MAGAZIN Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider
Die Highlights in Ausgabe 02 I 2014
Bucher Schörling – OptiFant 8000 mit Euro-6-Motor
Eco Technologies – Präsentiert den neuen kleinen Bruder der 200l IceFighter
Holder – Lösungen für den Winterdienst live erleben
IFAT 2014 – Neuheiten auf der Messe
Kärcher – Mittelschwerer Geräteträger MIC 50 für Stadt und Gemeinde
Rauch – AXEO-Winterdienststreuer komplett berarbeitet
02 I 2014
Mehr Effizienz im Winterdienst. Zukunftsweisend: der neue Unimog BlueTEC 6.
Eine Marke der Daimler AG
Im Winterdienst zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der neue Unimog ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel innovative Entwicklungen wie der synergetische Fahrantrieb, der während der Fahrt den Wechsel zwischen mechanischem und stufenlosem Antrieb (0-50 km/h) erlaubt, der moderne Arbeitsplatz mit neuem Bedienkonzept oder die neuen BlueEfficiency Power-Motoren bis zu 220 kW (299 PS). Mehr dazu bei Ihrem Unimog Partner oder unter www.neuerunimog.com
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart.
EDITORIAL UND INHALT
Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider
02 I 2014
FIRMEN-NEWS Weltweites Verkaufsvolumen steigt 2013 Spart viel Zeit ein und ist absolut zuverlässig Ganz schön groß, der Kleine Wir kommen dem Kunden entgegen
Neue Entwicklungen bei öffentlichen WC-Anlagen
Der Husqvarna Katalog 2014 Thilo Ohlraun neuer Vertriebsleiter bei Ammann Fast eine halbe Million gültiger PAL Cards im Umlauf 1000ste JCB-Maschine an Gebr. Eigelshoven KG Weiter auf Erfolgskurs
Hightech zum Anfassen Drei Dinge braucht der Pflasterer Impressionen aus dem Berliner Winter.
ARBEITSBÜHNEN Genauere Zahlen dank besserem Unfallmeldeverhalten
Es gibt Ihn doch noch! Der Winter meldet sich zurück, zwar noch nicht in gewohnter Pracht aber mit jeder Menge Chaos und Überraschungen. Wetterexperten melden für die kommenden Tage eine wahre Schneewalze die Deutschland überrollen soll, wir sind gespannt! Die Winterdienste hierzulande stehen bereits in den Startlöchern und die Gerätschaften sind einsatzbereit. In Berlin und Brandenburg kam es aufgrund von Blitzeis bereits zum Verkehrschaos und die Feuerwehr rief sogar den Ausnahmezustand aus. Dagegen warten die Städte im Süden Deutschlands vergeblich auf den Winter, selbst in Höhen von 800 m ist noch nichts angekommen. Des einen Leid ist des anderen Freud. Auch im Nahen Osten wurden die Menschen mit dem heftigsten Wintersturm seit Jahrzehnten überrascht und immer noch liegen mehr als 35.000 Haushalte lahm. Für die Februar Ausgabe haben wir Ihnen interessante Beiträge zum Winterdienst zusammengestellt und wünschen Ihnen in diesem Sinne „VIEL ERFOLG“. Beste Grüße
FLÄCHENMANAGER Anregungen zur Qualitätssicherung im öffentlichen Grün Charta „Zukunft Stadt und Grün“ Profiwerkzeuge als Hybridsystem
FORSTWIRTSCHAFT Überzeugt durch exzellentes Handling Unglaublich, aber nicht unmöglich
KEHRMASCHINEN
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OptiFant 8000 mit Euro-6-Motor Anbaugerät mit Doppelnutzen
Traktoren und GERÄTETRÄGER
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Einer für alles Premiere für den Kommunal-Lintrac Skiflug Weltcup 2014: Steyr „Räumflotte“ im Einsatz!
WINTERDIENST
Winterdienststreuer komplett überarbeitet So klein und schon Teil der IceFighter Familie! Geräteträger MIC 50 – für Stadt und Gemeinde
Einladung zur Winter-Roadshow 2014
MESSE-NEWS
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Neuheiten auf der IFAT Branchentreff, Informations- und Kontaktbörse
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Husqvarna Äxte jetzt auch mit GS-Zeichen
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Forst live für Profis und Semiprofis
Kurzmeldungen
Andreas Kanat
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5 Jahre Garantie auf fast alle tragbaren Zweitakter von ECHO
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FIRMEN-NEWS
Die Palette der Volkswagen Nutzfahrzeuge ist weitaus vielseitiger als dieser Überblick zeigen kann.
Volkswagen Nutzfahrzeuge liefert 551.900 Fahrzeuge aus
Weltweites Verkaufsvolumen steigt 2013 Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Geschäftsjahr 2013 weltweit 551.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (2012: 550.150). Damit lag die Marke, die im Volkswagen Konzern das weltweite Geschäft mit leichten Nutzfahrzeugen verantwortet, 0,3 Prozent über dem Verkaufsresultat des Jahres 2012. „Trotz der schwierigen Konjunktur in Europa konnten wir weltweit ein hervorragendes Verkaufsergebnis erzielen“, betont Dr. Eckhard Scholz, Sprecher des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. „Wir danken unseren Kunden für das Vertrauen und werden ihnen weiterhin hochwertige Qualität und innovative Technologie zu vernünftigen Preisen anbieten.“ In Südamerika stiegen die Auslieferungen von Volkswagen Nutzfahrzeuge um 8,3 Prozent auf 160.400 leichte Nutzfahrzeuge und Pickups (2012: 148.100). Davon entfielen 123.900 Fahrzeugauslieferungen auf Brasilien (2012: 113.600; +9,1 Prozent) und 24.200 verkaufte Fahrzeuge auf Argentinien (2012: 20.100; +20,5 Prozent). Im
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zur Region Nordamerika gehörenden mexikanischen Markt legte die Marke um 24,5 Prozent auf 9.850 Auslieferungen (2012: 7.900) zu. In Afrika steigerte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Auslieferungen auf 20.140 Einheiten (2012: 19.500; +3,3 Prozent). In der Region Asien-Pazifik wuchs das Auslieferungsvolumen der Marke auf 20.150 Fahrzeuge (2012: 18.950; +6,4 Prozent). In der Region Nahost gingen die Verkäufe 2013 um 9,4 Prozent auf 26.900 Einheiten zurück (2012: 29.700). In Gesamteuropa verkaufte Volkswagen Nutzfahrzeuge 314.400 leichte Nutzfahrzeuge der Baureihen T5, Caddy, Amarok und Crafter (2012: 325.900; -3,5 Prozent). In Westeuropa ohne Deutschland wurden 159.400 Fahrzeuge ausgeliefert (2012: 161.100; -1,1 Prozent). In Deutschland wurden 114.800 Einheiten an Neukunden übergeben (2012: 123.100; -6,7). In Osteuropa lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge 40.250 Fahrzeuge (2012: 41.670; -3,4 Prozent) aus. www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de
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FIRMEN-NEWS
Im Einsatz: Die Vibrationsplatte DPU6555Hec mit Compatec von Wacker Neuson in den Firmenfarben von Matthäus Schmid Bauunternehmen.
Compatec von Wacker Neuson:
Spart viel Zeit ein und ist absolut zuverlässig Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH & Co.KG mit Sitz in Baltringen bei Ulm ist ein Vorzeigeunternehmen als erfolgreicher mittelständischer Familienbetrieb in zweiter Generation. Im Zuge des Ausbaus seiner Abteilungen erweitert das Unternehmen auch stetig den firmeneigenen Maschinenpark und setzt dabei seit vielen Jahren auf Geräte von Wacker Neuson, beispielsweise im Bereich der Betonverdichtung, der Schneidtechnik sowie der Bodenverdichtung. Die jüngste Anschaffung besteht aus drei Vibrationsplatten DPU 6555Hec von Wacker Neuson mit der Verdichtungskontrolle Compatec. Das grün-weiße Firmenlogo von Matthäus Schmid Bauunternehmen ist ein fester Bestandteil des Stadtbildes von Baltringen überall dort, wo Neues entsteht oder Altes saniert wird. Im 50. Jahr seines Bestehens bietet das Unternehmen mit seinen rund 300 Mitarbeitern ein breites Leistungsspektrum, das nicht nur den klassischen Hoch- und Tiefbau, sondern auch Spezialkonstruktionen aus Holz und Stahl sowie den Brückenbau bis hin zu schlüsselfertigem Bauen abdeckt. Die jüngste Anschaffung des Unternehmens besteht aus drei DPU 6555Hec von Wacker Neuson. Die reversierbaren Vibrationsplatten mit einer Zentrifugalkraft von 65 kN sind mit der Verdichtungskontrolle Compatec ausgestattet. Diese zeigt dem Bediener über ein Leuchtdisplay mit acht LED den relativen Verdichtungsfortschritt an. Eine zusätzliche Funktion ist die Anzeige von Überlast, wenn das Gerät auf zu hartem Untergrund betrieben wird. Hierauf wird der Bediener durch schnelles Blinken aller acht LED-Lampen hingewiesen. Andree Albrecht, Leiter der Abteilung Tiefbau bei Matthäus Schmid, berichtet: „Die Verdichtungskontroll-Anzeige spart uns im Baustellenbetrieb viel Zeit ein. Der Bediener erhält durch die klare und gut verständliche Anzeige während der Überfahrt Hinweise auf den Verdichtungszustand des Bodens. Dadurch sparen wir zum einen Zeit für unnötige Übergänge ein, zum anderen ist die Verdichtungsqualität auf der Gesamtfläche von vornherein höher und gleichmäßiger. Das bedeutet, dass wir nach der genauen Messung mit der statischen Lastplatte seltener Nacharbeiten müssen und somit Zeit für eine relativ aufwändige erneute Messung einsparen können.“ Die Gute Verständlichkeit der Anzeige betont auch Rainer Müller, Maschinenbediener bei Matthäus Schmid Bauunternehmen. Er bereitet aktuell den Untergrund für ein neues, überdachtes Lager der
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Die Verdichtungskontrolle Compatec zeigt dem Bediener über ein Leuchtdisplay mit acht LED den relativen Verdichtungsfortschritt an. Besonders praktisch: Die LED passen sich der Helligkeit der Umgebung an, so funktioniert Compatec auch bei hoher Sonneneinstrahlung. firmeneigenen Schlosserei vor. Auf der rund 300 Quadratmeter großen Fläche hat er auf einer Frostschutzschicht und einem Trennfließ nun als Tragschicht rund 40 Zentimeter Kies aufgeschüttet, die er mit der DPU 6555Hec verdichtet. Das Material ist gut verdichtbar und so leuchten nach etwa drei bis vier Übergängen alle acht LED auf und Rainer Müller schaltet die Maschine aus. Er ist auch verantwortlich für die Einweisung neuer Mitarbeiter an dem Gerät und berichtet von seinen Erfahrungen auf mehreren anderen Baustellen, auf denen die Vibrationsplatte bereits zum Einsatz kam. „Unsere Mitarbeiter kommen mit Compatec sehr gut zurecht, da die Verdichtungskontroll-Anzeige eine ganz klare und eindeutige Arbeitsanweisung gibt. Die Anzeige ist außerdem sehr zuverlässig und absolut frei von Ausfällen.“ Was Compatec so zuverlässig macht, ist die Konstruktion als eine einzige kompakte und vollvergossene Einheit, deren Sensor auf der Obermasse angebracht ist. Dies hat den Vorteil, dass keine sensible Signalleitung – zwischen Sensor und Auswerteinheit – von der Unter- zur Obermasse geführt werden muss. Das ist ein echter Vorteil, den nur Wacker Neuson bietet: Das System arbeitet dadurch sehr zuverlässig und störungsfrei, die Lebensdauer des Geräts wird verlängert und die Beschädigungsgefahr minimiert. Hierin unterscheidet sich die Lösung von Wacker Neuson von allen anderen im Markt erhältlichen Systemen. Zudem kann sie als Nachrüstsatz mit wenig Aufwand in alle DPU 6555He ab der Modellgeneration 2011 eingebaut werden. Ab April 2014 ist die Verdichtungskontrolle auch für die Vibrationsplatten DPU 5545He und DPU 4545He erhältlich. www.wackerneuson.com
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FIRMEN-NEWS
Der 1,8 t Takeuchi TB 216 Kompaktbagger ist mit umfangreicher und auch neukonstruierter Technik ausgestattet
Takeuchi bringt mit dem TB 216 einen umfassend ausgerüsteten 1,8 t Kompaktbagger
Ganz schön groß, der Kleine Wieder einmal stellt Takeuchi einen Kompaktbagger vor, der in seiner Klasse als Benchmark gelten kann. Mit einem Maschinengewicht von 1,8 t ist er mit einem 11,1kW/15,09 PS starken Motor ausgerüstet. Die sichere Basis, auf der sich der Takeuchi TB 216 bewegt, ist das hydraulisch und stufenlos teleskopierbare Laufwerk. Der Teleskopzylinder kann das Fahrwerk von 980 auf 1.300 mm ausfahren. Er ist stangenseitig gekapselt, was bedeutet, dass er vor Beschädigungen außerordentlich gut geschützt ist. Die hochwertigen Laufwerkskomponenten, wie dreiflanschige Laufwerksrollen und die bewährten Short-Pitch Ketten, sind ebenfalls Garanten für Sicherheit und außerdem für hohe Standzeiten. Um Schutz vor Beschädigungen zu bieten und damit möglicherweise einem Maschinenausfall vorzubeugen, hat Takeuchi einige intelligente Neukonstruktionen realisiert. So ist der Auslegerzylinder auf der Auslegerrückseite montiert. Dies beugt möglichen Beschädigungen, zum Beispiel durch Arbeitswerkzeuge, vor. Neue Auslegergeometrie Der Takeuchi TB 216 erreicht mit seiner neuen Auslegergeometrie eine maximale Überladehöhe von 2.705 mm. Außerdem ist der TB 216 mit zwei Zusatzsteuerkreisen ausgerüstet. Der zweite Steuerkreis wird proportional angesteuert und mit dem linken Joystick bedient. Das lässt zum Beispiel den Einsatz von einem Powertilt-Drehmotor und einem hydraulischen Anbaugerät zu. Bestes Material wurde bei der Konstruktion und dem Bau des Takeuchi TB 216 verwendet. So sind beispielsweise am Löffelgelenk und am Drehpunkt des Löffelstiels Kronenmuttern montiert. Mit ihnen kann man ein auftretendes Spiel justieren. Der Schwenkbock ist aus Stahlguss gefertigt, einem Material, das beste mechanische Eigenschaften aufweist. All dies sind gute Voraussetzungen, um Verschleiß vorzubeugen und in der Gesamtkostenrechnung eine günstige Bilanz zu erzielen. Der Dieselmotor des TB 216 erfüllt die EPA Tier4 Normen. Die Hydraulikanlage ist summenleistungsgeregelt, was kraftvolle, aber auch feinfühlige Arbeitszyklen möglich macht und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch senkt. Auch der wichtigsten Person im TB 216, nämlich dem Fahrer, ist sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet worden. So kann er auf ein
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leistungsstarkes Heizungs- und Lüftungssystem vertrauen. Die Frontscheibe ist mit Hilfe von Gasdruckdämpfern einziehbar. Und auch bei geöffneter Frontscheibe bleibt der Einstieg im Kopfbereich frei. Obwohl der Oberwagen nur 980 mm breit ist, hat man in der Kabine nie das Gefühl, beengt zu sein. Solide und sicher Die mit ROPS und TOPS ausgerüstete Kabine verfügt über ein hohes Sicherheitsniveau. Und – vielleicht nur eine Kleinigkeit, die aber manchmal sehr wichtig ist – am Kabinendach ist eine 12 V Steckdose installiert, beispielsweise um einen zusätzlichen Arbeitsscheinwerfer anzuschließen. Die Kabine ist serienmäßig mit zwei Verladeösen ausgestattet. Sie sind so ausgelegt, dass damit der ganze Kompaktbagger verhoben werden kann. Dass der Fahrer im TB 216 mit einem komfortablen Fahrersitz rechnen kann und alles ergonomisch optimal für ihn angeordnet ist, ist für Takeuchi eine Selbstverständlichkeit. Neu ist eine veränderte Instrumententafel, die im direkten Blickfeld des Bedieners liegt. Das LCD-Display zeigt in großen Zahlen und Buchstaben die gewünschten Daten, wie Betriebsstunden, Tageszählwerk, Uhrzeit und Weiteres an. Aber auch hier ist wichtig: Es muss einfach sein und gut funktionieren. Deshalb sind alle Menüpunkte über nur drei Tasten abrufbar bzw. einzustellen. Über die üppige Serienausstattung hinaus sind verschiedene optionale Ausstattungsvarianten für den Takeuchi TB 216 erhältlich. Taklock auch als Einer-Kupplungssystem Schnellwechsler, Powertilt, Lasthaken und Rohrstaffel in verschiedenen Varianten sind wählbar. Und auch das Taklock-Schnellkupplungssystem kann am TB 216 genutzt werden. Dieses gibt es nun auch als Einer-Kupplungssystem. Diese hervorragende Technik, bei der auch unter Druck stehende Anbaugeräte leicht und ohne Einsatz von Werkzeug in Sekunden gewechselt werden können, ist nach wie vor eine ausgezeichnete Arbeitserleichterung. Mit dem Takeuchi TB 216 hat der deutsche Generalimporteur Schäfer aus Mannheim einen weiteren starken Kompaktbagger ins Programm genommen, der für vielfältige Anforderungen in verschiedenen Bausparten, im GaLaBau und überall dort, wo anspruchsvolle Bauaufgaben zu erledigen sind, echte Spitzenleistungen abliefern kann. www.wschaefer.de
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Die Starken tiroler Partner
Unitrac UnD Geotrac // mehr effizienz im professionellen Ganzjahreseinsatz
TrakTorenwerk LInDner GmbH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4, 6250 Kundl/Tirol Tel. +43 5338 74 20-0, Fax-DW 333 www.lindner-traktoren.at
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Ein Teil des neuen Geith & Niggl Betriebes West – AVANT ist eine feste Größe im Konzept
Geith & Niggl, AVANT-Händler im Raum München, hat einen zweiten Betrieb gebaut
Wir kommen dem Kunden entgegen „Wir leben Partnerschaft. Sowohl mit unseren Kunden, als auch mit unseren Lieferanten. Miteinander, Lebendigkeit, Zuverlässigkeit und schnelles Reagieren auf Anforderungen sind dabei unsere Grundsätze“, sagt Florian Huppert, Vertriebsleiter von Geith & Niggl, dem regionalen AVANT-Händler im Münchner Raum. Seit über acht Jahren besteht die Partnerschaft zwischen AVANT und dem 1895 gegründeten Unternehmen. Der heutige Inhaber, Fritz Martin, hat in diesem Jahr einen großen Schritt getan. Neben dem Stammsitz München-Ost wurde jetzt der neue Betrieb München-West eingeweiht. Hier wird den Kunden auf 20.000 m² ein Sortiment mit Alleinstellung angeboten. Die Kombination aus Baustoff, Werkzeug und Baumaschinen ist in dieser Breite und Tiefe wohl einmalig. Verkauf, Vermietung, Service und Reparatur können aus einer Hand angeboten werden. „Wir kommen dem Kunden mit unserem neuen Betrieb West sozusagen logistisch entgegen. Dies haben wir durch den neuen Betrieb, mit seiner Verkehrsanbindung unmittelbar an die A 99 und B 471 realisiert“, sagt Christian Anzenberger, Betriebsleiter München-West von Geith & Niggl. Großer Showroom Das Sortiment von Geith & Niggl besteht aus über 30.000 Artikeln. Für etliche Baumaschinen und -geräte hat Geith & Niggl im Obergeschoss des neuen Betriebsgebäudes einen Showroom eingerichtet. Insgesamt 15 Firmen präsentieren sich hier. Den größten Raum nehmen dabei die AVANT-Multifunktionslader ein. „Es ist für die Kunden von größtem Vorteil, dass sie hier bei uns die verschiedenen AVANT-Multifunktionslader und Anbaugeräte im wahrsten Sinne des Wortes begreifen können. Dadurch lässt sich das, was die AVANT-Lader an großen Vorteilen bieten, wesentlich einfacher deutlich machen“, sagt Huppert. Der Start mit AVANT-Multifunktionsladern vor acht Jahren lief gut an und nahm schnell eine positive Entwicklung. Der Mietpark musste wegen der großen Nachfrage rasch ausgebaut werden. Mittlerweile gehört das gesamte AVANT-Maschinenspektrum zum Mietpark und natürlich auch die umfangreiche Palette an Anbaugeräten. Besonders gefragt sind hier
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im Münchner Raum neben den vielen unterschiedlichen Schaufeln Grabenfräse, Erdbohrer, Umkehrfräse und auch Wintergeräte. Wobei man immer wieder erstaunt feststellen muss, dass erst dann, wenn der erste Schnee bereits gefallen ist, auch der Einsatz von entsprechenden Schneeschaufeln, -besen und -fräsen in Betracht gezogen wird. Was Huppert sehr gut findet ist, dass AVANT nun auch eigene Streuer anbietet – eine hervorragende Ergänzung des Anbaugeräte-Programms. Fachkundige Mitarbeiter Für die Kunden ist stets geschultes Personal vor Ort. „Weiterbildung ist für uns ein permanenter Prozess. Wir nehmen jedes Jahr an mehreren Schulungen teil, auch um dem Kunden alle Möglichkeiten, die die AVANT-Multifunktionslader bieten, optimal zeigen zu können“, sagt Huppert. Dass dieses partnerschaftliche Konzept aufgeht, zeigt sich daran, dass Geith & Niggl mit Kontinuität und Beständigkeit gewachsen ist und auch weiterhin wachsen will. Durch die neue Niederlassung hat die Gesamtbetriebsfläche auf 50.000 m² zugenommen. Der Umsatz soll bereits mittelfristig auf 20 Mio. Euro im Jahr wachsen. Dass dieses auf drei Beinen, nämlich Baustoffe, Werkzeuge und Baumaschinen, stehende Unternehmen beste Voraussetzungen hierfür hat, zeigt die Realität. Und dass AVANT mit seinem stark gefragten Angebot an Multifunktionsladern und Anbaugeräten hervorragend in dieses Gefüge passt, freut die Geith & www.avanttecno.de Niggl Mannschaft besonders.
Florian Huppert (Vertriebsleiter) und Christian Anzenberger (Betriebsleiter) Geith & Niggl, v.l.
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Reinigungstechnik · Kommunaltechnik
„ M ultif un k tion a le s A r b e ite n m it b e ste n A u s s ic hte n!“
Neu! Multicar M 31 eistung, K omfo om orr t u und nd S icherheit Groß in Leistung, Komfort Sicherheit Der M Multicar M 31 hat mit kompakten Abmessungen viel zu bieten: hohe F u Funktionalität, leistungsstarke Ausrüstung und viel Komfort. Das ergonomische D DEKRA-geprüfte Space-Frame-Fahrerhaus sorgt für mehr Raum, mehr Sicht,
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FIRMEN-NEWS
Eine City-WC-Anlage mit Glasfassade aus dem Hause Hering steht am ZOB Witten.
Hering sorgt für hochwertige WC-Ausstattung und professionelle Betreibung
Neue Entwicklungen bei öffentlichen WC-Anlagen Man findet sie in Städten und Parks, auf Parkplätzen, an Bahnhöfen und Autobahnen und zunehmend auch für Personal und Trucker bei Logistikzentren. Die Rede ist von öffentlichen, der Allgemeinheit zugänglichen WC-Anlagen. Häufig fehlt hier die notwendige Überwachung und soziale Kontrolle, sodass diese einem erhöhten Vandalismusgrad ausgesetzt sind. Die Anforderungen an öffentliche WC-Anlagen werden auch in Punkto Hygiene immer höher. Hersteller öffentlicher WC-Anlagen haben sich hierauf bereits eingestellt und versuchen durch ständige Weiterentwicklungen neue Standards zu schaffen. Das Unternehmen Hering widmet sich wie kein anderes deutsches Unternehmen seit vielen Jahren mit viel Engagement diesem Thema und beweist auf vielfältige Art und Weise, dass der mitunter schlechte Ruf von öffentlichen WC-Anlagen mehr und mehr der Vergangenheit angehört. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Bedeutung von öffentlichen Toiletten hinsichtlich einer verbesserten Aufenthaltsqualität in den Städten und Gemeinden mehr in den Fokus der Verwaltungen rückt. Auch die Deutsche Bahn profitiert von unserem Know How und legt inzwischen viel größeren Wert auf hochwertige WC-Ausstattung und professionelle Betreibung, wie wir sie gewährleisten.“, so ein Sprecher von Hering.
sowie eine einfache und effektive Reinigung im Blickfeld aller Bauherren. Mit einer Bandbreite von Wand- und Bodenbelägen aus entsprechend widerstandsfähigem, fugenlosem Material bietet Hering heute adäquate Alternativen zu herkömmlichen Fliesenbelägen an. ESG-, Stahl-Keramik- oder Edelstahlverkleidung an den Innenwänden lassen sich leicht reinigen, Graffiti und Beschmutzungen lassen sich rückstandsfrei entfernen. Bodenbeläge aus Kunstharz bieten Verunreinigungen, Schmutzwasser und Urin keine Chance in den Boden einzudringen. Dies hat zur Folge, dass üble Gerüche dauerhaft vermieden werden. Eine Entwicklung aus dem Hause Hering ist eine bodenintegrierte Edelstahlwanne unterhalb der Urinale, die unter einer Gitterrostabdeckung regelmäßig gespült wird. Das sorgt für eine angenehme Frische und vermindert die Bildung von Keimen und unangenehmen Gerüchen. „Urifloor“ lautet der Name dieser intelligenten Entwicklung, die heute bereits in vielen öffentlichen Toiletten zum Einsatz kommt.
Erhöter Anspruch an Toiletten im öffentlichen Raum Der zunehmende Anspruch unserer Gesellschaft an die private Badhygiene und Badausstattung überträgt sich auch auf den Anspruch an Toiletten im öffentlichen Raum. Hering hat diesen Trend erkannt und umgesetzt. Die permanente Weiterentwicklung an Material, Technik, Funktion und Design hat dazu geführt, dass Hering seine Stellung als Marktführer sowohl im Bau als auch in der Betreibung öffentlicher Toiletten in den letzten zehn Jahren weiter ausbauen konnte. Viele innovative Entwicklungen zählen heute zum Standard vieler Toiletten. Alle zum Einsatz kommenden Ausstattungselemente durchlaufen eine strenge Qualitätskontrolle. Bei aller Funktionalität und gehobenem Ambiente steht aber die Beständigkeit gegen Vandalismus
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Das System „Urifloor“ für einen dauerhaft sauberen Boden.
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Auf der Fassade der WC-Anlage in Hoppstädten-Weiersbach wurden Merkmale der Stadt verewigt.
WLT am Edersee.
Da die Hygiene zunehmend eine tragende Rolle einnimmt, zählen selbstreinigende WC-Sitzbrillen heute vielerorts zur Standardausstattung einer öffentlichen WC-Anlage. Die patentierte Sitzbrillenreinigung (SBR) von Hering reinigt automatisch nach jeder Benutzung. Somit ist ständige Sauberkeit garantiert. Auch für die Reinigung des Fußbodens gibt es entsprechende Lösungen. Reinigungsdüsen direkt am Rande des Fußbodens sprühen im flachen Winkel Wasser mit Zusatz von Desinfektionsmittel in die Mitte des Raumes, wo das Wasser dann in der mittig angeordneten Edelstahlrinne in den Technikraum abgeführt wird. Neu und noch effektiver ist die High-Pressure-Bodenreinigung. Eine, über eine komplette Raumseite angeordnete, Reinigungsdüse spritzt mit Hochdruck Wasser über den speziell entwickelten Drainboden, der das Reinigungswasser in sekundenschnelle im Boden versickern lässt und dann unsichtbar dem Technikraum zuführt. Der große Vorteil der High-Pressure-Bodenreinigung ist ein ständig trockener und sauberer Boden.
Sogar an helle Beautyplätze hat man gedacht. Oder hat man an einem heißen Tag während der Reise das Bedürfnis zu Duschen? Dann bietet Hering auch hier eine Lösung: Separate Duschräume komplett ausgestattet bieten Wellness für unterwegs. Alles, was zum Duschen benötigt wird, gibt es vor Ort: Shampoo, Duschgel und Handtücher. Für Familien gibt es ebenfalls in einigen rail&fresh-Anlagen separate Familienkabinen mit einem niedrig angeordnetem Kinder-WC und Wickeltisch. Und auch in Punkto Gesundheit denkt Hering weiter: Defibrillatoren in den rail&fresh-Anlagen helfen im Notfall Leben zu retten!
Neuen Entwicklungen auch in den WC-Anlagen in Bahnhöfen Viele dieser neuen Entwicklungen finden sich auch in den WC-Anlagen in den Bahnhöfen wieder. Hier geht Hering auch noch einen Schritt weiter. Unter der Eigenmarke rail&fresh bietet man den Kunden mehr als nur eine übliche Bahnhofstoilette an. Freundliches Personal empfängt die WC-Nutzer, optimal platzierte LED Leuchten sorgen für helle Räume und vermitteln einem Sicherheit und Wohlempfinden. Aus den Lautsprechern in der Decke tönt leise Hintergrundmusik und Duftspender unterstreichen das frische Ambiente.
rail&fresh Premium-WC im Stuttgarter Hauptbahnhof.
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Der Anspruch an Vandalismusbeständigkeit darf nicht zu Lasten einer ansprechenden Optik und Ästhetik gehen Tendenziell sieht Hering die Entwicklung bei öffentlichen Toiletten dahingehend, dass generell mit fugenlosen Materialien bei der Oberflächengestaltung gearbeitet wird. „Der Anspruch an Vandalismusbeständigkeit darf nicht zu Lasten einer ansprechenden Optik und Ästhetik gehen. Hier gilt es ein ausgewogenes Verhältnis zu finden“, betont man hier. Die Gesellschaft wird auch in Zukunft mehr an Mobilität gewinnen und die Menschen erwarten zu Recht, dass auch unterwegs das Angebot an öffentlichen Toiletten annähernd dem entspricht, was man von zu Hause aus gewohnt ist. „Hier sind nicht nur wir als Produzenten gefragt, sondern in erster Linie auch die öffentlichen Auftraggeber, die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung. Was sind die Gäste, Einwohner und Touristen heute einer Stadt wert? Wie viel Wert lege ich als Kommune auf ein sauberes, gepflegtes Erscheinungsbild?“, berichtet ein Sprecher von Hering weiter. Intelligente Steuerung ist Voraussetzung für den reibungslosen Betrieb Ein letzter Punkt, der den Augen der Nutzer allerdings verborgen bleibt, dem Betreiber aber wiederrum viel Geld spart, ist die Anlagentechnik. Eine intelligente Steuerung ist mit die wichtigste Voraussetzung für den reibungslosen Betrieb und verknüpft die komplette Sanitär- und Elektrotechnik zu einer Einheit. Zukünftig wird es darum gehen, noch mehr Wasser und Strom einzusparen, um die Lebenszykluskosten weiter zu minimieren. Die Entwicklungsabteilung von Hering beschäftigt sich schon lange mit diesem Thema. Autarke Toiletten, die komplett ohne externe Stromversorgung arbeiten, oder WC-Anlagen, die ohne Abwasserleitungen funktionieren, sind nur ein kleiner Teil aus dem Repertoire. Gänzlich ohne Strom und Wasser arbeiten die Komposttoiletten von Hering, kurz WLT (Waterless toilettes). Dort, wo es keine Möglichkeit gibt, Wasser und Strom bereitzustellen, sorgt ein spezieller Trockentank für die Kompostierung der Fäkalien. Die Verwaltungen von Naturparks, Nationalparks und Rad- und Wanderwegen sind dankbare Abnehmer dieser innovativen WC-Lösung aus dem Hause Hering. www.heringinternational.com
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Gespickt mit Neuheiten:
Der Husqvarna Katalog 2014 In informativer und übersichtlicher Weise zeigt der neue Katalog von Husqvarna für das Jahr 2014 auf 240 Seiten das umfassende Sortiment der Marke für Forst, Landschaftspflege und Garten. Eine Vielzahl an Neuheiten aus nahezu allen Produktbereichen unterstreicht erneut die Innovationskraft der Marke Husqvarna. Die gewohnt ansprechende Aufmachung des Husqvarna-Katalogs wird auch im Jahr 2014 fortgesetzt. Darin wird nicht nur die große Modellvielfalt der einzelnen Produktbereiche aufgezeigt, sondern es werden auch die zugrunde liegenden Technologien anschaulich dargestellt. An verschiedenen Stellen im Katalog sind auch in diesem Jahr wieder QR-Codes integriert. Mit ihrer Hilfe und einem Smartphone kann man ergänzend zu den gedruckten Informationen gezielt Videos aus dem Internet abrufen. Denn ein Bewegtbild sagt mehr als tausend Worte. Zahlreiche Neuheiten in allen sortimentsbereichen Neben der großen Vielfalt an bewährten Produkten bietet auch der diesjährige Katalog wieder zahlreiche Neuheiten. Bei den Motorsägen sind es die neuen Modelle 543 XP, die sich insbesondere durch ihr hervorragendes Leistungsgewicht auszeichnet, sowie die Allroundmotorsäge 439 mit einem besonders flachen Sägenkörper. Ferner wurde bei sämtlichen Allroundmotorsägen des Sortiments die Funktion Smart Start nochmals verbessert – und das ohne Aufpreis. Dies gilt auch für den aktuellen Sieger bei Stiftung Warentest, die Husqvarna 435.* Mit gleich drei Modellen sind Freischneider und Trimmer der neuen 525-Serie speziell auf die Bedürfnisse professioneller Landschaftsgärtner und Landwirte hinsichtlich Leistung, Ausstattung, Ergonomie und Wirtschaftlichkeit abgestimmt. Speziell für Freischneidearbeiten bietet Husqvarna nun eine optimal abgestimmte Arbeitskleidung, die für ein Maximum an Komfort auch an langen Arbeitstagen sorgt. Und für die nassen Tage gibt es jetzt die neue Husqvarna Allwetterkleidung mit GORE-TEX®-Technologie. Bei der Akkutechnologie haben nun die beiden rückentragbaren Akkus BLi520 X und BLi940 X Einzug in den Katalog gehalten. Ebenso die neuen Akku-Heckenscheren 536LiHD60X und 536LiHD70X für den professionellen Einsatz. Zahlreiche Neuerungen auch bei Aufsitzmähern. Hier bieten ausgewählte Modelle der Gartentraktoren mit den innovativen Funktionen SmartSwitch und RapidReplace jetzt ein deutliches Plus an Sicherheit und Komfort. Gleich drei kompakte Rider mit frontmontiertem Mähwerk für private Gartenbesitzer, die Modelle R 112C5, R112X und R 115C, runden die umfangreiche Angebotspalette ab.
Mit der neuen 300er Serie bietet Husqvarna eine deutlich verbesserte Flotte an Premium-Rasenmähern für anspruchsvolle Gartenbesitzer, die extreme Haltbarkeit, erstklassige Schneidergebnisse und sehr gute Fangeigenschaften erwarten. Letzteres ermöglicht insbesondere das neue von Husqvarna entwickelte AFTech-System. Zahlreiche Neuheiten gibt es auch im Bereich des Zubehörs zu entdecken. Für professionelle Anwender der Landschafts- und Grünflächenpflege gibt es wie bisher auch einen separaten Katalog mit dem relevanten Sortiment. Zusätzlich zu den Katalogen erhält der Fachhandel wieder eine ausführliche Preisliste als praktisches Hilfsmittel für die tägliche Arbeit, die übersichtlich gegliedert und anschaulich bebil-dert im Handumdrehen alle Fragen beantwortet.Die neuen Kataloge stehen dem Fachhandel in Kürze zur Verfügung. *test 9/2013, Sieger in der Kategorie benzinbetriebene Motorsägen mit der Gesamtnote 1,9. AFTech, RapidReplace, Smart Start, SmartSwitch und XP sind eingetragene Warenzeichen der Husqvarna AB, Stockholm. GORE-TEX ist ein eingetragenes Warenzeichen von W. L. Gore & Associates, Newark/USA. www.husqvarna.com
Thilo Ohlraun neuer Vertriebsleiter bei Ammann Dipl. Ing. Thilo Ohlraun (47) ist seit 1. Januar 2013 neuer „Leiter Vertrieb Deutschland“ im Geschäftsbereich Maschinen der Ammann Verdichtung GmbH. Der aus dem Ruhrgebiet stammende Verkaufsprofi nimmt die Herausforderung gerne an. „Ich freue mich darauf, die Position der Ammann Verdichtungstechnik im Ammann Konzern zu stärken und weiter auszubauen.“ Für diese anspruchsvolle Aufgabe bringt Ohlraun neben seiner langjährigen Vertriebs- und Führungserfahrung auch ein fundiertes Branchenwissen mit. Die vergangenen neun Jahre ar-
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beitete er als Mitglied der Geschäftsführung bei einem bekannten, international agierenden, Baumaschinen-Hersteller. Er kennt damit sowohl den Markt und die Menschen der Branche als auch die Maschinentechnik – von der leichten Verdichtung über die Walzen bis hin zu den Straßenfertigern. Sein neues Aufgabengebiet bei Ammann knüpft nahtlos an diese Erfahrung an. Der Schwerpunkt seiner Arbeit in Hennef wird auf dem Vertrieb der Großmaschinen liegen. Gerade in den eng verzahnten Kundenbeziehungen innerhalb des Ammann-Konzerns sieht Ohlraun hier hohe Synergiemöglichkeiten, die er aktiv nutzen möchte. www.ammann-group.de
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JCB Deutschland GmbH Tel. 02203 9262-0, info@jcb.com
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IPAF Schulungszentren stellen Rekord auf:
Fast eine halbe Million gültiger PAL Cards im Umlauf 2013 wurden in IPAF-Schulungszentren insgesamt 127.365 Personen geschult. Das entspricht einer Steigerung um 12,8 % gegenüber den 112.887 Personen, die 2012 geschult wurden. Zu den von IPAF-zertifizierten Schulungszentren angebotenen Schulungen gehören Bedienerkurse, deren Absolventen eine PAL Card (Powered Access Licence) erhalten, Schulungskurse für Sicherheitsgeschirr sowie Managementkurse, für die ein Zertifikat ausgegeben wird. Die International Powered Access Federation (IPAF) hat 2013 über ihre anerkannten Schulungszentren weltweit erstmals 121.744 PAL Cards ausgestellt, eine Steigerung um 12,7 % gegenüber den 108.065 ausgestellten PAL Cards im Jahr 2012. Eine gültige PAL Card ist der Nachweis, dass der Karteninhaber in der sicheren und effektiven Bedienung von Höhenzugangstechnik geschult ist. PAL Cards werden wahlweise als Standardversion oder als maschinenlesbare Smart PAL Card ausgestellt. Sie haben eine Gültigkeit von fünf Jahren, die jederzeit online auf www.ipaf.org überprüft werden kann. Das IPAF PAL Card Schulungsprogramm für Bediener ist vom TÜV nach ISO 18878 zertifiziert. Ende 2013 hatte IPAF weltweit 1.037 Mitglieder und 615 Schulungszentren. „IPAF-Mitglieder und -Schulungszentren haben vorbildlich dazu beigetragen, den Erfolg dieser von der Branche initiierten Schulungsprogramme und Sicherheitskampagnen fortzuführen“, sagt IPAF-Geschäftsführer Tim Whiteman. „Wir rechnen damit, die Halbe-Million-Marke für gültige PAL Cards in diesem Jahr zu erreichen. Jüngst gestartete Projekte, wie die nun weltweit angebotenen Managementkurse, die Einführung der PAL+ Schulungen für fortgeschrittene Bediener und das eLearning-Modul versprechen spannende neue Entwicklungen für IPAF und die Branche.“ www.ipaf.org/de
DEMCO:
1000ste JCB-Maschine an Gebr. Eigelshoven KG Seit 2010 wird bei DEMCO gezählt. Im Juli 2013 war es dann soweit: zwei Radlader machten die 1000 verkauften JCB-Maschinen voll. Das sind im Schnitt eine verkaufte JCB-Maschine pro Tag. Anlässlich dieses Meilensteins gab es im britischen Rocester eine feierliche Übergabe an die Firma Gebr. Eigelshoven KG. Erstkontakt, der spontan überzeugte „Sobald eine Maschine von JCB auf dem Hof steht und die Kunden selbst testen können, habe ich gute Karten. Denn die Maschinen präsentieren sich selbst am besten“, weiß Martin Müller von DEMCO JCB. So war es auch bei einem Routinebesuch in seinem Verkaufsgebiet beim Sägewerk Gebr. Eigelshoven KG in Würselen. Dort war er zur rechten Zeit am rechten Ort. Die alte Maschine war defekt – und schon am nächsten Tag, konnten die Mitarbeiter des Sägewerks den Radlader unter realistischen Bedingungen eine Woche lang selbst testen. Es war der erste Kontakt und die Begeisterung spontan, erinnert sich der Firmeninhaber Rolf Eigelshoven. Für das Verladen von großen Mengen Sägespänen, Rindenmulch und Holzhackschnitzel war der JCB Radlader wie geschaffen. Lediglich bei der Größe der Radlader gab es noch Spielraum. Täglich werden im Sägewerk bis zu 1000 Festmeter Rundholz verarbeitet. Verschiedene Schaufelgrößen standen zur Auswahl.
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Direkter Vergleich auf der Teststrecke Um Klarheit über die passende Größe des neuen Radladers zu gewinnen, auch was die den Motor betrifft, kam es in Köln zu einem weiteren Treffen. Auf der hauseigenen DEMCO JCB-Duo-Strecke können Modelle direkt gegeneinander getestet werden. Tatsächlich entschieden sich Rolf Eigelshoven und sein Team im Vergleich mit dem JCB 427 HT für den JCB 437 HT: „Mit den JCB-Radladern investieren wir in die Zukunft. Die Maschinen sind langlebig und wir gehen davon aus, dass unser Geschäft und die Aufgaben noch wachsen werden.“ Da auch die finanziellen Konditionen stimmten, entschloss sich Eigelshoven gleich zwei neue 437er JCB Radlader anzuschaffen. Ausgestattet mit einer Motorleistung von 173 PS und einem Einsatzgewicht von 16500 kg ist der Weg frei für mehr Produktivität und Effizienz im Tagesgeschäft. Die Befüllung eines LKWs ca. 100 m³ Ladevolumen wird sich nun deutlich schneller bewerkstelligen lassen. Zukunft im Doppelpack „Dass ein Kunde sich für einen bestimmten Bereich neu aufstellt ist für uns natürlich der Idealfall“, berichtet der zuständige JCB Regionalleiter Jürgen Franzen. Auch sieht man an diesem Beispiel, dass Vertrieb bei JCB nicht nur Verkauf bedeutet. Es geht vielmehr um
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Anlässlich der 1000sten verkauften JCB-Maschine übergibt der Leiter des JCB-Radladerwerkes in Rocester eine Urkunde und ein Radladermodell an Rolf Eigelshoven von der Sägerei Gebr. Eigelshoven KG. Im Hintergrund: Jürgen Franzen, Regionalleiter JCB Deutschland, Holger Schliewe, Gebr. Eigelshoven, Martin Müller,, Vertrieb DEMCO JCB, Hans-Werner Strek, Verkaufsleiter DEMCO JCB. Beratung auf Augenhöhe. „Auch wenn die Maschine verkauft ist, bleiben wir Ansprechpartner für alle Fragen rund um Service und Technik.“ Der Erfolg dieser Herangehensweise ist messbar. DEMCO JCB ist Deutschlands größter Händler von JCB Baumaschinen und bietet die gesamte Modellpalette von JCB. Dass die magische Anzahl von 1000 verkauften JCB Maschinen innerhalb so kurzer Zeit erreicht wurde, spricht für sich. Gefeiert wurde mit dem Kunden zusammen in der JCB-Zentrale. Weltniveau mit britischen Wurzeln Über die Einladung nach Rocester zur Übergabe der zwei JCB Radlader inklusive Werksführung freute sich der frisch gebackene
JCB Deutschland:
Weiter auf Erfolgskurs Das Jahr 2013 endet für JCB Deutschland erfolgreich. JCB Geschäftsführer Frank Zander zieht eine positive Bilanz: „Dank zahlreicher Produktinnovationen haben wir unsere Position im Markt leicht ausbauen können.“ Dabei fing das vergangene Geschäftsjahr verhalten an. Die Baubranche kämpfte mit den Auswirkungen des langen Winters. Auch die Flutkatastrophe entlang der Elbe ließ so manchen Baumaschinenhersteller im Regen stehen. JCB als einer der Full-Liner in der Baumaschinen-Branche trotzte dem Gegenwind und bereitete sich und seine Kunden frühzeitig auf die anschließende anspringende Konjunkturphase vor. Return on Innovation JCB ist bekannt für seine langfristig angelegten Investitionen in Forschung und Entwicklung. Mit einer Produktpalette von mehr als 300 Modellen verfügt das Unternehmen bereits heute über eine hervor-
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Radlader-Besitzer Rolf Eigelshoven: „Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie die Maschinen gebaut werden.” Der Qualitätsanspruch von JCB geht bis ins Detail. Und zwar nicht nur in der Theorie. Das ist auf dem JCB-Gelände direkt erfahrbar. Selbst beim Essen werden keine Kompromisse gemacht. Aus den firmeneigenen Gärten werden die Bio-Zutaten direkt verarbeitet zu Gerichten mit internationalem und frischem Flair. „Es passte einfach alles!”, fasst Martin Müller zusammen. In diesem Sinne an alle Beteiligten: Herzlichen Glückwunsch! www.meinjcb.com
ragende Auswahl an Maschinen in der Welt und kann Lösungen für nahezu jeden Einsatzbereich anbieten. Auch im Geschäftsjahr 2013 bildete das Herzstück der JCB-Innovationsstrategie die konsequente Einführung des EcoMax-Motors in die gesamte Maschinenpalette. Der EcoMax erfüllt kompromisslos die strenge Abgasnorm TIER 4i bei voller Leistung – ohne zusätzliche Abgasnachbehandlung. Der beste Motor der Branche wird auch in Zukunft ein klarer Wettbewerbsvorteil bleiben. Frank Zander Einen großen Sprung nach vorne konn- Geschäftsführer JCB te durch die Vorstellung neuer Produk- Deutschland GmbH. te verzeichnet werden. Darunter die neuen Mobilbagger JS145W und Raupenbagger JS220, die neuen Teleskopen wie der 550-80, die neuen Kompaktlader mit seitlichem Einstieg sowie der neue Minibagger 8018. Besonderen Anteil am Erfolg ist den Entwicklungen bei den kompakten Radladern und den Minibaggern bis 12 Tonnen anzurechnen. Ebenso stark sind die JCB
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Teleskoplader, die seit Jahrzehnten den Industriestandard setzen, wenn es um Zuverlässigkeit und dauerhafte Leistung geht. Gefeierte Messestars Auf der Bauma in München wurden im April 2013 neben den Maschinen für die acht wichtigsten Produktgruppen der Branche, auch der geländegängige Workmax für die Forst-, Land-und Bauwirtschaft präsentiert. Auch die Teleskopradlader TM180 – TM320 mit einer Vorwärtsreichweite bis 2,90 Meter wurde dort dem Publikum vorgestellt und fanden großes Interesse. Bereits sechs Monate später konnte JCB auf der Agritechnica mit weiteren wegweisenden Produktinnovationen im Bereich der Lade- und Traktorentechnik punkten. Das Feedback der Besucher auf dem Messestand während der Bauma und Agritechnica überstieg in jeder Hinsicht die Erwartungen. „Unser Messekonzept ist aufgegangen“, resümiert Frank Zander. „Ausgereifte Technik gepaart mit einem tollen Messeauftritt“, ermöglichte uns zahlreiche neue Kontakte. Viele Impulse der Messen wurden auch genutzt, um bestehende Kundenkontakte zu vertiefen. Denn Beratung auf Augenhöhe und kundengerechter Service sind zwei wichtige Bausteine der Vertriebsphilosophie bei JCB.
Weiteres Potenzial sehen wir in der Entwicklung des Vertriebsnetzes für Bau- und Landmaschinen. Über 150 Servicestationen und circa 70 JCB zertifizierte JCB-Händler in den Bereichen Bau-, Land und Industriemaschinen verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet. Als kompetente Ansprechpartner kooperieren sie mit der JCB-Finance-Gruppe, um für die optimale Maschinenbestückung im Verkauf und in der Vermietung den Kunden günstige Konditionen zu ermöglichen. Den Markt weiter aufrollen So verrückt die Wetterkapriolen am Beginn des Jahres waren. Bis jetzt zeigt sich das Jahresende mit seinem milden Winter freundlich, was sich auch an den Verkaufszahlen für das letzte Quartal ablesen lässt. „Diesen positiven Trend nehmen wir mit ins neue Geschäftsjahr“, schaut Frank Zander zufrieden in die Zukunft. Prognosen könnten ihm Recht geben. Der Bauwirtschaft wird für 2014 ein Umsatzplus von 2,5 Prozent prognostiziert. Das entspräche einer Umsatzsteigerung von knapp 6 Milliarden Euro. In diesem Bereich erwartet JCB auch eine ähnlich positive Umsatzsteigerung für 2014. www.meinjcb.com
Lehnhoff investiert in hochmoderne Lehrwerkstatt
Hightech zum Anfassen „An solch neuen Maschinen zu arbeiten ist schon cool und nicht selbstverständlich“, sagt Sven Pedersen, Auszubildender zum Industriemechaniker im zweiten Lehrjahr begeistert. Er ist einer von sechs Jugendlichen, die in der Lehrwerkstatt von Lehnhoff ausgebildet werden. Für sie wurde extra eine Insel – die Lehrwerkstatt – mitten in der Produktionshalle geschaffen. „Bei uns sind die Lehrlinge in den Arbeitsalltag integriert, nicht isoliert“, so Rudolf Beck, Abteilungsleiter der mechanischen Fertigung bei Lehnhoff. Integriert heißt bei Lehnhoff nicht nur, dass die Jugendlichen, die zum Industriemechaniker oder zum Mechaniker für Baumaschinentechnik ausgebildet werden, einen Platz mitten im Geschehen haben, sondern auch, dass sie wichtige Arbeitsschritte bei der Produktion übernehmen: „Die Auszubildenden fertigen Einzelstücke an, machen Vorrichtungsbau und Prototypenbau“, so Beck. Steve Erdrich, Projektleiter für Produktionssysteme, ergänzt: „Sie sind ein wichtiger Teil der Produktionskette und nicht mehr wegzudenken.“ Stolze 300.000 Euro hat das Unternehmen in die Hand genommen, um zu Beginn des Lehrjahres im September 2013 die Lehrwerkstatt mit hochpräzisen und modernen Maschinen auszustatten: Eine CNC-Fräse, ein CNC-Drehautomat, eine konventionelle Drehmaschine, eine konventionelle Fräsmaschine und eine Ständerbohrmaschine sind nun tägliche Begleiter der Auszubildenden. Peter Schneider steht an der nagelneuen CNC-Fräse und erklärt begeistert die neue Maschine. Er arbeitet seit 1999 bei Lehnhoff und ist Ausbilder der Lehrwerkstatt. Seine Aufgabe ist die Ausbildung der Jugendlichen zu Industriemechanikern und zum Mechaniker für Baumaschinentechnik. Er bringt ihnen das technische Know-how bei, das heißt wie bedient man welche Maschine richtig, wie zerspant man fachgerecht und wie programmiert man eine CNC-Fräse. Doch seine Aufgabe ist nicht nur das Erklären. „Ich bin Richtungsweiser, Ratgeber und Unterstützer“, erzählt Schneider stolz. Auf die Frage, warum die Firma Lehnhoff so einen enormen Aufwand betreibt, antwortet Erdrich sachlich: „In Zeiten, in denen über Fachkräftemangel geklagt wird, sollte man nicht zuschauen. Wir bilden aus, um Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu sichern und setzen deshalb dort an, wo eigentlich alle ansetzen sollten, bei der Ausbildung der Jugendlichen zu qualifizierten Fachkräften.“ Die Stimmung ist super und dazu trägt nicht nur die gute Ausbildung, die Unterstützung, die Harmonie
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Ausbildungsleiter Peter Schneider erklärt den sechs Lehnhoff-Auszubildenden die hochmoderne CNC-Fräse.
Die hochmoderne Lehrwerkstatt von Lehnhoff auf einen Blick. unter den Jugendlichen und die Aussicht auf eine Weiterbeschäftigung im Betrieb bei: „Ich bin mir sicher, dass ich mich nach der Ausbildung weiterqualifizieren möchte“, sagt Kai Bätzler, Auszubildender zum Industriemechaniker im dritten Lehrjahr überzeugt. Anil Düzgün, Auszubildender zum Mechaniker für Baumaschinentechnik im dritten Lehrjahr ergänzt: „Wenn man sich weiterbilden möchte, dann bekommt man zahlreiche Möglichkeiten.“ Bei Lehnhoff hat die Ausbildung von Jugendlichen bereits seit mehr als fünfzig Jahren Tradition. Daher legt das Unternehmen bereits bei der Auswahl der Bewerber vor allem Wert auf technisches Verständnis, Motivation und Engagement sowie die schulischen Leistungen in Mathematik. Einmal Lehnhoff, immer Lehnhoff? Nicht alle Absolventen bleiben, aber die meisten verbringen mehrere Jahre im Unternehmen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen: Verkaufsleiter Herbert Velten ist dem Unternehmen seit seiner Ausbildung treu geblieben und das sind mittlerweile schon fünfzig Jahre. Im April 2014 verabschiedet er sich in seinen wohlverdienten Ruhestand. www.lehnhoff.de
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Die Optimas H88-Limited Edition bietet Verlegeleistungen auf höchstem Niveau.
Optimas H88 und Optimas PlanMatic bilden mit einem Radlader eine perfekte Pflasterkolonne
Drei Dinge braucht der Pflasterer Es ist das perfekte Zusammenspiel von Optimas Pflastermaschine H88-Limited Edition, Optimas PlanMatic und einem Radlader, das das Verlegen von Pflaster zu einer effizienten Angelegenheit werden lässt. Diese Erfahrung macht seit einiger Zeit Frank Engemann, Geschäftsführer der Firma W. Uder OhG aus Diepholz. Natürlich müssen zuerst die entsprechende Tragschicht und der Unterbau eingebaut und vor allen Dingen hervorragend planiert sein. Hier kommt das Optimas PlanMatic Gerät ins Spiel: Eine vollautomatische Abziehbohle, die als Anbaugerät an Radlader oder andere Baumaschinen angebaut werden kann. Mit ihm ist es möglich, einen Radlader zu einer Multifunktionsmaschine zu machen und ein hervorragendes Planum zu erstellen. Das Optimas PlanMatic ist 2 m breit (Standard), hat einen Zylinderhub von 280 mm und die Verbindung zur Hydraulik des Radladers wird über eine Steckverbindung innerhalb weniger Sekunden hergestellt. Alle notwendigen Systemkomponenten wie Laser, Querneigung und Ultraschall sind kombinierbar. Sobald dies geschehen ist, kann sofort mit einer Genauigkeit von +/- 0,4 cm gearbeitet werden. Man braucht keine zusätzlichen Hilfsmittel wie zum Beispiel Niveauschienen. Optimal planieren Und, ebenfalls ein Mehr an rationellem Arbeiten: Es kann sowohl im Rückwärts- als auch im Vorwärtsgang gearbeitet werden. Sobald das PlanMatic Gerät nicht mehr benötigt wird, kann der Radlader zum Beispiel mit der Palettengabel die Paletten mit den zu verlegenden Pflastersteinen an die optimale Stelle liefern. Hier nun kommt die Optimas H88-Limited Edition Pflasterverlegemaschine ins Spiel. Ausgerüstet mit dem Optimas 6-Arm-Greifer nimmt sie Steinlage um Steinlage auf und baut sie entsprechend der Vorgaben ein. Die
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Optimas H88 sieht nicht aus wie ein Schwergewicht, aber ihr 25 kW/34 PS Motor entwickelt genügend Kraft, damit die Hydraulik auch Schwerstgewichte bis zu 700 kg heben und bewegen kann. Das Wichtige ist die Sicherheit, mit der dies geschieht. „Die Optimas H88 arbeitet schnell und der Pflastergreifer hat eine unglaubliche Greifsicherheit“, sagt Frank Engemann. Dies ist natürlich auch deshalb von großer Wichtigkeit, weil damit jegliches Nacharbeiten entfällt. Und der Fachmann weiß, dass Nacharbeit immer mit großem Zeitaufwand verbunden ist. Natürlich möchte man, dass das eben verlegte Pflaster auch genau so liegenbleibt und durch das Befahren mit der Pflastermaschine nicht verschoben wird oder verkantet. Auch hier zeigt sich die Optimas H88 in hervorragender Form. Schonend das Pflaster befahren – Allradantrieb Die Einzelradaufhängung sorgt für ausgezeichnete Standsicherheit und die Drehschemel-Knicklenkung geht außerordentlich schonend mit dem Pflaster um. Es entstehen also keine seitlichen Schubkräfte bei Kurvenfahrten und somit wird das Pflaster im wahrsten Sinne des Wortes in Ruhe liegen gelassen. Die Optimas H 88-Limited wird auf allen vier Rädern angetrieben. Dies erhöht die Fahrsicherheit und schont den Untergrund. Das hervorragende Zusammenspiel der beiden Optimas Pflastergeräte verschafft dem Profi im Vergleich zu anderen Lösungen ein hohes Maß an Effizienz. Pausenzeiten zum Beispiel für einen eventuell notwendigen größeren Gerätewechsel oder das Bereitstellen von mehr Maschinen als der zwei genannten plus PlanMatic Anbaugerät entfallen. Das ist auch, was den Transport zur und von der Baustelle anbelangt, ein Vorteil für das Pflasterunternehmen. Dies sieht auch Engemann so, der diese Kombination in höchsten Tönen lobt und sich für sein Unternehmen freut, den Schritt von einem anderen Produkt hin zu den Optimas Geräten getan zu haben. www.optimas.de
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Eine Grafik, die die häufigsten Ursachen für tödliche Unfälle sowie die betroffenen Maschinenkategorien zeigt.
Die Arbeitsbühnenbranche meldet häufiger Unfälle an die freiwillige IPAF-Datenbank
Genauere Zahlen dank besserem Unfallmeldeverhalten Die Arbeitsbühnenbranche meldet häufiger Unfälle an die freiwillige IPAF-Datenbank. Die vorläufige Auswertung der Unfalldatenbank zeigt, dass sich 2013 weltweit 53 tödliche Unfälle mit Hubarbeitsbühnen ereigneten. Nahezu die Hälfte der gemeldeten tödlichen Unfälle (26 bzw. 49 %) ereigneten sich mit mobilen Teleskop-Hubarbeitsbühnen (Booms 3b). 14 Unfälle (26 %) ereigneten sich mit mobilen Senkrechtbühnen (Mobil Vertikal - 3a) und 11 (21 %) mit stationären und LKW-Arbeitsbühnen (Statisch Boom - 1b). In zwei Fällen (4 %) war der beteiligte Arbeitsbühnentyp unbekannt.
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Dreißig (57 %) der Unfälle mit Todesfolge ereigneten sich in den USA, Heimat von 54 % der weltweiten Mietflotte.¹ Drei tödliche Unfälle trugen sich jeweils in Deutschland, Großbritannien und Spanien zu, zwei jeweils in Belgien, Frankreich, Kanada und den Niederlanden und jeweils einer in Armenien, Australien, Irland, Malaysia, Norwegen und im Nahen Osten. Das IPAF-Unfallmeldeprojekt wurde 2012 ins Leben gerufen und schloss eine wichtige Lücke, da zuvor kein einheitliches System zur Erfassung und Analyse von schweren Arbeitsunfällen mit Hubarbeitsbühnen existierte und keine Daten bezüglich der Anzahl
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und Hauptursachen tödlicher Unfälle vorlagen. Im ersten Jahr des Projekts wurden weltweit 32 tödliche Unfälle mit Hubarbeitsbühnen gemeldet.
ist, dazu auffordern, diesen über die IPAF-Website zu melden. Es besteht dort auch die Möglichkeit, diese Meldung auf Wunsch anonym zu machen.“
Die Hauptunfallursachen waren: Umkippen (16) Sturz aus dem Arbeitskorb (13) Einklemmen (10) Stromschlag (7) Kollision mit Hubarbeitsbühne (4) und herabfallender Gegenstand (2). In einem Fall war die Unfallursache unbekannt.
Mit IPAFs Unfallmeldeprojekt entsteht eine umfassende Datenbank bekannter Unfälle. Anhand der gesammelten Daten kann IPAF Analysen durchführen und nach gemeinsamen Tendenzen suchen, um dann konkrete Vorschläge für Gegenmaßnahmen zu machen, die den sicheren Einsatz von Arbeitsbühnen weltweit noch gezielter fördern. Sämtliche Daten werden streng vertraulich behandelt und dienen allein Analysezwecken sowie der Verbesserung der Sicherheit.
IPAFs Technischer Referent Chris Wraith betont, dass sich das Unfallprojekt noch in einer sehr frühen Phase befindet und warnt vor vorschnellen Vergleichen mit dem zweiten Jahr. „Es dauert noch mindestens bis 2016/17, bevor wir zwischen den einzelnen Jahren realistische und aussagefähige Vergleiche hinsichtlich der Unfallhäufigkeit vornehmen können“, sagt Wraith. „Die zitierten Vergleichszahlen dienen nur zur Information und lassen in keinster Weise darauf schließen, dass sich die Anzahl tödlicher Unfälle mit Hubarbeitsbühnen von 2012 bis 2013 erhöht hätte. Sie verdeutlichen vielmehr, dass der Bekanntheitsgrad und der Erfolg des Projekts wachsen. Hubarbeitsbühnen sind wahrscheinlich die sicherste Methode für zeitlich begrenzte Höhenarbeiten. In der Branche steigt der Bekanntheitsgrad des Projekts und es werden mehr Unfälle gemeldet, nicht mehr Unfälle verursacht.“ Alle tödlichen Arbeitsunfall mit einer Arbeitsbühne über die IPAF-Website zu melden „Das innovative Projekt wird weltweit immer stärker wahrgenommen und damit steigt auch die Anzahl der Länder, Unternehmen und Personen, die ihren Beitrag leisten“, sagt IPAF-Geschäftsführer Tim Whiteman. „Mit der Zeit wird das Projekt zu einer umfangreichen Datensammlung heranwachsen, die uns brauchbarere Vergleiche und Schlussfolgerungen ermöglicht. Ich möchte alle, denen ein tödlicher Arbeitsunfall mit einer Arbeitsbühne in ihrem Land bekannt
Die vorliegenden Daten basieren auf direkt an IPAF gemachte Unfallmeldungen, auf Informationen von IPAF-Mitarbeitern weltweit und auf Informationen aus verschiedenen Nachrichtenmedien. Die Genauigkeit der Daten kann nicht garantiert werden, doch werden die Angaben in allen erforderlichen Fällen überprüft und die Daten entsprechend aktualisiert. Britische Verleihunternehmen und IPAF-Mitglieder haben sich freiwillig verpflichtet, alle sie selbst betreffenden Unfälle mit Hubarbeitsbühnen über die IPAF-Datenbank zu melden. Alle Hersteller, Verleihfirmen, Bauunternehmer und Anwender sind aufgefordert, jeden bekannten tödlichen und schweren Unfall mit Hubarbeitsbühnen und Mastkletterbühnen weltweit unter diesem Link zu melden: www.ipaf.org/accident www.ipaf.org
Über die IPAF: IPAF ist eine Non-Profit-Mitgliederorganisation, die den sicheren und effektiven Einsatz von Höhenzugangstechnik weltweit fördert.
Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.
DECKER GmbH, Am Schlag 32, 65549 Limburg an der Lahn ,Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: info@decker-arbeitsbuehnen.de
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Qualitätssicherung im öffentlichen Grün erfordert Fachkenntnis und beginnt mit der Auswahl des richtigen Baums für den Standort.
Qualität rechnet sich oder:
Anregungen zur Qualitätssicherung im öffentlichen Grün Grünflächen, Parks, Plätze, Kinderspielplätze, Sport- und Freiflächen zum Beispiel an Schulen und nicht zu vergessen die Friedhöfe sind unverzichtbarer Teil einer lebendigen Stadt und erfüllen vielfältige Funktionen. Grünanlagen im innerstädtischen Bereich werden von den Bürgern intensiv genutzt und dienen auch der Ruhe und Erholung. Städtische Parks und Grünanlagen sind darüber hinaus oft wertvolle Träger der lokalen Kultur und Geschichte. Kein Zufall also, dass gestaltete und gut gepflegte Parkanlagen die Visitenkarte vieler Städte sind. Sie sind damit Teil der Imagewerbung z.B. für den Tourismus, aber auch gutes Argument und Standortvorteil für Unternehmen oder potenzielle Sponsoren. Immer wichtiger wird die Wirkung von Parkanlagen und anderen Grünflächen für das Stadtklima, auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen. In Berlin zählt man beispielsweise rund 4.500 Arten wildlebender Tiere und Pflanzen. Viele Städte stehen heute vor einem Dilemma: Einerseits gilt es in der Stadtentwicklung auf die veränderten Nutzungsansprüche der Bevölkerung an den öffentlichen Raum zu reagieren und die Grünflächen entsprechend zu qualifizieren. Andererseits stehen die Grünverantwortlichen vor dem Problem, dass die zur Verfügung stehenden Mittel der öffentlichen Hand für Pflege und Instandhaltung
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öffentlicher Grünanlagen immer stärker reduziert werden. Die GALK (Gartenamtsleiterkonferenz beim Deutschen Städtetag) begleitet derzeit eine Promotionsarbeit an der TU Berlin, deren Ziel es ist, ein auf sachverständigen Erfahrungen basierendes, transparentes Bewertungsverfahren sowie Planungsvorschläge für Veranstaltungen im öffentlichen Raum zu entwickeln. Die Internetseite bietet verschiedene Sammlungen betriebswirtschaftlicher Kennzahlen für Investition sowie Pflege und Unterhaltung unterschiedlicher Typen von Grünanlagen. Solche Kennzahlen geben zwar immer nur Hinweise, sie sind aber dennoch hilfreich für die individuelle kommunale Personal- und Maschinenplanung (siehe www.galk.de , Arbeitskreis Organisation und Betriebswirtschaft). Erhaltung der Qualität von Stadtbäumen Eine wesentliche Aufgabe im öffentlichen Grün ist die regelmäßige Baumkontrolle, die sich aus der Verkehrssicherungspflicht ergibt. Die richtige Beurteilung des Zustandes von Bäumen ist aber auch eine notwendige Voraussetzung für Planungen von Ergänzung bzw. Erneuerung des Baumbestandes oder einer Verbesserung der Standortbedingungen. Die Ergebnisse der Beurteilung dienen deshalb auch als Input für die Haushaltsplanung, zur Information für politische Entscheidungsträger und nicht zuletzt als Argumentationshilfe bei der Öffentlichkeitsarbeit.
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Im Angebot Spitze. Im Service ganz vorn. Wir liefern Produktivität für • Kommunen und Gemeinden
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Nur bei Neu- oder Ersatzpflanzungen haben Kommunen wieder die Möglichkeit, optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Dies ist insbesondere unter langfristigen, wirtschaftlichen Gesichtspunkten dringend zu empfehlen, da gesunde und vitale Bäume wesentlich geringere Unterhaltungskosten verursachen als Bäume auf Problemstandorten. Auch die richtige Arten- und Sortenwahl ist essentiell – schließlich geht es darum, zukunftsorientiert die richtigen Bäume zu pflanzen. Neue Krankheiten Helmut Selders, Präsident des und Schädlinge, aber auch die Bund deutscher Baumschulen unterschiedlichen Toleranzen von Bäumen gegenüber Ein(BdB) e.V. flüssen wie Temperatur, Wasserversorgung und Windexposition verändern die Sortimente, die in Städten Verwendung finden. www.gruen-ist-leben.de
Das wirtschaftliche Potenzial des Vergaberechts nutzen Die ökonomische Bedeutung des öffentlichen Auftragswesens ist erheblich: Rund ein Fünftel des EU-Bruttoinlandsproduktes resultiert aus öffentlichen Ausschreibungen, die Städte und Gemeinden in Europa jedes Jahr für Lieferungen, Dienstleistungen und Bauarbeiten durchführen. Wie aber lässt sich garantieren, dass Steuergelder sinnvoll investiert werden? Das Europaparlament arbeitet derzeit an neuen Regeln, um den Umgang mit öffentlichen Geldern effektiver und transparenter zu gestalten. BdB-Präsident Helmut Selders: „Das Ziel dieser Verordnung ist, öffentliche Gelder besser zu verwenden. Ein wichtiger Schritt ist es zu wissen, dass der niedrigste Preis nicht das entscheidende Kriterium für die Vergabe eines Auftrags ist. Gewinnen sollte das Angebot, das alles in allem am wirtschaftlichsten ist. Die richtige Qualität auszuschreiben und dann bei der Anlieferung auch zu erkennen, erfordert zum Beispiel bei Baumschulpflanzen hohe Sach- und Fachkenntnis. Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) bietet in Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL) Qualitätsseminare für Gehölzabnahmeberater und stellt in der Broschürenreihe „Erkennen Sie Qualität“ praxiserprobte Hilfen für Kommunen zur Verfügung.“ Mehr Informationen und Bestellung über www.gruen-ist-leben.de
Die Unterzeichner der Charta Zukunft Stadt und Grün bei der Vorstellung der Charta auf der Pressekonferenz in der Bundespressekonferenz in Berlin.
BGL fordert Weichenstellungen für eine grüne Stadtentwicklung
Charta „Zukunft stadt und grün“ „Mehr Lebensqualität durch urbanes Grün“ – dafür setzt sich ein breites, branchenübergreifendes Bündnis aus Verbänden, Stiftungen und Unternehmen in einer gemeinsamen Charta ein. Vorgestellt wurde die Charta heute bei einer Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin.
Bündnispartner fordern deshalb die Verantwortlichen auf Bundessowie regionaler und kommunaler Ebene zu einer Neuausrichtung der Städtebauförderung auf. Zudem regen sie eine stärkere Zusammenarbeit von Akteuren aus unterschiedlichen Handlungs- und Politikfeldern sowie zwischen Verwaltung und Organisationen der Zivilgesellschaft an.
Die Unterzeichner kritisieren, dass Politik und Verwaltung die Chancen auf eine zukunftsgerechte Stadtentwicklung durch lebendiges Grün vielfach ungenutzt lassen und damit den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach mehr Grün in den Städten ignorieren. Die
Initiatoren der Charta sind der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) und die Stiftung DIE GRÜNE STADT. Zu den insgesamt 21 Erstunterzeichnern zählen unter
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anderem der NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V., der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) sowie der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten e.V. (bdla). Charta zeigt ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert von Stadtgrün auf Eiko Leitsch, BGL-Vizepräsident und Mitglied im Kuratorium der Stiftung DIE GRÜNE STADT, stellt heraus: „Die Politik weiß zwar um die Bedeutung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Diese wird jedoch viel zu einseitig diskutiert und auf technische Lösungen reduziert.“ Ein Anliegen der Charta sei es daher, den vielfältigen Nutzen von urbanem Grün herauszustellen. „Stadtgrün ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert, der sich rechnet.“ Beispielhaft nennt Leitsch: „Grün auf Freiflächen und Dächern mildert die Folgen des Klimawandels, zum Beispiel bei Starkregen und Hitzewellen, und reduziert die Feinstaubbelastung. Parks und Grünflächen sind beliebte Erholungs- und Fitnessräume für gestresste Stadtbewohner – und wichtige Begegnungsräume für Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft.“ Leitsch befürchtet, dass die Große Koalition in Berlin dieses Potenzial brach liegen lasse: „Die Mittel für Städtebauförderung im Bundeshaushalt stagnieren seit Jahren bei 455 Mio. Euro. Und das angekündigte „Bundeskonzept zur grünen Infrastruktur“ bleibt völlig vage.“ Leitsch schlägt einen Masterplan „Grüne Stadt“ vor, in dem die Aufgaben von Bund, Ländern und Städten definiert werden. Zudem fordert er, die Fördermittel für Grünprojekte zu erhöhen sowie neue fiskalische Anreize für die Neuanlage, den Erhalt und die Pflege von gewerblichem und privaten Grün- und Freiflächen zu schaffen, unter anderem für Dach- und Fassadengrün. Parks und Grünanlagen macht Städte besonders lebenswert Olaf Tschimpke, Präsident des NABU, betont die Bedeutung vielfältiger grüner Städte für Mensch und Natur: „Abwechslungsreich gestaltete Parks und Grünanlagen, aber auch naturnahe Bereiche und Sukzessionsflächen – diese grüne Vielfalt macht Städte besonders lebenswert.“ Für ihn zentrale Fragen sind: „Wie viel Grün braucht die Stadt um lebenswert zu sein, wie viel Verdichtung verträgt sie, um den Landschaftsverbrauch im Umland zu reduzieren.“ Diese Fragen könnten nur in einer integrierten Planung beantwortet werden: „Für eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung müssen die Bedürfnisse der Einwohner und die Belange von Klima-, Natur- und Artenschutz gleicher Maßen berücksichtigt werden.“ Integrierte Entwicklungskonzepte sollten daher nicht nur bauliche Entwicklungsmöglichkeiten im Stadtgebiet aufzeigen, sondern auch die wichtigen Freiräume für Natur und Erholung mitdenken.“ Andrea Gebhard, Präsidentin des bdla, fordert: „Im Zuge einer weiteren Verdichtung und Nachverdichtung vieler Städte sind nicht nur die Quantität und Qualität der öffentlichen Räume, sondern auch der Freiflächen von Wohnungs- und Gewerbebauten sowohl in funktionaler, ökologischer und gestalterischer Hinsicht zu sichern.“ Ein Weniger an freiräumlicher Quantität müsse durch ein Mehr an Qualität kompensiert werden, sagte Gebhard weiter. Sie verweist auf das positive Beispiel der Stadt München. Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA, sagt: „Attraktive und lebendige Städte leben vom positiven Spannungsverhältnis zwischen bebautem Raum und der Qualität der Grün- und Freiflächen.“ Grün sei nicht nur ein immaterieller Wert für die Lebensqualität in den Städten, sondern stehe ganz konkret auch im Zusammenhang mit dem Wert der Immobilien – und in besonderer Weise für die Qualität von Standorten. Gerade in dynamisch wachsenden Städten gebe es Nutzungskonkurrenzen zwischen Immobilienprojekten und den Grün- und Freiraumansprüchen, räumt Mattner ein. „Durch gute und kooperative Zusammenarbeit und Konzepte, die verschiedene Perspektiven integrieren, können jedoch immer Lösungen gefunden werden, die ökonomisch vernünftig und ökologisch wirkungsvoll sind.“
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Charta fordert zusätzliche Fördermittel für Grünprojekte und fiskalische Anreize Die Charta benennt in insgesamt acht Wirkungs- und Handlungsfeldern die vielfältigen Lösungsbeiträge von urbanem Grün für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Abmilderung der Folgen des Klimawandels, Gesundheitsförderung, Sicherung sozialer Funktionen, Steigerung der Standortqualität, Schutz des Bodens, des Wassers und der Luft, Erhalt des Artenreichtums, Förderung von bau- und vegetationstechnischer Forschung sowie Schaffung gesetzlicher und fiskalischer Anreize. Die Unterzeichner fordern die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, aber auch in Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft auf, ihr Engagement für den Einsatz von urbanem Grün gezielt zu verstärken. Eine zentrale Forderung der Charta ist, die Städtebauförderung mit dem Ziel einer klima- und umweltfreundlichen Stadtentwicklung angemessen auszustatten und dafür die Fördermittel für Grünprojekte auf den Ebenen EU, Bund und Ländern zu erhöhen. Darüber hinaus fordern die Unterzeichner, gesetzliche und fiskalische Anreize für gewerbliches und privates Grün zu schaffen, zum Beispiel für die Nutzung von Fassaden- und Dachgrün, sowie eine Reduzierung der Kanalgebühren nach Versiegelungsgrad. Breiter Unterstützerkreis Neben BGL, Stiftung DIE GRÜNE STADT, NABU, ZIA und bdla haben folgende Verbände, Unternehmen und Organisationen unterzeichnet: n Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) n RAG Montan Immobilien GmbH n Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt n Bundesstiftung Baukultur n Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. n DGNB - Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. n GdW - Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. n LANXESS Deutschland GmbH n NürnbergMesse GmbH n BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. n MEYER WERFT GmbH n IKEA Deutschland GmbH und Co. KG n Godelmann GmbH und Co. KG n Deutscher Golf Verband e.V. n GALK e.V. Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz n DGGL Deutsch Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. Über den Kreis der Erstunterzeichner hinaus sind ausdrücklich weitere Partner aus allen Bereichen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen, die Charta mit zu unterzeichnen. Der Gesamtumsatz der grünen Branche stieg in 2012 auf rund 6,09 Milliarden Euro. Diesen Meilenstein setzten die 16.267 Fachbetriebe mit ihren insgesamt 100.434 Beschäftigten mit vielfältigen Dienstleistungen: Mit hoher Kompetenz planen, bauen, entwickeln und pflegen sie Grün- und Freianlagen aller Art im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. www.galabau.de
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TIGER GmbH: HybridTec – Wahlweise mit Akku- und Benzinantrieb
Profiwerkzeuge als Hybridsystem Unter den Namen HybridTec versammelt TIGER ein einzigartig vollständiges Werkzeugsortiment für Hausmeisterdienste, gewerbliche Grünpfleger und Kommunen. Seine Basis bildet das TIGER-Active Akkusystem E 700 mit einem Rückentrage-Akku. An seine Handeinheit mit Elektromotor lassen sich zahlreiche Profiwerkzeuge ankuppeln. Eine perfekte Ergänzung hierzu sind die Zweitakt-Kombisysteme von TIGER. Alle ihre Anbauwerkzeuge können ebenfalls am Akkusystem E 700 verwendet werden. Pflegearbeiten im privaten und öffentlichen Raum werden immer häufiger durch Emissions- und Lärmschutzauflagen beengt. Klassische Zweitaktgeräte sind längst nicht mehr beliebig verwendbar. Eine willkommene Alternative für professionelle Einsätze bilden daher elektrische Pflegewerkzeuge mit Rückentrage-Akkus. Den wachsenden Bedarf kommunaler und gewerblicher Grünpfleger nach solchen Kombinationen deckt das neuartige Akku-Werkzeugsystem E 700 (36 Volt) von TIGER. Sein leichter, flacher Lithium-Polymer-Akku (15 Amperestunden) im bequemen Rückentragegurt bietet genügend Kapazität für dauerhafte Hochleistung. An seine per Stromkabel verbundene Handeinheit mit Elektromotor (750 Watt) lassen sich zahlreiche Werkzeugaufsätze ankuppeln. Dazu zählen Motorsense und Heckenschere, Hochentaster, Bodenkultivator und Blasgerät. Sein besonderer Clou besteht jedoch darin, dass auch Werkzeuge aus den Zweitakt-Kombisystemen von TIGER damit verwendet werden können. Umfassendes Werkzeugsystem beliebig konfigurierbar Viele Betriebs- und Bauhofleiter, Grünpfleger und Hausmeisterdienste wünschen sich angesichts ihrer zahlreichen Pflegeaufgaben und der hierfür notwendigen Geräte mehr Übersicht und Durchgängigkeit in ihren kostspieligen Werkzeugarsenalen. Diesem Bedarf kommt TIGER mit seinem einzigartigen Systemansatz HybridTec
entgegen. Er umfasst neben dem neuartigen Akkusystem E 700 auch das bewährte TIGER-Kombisystem Evolution 4.0. Als Anbauwerkzeuge für seinen Zweitaktmotor (38 cm³, 1,7 kW/2,3 PS) sind eine Motorsense mit Fadenkopf und Messerblatt, die RaceCut-Motorsense mit Steinschlagschutz sowie Heckenscheren, Hochentaster, Blasgerät und Bodenkultivator erhältlich. Diese Werkzeuge passen auch an die rückentragbaren Motorsensen 4.6 und 5.6 mit Schnellwechselsystem von TIGER. So können Anwender alle Werkzeuge mit den jeweiligen Vorteilen der beiden Antriebswelten kombinieren: Der Elektrobetrieb ermöglicht flüsterleise, emissionsfreie und kostengünstige Dauereinsätze (lediglich 15 Cent pro Akkuladung) in lärmsensibler Umgebung und zu allen Tageszeiten. Der Benzinbetrieb wiederum ermöglicht kraftvolle, punktuelle Einsätze sofort nach dem Betanken und dauerhafte Hochleistung ohne lange Nachladezeiten. Vielseitige Einsätze in verwandten Pflegebereichen Dank des umfassenden Systemansatzes HybridTec von TIGER können Anwender einen individuellen Werkzeugsatz erstellen und jederzeit beliebig erweitern – ohne ein Risiko einzugehen, dass unabhängig voneinander beschaffte Werkzeuge und Antriebseinheiten verschiedener Marken oder Modellreihen später nicht zueinander passen. Durch universelle Schnellanschlüsse lassen sich sämtliche Werkzeuge mit wenigen Handgriffen an den Antriebseinheiten ankuppeln und abmontieren. Auch Anwender aus verwandten Pflegebereichen profitieren davon: Zum Entasten von Bäumen in Obstplantagen, Forstbeständen und Kommunen sind Hochentaster verfügbar, Verlängerungen zwischen Motoreinheit und Werkzeug erhöhen zusätzlich die Reichweite. Weinbauprofis wählen die Laubscheren und Entlauber aus dem umfangreichen Werkzeugsortiment von TIGER. www.tiger-pabst.de
Ganztägige Einsätze in lärmsensibler Umgebung ermöglicht das Akkusystem E 700 mit Rückentrage-Akku und Elektro-Handeinheit. Auch alle Werkzeuge aus den Zweitakt-Kombisystemen von TIGER können damit verwendet werden.
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FORSTWIRTSCHAFT
Forsttechnik von A – Z präsentiert vom 11. - 13. April 2014 die Forst live bei ihrer 15. Auflage auf dem Messegelände Offenburg.
Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor 11. – 13. 04. 2014 in Offenburg
Forst live für Profis und Semiprofis Beim Begriff Forsttechnik denken viele an Forwarder und Harvester, die professionellen Großmaschinen für den forstlichen Einsatz. Sie haben jedoch nur eine beschränkte Käuferschaft, schließlich werden in Deutschland nur ca. 130 neue Forwarder und 120 Harvester im Jahr verkauft. „Bei Traktoren, Rückewagen, Seilwinden, Säge- und Spaltautomaten aber spielt die Musik. Mit stetigen Weiterentwicklungen und Neuheiten blicken die Hersteller dieser Produktgattungen optimistisch in die Zukunft“, konstatiert Harald Lambrü, der Veranstalter der Forst live. Er ist sich sicher, dass die erwarteten 25.000 Besucher vom 11. – 13. April 2014 auf dem 40.000 Quadratmeter großen Messegelände in Offenburg voll auf ihre Kosten kommen, wenn über 250 Hersteller, Händler und Institutionen erneut mit einer umfassenden, aktuellen Präsentation modernster Forst- und Energietechnik aufwarten. Moderne Waldnutzung von A – Z praxisnah aufzuzeigen, Holz in seiner ganzen Vielfalt zu erleben, dies gehört zu den Leitlinien der Forst live. „Wir freuen uns schon auf unseren Jahresausflug zur 15. Forst live“ sagt Wolfgang Sieglin, der Sprecher von Privatwaldbesitzern im schwäbischen Öhringen. Man schätze an dieser Fachmesse nicht nur die praxisgerechten Vorführungen von Maschinen und Geräte für Profis und Semiprofis, sondern dass man sich beispielsweise auch über Forstmarkierungssprays, Schmierstoffe, mobile Dieseltankanlagen, Seile, Bänder, Ketten, Reifen und Räder sowie Hydraulikkomponenten für die Forstwirtschaft informieren könnte. Zudem könne man sich einen umfassenden Überblick über neueste Funkfernsteuerungen machen, da alle renommierten Hersteller auf der Forst live präsent sind. Im Augenmerk von Gabriele Baden vom gleichnamigen Brennholzhandel aus Baustert (Eifelkreis Bitburg-Prüm) stehen
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hingegen Kegel-, Kurzholz-, Kombi- und Waagerechtspalter sowie Säge- und Spaltautomaten, die ihre Leistungsstärke in zahlreichen Live-Demonstrationen unter Beweis stellen. Mit ihren Mitarbeitern nimmt sie gerne einen Anfahrtsweg von rund vier Stunden in Kauf, um die Innovationen der Branche genau unter die Lupe nehmen zu können. Alle namhaften Hersteller von Kreissägen, Säge- und Spaltautomaten und Motorsägen bieten weiterhin der zunehmenden Zahl von Brennholz-Selbsterwerbern eine bundesweit einzigartige Präsentation. Unternehmen im Bereich der Holzenergie sind vertreten Rund 80 Prozent der führenden Unternehmen im Bereich der Holzenergie sind erneut auf der Forst live in Offenburg vertreten, um die an Erneuerbaren Energien interessierten Besucher über Alternativen zu informieren. Neueste Feuerungs- und Verbrennungstechniken zeigen dabei den Weg vom Öl und Gas zu nachwachsenden Rohstoffen. Auf ihre Kosten kommen die Fachbesucher auch im Bereich Outdoor. Ob Arbeiten oder nur Spazierengehen im Wald – die geeignete Bekleidung gehört dazu. Zahlreiche Händler präsentieren neueste Arbeits-/Schutz- und Outdoorbekleidung für die Herren ebenso wie Freizeitmode für die Damen. Abgerundet wird die „Erlebniswelt Forst live“ durch ein attraktives Rahmenprogramm, das im Eintrittspreis enthalten ist. So zeigt Werner Brohammer sein Können in verschiedenen Timber-Sport-Disziplinen, während Anton Laux, der mehrmalige Europameister im Holzrücken mit zwei Kaltblutpferden jung und alt vorführt, dass das Rücken mit Pferden im Wald längst nicht mehr der Vergangenheit angehört, sondern im Zuge einer naturnahen Forstwirtschaft wieder häufiger zum Einsatz kommt. www.forst-live.de
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Die kraftvolle Universal-Motorsäge ECHO CS-360WES bringt gerade mal 3,8 Kilogramm auf die Waage.
Motorsägen-Leichtgewicht ECHO CS-360WES
Überzeugt durch exzellentes Handling Die kraftvolle Universal-Motorsäge ECHO CS-360WES bringt gerade mal 3,8 Kilogramm auf die Waage – das macht sie beweglich und besonders leicht zu handhaben. Auch die Umwelt darf sich über dieses Modell freuen: Die Ingenieure von ECHO haben die ECHO CS-360WES besonders emissionsarm konzipiert, sie erfüllt Stufe II der EU-Abgasnorm. Die Universal-Motorsäge ECHO CS-360WES ist ein Leichtgewicht, gerade mal 3,8 Kilogramm schwer. Sie sägt Kaminholz genauso ausdauernd wie Latten oder ähnliches Bauholz und ihre kompakte und schlanke Bauweise machen sie zum Beschneiden und Auslichten von Bäumen ideal. Sie wird auch eingesetzt, wenn kunstvolle und präzise Formen entstehen sollen, wie es beim Holzschnitzen der Fall ist. Mit 1,39 Kilowatt Leistung und 35,8 Kubikzentimeter Hubraum ist sie für alles, was rund um Haus und Garten anfällt, bestens gerüstet. Dabei ist der Kraftstoffverbrauch mit maximal 0,64 Kilogramm pro Stunde moderat. Das geringe Gewicht und die leichte Handhabung sind wahrscheinlich die entscheidendsten Faktoren dafür, dass Sägen mit der ECHO CS-360WES tatsächlich Spaß macht. Sie hängt gut am Gas, Vibrationen sind kaum zu spüren. Und mit einer maximalen Geräuschentwicklung von 112 Dezibel ist sie vergleichsweise leise, ermöglicht wird das durch den speziellen Hochfrequenz-Auspuff. Immer wieder ist der Emissionsausstoß von Motorsägen Thema. Um die Luftqualität langfristig sicherzustellen, wurden auch für
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mobile Maschinen europaweit gültige Abgasrichtlinien festgelegt. Dort sind Grenzwerte für Schadstoffe und luftverunreinigende Partikel aus Verbrennungsmotoren mobiler Maschinen, wie beispielsweise Motorsägen, definiert. Die Verordnung wurde 2004 eingeführt und wird in zwei Stufen umgesetzt. Die ECHO CS-360WES wurde so schadstoffarm konzipiert, dass sie alle Bedingungen erfüllt, die laut Stufe II der Abgasverordnung an Motorsägen gestellt werden. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass es in der Branche lange Zeit unklar war, ob und wie die Grenzwerte der Stufe II mit der herkömmlichen 2-Takt-Technik einzuhalten sind. Ein genauerer Blick auf die Garantie dieser Universalsäge lohnt sich: ECHO Motorgeräte gewährt allen privaten Nutzern eine Fünf-Jahres-Garantie auf Motorsägen, so auch auf die Universal-Motorsäge ECHO CS-360WES – und das komplett kostenlos. Schaut man sich bei den großen Motorsäge-Anbietern um, stellt man fest, dass eine so großzügige Regelung einen echten Ausnahmefall darstellt. Im Praxiseinsatz überzeugt die die Säge durch ihre hervorragende Handhabung. Vor allem bei Nutzern, die mit einer Lösung ein recht breites Anwendungsspektrum abdecken wollen, kommt die ECHO CS-360WES besonders gut an. Auch für Holzschnitzer ist die leichte Universal-Motorsäge eine sichere Entscheidung – in dieser Disziplin haben Beweglichkeit und leichte Handhabung schließlich oberste Priorität. Die Testredaktion der „Heimwerker Praxis“ teilt diese Einschätzung. Sie stuft die ECHO CS-360WES in das Oberfeld der Testklasse ein und schreibt, dass die Maschine für eine deutlich intensivere Nutzung ausgelegt sei als die anderen Testgeräte, man darf sich also auf eine lange Lebensdauer seiner ECHOMotorsäge freuen. Das Handling der ECHO CS-360WES lobt die Testredaktion als exzellent, die Schnittleistungen stuft sie im gesunden Mittelfeld ein. Das Gesamturteil der Motorsägen-Experten kann sich sehen lassen: Sie haben die ECHO CS-360WES mit „sehr gut“ (1,4) bewertet. www.echo-motorgeraete.de
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FORSTWIRTSCHAFT FIRMEN-NEWS
Schon heute machbar: Mit der der STIHL Rollomatic ES Carbon präsentiert der Waiblinger Hersteller die weltweit erste Carbon-Leichtbau-Führungsschiene.
STIHL Rollomatic ES Carbon – die leichteste 63 cm-Führungsschiene weltweit:
Unglaublich, aber nicht unmöglich Mit einer aktuellen Entwicklung markiert STIHL eine neue Bestleistung in puncto Systemleistungsgewicht bei Motorsägen: Die STIHL Rollomatic ES Carbon ist mit nur 780 Gramm die weltweit leichteste Führungsschiene mit 63 cm Schnittlänge. Sie spart damit im Vergleich mit einer Führungsschiene gleicher Länge in herkömmlicher Bauart (Rollomatic ES) über 800 Gramm Gewicht ein. Das bedeutet eine Einsparung um mehr als 50 Prozent – ein sensationeller Wert.
Gewicht bei gleicher Leistung – damit punkten wir bei Forstprofis, die bereits heute bevorzugt auf unsere Technik setzen“, so Wolfgang Zahn, Vorstand Forschung und Entwicklung des Waiblinger Unternehmens. „Auch wenn es sich bei der Carbon-Führungsschiene nur um eine limitierte Stückzahl handelt, verfolgen wir damit weiter konsequent den Weg, den unser Firmengründer Andreas Stihl vorgegeben hat: Den Menschen die Arbeit mit und in der Natur zu erleichtern.“
Die neueste Entwicklung steht damit beispielhaft für den Anspruch von STIHL, neben immer neuen Leistungs- und Sicherheitsverbesserungen die Produkte leichter und handlicher zu machen. Ein Fortschritt, von dem die Anwender zuallererst profitieren und der die Attraktivität der meistverkauften Motorsägenmarke weiter steigert.
Die bahnbrechende Innovation aus Waiblingen baut auf einer langen Reihe von Gewichtsverbesserungen auf – etwa auf der zu ihrer Zeit sehr leichten Motorsäge STIHL Contra oder der dank Spezialkonstruktionen leichten und stabilen Führungsschienen Rollomatic E und Rollomatic ES Light. Die STIHL Rollomatic ES Carbon ist der Beweis dafür, dass STIHL in Sachen Leichtbau bereits heute das technisch Machbare Realität werden lässt und damit für die Zukunft bestens gerüstet ist. www.stihl.de
„Dank der STIHL Rollomatic ES Carbon können wir das Gewicht unserer Motorsägen in Zukunft weiter spürbar reduzieren. Weniger
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KEHRMASCHINEN
Der neue OptiFant 8000 von Bucher Schörling mit Euro-6-Motor. Neben niedrigen Emissionswerten gemäß dem strengen, ab 2014 geltenden Euro-6-Standard haben die Konstrukteure für mehr Kehrgutvolumen und Fahrkomfort gesorgt.
Bucher Schörling mit neuem Großkehrfahrzeug:
OptiFant 8000 mit Euro-6-Motor Der von Bucher Schörling entwickelte OptiFant 8000 ist das erste Kehrfahrzeug auf dem neuen Emissionsstandard Euro 6. Möglich wird die Einhaltung des seit Januar 2014 gültigen, bislang strengsten Standards für schwere Nutzfahrzeuge durch einen innovativen Dieselmotor mit AdBlue-Zusatz. Diese umweltschonende Flüssigkeit auf Harnstoffbasis sorgt bei der Abgasnachbehandlung für eine Reduktion der Stickoxide bis weit unter die gesetzlichen Grenzwerte. Mercedes Benz bringt Hochleistung ins Rollen Ob im Straßenbau, zur Autobahnreinigung oder bei Fahrbahnreparaturen im Kommunal-dienst: Serienmäßig hoch motorisiert und auf beidseitige Absaugung ausgelegt, bietet der äußerst robuste OptiFant 8000 im anspruchsvollen Dauerbetrieb eine enorme Kehrleistung. Durch seinen großvolumigen Kehrgutbehälter von 8 Kubikmetern und den 5.000-Liter-Frischwassertank überzeugt er zudem durch große Reichweitenvorteile. Optimal zum Einsatz kommt der „Schwerarbeiter“ auf einem Mercedes Benz 19t-Fahrgestell mit erweitertem Radstand für den ebenfalls neuen Katalysator. Mehr Kehrgut, weniger Emissionen Unter diesem Motto präsentierte Bucher Schörling schon 2013 sein
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Mit diesem markanten Logo dokumentiert Bucher Schörling, dass die betreffende Kehrmaschine den strengen Euro-6-Standard erfüllt. Der neue OptiFant 8000 ist die erste Baureihe der Großkehrfahrzeuge, die mit Euro-6-Motoren ausgerüstet wird. optimiertes knickgelenktes Kompaktkehrfahrzeug CityCat 2020 - als weltweit erste Kehrfahrmaschine mit sparsamem und schadstoffarmem Euro-6-Motor überhaupt. Nach außen weithin sichtbar gemacht wird die Pionierleistung des Markt- und Technologieführers im Bereich Straßenkehrmaschinen durch ein markantes Euro-6-Logo auf allen damit ausgestatteten Fahrzeugen. www.bucherschoerling.de
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Übernimmt zwei Aufgaben und spart damit Kosten: Kehrmaschine Combi Clean von Wiedenmann zum Fegen von Schmutz und Schnee.
Kehrmaschinen
Anbaugerät mit Doppelnutzen Wer Wege und Flächen ganzjährig zu reinigen hat, findet in der Combi Clean von Wiedenmann ein Anbaugerät für Kompakttraktoren, das sowohl Schmutz als auch leichten Schnee entfernt. Zwei Versionen dieser Kosten sparenden Kombi-Lösung bietet der Hersteller im Modelljahr 2014 an. Die größere, das Modell 2600, wird pendelnd am Frontanbau von Zweiachsfahrzeugen bis 44 kW (60 PS) betrieben. Sie läuft auf zwei höhenverstellbaren Stützrädern, ist beidseitig hydraulisch schwenkbar und mit einer zweiteiligen Kehrwalze mit Spiralbesatz ausgestattet. Diese wird über den serienmäßigen Mittelantrieb versorgt. Ein Konzept, das nicht nur randnahes Fegen an Bordsteinen und Hauswänden mit gleichmäßigem Arbeitsergebnis ermöglicht. Auch der Walzenwechsel gestaltet sich einfach, weil keine Antriebsteile zu demontieren sind. Dass damit die Wartung und Reinigung der Maschine unkomplizierter als bei anderen Konstruktionen vonstatten geht, ist ein weiterer Pluspunkt.
Um Beschädigungen entlang des Kehrweges zu vermeiden, hat man die Combi Clean mit einem Gummischutz an beiden Seiten versehen. Zwei Geschwindigkeiten zum Schnee- oder Schmutzfegen lassen sich am robusten Schaltgetriebe einstellen. Verschiedene Arbeitsbreiten stehen zur Verfügung Mit dem Schwestermodell 2350 hat Wiedenmann eine im Wesentlichen kleinere Ausführung für Fahrzeuge bis 26 kW (35 PS) konzipiert. Je nach Wahl stehen dem Anwender damit verschiedene Arbeitsbreiten zwischen 0,95 und 2,10 m zur Verfügung. Soll der Schmutz nicht nur gefegt, sondern auch aufgenommen werden, kann die Combi Clean optional mit einem Sammelbehälter von 110 bis 170 Litern Fassungsvermögen sowie mit einem rotierenden Seitenbesen, welcher wahlweise hydraulisch oder über Keilriemen angetrieben wird, ausgestattet werden. Eine ergänzende Wassersprengeinrichtung ist ebenfalls erhältlich. www.wiedenmann.com
simply great sweepers Innovation
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Die umfangreichste Produktpalette für eine wirksame Flächenreinigung Bucher Schörling führt ein einzigartig umfangreiches Sortiment an Kehrmaschine für eine wirksame Flächenreinigung. Unser Programm reicht von schmalen, wendigen Kompaktkehrfahrzeugen bis hin zu breitenwirksamen, belastbaren Großkehrmaschinen auf den Fahrgestellen führender Hersteller. Alle praxiserprobten Standardmodelle und maßgeschneiderten Lösungen ermöglichen eine wirtschaftliche Straßenreinigung. Unser flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz sichert ihre hohe Verfügbarkeit und lange Lebensdauer. Besuchen Sie auch unseren neuen E-Shop für Ersatzteile.
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Der Echotrak beim Laub sammeln.
Der neue ECHOTRAK Garten- und Rasentraktor
Einer für alles Unter Kennern hat sich der robuste Garten- und Rasentraktor ECHOTRAK wegen der vielseitigen Einsatzbereiche einen Namen gemacht. Pünktlich zur kommenden Gartensaison steht der neue ECHOTRAK beim Fachhandel bereit und kann auch in der Neuauflage mit dem umfangreichsten Anbauprogramm seiner Klasse aufwarten. Öffnet man den Geräteschuppen eines Garten- und Landschaftspflegers oder eines passionierten Rasenliebhabers, staunt man über die Vielzahl an Gerätschaften, die für die Arbeit rund ums Haus und im Garten bereitstehen. Schafft man sich etwas Neues an, zum Beispiel einen neuen Garten- und Rasentraktor, will man damit möglichst viele Arbeiten erledigen – neben der Platzfrage ist das auch eine Kostenfrage. Die Investition soll sich auf lange Sicht lohnen und der Traktor soll mit den Anforderungen, die an ihn gestellt werden, mitwachsen können. Das wissen die Ingenieure des ECHOTRAK – deshalb kann auch der neue Garten- und Rasentraktor von ECHO Motorgeräte enorm vielseitig eingesetzt werden. Er leistet nicht nur in Sachen Rasenpflege gute Dienste, sondern auch für viele andere Arbeiten rund um Haus und Garten. In seiner Klasse bietet er das größte Anbauprogramm überhaupt.
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Der neue ECHOTRAK Während sich am umfangreichen Anbaugeräteprogramm für den neuen ECHOTRAK wenig geändert hat, haben die Ingenieure am Traktor selbst ordentlich gefeilt: Durch die neue Mähwerksaufhängung wird der Mähwerkskeilriemen automatisch gespannt, das Chassis ist noch robuster und widerstandsfähiger. Ein überarbeitetes Bediener-Informations-System gibt dem Fahrer einen Überblick über die wichtigsten Funktionen wie Batterieladung, Tankfüllstand und Motordrehzahl. Für Fahrkomfort sorgen ein ergonomisch geformtes Lenkrad und die neu ausgerichtete Mittelkonsole. Die doppelwandige Motorhaube macht den ECHOTRAK leiser als alle anderen. Überraschend ist das neue Design: Eine dynamische Form und leuchtstarke LEDs verpassen dem ECHOTRAK ein modernes Aussehen. Komplettprogramm für die Rasenpflege Im Anbauprogramm des ECHOTRAK findet der Rasenfreund alles, was er für die Pflege der Grünflächen braucht: Das neue Heckauswurfmähwerk mäht den Rasen mit einem sauberen Schnitt und wird in Kombination mit der Rasenpflegemaschine eingesetzt, wenn das Schnittgut eingesammelt werden soll. Die Pflegemaschine sammelt nicht nur den Rasenschnitt ein, im gleichen Arbeitsgang kehrt sie
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sonder die
„richtige Größe“ für Ihren Einsatz
LADOG G129 S 20 Für besonders schmale, enge Bereiche LADOG G129 N 20 Der ganz „normale“ LADOG mit Mittelabsaugung
LADOG T 1400 ….wenn´s etwas breiter sein darf
LADOG T1550 TransFlex Der LADOG für die Straße „Die Zwischenklasse“
Fa. Bertsche Kommunalgeräte Hüfinger Str. 47 78199 Bräunlingen Tel.: 0771 – 9235-0 Fax: 0771 – 9235-30
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Die Ersatzteilversorgung funktioniert bundesweit! Mit 29 Jahren die längste Hydrostaten-Erfahrung von Allen Wesenlich bessere Sichtverhältnisse als Andere Einfache, fahrerfreundliche Gerätebedienung Praxisbewährte Anbaugeräte für den Sommer- u. Winterdienst Der „LADOG“ ist Ihr Geld wert!
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Das Echotrak Anbaugerät: Der Schleuderstreuer
Das Echotrak Anbaugerät: Der Vertikutierer
Filze und Moose aus, lüftet den Rasen und walzt die Grasnarbe. In Kürze wird es zum Heckauswurfmähwerk einen optionalen Mulcheinsatz geben, mit dem das Heckauswurfmähwerk schnell zum Mulchmähwerk umgebaut werden kann. Das Schnittgut bleibt dann als ökologisch wertvoller Dünger liegen. Wer ausschließlich Wiesen mulcht, entscheidet sich gleich für das Wiesenmulchwerk. Der Anbau-Vertikutierer entfernt Moose, abgestorbene Gräser und Unkraut.
vom Fahrersitz ein. Der Antrieb erfolgt über einen Keilriemen durch den ECHOTRAK. Praktisch ist, dass im Sommer dasselbe Gerät Dünger oder Sand ausbringt.
Für die Garten- und Landschaftspflege bietet der ECHOTRAK einen kraftvollen Anbauhäcksler, der Astwerk bis zu einem Durchmesser von sieben Zentimetern problemlos zerhäckselt. Der Häckselwolf wird über den Motor des ECHOTRAK betrieben – keine Kabelstraßen, kein Generator. Im Wintereinsatz Wenn im Winter viel Schnee liegt, sind große Flächen mit dem Schneeräumschild schnell geräumt. Das robuste Schneeräumschild ist seitenverstellbar und lässt sich hydraulisch ausheben. Beim Räumen kommt der Anbau-Schleuderstreuer gegen Schnee- und Eisglätte mit zum Einsatz: Er bringt Streugut wie Salz, Sand oder Splitt aus, die Menge an auszubringendem Streugut stellt man bequem
Eines von vielen Anbaugeräten des Echotrak: der Seitenbesen
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Sauberkeit auf asphaltierten Flächen Für Sauberkeit auf Parkplätzen, Straßen und Gehwegen sorgt eine hydraulische Frontkehrmaschine, die in wenigen Minuten an den ECHOTRAK montiert ist, Antrieb und Aushebung werden auch hier vom Fahrersitz aus gesteuert. Entlang der Bordsteinkante kann der Schmutz mit einem zusätzlichen Seitenbesen aufgenommen und im großzügigen Schmutzsammelbehälter gesammelt werden. Das Produktsortiment von ECHO Motorgeräte bietet noch weitere Anbaugeräte, beispielsweise zur Rasen-, Sportplatz- oder Tennenpflege und wird immer wieder erweitert. In Kürze wird ECHO Motorgeräte eine praktische und robuste Transportbox präsentieren. Ein Überblick über das komplette Anbauprogramm findet sich auf der Homepage von ECHO Motorgeräte: www.echo-motorgeraete.de/ produkte/rasentraktoren/. Bei der Zusammenstellung eines individuellen ECHOTRAK stehen die Experten vom Fachhandel zur Seite. www.echo-motorgeraete.de
Der Echotrak im Sommereinsatz.
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Frühjahrswerksausstellung bei Lindner in Kundl
Premiere für den Kommunal-Lintrac Von 15. bis 19. März 2014 geht im neuen Innovationszentrum von Lindner in Kundl die Frühjahrswerksausstellung über die Bühne. Ein Highlight ist die Vorstellung des neuen Kommunal-Lintracs. Mit dem stufenlosen Fahrantrieb sowie der Heck- und Frontzapfwelle ist der Lintrac für den ganzjährigen Kommunaleinsatz prädestiniert. Die mitlenkende Hinterachse garantiert, dass der Lintrac bei der Schneeräumung oder Kehrarbeiten in engen Gassen optimale Ergebnisse erzielt. Die einfache Bedienung leistet einen wesentlichen Beitrag zum ermüdungsfreien und effizienten Arbeiten. Kommunalforum Alpenraum 2014 Zum Treffpunkt für Bürgermeister und Gemeinderäte wird das Innovationszentrum am 17. März 2014 beim 2. Kommunalforum Alpenraum. Heuriges Thema ist die Energiezukunft der Gemeinden. Univ.Prof. DI Dr. Stefan Schleicher von der Uni Graz wird erörtern, was die Energiewende für die Kommunen im Alpenraum bedeutet. Der Geschäftsführer des Energieinstituts Vorarlberg, Josef Burtscher, referiert über Effizienzpotentiale in den Kommunen. Trinkwasserkraftwerke werden ebenso Thema sein wie Smart Communities oder regionale Biomasseheizwerke. Über das Zusammenspiel von
Blick ins neue Innovationszentrum von Lindner in Kundl. Wasserkraft und Ökologie spricht Prof. Dr. Dominik Godde, Director Hydro Fleet Germany, E.ON Kraftwerke GmbH. Neben weiteren Vorträgen besteht im Rahmen der Thementische die Möglichkeit, in Kleingruppen Themen ausführlich zu besprechen. www.kommunalforum-alpenraum.eu
Moderne Steyr Traktoren standen für den Winterdienst bereit
Skiflug Weltcup 2014: Steyr „Räumflotte“ im Einsatz! Traktoren der Premium-Marke Steyr sind bei Sportveranstaltungen inzwischen schon ein gewohntes Bild. Auch 2014 werden wieder moderne Traktoren mit Winterdienstausstattung am Start sein: Der erste Einsatz erfolgte anlässlich des Skiflug Weltcups am 11. und 12. Jänner. Vom Einfliegen am 9. bis zu den letzten Wertungsdurchgängen am 12. Jänner sorgten Traktoren von Steyr für sichere Straßen und optimale Bedingungen bei der Anund Abreise von Sportlern wie Zuschauern. Steyr bietet sechs Traktorenbaureihen im Leistungsbereich zwischen 56 und 228 PS an Gemeinsam mit den Verantwortlichen haben die Steyr Kommunalexperten aus Sankt Valentin am Winterdienstkonzept für die bedeutende Großveranstaltung mitgewirkt und nicht nur Traktoren zur Verfügung gestellt, sondern auch im Vorfeld an den logistischen Vorbereitungen mitgearbeitet und die örtlichen Mitarbeiter in Trainings für den Winterdienst fit gemacht. Weltklassesportler und Weltklassetechnik passen gut zusammen Josef Penzinger, Marketingleiter bei Steyr Österreich, weist dazu auf die verfügbare Bandbreite von Traktoren für kommunale Aufgaben hin: „Steyr bietet sechs Traktorenbaureihen im Leistungsbereich zwischen 56 und 228 PS an, die ausgezeichnet auch für Aufgaben im praktischen Winterdienst geeignet sind. Wenn wir nun den Skiflug Weltcup mit sechs Traktoren aus drei unterschiedlichen Baureihen unterstützen, dann tun wir das in dem Bewusstsein, dass Weltklassesportler und Weltklassetechnik einfach gut zusammenpassen. Hier können wir vor großem Publikum demonstrieren, was die für den Winterdienst Zuständigen mit unserer Technik tagein tagaus leisten.“
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„Das Steyr Produktprogramm hält für jeden Einsatzbereich optimal ausgestattete Maschinen mit höchstmöglicher Kosten- und Leistungseffizienz bereit“, betonte auch Rudolf Hinterberger. Für den Vertriebsdirektor von Steyr ist besonders wichtig, dass die ecotech Traktoren eine deutliche Steigerung von Produktivität und Effizienz bei gleichzeitiger Senkung des Treibstoffverbrauchs und des Schadstoffausstoßes ermöglichen. „Wegen der weitaus größeren Einsatz-Flexibilität der Steyr Traktoren profitieren gerade Kommunen und öffentliche Dienstleister in ganz besonderem Maß von der neuen ecotech Technologie auf Basis innovativer Motoren und Abgasreinigungssysteme von FPT. Nicht zuletzt kann nämlich dank der SCR-Technologie der Dieselverbrauch um zehn Prozent gesenkt werden, während gleichzeitig bis zu 14 Prozent mehr Leistung zur Verfügung stehen“, so Hinterberger. Für Rudolf Hinterberger kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: „Sport begeistert die Menschen. Hier werden Leistungen gezeigt, die viele Zuschauer anziehen. Wenn wir eine solche Veranstaltung mit unserer ‚Räumflotte‘ unterstützen, dann tragen wir nicht nur zu deren Gelingen bei, sondern kommen auch mit der jungen Generation in Kontakt. So haben wir die Gelegenheit, Berührungspunkte mit der modernen Landtechnik zu schaffen – und zu zeigen, dass innovative Landtechnik eine ebenso fordernde wie spannende Zukunftsbranche ist. Insofern freue ich mich sehr, dass wir das sportliche Engagement von Steyr auch in Kulm fortsetzen können“, stellt Hinterberger fest. Neue Stars auf der Piste Als eine der Steyr Top-Neuheiten für die kommende Saison wurde in Kulm der neue Profi CVT im Winterdienst vorgestellt. „Dieser
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER FIRMEN-NEWS
Das Steyr Team in Kulm konnte eine erfolgreiche Sportveranstaltung unterstützen. Traktor verfügt über ein hocheffizientes CVT-Getriebe mit aktiver Stillstandsregelung und Doppelkupplungstechnologie und ist mit der neuesten Generation des Multicontrollers ausgestattet. Damit präsentieren wir einen außerordentlich leistungsfähigen und effizienten stufenlosen Traktor, der in allen Bereichen klar punktet – vom umweltgerechten und durchzugsstarken Motor über eine hubstarke Hydraulik bis hin zur kompakten Bauform und Wendigkeit sowie dem modernen Fahrerkomfort“, hebt Hinterberger hervor. „Neben dem Profi CVT erwies sich auch der neue Multi in Kulm als Pisten-Highlight“, ergänzt Josef Penzinger. „Mit dem Multi bieten wir jetzt einen komplett neu entwickelten Universaltraktor an, der insbesondere auch auf die modernen Anforderungen von Kommunen und Straßenmeistereien abgestimmt wurde. Dieser Traktor wird von modernster Motorentechnologie angetrieben, deren Herzstück, ein 3,4 Liter Common-Rail Motor mit EGR und Dieselpartikelfilter (DPF), eine einzigartige Performance und mehr Kraft bei deutlich geringerem Kraftstoffbedarf bietet“, stellt Penzinger abschließend fest. Weitere Informationen zu den Steyr Winterdienst Traktoren sowie einige Einsatz-Impressionen aus Kulm finden Sie im Internet. www.steyr-traktoren.com
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Die Steyr „Räumflotte“ im Einsatz beim Skiflug Weltcup in Kulm. Vom Einfliegen am 9. bis zu den letzten Wertungsdurchgängen am 12. Jänner sorgten Traktoren von Steyr für sichere Straßen und optimale Bedingungen bei der An- und Abreise von Sportlern wie Zuschauern. „Mit unserem ‚Alles-aus-einer-Hand Konzept‘ wissen wir, dass die Steyr Technologie zuverlässig das leistet, was die Anwender benötigen – und das ist gerade im kommunalen Winterdienst eine unabdingbare Voraussetzung für die Sicherheit auf unseren Straßen“, betont Josef Penzinger, Marketingleiter bei Steyr Österreich.
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Schneeräumen mit der MIC 50 von Kärcher, die sich durch hohe Flexibilität auszeichnet sich; es stehen fünf Anbauvarianten zur Verfügung.
Mittelschwerer Geräteträger MIC 50 von Kärcher
Für Stadt und Gemeinde Bei der Entwicklung des neuen Geräteträgers MIC 50 von Kärcher standen die Bedürfnisse von städtischen Bauhöfen und kommunalen Dienstleistern im Mittelpunkt. Das Fahrzeug kann mit zahlreichen Zubehören in fünf Anbauvarianten ausgerüstet werden und bewältigt dadurch Arbeiten im Winterdienst ebenso zuverlässig und komfortabel wie Einsätze bei der Pflege von Grünflächen, bei der Reinigung von Straßen und Wegen oder beim Materialtransport. So kann die MIC 50 das ganze Jahr über genutzt werden, was ihren Einsatz besonders wirtschaftlich macht. Rüstsätze können fest an der Vorder- und Rückseite des Fahrzeuges fest am Rahmen montiert werden. Schneefräsen, Räumschilder oder Mähdecks, die häufig angehoben oder abgesenkt werden müssen, nehmen hydraulische Kraftheber an Front und Heck auf. Für großvolumiges Zubehör wie Streuautomaten oder Container ist der Anbauraum auf dem Motorgehäuse vorgesehen. Das Schnellwechsel-system für die Hydraulikanlage erleichtert die Montage. Ohne Umstände sind auch die wartungsrelevanten Teile am Fahrzeug zu erreichen: Werkzeuglos aufklappbare Seitenpaneele an der Antriebseinheit erlauben den unkomplizierten Zugang.
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Dank verbesserter Kabinenform mit großen Fensterflächen hat der Fahrer jederzeit eine sehr gute Sicht auf den Arbeitsbereich. Zusammen mit der ergonomischen Gestaltung des Führerstandes wird so ein hohes Maß an Sicherheit auch bei langen und anstrengenden Einsätzen gewährleistet. Die Handhabung ist durch die selbsterklärenden Symbole leicht und schnell erlernbar. Die einzelnen Funktionen für Fahrantrieb, Arbeitshydraulik, Assistenzsystem und Gerätebedienung sind in Gruppen auf dem Armaturenbrett übersichtlich zusammengefasst. Apropos Steuerung: Die Knicklenkung sorgt für hohe Wendigkeit und spurtreues Fahren, der lange Radstand in Kombination mit dem niedrigen Schwerpunkt für hohe Laufruhe selbst bei schnellen Transportfahrten zum Einsatzort. Gewicht bleibt unter 3,5 t Bei einem Leergewicht von lediglich 1.600 kg bleibt die Maschine auch bei schweren Rüstsätzen unter der Grenze von 3,5 t, die sowohl für die benötigte Führerscheinklasse (Pkw) als auch für die Gehwegtauglichkeit bestimmend ist. Von Vorteil ist das gute Verhältnis von Leergewicht und Zuladung auch beim Befahren von weniger stark belastbaren Fußwegen und bei der schonenden Grünflächenpflege.
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STRATOS - immer die passende Lösung Das Modulbausystem der STRATOS Aufbau-Streumaschinen ermöglicht Konfigurationen, die individuell auf Ihre unterschiedlichen Einsatzaufgaben und Trägerfahrzeuge abstimmbar sind. Exakte Dosierung und genaue Streubilder – die Streumaschinen der STRATOS Baureihe arbeiten äußerst wirtschaftlich und schonen dabei die Umwelt. Dank ausgefeilter Technik sind die STRATOS Aufbau-Streumaschinen für den Einsatz auf nahezu allen Straßen und Verkehrsflächen geeignet. Wirtschaftlichkeit und Effizienz, die Hauptmerkmale der Qualitätsstreuer von Schmidt, werden ergänzt durch einfache Bedienbarkeit. Hohe Zuverlässigkeit und das Einhalten der Qualitätsstandards sind weitere Merkmale der Schmidt Streumaschinen. Räumung, Enteisung und Reinigung von Verkehrsflächen, wir bieten innovative und maßgeschneiderte Systemlösungen für jeden Einsatzzweck.
Schmidt - Ihr Partner, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht!
Schmidt Winterdienst- und Kommunaltechnik GmbH Albtalstraße 36 DE - 79837 St. Blasien Telefon: + 49 7672 412 0 Fax: + 49 7672 412 230
de@aebi-schmidt.com www.aebi-schmidt.com
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MIC 50 – Technik auf einen Blick besonders niedriger Schwerpunkt des Fahrzeugs für hohe Hangtauglichkeit, dabei gleichzeitig Bordsteinauffahrhöhe von 180 mm n durchzugsstarker 50 PS Motor mit hohem Drehmoment über gesamtes Drehzahlband n bis zu 80 % der Motorkapazität können als hydraulische Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt werden n permanenter hydrostatischer Allradantrieb mit ständig aktiver hydraulischer Traktionskontrolle, zusätzlich hydraulische Differenzialsperre möglich n
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite. www.karcher.de
Geräteträger MIC 50 im Mäheinsatz.
RAUCH AXEO:
Winterdienststreuer komplett überarbeitet RAUCH präsentiert die AXEO-Winterdienststreuerbaureihe zur Demopark 2013 mit vielen Neuheiten, die alle ein übergeordnetes Ziel verfolgen: Die Steigerung der Rentabilität, der Effizienz und des Bedienkomforts im professionellen Einsatz. Neu: Bedienterminal QUANTRON-K2 Die neue QUANTRON-K2 verbindet eine ausgereifte, logische Menüführung mit einem deutlich größeren Farbdisplay und großflächigen, ergonomisch angeordneten Bedientasten. Das ermöglicht eine optimale Übersicht und die sichere Bedienung der Streuerfunktionen auch bei starkem Vibrationseinfluss. n n
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Öffnen und Schließen des Schiebers per Knopfdruck Automatische Massenstromregelung in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit inklusive Ampelautomatik Fernbediente Ansteuerung der Streubreitenbegrenzung für unterschiedliche Arbeitsbreiten während der Fahrt für die rechte und linke Seite getrennt Dokumentation von 200 Aufträgen mit ausgebrachter Menge, gearbeiteter Zeit und der gestreuter Strecke USB-Schnittstelle für Software-Updates und Datentransfer Anzeige der noch möglichen Streustrecke und der aktuellen Restmenge im Behälter.
Neu: QUANTRON-K2 mit HydroControl Der neue AXEO-Q HydroControl mit hydraulischem Streuscheibenund Rührwerksantrieb ermöglicht die fernbediente Einstellung der Arbeitsbreite durch das optimale Zusammenspiel von Wurfscheibendrehzahl und Streubreitenbegrenzung. Das Besondere daran: Stoppt oder startet der Traktor, schalten das Rührwerk und die Wurfscheibe automatisch ab oder zu. Das schont die wertvollen Streumittel und erhöht die Streupräzision. Dadurch steigt die Effizienz und die Rentabilität des Streuguteinsatzes erheblich. Gleichzeitig wird der Fahrer entlastet und die Umwelt geschont. Neu: GPS-Geschwindigkeitssensor Mit dem neuen GPS-Geschwindigkeitssensor ACCOSAT können alle AXEO-Streuer mit QUANTRON-K, -K2 und -A unabhängig von der 7poligen Signalsteckdose in der Traktorkabine angesteuert werden. Der Vorteil: Werden über die Saison mehrere Traktoren
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für einen Winterdienststreuer verwendet, muss nur ein GPS-Geschwindigkeitssensor angeschafft werden. Darüber hinaus geben GPS-Sensoren die Geschwindigkeit schlupfbereinigt weiter. Neu: Elektrische Schiebervariante E-Click Die elektrische Schieberbetätigung E-Click bietet Bedienkomfort auf hohem Niveau. Das Besondere an E-Click: Sowohl der elektrische Dosierschieber wie auch die optionale, elektrische Streubreitenbegrenzung lassen sich komfortabel per Kippschalter von einem Bedienterminal in der Kabine betätigen. Die optimale Ergonomie erleichtert die Arbeit im harten Winterdiensteinsatz. Eine Kontrolldiode zeigt die aktuelle Schieberposition an. Fehlbedienungen werden dadurch minimiert. E-Click eigenet sich für Kommunalfahrzeuge mit wenigen oder keinen Hydraulikventilen. Neu: AXEO-Rührwerkssystem für den Ganzjahres-Einsatz Das AXEO-Rührwerkskonzept ist Basis für einen schlagkräftigen, effizienten Winterdiensteinsatz mit geringen Neben- und Reparaturzeiten. Neben Salz, Splitt und Sand können auch Dünger und Feinsämereien präzise gestreut werden. Für die gewünschten Streugüter stehen speziell abgestimmte Rührwerke zur Wahl, die sich innerhalb weniger Sekunden werkzeuglos wechseln lassen. Das ermöglicht den Winterdienststreuereinsatz über das ganze Jahr und verbessert die Rentabilität der Investition erheblich. www.rauch.de
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Eco Technologies präsentiert den 200l IceFighter
So klein und schon Teil der IceFighter Familie!
Ihr Partner für Winterdienst-Technik
Speziell für kleine Kompakttraktoren gibt es den IceFighter XFA mit Dreipunktaufhängung nun mit kompakten 200 Liter Tank. Nah an das Trägerfahrzeug angebaut ist er vor allem für kleine 18 – 30 PS Schlepper die perfekte Unterstützung für den professionellen Winterdienst. Ob auf schmalen Seitenstraßen, Gehsteigen oder verwinkelten Parkflächen – die Bauweise des 200l-IceFighters ermöglicht effiziente Arbeit in der Gemeinde! In gewohnter Weise ist auch der 200l-IceFighter mit vollautomatischer, wegeabhängiger Proportionalsteuerung erhältlich. Hier wird die Ausbringmenge der NaCl-Salzsole an die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angepasst – was neben der idealen Ausbringmenge für sichere und eisfreie Straßen auch noch eine zusätzliche Ersparnis in puncto Salzverbrauch bedeutet – denn wird das Fahrzeug langsamer oder stoppt, so wird auch der Sprühvorgang dementsprechend reduziert! Wie schon seine großen Geschwister überzeugt die 200 Liter Variante durch ihr elegantes Design und die Verwendung von hochwertigen Materialien. Die Ventilgruppe und Pumpeneinheit sind in der Mitte unter dem Tank platziert. Der Tank wurde extra ausgenommen, um diese Komponenten platzschonend unterzubringen und um gleichzeitig die Schwenkbewegungen der Flüssigkeiten zu dämmen. Das bringt nicht nur die Kompaktheit der Maschine einher, sondern erhöht auch die Sicherheit. Selbstverständlich sind auch für diesen IceFighter zahlreiche Features erhältlich um seinen Einsatz noch vielseitiger zu gestalten. Neben einer selbstaufrollenden Schlauchtrommel mit Handsprühlanze für kleine verwinkelte Flächen, können auch eine Blumengießbrause oder eine Hochdruckwascheinheit für Gieß- und Reinigungsarbeiten adaptiert werden – 1 Maschine für 365 Tage im Jahr! „Klein – aber oho“, mit diesem Slogan begrüßt Eco Technologies herzlich den „Neuen“ unter den IceFightern und freut sich einmal mehr, eine ideale Lösung für seine Kunden und Anwender bieten zu können! www.ecotech.at
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Robuste Bauweise Lange Praxiserfahrung führt zu vollendeter Produktentwicklung
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Breite Modellauswahl Optimal für die unterschiedlichen Einsätze im Winterdienst
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Großes Ausstattungspaket Individuell auf die Anforderungen Ihres Betriebsalltags eingestellt
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Hoher Qualitätsstandard Zertifiziert nach ISO 9001:2008 und 14001
Eco Technologies präsentiert den neuen „kleinen Bruder“ – der 200l IceFighter ist da.
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Sicher unterwegs - Gmeiner! www.gmeiner-online.de
FIRMEN-NEWS WINTERDIENST
Holder Geräteträger im Einsatz auf der Winter-Roadshow.
Mit Holder Lösungen für den Winterdienst live erleben
Einladung zur Winter-Roadshow 2014 Vom 23. Januar bis zum 27. März findet die 3. Holder Winter-Roadshow in ausgewählten Höhenlagen der Länder Deutschland, Österreich und Tschechien statt. In Fachgesprächen und kommentierten Präsentationen stellen Holder und Anbaupartner unter anderem die neuesten Entwicklungen rund um das Räumschild, die Frontkehrwalze, die Schneefrässchleuder und den Eiskratzer vor. Weitere Anwendungen aus dem kommunalen Sektor, wie z. B. Kehren und Mähen, werden ebenfalls vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Kommunen und Bauhöfen sowie in Dienstleistungs- und Facility-Unternehmen, die nach kosteneffizienten und nachhaltigen Lösungen im Winterdienst suchen. Natürlich sind auch interessierte Fahrer willkommen. Auf der Winter-Roadshow lassen sich Qualität und Komfort der Geräte selbst erfahren – im wahrsten Sinne des Wortes. Die multifunktionalen Geräte können von den Besuchern unter realen Bedingungen getestet werden. Beim Fräsen, Räumen und Schneekehren sowie beim Streuen von Sand, Splitt und Sole lässt sich die Leistungsfähigkeit der knickgelenkten Geräteträger gezielt in Augenschein nehmen. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit Holder-Mitarbeitern und Vertriebspartnern individuelle Fachgespräche zu führen. Anschauliche Präsentationen und ausführliches Infomaterial runden das Programm ab. Der Teilnehmerkreis – kostenfreie teilnahme Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Bau- und Kommunalhöfe, Garten- und Landschaftsbau und Facility-Management sowie Fahrer von Geräteträgern. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Weitereführende Informationen zu den Stationen und Zeiten sowie Anmeldung auf der Webseite. www.max-holder.com
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Die Stationen und Termine auf einen Blick: Deutschland 11.02.2014 94253 Bischofsmais Parkplatz Geißkopfbahn, Unterbreitenau 5 12.02.2014
83334 Inzell Max Aicher Arena, Reichenhaller Str. 79
13.02.2014
82383 Hohenpeißenberg Auf dem Berg, Matthäus Günther Platz 2
27.03.2014 Österreich 23.01.2014
Feldberg, Haus der Natur
30.01.2014
4582 Spital am Pyhrn Parkplatz Wurzeralm, Phyrn 33
18.03.2014
6213 Pertisau 27 Parkplatz Langlaufstüberl
20.03.2014 Tschechien 04.03.2014
6850 Bödele Parkplatz Berghof Fetz, Schwarzenberg 574
06.03.2014
Kouty nad Desnou, Parkplatz Skiarena
11.03.2014
Spinleruv Mlyn, Parkplatz P1
2680 Semmering Parkplatz Ortsmitte
Velke Karlovice, Parkplatz Ortsmitte
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Max Holder GmbH Max-Holder-Straße 1 D-72555 Metzingen Telefon: +49 7123 966-0 Telefax: +49 7123 966-213 www.max-holder.com info@max-holder.com
t Jetzlden! e anm
Kommen, staunen, räumen: Die HoLDer Winter-roaDsHoW 2014 Erfahren Sie das Holder Komplettprogramm gegen Eis und Schnee! Wir laden Sie herzlich ein, die knickgelenkten Holder-Kommunalfahrzeuge bei unserer Winter-Roadshow auf Herz und Nieren zu testen. Freuen Sie sich auf Maschinen von 27 bis 92 PS mit modernen Ein- und Zwei-Mann-Kabinen und umfangreicher Winterdienstausrüstung sowie auf weitere Anwendungen aus dem kommunalen Spektrum, z.B. Kehren, Mähen, Laubsaugen und vieles mehr. Alle weiteren Infos zu den Terminen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: www.max-holder.com Die Veranstaltungen sind für Sie kostenlos und finden bei jeder Witterung und allen Schneeverhältnissen statt.
6.3. Kouty nad Desnou
D 11.2. Bischofsmais
4.3. Velke Karlovice
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27.3. Feldberg
13.2. Hohenpeißenberg 23.1. Semmering
12.2. Inzell 30.1. Spital am Pyhrn 20.3. Bödele 18.3. Pertisau
AT Terminänderungen vorbehalten. Aktuelle Informationen, Details und Anmeldung auf www.max-holder.com.
Messe-News
Einen umfassenden Marktüberblick gibt es auf der Umwelttechnologiemesse IFAT vom 5. bis 9. Mai 2014 in München.
Effiziente Abfallsammlung und wertvolle Sekundärprodukte
Neuheiten auf der IFAT Die bei der Umwelttechnologiemesse IFAT vom 5. bis 9. Mai 2014 auf dem Münchner Messegelände gezeigten Innovationen ziehen sich durch alle Bereiche und Teilschritte der Abfallwirtschaft. Hier einige Beispiele, die Aussteller auf der Premiere des IFAT Medien Dialogs am 7. und 8. Januar präsentiert haben. Am Beginn vieler Sekundärrohstoffströme steht die Sammlung des Input-Materials. Auch ein technologisch scheinbar einfaches und langjährig etabliertes Produkt wie der Abfallbehälter birgt immer noch Optimierungspotenzial. Deutlich wird dies an dem, der Fachöffentlichkeit auf der IFAT 2014 erstmals vorgestellten, neuen Abfallund Wertstoffbehälter aus dem Haus SSI Schäfer. Hergestellt mit neuer Werkzeug- und Fertigungstechnologie, zeichnet er sich laut Firmenangabe durch verringerte Wanddicke bei dennoch hoher Stabilität und Langlebigkeit aus. Durch den geringeren Kunststoffverbrauch werden nicht nur Ressourcen gespart – die leichte Bauweise schont auch die Kräfte der Müllwerker und reduziert den Energieverbrauch am Lifter des Sammelfahrzeugs. Für Müllsammel- und anderen Kommunalfahrzeuge ist die seit dem Jahreswechsel 2013/14 geltende Abgasnorm Euro VI ein hochaktuellesThema. Viele Unternehmen mussten bei ihren Euro VI-Fahrzeugen Lösungen für den erhöhten Platzbedarf durch die im Vergleich zu Euro V größeren Komponenten im Abgasstrang finden. Nutzfahrzeughersteller wie MAN oder Daimler haben diese Herausforderung in enger Zusammenarbeit mit den Aufbauherstellern gemeistert. Und Scania kündigt an, bei der kommenden IFAT das umfassendste Motorenprogramm seiner Geschichte zu präsentieren – inklusive Biodiesel- und Gasmotoren. Der Aufbauhersteller Faun zeigt zwei neue Optionen, mit denen Entsorgungsunternehmen bei ihren Abfallsammelfahrzeugen Kraftstoff, CO2-Emissionen und Lärm einsparen können. Bei dem von der
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Faun-Gruppe selbst entwickelten System Hydropower wird Bremsenergie zurück gewonnen, in einem Hydrospeicher verwahrt und für den Betrieb der Schüttung während der Sammeltour genutzt, ohne dabei die Motordrehzahl anheben zu müssen. Die zweite umweltfreundliche Neuerung des Unternehmens ist der Nebenantrieb E-Power. Hier liefert ein Batteriepaket, das über Nacht aufgeladen werden kann, die Energie für den elektrischen Antrieb von Aufbau und Schüttung. Pünktlich zur IFAT 2014 findet das Rollout der neuen Generation von Absetzkippern des Herstellers F.X. Meiller statt. Die Produktreihe AK 12 zeichnet sich unter anderem durch eine nochmals verbesserte Ladungssicherung aus. Der Behälter wird zum einen von der bewährten hydraulischen Containerverriegelung in und entgegen der Fahrrichtung gesichert. Bei der Neuentwicklung nehmen ihn zum anderen zusätzlich seitlich zwei hydraulisch angetriebene Klemmbacken in die Zange. Die Zeiten, in denen der Bediener noch umständlich selbst Hand anlegen musste, sind laut Firmenangabe damit vorbei – jetzt wird per Knopfdruck gesichert. Nach Auffassung der Firma Schmidt Kommunalfahrzeuge muss eine Stadt oder Gemeinde ihre Müllwägen nicht unbedingt besitzen: Das Traditionsunternehmen präsentiert auf der IFAT neben einem neuen Kleinmüllwagen mit rund 5,5 t Nutzlast auch seine Mietangebote für Nutzfahrzeuge. Laut Schmidt Kommunalfahrzeuge erhalten die Kunden bei diesem Geschäftsmodell ein Arbeitsgerät mit neuer Technologie, haben während der Mietperiode keine Werkstattprobleme und müssen sich nach erledigtem Arbeitsauftrag auch nicht mit dem Weiterverkauf beschäftigen, sondern geben das Mietfahrzeug einfach wieder zurück. Nach dem Sammeln und Transportieren steht für viele Abfall- und Reststoffströme eine intensive Aufbereitung auf dem Programm.
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ARBEITSBÜHNEN MESSE-NEWS
Der Recycling-Spezialist BHS-Sonthofen war bislang als Anbieter von Zerkleinerungsmaschinen mit Prall- und Schertechnik bekannt. Durch die Übernahmen von Technologien der insolventen AMNI Maschinenbau GmbH im Dezember vergangenen Jahres hat das Unternehmen jetzt auch Aggregate im Portfolio, die beim Zerkleinern von elastischen Materialien wie Reifen oder Kabeln gebraucht werden. Auf der IFAT 2014 wird BHS erstmals die erworbenen und weiterentwickelten Rotorscheren und Granulatoren vorstellen. Bei zahlreichen Müllbehandlungs- und Recyclinganlagen werden große Mengen brennbarer Materialien gelagert und verarbeitet. Hier ist vorbeugender Brandschutz gefragt. Um speziell große Areale effizient und sicher überwachen zu können, bietet die Firma Orglmeister das System Pyrosmart an. Es besteht aus einer Infrarot-Wärmebildund einer Tageslichtkamera, die über eine mechanische Schwenkvorrichtung große Bereiche scannen können. Die hochempfindliche Wärmebildkamera erkennt Temperatur-Auffälligkeiten in Echtzeit. Eine patentierte Software setzt die Wärmebilder zu einem detailgetreuen Infrarot-Panoramabild zusammen. Der Anwender kann Temperaturschwellen frei festlegen. Bei Überschreitung dieser Werte wird automatisch ein Alarm ausgelöst. Auf der IFAT wird Orglmeister eine Gerätekombination vorstellen, bei der direkt an das Pyrosmart ein Löschwerfer des Herstellers Rosenbauer gekoppelt ist. Damit können Brände nicht nur vollautomatisch erkannt, sondern auch selbsttätig gelöscht werden.
Vom 5. bis 9. Mai 2014 in München Feuer und Hitze sind in der Abfallwirtschaft allerdings nicht nur zerstörerische Gefahren, bei vielen Anwendungen entfalten sie vielmehr hilfreiche Kräfte. So verwandelt das im Mai in München präsentierte Karbonisierungsverfahren der Pyreg GmbH feuchte Biomasse, wie zum Beispiel Klärschlamm, in ein phosphorhaltiges Düngemittel. Der Abfallstoff wird dazu in einem Reaktor bei bis zu 800° C nicht verbrannt, sondern verkohlt. Schadstoffe werden fast vollständig ausgeleitet und vernichtet. Was bleibt, ist ein Substrat, das die Landwirte ohne weiteres Zutun auf Äcker und Felder ausbringen können. Die Schonung der endlichen natürlichen Ressource Phosphor zählt zu den großen Herausforderungen, um die weltweite Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft zu sichern. www.ifat.de
43. VDBUM-Seminar vom 19. bis 22. Februar 2014 in Kassel
branchentreff, Informations- und Kontaktbörse Das jährlich im Februar stattfindende Großseminar des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) ist das erste große Branchentreffen im Jahr. Hier kamen in den letzten Jahren über 750 Fachleute aus Unternehmen zum Erfahrungsaustausch zusammen. Es zeichnet sich ab, dass diese Zahl 2014 übertroffen wird. Die Anmeldezahlen bis Mitte Januar liegen bereits deutlich über denen der Vorjahre. Dier verstärkte Nachfrage führt man beim Veranstalter VDBUM Service GmbH auf den neuen Standort und die veränderte Veranstaltungsstruktur zurück. Das Tagungshotel La Strada in Kassel ist aufgrund seiner verkehrstechnisch günstigen Lage in der Mitte Deutschlands sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn bequem zu erreichen. Es bietet den Seminarteilnehmern Komfort und modernste Technik. Aufgrund der großzügigen Platzverhältnisse konnte das Programm noch vielfältiger gestaltet werden. Eine gestraffte Struktur mit kürzeren Vorträgen ermöglicht es, noch mehr differenzierte Themen anzubieten. Auch dadurch rechnet man beim Veranstalter mit einer Zunahme an Tagesgästen. Der parallel als eigenständige Veranstaltung stattfindende „Branchentreff Turmdrehkrane“ zieht zusätzlich Teilnehmer an, die auch die Möglichkeit haben, Seminarveranstaltungen zu besuchen. Die begleitende Ausstellung bietet im Innen- und Außenbereich viel mehr Aussteller als bisher zu allen in der Branche relevanten Fachbereichen auf. Hier informieren Hersteller und Händler von Baumaschinen und Ersatzteilen ebenso über ihre neuesten Produkte wie Anbieter von GPS-Systemen, neuester Abgas- und Filtertechnik, Software-Anwendungen sowie Recycling- und Entsorgungstechnik. Inhaltlich gliedert sich das Seminar in die drei Themenschwerpunkte Straßenbau, Hochbau sowie Abbruch und Recycling. Während es beim „Zukunftsorientierten Straßenbau“ um die Erweiterung und Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur ohne Substanzverzehr zu Lasten künftiger Generationen geht, wird im Bereich Hochbau speziell die „Kran- und Hebetechnik im Bauwesen“ beleuchtet. Mit dem Thema
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„Nachhaltige Recyclinglösungen“ widmet sich das Seminar angesichts zunehmend knapper werdender Ressourcen der wirtschaftlichen und politischen Herausforderung der Aufbereitung von Bauschutt und Verwendung von Recyclingbaustoffen. Mit diesen Themen habe man offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen, meint VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „Die Anmeldezahlen sprechen für sich.“ Aber nicht nur das umfassende fachliche Informationsangebot lockt immer wieder die Fachleute der Branche zur VDBUM-Veranstaltung. Es ist auch die attraktive Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und persönlichen Networking. Dem bietet das Seminar bewusst viel Raum nicht nur zwischen den einzelnen Vorträgen und Workshops, sondern mit eigenen Programmpunkten. Den Auftakt macht diesmal am Mittwochmittag ein „Come together“, bei dem die Teilnehmer bei einem Imbiss miteinander ins Gespräch kommen können. Die sich anschließenden Management-Vorträge am Nachmittag sind von den Geschäftsführungen der wichtigsten Branchenunternehmer stark frequentiert, wie der Anmeldestand zeigt. Auch die Abendveranstaltungen bieten den angenehmen Rahmen zu persönlichen Kontakten. Das Wochenendprogramm, zu dem ab Freitagnachmittag auch viele Ehe- und Lebenspartner der Teilnehmer kommen, wird besonders angenehm gestaltet. Freitagabend sorgt der Auftritt eines Gospel-Chors für Unterhaltung, am Samstagabend gibt der aus Funk, Fernsehen und Buchveröffentlichungen bekannte Ernährungsmediziner Dr. Detlef Pape unterhaltsame Tipps zum „Abnehmen im Schlaf“. Der Essener Internist stellt die von ihm erfundene Insulin-Trennkost vor. Mit einer „XXL-Party“ lädt der VDBUM nach erfolgreichem Seminar abschließend in lockerer Runde zum Entspannen. www.vdbum.de
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KURZMELDUNGEN Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider
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Husqvarna Äxte jetzt auch mit GS-Zeichen
5 Jahre Garantie auf fast alle tragbaren Zweitakter von ECHO
Alle Modelle der Husqvarna Universal- und Spaltäxte sowie das Universalbeil haben jetzt das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ durch die Deutsche Prüf- und Zertifizierungsstelle für Landund Forsttechnik (DPFL) zuerkannt bekommen.
Auf die private Nutzung von Motorsägen und Hochentaster gewährte ECHO Motorgeräte bisher großzügige fünf Jahre Garantie. Zu Beginn des neuen Jahres gibt es gute Neuigkeiten: Ab 2014 kann die Garantie für praktisch alle tragbaren Zweitakter von ECHO, die privat genutzt werden, auf fünf Jahre verlängert werden – kostenlos.
Seit jeher steht Husqvarna für innovative Produkte von hoher Qualität. Die zum Herbst 2013 im Handel eingeführten Universal- und Spaltäxte von Husqvarna bilden hier keine Ausnahme. Neben einer effektiven Spaltwirkung und einer hoher Schlagkraft bieten sie auch die notwendige Sicherheit in der Anwendung. Sie erfüllen alle Anforderungen nach dem derzeitigen Erfahrungsstand der Unfallverhütung. Dies wird durch die GS-Zertifizierung bescheinigt. Umspritzte Axtköpfe sorgen für eine besonders feste Verbindung zwischen Axtkopf und Stiel. Abgerundete Ecken an den gehärteten Klingen verringern darüber hinaus die Verletzungsgefahr. So können Anwender sich getrost auf die geprüfte Sicherheit der Äxte von Husqvarna verlassen und voll aufs Holzmachen konzentrieren. Eine lange Lebensdauer der Werkzeuge ist ebenso gewährleistet. www.husqvarna.de
Impressum:
Herausgeber:
Thomas Fritsch
Redaktion: Anzeigen: Telefon: E-Mail: Internet: Mediadaten: Bildnachweis:
Andreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.) Andreas Kanat +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -60 info@bauhof-online.de www.bauhof-online.de Preisliste Nr. 9, ab 1. Januar 2013 Titel: Kärcher – Innenteil: Werkbilder, Seite 3: Kurt Braunisch
Verlag: Telefon: Telefax:
Steuernummer: USt-IdNr.: Handelsregister: Gerichtsstand:
Messen und Veranstaltungen im Februar:
11. - 13. 02. 14
E-world – Essen / D Veranstalter: Messe Essen Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft
18. - 22. 02. 14
bautec – Berlin / D Veranstalter: Messe Berlin Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik
19. - 21. 02. 14
Viatec – Innsbruck / A Veranstalter: Messe Innsbruck, Östereich 10. Internationale Fachmesse für Infrastruktur
Fritsch Media GmbH Geschäftsführer Thomas Fritsch Sebastianstraße 4 87629 Füssen +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -0 +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -20
19. - 22. 02. 14
VDBUM Seminar – Kassel / D Veranstalter: VDBUM Nachhaltigkeit im Wandel der Zeit
20. - 21. 02. 14
GeoTHERM 2014 & expo & congress – Offenburg / D Veranstalter: Messe Offenburg Europas größte Veranstaltung der Geothermie-Branche
125/218/50645 DE 128268348 HRB 9236 Amtsgericht Kempten
25. - 27. 02. 14
Facility Management 2014 – Frankfurt/Main / D Veranstalter: Messe Offenburg Überblick über das Produkt- und Dienstleistungsangebot im Bereich Facility Management
Grafisches Konzept: Braunisch-Communication, Berlin
Auch die gewerblichen Nutzer profitieren von der neuen Regelung. Sie bekommen auf diese Geräte zwei Jahre Garantie. Alles was man dafür tun muss ist, das neue Gerät zu registrieren. Die Garantie, die bisher nur für Motorsägen und Hochentaster galt, wird zu Beginn des neuen Jahres beachtlich ausgedehnt. Neben den Motorsägen und Hochentastern kommen jetzt auch Rasentrimmer, Motorsensen, Freischneider und Kombisysteme, Heckenscheren und Heckenschneider, Rückenspritzen und Sprühgeräte, Bohrgeräte, Laubbläser und Saughäcksler in den Genuss der Garantieverlängerung auf fünf Jahre, sofern das Motorgerät privat eingesetzt wird. Neu ist zudem die Garantielaufzeit von zwei Jahren für gewerblich genutzte www.echo-motorgeraete.de Geräte.
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17. 03. 14
Kommunalforum Alpenraum 2014 – Kundl / A Veranstalter: Lindner, Fahrzeughersteller Plattform für mehr Vernetzung der Gemeinden im Alpenraum
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