Februar 2015
Karnevals-
MEMORY Seite 11
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Die wichtigsten Kinderrechte Seite 16
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er inne er inne er inne
Geburtshilfe und Perinatalzentrum unter einem Dach
wohnt inne wohnt ein ein Zauber Zauber inne Hermann Hesse wohnt ein Zauber inne Hermann Hesse Hermann Hesse
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Wir arbeiten Hand in Hand, damit Sie und Ihr(e) Kind(er) den bestmöglichen Start in ein gemeinsames Leben haben! Die St. Vincenz-Frauen- und Kinderklinik ist ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe für Risikoschwangerschaften sowie Früh- und Neugeborene. Für die Anerkennung als Perinatalzentrum muss das St. Vincenz zahlreiche, vom Gesetzgeber festgelegte Bestimmungen erfüllen. So ist sichergestellt, dass Mutter und Kind hier medizinisch optimal betreut werden. Dazu gehören unter anderem die räumliche Nähe und die enge Zusammenarbeit zwischen Geburtshilfe und Neonatologie (Früh- und Neugeborenenmedizin). Entscheidend für die Versorgungsqualität ist außerdem die berufliche Qualifikation und Erfahrung der Ärzte, Hebammen und Pflegenden. Auch gewährleistet das St. Vincenz, dass an 7 Tagen in der Woche, 24 Stunden pro Tag ein erfahrener Geburtshelfer, ein Oberarzt, ein Anästhesist und ein Kinderarzt sowie ein komplettes Operationsteam in der Frauenklinik bereit stehen. Weil das Perinatalzentrum über viele erfahrene und einsatzbereite Mitarbeiter verfügt, ist hier die Versorgung von Frühgeborenen bereits ab der Grenze der Lebensfähigkeit des Babys möglich. Pro Jahr behandeln die Kinderärzte der St. Vincenz-Kinderklinik etwa 500 kleine Patienten auf der Frühgeborenenstation des Perinatalzentrums. Dort werden nicht nur Frühgeborene, sondern auch solche Babys betreut, die zwar reif geboren wurden, aber trotzdem noch Probleme haben. Etwa 7 % aller Geburten sind Frühgeburten, die vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen und/oder weniger als 2.500 g wiegen. Ab der 24. Woche gibt es eine gute Chance für Frühchen, mit ärztlicher und pflegerischer Hilfe außerhalb des Mutterleibes zu überleben. Weitere Informationen finden Sie unter www.vincenz.de/geburt
Verkleidungen stehen ganz hoch im Kurs und unterstützen die Fantasie bei Spiel und Spaß. In dieser Ausgabe haben wir einige schöne Ideen und Spiele zum Thema Karneval für euch und eure Kinder. Viel Vergnügen mit dieser Ausgabe, eure Shirley Kosten
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Rezept Janines Kolumne Nachgefragt: Kinderärztin
Großelternseite
Alltag (hoch)sensibler Kinder Deutsche Kinderhilfe Nachgefragt: Anwältin Phasen im Kinderleben Trageberatung Väterseite Veranstaltungskalender
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Bastelseite Geschichte: Lucy - Die kleine Gespensterprinzessin 11-12 Memory - Spiel 13 Suchbild 19 Bildergeschichte
Eltern
Helau und Alaaf! Die „jecke“ Jahreszeit ist in vollem Gange und unsere Kinder sind mittendrin.
Inhalt Februar 2015
Kind
Liebe Kinder und liebe Eltern!
Willkommen im Frühling Die Temperaturen steigen und mit ihnen die Vorfreude auf die neuen Modelle der Saison. Seien Sie neugierg, ein Besuch lohnt sich!
Valentinstag Lass dich herzen!
14. Februar bei uns! Den Schuhkauf an diesem Tag belohnen wir mit einem Valentinsgruß.* *Solange der Vorrat reicht
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Marsberg 02/2015 basanto 3
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Foto: großeltern.de
Werner will`s wissen!
Geschmack ... Werner Helmetag
Geschäftsführer REWE-Marsberg
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Es liegt im Auge bzw. im Mund des Betrachters, ob es schmeckt oder nicht. Wir entwickeln bei der Nahrungsaufnahme mit allen Sinnen unseren Geschmack. Es ist ein Zusammenspiel von Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn. Bei uns findet ihr alles für eure Vorlieben. Für die Karnevalssaison oder zum Valentinstag haben wir das, was euch schmeckt.
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Karnevalsmuffins mit Baiser Schritt 1 Alle Zutaten für
den Teig gut miteinander verrühren. Schritt 2 Teig in die Muffinform geben, jeweils eine Himbeere, ein Stück Kiwi oder anderes Obst auf den Teig legen. Schritt 3 Eiweiß mit etwas Zitronensaft, Zucker und ein paar Tropfen Himbeersaft oder Lebensmittelfarbe steifschlagen. Baisermasse auf die Muffins geben und mitbacken. Schritt 4 Bei ca. 170 °C (Umluft) ca. 30 Minuten backen. Danach noch im Ofen trocknen lassen. Wenn man den Ofen öffnet und mit dem Finger auf die Spitze der Baisers tippt, sollten diese fest sein – dann sind die Muffins fertig.
Foto/Rezept: basanto.de
Guten Appetit!
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Teig:
200 g Mehl I 5 EL Kakaopulver I 65 g Puderzucker I 100 g gemahlene Mandeln I 1 Prise Salz I 1 TL Vanillezucker I 2 Eier I 125 g weiche Butter I etwas Milch I Himbeeren, Kiwis, ...
Baiser:
2-3 Eiweiß etwas Zitronensaft 50 g Zucker
Zum Färben:
Himbeersaft oder Lebensmittelfarbe
Foto: Janine Scelsi
Janines Kolumne Es war einmal an einem wunderschönen Morgen … ... als direkt nach dem Frühstück auf einmal eine herrliche, aber auch etwas verdächtige Stille einkehrte. So schlich ich mich zum Kinderzimmer, lugte verstohlen mit einem Auge hinein, fand die Jungs aber friedlich miteinander beschäftigt vor. Einer hockte, einer saß auf dem Boden, es wurde eifrig mit Bauklötzen hantiert. Was sollte ich mit dieser „Freizeit“ anfangen? Es gäbe so einiges zu tun. Kurzerhand entschied ich mich aber gegen den Haushalt, holte das Telefon, machte es mir auf dem Sofa bequem, horchte nochmal mit einem Ohr um die Ecke, während das andere schon das Freizeichen vernahm. Es dauerte gar nicht lange, bis meine Freundin in Südtirol abnahm. Wie meist zu Beginn verglichen wir erstmal das Wetter, als es plötzlich direkt neben mir einen lauten Knall gab, gefolgt vom Geschrei meines vierjährigen Musikkapellenverehrers: „MARSCHMUUUUUSIK!“ Gemeinsam mit seinem nicht mal zweijährigen Bruder begann nun der Umzug mit Pauken und Trompeten durch die Wohnung. „Dufftattaaaa!“, rief der Kleine immer wieder, während er mit einem Holzhammer auf seine Trommel einschlug und der Große die Melodie von Preußens Gloria johlte. Auch er war mit einer Trommel bewaffnet, schlug zwar schon viel
taktvoller, aber auch um einiges lauter zu. „STOPP JUNGS!“, schrie ich verzweifelt im Versuch, die beiden zu übertönen. „ICH TELEFONIERE GERADE!!“. Augenblicklich herrschte Ruhe. Beide Musikanten kamen angestürmt. Mein Mini fragte: „OMA???“ „Nein, ist nicht Oma. Es ist Maria Luise. Und wir wollen mal kurz ein bisschen reden. Wollt ihr nicht nochmal ins Zimmer gehen und spielen?“ Noch ein Versuch: „OMAAA??? NEE? OPAAA??? JA?“ Ich erklärte also nochmal. „Na gut, wir gehen spielen. Aber du kommst mit!“, verhandelte mein Ältester. Nach einiger Diskussion hievte ich mich geschlagen mit dem Hörer am Ohr auf den Wickeltisch. Gerade als wir wieder ins Gespräch zurückgefunden hatten, wurde es wieder laut. Dieses Mal traf der Holzhammer wiederholt auf die Werkbank, während daneben ein heulendes „TiiiTataaaaa!“ ein Feuerwehrauto über den Autoteppich begleitete. Ich sprang fluchtartig in die Küche, dicht gefolgt von zwei jungen Männern, die auf einmal völlig am Austrocknen waren: „Ich habe Durst!!!“ der eine, der andere: „Wawaaaa!“ Während die Jungs tranken, schlich ich mich ins Schlafzimmer. Ich spürte, dass meine Freundin mir etwas anvertrauen wollte, was sie offenbar sehr belastete, und ich wollte ihr das Ge-
fühl geben, dass ich für sie da war. Mit meiner vollen Aufmerksamkeit. Gerade als es an mir war zu reagieren, etwas Einfühlsames zu antworten, flog die Tür auf und die Kapelle marschierte ins Schlafzimmer. Völlig perplex stürmte ich an ihnen vorbei in den Flur hinaus. Sie fanden das natürlich lustig und kamen laut lachend hinterhergerannt. Aus dem Hörer kam die Frage: „Bist du noch da?!“ Ich fühlte mich so elend, was war ich nur für eine Freundin! In so einem Augenblick derart abgelenkt zu sein. Wie würde ich mich an ihrer Stelle fühlen? Ich war allein mit zwei ausgeschlafenen, energiegeladenen Jungs und wollte nun aber unbedingt für jemanden in der Ferne da sein, der mir auch sehr am Herzen lag. Also verstieß ich gegen eines meiner obersten Gebote, indem ich resigniert zum Fernseher ging und KiKa einschaltete, obwohl es noch Vormittag war. Schlagartig wurde es ruhig. Vier Äuglein wurden vor Staunen ob dieses Wunders immer größer, und – die Blicke an den Bildschirm gehaftet – fanden ihre Popöchen blind das Sofa. Ich schloss die Augen und atmete tief durch, bevor ich mich bei meiner Freundin entschuldigte. Wir telefonierten noch eine Weile … ohne weitere Zwischenfälle. Es gibt halt Ausnahmesituationen. Die erfordern Ausnahmemaßnahmen. Oder was meint ihr? ;-)
Notbremse
aus Freundschaft
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Frag die Ärztin!
„Warum bekommt man im Winter eher eine Erkältung?“ Der Wortstamm scheint nahezulegen, dass eine Erkältung etwas mit „kalt werden“ zu tun hat. Heute wissen wir aber, dass Erkältungen von Viren verursacht werden. Genau genommen können über 200 verschiedene Viren, überwiegend aus der Gruppe der Rhinoviren, die Symptome hervorrufen, die wir landläufig als Erkältung bezeichnen. Warum aber treten Erkältungen dann trotzdem häufiger in den kalten Wintermonaten auf? Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen verbringen wir in den kalten Monaten insgesamt mehr Zeit in geschlossenen Räumen, was der Übertragung von Viren zugutekommt. Zum anderen ist die relative Luftfeuchtigkeit in kalter Luft sowie in geheizten Räumen geringer, was den Erkältungsviren ermöglicht, länger in der Umwelt aktiv zu bleiben. Außerdem trocknen die Schleimhäute in trockener und kalter Luft eher aus und können gereizt werden, was sie für virale Infektionen anfälliger macht. Kinder haben in der Regel 5 -7 Erkältungen pro Jahr. Ihr Immunsystem ist noch nicht so ausgeprägt, und mit dem Besuch von Kindergarten und Schule haben sie über viele Stunden *Hinweise Seite 23
engen Kontakt mit anderen Kindern. Erwachsene haben durchschnittlich 2-3 Erkältungen pro Jahr, wobei die Variabilität hier sehr groß ist. Frauen zwischen 20 und 30 Jahren haben statistisch gesehen häufiger Erkältungen, was auf den engeren Kontakt mit Kindern zurückgeführt werden kann. Mit fortschreitendem Alter nimmt die Häufigkeit der Erkältungen in der Regel ab und liegt bei über 60-Jährigen bei nur ca. einer Episode pro Jahr. Vor Erkältungen kann man sich leider nicht komplett schützen, aber verschiedene Maßnahmen können die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung reduzieren. Die Viren werden in der Regel durch den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen und anschließender Berührung von Schleimhäuten (i.d.R. Nase, Augen, Mund) übertragen. Es hilft zum Beispiel, sich häufig die Hände zu waschen oder zu desinfizieren sowie Oberflächen, die häufig und von verschiedenen Leuten berührt werden, zu vermeiden oder zu reinigen (Tastatur, Einkaufswagen, Türklinken etc.). In die Ellenbeuge oder Schulter anstatt in die Hand zu husten oder niesen, ist eine weitere gute Strategie, die Viren weniger in der Umwelt zu verbreiten und seine Mitmenschen
zu schützen. Entgegen der gängigen Anstandsregel „Hand vor den Mund beim Husten“ sollten wir vor allem unseren Kindern daher beibringen, in die Ellenbeuge zu husten. Übrigens: Da Erkältungen virale Infektionen sind und Antibiotika nur gegen Bakterien aktiv sind, ist eine Therapie mit Antibiotika in der Regel nicht sinnvoll. Im Durchschnitt klingen die Symptome nach 7-10 Tagen spontan wieder ab. Hohes Fieber oder starke Gliederschmerzen gehören nicht zu den Symptomen einer einfachen Erkältung und weisen eher auf eine Grippe hin. Im Zweifelsfall lieber medizinischen Rat einholen! Ihnen allen ein gesundes Jahr 2015!
Dr. med. Michaela Schulte, Fachärztin für Innere Medizin und Infektiologie American Board of Internal Medicine; praktiziert in Caldwell, Idaho, USA 02/2015 basanto 7
Die Vorsilbe „ver“ vor dem Verb „kleiden“ heißt also, dass man sich anders kleidet als sonst, oder auch anders als es dem Anlass gemäß wäre. Mit anderen Worten, wenn wir uns verkleiden, sehen wir zunächst einmal anders aus als sonst, und auch anders, als erwartet. Das ist der gewollte Effekt der Verkleidung: anders auszusehen, ver8 basanto 02/15
rückt zu sein, andere zu überraschen und zum Lachen zu bringen oder aber auch nicht erkannt zu werden. In eine andere Rolle und Identität schlüpfen. Aber es ist nicht nur die optische Wirkung auf die anderen. Mit der Verkleidung schlüpfen wir auch in eine andere Rolle, in eine andere Identität und können neue Facetten unserer Persönlichkeit ausprobieren. Wir verhalten uns im Nonnenkostüm ganz anders als in einem Outfit zum Thema „Lack und Leder“... Das passiert mehr oder weniger automatisch, da wir unser Verhalten offensichtlich unserem Aussehen anpassen.
er, Feuer zu spucken und unheimlich zu sein... Sobald seine Zwillingsschwester das Prinzessinnen-Kostüm angezogen hat, IST sie eine Prinzessin. Und die Prinzessin benimmt sich anders als die 4-Jährige, die sie vor zwei Minuten noch gewesen ist, und sie geht auch ganz anders mit dem Drachen um, der bis vor zwei Minuten noch ihr Bruder war... Und zwar ohne, dass man ihnen erklären müsste, wie sich eine Prinzessin gegenüber einem Drachen verhält und vice versa. Das ist spannend zu beobachten!
Und das hat bereits für Kleinkinder einen ganz besonderen Reiz. Sobald der 4-Jährige in sein Drachenkostüm geschlüpft ist, beginnt
Foto: großeltern.de / basanto
„Verkleiden“ was bedeutet das eigentlich? Die Vorsilbe „ver“ hat in unserer Sprache keine eindeutige Bedeutung, sie kündigt aber in der Regel etwas an, das anders ist als sonst oder als gedacht oder aber einen Zustand, der sich in eine bestimmte Richtung entwickelt und verfestigt hat...
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Ob ein Feenhut, ein Zauberhut, ein Piratenhut oder ein Blumenhut - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Tonkarton, Pappteller, Geschenkbänder, Stoffreste, Spitzenbänder, Heißkleber, Tacker, diverse Bastelsachen wie Wackelaugen, Blüten, Marienkäfer, Folien, Glitzersteine, Federn
Die spitzen Hüte bestehen aus einem Viertelkreis (aufgezeichnet mit Hilfe eines Bleistiftes und einer Schnur). Zusammenkleben oder tackern, verzieren und ein Gummiband zum Tragen befestigen. facebook.com/basanto.mik
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Lucy – Die kleine Gespensterprinzessin
Antje Fischer, Kinderbuchautorin
5. Kapitel: Der Fluch der bösen Fee Lena und Tim starrten Lucy wie gebannt an. Die schwebte elegant von ihrem Bett zu einem Sessel, der ebenfalls mit einer goldenen Krone verziert war und ein bisschen wie ein Thron aussah. Flederikus drehte eine Ehrenrunde durch den Dachboden und landete mit einem lauten Plumps auf Lucys Schoß. „Ätsch, erwischt! Jetzt gibt’s mächtig Ärger“, kicherte er und grinste schelmisch. Lena hielt den Atem an. Timmi stand stocksteif da und staunte mit offenem Mund. „Was macht ihr hier?“, fragte Lucy gebieterisch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das hier sind mein Zimmer und meine Villa!“ „Ähem“, räusperte sich Tim mutig. „Das Haus gehört jetzt meinen Eltern und wir wohnen hier.“ „Ich glaube nicht“, antwortete Lucy hochmütig, „dass in diesem Haus Menschenkinder etwas zu suchen haben. Ich wohne hier immerhin schon seit 114 Jahren!“ Lena hatte es tatsächlich die Sprache verschlagen. Tim schaute seine große Schwester überrascht an, denn sonst hatte sie immer das letzte Wort. „Also“, sagte Lucy und wippte ungeduldig mit den Zehen in ihren flauschigen Pantoffeln, „es wäre besser, ihr packt ruckzuck eure sieben Sachen und zieht wieder aus, bevor ich so richtig sauer werde.“ „Und wenn Lucy sauer ist“, kreischte Fledi entzückt und verdrehte vielsagend die Augen, „dann können schrecklich schaurige Dinge passieren!“ „Aber“, entrüstete sich Timmi, „das kann gar nicht dein Haus sein. Du bist ein Gespenst und schon lange tot.“ „Tot?“, lachte Lucy und warf die Haare in den Nacken. „Sowas gibt es in meiner magischen Welt gar nicht.“ Flederikus plusterte sich nervös, beugte sich dann dicht an Lucys Ohr und flüsterte: „Prinzessin, vielleicht solltest du den jungen Menschen erzählen, wer du wirklich bist.“ „Ach, ich weiß nicht, Fledi“, antwortete Lucy gelangweilt, „das sind doch nur dumme Kinder!“ Lena 10 basanto 02/2015
schnaubte entrüstet und fand endlich ihre Sprache wieder. „Ich bin nicht dumm. Ich bin in der Schule richtig gut. Ich wette, du weißt nicht, wieviel 178 mal 12 ist, wo Ozeanien liegt oder wann der letzte Kaiser von China gelebt hat“, gab Lena mit ihrem Wissen an. „Das brauch ich nicht“, sagte Lucy hochmütig. „Ich bin schließlich eine echte Gespensterprinzessin und habe Wichtigeres zu tun, als zur Schule gehen.“ Timmi trat ein paar Schritte näher an Lucys Thron heran. „Aber Lucy, du wohnst doch hier ganz alleine. Nur mit einer Fledermaus. Ist das nicht ganz schön einsam?“ fragte er zutraulich. „Wo sind denn deine Eltern und deine Geschwister und deine Freunde?“ Auf einmal sah Lucy gar nicht mehr so hochnäsig aus, sondern sogar ein bisschen traurig. „Darüber spreche ich nicht gerne und ich weiß auch nicht, ob dich das etwas angeht“, antwortete Lucy mit leiser Stimme und eine klitzekleine, glitzernde Träne rollte über ihre Wange. „Meine Eltern sind der König und die Königin des Gespensterreiches und ich kann nicht mehr dahin zurück, weil eine verflixte, böse Fee mich vor 114 Jahren verflucht hat. Seitdem“, seufzte sie, „lebe ich hier in der Menschenwelt. Nur Fledi konnte durch Zufall mitkommen.“ „Wow!“, meldete sich Lena auch mal wieder zu Wort. „Das gibt’s ja gar nicht. Das ist ja wie im Märchen.“ „Aber du kannst doch nicht für immer hier bleiben!“, rief Timmi entrüstet. „Du musst doch zurück zu deinen Eltern und allen, die dich gern haben. Können wir dir nicht helfen, ins Gespensterreich zurückzukehren?“ Lucy und Flederikus sahen sich bekümmert an. „So einfach ist das nicht!“, seufzte Lucy, und Fledi fügte hinzu: „Wir sind ja nicht blöd. Wenn wir zurückkönnten, wären wir schon längst von hier abgehauen. So toll ist es bei euch Menschen nun auch wieder nicht.“ facebook.com/basanto.mik
Karnevalmemory
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MEMORY:
Schneide alle Vierecke aus. Spielregeln: Lege die Karten verdeckt (basanto Logo nach oben) auf den Tisch. Der Reihe nach deckt ihr immer 2 Karten auf. Bei einem P채archen, seid ihr noch einmal an der Reihe
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1. Wieviele kleine rote Herzen findet ihr? 2. Seht ihr den Pierrot? 3. Wie viele Hüte zählt ihr? 4. Welche Zahl zeigt der Würfel an?
5. Wovon gibt es mehr: von den blauen oder den gelben Blumen? 6. Zähle die blauen, die grünen, die gelben und die pinken Steine: Welche Farbe hat die wenigsten und welche die meisten Steine? 7. Siehst du den silbernen Cowboyhut?
Suchspaß FÜR GROß UND KLEIN
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Alltag (hoch)sensibler Kinder Julia Rau schaut hinter das Phänomen... Persönlichkeit und Innenleben Hochsensible Kinder, die generell mehr Einzelheiten wahrnehmen und tiefer verarbeiten als andere Kinder, haben häufig einen besonderen Bereich, in dem ihre Wahrnehmung auffallend stark ist. Manche Kinder bemerken jedes Detail in der Wohnung oder Natur, andere sind beim Essen oder der Kleidung sehr feinfühlig und wieder andere haben feine Antennen im zwischenmenschlichen Bereich. Die meisten hochsensiblen Kinder haben zudem ein reiches Innenleben mit starken Gefühlen und tiefgehenden Gedanken. Sie sind oft sehr intuitiv, empathisch und spüren schnell, wie es ihrem Gegenüber geht. Manchmal geht dies soweit, dass die Kinder die Gefühle des anderen zu übernehmen scheinen. Auch haben viele sensible Kinder einen starken Gerechtigkeitssinn und sind harmoniebedürftig. Daher leiden sie stärker unter Unruhe und schlechter Stimmung als andere Kinder. Die meisten von ihnen sind zudem sehr hilfsbereit, fürsorglich und verantwortungsbewusst. Zum Teil übernehmen sie unangemessen viel Verantwortung und müssen lernen, sich abzugrenzen und „Nein“ zu sagen. Das ist für sie jedoch nicht so einfach, da sie sich Kritik und Ablehnung oft sehr zu Herzen nehmen. Weil viele von ihnen zudem zu übertriebener Selbstkritik neigen, kann es ihnen an Selbstvertrauen fehlen. Aber nicht immer sind hochsensible Kinder eher ruhig und zurückhaltend. Sie können auch sehr aktiv und unternehmungslustig oder sogar risikofreudig sein, denn ungefähr 30 % der hochsensiblen Personen gelten als extrovertiert. 14 basanto 02/2015
Persönlichkeitsmerkmale (hoch)sensibler Kinder... Harmoniebedürftig
Einfühlsam
Gerechtigkeitssinn
Tipps von Julia,
um mit der hohen Sensibilität besser umgehen zu können... Kind in seiner Art respektieren, versuchen, es zu verstehen und nicht unbedingt ändern wollen Persönlichkeit würdigen, Kind vermitteln „Du bist in Ordnung und liebenswert, so wie du bist!“ Zugewandte, aufmerksame Erziehung Harmonischer Umgangston Authentisch, ehrlich sein, Doppelbotschaften vermeiden Selbstbewusstsein stärken, Wertschätzung entgegenbringen Grenzen respektieren Kind beim Umgang mit Mehrheit der nichthochsensiblen Personen unterstützen Julia Rau Coaching und Beratung. Wer mehr über das Thema und Julia wissen möchte, findet Informationen auf ihrer Homepage: www.julia-rau.de www.julia-rau.de
Gesundes Aufwachsen: Bewegung und Entspannung für Kinder und Jugendliche Körperliche Aktivitäten gehören zu den intensivsten Einflussfaktoren auf die Gesundheit eines Menschen und stellen zudem eine wichtige Voraussetzung für die positive Entwicklung von Kindern dar. Kinder haben einen natürlichen und instinktiven Bewegungsdrang, der von Beginn an gefördert werden sollte. Leider haben Veränderungen in der Lebenswelt und Freizeitgestaltung dazu geführt, dass sich Kinder und Jugendliche weniger bewegen als früher. Insbesondere hat die stark zunehmende Nutzung von Bildschirmmedien das Bewegungsverhalten negativ beeinflusst. Auch in Einrichtungen wie Kitas und Schulen lässt die Bewegungsorientierung leider zu wünschen übrig, da Kinder und Jugendliche zumeist stundenlang ihre Zeit sitzend verbringen. Dieser inaktive Lebensstil bringt erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich, die in der Folge zu Übergewicht, Diabetes mellitus und kardiovaskulären sowie psychischen Erkrankungen führen können. Um Kinder vor diesen Gefahren präventiv zu schützen, sollten ihnen frühzeitig das Wissen über facebook.com/Deutsche.Kinderhilfe
Neben dem inaktiven Bewegungsverhalten stellt der heutzutage vermehrt stressbedingte Alltag, der hauptsächlich durch den Leistungsdruck in der Schule und die mediale Reizüberflutung hervorgerufen wird, eine weitere Gesundheitsbelastung dar. Dieser äußert sich nicht selten durch Stresssymptome wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Nervosität und Kopf- und Bauchschmerzen. Durch gezielte Ruhephasen und verschiedene
Entspannungsmethoden können Kinder und Jugendliche diese Beschwerden jedoch lindern und neue Kraft schöpfen. Neben Atemübungen, Massagen und KinderYoga ist die progressive Muskelentspannung, bei der sich der ganze Körper durch bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen entkrampfen und erholen kann, eine der bewährten Entspannungsmethoden. Daneben kann autogenes Training zur konzentrativen Tiefenentspannung dazu beitragen, dass sich durch angenehme Vorstellungen und beeinflusste Empfindungen Kreislauf, Muskeln und innere Organe entspannen und so ein Zustand innerer Ruhe und Geborgenheit herbeigeführt werden kann. Bei regelmäßiger Anwendung können Kinder auf diese Weise zunehmend ausgeglichener und schulisch leistungsfähiger werden. Kombiniert mit ausreichender Bewegung unterstützen diese Methoden das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Ihre Deutsche Kinderhilfe e.V. – die Kindervertreter Haben Sie Fragen zu den Themen Kitaqualität, Rechtsanspruch auf Betreuungsplätze, Medienschutz, NeugeborenenHörscreening und zu allen anderen Themen rund um das Thema Kind? Dann senden Sie innerhalb der ersten Woche jedes Monats Ihre Fragen an info@kindervertreter.de mit dem Stichwort: basanto. Wir freuen uns über Ihre Nachricht und werden Ihre Fragen gerne beantworten.
Foto: Deutsche Kinderhilfe
Die Kindervertreter
sowie die Befähigung und die Motivation für ein gesundheitsbewusstes Bewegungsverhalten vermittelt werden. Je eher dieser aktive Lebensstil geprägt wird, desto größer ist die Aussicht, dass er auch tatsächlich angenommen und ins Erwachsenenalter weitergeführt wird. Daher empfiehlt die Deutsche Kinderhilfe u.a., den Bewegungsdrang der Kinder von Beginn an zu fördern, mehr gemeinsame Freizeitaktivitäten in der Familie auszuüben, Kindern die Mitgliedschaft in einem Sportverein zu ermöglichen und ein flexibles Zeitkonto für Bildschirmmedien festzulegen.
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Nachgefragt Unsere Anwältin Andrea Behle beantwortet eure Fragen: Was sind Kinderrechte?
Am 20. November 1989 haben Politiker und Experten fast aller Staaten einen Vertrag über die Kinderrechte geschlossen. Dieser Vertrag heißt Kinderrechtskonvention. Damit die Kinderrechtskonvention in einem Staat wirklich gilt, müssen zuerst die Verantwortlichen in diesem Staat zustimmen. In Deutschland haben die Politiker des Parlaments, also des Bundestags, darüber abgestimmt. Deshalb gelten die Kinderrechte bei uns seit dem 5. April 1992. Die 10 wichtigen Kinderrechte sind: Gleichheit: Kein Kind darf benachteiligt werden. Gesundheit: Kinder sollen gesund leben, Geborgenheit finden und keine Not leiden müssen. 16 basanto 02/2015
Bildung: Kinder sollen lernen und eine Ausbildung machen dürfen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Information, freie Meinungsäußerung und Beteiligung: Kinder haben das Recht, sich alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen, und ihre eigene Meinung zu verbreiten. Kinder sollen bei allen Fragen, die sie betreffen, mitbestimmen und sagen, was sie denken. Freizeit, Spielen und Erholung: Kinder müssen freie Zeit haben, sie sollen spielen und sich erholen dürfen. Elterliche Fürsorge: Jedes Kind hat das Recht, mit seinen Eltern aufzuwachsen, auch wenn diese nicht zusammenwohnen. Geht das nicht, dann sollen sich zum Beispiel Pflegeeltern um das Kind kümmern.
Gewaltfreie Erziehung: Kinder haben das Recht, ohne Gewalt aufzuwachsen und erzogen zu werden. Schutz im Krieg und auf der Flucht: Kinder müssen im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt werden. Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung: Kinder haben das Recht, vor Gewalt, Missbrauch sowie sexueller und wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt zu werden. Besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung: Kinder mit Behinderungen sollen besonders umsorgt und gefördert werden, damit sie aktiv am Leben teilnehmen können.
Mehr dazu auf den Kinderseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend! facebook.com/basanto.mik
Phasen im
Kinderleben
Nicht jeder Tag ist wie der andere, das weiß man. An manchen Tagen herrscht pure Harmonie in der Familie und an anderen trägt man Kämpfe an allen Fronten aus. Das kann schon am frühen Morgen beginnen: Irgendetwas läuft nicht so, wie das Kind es will, und schon geht das erste Geschrei los. Es gibt Tage, da kann man darüber lachen, aber es gibt auch Tage, da möchte man mitschreien. Lachen oder Schreien ist in diesem Moment allerdings nicht erwünscht oder empfehlenswert. So schnell, wie der Sturm aufgezogen ist, ist er auch wieder vorbei, und auf einmal kuschelt sich der kleine Mensch an den großen – ohne Worte, doch man weiß genau, was es bedeuten soll und genießt es – ohne Worte! Es gibt auch Momente, da schwirren Sätze durch den Raum wie: „Ich geh’ jetzt in mein Zimmer und will meine Ruhe“, „Alles ist blöd, lass mich in Ruhe!“ oder „Das ist so gemein von dir.“ Das können die Kleinen schon genauso gut wie die Großen, und man lernt als Eltern, dass es manchmal für beide Seiten besser ist, erst mal voneinander Abstand zu halten. Nach einiger Zeit, man hat facebook.com/basanto.mik
sich anderen Tätigkeiten gewidmet, hört man jemanden anschleichen, ein Kopf schaut um die Ecke und ein leises: „Was machst du grad’?“ kommt. Man sieht in das Gesicht und sieht fragende, liebe und neugierige Kinderaugen. Sofort geht einem das Herz auf und es ist (fast) alles vergessen, was vorher war. Am Ende des Tages kann es nochmals zu spannenden Stimmungen kommen, je nachdem, wie man den Tag verbracht hat. Müdigkeit und die Eindrücke des vergangenen Tages kommen zusammen. Dabei gibt es manchmal Situationen, in denen beide Seiten sich hilflos gegenüberstehen; das Kind ist quengelig und die Eltern sind bemüht, Ruhe zu bewahren. Das klappt nicht immer, man sucht Kompromisse. Vielleicht setzt man sich zusammen und schaut ein Buch an, sieht gemeinsam eine Sendung im Fernsehen oder erzählt sich etwas vom Tag. Aber auf jeden Fall genießt man die Nähe und das gemeinsame Tun. Es ist in der heutigen Zeit immer schwieriger, sich bewusst Zeit zu nehmen. Auch für die kleinen, aber doch bedeutsamen Dinge im Leben: Nähe zu genießen, eine Umarmung zu spüren, in leuchtende Kinderaugen zu sehen, liebe Worte ins Ohr geflüstert oder einen Kuss zu bekommen. Eure Ulrike Heinemann
Fotos: Little dutch
Wir lieben unsere Kinder und unsere Kinder lieben uns
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TRAGEBERATUNG
on genannt. Die Haltung der Beine sind etwa bis auf Nabelhöhe des Babys angehockt und leicht nach außen gespreizt, wobei die Abspreizung 90° nicht überschritten werden sollte. Dadurch wird die natürliche Rundung des Babyrückens unterstützt und die Belastung der Hüftköpfe sowie der Wirbelsäule vermieden. Egal ob ein Tragetuch oder eine Babytrage, beides sind sehr gute Lösungen, vorausgesetzt die oben genannten Punkte werden berücksichtigt. Wichtig beim Kauf einer Tragehilfe ist, dass diese mit dem Baby mitwachsen kann, d.h. eine breite und verstellbare Stegbreite hat, (die beim Baby von Kniekehle bis zur Kniekehle gehen sollte) um die AHS – Haltung zu unterstützen. Des Weiteren ist eine gute Rückenstützung wichtig, die jedoch das Rundwerden des Rückens zulassen muss - am besten geeignet sind Tragehilfe aus Tragetuchstoff. Auf eine gute Kopfstütze ist ebenfalls zu achten. Um das Tragen auch für den Tragenden angenehm zu machen, ist eine gute Gewichtsverteilung des Traglings von großer Bedeutung. So sind besonders Tragehilfen zu empfehlen, die das Gewicht auf Schulter und Hüften verteilen. Das Tragetuch hingegen wird einfach in (verschiedene) Bindeweise gewickelt und ist somit eine fertige Tragehilfe. Das Tuch, vorausgesetzt es wurde richtig gebunden, erfüllt automatisch alle wichtige
Nicole Schütte Tridico • Trageberatung
Kriterien, die bei der Tragehilfe genannt wurden. Tragetücher werden aus den unterschiedlichsten Geweben angeboten aber nur zwei eignen sich wirklich, um Babys darin zu tragen: Jacquard-Stoffe sowie Kreuzkörper-Tücher. Der Stoff sollte dehnbar sein, darf aber nicht ausleiern, muss reißfest und haltbar sein, darf aber nicht zu schwer oder zu warm sein. Ein Tragetuch und Tragehilfe sollten idealerweise aus gesundheitlich unbedenklichen Materialien hergestellt sein, das heisst: schwermetallfrei gefärbt, nicht chemisch nachbehandelt und speichelecht. Eine Trageberatung hat das Ziel die für sie und ihr Kind optimale Tragemöglichkeit zu finden. Die Eltern können gemeinsame oder individuell verschiedene Bindeweisen mit dem Tragetuch erlernen oder verschiedene ergonomische Tragehilfen auszuprobieren. Dies vermeidet Fehlkäufe. Eine Trageberaterin arbeitet individuell und Hersteller unabhängig. Sie zeigt und erklärt die Unterschiede zu den verschiedenen Tragetüchern und Tragehilfen sowie deren richtige Handhabung und liefert Hintergrundwissen zum gesunden Tragen.
Trageberatung Liebevoll gebunden • Nicole Schütte Tridico • Tel.: 02961/9772862 • Mobil: 0171/3250780 • www.liebevoll-gebunden.de 17 basanto•02/2015
Foto: Didymos / Nicole Schütte Tridico
Babys werden als Traglinge geboren. Werden sie hoch gehoben, helfen sie mit, indem sie Körperspannung aufbauen und die Beinchen anziehen. Durch das Tragen wird die Bindung und das Urvertrauen zwischen Mutter und Kind bestärkt. Besonders für Väter ist es eine wundervolle Erfahrung das eigene Baby ganz nah an sich zu tragen. Das Tragen ist außerdem sehr praktisch, da öffentliche Verkehrsmittel, Treppen, Strände und Waldwege keine Hindernisse darstellen, freie Hände für Hausarbeit und Geschwisterkinder hat und das Baby aktiv am Alltag der Eltern teilnehmen kann ohne abgelegt werden zu müssen. Darüber hinaus kann das Tragen Hüftschädigungen vorbeugen. Voraussetzung ist die richtige Haltung des Babys wahrend des Tragens. Leider unterstützt dies nicht jede Babytrage. Folgende Kriterien sind zu beachten. Tragehilfen, bei denen die Blickrichtung nach vorne geht, sollten gemieden werden. Gründe dafür sind zum einen die Reizüberflutung, der die Kinder ausgesetzt werden und die unnatürliche und schlechte Sitzhaltung des Kindes. Da der Tragesteg zwischen den Beinen des Kindes viel zu schmal ist, hängt das Baby einfach nur gerade herunter und verfällt ins Hohlkreuz. Das geht entgegen der natürlichen Beinstellung und ist somit schlecht für die Hüftgelenke. Bei allen Tragen ist aber gerade die Anhock – Spreiz- Haltung des Babys sehr wichtig; auch M- Positi-
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arneval im Kindergarten
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DADDYlicious.de ist ein Angebot für werdende, junge und alte Väter.
Väter, singt und musiziert mit euren Kindern! Wir selbst sind nicht gerade Fans vom erhobenen Zeigefinger und wir beanspruchen auch nicht für uns, Dinge in Sachen Erziehung besser zu wissen als andere. Und trotzdem haben wir heute einen wichtigen Tipp: Singt von Geburt an mit euren Kindern, zeigt ihnen den Spaß am Musizieren, lasst sie Instrumente ausprobieren und fördert damit gleich noch ihre Entwicklung. Es scheint, dass im digitalen Zeitalter immer weniger selbst musiziert wird. Vielleicht liegt das daran, dass Fremdbeschallung allgegenwärtig ist. Ihr solltet die so wichtige musikalische Früherziehung aber auf keinen Fall nur der KiTa oder der Oma überlassen. Überwindet euch und singt auch selbst aus voller Brust.
Song „Eulogy“ von Frank Turner. Allerdings habe ich früher immer sehr penibel drauf geachtet, das Babyphone vorher abzuschalten, denn ich wollte vermeiden, dass sich meine Frau im anderen Zimmer vor Lachen nicht mehr einkriegt! Es hat gedauert, bis ich mutiger wurde. Heute singe ich ihr „Der Kuckuck und der Esel“ auch direkt ins Ohr, wenn es sein muss. Töne und Melodien heben nachweislich die Laune, sind Balsam für die Seele und fördern sogar die Kreativität. Und das Gehirn wird
ebenfalls gefordert, denn ihr werdet überrascht sein, wie schnell Kleinkinder komplette Strophen auswendig lernen. Wir können euch aber gleich beruhigen: Das muss alles noch gar nicht harmonisch klingen. Wichtig ist, dass euer Kind sich mit Musik auseinandersetzt und Spaß daran findet. Ihr solltet also bestenfalls eine Handvoll Kinder- und Gute-Nacht-Lieder auf der Pfanne haben und die auch immer wieder mal gerne anstimmen. Rock on! DADDYlicious.de ab jetzt jeden Monat in basanto!
Ich musste mich auch erst daran gewöhnen. Aber seit der Geburt meiner Tochter singe ich ihr abends zwei Lieder zum Einschlafen vor. Die Fußball-Hymne „You’ll never walk alone“, die ich insbesondere mit den Kiezkickern von St. Pauli in Verbindung bringe, und den www.daddylicious.de
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Der Valentinstag steht vor der Tür. Meine Söhne wollen ihrer Mutter etwas schenken. Ich dachte, da
ben wir ein Brett und Nägel. Den Hammer und Wolle hatten wir zu Hause. Als Vorlage haben wir uns ein Herz
Zum Schluss haben die Jungs die Fäden kreuz und quer um die Nägel gespannt. Fertig! Mama wird sich freuen!
finden wir bestimmt etwas im Baumarkt. Kids ins Auto gepackt und los. Erbeutet ha-
ausgesucht und es auf das Brett gelegt. Einmal vorhämmern und dann richtig loslegen.
Mo. – Do.: 8 – 20 Uhr Fr.: 8 – 22 Uhr Sa.: 8 – 20 Uhr toom Baumarkt An der Ziegelei 47 34431 Marsberg Tel. 02992 979311-0
toom Baumarkt GmbH, Humboldtstraße 140-144, 51149 Köln
toom Baumarkt marsberg immer nah und länger für sie da
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VERANSTALTUNGSKALENDER
02 2015
Dienstag
Sonntag
10.03.2015
15.02.2015
9.30 Uhr „Das Schaf Charlotte und seine Freunde“ Kindertheater
14.00 Uhr
Rosenmontag
Rosenmontag
Mittwoch/Donnerstag
16.02.2015
16.02.2015
25./26.02.2015
14.61 Uhr Kinderprunksitzung in Westheim
13.00 Uhr
9.15/11.15 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“
Eintritt: 3 Euro
Theatersaal Gymnasium 34431 Marsberg
Karnevalsumzug in Obermarsberg
Einlass ab 14.01 Uhr
Theater für Grundschulen Eintritt: 3 Euro Theatersaal Gymnasium
Schützenhalle Westheim Franziskusstraße 1 • 34431 Marsberg
34431 Marsberg
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Die nächste basanto Ausgabe erscheint Anfang März! 22 basanto 02/2015
Karnevalsumzug in Erlinghausen
Wetterfest
Wickelmöglichkeit
Impressum: basanto UG (haftungsbeschränkt) Verlag und Agentur /Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin: Shirley Kosten Bombergweg 14 • 34431 Marsberg Tel. 0177 - 338 82 18 / Fax. 02992 - 748 99 94 info@basanto.de • www.basanto.de facebook.com/basanto.mik Druck: Schulte & Schwarz www.schulte-schwarz.de Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste. Verbreitungsgebiet Marsberg Auflage: ca. 1500 Stück Urheberrecht: Alle Rechte vorbehalten, auch einzelner Teile, Reproduktion und/oder Veröffentlichung des Inhaltes, ganz oder teilweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages weiterverwendet werden. Für eingesandte Kleinanzeigen und Vorlagen wird keine Garantie übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Verlages wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Der Verlag übernimmt keine Haftung für Übermittlungsfehler jeglicher Art. Mit der Einsendung von Bildern, Text etc. stimmen Sie der Veröffentlichung in allen basanto-Medien zu. Haftungsausschluss: Informationen dieser Art in basanto und auf basanto.de sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Sie stellen keine Garantie oder verbindliche Handlungsempfehlung der Autoren, der Redaktion oder von basanto im Allgemeinen dar. Sie sollen nicht die Anweisungen eines Arztes/einer Ärztin oder eines anderen Angehörigen der Heilberufe ersetzen. Auch können die Informationen dieser Seiten in keinem Fall einen Arztbesuch, die Diagnose oder das qualifizierte Gespräch eines Mediziners oder einer Fachkraft mit medizinisch-pharmazeutischer Ausbildung ersetzen.Die auf den Webseiten enthaltenen Informationen dürfen nicht zur Diagnose oder Therapie eines gesundheitlichen oder medizinischen Problems oder einer Krankheit verwendet werden. In solchen Fällen müssen Sie stets einen Arztes/eine Ärztin konsultieren bzw. medizinischen Rat einholen. Da die Informationen im Laufe der Zeit veraltet sein können, ist es unbedingt erforderlich, dass stets der Rat eines Arzt/einer Ärztin eingeholt wird, um zu einer angemessenen klinischen Beurteilung Ihres spezifischen Zustandes bzw. des spezifischen Zustandes des einzelnen Patienten zu gelangen.
Kinderwagen OK! Alle Angaben ohne Gewähr!
Hebammen Praxis
Neumond
GbR
Willkommen in der Hebammenpraxis Neumond in Volkmarsen
auf Wunsch aber auch zu Hause. Wir betreuen euch nach der Geburt in eurem Zuhause unabhängig von der Entbindungsklinik. Säuglingspflege
Arolser Straße 6 • 34471 Volkmarsen info@hebammen-neumond.de www.hebammen-neumond.de
Petra Hecht 0160.94997519 02992.903807
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sind die normalsten und gleichzeitig die erstaunlichsten Vorgänge in eurem Leben – schließlich entsteht ein Mensch. In diesem sensibelsten und persönlichsten Moment des Lebens stehen wir, die Hebammenpraxis Neumond Volkmarsen, euch mit viel Herz, Zuverlässigkeit und Kompetenz zur Seite. Schwangerschaftsvorsorge
Irina Batzel 0177.4785968
Fotos: hebammen-neumond.de
0561.58580670
Cordula Grünemei 0172.4643008 05696.995230
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Wir betreuen euch ab Beginn der Schwangerschaft mit Gesprächen, Vorsorgeuntersuchungen und vielfältigen Kursangeboten in Rücksprache mit euren Frauenärzten. Die Geburt begleiten wir im St. Elisabeth Krankenhaus,
Säuglingspflege beinhaltet mehr als nur Wickeln, Baden, Ankleiden und Füttern. Babypflege ist gemeinsame Zeit – Zeit zum Kennenlernen, zum Verlieben, zum Beobachten, zum Wahrnehmen, zum Spielen, zum zärtlichen Umgang miteinander. Über das Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und in Kontakt treten werden alle Sinne des Kindes angeregt und die sensorischen und motorischen Fähigkeiten des Kindes gefördert. Kursangebote: Vorbereitungskurse Rückbildungskurse Yoga Tragetuchkurs Einführung in die Beikost und weitere. Wir freuen uns auf euch, Irina, Petra und Cordula
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Krankenhaus Maria-Hilf in Brilon:
Für Briloner Babys werden wieder Bäume gepflanzt Am Samstag, den 11. April ab 10.00 Uhr machen sich Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte, die für ein im Briloner Krankenhaus geborenes Baby eine Baumpatenschaft übernehmen möchten, auf den Weg in Richtung Generationenwald am Briloner Hängeberg, bewaffnet mit Gummistiefel und Gartenschaufeln, und pflanzen fleißig Bäume. Unter dem Motto „Ein Baum für ein neues Leben“ entsteht dort, 15 Gehminuten vom Briloner Krankenhaus entfernt, seit zwei Jahren der Generationenwald.
Das Städtische Krankenhaus Maria-Hilf Brilon, der Bürgerwaldverein und die Volksbank Brilon haben, in Kooperation mit dem Stadtforstbetrieb, den jahrhunderte alten Brauch aufgegriffen, Neugeborenen einen Baum zu pflanzen. Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte haben durch das Baumpflanzen für ihr Kind, Enkelkind, Patenkind, Nichte, Neffe oder Lieblingsbaby die Möglichkeit, die Geburt in Brilon zu dokumentieren und dem neuen Stammhalter ein bleibendes Geschenk zu machen. Das Städtische KrankenGepflanzt werden dort für haus Maria-Hilf freut sich, jeden Geburtenjahrgang am 11. April zahlreiche pro Jahr mehrere hundert Baumpaten und Kinder zum Bäume, die symbolisch für Pflanzfest am Briloner Händie in Brilon geborenen Kin- geberg begrüßen zu dürGeburtsanzeige155x70.mx 20.11.2014 8:46 Uhr Seite 1 der stehen. fen. Für jeden gepflanzten C
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Die Familien werden beim Baumpflanzen tatkräftig vom Forstamt Brilon unterstützt.
Baum stellt das Krankenhaus gegen eine freiwillige Spende eine Baumurkunde aus. Informationen zur Baumpatenschaft: Telefon: 02961-780-1312 Die nächsten Termine zur kostenlosen Informationsveranstaltung mit Kreißsaalführung: 02. Februar, 23. Februar sowie 16. März 2015 MY
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