Bauhof-Online Magazin Juli/August 2021

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ARBEITS- UND SCHUTZKLEIDUNG

DBL

Thomas Krause zur Berufskleidung 2021 - das ist gefragt

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ertschätzung der Mitarbeiter, das Thema Hygiene verstärkt im Blick, Nachhaltigkeit auch in Krisenzeiten: Drei Aspekte, die 2021 auch beim Thema Berufskleidung im Fokus stehen. Im Interview klärt Thomas Krause vom textilen Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH über Trends und Erwartungen auf. Herr Krause, spielt das Thema Optik und Mode aktuell in den Betrieben überhaupt eine Rolle? ■  Thomas Krause: Das Markenbewusstsein und das Interesse an guter Berufskleidung sind bei den Profis in Handwerk und Industrie aus unserer Sicht ungebrochen – daran hat auch die Corona-Pandemie nichts geändert. In den meisten Betrieben wurde ja weitergearbeitet, waren gerade im Handwerk die Auftragsbücher gut gefüllt. Der Einsatz von hochwertiger, moderner Workwear wird in den Betrieben auch sehr von den Mitarbeitern vorangetrieben, angesagte Marken sind hier nach wie vor gewünscht. Und solche Markenprodukte dann dem Team tatsächlich zur Verfügung zu stellen, ist für viele Betriebsinhaber Zeichen von Wertschätzung ihrer Mitarbeiter. Aktuell in der Krise und im Angesicht von Facharbeitermangel in einigen Gewerken zählen Anerkennung des Teams und dessen Leistung. Gleichzeitig kann sich der Betrieb durch gute, CI-gerechte Optik vom Wettbewerb absetzen. Was kommt noch gut an? ■  Krause: Den Mitarbeitern die gewünschte Markenkleidung dann auch noch frisch gepflegt zur Verfügung zu stellen – sodass kein Profi selbst noch zuhause waschen und reparieren muss: Auch das ist für viele Zeichen von Wertschätzung – sich beim Thema Kleidung um nichts mehr kümmern zu müssen. Treiber ist hier die verstärkte Sensibilität für Hygiene – auch in den Handwerks- und Industriebetrieben.

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Abb. Bild oben: Und selbst in Sachen Warnschutz brauchen die Kolleginnen und Kollegen kaum mehr auf Komfort und Finesse verzichten.

Elements heißt diese durchaus modische Bekleidungslinie für Sie und Ihn.

Hat sich denn die Wahrnehmung tatsächlich geändert? ■  Krause: Wir haben als textiler Mietdienstleister seit einigen Monaten und bedingt durch die Corona-Pandemie verstärkt Anfragen. Jeder dritte bis vierte Betrieb setzt sich damit auseinander. Denn die Betriebsinhaber wollen sicherstellen, dass die Kleidung der Mitarbeiter in desinfizierenden Waschverfahren aufbereitet wird, sie sich über die Kleidung „nichts ins Haus“ holen oder weitertragen – die Profis sind ja oft vor Ort bei ihren Kunden. Und genau das können wir als textiler

Mietdienstleister leisten, all unsere regionalen Partner waschen die Kleidung in zertifizierten Waschprozessen. Dies dokumentieren wir für unsere Kunden – das gilt auch für normierte Schutzkleidung. Gibt es auch bei Schutzkleidung Trends? ■  Krause: Sagen wir es so – bei ‚normaler‘ Berufskleidung ist leichtes, flexibles Gewebe mit hohem Tragekomfort gewünscht. Hier sind die Profis mittlerweile hohe Standards gewohnt, die sie auch bei ihrer Schutzkleidung nicht missen möchten. Hier gab es in Bezug auf Gewebe und Komfort in jüngster Zeit Entwicklungen – jedoch immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Schutzfunktion. Gefragt ist auch die Individualisierung der PSA durch Firmenfarben – hier ist heute viel möglich. So können wir im Mietservice farblich


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