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Gesundheit
Wissenshäppchen 6
Was passiert im Schlaf? 8
Welche Prozesse im Gehirn und in unserem Körper ablaufen, während wir körperlich im Ruhemodus sind
Volkskrankheit Übergewicht 14
Wenig Bewegung, ungesunde Ernährung: Die Zahl der Übergewichtigen nimmt immer mehr zu
Sprechstunde:
Hausstauballergie 19
Eine DROPA Expertin gibt Tipps, was bei einer Hausstauballergie zu tun ist
Herbstliche Make-up-Looks 34
Warme Beerentöne in Kombination mit sanftem Schimmer stimmen auf die goldene Jahreszeit ein
Pflege von Narben 41
Spezielle Pflege versorgt das Narbengewebe mit den benötigten Nährstoffen
Familie
Gut versorgt mit Nährstoffen im Alter 26
Ein ausgewogener Speiseplan steigert bei Senior*innen das Wohlbefinden
Entspannt in der Schwangerschaft 30
Die körperlichen und hormonellen Veränderungen setzen vielen werdenden Müttern zu
Rendez-vous mit einer Sterbebegleiterin 44
Monika Renz arbeitet als Sterbebegleiterin im Kantonsspital St. Gallen und gibt uns Einblicke in ihre Arbeit
Natur
Schüssler Salze 22
Wir stellen die zwölf wichtigsten Schüssler Salze vor und erklären ihre Anwendung
Gut versorgt mit Folsäure 25
Der Nährstoff ist unverzichtbar für das Zellwachstum und die Blutbildung
Diverses
Tipps & Trends 20
Empfehlungen aus Ihrer DROPA
DROPA Persönlich 50
Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag
DROPA Wettbewerb 52
Rätselspass mit DROPALINO 53
Preisrätsel 55
Wissenshäppchen
Hedera helix
Ursprünglich stammt der Efeu von der südlichen Erdhalbkugel. Seinen Blüteprozess hat er nie an uns angepasst: Er blüht im Herbst und bringt die Früchte im Frühling zur Reife. Daher sind seine Blüten eine wichtige Futterpflanze für die Bienen, und im Spätwinter fressen die Vögel gerne seine Beeren. Er ist der einzige Vertreter der Lianengewächse, der bei uns heimisch geworden ist. So wie er sich an Bäume klammert, sie umschlingt und ihnen bildlich gesprochen den Atem nimmt, so wird er in der Naturheilkunde verwendet. Die Blätter werden als Tee oder Tinktur bei würgendem Husten, der bis zum Erbrechen führen kann, eingesetzt.
WARUM WIR WEINEN
SOLLTEN, WENN UNS DANACH IST
Weinen ist vielen unangenehm, hat aber eine positive Wirkung auf Körper und Geist. Tränen reduzieren Stress, indem sie Adrenalin- und Kortisonspiegel senken. Es werden Glückshormone wie Oxytocin und Endorphine freigesetzt. Siehe da, schon fühlen wir uns wieder besser! Kullernde Tränen schaffen auch Nähe: Eine Studie zeigt, dass die Hilfsbereitschaft gegenüber einem traurigen Gesicht grösser ist als gegenüber Leuten, die nicht weinen. Nicht zuletzt: Tränen reinigen auch die Augen.
Kurze Tragezeit, grosser Wurf: Schwangerschaften in der Tierwelt
Zu den Wundern der Natur gehören auch die über 5'400 Säugetierarten. Die unterschiedlichen Varianten der Trächtigkeiten versetzen einen ins Staunen: Hündinnen bringen in einem einzigen Wurf Welpen von unterschiedlichen Rüden zur Welt. Ein Afrikanisches Elefantenbaby entwickelt sich 22 Monate lang im Mutterleib. Kurz nach der Geburt schafft es der kleine Elefant bereits, lange Strecken zurückzulegen. Bären, Robben oder Seelöwen können die Trächtigkeit sogar pausieren, um optimale Umweltbedingungen abzuwarten. Als Grundsatz gilt: je kürzer die Tragezeit, desto mehr Kinder. Je länger die Tragezeit, desto älter und intelligenter werden die Tiere.
Sauer macht streng und muffig
Eltern mögen den Geruch ihrer Kleinkinder. Das ändert sich schlagartig, wenn sie ins Teenager-Alter kommen. Forscher haben herausgefunden, dass die Stoffklassen im Schweiss der Kleinen und Grossen annähernd gleich sind, die Teenies aber mehr organische Säuren absondern, welche die menschliche Nase als «käsig», «muffig» oder «erdartig» wahrnimmt. Dazu kommen noch Steroide, die zu Noten wie «Urin», «Moschus» und «Sandelholz» beitragen.
KEIN KÄSE: EMMENTALER REIFT MIT HIP-HOP
Ein künstlerisches Experiment zeigt: Wird Käse mit Musik beschallt, schmeckt er anders. Das haben die Teilnehmenden in einer Blindstudie festgestellt. Am besten hat ihnen der Käse gemundet, der während des Reifeprozesses mit Hip-Hop unterhalten wurde.
MEILENSTEINE DER MEDIZINGESCHICHTE
AUGEN AUF FÜR STERNSCHNUPPEN
Der Oktober ist ein Festmonat für Himmelsgucker. Der Sternschnuppen-Schauer der Orioniden zaubert um den 21. Oktober herum zwischen 25 und 30 Kometen ans Firmament – pro Stunde! Um sie alle zu sehen, braucht es perfekte Bedingungen. Einige dürften es aber mit Sicherheit bis in unser Sichtfeld schaffen.
Viagra: Vom gescheiterten Herzmedikament zum Potenzkracher
Bei den grössten Entdeckungen der Geschichte hilft oft der Zufall mit. So auch beim weltbekannten Potenzmittel Viagra. Ursprünglich war der enthaltene Wirkstoff Sildenafil für den Einsatz als Herzmedikament geplant. Die ersten Tests waren enttäuschend. Dennoch wollten die Probanden die restlichen Pillen nicht zurückgeben. Denn wie sich herausstellte, zeigte Sildenafil durchaus eine Wirkung – zwar weniger auf Herz-, dafür umso mehr bei Potenzproblemen. 1998 kam der Wirkstoff als Viagra auf den Markt. Mit Erfolg: Bis heute gilt die blaue Pille als Inbegriff für die Therapie der erektilen Dysfunktion.
Texte: Marc Schwitter
SCHLAF
Stilles Wunder der Natur
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Reine Zeitverschwendung? Mitnichten! Denn Schlaf – ein Akt des völligen Loslassens – ist lebenswichtig.
«When we all fall asleep – where do we go?» Wohin gehen wir, wenn wir einschlafen?, fragte die junge Singer-Songwriterin Billie Eilish in ihrem melancholischen Debütalbum von 2019. Der Schlaf ist auch in der klassischen Musik ein beliebtes Thema: die Goldberg-Variationen, die Johann Sebastian Bach für einen von Schlaflosigkeit geplagten Grafen auf dem Cembalo komponiert hat, oder das bekannte Wiegenlied von Johannes Brahms sind nur zwei von vielen Beispielen. In der Malerei widmeten sich Hodler, Picasso, Klee, Matisse oder Dalí auf einigen ihrer Bilder dem Motiv des Schlafs. Und in der griechischen Mythologie finden sich zwei Götter, deren Namen in einer Therapieform und in einem Medikament weiterleben: In der Hypnose steckt Hypnos, der Gott des Schlafes, während der Traumbringer Morpheus dem Schlafmittel Morphin als Namensgeber diente.
Der Körper ruht, das Gehirn arbeitet Was nachts mit uns geschieht, ist faszinierend –und komplex. Wenn wir müde sind, uns hinlegen, die Augen schliessen und in den Schlaf fallen, bekommen wir nichts von dem mit, was mit unserem Körper und unserem Gehirn geschieht. Mag der Vorgang des Schlafens noch immer einige Rätsel aufgeben, so wissen wir dank der modernen Schlafforschung eines mit Sicherheit: Guter Schlaf ist zentral für unser Wohlbefinden, unsere Leistungsfähigkeit und Gesundheit. In diesem Zustand zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit laufen viele regenerierende und festigende Prozesse ab.
Das Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Vor dem Zubettgehen schüttet die Zirbeldrüse das Hormon (= Botenstoff) Melatonin aus, das uns müde macht und hilft, die Körpertemperatur zu senken. Ein
anderes Hormon sorgt dafür, dass Blutdruck und Herzfrequenz sinken. Das Signal, das die Muskeln zur Entspannung bringt, kommt ebenfalls vom Gehirn. Schädliche Proteine, die tagsüber entstanden sind, werden nun abtransportiert. Die Hirnanhangdrüse setzt zudem das Wachstumshormon frei. Dieses repariert beschädigte Zellen und stärkt Knochen und Muskeln. Auch bei den Erinnerungen wird aufgeräumt: Schlafend verarbeiten wir die Erlebnisse des Tages. Das Gehirn speichert tagsüber Gelerntes in der Nacht ab und entscheidet, was behalten oder gelöscht wird. Im Schlaf stärken wir ausserdem unser Immunsystem, indem es Abwehrzellen gegen Infektionen und Viren produzieren kann.
Sleep, deep, dream – repeat Ähnlich wie das Programm einer Waschmaschine durchläuft auch der Schlaf verschiedene
Abschnitte. Die Schlafforschung unterscheidet drei Schlafphasen, die sich vier- bis fünfmal in ähnlicher Art wiederholen. Eingeleitet werden die ersten Phasen durch Tiefschlaf, der bis zu 60 Minuten dauern kann. Im Verlauf der Nacht wird der Tiefschlaf von leichterem Schlaf abgelöst. Am Ende jeder Phase steht der sogenannte REM-Schlaf (REM = Rapid Eye Movement). Der dauert im ersten Zyklus 10 bis 20 Minuten und verlängert sich in jedem Zyklus. Im REM-Schlaf träumen wir, die Augen bewegen sich schnell. Schlafen wir gut, wachen wir am Morgen ausgeruht und erholt auf.
Nur ein Wunschtraum?
In der Schweizer Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik klagte im Jahr 2012 rund ein Viertel der Befragten über Schlafstörungen. Laut der letzten Umfrage von 2022 leidet bereits ein
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Drittel der Bevölkerung ab 15 Jahren unter mittleren bis schweren Schlafstörungen. Ein Grund dafür könnte sein: Stress und Erwartungen haben in der Gesellschaft zugenommen. Wie wir leben und arbeiten, wie und wann wir uns ernähren und bewegen, wie stark äussere Reize und Zwänge uns beeinflussen und wie gut es uns gelingt, körperlich und geistig zu entspannen – all das hat grossen Einfluss auf den Schlaf. Angesichts der komplexen Prozesse während des Schlafes erstaunt es nicht, dass schlecht Schlafende Symptome zeigen wie Müdigkeit, Gereiztheit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, depressive Verstimmungen, Anfälligkeit für Erkältungen bis hin zu reduzierter Libido.
Es ist ganz natürlich, dass wir nicht jede Nacht gleich gut schlafen. Das ist meist bestens zu verkraften. Wer jedoch kurzzeitige Atemaussetzer während des Schlafs hat, an einer chronischen Schlaflosigkeit, einer Depression oder am Rest-
Bewegung, frische Luft und Tageslicht fördern den guten Schlaf in der Nacht. Verwandeln Sie das Schlafzimmer in eine Oase der Geborgenheit. Die ideale Zimmertemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad. Versuchen Sie abends, einer entspannenden Routine zu folgen, z.B. eine Tasse beruhigenden Lavendeltee geniessen, lesen oder Musik hören, Bildschirmzeit reduzieren und Licht dimmen. Zwischen der letzten körperlichen Aktivi tät bzw. der letzten Mahlzeit und dem Schlafengehen sollten zwei Stunden liegen. Behalten Sie den Genuss von Alkohol und Koffein nach 14 Uhr im Auge. Beides verschlechtert den Schlaf. Nikotin übrigens auch.
Liegen Sie nicht länger als 25 Minuten wach. Lesen Sie oder machen Sie Atemoder leichte Yoga-Übungen, bis Sie wieder schläfrig sind.
Bei Ein- und Durchschlafstörungen
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Die Nacht macht den guten Tag
Gute Schlafgewohnheiten zu entwickeln, hilft bei vorübergehenden Schlafstörungen – allerdings, ohne dabei wieder in den Stress zu geraten, perfekt sein zu wollen. Denn beim Schlaf ist es wie mit der Liebe: Wir können krampfhaft nach ihr suchen oder für gute Bedingungen sorgen, damit sie uns findet.
Es hilft zu wissen, dass nicht alle Menschen gleich viel Schlaf brauchen. Zwischen 7 und 9
Stunden sind es für Erwachsene pro Nacht, so das Mittel. Manche kommen auch mit weitaus weniger Schlaf aus. Es gilt, auf die eigene innere Uhr zu hören. Bin ich eher der Morgentyp voller Tatendrang (Typ Lerche) oder gehöre ich zum Typ Eule, der erst nachmittags so richtig auf Touren kommt? «Untersuchungen haben gezeigt, dass die innere Uhr von Frühtypen eher nach einem 22-Stunden-Tag tickt, jene von Spättypen hingegen nach einem 25- bis 26-StundenZyklus», so der Berliner Schlafmediziner Dieter Kunz (siehe Interview). «Und: Es ist genetisch bestimmt, wer Lerche und wer Eule ist.»
Text & Interview: Antonio Russo
INTERVIEW MIT
PD DR. DIETER KUNZ
Chefarzt der Klinik für Schlaf & Chronomedizin, St.-Hedwig-Krankenhaus in Berlin und Geschäftsführer der Intellux Berlin GmbH
Wie viel Schlaf braucht der Mensch?
Dass jeder Mensch 8 Stunden Schlaf braucht, ist Quatsch. Wichtiger ist die Schlafqualität. Schlafende bekommen am wenigsten vom eigenen Schlaf mit. Deshalb frage ich Patienten nicht: Wie gut schlafen Sie? Entscheidend ist, ob sich der Körper während des Schlafs genügend regenerieren kann. Darum lautet die Frage: Wie fühlen Sie sich tagsüber?
Was erfahren Menschen, die zum Schlafmediziner gehen?
Im Schlaflabor messen wir viele Biosignale wie Hirnströme und nehmen auch Videos auf. Manche Patienten
sind tagsüber müde, glauben aber, dass sie gut schlafen. Im Video ist aber zu sehen, dass sie unzählige Male aufgewacht sind oder im Schlaf sprechen, treten oder schlagen.
Welchen Einfluss haben Licht und Jahreszeiten auf den Schlaf?
Im menschlichen Körper stecken 2 Mio. Jahre Evolution. Er ist auf das Licht draussen ausgerichtet. Das kaltweisse Tageslicht macht morgens munter und aktiv. Am Abend ist dieses weg und das orangerote Dämmerlicht bringt den Körper zur Ruhe. Kaltweisses oder blaues Kunstlicht am Abend stört die innere Uhr.
Ist der Mensch im Sommer ein anderer als im Winter?
Absolut. Im Sommer ist der Schlaf kürzer als im Winter, die Menschen sind viel draussen und gut gelaunt. Im Winter nehmen die Energiereserven ab, wir leben in einem Energiesparmodus, es kann zu einer Winterdepression kommen. Aus biologischer Sicht halte ich es für klug, die Zeitumstellung beizubehalten. Im Herbst sollten wir dann versuchen, den Sommer zu verlängern. So lässt sich der Winterblues, der meist gegen Februar, März zuschlägt, bis in den Frühling hinauszögern.
ÜBERGEWICHT
Auswirkungen auf die Gesundheit
Die Zahl der Übergewichtigen hat weltweit stark zugenommen – schwerwiegende Einschränkungen in der Gesundheit und Lebensqualität können die Folge sein. Diäten bringen jedoch nur selten langfristigen Erfolg.
Die Zahlen stimmen nachdenklich. Laut einer 2022 durchgeführten Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich der Anteil der stark übergewichtigen Personen in den vergangenen 30 Jahren weltweit verdoppelt – auf über eine Milliarde Betroffene! Obwohl die Schweiz im internationalen Vergleich im Mittelfeld steht, zeigt die Entwicklung auch hier in die gleiche Richtung: Waren 1992 noch drei von zehn Personen übergewichtig, sind es mittlerweile gut vier von zehn. Bei Menschen mit niedrigem Bildungsniveau ist die Quote in der Schweiz sogar noch höher.
So viel zu den Statistiken. Was aber ist mit «übergewichtig» eigentlich genau gemeint? Ist man schon «zu dick», nur weil man ein Bäuchlein oder ein Polster um die Hüfte herum hat? Einen guten
Anhaltspunkt liefert der Body-Mass-Index (BMI). Die weltweit anerkannte Messmethode bewertet das Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergrösse. Ein BMI von 25 oder mehr signalisiert Übergewicht – und wer einen Wert über 30 verzeichnet, gilt als stark übergewichtig und damit als adipös.
Der moderne Lebensstil als Dickmacher
Die wachsende Zahl der Übergewichtigen in der Schweiz in den letzten 30 Jahren lässt sich auf eine Vielzahl von Faktoren zurückführen. Einer davon: Viele Menschen haben heute Jobs, die hauptsächlich im Sitzen ausgeübt werden. Da wir uns tendenziell auch in der Freizeit immer weniger bewegen und dafür umso mehr Zeit vor dem (Handy-)Bildschirm verbringen, nehmen wir häufig viel mehr Kalorien zu uns, als wir verbren-
nen. Ein weiterer Faktor ist, dass in der heutigen Leistungsgesellschaft viele Menschen unter Stress leiden. Die Folge: Wer gestresst ist, schläft weniger, ernährt sich schlechter und bewegt sich weniger. Hinzu kommt, dass sich übergewichtige Personen häufig in einer negativen Spirale befinden. Während aktive Menschen vermehrt Wert auf eine gesunde Ernährung legen, ist es bei übergewichtigen Personen andersherum: Je weniger sie sich bewegen, desto weniger achten sie auf eine ausgewogene Ernährung.
Die Folgen von Übergewicht sind vielschichtig. Wer etwas zu viel Gewicht auf die Waage bringt, fühlt sich vielleicht öfter müde oder ist weniger konzentriert – vielleicht zwickt da und dort mal das Knie. Doch je grösser das (Ungleich-)Gewicht, desto ernster die Gefahren: Die Risiken reichen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes bis hin zu Atembeschwerden, hormonellen Störungen und anderen schwerwiegenden Erkrankungen. Auch psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände treten bei übergewichtigen Personen vergleichsweise häufiger auf.
Die Ernährung ist der Schlüssel
Was aber kann man tun, um gar nicht erst in diese Situation zu kommen? Der Schlüsselfaktor ist die
Ernährung. Die bekannten fünf Portionen Gemüse und Früchte pro Tag gelten nach wie vor als guter Richtwert. Wertvoll sind auch ballaststoffreiche Lebensmittel. Diese wirken nicht nur sättigend, sie regen auch den Stoffwechsel an. Dazu gehören – neben Früchten und Gemüse – zum Beispiel Vollkornprodukte wie Haferflocken oder brauner Reis, Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen oder Erbsen oder auch Nüsse, Samen und Sprossen. Wer dem Körper zusätzlich Gutes tun möchte, kann die Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln anreichern, die den Stoffwechsel zusätzlich unterstützen oder ausgleichend auf den SäureBasen-Haushalt wirken. Möglichst verzichten sollte man hingegen auf zuckerhaltige Getränke, hoch verarbeitete Snacks wie Chips oder Süssigkeiten, Frittiertes oder fettreiche Milchprodukte. Wie immer gilt auch bei der Ernährung: Die Menge ist entscheidend. Wer Käse liebt, soll diesen auch massvoll geniessen dürfen. Und wer nicht ohne Brot leben möchte, kann darauf achten, dass er öfter zum Vollkorn- statt zum Weissbrot greift.
Bei Diäten droht der Jojo-Effekt Diäten, die schnellen Erfolg versprechen, sind kontraproduktiv. Ein schneller Gewichtsverlust ist oft nicht nachhaltig und beinhaltet drastische Änderungen der Essgewohnheiten, die langfristig
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schwer durchzuhalten sind. Die Folge: Sobald die Diät beendet ist, kehren die Menschen häufig zu ihren alten, ungesunden Essgewohnheiten zurück, was eine erneute Gewichtszunahme zur Folge hat. Viel effektiver ist es, seinen Ernährungs- und Lebensstil langsam, aber stetig anzupassen und alte Gewohnheiten zu verändern. Oft ist das einfacher gesagt als getan. Deshalb kann es sich für Betroffene lohnen, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Adipositas- und Ernährungsspezialist*innen begleiten Betroffene bei der Umstellung ihrer Lebensweise und können helfen, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen und dauerhaft zu halten. Es liegt in unserer Hand, tagtäglich bewusste Entscheidungen zu treffen.
Text & Interview: Daniel Schriber
INTERVIEW MIT PHILIPP MEYER
Dipl. Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerie Meyer in Langenthal
Die Zahl der Übergewichtigen nimmt weltweit zu. Wissen die Leute heute nicht besser, was gesund ist und was nicht? Das wissen die meisten durchaus. Nur leider stimmt unsere Wahrnehmung oftmals nicht mit unserem Verhalten überein. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass die meisten ihre Ernährung gesünder bewerten, als sie tatsächlich ist.
Viele Menschen haben ein Bäuchlein oder da und dort kleinere Fettpölsterchen. Ist das so schlimm?
Natürlich kommt es immer auf die individuelle Situation an. Wenn es sich
ÜBERGEWICHT IN ZAHLEN
Von 1992 bis 2022 hat sich der Anteil der adipösen (stark übergewichtigen) Menschen verdoppelt. Bei den Männern ist er von 6% auf 13% gestiegen, bei den Frauen von 5% auf 11%. Diese Entwicklung ist in sämtlichen Altersklassen zu beobachten.
43% der Bevölkerung sind übergewichtig oder adipös. Bei den Männern beträgt der Anteil 52%, bei den Frauen 34%.
15% aller Kinder und Jugendlichen in der Schweiz sind von Übergewicht oder Adipositas betroffen.
Im Vergleich zu Frauen mit Tertiärbildung haben Frauen mit niedrigem Bildungsniveau ein 3,5-mal höheres Risiko, stark übergewichtig zu werden.
Quelle: Bundesamt für Statistik, 2022
bei den zusätzlichen Pfunden mehrheitlich um Bauchfett handelt, kann das in der Tat schon problematisch sein. Bauchfett ist gefährlich, weil es das Risiko für verschiedene Krankheiten wie Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall, Arteriosklerose und Diabetes erhöht.
Was halten Sie von Diäten? Diäten, die schnellen Erfolg versprechen, funktionieren in den seltensten Fällen. Trotzdem können Diäten sinnvoll sein: dann nämlich, wenn sie zu einer langfristigen Ernährungsumstellung beitragen. Tun sie dies nicht, ist die Gefahr gross, dass man früher oder später wieder in die alten Muster
zurückfällt – der Jojo-Effekt lässt grüssen.
Wie kann man also das Gewicht langfristig halten oder reduzieren?
Regelmässige Bewegung ist gut und wichtig, doch der Schlüssel zum Erfolg ist die Ernährung. Ein Problem ist, dass wir – und das gilt vor allem für Männer – unsere Teller oft zu stark füllen. Viele sind erst dann «satt», wenn sie sich bereits überessen haben. Oder anders gesagt: Unsere Portionen sind häufig zu gross und zu kalorienreich. Wer sich zu jeder Mahlzeit bewusst etwas weniger schöpft, hat schon einen wichtigen Schritt getan.
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Erblich-hormonellem Haarausfall
Hormoneller und erblicher Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, betrifft viele Menschen. Heute gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, aber wie wählt man die geeignetste aus?
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Stunde Hau SS tauballergie
«Ich habe andauernd Schnupfen, leide aber weder an einer Erkältung noch an einer Pollenallergie. Was kann der Grund dafür sein?»
Der Grund für Ihre Symptome könnte eine Hausstauballergie sein. Die Ursache dafür sind Hausstaubmilben. Die 0,3 Millimeter kleinen Spinnentiere leben in der ganzen Wohnung, insbesondere in der Bettwäsche. Ihr Kot enthält Bestandteile, die beim Kontakt mit den menschlichen Schleimhäuten zu allergischen Reaktionen führen können. Rund sechs Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden an einer solchen Milbenallergie.
Eine Milbe produziert etwa 40 Kotbällchen pro Tag. Hält man sich vor Augen, dass sich in einem Teelöffel Hausstaub bis zu 1000 Milben aufhalten können, bedeutet dies, dass in einem Bett oder auf einem Teppich mehrere zehntausend Milben leben. Kommen die Allergene mit den Schleimhäuten allergischer Personen in Kontakt, so stellen sich folgende Symptome ein: verstopfte oder laufende Nase, Niesreiz, gerötete und/oder juckende Augen. Bei vielen Betroffenen wird eine Entzündung der oberen Atemwege chronisch, da sie das ganze Jahr über Hausstaubmilben ausgesetzt sind. Dennoch treten die Symptome vermehrt in den kälteren Monaten auf sowie typischerweise am Morgen.
Aufgrund der Symptome lässt sich eine Verdachtsdiagnose stellen, klinisch bestätigt wird sie mittels Haut- und Bluttest. Ausgewählte DROPA Apotheken bieten einen Allergie-Check an, durch den neben anderen Allergien auch die Milbenallergie festgestellt werden kann.
DANIEL WECHSLER
Fachapotheker in Offizinpharmazie und Betriebsleiter in der DROPA Apotheke Bern
Die wichtigste Massnahme gegen die Hausstauballergie ist die Reduktion des Kontakts mit den Milben und deren Kot. Dafür sollte man wöchentlich die Bettwäsche waschen, die Räume regelmässig lüften, die Zimmertemperatur zwischen 19 und 21 Grad halten, milbendichte Matratzenüberzüge sowie waschbare Kissen und Duvets verwenden. Diese Textilien können auch mit speziellen Milbensprays behandelt werden – diese töten die Milben ab und bieten zusätzlich einen Schutz vor einem erneuten Milbenbefall. Zudem empfiehlt sich die Therapie mit Antihistaminika in Form von Tabletten, Augentropfen oder Nasensprays.
Text: Susanne Stettler
Allergie-Check in Ihrer DROPA Apotheke: dropa.ch/allergiecheck
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Beim ersten Kratzen im Hals
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Innere Unruhe kann sich unterschiedlich auf unseren Körper auswirken. Oft geht sie mit Herzklopfen, Verkrampfungen im Verdauungstrakt inklusive Magen-Darm-Krämpfen oder nervös bedingten Verstopfungen einher. Similasan bietet eine Lösung um Ihre innere Ruhe wiederzufinden.
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Tabuthema Hämorriden
Mit «Hämorriden» sind korrekterweise «Hämorridalleiden» gemeint. Und sie sind noch immer ein Tabuthema, obwohl zwei Drittel der Erwachsenen einmal im Leben darunter leiden. Durch einfache Massnahmen und entzündungshemmende Produkte lässt sich die Lebensqualität zurückgewinnen.
Hämorriden sind die Blutgefässe, die innerhalb der Schleimhaut des Enddarms liegen. Sie bilden kurz vor dem Enddarmausgang ein ringförmiges, schwammartiges Gewebepolster. Gemeinsam mit dem Schliessmuskel sorgen sie dafür, dass keine Flüssigkeiten oder Gase aus dem Darm austreten. Hämorridalleiden treten dann auf, wenn die Gefässpolster sich erweitern und das Blut nicht mehr ungehindert abfliessen kann. Zu den Beschwerden zählen Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Nässen sowie das Austreten von hellrotem Blut.
Behandlungsmöglichkeiten
Zur Linderung kommen verschiedene Rektalsalben und Zäpfchen mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkstoffen infrage. Es gibt auch Sortimente, die Medizinaltüchlein zur Reinigung und Tuben mit Aufsätzen zur inneren Anwendung anbieten. Auch bei Begleiterkrankungen wie Analekzemen, Analfissuren und leichten Entzündungen können diese Präparate zum Einsatz kommen. Operationen zur Behandlung von Hämorridalbeschwerden werden nur in seltenen Fällen nötig und können mittlerweile auch ambulant durchgeführt werden.
Prävention
Um Hämorridalleiden erst gar nicht entstehen zu lassen, sollte man bei der Ernährung und Bewe-
gung ansetzen: So bringen ballaststoffreiche Ernährung, genügend Flüssigkeit und körperliche Aktivität die Verdauung in Schwung. Auch Sitzbäder können zur Verbesserung der Hygiene und Entspannung eingesetzt werden.
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Lassen Sie sich bei Beschwerden von einer Ärztin, einem Arzt oder in der DROPA beraten.
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MIT …
Folsäure ist nicht nur vor und zu Beginn der Schwangerschaft wichtig, sondern auch in allen anderen Lebensphasen. Der Nährstoff – auch als Vitamin B9 bekannt – ist unverzichtbar für das Zellwachstum und die Blutbildung.
Vitamin B9 erfüllt viele Aufgaben: Es ist zum Beispiel an der Neubildung von Blut(zellen) sowie am Auf- und Abbau von Protein beteiligt und trägt auch zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Zudem unterstützt der Nährstoff die Zellteilung. Das ist besonders in der Schwangerschaft wichtig. Die regelmässige Einnahme von Folsäure wirkt dem Risiko von Fehlbildungen des Fötus entgegen, z.B. einem offenen Rücken (Spina bifida). Die Einnahme sollte bereits beim Kinderwunsch starten.
Da der menschliche Körper Folsäure nicht selbst bilden kann, führen wir diese über die Nahrung zu. «Allerdings nehmen viele Menschen zu wenig Folsäure zu sich», sagt Mirjam Reinmann, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Urnertor in Altdorf. «Sie ist in Lebensmitteln wie Weizenkeimen, Spinat, Brokkoli, Kalbsleber oder Eiern enthalten.» Da Folsäure wasserlöslich, lichtempfindlich und nicht hitzeresistent ist, geht sie leicht verloren. Was das bedeutet, lässt sich am Beispiel von Spinat zeigen: Je länger er Licht aus-
gesetzt ist, desto mehr sinkt sein Folsäuregehalt. Beim Kochen verringert sich dieser durch die Hitze weiter, und weil das Vitamin wasserlöslich ist, geht es im Kochwasser verloren. «Darum sollte man folsäurehaltige Lebensmittel bevorzugen, die ohne weitere Zubereitung verzehrt werden können.»
Folsäuremangel ist weitverbreitet. Typische Symptome sind Müdigkeit, Blässe, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder Durchfall. Kinder benötigen je nach Alter täglich 0,12 bis 0,24 mg Folsäure, Erwachsene sowie Seniorinnen und Senioren 0,3 bis 0,4 mg. Mirjam Reinmann ergänzt: «Bei Personen, die einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, sich einseitig ernähren, an einer chronischen Krankheit leiden, regelmässig Medikamente einnehmen, sowie Frauen, die hormonell verhüten oder einen Kinderwunsch haben, empfiehlt sich die Einnahme eines Multivitaminpräparats mit Folsäure.»
Text: Susanne Stettler
Mangel an Nährstoffen
IM ALTER
Eine schmackhafte Mahlzeit spendet Kraft und Freude.
Doch mit zunehmendem Alter nimmt der Appetit ab. Um trotzdem möglichst lange bei guter Gesundheit zu bleiben, ist ein vielfältiger Speiseplan wichtig.
Ein Weggli am Morgen, eine kleine Fruchtwähe zum Mittag und ein Joghurt zum Nachtessen: So oder so ähnlich sehen die Essgewohnheiten vieler älterer Personen aus. Nicht nur der Appetit ist verloren gegangen, sondern auch die Lust am Kochen oder die Möglichkeit, sich an einen üppig gedeckten Tisch zu setzen. So unterschiedlich die Gründe für eine einseitige Ernährung sein mögen, eines steht fest: Mangelernährung hat einschneidende Auswirkungen auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand. «In der Regel werden im Alter zu wenig Proteine aufgenommen, die zum Erhalt der Muskelmasse dringend gebraucht werden. Bewegung wird immer seltener und mit dem Muskelabbau schwindet die Körperkraft, die Darmfunktion nimmt ab und die Lebenslust sinkt», erklärt Susanne Siegrist von der DROPA Drogerie Siegrist in Oensingen (siehe auch Interview auf Seite 29). Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, braucht es Eiweiss,
Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe, die ein Stück Fruchtwähe nicht abdecken kann. Doch warum nimmt gerade die Lust auf süsse Speisen im Alter zu?
Plötzlich schmeckt alles anders
Ab dem 60. Lebensjahr nehmen Geruchs- und Geschmackssinn ab. Grund dafür sind die Zellen, die sich nicht mehr so schnell erneuern oder sogar abbauen. Das Gleiche ist bei den Geschmacksknospen der Zunge der Fall. Während ein Säugling rund 10'000 davon besitzt, sind es beim Erwachsenen nur noch 5'000, und bis ins hohe Alter sinkt die Zahl auf etwa 900. Und wenn die Anzahl der Geschmacksknospen abnimmt, lässt auch die Sensitivität des Schmeckens im Alter nach. Die Geschmacksrichtungen süss, salzig, sauer, bitter oder umami (japanisch für «würzig, schmackhaft») verändern sich. Lieblingsgerichte bekommen plötzlich eine fade Note oder verlie -
ren gar den Geschmack. Süsse Speisen bleiben bei älteren Personen beliebt, weil sich dieser Geschmack am wenigsten verändert. Gesunde Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse hingegen verlieren an Attraktivität, weil die Bitterstoffe stärker wahrgenommen werden. Um die noch vorhandenen Geschmacksrezeptoren zu stimulieren, greifen ältere Menschen gern auch zu mehr Salz. Langfristig kann dieser Überschuss jedoch problematisch werden, da er den Blutdruck in die Höhe treibt. Eine gesunde Alternative zu Salz sind frische Kräuter und Gewürze. Anis, Nelken, Ingwer und Kardamom beispielsweise verleihen Speisen nicht nur mehr Geschmack, sondern fördern auch die Verdauungssäfte.
Wenn der Appetit nachlässt Neben der veränderten Geschmackswahrnehmung gibt es weitere Einflüsse, die den Appetit hemmen können. Für eine frühzeitige Sättigung
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sorgt zum Beispiel die zunehmende Aktivität von Cholecystokinin – ein Hormon des Magen-DarmTrakts. Ebenso spielt eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit eine zentrale Rolle, denn diese unterstützt die Verdauung. Wenig oder keine Bewegung kann ebenfalls zu einem Erlahmen der Darmaktivität führen. Und auch Einsamkeit im Alter oder die Trauer um einen verlorenen Weggefährten oder geliebten Menschen schlagen auf Magen und Gemüt. Auf Dauer kann eine Mangelernährung jedoch weitreichende Folgen haben: von Gewichtsverlust über Muskel- und Knochenschwäche bis hin zu Depressionen.
Weniger ist mehr
Dass im Alter der Appetit abnimmt, ist grundsätzlich normal. Für eine ausgewogene Ernährung braucht es auch keine grossen Portionen. Bewährt haben sich mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt. Wichtige Nähr- und Vitalstoffe sind vor allem in frischem Obst, Gemüse, magerem Fleisch und Geflügel oder Vollkornprodukten enthalten. Wer auf Produkte tierischer Herkunft verzichten möchte, findet die nötigen Proteine auch in Hülsenfrüchten, Nüssen oder Tofu. Zudem eignen sich bei Appetitlosigkeit kalorien- und vitalstoffreiche Getränke wie etwa Obstund Gemüse-Smoothies, die eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit eingenommen werden können. Für den kleinen Hunger zwischendurch sind Snacks mit Kernen, Samen oder Nüssen ideal. Sie regen nicht nur den Appetit an, sondern enthalten auch wertvolle Proteine. Der wichtigste Faktor aber bleibt eine abwechslungsreiche Ernährung. Dann spricht auch nichts gegen ein frisch gebackenes Weggli zwischendurch.
Text & Interview: Sarah Schuhmacher
DROPA EXPERTIN
INTERVIEW MIT SUSANNE SIEGRIST
Dipl. Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Siegrist in Oensingen
Welche Nährstoffe sind im Alter besonders wichtig?
Neben der Aufnahme von Proteinen ist ein gesunder Haushalt an Vitaminen und Spurenelementen wichtig. Die Vitamine C und D sowie Zink stärken das Immunsystem. Vitamin B12 und Folsäure unterstützen die Zellerneuerung, Kalzium ist gut für die Knochen. Eisen kann Müdigkeit und Abgeschlagenheit entgegenwirken.
Wie lässt sich eine ausgewogene Ernährung erreichen, auch wenn man wenig Appetit hat? Obwohl sich das Geschmacksempfinden im Alter ändert, sollte der Speiseplan nicht zu einseitig werden. Süsses darf sein, daneben aber auch viel Gemüse. Dafür bieten sich zum Beispiel Suppen an. Diese lassen sich relativ einfach zubereiten. Zudem wärmen sie von innen, können mit gesunden Zutaten zubereitet werden, sind leicht einzunehmen und unterstützen obendrein den Flüssigkeitshaushalt.
Wie können Angehörige Betroffene unterstützen?
Aufmerksamkeit macht glücklich, egal ob von Angehörigen oder fernen Bekannten. Spaziergänge an der frischen Luft regen den Appetit an und mobilisieren Knochen und Muskeln. Was ebenfalls unterstützt, ist die Hilfe bei Einkäufen oder ein gemeinsames Essen. Betroffene, die noch immer gerne selber kochen, freuen sich vielleicht auch über ein Kochmagazin. Darin sind viele saisonale Gerichte enthalten und es weckt Lust, mal etwas Neues auszuprobieren.
UNSICHERHEITEN IN DER
Schwangerschaft
Die Schwangerschaft ist eine Reise mit vielen körperlichen und emotionalen Veränderungen – da kann man sich schnell überfordert fühlen. Eine DROPA Expertin klärt auf. Ihr wichtigster Tipp für werdende Mütter: auf den eigenen Körper hören.
SIBYLLE WELTI
Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Domat
KÖRPERLICHE UND HORMONELLE
VERÄNDERUNGEN
Wie gehe ich möglichst gelassen damit um? Eine Schwangerschaft bedeutet eine Phase des Wandels. Mit dem Baby wird auch die Gebärmutter stetig grösser, Herz und Kreislauf arbeiten auf Hochtouren, das Körpergewebe wird weicher und die Durchblutung meist problematischer. Als häufig anzutreffende Konsequenzen werden ein schmerzhaftes Ziehen in Bauch und Rücken, geschwollene Füsse und Beine oder wachsende, empfindliche Brüste genannt. Dazu verändert sich der Hormonhaushalt, was wiederum den Gemütszustand beeinflussen kann. «Wichtig ist, dass man bewusst in sich hineinhorcht, auf die Bedürfnisse eingeht und sich Gutes tut», sagt Sibylle Welti, dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Apotheke Domat. Vielfach ist bereits das Wissen um die Vorgänge wertvoll und hilft, die Auswirkungen einigermassen gelassen zu akzeptieren.
ERSTE SCHWANGERSCHAFTSWOCHEN Womit unterstütze ich meinen Körper am besten?
Im ersten Trimester werden sämtliche Knochen, Extremitäten und Organe des Babys gebildet –ein regelrechter Kraftakt, auch für den Körper der Mutter. In dieser Zeit sollte auf genügend Schlaf und Entspannung geachtet werden sowie auf eine ausgewogene Ernährung – was allerdings nicht heisst, doppelte Portionen zu verzehren. Vielmehr empfiehlt es sich, auf saisonales und regionales Gemüse sowie auf hochwertige Eiweisse zu setzen. Auch spezifische Nahrungsergänzungsmittel können helfen, sich mit genügend Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen. Die DROPA Expertin erklärt: «Ein besonders grosser Mehrbedarf besteht bei Eisen, Folsäure und Jod, aber auch bei den Vitaminen A, B und E sowie bei Zink. Ausserdem sind Omega-3-Fettsäuren zentral für die Hirnentwicklung des Kindes.»
MÜDIGKEIT UND ÜBELKEIT
Was hilft gegen die häufigen Anfangsbeschwerden?
Bedingt durch die starken Veränderungen im ersten Drittel der Schwangerschaft, zählen Müdigkeit und Übelkeit zu den meistgenannten Beschwerden in dieser Zeit. Ab dem vierten Monat lassen sie dann in der Regel nach. «Bei Müdigkeit gönnt man sich am besten mehrere Ruhepausen oder Powernaps tagsüber», rät Sibylle Welti. «Der Konsum von Kaffee oder Energy-Drinks ist dabei nicht ratsam, viel gesünder ist ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, der den Kreislauf in Schwung bringt!» Bei Übelkeit können verschiedene homöopathische Mittel angewendet werden, aber auch spagyrische Essenzen, spezielle Akupressurbänder oder ätherische Öle wie Pfefferminze oder Zitrusfrüchte zum Riechen. Die Fachpersonen in Ihrer DROPA beraten Sie dazu gerne.
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ERNÄHRUNGSSCHWIERIGKEITEN
Was tun, wenn ich aufgrund von Übelkeit keinen Bissen runterbekomme?
«In einem solchen Fall muss auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, idealerweise mit Wasser oder ungesüsstem Tee», erklärt die Drogistin. «Mein Spezialtipp ist Ingwertee mit Zitrone, das mildert die Symptome.» Auch sollte die werdende Mutter immer etwas Kleines und Gesundes zum Knabbern dabeihaben, beispielsweise Nüsse und Rüebli. Sibylle Welti empfiehlt zudem, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und auf mehrere leichte Snacks zu setzen statt auf drei grosse Mahlzeiten pro Tag. Fetthaltige, schwer verdauliche Nahrungsmittel sind möglichst zu vermeiden. Wenn die Ernährung über längere Zeit schwierig ist oder Sorgen diesbezüglich aufkommen, holt man sich lieber früher als später Rat in einer gynäkologischen Praxis.
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FREIZEIT UND SPORT
Sind Sauna, Thermalbad, Fitnessstudio oder Flugreisen tabu?
Bewegung ist auch in der Schwangerschaft förderlich für das allgemeine Wohlbefinden. Infrage kommen insbesondere Sportarten mit ruhigen, repetitiven Bewegungen und tiefem Risikopotenzial wie Yoga, Schwimmen, Spazieren oder sanftes Krafttraining. «Saunaerprobte Frauen müssen in den ersten zwei Trimestern grundsätzlich nicht auf ihr Heissluftbad verzichten», weiss die DROPA Expertin. Für das Thermalbad gilt dasselbe wie für die Badewanne: Prinzipiell spricht nichts dagegen, wegen Überhitzungsgefahr darf man jedoch nicht länger als 15 Minuten im Wasser über 35 Grad bleiben. Flugreisen sind bei problemlosen Schwangerschaften meist unbedenklich. Ab dem 7. Monat sind aber das Einholen eines ärztlichen Attests und das Tragen von Stützstrümpfen ratsam.
SCHWANGERSCHAFT UND PARTNERSCHAFT
Wie kann ich meinen Partner oder meine Partnerin miteinbeziehen?
Eine offene Kommunikation sei gerade in dieser Zeit das A und O, sagt Sibylle Welti: «Am besten spricht man viel miteinander über das Baby im Bauch sowie den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt und macht auch vor den damit verbundenen Wünschen und Ängsten nicht halt.» Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und einen gewissen Perfektionismus abzustellen, kann die Situation entspannter machen – es muss schliesslich nicht immer alles blitzblank und super aufgeräumt sein. Die Drogistin ergänzt: «Der Partner oder die Partnerin kann unterstützen mit viel Verständnis, Nachfragen und Anpacken. Also beispielsweise Aufgaben im Haushalt übernehmen, die werdende Mutter bekochen oder sie mit einer Fuss- oder Nackenmassage mit harmonisierendem Rosenöl verwöhnen.»
Text: Agnes Zavala
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PFLEGE VON NARBEN
Wenn die Haut sich repariert
Ob nach einer Verletzung, Erkrankung
oder Operation: Narben sind nichts Ungewöhnliches. Und obwohl sie oft als störend empfunden werden, zeugen sie von der starken Selbstheilungskraft der Haut.
Narben entstehen, wenn die Haut nach einer Verletzung heilt. Der Körper bildet Kollagen, um das verletzte Gewebe zu reparieren, jedoch anders als bei normaler Haut. Das führt zu einer sichtbaren Narbe. Grösse, Form und Farbe der Narbe hängen von Verletzungsart, Körperstelle, genetischen Faktoren und Alter ab. «Doch nicht auf jede Wunde folgt eine Narbe», präzisiert Carmela Stocker, dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Apotheke in Zofingen. «Ist nur die oberste Schicht der Epidermis verletzt, kann neues Hautgewebe gebildet werden.» Wenn tiefere Hautschichten in Mitleidenschaft gezogen werden, ist die normale Wundheilung nicht mehr gegeben. Der Körper muss die verletzte Haut durch Bindegewebe reparieren. «Dieses ist weniger elastisch, hat
weder Schweiss noch Talgdrüsen und es fehlen Sinnes- sowie pigmentbildende Zellen», erklärt die Drogistin. Die Heilung einer Narbe kann mehrere Monate bis Jahre dauern. Wie lange genau, ist von der Tiefe und Art der Verletzung sowie individuellen Faktoren wie Hauttyp und Pflege abhängig.
Frühe Pflege wird belohnt «Sobald eine Wunde oberflächlich verschlossen ist, kommen Narbenpflegeprodukte wie Cremen, Gels oder Pflaster zum Einsatz, die das Gewebe geschmeidig halten und Verdickungen sowie Verfärbungen vorbeugen», weiss die DROPA Expertin. Je nach Narbe empfiehlt sie eine passende Pflege. «Dabei unterscheide ich, wo die Narbe sich befindet und ob es sich um Narben
wülste, sogenannte hypertrophe Narben, oder um atrophe, also eingezogene Narben handelt. In der DROPA beraten wir jeden Fall individuell, um das beste Ergebnis zu erreichen.» Dabei sei es essenziell, dass das Narbengewebe für mehr Elastizität täglich durch Cremen, Salben, Gels oder Pflaster gut befeuchtet ist und regelmässig massiert wird – je früher, desto besser.
Heilende Wirkstoffe
Viele Narbenpflegeprodukte enthalten Silikon, das einen Film über die neu gebildete Haut legt und sie vor dem Austrocknen schützt. Ebenso zielführend sind feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe wie Dexpanthenol, Urea oder Aloe Vera, die helfen, die Narbe geschmeidig zu halten. Allantoin ist ein Wirkstoff, der in vielen Narbenpflegeprodukten vorkommt. Er hat beruhigende und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und fördert die Regeneration der Hautzellen. Ebenso können Naturheilmittel zur Narbenheilung eingesetzt werden, z.B. Lavandula, Hypericum, Silicea, Rosa damascena oder Calendula.
Sonnenschutz ist Pflicht
Ebenso wichtig bei frischen Narben ist die Verwendung eines Sonnenschutzes, um eine hohe Pigmentierung und dauerhafte Verfärbung des Narbengewebes zu vermeiden – am besten
WIRKUNGSVOLLE TARNUNG
Sobald eine Narbe vollständig abgeheilt ist, kann man sie mithilfe von Camouflage-Make-up abdecken. Camouflage-Make-up hat eine sehr hohe Pigmentierung und Deckkraft, was beim Überschminken von Narben besonders vorteilhaft ist. Bei der Wahl des Farbtons sollte darauf geachtet werden, dass das Produkt passend zum natürlichen Hautton rund um die Narbe gewählt wird. Das Make-up ist meist wachs- und ölbasiert, ist wisch- und wasserfest sowie hitzeresistent. Die Camouflage-Paste wird zwischen den Fingerspitzen erwärmt, bevor man sie sanft in die Haut einklopft oder mit einem Schwämmchen aufträgt. Da diese Produkte extrem deckend sind, sollen sie sparsam angewendet und gut verblendet werden, damit keine Ränder entstehen.
mit einem Lichtschutzfaktor 50. Besonders zu Beginn, wenn die Wunde noch nicht komplett verheilt ist, ist es sinnvoll, die Narbe zusätzlich mit einem Pflaster abzudecken und vor der Sonneneinstrahlung zu schützen.
Text: Andrea Decker
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Das Bepanthen Narben-Gel mit Massage-Roller ist speziell entwickelt worden zur Behandlung von älteren und neuen Narben. Es kann eine übermässige Narbenbildung nach Operationen und Verletzungen verhindern und der Haut zu neuer Elastizität und Geschmeidigkeit verhelfen.
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RENDEZVOUS
Zur Person
Monika Renz doktorierte in Psychopathologie und später in Theologie, ist Musik- und Psychotherapeutin und gehört mit ihrer Erfahrung und Forschungstätigkeit in den Bereichen Sterben, Spiritualität und tiefenpsychologische Exegese zu den wichtigsten Schweizer Persönlichkeiten der Sterbebegleitung, Sterbeforschung und Spiritual Care. Das Motto der 63-Jährigen lautet: «Präsent sein in dem, was ist».
BEGLEITUNG
in der letzten Lebensphase
Monika Renz ist Psychoonkologin, Theologin, Musik- und Psychotherapeutin sowie Sterbebegleiterin. Seit 26 Jahren ist sie am Kantonsspital St. Gallen tätig. Im Gespräch gibt uns die 63-Jährige Einblicke in ihre bedeutsame Arbeit.
Frau Renz, wie sieht Ihr Alltag auf der onkologischen Station aus?
Statt eines Tagesrhythmus habe ich einen Wochenrhythmus. An mehreren Halbtagen habe ich Sprechstunden für ambulante Patientinnen und Patienten, darunter auch solche, die auf dem Weg zur Gesundung sind. Daneben besuche ich stationäre Patientinnen und Patienten, kümmere mich um administrative Aufgaben oder helfe dem Arzt- und Pflegepersonal.
Wie unterstützen Sie Menschen in den letzten Lebensmomenten?
Das sind zum einen jene Menschen, die auf den Tod zugehen, und zum anderen die Sterbenden. Bei Ersteren ist es wichtig, dass ich auf ihre Ängste reagiere. Ich vermittle ihnen, dass im Äussersten ein unglaublich schönes Sein und eine Würdigung erlebt werden und schwierige Zwischenzustände vorbeigehen. Mit Klangreisen versuche ich Erfahrungen anzubieten, die tiefer als Ängste greifen. In Not machen die Betroffenen häufig spirituelle Erfahrungen. Älteren Menschen, die eine Verwurzelung in der Religion haben, hilft es, wenn Angehörige mit ihnen Bibeltexte, etwa aus der Krankenbibel, lesen. Anderen hilft, wenn sie merken, dass die Palliativmedizin eine gute Schmerzmedikation und ein System der Betreuung bietet. Das hilft auch den
Angehörigen. Bei den Sterbenden bin ich einfach da, spüre, was sie brauchen, und teile meine Beobbachtungen mit den Angehörigen.
Wie haben Sie Ihren Weg als Sterbebegleiterin und -forscherin gefunden?
Das war Zufall. Man kann auch sagen: Es fiel mir zu. Sowohl dass ich ans Kantonsspital St. Gallen kam als auch das Thema. Damals wollte sich niemand mit Sterbenden auseinandersetzen. Ich aber wollte für jene Menschen da sein, für die niemand da war. Schon als Kind war die Entwicklungszusammenarbeit einer meiner Berufswünsche.
Worüber machen sich Sterbende Gedanken? Was ist oder wird ihnen wichtig?
Das Ja-Sagen zum Leben, so wie es war. Zu vergeben, Frieden zu schliessen. Begegnungen mit den wichtigsten Menschen. Als Teil eines Forschungsprojekts schrieb ich hierzu das Buch «Versöhnung und Vergebung». Wenn Menschen im Sterben liegen, verändern sich ihre Wahrnehmungsweise und ihr Bewusstseinszustand: Sie sind immer wieder woanders, weit weg. Inmitten von Not, wo wir nicht mehr alles über unser Ich und unsere Vernunft definieren, geschieht Spiritualität: Menschen haben tiefgreifende Erfahrungen mit Gott oder dem Göttlichen.
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Monika Renz: «Derzeit mache ich mit meinem Hund eine betont langsame Ausbildung zum Therapiebegleithund.»
Wie teilen sich Menschen in diesen letzten Lebensmomenten mit?
Ich möchte von einem Mann mit einem Tumor im Gesicht erzählen, der auf den Tod zuging. Er sagte: «Ich möchte Frieden haben mit meiner Frau und mit dem Licht da oben, Gott oder wie immer man es nennt. Meine Frau hat mich verlassen, aber ich habe dazu beigetragen, denn ich habe ihr zu wenig zugehört.»
Die Frau war anwesend und antwortete bewegt: «Wir haben Frieden. Meine damalige Reaktion war auch nicht gut.» Als Zeichen des Segens und des Friedens zeichnete ich beiden ein Kreuz und einen Kreis auf Hände und Stirn. Und obwohl der Mann kaum mehr sehen, reden oder hören konnte, zeichnete er ihr jeden Tag diese Zeichen auf ihre Hände und Stirn, und sie ihm auch.
Welche Methoden wenden Sie an, um Sterbenden zu helfen, Frieden zu finden?
Mit Gesprächen und Nachspüren von Träumen und Bildern, die sie sehen. Auch Klangreisen, Körperarbeit, Atmung und Techniken in Richtung Traumatherapie wenden wir an. Bei allem geht es darum, da zu sein und die Angehörigen mitzunehmen, denn das Deuten und Erklären von Reaktionen hilft ihnen sehr. Musik spielt ebenso eine wichtige Rolle. In vielen Schamanenritualen ist Musik ein Medium, das in andere Zustände hinüber- und wieder zurückführt.
Sie begleiten auch Menschen, die nicht religiös sind. Rücken am Sterbebett dennoch Religion oder Spiritualität in den Fokus?
Oft, ja. Es ist nicht wichtig, wie man es nennt. Gott hat keinen Anspruch, wie er, sie oder es genannt werden will; Gott findet statt. Religion ist kein Lehrsatz, sondern ein Erleben. Durch die vielen Erfahrungen, die ich als Sterbebegleiterin gemacht habe, bin ich selbst tiefer und anders religiös geworden.
Welche Ratschläge haben Sie für Angehörige, wie sie ihre Liebsten unterstützen können?
Schweigen, zuhören, präsent sein. Sich nicht verstecken, nicht flüchten vor der Situation, sondern ganz da sein, Berührungen zulassen. Das Thema Gott oder spirituelle Erfahrungen dürfen eingebracht werden. Vor allem sollten Angehörige nicht Dinge aus Angst unausgesprochen lassen, sondern diese mit professioneller Hilfe thematisieren.
Dieser Prozess erfordert sehr viel Kraft. Wie schaffen es Angehörige, in dieser Zeit auch auf sich selbst achtzugeben?
Ich empfehle, zwischendurch immer wieder rauszugehen und zum Beispiel spazieren zu gehen. Das schafft Distanz und man hat Zeit für Reflexionen.
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Oft spüren Angehörige, wenn ihre Anwesenheit besonders erforderlich ist. «Compassionate presence» ist der englische Ausdruck, den man in etwa mit «mitfühlende Präsenz» übersetzen kann. Man sollte die Angehörigen ihre Liebsten lieben lassen.
Wie gehen Sie mit der emotionalen Belastung um, die mit Ihrer Arbeit einhergeht?
Auszeiten sind wichtig. Mir hilft es, mit meinem Mann und meinem Hund spazieren zu gehen oder auf dem Klavier zu improvisieren. Abends liegt der Hund bei mir und wir hören Musik. Und ich gehe früh zu Bett. Die Frage ist jedoch stets: Wer gibt bei diesen Begegnungen wem? Klar helfe ich den Patientinnen und Patienten, aber auch sie geben mir etwas.
Wie definieren Sie «gutes Sterben» und wie können wir als Gesellschaft besser darauf eingehen?
Die Sterbebegleitung sollte wegkommen von Bedürfnisorientierung. Das schafft nur unsinnige Bedürfnisse, wie eine letzte Autofahrt, bei der sich der Patient nur erbricht. Und das hat zur Folge, dass zu viele Dienste eingeschaltet werden und keine Zeit für Wichtiges bleibt. Das ist der falsche Ansatz. Betroffene sollten lieber ankommen bei dem, was «ist». Wahrnehmen, verstehen und präsent sein.
Gibt es etwas, das Sie noch erreichen möchten?
Derzeit mache ich mit meinem Hund eine betont langsame Ausbildung zum Therapiebegleithund in Deutschland. Damit wird er Patientinnen und Patienten gezielt helfen können. Er gibt ihnen jetzt schon viel. Mit Blick auf die Pension freue ich mich, mehr mit meinem Mann und meinem Hund zusammen zu sein. Natürlich ist auch die Religion ein sehr zentrales Thema für mich.
Interview: Julia Kliewer Fotos: Eveline Beerkircher Zum Nachlesen
Eine Bibel in Kurzform, die sich aufs Wesentliche konzentriert und einfach zu lesen ist. Für Suchende – Kranke wie Gesunde –, die sich nach Sinn und HeilWerden sehnen.
«Krankenbibel – Sich selbst und Gott finden» von Monika Renz, 2022, 544 Seiten
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Deshalb liebe ich meinen Beruf
Die Arbeit mit Menschen macht meinen Alltag spannend und abwechslungsreich. Ich weiss morgens nie, was auf mich zukommt. Ausserdem gefällt mir die Arbeit in unserem tollen Team – dafür sind eine gute Kommunikation und gegenseitige Unterstützung nötig.
Das brauche ich für einen guten
Start in den Tag
Ich freue mich, wenn ich den Tag nicht ganz so früh beginnen muss. Ansonsten darf mindestens eine Tasse starker Kaffee auf keinen Fall fehlen.
Anne Kipp
Eidg. dipl. Apothekerin und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Apotheke Konolfingen
2021 begann Anne Kipp ihre Tätigkeit in der DROPA Apotheke Konolfingen. Die 34-jährige Apothekerin und Mutter liebt es, mit der Familie und ihrem Hund draussen in der Natur zu sein.
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Ein leidenschaftliches Hobby Outdoor-Hobbys sind für mich der beste Ausgleich zum Arbeitsalltag. Ich habe eine Leidenschaft für Islandpferde – mich fasziniert ihr sanfter und gutmütiger Charakter.
Diesen Ort möchte ich noch besuchen
Aufgrund meines Hobbys steht Island ganz oben auf der Liste. Ein Land mit so vielen Extremen und Gegensätzen muss ich einfach sehen.
Ein Thema, über das ich stundenlang sprechen kann
Definitiv über die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Dazu ein Filmtipp: «Je ne suis pas un homme facile». Dieser Netflix-Film nimmt auf humorvolle Weise unser bisheriges Rollenbild aufs Korn.
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geben Einblick in ihr Leben.
Was bewegt sie, was empfehlen sie?
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So finde ich den Ausgleich zum Berufsalltag
Die Freude am Beruf liegt in der einen Waagschale meiner Work-Life-Balance, in der anderen liegt die Familie. Für die übrige Zeit, die ich zur Verfügung habe, suche ich gerade nach einem tollen neuen Hobby wie z.B. Malen, Lesen oder Schreiben.
Meine liebste Heilpflanze Wallwurz. Früher habe ich mir oft den Fuss verstaucht oder bin falsch aufgetreten. Bei diesen Verletzungen konnte ich mit Beinwell die Schmerzen lindern.
Monika Urech-Hug
Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Zürich-Affoltern
Monika Urech-Hug ist bereits seit 2007 im Team der DROPA Drogerie Apotheke Zürich-Affoltern tätig, seit Frühjahr 2024 als Co-Betriebsleiterin.
Ihre Freizeit verbringt die 50-Jährige am liebsten mit ihrer Familie.
Deshalb wurde ich Drogistin
Meine Berufswahl hatte einige Kurven, letztlich siegte die Faszination für Heilpflanzen.
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Meine Lieblingsstadt
Ich habe meine Studienzeit in Neuenburg sehr genossen, da ich gleich am See gewohnt habe. Die Stadt lässt sich gut erkunden und bietet mit dem See vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Die charmante Altstadt ist natürlich ein weiteres Highlight.
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Gerade in der Herbstzeit geniesse ich gern eine feine Portion Rehpfeffer.
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säss-Spa ist gleichfalls ein Ort der Entspannung mit Relax-Nischen, Saunen und Infinity Sky Pool mit Blick auf die Gipfel der Verwall- und Rätikongruppe. Darüber hinaus lädt der Dachgarten über dem Maisäss-Spa zum Sonnenbaden, Relaxen und zu Yoga-Stunden ein.
Das können Sie gewinnen
Wir verlosen einen Gutschein im Wert von rund CHF 3'000.–. Darin inbegriffen sind 4 Übernachtungen für 2 Personen in einer Maisäss-Spa Suite inkl. ¾-Verwöhnpension.
Weitere Informationen: amrai-suites.at
So sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 12. Oktober 2024 in Ihrer DROPA ab. Wofür steht die Abkürzung REM? Rapid Eye Management Rapid Eye Maintenance Rapid Eye Movement
Name Vorname
Strasse, Nr. PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
gratuliert
Wir gratulieren Esther Moser-Büchel, Kundin in der DROPA Drogerie Appenzell, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 06/24. Wir wünschen eine erlebnisreiche Auszeit im MONA Montreux am Ufer des Genfersees.
FRUCHTSALAT
Es gibt ganz viele verschiedene Früchte. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem Sechser-Feld dürfen die Früchte jeweils nur einmal vorkommen.
WER MAG WELCHE FRUCHT?
Alle vier Kinder essen gerne gesund. Fülle die Tabelle korrekt aus und erfahre, was ihre Lieblingsfrüchte sind!
SUCHE NACH FRÜCHTEN
In diesen Wortschlangen haben sich verschiedene Früchte mit jeweils neun Buchstaben versteckt. Findest du sie?
• Pablos Lieblingsfrucht ist die Kiwi.
• Jan aus Bern steht nicht neben Angelina.
• Nicole mag Trauben.
• Angelina trägt ein rotes Shirt.
• Nicole aus Lugano ist zwei Jahre älter als Jan.
• Der Bub aus Luzern ist 7.
• Die Person aus Genf isst gerne Äpfel.
• Jan ist 10 und isst jeden Morgen ein Müesli mit Bananen.
• Angelina ist ein Jahr älter als Pablo.
Name
Alter
Wohnort
Lieblingsfrucht
Preisrätsel
CHF 50.–
CHF 50.–
Miträtseln lohnt sich!
Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!
Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler
Bilder: Adobe Stock
Druck: AVD Goldach
Papier: In der Schweiz auf umweltscho nendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Keine Zeit für Schmerzen ? I r fen D o l o liquid c ap s Kapsel weich – Schlucken leicht ®
Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
GEHEN SIE AUF NUMMER SCHÜSSLER.
LASSEN SIE SICH IN IHRER DROPA BERATEN.
Biochemische Mineralstoffe nach Dr. Schüssler
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Angaben auf der Packung. Schwabe Pharma AG, 6403 Küssnacht am Rigi.