BAYERISCHES
SPIELZEIT
PARTNERSCHAFTEN
Die Bürger:innen des Freistaates Bayern
BALLET CIRCLE
Dr. Alexander und Birgit Birnstiel, Sabine Geigenberger, Dr. h.c. Irène Lejeune, Peter Neubeck, Bettina von Siemens, Elena von Trentini, Almut Westerdorff, Heike Zimmermann
BALLET FRIENDS
Dr. Ute Maria Apel, Dr. Matthias Bolten und Matthias Brücklmeier, Nathaly Fulda, Celina Geigenberger, Elena C. Gemmer-Hofmann, Antje Giehl, Eva Göbel, Ruth Hiller, Dr. Georg und Carola Kellinghusen, Susanne Klatten, Dr. Marija Kopf, Stefan und Judith Köglmayr, Jens und Christine Kunath, Hubert und Urd Kustermann, Prof. Dr. Michael und Michaela Lehmann, Sabine Nießen, Torsten Scholz, Ursula Schwab
Wir freuen uns, dass sich das Partnerschaftsprogramm in den letzten Spielzeiten so erfolgreich entwickelt hat, und möchten auch Sie dafür begeistern, die Vorteile einer solchen Partnerschaft zu nutzen.
DEVELOPMENT
Prof. Maurice Lausberg
Katharina Pachta-Reyhofen
T +49.(0)89.21 85 1039 development@staatsoper.de
Partner:innen
Pierre Lacotte LA SYLPHIDE 20 Jiří Kylián, Sidi Larbi Cherkaoui, WINGS OF MEMORY Pina Bausch
Zeitgenössische
Sol León, Paul Lightfoot
John Neumeier
Mehrteiliger Ballettabend WURZELN UND BLÄTTER
48 Ballettfestwoche 2025
52 Lucia Lacarra Ballet LOST LETTERS
BAYERISCHES JUNIOR BALLETT MÜNCHEN
54 Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung
COMMUNITY / KIND & CO
60 Renu Hossain, Anoosha Shastry SAKUNTALAS RING
62 Web-Comic SAKUNTALAS RING
64 Franziska Angerer, WIE DER FISCH ZUM MEER FAND Charlotte Edmonds
66 Familienvorstellungen und Workshops
68 Kulturelle Bildung & Community
72 Ballett extra ENSEMBLE
76 Tänzer:innen und Team des Bayerischen Staatsballetts
GALERIE
96 Impressionen SERVICE
120 Kartenvorverkauf
126 Saalpläne und Preise
130 Impressum / Bildnachweise
Inhalt
Liebes Publikum,
als erste Premiere des Bayerischen Staatsballetts in der Spielzeit 2024–25 kommt eine epochemachende Produktion auf die Bühne des Nationaltheaters. 1972 rekonstruierte Pierre Lacotte für das Ballett der Pariser Oper die Originalversion von Filippo Taglionis La Sylphide. Darin wird vom Zerrbild einer Liebe erzählt, die in dieser Welt nicht zu erreichen ist: Der Protagonist James verliebt sich in eine geflügelte Waldfee und muss am Ende einsehen, dass er sowohl Unglück über sich als auch das Wesen aus der Geisterwelt gebracht hat. Mit der Uraufführung von La Sylphide im Jahr 1832 setzte sich der Tanz auf Spitze durch, woran Filippo Taglionis Tochter Marie Taglioni entscheidenden Anteil hatte.
Bis heute ist das klassische Ballett stark von dieser Entwicklung zu Beginn des 19. Jahrhunderts geprägt, indem es über das Verhältnis von Körper, Luft, Boden und Schwerkraft nachdenkt. Für mich persönlich sind auch noch in den allerneusten Tanzsprachen, die nichts mehr von Spitzenschuhen wissen wollen, Kommentare zur Tradition des romantischen Balletts enthalten, da sie unseren Blick auf andere Aspekte des Tänzerischen lenken.
Während im Zeitalter der Romantik der Spitzentanz wie kein anderer Tanzstil die Illusion der Schwerelosigkeit vor die Augen des Publikums zu bringen vermochte, gelang über hundert Jahre später, in den 1970er-Jahren dem Tanztheater eine ästhetische Revolution. Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass mit dem Erstarken des Interesses an Rekonstruktionen von älteren Werken aus dem 19. Jahrhundert, wie im Fall von Pierre Lacotte, eine geniale Künstlerin wie Pina Bausch in der gleichen Epoche ein Zukunftspotenzial des Tanzes abseits des Spitzentanzes erkannte. Deshalb freut es mich ungemein, dass es uns gelungen ist, eines der wichtigsten Werke dieser Ausnahmechoreographin als Teil der Ballettfestwochen-Premiere präsentieren zu können.
Pina Bauschs Choreographie Das Frühlingsopfer zur Musik von Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps zählt für mich weltweit zu den besten Umsetzungen dieses Werks. Mit ihrer Sensibilität vermochte sie zum Kern dieser komplexen Partitur vorzudringen und eine tänzerische Form zu finden, die niemanden kalt lässt. Zusammen mit Jiří Kyliáns Bella Figura und Sidi Larbi Cherkaouis Faun wird Pina Bauschs Choreographie im Rahmen des dreiteiligen Ballettabends mit dem Titel Wings of Memory zu erleben sein.
Zum Abschluss der Spielzeit kommt es zu einem Wiedersehen mit Sol León und Paul Lightfoot, dem Choreographen-Duo, das sowohl die Compagnie als auch das Publikum mit ihrer Produktion Schmetterling in den Bann gezogen hat. Zusammen kuratieren sie die dritte Ausgabe der Reihe Sphären, die ganz dem zeitgenössischen Tanzschaffen und den jüngeren Stimmen in der Ballettwelt gewidmet ist.
Analog zu den Opernproduktionen steht der Spielplan des Bayerischen Staatsballetts unter einem Motto, das dem fünften Gesang aus Dante Alighieris Göttlicher Komödie entnommen ist: „Aus dem Leben durch die Liebe“ (vgl. L‘Inferno, Canto V, v. 103 – 106). Deshalb eröffnen wir die Saison 2024 – 25 beim Unicredit Septemberfest mit dem mehrteiligen Ballettabend Wurzeln und Blätter. Das Programm lehnt sich
Vorwort
an Dantes Evokation der selva oscura an, jenem dunklen Wald, in dem sich das erzählerische Ich aus der Göttlichen Komödie in der Mitte seines Lebens in einer Vollmondnacht verirrt. Die Liebe und das Leben, von dem unsere Gefühlswelten in allen heißen und kalten Phasen geprägt werden, werden in diesem Mehrteiler in unterschiedlichen Facetten des Tänzerischen evoziert.
Ich hoffe, dass Sie in den Neuproduktionen, im Repertoire sowie in den Begleitveranstaltungen Spannendes und Interessantes entdecken werden, das Ihnen zu einer noch erfüllteren Wanderung durch die unterschiedlichen Wälder und Landschaften unserer Existenz verhilft.
Ihr
Laurent Hilaire Direktor des Bayerischen Staatsballetts
SEPTEMBER
UNICREDIT SEPTEMBERFEST
Sa 21.09.24 13:30
Sa 21.09.24 15:00
Sa 21.09.24 16:00
Sa 21.09.24 17:30
Kind & Co: Wie der Fisch zum Meer fand
Kind & Co: Sakuntalas Ring Premiere
Kind & Co: Wie der Fisch zum Meer fand
Kind & Co: Sakuntalas Ring
Sa 21.09.24 20:00 Wurzeln und Blätter
So 22.09.24 20:00 Wurzeln und Blätter
Sa 28.09.24 19:30 Onegin
OKTOBER
Do 03.10.24 17:00 Onegin FV
Sa 05.10.24 19:30 Onegin
Fr 11.10.24 20:00 Le Parc
So 13.10.24 17:00 Le Parc
Fr 18.10.24 20:00 Le Parc
Di 22.10.24 19:30 Le Parc
NOVEMBER
Fr 01.11.24 18:00
So 10.11.24 14.00
Duato / Skeels / Eyal
Kind & Co: Workshop Tanz und Kraft (für Jungs)
Mo 11.11.24 18:30 Ballett extra: Öffentliche Probe La Sylphide
So 17.11.24 14.00
Kind & Co: Workshop Tanz und Kraft
So 17.11.24 19:30 Duato / Skeels / Eyal
Fr 22.11.24 19:30 La Sylphide Premiere
Sa 23.11.24 19:30 La Sylphide
So 24.11.24 11:00 Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung
So 24.11.24 14:00 Kind & Co: Workshop Die Geister des romantischen Balletts
So 24.11.24 19:30 La Sylphide
Fr 29.11.24 19:30 La Sylphide
Sa 30.11.24 19:30 La Sylphide
DEZEMBER
So 01.12.24 11:00
Herbst-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung
Di 03.12.24 19:30 La Sylphide
Fr 06.12.24 19:30 Duato / Skeels / Eyal
Fr 13.12.24 19:30 Duato / Skeels / Eyal
So 15.12.24 14:00
Kind & Co: Workshop Romeo und Julia
Mi 18.12.24 19:30 Duato / Skeels / Eyal
Sa 21.12.24 14:00 Romeo und Julia FV
Sa 21.12.24 19:30 Romeo und Julia
Mo 23.12.24 19:30 Romeo und Julia FV
Do 26.12.24 14:00 Romeo und Julia FV
Do 26.12.24 19:30 Romeo und Julia
Mo 30.12.24 19:30 La Sylphide
JANUAR
Do 02.01.25 19:30 La Sylphide FV
So 05.01.25 17:00 La Sylphide FV
Mi 15.01.25 19:30 Schmetterling
Fr 17.01.25 19:30 Schmetterling
Sa 18.01.25 12:30 Ballett extra: Öffentliche Probe
Sa 25.01.25 19:30 Schmetterling
FEBRUAR
So 02.02.25 18:00 Duato / Skeels / Eyal
So 02.02.25 14:00 Kind & Co: Workshop Die Geister des romantischen Balletts
Di 04.02.25 19:30 Duato / Skeels / Eyal
Do 06.02.25 19:30 Giselle
So 09.02.25 17:00 Giselle FV
Fr 21.02.25 19:30 Giselle
Mi 26.02.25 19:30 Schmetterling
Fr 28.02.25 19:30 Schmetterling
MÄRZ
So 09.03.25 19:30 Le Parc
So 16.03.25 19:30 Le Parc
Sa 22.03.25 19:30 Le Parc
So 30.03.25 11:00 Frühlings-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung
APRIL
Sa 05.04.25 11:00 Ballett extra: Öffentliche Probe Wings of Memory
So 06.04.25 11:00 Frühlings-Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung
BALLETTFESTWOCHE
10.04 – 16.04.25
Do 10.04.25 19:30 Wings of Memory Premiere
Fr 11.04.25 19:30 Wings of Memory
Sa 12.04.25 17:00 Wings of Memory
So 13.04.25 19:30 Gastspiel: Lost Letters
Mo 14.04.25 19:30 Wings of Memory
Di 15.04.25 19:30 Wings of Memory
Mi 16.04.25 19:30 Wings of Memory
Mo 21.04.25 18:00 Le Parc FV
Sa 26.04.25 12:30 Ballett extra: Öffentliche Probe
Mi 30.04.25 19:30 Onegin
MAI
Sa 03.05.25 19:30 Onegin FV
So 04.05.25 14:00
Kind & Co: Workshop Die Geister des romantischen Balletts
Di 06.05.25 19:30 Onegin
Fr 09.05.25 19:30 Giselle
So 11.05.25 18:00 Giselle FV
Mi 14.05.25 19:30 Giselle
So 18.05.25 14:00 Workshop: Yoga Dance (für Erwachsene)
Di 20.05.25 19:30 Onegin
Sa 24.05.25 19:30 Illusionen - wie Schwanensee
So 25.05.25 14:00 Workshop: Yoga Dance (für Erwachsene)
Mi 28.05.25 19:30 Illusionen - wie Schwanensee
Fr 30.05.25 19:30 Illusionen - wie Schwanensee
Sa 31.05.25 19:30 Illusionen - wie Schwanensee
JUNI
So 01.06.25 14:00
Kind & Co: Workshop Die Geister des romantischen Balletts
Fr 06.06.25 19:30 Giselle
Mo 09.06.25 17:00 Giselle FV
Fr 13.06.25 19:00 Ballett extra: Talk im Salon Luitpold zu Sphären.03
Sa 14.06.25 19:30 La Sylphide
Fr 20.06.25 19:30 Romeo und Julia
Sa 21.06.25 19:30 Romeo und Julia FV
MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE
Fr 27.06.25 19:30 Sphären.03 | León & Lightfoot Premiere
Sa 28.06.25 19:30 Sphären.03 | León & Lightfoot
So 29.06.25 18:00 Romeo und Julia
Mo 30.06.25 19:30 Sphären.03 | León & Lightfoot
JULI
Mi 02.07.25 19:30 Romeo und Julia
Fr 11.07.25 19:30 La Sylphide
Di 15.07.25 19:30 Onegin
LA SYLPHIDE
Pierre Lacotte
Pierre Lacotte LA SYLPHIDE
Uraufführung 1972 (1832) PREMIERE
Choreographie
Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni
Musik Jean-Madeleine Schneitzhoeffer, Ludwig Wilhelm Maurer*
Libretto Adolphe Nourrit
Bühne nach Pierre Ciceri
Kostüme nach Eugène Lami
Licht Christian Kass
Einstudierung Laurent Hilaire, Anne Salmon
Musikalische Leitung Myron Romanul
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Mo 11.11.24 18:30 Uhr 23 € Ballett extra <30
Fr 22.11.24 19:30 Uhr Preise K Premiere
Sa 23.11.24 19:30 Uhr Preise I Abo 45
So 24.11.24 19:30 Uhr Preise I Abo 14
Fr 29.11.24 19:30 Uhr Preise I Abo 63
Sa 30.11.24 19:30 Uhr Preise I Abo 42
Di 03.12.24 19:30 Uhr Preise I Abo 51
Mo 30.12.24 19:30 Uhr Preise I
Do 02.01.25 19:30 Uhr Preise I FV
So 05.01.25 17:00 Uhr Preise I FV
Sa 14.06.25 19:30 Uhr Preise I <30
Fr 11.07.25 19:30 Uhr Preise I
Preise in Euro
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9 K 132 / 115 / 95 / 74 / 52 / 30 / 14 / 10
Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, 1 Pause
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
Workshop zur Produktion für Kinder ab 8 Jahren s. S. 67
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren s. S. 66
* Auszug der Musik zum Pas de trois im ersten Akt aus Taglionis Ballett L’Ombre
La Sylphide gehört zu den faszinierendsten Ballettklassikern der frühen Romantik. Hier gelangte der Spitzentanz zum Durchbruch, mit dem die Tänzerinnen die Illusion der Schwerelosigkeit von Luftgeistern kreierten. Die so genannten „Sylphen“ sind mythische Fabelwesen, die gemäß dem Ballettlibretto im schottischen Hochland anzutreffen sind. Dort verliebt sich James unglücklich in die titelgebende Sylphide, verliert den Bezug zur Realität und geht schließlich daran zugrunde. La Sylphide erzählt von dem Zerrbild einer Liebe, die in der hiesigen Welt nicht zu erreichen ist. Für seine Rekonstruktion der Pariser Uraufführung befasste sich der 2023 verstorbene Choreograph Pierre Lacotte intensiv mit historischen Bildern und Aufzeichnungen, um dem Stil von Filippo Taglioni möglichst nahe zu kommen. Dieser unterscheidet sich von der etwas bekannteren Fassung, die Auguste Bournonville zur Musik des dänischen Komponisten Herman Løvenskiold schuf, durch das stärker von der französischen Ballettkunst geprägte Bewegungsmaterial. 1971 wurde La Sylphide zuerst für eine Fernsehproduktion einstudiert, 1972 kam Pierre Lacottes Ballett dann an der Pariser Oper heraus. Das Bayerische Staatsballett nimmt mit der Premiere in der Spielzeit 2024/25 diese epochemachende Produktion in ihr Repertoire auf.
WINGS OF MEMORY
BELLA FIGURA Jiří Kylián
FAUN Sidi Larbi Cherkaoui
DAS FRÜHLINGSOPFER Pina Bausch
Jiří Kylián, Sidi Larbi Cherkaoui, Pina Bausch
BELLA FIGURA (1995)
Choreographie
Musik
Bühne und Lichtdesign
Realisierung Lichtdesign
Anpassung Lichtdesign
Kostüme
Technische Realisierung
Einstudierung
FAUN (2009)
Choreographie
Musik
Bühne und Licht
Kostüme
Einstudierung
DAS FRÜHLINGSOPFER (1975)*
Choreographie und Inszenierung
Musik
Bühne und Kostüme
Mitarbeit
Künstlerische Leitung
Probenleitung
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Nationaltheater
WINGS OF MEMORY
Uraufführungen 1995, 2009, 1975 PREMIERE
Jiří Kylián
Lukas Foss, Giovanni Battista
Pergolesi, Alessandro Marcello, Antonio Vivaldi, Giuseppe Torelli
Jiří Kylián
Tom Beevort
Kees Tjebbes
Joke Visser
Kees Tiebbes
Lorraine Blouin
Sidi Larbi Cherkaoui
Claude Debussy, Nitin Sawhney
Adam Carrée
Hussein Chalayan
James O’Hara, Daisy Phillips
Pina Bausch
Igor Strawinsky
Rolf Borzik
Hans Pop
Azusa Seyama-Prioville
Anna Wehsarg, Clémentine Deluy, Kenji Takagi, Luiza Braz Batista, Pau Aran Gimeno
Andrew Litton
Sa 05.04.25 11:00 Uhr 23 € Ballett extra <30
Do 10.04.25 19:30 Uhr Preise K Premiere
Fr 11.04.25 19:30 Uhr Preise I Abo 45
Sa 12.04.25 17:00 Uhr Preise I
Mo 14.04.25 19:30 Uhr Preise I Abo 50
Di 15.04.25 19:30 Uhr Preise I Abo 42
Mi 16.04.25 19:30 Uhr Preise I Abo 52
Preise in Euro
I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9 K 132 / 115 / 95 / 74 / 52 / 30 / 14 / 10
Mit der Ballettfestwoche 2025 kehrt ein Name zurück auf den Spielplan des Bayerischen Staatsballetts, der nicht nur in Deutschland Tanzgeschichte geschrieben hat: Pina Bausch. Im Rahmen einer einmaligen Aufführungsserie zeigt Ballettdirektor Laurent Hilaire im April 2025 den dreiteiligen Abend Wings of Memory, der neben Werken von Jiří Kylián und Sidi Larbi Cherkaoui die legendär gewordene Das Frühlingsopfer-Interpretation von Pina Bausch umfasst. Bereits 2016 hatte das Bayerische Staatsballett das Stück Für die Kinder von gestern, heute und morgen von Pina Bausch präsentiert. Zur Musik Le Sacre du Printemps von Igor Strawinsky schuf die 2009 verstorbene Tanztheaterlegende Pina Bausch eines ihrer packendsten Werke, das vom Ensemble des Bayerischen Staatsballetts neu einstudiert wird. Die mit dem Menschenopfer verbundene Grausamkeit wird in Pina Bauschs Choreographie mit einer enormen Sensibilität und Lebensenergie dargestellt, ohne die dem Thema zugrunde liegende Brutalität zu verschleiern. Den Auftakt des dreiteiligen Ballettabends bildet Bella Figura von Jiří Kylián. Dieses Werk gibt zur Musik barocker Komponisten der Idee des Schönen eine berückende Form. Unter dem Titel Faun kommt vom Direktor des Grand Théâtre de Genève, Sidi Larbi Cherkaoui, seine 2009 entstandene Umsetzung von Prélude à l’après-midi d’un faune. Die legendären Partituren von Igor Stravinsky und Claude Debussy werden in dieser Aufführungsserie im Rahmen der Ballettfestwoche 2025 vom Bayerischen Staatsorchester interpretiert, die Musik zu Bella Figura erklingt vom Band.
#BSBtriplebill
Dauer: ca. 2 Stunden 10 Minuten, 1 Pause
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen Premierentag) findet eine Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
* Das Frühlingsopfer ist eine Koproduktion des Bayerischen Staatsballetts und der Pina Bausch Foundation.
SPHÄREN. 03 | LEÓN & LIGHTFOOT
Zeitgenössische Ballette von Sol León und Paul Lightfoot und Choreograph:innen der jüngeren Generation
Zeitgenössische Ballette
SPHÄREN.03 | LEÓN & LIGHTFOOT Uraufführungen 2025 PREMIERE
Mehrteiliges Programm mit einem bestehenden Werk von Sol León und Paul Lightfoot sowie Neukreationen für das Ensemble des Bayerischen Staatsballetts
Kuration
Sol León, Paul Lightfoot Choreographie Sol León, Paul Lightfoot, N.N.
Bayerisches Staatsballett
Prinzregententheater
Fr 27.06.25 19:30 Uhr Preise PDD
Sa 28.06.25 19:30 Uhr Preise PE <30
Mo 30.06.25 19:30 Uhr Preise PE
Preise in Euro PDD 65 / 52 / 38 / 24 / 20 PE 58 / 48 / 33 / 21 / 18
Dauer wird noch bekannt gegeben.
Salon Luitpold
Fr 13.06.25 19:00 Uhr 10 € Ballett extra Der Kartenverkauf hierfür findet über den Salon Luitpold statt, s. S. 72.
In der Reihe Sphären richtet Ballettdirektor Laurent Hilaire seinen Fokus auf die jüngere Generation von Tanzschaffenden. Nach den beiden von Marco Goecke und Angelin Preljocaj kuratierten Ausgaben übernehmen im Juni 2025 Sol León und Paul Lightfoot die Aufgabe, Verbindungen innerhalb einer choreographischen „Sphäre“ aufzuspüren und daraus Elemente einer möglichen tänzerischen Sprache der Zukunft abzuleiten. Die eingeladenen Choreograph:innen der jüngeren Generation sollen eine attraktive Plattform erhalten, um ihre Arbeiten vorzustellen und in einen Dialog mit anderen Tanzschaffenden und dem Publikum zu treten. Die Aufführungen im Prinzregententheater erfreuen sich großer Beliebtheit und zeigen das breite Spektrum an künstlerischen Handschriften, mit denen das Ballett heutzutage gestaltet wird. Erzählerische, abstrakte, improvisierte, klassische sowie Elemente aus der Performance-Art gelangen zum Einsatz und zeigen auf, in welche Richtung sich das Ballett entwickeln könnte. Das genaue Programm für Juni 2025 wird im Verlauf der Spielzeit bekannt gegeben.
#BSBspheres
ILLUSIONEN - WIE SCHWANENSEE
John Neumeier
REPERTOIRE
John Cranko ONEGIN Uraufführung 1965
Choreographie
John Cranko
Musik Pjotr I. Tschaikowski arrangiert von Kurt-Heinz Stolze Bühne und Kostüme Jürgen Rose
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Myron Romanul 28.9. / 15.7. Vello Pähn 3. / 5.10., 30.4., 3. /6. / 20.5.
Sa 28.09.24 19:30 Uhr Preise I Abo 50
Do 03.10.24 17:00 Uhr Preise H FV
Sa 05.10.24 19:30 Uhr Preise I Abo 42
Mi 30.04.25 19:30 Uhr Preise H Abo 32
Sa 03.05.25 19:30 Uhr Preise I FV
Di 06.05.25 19:30 Uhr Preise H Abo 17
Di 20.05.25 19:30 Uhr Preise H Abo 11
Di 15.07.25 19:30 Uhr Preise I
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8 I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, 2 Pausen
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 10 Jahren s. S. 66
John Crankos Onegin gehört zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts. Die Choreographie entstand 1965 nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin auf mehrere Orchesterwerke von Pjotr I. Tschaikowski. Die Produktion wurde 1972 ins Repertoire der Münchner Compagnie übernommen und stellt bis heute eines der populärsten Handlungsballette dar. Darin wird die Geschichte der jungen Tatjana erzählt, die sich in den arroganten Dandy Onegin verliebt und von ihm aufs grausamste abgewiesen wird. Während sich Tatjana im Verlauf des zweieinhalbstündigen Abends vom naiv-verträumten Teenager zu einer reifen Frau entwickelt, hat sich Onegin den Folgen seiner eigenen Handlungen zu stellen. Ihm dämmert, dass seine ironische, verachtende und blasierte Welthaltung nicht nur zum sinnlosen und tödlichen Duell mit seinem Freund Lenski führte, sondern ihn auch die Liebe Tatjanas verschmähen ließ. Durch das Leben von Onegin und Tatjana geht fortan ein Riss, der sich nicht mehr kitten lässt. Der Versroman von Alexander Puschkin wurde von John Cranko auf kongeniale Weise in die Sprache des Balletts übersetzt. Wie der Choreograph die Tragik von verpassten Lebenschancen sowie die romantische Sehnsucht nach Erfüllung im Diesseits zur Darstellung bringt, berührt das Publikum seit über einem halben Jahrhundert.
John Cranko
Choreographie
ROMEO UND JULIA Uraufführung 1962
John Cranko
Musik Sergej S. Prokofjew Bühne und Kostüme Jürgen Rose
Musikalische Leitung David Garforth
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Sa 21.12.24 14:00 Uhr Preise I FV
Sa 21.12.24 19:30 Uhr Preise I
Mo 23.12.24 19:30 Uhr Preise I FV
Do 26.12.24 14:00 Uhr Preise I FV
Do 26.12.24 19:30 Uhr Preise I
Fr 20.06.25 19:30 Uhr Preise H <30
Sa 21.06.25 19:30 Uhr Preise H FV
So 29.06.25 18:00 Uhr Preise I
Mi 02.07.25 19:30 Uhr Preise I Abo 22
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8 I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 55 Minuten, 2 Pausen
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 8 Jahren s. S. 66
Workshop zur Produktion für Kinder ab 8 Jahren s. S. 67
John Cranko (1927–1973), bis heute untrennbar mit dem „Stuttgarter Ballettwunder“ verbunden, schuf seine Adaption von Shakespeares Romeo und Julia ursprünglich für die Ballettcompagnie der Mailänder Scala, in deren Inszenierung die gefeierte Primaballerina Carla Fracci und der Tänzer Mario Pistoni in den Titelrollen zu sehen waren. Vier Jahre später, 1962, präsentierte dann Crankos Heimat-Compagnie, das Stuttgarter Ballett, eine überarbeitete Fassung mit Marcia Haydée und Ray Barra in den Hauptrollen. Crankos Inszenierung erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und gehört zum Repertoire zahlreicher weltweit renommierter Ensembles. In München war diese Inszenierung erstmals 1968 zu sehen, einer Zeit, in der Cranko auch dem Ballett der Bayerischen Staatsoper als Direktor vorstand. Neben der dramatischen Erzählweise und der mit viel Raffinesse gestalteten Choreographie von John Cranko trägt auch das opulente und detailreich ausgestattete Bühnenund Kostümbild von Jürgen Rose zur Faszination dieses beliebten Balletts bei. Crankos Vokabular ist klassisch, vereinigt jedoch Einflüsse der bis ins Akrobatische gehenden Virtuosität des sowjetischen Balletts mit der Subtilität der englischen Schule, die Cranko selbst durchlief. Dies zeigt sich ganz besonders in seinen LiebesPas de deux. Hinzu kommt seine geniale choreographische Handschrift, die jede seelische Regung der Figuren in spezifische tänzerische Bewegungen verwandelt.
#BSBromeo
Nacho Duato / Andrew Skeels /
Sharon Eyal
WHITE DARKNESS (2001)
Choreographie
Uraufführungen 2001, 2024, 2018
Nacho Duato
Musik Karl Jenkins
Bühne
Kostüme
Licht
CHASM (2024)
Choreographie
Jaffar Chalabi
Lourdes Frías
Joop Caboort
Andrew Skeels
Musik Antoine Seychal
Kostüme
Bühne
Licht
AUTODANCE (2018)
Choreographie
Choreographische Mitarbeit
Marija Djordjevic
Michel Ostaszewski
Christian Kass
Sharon Eyal
Gai Behar
Musik Ori Lichtik
Kostüme Rebecca Hytting
Licht Alon Cohen
Bayerisches Staatsballett
Nationaltheater
Fr 01.11.24 18:00 Uhr Preise H Abo 50, <30
So 17.11.24 19:30 Uhr Preise G Abo 26
Fr 06.12.24 19:30 Uhr Preise H Abo 34
Fr 13.12.24 19:30 Uhr Preise H Abo 13
Mi 18.12.24 19:30 Uhr Preise G <30
So 02.02.25 18:00 Uhr Preise G
Di 04.02.25 19:30 Uhr Preise G Abo 31
Preise in Euro
G 70 / 63 / 53 / 40 / 29 / 17 / 10 / 7
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, 2 Pausen
Manchmal möchte man der Welt entfliehen – die drei Choreographien dieses Triple Bills kreisen um verschiedene Formen der Weltflucht. Der Auslöser zu White Darkness war für Nacho Duato der Drogentod einer seiner Schwestern. Das Werk entstand für die Compañía Nacional de Danza in Madrid und beschäftigt sich mit dem fatalen Sog von Rauschmitteln. Dazu erklingt die zweite Adiemus-Variation für Streichquartett von Karl Jenkins, die das Mephistophelische des süßen Gifts in Klänge fasst.
Chasm ist das erste Stück, dass der Nordamerikaner Andrew Skeels für das Bayerische Staatsballett kreierte. Seine choreographische Sprache ist von einer filmischen Ästhetik geprägt, die sich durch Geschwindigkeit und einer Lust am Risiko auszeichnet. Die Basis zu diesem Werk, das im Mittelteil des Ballettabends zu sehen ist, bildet ein Science-Fiction-Szenario: Tausende von Jahren in der Zukunft hat sich in einem evolutionären Prozess eine neue menschliche Spezies entwickelt. Sie lebt in einem Höhlensystem und hat über ein myzelartiges Geflecht neue Kommunikationswege entwickelt. Aufgrund klimatischer Veränderungen muss die Gemeinschaft ihre Lebensweise radikal ändern und aus der Höhle ausbrechen. Sie entwickelt ein Ritual, mit dem es diesen Menschen tatsächlich gelingt, einen Riss („chasm“) hervorzurufen. Am Ende müssen sie erkennen, dass ihre Hoffnung auf Rettung vergebens war. Untermalt wird das Science-Fiction-Szenario von den filmischen Klängen des Komponisten Antoine Seychal.
Den Abschluss des Triple Bills bildet die 2018 in Göteborg entstandene Choreographie Autodance von Sharon Eyal und ihrem choreographischen Mitarbeiter Gai Behar zur Musik von Ori Lichtik. In den faszinierenden und hochkomplexen choreographischen Abläufen gehen Ballett, Clubkultur und zeitgenössische Tanztechniken ganz selbstverständlich ineinander über. Ausgehend von einer Schreitbewegung kreiert die Choreographin eine potenziell in die Unendlichkeit fortlaufende Struktur. Mit der griechischen Vorsilbe „auto“ verweist Sharon Eyal im Titel auf einen Tanz, der seinen Antrieb in sich selbst trägt. Die Formen, die daraus entstehen, gehorchen nicht nur individuellen Gesetzen, sondern speisen sich auch aus Einflüssen außerhalb des eigenen Gevierts. Ein Zusammenspiel verschiedener Körper entsteht, aus dem jedoch ein verhängnisvoll-nachdenklicher Ton nie ganz verschwindet.
#BSBtriplebill
Sol León, Paul Lightfoot
SILENT SCREEN (2005)
Choreographie, Bühne,
Kostümdesign und Filmkonzept
SCHMETTERLING
Uraufführungen 2005, 2010
Sol León, Paul Lightfoot
Musik Philip Glass
Kostümrealisation
Joke Visser, Hermien Hollander
Licht Tom Bevoort
Projizierte Fotografien
SCHMETTERLING (2010)
Choreographie und Bühne
Musik
Kostüme
Licht
Filmrealisation
Bayerisches Staatsballett
Nationaltheater
Rahi Rezvani
Sol León, Paul Lightfoot
Magnetic Fields, Max Richter
Joke Visser, Hermien Hollander
Tom Bevoort
Metropolis Film, Dicky Schuttel
Mi 15.01.25 19:30 Uhr Preise G Abo 23
Fr 17.01.25 19:30 Uhr Preise G <30
Sa 25.01.25 19:30 Uhr Preise G
Mi 26.02.25 19:30 Uhr Preise G <30
Fr 28.02.25 19:30 Uhr Preise G
Preise in Euro G 70 / 63 / 53 / 40 / 29 / 17 / 10 / 7
Dauer: ca. 2 Stunden, 1 Pause
Der zweiteilige Ballettabend Schmetterling vereint mit Silent Screen und Schmetterling zwei Choreographien von Sol León und Paul Lightfoot, die zu den prägenden Werken ihres Schaffens gehören und erstmals in München in dieser Kombination gezeigt wurden. Die erfolgreiche künstlerische Arbeitsgemeinschaft der beiden Tanzschaffenden reicht ins Jahr 1989 zurück. Gemeinsam haben sie mehr als 60 Uraufführungen für das Nederlands Dans Theater (NDT) kreiert, dessen Hauschoreographen sie von 2002 bis 2020 waren. Das Bayerische Staatsballett ist die erste Compagnie, die Silent Screen und Schmetterling außerhalb des NDT einstudierte.
Zu Silent Screen haben sich Sol León und Paul Lightfoot unter anderem von Stummfilmen inspirieren lassen, in denen es wie im Ballett um zwischenmenschliche, aber nicht verbale Verständigung geht: Ein Mann und eine Frau führen den tänzerischen Dialog an, der um die Phasen einer Paarbeziehung kreist. Das weitere Beziehungsgefüge wird von einem Kollektiv gebildet, das sich aus ganz unterschiedlichen Individuen zusammensetzt. Die Szenen folgen weniger einer kohärenten Geschichte, sondern einer Traumlogik und werden vom Ensemble zu Instrumentalwerken des amerikanischen Komponisten Philip Glass umgesetzt.
In der zweiten Hälfte des Ballettabends ist die titelgebende Choreographie Schmetterling aus dem Jahr 2010 zu sehen. Der Begriff „Schmetterling“ steht symbolhaft für Vergänglichkeit, Transformation, Schönheit und Tod. Das Werk nimmt seinen Ausgang in der Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn. Dieser ist mit ihrem Sterben konfrontiert. Dazu gesellt sich eine Gruppe weiterer, ganz diverser Charaktere – im Probenprozess „the family“ genannt. Die Musik, die in Schmetterling zum Einsatz kommt, stammt zum einen von Max Richter. Zum anderen ist eine Auswahl der 69 Love Songs der Indie-Rock-Band The Magnetic Fields zu hören. In diesen Songs erklingt das Absurde, Traurige, Sarkastische, Leidenschaftliche, Sehnsuchtsvolle und Menschliche einer Gefühlswelt, in der die Liebe in all ihren Schattierungen das energetische Zentrum bildet.
#BSBschmetterling
John Neumeier
Choreographie und Inszenierung
ILLUSIONEN – WIE SCHWANENSEE Uraufführung 1976
John Neumeier
Choreographie „Zweite Erinnerung“ nach Lew Iwanow
Choreographie des Grand Pas de deux in „Dritte Erinnerung“ nach
Musik
Bühne und Kostüme
Musikalische Leitung
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Marius Petipa
Pjotr I. Tschaikowski
Jürgen Rose
Gavin Sutherland
Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Sa 24.05.25 19:30 Uhr Preise K
Mi 28.05.25 19:30 Uhr Preise K Abo 42
Fr 30.05.25 19:30 Uhr Preise K
Sa 31.05.25 19:30 Uhr Preise K
Preise in Euro K 132 / 115 / 95 / 74 / 52 / 30 / 14 / 10
Dauer: ca. 3 Stunden 15 Minuten, 2 Pausen
Choreograph John Neumeier ließ sich für sein 1976 kreiertes Ballettdrama Illusionen –wie Schwanensee vom Leben und Leiden König Ludwigs II. von Bayern inspirieren. Dessen Biographie verknüpft Neumeier mit Motiven aus Schwanensee: Zu sehen sind eine sorgfältige Rekonstruktion des zweiten Aktes in der Version von Lew Ivanow sowie der „Schwarzer-Schwan-Pas de deux“. In Neumeiers Produktion flüchtet sich der König in die theatralische Wirklichkeit einer Schwanensee-Aufführung. Hier ersehnt er sich Erlösung von seinen existentiellen Qualen. Auch die unvollendeten Mauern des Schlosses von Herrenchiemsee finden sich wieder – ein Bild seiner nicht zu stillenden Sehnsucht nach Vollendung und gleichzeitig sein Gefängnis. Das atemberaubende Schlussbild erfasst schließlich die existenziell-tragische Dimension menschlichen Liebes-Verlangens in seiner ganzen Unerfüllbarkeit. Nach neun Jahren Pause nimmt Laurent Hilaire Neumeiers Klassiker wieder in den Ballettspielplan auf.
#BSBillusionen
Angelin Preljocaj
Choreographie
Uraufführung 1994
Angelin Preljocaj
Musik Wolfgang Amadeus Mozart
Sounddesign Goran Vejvoda
Bühne Thierry Leproust
Kostüme
Hervé Pierre
Licht Christian Kass nach Jacques Chatelet
Musikalische Leitung
Myron Romanul 11. / 13.10.
Koen Kessels 18. / 20.10., 9. /16. / 22.3., 21.4.
Klavier Dmitry Mayboroda, Natalia Rysina
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Nationaltheater
Fr 11.10.24 20:00 Uhr Preise H Abo 24
So 13.10.24 17:00 Uhr Preise H
Fr 18.10.24 20:00 Uhr Preise H <30
Di 22.10.24 19:30 Uhr Preise H Abo 21
So 09.03.25 19:30 Uhr Preise H Abo 50
So 16.03.25 19:30 Uhr Preise H Abo 61, <30
Sa 22.03.25 19:30 Uhr Preise H Abo 19
Mo 21.04.25 18:00 Uhr Preise H FV
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
Dauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 12 Jahren s. S. 66
Le Parc handelt von den Phasen einer galanten Verführung zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Mittelpunkt steht ein Paar, das über mehrere Stationen einen Weg zueinander findet. Die Choreographie von Angelin Preljocaj zeigt die Entwicklung der Beziehung von der ersten Annäherung, über das Entfachen der Leidenschaften, einsetzenden Widerständen, nächtlichen Träumen, Gefühlen von Schmerz und Ohnmacht bis zur Hingabe. Jeder der drei Akte wird durch eine Szene mit vier Gärtnern eingeleitet. Sie gehören einer unbestimmten Zeit an und scheinen nicht nur das Geheimnis des sich auf der Bühne zeigenden Parks zu hüten, sondern auch untergründig das sich darin entfaltende Geschehen zu strukturieren. Das dazu erklingende Sounddesign, in dem Geräusche, Stimmen und Klänge miteinander verwoben sind, stammt von Goran Vejvoda.
Die Konzeption von Le Parc ist von der französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts inspiriert. Dem Ballett liegen unter anderem die Lektüren der Werke von Madeleine de Scudéry und Madame de La Fayette aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts sowie der Briefroman Les Liaisons dangereuses (1782) von Choderlos de Laclos zugrunde. Ein weiteres wichtiges Dokument für die Dramaturgie des Balletts stellt die Carte de Tendre dar. Dabei handelt es sich um die Darstellung einer imaginären Landkarte, die Madeleine de Scudéry ihrem Roman Clélie (1654) beifügte. Darauf sind verschiedene Ortschaften, Gegenden und Gewässer eingezeichnet. Sie stellen mögliche Gefühlswelten sowie Wegmarken und Momente der Entscheidung dar, die über Beziehungsverhältnisse bestimmen. Analog zum Bühnenbild von Thierry Leproust, das klassizistische Elemente französischer Parkanlagen zitiert, arbeitet der Kostümbildner Hervé Pierre mit der Mode des 18. Jahrhunderts.
Im dritten Akt von Le Parc kommt es im finalen Pas de deux zum berühmten „fliegenden Kuss“. Dessen Innigkeit ist mit Fliehkräften gepaart und beruht auf der Entscheidung der Protagonistin, in das Liebesverhältnis einzuwilligen. Den Abschluss des Balletts bilden die vier Gärtner, die im Epilog das Publikum über Anziehung, Widerstand, Hingabe sowie das dunkle Rätsel der Liebe nachsinnen lassen.
#BSBleparc
Peter Wright GISELLE
Uraufführung 1974 (1841)
Choreographie
Peter Wright nach Jean Coralli, Jules Perrot, Marius Petipa
Musik Adolphe Adam
Bühne und Kostüme
Peter Farmer
Musikalische Leitung Andrea Quinn
Bayerisches Staatsballett
Bayerisches Staatsorchester
Bayerisches Junior Ballett München
Statisterie der Bayerischen Staatsoper
Nationaltheater
Do 06.02.25 19:30 Uhr Preise H Abo 42
So 09.02.25 17:00 Uhr Preise H FV
Fr 21.02.25 19:30 Uhr Preise I
Fr 09.05.25 19:30 Uhr Preise I Abo 10
So 11.05.25 18:00 Uhr Preise H FV
Mi 14.05.25 19:30 Uhr Preise H Abo 12
Fr 06.06.25 19:30 Uhr Preise H Abo 16
Mo 09.06.25 17:00 Uhr Preise H FV
Preise in Euro
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8 I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, 1 Pause
FV Familienvorstellung: 10-Euro-Karten für Kinder ab 12 Jahren s. S. 66
Workshops zur Produktion für 8- bis 12-Jährige s. S. 67
Giselle – das romantische Ballett schlechthin; überliefert ist die Choreographie in der St. Petersburger Fassung von Marius Petipa. Ein Weinbauerndorf ist der Schauplatz für die tragische Geschichte der herzkranken Giselle, die sich in den als Bauernjungen verkleideten Herzog Albrecht verliebt. Der eifersüchtige Hilarion deckt den Schwindel auf, Giselle verfällt dem Wahnsinn und stirbt. Ewiger Schlaf ist ihr nicht vergönnt: Um Mitternacht steigt sie im Kreise der Wilis – die Geister von Bräuten, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind – aus dem Grab. Jagdhüter Hilarion, der nachts an Giselles Grab trauert, verfällt ihrem Bann und wird in den Tod getrieben. Auch Herzog Albrecht ist von den grausamen Geistern zum Tode bestimmt, aber Giselles Liebe, die über den Tod hinausreicht, rettet ihm das Leben. Sie tanzt mit ihm, bis der Morgen herandämmert und die Wilis ihre Macht verlieren. Neben dieser romantischen Geschichte und der überaus charmanten Musik bietet Giselle eine der anspruchsvollsten Ballerinenrollen überhaupt. Die Protagonistin kann alle Facetten ihrer Technik und schauspielerischen Möglichkeiten ausloten: vom naiv verliebten Bauernmädchen bis zum den Tod überwindenden Geisterwesen.
#BSBgiselle
UNICREDIT SEPTEMBERFEST
UNICREDIT SEPTEMBERFEST
im und rund um das Nationaltheater und die FÜNF HÖFE
WURZELN UND BLÄTTER Mehrteiliger Ballettabend
SAKUNTALAS RING Renu Hossain, Anoosha Shastry
WIE DER FISCH ZUM MEER FAND
Franziska Angerer, Charlotte Edmonds
VORVERKAUF UNICREDIT SEPTEMBERFEST
Lassen Sie uns gemeinsam feiern! Im Rahmen des UniCredit Septemberfests haben Sie die Möglichkeit, Karten für alle Vorstellungen am 21. und 22. September zum Einheitspreis von 25 € bzw. 15 € auf allen Plätzen (Karten der letzten drei Kategorien 8 €) zu erwerben. Karten sind ab Sa, 20.07.24 per Online-, Telefon- und Schalterverkauf erhältlich, schriftliche Bestellungen werden bereits ab Do, 20.06.24 bearbeitet.
Mehrteiliger Ballettabend WURZELN UND BLÄTTER
Nationaltheater
Sa 21.09.24 20:00 Uhr
So 22.09.24 20:00 Uhr
Karten 25 € / 8 € / <30
Dauer: ca. 1 Stunde ohne Pause
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung findet eine kostenlose Einführung im Vorraum zur Königsloge im 1. Rang statt.
Im Rahmen des UniCredit Septemberfests
Das Bayerische Staatsballett begeht den Auftakt der Spielzeit 2024/25 mit dem UniCredit Septemberfest und einer öffentlichen Ballettprobe auf der Bühne des Nationaltheaters. An den beiden Abenden des UniCredit Septemberfests präsentiert die Compagnie im Nationaltheater unter dem Titel Wurzeln und Blätter ein mehrteiliges Programm mit Werken aus dem Repertoire. Zur Premiere gelangt beim Septemberfest auch das partizipative Tanzstück Sakuntalas Ring (vgl. S. 60) und im Königssaal wird für die Jüngsten des Publikums Wie der Fisch zum Meer fand (vgl. S. 64) gezeigt. Darüber hinaus bietet das Rahmenprogramm des UniCredit Septemberfests Besucher:innen jeglichen Alters viele Möglichkeiten für weitere Begegnungen mit den künstlerischen Sparten und Gewerken, die an den Produktionen der Bayerischen Staatsoper mitwirken. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Workshops zum Mitmachen für Jung und Alt sowie die Möglichkeit, normalerweise nicht zugängliche Räume der Bayerischen Staatsoper kennenzulernen. Das genaue Programm des UniCredit Septemberfests mit Uhrzeiten und Veranstaltungsorten finden Sie zeitnah auf staatsoper.de/unicredit-septemberfest-2024.
#BSOseptemberfest #unicredit4people
MATINEEN DER HEINZ-BOSL-STIFTUNG
Bayerisches Junior Ballett München
Studierende der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München
Nationaltheater
HERBST-MATINEEN 2024
So 24.11.24 11:00 Uhr Preise D
So 01.12.24 11:00 Uhr Preise D
FRÜHLINGS-MATINEEN 2025
So 30.03.25 11:00 Uhr Preise D
So 06.04.25 11:00 Uhr Preise D
Preise in Euro D 45 / 40 / 33 / 27 / 18 / 12 / 8 / 5
BAYERISCHES
Die Volontär:innen des Bayerischen Staatsballetts bilden gemeinsam mit den Stipendiat:innen der Heinz-Bosl-Stiftung das Bayerische Junior Ballett München (BJBM), das es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochbegabte Tänzer:innen gezielt auf das berufliche Leben in einem Ballettensemble vorzubereiten.
Neben zahlreichen Gastspielen im In- und Ausland bestreitet das BJBM zusammen mit den Studierenden der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München die Heinz-Bosl-Matineen und tritt in ausgewählten Vorstellungen des Bayerischen Staatsballetts auf.
Seit der Gründung der Heinz-Bosl-Stiftung durch Konstanze Vernon 1978 sind auch die Bosl-Matineen im Nationaltheater ein fester Bestandteil des Münchner Tanzlebens. Junge Tänzer:innen erhalten hier die Möglichkeit, erste Erfahrungen auf der großen Bühne zu sammeln. Ivan Liška (Direktor des Bayerischen Staatsballetts von 1998 bis 2016) ist seit 2013 verantwortlich für die künstlerische Gesamtleitung des Programms der Bosl-Matineen.
Das 2010 gegründete BJBM zeigt bei den Herbst-Matineen 2024 unter anderem neue Choreographien von Simon Adamson De-Luca (BJBM-Mitglied) und von Norbert Graf. Nach zwei Jahren steht wieder die Verleihung des hochdotierten Konstanze-Vernon-Preises an.
Bei den Frühlingsmatineen im März 2025 jährt sich das 15. Jubiläumsjahr dieser ersten Junior Company in Deutschland. Ehemalige Mitglieder des BJBM sind eingeladen nach München zu kommen, bei den Matineen aufzutreten und ihre unterschiedlichsten künstlerischen Entwicklungen seit ihrer Mitgliedschaft beim BJBM zu präsentieren.
Weitere Informationen zur Heinz-Bosl-Stiftung, dem BJBM und der BallettAkademie der Hochschule für Musik und Theater München erhalten Sie hier: heinz-bosl-stiftung.de bayerischesjuniorballett.de ballett.musikhochschule-muenchen.de
Frau Dr. h.c. Irène Lejeune ist Botschafterin des Bayerischen Junior Balletts München.
BALLETTFESTWOCHE
WINGS OF MEMORY
Jiří Kylián, Sidi Larbi Cherkaoui, Pina Bausch Premiere
LOST LETTERS Gastspiel Lucia Lacarra Ballet
S. 52
VORVERKAUF BALLETTFESTWOCHE
Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen erfolgt ab Fr, 10.01.25. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für die gesamte Ballettfestwoche beginnt am Mo, 10.02.25.
WINGS OF MEMORY
Do 10.04.25 19:30 Uhr Preise K Premiere
Fr 11.04.25 19:30 Uhr Preise I
Sa 12.04.25 17:00 Uhr Preise I
Mo 14.04.25 19:30 Uhr Preise I
Di 15.04.25 19:30 Uhr Preise I
Mi 16.04.25 19:30 Uhr Preise I
LOST LETTERS: Gastspiel Lucia Lacarra Ballet
So 13.04.25 19:30 Uhr Preise H
Preise in Euro
H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8 I 100 / 88 / 73 / 56 / 40 / 25 / 12 / 9 K 132 / 115 / 95 / 74 / 52 / 30 / 14 / 10
VORVERKAUF BALLETTFESTWOCHE
AB SOFORT
Schriftliche Bestellungen per Online-Formular im Spielplan sind ab sofort für alle Vorstellungen der Ballettfestwoche 2025 möglich. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt ab Fr, 10.01.25.
AB 10. FEBRUAR 2025
Die Saalplanbuchung online, telefonisch und am Schalter für alle Vorstellungen der Ballettfestwoche 2025 beginnt am Mo, 10.02.25.
Alle Informationen zu den Vorverkaufsbedingungen finden Sie ab S. 123.
Die Ballettfestwoche 2025 steht ganz im Zeichen des Triple Bills mit dem Titel Wings of Memory. Aufgrund der komplexen Anforderungen, die dieser dreiteilige Abend gleichermaßen an die Tänzer:innen wie das gesamte Haus stellt, kann diese Produktion nicht wie sonst üblich an mehreren Terminen über die Spielzeit hinweg gezeigt werden, sondern nur an sechs dicht aufeinanderfolgenden Tagen. Die „Flügel der Erinnerung“, womit der Abend überschrieben ist, stehen für einen produktiven Umgang mit Tanzsprachen, die für unser heutiges Verständnis der Ballettlandschaft unverzichtbar geworden sind. So regt der künstlerische Ansatz von Pina Bausch bis in die Gegenwart hinein zahlreiche Tanzschaffende an, über die Ausgangsbedingungen des Tänzerischen zu reflektieren. Dazu gehören ebenfalls der tschechische Balletttänzer und Choreograph Jiří Kylián sowie Sidi Larbi Cherkaoui, ein aus Belgien stammender Choreograph mit flämisch-marokkanischer Abstammung, mit ihren jeweiligen Arbeiten Bella Figura und Faun. Ohne die Impulse aus dem Tanztheater, wie es sich ab den 1970er-Jahren im Werk Pina Bauschs exemplarisch verkörpert, hätte das Œuvre von Kylián und Cherkaoui mit Sicherheit eine andere Richtung genommen. Mit dem Gastspiel Lost Letters der ehemaligen Primaballerina des Bayerischen Staatsballetts, Lucia Lacarra, werden die „Flügel der Erinnerung“ um eine sehr persönliche Note ergänzt. Wie der Tanz sind Erinnerungen zwar flüchtig, aber sie vermögen sich doch der Wahrnehmung nachhaltig einzuprägen. Für solche herausgehobenen Momente steht diese besondere Ballettfestwoche, deren Flügel nur während einer kurzen Dauer in dieser Form durch das Nationaltheater München rauschen.
Konzept und Inszenierung
Choreographie
Assistenz des Choreographen
Lucia Lacarra, Matthew Golding
Matthew Golding
Gianluca Battaglia
Musik Sergej W. Rachmaninow, Max Richter
Kostüm
Filmregie
Koproduktion mit
Kollaborationspartner
Tänzer:innen
Lucia Lacarra, Gianluca Battaglia
Matthew Golding, Ekain Albite
Teatro Arriaga Antzokia, Kursaal
Eszena, Festival Internacional de Música & Danza de Granada
Teatros del Canal, Teatro Principal de Vitoria
Lucia Lacarra
Matthew Golding
Ensemble des Lucia Lacarra Ballet
Nationaltheater
So 13.04.25 19:30 Uhr Preise H
Preise in Euro H 88 / 77 / 63 / 50 / 35 / 23 / 11 / 8
Dauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
Ballettdirektor Laurent Hilaire lädt die ehemalige Erste Solistin des Bayerischen Staatsballetts Lucia Lacarra mit ihrem Ensemble für eine Gastspielvorstellung während der Ballettfestwoche 2025 ein. Die Compagnie zeigt mit Lost Letters eine Choreographie von Matthew Golding. Der Ballettabend kreist um das Thema von verlorenen Verbindungen und lädt das Publikum ein, über die Macht der Kommunikation nachzudenken. Lost Letters erzählt eine bewegende und eindringliche Geschichte aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Handgeschriebene Briefe, die von der Front aus verschickt wurden, sowie die Antworten der Daheimgebliebenen sind bis heute in Kriegssituationen eine essentielle Verbindung zwischen den Soldaten und ihrem sozialen Umfeld. Lost Letters basiert auf einem echten Brief, den der Kanonier Frank Bracey im Ersten Weltkrieg an seine Frau Win schrieb. Das Ballett stellt die Frage, wie das Schicksal dieser Frau verlaufen wäre, wenn sie nie einen Brief ihres geliebten Mannes erhalten hätte. Zu hören sind Aufnahmen mit Orchestermusik von Max Richter und Sergei Rachmaninow.
SAKUNTALAS RING
Renu Hossain, Anoosha Shastry
COMMUNITY / KIND & CO
Renu Hossain, Anoosha Shastry
SAKUNTALAS RING
Uraufführung 2024 PREMIERE
Partizipatives Tanzstück
Inszenierung und Choreographie
Anoosha Shastry
Konzept und Dramaturgie Martina Borsche, Serge Honegger
Ausstattung Martina Borsche
Sounddesign Renu Hossain (RENU), auf der Grundlage einer Aufnahme von La Bayadère mit dem Bayerischen Staatsorchester
Darsteller:innen
Anoosha Shastry und Workshopteilnehmende des UniCredit Septemberfests
Nationaltheater
Sa 21.09.24 Eintritt frei
Workshop 1 13:30 bis 14:30 Uhr (Ballettstudio Nationaltheater)
Aufführung 1 15:00 Uhr (Freundefoyer Nationaltheater)
Workshop 2 16:00 bis 17:00 Uhr (Ballettstudio Nationaltheater)
Aufführung 2 17:30 Uhr (Freundefoyer Nationaltheater)
Kostenlose Tickets für die Workshops und die Vorstellungen können ab Mittwoch, 18.9.2024 10 Uhr, an der Tageskasse, Marstallplatz 5 erworben werden. Begrenzte Platzanzahl.
Im Rahmen des UniCredit Septemberfests
Sakuntalas Ring basiert auf der Hunderte von Jahren alten indischen Legende von Sakuntala. In dieser berühmten Erzählung tritt die Hauptfigur eine lange und abenteuerliche Reise an. Der junge König Dusyanta hatte Sakuntala sein Wort gegeben, sie an seinen Hof zu begleiten. Ein dämonischer Fluch von Durvasa – eine unheimliche, mit den Göttern in Verbindung stehende Figur – lässt Dusyanta sein Versprechen vergessen. Sakuntala will nicht länger auf seine Rückkehr warten und macht sich auf die Reise. Sie will herauszufinden, weshalb sich Dusyanta nie mehr gemeldet hat, obwohl er ihr einen wertvollen Ring geschenkt hatte. Auf ihrem langen Weg trifft Sakuntala auf Dämonen, Halbgötter, einen Fischer und erlebt zahlreiche Abenteuer. Dem Tanzstück Sakuntalas Ring liegt unter anderem ein digitaler Comic zugrunde, der auf der Webseite www.in-toon.com publiziert ist. In der Aufführung erzählt die Choreographin und Tänzerin Anoosha Shastry die Geschichte mit den Mitteln des indischen klassischen Tanzes. Dazwischen gibt es eine ganze Reihe von Szenen, die in Zusammenarbeit mit tanzbegeisterten Jugendlichen und Erwachsenen gestaltet werden. Jede Aufführung von Sakuntalas Ring wird auf diese Weise neue Aspekte der Legende zum Vorschein bringen. Das Sounddesign stammt von Renu Hossain, basierend auf einer Aufnahme von La Bayadère des Bayerischen Staatsorchesters.
Sakuntalas Ring ist ein Projekt des Bayerischen Staatsballetts, das auf dem indischen Versdrama Sakuntala des Dichters Kalidasa basiert und im Frühjahr 2024 veröffentlicht wurde. Das Versdrama gehört zu den wichtigsten Stoffquellen des Ballettklassikers La Bayadère von Marius Petipa, den das Bayerische Staatsballett zuletzt in der Spielzeit 2023/24 zeigte. Sieben internationale Illustrator:innen wurden im Rahmen des Förderprojekts tanz:digital beauftragt, je einen Akt von Kalidasas Sakuntala graphisch umzusetzen. Der Webcomic kann auf Deutsch, Englisch, Chinesisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und Koreanisch gelesen werden. In der teilanimierten Geschichte erklingt das Sounddesign von Renu Hossain (Künstlername RENU), die dabei auf eine eigens vom Bayerischen Staatsorchester unter der Leitung von Michael Schmidtsdorff aufgezeichneten Aufnahme von La Bayadère zurückgriff.
1998 hatte sich der japanische Bühnen- und Kostümdesigner Tomio Mohri für die Münchner Produktion von La Bayadère für eine eigenwillige Gestaltung entschieden: Er verband japanische Druckgraphik, Märchenelemente und Motive aus dem klassischen Ballett zu einer Fantasiewelt. Sein Interesse an der Graphik in der japanischen Kunst stellte den Auslöser dar, Sakuntalas Ring in illustrierter Form umzusetzen.
Ilustrator:innen:
Akt 1
Alice Bloomfield
Akt 2 Gage Lindsten
Akt 3 Jiahuan Wang
Akt 4
Akt 5
Antoine Leisure
Pete Sharp
Akt 6 Raman Djafari
Akt 7
Sounddesign
Projektleitung, Bilddramaturgie
Projektleitung, Dramaturgie
Masanobu Hiraoka
RENU Houssain
Martina Borsche
Serge Honegger Kommunikation
Martina Zimmermann Gestaltung Website Bureau Borsche
Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm tanz:digital des Dachverband Tanz Deutschland.
Franziska Angerer, Charlotte Edmonds
WIE DER FISCH ZUM MEER FAND
Uraufführung 2022
Tanzstück für Kinder ab 4 Jahren
Nach der Geschichte The Fish who Found the Sea von Alan Watts
Mit Szenen aus Generation Goldfish von Charlotte Edmonds
Inszenierung nach
Ballettszenen
Szenische Einrichtung
Komposition
Bühne
Kostüme
Licht
Franziska Angerer
Charlotte Edmonds
Magdalena Padrosa
Katya Richardson
Dieter Eisenmann
Charlotte Edmonds, Susanne Stehle
Franz-Leonhard Zels
Video Lea Heutelbeck
Fisch Judith Seibert
Gill und Red Gäste des Bayerischen Staatsballetts Erzählstimme
Miriam Kaltenbrunner
Königssaal, Nationaltheater
Sa 21.09.24 13:30 Uhr 16:00 Uhr
Kostenlose Tickets können ab Mittwoch, 18.9.2024, 10 Uhr, an der Tageskasse, Marstallplatz 5 erworben werden. Begrenzte Platzanzahl.
Dauer: ca. 40 Minuten, keine Pause
Im Rahmen des UniCredit Septemberfests
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Accanto
Mit Dank an die Freunde des Nationaltheaters e. V. für die Unterstützung dieses Projekts
Die Regisseurin Franziska Angerer integrierte in ihrer 2022 entstandenen Inszenierung Ballettszenen aus Charlotte Edmonds Generation Goldfish. Dabei handelt es sich um eine Choreographie, die die junge Choreographin 2021 im Rahmen von Heute ist morgen beim Bayerischen Staatsballett herausgebracht hatte. Klassisches und zeitgenössisches Tanzvokabular wird der Fischwelt angenähert. Es geht um die Freude am Sich-Bewegen und das Staunen über die faszinierende Welt, die sich Unterwasser entfaltet. An den Wänden des Königssaals schwimmen als Videoprojektionen immer wieder einige Fische vorbei und aus den Lautsprechern gurgelt und plätschert und spricht das Meer. Für die Inszenierung von Franziska Angerer wurden aus der ursprünglichen Ballettproduktion Generation Goldfish vier Episoden ausgewählt und mit zusätzlichen Szenen verbunden. Die elektronische Musik, die in der Produktion zu hören ist, stammt von der Komponistin Katya Richardson. Sie hat die blubbernden Wassergeräusche auf spielerische Weise in elektronische Klänge übersetzt. Für die Wiederaufnahme von Wie der Fisch zum Meer fand richtete Magdalena Padrosa die Inszenierung für den Königssaal im Nationaltheater sowie als mobile Produktion ein.
FAMILIENVORSTELLUNGEN UND EINFÜHRUNGEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE VOR FAMILIENVORSTELLUNGEN
Ballett ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Für ausgewählte Vorstellungen bieten wir Familienvorstellungen an. Die Altersfreigaben sind verbindlich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen in Begleitung Erwachsener auf allen Plätzen 10 €.
Vor allen Familienvorstellungen finden Einführungen speziell nur für Kinder bzw. Jugendliche statt. Das Werk und die Inszenierung werden vorgestellt und die Kinder auf die Aufführung vorbereitet. Die Einführungen finden jeweils 45 Minuten vor Aufführungsbeginn statt. Karten zu 3 € sind erhältlich über www.staatsoper.de/spielplan und nur gültig in Kombination mit einer Karte für die entsprechende Vorstellung.
TERMINE
Ab 8 Jahren
LA SYLPHIDE
Do 02.01.25 19:30 Uhr
So 05.01.25 17:00 Uhr
ROMEO UND JULIA
Sa 21.12.24 14:00 Uhr
Mo 23.12.24 19:30 Uhr
Do 26.12.24 14:00 Uhr
Sa 21.06.25 19:30 Uhr
GISELLE
So 09.02.25 17:00 Uhr
So 11.05.25 18:00 Uhr
Mo 09.06.25 17:00 Uhr
Ab 10 Jahren: ONEGIN
Do 03.10.24 17:00 Uhr
Mo 03.05.25 19:30 Uhr
Ab 12 Jahren: LE PARC
Mo 21.04.25 18:00 Uhr
WORKSHOPS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Unsere jungen Besucher:innen wollen wir spielerisch und interaktiv an das Ballett heranführen: Zu verschiedenen Familienvorstellungen finden im Vorfeld dreistündige Workshops statt. Zusätzlich bieten wir stückunabhängige Workshops zu Chorgesang, Tanz, Raum und Stimme an. Karten zu 18 € über www.staatsoper.de/kind-und-co In Verbindung mit der Anmeldung zum Workshop können Karten für eine Familienvorstellung des entsprechenden Balletts bis zu zwei Monate vor dem Aufführungstermin auch über das Kinder- und Jugendprogramm gebucht werden via jugend@staatsoper.de. Für die Teilnahme an den Workshops ist keinerlei tänzerische Vorbildung notwendig.
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 beschränkt.
Die Bearbeitung beginnt frühestens zwei Monate vor dem gewünschten Termin. Sie erhalten von uns eine Bestätigung oder Absage per Mail.
Die Altersangaben sind verbindlich.
STÜCKBEZOGENE WORKSHOPS
(Dauer 3 Stunden)
Für 8- bis 12-Jährige:
DIE GEISTER DES ROMANTISCHEN
BALLETTS ZU „GISELLE“ und „LA SYLPHIDE“
So 24.11.24 14:00 Uhr
So 02.02.25 14:00 Uhr
So 04.05.25 14:00 Uhr
So 01.06.25 14:00 Uhr
ROMEO UND JULIA
So 15.12.24 14:00 Uhr
STÜCKUNABHÄNGIGE WORKSHOPS (Dauer 90 Minuten)
Für 6- bis 10-Jährige:
TANZ UND KRAFT
So 10.11.24 14:00 Uhr (für Jungs)
So 17.11.24 14:00 Uhr
Für 8- bis 12-Jährige:
TANZ UND KRAFT
So 12.01.25 14:00 Uhr (für Jungs)
So 19.01.25 14:00 Uhr
Für Erwachsene bzw. ab 16 Jahren:
YOGA DANCE
So 18.05.25 14:00 Uhr
So 25.05.25 14:00 Uhr
VORSTELLUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Hier finden Sie eine Übersicht aller Vorstellungen, für die es ein Klassenkontingent gibt. Für alle anderen Termine fragen Sie bitte bei jugend@staatsoper.de nach.
Ab der 5. Klasse: LA SYLPHIDE
Fr 19.11.24 19:30 Uhr
GISELLE
Do 06.02.25 19:30 Uhr
Fr 21.02.25 19:30 Uhr
LE PARC
Fr 18.10.24 20:00 Uhr
So 09.03.25 19:30 Uhr
Ab der 6. Klasse: ONEGIN
Do 03.10.24 17:00 Uhr
Di 06.05.25 19:30 Uhr
Ab der 7. Klasse: ILLUSIONEN - WIE SCHWANENSEE
Fr 30.05.25 19:30 Uhr
KARTENBESTELLUNG
Ab der 8. Klasse: DUATO / SKEELS / EYAL
Fr 06.12.24 19:30 Uhr
Fr 13.12.24 19:30 Uhr
Mi 18.12.24 19:30 Uhr
Di 04.02.25 19:30 Uhr
SCHMETTERLING
Mi 15.01.25 19:30 Uhr
Fr 17.01.25 19:30 Uhr
Mi 26.02.25 19:30 Uhr
Fr 28.02.25 19:30 Uhr
Ihre Bestellung richten Sie an: schulbestellung@staatsoper.de. Für jede Vorstellung muss die Bestellung schriftlich durch die Lehrkraft erfolgen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung Kundennummer (falls vorhanden), Schule und Anzahl und Alter der Schüler:innen an.
Mit Ihrer Bestellung versichern Sie, dass alle Personen, für die ermäßigte Karten bestellt werden, unter 30 Jahre alt sind und einen gültigen Schüler:innen- bzw. Studierendenausweis besitzen.
Die Bearbeitung der Bestellungen findet frühestens nach Beginn des Schalterverkaufs und spätestens 14 Tage vor der gewünschten Vorstellung statt. Sofern möglich, nennen Sie uns bitte Alternativtermine.
Kosten: 10 € je Schüler:innenkarte (zzgl. 5 € Auftragspauschale)
RUND UM DEN VORSTELLUNGSBESUCH
Gern unterstützen wir Sie bei Ihrem Vorstellungsbesuch. Der Besuch der Vorstellung kann zusammen mit einer Einführung, einem Workshop oder einem Nachgespräch gebucht werden. Sollten Sie Hilfe bei der Auswahl der Stücke benötigen, rufen Sie uns gern an unter +49.(0)89.2185-1038 bzw. kontaktieren uns unter: jugend@staatsoper.de.
MAXIMAL MUSIK-TANZ-THEATER
Über einen längeren Zeitraum bis hin zu einem Schuljahr bieten wir kulturelle Bildung direkt vor Ort an: Workshops (Musik/Tanz/Theater) und mobile Produktionen finden in einer Bildungseinrichtung statt, ergänzt von Besuchen im Nationaltheater. Alle Kinder sind beteiligt und wirken aktiv mit. Hauptsächlich richtet sich das Programm an Grund-, Mittel-, Förder- und Realschulen, Tagesheime oder karitative Vereine. Dieses Projekt ist für Schüler:innen kostenlos. Bewerbung unter jugend@staatsoper.de
KLASSIK MUSIK-TANZ-THEATER
Begleitend zu den Premieren und Repertoirevorstellungen im Nationaltheater gibt es die Möglichkeit, ein vielfältiges Rahmenprogramm zu buchen: Einführungen, Workshops, Probenbesuche, Künstler:innen-Gespräche, Nachgespräche. Zusätzlich bieten wir stückunabhängige Workshops zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel Stimme und Präsenz, an.
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN FÜR LEHRKRÄFTE
In Kooperation mit dem Pädagogischen Institut bieten wir praktische Lehrkräftefortbildungen an. Entdecken Sie, wie Musik, Tanz und Theater nicht nur den Unterricht bereichern, sondern auch das Lernen und die soziale Entwicklung Ihrer Schüler:innen im Klassenzimmer fördern. Mit Theaterspielen, kleinen Etüden und Improvisationen probieren Sie die Methoden selbst aus. Thema und Material des Workshops orientieren sich an den Kinderstücken, Kinderkonzerten sowie an den aktuellen Premieren. Der Tag mündet abschließend in Gesprächen mit den Dramaturg:innen zu den nächsten Produktionen und nach Möglichkeit mit einem Probenbesuch.
FORTBILDUNG BALLETT UND TANZTHEATER FÜR UNTER-, MITTEL- UND OBERSTUFE
Durch spielerische Bewegungen und Tanzübungen stärken Sie den kreativen Ausdruck und das Selbstbewusstsein sowie das körperliche Verständnis Ihrer Schüler:innen. Der Tag mündet um 18 Uhr in einem Gespräch zu den Premieren La Sylphide und Wings of Memory mit dem Ballettdramaturgen des Bayerischen Staatsballetts.
Mo 18.11.25 10:30 –17:30 Uhr 18:00 –19:00 Uhr
COMMUNITY
Das Community-Programm der Bayerischen Staatsoper richtet sich an unterschiedliche Menschen in und um München: Kulturelle Teilhabe, Mitwirken und Kommunikation auf Augenhöhe stehen im Mittelpunkt unserer Projekte, die wir gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner:innen in der ganzen Stadt realisieren. Wir schätzen die Vielfalt an Menschen, wollen sie verbinden und bieten für alle etwas an. Ausführliche Informationen und Termine auf www.staatsoper.de/community
WESTWIND
Der Schwerpunkt im Community-Programm der Bayerischen Staatsoper sind partizipative Bildungsprozesse, die förderlich für gesellschaftliche und persönliche Entwicklung sind. Im neuen Stadtteil Freiham im Westen von München gestalten die Bayerische Staatsoper zusammen mit den Bewohner:innen und Kooperationspartner:innen vor Ort längerfristige Projekte, wie zum Beispiel einen Bürger:innen- und einen Kinderchor sowie verschiedene Tanzprojekte.
In Kooperation mit dem Stadtteil Kulturzentrum Grete, dem Stadtteilmanagement Freiham der MGS Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH und Genossenschaften vor Ort.
Weitere Informationen unter www.staatsoper.de/community
<30 – ANGEBOTE FÜR JUNGE ERWACHSENE UNTER 30
Mit dem <30-Angebot gibt es für alle jungen Erwachsenen unter 30 Jahren bei ausgewählten Vorstellungen Karten zu 10 Euro sowie ein vielfältiges Programm.
CIRCLE MEMBER
<30 Member für 30 Euro pro Spielzeit Veranstaltungen und Rahmenprogramm | Mitgestalten | Community | Ermäßigungen
OPEN NIGHT
Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen im Nationaltheater gibt es für alle <30 Mitglieder ein Freigetränk, Musik und die Gelegenheit, mit Mitarbeiter:innen des Hauses ins Gespräch zu kommen.
OPEN PREVIEW
Die Open Preview bietet die Chance, sich die Generalproben unserer Neuinszenierungen anzusehen. Im Anschluss findet ein Nachgespräch mit Beteiligten der Produktion statt.
OPEN MIND
An diesen Abenden stehen das Experiment und die Themen junger Erwachsener im Vordergrund. Künstler:innen interpretieren ein Thema, das die Community vorab vorgegeben hat.
OPEN STAGE
Bei der Open Stage werden alle möglichen Arten von Kunst und Kultur gezeigt. Allen, die unter 30 Jahre alt und kreativ sind, bieten wir eine Bühne und Publikum.
OPEN LAB
Das LAB ist für alle Menschen, die sich aus ihrer Komfortzone herausbegeben wollen, und zusammen etwas Neues lernen möchten. Wir forschen spartenübergreifend und probieren uns in den Bereichen Theater, Stimme und Performance, Tanz, Akrobatik oder physical theater aus.
Ab 16 Jahren
Weitere Informationen zu <30 unter: www.staatsoper.de/u30 Keine <30-Vorstellung verpassen: www.staatsoper.de/newsletter Instagram-Kanal @u30_bayerischestaatsoper
Unter der Rubrik Ballett extra bietet das Bayerische Staatsballett ein vielfältiges Rahmenprogramm an mit Einführungsveranstaltungen zu Premieren, Probenbesuchen, Einblicken in das tägliche Training oder Vorträgen und Diskussionsrunden. Die Veranstaltungsorte variieren hierbei.
Öffentliche Probe mit Einführung zu den Premieren
Nationaltheater
Mo 11.11.24 18:30 Uhr La Sylphide
Sa 05.04.25 11:00 Uhr Wings of Memory
Karten 23 € / <30
Öffentliche Probe
Ballettstudio am Platzl
Sa 18.01.25 12:30 Uhr
Sa 26.04.25 12:30 Uhr
Karten 18 €
Kartenvergabe ausschließlich im schriftlichen VVK.
Talk im Salon Luitpold, Briennerstraße 11, 80333 München
Fr 13.06.25 19:00 Uhr Sphären.03 | León & Lightfoot
Karten 10 €
Der Kartenverkauf hierfür findet über den Salon Luitpold statt.
Weitere Termine werden im Verlauf der Spielzeit bekanntgegeben.
Shale Wagman
DEMI-SOLO
Ivan
Liška Künstlerische Leitung
Olivier Vercoutère Ballettmeister BJBM
Elzé
Die Volontär:innen des Bayerischen Staatsballetts bilden gemeinsam mit den Stipendiat:innen der Heinz-Bosl-Stiftung das Bayerische Junior Ballett München.
Leitender Ballettmeister
* Bayerische:r Kammertänzer:in
ADMINISTRATION
Ann-Sophie Hoffmann Leitung Verwaltung Ballett
Miljana Bernal Teamassistenz
Carmina Friesinger Teamassistenz (in Elternzeit)
Annette Baumann Presse
Laura-Marie Bittniok Marketing, Besucher:innenkommunikation
Christoph Gaiser Dramaturgie
Zoltán Manó Beke Probenplanung
Séverine Ferrolier Spitzenschuhverwaltung
Laura Imsirovic Referentin des Ballettdirektors, Produktionsmanagement
Tim Jablonski Technische Leitung Ballett
Katja Lotter Werkstudentin Marketing
Stefan Moser Teamassistenz
Judith Jäger Kind & Co (in Elternzeit)
Olga Mironova-Bouktsis Garderobenleitung Ballett
Michael Pradel Physiotherapie
Bettina Kräutler Disposition, Produktionsmanagement, Gastspiele
Sophia Mohr Freiwillige im Sozialen Jahr Kultur
Sara Pretterhofer Administration, Musikrechte
Susanne Stehle Produktionsleitung Kostüm Ballett
Celina von Trzebiatovski Community, Kind & Co
N.N. Medienmanager
IMPRESSIONEN
IMMER AKTUELL INFORMIERT
Ob neue Veranstaltungen, Besetzungsinformationen, Livestream-Termine oder unsere digitalen Medien – auf unserer Website und über den Newsletter bleiben Sie bestens informiert.
www.staatsballett.de www.staatsoper.de/newsletter/anmeldung
Sollten Sie individuelle Fragen haben, steht Ihnen unsere Besucher:innenkommunikation zur Verfügung:
besucher@staatsoper.de
T +49.(0)89.21 85 1025
Mo – Fr 10 – 18 Uhr
Bei Themen rund um den Kartenkauf beantwortet Ihnen gerne das Team des Zentralen Kartenverkaufs alle Fragen:
tickets@staatsoper.de
T +49.(0)89.21 85 1920
Mo – Sa 10 – 19 Uhr
KARTENVORVERKAUF
JEDERZEIT AB SPIELPLANVERÖFFENTLICHUNG
Schriftlich verbindliche Bestellungen können Sie ganz einfach ab sofort per OnlineFormular über die Website der Bayerischen Staatsoper abgeben.
Drei Monate vor dem jeweiligen Vorstellungstermin werden alle Bestellungen bearbeitet und dabei die Hälfte aller verfügbaren Karten vergeben. Wenn die Nachfrage das vorhandene Kartenkontingent übersteigt, werden die Karten nach dem Zufallsprinzip vergeben. Können wir Ihren Kartenwunsch nicht erfüllen, benachrichtigen wir Sie schriftlich. Bestellungen können nur storniert werden, solange die Bearbeitung noch nicht begonnen hat.
ZWEI MONATE VORHER
Zwei Monate vor der jeweiligen Vorstellung beginnt der Online-, Telefon und Schalterverkauf der zweiten qualitativ gleichwertigen Hälfte aller verfügbaren Karten um 10 Uhr. Fällt der Termin auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Verkauf bereits am Werktag davor. Als TicketDirect können Sie die Karten direkt zu Hause ausdrucken oder als QR-Code auf dem Smartphone vorzeigen.
BEARBEITUNGSGEBÜHR
Bei schriftlichen Bestellungen sowie Kartenkäufen per Telefon und online fällt eine Gebühr von 2 € pro Karte an.
KARTENBESCHRÄNKUNGEN
Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Karten pro Produktion bzw. Vorstellung auf zwei Stück pro Kund:in beschränkt werden kann, falls die Kartennachfrage das Kontingent übersteigt.
KARTENRÜCKGABE
Bezahlte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgegeben noch umgetauscht werden. Bitte nutzen Sie hierfür unsere Kartenbörse unter kartenboerse. staatsoper.de. Besetzungsänderungen und sonstige Änderungen des Vorstellungsablaufs berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Der Veranstalter ist nicht verantwortlich für die Anreise zur Veranstaltung und Abreise. Bahnstreiks und Wetterbedingungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten.
BESONDERE VERKAUFSFRISTEN
KARTENVORVERKAUF FÜR SEPTEMBER / OKTOBER
Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen beginnt am Do, 20.06.24. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für diese Vorstellungen startet am Sa, 20.07.24. Da der 1.9.24 ein Sonntag ist, beginnt der Kartenverkauf für die Vorstellung am 1.11.24 Duato / Skeels / Eyal auch schon am 20.7.24, bzw. die Bearbeitung am 20.6.24.
UNICREDIT SEPTEMBERFEST 2024
Im Rahmen des UniCredit Septemberfests haben Sie die Möglichkeit, Karten für alle Vorstellungen am 21. und 22. September zum Einheitspreis von 25 € bzw. 15 € auf allen Plätzen (Karten der letzten drei Kategorien 8 €) zu erwerben. Karten sind ab Sa, 20.07.24 per Online-, Telefon- und Schalterverkauf erhältlich, schriftliche Bestellungen werden bereits ab Do, 20.06.24 bearbeitet.
BALLETTFESTWOCHE 2025
Schriftlich verbindliche Bestellungen für die Ballettfestwoche per Online-Formular sind ab sofort möglich. Die Bearbeitung der schriftlichen Bestellungen erfolgt ab Fr, 10.01.25. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf für die gesamte Ballettfestwoche beginnt am Mo, 10.02.25.
MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE 2025
Schriftlich verbindliche Bestellungen für die Münchner Opernfestspiele (per OnlineFormular über die Website der Bayerischen Staatsoper) sind bereits möglich. Die Bearbeitung beginnt am Sa, 01.02.25. Alle Festspielbestellungen werden bis voraussichtlich Mitte März 2025 bearbeitet sein. Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf aller verbleibenden Karten beginnt am Fr, 28.03.25. Das Datum des traditionellen Erstverkaufs sowie die Ausgabe der Wartenummern wird in der Festspielbroschüre bekannt gegeben.
ERMÄSSIGUNGEN
Ermäßigte Karten – außer für Familienvorstellungen – sind auf allen Verkaufswegen der Bayerischen Staatsoper erhältlich. Eine nachträgliche Ermäßigung von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich.
MONATSKARTE
Mit der Monatskarte zu 50 € (ermäßigt 25 €) können Sie einen Monat lang jede Vorstellung (ausgenommen geschlossene Veranstaltungen und Opernfestspiele) im Nationaltheater auf Plätzen der Kategorie VIII (Hörer- und Partiturplätze bzw. Stehplätze) besuchen. Schriftliche Bestellungen über www.staatsoper.de/ermaessigungen werden jeweils zwei Monate vorher bearbeitet. Verlorengegangene Monatskarten können nicht ersetzt werden, einzelne Ersatzkarten an der Abendkasse können nicht ausgestellt werden. Für die Monate September und Oktober gibt es eine gemeinsame Monatskarte. Diese wird ab Do, 20.06.24 ausgegeben.
FAMILIENVORSTELLUNGEN
Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung Erwachsener auf allen Plätzen 10 €. Kinderkarten im Nationaltheater können nicht online gebucht werden. Eine nachträgliche Ermäßigung bereits bezahlter Karten ist nicht möglich. Die Termine für Familienvorstellungen finden Sie auf Seite 66 oder unter www.staatsoper.de/kind-und-co.
<30
Für alle jungen Erwachsenen unter 30 Jahren bieten wir ermäßigte Plätze an. Weitere Informationen finden Sie auf www.staatsoper.de/u30.
STÄDTE PASS
Inhaber:innen eines Städte-Passes können Karten zu 10 € an der Abendkasse erwerben, sofern Restkarten vorhanden sind.
TAGESKASSE DER BAYERISCHEN STAATSOPER
Marstallplatz 5
80539 München
T +49.(0)89.21 85 1920 tickets@staatsoper.de www.staatsoper.de
ABENDKASSE DER BAYERISCHEN STAATSOPER im Nationaltheater, Haupteingang
Max-Joseph-Platz 2
80539 München
ÖFFNUNGSZEITEN
Tageskasse und Telefonservice
Mo – Sa 10 – 19 Uhr
Abendkasse in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Vorstellungsort
Wir empfehlen Ihnen keine Karten auf den Plattformen ebay und viagogo zu erwerben. Diese Plattformen arbeiten nicht mit den Bayerischen Staatstheatern zusammen, daher kann eine Gültigkeit dieser Karten nicht garantiert werden.
THEATERFERIEN
Die Tageskasse, das Abobüro und das Callcenter sind von Do, 01.08.24 bis Sa , 31.08.24 geschlossen. Schriftliche Bestellungen werden weiterhin bearbeitet.
BESUCHER:INNEN MIT HANDICAP
Die Tageskasse am Marstallplatz ist für Rollstuhlfahrer:innen ebenerdig zugänglich. Der barrierefreie Eingang zum Nationaltheater befindet sich in der Maximilianstraße. Es gibt eine Induktionsschleife für Schwerhörige auf allen Plätzen. Parkplätze für Menschen mit Handicap sind an der Maximilianstraße zu finden. Eine Toilette für körperlich Beeinträchtigte befindet sich im 1. Rang. Prinzipiell gelten Ermäßigungen für Ausweise mit den Merkzeichen „EB“, „BI“, „VB“ oder „B“. Weiterführende Informationen erhalten Sie an der Tageskasse, am Telefon T +49.(0)89.21 85 1920 sowie unter www.staatsoper.de/faq.
MVV (MÜNCHNER VERKEHRSVERBUND)
Die meisten Eintrittskarten (Vermerk „mit MVV“ auf der Eintrittskarte) gelten am Vorstellungstag ab 15 Uhr bzw. bei Vorstellungen mit Beginn vor 18 Uhr drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis MVV-Betriebsschluss als Fahrausweis bei der Benutzung von MVV-Verkehrsmitteln.
SITZKISSEN UND OPERNGLÄSER
Sitzkissen für Kinder und Operngläser können an den Garderoben ausgeliehen werden. Pfand für Operngläser: 50 € oder Führerschein. Pfand für Sitzkissen: 50 € oder Führerschein.
GESCHENK-GUTSCHEINE
Gutscheine zu einem beliebigen Betrag ab 10 € können schriftlich, telefonisch, am Schalter und online gekauft und eingelöst werden. Verlorengegangene Gutscheine können leider nicht ersetzt oder verlängert werden. Bitte beachten Sie, dass Gutscheine generell nur drei Jahre gültig sind.
REISEVERANSTALTER UND GRUPPEN
Informationen rund um den Kartenverkauf für Reiseveranstalter und Gruppen erhalten Sie unter gruppen@staatstheater.bayern.de oder T +49.(0)89.21 85 1900.
THEATERGASTRONOMIE IM NATIONALTHEATER
Die Theatergastronomie öffnet eine Stunde vor der Abendvorstellung. Das Restaurant LUDWIG ZWEI befindet sich im Erdgeschoss, das RHEINGOLD bar-bistro im Parkett sowie weitere Bars im 1. Rang und 3. Rang.
Reservierungen unter:
T +49.(0)89.21 85 1280
F +49.(0)89.21 85 1282
theatergastronomie@feinkost-kaefer.de www.staatsoper.de/ihr-besuch/gastronomie
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind in der Kassenhalle am Marstallplatz 5 einsehbar und auf www.staatsoper.de/agb veröffentlicht.
Stehplätze
Rollstuhlplätze
Bitte beachten Sie beim Kauf Ihrer Karten, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis stark eingeschränkt sein kann. Unsere Tageskasse berät Sie gerne:
A 30,– 27,– 23,– 18,– 15,– 10,– 7,– 4,–
B 34,– 30,– 25,– 20,– 16,– 11,– 7,– 5,–
C 37,– 33,– 28,– 23,– 18,– 12,– 8,– 5,–
D 45,– 40,– 33,– 27,– 18,– 12,– 8,– 5,–
E 53,– 46,– 40,– 30,– 22,– 15,– 8,– 5,–
F 60,– 53,– 45,– 35,– 25,– 16,– 9,– 6,–
G 70,– 63,– 53,– 40,– 29,– 17,– 10,– 7,–
H 88,– 77,– 63,– 50,– 35,– 23,– 11,– 8,–
Die Unterteilung in einzelne Preiskategorien erfolgt nach der Qualität und Sichtlinie der Plätze. Bei den Akademiekonzerten und Liederabenden gilt teilweise ein geänderter Saalplan.
I 100,– 88,– 73,– 56,– 40,– 25,– 12,– 9,–
K 132,– 115,– 95,– 74,– 52,– 30,– 14,– 10,–
L 163,– 142,– 117,– 91,– 64,– 39,– 15,– 11,–
M 193,– 168,– 142,– 117,– 90,– 64,– 16,– 14,–
O 218,– 190,– 162,– 130,– 96,– 66,– 18,– 15,–
S 243,– 213,– 183,– 143,– 102,– 67,– 21,– 16,–
T 264,– 230,– 190,– 148,– 104,– 69,– 28,– 20,–
U 293,– 263,– 228,– 183,– 104,– 69,– 28,– 20,–
V 343,– 313,– 272,– 213,– 104,– 69,– 28,– 20,–
Parkett links
Loge 3
Loge 2
Loge 1
Stehplätze Rollstuhlplätze
Parkett rechts
Loge 3
Loge 2
Loge 1
I II III IV V
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsballett
Laurent Hilaire
Platzl 7
80331 München
REDAKTION
Martina Zimmermann
TEXTE
Serge Honegger, Martina Zimmermann
KONZEPT UND GESTALTUNG
Bureau Borsche, Mirko Borsche
Anna Pravorotskaya, Leon Wahlefeld, Joshua Wasem
DRUCK UND HERSTELLUNG
Gotteswinter und Fibo Druck- und Verlags GmbH
LITHOGRAFIE
MXM Digital Service, München
Stand: 17.6.2024
Änderungen vorbehalten
BILDNACHWEISE
SPIELZEITMOTIVE
S. 14 La Sylphide, Zhanna Gubanova © Martina Borsche
S. 18 Wings of Memory, Dani Gibson © Martina Borsche
S. 22 Sphären.03, Matteo Dilaghi, Elisa Mestres © Martina Borsche
S. 26 Illusionen – wie Schwanensee, Shale Wagman © Martina Borsche
S. 56 Sakuntalas Ring, Maria Chiara Bono © Martina Borsche
FESTIVALMOTIVE
Ballettfestwoche © Gareth McConnell / Sorika, Dream Blossom XII 2021 UniCredit Septemberfest © Gareth McConnell / Sorika, Dream Meadow XXXVI 2022
PORTRAITS
S. 76-92 Nicholas MacKay, Matthias Leidgschwendner, Susanne Schramke, Gregory Shelukhin, privat
PRODUKTIONSFOTOS
S. 96 Ensemble in Illusionen – wie Schwanensee © Vincent Loermans
S. 98 Ensemble in Duato / Skeels / Eyal: Autodance © Nicholas MacKay
S. 100 Marina Mata Gomez, Maria Chiara Bono in Duato / Skeels / Eyal: Chasm © Serghei Gherciu
S. 101 Madison Young, Jakob Feyferlik in Duato / Skeels / Eyal: White Darkness © Nicholas MacKay
S. 102 Zhanna Gubanova in Duato / Skeels / Eyal: Autodance © Serghei Gherciu
S. 103 Ana Gonçalves und Ensemble in Duato / Skeels / Eyal: Chasm © N. MacKay
S. 104 Laurretta Summerscales, Osiel Gouneo in Romeo und Julia © Serghei Gherciu
S. 105 Madison Young, Julian MacKay in Le Parc © Nicholas MacKay
S. 106 Laurretta Summerscales, Robin Strona in Schmetterling © Nicholas MacKay
S. 107 António Casalinho in Schmetterling © Nicholas MacKay
S. 108 Maria Baranova in Giselle © Luca Vantusso
S. 109 Julian MacKay in Le Parc © Julian MacKay
S. 110 Maria Baranova, Jinhao Zhang in Onegin © Serghei Gherciu
S. 111 Ksenia Shevtsova, Sergio Navarro in Romeo und Julia © Serghei Gherciu
S. 112 Ensemble in Onegin © Nicholas MacKay
S. 114 Severin Brunhuber in Wie der Fisch zum Meer fand © Nicholas MacKay
S. 115 Shale Wagman in Romeo und Julia © Luca Vantusso
S. 116 Ensemblefoto beim La Bayadère-Gastspiel in Madrid 2024 © Katja Lotter