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BALANCE
DEN WINTER GENIESSEN HILFE BEI KOPFWEH KRÄUTERKRAFT FÜR DEN HALS schlaffe Haut, was tun?
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SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE
KOPFSCHMERZEN ADE Wie sich Kopfschmerzen bekämpfen lassen
DAS TUT DEM HALS GUT Halsweh-Helfer aus der Natur
WINTERPFLEGE FÜR DIE HAUT Gut geschützt im Schneevergnügen
STYLING FÜRS HAAR So bleiben keine Frisurenwünsche offen
KIND UND COmPUTER Damit das Internet nicht zur Falle wird
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So trotzen Sie der
Erkältung Erkältungsviren sind überall und lassen sich kaum umgehen. Mit ein paar einfachen Massnahmen können Sie jedoch die Ansteckungsgefahr verkleinern. Und wenn es Sie trotzdem erwischt, helfen Medikamente, um die Symptome zu lindern. Wir beantworten die häufigsten Fragen. Von Heidi Mühlemann
Wie kann ich mich vor einer Erkältung schützen? Ernähren Sie sich gesund, schlafen Sie ausreichend und halten Sie sich fit. Waschen Sie regelmässig die Hände, insbesondere vor dem Essen und nach jedem Aufenthalt in einem öffentlichen Raum. Verwenden Sie zum Schnäuzen Papiertaschentücher zum Einmalgebrauch. Heizen Sie die Räume auf maximal 22 Grad und sorgen Sie für eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 45 Prozent.
Wie schütze ich meine Kinder vor Husten und Schnupfen? Zehn bis zwölf Erkältungen pro Jahr sind bei Kleinkindern normal. Lassen
Sie Ihre Kinder möglichst viel an der frischen Luft herumtollen. Ziehen Sie ihnen warme Kleider an (Mütze, Schal, Handschuhe und warme, wasserfeste Schuhe) und sorgen Sie dafür, dass das Kind gut durch die Nase atmen kann. Da kleine Kinder noch nicht schnäuzen können, können Sie ihnen das Näschen mit etwas physiologischer Kochsalzlösung reinigen. Geben Sie dem Kind ausreichend zu trinken, am besten Wasser oder allenfalls ungesüssten Tee, aber keine gezuckerten Getränke.
Was hilft bei verstopfter Nase? Erwachsene können sich ebenfalls mit physiologischer Kochsalzlösung oder Nasenduschen die Nase spülen. Wenn
gar nichts mehr geht, helfen Gross und Klein auch abschwellende Nasentropfen oder -sprays. Vor allem abends sollten Sie nicht zögern, Symptome wie verstopfte Nase, Husten und Kopfschmerzen mit Arzneimitteln oder geeigneten Naturheilmitteln zu lindern, damit Sie besser schlafen können.
Soll man den Hustenreiz unterdrücken? Solange Sie Schleim aus den Atemwegen heraus husten, sollten Sie den Hustenreiz nicht unterdrücken. Hier helfen schleimlösende Produkte, die das Abhusten erleichtern. Handelt es sich jedoch nur noch um einen unproduktiven Reiz, also ein Husten ohne Schleim, sind hustenreizstillende Tropfen, Siru-
pe oder Tabletten sinnvoll. Ebenso abends, damit Sie schlafen können.
Soll man das Fieber senken? Fieber ist ein Zeichen, dass das Immunsystem auf Hochtouren läuft. Man sollte es also nur dann senken, wenn man deswegen nicht schlafen kann oder wenn es stark belastet. Steigt das Fieber über 39 Grad oder hält es länger als eine Woche an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei Kindern ist vorübergehendes hohes Fieber normal. Fiebersenkende Mittel sollten erst eingesetzt werden bei einer rektal gemessenen Körpertemperatur von 39,5 Grad. Bei leichterem Fieber sind andere Massnahmen vorzuziehen: Zimmertemperatur senken, Fortsetzung auf Seite 5
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Tipps aus der DROPA regelmässig kurz lüften, leichte Bettdecke, leichte Kleidung, auf Zimmertemperatur gekühlten Kräutertee oder Wasser zu trinken geben, kühle (nicht eiskalte!) Essigwickel machen, dabei die Füsse frei lassen, 20 bis 30 Minuten einwirken lassen.
Viele Lutschtabletten für den Hals enthalten Antibiotika. Ist das nötig? Antibiotika wirken nicht gegen Viren. Da die Erkältung eine virale Erkrankung ist, sind Lutschtabletten ohne Antibiotika grundsätzlich vorzuziehen. Die in Halstabletten üblichen Antibiotika sind lokal wirksam und sollen bakterielle Infektionen bekämpfen, die sich bei einer Erkältung häufig ebenfalls breitmachen. Bei einer Angina genügen Lutschtabletten jedoch ohnehin nicht. Halsweh also besser mit entzündungshemmenden Lutschtabletten, Salzwasser oder Halswehspray behandeln oder mit Kamillen- oder Salbeiextrakt gurgeln und Salzpastillen oder glycerinhaltige Pastillen lutschen, um die Schleimhäute zu befeuchten.
Mein Mann geht auch bei Eiseskälte täglich eine halbe Stunde nach draussen. Das sei gesund, sagt er. Stimmt das? Bewegung an der frischen Luft kurbelt das Immunsystem an und ist eine ausgesprochen wirksame Vorbeugung gegen Erkältung. Auch der Wechsel zwischen kalter Aussenluft und Raumtemperatur aktiviert die Immunzellen.
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Ein täglicher Spaziergang ist daher auch im Winter sehr empfehlenswert, vorausgesetzt, man zieht sich warm an. Wer bei Kälte Sport betreiben will, sollte einen Gang zurückschalten: moderateres und kürzeres Training, möglichst durch die Nase atmen, Funktionswäsche tragen, die den Schweiss aufsaugt und die Haut nicht auskühlen lässt, Gelenke vor Auskühlung schützen, rutschfeste Schuhe tragen.
Meine Freundin heizt das Schlafzimmer nur bis 18 Grad. Das beuge Erkältungen vor, behauptet sie. Hat sie recht? Überheizte Räume trocknen die Schleimhäute aus und fördern die Ansteckung mit Erkältungsviren. Es ist daher sinnvoll, die Wohnräume auf maximal 22 Grad zu heizen und die Temperatur im Schlafzimmer auf 17 bis 18 Grad zu senken.
«Hand vor den Mund!», wird jedem Kind eingeschärft, wenn es husten oder niesen muss. Meine Arbeitskollegin sagt, damit stecke man andere auch an. Ist das so? Beim Husten und Niesen versprüht man mit Viren gespickte Spucke. Es ist deshalb richtig, dass man sein Gegenüber nicht anhustet oder ihm ins Gesicht niest. Nur sollte man zum Schutz nicht die Hand vor den Mund halten, sondern in ein Papiertaschentuch niesen oder husten oder, falls man gerade keines zur Hand hat, in die Ellenbeuge. Hände sind neben der Tröpfcheninfek-
tion der wichtigste Ansteckungspfad für Erkältungsviren. Das ist der Grund, warum häufiges Händewaschen eine wirksame Vorbeugungsmassnahme gegen Erkältung und Grippe darstellt.
Schützt die Grippeimpfung auch vor Erkältung? Leider nein. Selbst die Grippeimpfung muss jedes Jahr auf die aktuell vorhandenen Grippeviren abgestimmt und vor jeder Grippesaison erneut verabreicht werden, weil sich die Grippeviren ständig wandeln. Gänzlich unmöglich ist die Impfung gegen Erkältungsviren. Es gibt zu viele verschiedene Typen davon und sie wandeln sich zu schnell.
Darf man küssen, wenn man erkältet ist? Das ist eine knifflige Frage. Grundsätzlich stärkt Küssen das Immunsystem, denn bei jedem Kuss werden Tausende Bakterien ausgetauscht. Das gibt Arbeit für die Immunzellen und macht sie fit. Bei Erkältungsviren gelangen die Abwehrzellen allerdings möglicherweise an ihre Grenzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich ansteckt, ist gross. Unser Vorschlag: Falls Sie so verliebt sind, dass Sie auf Wolken schweben, lassen Sie sich nicht vom Küssen abhalten. Es hat ja auch seinen Reiz, wenn einem der geliebte Mensch Tee ans Bett bringt. Falls die Liebe sich schon etwas gefestigt hat: Verzichten Sie ein paar Tage aufs Küssen und freuen Sie sich aufs nächste Mal.
Oscillococcinum Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild können die Globuli zur Vorbeugung der Grippe, bei beginnendem grippalem Zustand sowie bei ausgebrochenem grippalem Zustand angewendet werden. Vogel Echinaforce Tabletten oder Tropfen mit Rotem Sonnenhut. Beide Darreichungsformen eignen sich bei Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten und steigern die körpereigene Abwehr. Die Tropfen sind ausserdem auch für Menschen, die Mühe haben Tabletten zu schlucken oder für Personen mit Laktoseintoleranz geeignet. Sterillium Händedesinfektion Das gut hautverträgliche Hände-Desinfektionsmittel wirkt umfassend gegen Bakterien, Pilze und Viren. Praktisch für zu Hause und unterwegs. Schützt vor Ansteckungen in öffentlichen Einrichtungen und auf Reisen. Omron Ohrthermometer Schnelles und praktisches Fiebermessen im Ohr. Das Thermometer misst zuverlässig und innerhalb einer Sekunde ist die Temperatur ermittelt. Dank dem ergonomischen Design auch für Kinder gut geeignet. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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Was tun bei
Kopfschmerzen? Kopfschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens genügt ein einfaches Schmerzmittel, um sie zu bekämpfen. Manchmal braucht es aber auch eine vertiefte Abklärung. Verspannte Muskeln, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Magnesiummangel und andere mögliche Auslöser sollte man an der Wurzel packen. Von Heidi Mühlemann
Die internationale Kopfschmerzgesellschaft unterscheidet so viele verschiedene Kopfschmerzarten, dass man bereits beim Lesen Kopfschmerzen bekommt. Doch so weit muss man sich in der Regel nicht in das Thema vertiefen, denn fast 80 Prozent der Kopfschmerzen sind Spannungskopfschmerzen, ausgelöst durch Muskelverspannungen und Stress, aber auch durch unbekannte Faktoren, weshalb diese Art Kopfschmerz früher auch «gewöhnlicher Kopfschmerz» genannt wurde. Ebenfalls häufig ist die Migräne. Sie gilt laut Weltgesundheitsorganisation WHO als eine Erkrankung mit starker Beeinträchtigung des täglichen Lebens. Als sekundäre Kopfschmerzerkrankungen gelten Kopfschmerzen, denen Tumoren, Gefässerkrankungen, Infektionen, Stoffwechselstörungen, Hirn- und Nervenverletzungen und andere Erkrankungen zugrunde liegen. Solche Kopfschmerzpatienten benötigen ärztliche Betreuung. Unterstützung mit Spagyrik Nadine Schmid, diplomierte Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Wetzikon, ist täglich mit der Frage nach einem Schmerzmittel gegen Kopfweh konfrontiert. «Wir empfehlen meistens Ibuprofen oder Paracetamol.
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Letzteres ist auch kombiniert mit Coffein erhältlich, was die schmerzlindernde Wirkung des Paracetamols unterstützen kann», sagt sie. Bei regelmässigen oder gar chronischen Schmerzen arbeitet sie zusätzlich mit spagyrischen Mischungen, die sie individuell zusammenstellt. Bei hämmernden Schmerzen verwendet sie zum Beispiel eine spagyrische Essenz von Belladonna, bei Überempfindlichkeit gegen Lärm und Nervosität Coffea, bei Katerkopfschmerzen Nux vomica und bei klimakterisch bedingten Kopfschmerzen Cimicifuga (Traubensilberkerze). «Mit komplementärmedizinischen Präparaten erreichen wir in den meisten Fällen, dass die Kopfschmerzen weniger häufig und weniger intensiv auftreten», sagt Nadine Schmid. Bei Kopfschmerzen, die durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, zu fetthaltiges Essen oder übermässigen Alkoholkonsum ausgelöst werden, können auch leberunterstützende Pflanzenpräparate sinnvoll sein. Pflanzliche Helfer «Rasche Linderung bringt häufig ein Tropfen Pfefferminzöl, leicht auf die Stirn massiert», sagt die Drogistin. Zu diesem Zweck gibt es praktische Rollons und Tupfer. Auch Schüssler Salze,
insbesondere die «Heisse 7», und pflanzliche Entspannungsmittel mit Pestwurz sind hilfreiche Begleitmassnahmen, um den Kopfschmerz nachhaltig zu lindern. Bei Übererregbarkeit der Nerven und stressbedingten Kopfschmerzen kann langfristig Magnesium eingesetzt werden. Bei Kopfschmerzen durch verspannte Muskeln im Nacken- und Schulterbereich helfen neben Magnesium wärmende oder kühlende Salben. «Ob Wärme oder Kälte Linderung bringt, spüren die betroffenen Personen recht gut. Darauf sollte man hören», sagt Nadine Schmid. Da verspannte Muskeln oft am Arbeitsplatz entstehen, lohnt es sich, Tischund Stuhlhöhe zu überprüfen sowie Computerbildschirm und Tastatur richtig zu platzieren. Anleitung dazu gibt es etwa unter www.suva.ch > Service > Lernprogramme > Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz. Ebenfalls überprüfen sollte man das Bett. Ein physiologisch geformtes Nackenkissen stützt die strapazierte Halswirbelsäule und entspannt die Muskulatur. Schützen sollte man Nacken und Schultern auch vor Zugluft. Lässt sie sich nicht vermeiden, hält ein um den Hals geschlungener Schal die Muskeln warm.
Tipps aus der DROPA Algifor-L Die Tablette enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Dieser hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Das Produkt eignet sich zur Kurzzeitbehandlung von Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, bei Kopfschmerzen und Fieber bei grippalen Erkrankungen. Dul-X Neck Relax Das äusserlich anzuwendende Gel wird zur Behandlung von Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich sowie im Rücken- und Kreuzbereich eingesetzt. Diese können z.B. durch verkrampfte Haltung und langes Sitzen am Arbeitsplatz und vor dem Computer verursacht werden. Magnesium Biomed Das Produkt enthält Magnesium in einer Form, die vom Körper gut und in ausreichender Menge aufgenommen wird. Es deckt den erhöhten Bedarf an Magnesium z.B. während des Wachstums, im Hochleistungssport und während der Schwangerschaft und Stillzeit. Elsa Nackenkissen Das anatomisch geformte Nackenkissen aus viskoelastischem elsa Mineralschaum passt sich mit der Körpertemperatur formrichtig an die Nackenwölbung an. Nacken und Schulterpartie sind auch bei Seitenlage korrekt gestützt. Halswirbel, Muskeln und Nervenbahnen werden entlastet und die Blutzirkulation verbessert sich. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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AUS DER DROPA SERIE «WIE funktioniert...?»
Das Fieber
Die normale Körpertemperatur des Menschen liegt bei etwa 37 Grad, egal, ob die Umgebungsluft klirrend kalt oder schweisstreibend heiss ist. Steigt die Körpertemperatur auf über 38 Grad, spricht man von Fieber. VON Heidi Mühlemann
Ein Temperaturanstieg von einem oder zwei Grad ist eigentlich minim. Wenn wir Wasser kochen, erhitzen wir es von Zimmertemperatur auf 100 Grad. Allerdings, das muss auch gesagt sein, nach einigen Minuten in kochendem Wasser ist das Ei hart, der Spaghettifaden al dente und das Gemüse weich, unwiederbringlich. Rückgängig machen lässt sich der Prozess nicht. Die Strukturen von Eiweiss, Fett und Kohlenhydraten werden durch die Hitze ein für alle Mal verändert. Das ist einer der Gründe, warum Fieber über 40 Grad gefährlich wird. Zuerst kommt es zu Krämpfen, ab 42 Grad versagt der Kreislauf, und 44 Grad sind tödlich, weil sich bei dieser Temperatur Eiweisse denaturieren. So hohes Fieber ist allerdings nicht der Normalfall. Es tritt nur bei schweren Infektionen und Verletzungen des Gehirns, bestimmten Tumoren oder anderen schwerwiegenden Krankheiten auf. Fieber aktiviert das Immunsystem Ein leichter Temperaturanstieg auf 38 oder 39 Grad jedoch kommt häufig vor. Fieber dient dazu, das Immunsystem anzukurbeln. Bei höheren Temperaturen nämlich laufen biochemische Prozesse schneller ab. Abwehrzellen werden aktiviert. Sie attackieren Erkäl-
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tungs- und Grippeviren, wehren Infekte von Blase, Lunge, Gefässen und anderen Organen ab und greifen Tumorzellen an. Letzteres entdeckte Ende des 19. Jahrhunderts William Coley, ein USamerikanischer Knochenchirurg und Onkologe. Zu seiner Zeit blieb bei Tumoren an einer Extremität oft nichts anderes übrig, als den Patienten den Arm oder das Bein zu amputieren. Dies tat Coley als junger Chirurg bei einem 17-jährigen Mädchen mit einem Sarkom auf der Hand. Doch der Tumor hatte bereits Metastasen gebildet. Das Mädchen starb nur wenige Wochen nach der an sich erfolgreichen Operation. Coley war erschüttert über seinen Misserfolg. Kurz darauf behandelte er einen Patienten mit einem Tumor, der immer wiederkehrte. Dieser Patient wurde zusätzlich von einer Krankheit heimgesucht, die mit starken Fieberschüben einherging. Als der Patient diese Krankheit überstanden hatte, war der Tumor geschrumpft und der Patient von seinem Krebs geheilt. Coley begann nachzuforschen und entdeckte, dass auch andere Patienten nach schweren Fieberschüben von ihrem Krebs geheilt oder die Tumoren zumindest stark geschrumpft waren. Daraufhin begann Coley,seinen Krebspatienten bestimm-
te Bakterien bzw. Bakterientoxin direkt in den Tumor zu injizieren. Bei gewissen Krebsarten erreichte er damit eine beachtliche Heilungsrate. Allerdings handelte es sich um eine ziemliche Rosskur mit vielen Nebenwirkungen, und als Chemotherapie und Bestrahlung aufkamen, rückte seine Methode in den Hintergrund. In jüngster Zeit hat die Wärmetherapie bei Krebserkrankungen neue Bedeutung erlangt. Die Behandlung mit Mistelpräparaten basiert auf einer leichten Temperaturerhöhung, und auch physikalisch werden Krebspatienten heute vermehrt mit Hitze behandelt. Schüttelfrost bis zum Glühen Die Regulierung der Körpertemperatur wird vom Hypothalamus aus geregelt. Dieser Bereich des Gehirns wirkt als eine Art Thermostat. Viren und Bakterien, aber auch körpereigene Stoffe wie Prostaglandine «drehen» den Thermostat nach oben. Der Körper beginnt, sich selbst einzuheizen. Dazu drosselt er die periphere Durchblutung. Die feinen Gefässe ziehen sich zusammen, Hände und Füsse werden kalt, die Haut wird trocken. Eine weitere Heizquelle sind die Muskeln. Sie beginnen zu zittern und erzeugen dadurch Wärme. Dieses Phänomen nennt man Schüttel-
frost, weil die betroffene Person gleichzeitig friert. Wer sich dann warm anzieht oder mit der Bettflasche unter die Decke kriecht, unterstützt die Erhöhung der Körpertemperatur. Aktiviert wird auch die Leber. Sie kurbelt den Stoffwechsel an, was auch Wärme erzeugt. Bei Kindern funktioniert der körpereigene Thermostat noch nicht so gut. Aus diesem Grund haben sie häufiger Fieber, und sie haben wegen ihrem aktiveren Stoffwechsel grundsätzlich eine leicht höhere Körpertemperatur als Erwachsene. Bei Säuglingen liegt sie durchschnittlich bei 37, 5 Grad. Bei Erwachsenen liegt die so genannte Basaltemperatur (die Temperatur im Inneren des Körpers) bei durchschnittlich 37 Grad. In der Nacht sinkt die Basaltemperatur auf etwa 36,5 Grad ab. Tagsüber und bei körperlicher Anstrengung kann die Körpertemperatur um bis zu zwei Grad ansteigen. Bei Frauen steigt die Basaltemperatur vor dem Eisprung um etwa ein halbes Grad. Dieses Phänomen kann man durch regelmässige morgendliche Temperaturmessung zur Familienplanung nutzen. Wegen zahlreicher Ungenauigkeiten (Fieber, Temperaturerhöhung durch Medikamente, Stress u.a.) ist die Basaltemperatur allerdings eine wenig zuverlässige Methode.
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Gesunder Hals dank Kräuterkraft Halsschmerzen und Schluckbeschwerden sind besonders unangenehme Begleiter einer Erkältung. Wer die Naturheilkunde und ihre Unterstützung clever einzusetzen weiss, ist schneller über den Berg und muss weniger leiden. in verschiedensten Darreichungsformen nutzen, ganz nach Ihrer persönlichen Vorliebe und Ihren Erfahrungen. In Ihrer DROPA werden sie Ihnen gern gezeigt und erklärt. «Was wir bei Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden besonders gern empfehlen, ist ein Spagyrik-Spray», berichtet dazu Corinne Lotter, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Reinach. «Die Spraystösse in den Mund bringen die Essenzen direkt an den Ort des Geschehens, die Anwendung ist sehr einfach und praktisch. Und die Zusam-
Spagyrom Spagyrom basiert auf Rotem Sonnenhut und ausgewählten ätherischen Ölen mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Zur unterstützenden Behandlung bei Erkältungskrankheiten sowie bei Entzündungen und Infektionen der Mundhöhle oder des Zahnfleisches. Vogel Halsschmerzspray Der Spray enthält Roten Sonnenhut sowie Salbeiblätter und lindert akute Entzündungen des Mund- und Rachenraumes wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Heiserkeit.
von Walter Roth
Wenn es brennt und schmerzt im Hals, wenn die Stimme leidet und das Schlucken wehtut, sind das oft die ersten Anzeichen, dass einer der unzähligen Erkältungsviren oder ein Bakterium unser Immunsystem überlistet hat. Medikamente aus der Natur- und Kräuterheilkunde können jetzt viel dazu beitragen, dass die Erkältung sich nicht verschlimmert oder sich auf Nasenhöhlen und Bronchien ausweitet und dass unsere Abwehrmechanismen schneller damit fertig werden. Heilkräuter für den Hals können Sie heute
Tipps aus der DROPA
mensetzung kann erst noch individuell an das Beschwerdebild angepasst werden.» So ein Spray kann etwa die spagyrischen Essenzen von Arnika, Salbei, Belladonna, Pelargonium und Propolis enthalten. Dank der besonderen Verarbeitung als spagyrisches Produkt enthalten diese Essenzen sowohl die Wirkstoffe wie auch die feineren Heilinformationen der Pflanzenteile. Beliebt und hilfreich sind auch Kräuter-Lutschtabletten und entsprechende Teemischungen von bester Qualität.
Emser Pastillen Die Pastillen mit Emser Salz reinigen und befeuchten die Hals- und Rachenschleimhaut und lindern dadurch Beschwerden bei Halsschmerzen, Heiserkeit und Hustenreiz. Sidroga Hals- und Rachentee Der Tee wird traditionell verwendet zur lokalen Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Bei Schluckbeschwerden und Halsschmerzen kann das Gurgeln mit dem Tee Abhilfe schaffen. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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Das sind die wichtigsten Helfer für einen gesunden Hals: Echter Thymian: Blüht als holziger Kleinstrauch Jahr für Jahr fein duftend im Kräutergarten. Blättchen und Blüten liefern einen Wirkstoffkomplex mit vielseitigem Effekt: Antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzstillend und beruhigend. Salbei: Als Strauch mit duftig-pelzigen graugrünen Blättern im Mittelmeerraum heimisch, wächst aber auch bei uns in den Gärten. Sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung. Darum gehört er in jedes Anti-Halsentzündungsmittel. Roter Sonnenhut: Die beliebte rotviolette Gartenblume hat Alfred Vogel von Nordamerikas Indianerstämmen zu uns gebracht. Sie hat die Fähigkeit, das körpereigene Immunsystem anzuregen, indem sie die Fresszellen im Blut und Gewebe aktiviert. Halsweh und Erkältung fallen weniger heftig aus und werden schneller überwunden. Kermesbeere: Phytolacca ist eine Staude mit dunkel-purpurfarbenen Beeren und
stammt aus Nordamerika. Sie ist aber heute auch bei uns verbreitet. Die getrockneten Beeren und Wurzeln haben eine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung. Wird gern auch als homöopathische Globuli eingesetzt gegen Halsschmerzen mit Wundgefühl und Schluckweh bis zu den Ohren. Bienenkittharz: Propolis gilt als naturheilkundliches «Antibiotikum» und hilft dem Organismus, Bakterien und Viren zu bekämpfen. Besonders beliebt als spagyrische Essenz. Tollkirsche: Bringt, spagyrisch verarbeitet, Entzündungen und Schmerzen schneller zum Abklingen, löst Verkrampfungen und beruhigt die gereizten Nerven. Als Pflanze in unseren Voralpenwäldern häufig anzutreffen, aber im Naturzustand giftig! Echte Kamille: Wohl die bekannteste Heilpflanze mit dem vertrauten Duft. Die Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend und beruhigend. Am beliebtesten als Tee oder Teebestandteil und zum Gurgeln. Bei
uns als Wildpflanze selten geworden, da sie gern in Getreidefeldern blüht und dort bekämpft wird. Malve: Die Staude mit den schönen violetten Blüten wächst auch bei uns auf Schuttplätzen, an Zäunen und Wegrändern. Als Heilpflanze ist sie etwas in Vergessenheit geraten. Dabei hilft sie gerade bei Halsweh und Reizhusten mit ihren schleimlösenden und reizlindernden Eigenschaften. Achtung: Malven nicht kochen, sondern nur kalt ansetzen und dann gurgeln.
Aktuell wie eh und je: Halswickel! «Ein altes und vielfach bewährtes Hausmittel gegen Halsweh und Schluckbeschwerden sind Wickel», weiss Corinne Lotter. «Speziell beliebt sind warme Wickel mit gehackten Zwiebeln oder kühlende Umschläge mit Quark. Besonders praktisch in der Anwendung ist eine gebrauchsfertige Umschlagsmasse wie Antiphlogistine.
ckel wünscht und als angenehm empfindet. Dann ist die Unterstützung am wirksamsten.» Noch ein spezieller Tipp unserer Expertin: «Wer Halswickel nicht mag, kann auch Kartoffelbalsam auftragen, mit ähnlich wohltuender Wirkung.» Zum Befeuchten der entzündeten Schleimhäute eignen sich Lutschtabletten. Den Erregern den Eintritt und die Vermehrung erschweren Was bei naturheilkundlichem Vorgehen selbstverständlich immer dazugehört, ist das Schaffen eines Erreger abweisenden Umfeldes. Mit einfachen Mitteln wie regelmässigem Händewaschen mit Seife oder durch die Stärkung des Immunsystems sowie einer ausreichenden Versorgung mit Vitalstoffen macht man es den Bakterien und den Viren schwer.
Wickel brauchen etwas Zeit und Geduld. Wichtig ist auch, dass der Patient den Wi-
Tipps aus der Naturheilkunde
Hautausschläge Bei Hautausschlägen sind Naturheilstoffe eine sehr gute erste Wahl. Denn die Haut reagiert auf viele verschiedene Einflüsse: unsere Gefühlslage, Umweltschadstoffe, Ernährungsfehler, Lebensstil, Medikamente usw. Pflanzen können harmonisieren, beruhigen und in ein gesundes Gleichgewicht führen. Von Walter Roth
Aus der Homöopathie
Aus der Pflanzenheilkunde
Aus der Spagyrik
Ballonrebe (Cardiospermum halicacabum): Auch Herzsame genannt. Wirkt bevorzugt auf Haut, Schleimhäute und Gelenke. Vor allem wirksam bei entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen wie Nesselfieber, Ekzeme, Hautjucken, Insektenstiche, Heuschnupfen.
Zaubernuss (Hamamelis): Dieser schöne Strauch öffnet seine gelben Büschelblüten schon im Januar und Februar. Wird wegen seiner zusammenziehenden und entzündungshemmenden Eigenschaften hauptsächlich gegen Hautentzündungen und Ekzeme eingesetzt, auch im Analbereich.
Stechwinde (Sarsaparilla veracrux): Sarsaparilla wirkt anregend auf die Stoffwechselfunktionen, speziell von Haut und Nieren. Besonders hilfreich gegen juckende und schuppige Hautausschläge. Unterstützt auch die Ausscheidung von Schlackenstoffen, die oft eine Rolle spielen beim Entstehen von Hautproblemen.
Kleine Brennnessel (Urtica urens): Wird eingesetzt gegen Brennen und Jucken auf der Haut sowie gegen Ausschläge, die sich rot zeigen, brennen und stechen. Die Haut wirkt angeschwollen, z.B. durch Verbrennung oder Genuss bestimmter Lebensmittel.
Stiefmütterchen (Viola tricolor): Die wilde Form dieses hübschen Blümchens wird wegen ihres milden Wirkcharakters gern gegen Hautbeschwerden bei Kindern eingesetzt (Säuglingsekzeme, Milchschorf), aber auch in Kosmetika gegen Akne und unreine Haut.
Ringelblume (Calendula): Calendula wirkt entzündungswidrig und wundheilend und wird deshalb gern eingesetzt bei schlecht heilenden Wunden, bei Schürfungen und oberflächlichen Wunden. Die Essenz wird bei Hautentzündungen oder –unreinheiten angewendet.
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Das ganze Jahr sind unsere Lippen Einflüssen wie Sonne, Wind und Kälte, aber auch trockener Raumluft im Winter oder klimatisierter Luft im Sommer ausgesetzt. Weil sich die Lippen aber kaum selbst mit Fett und Feuchtigkeit versorgen, brauchen sie täglich besondere Pflege. Damit lassen sich Probleme reduzieren, denn gepflegte und geschützte Lippen sind weniger anfällig für Irritationen. Blistex Lippen-Stick, CHF 6.50, Blistex Lippenbalsam, CHF 8.40
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Das homöopathische Mittel Oscillococcinum kann zur Vorbeugung gegen Grippe während des ganzen Winters eingenommen werden. Dann genügt eine Globulidosis pro Woche. Bei ersten Symptomen einer Grippe ist jeweils eine Dosis Globuli morgens und abends empfohlen. Oscillococcinum ist einfach einzunehmen und weist keine bisher bekannten Kontraindikationen auf. 6 Globulidosen, CHF 21.–
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den Schneegenuss Zeigt sich die Sonne im Unterland jetzt selten, so herrscht über dem Nebel oft prächtiges Winterwetter. Kein Wunder, zieht es Familie Schweizer zu dieser Jahreszeit in die Höhe. Sind Haut und Augen gut geschützt, ist das Schneevergnügen Genuss pur. Von Margrit Lienhard
Ein Tag in der Höhe entschädigt für eine Woche Nebelgrau. Während es für die einen nichts Schöneres gibt, als auf Skiern, Board oder Schlitten zu Tale zu sausen, ziehen andere Winterwanderungen oder Schneeschuhtouren vor. Doch egal, was man in den Bergen unternimmt, ohne Sonnen- und Kälteschutz sowie Sonnenbrille geht gar nichts. «Die Wintersonne ist heimtückisch. Ihre Wirkung wird oft unterschätzt, besonders bei diffusen Lichtverhältnissen», sagt Barbara Wellerdieck, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Oberriet. UV-A-Strahlen – verantwortlich für Schädigungen in der Hauttiefe und frühzeitige Hautalterung – lassen sich von Wolkenschleiern nicht abhalten. Und UV-B-Strahlen – Auslöser von Sonnenbrand und Hautkrebs – nehmen pro 1000 Höhenmeter um 15 Prozent zu, da die Atmosphäre dünner wird. Schneesichere Pisten finden sich jedoch häufig auf über 2000 Metern über Meer, entsprechend nimmt die UV-B-Strahlung zu. Im Gegensatz zum Sommer entfällt im Winter das Hitzegefühl und damit auch das natürliche Warnsignal, welches der Körper bei drohender Gefahr aussendet. Hinzu kommt bei allen Speedaktivitäten die Potenzierung der Kälte: Null Grad wirken sich auf einer schnellen Fahrt in die Tiefe auf der Haut als 15 Grad minus aus. Eine ungeschützte Haut kann bei solchen Verhältnissen sowohl mit Verbrennungen als auch mit Erfrierungen reagieren.
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Winterschutz in der Höhe «Wintersonnenschutzprodukte umfassen UV- und Kälteschutz», erklärt die Drogistin. Aus diesem Grund ist die Sommersonnencreme im Winter nicht das Richtige. Denn Sonnenschutzprodukte für den Sommer enthalten keinen Kälteschutz, dafür einen hohen Anteil an Wasser. Wintertaugliche Mittel enthalten hingegen einen höheren Anteil an pflegenden Fettstoffen. Für unterwegs sind Kombiprodukte mit hohem Schutzfaktor für Haut und Lippen ideal, da sie in jeder Jackentasche Platz finden. Damit der Schutz gewährleistet ist, sollten solche Produkte mindestens eine halbe Stunde vor der Aussenaktivität aufgetragen werden, am besten kurz vor dem Verlassen der eigenen vier Wände. Besonderes Augenmerk gilt Ohren, Nase und Nacken, sie gehen beim Eincremen gerne vergessen. Auch die Hände brauchen eine Schicht Creme, sie stecken ja nicht immer in den Handschuhen. Bei Aktivitäten im Schnee darf auch eine gute Sonnenbrille nicht fehlen, der Augenschutz hat ebenso hohe Priorität wie
Die Pflege danach
der Hautschutz. Eine gut anliegende Sportbrille verhindert das seitliche Eindringen von Sonnenstrahlen und bewahrt die Augen vor Lichtempfindlichkeit, Rötungen und Schmerzen, im schlimmsten Falle vor Schneeblindheit. Schutz im Unterland Reine Kälteschutzcremen bieten Erwachsenen beim Spaziergang unter der Nebeldecke bei windig-kaltem Winterwetter viel Hautkomfort. Kinder dagegen brauchen noch mehr. Die zarte Haut von Babys und Kleinkindern weist noch keinen Eigenschutz auf. Für den Rundgang im Freien sollte sie doppelt geschützt werden: mit einer Sonnencreme und einem speziellen Wind- und Wetterbalsam. Auch die Lippenhaut weist keine Pigmente, keine Talgdrüsen und auch keine Hornschicht auf. Das macht sie so empfindlich gegenüber Kälte und Wind. Lippenpomade, in den Bergen mit hohem Sonnenschutzfaktor, ist die beste Prävention.
Nach einem Tag in der Kälte ist die Haut dankbar für eine Extraportion Pflege. Das kann eine nährende Maske sein, eine extrareiche Nachtcreme oder ein Serum, das vor der Nachtpflege in die Haut eingeklopft wird. Auch das Aftersun vom Sommer darf zum Zuge kommen. Es beruhigt die Haut und verleiht ihr viel Feuchtigkeit, reicht aber als Pflege nicht ganz aus. Als Ergänzung dient vor dem Schlafengehen die Nachtcreme. Weil die Hände unter der Kälte ebenso leiden, verwöhnt man auch sie abends mit einer reichhaltigen Creme.
Tipps aus der DROPA Daylong Sun&Snow SPF 50 Die praktische Sonnenschutz-Kombination für Gesicht und Lippen. Die Creme bietet umfassenden UV-A- und UV-B-Schutz gegen schädliche UVStrahlen. Der wasserfreie Stick schützt die Lippen vor Sonne, Wind und Kälte. Weleda Calendula Wind- und Wetterbalsam Wenn es bei Regen oder Schnee hinaus ins Freie geht, braucht die Haut von Gross und Klein einen besonders intensiven Schutz. Der reichhaltige Balsam schützt zarte Gesichtshaut und kleine Hände zuverlässig vor Kälte, Wind und rauer Witterung. DROPA Lippenpomade Wertvolle Sheabutter und eine Mischung aus natürlichen Wachsen verhindern das Austrocknen der Lippen. Dank dem Sonnenschutzfaktor 20 verfügt die DROPA Lippenpflege über einen wirksamen Schutz vor schädlichen UV-A- und UV-B-Strahlen. Clinique Moisture Surge Overnight Mask Intensive Feuchtigkeitsmaske, die abends aufgetragen wird und über Nacht wirkt. Die Maske zieht schnell ein und die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit aufzunehmen und lange zu binden, wird sofort gesteigert. Die Haut wirkt prall, rosig, glatt und geschmeidig. Ideal für trockene, sensible Haut.
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Das wäre schön! Den Problemzonen einfach ade sagen, die sich an Oberarm, Bauch und Oberschenkel angesammelt haben. Doch das braucht ein bisschen Zeit und auch Disziplin. Dann steht einem straffen Körper jedoch nichts im Weg.
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Von Dörte Welti
Kennen Sie Kafka? Eines der berühmtesten Werke des Novellisten beginnt damit, dass der Protagonist eines Morgens aufwacht und feststellt, dass er zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt wurde. Der arme Held aus «die Verwandlung» versucht sich mit seinem neuen Zustand zu arrangieren. Ein bisschen kommt das den Frauen wohl bekannt vor. Eines Tages, man macht sich vor dem Spiegel zurecht, zupft noch ein paar Haare in Form, toupiert hier und bauscht da – und da fallen die Oberarme ins Blickfeld. Sie wippen träge nach. Im Gegensatz zu Kafkas Hauptfigur ist uns das aber nicht über Nacht passiert. Sondern schleichend. Schwaches Bindegewebe Frauen haben ein Bindegewebe, das zu Schwäche neigt, besonders, wenn es strapaziert wird. «Das Bindegewebe einer Frau ist so aufgebaut, weil es im Fall von Schwangerschaften zum Beispiel elastischer und dehnbarer sein muss», weiss Silvia Bodenmann, diplomierte Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Apotheke in Laufen, «Dadurch entsteht Platz für Fettablagerungen, die zu unschönen Dellen führen.» Ein wichtiger Faktor ist der Stoffwechsel: «Wenn sich Giftstoffe oder Schlackenstoffe in den Zellen ab-
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lagern, sind sie zusätzlich weniger elastisch. Vor allem in jungen Jahren kann man dem Vorbeugen, indem man auf gesunde Ernährung achtet und regelmässig Sport betreibt. Sind die Zellen erst einmal schlaff, hilft nur Disziplin. Kampf den Problemzonen Einfach nur bewegen – das reicht leider nicht, wenn die Haut langsam aber sicher der Schwerkraft gehorcht. Man sollte eine Routine entwickeln, die gezielt auf die Problemzonen ausgerichtet ist. Eine gute Idee ist, sich in einem Fitnesscenter beraten zu lassen, wie man welche Körperpartien richtig trainiert. Ein gut aufgebautes Muskelkorsett und gezielter Sport sorgen für Schlackenabtransport und festigen das Bindegewebe. Aber auch von Aussen kann man einwirken. «Regelmässig die Haut peelen oder mit einem Sisalhandschuh massieren, fördert die Durchblutung», weiss die Fachfrau. Dazu die Haut täglich mit einer straffenden Körpercreme eincremen. Es gibt leichtere und intensivere Konsistenzen, die je nach Hautbedürfnis und Jahreszeit angepasst werden können. Raus mit den Schlacken Je besser der Stoffwechsel angeregt wird, desto schneller regeneriert sich
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Massagehandschuh Sisal Ob die feine oder die raue Variante, das natürliche Material aktiviert die Hautdurchblutung und entfernt abgestorbene Hautschüppchen. Lassen Sie sich in der DROPA beraten, welches Produkt Sie am besten unterstützt auf dem Weg zu einer glatten und zarten Haut.
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Bei regelmässiger Anwendung beugen die pflanzlichen Wirkstoffe dieses Öls Cellulite vor. Bei bereits bestehender Cellulite verbessert sich das Hautbild, die Haut wird fühlbar straffer, glatter und schöner.
Figurpflege Nacht 10 Das Konzentrat, macht sich die Aufnahmefähigkeit der Haut während der Nacht zu Nutze. Die verfeinernden Wirkstoffe, angereichert mit weisser Tonerde, Meersalz und Sheabutter machen die Haut in nur 10 Nächten weicher, glatter und damit auch schöner.
die Haut. Silvia Bodenmann weiss, was hier helfen kann: «Bitterstoffe für die Leber und entwässernde Tees oder Tropfen mit Schachtelhalm oder Brennnessel für die Nieren, um auch den Wassereinlagerungen in der Haut entgegen zu wirken.» Welches das richtige Präparat für Sie ist und wie man es anwenden sollte, erklären Ihnen die Fachleute in der DROPA. Viele Frauen kommen vor allem gegen Ende des Winters, wenn die Zeit der leichten und kurzen Kleider naht und suchen nach einer effizienten Lösung für den bevorstehenden Frühling und Sommer. Silvia
Bodenmann kennt hierfür wertvolle Tipps: «Nicht zu heiss duschen, das schwächt das Bindegewebe und trocknet die Haut zusätzlich aus. Nicht an die pralle Sonne liegen, die UV-Strahlung ist ein Hauptgrund für Hautalterung- und Erschlaffung. Und kneippen, also heiss-kalte Wechselduschen, das hält die Haut auf Trab.» Oder man gönnt sich ab und zu eine Massage von einem Profi. Das entspannt wunderbar und fördert die Durchblutung ebenfalls. Vielleicht schläft man ein dabei. Wenn man dann aufwacht, ist man tatsächlich verändert. Deutlich schöner.
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Haarstyling ganz nach Lust und Laune
Heute grosszügige Wellen, morgen geglättete Haare. Den Frisurenwünschen scheinen heute keine Grenzen mehr gesetzt zu sein – dies dank der grossen Palette an Stylingprodukten. Oder verspricht die Werbung zu viel? Von Daniela Winkler
Heute ist vieles möglich, besonders in Sachen Haare. «Aus krausem Haar glattes und aus glattem Wellen zu frisieren, das ist möglich – zumindest für kurze Zeit», sagt Sarina De Zordi, Drogistin und Visagistin in der DROPA Drogerie Flamatt zu den Versprechen der Stylingprodukte. Dennoch gibt es Einschränkungen. «Man kann zwar die Haare glätten und lockig machen, mit Feuchtigkeit wird das Ergebnis aber leider oft sehr schnell wieder vernichtet. Bei Locken spielt die Haarbeschaffenheit eine grosse Rolle. Bei feinen und dicken Haaren halten die Locken oft auch mit viel Haarspray nicht sehr lange.»
gut kämmbar. Als Stylingprodukt dient es auch an einem «bad hair day», also wenn die Haare einmal nicht so wollen, wie sie sollten. Einfach etwas Haaröl ins Haar geben und sie in Form kneten: Mit Haaröl kann auch fliegendes Haar in Form gehalten werden.
Wenige, aber ausgewählte Produkte Um das gewünschte Stylingresultat zu erzielen, braucht es vor allem eine gute Basis: ein hochwertiges Haarshampoo. Die Drogistin rät zu einem silikonfreien Produkt, das von allen Qualitätsproduktelinien angeboten wird. Silikonhaltige Shampoos geben zwar kurze Zeit feine, schöne und gesund aussehende Haare. Mit der Zeit ummantelt der Silikon aber das Haar bis zur Kopfhaut. Und diese erhält keine Luft mehr. Das Ergebnis: Juckreiz, vermehrte Schuppenbildung und Haarausfall. Zudem können die Stylingprodukte und Haarfärbemittel ihre Wirkung nicht mehr entfalten. «Wird bei der Haarwäsche ein gutes, also silikonfreies Produkt verwendet, braucht es fürs Styling nicht mehr allzu viel. Ein Haaröl, Haarspray und/oder ein Haarschaum reichen völlig aus, die gewünschte Frisur zu stylen», erklärt die Drogistin. «Wichtiger als viele verschiedene Stylingprodukte ist das Werkzeug – eine gute Bürste aus Wildschweinborsten.» Der Geheimtipp von Sarina De Zordi ist das Haaröl. Ein Alleskönner! Hier lohnt es sich, ein hochwertiges zu kaufen. Das Öl wird nach dem Waschen in kleiner Menge in die noch feuchten Haare gegeben. Dadurch werden sie
Bei krausem Haar Wenn die Naturkrause so richtig schön zur Geltung kommen soll, muss das Haar gesund sein. Deshalb empfiehlt sich ein Feuchtigkeitsshampoo oder eines speziell für Locken und zusätzlich eine Spülung. Fürs Stylen respektive Einkneten eignen sich ein Feuchtigkeitsspray und ein Haaröl. Damit erhält jede Locke ihre Spannkraft und wird geschmeidig. Wer gerne mal glattes Haar haben möchte, greift zum Glätteisen. Wichtig: Vorgängig einen Hitzeschutzspray aufs Haar verteilen.
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Gesundes Haar muss sein Damit das Styling gelingt, ist gesundes Haar Voraussetzung. Damit es auch gesund bleibt, sollte es gut gepflegt und vor Hitze geschützt werden. Deshalb rät die Expertin, beim Glätten, LockenLegen und vor dem Föhnen immer ei-
nen Hitzeschutzspray zu verwenden. Dieser wird vor dem Styling ins feuchte Haar gesprayt und ummantelt die Haare mit einem Schutzfilm. Als Schutz vor der Hitze der Sonne kann zusätzlich ein UV-Spray/Schutzspray verwendet werden. Nicht nur im Sommer, im Winter ist die Sonne genauso schädlich für die Haare. Um die Haare glänzend und schön zu erhalten, ist eine Haarmaske ein Muss. Einmal pro Woche sollte man dem Schopf diese Stärkung gönnen. Denn nicht nur die Haut braucht ab und zu eine Extra-Portion Pflege und Feuch-
Stylingprodukte-Empfehlung
Bei strapaziertem Haar Strapaziertes Haar, ob trocken, splissig oder glanzlos, wurde in der Vergangenheit bei der Pflege vernachlässigt oder falsch behandelt. Äussere Einflüsse wie Hitze, Sonne und Wind haben noch das Ihre dazu beigetragen. Deshalb sollte aufs Glätteisen und den Föhn verzichtet werden. Wenn es gar nicht ohne geht, dann muss man vorab das Haar mit Hitzeschutzspray besprühen. Zudem ist es ratsam, ein Shampoo für strapaziertes Haar zu benutzen und nach jeder Haarwäsche das Haar mit einer Spülung zu pflegen. Einmal pro Woche freut sich
strapaziertes Haar über eine Haarmaske. Um das Haar wieder aufzubauen, eignet sich zudem ein Präparat mit Hirse oder Silicea zum Einnehmen, welches das Haar von innen aufbaut. Bei langem Haar Eine Herausforderung bei langen Haaren liegt in den unterschiedlichen Pflegebedürfnissen von Ansatz und Längen. Die Längen brauchen besonders intensive Pflege. Deshalb gehört ein silikonfreies Shampoo, eine Haarspülung und wöchentlich eine Haarmaske zum Basisprogramm. Um Spliss vorzubeugen, eignet sich ein Haaröl oder ein Spray für das ganze Haar und eine Haarspitzencreme nur für in die Spitzen. Bei dünnem Haar Dünnes Haar ist nicht nur rund 0,05 Millimeter dünner als normales oder kräftiges Haar, sondern auch empfindlicher. Das Manko nach dem Stylen sind meist das fehlende Volumen und der flache Haaransatz. Deshalb sind ein Volumenshampoo und eine Spülung von Vorteil. Als Stylinghilfe Haaröl und/ oder Haarschaum verwenden.
tigkeit, auch die Haare benötigen dies. Wer top ausgerüstet sein will, sollte im Badezimmerschrank noch Platz für ein Antifrizz-Produkt schaffen. Ein Mittel, welches verhindert, dass die Haare aufgrund elektrostatischer Aufladung vom Kopf abstehen. Speziell im Herbst und Winter ist «Frizz-Saison»: Die trockene Heizungsluft lässt die Haare fliegen. Mit den verschiedenen Antifrizz-Produkten wie Gels oder Sprays übersteht das Styling auch den Wechsel zwischen der feuchten, nieseligen Luft draussen und der trockenen Luft drinnen.
Tipps aus der DROPA Marlies Möller Daily Volume Shampoo Das silikonfreie Shampoo sorgt für luftig leichtes Volumen sowie glänzendes, gesundes und kräftiges Haar. Marlies Möller Lift-up Care Volume Conditioner Volumen und Pflege für exzellente Kämmbarkeit, weiches, glänzendes Haar. Das innovative Produkt erzeugt ein luftig-leichtes Volumen, ohne die Haare zu beschweren. Silikonfrei. John Frieda Haaröl Das nährende Haaröl verleiht intensive Geschmeidigkeit und Glanz für perfekt gebändigtes Haar. Es pflegt und verhindert Kräuselung. Mit Hitzeschutz. Rausch Styling Mousse starker Halt Haarfestiger für starken Halt, Volumen und Glanz. Gleichmässig ins feuchte Haar verteilt, geföhnt oder luftgetrocknet, hält die Frisur bei jeder Witterung. DROPA Haarshampoo Das milde DROPA Shampoo ist speziell für häufiges Haarwaschen geeignet. Der exklusive Kaktusblütenextrakt sorgt für Glanz und Pflege. Panthenol beruhigt die irritierte Kopfhaut. Das Haar wird geschmeidig und ist gut frisierbar.
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Kinder und der Umgang mit
Neuen Medien Wie gehen Kinder mit Neuen Medien um? Was können Eltern tun, damit in diesem Bereich nichts aus dem Ruder läuft, ihre Kinder sich nicht falsch verhalten oder nicht in Sexfallen tappen? Wir fragten nach und wissen Antworten. Von Martin Schuppli
«Eltern müssen mit ihren Kindern im Gespräch bleiben», sagt Laurent Sédano, 37, Medienexperte und verantwortlich für Neue Medien bei Pro Juventute. «Das ImGespräch-Bleiben beginnt schon bei den Kleinsten. Fragen Sie nach, warum sie welche Filme im TV besonders spannend finden. Warum sie eine spezielle DVD immer wieder anschauen möchten. Greifen Sie die Hinweise auf, reagieren Sie gelassen und überlegt.» Es ist von Vorteil, wenn Eltern wissen, was die spannenden Elemente in diesen Geschichten sind. «Gut ist, wenn Eltern mitschauen und wenn sie den Kindern Fragen stellen», sagt der Medienexperte, der mit Freundin und ihren zwei Kindern (5 und 7 Jahre) zusammenlebt. Lassen Sie Kinder an den Computer Wer Kinder erzieht, soll ihnen den Zugang zu Computern, Mobiltelefonen nicht verwehren. «Besser ist, ihnen Grenzen zu setzen und mit ihnen Regeln auszuhandeln. Moderne Geräte bieten die Möglichkeit, Kindern eigene Benutzeroberflächen einzurichten und passende Programme freizugeben.» Zudem sollten die Eltern Freunde und Kollegen der Kin-
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der kennen und wissen, mit wem sie sich treffen und warum gerade diese Kameraden interessant sind. Tipp: Machen Sie den Kindern den Vorschlag, die Kollegen nach Hause einzuladen. Schauen Sie «Schundhefte» zusammen an Überlegen Sie sich auch, ob es gescheit ist, wenn Ihr Kind zusammen mit Kollegen ein «Schundheft» im Versteckten anschaut. Vielleicht wird es dort von älteren Kollegen falsch informiert. Der Rat des Experten: «Abonnieren Sie das Heft und nehmen Sie Anteil, wenn Ihr Kind in der Stube verwundert ein Geschlechtsteil betrachtet. Reden Sie mit ihm darüber.» So auch beim Umgang mit sozialen Medien. Bleiben Sie am Ball und seien Sie offen. Interessieren Sie sich, welche Online-Freunde das Kind hat, zu welchen Gruppen es sich hingezogen fühlt. Gut ist, wenn Sie wissen, welche Art Fotos es mit andern teilt und was Ihr Kind schreibt. Zeigen Sie den Kindern Facebook Laurent Sédano empfiehlt, «mit den Kindern Facebook zu machen. Setzen Sie
sich mit ihnen hin, halten Sie die Augen offen. Bitten Sie das Kind um Einblick: ‹Zeig es mir.› und stellen Sie keine Forderungen als Kontrollperson.» Ein Grund für Diskussionen ist in vielen Familien die Unmenge Freunde, die FacebookUser oftmals haben. Laurent Sédano meint dazu: «Ist ein Erwachsener zum Beispiel in einem Verband oder Verein tätig, ist er auch mit vielen Leuten bekannt. So richtig kennen tut er aber nur die wenigsten.» Vertrauensvolle Beziehung Also, reden Sie mit Ihren Kindern. Informieren Sie sich, was täglich abgeht. Diskutieren Sie die Folgen von geposteten Bildern, von verschickten Fotos. Machen Sie Ihre Kinder darauf aufmerksam, wie sie erpressbar werden können. Verhandeln Sie immer wieder, seien Sie vernünftig, klar und auch konsequent. Denn Erziehung heisst vor allem, eine vertrauensvolle Beziehung zu ermöglichen. Weitere Informationen: www.projuventute.ch/ Medienkompetenz www.projuventute-elternberatung.ch www.jugendundmedien.ch
Tipps für Eltern Bezugspersonen sind für Kinder und Jugendliche Vorbilder im Umgang mit Medien. Überprüfen Sie deshalb Ihre eigenen Mediengewohnheiten. 3-6-9-12-Faustregel: Kein Bildschirm unter 3 Jahren, keine eigene Spielkonsole vor 6, kein Internet vor 9 und kein unbeaufsichtigtes Internet vor 12. Beachten Sie Altersfreigaben für Filme und Computerspiele. Sorgen Sie für Freizeitaktivitäten ohne digitale Medien. TV, PC und Spielkonsole gehören nicht ins Kinderzimmer. Online-Bekanntschaften sollten Kinder nur begleitet von Erwachsenen und an öffentlichen Orten treffen. Sagen Sie Ihrem Kind, dass es persönliche Daten wie Name, Alter oder Telefonnummer nur nach Rücksprache mit Ihnen weitergeben darf.
DROPA wettbewerb Geniessen Sie den Davoser Bergfrühling – zu zweit oder mit Ihren Kindern. Gewinnen Sie zwei Mal 5 Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension im Sheraton Davos Hotel Waldhuus im Wert von je CHF 1800.-. Zwei Kinder bis 12 Jahre übernachten gratis im Zimmer der Eltern.
Noch liegt das idyllisch am Waldrand gelegene Sheraton Davos Hotel Waldhuus unter einer Schneedecke. Schon bald aber recken wieder die ersten Schlüsselblumen und Enziane ihre Köpfe der Sonne entgegen. Im Waldhuus erleben Sie den Bergfrühling von seiner schönsten Seite: Vielleicht unternehmen Sie nach einer erholsamen Nacht in Ihrem Executive Zimmer und einem Geniesserfrühstück am reichhaltigen Buffet eine Wanderung oder eine Radtour durch die wieder erwachte Natur, vorbei an blühenden Weiden und klaren Bergbächen. Die Davoser Bergbahnen bringen Waldhuus-Gäste gratis auf Parsenn, Jakobshorn, Rinerhorn und Madrisa. Zudem liegt der 18-Loch-Golfplatz Davos direkt vor dem Hotel. Er bietet Routiniers und Anfängern ein abwechslungsreiches Spiel vor spektakulärer Kulisse. Auf die Jüngsten wartet im Familienhotel Waldhuus ein besonderes Abenteuer: Während die Eltern beim Wandern, Golfen oder Wellness entspannen, kommen Kinder von drei bis zwölf Jahren im Globi Kids Club auf ihre Kosten. Individuell betreut, spielen und basteln sie mit Globi oder erkunden mit dem blauen Papageimenschen die Umgebung.
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