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Erk채ltung Ade! Das lindert die Symptome
Tee tut Gut sinnlicher Teegenuss
Extrapflege Ampullen, Seren, Masken
SCHWERPUNKTE MEINE GESUNDHEIT SCHMERZ lass nach Welches Mittel wann hilft
MEINE GESUNDHEIT MILZ, UNBEKANNTEs ORGAN Was die Milz für den Körper tut
FOKUS NATUR HEILSAME WOHLTAT Uralt und doch modern: Wickel
MEINE SCHÖNHEIT HELFER FÜR DIE SCHÖNHEIT So hält das Make-up besser
MEINE FAMILIE BUNTER EINFLUSS Wann und wie Farben wirken
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MEINE GESUNDHEIT 03
Grippale Infekte behandeln Der Volksmund sagt, eine Grippe daure ohne Behandlung eine Woche, mit Behandlung sieben Tage. Das mag stimmen. Doch die sieben Tage sind bedeutend leichter zu ertragen, wenn die lästigen Symptome dank Medikamenten gelindert werden können.
G
rippe- und Erkältungsviren befallen den Menschen über die Schleimhaut von Nase, Rachen und Hals. Dort nisten sie sich ein, reproduzieren sich über Nacht oder innerhalb weniger Tage und lösen die bekannten Entzündungsreaktionen aus. Die Schleimhäute schwellen an, sind gerötet und produzieren Schleim in grossen Mengen. Am Anfang tropft dieser noch ziemlich flüssig aus der Nase. Nach einigen Tagen wird er zäh und setzt sich in den Nasennebenhöhlen, im Rachen und in den Bronchien fest. Das kann richtig unangenehm werden, denn der zähe Schleim ist ein idealer Nährboden für weitere Keime. Bakterien, mit denen der Organismus normalerweise spielend fertig wird, vermehren sich darin und verstärken die Symptome: vereiterte Nebenhöhlen, geschwollene, schmerzende Mandeln, entzündeter
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Von Heidi Mühlemann
Rachen und Husten, bei Grippe begleitet von hohem Fieber und Gliederschmerzen. Spätestens jetzt fühlt sich der betroffene Mensch müde und kraftlos. Er kann kaum mehr durch die Nase atmen, der Husten raubt den Schlaf, der Hals tut weh und auch im Kopf bohrt der Schmerz. Symptome gezielt behandeln Fiona Josef, diplomierte Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Käch in Neuenkirch, setzt bei grippalen Infekten und Erkältung vor allem auf natürliche Produkte. «Die Leute wollen arbeiten und suchen vor allem Linderung bei Kopfschmerzen, Halsweh und verstopfter Nase», weiss sie aus Erfahrung. Da jedoch kaum jemand an allen Symptomen gleichzeitig leidet, setzt sie auf gezielte Linderung jener Beschwerden, die am meisten be-
lasten, und auf natürliche Produkte. «Dazu gehören Schüssler Salze, die bei Grippe und Erkältung auch als Heissgetränk eingenommen werden können und die erfahrungsgemäss Halsweh, Ohrenschmerzen, Fieber und Schnupfen lindern können», sagt sie. Je nach Situation empfiehlt Fiona Josef zusätzlich Lutschtabletten gegen Halsschmerzen und einen Hustensirup zum Schleimlösen. «Schleimlösende Produkte muss man unbedingt während mehrerer Tage anwenden», schärft sie ihren Kunden ein. Die Besserung sei bereits nach zwei bis drei Tagen zu spüren, doch wer dann aufhört mit der Therapie, riskiert, dass sich der restliche Schleim wieder festsetzt und die Nasennebenhöhlen und den Rachen vereitern. Bei verstopfter Nase empfiehlt Fiona Josef eine Nasendusche mit Emser Salz. Dank einem speziellen Applikator, den man über dem Lavabo an
Tipps aus der DROPA einem Nasenloch ansetzt, fliesst die Salzlösung wie ein sanfter Springbrunnen in die Nase, umspült die Nasenscheidewand und fliesst durch das andere Nasenloch hinaus. Die leicht hypertonische Lösung schwemmt Schmutzpartikel und Krankheitserreger hinaus und löst den Schleim. Die Nasendusche sollte zwei- bis dreimal täglich angewendet werden. Abschwellende Nasentropfen empfiehlt die Drogistin nur kurzfristig, wenn die Symptome sehr stark stören oder wenn jemand für einen Anlass oder eine berufliche Herausforderung für ein paar Stunden die Nase frei haben muss. Unterstützung für das Immunsystem «In jedem Fall sollte man bei Grippe und Erkältung das Immunsystem unterstützen», rät Fiona Josef.
Sie setzt dabei auf eine bewährte Spagyrikmischung zur Erhöhung der Resistenz. Auch Extrakte aus dem Roten Sonnenhut (Echinacea), Vitamin C und Zink eignen sich gut zur Stärkung des Immunsystems. «Vitamin C hoch dosiert und mit Langzeitwirkung», betont sie. Denn Vitamin C ist wasserlöslich. Was der Organismus nicht sofort braucht, wird beim nächsten Gang zur Toilette aus dem Körper geschwemmt. Darum empfiehlt Fiona Josef Retard-Formen, die das Vitamin C kontinuierlich über den Tag verteilt freigeben. Zur Ergänzung der Behandlung empfiehlt sie – sofern kein Fieber vorhanden ist –, abends vor dem Zubettgehen ein Erkältungsbad zu nehmen, eine Erkältungssalbe auf Brust und Rücken aufzutragen, tagsüber Erkältungstee zu trinken und vor allem viel Schlaf!
Echinaforce Hot Drink Mit dem Heissgetränk aus Holunderbeer-Saft steht ein neues Resistenzmittel auf der Basis von Rotem Sonnenhut zur Verfügung. Er eignet sich traditionsgemäss zur Stärkung des Immunsystems und bei Anfälligkeit gegen Erkältungskrankheiten. Nasobol Inhalo Die Brausetabletten, aufgelöst in heissem Wasser, sind ideal zum Inhalieren. Der Wasserdampf befeuchtet die Schleimhäute von Nase und Bronchien und die aromatischen Essenzen fördern den Auswurf von Schleim beim Husten. DROPA Vitalbad Auserlesene ätherische Öle wirken wohltuend auf Ihre Atemwege und lassen Sie bei einem einzigartigen Dufterlebnis wieder durchatmen. Exklusiv in Ihrer DROPA. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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MEINE GESUNDHEIT 05
So werden Sie wieder fit Die Grippe ist überstanden, die Erkältung vorbei und trotzdem fühlt man sich schlapp und antriebslos. Die Energiereserven sind aufgebraucht. Jetzt benötigt der Organismus einen Kraftschub. Diesen findet man in der Natur. Aufbauend sind zum Beispiel Hefeprodukte, weil sie mehrere Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Vitamin C und Zink bewähren sich sowohl bei der Behandlung als auch in der Erholungsphase und zum Vorbeugen zu Beginn der Grippe- und Erkältungssaison. Gesunde Ernährung mit viel knackigem Gemüse und frischen Früchten ist in jedem Fall wichtig. Ganz besonders gilt dies nach einer Grippe oder Erkältung. Dabei sollte man sich an Produkte aus lokaler Produktion halten. Auch schockgefrorenes Gemüse aus dem Tiefküh-
ler bringt gesunde Abwechslung in die Küche. Gesunde Eiweissspender sind Fisch, mageres Fleisch und Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen und Linsen. Auch Ruhepausen und viel Schlaf helfen dem Organismus, sich zu erholen. Allzu viel schonen sollte man sich allerdings auch nicht. Vor allem ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft – ja, bei jedem Wetter! – tut gut. Der Temperaturwechsel regt das Immunsystem an und die Sonne fördert die Bildung von Vitamin D in der Haut.
Wir wünschen Ihnen gute Erholung!
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MEINE GESUNDHEIT 07
Schmerzmittel was hilft wann? Die Auswahl an Schmerzpräparaten ist riesig.Viele enthalten jedoch dieselben Wirkstoffe. Als Entscheidungskriterien dienen bei äquivalentem Inhalt die Art der Schmerzen, Arzneimittelform, Unverträglichkeiten, das Alter und eventuell vorhandene Krankheiten.
F
rei verkäufliche Schmerzmittel enthalten Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen. Die schmerzstillende Wirkung aller frei verkäuflichen Wirkstoffe ist ähnlich. Paracetamol gilt als Schmerzmittel der ersten Wahl bei Kindern und es ist als einziges frei verkäufliches Schmerzmittel auch für den kurzfristigen Einsatz während der Schwangerschaft zugelassen. Paracetamol gilt bei Einhaltung der vorgeschriebenen Maximaldosis in der Regel als gut verträglich. Schmerzen und Entzündungen Anders als die anderen genannten Schmerzmittel ist Paracetamol nicht entzündungshemmend. Bei Erkältung, Halsschmerzen, Sportverletzungen und
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Von Heidi Mühlemann
Zahnschmerzen werden deshalb Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen bevorzugt eingesetzt. Bei Kopfschmerzen kann die Kombination mit Coffein, welches ebenfalls in Tablettenform erhältlich ist, die Wirkung verstärken. Eine ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung haben Salicylate und Diclofenac. Aus diesem Grund werden sie häufig auch äusserlich in Form von Salben und Pflastern angewendet. Etwas weniger gut schneiden sie dafür bei der Magenverträglichkeit ab. Vorsicht walten lassen Acetylsalicylsäure darf Kindern, die an einer fiebrigen Erkrankung leiden, nicht verabreicht werden wegen der Gefahr des zwar seltenen, aber gravierenden Reye-Syndroms, das mit einer Schädigung
des Gehirns einhergeht. Wer Magenprobleme hat, kann den Schmerz mit dem oft besser magenverträglichen Ibuprofen bekämpfen. Wesentlich beeinflusst wird der Wirkungseintritt von der Arzneiform. Sirup, Pulver, Kau-, Schmelz- und Brausetabletten bringen eine raschere Schmerzlinderung und eignen sich gut bei akuten Kopf-, Zahnund Gliederschmerzen. Tabletten, Dragées und Kapseln mit Langzeitwirkung sind vorteilhaft bei anhaltenden Schmerzen, zum Beispiel im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen und Verletzungen von Sehnen, Bändern und Gelenken. Für alle Schmerzmittel gilt, dass sie nicht während längerer Zeit eingenommen werden sollten. Anhaltende und immer wiederkehrende Schmerzen müssen auf ihre Ursache abgeklärt werden.
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MEINE GESUNDHEIT 09
«WIE funktioniert...?»
die Milz Herz, Lunge, Magen, Leber, Nieren, das sind die VIPs unter den inneren Organen. Die Milz schafft es nicht einmal bis zur Cervelat-Prominenz. Kaum jemand weiss, wo sie sich befindet und wozu sie da ist. Zu Unrecht. Sie übernimmt wichtige Funktionen. VON HEIDI MÜHLEMANN
Arterie Vene Milzknötchen Bauchspeicheldrüse
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ie Milz ähnelt in der Form einer grossen Indianerbohne, die Farbe erinnert an eine Aubergine. Eingebettet ist das etwa zehn Zentimeter lange und sieben Zentimeter dicke Organ im linken Oberbauch zwischen Magen, linker Niere und Bauchspeicheldrüse. Normalerweise ist sie weder spürbar, noch kann sie der Laie ertasten. Wenn der Arzt bei einer Untersuchung am Bauch herumdrückt, muss er einen speziellen Griff anwenden, um die Milz zu spüren. Sie sollte sich weich anfühlen, kann aber bei Infektionskrankheiten, rheumatischen Erkrankungen, starken Belastungen durch Toxine und Abbaustoffe und Störungen im Blutkreislauf stark angeschwollen und schmerzhaft sein. Auch eine Verhärtung deutet auf tiefer liegende Erkrankungen hin. Effizienter Filter Rund 500 Mal pro Tag wird das gesamte Blut des Organismus durch die Milz gepumpt. Dabei werden verbrauchte rote Blutkörperchen (Erythrocyten) und Blutplättchen (Thrombozyten) zurückgehalten, abgebaut und über die Leber eliminiert. Das Eisen, das
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beim Abbau verbrauchter Erythrocyten frei wird, wird in der Milz an Eiweiss gebunden (Ferritin) und bei Bedarf wiederverwertet. Die Milz ist somit neben der Leber, dem Knochenmark und der Muskulatur ein wichtiges Speicherorgan für Eisen. Auch etwa 30 Prozent der weissen Blutkörperchen (Lymphozyten) befinden sich in der Milz. Sie sitzen in den Milzknötchen, die als weisse Bereiche im sonst roten Milzgewebe erkennbar sind. Dieses weisse, Pulpa genannte Gewebe dient zur Abwehr von Krankheitserregern und als Speicherort für Leukozyten, die ebenfalls eine wichtige Funktion bei der Immunabwehr übernehmen. Der Blutkreislauf der Milz ist über die Pfortader direkt mit der Leber verbunden. Schadund Abbaustoffe, die in den Filtern der Milz zurückgehalten werden, gelangen somit zur Reinigung und Ausscheidung ohne Umwege in die Leber. Wesentlich bei kindern Bei ungeborenen Kindern ist die Milz noch ein wichtiges Produktionsorgan für die roten Blutkörperchen. Nach der Geburt übernehmen andere Organe diese Funktion. Die Milz bleibt jedoch in den ersten fünf
Lebensjahren ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems und auch bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gilt die Milz als erhaltenswertes Organ. Im Gegensatz zu früher wird die Milz nur noch in zwingenden Fällen entfernt. Grund für diese Zurückhaltung ist die deutlich höhere Infektanfälligkeit bei fehlender Milz. Auch das Risiko, dass eine Infektion ausser Kontrolle gerät und den gesamten Organismus erfasst (Sepsis), ist nach der Entfernung der Milz erhöht. Trotz dieser Einschränkungen ist das Überleben ohne Milz möglich. Die Blutzellen stammen vorwiegend aus dem Knochenmark, Krankheitserreger werden auch in den Lymphknoten zurückgehalten und bekämpft. Lebensbedrohlich sind Milzverletzungen, wie sie bei Rippenbrüchen, Stichoder Schussverletzungen und Stürzen mit stumpfen Traumata im Bauchraum vorkommen. Das Organ ist direkt den grossen Blutgefässen zwischen Herz, Leber und grossem Blutkreislauf (Pfortadersystem) angeschlossen. Risse führen rasch zu hohem Blutverlust. Unter Umständen ist die Entfernung der Milz die einzige Möglichkeit, die massive Blutung zu stoppen.
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FOKUS NATUR 11
Wickel, eine Wohltat Einfach, günstig, angenehm und lindernd. So könnte man den Wickel charakterisieren. Ein uraltes und gleichzeitig aktuelles Naturheilverfahren. Wer die wichtigsten Grundregeln kennt und beherzigt, kann damit kaum etwas falsch machen und viel erreichen.
Von walter Roth
Einige bewährte Wickel
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in Wickel verschafft Linderung dank Wärme oder Kühle sowie natürlichen Materialien. Für einen wirksamen Wickel benötigt man ein saugfähiges Innentuch, zum Beispiel eine Stoffwindel, welches mit der Wickelsubstanz belegt und direkt auf die Haut gelegt wird. Dazu ein etwas grösseres Abdecktuch, zum Beispiel ein Hand- oder Leintuch sowie ein Hülltuch, am besten aus Wolle. Für Wickel an den Extremitäten können alte Socken, Pulloverärmel oder wollene Stirnbänder benutzt werden. Wichtig: Keine synthetischen Stoffe, Plastik- oder Gummihüllen verwenden. Der Wickel wird abgenommen, wenn er nicht mehr wärmt, kühlt oder als unangenehm empfunden wird. Das Leitprinzip für den idealen Wickel ist einfach: Was ist angenehm, was hilft? Wickel können mit spagyrischen Essenzen, Pflanzentinkturen oder aufgelösten Schüssler Tabletten angereichert werden. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten.
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Essigsocken (Wadenwickel) Wirkt bei Fieber. Dieses sollte jedoch nicht zu stark gesenkt werden.
Anwendung: Innentuch in kaltes Essigwasser tauchen und fest um die Waden wickeln. Baumwoll- und dann Wollsocken darüberziehen. Falls das Fieber noch immer zu hoch ist, nach 60 Minuten wiederholen.
Kartoffelwickel Bleibt lange warm und wirkt gut bei Erkältungen/Bronchitis. Anwendung: Haushaltpapier auf das Innentuch geben. Mit der Schale gekochte Kartoffeln im Tuch zerdrücken und wegen der Hitze vorsichtig auflegen. Quarkwickel Wirken abschwellend, schmerzlindernd und kühlend bei Verstauchungen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Insektenstichen, Sonnenbrand. Anwendung: Magerquark 0,5 cm dick aufs Innentuch streichen und zu einem Päckchen einschlagen. Bleibt so lange auf der Haut, bis der Quark trocken geworden ist. Auch für empfindliche Haut geeignet.
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FOKUS NATUR 13
jetzt eine Tasse Tee! Tee trinken entspannt und tut einfach gut! Und es gibt eine ganze Welt von Düften, Geschmäckern und heilsamen Einflüssen zu entdecken. Wir möchten Sie ermutigen, sich darauf einzulassen. Wer Tee geniesst, gewinnt ganz viel Lebensqualität.
Von walter Roth
So fing alles an
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ine Tasse feiner Tee ist ein gutes Heilmittel gegen die so verbreitete «PausenlosigkeitsKrankheit»: Sich hinsetzen, dem Tee beim Ziehen zuschauen, die duftigen Dämpfe erschnuppern und ihn dann in kleinen Schlucken geniessen, am schönsten aus einer gediegenen Tasse. Aber bitte nicht neben der Computer-Tastatur oder dem laufenden Handy! In dieser Hinsicht können wir von den Engländern etwas lernen. Dort ist «have a cup of tea» immer noch ein Synonym für «Pause», meist zusammen mit einem lockeren Gespräch. Mehrmals täglich wiederholen – und viel mehr Gelassenheit kommt in Ihr Leben! So etwas Sinnliches Ein feiner Tee wirkt gleich dreifach: Die zarten Düfte der aufsteigenden Dämpfe gehen über den Geruchssinn direkt ins Gehirn und können au-
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genblicklich die Stimmungslage verbessern sowie heilende Effekte auslösen. Die im Wasser gelösten Wirk- und Begleitstoffe der verwendeten Pflanzenteile unterstützen sanft und ganzheitlich eine Vielzahl von Heilungsvorgängen. Und die wohlige Wärme im Bauch entspannt und beruhigt jegliche Aufregung oder unangenehme Empfindungen im Magen-Darm-Bereich mit seinem hochsensiblen Nervengeflecht. «Grand Cru» sprich Top-Qualität Über Top-Kräutertees könnte man genauso schwärmen wie über Spitzenweine. An die 400 Aromastoffe in einem guten Glas Wein kommen die Tees mit Leichtigkeit heran. Bouquet, Körper, Nase, Gaumen und Abgang können Kennerinnen beim Tee ebenso blumig und begeistert schildern. Und das Genusserlebnis eignet sich erst noch für Gross und Klein, Jung und
Vor rund 4700 Jahren im Jahre 2737 v. Chr. soll sich der grosse chinesische Kaiser Shen Nung in seinem Garten aufgehalten haben, in seiner Hand eine Trinkschale heissen Wassers. Plötzlich kam ein Wind auf und drei Blätter eines wildwachsenden Teestrauches fielen in seine Teeschale. Dem Kaiser fiel ein angenehmer Duft auf, er kostete, und fühlte sich frisch und konzentriert. Der Teestrauch und die Zubereitung des Tees wurden entdeckt. Shen Nung galt für die Chinesen als einer der drei gelben Kaiser, Götter, die früher als Menschen gelebt und den Menschen das Wissen gebracht haben. Chen Nung gilt als Begründer der chinesischen Kräuterheilkunde (inklusive Heil- und Kräutertees). Er brachte zudem das Wissen über die Getreidearten Soja, Hirse, Sorghum, Weizen und Reis ins Land und wurde daher in China auch «Himmlischer Landmann» genannt. 1610 kam der erste Tee nach Europa.
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Tipps aus der DROPA Alt und hinterlässt garantiert keinen Kater. Wir reden hier aber nur von Tees in Top-Qualität: Grösstenteils biologisch angebaut, zur rechten Zeit schonend geerntet, fachgerecht getrocknet, gemischt und aromageschützt verpackt. Gentechnikfrei und schadstoffgeprüft. Das macht einen beträchtlichen Unterschied. Eine jahrtausende alte Erfolgsgeschichte Teetraditionen sind fast so alt wie die Menschheit. Schon die Sammler und Jäger der grauen Vorzeit nutzten Kräuteraufgüsse für Heilzwecke. Und in den Werken und Überlieferungen aller geschichtlich bekannten Heilkundigen spielen Kräuter und daraus hergestellte Tees eine zentrale Rolle. Von Hippokrates über Paracelsus und Hildegard von Bingen bis zu Kräuterpfarrer Johann Künzle und Alfred A. Vogel. Das erste gedruckte Heilkräuter-
buch stammte übrigens von Apulejus Barbarus und kam 1483 heraus. Einer Heilmittelform, die ihre Wirkung über so viele Epochen bewiesen hat, können Sie getrost vertrauen. Die Auswahl ist riesig! Die Welt der Tees geht weit hinaus über Schwarztee, Grüntee, Pfefferminz und Kamille. Ob aus dem aromageschützten Beutel oder als offene Mischung aus ganzen Blättchen und Pflanzenteilen: den Mischungsmöglichkeiten für Heil- und Genusstees sind fast keine Grenzen gesetzt. Aber Achtung: Eine ausgewogene und fein schmeckende Teemischung herstellen ist eine Kunst, welche Drogistinnen in ihrer Ausbildung erlernen. Viele Genusstees eignen sich auch hervorragend als Geschenke, hübsch verpackt und mit einem von Herzen kommenden Kärtchen, versteht sich!
Naturage Tee Sieben verschiedene Teekreationen aus biologischen Kräutern sorgen für vollendeten Teegenuss. Besonders geeignet für die kalte Jahreszeit ist die Nr. 5 – Wärmender Wintertee. Und die Nr. 7 – Würziger Wohlfühltee – verführt mit orientalischen Gewürzen. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten. Riesige Teeauswahl in der DROPA In Ihrer DROPA finden Sie viele verschiedene Tees für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Bestimmt ist für Ihren Geschmack etwas dabei. Lesen Sie die Packungsbeilage.
Thymian
Pflanzenrätsel
Gesucht…
(Thymus vulgaris)
Das folgende Gedicht umschreibt den Namen einer bestimmten Heilpflanze. Finden Sie ihn heraus? Die Lösung steht in umgekehrter Schrift am Ende der Seite. Viel Vergnügen beim Rätseln! von Marc schwitter
Der echte Thymian mit seiner niedrigen Strauchform gedeiht am besten auf trockenen, kalkhaltigen Böden in einem heissen Klima. Der Thymianduft der leicht violett gefärbten Blütendolden ist unverkennbar!
Beim Schneiden, da weinst du wegen mir, doch als Medizin, da helf‘ ich dir. Fieber, Kopfweh oder heiser? Die Wahl auf mich ist gar weiser.
von Walter Roth
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durch Wasserdampf-Destillation aus dem frischen, blühenden Kraut. Oder man nimmt die getrockneten Blüten und Blättchen für Heiltees. Der Inhaltsstoff Thymol mit seinen Begleitstoffen ist stark desinfizierend, antibakteriell und fungizid, also pilzbekämpfend. Er wird deshalb und wegen seines angenehmen Geschmacks gern in Mundwässern, Zahnpasten und zur Desinfektion eingesetzt. In erster Linie gilt Thymian aber als die wichtigste
Heilpflanze für die Bronchien. Darum fehlt er in kaum einem der vielen Naturheilmittel gegen Bronchitis, Husten und Erkältungen, egal, ob es sich um eine Urtinktur, eine spagyrische Mischung, einen Bronchialtee oder Hustensirup handelt. Oft wird er dabei kombiniert mit Lindenblüten, Spitzwegerich, Efeu, Holunder, Süssholz, Eibisch und Fenchel. Zusammen mit Salbeiextrakten zeigt er auch gute Wirkung gegen jegliche Entzündungen.
Ob in Küche oder Apotheke, bin ganz flexibel, Du kennst mich sicher, ich bin die …
Lösung: Zwiebel
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hymian braucht lockere, magere Erde, um zu gedeihen, und an sonnig-heissen Plätzchen ist er auch bei uns als Garten- oder Balkonpflanze beliebt, weil er schön aussieht und wunderbar duftet. Und nicht zuletzt gehört Thymian zur mediterranen Gewürzfamilie, zusammen mit Basilikum, Rosmarin und Oregano. In der Naturheilkunde wird vor allem Thymianöl verwendet, gewonnen
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MEINE SCHÖNHEIT 17
KEIN GUTES HAAR? Haarausfall. Ein Schock, wenn man es bei sich registriert, egal, ob Mann oder Frau.Treffen kann es jeden, aber man muss es nicht unbedingt darauf ankommen lassen.
Von Dörte Welti
Tipps aus der DROPA
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as wären natürlich revolutionäre News, wenn man sagen könnte, es gebe etwas, das Haarausfall stoppt oder sogar verhindert. Ganz so ist es nicht, aber Sibylle Welti Hörler, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Welti in Domat/Ems, beobachtet: «Die Kunden kommen erst, wenn der Haarausfall schon da ist. Was ich bedauere, denn es gibt vorbeugende Massnahmen.» Wie sehen diese aus? «Fördern Sie die Durchblutung der Kopfhaut, zum Beispiel mit Spezialshampoos, welche Ginseng und Coffein enthalten, und mit speziellen Haartinkturen. Eine Kopfmassage unterstützt den Effekt.» Auch Schüssler Salz Nr. 11, Hirse, Mineralstoffe, Spurenelemente wie Eisen, Kupfer und Zink sowie Biotin können den Haarzellen wichtige Mikronährstoffe zuführen und das Haar von innen stärken. Warum unterstützen diese Massnahmen den Kampf gegen den Haarausfall? 95 Prozent aller Betroffenen leiden unter Haarausfall, welcher erblich bedingt ist. Dabei werden die Haarfollikel kleiner und entwickeln eine Überempfindlichkeit gegen-
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über einem körpereigenen Hormon, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen gebildet wird. Ergebnis: Die kleiner werdenden Haarfollikel rutschen regelrecht aus dem Wurzelkanal raus. Gestärkte Haare tun das weniger. Die anderen beiden Typen von Haarausfall sind: diffuser und kreisrunder Haarausfall, auch Alopecia areata genannt. Letzterer ist klar ein Fall für medizinische Therapien. 100 Haare pro Tag Was auch immer man an sich beobachtet, «100 ausfallende Haare pro Tag sind kein Grund zur Besorgnis», weiss Sibylle Welti Hörler, «wir schauen uns das gerne an, und wenn eine Kur mit einem an sich geeigneten Produkt nicht hilft, schicken wir die Kundinnen und Kunden zum Arzt.» Die besten Tipps, damit die Haare schön und gesund bleiben: «Meiden Sie Haarschädigungen, föhnen Sie zum Beispiel nicht zu heiss, dazu die richtige Pflege mit den an den Haartyp angepassten Produkten und eine gesunde Ernährung.» Lassen Sie sich in der DROPA beraten.
Rausch Ginseng Coffein-Shampoo Ginseng-Extrakt wirkt tonisierend und stärkt das Haar. Durch die Kombination von Kräuter- und Pflanzenextrakten mit Coffein reinigt das Ginseng Coffein-Shampoo nicht nur mild, es regt auch die Durchblutung der Kopfhaut an und stärkt den Haarboden nachhaltig. Eucerin Dermo Capillaire Das revitalisierende Shampoo und die entsprechende Tinktur bilden ein Duo, das speziell zur Verzögerung des Haarausfallprozesses entwickelt wurde. Bei kombinierter Anwendung verzögert das Haar- und Kopfhaut-Pflegesystem das Schütterwerden des Haares infolge erblich bedingten Haarausfalls. Priorin N Das Aufbaupräparat für Haare und Nägel basiert auf natürlichen Wirkstoffen, welche die Haarwurzeln von innen stärken. Priorin N verhilft zu vermehrtem Haarwachstum, indem es die Haarzellen mit wichtigen Mikronährstoffen versorgt.
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MEINE SCHÖNHEIT 19
So hält das Make-up Nicht nur die Profis schwören auf Primer, Base oder Grundierung. Wer sie einmal für sich entdeckt hat, will nicht mehr darauf verzichten. Oftmals sind es gerade diese Spezialprodukte, die beim Make-up den entscheidenden Unterschied ausmachen.
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Von Margrit Lienhard
it einer Grundierung – sie heisst auch Primer oder Base – schafft man beste Voraussetzungen für ein schönes und haltbares Make-up.
Das Team der DROPA weiss, wie man Primer richtig kombiniert und effektvoll nutzt. Für Gesicht, Lippen und Augen stehen verschiedene Produkte zur Verfügung.
Traumhafte Wimpern Der vielseitige Lash Primer von Estée Lauder bietet für jeden Anlass den perfekten Look: als leichter Hauch von Farbe, als Mascara-Basis oder als Topcoat, um die Mascara zu versiegeln und wasserfest zu machen.
Strahlende Haut Ein raffiniertes Produkt als perfekte Verbindung von Make-up und Pflege für einen spektakulären Schönheitseffekt. Einfach magisch und unsichtbar. Lisse Minute von Clarins mildert optisch Linien, Fältchen und vergrösserte Poren.
Top Basis für den Teint Der in vier Nuancen erhältliche neue Superprimer von Clinique bildet die ideale Basis für jede Foundation. Egal, ob Flüssig-, Kompakt- oder Puder-Make-up getragen wird, er ist für jeden Hauttyp geeignet.
FÜR EINEN SCHÖNEN TEINT Ein Primer lässt die Haut durch reflektierendes Licht ebenmässiger erscheinen und überspielt feine Fältchen. Neben den universellen gibt es spezifische Produkte, die zusätzlich Rötungen oder Pigmentflecken mildern, einen fahlen Teint beleben oder Poren verfeinern. Allen gemeinsam ist, dass sich das Make-up danach besser und sparsamer verteilen lässt, selbst eine gut deckende Foundation wie Camouflage. Primer werden nach der Tagespflege aufgetragen. Tipp aus der DROPA: Ein Primer verleiht auch ohne Make-up ein gutes Aussehen und bietet erst noch Schutz vor Umwelteinflüssen.
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FÜR STRAHLENDE AUGEN Eine Augen-Make-up-Base sorgt für mehr Effekt. Die Farben wirken intensiver, lassen sich besser verteilen und bleiben dort, wo sie hingehören. Brauengels sind zwar keine Primer im eigentlichen Sinne, aber sie verhelfen den Brauen zu einer schönen, akzentuierten Form, wirken pflegend und «bändigen» störrische Brauenhaare. Ein Trick für ein effektvolles Make-up ist der Primer für die Wimpern. Das Auftragen der Mascara wird präziser, die Wimpern verkleben weniger und scheinen dichter. Tipp aus der DROPA: «Bildet der Primer tagsüber einen Schutzfilm für die feinen Härchen, so kann man mit ihm als Nachtpflege ihr Wachstum anregen.»
FÜR PERFEKTE LIPPEN Eine Lippengrundierung pflegt und befeuchtet die zarte Lippenhaut. Zudem hält der Lippenstift dank des Primers besser und länger. Die Base sorgt für Geschmeidigkeit und verhindert, dass sich die Farbe in die feinen Lippenfältchen absetzt oder sogar in die Fältchen ausläuft. Ein Lippenprimer ist daher absolutes Must-have für jede Frau. Tipp aus der DROPA: «Nach dem Primer mit einem Konturenstift die Lippen ganz ausmalen, dann den Lippenstift auftragen. Das ergibt ein super Resultat, intensiviert die Farbe und hält während Stunden.»
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Das tut jetzt gut Unsere Haut leidet im Winter. Draussen setzen ihr tiefe Temperaturen und Wind zu, drinnen entzieht ihr die trockene Heizungsluft viel Feuchtigkeit. Deshalb braucht sie jetzt Extrapflege. Seren, Ampullen und Masken gleichen Mängel aus und verleihen ein gutes Aussehen.
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Von Margrit Lienhard
älte, Wind und der abrupte Wechsel von draussen nach drinnen tun der Haut nicht gut. «Mit Zusatzpflege kann man das Problem lösen», sagt Irene Näf, dipl. Drogistin HF, Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Müli-Märt in Lenzburg. «Ampullen, Seren und Masken sind die ideale Ergänzung, wenn die übliche Pflege nicht mehr ausreicht.» Die meisten dieser Spezialprodukte gibt es für verschiedene Bedürfnisse: als Feuchtigkeitsspender für trockene Haut zum Regenerieren, Reparieren und Aufbauen von beanspruchter Haut zum Regulieren des Sebumflusses bei fettiger und/oder unreiner Haut zum Reduzieren der Porengrösse zum Beruhigen von gereizter Haut zum Mildern von Couperose und Pigmentstörungen zum Beleben und Straffen von reifer Haut zum Mattieren und Harmonisieren von Mischhaut Wofür soll man sich entscheiden? Irene Näf erklärt, wann Ampullen, Seren und Masken am besten eingesetzt werden.
SOFORT- ODER LANGZEITWIRKUNG Ampullen enthalten hoch dosierte Wirkstoffe und empfehlen sich bei akuten Problemen. Es gibt sie als Einzeldosen oder für den mehrtägigen Gebrauch. In der Regel werden sie als Kur verwendet, oft stellt sich eine Besserung bereits nach wenigen Tagen ein. Seren sind etwas weniger konzentriert, aber nicht weniger effizient, da ihre Wirkung auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet ist. Ein bis drei Monate sollte man bei spezifischen Problemen schon dranbleiben, es darf auch länger sein. So ist trockene Haut dankbar für ein zusätzliches Feuchtigkeitsserum während der ganzen Heizperiode und reife Haut schätzt es, wenn sie immer mit einem Anti-Age-Serum verwöhnt wird. Masken haben einen Soforteffekt, der sicht- und spürbar ist. Besonders dann, wenn man genug Zeit vorsieht und sich nicht stören lässt. Der Effekt vertieft sich, wenn die Haut mit einem Peeling und einer warmen Kompresse oder Gesichtsdampf mit Kamille oder Hamamelis vorbereitet wird. Eine wöchentliche Anwendung genügt bei normaler und trockener Haut, bei fettiger oder unreiner Haut dürfen es bis zwei Masken pro Woche sein.
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Das neue, intelligente Reparaturserum von Clinique repariert Schäden der Haut. Es mindert Pigment- oder Altersflecken, strafft die Konturen, reduziert sichtbar Linien und Falten und schafft ein ebenmässiges Hautbild.
Energiekick für die Haut. Die multifunktionale Maske von Estée Lauder baut den Energiehaushalt der Haut wieder auf und verwöhnt sie intensiv. Der Teint wirkt bei allen Hauttypen fester, strahlender und glatter.
Mit der täglichen Anti-Age-Pflege verwendet, unterstützt das Konzentrat von Eucerin die natürliche Hyaluronsäure-Produktion der Haut. Bei regelmässiger Anwendung erscheint die Haut glatter und jugendlicher.
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Farben beeinflussen uns und unser Leben Rot, Gelb oder Blau. Farben wirken ganz verschieden. Die einen beruhigen, die anderen regen an oder auf. Welche Farbe wann und wie wirkt, haben wir die Fachfrau Alexa Blum gefragt.
Von Martin Schuppli
zur person
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rau Blum, hat eine Farbspezialistin eine Lieblingsfarbe? Eine? (sie lacht) Ich habe mehrere. Sagen wir mal, ich habe vier Lieblingsfarben.
Welche? Da wäre ein weiches, rundes Rotorange oder ein intensives, positiv strahlendes Gelb, das durch ein bisschen Schwarz so weit gebrochen ist, dass es genau die richtige Leuchtkraft besitzt, ohne aufdringlich zu sein. Und dann ein mittleres, moosiges Grün, das durch ein bisschen Rot warm und körperhaft wird. Schliesslich noch ein ganz dunkles Schwarzblau, in das sich der Blick regelrecht versenken kann. Und in diesen Farben tragen Sie Kleider? Nicht nur. Ich liebe diese Farben ganz besonders und umgebe mich gerne mit ihnen. Sie lösen bei mir tatsächlich Freude und Zufriedenheit aus. Aber
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keine Farbe besteht ohne Untergrund, ohne Form bzw. ohne das Material, das sie trägt. Das Zusammenspiel ist entscheidend und muss stimmen. Wo im Hirn wirken Farben? Farben geben vitale Impulse, lassen uns nicht «kalt». Wir nehmen sie wahr, sie lösen unmittelbar eine Empfindung aus. Wie nehmen wir sie wahr? Nicht nur über das Auge. Farbe wird ebenfalls über die Haut, auch ein Sinnesorgan, aufgenommen. Dabei nimmt sie Einfluss auf den Körper. So beeinflussen Farben beispielsweise die Frequenz des Herzschlags oder das subjektive Wärmeempfinden. Konkret: Welche Farbe bewirkt was? Hier sind zwei Komponenten, die zusammenspielen: zum einen der Farbton selber, zum anderen
Alexa Blum ist in der Nähe von Köln geboren und aufgewachsen, studierte Mode- und Textildesign. Später unterrichtete sie als Professorin an der Hochschule für Kunst und Gestaltung in Halle (D). Heute entwickelt sie Farbkonzepte für öffentliche und private Gebäude, bei denen Wohlbefinden und Gesundheit eine ganz wichtige Rolle spielen: psychiatrische Einrichtungen, Spitäler, Schulen, Wohnüberbauungen, aber auch Privathäuser. Für ihre Arbeit als Designerin erhielt sie am 25. November 2015 den Kulturpreis der Stadt Langenthal, ihres Wohn- und Arbeitsorts. www.alexablum.com
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der Charakter der Farbe. Intensive, grelle Farben regen an und beschleunigen den Herzschlag, abgetönte, weiche Farben besänftigen, schaffen Weite, beruhigen den Herzschlag. Dann regen Rot- und Orangetöne an, Blau- und Grüntöne beruhigen? So ist es. Je grösser der Anteil von Rotpigmenten ist, desto wärmer wird der Raum empfunden, je grösser der Blauanteil, desto kühler. Ein rotstichiges Blau wird als wärmer empfunden wie ein klares Blau. Und wie setzen Sie dieses Wissen ein? Farben sind eine Art nonverbale Kommunikation. Mit ihnen kann ich Inhalte kommunizieren. Inhalte, die einen starken Einfluss darauf nehmen, wie ich einen Raum erlebe – und auch erleben soll. Sie steuern die Ausstrahlung eines Raumes? Genau, das mache ich mit Farben. Nehmen wir Operationssäle. Sie sind in einem kühlenden, beruhigenden Blaugrün gehalten. Im Gegensatz dazu festliche Theater- und Opernsäle: Sie sind traditionell – ganz Repräsentanz und Üppigkeit – mit elegantem rotem Samt ausgeschlagen.
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Wie ist das in psychiatrischen Kliniken? In Räumen, wo Patienten ihre ersten Stunden verbringen, setzen wir etwa ein dunkleres, samtiges Grün mit Blauanteilen ein. Hier soll die Farbe Beruhigung und Entspannung unterstützen.
Richtig, Farben erleichtern die Orientierung. Sie setzen Signale. Fehlen beispielsweise in einem Jugendgefängnis alle Farben, signalisiert das: «Hier ist ein Aufenthalt nicht attraktiv.» Das soll abschreckend wirken.
In den Patientenzimmern ist die Farbe anders? Diese Räume kleidet ein lebendiges, durch wenige Rotanteile aber auch weiches Hellgrün aus. Der Farbton wirkt ruhig und natürlich, gibt Halt und nimmt den Bewohner gut auf. Der hohe Anteil an Gelbpigmenten löst vitalisierende Impulse aus. Sie sollen den Heilungsprozess begleiten.
Zurück zu den Farben: Rot ist ja nicht rot. Blau nicht blau. Es gibt Dutzende von Farbtönen. Nehmen wir diese feinen Unterschiede wahr? Davon bin ich überzeugt. Gelb-‐ oder Rotanteile in der Farbe machen zum Beispiel warm und behaglich, Blauanteile kühlen ab. Dabei ist es unerheblich, ob wir die Farben «richtig» benennen oder gar analysieren können –‐ wir spüren aber, dass sie eine unterschiedliche Wirkung besitzen. Die eine zieht uns an, die andere stösst uns eher ab.
Sie beeinflussen Stimmungen mit Farben und geben gezielt Impulse. So ist es. Farben können ein breites Spektrum an Empfindungen anregen. Gerade in Zusammenhang mit architektonischen Räumen lassen wir Zonen von unterschiedlicher Atmosphäre entstehen. Deshalb sind grossflächig gemalte Farben an Wänden ein gutes Mittel, den Räumen eine neue Atmosphäre zu geben. So erhalten Gebäude mithilfe von Farben eine leicht erfahrbare Struktur?
Können wir uns mit Kleiderfarben, mit der Farbe des Make-ups, der Accessoires fröhlich stimmen? Das machen wir automatisch, weil wir wissen, dass es wirkt. Ein farbiger Schal oder eine bunte Mütze im Winter lässt uns eine andere Stimmung erleben als eine schwarze, coole Mütze. Ein bunter Mantel setzt im Winter einen beherzten Gegenpol zur eher nichtfarbigen Umwelt – ein schönes Erlebnis, wenn es der eigenen Stimmung entspricht.
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DROPA gratuliert Wir gratulieren Frau Ilse Lisibach aus Münchenstein ganz herzlich. Diese Kundin der DROPA Drogerie Dreispitz in Basel hat den Wettbewerb aus der DROPA Balance 10/15 gewonnen. Schon jetzt wünschen wir einen erholsamen Aufenthalt im Hotel Tanneck in Fischen im Allgäu.
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