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BALANCE

GESUND IN DEN HERBST GESUNDE SEELE, FITTER KÖRPER HILFE BEI HÄMORRHOIDEN EINFACH SCHÖNE NÄGEL


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SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE

MUSKELKRÄMPFE ADE So lassen sich Krämpfe vermeiden

DIE SCHÜSSLER BASISSALZE Zwölf Klassiker für die Gesundheit

FÜR EIN PERFEKTES MAKE-UP Was gute Pinsel ausmachen

SONNENGESCHÄDIGTES HAAR Haarpflege nach dem Sommer

NAHRUNGSMITTELINTOLERANZ Mit der richtigen Diagnose gut Leben


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Wie Seele und Körper

sich beeinflussen Stress,Trauer und andere belastende Lebenssituationen drücken aufs Gemüt, führen aber häufig auch zu körperlichen Beschwerden wie Muskelverspannungen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen. Umgekehrt kann ein körperliches Leiden zu seelischen Krankheiten führen. Dr. med. Brigitte Graber, Chefärztin in der psychiatrischen Privatklinik Schlössli in Oetwil am See, erklärt den Zusammenhang zwischen Seele und Gesundheit. VON HEIDI MÜHLEMANN

Dr. med. Brigitte Graber, Chefärztin in der psychiatrischen Privatklinik Schlössli in Oetwil am See, welche zur ClieniaGruppe gehört.

Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, muskulären Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen. Ausserdem ist chronischer Stress ein direkter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Osteoporose.

Wie stark beeinflusst die Seele die Gesundheit? Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich Seele und Körper beeinflussen. Wie stark der gegenseitige Einfluss ist, ist auch von der Erkrankung abhängig. Unbeeinflussbarer chronischer Stress zum Beispiel kann zu Burn-out und Depression führen mit körperlichen

Warum Diabetes mellitus und Osteoporose? Stresshormone haben einen direkten Einfluss auf den Stoffwechsel. Bei chronischem Stress steigt der Blutzuckerspiegel bei fehlendem Ausgleich anhaltend an und die erhöhten Cortisolspiegel können langfristig zu Knochenabbau führen.

Wann beeinflusst der Körper die Seele? Körperliche Erkrankungen können Stress auslösen, verstärkt durch Angst, Arbeitsplatzverlust, sozialen Rückzug oder familiäre und finanzielle Probleme. Eine körperliche Untersuchung mit Labor inklusive Schilddrüsenfunktion sowie Vitamin B12, Folsäure und Eisen und ein EKG gehören bei uns zum Standard bei der ersten Abklärung von psychischen Erkrankungen. Je nach Situation erfolgen weitere Untersuchungen, um körperliche Erkrankungen auszuschliessen beziehungsweise in die Behandlung einzubeziehen.

Ein klassisches Beispiel für den Zusammenhang zwischen Körper und Seele sind chronische Schmerzen. Die körperliche Ursache ist verschwunden, der Schmerz bleibt. Wie können Sie diesen Patienten helfen? Ein wichtiger erster Schritt ist der Hinweis, dass chronische Schmerzen nicht eingebildet sind, aber ihren akuten Warncharakter meist verloren haben. Allein diese Erkenntnis erleichtert vielen Patienten den Umgang mit dem Schmerz. Weiter geht es darum, Strategien zum Umgang mit dem Schmerz zu entwickeln, um wieder vermehrt Aktivitäten aufbauen und am Alltag und Sozialleben teilnehmen zu könFortsetzung auf Seite 5

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nen. Auch verschiedene Entspannungstechniken können dabei helfen, Verspannungen abzubauen und belastende Stresssituationen besser zu überwinden. Gelingt es, das Schmerzgedächtnis mit der Zeit zu löschen? Man muss realistische Ziele setzen. Meistens gelingt es, den Schmerz zumindest teilweise zu behandeln und Verbesserungen zu erreichen. Die vollständige Schmerzfreiheit ist bei chronischen Verläufen nicht immer zu erzielen. «Du musst nur positiv denken, dann wird schon alles gut» ist ein häufig zitierter Satz und soll wohl heissen, man könne bei gutem Willen Krankheiten überwinden. Was halten Sie von dieser «Strategie»? Grundsätzlich ist eine positive Einstellung durchaus hilfreich im Umgang mit Krankheiten, es wäre aber sehr gefährlich zu denken, es brauche nur die richtige Einstellung, dann lasse sich jede Krankheit überwinden. Krankhei-

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ten haben multifaktorielle Ursachen, das eigene Verhalten oder die Einstellung ist nur ein Teil davon. Auch die genetische Veranlagung und Umwelteinflüsse gehören dazu. Lebensereignisse wie der Tod von Bezugspersonen, Arbeitsverlust, aber auch Heirat, Geburt und andere durchaus positive Geschehnisse beeinflussen die Entwicklung unserer Nerven und Zellen. Wie gross ist der Einfluss der Ernährung? Eine ausgewogene Ernährung, wie zum Beispiel die mediterrane Kost und die Berücksichtigung von Unverträglichkeiten ist Bestandteil der ganzheitlichen Behandlung. Auch die Bedeutung des Mikrobioms, das heisst der Mikroorganismen, die zum Beispiel im Darm einen natürlichen Schutz bilden, ist in den vergangenen Jahren in den Fokus der Forschung gerückt. Die Datenlage zu den Zusammenhängen zwischen Darmflora und seelischer und körperlicher Gesundheit scheint sich als interessantes Gebiet mit weiterem Forschungsbedarf zu zeigen.

Wie viel Bewegung braucht es, um wieder gesund zu werden? Es gibt mittlerweile gut belegte Studien zur Wirksamkeit von Bewegung zur Vorbeugung nicht nur von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch von Depressionen und Demenz. Dreimal wöchentlich ein kleines Bewegungsprogramm mit Gehen/Walking, Tanzen oder Schwimmen wirkt bereits. Wichtig ist auch, sich tagsüber immer wieder kurz zu bewegen, eine Treppe hochzusteigen oder ein kurzes Stück zu Fuss zu gehen. Optimal als Ergänzung geeignet sind moderates Krafttraining oder Entspannungsübungen wie zum Beispiel progressive Muskelentspannung und natürlich Aktivitäten, die Freude bereiten. Nur so ist eine Weiterführung über einen längeren Zeitraum realistisch. Sie arbeiten auch mit Phytotherapie. Welche Pflanzen setzen Sie ein und bei welchen Patienten? Wir arbeiten in erster Linie mit Johanniskraut-, Baldrian- und Hopfenextrakten, für die auch fundierte

wissenschaftliche Daten vorhanden sind. Johanniskraut setzen wir bei leichten bis mittelschweren Depressionen ein, Baldrian und Hopfen zur Schlafregulierung. Zusätzlich ist Pestwurz bei (muskulären) Verspannungen möglich. Der Einsatz von Phytotherapie hängt ab von Art und Schwere der Erkrankung und von den Präferenzen des Patienten. Der Umgang mit einer psychischen Erkrankung bereitet nicht nur dem Patienten selbst unter Umständen Mühe. Auch Verwandte und Freunde wissen oft nicht so recht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Was raten Sie Angehörigen und Freunden? Wichtig ist, dass auch Angehörige und Freunde bei Bedarf nicht zögern, Unterstützung und Beratung von Fachpersonen in Anspruch zu nehmen. Das kann in Abhängigkeit von der Situation auch der Hausarzt als Vertrauensperson für die ganze Familie sein.


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Kampf dem Krampf Nein, es ist gar nicht lustig, wenn ein Muskelkrampf die Waden zusammenzieht oder die Zehen abspreizt. Es tut höllisch weh. Ebenfalls äusserst unangenehm sind nächtliche Beinkrämpfe. Hier ein paar Tipps zur Behandlung und Vorbeugung. von Heidi Mühlemann

Was genau die Muskelkrämpfe auslöst, weiss man nicht. Die Muskelspannung im Ruhezustand wird von einem komplizierten Regelsystem bestimmt. Auch der Flüssigkeitsgehalt, die Beschaffenheit des Bindegewebes, der Trainingszustand und psychische Faktoren wie Angst und Stress beeinflussen die Muskelspannung. Grundsätzlich kann sich jeder Muskel verkrampfen. Besonders häufig sind Waden- und Fussmuskulatur betroffen, weil sie am meisten beansprucht werden. Ein Muskelkrampf kann sehr schmerzhaft sein. Die elektrische Aktivität der Fasern ist bei einem Krampf um einiges intensiver als bei höchster willkürlicher Anspannung des Muskels. Eine mögliche Erklärung für den intensiven Schmerz ist eine Reizung der Schmerzrezeptoren durch massive Scherkräfte, die zwischen den Muskelfasern entstehen. Diskutiert wird auch ein Sauerstoffmangel, der durch die heftige Kontraktion entsteht und zu einer Schädigung des Gewebes führt. Tatsächlich kann der Schmerz nach dem Krampf als eine Art Muskelkater noch längere Zeit anhalten. Der Muskelkrampf beim Sport Beim Sport ist der Muskelkrampf verbreitet und auch gefürchtet. Das A und O zur Vorbeugung ist ein ausgewogenes Training. Gut trainierte Muskeln sind weniger anfällig, sich zu verkrampfen. Gegenspieler von besonders beanspruchten Muskeln müssen mit gezielten Übungen ebenfalls gestärkt werden.

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Das ausgleichende Stretching am Ende der Anstrengung gehört genauso zum Training wie das Aufwärmprogramm zum Lockern der Muskeln am Anfang. Ebenfalls wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr. Damit ist nicht gemeint, dass jeder, der bei bewölktem Himmel einen strammen Spaziergang von einer halben Stunde macht, literweise Sportlerdrink in sich hineinschütten muss. Die Flüssigkeitszufuhr richtet sich nach der Dauer und Intensität der Aktivität sowie nach der Aussentemperatur. Isotonische Sportlerdrinks sind bei hohem Flüssigkeitsbedarf besonders empfehlenswert, weil sie den Mineralstoffverlust ausgleichen und die Flüssigkeit der Konzentration des Körpers angeglichen ist. Dadurch wird sie optimal aufgenommen. Bei weniger hartem Einsatz genügt auch ein Mineralwasser oder ein Süssgetränk. Muskelkrämpfe im Alter Auch mit zunehmendem Alter können Muskelkrämpfe auftreten. Grund dafür sind die abnehmenden Aktivitäten. Die Muskeln werden weniger beansprucht, manche Muskelgruppen gar nicht mehr, Sehnen verkürzen sich, das Gewebe trocknet aus. Die Kommunikation zwischen dem Gehirn und den Muskeln wird ungenauer. In jedem Muskel gibt es eine grosse Zahl von Sensoren, welche die Muskelkontraktionen steuern. Die Steuerung durch die Nerven ist dabei nicht exakt. Auch benachbarte Muskeln werden aktiviert. Dieses Phänomen

akzentuiert sich mit zunehmendem Alter. Die Muskeln gehorchen nicht mehr richtig, Nervenimpulse werden fehlgeleitet, es kommt zu Krämpfen und Schmerzen. Auch harntreibende Medikamente, einseitige Ernährung, mangelnde Flüssigkeitszufuhr, Durchblutungsstörungen und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können Muskelkrämpfe hervorrufen. Eine ärztliche Untersuchung kann bei regelmässig auftretenden Muskelkrämpfen angezeigt sein. Vor allem sollten auch ältere Menschen ihre Muskeln aktivieren und stärken, indem sie spazieren gehen und Gymnastikübungen machen, die sie leicht zu Hause ausüben können. Magnesium als Krampflöser Magnesium gilt als Mittel der Wahl bei Muskelkrämpfen. Seine Wirkung wird zwar teilweise angezweifelt. Die Erfahrung zeigt aber in vielen Fällen gute Resultate. Da die Zufuhr eines Magnesiumpräparates kaum Nebenwirkungen hervorruft, darf man ruhig einfach ausprobieren, ob es hilft. Wenn es Durchfall hervorruft, muss die Dosis reduziert werden oder auf mehrere Portionen pro Tag verteilt werden. Als Tipp: Zusätzlich zu Magnesium noch Calcium einnehmen. Diese beiden Stoffe ergänzen sich in der Wirkung. Kalium und Natrium sind weitere Mineralstoffe, die zur Nervenübertragung in den Muskeln notwendig sind. Ihr Bedarf ist mit der Nahrung normalerweise abgedeckt.

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Tabuzone After Über Blut im Stuhl oder unerträglichen Juckreiz in der Po-Spalte redet niemand gerne. Dabei könnte ein klärendes Gespräch über Hämorrhoiden Linderung verschaffen. Von Martin Schuppli

Hätte Napoleon während der Schlacht von Waterloo auf einem Schwimmring sitzen können, wäre ihm der Sieg sicherer gewesen. Der grosse Feldherr und kleine Kaiser soll angeblich unter Hämorrhoiden gelitten haben. Dagegen schluckte er schmerzlindernde Opiumtropfen. Und die beeinträchtigten seine Sinne ... der Rest ist Geschichte. Hämorrhoiden sind etwas ganz Natürliches. Jeder Mensch hat sie im Körper. Sie verhindern, dass der Stuhl unkontrolliert den Darm verlässt. Hämorrhoiden sind eine Art Schwellkörper, die zusammen mit dem Schliessmuskel die Kontrolle über den Darmausgang übernehmen – und zwar zwischen Mastdarm und After. Das Hämorrhoidalleiden gehört zu den Krankheiten, bei denen sich Betroffene häufig schämen und den Arztbesuch so lange aufschieben, bis sie es nicht mehr aushalten. Dabei kann gerade ein Facharzt die Erkrankung im Frühstadium wirkungsvoll behandeln. Es ist also wichtig, dass Sie dem Krankheitsbild von Beginn weg mit dem notwendigen Ernst begegnen. Sonst könnten Sie zeitlebens damit zu kämpfen haben. Experten gehen davon aus, dass jeder Zweite einmal im Leben von einem Hämorrhoidalleiden betroffen ist. Menschen ab 45 Jahren eher als Kinder und Jugendliche. Risikofaktoren dafür sind unter anderem eine Ernährung mit vie-

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len scharfen Speisen, akute Verstopfungen, erhöhter Alkoholkonsum oder körperliche Anstrengungen. Über Hämorrhoiden reden Was tun, wenn es einen trifft? «Darüber reden», sagt Amaris Thüring, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Siegrist in Oensingen. «Aber gerade das ist wohl ein Hauptproblem. Über die Tabuzone After mag niemand reden. Ausser der Juckreiz wird unerträglich oder das Toilettenpapier färbt sich hellrot.» Das sind dann die Anfangsstadien der Hämorrhoidalleiden. In dieser Phase kann Amaris Thüring noch gut helfen. «Dann empfehlen wir spezifische Salben oder Zäpfchen mit unterschiedlichen Wirkstoffen», sagt die erfahrene Drogistin. «Diese Stoffe wirken je nach Produkt etwa antiseptisch, also keimreduzierend, leicht schmerzlindernd, entzündungshemmend, juckreizstillend oder schleimhautschützend.» Salben wenden Betroffene zwei- bis dreimal täglich an. Davon tragen sie äusserlich eine dünne Schicht auf. Oft ist auch eine Kanüle beigepackt. Dann kann man die betroffene Stelle innerlich behandeln. Wichtig ist, dass Salbenresten vor jedem Auftragen mit einem Reinigungstuch entfernt werden. Dafür gibt es spezielle, mit Wirkstoff getränkte Tücher, die zudem den Juckreiz stillen.

Prävention: Klug essen und bewegen «Praktischer für innerliche Anwendungen sind Zäpfchen. Sie führt man abends, vor dem Ins-Bett-Gehen, ein. Dank höher konzentrierten Wirkstoffen lindern sie Schmerzen und Juckreiz während der Nacht. Unterstützend bei der Behandlung sind Sitzbäder mit gerbstoffhaltigen und entzündungswidrigen Arzneipflanzen wie Eichenrinde oder Hamamelis. Bei der Ernährung gilt: Klug essen und ausreichend trinken sowie Bewegung. Wer mehr Ballaststoffe isst und eineinhalb bis zwei Liter pro Tag trinkt, erhöht das Stuhlvolumen. Stimmt die Trinkmenge, wird der Stuhl weicher und so steigen die Chancen für eine sanfte Darmentleerungen. Wer danach seinen After mit klarem Wasser reinigt, verhindert Hautirritationen. Wundern Sie sich also nicht, wenn ehemalige Hämorrhoiden-Patienten ihr WC mit eingebauter Dusche nie mehr hergeben. Hautirritationen im Afterbereich können schlimmere Folgen haben als die relativ harmlosen Hämorrhoiden. Wer unter Abszessen oder Fissuren leidet, sollte einen Facharzt konsultieren. Das gilt ebenso, wenn hämorrhoidale Beschwerden trotz Selbstmedikation länger als zwei Wochen andauern oder ungewöhnliche Symptome wie etwa ein Fremdkörpergefühl auftreten.

Tipps aus der DROPA Sulgan N Arzneimittel zu Behandlung von Hämorrhoidalleiden. Die Salbe dient zur Schmerzlinderung und Desinfektion. Für die Analhygiene sind die ebenfalls schmerzlindernden und desinfizierenden Medizinaltüchlein besonders praktisch. HemoClin Gel Pflanzliches Medizinprodukt zur raschen Linderung von Beschwerden, die durch Hämorrhoiden hervorgerufen werden. Auch zur Prävention und bei Fissuren geeignet. Spagyrik gegen Hämorrhoiden Gerne mischen wir Ihnen einen individuell abgestimmten Spray aus spagyrischen Essenzen. Lassen Sie sich beraten. Lesen Sie die Packungsbeilage.


PUBLIREPORTAGE

BESSEr INfOrMIErT ÜBEr SPOrTVErLETZUNGEN DIE HÄUFIGSTEN vERLETZUNGEN IM SPORT

Sport ist gesund. Sportlich aktive Menschen erkranken seltener. Wer körperlich fit ist, bleibt auch geistig aktiv. Das besondere «Heilmittel Sport» kann aber «Nebenwirkungen» auslösen, wie etwa Überlastungserscheinungen, Herz-Kreislauf-Komplikationen oder akute Sportverletzungen.

Gesundheitliche Schäden durch den Sport müssen nicht sein. Es ist möglich, gewisse Gefahren beim Sport massiv zu senken. Dazu braucht es ein paar Kenntnisse über den Körperbau und die Körperfunktion, ein bisschen Vernunft, eine gute Ausrüstung und allenfalls einen guten Sportarzt. Die Generika-Anbieterin Mepha hat zusammen mit der Crossklinik in Basel einen Ratgeber zum Thema Sportver-

Prellung Beschwerden: Druckempfindlichkeit, blaue flecken Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, ruhigstellen, Kühlen verstauchung Beschwerden: Heftiger Schmerz, Belastung des Gelenks nicht weiter möglich, Schwellung, Hitzegefühl, Hautverfärbung Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, ruhigstellen, Kühlen, elastischer Verband, Schiene Ausrenkung Beschwerden: Heftiger Schmerz, fehlstellung des Gelenks, Schwellung Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, ruhigstellen, Kühlen Muskelriss Beschwerden: Schmerzen, Dellenbildung, rasch einsetzender Bluterguss Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, ruhigstellen, Kühlen, Druckverband

letzung herausgegeben. Der Ratgeber gibt eine Übersicht über die häufigsten Sportverletzungen und zeigt das korrekte Verhalten beim Auftreten von Verletzungen auf, wie die Befolgung der PECH-Regel: Pause, Eis (Kühlung), Compression (Druckverband), Hochlagern. In Ihrer DROPA ist dieser praktische Ratgeber gegen Abgabe des Gutscheins kostenlos und solange Vorrat erhältlich.

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Bänderriss Beschwerden: Heftiger Schmerz, Belastung des Gelenks unmöglich, Schwellung, Erwärmung, Hautverfärbung Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, Hochlagern, Kühlen, Druckverband Achillessehnenriss Beschwerden: Bewegungs- und Belastungsschmerz Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, ruhigstellen, Kühlen Zerrung Beschwerden: Plötzlich einsetzender krampfartiger Schmerz Erste Hilfe/Behandlung: PECH-Schema, ruhigstellen, Kühlen, elastischer Verband, Schiene Knochenbruch Beschwerden: Starke Schmerzen, starke Bewegungseinschränkung, rasch zunehmende Schwellung Erste Hilfe/Behandlung: ruhigstellen

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Gehirn

Rückenmark

vegetatives Nervensystem

sympathisches Nervensystem

parasympathisches Nervensystem

peripheres Nervensystem

Skelettmuskeln

Organe

AUS DER DROPA SERIE «WIE funktioniert...?»

Das vegetative Nervensystem Herzschlag, Nierenfunktion, Gallenfluss, Produktion von Hormonen, Verdauungsenzymen und Schweiss: Über solche Körperfunktionen müssen wir zum Glück nicht nachdenken. Sie funktionieren von selbst, gesteuert vom vegetativen Nervensystem. VON HEIDI MÜHLEMANN

Das vegetative Nervensystem wird auch autonomes Nervensystem genannt, weil es alle Abläufe im Körper regelt, die man nicht willentlich steuern kann. Es reguliert beispielsweise die Atmung, den Herzschlag und den Stoffwechsel. Die Signale empfängt es vom Gehirn, meldet umgekehrt aber auch Informationen ans Gehirn zurück, denn Körperfunktionen sind Regelkreise. Wenn wir im Sommer aus der kühlen Wohnung hinaus in die Mittagshitze treten, beginnen wir automatisch zu schwitzen und die peripheren Gefässe erweitern sich, wir bekommen beispielsweise einen roten Kopf. Beide Reaktionen dienen zur Abkühlung, um die Körpertemperatur bei konstanten 36 bis 37 Grad zu halten. Bei Kälte ziehen sich die Gefässe wieder zusammen, um den Wärmeverlust gering zu halten, und auch die Schweissdrüsen drosseln ihre Aktivität. Auch bei Gefahr, Hunger, Durst und Stress löst das vegetative Nervensystem unwillkürliche Reaktionen aus. Das Herz klopft, der Magen knurrt, die Muskeln verkrampfen sich. Ist die Blase voll, meldet sich Harndrang. Die-

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sen kann man zwar willentlich eine gewisse Zeit lang unterdrücken. Aber irgendwann entleert sich die Blase von selbst. Lauf, der Wolf kommt! Das vegetative Nervensystem wird in drei Bereiche unterteilt, das sympathische, das parasympathische und das enterische. Das sympathische Nervensystem steuert, vereinfacht gesagt, die Aktionsfähigkeit. Es beschleunigt den Puls, erhöht die Blutzufuhr zu Herz und Muskeln, erweitert die Bronchien und setzt Energiestoffe frei, indem es den Blutzuckerspiegel erhöht und die Fettreserven mobilisiert. All dies geschieht schnell und ohne unser Zutun. Ruft jemand: «Lauf, der Wolf kommt!», schnellt der Puls unverzüglich hoch und wir laufen so flink weg, dass wir uns danach über die eigenen Kräfte wundern. Auch bei geistigen Aktivitäten ist das sympathische Nervensystem aktiv. Schlaf, Kindlein, schlaf! Einen anderen Fokus hat das parasympathische Nervensystem. Es steuert,

ebenfalls vereinfacht gesagt, die inneren Organe, den Stoffwechsel und die Ruhefunktionen. Wenn der Atem ruhig fliesst, die Muskeln sich entspannen und das Herz die Frequenz absenkt, sind die parasympathischen Nerven aktiv. Sie sorgen auch dafür, dass wir abends zur Ruhe kommen und in den Schlaf sinken. Die beiden Systeme Sympathikus und Parasympathikus arbeiten allerdings nicht getrennt. Organe, Muskeln, Herz, Gefässwände sind von beiden Nervensystemen gesteuert. Sie funktionieren als Gegenspieler, die sich ergänzen. Ausserdem werden Organe wie Blase, Darm, Lunge, Augen auch von somatischen Nerven, das heisst von willentlich beeinflussbaren Nerven, gesteuert. Wir können bewusst die Blase entleeren, die Lunge mit Luft füllen und ausatmen und die Augenlider schliessen und öffnen. Das Darmhirn Eine Spezialstellung hat das enterische Nervensystem. Im Gegensatz zum sympathischen und parasympathischen

Nervensystem arbeitet es weitgehend selbstständig, wird also nicht vom Gehirn gesteuert. Dabei handelt es sich um ein Geflecht von Nerven, das in zwei Schichten in die Darmwand eingebettet ist und sowohl die Darmbewegungen als auch praktisch das gesamte Verdauungssystem weitgehend autonom reguliert. Darum nennt man dieses Nervengeflecht auch das Darmhirn. Grund für die Eigenständigkeit der enterischen Nerven ist die Komplexität der Verdauung. Während eines 75-jährigen Menschenlebens durchlaufen mindestens vierzig Tonnen Nahrung und 50 000 Liter Flüssigkeit Magen und Darm. Millionen von chemischen Substanzen müssen analysiert, aufgeschlüsselt und entweder in den Organismus aufgenommen oder ausgeschieden werden. Müsste jede dieser Aufgaben vom Gehirn gesteuert werden, wären die Nervenstränge, die zum Kopf und zurück führten, so dick, dass der Hals in keinen Hemdenkragen mehr passen würde. Ganz abgesehen davon, dass das Gehirn kaum mehr freie Kapazität fürs Denken hätte.


PUBLIREPORTAGE

Für den Tag: Bei innerer Unruhe.

Für die Nacht: Bei Ein- und Durchschlafstörungen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

DAMIT DIE NACHT NICHT ZUM TAG WIrD In der Schweiz leidet jeder fünfte Erwachsene unter Schlafstörungen. Die Ursachen dafür sind individuell; immer häufiger jedoch sind es folgen des hektischen Alltags.

Täglich wirken unzählige Eindrücke auf Körper und Geist, die in der Nacht verarbeitet werden. Wer tagsüber für Ausgeglichenheit sorgt, kann abends auch besser einschlafen. Richtig kombinierte homöopathische Arzneimittel helfen, dieses Gleichgewicht wiederzufinden. EIN- UND DURCHSCHLAFSTÖRUNGEN Beruhigung am Tag schafft eine ideale Basis für einen erholsamen Schlaf. Tritt der Schlaf jedoch nach über 15 Minuten nicht ein, ist es ratsam nicht liegen zu bleiben, sondern aufzustehen und sich erst wieder bei aufkommender Müdigkeit ins Bett zu legen.

HOMÖOPATHISCHE KOMBINATIONSPRÄPARATE Sedativa (Schlaf- und Beruhigungsmittel) werden zur emotionalen und motorischen Beruhigung eingesetzt. Sie betäuben jene Hirnpartien, welche für den Schlafprozess verantwortlich sind. Eine längerfristige Einnahme dieser Mittel kann aufgrund der Entstehung einer Abhängigkeit problematisch sein. Häufig verhindern Gedankenfluss, zu spätes oder zu fettiges Abendessen oder Verspannungen ein rasches Einschlafen. Es kommt auch vor, dass der Schlaf rasch eintritt, dann aber unruhig, oberflächlich oder traumreich verläuft und so nicht zu der gewünschten Erholung und Entspannung führt. Ho-

möopathische Arzneimittel können mehrmals und auch nach Mitternacht nochmals eingenommen werden ohne dass ein Benommenheitsgefühl am nächsten Tag bleibt. Homöopathie ist die ideale Alternative oder Ergänzung zu chemischen Schlafmitteln. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA dazu ergänzend beraten.

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TIPPS FÜR EINEN BESSEREN SCHLAF Treiben Sie regelmässig Sport, aber nicht direkt vor der Nachtruhe. Verzichten Sie auf ein Nickerchen nach 15.00 Uhr. Stehen Sie jeden Tag zur selben Zeit auf und gehen Sie zur selben Zeit ins Bett. führen Sie entspannungsfördernde rituale durch: hören Sie zum Beispiel ruhige Musik, machen Sie Entspannungsübungen oder lesen Sie in einem Buch. Achten Sie auf serotoninreiche Nahrungsmittel wie z.B. Ananas,Tomaten und Artischocken am Abend. Meiden Sie fettige Speisen zu später Stunde. Trinken Sie in den Abendstunden nur noch wenig, verzichten Sie vier Stunden vor dem Zubettgehen auf koffeinhaltige Getränke und Alkohol. Notieren Sie sich die Dinge, die Sie beschäftigen auf einem Notizblock. Sie können diese Probleme auch morgen noch lösen. Liegen Sie nicht wach im Bett. Stehen Sie wieder auf, wenn Sie nach einer Viertelstunde noch nicht eingeschlafen sind. Gehen Sie erst wieder zu Bett, wenn Sie Müdigkeit verspüren. Moderne Medien sorgen dafür, dass wir praktisch rund um die Uhr unter Strom stehen. Nehmen Sie Handys etc. nicht ins Schlafzimmer. Benützen Sie Ihr Schlafzimmer nur zum Schlafen und fürs Liebesleben.


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Gesundheitskraft

von jeder Zelle

Mit Schüssler Salzen kann man kaum etwas falsch machen. Richtig ausgewählt und angewendet, können sie aber viele Beschwerden positiv beeinflussen und ärztliche Therapien wirksam unterstützen. von Walter Roth

Schüssler Salze gibt es schon seit mehr als 140 Jahren. Mitte des vorletzten Jahrhunderts entdeckte der deutsche Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler durch genaues Beobachten und Experimentieren, dass viele Beschwerden und Krankheiten mit einem Mangel an bestimmten Mineralsalzen einhergehen. Auf der Suche nach Möglichkeiten, um diese Mängel auszugleichen, bemerkte er, dass die Wirkung am grössten war, wenn er seine Patienten die Mineralsalze in stark verdünnter Form einnehmen liess (D6 oder D12). Angesichts der erstaunlichen Erfolge entwickelte er das System der zwölf Basissalze. Er bestand aber immer darauf, dass ihre Wirkung keine homöopathische sei, sondern eine «biochemische», wie er es nannte. Heute nimmt man an, dass die Schüssler Salze vor allem harmonisierend auf den Stoffwechsel jeder einzelnen Zelle wirken, diesen wieder ins Gleichgewicht bringen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen.

Die zwölf Klassiker In vielen Fällen sind die zwölf Basissalze ideal, um gesundheitliche Beschwerden anzugehen oder um ärztliche Therapien zu unterstützen. Hier die zwölf im Kurzporträt: Nr. 1 Calcium fluoratum D12. «Macht Hartes weich und Weiches fest», das Mittel für das Bindegewebe wirkt überall, wo Gewebe verhärtet oder erschlafft ist. Einsatzgebiete: Bänder, Sehnen, Muskeln, Gelenke, Hautverhärtungen, Überbeine, Fersensporn, elastische Venen. Nr. 2 Calcium phosphoricum D6. Das Aufbaumittel für Knochen und den Calcium-Stoffwechsel. Einsatzgebiete: Wachstumsprobleme bei Kindern, Knochenheilung, Heilung nach Operationen, Muskelkrämpfe. Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12. Das erste Entzündungsmittel für Notfälle und für den Eisenstoffwechsel. Einsatzgebiete: Entzündungen, die

rot, heiss oder geschwollen sind und schmerzen. Atemwegserkrankungen, Erkältungen, Eisenprobleme, Sonnenbrand, Insektenstiche, Sportverletzungen. Nr. 4 Kalium chloratum D6. Das zweite Entzündungsmittel unterstützt die Drüsen und die Entgiftung. Einsatzgebiete: Entzündungen mit weissem Sekret, Drüsenprobleme, Warzen aller Art. Nr. 5 Kalium phosphoricum D6. Das Energiemittel für die Nerven und mehr Leistungsfähigkeit. Einsatzgebiete: schwache, gestresste Nerven, Energielosigkeit, schlechte Stimmungen, Durchblutungsstörungen, übel riechende Beschwerden aller Art. Nr. 6 Kalium sulfuricum D6. Das dritte Entzündungsmittel ist das Mittel für Leber und Haut. Einsatzgebiete: Schnupfen, hartnäckiger Husten, Hautausschläge und Ekzeme, schlechte Verdauung, Stoffwechselprobleme, chronische Entzündungen.

Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6. Das Mittel für Nerven, Muskeln und Drüsen. Einsatzgebiete: Nervosität, Stress, Ängste, Perioden- und Wechseljahrbeschwerden, Kopfweh, schmerzend verspannte Muskeln, wichtiger Begleiter des Calciums für Knochen und Bindegewebe. Nr. 8 Natrium chloratum D6. Das Flüssigkeitsmittel für die richtige Verteilung und optimale Funktion des Wassers im Körper. Einsatzgebiete: Beschwerden der Schleimhäute, Krankheitsbilder mit wässrigen Sekreten, Nieren-Blasen-Beschwerden,Blutfluss und Blutdruck. Nr. 9 Natrium phosphoricum D6. Säure-Basen-Mittel und Mittel für den Fettstoffwechsel. Einsatzgebiete: Säure-Basen-Haushalt, Fettstoffwechsel, Gewichtsregulation, chronische Entzündungen wie Arthritis. Nr. 10 Natrium sulfuricum D6. Das Ausleitungsmittel für Abbauprodukte und den Transport von Flüssigkeiten. Fortsetzung auf Seite 15

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Besonders beliebt: Ergänzungsmittel Einsatzgebiete: Entschlackung/Entgiftung, Immunstärkung, Magen- oder Darmstörungen, Nieren-Blasen- und Prostatabeschwerden. Nr. 11 Silicea D12. Das Schönheitsmittel, aber auch für die Nerven. Einsatzgebiete: Hautalterung, brüchige Nägel, Haarausfall, Bänder, Sehnen, Muskeln, Blutgefässe und Nervenbahnen. Eiterungen. Nr. 12 Calcium sulfuricum D6. Das Schleimhautmittel für schwierige Fälle und alles Chronische. Einsatzgebiete: Beschwerden von Hals, Rachen, Stimme, schwierige Schleimhautprobleme, vielerlei andauernde Beschwerden.

Schüssler Salze optimal nutzen In Ihrer DROPA gibt es speziell ausgebildete Fachpersonen, die Ihnen gern die optimale Kombination für Ihre persönlichen Beschwerdebilder empfehlen. Zudem gibt es Schüssler Salze auch in Salbenform für die äussere Anwendung. Als besonders wirksam haben sich bestimmte Dreierkombinationen erwiesen, auch Trios genannt. Im Übrigen zeigt die Praxis, dass richtig ausgewählte Mittel angenehm und süss schmecken und sich im Mund leicht auflösen. Nicht benötigte Mittel werden als mehlig empfunden. Der Körper weiss genau, was er braucht!

Nach Dr. Schüsslers Tod haben seine Schüler und Nachfolger 15 Ergänzungsmittel entwickelt. Die folgenden fünf sind besonders beliebt. Nr. 14 Kalium bromatum, Kaliumbromid D12. Bei innerer Unruhe infolge geistiger Überanstrengung. Wirkt beruhigend auf Menschen die nervös und umtriebig sind. Auch gegen Kopfschmerzen und bei Schlaflosigkeit. Nr. 19 Cuprum arsenicosum, Kupferarsenit D12. Bei Krämpfen, die vom Zentralnervensystem ausgehen (Magen-Darm, Fieber, Periode) und bei chronischen Kopfschmerzen. Wichtig für den Gehirnstoffwechsel.

Hopfen

Nr. 21 Zincum chloratum, Zinkchlorid D12. Bei Stoffwechselstörungen, Problemen von Haut, Haar, Nägeln. Sehschwäche, Wachstumsstörungen, schlechter Wundheilung und in der Sportmedizin. Nr. 22 Calcium carbonicum, Kalziumcarbonat D12. Bei Stress und Burn-out, «Reif für die Insel!», speziell für Menschen, die therapeutisch und unter grosser emotionaler Belastung arbeiten. Nr. 25 Aurum chloratum natronatum, Gold-Natriumchlorid D12. Bei grosser psychischer Belastung, Störungen im Schlafrhythmus und bei allen «Frauenbeschwerden». Wirkt positiv auf den gesamten Hormonhaushalt.

Pflanzenrätsel

Gesucht ...

(Humulus lupulus)

Das folgende Gedicht umschreibt den Namen einer bestimmten Heilpflanze. Finden Sie ihn heraus? Die Lösung steht in umgekehrter Schrift am Ende der Seite. Viel Vergnügen beim Rätseln! von Marc schwitter

Weisse Blüten, gelbe Flecken, gern steh ich an grünen Ecken.

Beim Brauen gibt der zugesetzte Hopfen dem Bier seine typische bittere Geschmacksnote. Aber die altbekannte Heilpflanze kann noch viel mehr.

Mein Name sagt die Wirkung klar, bin weder für Haut noch für Haar.

von Walter Roth

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schlafen, Baldrian hilft durchschlafen», ist ein bekannter Spruch aus der Kräuterheilkunde. Die beruhigende Wirkung kommt durch die Verbindung der Inhaltsstoffe Humulon und Lupulin zustande. Weil der Hopfen östrogenähnliche Stoffe enthält, wirkt er auch ausgleichend gegen den sinkenden Östrogenspiegel in den Wechseljahren der Frau. Allerdings sorgen diese Stoffe im Übermass genossen auch für einen zu-

nehmenden Bauchumfang, den bekannten Bierbauch. Die Bitterstoffe im Hopfen stimulieren auch die Produktion der Magensäfte. Darum wird Hopfen auch gern in Kräuterzubereitungen gegen Appetitlosigkeit und bei Verdauungsbeschwerden verwendet. In der Aromatherapie werden Hopfenblüten als beruhigende «Aromakissen» und Hopfenauszüge im Badezusatz empfohlen.

Als Kompresse oder Tee (prost!), für euch bin ich der …

Lösung: Augentrost

Hopfengärten erkennt man an den hohen Klettergestellen, wo sich die Pflanzen bis zu sieben Meter in die Höhe ranken. Dort bilden sie hübsche grüngelbe Blütenzapfen. Diese sind es denn auch, die in der Heilkunde verwendet werden. Zubereitungen aus Hopfenzapfen sind wichtiger Bestandteil vieler natürlicher Schlaf- und Nervenarzneimittel, häufig in Kombination mit Baldrianauszügen. «Hopfen hilft ein-

Doch sind die Lider müd und schwer, komm ich her und lindere sehr.


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PflanzenEssenzen FÜR IHRE SCHÖNHEIT Mit der Zusammensetzung der Eigenmarken-Pflegelinie geht DROPA genau auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ein. Gleichzeitig schöpfen die Produkte die Möglichkeiten der Natur maximal aus. Die Produkte der DROPA Pflegelinie haben eines gemeinsam: Sie pflegen und versorgen trockene und empfindliche Haut nachhaltig mit nährenden Wirkstoffen. Denn sie bestehen aus wertvollen Inhaltsstoffen, unter anderem aus ausgesuchten pflanzlichen Extrakten und ätherischen Ölen aus biologischem Anbau. Alle Produkte

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Fingernägel als Blickfang Fingernägel sind immer ein Blickpunkt, auch wenn sie nicht frisch manikürt aus dem Nagelstudio kommen. Oder gerade dann. Weil man sofort sieht, wie es um sie steht und ob sie gepflegt werden. von margrit Lienhard

Seit es an jeder Ecke ein Nagelstudio gibt, erhalten die Fingernägel mehr Aufmerksamkeit. Jedenfalls bei jenen, die sich regelmässig neue Gelnägel auftragen und fantasievoll verzieren lassen. Und weil dies ein gutes Business ist, sehen sich die Nagellackhersteller gezwungen, mit innovativen Hochglanzprodukten Alternativen für den Heimgebrauch anzubieten. Doch damit all die tollen Glanzlacke wirklich zum Strahlen kommen, braucht es intakte, gesunde Nägel. Fingernägel schützen die Fingerkuppen und sind ein vielseitig einsetzbares Werkzeug. Was kann man mit ihnen nicht alles anstellen: Dinge auflesen, Sachen öffnen, Kleberückstände wegkratzen, Kleinigkeiten instand stellen etc. Ganz klar, dass solche Tätigkeiten die Nägel strapazieren. Gesunde, kräftige Nägel vermögen viel auszuhalten, doch die Natur meint es in dieser Beziehung nicht mit allen Menschen gleich gut. Neben guten Genen haben Ernährung, Gesundheit und das persönliche Verhalten einen Einfluss auf den Zustand der Nägel. EIN HOCHKOMPLEXES GEBILDE Der sichtbare Teil des Nagels besteht aus einer flexiblen Schicht von totem Horngewebe. Sie entsteht in der Nagelwurzel, dem lebenden Teil des

Nagels, wahrnehmbar als heller Halbmond an der Nagelbasis. In der Nagelwurzel bilden sich laufend neue Zellen, welche die alten, toten Zellen nach aussen schieben. Mit ihren zahlreichen Blutgefässen und Nerven ist sie der empfindlichste Teil des Nagels. Schädigungen, ausgelöst durch Unachtsamkeit oder Unfälle, können im schlechten Falle einen bleibenden Einfluss auf das Nagelwachstum haben. Aber auch Krankheiten, hormonelle Schwankungen oder psychische Störungen hinterlassen bisweilen ihre Spuren auf der Nageloberfläche. Die Nagelplatte liegt auf dem Nagelbett auf und ist mit ihr bis kurz vor der Fingerspitze verbunden. Ab da löst sich der Nagel und wächst unabhängig weiter. Eingefasst wird die Nagelplatte von der Nagelhaut. Es braucht zwischen drei und fünf Monaten, bis ein Nagel komplett ausgewachsen ist. NAGELPROBLEME Weiche, brüchige oder spröde Nägel sind für viele ein leidiges Problem. Gut möglich, dass die Gene daran schuld sind. Vielleicht liegt es aber auch an der Ernährung. Vitamine, Calcium und Mineralien sind überaus wichtig für das Wachstum und den Erhalt von gesunden Nägeln. Möglicherweise ist eine gesundheitliche Störung der

Grund dafür? Denn Krankheiten aber auch Diäten können an sich gesunde Nägel schwächen und das Wachstum hemmen. Vielfach nehmen die Nägel jedoch durch äussere und vermeidbare Einflüsse Schaden, zum Beispiel durch direkten Kontakt mit Lösungs-, Putz- und Waschmitteln, klimatisierte Räume mit trockener Luft, grobe Arbeiten, die unachtsam ausgeführt werden, falsche Maniküre oder mangelhafte Pflege. Im Hinblick auf die Rückkehr der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich bei

Problemnägeln, aber auch zur Prophylaxe, die Nägel mit einer Spezialkur aufzubauen und zu stärken. In jeder DROPA gibt es eine Vielzahl von guten Präparaten, mit denen die spezifischen Probleme gezielt angegangen werden können. Sei dies einmal äusserlich zum Beispiel mit Nagelhärter, Nagelöl, Nagelserum, Nagelcreme oder zusätzlich innerlich mit einer Kur, die gleichzeitig den Haaren zugute kommt. Lassen Sie sich beraten, die bestens ausgewiesenen Fachleute sind Ihnen gerne behilflich.

TUN UND LASSEN Auf eine ausgewogene Ernährung achten. Sie tut nicht nur den Fingernägeln, sondern dem ganzen Organismus gut. Bei groben Arbeiten sowie zum Waschen und Putzen immer Schutzhandschuhe tragen. Nach jedem Wasserkontakt die Hände eincremen und die Fingernägel gleich mit massieren. Problemnägel zurückfeilen, kurze Fingernägel sind widerstandsfähiger. Nägel von aussen in Richtung Mitte feilen. Nicht in Zickzackbewegungen und nur in einer Richtung, da sonst die Gefahr des Einreissens besteht. Feilen aus Karton oder Glas wählen, keine aus Metall. Zum Entfernen von Nagellack ein Präparat ohne Aceton nehmen. Nagellack nicht direkt auf die Nagelplatte auftragen, zuvor immer einen Unterlack verwenden. Nagelhäutchen nicht wegschneiden, sondern mit einem speziellen Holzstäbchen zurückschieben.

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Werkzeug für ein perfektes Make-up Für ein schönes Make-up braucht es neben den passenden Schminkprodukten auch die richtigen Utensilien. Visagisten nehmen dafür spezielle Pinsel, die gibt es auch in Ihrer DROPA. Wir stellen sie vor und sagen, wie sie gebraucht werden. VON Margrit Lienhard

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Das Belleage Pinselset aus Ihrer DROPA zum Preis von CHF 98.– enthält: 1 Puderpinsel 2 3 4 5 Augenpinsel

Als Laie staunt man, wenn die Visagisten ihre Etuis aufklappen und aus dem verwirrend grossen Pinselset mit schlafwandlerischer Sicherheit genau den richtigen zücken, um den feinsten Lidstrich, den schönsten Brauenschwung, das zarteste Rouge und die dramatischsten Smokey Eyes aufs perfekt grundierte Gesicht zu zaubern. Doch was für die Profis gilt, ist dank dem Belleage Pinselset auch für Laien möglich. «Es macht einen Riesenunterschied, wenn zum Auftragen des Makeup gute Pinsel zur Verfügung stehen», weiss Desirée Haller, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Langendorf, «die Teilnehmerinnen unserer Schminkkurse haben jedes Mal ein Aha-Erlebnis.» Pinsel erlauben ein besseres und professionelleres Arbeiten, ausserdem reduziert sich damit der Verbrauch an Schminkprodukten. Die Pinsel bestehen aus synthetischen Fasern, lassen sich sehr gut reinigen und sind geruchsfrei. Die Pinsel eignen sich zudem sehr gut für Tierhaarallergiker.

tragen. So wird es gemacht: Wenig Make-up auf den Handrücken geben, die Foundation wird dadurch leicht erwärmt und lässt sich besser verteilen. Mit dem Pinsel etwas davon aufnehmen, in der Stirnmitte mit dem Auftragen beginnen, nach unten und aussen arbeiten, dabei die Augenpartie aussparen. Vom Kinn zum Hals hin das Make-up auslaufend ausstreichen. Desirée Hallers Tipp: Make-up in einer dünnen Schicht auftragen, wenn nötig wiederholen. Sollte es danach noch kleine Unregelmässigkeiten haben, zu einem Concealer greifen. Der Puderpinsel (1) ist der grösste im Pinselset. Gebraucht wird er für losen und gepressten Puder. Gepresster Puder lässt sich einfacher dosieren als loser. Desirée Hallers Tipp: Puder aufnehmen, mit dem Stielende leicht auf den Tisch klopfen oder den Pinsel fein schütteln, dadurch wird ein allfälliges Zuviel entfernt, die Puderpartikel verteilen sich besser in den Pinselhaaren und lassen sich in kreisförmigen Bewegungen gut aufs Gesicht bringen.

GRUNDIERUNG Der Make-up-Pinsel (8) ist relativ breit, ziemlich flach und fest gebunden. Mit ihm lässt sich die Foundation perfekt und viel sparsamer als von Hand auf-

FRISCHE UND KONTUR Der Rougepinsel (9) ist etwas kleiner als der Puderpinsel. Den abgeschrägten Teil braucht man zum Konturieren, den gerundeten fürs Rouge. Rouge ver-

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leiht Frische und wird in kreisenden Bewegungen auf den Wangenknochen aufgetragen. Wie das mit dem Konturieren geht, erfahren Sie am besten von einer DROPA Visagistin oder in einem DROPA Schminkkurs. AUGEN-MAKE-UP Augenpinsel gibt es in vier verschiedenen Ausführungen (2, 3, 4 und 5). Mit dem grösseren Pinsel (2) wird das ganze Lid von den Wimpern bis zu den Brauen in einem hellen Ton grundiert. Mit dem Kleineren (3) schminkt man das bewegliche Lid in der gewünschten Farbe von den Wimpern bis zur Lidfalte. Mit dem runden Pinsel (4) erreicht man schöne Farbverläufe. Er wird auch für die sogenannte Banane in der Lidfalte und zum Betonen der äusseren Augenwinkel für Smokey Eyes gebraucht. Der Eyelinerpinsel (5) hat eine abgeschrägte Form, um den Lidschatten oder Eyeliner perfekt aufzutragen. Damit kann man auch die Brauen ausgleichen bzw. auffüllen. Desirée Hallers Tipp: Man kann den Eyelinerpinsel auch zum Nachzeichnen und Korrigieren des Eyeliners verwenden oder zum Verwischen von Kajal. Die Spiralbürste (7) dient zum Formen und Fixieren der Brauen – auch bei Männern.

6 Lippenpinsel 7 Spiralbürste

8 Make-up-Pinsel 9 Rougepinsel

DIE LIPPEN Der Lippenpinsel (6) ermöglicht das exakte Auftragen des Lippenstifts, ausserdem braucht man damit viel weniger Farbe. Perfekt wird das Resultat, wenn die Lippen zuvor mit dem Konturenstift nachgezeichnet werden. REINIGUNG UND PFLEGE Schminkpinsel, die täglich im Gebrauch sind, sollten einmal pro Woche mit einem Spezialmittel gereinigt werden; Pinsel, die für cremige Konsistenzen wie zum Beispiel für Foundations verwendet werden, nach jedem Mal. Immer liegend trocknen lassen, stehend könnte Flüssigkeit in den hölzernen Halter dringen und ihn aufquellen lassen.

SCHMINKKURSE Viele DROPA Standorte führen Schminkkurse durch. Die Teilnehmerinnen lernen in Kleingruppen die Grundtechnik kennen und üben auch den Umgang mit Pinsel und Farbe. Erkundigen Sie sich in Ihrer DROPA nach dem nächsten Termin.


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Auftritt Hatten Sie einen schönen Sommer und Sonne, Strand, Meer und Pool voll ausgekostet? Herrlich! Unser Haar hingegen findet das weniger lustig und straft die tolle Zeit mit stumpfem Look und Spliss. Wir zeigen Ihnen, wie die Haare schnell wieder glänzen.

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Von Dörte Welti

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Trockenes Haar nach einem ausgiebig genossenen Sommer lässt sich fast nicht vermeiden. Ausser man lebt wie Rapunzel, lässt keinen Sonnenstrahl an die Mähne und lässt das Haar nur herunter, wenn der Prinz auf dem weissen Pferd vorbeikommt. Da sonnengeschädigtes Haar weit verbreitet ist, gibt es dementsprechend auch viele gute Lösungen. «Wenn das Haar rau und trocken ist, Spliss aufweist und schlecht kämmbar ist, dann haben wir es in den meisten Fällen in dieser Jahreszeit mit Sonnen- und sonstigen Sommerschäden zu tun», weiss Regina Gfeller, Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Unterentfelden. Hilfe für das Haar Bei Spliss gibt es leider nur eine Rettung: Spitzen schneiden. Sonst setzt sich der Schaden fort. Für alle anderen Anzeichen von zu viel Sonne gibt es weniger radikale Methoden. Verwöhnen Sie Ihr Haar jetzt nach Strich und Faden. «Verwenden Sie häufig Haarkuren und Pflegespülungen, die den Feuchtigkeitsverlust ausgleichen und das Haar vor weiteren Schäden schützen», empfiehlt Regina Gfeller. Welches aber sind die optimalen Kuren und Spülungen in so einer Extremsituation? «Produkte, welche pflegende Öle enthalten, erzielen ein gutes Resultat», erklärt die Expertin. «Am bes-

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ten sind Weizenkeimöl, Avocadoöl und Macademiaöl. Es gibt auch pflegende Haaröle, die nach dem Waschen direkt aufgetragen und nicht ausgewaschen werden.» Bei den heutigen Ölen sieht man übrigens nicht aus wie eine eingelegte Olive; die Substanzen ziehen gut ein und geben dem Haar höchstens einen leichten Glanz – ausser man nimmt zu viel des Guten. Pflegelinien Am besten lässt man sich bezüglich des eigenen Haarzustandes von den Fachleuten in der DROPA beraten, sie wissen, wie man die Struktur der Haare wieder verbessern kann: «Idealerweise behandelt man das Problem immer komplett, benutzt also Shampoo, Spülung plus Pflegeöl oder Spray mit den wirkungsvollsten Ingredienzen gegen die geschädigte Haaroberfläche. Das ist wichtig, damit das Haar keine Folgeschäden davonträgt. Wenn man zum Beispiel nur eine Spülung kauft und das Shampoo zu aggressiv ist, bringt die ganze Pflegeidee nur wenig.» Die versierte Fachfrau hat auch gleich noch einen generellen Tipp bereit: «Die Haare generell nie zu heiss waschen oder föhnen, da die Hitze die Haarstruktur weiter schädigt. Verwenden Sie zudem Naturhaarbürsten, die sind schonender für das Haar.»

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Gefärbtes Haar goutiert Sonnenschäden noch viel weniger, denn in der Regel ist gefärbtes Haar schon strapazierter als natürliches Haar. Sie brauchen also besondere Pflege mit dem vollen Programm. Graue Haare sind meist trockener und reagieren empfindlich auf Sonne, Salz und Chlor. Es kann sogar gelbe Verfärbungen bei zu viel Sonneneinwirkung geben, aber Regina Gfeller weiss auch hier Rat: «Ich empfehle dann ein Shampoo und eine Pflegespülung speziell für graues Haar.»

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Organisationen die Hilfe bieten

Wenn der Körper Nahrungsmittel

nicht verträgt Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, aber auch Müdigkeit, Hautausschläge, Kopfschmerzen und andere wenig spezifische Symptome können Ausdruck einer Nahrungsmittelintoleranz sein. Am häufigsten sind Gluten- und Laktoseintoleranz. Ihnen auf die Spur zu kommen, ist nicht einfach. Von Heidi Mühlemann

Bei Ernst B. begann das Leiden mit ständiger Müdigkeit. Obwohl sportlich und gut trainiert, schnellte sein Puls beim Joggen bereits nach zwei Minuten auf 160. Der Hausarzt empfahl ihm ein Multivitaminpräparat. Es half nicht. Zur Müdigkeit gesellten sich Durchfall, Magenschmerzen, Blähungen und so starkes Schluckweh, dass sogar Getränke in der Speiseröhre brannten wie Feuer. Der Gastroenterologe diagnostizierte eine Refluxösophagitis. Zwei Monate dauerte die Behandlung, dann ging es Ernst B., der inzwischen zehn Kilo abgenommen hatte, etwas besser. Der Durchfall und die Müdigkeit aber blieben. Und eines Tages schwollen seine Beine so dick an, dass ihn der Hausarzt zum Kardiologen schickte mit Verdacht auf eine Herzerkrankung. Zum ersten Mal wurde nun das Blut von Ernst B. untersucht. Die Vitalstoffwerte waren im Keller, insbesondere Vitamin B12 und Eisen fehlten

in beunruhigendem Mass. Es folgte eine Darmspiegelung. Die Diagnose war niederschmetternd. Der Darm glich einem Veloschlauch. Die Darmzotten waren verschwunden. Kein Wunder, hatte Ernst B. gravierende Mangelerscheinungen. Vitalstoffe und andere wichtige Nahrungsbestandteile konnten gar nicht mehr resorbiert werden. Es dauerte nochmals mehrere Wochen, bis endlich klar war, woher dieser schlimme gesundheitliche Zustand rührte: Glutenunverträglichkeit, in der Fachsprache Sprue oder Zöliakie genannt. Schwierige Diagnose Ähnlich wie Ernst B. geht es vielen, die eine Nahrungsmittelintoleranz haben. Laut Bundesamt für Gesundheit sind in der Schweiz mehr als eine Million Menschen davon betroffen. Dabei handelt es sich nicht um eine Allergie. Der Körper bildet keine An-

Das Glutenfrei-Symbol (durchgestrichene Ähre in Kreis) ist ein rechtlich geschütztes Warenzeichen, dessen Inhaberin für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein die IG Zöliakie ist. Das Glutenfrei-Symbol zeichnet glutenfreie Produkte aus, die auf allen Verarbeitungsschritten strikte glutenfrei hergestellt werden. Das Schweizer Allergie-Gütesiegel, ein weisses Rechteck mit blauem Text, grünem Kreis und weissem Schriftzug «aha!», wurde in enger Zusammenarbeit mit dem aha! Allergiezentrum Schweiz entwickelt zur Bezeichnung von Produkten, die unter besonderer Berücksichtigung von Allergien und Unverträglichkeiten hergestellt werden. Die so bezeichneten Produkte sind nicht frei von Allergenen und unverträglichen Stoffen, aber sie erfüllen strengere Bedingungen betreffend Deklaration und Herstellungsprozess. Bei der Diagnose Nahrungsunverträglichkeit empfiehlt es sich, Rat bei den entsprechenden Fachgesellschaften und Interessengemeinschaften zu holen. Verlässliche Informationen liefern: Die IG Zöliakie der deutschen Schweiz (www.zoeliakie.ch) aha! Allergiezentrum Schweiz (www.aha.ch) Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (www.sge-ssn.ch) Das Bundesamt für Gesundheit (www.blv.admin.ch unter Themen > Ernährung > Ernährung von A bis Z)

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tikörper gegen Gluten, Laktose, Histamin, Fruktose und andere in Nahrungsmitteln enthaltene Substanzen, welche die genannten Beschwerden auslösen. Ein Allergietest bringt das Übel daher nicht an den Tag. Ausserdem sind die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit unspezifisch. Durchfall, Blähungen, Kopfschmerzen und allgemeine Verdauungsbeschwerden können auch mit anderen Krankheiten in Zusammenhang stehen. Deshalb dauert es unter Umständen lange, bis die Diagnose gesichert ist. Zwar gibt es Gentests beiVerdacht auf Laktoseintoleranz und man kann mit einem Atemtest Hinweise auf Laktose- und Fruktoseintoleranz erhalten. Doch letztlich basiert die Diagnose auf Beobachtungen und dem Ausschluss anderer Krankheiten. Unter Umständen wird die Unverträglichkeit sogar erst klar, wenn das im Verdacht stehende Nahrungsmittel eine gewisse Zeit konsequent gemieden wird und dadurch eine deutliche Besserung der Beschwerden eintritt.

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Damit leben lernen Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden oft erst im Laufe des Lebens erworben. Welche Auslöser dazu führen, weiss man nicht. Die Betroffenen müssen damit leben lernen und konsequent alle Nahrungsmittel meiden, die den Stoff, auf den sie reagieren, enthalten. Dies zumindest in der Anfangsphase, bis sich der Darm erholt hat. Danach rufen geringe Mengen der unverträglichen Stoffe meist keine gravierenden Reaktionen mehr hervor. Glutenfreies Brot, glutenfreie Teigwaren und laktosefreie Milchprodukte sind heute relativ einfach zu beschaffen. Solche Nahrungsmittel gibt es inzwischen auch beim Grossverteiler. Schwieriger wird es mit Fertigspeisen und Gewürzen, die mit Zusatzstoffen gefärbt und haltbar gemacht werden. Da heisst es dann, Kleingedrucktes zu lesen – und auch zu verstehen! Das kann das Einkaufen zu einer Geduldsprobe mit der Lupe machen. Und es erfordert eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Zu Hause lässt sich dies mit etwas Übung in den

normalen Menüplan einbauen. Glutenfreie Gewürze können für alle Speisen eingesetzt werden und auch glutenfreie Teigwaren kann die ganze Familie ab und zu mitessen. Auch zweierlei Brot, ein glutenfreies und ein normales, auf dem Frühstückstisch lässt sich leicht organisieren. Ein fast normales Leben Schwieriger wird es bei Restaurantbesuchen. Zwar bieten heute viele Gastrobetriebe gluten- und laktosefreie Menüs an. Eine Garantie, dass die Speisen völlig frei von diesen Stoffen sind, kann man aber nicht erwarten. Bei Laktoseintoleranz lässt sich das Problem mit Tabletten lindern, die das fehlende Enzym Lactase ersetzen. Beim Gluten gibt es kein solches Mittel. Ernst B. hat sich arrangiert. Übernachtet er auswärts, nimmt er eine Box mit glutenfreiem Brot von zu Hause mit. Restaurantbesuche mied er nur am Anfang. Seit sich sein Darm erholt und wieder Darmzotten gebildet hat, verträgt er eine gelegentliche Portion glutenhaltiger Speisen wieder recht gut.

Nur um Grossanlässe, bei denen Apéro riche und üppige Menüs serviert werden, macht er einen Bogen. Dort mit dem Wasserglas in der Hand herumzustehen und nichts essen zu können, macht keinen Spass. Dafür setzt er seine Gesundheit nicht aufs Spiel. Abgesehen davon führt er inzwischen wieder ein aktives, fast ganz normales Leben.

Tipps aus der DROPA Lactazym 5000 Nahrungsergänzungsmittel mit Lactase zur Verbesserung der Lactoseverdauung bei Personen, die Probleme damit haben. Schär Produkte In Ihrer DROPA finden Sie eine grosse Auswahl an Produkten ohne Gluten wie beispielsweise die Brotmehlmischung Mix B, das Müesli glutenfrei, oder die Spaghetti glutenfrei.


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Wir wünschen einen schönen Aufenthalt im Märchenhotel Bellevue in Braunwald und gratulieren zum Gewinn des Wettbewerbs aus der DROPA Balance 4/15: Daniela Tanner aus Meiringen, Kundin der DROPA Drogerie Schumacher, Meinringen Herzliche Gratulation an die Gewinnerinnen des Wettbewerbs aus der DROPA Balance 5/15. Wir wünschen einen schönen Tag im Hotel Pilatus-Kulm: Alice Wieser aus Niederlenz, Kundin der DROPA Drogerie Müli-Märt, Lenzburg Andrea Bachmann aus Oberentfelden, Kundin der DROPA Drogerie, Unterentfelden Hedy Wyssmann aus Herzogenbuchsee, Kundin der DROPA Drogerie Roth, Herzogenbuchsee Nelly Frieden aus Langenthal/BE, Kundin der DROPA Drogerie Meyer, Langenthal Marie-Theres Benz-Eugster aus Rüthi Kundin der DROPA Drogerie, Oberriet Renate Meyer aus Arbon, Kundin der DROPA Drogerie Apotheke, Arbon Rosmarie Stuber aus Cham, Kundin der DROPA Drogerie, Cham


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DROPA BALANCE September 2015, erscheint zehnmal im Jahr. Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich, Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: info@dropa.ch Gesamtauflage: 433 386 (WEMF beglaubigt, Basis 2014) Gesamtleitung: Karin Zahner, Chefredaktorin Redaktion: Margrit Lienhard, Heidi Mühlemann, Walter Roth, Martin Schuppli, Marc Schwitter, Dörte Welti Mitwirkende: Carola Frei, Walter Käch, Frank Speh, Monika Gamma, Milena Strebel, Johnny Schuler Gestaltung: DR. BÄHLER DROPA AG Bilder: istockphoto, fotolia Druck: Swissprinters AG, Zofingen Papier: 100  % Recyclingpapier Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden


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