BAUKADER 12/2104

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03 Editorial Keiner, der mit äusserster Geschwindigkeit läuft, hat Kopf oder Herz. 06 Gesund, zufrieden, motiviert Gesundheitsförderung und Prävention am Arbeitsplatz 15 Baustelle des Monats Synergien für Baukader Schweiz und die HG Commerciale 16 Fragen an unseren Baukader des Monats Bruno Löpfe «Man weiss nie, was der Tag bringt.» Schwerpunkt: Lebensqualität

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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

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Baumaschinen-Messe

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17. Schweizer Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge


Editorial

Keiner, der mit äusserster Geschwindigkeit läuft, hat Kopf oder Herz. William Butler Yeats (1865 – 1939) Es ist kein Geheimnis, dass die Lebensqualität unter Stress und Druck leidet. Und William Butler Yeats brachte dies vor rund 200 Jahren auf den Punkt: Kopf und Herz kommen zu kurz, wenn wir permanent auf Höchsttouren laufen. Die Umfrage unserer Geschäftsführerin, Barbara Schiesser, im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben ergeben, dass auch bei den Bauführern ein dringendes Bedürfnis besteht, dass sie einen Bauführervertrag bekommen. Diesen Wunsch hat unsere Arbeitsgruppe «Bauführervertrag» ernst genommen und sich an die Arbeit gemacht. Und sie stellt fest, dass den Bauführern die Lebensqualität sehr wichtig ist. Der Lohn scheint eher zweitranging. Was die Bauführer besonders beschäftigt sind folgende Punkte: n Kostendruck: preiswerte ausländische Bauarbeiter n Zeitdruck: die Konkurrenz ist meist gleich schnell oder noch schneller n Selbstmanagementdruck: die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben sind kaum mehr gewahrt n Lern- und Qualifizierungsdruck Und auch Adrian Hässig und ich haben im BAUKADER 6/2104 über die Lohnverhandlungen mit unseren Sozialpartnern diskutiert. «Das Thema Gesundheit hat stark an Bedeutung gewonnen», war eine unserer Kernaussagen, denn nichts ist für den Arbeitgeber teurer, als engagierte Mitarbeiter, die wegen eines Burnouts für lange Zeit nicht mehr arbeitsfähig sind. Und für einen motivierten Kadermitarbeiter ist nichts schlimmer, als seinem Arbeitsort für längere Zeit fernzubleiben. Baukader Schweiz setzt sich für seine Mitglieder ein, verhandelt mit den Sozialpartnern Löhne, ohne zu vergessen, dass auch die Work-Life-Balance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein wichtiger Aspekt werden muss. Das ist nicht nur für unsere jetzigen Mitglieder wichtig, sondern auch für den Nachwuchs, unsere Jungkader. Denn wer strebt eine Karriere auf dem Bau an, wenn sich seine Vorbilder krank arbeiten? Ich wünsche eine spannende Lektüre unseres BAUKADER zum Thema Lebensqualität. Thomas Burri Mitglied Zentralvorstand, Ressort Soziales

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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unkt: Schwerp lität a Lebensqu

BAUSTE DES MONLLE ATS

Schwerpunkt 06 Gesund, zufrieden, motiviert: Gesundheitsförderung und Prävention am Arbeitsplatz

Events 08 Karetten-Rallye und Asphaltstampfen in Sursee 11 Cadre d’Or 2015: Ein goldener Rahmen für engagierte Menschen in der Baubranche

Produkte 12 ALBANESE® bedeutet: mit Qualität und Innovationen Kosten sparen 13 Stahlfaserbeton Presyn a-plus: Viele Pluspunkte, die sich rechnen.

Bildung 14 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz

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e k c e s t h c Re Baustelle des Monats 15 Baukader Schweiz und die HG Commerciale nutzen Synergien in Olten

Baukader des Monats 16 «Man weiss nie, was der Tag bringt.»

Verband 17 Sektion Limmattal: Rheinfall und Hopfen – Limmattaler reisen um den Randen 18 Sektion Luzern: Baukaderreise 2014 nach Freiburg im Breisgau 19 Sektion Schwyz und Umgebung: Ausflug zu den Liebherr-Werken nach Ehingen und Biberach 21 Infoflash 05/2014 22 Rechtsecke 23 Kalender 26 Rätsel

Jobs 24 Bau-Stellen


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Schwerpunkt

Text: Serkan Isik, Suva, Luzern Gesundheitsförderung und Prävention am Arbeitsplatz

Gesund, zufrieden, motiviert Mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement lassen sich gefährdende Einflüsse eindämmen und gesundheitsfördernde stärken. Die Gesundheit, die Zufriedenheit und die Arbeitsmotivation der Mitarbeitenden werden gezielt gefördert, die Absenzen reduziert – zum Nutzen aller. Eine Fussballmannschaft ist vom Ziel getrieben, erfolgreich zu sein, besser als die Konkurrenz zu spielen und zu guter Letzt als Spitzenreiter die Tabelle anzuführen. Die Spieler auf dem Feld sind die Säule des Erfolgs. In einem Unternehmen gibt es auch Spieler, aber in der Regel keine Ersatzbank, für den Fall, dass gute Leute ausfallen. Umso bedeutsamer ist die Frage, wie Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeitenden erhalten oder gar verbessert werden können. Im Durchschnitt verunfallen pro Jahr 20 Prozent aller Mitarbeitenden im Beruf oder in der Freizeit. Bei durchschnittlich 6,5 Absenztagen pro Vollzeitstelle infolge Krankheit oder Unfall gehen einem Unternehmen mit 40 Angestellten 260 Arbeitstage verloren. Abgesehen vom individuellen Leid entstehen damit auch innerbetriebliche Kosten von jährlich über 150 000 Franken. Hier lohnt es sich anzusetzen. Doch wo soll man beginnen? Die gute Botschaft ist: Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Es gibt genügend Ausbildungsangebote, in denen das erforderliche Rüstzeug vermittelt wird. Die Geschäftsleitung eines Unternehmens mit einem wirksamen betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) muss nicht allein aus Marathonläufern bestehen. Sie sollte jedoch dem Thema Gesundheit im Unternehmen spürbare Bedeutung zumessen.

Den Mitarbeitenden Sorge tragen

Verschiedene Umfragen zeigen: Gesunde Chefs führen auch gesund. Gute Führung bedeutet, Ziele klar zu formulieren, Leistung einzufordern, lösungsorientiert Kritik anzubringen und ansprechende Resultate zu loben. Gesunde Führung beinhaltet zuBaukader 12 2014


Schwerpunkt

dem Wertschätzung, Achtung und Sorge für den Mitarbeitenden. Und was bringt es für den Betrieb? Nicht wenig: Kürzere Abwesenheiten nach einem Unfall oder bei Krankheit, weniger Beschwerden und schliesslich weniger krankheitsbedingte Ausfalltage. Derweil die betriebliche Gesundheitsförderung darauf abzielt, die Mitarbeitergesundheit zu erhalten oder zu verbessern, geht das betriebliche Gesundheitsmanagement noch einen Schritt weiter. Hier werden zusätzlich betriebswirtschaftliche Ziele angepeilt, etwa die Reduktion von Absenzen und damit einhergehend Kosteneinsparungen und eine höhere Produktivität.

Arbeit erleichtern, Beschwerden reduzieren

Erfolgreich und nachhaltig ist BGM nur dann, wenn alle Beteiligten – Betrieb und Mitarbeitende – davon profitieren können.

Am Beispiel der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung zeigt sich besonders eindrücklich, welche Vorteile Schulungen zu rückengerechtem Arbeiten bieten. Mitarbeitende erfahren eine Erleichterung der Arbeit und haben weniger Beschwerden. Der Betrieb kann durch die Senkung von Ausfalltagen Kosten einsparen. Wie gross dieses Potential ist, offenbart die Rückenstudie des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) aus dem Jahr 2009. Laut dieser fallen schweizweit jährlich eine Milliarde Franken Ausfallkosten aufgrund von Erkrankungen am Bewegungsapparat an. «Zentrale Erfolgsfaktoren im BGM sind eine überzeugte Führungscrew und eine motivierte Arbeitsgruppe. Mit dem frühzeitigen Einbezug der Mitarbeitenden wird ein elementarer Erfolgsfaktor erfüllt», sagt Urs Näpflin, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Suva. Wer mitgestalte und mitentscheide, der sei auch

bereit, die Massnahmen mitzutragen und umzusetzen. Durch Informationen, Weiterbildungen aber auch betriebliche Angebote sollen Mitarbeitende befähigt werden, kompetent Entscheidungen zu treffen und Verhaltensweisen umzusetzen, welche sich positiv auf ihre Gesundheit auswirken – sei es im Umgang mit Druck und Hektik, im Zeitmanagement, im sicheren Freizeitverhalten oder im Vorbeugen von Burnout und Rückenbeschwerden. Wie weit sind Sie mit Ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement? Machen Sie den Selbsttest der Suva auf www.suva.ch/bgm.

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Events

Text und Fotos: Flurina Schenk Zukunftstag 2014 «Mädchen – bauen – los!»

Karetten-Rallye und Asphaltstampfen in Sursee Ein Riesenpylon weist auf dem Campus Sursee den Weg zu «Mädchen – bauen – los!» im Rahmen des Zukunftstages am 13. November 2014. Und tatsächlich ein paar Schritte weiter sind rund 35 Mädchen aus der Region Luzern dabei, die Bauwelt zu entdecken. Ivan Rothenbühler, Ausbildern an der Berufsfachschule Verkehrswegbauer hilft ihnen dabei. In der ersten Halle der Berufsschule für Verkehrswegbauer in Sursee hat Ivan Rothenbühler, Ausbildner und zuständig für den heutigen Tag, mit seinem Team einen spannenden Parcours aufgebaut. Am Posten 1 bei Ausbildner Albert Liebi ist Baggerfahren angesagt. Es braucht Feingefühl, das am Bagger befestigte Senkblei in die verschiedenen Vertiefungen zu platzieren. Und da wird auch schon klar: Die Mädchen beweisen Feingefühl und sind bei dieser Aufgabe vielleicht sogar etwas schneller als die Jungs. Bei Posten 2 ziehen Leonie, Anja und Jessica Knieschoner und Handschuhe an. Hier werden Randabschlüsse versetzt und die drei Girls machen das mit grossem Engagement. «Wow, deine Steine sind ja superschön platziert!» sagt Leonie zu Jessica. Und tatsächlich: Jessica gibt nicht auf und schaut, dass jeder Stein sitzt. Die beiden männlichen Zaungäste, Auszubildende im 1. Lehrjahr, fragen, wie alt die Mädchen denn seien. «7. Klasse? Dann machen die das aber sehr gut. Und versetzen in Beton wäre ja dann auch einfacher, als wie hier im Sand.» Weiter geht’s zu Posten 3, bei dem «Nivellieren» die Aufgabe ist. Bei Posten 4 geht’s gerade hoch her. Ausbildner Rolf Theiler, steckt seine Tochter Vivienne in die Karette und fährt los. Rallye ist hier angesagt. Bei Posten 5 geht’s etwas ruhiger zu und her. Auf einem Schaltafel-Boden ist ein Bau-Memory bereit. Egal an welchem Posten, die Mädchen sind eifrig daran, Bauluft zu schnuppern. Aber als Ausbildner Rothenbühler ruft «Achtung! Letzte Chance, ein Stück Strasse zu asphaltieren!», kommt Bewegung in die Truppe. In der nächsten Halle sind die Auszubildenden am Werk und lassen sich gerne von den Mädchen helfen. Asphalt fliesst aus dem Lastwagen in die Karette,

Leonie, Anja und Jessica versetzen Randabschlüsse.

wird zum Bauplatz befördert und dort steht es bereit, das typische Handwerkszeug für Strassenbauerinnen und -bauer: Der Belagsschieber, oder wie die Profis sagen, die Krucke, und die Belagsschuhe. Dies sind archaisch anmutende Holzböden mit Lederriemen, die an die eigenen Schuhe angeschnallt werden. Die Mädchen feuern sich gegenseitig an, schön zu stampfen und Ausbilder Theiler schmunzelt und sagt: «Die stampfen ganz von selbst immer schneller, sobald die Fusssohlen warm werden.» Und tatsächlich, neben dem Dampf und dem Geruch des Asphalts spürt man hier auch die Wärme und die eine oder andere Jacke wird ausgezogen. Der Nachmittag geht seinem Ende entgegen. Eine Schlange hat es nach wie vor bei Posten 1, dem Bagger-Geschicklichkeitsposten. Ivan Rothenbühler nimmt

sich Zeit. Es ist ihm wichtig, dass alle Mädchen diesen Posten absolvieren können. Überhaupt ist er stolz darauf, dass an der Berufsfachschule Verkehrswegbauer engagierter Nachwuchs ausgebildet wird. Davon in allen drei Jahrgängen rund 15 Frauen. Man sehe sofort, ob eine oder einer für den Verkehrswegbau gemacht sei, und das nicht daran, dass er aussehe, wie ein Schwinger oder eine Schwingerin, sagt er. «Viel wichtiger ist, dass Verkehrswegbauer anpacken und im Team arbeiten können.» Natürlich braucht es, wie in allen Bauberufen, physische und psychische Robustheit, aber ob Mann oder Frau, das spielt in der Regel keine Rolle. Rothenbühler trommelt die 35 Teilnehmerinnen noch einmal zusammen und macht mit ihnen einen kurzen Besuch bei den Auszubildenden im 1. Lehrjahr. Er fragt in die Runde, was denn der Vorteil Baukader 12 2014


Events

an einer Lehre im Verkehrswegbau sei. Und ein Auszubildender bringt das fehlerfrei auf dem Punkt: «Abwechslungsreiche Arbeit, frische Luft, guter Lohn und gute Aufstiegsmöglichkeiten.» Weiter geht es zum Riesenpylon fürs Gruppenfoto und anschliessend zurück in den Schulungsraum. Auf dem Weg frage ich Leonie und Anja, ob sie sich eine Lehre auf dem Bau denn nach dem heutigen Tag vorstellen könnten. Leonie weiss es noch nicht. Was sie aber weiss, ist, dass sie draussen arbeiten möchte. Anja meint: «Ja, aber wohl eher als Maurerin.»

Asphaltieren mit der Krucke.

Anweisungen vom Profi.

«Mädchen – bauen –los!» «Mädchen – bauen – los!» ist ein Projekt von Baukader Schweiz im Rahmen des Nationalen Zukunftstages. Bei der Durchführung wird Baukader Schweiz vom Schweizerischen Baumeisterverband unterstützt. Dieses Jahr waren rund 200 Mädchen dabei. Wir danken folgenden Ausbildungsstätten für ihr Engagement: n AZ Maurerlehrhalle, Burgdorf,

www.kbb-bern.ch

n AZ Maurerlehrhalle, Thun,

www.kbb-bern.ch

n AZ Maurerlehrhalle, Bern,

www.kkb-bern.ch

n Baumeister Kurszentrum Effretikon,

www.bau.ch

n Maurerlehrhalle Sursee,

www.campus-sursee.ch

n Maurerzentrum Niederurnen,

Ziegelbrücke, www. bsziegelbruecke.ch

n Lehrhalle Sulgen, bvtg.ch n Berufsfachschule Verkehrswegbauer, Sursee, www.verkehrs-

wegbauer.ch

Weitere Informationen

www.baukader.ch www.baumeister.ch www.nationalerzukunftstag.ch

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Events

Cadre d’Or 2015 Ein goldener Rahmen für engagierte Menschen in der Baubranche Bereits zum dritten Mal findet im Jahr 2015 die Verleihung des Cadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet, die inspirierend und wegweisend für die Schweizer Baubranche sind. Der Cadre d’Or wurde von Baukader Schweiz anlässlich seines 100 Jahre-Jubiläums ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre verliehen. Geben Sie den Menschen, die sich besonders für unsere Branche einsetzen einen goldenen Rahmen. Im Jahr 2015 wird der Cadre d’Or nach 2011 und 2013 zum dritten Mal vergeben und zwar in folgenden Kategorien: n

BAUChampion

Publikumspreis für den besten Arbeitgeber n

HolzBAU

Preis für herausragende Verdienste im Holzbau

n

BAUAusbildner

Anerkennung für besondere Leistung im Aus- und Weiterbildungsbereich der Baubranche n

BAUNewcomer

Auszeichnung für den besten Nachwuchs-Baukader

Der Mensch mit seinem Wirken steht bei jeder Kategorie im Vordergrund, nicht ein Werk oder Projekt.

DIE AUSZEICHNUNG

Details finden Sie unter www.cadredor.ch. Wir freuen uns, wenn Sie mitbestimmen, wem wir am Donnerstag, 22. Oktober 2015 in Sursee den Cadre d’Or überreichen dürfen. Meldungen nehmen wir bis am 17. April 2015 unter www.cadredor.ch entgegen.

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Produkte BAUKADER

CLUB 100 BAUMAG Standvorschau ALBANESE® Baumaterialien AG, Winterthur Halle 2, Stand B30

ALBANESE® bedeutet: mit Qualität und Innovationen Kosten sparen Vom 22. bis 25. Januar 2015 öffnet die 17. Baumag auf der Allmend in Luzern ihre Tore. ALBANESE® lanciert anlässlich des nächstjährigen grössten Branchentreffpunkts der Schweiz ein Feuerwerk von Neuheiten und Innovationen für das Jahr 2015. Der Besucher bekommt also einiges Neues zu sehen, nicht nur den neuen Messeplatz sondern gleich zwei ALBANESE® Neuheiten. «Beide Neuheiten, werden erst auf unserem Stand enthüllt, vorher verrate ich noch nichts» erwidert Pino Albanese auf die Frage um was für Neuheiten es sich handelt. «Neben den Neuheiten gönnen wir unseren Standbesuchern selbstverständlich das traditionelle Boccalino, um von der Messehektik etwas verschnaufen zu können.» Die Innovationskraft bei ALBANESE® ist jedoch dermassen hoch, dass eine Messe nicht genügt, um alle Neuheiten zu präsentieren, die das traditionsunternehmen aus Winterthur im Jahre 2015 auf den Markt bringen wird. «Eines ist allen gemeinsam,» so Pino Albanese weiter, «sie werden in der Schweiz hergestellt, erleichtern die Arbeit auf der Baustelle und vermögen bei erheblichem Sicherheitsgewinn die Bauabläufe zu beschleunigen.» Der Bauunternehmer profitiert mit den ALBANESE®-typischen Qualitätsprodukten, indem er massiv Zeit einsparen und somit kostengünstiger und ohne Qualitätseinbussen bauen kann. Neben den Neuheiten präsentiert ALBANESE® Baumaterialien AG auch bei der 17. Baumag seine grosse Produktevielfalt. Einige Produktegruppen seien hier kurz angesprochen: die Familie der Verankerungen mit garantierter Gebrauchslast, die RISA Familie, die als reine Anschläge oder als Anschläge mit integriertem Distanzhalter für die Wandschalung fungieren, die Familie der Deckenrandabschalungen mit den AL-Fix Kunststoffwinkeln oder die verlorenen BEGO® Abschalplatten, bei denen nicht mehr ausgeschalt werden

muss, dem V-Max Board für sämtliche Abschalungen mit Eisendurchdringungen, das selbst bei wasserdichten Bauten Anwendung findet und nicht zuletzt das zahlreiche Schalungszubehör sowie sämtliche Werkzeuge für die Baustelle. ALBANESE® zeigt auf seinem Messestand auch wieder die aktuellen Modetrends im Bereich der Arbeitsbekleidung, die man im Nu anprobieren kann. Dafür ist auf dem Stand von ALBANESE® eigens ein Laden eingerichtet, in dem man zu speziellen Messekonditionen die persönlich benötigte Arbeitsausrüstung erwerben kann. Wie erwähnt, ist dies eine kleine Übersicht über die Vielfalt der Ausstellungsobjekte

von ALBANESE® in der Halle 2, Stand B30. Alle Messebesucher sind herzlich eingeladen, die ALBANESE®-Welt zu entdecken und sich dank der sprichwörtlichen Gastfreundschaft wohl zu fühlen.

Weitere Informationen

Albanese Baumaterialien AG Maienriedweg 1a 8400 Winterthur Tel. 052 213 86 41 Fax 052 213 73 59 www.albanese.ch info@albanese.ch Baukader 12 2014


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Produkte BAUKADER

CLUB 100

Text: Presyn AG, Bern

Stahlfaserbeton Presyn a-plus: Viele Pluspunkte, die sich rechnen.

Presyn steht seit mehr als 30 Jahren für qualitativ überzeugende und innovative Produkte für die Beton- und Mörtelherstellung. Wo immer Presyn-Markenprodukte zum Einsatz kommen, wird mit neuster Technologie und in höchster Qualität gebaut. Und nicht zu vergessen wirtschaftlich. Das beweist ein einfach zu bedienender Presyn a-plus Kostenrechner, der sowohl in der Presyn-App für Tablets zum Gratis-Download als auch auf www.presyn.ch genutzt werden kann. Nicht nur die Wirtschaftlichkeit spricht für die Stahlfaserbetons Presyn a-plus 03, 05, 07 und Presyn a-plus mono. Sondernd die Stahlfaserbetons von Presyn weisen noch weitere stahlharte Pluspunkte auf. Stahlfaserbeton wird bereits seit Jahrzehnten erfolgreich im Tunnelbau und bei hoch belasteten Industrieböden eingesetzt. Die positiven Erfahrungen führen dazu, dass dieser innovative Baustoff auch vermehrt im Wohnungsbereich Anwendung findet. Presyn a-plus weist überzeugende Eigenschaften auf: Die Betonrezepturen sind so gestaltet, dass das Pumpen des 12 2014 Baukader

Betons über grössere Strecken oder Höhen problemlos ist. Dosierung und Rezeptur können gezielt beeinflusst und optimiert werden. Der Baufortschritt kann beschleunigt werden, was zu Aufwand- und Kostensenkung führt.

Für jeden Anwendungsbereich den passenden Presyn a-plus Stahlfaserbeton

Mit Presyn a-plus 03, 05, 07 wird das Betonieren von Kellerwänden, Bodenplatten und Fundamenten auf einfachste Weise rationalisiert. Die übliche Mattenbewehrung fällt dank der Stahlfaserung weg. So kann die Einbauzeit verkürzt werden. Auch die Kombination mit konventioneller Bewehrung ist möglich. Presyn a-plus mono ist der Stahlfaser-Monobeton für Industrieböden, die besonders grossen Belastungen ausgesetzt sind. Erhältlich ist er in 4 Klassen: für Böden mit geringerer, mittlerer und hoher Belastung sowie für «fugenlose» Industrieböden. Gesamthaft gesehen ist Presyn a-plus nicht nur die einfachere, sondern auch die wirtschaftlichere Lösung.

Ein Netz von ausgesuchten Presyn-Lizenznehmern garantiert eine hohe und konstante Qualität der Produkte. Presyn bietet optimale Unterstützung bei der Planung und Berechnung. Mit dem a-plus-Kostenrechner steht gratis ein einfaches Tool zur Verfügung. Der Kostenrechner ebenso wie die aktuellsten Dokumentationen der Presyn-Markenprodukte sowie eine Liste der Lizenznehmer können aufgerufen werden unter www.presyn.ch.

Weitere Informationen

Presyn AG Ostermundigenstrasse 34a 3006 Bern info@presyn.ch www.presyn.ch


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Bildung

Anmeldung und Auskünfte:

Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

Attraktive Kurse von Baukader Schweiz mit neuen Kursorten im 2015! n

Workshop «Gut informiert – gücklich pensioniert»

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10.02.2015 Effretikon 03.03.2015 Maienfeld 10.03.2015 Burgdorf 20.10.2015 Burgdorf 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 1 Kurstag Theorie der Geräte, Einführung in die elektronische Vermessung, Einsatz auf dem Feld

30. + 31. Januar 2015 Lenzburg 2 Kurstage Finanzielle, rechtliche und gesundheitliche Aspekte Ihrer Pensionierung

neuer Kurs: n Fit für die Strasse

19.02.2015 Sennwald 03.03.2015 Sennwald 10.03.2015 Safenwil 18.03.2015 Safenwil Halbtageskurs Möglichkeiten und Grenzen von Fahrer und Fahrzeug erfahren, sowie Verbesserung der Fahrzeugbedienung Richtiges Beladen der Fahrzeuge Baustellensignalisation

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Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

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Korrekte Signalisation von Baustellen

09.02.2015 Effretikon 16.02.2015 Courtepin (f) 17.02.2015 Courtepin (f) 17.03.2015 Dagmersellen 26.03.2015 Lyss 13.04.2015 Maienfeld 16.04.2015 Gordola (i) 27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 1 Kurstag Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele

Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

21.01.2015 Effretikon 09.03.1015 Burgdorf 24.11.2015 Olten 1 Kurstag Vergleich von OR und SIA-Norm 118 Deckung der baurelevanten Versicherungen

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Powerkurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»

04.05.2015 Dagmersellen 06.11.2015 Olten 30.11.2015 Effretikon Halbtageskurs (16.00–19.00 Uhr) Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele

Firmenkurse: n n n

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Korrekte Signalisation von Baustellen Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht Baumesstechnik auf Anfrage Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden)

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage

Kurse unserer Partner n

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Vorbereitungskurs Bauleiter HFP Januar 2015 – Juni 2016 CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 22 94 manuela.geiser@campus-sursee.ch

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12.–14.01.2015 oder 13.–15.01.2015 oder 21.–23.01.2015 oder 28.–30.01.2015 CAMPUS SURSEE Bildundgszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch

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2591 Weiterbildung Hochbaupoliere 03.–05.02.2015 oder 11.–13.02.2015 CAMPUS SURSEE Bildundgszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch

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4403 Rapportwesen Baustellenkader 10.–12.12.2014 CAMPUS SURSEE Bildundgszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch

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Grundkurs Schalungsbau

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Erweiterungskurs Schalungsbau

05.01.–23.01.2015 oder 26.01.–13.02.2015 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch 16.02.–06.03.2015 oder 09.03.–27.03.2015 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch

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Baustelle des Monats

LE L E T S U BA TS A N O M DES

Text und Fotos: Flurina Schenk

Baukader Schweiz und die HG Commerciale nutzen Synergien in Olten An Rötzmattweg 87 ist Platz momentan ein rares Gut. Neben Stapel von Betonröhren manövrieren Lieferwagen beladen mit Baumaterial und ein Kran ragt in die Höhe. Die Mitarbeiter der HG Commerciale arbeiten in zwei Containern vorübergehend auf engstem Raum. Bis Ende Jahr ist der Spuk aber vorbei und die sie beziehen renovierten Büroräumlichkeiten, betreiben den Shop mit einem doppelt so grossen Verkaufsraum, wie bis anhin und freuen sich über eine neue Lagerhalle und einen überdachten Vorplatz, der beide Gebäude verbindet. Zudem bekommen sie mit der Geschäftsstelle von Baukader Schweiz ab Frühling 2015 einen neuen Mieter. «5000 m2 Mono-Beton bilden das Fundament für die neue Lagerhalle aus Holz.», erklärt Reto Buchmüller, Leiter der Verkaufsstelle in Olten. Die Halle bietet mit 70,4 Metern Länge, einer Breite von 10 bis 33,5 Metern, einer Höhe von 9 Metern und einer Fläche von 1531 m2 eine eindrückliche Ergänzung zum bestehenden Gebäude. Die Fassade fehlt noch. In Kürze wird aber die Vorderfront mit Eternit verkleidet. Die Front auf Waldseite bekommt eine Blechfassade.

Mehr Lagerraum…

Die Geschäftsstelle von Baukader Schweiz wird ab März 2015 ins Hauptgebäude einziehen. Damit dies möglich ist, hat die HGC das Dach um rund 70 cm angehoben und die Stockwerkhöhen im ganzen Gebäude ausgeglichen. Neben dem bestehenden Materiallift wurden ein Personenlift und ein separater Eingang für die Büroräumlichkeiten von Baukader Schweiz eingebaut.

rund 50 Personen. Dieses wird für Kurse und Sitzungen von Baukader Schweiz genutzt werden, die bis heute grösstenteils auswärts durchgeführt werden müssen. Ein weiteres Plus ist ein grosser Parkplatz. Wie die Büroräumlichkeiten im März 2015 aussehen werden, lässt sich heute nur erahnen. Das Grossraumbüro hat eine Fläche von rund 193 m2 und ist dank vieler Fenster sehr hell. Ein Eingangsbereich mit Garderobe, Toiletten und Küche schliessen daran an und können auch vom Infocenter genützt werden, das auf der anderen Seite liegt. Sowohl Baukader Schweiz als auch die HG Commerciale machen sich für die Aus- und Weiterbildung im Schweizer Baugewerbe stark und werden diesen Raum nutzen.

Die neue Geschäftsstelle von Baukader Schweiz im Dachstock.

…und mehr Raum für Kurse und Sitzungen

Vor allem Archiv- und Lagerraum und ein Lift für den Transport des entsprechenden Materials fehlen an der alten Adresse an der Mühlegasse 10. Ein weiterer Vorteil an der neuen Adresse ist ein 100 m2 grosses sogenanntes «Infocenter» mit Platz für 12 2014 Baukader

Die neue Holzhalle.

Der Spatenstich.

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Baukader des Monats

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Bruno Löpfe

DER A K U A B ATS N O M S DE

«Man weiss nie, was der Tag bringt.» Bruno Löpfe ist 1955 geboren. 1974 hat er seinen Lehrabschluss als Maurer gemacht. 1980 bis 1982 besuchte er die Baupolierschule in St. Gallen. 1999 folgte die Weiterbildung zum Baustoffprüfer mit eidg. Fachausweis und Betontechnologe an der Fachhochschule Aargau. Seit 1998 arbeitet Bruno bei der Firma Toggenburger AG, Winterthur, im Baustofflabor. Er ist seit 1986 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Frauenfeld und seit 2005 Sektionspräsident. Seine Hobbies sind Skifahren, Kegeln und das Nichtstun.

Wann läutet bei dir der Wecker?

Um 05.20 Uhr, oder wenn die Arbeit ruft auch früher.

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? 9 Stunden, oder so lange wie nötig.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Man weiss nie, was der Tag bringt, aber es muss eine Lösung geben.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?

Wenn ich bei Sichtbeton durch unser Wissen zum guten Gelingen beitragen konnte. Ein Beispiel: Der Tuff-Beton am Erweiterungsbau des Landesmuseums in Zürich.

Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?

Bei meiner Arbeit geht es nicht ohne ste-

tige Weiterbildung, wie z. B. die Ulmer Betontage oder Vorträge bei Fachverbänden.

An was denkst du beim Wort «Lebensqualität», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?

Für mich bedeutet Lebensqualität dank einer guten Arbeitsstelle und einem kurzen Arbeitsweg genügend Zeit für die Erholung zu haben.

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Messer, Feuer, Sonnencreme, Hängmatte und ein Buch.

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?

Den Trainer einer Mannschaft, z.B. Ottmar Hitzfeld.

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Hast du einen Wunsch an Baukader?

Das Edifico Copan in Sao Paulo vom Architekten Oscar Niemeyer.

Gesundheit und meine Familie.

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?

Erfahrungsaustausch und interessante Baustellenbesichtigungen.

Dass die Vorteile einer Mitgliedschaft auch von jungen Bauleuten erkannt werden und diese sich für einen Beitritt entschliessen.

Im Januar beim Skifahren und im Sommer am Meer mit meiner Frau.

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Text und Fotos: Markus Meier

Sektion Limmattal: Rheinfall und Hopfen – Limmattaler reisen um den Randen Anfang September reisten 25 frohgelaunte Limmattaler Richtung Rheinfall. Schon früh am Morgen war das Schloss Laufen erreicht. Gespannt ging es zu Fuss über viele Stufen Richtung Wasser. Imposant das Rauschen, das Wasser, fast zum fühlen nah. Der Rheinfall beeindruckt mit einer Breite von 150 Metern und einer Höhe von 23 Metern. Die höchste Abflussmenge wurde im Jahr 1965 mit 1250 Kubikmetern, die geringste Abflussmenge im Jahr 1921 mit 95 Kubikmetern in der Sekunde gemessen. Per Glaslift wurde Höhe überwunden und die Ausstellung im Schloss Laufen besucht. Bald traf sich die Gruppe zum Morgenkaffee im Beizli. Bald rief die Organisatorin Michelle zur Weiterfahrt. Sehr abwechslungsreich war die Fahrt durchs Klettgau Richtung Babental, der einzigen Alp im Kanton Schaffhausen. Sie liegt auf 620 Metern Höhe und ist nicht nur bei den Rindern beliebt. Heinrich Roth ist hier im Alprestaurant Babental seit zehn Jahren zugleich Hirt und Wirt. Gut gestärkt verliessen die Limmattaler am frühen Nachmittag das Babental Richtung Osten nach Schaffhausen. Zwischen Rhein und Altstadt empfing die Stadtführerin Caroline Alther die Gruppe und brachte die Schaffhauser Geschichte näher und zeigte die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Wieder wurde der Reisecar bestiegen, und die Fahrt endete in Singen. Nach dem Zimmerbezug traf man sich im Hegauhaus hoch ob Singen zum gemeinsamen Nachtessen.

Theorie und Praxis rund um das Thema Bier

Am Sonntag folgte recht früh die Rückreise in die Schweiz und die Fahrt ins Stammertal. Auf dem Hof von Markus Reutimann dem Dipl. Landwirt und Marketing-Genie wurde die Gruppe Limmattaler aufs herzlichste begrüsst. «Die drei Gemeinden im Stammertal gehören zu den schönsten Riegelbaudörfern der Nordschweiz. Zwischen Ober- und Unterstammheim wurde 12 2014 Baukader

Die Limmattaler beim Rheinfall.

erstmals in einer Urkunde von 1212 unterschieden. 1803 kamen die Gemeinden des Stammertals endgültig an den Kanton Zürich. Das Stammertal ist ZVV erschlossen und auf 43 ha werden Reben angebaut», so die ersten Einführungen von Markus Reutimann, auf dessen Hof Ackerbau - und Weidmastbetrieb, sowie den Spezialkulturen Hopfen und Reben bestaunt werden können. Nachdem sich alle in der Schaubrauerei eingefunden hatten und mit hauseigenem Bier versorgt waren, erklärte Markus die Kunst des Bierbrauens. Immer wieder wurde kräftig Bier nachgeschenkt, die Informationen mussten vertieft werden. Zum Schluss des theoretischen Teils führte Markus seine berühmte «Rudelschnupfmaschinen» vor. Einige Limmattaler liessen sich das Ereignis nicht entgehen, «guet Schnupf». Nachdem alle Nasen wieder sauber waren, verschoben sich alle in den Hopfengarten. Geleitet von Junior Christoph Reutimann spazierten die Limmattaler durch den Hopfengarten. Hopfen ist eine Kletterpflanze, die bis zu dreissig Zentimeter pro Tag wächst, und bis zu 50 Jahre alt werden kann. In der Schweiz produzierten noch wenige Landwirte Hopfen. Die daraus

resultierende Produktion deckt nicht einmal zehn Prozent des Schweizer Bedarfes. 99 Prozent des produzierten Hopfens werden in der Bierproduktion verwendet. Er dient dort als Gewürz und «Konservierungsmittel», und gibt dem Bier seinen leicht bitteren Geschmack. Zusätzlich lassen sich mit der Zugabe von Hopfen Haltbarkeit und Schaumbildung verbessern. Am Schluss des Rundgangs führte der Weg zurück zum Hof und zum Mittagessen. Nach dem Hauptgang war die grosse Bier-Olympiade mit Harassen-Spiel, Stiefel werfen, Bierdeckel-Zielwerfen, Bierhumpen-Curling und Hopfendolden-Labyrinth auf dem Programm. Beteiligte und Zuschauer waren bester Stimmung. Das Siegerteam mit Christine, Dani, Präsi Urs und Raffaele, erhielten eine grosse Flasche Stammheimer Hopfenbräu. Eine weitere Anekdote von Hausherrn Markus Reutimann schloss einen sehr tollen Sonntag auf dem Hof Hopfentropfen und die diesjährige Herbstreise ab. Ausführlicher Bericht: www.baukader-limmattal.ch

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Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: Baukaderreise 2014 nach Freiburg im Breisgau Um 7.00 Uhr startete der Reisecar der Firma Hess Karl Taxi & Car AG Luzern mit Chauffeur Oskar am Steuer zur diesjährigen Baukaderreise. Diese Reisen sind immer etwas geheimnisvoll, denn die Einladung verrät kein Ziel. So lauschten wir dann interessiert den Worten von Seppi Hodel, der die 56 Teilnehmer begrüsste und den Tagesverlauf schilderte. Nun wussten wir, dass die Reise nach Deutschland ging. Schwerpunkte waren der Rhein-Seitenkanal, die Schleusenanlagen in Fessenheim und die Stadt Freiburg im Breisgau. Seppi verblüfft uns immer wieder mit sehr guten Kenntnissen über Gesichte und Bedeutung der besuchten Orte. Das Wetter war uns zwar nicht gut gesinnt, trotzdem genossen wir die Fahrtdurch die oberrheinische Tiefebene Richtung Müllheim, ein landwirtschaftlich ertragreiches Anbaugebiet für Acker- und Weinbau. Nach einer kurzen Rundfahrt in Müllheim erwartete uns im Gasthaus Löwen Kaffee und Gipfeli. Die Reise führte uns am linken Ufer des Rhein-Seitenkanals entlang über eine Brücke zur Schleusenanlage Fessenheim. Soeben hatte ein Frachtschiff die Schleuse passiert und Passagierschiff Amsterdam näherte sich der oberen noch geschlossenen Schleuse. Wir hatten die Gelegenheit einen Schleusendurchgang zu beobachten. Es ist erstaunlich, wie schnell der Wasserspiegel im Stauraum angehoben wird um die Einfahrt zu ermöglichen. Als der Wasserstand die notwendige Höhe erreicht hatte, wurde die Schleuse geöffnet, die Amsterdam fuhr in den Stauraum ein und wurde fest gemacht. Die talseitige Schleuse wurde geöffnet und der Wasserspiegel sank sehr schnell und der Weiterfahrt stand nichts mehr im Weg. Nach dieser eindrucksvollen Aktion fuhren wir ins Gasthaus Rheinpromenade in Breisach (D) zu einem vorzüglichen Mittagessen.

Freiburger Geschichte

Gut gestärkt erreichten wir etwa eineinhalb Stunden später in die Stadt Freiburg im Breisgau. Im Jahre 1120 wurde die damals kleine Ansiedlung durch Konrad, Sohn von Zähringen-Herzog Bertold II zur Stadt erklärt. In einer bewegten Geschichte entwickelte sie sich zu einer historischen Stadt mit heute rund 200'000 Einwohnern, davon 30'000 Studenten. Nun nahmen wir in zwei Gruppen an einer

Angeregte Gespräche beim Essen.

Stadtbesichtigung Teil. Unsere Stadtführerin, Ulrike Peissl, begrüsste uns und führte uns durch die sehr belebten alten Gassen. Die vielen bunten Häuser sind sehr gepflegt. Alle Strassen sind gepflästert, wobei besonders die Trottoirs auffallen. Die Pflästerung besteht aus kleinen runden Steinen und in regelmässigen Abständen sind Rondellen, welche das Zunftzeichen der entsprechenden Handwerker zeigen, eingearbeitet. Auffällig sind die in den Strassen eingebetteten etwa 30cm tiefen Rinnen, welche heute noch Wasser fiühren, und im Altertum den Frauen als Wasserquelle zum Feuer löschen gedient hatten.

Freiburger Münster

Den Abschluss der Führung machte die Besichtigung des Münsters auf dem Marktplatz. Dieses gewaltige antike historische Bauwerk beeindruckt durch die Grösse

und die vielen Details, Etwa die in Stein gemeisselten verschiedenen Normgrössen von Brotlaiben. Im Münster war es ziemlich dunkel. Nur die buntfarbig verglasten Fenster liessen etwas Licht herein. Wie Ulrike Peissl uns erklärte, sind es die Originalfenster mit grosser Symbolik in den Darstellungen, welche während des 2.Weltkriegs vor den Bombardierungen ausgebaut, sicher verwahrt,, und nachher bei der Restaurierung wieder eingebaut wurden. Nach Ende der Stadtbesichtigung konnten wir noch etwa eine Stunde selber flanieren, dann hiess es wieder einsteigen zur Heimfahrt. Im Car wurde dieser sehr interessante Tag eifrig kommentiert und bei der Ankunft in Luzern war einmal mehr ein besonderer Anlass von Baukader Luzern zu Ende. Vreni und Seppi Hodel, die diesen wundervollen Tag organisiert haben, ein herzliches Dankeschön von Allen.

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Text und Fotos: Thomas Schädler

Sektion Schwyz und Umgebung: Ausflug zu den Liebherr-Werken nach Ehingen und Biberach Liebherr, für jedermann ein Begriff. Baumaschinen, Baukräne, Kühlschränke und vieles mehr gibt’s von Liebherr. 1949 gegründet durch Hans Liebherr, zählt die Firma heute weltweit über 39 000 Mitarbeiter über alle Kontinente verteilt. 2012 betrug der Umsatz 9 Milliarden Euro. Die Gesellschafter sind auch heute noch ausschließlich Mitglieder der Familie Liebherr. Die Sektion Schwyz und Umgebung hatte das Glück, die Liebherr-Werke in Ehingen und Biberach besichtigen zu können. Früh morgens um 04:30 fuhr ein Car von Schwyz Richtung Ehingen. Dort angekommen, ging es bereits los mit der Werksbesichtigung. Das Werk Ehingen ist 850 000 m2 groß. Bebaut sind 240 000 m2. Es werden rund 3000 Mitarbeiter in Ehingen beschäftigt. Hergestellt werden ausschließlich Mobilbaukräne. 1600 Kräne werden jeweils pro Jahr ausgeliefert. Zu besichtigen war auch der momentan größte Raupenkran der Welt. Mit einer Gesamt-Maschinenlast von 9 000 Tonnen hebt der Kran 3000 Tonnen schwere Lasten. Von der Besichtigung in Ehingen begeistert, ging die Reise nach den Mittagessen weiter nach Biberach, wo das Werk der Turmdrehkräne liegt. In diesem Werk werden Teile und Komponenten von Turmdrehkranen hergestellt. Mit 1300 Mitarbeiter ist das Werk deutlich kleiner. Besonders auffällig anzuschauen waren die Sorgfalt und die Qualität der Arbeiten in den Liebherr-Werken.

Übernachtet haben wir in Biberach mit einem Individuellen Abendprogramm, welches viel Zeit für Diskussionen und den Austausch des erlebten Tages zuließ. Am nächsten und letzten Tag, besuchten einige das Jordanbad in Biberach, andere schlenderten ein bisschen durch Biberach. Schlussendlich traten wir am frühen Nachmittag die Heimreise mit dem Car an.

Die Schwyzer besuchen die Liebherr-Werke.

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Verband

Text: Barbara Schiesser

DER A K U A B SH A L F O F IN

Infoflash 05/2014 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 24. Oktober 2014. Umsetzung REGATTA 2020

Nach wie vor sind Zentralvorstand, PGV und Geschäftsstelle auf die Umsetzung der Regatta 2020 konzentriert. Im 2014 wurde mit der Mitgliederkategorie Jungkader und der Fachgruppe Novatrava zwei weitere Massnahmen im Rahmen der Regatta 2020 umgesetzt. Auf Stufe Projektgruppe Verbandsentwicklung (PGV) wurden im zurückliegenden Jahr drei weitere Themen diskutiert und als Empfehlung für den Zentralvorstand verabschiedet. Als erstes Thema wurde eine Diversifizierung der Mitgliederstruktur kritisch diskutiert. Damit ist gemeint, dass wir uns auf Kaderstufe auf «benachbarte» Branchen ausweiten könnten. In Frage kämen Gebäudehülle oder Gartenbau. In der PGV wurde weiter diskutiert, ob es möglich ist einen einheitlichen Verbandsbeitrag zu erheben, der schweizweit gleich hoch ist. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, es scheint für die PGV ein nicht realisierbares Vorhaben. Weiter wurde in der PGV das Thema Partnerschaften und die Verwendung von Social Media diskutiert. Ausserdem hat die PGV sich auch Gedanken zum Inkasso der Mitgliederbeiträge gemacht.

Inkasso Mitgliederbeiträge

Die PGV hat sich Gedanken gemacht, wie kann man die Sektionen entlasten kann, damit sie die ohnehin knappen Ressourcen auf das konzentrieren können, was für die Sektion wichtig ist. Eine Möglichkeit ist die Unterstützung der Sektionen durch die Geschäftsstelle beim Einzug der Mitgliederbeiträge und bei der Sektions-Buchhaltung. Aktuell profitieren zehn Sektionen von dieser Dienstleistung. Dem Modell zufolge, welches sich die PGV überlegt hat, gäbe es vier Phasen. Die erste Phase ist eigentlich der Ist-Zustand. Aktuell werden von der Geschäftsstelle in Olten aus für 10 Sektionen die Buchführung gemacht. Bis ins Jahr 2016

wäre das Ziel, dass 15 Sektionen die Mitgliederrechnungen über die Geschäftsstelle abwickeln. Ab 2019 wäre es dann so, dass bei jeder Sektion, die keinen Kassier-Nachfolger findet, die Buchführung und Mitgliederrechnungen von der Geschäftsstelle übernommen würden und bis 2022 wäre es für alle Sektionen «üblich» ihre Buchführung von der Geschäftsstelle machen zu lassen. Selbstverständlich bleiben die «Kasse» und die Kontenhoheit bei den Sektionen.

Lohnverhandlungen und Verträge

Bauführervertrag

Aufgrund des Ergebnisses der Umfrage und des Antrages der Region Nordwestschweiz ist die Fachgruppe Bauführer daran einen Vertragsvorschlag auf Stufe Bauführer zu entwickeln. Als Grundlage dienen der vorhandene Bauführervertrag und der Baukadervertrag. An den Frühjahrssitzungen der Regionen werden erste Lösungsvorschläge diskutiert werden.

Neue Mitglieder Kommissionen Finanzkommission (FiKo)

Baukadervertrag

Die Lohnverhandlungen 2015 für den Baukadervertrag wurden vom Baumeisterverband bereits in der 1. Sitzung, die am 1. Dezember stattfand, abgebrochen. Der Grund, der von den Baumeistern genannt wurde, ist, dass die Gewerkschaft Unia eine eigene Stelle zur Risikoanalyse von Unternehmungen im Bauhauptgewerbe und im Ausbaugewerbe betreibt und damit die Sozialpartnerschaft unterläuft. Solange die Gewerkschaft Unia die sozialpartnerschaftlichen Institutionen torpediert, wird es keine weiteren Verhandlungen geben, so der Standpunkt des Baumeisterverbandes. Baukader Schweiz distanziert sich klar vom Verhalten der Unia, welches einmal mehr ungerechtfertigterweise uns Baukader trifft. Das weitere Vorgehen wird an der Zentralvorstandssitzung vom 12. Dezember besprochen. Die Mitglieder von Baukader Schweiz werden danach über das weitere Vorgehen informiert.

Die Finanzkommission, die den Zentralvorstand in der Beurteilung der vorgelegten Rahmen- und Detailbudgets sowie beim Abschluss der Jahresrechnung unterstützt, hat ein zusätzliches Mitglied erhalten. Ab sofort wird Hanspeter Hess, Kassier der Sektion Liestal seit 2002, die FiKo ergänzen. Wir wünschen Hanspeter viel Erfolg mit seiner neuen Aufgabe.

Delegierter Schweizerische Paritätische Berufskommission Holzbau

Nach langjähriger Amtszeit tritt Josef Odermatt, der Baukader Schweiz bis anhin als Delegierter bei der Schweizerischen Paritätischen Berufskommission Holzbau vertrat, zurück. Seine Aufgabe wird ab der Herbstkonferenz 2014 von Reto von Gunten wahrgenommen. Wir danken Sepp für seine langjährige Unterstützung und wünschen Reto viel Erfolg in seiner Funktion.

GAV Holzbau

Die Lohnverhandlungen für den Holzbau sind mit der Sitzung vom 13.10. als gescheitert erklärt worden. Die Verhandlungsparteien haben sich ohne Ergebnis getrennt. Im Holzbau heisst dies, dass nur der im GAV vorgesehene Lohnanstieg über die Erfahrungsjahre wirksam wird.

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Verband

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Überstunden: worauf müssen Sie achten? In einem arbeitsrechtlichen Entscheid vom 14. März 2014 hatte sich das Bundesgericht wieder einmal mit Fragen zu den Überstunden zu beschäftigen. Ein Chauffeur arbeitete vom 01. Juli 2004 bis zum 30. April 2009 für die XY AG. Nach der Kündigung durch die Arbeitgeberin gelangte er mit Eingabe vom 12. Mai 2010 an ein Innerschweizer Arbeitsgericht und verlangte von der Arbeitgeberin u.a. CHF 104'303 für «Überzeitstunden». Zum konkreten Fall Der Anwalt von Chauffeur Marcel Farner (Name geändert) rügte für seinen Mandanten vor Bundesgericht vor allem, dass die Vorinstanz (ein Obergericht, welches das erstinstanzliche Urteil eines Arbeitsgerichts zu beurteilen hatte) auf eine Schätzung der Anzahl der geleisteten Überstunden verzichtet habe. Das Obergericht hatte dies nämlich damit begründet, dass Marcel Farner mit den eingereichten monatlichen Arbeitsstundenplänen zwar Arbeitsbeginn und Arbeitsende nachweise, nicht jedoch ersichtlich sei und nicht dargelegt werde, welche Ruhe- und Pausenzeiten zu berücksichtigen seien. Dass Marcel Farner während der ganzen Dauer des Arbeitsverhältnisses nie Pausen von länger als 15 Minuten gemacht habe, hat das Obergericht nämlich aufgrund der eingereichten Belege ausgeschlossen. Es hat deshalb festgehalten, dass ohne konkrete Angaben zu den Ruhe- und Pausenzeiten sich die von Marcel Farner behaupteten Arbeitszeiten auch nicht schätzen liessen (er hätte also Angaben zu den effektiv bezogenen Ruhe- und Pausenzeiten machen müssen). Welche Bedeutung hat der obige Entscheid für Baukader? Als erstes müssen Sie auf Ziffer 8.6 des Baukadervertrages 2008 achten: die über die wöchentliche Arbeitszeit gemäss Arbeitszeitkalender hinaus geleisteten Stunden sind demnach Überstunden. Übersteigt die wöchentliche Arbeitszeit 48 Stunden, so ist die weitergehende Arbeitszeit Ende des Folgemonats zum Grundlohn mit einem Zuschlag von 25 % zu bezahlen. Im Übrigen dürfen pro Monat maximal 20 im laufenden Monat erarbeitete Überstunden auf neue Rechnung vorgetragen werden, sofern und soweit der Gesamtsaldo 100 Stunden nicht übersteigt. Alle weiteren im laufenden Monat erarbeiteten Überstunden sind ebenfalls am Ende des Folgemonats zum Grundlohn zu entschädigen. Soweit der Baukdervertrag. In einem zweiten Schritt ist zu prüfen, ob Ihr Einzelarbeitsvertrag eine für Sie günstigere Regelung betreffend die Überstunden festhält.

Wenn Ihre Arbeitgeberin ihre Kontroll- und Aufzeichnungspflichten nicht oder nur sehr mangelhaft wahrnimmt und sich daraus für Sie als Baukader Beweisschwierigkeiten ergeben, dürfen an den Nachweis der Überstunden an sich keine unrealistisch hohen Anforderungen gestellt werden. Sie sind jedoch gleichwohl im Auseinandersetzungsfalle gehalten, die von Ihnen behaupteten Überstundenzahlt zu beweisen. In einem Entscheid vom 28. August 2003 hat das Bundesgericht zwar festgehalten, dass es mit Blick auf die Kontroll- und Aufzeichnungspflichten des Arbeitgebers nicht realistisch sei, vom Arbeitnehmer zu verlangen, dass er selbst eine genaue Aufstellung seiner Überstunden beibringe. In diesem Entscheid hielt es jedoch auch ausdrücklich fest, der Arbeitnehmer könne sehr wohl abschätzen und nach entsprechenden substantiierten Behauptungen (d.h. konkret und detailliert darlegen) und mit Zeugen nachweisen, ob und gegebenenfalls in welchem ungefähren Umfang in einem Betrieb Überstunden geleistet worden seien. Es genüge deshalb nicht, nur auf Anfangs- und Endzeiten der Arbeit hinzuweisen und diese zu belegen. Marcel Farner wurde also zum Verhängnis, dass er nicht genauere Angaben zu den Ruhe- und Pausenzeiten gemacht hat, um dem Gericht eine plausible Schätzung der geleisteten Überstunden zu erlauben. Baukader sind Chrampfer. Ganz generell empfiehlt es sich gleichwohl, das Thema Überstunden (einschliesslich allfälliger Überzeit) mit Ihrem Arbeitgeber offen anzugehen, geleistete Überstunden sorgfältig zu dokumentieren und diese auch monatlich vorzubringen. Es ist ein unheilvolles Unterfangen, nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, die über Jahre hinweg geleisteten Überstunden einzuklagen. Fazit Auch wenn Ihre Arbeitgeberin verpflichtet ist, die Arbeitszeiten zu erfassen, so empfiehlt es sich, selber über die geleisteten Arbeitszeiten Buch zu

führen. Dabei sind nicht nur die Anfangs- und Endzeiten zu erfassen, sondern eben auch die in der Regel bezogenen Ruhe- und Pausenzeiten festzuhalten (der Arbeitszeitkalender mit den eingetragenen Ist-Zeiten würde hierfür wahrscheinlich nicht genügen). Im Prozessfall ist es so einem Gericht auch durchaus möglich, Überstunden zu schätzen.

Überstunden Bei der Arbeitszeit, die die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit überschreitet, spricht man von Überstunden, wenn diese die gsetzlich vereinbarte Höchstarbeitszeit nicht überschreitet. Überzeit Bei der Arbeitszeit, die die gesetzliche Höchstarbeitszeit überschreitet, spricht man von Überzeit. Beispiel Ein Polier (oder Bauführer) in der Baufirma Hoch&Tief&Schief AG hat arbeitsvertraglich eine 42.5-Stunden-Woche vereinbart. Er leistet in einer bestimmten Woche 55 Arbeitsstunden. Da die Höchstarbeitszeit nach Art. 9 ArG 50 Stunden beträgt, hat dieser Polier/ Bauführer 5 Stunden Überzeit geleistet und, weil eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit von 42.5 Stunden pro Woche gilt, kommen noch 7.5 Überstunden dazu. Auf eine Überstundenentschädigung kann schriftlich verzichtet werden (z. B. im Arbeitsvertrag), bei der Leistung von Überzeit ist dies nicht möglich.

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Kalender Veranstaltungen vom 15.12.14-28.02.15 Suisse Romande Genève et environs 10.02.15 Monatsversammlung/ Assemblé

Bern Bern 14.02.15 Generalversammlung im Rest. Sternen, Bern Seeland 20.01.15 Treberwurstessen 07.02.15 Abend-Anlass Solothurn 20.02.15 Generalversammlung Thun und Umgebung 30.01.15 Monatsversammlung Orientierung GV 21.02.15 61. Generalversammlung Emmental-Oberaargau 24.01.15 Generalversammlung Rest. Sonne, Affoltern Deutschfreiburg 07.02.15 Generalversammlung, Hotel Alpenclub, Plaffeien Interlaken-Oberhasli 28.02.15 Generalversammlung

Zentralschweiz/Tessin Luzern 18.12.15 Vorstanssitzung 24.01.15 Generalversammlung Zug 24.01.15 Generalversammlung 28.02.15 Skitag auf dem Stoos Schwyz und Umgebung 06.02.15 Fondueabend 26.02.15 Monatshöck Rest. Hofmatt Schwyz Uri 20.02.15 55.Generalversammlung Unterwalden 15.01.15 Jassmeisterschaft mit Begleitung Rest. Schlüssel Alpnach 21.02.15 50.Jubiläums-Generalversammlung in Obwalden

Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 14.02.15 Generalversammlung Rest. Löwenzorn Basel Laufental-Tierstein 29.12.14 Wanderung Liestal und Umgebung 20.02.15 59.Generalversammlung Aarau-Freiamt 17.01.15 19.Generalversammlung Zofingen und Umgebung 22.01.15 Stammtisch Schlossberg Wikon Fricktal 30.01.15 Generalversammlung Rest. Rössli Eiken

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Zürich/Schaffhausen Zürich Im Januar Eisstockschiessen und Raclette Plausch Winterthur 16.01.15 106.Generalversammlung Zürichsee 31.12.14 Silvesterapéro, ab 11.00 Uhr im Iisstübli, beim Eisfeld in Lachen am See Zürcher Oberland 9.-11.01.15 Winterplausch Schaffhausen 23.01.15 72.Generalversammlung

Ostschweiz Wil 21.02.15 Generalversammlung

Gratulationen

zum 76. Geburtstag Erwin Käser, 3633 Amsolingen, 02.12.1938 / Thun u. Umgebung Erich Pfammatter, 3934 Zeneggen, 03.12.1938 / Oberwallis

Rohrschach und Oberthurgau Thomas Kleeli, 9032 Engelburg

zum 75. Geburtstag Paul Barthodi, 9220 Bischofszell, 02.12.1939 / Weinfelden Franz Lampart, 6110 Wolhusen, 12.12.1939 / Luzern

Thun und Umgebung David Hertig, 3700 Spiez

zum 70. Geburtstag René Bürgi, 6490 Andermatt, 13.12.1944 / Uri Otto Röthlisberger, 3053 Münchenbuchsee, 24.12.1944 / Bern Hans Rufener, 3657 Schwanden, 26.12.1944 / Thun u. Umgebung

Jubiläen

Dezember 2014

Wir gratulieren

40 Jahre Mitgliedschaft

zum 88. Geburtstag Anton Heer, 6006 Luzern, 19.12.1926 / Luzern Walter Lüchinger, 9015 St. Gallen, 31.12.1926 / St. Gallen-Appenzell

Weinfelden Paul Germann, 8592 Uttwil Wil Bernhard Bossi, 9535 Wilen Zürich Felix Girschik, 8008 Zürich Ernst Von Allmen, 8408 Winterthur

zum 84. Geburtstag Willi Breiter, 8416 Flaach, 16.12.1930 / Winterthur Gottfried Künzi, 3008 Bern, 21.12.1930 / Bern Fritz Amacher, 3812 Wilderswill, 24.12.1930 / Interlaken-Oberhasli zum 82. Geburtstag Leo Krismer, 8304 Wallisellen, 25.12.1932 / Zürich Kaspar Rhyner, 8767 Elm, 27.12.1932 / Zürich zum 81. Geburtstag Siegfried Lustenberger, 6014 Littau, 23.12.1933 / Luzern Kurt Hadorn, 2504 Biel, 29.12.1933 Seeland zum 80. Geburtstag Werner Tschanz, 3436 Zollbrück, 13.12.1934 / Emmental-Oberaargau Ernst Von Allmen, 8408 Winterthur, 25.12.1934 / Zürich Peter Christen, 3098 Köniz, 26.12.1934 / Bern zum 79. Geburtstag Josef Hofstetter, 4562 Biberist, 8.12.1935 / Solothurn Fritz Haueter, 8953 Dietikon, 18.12.1935 / Zürich zum 77. Geburtstag Fritz Waldmeier, 4323 Wallbach, 11.12.1937/ Fricktal

50 Jahre Mitgliedschaft Luzern Franz Bucher, 6020 Emmenbrücke Zürich Fritz Aeschlimann, 8910 Affoltern a. Albis Peter Juen, 6317 Oberwil b. Zug

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Aarau-Freiamt Zarko Demonjic, 5034 Suhr Kurt Hintermann, 5033 Buchs Roman Oesch, 5103 Möriken Raphael Theiler, 5525 Fischbach-Göslikon Stefan Wirz, 5103 Möriken Fricktal Dieter Kern, 5085 Sulz Liestal und Umgebung Kevin Buess, 4445 Häfelfingen Luzern Roger Glanzmann, 6020 Emmenbrücke Patrick Luternauer, 6265 Roggliswil Ruedi Müller, 6163 Ebnet

Schaffhausen Max Ricci, 8200 Schaffhausen

Zürich Tobias Abt, 8048 Zürich Massimo Castrovinci, 8064 Zürich Kürsat Erenöglu, 8623 Wetzikon Rolf Flückiger, 8050 Zürich Raffael Wachter, 8604 Volketswil Einzelmitglieder Qais Azizi, 8634 Hombrechtikon Peter Leuenberger, 3097 Liebefeld Michael Neuner, 8547 Gachnang Christoph Rieder, 8312 Winterberg Andreas Schelbert, 6440 Brunnen Jungkader Jan Aschwanden, 8424 Embrach Michael Bernauer, 8046 Zürich Christoph Böhm, 8134 Adliswil Joel Bürgler, 8820 Wädenswil Michel Cheula, 8046 Zürich Dario Frei, 8492 Wila Ralph Sascha Friedli, 6474 Amsteg Andrin Hasler, 8303 Bassersdorf Mario Hürlimann, 8344 Bäretswil Samuel Jorge, 8600 Dübendorf Ivan Machado Carvalho, 8703 Erlenbach Severin Mahler, 8496 Steg im Tösstal Robin Meier, 8404 Winterthur Fabio, Paravati, 8952 Schlieren Philipp Pfister, 5022 Rombach Ramon Ryffel, 8134 Adliswil Kevin Scarpelli, 8052 Zürich Rico Schlumpf, 8630 Rüti ZH Pascal Schnorf, 8112 Otelfingen Fabian Stadelmann, 8044 Zürich Yannick Steiner, 5420 Ehrendigen Julian Stillhart, 8400 Winterthur Misha Walther, 8472 Seuzach Josua Wegmann, 8303 Bassersdorf

Todesfälle Luzern 19.10.2014 Gottfried Fischer, 6015 Luzern (*07.03.1926)


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Abteilungsleiter Umbau und Sanierung Ihre künftige Arbeitgeberin deckt den gesamten Prozess der Entstehung eines Bauwerks ab – von Architektur und Generalunternehmung, über Massiv-, Holz- und Innenausbau bis hin zu Immobilienverkauf und -verwaltung. Vor 75 Jahren gegründet und heute in dritter Generation geführt, spannt sie den Bogen zwischen handwerklicher Meisterschaft und kompromissloser Orientierung an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Ihr Arbeits- und Einsatzort ist der Marktraum Thun. Sie übernehmen unternehmerische Verantwortung für die Abteilung Umbau/Sanierung, von der Akquisition, über Beratung bis hin zur Projektleitung, und erweitern den Markt mit dem Ziel der Verdoppelung. Qualitativ hervorragendes Personal ist dafür in ausreichender Zahl vorhanden. Heute unterstützen Sie den Bereichsleiter Bau als aktiv engagierter Stellvertreter. Abhängig von der Entwicklung Ihrer Abteilung liegt mittelfristig auch eine direkte Mitwirkung in der Geschäftsleitung drin. Als Baumeister, Bauingenieur FH oder weiterbildungsbereiter Bauführer bringen Sie mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Akquisition, Angebotsgestaltung, Kalkulation und Projektausführung mit. Ergreifen Sie die Initiative und nehmen Sie den Kontakt auf! Für die Beantwortung von Fragen steht Ihnen Herr Thomas Bornhauser gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an untenstehende Adresse.

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Bau-Stellen/Jobs

Wir suchen den Bauführer, in dem ein Unternehmer steckt Unsere Mandantin ist eine Bauunternehmung mit rund 90 Mitarbeitenden, die in der Region Walensee, Glarus, Zürich und Zürich-Oberland tätig ist. Sie hat sich einen Namen gemacht in den Fachbereichen Hochbau, Kundendienst sowie im allgemeinen Tiefbau, Baugruben und Rückbau. Zur Verstärkung der Organisation und zum Ausbau der Abteilung Tiefbau suchen wir eine jüngere oder erfahrene Kaderperson für die

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baut Zukunft. Wir sind die aufstrebende Bauunternehmung im Dreieck Basel-Egerkingen-Zürich – tätig in allen Sparten des Bauhauptgewerbes. Zur Verstärkung unseres Teams in Olten und Laufenburg suchen wir eine/n

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Haben Sie vor kurzem Ihre Ausbildung als dipl. Bauführer/in abgeschlossen und möchten jetzt Erfahrung in einer vielseitigen Unternehmung sammeln? Durch unser breites Arbeitsspektrum erhalten Sie Einblick in verschiedene Sparten und können so Ihre Stärken ausleben. In dieser abwechslungsreichen und herausfordernden Tätigkeit wickeln Sie selbständig Bauprojekte ab und betreuen die Arbeitsgruppen. Hierfür werden Sie von einer erfahrenen und visionären Geschäftsleitung unterstützt.

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Holzbau Erscheint im Februar 2015

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Mühlegasse 10 Postfach, 4603 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch Titelbild Suva Luzern www.suva.ch

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Mühlegasse 10, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

breiige Masse

Rand; Aussicht; kleiner Abhang, AugenBöschung ausdruck

Vorderasiat

veraltet: sogleich; kurz danach

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Speise der griechischen Götter

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britischer Admiral (Horatio)

Heimat des Odysseus

6 WA M A P R Y A L L I O S

C H H NW I T O D E R N K L T E S S I O T N R P E N A A T E R N R R A G T GO T E

Z E H N T E E N

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 11 2014 Lösung: HYDRATATION

Papstname

italienischer Dichter

behaarte Tierhaut

Gemeinde im Kanton Zug

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Eingang gefrorenes Wasser

4 Muss, Obliegenheit

ein Werkzeug

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Staat im Süden Mitteleuropas

ein Planet

3

Der Gewinnerin Rita Meyer, Bern Ermittelt durch: Doris Cuccu

1

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Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin! Baukader 12 2014


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Italiano

Testo e foto: Rut Verdegaal

Sezione Ticino: prospettive positive e programma annuale 2015 Cosa significa occuparsi della sezione Ticino dalla Svizzera tedesca. Sabato 15 novembre ha avuto luogo la cena a base di selvaggina. Oltre allo scambio collegiale delle novità, si è stabilito un avvincente programma per il 2015. L’obiettivo è quello di far crescere la sezione Ticino di altri 15-20 soci per il 2016. All’inizio di settembre, a seguito di uno scambio di telefonate, assieme ai soci della sezione Ticino è sorta l’idea di organizzare una cena a base di selvaggina. Detto, fatto. La cena si è svolta sabato 15.11.2014 alla presenza di 10 soci; ciò corrisponde a quasi il 25% dei soci della sezione. Quale organizzatore, alle 13.30 ho quindi preso con piacere il treno per il Ticino. Nel frattempo anche Marco Kündig, il nostro coordinatore regionale, aveva annunciato la sua presenza. Verso le 17 ero davanti alla mia Auto-Mobility, una smart di classe micro. Dopo avere avuto qualche difficoltà per farla partire, tutto è filato liscio.

Ristorante La Bolla, Camorino

Sotto una pioggia battente sono arrivato al ristorante La Bolla di Camorino. I miei pensieri erano rivolti ad una foto, ricevuta via mail dal direttore del Centro di formazione professionale di Gordola Paolo Ortelli, che ritraeva il Centro sommerso da mezzo metro d’acqua. Sono stato fra i primi ad arrivare al ristorante, che mi era stato raccomandato in particolare per le specialità a base di selvaggina. Successivamente sono arrivati i soci iscritti: Claudio Carangelo (8320 Fehraltorf), Gianfranco Dellamora (6616 Losone), Alberto Di Crescenzo (6616 Losone), Paolo Generelli, 6652 Tegna), Giovanni Landi (6703 Osogna), Lorenzo Maggetta (IT-22010 Corrido), Melvin Malandrini (6558 Lostallo), Samuele Perregrini (6702 Claro), Rut Verdegaal (direzione), Marco Kündig (coordinatore regionale).

Programma 2015

I soci della sezione Ticino hanno espresso il desiderio che le attività del programma abbiano luogo possibilmente di sabato. Durante la settimana gli impegni di lavoro rendono difficile la partecipazione. È quindi stato approvato il seguente programma: Mese Marzo

Aprile Aprile Maggio Settembre Novembre

Specialità di selvaggina.

Attività Giovedì sera: Cerimonia di consegna dei diplomi delle scuole specializzate superiori (tecnico diplomato sss) Giovedi 19.03.2015: Visita fabbrica Flumroc in Flums con pullmann Sabato mattina: Consegna dei diplomi capo muratore, Centro die formazione professionale CFP, Gordola 16.04.2015: Corso Segnaletica di cantiere corretta, CFP Gordola Sabato sera: Primavera dei Quadri, con referenti, buffet e musica ticinese Sabato mattina: Visita di un grande cantiere, edilizia o genio civile Sabato 14.11.2015: Cena selvaggina, definizione programma 2016

Prospettive

La cena è terminata verso le 21.30. Avevo già verificato gli orari delle coincidenze per il viaggio di ritorno da Bellinzona a Sempach. La partenza del treno da Bellinzona ha avuto ca. un’ora di ritardo e quindi, pur essendo arrivato fino a Lucerna, non mi sarebbe stato possibile rientrare a domicilio. Per fortuna in questi casi le FFS offrono il trasporto con il taxi. Ne ho quindi preso uno assieme ad un signore che doveva

Responsabile Gianfranco Dellamora, Rut Verdegaal Remo Vandoni Lorenzo Maggetta, Rut Verdegaal Rut Verdegaal Rut Verdegaal Rut Verdegaal Tutti i membri

andare a Reiden e finalmente all’1.30 sono arrivato a casa, stanco ma contento. Vedo in modo molto positivo il futuro della sezione Ticino; essa conta 40 soci attivi e stimo che per il 2016 il potenziale di crescita possa portare all’incirca 20 nuovi aderenti.

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Français

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Cadre d’Or 2015 Un cadre d’or décerné à ceux qui s’engagent particulièrement pour la branche de la construction Pour la troisème fois, le Cadre d’Or sera décerné en 2015. Le Cadre d’Or récompense des prestations hors du commun, inspirantes et innovatrices pour la branche suisse de la construction. Lancé par Cadres de la Construction Suisse à l’occasion de son centenaire, le Cadre d’Or est décerné tous les deux ans. Vous trouverez de plus amples informations sur le site www.cadredor.ch. Nous nous réjouissons que vous co-décidiez à qui nous remettrons le Cadre d’Or, le jeudi, 22 octobre 2015 à Sursee. Les candidatures sont à déposer sur le site Internet www.cadredor.ch, d’ici le 17 avril 2015.

CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE

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LA DISTINCTION

POUR L’ENGAGEMENT PARTICULIER DANS LA BRANCHE DE LA CONSTRUCTION

LES INSCRIPTIONS SONT OUVERTES!

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WWW.CADREDOR.CH


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Français

Text: Barbara Schiesser

Flash info 05/2014 Voici les informations les plus importantes issues de la séance du CC du 24 octobre 2014. Mise en œuvre REGATTA 2020

Le comité central, le groupe de projet développement de la fédération (GPDF) ainsi que le service administratif se concentrent toujours sur la mise en œuvre de la Regatta 2020. En 2014, deux nouvelles mesures ont été mises en œuvre dans le cadre de la Regatta 2020, soit la création de la catégorie de membres «Jeunes cadres» et du groupe spécialisé «Novatrava». Au niveau du GPDF, trois autres thèmes ont été discutés durant l’année et adoptés pour être recommandés au comité central. Le premier thème, soit une diversification de la structure des membres, a fait l’objet de discussions critiques. Par désertification des structures, on conçoit qu’à l’échelon des cadres, on pourrait s’étendre sur des branches «voisines». Les branches de l’enveloppe du bâtiment et de l’horticulture entrent en ligne de compte. Le GPDF a également discuté sur la possibilité de percevoir une cotisation fédérative uniforme pour toute la Suisse. Pour anticiper sur la conclusion, le GPDF qualifie plutôt cette démarche d’irréaliste. Le GPDF s’est aussi penché sur les partenariats et l’utilisation des médias sociaux. L’encaissement des cotisations des membres a également préoccupé le GPDF.

Encaissement des cotisations des membres

Le GPDF s’est demandé comment on pourrait décharger les sections pour qu’elles puissent, avec leurs maigres ressources, se concentrer sur ce qui est important pour elles. Le service administratif pourrait par exemple appuyer les sections dans l’encaissement des cotisations des membres et dans la comptabilité. Dix sections profitent actuellement de ces prestations. Le modèle envisagé par le GPDF se présente en quatre phases. La première phase est en fait l’analyse de la situation actuelle. Pour le moment, le service administratif à Olten se charge de la comptabilité de 10 sections. D’ici à 2016, l’objectif serait que 15 sections chargent

de la Cadres ction u Constr nfo Flash i

le service administratif de la facturation des cotisations des membres. Dès 2019, chaque section ne trouvant pas de successeur à son caissier devrait charger le service administratif de la comptabilité et de la facturation des cotisations des membres et, d’ici à 2022, il faudrait que pour chaque section, ce soit «usuel» de charger le service administratif de faire sa comptabilité. Bien entendu, la «caisse» et les comptes restent à la section.

Négociations salariales et conventions Convention des cadres de la construction

Les négociations salariales 2015 pour la convention des cadres de la construction ont déjà été interrompues par la Société Suisse des Entrepreneurs lors de la 1ère séance qui se déroulait le 1er décembre 2014. La Société Suisse des Entrepreneurs a justifié sa décision en affirmant que le syndicat Unia pratiquait un propre service d’analyse des risques d’entreprises dans le secteur principal de la construction et dans le secteur du second œuvre et contournait ainsi le partenarial social. La Société Suisse des Entrepreneurs précise sa position en déclarant qu’aussi longtemps que le syndicat Unia torpille les institutions de partenariat social, aucune autre négociation n’aura lieu. Cadres de la Construction Suisse se distance clairement du comportement de l’Unia qui, une fois de plus, nous atteint injustement, nous les cadres de la construction. La suite des opérations sera discutée lors de la séance du comité central du 12 décembre 2014. Les membres de Cadres de la Construction Suisse seront ensuite informés des décisions prises lors de cette séance.

CCT construction en bois

Pour la construction en bois, les négociations salariales menées lors de la séance du 13.10.2014 ont été déclarées comme ayant échoué. Les parties à la négociation se sont séparées sans avoir obtenu de ré-

sultat. Cela signifie que, pour la construction en bois, seules les augmentations de salaire prévues dans la CCT sur les années d’expérience sont effectives.

Contrat des chefs de chantier

Sur la base des résultats de l’enquête et de la demande de la région Suisse du Nord-ouest, le groupe spécialisé «Chefs de chantier» s’applique actuellement à élaborer une proposition de contrat pour les chefs de chantier. Le contrat actuel pour chefs de chantier et la convention des cadres de la construction servent de base à ce nouveau contrat. Les premières propositions de solutions seront discutées lors des séances printanières des régions.

Nouveaux membres auprès des commissions Commission des finances

La commission des finances qui appuie le comité central dans l’appréciation des budgets-cadres et détaillés proposés ainsi que dans la clôture des comptes annuels accueille un nouveau membre. Dès à présent, Hanspeter Hess, caissier à la section de Liestal depuis 2002, vient compléter la commission des finances. Nous souhaitons beaucoup de succès et de plaisir à Hanspeter dans ses nouvelles tâches.

Délégué à la commission paritaire professionnelle suisse de la construction en bois

Après de longues années de mandat, Josef Odermatt qui, en tant que délégué auprès de la commission paritaire professionnelle suisse de la construction en bois, a représenté jusqu’à ce jour Cadres de la Construction Suisse, démissionne de son poste. Ses tâches seront reprises par Reto von Gunten dès la conférence d’automne 2014, qui aura lieu en decembre. Nous remercions Sepp pour son appui précieux et souhaitons à Reto plein succès dans ses nouvelles fonctions.

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Editorial #

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Ceux qui courent à une extrême vitesse n’ont ni tête ni cœur. William Butler Yeats (1865 – 1939) Personne n’ignore que le stress et la pression influencent négativement la qualité de vie. Comme le disait déjà William Butler Yeats il y a près de 200 ans: la tête et le cœur ne sauraient être satisfaits si nous tournons constamment à plein régime. Mené dans le cadre de son travail de diplôme, le sondage de notre directrice Barbara Schiesser a montré que les chefs de chantier exprimaient également un grand besoin de recevoir une convention collective de travail pour les chefs de chantier. Prenant ce souhait au sérieux, notre groupe de travail «Convention des chefs de chantier» s’est mis à la tâche. Il a constaté que les chefs de chantier attachaient une importante primordiale à la qualité de vie et mettaient plutôt le salaire en deuxième position. Voici les points essentiels qui préoccupent les chefs de chantier: n La pression sur les coûts: les ouvriers du bâtiment étrangers bon marché n La pression sur les délais: la concurrence est souvent aussi rapide, voire plus rapide n La pression sur l’autogestion: la frontière entre la vie privée et professionnelle n’existe pratiquement plus La pression sur la formation et les qualifications n

Dans CADRES DE LA CONSTRUCTION 6/2104, Adrian Hässig et moi-même avons aussi discuté des négociations salariales avec nos partenaires sociaux. «Le sujet de la santé a fortement gagné en importance», fut une de nos idéesforces, car rien ne coûte plus cher à l’employeur qu’un collaborateur engagé qui, victime d’un burnout, se trouve en incapacité de travail pour une période prolongée. De même qu’un cadre consciencieux n’appréciera guère d’être éloigné de son poste de travail pour une longue période. Cadres de la Construction Suisse s’engage pour ses membres et négocie des salaires avec les partenaires sociaux, sans oublier l’importance capitale de la Work-Life-Balance, aussi bien pour l’employeur que pour l’employé. Cet aspect est non seulement essentiel pour nos membres actuels, mais également pour la relève, soit nos jeunes cadres de la construction. Qui donc envisagerait une carrière dans la construction lorsque les modèles dont il s’inspire travaillent jusqu’à en devenir malades? Je vous souhaite une agréable et intéressante lecture de notre CADRES DE LA CONSTRUCTION consacré à la qualité de vie. Thomas Burri Membre du comité central, Ressort affaires sociales

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Français #

Texte: Markus Bischoff, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Les petites infractions De plus en plus souvent, les contremaîtres et conducteurs de travaux sont impliqués dans une procédure d’instruction. Nous savons tous que les chantiers représentent une source de danger considérable et qu’en cas d’accident, une enquête pénale est immédiatement ouverte contre le contremaître. Bien qu’il ne s’agisse souvent que d’affaires peu importantes, une procédure pénale est toujours désagréable pour les personnes concernées et une condamnation implique une inscription dans le casier judiciaire. Les deux exemples présentés prouvent qu’une accusation ne doit pas toujours aboutir à une condamnation. Qui a amené l’échelle en bois sur le chantier?

Pour nettoyer le plafond en béton, un maçon se servit d’une échelle en bois qu’il avait trouvée sur le chantier. À environ 1 mètre de hauteur, le maçon voulut se tourner, s’accrocha à une traverse et chuta. Sans connaissance et souffrant de blessures à la tête et au dos, le maçon dut être transporté à l’hôpital cantonal. Heureusement, l’accident n’a laissé aucune séquelle. Ayant retrouvé toutes ses facultés, le maçon a renoncé à déposer plainte pour blessures corporelles. Le ministère public a cependant ouvert une enquête pénale contre le contremaitre, invoquant la mise en danger par violation des règles de l’art de construire. La police a constaté qu’un montant de l’échelle avait été réparé. Un ouvrier a affirmé avoir placé cette traverse pour renforcer l’échelle où une vis manquait. La police a également remarqué qu’une marche avait cédé et que le bois de l’échelle était pourri. Personne ne contestait cependant le fait que la marche avait cédé seulement après que le maçon soit tombé de l’échelle et que, de l’extérieur, la pourriture du bois n’était pas visible. Le contremaître accusé ainsi que les deux ouvriers concernés ont déclaré que l’échelle était seulement encore utilisée dans l’aire du service de la voirie qui se trouvait tout près du chantier. Personne ne pouvait expliquer comment cette échelle en bois était arrivée sur le chantier. Le contremaître a encore ajouté qu’il n’aurait jamais autorisé l’utilisation de l’échelle en bois car sur ses chantiers, seules des échelles en aluminium étaient employées.

Convaincu de ces arguments, le procureur a suspendu la procédure pénale, car aucun fait ne pouvait être reproché au contremaître, puisqu’il n’avait ni ordonné ni autorisé l’utilisation de l’échelle en bois.

Bitumes et orages

Le ministère public a condamné un conducteur de travaux d’une peine pécuniaire avec sursis de 20 jours-amende de 110 francs chacun et d’une amende de 300 francs pour pollution des eaux par négligence. Il a reproché au conducteur de travaux d’avoir donné l’ordre par téléphone d’appliquer le soir même une émulsion bitumeuse sur une route. Peu après l’application du bitume, un orage violent a éclaté sur la région et le bitume s’est naturellement écoulé le long de la route. Le même soir, le contremaître a contacté par téléphone le conducteur de travaux pour l’informer de la situation. Par contre, il ne lui a pas dit que du bitume s’était écoulé dans les canalisations. Le procureur jugea que le conducteur de travaux aurait dû se rendre sur place le soir même pour contrôler la situation. Il aurait alors pu constater que du bitume s’était écoulé dans les canalisations. Les conséquences n’ont pas tardé à se manifester: contamination d’un ruisseau à proximité puis mort des poissons.

Puisqu’aussi bien le contremaître que le collaborateur de l’inspection cantonale n’ont constaté quelque chose de suspect, le ministère public a suspendu l’instruction pénale contre le conducteur de travaux. Compte tenu des faits exposés, le ministère a jugé qu’aucun motif n’aurait pu mettre le conducteur de travaux sur la voie d’une pollution des eaux et l’inciter à se rendre sur place pour un contrôle. L’État assuma les coûts de procédure et dédommagea le conducteur de travaux pour ses frais d’avocat.

Le service juridique de Cadres de la Construction Suisse a fait recours contre cette ordonnance pénale. Un rapport du collaborateur responsable de l’inspection cantonale de la voirie fut annexé au recours. Ce dernier a expliqué avoir procédé à une inspection le même soir, après l‘orage. Pas une minute, l’éventualité d’un dommage ne lui a traversé l’esprit et il ne lui ait jamais venu à l’idée de contrôler les canaux. Baukader 12 2014


CADRES DE LA

CONSTRUCTION BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

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02 Service jurdique Les petites infractions 03 Editorial Ceux qui courent à une extrême vitesse n’ont ni tête ni cœur 04 Flash info Informations importantes du Comité central 05 Cadre d’Or 2015 Qui s’engage particulièrement pour la branche de la construction? 06 Sezione Ticino Prospettive positive e programma annuale 2015

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