BASEhabitat Jahresbericht

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BASEhabitat Jahresbericht 2014|15 Ausbildung Projekte Netzwerk


»Bedenkt man, dass die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten in ärmlichen Verhältnissen lebt, so ist es für die Architektur an der Zeit, sich auf das Schaffen von Wohnraum für Arme zu fokussieren.« Albert Dubler UIA International Union of Architects, Frankreich


»Bedenkt man, dass die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten in ärmlichen Verhältnissen lebt, so ist es für die Architektur an der Zeit, sich auf das Schaffen von Wohnraum für Arme zu fokussieren.« Albert Dubler UIA International Union of Architects, Frankreich


BASEhabitat Jahresbericht 2014|15 Ausbildung Projekte Netzwerk

Kunstuniversität Linz University of Art and Design Linz die architektur


BASEhabitat Jahresbericht 2014|15 Ausbildung Projekte Netzwerk

Kunstuniversität Linz University of Art and Design Linz die architektur


BASEhabitat Netzwerkkarte

aktuelle Projektanfragen realisierte Projekte TeilnehmerInnen Recherche


BASEhabitat Netzwerkkarte

aktuelle Projektanfragen realisierte Projekte TeilnehmerInnen Recherche




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Neue Dimensionen Einleitung

14

Chronologie der Ereignisse 2014–2015

20 24

30 32 34 36 40 46 54 60

Ausbildung BASEhabitat International Summer School on modern earthen architecture and bamboo construction Lehmputz Workshop Hands-On Earthen Architecture 1 Hands-On Earthen Architecture 2

Projekte CHINKO Hauptquartier PHOOLNA Lehrerwohnungen AllQuartier* Erschwinglich gut behaust SuNdErPur Wohnbau

66 70 76

Netzwerke

82 86

Finanzielles Impressum

Öffentlichkeitsarbeit Personen und Institutionen


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Neue Dimensionen Einleitung

14

Chronologie der Ereignisse 2014–2015

20 24

30 32 34 36 40 46 54 60

Ausbildung BASEhabitat International Summer School on modern earthen architecture and bamboo construction Lehmputz Workshop Hands-On Earthen Architecture 1 Hands-On Earthen Architecture 2

Projekte CHINKO Hauptquartier PHOOLNA Lehrerwohnungen AllQuartier* Erschwinglich gut behaust SuNdErPur Wohnbau

66 70 76

Netzwerke

82 86

Finanzielles Impressum

Öffentlichkeitsarbeit Personen und Institutionen


Neue Dimensionen Einleitung

BASEhabitat setzt sich mittlerweile seit mehr als zehn Jahren für einen humanitären und nachhaltigen Ansatz innerhalb der Architektur ein und hat sich im Laufe der Jahre ein beachtliches Portfolio erarbeitet. Die vergangenen zwei Jahre waren besonders ereignisreich und wichtig auf unserem Weg, so gilt BASEhabitat beispielsweise seit 2014 als offizielles Mitglied des UNESCO Chair Earthen Architecture. Die internationale Summer School 2014 zu Lehm- und Bambusbau war ein voller Erfolg und brachte Menschen aus der ganzen Welt nach Altmünster. 2015 konnte mit der Finanzierung und Anstellung eines BASEhabitat eigenen Bauleiters ein großer Schritt zu mehr Handlungsfähigkeit gesetzt werden. Die vielen kleinen und großen gemeinsamen Erfolge von BASEhabitat haben die Kunstuniversität Linz dazu bewegt, den Entwurf eines eigenen Masterstudiums BASEhabitat in Auftrag zu geben. Mit der Konzeption wurde im Juli 2015 begonnen, Start des Masters ist für Herbst 2017 geplant.

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Neue Dimensionen Einleitung

BASEhabitat setzt sich mittlerweile seit mehr als zehn Jahren für einen humanitären und nachhaltigen Ansatz innerhalb der Architektur ein und hat sich im Laufe der Jahre ein beachtliches Portfolio erarbeitet. Die vergangenen zwei Jahre waren besonders ereignisreich und wichtig auf unserem Weg, so gilt BASEhabitat beispielsweise seit 2014 als offizielles Mitglied des UNESCO Chair Earthen Architecture. Die internationale Summer School 2014 zu Lehm- und Bambusbau war ein voller Erfolg und brachte Menschen aus der ganzen Welt nach Altmünster. 2015 konnte mit der Finanzierung und Anstellung eines BASEhabitat eigenen Bauleiters ein großer Schritt zu mehr Handlungsfähigkeit gesetzt werden. Die vielen kleinen und großen gemeinsamen Erfolge von BASEhabitat haben die Kunstuniversität Linz dazu bewegt, den Entwurf eines eigenen Masterstudiums BASEhabitat in Auftrag zu geben. Mit der Konzeption wurde im Juli 2015 begonnen, Start des Masters ist für Herbst 2017 geplant.

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Durch die ausdauernde Arbeit in den drei Kernbereichen Ausbildung, Projekte, Netzwerk wollen wir weiterhin für mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Humanismus in der Architektur einstehen. Wir hätten viele Schritte nicht meistern können, ohne alle die WegbegleiterInnen und Förderer, die uns monetär und oder ideell unterstützt haben. Ganz besonders möchten wir der Pancivis Stiftung Liechtenstein danken, ein Großteil der in diesem Jahresbericht dargestellten Projekte wurde durch sie erst ermöglicht. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Rückschau auf die vergangen zwei Jahre und hoffen, auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung bauen zu können!

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Durch die ausdauernde Arbeit in den drei Kernbereichen Ausbildung, Projekte, Netzwerk wollen wir weiterhin für mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Humanismus in der Architektur einstehen. Wir hätten viele Schritte nicht meistern können, ohne alle die WegbegleiterInnen und Förderer, die uns monetär und oder ideell unterstützt haben. Ganz besonders möchten wir der Pancivis Stiftung Liechtenstein danken, ein Großteil der in diesem Jahresbericht dargestellten Projekte wurde durch sie erst ermöglicht. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Rückschau auf die vergangen zwei Jahre und hoffen, auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung bauen zu können!

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Chronologie der Ereignisse 2014–2015 Ausbildung Projekte Netzwerk Schritt für Schritt in Richtung humanitäre und nachhaltige Architektur

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Chronologie der Ereignisse 2014–2015 Ausbildung Projekte Netzwerk Schritt für Schritt in Richtung humanitäre und nachhaltige Architektur

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2014

2015

JAn Netzwerk: UneSCo Chair Earthen Architecture – bASehabitat wird offizieller Partner

JAn Workshop: Hands-On Earthen Architecture 1, Linz, AT

Feb Projekt-Start: CHInKo Hauptquartier, Zentralafrikanische Republik

JAn Vortrag: Roland Gnaiger: »Mit Architektur etwas bewegen«, Architektur ohne Grenzen, Wien, AT

Feb–MäR Baupraxis: SUndeRpUR, Indien MäR–JUn Ausstellung: »Think Global, Build Social! – Architecture for a Better World«, Az W Wien, AT JUn Nachlese: Baupraxis Sunderpur, Kunstuniversität Linz, AT JUl Summer School 2014 on modern earthen architecture and bamboo construction, Altmünster, AT nov Workshop: Lehmputze, Altmünster, AT dez Start Umsetzung: CHInKo Hauptquartier, CF

Feb–MäR Baupraxis: SUndeRpUR, Indien MAy Nachlese und Ausstellung: SUndeRpUR Baupraxis, Kunstuniversität Linz, AT JUn Workshop: »Hempcrete«, Trainer Tom Woolley; Organisationen: Sterlich, gRAT, TU Technische Universität Wien; Lehrbaustelle: Böheimkirchen, AT JUl Start: Konzeption Masterstudiengang bASehabitat AUg Zusage: Finanzierung einer eigenen bASehabitat Bauleiterstelle auf fünf Jahre AUg Eröffnung: pHoolnA Lehrerwohnungen, Sunderpur, Indien Sep Projekt-Start: Bildungszentrum Yungas in Kooperation mit der ngo evA Yungas, Bolivia

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2014

2015

JAn Netzwerk: UneSCo Chair Earthen Architecture – bASehabitat wird offizieller Partner

JAn Workshop: Hands-On Earthen Architecture 1, Linz, AT

Feb Projekt-Start: CHInKo Hauptquartier, Zentralafrikanische Republik

JAn Vortrag: Roland Gnaiger: »Mit Architektur etwas bewegen«, Architektur ohne Grenzen, Wien, AT

Feb–MäR Baupraxis: SUndeRpUR, Indien MäR–JUn Ausstellung: »Think Global, Build Social! – Architecture for a Better World«, Az W Wien, AT JUn Nachlese: Baupraxis Sunderpur, Kunstuniversität Linz, AT JUl Summer School 2014 on modern earthen architecture and bamboo construction, Altmünster, AT nov Workshop: Lehmputze, Altmünster, AT dez Start Umsetzung: CHInKo Hauptquartier, CF

Feb–MäR Baupraxis: SUndeRpUR, Indien MAy Nachlese und Ausstellung: SUndeRpUR Baupraxis, Kunstuniversität Linz, AT JUn Workshop: »Hempcrete«, Trainer Tom Woolley; Organisationen: Sterlich, gRAT, TU Technische Universität Wien; Lehrbaustelle: Böheimkirchen, AT JUl Start: Konzeption Masterstudiengang bASehabitat AUg Zusage: Finanzierung einer eigenen bASehabitat Bauleiterstelle auf fünf Jahre AUg Eröffnung: pHoolnA Lehrerwohnungen, Sunderpur, Indien Sep Projekt-Start: Bildungszentrum Yungas in Kooperation mit der ngo evA Yungas, Bolivia

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2016 oKT Projekt-Start: SUndeRpUR Wohnbau, Indien in Kooperation mit boKU Universität für Bodenkultur Wien und TU Technische Universität Wien

JAn Auszeichnung: Nominierung Terra Award, Kategorie »Collective Housing« für die pHoolnA Lehrerwohnungen, Sunderpur, Indien

oKT Publikation|Kommunikation: Erstellung einer Publikationsreihe – bASehabitat Projekte und Lehmbau-Reiseführer Mitteleuropa

JAn Arbeitsbeginn des bASehabitat Bauleiters

nov Projekt-Start: AllQuartier* erschwinglich gut behaust

Feb Start Umsetzung: SUndeRpUR Wohnbau, Indien MäR Kommunikation: bASehabitat Website wird 3-sprachig

nov Vortrag: Roland Gnaiger: »Mit Architektur über die Grenzen«, Haus der Architektur, Graz, AT dez Workshop: Hands-On Earthen Architecture 2, Linz, AT

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2016 oKT Projekt-Start: SUndeRpUR Wohnbau, Indien in Kooperation mit boKU Universität für Bodenkultur Wien und TU Technische Universität Wien

JAn Auszeichnung: Nominierung Terra Award, Kategorie »Collective Housing« für die pHoolnA Lehrerwohnungen, Sunderpur, Indien

oKT Publikation|Kommunikation: Erstellung einer Publikationsreihe – bASehabitat Projekte und Lehmbau-Reiseführer Mitteleuropa

JAn Arbeitsbeginn des bASehabitat Bauleiters

nov Projekt-Start: AllQuartier* erschwinglich gut behaust

Feb Start Umsetzung: SUndeRpUR Wohnbau, Indien MäR Kommunikation: bASehabitat Website wird 3-sprachig

nov Vortrag: Roland Gnaiger: »Mit Architektur über die Grenzen«, Haus der Architektur, Graz, AT dez Workshop: Hands-On Earthen Architecture 2, Linz, AT

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Ausbildung Eine neue Generation von Architekturschaenden begeistern und befähigen

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Ausbildung Eine neue Generation von Architekturschaenden begeistern und befähigen

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Seit Beginn ist das Vermitteln von praktischem Wissen im Umgang mit nachhaltigen Baumaterialien ďŹ xer Bestandteil der Arbeit von BASEhabitat – Materialkunde, (experimentelle) Techniken und konkrete Konstruktionsmethoden werden in verschiedenen Workshops und einer internationalen Summer School praxisnah gelehrt. ExpertInnen aus den verschiedensten Fachbereichen begeistern bei diesen Gelegenheiten eine junge Generation an ArchitektInnen und ermutigen diese als Multiplikatoren hinauszugehen und diese Begeisterung weiterzugeben. Ziele sind die Vernetzung sowie die kontinuierliche Weitergabe und -entwicklung von Wissen rund um nachhaltige Architektur.

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Seit Beginn ist das Vermitteln von praktischem Wissen im Umgang mit nachhaltigen Baumaterialien ďŹ xer Bestandteil der Arbeit von BASEhabitat – Materialkunde, (experimentelle) Techniken und konkrete Konstruktionsmethoden werden in verschiedenen Workshops und einer internationalen Summer School praxisnah gelehrt. ExpertInnen aus den verschiedensten Fachbereichen begeistern bei diesen Gelegenheiten eine junge Generation an ArchitektInnen und ermutigen diese als Multiplikatoren hinauszugehen und diese Begeisterung weiterzugeben. Ziele sind die Vernetzung sowie die kontinuierliche Weitergabe und -entwicklung von Wissen rund um nachhaltige Architektur.

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BASEhabitat International Summer School on modern earthen architecture and bamboo construction 14. bis 28. Juli 2014 AgrarBildungsZentrum Salzkammergut Altmünster, Austria

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Humanitäre Architektur und der praktische Umgang mit natürlichen Baumaterialien sind Themen die weltweit ArchitektInnen bewegen. Als Antwort auf zahlreiche Anfragen aus dem Ausland hat sich BASEhabitat dazu entschlossen, die internationale Ausbildung zu forcieren. Die Idee der Summer School wurde bereits vor mehreren Jahren geboren. 2010 fand der erste Testlauf in Gmunden statt; 2014 wurde das Format mit einer großen internationalen Summer School on modern earthen architecture and bamboo construction, entscheidend weiterentwickelt.

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BASEhabitat International Summer School on modern earthen architecture and bamboo construction 14. bis 28. Juli 2014 AgrarBildungsZentrum Salzkammergut Altmünster, Austria

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Humanitäre Architektur und der praktische Umgang mit natürlichen Baumaterialien sind Themen die weltweit ArchitektInnen bewegen. Als Antwort auf zahlreiche Anfragen aus dem Ausland hat sich BASEhabitat dazu entschlossen, die internationale Ausbildung zu forcieren. Die Idee der Summer School wurde bereits vor mehreren Jahren geboren. 2010 fand der erste Testlauf in Gmunden statt; 2014 wurde das Format mit einer großen internationalen Summer School on modern earthen architecture and bamboo construction, entscheidend weiterentwickelt.

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100 TeilnehmerInnen aus 34 Ländern fanden sich in Altmünster am Traunsee ein, um in praktischen Workshops mehr zu Stampflehm, Adobe, Stroh und Lehmbau sowie über Bambusbau zu lernen. Ergänzend dazu wurden mehrere Theorieeinheiten angeboten, in denen nachhaltige Architektur mit all ihren Herausforderungen thematisiert wurde. Eine Exkursion führte zu den bekanntesten zeitgenössischen Lehmbauten in Vorarlberg und in der Schweiz. Die Summer School bot viele Gelegenheiten zu direktem Wissens- und Erfahrungsaustausch. Aus dem zweiwöchigen Workshop ist ein globales Netzwerk zu nachhaltigem Bauen entstanden, die TeilnehmerInnen stehen auch heute noch in regem Kontakt untereinander – beraten, inspirieren und helfen einander. Auf Grund des großen Erfolgs wird die Summer School künftig biennal fortgeführt werden.

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100 TeilnehmerInnen aus 34 Ländern fanden sich in Altmünster am Traunsee ein, um in praktischen Workshops mehr zu Stampflehm, Adobe, Stroh und Lehmbau sowie über Bambusbau zu lernen. Ergänzend dazu wurden mehrere Theorieeinheiten angeboten, in denen nachhaltige Architektur mit all ihren Herausforderungen thematisiert wurde. Eine Exkursion führte zu den bekanntesten zeitgenössischen Lehmbauten in Vorarlberg und in der Schweiz. Die Summer School bot viele Gelegenheiten zu direktem Wissens- und Erfahrungsaustausch. Aus dem zweiwöchigen Workshop ist ein globales Netzwerk zu nachhaltigem Bauen entstanden, die TeilnehmerInnen stehen auch heute noch in regem Kontakt untereinander – beraten, inspirieren und helfen einander. Auf Grund des großen Erfolgs wird die Summer School künftig biennal fortgeführt werden.

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Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren und Unterstützern! dOKA stellte uns Schalungsmaterial für den Stampflehm-Workshop zur Verfügung. Das Ziegelwerk EdEr versorgt uns seit Jahren großzügig mit Materialspenden. Die Gemeinde Altmünster überließ uns den Kompressor und half mit Sand- und Schotterlieferungen aus. Die Firma Glatzhofer aus Eferding stellte uns die Holz-Konstruktion für den Strohlehm-Pavillon kostengünstig bereit. Dem Lagerhaus Altmünster danken wir für einen Preisnachlass auf Einkäufe während der Summer School. Die Pancivis Stiftung Liechtenstein gab uns die finanzielle Absicherung, ein derart großes Projekt zu starten und ermöglichte viele Stipendien für TeilnehmerInnen aus weit entfernten Ländern. Schachinger Logistik verlieh uns durch Firmenfahrzeuge Mobilität während der Summer School und bietet Lagerplatz für unsere Bambus-Stangen und sonstige Baumaterialien. Der Landwirt Johann Secklehner stellte uns seinen Zwangsmischer samt Traktor bereit. Die Firma Zebau aus Gmunden zeigte sich großzügig beim Verleih von Baumaschinen und Werkzeug. Das Team des AgrarBildungsZentrums Salzkammergut, Dir. Barbara Mayr, Doris Derflinger und Reinhardt Nickl, war eine wichtige Stütze. Der Gedanke der Nachhaltigkeit wird im und um das Gebäude spürbar.

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TeilnehmerInnen Studierende, junge ArchitektInnen und HandwerkerInnen aus 34 Nationen Trainer Dominik Abbrederis, Andrés Bäppler, Rubén Darío Bermudez, Lucile Couvreur, Yule von Hertell, Stefan Neumann, Gian Franco Noriega, Martin Rauch, Greta Tresserra, Dorian Vauzelle Vortragende amàco Team, Markus Dobmeier, Dominique Gauzin-Müller, Roland Gnaiger, Anna Heringer, Helmut Krapmeier, Martin Rauch, Elias Rubin, Markus Thurnher

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Sponsoren edeR Ziegelwerk, Schachinger Logistik, doKA, Zebau, Glatzhofer, Lagerhaus Altmünster, Gemeinde Altmünster, Pancivis Foundation Liechtenstein Zusammenarbeit mit Abz Salzkammergut, CRAterre Grenoble, amàco Atelier Matières à Construire, UIA International Union of Architects, Universität der Bundeswehr München, ICoMoS International Council on Monuments and Sites, ISCeAH International Scientific Committee on Earthen Architectural Heritage


Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren und Unterstützern! dOKA stellte uns Schalungsmaterial für den Stampflehm-Workshop zur Verfügung. Das Ziegelwerk EdEr versorgt uns seit Jahren großzügig mit Materialspenden. Die Gemeinde Altmünster überließ uns den Kompressor und half mit Sand- und Schotterlieferungen aus. Die Firma Glatzhofer aus Eferding stellte uns die Holz-Konstruktion für den Strohlehm-Pavillon kostengünstig bereit. Dem Lagerhaus Altmünster danken wir für einen Preisnachlass auf Einkäufe während der Summer School. Die Pancivis Stiftung Liechtenstein gab uns die finanzielle Absicherung, ein derart großes Projekt zu starten und ermöglichte viele Stipendien für TeilnehmerInnen aus weit entfernten Ländern. Schachinger Logistik verlieh uns durch Firmenfahrzeuge Mobilität während der Summer School und bietet Lagerplatz für unsere Bambus-Stangen und sonstige Baumaterialien. Der Landwirt Johann Secklehner stellte uns seinen Zwangsmischer samt Traktor bereit. Die Firma Zebau aus Gmunden zeigte sich großzügig beim Verleih von Baumaschinen und Werkzeug. Das Team des AgrarBildungsZentrums Salzkammergut, Dir. Barbara Mayr, Doris Derflinger und Reinhardt Nickl, war eine wichtige Stütze. Der Gedanke der Nachhaltigkeit wird im und um das Gebäude spürbar.

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TeilnehmerInnen Studierende, junge ArchitektInnen und HandwerkerInnen aus 34 Nationen Trainer Dominik Abbrederis, Andrés Bäppler, Rubén Darío Bermudez, Lucile Couvreur, Yule von Hertell, Stefan Neumann, Gian Franco Noriega, Martin Rauch, Greta Tresserra, Dorian Vauzelle Vortragende amàco Team, Markus Dobmeier, Dominique Gauzin-Müller, Roland Gnaiger, Anna Heringer, Helmut Krapmeier, Martin Rauch, Elias Rubin, Markus Thurnher

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Sponsoren edeR Ziegelwerk, Schachinger Logistik, doKA, Zebau, Glatzhofer, Lagerhaus Altmünster, Gemeinde Altmünster, Pancivis Foundation Liechtenstein Zusammenarbeit mit Abz Salzkammergut, CRAterre Grenoble, amàco Atelier Matières à Construire, UIA International Union of Architects, Universität der Bundeswehr München, ICoMoS International Council on Monuments and Sites, ISCeAH International Scientific Committee on Earthen Architectural Heritage


Lehmputz Workshop 29. September bis 1. Oktober 2014 AgrarBildungsZentrum Salzkammergut Altmünster, Austria

Der zweitägige Workshop bot die Chance Lehm- und Kalkputze im Außenbereich zu testen. Die Mischungen wurden selbst angerührt und auf unterschiedlichen Wandaufbauten wie Flechtwerken und Strohlehm verputzt. TeilnehmerInnen · 7 Studierende der Architektur an der Kunstuniversität Linz · 1 Architekt aus Deutschland Sponsor · Pancivis Stiftung Liechtenstein

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Trainer · Stefan Neumann · Thomas Hagelstein, D


Lehmputz Workshop 29. September bis 1. Oktober 2014 AgrarBildungsZentrum Salzkammergut Altmünster, Austria

Der zweitägige Workshop bot die Chance Lehm- und Kalkputze im Außenbereich zu testen. Die Mischungen wurden selbst angerührt und auf unterschiedlichen Wandaufbauten wie Flechtwerken und Strohlehm verputzt. TeilnehmerInnen · 7 Studierende der Architektur an der Kunstuniversität Linz · 1 Architekt aus Deutschland Sponsor · Pancivis Stiftung Liechtenstein

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Trainer · Stefan Neumann · Thomas Hagelstein, D


Hands-On Earthen Architecture 1 15. bis 17. Januar 2015 Kunstuniversität Linz Austria

In experimentellen und kreativen Einheiten konnte Lehm hautnah erlebt werden. Die physikalischen Eigenschaften des Baumaterials Lehm und seine Verwendbarkeit in verschiedenen Mischungen wurden getestet, Schwerpunkte waren Adobe-Technik und das Verputzen. Der Workshop unter der Leitung von Gian Franco Noriega, vom team amàco, war eine wichtige Grundlage für ein Team von Studierenden, die im Anschluss nach Indien reisten und dort das angeeignete Wissen direkt bei einer Baupraxis anwenden konnten. amàco ist ein Ausbildungs- und Forschungsprojekt das sich intensiv mit diversen Baumaterialien für nachhaltige Konstruktion auseinandersetzt. Der Austausch zwischen Forschern, Lehrenden, Ingenieuren und Studierenden zwischen Kunst und Bau steht im Zentrum der Arbeitsweise von amàco. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und den Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Dank an amàco für das Engagement und die Kreativität in der Arbeit und die Bereitstellung von Ausbildungsunterlagen. Claytech Austria für die kostengünstige Bereitstellung von Lehm, Adobes und Lehmputz. TeilnehmerInnen · 13 Studierende der Architektur an der Kunstuniversität Linz · 12 externe Architekten und HandwerkerInnen

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Trainer · Gian Franco Noriega, amàco, F Sponsor · Claytech Austria · Pancivis Stiftung Liechtenstein


Hands-On Earthen Architecture 1 15. bis 17. Januar 2015 Kunstuniversität Linz Austria

In experimentellen und kreativen Einheiten konnte Lehm hautnah erlebt werden. Die physikalischen Eigenschaften des Baumaterials Lehm und seine Verwendbarkeit in verschiedenen Mischungen wurden getestet, Schwerpunkte waren Adobe-Technik und das Verputzen. Der Workshop unter der Leitung von Gian Franco Noriega, vom team amàco, war eine wichtige Grundlage für ein Team von Studierenden, die im Anschluss nach Indien reisten und dort das angeeignete Wissen direkt bei einer Baupraxis anwenden konnten. amàco ist ein Ausbildungs- und Forschungsprojekt das sich intensiv mit diversen Baumaterialien für nachhaltige Konstruktion auseinandersetzt. Der Austausch zwischen Forschern, Lehrenden, Ingenieuren und Studierenden zwischen Kunst und Bau steht im Zentrum der Arbeitsweise von amàco. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und den Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Dank an amàco für das Engagement und die Kreativität in der Arbeit und die Bereitstellung von Ausbildungsunterlagen. Claytech Austria für die kostengünstige Bereitstellung von Lehm, Adobes und Lehmputz. TeilnehmerInnen · 13 Studierende der Architektur an der Kunstuniversität Linz · 12 externe Architekten und HandwerkerInnen

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Trainer · Gian Franco Noriega, amàco, F Sponsor · Claytech Austria · Pancivis Stiftung Liechtenstein


Hands-On Earthen Architecture 2 7. bis 8. Dezember 2015 Leisenhof Linz, Austria

Im Mittelpunkt des Workshops standen Stampflehm und Lehmputze. Das Material wurde vor Ort am Leisenhof ausgegraben, durch unterschiedliche Methoden auf seine Brauchbarkeit getestet und schließlich zu fertigen Endprodukten verarbeitet. Dank an Kai Längle, der die Studierenden trotz Kälte zum Hand-Anlegen und ausprobieren ermutigt hat. kollektiv.LEHM.erleben, die sich mit großem Engagement für Lehmbau einsetzen, unsere Workshops begleiten und Lagerflächen und Räume für den Workshop zur Verfügung stellten. TeilnehmerInnen · 14 Studierende der Architektur an der Kunstuniversität Linz Trainer · Kai Längle, AT Assistenten · Hannah Kordes, Sebastian Mayer, kollektiv.leHM.erleben, AT Sponsor · Pancivis Stiftung Liechtenstein

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Hands-On Earthen Architecture 2 7. bis 8. Dezember 2015 Leisenhof Linz, Austria

Im Mittelpunkt des Workshops standen Stampflehm und Lehmputze. Das Material wurde vor Ort am Leisenhof ausgegraben, durch unterschiedliche Methoden auf seine Brauchbarkeit getestet und schließlich zu fertigen Endprodukten verarbeitet. Dank an Kai Längle, der die Studierenden trotz Kälte zum Hand-Anlegen und ausprobieren ermutigt hat. kollektiv.LEHM.erleben, die sich mit großem Engagement für Lehmbau einsetzen, unsere Workshops begleiten und Lagerflächen und Räume für den Workshop zur Verfügung stellten. TeilnehmerInnen · 14 Studierende der Architektur an der Kunstuniversität Linz Trainer · Kai Längle, AT Assistenten · Hannah Kordes, Sebastian Mayer, kollektiv.leHM.erleben, AT Sponsor · Pancivis Stiftung Liechtenstein

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Projekte Orte schaffen, die das Dasein fördern, an denen sich Zukunft denken lässt

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Projekte Orte schaffen, die das Dasein fördern, an denen sich Zukunft denken lässt

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Regelmäßig erreichen uns Projektanfragen aus der ganzen Welt, die interessantesten daraus prüfen wir genauer und starten je nach Möglichkeit eine Kooperation. Neben der Fertigstellung des Projekts PHOOLNA Lehrerwohnungen in Indien, das im August 2015 feierlich eröffnet und für den Terra Award nominiert wurde, haben wir 2014 das CHINKO Hauptquartier in der Zentralafrikanischen Republik entworfen und starten 2016 mit einem Entwurf in den Bolivianischen Yungas. Die Arbeit in Indien wird über das Wohnbauprojekt SUNDERPUR Wohnbau fortgesetzt. Nach jahrelanger hauptsächlich internationaler Bautätigkeit startete 2015 mit dem Projekt AllQuartier* das erste größere Forschungsprojekt für Österreich. All diese Projekte ermöglichen uns eine ständige Weiterentwicklung unserer Arbeit. Besonders wichtig ist uns der Austausch mit Visionären, die mit uns gemeinsam Projekte entwickeln, mit Handwerkern und ExpertInnen aller Sparten, die uns mit ihrem Wissen befruchten und ganz besonders mit den NutzerInnen, deren Meinung und Feedback von der Recherche bis zur Fertigstellung besonders wertvoll ist. 39


Regelmäßig erreichen uns Projektanfragen aus der ganzen Welt, die interessantesten daraus prüfen wir genauer und starten je nach Möglichkeit eine Kooperation. Neben der Fertigstellung des Projekts PHOOLNA Lehrerwohnungen in Indien, das im August 2015 feierlich eröffnet und für den Terra Award nominiert wurde, haben wir 2014 das CHINKO Hauptquartier in der Zentralafrikanischen Republik entworfen und starten 2016 mit einem Entwurf in den Bolivianischen Yungas. Die Arbeit in Indien wird über das Wohnbauprojekt SUNDERPUR Wohnbau fortgesetzt. Nach jahrelanger hauptsächlich internationaler Bautätigkeit startete 2015 mit dem Projekt AllQuartier* das erste größere Forschungsprojekt für Österreich. All diese Projekte ermöglichen uns eine ständige Weiterentwicklung unserer Arbeit. Besonders wichtig ist uns der Austausch mit Visionären, die mit uns gemeinsam Projekte entwickeln, mit Handwerkern und ExpertInnen aller Sparten, die uns mit ihrem Wissen befruchten und ganz besonders mit den NutzerInnen, deren Meinung und Feedback von der Recherche bis zur Fertigstellung besonders wertvoll ist. 39


CHINKO Hauptquartier März 2014 bis März 2015 Chinko Naturpark Zentralafrikanische Republik

Wir haben die große Herausforderung angenommen, Entwürfe für eine Ausbildungs- und Administrationszentrale für einen jungen Naturpark in einem extrem abgelegenen Gebiet zu erstellen. Die Zentralafrikanische Republik gilt als ökonomisch sehr arm, verfügt jedoch über einen einzigartigen Reichtum an unberührten Landschaftsräumen. Einer davon ist das Chinko-Mbari-Basin im Osten des Landes. Die ngo Chinko Project hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur dieses wertvolle Ökosystem zu schützen, sondern auch Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung zu schaffen – es sollte ein in allen Belangen ressourcenschonendes und nachhaltiges Projekt geschaffen werden. Anfang 2014 beauftragte die ngo Chinko Project das Studio bASehabitat mit der Erstellung eines Masterplans und eines konkreten Entwurfs für ein Hauptquartier für Ausbildung und Administration im Naturpark. Noch im selben Jahr konnte die ngo die Finanzierung des Bauwerks sichern und es wurde zügig mit der Umsetzung begonnen. Leider stellten sich die Bedingungen vor Ort als sehr schwierig heraus, als Folge weicht die tatsächliche Ausführung stark von der ursprünglichen Entwurfsidee ab.

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CHINKO Hauptquartier März 2014 bis März 2015 Chinko Naturpark Zentralafrikanische Republik

Wir haben die große Herausforderung angenommen, Entwürfe für eine Ausbildungs- und Administrationszentrale für einen jungen Naturpark in einem extrem abgelegenen Gebiet zu erstellen. Die Zentralafrikanische Republik gilt als ökonomisch sehr arm, verfügt jedoch über einen einzigartigen Reichtum an unberührten Landschaftsräumen. Einer davon ist das Chinko-Mbari-Basin im Osten des Landes. Die ngo Chinko Project hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur dieses wertvolle Ökosystem zu schützen, sondern auch Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung zu schaffen – es sollte ein in allen Belangen ressourcenschonendes und nachhaltiges Projekt geschaffen werden. Anfang 2014 beauftragte die ngo Chinko Project das Studio bASehabitat mit der Erstellung eines Masterplans und eines konkreten Entwurfs für ein Hauptquartier für Ausbildung und Administration im Naturpark. Noch im selben Jahr konnte die ngo die Finanzierung des Bauwerks sichern und es wurde zügig mit der Umsetzung begonnen. Leider stellten sich die Bedingungen vor Ort als sehr schwierig heraus, als Folge weicht die tatsächliche Ausführung stark von der ursprünglichen Entwurfsidee ab.

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STORAGE

KONTROLL RADIO TURM

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Bestand

Küche, Fleischaufbereitung

Ranger Wohnungen

Administration/Büros/Spital

Gemeinschaftsraum/Speis

Familien/Gäste/Forscher

Sanitärräume

Workshop/Garage

Flagge

Wassertank


STORAGE

KONTROLL RADIO TURM

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Bestand

Küche, Fleischaufbereitung

Ranger Wohnungen

Administration/Büros/Spital

Gemeinschaftsraum/Speis

Familien/Gäste/Forscher

Sanitärräume

Workshop/Garage

Flagge

Wassertank


Konzept und Entwurf · Michael Brunmayr · Sophie Schrattenecker · Nicole Rodlsberger · Jomo Zeil Entwurfsbetreuung · Roland Gnaiger

Projektkoordination · Jomo Zeil, Raffael Hickisch (Chinko Project) Bauherr · Chinko Project in Zusammenarbeit mit African Parks Bauleitung · Franz Landl

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Konzept und Entwurf · Michael Brunmayr · Sophie Schrattenecker · Nicole Rodlsberger · Jomo Zeil Entwurfsbetreuung · Roland Gnaiger

Projektkoordination · Jomo Zeil, Raffael Hickisch (Chinko Project) Bauherr · Chinko Project in Zusammenarbeit mit African Parks Bauleitung · Franz Landl

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PHOOLNA Lehrerwohnungen Oktober 2012 bis August 2015 Sunderpur Bihar, Indien

30 Studierende der Kunstuniversität Linz sind in mehreren Baupraktika vor Ort gewesen, um die lokalen Arbeiter beim Bau der Wohnungen zu unterstützen. Wir freuen uns besonders darüber, dass es gelungen ist, 15 ungelernten Arbeitern eine handwerkliche Ausbildung zu geben, die ihnen berufliche Perspektiven eröffnet. Bereits im Sommersemester 2012 war von Studierenden aus Linz ein Masterplan für das kleine Dorf Sunderpur erstellt worden. Wesentliche Ziele waren die eigenständige wirtschaftliche Entwicklung des Lepradorfes zu forcieren, die Bildung zu stärken und die prekäre Wohnsituation der Bevölkerung zu verbessern. In dem Dorf leben an die 300 Kinder, die alle die Schule im Dorf besuchen und auf eine bessere Zukunft hoffen. Allerdings sind die Voraussetzungen schwierig – es sind keine guten Lehrer zu finden, die in dem ärmlichen, abgelegenen Dorf unterrichten und leben wollen. Daher wurde als erste Maßnahme mit dem Bau der Lehrerwohnungen begonnen.

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PHOOLNA Lehrerwohnungen Oktober 2012 bis August 2015 Sunderpur Bihar, Indien

30 Studierende der Kunstuniversität Linz sind in mehreren Baupraktika vor Ort gewesen, um die lokalen Arbeiter beim Bau der Wohnungen zu unterstützen. Wir freuen uns besonders darüber, dass es gelungen ist, 15 ungelernten Arbeitern eine handwerkliche Ausbildung zu geben, die ihnen berufliche Perspektiven eröffnet. Bereits im Sommersemester 2012 war von Studierenden aus Linz ein Masterplan für das kleine Dorf Sunderpur erstellt worden. Wesentliche Ziele waren die eigenständige wirtschaftliche Entwicklung des Lepradorfes zu forcieren, die Bildung zu stärken und die prekäre Wohnsituation der Bevölkerung zu verbessern. In dem Dorf leben an die 300 Kinder, die alle die Schule im Dorf besuchen und auf eine bessere Zukunft hoffen. Allerdings sind die Voraussetzungen schwierig – es sind keine guten Lehrer zu finden, die in dem ärmlichen, abgelegenen Dorf unterrichten und leben wollen. Daher wurde als erste Maßnahme mit dem Bau der Lehrerwohnungen begonnen.

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Selbstproduzierte Lehmziegel und Bambus waren die dominierenden Baumaterialien. Im vorherrschenden Klima sind die feuchtigkeits- und temperaturregulierenden Eigenschaften von Lehm sehr wichtig. 15 ungelernte Arbeiter aus dem Dorf und an die 30 Studierende der Kunstuniversität Linz haben die Wohnungen in mehreren Etappen gebaut. Gemeinsam mit der ngo Little Flower und der Verwaltung des Dorfes Sunderpur konnten alle Herausforderungen gemeistert und das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Noch im Sommer 2015 sind die ersten LehrerInnen eingezogen. Über das Projekt wurde nicht nur in der lokalen Presse berichtet, es wurde auch im ersten Terra Award 2016 unter die besten Projekte im Bereich »Collective Housing« gewählt. Ein besonderer Erfolg des Projekts ist die Ausbildung der lokalen Arbeiter. Jungen Menschen, ohne (berufliche) Ausbildung, konnte über die drei Jahre Bauzeit viel Wissen vermittelt werden, das ihnen aktuell die Möglichkeit gibt, außerhalb des Dorfes Arbeit zu finden.

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Selbstproduzierte Lehmziegel und Bambus waren die dominierenden Baumaterialien. Im vorherrschenden Klima sind die feuchtigkeits- und temperaturregulierenden Eigenschaften von Lehm sehr wichtig. 15 ungelernte Arbeiter aus dem Dorf und an die 30 Studierende der Kunstuniversität Linz haben die Wohnungen in mehreren Etappen gebaut. Gemeinsam mit der ngo Little Flower und der Verwaltung des Dorfes Sunderpur konnten alle Herausforderungen gemeistert und das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Noch im Sommer 2015 sind die ersten LehrerInnen eingezogen. Über das Projekt wurde nicht nur in der lokalen Presse berichtet, es wurde auch im ersten Terra Award 2016 unter die besten Projekte im Bereich »Collective Housing« gewählt. Ein besonderer Erfolg des Projekts ist die Ausbildung der lokalen Arbeiter. Jungen Menschen, ohne (berufliche) Ausbildung, konnte über die drei Jahre Bauzeit viel Wissen vermittelt werden, das ihnen aktuell die Möglichkeit gibt, außerhalb des Dorfes Arbeit zu finden.

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Die Gemeinschaft kann nun in Eigenverantwortung Adobe Ziegel herstellen und auch den lokal wachsenden Bambus so behandeln, dass er für Bauzwecke einsetzbar ist. Ein wichtiger Schritt in Richtung finanzieller Unabhängigkeit. Die Menschen in Sunderpur sind stolz auf ihre neuen Häuser aus Lehm! Konzept und Masterplan · Felix Ganzer · Iris Nöbauer · Sebastian Vilanek · Jomo Zeil Entwurf · Sebastian Vilanek Entwurfsbetreuung · Roland Gnaiger Bauleitung · Iris Nöbauer · Sebastian Vilanek · Franz Landl · Fátima Martín Alvaro

Bauherrin · Little Flower Austria Sponsoren · Land Oberösterreich · Stadt und Land Salzburg · Pancivis Stiftung Liechtenstein Video · Stefanie Hueber · Su-Mara Kainz

Die Baupraktika der Studierenden Linz wurden an der Kunstuniversität im Rahmen von mehreren Lehrveranstaltungen vor- und nachbereitet. In einem umfassenden Prozess konnten die Studierenden die Schritte von der Idee und Planung bis hin zur konkreten Umsetzung mitverfolgen und lernen mit (scheinbaren) Widersprüchen zwischen Theorie und Praxis, zwischen Plan und Realität umzugehen. Jede und jeder einzelne, der mehrere Wochen in Indien verbracht hat, ist voller Begeisterung und mit einem veränderten Blick auf die (eigene) Welt zurückgekommen. Fünf Wochen in einer fremden Kultur zu verbringen, hautnah den Alltag mitzuerleben, auf der Baustelle die eigenen Grenzen der Belastbarkeit zu überwinden, das sind nur einige der Herausforderungen, an denen die TeilnehmerInnen gewachsen sind. Alle Mitwirkenden sind mit Recht stolz und begeistert davon, was gemeinsam geschaffen werden konnte. Baupraxis 2014 · 5 Wochen – 11 Studierende der Kunstuniversität Linz Baupraxis 2015 · 5 Wochen – 14 Studierende der Kunstuniversität Linz

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Organisation · Ulrike Schwantner · Katharina Doblinger


Die Gemeinschaft kann nun in Eigenverantwortung Adobe Ziegel herstellen und auch den lokal wachsenden Bambus so behandeln, dass er für Bauzwecke einsetzbar ist. Ein wichtiger Schritt in Richtung finanzieller Unabhängigkeit. Die Menschen in Sunderpur sind stolz auf ihre neuen Häuser aus Lehm! Konzept und Masterplan · Felix Ganzer · Iris Nöbauer · Sebastian Vilanek · Jomo Zeil Entwurf · Sebastian Vilanek Entwurfsbetreuung · Roland Gnaiger Bauleitung · Iris Nöbauer · Sebastian Vilanek · Franz Landl · Fátima Martín Alvaro

Bauherrin · Little Flower Austria Sponsoren · Land Oberösterreich · Stadt und Land Salzburg · Pancivis Stiftung Liechtenstein Video · Stefanie Hueber · Su-Mara Kainz

Die Baupraktika der Studierenden Linz wurden an der Kunstuniversität im Rahmen von mehreren Lehrveranstaltungen vor- und nachbereitet. In einem umfassenden Prozess konnten die Studierenden die Schritte von der Idee und Planung bis hin zur konkreten Umsetzung mitverfolgen und lernen mit (scheinbaren) Widersprüchen zwischen Theorie und Praxis, zwischen Plan und Realität umzugehen. Jede und jeder einzelne, der mehrere Wochen in Indien verbracht hat, ist voller Begeisterung und mit einem veränderten Blick auf die (eigene) Welt zurückgekommen. Fünf Wochen in einer fremden Kultur zu verbringen, hautnah den Alltag mitzuerleben, auf der Baustelle die eigenen Grenzen der Belastbarkeit zu überwinden, das sind nur einige der Herausforderungen, an denen die TeilnehmerInnen gewachsen sind. Alle Mitwirkenden sind mit Recht stolz und begeistert davon, was gemeinsam geschaffen werden konnte. Baupraxis 2014 · 5 Wochen – 11 Studierende der Kunstuniversität Linz Baupraxis 2015 · 5 Wochen – 14 Studierende der Kunstuniversität Linz

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Organisation · Ulrike Schwantner · Katharina Doblinger


Dank an Kunstuniversität Linz für die Offenheit gegenüber den Aktivitäten von bASehabitat, die Finanzierung des Managements und die Bereitschaft unkonventionelle Lehre zu unterstützen. Little Flower Austria für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in dem Bauprojekt, das sich viel länger hingezogen hat als geplant. Land Oberösterreich für die finanzielle Unterstützung und die unkomplizierte Abwicklung. Pancivis Stiftung Liechtenstein für die umfassende Subvention. Sebastian Vilanek und Iris Nöbauer (Studierende Kunstuniversität Linz) für den großen persönlichen Einsatz während der gesamten Projektlaufzeit.

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Dank an Kunstuniversität Linz für die Offenheit gegenüber den Aktivitäten von bASehabitat, die Finanzierung des Managements und die Bereitschaft unkonventionelle Lehre zu unterstützen. Little Flower Austria für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in dem Bauprojekt, das sich viel länger hingezogen hat als geplant. Land Oberösterreich für die finanzielle Unterstützung und die unkomplizierte Abwicklung. Pancivis Stiftung Liechtenstein für die umfassende Subvention. Sebastian Vilanek und Iris Nöbauer (Studierende Kunstuniversität Linz) für den großen persönlichen Einsatz während der gesamten Projektlaufzeit.

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AllQuartier* Erschwinglich gut behaust Seit November 2015 Linz, Austria

Im Rahmen eines neuen Projekts beschäftigt sich BASEhabitat seit Herbst 2015 mit der Möglichkeit, kostengünstigen nachhaltigen Wohnraum in Österreich zu schaffen. Der dringende Bedarf an erschwinglichem Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen, verstärkt durch die Diskussion um sinnvolle Unterbringung von AsylwerbeInnen hat bASehabitat dazu motiviert, nach menschlichen und ökologischen Lösungen für ein dringendes Problem zu suchen. Im Zuge des Projekts AllQuartier* wurde an der Entwicklung eines kostengünstigen und nachhaltigen Wohnmodul-Systems gearbeitet. Ziel sind erschwingliche und gleichzeitig gute Räume – für die BewohnerInnen und für die Gesellschaft insgesamt. Es geht um Ökonomie und Sparen an den richtigen Stellen, weder zu Lasten der Lebensqualität noch auf Kosten zukünftiger Generationen oder der (Um)Welt.

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AllQuartier* Erschwinglich gut behaust Seit November 2015 Linz, Austria

Im Rahmen eines neuen Projekts beschäftigt sich BASEhabitat seit Herbst 2015 mit der Möglichkeit, kostengünstigen nachhaltigen Wohnraum in Österreich zu schaffen. Der dringende Bedarf an erschwinglichem Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen, verstärkt durch die Diskussion um sinnvolle Unterbringung von AsylwerbeInnen hat bASehabitat dazu motiviert, nach menschlichen und ökologischen Lösungen für ein dringendes Problem zu suchen. Im Zuge des Projekts AllQuartier* wurde an der Entwicklung eines kostengünstigen und nachhaltigen Wohnmodul-Systems gearbeitet. Ziel sind erschwingliche und gleichzeitig gute Räume – für die BewohnerInnen und für die Gesellschaft insgesamt. Es geht um Ökonomie und Sparen an den richtigen Stellen, weder zu Lasten der Lebensqualität noch auf Kosten zukünftiger Generationen oder der (Um)Welt.

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68,7 m2

64,8 m2

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Grundriss Erdgeschoss und Obergeschoss

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Grundriss Erdgeschoss und Obergeschoss

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Ein Modellcluster, bestehend aus zwei Basiseinheiten mit je 54 m2 und einem Erschließungsteil, lässt sich auf drei bis vier Ebenen stapeln und formt somit das Grundelement. Durch Addieren dieses Grundmoduls lassen sich kleine und große Anlagen, mit 150 und mehr Wohnungen, organisieren. Bei der Anordnung der Modellcluster wird der Schaffung von halböffentlichen Freiräumen große Bedeutung beigemessen. AllQuartier* besteht zu 90 % aus Fichtenvollholz. Das Rohbau Modul entspricht dem fertigen Ausbauzustand und das Holz bleibt in allen Teilen sichtbar, erlebbar und spürbar. Die überaus kompakte Außenhülle bietet ideale Voraussetzungen für geringen Energieverbrauch. Fassaden und Fenster garantieren gute Energiekennzahlen.

Idee und Konzept · Roland Gnaiger

Dokumentation · Katja Seifert Illustrationen

Werk- und Detailplanung · Roland Gnaiger · Marcus Brückner

Videodarstellung · Margit Greinöcker

Projektkoordination · Marcus Brückner Konsulenten Holzbau · Hans-Christian Obermayr Tragwerk · Karlheinz Wagner Haustechnik · Jürgen Obermayer Bauphysik · Wolfgang Kögelberger Brandschutz · Gerhard Leibetseder Bau · Deutsche Projektbau

Nutzungsneutralität und Offenheit entsteht durch einfache Raumzuschnitte und annähernd gleich große, funktional wenig determinierte Zimmer. Die Einheiten erlauben Wandel und Veränderung von Bedürfnissen, Familienkonstellationen, von Kultur- und Lebensweise. Die vorgefertigten Raumeinheiten können zuerst als Notunterkünfte eingesetzt werden, sie sind aber auch dazu geeignet, nach einigen Jahren als Ganzes oder in Teilen an einem anderen Ort wieder aufgebaut zu werden. 58

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Modellbau · Marcus Brückner · Corinna König


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