Eine Anzeigensonderveröffentlichung
Engelsloge
MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE
Spottlied auf falsche Prophetie: György Ligetis Le Grand Macabre
Toxische Vergangenheit: Claude Debussys Pelléas et Mélisande als familiäres Drama
Zerbrechliche Körper: Edouard Hues Uraufführung Skinny Hearts mit dem Bayerischen Staatsballett
Ausgabe 60, Juni bis Juli 2024
Liebe Leser:innen,
München ist eine der Kulturhauptstädte Europas: In zahlreichen Museen lassen sich die Bildenden Künste der vergangenen wie gegenwärtigen Epochen und Strömungen entdecken, in den Konzertsälen der Stadt sind mehrere Orchester von Weltklasse zu Hause, und Sprech- sowie Musiktheater lassen sich auf den Bühnen der Stadt erleben. Die Bayerische Staatsoper gibt seit Jahrhunderten immer wieder den Takt an für ein vielfältiges und lebendiges Kulturleben unserer Stadt, des Landes und darüber hinaus.
Es ist unsere Mission, dem Münchner Publikum und unseren internationalen Gästen in einer Spielzeit ein breitgefächertes Programm zu bieten, das zeitgenössische Werke ebenso wie solche des Kernrepertoires abbildet. Musik, Theater und Tanz zu feiern und in einem konzentrierten Zeitraum in ganzer Fülle zu präsentieren – dafür gibt es Festivals. So reicht die Geschichte unserer Münchner Opernfestspiele bis in das Jahr 1875 zurück, als zum ersten Mal ein „Festlicher Sommer“ veranstaltet wurde.
Die Premiere von György Ligetis Le Grand Macabre eröffnet die Münchner Opernfestspiele und ist die bereits achte Produktion des Regieteams um Krzysztof Warlikowski an der Bayerischen Staatsoper; ans Pult kehrt der ehemalige Generalmusikdirektor Kent Nagano zurück. Claude Debussys Pelléas et Mélisande wird im Prinzregententheater inszeniert von Jetske Mijnssen; der finnische Dirigent Hannu Lintu gibt sein Debüt, und Christian Gerhaher verkörpert Golaud. Daneben kehren die Neuinszenierungen der Spielzeit zurück: Le nozze di Figaro, Die Fledermaus, Pique Dame, Die Passagierin sowie Tosca Das Rahmenprogramm unseres Festspiel-Fokus widmet sich den beiden Musiktheatergenies Giacomo Puccini und Richard Wagner. Als Höhepunkt wird bei Oper für alle die neue Tosca dank des Global Partners BMW wie immer live und kostenlos auf den Max-JosephPlatz übertragen. Feiern Sie mit uns Oper, Konzert und Ballett bei Ihrem Kultursommer in der Stadt, und besuchen Sie unsere Apollon Stufenbar vor dem Nationaltheater. Wir freuen uns auf Sie!
Engelsloge Ausgabe 60 Juni bis Juli 2024
Oper
04 LE GRAND MACABRE
Die Oper von György Ligeti eröffnet die Münchner Opernfestspiele
Oper
06 PELLÉAS ET MÉLISANDE
Beteiligte der Produktion über Familie
Spotlight
08 HÖHEPUNKTE IM SOMMER
Oper in Zahlen
09 Festspiel-Kammerkonzerte mit dem Bayerischen Staatsorchester
Ballett
10 SPHÄREN.02
Angelin Preljocaj kuratiert drei Neueinstudierungen des Bayerischen Staatsballetts
Wer bin ich
12 EINE FRAGE DES CHARAKTERS
14 SERVICE / IMPRESSUM
14 OPERNRÄTSEL
15 SPIELPLAN
engelsloge_1-3_SEITE_01-2024_PFADE.pdf 1 01.02.24 17:42 Serge Dorny
Informationen und Karten zu allen Vorstellungen beim Zentralen Kartenverkauf der Bayerischen Staatstheater,
ALLES SCHWEIGET
Claude Debussy erzählt mit Pelléas et Mélisande eine Tragödie über alte Traumata, eiserne Stille und die verzweifelte Sehnsucht nach Licht und Liebe.
Pélleas et Mélisande ist viel: Ein Schauspiel aus dem Jahr 1893 von Maurice Maeterlinck, dem späteren belgischen Literatur-Nobelpreisträger, das Komponisten von Wien (Arnold Schönberg) bis Helsinki (Jean Sibelius) inspirierte. Eine Oper, die den Franzosen Claude Debussy 1902 schlagartig berühmt machte und seine einzige bleiben sollte. Ein Drama voll verrätselter Andeutungen, in dem jedes Objekt, jeder Wetterumschwung, jede Nuance der Dunkelheit eine tiefere Bedeutung hat. Nur welche? Eine Musik, die jedes Wort des Textes subtil ausdeutet und sich dabei sehr weit von allen Traditionen entfernt.
Und es ist die Geschichte einer Familie: Urgroßvater König Arkel, seine Schwiegertochter Geneviève, deren zwei erwachsene Söhne – die Halbbrüder Golaud und Pelléas – sowie Golauds kleiner Sohn Yniold. Sie alle leben in dunklen Mauern und fern der Welt zusammen. Bis Golaud Mélisande als seine neue Ehefrau mit in die Familie bringt. Wer sie ist und woher sie kommt, weiß niemand. Mélisande ist bald zutiefst unglücklich, nur zu Pelléas fasst sie Vertrauen. Golaud sieht diese Annäherung mit zunehmendem Misstrauen …
Ein Stammbaum voller Mysterien: Nicht nur die Urahnin bleibt namenlos.
Regisseurin Jetske Mijnssen und Ausstatter Ben Baur stellen diese Familie und die große Einsamkeit jedes einzelnen ins Zentrum. Deshalb haben wir einige der an dieser Produktion beteiligten Künstler:innen gefragt, was Familie für sie bedeutet – im Guten wie im Schlechten.
ZUNEIGUNG
Franz-Josef Selig (Arkel)
„Die Familie ist für mich eine soziale Lebensgemeinschaft, welche im Ideal von Liebe, Verständnis, Respekt und Zuneigung geprägt ist und im Miteinander die vielen Facetten des Lebens gemeinsam er- und durchlebt.“
BERUFUNG
Christian Gerhaher (Golaud)
„Familie wird bei den Allemondes als Werkzeug dynastisch kontinuierlichen Herrschens verstanden. Es zeigt sich eine Familie, die ihrem Beruf verpflichtet ist. Aber selbst in ihr unvermeidbare Empfi ndungen durchkreuzen eine vernünftige Handhabung der Macht, sie verwandeln sich in Betrug und Grausamkeit. Mein Ideal wäre eher ein Beruf, der einer Familie dient –das ist natürlich nur Ideal, vielleicht nur Illusion, so schlimm wie hier im familiären Dunkelwald, nur in Schatten getaucht, muss es aber nicht kommen, fi nde ich …“
SEELENFRIEDEN
Ben Bliss (Pelléas)
„Was Familie für mich bedeutet? Wenn man es ganz poetisch ausdrücken möchte, dann könnte man sagen: Familie, das sind Teile deines eigenen Herzens und deiner eigenen Seele in den Körpern anderer.“
LICHT
Sabine Devieilhe (Mélisande)
„Bei Maeterlinck und Debussy ist die Familie wie ein fauliges Wasser, erstarrt in ihren Gewohnheiten und Hierarchien. Dort ringt man nach Luft, dort sucht man nach dem Licht außerhalb der engen, abgeschlossenen Welt. Meine eigene Familie ist für mich die Quelle meines inneren Lichts. Wir haben einander ausgesucht, wir fordern uns gegenseitig heraus, wir wachsen gemeinsam. Meine Familie ist mein Zentrum. Der Ort, an den ich immer wieder zurückeile, und sei es vom äußersten Ende der Welt.“
ZUFRIEDENHEIT
Hannu Lintu (Musikalischer Leiter)
„Ich selber komme aus einer sehr kleinen Familie: Es gab lediglich meine Eltern und mich. Und ich bin völlig zufrieden damit, dass ich keinen weisen Großvater wie Arkel hatte oder einen unsteten und poetisch veranlagten kleinen Bruder wie Pelléas. Bei uns ist nie etwas Außergewöhnliches passiert, und so sollte es doch auch sein. Familie muss ganz einfach sein: Wer bringt den Müll runter? Was kochen wir heute Abend? Liebe zeigt sich da oft in praktischen Dingen. Als Teenager habe ich viel gelesen und war immer sehr dankbar, dass ich nicht so eine hysterische Familie wie die Oblonskis aus Anna Karenina hatte und nicht Teil einer kollabierenden Dynastie wie bei den Buddenbrooks war.“
PELLÉAS ET MÉLISANDE
Claude Debussy Prinzregententheater
Di., 09.07.2024 19:00 Uhr PREMIERE (PREISE PA)
Do., 11.07.2024 19:00 Uhr (PREISE PB)
So., 14.07.2024 19:00 Uhr (PREISE PB)
Mi., 17.07.2024 19:00 Uhr (PREISE PB)
Mo., 22.07.2024 19:00 Uhr (PREISE PB)
VON RACHE, SÜHNE, TOD UND SALZ
ANKÜNDIGUNG
Tobias Kratzer inszeniert Mieczysław Weinbergs
Die Passagierin als Allegorie der Verdrängung
Lisa und ihr Mann befinden sich auf einem Ozeandampfer. 15 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wollen sie aus Deutschland auswandern. Da meint Lisa, unter den Passagierinnen und Passagieren eine Frau namens Marta wiederzuerkennen. Beide waren sich einst in Auschwitz begegnet: Marta
war KZ-Insassin, Lisa KZ-Aufseherin. Die Passagierin ist wahrlich kein leichter Stoff, aber in der Inszenierung von Tobias Kratzer ein Geniestreich der Musiktheaterregie. Bei ihm wird das Werk zu einer Oper über die Erinnerung, aber auch über das Trügerische und Verdrängende, das ihr innewohnen kann. Der polnisch-sowjetische Komponist Mieczysław Weinberg (1919-96) schrieb sein Werk bereits in den 60er-Jahren, allerdings durfte es in der Sowjetunion nicht gespielt werden. Die szenische Uraufführung fand erst vor 14 Jahren im Rahmen der Bregenzer Festspiele statt.
KURZ UND KNAPP
Wolfgang Amadeus Mozarts Idomeneo in 11 Worten
In den beiden Vorstellungen der Münchner Opernfestspiele erleben Sie das Bayerische Staatsorchester unter Vladimir Jurowski mit Sophie Koch als Lisa und Elena Tsallagova als Marta. Ein zutiefst bewegender und hochrelevanter Abend.
DIE PASSAGIERIN
Mieczysław Weinberg Nationaltheater
Sa., 13.07.2024 19:00 Uhr (PREISE L) *
Di., 16.07.2024 19:00 Uhr (PREISE L) *
Fr., 15.11.2024 19:00 Uhr (PREISE K)
Mo., 18.11.2024 19:00 Uhr (PREISE K)
Do., 21.11.2024 19:30 Uhr (PREISE K)
Preise K: ab 10,00 € bis 132,00 €, Preise L: ab 11,00 € bis 163,00 € Vorverkauf siehe Seite 14
RACHE IST ROT
Herbert Wernickes legendäre
Elektra kehrt zurück
Das unwiederbringliche Wesen des Theaters in einem Bild: Hausfotograf Wilfried Hösl hält an der Bayerischen Staatsoper seit über 30 Jahren Bühnenwelten für die Ewigkeit fest. So auch Herbert Wernickes ikonische Deutung von Elektra, die jetzt auf die Bühne des Nationaltheaters zurückkehrt. Mehr Momentaufnahmen und Zeugnisse des künstlerischen Schaffens von Wilfried Hösl sind in einer Ausstellung im Freunde-Foyer zu erleben.
DAS DING
Choreograph Nacho Duato lässt Salz vom Bühnenhimmel regnen
In der Choreographie White Darkness mit der der spanische Choreograph Nacho Duato an den Drogentod einer seiner Schwestern erinnert, wird der mephistophelische Stoff mittels Salz dargestellt. In der finalen Szene fallen zwischen 70 und 100 Kilogramm aus einer speziellen Vorrichtung auf die Bühne. Es handelt sich um ein feinkörniges Speisesalz aus einer Saline in Bad Reichenhall. Geliefert wird das Salz in verschweißten Plastiksäcken zu 25 Kilogramm und wird kurz vor der Vorstellung in eigens gebaute Behälter gegeben. Damit es nicht zu Verklumpungen kommt, schaltet die Technik die Luftbefeuchtungsanlage auf der Bühne für die Dauer der Choreographie aus. Ein gereinigter Teil der Salzmenge lässt sich in den Folgevorstellungen in den so genannten „Salzbomben“ wiederverwerten, die vor der finalen Szene zu sehen sind. White Darkness bildet den ersten Teil des dreiteiligen Ballettabends Duato / Skeels / Eyal
OPER IN ZAHLEN
Ensemble-Vielfalt in Fülle: Die FestspielKammerkonzerte im Cuvilliés-Theater
5
Festspiel-Kammerkonzerte gestalten die Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters während der diesjährigen Münchner Opernfestspiele.
Wolfgang Amadeus Mozart Nationaltheater Fr.,
DUATO / SKEELS / EYAL
Nacho Duato, Andrew Skeels, Sharon Eyal Nationaltheater
Mi., 05.06.2024 19:30 Uhr (PREISE G)
Sa., 08.06.2024 19:30 Uhr (PREISE H)
Mi., 10.07.2024 19:30 Uhr (PREISE G)
Fr., 01.11.2024 18:00 Uhr (PREISE H)
So., 17.11.2024 19:30 Uhr (PREISE G)
Fr., 06.12.2024 19:30 Uhr (PREISE H)
Fr., 13.12.2024 19:30 Uhr (PREISE H) Mi., 18.12.2024 19:30 Uhr (PREISE G)
11
30
verschiedene Komponisten stehen dabei auf dem Programm.
Musiker:innen zeigen in kleinen Formationen im Cuvilliés-Theater, im Prinzregententheater und in der Alten Pinakothek ihr Können.
8
verschiedene Ensemblevarianten bekommen die Besucher:innen dabei zu sehen und zu hören.
200
Jahre Musikgeschichte, von Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu Gija Kantscheli, sind in den Konzerten live zu erleben.
Preise G: ab 7,00 € bis 70,00 €, Preise H: ab 8,00 € bis 88,00 € Vorverkauf siehe Seite 14 FESTSPIEL-KAMMERKONZERTE Cuvilliés-Theater
5.
1. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: PRAETORIUS-QUARTETT Sa., 29.06.2024 20:00 Uhr (PREISE CE)
2.
3. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: HOLZBLÄSERQUINTETTE Mo., 08.07.2024 20:00 Uhr (PREISE CE)
4. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: „THE
FRAGILE HERZEN
Skinny Hearts zeigt Körper als fragile Gebilde. Die Uraufführung von Choreograph Edouard Hue ist eines von drei Werken, die innerhalb der Reihe Sphären im CuvilliésTheater gezeigt werden.
In einer von sehr kalten Temperaturen geprägten Umwelt sind die einzelnen Menschen herausgefordert, ihren Wunsch nach totaler Unabhängigkeit zu überwinden und als Gruppe zusammenzufi nden. Dieser Prozess geht nicht ohne Widerstände ab. Da die Körper empfi ndlich, ihre Hülle zerbrechlich und die lebenserhaltenden Organe schutzbedürftig sind, haben sie keine andere Wahl, als sich zusammenzuraufen. Dieses Szenario bildet die Basis für die neue Choreographie von Edouard Hue (Foto oben) für acht Tänzerinnen.
Der aus Frankreich stammende Choreograph gehört zu den spannendsten Stimmen im Bereich des zeitgenössi-
schen Tanzes. Im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt, kreiert er für das Bayerische Staatsballett eine Uraufführung mit dem Titel Skinny Hearts . Die vom Titel anvisier ten „fragilen Herzen“ werden im Rahmen der zweiten Ausgabe der Reihe Sphären am 18. Juli im Cuvilliés-Theater präsentiert, zusammen mit zwei Werken von Émilie Lalande und Angelin Preljocaj. Letzterer verfolgt die Arbeiten von Edouard Hue seit längerer Zeit mit großem Interesse, weshalb er ihn zusammen mit Ballettdirektor Laurent Hilaire eingeladen hat, für die Münchner Compagnie ein neues Stück zu choreographieren. Vor Beginn der Probenarbeit teilte Edouard Hue mit der Dramaturgie beim Bayerischen Staatsballett erste Gedanken zu Skinny Hearts, die Sie im Bild auf der linken Seite finden.
„Um das Gefühl von Zerbrechlichkeit zu verstärken, lasse ich die Tänzerinnen immer wieder auf halber Spitze gehen, mit vom Boden erhobener Ferse.“
„Ich möchte, dass die Körper in der Choreographie sehr artikuliert und die Bewegungen messerscharf wirken, so dass man die Knochen unter der Haut spüren kann.“
„In meinen Arbeiten interessiert es mich, die Körper so zu inszenieren, dass sich das Publikum fragen kann, ob es sich auf der Bühne wirklich um Menschen handelt.“
„Unter einem ,artikulierten Körper‘ verstehe ich eine Bewegungsqualität, die körperlich sehr anstrengend ist und die acht Tänzerinnen in der Choreographie herausfordern wird.“
„Wenn ich ein neues Stück kreiere, denke ich nicht daran, einen ganz bestimmten Tanzstil einzusetzen. Das choreographische Material entwickelt sich im Prozess.“
„Bei einer neuen Arbeit frage ich mich meistens, wie ich ein bestimmtes Gefühl mit meinem Körper vermitteln würde, wenn ich gar nicht tanzen könnte …“
SPHÄREN.02 PRELJOCAJ
Angelin Preljocaj, Edouard Hue, Émilie Lalande Cuvilliés-Theater
Do., 18.07.2024 19:30 Uhr PREMIERE (PREISE CF) Sa., 20.07.2024 19:30 Uhr (PREISE CEE) So., 21.07.2024 19:30 Uhr (PREISE CEE) Mo., 22.07.2024
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EINE FRAGE DES CHARAKTERS
Welcher Konzert-Typ sind Sie?
Stimmsüchtig, blechverliebt, textvernarrt: Im Konzert können Sie sich ganz dem Musikgenuss hingeben. Die Frage ist: Mögen Sie’s lieber wild oder ganz intim?
Ich empfi nde „sophisticated“ als Kompliment.
Nichts berührt mich so wie die menschliche Stimme.
Große Gefühle erfordern große Besetzungen.
Ich möchte von Klangmassen überwältigt werden.
Sie stürzen sich lustvoll ins Orchestermeer, fasziniert von der korallengleichen Vielfalt an Farben und Klängen. Im Konzert möchten Sie abtauchen und sich unmittelbar berühren lassen.
Tipp: Das ATTACCA-Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters spielt Werke von Mozart, Rachmaninow und Brahms am 25. Juli.
Ohne Handlung bin ich lost.
Sie lieben Gedankenspiele und tiefe Gespräche, können aber auch wunderbar zuhören. Dabei fühlen Sie sich selbst von komplexen Debatten nicht verschreckt – sondern regelrecht angespornt, zu höheren Weisheiten vorzudringen.
Tipp: Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters spielen Streichtrios der Wiener Klassik am 2. Juli.
1 Ton sagt mehr als 1000 Worte. Sie suchen Poesie statt Pomp. Je intimer die Atmosphäre, desto besser können Sie sich auf tiefe Emotionen einlassen. Lyrik und Musik vereint –ein Traum.
Lied
Tipp: Festspiel-Liederabend mit Golda Schultz am 13. Juli.
Der Text ist für mich genauso wichtig wie die Melodie.
Sie tauchen gerne in dramatische Geschichten ein. Große Stimmen und schäumende Orchesterklänge wecken farbenreiche Bilder in Ihrer Fantasie –auch ohne Bühnenbild.
Tipp: Oper für alle am 20. September beim UniCredit Septemberfest in Oberammergau. Die Bayerische Staatsoper und BMW laden ein.
INFORMATIONEN UND KARTEN
Informationen und Karten erhalten Sie beim Zentralen Kartenverkauf der Bayerischen Staatstheater, an der Tageskasse der Bayerischen Staatsoper oder auf www.staatsoper.de
Bei Themen rund um den Kartenkauf beantwortet Ihnen gerne das Team des Zentralen Kartenverkaufs alle Fragen: tickets@staatsoper.de T +49.(0)89.21 85 1920
Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr
FESTSPIELKÜNSTLER
Das Cover dieser Ausgabe zeigt eine Arbeit des australischen Künstlers Jonny Niesche. Exklusiv für die Münchner Opernfestspiele werden seine Motive erstmals in Deutschland zu sehen sein: Aus dem Königssaal strahlen seine Werke über das Portal des Nationaltheaters hinaus in die Stadt. Im Shop der Bayerischen Staatsoper können Sie eine limitierte Kunstedition von Jonny Niesche erwerben. © Courtesy of Jonny Niesche and Zeller van Almsick, 2023.
DAS OPERN-RÄTSEL
PREISFRAGE: Wann wurde György Ligetis Oper Le Grand Macabre uraufgeführt?
SPIELPLAN
JUNI 2024
OPER
Do 06 TOSCA Puccini
Fr 07 NORMA Bellini
So 09 TOSCA Puccini
Mo 10 NORMA Bellini
Fr 14 LA CENERENTOLA Rossini
So 16 LA CENERENTOLA Rossini
Di 18 LA TRAVIATA Verdi
Bitte beachten Sie beim Kauf Ihrer Karten, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis stark eingeschränkt sein kann. Die Unterteilung in einzelne Preiskategorien erfolgt nach der Qualität und Sichtlinie der Plätze. Bei den Akademiekonzerten und Liederabenden gilt teilweise eine geänderte Einteilung der Preiskategorien.
A 30,– 27,– 23,– 18,– 15,– 10,– 7,– 4,–
B 34,– 30,– 25,– 20,– 16,– 11,– 7,– 5,–
C 37,– 33,– 28,– 23,– 18,– 12,– 8,– 5,–
D 45,– 40,– 33,– 27,– 18,– 12,– 8,– 5,–
E 53,– 46,– 40,– 30,– 22,– 15,– 8,– 5,–
F 60,– 53,– 45,– 35,– 25,– 16,– 9,– 6,–
G 70,– 63,– 53,– 40,– 29,– 17,– 10,– 7,–
H 88,– 77,– 63,– 50,– 35,– 23,– 11,– 8,–
100,– 88,– 73,– 56,– 40,– 25,– 12,– 9,–
K 132,– 115,– 95,– 74,– 52,– 30,– 14,– 10,–
L 163,– 142,– 117,– 91,– 64,– 39,– 15,– 11,–
M 193,– 168,– 142,– 117,– 90,– 64,– 16,– 14,–
O 218,– 190,– 162,– 130,– 96,– 66,– 18,– 15,–
S 243,– 213,– 183,– 143,– 102,– 67,– 21,– 16,–
IMPRESSUM
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München, Telefon +49 (0)89.2183 0, Registergericht: AG München HRB 73315, USt-IdNr.: DE 811158310
TEXTE (verantwortlich): Süddeutsche Zeitung GmbH: Andreja Ruppert, Bayerische Staatsoper: Eva Bergmann, Annette Baumann (Ballett). Textschluss: 16. Mai 2024, DESIGN, KONZEPT, REALISIERUNG
Süddeutsche Zeitung GmbH, in Zusammenarbeit mit: Bayerische Staatsoper und Yvonne Zmarsly, GESTALTUNG Yvonne Zmarsly, DRUCK Firmengruppe APPL, appl druck, Senefelderstr. 3 – 11, 86650 Wemding
ANZEIGEN Benjamin Haben (verantwortlich), Christine Tolksdorf, ANZEIGENBERATUNG Bayerische Staatsoper: Lena Schreiber, Telefon +49 (0)89.2185 1047, lena.schreiber@staatsoper.de
Mi 19 LA CENERENTOLA Rossini
Fr 21 LA TRAVIATA Verdi
So 23 LA TRAVIATA Verdi
BALLETT
Mi 05 DUATO / SKEELS / EYAL Duato, Skeels, Eyal
Sa 08 DUATO / SKEELS / EYAL Duato, Skeels, Eyal
Di 11 ROMEO UND JULIA Cranko
Sa 15 ROMEO UND JULIA Cranko
Sa 22 ROMEO UND JULIA Cranko
KONZERT
So 09 6. KAMMERKONZERT: SCHUMANN-QUARTETT MÜNCHEN Allerheiligen Hofkirche
Fr 14 PORTRAITKONZERT DES OPERSTUDIOS: EIRIN ROGNERUD, LIAM BONTHRONE Künstlerhaus
MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE 2024
FESTSPIEL-PREMIEREN LE GRAND MACABRE Ligeti
ML: Kent Nagano; mit Sarah Aristidou, Avery Amereau, Erin Morley, Brindley Sherratt, Benjamin Bruns und Michael Nagy 28. Juni (PREISE M) 01., 04., 07. Juli (PREISE L) PELLÉAS ET MÉLISANDE Debussy
ML: Hannu Lintu; mit Sophie Koch, Sabine Devieilhe, Ben Bliss, Christian Gerhaher und Franz-Josef Selig 09. Juli (PREISE PA) 11., 14., 17., 22. Juli (PREISE PB) Prinzregententheater
SPHÄREN.02 PRELJOCAJ 18. Juli (PREISE CF) 20., 21., 22. Juli (PREISE CEE) Cuvilliés-Theater
OPER
IL TROVATORE Verdi
29. Juni, 02. Juli (PREISE L) ELEKTRA R. Strauss
30. Juni, 06. Juli (PREISE K) IDOMENEO Mozart
05., 08. Juli (PREISE K) PIQUE DAME Tschaikowski
12., 15. Juli (PREISE M) DIE PASSAGIERIN Weinberg 13., 16. Juli (PREISE L) LE NOZZE DI FIGARO Mozart 14., 17. Juli (PREISE L) PARSIFAL Wagner
20., 23. Juli (PREISE M) TANNHÄUSER Wagner
21., 25., 28. Juli (PREISE O) TOSCA Puccini
24., 27., 30. Juli (PREISE S) LA FANCIULLA DEL WEST Puccini
26., 29. Juli (PREISE K) DIE FLEDERMAUS J. Strauß
31. Juli (PREISE O)
BALLETT
Beantworten Sie die Frage und gewinnen Sie mit etwas Glück ein exklusives Dinner für zwei Personen im Restaurant Brenner in der Maximilianstraße an einem Tag Ihrer Wahl.
Erleben Sie einen besonderen Abend im Restaurant Brenner. Starten Sie mit einem Glas Champagner und wählen Sie zwischen einem U.S. Prime T-Bone Steak aus Nebraska oder einer Atlantik Seezunge vom Grill mit ausgewählten Beilagen. Genießen Sie dazu Weiß- oder Rotwein. Zum Abschluss erwartet Sie ein Überraschungsdessert. Wir freuen uns auf Sie!
Schicken
FESTSPIEL-NACHTKONZERT: SCHLAG AUF SCHLAG, TON AUF TON 10. Juli (PREISE PEE)
Prinregententheater
FESTSPIELKONZERT DER HERMANN-LEVI-AKADEMIE 15. Juli (PREISE PG)
Prinzregententheater
FESTSPIEL-BAROCKKONZERT 15. Juli (KARTEN 32 €)
Alte Pinakothek FESTSPIEL-ARIENABEND DES OPERNSTUDIOS 19. Juli (PREISE CEE)
Cuvilliés-Theater
FESTSPIEL-BAROCKKONZERT II: I COLORI DELL’ORGANO 22. Juli (KARTEN 32 €)
Alte Pinakothek
4. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: “THE BLACK MAHLER” 24. Juli (PREISE CE)
Cuvilliés-Theater
FESTSPIELKONZERT ATTACA 25.Juli (PREISE PH)
Prinzregententheater
5. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: LE ROI DANSE – UND MOZART SINGT
26. Juli (PREISE CE)
Cuvilliés-Theater
LIED
FESTSPIEL-LIEDERABEND: ASMIK GRIGORIAN
07. Juli (PREISE PD)
Prinzregententheater
FESTSPIEL-LIEDERABEND: JONAS KAUFMANN
11. Juli (PREISE L)
FESTSPIEL-LIEDERABEND: GOLDA
Lösung unter Angabe einer Rückrufnummer per E-Mail an: opernraetsel@sz-tickets.de oder per Post an: Süddeutsche Zeitung Tickets, Stichwort: OPERNRÄTSEL, Hultschiner Straße 8, 81677 München
LE PARC Preljocaj 03. Juli (PREISE I) DUATO / SKEELS / EYAL Duato, Skeels, Eyal 10. Juli (PREISE G) ONEGIN Cranko 19. Juli (PREISE I)
KONZERT
FESTSPIEL-GOTTESDIENST 23. Juni (EINTRITT FREI) St. Michael
1. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT : PRAETORIUS-QUARTETT 29. Juni (PREISE CE) Cuvilliés-Theater
2. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: STREICHTRIOS DER WIENER KLASSIK 02. Juli (PREISE CE) Cuvilliés-Theater
3. FESTSPIEL-KAMMERKONZERT: HOLZBLÄSERQUINTETTE 08. Juli (PREISE CE) Cuvilliés-Theater