NEU: Ausbildung zur Kunstfluglizenz!
NR. 9 NOVEMBER 2021
www.basel-express.ch
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Voll etablierte Craft-BierSzene im Aufwind Mit 18 Brauereien in Basel und weiteren 59 Braustätten in der Region ist die Brauerei-Vielfalt immens gestiegen. Ob in Riehen, Rheinfelden, Reinach oder Rickenbach, die Lust der Bierkenner auf qualitativ guten Gerstensaft aus vielen unterschiedlichen Brauereien ist ungebrochen. Seite 10
«Was jetzt geschieht, ist gefährlich für die Demokratie in der Schweiz»
Das Rialto-Gebäude wird aufwändig saniert Ab Februar soll zunächst die Fassade des Rialto-Gebäudes modernisiert werden. Nur wenige Monate später wird das Schwimmbad komplett saiert und umgestaltet. Für das Gesamtprojekt stehen 43,7 Millionen Franken zur Verfügung. Seite 15 Interview mit Prof. Michael Esfeld
Kathi Fleig über die Folgen der Massnahmen
Der Wissenschaftsphilosoph der Uni Lausanne sorgt sich um unseren Rechtsstaat und sagt: «Was jetzt geschieht, ist gefährlich für unsere Demokratie.»
Das Covid-Zertifikat sei für ihre Branche «eine Katastrophe», sagt die langjährige Fitness-Unternehmerin und ehemalige Weltmeisterin im Gespräch mit MOMENT!
MOMENT !
© Keystone-SDA, Georgios Kefalas
Die Stimme Die Zeitung für der Vernunft Zur Abstimmung vom Smart.News 28. November 2021 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die direkte Demokratie der Schweiz ist eine grossartige und weltweit einmalige Einrichtung – dank ihr dürfen wir am 28. November über ein Thema abstimmen, das die öffentliche Debatte bestimmt wie derzeit kein zweites. Wäre es nach den Politikern in Bern gegangen, hätten wir – das Volk – nichts zu den massiven Verschärfungen des Covid-Gesetzes zu sagen gehabt, die das Parlament im März abgesegnet hat. Doch es ist anders gekommen: In nur 3 Wochen haben 187'000 Schweizerinnen und Schweizer das Referendum dagegen unterschrieben. Ein direktdemokratischer Weltrekord – und ein starkes Signal an die Politik, das es nun am 28. November an der Urne zu bestätigen gilt. In dieser Zeitung zeigen wir Ihnen auf, was auf dem Spiel steht: Das verschärfte Covid-Gesetz diskriminiert weite Teile der Bevölkerung, es führt eine digitale Massenüberwachung ein und zementiert die Macht der Regierung. Im Dschungel von Propaganda und Fake News schlagen wir Schneisen der Aufklärung und der nüchternen, faktenbasierten Information. Was Sie hier lesen können, ist belegt – wir liefern Ihnen die Quellen und weiterführende Informationsmöglichkeiten. Auf ein besonderes Highlight möchten wir Sie an dieser Stelle gerne hinweisen: Der international bekannte Philosoph Prof. Michael Esfeld von der Universität Lausanne sagt im Interview: «Was jetzt geschieht, ist für die Demokratie gefährlich.» Durch die bevormundende Politik des Staates würden die Bürgerinnen und Bürger entmündigt. Dagegen können wir uns wehren – mit einem überzeugten Nein zum unnötigen und extremen CovidGesetz am 28. November!
Nein zur Diskriminierung und Spaltung der Gesellschaft! Inkl. ilage e b r e ng Sond stimmu b . v A zur 28. No am 43 Seite
Am 28. November stimmen wir über das verschärfte Covid-Gesetz ab. Die Volksabstimmung ist möglich geworden, weil eine Rekordzahl von Schweizerinnen und Schweizern das Referendum unterschrieben hat. Jetzt haben wir die einmalige Chance, gemeinsam die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden. Sagen wir Nein zu Diskriminierung und Massenüberwachung und stoppen wir den Abbau der Bürgerrechte. Der kommende 28. November ist einer der wichtigsten Abstimmungstermine der letzten Jahre: Das Schweizer Stimmvolk hat an diesem Tag die einmalige Möglichkeit, unser aus den Fugen geratenes Land wieder in die richtigen Bahnen zu lenken und die gefährliche Spaltung der Gesellschaft zu beenden. Möglich geworden ist die Volksabstimmung über das Covid-Gesetz dank der rekordhohen Zahl von 187'000 Unterschriften. Kaum je in der Geschichte der direkten Demokratie der Schweiz haben so viele Bürgerinnen und Bürger ein Referendum unterzeichnet. Und nie ging es schneller: Die Sammlung dauerte nur drei Wochen! Dieses starke Signal gilt es nun am 28. November an der Urne mit einem Nein zu bestätigen.
Inhaltsverzeichnis 03 04 05 06
Fake News des Bundesrats Bundesrat im Machtrausch Eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig Widersprüche und falsche Versprechen
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Wirtschaftshilfen nicht betroffen
Bereits am 13. Juni 2021 haben beachtliche 40 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Nein zum Covid-Gesetz gesagt. Wer Ja sagte, tat dies in erster Linie deshalb, weil er die Wirtschaftshilfen des Bundes an die durch die Massnahmen geschädigten Unternehmen nicht gefährden wollte. Dieses Hauptargument der Befürworter fällt nun in der Abstimmung vom 28. November komplett weg: Die allermeisten Entschädigungszahlungen laufen im März 2022 aus, und bis dahin gilt das Gesetz auch bei einem Nein.1
Die Freiheit des Einzelnen Interview mit Prof. Esfeld Weltweite Überwachung? Zahlenzauber des BAG Pandemie der Ungeimpften Impfen ohne Ende? Grundlagen des Zertifikats Spitalbettenauslastung
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Pandemie der kleinen Zahl Wirkung der Impfstoffe Lehrernetzwerk Schweiz Interview mit Kathi Fleig Gemeinsam gegen Diskriminierung FdV: Heimat für viele Die Kosten der Pandemie
Michael Esfeld ist Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne und Mitglied der Leopoldina, der Deutschen Akademie der Wissenschaften. In der Corona-Diskussion fällt er durch seine klaren Positionen zur Verteidigung der Freiheits- und Grundrechte auf.
Das Zertifikat vermittle eine falsche Sicherheit, sagt der Philosoph Michael Esfeld. Durch die bevormundende Politik des Bundesrats würden die Bürgerinnen und Bürger entmündigt. Wenn man die Menschen nicht mehr als freie und eigenverantwortliche Wesen akzeptiere, zerstöre man die Wissenschaft und die Demokratie. Das Interview ist ein Gastbeitrag der Sonderpublikation MOMENT! Weiter auf Seite 4
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Inhalt
November 2021
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Dies ist die vorerst letzte Ausgabe des Basel Express!
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Redaktion
30 Menschen im Einsatz für Tiere Stiftung TBB Schweiz
64 Bald ist Weihnachten... zahnwerk_BS
31 Aufrüstung für E-Fahrzeuge Auto Stöcklin
65 Trainiere deine Atemmuskulatur Fitnesstreff Niklaus
33 Guet schlofe – usgrueht ufstoh Stohler Bett
68 Natürliche Haarpflege Maria Rivera Coiffeur
10 Brauerei-Vielfalt in Basel
Freizeit & Gastro
69 Das Übel an der Wurzel packen AtlasPROfilax, Pascal Ditzler
15 Modernisierung des «Rialto»
35 Winterzauber auf dem Berg Restaurant Bergmatten / Berg699
Bauen & Wohnen
36 Ausbildung zur Kunstfluglizenz Flugschule Basel
71 Eine starke Ökobilanz Kipp Holzbau
20 Programm im Häbse-Theater
38 Neue Sporthalle der Superlative Overground Basel
73 Artenvielfalt für Biodiversität Salathé Rentzel Gartenkultur
21 Hausmesse in Therwil Betten-Haus Bettina
39 Ferienmesse 2022 Sägesser Reisen
74 Aus Sonne wird Warmwasser Omlin Energiesysteme
Aktuell
40 Auf der Suche nach Wärme? Aquabasilea
76 Perfekte Wärmepumpenheizung Omlin Energiesysteme
22 High-End Klangerlebnis Ceto Solutions
41 Neuer Standort, gleiche Qualität Lotus Thai Kitchen
80 Generationenwechsel geregelt GP Maler
24 Bahnbrechende Innovationen Luxor Haushaltsapparate
41 Tanzen macht glücklich! United Dance Academy
Immobilien
25 Kunterbunte Ferienwoche Stiftung Joël Kinderspitex
43 Sonderbeilage zur Abstimmung 17 Extra-Seiten MOMENT!
88 Traumwohnungen in Binningen welcome home immobilien
26 Alles für Mutter und Kind Baby Budget's Baby-Rose
Gesund & Schön
90 Steigende Verkaufspreise Team Lindenberger
27 Geniales ist immer einfach BüroSystems
61 Frei im eigenen Zuhause Daheim am besten
92 Ein Leben ohne E-Strahlung Niederer Immobilien
28 In diesem Team stimmt die Chemie Vebego
62 Ein Ort der Zeitlosigkeit Praxis Yoga Nirmala
96 Der Traum vom Eigenheim Moneypark
06 Ein Kommentar von Marco Caimi 07 Schlusswort des Herausgebers 08 Märchen aus dem Bundeshaus 09 Phänomen Massenpsychose
19 Margarethenstich wieder aktuell
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Redaktion
Basel-Express.ch November 2021
Prof. Esfeld im Gespräch mit Christina Rüdiger: «Generell ist die Beweislast bei denjenigen, die Massnahmen fordern. Sie müssen nachprüfbare Evidenz dafür anführen, dass dadurch Risiken wesentlich reduziert werden, ohne dass es auf der anderen Seite grössere Schäden gibt.»
Eine Wohnung im Grünen, hell, voller Bücher und eindeutig bewohnt von einer Familie mit Kindern – dort empfängt uns Michael Esfeld freundlich, umkompliziert, sehr herzlich. Wir sind sofort im Gespräch: Herr Esfeld, wir haben am 28. November eine sehr wichtige Abstimmung. Es geht um vier Erweiterungen zum sogenannten Covid-19-Gesetz. Ich möchte auf eine Ergänzung genauer eingehen, und zwar auf das «Zertifikat». Das ist wie eine Eintrittskarte ins öffentliche Leben. Man bekommt sie nur, wenn man doppelt geimpft oder genesen ist oder wenn man sich alle 2 Tage testen lässt. Wir haben hier einen Spagat zwischen Sicherheit, die der Staat uns geben will, und der Forderung nach Freiheit. Unsere Grundrechte werden massiv beschnitten. Was sagen Sie aus wissenschaftsphilosophischer Sicht zum Zertifikat? Da Sie das Spannungsverhältnis angesprochen haben, kann man philosophisch ein bisschen ausholen. Ich spreche hier als Philosoph, Wissenschaftler und als Bürger unseres Landes, aber nicht für irgendeine Institution oder Partei. Der Staat ist dazu da, Sie zu schützen. Zum Beispiel davor, dass jemand Gewalt gegen Sie anwendet. Wie kann er das tun? Damit niemand Sie auf der Strasse bedrohen kann, müsste der Staat ja immer wissen, wo sich alle Menschen aufhalten, um herausfinden zu können, wer bedrohlich ist. Wenn man den Sicherheitsanspruch so weit ausdehnen würde, dann wäre von der Freiheit nichts mehr übrig. Das ist ein altes Dilemma. Genau das sehen wir jetzt auch: Man stellt alle Menschen unter Generalverdacht, Virenschleudern zu sein und andere Menschen in ihrem alltäglichen Leben zu bedrohen. Zum Beispiel wenn Sie ins Restaurant, ins Fitnesscenter oder an die Universität gehen. Jetzt sollen Sie sich durch dieses Zertifikat von dem Generalverdacht reinwa-
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«Jeder ist in der Lage, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Es besteht keinerlei Grund, sich durch vorgebliche Wissenschaft entmündigen zu lassen.» schen. Aus wissenschaftlicher Sicht haben wir keine Anhaltspunkte dafür, dass Personen, die keine Symptome haben, in irgendeiner signifikanten Weise gefährliche Krankheiten verbreiten. Wir haben, was die Impfungen betrifft, viel zu wenig Wissen darüber, inwiefern und wie lange sie Schutz gewähren und ob geimpfte Personen wirklich die Viren nicht weiterverbreiten können; zu möglichen langfristigen Schäden durch die Impfung können wir noch gar nichts sagen. Auch die Tests sind nicht sicher. Das Zertifikat suggeriert daher eine falsche Sicherheit. Die Idee, dass der Staat oder irgendwelche Wissenschaftler ein Wissen hätten, welches das Risiko, sich mit einem Virus zu infizieren, quasi auf null reduziert und die Menschen reinwäscht, und zwar auch reinwäscht von der Eigenverantwortung, sich in jeder Situation umsichtig zu verhalten – «wir haben jetzt ein Zertifikat und damit kann nichts mehr passieren» – ist falsch. Finden Sie es denn nicht sinnvoll, dass der Staat sich um die Gesundheit kümmert? Wir haben da ja tatsächlich einen Paradigmenwechsel. Früher waren die Mediziner dafür zuständig. Heute tritt der Staat in Aktion. Sie haben den Strategiewechsel angesprochen, statt medizinisch bekämpft man das Virus jetzt politisch, beispielsweise hat man Lockdowns ver-
hängt. Da hat man Modellrechnungen gemacht und gesagt, wenn man die sozialen Kontakte der Menschen einschränkt, dann breitet sich das Virus weniger aus. Wir wissen aber inzwischen, dass das empirisch falsch ist. Wenn wir die Länder betrachten, die keine Lockdowns vorgenommen haben, sehen wir, dass dort die Pandemie auch nicht schlimmer verlaufen ist. Politische Massnahmen wie Lockdowns haben zu keinem nachweislichen Gesundheitsschutz, wohl aber zu gewaltigen Schäden geführt. Wenn Sie die Bewegung einschränken, schränken Sie die sozialen Kontakte der Menschen ein. Für viele und gerade für ältere Menschen sind die sozialen Kontakte Kraft- und Gesundheitsquellen. Wenn Sie die Statistiken aufschlüsseln, sehen Sie, dass die Einschränkung der sozialen Kontakte zu Todesfällen geführt hat. Es gibt Leute, die nicht am Corona-Virus, sondern an den politischen Massnahmen gestorben sind. Man sieht: Gesundheit soll man schützen; daraus folgt aber nicht, dass man bestimmte Massnahmen für alle ergreifen, also alle über einen Kamm scheren kann. Niemand gefährdet absichtlich oder aus grober Fahrlässigkeit andere. Wenn ich weiss, dass bestimmte Personengruppen, ältere Menschen, durch ein Virus gefährdet sind, passe ich mein Verhalten ihnen gegenüber an, weil ich eigenverantwortlich und mit Augenmass handle. Was jetzt geschieht, ist für die Demokratie gefährlich, weil der Bundesrat die Menschen entmündigt. Wenn Sie auf die Strasse gehen, sehen Sie überall Plakate, auf denen steht: Hände waschen, Abstand halten, Masken tragen! Man kommt sich vor wie im Kindergarten. Wenn man abstimmen darf, wenn man partizipiert an den politischen Entscheidungen, dann muss einem ja zugetraut werden, dass man mündig und in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Sonst muss man auch gleich sagen: «Es ist wissenschaftlich oder politisch vorgegeben, dies oder das zu wählen» oder sogar: «Also, ihr könnt auch nicht wählen. Wenn
Redaktion
November 2021 Basel-Express.ch
wir euch nicht zutrauen, eigenverantwortlich zu handeln, können wir euch auch nicht mehr zutrauen zu wählen.» Und dann ist klar, dass die Demokratie am Ende ist. Der Staat versucht sein Handeln wissenschaftlich zu legitimieren. Er sagt, wir entnehmen unsere Handlungsanweisungen immer den Empfehlungen der Task Force. Die Wissenschaft tritt wie ein monolithischer Block auf. Spricht da die Wissenschaft? Nein. Die Task Force ist einseitig zusammengesetzt. Das widerspricht den Prinzipien der Schweiz. Wenn man sich wissenschaftlichen Rat holen will, sollte man alle Wissenschaftler, die dazu etwas zu sagen haben, anhören und die verschiedenen Meinungen berücksichtigen. Man redet sehr viel von Diversität in der Wissenschaft, aber Diversität ist doch in erster Linie Diversität der Standpunkte. Hier haben sich medial einige Wissenschaftler in den Vordergrund gedrängt, für sich in Anspruch genommen, sie könnten für die Wissenschaft sprechen und so getan, als sei die Wissenschaft ein Block, der gewisse Ratschläge gibt. Das ist ein falsches Bild von Wissenschaft, weil Wissenschaft in erster Linie ein Prozess der Suche nach Erkenntnissen ist. Man ist sich einig über bestimmte Methoden, wie man Erkenntnisse gewinnt, und darüber, dass man bestimmte Daten akzeptiert. Aber aus den Daten folgen keine Handlungsanweisungen oder Normen. Für die neuzeitliche Wissenschaft ist die Trennung zwischen Fakten – herausfinden, was der Fall ist – und Normen – sagen, was der Fall sein soll – zentral. Letzteres kann die Wissenschaft nicht. Das wird hier vermischt, indem man denkt, die Wissenschaft könnte Anweisungen geben. Aber jeder ist in der Lage, sich ein Urteil zu bilden. Es besteht keinerlei Grund, sich durch vorgebliche Wissenschaft entmündigen zu lassen. Sie haben von der Eigenverantwortung gesprochen. Da scheinen aber ganz unterschiedliche Menschenbilder zugrunde zu liegen. Lothar Wieler, der Präsident des Robert-Koch-Instituts, hat gesagt: «Diese Massnahmen dürfen nie hinterfragt werden.» Das wirkt wie Satire. Aber er hat es ernst gemeint. Sie sagen jetzt: «Jeder Mensch kann das selber entscheiden.» Jeder Mensch kann selber entscheiden. Aber mit Entscheidungsfreiheit geht natürlich Verantwortung einher. Wir sind soziale Wesen. Jede Entscheidung hat Auswirkungen auf andere. Wir müssen die Interessen der anderen berücksichtigen. Es geht nicht um eine zügellose Freiheit, sondern um eigenverantwortliches Handeln. Das funktioniert besser als die Idee, man könnte die eine Lösung finden, mit der man die ganze Gesellschaft steuern kann; denn dann schadet man immer bestimmten Menschen. Wenn man das eigenverantwortliche Handeln wegnimmt, weil man denkt, man hat Wissenschaft, dann macht man die Menschen zu physikalischen Objekten, die man beliebig in Modellen steuern kann. Hingegen beruhen die gesamte Wissenschaft, unser Rechtsstaat und die Demokratie darauf, die Menschen als freie Wesen anzuerkennen, die nach der Abwägung von Gründen ihre Urteile fällen und entsprechend handeln. Diese
«Das Gefährliche an dem, was jetzt geschieht, ist, dass man ein Modell schafft, das auf einer so dünnen Grundlage steht, dass sie dieselbe Vorgehensweise auf beliebige andere alltägliche Situationen anwenden können..» beiden Menschenbilder stehen sich gegenüber. Wissenschaft besteht zunächst einmal aus Neugierde, Fakten herauszufinden. Wenn man sagt, man darf etwas nicht infrage stellen, zerstört man Wissenschaft. Das ist ein Prozess der Zerstörung der Wissenschaft und der Demokratie, weil man die Menschen nicht mehr als freie und eigenverantwortliche Wesen akzeptiert. Sie gehen vom vernunftbegabten Menschen aus. Und gleichzeitig gehen viele Menschen Risiken ein und belasten möglicherweise die ganze Gesellschaft. Aus dem Grund sagt man beispielsweise: «Ihr müsst euch anschnallen.» Ich habe oft gehört: «Ich akzeptiere ja auch, dass ich mich anschnalle im Auto. Also trage ich auch eine Maske.» Die Risiken wägen wir aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse ab, die wir haben. Wir haben die statistischen Nachweise, dass die Wahrscheinlichkeit, bei Unfällen zu Schaden zu kommen, höher ist, wenn Sie sich im Auto nicht anschnallen. Jetzt müsste man dasselbe bei den Masken machen. Die Evidenz fehlt aber: Es gibt keine Nachweise dafür, dass generelles Maskentragen das Infektionsgeschehen in einer statistisch signifikanten Weise einschränkt; das war übrigens die allgemeine Auffassung bis Anfang 2020. Daher wäre erstmal ein vorsichtiges Vorgehen angebracht: In bestimmten Situationen, also wenn Sie zum Beispiel zur Stosszeit im Tram fahren, ist es sinnvoll, eine Maske zu tragen. Aber wenn Sie immer dieselbe Schulklasse haben, erscheint es wenig sinnvoll, den Kindern aufzuerlegen, den ganzen Tag eine Maske zu tragen; damit schadet man den Kindern. Generell ist die Beweislast bei denjenigen, die bestimmte Massnahmen fordern. Sie müssen nachprüfbare Evidenz dafür anführen, dass dadurch Risiken wesentlich reduziert werden, ohne dass es auf der anderen Seite grössere Schäden gibt. Mit der Maske erweckt man den Eindruck, dass die Menschen biologische Virenschleudern sind, statt vernünftige, freie und verantwortlich handelnde Personen.
«Man hat Modellrechnungen gemacht und gesagt, eingeschränkte soziale Kontakte würden die Ausbreitung des Virus verhindern. Wir wissen aber inzwischen, dass das empirisch falsch ist.» Würden Sie die Freiheitsrechte nicht einschränken? Wenn einer ein Risiko eingeht, würden Sie nicht sagen: «Ja, das ist jetzt im Moment wirklich sehr egoistisch, wenn du einfach
dein Leben so leben willst ohne Berücksichtigung, dass du vielleicht infektiös bist.» Wenn ich Anzeichen dafür habe, dass ich infektiös bin, dann muss ich natürlich meine Freiheit einschränken. Der Punkt ist hier nur der Generalverdacht. Man sagt, die Freiheitsrechte kommen Ihnen nicht einfach als Person zu, sondern die werden jetzt unter eine Bedingung gestellt, die «Wissenschaftler» festsetzen. Menschen werden nicht mehr als Menschen mit einer Würde anerkannt, denen Grundrechte kraft ihrer Natur als vernünftige Wesen zukommen. Freiheiten gibt es jetzt nur unter Bedingungen, die der Bundesrat festsetzt. Das ist natürlich eine vollkommene Umkehr unserer Demokratie und des Rechtsstaates, weil das Volk der Souverän ist und der Bundesrat Freiheitsrechte nicht generell einschränken darf. Bei der Zertifikatspflicht, würde ich sagen, ist der Bundesrat eindeutig zu weit gegangen. Dadurch spaltet er die Gesellschaft, weil dieses Zertifikat de facto auf einen Impfzwang hinausläuft. Viele können anders nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und ihrem Beruf oder ihrer Ausbildung nachgehen. Das ist eine Machtanmassung, die dem Bundesrat nicht zusteht. Wir haben keinerlei Untersuchungen, die belegen, dass Restaurants, Fitnessstudios und Universitäten Infektionsherde sind. Da müsste man erstmal die Evidenz haben, um gegebenenfalls auf eine konkrete Gefahrensituation bezogen handeln zu können. Das fehlt vollkommen. In anderen Ländern, zum Beispiel in England, gibt es keine Zertifikatspflicht mehr. Eigentlich würde sich der Bundesrat nicht in Zugzwang befinden im Vergleich mit anderen Ländern. Die Aufgabe des Bundesrates ist, dass er ein Impfangebot für alle schafft. Der Bundesrat hat gesagt, dass wenn dieses Impfangebot für alle da ist, kein Grund mehr besteht, irgendwelche Massnahmen aufrechtzuerhalten. Das war eine vernünftige Aussage. Es muss den einzelnen Personen überlassen werden, wie ihre Risikoabwägung ist. Man muss kommunizieren, dass die Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben, die für eine Notsituation gedacht ist, man hat nicht genügend Studien über Wirksamkeit, mögliche Langzeitfolgen usw. Das gibt uns jetzt die Freiheit, sich durch die Impfstoffe zu schützen, aber es belässt natürlich auch die Freiheit zu sagen, man möchte abwarten und das in der gegebenen Situation lieber nicht tun. Das muss man respektieren. Geimpfte sind geschützt, insofern die Impfung Schutz bietet, und Ungeimpfte gefährden niemanden, wenn sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Aber der Bundesrat hat sich nicht an seine Zusagen gehalten. Das ist in einer Demokratie nicht in Ordnung. Zumindest müsste der Bundesrat eine Kommission einsetzen, in der alle Seiten vertreten sind und die eine umfassende Untersuchung der Massnah-
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Redaktion men vornimmt. Der Bundesrat hat sich einfach technokratisch leiten lassen, hat gesagt, wir geben de facto der Bevölkerung eine hohe Impfquote vor. Das ist unser Plan, also wie sowjetische Planwirtschaft. Jetzt hält sich die Bevölkerung nicht daran, und deshalb drangsalieren wir die Bevölkerung. Der Bundesrat versucht, technokratisch bestimmte Massnahmen gegen die freien und verantwortlichen Entscheidungen der Bürgerinnen und Bürger durchzudrücken. Dabei setzt er sich über die elementaren Prinzipien unseres Rechtsstaates hinweg. Sie haben vorhin gesagt, dass wir in eine Spaltung der Gesellschaft hineinlaufen. Gibt es einen Lichtblick? Wie können wir diese Spaltung der Gesellschaft überwinden? Indem wir, wie wir es immer getan haben, uns wechselseitig respektieren. Die Schweiz hat eine Vielfalt von Sprachen und Kulturen. Das bedingt, dass man Unterschiede respektieren muss. Sonst kann man nicht zusammenleben. Und genauso muss man jetzt respektieren, dass Personen verschiedene Lebensziele haben und Risiken verschieden abwägen. Aus einem ganz einfachen Grund: Wenn mir jetzt eine bestimmte Massnahme des Bundesrates nutzt, kann sich das morgen ändern. Es kann morgen mich treffen in meiner Lebensweise. Morgen kann es heissen, wie es jetzt in Neuseeland schon heisst, dass die Raucher ausgegrenzt werden sollen. Als nächstes könnte dann Benzin rationiert werden, damit die Leute weniger Auto fahren. Oder man verbietet Nahrungsmittel, weil sie zu viel Zucker oder Alkohol enthalten usw. Das Gefährliche an dem, was jetzt geschieht, ist, dass man ein Modell schafft, das auf einer so dünnen Grundlage steht, dass sie dieselbe Vorgehensweise auf beliebige andere alltägliche Situationen anwenden können. Der Gesundheitspass kann zu einem beliebigen sozialen Pass mit umfassender sozialer Kontrolle ausgeweitet werden. Wir können aber nicht ein einheitliches Mass, einen einheitlichen Lebensinhalt für alle festlegen. Das ist das Gefährliche an dem Zertifikat: Es suggeriert, wir müssten uns erst von einer wissenschaftlichen oder politischen Autorität als unschädlich zertifizieren lassen, bevor wir unserem normalen Leben nachgehen dürfen. So können wir nicht zusammenleben. Wir müssen wieder unsere Mündigkeit und unsere Eigenverantwortung in die Hand nehmen, weil sonst das Leben von uns allen zerstört wird.
Das ausführliche Interview mit Prof. Michael Esfeld ist mit dem QR-Code direkt als Video abrufbar:
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Basel-Express.ch November 2021
Die Schweiz im Herbst 2021 Man hat bald nicht mehr das Gefühl, in einer realen Welt zu leben. Die Menschen scheinen gebrochen, ihrem nicht selbst gewählten Schicksal ergeben, wie die kleinen Schweinchen begeben sie sich in die Schlachthäuser, die mittlerweile als Busse daher kommen und auch vor Schulhäusern halt machen. Ein Kommentar von Dr. med. Marco Caimi
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er «entfesselte» Alain Berset ist nicht Manns genug, sich mittels eines Anwalts gegen eine junge, alleinerziehende Mutter nach deren repetitiver und ungeschützter Bespringung zu wehren. Nicht nur muss er den ganzen Staatsapparat auf Ihre und meine Kosten in Bewegung setzen, nein, auch noch einen Psychiater beauftragen, ein Gutachten über die Frau zu verfassen. Dieser «Kollege» aus Rheinfelden/AG schafft es dann tatsächlich, ohne die Frau auch nur einmal untersucht zu haben, ihr eine Diagnose aus dem psychotischen Formenkreis anzudichten. Das erinnert mich an dunkle Zeiten aus der sowjetischen Zwangspsychiatrie und den Archipel Gulag. Es kann schnell gehen in der Schweiz, wie auch der Kardiologe Thomas Binder aus Wettingen bereits zu Beginn der Plandemie erfahren durfte: Er wurde mal auf Verdacht (ja auf welchen wohl??) in einer geschlossenen Anstalt während sechs (!) Tagen zwangspsychiatrisiert – auf Ihre und meine Kosten. Andere Kollegen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erlebten in den frühen Morgenstunden Razzien in ihren Privatwohnungen und Praxen – wegen Maskendispensen. U.a. widerfuhr das einem Onkologen, der seinen schwerkranken Patienten in den letzten Wochen noch zumindest ein freies Atmen ermöglichen wollte. Und der Rheinfelder Psychiater? Treibt weiterhin ungestraft sein Unwesen. Ebenso wie Berset. Et si la Suisse n’existait plus? Herrlich auch, wie man sich mainstream-mässig über Ueli Maurer aufregen kann wegen seines Trychler-T-Shirts. Lukas Engelberger, Bersets Schattenwurf, meldet sich ganz aktuell in der immer noch grassierenden Pandemie auch mal wieder mit tollen Gedankengängen: «Falls wir eines Tages sehen, dass 3-G zu wenig Sicherheit bietet, müssten wir uns aber zusätzliche Massnahmen überlegen, das könnte 2-G sein oder etwa eine Maskenpflicht auch an 3-G-Veranstaltungen.» (BaZ online 3. Oktober 2021). Der Bundesrat, unter der Ägide von Allein-zu-Hause Berset, bläst bereits zum nächsten Hallali: 1700 «Berater*Innen» sollen die Impfzögerer und zauderer*Innen*Diverse*Fluide*Queere dazu überreden, sich inokulieren zu lassen. Durch Anrufe und von Tür zu Tür gehen diese «Berater» ihre spätmissionarischen Triebe ausleben, auf Kosten einer medizinisch zunehmend versklavten Bevölkerung, die nur noch einer übergeordneten Sinnzielsetzung ausgesetzt ist: Keine Ansteckung und Überleben um des Überlebens Willen. Vordergründig. In Tat und Wahrheit aber müssen viele «weg», denn die Altersvorsorge in Europa ist am Ende. «Zu viele Mitesser», wie Henry Kissinger wenigstens ehrlich zugibt. Als ich in einem Video über die Corona-Massnahmen von Administrator Biden (Präsident ist er ja nicht wirklich!) vor einigen Wochen prophezeite, dass es auch bei uns in der Schweiz noch diesen Herbst soweit kommen würde wie in den «demo-
kratisch» regierten Staaten der USA, erklärten mich einige in den Kommentaren für verrückt. Übrigens: Der Berater-Spass kostet uns Steuerzahler schlappe 150 Millionen, die Beunrater bekommen CHF 60.- die Stunde. 93% der über 65-Jährigen und 80% Prozent der 18-64-Jährigen müssen geimpft werden. Auch so kann man eine AHV-Revision durchbringen, Monsieur Berset! Kurze Frage: Woher bekommen die «Berater» die Daten der zu Missionierenden und wieso dürfen sie diese bekommen? Nehme an, die kommen zu zweit wie die Zeugen Jehowas, der Stärkere hält den BAG-Wachturm, der Intelligentere liest vor... Und was passiert mit meinen Daten, wenn ich auf diese «Beratung» verzichte? Kommt dann die nächste Charge, zum Beispiel die Eingreif-Truppe Tigris, wenn sie nicht gerade, magistral verordnet, andersweitig beschäftigt ist, zu mir nach Hause? Reto Nause, der Sicherheitsdirektor des Kantons Bern, der die antifaschistische Reitschule zum rechtsfreien Raum erklärt hat, schwafelt und Dr. med. Marco Caimi schwurbelt von einem Sturm auf das Bundeshaus. Die Bilder mit Standkamera meiner Kollegin Sabine S. zeigen über Stunden gelegentlich jemanden, der am Zaun rüttelt, dann kommt der Wasserwerfer, dann fliegen ein paar nicht explodierende Gegenstände über den Zaun, der Wasserwerfer spült diesen Mann weg, vor dem Bundeshaus Overdresste mit Hunden (warum eigentlich Hunde? Sind auf der anderen Seite des Zauns Drogendealer oder Coronamassnahmen-Kritiker?), dann kommen mal wieder die bösen Freiheitstrychler – alles extrem «spannend» anzuschauen und sehr, sehr, sehr «gewalttätig». Genau dieser Nause will dann auf Biegen und Brechen doch eine Demo, macht dafür unzählige nächtliche peinliche Telefonate, aber die Veranstalter sollen den offenbar jetzt heiligen Zaun schützen. Weiss der noch, wofür und von wem er bezahlt wird? Mein Vorschlag an ihn: Herr Nause, bauen Sie doch gleich eine Mauer ums Bundeshaus... Fazit: Diese Regenten, mit Ausnahme von Ueli Maurer, können sich gar nicht vorstellen, dass die Pandemie je vorbei sein könnte. Sie würden wieder in einer grauen und bedeutungslos-mediokren persönlichen Unfähigkeit versinken, wenn die Scheinwerfer ihrer Journalisten-Hofschranzen ausgeschaltet wären. Man sieht die im Licht, die im Dunkeln sieht man nicht. Mit einem kräftigen NEIN am 28.11.21 zum COVID19-Gesetz könnten wir uns von einigen von ihnen befreien! Dr. med. Marco Caimi ist Arzt, Kabarettist, Publizist und Youtube-Blogger auf www.caimi-report.ch
Redaktion
November 2021 Basel-Express.ch
Schlusswort: Über die Irrationalität der Verschwörungsleugner Warum sträuben sich ansonsten vollkommen intelligente und rational denkende Menschen gegen die Behauptung, Psychopathen würden sich verschwören, um sie zu manipulieren und zu täuschen? Und warum verteidigen sie diese unbegründete Position mit solcher Vehemenz?
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ie gesamte Geschichte der Menschheit wurde geprägt durch Machenschaften von Lügnern, empathielosen Psychopathen, Tyrannen und Narzissten – mit verheerenden Auswirkungen. Gerade in der heutigen Zeit gibt es unzählige Beweise für Korruption und aussergewöhnliche Täuschungen. Wir wissen ohne Zweifel, dass viele Politiker lügen und zahlreiche Unternehmen routinemässig eine völlige Verachtung für moralische Normen an den Tag legen – wir wissen also, dass Korruption uns umgibt. Wir wissen, dass offene Drehtüren zwischen Unternehmen und Politik, ein unübersichtliches Lobbysystem, korrupte Aufsichtsbehörden, verdeckt agierende Geheimdienste sowie interessensgesteuerte Medien und Justizbeamte nur sehr selten dafür sorgen, dass Fehlverhalten im grossen Stil gesühnt werden muss. Wir wissen, dass die Presse gelegentlich Lärm um diese Dinge macht, sie aber kaum je mit Nachdruck verfolgt. Wir wissen, dass immer wieder Regierungen die Rechte des Volkes mit Füssen treten oder Menschen gar aktiv missbrauchen. Nichts davon ist im Grundsatz umstritten. Was genau ist es also, das die Verschwörungsleugner mit solcher Inbrunst und Herablassung nicht anerkennen wollen? Warum verteidigen sie gegen alle Beweise geradezu höhnisch und verächtlich die bröckelnde Illusion, dass «die Grossen und Einflussreichen», die irgendwo da oben sitzen und vorgeben, alles im Griff zu haben, automatisch zu den Guten gehören und nur unser Bestes im Sinn haben? Oder dass die Presse dem Volk und der Wahrheit dient und nicht den Kapitaleigentümern? Die Vorstellung, dass alle Ungerechtigkeiten dieser Welt nur aus Fehlern und Versehen resultieren, niemals aber aus Verschwörungen, erscheint in diesem Kontext völlig irrational. Für den logisch denkenden Menschen kann der Streitpunkt also nur in der Frage des Ausmasses liegen, niemals in der Grundsatzfrage, ob Verschwörungen existieren. Wer sich mit den Plänen von mit Macht ausgestatteten Psychopathen beschäftigt, wird vernünftigerweise davon ausgehen, dass sich einmal erfolgreich praktizierter Machtmissbrauch immer wiederholen wird, solange die Methodik nicht öffentlichkeitswirksam aufgedeckt wurde. Nur der pathologische Verschwörungsleugner besteht darauf, dass dies prinzipiell absurd ist. Es ist doch schmerzlich offensichtlich, dass die pyramidalen gesellschaftlichen und rechtlichen Strukturen, die die Menschheit hat entstehen lassen, genau die Art von Dominanzhierarchien darstellen, die Psychopathen begünstigen. Ein menschliches Wesen, das mit einer normalen und gesunden kooperativen Denkweise operiert, hat wenig Neigung, sich an den Kämpfen zu beteiligen, die notwendig sind, um eine unternehmerische oder politische Leiter bis zur Spitze zu erklimmen. Was also stellen sich die Verschwörungsleugner vor, was die rund 70 Millionen Psychopathen auf dieser Welt den ganzen Tag tun? Diese wurden in ein «Spiel» hineingeboren, in dem immer mehr Reichtum und Macht in der Hand eines immer kleiner werdenden elitären Personenkreises liegt und wo die effektivsten Attribute zum «Gewinnen» Rücksichtslosigkeit und Amoralität sind. Psychopathen wählen ihre Weltsicht nicht bewusst. Sie sind einfach nicht in der Lage zu verstehen, warum normale Menschen sich selbst einen schier unglaublichen Nachteil aufbürden, indem sie sich mit Gewissenhaftigkeit und Empathie einschränken. Um in diesem Spiel zu gewinnen, muss der Psychopath nur öffentlich lügen, während er privat konspiriert. Was könnte einfacher sein? Natürlich ist nicht jeder reiche und einflussreiche Mensch ein Psychopath. Aber deren Existenz zu verleugnen und sich weiterhin vorzustellen, dass die Welt, in der wir leben, nicht grösstenteils von dieser Dynamik angetrieben wird, grenzt im Jahr 2021 an rücksichtslose Naivität, Realitätsverweigerung, ja, grenzt gar an Irrsinn! Wie kann es sein, dass sich Verschwörungsleugner an die völlig unlogische Fantasie klammern, dass oberhalb einer bestimmten, nicht definierten Ebene der gesellschaftlichen Hierarchie, Korruption und Betrug einfach auf mysteriöse Weise verdampfen? Der ermüdend häufige Refrain der Verschwörungsleugner lautet: «Eine so grosse Verschwörung kann es nicht geben». Die offensichtliche Erwiderung muss lauten: «Wie gross denn?» Die grössten «medizinischen» Konzerne der Welt können jahrzehntelang die Beilegung von Gerichtsprozessen als blosse Geschäftskosten behandeln, für Ver-
Mit diesem Titelbild haben wir im August 2013 vor drohendem Impfzwang und staatlicher Überwachung gewarnt. Damals noch von Vielen als Verschwörungstheorie verspottet, heute de facto Realität!
brechen, die von der Unterdrückung unerwünschter Testergebnisse über mehrfache Morde infolge nicht deklarierter Tests bis hin zu gigantischen Umweltverbrechen reichen. Regierungen führen die abscheulichsten und undenkbarsten «Experimente» an der eigenen Bevölkerung durch, ohne dass dies Konsequenzen hat. Politiker lügen uns gewohnheitsmässig ins Gesicht – ohne Konsequenzen. An welchem Punkt genau wird eine Verschwörung also so gross, dass «sie» einfach nicht mehr damit durchkommen, und warum? Ich vermute, dies ist der Punkt, an dem die kognitiven Fähigkeiten der Verschwörungsleugner nachlassen und ihr unbewusster Überlebensinstinkt einsetzt. Der Punkt, an dem der Intellekt von der Tragweite der Ereignisse überwältigt wird und der Instinkt sich in den vertrauten, tröstlichen Glauben zurückzieht, dass einfach nicht sein kann, was nicht sein darf. Es ist der Glaube, dass sich jemand anderes darum kümmert – dass dort, wo uns die Welt unbekannt vorkommt, eine mächtige und wohlwollende menschliche Autorität existiert, in die wir nur bedingungslos unser Vertrauen setzen müssen, um ewige emotionale Sicherheit zu erlangen. Diese gefährliche Wahnvorstellung könnte der zentrale Faktor sein, der die physische Sicherheit und die Zukunft der Menschheit in die Hände von Psychopathen legt. An alle, die die Angewohnheit haben, Menschen, die fragend, forschend und skeptisch sind, als Aluhut-tragende, paranoide, die Wissenschaft verleugnende Schwurbler abzutun, möchte ich die Frage richten: Wie kommt es, dass Sie den aufstrebenden, als NGO's getarnten, nicht demokratisch legitimierten «Global-Governance-Organisationen» und deren medialen Hofberichterstattern so bedingungslos vertrauen? Wie rational ist das und wodurch legitimiert sich dieses Vertrauen? Ist es nicht vielmehr ein (von Faulheit und Feigheit verstärkter) Wunsch, einfach blind denjenigen Menschen zu vertrauen, die am mächtigsten, am präsentesten und dominantesten sind sowie das Verlangen, der Mehrheitsmeinung anzugehören um nicht gegen den Strom schwimmen zu müssen? Fazit: Massive kriminelle Verschwörungen haben schon immer existiert und es gibt keine rationale Erklärung, wann und warum sie hätten verschwinden sollen – im Gegenteil. Es liegt in der dringenden Verantwortung eines jeden menschlichen Wesens, psychopathische Agenden aufzudecken, wo immer sie existieren – und niemals diejenigen anzugreifen, die versuchen, dies zu tun. Mit diesem Schlusswort verabschiede ich mich nach 14 Jahren als Herausgeber des Basel Express, denn wie angekündigt, ist diese Ausgabe die Letzte! Einen besonderen Dank möchte ich an alle Partner und Leser richten, die uns über all die Jahre den Rücken gestärkt und unterstützt haben. Und natürlich auch meinem super Team, ohne die das alles niemals möglich gewesen wäre! In diesem Sinne – bleibt kritisch, bleibt frei!
Ruben Buchwalder
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Redaktion
Basel-Express.ch November 2021
Das Abstimmungsbüchlein – ein Märchen aus dem Bundeshaus Als ich diese Woche ein Blick ins fertige Abstimmungsbüchlein zum Covid-19-Gesetz warf, realisierte ich, dass der Kampf begonnen hat. Auf einen Blick war klar, dass die Regeln dieses Kampfes nicht in unseren Händen und erst recht nicht in denen unseres Rechtssystems liegen. Die Grauzonen-Aussagen, welche nicht stimmen, jedoch auch nicht als direkte Lüge deklariert werden können, ziehen sich über jedes Argument. Deshalb möchte ich Euch heute auf eine Reise durch dieses Abstimmungsbüchlein mitnehmen und die Pro-Argumente mit einer Prise Wahrheit und meiner Wahrnehmung versehen.
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er Bundesrat spricht von finanzieller Unterstützung. Wie aufmerksame Demokratielebende und offensichtlich unsere Regierung wissen, stimmt das Schweizer Volk meist für die Sicherheit und das Portemonnaie. Wer also diese zwei Argumente auf seiner Seite hat, möge gute Chancen haben, die Mehrheit der Stimmen zu erlangen. Mit dem Argument der finanziellen Unterstützung erpresste der Bundesrat das Schweizer Volk schon bei der letzten Abstimmung zum Covid-Gesetz – schon damals war es auf einer Lüge aufgebaut. Denn die finanzielle Entschädigung ist keine freiwillige Charity des Bundesrates. Es ist eine verfassungsgeregelte Pflicht, die Menschen, denen durch Staatsmassnahmen geschädigt wurden, zu entschädigen. Ausserdem hat noch niemand, aus sämtlichen Parteien, sich gegen die Entschädigungen ausgesprochen. Bei der Abstimmung im Juni ging es um das allgemeine Bestehen der Entschädigungen gemäss dem Covid-Gesetz. Im März 21 ergänzten sie diese, etwa mit leichteren Härtefallbestimmungen und zusätzlichen Taggeldern – was nun am 28.11. an die Urne gelangt. Das Contact-Tracing sei ein wichtiges Tool zur Pandemie-Bekämpfung. Jedoch übergeben wir, ob natürliche oder juristische Person, damit unsere ganzen Daten dem Staat. Ob die bei ihm sicher vor Hackern sind, ist nicht garantiert. Ob die Daten ausschliesslich zur Pandemiebekämpfung genutzt werden, unglaubwürdig. Warum überhaupt brauchen wir noch ein Contact-Tracing in der Normalisierungsphase, wenn nicht zur Kontrolle der Bevölkerung? Mit dem Artikel 1a des Gesetzes übergeben wir dem Bundesrat viel Macht, die sonst auf das Parlament fallen würde. Macht bedeutet Verantwortung und diese zu übergeben, bedingt Vertrauen. Vertrauen gilt es sich zu verdienen und vor allem, durch Loyalität und guter Arbeit, zu erhalten. Der Bundesrat hat uns in den letzten 20 Monaten mehr belogen als dass er seine Versprechen eingehalten hat. Noch vor der Zertifikatspflicht wurden alle Impfwilligen geimpft und somit die Normalisierungsphase ein-
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geleitet. Laut Definition dieser müssten also nun sämtliche Massnahmen aufgehoben werden. Eine Woche vor der Zertifikatsausweitung beschrieb der Bundesrat diese Massnahme als «bizarr». Eine Woche und eine leichte Verbesserung der Spitalsituation später bestimmte er die Ausweitung ohne Begründung. An der Pressekonferenz vom 13.10. kommunizierte der Bundesrat, dass die Impfquote gar nicht als Kriterium für die Lockerung bzw. Verschärfung der Massnahmen betrachtet würde. Sie sehen, wir wurden vielmals mit Versprechen stillgelegt, doch ein klares Ziel konnte bis jetzt noch nicht geliefert werden. Würden Sie einem Arzt, der so kommuniziert, vertrauen? Würden Sie einem Partner, der sich so verhält, vertrauen? Warum vertrauen Sie dann dem Bundesrat Ihre Freiheit, Ihr Leben und Ihre Zukunft an? Kommen wir zum Hauptpunkt der Abstimmung: das Covid-Zertifikat. Die einen nennen es notwendig, die anderen diskriminierend oder gar faschistoid. Hier die Seite des Bundesrates: Das Covid-Zertifikat ist freiwillig und ermöglicht Auslandsreisen sowie sonst verbotene Grossveranstaltungen und verhindert einen Lockdown. Falls sie sich nun verängstigt und in ihrer Entscheidung eingeengt fühlen, nur keine Angst: Die Aussagen sind nur zu einem kleinen Teil realitätsgetreu. Eine sogenannte Zertifikatspflicht ist NICHT freiwillig. Das gesamte gesellschaftliche Leben spielt sich hinter Gittern, «geschützt» von Ungeimpften / - genesenen / - getesteten, ab. Das Recht auf Bildung wird dadurch beeinträchtigt, indem gewisse Professoren keinen Online-Unterricht anbieten. Geld für regelmässiges Testen haben die wenigsten Studierenden. So wird man als Junger nicht nur der Bildung entzogen, sondern auch von Partys und Treffen ausgeschlossen. Klar, man darf sich «freiwillig» dem sozialen Leben entziehen. Könnte man jedoch auch aus Angst vor dem Virus. Der Schutzfaktor dieser Massnahme ist sehr gering. Denn, wie mehrmals bewiesen und breit bekannt, schützt die Impfung weder vor Ansteckung noch vor Infektiosität. Ob sie überhaupt vor einem schweren Verlauf schützt, wird zwar noch immer behauptet, durch Zahlen jedoch auch immer fragwürdiger. Als Geimpfter geht man also vom nicht-zertifizierten ÖV in ein Restaurant und steckt den Getesteten, der über 100.für die staatliche Erlaubnis für diesen Ausflug ausgegeben hat, an. Das Zertifikat gaukelt falsche Sicherheit und Schein-Freiheit vor. Ist Freiheit in den Händen vom Staat wirklich Freiheit? Ist Freiheit mit Ablaufdatum wirklich Freiheit? Viele meiner geimpften Freunde und Bekannten schilderten das Reisen als Motivation zur Impfung. Doch ein Blick in die Bedingungen der meisten Länder und man merkt, dass, egal ob geimpft oder ungeimpft, die meisten verlangen einen Test. Und hier sitze ich, in den Tropen – genesen, getestet und ungeimpft. Wir befinden uns seit dem 11.08. in der Normalisierungsphase. So wie sie der Bund beschreibt und wie ich sie anfangs verstanden habe, sollte sie die Aufhebung dieser Zwangsmassnahmen und die baldige Rückkehr zur Entscheidungsfreiheit bedeuten. Doch so wie unsere Politiker in der letzten Zeit handeln und kommunizieren, scheint es mir, als würde diese Willkür normalisiert und ziellos weitergetrieben. Es gibt keine Gründe mehr für Massnahmen, da nun alle geimpft sind, die das möchten. Es gibt keinen Grund mehr für ein Contact-Tracing, ausser dass dies zur Post-Pandemie Welt dazugehören soll. Es gibt keinen Grund zur Schein-Freiheit, ausser der Kontrolle, die sie dem Bund erlaubt. Es gibt keinen Grund zur Diskriminierung, ausser der Schikane, die nicht gehorsame Bürger über sich ergehen lassen müssen. Es gibt keinen Grund, Ja zu sagen – ausser Angst. Doch Angst hat uns diese Situation erst beschert. Angst macht blind. Wir brauchen Liebe, (Eigen-) Verantwortung und Zusammenhalt. Wir brauchen ein Nein. Danke, dass auch Sie abstimmen. Ein Artikel von MASS-VOLL!, erfasst von Tosca, Regionalgruppenleitung Basel
November 2021 Basel-Express.ch
Redaktion
Wenn der Wahnsinn zur «neuen Normalität» wird Die widersprüchlichen Meldungen und Wer glaubt, dass dieser Spuk mit der zum Massnahmen in Bezug auf Corona nehmen jetzigen Stand schon dritten(!) Impfung ein kein Ende und werden immer absurder. Wo Ende nehmen wird, wird dies bei der vierzu Beginn der «Pandemie» noch Hoffnung ten, fünften, jährlichen und gar monatlich bestand, durch Aufdeckung dieser Missangeordneten Impfung wohl auch noch stände und entsprechende Aufklärung den glauben. Es scheint so, als würde mit der Menschen die nötige Unterstützung zum Zunahme von willkürlichen VerschärfunWiderstand zu bieten, macht sich heute Ergen der Massnahmen der Widerstand in nüchterung breit. der breiten Bevölkerung im selben Masse abnehmen und einer allumfassenden ApaIn eindrücklicher Weise ist zu beobachten, wie sich die Menschheit mit offenen thie weichen. Dass es sich dabei nicht nur um einen Augen und in zunehmender Beschleunigung in eine neue Normalität eines totaliEindruck handelt, sondern eher um angetären Irrsinns manövrieren lässt. Man will wandte (Folter-) Methoden der Hirnwäsich nicht ausmalen, wo diese Entwicklung sche, deren Ursprünge in wissenschaftliendet. Was vor zwei Jahren noch als völlig chen Experimenten an Kriegsgefangenen undenkbar galt und von der Obrigkeit als zu finden sind, lesen Sie ausführlich in der dystopisches Geschwurbel von Aluhutträaktuellen Ausgabe Nr. 43 der ExpressZeitung. Es wird Sie erstaunen, mit welchen gern gebrandmarkt wurde, wird heute von derselben Clique aus Politik, Medien und Mitteln gestandene Soldaten und FühWissenschaft als notwendige Massnahmen rungspersönlichkeiten als Kriegsgefanpropagiert und von einer breiten Mehrheit gene in kommunistischen Lagern gebromit bestenfalls einem Schulterzucken, chen, hirngewaschen und von Grund auf «neu ausgerichtet» wurden. Wenig effektiv wenn nicht gar befürwortender Akzeptanz zur Kenntnis genommen. Es scheint war die physische Folter. Dagegen waren sich kaum jemand (mehr) daran zu stören, Angst, Ungewissheit, Verwirrung, Isolation, wenn Zwangsmassnahmen verfügt werden, Die neuste Ausgabe der investigativen Themen-Zeitung behandelt das in Kombination mit Perioden der Hoffnung die bei Nichteinhaltung offen mit dem Ent- bei vielen noch unbekannte Phänomen der Massenpsychose. Diese, und Rückschlägen schon damals Methoden zug der individuellen Existenzgrundlage ge- sowie 42 weitere spannende Ausgaben sind im Onlineshop erhältlich zum (viel effektiveren) Mentizid, worunter unter www.expresszeitung.com. Mit einem Abo unterstützen Sie ahndet werden. man seelische Folter zum Zwecke der Ausunabhängigen, werbefreien und zeitlosen Journalismus! löschung des klaren Verstandes versteht. Seit dem 15. Oktober muss in Italien jeder Arbeitnehmer einen 3G-Nachweis (geimpft, genesen oder auf eigene Also Methoden, die uns gerade heute, in Bezug auf Corona, aber auch Kosten negativ getestet) erbringen, selbst wenn er im Homeoffice, also bei aus anderen medialen «Angstkampagnen» nur allzu bekannt vorkommen sich zu Hause, arbeitet. «Wer den Nachweis verweigert, wird beurlaubt und dürften - oder müssten! erhält kein Gehalt mehr» (FAZ 15.10.21). Ebenso in Italien wird Menschen Und was im Kleinen, also beim einzelnen Opfer, funktioniert, funktioohne 3G-Nachweis der Zugang zu Spitälern und die Behandlung durch niert bekanntlich auch im Grossen, also der Gesellschaft: Wenn wir nun deren Ärzte verwehrt! Spätestens jetzt dürfte auch dem Letzten klar sein, die Folterknechte durch die Massenmedien, Wissenschaft und Politik, und dass das vorgeschobene Argument der Gesundheitsvorsorge keine Rol- die Kriegsgefangenen durch die Gesellschaft ersetzen, dann erkennen wir le mehr spielt und hier ein westlicher Staat willkürlich gegen die eigene all die Angstkampagnen, Schreckensnachrichten, Lockdowns, QuarantäBevölkerung vorgeht und damit Angst und Schrecken - also Terror - aus- ne- und die übrigen Willkürmassnahmen, gespickt mit Hoffnung auf Erübt. Wo bleibt der mediale Aufschrei? Wo lösung («Massnahmenende in Sicht! Nur bleibt die zu erwartende Empörung quer noch eine weitere Impfung!» uvm.) als das, durch alle freiheitsliebenden Bevölkerunwas sie schlussendlich sind: gezielte Metho«Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt. gen westlich-demokratischer Staaten? den zum Mentizid der Massen. Und mehr noch - wir hatten kein BewusstDie Gefahr solcher Entwicklungen wird Hinzu kommt, dass als Alternative zum sein für die wirkliche Situation. [...] Alles, trotz jahrzehntelanger Warnungen und bestehenden Weltbild einer unsichtbaren Mahnungen vor einem Aufkeimen eines Pandemiebedrohung von aussen, eine was danach geschah, hatten wir schlicht neuen Totalitarismus auf einmal völlig Bedrohung aus dem Inneren gegenüberund einfach verdient.» ausgeblendet und Vergleiche gar als piesteht, die sich in ihrem Ausmass und ihren tätlos den damaligen Opfern gegenüber Folgen für die Menschheit weitaus beunAlexander Solschenizyn, Nobelpreisträger und abgetan. Aber sollten wir uns nicht doch ruhigender darstellt. Welche Schlüsse und Gulagüberlebender, in seinem historisch-literarischen endlich an Schreckensherrschaften erinKonsequenzen müsste der Einzelne ziehen, Werk «Der Archipel Gulag» nern, wie unter Stalin, Mao und Co., wo wenn er zu erkennen beginnt, dass die wahwiderspenstige Bevölkerungsgruppen von re Bedrohung nicht vom angeblichen «Toder Nahrungsversorgung abgeschnitten und konsequent ihrer Existenz- des-Virus» ausgeht, sondern gerade von jenen Kräften, die er bis anhin grundlage beraubt und ausgehungert wurden? Die klaren Parallelen sind vertrauensvoll an seiner Seite wähnte im gemeinsamen Kampf gegen die unübersehbar und eine Zukunft zeichnet sich ab, die solch historischen unsichtbare Gefahr? – Erkenntnisse, die kaum aushaltbar und weitaus Schreckensbeispielen immer ähnlicher wird. Es wird nur eine Frage der schwieriger zu akzeptieren sind, als sich in kognitiver Dissonanz den waZeit sein, bis Massnahmen wie in Italien auch bei uns erst von staatsna- gen Hoffnungen hinzugeben, dass schon alles irgendwie wieder gut werde. hen Wissenschaftlern gefordert, dann über die Medien propagiert und Solange wir uns aus Furcht vor der Wahrheit weigern, die wahre Beschliesslich von der Politik installiert werden – ganz egal, wer gerade drohung für unser aller Frieden und Freiheit anzuerkennen und uns ihr am Ruder sitzt! gemeinsam zu stellen, wird diese verheerende Entwicklung weiter ihren Beispiele dieser Art gibt es mittlerweile zuhauf und man stellt sich kopf- Lauf nehmen, mit sehr absehbaren Folgen. schüttelnd und ungläubig die Frage, wie es denn so weit kommen konnte. André Barmettler, Herausgeber der ExpressZeitung
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Immense Brauerei-Vielfalt in und um Basel Der Arzt Hans Jakob Nidecker hatte sich 1974 mit der Gründung der «Ueli»-Brauerei in Kleinbasel um die Bierkultur verdient gemacht. Mit «Unser Bier» hält eine zweite grössere Brauerei in Basel die Brautradition und Bier-Qualität sogar im Bio-Sektor hoch. Daneben haben immer mehr Enthusiasten wie die von der Krafft AG, der Brauerei «Käppelijoch», von «Kitchen Brew» und viele, viele mehr individuell gebrautes Bier zu ihrem Markenzeichen gemacht.
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ier wird fast auf der ganzen Welt gebraut. Sehr oft ist es das Versprechen an die Biertrinker auf ein besonderes Geschmackserlebnis, das die Brauer und Braumeister motiviert, den Gerstensaft in hoher Qualität zu produzieren. Da wo sich Handwerk mit Inspiration vereint, entstehen Sorten für einen unvergleichlichen Biergenuss. In Basel und der Region gibt es eine schier unglaubliche Vielfalt an Brauereien und Biersorten. Waren Ende Dezember 2020 in der Schweiz offiziell über 1200 Brauereien registriert, so sind es in der Stadt am Rheinknie erstaunliche 18 Braustätten und mit der Region um Basel sogar 77.
Platzhirsche «Brauerei Fischerstube» und «Unser Bier» Mit dem «Ueli»-Bier der «Brauerei Fischerstube» gibt es schon seit fast 50 Jahren eine ausgezeichnete Qualität, die die Basler und die Gäste der Stadt zu schätzen wissen. «Unser Bier» aus dem Gundeldinger Quartier wiederum hat sich seit 2 Jahrzehnten kontinuierlich entwickelt. Eine zweite Braustätte für Spezialitätenbier soll noch in diesem Jahr in Liestal in der alten Ziegelhof-Brauerei in Betrieb gehen. «Die Brauanlage, die Tanks und die Abfüllstation wurden angeliefert», wird auf der Internet-Seite informiert. Für Biergenuss sorgt in Basel auch die Krafft AG. Im «Brewpub & Garden» an der Voltastrasse wird das handwerklich gebraute Craft Beer sinnvollerweise genau dort ausgeschenkt, wo es auch gebraut wird.
Eine schöne Atmosphäre und immer gute Stimmung: In der Brauerei «Kitchen Brew» in Allschwil wird jeden Mittwoch zum gemütlichen Abend eingeladen. Selbst zu später Stunde wird manchmal noch gebraut, so gross ist die Nachfrage. In der Region Basel haben die Bierliebhaber sowohl in der Stadt als auch auf dem Land eine enorme Auswahl an Brauereien und Biersorten. (Fotos: Ulf Rathgeber)
fruchtigen Kalthopfung ist es das Wasser», welches für die Qualität von besonderer Bedeutung ist. Im schön übersichtlichen Sortiment: Ein Pils, ein rotes Red-Amber, ein Schwarzes Stout und ein Amarillo Weizen in Doppelbockausführung. Die beiden letzteren mit bemerkenswerten 8,0 beziehungsweise 8,5 Prozent Alkohol.
Genossenschaftsbrauerei im Ort Auf deutlich mehr Sorten kommt die Genossenschaftsbrauerei «Herrenberg» in Nuglar. Man kann es schon als einen ganzen Bierfächer
bezeichnen, der mit den fünf Kategorien – Helli Bier, Halbdunkli Bier, Weizen-/Dinkel Bier, Dunkli Bier und Spezielli Bier – aufgeblättert wird. Neben «Chämmi Fäger», «Schomel Perle», «Bintel Alt» und «Munni Spez» war 2020 ein schnell vergriffenes «Weihnachtsbier», Anfang 2021 ein «Dinkelbier» und im Mai dieses Jahres mit dem «Boyters» ein «traditionelles belgisches Abteibier» hinzugekommen. Mit «Dudelsack» preisen die Genossenschaftsbrauer ein schottisches Starkbier an. Eine weitere Besonderheit: «Marroni Bock» – ein «Aromatisches und kräf-
In Nuglar gleich zwei Braustätten Rekordverdächtige 2 Brauereien bei noch nicht einmal 1500 Einwohnern kann die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon im Bezirk Dorneck vorweisen. Unter dem Titel «Einzig-Artige Bierkultur» stellt sich das Restaurant Alte Brennerei und Kulturbrauerei «Schwarzbuebe Bier» auf seiner Internetseite vor. Das Besondere hier: Es wird nicht nur wacker gebraut, sondern die Speisen auch mit Bier zubereitet. «Nebst dem eigens entwickelten Spezialverfahren und der
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Im «Brewpub & Garden» der «Volta-Bräu» an der Voltastrasse in Basel wird selbst hergestelltes Bier ausgeschenkt.
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November 2021 Basel-Express.ch
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tiges Kastanienbier». Am Braustandort selbst hatte es übrigens 2011 eine überaus sinnvolle Umwandlung gegeben: Aus dem früheren «Milchhüsli» wurde nach einer Kraftanstrengung mit der Modernisierung eine gepflegte Braustätte. Verkauft wird direkt ab Brauhaus oder im «Volg» in Nuglar. Begonnen worden war 2008 mit der Gründung der Genossenschaft und Brauaktivitäten zunächst in Garagen. Die Mitgliederzahl ist seither auf rund 120 angewachsen. Was den «Herrenbergern» immer gelingt, ist die Bereicherung von Sommertreffs am Dorfplatz sowie von Weihnachtsmärkten. Und das nicht nur mit ihrem Bier.
Die «Grüne Amsel» in Riehen auf dem Bierglas Mitten in Riehen gibt es mit der «Hausbrauerei Zur grünen Amsel» eine weitere kleine, aber feine Braustätte. Martin Schultheiss begann im Dezember 2009 im früheren und heute denkmalgeschützten Buurehus – in dem ganze Familiengenerationen gross geworden waren –
mit dem Bierbrauen. Waren die Stube und die Kuhstall-Bar früher als Partyräume vermietet worden, entstand ab 2010 zusammen mit Bruder Andreas mit der «Amselstube» eine Beiz mit Wohlfühl-Atmosphäre.
Eine Bieridee beim Riehener Dorffest «Es ist aus einer Bieridee beim Riehener Dorffest entstanden», erzählte Martin Schultheiss vom Werdegang. Damals war ein Kölsches Brauhaus eingerichtet gewesen. Den Gästen gefiel es. Als dann das erste eigene Bier in der neu angeschafften 50-Liter-Anlage fertig gebraut war, gingen die Schultheiss-Brüder einen besonderen Weg. «Wir machten eine Blind-Degustation.» Das heisst, die Verkoster wussten nicht, welches Bier ihnen dargereicht wurde. «Unsere Biere haben gut abgeschnitten.» Über die Jahre hat Martin Schultheiss «die Tücken des Brauens kennengelernt». Er hat weiter Jahr für Jahr an der Verbesserung der Brauqualität gearbeitet. Zudem ist die Sorten-Vielfalt immens gestiegen. Aus der 50- wurde zunächst eine 200- und ab 2016 eine 500-Liter-Brauanlage. Heute stehen 7 Gärtanks à 500 Liter im früheren Kuhstall respektive der Kuhstall-Bar.
Unfiltriertes und nicht pasteurisiertes Bier
Im Biergarten kann man es sich gemütlich machen. Foto: Marianne Stauffer
Das unfiltrierte und nicht pasteurisierte «Amsel»-Bier wird in 20-Literfässer oder in kleine Bierflaschen abgefüllt. Ein wichtiger Abnehmer ist die Fondation Beyeler. Museumsbesucher starten dann aber auch schon mal einen Abstecher in die «Grüne Amsel» selbst. Auch im Landgasthof in Riehen wird das Bier ausgeschenkt. «Mein Lieblingsbier ist ein fruchtiges Pale Ale», erzählte der Braumeister. Neu in der Beiz werden seit diesem Herbst Flammkuchen angeboten. «Zu jedem Flammkuchen passt ein Bier», sagte der Braumeister. Oder umgekehrt. So gibt es die elsässische Spezialität auch schon mal mit Himbeeren. Ein Verein unterstützt die Aktivitäten der Braustätte, vor allem bei grösseren Veranstaltungen. Am 25. November ist ein Abend mit den Bier-Sommeliers Monika und Rolf Wicki geplant. Ein Krimi-Dinner ist in Vorbereitung.
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Jahrzehnten Bemühungen, den Hopfenanbau wieder zu etablieren. Mit dem «Hopfengut» gibt es bei Silvia und Stefan Ulrich-Simmler in Unterstammheim (ZH) ein Unternehmen, das sich darum verdient gemacht hat. Auf der Internet-Seite erfährt man, dass der Zürcher Braumeister Martin Hürlimann die Anregung für den Hopfenanbau im Stammertal gab. Ab Ende der 1940er-Jahre engagierte sich auch Reinhard Ulrich und startete die Familientradition. Trotzdem «ist der Hopfenanbau in der Schweiz am Verschwinden», ist auf hopfengut.ch zu lesen. «Die Gesamtfläche beträgt noch etwa 17 Hektaren. Er macht etwa 15 Prozent des Hopfenbedarfes der Schweizer Brauereien aus.»
Von der Küchenbrauerei zur professionellen Microbrewery Viele, viele Biersorten sind im Laufe der Jahre in der Hausbrauerei entwickelt worden.
Einen besonderen Weg hat die Brauerei «Kitchen Brew» in den vergangenen fast 12 Jahren genommen. «Ich war schon immer ein Bierliebhaber», erzählte Fabian Ehinger in der grossen Shed-Halle an der Binninger Strasse in Allschwil. Dabei unternahm er die ersten Brauversuche – wie so viele der Craft-Bier-Enthusiasten – tatsächlich in der eigenen Küche in Basel. Die Freude an der Herstellung eines eigenen Biers war die Motivation. Und sie ist über all die Jahre geblieben. Der hohe Qualitätsanspruch auch. «Ich wollte weg vom Industrie-Bier, hin zu etwas Gehaltvollerem.» In der früheren «All Bar One» in der Steinenvorstadt stand die erste kleine 25-Liter-Anlage. «Ich habe so 4 bis 5 Rezepte kreiert und viel ausprobiert.» An eine eigene Brauerei war damals – so 2013 – allerdings noch nicht zu denken.
Erst ins Elsass dann nach Allschwil Ein Blick in die «Amselstube» in Riehen. Hier fühlen sich die Gäste wohl.
Braukurse können vor allem unter der Woche besucht werden. Dann wird in der Regel sowieso der Brausud angesetzt. Den Hopfen bezieht der Braumeister übrigens beim Brau- und Rauchshop aus Densbüren (AG).
«Hopfen-Äquator» sorgte für die Würze Apropos Hopfen: Es ist kein Zufall, dass die Bierbrau-Aktivitäten gerade in Mitteleuropa eine
Wohlschmeckendes Bier wird in der «Hausbrauerei Zur grünen Amsel» in Riehen ausgeschenkt.
solch lange Tradition haben. Vermutlich hatten Mönche im Mittelalter herausgefunden, dass der Hopfen dem Bier eine besondere Würze verleiht. Im ganzen Gebiet von Belgien und Frankreich über Baden-Württemberg (Tettnang) und Bayern (Hallertau, Spalt) sowie Thüringen und Sachsen (Elbe-Saale-Gebiet) hinüber nach Böhmen (Saaz) wird der Hopfenanbau seit Jahrhunderten kultiviert. Aber auch in der Schweiz gibt es seit
«Ich habe dann eine Brauerei in der Region gesucht, wo ich das Bier brauen konnte und bin in St. Louis fündig geworden», erzählt der gebürtige Basler. Die fortan in St. Louis gebrauten Biere erfreuten viele Besucher in der eigenen Bar und fanden den Weg zu den ersten Gastronomiekunden. Es lief so gut, dass so langsam die Idee aufkam, die wachsende Anzahl von Biersorten in einer eigenen Braustätte zu produzieren. Ganz wichtig: Das «Kitchen Brew» sollte auf Schweizer Boden hergestellt werden. Im Jahr 2016 wurde es dann konkret. Am 3. November wurde die neue Brauerei in der Shed-Halle in Allschwil eingeweiht. Grossinvestitionen in das Gebäude und die Brautechnik waren voraus gegangen. «Wir mussten alles brauereitauglich machen.» Es gab viel zu tun. Neu war, dass nach den Umbauarbeiten nicht nur genügend Platz zum Brauen vorhanden war. Es gab auch genügend Platz für einen gross dimensionierten Gastraum mit Tischen und Stühlen, aber auch gemütlichen Sofas und Sesseln. Jeden Mittwoch sind die Bierlieb-
Mit der Genossenschaftsbrauerei «Herrenberg» gibt es in Nuglar sogar eine zweite Brauerei. Fotos: Marianne Stauffer
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November 2021 Basel-Express.ch
Bemerkenswerte 18 Brauereien gibt es in Basel und weitere 59 in einem Umkreis von ca. 30 Kilometern. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 14) 15) 16) 17) 18) 19) 20) 21) 22) 23) 24) 25) 26) 27) 28) 29) 30) 31) 32) 33) 34) 35) 36) 37) 38) 39) 40)
Brauerei Fischerstube Brauzunft Sauhofbräu Brauerei Unser Bier Brauerei Anglerbräu Brauerei Certho Brauerei Käppelijoch Brauerei Urs Meiser Brauerei Roscha-Bräu Hausbrauerei Rösslibier Brauerei Schwarzbuebe-Bier Genossenschaft Brauerei Herrenberg Brauereiverein Siechenbräu Brauerei Zur grünen Amsel AG Brauerei Luusbueb 2010 ArliBrau AG Brauerei Türmli Bräu Brauerei Zipfelbier Brauereiverein gleis1bier Brauereiverein BrauBudeBasel Recher’s Braustube Brauerei StochaBräu AG The Brewfactory Brauerei Schlugg Landskroner Bräu Kleinbrauerei Buusner Bräu Krafft AG Brauerei Quai Richelieu Brauerei divus HeitereBräu Beerfactory Birtel AG Brauerei Tiboris Brauerei Mammutbier Stadtmauer Brauerei GmbH Brauerei Kitchen Brew Wirth & Sons Brewery Brauerei Gruebe Bräu Fermento Brewery GibbonBräu GmbH Geissheiri Bräu
haber eingeladen und es ist immer gut gefüllt. «Die Idee war, dass sich die Leute unkompliziert treffen sollen.»
Neue Bier-Sorten für die Region «Meine Idee war es, andere Bier-Sorten in die Region zu bringen», erzählte Fabian Ehinger weiter. «Wir haben 7 verschiedene IPA-Biere.» Indian Pale Ale steht für einen fruchtigen, hopfigen Biergeschmack, der je nach Hopfen-Zugabe milder oder bitterer daherkommt. Die Anregung da-
4058 Basel 4242 Laufen 4053 Basel 4142 Münchenstein 4310 Rheinfelden 4055 Basel 4204 Himmelried 4402 Frenkendorf 4414 Füllinsdorf 4412 Nuglar 4412 Nuglar 4142 Münchenstein 4125 Riehen 4054 Basel 4144 Arlesheim 4303 Kaiseraugst 4132 Muttenz 4056 Basel 4057 Basel 4415 Lausen 4153 Reinach 4448 Läufelfingen 4310 Rheinfelden 4108 Witterswil 4463 Buus 4052 Basel 4153 Reinach 4494 Oltingen 4460 Gelterkinden 4056 Basel 4053 Basel 4054 Basel 4107 Ettingen 4051 Basel 4123 Allschwil 4054 Basel 4153 Reinach 4104 Oberwil 4492 Tecknau 4494 Oltingen
41) 42) 43) 44) 45) 46) 47) 48) 49) 50) 51) 52) 53) 54) 55) 56) 57) 58) 59) 60) 61) 62) 63) 64) 65) 66) 67) 68) 69) 70) 71) 72) 73) 74) 75) 76) 77)
Brauerei Bock uf Bier Brauerei Artesanal Urban Brew House Bäramsle Bier Brauerei NordSud The Beer Guerrillas Brauereigenossenschaft Oberwil Cenci’s Brauhuus Mikrobrauerei Blaue Ente Brauerei Bärenbräu Stedtli Bier Brauerei St. Johannsbräu Brauerei Föifiliberbier Brauerei Hopferdammi Hofbrauerei-Springer Bierrugeliverein BruTram-Bräu Brauerei Sunnybräu Brauerei Varius Hahnenbräu Pratteln Chlusbachbräu Kramer & Partner GmbH Hausbrauerei Jurli Brier Birsfelder Haferbräu Brauerei SpaleBier Dolphin Dentist Brauerei Hard Labor Brew Silent Hills Brewing Company Matt & Elly Brewery And Kitchen Hopster + Malzer Shrinkbrew Biermanufaktur Feldschlösschen Getränke AG Dining Room Brew Eibachbraui Brauerei Urknall Brauerei Rauchloch Chaschtele Bier
Verzeichnis der Inlandbrauereien der Eidgenössischen Zollverwaltung in der Region Basel mit Datum vom 11.05.2021 – Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
für holte sich der Brauerei-Chef in Amerika. «Ich war ein halbes Jahr in den USA. Das IPA war ein grosser Motor für eine ganze Revolution», berichtet der Brauerei-Gründer von der Craft-Bier-Bewegung in den Vereinigten Staaten. In Allschwil werden mittlerweile 15 verschiedene Sorten gebraut, 2000 Hektoliter pro Jahr insgesamt. Wobei die 3 alkoholfreien Biere neben den 7 IPA-Bieren für eine Brauerei rekordverdächtig sind. Die alkoholfreien Biere machen mittlerweile 15 Prozent des Umsatzes aus. Was die Sortenvielfalt an-
Im Maischbottich erfolgt der ersten Arbeitsschritt beim Bierbrauen. Danach kommt das edle Gebräu in die Sudpfanne, wobei der Hopfen zugegeben wird.
4103 Bottmingen 4125 Riehen 4106 Therwil 4246 Wahlen 4310 Rheinfelden 4410 Liestal 4104 Oberwil 4153 Reinach 4132 Muttenz 4153 Reinach 4410 Liestal 4056 Basel 4417 Ziefen 4053 Basel 4402 Frenkendorf 4462 Rickenbach 4242 Laufen 4104 Oberwil 4410 Liestal 4133 Pratteln 4147 Aesch 4055 Basel 4127 Birsfelden 4127 Birsfelden 4051 Basel 4056 Basel 4410 Liestal 4147 Aesch 4058 Basel 4462 Rickenbach 4133 Pratteln 4310 Rheinfelden 4106 Therwil 4460 Gelterkinden 4410 Liestal 4445 Häfelfingen 4424 Arboldswil
betrifft, kommt es noch besser. In einer Woche, wenn am Mittwoch, 3. November, das 5-jährige Jubiläum in Allschwil gefeiert wird, kommen 5 neue Biersorten hinzu.
Gäste sogar aus Luzern und Bern Allschwil ist nicht gerade zentral gelegen. Aber, der gute Ruf von «Kitchen Brew» hat sich mittlerweile so weit verbreitet, dass sogar Gäste aus Luzern oder Bern mittwochs – meist mit dem Zug – anreisen. Das freut die Gastgeber.
Das «Amsel»-Bier wird in Riehen in 20-Liter-Fässer und in kleine Bierflaschen abgefüllt.
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Redaktion
Basel-Express.ch November 2021
«Es ist ein Traum», sagt Fabian Ehinger. «Es ist extrem viel Arbeit, aber immer mit einem lachenden Auge.» Er ist froh über den Boom an Kleinbrauereien in der Region. Auch darüber, dass es Initiativen gibt, den Anbau zumindest von Braugerste wieder verstärkt zu etablieren. In der IG «Jura Malz» sind dank der Anregung des Ebenrein-Zentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung des Kantons Baselland Brauereien und Landwirtschaftsbetriebe zusammengekommen, um die Produktion von deutlich mehr Rohstoffen für das Bierbrauen auf schweizerischem Boden zu ermöglichen. Kreisläufe und Wertschöpfung vor Ort. «Die ersten Landwirte bauen Wintergerste an», erzählte Ehinger. Mälzereien sollen dazu kommen.
In der Brauerei «Kitchen Brew» in Allschwil wird seit 5 Jahren gebraut. Am Mittwoch, 3. November, wird zum Jubiläum eingeladen.
Bier bei COOP und Manor als regionales Produkt In Allschwil wird viel Fassbier abgefüllt und verkauft. Neu auch ein Lagerbier. Aber auch das Flaschenbier wird in der Region gut konsumiert und bei COOP oder Manor als regionales Produkt oder aber in Restaurants, Bars und Beizen angeboten. Zu Lockdown-Zeiten gab es einige schwierige Tage, Wochen und Monate zu überstehen. Mit einem Hausliefer-Service wurde der Kundenkontakt gepflegt. «Es war emotional toll, einmal im Monat das Bier vorbeizubringen.» Diese Art der Bierlieferung hat sich natürlich verringert, seitdem sich die Gäste wieder schöne Stunden in der Gastronomie gönnen können oder mittwochs gemütlich in der Brauerei beisammensitzen. Eines ist Fabian Ehinger besonders wichtig: «Wir brauchen hier Bierkulturen auch aus verschiedenen Gegenden.»
Brauerei-Gründer Fabian Ehinger hat viel getüftelt und eine stattliche Anzahl von Biersorten entwickelt.
Foto: Tobias Hoffmann
Vernetzung der Bier-Brauer ist ein grosser Gewinn Nicht nur die IG «Jura Malz» sorgt dafür, dass mehr als ein Gemeinschaftsgefühl der Bierbrauer-Szene in und um Basel entsteht. Kürzlich eröffnete die «Ueli-Brau-Bar» im ehemaligen Gasthaus «Linde», direkt neben der «Brauerei Fischerstube». Mit dem Anspruch, gediegenes «Ueli-Bier» auszuschenken und nebenbei lokalen Bierbrauern einen Präsentationsort zu bieten. Aktuell von der Basler Brauerei «Käppelijoch». Installiert werden soll noch eine eigene 100-Liter-Brauanlage. Auf dem Baselbieter Bierpfad wiederum können sich Hopfenfreunde an der Natur und dem kühlen Blonden erfreuen. Gebucht werden kann im Internet. Start und Endpunkt der Wanderung ist das Restaurant «Rössli» in Buus. Der Basler Biermarkt – mit der sonst üblichen grossen Vielfalt der Braukunst der Region – auf dem Vogesen-Platz im St. Johann musste hingegen schon zwei Jahre lang pausieren. Aber das ändert sich hoffentlich bald wieder. «Der nächste Basler Biermarkt wird am 26./27. August 2022 stattfinden», sind die Veranstalter optimistisch. (ur)
In der neu eröffneten «Ueli-Brau-Bar» in der Rheingasse gibt es feine «Ueli»-Biere, abwechselnd ein Bier aus der Region und bald auch selbst produziertes Bier aus der 100-Liter-Brauanlage.
Braumeister Tobias Hoffmann befördert den Hopfen in eine Sudpfanne. (Foto: Fabian Ehinger).
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November 2021 Basel-Express.ch
Hallenbad «Rialto» wird im Jahr 2022 totalsaniert Ein zweites Lehrschwimmbecken wird eingebaut. Erhebliche Veränderungen im Bereich der Umkleiden. Investitionskosten von 43,7 Millionen Franken. Die Schliessung des Hallenbades erfolgt voraussichtlich ab der Sommersaison 2022. Foto: Ulf Rathgeber
lenbads voraussichtlich ab der Sommersaison 2022 vor.» Die bisherige Beckenstruktur bleibt bestehen, wird aber trotzdem einer beträchtlichen Veränderung unterzogen. «Ein zweites Lernschwimmbecken erweitert das Angebot der Wasserflächen und der Saunabereich wird deutlich vergrössert.»
Garderoben künftig an anderer Stelle «Das Hallenbad wird entsprechend der heutigen Bedürfnisse und Anforderungen modernisiert und verschiedene Bereiche, wie die Garderoben, die Duschen und die Betriebsräume werden neu organisiert», führte Neidhardt weiter aus. «Der Einbau eines zusätzlichen Lifts und der neu vorgesehene, ebenerdige Eingang von der Birsigstrasse garantieren die Barrierefreiheit.» Ziel sei es, die Attraktivität deutlich zu steigern. Das Schwimmbad «Rialto» und das Gebäude sollen ab dem kommenden Jahr saniert werden. Für das Gesamtprojekt stehen 43,7 Millionen Franken zur Verfügung.
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as Hallenbad «Rialto» kommt in die Kur. Die in den 1930er-Jahren errichtete traditionsreiche Sportstätte, die im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter aufgeführt ist, wird grundlegend modernisiert. Es ist das einzige für die Öffentlichkeit zugängliche Hallenschwimmbad in der Stadt, und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben. Lediglich die Winter-Variante mit der Traglufthalle in der «Eglisee»-Badi wird es in den Jahren bis zur Fertigstellung 2024 des Rialtos den Sportlern ermöglichen, ihrem Freizeitvergnügen auf dem Stadtgebiet nachgehen zu können.
Fassaden-Sanierung als erster Bauschritt «Das Bauvorhaben beginnt mit der Instandsetzung der Fassade im Februar 2022», teilte Dr. Barbara Neidhart, Leiterin Kommunikation & Marketing von Immobilien Basel-Stadt mit. «Das Terminprogramm sieht eine Schliessung des Hal-
Auch die Gebäudetechnik wird modernisiert «Im Rahmen der Gesamtsanierung des Wohn- und Geschäftshauses Rialto, einschliesslich dem Hallenbad, ist unter anderem die Gesamterneuerung der Gebäudetechnik vorgesehen. Die Badewassertechnik ist teilweise betroffen», informierte die Leiterin Kommunikation. «Das Budget für die Gesamtsanierung des Wohn-und Geschäftshauses Rialto, einschliesslich Hallenbad, liegt bei rund CHF 43,7 Mio.»
Ausweichmöglichkeiten für Wassersportfreunde Für den Zeitraum von Herbst 2022 bis Herbst 2024 «soll der Bevölkerung befristet eine zusätzliche gedeckte Wasserfläche zur Verfügung gestellt werden», ergänzte Neidhardt. «Vorgesehen sind die Öffnung eines Schulhallenbads und erweiterte Öffnungszeiten des Hallenbads Eglisee. Die Fertigstellung des Hallenbadumbaus ist für Herbst 2024 vorgesehen, so dass die Wiedereröffnung voraussichtlich zur Wintersaison 2024 erfolgen kann.» Mit dem von vielen Seiten geforderten 50-Meter-Hallenbad-Neubau in Basel wird es wohl noch einige Zeit dauern. «Die Standort-Evaluation für ein neues Hallenbad ist zurzeit in Arbeit.» (ur)
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Redaktion
Basel-Express.ch November 2021
Luftbilder aus unterschiedlichen Epochen Die Ausstellung im Erdgeschoss des Stadthauses der Bürgergemeinde unter dem Titel «Basel von oben – Luftbilder aus 100 Jahren» kann montags bis samstags besucht werden.
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uftbilder waren vor 100 Jahren noch eine Seltenheit. Das hat sich erheblich verändert. Neben vermehrten Aufträgen zur Dokumentation durch Behörden in den vergangenen Jahrzehnten kommen heutzutage private Quadro- oder Octo-Copter zum Einsatz. Wenn die Aufnahme-Qualität stimmt, kann sich jeder sein Wohnhaus oder sein Quartier fotografieren lassen. Wenn es aber um historische Aufnahmen geht, dann ist das Stadthaus der Bürgergemeinde Basel akDie Basler Innenstadt. tuell der richtige Ort. Dort sind seit (Quelle: Grundbuch- und Ende September 13 Fotografien oder Vermessungsamt Basel-Stadt) Zusammenstellungen von Fotografien zu sehen. Und, es gibt eine Menge zu entdecken.
Schrägluftbild von der Basler Innenstadt Etwa das alte Hafengebiet St. Johann oder Grossbasel West in einem interessanten Vergleich von 1926, mit den damals noch vorhandenen Handtuch-Feldern, sowie dem sicherlich weitgehend fertig bebauten Areal aus dem Jahr 2020. Am deutlichsten sichtbar sind Details beim
«Dom» Aesch bei Abstimmung abgelehnt Über das Projekt «Dom» in Aesch hatte die Bevölkerung am 26. September das letzte Wort. Der Kuppelbau war seit Jahren in der Diskussion gewesen. Die Verwaltung von Aesch hatte im Vorfeld der Abstimmung betont, dass ein solcher Neubau für die Vereine notwendig, und dass der «Dom» die kostengünstigste Variante für eine Kapazitätserweiterung auf dem Gemeindegebiet ist. Ein Referendumskomitee der Gegner hatte viele der zur Verfügung stehenden Fakten angezweifelt. Unter anderem gäbe es noch verfügbare Hallenkapazitäten in der Internationalen Schule Basel. Moniert wurde auch, dass die Verwaltung erst nach der Abstimmung Einsicht in weitere detaillierte Angaben gewähren wollte. Kritisiert worden waren ausserdem die angeblich zu niedrig angesetzten Betriebskosten. In der Kritik stand darüber hinaus, dass lange Zeit kommuniziert worden war, dass die Firma Häring & Co. AG den Holzbau ohne öffentliche Ausschreibung errichten sollte. Bei der Abstimmung über den Baukredit gab es ein deutliches Ergebnis. Gegen das Projekt sprachen sich 2232 Stimmberechtigte (58.89 %) und für das Projekt 1558 Einwohnerinnen und Einwohner aus. (ur)
Schrägluftbild der Basler Innenstadt, ebenfalls von 2020, mit dem Focus auf den Marktplatz. Noch dazu fast menschenleer aus der ersten Lockdown-Zeit. Die Fotos wurden entweder «vom Satellit oder aus dem Flugzeug aufgenommen», wird von den Ausstellungsmachern informiert. Die Exposition ist einer Kooperation zwischen Grundbuch- und Vermessungsamt Basel-Stadt und der Bürgergemeinde der Stadt Basel. Angesehen werden können die Bilder bis Ende Februar. Einen Unterbruch gibt es in der Adventszeit.
Aufnahmen auch im Internet auffindbar Wer sich derartige Fotos zuhause anschauen möchte, kann dies auch im Internet machen. «Weiter eintauchen lässt sich auf dem Geoportal des Kantons Basel-Stadt, wo ein grosser Teil der Luftbildersammlung für die Öffentlichkeit digital aufbereitet wurde.» (ur) Zu finden unter: www.geo.bs.ch
Schwarzweiss und in Farbe: Zwei Aufnahmen von Grossbasel West, einmal als Luftbild und einmal als Orthofoto. (Quelle: Staatsarchiv Basel-Stadt NEG Rheinflug A4702 von 1926 sowie Grundbuchamt Basel-Stadt von 2020)
Neues Parkhaus unweit des Zollis Das Projekt soll im Bereich Erdbeergraben verwirklicht werden. Eine Zwischennutzung für den bisherigen Parkplatz durch den Zoo ist geplant. Die Renaturierung der Birsig wird projektiert.
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ine Aufstockung der bisherigen Parkplatz-Kapazität von über 140 auf bis zu 350 könnte ein unterirdisches Parkhaus-Projekt unweit des Zollis ermöglichen. Wie die Basellandschaftliche Zeitung informierte, war ein Baurechtsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde der Stadt Basel und dem Zoo durch die Basler Regierung genehmigt worden. Das Parkhaus selbst wird nicht durch den Zoo errichtet werden. Der Baustart steht noch nicht fest.
Birsig wird renaturiert und eingebunden Wenn das Parkhaus in Betrieb geht, steht der dann alte Parkplatz für mögliche neue Projekte zur Verfügung. «Es wird voraussichtlich eine provisorische Nutzung des Parkplatzes geben, bis alle Projekte, die Einfluss auf den Endausbau haben, soweit geklärt Foto: Ulf Rathgeber sind, dass der Zoo mit gesicherten Rahmenbedingungen planen und Im Bereich Erdbeergraben soll das neue Zolli-Parkhaus unterirdisch bauen kann», teilte Vizedirektorin gebaut werden. Heidi Rodel mit. Darin mit eingebunden ist die Renaturierung der Birsig. Es sei ein öffentliches Gewässer, für das der Kanton zuständig ist. «Der Zoo wird vom Kanton bei seinen Überlegungen eingebunden. Gemeinsam suchen wir nach einer Lösung, welche dem Gewässer, dem Hochwasserschutz und auch dem Zoo dient.»
Keine Neuauflage für das «Ozeanium» Im Zuge des Parkhaus-Projektes kamen Spekulationen auf, ob auf der freiwerdenden Fläche vor dem Zolli-Eingang das Projekt «Ozeanium» nicht doch noch verwirklicht werden könnte. Dieser Idee bereitete Heidi Rodel eine klare Absage. «Das ist definitiv keine Option. Das Ozeanium wurde städtebaulich für die Heuwaage konzipiert und würde konzeptionell nicht auf den Parkplatz passen, der Parkplatz ist flächenmässig auch zu klein.» (ur)
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Redaktion
November 2021 Basel-Express.ch
Neben der Tigermücke ist jetzt auch die Japanische Buschmücke präsent Das Kantonslabor Basel-Stadt erwähnt positive und negative Seiten der Mücken-Saison 2021. Fundzahlen von Tigermücken im Neubad-Quartier sind deutlich gesunken, jedoch sind Freizeitgärten häufiger betroffen.
«D
ie Mückensaison neigt sich zwar dem Ende zu, ganz vorbei ist sie allerdings noch nicht», berichtete Dr. Ann-Christin Honnen vom Kantonslabor Basel-Stadt. «Die Überwachung mit Fallen und auch die Bekämpfung laufen noch bis Ende Oktober. Daher können wir nur ein vorläufiges Fazit ziehen», teilte sie auf Nachfrage mit. «Die bisher erhobenen Daten zeigen, dass der ungewöhnlich nasse Juli die Mückensaison um einen Monat nach hinten, in den August verschoben hat.»
Fundstellenerweiterung 2021 «Auch in diesem Jahr mussten wir die Zonen, in denen eine Bekämpfung erforderlich ist, aufgrund zusätzlicher Fundstellen erweitern. Dank der Überwachung konnten wir jedoch schnell reagieren», so Honnen. «Das hat dazu geführt, dass die Fundzahlen in einigen Gebieten deutlich gesunken sind. So zum Beispiel im Neubad-Quartier. Dieser Erfolg ist auch darauf zurückzuführen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner dank unserer Informationskampagne gut über die Problematik informiert sind und auf ihrem Grundstück die nötigen Massnahmen ergriffen haben», erwähnte sie einen positiven Effekt der Öffentlichkeitsarbeit.
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Derartige Mückenfallen – hier in der «Bachgraben»-Badi – waren vielerorts in Basel aufgestellt worden. Damit soll die Verbreitung der Tigermücke überwacht werden. (Foto: Ulf Rathgeber)
«Freizeitgärten in grösserem Ausmass betroffen» «Dieses Jahr sind einige Freizeitgärten in grösserem Ausmass betroffen», schilderte die Mitarbeiterin des Kantonslabors eine Besonderheit. «Da in Freizeitgärten im Vergleich zur umliegenden Bebauung sehr viele Brutstätten vorhanden sind, stellen diese Bereiche eine besondere Herausforderung für die Bekämpfung dar. Um hier einer Mückenplage im nächsten Jahr vorzubeugen ist es wichtig, in den Wintermonaten im Freien stehende Gefässe und Regenfässer zu leeren und zu reinigen, damit Tigermückeneier darin nicht überwintern können. Auch nächstes Jahr müssen die Massnahmen gegen die Tigermücken weiter durchgeführt werden.»
Japanische Buschmücke grösser als Tigermücke «In Basel ist es so, dass wir noch weitere sehr ähnliche Stechmückenarten haben, einheimische wie invasive», führte Ann-Christin Honnen weiter aus. «Sie lassen sich gut von der hiesigen Hausmücke unterscheiden, voneinander jedoch deutlich schwerer. Zu den Neuankömmlingen gehört auch die Japanische Buschmücke. Sie ist deutlich grösser als die Tigermücke und ihr Stich kann ebenfalls starke Reaktionen hervorrufen. Häufig sogar stärker als bei der Tigermücke. Daher brauchen wir immer mindestens ein gutes Foto, besser noch das Tier, um hier wirklich sicher sein zu können. Bei der Tigermücke sowie der Buschmücke handelt es sich um Arten der Gattung Aedes. Sie sind alle tagaktiv und stechen aggressiv zu.» (ur) Informationen zu Massnahmen und der Karte mit den aktuellen Bekämpfungszonen: www.kantonslabor.bs.ch/tigermuecke
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Redaktion
Basel-Express.ch November 2021
André Prétot ist neuer Präsident der SLRG Sektion Basel Nach 20 Jahren im Amt hat Christian Senn den Staffelstab an ein verdientes und engagiertes SLRG-Mitglied weitergegeben. Prétot will die Schwerpunkte seiner Tätigkeit auf die Ausbildung, die Jugendförderung, die Lebensrettung und das «Rhyschwimme» legen.
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M
it André Prétot hat die traditionsreiche Sektion Basel der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) einen neuen Präsidenten. Wie sein Vorgänger, Christian Senn, wurde Prétot bei einer Enthaltung von den restlichen Mitgliedern gewählt. Die Wahl auf der ausserordentlichen Mitgliederversammlung erfolgte im grossen Saal der «Safran»-Zunft. Anschliessend ging es bei den Jubiläumsfeierlichkeiten «75 Jahre SLRG Basel» gemütlich zu.
Fotos: Ulf Rathgeber
Gefahr der Vereinsauflösung hatte gedroht Christian Senn hatte 20 Jahre die Sektion Basel als Präsident geführt. Schon vor längerer Zeit war die Suche nach einem Nachfolger eingeleitet worden. Bei einem Rücktritt ohne neuen Präsidenten hätte sogar die Vereinsauflösung gedroht. Im Sommer erklärte dann André Prétot seine Bereitschaft, als Präsident zu kandidieren.
«Tolle Mitarbeiter im Vorstand» «Mir war es wichtig, dass es weiter geht», sagte Prétot nach seiner Wahl. Er erwähnte, dass es «tolle Mitarbeiter im Vorstand hat» und nannte Vizepräsidentin Ursula Pajer sowie Protokollantin Manuela Noser namentlich. «Es hätte mir im Herzen weh getan, wenn sich der Verein hätte auflösen müssen.» Er selbst hatte als SLRG-Mitglied seit 1987 Brevets erworben, wurde Kursleiter, Experte sowie Nothilfe-Lehrer und war schliesslich mehrere Jahre für das gesamte Kurswesen in Basel verantwortlich. Von 1994 bis 2004 gehörte Prétot dem Vereinsvorstand an, in den letzten Jahren von 2001 bis 2004 unter Präsident Christian Senn. Den Schwerpunkt der Vereinsarbeit will Prétot auf «die Ausbildung, die Jugendförderung, die Lebensrettung und das Rhyschwimme» legen. Die SLRG Sektion Basel soll auch weiter eine grosse Familie sein. «Der Verein hat einen guten Ruf in der Stadt und der Region.»
Dankesworte und Glückwünsche Viele Dankesworte und Glückwünsche gingen in mehreren Reden an den scheidenden Präsidenten, der sogar 26 Jahre Vorstandsmitglied gewesen war. Er seinerseits richtete «ein Dankeschön an alle. Ich wünsche André alles Gute». Neben der Vereinsarbeit lag die Organisation des sogar international renommierten Rheinschwimmen in Basel in seinen
Neuer Präsident der SLRG Sektion Basel ist André Prétot. Gewählt worden war der aus Riehen stammende Wirtschaftsinformatiker auf einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung im grossen Saal der «Safran»Zunft. Christian Senn wurde nach 20 Jahren Tätigkeit als Präsident der SLRG Sektion Basel mit stehenden Ovationen verabschiedet und zum Ehrenpräsident auf Lebenszeit gewählt.
bewährten Händen. Christian Senn war es auch der dafür sorgte, dass ein eigenständiges Organisationskomitee gegründet wurde. In Zukunft will er die Verantwortung für dieses Grossereignis mit über 5000 Teilnehmern weiter mittragen. Für 2022 sind nach 3 Jahren witterungs- und coronabedingter Pause der Dienstag, 16. August, und als Ausweichtermin der 23. August festgelegt worden.
Tanja Soland würdigt Engagement des Vereins «Ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder klappt», sagte Ehrengast Tanja Soland (SP). Die für das Basler Finanzdepartement verantwortliche Regierungsrätin würdigte das Engagement des Vereins im Breitensport und der Jugendförderung. «Sie sorgen mit der Unfallverhütung dafür, dass weniger Menschen im Wasser sterben», sagte Soland mit Anerkennung. «Ich bin froh, dass es so viele Menschen gibt, die sich engagieren. Dafür bin ich sehr dankbar.»
SLRG Sektion Basel 1945 gegründet Die SLRG Sektion Basel war 1945 in der «Safran»-Zunft gegründet worden. Aufgrund der Pandemie konnten die Vereinsversammlungen der vergangenen beiden Jahre nicht in Präsenz veranstaltet werden. Christian Senn wurde vor dem Start der Jubiläumsfeierlichkeiten als Ehrenpräsident auf Lebenszeit gewählt. (ur)
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Veranstaltungen
November 2021 Basel-Express.ch
Magarethenstich-Tram wieder auf dem Programm Nach der öffentlichen Ankündigung des Baselbieter Baudirektors Isaac Reber tritt auch der Kanton Basel-Stadt offensiv für die Umsetzung der Margarethenstich-Verbindung auf. Kostenschätzung derzeit: 16 Millionen Franken.
A
ls der für die Bau- und Umweltdirektion zuständige Isaac Reber vor einiger Zeit verkündete, dass das Tram-Erweiterungsprojekt Margarethenstich wieder aufgenommen werden soll, war der Aufschrei der Gegner hörbar. In einer Abstimmung hatten sich vor 4 Jahren 57 Prozent der Baselbieter gegen den Ausbau ausgesprochen. Kritikpunkte damals: Die Investitionskosten und die Behinderung des Individualverkehrs.
Grosses Interesse beim Kanton Basel-Stadt «Auf Seite Basel-Stadt bestand jederzeit ein Interesse an der Umsetzung der Margarethenverbindung», teilte Daniel Hofer, Co-Leiter Kommunikation vom Bauund Verkehrsdepartement (BVD) mit. «Das Referendum gegen die Finanzierung des Projekts erfolgte seitens der Bevölkerung des Kantons Basel-Landschaft. Der Grosse Rat hat die bereits erwähnten Strecken der Tramnetzentwicklung inkl. der Margarethenverbindung verabschiedet. Eine enge Kooperation für bessere Verkehrsverbindungen zwischen den beiden Basel wurde Anfang 2021 vereinbart.»
Mehrere Argumente für den Ausbau Daniel Hofer zählt zum einen auf, dass die neue «Verbindung das Potenzial hat, die Strassen in beiden Kantonen wirksam vom Verkehr zu entlasten, weil der öffentliche Verkehr attraktiver wird. Leimentalerinnen und Leimentaler gelangen deutlich schneller an den Bahnhof Basel SBB und die Arbeitsplätze im oberen Kleinbasel». Im BVD geht man davon aus, dass der zusätzliche Verkehr, der durch die Siedlungsentwicklung im Leimental entsteht, mit dem ÖV abgewickelt werden kann. «Davon profitieren Anwohnende, das Klima, aber auch Strassenbenützerinnen und -benützer selbst. Erst mit der Margarethen-Verbindung können weitere Projekte wie die geplanten Perron-Zugänge Margarethenbrücke oder das Express-Tram Leimental (Beschleunigung Tramlinie 17 Ettingen – Basel) ihren vollen Nutzen entfalten und sich zu einem ÖV-Angebot auf S-Bahn-Niveau für das Leimental ergänzen.» Als letztes Argument führt Daniel Hofer auf, dass durch die Tramverbindung über den Margarethenstich «die bereits heute zeitweise überlastete Tramachse Bahnhof SBB – Aeschenplatz – Bankverein sowie die Innenstadt von Trams entlastet und die Zuverlässigkeit des Tramnetzes in der Innenstadt verbessert wird.»
Alternativ-Vorschlag ist nicht überzeugen Kritiker hatten argumentiert, dass die Tram-Linie 10 über die Heuwaage/Binningerstrasse in Richtung Innere Margarethenstrasse/Bahnhof SBB geführt werden könnte. Derartige Pläne werden vom BVD nicht verfolgt. «Für eine bessere ÖV-Anbindung des Leimentals wurden umfassende Kosten-Nutzen-Analysen durchgeführt. Verglichen mit alternativen Varianten hat die Verbindung über den Margarethenstich dabei mit Abstand am besten abgeschnitten», führte der Co-Leiter Kommunikation an. Der von den Kritikern unterbreitete Vorschlag berücksichtige «die geplanten und dringend notwendigen Entwicklungen am Bahnhof Basel SBB nicht. So ist er beispielsweise nicht kompatibel mit den zukünftigen Perron-Zugängen von der Margarethenbrücke. Auch die Verkehrssituation an der Kreuzung Markthalle lässt er ausser Acht. Ein Gleisbogen in die Innere Margarethenstrasse liesse sich aufgrund von Topografie und Strassengeometrie zudem nicht als regulär befahrbares Tramgleis ausbilden.»
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Kostenschätzung liegt bei 16 Millionen Franken «Da die Erneuerung der Haltestellen Dorenbach und Margarethen bereits im Rahmen des üblichen Unterhalts erfolgt sind bzw. aktuell erfolgen, gehen wir derzeit noch von Kosten von rund 16 Millionen Franken für die neue Tramverbindung aus», teilte Daniel Hofer mit. «Davon würde sich der Bund über das Agglo-Programm mit bis zu 7 Millionen Franken beteiligen. Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt müssten die übrigen 9 Millionen Franken beisteuern. Kein anderes Element der Tramnetzentwicklung erreicht bei vergleichsweise geringen Kosten einen derart hohen Nutzen.»
Eine Brückenüberbauung wäre deutlich zu teuer Nachdem das Projekt Margarethenstich 2017 abgelehnt worden war, ist ein Vorschlag für eine Brückenüberbauung der Kreuzung Margarethenstich-Baslerstrasse ins Gespräch gebracht worden. «Dieser Vorschlag ist im Vergleich zu einer Verbindung über den Margarethenstich nicht nur streckenmässig länger und böte wenig Mehrwert, es wären dafür auch sehr aufwändige Brückenkonstruktionen und Rampen nötig», so Hofer. «Die hohen Kosten eines solchen Projekts stünden mit grosser Wahrscheinlichkeit in keinem Verhältnis zu seinem Nutzen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich für ein deutlich teureres Projekt, das nicht gleichzeitig auch einen deutlich grösseren Nutzen aufweist, eine Zustimmung finden liesse.»
Referendum kann wieder ergriffen werden Eins ist auch klar: Das Referendum kann wieder ergriffen werden. Noch nicht klar ist die Frage der Finanzierung der 300 Meter langen Neubaustrecke. Sollte sich der Kanton Basel-Landschaft nicht beteiligen, wäre wohl nur ein Referendum im Kanton Basel-Stadt möglich. Aktuell gibt es am Margarethenstich Bauarbeiten unter anderem am Trottoir. (ur)
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Die Tram-Verbindung von Binningen den Margarethenstich hinauf in Richtung Bahnhof SBB ist seit einiger Zeit wieder im Gespräch. Die Kosten für den 300-Meter-Gleisneubau liegen nach derzeitigen Schätzungen bei 16 Millionen Franken. (Foto: Ulf Rathgeber)
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Betten-Haus Bettina AG Wilmattstrasse 41, 4106 Therwil Tel 061 401 39 90, Fax 061 401 39 92 verkauf@betten-haus-bettina.ch www.betten-haus-bettina.ch Parkplätze befinden sich unmittelbar vor dem Haus
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Montag vormittags geschlossen!
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«Die Musik drückt aus, was nicht gesagt worüber es unmöglich ist, zu schweigen.»
High-End Lautsprecher des Schweizer Herstellers Boenicke Audio – live zu erleben in Basel
Ob man nun zu den klangbewussten Musikenthusiasten zählt oder es einfach liebt, Musik zu hören, der emotionalen Wirkung von Musik kann sich Niemand entziehen. Laut Neurowissenschaftlern ist die Stimmungsregulation sogar einer der wichtigsten Gründe dafür, dass wir Musik als einen Genuss empfinden, vor allem das Wechselspiel aus Spannungsaufbau und Auflösung versetzt uns in einen Zustand tiefster Befriedigung. Es gibt nur wenige Dinge, die uns auf so unkomplizierte Weise mit Glück erfüllen können, die derart präsent sind und einen so grossen Einfluss auf unser Leben haben, wie Musik.
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Marcel Vögtlin – Geschäftsführer und Inhaber der ceto solutions GmbH sieht sich als lösungsorientierter Allrounder, der seinen Kunden bei jedem Problem weiterhilft
er gerne und oft Musik hört, wird seine Ansprüche an die HiFi-Anlage im Laufe der Zeit automatisch hochschrauben und dementsprechend mehr investieren wollen. «Hat man erst einmal einen wirklich guten Klang kennen und schätzen gelernt, gehört er wie selbstverständlich zum angenehmen Lifestyle dazu», erzählt Marcel Vögtlin, Inhaber der ceto solutions gmbh. Die Suche nach einer Anlage mit dem möglichst perfekten Sound, also dem verlustfreien Transport der Aufnahme in den eigenen Hörraum, findet oftmals in seinem Showroom bei roesch in Basel ein erfolgreiches Ende. «Für viele Menschen ist das Klangniveau im Aufnahmestudio der Heilige Gral, doch um dies auch nur annähernd zu erreichen, sind hochwertige Geräte sowie deren fachkompetente Aufstellung und Lautsprecherkabel in ausgezeichneter Qualität die Voraussetzung», erklärt der Soundspezialist. Ist die ersehnte Musikanlage dann in den eigenen vier Wänden professionell installiert, kann die imaginä-
re Bühne zwischen den Lautsprechern vom Sessel oder vom Sofa aus in vollen Zügen genossen werden.
Ausgewachsene HiFi-Systeme brauchen mehr Sorgfalt in der Aufstellung Raumfüllende Musikwiedergabe ist eine komplexe Sache. Perfekter Klang ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Prozess, bei dem man sich mit technischem Sachverstand unter Berücksichtigung der Raumakustik Schritt für Schritt dem gewünschten Ziel nähert, bis es schliesslich erreicht wird. Der Wunsch nach einer hochwertigen Stereoanlage sollte im Idealfall in einem individuellen Beratungsgespräch erörtert werden. «In der Planungsphase ist es von Vorteil, möglichst früh über die Ansprüche sowie den Budget-Rahmen zu sprechen und sich Inspiration zu holen», betont Marcel Vögtlin und empfiehlt: «Wie die ausgewählte HiFi-Anlage letztendlich zuhause klingt, lässt sich am besten herausfinden, in-
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November 2021 Basel-Express.ch
werden kann und (Victor Hugo, 1802 - 1885) Der Showroom bei roesch – hier ist ungestörtes Probehören in gediegener Umgebung möglich. Sämtliche Komponenten werden auf Wunsch für den Kunden in den eigenen vier Wänden zur Probe installiert, denn nur dort macht ein Probehören Sinn. Egal wie perfekt sich ein Lautsprecher in einer Ausstellung anhört, er muss zuhause das Optimum bieten – so bleibt die Freude über Jahre erhalten. dem man sie in aller Ruhe über einen gewissen Zeitraum in den eigenen vier Wänden testet!» Dieses komfortable Test-Angebot von ceto solutions ist sehr kundenfreundlich – so werden Fehlkäufe vermieden und die Kundinnen und Kunden sind mit ihrer HiFi-Anlage zu 100 Prozent zufrieden.
Voraussetzungen für ein gutes Klangerlebnis • gute Geräte und Lautsprecher •A ufstellung der HiFi-Komponenten (z.B. gutes HiFi-Rack) • qualitativ hochwertige Audio- und Lautsprecherkabel • optimaler Kontakt der Lautsprecher zum Fussboden, dafür gibt es diverse Tools • perfekte Position und Ausrichtung der Lautsprecher unter Berücksichtigung der Raumgrösse
Hier steht die audiophile Abbildung der Musik im Vordergrund Noch sympathischer als Produkte, in denen viel «Swissness» steckt, sind solche, die in der Region hergestellt werden. Das in Basel ansässige Unternehmen Boenicke Audio baut handgefertigte Lautsprecher aus Massivholz, die Musik tief berührend kommunizieren. Der Firmengründer Sven Boenicke hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, ästhetisch schöne Lautsprecher herzustellen, welche das Erlebnis einer musikalischen Live-Performance nach Hause bringen. Um die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden zu erfüllen, bietet Boenicke Audio 96 verschiedene Versionen von Lautsprechern an.
High-End Lautsprecher des Schweizer Herstellers Piega – live zu erleben in Basel Sven Boenicke hat die Fähigkeit, sich Klänge fotografisch zu merken – er kann die harmonische Textur des Klangs als Farbe im Auge seines Geistes sehen. Seit Anfang der 90er Jahre macht er eigene Musikaufnahmen und hat über 300 Konzerte aufgenommen, viele davon mit Live-Publikum. Jede Aufnahme wurde in Umgebungen wie Konzerthallen, Kirchen und anderen Gebäuden gemacht. Anstatt im Kontrollraum eines Tonstudios zu sein, wie die meisten Tontechniker, war er während der gesamten Aufnahme immer im Tonfeld der Originalmusik präsent. Dieser wertvolle Erfahrungsschatz bildet die Basis, um das Tuning und klangliche Gleichgewicht jedes Boenicke-Produkts lebensnah zu gewährleisten – vom kleinsten Mini-Lautsprecher, der mit erstaunlicher Klangqualität überzeugt, bis zum Standlautsprecher mit einer beeindruckenden Wiedergabetreue zum Niederknien.
Persönliche Fachberatung im Showroom jeweils am Samstag oder nach Vereinbarung! Seit acht Jahren hat Marcel Vögtlin seinen Showroom in den Räumlichkeiten von roesch – dem Basler Einrichtungshaus – schliesslich möchte sich jeder beim Musikhören in einem bequemen Sitzoder Liegemöbel zurücklehnen und entspannen. Das Basler Einrichtungshaus ist ein Begriff für elegante Wohnerlebnisse und bietet auf der 4’600m² grossen Ausstellung auf sechs Etagen einen mustergültigen Rahmen für eine durchgängige Einrichtungsplanung, inklusive Multimedia. «Schöne Möbel harmonieren auf wunderbare Weise mit den
Handgemacht und formschön – die Lautsprechner von Boenicke
von mir angebotenen Premiummarken wie Piega, Boenicke, Spendor, Cabasse, Audium, T + A, Moon, Neukomm, Lyngdorf, Clearaudio, Rega, Cyrus, Isol8, Cambridge, AVM, Marantz, Bluesound, Ruark, Loewe und cr-tech», weiss der Inhaber zu berichten. Als dipl. Ing. (FH) mit langjähriger Erfahrung in Elektronik, Mechanik, Steuer- und Regeltechnik, begleitet er seine Kundinnen und Kunden souverän von der Planung über den Verkauf bis hin zur Umsetzung der Lösungen von HiFi, TV und Multimedia. Bei Bedarf installiert er auch gerne die passende, innovative und intelligente Steuerung der Haustechnik. Multiroom – auf Knopfdruck werden Lebensräume in individueller Komposition von Ton, Bild und Licht durchflutet. ceto solutions – der neue Massstab für Bild und Ton.
ceto solutions Showroom Möbel Rösch AG Güterstrasse 210, 4053 Basel Tel 079 311 55 44 marcel.voegtlin@ceto-solutions.ch www.ceto-solutions.ch
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Basel-Express.ch November 2021
Exklusiv bei Luxor Haushaltsapparate AG Die Luxor Haushaltsapparate AG bringt mit diesem Angebot in gewohnter Manier Freude in Ihren Haushalt. Die flüsterleise Waschmaschine und der Wärmepumpen-Trockner aus der Serie 4 von Bosch zeichnen sich durch bahnbrechende Innovationen aus und haben bei allen aktuellen Tests die Nase vorn.
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ines von vielen Highlights ist der von Bosch entwickelte und besonders leistungsstarke sowie langlebige Motor EcoSilenceDrive™. Seine hohe Energieeffizienz, Schnelligkeit und vor allem der sehr sparsame Stromverbrauch sorgen für Begeisterung. Das VarioPerfect™ bietet mit seiner perfekten Programmvielfalt beste Waschergebnisse bei allen Textilarten und jeder Beladungsmenge. Mit VarioPerfect™ können bei fast allen Programmen die Optionen SpeedPerfect und EcoPerfect zuschalten werden. Mit diesen beiden Program-
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men lässt sich Zeitaufwand sowie Energieverbrauch massiv reduzieren – so können locker bis zu 65% Zeit, beziehungsweise bis zu 50% Energie, eingespart werden. Das neue Design der Seitenwände ist nicht nur ein optischer Blickfang, denn die Struktur sorgt zusätzlich für mehr Standfestigkeit und weniger Vibrationen. Eine optimale Dämmung reguliert das Geräuschaufkommen zusätzlich, sodass Waschmaschinen- und Trockner selbst im Schleudergang besonders leise sind.
Geräte auch einzeln erhältlich: Waschmaschine WAN28K98CH Nettopreis CHF 1'240.Wäschetrockner WTH85V90CH Nettopreis CHF 1'260.-
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Serie 4, Waschmaschine, Frontloader, 8 kg, 1400 U/min. WAN28K98CH, Energieeffizienzklasse: C Die Waschmaschine mit EcoSilence Drive™ – Laufruhe und Langlebigkeit. • EcoSilence Drive™: extrem energiesparend und leise im Betrieb bei besonders hoher Lebensdauer.
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• Nachlegefunktion: vergessene Wäschestücke einfach während des Waschens nachlegen.
Luxor Haushaltsapparate AG – moderne und energieeffiziente Haushaltsgeräte Der Inhaber Lukas Haas und sein Team der Luxor Haushaltsapparate AG unterstützen ihre Kundinnen und Kunden bei der Auswahl der für sie optimalen Geräte. Nachhaltigkeit und Komfort im Haushalt müssen kein Widerspruch sein. Eine sorgfältige Beratung bildet die Grundlage für eine Kaufentscheidung, welche für die Kundschaft langfristig zufriedenstellend ist.
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WG Kunterbunt – Projektbericht über die Ferienwoche Die WG Kunterbunt ist ein von der Stiftung Joël Kinderspitex (SJK) organisiertes und zu einem grossen Teil durch Spendengelder finanziertes Spezialangebot. Jedes Jahr, während mindestens sechs verlängerten Wochenenden sowie einer ganzen Woche in den Sommerferien, können die Familien ihr Kind mit speziellen Bedürfnissen in die Obhut erfahrener Pflegefachfrauen geben.
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ie WG Kunterbunt hilft Eltern, neue Kraft und Elan für die intensive Betreuung der Kinder zu tanken oder Zeit für die gesunden Geschwisterkinder zu gewinnen. Die diesjährige Ferienwoche fand vom 9. bis 16. Juli in Wittenbach, nähe St. Gallen, statt. Die Stiftung Kronbühl stellte dafür eine ihrer Wohngruppen zur Verfügung, wobei die komplette Infrastruktur genutzt werden konnte.
Auch bei schlechtem Wetter konnten wir, dank der tollen Infrastruktur, die Kinder ausreichend beschäftigen. Täglich wurde ein Themenschwerpunkt festgelegt und dementsprechende Spiele oder Angebote vorbereitet. Beim Thementag «Tiere» bekamen wir Besuch von der Therapiehündin Neyla. In der unmittelbaren Umgebung hatten wir Kontakt mit Alpakas, Ziegen, Pferden, Schweinen und Kühen.
Die Kinder – unsere Feriengäste
Unser Zuhause für eine Woche Je nach Bedürfnissen und Wünschen der Kinder konnten Doppel- oder Einzelzimmer bezogen werden. Wir hatten zudem die Möglichkeit, eine kleine, professionelle Überwachungsstation mit drei Plätzen einzurichten. Da wir ausreichend Zimmer zur Verfügung stellen konnten, bestand für alle Kinder jederzeit eine Rückzugmöglichkeit. Neben einem gut geheizten und auf die Bedürfnisse der Kinder optimal eingerichteten Hallenbad gab es einen grossen Garten mit Tieren, Blumen, Geräuschen und Klängen, um jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Die Kinder entspannten sich im Snoezelraum oder benutzten den Aktivraum zum Austoben. Therapeuten unterstützten die Pflegefachpersonen der SJK bei den Aktivitäten. Unsere Kinaestheticstrainerin vermittelte uns wertvolle Tipps für Transfers, Lagerungen und wie die Bewegungsabläufe unter Einbezug der Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes unterstützt werden konnten. Von der Küche wurden wir mit feinem Essen verwöhnt. Selbst die speziellen Diäten, welche gewisse Kinder brauchen, konnten berücksichtigt werden.
Neun Kinder, im Alter von 2 bis 17 Jahren, waren unsere Feriengäste. Die Beeinträchtigungen sind sehr unterschiedlich: zwei Kinder atmen über ein Tracheostoma, eines benötigt eine Heimbeatmung, verschiedene Kinder haben eine schwere Epilepsie oder eine schwere körperliche Beeinträchtigung. Alle Kinder brauchen viel Pflege oder benötigen zumindest eine dauerhafte Überwachung durch eine medizinische Fachperson, die jederzeit Notfallinterventionen ergreifen kann. Das Angebot der Ferienwoche ist eine gute Gelegenheit, um die Ablösungsprozesse, die jedes Kind und deren Familie durchmachen muss, zu unterstützen. Unsere Feriengäste hatten untereinander einen grossartigen Umgang. Alle waren an ihren «Gspänli» interessiert und erzählten, je nach Fähigkeiten, zu Hause von den neuen Freunden, die sie gefunden haben.
Finanzierung Einen Teil der Pflegestunden konnten wir über die Kostenträger wie Krankenkassen, IV,
Gemeinde und Kantone abrechnen. Trotzdem blieben viele ungedeckte Stunden für die Pflege, die Betreuung und die Freizeitgestaltung. Für die grosszügige finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bei allen Spendern, welche das Projekt WG Kunterbunt ermöglicht haben. Lebensqualität ist natürlich nicht nur eine Frage des Geldes. Mit der Spende erfahren wir die Wertschätzung für unsere Arbeit und die gemeinsame Aufgabe sowie die grosse Solidarität mit den betroffenen Kindern und Familien. Wir alle schätzen die Unterstützung sehr und wir wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist. Das Projekt kann auch in Zukunft nur dank grosszügiger Spenden realisiert werden.
Zukunft Des Erfolges und der hohen Nachfrage wegen, wird die WG Kunterbunt im 2022 auch im Mittelland sowie in der Region Basel Fuss fassen. Die Verfügbarkeit geeigneter Infrastrukturen, ob ein Bauernhof, eine Kindertagesstätte, ein Haus oder eine Wohnung sowie finanzielle Unterstützung sind für die Durchführung weiterer Entlastungsangebote Voraussetzung. Infrastruktur mit Pflegebetten und genügend Raum für die Freizeitgestaltung sind wünschenswert. Kennen Sie Räumlichkeiten, welche an Wochenenden oder für eine Ferienwoche zur Verfügung stehen könnten? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Angebote, welche wir dann sorgfältig bezüglich Umsetzbarkeit, Budget und Lage prüfen – herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! n
Spendenkonto Bank Linth IBAN CH85 0873 1555 0307 4200 2 Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz Rheinfelderstrasse 12, 4127 Birsfelden Regionalbüro Nordwestschweiz Tel 061 311 52 60 Gönhardweg 6, 5000 Aarau (Geschäftsstelle) Geschäftsstelle Tel 062 797 79 43 info@joel-kinderspitex.ch www.joel-kinderspitex.ch
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Baby Rose & Baby Budget in Bubendorf – alles für Mutter und Kind auf 600m2 Eine Sache des Vertrauens: Möchten Sie für Ihre Kinder auch giftfreie, nachhaltig produzierte Waren? Sind Sie auch gegen Kinderarbeit und Umweltverschmutzung?
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ir bieten Ihnen ausgesuchte, zum Teil auch biologisch produzierte Kinderartikel aus zertifizierten Betrieben. Ebenfalls führen wir eine grosse Auswahl an «gesunden» schadstoffarmen Secondhand-Kleidern (Giftstoffe und Bleichmittel werden ausgewaschen) sowie Spielwaren soweit das Auge reicht. Unser Konzept bietet Ihnen zahlreiche Produkte aus unseren Abteilungen Boutique, Budget, Börse – alles für Ihr preisbewusstes Einkaufen. Mit diesem Konzept können auch Sie Teil eines ökologischen Kreislaufes werden, um so Ihren persönlichen Beitrag zu unserem nachhaltigen Mehrweg-Prinzip zu leisten und einen MEHRWERT durch gesundheitlich unbedenkliche, günstige und gute Kinderartikel zu generieren. In unserer Produktepalette finden Sie den «mitwachsenden» Tripp Trapp Kinderhochstuhl von Stokke (von Geburt bis 99 Jahren) in allen Farben, mit seinem vielfältigen Zubehör. In unserer Ausstellung können Kinderwagen der Marke Joie, Babyjogger Chicco sowie Autositze von Maxi Cosi, Joie, Chicco, Graco und viele mehr unter die Lupe genommen werden, um das passende Produkt zu finden. Funktionelle Ski und Freizeitbekleidung der finnischen Firma Reima und der Marke Colorkids, welche strapazierfähige Outdoorbekleidung für Sommer und Winter herstellt, sind bei uns in den Grössen 50 – 152 erhältlich. Wir führen auch Bodys und Unterzieher aus Merinowolle oder Bambus sowie viele Artikel in 100% Biobaumwoll-Qualität. Speziell für unsere kleinsten Weltenbürger haben wir auch eine grosse Auswahl an Baby kleider für Frühchen ab Grösse 40 in unserem Sortiment. Kuschelige Schlafsäcke von Odenwälder und Alvi sowie Pyjamas und Unterwäsche von Schiesser ergänzen unser Sortiment. Der Sommer kommt – gut geschützt gegen UV-Strahlung durch Badekleider/-anzüge von Reima und Playshoes – auf die richtige Wahl und Beratung kommt es an.
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Für Kuscheltiere und softige Spielsachen können wir ein grosses Sortiment von Sterntaler und Sigikid anbieten, wie auch das «erste» Geschirr mit Trinkbecher und Besteck aus Melamin. Beliebte Geschenkideen sind auch die Holzspielsachen der Schweizer Firmen Kiener und Weizenkorn ferner die beliebten Dino-Kässeli von Bellybank. Zudem können Sie bei uns Ihre individuelle Windeltorte zusammenstellen, welche wir dann für Sie gerne zum Geschenk verpacken. Mieten statt Kaufen – ob Laufgitter, Stubenwagen oder Rückentrage etc. – erkundigen Sie sich nach unseren Mietangeboten für eine begrenzen Gebrauchsdauer (z.B. Ferien). Auf unsere Verkaufsprodukte erhalten Sie volle Garantieleistungen und mit unserem Reparaturservice muss manches nicht weggeworfen werden! Wer wegen einer Reparatur auf seinen Kinderwagen verzichten muss, erhält einen Ersatzwagen. Bei uns können Sie jederzeit auf einen freundlichen und zuvorkommenden Service zählen, wie Sie ihn nur in einem echten Fachgeschäft finden. Wir sind für Sie da – auch wenn Sie nach dem Kauf noch Fragen haben. Freude beim Einkaufen garantiert Ihnen ein kompetentes Beratungsteam von erfahrenen Müttern, denn die individuellen Sorgen rund ums Kind brauchen Erfahrung und Vertrauen.
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Wie sonst sollte Geniales erkannt werden, wenn es nicht einfach wäre? Ganz im Sinne von «Einfachheit ist die freiwillige Beschränkung auf das Wesentliche» hat die Büro Systems AG mit SmartPrint-as-a-Service eine neue Dimension der Dokumentenverarbeitung ins Leben gerufen. Das Konzept der cleveren Druckinfrastruktur für kleinere sowie grössere Unternehmen, ist in seiner bis ins winzigste Detail durchdachten Struktur so einleuchM U LT I F U N Kfragt, T I O N S S Ywarum S T E M E S bisher I N D D I E Bnoch R Ü C K Eniemand Z W I S C H E Ndiese A N A L O Idee G E M Uhatte! N D D I G I TA L E M O F F I C E tend, dass man sich unwillkürlich
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Aufwand vermindern Agilität steigern Fokussieren
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5 …SENKT KOSTEN Erhöhung der Effizienz bei gleichzeitiger Kostensenkung
…VERBINDET TECHNOLOGIEN Cloud | Papier | USB Smartphone | Server
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ie Zeiten, als es noch irgendwie funktionierte, betreffend digitaler Transformation die Köpfe in den Sand zu stecken, sind definitiv vorbei. Betriebe, welche ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern oder erhalten möchten, müssen sich mit neuen Technologien auseinandersetzen. «Wir leben privat als auch beruflich in einer digitalisierten Welt und die rasanten Innovationen in diesem Bereich machen vor nichts und niemandem halt», erzählt Andrea Klein, Inhaberin und Geschäftsführerin der Büro Systems AG und empfiehlt: «Jetzt den Schritt in Richtung neuartiger Dokumentenverarbeitung zu gehen und sich von der herkömmlichen Art der Druckerbeschaffung zu verabschieden, lohnt sich auf vielen Ebenen, denn die alten Zöpfe abzuschneiden lässt Neue nachwachsen.» Mit SmartPrint-as-a-Service nimmt Büro Systems den Unternehmen diesen Teil des Transformationsprozesses bereits heute ab, damit sich morgen niemand mehr darum kümmern muss.
Grundstein für die digitale Transformation Althergebrachte Arbeitsabläufe eines Unternehmens sollten nach Möglichkeit in regelmässigen Abständen überdacht werden. «Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern ist es nicht bewusst, wieviel Zeit, Ärger und Kosten eingespart werden könnten, wenn sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und das Dokumentenmanagement uns Fachleuten für Drucker-Systeme überlassen würden», reflektiert Andrea Klein. Als grösster Fachhandelspartner von Lexmark und Canon in der Nordwestschweiz unterstützen die Experten für Druck-Systeme vor allem klassische KMU im Dokumentenmanagement. Ob Handwerks- oder Produktionsbetrieb, Anwaltsbüro, Treuhand oder Versicherung: Für jede Branche bietet Büro Systems eine individuell abgestimmte Drucklösung – mit dem schweizweit einzigartigen SmartPrint-as-a-Service so flexibel und unkompliziert wie noch nie!
Alles geht einfach, man muss nur wissen wie! SmartPrint-as-a-Service bringt ein flexibles, unkompliziertes Mietmodell für Drucker und das gesamte Dienstleistungsspektrum von Büro Systems unter einen Hut. Dabei gibt es keine jahrelangen Verpflichtungen mit starren Mietlaufzeiten oder unüberschaubare Rechnungen – auch ist man in der Ausgestaltung der Systeme frei und kann diese auf vielfältige Weise nutzen. «Wir nehmen unserem Klientel alles ab, was mit Druckern oder deren Betrieb zu tun hat. Gemeinsam definieren wir eine persönliche Infrastruktur und bei organisatorischen Änderungen im Betrieb reagieren wir, ohne Folgekosten,
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…UND IST NIE KRANK! Keine Lohnkosten, keine Ferien, stets einsatzbereit und motiviert
umgehend», erklärt die Inhaberin. Dieses Miteinander ist sehr sympathisch: Im Vordergrund wird nicht über den Preis geredet, sondern darüber, welche Geräte gebraucht werden. Einmal pro Jahr wird die Situation des Unternehmens neu eingeschätzt. Stellt sich nach einer gewissen Betriebsdauer heraus, dass doch ein umfangreicherer, beziehungsweise bescheidenerer Drucker benötigt wird – kein Problem, im Handumdrehen ist das bedarfsgerechte System vor Ort. «Dahinter verbirgt sich ein Nachhaltigkeitsgedanke, denn was für den einen nicht mehr passt, begeistert den anderen», gibt Andrea Klein zu bedenken. Selbstverständlich werden die Systeme und Supplies ressourcenschonend eingesetzt sowie die Alttoner recycelt.
Weg von produktorientierten Zahlungen Clever mieten, statt teuer kaufen ist besonders für Start-ups eine willkommene Option, doch auch renommierte Unternehmen unterschätzen oftmals den Mehraufwand, der bei der Neuinstallation von Druckern geleistet werden muss. Gerade bei Anpassungen von Treibern, Formularen oder Schachtzuordnungen werden viele Ressourcen verschwendet. Auch müssen sich Mitarbeiter der IT täglich mit den direkten Problemen der User auseinandersetzen. Diese Kosten können ein Vielfaches mehr verursachen, als ein paar Rappen pro Seite und schaffen freie Zeit für wichtige IT Themen. Übrigens: Für umfangreicheren IT Support, wie etwa ein Homeoffice einzurichten, steht die Schwesterfirma oneConnect AG mit Büro Systems in engem Kontakt.
Fazit – je digitaler ein Betrieb unterwegs ist, desto weniger zahlt er Von Kosteneinsparungen kann dort profitiert werden, wo eine variable Nutzung bereits heute besteht (Printing): Flatrate für sämtliche Ausdrucke, Basis bildet «Fair use» für den Eigenbedarf, Anteile mono/color in % werden zusammen definiert und es gibt eine Rückerstattung bei Rückgang des Druckvolumens. Bei Interesse an SmartPrint-as-a-Service steht das Team von Büro Systems gerne für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. n
Büro Systems AG Hofackerstrasse 75 4132 Muttenz
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Im Team Vebego stimmt die Chemie Dank innovativen Techniken und Geräten können Reinigungen ohne Chemikalien oder wenn doch, nur mit umweltfreundlich zertifizierten Chemikalien auskommen. Vebego – einer der führenden Anbieter von Immobilien- und Facility Management Leistungen – geht diesen Weg und trägt so zur Nachhaltigkeit der Umwelt bei. Ali Coban, Sektorleiter Spezialreinigung, sieht darin viele Vorteile.
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eit dem ersten März 2008 arbeitet Ali Coban bei Vebego, er wurde als Spezialreiniger eingestellt. Der inzwischen 35-jährige ist zum Sektorleiter aufgestiegen und in seiner Region eine wichtige Stütze. Er liebt seine Arbeit und sagt, ihm gefalle vor allem, dass er gelernt habe, offen für Innovationen zu sein und sich ständig weiterzuentwickeln. So hat er verschiedene interne und externe Ausbildungen absolviert und ist heute Gebäudereinigungs-Fachmann mit eidgenössischem Fachausweis. Vebegos Schritt zur Nachhaltigkeit ist dem Familienvater wichtig, effektive Reinigungen ohne Chemie sind der richtige Weg in die Zukunft, davon ist Coban überzeugt. Glas- und Fassadenreinigungen werden mit einem wasserführenden Stangensystem mit Osmosewasser durchgeführt. Das ist eine entmineralisierte Flüssigkeit, die keine weiteren Zusätze benötigt, um ein sauberes Ergebnis zu hinterlassen. Dies gilt auch für Teppiche, die mit tensid- und enzymfreien Produkten gereinigt werden, diese schonen die Oberfläche, garantieren keine Verfärbungen und sind erst noch geruchsneutral. Der Einsatz von Chemikalien wird auf das Minimum reduziert und dabei die nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 45001 zertifizierten Mittel verwendet.
Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege Seit Anfang 2021 hat Vebego eine strategische Umstellung vorgenommen und die Regionalisierung eingeleitet: Die Schweiz wurde in vier Regionen aufgeteilt und die Niederlassung Basel zusammen mit Aargau/ Solothurn und Bern zur Region Mitte zusammengeführt. Martin Keller, Director Region Mitte, weiss, dass so Synergien im Bereich Know-how, Maschinen, Ressourcen etc. schneller und effizienter genutzt werden. Die flachen Hierarchien schaffen ausserdem kürzere Entscheidungswege. Am Schluss profitieren alle: Der Kunde, weil die Organisation regional verankert ist und von der Offerte bis zur operativen Ausführung sehr rasch und unbürokratisch auf seine Wünsche eingeht. Die Mitarbeitenden werden weiterhin direkt durch ihre bisherigen Vorgesetzten betreut. Die Kaderangestellten können auf einen Maschinenpool zugreifen, so dass nicht einzelne Geräte in jeder Niederlassung separat angeschafft werden müssen, was die Auslastung dieser Maschinen verbessert. Der Kader steht zudem nicht nur innerhalb sondern ebenso ausserhalb der eigenen Niederlassung mehr in Kontakt als zuvor. Für die Region Mitte sieht Keller zukünftig eine noch stärkere regionale Vernetzung durch lokale Veranstaltungen oder sinnvolles und passendes Sponsoring und einen Ausbau des vorhandenen Know-hows durch die Ausbildung der bestehenden Mitarbeitenden auf allen Stufen. Dies alles in einer inten-
Ali Coban, Sektorleiter Spezialreinigung
siven Anbindung an die Zentrale, welche einen regen Austausch von Best Practice Beispielen ermöglicht.
Weiterbildung ist für Vebego und Ali Coban wichtig Der Tag beginnt früh für Ali Coban, in der Regel ist er bereits um halb sieben im Geschäft. Spezialreinigungen, Schutzbehandlungen, Schadenreinigungen, Baureinigungen, Fenster und Fassaden, Maschinenreinigung bei Revisionen oder Lüftungs- und Ventilationsreinigungen – je nachdem, wo es gerade den Mann für alle Fälle braucht. In seiner Führungsposition ist er verantwortlich für ein Team, das aus 18 langjährigen Reinigungskräften, 15 Spezialreinigern, einem Vorarbeiter sowie 4 Teamleitern besteht. Dort erledigt er administrative Arbeiten, ist Ansprechpartner für die technischen Fragen und sorgt dafür, dass die gesetzten Jahresziele erreicht werden. Er ist der Motivator, Betreuer und Unterstützer seiner Leute, das liegt ihm sehr am Herzen. Auch was die Fortbildung und das Wahrnehmen der Schulungsangebote betrifft. «Wir bei Vebego legen grossen Wert auf die Ausbildung aller unserer Reinigungskräfte und bieten laufend Möglichkeiten zur Weiterentwicklung», sagt Coban nicht ohne Stolz. Um am Feierabend abschalten zu können, hält er sich an ein für ihn sehr wichtiges Prinzip: «Ich nehme keine Arbeit mit nach Hause.» Denn dort gehört er ganz seiner Familie und dem Fussball. Seit letztem Jahr ist er Trainer der Mannschaft seines 6-jährigen Sohnes. Es sind genau diese Momente, die Ali Coban nutzt, um aufzutanken und anderntags wieder voller Elan im Team Vebego in der Startmannschaft zu stehen. n
Vebego AG Brüglingerstrasse 2, 4053 Basel Tel 061 338 82 22; info@vebego.ch www.vebego.ch
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Martin Keller, Director Region Mitte
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Blaukreuz-Brockenhallen bringen Wertschätzung Günstig und nachhaltig einkaufen und dabei erst noch Gutes tun: Das ist Shoppen in den Blaukreuz-Brockenhallen. Davon profitieren alle.
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airteilen – weitergeben statt wegwerfen – wiederverwenden statt neu kaufen»: Das ist das Motto der beiden Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach. «Die Brockis verfolgen drei Ziele: günstige Einkaufsmöglichkeiten für Menschen mit einem kleinen Portemonnaie, den Abfallberg verkleinern und Stellensuchenden eine sinnvolle Tagesstruktur geben», erklärt Brocki-Leiter Benjamin Singer. Ausserdem fliesst der Gewinn direkt in die Offene Jugendarbeit der Stiftung Jugendsozialwerk, zu der die Brockis gehören.
Erfolge erleben Benjamin Singer begrüsst, dass die Leute wieder nachhaltiger denken. «Wir bieten eine Alternative zur Wegwerfgesellschaft», so der Brocki-Leiter. Es geht dabei nicht nur um alte Sofas, Kleiderschränke oder DVD’s. Es geht auch um Menschen, die scheinbar keinen Platz mehr in unserer Arbeitswelt haben. «Viele unserer Teilnehmenden machen eine schwierige Lebensphase durch. Wir bieten ihnen eine Teamzugehörigkeit und eine Arbeitsmöglichkeit, bei der sie wieder gebraucht werden und Erfolge erleben können», berichtet Benjamin Singer.
Schritte zurück ins Leben Dazu zwei Beispiele: Stefan* ist übergewichtig, ohne Ausbildung und schon seit fünf Jahren Sozialhilfeempfänger. Das Brocki-Team hilft ihm, sein Gewicht unter Kontrolle zu bringen und unterstützt ihn bei der Lehrstellensuche. Mirjam* fiel in eine tiefe Depression, nachdem sie ihren Sohn verloren hatte. Sie war nicht mehr in der Lage, ihrem Beruf nachzugehen. In der Brocki hat sie eine begleitete Arbeitsstruktur und eine geregelte Tagesgestaltung. (*Namen geändert)
Alle sind willkommen Die Wertschätzung für das alte Buffet der Grossmutter, aber vor allem Wertschätzung gegenüber allen Menschen, ob arm oder reich, krank oder gesund: Das ist das Kernanliegen der Blaukreuz-Brockenhallen Reinach und Muttenz. n
Blaukreuz-Brockenhalle Reinach Blaukreuz-Brockenhalle Muttenz Baselstrasse 14, 061 712 09 56 Hofackerstrasse 12, 061 461 20 11 Weitere Infos: brocki-jsw.ch Die Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach sind eine Abteilung der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL. Das Werk engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören Kinderund Jugendförderung, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration (www.brocki-jsw.ch; www.jsw.swiss ).
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Basel-Express.ch November 2021
Menschen im Einsatz für Tiere Die private Stiftung TBB Schweiz betreibt das Tierheim an der Birs. Sie erhält keine Subventionen, respektive Steuergelder, und lebt ausschliesslich von Spenden, Stiftungsbeiträgen und Legaten.
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ereine und Stiftungen sind die gängigen Rechtsformen gemeinnütziger Organisationen, wobei sich in den letzten Jahren vermehrt Vereine in Stiftungen umwandelten. Für den Neubau «Tierheim an der Birs», welcher im Juni 2018 bezugsbereit war, hat der Verein Tierschutz beider Basel CHF 15.5 Mio. investiert. Das alte Tierheim musste der neuen Tierschutzverordnung angepasst werden, damit die gesetzlichen Vorschriften betreffend Tierhaltung eingehalten werden konnten. Die neue Tierschutzverordnung trat 2008 mit einer Übergangsfrist von fünf Jahren in Kraft.
Gründung einer Stiftung Um das Organisationsvermögen auf Dauer zu sichern, hat der Vorstand diese Transformation beschlossen. Im September 2017 stimmten die Mitglieder des Vereins Tierschutz beider Basel an einer ausserordentlichen Generalversammlung der Gründung einer Stiftung und der Vermögensübertragung mit sämtlichen Aktiven und Passiven zu. Er hat gemäss Abstimmung an der GV der Übertragung des Tierheims an der Birs, den darin zu betreuenden Tieren und den Arbeitsverhältnissen zugestimmt. Der Verein gründete am 15. Dezember 2017 die «Stiftung TBB Schweiz».
Zweck der Stiftung TBB Schweiz Stiftungszweck ist die Wahrung und Förderung der Interessen der Tiere und des Tierschutzes. Die Stiftung TBB Schweiz unterstützt die breite Bevölkerung sowie Behörden bei Fra-
gen rund um das Tierwohl. Die Hauptaufgabe ist der Schutz aller Tiere vor Qualen, mangelhafter Haltung und Missbrauch. Wir wollen dazu beitragen, dass Tiere um ihrer selbst willen und unter Respektierung ihrer Würde geachtet und geschätzt werden.
Verein Tierschutz beider Basel Der Verein Tierschutz beider Basel mit seinen Mitgliedern bleibt bestehen und nimmt die wichtige Tierschutzarbeit weiterhin wahr. Er unterstützt alle Aktivitäten der Menschen, die darauf abzielen, den Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügen von Schmerzen, Leiden, Schäden oder unnötigen Beeinträchtigungen zu ermöglichen.
Wichtige Spendeneinnahmen Damit die Stiftung TBB Schweiz die Betriebskosten des Tierheims an der Birs finanzieren kann, sammelt sie Spenden. Speziell ohne Legate, respektive Erbschaften, könnte die Stiftung TBB Schweiz das Tierheim an der Birs nicht finanzieren, da diese Beiträge 60% der Spendeneinnahmen ausmachen.
Nationale Ausrichtung Weil sich die Stiftung national für den Tierschutz und bei Tierschutzfällen auch im Ausland engagiert, sowie Mitglied der Europäischen Tierschutzorganisation ist, wurde sie der eidgenössischen Stiftungsaufsicht unterstellt. Die Arbeit der Stiftung muss in den nächsten Jahren national positioniert werden. Ein Strategiepa-
Spendenkonto «Tiere im Tierheim» Stiftung TBB Schweiz Basler Kantonalbank, 4002 Basel IBAN CH28 0077 0254 2381 8200 1
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pier dazu ist in Arbeit. Schon heute beteiligt sich die Stiftung an der schweizweiten Katzenkastrationsaktion, einer Antipelzkampagne und der Jugendtierschutzarbeit.
Mit Ihrer Unterstützung können wir Tiere aus misslichen Lagen befreien und ihnen eine schöne Zukunft schenken. Tiere in Not im Tierheim an der Birs artgerecht unterbringen und pflegen. D ie anspruchsvolle und wirtschaftlich belastende Phase überstehen.
Menschen wie Sie helfen uns Indem sie einen Betrag überweisen eine Gönnerschaft oder Patenschaft abschliessen online spenden uns in Form eines Legats unterstützen Details zu allen Varianten erhalten Sie auf unserer Website oder per Tel 061 378 78 78. Auf jedem Weg und mit jedem Beitrag helfen Sie, dass die von uns betreuten Tiere umfassend versorgt werden und dass wichtige Tierschutzarbeit geleistet wird. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag und Ihr Engagement – auch im Namen der Tiere. n
Stiftung TBB Schweiz Birsfelderstrasse 45, 4052 Basel Tel 061 378 78 78 info@tbb.ch www.tbb.ch
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November 2021 Basel-Express.ch
Ob Verbrenner, Stromer oder Oldtimer – Auto Stöcklin AG ist eine Garage für alle! Die Auto Stöcklin AG in Zwingen ist nicht nur eine markenunabhängige Werkstatt für Autos mit Benzin- und Dieselmotoren, sondern ebenso eine Garage mit ganzheitlicher Betreuung von Liebhaberfahrzeugen und Oldtimern. Auch der Schritt in die Moderne wurde zügig vorgenommen: Als qualifizierter und zertifizierter Betrieb bieten sie ihre Dienstleistungen auch für Elektro- und Hybridautos, inklusive Carrosserie- und Lackierarbeiten, an.
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ahr für Jahr bringen Autohersteller neue Technologien für ihre Fahrzeuge auf den Markt, was für die Werkstätten natürlich bedeutet, dass sie wegen dieser rasanten Entwicklung der Reparaturtechnik immer am Ball bleiben müssen. Diese Anpassungen bedeuten für Werkstätten immer einen finanziellen und zeitlichen Aufwand, doch die notwendigen Umstellungen, damit fachkundige Arbeiten an elektrifizierten Fahrzeugen vorgenommen werden können, war ein besonders spannender Vorgang. «Der obligatorische Ölwechsel und auch andere typische Arbeiten in der traditionellen Auto-Werkstatt fallen bei einem modernen Elektroauto weg. Stattdessen beschäftigen sich die Mitarbeiter mit Elektromotoren, Hochvolt-Batterien und anderen Komponenten, die in Autos mit klassischem Verbrennungsmotor nie vorgekommen sind», erzählt der Geschäftsführer Stefan Stöcklin. Dementsprechend musste das Personal geschult und adäquates Werkzeug für E-Autos angeschafft werden, weil all diese Unterschiede ein angepasstes Werkstattsystem erfordern. Zudem wurden zusätzliche Zertifizierungen für Reparaturen an Hochvolt-Systemen wie Elektroautos erforderlich. «Es dürfen nur elektrotechnisch unterwiesene Personen an Kraftfahrzeugen mit Hochvoltsystemen arbeiten. Um die nötige Arbeitssicherheit zu gewährleisten, braucht es auch geeignete Schutzkleidung», berichtet Stefan Stöcklin.
Neue E-Tankstelle mit hochwertiger Lade-Infrastruktur Seit Anfang Oktober bietet die Auto Stöcklin AG eine E-Tankstelle mit zwei Ladepunkten. Das einfach zu bedienende Bezahlsystem funktioniert ohne Abozwang oder der Notwendigkeit einer speziellen Karte. «Wir haben uns für ein Produkt entschieden, das sich durch Nachhaltigkeit und Schweizer Qualität auszeichnet», betont der Geschäftsführer. Der Hersteller, die in Röschenz beheimatete EDROP Engineering AG, setzt bei ihren innovativen und formschönen Ladestationen auf hochwertiges Material und erstklassige Komponenten.
Eine Philosophie, die auf Ehrlichkeit basiert Für das Team der Auto Stöcklin AG ist offene Kommunikation mit der Kundschaft eine Selbstverständlichkeit. Wenn auf ganzer Linie Transparenz herrscht und die Kundinnen und Kunden wissen, welche Reparaturen vorgenommen werden müssen, gibt es auch keine Überraschung bei der Rechnung. Ehrlichkeit hat bei der Auto Stöcklin AG oberste Priorität. «Für uns ist es sehr wichtig, vollumfänglich auf Kundenwün-
Ab 1: ber 2 m e Dez troElek gen! tzwa Ersa
Geschäftsführer Stefan Stöcklin präsentiert die neue E-Tankstelle mit zwei Ladepunkten
sche einzugehen. Sich Zeit nehmen, aufmerksam zuhören und offene Fragen ausführlich beantworten und erklären, das schafft Vertrauen», so Stefan Stöcklin. Zufriedenheit für einwandfreie Arbeit ist schliesslich die beste Referenz.
Weitere Dienstleistungen: • markenunabhängige Werkstatt mit 5 Hebebühnen, modernste Mess- und Diagnosegeräte und verschiedenste Spezialwerkzeuge • umweltfreundliche Lackierabteilung • zertifizierter VSCI-Fachbetrieb für Carrosseriearbeiten • Bereitstellung des Autos für die MFK-Prüfung • Ersatzwagen – Auto Stöcklin garantiert mit «carromobil» Mobilität • optisches Tuning
Good old Times Sich um Liebhaberfahrzeuge und Oldtimer zu kümmern ist eine grosse Leidenschaft des gesamten Teams der Auto Stöcklin AG. Besonders der Carrosseriespengler Walter Stebler gilt weit über die Region hinaus als Kapazität auf diesem Gebiet. Sein riesiges Wissen rund um das Thema Oldtimer ist gestützt durch langjährige, breitgefächerte Erfahrungen und wird gerne in Anspruch genommen. «Er ist ein Meister der Spenglerkunst und mit der für Oldtimer nötigen alten Technik vertraut, die noch ein ausgezeichnetes Gespür und handwerkliches Geschick abverlangt. Auch verfügen wir zur Reparatur, Restauration, Unterhalt und Motorrevision der Auto-Klassiker über eine ausgezeichnete Infrastruktur, denn passendes Werkzeug findet sich nicht an jeder Ecke», erklärt der Geschäftsführer.
Wer fachkompetente Unterstützung in allen Belangen für sein Fahrzeug sucht, dabei Flexibilität und einen fairen Umgang mit dem vorhandenen Budget zu schätzen weiss, ist bei der Auto Stöcklin AG bestens aufgehoben. n
Auto Stöcklin AG Weyermattweg 1, 4222 Zwingen Tel 061 702 00 00 kontakt@autostoecklin.ch www.autostoecklin.ch Mo – Do 07:30 – 12:00h / 13:00 – 17:00h Fr 07:30 – 12:00h / 13:00 – 16:00h Samstags nach Vereinbarung
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Aktuell
Basel-Express.ch November 2021
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht! Nachhaltigkeit hat sich zum Modewort etabliert – doch dass nicht nur darüber geredet, sondern auch gehandelt wird, lässt sich bei einem Besuch in Monikas Nähcenter, dem Fachgeschäft für Lingerie, Mercerie und Wolle, feststellen: Nach ökologisch und sozial verantwortlich gewonnenen Produkten muss hier nicht lange gesucht werden!
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ie neuen Serien von Calida, Mey, Falke etc. werden beispielsweise aus alten Fischernetzen, Teppichen, Stoffresten oder PET-Flaschen hergestellt. Diese Kollektionen präsentieren eine echte Innovation im Bereich der Schonung von Ressourcen, wie etwa die kompos-
tierbare Wäsche aus TENCEL® MICRO-Faser der Schweizer Lifestylemarke Calida. Sie ist natürlich, ökologisch, funktional, temperaturausgleichend, schnell trocknend und geruchsmindernd. «Diese wunderschönen Teile tragen sich wie ein Traum auf der Haut», berichtet Inhaberin Monika Rudin, die als gelernte Schneiderin ein gutes Auge für hochwertige Materialien hat und fügt hinzu: «Mir liegt es sehr am Herzen, dass unsere angebotenen Artikel in Europa produziert werden und möglichst aus Bio-Baumwolle oder Recycling-Materialien gefertigt sind, denn für mich ist kreislauffähige Mode die Zukunft.» Eine derart beachtliche Auswahl an nachhaltig produzierter Lingerie, schönen Dessous, kuscheliger Lounge- und Streetwear sowie Strumpfwaren ist in der Region nicht oft zu finden – fachkompetente Beratung inklusive!
attraktiven Herbstfarben erhältlich sind. «Wir haben durch unsere langjährige Erfahrung auch so manchen Tipp auf Lager, welchen wir auch gerne an die Kundschaft weitergeben», erzählt die Inhaberin. Selbstverständlich wurden auch hier nachhaltige Produkte ins Sortiment aufgenommen. «Das recycelte Nähgarn der Firma Mettler ist zu 100% aus PET-Flaschen hergestellt und sollte als idealer Allrounder zum Nähen in keinem Haushalt fehlen», empfiehlt Monika Rudin. Das Thema Nachhaltigkeit hat längst nichts mehr mit Verzicht und mit schlechtem Gewissen zu tun. Ganz im Gegenteil: Im Alltag respektvoll mit den Ressourcen umzugehen, kann heutzutage durchaus Spass bereiten! n
Alles zur Umsetzung von Handarbeitsideen
Nachhaltigkeit für den Alltag – Wäsche von Calida mit hautfreundlichen Trageigenschaften & recyceltes Nähgarn der Firma Mettler
Die gut sortierte Mercerie-Abteilung lässt bei Handarbeitsbegeisterten keine Wünsche offen. Hier wird Inspiration und sämtliches Zubehör rund um kreatives Nähen, Stricken oder Häkeln geboten. Gesetzt wird bei Wolle und Garnen auf Naturmaterialien der Marke Lang, welche aktuell in
Birra Moretti
Monikas Nähcenter
Hauptstrasse 40, 4144 Arlesheim Tel 061 701 16 02 monikas.naehcenter@bluewin.ch www.monikasnaehcenter.jimdo.com Mo: geschlossen, Sa: 9:00 – 16:00 Di–Fr: 8:30 – 12:00 und 14:00 – 18:30
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Carignano del Sulcis DOC Jahrgang 2017* Traubensorte: Carignano
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November 2021 Basel-Express.ch
Guet schlofe heisst: entspannt und usgrueht ufstoh – EBBÄ! Guter Schlaf ist wichtig für unser Immunsystem und zur Regulierung des Stoffwechsels. Ebenso vermindert er das Risiko von Grippe, Erkältungskrankheiten und reduziert verstärktes Hungergefühl in der Nacht oder am nächsten Tag.
A
ufgeweckt und erholt in den neuen Tag starten: Sie liegen wach in ihrem Bett und suchen nach einer guten Einschlafposition? Doch egal wie Sie liegen, es schmerzt in der Schulter, im Nacken oder zwickt im Rücken. Passiert das über einen längeren Zeitraum, liegt dies oft an der Wahl des Bettinhaltes. Lassen Sie sich bei der Auswahl an Betten und Bettwaren nicht von Rabattangeboten und Schnäppchen verleiten – Stohler-Bett setzt auf Qualität. Als besonderes PLUS erhalten Sie folgende Dienstleistungen kostenlos: • ganzheitliche Liege- und Schlafberatung • Körperausmess-Analyse im Kompetenzzentrum für schmerzfreien Schlaf bei Stohler Bett in Pratteln • auf Wunsch Beratung und Bettanalyse bei Ihnen zu Hause • Lieferung und Montage der neuen Betten • Entsorgung der alten Bettinhalte • Nachbetreuung, auch viele Jahre nach dem Kauf des Bettsystems Haben Sie den Überblick im Dschungel der Angebote bei Bettwaren verloren? Ein Bettenkauf setzt eine seriöse und kompetente Beratung voraus. Grundlagen dafür sind die genauen Kenntnisse und Zusammenhänge, die Beschwerden auslösen oder verursachen. Dank der Ausbildung zum Liege- und Schlaftherapeut sowie die Ausbildung zum Schmerztherapeuten und ganzheitlichen Gesundheitsberater heben sich Roland Stohler und Brigitte Frei von den herkömmlichen Bettenfachgeschäften ab. Durch das einmalige Betreuungssystem werden unnötige Irrwege vermieden. Die angepassten Betten können im Nachhinein optimiert werden – somit reduziert sich das Risiko eines Fehlkaufs auf null. Reservieren auch Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin für eine Liege- und Schlafberatung – kostenlos und unverbindlich. n
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Liebes Basel Express-Team Wir bedauern, dass die Zeitung Basel Express nicht mehr sein wird. Ein Kapitel eines staatlich unabhängigen, kritischen Journalismus geht zu Ende. «Wenn du zur Quelle willst, musst du gegen den Strom schwimmen» – das hat der Basel Express gemacht. Leider haben die staatlich verordneten Massnahmen eure wirtschaftliche Grundlage zerstört. So wird der freie Journalismus zu Grabe getragen. Stehen wir ein für eine demokratische, freiheitlich denkende Schweiz. Diese Werte zeichnen die Schweiz aus – treten wir dafür ein und tragen wir Sorge dazu! Vielen Dank an das ganze Team, allen voran Ruben Buchwalder, für die stets gute Zusammenarbeit. Wir bleiben in Kontakt. Viel Kraft und Erfolg für neue Projekte. Roland Stohler & Brigitte Frei
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ies alles, angefangen beim Theorie- und Verkehrskundekurs bis hin zum Praxisunterricht, bietet die Lüscher Fahrschule und Transport AG. Bereits am 30.12.1977 gegründet, blickt man mit Stolz auf über vier Jahrzehnte Erfahrung zurück. Heute wird die Fahrschule in der zweiten Generation von Stephan Lüscher geführt. Zusammen mit seinem Team begleitet er seit 20 Jahren professionell und mit Freude Fahrschülerinnen und Fahrschüler auf ihrem erfolgreichen Weg zum Führerschein für Auto sowie Motorrad.
Ebenso widmet er sich der umfassenden Ausbildung von LKW- und Car-Chauffeuren sowie dem Führerscheinerwerb D1 (Personentransport von 8 bis 16 Sitzplätzen, Wohnmobile bis 7,5 t und Sanität). «Unser Ziel ist es, souveräne Profis auf der Strasse zu haben, welche sich ihrer Verantwortung vollumfänglich bewusst sind. Deswegen gründeten wir am 30.7.2010 eine der ersten CZV (Chauffeurzulassungsverordnung) Aus- und Weiterbildungsstätten im Raum Basel, um damit zu gewährleisten, dass jeder Fahrer immer im Be-
sitze eines gültigen Fähigkeitsausweises bleibt», erzählt Stephan Lüscher.
Wichtig für den Lernprozess – der Wohlfühlfaktor Die Stunden beginnen und enden dort, wo es die Schülerin oder der Schüler wünscht, sofern dieser Ort im Prüfungsgebiet liegt. «Bei jedem einzelnen Lernschritt achten wir darauf, dass neben der Ernsthaftigkeit der Situation auch die Freude am Fahren nicht zu kurz kommt. Denn eines ist klar: Alles, was mit Freude gemacht wird, erlernt man definitiv schneller», berichtet Stephan Lüscher. Selbstverständlich können die Fahrlehrer ausgesucht werden und für die Fahrstunden wird immer dasselbe Fahrzeug benutzt. Durch Vertrauen zum Erfolg – Fahrschule n Lüscher.
Lüscher Fahrschule und Transport AG Dorneckstrasse 74 Theorielokal: Apfelseestrasse 1, 4143 Dornach Tel 061 701 59 67, Mobil 079 209 36 76 info@lastwagenfahrlehrer.ch www.fahrschule-luescher.ch
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Freizeit & Gastro
November 2021 Basel-Express.ch
Winterzauber auf dem Berg699 Hoch oben, auf den Punkt genau 699 Meter über dem Meeresspiegel, im Restaurant Bergmatten angekommen, wird man mit der wohl schönsten Aussicht über die ganze Stadt Basel, den Schwarzwald und die Vogesen belohnt – einfach atemberaubend! Zur Winterzeit verbreitet das Feuer im Cheminée sowie die stimmungsvolle Dekoration eine behagliche Bergchalet-Atmosphäre.
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eit über drei Jahrzehnten ist Andreas Bolt Pächter des Restaurant Bergmatten, auch kurz Berg699 genannt. Gemeinsam mit seiner Frau Ariane, einem motivierten Team und mit viel Herzblut engagiert er sich für das Wohl der Gäste. Als gelernter Koch und Metzger legt Andreas Bolt besonderen Wert auf erstklassiges Fleisch, welches zu hundert Prozent aus der Schweiz stammt. Dafür wurde der Betrieb bereits von «Best of Swiss Gastro» und «Schweizer Fleisch» ausgezeichnet. Die marktfrische, regionale und saisonale Küche bietet nebst den beliebten Klassikern immer wieder kreative Speisen an.
Gemütliche Wohlfühloase auf dem Berg699 Die verschiedenen Räumlichkeiten tragen die Handschrift von Ariane Bolt – einzigartig, stilvoll und einladend. Nebst der geschmackvollen Dekoration, immer wieder passend zur Saison, fallen ihre ausdrucksstarken, selbstgemalten Bilder auf, die gezielt in Szene gesetzt ein lebendiges Ambiente versprühen. Wer sich in eines der Unikate verliebt hat, kann dieses käuflich erwerben. Kreativität, Einzigartigkeit und ein gutes Auge für das Detail sind die drei Attribute, welche die Einrichtung des Restaurants perfekt beschreiben.
Hier geniessen Sie pures Bergfeeling! In der stimmungsvollen Bergstube mit Chalet-Charakter ist es ein Leichtes, bei knisterndem Kaminfeuer und gemütlichem Kerzenlicht den Alltag für einen Moment beiseite zu stellen und den Augenblick zu geniessen. Für genussvolle Stunden bieten sich die feinen Variationen der Fleisch- und Käse-Fondues besonders an. Diese einzigartige Location ist perfekt für romantische Abende zu zweit, aber auch für gesellige Stunden mit Freunden und Familie. Mittlerweile hat sich der Berg699 als Geheimtipp in der Region für Geschäftsessen, Weihnachtsanlässe sowie für persönliche Familienfeiern etabliert. Deshalb unbedingt rechtzeitig reservieren – «de Schnäller isch de Gschwinder»! Übrigens ist das Restaurant behindertenfreundlich ausgestattet – alle Gaststuben, das Loft, die Panoramaterrasse sowie die Toilettenanlagen sind ebenerdig und barrierefrei eingerichtet.
Warme Wanderschuhe montiert und ab auf den Berg699 Wer die imposante «Chälengrabenschlucht» noch nicht kennt, sollte sich dieses naturnahe Erlebnis unbedingt gönnen. Und wer sie bereits
durchwandert hat, kommt bestimmt wieder, denn die reizvolle Gegend hinterlässt im winterlichen Gewand unvergessliche Impressionen. Gemeinsam mit Familie, Freunden oder Mitarbeitern bereitet dieser Ausflug noch mehr Freude. Die ungefähr 30-minütige Mini-Wanderung vom Parkplatz Radmer (google-maps) bis zum Restaurant Bergmatten führt zum Teil über Leitertreppen und benötigt selbstverständlich gutes Schuhwerk! Gerne organisiert das Bergmatten-Team für Gruppen ab 10 Personen eine geführte Fackelwanderung durch die Schlucht, mit Apéro am offenen Feuer auf der spektakulären Aussichtsterrasse und anschliessendem Abendessen als krönender Abschluss. Die Kombination von Idylle, Genuss und Einzigartigkeit schenken allen Gästen ein ganzheitliches Erlebnis – ein Ort, der zum Verweilen einlädt! n
Berg699 Restaurant Bergmatten Bergweg 1, 4114 Hofstetten Tel 061 731 10 60 info@bergmatten.ch www.bergmatten.ch
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Freizeit & Gastro
Basel-Express.ch November 2021
Flugschule Basel – NEU: Ausbildung zur Kunstfluglizenz! Mit der Flugschule Basel (FSB) liegt eine der grössten Flugschulen der Schweiz und die bedeutendste im Dreiländer eck Schweiz-Deutschland-Frankreich praktisch vor unserer Haustür. Sie ist eine vom Bundesamt für Zivilluftfahrt nach EASA (European Aviation Safety Agency) zertifizierte ATO (Approved Training Organisation), was bedeutet, dass die bei der FSB erworbenen Lizenzen weltweit gültig sind.
D
ie Lage in unmittelbarer Nähe eines internationalen Flughafens bietet ideale Bedingungen zum Erlernen des Fliegens. Von Anfang an lernt man mit Wake Turbulence, Flügelspitzenwirbel und Jetwash der grossen Linienflieger umzugehen. «Das sind Wirbelschleppen, also Störungen in der Atmosphäre, die sich hinter einem Flugzeug bilden, wenn es durch die Luft fliegt. Besonders gefährlich sind sie in der Region hinter einem Flugzeug während der Start- oder Landephase. Hier am EuroAirport Basel Mulhouse startet oder landet alle drei bis vier Minuten ein Linienflugzeug, dem wir den Vortritt lassen und dazwischen abheben müssen», erklärt der Geschäftsführer Thierry Spichtin und ergänzt: «So findet man sich später auf allen grossen
Flughäfen, wie beispielsweise Frankfurt, zurecht.» An der FSB wird mit der internationalen Fliegersprache Englisch gearbeitet, um eine sichere Kommunikation zwischen Pilot und dem Fluglotsen der Flugsicherung zu gewährleisten, was an kleineren Flugschulen nicht immer selbstverständlich ist. «Ein weiterer klarer Vorteil bei uns ist, dass wir an 365
Tagen im Jahr fliegen können, also auch an Feiertagen. So ist genügend Freizeit vorhanden, um dem Hobby nachzugehen oder Flugstunden zu absolvieren», so Thierry Spichtin. Es versteht sich von selbst, dass auf einem internationalen Flughafen die Sicherheitsvorkehrungen viel ausgereifter sind, als auf kleineren Flugplätzen.
Die Flugzeugflotte der Flugschule Basel HB-KMU – Tecnam P2008 JC MKII
HB-KGY - Tecnam P2010 MKII
HB-KMI – Tecnam P2008 JC
HB-KMJ – Tecnam P2008 JC
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Freizeit & Gastro
November 2021 Basel-Express.ch
HB-PNM – Piper Warrior
HB-PQD – Piper Archer II
HB-POC – Piper Cadet
HB-PQL – Piper Archer II
Vom Privatflug über den Kunstflug bis zum Berufspiloten
HB-PPB – Piper Turbo Arrow IV
Das Ausbildungsangebot der FSB umfasst das gesamte Spektrum vom Sichtflug (VFR) bis Instrumentenflug (IFR) sowie diverse Lizenzerweiterungen (Nachtflug, Berufspilot, etc.). «Hier in Basel kann grundsätzlich alles gemacht werden, denn auch der Werdegang eines Berufspiloten beginnt auf demselben Weg wie der eines Privatpiloten, nämlich mit der ersten Flugstunde in einem Privatsportflugzeug», berichtet Thierry Spichtin. Unabhängig, ob bereits der definitive Entschluss für diese Ausbildung gefasst wurde, ist es empfehlenswert, einen unverbindlichen Schnupperflug zu absolvieren. «Die meisten sind überrascht, wie viel sie dabei bereits selbst tun können», reflektiert Thierry Spichtin.
Kunstflug erschliesst Piloten neue Dimensionen Loopings, Rollen, Trudeln, Wingover, Immelmann, Retournement, Ren- testet werden. Am besten mit einem unverbindlichen Akro-Schnupperflug, versement – die Welt steht Kopf und dennoch ist alles unter Kontrolle. Neu wo auch gleichzeitig die Faszination des Kunstfluges in dreidimensionaler bietet die Flugschule Basel jetzt auch die Ausbildung zur Kunstfluglizenz an. Freiheit erlebt werden kann. Mit einem Motorflugzeug auf diesem akrobatischen Niveau in den Lüften unterwegs zu sein, ist absoluter Spitzensport. Wenn man bedenkt, dass der Flugschule Basel AG Pilot bei gewissen Figuren mit bis zu 6 G in den Sitz gedrückt wird, bei einem Flughafen Basel-Mulhouse 4030 Basel-Flughafen Körpergewicht von 80 Kilogramm entspricht das der Kraft von nahezu 500 kg, Tel 061 461 17 17 l info@fsb.aero l www.fsb.aero sollte das eigene Gleichgewichts-Organ auf Kunstflug-Verträglichkeit ge-
«Ich fliege, weil es meinen Geist von der Tyrannei der Kleinigkeiten befreit.» (Antoine de Saint-Exupéry)
Das neuste «Baby» der Flugschule Basel – HB-SBE –CAP 10c
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Freizeit & Gastro
Basel-Express.ch November 2021
Bewegungslandschaft der Superlative in Basel Aus über 10 Tonnen Stahl, mehr als 1’000 Kubikmeter Holz und 50’000 Schrauben wurde innerhalb eines knappen Jahres ein 2‘500 Quadratmeter grosses Projekt auf die Beine gestellt: Die Trendsporthalle Overground an der Elsässerstrasse 215 hat endlich Tür und Tor geöffnet. Nun können sich im St. Johann-Quartier alle Sport-Begeisterten von jung bis alt und vom Amateur bis zum Profi durch zahlreiche Hindernisse hangeln, Saltos schlagen und auf Parkour-Bahnen duellieren.
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arkour und Ninja Warrior haben in den vergangenen Jahren sehr an Popularität gewonnen, nicht zuletzt dank dem Film Banlieu 13 oder der Show Ninja Warrior. Doch bisher mussten Interessierte lange und weit suchen, um einen Ort zu finden, wo diese Sportart trainiert werden kann. Umso höher schlagen jetzt die Herzen der Ninja-Sportler, dass es jetzt in Basel diese einzigartige Trainingsmöglichkeit gibt – das schweizweit erste Trainingszentrum für Sportarten wie Ninja Warrior, Parkour und Chase Tag. Im Zentrum steht die Ninja-Anlage, die über drei Parkours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen verfügt, angelehnt an die Fernsehsendung «Ninja Warrior». Im Untergeschoss befindet sich die weltweit erste Indoor Parkour Line, die locker den olympischen Normen entspricht. Im Erdgeschoss kann auf dem 12 mal 12 Meter grossen Chase Tag-Feld athletisches Fangen über diverse Hindernisse gespielt werden. Zudem gibt es einen Tricking-Boden, der sich zum Üben von Saltos und anderen Akrobatik-Einlagen eignet. Damit im Overground auch Anfänger und weniger Geübte voll auf ihre Kosten kommen, wurde ein Einsteiger-Parkour errichtet. Dieser Bereich verfügt über ein Trampolin, ein Air-Bag und eine Street-Workout-Anlage. Die Kombination aus Parkour- und Ninja-Sport hat in den paar Wochen seit der Eröffnung wahre Begeisterungsstürme ausgelöst – also ab nach Basel und ausprobieren!
Weitere Infos finden Sie unter www.overground-basel.ch
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• Parkour: über alle Hindernisse von A nach B • Ninja Warrior: anspruchsvoller Hindernislauf aus dem TV • Tricking: verbundene Kicks, Saltos und akrobatische Drehungen • Calisthenics: akrobatisches Eigengewichtstrainig • Big Bounce: dynamischer Trampolin-Hindernislauf • Chase Tag: Hindernisfangen für Erwachsene
Freizeit & Gastro
November 2021 Basel-Express.ch
Sägesser Reisen – ein Unternehmen mit Herz In der Region bereits seit vielen Jahren fest etabliert, ist Sägesser Reisen zu einem Begriff in der gesamten Schweiz geworden. Mit seinen zahlreichen Erlebnisreisen hat das traditionsreiche Unternehmen das grösste Carreiseangebot in der Nordwestschweiz. Die Gäste und das Team von Sägesser Reisen sind sich einig: Es ist schön, wieder unterwegs zu sein!
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ür die besinnliche Vorweihnachtszeit bietet Sägesser Reisen einige stimmungsvolle und unvergessliche Reisen mit ihren modernen, komfortablen Reisebussen.
Silvester am Genfersee
Reisekalender Advents- und Festtagsreisen Advent im Südtirol 25.11. – 28.11.2021 Münster im Adventszauber 26.11. – 28.11.2021 Weihnachtsmarkt Ulm und Esslingen 27.11. – 28.11.2021 Schokoladenfestival in Tübingen 01.12. – 02.12.2021 Wolfgangseer Advent 02.12. – 05.12.2021 Weihnachtszauber im Spessart 03.12. – 05.12.2021 Weihnachtsmarkt in München 04.12. – 05.12.2021 Nürnberger Chriskindlesmarkt 06.12. – 08.12.2021 Weihnachtsmarkt Heidelberg 06.12. – 07.12.2021 Weihnachtswunderland Erzgebirge 09.12. – 12.12.2021 Südtiroler Advent mit Kastelruther Spatzen 09.12. – 12.12.2021 Romantischer Advent in Rothenburg 10.12. – 12.12.2021 Holländische Weihnachtsgrotten 13.12. – 16.12.2021 Weihnachtsland Thüringen 13.12. – 16.12.2021 Bergweihnachten in Altenmarkt 22.12. – 26.12.2021 Bergweihnachten in Klosters 22.12. – 26.12.2021 Silvester in Prag 30.12.2021 – 02.01.2022 Silvester am Genfer See 30.12.2021 – 02.01.2022
Winterzauber Lappland mit Nordkap • Tiefblaue Seen, herrliche Tannenwälder und tiefe Fjorde zeigen sich auf dieser Reise im Winterkleid. • Das Lappland begeistert mit seiner unberührten Natur und imposanten Fjord- und Berglandschaften und das Nordkap imponiert mit einer einzigartigen Aussicht auf das nördliche Eismeer. • Sie erleben die Wildnis der Polarregion hautnah, lernen die Kultur der Samen kennen und fahren mit einem Postschiff der berühmten Hurtigruten.
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Winterzauber Lappland mit Nordkap
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Adventsreise Holländische Weihnachtsgrotten
Adventsreise Holländische Weihnachtsgrotten • Gleich drei Weihnachtsmärkte in zwei Ländern erwarten uns auf dieser Reise • Wohnen werden wir in der deutschen Kaiserstadt Aachen, welche sich zur Weihnachtszeit festlich dekoriert von seiner besten Seite zeigt • Die holländische Kulturstadt Maastricht hat kulturell wie auch architektonisch viel zu bieten. Unter dem Motto «Magisch Maastricht» erstrahlt die Stadt in einem weihnachtlichen Lichterglanz • In Valkenburg erwarten uns in der Fluweelengrotte und der Gemeindegrotte einen Weihnachtsmarkt unter Tage mit einer einzigartigen Atmosphäre zur Weihnachtszeit
• Wir feiern den Jahreswechsel im ****Luxushotel Hilton Geneva mit einer glamourösen Silvesterfeier • Die bekannte Schweizer Sängerin Maria Da Vinci und der DJ und Sänger Angelo Venucci begleiten uns durch den Abend • Bei einer Stadtführung entdecken wir Genf und besuchen den Völkerbundpalast • Unser Ausflug dem Genfersee entlang führt uns durch Lausanne und das winterliche Lavaux-Gebiet nach Montreux • In einem Alpenchalet auf den Pleiaden geniessen wir ein leckeres Fondue – ein perfekter Einstieg in das neue Jahr!
Silvester am Genfer See
Sägesser Ferienmesse 2022
In der Sägesser Carhalle in Wintersingen Daten: Freitag, 14. Januar 2022, 19.30 – 22.00h Samstag, 15. Januar 2022, 10.00 – 22.00h Sonntag, 16. Januar 2022, 10.00 – 18.00h Highlights: • Interessante Ferienstände • Spannende Reisepräsentationen • Persönliche Beratung durch unsere Spezialisten • Extrabus ab Basel – Meret Oppenheim • Wettbewerb • Messe-Gutschein (Einlösbar nur an der Messe) • Musikalische Unterhaltung mit dem «Dolomiten Echo» • Festwirtschaft
Unterwegs mit Sägesser Reisen – unvergessliche Momente werden zu schönen Erinnerungen!
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Freizeit & Gastro
Basel-Express.ch November 2021
Auf der Suche nach Wärme? In der neu renovierten Saunaanlage im aquabasilea Pratteln werden Sie fündig Sommer ade! Jetzt beginnt die kalte Jahreszeit, die unser Immunsystem stresst. Im «aquabasilea» Pratteln – mit der grössten Saunawelt der Schweiz – lässt sich das Wohlbefinden aufs Angenehmste steigern.
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ie letzten Sonnentage sind gezählt. Regen, Wind und Nebel sorgen in den Herbstmonaten oft für ungemütliches Wetter. Diese Umstellung fordert unser Immunsystem heraus. Der Sommer ist vorbei, doch das Urbedürfnis nach Wärme und Behaglichkeit bleibt auch in der kalten Jahreszeit.
Bringen Sie Ihr Immunsystem in Schwung Gerade für Saunaneulinge eignet sich der Herbst besonders gut, um es einfach einmal auszuprobieren. Hier tankt der Körper nicht nur Wärme. Saunabaden stärkt die Abwehrkräfte und übt die Anpassung an wechselnde Temperaturen, was Erkältungen vorbeugt. Kein Wunder, dass die meisten Saunagänger von banalen Infekten verschont bleiben.
Für jede Vorliebe die passende Sauna Im «aquabasilea» in Pratteln bei Basel lässt es sich in der neu renovierten Saunaanlage in
acht verschiedenen Saunen mit Genuss schwitzen – ganz nach den individuellen Vorlieben. Das Sanarium und die Kerzensauna sind mit maximal 65 Grad Celsius wie geschaffen für Saunaanfänger. Genau wie die beiden Dampfbäder, welche die Atemwege befreien und trotzdem den Kreislauf schonen.
Manche mögen‘s heiss
Abschalten besonders leicht, weil man in woh liger Wärme und dank fantastischer Düfte mit jedem Atemzug ein weiteres Stück Alltag hinter sich lässt. Wer sich wohl fühlt, kann leichter entspannen und bleibt eher gesund. Bringen Sie Körper, Geist und Seele zu Beginn der kalten Jahreszeit in die Balance. Das «aquabasilea» lädt Sie zu Wellness pur im grössten Gesundbrunnen der Schweiz ein. n
Die neu gebaute Russische Banja und die Lappland Sauna draussen bieten klassisches Saunieren an. Im Aussenbecken lässt sich hier das Sommergefühl noch etwas verlängern. Ein besonderes Ambiente hat die Bergwerkssauna zu bieten – ein echtes Unikat. Wer es besonders heiss mag, der wird die Eventsauna mit ihren bis zu 100 Grad lieben, die ein wohliges Kribbeln auf die Haut zaubert.
Entspannung vom Scheitel bis zur Sohle
aquabasilea
Zur Ruhe kommen und relaxen gelingt aber auch in der Salz- oder Aromagrotte. Hier fällt
Hardstrasse 57, 4133 Pratteln, Schweiz Tel 061 826 24 24, info@aquabasilea.ch www.aquabasilea.ch
Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel
Erlen-Verein Basel
Täglich gratis offen: März-Oktober 8-1 8 Uhr, November- Februar 8 - 17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf
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Freizeit & Gastro
November 2021 Basel-Express.ch
Tierpark Lange Erlen – November 2021 2021 feiert der Tierpark Lange Erlen sein 150-Jahr-Jubiläum. Mit dem symbolischen Spatenstich am Jubiläumsfest wurde der Grundstein für das nächste Projekt im Tierpark gelegt: Der Europäische Wolf soll im Tierpark heimisch werden.
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ie Kosten für dieses Projekt betragen rund CHF 1.7 Mio. Bereits sind dank Spenden sowie der Wolfs«Aktie» rund CHF 830'000.- zusammengekommen und das Baugesuch ist eingereicht. Mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» kann man das Wolfsprojekt weiterhin massgeblich unterstützen. Und so funktioniert es: Füllen Sie auf unserer Website www.erlen-verein.ch/erlen-verein/ wolfsaktie das Anmeldeformular Wolfs«Aktie» aus. Der Betrag ist frei wählbar, die Mindestsumme beträgt CHF 150.Nach Zahlungseingang senden wir Ihnen die vom Basler Grafiker Fredy Prack gestaltete, einzeln nummerierte Wolfs«Aktie» als Spendenbestätigung. Ihre Spende wird in unserem Jahresbericht aufgeführt, Spenden ab CHF 1000.- zusätzlich auf der Dankestafel am neuen Gehege.
Haupteingang erstrecken. Die Wölfe können die Gehegeteile durch eine unterirdische Verbindung unter dem Erlenparkweg erreichen.
Tierpark-Auktion
Das Konzept des neuen Geheges
Am Sonntag, 14. November 2021 findet im Restaurant PARK beim Tierpark Lange Erlen eine Auktion statt. Ausgesuchte Kunstobjekte wie Bilder und Skulpturen werden zugunsten des Wolfsprojektes versteigert. Weitere Informationen unter www.erlen-verein.ch.
Die neue Wolfsanlage wird eine Fläche von rund 5'000 m2 in drei Gehegekammern aufweisen. Ein nördlicher Gehegeteil erstreckt sich entlang des Wiesedamms bis zum Nordeingang beim Eisernen Steg. Der südwestliche Teil umfasst die beiden jetzigen Gehege des Mesopotamischen Damhirschs und soll sich bis zum
Öffnungszeiten: März bis Oktober 8 – 18 Uhr, November bis Februar 8 - 17 Uhr Informationen: Tierpark Lange Erlen, Tel. 061 681 43 44, info@erlen-verein.ch Für Spenden: IBAN CH04 0900 0000 4000 5193 6
Lotus Thai Kitchen – neuer Standort, gleiche Qualität Seit Anfang Oktober ist das beliebte Restaurant Lotus Thai Kitchen vom Industriegebiet Kägen ins Zentrum von Reinach gezügelt. Das sympathische, kleine Stückchen Thailand bietet authentische, gesunde und preiswerte Gerichte aus dem Land des Lächelns an – täglich frisch und für jeden Geschmack etwas dabei.
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enn es den Begriff «Klein, aber fein» nicht schon längst geben würde, Gesund, schmackhaft und dennoch schnell wäre er beim Anblick des gemütlichen Restaurants ins Leben gerufen worden. Ganz nach der Philosophie Thailands werden hier liebevoll Die thailändischen Spezialitäten sind für die Mittagspause im Büro leichte und schmackhafte Speisen serviert. «Wir kochen nach traditionellen Re- oder Homeoffice begehrt. «Take-Away ist bei uns durchgehend mögzepten und mit originalen Gewürzen sowie Kräutern. Unsere Speisekarte bietet lich, aber da wir nur morgens kochen und uns Food Waste am Herzen eine abwechslungsreiche Auswahl landestypischer Gerichte, die von klassischen liegt, kann es vorkommen, dass wir ausverkauft sind. Wer auf sicher Suppen bis hin zu Köstlichkeiten mit Fisch, Fleisch oder vegetarischen Varian- sein Menü möchte, sollte unbedingt telefonisch reservieren», empfiehlt ten reicht», erzählt die Inhaberin Jennyfer Bloch, die seit einem Ferienaufenthalt die Inhaberin. dieser köstlichen Küche verfallen ist und ergänzt: «Im Lotus Thai Kitchen werden unsere Gäste für ein paar genüssliche Momente mit allen Sinnen Thai Catering Event – ring fach nach Thailand versetzt!» Cate n
das kulinarische Highlight t? Ei r p er ns ch e gewü nisch od eren, Falls eine Veranstaltung geplant ist, einfach an das i telefo l kontakt ns i u a Team wenden! Lotus Thai Kitchen richtet flexibel alle Arn M e Eeld h w i r m l st m ö g l i c ten von Feiern aus: Familienfeste, Weihnachtsfeiern, Geel s chn i Ihnen! burtstagspartys, Firmenanlässe oder Jubiläen. «Wir berabe
ten ausführlich über den genauen Ablauf und sorgen für eine professionelle und zuverlässige Durchführung», berichtet Jennyfer Bloch. Die Gerichte werden als dekoratives Buffet am Wunschort im Grossraum Basel serviert. n
Lotus Thai Kitchen
Der neue Standort von Lotus Thai Kitchen mitten in Reinach
Hauptstrasse 22, 4153 Reinach Tel 079 919 63 58 Öffnungszeiten Mo bis Fr von 11:00 – 18:00 Uhr
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Freizeit & Gastro
Basel-Express.ch November 2021
Dance with passion! Gemeinsames Tanzen verbindet Menschen – von jung bis alt. Beim Tanzen werden Endorphine, also unsere Glückshormone, freigesetzt, welche uns mit Vitalität und guter Laune beflügeln. Auch die Serotonin-Produktion wird angeregt, was für innere Ruhe und Zufriedenheit sorgt.
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ie Stilrichtungen der Tanzschule United Dance Academy von Pamela Schaffner beinhalten Hip-Hop (Kinder ab 4 Jahren), Ragga, Danc Hall, R&B und House. Mit jeder Menge Spass bringen wir dir auf unkomplizierte Art und Weise die Faszination des Tanzens ein grosses Stück näher. Ein hochmotiviertes und kompetentes Team mit jahrelanger Erfahrung erwartet dich. Wir freuen uns auf deinen Besuch! Brauchst du noch Unterhaltung an deinem Event? Kein Problem, wir bieten eine Show von 2 bis 10 Minuten.
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Basel-Express.ch November 2021
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Schub verleihen. Probieren Sie doch mal ein Safran-Risotto oder ein Currygericht. Die darin enthaltenen Gewürze heben die Stimmung und erfreuen die Gaumennerven. Und besorgen Sie sich in Ihrer Apotheke die Safran Gold Kapseln von Alpinamed. Diese enthalten Safranextrakt, Kurkuma und viel Vitamin B12 für die Psyche und die Nerven. Eine Kapsel täglich für mehr Lebensfreude.
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November 2021 Basel-Express.ch
Vier eigene Wände machen einen Menschen frei
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln und eine helfende Hand!
Die Schweiz hat eine der höchsten durchschnittlichen Lebenserwartungen der Welt, doch mit zunehmendem Alter sind viele Menschen auf Unterstützung angewiesen, denn Älterwerden ist ganz natürlich mit Einbussen der Leistungsfähigkeit von Körper, Geist und Sinnen verbunden. Die Privatspitex Daheim am besten GmbH unterstützt ihre Kunden*innen seit acht Jahren 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr in allen Bereichen der Pflege und Betreuung Zuhause. Die bestmögliche Bewältigung des Alltags und Aufrechterhaltung, respektive Wiederherstellung, der Lebensqualität ist dabei das Ziel.
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er nicht den Wunsch hegt, seinen Lebensabend im eigenen Zuhause zu verbringen, der hebe die Hand – viele Hände sind da laut Statistik nie zu sehen. Doch Wunsch und Realität fahren oftmals zweigleisig und irgendwann kommt dann der Moment der Einsicht, dass die alltäglichen Hindernisse beim besten Willen nicht mehr alleine zu bewältigen sind. «Auf die Angehörigen zurückzugreifen ist in den meisten Fällen nicht möglich, denn entweder fehlt es an der nötigen Zeit oder pflegerische Kenntnisse sind gar nicht, beziehungsweise nur lückenhaft vorhanden. Auch eine zu enge emotionale Verbundenheit kann die Situation erschweren», weiss Dr. Indre Steinemann, Geschäftsführerin der Daheim am Besten GmbH, zu berichten. Wer weiterhin selbstbestimmt in der vertrauten Umgebung bleiben und den Eintritt ins Alters- und Pflegeheim vermeiden möchte, findet in den Dienstleistungen einer Privatspitex wie die der Daheim am besten GmbH eine alternative Lösung.
Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdiges Leben im Alter Die Daheim am besten GmbH ist auf das Modell Live-in Betreuung spezialisiert. «Der überwiegende Teil unserer Mitarbeiter*innen wohnt bei den Kunden*innen und begleitet sie sorgsam und mit viel Engagement durch den Alltag», erzählt die Geschäftsführerin. Dies kann von einfachen Handreichungen über die Sicherstellung regelmässiger Mahlzeiten, bis hin zur medizinischen Pflege in den eigenen vier Wänden gehen. «Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden des Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen stehen bei uns immer im Mittelpunkt. Das uns in den letzten Jahren entgegengebrachte Vertrauen sehen wir als eine grosse Verpflichtung», so Indre Steinemann. Als die Juristin vor acht Jahren das Unternehmen gründete, investierte sie ein halbes Jahr in die Organisation von diversen Bewilligungen, der Krankenkassen-Anerkennung sowie der Personalsuche. Ursprünglich geplant war ein Arbeitspensum von lediglich 50% – daraus sind mittlerweile 150% geworden. «Mein Beruf füllt mich sehr aus und ich darf jeden Tag glückliche Senioren*innen und zufriedene Mitarbeitende erleben, was mir enorm Freude bereitet», betont die Geschäftsführerin.
Mit grosser Sorgfalt ausgewähltes Personal Die Mitarbeitenden der Daheim am besten GmbH werden von Indre Steinemann jeweils sorgfältig ausgewählt und intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet. Die wichtigsten Voraussetzungen die sie erfüllen müssen, sind hohe Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit, Freude an der Arbeit, Sprachkenntnisse und
Geschäftsführerin Dr. Indre Steinemann (ganz rechts) mit ihrem Team
Eine 24-Stunden-Betreuung – wieso mit uns? • qualifizierte Langzeitbetreuung • regional, immer nah bei unseren Kunden*innen • in BL, BS, SO und AG von den Krankenkassen anerkannt • die gleichen Pfleger*innen stehen langfristig zur Verfügung • wir sind flexibel und sehr schnell • anerkannte private Spitex • Live-in Pfleger*innen werden durch weitere unterstützt und entlastet • individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt • fachkompetente Aufsicht durch unsere mobilen Pflegefachfrauen • regelmässige Qualitätskontrollen • Austausch mit den Ärzten und Angehörigen • unsere Betreuer*innen sprechen deutsch, französisch oder italienisch • unsere Betreuer*innen haben eine solide Erfahrung.
fundierte Erfahrung. «Wir stehen mit allen Teammitgliedern in engem Kontakt und haben stets ein offenes Ohr für Fragen», erläutert die Geschäftsführerin. Sämtliche Betreuer*innen sind bei der Daheim am besten GmbH angestellt und stehen den Kunden*innen langfristig zur Verfügung. «Es ist uns wichtig, dass möglichst immer die gleichen ausgewählten Mitarbeiter*innen die selben Kunden*innen betreuen. Schliesslich wirkt sich ein langfristiges Verhältnis positiv auf das Wohlbefinden aller Beteiligten aus», meint Indre Steinemann. Durch die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden, kann eine Dienstleistung auf hohem Niveau angeboten werden. Als effizienter und verlässlicher Partner gehören Pflichtbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Ordentlichkeit, Respekt und ein liebevoller Umgang zum Ehrenkodex des sympathischen Unternehmens. Selbstbestimmung, Lebensqualität und Sicherheit Zuhause!
Daheim am besten GmbH Im Güggelchrüz 2, 4104 Oberwil Tel 061 515 61 55 info@daheim-am-besten.ch www.daheim-am-besten.ch
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch November 2021
Teil 2/Kennen Sie den Ort der Zeitlosigkeit? Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, war für mich der Kontakt mit dem charismatischen, amerikanischen Neurowissenschaftler Dr. Joe Dispenza sehr aufschlussreich. Durch ihn wurde mir bewusst, wie weitreichend die Aktivität der rechten und der linken Hemisphäre des Gehirns unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst.
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ereits nach der ersten Teilnahme an einem seiner Workshops wurde es mir möglich, eine Brücke zwischen dem klaren analytischen Denken unseres Kulturkreises und dem eher mystischen Denken der Rishis*1, den Urhebern der Veden und somit des Yogas zu schlagen. Das ist sehr bedeutend, denn diese zwei verschiedenen Denk- und Lebensweisen liegen der Polarität zugrunde, die uns als Individuen, Gesellschaft und Menschheit spaltet. Beide Arten sind berechtigt und gleichwertig, doch für sich allein unvollständig und einseitig. Sowohl Rishis wie Wissenschaftler bemühen sich um Erkenntnis. Sie stehen im Dienst des Wissens und Fortschrittes – letztlich der Weiterentwicklung des menschlichen Bewusstseins. Sie verfolgen dieselben Ziele, doch ihre Vorgehensweisen sind sehr verschieden. Yogis erlangen ihre Erkenntnisse hauptsächlich induktiv*2. Denn in tiefer Meditation ist es möglich, in das kollektive Bewusstsein*3 einzutauchen, wo das Wissen und die Erfahrungen aller Individuen gespeichert sind. Während das wissenschaftliche Denken klar definierten Regeln folgt und somit die Handschrift der linken Gehirnhemisphäre trägt, stammt das kreative, induktive Denken, das nebst Logik auch Intuition integriert, eindeutig aus der rechten Gehirnhälfte. Das kreative Denken hat den «Nachteil», dass es wenig mit Konkurrenz und Gewinnoptimierung zu tun hat. Es hat mit Schönheit, Leben, Entzücken, Dankbarkeit, Demut und dergleichen zu tun. Es ist nicht analytisch, materialistisch, räuberisch, wettbewerbsorientiert und somit auch nicht gesellschaftsfähig. Die eng abgesteckte Denkweise der Wissenschaft birgt die Gefahr, die Welt nüchtern und eintönig werden zu lassen. Sie erklärt jedes Phänomen, das nicht an jedem Ort zu jeder Zeit von jedermann/jedefrau nachvollzogen werden kann, als inexistent! Ein solches Paradigma beraubt die Welt ihrer Magie. Farben, Düfte, Gefühle, Sehnsüchte, Ahnungen, Träume, Inspirationen – sie alle haben keine wissenschaftlich anerkannte Existenzberechtigung. Unser Leben darf somit, ausgenommen von den ersten Lebensjahren der frühen Kindheit, kein Abenteuer mehr sei. Dieser Logik folgend wird das Leben eines erwachsenen Menschen ein voraussehbarer Ablauf von sich wiederholenden Tagen, Wochen, Monaten und Jahren, die einfach abgespult werden. Freude und Lebendigkeit sind in diesem Denken nicht inbegriffen, denn nüchtern analytisch betrachtet sind sie für die blosse Existenz nicht notwendig. Die Lebensphilosophie unserer «aufgeklärten» Gesellschaft hat, auf falschem Sicherheitsdenken basierend, einen unreflektierten Materialismus erschaffen, in dem Schönheit, Inspiration, Kunst, Poesie, Musik und dergleichen, nebensächlich geworden sind. Schaffen wir es nicht, die einseitig dominierende Aktivität der linken Hemisphäre durch die kaum beachtete rechte Gehirnhälfte auszugleichen, verpassen wir das ganzheitliche Sein, so werden wir uns mit der Zeit als Individuen und als Gesellschaft, ad Absudum*4 führen. Solange Geld, Prestige sowie Macht die Werte sind, die ganz oben auf der Wunschliste der meisten Menschen stehen und mit immer härteren Vorgehensweisen angestrebt werden, ist Zerstörung im Äusseren wie im Inneren unumgänglich. Ich denke an die steigenden Selbstmordraten der Wohlstandsgesellschaften rund um den Globus. Je höher das Bruttosozialprodukt, umso höher die Selbstzerstörung. Ich denke an die Kriege rund um
Tagträumerin – jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Aktion gestaltet die Welt, in der wir leben.
den Globus, den Menschenhandel, Sklaverei und Folter, an die Zerstörung der Lebensgrundlagen und Elend jeglicher Art. Als wäre das nicht schlimm genug, verfügt die Menschheit über ein Waffenarsenal*5, das aus gut 15'000 atomaren Sprengköpfen besteht, deren Zerstörungskraft alle (!) Städte der Welt (Ballungszentren >100'000 Einwohnern) und circa 3 Milliarden Menschen in wenigen Augenblicken auszulöschen vermag. Solch ein Irrsinn sollte Beweis genug sein, dass die «Krone der Schöpfung» etwas Wichtiges übersieht und eine kleine, aber entscheidende Kurskorrektur benötigt. Wenn unsere schöne Welt knapp vor dem biologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kollaps steht, ist das eine direkte Konsequenz von der Polarisierung zwischen analytischem und ganzheitlichem Denken, zwischen Materialismus und Idealismus und letztlich ist es eine Trennung von Herz und Verstand. Es ist höchste Zeit, dass der Materialismus die Muse umarmt und ihren Kuss empfängt!
Yepic Workshop – 20. November 2021 Die Welt und sich selber aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen ist die Botschaft, die ich in meinen nächsten Workshops erfahrbar machen möchte. Meditation ist der Schlüssel zu anderen Dimensionen. Sie steht uns allen zur Verfügung. Um die Meditation zu erlernen braucht es Motivation, etwas Ausdauer und gute Instruktionen. Doch der erste Schritt geschieht im Kopf. Es geht hier um den Übergang von einer vertrauten Denkweise zu einer neuen, grösseren Art zu schlussfolgern, wobei das Gefühl, die Intuition (rechte Hirnhälfte) genauso beteiligt ist, wie die nüchterne Logik (linke Hirnhälfte). Gelingt uns dies, verändertet sich allmählich die Wahrnehmung unseres Selbst und all dessen, was uns umgibt.
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Wo: Praxis für Yoga & Meditation, Unterfeldstrasse 15a, Liestal Wann: 20. November 2021 14:00 – 17:00 Uhr/CHF 120.-/ Repeater CHF 80.Anmeldung: 079 674 43 25 oder YOGA info@yoganirmala.ch Leiterin: cand.med. Elvira Thommen-Amantea, dipl. Yogalehrerin YS/EYU
N I R MALA
November 2021 Basel-Express.ch
Zuviel Missstände beruhen auf einer Trennung zweier Lebensenergien, die zusammengehören. Sowohl Verstand wie auch Gefühl haben ihre einmalige und durch nichts zu ersetzende Funktion. Die verheerende Annahme, dass Männer denken und Frauen fühlen, ist eine der Blüten, die diese eingeschränkte Wahrnehmung hervorgebracht hat und sowohl Männer wie auch Frauen gleichermassen schmälert. Im 21. Jahrhundert können wir uns solche Trennungen nicht mehr leisten. Jeder Mann hat eine weibliche Seite (Anima)*6 und jede Frau eine männliche Seite (Animus)*6. Um den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden, müssen Animus und Anima in harmonischem Miteinander den Menschen mit einem ausgewogenen Mix aus weiblicher und männlicher Energie versorgen. Nur so sind wir ausgeglichen und stark genug, um die Herausforderungen unserer Zeit ganzheitlich anzugehen. Durch bahnbrechendes Denken, Fühlen und Handeln ist es möglich, sich einen Weg aus dem vorprogrammierten Alltag in eine umfassende, ausgeglichene und intelligente Lebensweise zu bahnen. Echter Fortschritt bedeutet, ein differenziertes Bewusstsein des Lebens und seiner Selbst zu entwickeln. Ein Bewusstsein, das die Existenz einer Intelligenz anerkennt, die über Jahrmillionen in Zusammenarbeit mit dem Planeten Erde die Moleküle so gemischt und kombiniert hat, dass sie uns, den Homo Sapiens, hervorgebracht hat! Dr. Dispenza’s Denkansatz erwies sich als bahnbrechend für meine Arbeit und mein Anliegen, meinen Mitmenschen Yoga näherzubringen. Die Veden sind in blumig- verschlüsselter Sprache verfasst, daher sind sie dem modernen Menschen nicht ohne weiteres verständlich. Diese Sprache ist einem Gedicht ähnlich, nicht rein logisch erfassbar. Obwohl mir seine Lehren recht vertraut waren, erkannte ich erst später, dass er, in klar und wissenschaftlich untermauerter Sprache, Vedisches Wissen logisch und nachvollziehbar vermittelte. Er sprach darüber, den Kreislauf immer gleichen Denkens, Fühlens und Handelns, der uns wie in einer ewigen Schleife den immer gleichen Alltag erleben lässt und uns mit der Zeit ein Leben aus der Retorte beschert. Er sprach darüber, wie man diesen Kreislauf erkennen und durchbrechen kann, über Bewusstsein, dem alles was wir erleben zugrunde liegt. Genauso wie die Rishis vor Jahrtausenden. Der Kreis schliesst sich, Ost und West begegnen einander freundlich und befruchtend. Ich bin der festen Überzeugung, wäre Yoga ein Pflichtfach an unseren Grundschulen, würde die heranwachsende Generation über mehr Umsicht und Stärke verfügen, als es die Gegenwärtige tut. Die Möglichkeit den Menschen zu lehren auf alle ihre Ressourcen zuzugreifen, könnte einen Ausweg aus der Katastrophe bedeuten, auf die wir immer schneller zurasen. In zahlreichen Büchern*7 und Workshops beschreibt Dr. Dispenza unermüdlich die Fähigkeiten des Menschen, sich das Leben zu erschaffen, das jeder sich wünscht. Sei es Gesundheit, Wohlstand, Glück, Erfolg, Frieden, Bewusstsein, egal was, alles hänge mit der Art zu denken und zu fühlen zusammen. Damals im Ashram wurde mir gesagt, in der Meditation kannst du alles erschaffen was du dir wünschst. Mit anderen Worten, du hast genau das Leben, welches du dir fortwährend erschaffst. Das wollte ich selbst ausprobieren, also habe ich angefangen, konsequent täglich zu meditieren und dabei Unerwartetes erfahren. Lange hatte ich geglaubt meditieren bestehe darin, mit geschlossenen Augen ruhig da zu sitzen, nichts zu denken, nichts zu tun und zu warten bis etwas geschieht. Doch genau das Gegenteil ist der Fall; in der Meditation wartet man nicht passiv auf ein Resultat, sondern erschafft es aktiv. Seit ich weiss, was Meditation ist, bin ich von ihr überwältigt. Zwei Jahre lang habe ich ausnahmslos jeden Tag meditiert, bis ich unversehens und absolut absichtslos den höchst beglückenden Zustand von*8 Samadhi erleben durfte. Dieser Zustand, der salopp als Erleuchtung übersetzt wird, ist weder einmalig noch endgültig. Wir haben ständig grössere oder kleinere Erleuchtungen, die uns fortwährend neue Träume einhauchen, doch meist vergehen sie so rasch wie sie entstanden sind, eine nicht erklärbare subtiQuellennachweis *1. Rishi, (Sanskrit rsi m.), ist ein Spiritueller Name und bedeutet Weiser, Verfasser von Hymnen, insbes. des Veda, Seher *2 Wikipedia Induktion (lateinisch inducere ‚herbeiführen‘, ‚veranlassen‘, ‚einführen‘) bedeutet seit Aristoteles den abstrahierenden Schluss aus beobachteten Phänomenen auf eine allgemeinere Erkenntnis, etwa einen allgemeinen Begriff oder ein Naturgesetz. Der Ausdruck wird als Gegenbegriff zu Deduktion verwendet.... *3 Wikipedia Das kollektive Bewusstsein einer sozialen Gruppe ist die Ganzheit des Bewusstseins der gesamten Gruppe. ... Die Qualität des kollektiven Bewusstseins einer Gesellschaft ist eine direkte und empfindsame Widerspiegelung der Ebene des Bewusstseins seiner individuellen Mitglieder... *4 etwas ad absurdum führen: das Widersinnige, die Sinnlosigkeit einer Sache nachweisen. Herkunft: übernommen von lateinisch ad absurdum → la ‚zum Sinnlosen hin
Gesund & Schön le Freude hinterlassend. Ohne diese «mini-Samadhis» würden wir uns viel schneller verbrauchen und noch langsamer entwickeln. Nach diesem Erlebnis hätte ich um nichts in der Welt auf meine tägliche Meditation verzichtet, im Gegenteil, ich intensivierte sie so gut ich konnte. Plötzlich ergaben sich Situationen, die mich meinen Zielen schlagartig näherbrachten. Was ich mir wünschte wurde wahr! Meine Autoimmunkrankheit, welche seit Ihrer Diagnose jahrelang wie ein Damoklesschwert über mir schwebte, war plötzlich verschwunden! Ein hartnäckiges Ekzem, das mich immer wieder plagte, verschwand allmählich und dergleichen mehr. Ich verüble es Ihnen nicht, wenn Sie das nicht unbedingt glauben, ich hatte Mühe es selbst zu glauben, doch irgendwann habe ich das Geschenk angenommen und war nur noch dankbar und glücklich. Die Yogis wissen, dass alles was geschieht, auf unsichtbaren, universellen Gesetzen basiert, welche in der Meditation erfahren und genutzt werden können. Zögern Sie nicht, lassen Sie sich auf das Abenteuer ihres Lebens ein und beurteilen Sie selbst. An dieser Stelle verabschiede und bedanke ich mich bei meinen Lesern für Ihr Interesse. Sollten Sie neugierig, interessiert, skeptisch sein, oder Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte auf meiner Webseite: www.yoganirmala.ch
Je nach Standpunkt sieht die Welt anders aus – jedes Asana lehrt in verschiedenen Perspektiven zu sehen und sich selbst darin zu erleben.
*5 Google Zerstörungskraft aller Atombomben die es auf der Welt gibt. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjH0dG9oMrzAhVlgP0HHbrcDBMQuAJ6BAgCEAY&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DNBeeRVkTeJg&usg=AOvVaw27sN0EADy3Qa9pXOMCSNNm *6 Wikipedia Animus und Anima sind Begriffe aus der Analytischen Psychologie von C.G.Jung. Es handelt sich hierbei um zwei der wichtigsten[1] Archetypen,..... Unbewussten angelegte.... Strukturen der Möglichkeiten menschlicher Imagination... zeigen sich in Stimmungen und Launen, Begeisterung und Verliebtheit.... *6“Samadhi ist Transzendenz, die man nur als reinen Gedanken, als ungebundenes Bewusstsein erreichen kann, also nur in tiefer Meditation! *7 Dr. Joe Dispenza Buch Schöpfer der Wirklichkeit
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch November 2021
Bald ist Weihnachten...? In Kürze ist Weihnachten? Wie? Was? Schon Weihnachten, werden Sie sich fragen. Ein Blick auf den Kalender sorgt für Klarheit: Nein, da steht doch Oktober! Glück gehabt, werden Sie jetzt denken und tief durchatmen.
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eihnachten ist aber schon bald – zahnärztlich gesehen. Was das heisst? Das heisst NICHT, um es gleich vorweg zu nehmen, dass alle Zahnärzte demnächst Geschenke bekommen. Es soll heissen, wenn es irgendetwas an den Zähnen zu richten gibt, dann sollten Sie mit diesem Vorhaben jetzt starten (es fängt mit einer Terminvereinbarung an). Dafür gibt es zahlreiche Gründe: Sie wollten schon seit längerer Zeit die Brücke oder die Krone erneuern lassen, weil die Farbe zu dunkel oder der Rand schwarz geworden ist, ausserdem sind Sie sich unsicher, ob nicht vielleicht doch eine Karies irgendwo an der Substanz nagt und den Zahn zersetzt («manchmal tut es weh, ist aber nicht so schlimm…»). Jetzt ist die Zeit günstig, zahnärztliche Behandlungen zu beginnen, dann werden nämlich in den meisten Fällen an Weihnachten die Arbeiten abgeschlossen sein. So eine Brücke oder Krone anzufertigen kann nämlich durchaus ein paar Wochen dauern – da ist die Beratungssitzung (Offerte einholen!), die eigentliche Präparationssitzung mit Abdruck und die Eingliederungssitzung. Schnell kann da mal etwas dazwischen kommen und es sind noch verschiedene Anproben nötig – im Handumdrehen addiert sich das ganze Prozedere auf sechs Wochen auf. Schön aussehen soll es ja auf jeden Fall, das heisst, am besten sollte der herstellende Techniker noch vor Ort sein (also in der Praxis) und das Ganze zahntechnisch perfektionieren. Nicht nur festsitzender Zahnersatz kann in der Herstellung dauern, auch ein herausnehmbarer Zahnersatz kostet Zeit (vor allem in der Eingewöhnung). Auch hier sollten von vorneherein ein paar Wochen eingeplant werden, denn die verschiedenen Schritte sollen ja perfekt sein, das Ergebnis ist immer eine Multiplikation, keine Addition. Ein Fehler in einem Teilschritt lässt auch mal einen Neuanfang nötig werden. Denken Sie auch noch an den Karies-Check oder die Untersuchung des Parodonts (Zahnfleischtaschen). Hierfür werden nicht mehrere Sitzungen benötigt, aber es könnte ja etwas zu sehen sein, das ganz entspannt noch in diesem Jahr erledigt werden kann. Vielleicht kommt ja auch der Wunsch nach schönen, hellen Zähnen zu Weihnachten auf: In diesem Fall ist ein inoffice Bleaching zu empfehlen (also ein Bleichen der Zähne in der Praxis). Das ist vorteilhaft in einer Sitzung geschafft und bringt tolle Weihnachtsbilder (lachend und entspannt). Kann natürlich auch zu Weihnachten verschenkt werden. Das Bleaching sollte mit einer Zahnreinigung einhergehen, das wiederum heisst, es sollten zwei Sitzungen sein. Also, Zeit beachten – bald ist Weihnachten… Sollten Sie Prothesenträger sein: Eine professionelle Prothesenreinigung lässt die Zähne wieder in einem neuen Glanz erstrahlen. Das dauert nicht lange und kann nebenbei erledigt werden. Und wenn es gar abgebrochene Zähne gibt oder verlagerte Weisheitszähne, zur kälteren Jahreszeit, also im Herbst und im Winter, ist es sehr empfehlenswert, Chirurgie vornehmen zu lassen, weil die Schwellungen dann nicht ganz so heftig sind und die Temperaturen machen das Vorgehen aushaltbar, denn der Blutdruck ist nicht so hoch, wie zu den heissen Sommerzeiten.
Dr. Christopher Schramm, Inhaber zahnwerk_BS
Interessanterweise gibt es vor Feiertagen immer eine Häufung von Entzündungen oder ein Malheur mit Zähnen (auch vor der Abreise in den langersehnten Urlaub), das fällt dann auch weg, wenn im November alles geschafft ist. Gut, dass erst November ist, denn die Geschenke wollten Sie ja auch noch in Ruhe vorbereiten, diesmal auf jeden Fall… Also Sie sehen, es gibt viele Gründe, dass vom zahnärztlichen Standpunkt aus gesehen in Kürze Weihnachten ist. Geniessen Sie in diesem Jahr entspannt die Vorweihnachtszeit und starten Sie jetzt mit der Behandlung. Hiermit endet unser gemeinsamer Ausflug in die Zahnheilkunde im Basel Express – ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen, wiederhören oder wiederlesen und wünsche Ihnen bis dahin eine gute Zahngesundheit, Ihr Christopher Schramm. zahnwerk_BS im Ahornhof • Dr. Christopher Schramm Türkheimerstrasse 4, 4055 Basel Tel. 061 301 13 13 • info@zwbs.ch • www.zwbs.ch
«Kurz und knackig und interaktiv – Zahnheilkunde für Sie» Innovative Implantat- und Alternativkonzepte für feste Zähne (auch an einem Tag) Wie, was und warum erklären die kostenlosen Informationsveranstaltungen (hier im Haus, 9.Stock) Mi Do Fr Do Fr Do
10.11. 11.11. 12.11. 25.11. 10.12. 16.12.
13:30 – 14:30 18:30 – 20:00 15:30 – 17:00 19:30 – 21:00 16:00 – 18:00 19:30 – 21:00
Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 061 301 13 13
Dr. Christopher Schramm
zahnwerk_BS
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Türkheimerstrasse 4
4055 Basel
Referent:
Dr. Christopher Schramm, alle Vorträge im zahnwerk_BS Türkheimerstrasse 4, 4055 Basel Tel 061 301 13 13 info@zwbs.ch www.zwbs.ch
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November 2021 Basel-Express.ch
Neu im Fitnesstreff – AtemLounge Nicht nur der Bizeps, auch die Lunge will trainiert werden. Viele Personen haben verlernt, richtig zu atmen. Home Office, viel Sitzen, etc. führen zu Haltungsschwächen und zu verspannter und verkürzter Bauch- und Brustkorbmuskulatur. Die Folgen sind Kurzatmigkeit, abgeschwächte Leistungsfähigkeit, ungenügend durchlüftete Lungen, Einschränkung in der Brustkorbbeweglichkeit sowie fehlende Mobilität und Kraft des Zwerchfells. Wer rastet, der rostet, so auch unsere Atemmuskulatur. Das Training der Atemmuskulatur verbessert die Lungenfunktion, stärkt die Atemhilfsmuskulatur, kräftigt die Rücken- und Nackenmuskulatur sowie den Beckenboden, steigert die Leistungsfähigkeit, fördert die Erholung und reduziert das Schnarchen. Mehr Luft – mehr Leben. Atmen ist so selbstverständlich, dass wir meistens nicht darüber nachdenken. Mit dem IDIAG P 100 können Sie Ihre Atemmuskulatur steigern und gleichzeitig Ihre Lebensqualität verbessern. Dieses Gerät wurde in Kooperation mit der ETH Zürich, der Universität Zürich und der Berner Fachhochschule entwickelt. Ab jetzt steht im Fitnesstreff Niklaus in Reinach mit der AtemLounge eine Neuheit zur Verfügung, welche gezieltes Training der Atemmuskulatur ermöglicht und Bestandteil eines gesamtheitlichen Gesundheitstrainings ist.
Wieso die Lunge trainieren? Ganz korrekt wird nicht die Lunge trainiert, sondern die umliegende Muskulatur, welche das Einund Ausatmen ermöglicht. Nach wenigen Trainingseinheiten in der AtemLounge spürt man bereits eine deutliche Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit, z. B. beim Treppensteigen, Wandern und beim Sport. Kann ich nicht einfach wandern oder Treppen steigen? Der Trainingsreiz auf die Atemmuskulatur ist im Verhältnis zum gezielten und überwachten Training mit dem Idiag P100 deutlich geringer. Das Gerät wird gezielt eingesetzt, um auch Personen einen sanften Einstieg zu ermöglichen, welche z.B. nach Lungenerkrankungen noch nicht in
der Lage sind, körperlich anstrengende Tätigkeiten auszuüben. Der zeitliche Aufwand, inklusive Betreuung und Beratung, beträgt für den ersten Termin ca. 60 Minuten, danach können je nach Bedarf selbständig Trainingseinheiten von 10-20 Minuten absolviert werden. Bis zu welchem Alter kann ich mitmachen? Das Training in der AtemLounge kann in jedem Alter durchgeführt werden, wobei spezifisch auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden kann. Sei es im Sport, Alltag oder in der Rehabilitation. Der Fitnesstreff sucht 40 Personen, welche ihre Atemmuskulatur und ihre Lungenkapazität während 4 Wochen verbessern möchten. Die Selbstkosten betragen lediglich CHF 30.- für die
persönlichen Atemfilter. Sind Sie interessiert, so vereinbaren Sie einfach einen Termin unter 061 711 40 24. Während des ersten Termins führen wir mit Ihnen ein Gespräch zur Abklärung des gesundheitlichen IST-Zustandes und eine detaillierte Körper analyse durch. Verhältnis Muskel- zu Fettmasse, Anteil viszerales Fett, muskuläre Dysbalancen etc. Es folgt ein Einstufungstest mit dem P100, bei dem wir die Atemtiefe, die Ein- und Ausatemkraft messen. Im Anschluss absolvieren Sie sogleich Ihr erstes Atemmuskeltraining. Sichern Sie sich jetzt Ihren Termin für eine Teilnahme an der Atemtrainings-Studie. Das Angebot ist gültig für die ersten 40 Studienteilnehmer/ innen. (Nur Neukunden). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.fitnesstreff.ch oder unter folgendem Link: www.idiag.ch/idiag-atemtage/.
Fitnesstreff Niklaus Am Bruggrain 1 4153 Reinach Tel 061 711 40 24 info@fitnesstreff.ch www.fitnesstreff.ch
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch November 2021
Coiffeur-ABC – von A wie Aufhellen bis Z wie Zeki Nur wenige Schritte vom Claraplatz entfernt, befindet sich Coiffure Zeki – ein wahres Juwel der Haarschneidekunst. Hier stimmt einfach alles: Top-Service, echte Freundlichkeit, Qualitätsarbeit, renommierte Markenprodukte und ein PreisLeistungs-Verhältnis, das Seinesgleichen sucht!
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as breitgefächerte Angebot beinhaltet sowohl klassische Haarschnitte als auch Trendfrisuren in den angesagtesten Farben, bis hin zu Hair-Extensions oder Bartpflege. Der Salon präsentiert sich geschmackvoll und punktet mit seiner Wohlfühlatmosphäre. Nicht nur Baslerinnen und Basler lassen hier ihre Haare regelmässig stylen. Bei Coiffure Zeki ist man besonders stolz auf die Kunden, die jeweils einen weiten Weg auf sich nehmen, um sich bei ihnen frisieren zu lassen.
Extrakosten? Nicht bei Zeki! Regelmässige Besuche in einem Salon können manchmal nicht zu unterschätzende Löcher in das Budget reissen, dessen ist man sich bei Coiffure Zeki bewusst. Aus diesem Grund sind die Preise bewusst besonders fair angelegt – und dies bei überdurchschnittlich hoher Qualität. Auch wird hier kein angewendetes Produkt extra verrechnet, was eine sonst gängige Methode in dieser Branche ist, bei der die Grundpreise zwar niedrig gehalten werden, aber die Endrechnung dann doch nach Luft schnappen lässt.
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Impfen ist nur die halbe Covid-Lösung Weil sich bis zu 50% der doppelt Geimpften mit neuen Covid-Varianten anstecken können,wird das körpereigene Immunsystem immer wichtiger. Impfen allein ist darum nur noch der halbe Schutz. Wer sich selbst und auch seine Kontaktpersonen möglichst vollständig schützen will, muss sich auch um die Pflege eines möglichst aktiven Immunsystems kümmern.
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s gibt eine Vielzahl von pharmazeutisch gut erforschten antiviralen Pflanzen. Die Extrakte aus diesen Pflanzen zeigen zwei Hauptwirkungen im menschlichen Körper. Sie aktivieren das eigene Immunsystem und bauen eine Barriere gegen das Eindringen von Viren in die menschlichen Körperzellen. Wenn man zudem weiss, dass sich antivirale Pflanzen nie von neuen Viren-Varianten austricksen lassen, gewinnt der Schutz durch sie eine ganz neue Dimension. Für eine optimale Schutzwirkung sollte man eine ausgewogene Mischung solcher Extrakte verwenden. Der Propolis-Holunder Mundspray von Herbamed erfüllt zum Beispiel diese Anforderungen. Der Firma ist es gelungen, im ersten Covid-Jahr noch ohne Impfmöglichkeiten alle Mitarbeiter und ihre Familien mit keinem einzigen Ansteckungsfall zu schützen. Der Mundspray enthält Propolis, Extrakte aus sechs antiviralen Pflanzen (Sambucus nigra, Eleutherococcus, Echinacea angustifolia, Glycyrrhiza glabra, Ceanothus americanus, Eriodictyon californicum) und Zink, das ebenfalls der Immunsystem-Pflege dient.
Natürliche Immunität bietet einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz gegen Infektion In einer israelischen Studie wurde, aufbauend auf den Gesundheitsdaten von 2,5 Millionen Personen, das Auftreten einer Covid-Infektion von Geimpften und Genesenen über einen Zeitraum von 17 Monaten genau erfasst und wissenschaftlich ausgewertet. Das Resultat rüttelt wach und weckt erhebliche Zweifel an der aktuellen Argumentation von Gesundheitsminister und Behörden. Der offizielle Titel der Studie lautet «Vergleich von natürlich erworbener SARS-CoV-2 Immunität zu impfbedingter Immunität: Wiederinfektionen gegenüber Impfdurchbrüchen». Durchgeführt wurde sie von einem Team von zehn Medizinern und Epidemiologen unter der Leitung von Dr. Sivan Gazit, Prof. Gabriel Chodick und Dr. Tal Patalon – also keinen Querdenkern, sondern den Köpfen der israelischen Medizin-Elite. Die Top-Wissenschaftler
arbeiten für das Maccabi Healthcare Services, der Universitätsklinik Ashdod oder der Medizinischen Universität von Tel Aviv. Das aufrüttelnde Resultat der Studie: Das Risiko einer Corona-Infektion von Geimpften ist 13-mal höher als bei jenen Personen, die von einer SARS-CoV-2 Erkrankung genesen sind und ihre Immunität auf natürliche Weise erworben haben. Bei der grossangelegten Studie wurde ausdrücklich die neue Delta-Variante einbezogen – alle Geimpften waren mit BioNTech/Pfizer (BNT162b2) vollständig geimpft. Die Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften symptomatischen Erkrankung kann demnach bei Geimpften sogar 27-mal höher als bei Genesenen sein. «Diese Studie zeigte, dass natürliche Immunität einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz gegen Infektion, symptomatische Erkrankung und Hospitalisierung, verursacht durch die Delta-Variante von SARSCoV-2, verleiht, verglichen mit der durch zwei Dosen BNT162b2 erzeugten Impfimmunität», so Studienleiterin Dr. Gazit in ihrer Schlussfolgerung. Das eindeutige Resultat: Epidemiologisch sind Geimpfte über zehnmal gefährlicher als Genesene, wenn es um Infektion und mögliche Weitergabe des Corona-Virus geht! (Text: G. Röthlisberger) Quelle: https://zurzeit.at/index.php/israelische-grossstudie Erhältlich in Drogerien und Apotheken. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch November 2021
Haare als Spiegel der Seele und des körperlichen Befindens Volle, glänzende Haare, die vor Vitalität strotzen, hätten wir alle gerne. Doch oftmals sind sie zu fettig, stumpf, schuppig oder brüchig. Bei länger anhaltenden Symptomen liegen die Ursachen meist tiefer, denn Haare sind so etwas wie ein Gesundheitsbarometer – wenn sich ihre Struktur ändert, kann das ein Warnsignal sein.
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aarprobleme sind bei der qualifizierten Haarwuchs-Spezialistin Maria Rivera in guten Händen. Seit 21 Jahren in beruflicher Selbstständigkeit, hat sie sich im Rahmen zahlreicher Aus- und Weiterbildungen intensiv mit den Wechselbeziehungen zwischen Haarwuchs, Körper und Seele beschäftigt. «Haare bestehen aus Horn und sind in der Haut verwurzelt, wo sie am Stoffwechselgeschehen teilnehmen. Der Zustand der Haare hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa Genetik und Umwelteinflüsse, aber auch Stress und falsche Ernährung», erklärt Maria Rivera. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt auf fachkompetenter Beratung und Unterstützung sowie Pflege auf natürlicher Basis bei Haarausfall und dünnem Haar.
Organisch-natürliche Haarpflege aus Überzeugung Maria Rivera benutzt die hochwertigen Haarpflegeprodukte und Färbemittel auf den Erkenntnissen der Natur von YELASAI. «Der Umstieg auf Naturprodukte geschah nicht ohne Grund, denn ich bekam durch den Kontakt mit normalen chemischen, ammoniakhaltigen Farben plötzlich heftige Erstickungsanfälle», erzählt die heutige Natur-Coiffeuse. Die natürlichen Haarpflegeprodukte passen perfekt
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zu ihrer ganzheitlichen Vorgehensweise. «Eine über Jahre fortgesetzte falsche Pflege von Haaren und Kopfhaut kann zu Brüchigkeit der Haare sowie Haarausfall führen», betont Maria Rivera, die Frauen, Männer und Kinder bei schwachem und dünnem Haar, ebenso bei erblich bedingtem Haarausfall sowie einen durch Medikamente oder nach einer Chemo- oder Strahlentherapie ausgelösten Haarverlust mit ihrer Methode hilft. Dabei steht bei ihr mit grosser Empathie der Mensch stets im Mittelpunkt.
YELASAI Technologie setzt neue Massstäbe YELASAI Hair Active Light nutzt innovative Technologien wie tiefenwirkende Biophotonen und ein integriertes Magnetfeld, um die Durchblutung der Kopfhaut zu fördern und damit den Haarwuchs anzuregen sowie die Haarqualität zu optimieren. Maria Rivera – individuelle Beratung und Pflege für gesundes, glänzendes Haar! n
Maria Rivera arbeitet im Einklang mit der Natur
Maria Rivera Oberwilerstrasse 2, 4106 Therwil Tel 061 721 29 29 info@maria-rivera.ch
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gerenktenNovember obersten – 2021 Halswirbel Basel-Express.ch Wellness-Atlas-profilax-Methode
Gesund & Schön
Das Übel an der Wurzel packen – Gesundheit imbaldHandumdrehen Lymphbahnen. «Die Folgen sind Nacken2 Jahren war ich bei Ihnen in Behand-
und Rückenschmerzen, lung. Seitdem habe deren ich keine RückenZahlreiche MenschenMigräne, leiden unterKopfden verschiedensten Schmerzen, Ursache oftmals einem ausgerenkten obersten schmerzen, Bandscheibenvorfall, Depressischmerzen mehr und meine Wahrnehmung Halswirbel zuzuschreiben ist – der sogenannten Atlas-Luxation. Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode schafft Pascal on, Hüftgelenkschmerzen, Erkrankungen hat sich verbessert. Sofort nach der BeDitzler Abhilfe. des Knies, Beckenschiefstand usw.» Methode handlung sah ich besser und meine Körperie von Pascal Ditzler praktizierte se Nackenoder Testimonials ist verblüffend einfach: Mit einer gezielRückenschmerhaltung wurde gerade. von Patienten*innen ten Nackenmassage werden die oberszen, Migräne, Mit der Wellness-Atlas-profilax-MethoBegeisterte Patienten schreiben ten Halswirbel zurück in eine korrekte Position Kopfschmerzen, «Ich selbst habe mir den Atlaswirbel nicht auf Grund de packt Ditzler dieBandscheibenÜbel an der Wurzel. gebracht. Dementsprechend begeistert von den von etwelchen Mit einer einzigen Anwendung werden die Gebrechen richten lassen. Was ich M. Plattner: «Nach der waren Erfolgen sind dann auchBehandlung die Patienten *innen von vorfall, Depresaber bemerkt habe ist, dass ich meinen Kopf wieder Verspannungen gelöst. die Schwindel wieDieweggeblasen, die mich Atlas kann in Pascal Ditzler: Behandlung habe zu einer rasion, Der Schmerzen mehr nach hinten drehen kann, was mir beim Auundstörten. deutlichenAuch Steigerung des ich Wohlbein den Hüftgelenzuvor soschen lange zurückkehren. «Einsehr zugutekommt. Auch sind meine Rühatte viel seine natürliche Lage tofahren findens das Blockadegefühl die Erkrankungen die wahrscheinlich altersbedingt richtig korrigierter ken, Atlas kann sichckenschmerzen, nicht Kopfweh und geführt, Nackenschmerzen seitundmeiSchmerzen seien verschwunden. des Knies, Besind, merklich zurückgegangen. Das heisst, dass der Spezialist. nem Schleudertrauma. Diese Schmerzen mehr ausrenken», versichert ckenschiefstand sich meine Lebensqualität sehr verbessert hat und Gesundheit im Handumdrehen? wurden merklich schwächer. Es kommt nur und vieles mehr»,Es scheint dafür danke ich Ihnen herzlich.» Was ist dran an der Wellnessfast so. «Im Moment geniesse ich einfach noch selten vor, dass die rechte Hand und berichtet Pascal «Fünf lange Jahre litt ich unter einem Kopfdruck. Atlasprofilax-Methode? Ditzler und versi-so der meine staune», ein-mehrere Ärzte und Spezialisten auf, die der Unterarm einschlafen. Die Atlasprofilax Pascal DitzlerHalsfreiheit und Ich suchte Die Methode wurde in den Neunzigerjahren chert: «Ein richtig mich von Kopf bis Fuss untersuchten. Jeder kam hat mir deutlich Besserung gebracht.» A. gangs erwähnte «Spuren»-Journalist. Wer durch den Schweizer René-Claudius Schümperli korrigierter Atlas kann sich nicht mehr ausrenzum gleichen Ergebnis – in meinem Alter müsste ich die gleiche Erfahrung machen will, ist bei Steidl: «Seit derund Behandlung ich mich entwickelt seither an mehrfühle als 500’000 Men- ken!» damit Leben! Aber ich habe die Hoffnung nie aufPascal Ditzler herzlich willkommen. deutlichschen vitaler. Ich habe wesentlich angewandt. Bei vielen Menschen weniist der Wer die gleiche Erfahrung machen will, ist bei gegeben und wollte es nicht wahrhaben. Ich las den n oberste Halswirbel, genannt ausgerenkt ger Kopfschmerzen und viel Atlas, weniger Ver- Pascal Ditzler herzlich willkommen. Artikel von Pascal Ditzler und konnte es kaum glau(luxiert), zu einer Verengung des Schädelben. Als ich den Monat darauf wieder über Pascal spannungen imwas Nacken. Auch habe ich das lochs führt. «Die Menschheit ist im wahrsten Sinne Ditzler und die Atlasprofilax las, entschied ich mich ® Gefühl, des endlich richtig aufrecht stehen zu ATLAS FILAX Wortes verklemmt», sagt Pascal Ditzler. Diese Ihn anzurufen, um einen Termin zu machen. Ich bin können.Fehlstellung Kurz nach der drückt Behandlung hatte Pascal Ditzler des Atlas auf Nervenbahnen, heute über 94 Jahre alt und habe seit der Massage mein Magen gespielt, ansonPascal Ditzler St. Johanns-Parkweg 13 4056keine Basel St. Johanns-Parkweg 9, 4056 Basel Arterienverrückt und Lymphbahnen. «Die aber Folge davon ist Beschwerden mehr.» www.atlasprofilax.ch Tel 079 8989 1919 • www.atlasprofilax.ch von LeidenE. wieKeller: beispielsweisten bineine ichganze sehr Kette zufrieden.» «Vor Tel. 079782 782
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November 2021 Basel-Express.ch
Kipp Holzbau mit starker Ökobilanz Das Material Holz ist aus der Baugeschichte nicht wegzudenken. In den zurückliegenden Jahrhunderten wurden ganze Gebäude oberhalb des Fundaments bis zur Dachspitze aus Holz errichtet. Nach und nach kamen andere Materialien wie Stein, Ton, Beton, Stahl oder Glas immer mehr zum Einsatz. Trotzdem ist Holz auch in unseren Zeiten als Baustoff aktueller denn je. Und das hat seine Gründe.
H
olz ist ein Rohstoff, der in der Natur nachwächst. Die permanente Verfügbarkeit ist einer der Vorteile dieses Baustoffs. Bäume binden CO2 und sorgen somit für eine positive Ökobilanz, die dadurch verstärkt wird, dass durch den Bezug auch von regionalen Anbietern kurze Lieferwege resultieren. Die Kipp Holzbau & Bedachungen GmbH hat sich durch die Verwendung des Markenzeichens HSH («Schweizer Holz») als eines der Holzbauunternehmen in der Region klar dazu bekannt, sich Nachhaltigkeit auf die Fahne zu schreiben. Der Baustoff Holz wird aus der Schweiz bezogen und lokal verarbeitet.
Natürliches Material für wohngesündere Räume Die hohe Raumluftqualität ist ein weiterer Vorteil beim Einsatz von Holz. Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt, der von immer mehr Bauherren in den Mittelpunkt gestellt wird. Da ist ein reines Holzhaus oder ein Haus mit der Kombination aus Holz und Lehm in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus gerückt. Das Unternehmen aus Allschwil setzt deshalb bei Innenräumen auf emissionsgeprüfte Baustoffe. Schadstoffe verursachen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schwindel, Hautausschläge oder Asthma. All dies kann durch den Einsatz ökologisch verträglicher Materialen vermieden werden. Diese Schadstoffe sind unsichtbar, aber messbar. Eine hohe gesundheitliche Qualität in Innenräumen ist also kein Zufall, sondern lässt sich technisch planbar, messbar und vor allem bezahlbar umsetzen. Eine individuelle Luftmessung vor Übergabe der Räumlichkeiten gibt den Bauherren die Sicherheit, in wohngesünderen Lebensräumen zu wohnen. Ein schadstoffgeprüftes Haus mit einer sehr guten Innenraumluft ist die Grundlage für ein gesundes Leben.
Kipp Holzbau & Bedachungen Mitglied des «Sentinel Haus-Institutes» Das Sentinel Haus Institut ist Markt- und Wissensführer für die Gesundheit in Gebäuden. In einem umfassenden Netzwerk erarbeitet das Unternehmen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Raumgesundheit und zur markt- und praxisgerechten Umsetzung in Gebäuden jeden Typs und jeder Bauweise. Das Sentinel Portal ist die grösste Onlineplattform zum gesunden Bauen, Sanieren, Renovieren und Betreiben von Gebäuden. Unter www.sentinel-portal.de finden Sie weitere Informationen.
Hohe Baugeschwindigkeit durch Vormontage Holzhäuser besitzen durch die Fertigungsbauweise einige Vorteile gegenüber Gebäuden aus herkömmlichen Baustoffen. Innen- wie Aussenwände sind fertig vormontiert und werden von den Zimmerleuten schnell montiert. Von der Bodenplatte bis zum Dachfirst. Einmal aufgerichtet, können die Ausbauarbeiten im Gebäudeinneren rasch beginnen. Auch bei An- und Umbauarbeiten bringt dieses System die gleichen Vorteile.
wichtig. Ein filigranes Türmchen, Dachgauben und vieles mehr können die Kunden durch die Mitarbeiter der Kipp GmbH errichten lassen.
Seriöse Beratung Egal, ob Neu-, Um- oder Ausbau, unser Rat an die Kundschaft lautet immer: Lassen Sie sich bei der Entscheidung, womit Sie bauen oder sanieren, Zeit. Fragen Sie nach womit gebaut, gedämmt und abgedichtet wird. Fachliche Kompetenz ist die Grundvoraussetzung für eine seriöse Beratung. Wir, die Kipp Holzbau & Bedachungen GmbH, kommen gerne auf Sie zu und helfen Ihnen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Unsere gut geschulten Mitarbeiter freuen sich darauf, n Ihre Arbeiten ausführen zu können.
Flexibilität bei der Bedachung Ein attraktiv gestaltetes Dach ist ein Qualitätsausweis für einen Bauherrn. Funktionalität ist die Grundvoraussetzung. Schliesslich muss ein Dach immer dicht sein und den dauernden Beanspruchungen durch Wind und Wetter standhalten. Die gewählte Dachform, die Eindeckungsvariante, das Baumaterial und die Farbe sind aber nicht weniger
Kipp Holzbau & Bedachungen GmbH Lettenweg 46, 4123 Allschwil Tel 061 322 37 76; Mobile 076 425 40 55 info@hanno-kipp.ch www.hanno-kipp.ch
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Basel-Express.ch November 2021
Da alles ständig im Wandel ist, kann nichts auf Dauer unverändert existieren Um einen Garten zu gestalten braucht es Vorstellungskraft, Kreativität und vorausschauendes Denken, denn ein Garten ist niemals fertig, sondern befindet sich in einem fortwährenden Entstehungsprozess. Dieser Gedankengang hat in Anbetracht der vergangenen zwei Jahre, die geprägt von überwiegend unfreiwilligen Veränderungen waren, etwas Tröstliches. Ganz im Sinne von: Die beste Konstante ist die Veränderung.
I
n Zeiten wie diesen rückt die private und sichere Bastion unseres Zuhauses in den Vordergrund. Wir denken viel darüber nach, wie und wo wir wohnen und welche Infrastruktur wir wirklich zum Leben brauchen. Bei diesen Überlegungen gewinnt der Wunsch nach einem privaten und naturnahen Rückzugsort mehr und mehr Bedeutung – ein Balkon, eine Dachterrasse oder ganz oben auf der Liste, der eigene Garten. Stärker denn je spüren wir die Sehnsucht nach einem Ort unter freiem Himmel der uns gehört, den wir erleben und selbst mitgestalten können. Doch so, wie sich im Laufe des Lebens unsere Wünsche verändern und wir verschiedene Phasen und Stationen in unserer Entwicklung durchleben, verändern sich auch die Bedürfnisse an den eigenen Garten, der sich in unsere jeweilige Lebenssituation einfügen, beziehungsweise anpassen soll. Die Salathé Rentzel Gartenkultur AG ist in der Nordwestschweiz nicht nur ein Begriff für die schönsten Pflanzungen, sondern auch für die perfekte Umsetzung der Kundenwünsche. Mit jedem ihrer stimmungsvollen Entwürfe hauchen sie einem Garten Leben ein, um den Menschen Naturnähe und ein Gespür für die vier Jahreszeiten zu schenken. So auch bei dem folgenden Projekt einer Gartenumgestaltung in eine Präriepflanzung während eines Jahres.
Der bestehende Garten Die Ausgangslage war ein grossflächiger Garten im Kanton Baselland, der von Salathé Rentzel Gartenkultur bereits seit vielen Jahren betreut wurde. Das Grundstück liegt am Rand der Ortschaft und hat auf zwei Seiten freien Blick in die Landschaft, die im Vordergrund weich modellierte Obstwiesen und Äcker zeigt und im Hintergrund die geschwungenen Kanten der Juraausläufer.
Der Gartenteil vor der aktuellen Umgestaltung mit üppigen Rosen- und Staudenrabatten «Dieser Landschaftsbezug war schon bei der ersten Umgestaltung vor 15 Jahren Grundlage für die Planung. Damals wurde die als steile Böschung gestaltete Geländekante mit einer Mauer abgefangen, wodurch vor dem Haus eine grössere ebene Fläche entstanden ist. Die geschwungene Mauer aus Gabbro ragt 50 cm darüber hinaus und eignet sich perfekt als Sitzgelegenheit. Zugleich markiert sie eine optische Grenze zwischen Garten und Landschaft ohne letztere auszusperren. Die Fläche zwischen Mauer und Haus wurde damals teils mit einem Plattenbelag versehen, teils mit Rasenfläche und Beeten mit Rosen und Stauden. Zwei grosse Gehölze spendeten Schatten und holten das Baumthema der Obstwiesen und Berghänge in den Garten: Eine Blasenesche (Koelreuterie paniculata)
Die geschwungene Gabbro-Mauer – ein Logenplatz mit Blick in die Landschaft
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und eine Sumpfeiche (Quercus palustris)», erzählt Iris Salathé, Geschäftsinhaberin, Pflanzspezialistin und Eidg. dipl. Landschaftsarchitektin HTL.
Sehnsucht nach Veränderung Der Grund für eine neuerliche Umgestaltung war der Wunsch seitens der Gartenbesitzer nach mehr Naturnähe und leichterer Pflegearbeit. Der Rasen und die Prachtstaudenbeete benötigten in den letzten heissen Sommern sehr viel Pflege sowie Wasser und gediehen trotzdem nicht mehr zufriedenstellend. Grundidee der Pflanzplaner Iris Salathé und Alois Leute war, den Rasen und die Rosen- Staudenbeete zu entfernen und eine Präriepflanzung anzulegen. Diese ist gegen Hitze resistenter und muss deutlich weni-
Im Frühsommer scheint die Fläche noch sehr sparsam bewachsen, Allium ‚Red Mohican‘ setzt erste Akzente
Die interessanten Samenstände von Allium schubertii schweben bis zum Herbst über der Pflanzfläche
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ger gewässert werden. Dafür wurden Grasnarbe, Bewuchs und die oberen 20 bis 30 cm Erde abgetragen und mit einer Mischung aus 2/3 gesiebter Landerde und 1/3 Pflastersplitt wieder aufgefüllt. Nach der Bepflanzung wurde die Pflanzfläche mit Maggia-Splitt 8/16 eingestreut. «Diese mineralische Mischung verringert zum einen den Bewuchs mit Beikräutern und die Verschlämmung der Bodenoberfläche, zum anderen erlaubt sie jederzeit eine gute Begehbarkeit der Fläche für Pflegemassnahmen, oder um die Pflanzen von Nahem zu geniessen. Ausserdem lässt der weniger starke Kontrast von Splitt und Plattenbelag die Fläche grosszügiger erscheinen», erklärt Iris Salathé.
Astern, Rudbeckien und Coreopsis wiederholen Form und Farben der umgebenden Landschaft
Wechselndes Farbenspiel im Wandel der Jahreszeiten Ein Wunsch des Bauherrn war die Verwendung von warmen Farbtönen, um dem Grau des Belags etwas entgegenzusetzen und gleichzeitig die Farben der Landschaft aufzunehmen. Da die Koelreuteria wegen starkem Pilzbefall entfernt werden musste, fiel die Wahl auf einen Zierapfel (Malus Evereste) als Nachfolger. Er reflektiert die Apfelbäume der Obstwiesen und seine Früchte spielen ebenfalls in warmen Farben. Auch sollte die Pflanzfläche freie Flächen aufweisen um gegebenenfalls auch mal einen Stuhl aufstellen sowie ungehindert durchlaufen zu können. Die Pflanzauswahl versucht dem Farbwunsch, einer ganzjährigen Attraktivität und den Standortbedingungen Rechnung zu tragen. Die Saison startet mit Zwiebelgewächsen und endet mit den blauvioletten Blütenwolken von Astern. «Um eine Verbindung mit den unterhalb der Mauer liegenden Pflanzflächen herzustellen, wurde die Aster dort wiederholt und mit hochwüchsigen Stauden wie zum Beispiel Fenchel oder Themeda ergänzt», berichtet die Pflanzspezialistin. Die Bepflanzung enthält zum einen sogenannte Schnellstarter mit einer gewissen Dynamik im Wuchsverhalten, wie zum Beispiel Österreich-Königskerze (Verbascum chaixii), die fleissig Sämlinge produziert oder Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias), die Ausläufer hervorbringt. Aber auch sich langsam entwickelnde Stauden mit grosser Dauerhaftigkeit wie Amsonia und Schwertlilie (Iris spuria) werden verwendet. Nach einem verhaltenen Start hat die Bepflanzung in der
Coreopsis ‚Route 66‘ bringt schon in der ersten Saison viel Farbwirkung – wie langlebig sie ist, muss sich noch zeigen
Im Herbst dominieren die üppig blühenden Aster amethystinus ‚Freiburg‘, Helenium ‚Rauchtopas‘ und Crithmum maritimum
zweiten Jahreshälfte stark zugelegt und schöne Spätsommer- und Herbstbilder gezeigt.
Artenvielfalt generiert Biodiversität Gefragt nach ihren Erfahrungen im ersten Pflanzjahr meinten die Gartenbesitzer, dass sie während der Vegetationszeit weniger Arbeit haben, aber noch viel wichtiger, dass unzählige Insekten von den Blüten angezogen und dort beobachtet werden können. Mit Spannung wird das Winter-
Allium schubertii, auch nach der Blüte attraktiv
bild des Gartenteils erwartet, in der Hoffnung, dass es schöner ist wie früher. Definitiv verbindet sich ihrer Meinung nach der Garten jetzt besser mit der umgebenden Landschaft, hebt sich jedoch immer noch genügend davon ab. Im Gegensatz zum Instant-Gardening (Verwendung von möglichst grossen und teuren Gehölzen sowie flächigen Bepflanzungen mit Gräsern oder Kleingehölzen), welches auch manche Planer praktizieren, benötigen Pflanzungen wie die vorgestellte ein prozesshaftes Denken, um das gewünschte Bild Realität werden zu lassen. «Die Begleitung durch den Planer ist vor allem in der Anfangszeit sehr wichtig, um eventuelle Nachpflanzungen oder Umpflanzungen durchzuführen und die richtigen Pflege-Eingriffe zu steuern», betont Iris Salathé. Fazit: Der gesamte Garten hat durch den Eingriff an Lebendigkeit und zeitgemässer Naturnähe gewonnen! n
Salathé Rentzel Gartenkultur AG Bahnhofstrasse 4 4104 Oberwil Bahnhofstrasse 4, 4104 Oberwil, 061 406 94 11, www.salathe-rentzel.ch Tel 061 406 94 11 www.salathe-rentzel.ch Folgen Sie uns auf facebook! seit 1894 Gestalten | Bauen | Pflegen
Stimmungsvolles Szenario im Herbst
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Basel-Express.ch November 2021 Cornelia und Martin Omlin (links) von der Omlin Energiesysteme AG mit Paul Rüst von der Bauherrschaft, der «Sowag AG für sozialen Wohnungsbau» Foto: Cedric Bloch (1)
Jeder Sonnenstrahl fliesst direkt in den Warmwasserspeicher Die Omlin Energiesysteme AG ist bekannt für den Bau von Solarthermie-Anlagen von höchster Effizienz. So werden in Pratteln 64 Wohnungen bis zu vier Monate pro Jahr über reine Sonnenkraft mit Warmwasser versorgt. Die Anlage der «Sowag AG für sozialen Wohnungsbau» ist ein Vorzeigeprojekt für die Energietechnik der Zukunft.
M
artin Omlin und Paul Rüst sind echte Pioniere – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Energiekraftwerk, das sie an der Ecke Augsterhegli-/ Siebenjurtenstrasse in Pratteln geschaffen haben, darf als zukunfts trächtig, ja sogar als einzigartig bezeichnet werden. «Übers Jahr gesehen wird das Brauchwarmwasser für total 64 Wohnungen in drei Liegenschaften zu 55 bis 60 Prozent aus reiner Sonnenkraft gewonnen. Die restliche Energie liefert das Fernwärmenetz», erklärt Martin Omlin, der die Anlage mit seiner Firma, der Omlin Energiesysteme AG, geplant und gebaut hat. Der Auftrag kam von der «Sowag AG für sozialen Wohnungsbau» unter dem Präsidium von Paul Rüst.
Bewusst wurden Röhrenkollektoren gewählt. Sie holen auch noch bei schwächerem Sonnenertrag Wärmeenergie vom Dach.
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Im früheren Tankraum stehen drei Wärmespeicher mit einem Fassungsvermögen von je 4000 Litern. Auf dem Dach der gleichen Liegenschaft wurde eine Solarthermie-Anlage mit einer Fläche von 90 m2 gebaut. Dabei auf Röhrenkollektoren zu setzen, war ein bewusster Entscheid. Im Vergleich zu Flachkollektoren sind Röhren wesentlich effizienter, weil sie auch bei flacherem Sonnenstand viel mehr Sonnenstrahlen aufnehmen. «Mit dieser Anlage wird jeder Sonnenstrahl direkt in wertvolle Wärmeenergie umgewandelt», erklärt Martin Omlin, ein ausgewiesener Könner auf dem Gebiet der Heizungstechnik.
Drei Speicher à 4000 Liter sorgen für warmes Wasser in den insgesamt 64 Wohnungen.
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Gegen Kriechstrom gesichert Kriechstrom ist elektrischer Strom, der nicht über einen Pfad fliesst, der zur Leitung von Strom vorgesehen ist. Kriechstrom kann unsichtbare Wege gehen, auch für ein Energiesystem gefährlich werden und zum Beispiel den Boiler beschädigen. Deshalb hat Heizungsbauer Martin Omlin das hier beschriebene Energiesystem kriechstromsicher gemacht.
Die hohe Effizienz der Warmwasseraufbereitung wird über Zähler dokumentiert.
Energieeffizienz der Spitzenklasse Das wahre Geheimnis des Energiekraftwerks liegt in der richtigen Verschaltung und Steuerung der verschiedenen Komponenten. «Sobald eine Komponente zu stark oder zu schwach ist, gerät das ganze System durcheinander», sagt Martin Omlin. Ein individuell für diese Anlage gebautes Betriebsmanagement sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft. Einen weiteren Beitrag zur Energieeffizienz leistet die «ZS Box», eine Erfindung aus dem Hause Omlin. Dank innovativer Sanitärtechnik verringert die «ZS Box by Omlin» die Zirkulationsverluste um bis zu 95 Prozent. Die Anlage ist so konstruiert, dass die Sonnenwärme vom Dach direkt in die unteren Schichten der Wärmespeicher fliesst. Erst wenn die Sonnenwärme nicht mehr für die Warmwasserversorgung der 64 Wohnungen genügt, wird Energie aus dem Fernwärmenetz in die oberen Schichten des Boilers für die notwendige Nachwärmung geleitet. «Die richtige Dimensionierung der Wärmespeicher ist ein wichtiges Element», erläutert der erfahrene Heizungsspezialist. Er hat die Wärmespeicher so ausgelegt, dass die 64 Wohnungen ihr Warmwasser drei bis vier Monate pro Jahr aus reiner Sonnenenergie beziehen können – ohne Fernwärme. «Die Reserven aus der Nachmittags- und Abendsonne reichen für die Spitzenabdeckung am frühen Morgen, wenn viel Warmwasser verbraucht wird», weiss Paul Rüst, der sich stark mit dem Projekt befasst und dabei einiges über moderne Energiesysteme gelernt hat. Dass er Martin Omlin getroffen habe, sei für die Sowag ein schöner Glücksfall, unterstreicht Paul Rüst. «Die hohe Fachkompetenz von Martin Omlin ist regional, ja sogar schweizweit einmalig.»
Probleme sind behoben Vor der Sanierung der Warmwasserversorgung gab es in den drei Wohnblöcken oft Schwierigkeiten: Vor allem am Morgen hat es zu lange gedauert, bis das warme Wasser in den Wohnungen war. Probleme gab es auch mit der Heizung. Sie verbrauchte viel zu viel Energie und es war sehr unregelmässig warm. Hatten zwei Liegenschaften schön warm, froren die Bewohner des dritten Hauses oder umgekehrt. Hatten die Bewohner im dritten Haus warm, waren es den anderen viel zu heiss. Dies, weil u.a. die Pumpen zwischen den beiden Hauptstationen und der Unter station viel zu stark waren und das System dauernd störten.
Nachdem das ganze Betriebsmanagement ersetzt wurde, arbeitet die Heizung störungsfrei und viel effizienter. Fotos: Fotowerkstatt by Barbara Sorg (4)
So beschloss die Sowag, die Steuerung der Heizung auch gleich durch Martin Omlin sanieren zu lassen. Die Omlin Energiesysteme AG hat neue, richtig dimensionierte Pumpen eingebaut. Dadurch konnte die Fliessgeschwindigkeit des warmen Wassers bis zu den Heizkörpern reduziert werden, was zu einer wesentlichen Energieersparnis und einer ganz neuen Behaglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner führte. Es sei das erste Mal, dass er angenehm warm habe – und dies in der herbstlichen Übergangszeit mit starken Temperaturschwankungen, meint der langjährige Hauswart René Facerias. «Sowohl für das Warmwasser wie für die Heizung ist der Energieverbrauch stark zurückgegangen», freut sich Paul Rüst. Erste Beweise dafür liefern die Diagnose- und Messgeräte im Heizungsraum. Weniger Energieverbrauch heisst auch, dass die beim Fernwärmenetz abonnierte Energie um die Hälfte reduziert werden konnte. So bezahlt die Sowag nun auch tiefere Grundgebühren für die Fernwärme. Nicht nur der Energie-, sondern auch der Geldfluss wird geändert, indem man deutlich mehr selber produzierte Energie in der Überbauung «autark» verbraucht. Dank weniger CO2 und weniger Ressourcenverbrauch profitiert auch die Umwelt von den Investitionen. Und nicht zuletzt steigt die Versorgungssicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner. «Wir haben selber in die Anlage investiert und betreiben sie selber. Wir sind viel weniger abhängig von externen Energielieferanten», freut sich Paul Rüst. Auch Martin Omlin verleiht seiner Freude Ausdruck: «Die Sowag hat genau richtig investiert. Dieses Modell ist sehr zukunftsträchtig und hat abson luten Pioniercharakter.»
Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 info@omlin.com www.omlin.com
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Nur wenn jedes einzelne Rädchen kann eine Wärmepumpenheizung
Martin Omlin, Spezialist für regenerative Energiesysteme
Die Omlin Energiesysteme AG ist weit über ihren angestammten Wirkungskreis in der Nordwestschweiz für Spitzenleistungen in der Wärmepumpentechnik bekannt. Der ausgezeichnete Ruf, der dem Unternehmen vorauseilt, fiel nicht vom Himmel, sondern ist das Ergebnis von langjähriger harter Arbeit – und zwar rund um die Uhr. Mit Stolz blickt der Mitinhaber Martin Omlin auf seine zahlreichen in der Vergangenheit realisierten Projekte, bei denen sich andere Firmen wegen der Komplexität und dem Schwierigkeitsgrad der Durchführung gar nicht erst die Finger verbrennen wollten.
E
ine nicht alltägliche, schwierige Ausgangslage für den Einbau einer Wärmepumpenheizung sieht Martin Omlin als eine Herausforderung, mit der er seine Ingenieurskunst rund um die Heizungstechnik unter Beweis stellen kann. Richtig geplant ist eine Wärmepumpe nicht nur in Neubauten, sondern oft auch in älteren Häusern eine erstklassige Wahl. «Maximale Energieeffizienz ist, das Doppelte mit der Hälfte an Wärmeleistung zu erreichen. Dies kann nur gelingen, wenn man genau weiss, wie sich die deutlich komplexeren Wärmepumpensysteme zusammensetzen
müssen», weiss der Heizungsfachmann zu berichten. Bei Mehrfamilienhäusern oder älteren Liegenschaften mit Radiatoren, ist nicht zu spassen. Hier muss man zu jedem Zeitpunkt wissen, was zu tun und berücksichtigen ist und den Leistungsrahmen äusserst sorgfältig abstecken.
Welche Wärmepumpe eignet sich am besten für die Immobilie? Bei diesem Projekt, wo die bestehende Gasheizung durch modernste Wärmepumpentechnik ersetzt werden sollte, musste Martin Omlin
nicht lange überlegen. Das hochwertig gebaute Mehrfamilienhaus an der Langegasse 7 in Oberwil, indem sich auch eine Arzt- und eine Physiotherapiepraxis befindet, steht in einem dicht besiedelten Quartier. Dieser Umstand erforderte klar die «runde» Wärmepumpe aus dem Hause Viessmann – nach wie vor die leiseste auf dem Markt. Wegen den grosszügigen Dimensionen der Liegenschaft wurden gleich zwei davon gebraucht. Die beiden flüsterleisen formschönen Säulen fanden im Garten den perfekten Platz und verrichten ihre Arbeit dort nahezu unbemerkt. «Es ist wichtig, dass eine Wärmepumpe rund um die Uhr mit ihrer maximalen Leistung betrieben werden kann» betont Martin Omlin und erklärt: «Bei anderen Wärmepumpenmodellen wird aus Lärmgründen nachts von 19.00 bis 07.00 h der sogenannte Silentmodus eingeschaltet, was die Leistung leider signifikant senkt. Dieses Defizit wird dann nahtlos von den Elektroheizeinsätzen übernommen.» Ein Dolchstoss mitten ins Herz jeder Wärmepumpe und nicht die Idee des Erfinders!»
Viele Puzzleteile ergeben das grosse Bild
Erstaunlich, was bei optimaler Nutzung auch bei engsten Raumverhältnissen möglich ist!
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Doch bei der Auswahl einer passenden Wärmepumpe für das Objekt gilt es nicht nur Faktoren wie der Leistungsbedarf des Hauses, das Lärmschutzgesetz sowie die optimale Platzierung zu berücksichtigen, sondern ebenso der energetische Stand (Fenster, Dach, Isolationen etc.) und die Art der Wärmeverteilung, ob Bodenheizung oder Heizkörper. «Damit der Wirkungsgrad von
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perfekt ineinandergreift, effizient arbeiten! Wärmepumpen den Erwartungen der zukünftigen Nutzer entspricht, sollte mit ihnen im Vorfeld unbedingt das individuelle Verhalten und die Heizgewohnheiten besprochen werden», räumt Martin Omlin ein. Sind die grundlegenden Fragen geklärt, folgt ein weiterer Meilenstein – die Abklärung der Platzverhältnisse im Heizraum. «Bei grösseren Liegenschaften ist der Platzbedarf zur Einrichtung eines Wärmepumpensystems deutlich umfangreicher und letztendlich entscheidend über die Machbarkeit», so der Heizungsfachmann. An der Langegasse 7 in Oberwil war der zur Verfügung stehende Raumanteil eher knapp bemessen, was eine detaillierte Planung der Konfiguration der Anlagekomponenten bedeutet. Die einzelnen Systemkomponenten werden deshalb jeweils nach Mass in der Werkstatt zusammengebaut, was mittlerweile zum Markenzeichen der Omlin Energiesysteme AG gehört. Durch den Verzicht von Fertigbaugruppen kann zusätzlich einiges an Platz gespart und die Qualität gesteigert werden. Ein entscheidender Mehraufwand, der sich lohnt. Während des Einbaus vor Ort müssen dennoch ständig weitere Details erkannt, bedacht und Lösungen gefunden werden, wie beispielsweise, dass die Leitungsführung an der Decke das Öffnen des Fensters nicht behindert. Auch muss eine bequeme Zugänglichkeit zu allen Elementen der neuen Heizung gegeben sein und der Heizraum sollte trotz seiner kompakten Bauweise nicht beengend wirken. Ist dann alles fertiggestellt, erfolgt ein weiterer Meilenstein – die gesamte Heizungsanlage so einzustellen, dass sie effizient arbeitet. Der Memograph, ein Diagnosegerät aus dem Hause Endress + Hauser Schweiz AG, gehört mittlerweile überall dort zur Standardlösung, wo man nichts dem Zufall überlassen will. Martin Omlin ist davon überzeugt, dass sich die anfallenden Mehrkosten zur Einrichtung eines Mess- und Diagnosesysteme im Verlauf der Lebensdauer eines Wärmepumpen- oder Solarsystems auf jeden Fall rechnen. Überblick und Klarheit verschafft Kontrolle, ein Blindflug hingegen birgt immer Gefahren! Es müssen so viele Parameter eingegeben werden und da kann es schnell einmal passieren, dass sich ein Tippfehler einschleicht oder etwas vergessen geht. Dank der Visualisierung mit dem Memographen können solche Fehler bemerkt, besser gefunden und korrigiert werden. Eine Wärmepumpe ist mittlerweile mehr ein Computer und da reicht es nicht, den Kippschalter auf Ein zu stellen, sie will konfiguriert werden.
Omlin Energiesysteme stellt sich dem Aspekt der Minimierung von Geräuschen Wärmepumpensysteme müssen vor allem eines sein: leise! Doch Lärm beim Einsatz innovativer Wärmepumpentechnik einzudämmen, dies ist bei Weitem nicht so einfach, wie es sich anhört und erfordert komplexe Lösungswege. Mit
n Die Omli e AG m te s y s Energie ichner/ Z CAD- e n / e in e ine/n sucht h lieber e r/in c o n r e d in o lane technikp Gebäude r die Mithilfe fü Heizung eiterer sation w li a e R r e te. bei d er Projek d n e n n a sp
Dank cleverer Leitungsführung lässt sich das Fenster in der Waschküche problemlos öffnen
Eine bequeme Zugänglichkeit der Bedienung für die Heizung ist unverzichtbar
keiner anderen Wärmepumpe als der Runden von Viessmann ist eine 100%ige Wärmeleistung ohne Silentmodus möglich! Der optimale Standort spielt eine entscheidende Rolle. Hier ist es wichtig, dass es nicht zu Schallreflexionen kommt. Viel zu oft wird dieser Punkt übergangen, weil man die Wärmepumpe optisch verstecken will und sie z.B. unter einen Balkon oder einen Kellerabgang stellt. Dabei muss der geringstmögliche Schall klar vor der Optik kommen! «In Sachen Akustik und Schall habe ich mein Wissen in den letzten Jahren enorm vertieft» ergänzt Martin Omlin. Schliesslich ist die Luft-/Wasser-Wärmepumpe täglich im Einsatz – selbst an Sonn- und Feiertagen. «Deswegen müssen Anlagen unbedingt so installiert werden, dass die Bewohner und Nachbarn gar nicht
Verteiler-Vorfabrikation in der Werkstatt
merken, dass eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe in Betrieb ist», reflektiert der Heizungsfachmann.
Die Bedeutung der Lärmproblematik war von Anfang an klar Bei dem kürzlich verwirklichten Projekt in Oberwil wurden die beiden Wärmepumpen so im Garten platziert, dass sie sich optisch perfekt der Umgebung anpassen. Und selbst wenn man unmittelbar neben einer der Säulen steht, ist es, ohne angestrengt die Ohren spitzen zu müssen, kaum möglich, ein von ihnen ausgehendes Geräusch wahrzunehmen. In der verdichteten Wohngegend ist vieles zu hören: der Verkehr von Autos sowie das vorbeifahrende Trämli, irgendwo in der Nachbarschaft wird Rasen gemäht und deutliche Geräusche gibt die an der Aussenwand angebrachte
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Vollgepackt mit innovativer Technik glänzen die Wärmepumpen von Viessmann optisch durch elegante Zurückhaltung und fügen sich perfekt in die Umgebung ein
Jedes Gartengerät verursacht um Längen mehr Geräusche als die runde Wärmepumpe
Klimaanlage von sich. «Bei einer vergleichbaren Anlage in Basel haben wir den Schall gemessen und auf dem Memographen angezeigt. Es zeigte sich klar, dass der Umgebungslärm nachts höher war als die Wärmepumpe.» erzählt Martin Omlin. Wer auf den Mehrwert von energieeffizienten Wärmepumpen setzt, findet mit der Firma Omlin Energiesysteme den richtigen Partner.
Wegweisende Heiztechnik am Puls der Zukunft Die Omlin Energiesysteme AG bietet selbstverständlich nach wie vor die gesamte Palette an Heizsystemen, wie z.B. Gas- oder Fernwärmeheizungen an. Doch die Kundennachfrage geht klar in Richtung regenerative Energiesysteme. Oft gibt es auch Kombinationen verschiedener Systeme. Bei einer MFH-Überbauung kann es sinnvoll sein, die Warmwasserproduktion mit einer thermischen Solaranlage abzudecken und so
den konventionellen Energieverbrauch, z.B. Fernwärme oder Öl/Gas, drastisch zu senken. Wenn schon eine Photovoltaik-Anlage vorhanden ist, dann ist es sinnvoll, diesen Strom möglichst mit dem neuen Wärmepumpensystem direkt zu verbrauchen. «Da sind wir jeden Tag neu gefordert» bringt Martin Omlin die neuen Energie-Spielregeln auf den Punkt. Trotzdem muss man sich bewusst sein, dass der Einsatz von Wärmepumpentechnik gerade im städtischen Gebiet, bei grossen Überbauungen oder Leistungsbedarf zwar politisch gefordert, aber technisch nicht umsetzbar sind. Die Kosten werden exorbitant und der Lärm übersteigt die gesetzlichen Grenzwerte. Wenn dann noch kein Fernwärmenetz verfügbar ist, gibt es noch nichts anderes als eine Öl- oder Gasheizung. Deshalb kann es manchmal auch sehr sinnvoll sein, in energetische Massnahmen an der Gebäudehülle zu investieren, um den Energieverbrauch zu senken und auf diese Weise
Die beiden Wärmepumpen wurden durchdacht im Garten platziert – da stört sich weder optisch noch akustisch kein Nachbar daran
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einen Beitrag zur CO2-Einsparung zu leisten. Die Zeiten der Negativzinsen plus die Energieförderprogramme fördern diesen sinnvollen Trend weiter.
Wer längerfristig denkt, spart Ressourcen und Geld So, wie man es in Zusammenhang mit Investitionen kennt, gilt auch bei regenerativen Energiesystemen die Regel, richtig zu investieren, um langfristig von einer hohen Rendite zu profitieren. Der Ersatz einer Öl- oder Gasheizung durch ein regeneratives Energiesystem ist keine Heizungssanierung mehr, sondern bedeutet einen Systemumbau mit entsprechenden Eingriffen in die Liegenschaft. Früher benötigte es einen Elektriker, Kaminbauer und evtl. noch den Sanitär für die Gasleitung. Heute benötigt es einen Elektriker, Kaminbauer, Tankbauer, Gärtner, Betonbohrer, Isoleur, Maler, etc. Die gesamte Koordination und Abwicklung dieser Arbeitsgattungen läuft über die Omlin Energiesysteme AG. Heizsysteme mit hohem Energieertrag haben logischerweise eine entsprechend höhere Investition zur Folge. Vielen ist jedoch nicht bekannt, dass Energieeffizienz steuerlich gefördert wird und der Steuerabzug sich sehr wohl lohnen kann. Je wärmer der Winter ausfällt, desto höher ist die durchschnittliche Jahresarbeitszahl, welche bei spitzenmässig realisierten Luft-/Wasserwärmepumpenprojekten bei nachweislich 3 bis 3,5 liegt. Dies hat einen massiven Einfluss auf die Energiekosten und ist der Hauptgrund dafür, dass sich Wärmepumpensysteme über den Verlauf von 20 Jahren rechnen. n
Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel 061 378 85 00, www.omlin.com
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Weil wir Wände einfach lieben! Die Regenass AG Gipsergeschäft in Bubendorf ist der ideale Partner für gutes Gelingen, wenn es darum geht, bauliche Massnahmen zu ergreifen, für die man einen Spezialisten braucht. Von den Mitarbeitern werden alle neuen Aufgaben mit Begeisterung angepackt und jedes Projekt als willkommene Herausforderung in Angriff genommen. Egal wie anspruchsvoll die anstehenden Arbeiten auch sein mögen, eines steht immer im Mittelpunkt: Die Zufriedenheit der Kunden.
G
egründet wurde das erfolgreiche Familienunternehmen bereits 1961. Aron Regenass legte dann vor 13 Jahren den Grundstein für seine eigene Firma unter dem Namen Regenass AG Gipsergeschäft. «Als Inhaber und Geschäftsführer lege ich grossen Wert auf sorgfältige Arbeitsplanung, fachkundige Mitarbeiter und qualitativ hochstehende Arbeitsausführung», erzählt der Unternehmer. Das Gipsergeschäft wird in der Region seit vielen Jahren als solider und zuverlässiger Partner sehr geschätzt.
Perfekt geplant – gekonnt ausgeführt Die Kernkompetenz der Firma liegt bei Neu- und Umbauten sowie Sanierungen. Dabei ist Vielseitigkeit eine ihrer grossen Stärken. «Wir begleiten das Vorhaben unserer Kunden – angefangen bei der umfassenden Beratung, über das Organisieren der Unterlagen für ein Fördergelder-Gesuch, bis hin zum Ausfüllen des Abschlussformulars», berichtet der Inhaber. Für sämtliche Arbeitsgebiete werden ausschliesslich ausgesuchte und erstklassige Materialien verwendet. In Kombination mit Arbeiten in bester Ausführung wird Präzision und höchstmögliche Qualität garantiert.
Spezialisten für Verputzarbeiten Eines der beständigsten Materialen beim Innenausbau ist Gips. Aber auch Kalk- oder Zementputze sorgen für ein angenehmes Raumklima oder eine attraktive Aussenfassade. Die Mitarbeiter der Regenass AG sind auch Experten in Sachen Stuck. Egal ob ein Treppenaufgang oder eine filigrane Zimmerdecke mit Ornamenten: Mit Raffinesse gestaltet, sorgen Stucka turen bei den Immobilienbesitzern für Begeisterung und die wiederum bei Besuchern und Gästen für einen Wow-Effekt.
Dienstleistungen im Überblick Hauptleistungen: • Verputzarbeiten • Unterlagsböden • Fassadensanierungen • Trockenbau/Leichtbau • Stuckaturen • Fassadenisolationen Nebenleistungen: • Malerarbeiten • Gerüstbau • Devisierungen • Beantragen von Fördergeldern
Sanieren zahlt sich aus Eine energetische Sanierung hat zahlreiche Vorteile. Zum Beispiel wird durch eine höhere Raumluftqualität und weniger Zugluft der Wohnkomfort massiv verbessert. Die Immobilie wird durch das neue Erscheinungsbild ästhetisch aufgewertet und der Marktwert des Gebäudes gesteigert. Der reduzierte Heizenergieverbrauch lässt einerseits die Heizkosten sinken, andererseits wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Ebenfalls begrüssenswert sind die Steuerreduktionen. Wer jetzt den Entschluss fasst, sein Haus energetisch auf Vordermann zu bringen – die Regenass AG Gipsergeschäft steht mit der neuesten Technik, ökologisch und ökonomisch, viel Engagement und Know-how zur Seite!
Beantragen von Fördergeldern Im Zusammenhang mit der Fassadensanierung/-Dämmung beantragen die Mitarbeiter Fördergelder für Projekte jeglicher Art. Dies ist eine von Kunden besonders geschätzte Dienstleistung. Sie können damit nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern auch ihrer Brieftasche. n
Regenass AG Gipsergeschäft Grüngenstrasse 19 4416 Bubendorf Tel. 061 951 12 14 Fax 061 951 17 82 info@regenass-gipser.ch www.regenass-gipser.ch
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Bauen & Wohnen
Basel-Express.ch November 2021
Die Weichen für die Zukunft sind gestellt Einen passenden Nachfolger für das eigene Unternehmen zu finden, kann ein emotionaler und anspruchsvoller Prozess sein. Nicht so bei der GP Maler AG, denn hier wird die Firma im fliessenden Übergang betriebsintern zwei vertrauten Personen übergeben: an den langjährigen Mitarbeiter Christophe Guros und den jungen engagierten Ali Osoy.
Christine Genesin
Patrick Genesin
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eide sind mit den Betriebsprozessen bestens vertraut und bringen grosse persönliche Motivation mit, die anspruchsvollen Werte des Familienunternehmens weiterzuführen. «Wir haben bei der Wahl unserer Nachfolger ein ausgesprochen gutes Gefühl und werden sie in der nächsten Zeit noch eng bei der Firmenübernahme begleiten», berichtet der Firmengründer Patrick Genesin und ergänzt: «Es macht uns glücklich, mit Christophe Guros und Ali Osoy, die inzwischen fast zur Familie gehören, eine sympathische und kompetente Nachfolgeregelung gefunden zu haben. Wir sind überzeugt, dass die beiden alles daransetzen werden, unsere guten Geschäfts- und Kundenbeziehungen weiterzuführen und diese mit Sorgfalt zu pflegen. Für die Zukunft wünschen wir Christophe und Ali viel Erfolg und Zufriedenheit in ihren neuen Funktionen.»
Fliessender Übergang der Generationen Das Ehepaar Christine und Patrick Genesin bleiben dem Geschäft auch nach der Übergabe in einem kleinen Teilpensum noch erhalten. Auch der Firmenmitgründer Benedict Schmassmann steht der operativen Geschäftsleitung im Verwaltungs-
Christophe Guros
rat als versierter Fachmann und Treuhänder zur Verfügung. «Der Erfolg einer Firma basiert auch auf der Beziehung des Geschäftsführers zu seinen Mitarbeitern. Da Herr Osoy und ich schon seit längerer Zeit zum Team gehören, wird sich die Loyalität und das Vertrauen der Mitarbeiter nahtlos auf uns übertragen», erzählt Christophe Guros. Die GP Maler AG zeichnet sich durch ihr umfangreiches Know-how, Termintreue, ausgereifte Infrastruktur und saubere Arbeitsleistung aus. Eine grosse Anzahl von Kunden aus dem privaten wie öffentlichen Sektor sprechen der GP Maler AG seit ihrer Gründung ihr Vertrauen aus und bauen auf deren professionelle, transparente und faire Dienstleistung. «Wir werden dieses Qualitätsniveau hochhalten und für Kontinuität sorgen, da wir bereits mit der Unternehmensphilosophie vertraut sind und den Ablauf wichtiger Betriebsprozesse kennen. Wird die betriebsinterne Nachfolge richtig angegangen, kann eine reibungslose Geschäftsübergabe ermöglicht werden», versichert Ali Osoy und fügt hinzu: «Die Lehrlingsausbildung liegt uns ebenfalls am Herzen. Wir werden dafür Sorge tragen, dass der Berufsstolz und die Wertschätzung für das Malerhandwerk in der Zukunft einen Platz haben. Seit August absolviert bei uns
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Modern, durchdacht und umweltgerecht Nachhaltigkeit sowie Umweltschutz ist für den Malerbetrieb ein grosses Anliegen. So sorgen für die fachgerechte Entsorgung der anfallenden Stoffe mehrere Firmen und bei der kürzlich durchgeführten Renovation des Firmengebäudes wurde ein besonderes Augenmerk auf eine gute Spaltanlage gelegt. Durch die Übertragung der Geschäftsleitung an einstige Mitarbeiter wird der Zusammenhalt innerhalb der Firma gestärkt, was eine angenehmere Atmosphäre nach der Firmenabgabe zur Folge hat und wichtige Betriebsprozesse weiterhin erfolgreich ausgeführt werden können. n
GP Maler AG Rufacherstrasse 8 4055 Basel Tel 061 263 81 81 info@gpmaler.ch www.gpmaler.ch Mo - Fr 8.00-18.00 Uhr
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Bauen & Wohnen
November 2021 Basel-Express.ch
Mut zur Wildnis zahlt sich aus
Im Herbst haben wir es in der Hand, den Grundstein zu legen für eine höhere Artenvielfalt im Garten. Damit Lebensräume erhalten bleiben, sollten wir nicht alles blitzblank aufräumen.
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och immer allzu häufig wird im Herbst radikal Ordnung geschaffen im Garten. Wir haben es in der Hand, etwas verwilderte, vielfältige Strukturen zu schaffen. Tiere schätzen es, wenn nicht alles weggeräumt ist. Wo sollen Igel überwintern im blitzblanken Garten und wo Insekten? Den Blumenrasen mähen wir ein letztes Mal, das Laub entfernen wir hier. Mit diesem Laub schützen wir frostempfindliche Pflanzen oder legen einen Laubhaufen an. Auch im Staudenbeet dürfen wir das Laub teilweise liegen lassen, es wirkt als Schutz gegen Kahlfröste. Ein Laubkompost dient als Grundlage für eine eigene Erdmischung. Ein zugänglicher Kompost kann Überwinterungsort für Igel sein, also besser genügend früh im Herbst ansetzen.
Mit dem Staudenrückschnitt bis im Frühling warten Mit Gräsern und Samenständen von Stauden ergeben sich wunderbare Bilder im Winter. Wir lassen viele stehen, die Erfahrung zeigt, welche den ganzen Winter etwas herzeigen. Frauenmantel kann man guten Gewissens zurückschneiden, es sei denn, eine Weinbergschnecke hat sich genau hier ihren Überwinterungsplatz ausgesucht. Samenstände von Schafgarben,
Garten einwintern
Fetthenne oder Doldengewächsen, Gräser, Brandkraut und andere geben dem Garten Struktur bis zum Frühling. Sie bieten Insekten und Spinnen Überwinterungsplätze in hohlen Stängeln und Samenständen. Erst gegen den Frühling schneiden wir sie zurück und lassen die Stängel am besten an einem Haufen noch liegen. Am besten wäre es sowieso, im Garten einen Bereich zu haben, wo man alles zwei bis drei Jahre stehen lässt. Im Siedlungsraum haben wir es in der Hand, zur Biodiversität und Artenvielfalt selber etwas beizutragen – notabene genau, indem wir nicht zu viel machen.
Asthaufen und Holzbeigen Geduld ist angesagt, denn die Sträucher schneiden wir erst, wenn das Wachstum wirk-
• Blumenrasen mähen und Laub darauf entfernen; • Laubhaufen von 0,5 m Höhe und einem Durchmesser von 1,5 m anlegen; • Wasser abstellen vor den ersten starken Frösten; • Kompost rechtzeitig aufsetzen/umschaufeln (vor Winterruhe Igel); • Gemüsebeet abräumen, zuwarten bis nach den ersten Frösten, erst dann mit Grabgabel lockern und mit Laub abdecken (dient der Schneckenregulierung); • Gemüsebeet kann auch bis Mitte September mit Nüsslisalat oder Spinat und Gründüngung eingesät werden; • Gartengeräte Ende Herbst reinigen und einölen.
lich abgeschlossen ist, auch wenn der Häckseldienst der Gemeinde vielleicht schon im Oktober auf Tour ist. Mit dem Schnittgut baut man einen Asthaufen. Im Garten ist sowohl stehendes als auch liegendes Totholz sehr wertvoll. Warum nicht in einem absterbenden Baum eine Kletterrose hochziehen? Die Dornen bieten Vögeln beim Nisten in Zukunft Schutz vor Frassfeinden. Jetzt ist Pflanzzeit für eine Ramblerrose, die in Bäume wächst. Text: Ruth Bossardt / Ein Gastartikel von: casafair.ch
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Bauen & Wohnen
Basel-Express.ch November 2021
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eschädigungen an Polstermöbeln Reinigungen, Pflege sind immer ärgerlich. Die Sitzlandund Reparaturen in schaft ist in der Regel das Zentrum den Bereichen: jedes Wohnzimmers und repräsentiert den • Leder und Lederanfärbungen persönlichen Einrichtungsstil. Doch im Laufe der Zeit stellen sich klassische Schäden, • Textilien, Polster und Nähte wie beispielsweise aufgerissene Nähte, • Holz, Metall und Mechaniken Abschürfungen an Polstern, Lehnen oder • Elektrik der Relaxfunktionen Fussteilen, Verschleiss der Bezugsstoffe, gebrochene Federungen oder Defekte an elektrisch verstellbaren Relaxfunktionen, ein. Anstatt sich von dem teuren, geliebten Stück zu trennen, lässt es sich meistens zeit- und kostensparend vor Ort reparieren. Das Gleiche gilt für Reinigung und Pflege, sodass der WohnzimmerAdrian Hurni, Inhaber von mittelpunkt wieder in neuer Frische erstrahlt. PolsterTech Hurni, mit seiner mobilen Werkstatt Tipp: Mit diesem flexiblen Service können ebenfalls Farbschäden an stets zur Stelle Autositzen und Interieur behoben werden, gerne auch deren Reinigung und Pflege. PolsterTech Hurni PolsterTech Hurni – hier sind Polstermöbel zur Reparatur oder AufLiestalerstrasse 18, 4419 Lupsingen • Mobil 077 430 21 62 info@polstertech.ch • www.polstertech.ch frischung in fachkompetenten Händen! n
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Bauen & Wohnen
November 2021 Basel-Express.ch
Zwei Männer – ein Wort Philippe Grütter und Adrian Häfliger, die beiden Inhaber der Ernst Gürtler AG, kennen sich seit der beruflichen Weiterbildung und ziehen in der Freizeitgestaltung sowie auf Berufsebene am selben Strang. Auf dieser Vertrauensbasis leiten sie gemeinsam das traditionsreiche 94-jährige Unternehmen – alles rund um die Planung, Beratung und Ausführung aller elektrischer Installationen, IT-Technik und E-Mobilität – und führen es als stimmiges Gesamtpaket erfolgreich in die Zukunft.
D
ie Entwicklung der Technologie und Elektronik schreitet kontinuierlich in grossen Schritten voran. Da wird optimiert, modernisiert und innovative Produkte bereichern laufend den Markt. «Selbstverständlich bilden sich unsere Elektroinstallateure EFZ stetig weiter, um am Ball zu bleiben», erzählt Philippe Grütter und Adrian Häfliger ergänzt: «Ein ebenso wichtiger Punkt, der uns am Herzen liegt, ist die Ausbildung von Lehrlingen. Mit Verantwortungsgefühl vermitteln wir ihnen einen Wissensschatz, der sich durch langjährige Erfahrung angehäuft hat.» Aktuell werden bei der Ernst Gürtler AG Auszubildende gesucht – gerne auch eine Lehrtochter!
Zufriedenheit als roter Faden Die Firma betreut hauptsächlich Privatkunden und blickt mit Stolz auf den erarbeiteten Kun-
Philippe Grütter und Adrian Häfliger
denstamm. «Wir kennen unsere Kunden noch beim Namen und schicken ihnen nach Möglichkeit immer die gleichen Monteure, welche sie bereits kennen», weiss Philippe Grütter zu berichten. Dieser zuvorkommende Service führt zu einer hohen Kundenzufriedenheit. Die Ernst Gürtler AG stellt ihr technisches Können selbstverständlich auch für Industriekunden und Verwaltungen unter Beweis. Hand in Hand mit den Fachplanern und Architekten wurden bislang sämtliche Ziele termingerecht erreicht. «Eine weitere Stärke unserer Firma ist der Standort Allschwil, weil unser Arbeitsrayon weit über die Agglomeration Basel und Allschwil hinausreicht», betont Adrian Häfliger.
Ernst Gürtler AG Inserat im Basler Express Format 98 x 68 mm Die kollegiale Harmonie, welche zwischen rot-gelb-schwarz den3-farbig: Inhabern herrscht, wird auch bei den Mit-
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Bauen & Wohnen
Basel-Express.ch November 2021
Eigenproduktion als «glasklarer Vorteil» Das Glasbauunternehmen W. Wolfgang AG ist auch in unsicheren Zeiten ein starker Partner. Schnell haben die Mitarbeiter auf die Corona-Krise reagiert. Neu ist ein Spuckschutz gegen Tröpfchen-Übertragungen konzipiert worden. Auch kurzfristige Lieferungen sind möglich. Und das hat seinen Grund!
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oraussetzung für die schnelle Reaktion ratur auf die Corona-Krise war, dass die Repa ce, i gesamte Produktion auf dem Firserv und g mengelände in der Baselbieter Gemeinde artun an W Frenkendorf entsteht. Ein wesentliches ice Serv agen! Markenzeichen des Traditionsunternehanl Glas mens ist die hervorragende Qualität.
Familienunternehmen in der 2. Generation Seit der Gründung 1956 ist eine bemerkenswerte Firmengeschichte geschrieben worden. Kathrin und Christian Wolfgang führen das Unternehmen in der 2. Generation. Prinzipien wie Zuverlässigkeit und seriöses Auftreten sind eine Selbstverständlichkeit. Nicht nur in der Region, sondern auch schweizweit hat sich die W. Wolfgang AG einen ausgezeichneten Ruf betreffend ihrer Termineinhaltung und der fairen Preisen erworben.
Der 24-StundenReparaturservice Für Notfälle offeriert die W. Wolfgang AG einen 24-Stunden-Reparaturservice. Die erfahrenen Mitarbeitenden helfen unkompliziert und schnell. Mobile: 079 644 08 71 Die W. Wolfgang AG ist Mitglied des Schweizerischen Flachglasverbandes und Ausbildungsbetrieb für Glaser-Lehrlinge. Die zufriedenen Kunden der W. Wolfgang AG stammen aus den Bereichen: • Glasindustrie, Glashändler, Glasereien • Verarbeiter, Schreiner, Metall- und Maschinenbauer • Innenausbauer, Küchenbauer, Möbelhersteller, Cheminéebauer und Bilderrahmenateliers • zahlreiche Privatkunden, Architekten und Bauherren Von der Katzenschleuse, bis hin zum Einbau von Isolierglaselementen ist die W. Wolfgang AG ein zuverlässiger und flexibler Partner für alles rund um Glas!
Grosslager mit 250 Glasartikeln «Dank unserem grossen Lager mit über 250 Glasartikeln und eigener Produktion können wir die unterschiedlichsten Produkte anbieten und haben konkurrenzlos kurze Liefertermine, manchmal innerhalb weniger Stunden», berichtet der Inhaber Christian Wolfgang. Ein Team von über 20 Mitarbeitern gewährleistet eine hohe Produkte- und Montagequalität sowie eine persönliche, kompetente Beratung und Massaufnahme, auf Wunsch auch vor Ort. «Wir legen grossen Wert auf persönlichen Kundenkontakt», betont Kathrin Wolfgang. «Eine unserer Stärken ist mit Sicherheit der zuverlässige und schnelle Service.»
Regelmässige regionale Lieferung Ein weiterer Pluspunkt: Die regionalen Gebiete und Kunden werden neuerdings zwei Mal in der Woche abgefahren. Dieses Lieferkonzept hat sich bewährt. Dadurch können die Kundenbestellungen noch kurzfristiger abgewickelt werden.
Vorteile von Glas gegenüber Plexiglas Dabei hat der Werkstoff Glas einige Vorteile gegenüber Plexiglas. Glas ist einfach zu reini-
gen. Es ist absolut hygienisch sowie antistatisch und somit kein Staubfänger. Andererseits vergilbt Glas nicht. Es ist zudem säurebeständig und weitgehend kratzresistent. Die Vorteile des Spuckschutz: eigene Produktion, individuelle Massanfertigung, schnellste Verfügbarkeit sowie einfachste Montage und ebenso leichte Demontage. Wer selbst Hand anlegen möchte: Auf der Firmenseite gibt es ein Anleitungsvideo zum Selbstzusammenbau. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unseren Aussendienst: • Verena Siegfried Mobile: 079 216 37 88 verena.siegfried@glasbauwolfgang.ch W. Wolfgang AG Bächliackerweg 14 4402 Frenkendorf T 061 906 85 85 F 061 906 85 89 info@glasbauwolfgang.ch Freitag Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 07:30 – 12:00 Uhr 13:30 – 16:00 Uhr 13:30 – 17:30 Uhr Ausstellung während den Bürozeiten geöffnet!
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November 2021 Basel-Express.ch
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Für die allgemeine Sicherheit bedeutet ein Handlauf, dass die Treppe immer nutzbar ist, auch wenn der Aufzug oder Lift ausfällt, beispielsweise zur Rettung von Menschen. Besonders wichtig ist die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bei notwendigen Treppen – bei Gegenverkehr muss der Handlauf beidseitig angebracht werden, denn dies ermöglicht sicheres Gehen auf Treppen auch bei einseitigem Handicap, für Jung und Alt.
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Immobilien
Basel-Express.ch November 2021
Binneo – neu im Verkauf. Binneo.ch Das Neubauprojekt BINNEO zwischen dem Waldeckweg und der Bottmingerstrasse in Binningen besticht durch eine charakterstarke Architektur. Die beiden einander zugewandten Häuser umschliessen einen grünen Innenhof und bieten insgesamt 35 Eigentumswohnungen.
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egensätzlicher könnte die Wohnlage nicht sein: Hier die urbane Lebensqualität. Dort die von der Natur geprägte Umgebung. Der Neubau liegt am Hang zwischen den Häusern und Villen im Ortsteil Bruderholz und in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes Herzogenmatt.
Familiär wohnen – urban leben Binningen ist bekannt für seine hohe Wohnqualität. Von hier aus ist man schnell in der Stadt und noch schneller in der Natur. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich um die Ecke. Gute Bildungseinrichtungen und Bildungsinstitutionen
wie die Musikschule sind in unmittelbarer Nähe. Dazu kommen zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für Gross und Klein. Reichhaltige kulturelle Inspirationen sind in der Stadt Basel in vielfältigster Form zu finden.
Traumwohnungen im Neubau BINNEO BINNEO steht für markante Schlichtheit und für modernes Wohnen mit Licht und Raum. Die beiden Mehrfamilienhäuser fügen sich elegant in ihre Umgebung ein und sind zugleich ein architektonisches Statement, welches das Quartier prägt und aufwertet.
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Ansicht des Neubauprojektes SH3.ch von der Sennheimerstrasse / Herrengrabenweg, Basel
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Mit der Fassade aus Klinker in warmem Beige und dem rhythmischen Raster der Architektur sticht der hochwertige Doppelbau markant heraus. Der Innenhof mit Grünflächen, Bäumen, Wegen und einem Spielplatz bietet eine friedliche Begegnungszone für Jung und Alt. Zudem sorgt er zwischen den beiden einander zugewandten Gebäuden für Raum, welcher auch genügend Platz für die Privatsphäre bietet. Der Haupteingang erstreckt sich über zwei Geschosse. Auch die leicht zugängliche Einstellhalle ist grosszügig gestaltet und für die Elektromobilität vorbereitet.
Eine Oase der Gemütlichkeit Licht und schlichte Leichtigkeit bestimmen BINNEO innen ebenso wie aussen. Bereits beim Betreten spürt man sofort die Offenheit, die für diesen viergeschossigen Neubau charakteristisch ist. Ob mit 2 1/2, 3 1/2 oder 4 1/2 Zimmern: Jede Wohnung ist einladend angelegt und raffiniert gestaltet. Viel Glas sorgt für Transparenz und Durchsicht, die Räume werden förmlich von Licht erfüllt. Zusätzlich sorgt gezielt eingesetzte Technologie für den ultimativen Komfort. In BINNEO geniessen die Eigentümer Smart Home und Sweet Home in einem: Von fliessend heissem Wasser und gekühltem Mineralwasser direkt aus dem Quooker bis zur intelligenten Wohnungssteuerung von ABB free@home. Das Ganze wird durch den lokal produzierten Solarstrom direkt von den eigenen Dächern versorgt. n
Immobilien
November 2021 Basel-Express.ch
Weitere spannende Projekte im Verkauf Hochletten – Oberwil noch zwei Wohnungen verfügbar
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Stockacker- Reinach – noch zwei Einheiten verfügbar
Der Übergabetermin für das Projekt in Hybrid-Bauweise ist für April 2022 vorgesehen. Die 5 Einheiten entstehen in einer der beliebtesten Wohnzonen von Reinach.
Begeistert von unseren Projekten? Wir sind gerne persönlich für Sie da. Gerne empfangen wir Sie in unserem Showroom in Basel und nehmen uns Zeit für eine umfassende Beratung. Rufen Sie uns an, um einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie! Stefanie Köppli und Marlène Schubiger
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welcome home immobilien
welcome home immobilien AG Wuhrmattstrasse 23 4103 Bottmingen Mobil 077 533 10 10/Tel 061 481 80 00 binneo@whimmo.ch www.binneo.ch Showroom: Wanderstrasse 7, 4054 Basel
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Immobilien
Basel-Express.ch November 2021
Steigende Verkaufspreise sprechen für den Verkauf – Tipps vom Experten Wer sich den aktuellen Immobilienmarkt ansieht, stellt fest, dass in den vergangenen Jahren die Verkaufspreise deutlich gestiegen sind. Unter diesem Gesichtspunkt macht es also durchaus Sinn, über einen Verkauf der eigenen Wohnung oder des Hauses nachzudenken. Immerhin kann der Verkauf aus wirtschaftlichen Gründen einen deutlichen Vorteil bieten. Die weitere Entwicklung des Immobilienmarktes Es ist abzusehen, dass sich die Entwicklung der Preise für Wohnungen und Häuser in den kommenden Jahren auf einem ähnlichen Niveau fortsetzt. Das gilt insbesondere für beliebte Städte und das direkte Umland. Die Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsgebieten wie Zürich, Genf oder Basel wird auch in absehbarer Zeit nicht abreissen. Bauland wird ein immer knapperes Gut, das Angebot ist natürlich begrenzt. Da die Wohnungs- und Hauspreise durch Angebot und Nachfrage vorgegeben werden, ist also auch in der Zukunft mit höheren Werten und Verkaufspreisen von Immobilien zu rechnen. Selbst in weniger nachgefragten Regionen wird sich das an den Preisen zeigen, wenn auch nicht ganz so stark.
Einen möglichst hohen Preis beim Immobilienverkauf erzielen Als Haus- oder Wohnungsbesitzer möchte man selbstverständlich einen hohen Verkaufspreis für seine Wohnung oder das Haus erzielen. Dafür muss die Ausgangslage stimmen. Natürlich müssen alle relevanten Dokumente vorliegen und eine Immobilienbewertung ist ebenfalls eine wertvolle Basis für die Preisverhandlung. Zudem kommt es auf die Details an. Vor allem bei den Aufnahmen für die Bilder des Objektes ist einiges zu beachten. So sollten die Fotos möglichst an einem schönen Tag aufgenommen werden. Helle Bilder und dekorierte Räume wirken dabei besonders einladend. Aufnahmen an einem verregneten Wintertag oder Fotos des zugestellten Wohnzimmers haben hingegen wenig Charme. Für den Verkaufserfolg spielt es keine Rolle, ob die Immobilie noch bewohnt oder unbewohnt, möbliert oder leerstehend ist, zumindest nicht beim Team Lindenberger, die immer eine individuelle Vermarktungsstrategie planen.
Beauftragung eines regionalen Immobilienmaklers Ein Haus oder eine Wohnung auf eigene Faust zu veräussern, ist nur selten eine gute Idee. Als erfahrener Immobilienmakler verfügt das Team Lindenberger über wichtige Kenntnisse in der Immobilienbranche und kennt den Immobilienmarkt. So wird dafür gesorgt, dass Besitzer auch wirklich die Summe für ihr Objekt erhalten, was es wert ist. Das beginnt bei einer professionellen Immobilienbewertung, einem seriösen Auftritt der Immobilie
Gutschein Für eine Bewertung Ihrer Immobilie. Kontaktieren Sie uns: Telefon 061 405 10 90, team-lindenberger.ch
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Tim Lindenberger Geschäftsführer und Inhaber
auf Immobilienplattformen und geht hin bis zu durchgeführten Besichtigungsterminen. Zudem berät das Team Lindenberger bei sämtlichen aufkommenden Fragen – seien sie organisatorischer, wirtschaftlicher oder rechtlicher Natur.
Haus oder Wohnung erfolgreich verkaufen mit Team Lindenberger Der Verkauf der eigenen vier Wände ist oft eine emotionale Angelegenheit. Hinzukommen viele Fragen. Immerhin verkauft man nicht täglich sein Haus oder seine Eigentumswohnung. Das Team Lindenberger hat jahrelange Erfahrung mit dem professionellen Verkaufen von Immobilien und berät die Kunden*innen gerne bei den bevorstehenden Schritten. Von der Erstellung einer kostenlosen Immobilienbewertung bis hin zur Unterstützung beim Aufsetzen des Kaufvertrags beim Notar. Die Immobilienprofis freuen sich auf einen unverbindlichen Kontakt.
Team Lindenberger Immobilien GmbH Oberwilerstrasse 2, 4106 Therwil Tel 061 405 10 90 info@team-lindenberger.ch www.team-lindenberger.ch
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Immobilien
November 2021 Basel-Express.ch
Neubau in Planung
Wohntraum in grüner Oase am «Jakobsweg» in Biel-Benken Im beschaulichen Leymentaler Dorf Biel-Benken, eingebettet in ein idyllisches Landschaftsbild, entsteht in Kürze eine Symbiose zweier stilvoller Mehrfamilienhäuser, die sich harmonisch in die Natur einbinden. Die beiden Liegenschaften werden in Massivbauweise mit Erdsonden-Wärmepumpe, Fussbodenheizung, Holz-Metallfenstern, Aufzug und Einstellhalle geplant. Es sind je 8 Eigentumswohnungen vorgesehen, welche einen fliessenden Übergang zwischen den Innenund Aussenräumen als Meisterleistung der Architektur verfügen werden. Die Lichtdurchfluteten Räume und der exklusive Innenausbau versprechen ein herrliches Wohnambiente mit viel Privatsphäre. Hochwertige Materialien und Marken wie V-Zug sind bereits budgetiert. Hier werden Ihre Träume wahr!
Kaufpreise
Noch 15 von 16 Wohnungen verfügbar!
Kaufpreise der 16 Eigentumswohnungen: 2½ Zi.-Wohnungen ab CHF 850'000.– inkl. 1 Einstellhallenplatz 3½ Zi.-Wohnungen ab CHF 1’100'000.– inkl. 1 Einstellhallenplatz 4½ Zi.-Wohnungen ab CHF 1’250'000.– inkl. 1 Einstellhallenplatz Optional ist ein zweiter Einstellhallenplatz à CHF 40'000.– erhältlich!
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Team Lindenberger Immobilien GmbH Oberwilerstrasse 2, 4106 Therwil • Tel 061 405 10 90 info@team-lindenberger.ch • www.team-lindenberger.ch
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Immobilien
Basel-Express.ch November 2021
Mehr Lebensqualität mit weniger Strahlung Es hört sich wie ein Wunschtraum an: Komfortabel wohnen, ohne Elektrosmog-Belastung ausgesetzt zu sein – doch in Schmit ten im Kanton Freiburg ist dies bereits zur Realität geworden. Bei dem zukunftsweisenden Projekt sorgen bauliche Massnahmen dafür, dass in die Wohnungen der neuen Überbauung «Cocon» keine elektromagnetische Wellen eindringen können.
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n den letzten Jahren ist die Belastung durch die Strahlung von Radio, Fernsehen, Mobilfunk, WLAN oder Bluetooth kontinuierlich stärker geworden. Parallel dazu nimmt die Anzahl der Menschen, die sich selbst als elektrohypersensibel bezeichnen und entsprechende Beschwerden haben, mehr und mehr zu. Diese reichen von Kopfschmerzen über Juckreiz, Gelenkschmerzen und Bluthochdruck bis hin zu Konzentrationsverlust. Von den negativen Auswirkungen des Elektrosmogs sind im Besonderen jüngere Menschen betroffen, da sie in ihren ersten Lebensjahrzehnten der Wachstumsphase und Entwicklung einer sehr starken und vor allem regelmässigen Strahlung ausgesetzt werden. Die Safer-Phone-Initiative möchte diese Strahlenbelastung mindern und setzt sich dafür ein, dass Gebäude flächendeckend mit Breitband-Anschlüssen ausgerüstet werden, um die Verbindung mit Mobilfunkmasten zu vermeiden.
Ein Bauprojekt mit Pionierwirkung Im Kanton Fribourg entstand eine Überbauung mit Mietwohnungen, in denen Bewohnerinnen und Bewohner, die von Elektrosensibilität betroffenen sind, durch bauliche Massnahmen vor Strahlung geschützt werden. Der wirkungsvolle Ansatz: In die Gebäude der Siedlung mit dem signifikativen Namen «Cocon» sollen elektromagnetische Wellen nämlich gar nicht erst eindringen können. Als entsprechende Massnahmen wurde unter anderem eine spezielle Abschirmfarbe und Abschirmvlies an den Wänden verwendet. Zudem ist die Fassade mit funktionellen Elektrosmog-Schutzgittern verpackt worden.
Balkone sind genauso vorhanden, wie eine naturnahe Lage im überschaubaren 4000-Seelen-Dorf Schmitten. Aktuell sind noch diverse 3.5 bis 4.5 Zi-Wohnungen verfügbar – ein Probeschlafen ist nach Anmeldung jederzeit möglich.
Das Thema Elektrosmog und Strahlung wird in der Schweiz zurzeit heftig debattiert. Kürzlich wurde ein neues Rechtsgutachten veröffentlicht, das beschleunigte Baubewilligungsverfahren für n den Umbau von Antennen auf 5G verbietet. Mehr Infos: www.cocon-schmitten.ch
Schutz vor Elektrosmog bedeutet nicht gleichzeitig Verzicht auf Annehmlichkeiten Niederer AG Immobilien und Verwaltungen
Trotz dieser Massnahmen entsprechen die Wohnungen selbstverständlich den heutigen Komfortstandards, so dass die Menschen, welche hier leben, auf nichts verzichten müssen: Deckenhohe Glasfronten, Parkettböden und grosszügige
Unterdorfstrasse 5, 3072 Ostermundigen Tel 031 340 55 55; info@niederer.com www.niederer.com
Ihre Immobilienpartnerin Für eine erfolgreiche Vermarktung. Unsere Dienstleistungen im Überblick... • Verkauf Wohneigentum (EFH, Wohnungen
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Kosten lo Erstber se atung
Wenn das Eigenheim langsam zu gross wird Die Gründe für einen Haus- oder Wohnungsverkauf können vielfältig sein. Besonders im Alter empfiehlt es sich, die Weichen für die altersgerechte Optimierung der Wohnsituation frühzeitig zu stellen. Ein klassisches Szenario: Die Kinder sind ausgezogen und das traute Heim wird langsam zu gross. Oft ist im Alter der Unterhalt von Haus und Garten mehr Belastung denn Freude. Darum sollten Sie frühzeitig klären, welche Wohnform künftig Ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Denn altersgerechtes Wohnen bedeutet meist, länger ohne Unterstützung selbständig leben zu können. Und im Idealfall wird dadurch kein Umzug in ein Altersund Pflegeheim nötig. Unabhängig davon, ob Sie sich verkleinern wollen, eine günstiger gelegene Wohnmöglichkeit bevorzugen oder aus anderen Gründen (Wegzug, Liquiditätsbedarf): Ein Immobilienverkauf muss gut überlegt sein und professionell begleitet werden. Stressfrei zum besten Preis verkaufen Ist der Verkauf des Eigenheims nach Abwägung aller Vor- und Nachteile beschlossen, stellt sich gleich die Frage, wie so ein einschneidendes Ereignis bestmöglich über die Bühne geht. Eines ist sicher: Ein erfolgreicher Abschluss steht und fällt mit der professionellen Fachbedienung des Verkäufers und der Kaufinteressenten. Es zahlt sich in der Regel aus, dabei auf die Kompetenz eines renommierten Immobilienpartners zu setzen. Zumal dieser über gute Marktkontakte verfügt und auf eine Kundendatei mit solventen Interessenten zurückgreifen kann. Nur so gelingt ein stressfreier Verkauf.
Verkauf
Schätzung
Beste Bedingungen für den Haus- oder Wohnungsverkauf
GUT ZU WISSEN
Momentan ist der Zeitpunkt für einen Immobilienverkauf in der Nordwestschweiz und besonders auch in der Region Basel optimal – trotz angespannter Wirtschaftslage. Denn die Nachfrage nach Wohneigentum ist weiterhin hoch, das Angebot knapp und die Zinsen anhaltend tief. Das sind beste Voraussetzungen für ein top Verkaufsergebnis.
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Vom Erstkontakt bis zur Schlüsselübergabe persönlich betreut Wenn Sie einen vertrauensvollen und professionellen Verkaufsprofi an Ihrer Seite wünschen, sind wir von SIGNUM Ihr Partner. Mit unserer idealen Betriebsgrösse (nicht zu gross und nicht zu klein) können wir Sie und alle Kaufinteressenten während des gesamten Verkaufsprozesses individuell und persönlich betreuen. Und Sie werden in allen Belangen entlastet: Von der Schätzung über die Preisberatung bis zur Erstellung der Verkaufsdokumentation und der Online-Präsenz. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Suche einer altersgerechten Wohnlösung als Ersatz für Ihr aktuelles Eigenheim.
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ERFOLGSABHÄNGIGES HONORAR Sie bezahlen unsere Leistungen (Pauschale) nur im Erfolgsfall. FUNDIERTE BEWERTUNG Wir schätzen Ihre Immobilie als Basis für den Verkauf objektiv ein. PROFESSIONELLE BETREUUNG VON KAUFINTERESSENTEN Potenzielle Käufer werden durch unsere erfahrenen Fachleute betreut.
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ATTRAKTIVE VERKAUFSDOKUMENTATION INKLUSIVE Wir erstellen eine umfassende Dokumentation für Kaufinteressenten. GEZIELTE ONLINE-PRÄSENZ Inserate in den wichtigsten Immobilienportalen sind kostenlos enthalten.
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HOCHWERTIGE OBJEKTBILDER Überzeugende Fotos und 360°-Aufnahmen mit virtuellem Rundgang werden mit Profi-Ausrüstung erstellt.
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MAKLERHONORAR ABZUGSFÄHIG Das Maklerhonorar ist gemäss Steuergesetz abzugsfähig.
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Verwaltung
Renovation
Immobilien
Basel-Express.ch November 2021
Herr Venzin, der globale Immobilienboom läuft den Berichten nach immer heisser – alles übertrieben oder werden Wohnimmobilien zukünftig tatsächlich unbezahlbar? Die Entwicklung der Immobilienpreise ist nach wie vor steigend, im Speziellen an sehr gesuchten Lagen und für Bauland. Die Nachfrage ist ungebrochen, der Wunsch nach Wohnen mit Homeoffice übersteigt das Angebot.
Vorankündigung Neubau 4-Familienhaus mit Eigentumswohnungen am Vorderberg in Oberwil
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ir konnten das bei einem Neubauprojekt von Eigentumswohnungen einfliessen lassen und boten Homeoffices an. Das Projekt war innert wenigen Wochen ab Plan verkauft. Bestands immobilien erfahren die gleiche Phase – ein gutes Angebot erzielt gute Preise. Wir müssen uns wohl auf höhere Preise einstellen, parallel steigen ja auch die Baukosten, geraSven Venzin (Geschäftsführer) de durch Lieferengpässe oder starker Nachfrage im Bereich Stahl, Holz und Dämmstoffe. Die Handwerker sind momentan sehr gut ausgelastet. • Die Investition in Wohnimmobilien ist nach wie vor eine sichere Anlage für die Zukunft. • Der Wechsel vom grossen Haus in die eigene Wohnung ist zum jetzigen Zeitpunkt attraktiv. Möchten Sie erfahren, welchen Wert Ihre Immobilie momentan hat? Wie eine optimale Vermarktung geht? Falls Sie eine Immobilie mit grösserem Landanteil besitzen, könnte man die Realisierung von Eigentumswohnungen prüfen. Sie könnten dabei eine Wohnung/Attika für Ihren Eigenbedarf/Familie nutzen. Sie möchten Ihr Kapital anlegen und suchen geeignete Neubauwohnungen zur Vermietung?
Baubewilligt, Bezug ca. Sommer/Herbst 2023
2 x 5.5 Zi-Gartenwohnung 152 m2 1 x 3.5 Zi-Wohnung OG 84 m2 Attikawohnung reserviert Lift, Tiefgarage, Carport, hochwertiger Ausbau. Gerne senden wir Ihnen die Details auf Anfrage zu.
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Erleben Sie den digitalen Zwilling Ihrer Traumimmobilie! Die Art und Weise, wie Häuser gekauft und verkauft werden, ist nicht mehr die gleiche wie noch vor ein paar Jahren. Heutzutage ist die Welt digital unterwegs – so auch Bernardi Immobilien. und sorgen bei Suchanfragen und Ansichtsprozessen für Effizienz, indem wir unseren Kundinnen und Kunden Zeit, und damit letztendlich auch Geld sparen», weiss der Inhaber zu berichten.
Neugierig geworden?
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ie Verwendung der topmodernen Technologie von Matterport ist ein einmaliges Erlebnis, um eine virtuelle Besichtigung zu gewährleisten, die vollumfänglich Spass macht. «Diese Technologie ist bei jedem Verkaufsauftrag inklusive und sorgt dafür, dass potentielle Interessenten einen grossartigen Einblick auf virtueller Basis erleben können», erklärt der Inhaber Reto Bernardi und fügt an: «Mit dieser innovativen 3D-Datenplattform sind wir vielen Immobilienmaklern einen entscheidenden Schritt voraus.» Zeit war schon immer ein kostbares Gut und dies hat sich bis heute kaum geändert. «Wir erzielen durch dieses System online eine Interaktion
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Mit diesem QR-Code lässt sich bei einem virtuellen Rundgang als Beispiel eines von Bernardi Immobilien verkauftes Objekt digital geniessen! Vom Einfamilien- bis zum Mehrfamilienhaus, über die Eigentumswohnung bis hin zum Bauland ist man mit Bernardi Immobilien ausgezeichnet beraten. Als kleine Immobilienfirma punktet sie mit den für Kunden sehr attraktiven Provisionen, die sich in einem ganz anderen Rahmen bewegen als die der Grosskonzerne. Das weitreichende
Inhaber Reto Bernardi: Wir bezahlen Ihre nächsten Ferien – vermitteln Sie uns ein Verkaufsobjekt und wir beteiligen Sie an der Maklerprovision! Netzwerk sowie die sorgfältig gepflegte Kundendatei mit zahlreichen vorgemerkten Interessenten trägt massgeblich dazu bei, dass bei Veräusserungen zeitnahe Ergebnisse erzielt werden. Bernardi Immobilien – der Spezialist für professionelle Vermittlung von Wohneigentum in der Region Nordwestschweiz sowie der Erbringung von Finanzierungsberatung.
Bernardi Immobilien Heidemurweg 40 4303 Kaiseraugst Tel 078 880 43 03 info@bernardi-immobilien.ch www.bernardi-immobilien.ch
Immobilien
November 2021 Basel-Express.ch
Wir konzentrieren uns mit vollem Elan auf jedes Objekt! Da, wo Partnerschaften entwickelt und durch ein faires Miteinander gepflegt werden, stellt sich nachhaltiger Erfolg bei der Vermarktung von Immobilien am ehesten ein – für alle Beteiligten.
Annette Ballier
Ursula Jeremias
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eit die Stadt und Land Immobilien GmbH im Jahre 2015 von Annette Ballier und Ursula Jeremias gegründet wurde, ist die Zufriedenheit der Kundschaft das Mass aller Dinge. «Die Arbeitsprozesse halten wir bewusst transparent und lassen uns gern an unseren Erfolgen messen. Wir finden es wichtig, dass die Kundinnen und Kunden all unsere Anstrengungen für eine erfolgreiche Vermarktung nachvollziehen können», berichtet Annette Ballier. Dieses Konzept kommt gut an, denn in den vergangenen sechs Jahren setzten viele beim Verkauf oder Vermietung einer Immobilie ihr Vertrauen
Wir spenden für Sie!
Vertrauen Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie auf uns, Ihrem regional verankerten und professionellen Partner. Für alle Verkaufsmandate, welche Sie bis zum 31. Dezember 2021 mit uns abschliessen, spenden wir nach dem definitiven Verkaufsabschluss in Ihrem Namen einen Betrag in der Höhe von 5% unserer Nettoprovision an eine gemeinnützige Organisation Ihrer Wahl. Spenden auch Sie mit uns!
auf die Erfahrungen und Professiona- und vertrauenswürdige Maklerin an seiner lität der beiden Maklerinnen. Seite zu wissen, die mit Feingefühl, besten Kontakten in der Immobilienbranche und Der erste Schritt zur Lösung genauer Kenntnis des Marktes vor Ort die ist ein persönliches Gespräch optimale Lösung für eine Immobilie, das Haus oder die Wohnung findet.» Bedingt durch den Beginn eines Das Stadt und Land Team steht nicht nur neuen Lebensabschnitts, oder weil während, sondern auch vor und nach dem man manchmal einfach einen ande- Verkauf, respektive der Vermietung, für ihre ren Weg einschlagen muss, wird ein Kundinnen und Kunden zur Verfügung. n Lebensraum gesucht, der besser auf die eigenen Vorstellungen und Wünsche zugeschnitten ist. Ursula Jeremias und Annette Ballier sind sich bewusst, dass hinter jeder Immobilie eine emotionale Geschichte steckt. Diskretion, Integrität, Seriosität und Kundennähe stehen deshalb bei ihnen an oberster Stelle. «Vielen Immobilienbesitzern Stadt & Land Immobilien GmbH fällt es schwer, den Familienbesitz, der vielleicht schon seit Generationen Unterer Brunnacher 3 4433 Ramlinsburg – Schweiz das eigene Zuhause ist, zu verkaufen Tel 061 901 48 32 oder zu vermieten», gibt Ursula Jeremiinfo@stadtundland-immobilien.ch as zu bedenken und fügt hinzu: «Daher www.stadtundland-immobilien.ch ist es umso wichtiger, eine kompetente
PK-Vorbezug: Keine Rückzahlungspflicht trotz späterer Vermietung «Wenn ich von der Pensionskasse Wohneigentumsförderung bezogen habe, die Wohnung aber später vermiete, muss ich das Geld zurückbezahlen?»
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ine Frau hatte von der Pensionskasse (PK) zur Wohneigentumsförderung den Betrag von CHF 60 000 zum Kauf einer selbst bewohnten 4,5-Zimmer-Wohnung vorbezogen (WEF-Vorbezug). Später zog sie zu ihrem Partner und vermietete die Wohnung als unbefristetes Mietverhältnis mit beidseitigem Kündigungsrecht. In der Folge klagte die PK gegen die Frau auf Rückzahlung des WEF-Vorbezuges, weil die Voraussetzung des ausschliesslichen Eigenbedarfs nicht mehr gegeben sei. Das Bundesgericht stellte nun fest, dass der WEF-Vorbezug zu Beginn zu Recht erfolgte, nachdem insbesondere der Eigenbedarf ausgewiesen war (Art. 30c Abs. 1 BVG). Um einen Vorbezug geltend machen zu können, muss die versicherte Person das ihr gehörende Wohneigentum zu Wohnzwecken selbst nutzen. Die Verwendung für den Eigenbedarf ist zwar eine Voraussetzung für einen Vorbezug, der Wegfall dieser Voraussetzung führt hingegen nicht zu einer Rückzahlungspflicht hinsichtlich des ausbezahlten Betrags. Die dafür nötig gewordene umfassende Auslegung von Art. 30d BVG durch das Bundesgericht ergab, dass die Vermietung aufgrund eines Mietvertrages, der das Wohneigentum weder verändert noch belastet, wirtschaftlich nicht einer Veräusserung gleichkommt. Die
Mittel der beruflichen Vorsorge bleiben bei einer Vermietung gebunden. Die Frau kann nach Beendigung des Mietverhältnisses die Nutzung der Liegenschaft zum Eigenbedarf zurückerhalten. Sie musste somit trotz Vermietung ihrer Eigentumswohnung die PK-Gelder nicht zurückzahlen (Präjudiz des Bundesgerichts vom 1. Juli 2021, 9C_293/2020) Text: Christopher Tillman LL.M. Rechtsanwalt / Ein Gastartikel von: casafair.ch
Weniger Stromkosten für Mieter Inhaber von Mehrfamilienhäusern, Baugenossenschaften und Verwaltungen erhalten jetzt Förderbeiträge beim Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten. Mieter- und Vermieterschaft profitieren: Die Wohneigentümer*innen bezahlen weniger bei der Anschaffung neuer Geräte, die Mieterschaft spart Strom. Das Förderprogramm läuft für die gesamte Schweiz und wird unterstützt vom Förderprogramm ProKilowatt unter der Leitung des Bundesamts für Energie. Topten.ch nimmt die Anträge entgegen und koordiniert das Programm. Förderbeiträge gibt es für Kühl- und Gefrierschränke, Geschirrspüler und Waschmaschinen in den Energieeffizienzklassen A–B respektive A–D. Alle Geräte, für die Förderbeiträge ausgerichtet werden, finden sich unter www.topten.ch/immo.
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Immobilien
Basel-Express.ch November 2021
Wie auch Familien den Traum vom Eigenheim verwirklichen können MoneyPark hat seit 2012 Tausenden von Familien den Traum vom Eigenheim erfüllt. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie gelingt dies aber leider nicht mehr so oft, weil wir bis zu zehnmal weniger Familien sehen, welche uns für eine Finanzierung aufsuchen. Einen solchen Einbruch lässt sich bei anderen Lebensformen nicht erkennen – im Gegenteil. Die nochmals stark gestiegenen Eigenheimpreise, das rückläufige Angebot an geeigneten Immobilien und die hohen Finanzierungshürden lassen Familien den Traum vom Eigenheim begraben. Sie werden doppelt gestraft: Einmal durch deutlich höhere Wohnkosten infolge Miete und dann aufgrund des späteren Einstiegs in den Immobilienmarkt, wenn überhaupt. Entmutigen lassen sollten sich Familien aber auf keinen Fall. Mittels moderner Technologie können Kaufopportunitäten aufgespürt und hohe Finanzierungshürden gemeistert werden.
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er Traum vom Eigenheim ist gerade bei Familien besonders gross. Das Einfamilienhaus auf dem Lande, in dem die Kinder wohlbehütet aufwachsen können, ist in der Schweiz das Idealbild der Bevölkerung. Es gibt aber auch finanzielle Aspekte, welche für ein Eigenheim sprechen. Aufgrund der tiefen Hypothekarzinsen ist der Kauf gegenüber der Miete finanziell äusserst attraktiv. Eigenheimbesitzende sparen bis zu 50 Prozent an Wohnkosten ein – eine grosse Entlastung fürs Haushaltsbudget. Noch dazu hat sich in der Corona-Pandemie der Wert des Eigenheims als dem zentralen Rückzugs- und Zufluchtsort gezeigt. Unsere jährlich durchgeführte Wohntraumstudie bestätigte denn auch dieses Frühjahr wieder, dass zwei Drittel der Mietenden in der Schweiz gerne Wohneigentum kaufen möchten.
Wohneigentum zu erwerben wird immer schwieriger Allerdings stiegen die Immobilienpreise in den letzten zehn Jahren über fünfmal mehr als die Einkommen. Wohneigentum ist sehr teuer geworden und die grosse Hürde für eine Familie ist die Tragbarkeit, erst recht, wenn sich unter
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Umständen die Verdienstsituation eines Paares mit Kindern ändert. Auch sorgen die veralteten und starren Tragbarkeitsrichtlinien der meisten Anbieter dafür, dass sich oftmals gerade junge Familien die gewünschte Immobilie (noch) nicht leisten können – und dies trotz rekordtiefer Hypothekarzinsen. Hinzu kommt, dass es heute aufgrund des knappen Angebots von nur rund 60'000 ausgeschriebenen Objekten am Markt im Durchschnitt über ein Jahr dauert, bis das Traumobjekt gefunden ist. Und dann endet es nicht selten im Bieterverfahren, obwohl die ausgeschriebenen Preise ohnehin schon sehr hoch angesetzt sind. Kein Wunder also, müssen Immobilienkäufer heute im Durchschnitt über 40 Jahre alt werden, bevor sie ihr erstes Wohneigentum kaufen können.
Kürzere Suchdauer und treffendere Ergebnisse dank Big Data Die gute Nachricht ist: Um Käufer in diesen Situationen zu unterstützen, vereint MoneyPark erstmals das Finden, Finanzieren und Verkaufen von Immobilien auf einer Plattform und ermöglicht es so, die individuell besten Entscheidungen zu treffen. Die Plattform zeigt alle öffentlich aus-
geschriebenen Objekte im Markt sowie exklusive Objekte aus dem eigenen Kundenstamm. Zudem geben Immobilienanalyse- und Bewertungstools zu jedem Objekt Informationen zu Faktoren wie Aussicht, Besonnung, Lärm, Bautätigkeiten, Distanz zur Schule oder Einkaufsmöglichkeiten. So soll das Finden erleichtert und die Suchdauer für Neukäufer und Verkäufer, welche eine Nachfolgelösung suchen, verkürzt werden.
Mehr Durchblick und bessere Entscheidungen bei der Finanzierung Mittels Online-Finanzierungseinschätzung finden potenzielle Käufer schnell heraus, ob sie sich das gewünschte Objekt auch leisten können. Dies klärt man am besten bereits zu Beginn der Suche ab. Eine einfache «Was kann ich mir leisten»-Analyse bescheinigt den maximalen Kaufpreis und bestätigt durch ein Zertifikat, dass die Finanzierung für ein Objekt in dieser Preisklasse gesichert ist. Das Zertifikat hilft den Suchenden beispielsweise bei der Besichtigung einer Immobilie, da Makler oder Verkäufer dadurch wissen, dass die Interessenten sich die Immobilie auch leisten können. Hat man ein Objekt im Blick, heisst es, schnell und überlegt vorzugehen. Das
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November 2021 Basel-Express.ch
Einholen von verschiedenen Finanzierungsangeboten ist zentral, will man nicht jährlich rund CHF 3'000 verschenken, weil man zum nächstbesten Anbieter gerannt ist. Die Plattform berücksichtigt beim Vergleich nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen und Pensionskassen. Gerade letztere sind in der Produktegestaltung oftmals flexibler als Banken und bieten attraktive Lösungen, beispielsweise ein kostenloser Ausstieg aus einer Festhypothek im Falle eines Verkaufes. Des Weiteren unterscheiden sich die Finanzierungsrichtlinien von Anbieter zu Anbieter – wenn einer einen negativen Bescheid gibt, bedeutet das nicht automatisch, dass es keine Hypothekargeber auf dem Markt gibt, die diese Hypothek gewähren.
Nachhaltige Absicherung nimmt gerade bei Familien einen hohen Stellenwert ein Es ist zudem wichtig, beim Abschluss einer Hypothek nicht nur die heutige finanzielle Situation zu berücksichtigen, sondern auch in die Zukunft zu planen und Eventualitäten zu berücksichtigen, die uns gewollt oder ungewollt betreffen. Eine Entscheidung mit so grosser finanzieller Tragweite wie ein Hauskauf sollte daher nicht ohne die Berücksichtigung der individuellen Vorsorgesituation und der Analyse der steuerlichen Auswirkungen des Immobilienkaufs getroffen werden. Durch die indirekte Amortisation ergibt sich zudem für viele Kunden ein willkommener Spar- und Renditeeffekt, kombiniert mit steuerlichen Vorteilen. Lösungsansätze für Familien • Familien sollten sich den Wunsch vom Eigenheim nicht durch die hohen Finanzierungshürden verderben lassen. Die Ansprüche an die Sicherheit sind bei Familien oft höher, als bei Paaren ohne Kinder. Es zeigt sich aber, dass das Risikoprofil von Familien mit dem von Paaren ohne Kinder vergleichbar ist. Im laufenden Jahr konnten Familien bei MoneyPark zu durchschnittlich 0.96 Prozent sogar zwei Basispunkte günstiger finanzieren als DINKs.
• Jungen Paaren mit Kinderwunsch sei geraten, sich frühzeitig eine günstige «Einsteiger-Immobilie» zu leisten und dann mit dem ersten Kind in ein grösseres Eigenheim zu ziehen. Dies erlaubt einerseits frühzeitig von den günstigen Wohnkosten des Eigenheims zu profitieren und andererseits mit dem höheren Einkommen vor den Kindern eine bessere Tragbarkeit zu erreichen. • Auch mit einem mittleren Hypothekarzins von 1.22 Prozent für neun Jahre, liegen Familien bei den effektiven Zinskosten gemessen am Einkommen im Mittelfeld. • Die nachhaltige Absicherung der Immobilie nimmt bei Familien einen besonders hohen Stellenwert ein. Deshalb gehört zum Abschluss einer Hypothek auch immer eine sorgfältige Analyse der Vorsorgesituation.
Wohneigentum in der Schweiz zu erwerben, wird immer schwieriger – insbesondere für Familien: Die Immobilienpreise enteilen den Löhnen. Dennoch träumt rund die Hälfte der Schweizer Bevölkerung von einem Eigenheim und stürzt sich auf die 60'000 ausgeschriebenen Wohnimmobilien, die auf dem Markt verfügbar sind. Bis das Traumobjekt gefunden ist, dauert es durchschnittlich über ein Jahr und dann endet es nicht selten im Bieterverfahren, obwohl die Preise ohnehin schon sehr hoch angesetzt sind. Wer auch diese Hürde meistert, aber keinen Hypovergleich anstellt, verschenkt bei der Finanzierung jährlich CHF 3'000. Um Käufer und Verkäufer in diesen Situationen zu unterstützen, vereint MoneyPark erstmals das Finden, Finanzieren und Verkaufen von Immobilien auf einer Plattform und ermöglicht es so, die individuell besten Entscheidungen zu treffen. Für alle Fragen zu Hypotheken und Immobilien: moneypark.ch
• Ferner appellieren wir auch an die Politik, ihr Engagement für Familien im Schweizer Immobilien- und Hypothekarmarkt zu überdenken. Es ist sozialpolitisch in höchstem Masse bedenklich, wenn Familien strukturell der Weg ins Eigenheim verwehrt ist. n
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Beurret & Partner Immobilien – unsere Passion ist Ihr Glück
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Ihr Nutzen Exklusive Immobilien Unser über die ganze Region Nordwestschweiz ausgeweitetes Netzwerk und die sorgsam gepflegten Beziehungen zu unseren Partnern öffnen Ihnen den Zugang zu Immobilien, die nicht auf dem Markt angeboten werden. In Bezug auf Qualität und Preis erwerben Sie somit die besten Liegenschaften. Fachliche Expertise und professionelle Beratung Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung und von unserer engen Zusammenarbeit mit Banken, Vermögensverwaltern, Anwälten, Notaren, Treuhändern und Ämtern. Rasche und kurze Suche Unsere neue intelligente Datenbank, eine raffinierte Suchinteressentenkartei, generiert eine höhere, gezieltere und somit effizientere Trefferquote.
unserer Kunden und erreichen damit, dass wir unsere Verkäufe zu 99% abschliessen. Dank der ehrlichen Zusammenarbeit kommen die Kunden wieder zu uns und empfehlen uns weiter – sie sind die besten Werbeträger!
«Unsere Passion ist Ihr Glück»… Was wollen Sie uns damit vermitteln, Herr Beurret? Lange haben wir nach einem passenden Claim gesucht, der in wenigen Worten möglichst prägnant auf den Punkt bringt, wofür unser Unternehmen steht. Er soll unsere Philosophie, unser Gefühl und unser Versprechen wahrheitsgetreu, schnell und klar zu den Kunden kommunizieren. Leidenschaft (Französisch = passion) ist eine Eigenschaft, über die alle Erfolgreichen
verfügen. Sie lässt unsere Augen funkeln, wenn es uns gelingt, unseren Kunden zu jeder Zeit den bestmöglichen Service zu bieten und den grösstmöglichen Nutzen zu bringen. Die Passion steckt Menschen an und setzt ungeahnte Kräfte frei. Dieses «Feuer» wollen wir unseren Kunden übermitteln. Oft gibt Leidenschaft den entscheidenden Ausschlag, ob wir auf Fortune (Glück) oder Fiasko zusteuern. Glück steht für Freude und positive Erlebnisse. Durch was hebt sich die Beurret & Partner Immobilien GmbH von anderen Anbietern ab? Wir sind eine Immobilien-Boutique und entsprechend wird unsere Kundschaft bei uns geschätzt und bedient. Sowohl die Verbundenheit mit der Region als auch ein Fingerspitzengefühl für Architektur zeichnet uns weiter aus. Neben den üblichen Verkaufsstrategien gehen wir auch neue und individuelle Wege.
Das Team der Beurret & Partner Immobilien GmbH
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Was macht den Erfolg Ihrer Immobilien-Boutique aus? Es braucht, wie so oft im Leben, verschiedene Faktoren, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen: Natürlichkeit, eine Portion Hartnäckigkeit, ein gesundes Selbstbewusstsein, eine ausgewogene Work-Life-Balance, Bildung, eine fundierte Ausbildung, Erfahrung, ein angenehmes Arbeitsklima und faire Bedingungen. Wir listen in den Verträgen unsere Pflichten auf. Verstossen wir dagegen, kann der Kunde ohne Kostenfolgen aus dem Vertrag aussteigen. Die Vorbereitung einer Immobilie auf den Kauf oder Verkauf gehört sicherlich zum Wichtigsten. Wir betreiben einen grossen Aufwand zum Vorteil
Wie kommen Sie zu Neukunden? Das ist eben das Schöne. Wir leben fast ausschliesslich von Empfehlungen und selbstverständlich von einem breiten Netzwerk. Dieses nützt ihnen aber nur, wenn die Partner Vertrauen haben. Wie wichtig ist Vertrauen, um eine Immobilie zu verkaufen? Die Umgangsformen mit den Kunden sind ein wichtiger Aspekt, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Es geht darum, alle gleich zu behandeln, jedem Respekt zu zollen und gut zuhören zu können, wenn jemand von seinen Wünschen und Vorstellungen spricht. Natürlich hilft es, wenn man ein profunder Kenner der Branche ist. Vertrauen ist die Basis jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. Unsere Dienstleistungen • Verkauf von Luxusobjekten, Villen, Mehrfamilienhäusern, Wohnungen, Gewerbeobjekten und Grundstücken • Beteiligung an Neubauprojekten • Verwaltung von Mehrfamilienhäusern und Stockwerkeigentümergemeinschaften • Bewertungen von Grundstücken bis zur Mehrfamilienhausüberbauung • Vermietungen von Wohnungen bis zum Luxusobjekt
Beurret & Partner Immobilien GmbH St. Jakobs-Strasse 96 4052 Basel Tel. 061 377 95 95 M 079 645 88 36 info@beurretpartner.ch www.beurretpartner.ch
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