In der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.
EMPFEHLUNG DES MONATS
BEI geröteten Augen
Zur Behandlung von geröteten, tränenden und müden Augen
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Gesundheit
Wissenshäppchen 6
Lebensgeister im Frühling wecken 9
Mit gezielten Tipps zu Bewegung, Ernährung und Achtsamkeit lässt sich das körperliche und mentale Wohlbefinden gezielt steigern
Hautpilz richtig behandeln 14
Hautpilzinfektionen treten häufiger auf als gedacht. Welche typischen Symptome auftreten und wie sie sich behandeln lassen
DROPA Sprechstunde: Nasenbluten 19
Ein DROPA Experte weiss Rat bei häufigem Nasenbluten – vor allem bei Kindern
Vorher – Nachher 30
Für einen frischen Look: Wir stylen eine DROPA Balance Leserin von Kopf bis Fuss
Die Basis der Hautpflege 37
Eine sorgfältige Pflegeroutine muss nicht aufwendig sein. Welche Schritte wirklich sinnvoll sind
Rendez-vous mit einer Parfümeurin 40
Im Interview: Daniela Marty gewährt Einblicke in die Kunst, Emotionen in Flakons zu füllen
Familie
Gestärkt in den neuen Lebensabschnitt 27
Die Perimenopause kündigt sich schon lange vor den Wechseljahren an – wie sich der weibliche Körper in dieser Zeit verändert
Das Kind ist krank, aber die Arbeit ruft? 34
Tipps für berufstätige Mütter und Väter
Natur
Ballaststoffe & Probiotika 22
Eine bewusste und achtsame Ernährung stärkt das körperliche Wohlbefinden
Gut versorgt mit … Jod 25
Das Spurenelement ist essenziell für Energiestoffwechsel und Wachstum
Diverses
Tipps & Trends
aus Ihrer
Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag
Wissenshäppchen
WIE VIEL KAFFEE TRINKEN WIR WIRKLICH?
Kriechender Günsel
Ajuga reptans
Ein «strammer Kerl» mit seinen violetten Blüten, die kaum zu übersehen sind, säumt Weg- und Wiesenränder. Der Günsel ist eine vergessene Heilpflanze, die früher sehr vielseitig verwendet wurde. Vor allem bei Verdauungsbeschwerden und Sodbrennen oder bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum wurde der Günsel als beliebte Heilpflanze eingesetzt. Heute werden die Blätter in der Küche vom Frühling bis in den Frühsommer als leicht herbes Gewürz Salaten oder Gemüse beigemischt. Eine beliebte Abwechslung, die den Gerichten einen besonderen Geschmack verleiht und den Stoffwechsel mit den in den Blättern enthaltenen Bitterstoffen positiv beeinflusst.
Die Schweiz ist Kaffeekonsumentin und globale Kaffeemarktspielerin: Pro Kopf trinken wir hierzulande durchschnittlich 1'069 Tassen Kaffee pro Jahr. Damit liegen wir gemäss ICO-Handelsstatistik an der Spitze. Nur Norwegen und Deutschland legen mit 1'460 und 1'300 Tassen noch einen drauf. Aber nicht nur das Kaffeetrinken ist unser Ding: Rund 70 Prozent des weltweiten Kaffeehandels laufen über die Schweiz, und auch der grösste Teil des gerösteten Kaffees wird hierher exportiert.
Wimpernaufschlag mit Geschichte
Schon im alten Ägypten färbte man sich die Wimpern – mit Kohle. Die Viktorianer*innen griffen zu Asche und Russ, bis Eugène Rimmel Ende des 19. Jahrhunderts die erste feste Mascara erfand. 1913 brachte Maybelline die Paste auf den Markt. Die Bürste, die uns bis heute den perfekten Augenaufschlag schenkt, folgte 44 Jahre später.
DER REISSVERSCHLUSS IST EINE SCHWEIZER ERFINDUNG
Vor 125 Jahren meldeten findige Schweizer Firmen erstmals den Reissverschluss zum Patent an. Der Solothurner Ingenieur Simon Frey hatte ihn bereits vor dem Ersten Weltkrieg entwickelt, aber niemand wollte ihn haben. In den 1920er-Jahren kaufte der Ostschweizer Martin Othmar Winterhalter das Patent und liess ab 1936 bei der Riri AG in Mendrisio Reissverschlüsse in Serie produzieren. Heute gilt Winterhalter als Erfinder des modernen Reissverschlusses.
Zitronenfalter
zum Frühlingsanfang
Schon im März fliegen die ersten Frühlingsboten: die Zitronenfalter. Die kleinen Gelben überwintern als Schmetterlinge und haben es wortwörtlich in sich: Ihr «Blut» enthält eine Art Frostschutzmittel, das sie auch bei Minusgraden am Leben hält. Kein Wunder, dass sie so früh aus ihren Verstecken fliegen.
MEILENSTEINE
DER MEDIZINGESCHICHTE
WENN DIE HORMONE IM FRÜHLING TANZEN
Das erste künstliche Hüftgelenk
Der Schweizer Chirurg und Orthopäde Maurice E. Müller revolutionierte 1961 die Medizin: In St. Gallen implantierte er das erste künstliche Hüftgelenk Europas – aus Edelstahl und Kunststoff. Inspiriert vom Briten John Charnley, gab Müller den Startschuss für ein bewegtes Leben in der Medizingeschichte – mit eigener Note: grössere Hüftköpfe und gerade Schäfte. Ideal für mehr Bewegungsfreiheit. Dank Müllers Tüftelei und der Unterstützung von Schweizer KMU wie der Mathys AG wurde das künstliche Hüftgelenk zum Welterfolg. Heute ist der Meilenstein von damals Hightech. Und Müller? Der Hüftheld wurde zum Mäzen. Er schenkte Bern das Zentrum Paul Klee und ein Kindermuseum. Texte: Tanja Frei
Frühlingsgefühle sind keine Erfindung von Romantiker*innen. Mit den länger werdenden Tagen sinkt das Schlafhormon Melatonin, während das Glückshormon Serotonin steigt – wir fühlen uns vitaler. Männer produzieren sogar mehr Testosteron, was sich auf die Libido auswirken kann. Frauen hingegen blühen durch soziale Aktivität auf. Licht, frische Düfte und Farben setzen im Gehirn Impulse, die Erinnerungen und positive Emotionen aktivieren. Wissenschaftler*innen sehen im Frühling nicht nur hormonelle, sondern auch psychologische Auslöser: Wir sind motiviert für neue Verbindungen, ob romantischer oder sozialer Art. Kein Wunder, dass das Herz jetzt öfter höherschlägt.
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Bei Schmerzen und verhärteten Muskeln
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BEI
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Creme, 100 g
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Wundspray, 50 ml
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Zur Wundversorgung Bepanthen MED Plus desinfi ziert und heilt kleine Wunden Bayer (Schweiz) AG
SAURER GESCHMACK IM MUND
SAURES AUFSTOSSEN
BRENNEN HINTERM BRUSTBEIN
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, CH-8304 Wallisellen
RÜCKFLUSS VOM MAGENINHALT
FRÜHLINGSFIT WERDEN
Lebensgeister wecken
Im Frühjahr erwacht nicht nur die Natur, auch wir Menschen verspüren neue Energie. Mit einer Frühlingskur kann das Wohlbefinden noch weiter gesteigert werden.
Der Frühling ist die Phase des Aufbruchs und der Erneuerung: Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen wecken die Lebensgeister und fördern das innere Wohlbefinden. Das Sonnenlicht steigert die Produktion des Glückshormons Serotonin und schenkt neue Energie. Nun ist die perfekte Zeit, um den Körper zu reinigen und mit neuer Kraft in die kommende Jahreszeit zu starten. Ein umfassender Reset im Frühling ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Körperlich wird man danach mehr Energie verspüren und eine bessere Verdauung haben. Weitere positive Resultate können ein ebenmässigeres Hautbild sowie eine verbesserte Schlafqualität sein. Auf der geistigen Ebene reduziert «Digital Detox» – also ein digitales Fasten – Stress und Vergleichsdruck und schafft gleichzeitig Raum für neue Ideen und persönliche Kontakte.
Die Ausscheidungsorgane aktivieren Um den Körper beim Frühjahrsputz zu unterstützen, ist es sinnvoll, die Ausscheidungsorgane anzuregen. Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan. Bitterstoffe wie Löwenzahn, Artischocke oder Mariendistel können ihre Funktion fördern. Auch die Blase kann Unterstützung in ihrer Tätigkeit brauchen. Viel trinken – am besten Wasser oder ungesüsste Tees mit Schachtelhalm, Goldrute, Ingwer oder Kurkuma – hilft, die Blase zu spülen und zu entgiften. Die Basis für einen funktionsfähigen Stoffwechsel ist jedoch der Darm. Er sorgt für die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung, unterstützt bei der Abwehr von Krankheitserregern und schützt somit vor Infektionen und Entzündungen. Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sorgt für eine gesunde
Fortsetzung
Finden Sie Ihren eigenen Rhythmus
Unsere Übersicht zeigt eine Vielzahl an Vorschlägen und Inspirationen für Ihren persönlichen Entschlackungsplan. Tipp: Starten Sie mit kleinen Veränderungen und erhöhen Sie nach und nach die Anzahl der positiven Routinen. Regelmässigkeit und Achtsamkeit gegenüber dem eigenen
Körper führen zum Erfolg.
Ernährung
Das befolge ich
• Den Morgen mit einem Glas lauwarmem Zitronenwasser beginnen, um den Stoffwechsel zu fördern
• Basische Lebensmittel wie Gemüse, Kräuter und Nüsse in die Mahlzeiten integrieren
• Abends leicht verdauliche Speisen wie Suppen oder gedünstetes Gemüse bevorzugen
• Fastenfenster von 12 bis 16 Stunden einplanen (z.B. zwischen Abendessen und Frühstück)
• Entschlackende Kräutertees mit Brennnessel oder Löwenzahn trinken
• 1 bis 2 Tage pro Woche mit leichter Kost einplanen, etwa mit Suppen, Gemüse oder Obst
Bewegung
Das befolge ich
• Täglich 20 bis 30 Minuten leichte Bewegung einplanen, z.B. Spaziergänge, Yoga oder Radfahren
• Lymphfluss durch Übungen wie Trampolinspringen oder Trockenbürsten-Massagen fördern
Darauf verzichte ich
• Raffinierter Zucker
• Genussgifte wie Alkohol, Koffein und/oder Nikotin
• Snacks zwischen den Mahlzeiten
• Übermässige Mengen an tierischen Produkten wie rotes Fleisch oder fettreiche Milchprodukte
• Hoch verarbeitete Lebensmittel wie Frittiertes, Fertiggerichte, Softdrinks und Süssigkeiten
• 2- bis 3-mal pro Woche schweisstreibende Aktivitäten wie Joggen, Tanzworkouts oder Saunabesuche einplanen
• Den Körper regelmässig dehnen, um Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern
• Weissmehlprodukte (z.B. Brot, Pasta)
Darauf verzichte ich
• Zu langes Sitzen
• Lift statt Treppe benutzen
• Auto oder ÖV für Strecken unter 2 km verwenden
Mentales
Das befolge ich
• Tägliche Zeiten festlegen, in denen man offline ist, z.B. nach dem Abendessen
• Dankbarkeitstagebuch führen, um positive Gedanken zu fördern
• 10 Minuten täglich für Meditation und/oder Atemtechniken nutzen
• Regelmässig Zeit in der Natur verbringen, z.B. am See, im Wald oder in den Bergen
Darauf verzichte ich
• Ziellos im Handy scrollen
• Exzessiver Medienkonsum
• Endlose To-do-Listen
• Negative Nachrichten oder Social Media vor dem Schlafengehen konsumieren
Diverses
Das befolge ich
• Eine abendliche Routine etablieren, die einen zur Ruhe kommen lässt, und auf ausreichend Schlaf achten
• Den Morgen mit einer Wechseldusche beginnen
• Meditatives Putzen: aufräumen und den eigenen Wohnraum entrümpeln, um den Kopf freizubekommen
• Einmal pro Woche ein Bad mit basischem Badesalz oder ätherischen Ölen nehmen
• Sich kreativ oder handwerklich betätigen, z.B. malen, tanzen, stricken, töpfern
Darauf verzichte ich
• Unnötiger Stress und Termindruck
• Multitasking
Entschlackung nach Ihrem Geschmack
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FÜR EIN GUTES
Bauchgefühl
Fördert das Wohlbefinden im Darm
Activomin* 120 Kapseln
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DROPA EXPERTIN
Fortsetzung von Seite 9
Verdauung. Ebenso spielt auch die Haut, das grösste Organ, eine wichtige Rolle bei der Entschlackung. Regelmässiges Schwitzen – ob durch Bewegung oder regelmässige Saunagänge – hat eine positive Wirkung auf den Kreislauf und sorgt dafür, dass Schadstoffe aus dem Körper geleitet werden. Zusätzlich versorgen tiefe Atemübungen den Körper mit Sauerstoff und fördern den Stressabbau.
Programm nach individuellen Präferenzen Möglichkeiten gibt es viele – doch wie stellt man daraus sein persönliches Entschlackungsprogramm zusammen? Auf der vorhergehen -
INTERVIEW MIT
NADJA SPECK
Eidg. dipl. Drogistin und Inhaberin der DROPA Drogerie Appenzell
Oft fehlt die Motivation für eine wochenlange Kur. Welche Tipps haben Sie für Ungeduldige? Schon kleine Änderungen wie mehr Bewegung, bewusstes Essen oder das Trinken von Kräutertees können grosse Effekte erzielen. Der Schlüssel zum Erfolg ist, dass die Massnahmen zum eigenen Lebensstil passen und man Freude daran hat.
Wie kann man diesen Verzicht in den Alltag integrieren, ohne sich eingeschränkt zu fühlen?
den Doppelseite finden Sie eine Übersicht von Massnahmen, die Sie für Ihr individuelles Entschlackungsprogramm nutzen können. Auch die Dinge, die den Entschlackungszielen im Weg stehen und die man deshalb unterlassen sollte, sind aufgeführt. Ganz gleich, ob Sie eine Balance- oder Wellnesswoche planen oder den Startschuss für einen gesünderen, ausgewogeneren Lebensstil setzen wollen: Eine Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt. Suchen Sie sich die Dinge, die Ihnen leichterfallen, und überfordern Sie sich nicht. Die Fachpersonen in Ihrer DROPA unterstützen Sie gerne.
Text & Interview: Irene M. Wrabel
Verzicht fällt leichter, wenn man ihn als Chance betrachtet. Oft nascht man aus Langeweile oder Stress. Gewohnheiten kann man bewusst ändern: Statt «Ich darf keinen Zucker essen» sagen Sie sich lieber «Ich wähle Lebensmittel, die mir guttun». Das hat eine grosse Wirkung auf die innere Einstellung. Planen Sie Mahlzeiten im Voraus und kaufen Sie gezielt gesunde Nahrungsmittel ein, um Versuchungen vorzubeugen. Das macht Verzicht zu einer bewussten Bereicherung.
Gibt es Missverständnisse oder Mythen, die Sie zum Thema Entschlacken entkräften möchten?
Der Gewichtsverlust während einer Entschlackung resultiert meist aus Wasserverlust und verringerter Kalorienzufuhr, nicht aus dem Abbau von Fett. Eine Entschlackungskur ist ein idealer Einstieg in eine gesundheitsbewusste Ernährung, aber diese muss über längere Zeit praktiziert werden, damit das Idealgewicht erreicht wird.
HAUTPILZERKRANKUNGEN
Unliebsame Gäste
Hautpilzerkrankungen gehören zu den häufigsten Hautinfektionen weltweit. Auch wenn Hautpilz in der Regel nicht gefährlich ist, können Symptome wie Juckreiz, Brennen oder Rötungen die Lebensqualität erheblich einschränken.
Normale Mitbewohner der Haut
Etwa eine von sechs Personen ist im Laufe ihres Lebens von einer Hautpilzinfektion betroffen. Zu den häufigsten Erregern gehören Hefepilze sowie Fadenpilze, sogenannte Dermatophyten. Dermatophyten ernähren sich von Kohlenhydraten und Keratin und befallen deshalb gerne die Füsse, die Hände, die Nägel und den Kopf. Hefe- und Fadenpilze bevorzugen ein feucht-warmes Milieu und treten daher meistens in Hautfalten auf, wie unter den Achseln, in der Leistengegend und bei Frauen auch oft unter der Brust. Es ist ein Mythos, dass eine Pilzinfektion mit mangelnder Hygiene zu tun hat. Sylvie Wäsch, Apothekerin und Betriebsleiterin der DROPA Apotheke Brunnen in Uster, entkräftet diesen: «Pilze gehören zu den normalen Mitbewohnern der Haut – genau wie andere Mikroorganismen. Wenn unsere Haut aus dem Gleichgewicht gerät, können sie aber überhandnehmen und eine Infektion verursachen.» Grund dafür ist zum Beispiel eine geschädigte Hautbarriere, etwa durch Hautverletzungen, aggressive Duschmittel, übermässiges und zu heisses Waschen oder eine Antibiotikatherapie. Auch individuelle Risikofaktoren wie Diabetes, Durchblutungsstörungen oder ein geschwächtes Immunsystem erhöhen das Risiko für eine Pilzinfektion. Menschen mit starkem Übergewicht sind ebenfalls häufiger betroffen, weil sich die Feuchtigkeit in den Hautfalten staut und den Pilzen ein optimales Klima bietet.
Wie erkennt man Hautpilz?
Wenn sich Hautpilze ausbreiten, macht sich das häufig in Form von Rötungen, Juckreiz, Schuppen- und Blasenbildung bemerkbar. Je nach Pilzart sind die Symptome etwas anders. Die durch Dermatophyten ausgelöste Ringelflechte, die zum Beispiel am Rumpf und an den Extremitäten auftreten kann, äussert sich in Form einer kreisrunden, schuppigen Ausbreitung mit scharf begrenztem Rand, die von innen heraus wieder
abheilt. Der Fusspilz zeigt sich trocken und rissig mit vermehrter Hornhautbildung. Es gibt auch rot-entzündliche Formen. Die Abgrenzung zu anderen Ausschlägen und Ekzemen ist für Laien nicht immer ganz einfach. Die Expertin hat einen Tipp zur Erkennung von Hautpilz: «Eine Hautpilzinfektion bildet sich in der Regel langsam, während Ausschläge, die zum Beispiel durch eine allergische Reaktion verursacht werden, meist plötzlich auftreten.» Für eine Beurteilung frage sie deshalb genau nach, wie lange die Hautveränderung schon besteht und wie sie sich entwickelt hat. Entgegen der verbreiteten Annahme muss eine Hautpilzinfektion nicht zwingend von Juckreiz begleitet sein.
Behandlung von Hautpilz
Die Behandlung erfolgt in der Regel lokal mit Antipilzmitteln wie Salben, Sprays, Shampoos oder Pudern, die das Wachstum der Pilze hemmen oder sie abtöten. Bei schwereren Fällen, insbesondere wenn Nägel betroffen sind, kann eine systemische Therapie mit Tabletten notwendig werden. «Die Behandlung von Nagelpilz ist oft langwierig, da er sich tief in der Hornschicht festsetzt und die betroffenen Areale nur langsam herauswachsen», erklärt Sylvie Wäsch. Da Fusspilz gerne auf die Nägel übergreift, sollte man bei einer Fusspilzinfektion immer auch die Nägel beobachten und bei Bedarf auf eine Infektion testen. Den Heilungsprozess von Hautpilzinfektionen kann man mit natürlichen Mitteln unterstützen. «Viele Menschen sprechen gut auf Teebaumöl an», so die DROPA Expertin. Dieses muss für die Anwendung aber unbedingt verdünnt werden, weil ätherische Öle die Haut zusätzlich reizen können.
Achtung, ansteckend
Mit Hautpilzerkrankungen kann man sich anstecken, und zwar nicht nur bei anderen Menschen, sondern auch über kontaminierte Oberflächen
BEGLEITER
im Frühling
Enthalten 500 mg natürliches Schwarzkümmelöl
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Burgerstein Collagen enthält 100% reine bioaktive Kollagenpeptide. Das Produkt ist vielseitig einsetzbar und erlaubt aufgrund seiner hochwertigen Qualität eine niedrige Tagesdosierung. Burgerstein Collagen lässt sich dank der Geschmacksneutralität ideal in beliebige Getränke mischen und löst sich durch Umrühren rasch auf. Kollagen ist ein wichtiger Faserbestandteil von Haut, Knochen, Sehnen und Knorpel.
Erhältlich in Apotheken und Drogerien – Gesundheit braucht Beratung. Antistress AG, 8640 Rapperswil
und Textilien. Das klassische Beispiel ist der Fusspilz, den man sich oft im Schwimmbad einfängt. Durch den Aufenthalt im Chlorwasser ist die Schutzbarriere der Haut schon etwas beeinträchtigt, weshalb sie anfälliger für Infektionen wird. Das gilt besonders für regelmässige Bäderbesuche. Deshalb sollte man stets Badeschuhe tragen und sich nach dem Aufenthalt im Wasser gut abtrocknen, insbesondere zwischen den Zehen, damit sich der Pilz nicht ausbreiten kann. Das Handtuch anschliessend mit 60 Grad waschen. Auch sollten Handtücher, die mit befallenen Hautstellen in Kontakt gekommen sind, nicht von anderen Familienmitgliedern und nicht für andere Körperpartien verwendet werden. Eine weitere Ansteckungsquelle sind Haustiere. Bei verdächtigen Veränderungen an der Haut oder am Fell sollte man diese abklären und gegebenenfalls behandeln lassen.
Mit der richtigen Pflege, einer frühzeitigen Behandlung und einem bewussten Umgang mit Risikofaktoren lassen sich Hautpilzerkrankungen nicht nur effektiv behandeln, sondern auch langfristig vermeiden.
Text: Andrea Klemenz
HAUTPILZERKRANKUNGEN VORBEUGEN
Körperhygiene:
• Reinigungs- und Pflegeprodukte ohne Duftstoffe und mit einem pH-Wert von 5,5 verwenden. Aggressive Seifen meiden.
• Nicht zu häufig, zu lange und zu heiss duschen; das greift den Säureschutzmantel der Haut an.
• Körper nach dem Duschen gut abtrocknen und eincremen.
Kleidung und Schuhe:
• Lockere, atmungsaktive Kleidung tragen. Baumwolle ist optimal, weil man sie bei 60 Grad waschen kann.
• Zwischen mehreren Paar Schuhen abwechseln, damit sie trocknen können. Turn- und Arbeitsschuhe sind gerade im Sommer ein Nährboden für Pilze.
• Bei einer bestehenden Infektion können Schuhe mit einem Spray behandelt oder Socken bei 60 Grad gewaschen werden, vorzugsweise mit wäschedesinfizierenden Zusätzen.
Stärkung von innen:
• Das Immunsystem mit Vitamin C, Zink und Selen gezielt stärken.
• Nach einer Antibiotikatherapie das Mikrobiom wiederaufbauen. Dazu gibt es spezifische Präparate zum Einnehmen.
Zur Prävention und Nachbehandlung
Der Undex Spray fresh Plus** beugt Bakterien und Pilz-Infektionen vor und eignet sich auch zur Nachbehandlung von Fuss- oder Nagelpilz. Der Spray wirkt bakterizid und fungizid (Candida), desodorierend und erfrischend bei Fuss-Jucken, Fuss-Schwitzen und Fussgeruch.
Bei Fusspilz Lamisil Pedisan Creme* ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Fusspilz. Sie wirkt, indem sie den Pilz abtötet, der die Erkrankung verursacht. Unter der Behandlung mit Lamisil Pedisan klingen die Symptome wie Juckreiz, Schuppung und Rötung ab. Medius AG
* Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
** Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Bei Nagelpilz Curanel Nagellack* ist ein Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Mykosen) der Nägel, das äusserlich angewendet wird. Der im Curanel Nagellack enthaltene Wirkstoff hemmt das Wachstum der Pilze und tötet sie ab. Galderma SA
DARMFLORA
Unruhe im Bauch?
Unser Darm muss viel leisten: Er verwertet die Nahrung, damit unserem Körper wichtige Stoffe wie Vitamine und Spurenelemente zur Verfügung stehen, und ist das Zuhause für das Darmmikrobiom.
Unser Darmmikrobiom besteht aus vielen kleinen Mikroorganismen, die beispielsweise nützliche Milchsäure produzieren. So wird der pH-Wert im Darm reguliert, damit sich «schlechte» Keime nicht ansiedeln, aber die «guten» Darmbakterien sich vermehren können.
In hektischen Zeiten oder mit einer ungesunden Lebensweise wird unser Darmmikrobiom besonders gefordert. Unterstützen Sie es in unruhigen Zeiten deshalb mit Omni-Biotic 10. Omni-Biotic 10 enthält zehn ausgesuchte Bakterienstämme, die natürlich im menschlichen Darm vorkommen.
Darmflora natürlich und kindgerecht ergänzen Natürlich und kindgerecht kann das Mikrobiom mit Omni-Biotic 10 Kids – einer Formulierung speziell für Kinder – ergänzt werden. Denn die kindliche Darmflora profitiert nach einer Antibiotika-Gabe gleich mehrfach von Milchsäurebakterien: Sie siedeln sich nicht nur selbst im Darm an, sondern schaffen auch für weitere nützliche Bakterienstämme eine lebenswerte Umgebung und erhöhen so die Diversität (= Vielfalt) des Darmmikrobioms. Ausserdem können fremde
Keime, die sich nach einer Antibiose vermehrt im Darm ansiedeln, von Milchsäurebakterien in Schach gehalten werden.
Milchsäurebakterien «schmackhaft» machen Eltern wissen es aus Erfahrung: Geschmäcker sind verschieden – und jene von Kindern ganz besonders. Milchsäurebakterien lassen sich aber ganz einfach ins Lieblingsgetränk des Kindes (Wasser, verdünnter Fruchtsaft, Milch, Kakao, Tee – bis max. 40 Grad) einrühren oder mit Joghurt, Müesli oder Ähnlichem vermengen. Auf möglichst leeren Magen und mit ca. 1 Stunde Abstand zum Antibiotikum einnehmen.
Omni-Biotic 10 Kids und Omni-Biotic 10 sind Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Verfora AG
StundeNasenbluten SPRECH
«Mein fünfjähriges Kind leidet ab und zu an Nasenbluten. Welche Möglichkeiten gibt es, um vorzubeugen?»
«Bei manchen Kindern kommt Nasenbluten häufig vor. Meist ist es harmlos, denn vor allem im Bereich der Nasenspitze gibt es viele Blutgefässe. Zudem ist die Nasenschleimhaut gerade bei kleinen Kindern sehr empfindlich. Die Gründe dafür sind verschieden, zu den häufigsten gehören Reizungen wie heftiges Schnäuzen, trockene Luft bzw. Heizungsluft oder Nasenbohren. Weitere Faktoren, welche die Nasenschleimhaut reizen und deshalb eventuell Nasenbluten auslösen, sind Heuschnupfen, Fremdkörper, die versehentlich in die Nase gelangen, oder Medikamente wie etwa abschwellende Nasensprays. Bei Jugendlichen können auch Wachstumsschübe Nasenbluten verursachen.
Selbst wenn sich das Taschentuch schnell rot färbt, ist die verlorene Blutmenge meist gering. Dennoch ist es verständlich, dass Kinder erschrecken, wenn die Nase blutet. Eltern oder Betreuungspersonen sollten ruhig bleiben, denn das hilft dem Kind. Wichtig: nichts in die Nase stopfen – weder Papiertaschentuch noch Wattebausch –, damit das Blut abfliessen kann. Ich empfehle, ruhig zu sitzen, den Kopf nach vorn zu beugen – etwa über das Lavabo –, einen kalten und nassen Waschlappen in den Nacken zu legen und die Nasenflügel im oberen Bereich leicht zusammenzudrücken.
DROPA EXPERTE
LARS ROGGER
Leidet ein Kind mehrmals wöchentlich an Nasenbluten, sollte man kinderärztlichen Rat einholen. Unverzüglich ärztlichen Rat braucht es, wenn eine Blutung länger als 10 bis 15 Minuten anhält. Darüber hinaus gilt es in diesem Fall, das Kind in Bauchlage zu bringen und die Nasenflügel im oberen Bereich weiter zuzudrücken.
Vorbeugend wirken pflegende und befeuchtende Nasensalben mit Dexpanthenol oder milde natürliche Nasensalben mit Berberitze, Schlehdorn und Perubalsam. Ebenfalls gut für die Nasenschleimhaut sind Nasenspülungen mit isotonischer Salzlösung, ein Luftbefeuchter im Kinderzimmer sowie eine ausgewogene Ernährung, speziell mit Vitamin C, Vitamin K sowie Omega-3-Fettsäuren.»
Text: Susanne Hauswirth
Dipl. Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerien Rogger in Küssnacht und in Meggen
TIPPS & Trends
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Für die Frau
In der Vagina leben Milliarden unterschiedlicher Milchsäurebakterien und sorgen für ein gesundes, leicht saures Scheidenmilieu. Omni-Biotic Femme enthält nützliche Laktobazillen, die für die besonderen Bedürfnisse der Frau ausgewählt wurden.
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YEGI Fusspuder erfrischt, absorbiert überschüssige Hautfeuchtigkeit und reduziert die Geruchsbildung. Es verleiht ein frisches, kühles und angenehm trockenes Hautgefühl. Anwendung: ein- bis zweimal täglich die Füsse einpudern, besonders zwischen den Zehen.
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PROBIOTIKA UND BALLASTSTOFFE
Der Schlüssel zur
Der Darm ist das Fundament unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens. Kommt es hier zu Störungen, wird oft der ganze Organismus geschwächt. Eine achtsame Ernährung kann den Darm unterstützen.
Im Darm wird die Nahrung verdaut, Hormone und Vitamine werden produziert, Krankheitserreger abgewehrt sowie Wasser und Nährstoffe aufgenommen und abgegeben. An der Darmwand befinden sich Millionen von Nerven, die Impulse ans Gehirn senden. Forschende sprechen deshalb von der «Darm-Hirn-Achse». So beeinflusst auch die psychische Verfassung den Darm und umgekehrt. Denn wer gestresst ist, sich über etwas ärgert oder emotional belastet ist, kann unter Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall oder Übelkeit leiden. Die Darmflora, Mikrobiom genannt, besteht aus Milliarden von Mikroorganismen und Bakterien, die von den unverdaulichen Bestandteilen der Nahrung, den Ballaststoffen, leben. Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist bei jedem Menschen anders, abhängig von der Ernährung und den Lebensumständen. Damit das Mikrobiom sowohl in gesunden als auch in stressigen Zeiten seine Aufgaben wahrnehmen kann, sind eine ballaststoffreiche Ernährung, eine genügende Flüssigkeitsaufnahme sowie tägliche Bewegung wichtig. Das Mikrobiom kann durch ungesunde Ernährung, übermässigen Alkoholkonsum, Stress, Krankheiten oder Medikamente beeinträchtigt werden. Insbesondere eine Behandlung mit Antibiotika kann das Darmmikrobiom schädigen und das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht bringen.
Eine gesunde Darmflora aufbauen Eine positive Wirkung auf die Darmflora wird den Probiotika zugeschrieben. Dabei handelt es sich um Nahrungsmittel oder Produkte, die lebensfähige Mikroorganismen enthalten, beispielsweise Milchsäurebakterien und Hefen. Bei diesen Probiotika handelt es sich um Bakterien, die dazu beitragen können, die Barrierefunktion des Darms zu stärken und auf diese Weise allfällige Krankheitserreger in Schach zu halten.
Solche Mikroorganismen kommen natürlicherweise in milchsauren Lebensmitteln vor. Probiotika-Produkte sind auch in Pulver-, Kapsel- und Tropfenform rezeptfrei erhältlich. Damit Probiotika-Produkte und probiotische Lebensmittel ihre gesundheitsfördernde Wirkung entfalten können, sollten sie möglichst regelmässig und über eine längere Zeit eingenommen werden.
Auch Präbiotika unterstützt das Mikrobiom Neben Probiotika sind auch Präbiotika für die Darmgesundheit von grosser Bedeutung. Dabei handelt es sich nicht um Mikroorganismen, sondern zum Beispiel um Ballaststoffe, die vom Körper nicht verdaut werden. Diese Ballaststoffe kommen im Dickdarm unverdaut an. Sie sind die Nahrungsgrundlage für die dort lebenden «guten» Bakterien, die sich dadurch wohlfühlen und vermehren. Präbiotische Lebensmittel können
Darmgesundheit
dazu beitragen, dass es krank machende Bakterien schwerer haben, sich im Darm auszubreiten. Zudem helfen sie bei Durchfall, Darmträgheit und Verstopfung. Um die Darmflora im Gleichgewicht zu halten, ist eine Menge von etwa 30 Gramm pro Tag notwendig.
Gut für den Darm: Esstempo und Esspausen Ebenso wichtig wie eine darmgesunde Ernährung ist genussvolles Essen ohne Stress. Jeder Bissen sollte genossen und gut gekaut und ein -
gespeichelt werden. Dadurch wird der Darm entlastet. Wichtig ist, seinen eigenen Essrhythmus zu finden und seine individuellen Esspausen einzubauen – das kann beispielsweise eine grössere Esspause von vier bis sechs Stunden nach den Hauptmahlzeiten sein. Auch Intervallfasten, bei dem 12- bis 16-stündige Esspausen über Nacht eingehalten werden, ergibt Sinn. Denn während der Esspausen kann sich der Darm regenerieren.
Text & Interview: Christina Bösiger
DROPA EXPERTIN
INTERVIEW MIT EVA SUMMA
Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Rosenberg in Winterthur
Was empfehlen Sie, um ballaststoffreiche Lebensmittel in die tägliche Ernährung zu integrieren?
Kombinieren Sie Gemüse und Obst in allen Varianten mit Hülsenfrüchten. Vollkornprodukte sollten Weissmehlprodukten vorgezogen werden. Für ein gutes Bauchgefühl und regelmässigen Stuhlgang sorgen zudem Leinsamen oder Flohsamenschalen.
Diese können zum Beispiel morgens dem Müesli beigemischt werden.
Welche natürlichen probiotischen Lebensmittel haben Ihrer Meinung nach die beste Wirkung?
Ob man sich für Joghurt, Kefir, Buttermilch, roh eingemachtes Sauerkraut, Kimchi, eingelegte Essiggurken oder fermentiertes Gemüse entscheidet, spielt weniger eine Rolle – wichtig ist, dass diese Lebensmittel möglichst täglich und über eine längere Zeit auf dem Speiseplan stehen.
Haben Sie weitere Empfehlungen zur Verbesserung der Darmgesundheit?
Ich empfehle drei Hauptmahlzeiten pro Tag, die aus Proteinen, Kohlenhydraten und einem grossen Gemüseanteil bestehen. Das ist wichtig für
eine gut funktionierende Verdauung. Dem Darm zuliebe macht eine Essenspause von vier bis sechs Stunden zwischen den Mahlzeiten Sinn, denn er braucht Zeit, um die aufgenommene Nahrung zu verstoffwechseln.
Welche Nahrungsmittel sollte man besser vermeiden?
Verzichten Sie auf üppige Mahlzeiten und Alkohol – insbesondere am Abend. Das belastet die Verdauung. Trinken Sie stattdessen jeden Tag mindestens zwei Liter stilles Wasser oder ungesüssten Kräutertee.
Inkontinenzunterwäsche
Harninkontinenz ist weitverbreitet – in der Schweiz sind rund 500'000 Menschen betroffen, und die Dunkelziffer könnte noch höher sein. Die Ursachen sind vielfältig und betreffen sowohl Frauen als auch Männer in jedem Alter.
Ungewollter Harnverlust steht bei Frauen oft in Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt oder Wechseljahren, bei Männern sind ProstataErkrankungen ein häufiger Grund.
Viele Hilfen, viele Lösungen
Wichtig zu wissen: Harninkontinenz kann oft erfolgreich therapiert werden, zum Beispiel mit Beckenbodentraining, das die Kontrolle über die Blase verbessert. Ergänzend dazu bieten Produkte wie die von TENA nicht nur Schutz, sondern auch Entlastung und Komfort, denn sie sorgen für Diskretion, steigern das Selbstbewusstsein und verbessern die Lebensqualität.
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Jod
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Jod spielt eine Schlüsselrolle in der Schilddrüsenfunktion und hat Einfluss auf den Energiestoffwechsel, das Wachstum und die Gehirnentwicklung.
Jod ist ein Spurenelement und muss über die Nahrung aufgenommen werden. «Es ist elementar für unsere Schilddrüse, die zuständig für die Bildung von lebenswichtigen Hormonen ist», erklärt Corina Zacherl, dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Stäfa. Die Schilddrüse produziert mithilfe von Jod zwei zentrale Hormone: Thyroxin und Triiodthyronin. Diese steuern wichtige Körperfunktionen – vom Energiestoffwechsel über Wachstumsprozesse bis hin zur Gehirnentwicklung.
Trotzdem ist Jodmangel ein häufiges Problem in Europa. Bedingt durch Auswaschungen in der Eiszeit sind die Böden in der Schweiz arm an Jod, was zu einem niedrigen Gehalt in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln führt. «Eine vegetarische und vegane Ernährung verschärft das Mangelrisiko, weil Jod vorwiegend in Meeresfischen, Milchprodukten und Eiern vorkommt», sagt die DROPA Expertin. Kinder, Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Bedarf und sind besonders anfällig für einen Jodmangel.
Die Symptome von Jodmangel sind oft schleichend und diffus. «Müdigkeit, niedriger Blutdruck, Herzrasen, Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen oder starkes Schwitzen sind nur einige Hinweise auf eine Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion», so Corina Zacherl. Bei anhaltendem Mangel kann es zu einer Vergrösserung der Schilddrüse kommen, der sogenannten Kropfbildung. Eine ausgewogene Ernährung bleibt der Schlüssel zur Vorbeugung. Die Drogistin rät: «Regelmässiger Verzehr von Meeresfisch oder -algen, Milchprodukten und die Verwendung von jodiertem Speisesalz sind effektive Massnahmen. Der Bedarf kann auch mit einem jodhaltigen Nahrungsergänzungsmittel sichergestellt werden.»
Die Schweiz hat Pionierarbeit in der Jodversorgung geleistet: Dank der Einführung von jodiertem Salz konnten Mangelerkrankungen wie Kropfbildung oder Kretinismus, eine schwere Entwicklungsstörung, komplett eliminiert werden – ein Meilenstein in der Gesundheitsvorsorge.
Text: Julia Kliewer
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VOR DEN WECHSELJAHREN
Körper und Emotionen im Wandel
Veränderungen im Körper und in der Stimmung können auf die Perimenopause hindeuten. Was in diesem Lebensabschnitt geschieht – und was Frauen für sich tun können.
Es beginnt schleichend: Der Alltag wirkt ein wenig anders. Die Periode kommt vielleicht stärker und dann unregelmässiger, die Nächte werden unruhiger, die Geduld mit den kleinen Dingen des Lebens scheint plötzlich weniger. Es ist ein Lebensabschnitt, über den selten gesprochen wird, aber jede Frau erlebt ihn: die Perimenopause, die Jahre vor der Menopause.
Schon etwa zehn Jahre vor der Menopause –der allerletzten Regelblutung – beginnt sich der Hormonhaushalt zu verändern. Die Wechseljahre kündigen sich an: Frauen kommen von
der fruchtbaren in die unfruchtbare Phase. Die Perimenopause fängt bei Frauen im Durchschnitt ab dem Alter von 40 Jahren an. Der Hormonspiegel schwankt und sinkt danach immer tiefer. Dadurch kann der Monatszyklus in kürzeren Abständen auftreten oder auch länger ausbleiben, die Blutungen können sich auch verstärken.
Schlafstörungen, Hitzewallungen und Co. Die Ausgeprägtheit der Symptome ist sehr individuell. Manche Frauen spüren fast nichts, andere leiden unter anderem an unregelmässigen Perio -
den, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Herzrasen, vaginaler Trockenheit, Gelenk- und Muskelschmerzen, Gewichtszunahme oder Konzentrationsstörungen. Die meisten Frauen, die mit der Pille mit einer Kombination von Östrogen und Gestagen verhüten, nehmen keine Anzeichen wahr. Zu den häufigsten Symptomen in dieser Phase gehören neben Unregelmässigkeiten im Zyklus auch Hitzewallungen und Schweissausbrüche. In der Frauenklinik Bern berichten rund 80 Prozent der Frauen von Hitzewallungen.
Die Eizellenreserve sinkt
Was passiert eigentlich genau im weiblichen Körper? Die Umstellungen zeigen sich schleichend. Bei der Geburt haben Frauen eine bestimmte Anzahl von Eizellen in den Eierstöcken. Diese werden im Laufe der Jahre verbraucht. Irgendwann erschöpft sich diese Reserve. Das Gehirn sendet aber weiterhin Impulse an die Eierstöcke, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Da jedoch die Rückmeldung ausbleibt, dass ausreichend Eizellen vorhanden sind, schüttet das Gehirn vermehrt follikelstimulierende Hormone aus, um den Eierstock anzuregen und Eizellen heranreifen zu lassen. Der Eierstock lässt nun wieder eine Eizelle reifen, wenn auch unzuverlässiger. Dies führt zu unregelmässigen Zyklen, zum Beispiel solche, bei denen keine Eizelle heranreift, oder Zyklen mit schwachen bzw. sehr starken Monatsblutungen. Wenn keine Eizellen heranreifen, wird auch kein Östrogen und nach dem Eisprung auch kein Progesteron produziert.
Hilfreich während dieser Phase in der Lebensmitte ist die Selbstfürsorge. Dazu gehören ein gesundheitsbewusster Lebensstil mit gutem Schlaf, Stressmanagement und gesunder Ernährung mit vielen Ballaststoffen und Eiweissen. Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D sowie regelmässige Bewegung fördern die Knochengesundheit. Gut ist, wenn Frauen Ruhephasen im Alltag einbauen und sich Zeit nehmen für sich selbst – ganz egal ob für Yoga, Massagen, Ausdauersport, Tagebuchschreiben und anderes. Die Symptome spielen sehr oft auch in die Partnerschaft und ins Arbeitsleben hinein. Um Unterstützung zu bekommen, kann es helfen, mit Vertrauten offen über das eigene
Haben die Wechseljahre auch etwas Positives?
Rückblickend ist es eine Zeit, in der Frauen stärker auf sich selbst achten, für sich einstehen und Prioritäten setzen – viele Frauen empfinden dies als Befreiungsschlag oder gar als Neuanfang.
«Die wenigsten denken an die Wechseljahre »
INTERVIEW MIT
PROF. DR. MED. PETRA STUTE
Hilfe aus der Natur
Es gibt verschiedene Pflanzen, die gezielt zur Linderung der typischen Beschwerden eingesetzt werden können: Bekannt ist vor allem die Traubensilberkerze, die bei Hitzewallungen und Schweissausbrüchen helfen kann. Auch Salbei ist bei Hitzewallungen geeignet. Sojabohnen, Rotklee sowie Sesam- und Leinsamen enthalten Isoflavone, die den Hormonhaushalt regulieren können. Baldrian und Hopfen werden aufgrund ihrer beruhigenden, schlaffördernden Wirkung bei Schlafstörungen empfohlen. Lavendel wird bei Ängstlichkeit und Unruhe verwendet, Johanniskraut wiederum gilt als Stimmungsaufheller. Viele der pflanzlichen Mittel lassen sich miteinander kombinieren. Lassen Sie sich dazu von den Fachpersonen in Ihrer DROPA beraten.
Stv. Chefärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Inselspital Bern
Wieso ist es hilfreich, die Prä- und Perimenopause zu kennen?
Das Wichtigste ist, dass Frauen ihre individuellen Symptome und Veränderungen richtig zuordnen können. Viele Frauen Ende 30 oder Anfang 40 spüren, dass irgendetwas mit ihrem Körper passiert, das ausserhalb ihrer Kontrolle liegt. Sie wissen jedoch nicht, was es ist – und empfinden das oft als Belastung für sich selbst und für ihr Umfeld. Die wenigsten denken dabei an die Wechseljahre. Frühzeitiges Wissen gibt Orientierung.
Wann sollen Frauen medizinischen Rat einholen?
Wenn der Leidensdruck durch die Beschwerden hoch ist. Und unbedingt auch, wenn die letzte Blutung schon vor 45 Jahren eintritt. Von dieser frühen Menopause sind etwa fünf bis zehn Prozent der Frauen betroffen. Kommt eine Frau jung in die Menopause, hat sie viele Jahre lang ein Östrogendefizit. Das sollte man vermeiden. Hier wird eine Hormontherapie empfohlen – nicht nur zur Linderung der Symptome, sondern auch zur Prävention von Osteoporose, Herz-Kreislauf- und Demenz-Erkrankungen.
Der sinkende Hormonspiegel ist mit einem Risiko für spätere Erkrankungen verbunden. Wie steht man aktuell zur Homonersatztherapie?
Es spricht einiges für die Hormonersatztherapie bei starken Symptomen. Man muss aber die Vorund Nachteile abwägen. Für Frauen bis 60 Jahre bietet der Hormonersatz auch einen Benefit fürs Herz, die Knochen, den Stoffwechsel und wahrscheinlich fürs Gehirn. Auf der Minusseite steht das Risiko für Brustkrebs. Dieses ist bei einer Kombinationstherapie mit Östrogen und Gelbkörperhormon (Gestagen) – die die meisten Frauen erhalten – leicht erhöht.
VORHER – NACHHER
Frisch in den Frühling
DROPA Balance Leserin Gabriela wünscht sich Tipps und Tricks für ein frisches, modernes Make-up und mehr Abwechslung in ihrer Garderobe. Wir unterstützen Gabriela mit neuen Ideen rund um einen gelungenen Alltags- und Abendlook.
Gabriela wohnt in Jona und ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. Die 56-Jährige arbeitet in der Pflege und ist in ihrer Freizeit gerne in der Natur und mit ihrem Partner unterwegs. Im Alltag sowie in ihrer Freizeit schminkt sich Gabriela eher wenig und kleidet sich sportlich-leger mit Jeans, Sneakers und Shirt. Für den Frühling wünscht sie sich abwechslungsreichere Looks und lässige, frische Make-up-Ideen für den Alltag und Abend.
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Tageslook
Pullover: Massimo Dutti
Lederhose: Never Fully Dressed
Schmuck: & Other Stories
Frische Leichtigkeit
Gabriela strahlt in diesem Outfit eine Lässigkeit aus, die durch die Kombination von frischen Grüntönen zur Geltung kommt. Der Look vereint Leichtigkeit und Stil und passt ideal in die Frühlingszeit. Die grüne Lederhose wird durch den beigen Strickpullover, den olivfarbenen Trenchcoat und beige Ballerinas ergänzt, was eine harmonische Farbpalette schafft. Das Make-up mit einem Hauch von Rouge, fein betontem Lidschatten und voluminösen Wimpern rundet den lebendigen Frühlingslook gekonnt ab.
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Selbstbewusste Klasse
Gabriela tritt selbstbewusst in einem leicht grünen Anzug mit Reverskragen und V-Ausschnitt auf. Der raffinierte Schnitt des Blazers und die perfekt sitzende Hose betonen ihre Figur auf elegante Weise. Mit dunklen Smokey Eyes und korallfarbenen Lippen werden kräftige Akzente gesetzt, die dem Look eine moderne Ausstrahlung verleihen. Der frische Farbton der Lippen harmoniert mit den Farben des Outfits. Dieser stilvolle Businesslook vermittelt Selbstsicherheit und sorgt für einen unvergesslichen Auftritt.
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Fotografie: Noemi Aeschlimann
Make-up: Letizia Abbatiello
Styling: Julia Jauner
Location: 25hours Hotel, Zürich West
Kind krank,
WAS NUN?
Ein Albtraum für Eltern: Montagmorgen, krankes Kind, wichtige Präsentation um 9 Uhr. Kita und Tagesmutter nehmen kränkelnde Kinder wegen Ansteckungsgefahr nicht auf. Nicht alle Familien haben in solchen Situationen das Glück, spontan auf Grosseltern oder flexible Freunde zurückgreifen zu können. Was also tun?
Was sieht das Arbeitsrecht vor?
Ist keine Betreuungsmöglichkeit verfügbar, darf ein Elternteil laut Gesetz bis zu drei Tage der Arbeit fernbleiben, um das kranke Kind zu
Berufstätige Eltern kennen das: Das Kind ist krank, die Arbeit ruft. Schon gerät der gut organisierte Alltag ins Wanken. Welche Rechte und Pflichten haben Eltern gegenüber ihrem Arbeitgeber? Und welche Möglichkeiten gibt es für eine kurzfristige Kinderbetreuung?
pflegen. Diese Zeit muss weder durch Ferientage noch durch Überstunden kompensiert werden. Die Regelung greift für Arbeitnehmende mit Kindern bis 15 Jahre, für die ein ärztliches Zeugnis vorliegt. Der Arbeitgeber kann ab dem ersten Tag der Abwesenheit ein Arztzeugnis für das kranke Kind verlangen, selbst wenn man dies bei eigener Krankheit erst später vorlegen müsste. Viele Chefs sind jedoch kulant, wenn es nur um wenige Tage geht und nicht zu oft vorkommt. Der 3-Tages-Anspruch mit Arztzeugnis gilt pro Krankheitsfall und nicht etwa pro Jahr: Ist der Nachwuchs länger als drei Tage krank, kann der andere, berufstätige Elternteil die zur Verfügung stehenden Tage beanspruchen. So ist immerhin eine Betreuung für sechs Tage am Stück sichergestellt.
Das Fehlen wegen Kinderbetreuung im Krankheitsfall gilt als unverschuldet. Der Arbeitgeber muss den Lohn weiterzahlen, so als wäre der Arbeitnehmende selbst krank. Die beanspruchten Kinder-Pflegetage werden mit den persönlichen Krankheitstagen verrechnet. Die Dauer der Lohnfortzahlung hängt dann von der Regelung im individuellen Arbeitsvertrag, dem Wohnkanton sowie der Anstellungsdauer ab.
Häufen sich die Absenzen, weil der Nachwuchs wiederholt oder kurz aufeinander erkrankt, ist man dazu verpflichtet, sich um eine zumutbare Betreuungsalternative zu kümmern. Wenn die Anwesenheit zu Hause unabdingbar ist, wie im Falle eines schwer erkrankten Säuglings, entfällt diese Pflicht. Bei schwerwiegenden Erkrankungen oder Unfällen von Kindern unter 18 Jahren können Eltern seit dem 1. Juli 2021 einen Betreuungsurlaub von bis zu 14 Wochen beantragen. Diese Zeit kann flexibel innerhalb von 18 Monaten bezogen werden. Während des Betreuungsurlaubs erhalten Betroffene 80 Prozent ihres Lohns. Die Ferien dürfen nicht gekürzt werden.
Wo gibt es Unterstützung?
Damit es nicht zu einem unerwarteten Betreuungsengpass kommt, lohnt es sich, rechtzeitig externe Hilfe zu organisieren und sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Bei Familienmitgliedern, Freunden und Nachbarn sollte im Vorfeld nachgefragt werden, ob sie notfalls aushelfen können. Zu wissen, an wen man sich kurzfristig wenden kann, gibt Sicherheit.
Entlastung in akuten Fällen ermöglichen auch Institutionen, die Pflege zu Hause anbieten. Als Rettungsanker für arbeitende Eltern zeigt sich zum Beispiel das Schweizerische Rote Kreuz (SRK). Mit dem Service «Kinderbetreuung zu Hause» bietet es rasch und unbürokratisch Hilfe an. Dazu verfügt das SRK über einen Pool aus qualifizierten Personen, die sich kurzfristig um kranke Kinder kümmern. Der Betreuungsdienst kann für Babys und Kinder bis zum 12. Lebensjahr beansprucht werden: redcross.ch. Auch der Verband Kinder-Spitex Schweiz, ein Zusammenschluss von Kinder-Spitex-Organisationen und freiberuflichen Pflegefachpersonen, bietet unter kinder-spitex.ch Betreuung für Säuglinge und Kinder mit akuten oder chronischen Erkrankungen an. Möglicherweise kennt auch die Kinderärztin oder der Hausarzt im Notfall Unterstützungsangebote in der Nähe.
Darüber hinaus gibt es meist Betreuungsangebote vom Kanton oder der Gemeinde auf Stundenund Tagesbasis. Die Wohngemeinde, kirchliche Sozialdienste ebenso wie die regionale Familienberatungsstelle geben Auskünfte und helfen weiter. Auch hier ist es sinnvoll, wenn Eltern, die im Berufsleben stehen, frühzeitig Abklärungen treffen.
Text: Julia Kliewer
WECHSELJAHRE
Wenn cool bleiben schwerfällt
Die Wechseljahre sind ein Abschnitt im Leben einer Frau, der häufig nicht nur mit körperlichen, sondern auch mit psychischen Herausforderungen verbunden ist. Einen pflanzlichen Behandlungsansatz zur Linderung dieser Beschwerden bieten Arzneimittel mit Traubensilberkerze und Johanniskraut.
Auswirkungen von hormonellen Veränderungen
Mit der abnehmenden Produktion der weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron während der Wechseljahre gehen oft unangenehme Begleiterscheinungen einher. Symptome wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche und Schlafstörungen sind nicht nur körperlich belastend, sondern können auch die emotionale Stabilität beeinträchtigen und Verstimmungszustände fördern. Die hormonellen Veränderungen treten häufig in einer Lebensphase auf, die von beruflichem Druck, familiären Herausforderungen und der Auseinandersetzung mit dem Älterwerden geprägt ist. Es ist wichtig, diese Belastungen ernst zu nehmen und bei Bedarf medizinische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Pflanzliche Unterstützung
Arzneimittel aus Johanniskraut (z.B. remotiv) und Traubensilberkerze (z.B. zeller wechseljahre) können Frauen in diesem Lebensabschnitt unterstützen.
• Johanniskraut (Hypericum perforatum): remotiv zeigt eine beruhigende und ausgleichende Wirkung bei gedrückter Stimmung, Stimmungslabilität, innerer Unruhe, Ängstlichkeit, Spannungszuständen und damit einhergehenden Ein- und Durchschlafstörungen.
Das Arzneimittel enthält einen Johanniskrautextrakt, der bei empfohlener Anwendung ein
geringes Risiko für Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln aufweist.
• Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa):
Die Anwendung von zeller wechseljahre forte beeinflusst die körperlichen und psychischen Beschwerden in den Wechseljahren. Zeller wechseljahre forte kann Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Nervosität und Verstimmungszustände lindern.
Weitere Massnahmen für das Wohlbefinden Neben der pflanzlichen Unterstützung können auch eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und Stressbewältigungstechniken wie Yoga oder Meditation helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Der Austausch mit anderen Frauen oder professionelle Beratung können ebenfalls entlastend wirken.
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilagen. Max Zeller Söhne AG
MORGENS UND ABENDS
Beautypflege im Takt
Wie viel Pflege braucht die Haut, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen? Eine smarte Routine mit wenigen, gezielt ausgewählten Produkten genügt, um die Haut porentief zu reinigen, zu nähren und zu schützen.
Mit einer individuell abgestimmten Basis-PflegeRoutine wird die Gesichtshaut effektiv gereinigt und gepflegt. «Ich empfehle, auf verschiedene Produkte für die Tages- und die Nachtpflege zu setzen», erklärt Blerta Ramadani, dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Unterentfelden: «Unsere Haut hat unterschiedliche Bedürfnisse – tagsüber benötigt sie Schutz, nachts hingegen Regeneration.»
Guten Morgen, frische Haut
Die morgendliche Reinigung befreit die Haut von Talg und abgestorbenen Hautzellen. «Wenn es
draussen kühl und drinnen trocken ist, rate ich zu einer Reinigungsmilch, weil sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. In den wärmeren Monaten entfernen Reinigungsgels überschüssigen Talg und helfen, die Talgproduktion zu regulieren», weiss die DROPA Expertin. Auf die Reinigung folgt ein Gesichtstonic, das Hautschüppchen entfernt und die Haut optimal auf die nachfolgende Pflege vorbereitet. Darauf aufbauend empfiehlt Blerta Ramadani «ein Feuchtigkeitsserum, das antioxidativen Schutz bietet, der die Haut vor Umwelteinflüssen bewahrt». Die Tagespflege sollte auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein und Be -
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dürfnisse wie Feuchtigkeit, Anti-Unreinheiten oder Slow-Aging gezielt unterstützen. Für die empfindliche Augenpartie rundet eine Augencreme, etwa für Augenringe oder trockene Haut, die Routine ab. Eine effektive Hautpflegeroutine umfasst jedoch mehr als die tägliche Reinigung und Pflege. UV-Schutz ist laut der Drogistin unverzichtbar: «Produkte mit Lichtschutzfaktor gehören in die Morgenroutine, auch an bewölkten Tagen.» Einmal wöchentlich empfiehlt sich, die Morgenroutine mit einem Peeling zu ergänzen. Es lässt die Haut buchstäblich aufatmen, weil es abgestorbene Hautzellen schonend abträgt. Auch sanfte Fruchtsäuren sorgen für einen glatten, strahlenden Teint, während sie die Haut gleichzeitig pflegen und hydratisieren.
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasser tragen ebenfalls zur Hautgesundheit bei, wie Blerta Ramadani bekräftigt: «Antioxidantien aus Lebensmitteln wie etwa Beeren, Spinat, Karotten oder Tomaten schützen die Haut vor freien Radikalen. Und Wasser füllt die Feuchtigkeitsdepots der Haut auf.»
Regeneration über Nacht
Abends steht eine gründliche Reinigung im Fokus: Die DROPA Expertin bevorzugt dabei das sogenannte Double-Cleansing: «Mit dieser Methode wird die Haut in zwei Schritten gesäubert: Zuerst entfernt ein ölbasiertes Produkt Make-up und Talg, danach klärt ein wasserbasierter Reiniger
die Haut bis in die Poren. Das Ergebnis sorgt für eine frische, saubere Haut, die Pflegeprodukte optimal aufnehmen kann.» Auch am Abend sollte ein Gesichtstonikum nicht fehlen, um die letzten Spuren des Tages zu beseitigen. Nach der Reinigung folgen ein regenerierendes Serum und eine reichhaltige Nachtpflege. «Die Nachtpflege sollte beruhigende und nährende Inhaltsstoffe enthalten, welche die natürliche Regeneration der Haut unterstützen», erklärt die Drogistin. Welcher Hauttyp welche Inhaltsstoffe bevorzugt, wird in der Infobox erklärt.
Beständigkeit ist der Schlüssel zu sichtbaren Ergebnissen. «Eine gute Hautpflegeroutine sollte konsequent umgesetzt werden – nur so wird sie langfristig Wirkung zeigen und die Haut in ihrem natürlichen Gleichgewicht unterstützen», resümiert Blerta Ramadani.
Text: Andrea Decker
TippsBei der Auswahl der Produkte ist eine hochwertige Qualität der Inhaltsstoffe entscheidend. Trockene Haut profitiert von Hyaluronsäure und Aloe Vera, die intensiv Feuchtigkeit spenden, während Ceramide die Hautbarriere stärken. Ergänzend fördern pflanzliche Omega-3-Fettsäuren die Feuchtigkeit von innen und wirken entzündungshemmend. Fettige Haut reagiert gut auf Niacinamid, das die Talgproduktion reguliert, während Salicylsäure einer übermässigen Verhornung entgegenwirkt, wodurch sich der Talg aus den Poren besser entleeren kann und weniger Unreinheiten entstehen. Retinol unterstützt die Zellerneuerung und fördert die Elastizität reifer Haut. Peptide, die Feuchtigkeit spenden, mildern in Kombination mit Retinol Zeichen der Hautalterung. Empfindliche Haut wird durch Aloe Vera und Panthenol beruhigt. Zusätzlich kann Kamillenextrakt entzündungshemmend wirken.
RENDEZVOUS
Daniela Marty
Alter: 42 Jahre
Wohnort: Dietlikon
Das rieche ich besonders gern:
Düfte, die an etwas Essbarem angelehnt sind.
Diesen Geruch mag ich am wenigsten: Kaffee
So entspanne ich nach einem langen Tag: Bei einem Spaziergang mit meiner Tochter und meinem Hund Mochy.
PARFÜMEURIN
Die Meisterin der Düfte
Parfümeurin Daniela Marty entwickelt Düfte, die unser Leben bereichern. Im Interview erzählt sie, woher sie die Inspiration für neue Kreationen nimmt und welche Düfte sie selbst bevorzugt.
Frau Marty, wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?
Eher zufällig. Ich habe ein Studium in Erdwissenschaften begonnen und ein weiteres in Medizin. Das Studieren hat mir aber nicht zugesagt. In den Ferien arbeitete ich jeweils im Geschäft meines Vaters, der Parfümeur ist. Da ich damals nicht genau wusste, was ich machen soll, hat er mich gefragt, ob das nicht auch ein Beruf für mich wäre. Lustigerweise hatte ich den gleichen Gedanken. Ich konnte dann bei der Luzi AG die Ausbildung machen, und es hat für mich von der ersten Sekunde an gepasst. Mittlerweile arbeite ich seit 15 Jahren hier als Parfümeurin.
Wie verläuft die Ausbildung zur Parfümeurin? Es ist eine Zweitausbildung. Die meisten machen zuerst eine chemische Ausbildung, zum Beispiel als Drogistin oder Chemielaborantin. Die Ausbildung dauert drei bis vier Jahre und findet in einem Betrieb statt. Sie ist sehr praktisch, das heisst, man arbeitet von Anfang an direkt an Projekten. Zu Beginn der Ausbildung übt man häufig, Düfte anhand eines Gaschromatografen, also einer Duftstoffanalyse,
möglichst identisch nachzubauen. So lernt man die Struktur eines Dufts kennen.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten?
Es ist ein sehr kreativer Beruf. Man muss empfänglich sein für das Schöne, das einen umgibt, und eine Leidenschaft dafür mitbringen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Die meisten stellen sich den Beruf vermutlich romantischer vor, als er ist. Wir arbeiten sehr viel am Computer und nicht mehr so oft im Labor. Der Grossteil meines Arbeitstags besteht darin, dass ich Rezepte für Duftstoffe schreibe. Wir haben über 2'000 natürliche und synthetische Duftstoffe zur Auswahl, die wir dann je nach Komposition zusammenstellen. Das Rezept schicke ich dann auf eine Maschine, die das zusammenmischt.
In welchen Produkten kommen die Düfte, die Sie entwickeln, hauptsächlich vor?
Wir stellen die reinen Duftöle her, die in verschie-
Blähungen? Völlegefühl? Bauchkrämpfe?
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denen Produkten zur Anwendung kommen. Das bekannteste Beispiel ist der Bereich Fine Fragrance, also die klassischen Parfüms. Es gibt aber unendlich viele Anwendungsbereiche, wie Seifen, Duschmittel, sonstige Pflegeprodukte, Waschmittel, Duftkerzen und Duftöle. Ich habe sogar schon einen Duftstoff für beduftete Plastiksäcke entwickelt.
Wie gehen Sie bei der Entwicklung eines neuen Dufts vor?
Der Kunde hat meistens schon eine Vorstellung davon, in welche Richtung der Duft gehen soll. Zudem bewegt man sich je nach Produkt in einer bestimmten Duftwelt. Reinigungsmittel riechen – zumindest in unserem Kulturkreis – meistens frisch nach Zitrone oder Meeresbrise. Wenn ich einen Duft entwickle, muss ich wissen, in welchem Produkt er zur Anwendung kommt und wie das Milieu im Endprodukt ist. Ist es eher sauer wie bei einem Reiniger? Oder muss der Duft hitzebeständig sein? Denn Duftprofil und Dosierung sind je nach Produkt unterschiedlich.
Woher nehmen Sie die Inspiration für neue Kreationen?
Häufig kommen sie aus dem Alltag. Mein Kollege nennt mich auch «Queen of Gourmand», weil ich Düfte mag, die an Essbarem angelehnt sind. Ich habe einmal an einer Messe einen Matcha-Tee mit gepopptem Basmatireis getrunken. Ich wusste gleich, dass ich diesen Duft einmal in einem Projekt umsetzen will, und habe dann das Fine-Fragrance-Produkt «Mumbai» kreiert. Aber auch die Natur inspiriert mich. Als ich in Kanada in den Ferien war, ist mir der intensive Geruch des Waldes aufgefallen. Diesen habe ich später auch in einem Duftstoff verwirklicht.
Kann man den Geruchssinn trainieren?
Auf jeden Fall. Man kann insbesondere die Verbindung zwischen Nase und Hirn trainieren, sodass man einen Duft schneller erkennt und benennen kann. Mein Vater hat mir schon als Kind Dinge zum Riechen gegeben und mir gesagt, ich solle malen, wie der Duft riecht. Das hat schon früh meinen
Geruchssinn geweckt. Es gibt aber auch Menschen, die von Natur aus gar nicht alles riechen können. Das kann man dann auch nicht trainieren.
Welche Essenzen verwenden Sie am liebsten?
Das wechselt immer wieder. Aber ein Inhaltsstoff, den ich sehr gerne verwende, ist Popcorn-Pyrazin. Er riecht tatsächlich nach Popcorn oder Basmatireis.
Ist Ihnen auch schon eine Duftkreation misslungen?
Es kommt schon vor, dass ich etwas ausprobiere und einen Rohstoff in einer anderen Menge als gewohnt oder in einer anderen Komposition einsetze, weil ich denke, es könnte gut passen. Und dann ist das Resultat furchtbar. Dann arbeite ich weiter am Duft, bis ich zufrieden bin. Deswegen lassen wir uns die Rezepte von der Maschine in einer Probemenge anmischen. Um den Duft richtig zu testen, setzen wir ihn auch oft in diejenige Basis ein, in der er am Schluss zur Anwendung kommt.
Was sind die Herausforderungen in Ihrem Beruf?
Eine der grössten Herausforderungen sind die stark zunehmenden regulatorischen Einschränkungen. Sie geben uns vor, wie viel man von bestimmten Rohstoffen einsetzen darf, zum Beispiel weil sie potenziell gesundheits- oder umweltgefährdend sind. Früher waren 26 Duftstoffe deklarationspflichtig, weil sie potenzielle Allergene sind, gegenwärtig sind es 82. Aber auch die Rohstoffknappheit und die damit
verbundenen Preisanstiege stellen uns vor Schwierigkeiten. Viele Konsument*innen bevorzugen natürliche Rohstoffe, weil sie glauben, sie seien gesünder. Dabei enthalten gerade diese sehr viele Allergene. Und sie sind nicht unerschöpflich.
Welche Trends beobachten Sie in der Duftstoffindustrie?
Im Fine-Fragrance-Bereich fällt auf, dass die Verbraucher*innen immer stärkere und länger anhaltende Düfte nachfragen, obwohl diese eigentlich schon so konzipiert sind. Das hat wohl damit zu tun, dass die Menschen übersättigt sind von starken Düften und sie nicht mehr richtig wahrnehmen. Dadurch werden Düfte immer intensiver. Aus dem Mittleren Osten kommt gerade der Oudh-Duft vermehrt nach Europa. Dieser Duft stammt vom Harz des von Pilz befallenen Agarholzes. Es ist ein sehr starker, ein wenig animalischer Duft, der sehr wertvoll ist und hier immer mehr nachgefragt wird.
Welchen Wunsch haben Sie für die Zukunft der Duftstoffbranche?
Es dürfen immer weniger Rohstoffe verwendet werden, weil sie in irgendeiner Weise gefährlich sein können. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Duftstoffindustrie den Leuten auch viel Freude bringt. Ob beim Putzen, beim Waschen oder bei der Körperpflege: Düfte gehören zum Leben dazu und machen es angenehmer. Das soll so bleiben.
Interview: Andrea Klemenz Fotos: Severin Jakob
DROPA persönlich
Meine kreative Ader
Seit Kindertagen liebe ich es, zu basteln, zu malen und zu zeichnen. Ich male sehr gerne Acryl- oder AquarellBilder, gestalte Karten oder bastle mit unterschiedlichen Materialien. Ich liebe es auch, mein Zuhause regelmässig neu zu dekorieren.
Das beste am Drogistin-Dasein
Die Vielfalt an verschiedenen Naturheilmitteln ermöglicht es mir, die Kundschaft individuell zu beraten. Dabei stelle ich gerne Spagyrik-Sprays sowie Urtinktur- oder Teemischungen zusammen.
Carmela Stocker
Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Zofingen
Carmela Stocker arbeitet seit rund einem Jahr als Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Zofingen. Die 27-Jährige liebt die Natur und die Zeit mit ihrem Hundewelpen.
Mein Lieblingsprodukt
La Roche-Posay Mela B3 Serum. Die Textur lässt sich gut auftragen, zieht schnell ein und die Rezeptur kann Pigmentflecken reduzieren. Ich benutze es morgens und abends.
Im Frühling freue ich mich auf ... … die Natur, die wieder erwacht, längere Tage, das Gezwitscher der Vögel und blühende Wiesenblumen. Es ist die ideale Jahreszeit für Wanderungen in den Bergen, im Wald oder an einem Fluss entlang.
So verbringe ich meine Freizeit Seit August 2024 besitzen mein Partner und ich eine kleine Maltipoo-Hündin namens Amira. Wir verbringen viel Zeit mit ihr draussen an der frischen Luft.
Meine Lieblingspflanze
Die Passionsblume (Passiflora incarnata) beeindruckt nicht nur durch ihre aussergewöhnlich schöne Blüte, sondern auch durch ihre symbolische Bedeutung: Sie steht für das Mit-sichselbst-im-Einklang-Sein.
DROPA EXPERTIN PRIVAT
Zwei DROPA Mitarbeiterinnen geben Einblick in ihr Leben.
Was bewegt sie, was empfehlen sie?
DROPA EXPERTIN PRIVAT
Eva Franz
Apothekerin, FPH in Offizinpharmazie und Inhaberin der DROPA Gurten Apotheke in Wabern
Eva Franz ist seit 2018 als Inhaberin in der DROPA Gurten Apotheke tätig. Die 52-Jährige verbringt ihre Freizeit am liebsten draussen an der frischen Luft mit ihrer Familie oder beim Tanzen.
Ein perfekter Frühlingstag
Ohne Winterjacke, nur im Pullover, entspannt in der Natur sitzen, die wärmende Sonne auf dem Gesicht spüren und dabei die zarten Farben des Frühlings bewundern. Dann versuche ich, ganz im Moment zu sein.
Das liebe ich an meinem Beruf
Die abwechslungsreichen Aufgaben als Apothekerin sind und bleiben spannend. Im Team zu arbeiten, Vertrauen aufzubauen und auch viel Dankbarkeit von der Kundschaft zu erfahren, ist ein Geschenk.
So
tanke ich
Energie
Ein Spaziergang in der Natur, ob im Wald, in der näheren Umgebung oder in den Bergen, entspannt mich sehr.
Ein Hobby von mir
Wenn ich etwas mehr Zeit hätte, würde ich meiner Leidenschaft für Modern Dance, Jazz Dance und Salsa intensiv nachgehen. Bis dahin muss mein Wohnzimmer als improvisierte Tanzfläche herhalten.
Das benutze ich gerne
Die Clinique Smart Clinical Repair –Overnight Recovery Cream & Mask ist mein derzeitiges Lieblingsprodukt.
Besonders wichtig ist mir ... ... Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen, zu lesen, mich mit philosophischen und politischen Themen auseinanderzusetzen und die Zeit für Selbstreflexion zu nutzen.
Text: Raffaela Dürr
Das Verwöhnhotel Bismarck vereint österreichischen Charme und Herzlichkeit mit exklusiven Wohlfühlmomenten. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.–.
Wettbewerb DROPA
Das Gasteinertal ist ein Natur- und Wandereldorado und wird auch das «Tal der Gesundheit» genannt. Der einzigartige Heilstollen und die Thermal-Radonbäder lindern nachweislich und lang anhaltend (chronische) Schmerzen. Kurund Verwöhnferien lassen sich im Verwöhnhotel Bismarck, einem der persönlichsten 4-Sterne-Superior-Häuser in Bad Hofgastein, perfekt kombinieren.
Dank getrennter Pool- und Restaurantbereiche ist das Haus Ruhepol wie Familienrefugium – und zudem eine der besten Adressen für die Gasteiner Kur auf Luxusniveau. Zum Rundum-sorglos-Paket der Bismarck Superior-Kur kommen als Highlight vier In- und Outdoor-Thermal-Pools. Dazu gibt es
ein neues Wellnessparadies und eine erlesene Gourmet- und Vitalküche, die auch verwöhnte Gaumen überzeugt. Die HERZwärts Philosophie wird von der Gastgeberfamilie und dem Verwöhnteam tagtäglich gelebt und zelebriert.
Das können Sie gewinnen Wir verlosen einen Gutschein im Wert von rund CHF 3'000.–. Darin inbegriffen sind sieben Nächte für zwei Personen in einer alpinen Suite oder Panorama-Suite im Bismarck-Schlössl inkl. Gourmet-Halbpension.
Weitere Informationen: hotel-bismarck.com
So sind Sie dabei! Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 5. April 2025 in Ihrer DROPA ab. Wie wird eine Pilzerkrankung im medizinischen Fachbegriff genannt? Myositis Myom Mykose
Name Vorname
Strasse, Nr. PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
gratuliert
Wir gratulieren Marika Zihlmann, Kundin in der DROPA Drogerie Diener in Ebikon, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 12/24. Wir wünschen eine luxuriöse Auszeit im Quellenhof Luxury Resort Passeier in Südtirol.
mit PASSRÄTSELS
DROPALINO
ÄRZTLICHE KINDERPRAXIS
Für einen Untersuch braucht es viele Dinge. In welchem Feld ist ein zusätzliches Instrument abgebildet?
WAS PASST NICHT?
In jeder Reihe hat sich ein Bild eingeschlichen, welches nicht zu den anderen passt. Streiche es durch.
GESUNDHEIT
Kinderärztinnen und Kinderärzte behandeln viele verschiedene Krankheiten und Unfälle. Verbinde die Personen mit den passenden Wörtern.
Asthma
Bauchschmerzen
Armbruch
Schnupfen
Halsschmerzen
Schwindel
Lösungen unter dropalino.ch
Muskelschmerzen
Rheumatische
Beschwerden
Sportmossoge
Emulsion
)ouleurs musculoires
Douleurs rhumotismales
Massage sportif
Emulsion
Preisrätsel
Stand: 08/2024 CH2408141240
Miträtseln lohnt sich!
Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!
Bringt verkrampften Muskeln Entspannung Mit frischem Zitronenaroma
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Sandoz Pharmaceuticals AG, Suurstoffi 14, 6343 Rotkreuz
Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler
Bilder: Adobe Stock
Druck: AVD Goldach
Papier: In der Schweiz auf umweltschonendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sie
Für Kinder ab 6 Jahren
• Nur 1x täglich • Wirkt bis zu 24 Stunden
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.