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03 Binnenschifffahrt
Binnenschifffahrt
Die Binnenschifffahrt ist unverzichtbar als Grundversorger für Industriestandorte an Wasserstraßen sowie für Großraumgüter und Schwerstlasten. Sie ist hocheffizient insbesondere beim Transport von Massengütern in Bezug auf den Energiebedarf, Umschlagskosten und CO2-Emissionen. Sie übernimmt eine Feeder-Funktion für die Seeschifffahrt.
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Artspezifische Vorteile und Besonderheiten
Die Binnenschifffahrt ist ein wichtiger Teil industrieller Logistikketten, u. a. für die Grundversorgung. Sie bietet sich bevorzugt für Transporte von Massengütern an, die über längere Distanzen transportiert werden müssen. Dies gilt insbesondere für flüssige und gasförmige Güter sowie Schüttgüter, die in der Tank- und Trockengutschifffahrt transportiert werden. Aber auch für den Containerversand für den Seehafenzulauf sowie den Transport von Leercontainern in das Hinterland spielt die Binnenschifffahrt eine wichtige Rolle. Weiterhin ist die Binnenschifffahrt unverzichtbar für den Transport von Großraum- und Schwerstlasten. Da die Binnenschifffahrt besonders nachhaltig und klimafreundlich ist und zudem über freie Kapazitäten verfügt, rückt sie zunehmend in den Fokus der Verkehrspolitik. Die Binnenschifffahrt ist abhängig von den Pegelständen der Flüsse. Neben Hochwasser führt zunehmend Niedrigwasser zu Einschränkungen. Die Verlässlichkeit von Binnenschiffstransporten leidet auch unter der stark sanierungsbedürftigen Infrastruktur der Kanäle und vor allem der Schleusen.
Das Binnenschiff ist ein entscheidender Standortfaktor
Quelle: Erstellt mit Material von VCI auf Basis von Daten des VCI und des MWV / © Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes: Digitale Bundeswasserstraßenkarte (DBWK1000), Bonn 2019