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Ar Argon
Spielzeitpartner 2014/2015
Bayerisches Staatsballett
Spielzeit 2014–2015
Inhalt Vorwort Kalender 2014 / 2015 Paquita Uraufführung Ballett von Richard Siegal Uraufführung Artifact II / The Exiles / Zugvögel Premiere / Wiederaufnahme Die Kameliendame Wiederaufnahme Onegin Wiederaufnahme Les Ballets Russes mit Wiederaufnahme Once Upon An Ever After Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester Romeo und Julia Ein Sommernachtstraum Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps BallettFestwoche 2015 Gastspiel Ballett am Rhein Martin Schläpfer – 7 TanzFest Bayerisches Staatsballett II Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company Ballett extra Kino Nacht Tanzland Deutschland Gastspiele des Bayerischen Staatsballetts Campus Kinder- und Jugendprogramm KulturTagJahr THINK BIG ! #3 Vorstellung des Bayerischen Staatsballetts für die „Herz für Herz-Stiftung für Leben!“ Ensemble Förderer des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsballetts II Service Ballett-Abonnements Kartenverkauf Advance Booking Saalpläne und Preise Impressum
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Vorwort
„Paquita“, Tanzland Deutschland und 25 Jahre Staatsballett Was hat eine historische Ikone des russischen Balletts wie „Paquita“ mit dem Tanzland Deutschland zu tun? Viel, wenn nicht alles, soweit man die Geschichte der Auseinandersetzung Deutschlands und dann vor allem des Bayerischen Staatsballetts mit der russischen Tradition betrachtet. Es war John Cranko, der Engländer mit grundlegender Bedeutung für das Tanzland Deutschland, der 1963 in Stuttgart mit seiner psychologisch grundierten, den Prinzen in den Mittelpunkt stellenden Fassung von „Schwanensee“ eine weltweite Renaissance im Umgang mit den Klassikern einleitete. Und es war das Bayerische Staatsballett, das 1991 mit Ray Barras Neudeutung von „Don Quijote“ eine systematische Erschließung des klassischen Erbes für München und Deutschland begann. Zunächst noch mit dem Impuls, die in jedem Fall fragwürdige choreographische Überlieferung in einen für die Gegenwart sinnvollen Zusammenhang zu stellen, wie es Ray Barra weiter in „Schwanensee“ und in „Raymonda“ verwirklichte. Dann, dank der allmählichen Erschließung der kostbaren, so lange verborgenen historischen Quellen in der Harvard-Universität, mit zunehmendem quellenkritischen Bewusstsein. Die deutschen Erstaufführungen von „La Bayadère (1998) und „Le Corsaire“ (2007) gingen der nun bevorstehenden Premiere von „Paquita“ voran. In dieser Produktion versuchen wir die Quadratur des Kreises: Wiederentdeckung der ein Jahrhundert lang in Papier-Notizen versteckten choreographischen Juwelen von M arius Petipa. Und Verlebendigen eines Dramas der französischen Ballettromantik um ein entführtes Grafenkind, falsche Zigeunerinnen und intrigante Politiker. Es ist ein Glücksfall, dass es uns gelungen ist, für dieses Unternehmen Alexei Ratmansky zu gewinnen. Er, der bereits in jungen Jahren Direktor des Bolschoi-Balletts war, hat die Erfahrung jahrelanger Auseinandersetzung mit dem historischen Erbe. Und sein Ruf als der wohl gefragteste Choreograph unserer Zeit erlaubt die Hoffnung, dass er mit diesem Erbe so kreativ umgehen wird wie es ein Publikum von heute erwartet. Das zweite Premierenhighlight der Spielzeit ist am entgegengesetzten Ende des Zeitbogens angesiedelt, mitten im 21. Jahrhundert, wo der Forsythe-Schüler Richard Siegal – inzwischen mehrfach preisgekrönt und europaweit umworben – radikal mit dem klassischen Bewegungsmaterial arbeitet. Im April 2015 kreiert er ein abendfüllendes Stück für das Nationaltheater. Das Spielzeit-Thema Tanzland Deutschland bietet viele und sehr unterschiedliche Aspekte. Im „Gelben Klang“, das als Wiederaufnahme die Spielzeit 2014 / 15 eröffnet, war Kandinskys Vorstellung von Synästhesie Thema, 7
Werke also, zu denen Mittel aller Genres von der Musik über die bildende Kunst bis zu Text und Tanz beitrugen, um alle Sinne des Zuschauers zu fesseln. Kandinskys Konzept vom synästhetischen Zusammenspiel von Form, Farbe, Klang und Bewegung, das sich vom Inhalt löste und den Weg in die lustvolle Abstraktion öffnete, machte Werke möglich mit einer andersartigen, sich von der normativen Strenge des klassischen Balletts emanzipierenden Ästhetik. 2014 / 15 folgen wir auch den Spuren des amerikanischen Modern Dance und seinen Ausprägungen in Europa mit Wiederbegegnungen und neuen Werken von José Limón und Jiřì Kylián. Den europäisch geprägten Neoklassizismus in der Nachfolge Balanchines präsentieren wir mit „Once Upon An Ever After“ von Terence Kohler, dem zweitägigen Gastspiel eines der gefeierten Choreographen der Gegenwart, Martin Schläpfer und seinem Düsseldorfer Ensemble. William Forsythe, dessen spektakuläre abendfüllende Jahrhundertwerke „Limb’s Theorem“ und „Artifact“ in Deutschland nur vom Bayerischen Staatsballett neu produziert wurden, wird mit „Artifact II“ zitiert. Wir haben das Thema „Große Erzähler des 19. und 20. Jahrhunderts“ und die Entwicklung des Handlungsballetts von Petipas großen Vorlagen über Cranko und Neumeier bis zur zeitgenössischen Dramaturgie eines Terence Kohler und Simone Sandroni 2013 / 14 nachvollzogen. Es folgen 2014 / 15 neben „Romeo und Julia“ auch Crankos „Onegin“ und John Neumeiers „Die Kameliendame“, die noch einmal die Meisterschaft des litera rischen Erzählens im Ballett des 20. Jahrhunderts unterstreichen und den Solistinnen und Solisten differenzierte Charakterporträts abverlangen. Weiter im Repertoire bleiben die beiden Rekonstruktionen „Das Triadische Ballett“ und Strawinsky / Wigmans „Le Sacre du Printemps“, die in der vergan genen Spielzeit Furore gemacht und zwei wesentliche ästhetische P ositionen im Tanzland Deutschland markiert haben. Sie werden ins Prinzregententheater wandern, und „Sacre“ begleiten dort die Münchner Symphoniker in großer Besetzung. Die TanzFilmNacht im RIO FILMPALAST am 30. April und 1. Mai 2015 ergänzt das Programm als Fest mit Sekt und Suppe, und ermöglicht eine persönliche Begegnung mit all den Choreographen im Kontext von Tanzland Deutschland, deren Werke wir in den 3 Spielzeiten nicht zeigen können. Manche werden wir als Gesprächspartner einladen – u.a. Reinhild Hoffmann, Susanne Linke, Raimund Hoghe – andere werden zunächst mit exemplarischen filmischen Arbeiten und in Porträts zu Wort kommen – wie die 2010 verstorbene Tanztheater pionierin Pina Bausch. Ivan Liška, Bettina Wagner-Bergelt, Wolfgang Oberender 8
Ivan Liška 9
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Kalender 2014 – 2015 2014 SEPTEMBER Sa 20.09.14 9.45 Mo 22.09.14 19.30 Fr 26.09.14 19.30 Sa 27.09.14 19.30 Di 30.09.14 OKTOBER Mi 01.10.14 Do 02.10.14 Sa 04.10.14 19.30 Sa 11.10.14 14.00 Sa 11.10.14 So 12.10.14 So 12.10.14 19.30 Di 14.10.14 10.00 Sa 18.10.14 19.30 Fr 24.10.14 19.30 Sa 25.10.14 14.00 Sa 25.10.14 19.30 Di 28.10.14 19.30 Di 28.10.14 Mi 29.10.14 Do 30.10.14
Ballett extra: Ein Probentag mit dem Bayerischen Staatsballett BPH Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester Gastspiel Bayerisches Staatsballett, Musical- Dome Köln: Les Ballets Russes Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Coesfeld
Gastspiel Bayerisches Staatsballett, Tanzquartier Wien: Exits and Entrances – Unitxt / BIPED Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester F, JP SpielBallett: Tanzen kann wie Fußball sein (für Jungen) BPH
Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Friedrichshafen Auftakt THINK BIG! #3 – Internationales Tanzund Performance – Festival für junges Publikum vom 12. bis 19. Oktober 2014, Programm auf Seite 84 Les Ballets Russes - Shéhérazade / Les Biches / Once Upon An Ever After Bayerisches Staatsballett II – New 45, Bilder einer Ausstellung M Die Kameliendame Die Kameliendame SpielBallett: Tanzen kann wie Fußball sein (für Jungen) BPH
Die Kameliendame Les Ballets Russes - Shéhérazade / Les Biches / Once Upon An Ever After Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Winterthur
Kalender 11
NOVEMBER Fr 07.11.14 19.30 So 09.11.14 15.00 So 09.11.14 19.30 Fr 14.11.14 Sa 15.11.14 Sa 15.11.14 14.00 So 16.11.14 11.00 Sa 22.11.14 14.00 Sa 22.11.14 19.30 So 23.11.14 11.00 So 23.11.14 18.00 Mo 24.11.14 Di 25.11.14 Di 25.11.14 Sa 29.11.14 19.30
Ein Sommernachtstraum Ein Sommernachtstraum F, JP Ein Sommernachtstraum Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, St. Michael, München: Lauda Uraufführung von Simone Sandroni / Norbert Graf SpielBallett: Tanzen kann wie Fußball sein (für Mädchen) BPH Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company SpielBallett: Tanzen kann wie Fußball sein (für Mädchen) BPH Die Kameliendame Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company Die Kameliendame Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Stuttgart: Das Triadische Ballett Gastspiel Bayerisches Staatsballett, Festival Automne en Normandie, Rouen (Frankreich): Exits and Entrances – Unitxt / BIPED Die Kameliendame
DEZEMBER Sa 06.12.14 20.00 So 07.12.14 Sa 13.12.14 19.30 Di 16.12.14 19.30 Do 18.12.14 19.30 So 21.12.14 18.00 Do 25.12.14 18.00 So 28.12.14 15.00 So 28.12.14 19.30 Di 30.12.14 19.30
Ballett extra: Proben zur Premiere „Paquita“ BPH Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Erlangen Paquita PREMIERE Paquita Paquita Ein Sommernachtstraum F, JP Ein Sommernachtstraum Ein Sommernachtstraum F, JP Ein Sommernachtstraum Paquita
Kalender 12
2015 JANUAR Fr 02.01.15 19.30 Do 08.01.15 19.30 Fr 09.01.15 19.30 So 11.01.15 18.00 Fr 16.01.15 Sa 17.01.15 19.30 Do 22.01.15 19.30 Sa 24.01.15 18.00 Mi 28.01.15 19.30 Fr 30.01.15 20.00
Paquita Paquita Paquita Paquita F, JP live auf staatsoper.tv Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Athen Romeo und Julia Romeo und Julia Romeo und Julia F, JP Romeo und Julia Ballett extra: Proben zur Premiere „The Exiles“ BPH
FEBRUAR Fr 06.02.15 19.30 Mo 09.02.15 19.30 Fr 13.02.15 19.30 So 15.02.15 15.00 So 15.02.15 19.30 Di 24.02.15 19.30 Sa 28.02.15 14.00 Sa 28.02.15
Artifact II / The Exiles / Zugvögel PREMIERE / WIEDERAUFNAHME Die Kameliendame Die Kameliendame Die Kameliendame F, JP Die Kameliendame Artifact II / The Exiles / Zugvögel SpielBallett: Jedes Kind kann tanzen BPH Gastspiel Bayerisches Staatsballett II, Rosenheim
MÄRZ So 01.03.15 Mo 02.03.15 Do 05.03.15 Di 10.03.15 Fr 13.03.15 Di 17.03.15 Do 19.03.15 Fr 27.03.15
SpielBallett: Jedes Kind kann tanzen BPH Artifact II / The Exiles / Zugvögel Onegin Artifact II / The Exiles / Zugvögel Onegin F, JP Ballett-Werkstatt: Romeo und Julia BPH Onegin Onegin
14.00 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 19.30 19.30
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WARUM SICH MIT LUFT UND LIEBE BEGNÜGEN, WENN MAN LICHT UND LAGE HABEN KANN. MERZSTRASSE 3–5, MÜNCHEN Im Herzen Alt-Bogenhausens entstehen 15 Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen von ca. 65 m bis ca. 165 m. Die außergewöhnlich ruhige Lage bildet den idealen Rahmen für den Aufenthalt auf den großzügigen Terrassen, Balkonen oder im Garten. Höchste Wohnkultur versprechen die weiten, hellen Räume mit bodentiefen Fensterfronten und hochwertiger Ausstattung; auch die Bäder sind eine Aufforderung zum Wohlfühlen. Alles folgt einem Konzept, das nur drei Wörter braucht: Noch mehr Licht.
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APRIL Mi 01.04.15 19.30 Mo 06.04.15 18.00 Mi 08.04.15 19.30 Mo 13.04.15 20.00 BallettFestwoche 2015 Sa 18.04.15 19.00 So 19.04.15 11.00 So 19.04.15 19.30 Mo 20.04.15 20.00 Di 21.04.15 19.30 Mi 22.04.15 19.30 Do 23.04.15 19.30 Fr 24.04.15 19.30 Sa 25.04.15 19.30 So 26.04.15 11.00 So 26.04.15 19.30
Romeo und Julia Romeo und Julia F, JP Romeo und Julia Ballett extra: Proben zur Uraufführung von Richard Siegal BPH Ballett von Richard Siegal URAUFFÜHRUNG Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company Ballett von Richard Siegal Ballett extra: 25 Jahre Staatsballett BPH Gastspiel Ballett am Rhein Martin Schläpfer – 7 Gastspiel Ballett am Rhein Martin Schläpfer – 7 Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester Ein Sommernachtstraum Paquita Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company Les Ballets Russes - Shéhérazade / Les Biches / Once Upon An Ever After
MAI So 03.05.15 18.00 Romeo und Julia Mi 06.05.15 11.00 Ballett-Werkstatt: Der Weg zur Bühne BPH Do 07.05.15 11.00 Ballett-Werkstatt: Der Weg zur Bühne BPH Fr 08.05.15 19.30 Ballett von Richard Siegal Di 12.05.15 Gastspiel Bayerisches Staatsballett, Mi 13.05.15 Ingolstadt: Spiral Pass / Konzert für Violine und Do 14.05.15 Orchester / Unitxt Sa 16.05.15 19.30 Paquita Di 19.05.15 19.30 Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester live auf staatsoper.tv Sa 23.05.15 19.30 Paquita Di 26.05.15 19.30 Ballett von Richard Siegal Di 26.05.15 Israel Tournee, Solisten Bayerisches Staatsballett und bis Ensemble Bayerisches Staatsballett II Mo 01.06.15 Do 28.05.15 19.30 Romeo und Julia Sa 30.05.15 19.30 Ballett von Richard Siegal
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S O N D E R N AU C H S PA N N U N G P U R Das seit 1841 privat geführte und mehrfach ausgezeichnete Hotel Bayerischer Hof ist mit seinen 340 Zimmern inklusive 65 Suiten eine Institution unter den internationalen Luxushotels. Das von Andrée Putman designte Blue Spa ist eine einzigartige Wellness-Oase über 4 Etagen auf 1300qm Fläche und bietet erstklassige Treatments und Wellness-Cuisine. Spannend wird es in unserer astor@CinemaLounge. Das erste astor-Premiumkino in München, mit LoungeCharakter und ausgestattet mit neuester Technik. Gestaltet hat die Cinema Lounge Axel Vervoordt, der international renommierte Interior Designer, der bereits die Restaurants Atelier und Garden mit seinem Stil prägte. Unser Küchenchef Jan Hartwig verwöhnt Sie im Atelier mit kreativer, saisonaler Gourmetküche und im Garden mit einer Mischung aus bewährten Klassikern und zeitgenössisch interpretierter Küche. Oder besuchen Sie unsere falk’s Bar und unseren Night Club oder lassen Sie den Abend bei polynesischem Essen und den legendären Cocktails in unserem Trader Vic’s ausklingen. Bayerische Schmankerl können Sie im Palais Keller genießen. Die aktuellste Erweiterung ist unser neuer Dachgarten, welcher durch das fanzösische Design Studio Jouin Manku gestaltet wurde. Der Dachgarten fungiert als Frühstücksund Veranstaltungsraum und bietet mit seiner Terrasse und dem bird’s nest ein weiteres architektonisches Highlight. Informationen unter www.bayerischerhof.de Promenadeplatz 2 - 6 D-80333 München
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JUNI Fr 05.06.15 19.30 So 07.06.15 18.00 Fr 12.06.15 19.30 So 14.06.15 15.00 So 14.06.15 19.30 Fr 19.06.15 19.30 Sa 27.06.15 09.45
Les Ballets Russes - Shéhérazade / Les Biches / Once Upon An Ever After Les Ballets Russes - Shéhérazade / Les Biches / Once Upon An Ever After F, JP Ballett von Richard Siegal Onegin F, JP Onegin Artifact II / The Exiles / Zugvögel Ballett extra: Ein Probentag mit dem Bayerischen Staatsballett BPH
JULI Mi 01.07.15 19.30 Sa 04.07.15 19.30 Mo 07.07.15 19.30 Fr 10.07.15 10.30 Fr 10.07.15 19.30 Sa 11.07.15 18.00 So 12.07.15 18.00
Onegin Paquita Ein Sommernachtstraum Das Triadische Ballett / Le Schülervorstellung P Das Triadische Ballett / Le Das Triadische Ballett / Le Das Triadische Ballett / Le
Sacre du printemps Sacre du printemps P Sacre du printemps F, Sacre du printemps F,
Soweit nicht anders angegeben finden alle Vorstellungen im Nationaltheater statt.
BPH = Ballett-Probengebäude, Platzl 7 P = Prinzregententheater M = Muffathalle F, JP = Familienvorstellung und Programm Junges Publikum Die Altersfreigaben für unsere Familienvorstellungen finden Sie auf S. 86 Die Freigaben sind verbindlich
Kalender 18
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Premieren
Uraufführung der Neufassung
PAQUITA Ballett in drei Akten nach einem Libretto von Pierre Foucher und Joseph Mazilier Choreographie und Inszenierung Alexei Ratmansky unter Einbeziehung der Originalchoreographie von Marius Petipa Rekonstruktion der Choreographie von Marius Petipa nach den Notationen der Sergejev-Kollektion (Harvard University) Doug Fullington Musik Edouard Marie Ernest Deldevez, Ludwig Minkus u.a. Musikalische Einrichtung Maria Babanina Bühne / Kostüme Jérôme Kaplan Beleuchtung Vincent Millet Wissenschaftliche Beratung Marian Smith Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Myron Romanul / Michael Schmidtsdorff (16., 23. Mai)
Sa 13.12.14 Di 16.12.14 Do 18.12.14 Di 30.12.14 Fr 02.01.15 Do 08.01.15 Fr 09.01.15 So 11.01.15 Sa 25.04.15 Sa 16.05.15 Sa 23.05.15 Sa 04.07.15 Nationaltheater
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise
H G G G G G G G G G G G
Premiere Abo 45 Abo 32 Abo 11 Abo 13 Abo 42 Abo 34 live auf STAATSOPER.TV Abo 49 Abo S 17/18 Abo S 19/20
Es ist eine Geschichte, wie sie das Ballett des 19. Jahrhunderts liebt: in der von französischen Armeen besetzten spanischen Provinz Saragossa verliebt sich ein junger Adliger, Lucien d‘Hervilly, in die schöne Zigeunerin Paquita. Dabei ist er aus politischem Kalkül bereits der Tochter des spanischen Gouverneurs Don Lopez de Mendoza versprochen. Der von nationalem Hass getriebene Don Lopez schmiedet mit Paquitas eifersüchtigem „Beschützer“, dem Zigeuner Inigo, einen Plan zur Ermordung Luciens, den Paquita belauscht und vereitelt. Im Moment der höchsten Verzweiflung des jungen Paares, das wegen des Standesunterschieds nicht heiraten zu können glaubt, stellt sich Paquita plötzlich als in der Kindheit von Banditen entführte Cousine Luciens heraus und die allgemeine Freude endet in einer prunkvollen Hochzeit. Das Libretto ist von sorgloser Unwahrscheinlichkeit: vertauschte Weinbecher, ein im richtigen Moment an der richtigen Stelle hängendes Porträt, ein seit Kindeszeiten von Paquita aufbewahrtes Medaillon bestimmen die Wendungen der Geschichte. Doch die künstlerische Wahrheit des Balletts „Paquita“ offenbart sich in der überwältigenden Kraft seiner choreographischen und formalen Größe. Wieder einmal hat Marius Petipa, das größte Genie des Balletts im 19. Jahrhundert, ein Werk der französischen Ballettromantik in ein Hauptwerk der russischen Ballettklassik transformiert. Alexei Ratmansky steht an der Spitze eines Teams von Wissenschaftlern und Künstlern, die für das Bayerische Staatsballett Marius Petipas abendfüllende „Paquita“ herausbringen. Das Staatsballett setzt damit seine Tradition einer spezifischen Auseinandersetzung mit der Überlieferung von großen Werken des 19. Jahrhunderts fort. Ratmansky erarbeitet unter Einbeziehung des umfangreichen Quellenmaterials eine Fassung des Werkes, die versucht, dem Geist des Originals Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Gleichzeitig soll ein Theaterabend entstehen, der dem Unterhaltungsbedürfnis und den Rezeptionsmöglichkeiten eines Publikums von heute gerecht wird. Wie bei allen vorausgegangenen Klassiker-Projekten des Staatsballetts stehen dem Choreographen bei der analytischen Erschließung der choreographischen und musikalischen Quellen künstlerische und wissenschaftliche Mitarbeiter zur Seite. Im Wesentlichen sind das Maria Babanina, Doug Fullington und Marian Smith. Die aus St. Petersburg stammende und seit 1990 beim Bayerischen Staatsballett engagierte Pianistin und Musik historikerin Maria Babanina war in München bereits für die musikalische Einrichtung von „La Bayadère“, „Raymonda“ und „Le Corsaire“ verantwortlich. Doug Fullington, fester Mitarbeiter beim Pacific Northwest Ballet (PNB) in Seattle, hat für die Münchner Fassung von „Le Corsaire“ die Premiere 23
s ogenannten Sergejev-Papiere nutzbar gemacht. Sie enthalten unter anderem choreographische Aufzeichnungen in der Stepanov-Notation, die Ivan Liška in seine Version des Werkes integrierte. Entsprechend bringt Alexei Ratmansky die von Doug Fullington dechiffrierten Stepanov-Notationen zu „Paquita“ in die Münchner Produktion ein. Weitere wissenschaftliche Unterstützung erhält Ratmansky von Marian Smith, Professorin an der Universität von Oregon / USA. Ihre Publikationen zum romantischen Ballett des 19. Jahrhunderts gelten als Standardwerke der Tanzwissenschaft. Die Premiere von „Paquita“ bildet den vorläufigen Abschluss einer Reihe von Versuchen des Staatsballetts, verantwortlich mit der Über lieferung des 19. Jahrhunderts umzugehen sowie den Vorgaben einer theatralischen Gegenwart gerecht zu werden.
Premieren 24
Alexei Ratmansky 25
Urauff端hrung
BALLETT VON RICHARD SIEGAL Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts
Sa 18.04.15 19.00 So 19.04.15 19.30 Fr 08.05.15 19.30 Di 26.05.15 19.30 Sa 30.05.15 19.30 Fr 12.06.15 19.30 Nationaltheater
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Preise Preise Preise Preise Preise Preise
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Urauff端hrung Abo 45 Abo 24 Abo 51 Abo 42 Abo 14
Premieren 26
Premieren 27
Der Amerikaner Richard Siegal hat sich in den vergangenen fünf Jahren zu einem der aufregendsten zeitgenössischen Choreographen entwickelt. Eine residence in der Muffathalle und die große Eröffnungspremiere zu DANCE 2008 „CoPirates“ waren sein Einstieg in München. Dann folgten Gastspiele mit unterschiedlichen Stücken, sein Solo „Black Swan“ und zuletzt „If / Then For Strings“, eine Uraufführung mit dem Asasello Streichquartett. Siegal, das kann und will er nicht verleugnen, kommt aus der künstlerischen Kaderschmiede von William Forsythe, ist also ein mutiger, unerschrockener und provokanter Denker und Künstler. Auf den großen Bühnen und mit den Spitzentänzern und -tänzerinnen des Staatsballetts arbeitet er mit dem Material der 80er Jahre und entwickelt es weiter: Virtuosität, Geschwindigkeit und Risiko. In seinem Aufsatz zu „Unitxt“ beschreibt Arnd Wesemann im Rahmen von Tanzland Deutschland: „Wenn Siegal seine kraftgeladenen Tänzer buchstäblich von der Leine lässt, damit sie auf der Piste auf Kollisionskurs gehen, wenn es in seinen Worten darum geht, „die eigene Freiheit und Autonomie im Respekt zur Masse zu suchen“, dann kommt einem das sehr vertraut vor. Es geht doch wie immer darum, sich vor dem Trott, dem Stumpfsinn, dem Gleichtakt zu retten. Es sind bei aller Selbstdisziplin ungeheuer freie, sich aus dem Ballett evaporierende Bewegungen, [ … ]. Sie erscheinen frei und frisch, weil sie das Risiko suchen, indem etwa klassische Duos dazu dienen, weniger die Harmonie als das Aberwitzige der dabei gefundenen Konstellationen zu genießen. Das anzuschauen fühlt sich auch insgesamt eher an wie ein Ritt auf dem Snowboard, angefeuert noch von Beat Machines solcher Größen der Elektromusik wie alva noto / Carsten Nicolai oder Lorenzo Bianchi Hoesch. Man mag ja denken, das sei nur modern. Aber choreografisch geht bei Siegal auch etwas sehr Zwangsläufiges mit der Geschwindigkeit einher: eine wie bei Hochwasser stetig anschwellende Komplexität, mit der das Wasser dem Druck zu entweichen sucht. Einer macht dies, der andere reagiert. Wie wiederum der Erste reagieren wird oder auch andere sich verhalten werden, „das beruht natürlich nicht auf Regeln“, sagt Siegal, „sonst wäre Kunst vorhersehbar. Kunst braucht aber gewisse Druckverhältnisse“, einen Behälter wie eine Bühne, sogar gewisse Konventionen, in denen die Kunst existiert, „denn das Ziel der Kunst ist es ja, den Raum zu öffnen, um dem Publikum eine größere Autonomie zu schenken“. Wenn-Dann: Wenn keine Freiheit, dann auch keine Bewegung in den Köpfen der Zuschauer.
Premieren 28
Richard Siegal 29
Wiederaufnahmen
ARTIFACT II / THE EXILES / ZUGVÖGEL ARTIFACT II Choreographie, Bühne, Kostüme, Licht William Forsythe Musik Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita d-Moll für Violine solo BWV 1004 Einstudierung Agnes Noltenius Premiere THE EXILES Choreographie José Limón Musik Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 2 op. 38 Einstudierung Carla Maxwell ZUGVÖGEL Künstlerische Gesamtleitung und Choreographie Jiří Kylián Musik Dirk Haubrich, unter Einbeziehung von Maurice Ravels Bolero und Motiven von Han Otten Choreographische Assistenz Ken Ossola Bühne und Licht Michael Simon Kostüme Yoshiki Hishinuma Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Musik vom Tonträger
Fr 06.02.15 Di 24.02.15 Mo 02.03.15 Di 10.03.15 Fr 19.06.15 Nationaltheater
19.30 19.30 19.30 19.30 19.30
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Abo 42 Wiederaufnahme Abo 50 Abo 21 Abo 31
Wiederaufnahmen 33
Ein Abend, der zwei wesentliche Kreationen der Gegenwart mit einem amerikanischen Klassiker der Moderne konfrontiert: „Artifact II“ darf nicht missverstanden werden als Nachfolger von William Forsythes abendfüllendem „Artifact“, vielmehr bildet es den zweiten Teil seines in drei dramaturgisch selbständige Abschnitte untergliederten Hauptwerkes, das das Bayerische Staatsballett 2010 ins Repertoire nahm. In einer reinen Tanzsequenz lösen sich zwei exquisite neoklassische Pas de deux aus den symmetrischen Linien der Gruppe heraus. Es entsteht ein Tanz von atemberaubender Schönheit. Unterbrochen durch das regelmäßige Herabstürzen der schwarzen Schalldecke fordert der Pas de deux unsere traditionelle Wahrnehmung von Ballett heraus. Die außergewöhnliche Interpretation der „Chaconne“ von Johann Sebastian Bach durch Nathan Milstein katapultiert auch die Musik aus dem 17. Jahrhundert ins Hier und Jetzt. Als eines der wichtigsten Ballette im Werk William Forsythes ist „Artifact II“ absolute Reduktion und Klarheit bei gleichzeitiger höchster Virtuosität. Nicht umsonst eröffnete Ivan Liška seine Zeit als Ballettdirektor 1998 mit diesem Ballett als Zentrum. „The Exiles“ schmiegt sich als Premiere in den Abend ein. José Limóns 1950 uraufgeführtes Duett zu Schönbergs Kammersymphonie No. 2 ergänzt durch eine neue, abstraktere Farbe die Reihe der Limón-Choreographien im Repertoire des Staatsballetts. Dazu Kyliáns „Zugvögel“. Beinahe eine self fulfilling prophecy, kehren sie immer wieder an den Ort ihrer Entstehung zurück, dieses Mal als maßgeblicher Teil des Tanzland Deutschland-Konzeptes. Die Wiederaufnahme konzentriert sich auf die 70-minütige von Jiří Kylián in einer neuen Arbeitsphase – in der er sich dem experimentellen Film zuwandte – kreierte Choreographie, deren wesentliches Strukturelement ein surrealer Film ist. Kylián reflektiert in „Zugvögel“ zusammen mit seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Sabine Kupferberg die uneingeschränkte Hingabe des Künstlers an sein Werk. Dirk Haubrich schuf für Kyliáns Kreation ein weiteres Mal eine kongeniale Partitur.
Wiederaufnahmen 34
Wiederaufnahmen 35
DIE KAMELIENDAME Choreographie John Neumeier Musik Frédéric Chopin Bühne und Kostüme Jürgen Rose Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Michael Schmidtsdorff Klavier Wolfgang Manz 18. / 24. Okt, 22. / 23. Nov, 09. / 13. / 15. Feb (nachm.) Elena Mednik 25. Okt, 29. Nov, 15. Feb (abends)
Sa 18.10.14 Fr 24.10.14 Sa 25.10.14 Sa 22.11.14 So 23.11.14 Sa 29.11.14 Mo 09.02.15 Fr 13.02.15 So 15.02.15 So 15.02.15 Nationaltheater
19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 15.00 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
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Wiederaufnahme Abo 49 Abo 50
Abo 16 *
* Vorstellung zu Ehren der „Herz für Herz-Stiftung für Leben!“
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Alexandre Dumas’ epochemachender Roman „La dame aux camélias“ wurde zur Vorlage von Opern („La Traviata“), unzähligen Filmen und Balletten. John Neumeier kreierte seine Version des Stoffes 1978 für Marcia Haydée und das Stuttgarter Ballett. Die erschütternde Geschichte um die lungenkranke Kurtisane Marguerite Gautier und den ihr verfallenen jungen Armand erzählt Neumeier in dichtester Choreographie und mit beispielloser dramaturgischer Raffinesse, die sich an filmischen Strukturen orientiert. Dazu kommt die Musik von Frédéric Chopin, deren romantische Virtuosität und existentielle Verlorenheit dem Ballett vollends das Siegel tiefster Wahrhaftigkeit aufdrückt. Chopins Zweites Klavierkonzert, die Romanze aus seinem Ersten Klavierkonzert, die Grande Fantasie op. 13 und die Grande Polonaise brillante op. 22 werden ergänzt durch reine Klavierkompositionen, wie die g-moll Ballade, die Préludes Nr. 2, 15, 17 und 24 aus op. 28, die Walzer Nr. 1 und 3 sowie die Trois Ecossaises aus op. 72. Eine musikalische Klammer bildet das Largo aus der h-moll Sonate op. 58, das an dramaturgisch entscheidenden Stellen auftaucht. Raffiniert nimmt Neumeier außerdem ein Motiv der Romanvorlage auf, indem er das unglückliche Schicksal von Marguerite und Armand im ‚Bühnenschicksal‘ zweier anderer Romanfiguren aus einem früheren Jahr hundert, Manon Lescaut und ihres Liebhabers Des Grieux, spiegelt. Seit der Uraufführung von Neumeiers Werk gehören die Hauptpartien zu den begehrtesten Rollen großer Tanzschauspieler, die darin herausfordernde tanztechnische Aufgaben und unvergleichliche Möglichkeiten finden, in denkbar differenzierteste Charaktere einzutauchen.
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ONEGIN Choreographie John Cranko Musik Peter I. Tschaikowsky, arrangiert von Kurt-Heinz Stolze B端hne und Kost端me J端rgen Rose Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Myron Romanul
Do 05.03.15 Fr 13.03.15 Do 19.03.15 Fr 27.03.15 So 14.06.15 So 14.06.15 Mi 01.07.15 Nationaltheater
19.30 19.30 19.30 19.30 15.00 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
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„Wenn ein abendfüllendes Ballett der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Chance hat, zum Klassiker à la ‚Schwanensee‘ zu werden, so ist das, nach übereinstimmender Meinung von Zuschauern, Tänzern und Kritikern, wohl John Crankos ‚Onegin‘.“ Entstanden im Jahre 1965, berührt die Geschichte der jungen Tatjana, die sich in den arroganten Dandy Onegin verliebt und von ihm aufs grausamste abgewiesen wird, ein weltweites Publikum zwischen Peking und New York. Mittlerweile seit fast 45 Jahren im Repertoire des Bayerischen Staatsballetts, hat sich die oben hypothetisch formulierte Einleitung des Programmbuches lange in ein Faktum gewandelt. „Onegin“ ist ein Klassiker à la „Schwanensee“, und weder Publikum noch Tänzer werden dieser Choreo graphie müde. Keine große Ballerina möchte auf eine Rolle verzichten, in der sie wie sonst nirgends im Ballettrepertoire die Entwicklung zeigen kann vom unbedarften Teenager zur reifen Frau, die in einer hochdramatischen Auseinandersetzung die Entscheidung zu treffen hat zwischen Leidenschaft und Pflicht.
Wiederaufnahmen 42
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Repertoire
LES BALLETS RUSSES SHÉHÉRAZADE Choreographie Mikhail Fokine Musik Nikolai Rimski-Korsakow Choreographische Rekonstruktion und Einstudierung Isabelle Fokine Bühne und Kostüme nach Originalentwürfen von Léon Bakst LES BICHES Choreographie Bronislava Nijinska Musik Francis Poulenc Bühne und Kostüme Marie Laurencin Wiederaufnahme ONCE UPON AN EVER AFTER Choreographie Terence Kohler Musik Peter I. Tschaikowsky Symphonie No. 6, Pathétique Bühne, Kostüme, Licht rosalie Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Valery Ovsianikov
So 12.10.14 Di 28.10.14 So 26.04.15 Fr 05.06.15 So 07.06.15 Nationaltheater
19.30 19.30 19.30 19.30 18.00
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
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Abo 42 Abo 61 / 62 Abo 63
Repertoire 46
Repertoire 47
Ekstatisches Zurücktauchen in die Vergangenheit, Schwelgen in luxuriösen Farben, raffinierteste Ausschweifungen und strengstes Formbewusstsein als Synonym für Avantgarde: diese Widersprüche vereinte Serge Diaghilew in seinem Lebenswerk, den „Ballets Russes“. Von Paris im Jahre 1909 ausgehend eroberte sich diese Tanzavantgarde die Welt und wurde im Tanzland Deutschland mit offenen Armen empfangen, das – wie wir gesehen haben – zeitgleich seinen eigenen Aufbruch feiert. Die stilistische Vielfalt der Werke dieser Hommage an die Ballets Russes, ihre rätselhafte Mischung aus kühnster Gegenwärtigkeit und Vergötterung einer opulenten Exotik, haben bis heute ihre Faszination nicht verloren. Auch hier blieb das Bayerische Staatsballett seiner Konzeption einer differenzierten Auseinandersetzung mit der Tradition treu. Penible Rekonstruktion einer überbordenden Bildwelt, die fast schon verloren schien, in „Shéhéherazade“, einer tragischen Episode von Liebe, Leidenschaft und Tod. Federleichter Witz der zwanziger Jahre im Ambiente einer idealischen Côte d’Azur. Hier treiben zur ersten Erotik erwachende junge Damen, „Backfische“ (Les Biches), ihre Scherze mit einer mehr als bereitwilligen männlichen Jugend. „Es war einmal ein In-Alle-Ewigkeit“ könnte man den Titel von Terence Kohlers „Once Upon An Ever After“ vielleicht übersetzen. Genau so lange wie Tschaikowskys (natürlich Tschaikowsky!) „Pathétique“ dauert, lässt Kohler die Tänzer sich in die bekanntesten Figuren der großen russischen Handlungsballette verwandeln. Giselle und Albrecht werden vertrieben von Rotbart, dem wiederum die Dornenranken vor Auroras Schloss sich in den Weg stellen … Wie dieses Kommen und Gehen, dieses durch die großen Geschichten Fliegen, so verwandelt sich auch rosalies dazu konzipiertes, grandioses Licht-Objekt Bühnenbild stetig und „ever after“.
Repertoire 48
Repertoire 49
DER GELBE KLANG / SPIRAL PASS / KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHESTER DER GELBE KLANG Nach einem Konzept von Wassily Kandinsky Inszenierung, Choreographie, Licht, Bühne, Kostüme Michael Simon Musik Frank Zappa Musikalische Mitarbeit Ali Askin Choreographische Assistenz Christine Bürkle Kostümassistenz Besim Morina SPIRAL PASS Choreographie, Bühne Russell Maliphant Musik Mukul Licht Michael Hulls Choreographische Assistenz Dana Maliphant KONZERT FÜR VIOLINE UND ORCHESTER Choreographie, Bühne Aszure Barton Musik Mason Bates Konzert für Violine und Orchester, 2012 Kostüme Linda Chow Licht, Bühne Burke Brown Choreographische Assistenz Jonathan Alsberry Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Myron Romanul
Repertoire 50
Repertoire 51
Mo 22.09.14 19.30 Sa 04.10.14 19.30 Do 23.04.15 19.30 Di 19.05.15 19.30 Nationaltheater
Uhr Uhr Uhr Uhr
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Abo 10 Abo 22 Abo 52
Inspiriert von Wassily Kandinskys gleichnamigem Konzept vom Zusammenwirken und Interagieren von Klang und Farbe, „Der gelbe Klang“, widmet sich Choreograph und Bühnenbildner Michael Simon seiner Lesart dieses Manifests, das zu Lebzeiten des Schöpfers schon aus technischen Gründen unrealisierbar gewesen wäre, brauchte es doch eine so elaborierte Bühnen-, Beleuchtungs- und Illusionstechnik, wie sie damals noch gar nicht zur Verfügung stand. Zur gar nicht abstrakten Musik von Frank Zappa kreiert Michael Simon ein humorvolles und poetisches Bildertheater aus Farbe, Klang, Projektion, Licht und Bewegung, die zu immer neuen Tableaus verschmelzen. Der Titel von Russell Maliphants erster Kreation für das Staatsballett, „Spiral Pass“, steht im American Football und im Rugby für eine Wurftechnik, bei der sich der Ball besonders schnell um seine eigene Achse dreht während er um das Spielfeld geschleudert wird. Wie Russell Maliphant dies in akrobatische Tanzfiguren verwandelt, zieht Tänzer und Zuschauer gleichermaßen in seinen Bann. Musikalische Unterstützung bekommt er von Mukul, einem Londoner Multitalent und Szene-Komponisten, der eigens für dieses Werk eine Komposition kreiert hat. Aszure Bartons erste deutsche Produktion „Konzert für Violine und Orchester“ bildet das Finale des Abends. Im Kontrast zum minimalistisch gehaltenen Bühnendesign, setzen die Tänzer und das Licht die Farbakzente: An die Neoklassik erinnernde, leicht hingetupft scheinende Bewegungen, die immer wieder von Modern Dance Elementen und Alltagsgesten unterbrochen werden, in komplexen Mustern wie ein kostbarer Spitzenvorhang. Mit der Wahl ihrer musikalischen Vorlage, dem „Konzert für Violine und Orchester“ von Mason Bates, ermöglichte sie dem Publikum gleichzeitig die Begegnung mit einem bedeutenden Komponisten, der in Deutschland noch wenig b ekannt ist.
Repertoire 52
Repertoire 53
ROMEO UND JULIA Choreographie John Cranko Musik Sergej Prokofjew Bühne und Kostüme Jürgen Rose Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Robertas Šervenikas
Sa 17.01.15 19.30 Do 22.01.15 19.30 Sa 24.01.15 18.00 Mi 28.01.15 19.30 Mi 01.04.15 19.30 Mo 06.04.15 18.00 Mi 08.04.15 19.30 So 03.05.15 18.00 Do 28.05.15 19.30 Nationaltheater
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
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Abo 50 Abo 23
Repertoire 54
Repertoire 55
John Cranko war Südafrikaner, zählt aber mit Recht zu den bedeutendsten englischen Choreographen des 20. Jahrhunderts und nimmt mit demselben Recht eine zentrale Stelle in der deutschen Ballettgeschichte ein. Dass Deutschland mit Beginn der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wieder eine maßstäbliche Bedeutung im Rahmen der internationalen Ballettszene gewinnen konnte, ist Cranko zu verdanken. Und es war exakt seine Version von „Romeo und Julia“, mit der 1962 das Tanzland Deutschland die Welt wieder nachdrücklich auf sich aufmerksam machte. Sehr lange hatte Deutschland auf der Weltkarte des Tanzes keine Rolle mehr gespielt, obwohl der „deutsche Tanz“ oder „Ausdruckstanz“ als Synonym für die Moderne im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts internationale Maßstäbe gesetzt hatte. Crankos „Romeo und Julia“ zeichnet sich aus durch eine ganz unverschlüsselt geradlinige Handlungsführung, die das Geschehen für jeden auch ohne Programmhefterläuterungen verständlich erzählt. Und durch eine geniale choreographische Handschrift, die jede seelische Regung in spezifische tänzerische Bewegung verwandelt. Crankos Vokabular ist klassisch. Es vereinigt Einflüsse der bis ins Akrobatische gehenden Virtuosität des sowjetischen Balletts mit der Subtilität der englischen Schule, ganz besonders in seinen Liebes-Pas de deux. Seit 1968 steht dieses Ballett unverändert auf dem Spielplan des Nationaltheaters. Und immer neue Generationen von Zuschauern und Tänzern lassen sich davon mitreißen und erschüttern.
Repertoire 56
Repertoire 57
EIN SOMMERNACHTSTRAUM Choreographie und Inszenierung John Neumeier Musik Felix Mendelssohn Bartholdy / Györgi Ligeti / Drehorgel-Musik mit Motiven von Verdi u.a. Bühne und Kostüme Jürgen Rose Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Bayerisches Staatsorchester Musikalische Leitung Michael Schmidtsdorff
Fr 07.11.14 So 09.11.14 So 09.11.14 So 21.12.14 Do 25.12.14 So 28.12.14 So 28.12.14 Fr 24.04.15 Di 07.07.15 Nationaltheater
19.30 15.00 19.30 18.00 18.00 15.00 19.30 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise Preise
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Abo 12 Abo 26
Repertoire 58
Repertoire 59
Das in und für das Tanzland Deutschland entstandene Meisterwerk eines Amerikaners beweist dessen choreographische Kraft, die sich in einer dramaturgischen Virtuosität entfaltet, wie sie vielleicht wirklich nur in Deutschland sich entwickeln konnte. Allein die Mischung der musikalischen Ebenen wäre eine Abhandlung wert. Felix Mendelssohn Bartholdys atmosphärische „Sommernachtstraum“-Partitur als Klangbild der Menschenwelt, Györgi Ligetis sirenenhafte Orgelklänge zur Kennzeichnung der Feenwelt, und – für die Handwerker-Szenen - zwerchfellerschütternde Opernparaphrasen auf einer Drehorgel, die auch noch die edelsten Melodien zum Witz werden lässt. Wie die musikalischen Welten, mischt Neumeier, zusammen mit seinem Bühnenund Kostümbildner Jürgen Rose, die historischen Bild-Ebenen nicht weniger raffiniert. Was könnte zu Mendelssohns Klängen besser passen als ein liebevoll zitathaft eingesetztes Biedermeier-Ambiente? Und wie ließen sich Antike, Märchen und Mythos kürzer ins Symbol fassen als im Bild des Olivenbaums? John Neumeiers „Sommernachtstraum“ ist und bleibt ein repräsentatives Meisterwerk des abendfüllenden klassischen Balletts, wie es nur im Deutschland der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts entstehen konnte. Es waren die Jahre, in denen Pina Bausch eine Gegenwelt zu dieser Art von Erzählen entwickelte, die jetzt ebenfalls abgeschlossen ist und sich die Überprüfung durch die Nachwelt gefallen lassen muss.
Repertoire 60
Repertoire 61
DAS TRIADISCHE BALLETT / LE SACRE DU PRINTEMPS Ein TANZFONDS ERBE Projekt DAS TRIADISCHE BALLETT von Oskar Schlemmer Rekonstruktion, Neufassung und Choreographie Gerhard Bohner Musik Hans-Joachim Hespos Kostümrekonstruktion und Neufassung Ulrike Dietrich LE SACRE DU PRINTEMPS Choreographie Mary Wigman Musik Igor Strawinsky Bühne /Kostüme Wilhelm Reinking (1957) / Alfred Peter für die Rekonstruktion (2013) Wissenschaftliche Recherche Patricia Stöckemann, Hedwig Müller Rekonstruktion Henrietta Horn, Susan Barnett Zeitzeuginnen Katharine Sehnert, Emma Lewis Thomas, Birgitta Herrmann Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts Ensemble des Bayerischen Staatsballetts II / Junior Company Die Münchner Symphoniker Musikalische Leitung Myron Romanul
Repertoire 62
Repertoire 63
Fr 10.07.15 10.30 Fr 10.07.15 19.30 Sa 11.07.15 18.00 So 12.07.15 18.00 Prinzregententheater
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Vorstellung für Schulen Serie 49 Serie 50
„Das Triadische Ballett“ und „Le Sacre du printemps“ markieren Höhepunkte im Kontext unseres Themenschwerpunkts Tanzland Deutschland, das sich über drei Jahre erstreckt und die Geschichte des Tanzes in Deutschland, die gleichzeitig eine Geschichte der Moderne ist, von 1900 bis 2016 zur Diskussion stellt. Oskar Schlemmer führte in seinen Arbeiten wesentliche Gedanken seiner Zeit auf einen Punkt, gab dem Tanz aus der bildenden Kunst heraus, aus seinem Wunsch nach einer Erneuerung des Geistes, einer neuen Metaphysik aus dem Fundus technischer Möglichkeiten vollkommen neue Impulse. „Das Triadische Ballett“ wurde Synonym dieser Bestrebungen der bildenden Künstler um die Erneuerung und Annäherung der Künste am Beginn des 20. Jahrhunderts. Die besonders prekär scheinende Quellenlage bei Wigmans „Sacre“ ließ zunächst nicht ahnen, welches Meisterwerk nach der gründlichen Recherche und durch die liebevolle Rekonstruktion durch Henrietta Horn tatsächlich zutage kommen würde. Umso wichtiger schien es uns, diese beiden exemplarischen Produktionen – die abstrakte Bauhauslinie im „Triadischen Ballett“ und den deutschen expressionistischen Tanz verkörpert durch Mary Wigman – in einem Abend zusammenzuführen. Nach der Fassung für zwei Klaviere, die Strawinsky selbst vornahm, soll „Das Frühlingsopfer“ von 1957 jetzt in der Orchesterfassung gespielt werden. „Le Sacre du printemps“ in Kooperation mit den Städtischen Bühnen Osnabrück und Bielefeld „Das Triadische Ballett“ in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin
Ein TANZFONDS ERBE Projekt
Repertoire 65
BallettFestwoche 2015
18.4. – 26.4.2015
Sa 18.04.15 19.00 Uhr Ballett von Richard Siegal URAUFFÜHRUNG TanzFest im Anschluss an die Vorstellung So 19.04.15 11.00 Uhr Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company So 19.04.15 19.30 Uhr Ballett von Richard Siegal Mo 20.04.14 20.00 Uhr Ballett extra: 25 Jahre Staatsballett Di 21.04.15 19.30 Uhr Gastspiel Ballett am Rhein Martin Schläpfer – 7 Mi 22.04.15 19.30 Uhr Gastspiel Ballett am Rhein Martin Schläpfer – 7 Do 23.04.15 19.30 Uhr Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester Fr 24.04.15 19.30 Uhr Ein Sommernachtstraum Sa 25.04.15 19.30 Uhr Paquita So 26.04.15 11.00 Uhr Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung / Junior Company So 26.04.15 19.30 Uhr Les Ballets Russes – Shéhérazade / Les Biches / Once Upon An Ever After
GASTSPIEL BALLETT AM RHEIN Künstlerische Leitung Martin Schläpfer
7 Ballett von Martin Schläpfer Musik Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 e-Moll Choreographie Martin Schläpfer Bühne, Kostüme Florian Etti Licht Volker Weinhart Solisten und Ensemble des Balletts am Rhein, Düsseldorf / Duisburg Die Düsseldorfer Symphoniker Musikalische Leitung Axel Kober
Di 21.04.15 19.30 Uhr Mi 22.04.15 19.30 Uhr Nationaltheater
Preise I Abo 42 Preise I
Gastspiel 68
Gastspiel 69
Zur „Kompanie des Jahres 2013“ kürte das Magazin tanz das 2009 von Martin Schläpfer neu formierte Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. In der Choreographie „7“ seines Ballettdirektors ist das Ensemble nun erstmals im Nationaltheater München zu erleben, begleitet von den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Axel Kober. Tänzer in schweren Stiefeln und dunklen Mänteln scheinen wie von einer langen Reise in einer Welt anzukommen, die vielleicht eine neue Heimat werden könnte. Musik und Tanz verbinden sich zu einem Psychogramm getriebener Existenzen. Und dann plötzlich: völlige Unbeschwertheit, hintersinniger Humor, kindliche Naivität, aber auch Spitzentanz-Virtuosität. „Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“ – äußerte sich Gustav Mahler einmal über sein eigenes Schaffen. In Martin Schläpfers abendfüllendem Ballett „7“ wird die Welt zu einer Bühne, auf der die Herausforderungen des Lebens buchstäblich in die Körper der Tänzerinnen und Tänzer hineingeschrieben erscheinen. Entstanden ist ein eindringliches Kaleidoskop aus verschiedensten Szenen, die in ihrem Reichtum an Imaginationen jene Bereiche ausloten, in denen der Tanz seine ganz besondere Kraft zu entfalten vermag: die Grauzonen und Zwischentöne, das Wanken und Freisetzen jener Energien zwischen denen etwas zu schwingen beginnt. Ihre Reibungs- wie Tragfläche findet die Choreographie in Mahlers gewaltigen sinfonischen Architekturen ebenso wie in jener tiefen Zerrissenheit, Unruhe und Bangigkeit, die in der Musik der 7. Sinfonie immer wieder auf Passagen von irdischer Entrücktheit, aber auch geradezu banaler Diesseitigkeit prallen. Die Verwerfungen und Brüche bleiben dabei bestehen. Die auf Heimat ausgerichtete Wanderung erscheint der Erfahrung des Vagabundierens nicht mehr entgegengesetzt, sondern in ihr zu sich selbst zu kommen.
Gastspiel 70
Gastspiel 71
TANZFEST
Sa 18.04.15 22.00 Uhr Nationaltheater Eine außergewöhnliche Premierenfeier zur Eröffnung der BallettFestwoche des Bayerischen Staatsballetts soll es werden. Ein Fest mit Tanz - ein TanzFest. Mit allen Künstlern hinter und auf der Bühne, aus dem Orchestergraben und dem Publikum; mit viel Musik und Tanz und Gesang im Nationaltheater. Das genaue Programm und alle Veranstaltungsorte werden noch bekannt gegeben. Tanzfest 73
BAYERISCHES STAATSBALLETT II / JUNIOR COMPANY Nur wer wagt, gewinnt! Das Bayerische Staatsballett II – Eine Kooperation des Bayerischen Staatsballetts, der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München und der Heinz-Bosl-Stiftung Die Bewährungsprobe haben Projekt und Tänzer längst bestanden, hat die Junior Company des Bayerischen Staatsballetts – auch Staatsballett II – doch in den fünf Jahren ihres Bestehens ein Repertoire aus 18 Balletten von Petipa über Balanchine bis zur Avantgarde eines Richard Siegal oder SimoneSandroni erarbeitet und damit viele Städte in Deutschland und bald halb Europa bereist. Allein 2014 / 15 gehen Tourneen nach Israel und Griechenland, Spanien und Italien. „Temperament auf 32 Beinen“, titelte eine Kritikerin 2013 sehr treffend – Sie dürfen sich also freuen auf die nächsten Vorstellungen der 16 jungen Tänzerinnen und Tänzer, die alle zwei Jahre in dieses Junior-Ensemble eintreten und sich ihre ersten künstlerischen Sporen verdienen – zuletzt 2014 mit der spektakulären Rekonstruktion des „Triadischen Balletts“, das 2015 im Prinzregententheater wieder aufgenommen wird. Die Mitglieder der Junior Company bekommen eine zusätzliche Exzellenzausbildung durch hervorragende internationale Pädagogen und Trainer, sammeln Erfahrungen im großen Ensemble, erlernen unterschiedliche Gruppen- und Solopartien, studieren wichtige Ballette aus dem weltweiten Kanon ein, kreieren mit zeitgenössischen Choreographen und reisen dann mit diesen Werken um die Welt. Danach sind sie reif für ein Profi-Engagement und das finden sie in der Regel auch! Entweder gleich hier im Bayerischen Staatsballett oder in renommierten Ensembles in Zürich, Den Haag oder Düsseldorf.
Junior Company 74
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Weitere Informationen erhalten Sie unter www.staatsballett.de sowie bei Tournee-Vermittlung NORDDEUTSCHE KONZERTDIREKTION Wolfgang Grevesmühl Wurster Str. 102 27580 Bremerhaven T. +49. (0)471.98 24 98 2 F. +49. (0)471.98 24 98 0 info@grevesmuehl.de Tournee-Vermittlung / Tournee-Vermittlung Ausland Bayerisches Staatsballett Bettina Kräutler Platzl 7 80331 München T. +49. (0)89.21 85 17 01 F. +49. (0)89.21 85 17 03 bettina.kraeutler@staatsoper.de Künstlerische Leitung Ivan Liška Programmdramaturgie Bettina Wagner-Bergelt
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MATINEEN DER HEINZBOSL-STIFTUNG / JUNIOR COMPANY Termine So 16.11.14 11.00 So 23.11.14 11.00 So 19.04.15 11.00 So 26.04.15 11.00 Nationaltheater
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Der Verkauf erfolgt über die Heinz-Bosl-Stiftung T +49.(0)89.33 77 63 tickets@ballettstiftung-heinz-bosl.de Der schriftliche Kartenvorverkauf beginnt jeweils drei Monate, der telefonische einen Monat vor dem Vorstellungsdatum.
GASTSPIELE DES BAYERISCHEN STAATSBALLETTS II Di 30.09.14 Sa 11.10.14 Di 14.10.14 Di 28.10.14 – Do 30.10.14 So 07.12.14 Fr 16.01.15 Sa 28.02.15 Di 26.05.15 – Mo 01.06.15
Coesfeld Friedrichshafen Thing Big! #3 Festival Muffathalle München Winterthur Erlangen Athen Rosenheim Israel Tournee – 50 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland - Israel
Lauda Fr 14.11.14 - Sa 15.11.14
St. Michael München
Das Triadische Ballett Mo 24.11.14 – Mi 26.11.14
Stuttgart
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BALLETT EXTRA Sa 20.09.14 9.45 – 16.00 Uhr Ein Probentag mit dem Bayerischen Staatsballett Mit dem Ensemble des Bayerischen Staatsballett Karten € 9,Sa 06.12.14 20.00 Uhr Proben zu „Paquita“ Karten € 12,Fr 30.01.15 20.00 Uhr Proben zu „The Exiles“ Karten € 12,Mo 13.04.15 20.00 Uhr Proben zu „Uraufführung von Richard Siegal“ Karten € 12,Mo 20.04.15 20.00 Uhr 25 Jahre Bayerisches Staatsballett Karten € 12,Sa 27.06.15 9.45 – 16.00 Uhr Ein Probentag mit dem Bayerischen Staatsballett Mit dem Ensemble des Bayerischen Staatsballett Karten € 9,Alle Veranstaltungen finden im Probenhaus des Bayerischen Staatsballetts, Platzl 7, statt. Bei besonders begehrten Terminen kann die Anzahl auf zwei Karten je Kunde beschränkt werden.
Ballett Extra 79
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KINO NACHT TANZLAND DEUTSCHLAND IM RIO FIMPALAST
Porträts, Dokumentationen und Fundstücke von, mit und über Choreographinnen und Choreographen vom Ausdruckstanz, Ballett und Tanztheater bis zu Performance und Konzepttanz Gespräche bei Sekt und Suppe vom 30. April bis 1. Mai 2015 Rio Filmpalast
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GASTSPIELE DES BAYERISCHEN STAATSBALLETTS Musical-Dome, Köln Fr 26. / Sa 27.09.14 Les Ballets Russes Les Biches / L’Après-midi d’un faune / Shéhérazade Informationen und Karten: www.operkoeln.de Tanzquartier-Halle 2 im Museumsquartier, Wien Mi 01. / Do 02.10.14 Exits and Entrances – Unitxt / BIPED Informationen und Karten: www.tqw.at Festival Automne en Normandie Opernhaus Rouen Di 25.11.14 Exits and Entrances – Unitxt / BIPED Informationen und Karten: www.automne-en-normandie.com Stadttheater Ingolstadt Di 12.05.15 – Do 14.05.15 Konzert für Violine und Orchester / Spiral Pass / Unitxt Informationen und Karten: www.theater.ingolstadt.de
Gastspiel 82
CAMPUS KINDERUND JUGENDPROGRAMM Herzklopfen, Leidenschaft, Freude, Verzauberung und Sehnsucht nach darstellender Kunst zu entfachen – dafür steht seit Beginn der 90er Jahre das Education-Programm des Bayerischen Staatsballetts: Kinder und Jugend liche sollen Theater erleben, die Magie spüren, wenn der Zuschauerraum langsam dunkel und auf der Bühne eine ganz andere Wirklichkeit beleuchtet wird. Ein Erlebnis, das allen Kindern und Jugendlichen zugänglich sein sollte, je früher, desto besser. Deshalb laden wir alle ein, groß oder klein, Hauptschulen, Gymnasien, Förderschulen … Die unmittelbare Begegnung mit Kunst und Künstlern, Ballett, Tanz und Tänzern setzt Phantasie und Mut, Großzügigkeit und Hingabe frei, die wir alle dringend brauchen, um unseren Weg zu gehen. Verwechslungen, Macht, Kampf, Wut, Intrige, Eifersucht, Liebe, Tanz und Musik! – Das steckt in all unseren Balletten. Mit den vielfältigen Angeboten und Projekten möchten wir die Kinder und Jugendlichen auf Entdeckungsreise schicken und sie in die spannende Welt des Nationaltheaters in Ballett und Oper entführen – hinter die Bühne, in die schönen historischen Probenräume des Staatsballetts am Platzl 7, als Zuschauer in unsere Familienvorstellungen, als Teilnehmer eines Ballett- oder Opernworkshops, im Klassenverband in Einführungen und Seminare oder als Darsteller in unsere zahlreichen preisgekrönten Jugendprojekte. Bayerisches Staatsballett, Bayerische Staatsoper und Bayerisches Staats orchester bieten ein vielfältiges und aufregendes Programm. Klicken Sie auf Campus, entdecken Sie Campus in unserem Blog, den TheaterLeben Broschüren und den Campus Monatsvorschauen.
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KulturTagJahr Kultur – Ein Tag. Ein Jahr. Ein Jahrgang „Kultur verändert Schulkultur: Das KulturTagJahr“ – dieses Format kultureller Bildung nach einem Konzept der ALTANA Kulturstiftung bietet Schülerinnen und Schüler über ein ganzes Jahr hinweg die Möglichkeit, mit Künstlern verschiedener Disziplinen zusammenzuarbeiten. An einem festen Tag pro Woche und somit als verbindlicher Teil des Unterrichts geht es für die gesamte 7. Jahrgangsstufe des Münchner Luitpold-Gymnasiums um künst lerische Erfahrungen und das Entfalten der eigenen Kreativität. Nach den ersten „KulturTagJahren“ in Hessen wird dieses nachhaltige Format nun auch in München initiiert und von der Stiftung Nantesbuch für Kunst und Natur GmbH in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsmi nisterium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, dem Bayerischen Staatsballett, dem Literaturhaus München, dem Münchner Rundfunkorchester, den Münchner Kammerspielen, der Pinakothek der Moderne und zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern am Luitpold-Gymnasium durchgeführt.
Do 23.07.15 Fr 24.07.15 Sa 25.07.15 Muffathalle München
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THINK BIG ! #3 Internationales Tanz- und Performance Festival für junges Publikum Ein Festival, das sich seit 2011 aus dem wachsenden Bedürfnis nach ästhetischer Bildung und nach Teilhabe von Kindern und jungen Menschen am kulturellen Leben entwickelt hat. Durch die nun in München seit 2006 kontinuierlich durchgeführten Tanzprojekte mit Künstlern an Schulen durch den Verein Tanz und Schule und das Campus Programm des Bayerischen Staatsballetts im Rahmen von Tanzplan München, lernen immer mehr SchülerInnen und LehrerInnen den zeitgenössischen Tanz als künstlerische und als persönliche Ausdrucksform kennen. In den Projekten erfahren die Kinder und Jugendlichen im Schulalltag eine ganz andere Form des Lernens und des Miteinanders. Sie gewinnen künstlerische und soziale Kompetenzen: Neben motorischen Fähigkeiten, der Förderung der Konzentrationsfähigkeit, der Musikalität und der Kreativität lernen sie Teamwork, Zuschauen, Kritik üben und formulieren. Um nachhaltig das Verständnis und die Freude an kulturellen Ereignissen wach zu halten und zu fördern, müssen Kinder und Jugendliche auch außerhalb von Schule angesprochen und ernst genommen werden. Das Festival THINK BIG! ist ein Angebot, einen altersgerechten Zugang zu zeitgenössischen Kunstformen zu erhalten. In Workshops und Vorstellungen, sowie Tagungen begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und Alters. Sie verbindet eine Neugier und eine Lust an Neuem. Der Tanz als nonverbale Ausdrucksform bietet eine Projektionsfläche für Begegnung und interkulturellen Dialog. Künstlerische Leitung: Simone Schulte-Aladag & Bettina Wagner-Bergelt Tanz und Schule e.V. in Zusammenarbeit mit Campus, Bayerisches Staatsballett, mit Unterstützung von Muffatwerk und Münchener Kammerspielen Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München
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Werkraum, Münchner Kammerspiele P. A. R. T. S. FOUNDATION: Re: Zeitung Choreographie Anne Teresa De Keersmaeker So 12.10.14 16.00 Uhr Mo 13.10.14 11.00 Uhr Ab Klasse 8 Muffathalle Heinrich tanzt 2014 Künstlerische Leitung Ruth Geiersberger, Martina La Ragione, Norbert Graf, Stefan Dreher Heinrich Tanzwerkstatt: Lighting Ausschnitt nach einer Original choreographie von Anna Konjetzky Künstlerische Leitung Anna Konjetzky So 12.10. / Mo 13.10.14 10.00 Uhr Ab Klasse 5 Muffathalle Bayerisches Staatsballett II / Junior Company: The New 45 und weitere Stücke Choreographie: Richard Siegal u. a. Di 14.10.14 19.00 Uhr Ab Klasse 6 i-camp Erik Kaiel: Connect the dots Choreographie: Erik Kaiel Di 14.10. / Mi 15.10.14 10.00 Uhr Ab Klasse 1
Muffathalle Theater Strahl: ROSES Choreographie: Wies Merkx Mi 15.10.14 19.00 Uhr Ab Klasse 7 Black Box, Gasteig Performing Group: Chalk about Original-Choreographie: Leandro Kees und Christine Devaney Do 16.10.14 9.30 Uhr und 11.30 Uhr Ab Klasse 3 Muffathalle Anna Konjetzky: Ein Bein hier, ein Bein da (Uraufführung) Konzept und Choreographie: Anna Konjetzky Fr 17.10.14 10 Uhr und 18.00 Uhr Ab Klasse 3 Performance NO MAN IS AN ISLAND und Workshops mit Tänzern von Arch 8 / Erik Kaiel Mo 13.10. / Di 14.10.14 Workshops / Lecture für Tänzer und Lehrer mit Jo Parkes: Mobile Dance Sa 18.10. / So 19.10.14
Karten werden über München Ticket verkauft. Weitere Informationen finden Sie unter: www.thinkbigfestival.de www.staatsballett.de.
Familienvorstellungen und Kindereinführungen Für Familienvorstellungen erhalten Kinder bis zum einschließlich 14. Lebensjahr Karten zu € 10,- neben den Plätzen ihrer erwachsenen Begleiter. 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung gibt es spezielle Kindereinführungen in Werk und Inszenierung. Kostüm- und Bühnenbilder, Musik und Choreographie und viel Wissenswertes aus der Welt des Tanzes kommen zur Sprache. Manchmal ist ein/e Tänzer/In anwesend und schildert, wie man ohne Worte, aber mit dem Körper erzählen kann. Die Altersfreigaben sind verbindlich Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester ab 10 Jahren Sa 04.10.14 19.30 Uhr Ein Sommernachtstraum ab 10 Jahren So 09.11.14 15.00 Uhr So 21.12.14 18.00 Uhr So 28.12.14 15.00 Uhr Paquita ab 8 Jahren So 11.01.15 18.00 Uhr Romeo und Julia ab 8 Jahren Sa 24.01.15 18.00 Uhr Mo 06.04.15 18.00 Uhr Die Kameliendame ab 12 Jahren So 15.02.15 15.00 Uhr Onegin ab 8 Jahren Fr 13.03.15 19.30 Uhr So 14.06.15 15.00 Uhr Les Ballets Russes ab 9 Jahren So 07.06.15 18.00 Uhr
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Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps ab 12 Jahren Sa 11.07.15 18.00 Uhr So 12.07.15 18.00 Uhr Prinzregententheater
Die Kindereinführungen finden im Capriccio-Saal statt, soweit nicht anders angegeben. Beginn jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Dauer ca. 30 Minuten Karten € 3,- im Vorverkauf. Nur in Kombination mit einer Karte für die entsprechende Vorstellung gültig. Zur Kindereinführung sind ausschließlich Kinder zugelassen
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SpielBallett Im Vorfeld von Familienvorstellungen werden umfangreiche Workshops unter dem Titel SpielBallett angeboten, um das jüngste Publikum auf den Aufführungsbesuch mit den Eltern vorzubereiten. Die Kinder lernen dabei Inhalt und Musik des jeweiligen Balletts näher kennen. Gemeinsam mit Tänzern, Ballettmeistern und Mitarbeitern des Kinder- und Jugendprogramms erarbeiten die Kinder und Jugendlichen Szenen und Bewegungsabläufe der Choreographien. Karten € 18,- inkl. Verpflegung nach schriftlicher Anmeldung per Fax +49.(0)89.21 85 10 33 oder an jugend@staatsoper.de. Bestellformulare erhalten Sie im Opernshop am Marstallplatz 5 und unter www.staatsballett.de. Tanzen kann wie Fußball sein ab 10 Jahren Was als SpielBallett-Thema für nur eine Spielzeit angesetzt war, geht nun schon in die dritte Saison. Denn wir haben festgestellt, dass das Wort Fußball scheinbar die Hürde überwindet und viele männliche Jungtänzer in den Ballettsaal treibt. Tanzen ist nur etwas für Mädchen? Wer sagt so etwas? Fußball und Tanzen haben viel gemeinsam – beides verlangt Lust an Bewegung, Leidenschaft, vollen Einsatz, Teamarbeit, Raumgefühl, eine gute Koordination und vieles mehr. Wer das eine gern tut, kann ganz bestimmt auch das andere. HipHop, Breakdance, Parcours und viele moderne Tanzformen verbinden Sport und künstlerischen Ausdruck. Termine Sa 11.10.14 Sa 25.10.14 Sa 15.11.14 Sa 22.11.14
14.00 14.00 14.00 14.00
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(für (für (für (für
Jungen) Jungen) Mädchen) Mädchen)
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Jedes Kind kann tanzen für Eltern mit behinderten Kindern im Alter von 7 bis 10 Jahren
Dieser Kurs richtet sich speziell an Kinder von Förderschulen mit Schwerpunkt Sehbehinderung und Asperger-Syndrom. Tanzen verbindet wie keine andere Kunstform kognitive, emotionale und physische Fähigkeiten. Kinder mit eingeschränktem Sehvermögen oder Asperger-Syndrom verfügen über eine sehr spezielle Wahrnehmung, die ihnen in der tänzerischen Bewegung große Vorteile verschafft und zu einem großen Glückszuwachs verhilft. Tanzen erschließt Kindern mit bestimmten Behinderungen vollkommen neue Möglichkeiten der Welterfahrung. Termine Sa 28.02.15 So 01.03.15
14.00 Uhr 14.00 Uhr
Erlebnistag für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren In dieser Spielzeit bieten wir wieder einen Erlebnistag für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren an, an dem sie das Nationaltheater erkunden und die unterschiedlichen Abteilungen kennen lernen. Sie entdecken, singen, tanzen und musizieren und erfinden gemeinsam mit Theaterprofis ein Stück, das sie am Ende des Erlebnistages auf der Bühne des Nationaltheaters zur Aufführung bringen. Mit Sängern und Tänzern der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts und Attacca, dem Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters. So 30.11.14 10:00 – 14:00 Uhr Nationaltheater Karten € 5,Um 13.00 Uhr gibt es auf der großen Bühne eine Abschlussveranstaltung, zu der auch die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen sind. Karten € 5,-
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Patenschaftsprojekt Erfahrene Opern- und Ballettbesucher übernehmen eine Patenschaft für Jugendliche bzw. junge Erwachsene (zwischen 16 und 30 Jahren), die noch nie im Nationaltheater waren. Gemeinsam besuchen sie eine der vier Vorstellungen, zu der sie eine gesonderte Einführung in das Stück des Abends erhalten. Kennenlerntreffen Sa 24.01.15 15.00 Uhr La bohème Di 27.01.15 Romeo und Julia Mi 28.01.15 Lucia di Lammermoor Do 29.01.15 Il trovatore Fr 30.01.15 Anmeldungen erfolgen über das Kinder- und Jugenprogramm Mit freundlicher Unterstützung des Inner Circle der Bayerischen Staatsoper Website Maestro Margarini www.staatsoper.de/maestro-margarini Auf unserer Homepage lernen Kinder ab fünf Jahren die Welt der Oper, des Balletts und des Orchesters kennen. Jede Abteilung wird im Querschnitt des Nationaltheaters in einem eigens für sie entwickelten Spiel präsentiert: die Bühne, die Schneiderei, die Proberäume, der Orchestergraben, die Schuhmacherei, die Bibliothek und alle Arbeitsbereiche dieser großen Institution. Spielleiter und manchmal selbst Spielfigur ist der Dirigent Maestro Margarini. Er führt von der Pforte bis zum Schnürboden, vom Dekorationslager bis zum Königssaal, vom Ballettsaal bis zum Orchestergraben. Die gesprochenen Inhalte und Erklärungen erreichen auch Kinder im Vorschulalter. Ausgezeichnet mit dem Qualitätssiegel des Erfurter Netcodes und dem KinderMedien-Preis 2013 des Medien-Club München e.V.
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Kinderführungen durch das Nationaltheater Maestro Margarini für 5- bis 7-Jährige Maestro Margarini, unser begnadeter Dirigent, ist auf dem Weg in den Orchestergraben. Gemeinsam mit den Kindern macht er sich auf und durchstreift dabei das Nationaltheater. Vorbei geht es an Requisiten und bunten Kostümen, durch den Hausgötter- und Königssaal, und selbst am Souffleurkasten kommt die Gruppe vorbei, bis sie ihr Ziel erreicht hat. Abenteuer Ballett ab 10 Jahren Neues, Aufregendes und Ungewöhnliches aus der Welt des Balletts – seit 350 Jahren gibt es klassischen Tanz in München. Das erste Corps de ballet bestand aus lauter Prinzessinnen, das Bayerische Staatsballett vereint heute in seinem Ensemble 70 der besten Tänzerinnen und Tänzer aus mehr als 30 Nationen: Geschichte und Geschichten der Stars von gestern und heute. Karten zu € 5,- für Maestro Margarini- und Abenteuer Ballett- Führungen können im Vorverkauf im Opernshop in der Tageskasse, Marstallplatz 5, oder online erworben werden. Reservierungen sind leider nicht möglich. Termine entnehmen Sie bitte unserer Website www.staatsoper.de/fuehrungen. Geschlossene Gruppenführungen für max. 25 Personen können im Marketingbüro zum Preis von € 70,- unter T +49. (0)89.21 85 10 25 oder marketing@staatsoper.de gebucht werden. Die Termine hierfür werden gesondert vereinbart. Die Führungen dauern ca. 60 Min.
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Schulprogramm Schulvorstellung Oskar Schlemmer / Gerhard Bohner / Mary Wigman Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps ab der 8. Klasse Fr 10.07.15 10.30 Uhr Prinzregententheater Karten € 10,- pro Schüler Ballett-Werkstätten Dramaturginnen und Dramaturgen, Tänzerinnen und Tänzer führen in die Themen großer Ballette und damit der Weltliteratur bzw. großer Kompositionen ein – „Romeo und Julia“, „Ein Sommernachtstraum“, „Le Sacre du printemps“; drei Ballette, die unterschiedlicher nicht sein können. Typisch für das Bayerische Staatsballett und seine Tänzer, dass sie alle Stile, alle Handschriften und alle Epochen des Tanzes interpretieren können. Sie können lyrisch sein, dramatisch, komisch. Sie können Abstraktes oder Konkretes tanzen. Die Schüler lernen die Tänzer, den (Proben-) Alltag und Höhepunkte aus Klassik und Moderne anhand kommentierter Probenausschnitte kennen. Mit Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts und dem Staatsballett II, Junior Company. Ballettwerkstatt 1 Romeo und Julia oder: Wo die Liebe hinfällt … Romeo und Julia ist eine der schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur, obwohl am Ende fast alle Protagonisten dieser Liebe zum Opfer fallen. Liebe ist unbedingt, sie kennt keine Kompromisse. Niemand hat das so großartig in Szene gesetzt und in Tanz übersetzt wie John Cranko. Di 17.03.15 11.00 Uhr Für Haupt-, Berufs- und Realschulen sowie Gymnasien - ab der 9. Klasse
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Ballettwerkstatt 2 Der Weg zur Bühne oder: Ballett – die häufigsten Fragen, die schlimmsten Vorurteile Was ist eigentlich Ballett? Wer macht es, und warum? Wie und wo lernt man es heute? Wie plant man eine Karriere und wann beendet ein Tänzer sie? Haben Ballerinen Kinder? Was tun die Tänzer tagsüber? Ist Ballett weiblich oder männlich? Können Tänzerinnen kochen und was dürfen sie überhaupt essen? Ist Ballett modern? Diese und andere Fragen klären wir in einer Probe, mit Filmen und Gesprächen mit Profis aus dem Staatsballett und Staatsballett II. Termine: Mi 06.05.15 11.00 Uhr Do 07.05.15 11.00 Uhr Für Haupt-, Berufs- und Realschulen sowie Gymnasien ab der 8. Klasse
Schülereinführungen, Workshops und Schülerprojekte Zu allen Neuinszenierungen und ausgewählten Repertoirevorstellungen gibt es verschiedene Formate der musik- und tanztheaterpädagogischen Vorbereitung von Schulklassen und Studentengruppen, die eine Vorstellung oder Generalprobe der Bayerischen Staatsoper bzw. des Bayerischen Staatsballetts besuchen. In Abstimmung mit der Lehrkraft wird aus dem unten aufgeführten Baukastensystem das Passende in Verbindung mit dem Vorstellungsdatum ausgewählt. Kosten € 3,- pro Schüler / pro Baustein, zusätzlich zur Schülerkarte (€ 10,- für die Vorstellung). Bestellung über das Kinder- und Jugendprogramm (s. S. 98) Schülereinführung Die Jugendlichen erhalten unmittelbar vor dem Besuch der Vorstellung eine 30-minütige Einführung, in Werk und Inszenierung, Stil und Choreographie. Workshop Im eigenen spielerischen Erleben nähern sich die Jugendlichen den Themen, den Figuren, der Musik und der Choreographie des Werkes an und erhalten einen Zugang zur Inszenierung. Die Workshops können für alle Schultypen aufbereitet werden. Eine Behandlung im Unterricht im Vorfeld wird empfohlen.
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Nachgespräche In Nachgesprächen mit Künstlern oder Mitarbeitern des Kinder- und Jugendprogramms tauschen sich die Jugendlichen über den Vorstellungsbesuch aus und entwickeln dabei ihre Rezeptionsfähigkeit im Gespräch über das theatrale Erlebnis. Premierenklassen Im Vorfeld aller Neuproduktionen erhält mindestens eine Projektgruppe rund drei Wochen vor der Premiere einen Einblick in den Prozess einer Neuinszenierung, bzw. einer Tanz- oder Ballettkreation. Dazu gehören das Kennenlernen des Hauses, eine Einführung in das Werk, ein Tanzworkshop sowie Probenbesuche und eine Nachbereitung. Am Ende des Projektes wird die Premiere bzw. Generalprobe der Neuinszenierung besucht. (Die Premieren finden Sie bei den Generalprobenbesuchen auf S. 95.) Schülerkarten In Verbindung mit musik- bzw. tanztheaterpädagogischen Projekten für Schüler- und Studentengruppen gibt es eine begrenzte Anzahl von Schülerkarten für ausgewählte Vorstellungen. Die Projektangebote finden sie unter „Schülereinführungen, Workshops, Schülerprojekte“. Die Bearbeitung dieser Bestellungen erfolgt jeweils drei Monate vor dem Vorstellungsbesuch. Kosten 13,- € (pro Person für Schülerkarte und Begleitprogramm) Je nach Kapazität gibt es für Schüler- bzw. Studentengruppen die Möglichkeit der kurzfristigen Sammelbestellung von ermäßigten Schülerkarten. Die Bearbeitung der Bestellungen findet 14 Tage vor der gewünschten Vorstellung statt. Karten € 10,- pro Person, zzgl. € 5,- Bearbeitungsgebühr. Bestellung über das Kinder- und Jugendprogramm (s. S. 98) Anmeldung Für jede der Veranstaltungen und Vorstellungen muss die Anmeldung schriftlich durch die Lehrkraft erfolgen und mit Schulstempel oder Briefkopf der Schule versehen sein. Bestellformulare unter www.staatsoper.de/campus. Mindestbestellung: sieben Karten. Altersfreigaben Die Angaben der Jahrgangsstufen variieren je nach Intensität der Vorbereitung der Werke und Inszenierungen im Unterricht oder in den begleitenden Veranstaltungen der Bayerischen Staatsoper. Die Altersfreigaben sind verbindlich. Campus 96
Der gelbe Klang ab der 9. Klasse Sa 04.10.14 Die Kameliendame ab der 7. Klasse Fr 24.10.14 / Sa 22.11.14 / Sa 29.11.14 / Mo, 09.02.15 Paquita ab der 5. Klasse So 11.01.15 Romeo und Julia ab der 5. Klasse Mi 28.01.15 Artifact II / The Exiles / Zugvögel ab der 7. Klasse Di 24.02.15 Onegin ab der 5. Klasse Fr 13.03.15 / Do 19.03.15 Les Ballets Russes ab der 7. Klasse So 07.06.15 Ein Sommernachtstraum ab der 6. Klasse Di 07.07.15 Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps ab der 8. Klasse Fr 10.07.15 Generalprobenbesuche Schüler- und Studentengruppen haben die Möglichkeit, unsere Generalproben zu besuchen. Der Besuch einer Generalprobe setzt die Teilnahme der begleitenden Lehrkraft an einer im Vorfeld stattfindenden Lehrerinformation voraus. Paquita ab der 5. Klasse Generalprobe Fr 12.12.14 Ballett von Richard Siegal (Uraufführung) ab der 8. Klasse Generalprobe Fr 17.04.15
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Lehrerinformationen Die Teilnahme an der Lehrerinformation ist verbindlich für Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Klassen die Generalprobe besuchen, und selbstverständlich offen für alle interessierten Lehrkräfte. An folgenden Terminen sind Lehrerinformationen geplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben. Alexei Ratmansky Paquita Mi 03.12.14 Richard Siegal Uraufführung Mi 25.03.15
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Führungen durch das Nationaltheater Schulklassen haben die Möglichkeit, Führungen durch das Nationaltheater zu buchen. Für verschiedene Altersstufen werden Themenführungen angeboten. Eine Übersicht über die Führungsangebote finden Sie auf S. xy. Buchungen für max. 25 Personen zum Preis von € 70,- im Marketingbüro unter T + 49.(0)89.21 85 10 25 oder marketing@staatsoper.de Das tanzende Klassenzimmer „Das tanzende Klassenzimmer“ ist ein Projekt des Bayerischen Staatsballetts mit einer Grund-, Mittel-, Förder- oder Realschulklasse, das sich über mindestens drei Jahre erstreckt. Künstler und Pädagogen des Bayerischen Staatsballetts arbeiten dabei regelmäßig mit derselben Klasse. Die Kinder / Jugendlichen sammeln Erfahrungen in den Bereichen gemeinsamer Bewegung, Raumeroberung, Musik, Rhythmik und Dynamik. Sie lernen etwas über Entstehung und Geschichte des Balletts sowie die verschiedenen Arbeitsbereiche und Berufe im Nationaltheater kennen. Ab dem zweiten Jahr des Projektes stehen die Einstudierung einiger Szenenfolgen sowie deren Aufführung und die Herstellung des Bühnenbildes, der Kostüme und Requisiten auf dem Programm. Ab September 2014 wird das Projekt zusammen mit der Mittelschule an der Wallisestrasse stattfinden. Anmeldungen für das Schuljahr 2016/17 sind ab Frühjahr 2016 möglich. P-Seminare zu Themen aus Oper und Ballett Wir laden alle Lehrer ein, sich mit ihrem Konzept für die P-Seminare an uns zu wenden. Wir bitten um Verständnis, wenn nicht alle Anfragen berücksichtigt werden können und behalten uns eine Auswahl der Ideen vor. Lehrerfortbildung Ballett / Tanz Das Bayerische Staatsballett bietet zu ausgewählten Stücken des Spielplans zweitägige Lehrerfortbildungen an. Ein Dramaturg und / oder Tanzpädagoge vermittelt in den beiden 1,5- bis 3-stündigen Workshops am Nachmittag bzw. Abend den tanzgeschichtlichen Hintergrund, dessen Bezug zur Gegenwart sowie Methoden der Werkanalyse in Theorie und Praxis. Die Fortbildungen richten sich hauptsachlich an Mittel-, Realschul- und Gymnasiallehrer der Fächer Kunst, Musik und Sport.
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Zu folgendem Ballettabend ist eine Lehrerfortbildung geplant: Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps Mo 01.06.15 10.00 – 16.00 Uhr (diese Fortbildung dient zur Vorbereitung auf den Vorstellungsbesuch am Fr 10.07.2015 10.30 Uhr) Teilnahmegebühr pro Person € 20,Im Rahmen seiner Tanz- und Schulprojekte arbeitet das Bayerische Staatsballett eng mit dem Kulturbüro Simone Schulte / Tanz und Schule e.V. zusammen. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich für verschiedene Fortbildungskurse anmelden. Weitere Informationen und Anmeldung: Tanz und Schule e.V. Kulturbüro Simone Schulte / Andrea Marton T + 49.(0)89.30 70 02 38 F + 49.(0)89.30 70 02 37 www.tanz-und-schule.de Informationen Für weitere Informationen zum Kinder- und Jugendprogramm der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts sowie für alle Kartenbestellungen und Anmeldungen für das Schul- und Workshopprogramm wenden Sie sich bitte an: Bayerische Staatsoper Campus Kinder- und Jugendprogramm Max-Joseph-Platz 2 80539 München T +49.(0)89.21 85 10 38 F +49.(0)89.21 85 10 33 jugend@staatsoper.de Alle aufgeführten Veranstaltungen sind, sofern nicht anders angegeben, ausschließlich für Kinder und Jugendliche. Weitere Termine und genauere Informationen entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen, der Campusbroschüre, der Schulbroschüre THEATerLEBEN oder www.staatsballett.de. Anmeldungen für den Eltern- bzw. Lehrer-Newsletter bitte an jugend@staatsoper.de. Campus 100
Werden Sie Mitglied der Campus Freunde! Die Campus Freunde sind ein neugegründeter Förderkreis, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Kinder- und Jugendprogramm der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsorchesters zu fördern und einzelne Projekte gezielt zu unterstützen. Die Mitglieder des Kreises helfen mit ihrem Beitrag aktiv dabei, unseren künstlerischen Nachwuchs zu fördern und Kindern und Jugendlichen die Welt der Oper, des Balletts und des Orchesters näher zu bringen. Privatpersonen können dem Förderkreis ab einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von € 75,- beitreten, bei Firmen und Institutionen beläuft sich der Mindestbeitrag auf € 1.000,-. Bei Fragen zur Mitgliedschaft oder zu weiteren Möglichkeiten eines kulturellen Engagements wenden Sie sich bitte an: Bayerische Staatsoper Development / Campus Freunde Max-Joseph-Platz 2 80539 München T +49.(0)89.21 85 10 54 F +49.(0)89.21 85 16 40 campusfreunde@staatsoper.de
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Ermäßigungen / Karten Gruppenbestellungen Für Schüler- bzw. Studentengruppen gibt es die Möglichkeit der Sammelbestellung (Mindestbestellung sieben Karten) von ermäßigten Schülerkarten zu € 10,- pro Person. Die Bearbeitung der Bestellungen findet erst 14 Tage vor der gewünschten Vorstellung statt. Die Anmeldung muss schriftlich durch die Lehrkraft erfolgen und mit Schulstempel oder Briefkopf der Schule versehen sein. Bestellformulare unter www.staatsoper.de/campus. Bestellungen über das Kinder- und Jugendprogramm (s. S. 98) Familienvorstellungen Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr auf allen Plätzen € 10,- neben den Plätzen ihrer erwachsenen Begleitperson. Kinderkarten können auch schriftlich und telefonisch, jedoch nicht online bestellt werden. Beim schriftlichen und Telefonverkauf fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 an. Auch Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr können bei Familienvorstellungen Karten zu diesen Bedingungen erwerben, wenn sie im Besitz einer Karte „Junges Publikum“ sind. Die Termine für Familienvorstellungen finden Sie ab S. 86. Ermäßigte Karten Für Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Auszubildende unter 30 Jahren gibt es, soweit Restkarten verfügbar sind, eine Stunde vor jeder Vorstellung ermäßigte Karten zu € 10,- an der Abendkasse. Zudem können sie ab dem ersten Werktag nach Beginn des Schalterverkaufs Stehplätze mit einer Ermäßigung von 50% erwerben. Programm Junges Publikum Bei Vorstellungen im Programm Junges Publikum können Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Auszubildende unter 30 Jahren mit entsprechendem Ausweis bereits zwei Wochen vor der Vorstellung aus einem beschränkten Kontingent ermäßigte Karten zum Einheitspreis von € 10,- am Schalter erwerben. Beim Einlass ist zusätzlich zu der Karte der entsprechende Ausweis erforderlich.
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Karte Junges Publikum Die Karte Junges Publikum kostet € 20,- pro Spielzeit und ermöglicht Schülern, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Auszubildenden unter 30 Jahren mit entsprechendem Ausweis den Erwerb von Karten im Programm Junges Publikum zu € 8,-. Zudem können Inhaber der Karte auch telefonisch und schriftlich Karten aus dem Programm Junges Publikum bestellen, ohne den entsprechenden Ausweis vorzulegen, und Karten zu € 8,- für Familienvorstellungen erwerben. Bei schriftlichen und telefonischen Bestellungen fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 je Karte an. Bestellformulare unter www.staatsballett.de Abo Jugend < 30 Die Bayerische Staatsoper bietet für die Saison 2014/15 insgesamt fünf Abos Jugend < 30 an: zwei Konzert-, zwei Opern-Abonnements sowie ein BallettAbonnement. Die Abos Jugend < 30 gelten für Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Auszubildende unter 30 Jahren, werden nur unter Vorlage des entsprechenden Ausweises für eine Saison ausgestellt und enden nach Ablauf dieser, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Monatskarte Mit der Monatskarte können Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Auszubildende unter 30 Jahren für € 25,- (regulärer Preis € 50,-) einen Monat lang jede Vorstellung im Nationaltheater (ausgenommen geschlossene Vorstellungen) auf Plätzen der Kategorie VIII (Hörer- und Partiturplätze bzw. Stehplätze) besuchen. Schriftliche Bestellungen sind mit einer Kopie des entsprechenden Ausweises an den Kartenvorverkauf zu richten und werden jeweils drei Monate vorher bearbeitet. Bei schriftlichen und telefonischen Bestellungen fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 je Karte an.
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Das Bayerische Staatsballett und die „Herz für HerzStiftung für Leben!“ Die Kameliendame Choreographie John Neumeier Musik Frédéric Chopin Bühne und Kostüme Jürgen Rose Sa 29.11.14, 19.30 Uhr Nationaltheater Seit elf Jahren kümmert sich die „Herz für Herz-Stiftung für Leben!“, die 2003 vom Unternehmerehepaar Dr. phil. h.c. Erich und Dr. h.c. Irène Lejeune gegründet wurde, mit einem Team aus hochqualifizierten Ärzten um herzkranke Kinder auf der ganzen Welt, deren Lebenssituationen eine notwendige medizinische Behandlung unmöglich machen. Durch lebensrettende Operationen wurde vor allem in Vietnam und Südafrika auf diese Weise bereits über 3000 kleinen Patienten geholfen und ihnen der Weg in eine gesunde Zukunft geebnet. Um diese Arbeit zu unterstützen, stellt das Bayerische Staatsballett jedes Jahr eine Vorstellung in den Dienst der „Herz für Herz-Stiftung für Leben!“. Am 29. November laden deshalb Erich und Irène Lejeune in John Neumeiers „Die Kameliendame“ ein. Die Zuschauer erhalten Gelegenheit, sich mit der Stiftung und ihren Zielen vertraut zu machen und für einen guten Zweck zu spenden. Weitere Informationen unter www.herzfuerherz.de
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Dr. h.c. Irène Lejeune, Botschafterin des Bayerischen Staatsballetts, gemeinsam mit Ivan Liška, Isabelle Sévers, Lucia Lacarra und Marlon Dino während einer Gala für die „Herz für Herz-Stiftung für Leben!“
Ensemble Ballettdirektor Ivan Liška Geschäftsführender Direktor Dr. Roland Schwab Stellvertreter des Ballettdirektors Bettina Wagner-Bergelt Wolfgang Oberender Referentin für Presse/Marketing Susanne Ullmann Assistentin des Ballettdirektors Bettina Kräutler Direktionsassistent Peter Jolesch Verwaltung Johanna Vogel Technische Leitung Joachim Ehrler Ballettmeisterinnen/Ballettmeister Valentina Divina, Colleen Scott, Judith Turos, Norbert Graf, Thomas Mayr Gast-Ballettmeisterinnen/Gast-Ballettmeister Caroline Geiger, Nannette Glushak, Carla Maxwell, Evgeny Neff, Bojana Nenadovic, Agnes Noltenius, Ken Ossola, Giselle Roberge, Christiana Stefanou Dirigenten Valery Ovsianikov, Myron Romanul, Michael Schmidtsdorff, Robertas Šervenikas Pianistinnen/Pianisten Maria Babanina, Elena Mednik, Simon Murray, Natalia Rysina Masseurin Tatjana Berini Fotograf Wilfried Hösl Spitzenschuh-Verwaltung Elaine Underwood Ensemble 106
Erste Solistinnen/Erste Solisten Ivy Amista, Lisa-Maree Cullum, Lucia Lacarra, Ekaterina Petina, Polina Semionova (Gast), Daria Sukhorukova, Javier Amo, Marlon Dino, Tigran Mikayelyan, Cyril Pierre, Lukáš Slavický Solistinnen/Solisten Séverine Ferrolier, Stephanie Hancox, Katherina Markowskaja, Ilana Werner, Zuzana Zahradníková, Maxim Chashchegorov, Norbert Graf, Léonard Engel, Matej Urban, Ilia Sarkisov Demi-Solo Damen/Herren Emma Barrowman, Luiza Bernardes Bertho, Evgenia Dolmatova, Mai Kono, Magdalena Lonska, Mia Rudic, Jonah Cook, Dustin Klein, Adam Zvonař Corps de ballet Damen Joana de Andrade, Martina Balabanova, Sinead Bunn, Donna-Mae Burrows, Sophia Carolina Fernandes, Lisa Gareis, Manoela Gonçalves, Nagisa Hatano, Teegan Kollmann, Antonia McAuley, Elisa Mestres, Radka Příhodová, Nicha Rodboon, Giorgia Sacher, Alisa Scetinina, Isabelle Sévers, Freya Thomas, Maud-Hélène Treille, Alexa Tuzil, Marta Navarrete Villalba, Marcella Zambon Corps de ballet Herren Vittorio Alberton, Zoltan Mano Beke, Matteo Dilaghi, Luca Giaccio, Nicholas Losada, James Lyttle, Stefano Maggiolo, Maged Mohamed, Erik Murzagaliyev, Gianmarco Romano, Ilya Shcherbakov, Nicola Strada, Robin Strona, Olzhas Tarlanov, Shawn Throop Charaktertänzer Peter Jolesch, Stefan Moser Bayerisches Staatsballett II Volontärinnen und Volontäre des Staatsballetts sowie Stipendiaten der Heinz-Bosl-Stiftung Trainingsmeister der Ballett-Akademie Olivier Vercoutère
Ensemble 107
Volontärinnen / Volontäre Alisa Bartels, Marta Cerioli, Laura Moreno Gasulla, Annamaria Voltolini, Marten Baum, Jeshua Costa, Flemming Puthenpurayil Stipendiaten der Heinz-Bosl-Stiftung Isidora Marković, Pauline Simon, Anna-Lena Uth, Elvis Abazi, Alexander Bennett, Carl van Godtsenhoven, Simon Jones, Filippo Lusanna Ensemble-Vertreter Vittorio Alberton, Martina Balabanova, Mia Rudic
Ensemble 108
Tanz hat alles, was Menschen bewegt … Werden Sie Förderer des Bayerischen Staatsballetts! Werden Sie Mitglied im exklusiven Ballet Circle Informieren Sie sich und Ihre Geschäftsfreunde über die Möglichkeiten eines kulturellen Engagements in unserem Ballet Circle, der Sie mit exklusiven Veranstaltungen rund um und ganz nah am Bayerischen Staatsballett verwöhnt. Mitglieder Dr. Peter und Iris Haller Michaela Heilbronner Integra Treuhandgesellschaft mbH Dr. h.c. Irène und Dr. phil h.c. Erich Lejeune Bayerische Staatsoper Development Prof. Maurice Lausberg, Melanie Firley T +49.(0) 89.21 85 10 16 F +49.(0) 89.21 85 16 40
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Zählen Sie sich zu den Freunden des Staatsballetts Genießen Sie die Zugehörigkeit zu einem kleinen, intimen Kreis von Freunden, Gönnern und Fans des Bayerischen Staatsballetts. Schirmherren Dr. h.c. Irène Lejeune, Heinrich Graf von Spreti Mitglieder Eduard Herzog von Anhalt, Marianne Gräfin von Brühl, Susanne Czinczel, Peter Dieseldorff, Ileana Fendt, Antje Giehl, Hermann und Christine Gruber, Gabriele Hildebrandt, Thomas Jirgens, Dr. Georg und Carola Kellinghusen, Jan und Susanne Klatten, Rudi und Irina Kull, Hubert und Urd Kustermann, Dr. Dagmar Ludolph-Hauser, Prof. Dr. Martin und Christiane Middeke, Wolf Mirus, Maja Plissetzkaja, Eleonore Pongratz, Dr. Klaus und Heide Reinhardt, Ludwig und Maritta Ruppert, Torsten Scholz, Andrea M. Schürenkrämer, Ursula Schwab, Uwe Schwenk, Bettina von Siemens, Wolfgang Simonmeyer, Martin Viehban, Aline Werr, Dr. Friedrich Woebking Information und Kontakt Bayerisches Staatsballett Bettina Kräutler Platzl 7 80331 München T +49.(0)89.21 85 17 01 F +49.(0)89.21 85 17 03 bettina.kraeutler@staatsoper.de
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Begleiten Sie einen jungen Tänzer auf seinem Weg nach oben Werden Sie Pate der Junior Company Das Bayerische Staatsballett II ist seit seiner Gründung 2010 eines der erfolgreichsten Jung-Ensembles einer großen Compagnie. Auf Tourneen durch ganz Deutschland und viele Länder Europas zeigen die 16 Tänzerinnen und Tänzer, die aus den besten Bewerbern weltweit ausgewählt wurden, ihr Können und begeistern Zuschauer und Presse gleichermaßen. Von „tänzerischer Bravour“, spricht beispielsweise das Pfälzer Tagblatt und attestiert, „da tobt der ganze Saal“. Trotz des großen Erfolges bleibt die Junior Company ein Wagnis, denn diese Gastspiele allein müssen das junge Ensemble finanzieren. Deshalb bietet das Bayerische Staatsballett „Patenschaften“ an, mit denen interessierte Privatleute und Firmen eine/n Tänzer/in unterstützen können, der Karriere der jungen Leute auf die Sprünge helfen und sie begleiten in eine professionelle Laufbahn. Wir danken Dr. James Swift für die Übernahme der ersten Patenschaft. Informationen zu den Patenschaften development@staatsoper.de T +49.(0)89.21 85 10 16 F +49.(0)89.21 85 16 40
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Ballett-Abonnements Aboserie 42 So 12.10.14 Do 08.01.15 Fr 06.02.15 Di 21.04.15 Sa 30.05.15
Les Ballets Russes Paquita Artifact II / The Exiles / Zugvögel Gastspiel Ballett am Rhein Ballett von Richard Siegal
Saison-Abonnement Ballett Serie 49 Fr 24.10.14 Die Kameliendame Fr 27.03.15 Onegin Sa 25.04.15 Paquita Fr 10.07.15 Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps Saison-Abonnement Ballett Serie 50 Sa 25.10.14 Die Kameliendame Sa 17.01.15 Romeo und Julia Mo 02.03.15 Artifact II / The Exiles / Zugvögel Sa 11.07.15 Das Triadische Ballett / Le Sacre du printemps Abonnement Preise in Euro Ballett-Abo: Serie 42 * 274 / 245 / 204 / 159 / 124 Ballett 49 203 / 179 / 147 / 111 / 79 / 55 Ballett 50 203 / 179 / 147 / 111 / 79 / 55 * Auch als Jugendabonnement erhältlich Preis für das Abo Jugend < 30: € 53 ,Alle Preise inkl. € 3,- Bearbeitungsgebühr
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Abonnement zum Selbermachen – Das Tanzticket Klassisch oder modern? Lieber im Nationaltheater oder im Prinze? Jeden „Onegin“ sehen oder lieber immer wieder „Der gelbe Klang“? Mit dem Tanzticket können Sie 12 Monate lang alle Vorstellungen (ausgenommen Premieren, Galavorstellungen und Gastspiele) des Staatsballetts zu einem um 20% ermäßigten Preis besuchen. Das Tanzticket kostet einmalig € 46,- und berechtigt zum Kauf von einer ermäßigten Karte je Vorstellung. Das Tanzticket+ berechtigt zum Kauf von zwei ermäßigten Karten je Vorstellung und kostet € 79,-. Besuchen Sie so viele Vorstellungen wie Sie möchten und erwerben Sie Ihre Karten online, telefonisch, schriftlich, persönlich am Vorverkaufsschalter oder kommen Sie spontan zur Abendkasse. Das Tanzticket ist nicht übertragbar und muss zusammen mit einem gültigen Lichtbildausweis beim Einlass vorgezeigt werden. Beim Kauf von Karten mit dem Tanzticket fällt keine Bearbeitungsgebühr an.
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Kartenverkauf Tageskasse der Bayerischen Staatsoper Marstallplatz 5 80539 München Abendkasse der Bayerischen Staatsoper im Nationaltheater, Haupteingang Max-Joseph-Platz 2 80539 München Öffnungszeiten Tageskasse und Call Center Mo – Sa, 10.00 – 19.00 Uhr Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Vorstellungsort T +49.(0)89.21 85 19 20 F +49.(0)89.21 85 19 03 tickets@staatsoper.de www.staatsballett.de Kartenstand-Ansage T +49.(0)89.21 85 19 19 Besetzungs-Ansage T +49.(0)89.21 85 19 18 Weitere Vorverkaufsstellen Tageskasse des Residenztheaters (Max-Joseph-Platz 1) und Tageskasse des Prinzregententheaters (Prinzregentenplatz 12). Abofreimeldung, Einlösung von Wertgutscheinen und Abholung vorbestellter Karten ist an allen Tageskassen der Bayerischen Staatstheater möglich. Private Vorverkaufsstellen: Süddeutsche Zeitung Tickets (Ticketbox: ServiceZentrum in der Fürstenfelder Str. 7), Theater- und Konzertkasse Müller (Marienplatz / UG, Stachus / 2. UG). Bei den privaten Vorverkaufsstellen können keine ermäßigten Tickets erworben werden. Schriftliche Bestellungen per Post, Fax und E-Mail Schriftliche Bestellungen sind für alle Vorstellungen mit Ausnahme der geschlossenen Veranstaltungen möglich. Die Bearbeitung beginnt drei Monate vor der jeweiligen Veranstaltung. Bestellungen per SEPA-Einzugsermächtigung oder Kreditkarten (mit Gültigkeitsdatum) können schneller bearbeitet werden. Können Kartenwünsche nicht erfüllt werden, erfolgt eine schriftliche Service 118
Benachrichtigung. Es fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 je Karte an. Falls die Nachfrage das vorhandene Kartenkontingent übersteigt, entscheidet das Los unabhängig vom Eingangsdatum der Bestellung. Schalterverkauf, telefonischer Verkauf und Online-Buchung Der Vorverkauf beginnt zwei Monate vor der jeweiligen Vorstellung. Fällt der Vorverkaufstermin auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Schalterverkauf bereits am Werktag davor. Beim Telefon- und Online-Verkauf wird eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 je Karte erhoben. Im Online-Verkauf können per TicketDirekt die Karten zuhause ausgedruckt werden, jedoch keine ermäßigten Karten erworben oder Abowert- bzw. Geschenkgutscheine eingelöst werden. Eine Rücknahme bzw. nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich. Theaterferien August Die Tageskasse am Marstallplatz und das Call Center sind von Fr 01.08. bis einschließlich So 31.08.2014 geschlossen. Der Online-Verkauf steht in dieser Zeit aufgrund von Wartungsarbeiten teilweise nur eingeschränkt zur Verfügung. Schriftliche Bestellungen (E-Mail, Fax, Brief) werden weiter bearbeitet. Für die Vorstellungen im September / Oktober 2014 beginnt die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen am Fr 20.06.2014, der Telefon-, Schalter- und Online-Verkauf für diese Vorstellungen startet am Samstag, 19.07.2014. Vorverkauf BallettFestwoche 2015 Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen ab Sa 17.01.2015. Schalter-, Telefon- und Online-Verkauf für die gesamte BallettFestwoche ab Mi 18.02.2015. Bei besonders begehrten Vorstellungen kann die Anzahl der Karten auf 2 je Kunde beschränkt werden. Kreditkarten-Service American Express, Diners Club, Eurocard / Mastercard, Visa und JCB-Card. EC-Karten nur am Schalter. Abonnement-Vorstellungen Bei Abonnement-Vorstellungen kann das Platzangebot im freien Verkauf in einzelnen Preiskategorien reduziert sein.
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Familienvorstellungen Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr auf allen Plätzen € 10,- neben den Plätzen ihrer erwachsenen Begleiter. Kinderkarten können auch schriftlich und telefonisch, jedoch nicht online bestellt werden. Beim schriftlichen und telefonischen Verkauf fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 je Karte an. Auch Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr können bei Familienvorstellungen Karten zu diesen Bedingungen erwerben, wenn sie im Besitz einer Karte „Junges Publikum“ sind. Programm Junges Publikum Bei Vorstellungen im Programm Junges Publikum können Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Auszubildende unter 30 Jahren mit entsprechendem Ausweis bereits zwei Wochen vor der Vorstellung aus einem beschränkten Kontingent ermäßigte Karten zum Einheitspreis von € 10,- am Schalter erwerben. Beim Einlass ist zusätzlich zu der Karte der entsprechende Ausweis erforderlich. Karte Junges Publikum Die Karte Junges Publikum kostet € 20,00 pro Spielzeit und ermöglicht Schülern, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistenden sowie Auszubil denden unter 30 Jahren mit entsprechendem Ausweis den Erwerb von Karten im Programm Junges Publikum zu € 8,-. Zudem können Inhaber der Karte auch telefonisch und schriftlich Karten aus dem Programm Junges Publikum oder Stehplatzkarten mit 50 % Ermäßigung bestellen, ohne den entsprechenden Ausweis vorzulegen, und Karten zu € 8,- für Familienvorstellungen erwerben (Vorverkaufsbedingungen siehe Familienvorstellungen). Bei schriftlichen und telefonischen Bestellungen fällt eine Bearbeitungsgebühr von € 1,50 je Karte an. Das dazugehörige Bestellformular finden Sie unter www.staatsoper.de. Das Tanzticket Mit dem Tanzticket können Sie 12 Monate lang alle Vorstellungen (ausgenommen Premieren, Galavorstellungen und Gastspiele) des Bayerischen Staatsballetts zu einem um 20% ermäßigten Preis besuchen. Das Tanzticket kostet einmalig € 46,- und berechtigt zum Kauf von einer ermäßigten Karte je Vorstellung. Das Tanzticket+ berechtigt zum Kauf von zwei ermäßigten Karten je Vorstellung und kostet € 79,-. Sie können beliebig viele Vorstellungen besuchen und Ihre Karten online, telefonisch, schriftlich oder persönlich an der Theaterkasse im Vorverkauf erwerben bzw. auch spontan zur Abendkasse
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kommen. Das Tanzticket ist nicht übertragbar und muss zusammen mit einem gültigen Lichtbildausweis beim Einlass vorgezeigt werden. Beim Kauf von Karten mit dem Tanzticket fällt keine Bearbeitungsgebühr an. Ermäßigte Stehplatzkarten Für alle Vorstellungen besteht für Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende und Auszubildende unter 30 Jahren mit entsprechendem Ausweis die Möglichkeit, ab dem ersten Werktag nach Beginn des Schalterverkaufs Stehplatzkarten mit einer Ermäßigung von 50% zu erwerben. Diese können nur persönlich am Schalter gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises abgegeben werden. Kartenrückgabe Verkaufte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgenommen noch umgetauscht werden. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Monatskarte Mit der Monatskarte zu € 50,- (ermäßigt € 25,-) können Sie einen Monat lang jede Vorstellung (ausgenommen geschlossene Veranstaltungen und Opernfestspiele) im Nationaltheater auf Plätzen der Kategorie VIII (Hörer- und Partiturplätze bzw. Stehplätze) besuchen. Schriftliche Bestellungen werden jeweils drei Monate vorher bearbeitet. Verlorengegangene Monatskarten können nicht ersetzt werden, einzelne Ersatzkarten an der Abendkasse können nicht ausgestellt werden. MVV (Münchner Verkehrsverbund) Alle regulären Eintrittskarten (mit Ausnahme der Monatskarte) gelten am Vorstellungstag ab 15.00 Uhr bzw. bei Vorstellungen mit Beginn vor 18.00 Uhr drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis MVV-Betriebsschluss als Fahrausweis bei der Benutzung von MVV-Verkehrsmitteln. Geschenk-Gutscheine Gutscheine zu einem beliebigen Betrag können schriftlich oder telefonisch bestellt werden bzw. sind an der Kasse erhältlich. Besucher mit Handicap Die Tageskasse am Marstallplatz ist für Rollstuhlfahrer ebenerdig zugänglich. Der Eingang zum Nationaltheater ist in der Maximilianstraße. Es gibt eine
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Induktionsschleife für Schwerhörige auf allen Plätzen bis zum 1. Rang. Behindertenparkplätze sind an der Maximilianstraße und auf dem Max- Joseph-Platz. Die Behindertentoilette befindet sich im 1. Rang. Sitzkissen und Operngläser Sitzkissen für Kinder und Operngläser können an den Garderoben ausgeliehen werden. Pfand für Operngläser: € 50,- oder Personalausweis. Reiseveranstalter Informationen rund um den Kartenverkauf für Reiseveranstalter sind im Marketing erhältlich: T +49. (0)89. 21 85 10 25 oder unter tourismus@staatsoper.de Allgemeine Geschäftsbedingungen Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind in der Kassenhalle am Marstallplatz 5 einsehbar und stehen auf www.staatsballett.de.
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Advance Booking Bavarian State Opera Box Office Marstallplatz 5 D-80539 München National Theatre Evening Box Office Max-Joseph-Platz 2 (main entrance) D – 80539 München The box office and the telephone sales office is open Monday to Saturday from 10 am to 7 pm. The evening box office opens one hour before the start of the performance. T +49.(0)89.21 85 19 20 F +49.(0)89.21 85 19 03 tickets@staatsoper.de www.staatsoper.de Tape-recorded ticket availability T +49.(0)89.21 85 19 19 Information about casts T +49.(0)89.21 85 19 18 Other possibilities for advance booking Box office of the Residenztheater (Max-Joseph-Platz 1) and box office of the Prinzregententheater (Prinzregentenplatz 12). It is possible to return and transfer the value of subscription tickets to another performance. You can also purchase cash vouchers and collect already booked tickets at all the box offices of the Bavarian State Theatres. Private box offices: Süddeutsche Zeitung Tickets (box office: Service Centre on Fürstenfelder Str. 7), Müller’s box office for theatre and concert tickets (Marienplatz / lower level, Stachus / lower level). Reduced tickets cannot be purchased at private box offices. Booking by post, fax and e-mail Postal and electronic bookings are possible for all performances with the exception of closed performances. Such bookings will be processed three months prior to the performance date requested. The quickest way to get your tickets is to book using your credit card (with expiry date). You will be
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informed in writing if your ticket requests cannot be met. There will be a processing charge of € 1.50 per ticket for postal and electronic bookings. Should the demand for tickets on the due date be greater than the quantity of available tickets, allocations will be made by lot. The date on which the order was received will not be taken into consideration. The procession of written orders for performances in September and October 2014 will start on Fri June 20, 2014. Box office sales, telephone reservations and online bookings Advance booking commences two months prior to each performance. If this day is a Sunday or a bank holiday, advance booking starts on the working day prior to it. For each ticket ordered online at www.staatsoper.de or by phone, there will be a processing charge of € 1.50 per ticket. TicketDirekt tickets are availabe online, reduced tickets however cannot be booked online. Tickets which have been paid for cannot be returned or subsequently reduced. From August 1 to Aug 31, 2014 the box offices and call centre are closed. Due to maintenance work during that time, the possibility of online bookings may be restricted. Box office, telephone and online sales for performances in September and October 2014 will start on Sat July 19, 2014. Advance booking Ballet Festival Week 2015 Written orders will be processed beginning January 17, 2015. Box office sales, telephone reservations and online bookings for the whole festival start February 18, 2015. Please note that, if a performance is of great demand, there might also be a restriction of 2 tickets per person. Credit cards American Express, Diners Club, Eurocard / Mastercard, Visa and JCB-cards are all accepted. Family performances At family performances children who are 14 or younger pay € 10 for seats in all price categories seated next to their adult company. These tickets may also be booked by mail, but not online. There will be a processing charge of € 1.50 per ticket for postal and telephone bookings. School children who are 15 or older, may also purchase these tickets, if they are in possession of a Young Audience card.
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The Young Audience programme For school children, students and young people doing military or community service, who are 30 years or younger, there is a limited number of seats at the price of € 10 for performances marked “Junges Publikum”. The tickets are available two weeks prior to the performance at the box office. Only someone in possession of relevant proof of identity may buy one of these tickets. This proof of identity must also be shown at the performance. Young Audience card The Young Audience card is € 20.00 per season and enables school children, students and young people doing military or community service, who are 30 years or younger, to buy tickets for Young Audience performances and for family performances for € 8. There will be a processing charge of € 1.50 per ticket for postal and telephone bookings (for advance booking conditions see family performances). Registration form on www.staatsballett.de. Das Tanzticket – The Ballet Card Get a 20% reduction on ballet tickets with the ballet card. For more information see p. 115. Reduced tickets for standing room School children, students and young people doing military or community service can buy tickets for standing room only, at a reduction of 50 % for any performance, on the first working day after box office sales begin. These tickets are only given out to people entitled to purchase them. Monthly tickets This ticket costs € 50 (red. € 25) and enables the owner to attend any performance at the National Theatre for a whole month (with the exception of closed performance and the Munich Opera Festival). Seats are in category VIII (listener only, score seats or standing room). Postal bookings are processed three months previously. Public transport (MVV) On the day of the performance, owners of regular tickets (except the monthly ticket) are entitled to use public transport provided by the Münchner Verkehrsverbund (MVV). This service starts at 3 pm resp. three hours before the performance commences and ends with the closing hour of the MVV.
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Gift vouchers Gift vouchers at any price can be ordered by post or bought at the box office. Disabled visitors The box office, Marstallplatz 5, is easily accessible for people in wheelchairs. Wheelchair users should use the entrance to the National Theatre on Maximilianstraße. There is an induction loop on all seats up to the upper balcony for those who are hard of hearing. Parking for disabled can be found on Maximilianstraße and Max-Joseph-Platz and the restrooms for disabled customers are located at the dress circle level in the theatre. Chair cushions and Lorgnettes Chair cushions for children and lorgnettes are available on loan at the coat check facilities. Please leave your id card or € 50 as security when borrowing lorgnettes. Tour operators For information on advance bookings made by tour operators please contact the Marketing Office. T +49.(0)89.21 85 10 25 tourismus@staatsoper.de General business conditions A comprehensive list of business conditions in German is posted in the box office and can be found on www.staatsoper.de Guided tours of the National Theatre A tour includes a visit to the Royal Hall, the foyers and the auditorium. For further information on group tours in English, French, Italian, Spanish, Hungarian and Japanese see p. xy. For reservations, contact the Marketing Office: T +49.(0)89.21 85 10 25 marketing@staatsoper.de
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Gastspiel im Royal Opera House Muscat, April 2014. Ensemble und Crew aus M端nchen und Muscat
Saalplan Nationaltheater Partiturplätze Hörerplätze 48 46
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Galerie
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6 12 10 8 16 14 8 14 12 10 20 18 16 14 12 10 16 20 18 12 10 14 20 18 16
4 2 6 4 2 8 6 4 2 8 6 4 2
11 10 8 7 4 3 22 24 38 26 22 76 46 28 40 24 78 42 30 26 48 22 80 28 32 44 24 50 30 82 26 34 46 84 52 48 36 34 32 30 28 4 2 86 50 54 38 36 8 6 32 4 2 52 12 10 34 8 6 56 40 38 16 14 54 14 12 6 4 2 36 42 40 58 56 18 16 12 10 8 22 20 22 20 18 16 58 60 44 42 38 4 2 12 10 8 6 26 24 62 16 14 46 44 40 26 24 20 18 42 28 64 48 46 24 22 30 30 28 6 4 2 44 32 12 10 8 32 48 46 14 26 18 16 34 36 34 30 28 22 20 50 48 32 36 38 52 50 34 24 38 40 36 54 52 28 26 40 42 30 38 56 54 32 42 44 40 34 58 56 44 46 42 36 60 58 46 48 44 38 22 822 824 826 828 62 60 40 48 50 46 21 810 812 814 816 818 820 64 62 42 50 52 48 804 806 808 20 792 794 796 798 800 802 64 44 50 19 762 764 776 778 780 782 784 786 788 766 768 770 772 774 54 46 18 714 716 718 720 722 724 726 728 730 732 734 736 738 740 742 744 746 748 750 752 754 56 52 48 17 672 674 676 678 680 682 684 686 688 690 692 694 696 698 700 702 704 706 708 710 712 58 54 50 16 630 632 634 636 638 640 642 644 646 648 650 652 654 656 658 660 662 664 666 668 670 60 56 52 15 586 588 590 592 594 596 598 600 602 604 606 608 610 612 614 616 618 620 622 624 626 628 62 58 540 542 544 546 548 550 552 554 556 558 560 562 564 566 568 570 572 574 576 578 580 582 584 14 60 64 492 494 496 498 500 502 504 506 508 510 512 514 516 518 520 522 524 526 528 530 532 534 536 538 13 66 62 12 446 448 450 452 454 456 458 460 462 464 466 468 470 472 474 476 478 480 482 484 486 488 490 68 64 11 400 402 404 406 408 410 412 414 416 418 420 422 424 426 428 430 432 434 436 438 440 442 444 70 66 68 10 356 358 360 362 364 366 368 370 372 374 376 378 380 382 384 386 388 390 392 394 396 398 74
2. Rang
Loge
78
74
36
68 72 70
30 34 32
14 12 10
90 88 94 92 40 38 98 96 100 44 42 102 48 46 30 104 50 34 32 106 52 36 108 38 54 110 56 42 40 112 58 44 60 114 46 116 62 48 118 64 50 120 66 20 18 52 68 122 22 124 70 54 24 22 26 72 126 56 28 74 128 26 24 22 58 76 28 130 60 24 132 78 30 26 62 32 80 28 22 82 64 34 30 84 26 24 32 66
72 76
40 38
16 20 18
70 72 74
72
70
68
36
66
34
32
30
44
Mittelloge
9 312 314 316 318 320 322 324 326 328 330 332 334 336 338 340 342 344 346 348 350 352 354 8 268 270 272 274 276 278 280 282 284 286 288 290 292 294 296 298 300 302 304 306 308 310 7 224 226 228 230 232 234 236 238 240 242 244 246 248 250 252 254 256 258 260 262 264 266 6 184 186 188 190 192 194 196 198 200 202 204 206 208 210 212 214 216 218 220 222 5 146 148 150 152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 174 176 178 180 182 4 108 110 112 114 116 118 120 122 124 126 128 130 132 134 136 138 140 142 144
Parkett rechts
3 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 100 102 104 106 2 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 1
R
2
4
6
8
10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32
Orchestersitze E 112 114 116 118 120 122 124 126 128 130 132 134 136 138 D 82 84 86 88 90 92 94 96 98 100 102 104 106 108 110 C 54 56 58 60 62 64 66 68 70 72 74 76 78 80 B 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 A
Service 130
2
4
6
8
10 12 14 16 18 20 22 24 26
Partiturplätze 36 37 39 41 43 45 47 49 51 1
3 5
7 9
53 55 57 59 61 63 65 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35
1 3 5 7 9
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31
1
3 5
7
9 11 13 15 17 19
1 3 5 7 9 11 13 15 17 1 3 5 7 9 11 13 15 1 3 5 7 9 11 13 15
1 3 5 1 3 5 7 1 3 5 7
59 61
21 23 25 27 29 31 33 35 37
19 21 23 25 27 29 31 17 19 21 23 25 27 29 17 19 21 23 25 27 29
1
3
5 7
9 11
13 15 7 9 11 13 15 9 11 13 15 17 19 17 19 9 11 13 15 17 19
Hörerplätze
11 13 67 69 71 1517 73 75 19 21 77 79 23 25 81 83 33 35 37 27 85 39 41 29 31 87 89 43 45 91 93 33 35 47 49 95 51 53 37 39 97 99 4143 55 57 101 63 65
67 69
71 73
89 91 93 95 39 41 97 43 45 99 101 47 103 31 33 49 105 51 35 37 107 53 109 55 39 41 43 57 59 111113 61 115 45 63 117 47 65 119 49 17 19 67 121 51 21 69 123 23 53 21 23 25 55 71 73 125127 27 25 129 75 57 21 23 27 29 131 77 59 133 25 79 61 27 29 31 81 21 23 83 33 63 85 25 31 65
45 47 75
77 79
81 83
87 33 35 59 67 35 69 61 33 71 37 63 35 73 39 65 37 29 67 75 39 31 69 77 33 41 71 21 79 23 73 43 35 81 25 21 45 37 39 75 77 27 23 29 25 47 41 21 79 31 27 23 49 43 81 29 25 33 45 31 83 27 51 47 1 3 29 85 33 35 5 7 9 53 49 31 37 1 3 5 11 13 51 7 9 33 35 55 39 11 13 15 15 1 3 5 35 37 17 7 9 11 57 53 55 39 41 15 17 19 19 21 23 37 59 57 1 3 5 43 21 7 9 11 13 39 41 25 15 17 19 23 25 61 27 29 21 23 25 41 43 45 63 27 29 31 1 3 5 43 45 47 7 9 11 31 33 13 15 27 29 17 19 65 33 45 47 35 21 31 35 67 47 49 33 37 23 25 69 35 37 49 51 39 27 71 37 39 29 51 53 41 31 39 41 55 43 53 33 41 43 57 55 35 43 45 45 37 57 59 45 47 47 827 825 823 821 22 39 59 61 47 49 49 41 819 817 815 813 811 809 21 61 63 49 51 51 43 801 799 797 795 793 791 20 807 805 803 63 45 51 19 763 775 773 771 769 767 765 787 785 783 781 779 777 53 47 755 753 751 749 747 745 743 741 739 737 735 733 731 729 727 725 723 721 719 717 715 18 53 55 49 713 711 709 707 705 703 701 699 697 695 693 691 689 687 685 683 681 679 677 675 673 671 17 55 57 65 51 669 667 665 663 661 659 657 655 653 651 649 647 645 643 641 639 637 635 633 631 629 16 57 59 67 627 625 623 621 619 617 615 613 611 609 607 605 603 601 599 597 595 593 591 589 587 15 59 61 69 585 583 581 579 577 575 573 571 569 567 565 563 561 559 557 555 553 551 549 547 545 543 541 14 61 63 71 539 537 535 533 531 529 527 525 523 521 519 517 515 513 511 509 507 505 503 501 499 497 495 493 491 13 63 65 489 487 485 483 481 479 477 475 473 471 469 467 465 463 461 459 457 455 453 451 449 447 445 12 65 67 443 441 439 437 435 433 431 429 427 425 423 421 419 417 415 413 411 409 407 405 403 401 11 67 69 69 399 397 395 393 391 389 387 385 383 381 379 377 375 373 371 369 367 365 363 361 359 357 10
9 6 5 2 1
1 3 1 3 5 1 3 5 7 1 3 5 7
Mittelloge
27 29
5 7 9 9
Galerie
31
7 9 11 13 15 9 11 13 15 17 19 11 13 15 17 19 11 13 15 17 19
355 353 351 349 347 345 343 341 339 337 335 333 331 329 327 325 323 321 319 317 315 313 311 9
3. Rang
2. Rang
1. Rang
71
309 307 305 303 301 299 297 295 293 291 289 287 285 283 281 279 277 275 273 271 269 267 8
73 75
265 263 261 259 257 255 253 251 249 247 245 243 241 239 237 235 233 231 229 227 225 7
77
223 221 219 217 215 213 211 209 207 205 203 201 199 197 195 193 191 189 187 185 6
Balkon
183 181 179 177 175 173 171 169 167 165 163 161 159 157 155 153 151 149 147 145 5
143 141 139 137 135 133 131 129 127 125 123 121 119 117 115 113 111 109 107 4 105 103 101 99 97 95 93 91 89 87 85 83 81 79 77 75 73 71 3 69 67 65 63 61 59 57 55 53 51 49 47 45 43 41 39 37 35 2 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11
9
7
5
3
1
R 1
Parkett links
Orchestersitze 137 135 133 131 129 127 125 123 121 119 117 115 113 111 E 109 107 105 103 101 99 97 95 93 91 89 87 85 83
D
81 79 77 75 73 71 69 67 65 63 61 59 57 55 53 51 49 47 45 43 41 39 37 35 33 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11
9
7
5
3
1
C B
A
Beachten Sie bitte beim Kartenkauf, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis schwer eingeschränkt sein kann.
Saalplan Prinzregententheater Orchester
Links
Loge 3 Loge 2 Loge 1
Service 132
Orchester
Rechts
Loge 3 Loge 2 Loge 1
Service 133
Preise Nationaltheater i ii iii iv v vi vii viii A 30,- 27,- 23,- 18,- 15,- 10,- 7,- 4,B 34,- 30,- 25,- 20,- 16,- 11,- 7,- 5,C 37,- 33,- 28,- 23,- 18,- 12,- 8,- 5,D 45,- 40,- 33,- 27,- 18,- 12,- 8,- 5,E 53,- 46,- 40,- 30,- 22,- 15,- 8,- 5,F 60,- 53,- 45,- 35,- 25,- 16,- 9,- 6,G 70,- 63,- 53,- 40,- 29,- 17,- 10,- 7,H 88,- 77,- 63,- 50,- 35,- 23,- 11,- 8,I 100,- 88,- 73,- 56,- 40,- 25,- 12,- 9,K 132,- 115,- 95,- 74,- 52,- 30,- 14,- 10,L 163,- 142,- 117,- 91,- 64,- 39,- 15,- 11,M 193,- 168,- 142,- 117,- 90,- 64,- 16,- 14,S 243,- 213,- 183,- 143,- 102,- 67,- 21,- 16,T 264,- 230,- 190,- 148,- 104,- 69,- 28,- 20,-
Prinzregententheater i ii iii iv V PA 161,- 125,- 89,- 47,- 35,PB 132,- 104,- 76,- 42,- 32,PC 104,- 84,- 63,- 37,- 28,PCC 94,- 74,- 48,- 27,- 22,PD 74,- 58,- 43,- 27,- 22,PE 58,- 48,- 33,- 21,- 18,PEE 48,- 40,- 28,- 19,- 15,PF 40,- 33,- 25,- 16,- 12,PG 33,- 25,- 17,- 11,- 9,PH 25,- 17,- 12,- 9,- 7,-
Service 134
Seit 1841
Eine Sehenswürdigkeit in München. Möbel, Stoffe, und besondere Mode... Hackenstraße 7 · 80331 München Telefon 089 -23 50 98-0 · Fax 089 -26 42 17 www.radspieler.com Geöffnet Mo - Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 -18 Uhr
Adressen Nationaltheater Max-Joseph-Platz 2 80539 München T +49.(0)89.21 85 01 S-Bahn: S 1– 8 Marienplatz U-Bahn: U 3, 6 Marienplatz, U 3 – 6 Odeonsplatz Bus: 52, 131 Marienplatz, 100 Odeonsplatz Straßenbahn: 19 Nationaltheater Parkgarage der MüHoGa am Max-Joseph-Platz: Montag bis Sonntag 06:00 –02:00 Uhr, T +49.(0)89.29 41 87 Capriccio-Saal und Königssaal im Nationaltheater Probenhaus des Bayerischen Staatsballetts Platzl 7 80331 München T +49.(0)89.21 85 17 11 MVV und Parkmöglichkeiten siehe Nationaltheater Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 81675 München T +49.(0)89.21 85 02 und T +49.(0)89.21 85 28 99 U-Bahn: U 4 Prinzregentenplatz Bus: 54, 100 Prinzregentenplatz Cuvilliés-Theater und Allerheiligen Hofkirche Residenzstr. 1 80333 München MVV und Parkmöglichkeiten siehe Nationaltheater
Service 136
Reithalle München Heßstraße 132 80797 München T +49.(0)89.12 16 23 70 U-Bahn: U2 Theresienstraße oder Josephsplatz (Fußweg 20 Minuten) Straßenbahn: 20, 21 Lothstraße Muffathalle München Zellstraße 4 81667 München T. +49.(0)89.45 87 50 00 RIO Filmpalast Rosenheimerstraße 46 81667 München T +49.(0)89. 89 48 69 79 S-Bahn: S 1-8 Rosenheimer Platz Straßenbahn: 15, 25 Rosenheimer Platz Käfers Opernrestaurant Das Restaurant im Erdgeschoss öffnet eine Stunde vor der Abendvorstellung. Bars und Buffets befinden sich außerdem auf den Ebenen Parkett, 1. Rang und 3. Rang. Reservierungen unter: T +49.(0)89.4 16 88 10, bis 18:00 Uhr auch unter T +49.(0)89.29 16 07 04 F +49.(0)89.29 16 06 88 Opernshop Kassenhalle am Marstallplatz 5
Service 137
Impressum Herausgeber Bayerisches Staatsballett Ballettdirektor Ivan Liška Platzl 7 80331 München www.staatsballett.de Redaktion Susanne Ullmann, Bettina Wagner-Bergelt, Wolfgang Oberender Gestaltung Bureau Mirko Borsche Mirko Borsche, Moritz Wiegand, Martin Major Druck und Herstellung Gotteswinter und Aumeier GmbH, München Bildnachweis Jubal Battisti (S. 27) Wilfried Hösl (S. 25, 31, 33, 37, 45, 49, 51, 59, 61, 63, 78, 111, 126/127) Franz Kimmel (S. 83, 87) Bettina Stöß (S. 23) Charles Tandy (S. 35, 39, 41, 47, 53, 55, 57, 73, 105, 109, 113) Gert Weigelt (S. 67, 69) Illustrationen von Hisashi Okawa aus dem Motivdesign 2014 / 15 für das Bayerische Staatsballett. Originalfotos von Day Kol.
Impressum 138
medi ist Partner der Bayreuther Festspiele 2014
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