Engelsloge n°62

Page 1


Engelsloge

Die Liebe der Danae Es regnet Gold: Das Element dient als Leitmotiv in dem Spätwerk von Richard Strauss

Stoff zum Denken: Wie sich BMW und die Bayerische Staatsoper gegenseitig inspirieren

Kát’a Kabanová

Bildgewaltige Oper von Leoš Janáček: Erfolgreiches Regieteam um Krzysztof Warlikowski kehrt zurück

Liebe Leser:innen,

manchmal könnte man direkt etwas neidisch werden auf die Götter der antiken Mythologie: In Richard Strauss’ Oper Die Liebe der Danae etwa erscheint der Gott Jupiter in Gestalt eines Goldregens und übt so große Faszinationskraft aus. Doch auch ungeachtet solch mythischer Verwandlungskünste ist das Gold ein treuer Begleiter des Menschen, nicht nur in Strauss’ vorletztem Bühnenwerk, einer echten Rarität, die wir in einer Neuinszenierung von Claus Guth mit Sebastian Weigle am Pult zeigen. In eine ganz andere Welt entführt uns der tschechische Komponist Leoš Janáček in seiner Oper Kát’a Kabanová . Gold oder besser Geld spielen auch im Hause der Kaufmannswitwe Kabanicha eine Rolle, das Streben nach Wohlstand und enge Moralvorstellungen stehen dem individuellen Glück im Wege. Corinne Winters singt die Titelpartie in Janáčeks hochexpressivem Werk, das von Krzysztof Warlikowski inszeniert und von Mirga GražinytėTyla dirigiert wird.

Davon, dass Richard Strauss nicht nur die Goldklänge der Danae, sondern auch die Silbertöne des Rosenkavaliers lagen, können wir uns in der Wiederaufnahme seiner unverwüstlichen Oper Der Rosenkavalier in der Regie von Barrie Kosky und unter der Musikalischen Leitung von Vladimir Jurowski überzeugen. Die beiden zeichnen auch verantwortlich bei dem „anderen Strauß“, nämlich bei Die Fledermaus von Operettenkönig Johann Strauß. Dafür, dass auch die italienische Oper in der „nördlichsten Stadt Italiens“ zu ihrem Recht kommt, verbürgt sich Giuseppe Verdis Un ballo in maschera –ein Maskenball mit tödlichem Ausgang. Das Bayerische Staatsballett zeigt die beiden unsterblichen Klassiker La Sylphide und Giselle in bestechenden Interpretationen.

Freuen Sie sich mit uns auf viele weitere Opern­ und Ballettabende und auf die Akademiekonzerte des Bayerischen Staatsorchesters unter Thomas Guggeis und Vladimir Jurowski!

engelsloge_1-3_SEITE_01-2024_PFADE.pdf 1 01.02.24 17:42 Serge Dorny

Engelsloge Ausgabe 62 November 2024 bis März 2025

Oper 04 BEREIT FÜR DEN SCHATZ DES LEBENS

Die Liebe der Danae von Richard Strauss wird im Februar neu inszeniert

Oper

06 GEMEINSAMER ANTRIEB

Die Bayerische Staatsoper und BMW verbindet eine langjährige Zusammenarbeit

Oper 08 GANZ GROSSES KINO

Krzysztof Warlikowski erarbeitet seine neunte Neuproduktion für München

Steckbrief

10 DIE FLEDERMAUS

Gut gefragt

12 ANTÓNIO CASALINHO

Der internationale Ballettstar im Gespräch

Spotlight 14 HÖHEPUNKTE IM WINTER

16 SPIELPLAN /IMPRESSUM

17 SERVICE / OPERNRÄTSEL

Wer bin ich

18 EINE FRAGE DES CHARAKTERS

Informationen und Karten zu allen Vorstellungen beim Zentralen Kartenverkauf der Bayerischen Staatstheater,

BEREIT FÜRDEN SCHATZ DESLEBENS

Die Liebe der Danae,neu inszeniertvonRegiestar ClausGuth,hateineuralte Vorgeschichte.Wieder MythoszurOperwurde, erklärenwirhier.

Seit der Antike inspiriert der Mythos um die griechische Prinzessin Kunstschaffende aus allen Sparten. Hier scheint der Goldregen für Danae zum Greifen nah.

DANAE

IM MYTHOS

Die Danae der antiken Mythologie ist eine griechische Prinzessin, deren Vater Akrisios sie, aufgeschreckt durch die Prophezeiung, sein Enkel werde ihm das Leben nehmen, ohne jeden Kontakt zur Außenwelt einschließt, damit sie auf keinen Fall ein Kind zur Welt bringen kann. Für Gott Zeus ist es jedoch ein Leichtes, sich Danae in Gestalt eines Goldregens durch das Dach zu nähern, und Danae wird Mutter des Helden Perseus. Woraufhin Akrisios Mutter und Kind in einer Kiste auf dem Meer aussetzt. Natürlich werden beide gerettet und natürlich erfüllt sich die Prophezeiung: Perseus wird nach vielen Jahren und Abenteuern bei einem Sportwettkampf seinen Großvater Akrisios versehentlich mit einem Diskus töten.

MIDAS

IM MYTHOS

Der Midas der griechischen Überlieferung ist ein phrygischer König, der bei Gott Dionysos einen Wunsch frei hat und sich unbedacht wünscht, alles, was er anfasst, möge zu Gold werden. Als er sich so in Lebensgefahr bringt –denn auch Essen und Trinken werden zu Gold –, nimmt Dionysos die Gabe von ihm. Midas wird sich bald darauf erneut in Gefahr bringen, als er beim „Urteil des Midas“ zugunsten von Pans Flötenspiel und nicht zugunsten von Apollons Kithara­Spiel entscheidet und der wütende Apollon ihn mit Eselsohren straft.

VOM MYTHOS

ZUR OPER

Um das Motiv des Goldes als Klammer der beiden Überlieferungen herum erfinden Richard Strauss und seine Textdichter eine völlig neue Geschichte um Zeus bzw. Jupiter, der Danae unerkannt für sich haben möchte und dafür Midas mit der berühmten Gold­Gabe ausstattet. Als komische Nebenfiguren sind auch der Götterbote Merkur und Zeus’ bzw. Jupiters ehemalige Geliebte Leda, Alkmene, Europa und Semele mit von der Partie.

JUPITER BEI

RICHARD STRAUSS

Nachdem er Europa als Stier, Leda als Schwan, Alkmene in Gestalt ihres Ehemanns Amphitryon und Semele als Wolke erschienen ist, ist Jupiter nun interessiert an Danae. Um seine eifersüchtige Ehefrau zu täuschen, hat er eine Absprache mit dem jungen Midas, der Danae heiraten, aber Jupiter jederzeit gestatten soll, Midas’ Gestalt anzunehmen, damit Jupiter sich Danae unbemerkt nähern kann. Ihr schickt Jupiter einen Traum von einem wunderbaren Goldregen. Der Plan scheint aufzugehen: Danae möchte von diesem Moment an niemanden anders mehr als den „Bringer des Goldes“. Aber dann stehen sich Midas und Danae gegenüber, und weder Wut noch Macht noch Reichtum Jupiters vermögen es, diese beiden wieder auseinanderzubringen.

DANAE BEI

RICHARD STRAUSS

Pollux ist völlig bankrott. Nur eine reiche Heirat seiner Tochter Danae könnte ihn noch vor seinen Gläubigern retten. Danae hat bislang alle Bewerber abgelehnt, aber ein eigentümlich intensiver Traum von einem Goldregen lässt sie auf den einen hoffen, der ihr das Gefühl des Goldes aus dem Traum wiederbringt. Als bekannt wird, der überaus reiche Midas sei unterwegs und wolle um ihre Hand anhalten, glaubt sich Danae am Ziel ihrer Gold­Wünsche. Aber der reiche Bräutigam verwirrt sie: Mal fühlt sie sich überaus wohl bei ihm, mal ist er unnahbar und erschreckend, fast als wäre er zwei Personen. Plötzlich muss sie sich entscheiden zwischen Gold und Liebe, zwischen Traum und Leben. Ihre Wahl ist eindeutig.

MIDAS BEI RICHARD STRAUSS

Mit dem einst völlig mittellosen Midas hat Jupiter eine Abmachung: Alles, was Midas berührt, verwandelt sich in Gold. Nun geht ihm der Ruf legendären Reichtums voraus. Als Gegenleistung muss Midas Jupiter jederzeit gestatten, seine, Midas’, Gestalt anzunehmen. Als angeblicher Bote reist der echte Midas verkleidet voraus, um Danae den reichen Bräutigam anzukündigen. Aber seine Bereitschaft, seinen Teil der Vereinbarung zu erfüllen, schwindet schlagartig, als er Danae gegenübersteht. Mit seiner Gold­Gabe bringt er sie in tödliche Gefahr, aber in der Auseinandersetzung mit Jupiter um die Liebe der Danae behält er einen klaren Kopf.

Bliss

DIE LIEBE DER DANAE

Richard Strauss Nationaltheater

Fr., 07.02.2025 19:00 Uhr PREMIERE (PREISE O)

Di., 11.02.2025 19:00 Uhr (PREISE M)

Sa., 15.02.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Mi., 19.02.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Sa., 22.02.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Sa., 19.07.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Di., 22.07.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Preise O: ab 15,00 € bis 218,00 €, Preise M: ab 14,00 € bis 193,00

GEMEINSAMERANTRIEB

DieBayerischeStaatsoperundBMWverbindetseitmehrals25Jahreneineintensive Partnerschaft.StaatsintendantSergeDorny undBMWGroupPersonalundImmobilienvorständinIlkaHorstmeierimGesprächüber gegenseitigeInspirationundTransformation.

Was kann ein Unternehmen wie BMW von der Bayerischen Staatsoper lernen? Was nimmt die Bayerische Staatsoper von BMW mit?

Ilka Horstmeier: Es ist lehrreich, Orchester und Dirigent mit dem Zusammenspiel in einem Unternehmen zu vergleichen: Wie gelingt aus vielen Tönen eine Harmonie? Wie kann ein Zusammenspiel etwas Größeres sein als einzelne Komponenten? Die Bayerische Staatsoper und BMW haben zudem den Anspruch, die hohe Erwartungshaltung der Gäste oder der Kunden zu übertreffen.

Serge Dorny: Die Bayerische Staatsoper kann von BMW einiges lernen. BMW zeigt, wie man durch eine klare Positionierung eine starke Marke weiterentwickelt und durch technologische Innovationen zukunftsorientiert bleibt. Dies könnte uns inspirieren, vermehrt moderne Technologien in unsere Aufführungen zu integrieren und somit neue, jüngere Zielgruppen anzusprechen.

Was können wir generell von anderen Branchen lernen?

SD: Ich denke da an Themen wie Agilität, Diversität und Innovationsförderung. Die Tech ­ Branche etwa zeigt, wie wichtig flexible Strukturen und schnelle Anpassungsfähigkeit in einem sich rasch verändernden Umfeld sind. Von der Start­ up ­ Kultur könnten wir lernen, wie kreatives Denken und flache Hierarchien Innovationen beschleunigen. Von anderen Kulturen ließe sich lernen, die Bedeutung kollektiver Zusammenarbeit und Respekt für traditionelle Werte zu vertiefen.

IH : In der heutigen hochkomplexen und dynamischen Zeit sind gerade die Innovationskraft und Mehrperspektivität wichtig. Offen auf andere zugehen und sich für andere Sichten zu interessieren, sind Erfolgsfaktoren. Wir brauchen Menschen, die kontinuierliche Veränderung spannend finden und Freude daran haben, Dinge zu hinterfragen und Neues auszuprobieren.

Welche Eigenschaften machen für Sie einen „Responsible Leader“ aus?

IH: Für mich ist Führungsleistung keine Position, sondern eine Frage der Haltung. Es muss uns gelingen, ökonomischen Erfolg mit ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung in Einklang zu bringen. Führung muss dabei gleichzeitig wandlungsfähig und beständig sein, bewegen und Empathie zeigen; sie muss Orientierung geben, Vertrauen schaffen und auch mit Widersprüchen umgehen können.

SD: Ich denke, das ist die Kombination aus künstlerischer Vision, sozialer Verantwortung und zukunftsorientiertem Handeln. Ein „Responsible Leader“ fördert kulturelle Vielfalt, indem er sowohl traditionelle als auch innovative Opernproduktionen unterstützt. Er setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein, inspiriert die Mitarbeiter:innen, fördert kreative Zusammenarbeit und positioniert die Oper als kulturelle Institution, die auf aktuelle soziale und kulturelle Themen reagiert.

Wie bleiben Sie global im Kampf um junge Talente wettbewerbsfähig?

IH: Wir gewinnen neue Mitarbeitende vor allem durch unsere hohe Attraktivität als Arbeitgeber. In meinen Gesprächen mit jungen Menschen erlebe ich immer wieder, dass diese daran mitarbeiten wollen, die Zukunft der Mobilität elektrisch, digital und zirkulär zu machen. Sie sagen mir, dass unsere komplexe und vielfältige Integrationsleistung von verschiedensten Technologien und Erlebnissen im Fahrzeug sehr spannend für sie ist. Sie suchen einen verlässlichen Arbeitgeber, der Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unsere Zeit gibt.

SD : Die gezielte Förderung unseres Nachwuchses ist eines der zentralen Themen, um die Oper und das Ballett in die Zukunft zu führen. Als Erfolgsbeispiel möchte ich unser Opernstudio anführen: Jährlich werden die neuen Mitglieder aus einer Vielzahl internationaler Bewerber:innen ausgewählt. Im Bereich Human Resources sind unsere Produktionen die beste Eigenwerbung. Breitgefächerte Entwicklungsmöglichkeiten und eine offene, kreative Arbeitskultur tragen dazu bei, dass sich die Bayerische Staatsoper auch in Zukunft als attraktiver, dynamischer Arbeitgeber positionieren kann.

Warlikowski-Inszenierungen:

Die Gezeichneten (oben), Dido and Aeneas ... Erwartung (links), Eugen Onegin (Foto), Die Frau ohne Schatten (rechte Seite)

GANZ GROSSESKINO

SubtilePsychoanalyse inunglaublichenBildwelten präsentiertdasRegieteam WarlikowskiinMünchen.

Kát’a Kabanová ist bereits die neunte Arbeit des künstlerischen Teams um Regisseur Krzysztof Warlikowski an der Bayerischen Staatsoper. Seit Beginn dieser nun bereits 18 Jahre dauernden Zusammenarbeit fordern die bildgewaltigen und psychologischen Zugriffe das Publikum heraus. Und wie sich immer wieder gezeigt hat, lässt sich dieses nur allzu gerne verführen von den unkonventionellen Deutungsansätzen in einem schier endlosen Reichtum an symbolträchtigen Referenzen aus Theater, Film, Literatur und Bildender Kunst sowie von schockierenden, skandalträchtigen Momenten oder ungeahnten Beziehungskonstellationen, die wir so in einem Werk noch nicht vermutet hätten. Die monumentalen Erzählwelten hat dabei stets Bühnen ­ und Kostümbildnerin Małgorzata Szczęśniak entworfen – Räume, die immer auch das Innenleben der sich darin bewegenden Figuren visualisieren.

Im Jahr 2007 lenkte Warlikowski bei seinem Münchner Regiedebüt in Pjotr I. Tschaikowskis Eugen Onegin unseren Blick auf eine mögliche homosexuelle Beziehung zwischen dem Titelhelden und seinem Freund Lenski, was bei einigen Zuschauern und Kritikern Entrüstungsstürme provozierte. 2013 wurde die Premiere von Richard Strauss’ parabolisch aufgeladener und in spätromantisch ­sattem Sound schwelgender Die Frau ohne Schatten nicht nur durch den fulminanten Einstand des damaligen Generalmusikdirektors Kirill Petrenko zu einem Sensationserfolg. Da s feinfühlige psychoanalytische Durchleuchten der Konflikte um Annäherung und Begehren der beiden im Zentrum stehenden Ehepaare ließ ebenso mitfiebern wie die eindrucksvollen Bilder aus Alain Resnais’ʼFilm Letztes Jahr in Marienbad aus den 1960er­ Jahren mit dessen Schauplätzen im Schlosspark Nymphenburg als Seelenlandschaft sich (nicht) begegnender Partner. Manch einer wird sich außerdem erinnern an den Boxring, die Projektionen aus expressionistischen Filmen und die Nachstellungen legendär gewordener Kunstperformances in Franz Schrekers Die Gezeichneten, den leichtfüßigen Pas de deux mit dem Tod in persona einer sich in den Wahnsinn tanzenden Salome oder die spektakuläre Breakdance ­ Show inmitten eines verschneiten Waldes bei D ido and Aeneas … Erwartung, wo die szenische Verschränkung einer Barockoper mit der atonalen Musik Arnold Schönbergs gelang. Für die choreographischen

Elemente zeichnete bei jeder Produktion Claude Bardouil verantwortlich. Bei den letzten Münchner Opernfestspielen wurden wir mit György Ligetis Le Grand Macabre konfrontiert, wo menschliche Ängste vor einem kollektiven Ende als Kernthema aufgegriffen und als grotesk­ bizarres Weltuntergangsszenario umgesetzt worden sind.

Seit etwa zwei Jahrzehnten sind Krzysztof Warlikowski und seine kreativen Mitstreiter nun fest verankert in den internationalen Spielplänen der Opernhäuser und Festivals ersten Ranges und faszinieren uns mit ihrer charakteristischen Handschrift in mannigfaltigen Variationen immer wieder aufs Neue. Wir dürfen gespannt sein, welche Bilderwelten nun heraufbeschworen werden, um das Seelenleben einer Ehebrecherin in Leoš Janáčeks Oper zu porträtieren. Welche Normen und Gesetze beherrschen diese Gesellschaft, deren Repressalien eine junge Frau in den Suizid treiben? Eine junge Frau, die letztlich nur nach Selbstverwirklichung und Freiheit sucht: Kát’a Kabanová Lukas Leipfinger

KÁŤA KABANOVÁ

Leoš Janáček

Mo., 17.03.2025 19 :00 Uhr PR EMIERE (PREISE M)

Fr., 21.03.2025 19 :00 Uhr (PREISE L)

Mo., 24.03.2025 19 :00 Uhr (PREISE K)

Do., 27.03.2025 19 :00 Uhr (PREISE K)

So., 30.03.2025 19 :00 Uhr (PREISE K)

Mo., 07.07.2025 19 :00 Uhr (PREISE L)

Preise

Nationaltheater

Die Fledermaus

JOHANNSTRAUSS

Komische Operette in drei Akten

Libretto von Richard Genée nach der Komödie  Le Réveillon  von Henri Meilhac und Ludovic Halévy in der deutschen Bearbeitung von Karl Haffner

Uraufführung am 5. April 1874 im Theater an der Wien

Münchner Erstaufführung am 10. Juli 1875 im Königlichen Theater am Gärtnerplatz

Hemmungslos und temporeich:

Barrie Kosky inszeniert Operettenhimmel

DARUM GEHT’S

Statt seine Haftstrafe anzutreten, zieht es den feinen Herrn von Eisenstein auf den Ball des Prinzen Orlofsky. Dort locken Walzer, Champagner, Erotik und mehr ... Dass die maskierte Dame, mit der er flirtet, seine eigene Frau ist, wird ihm zum Verhängnis. Ein abgekartetes Spiel aller – die Rache einer Fledermaus.

MUSIK

Spritzig, leicht perlender Champagner als Musik! Melodien vom Wiener Walzer­ König: Arien, Duette, Chor­ und Ballettszenen der schönsten klingenden BoulevardKomödie lassen einen die Welt vergessen.

INSZENIERUNG

Die „Operette aller Operetten“ in furioser Regie: wahnwitziger Slapstick, opulente Revue, atemberaubendes Tempo, schrille Travestie – ein Traum von einem Albtraum, ein Spaß, dem keiner entkommt, schon gar nicht die Zuschauer:innen.

ZARTE STÄRKE

StarsolistAntónioCasalinho sprichtüberVorliebenund RoutinenimTänzerleben.

Das Bayerische Staatsballett bringt in dieser Spielzeit mit La Sylphide und Giselle eine Premiere und eine Wiederaufnahme zweier romantischer Handlungsballette aus dem 19. Jahrhundert. Auf der anderen Seite steht bei der Ballettfestwoche mit Wings of Memory und Pina Bauschs Das Frühlingsopfer ein moderner Dreiteiler auf dem Programm. Was tanzt du lieber?

António Casalinho: Tendenziell mag ich das Klassische Ballett mehr. Ballett ist für mich spezifischer, es gibt Vorgaben, die man einhalten muss, um gut zu sein. Ich mag es, die ganzen technischen Anforderungen zu meistern und dabei trotzdem noch in der Lage zu sein, eine Geschichte auf eine persönliche Art und Weise zu erzählen. Wobei moderne Stücke auch toll sind, das Zeitgenössische gibt dir mehr Möglichkeiten, dich auszuprobieren. Aber es kommt immer auch auf die Choreographie an. Pina Bausch ist natürlich fantastisch.

Du tanzt in La Sylphide im November erstmals den James. Was unterscheidet diese romantische Rolle von anderen, die du bisher getanzt hast – in technischer, aber auch in interpretatorischer Hinsicht?

Diese romantischen Rollen, egal ob James in La Sylphide oder die Protagonisten von Giselle, sind etwas lyrischer als die Figuren in anderen klassischen Werken. Was ich bei Pierre Lacottes Version besonders mag, ist, dass seine Figuren sehr charakterstark sind. Das sind Charaktere, die durch das Romantische geprägt sind, durch die Liebe, durch die Gefühle. Technisch ist die Rolle des James auch anspruchsvoll, aber seine Virtuosität ist eine subtile.

Hast du eigentlich ein Lieblingsballett?

Das ist immer das, das ich gerade tanze. (Er lacht.)

Du bist mit 19 Jahren zum jüngsten Solisten in der Geschichte des Bayerischen Staatsballetts ernannt worden. Was hast du gedacht in dem Moment, als du von der Promotion gehört hast?

Ich weiß noch, dass ich eine unglaubliche Wärme in mir gespürt habe. Die Beförderung kam nicht völlig überraschend. Meine Beziehung zu Laurent Hilaire ist sehr transparent. Er hatte mir schon angedeutet, dass er mich befördern möchte. Aber du weißt natürlich nie, wann. Und dann war es nach einer Aufführung der Tschaikowski-Ouvertüren. Ein unglaublich tolles, überwältigendes Gefühl. Ich war einfach nur glücklich. Auch weil sich alle für mich gefreut haben, meine Kolleginnen und Kollegen haben mich sofort als Solisten akzeptiert. Ich habe mich als Teil eines Teams gefühlt.

Tänzer sind oft abergläubisch. Hast du einen Glücksbringer? Nicht wirklich. Aber es stimmt, je öfter du auf die Bühne gehst, desto mehr neigst du dazu, bestimmte Routinen zu entwickeln. Vor allem, wenn eine Show gut war und du davor irgendwas Besonderes gemacht hast. Manche bekreuzigen sich, andere klopfen vorher auf den Bühnenboden. Den Boden berühre ich auch, zweimal; aber ich weiß, dass das keine Auswirkung hat. Du musst einfach an dich selbst glauben.

Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Keine Ahnung. Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass sich alles sehr schnell ändert in der Ballettwelt. Ich möchte Principal sein. Und von allen großen Compagnien eingeladen werden. Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber das ist meine Motivation.

Was war dein bisher schönster Moment auf der Bühne?

Ich erinnere mich an das allererste Mal, als ich hier in München auf der Bühne stand, in Balanchines Jewels. Ich war in Diamonds als Corps de ballet­Tänzer besetzt und sehr beeindruckt, zum ersten Mal mit Orchester zu tanzen.

Das war ein ganz neues Gefühl für mich. Am Ende standen die Principals Madison Young und Jinhao Zhang vorne auf der Bühne und verbeugten sich. Ich war in diesem Augenblick einfach so glücklich, da zu sein. Und ich habe mir gesagt: Dort stehst du in ein paar Jahren auch.

Die Fragen stellte Annette Baumann

GISELLE

Peter Wright, Jean Coralli, Jules Perrot, Marius Petipa Nationaltheater

Do., 06.02.2025 19 :30 Uhr (PREISE H)

So., 09.02.2025 17:00 Uhr (PREISE H)

Fr., 21.02.2025 19 :30 Uhr (PREISE I)

Fr., 09.05.2025 19 :30 Uhr (PREISE I)

So., 11.05.2025 18 :00 Uhr (PREISE H)

Fr., 06.06.2025 19 :30 Uhr (PREISE H)

Mo., 09.06.2025 17:00 Uhr (PREISE H)

Di., 15.07.2025 19 :30 Uhr (PREISE I) Preise

Hören mit Genuss

Nicht nur zur Weihnachtszeit ein Hit: Erleben Sie Deutschlands größte Musikabteilung im Herzen von München! 1.000 Quadratmeter Hörgenuss von klassischer Musik bis Pop – auf Vinyl, CD und DVD. Wir freuen uns auf Sie!

ANJA LECHNER

Bach / Abel / Hume

ECM Records

CD 19,95 €

IGOR LEVIT/ CHRISTIAN THIELEMANN/ WIENER PHILHARMONIKER Brahms

Classical 3 CDs 27,95 €

BENJAMIN APPL / FLORIAN HELGATH / MÜNCHNER

RUNDFUNKORCHESTER

The Christmas Album

Alpha Classics CD 19,95 €

MAGDALENA HOFFMANN Fantasia

Deutsche Grammophon

CD 19,95 €

LEONARD BERNSTEIN / SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS

Schubert: Sinfonie Nr. 8

C-Dur – The Great BR-Klassik 2 CDs 27,95 €

RAPHAELA GROMES / NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA OF UKRAINE

Dvorák: Cello Concerto / Silvestrov: Prayer for the Ukraine

Sony Classical CD 19,95 €

JAROUSSKY / LEZHNEVA / ORLINSKI / DE SA

Hasse: Serpentes Ignei in

ERATO CD 19,95 € VÖ: 22.11.2024

BRUCE LIU Pyotr Ilyich Tchaikovsky

Deutsche Grammophon

CD 19,95 €

LP 34,95 €

JOHN ELIOT GARDINER / MONTEVERDI CHOIR / ENGLISH BAROQUE SOLOISTS

Bach: Christmas Oratorio

Deutsche Grammophon 2 CDs + Blu-Ray-Disc 29,95 €

JONAS KAUFMANN / ASMIK GRIGORIAN / SONYA YONCHEVA U. A. Puccini: Love Affairs

Sony Classical Deluxe CD 19,95 €

DANIIL TRIFONOV

My American Story: North Deutsche Grammophon 2 CDs 23,95 € 3 LPs 54,95 €

TRÄUMEINWEISS, SCHWARZUNDSILBER

DASDING

In neuem Glanz: Phänomenaler Nachbau der „Märchenkönig“­Kutsche

Was hätte König Ludwig II. von seiner goldenen Gala­Kutsche in Silber gehalten? Gut 150 Jahre nach der Fertigstellung des pompösen Originals im RokokoStil haben die Werkstätten der Bayerischen Staatsoper in Poing für die Neuinszenierung von Richard Strauss’ Der Rosenkavalier eine vollständig mit Schlagmetall versilberte Replik erarbeitet. Über 10.000 Arbeitsstunden nahm die minutiöse Nachbildung für Barrie Koskys Neuproduktion in Anspruch. Jedes der Ornamente – inmitten derer sich auch ein kleiner Kopf des bayerischen Regenten verbirgt – haben die Mitarbeiter:innen in Handarbeit gefertigt. Als Vorlage dienten 350 Einzelfotos, die dank einer Sondergenehmigung vom Unikat erstellt werden durften. Einen weiteren Abstrich hätte Ludwig II. allerdings neben der abweichenden Farbe noch hinnehmen müssen: Um den Wagen auf der Bühne des Nationaltheaters wenden zu können, musste er in der Gesamtlänge etwas kürzer gebaut werden. Eine Fahrt darin hätte er sich wohl dennoch nicht entgehen lassen.

DER ROSENKAVALIER

Richard Strauss Nationaltheater

So., 23.03.2025 17:00 Uhr (PREISE M)

Mi., 26.03.2025 17:00 Uhr (PREISE M)

Sa., 29.03.2025 16:00 Uhr (PREISE M)

Preise M: ab 14,00 € bis 193,00 €

KURZUNDKNAPP

Der Ballettabend

Schmetterling in 7 Worten und einem Merksatz

LEBENSLUST

SCHMETTERLING

Sol León, Paul Lightfoot Nationaltheater

Mi., 15.01.2025 19:30 Uhr (PREISE G)

Fr., 17.01.2025 19:30 Uhr (PREISE G)

Sa., 25.01.2025 19:30 Uhr (PREISE G)

Mi., 26.02.2025 19:30 Uhr (PREISE G)

Fr., 28.02.2025 19:30 Uhr (PREISE G)

Preise G: ab 7,00 € bis 70,00€ Vorverkauf siehe

ANKÜNDIGUNG

Giuseppe Verdis Maskenball als Schattenspiel

Nur vermeintlich ist die Welt schwarzweiß. Ordnet man die konträren Farben in bestimmten Mustern an, führt dies zu kaleidoskopischen Effekten, die weit mehr Räume öffnen als nur für Gut und Böse. Regisseur Johannes Erath hat zusammen mit Bühnenbildnerin Heike Scheele Un ballo in maschera von Giuseppe Verdi im Stil eines Schwarzweißfilms der Jahrhundertwende inszeniert. Eine mustergültige Dreieckskonstellation des Soprans zwischen Tenor und Bariton. Ein Machthaber, sein Freund und dessen Frau. Aber alle Protagonisten haben zwei Gesichter. Und Ulrica, die Wahrsagerin, verkörpert dabei die untergründige Macht, die in den Menschen einen unwiderstehlichen Todessog hervorruft. In der Wiederaufnahme im Januar singen Nicole Car, Charles Castronovo und Igor Golovatenko sowie Yulia Matochkina. Am Pult des Bayerischen Staatsorchesters steht Andrea Battistoni.

UN BALLO IN MASCHERA Giuseppe Verdi

So., 26.01.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Mi., 29.01.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Sa., 01.02.2025 18:00 Uhr (PREISE L)

Mi., 05.02.2025 19:00 Uhr (PREISE L)

Sa., 08.02.2025 18:00 Uhr (PREISE L)

Preise L: ab 11,00 € bis 163,00€

Goldene Aussichten Sorglose Zukunft

Jetzt auf die Zukunft setzen und mit echten Werten glänzen! Gold fasziniert seit Tausenden von Jahren und eignet sich ideal zum Schenken und Investieren.

Besuchen Sie unsere neue Filiale am Karlsplatz 8 oder 5 weitere Standorte in München! Mit unserer Erfahrung stehen wir Ihnen jederzeit als starker Partner beim Kauf von Gold zur Seite.

Jetzt Gold kaufen mit der Sicherheit einer Bank! Bequem und sicher online bestellen: reisebank.de

Spielplan November 2024 bis März 2025 / Impressum

NOVEMBER2024

Oper

MI 13 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti

FR 15 DIE PASSAGIERIN Weinberg

SA 16 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti

MO 18 DIE PASSAGIERIN Weinberg

MI 20 LUCIA DI LAMMERMOOR Donizetti

DO 21 DIE PASSAGIERIN Weinberg

DO 28 LADY MAGNESIA Weinberg Brainlab AG

FR 29 LADY MAGNESIA Weinberg Brainlab AG

Ballett

SO 17 DUATO / SKEELS / EYAL

N. Duato, A. Skeels, S. Eyal

FR 22 LA SYLPHIDE Lacotte PREMIERE

SA 23 LA SYLPHIDE Lacotte

SO 24 HERBST­MATINEE DER HEINZ­BOSL­STIFTUNG LA SYLPHIDE Lacotte

FR 29 LA SYLPHIDE Lacotte

SA 30 LA SYLPHIDE Lacotte

Konzert

SO 17 2. KAMMERKONZERT: VIER HÖRNER TREFFEN EINE TUBA

Allerheiligen Hofkirche

SO 17 GASTSPIELKONZERT DES OPERNSTUDIOS BMW Welt (nachmittags und abends)

MO 25 2. AKADEMIEKONZERT Krzysztof Urbański

DI 26 2. AKADEMIEKONZERT Krzysztof Urbański

SA 30 ARIENABEND DES OPERSTUDIOS Cuvilliés-Theater

DEZEMBER2024

Oper

SO 01 AIDA Verdi

LADY MAGNESIA Weinberg Brainlab AG

MO 02 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck

DO 05 AIDA Verdi

SA 07 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck (vormittags und abends)

SO 08 HÄNSEL UND GRETEL Humperdinck

AIDA Verdi

DO 12 AIDA Verdi

SA 14 MACBETH Verdi

SO 15 EINFÜHRUNGSMATINEE zu LA FILLE DU RÉGIMENT

AIDA Verdi

DI 17 MACBETH Verdi

FR 20 MACBETH Verdi

SO 22 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti PREMIERE

MI 25 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

FR 27 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

SA 28 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

SO 29 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

DI 31 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

Ballett

SO 01 HERBST­MATINEE DER HEINZ­BOSL­STIFTUNG

DI 03 LA SYLPHIDE Lacotte

FR 06 DUATO / SKEELS / EYAL

N. Duato, A. Skeels, S. Eyal

FR 13 DUATO / SKEELS / EYAL

N. Duato, A. Skeels, S. Eyal

MI 18 DUATO / SKEELS / EYAL

N. Duato, A. Skeels, S. Eyal

SA 21 ROMEO UND JULIA Cranko nachmittags und abends

MO 23 ROMEO UND JULIA Cranko

DO 26 ROMEO UND JULIA Cranko (nachmittags und abends)

MO 30 LA SYLPHIDE Lacotte

Konzert

MO 05 ATTACCA­KONZERT Herkulessaal

DI 10 BEYOND HOLY NIGHT: EIN

WEIHNACHTSKONZERT Brainlab AG

MI 11 BEYOND HOLY NIGHT: EIN

WEIHNACHTSKONZERT Brainlab AG

FR 13 PORTRÄTKONZERT DES OPERNSTUDIOS

Künstlerhaus

SA 14 WEIHNACHTEN MIT OPERA BRASS

St. Michael (nachmittags und abends)

JANUAR2025

Oper

MI 01 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

FR 03 LA FILLE DU RÉGIMENT Donizetti

SA 04 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

MO 06 LA FILLE DU RÈGIMENT Donizetti

DI 07 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

FR 10 DIE ZAUBERFLÖTE Mozart

DI 14 LE NOZZE DI FIGARO Mozart

DO 16 LE NOZZE DI FIGARO Mozart

SA 18 LUCREZIA BORGIA Donizetti

SO 19 LE NOZZE DI FIGARO Mozart

DI 21 LUCREZIA BORGIA Donizetti

FR 24 LUCREZIA BORGIA Donizetti

SO 26 UN BALLO IN MASCHERA Verdi

MO 27 LUCREZIA BORGIA Donizetti

MI 29 UN BALLO IN MASCHERA Verdi

FR 31 LUCREZIA BORGIA Donizetti

Ballett

DO 02 LA SYLPHIDE Lacotte

SO 05 LA SYLPHIDE Lacotte

MI 15 SCHMETTERLING León, Lightfoot

FR 17 SCHMETTERLING León, Lightfoot

SA 25 SCHMETTERLING León, Lightfoot

Konzert

SA 11 3. AKADEMIEKONZERT: THOMAS GUGGEIS

SO 12 3. AKADEMIEKONZERT: THOMAS GUGGEIS

FR 17 PORTRÄTKONZERT DES OPERNSTUDIOS

Künstlerhaus

SO 19 3. KAMMERKONZERT: BLÄSERQUINTETTE AUS ZWEI JAHRHUNDERTEN

Allerheiligen Hofkirche

Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Nationaltheater statt.

IMPRESSUM

FEBRUAR2025

Oper

SA 01 UN BALLO IN MASCHERA Verdi

SO 02 EINFÜHRUNGSMATINEE zu

DIE LIEBE DER DANAE

MI 05 UN BALLO IN MASCHERA Verdi

FR 07 DIE LIEBE DER DANAE Strauss PREMIERE

SA 08 UN BALLO IN MASCHERA Verdi

MO 10 LA BOHÈME Puccini

DI 11 DIE LIEBE DER DANAE Strauss

FR 14 LA BOHÈME Puccini

SA 15 DIE LIEBE DER DANAE Strauss

SO 16 LA BOHÈME Puccini

MI 19 DIE LIEBE DER DANAE Strauss

DO 20 LA BOHÈME Puccini

SA 22 DIE LIEBE DER DANAE Strauss

SO 23 DIE FLEDERMAUS Strauß

DI 25 DIE FLEDERMAUS Strauß

DO 27 DIE FLEDERMAUS Strauß

Ballett

SO 02 DUATO / SKEELS / EYAL N. Duato, A. Skeels, S. Eyal

DI 04 DUATO / SKEELS / EYAL N. Duato, A. Skeels, S. Eyal

DO 06 GISELLE Wright

SO 09 GISELLE Wright

FR 21 GISELLE Wright

MI 26 SCHMETTERLING León, Lightfoot

FR 28 SCHMETTERLING León, Lightfoot

Konzert

MO 10 UN:ERHÖRT – Kammerkonzert der Hermann­Levi­Akademie Alte Pinakothek

MO 17 4. AKADEMIEKONZERT: VLADIMIR JUROWSKI

DI 18 4. AKADEMIEKONZERT: VLADIMIR JUROWSKI

FR 21 PORTRÄTKONZERT DES OPERNSTUDIOS Künstlerhaus

SO 23 4. KAMMERKONZERT: PFITZNER UND BRAHMS Allerheiligen Hofkirche

MÄRZ2025

Oper

SA 01 DIE FLEDERMAUS Strauß

SO 02 CARMEN Bizet

DI 04 DIE FLEDERMAUS Strauß

MI 05 CARMEN Bizet

FR 07 CARMEN Bizet

SA 08 DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Janáček

SO 09 EINFÜHRUNGSMATINEE zu KÁŤA KABANOVÁ

MO 10 DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Janáček

Ballett

SO 09 LE PARC Preljocaj

Die nächste Engelsloge erscheint am 11. März 2025

Mit freundlicher Unterstützung

Gesel schaft zur Förderung der Münchner Opernfestsp e e e V

Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München, Telefon +49 (0)89.2183 0, Registergericht: AG München HRB 73315, USt­IdNr.: DE 811158310

ANZEIGEN Christine Tolksdorf (verantwortlich) (Anschrift wie oben)

TEXTE (verantwortlich): Süddeutsche Zeitung GmbH: Andreja Ruppert, Bayerische Staatsoper: Eva Bergmann, Annette Baumann (Ballett). Textschluss: 28. Oktober 2024 DESIGN, KONZEPT, REALISIERUNG Süddeutsche Zeitung GmbH, in Zusammenarbeit mit: Bayerische Staatsoper und Yvonne Zmarsly, GESTALTUNG Yvonne Zmarsly DRUCK Firmengruppe APPL, appl druck, Senefelderstr. 3 – 11, 86650 Wemding

ANZEIGENBERATUNG Bayerische Staatsoper: Lena Schreiber, Telefon +49 (0)89.2185 1047, lena.schreiber@staatsoper.de

INFORMATIONEN UNDKARTEN

Informationen und Karten erhalten Sie beim Zentralen Kartenverkauf der Bayerischen Staatstheater, an der Tageskasse der Bayerischen Staatsoper oder auf www.staatsoper.de

Bei Themen rund um den Kartenkauf beantwortet Ihnen gerne das Team des Zentralen Kartenverkaufs alle Fragen: tickets@staatsoper.de T +49.(0)89.21 85 1920 Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr

WWW.STAATSOPER.DE

Ob neue Veranstaltungen, Besetzungsänderungen, Livestream­Termine, die aktuellsten Podcasts und vieles mehr –auf unserer Website und über den Newsletter bleiben Sie stets bestens informiert.

DASOPERN-RÄTSEL

PREISFRAGE:

WanngabKrzysztofWarlikowski seinRegiedebütinMünchen?

Beantworten Sie die Frage und gewinnen Sie mit etwas Glück die Soho Clutch Small von ROECKL

Entdecken Sie die Soho Clutch Small von ROECKL, ein Meisterwerk der Handwerkskunst, das aus hochwertigem, gepolstertem Schafsleder gefertigt wurde. Mit ihren edlen goldfarbenen Metallelementen verleiht diese Handtasche jedem Outfit einen Hauch von Glamour. Entworfen im Headquarter in München und in der eigenen Manufaktur mit viel Liebe zum Detail handgefertigt, vereint die Soho Clutch klassischen Chic mit modernem Flair. Ihr stilvolles Design macht sie zum idealen Begleiter für besondere Anlässe und rundet Ihr Outfit auf elegante Weise ab. Verleihen Sie Ihrem Look einen Touch von Luxus und Stil – mit der Soho Clutch Small von ROECKL.

Schicken Sie Ihre Lösung unter Angabe einer Rückrufnummer per E­Mail an: engelsloge@staatsoper.de oder per Post an: Bayerische Staatsoper, engelsloge, Max­Joseph­Platz 2, 80539 München

Einsendeschluss: 6.12.2024. Teilnahme ab 18 Jahre. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Erhebung und Verwendung Ihrer angegebenen Daten ein. Wir erheben, speichern und verarbeiten diese personenbezogenen Daten zur Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels und um Sie im Falle eines Gewinns zu benachrichtigen. Zur Ermittlung des Gewinners können Ihre Daten an den Preisstifter weitergegeben werden. Eine Weitergabe an sonstige Dritte erfolgt nicht. Der Name des Gewinners wird in der darauffolgenden Engelsloge veröffentlicht. Wenn Sie dies nicht möchten, können Sie der Veröffentlichung per E­Mail an engelsloge@staatsoper.de widersprechen. Weiteres zum Datenschutz finden Sie unter staatsoper.de/datenschutz. Bayerische Staatsoper, Max­Joseph­Platz 2, 80539 München; Regiebetrieb des Freistaats Bayern; Vertretungsberechtigte: Staatsintendant Serge Dorny, Geschäftsführender Direktor Dr. Roland Schwab. Wir gratulieren der Gewinnerin unseres letzten Opernrätsels: E. Höhn (Lösung: 1876)

Bitte beachten Sie beim Kauf Ihrer Karten, dass die Sicht aus den seitlichen Rängen leicht bis stark eingeschränkt sein kann. Die Unterteilung in einzelne Preiskategorien erfolgt nach der Qualität und Sichtlinie der Plätze. Bei den Akademiekonzerten und Liederabenden gilt teilweise eine geänderte Einteilung der Preiskategorien.

MOZART

Intendant Rolando Villazón

EINEFRAGEDESCHARAKTERS

WelchenSchatzjagenSie?

„Die Liebe der Danae“ ist nicht das Einzige, wonach sich die Figuren in Richard Strauss’ Oper sehnen. Welcher Fährte folgen Sie?

Glanz und Gloria? Klingt wunderbar! Start

Die Liebe ist ein Business.

Ich warte auf Erlösung.

Die Welt ist ein Witz!

Ein Leben ohne Träume ist möglich, aber sinnlos.

Tausche Geld gegen Liebe. Deal?

Sie sehnen sich nach romantischer Liebe und gehen dabei keine Kompromisse ein. Selbst Geld und Macht verlieren ihren Reiz, wenn der Traum endlich Mensch geworden ist. Opernzwilling: DANAE

Auf mein Wort kann man sich verlassen.

Machtvoll, selbstbewusst, charmant. Sie sind ein Gewinnertyp. Wenn andere Sie übertrumpfen, kratzt das an Ihrem Stolz. Am Ende aber siegt der Großmut. Opernzwilling: JUPITER

Freiheit

Arm, aber sexy. Das ist mein Motto.

Ich vertraue nur mir selbst.

Um sich aus prekären Lebenssituationen zu befreien, gehen Sie schon mal zweifelhafte Deals ein – im Liebesrausch zählt aber am Ende nur der/die/das Eine. Opernzwilling: MIDAS

Wer das Leben als Spiel begreift, ist weniger verwundbar. Und hat Zeit für allerlei Scherze und Intrigen. Ihr reger Geist möchte schließlich unterhalten werden.

Opernzwilling: MERKUR

Esa-Pekka Salonen Max im Emelyanychev Gianandrea Noseda

F innish Radio Symphony

Orchestra,

Mahler Chamber Orchestra

25

Wunden und Wunde r

12. – 21. April 2025

Chowanschtschina MODEST P. MUSSORGSKI Neuproduktion

Musikalische Leitung ESA-PEKKA SALONEN Inszenierung SIMON MCBURNEY

Orchesterkonzerte: I SALONEN/SIBELIUS II TSCHAIKOWSKI/DVOŘÁK/GIORDANO/VERDI III GRIEG/TSCHAIKOWSKI/SCHOSTAKOWITSCH

Chorkonzerte: I MAHLER II MENDELSSOHN BARTHOLDY Chor des Bayerischen Rundfunks

Leitung ESA-PEKKA SALONEN/TABITA BERGLUND/GIANANDREA NOSEDA/ MAXIM EMELYANYCHEV

Finnish Radio Symphony Orchestra, Mozarteumorchester Salzburg, Mahler Chamber Orchestra

Festspiel-Mäzenin ALINE FORIEL-DESTEZET osterfestspiele.at

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.