Coole Make-up-Looks für den Winter Kaltes Wetter, starke Abwehr
So trotzen Sie den tiefen Temperaturen Natürlich sicher Hormonfreie Verhütung im Überblick
In der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.
Gesundheit
Wissenshäppchen 6
Schwerpunkt: Kälte 8
Erkältet, trockene Lippen oder frierende Füsse? So kommen Sie gut durch den Winter
DROPA Sprechstunde: Aphthen 17
Eine DROPA Apothekerin weiss Rat, was bei schmerzhaften Stellen im Mund zu tun ist
Beauty
Eisige Beauty-Trends 34
Wir stellen frostige Looks vor, die den Winterblues vertreiben
Sonnenschutz im Winter 41
Wie man die Haut vor UV-Strahlen schützt sowie Trockenheit und Risse vermeidet
Familie
Hände weg vom Smartphone! 27
Wie man es schafft, den Alltag nicht vom Bildschirm bestimmen zu lassen
Alternativen zu hormoneller Verhütung 30
Die Pille ist bei Frauen so unbeliebt wie noch nie. Über die Gründe und hormonfreie Methoden
Rendez-vous mit einer Feuerwehrfrau 44
Corinne Flück steht seit 20 Jahren ihre Frau bei der Feuerwehr. Im Gespräch erzählt sie uns über besondere Einsätze und körperliche Herausforderungen
Natur
Die Heuschnupfensaison steht bevor 18
Mit welchen natürlichen Mitteln man vorbeugen kann
Trübe Tage, wenig Sonnenlicht 23
Winterliche Stimmungsschwankungen sind keine Seltenheit
Diverses
Tipps & Trends 20
Empfehlungen aus Ihrer DROPA
DROPA Persönlich 50
Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag
DROPA Wettbewerb 52
Rätselspass mit DROPALINO 53
Preisrätsel 55
GESUNDE Wissenshäppchen
DER HANDYHYPE BEGINNT ...
Huflattich
Tussilago farfara
Der Huflattich ist einer der ersten Frühlingsboten im neuen Jahr. Er wächst an Weg- und Waldrändern, Schuttplätzen und Bachläufen. Wildbienen freuen sich, dass der Frühblüher ihnen schon im Februar Nektar und Pollen anbietet. Auch für uns Menschen ist er wertvoll, als Heilpflanze und früher auch als Nahrungspflanze. Der Huflattich hat eine Besonderheit: Die gelben Blüten erscheinen vor den Blättern, denn diese wachsen erst, wenn die Blüten am Verwelken sind.
In der Naturheilkunde können die schleimstoffhaltigen Blätter auch als Tee zubereitet werden, zum Beispiel gegen Husten und Heiserkeit. Sein lateinischer Name Tussilago weist darauf hin: «tussis» (Husten) und «agere» (vertreiben) bedeutet übersetzt «Hustenvertreiber». Die Blüten selbst werden heute wegen kritischer Inhaltsstoffe nicht mehr verwendet.
... am 3. April 1973, als der Motorola-Ingenieur Martin Cooper das erste tragbare Mobiltelefon aus seiner Tasche zog und damit einen Anruf tätigte. Coopers Prototyp war knapp ein Kilo schwer und 25 Zentimeter lang. Während der letzten 50 Jahre wurde es glücklicherweise weiterentwickelt – bis zu den heutigen Smartphones, die kaum jemand missen mag.
Einfach mal nichts tun
Wer in langweiligen Lebenslagen ganz bewusst nichts tut, betreibt Dopamin-Fasten. Dabei geht es darum, die eigene Langeweile auszuhalten, quasi als eine Art Willensprüfung. Beispiele dafür sind ohne Musik oder Podcast im Ohr spazieren zu gehen oder einen Langstreckenflug ohne jegliche Ablenkungen durch Magazine oder Filme zu überbrücken. Es wird also auf Ablenkungen wie den Konsum sozialer Medien verzichtet. Der Hintergrund: Langeweile kann produktiv sein und zu kreativen Ideen führen. Probieren Sie es aus!
Wer hat das SANDWICH erfunden?
Seinen Namen verdankt das Sandwich dem britischen Staatsmann John Montague (1718–1792), dem 4. Earl of Sandwich. Der Legende nach war er ein leidenschaftlicher Kartenspieler, der sein Spiel nicht für lästige Mahlzeiten unterbrechen wollte. Deshalb ordnete er an, das Essen einfach zwischen zwei Brotscheiben zu legen – eine praktische Idee, die schon bald die Welt eroberte.
Hilft Koffein bei Kopfschmerzen?
Wenn der Kopf brummt, greifen viele zum Espresso, denn das darin enthaltene Koffein ist bekannt dafür, Spannungskopfschmerzen zu lindern. Doch laut Forscherinnen und Forschern müsste man mindestens zwei bis vier Tassen davon trinken – je nach Koffeingehalt. Bei starken Kopfschmerzen wird daher eher zu einer Kombination von klassischen Schmerzmitteln mit Koffein geraten. Aber Vorsicht: Die Einnahme von Schmerzmitteln an mehr als zehn Tagen pro Monat kann zu Übergebrauchskopfschmerzen führen.
MEILENSTEINE DER MEDIZINGESCHICHTE
Das erste EKG
1924 hat Willem Einthoven für seine Entdeckung des Mechanismus des Elektrokardiogramms (EKG) den Nobelpreis für Medizin erhalten. Dem niederländischen Mediziner und Neurophysiologen war es gelungen, das EKG zu einem brauchbaren Diagnoseverfahren weiterzuentwickeln und in Spitälern zu etablieren. Sein Wissen basierte u.a. auf den Experimenten des britischen Physiologen Augustus Desiré Waller, der 1882 die Pfoten seiner Dogge Jimmy in leitfähige Silberchloridlösung tauchte und auf diese Weise das erste EKG ableiten konnte. Diese Methode war zwar noch nicht ausgereift, doch Hund Jimmy bleibt dank seinem Einsatz für die Wissenschaft für immer in unserem Herzen.
ZU VIEL NÄHE
Hauptsächlich junge Eltern, vor allem stillende Mütter, können vom sogenannten OvertouchedSyndrom betroffen sein. Sie fühlen sich durch den ständigen und sehr nahen Körperkontakt zu ihren Kindern «overtouched», also «überberührt». Zwar können sie die enge Nähe zu den Kleinen geniessen, doch weitere Berührungen, etwa von Partner oder Partnerin, sind ihnen zu viel oder gar unerträglich. Wichtig: Das ist eine natürliche Reaktion – keine Krankheit. Hilfreich in solchen Situationen kann sein, mit Partner oder Partnerin offen darüber zu reden, sich mehr Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen oder Unterstützung bei Bekannten oder professionellen Fachpersonen anzufragen.
Texte: Christina Bösiger
EISKALT ERWISCHT
Wie Kälte den Körper
Der Winter ist für den Körper eine intensive Zeit. Erkältungserkrankungen kursieren, die Haut ist trocken, das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und die Gelenke können schmerzen. Lesen Sie, wie Sie sich stärken und schützen können.
ERKÄLTET WEGEN DER KÄLTE?
Die Nase läuft, der Hals kratzt: Erkältungen haben im Winter Hochsaison, auch wegen des Wetters. Zwar machen uns Kälte und trockene Luft nicht direkt krank. Sie bieten aber ideale Bedingungen für Erkältungsviren. Diese überleben bei Kälte länger und haben es mit geschwächten Gegnerinnen zu tun. Denn die Schleimhäute, welche die Erreger abwehren, funktionieren weniger effizient. Bei tiefen Temperaturen werden sie schlechter durchblutet und die trockene Luft drinnen und draussen strapaziert sie zusätzlich. Die Folge: Die Schleimhäute trocknen aus und Erkältungsviren können leichter in den Körper eindringen.
Befallen werden meist die oberen Atemwege. So greifen die Viren einerseits die Nasenschleimhaut an. Als Immunreaktion produziert diese mehr Flüssigkeit und schwillt an. Schnupfen und eine verstopfte Nase sind das Resultat. Andererseits setzen sich die Erreger im Rachen fest. Wir spüren ein Kratzen im Hals, das sich zu Halsschmerzen auswächst.
Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung lohnt es sich zu handeln. Gurgeln, das Lutschen von befeuchtenden Halspastillen oder eine Nasenspülung mit Salzwasser beruhigen die Schleimhäute. Ebenso empfiehlt es sich, Mund- und Halssprays anzuwenden, welche die Schleimhäute befeuchten und das Immunsystem anregen.
Mit Hausmitteln gegen Erkältungen
❄ Ein Erkältungsbad mit ätherischen Ölen wie Fichte, Kiefer oder Eukalyptus regt die Durchblutung an und stärkt die Abwehr. Die Wassertemperatur sollte maximal 38 Grad Celsius betragen und 20 Minuten baden reicht aus. Wichtig: nach dem Bad warm einpacken und entspannen.
❄ Kamille- oder Salbeitee wirken entzündungshemmend und können Halsschmerzen lindern. Die Tees eignen sich auch zum Gurgeln, genauso wie Salzwasser.
❄ Gurgeln mit salzhaltigem Wasser kann die Bakterienzahl im Mundraum reduzieren und bekämpft dadurch Entzündungen. Bei Halsschmerzen befeuchtet es die zu trockenen Schleimhäute und wirkt so Reizungen entgegen.
❄ Wer die Erkältung herausschwitzen will, trinkt am besten Lindenblütentee.
❄ Bei einer verstopften Nase hilft Inhalieren. Der Wasserdampf steigert die Durchblutung der Schleimhäute und regt die Abwehr an – aber Achtung: Der Wasserdampf sollte nicht zu heiss sein. Die Zugabe von ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Thymian hilft zudem, Schleim zu lösen.
❄ Ebenso empfiehlt es sich, eine Tasse Tee mit frischem Ingwer, Zitronensaft und Honig zuzubereiten. Wichtig: Zitronensaft und Honig erst dazugeben, wenn der Tee auf Trinktemperatur ist, dann bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe auch enthalten.
Körper fordert
DAS IMMUNSYSTEM BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG.
Unser körpereigenes Abwehrsystem schützt vor Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern und ist unverzichtbar für unsere Gesundheit. In den Wintermonaten ist sein Einsatz besonders gefragt. Umso wichtiger, dass wir es in dieser Zeit stärken – zum Beispiel durch ausgewogene Ernährung. Wer reichlich Obst, Gemüse und Ballaststoffe zu sich nimmt, versorgt den Körper mit Vitaminen sowie Mineralien, die er für die Abwehr braucht. In der Erkältungszeit ist Vitamin C besonders gefragt, weil es das Immunsystem unterstützt. Enthalten ist es unter anderem in Zitrusfrüchten wie Orangen oder Mandarinen, aber auch in saisonalem Gemüse wie Grünkohl oder Rosenkohl.
Neben Ernährung und Vitaminhaushalt können auch ausreichend Schlaf und Bewegung die Gesundheit positiv beeinflussen. Studien zeigen: Wer pro Nacht sieben Stunden oder mehr schläft, hat ein tieferes
Risiko für Infekte, denn das Immunsystem kann sich regenerieren und stärken, während wir schlummern. Eine ähnliche Wirkung hat Bewegung: Regelmässige körperliche Aktivitäten regen die Durchblutung an. Besonders empfehlenswert ist leichtes Ausdauertraining, das den Körper nicht überfordert.
Die Einnahme von Vitaminpräparaten kann ebenso eine wertvolle Unterstützung sein. Wichtig für das Immunsystem sind neben Vitamin C auch die Vitamine A, D und E sowie Selen und Zink. Unter den Heilpflanzen kann der Sonnenhut (Echinacea) ein wahrer Immunbooster sein.
HAUT, LIPPEN UND AUGEN LEIDEN UNTER TROCKENHEIT.
Die kalte Jahreszeit ist anstrengend für unsere Haut. Tiefe Luftfeuchtigkeit und trockene Heizungsluft entziehen ihr Feuchtigkeit und die Minustemperaturen bringen sie aus dem Gleichgewicht, weil die Talgdrüsen weniger Fett produzieren. Besonders trocken sind Hände und Gesicht, da sie Wind und Wetter ausgesetzt sind. Die trockene Haut spannt und juckt. Das ist nicht nur unangenehm, es kann auch gesundheitliche Folgen haben. Die Haut ist Teil des Immunsystems. Ist sie trocken, breiten sich Erreger leichter auf ihr aus, bei Rissen können diese in unser System eindringen und Krankheiten auslösen.
Eine sorgfältige und reichhaltige Pflege ist darum essenziell. Beim Duschen und Händewaschen wirkt eine pH-neutrale Seife schonend. Das Auftragen einer rückfettenden Creme nährt die Haut und hilft ihr, Feuchtigkeit zu speichern. Besondere Pflege brauchen auch Lippen und Augen. Pflegeprodukte schützen die Lippen vor dem Austrocknen. Zur Befeuchtung der Augen eignen sich Tropfen mit Hyaluronsäure. Intakte Lidränder verbessern die Produktion des Tränenfilms, der die Augen feucht hält. Zur Pflege tunkt man ein Wattepad in lauwarmen Schwarztee oder lauwarmes Wasser und reinigt damit sanft den Lidrand. Es gibt auch spezielle Lidrand-Reinigungspads.
Ganzheitlich gepflegt
Um die Haut im Winter zu schützen, braucht es Pflege von aussen und innen. Für die äussere Anwendung eignen sich Cremes mit tiefem Wasser- und hohem Fettgehalt. Wie reichhaltig eine Pflege sein soll, hängt vom Hauttyp ab. Natürliche Inhaltsstoffe wie Sheabutter, Jojoba-, Mandelöl oder Kartoffelextrakt sind besonders nährend. Idealerweise cremt man Körper und Gesicht zweimal täglich ein. Mehr Aufmerksamkeit brauchen aufgrund des Waschens und Desinfizierens die Hände. Um sie vor dem Austrocknen zu schützen, sollten sie regelmässig eingecremt werden.
Von innen kann man Haut, Lippen und Augen effektiv unterstützen, indem man pro Tag 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüssten Tee trinkt. Wer Mühe hat, auf diese Menge zu kommen, benutzt am besten grosse Gläser oder stellt gleich am Morgen einen grossen Krug Tee auf seinen Arbeitsplatz. Wichtig für die Pflege von innen sind Omega-3- und -6-Fettsäuren, wie sie z.B. in Lein-, Nachtkerzen- oder Sanddornöl enthalten sind. Die Öle gibt es in der DROPA auch in Kapselform.
WIE WÄRME BEI GELENK- UND MUSKELSCHMERZEN HILFT.
Weshalb Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen im Winter gehäuft auftreten, konnte die Forschung bisher nicht abschliessend klären. Die Kälte ist aber vermutlich ein wichtiger Faktor. Der Körper läuft aufgrund der Temperaturen auf Sparflamme und vermindert die Durchblutung. Muskeln verspannen sich und Gelenke schmerzen. Zudem verkrampfen wir uns oft in der Kälte.
Wärme kann helfen. Sie erweitert die Gefässe, sorgt für eine bessere Durchblutung und hat eine wohltuende Wirkung. Regelmässige Saunagänge sind im Winter empfehlenswert. Wärmen kann man Körper und Gelenke auch mit der richtigen Kleidung. Dazu gehören dicke Socken, Stulpen, Pulswärmer, Handschuhe oder ein Schal. Für Ellenbogen und Knie gibt es spezielle Gelenkwärmer. Bei Verspannungen sind Wärmepflaster eine angenehme Möglichkeit. Sie wirken punktuell und geben die Wärme über mehrere Stunden ab. Wer es sich zu Hause gemütlich macht, kann auch mit einer Wärmeflasche oder einem Kirschkernkissen entspannen. Wichtig: Beide dürfen nicht zu heiss sein, sonst besteht die Gefahr von Verbrennungen. Das Wasser in Wärmeflaschen sollte eine Temperatur von maximal 60 Grad Celsius haben. Die Flasche zur Hälfte füllen und nicht direkt mit dem Gummi auf der Haut platzieren. Kirschkern- oder Getreidekissen erwärmt man idealerweise 15 Minuten bei 70 Grad Celsius im Backofen. Das Kissen immer wieder bewegen, damit sich die Wärme verteilt.
Übrigens: Bei Gelenk- und Muskelschmerzen ist Bewegung wichtig. Sie sorgt für eine bessere Durchblutung, was Schmerzen lindern kann.
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HÄNDE UND FÜSSE
FRIEREN OFT.
Bei tiefen Temperaturen erbringt unser Körper Höchstleistungen, ohne dass wir das wirklich merken. Denn die Kälte fordert ihn heraus. Da die Aussentemperatur deutlich tiefer liegt als unsere Körpertemperatur, ist der Körper intensiv damit beschäftigt, seine Kerntemperatur von rund 37 Grad stabil zu halten. Damit das gelingt, ziehen sich Blut- und Muskelgefässe zusammen, was die Durchblutung erschwert. Das Herz muss mehr arbeiten, um alle Bereiche zu versorgen. Um es nicht zu überfordern, führt der Körper eine Art Prioritätenliste. Er achtet darauf, dass in erster Linie die lebenswichtigen Organe gut durchblutet und warm gehalten werden. Andere Körperstellen, allen voran die Extremitäten, müssen hintenanstehen und werden in der Folge weniger gut durchblutet. Das ist der Grund, weshalb wir im Winter oft kalte Hände und Füsse haben. Setzt die Kälte dem Körper und Kreislauf sehr stark zu, kann es auch zu Ameisenlaufen oder Schwindelgefühlen kommen. In der Regel frieren wir aber vorher so sehr, dass wir uns aufwärmen.
Vorbeugen können wir durch regelmässige Bewegung. Dadurch wird der Herzmuskel trainiert und gestärkt. Er kann mehr pumpen, was wiederum die Durchblutung verbessert. Dabei muss man sich nicht zu sportlichen Höchstleistungen bringen. Schon ein täglicher Fussmarsch, Treppensteigen oder regelmässiges leichtes Training halten den Kreislauf in Schwung. Hilfreich ist zudem eine nährstoffreiche Ernährung.
Text: Samantha Taylor
Woher kommt die Bezeichnung «Kuhnagel»?
Draussen bei Minustemperaturen, Hände und Füsse sind kalt. Hinein zum Aufwärmen. Doch bevor es wohlig wird, kribbelt es in Fingern und Zehen. Dieses Phänomen entsteht, weil sich die Blutgefässe in der Kälte verengen. An der Wärme dehnen sie sich wieder aus. Geschieht das zu schnell, schmerzt es.
Warum nennen wir das im Schweizerdeutschen «Chuenagel»? Klar ist: Es hat weder mit Kühen noch mit Nägeln zu tun. Das Wort könnte sich laut Schweizer Idiotikon zusammensetzen aus «Chun» und «Agel». Der hintere Teil steht für etwas Spitziges oder Stechendes. Schwieriger ist es mit «Chun», dieser Begriff könnte laut Idiotikon von «Chuenagel» stammen, ursprünglich für «Hornagel». «Horn» steht dabei für Nagel, woraus sich folglich «Nagelstechen» ableitet.
gegen Erkältung
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Ist die Grippe wieder da?
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INTERVIEW MIT LENA BOLZ
Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Rapperswil
Was sind Ihre Tipps, um Erkältungen frühzeitig zu bekämpfen?
Sobald man merkt, dass sich eine Erkältung anbahnt, kann man gewisse Präparate kurzzeitig höher dosieren, zum Beispiel Echinacea, dieses regt das unspezifische Immunsystem an und erschwert das Eindringen der Erreger in die Schleimhaut. Parallel dazu kann man den Körper mit Wärme unterstützen, beispielsweise durch Teetrinken oder ein Erkältungsbad.
Welche Nahrungsergänzungsmittel empfehlen Sie im Winter?
Ein Multivitaminpräparat schafft eine gute Basis. Während der Wintermonate sollte auch auf eine adäquate Versorgung mit Vitamin D, Zink oder Selen geachtet werden. Idealerweise startet man mit der Einnahme im Herbst. Es ist aber nie zu spät, um zu beginnen.
Worauf sollten Kundinnen und Kunden bei der Wahl eines Supplements achten?
Die Produkte sollten qualitativ hochwertig und die gewünschten Stoffe hoch dosiert sein. Beim Vitamin C gibt es retardierte Formen als Kapseln. Das heisst, das Präparat ist hoch dosiert, das Vitamin C wird dem Körper aber langsam abgegeben. So kann er es besser aufnehmen. Es lohnt sich zudem, darauf zu achten, dass einem die Form der Einnahme entspricht. Manche mögen lieber Lutschtabletten, andere bevorzugen etwas zum Auflösen und Trinken. Die Einnahme sollte möglichst angenehm sein.
Welche Produkte sollte man griffbereit haben?
Da gibt es eine ganze Reihe: Gut für die Schleimhäute sind Nasensprays oder
Nasendusche mit Salz Emser Salz Pulver* kann mittels Nasendusche zur Behandlung von akuten und chronischen katarrhalischen Erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen eingesetzt werden. Ebenfalls kann das in Wasser aufgelöste Salz zum Spülen und Gurgeln des Mund- und Rachenraums eingesetzt werden.
Sidroga AG
Stärkt die Abwehr Das pflanzliche Arzneimittel Echinaforce Resistenz-Erkältung Forte* wird hergestellt aus dem frischen, blühenden Kraut und den frischen Wurzeln des Roten Sonnenhuts. Echinaforce Resistenz-Erkältung Forte eignet sich bei Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten und begünstigt deren Heilungsprozess.
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«In der kalten Jahreszeit braucht der Körper mehr Ruhe.»
Nasenduschen mit Meersalzlösungen. Sie befeuchten die Nasenschleimhaut und helfen, Viren abzuwehren. Alles, was wärmt, unterstützt den Körper ebenfalls. Dazu gehören Wärmeflaschen, Tees, warme Kleidung, aber auch ein wohltuender Badezusatz. Und schliesslich sind die genannten Supplements hilfreiche Begleiter.
Was ist Ihr persönlicher Geheimtipp für die Gesundheit im Winter?
Bewegung an der frischen Luft, eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Entspannung. In der kalten Jahreszeit braucht der Körper auch mehr Ruhe. Ich bin überzeugt, wenn man ihm diese gibt, hilft das, um gesund zu bleiben.
Vitamin zum Lutschen Burgerstein Zink-C sind schmackhafte Toffees zum Lutschen mit Zink, Vitamin C und Orangenaroma. Über die Schleimhäute können Zink und Vitamin C bestens aufgenommen werden. Beide Mikronährstoffe unterstützen die normale Funktion des Immunsystems.
FIT DURCH DEN WINTER
Bringen Sie die Durchblutung in Schwung
Gerade in der kalten Jahreszeit kann unsere Durchblutung ins Stocken geraten. Ein gut funktionierender Blutkreislauf ist entscheidend für das Wohlbefinden.
Der menschliche Körper enthält etwa fünf Liter Blut, die mit beeindruckenden vier Stundenkilometern durch das Gefässsystem fliessen. Dieses Transportsystem versorgt jede Zelle mit lebenswichtigen Nährstoffen und Sauerstoff.
Warnzeichen erkennen
Achten Sie auf Signale wie einschlafende Gliedmassen, Kribbeln oder Wadenkrämpfe. Diese können auf Durchblutungsstörungen hinweisen. Wadenkrämpfe sind nicht immer ein Zeichen von Magnesiummangel, sondern können auch auf eine unzureichende Sauerstoffversorgung hindeuten.
Wintersport als Durchblutungsbooster
Die gute Nachricht: Regelmässige Bewegung an der frischen Luft ist der beste Weg, um die Durchblutung zu fördern, den Kreislauf in Schwung zu bringen und das Immunsystem zu stärken. Der Winter bietet viele tolle Möglichkeiten:
• Winterwanderungen: Gemütliche Spaziergänge durch verschneite Wälder sind entspannend und fördern die Durchblutung.
• Langlauf: Ideal, um die Durchblutung in den Beinen anzukurbeln und gleichzeitig ein effektives Ganzkörpertraining zu absolvieren.
• Skifahren: Eine hervorragende Möglichkeit, Ausdauer und Kraft zu trainieren und die Natur zu geniessen.
Ganzheitlich für gesunde Gefässe Neben Bewegung spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle:
• Rauchverzicht
• Gewichtskontrolle
• Ausgewogene, fettarme Ernährung
Pflanzliche Arzneimittel wie Padma 28N können die Durchblutung unterstützen. Dieses auf tibetischen Traditionen basierende Mittel wird bei Beschwerden wie einschlafenden Händen und Füssen sowie bei Wadenkrämpfen eingesetzt.
Nutzen Sie die Wintermonate, um die Durchblutung in Schwung zu bringen. Ihr Körper wird es Ihnen mit mehr Energie und Wohlbefinden danken.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Padma AG
Stunde Aphthen
«Ich leide häufig unter kleinen, weisslich-rötlichen Stellen im Mund. Das ist unangenehm, weil die Pünktchen sehr schmerzhaft werden können. Wie kann ich vorbeugen?»
«Rund 25 Prozent der Menschen leiden ab und zu an Aphthen. Das sind schmerzhafte, milchig-weiss belegte Schleimhautdefekte mit rötlichem Rand, die häufig im Mund vorkommen. Am häufigsten treten sie zwischen dem zweiten und dem dritten Lebensjahrzehnt auf – bis zu sechsmal jährlich. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl dieser Episoden ab.
Oft glauben Betroffene, sie hätten sich durch das Trinken aus einem kontaminierten Glas angesteckt. Aphthen sind aber nicht ansteckend, dennoch sind ihre Ursachen nicht restlos geklärt. Man weiss jedoch, dass mechanische Reize – etwa das Ausrutschen mit einer Zahnbürste oder einem Zahnholz – sowie Druckstellen von Zahnprothesen oder Spangen die Entstehung der teils sehr schmerzhaften Läsionen in der Mundschleimhaut begünstigen. Weitere Faktoren: ein durch Stress geschwächtes Immunsystem, Schlafmangel, Vitamin-B12-, Folsäure- oder Mineralstoffmangel, hormonelle Schwankungen im weiblichen Zyklus, histaminhaltige Nahrungsmittel (z.B. Baum- und Haselnüsse, Schokolade, Tomaten, Zitrusfrüchte) oder sehr scharfe Speisen.
Ich empfehle, die betroffenen Stellen lokal mit desinfizierenden oder schmerzlindernden Lösungen oder Gels zu behandeln. Pflanzliche Tinkturen mit Myrrhe, Ratanhia, Salbei, Kamille, Spitzwegerich
GERTRUD KLÄY
Eidg. dipl. Apothekerin und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Apotheke Konolfingen
oder eine alkoholische Tinktur bzw. ein Gel mit Teebaumöl eignen sich auch zum Betupfen der Aphthen oder in verdünnter Form als Mundspülung. Geeignete Hausmittel sind Eiswürfel sowie Mundspülungen mit Kochsalz (einen Teelöffel Kochsalz in einer halben Tasse Wasser auflösen), Kamillen-, Salbei-, Grün- oder Schwarztee.
Zur Vorbeugung rate ich zu weichen Zahnbürsten und einer guten Pflege der Mundschleimhaut. Hilfreich können auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf, Stressreduktion und immunstärkende Mittel sein.
Achtung: Wenn Aphthen mit Fieber oder geschwollenen Lymphknoten einhergehen oder schlecht verheilen, braucht es unbedingt eine ärztliche Abklärung.»
Text: Susanne Hauswirth
DROPA EXPERTIN
HEUSCHNUPFEN
Natürlich gegen Pollen
Die schlechte Nachricht für Heuschnupfengeplagte: Die Pollensaison startet je länger, je früher. Die gute Nachricht: Mit natürlichen Mitteln lässt sich gut vorbeugen.
Die Nase läuft, man muss niesen, die Augen jucken und tränen: Das sind typische Heuschnupfen-Symptome. In der Schweiz leidet jede fünfte Person unter einer Pollenallergie. Dabei kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems. Es reagiert auf die eigentlich harmlosen Eiweisse von Pollen und versucht diese abzuwehren. Der Körper schüttet
hierbei entzündungsfördernde Stoffe wie Histamin aus. Das Resultat: Nasenschleimhaut und Bindehaut der Augen sind gereizt und entzünden sich. Vor allem auf Pollen von Hasel, Erle, Esche, Birke, Hagebuche, Eiche sowie auf Gräser und Kräuter wie z.B. Knaulgras oder Beifuss reagieren viele Allergikerinnen und Allergiker.
Vorbeugen, bevor die Pollen fliegen
Damit Frühling und Sommer – die Hochsaison der Pollen – nicht zur Tortur werden, lohnt es sich vorzubeugen. Dafür eignen sich natürliche Mittel, denn sie haben kaum unerwünschte Nebenwirkungen. «Wichtig ist es, früh zu beginnen, denn die Kuren brauchen Zeit», betont Ralph Fischer, dipl. Drogist HF und Betriebsleiter der DROPA Drogerie Käch in Hochdorf. Wann der beste Zeitpunkt ist, hängt laut dem DROPA Experten davon ab, auf welche Pollen man reagiert. «Ich rate dazu, zwei bis drei Monate vor der Allergie mit der Prophylaxe zu starten. Für viele ist der ideale Start Anfang Jahr.»
Was der Darm mit der laufenden Nase zu tun hat Ein wichtiges Organ, um bei Heuschnupfen anzusetzen, ist der Darm. Der Grund ist das Darm-Mikrobiom, also jene Mikroorganismen, die den Darm besiedeln. Wie die Forschung festgestellt hat, beeinflusst das Mikrobiom unser Immunsystem und wirkt regulierend. Laut Ralph Fischer zeigt eine mehrwöchige Darm-Kur mit Probiotika, L-Glutamin-Pulver und Huminsäure bei der Heuschnupfen-Prophylaxe eine positive Wirkung. Diese Stoffe unterstützen, pflegen und schützen den Darm. «Vereinfacht gesagt trägt ein gesunder Darm dazu bei, dass das Immunsystem gelassener wird und weniger Fehlreaktionen zeigt», erklärt der Drogist.
Rechtzeitig vorbeugen
Natürliche Mittel wie Schwarzkümmelöl, Aromatherapie oder Spengler können Heuschnupfen effektiv vorbeugen. «Schwarzkümmelöl wirkt mit seinen mehrfach ungesättigten Fettsäuren entzündungshemmend, pflegt die Schleimhäute und stabilisiert das Immunsystem», weiss Ralph Fischer. Idealerweise nehme man während rund acht Wochen dreimal täglich eine Kapsel.
Bei der Aromatherapie kommen die ätherischen Öle Himalaya-Zeder, Manuka und Zypresse zur Anwendung. «Sie tragen dazu bei, dass der Körper weniger Histamin freisetzt und pflegen die Schleimhaut», erklärt der DROPA Experte. Für die Anwendung gibt
Po llenflug
Wann die Pollensaison beginnt, ändert sich von Jahr zu Jahr. Der Start ist vom Wetter und vor allem von den Temperaturen abhängig. Seit einigen Jahren beginnt die Saison immer früher, dauert länger und die Pollenbelastung ist höher. Das spüren auch Allergikerinnen und Allergiker. Ihre Beschwerden nehmen zu. Schuld daran sind die milden Winter, welche die Pflanzen dazu bringen, früher zu blühen. Die ersten, die ihre Pollen in die Luft setzen, sind Hasel und Erle. Sie blühen ab Januar. In den letzten Jahren gab es allerdings Winter, in denen schon im Dezember Haselpollen durch die Luft flogen. Ebenfalls früh unterwegs – ab März – sind Birkenpollen. Sie zählen zu den aggressivsten Baumpollenarten, auf welche die meisten Betroffenen reagieren.
es zwei Varianten. Wer es praktisch mag, arbeitet mit einem Riechstift: zwei Tropfen pro Öl in den Stift geben und drei- bis fünfmal täglich durch die Nase einatmen. Die andere Option ist Inhalieren: einmal täglich einen Tropfen der Essenz mit etwas Kochsalz in heisses Wasser geben und fünf Minuten inhalieren.
Ralph Fischer hat noch einen weiteren Tipp: «Der Nasenspray Staphylococcus aureus von Dr. Spengler enthält homöopathisch verarbeitete Antigene und Antitoxine. Es hilft dem Körper, weniger auf fremde Allergene zu reagieren. Dazu zweimal täglich zwei Pumpstösse in die Nase geben.» Beide Therapien beginnt man rund zwei Monate vor der Allergiezeit und führt sie idealerweise während der akuten Phase fort.
Mit einer Beratung zur individuellen Lösung
Um die passende Prophylaxe zu finden, lohnt sich eine Beratung durch eine Fachperson in einer DROPA: «In einem persönlichen Gespräch können wir weitere gesundheitliche Themen beleuchten und die Kur auf individuelle Bedürfnisse abstimmen.»
Text: Samantha Taylor
TIPPS & Trends
Erhältlich in Ihrer DROPA, Angebot je nach Standort verschieden.
Verspannte Muskeln?
Perskindol Classic Bad lockert verspannte Muskeln, lindert Muskelkater und wirkt gegen Gelenkschmerzen. Das Bad enthält einen hohen Anteil an schmerzstillenden ätherischen Ölen, und das Einatmen der ätherischen Öle bringt eine Erleichterung bei Erkältungserkrankungen der Atemwege.
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Dreifachwirkung bei Halsschmerzen
Wenn der Hals brennt und das Schlucken wehtut, ist Hilfe gefragt. Bucco Tantum wirkt dreifach bei Halsschmerzen und Entzündungen im Mund und Rachen: entzündungshemmend, schmerzlindernd und antibakteriell. Als Spray oder Lösung.
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DROPA EMPFEHLUNGEN
Ätherisches Öl
Eukalyptus radiata hat einen frischen, krautigen Duft und ist besonders mild. Also ideal für Kinder. Es fördert Konzentration, aktiviert und hilft beim Durchatmen – perfekt für die Sauna und die Winterzeit.
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Ingwer zum Lutschen
Die köstlichen Bio-Bonbons mit der wohltuenden Kraft der Ingwerwurzel sind aus hochwertigen und sorgsam ausgewählten Rohstoffen aus ökologischem Landbau hergestellt. Das Bonbon ist ideal für zwischendurch und besonders beliebt auf Reisen.
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WINTERBLUES
Natürlich gegen trübe Stimmung
Im Winter sind die Tage kurz, draussen ist es trüb, nass und kalt. Das macht schlapp und schlägt aufs Gemüt. Winterblues nennt man diese gedrückte Stimmung oder auch saisonal abhängige Depression (Seasonal Affective Disorder SAD). Studien zufolge sind Frauen öfter von einer SAD betroffen als Männer, und in Nordeuropa kommt sie tendenziell häufiger vor als in unseren Breitengraden.
Störung des Serotoninsystems
Typische Merkmale sind neben Niedergeschlagenheit und Stimmungsschwankungen auch Müdigkeit, Antriebslosigkeit und ein hohes Schlafbedürfnis. Die Ursache für das temporäre Stimmungstief ist vor allem eine Störung des Serotonin-Melatonin-Systems: Im Winter ent-
Je kürzer die Tage, desto gedrückter die Stimmung. Als Muntermacher bewähren sich viel Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft, aber auch pflanzliche Mittel.
steht ein Licht-Defizit, das die innere Uhr aus dem Takt bringt und die Gemütslage beeinflusst. So zirkuliert in der dunklen Jahreszeit tagsüber mehr vom Schlafhormon Melatonin und weniger vom Glückshormon Serotonin im Körper. Nebst der veränderten Hormonproduktion spielen bei der saisonalen Verstimmung auch die genetische Veranlagung und die Stressbelastung eine Rolle. Es bestehen Unterschiede zur klassischen Depression: Depressive können häufig nur sehr schlecht schlafen und haben wenig Appetit. Hingegen ist man während der winterlichen Bedrücktheit stets müde, möchte am liebsten ständig schlafen und hat auch mal Heisshunger auf Süsses. Die melancholischen Gefühle entstehen unter anderem aufgrund von Serotoninmangel.
Licht als Stimmungsaufheller
Der Botenstoff Serotonin reguliert die Stimmung und den Appetit und er wird auch benötigt, um Melatonin zu bilden. Die Serotoninausschüttung wird durch Licht, aber auch durch Bewegung, genügend Vitamin D3, Omega-3-Fettsäuren sowie die Nahrung beeinflusst.
Eine Möglichkeit, seine Stimmung zu verbessern, ist Licht. Sogar bei grauem Himmel ist Tageslicht mindestens dreimal so stark wie die Zimmerbeleuchtung. Ein täglicher Spaziergang – oder natürlich auch andere Sportarten an der frischen Luft – unterstützen Kreislauf und Wohlbefinden.
Alternativ lässt sich auch eine Lichttherapie anwenden: Eine Lichttherapielampe kann bis zu 10’000 Lux aufweisen. Zum Vergleich: Eine Zimmerlampe hat bis zu 500 Lux. Mit 30 Minuten hellem Morgenlicht kann man dem Körper vorgaukeln, dass eigentlich Sommer ist und er mehr Tageslicht zur Verfügung hat, sodass er weniger Melatonin ausschüttet. Die Zeit unter der Therapielampe lässt sich nutzen, um zu lesen, zu entspannen, einen Kaffee zu trinken oder Musik zu hören.
Der Serotoninbaustoff Tryptophan
Ebenso spielt die Ernährung eine Rolle. Dabei gilt es darauf zu achten, Lebensmittel zu konsumieren, welche die essenzielle Aminosäure
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Tryptophan enthalten. Mit diesem Baustoff kann im Gehirn Serotonin gebildet werden. Tryptophan enthalten proteinreiche Nahrungsmittel wie etwa Sojabohnen, Cashewnüsse, Thunfisch, Geflügel, Käse oder auch Haferflocken. Zusammen mit Kohlehydraten gelingt es dem Tryptophan aus der Nahrung besser, ins Gehirn zu gelangen. Womöglich erklärt das, wieso wir bei Serotoninmangel oft Lust auf Süssigkeiten wie zum Beispiel Schokolade haben.
Grundsätzlich kann die Ernährung unser Gemüt unterstützen. Aber für eine bedeutsame Wirkung müsste man erhebliche Mengen dieser Lebensmittel verzehren. Deshalb kann man Tryptophan auch als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Wichtig sind zudem andere Vitamine und Nährstoffe, weil sie an der Herstellung von Serotonin mitwirken: Dazu gehören B-Vitamine, Vitamin D sowie Omega-3-Fettsäuren. Auch bei diesen bietet sich individuell eine Supplementierung an.
Erfrischende Aromen
Als Energiebooster wirken auch ätherische Öle von Zitrusfrüchten wie Orange, Bergamotte und Grapefruit. Wieso nicht zu Hause also ein Duftöllämpchen anzünden oder einen Raumduft sprayen? Am besten nach einem ausgiebigen Spaziergang im Freien.
Text & Interview: Petra Koci
Stimmungsaufheller aus der Natur Pflanzliche Produkte können helfen, gedrückte Stimmung zu lindern. Dazu gehören Johanniskraut, Kava-Kava, Hafer und Safran. Stimulierend bei Müdigkeit können Taiga-Wurzel und Ginseng wirken, Melisse kann bei innerer Unruhe angewendet werden. Die pflanzlichen Essenzen können als spagyrische Arzneimittel in Sprayform direkt in den Mund gesprüht werden, sie können aber auch in Form von Tabletten, Tinkturen oder Teemischungen zu sich genommen werden. Lassen Sie sich dazu von den Fachpersonen in der DROPA beraten.
INTERVIEW MIT SILVIA JAKOB
Dipl. Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Solothurn
Was bietet sich als Prävention gegen den Winterblues an?
Ich rate zu einer klaren Struktur im Alltag. Diese hilft, nicht zu sehr in Passivität oder negative Gedanken zu verfallen. Und natürlich: hinausgehen und Tageslicht tanken, bei jedem Wetter. Da hilft bereits ein täglicher Spaziergang. Bei Bewegung an der frischen Luft nimmt man nicht nur Licht, sondern auch Sauerstoff auf und regt Herz sowie Kreislauf an. Ein guter Energiekick.
Hat der vermehrte Appetit auf Süsses auch mit der Verstimmung zu tun?
Der Serotoninmangel im Winter und das Bedürfnis nach schneller Energie bei Antriebslosigkeit können die Lust auf Kohlenhydrate fördern. Heisshungerattacken machen aber oft ein schlechtes Gewissen, was auch nicht sonderlich stimmungsfördernd ist. Mit einer ausgewogenen Ernährung – oder auch Nahrungsergänzung –kann man den Körper dabei unterstützen, Serotonin zu bilden. Für den Start in den Tag schlage ich etwa einen sättigenden Happy-Food-Booster mit Hafer als Tryptophan-Lieferant vor: Porridge mit reifer Banane.
Hätten Sie weitere Tipps, um die Gemütslage aufzuheitern?
Auch wenn im Winter das Leben eher drinnen stattfindet, ist es wichtig, sich nicht zu Hause zu isolieren. Soziale Kontakte heben die Stimmung –ebenso das Singen oder das Tanzen. Laut Studien werden dabei Glückshormone ausgeschüttet.
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Wie beeinflusst die ständige Erreichbarkeit unsere mentale Gesundheit?
Der ständige Online-Zugang ist zu einer Art menschlichem Sinnesorgan geworden. Mit dem omnipräsenten Computer in der Hosentasche sind wir eine Cyborg-artige Verschmelzung eingegangen. Ein Smartphone ergänzt durch permanenten Online-Zugang unsere Augen, Ohren und unsere Nase. Das gesteigerte Lebenstempo und die höhere Erwartung an schnelle Informationsverarbeitung führen oft zu Stress, Entfremdung und einem Verlust an Tiefe im Erleben.
Was kann man dagegen tun?
Das Zauberwort heisst Digital Balance. Der Begriff steht für eine gesunde Lebensweise im Umgang mit digitalen Medien, vergleichbar mit ausgewogener Ernährung und körperlicher Bewegung. Es geht jedoch nicht um digitales Fasten, sondern darum, trotz digitaler Ablenkungen stets ein Bewusstsein dafür zu haben, was uns wirklich wichtig ist.
Und wie gibt man dieses Bewusstsein an seine Kinder weiter?
Vorleben ist die beste Erziehung. Wenn Eltern am Esstisch am Handy sind oder es während Gesprächen nicht weglegen, macht das der Nachwuchs früher oder später auch so. In Bezug auf Kinder bin ich deshalb für eine tendenziell strenge Medienerziehung. Bewegung ist wichtig, draussen spielen und haptische Erfahrungen. Freundschaften, Musik und Sport gilt es zu fördern. Dass dabei auch Bildschirme eine Rolle spielen: klar, aber eben beschränkt.
Sind handyfreie Zonen im eigenen Zuhause sinnvoll?
Durchaus. Zum Beispiel am Esstisch oder das Schlafzimmer. Hilfreich ist dafür eine gemeinsame Ladestation für alle mobilen Geräte der Familie ausserhalb der Schlafzimmer. Dafür muss man sich jedoch herkömmliche Wecker anschaffen.
Wie kann man den eigenen Medienkonsum reduzieren?
Am effektivsten ist es, sich auf die eigenen Prioritäten zu konzentrieren, da unser Leben begrenzt ist. Wer klar weiss, was wichtig ist, nutzt die eigene Zeit – und auch Bildschirmzeit – bewusster. Medienkonsum ist nicht per se schlecht, solange das Smartphone gezielt eingesetzt wird. Problematisch wird es erst beim Doomscrollen.
Wenn man sich also quasi ins Verderben scrollt?
Genau, der Begriff beschreibt das Phänomen, bei dem Personen exzessiv negative Nachrichten auf sozialen Medien oder Nachrichtenseiten konsumieren, bis sie einen Punkt erreichen, an dem es psychisch belastend wird. In solchen Fällen hilft es, die Bildschirmzeit bewusst zu reduzieren und Push-Benachrichtigungen auszuschalten.
Wann spricht man von einer Abhängigkeit?
Generell liegt eine Suchtgefährdung vor, wenn mehrere Versuche, sich einzuschränken, gescheitert sind, Leistungen in Schule oder Beruf nachlassen und frühere Hobbys und soziale Kontakte vernachlässigt werden. Zuerst sollte die Online-Zeit begrenzt und alternative Freizeitideen entwickelt werden. Bleibt das Verhalten trotzdem auffällig, sollte man professionelle Unterstützung suchen.
Dr. Sarah Genner ist Digitalexpertin und Dozentin. Ihr Spezialgebiet sind die Auswirkungen digitaler Medien und Technologien auf Mensch, Gesellschaft und Arbeitswelt. Ihr Buch «ABC Digital» ist 2024 im Stämpfli Verlag erschienen.
Interview: Daniel Schriber
Lieber ohne Hormone
Immer mehr Frauen suchen nach natürlichen Alternativen zur hormonellen Verhütung. Vom Kondom zur Kupferspirale bis zum Zykluscomputer – wir stellen die beliebtesten hormonfreien Methoden vor und beleuchten ihre Vor- und Nachteile.
Das Präparat, das vor rund 65 Jahren als Befreiungsschlag für die sexuelle Unabhängigkeit der Frauen gefeiert wurde, ist so unbeliebt wie noch nie. Die schweizerische Gesundheitsbefragung 2022 zeigt: Nur noch 15,7 Prozent der 15- bis 49-jährigen Frauen verwenden die Anti-BabyPille – 2017 waren es noch 33 Prozent. Erste Wahl ist mit 36,7 Prozent das Kondom. Woher kommt nach so vielen Jahren die Skepsis? Über die Gründe lässt sich spekulieren, denn repräsentative Umfragen gibt es nicht. Unbestritten ist die Tatsache, dass es noch nie so einfach war, sich zu informieren, wie in der heutigen Zeit. Erfahrungsberichte von Betroffenen gehen in den sozialen Netzwerken viral und erreichen mehr Nutzerinnen, als Beipackzettel es jemals könnten. Viele Frauen sorgen sich um die Nebenwirkungen der Pille, z.B. erhöhtes Thromboserisiko,
Stimmungsschwankungen, Verlust der Libido oder Schlaflosigkeit.
Auf den Körper hören
Anja Gasser, dipl. Drogistin HF in der DROPA Drogerie Marbet in Balsthal, führt die Entwicklung auf ein besseres Körperbewusstsein der Frauen zurück: «Natürliche Heilmittel werden bei uns viel häufiger angefragt als noch vor ein paar Jahren. Sowohl bei Arzneimitteln als auch bei Kosmetikprodukten interessieren sich Frauen vermehrt für die Inhaltsstoffe und deren Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden.»
Als Alternative zu hormonellen Verhütungen wie der Pille, die durch künstlich hergestellte Östrogene und Gestagene die Reifung des Eis und den Eisprung verhindert, gibt es zum Beispiel
einen Zykluscomputer. «Damit misst man gleich nach dem Aufwachen die Temperatur. Das Gerät zeigt, ob die Frau einen fruchtbaren Tag hat», erklärt die DROPA Expertin. Der Apparat helfe, den Zyklus besser zu verstehen. Ganz egal, ob zur Verhütung oder Familienplanung. Mit welcher Verhütungsmethode man sich am wohlsten fühlt, ist eine ganz individuelle Sache und muss ausprobiert werden. Als Entscheidungshilfe haben wir die gängigsten alternativen Verhütungsmethoden unter die Lupe genommen. Die Effektivität einer Verhütungsmethode wird mit dem Pearl-Index angegeben. Dieser gibt an, wie viele von 100 Frauen, die ein Jahr lang mit einem bestimmten Mittel verhüten, trotzdem schwanger werden. Je höher der Index, desto unsicherer ist das Verhütungsmittel.
Kondom
Das Kondom ist zurzeit das einzige Verhütungsmittel für den Mann. In der DROPA gibt es latexfreie Modelle und verschiedene Grössen.
• Pearl-Index: 3–15
• Vorteil: kann zusätzlich vor Geschlechtskrankheiten schützen
• Nachteil: kann bei falscher Anwendung verrutschen oder reissen. Je nach Material kann es allergische Reaktionen auslösen.
• Geeignet: für alle Männer
Kupferspirale
Die 2,5 bis 3,5 cm grosse Spirale wird von Gynäkolog*innen in die Gebärmutter eingesetzt und setzt Kupfer-Ionen frei, welche die Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit der Spermien einschränken. Sie verändern den Schleim in der Gebärmutter und im Gebärmutterhals so, dass die Spermien es schwerer haben, in die Gebärmutter zu gelangen. Eine befruchtete Eizelle kann sich praktisch nicht einnisten.
• Pearl-Index: 0,5–1
• Vorteil: kann bis zu fünf Jahre in der Gebärmutter bleiben
• Nachteil: kann zu längeren und stärkeren Regelblutungen führen. Die korrekte Lage sollte einmal im Jahr via Ultraschall überprüft werden.
• Geeignet: für Frauen, die langfristig verhüten wollen
Diaphragma
Das Diaphragma ist ein flexibler Ring, der mit einer dünnen Silikonhaut überspannt ist. Vor dem Geschlechtsverkehr wird auf dem Diaphragma ein Verhütungsgel aufgetragen. Anschliessend wird es in die Vagina eingeführt.
• Pearl-Index: 3–15
• Vorteil: kann je nach Modell mehrere Jahre genutzt werden
• Nachteil: Gewichtsschwankungen können dazu führen, dass die Grösse des Diaphragmas angepasst werden muss. Ebenso kann die Handhabung als unangenehm oder umständlich empfunden werden.
• Geeignet: für Frauen, die nur bei Bedarf verhüten wollen
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Zykluscomputer
Der Computer berechnet anhand der gemessenen Körpertemperatur den Zyklus und analysiert die Fruchtbarkeit.
• Pearl-Index: keine vergleichbaren Werte für Computer. Hersteller geben eine Sicherheit von 99,4 Prozent bei richtiger Anwendung an.
• Vorteil: einfach zu bedienen, System berechnet alles automatisch
• Nachteil: Je nach Modell können die Geräte teuer sein. Zudem sollte in den ersten Monaten der Anwendung – bis der Computer ausreichend Daten der Frau aufgezeichnet hat – zusätzlich verhütet werden.
• Geeignet: als langfristige Verhütungsmethode, die auch bei der Familienplanung helfen kann
Temperatur- bzw. Kalendermethode
Die Frau misst jeden Morgen um die gleiche Zeit ihre Körpertemperatur und notiert den Wert. Um den Tag des Eisprungs steigt die Körpertemperatur leicht an.
• Pearl-Index: 9
• Vorteil: geringe Kosten für ein Basalthermometer
• Nachteil: Die Temperatur muss täglich um die gleiche Uhrzeit gemessen werden. Faktoren wie Krankheiten, Stress oder lange Reisen können die Werte und Aussagekraft beeinflussen.
• Geeignet: für Frauen, die ihren Körper sehr gut kennen und eine günstige Verhütungsmethode suchen
Text: Julia Deshkin
Verhütung bald auch Männersache?
Coitus interruptus
Das vorzeitige Herausziehen des Penis aus der Vagina vor der Ejakulation ist wohl eine der risikoreichsten Verhütungsmethoden.
• Pearl-Index: 27
• Vorteil: sich keine Gedanken um die Verhütung machen zu müssen
• Nachteil: vergleichsweise hohes Risiko, schwanger zu werden
• Geeignet: für Paare, welche die Familienplanung spontan angehen möchten
So gross die Auswahl an Verhütungsmitteln für Frauen ist, für Männer gibt es nur zwei verlässliche Optionen: Kondom und Vasektomie. Dabei arbeiten Wissenschafter*innen schon seit Jahrzehnten an Verhütungsmethoden für den Mann. An der University of California wird aktuell an einem Hormongel geforscht, das der Mann morgens jeden Tag breitflächig auf die Schultern aufträgt. Das Hormon verringert die Spermienzahl, die Studie dauert noch an. Ein anderes, vielversprechendes Mittel, das ebenfalls aus Kalifornien stammt, trägt den Namen YCT-529. Ein Präparat, das auf Vitamin A basiert, das die Spermienbildung hemmt, aber nicht unfruchtbar macht. Aktuell läuft die erste Testphase an Menschen. Ob das Mittel je auf den Markt kommt, ist fraglich. Erste Umfrageergebnisse des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergeben, dass nur 37 Prozent der befragten Männer die Pille nehmen würden, 27 Prozent vielleicht und 21 lehnten sie ab.
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Wissenschaftlich geprüft
Die Wirksamkeit von GeloTonsil Gurgelgel wurde kürzlich in einer Studie untersucht. Bereits zehn Minuten nach der Anwendung spürten 65 Prozent der Patientinnen und Patienten eine deutliche Schmerzlinderung, die im Durchschnitt über drei Stunden anhielt. Die Studienteilnehmenden berichteten nach Abschluss der Untersuchung häufig von nur noch schwachen Beschwerden oder waren sogar beschwerdefrei.
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UV-SCHUTZ
Wintersonne im Visier
Wer denkt, dass Sonnenbrand vor allem der warmen Saison zuzuschreiben ist, liegt falsch. Gerade im Winter ist die Strahlung besonders tückisch, vor allem in höheren Lagen.
Auch im Winter ist die UV-Strahlung stark genug, um die Haut zu schädigen. «In den Bergen steigt die UV-Intensität mit jedem Höhenmeter, weil die Atmosphäre weniger Schutz bietet», erklärt Larissa Haas, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Oberriet. Die Strahlenintensität nimmt pro 1’000 Höhenmeter um etwa 10 bis 15 Prozent zu. Dazu kommt die Reflexion des Sonnenlichts durch den Schnee, der bis zu 80 Prozent der Strahlung zurückwirft. «Dadurch wird die Haut von allen Seiten bestrahlt, was die Gefahr für Sonnenbrand erheblich erhöht», betont die DROPA Expertin. Übrigens sind UVStrahlen auch bei schlechtem Wetter vorhanden, da die Wolken nicht ausreichend Schutz bieten.
Sonnenschutz der Jahreszeit anpassen Während viele Sonnenschutzprodukte für den Sommer leichter und wasserbasiert sind, benötigt die Haut im Winter mehr Schutz vor Aus-
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trocknung und Kälte. «Sonnencremes für den Winter sollten deshalb reichhaltige Texturen enthalten, die sich wie ein Schutzmantel auf die Haut legen», so Larissa Haas. Die Drogistin empfiehlt
Inhaltsstoffe, die sowohl Feuchtigkeit spenden als auch die Haut schützen. Hyaluronsäure und Glycerin sorgen für intensive Feuchtigkeit, während Ceramide und Lipide wie Sheabutter und Jojobaöl die Hautbarriere stärken und vor Austrocknung bewahren. «Neben feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen sollten wintertaugliche Sonnenschutzprodukte auch Antioxidantien wie Vitamin C oder E enthalten», betont die Drogistin. «Diese neutralisieren freie Radikale, die durch UV-Strahlung und Luftverschmutzung entstehen, und sie schützen zusätzlich die Haut.» Für sportlich Aktive ist eine wasserfeste Formel ratsam, weil sie auch bei schweisstreibenden Aktivitäten an Ort und Stelle bleibt. Der Sonnenschutz sollte mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30 aufweisen und sowohl vor UVAals auch UVB-Strahlen schützen. Denn während UVB-Strahlen hauptsächlich oberflächlichen Sonnenbrand verursachen, dringen die langwelligen UVA-Strahlen tiefer in die Haut ein, fördern die vorzeitige Hautalterung und die Entstehung von Pigmentflecken.
Schutz an den richtigen Stellen Beim Auftragen der Sonnencreme werden exponierte Stellen wie Ohren, Nacken und die Stellen zwischen Skibrille und Helm gern vernachlässigt. Es empfiehlt sich, die Creme grosszügig aufzutragen und bei Aktivitäten im Freien etwa alle zwei Stunden nachzulegen. Auch die Lippen sind gefährdet, da sie keine schützenden Talgdrüsen besitzen. Ein Lippenbalsam mit hohem Fettanteil und Lichtschutzfaktor schützt vor Kälte und Sonneneinstrahlung. «Ebenso essenziell ist eine hochwertige Sonnenbrille mit 100-Prozent-UV-Schutz», ergänzt die DROPA Expertin. «Denn Schneeblindheit – eine oberflächliche Augenentzündung, die durch die Reflexion der UV-Strahlung auf Schnee verursacht wird – kann schmerzhaft sein und vorübergehend das Sehvermögen beeinträchtigen.»
Unterstützung bei der Hautregeneration
Neben der UV-Strahlung setzen auch Kälte, Wind und trockene Heizungsluft der Haut zu. «Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Panthenol und Niacinamid beruhigen gereizte Haut und fördern deren Regeneration», empfiehlt die Drogistin. Diese Pflege hilft auch, Trockenheitsfältchen vorzubeugen, die durch die Wetterbedingungen im Winter entstehen können.
Viel trinken nicht vergessen
Neben der äusseren Pflege spielt auch die innere Flüssigkeitszufuhr eine wichtige Rolle für eine gesunde Haut. Denn gut hydrierte Haut hat eine stärkere Schutzbarriere und kann sich besser gegen schädliche Einflüsse wehren. Zudem wird durch den Flüssigkeitsausgleich der Zellstoffwechsel gefördert und die Haut bleibt elastisch und widerstandsfähig. Daher sollte beim Wintersport darauf geachtet werden, regelmässig zu trinken. Neben Wasser eignen sich im Winter besonders warme Getränke wie ungesüsster Kräuter-, Ingwer- oder Früchtetee, die nicht nur hydrieren, sondern den Körper auch von innen wärmen. Bei intensiven Aktivitäten an der frischen Luft helfen isotonische Getränke oder verdünnte Fruchtsäfte, den Elektrolyt- und Mineralstoffhaushalt stabil zu halten.
RENDEZVOUS
Zur Person
Alter: 39 Jahre
Wohnort: Bellmund
So starte ich am liebsten in den Tag: In Ruhe mit einer schönen Tasse heissen Kaffee.
Besonders dankbar bin ich für: Meine zwei gesunden Kinder und meine Familie. Hier tanke ich Kraft und Energie: Wenn ich Zeit mit meinen Lieblingsmenschen verbringe.
FEUERWEHRFRAU
Ganz Feuer und Flamme
In der Schweiz sorgen fast 78’000 Feuerwehrleute für unsere Sicherheit, davon sind 12 Prozent Frauen. Dass dieser Job keine Frage des Geschlechts ist, beweist Feuerwehrfrau Corinne Flück.
Frau Flück, Sie sind seit 20 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr – wie sind Sie dazu gekommen?
Schon mein Vater war bei der Feuerwehr, ich bin also damit aufgewachsen. Ich habe oft miterlebt, wenn er ausrücken musste – manchmal mitten in der Nacht. Wenn wir wach waren, haben wir natürlich mitgefiebert und waren nervös. Mit 19 Jahren bin ich dann selbst in die Feuerwehr BellmundPort im Kanton Bern eingetreten. Nach einigen Jahren habe ich mich zur Gruppenführerin weitergebildet und die Ausbildung zur Fahrerin, Maschinistin und Einsatzleiterin sowie den Atemschutzkurs absolviert. Ausserdem bin ich verantwortlich für die Jugendfeuerwehr und die Rekruten.
Wie viele Mitglieder hat die Feuerwehr Bellmund-Port?
Derzeit sind wir 47 aktive Mitglieder, die im Einsatz alarmiert werden können. Davon sind neun Frauen. Zusätzlich haben wir zehn Nachwuchskräfte.
Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus?
Wir haben das Glück, dass wir kontinuierlich rekrutieren und immer genug Interessenten haben. Wichtig ist, dass diese Kontinuität nicht abreisst. Das ist ähnlich wie im Sport: Ohne Nachwuchsförderung entsteht irgendwann eine Lücke. In den nächsten Jahren stehen auch wir vor der Herausforderung, dass einige erfahrene Feuerwehrleute altersbedingt aufhören werden. Deshalb müssen wir bereits jetzt junge Leute rekrutieren und fördern, damit sie rechtzeitig in die Kaderpositionen hineinwachsen können.
Wie erleben Sie als Frau in diesem männerdominierten Bereich die Zusammenarbeit mit den Kollegen?
Bei uns herrschen gleiche Chancen für alle. Ich wurde stets genauso gefördert wie meine männlichen Kollegen, da wurde noch nie ein Unterschied gemacht. Ausserhalb der Feuerwehr ist das manchmal anders. Da begegnet man uns Frauen
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oft mit einer Mischung aus Bewunderung und Überraschung, oder man traut uns weniger zu. Unter Kollegen ist das aber kein Thema, ich wurde auch als Einsatzleiterin nie infrage gestellt.
Wie wichtig ist Teamgeist und was macht diesen aus?
Teamgeist ist unglaublich wichtig! Besonders in stressigen Situationen müssen wir uns alle aufeinander verlassen können. Es geht aber auch darum, dass wir uns gut verstehen und ein vertrauensvolles Umfeld schaffen. Diese soziale Komponente und der Zusammenhalt im Team bedeuten mir sehr viel und bereichern den Arbeitsalltag. Ich denke, das ist einer der Hauptgründe, warum ich schon so lange dabei bin und auch nach zwei Schwangerschaften wieder gern ins Team zurückkehrte.
Wie viele Übungen haben Sie im Jahr? Insgesamt haben wir neun Gesamtwehrübungen. Dazu kommen bei mir zwei Übungen für Fahrer sowie vier Kader- und zwei Rekrutenübungen. Die Absturzsicherung und der Atemschutz haben auch noch mal bis zu sechs Übungen jährlich.
Was sind die häufigsten Ursachen für Einsätze?
Brände gehören nicht zu den häufigsten Einsätzen, zu denen wir gerufen werden – sie machen eher einen kleineren Anteil aus. Im vergangenen Jahr hatten wir besonders viele Insekteneinsätze, also etwa die Beseitigung von Wespennestern. In einem anderen Jahr können es mehr Sturmschäden oder Überschwemmungen sein. Technische Einsätze wie
Liftrettungen nehmen auch zu, weil immer mehr Gebäude Lifte haben. Und die berühmte Geschichte mit dem Büsi, das sich auf dem Baum verirrt, erleben wir auch ab und zu.
Welcher Einsatz ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Da gibt es zwei: zum einen mein erster Einsatz als Einsatzleiterin. Das war beim Vollbrand eines Waldhauses. Dort hatten wir kein Wasser, und die Organisation der Wasserversorgung war eine grosse Herausforderung. Es gab zum Glück keine Verletzten, aber die Verantwortung in dieser Situation war enorm. Das lässt sich nicht üben, und zum Glück hatte ich viel Unterstützung aus dem Team. Der andere Einsatz, der mich sehr bewegt hat, war die Rettung einer vermissten Frau, die in einem Waldgraben gefunden wurde. Die Ambulanz konnte sie nicht bergen, deshalb wurden wir gerufen. Es stellte sich heraus, dass die Frau Krebs im Endstadium hatte und sich das Leben nehmen wollte. Menschen zu retten, ist unser Auftrag. In diesem Fall fragt man sich aber, ob man der Person wirklich geholfen hat. Das hat mich lange beschäftigt.
Wie gehen Sie mit psychischen Belastungen um?
Schwierige Situationen gehören zur Arbeit als Feuerwehrfrau dazu. Wir kommen ja oft an Orte, an denen ein Unglück passiert ist. Es ist wichtig, nach solchen Einsätzen zusammenzusitzen und darüber zu reden. Wir haben immer die Möglichkeit, uns beim Kommando zu melden, wenn wir etwas nachbespre-
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chen möchten. Bei besonders schweren Einsätzen, vor allem solchen mit Todesfällen, können wir auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Das kommt aber zum Glück sehr selten vor. Und man erfährt bei den Einsätzen auch immer Dankbarkeit von den Betroffenen, die unsere Hilfeleistungen sehr schätzen.
Was würden Sie Frauen raten, die darüber nachdenken, sich bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren?
Ich empfehle, sich zu informieren und aktiv Kontakt aufzunehmen. Die meisten Feuerwehren haben heute eigene Websites oder Social-Media-Profile. Alternativ kann man auch auf der Gemeindewebsite nach Ansprechpersonen suchen, dort anrufen und fragen, ob ein Besuch oder ein Gespräch möglich ist.
Sie selbst schreiben über Ihre Erlebnisse auf dem Blog feuerwehrfrau.ch.
Da ich selbst im Digitalmarketing tätig bin, kam ich auf die Idee, einen eigenen Blog zu starten, in dem ich aktiv über ein Thema berichte, das mir am Herzen liegt. Da lag das Thema Feuerwehr nahe, und so habe ich begonnen, regelmässig darüber zu schreiben. Erfreulicherweise hat sich der Blog schnell verbreitet, besonders in der Feuerwehr-Community, und es kamen auch bald Anfragen von Medien, Verbänden oder Frauen, die Rat suchten. In den vergangenen Jahren hatte ich aufgrund von familiären und beruflichen Verpflichtungen weniger Zeit, den Blog
zu pflegen, das möchte ich wieder ändern. Denn es gibt weiterhin ein Interesse – besonders von Frauen, die sich für die Feuerwehrarbeit interessieren und Beratung brauchen.
Interview: Irene M. Wrabel Fotos: Severin Jakob
Feuerwehren in der Schweiz: Zahlen & Fakten
Den Feuerwehrorganisationen der Schweiz gehörten 2023 insgesamt 77’650 Personen an.
Der Anteil der Feuerwehrleute in den Freiwilligen Feuerwehren beträgt 98,5 Prozent.
Der Frauenanteil liegt bei 12 Prozent, das entspricht 9’355 Feuerwehrfrauen.
• Die meisten Einsatzkräfte gibt es im Kanton Aargau (10’851), die wenigsten im Kanton Basel-Stadt (481). Im Jahr 2023 leisteten die Feuerwehren in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 84’768 Einsätze. Das entspricht 926’054 Einsatzstunden. Bewältigt wurden die Einsätze von 1’154 Feuerwehrorganisationen. Dazu zählen neben Orts- und Stützpunktfeuerwehren auch 160 Betriebsfeuerwehren im Milizsystem sowie 17 Berufsfeuerwehren.
Quelle: Geschäftsbericht 2023 der Feuerwehr Koordination Schweiz FKS
DROPA persönlich
DROPA EXPERTIN PRIVAT
Marina Tschiemer-Gysi
Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Fischer in Belp
Seit zwölf Jahren ist Marina Tschiemer-Gysi als Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Fischer tätig. Wann immer es die Zeit zulässt, packt die 38-Jährige ihre Koffer und erkundet neue Orte dieser Welt.
Diese Reise hat mich geprägt
Unsere Reise nach Brasilien – ein Land mit einem tollen Mix aus pulsierenden Metropolen und unberührter Natur. Zum Abschluss gab es sogar ein spontanes Privatkonzert von Marc Sway, der zufällig vor Ort war.
Das steht zuoberst auf meiner Bucketlist
Ein abenteuerliches Inselhopping durch die Südsee von Vanuatu bis zu den Cookinseln.
Lieblingsmusik
Ganz eindeutig die Berliner Band Seeed. Damit schritt ich sogar vor den Traualtar.
So halte ich mich fit
Mit Powerjump. Dabei handelt es sich um ein intensives Training auf einem Minitrampolin mit viel Spass und Schweiss.
Mein Geheimtipp für die Nachtpflege
Eine Nachtcreme für das Gesicht und eine Augenpflege für die empfindliche Augenpartie: Clarins Multi-Active Night Cream und Estée Lauder Eye Supercharged Gel-Creme.
Deshalb wurde ich Drogistin
Um die Menschen, die ihre Gesundheit selbst in die Hände nehmen, bestmöglich zu unterstützen und ganzheitlich zu beraten.
Zwei DROPA Mitarbeiterinnen geben Einblick in
ihr Leben.
Was bewegt sie, was empfehlen sie?
Das liebe ich an meinem Beruf
Jeder Tag ist anders, und genau das macht es für mich spannend. Ich darf mir Zeit für die Kundschaft nehmen, sie ganzheitlich beraten und individuelle Spagyrik-Mischungen herstellen.
Tipp für einen schönen
Winterausflug in der Region
Wenn es genügend Schnee hat, gehen wir schlitteln auf dem Horben. Auch einen Spaziergang am Sempachersee mache ich immer gern.
* Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Sibylle Renggli
Eidg. dipl. Apothekerin und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Mall of Switzerland
Die Vielseitigkeit im Alltag als Apothekerin begeistert die 43-jährige Dreifach-Mama. Sibylle Renggli engagiert sich nebenbei in ihrer Wohngemeinde und liebt die Zeit mit der Familie.
Filmtipp für kalte Tage zu Hause
An einem gemütlichen Filmabend zu Hause machen wir oft Feuer im Cheminée. Dazu gibt es frisch gemachtes Popcorn, und die Kinder dürfen einen Film auswählen.
So verbringe ich meine Freizeit
Ich verbringe gern Zeit mit meiner Familie, treffe Freundinnen auf einen Kaffee oder einen Apéro. Dieses Jahr nehmen wir mit einer Frauengruppe am Fasnachtsumzug in der Gemeinde teil. Da stecke ich mitten in den Vorbereitungen.
Diesen Traum möchte ich mir verwirklichen
Noch einmal eine grössere Reise mit der ganzen Familie unternehmen. Wohin es uns zieht, ist aber noch offen.
Mein liebstes Pflegeprodukt im Winter
Der Dermophil Lippenbalsam* pflegt meine trockenen Lippen.
Text: Raffaela Dürr
DROPA EXPERTIN PRIVAT
Im Vier-Sterne-Superior-Hotel Chesa Monte im idyllischen Fiss in Tirol liegen Erholung, Genuss und Aktivitäten nah beieinander. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.–
Wettbewerb DROPA
Einfach mal wegträumen, die Welt hinter sich vergessen und dem bunten Leben freudig begegnen. Auf dem sonnigen Tiroler Hochplateau SerfausFiss-Ladis im charmant-schicken Vier-SterneSuperior-Hotel Chesa Monte können Sie sich von Gastgeberin Carina und ihrem Team das Herz wärmen lassen. Auf schneesicheren 1’438 Metern im verträumten Tiroler Bergdörfchen Fiss sind Pisten und Bergbahnen gleich ums Eck.
Verbringen Sie herrliche Frischlufttage draussen, wo gleich 214 Pistenkilometer auf Wintersportliebhaber*innen warten. Anschliessend laden kuschelig-warme Après-Berg-Vergnügungen sowie ein luxuriöser Spa- und Wellnessbereich
zum Verweilen ein. Auf die Feinschmecker*innen warten verführerische Gaumenschmeicheleien inkl. Grüner Haube (wie etwa sechsgängige Gourmetmenüs), wo die Themen Frische, Region und Saisonalität ganz grossgeschrieben werden.
Das können Sie gewinnen
Wir verlosen einen Gutschein im Wert von rund CHF 3’000.–. Darin inbegriffen sind 3 Nächte für 2 Personen in der edelsten Suite inkl. Halbpension und zwei Ganzkörpermassagen.
Weitere Informationen: chesa-monte.com
So sind Sie dabei! Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 8. Februar 2025 in Ihrer DROPA ab. Die Wirksamkeit von Methoden zur Empfängnisverhütung wird gemessen durch den …?
Body-Mass-Index Nikkei-Index Pearl-Index
Name Vorname
Strasse, Nr. PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
gratuliert
Wir gratulieren Heidi Seibert, Kundin in der DROPA Drogerie Glarus, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 10/24. Wir wünschen eine gemütliche Auszeit im stilvollen AMRAI Suites im Montafon.
mit PASSRÄTSELS
DROPALINO
SKISOCKEN
Ab auf die Piste! Doch zuerst müssen die warmen Skisocken gefunden werden. Von welchem Sockenpaar fehlt einer?
AUF DER SKIPISTE
Lisa ist früh los und saust die Pisten runter. Sie möchte zu ihrer Freundin Ronja. Findest du den Weg zu Ronja ins Tal?
SCHNEEMÄNNER
Welcher Schneemann wird gesucht? Lies die Hinweise gut durch und finde den richtigen Schneemann.
• Der Schneemann hat eine Rüeblinase.
• Der gesuchte Schneemann hat zwei Arme.
• Er trägt einen Schal.
• Drei Knöpfe sind auf seinem Bauch.
• Der Schneemann trägt keinen Zylinder.
• Der Schneemann hat keinen blauen Schal.
• Sein Halstuch ist rot.
• Der Schneemann hat keine Zuckerstange in der Hand, er hält einen Besen.
Preisrätsel
Miträtseln lohnt sich!
Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!
Bei unspezifischen Verdauungsbeschwerden Bei Nervosität Bei Einschlafbeschwerden
Impressum
DROPA Balance Februar 2025 Erscheint zehnmal im Jahr
Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG Binzstrasse 38, 8045 Zürich
Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler
Bilder: Adobe Stock
Druck: AVD Goldach
Papier: In der Schweiz auf umweltschonendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
CERES ERKÄLTUNGS-KOMPLEX
/ Bei grippalen Infekten mit Erkältungssymptomen
/ Fieber & Schüttelfrost
/ Husten
www.ceresheilmittel.ch
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel, lesen Sie die Packungsbeilage. Zulassungsinhaberin: Ceres Heilmittel AG, 8593 Kesswil, Schweiz.