Abobroschüre 2021/22 | Berliner Philharmoniker

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Saison

21/22

Abonnements


Seit mehr als 30 Jahren arbeiten die Deutsche Bank und die Berliner Philharmoniker in einer engen und lebendigen Partnerschaft zusammen. Gemeinsam wollen wir Musik von Weltklasse fördern und junge Menschen für klassische Musik und Gesang begeistern. Denn Musik inspiriert, verbindet Menschen und überwindet Grenzen. db.com/kultur

© LUCERNE FESTIVAL / Priska Ketterer


Gemeinsam Großes schaffen #PositiverBeitrag


Die Stiftung Berliner Philharmoniker wird gefördert durch das Land Berlin sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.


Saison 21/22 Abonnements Kirill Petrenko Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker Andrea Zietzschmann Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker


Inhalt

Begrüßung 8

Themen der Saison

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Lost Generation Ein Programmschwerpunkt erinnert an vergessene Komponisten zwischen Spätromantik und Neuer Musik.

Debüts und Uraufführungen

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Auf ein Neues! Neue Werke, Gäste und Aboserien eröffnen einen frischen Blick auf die Musik.


Konzerte mit Kirill Petrenko

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Emotionen und Entdeckungen

Berliner Philharmoniker

Musikerinnen und Musiker Die Konzerte der Saison

20 22 26

Wer Kirill Petrenko durch die Saison folgt, trifft auf große Klassiker und verborgene Schätze.

Artist in Residence

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Patricia Kopatchinskaja Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja im Gespräch über Werke, mit denen die Zukunft beginnt.

Abonnements 36

Das Angebot im Überblick 38 Serien A–N: Berliner Philharmoniker 40 Serie O: Internationale Kammerorchester 55 Serie P: Jazz at Berlin Philharmonic 57 Serie Q: Philharmonische Kammermusik 58 Serie R: Originalklang 60 Serie S: Philharmonischer Salon 61 Serie T: Quartett 62 Serie U: Klavier 63 Serie V: Vokal 64 Serie W: Artist in Residence 65 Serie Z: Orgel 66 Serie FK: Familienkonzerte 67 Serie MM: Mitmachkonzerte 69 Serie KA: Karajan-Akademie 70

Service 74

So kaufen Sie Ihre Abonnements Saalpläne und Preise Ihr Konzertbesuch Führungen und Shop Freunde der Berliner Philharmoniker Berliner Philharmoniker digital Stiftung Berliner Philharmoniker Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter Impressum Allgemeine Geschäftsbedingungen Register Konzertkalender

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Saison

Die


21/22


Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten, liebes Publikum der Berliner Philharmoniker Zunächst möchten wir uns sehr herzlich bei Ihnen für die vielen eingegangenen Briefe, E-Mails und aufmunternden Worte der vergangenen Monate bedanken, die uns zeigen, wie sehr es auch Ihnen am Herzen liegt, endlich wieder Konzerte in der Philharmonie Berlin erleben zu können. Sie haben uns immer wieder motiviert, zwischen Lockdown und Teilöffnungen kreativ mit der Krise um­ zugehen, und durch unsere Streaming- und Fernsehprojekte konnten wir zum Glück stets mit Ihnen in Verbindung bleiben. Wenn wir die neue Saison 2021/22 Ende August beginnen, liegen pandemiebedingt nahezu eineinhalb Jahre krisengeschütteltes Konzertleben hinter uns. Corona hat die Kulturlandschaft hart getroffen. Nun soll das kulturelle Leben mit der neuen Spielzeit endlich wieder Fahrt auf­nehmen, und auch die Philharmonie wird wieder ein belebtes und offenes Haus für Sie und viele Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt sein. Noch nie haben wir uns so auf eine neue Saison und den beflügelnden Austausch mit Ihnen gefreut, und wir hoffen, Sie für eine oder mehrere unserer Abonnement­ reihen begeistern zu können. Für die Konzerte der Berliner Philharmoniker haben wir zahlreiche namhafte Dirigenten eingeladen, darunter Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Philippe Jordan, Zubin Mehta, Andris Nelsons und Sir Simon Rattle. Neugierig machen möchten wir Sie auf die Dirigierdebüts von Gustavo Gimeno, Antonello Manacorda, John Storgårds und Filmmusiklegende John Williams. Neben dem reichen Repertoire vom Barock bis zur Musik des 20. Jahrhunderts freuen wir uns, Uraufführungen von Olga Neuwirth, ErkkiSven Tüür und Gerald Barry sowie eine deutsche Erstaufführung von Thomas Larcher ankündigen zu können. Ganz besonders hinweisen möchten wir auf unseren Saisonschwerpunkt »Lost Generation«, mit dem wir eine Gruppe von Komponisten ehren, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. Viele von ihnen standen vor 1933 regelmäßig auf den Programmen der Berliner Philharmoniker. Unser Saisonschwerpunkt erinnert an diese Schicksale und 8

Über die Saison


möchte zur Wiederentdeckung faszinierender Musik anregen. Die »Lost Generation« wird insbesondere auch die Kammermusikreihe der Berliner Philharmoniker prägen, in der Sie unsere Philharmoniker persönlich in den Abend einführen werden. Wir laden Sie herzlich ein, aus den vielfältigen Abonnementserien mit philharmonischen Konzerten, Kammermusik und Gastensembles Ihre Wahl zu treffen. Hinweisen möchten wir Sie zudem auf neue Abonnement­reihen der Karajan-Akademie, der Familienkonzerte und der Mitmachkonzerte für die ganz Kleinen sowie auf die Serie Artist in Residence. Hier treffen Sie die Geigerin ­Patricia ­Kopatchinskaja, die in der Saison 2021/22 mit verschiedenen Formaten und einem weit gefächerten Programm zu Gast bei den Berliner Philharmonikern sein wird. Ihnen wünschen wir nun viel Spaß beim Studieren unserer neuen Spielzeit. Wir hoffen, Sie alle gesund und voll musikalischer Neugier bei uns in der Philharmonie wiederzusehen. Mit sehr herzlichen Grüßen Ihre

Ihr

Andrea Zietzschmann

Kirill Petrenko

Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker

Chefdirigent der Berliner ­Philharmoniker

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Saison 2021/22


» Wir freuen uns, wenn wir als Bank ­einen positiven Beitrag dazu leisten ­können, ­Musik und Kunst eine Perspektive zu geben.«

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag maßgeblich verändert. Sie war und ist auch für den Kulturbetrieb eine große Herausforderung, sie hat viele Veranstaltungen unmöglich gemacht und zahlreiche Kulturschaffende in existenzielle Nöte gebracht. Umso mehr freuen wir uns, wenn wir als Bank einen positiven Beitrag dazu leisten können, Musik und Kunst in dieser schwierigen Phase zu fördern und eine Perspektive zu geben. Musik kann gerade in schwierigen Zeiten Trost spen­ den, Mut machen und für Lebensfreude sorgen. Über die Digital Concert Hall haben die Berliner Philharmoniker die Welt der Klassik auch während der Pandemie vielen Menschen zugänglich gemacht. Die Deutsche Bank hat diesen virtuellen Konzertsaal im Jahr 2009 mit ins Leben gerufen, und er ist bis heute ein Beispiel für die Dynamik und Innovationsfreude in der mehr als 30-jährigen Partnerschaft mit den Berliner Philharmonikern. 10

Über die Saison


Wir hoffen – und sind zuversichtlich –, dass Sie in der neuen Saison die Konzerte wieder live in der Philharmonie genießen können. Es wartet ein hervorragendes Programm auf Sie. In unserer Partnerschaft wollen wir weiterhin einen Schwerpunkt auf die musikalische Bildung legen. Das Education-Programm, das Chefdirigent Kirill Petrenko ein großes Anliegen ist, entwickelt sich stetig weiter und setzt weltweit Maßstäbe. Mittlerweile haben mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche daran teilgenommen. Tiefere Einblicke in die klassische Musik möchten wir auch in der neuen Veranstaltungsreihe »Werkstatt.Dialog. Musik« in unserem PalaisPopulaire in Berlin vermitteln. In diesem Kammermusik-Format präsentieren Musikerinnen und Musiker der Berliner Philharmoniker ausgewählte Werke, beantworten Fragen zur Interpretation und sprechen über ihr Leben für die Musik. Dabei wird die bei Konzerten übliche Distanz zwischen Künstler und Publikum aufgebrochen, stattdessen steht der un­mittel­bare Austausch im Mittelpunkt. Lassen Sie mich mit einer persönlichen Bemerkung schließen: Ich freue mich sehr, dass wir die Zusammen­ arbeit mit der Intendantin Andrea Zietzschmann fortsetzen können, deren Vertrag bei den Berliner Philharmonikern bis 2025 verlängert wurde. Wir wünschen Ihnen und dem Orchester eine inspirierende, ermutigende und erfolgreiche Konzertsaison 2021/22. Bleiben Sie gesund! Ihr Christian Sewing Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank AG

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Saison 2021/22


Ernst Toch

Erwin Schulhoff

Alexander Zemlinsky

Thema »Lost Generation« Ein Programmschwerpunkt ­erinnert an vergessene Komponisten zwischen ­Spätromantik und Neuer Musik


Die Begegnung mit unbekannten Meisterwerken ist eine besondere Erfahrung. Der eigene Horizont weitet sich, man erlebt neu den Reichtum der Musik. Das gilt vor allem, wenn sich gleich ein Netzwerk solcher Fundstücke auftut, die auf vielfältige Weise miteinander korrespondieren. In der Saison 2021/22 wollen wir solche neuen Per­ spektiven unter dem Titel »Lost Generation« eröffnen. Diese Formulierung geht auf die Schriftstellerin Gertrude Stein zurück, die damit eine Gruppe von amerikanischen Intellektuellen meinte, die nach dem Ersten Weltkrieg ihren Wohnsitz nach Paris verlegten, um dem heimischen Provinzialismus zu entfliehen. Wir borgen uns den Begriff bei ihr und übertragen ihn auf die Musik. Im Mittelpunkt stehen dabei Komponisten, deren Werke einmal zum Repertoire der Berliner Philharmoniker zählten, doch im Laufe der Jahrzehnte mehr oder weniger in Verges­ senheit gerieten. Dazu gehören etwa der Däne Rued Langgaard, der erstmals 1913 bei den Philharmonikern auf dem Programm stand, sowie der Italiener Leone Sinigaglia. Dessen Rapsodia piemontese wurde im Januar 1907 in Berlin präsentiert – 115 Jahre später führt Chefdirigent Kirill Petrenko sie zum zweiten Mal in der Geschichte des Orchesters auf. Viele Vertreter der »verschollenen Generation« wurden nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 verfolgt, vertrieben oder ermordet. Werke wie Gideon Kleins Partita für Streichorchester und Pavel Haas’ Bläserquintett entstanden förmlich im Angesicht des Todes; beide Komponisten kamen in Auschwitz ums Leben. Auch Erwin Schulhoff wurde ein Opfer der Nationalsozialisten, als er 1942 in einem Internierungslager starb. Dem Österreicher Alexander Zemlinsky, der 1923 als Dirigent bei den Philharmonikern debütierte, gelang Ende 1938 die Flucht in die USA. Sein Landsmann Ernst Toch konnte sich drei Jahre zuvor nach Amerika retten. Andere Musiker wie der Busoni-Schüler Philipp Jarnach blieben im Land, verstummten nicht selten künstlerisch und fanden nach 1945 nicht mehr in das Konzertleben zurück. So unterschiedlich ihre Lebenswege waren – diese einzigartige »Lost Generation« bildet ein Bindeglied zwischen der ausgehenden Spätromantik und der Neuen Musik nach dem Zweiten Weltkrieg. Unser Saisonschwerpunkt soll ein Schlaglicht auf diese zu Unrecht Vergessenen werfen – und großartige Werke neu für den Konzertsaal erschließen. berliner-philharmoniker.de/ • lost-generation

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Saison 2021/22

Thema Strawinsky Am 8. Dezember 1924 gab ein junger Pianist unter Leitung von Wilhelm Furtwängler sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern: Igor Strawinsky. Auch als Komponist ist Strawinsky seit Furtwänglers Zeiten regelmäßig auf den Programmen des Orchesters zu finden. Seinen 140. Geburtstag und 50. Todestag nehmen wir zum Anlass, seine drei berühmtesten Ballettmusiken aufzuführen: Der Feuervogel, Le Sacre du printemps und Petruschka. Wer hingegen neue Seiten des Komponisten kennenlernen will, kann sich von Simon Rattle auf eine Strawinsky Journey mitnehmen lassen.

• berliner-philharmoniker.de/strawinsky

Viele der Komponisten wurden Opfer der National­ sozialisten oder fanden nach 1945 nicht mehr ins Konzer­tleben zurück.


Erkki-Sven Tüür

Gustavo Gimeno

Antonello Manacorda

Olga Neuwirth

Auf ein Neues! Debüts, Uraufführungen und drei neue Aboserien eröffnen einen frischen Blick auf die Musik


Neben den großen Namen der Musikwelt sind in den Konzerten der Berliner Philharmoniker immer wieder neue Gesichter zu entdecken. Auch in dieser Saison erweitern wir mit spannen­ den Debüts den Kreis unserer musikalischen Gäste. Gleich zwei solche Auftritte gibt es in einem Konzert im Oktober 2021. Dirigent ist Gustavo G ­ imeno, zu Beginn seiner Laufbahn Schlag­zeuger beim Amsterdamer Concertgebouw-Orchester und nun Leiter des Orchestre Philhar­monique du ­Luxembourg und des Toronto Symphony Orchestra. An seiner Seite steht der deutsch-amerikanische Geiger Augustin Hadelich, der sich dank seines sensiblen, poeti­schen Tons vor allem in den USA einen phäno­menalen Ruf erspielt hat. Ein Gast gewissermaßen aus der Nachbarschaft ist im Mai 2022 Antonello Mana­ corda: Chef­dirigent der Kammerakademie Potsdam, mit der er hochgelobte, pulsierende Auf­nahmen romantischer Symphonik vorgelegt hat. In der großen Tradition finnischer Dirigenten steht John Storgårds, Erster Gastdirigent des BBC Philharmonic Orchestra. Bei seinem Debüt am Ende der Saison steht mit Bruckners Sechster Symphonie gleich ein Schwergewicht des spätromantischen Repertoires auf dem Programm. In einem außergewöhnlichen Gastspiel begrüßen wir im Oktober 2021 zudem einen Dirigenten, der bereits seit Jahrzehnten zu den prominentesten Musikern der Welt zählt: John Williams. Mit den Berliner Philharmonikern wird er einige seiner unsterblichen Filmmusiken präsentieren, von Star Wars bis ­Harry Potter.

• berliner-philharmoniker.de/debut So paradox es klingt: Eine wichtige Tradition der Berliner Philharmoniker ist die Arbeit an nichttraditionellen – sprich: neuen – Werken. In der Saison 2021/22 eröffnen drei Uraufführungen und eine deutsche Erstaufführung einen frischen Blick auf das musikalisch Mögliche. Den Beginn macht im September 2021 Keyframes for a Hippogriff von Olga Neuwirth – ein ungewöhnlich besetztes Werk für Countertenor, Kinderchor und Orchester. Nach den Worten der Komponistin geht es hier um das Bestreben, »in einer Welt voller Verzweiflung und Schmerz eine freie Seele zu bleiben«. In weiteren Uraufführungen der Saison sind Musiker der Berliner Philharmoniker als Solisten zu erleben. So präsentiert Emmanuel Pahud im Mai 2022 ein Flötenkonzert des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür, der seine Laufbahn als Rockmusiker begann: ein Erfahrungshintergrund, der in der atmosphärischen, energischen Musik des Komponisten immer wieder durchscheint. Kurz darauf folgt mit Matthew McDonald als Solist die Uraufführung eines Kontrabasskonzerts von

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Saison 2021/22

Gerald Barry. Das Werk, so Barry, gleiche einer traumartigen Szene mit Schauspielern, deren Sprache zugleich vertraut und fremd erscheine. Als deutsche Erstaufführung steht Anfang Dezember außerdem ein neues Klavierkonzert mit Solist Kirill Gerstein auf dem Programm. Komponist ist der aus Österreich stammende Thomas Larcher, dessen Musik von der Londoner Times einmal »ein Wunderland schwindelerregender und außergewöhnlicher Klänge« genannt wurde.

• berliner-philharmoniker.de/premiere Neu in dieser Saison sind außerdem drei Abonne­ mentserien, die sich auf unterschiedliche Weise dem Nachwuchs in der Musik widmen. So präsen­ tiert eine Serie die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, in der herausragende junge Musikerinnen und Musiker auf die Arbeit in einem Spitzenorchester vorbereitet werden. Viele heutige Mitglieder der Berliner Philharmoniker haben so ihren Weg ins Orchester gefunden. In den Konzerten der neuen Serie zeigt die Akademie die ganze Bandbreite ihres Könnens, wobei uns am Dirigentenpult und als Solistinnen und Solisten viele große Namen der Musikwelt begegnen. Für junge Menschen im Publikum wie­­ derum gibt es nun erstmals zwei Serien unseres Education-Programms. Die Reihe der Familien­ konzerte richtet sich an Kinder ab 6 Jahren. Chef­ dirigent Kirill Petrenko selbst präsentiert mit den Berliner Philharmonikern Einführungen in die Welt der Musik. Auch das seit vielen Jahren populäre Weihnachtskonzert mit Sarah Willis ist Teil der Serie, ebenso eine inszenierte Aufführung von Mussorgskys Bildern einer Ausstellung. Für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren schließlich gibt es eine Serie von Mitmachkonzerten mit Musikerinnen und Musikern der Berliner Philharmoniker und der KarajanAkademie. Zu erleben sind hier klingende Abenteuer und fantasievoll inszenierte Konzerte. Mitschnipsen, Mitsingen und Mittanzen ist ausdrücklich erwünscht! Mehr zu den neuen Aboserien auf den Seiten 67–71


Emotionen und Entdeckungen Wer Kirill Petrenko durch die neue Saison folgt, trifft auf große Klassiker und verborgene Schätze

» Ich kann es kaum erwarten, mit den Philharmonikern endlich wieder vor Publikum zu spielen. Wir wollen die Fäden der vergangenen Saison weiterspinnen, das philharmonische Kernrepertoire neu erforschen und Raritäten vorstellen. Es gibt noch so viel zu entdecken.« Kirill Petrenko

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Über die Saison


Das Repertoire der Berliner Philharmoniker ist so weitgespannt, wie es bei einem großen Symphonieorchester überhaupt nur vorstellbar ist. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in den Konzerten mit Chefdirigent Kirill Petrenko, bei denen zudem die ganz persönlichen Vorlieben des künstlerischen Leiters zu erkennen sind. Hier gibt es neue und neueste Musik ebenso wie das klassisch-­ romantische Kernrepertoire des Orchesters von Beethoven bis Brahms; russische und tschechische Komponisten stehen neben der »Lost Gene­ ration« aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, deren Wiederentdeckung sich lohnt. Was auch immer auf dem Programm steht, Kirill Petrenko »kann es kaum erwarten, mit den Philharmonikern endlich wieder vor Publikum zu spielen. Wir wollen die Fäden der vergangenen Saison weiterspinnen und Raritäten vorstellen, darunter viele Werke der zwanziger Jahre und von Komponisten, die unter dem NS-Terror zu leiden hatten. Es gibt noch so viel zu entdecken, zum Beispiel die Musik von Leone Sinigaglia.« Ein spektakuläres, bahnbrechendes Werk des 20. Jahrhunderts präsentiert das erste von Kirill Petrenko dirigierte Abonnementkonzert: Igor Strawinskys Feuervogel. Kirill Petrenkos Wunsch, »Werke vorzustellen, die zu Unrecht selten zu hören sind, weil sie vielleicht in keine gängige Schublade passen«, erfüllt sich mit Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre für Violine und Streichorchester. Die romantische Klangwelt Felix Mendelssohns und dessen »Schottischer« Symphonie wird im Oktober reizvoll kontrastiert mit Dmitri Schostakowitschs Zehnter Symphonie, die von hoffnungsfrohem Aufbruch nach langer Unterdrückung kündet.

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Saison 2021/22

Dass in der Musik der Moderne mindestens so starke Emotionen stecken wie in der Musik der Romantik, zeigt sich in der Kombination dreier äußerst verschiedener Orchesterwerke von Bernd Alois Zimmermann, Witold Lutosławski und ­Johannes Brahms. Dessen Zweites Klavierkonzert wiederum bietet die Gelegenheit zu Kirill ­Petrenkos erstem gemeinsamen Auftritt mit dem Pianisten András Schiff. Auch für die tschechische Musik hat Kirill Petrenko ein Faible. So wird zum einen die Erkundung von Josef Suk fortgesetzt, den er »nicht nur für einen der bedeutendsten tschechischen, sondern überhaupt für einen der wahrhaft großen spätromantischen Komponisten« hält. In einem weiteren Konzert gibt es Leoš Janáčeks rotglühende Orchester-Rhapsodie Taras Bulba, kombiniert mit Werken von Richard Strauss. Der Juni bringt Werke von drei selten im Konzertsaal zu erlebenden Komponisten in einem Konzert, das ein Zeichen setzen soll gegen Antisemitismus und rassistische Vorurteile: zwei Stücke für Violine und Orchester des Italieners Leone Sinigaglia, die Zweite Symphonie von Erwin Schulhoff und die Lyrische Symphonie von ­Alexander Zemlinsky. Und schließlich hat auch die Oper ihren Platz im Herzen von Kirill Petrenko, dessen Karriere im Musiktheater ihren Anfang nahm. In der Philharmonie zeigt sich diese Vor­ liebe in zwei konzertanten Aufführungen von Werken Peter Tschaikowskys: mit Pique Dame, seiner dritten und letzten Puschkin-Vertonung, und Jolanthe, Tschaikowskys letztem Musik­the­a­ ter­­werk überhaupt. »Auf all das«, resümiert Kirill Petrenko, »freue ich mich sehr – und vor allem auf Sie.«


Wo die Zukunft beginnt Patricia Kopatchinskaja ist Artist in Residence der Saison 2021/22 — und weit mehr als eine hervorragende Geigerin

Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja besitzt die Gabe, ihr Publikum selbst mit den schwierigsten und sperrigsten Werken zu begeistern – dank ihrer Spielfreude und ihrer technischen Brillanz. Bei den Berliner Philharmonikern sorgte die aus Moldawien stammende Musikerin mit den herausfordernden Violinkonzerten von Peter Eötvös, György Ligeti und Arnold Schönberg für Aufsehen. Als Artist in Residence zeigt sie in dieser Saison nun weitere Facetten ihrer Künstlerpersönlichkeit. In unserem Interview spricht sie über ihre Lust am Neuen und ihre ­Zusammenarbeit mit den ­Berliner Philharmonikern. 18

Über die Saison


2 014 gaben Sie mit Peter Eötvös’ Violinkonzert DoReMi Ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern. In einem Interview für die Digital Concert Hall haben Sie damals gesagt, Sie träumten davon, gute zeitgenössische Musik mit den besten Musikern aufzuführen. Was fasziniert Sie an der Neuen Musik? PK Nehmen wir an, ich wäre Physikerin oder RNA-Forscherin. Würden Sie mich auch fragen, was mich an der neuesten Forschung interessiert? Es ist doch evident, dass nur in den neuesten Werken die aktuelle Entwicklung stattfindet und die Zukunft beginnt, dieser entscheidende Schritt ins Unbekannte. Das ist für mich das Allerfaszinierendste. Daneben wird die Beschäftigung mit dem längst Bekannten fast banal. S ie spielen nicht nur Geige, Sie dirigieren auch und setzen in Ihren Konzerten auf unterschiedlichste Weise Ihre Stimme ein. Als was sehen Sie sich: als Geigerin oder als Künstlerin im um­ fassenden Sinne des Wortes? PK Zuerst und vor allem ist man ein menschliches Wesen. Zweitens ist man Mitglied einer Familie und Bürger dieser Welt. Beides darf einem nicht gleichgültig sein. Und erst danach ist man irgendetwas Berufliches. Das ist fast zufällig; man könnte auch putzen oder Melonen verkaufen. Ich bin jetzt halt Musikerin, aber ich möchte mich nicht langweilen und nicht einengen lassen. Ich suche dauernd Freiheiten und Neues und lasse mich dabei von allem Möglichen anregen: seien es Kollegen, Geschichte, Forschung, zeitgenössisches Schaffen oder andere Kunstrichtungen. S eit 2014 musizieren Sie regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern. Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit? PK Dieses Orchester hat eine Qualität, die ihresgleichen sucht, sowohl im Gesamten als auch bei jedem einzelnen Mitglied. Es ist ein hohes Privileg, mit ihnen spielen zu dürfen. Wir haben inzwischen etliche Male zusammengearbeitet, in einem Late Night-Konzert, in dem ich unter anderem Schönbergs Pierrot lunaire aufgeführt habe, sogar kammermusikalisch. Generell fühle ich mich hier gut aufgehoben. Ich werde sogar bei meinen experimentellen Seiten unterstützt, das ist gar nicht selbstverständlich.

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Saison 2021/22

» Ich möchte mich nicht einengen lassen. Ich suche dauernd Freiheiten und Neues.« irill Petrenko haben Sie als 16-Jährige während K Ihres Studiums in Wien kennengelernt. Welche Erinnerungen haben Sie daran? PK Kirill belebte viele Unterrichtsstunden mit seinen tiefgründigen, gezielten Fragen. Das war schon damals ganz einzigartig und auffallend. Daneben hatten wir eine lustige Zeit und gingen manchmal ins Kino. Er ist ein wunderbarer und sehr bescheidener Mensch. S ie treten auch gemeinsam mit dem Mahler Chamber Orchestra auf. Der Titel dieses Konzerts heißt Les Adieux. Was verbirgt sich dahinter? PK Die unerbittlich fortschreitende Umweltproblematik bedrückt mich, dem kann ich nicht ausweichen. Dann überkommt es mich manchmal und ich muss das musikalisch ausdrücken, damit mir meine Tätigkeit nicht als irrelevanter Ästhetizismus im Elfenbeinturm vorkommt. Die Klima­erwärmung drängte mich 2017 zum Projekt Dies irae. Im Projekt Les Adieux möchte ich jetzt auf das galoppierende Artensterben aufmerksam machen – als Reaktion einer Musikerin auf das Zeit­ geschehen. enn man Sie auf dem Konzertpodium sieht, W dann geht von Ihnen eine ungeheure Energie aus. Wo kommt die her? PK Wenn ich das wüsste! Ich lebe sonst auf Sparflamme und bin eine gemütliche Hausfrau. Aber vielleicht empfinden das meine Hausgenossen ganz anders!?

Aboserie Artist in Residence: Seite 65

berliner-philharmoniker.de/ artist-in-residence


Berliner

Die


Philhar moniker


Die Berliner Philharmoniker

hefdirigent und • Ckünstlerischer

­Leiter Kirill Petrenko

Orchestervorstand Stefan Dohr Knut Weber

Medienvorstand Stanley Dodds Olaf Maninger

Orchester vertretung im Stiftungsrat Andreas Wittmann Martin Stegner Vorsitzender des Personalrats Vertretung Ulrich Knörzer Julia Gartemann Mitglied des Personalrats

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Fünferrat Jesper Busk Sørensen Raphael Haeger Nikolaus Römisch Stephan Schulze Markus Weidmann

• Gemeinschaft der Berliner

Philharmoniker Philipp Bohnen Klaus Wallendorf Sarah Willis

• irigenten • Dunter den

Ehrendirigent Daniel Barenboim

Ehrenmitgliedern Bernard Haitink Zubin Mehta Seiji Ozawa

Berliner Philharmoniker


Erste Violinen Noah Bendix-­Balgley 1. Konzertmeister Daishin Kashimoto 1. Konzertmeister N. N. 1. Konzertmeister*in Krzysztof Polonek Konzertmeister Zoltán Almási Maja Avramović Helena Madoka Berg Simon Bernardini Alessandro Cappone Madeleine Carruzzo Aline Champion-­ Hennecka Luiz Felipe Coelho Luis Esnaola Sebastian Heesch Aleksandar Ivić Hande Küden Rüdiger Liebermann Kotowa Machida Álvaro Parra Johanna Pichlmair Bastian Schäfer Dorian Xhoxhi N. N.

Zweite Violinen Marlene Ito 1. Stimmführerin Thomas Timm 1. Stimmführer Christophe Horák Stimmführer Philipp Bohnen Stanley Dodds Cornelia Gartemann Amadeus Heutling Angelo de Leo Anna Mehlin Christoph von der Nahmer Raimar Orlovsky Simon Roturier Bettina Sartorius Rachel Schmidt Armin Schubert Stephan Schulze Christoph Streuli Eva-Maria Tomasi Romano Tommasini N. N.

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Bratschen Amihai Grosz 1. Solobratscher N. N. 1. Solobratsche Naoko Shimizu Solobratscherin Micha Afkham Julia Gartemann Matthew Hunter Ulrich Knörzer Sebastian Krunnies Walter Küssner Ignacy Miecznikowski Martin von der Nahmer Allan Nilles Kyoungmin Park Joaquín Riquelme García Martin Stegner Wolfgang Talirz

Violoncelli Bruno Delepelaire 1. Solocellist Ludwig Quandt 1. Solocellist Martin Löhr Solocellist Olaf Maninger Solocellist Rachel Helleur-­ Simcock Christoph Igelbrink Solène Kermarrec Stephan Koncz Martin Menking David Riniker Nikolaus Römisch Dietmar Schwalke Knut Weber N. N.

Saison 2021/22

Kontrabässe Matthew McDonald 1. Solobassist Janne Saksala 1. Solobassist Esko Laine Solobassist Martin Heinze Michael Karg Stanisław Pajak Peter Riegelbauer Edicson Ruiz Gunars Upatnieks Janusz Widzyk Ulrich Wolff Piotr Zimnik

Hörner Stefan Dohr  Solo N. N.  Solo Johannes Lamotke Georg Schreckenberger Sarah Willis Andrej Žust N. N. N. N.

Trompeten Guillaume Jehl  Solo N. N.  Solo Andre Schoch Tamás Velenczei N. N.

Flöten •Mathieu Dufour  Solo • Posaunen Emmanuel Pahud  Solo Christhard Gössling Michael Hasel Jelka Weber Egor Egorkin Piccolo

Oboen •Jonathan Kelly  Solo

Albrecht Mayer  Solo Christoph Hartmann Andreas Wittmann Dominik Wollenweber Englischhorn

Klarinetten Wenzel Fuchs   Solo Andreas Ottensamer Solo Alexander Bader N. N. N. N. Bassklarinette

Fagotte Daniele Damiano Solo Stefan Schweigert Solo Markus Weidmann N. N. Václav Vonášek Kontrafagott

Solo Olaf Ott  Solo Jesper Busk Sørensen Thomas Leyendecker Stefan Schulz Bassposaune

Tuba Alexander von Puttkamer

Pauken Wieland Welzel N. N.

Schlagzeug Raphael Haeger Simon Rössler Franz Schindlbeck Jan Schlichte Harfe •Marie-Pierre

Langlamet



Pilotprojekt »Perspektive Kultur« am 20. März 2021


Konzerte der Berliner ­Philharmoniker im Großen Saal

Einführungen Zu allen Konzerten der Berliner Philharmoniker werden kosten­lose Einführungsveranstaltungen angeboten. Beginn ist jeweils 50 Minuten vor Konzertbeginn.

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Berliner Philharmoniker


Fr 27.08.21 19 Uhr

Konzert zur Saisoneröffnung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Carl Maria von Weber ­Oberon: Ouvertüre Paul Hindemith Symphonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große« Mit der gleichermaßen zauber­ haften und abgründigen Welt der Romantik eröffnet Kirill Petrenko die neue Saison der Berliner Philharmoniker. Hauptwerk des Abends ist Franz Schuberts »Große« C-Dur-Symphonie, in der Lebensfreude, Tanz und Noblesse von Momenten tiefster Verzweiflung erschüttert werden. Ins magische Reich des Elfenkönigs Oberon entführt uns Carl Maria von Weber, der Paul Hindemith zu seinen Symphonischen Metamorpho­ sen inspirierte: ein farbenfrohes Werk, in dem Romantik, Jazz und Marschmusik eine überraschende, dynamische Verbindung eingehen. Live in der Digital ­Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 5

11.09.21 • Sa So 12.09.21

19 Uhr B1 20 Uhr L1

Berliner Philharmoniker Jakub Hrůša Dirigent Andrew Watts Countertenor Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin Olga Neuwirth Keyframes for a Hippogriff − Musical Calligrams in memo­ riam Hester Diamond Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker gemeinsam mit dem New York P­ hilharmonic

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Saison 2021/22

und dem Königlichen Phil­ har­monischen Orchester ­Stockholm (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (2. Fassung von 1878/80) Warum Anton Bruckner seine Vierte Symphonie »Romantische« nannte, teilt sich beim Hören schnell mit. Es gibt hier eine besondere Sehnsucht und Naturnähe – etwa im Hornruf zu Beginn, im melancholischen Singen der Streicher, in kraft­ vollen Jagdklängen. Nun ist das Werk mit Jakub Hrůša zu erleben, Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Hinzu kommt die Uraufführung von Key­ frames for a Hippogriff von Olga Neuwirth, einer der prominentesten Komponistinnen der Gegenwart. Nach ihren Worten handelt das Werk vom Be­ streben, »in einer Welt voller Verzweiflung und Schmerz eine freie Seele zu bleiben«. In Kooperation mit Berliner Festspiele/ Musikfest Berlin Live am 11.09.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

16.09.21 • Do Fr 17.09.21

20 Uhr G1 20 Uhr K1 Sa 18.09.21 19 Uhr H1

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Patricia Kopatchinskaja Violine Karl Amadeus Hartmann ­Concerto funebre für Violine und Streichorchester Igor Strawinsky L’Oiseau de feu (Der Feuervogel), Ballettmusik Kaum ein anderes Werk hat die Schrecken der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs so ausdrucksmächtig in Musik gefasst wie das Concerto funebre von Karl Amadeus Hartmann. Solistin dieser Aufführung mit Kirill Petrenko ist Patricia Kopa­ tchinskaja, Artist in Residence

der Berliner Philharmoniker. Dazu gibt es die energie- und farbenreiche Ballettmusik Der Feuervogel von Igor Strawinsky, der Hartmann in wechselseitiger Bewunderung verbunden war. Die Gegenüberstellung zeigt das Verbindende beider Komponisten: ihr Streben nach einer kompromisslos modernen, dabei emotional berührenden Musik. In Kooperation mit Berliner Festspiele/ Musikfest Berlin Live am 18.09.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

Do 23.09.21 20 Uhr C1 Fr 24.09.21 20 Uhr E1 Sa 25.09.21 19 Uhr N1 Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev Dirigent Nikolai Lugansky Klavier Nikolaj Rimsky-Korsakow Die Zarenbraut: Ouvertüre Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 Ernest Chausson Symphonie B-Dur op. 20 In diesem Konzert präsentiert Tugan Sokhiev, musikalischer Leiter des Bolschoi-Theaters, drei klangvolle Entdeckungen. Hauptwerk des Abends ist Ernest Chaussons Symphonie in B-Dur, die von den Berliner Philharmonikern zuletzt 1975 gespielt wurde. In diesem brillanten Werk sind schillernde französische Farben ebenso zu finden wie ein großes Lamento, das unverkennbar von Wagner beeinflusst ist. Raritäten sind auch Rimsky-Korsakows folkloristische Ouvertüre zur Oper Die Zarenbraut und das jugend­f rische Erste Klavierkonzert des 17-jährigen Sergej Rachmaninow, hier zu hören mit Nikolai Lugansky als Solist. Live am 25.09.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2


Do 30.09.21 20 Uhr A1 Fr 01.10.21 20 Uhr M1 Sa 02.10.21 19 Uhr D1 Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur (Edition Nowak) Bruckners Fünfte Symphonie ist das Dokument einer Lebens­ krise. Der 50-jährige Komponist war zur Zeit der Entstehung weder künstlerisch akzeptiert, noch hatte er die sehnlich erwünschte Lebenspartnerin gefunden. Seine Symphonie offenbart allerdings weniger Verzagen als Auflehnung: etwa wenn Bruckner in der gigantischen Architektur des Finales selbstbewusst sein Können präsentiert oder wenn der tiefgläubige Katholik in feierlichen Orchesterchorälen sein Vertrauen in die göttliche Ord­nung formuliert. Dirigent ist mit Herbert Blomstedt einer der großen Bruckner-Interpreten unserer Zeit. Live am 02.10.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

07.10.21 • Do Fr 08.10.21

20 Uhr F1 20 Uhr I1 Sa 09.10.21 19 Uhr B2

Berliner Philharmoniker Gustavo Gimeno Dirigent Augustin Hadelich Violine György Ligeti Concert Românesc Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade, Symphonische Suite op. 35

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Nikolaj Rimsky-Korsakows Scheherazade beeindruckt durch den Kontrast zwischen dem brutalen Sultan und der charmant-gewitzten Titelheldin. Hinzu kommt eine ­prachtvolle Vision des Orients, der hier in allen Farben schillert. Kein Wunder, dass Rimsky-Korsakow ein gefragter Instrumentations­ lehrer war. Zu seinen Schülern zählte Sergej Prokofjew, der von ihm die Vorliebe für urwüchsige russische Volksmelodien übernahm, wie man in seinem Zwei­ ten Violinkonzert hört. Sowohl Dirigent Gustavo Gimeno, Musikdirektor in Luxemburg und Toronto, wie auch der Geiger Augustin Hadelich debütieren bei den Philharmonikern. Live am 09.10.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 1

Do 14.10.21 20 Uhr K2 Fr 15.10.21 20 Uhr C2 Sa 16.10.21 19 Uhr Berliner Philharmoniker John Williams Dirigent Bruno Delepelaire Violoncello John Williams Filmmusik aus Indiana Jones, E. T., Superman, ­Harry Potter, Star Wars u. a. Elegy für Violoncello und ­Orchester Die Geschichte der Filmmusik wäre eine andere ohne ihn: John Williams. Kinoklassiker wie Star Wars, Indiana Jones und Harry Potter sind untrennbar mit seinen Soundtracks verbunden. Da gibt es unvergessliche, strahlende Themen, eine beeindruckende Vielfalt an Stimmungen und Klängen und zugleich die immer unverkennbare Handschrift des Komponisten. Jetzt debütiert John Williams als Dirigent bei den Berliner Philharmonikern. Auf dem Programm stehen einige der

Berliner Philharmoniker

berühmtesten Partituren seines Schaffens – und damit der Filmmusik überhaupt. Live am 16.10.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

Do 21.10.21 20 Uhr G2 Fr 22.10.21 20 Uhr A2 Sa 23.10.21 19 Uhr N2 Berliner Philharmoniker Adam Fischer Dirigent Rundfunkchor Berlin Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Kyrie d-Moll KV 341 Joseph Haydn Der Sturm für Chor und Orchester Hob. XXIVa:8 Symphonie Nr. 103 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel« Adam Fischer ist ein Dirigent mit einem herausragenden ­Gespür für die Wiener Klassik – ihre Klangsprache, ihr Wechselspiel von Balance und Energie. Das war 2019 bereits bei einem Mozart und Haydn gewidmeten Konzert mit den Berliner Philharmonikern zu erleben. Jetzt gibt es eine Wiederholung dieser Konstellation. Von Mozart hören wir die übermütige Symphonie Nr. 33 und das Kyrie d-Moll – eine Vorahnung des Requiems. Haydn wiederum präsentiert Fischer mit der theatralischen Chorszene Der Sturm und dessen vorletzter Symphonie, die durch Temperament und einen überraschenden Paukenwirbel zu Beginn besticht. Live am 23.10.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

Mi 27.10.21 20 Uhr D2 Do 28.10.21 20 Uhr E2 Fr 29.10.21 20 Uhr M2 Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent


Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Mit diesem Programm führt uns Kirill Petrenko zunächst nach Großbritannien. Von Felix Mendelssohn hören wir die von einer Schott­land-Reise inspirierte Dritte Symphonie: eine atmosphärisch dichte Musik, herb und licht zugleich, mit volkstanzartigem Schwung. Auf ganz andere Weise programmatisch ist Dmitri Schostako­ witschs Zehnte Symphonie – die erste, die der Komponist nach dem Tod Stalins im Jahr 1953 schrieb. Mit einer bedrücken­ den, oft grotesken Musik macht Schostakowitsch die Repressalien der Stalin-Zeit fühlbar, ehe er mit einem strahlenden Satz voller Hoffnung schließt. Live am 29.10.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

Unter Mahlers Symphonien hat die Vierte durch ihre delikate Transparenz einen Sonderplatz: ein sonniges Idyll, das allerdings einer ständigen Bedrohung ausgesetzt zu sein scheint. Oder wie der Komponist selbst meinte: »Es ist die Heiterkeit einer höheren, uns fremden Welt darin, die für uns etwas Schauerlich-Grauenvolles hat.« Dirigent dieser Aufführung ist Semyon Bychkov. Mit Solist Kirill Gerstein ist zudem ein neues Klavierkonzert von Thomas Larcher zu erleben, dessen Musik von der Londoner Times einmal »ein Wunderland schwindelerregender und außergewöhnlicher Klänge« genannt wurde. Live am 04.12.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

09.12.21 • Do Fr 10.12.21

Sa 11.12.21

20 Uhr L2 20 Uhr M3 19 Uhr E3

02.12.21 • Do Fr 03.12.21

Berliner Philharmoniker Andris Nelsons Dirigent Håkan Hardenberger ­Trompete

Berliner Philharmoniker Semyon Bychkov Dirigent Kirill Gerstein Klavier Chen Reiss Sopran

Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und ­Orchester op. 94 Igor Strawinsky Le Sacre du printemps

20 Uhr F2 20 Uhr H2 Sa 04.12.21 19 Uhr I2

Thomas Larcher Konzert für Klavier und Orchester Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Tschechischen Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Niederländischen Rundfunk, BBC Radio 3, dem Dänischen Radio-Sinfonie­ orchester und dem Philharmonischen Orchester Bergen (Deutsche Erstaufführung) Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur

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Saison 2021/22

Sie denken, die Musik des 20. Jahrhunderts sei kompliziert? Andris Nelsons, Chefdirigent des Leipziger Gewandhausorchesters und des Boston Symphony Orchestra, zeigt in diesem Programm das Gegenteil. Zwar hat Strawinskys ­Ballett Le Sacre du printemps die Musikwelt von Grund auf umgekrempelt, seine elementare Wucht teilt sich jedoch spontan mit, sobald man sich auf diese von archaischen Riten inspirierte Tonsprache eingelassen hat.

Eine Entdeckung ist das Trompetenkonzert von Mieczysław Weinberg: ein Werk von blitzender Virtuosität und doppelbödiger Ironie. Solist ist der aus Schweden stammende Håkan Hardenberger. Live am 11.12.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

Do 16.12.21 Fr 17.12.21 Sa 18.12.21

20 Uhr G3 20 Uhr C3 19 Uhr N3

Berliner Philharmoniker Zubin Mehta Dirigent Okka von der Damerau Mezzo­sopran Damen des Rundfunkchors Berlin Knaben des Staats- und ­Domchors Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll »Wahres Entsetzen« erfasste Gustav Mahler, als er sich die gewaltigen Dimensionen seiner Dritten Symphonie vergegenwärtigte. Die Größe des Werks entsprach allerdings seiner ideellen Konzeption. Denn nicht weniger als »die ganze Welt« sollte sich in dieser Musik widerspiegeln, die von Natureindrücken ebenso wie von Visionen des Jenseits inspiriert ist. Am Schluss steht ein Hymnus an die Liebe, zart und gewaltig, einer der ergreifendsten Finalsätze überhaupt. Dirigent ist Zubin Mehta, der einst von Mahlers Assistent Bruno Walter in diesen musikalischen Kosmos eingeführt wurde. Live am 18.12.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3


Mi 29.12.21 20 Uhr Do 30.12.21 20 Uhr Fr 31.12.21 17.30 Uhr Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Janine Jansen Violine

Erich Wolfgang Korngold ­Auszüge aus der Schauspiel­ musik zu Viel Lärm um nichts Max Bruch Konzert für V ­ ioline und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 Richard Strauss Auszüge aus dem Ballett Schlagobers Maurice Ravel La Valse Mit Wiener Tanzmusik der etwas anderen Art verabschieden die Berliner Philharmoniker und Chefdirigent Kirill Petrenko das Jahr 2021. Eine Bühnenmusik von Erich Wolfgang Korngold reichert eine Shakes­ peare-Komödie mit Wiener Flair an, Richard Strauss feiert in seinem Ballett Schlagobers die Kaffeehauskultur, während Maurice Ravel mit La Valse eine rauschhaft-explosive Version des Wiener Walzers liefert. Ein weiteres Highlight ist Max Bruchs Erstes Violinkonzert mit Janine Jansen, dessen wirbelndes Finale unüberhörbar vom ungarischen Teil der K.-u.-k.Monarchie inspiriert ist. Live am 31.12.21 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 5 (31.12.: Kat. 6)

06.01.22 20 Uhr • Do Fr 07.01.22 20 Uhr

F3 B3 Sa 08.01.22 19 Uhr I3

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Rundfunkchor Berlin

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Giuseppe Verdi Les Vêpres siciliennes: Ouvertüre Streichquartett e-Moll (Fassung für Streichorchester) Quattro pezzi sacri Daniel Barenboim hat gefeierte Aufführungen großer Verdi-Opern dirigiert. In diesem Konzert stellt er gewissermaßen private Werke des ­Komponisten vor, die zunächst nicht zur Ver­öffentlichung vorgesehen waren und seltene Einblicke in Verdis Gefühlsleben gewähren. Da ist zum einen sein einziges Streichquartett in einer Fassung für Orchester, in dem sich opernhafter Schwung mit Eleganz und Melancholie verbindet. Zum anderen hören wir Verdis Quattro pezzi sacri (Vier geistliche Stücke) mit ihrem breiten expressiven Spektrum zwischen Innerlichkeit und leiden­schaftlicher Anrufung. Live am 08.01.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

12.01.22 • Mi Fr 14.01.22

20 Uhr D3 20 Uhr H3 Sa 15.01.22 19 Uhr L3

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sonya Yoncheva Sopran ­(Jolanthe) Mika Kares Bass (König René) Liparit Avetisyan Tenor ­(Vaudémont) Igor Golovatenko Bariton (Robert) Michael Kraus Bariton ­(Ibn-Hakia) Olga Pudova Sopran (Brigitta) Victoria Karkacheva Mezzo­ sopran (Laura) Margarita Nekrasova Alt (Marta) Dmitry Ivanchey Tenor ­(Almerik) Nikolay Didenko Bass ­(Bertrand) Rundfunkchor Berlin

Berliner Philharmoniker

Peter Tschaikowsky Jolanthe op. 69 (konzertante Aufführung) Zart, märchenhaft und vieldeutig präsentiert sich Peter Tschaikowskys letzte Oper Jolanthe. Im Zentrum der Handlung steht eine erblindete Prinzessin, die durch Liebe sehend wird – ein seltenes Happy End in der Oper des 19. Jahrhunderts. Tschaikowsky schuf dazu eine leuchtende, poetische Musik, aus der nicht zuletzt seine Liebe zur französischen Oper spricht. Nun kann man diese zu Unrecht vergessene Preziose in einer Aufführung mit Kirill Petrenko kennenlernen. In der Titelpartie ist Sonya Yoncheva zu erleben, die als Jolanthe bereits an der New Yorker Met gefeiert wurde. Live am 15.01.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 4

Do 20.01.22 20 Uhr A3 Fr 21.01.22 20 Uhr K3 Sa 22.01.22 19 Uhr E4 Berliner Philharmoniker Philippe Jordan Dirigent Anja Kampe Sopran Richard Wagner Das Rhein­ gold: Orchesterauszüge, zusammengestellt von Philippe Jordan Alban Berg Fünf Orchester­ lieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg op. 4 Richard Strauss Eine Alpen­ sinfonie op. 64 Wenn sich in einem Orchesterwerk ein Sturm entlädt, ist das ein Moment von überwältigender Energie, gefolgt von Entspannung und Erleich­terung: Spiegelbild der Kämpfe einer aufgewühlten Seele. P­ hilippe Jordan, Musikdirektor der


Wiener Staatsoper, dirigiert mit Richard Strauss’ Alpensinfonie und Auszügen aus Wagners Rheingold klangmächtige ­Werke, in denen sich an entscheidender Stelle solche Szenen ereignen. Und auch in Alban Bergs Altenberg-Liedern wird durch Schneesturm und Gewitter expressive Energie freigesetzt. Solistin ist Anja Kampe, die vor allem als Wagner-Interpretin weltweit Erfolge feiert. Live am 22.01.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

26.01.22 • Mi Do 27.01.22

20 Uhr C4 20 Uhr F4 Fr 28.01.22 20 Uhr M4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Bernd Alois Zimmermann Photoptosis, Prélude für großes Orchester Witold Lutosławski Symphonie Nr. 1 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Wer die große Tradition der Symphonie fortschreiben will, braucht Selbstbewusstsein und Kreativität. In diesem Konzert präsentiert Kirill Petrenko zwei Komponisten, die sich auf dieses Wagnis einließen: von Witold Lutosławski erklingt die herrlich virtuose Symphonie Nr. 1; den Abschluss markiert die doppelgesichtige Zweite Symphonie von Johannes Brahms: ein halb sonniges, halb düsteres Werk, das der Komponist selbst als »liebliches Ungeheuer«

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Saison 2021/22

bezeichnete. Bernd Alois Zimmermanns Klangflächenkomposition Photoptosis aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eröffnet den Abend. Live am 28.01.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

10.02.22 • Do Fr 11.02.22

20 Uhr A4 20 Uhr B4 Sa 12.02.22 19 Uhr N4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sir András Schiff Klavier Damen des Rundfunkchors Berlin Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 ­B-Dur op. 83 Josef Suk Lebensreife, Symphonische Dichtung für Orchester und Frauenchor op. 34 Für Kirill Petrenko ist es eine Herzens­angelegenheit, die Musik von Josef Suk einem größeren Publikum nahezubringen. Nun präsentiert er die symphonische Dichtung Lebensreife, die spätromantische Klangpracht mit moderner Harmonik verbindet. Programmatisch stellt Suk hier den emotionalen Facettenreichtum des Lebens dar, seine Freuden und Leiden. Ein früher Förderer Suks war ­Johannes Brahms. Von ihm ist das Zweite Klavierkonzert zu hören, in dem schroffe Wucht und zarteste Empfindung aufeinanderprallen. Solist ist mit András Schiff ein langjähriger Partner der Berliner Philharmoniker. Live am 12.02.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

25.02.22 20 Uhr • Fr Sa 26.02.22 19 Uhr

L4 K4 So 27.02.22 20 Uhr D4 Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel Dirigent Nadine Sierra Sopran Marianne Crebassa Mezzosopran Rundfunkchor Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehung« »Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?« Es sind elementare Fragen, die Gustav Mahler in seiner Zweiten Symphonie verhandelt. Dazu bietet er beeindruckende Kräfte auf, mit großem Chor und Orchester und überwältigenden Klangentladungen. Doch auch grotesker Humor und sehnsuchtsvoller Solo­gesang ­finden sich in diesem gewaltigen Ausdrucksspektrum. Dirigent dieser Aufführung ist Gustavo Dudamel, der seit 2014 regelmäßig als Mahler-Interpret bei den Berliner Philharmonikern gastiert und dabei durch Feuer und Präzision begeistert. Live am 26.02.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3


Berliner Philharmoniker François-Xavier Roth Dirigent Albrecht Mayer Oboe d’amore

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Elena Stikhina Sopran Anita Rachvelishvili Mezzo­ sopran Fabio Sartori Tenor René Pape Bass Rundfunkchor Berlin

Do 03.03.22 20 Uhr G4 Fr 04.03.22 20 Uhr H4 Sa 05.03.22 19 Uhr I4

Igor Strawinsky Divertimento, Orchestersuite nach dem Ballett Der Kuss der Fee Johann Sebastian Bach ­Konzert für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo A-Dur BWV 1055R Igor Strawinsky Petruschka Igor Strawinsky war ein Komponist der Avantgarde, griff aber auch gern das Erbe der Musikgeschichte auf. Beide Seiten zeigt in diesem Konzert François-Xavier Roth, Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Da ist zum einen das bahnbrechende Ballett Petruschka, das märchenhafte Jahrmarktsstimmung mit visionärer Klangsprache verbindet. In seinem charmanten Divertimento hingegen erweist Strawinsky den Balletten Peter Tschaikowskys seine Reverenz. Nicht weniger graziös ist Johann Sebastian Bachs Oboenkonzert in A-Dur, hier zu hören mit Albrecht Mayer, Solooboist der Berliner Philharmoniker. Live am 05.03.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

Fr 11.03.22 20 Uhr M5 Sa 12.03.22 19 Uhr So 13.03.22 20 Uhr A5

Giuseppe Verdi Messa da Requiem Hans von Bülow, erster Chef­ dirigent der Berliner Philharmoniker, war tief ergriffen: »Selbst in einer ziemlich dürftigen Wiedergabe«, so schrieb er Giuseppe Verdi 1893, habe ihn dessen Requiem »bis zu Tränen bewegt«. Bülow formulierte auch die bis heute verbreitete Charakterisierung als »Oper im Kirchengewande«. Und tat­sächlich gibt es hier eine emotionale Unmittelbarkeit, die für liturgische Musik ganz ungewöhnlich ist – etwa im Dies Irae, das sich als erschütternder Weltuntergang präsentiert. Geleitet wird diese Aufführung von Daniel Barenboim, Ehrendirigent der Berliner Philhar­ moniker. Live am 12.03.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

17.03.22 • Do Fr 18.03.22

20 Uhr C5 20 Uhr F5 Sa 19.03.22 19 Uhr L5

Berliner Philharmoniker Sir John Eliot Gardiner ­Dirigent Lucy Crowe Sopran Ann Hallenberg Mezzosopran Werner Güra Tenor Monteverdi Choir

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Berliner Philharmoniker

Johannes Brahms Schicksalslied op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang« John Eliot Gardiner und sein berühmter Monteverdi Choir präsentieren zwei zentrale Chorwerke der Romantik. In dieser Epoche sollte geistliche Musik vor allem den Menschen stärken und erbauen. Johannes Brahms tut das in seinem dramatischen Schicksalslied, indem er den eigentlich resignativen Text Hölderlins mit einem optimistischen Nachspiel umdeutet. Es folgt mit Mendelssohns Zweiter Symphonie eines der schönsten Vokalwerke der ­Romantik. Klangvolle Chöre, Duette und Arien zeichnen auch hier einen Weg, der aus der Finsternis in die strahlende Vision einer besseren Welt mündet. Live am 19.03.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

Do 21.04.22 19 Uhr E5 So 24.04.22 19 Uhr K5 Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Arsen Soghomonyan Tenor (Hermann) Vladislav Sulimsky Bariton (Graf Tomski) Boris Pinkhasovich Bariton (Fürst Jelezki) Doris Soffel Alt (Gräfin) Asmik Grigorian Sopran (Lisa) Aigul Akhmetshina Mezzo­ sopran (Polina) Slowakischer Philharmoni­ scher Chor Peter Tschaikowsky Pique Dame, Oper in drei ­Akten op. 68 (konzertante ­Aufführung)


Dass die Sehnsüchte des Menschen oft auch sein Unglück sind: Das zeigt keine Oper eindringlicher als Tschaikowskys Pique Dame. Außenseiter Hermann will nichts mehr als Erfolg beim Kartenspiel und verliert am Ende alles. Lisa sucht nach der großen Liebe, wird bitter enttäuscht und nimmt sich das Leben. Hinzu kommt eine mysteriöse Gräfin mit magischem Wissen. Es ist eine dunkle Welt, die Tschaikowsky mit leidenschaftlicher, dramatischer Musik auskleidet. Nach szenischen Aufführungen bei den Osterfestspielen Baden-Baden dirigiert Kirill Petrenko das Werk konzertant in der Philharmonie Berlin. Live am 24.04.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

• Fr 29.04.22 20 Uhr Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Giacomo Rossini Il barbiere di Siviglia: Ouvertüre Leoš Janáček Taras Bulba, Rhapsodie für Orchester Richard Strauss Don Juan op. 20 Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 Der junge Richard Strauss war ein großartiger Komponist – und er wusste es. Wer sonst konnte mit einem Orchester solch ungekannte Klangeffekte erzielen, wer eine solche Energie freisetzen? Kein Wunder, dass Strauss zwei seiner berühmtesten Werke Don Juan und Till Eulenspiegel widmete. Mit deren Tollkühnheit konnte er sich identifizieren, und so sind diese symphonischen Dichtungen nicht zuletzt herrlich

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Saison 2021/22

auftrumpfende Selbstporträts. Kirill Petrenko stellt uns zudem den tragischen Helden Taras Bulba vor, dessen blutige Geschichte Leoš Janáček in einer Musik voller Vehemenz und Glut nachzeichnet. Einzelkartenpreise Kategorie 3

05.05.22 20 Uhr • Do Fr 06.05.22 20 Uhr

D5 H5

Berliner Philharmoniker Antonello Manacorda Dirigent Christian Gerhaher Bariton Ludwig van Beethoven ­Coriolan-Ouvertüre c-Moll op. 62 Gustav Mahler Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 2 es-Moll für kleines Orchester op. 38 Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Unvollendete« Ob Wien, New York oder Paris: Antonello Manacorda ist an den großen Opernhäusern zu Hause. Als Chefdirigent der Kammerakademie Potsdam hat er preisgekrönte Aufnahmen vorgelegt, darunter sämtliche Symphonien Schuberts. Dessen Musik habe »selten schlanker, logischer, beglückender« geklungen, befand der Spiegel. So liegt es nur nahe, dass Manacorda auch für sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern eine Schubert-Symphonie aufs Programm gesetzt hat: die ebenso melodienselige wie doppelbödige »Unvollendete«. Ein weiteres Highlight: Mahlers Rückert-Lieder mit Bariton Christian Gerhaher. Live am 06.05.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

12.05.22 • Do Fr 13.05.22

20 Uhr G5 20 Uhr B5 Sa 14.05.22 19 Uhr N5 Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Roberto Gerhard Tänze aus Don Quixote Symphonie Nr. 3 »Collages« Antonín Dvořák Scherzo ­capriccioso op. 66 Suite für Orchester A-Dur op. 98b »Amerikanische« Schon während seiner Zeit als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker hat Simon Rattle regelmäßig Dvořák-Raritäten präsentiert. Jetzt folgt das zugleich tänzerische und dramatische Scherzo capriccioso, das vom Orchester zuletzt 1933 aufgeführt wurde. Noch nie auf dem Programm stand dagegen die folkloristisch-farbenprächtige »Amerikanische Suite«, deren Nähe zur Symphonie »Aus der Neuen Welt« unüberhörbar ist. Eine weitere Novität ist die Musik des katalanischen Komponisten Roberto Gerhard: ein Schüler Schönbergs, in dessen Schaffen auf faszinierende Weise Avantgarde und spanische Klänge verschmelzen. Live am 14.05.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3


Do 19.05.22 20 Uhr I5 Fr 20.05.22 20 Uhr M6 Sa 21.05.22 19 Uhr Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Anna Lapkovskaja Mezzo­ sopran

Joseph Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Igor Strawinsky Strawinsky Journey, zusammengestellt von Sir Simon Rattle »Ich bin ein Haydn-Verrückter«, hat Simon Rattle einmal gesagt. Und tatsächlich dürfte es wenige andere Dirigenten mit solch tiefem Verständnis für diesen Komponisten geben, für seine vielgestaltige Klangwelt, seinen originellen Humor. Bei diesem Gastspiel dirigiert Sir Simon die Symphonie Nr. 102, die durch einen tastenden, tief empfundenen langsamen Satz beeindruckt. Auch Igor Strawinsky ist von zentraler Bedeutung für S­ imon Rattle, der mit einer selbst zusammengestellten Strawinsky Journey unbekannte Facetten des Komponisten präsentiert. Lassen Sie sich überraschen! Live am 21.05.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

26.05.22 20 Uhr • Do Fr 27.05.22 20 Uhr

A6 C6 Sa 28.05.22 19 Uhr L6

Berliner Philharmoniker Paavo Järvi Dirigent Emmanuel Pahud Flöte

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Jean Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Erkki-Sven Tüür Konzert für ­Flöte und Orchester Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Tonhalle Zürich (Uraufführung) Ludwig van Beethoven ­Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Paavo Järvi hat hochgelobte Beethoven- und Sibelius-Aufnahmen vorgelegt, die durch federnde Energie begeistern. Beethoven ist bei ihm nicht nur der übermächtige Titan, Sibelius nicht allein nordischer Melancholiker – vielmehr macht Järvi die jugendliche Kraft dieser Musik erlebbar. Bei den Berliner Philharmonikern dirigiert er Beethovens Achte und Sibelius’ Siebte Symphonie. Emmanuel Pahud ist zudem Solist der Urauf­führung eines Flötenkonzerts von ErkkiSven Tüür. Die Musik des estnischen Komponisten ist atmosphärisch, energisch und lässt oft seine Erfahrungen als Rockmusiker erkennen. Live am 28.05.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

02.06.22 20 Uhr • Do Fr 03.06.22 20 Uhr

E6 F6 Sa 04.06.22 19 Uhr K6

Berliner Philharmoniker John Storgårds Dirigent Matthew McDonald Kontrabass Carl Nielsen Helios-Ouvertüre op. 17 Gerald Barry Konzert für Kontra­bass und Orchester Auftragswerk der Stiftung ­Berliner Philharmoniker (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur

Berliner Philharmoniker

Anton Bruckner war ein großer Zweifler, der seine Symphonien immer wieder überarbeitete – nicht jedoch seine Sechste. Wir wissen nicht, was ihm an dem Werk so gefiel. Vielleicht das unerbittliche rhythmische Hämmern im ersten Satz? Das eigenartig spukhafte Scherzo? Interpret dieser Aufführung ist ein Debütant: John Storgårds, Erster Gastdirigent des BBC Philharmonic Orchestra. Zuvor erklingt mit Matthew ­McDonald, Erster Solobassist der Berliner Philharmoniker, die Uraufführung eines Kontrabasskonzerts von Gerald Barry. Das Werk, so Barry, gleiche einer traumartigen Szene mit Schauspielern, deren Sprache zugleich vertraut und fremd erscheine. Live am 04.06.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 1

Do 09.06.22 20 Uhr I6 Fr 10.06.22 20 Uhr B6 Sa 11.06.22 19 Uhr N6 Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Noah Bendix-Balgley Violine Lise Davidsen Sopran Christian Gerhaher Bariton Erwin Schulhoff Symphonie Nr. 2 Leone Sinigaglia Rapsodia piemontese für Violine und ­Orchester op. 26 Romanze für Violine und ­Orchester A-Dur op. 29 Alexander Zemlinsky Lyrische Symphonie op. 18 Der Juni 2022 bietet zwei Programme zum Saisonschwerpunkt »Lost Generation«. Kirill Petrenko widmet sein Konzert drei jüdischen Komponisten, die während der NS-Zeit antisemitischer Verfolgung ausgesetzt waren und deren Musik immer noch zu selten aufgeführt wird.


Von Erwin Schulhoff hören wir die Zweite Symphonie, die durch das experimentierfreudige Spiel mit Stilen – etwa in einem Scherzo alla Jazz – besticht. Von Leone Sinigaglia folgen zwei Stücke voller italienischem Temperament mit Konzertmeister Noah BendixBalgley als Solist. Schlusspunkt ist Alexander Zemlinskys schwelgerisch-expressive Lyri­ sche Symphonie mit Lise Davidsen und Christian Gerhaher. Live am 11.06.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 3

16.06.22 20 Uhr • Do Fr 17.06.22 20 Uhr

G6 D6 Sa 18.06.22 19 Uhr H6

Berliner Philharmoniker Sakari Oramo Dirigent Janine Jansen Violine Jean Sibelius Konzert für ­Violine und Orchester d-Moll op. 47 Rued Langgaard Symphonie Nr. 1 »Klippenpastorale« Die Geigerin Janine Jansen vermag es, mit konzentriertem, innerlichem Spiel feinste Zwischentöne eines Werkes hörbar zu machen. Diese Fähigkeit passt bestens zu den Anforde­rungen des Violinkonzerts von Jean Sibelius mit seinen filigranen, nordisch-­ klaren Melodie­linien. Dirigent dieser Aufführung ist Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra und des Königlichen Philharmonischen Orchesters Stockholm. Zudem spielen die Berliner Philhar­ moniker die Erste Symphonie des dänischen Komponisten Rued Langgaard – eine ekstatische, spätromantische Rarität, die 1913 vom Orchester uraufgeführt wurde. Live am 18.06.22 in der Digital Concert Hall Einzelkartenpreise Kategorie 2

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Saison 2021/22

25.06.22 20.15 Uhr • Sa Waldbühne Berlin Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Daniil Trifonov Klavier Anatoli Ljadow Kikimora op. 63 Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung von Maurice Ravel) Mit kraftvollen russischen Farben beenden die Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko die Saison in der Waldbühne. Mal sehnsüchtig, mal aufbegehrend gibt sich Sergej Rachmaninows Zweites Klavierkonzert. Starpianist Daniil Trifonov ist der perfekte Interpret, um gleichermaßen die vehemente Virtuosität und die zerbrechliche Zartheit dieser Musik hörbar zu machen. Außerdem erklingen Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Auf engstem Raum erlebt man hier Szenen von ungeheurer Wucht und Vielfalt: von einem possierlichen Küken-Ballett bis hin zur gespenstischen Hütte der Hexe Baba Yaga. Live in der Digital C ­ oncert Hall


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Abonnementserien der Berliner Philharmoniker


Serie A Wiener Klassik pur mit Musik von Haydn und ­Mozart gibt es beim Gastspiel Adam Fischers, der als idealer Interpret des Repertoires gilt. Mit der Tondichtung Lebensreife präsentiert Chefdirigent Kirill Petrenko bereits das dritte große Orchesterwerk von Josef Suk, und Doyen Herbert Blomstedt setzt seine Bruckner-Interpretationen bei den Berliner Philharmonikern mit der Fünften Symphonie des Komponisten fort. In der Serie sind zudem Daniel Barenboim mit Verdis mächtigem Requiem und Paavo Järvi mit Symphonien von Beethoven und Sibelius zu erleben. Im ­Januar 2022 kehrt nach längerer Zeit der Dirigent Philippe Jordan zu den Philharmonikern zurück. Auf dem Programm steht dann eines der Paradestücke des Orchesters: Richard Strauss’ Alpen­ sinfonie.

Do 30.09.21 20 Uhr A1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 3

22.10.21 • Fr Großer Saal

20 Uhr A2

Berliner Philharmoniker Adam Fischer Dirigent Rundfunkchor Berlin Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Kyrie d-Moll KV 341 Joseph Haydn Der Sturm für Chor und Orchester Hob. XXIVa:8 Symphonie Nr. 103 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel« Einzelkartenpreise Kategorie 2

20.01.22 20 Uhr • Do Großer Saal

Berliner Philharmoniker Philippe Jordan Dirigent Anja Kampe Sopran Richard Wagner Das Rheingold: Orchesterauszüge, zusammengestellt von Philippe Jordan Alban Berg Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg op. 4 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64 Einzelkartenpreise Kategorie 2

10.02.22 • Do Großer Saal

20 Uhr A4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sir András Schiff Klavier Damen des Rundfunkchors Berlin Johannes Brahms Konzert für Klavier und ­Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Josef Suk Lebensreife, Symphonische Dichtung für Orchester und Frauenchor op. 34 Einzelkartenpreise Kategorie 3

13.03.22 • So Großer Saal

20 Uhr A5

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Elena Stikhina Sopran Anita Rachvelishvili Mezzosopran Fabio Sartori Tenor René Pape Bass Rundfunkchor Berlin Giuseppe Verdi Messa da Requiem Einzelkartenpreise Kategorie 3

26.05.22 20 Uhr • Do Großer Saal

Abopreise 135–432 €

Saison 2021/22

A6

Berliner Philharmoniker Paavo Järvi Dirigent Emmanuel Pahud Flöte Jean Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Erkki-Sven Tüür Konzert für Flöte und Orchester (Uraufführung) Ludwig van Beethoven ­Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Einzelkartenpreise Kategorie 2

41

A3


Serie B Zum Auftakt dieser Serie tritt Jakub Hrůša zum dritten Mal ans Pult der Philharmoniker. Nachdem er in seinen bisherigen Konzerten vor allem tschechische Komponisten präsentierte, ­dirigiert er nun Bruckners Vierte Symphonie und ein neues Werk der Österreicherin Olga Neuwirth. Im Februar setzt Kirill Petrenko seine Auseinandersetzung mit Josef Suk und Johannes Brahms fort. Während in Brahms’ Zweitem Klavierkonzert mit András Schiff ein langjähriger Bekannter des Orchesters zu hören ist, feiern im Oktober der Dirigent Gustavo Gimeno und der Geiger A ­ ugustin Hadelich mit einem russischen Programm ihr philharmonisches Debüt. Sir Simon Rattle stellt Raritäten von Antonín Dvořák, Daniel Barenboim unter anderem eine Orchesterversion von Verdis einzigem Streichquartett vor. Im letzten Konzert der Reihe stehen unter der Leitung von Kirill Petrenko ausschließlich Werke verfolgter jüdischer Kom­ponisten auf dem Programm.

Sa 11.09.21 19 Uhr B1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Jakub Hrůša Dirigent Andrew Watts Countertenor Kinderchor der Staatsoper Unter den ­Linden Berlin Olga Neuwirth Keyframes for a Hippogriff − M ­ usical Calligrams in memoriam Hester Diamond (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur ­»Romantische« (2. Fassung von 1878/80) Einzelkartenpreise Kategorie 2

09.10.21 • Sa Großer Saal

19 Uhr B2

Berliner Philharmoniker Gustavo Gimeno Dirigent Augustin Hadelich Violine György Ligeti Concert Românesc Sergej Prokofjew Konzert für Violine und ­Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade, ­Symphonische Suite op. 35 Einzelkartenpreise Kategorie 1

42

Abonnements

07.01.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr B3

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Rundfunkchor Berlin Giuseppe Verdi Les Vêpres siciliennes: Ouvertüre Streichquartett e-Moll (Fassung für Streich­orchester) Quattro pezzi sacri Einzelkartenpreise Kategorie 3

11.02.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr B4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sir András Schiff Klavier Damen des Rundfunkchors Berlin Johannes Brahms Konzert für Klavier und ­Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Josef Suk Lebensreife, Symphonische Dichtung für Orchester und Frauenchor op. 34 Einzelkartenpreise Kategorie 3

13.05.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr B5

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Roberto Gerhard Tänze aus Don Quixote Symphonie Nr. 3 »Collages« Antonín Dvořák Scherzo capriccioso op. 66 Suite für Orchester A-Dur op. 98b »Amerikanische« Einzelkartenpreise Kategorie 3

10.06.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

B6

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Noah Bendix-Balgley Violine Lise Davidsen Sopran Christian Gerhaher Bariton Erwin Schulhoff Symphonie Nr. 2 Leone Sinigaglia Rapsodia piemontese für ­Violine und Orchester op. 26 Romanze für Violine und Orchester A-Dur op. 29 Alexander Zemlinsky Lyrische Symphonie op. 18 Einzelkartenpreise Kategorie 3

Abopreise 135–432 €


Serie C Die Serie C präsentiert zwei große Chorsymphonien, die in der Tradition von Beethovens Neunter stehen: Zubin Mehta dirigiert Gustav Mahlers Dritte, John Eliot Gardiner Mendelssohns Zweite Symphonie. Auch sonst steht die Gattung der Symphonie in allen ihren Ausprägungen im Mittelpunkt. Während Tugan Sokhiev ein Plädoyer für Ernest Chaussons wenig bekannte einzige Symphonie einlegt und Paavo Järvi Spätwerke von Beethoven und Sibelius interpretiert, nimmt sich Chefdirigent Kirill Petrenko – nach der Vierten zum Auftakt der vergangenen Saison – nun der Zweiten Symphonie von Johannes Brahms an. Im Oktober-Konzert dirigiert der mit fünf Oscars ausgezeichnete John Williams einige seiner bekanntesten Filmmusiken.

17.12.2021 20 Uhr • Fr Großer Saal

C3

Berliner Philharmoniker Zubin Mehta Dirigent Okka von der Damerau Mezzosopran Damen des Rundfunkchors Berlin Knaben des Staats- und Domchors Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll Einzelkartenpreise Kategorie 3

26.01.22 • Mi Großer Saal

20 Uhr C4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Bernd Alois Zimmermann Photoptosis, Prélude für großes Orchester Witold Lutosławski Symphonie Nr. 1 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Einzelkartenpreise Kategorie 3

17.03.22 • Do Großer Saal

20 Uhr C5

Do 23.09.21 20 Uhr C1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev Dirigent Nikolai Lugansky Klavier Nikolaj Rimsky-Korsakow Die Zarenbraut: ­Ouvertüre Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 Ernest Chausson Symphonie B-Dur op. 20

Berliner Philharmoniker Sir John Eliot Gardiner Dirigent Lucy Crowe Sopran Ann Hallenberg Mezzosopran Werner Güra Tenor Monteverdi Choir Johannes Brahms Schicksalslied op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«

Einzelkartenpreise Kategorie 2

Einzelkartenpreise Kategorie 2

Einzelkartenpreise Kategorie 3

Berliner Philharmoniker Paavo Järvi Dirigent Emmanuel Pahud Flöte Jean Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Erkki-Sven Tüür Konzert für Flöte und Orchester (Uraufführung) Ludwig van Beethoven ­Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Fr 15.10.21 20 Uhr C2 Großer Saal Berliner Philharmoniker John Williams Dirigent Bruno Delepelaire Violoncello John Williams Filmmusik aus Indiana Jones, E. T., Superman, ­Harry Potter, Star Wars u. a. Elegy für Violoncello und Orchester

27.05.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 135–432 €

43

Saison 2021/22

C6


Serie D Seit Jahren gehören die Bruckner-Interpretationen von Herbert Blomstedt und die Mahler-Aufführungen von Gustavo Dudamel zu den Highlights im philharmonischen Kalender. In dieser Serie erklingen Bruckners Fünfte und Mahlers Zweite Symphonie. Mit Mendelssohns Dritter, der sogenannten »Schottischen« Symphonie, und Schostakowitschs Zehnter entführt Kirill Petrenko das Publikum nach Großbritannien und in die poststalinistische Sowjetunion. Darüber hinaus stellt der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker Peter Tschaikowskys Märchenoper Jolanthe vor. Die Geigerin Janine Jansen spielt Sibelius’ Violinkonzert, Bariton Christian Gerhaher singt unter der Leitung des debütierenden Antonello Manacorda die Rückert-Lieder von Mahler.

02.10.21 • Sa Großer Saal

19 Uhr D1

Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 3

Mi 27.10.21 20 Uhr D2 Großer Saal Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« Dmitri Schostakowisch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Einzelkartenpreise Kategorie 3

12.01.22 • Mi Großer Saal

20 Uhr D3

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sonya Yoncheva Sopran ­(Jolanthe) Mika Kares Bass (König René) Liparit Avetisyan Tenor ­(Vaudémont) Igor Golovatenko Bariton (Robert) Michael Kraus Bariton (­ Ibn-Hakia) Rundfunkchor Berlin Peter Tschaikowsky Jolanthe op. 69 (konzertante Aufführung) Einzelkartenpreise Kategorie 4

44

Abonnements

27.02.22 20 Uhr • So Großer Saal

D4

Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel Dirigent Nadine Sierra Sopran Marianne Crebassa Mezzosopran Rundfunkchor Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll ­»Auferstehung« Einzelkartenpreise Kategorie 3

05.05.22 20 Uhr • Do Großer Saal

D5

Berliner Philharmoniker Antonello Manacorda Dirigent Christian Gerhaher Bariton Ludwig van Beethoven Coriolan-Ouvertüre ­c-Moll op. 62 Gustav Mahler Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 2 ­es-Moll für kleines Orchester op. 38 Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Unvollendete« Einzelkartenpreise Kategorie 2

17.06.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr D6

Berliner Philharmoniker Sakari Oramo Dirigent Janine Jansen Violine Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Rued Langgaard Symphonie Nr. 1 ­»Klippenpastorale« Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 135–432 €


Serie E

11.12.21 • Sa Großer Saal

Premieren verschiedener Art bietet die Serie E: John Storgårds dirigiert bei seinem Debüt unter anderem die Uraufführung von Gerald Barrys Kontrabasskonzert, interpretiert vom philharmonischen Solobassisten Matthew McDonald, zum ersten Mal spielen die Berliner Philharmoniker mit dem Trompetenkonzert ein Werk des viel zu wenig bekannten Komponisten Mieczysław Weinberg – und auch Tschaikowskys Puschkin-Oper ­Pique Dame haben die Philharmoniker noch nie aufgeführt. Kirill Petrenko leitet die konzertante Aufführung und dirigiert in einem weiteren Konzert der Reihe Mendelssohns »Schottische« sowie Schostakowitschs Zehnte Symphonie. Zudem darf sich das Publikum auf namhafte Gastkünstler wie die Dirigenten Tugan Sokhiev und Andris Nelsons, den Trompeter Håkan Hardenberger, Pianist Nikolai Lugansky und die Sopranistin Anja Kampe freuen.

24.09.21 20 Uhr • Fr Großer Saal

E1

Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev Dirigent Nikolai Lugansky Klavier Nikolaj Rimsky-Korsakow Die Zarenbraut: ­Ouvertüre Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 Ernest Chausson Symphonie B-Dur op. 20 Einzelkartenpreise Kategorie 2

19 Uhr E3

Berliner Philharmoniker Andris Nelsons Dirigent Håkan Hardenberger Trompete Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und Orchester op. 94 Igor Strawinsky Le Sacre du printemps Einzelkartenpreise Kategorie 3

22.01.22 • Sa Großer Saal

19 Uhr E4

Berliner Philharmoniker Philippe Jordan Dirigent Anja Kampe Sopran Richard Wagner Das Rheingold: Orchesterauszüge, zusammengestellt von Philippe Jordan Alban Berg Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg op. 4 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64 Einzelkartenpreise Kategorie 2

21.04.22 19 Uhr • Do Großer Saal

E5

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Arsen Soghomonyan Tenor (Hermann) Vladislav Sulimsky Bariton (Graf Tomski) Boris Pinkhasovich Bariton (Fürst Jelezki) Doris Soffel Alt (Gräfin) Asmik Grigorian Sopran (Lisa) Aigul Akhmetshina Mezzo­sopran (Polina) Slowakischer Philharmonischer Chor Peter Tschaikowsky Pique Dame op. 68 (konzertante Aufführung) Einzelkartenpreise Kategorie 3

28.10.21 • Do Großer Saal

20 Uhr E2

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« Dmitri Schostakowisch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Einzelkartenpreise Kategorie 3

02.06.22 20 Uhr • Do Großer Saal

Berliner Philharmoniker John Storgårds Dirigent Matthew McDonald Kontrabass Carl Nielsen Helios-Ouvertüre op. 17 Gerald Barry Konzert für Kontrabass und ­Orchester (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 1

Abopreise 135–432 €

45

Saison 2021/22

E6


Serie F Mit den Auftritten von Gustavo Gimeno und John Storgårds können Sie im Rahmen der Serie F zwei philharmonische Dirigenten-Debüts erleben. Gimeno widmet sich unter anderem Rimsky-­ Korsakows verführerisch schillernder Schehera­ zade-Suite und Storgårds Bruckners Sechster Symphonie. Werke von Bruckners großem Konkurrenten Johannes Brahms dirigieren in dieser Reihe John Eliot Gardiner und Kirill Petrenko, der die Entwicklung der europäischen Symphonik zwischen Brahms und Lutosławski nachzeichnet. Ehren­dirigent Daniel Barenboim stellt das erste seiner zwei Verdi-Programme der Spielzeit vor, während Semyon Bychkov sich Mahlers Vierter Symphonie zuwendet und außerdem mit Pianist Kirill Gerstein die deutsche Erstaufführung von Thomas Larchers Klavierkonzert bestreitet.

06.01.22 20 Uhr • Do Großer Saal

F3

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Rundfunkchor Berlin Giuseppe Verdi Les Vêpres siciliennes: Ouvertüre Streichquartett e-Moll (Fassung für Streich­orchester) Quattro pezzi sacri Einzelkartenpreise Kategorie 3

27.01.22 • Do Großer Saal

20 Uhr F4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Bernd Alois Zimmermann Photoptosis, Prélude für großes Orchester Witold Lutosławski Symphonie Nr. 1 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Einzelkartenpreise Kategorie 3

Einzelkartenpreise Kategorie 1

Berliner Philharmoniker Sir John Eliot Gardiner Dirigent Lucy Crowe Sopran Ann Hallenberg Mezzosopran Werner Güra Tenor Monteverdi Choir Johannes Brahms Schicksalslied op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«

Do 07.10.21 20 Uhr F1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Gustavo Gimeno Dirigent Augustin Hadelich Violine György Ligeti Concert Românesc Sergej Prokofjew Konzert für Violine und ­Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade, ­Symphonische Suite op. 35

18.03.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr F5

Einzelkartenpreise Kategorie 2

02.12.21 • Do Großer Saal

20 Uhr F2

Berliner Philharmoniker Semyon Bychkov Dirigent Kirill Gerstein Klavier Chen Reiss Sopran Thomas Larcher Konzert für Klavier und ­Orchester (Deutsche Erstaufführung) Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 2

03.06.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

Berliner Philharmoniker John Storgårds Dirigent Matthew McDonald Kontrabass Carl Nielsen Helios-Ouvertüre op. 17 Gerald Barry Konzert für Kontrabass und ­Orchester (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 1

Abopreise 135–432 €

46

Abonnements

F6


Serie G Zwei faszinierende, aber wenig bekannte Komponisten lassen sich in dieser Serie entdecken: Sakari Oramo dirigiert die von den Berliner Philharmonikern 1913 uraufgeführte Erste Symphonie von Rued Langgaard, und Sir Simon Rattle widmet sich Werken des Katalanen Roberto Gerhard. Auf vertrautem Terrain bewegt sich dagegen Zubin Mehta mit der Interpretation von Mahlers Dritter Symphonie. Chefdirigent Kirill Petrenko präsentiert mit Igor Strawinsky und Karl ­Amadeus Hartmann zwei Komponisten, deren Musik zugleich progressiv und hochemotional ist, während ­François-Xavier Roth Werke aus Barock und klassischer Moderne einander gegenüberstellt. Einen Einblick in seine Beschäftigung mit Mozart und Haydn gewährt Adam Fischer, der die Symphonien beider Komponisten in Gesamteinspielungen vorgelegt hat.

16.09.21 • Do Großer Saal

20 Uhr G1

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Patricia Kopatchinskaja Violine Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Streichorchester Igor Strawinsky L’Oiseau de feu (Der Feuer­vogel), Ballettmusik Einzelkartenpreise Kategorie 3

21.10.21 • Do Großer Saal

20 Uhr G2

Berliner Philharmoniker Adam Fischer Dirigent Rundfunkchor Berlin Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Kyrie d-Moll KV 341 Joseph Haydn Der Sturm für Chor und Orchester Hob. XXIVa:8 Symphonie Nr. 103 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel« Einzelkartenpreise Kategorie 2

47

Saison 2021/22

16.12.21 • Do Großer Saal

20 Uhr G3

Berliner Philharmoniker Zubin Mehta Dirigent Okka von der Damerau Mezzosopran Damen des Rundfunkchors Berlin Knaben des Staats- und Domchors Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll Einzelkartenpreise Kategorie 3

03.03.22 20 Uhr • Do Großer Saal

G4

Berliner Philharmoniker François-Xavier Roth Dirigent Albrecht Mayer Oboe d’amore Igor Strawinsky Divertimento, Orchestersuite nach dem Ballett Der Kuss der Fee Johann Sebastian Bach Konzert für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo A-Dur BWV 1055R Igor Strawinsky Petruschka Einzelkartenpreise Kategorie 2

12.05.22 • Do Großer Saal

20 Uhr G5

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Roberto Gerhard Tänze aus Don Quixote Symphonie Nr. 3 »Collages« Antonín Dvořák Scherzo capriccioso op. 66 Suite für Orchester A-Dur op. 98b »Amerikanische« Einzelkartenpreise Kategorie 3

16.06.22 20 Uhr • Do Großer Saal

G6

Berliner Philharmoniker Sakari Oramo Dirigent Janine Jansen Violine Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Rued Langgaard Symphonie Nr. 1 ­»Klippenpastorale« Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 135–432 €


Serie H Ein weites musikhistorisches Panorama, das von einem Oboenkonzert Bachs bis zur deutschen Erstaufführung von Thomas Larchers Klavierkon­ zert reicht, entfaltet sich im Verlauf der Konzert­ serie H. Vielseitigkeit zeigt auch das von Antonello Mana­corda dirigierte Programm: Bei seinem Debüt treffen Beethovens Coriolan-Ouvertüre und Schuberts »Unvollendete« auf Werke der Wiener Moderne. Von Strawinsky, dem die Berliner Philharmoniker in dieser Spielzeit einen Schwerpunkt widmen, erklingen unter der Leitung von Kirill Petrenko und François-Xavier Roth die berühmten Ballettmusiken Der Feuervogel und Petruschka. Außerdem präsentiert der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker Tschaikowskys Opernpreziose Jolanthe. Als Solisten treten neben Artist in Residence P­ atricia Kopatchinskaja und der Geigerin ­Janine Jansen u. a. der Pianist Kirill Gerstein und der philharmonische Solooboist Albrecht Mayer in Erscheinung.

Sa 18.09.21 19 Uhr H1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Patricia Kopatchinskaja Violine Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Streichorchester Igor Strawinsky L’Oiseau de feu (Der Feuer­vogel), Ballettmusik Einzelkartenpreise Kategorie 3

Sonya Yoncheva Sopran (Jolanthe) Mika Kares Bass (König René) Liparit Avetisyan Tenor (Vaudémont) Igor Golovatenko Bariton (Robert) Michael Kraus Bariton (Ibn-Hakia) Rundfunkchor Berlin Peter Tschaikowsky Jolanthe op. 69 (konzertante Aufführung) Einzelkartenpreise Kategorie 4

04.03.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

H4

Berliner Philharmoniker François-Xavier Roth Dirigent Albrecht Mayer Oboe d’amore Igor Strawinsky Divertimento, Orchestersuite nach dem Ballett Der Kuss der Fee Johann Sebastian Bach Konzert für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo A-Dur BWV 1055R Igor Strawinsky Petruschka Einzelkartenpreise Kategorie 2

06.05.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

H5

Berliner Philharmoniker Antonello Manacorda Dirigent Christian Gerhaher Bariton Ludwig van Beethoven Coriolan-Ouvertüre ­c-Moll op. 62 Gustav Mahler Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 2 ­es-Moll für kleines Orchester op. 38 Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Unvollendete« Einzelkartenpreise Kategorie 2

03.12.21 • Fr Großer Saal

20 Uhr H2

Berliner Philharmoniker Semyon Bychkov Dirigent Kirill Gerstein Klavier Chen Reiss Sopran Thomas Larcher Konzert für Klavier und ­Orchester (Deutsche Erstaufführung) Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 2

18.06.22 19 Uhr • Sa Großer Saal

Berliner Philharmoniker Sakari Oramo Dirigent Janine Jansen Violine Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Rued Langgaard Symphonie Nr. 1 ­»Klippenpastorale« Einzelkartenpreise Kategorie 2

14.01.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr H3

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent

48

Abonnements

H6

Abopreise 135–432 €


Serie I

08.01.22 19 Uhr • Sa Großer Saal

Im Rahmen des Schwerpunktthemas »Lost Generation« stellt Kirill Petrenko im Juni 2022 drei jüdische Komponisten vor, die unmittelbar von der mörderischen nationalsozialistischen Politik betroffen waren: Erwin Schulhoff, Leone Siniga­ glia und Alexander Zemlinsky. Zemlinsky war persönlich wie künstlerisch eng mit Gustav Mahler verbunden, dessen Vierte Symphonie Semyon Bychkov dirigiert. Sir Simon Rattle hat aus mehreren kurzen Stücken ein Porträt Strawinskys zu­ sammengestellt, von dem unter der Leitung von François-Xavier Roth außerdem das Ballett ­Petruschka erklingt. Russische Musik dirigiert auch Gustavo Gimeno, während Daniel Barenboim Giuseppe Verdis Vielseitigkeit mit einer OpernOuvertüre, der Orchesterfassung des Streichquartetts und einer geistlichen Komposition unter Beweis stellt.

08.10.21 • Fr Großer Saal

20 Uhr I1

I3

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Rundfunkchor Berlin Giuseppe Verdi Les Vêpres siciliennes: Ouvertüre Streichquartett e-Moll (Fassung für Streich­orchester) Quattro pezzi sacri Einzelkartenpreise Kategorie 3

05.03.22 19 Uhr • Sa Großer Saal

I4

Berliner Philharmoniker François-Xavier Roth Dirigent Albrecht Mayer Oboe d’amore Igor Strawinsky Divertimento, Orchestersuite nach dem Ballett Der Kuss der Fee Johann Sebastian Bach Konzert für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo A-Dur BWV 1055R Igor Strawinsky Petruschka Einzelkartenpreise Kategorie 2

19.05.22 20 Uhr • Do Großer Saal

Berliner Philharmoniker Gustavo Gimeno Dirigent Augustin Hadelich Violine György Ligeti Concert Românesc Sergej Prokofjew Konzert für Violine und ­Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade, ­Symphonische Suite op. 35

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Anna Lapkovskaja Mezzosopran Joseph Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Igor Strawinsky Strawinsky Journey, ­zusammengestellt von Sir Simon Rattle

Einzelkartenpreise Kategorie 1

Einzelkartenpreise Kategorie 2

Sa 04.12.21 19 Uhr I2 Großer Saal Berliner Philharmoniker Semyon Bychkov Dirigent Kirill Gerstein Klavier Chen Reiss Sopran Thomas Larcher Konzert für Klavier und ­Orchester (Deutsche Erstaufführung) Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 2

09.06.22 20 Uhr • Do Großer Saal

Abopreise 135–432 €

Saison 2021/22

I6

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Noah Bendix-Balgley Violine Lise Davidsen Sopran Christian Gerhaher Bariton Erwin Schulhoff Symphonie Nr. 2 Leone Sinigaglia Rapsodia piemontese für ­Violine und Orchester op. 26 Romanze für Violine und Orchester A-Dur op. 29 Alexander Zemlinsky Lyrische Symphonie op. 18 Einzelkartenpreise Kategorie 3

49

I5


Serie K Die in dieser Spielzeit von Kirill Petrenko aufs ­Programm gesetzte Tschaikowsky-Oper Pique Dame gehörte zu den letzten Bühnenwerken, die Gustav Mahler dirigierte. Dessen Zweite Symphonie interpretiert in dieser Serie Gustavo Dudamel, während John Storgårds sich für sein Debüt die unter der Leitung von Mahler uraufgeführte Sechste von Bruckner ausgesucht hat. Bayreuth-erfahren sind sowohl Dirigent ­Philippe Jordan als auch Sopranistin Anja K ­ ampe. Bei ihrem gemeinsamen Auftritt sind neben Auszügen aus Wagners Rheingold Werke von Alban Berg und Richard Strauss zu hören. A ­ rtist in Residence Patricia Kopatchinskaja interpretiert das selten zu hörende Concerto funebre von Karl Amadeus Hartmann. Strawinskys Feuervogel unter der Leitung von Kirill Petrenko und Film­musik von John Williams, der selbst am Dirigentenpult stehen wird, runden die Reihe ab.

Fr 17.09.21 20 Uhr K1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Patricia Kopatchinskaja Violine Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Streichorchester Igor Strawinsky L’Oiseau de feu (Der Feuer­vogel), Ballettmusik Einzelkartenpreise Kategorie 3

14.10.21 • Do Großer Saal

20 Uhr K2

Berliner Philharmoniker John Williams Dirigent Bruno Delepelaire Violoncello John Williams Filmmusik aus Indiana Jones, E. T., Superman, ­Harry Potter, Star Wars u. a. Elegy für Violoncello und Orchester Einzelkartenpreise Kategorie 3

21.01.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr K3

Berliner Philharmoniker Philippe Jordan Dirigent Anja Kampe Sopran Richard Wagner Das Rheingold: Orchesterauszüge, zusammengestellt von Philippe Jordan Alban Berg Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg op. 4 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64 Einzelkartenpreise Kategorie 2

26.02.22 19 Uhr • Sa Großer Saal

Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel Dirigent Nadine Sierra Sopran Marianne Crebassa Mezzosopran Rundfunkchor Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll ­»Auferstehung« Einzelkartenpreise Kategorie 3

24.04.22 19 Uhr • So Großer Saal

Einzelkartenpreise Kategorie 3

04.06.22 19 Uhr • Sa Großer Saal

K6

Berliner Philharmoniker John Storgårds Dirigent Matthew McDonald Kontrabass Carl Nielsen Helios-Ouvertüre op. 17 Gerald Barry Konzert für Kontrabass und ­Orchester (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur

Abopreise 135–432 €

Abonnements

K5

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Arsen Soghomonyan Tenor (Hermann) Vladislav Sulimsky Bariton (Graf Tomski) Boris Pinkhasovich Bariton (Fürst Jelezki) Doris Soffel Alt (Gräfin) Asmik Grigorian Sopran (Lisa) Aigul Akhmetshina Mezzo­sopran (Polina) Slowakischer Philharmonischer Chor Peter Tschaikowsky Pique Dame op. 68 ­(konzertante Aufführung)

Einzelkartenpreise Kategorie 1

50

K4


Serie L Werke des Kernrepertoires, spannende Entdeckungen und Musik der Gegenwart machen den Reiz der Serie L aus: Mit Strawinskys Sacre du printemps und Mahlers Zweiter Symphonie widmen sich Andris Nelsons und Gustavo Dudamel zentralen Kompositionen der klassischen ­Moderne. Die Musik Mieczysław Weinbergs und Tschaikowskys Oper Jolanthe, für die sich Kirill Petrenko einsetzen wird, sind dem großen Publikum dagegen wenig bekannt. Ein Werk von Olga Neuwirth und ein Flötenkonzert von Erkki-Sven Tüür mit dem philharmonischen Soloflötisten Emmanuel Pahud sind in Uraufführungen zu erleben, während mit Symphonien von Beet­hoven, Mendelssohn und Bruckner auch das klassischromantische Repertoire in dieser Konzertreihe vertreten ist.

12.09.21 • So Großer Saal

20 Uhr L1

Berliner Philharmoniker Jakub Hrůša Dirigent Andrew Watts Countertenor Kinderchor der Staatsoper Unter den ­Linden Berlin Olga Neuwirth Keyframes for a Hippogriff − M ­ usical Calligrams in memoriam Hester Diamond (Uraufführung) Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur ­»Romantische« (2. Fassung von 1878/80) Einzelkartenpreise Kategorie 2

Do 09.12.21 20 Uhr L2 Großer Saal Berliner Philharmoniker Andris Nelsons Dirigent Håkan Hardenberger Trompete Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und Orchester op. 94 Igor Strawinsky Le Sacre du printemps Einzelkartenpreise Kategorie 3

15.01.22 • Sa Großer Saal

19 Uhr L3

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sonya Yoncheva Sopran (Jolanthe) Mika Kares Bass (König René) Liparit Avetisyan Tenor (Vaudémont) Igor Golovatenko Bariton (Robert) Michael Kraus Bariton (Ibn-Hakia) Rundfunkchor Berlin Peter Tschaikowsky Jolanthe op. 69 (konzertante Aufführung) Einzelkartenpreise Kategorie 4

25.02.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel Dirigent Nadine Sierra Sopran Marianne Crebassa Mezzosopran Rundfunkchor Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll ­»Auferstehung« Einzelkartenpreise Kategorie 3

19.03.22 • Sa Großer Saal

19 Uhr L5

Berliner Philharmoniker Sir John Eliot Gardiner Dirigent Lucy Crowe Sopran Ann Hallenberg Mezzosopran Werner Güra Tenor Monteverdi Choir Johannes Brahms Schicksalslied op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang« Einzelkartenpreise Kategorie 2

28.05.22 19 Uhr • Sa Großer Saal

Abopreise 135–432 €

Saison 2021/22

L6

Berliner Philharmoniker Paavo Järvi Dirigent Emmanuel Pahud Flöte Jean Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Erkki-Sven Tüür Konzert für Flöte und Orchester (Uraufführung) Ludwig van Beethoven ­Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Einzelkartenpreise Kategorie 2

51

L4


Serie M Chefdirigent Kirill Petrenko ist im Freitags-Abonnement in zwei Konzerten mit einem breiten stilistischen Spektrum zu erleben: Neben Musik von Brahms und Mendelssohn interpretiert er Orchesterwerke von Dmitri Schostakowitsch, Bernd Alois Zimmermann und Witold Lutosławski. Petrenkos Vorgänger Sir Simon Rattle bringt zwei seiner Lieblingskomponisten, Haydn und Strawinsky, mit in die Philharmonie. Strawinskys Sacre du Printemps, ein zentrales Werk der Rattle-Ära, liegt in dieser Spielzeit in den Händen von ­Andris Nelsons. Weite Seelenlandschaften werden in Bruckners Fünfter Symphonie ebenso wie in Verdis dramatischem Requiem ausgeschritten. Die Kompositionen werden unter der Leitung von Herbert Blom­stedt und Daniel Barenboim aufgeführt.

Fr 01.10.21 20 Uhr M1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Herbert Blomstedt Dirigent Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur Einzelkartenpreise Kategorie 3

29.10.21 • Fr Großer Saal

20 Uhr M2

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische« Dmitri Schostakowisch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Einzelkartenpreise Kategorie 3

10.12.21 • Fr Großer Saal

20 Uhr M3

Berliner Philharmoniker Andris Nelsons Dirigent Håkan Hardenberger Trompete Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und Orchester op. 94 Igor Strawinsky Le Sacre du printemps Einzelkartenpreise Kategorie 3

52

Abonnements

28.01.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr M4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Bernd Alois Zimmermann Photoptosis, Prélude für großes Orchester Witold Lutosławski Symphonie Nr. 1 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Einzelkartenpreise Kategorie 3

11.03.22 • Fr Großer Saal

20 Uhr M5

Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim Dirigent Elena Stikhina Sopran Anita Rachvelishvili Mezzosopran Fabio Sartori Tenor René Pape Bass Rundfunkchor Berlin Giuseppe Verdi Messa da Requiem Einzelkartenpreise Kategorie 3

20.05.22 20 Uhr • Fr Großer Saal

M6

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Anna Lapkovskaja Mezzosopran Joseph Haydn Symphonie Nr. 102 B-Dur Igor Strawinsky Strawinsky Journey, zusammengestellt von Sir Simon Rattle Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 156–492 €


Serie N Zwei Konzerte des Samstags-Abonnements tragen zum Spielzeit-Schwerpunkt der »Lost Generation« bei. Alexander Zemlinsky war der Lehrer von Arnold Schönberg, zu dessen Schülern wiederum der in Spanien gebürtige Roberto Gerhard gehörte. Alle drei flohen vor dem europäischen Faschismus ins Exil. Simon Rattle stellt Musik von Gerhard Kompositionen Dvořáks an die Seite, während Kirill Petrenko mit Lebens­ reife das letzte Orchesterwerk von Dvořáks Schwiegersohn Josef Suk interpretiert. Tugan Sokhiev, Adam Fischer und Zubin Mehta komplettieren das Dirigenten-Quintett der Serie. Solistischen Glanz versprechen die Pianisten Nikolai Lugansky und András Schiff, Noah Bendix-Balgley (Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker) sowie – in Zemlinskys Lyrischer Symphonie unter der Leitung von Kirill Petrenko – Bariton Christian Gerhaher und die Sopranistin Lise Davidsen.

Sa 25.09.21 19 Uhr N1 Großer Saal Berliner Philharmoniker Tugan Sokhiev Dirigent Nikolai Lugansky Klavier Nikolaj Rimsky-Korsakow Die Zarenbraut: ­Ouvertüre Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 Ernest Chausson Symphonie B-Dur op. 20 Einzelkartenpreise Kategorie 2

23.10.21 • Sa Großer Saal

19 Uhr N2

Berliner Philharmoniker Adam Fischer Dirigent Rundfunkchor Berlin Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Kyrie d-Moll KV 341 Joseph Haydn Der Sturm für Chor und Orchester Hob. XXIVa:8 Symphonie Nr. 103 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel« Einzelkartenpreise Kategorie 2

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Saison 2021/22

18.12.21 • Sa Großer Saal

19 Uhr N3

Berliner Philharmoniker Zubin Mehta Dirigent Okka von der Damerau Mezzosopran Damen des Rundfunkchors Berlin Knaben des Staats- und Domchors Berlin Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-Moll Einzelkartenpreise Kategorie 3

12.02.22 • Sa Großer Saal

19 Uhr N4

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Sir András Schiff Klavier Damen des Rundfunkchors Berlin Johannes Brahms Konzert für Klavier und ­Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Josef Suk Lebensreife, Symphonische Dichtung für Orchester und Frauenchor op. 34 Einzelkartenpreise Kategorie 3

14.05.22 • Sa Großer Saal

19 Uhr N5

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Dirigent Roberto Gerhard Tänze aus Don Quixote Symphonie Nr. 3 »Collages« Antonín Dvořák Scherzo capriccioso op. 66 Suite für Orchester A-Dur op. 98b »Amerikanische« Einzelkartenpreise Kategorie 3

11.06.22 • Sa Großer Saal

19 Uhr N6

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Noah Bendix-Balgley Violine Lise Davidsen Sopran Christian Gerhaher Bariton Erwin Schulhoff Symphonie Nr. 2 Leone Sinigaglia Rapsodia piemontese für ­Violine und Orchester op. 26 Romanze für Violine und Orchester A-Dur op. 29 Alexander Zemlinsky Lyrische Symphonie op. 18 Einzelkartenpreise Kategorie 3

Abopreise 159–504 €


Abonnementserien Kammermusik, Jazz & Co


Serie O Internationale ­ Kammerorchester

13.11.21 20 Uhr • Sa Kammermusiksaal

Mahler Chamber Orchestra Leif Ove Andsnes Klavier und Leitung Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager« Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll KV 491

Das Chamber Orchestra of Europe und das Mahler Chamber Orchestra gehören zu den besten Kammerorchestern der Welt. Sie pflegen einen Klang, der nuancenreich, transparent und zugleich voller Energie ist. Was sie außerdem auszeichnet: Sie treten mit führenden Dirigenten, Solistinnen und Solisten sowie spannenden Programmkonzepten auf. Das erste Konzert des Mahler C ­ hamber Orchestra gehört zum Projekt Mozart Momentum 1785/1786, welches das Ensemble gemeinsam mit dem Pianisten Leif Ove Andsnes realisiert. Zu hören sind die Klavierkonzerte Nr. 23 und Nr. 24 sowie die »Prager« Symphonie: alles Werke, die rund um Mozarts Le nozze di Figaro entstanden und in ihrer Konzeption von der Oper beeinflusst sind. Patricia Kopatchinskaja, Artist in Residence 2021/22, ist nicht nur eine begnadete Geigerin, sondern auch eine Künstlerin, die sich nicht vor den drängenden Problemen der Menschheit ver­ schließt. Les Adieux heißt das Programm, das sie zusammen mit dem Mahler Chamber Orchestra präsentiert und mit dem sie auf das unerbittlich fortschreitende Artensterben aufmerksam machen möchte. Wie lange noch – so ihre Frage –, bis wir Abschied nehmen müssen? Das Chamber Orchestra of Europe wiederum tritt in dieser Reihe mit Sir András Schiff und Werken von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart auf. Den ungarischen ­Pianisten und Dirigenten verbindet eine langjährige künstlerische Freundschaft mit dem Orchester. »Die kollektive Intelligenz und Sensibilität dieser Gruppe ist bewundernswert«, meint Schiff. »Gemeinsam repräsentieren sie die Essenz Europas, davon könnten die EU-Politiker einiges lernen.« Auch Robin Ticciati, der Beet­hovens »Pastorale« und Dvořáks Cellokonzert (Solist: Jean-Guihen Queyras) dirigieren wird, empfindet es als Privileg, mit dem Ensemble zusammenzuarbeiten, bei dem es keine technischen Grenzen, keine Routine gebe: »Im Chamber Orchestra of Europe dreht sich alles um die Musik. Sie steht an erster Stelle.«

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfond

Einzelkartenpreise Kategorie 3

26.11.21 20 Uhr • Fr Kammermusiksaal

Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation Einzelkartenpreise Kategorie 3

03.03.22 20 Uhr • Do Kammermusiksaal

O3

Chamber Orchestra of Europe Robin Ticciati Dirigent Jean-Guihen Queyras Violoncello Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und ­Orchester h-Moll op. 104 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation

Einzelkartenpreise Kategorie 3

13.05.22 20 Uhr • Fr Kammermusiksaal

O4

Mahler Chamber Orchestra Patricia Kopatchinskaja Konzept, Violine und Leitung Lani Tran-Duc Visuelle Gestaltung Les Adieux, ein szenisches Konzert Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« sowie Werke von Robert Schumann und ­Dmitri Schostakowitsch Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 105 / 144 €

Saison 2021/22

O2

Chamber Orchestra of Europe Sir András Schiff Klavier und Leitung Johann Sebastian Bach Ouvertüre Nr. 2 h-Moll BWV 1067 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 17 G-Dur KV 453 Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550

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O1


Offizieller Mobilitätspartner der Berliner Philharmoniker.

Zuhause in Berlin. Passion und perfektes Zusammenspiel führen in der Musik zum Genuss. Das Gleiche dürfen Sie von uns und unseren 1.200 Mitarbeitern erwarten. Denn wir bieten Ihnen an zehn Standorten in und um Berlin umfassende Betreuung rund um alle Belange Ihres Mercedes-Benz. Und das schon seit über 111 Jahren. Wir sind stolz, heute und in Zukunft Ihr Partner für Mobilität in Berlin zu sein. Ihre Mercedes-Benz Niederlassung Berlin.

Anbieter: Mercedes-Benz AG, Niederlassung Berlin | 10 x in und um Berlin Salzufer 1, 10587 Berlin, Telefon +49 30 3901 2000, www.mercedes-benz-berlin.de

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Abonnements

Seeburger Straße 27, Rhinstraße 120, Holzhauser Straße 11, Daimlerstraße 165, Prinzessinnenstraße 21–24 (Service), Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld, Alt-Buch 72, Körnerstraße 50–51, Blankenburger Straße 85–105


Serie P Jazz at Berlin ­Philharmonic

29.09.21 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

P1

Joel Lyssarides Trio: Joel Lyssarides Klavier, Niklas Fernqvist Kontra­bass, Rasmus Svensson Blixt Schlagzeug Helbock-Studnitzky-Jansen Trio: David Helbock Klavier, Sebastian Studnitzky Trompete, Arne Jansen Gitarre New Cool

Einzelkartenpreise Kategorie 3

In der Reihe Jazz at Berlin Philharmonic finden Sie keine gewöhnlichen Jazz-Konzerte, sondern einmalige, unwiederholbare Ereignisse. Kurator Siggi Loch stellt jeden Abend unter ein besonderes Motto und holt dafür seit dem Start der Reihe 2012 die innovativsten Jazzerinnen und Jazzer der Welt in die Philharmonie – fast immer zum ersten Mal in der jeweiligen Besetzung und gelegentlich Seite an Seite mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker. Den Reiz dieses Konzepts haben die bislang 30, stets ausverkauften Konzerte des Jazz at Berlin Philharmonic eindrucksvoll bewiesen. Auch in der Saison 2021/22 sind wieder fünf solcher Erlebnisse geplant. Unter dem Titel New Cool werden im September der aufstrebende schwedische Pianist Joel Lyssarides – in seiner Heimat schon zum Nachfolger von Esbjörn Svensson ausgerufen – und sein etablierter österreichischer Kollege David Helbock mit seinem neuen Trio den Cool Jazz eines Chet Baker oder Gerry Mulligan neu beleuchten. Im November erinnert der junge amerikanische Trompeter Theo Croker, eines der größten Talente seines Fachs, mit seinem Quartett und Mitgliedern der Berliner Philharmoniker unter dem Titel Sketches of Miles an den ­30. Todes­tag von Miles Davis. Einer der Schwerpunkte von Jazz at Berlin Philharmonic war seit jeher der europäische Jazz. Eine italienische Nacht rund um den sardischen Trompeter Paolo Fresu, einen Meister der mediterran leuchtenden Musik, setzt dies im März 2022 fort. In den letzten beiden Konzerten der Saison treffen dann Europa und Amerika aufeinander: Führende europäische Bassisten würdigen im April ihr großes US-Vorbild Charles Mingus, der in diesem Monat 100 Jahre alt geworden wäre. Die Amerikanerin Maria Schneider schließlich, eine Pionierin des orchestralen Jazz, präsentiert im Mai in einer Europa-Premiere ihr neues, Grammy-gekröntes Projekt Data Lords mit der WDR Big Band.

27.11.21 • Sa Großer Saal

20 Uhr P2

Theo Croker Quartett: Theo Croker Trompete und Leitung Danny Grissett Piano, Josh Ginsburg Kontrabass, Gregory Hutchinson Schlagzeug Mitglieder der Berliner Philharmoniker Hans Ek Dirigent und Arrangements Sketches of Miles Einzelkartenpreise Kategorie 1

16.03.22 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

Paolo Fresu Trompete, Flügelhorn und Leitung und weitere Mitwirkende Paolo Fresu & Friends Einzelkartenpreise Kategorie 3

13.04.22 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

Einzelkartenpreise Kategorie 2

20 Uhr • Mo 30.05.22 Großer Saal

P5

WDR Big Band Maria Schneider Komposition, Arrangements und Leitung Data Lords

Abopreise 182 / 226 €

Saison 2021/22

P4

Georg Breinschmid Kontrabass Tim Lefebvre E-Bass Céline Bonacina Saxofon Tony Lakatos Saxofon Shannon Barnett Posaune Roberto Di Gioia Piano und Keyboard Anton Eger Schlagzeug Cæcilie Norby Gesang Magnus Lindgren Arrangements Tribute to Charles Mingus 100

Einzelkartenpreise Kategorie 1

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P3


Serie Q Philharmonische Kammermusik Saisonschwerpunkt »Lost Generation«

Sie waren hochbegabt, innovativ, experimentierfreudig und be­ saßen die besten Voraussetzungen für eine glänzende Komponistenkarriere. Doch wegen ihrer jüdischen Herkunft wurden sie von den Nationalsozialisten als »entartete« Künstler verunglimpft. Es folgten Aufführungs- und Berufsverbot, Exil oder, schlimmer noch, Tod im Konzentrationslager. Diesen Musikern ist im Rahmen des Saisonschwerpunkts Lost Generation die Reihe Philharmonische Kammermusik mit Ensembles und Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gewidmet, die auch moderierend durch das Programm führen. Die Kompositionen der »verlorenen Generation« werden dabei mit Werken aus dem Kern­repertoire der Kammermusik ­kombiniert. Das Scharoun Ensemble präsentiert drei Komponisten, für die die Stadt Wien eine wichtige Station ihrer Laufbahn ­bildete: Ludwig van Beethoven, dessen charmantes Septett erklingt, den Schönberg-Schüler Egon Wellesz und Franz Schreker, der vor der Machtergreifung der National­sozialisten zu den meist­ge­ spielten Komponisten seiner Zeit gehörte. Ernst Toch und Hanns Eisler, d ­ eren Werke auf dem Programm des zweiten Konzerts dieser Serie stehen, verließen Deutschland 1933 und gingen ins amerikanische Exil, während der Tscheche Pavel Haas, ein ­Schüler von Leoš Janáček, nach Theresienstadt deportiert wurde und dort einige Zeit das Musikleben des Konzentrationslagers mitgestaltete, ehe er in Auschwitz ermordet wurde. Ähnlich schwere Schicksale erlitten die beiden Österreicher Viktor Ullmann und Erwin Schulhoff. Deren Streichquartette stellen die philharmonischen Streicher Simon Roturier, Angelo de Leo, Micha Afkham und Bruno Delepelaire Franz S­ chuberts Streichquartett »Der Tod und das Mädchen« an die Seite. Die Geigerin Antje Weithaas erinnert mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker an Gideon Klein, der wie Pavel Haas in Theresienstadt interniert war. Das Konzert präsentiert außerdem Kammermusikwerke von Peter Tschaikowsky und Béla Bartók sowie das Violinkonzert in d-Moll, das Felix Mendelssohn als 13-Jähriger schrieb. Zum Abschluss der Reihe interpretieren Anna Vinnitskaya und das Brahms Ensemble Berlin Klavierquintette von Johannes Brahms und Mieczysław Weinberg, einem jüdischen Komponisten, der 1939 nach dem deutschen Überfall auf Polen in die Sowjetunion floh, wo Dmitri Schostakowitsch sein Freund und Mentor wurde.

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Abonnements


Einzelkartenpreise Kategorie 1

Antje Weithaas Violine Mitglieder der Berliner Philharmoniker Gideon Klein Partita für Streichorchester Peter Tschaikowsky Serenade für Streich­orchester C-Dur op. 48 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113

Di 05.10.21 20 Uhr Q1 Kammermusiksaal Scharoun Ensemble Berlin Franz Schreker Der Wind Egon Wellesz Oktett op. 67 Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20

15.12.21 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

Q2

Hande Küden Violine Kotowa Machida Violine und Viola Allan Nilles Viola Knut Weber Violoncello Gunars Upatnieks Kontrabass Mor Biron Fagott Jelka Weber Flöte Wenzel Fuchs Klarinette Jan Schlichte Schlagzeug Pavel Haas Streichquartett Nr. 2 op. 7 »Von den Affenbergen« Ernst Toch Tanz-Suite op. 30 Hanns Eisler Septett op. 92a Einzelkartenpreise Kategorie 1

22.02.22 20 Uhr • Di Kammermusiksaal

Q3

Simon Roturier Violine Angelo de Leo Violine Micha Afkham Viola Bruno Delepelaire Violoncello Viktor Ullmann Streichquartett Nr. 3 op. 46 Erwin Schulhoff Fünf Stücke für Streichquartett Franz Schubert Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« Einzelkartenpreise Kategorie 1

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Saison 2021/22

15.03.22 20 Uhr • Di Kammermusiksaal

Q4

Einzelkartenpreise Kategorie 1

08.05.22 20 Uhr • So Kammermusiksaal

Q5

Brahms Ensemble Berlin Anna Vinnitskaya Klavier Mieczysław Weinberg Klavierquintett op. 18 Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Einzelkartenpreise Kategorie 1

Abopreise 70 / 110 €


Serie R Originalklang

seinen Dienstherren während schlafloser Nächte unterhalten konnte. Jean Rondeau bezeichnet die Goldberg-Variationen als eine »Ode an die Stille« – ein Werk, bei dem es gilt, sich als Interpret mit der Stille zu verbinden.

20.10.21 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

Historisch informierte Aufführungspraxis im philharmonischen Klanggewand – auf diesem Konzept basiert der Erfolg der Berliner Barock Solisten. Vor mehr als 25 Jahren von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gegründet und seit 2018 unter der künstlerischen Leitung von Reinhard Goebel, gehören sie zu den führenden Ensembles der Alte-Musik-Szene. In unserer Reihe Originalklang treten die Berliner Barock Solisten gemeinsam mit der Sopranistin Julia Lezhneva und der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter auf, um neben Arien von Händel und Vivaldi das Stabat Mater von Pergolesi aufzuführen. Für die Zeitgenossen des italienischen Komponisten war dieses Werk eine Sensation: Hatte Pergolesi doch den Klagegesang Marias vor dem Kreuz mit opernhaften Mitteln vertont und somit dem traditionellen liturgischen Text eine bislang nie gekannte Dramatik verliehen. Von der italienischen zur spanischen Musik: Rediscovering Spain nennt die Accademia del Piacere ihr Programm, das virtuos und mitreißend die Klangwelt des barocken Spaniens lebendig werden lässt. Typisch für das Ensemble und seinen Leiter, den Gambisten Fahmi Alqhai, ist die frische, unkonventionelle Herangehensweise an die Alte Musik, der neue Blick auf das musikalische Material. Und mit gutem Grund gilt die Accademia del Piacere als eines der besten Barockensembles Spaniens. Auch der französische Pianist und Cembalist Jean Rondeau hat sich durch seine originelle, ungewöhnliche Musizierweise an die Weltspitze gespielt. Dabei setzt er nicht unbedingt auf laute Töne. Das Cembalo liebt er, der auch als Jazzmusiker auftritt, vor allem wegen seines fragilen und delikaten Klangs. In unserer Reihe interpretiert er die Goldberg-Variationen, die Bach für den Cembalisten Johann Gottlieb Goldberg komponierte – angeblich, damit dieser

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Abonnements

R1

Berliner Barock Solisten Julia Lezhneva Sopran Anne Sofie von Otter Mezzosopran Giovanni Battista Pergolesi Stabat Mater sowie Arien von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi Einzelkartenpreise Kategorie 2

26.02.22 20 Uhr • Sa Kammermusiksaal

R2

Accademia del Piacere Fahmi Alqhai Viola da Gamba und Leitung Rediscovering Spain Spanische Musik des 16. und 17. Jahrhunderts Werke von Mateo Flecha el Viejo, Henri de ­Bailly, Andrea Falconieri, José Marín, ­Fahmi ­Alqhai, Lucas Ruiz de Ribayaz, ­Gaspar Sanz u. a. Einzelkartenpreise Kategorie 1

06.03.22 16 Uhr • So Kammermusiksaal

R3

Jean Rondeau Cembalo Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen BWV 988 Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 56 / 82 €


Serie S Philharmonischer Salon

ihn immer wieder hinzog, wo er Stammgast bei ­Lutter & Wegner war und wo er 1822 starb. Im Mittelpunkt des dritten Salons mit Robert Galli­nowski als Sprecher, dem Philharmonischen Streichquartett und der Harfenistin Marie-Pierre Langlamet stehen die musikalisch-literarische Doppel­begabung Hoffmanns sowie sein charmantes Quintett für Harfe und Streicher.

Was verbindet Giacomo Casanova, Richard Wagner und E. T. A. Hoffmann? Alle drei führten ein unkonventionelles, exzessives und abenteu­ erliches Leben, zählten zu den geistreichsten Köpfen ihrer Zeit und hinterließen geniale künst­ lerische Werke. Der vom ehemaligen Solo­ cellisten der Berliner Philharmoniker Götz Teutsch kuratierte Philharmonische Salon bringt uns die Welt dieser ungewöhnlichen Männer näher. Mit dabei: Ensembles der Berliner Philharmoniker, die Pianistin Cordelia Höfer und namhafte Sprecherinnen und Sprecher. Rufus Beck und das Concerto Melante wandeln auf den Spuren von Giacomo Casanova, dem legendären Frauenhelden, der viele auf­regende Facetten eines Lebens im 18. Jahrhundert in sich vereinte: Priestertum, Gefangenschaft in den Bleikammern Venedigs, gesellschaftlicher Aufstieg in adlige und königliche Salons, Hauslehrer-, Sekretär- und Spionagetätigkeit. Seine Memoiren sind ein spannender Spiegel jener Zeit. Brigitte Karner und Heikko Deutschmann sowie die Mezzosopranistin Nadine Weissmann und das Philharmonische Streichquintett beleuchten das Verhältnis von Richard Wagner und Mathilde Wesendonck. Der wegen seiner revolutionären Umtriebe in Dresden steckbrieflich gesuchte Komponist lernte die verheiratete Frau im Schweizer Exil kennen, wo Mathildes Ehemann den Flüchtling finanziell unterstützte. Sie wurde seine Angebetete und Muse, die ihn nicht nur zu seiner Oper Tristan und Isolde inspirierte, sondern auch die Gedichte für den Zyklus seiner Wesen­ donck-Lieder lieferte. E. T. A. Hoffmann ist uns heute vor allem als Schöpfer fantastisch-romantischer ­Romane und Geschichten bekannt. Doch ebenso leiden­ schaftlich wie er schrieb, komponierte er auch. Eigentlich studierter Jurist, arbeitete E. T. A. Hoffmann einige Jahre als Kapellmeister in Bamberg. Sein Seelenort war jedoch Berlin, wo es

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Saison 2021/22

24.10.21 • So So 31.10.21

16 Uhr S I1 16 Uhr S II1 Kammermusiksaal Rufus Beck Sprecher Concerto Melante Raimar Orlovsky Violine und Leitung Cordelia Höfer Hammerklavier Götz Teutsch Programmgestaltung Giacomo Casanova – eine Annäherung Einzelkartenpreise Kategorie 2

06.02.22 16 Uhr • So So 13.02.22 16 Uhr

S I2 S II2

Kammermusiksaal Brigitte Karner Sprecherin Heikko Deutschmann Sprecher Nadine Weissmann Mezzosopran Philharmonisches Streichquintett Cordelia Höfer Klavier Götz Teutsch Programmgestaltung Besiegelt von der Liebe Kuss – Richard Wagner und Mathilde Wesendonck Einzelkartenpreise Kategorie 2

22.05.22 16 Uhr • So So 29.05.22 16 Uhr

S I3 S II3

Kammermusiksaal Robert Gallinowski Sprecher Philharmonisches Streichquartett Marie-Pierre Langlamet Harfe Cordelia Höfer Klavier Götz Teutsch Programmgestaltung E. T. A. Hoffmann als Musiker – »Wer wagt durch das Reich der Träume zu schreiten, gelangt zur Wahrheit« (E. T. A. Hoffmann) Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 63 / 90 €


Serie T Quartett

Schulhoff, Karl Amadeus Hartmann und Antonín Dvořák interpretieren, ist es, das philharmonische Klangideal auch in der Kammermusik zu praktizieren und ihre Begeisterung für diese intime Art des Musizierens an das Publikum weiterzugeben.

28.09.21 20 Uhr • Di Kammermusiksaal

Podium frei für die neue Streichquartett-Generation! Unsere Kammermusikreihe Quartett stellt junge Ensembles vor, die mit Elan und Kreativität einer traditionellen Musikgattung einen frischen Anstrich geben. Die vier Mitglieder des Castalian String Quartet spielen seit 2011 zusammen und bekommen dank ihrer expressiven Spielweise einen Preis nach dem anderen zuerkannt. Zuletzt wurden sie 2019 von der Royal Philharmonic Society für ihr »durchdachtes, intelligentes Musizieren« mit dem Young Artist Award ausgezeichnet. Bei ihrem Debüt in unserer Reihe lassen sie Joseph Haydns sogenanntes »Quintenquartett« und Beethovens spätes Opus 132 auf The Four Quarters treffen, den zweiten Gattungsbeitrag des Engländers Thomas Adès. Verglichen mit den übrigen Ensembles dieser Serie ist das 1999 gegründete Quatuor Ébène bereits ein Klassiker. Was die Musikerinnen und Musiker dieser Formation antreibt? »Wir sind besessen von der Idee, dem Publikum dabei zu helfen, die Schönheit der Harmonie des Moments zu genießen«, so Cellist Raphaël Merlin in einem Interview. Bei ihrem Gastspiel erschließen sie die Schönheit der Streichquartette von Haydn, Janáček und Schumann. Die vier Musiker des ­vision string quartet sind Grenzgänger, die virtuos zwischen dem klassischen Streichquartett und Jazz- und PopArrangements wechseln. Mit diesem Konzept haben sie innerhalb kürzester Zeit die internationale Streichquartett-Szene auf den Kopf gestellt. Die klassischen »Opener« dieses Konzerts sind der Langsame Satz von W ­ ebern und das Vierte Streichquartett von B ­ artók, ehe das vision string quartet seine Jazz- und Pop-Titel präsentiert. Im letzten Konzert dieser Reihe tritt mit dem Philharmonischen Streichquartett ein Ensemble auf, das die junge Musikergeneration der Berliner Philharmoniker repräsentiert: kosmopolitisch, vielseitig und ambitioniert. Das Ziel der vier Streicherinnen und Streicher, die Werke von Erwin

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Abonnements

T1

Castalian String Quartet Joseph Haydn Streichquartett d-Moll op. 76 Nr. 2 Hob. III:76 Thomas Adès The Four Quarters für Streich­ quartett Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132 Einzelkartenpreise Kategorie 1

01.12.21 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

T2

Quatuor Ébène Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4 Hob. III:34 Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« Robert Schumann Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 41 Nr. 2 Einzelkartenpreise Kategorie 2

01.03.22 20 Uhr • Di Kammermusiksaal

T3

vision string quartet Anton Webern Langsamer Satz für Streich­ quartett Béla Bartók Streichquartett Nr. 4 Sz 91 sowie Jazz und Pop Einzelkartenpreise Kategorie 1

15.05.22 20 Uhr • So Kammermusiksaal

T4

Philharmonisches Streichquartett Erwin Schulhoff Fünf Stücke für Streichquartett Karl Amadeus Hartmann Streichquartett Nr. 1 »Carillon« Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 Einzelkartenpreise Kategorie 1

Abopreise 63 / 96 €


Serie U Klavier

Kein Wunder, dass er seither als Spezialist für die subtile, poetische Interpretation des Komponisten gilt. Auch im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin wird er mit Etüden und Nocturnes Chopins gastieren.

• Mo 25.10.21 Großer Saal

Er wolle mehr Bach spielen, das traue er sich jetzt endlich zu, erklärte Daniil Trifonov kürzlich in einem Interview. Und er setzt diesen Wunsch auch prompt in die Realität um. In unserer Reihe Klavier erleben wir den russischen Pianisten ausschließlich als Bach-Interpreten – mit einem der herausforderndsten Werke, die uns der Thomaskantor hinterlassen hat: der Kunst der Fuge. Es sei dies eine Musik – so Trifonov –, die zwar mathematisch und kontrapunktisch konzipiert ist, die man aber auch »zum Schweben« bringen müsse. Entsprechend beschwingt, transparent und spielerisch klingt Bachs Werk unter seinen Händen. Der nächste Gast dieser Reihe ist ein langjähriger künstlerischer Partner der ­Berliner Philharmoniker: Sir András Schiff gastiert seit 1989 regelmäßig als Pianist bei Orchester­ konzerten, in Soloabenden war er darüber hinaus mit gefeierten Bach- und Beethoven-Zyklen zu erleben. In ganz andere Welten der Klaviermusik entführt uns Anna Vinnitskaya. Für die Tochter zweier Pianisten gehört das Klavierspielen zum Leben wie das Atmen oder Essen. Technische Grenzen? Kennt sie nicht. 2007 gewann sie im Fach Klavier den ersten Preis beim Concours Musical Reine Elisabeth in Brüssel – als zweite Frau in der Geschichte des Wettbewerbs. Ihren Klavierabend in dieser Reihe bestreitet sie u. a. mit Robert Schumanns expressiver, tiefgründiger Klaviersonate Nr. 1 und elegant-schwelgerischen Impromptus von Frédéric Chopin. Auf ihrem Programm stehen außerdem die Valses nobles et sentimentales und La Valse von Maurice Ravel, in denen sich der Franzose auf eigenwillige Weise mit dem Wiener Walzer auseinandersetzt. Jan Lisiecki, mit dem die Reihe Klavier schließt, ist 26 Jahre jung und bereits ein Weltstar. In Kanada als Sohn polnischer Eltern geboren, beeindruckte er bereits als 13- und 14-Jähriger mit Aufführungen der Klavierkonzerte Chopins.

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Saison 2021/22

20 Uhr U1

Daniil Trifonov Klavier Johann Sebastian Bach Partita d-Moll BWV 1004: 5. Satz Chaconne (Bearbeitung von Johannes Brahms) Die Kunst der Fuge BWV 1080 »Herz und Mund und Tat und Leben«, Kantate BWV 147: Jesus bleibet meine Freude (Bearbeitung von Myra Hess) Einzelkartenpreise Kategorie 2

05.02.22 20 Uhr • Sa Kammermusiksaal

U2

Sir András Schiff Klavier Sir András Schiff wird das Programm während des Konzerts bekanntgeben. Einzelkartenpreise Kategorie 3

25.03.22 20 Uhr • Fr Kammermusiksaal

U3

Anna Vinnitskaya Klavier Robert Schumann Arabeske C-Dur op. 18 Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll op. 11 Frédéric Chopin Impromptus Nr. 1 As-Dur op. 29, Nr. 2 Fis-Dur op. 36 und Nr. 3 Ges-Dur op. 51 Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. post. 66 Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales La Valse (Fassung für Klavier) Einzelkartenpreise Kategorie 1

10.05.22 20 Uhr • Di Kammermusiksaal

U4

Jan Lisiecki Klavier Frédéric Chopin Etüden op. 10, Nocturnes aus op. 9, op. 15, op. 27, op. 48, op. 62 u. a. Einzelkartenpreise Kategorie 1

Abopreise 114 / 147 €


Serie V Vokal

20.10.21 20 Uhr • Mi Kammermusiksaal

V1

Berliner Barock Solisten Julia Lezhneva Sopran Anne Sofie von Otter Mezzosopran Giovanni Battista Pergolesi Stabat Mater sowie Arien von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi Einzelkartenpreise Kategorie 2

Ihr Herz – so die Sopranistin Julia Lezhneva – gehöre der Barockmusik. Welches Glück! Denn ihre strahlende, klare und flexible Stimme macht die russische Sopranistin zur idealen Interpretin der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. »Es geht dort immer um starke Gefühle! Und wenn ich diese spüre, ist Singen ganz einfach.« Zusammen mit der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter und den Berliner Barock Solisten interpretiert sie im ersten Konzert der Reihe Vokal neben Arien von Händel und Vivaldi ein Kirchenmusikwerk, das voller opernhafter Dramatik ist: Pergolesis Stabat Mater, in dem Maria einen ergreifenden Klagegesang am Kreuz Jesu anstimmt. In Händels Oratorium L’Allegro, il Pensero­ so ed il Moderato geht es um die philosophische Frage, wie man ein glückliches Leben führt – mit Fröhlichkeit oder besser mit Nachdenklichkeit? Oder gibt es etwa doch einen goldenen Mittel­ weg? Dieses selten gespielte Werk präsentieren Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie, einem der Pioniere der ­Alte-Musik-Szene. Die bulgarische Sopranistin ­Sonya Yoncheva ist eigentlich auf den großen internationalen Opernbühnen zu Hause und gilt als eine der führenden Verdi-Interpretinnen. Davon konnte sich das Publikum bereits bei den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden 2019 überzeugen, wo sie als anrührende Desdemona in einer Neuinszenierung von Otello zu erleben war. In dieser Saison dürfen wir uns auf einen Liederabend mit der Sängerin freuen. Wie Julia Lezhneva ist auch der polnische Countertenor Jakub Orliński ein leidenschaft­ licher Fan von Barockmusik. »Sie bedeutet für mich Freiheit. Weil Komponisten wie Händel dem ­Sänger viele Entscheidungen überlassen, sodass ich meine Persönlichkeit ausdrücken kann.« Dass er jedoch auch Musik anderer Epochen brillant beherrscht, beweist er in seinem Programm mit Werken von Purcell, Schubert, Händel, Karłowicz, Naginski und Copland.

64

Abonnements

06.03.22 11 Uhr • So Großer Saal

V2

Les Arts Florissants William Christie Dirigent Rachel Redmond Sopran James Way Tenor Sreten Manojlović Bass Georg Friedrich Händel L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato HWV 55 Einzelkartenpreise Kategorie 1

20.04.22 20 Uhr • Mi Großer Saal

V3

Sonya Yoncheva Sopran Malcolm Martineau Klavier Das Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Einzelkartenpreise Kategorie 1

07.06.22 20 Uhr • Di Kammermusiksaal

V4

Jakub Józef Orliński Countertenor Michał Biel Klavier Arien und Lieder von Henry Purcell, Franz ­Schubert, Georg Friedrich Händel, Mieczysław Karłowicz, Charles Naginski und Aaron ­Copland Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 140 / 172 €


Serie W Artist in Residence

16.09.21 • Do Großer Saal

20 Uhr W1

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent Patricia Kopatchinskaja Violine Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Streichorchester Igor Strawinsky L’Oiseau de feu (Der Feuer­vogel), Ballettmusik Einzelkartenpreise Kategorie 3

Seit 2014 arbeitet die Geigerin Patricia Kopa­ tchinskaja mit den Berliner Philharmonikern zusammen. Und sie kann mit Recht behaupten: »Die Musikerinnen und Musiker des Orchesters sind inzwischen meine Freunde geworden.« So war es nur folgerichtig, die aus Moldawien stammende Künstlerin für diese Saison als Artist in ­Residence einzuladen und ihr so die Möglichkeit zu geben, sämtliche Facetten ihrer Persönlichkeit zu ­zeigen – als Solistin, Kammermusikerin, Dirigentin und kritisch denkender Mensch. Gleich zu Beginn ihrer Residency tritt Patricia Kopatchinskaja an der Seite der Berliner Philharmoniker und von Chefdirigent Kirill Petrenko auf. Mit dem Concerto funebre von Karl Amadeus Hartmann stellt sie ein düster-expressives Werk vor, das ungefiltert Hartmanns Trauer und Entsetzen nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vermittelt. Mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten der Akademie stellt sie neben Heinrich ­Ignaz Franz Bibers Battalia, einer eindrucksvollen musikalischen Nachempfindung einer Schlacht, und Joseph Haydns berühmter »Abschiedssymphonie« auch das Violinkonzert des ungarischen Komponisten Márton Illés vor, eines Schülers von Wolfgang Rihm. Mit dem JACK Quartet, mit dem sie ein weiteres Kammerkonzert bestreitet, hat sich Patricia Kopatchinskaja ein seelenverwandtes Ensemble für ihre Residency eingeladen. Die Geigerin und das Quartett verbindet eine große Leidenschaft für zeitgenössische Musik und deren Interpretation auf höchstem Niveau. Im Mittelpunkt von Patricia Kopatchinskajas Auftritt mit dem Mahler Chamber Orchestra (der auch Teil der Serie O ist) steht Beethovens »Pastorale«, eine Hommage an die Schönheit der Natur; außerdem erklingen Werke von Schumann und Schostakowitsch. Das Programm trägt den Titel Les Adieux und steht im Zeichen des ­Abschieds. Denn dieses szenische Konzert handelt vom Aussterben der Arten und stellt am Ende die bohrende Frage: Schaffen wir uns selbst ab?

65

Saison 2021/22

12.12.21 20 Uhr • So Kammermusiksaal

W2

Patricia Kopatchinskaja Violine und Leitung Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Stanley Dodds Dirigent (Illés) Heinrich Ignaz Franz Biber Battalia à 9 Márton Illés Vont-tér für Violine und ­Kammer­orchester Joseph Haydn Symphonie Nr. 45 fis-Moll ­»Abschiedssymphonie« Einzelkartenpreise Kategorie 2

23.01.22 18 Uhr • So Kammermusiksaal

W3

Patricia Kopatchinskaja Violine JACK Quartet Mitglieder der Berliner Philharmoniker Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Einzelkartenpreise Kategorie 1

13.05.22 20 Uhr • Fr Kammermusiksaal

W4

Patricia Kopatchinskaja Konzept, Violine und Leitung Mahler Chamber Orchestra Lani Tran-Duc Visuelle Gestaltung Les Adieux, ein szenisches Konzert Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« sowie Werke von Robert Schumann und Dmitri Schostakowitsch Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 131 / 165 €

Ein Interview mit Patricia Kopatchinskaja finden Sie auf Seite 18. berliner-philharmoniker.de/ • artist-in-residence


Serie Z Orgel

03.10.21 • So Großer Saal

11 Uhr

Z1

Sebastian Heindl Orgel Blechbläserensemble der Berliner ­Philharmoniker Orgel & Blechbläser Werke von Richard Wagner, Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saëns, George Gershwin, Sigfrid Karg-Elert und Paul Dukas Karteneinheitspreis 15 €

Bei den Orgelmatineen der Berliner Philharmoniker dreht sich an fünf Sonntagvormittagen alles um die »Königin der Instrumente«. Den Anfang macht mit Sebastian Heindl ein Shootingstar unter den Organisten unserer Zeit. Wo immer der 24-Jährige auftritt, erntet er Beifallsstürme. An seiner Seite: die Blechbläser der Berliner Philharmoniker. Gemeinsam präsentieren sie unter anderem George Gershwins Variationen über »I Got Rhythm«. Unter Johann Sebastian Bachs Schülern nimmt Johann Ludwig Krebs eine Sonderstellung ein. Neun J­ ahre war er Privatschüler und Notenkopist des Leipziger Thomas­kantors. Was liegt also näher, als beiden Komponisten ein gemeinsames Konzert zu widmen? Die Organistin Els Biesemans holt sich dafür Verstärkung vom philharmonischen Oboisten Andreas Wittmann und präsentiert festliche Barockmusik vom Feinsten. Orgel und Trompete stellen im Konzert­ leben ein beliebtes Duo dar. Der silbrig glänzende Klang der Orgel verschmilzt ganz wunderbar mit dem strahlenden Ton der Trompete. Das demonstrieren der französische Organist Yves Castagnet und Andre Schoch, Trompeter der Berliner Philharmoniker. Auf dem Programm stehen Harald Genzmers melodienreiche Sonate, die Heroischen Erzählungen des jungen Franzosen Jean-Baptiste Robin und schließlich Thierry Escaichs mitreißende Tanz-Fantasie. Die Orgel und das Cello haben auf den ersten Blick zwar nicht viel gemeinsam, beherrschen jedoch beide die Kunst des instrumentalen Singens. Thomas ­Ospital, Organist der Kirche St. Eustache in Paris, und Bruno Delepelaire, Erster Solo­cellist der Berliner Philharmoniker, präsentieren in einem Programm »à la française« diese spannende Klangkonstellation. Im Abschlusskonzert der Orgelreihe spielt der New Yorker Stephen Tharp ausschließlich Toccaten. Selbstverständlich fehlt weder Bachs d-Moll-Toccata noch die ebenfalls legendäre Toccata von Charles-Marie Widor.

19.12.21 • So Großer Saal

11 Uhr

Els Biesemans Orgel Andreas Wittmann Oboe Orgel & Oboe Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Johann Ludwig Krebs Karteneinheitspreis 15 €

30.01.22 11 Uhr • So Großer Saal

Karteneinheitspreis 15 €

13.03.22 • So Großer Saal

11 Uhr

Z4

Thomas Ospital Orgel Bruno Delepelaire Violoncello Orgel & Cello Werke von Marcel Dupré, César Franck, ­Gabriel Fauré, Joseph Jongen, Charles-­Marie Widor, Rolande Falcinelli, Thomas Ospital, ­Émile Bourdon und Thierry Escaich Karteneinheitspreis 15 €

01.05.22 11 Uhr • So Großer Saal

Z5

Stephen Tharp Orgel Toccatissima! Orgel virtuos Werke von Johann Sebastian Bach, ­Girolamo Frescobaldi, Guy Bovet, Henri Mulet, Joseph Jongen, Anton Heiller, Jean Guillou und Charles-Marie Widor

Abopreis 60 €

Abonnements

Z3

Yves Castagnet Orgel Andre Schoch Trompete Orgel & Trompete Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, ­Harald Genzmer, Louis Vierne, Jean-Baptiste Robin, Maurice Duruflé und Thierry Escaich

Karteneinheitspreis 15 €

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Z2


Serie FK Familienkonzerte Für Kinder ab 6 Jahren

19.09.21 • So Großer Saal

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Saison 2021/22

FK1

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent und Moderation Igor Strawinsky L’Oiseau de feu (Der Feuer­vogel), Ballettmusik: Auszüge

Karteneinheitspreis 10 € / 20 € (Kinder/Erwachsene)

»Ohne Musik wär’ alles nichts«, soll schon ­Mozart festgestellt haben. Kinder ab sechs Jahren und ihre Eltern oder Großeltern erleben in unserem neuen Abonnement für Familien in vier moderierten Konzerten den unerschöpflichen Reichtum der klassischen Musik. Von weltbekannten Meisterwerken bis hin zu ungewohnten Tönen für großes Symphonieorchester und Kammerensemble, bieten die rund einstündigen Programme spannende Einblicke in Komposition und Klangwelt. Zu Beginn der Saison entführt das Märchen-Ballett Der Feuervogel Klein und Groß in den Garten des gefährlichen Zauberers Kastschej, der 13 Prinzessinnen gefangen hält. Ob es gelingen kann, sie zu befreien? Die Berliner Philharmoniker mit Chefdirigent Kirill Petrenko erwecken den geheimnis­vollen Feuervogel klanggewaltig zum Leben. Beste Stimmung in den tiefsten Tönen ist bei Jingle Bass Rock garantiert. Hornistin und Mode­ratorin Sarah Willis präsentiert mit ihren Kollegen an Kontrabass, Kontrafagott, Bassklarinette, Tuba und Posaune weihnachtliche und populäre Themen, die man so noch nie gehört hat: Walzerklänge aus Tschaikowskys Ballett­ musik zu Dornröschen, den Elefanten aus dem Karneval der Tiere von Saint-Saëns, Mancinis Pink Panther und vieles mehr. Gefangen in einem paradiesischen Gar­­­ten, weiß Jolanthe nichts von ihrer B ­ lindheit. Aus­züge aus der gleichnamigen Oper von Tschai­kowsky bringen die Geschichte der jungen Frau und ihrer Heilung durch die Liebe auf das Konzertpodium. Zum Abschluss der Reihe stehen die Bilder einer Ausstellung in einer Bearbeitung für Blechbläser, Pauken und Schlagzeug auf dem Programm. Die perfekte Sonntagsmusik für junge Ohren!

11 Uhr

05.12.21 • So Großer Saal

11 Uhr

FK2

Mitglieder der Berliner Philharmoniker Sarah Willis Horn und Moderation Jingle Bass Rock Werke von Johannes Brahms, Peter ­Tschaikowsky und Modest Mussorgsky ­(Bearbeitungen von Joshua Davis)

Karteneinheitspreis 10 € / 20 € (Kinder/Erwachsene)

16.01.22 • So Großer Saal

11 Uhr

FK3

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Dirigent und Moderation Peter Tschaikowsky Jolanthe op. 69: Auszüge

Karteneinheitspreis 10 € / 20 € (Kinder/Erwachsene)

24.04.22 11 Uhr • So Großer Saal

FK4

Mitglieder der Berliner Philharmoniker Thomas Guggeis Dirigent Filip Markiewicz Inszenierung Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung ­(Bearbeitung für Blechbläserensemble, Pauken und Schlagzeug von Elgar Howarth)

Karteneinheitspreis 10 € / 20 € (Kinder/Erwachsene)

Abopreise 32 € / 68 € (Kinder/Erwachsene) Unsere Education-Reihen können ausschließlich telefonisch oder schriftlich erworben werden (Kontakt siehe Seite 75). Bitte beachten Sie, dass pro Bestellung für die Serie FK mindestens ein Kinder-Abo gebucht werden muss. K ­ inder sollten ­mindestens von einer/einem Erwachsenen begleitet werden.


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Abonnements


Serie MM Mitmachkonzerte Für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren

In dieser Serie erleben bereits die Drei- bis Fünfjährigen Musik hautnah. Mit Musikerinnen und Musikern der Berliner Philharmoniker und der Karajan-Akademie gibt es hier klingende Abenteuer und fantasievoll inszenierte Konzerte. Mitwippen, Mitschnipsen, Mitsingen und Mittanzen ist kleinen und großen Menschen dabei unbedingt erlaubt. Das gemeinsame Entdecken von abwechslungsreichen Musikstücken, das Mitmachen und das Zuhören stehen im Mittelpunkt der neuen Reihe von vier 40-minütigen Konzerten. Durch die musikalischen Geschichten, inszeniert von Friederike Karig, führen zwei magische Figuren. In einer tönenden Zauberwelt treffen sie auf spannende Gäste mit großen und kleinen, tiefen und hohen Instrumenten. Miteinander starten sie immer wieder zu neuen klanglichen Höhenflügen. Im vielfarbigen Kaleidoskop der Klänge gibt es die lauten und leisen Töne, die kecken, schüchternen, scharfen, brummigen, die lustigen und auch die traurigen. Wer so neugierig unbekannte Klangwelten erobert, erlebt viele Überraschungen. Schon die Jüngsten erforschen spielerisch Instrumente, deren Spielweisen und Klangfarben. Musik ab für rasante und mitreißende Abenteuer mit dem klingenden Kaleidoskop!

04.12.21 • Sa Sa 19.02.22

Paket 1 jeweils 10 Uhr

Sa 19.03.22 Sa 04.06.22 Hermann-Wolff-Saal

Karteneinheitspreis 6 € / 14 € (Kinder/Erwachsene)

04.12.21 • Sa Sa 19.02.22

Paket 2 jeweils 11.30 Uhr

Sa 19.03.22 Sa 04.06.22 Hermann-Wolff-Saal

Karteneinheitspreis 6 € / 14 € (Kinder/Erwachsene)

05.12.21 Paket 3 • So So 20.02.22 jeweils 10 Uhr So 20.03.22 So 05.06.22 Hermann-Wolff-Saal

Karteneinheitspreis 6 € / 14 € (Kinder/Erwachsene)

05.12.21 Paket 4 • So So 20.02.22 jeweils 11.30 Uhr So 20.03.22 So 05.06.22 Hermann-Wolff-Saal

Karteneinheitspreis 6 € / 14 € (Kinder/Erwachsene)

Mitglieder der Berliner Philharmoniker und der Karajan-Akademie Das Education-Programm der Berliner Philharmoniker wird seit seinem Beginn 2002 von der Deutschen Bank ermöglicht. Ziel beider Partner ist es, die Arbeit des Orchesters einem breiten Publikum zugänglich zu machen und junge ­Menschen für klassische Musik und Gesang zu begeistern.

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Saison 2021/22

Abopreise 18 € / 42 € (Kinder/Erwachsene) Unsere Education-Reihen können ausschließlich telefonisch oder schriftlich erworben werden (Kontakt siehe Seite 75). Bitte beachten Sie, dass in der Serie MM pro ErwachsenenAbo mindestens ein Kinder-Abo gebucht werden muss. Freie Platzwahl.


Serie KA Karajan-­Akademie

Stipendiatin oder Stipendiat der Karajan-Akademie zu sein ­bedeutet, unter optimalen Bedingungen auf das Musizieren im Orchester vorbereitet zu werden. Dazu gehört auch, sich auf dem Konzertpodium kammermusikalisch zu präsentieren. Unsere Konzert­reihe gibt den jungen Mitgliedern der Akademie Gelegenheit, ungewöhnliche Programme mit führenden Musikerpersön­ lichkeiten zu erarbeiten und aufzuführen. Wenn Matthias Pintscher am Pult steht, dann geht es um moderne und zeitgenössische Musik. Kein Wunder, schließlich ist der derzeitige Leiter des Ensemble intercontemporain nicht nur ein gefragter Dirigent, sondern auch einer der tonangebenden Komponisten seiner Generation. Zusammen mit dem Trompeter Simon Höfele und der Karajan-Akademie stellt er sein Celestial object I für Solotrompete und Ensemble vor, außerdem Werke von Clara Iannotta, Lisa Streich und Arnold Schönberg. Mostly Mozart könnte man das Programm mit ­Renaud ­Capuçon nennen: Der Geiger und leidenschaftliche Kammer­musi­ ker interpretiert Mozarts Violinkonzert Nr. 3 G-Dur und dirigiert dessen »Haffner-Symphonie«. Außerdem erklingen Richard Strauss’ Metamorphosen, in denen der Komponist die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs betrauert. Ein gemeinsames Konzert mit dem aktuellen Artist in Residence gehört für die Karajan-Akademie in jeder Saison dazu. Dieses Jahr erleben wir die Geigerin Patricia Kopatchinskaja, die mit Heinrich Ignaz Franz Bibers musikalischem Schlachtengemälde Battalia, Joseph Haydns »Abschiedssymphonie« und Márton Illés’ Vont-tér den programmatischen Bogen vom Barock in die Jetztzeit spannt. Auch das Programm unter Leitung von Daniel H ­ arding lebt aus der Spannung zwischen klassischer und zeitgenössischer Musik: Neben Symphonien von Haydn und Mozart erklingen ein Werk von Jörg Widmann und Benjamin Brittens Zyklus Nocturne, in dem der Tenor ­Andrew Staples verschiedenen nächtlichen Stimmungen nachspürt. Das letzte Konzert dieser Serie leitet Nodoka Okisawa, ­A ssistentin von Kirill Petrenko und auf dem Weg in eine internationale Dirigentinnenkarriere.

70

Abonnements


Mo 20.09.21 20 Uhr KA1 Großer Saal Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Matthias Pintscher Leitung Simon Höfele Trompete Clara Iannotta Intent on Resurrection – Spring or Some Such Thing Matthias Pintscher Celestial object I für Solotrompete und Ensemble Lisa Streich HIMMEL für Ensemble (Deutsche Erstaufführung) Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 1 op. 9 In Kooperation mit Berliner Festspiele/Musikfest Berlin Einzelkartenpreise 12 / 22 / 32 / 42 €

30.10.21 20 Uhr • Sa Kammermusiksaal

KA2

Karajan-Akademie der Berliner ­Philharmoniker Renaud Capuçon Violine und Leitung Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216 Richard Strauss Metamorphosen für 23 Solo­ streicher Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 »Haffner« Einzelkartenpreise Kategorie 2

12.12.21 20 Uhr • So Kammermusiksaal

29.01.22 20 Uhr • Sa Kammermusiksaal

Einzelkartenpreise Kategorie 2

13.02.22 20 Uhr • So Kammermusiksaal

Einzelkartenpreise Kategorie 2

Saison 2021/22

KA5

Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Nodoka Okisawa Dirigentin Yu Kosuge Klavier Francis Poulenc Sinfonietta Dai Fujikura Impulse, Konzert für Klavier und ­Orchester Nr. 3 Richard Strauss Der Bürger als Edelmann, ­Orchestersuite op. 60 Einzelkartenpreise Kategorie 2

Abopreise 111 € / 156 €

KA3

KA4

Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Daniel Harding Dirigent Andrew Staples Tenor Joseph Haydn Symphonie Nr. 90 C-Dur Benjamin Britten Nocturne für Tenor solo, sieben obligate Instrumente und Streichorchester op. 60 Jörg Widmann Choralquartett (Streichquartett Nr. 2) Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«

Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Patricia Kopatchinskaja Violine und Leitung Stanley Dodds Dirigent (Illés) Heinrich Ignaz Franz Biber Battalia à 9 Márton Illés Vont-tér für Violine und Kammer­ orchester Joseph Haydn Symphonie Nr. 45 fis-Moll ­»Abschiedssymphonie«

71


Service


Infor mation

und


Ein Club - viele Vorteile! 12 kostenfreie Essen, wenn Sie mindestens zu zweit speisen 1 kostenfreie Übernachtung in dem Mitgliedshotel Ermäßigung für Übernachtungen in den teilnehmenden Hyatt Hotels in Deutschland 1 Gutschein für eine Flasche Champagner 1 kostenfreier Tageseintritt im Spa eines der teilnehmenden deutschen Hyatt Hotels mit einer Begleitperson Ermäßigungen auf ausgewählte Veranstaltungen, Koch- und Cocktailkurse in den jeweiligen Hotels Weitere attraktive Vorteile in den teilnehmenden Hyatt Hotels weltweit Die Gourmet Club Karte und die Gutscheine sind voll übertragbar

Der Beitrag für eine Gourmet Club Mitgliedschaft beträgt 299 Euro pro Jahr.

Kontakt

T: +49 30 2553 1574 E: gourmetclub.berlin@hyatt.com W: www.gourmetclub.de 74


So kaufen Sie Ihre Abonnements

Online-Verkauf berliner-philharmoniker.de/abo

Persönliche Bestellung und ­Beratung t +49 30 254 88-999 f +49 30 254 88-323 abo@berliner-philharmoniker.de

Mo 14. Juni 2021 ab 10 Uhr online und telefonisch

Abonnementbüro Potsdamer Straße 58 10785 Berlin

Abokauf ohne Risiko Seien Sie sicher: Auch wenn unsere Säle pande­ mie­bedingt nicht vollständig besetzt werden können oder wenn einzelne Konzerte nicht stattfinden – der Kauf eines Abonnements ist für Sie ohne jedes Risiko.

Öffnungszeiten Mo – Fr 9–16 Uhr 28.06.–13.08.21: Mo – Fr 9–15 Uhr Postanschrift Stiftung Berliner Philharmoniker Abonnementbüro Herbert-von-Karajan-Straße 1 10785 Berlin

Vorverkaufsbeginn

• Sie zahlen erst, wenn wir sicher wissen, dass wir Ihnen Ihre Plätze anbieten können. • Sie erhalten ein exklusives Vorkaufsrecht sowie 25 % Ermäßigung auf alle von uns veranstalteten Konzerte, sollten einzelne Aboserien ausgesetzt werden. Sie haben weitere Fragen? Unserer Aboteam hilft Ihnen gern. Einzelkarten Termine zum Verkauf von Einzelkarten stehen der­ zeit noch nicht fest und werden auf unserer Website veröffentlicht. Um keinen Vorverkaufstermin zu verpassen, abonnieren Sie am besten unseren Newsletter.

• berliner-philharmoniker.de • berliner-philharmoniker.de/newsletter

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Saison 2021/22


Saalpläne & Eintrittspreise Großer Saal

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Podiumsplätze

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Links

Service

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Rechts

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Abonnement

Kassenpreise nach Kategorien

Block /  Reihe

Serie A–L

Serie M

Serie N

1

2

3

4

5

6

I

A 1 – 12 B 1 – 3 E 1 – 2

432,–

492,–

504,–

66,–

76,–

98,–

138,–

200,–

290,–

II

B 4 – 10 E 3 – 4

396,–

441,–

450,–

58,–

68,–

88,–

120,–

180,–

270,–

III

C 1 – 3 D 1 – 2 E 5 – 6

336,–

378,–

390,–

52,–

64,–

78,–

108,–

156,–

250,–

IV

E 7 – 8 F 1 – 2

303,–

345,–

354,–

46,–

55,–

67,–

98,–

130,–

230,–

V

C D F H

246,–

303,–

306,–

35,–

46,–

56,–

84,–

112,–

190,–

VI

C 8 – 11 D 5 – 6 H 3 – 5

180,–

198,–

204,–

30,–

37,–

47,–

68,–

90,–

140,–

VII

G 1 – 4 rechts K 1 – 2

135,–

156,–

159,–

25,–

31,–

39,–

56,–

68,–

120,–

VIII

G 1 – 5 links K 3 – 4

21,–

25,–

35,–

45,–

58,–

100,–

16,–

21,–

28,–

35,–

56,–

95,–

25,–

31,–

39,–

56,–

68,–

120,–

Podium

12,–

18,–

22,–

22,–

35,–

55,–

Stehplätze

9,–

12,–

13,–

13,–

20,–

35,–

Preis­gruppe

4 – 7 3 – 4 3 – 5 1 – 2

Sonderplätze Behinderten­ loge

Reihe 1

135,–

156,–

159,–

•  Das Orgel-Abo (Serie Z) mit allen fünf Konzerten ist für 60,– erhältlich. •  Einzelkarten zur Orgel-Reihe kosten einheitlich 15,–. •  Education-Abos (Serien FK und MM) können ausschließlich telefonisch oder schriftlich ­erworben werden (Kontakt siehe Seite 75). •  Abos zu Familienkonzerten (Serie FK) kosten einheitlich 32,– (Kinder) / 68,– (Erwachsene), Einzelkarten 10,– (Kinder) / 20,– (Erwachsene). •  Abos zu Mitmachkonzerten (Serie MM) kosten einheitlich 18,– (Kinder) / 42,– (Erwachsene), Einzelkarten 6,– (Kinder) / 14,– (Erwachsene).

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Saison 2021/22


Kammermusiksaal

Empore

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Links

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Service

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1

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F

OrchesterPodium

Em

1

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Kassenpreise nach Kategorien

Abonnement Preis­ Block gruppe

Serie O

Serie P

Serie Q

Serie R

4 Konz .

5 Konz .

5 Konz .

3 Konz .

Serie SI 3 Konz .

Serie S I I

Serie T

Serie U

Serie V

Serie W

Serie KA

4 Konz .

4 Konz .

4 Konz .

4 Konz .

5 Konz .

1

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3 Konz .

I

A D E

144,– 226,– 110,– 82,– 90,– 96,– 147,– 172,– 165,– 156,–

26,– 35,– 45,–

II

B C F Behindertenloge 1

105,– 182,–  70,– 56,– 63,– 63,– 114,– 140,– 131,– 111,–

16,– 25,– 33,–

III

G H Empore F Empore H

10,– 15,– 20,–

IV

Behinderten­loge 2 Podium

8,–  8,– 10,–

Die Konzerte am 16.09.21 (W1), 25.10.21 (U1), 27.11.21 (P2), 06.03.22 (V2), 20.04.22 (V3) und 30.05.22 (P5) finden im ­Großen Saal statt. Einzelkarten unterliegen den Preiskategorien dort.

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Saison 2021/22


Ihr Konzertbesuch Hausöffnung 1 Stunde vor Konzertbeginn

Hinweise für hörgeschädigte Konzertbesucher Im Großen Saal und im Kammermusiksaal besteht die Möglichkeit, mit Hörgeräten induktiv zu hören. Den hierfür notwendigen mobilen Zusatzempfänger können Sie kostenfrei an den Informations­tresen im Foyer ausleihen.

Philharmonie Berlin Herbert-von-Karajan-Straße 1 10785 Berlin Telefonische Informationen t +49 30 254 88-0 (9–20 Uhr) Barrierefreiheit Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit der Philharmonie – inkl. Lageplan mit barrierefreien Zugängen, Fahrstühlen und Behindertenparkplätzen – finden Sie auf unserer Website.

Garderobe Kostenlos mit Ihrer Eintrittskarte Programmhefte werden zu Preisen von 3,50 € bis 5 € am Konzertabend angeboten. Konzerteinführungen Bei Konzerten der Berliner Philharmoniker 50 Minuten vor Konzertbeginn. ­Informationen zu weiteren Einführungen finden Sie online.

Konzertbesucher mit Hörge­ räten bitten wir, diese so einzustellen, dass Rückkopplungen vermieden werden.

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1 Haupteingang Philharmonie

2 E ingang Tiergartenstraße

4 E ingang Potsdamer Straße

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*  Die Bushaltestelle Kulturforum (M 48, M 85) ist in Fahrtrichtung Schöneberg aufgrund der Bauarbeiten für das Museum der Moderne bis auf Weiteres außer Betrieb.

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Linie U 2 (Bahnhöfe Potsdamer Platz oder Mendelssohn-Bartholdy-Park)    Linien S 1, S 2, S 25, S 26 (Potsdamer Platz)   Linien RE 3, RE 4, RE 5 (Potsdamer Platz)    Linien M 48 und M 85 (Kulturforum oder Varian-Fry-Straße), Linie 200 (Philharmonie oder ­Varian-Fry-Straße), Linie 300 (Philharmonie Süd oder Varian-Fry-Straße), M 29 (Potsdamer Brücke), M 41 (Potsdamer Platz)    Auf dem ­G elände der Philharmonie stehen nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie die Parkhäuser im Sony Center (Einfahrten ­Ben-Gurion-Straße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrten am R ­ eichpietschufer und in der Linkstraße).

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Service


Führungen Unsere Philharmonie-Führungen geben spannende Einblicke in die Architektur und Akustik dieses einmaligen Gebäudes und vermitteln die Geschichte der Berliner Philharmoniker. Preise Erwachsene 5 €, ermäßigt 3 € Schüler*innen kostenfrei Treffpunkt Bühneneingang der Philharmonie Berlin. Tickets erhalten Sie dort ab 12 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Termine Die Führungen finden täglich um 13.30 Uhr statt. Tagesaktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website. Gruppenführungen Für Gruppen mit mehr als zehn Personen bieten wir Sonderführungen an, die vorab gebucht werden müssen. +49 30 254 88-134 • ttour@berliner-philharmoniker.de • Gruppenführungen sind in folgenden ­Sprachen verfügbar: Englisch, Französisch, I­ talienisch, ­Spanisch, Schwedisch, Japanisch. Preise Gruppenführung Deutsch: 40 € Fremdsprache: 50 € Studierende / Schüler*innen: 35 € Zzgl. Eintritt pro Person (5 € /3 € / kostenfrei für ­Schüler*innen) Online-Führungen Wir laden Sie ein, die Philharmonie auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone zu besichtigen – ganz bequem von zu Hause aus. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website.

• berliner-philharmoniker.de/fuehrungen

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Saison 2021/22

Shop Unser Shop in der Philharmonie bietet ein v­ iel­fältiges Angebot an Aufnahmen, Büchern und exklusiven Geschenk­artikeln. Ausgewählte Produkte erhalten Sie auch ­ ährend der Führungen. w Öffnungszeiten Sa 11–14 Uhr und während der Konzerte im ­Großen Saal sowie zu ausgewählten Konzerten im Kammermusiksaal

• t +49 30 254 88-131


Freunde der Berliner Philharmoniker

Sie möchten noch näher dran sein an den Berliner Philharmonikern, mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen? Dann sind Sie herzlich willkommen in unserem Freundeskreis. Als Mitglied erhalten Sie Zugang zu exklusiven Veranstaltungen mit Musikerinnen und Musikern des Orchesters, Sie lernen die Probenarbeit kennen und werden beim Kartenkauf bevorzugt behandelt. Vor allem aber ermöglichen Sie durch Ihren Beitrag wichtige Projekte der Berliner Philharmoniker. Dazu gehören der Ankauf hochwertiger Instrumente für das Orchester und die ­Finanzierung besonderer musikalischer Veranstaltungen. Ein weiteres Anliegen ist die Ausstattung der Philharmonie mit aktueller Technik. So konnte dank des Vereins im Jahr 2020 der Kammermusiksaal mit modernsten Kameras und einem mobilen Videostudio ausgestattet werden. Auch das Archiv der Berliner Philharmoniker profitiert vom Freundeskreis, der regelmäßig den Erwerb von Dokumenten aus der Orchestergeschichte übernimmt. Übrigens: Wenn Sie zwischen 20 und 35 Jahre alt sind, haben Sie die Möglichkeit, dem Kreis der »Jungen Freunde« beizutreten, der ein umfangreiches, speziell auf Studierende und junge Berufstätige abgestimmtes Veranstaltungsprogramm anbietet. Gegründet wurde der Förderverein 1949, als Berlin nach dem Krieg in Trümmern lag und das Orchester heimatlos war. Damals war das Ziel der Bau einer neuen Philharmonie. Auch mit seinen heutigen Aufgaben bleibt der Verein, was er von Anfang an war: ein unverzichtbarer Begleiter der Berliner Philharmoniker.

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Service

Matineen 2021/22

So 31.10.21 11 Uhr »Ich bin ein Eklektiker« Zum 100. Todestag: eine Saint-Saëns-Matinee

So 13.02.22 11 Uhr »Wie stark ist nicht dein Zauberton« Eine Flötenmatinee mit E­ mmanuel Pahud

So 19.06.22 11 Uhr »Ab wann ist ein Genie genial?« Eine Wunderkind-Matinee


(Mindestbeitrag 100 Euro pro Jahr)

(Mindestbeitrag 5.000 Euro pro Jahr)

• drei Matineen und eine Gesprächsveran­ staltung pro Saison, bei denen Berliner ­Philharmoniker mitwirken • Besuch einer Generalprobe pro Spielzeit • bevorzugte Bearbeitung schriftlicher Karten­ bestellungen für besondere Kon­zert­an­gebote

Zusätzlich zu den Angeboten für Freunde und Förderer:

Angebote für Freunde der Berliner Philharmoniker

Angebote für Förderer der Berliner Philharmoniker (Mindestbeitrag 1.000 Euro pro Jahr) Zusätzlich zu den Angeboten für Freunde: • persönliche Betreuung durch die Geschäftsführung bzw. den Vorstand • Bestellung von Kaufkarten bis zwei ­Wochen vor dem Vorverkaufstermin • Teilnahme am Saisoneröffnungskonzert mit ­anschließendem Empfang • Besuch einer weiteren Orchesterprobe • Einladung zur Veranstaltungsreihe »Reden wir über Musik« mit Mitgliedern des Orchesters • Zusendung des Magazins der Berliner ­Philharmoniker • bevorzugte Platzreservierung bei Veranstaltungen des Vereins • wenn gewünscht: Nennung im Jahres­bericht und auf der Website des Vereins

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Saison 2021/22

Angebote für Mäzene der Berliner Philharmoniker

• T eilnahme an Tourneen der Berliner Philharmoniker inkl. Besuch von Proben und Konzerten, Treffen mit Musikerinnen und Musikern oder der Intendantin (für Selbstzahler und nach Möglichkeit) • Dinner mit dem Chefdirigenten und / oder der Intendantin sowie Musikerinnen und Musikern (für Selbstzahler) • Besuch von Arbeits- und Generalproben (nach Absprache) Sämtliche Beiträge und Spenden sind ­ steuerlich ­absetzbar. Kontakt Freunde der Berliner Philharmoniker e. V. Sibylle Juling t +49 30 254 88-222 f +49 30 254 88-245 freunde@berliner-philharmoniker.de

• berliner-philharmoniker.de/freunde


Berliner Philharmoniker digital

Die Welt der Berliner Philharmoniker ist bunt und vielfältig. Da ist es gar nicht so leicht, immer den Überblick zu behalten. Als Abonnent und Abonnentin haben Sie die von Ihnen gebuchten Konzerte natürlich immer im Blick. Aber was ist mit anderen Veranstaltungen, die für Sie interes­ sant sein könnten? Und dieser Pianist, der nächste Woche debütiert – wie kann man etwas über den erfahren? Für solche Fragen empfehlen wir Ihnen unsere vielfältigen Medien. Und auch wenn Sie die Musik der Berliner Philharmoniker zu Hause erleben möchten, halten wir digitale Angebote für Sie bereit.

Auch auf unseren Social-Media-Kanälen können Sie im ständigen Kontakt mit uns bleiben – und sich mit anderen Musikbegeisterten austauschen. Musikerinnen und Musiker kommen in Kurzvideos zu Wort, wir berichten von Education-Projekten und stellen Ihnen Gäste und neue Mitglieder des Orchesters vor. Hinzu kommen Konzertausschnitte, Tournee-Impressionen und Backstage-Einblicke.

Immer auf dem Laufenden

Musik live und auf Abruf

Ein zentraler Anlaufpunkt ist die Website der Berliner Philharmoniker mit ihrem umfassenden Konzertkalender, mit Informationen zu aktuellen Konzertprogrammen, mit Werkeinführungen und Künstlerporträts. Und natürlich können Sie hier online Ihre Abonnements wie auch Tickets zu Einzelveranstaltungen erwerben.

Ein digitales Angebot der besonderen Art ist unsere Digital Concert Hall. Hier übertragen wir nahezu jedes Konzertprogramm der Berliner Philharmoniker live in exzellenter Bild- und Tonqualität. Hinzu kommt das Archiv mit Konzerten, die bis in die Karajan-Ära zurückreichen. Die Digital Concert Hall ist immer für Sie geöffnet, ob als Website oder als App für Fernseher und Mobilgeräte.

• berliner-philharmoniker.de Wenn Sie ganz sichergehen wollen, dass Ihnen keine wichtige Information entgeht, bestellen Sie am besten unsere Newsletter. Dann melden wir uns bei Ihnen, wenn es Neuigkeiten rund um das Orchester und die Philharmonie gibt, wenn ein Vorverkaufstermin bevorsteht oder wenn Sie sich auf eine Konzertübertragung freuen können.

• berliner-philharmoniker.de/newsletter

• instagram.com/BerlinPhil • facebook.com/BerlinPhil • twitter.com/BerlinPhil • youtube.com/BerlinPhil

• digitalconcerthall.com Weitere Konzertaufzeichnungen finden Sie in unserem Online-Shop. Neben Geschenken rund um das Orchester stehen die hochwertigen Editionen unseres Labels Berliner Philharmoniker Recordings im Zentrum des Angebots: mit herausragenden Interpretationen und umfangreichen Begleitbüchern im exklusiven HardcoverEinband.

• berliner-philharmoniker.de/shop • berliner-philharmoniker-recordings.com

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Service


Stiftung Berliner Philharmoniker Stiftungsvorstand und Stiftungsrat

Stiftungsvorstand

Stiftungsrat

Mitglieder

Mitglieder

Stellvertretende Mitglieder

Andrea Zietzschmann Intendantin

Dr. Klaus Lederer Senator für Kultur und Europa

Dr. Torsten Wöhlert Staatssekretär für Kultur

Kirill Petrenko Chefdirigent

Frank Jahnke MdA

Bruni Wildenhein-Lauterbach MdA

Knut Weber Orchestervorstand

Dr. Robbin Juhnke MdA

Adrian Grasse MdA

Stanley Dodds Medienvorstand

Dr. Anna Herrhausen Deutsche Bank AG

Stellvertretende Mitglieder

Andreas Wittmann Gewähltes Mitglied der Berliner Philharmoniker

Dr. Claudia SchmidtMatthiesen Deutsche Bank AG

Stefan Dohr Orchestervorstand Olaf Maninger Medienvorstand

Martin Stegner Vorsitzender des Personalrats der Stiftung Berliner Philharmoniker

Julia Gartemann Mitglied des Personalrats der Stiftung Berliner Philharmoniker

Prof. Dr. Klaus Rauscher Vorsitzender der Freunde der Berliner Philharmoniker e.V.

Klaus Schubert Freunde der Berliner Philharmoniker e.V.

Dr. Hans-Michael Giesen Vorsitzender der Karajan-Akademie e.V.

Dr. Julian Deutz Karajan-Akademie e.V.

Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung

Prof. Monika Grütters Staatsministerin für Kultur und Medien, MdB Benanntes Mitglied Prof. Dr. Hermann Parzinger Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Benanntes Mitglied

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Ulrich Knörzer Gewähltes Mitglied der Berliner Philharmoniker

Dr. Günter Winands Ministerialdirektor bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Gero Dimter Vizepräsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Berliner Philharmoniker, der Berliner Philharmonie gGmbH und der Berlin Phil Media GmbH •

Intendanz Andrea Zietzschmann Intendantin Dorothea Weinrebe Assistenz Stefan Ulrich Persönlicher Referent der Intendantin

Assistenz Adina Nicolae Persönliche ­Referentin des ­Chefdirigenten Bettina Rettig Assistenz Orchester vorstand

Konzertplanung Annette Mangold Leitung Angela Budde Anja Kühling Aline Oppermann Künstlerisches Betriebsbüro Inger Garcia de Presno Sebastian Schüßler Notenbibliothek Ümit Temel Fahrdienst und Künstlerbetreuung

Orchester produktion Robert Buchwald Leitung Daniel Beták Michael Frohloff Enrico Starkulla Orchesterwarte

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Service

Thomas Hübsch Instrumenten betreuung

Presse Elisabeth Hilsdorf Leitung Lena Pelull Zoe Howard Volontärin

• • Education und Outreach Archiv Katja Vobiller

Katja Frei Leitung Alexandra Hübner Assistenz Dennis Große Plankermann Sarah Maria Kosel Sabine Lorenz Annegret Rehse Angela Stricker Projekt management Franziska Noack Programmleitung Vokalhelden Chorprogramm Vivian Keischgens Standort management Vokalhelden Chorprogramm

Veranstaltungs technik Kai Mielisch Leitung Arnd Dahlheim Assistenz Eva Eberle Leitung Produktionsbüro Oliver Söllner Wiebke Trebbin Produktionsbüro Robert Eberle Frank Adameit Meike Aurich-Schnitt Frank Lewandowski Meister Veranstal tungstechnik Thorben Algner Oliver Dieffenbacher Cindy Golla Oliver Grützmann Bettina Herrmann Jacob Herrmann Florian Hoffmann Paul Mohr Bernhard Pippke Benjamin Purfürst Farid Said Martin Schmidt Christopher Springer Ingo Stolzenburg Veranstaltungs technik Luca-Elia Wirtz Luca Faensen Marlene Zuz Auszubildende Marco Buttgereit Leitung Tontechnik Gero Meissner Mirsat Neziraj Hans Röder Ulrich Stielau Tontechnik

Katharina Bernstone Leitung Videotechnik Andreas Ulrich Pamela Willuhn Videotechnik

Marketing, Kommunikation, Vertrieb Kerstin Glasow Direktorin Carmen Schaeffer Projektkoordination und Kundenservice Redaktion Tobias Möller Leitung Saskia Dittrich Online-Redaktion Luisa Aha Jingwenfei Wang Social Media Dr. Oliver Hilmes Stephan Kock Dr. Nicole Restle Hendrikje Scholl Marketing Natalie Schwarz Leitung Ewa Boroń Carolin Gernandt Anne Schkutek Shop Alexej Sauer Leitung Jan Reichardt


Verwaltung Frank Kersten Geschäftsführender Direktor der Stiftung Berliner Philharmoniker und Geschäftsführer der Berliner Philhar monie gGmbH Ivonne Kalchert Assistenz / Büro leitung Michaela Hohn Kerstin Sorge Finanzen gGmbH N.N. Disposition Susanne Schneider Dokumentation Kay Deutscher Leitung Finanzen / Controlling / IT Charline Ermlich Elke Hochheim Claudia Praechter Undine Schulte-Tornay Katrin Zimmermann Finanzen Daniel Sternberg Tonda Vogt IT-Systemadminis­ tration Sebastian Ehlert Marion Eisel Domenico Morgana Marco Weller Personal und Reisen Daniela Föhrenbach Leitung Abonne­ ment- und Karten­ büro Djamila Isokeit Jennifer Öhlkers Saskia Thiemich Abonnement- und Kartenbüro Cordula Denker-Rust Leitung Konzertkasse Katja Sommerfeld Oliver Stoll Karin Vogel Konzertkasse

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Giorgio Brunetti Leitung Gebäude management Karin Markus Assistenz Thomas Riedel Leitung Haustechnik Martin Haug Ulrich Hönicke Thomas Kannler Antonius Kostas Rüdiger Lange Rainer Tabbert Haustechnik Ria Scholl Poststelle / Fundbüro Personalrat der • Stiftung Berliner Philharmoniker Martin Stegner Vorsitzender Daniel Beták Julia Gartemann Anja Kühling Anna Mehlin Simon Rössler Andreas Ulrich

Meike Aurich-Schnitt Gleichstellungs beauftragte Ria Scholl Stellvertretende Gleichstellungs beauftragte etriebsrat der • BBerliner Philhar­ monie gGmbH Alexej Sauer Vorsitzender Dennis Große Plankermann Dr. Nicole Restle

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Berlin Phil Media GmbH Olaf Maninger Geschäftsführer Felix Feustel Leitung Berliner Philharmoniker Recordings Timo Hagemeister Administration Ber­ liner Philharmoniker Recordings Lena Gutmann-Heß Kaufmännische Assistenz Berliner Philharmoniker ­Recordings Kathrin Greger Business Analytics Christoph Franke Creative Producer/ Recording Producer Jakob von Bernstorff Friedrich Kille Postproduktion / Multimedia Producer Claire Müller Digital Concert Hall für Institutionen Wibke Werner Leitung Finanzen / Controlling Rahel Seidenberg Kinoübertragungen Patricia Rosner Leitung Kooperationen und Social Media Victoria Tafferner Leitung Social Media (Elternzeit vertretung) Alexander Henry Dominique Schweizer Social-Media Redaktion Heidi Büttner Kooperationen Takayoshi Kidokoro Leitung Projekte und Sponsoring Japan

Susanne Ziese Senior Redakteurin Michaela Neukirch Junior Redakteurin Marcus Forchner Leitung Software entwicklung und Streaming Jan Beardi Marc Dahlenburg Shahab Faderani Thomas Heß Mike Kascel Kai Oelfke Richard Penny Software entwicklung Olaf Meyer Art Director und UI / UX-Designer Andreas Wolf Projektmanager Audio- und Video Streaming Eduardo Puente Serveradminis tration Ina Heimann Assistenz Rechtsan gelegenheiten Charlotte Sinn Sonderprojekte und Teamassistenz Dirk Bachem Webadministration


Impressum Redaktion Tobias Möller (Leitung), Stephan Kock, Hendrikje Scholl Texte Benedikt von Bernstorff, Katja Frei, Oliver Hilmes, Malte Krasting, Tobias Möller, Nicole Restle Bildredaktion und Produktion Natalie Schwarz Artwork Studio Oliver Helfrich, London Layout Stan Hema, Berlin Satz Bettina Aigner Herstellung Bonifatius GmbH, 33100 Paderborn Herausgegeben von der Berliner Philharmonie gGmbH für die Stiftung Berliner Philharmoniker Direktorin Marketing, Kommunikation und ­Vertrieb: Kerstin Glasow Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin redaktion@berliner-philharmoniker.de Stand: Mai 2021 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten

Diese Broschüre wurde mit Energie aus 100 % Wasserkraft (oder Öko-Strom) und ohne schädlichen Industriealkohol hergestellt. Die Produktion nimmt eine Druckerei vor (Bonifatius GmbH), die ein Qualitäts- und Umweltsystem aufgebaut hat, das alle Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 sowie die Vorgaben des Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) der Europäischen Union erfüllt.

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Service

Bildnachweise: S. 4: (oben) culture-images/fai, (unten) Harald Hoffmann, S. 5: (links oben) Stephan Rabold, (links unten) Alexandra ­Muravyeva, (rechts) Monika Rittershaus, S. 9: (links) Stefan Höderath, (rechts) Stephan Rabold, S. 10: Mario Andreya / Deutsche Bank AG, S. 12: (oben) culture-images/fai, (rechts) Lebrecht ­Music Arts / Bridgeman Images, (unten) Scherl / Süddeutsche Zeitung Photo, S. 14: (links oben) ­Nikolaj Lund, (links unten) Kaupo Kikkas, (Mitte) Harald Hoffmann, (rechts unten) Anne Dokter, S. 17: Monika Rittershaus, S. 18: Alexandra ­Muravyeva, S. 24/25: Stephan Rabold, S. 68: (oben) Stephan Rabold, (unten) Alina ­Simmelbauer

Wir danken unserem Berliner Hotelpartner für seine ­Großzügigkeit bei der Unterbringung und Betreuung ­unserer Gastkünstlerinnen und -künstler.


Allgemeine Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe Im Folgenden finden Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Berliner Philharmoniker für Ticketverkäufe, Konzert­ besuche und Besichtigungen der Philharmonie (»Allgemeine Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe«). 1. Geltungsbereich 1.1 Allgemeines Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Besuchern und Besucherinnen von Konzerten und anderen Veranstaltungen (aus Gründen der Lesbarkeit nachfolgend einheitlich und gemeinsam »Konzert­ besucher« oder »Sie«) und der Stiftung Berliner Philharmoniker (»Stiftung« oder »wir«). Sie sind Bestandteil des Vertrages, der durch den Erwerb von Eintrittskarten und Geschenkgutscheinen zustande kommt. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe bestehen aus zwei Teilen: Den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Eintrittskarten und Geschenkgutscheinen (Ziffer 2.) und den zusätzlichen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Flex-Paketen und Abonnements (Ziffer 3.). Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Konzertbesuchers finden auch dann keine Anwendung, wenn wir ihrer Geltung nicht ausdrücklich widersprechen. 1.2 Über die Stiftung Berliner Philharmoniker Die Stiftung wird vertreten durch ihre Intendantin Andrea Zietzsch­ mann und ist unter der folgenden Anschrift geschäftsansässig Stiftung Berliner Philharmoniker Herbert-von-Karajan-Straße 1 10785 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 254 88 – 0 1.3 Eigenveranstaltungen und Mietveranstaltungen In der Philharmonie finden Veranstaltungen der Stiftung (»Eigenver­ anstaltungen«) sowie Veranstaltungen Dritter (»Mietveranstaltun­ gen«) statt. Der Veranstalter wird auf der Eintrittskarte ausgewiesen. Nur bei Eigenveranstaltungen kommt eine Vertragsbeziehung zwischen dem Konzertbesucher und der Stiftung zustande und es gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe. Bei Mietveranstaltungen geht der Käufer der Eintrittskarte eine Vertragsbeziehung mit dem jeweiligen Veranstalter ein. Sämtliche Ansprüche im Zusammenhang mit dem Veranstaltungsbesuch, z. B. bei Ausfall / Absage der Veranstaltung, Termin- oder Programmänderung, Umbesetzungen sowie Fehlern und Mängeln bei der Sitzplatzordnung sind bei Mietveranstaltungen an den jeweiligen Veranstalter zu richten. 1.4 Begriff des Verbrauchers Einige Regelungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe haben für Konzertbesucher nur dann Geltung, wenn sie Verbraucher im Sinne von § 13 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) sind. Der Konzertbesucher ist Verbraucher, soweit der Erwerb der Eintrittskarten bzw. des Geschenkgutscheins nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. 1.5 Gültigkeit und Änderungen der Allgemeinen Geschäfts­ bedingungen Auf den Verkauf von Eintrittskarten, Geschenkgutscheinen, FlexPaketen und Abonnements finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses jeweils gültigen Fassung Anwendung. Die Stiftung behält sich vor, für bereits abgeschlossene Verträge über Abonnements die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticket­ verkäufe mit Wirkung für die folgende Saison anzupassen, um beispiels­ weise Änderungen der Abonnementleistungen Rechnung zu tragen. Darüber hinaus ist die Stiftung auch während der laufenden

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Saison 2021/22

Saison jederzeit zur Anpassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe berechtigt, wenn die Stiftung zu dieser Änderung infolge einer Gesetzesänderung, Erklärung der Unwirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch die Rechtsprechung oder sonstige triftige Umstände gezwungen ist. Änderungen werden erst dann wirksam, wenn der Konzertbesucher ihnen zustimmt. Die Stiftung wird dem Konzertbesucher eine neue Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe an die E-Mail- oder Post-Adresse übermitteln, die der Konzertbesucher zum Zwecke der Kommunikation angegeben hat. Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit Wirkung für die folgende Saison werden dem Konzertbesucher spätestens zwei (2) Monate vor Ablauf der Kündigungsfrist für Abonnements bekannt gegeben. Über Änderungen, die aus den oben genannten Gründen während der laufenden Saison vorgenommen werden müssen, informieren wir Sie nach Bekanntwerden des Anpassungsbedarfs. Widerspricht der Konzertbesucher den Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe nicht innerhalb von sechs (6) Wochen nach Übermittlung durch uns, gilt die Zustimmung als erteilt. Die Stiftung wird den Konzertbesucher in der E-Mail oder Post, mit der sie die neue Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe übermittelt, über dessen Recht, der neuen Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe zu widersprechen, und über die Folgen, wenn der Konzertbesucher nicht innerhalb der sechs Wochen Frist widerspricht, informieren. Das Kündigungsrecht der Stiftung und des Konzertbesuchers bleibt unberührt. 2. Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Verkauf von ­Eintrittskarten und Geschenkgutscheinen 2.1 Programme und Anfangszeiten Die Konzertprogramme der Stiftung und deren Anfangszeiten werden in den Kassenfoyers der Philharmonie (»Philharmonie«), der Saisonbroschüre und auf der Internetseite www.berliner-philharmoniker.de der Stiftung (»Website«) bekannt gemacht. Wir weisen darauf hin, dass sich aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen Änderungen ergeben können. Wir werden Sie über solche Änderungen auf unserer Website informieren. 2.2 Eintrittspreise, Bearbeitungsgebühr Die Stiftung veröffentlicht die jeweils gültigen Preise der Eintrittskarten für Konzerte und sonstige Eigenveranstaltungen in der Philharmonie (gemeinsam »Eintrittskarten«) und die für die Bearbeitung von Kartenbestellungen anfallenden Gebühren (»Bearbeitungsgebühren«) in der Saisonbroschüre und auf der Website und gibt sie an der Kasse in der Philharmonie (»Konzertkasse«) bekannt. 2.3 Begrenzung des Kartenangebots Die Stiftung behält sich vor, bei einzelnen Veranstaltungen maximal vier Karten pro Käufer und Veranstaltung auszugeben. 2.4 Beginn des Vorverkaufs Die Stiftung informiert über den Beginn des Vorverkaufs in der jährlichen Saisonbroschüre und auf der Website. 2.5 Kartenverkauf, Zahlungsmittel und Zustellung der Eintritts­ karten Der Konzertbesucher kann Eintrittskarten im Vorverkauf online auf der Website, telefonisch, schriftlich per E-Mail oder Fax und an der Konzertkasse in der Philharmonie kaufen. Zusätzlich erfolgt ein Verkauf von Eintrittskarten an der Abendkasse. 2.5.1 Kartenverkauf: Online Eintrittskarten können ab dem Vorverkaufsbeginn über die Website gekauft werden. Die Preise der Eintrittskarten und die Bearbeitungsgebühr ergeben sich aus der Darstellung auf der Website und werden dem Konzertbesucher vor Abgabe seiner Bestellung auf der Übersichtsseite angezeigt. Verträge über die Website schließen wir in deutscher Sprache und englischer Sprache ab. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe können unter www.berliner-philharmoniker.de/agb als PDF angezeigt und abgespeichert werden. Die Konzertbesucher sind auch zum Ausdruck berechtigt.


Die Darstellung der Eintrittskarten auf der Website ist kein verbindliches Angebot zum Vertragsschluss der Stiftung, sondern eine Aufforderung zur Abgabe von Kaufangeboten durch den Konzertbesucher. Der Konzertbesucher kann Eintrittskarten auswählen, indem er die Eintrittskarten zunächst unverbindlich in den Warenkorb legt. Im Anschluss wird der Konzertbesucher aufgefordert, seine persönlichen Daten und Zahlungsdaten einzugeben. Ein verbindliches Angebot zum Vertragsschluss gibt der Konzertbesucher erst mit dem Betätigen der Schalt­ fläche »jetzt kaufen« ab. Vorher werden ihm die Daten seiner Bestellung noch einmal auf einer Übersichtsseite angezeigt und er kann seine Bestelldaten mit den dafür vorgesehenen Korrekturhilfen ändern.

Bestellung und Konzert liegen weniger als 14 Tage; in diesem Fall können Sie nur mit Kreditkarte zahlen. Bei der Bezahlung mit Kreditkarte müssen Sie uns telefonisch die Kartennummer, die Kartenprüfnummer und das Gültigkeitsdatum der Kreditkarte mitteilen. Wird der Rechnungsbetrag binnen der Zahlungsfrist nicht beglichen, geben wir die Eintrittskarten wieder in den Verkauf.

Die Stiftung bestätigt die Ausführung der Bestellung des Konzert­ besuchers unverzüglich per E-Mail (»Auftragsbestätigung«). Mit der Auftragsbestätigung nehmen wir das Vertragsangebot des Konzert­ besuchers an und es kommt ein Vertrag zwischen uns und dem Konzertbesucher zustande. Die Auftragsbestätigung wird von uns nicht gespeichert. Die Auftragsbestätigung kann nach Abschluss des Bestellvorgangs nicht mehr online abgerufen werden.

Vorverkauf Die jeweils aktuellen Öffnungszeiten der Konzertkasse finden sie auf unserer Website. In der Sommerpause bleibt die Konzertkasse in der Philharmonie geschlossen.

Als Zahlungsmittel akzeptieren wir Kreditkarten (Visa, Mastercard, American Express) und PayPal. Bei der Bezahlung mit Kreditkarte müssen Sie uns die Kartennummer, die Kartenprüfnummer und das Gültigkeitsdatum der Kreditkarte mitteilen und diese Daten online eingeben. Die Belastung der Kreditkarte erfolgt mit Vertragsschluss. 2.5.2 Kartenverkauf: Telefonisch Eintrittskarten können ab Vorverkaufsbeginn während der nachfolgend genannten Zeiten unter der Nummer +49 30 254 88 999 telefonisch erworben werden: Mo – Fr von 9 – 16 Uhr (im Spielbetrieb) Mo – Fr von 9 – 15 Uhr (in der Spielzeitpause) Am ersten Tag des Vorverkaufs können Sie Eintrittskarten nur mit Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express) zahlen. In diesem Fall erfolgt der Vertragsschluss am Telefon. Ihre telefonische Bestellung stellt ein Angebot zum Abschluss des Kaufvertrages dar. Der Vertrag kommt durch die Annahmeerklärung des Mitarbeiters der Stiftung zustande. Bei der Bezahlung mit Kreditkarte müssen Sie uns die Kartennummer, die Kartenprüfnummer und das Gültigkeitsdatum der Kreditkarte mitteilen. Die Belastung der Kreditkarte erfolgt mit dem Abschluss des Vertrages am Telefon. An den Folgetagen können Sie entweder mit Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express) zahlen oder per Vorkasse mittels Überweisung, es sei denn zwischen Bestellung und Konzert liegen weniger als 14 Tage; in diesem Fall können Sie nur mit Kreditkarte zahlen. Wenn Sie das Zahlungsmittel Vorkasse mittels Überweisung wählen, erhalten Sie von uns auf Ihre Bestellung per E-Mail oder Post unter Beifügung einer Rechnung ein verbindliches Angebot, in dem die bestellten Eintrittskarten, die Preise und eine Zahlungsfrist von vierzehn (14) Tagen ausgewiesen sind. Mit der Bezahlung der angebotenen Eintrittskarten binnen der Zahlungsfrist nehmen Sie das Angebot an und kommt der Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande. Wird der Rechnungsbetrag binnen der Zahlungsfrist nicht unserem Konto gutgeschrieben, geben wir die Eintrittskarten wieder in den Verkauf. Ab 14 Tagen vor dem jeweiligen Konzert steht dem Konzertbesucher das Zahlungsmittel Vorkasse mittels Überweisung nicht mehr zur Verfügung. 2.5.3 Kartenverkauf: schriftlich Schriftliche Kartenanfragen werden ab Beginn des Vorverkaufs in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Ein Anspruch auf Bearbeitung in der Reihenfolge des Eingangs besteht nicht. Bitte senden Sie Ihre Kartenbestellungen per E-Mail an: tickets@berliner-philharmoniker.de oder per Fax an: 030/254 88 323. Unter Berücksichtigung Ihrer Kartenbestellungen schicken wir Ihnen entweder per E-Mail oder per Post unter Beifügung einer Rechnung ein verbindliches Angebot, in dem die jeweils verfügbaren Eintrittskarten, die Preise und eine Zahlungsfrist von vierzehn (14) Tagen ausgewiesen sind. Mit der Bezahlung der angebotenen Eintrittskarten binnen der Zahlungsfrist nehmen Sie das Angebot an und kommt der Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande. Als Zahlungsmittel stehen Ihnen Kreditkarte (Visa, Mastercard und American Express) und Vorkasse mittels Überweisung zur Verfügung, es sei denn zwischen

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Service

2.5.4 Kartenverkauf an der Konzertkasse in der Philharmonie Eintrittskarten können auch an der Kasse in der Philharmonie (»Kon­ zertkasse«) erworben werden. Der Käufer hat unmittelbar beim Kauf die Richtigkeit der Karten und des Wechselgeldes zu prüfen.

Für den Vorverkauf von Eintrittskarten in der Philharmonie werden keine Wartenummern vergeben. Schwerbehinderte mit amtlichem Ausweis können bevorzugt bedient werden. Bitte beachten Sie die Anweisungen des Personals vor Ort. Abendkasse Die Abendkasse öffnet spätestens eine Stunde vor Beginn der Ver­ anstaltung. An der Abendkasse werden nur Karten für die Veranstaltung des Abends verkauft. Ein Vorverkauf für andere Konzerte ist nicht möglich. 2.5.5 Bearbeitungsgebühren Bei schriftlicher, telefonischer oder online Kartenbestellung wird eine Bearbeitungsgebühr je Eintrittskarte erhoben. Ausgenommen sind U29-Tickets (siehe Ziffer 2.7.1) und Eintrittskarten für Familienkonzerte der Stiftung. Bei Kartenrücknahme erfolgt keine Erstattung der Bearbeitungskosten. 2.5.6 Mängelgewährleistungsrecht Es gilt das gesetzliche Mängelgewährleistungsrecht. 2.5.7 Widerrufsrecht Konzertbesucher, die Eintrittskarten kaufen, haben nach § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB auch dann kein Widerrufsrecht, wenn Sie die Eintrittskarten online, telefonisch oder schriftlich per Brief oder Fax erworben haben. Gegenstand des zwischen Ihnen und uns abgeschlossenen Vertrages ist eine Dienstleistung aus dem Bereich der Freizeitgestaltung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erbracht wird. Auf diese finden die gesetzlichen Widerrufsregeln im Fernabsatz keine Anwendung. Dies bedeutet, dass die Bestellung des Konzertbesuchers nach Maßgabe dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit Zugang der Auftragsbestätigung bindend ist. Etwas anderes gilt beim Erwerb von Geschenkgutscheinen (siehe dazu unten Ziffer 2.12). 2.5.8 Versand und Abholung der Eintrittskarten Soweit der Konzertbesucher die Eintrittskarten online, telefonisch oder schriftlich erworben hat, stehen ihm folgende Optionen für den Empfang der Eintrittskarten zur Verfügung: Postalischer Versand Der postalische Versand der Eintrittskarten ist bei einem Versand im Inland bis sieben (7) Tage vor dem jeweiligen Konzert und bei einem Versand ins Ausland bis zwanzig (20) Tage vor dem jeweiligen Konzert möglich. Die Eintrittskarten werden nach Zahlungseingang versandt. Die Lieferzeit der von Ihnen bestellten Eintrittskarte(n) beträgt innerhalb Deutschlands, abhängig von der Deutschen Post, ca. ein (1) bis drei (3) Werktage. Die Lieferzeiten für Eintrittskarten, die ins Ausland versandt werden, unterscheiden sich je nach Zielland. Die Länge der Lieferzeit lässt sich der regelmäßig aktualisierten Informationsseite der Deutschen Post (»Länderinformationen und internationale Brieflaufzeiten«) entnehmen. Die Webseite ist unter folgendem Link erreichbar: www.deutschepost.de/de/b/briefe-insausland/laenderinformationen.html (Stand Mai 2021). Die Lieferzeit Ihrer Kartenbestellung entspricht der auf der Webseite der Deutschen Post für das jeweilige Zielland angegebenen »Laufzeitorientierung«. Mobile Ticket Sie haben im Bestellprozess die Möglichkeit, durch Anklicken des entsprechenden Kästchens Ihre Eintrittskarte als Mobile Ticket zu erhalten. Wir senden Ihnen Ihr Ticket dann in elektronischer Form per


E-Mail zu. Das Ticket kann von Ihnen selbst ausgedruckt werden. Es ist nur lesbar und gültig, wenn es auf einem DIN A4-Blatt ausgedruckt wird. Alternativ können Sie das Ticket auf Ihrem mobilen Endgerät in elektronischer Form beim Einlass präsentieren. Sie dürfen das Mobile Ticket nicht vervielfältigen oder verändern. Das Mobile Ticket ist nur einmal verwertbar. Dazu wird der Code des Tickets beim Einlass elektronisch per Scanner entwertet. Wir sind berechtigt, dem Inhaber eines print@home-Tickets oder Mobile Tickets, dessen Code bereits entwertet wurde, den Zugang zum Konzert zu verwehren. Abholung an der Abendkasse Bezahlte Karten können an der Abendkasse abgeholt werden. Für nicht abgeholte Karten ist eine Erstattung des Kaufpreises nicht möglich.

2.9.2 Änderungen von Programm, Besetzung und Veranstaltungsort Die Stiftung behält sich Änderungen des Programms, der Besetzung und des Veranstaltungsorts aus künstlerischen und organisatorischen Gründen vor. Wir halten Sie auf unserer Website über unsere Konzertprogramme und sonstigen Veranstaltungen auf dem Laufenden und informieren dort über mögliche Änderungen des Programms, der Besetzung oder des Veranstaltungsortes. Änderungen des Programms, der Besetzung und des Veranstaltungsorts berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten.

Schwerbehinderte können Eintrittskarten für die Schwerbehinderten­ loge sowie für alle übrigen Plätze telefonisch, persönlich oder schriftlich bestellen. Der Erwerb einer Eintrittskarte für Schwerbehinderte setzt voraus, dass ein gültiger Schwerbehindertenausweis bei der Kartenbestellung, spätestens aber bei der Abholung der Karten, vorgelegt wird. Verfügt der Schwerbehinderte über ein Kundenkonto bei der Stiftung, so ist die einmalige Vorlage des Schwerbehindertenausweises ausreichend.

2.9.3 Absagen und Abbruch von Konzerten Die Stiftung kann im Einzelfall gezwungen sein, ein Konzert oder eine sonstige Veranstaltung abzusagen oder abzubrechen. Dies ist insbesondere, aber nicht ausschließlich denkbar, wenn ein mitwirkender Solist oder Dirigent verhindert, erkrankt oder verstorben ist und kein Ersatz zur Verfügung steht oder die Durchführung der Veranstaltung aus Pietätsgründen unmöglich ist, wenn staatliche Sicherheits- oder Gesundheitsbehörden (z. B. wegen der Gefahr eines terroristischen Anschlags oder einer Pandemie) zum Schutz der Konzertbesucher von einer Durchführung bzw. Fortsetzung der Veranstaltung abraten oder diese verbieten, oder wenn sonstige Ereignisse und Umstände, die außerhalb der angemessenen Kontrolle der Stiftung liegen, und auch bei äußerster, billigerweise zu erwartender Sorgfalt durch die Stiftung nicht hätten vorhergesehen, vermieden oder überwunden werden können (sog. »Höhere Gewalt«, z. B. Unwetter, Erdbeben, Überschwemmungen, Feuer, Krieg, Streik, von außen – etwa durch Stromausfall – verursachte Betriebsstörungen, behördliche Verbote), die Durchführung oder Fortsetzung der Veranstaltung unmöglich machen.

2.7 Ermäßigungen 2.7.1 Ermäßigungen für Konzertbesucher unter 29 Jahren Die Stiftung stellt für jedes Konzert für Konzertbesucher unter 29 Jahren ein Kontingent mit vergünstigten Eintrittskarten (»U 29-Tickets«) zu einem Festpreis von 15 Euro im Großen Saal und 8 Euro im Kammermusiksaal bereit. Diese U 29-Tickets können online und an der Konzertkasse erworben werden. Die U 29-Tickets sind nicht übertragbar. Der Konzertbesucher hat die Berechtigung zum Erhalt des U29-Tickets bei Einlass in die Philharmonie durch Vorlage seines Personalaus­ weises nachzuweisen. Kann der Nachweis nicht erbracht werden, ist der Differenzbetrag zum Normalpreis für die Konzertkarte zu zahlen.

Muss ein Konzert abgesagt werden, werden wir uns bemühen, Ihnen ein Ersatzkonzert anzubieten. Nehmen Sie das Angebot nicht binnen der im Angebot genannten Frist an, geben wir die Karten für das Ersatzkonzert in den Verkauf. Sollte das Angebot eines Ersatzkonzertes nicht möglich sein oder nehmen Sie das Angebot auf Besuch des Ersatzkonzertes nicht an, erstatten wir Ihnen den Eintrittspreis. Weitergehende Ansprüche des Konzertbesuchers sind ausgeschlossen, wenn die Stiftung den Grund für den Ausfall bzw. den Abbruch der Veranstaltung nicht zu vertreten hat. Die gesetzlichen Regelungen, die die Stiftung zur Absage oder zum Abbruch einer Veranstaltung berechtigen, bleiben unberührt.

2.7.2 Berlinpass Für Inhaber des Berlinpasses sind Karten zu 3 Euro an der Abend­ kasse nach Verfügbarkeit erhältlich.

2.10 Weiterverkauf von Eintrittskarten Der gewerbsmäßige und kommerzielle Weiterverkauf von Eintrittskarten ist unzulässig. Das Anbieten von Eintrittskarten auf dem Gelände der Philharmonie ist verboten.

2.6 Podiumsplätze, Sonderplätze und Stehplatzkarten Falls verfügbar, werden Podiumsplätze und Sonderplätze (Zusatzbestuhlung, Emporen) zwei (2) Werktage vor dem ersten Konzert einer Konzertreihe verkauft. Der Verkauf erfolgt ausschließlich an der Konzertkasse. Sofern Stehplatzkarten verkauft werden, ist deren Erwerb nur am Konzerttag frühestens eine Stunde vor Konzertbeginn möglich. Pro Kartenkäufer wird nur eine Karte abgegeben.

2.7.3 Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung erhalten gegen Vorlage ihres Ausweises (Kennzeichnung B) eine kostenlose Karte für ihre Begleitperson. 2.7.4 Rollstuhlfahrer / Führ- und Assistenzhunde Für Rollstuhlfahrer stehen begrenzt Plätze zur Verfügung. Rollstuhlfahrer haben nur dann Anspruch auf einen barrierefreien Platz, wenn sie vor dem Kauf einer Eintrittskarte einen entsprechenden Bedarf angemeldet und wir die Verfügbarkeit bestätigt haben. Die Mitnahme von Führ- und Assistenzhunden muss ebenfalls vor dem Kauf einer Eintrittskarte angemeldet werden, da nicht alle Plätze für die Mitnahme von Hunden geeignet sind. 2.8 Weitergabe von Eintrittskarten Der Konzertbesucher ist berechtigt, seine Eintrittskarten an eine andere Person weiterzugeben. Hat der Konzertbesucher eine Eintrittskarte zu einem ermäßigten Preis erworben, kann er seine Karten jedoch nur an eine Person weitergeben, die ebenfalls berechtigt ist, die Ermäßigung in Anspruch zu nehmen. Wir behalten uns vor, die Berechtigung zur Ermäßigung zu kontrollieren. 2.9 Rücknahme und Umtausch von Konzertkarten 2.9.1 Keine Rücknahme und Umtausch Verkaufte Eintrittskarten werden von uns nicht zurückgenommen oder umgetauscht. Für verfallene Konzertkarten wird kein Ersatz geleistet.

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2.11 Nacheinlass, Sitzplatz Nach Beginn der Veranstaltung kann Konzertbesuchern ein Nacheinlass gewährt werden. Der Nacheinlass steht im Ermessen des Saalpersonals. Ein Anspruch auf den zuvor erworbenen Sitzplatz besteht nicht. Einen Anspruch auf Nacheinlass hat der Konzertbesucher nicht. In der Regel ist mit Rücksicht auf die Künstler und die anderen Konzertbesucher der Nacheinlass erst in der Konzertpause möglich. Es ist nicht zulässig, einen anderen als den auf der Karte bezeichneten Sitzplatz einzunehmen. Wechselt ein Konzertbesucher unberechtig­ terweise auf einen Platz, für den er einen höheren Eintrittspreis hätte zahlen müssen, kann die Stiftung von dem Konzertbesucher die Zahlung des Differenzbetrages zwischen dem höheren Eintrittspreis und dem von ihm entrichteten Eintrittspreis verlangen, den Konzertbesucher auf den auf seiner Eintrittskarte bezeichneten Sitzplatz oder aus der Aufführung verweisen. 2.12 Geschenkgutscheine 2.12.1 Erwerb von Geschenkgutscheinen Die Stiftung bietet Geschenkgutscheine an, die als Zahlungsmittel für den Erwerb von Eintrittskarten verwendet werden können (»Ge­ schenkgutscheine«). Die Geschenkgutscheine können online auf der Website, schriftlich, telefonisch oder an der Konzertkasse erworben werden. Für den Verkauf gilt Ziffer 2.5 entsprechend. Der Betrag der Geschenkgutscheine ist frei wählbar zwischen 5 und 400 Euro.


2.12.2 Geschenkgutscheinbedingungen Der Geschenkgutschein kann im Rahmen der Verfügbarkeit eingesetzt werden. Es besteht kein Anspruch auf bestimmte Veranstaltungen oder Sitzplätze. Bei einer Bestellung kann auch mehr als ein Geschenkgutschein eingesetzt werden. Die Gültigkeit eines Geschenkgutscheines beträgt drei (3) Jahre, beginnend mit dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde. Eine Aus- bzw. Teilauszahlung des Gutscheinbetrages ist nicht möglich. Bei Teileinlösung des Gutscheines wird über den Restwert ein neuer Gutschein ausgegeben. 2.12.3 Widerrufsrecht Konzertbesucher, die Verbraucher sind und Geschenkgutscheine kaufen, haben ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das wir in der unter www.berliner-philharmoniker.de/agb abrufbaren Widerrufsbelehrung informieren. 2.13 Online-Streitbeilegung und Verbraucherschlichtungsstelle Die EU-Kommission stellt eine Internetplattform zur Online-­Beilegung von Streitigkeiten (sog. »OS-Plattform«) bereit. Die OS-Plattform dient Ihnen als eine Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von ­Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit Onlinekaufverträgen. Die OS-Plattform ist derzeit unter folgendem Link erreichbar: ­­ ec.europa.eu/consumers/odr. Als erste Anlaufstelle stehen wir Ihnen unter info@berliner-philharmoniker.de zur Verfügung. Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor Verbraucherschlichtungsstellen teilzunehmen. 2.14 Garderobe Der Konzertbesucher kann seine Garderobe kostenfrei in den Foyers der Philharmonie abgeben. Die abgegebene Garderobe ist gemäß der aushängenden Versicherungsbedingungen gegen Verlust versichert. Die Mitnahme von störenden Gegenständen, insbesondere sperrigen Gepäckstücken (z. B. Rucksäcken etc.) sowie von Tieren in die Konzertsäle der Philharmonie ist untersagt. Bei Zuwiderhandlung kann von unserem Hausrecht Gebrauch gemacht werden. 2.15 Fundsachen Gegenstände aller Art, die in der Philharmonie gefunden werden, sind im Fundbüro der Stiftung (Pforte Kammermusiksaal) abzugeben. Den Verlust von Gegenständen können Sie in unserem Fundbüro melden. 2.16 Hausrecht Die Stiftung behält sich vor, Konzertbesuchern den Zutritt zu einem Konzert zu verweigern bzw. diese aus einer laufenden Veranstaltung bzw. des Hauses zu verweisen. Dies gilt insbesondere, aber nicht ausschließlich in den folgenden Fällen: •  wenn konkrete Anhaltspunkte dafür sprechen, dass der Konzertbesucher die Veranstaltung stören oder andere Konzertbesucher belästigen könnte; •  wenn der Konzertbesucher eine laufende Veranstaltung stört, ­andere Personen belästigt oder einen Platz eingenommen hat, für den er keine gültige Eintrittskarte vorweisen kann; •  bei Behinderungen und Störungen des Kartenverkaufs oder Belästigungen des Publikums in den Foyers der Philharmonie; •  bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen gegen die ­Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ticketverkäufe. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten. 2.17 Bild- und Tonaufnahmen Das Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen aller Art durch Konzertbesucher in Konzerten oder sonstigen Veranstaltungen ist aus urheber- und / oder persönlichkeitsrechtlichen Gründen untersagt. Außerhalb von Veranstaltungen dürfen Bildaufnahmen in den Räumen der Philharmonie ausschließlich für private und nichtkommerzielle Zwecke gefertigt werden. 2.18 Einverständnis zur Anfertigung und Veröffentlichung von Bildnissen Wir fertigen regelmäßig Foto-, Film- und Videoaufzeichnungen oder TV-Aufnahmen von Konzerten an (gemeinsam »Aufnahmen«). Diese Aufnahmen werden für folgende Zwecke genutzt:

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Service

•  für die Ankündigung von Konzerten, die die Stiftung veranstaltet, egal in welchem Medium (Print, Digital, Video, Fernsehen, etc.), insbesondere auf Flyern, Plakaten, in Zeitungen und Zeitschriften, auf der Internetseite sowie in den sozialen Netzwerken, etc.; •  für Publikationen der Stiftung, egal in welchem Medium (Print, Digital, Video, Fernsehen, etc.), insbesondere für Zeitschriften (einschließlich des Magazins des Orchesters der Berliner Philharmoniker), Programmhefte, Broschüren, Buchbände, Jahresrückblicke, etc., einschließlich der Bewerbung derartiger Produkte; •  für unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich der Nutzung der Aufnahmen auf der Website, der Digital Concert Hall (www.digitalconcerthall.com) sowie in sozialen Netzwerken, Social-Media-Kanälen, Newslettern, Apps, etc.; •  für Live- und On-Demand-Streaming, ohne permanenten Download (z. B. in der Digital Concert Hall, über mobile Applikationen); •  für die Live-Übertragung von Konzerten im Fernsehen, einschließlich der anschließenden öffentlichen Zugänglichmachung in den Mediatheken der Sendeanstalten; •  zum Zwecke der Archivierung, und zwar sowohl in analoger als auch digitaler Form.

Die Aufnahmen erfolgen entweder durch uns selbst oder durch akkreditierte Dritte. Soweit die Aufnahmen Sie in erkennbarer Weise abbilden, erklären Sie sich mit dem Erwerb Ihrer Eintrittskarte damit einverstanden, dass wir die Aufnahmen zu den vorgenannten Zwecken veröffentlichen und verbreiten bzw. durch Dritte (z. B. unsere Tochtergesellschaft Berlin Phil Media oder Sendeanstalten) veröffentlichen und verbreiten lassen. 2.19 Haftung Im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Stiftung oder unserer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen haftet die Stiftung nach den gesetzlichen Regeln. Für fahrlässiges Verhalten haftet die Stiftung nur bei der Verletzung von Kardinalpflichten, also von wesentlichen Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Konzertbesucher regelmäßig vertraut und vertrauen darf, und dies begrenzt auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden. Die Haftung der Stiftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen der Übernahme einer Garantie, für arglistig verschwiegene Mängel sowie die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt. Soweit vorstehend nicht ausdrücklich anders geregelt, ist die Haftung der Stiftung ausgeschlossen. Die vorstehenden Regelungen gelten entsprechend für die Haftung der gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen der Stiftung, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden. Etwaige gesetzliche Haftungsprivilegierungen zugunsten der Stiftung, z. B. nach §§ 7 bis 10 Telemediengesetz (TMG) bleiben unberührt. 2.20 Datenschutz Wir halten uns bei der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten streng an die gesetzlichen Bestimmungen des anwendbaren Datenschutzrechts, insbesondere der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung www.berliner-philharmoniker.de/ datenschutz. 2.21 Schlussbestimmungen Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Ausnahme des UN-Kaufrechts. Diese Rechtswahl gilt nur insoweit, als dass dem Konzertbesucher dadurch nicht zwingende anwendbare Verbraucherschutzvorschriften des Staates entzogen werden, in dem der Verbraucher zum Zeitpunkt seiner Bestellung seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. Handelt es sich bei dem Konzertbesucher um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle zwischen dem


Konzertbesucher und der Stiftung aus dem Vertrag erwachsenden Streitigkeiten Berlin. Hat der Konzertbesucher seinen Sitz außerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik Deutschland, so ist Berlin ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag, wenn der Vertrag oder Ansprüche aus dem Vertrag der beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit des Konzertbesuchers zugerechnet werden können. 3. Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Flex-Paketen und Abonnements Für den Verkauf von Flex-Paketen und Abonnements gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Eintrittskarten und Geschenkgutscheinen (siehe Ziffer 2.). Diese werden ergänzt durch die nachfolgenden besonderen Bestimmungen. 3.1 Flex-Pakete 3.1.1 Zusammenstellung von Eintrittskarten im Paket Der Konzertbesucher kann Pakete aus Eintrittskarten für jeweils drei, fünf oder neun Konzerte erwerben (»Flex-Pakete«). Konzerte im Großen Saal und Konzerte im Kammermusiksaal können kombiniert werden. 3.1.2 Preise und Ermäßigungen Der Preis des Flex-Paketes ergibt sich aus den Preisen der ausgewählten einzelnen Eintrittskarten inklusive Gebühren abzüglich eines Rabattes, dessen Höhe in der Saisonbroschüre und auf der Website angegeben wird. 3.1.3 Vorverkauf, Auswahl der Konzerte Flex-Pakete können nur online gekauft werden. Einige Konzerte sind vom Paket-Verkauf ausgeschlossen. Einzelheiten entnehmen Sie den Angaben zu dem jeweiligen Konzert auf der Website und in der Saisonbroschüre. Für die Flex-Pakete stehen nur begrenzte Kontingente zur Verfügung. Sind diese ausgeschöpft, können Sie nur noch einzelne Eintrittskarten kaufen. 3.2 Abonnements 3.2.1 Personenkreis Abonnements werden grundsätzlich nur an natürliche Personen vergeben. 3.2.2 Umfang des Abonnements Das Abonnement umfasst eine bestimmte Anzahl an Veranstaltungen pro Saison mit einem festen Sitzplatz. 3.2.3 Abonnementpreis Die Stiftung veröffentlicht die jeweils gültigen Abonnementpreise der Eintrittskarten in der Saisonbroschüre und auf der Website. Der Abonnementpreis beinhaltet den Kartenpreis für das Abonnement und die Kosten für die Bearbeitung. 3.2.4 Kauf eines Abonnements Abonnements können online über die Website erworben und telefonisch, persönlich im Abonnementbüro oder schriftlich (auch per E-Mail) im Abonnementbüro bestellt werden. Telefon: +49 30 254 88 999 oder +49 30 254 88 323 E-Mail: abo@berliner-philharmoniker.de Postanschrift: Stiftung Berliner Philharmoniker, Abonnementbüro Herbert-von-Karajan-Straße 1 10785 Berlin Abonnementbüro: Potsdamer Straße 58, 10785 Berlin Auf den Online-Verkauf von Abonnements finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Eintrittskarten und Geschenkgutscheinen, insbesondere Ziffer 2.5.1 entsprechend Anwendung. Bei telefonischen oder schriftlichen Bestellungen erhalten Sie nach der Bestellung von uns per E-Mail oder per Post ein verbindliches Angebot eines schriftlichen Abonnementvertrages mit Angaben zu den Sitzplätzen sowie einer genauen Bezeichnung der Abonnementserie, die Gegenstand des Abonnements ist. Wir bitten Sie, den schriftlichen Abonnementvertrag zu unterzeichnen und per E-Mail oder per Post an uns zurückzusenden. Mit Zugang des unterzeichneten Vertrages bei uns kommt der Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande.

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Bei persönlichen Bestellungen im Abonnementbüro können Sie nach Wahl den Abonnementvertrag vor Ort unterzeichnen oder Sie erhalten den Vertrag per E-Mail oder per Post. In jedem Fall kommt der Vertrag mit Zugang des unterzeichneten Vertragsexemplars bei uns zustande. 3.2.5 Zahlungsmittel, Zahlungsfrist Das Abonnement kann beim Kauf auf der Website ausschließlich per Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express), bei telefonischen, schriftlichen oder persönlichen Bestellungen per Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express), per Vorkasse mittels Überweisung oder SEPA-Lastschriftverfahren bezahlt werden. Bei Auswahl der Zahlungsart SEPA-Lastschrift bezahlen Sie, indem Sie uns den Preis der Eintrittskarten einziehen lassen. Dazu erteilen Sie uns ein SEPA-Lastschriftmandat. Über das Datum der Belastung Ihres Kontos werden wir Sie mit Versendung der Programmvorschau sowie mit einem Vorlauf von 14 Tagen per E-Mail informieren (sog. »PreNotification«). Der Abonnementpreis ist im Voraus zum 1. Juli des Jahres für die jeweils folgende Konzertsaison zu entrichten. Wird das Abonnement im Wege des Einzugsverfahrens bezahlt, erfolgt die Kontobelastung zum 1. Juli des Jahres, jedoch nicht vor Ablauf der Frist für die Vorabinformation. Bei Zahlung per Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express) oder Vorkasse mittels Überweisung stellen wir Ihnen eine Rechnung aus, die bis zum 1. Juli des Jahres zu begleichen ist. 3.2.6 Kartenversand Der Versand der Abonnementkarten für die bevorstehende Spielzeit erfolgt nach dem 20. August, spätestens jedoch zwei Wochen vor dem ersten Konzert in der jeweiligen Abonnementserie. 3.2.7 Umtausch und Rücknahme Für Änderungen von Programm, Besetzung und Veranstaltungsort, Ausfall und Abbruch von einzelnen Veranstaltungen im Rahmen eines Flex-Paketes oder Abonnements gelten die Regelungen aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Verkauf von Eintrittskarten und Geschenkgutscheinen (Ziffer 2.). Im Übrigen bleibt das Abonnement bestehen. 3.2.8 Kündigung und Verlängerung des Abonnements Beide Parteien können das Abonnement schriftlich (E-Mail genügt) zum 15. Juni eines Jahres kündigen. Wird das Abonnement binnen dieser Frist nicht gekündigt, verlängert es sich automatisch um eine weitere Spielzeit. Sowohl die Stiftung als auch der Konzertbesucher haben darüber hinaus das Recht, das Abonnement aus wichtigem Grund fristlos zu kündigen. Für uns liegt ein solcher wichtiger Grund vor, wenn schwerwiegende oder wiederholte Verstöße des Konzertbesuchers gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Fortsetzung des Abonnements für uns unzumutbar machen. Dies gilt insbesondere, aber nicht ausschließlich, wenn der Konzertbesucher wiederholt die Durchführung der Konzertveranstaltungen stört oder in sonstiger Weise beeinträchtigt. In diesem Fall hat der Konzertbesucher die Eintrittskarten für die noch ausstehenden Konzerte unverzüglich an die Stiftung zurückzugeben. Nach erfolgter Rückgabe wird ihm der Preis des Abonnements anteilig erstattet. 3.2.9 Weiterverkauf von Abonnementkarten Der gewerbsmäßige und kommerzielle Weiterverkauf sowie das Anbieten von Abonnementkarten auf dem Gelände der Philharmonie sind verboten. 3.2.10 Änderung von Name, Anschrift, Bankverbindung Der Konzertbesucher ist verpflichtet, Änderungen des Namens, seiner Anschrift und seiner Bankverbindung unverzüglich dem Abonnementbüro schriftlich (E-Mail genügt) mitzuteilen. 3.2.11 Verlust von Abonnementkarten Verliert der Konzertbesucher eine Eintrittskarte, stellen wir ihm an der Abendkasse gegen Vorlage des Personalausweises und Erhebung einer Gebühr in Höhe von 3,00 Euro eine Ersatzkarte aus. In diesem Fall verliert die Originalkarte ihre Gültigkeit.


Register Mitwirkende • A

Accademia del Piacere,  S. 60 Afkham Micha,  S. 59 Akhmetshina Aigul,  S. 32 Alqhai Fahmi,  S. 60 Altstaedt Nicolas,  S. 99 Andsnes Leif Ove,  S. 55 Appl Benjamin,  S. 99 Avetisyan Liparit,  S. 30

• B

Barenboim Daniel,  S. 30, 32 Barnett Shannon,  S. 57 Beck Rufus,  S. 61 Bendix-Balgley Noah,  S. 34 Berliner Barock Solisten,  S. 60, 64 Biel Michał,  S. 64 Biesemans Els,  S. 66 Biron Mor,  S. 59 Blažíková Hana,  S. 99 Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker, S. 66 Blomstedt Herbert,  S. 28 Boesch Florian,  S. 98 Bonacina Céline,  S. 57 Brahms Ensemble Berlin,  S. 59 Breinschmid Georg,  S. 57 Bundesjugendballett,  S. 98 Bundesjugendorchester,  S. 98 Bychkov Semyon,  S. 29

• C

Capuçon Renaud,  S. 71 Castagnet Yves,  S. 66 Castalian String Quartet,  S. 62 Die 12 Cellisten der Berliner ­Philharmoniker,  S. 97 Chamber Orchestra of Europe, S. 55 Christie William,  S. 64 Collegium 1704,  S. 99 Concerto Melante,  S. 61 Crebassa Marianne,  S. 31 Crowe Lucy,  S. 32

• D

Damerau Okka von der,  S. 29 Davidsen Lise,  S. 34 Delepelaire Bruno,  S. 28, 59, 66, 100 Desandre Lea,  S. 98 Deutschmann Heikko,  S. 61 Didenko Nikolay,  S. 30 Dodds Stanley,  S. 65, 71, 99 Domenech Josep,  S. 98 Dudamel Gustavo,  S. 31 Dunford Thomas,  S. 98

• E

Eger Anton,  S. 57 Ek Hans,  S. 57

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• F

Fischer Adam,  S. 28 Freiburger Barockorchester,  S. 98 Fresu Paolo,  S. 57 Fuchs Wenzel,  S. 59

• G

Gallinowski Robert,  S. 61 Gardiner Sir John Eliot,  S. 32 Gerhaher Christian,  S. 33, 34 Gerstein Kirill,  S. 29 Gimeno Gustavo,  S. 28 Gioia Roberto Di,  S. 57 Golovatenko Igor,  S. 30 Goltz Gottfried von der,  S. 98 Grigorian Asmik,  S. 32 Guggeis Thomas,  S. 67 Güra Werner,  S. 32

• H

Hadelich Augustin,  S. 28 Hallenberg Ann,  S. 32 Hardenberger Håkan,  S. 29 Harding Daniel,  S. 71 Hartmann Christoph,  S. 99 Heindl Sebastian,  S. 66 Helbock-Studnitzky-Jansen Trio,  S. 57 Höfele Simon,  S. 71 Höfer Cordelia,  S. 61 Hrůša Jakub,  S. 27

• I • J

Il pomo d’oro,  S. 98 Ivanchey Dmitry,  S. 30 JACK Quartet,  S. 65 Jansen Janine,  S. 30, 35 Järvi Paavo,  S. 34 Joel Lyssarides Trio,  S. 57 Jordan Philippe,  S. 30 Junge Deutsche Philharmonie, S. 99 Jupiter-Ensemble,  S. 98

• K

Kampe Anja,  S. 30 Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, S. 65, 71, 99, 100 Kares Mika,  S. 30 Karkacheva Victoria,  S. 30 Karner Brigitte,  S. 61 Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin, S. 27 Knaben des Staats- und Domchors Berlin,  S. 29 Kopatchinskaja Patricia,  S. 27, 55, 65, 71, 98 Kosuge Yu,  S. 71 Kraus Michael,  S. 30 Küden Hande,  S. 59

• L

Lakatos Tony,  S. 57 Lang Lang,  S. 97 Langlamet Marie-Pierre,  S. 61 Lapkovskaja Anna,  S. 34 Lefebvre Tim,  S. 57 Leo Angelo de,  S. 59 Les Arts Florissants,  S. 64, 99 Lezhneva Julia,  S. 60, 64 Lindgren Magnus,  S. 57 Lisiecki Jan,  S. 63 Luks Václav,  S. 99 Lugansky Nikolai,  S. 27

• M

Machida Kotowa,  S. 59 Mahler Chamber Orchestra, S. 55, 65 Manacorda Antonello,  S. 33 Manojlović Sreten,  S. 64 Markiewicz Filip,  S. 67 Martineau Malcolm,  S. 64 Mayer Albrecht,  S. 32 McDonald Matthew,  S. 34 Mehta Zubin,  S. 29 Monteverdi Choir,  S. 32

• N

Nekrasova Margarita,  S. 30 Nelsons Andris,  S. 29, 100 Neumeier John,  S. 98 Nilles Allan,  S. 59 Norby Cæcilie,  S. 57

• O

Okisawa Nodoka,  S. 71, 100 Oramo Sakari,  S. 35 Orliński Jakub Józef,  S. 64 Orlovsky Raimar,  S. 61 Ospital Thomas,  S. 66 Otter Anne Sofie von,  S. 60, 64

P

Pahud Emmanuel,  S. 34 Pape René,  S. 32 Petrenko Kirill,  S. 27, 28, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 65, 67, 100 Philharmonisches Streich­ quartett,  S. 61, 62 Philharmonisches Streich­ quintett,  S. 61 Pinkhasovich Boris,  S. 32 Pintscher Matthias,  S. 71 Prohaska Anna,  S. 98 Pudova Olga,  S. 30

• Q

Quatuor Ébène,  S. 62 Queyras Jean-Guihen,  S. 55

• R

Rachvelishvili Anita,  S. 32 Rattle Sir Simon,  S. 33, 34, 100 Redmond Rachel,  S. 64 Reiss Chen,  S. 29 Rondeau Jean,  S. 60, 98 Roth François-Xavier,  S. 32 Roturier Simon,  S. 59 Rundfunkchor Berlin,  S. 28, 29, 30, 31, 32

• S

Sartori Fabio,  S. 32 Scharoun Ensemble Berlin, S. 59 Schiff Sir András,  S. 31, 55, 63 Schlichte Jan,  S. 59 Schneider Maria,  S. 57 Schoch Andre,  S. 66 Shelley Alexander,  S. 98 Sierra Nadine,  S. 31 Skride Baiba,  S. 99 Slobodeniouk Dima,  S. 99 Slowakischer Philharmoni­ scher Chor,  S. 32 Soffel Doris,  S. 32 Soghomonyan Arsen,  S. 32 Sokhiev Tugan,  S. 27 Staples Andrew,  S. 71 Stikhina Elena,  S. 32 Storgårds John,  S. 34 Sulimsky Vladislav,  S. 32

• T

Teutsch Götz,  S. 61 Tharp Stephen,  S. 66 Theo Croker Quartett,  S. 57 Ticciati Robin,  S. 55 Tran-Duc Lani,  S. 55, 65 Trifonov Daniil,  S. 35, 63

• U • V • W

Upatnieks Gunars,  S. 59 Vinnitskaya Anna,  S. 59, 63 vision string quartet,  S. 62 Watts Andrew,  S. 27 Way James,  S. 64 WDR Big Band,  S. 57 Weber Jelka,  S. 59 Weber Knut,  S. 59 Weissmann Nadine,  S. 61 Weithaas Antje,  S. 59 Wiener Philharmoniker,  S. 100 Williams John,  S. 28 Willis Sarah,  S. 67 Wittmann Andreas,  S. 66

• Y

Yoncheva Sonya,  S. 30, 64


Register Komponistinnen und Komponisten • A

• H

Adès Thomas,  S. 62 Albinoni Tomaso,  S. 98 Alqhai Fahmi,  S. 60

B

Bach Carl Philipp Emanuel,  S. 99 Bach Johann Christoph,  S. 99 Bach Johann Sebastian,  S. 32, 55, 60, 63, 66, 97, 98, 99 Bach Wilhelm Friedemann,  S. 99 Bailly Henri de,  S. 60 Barry Gerald,  S. 34 Bartók Béla,  S. 59, 62 Beethoven Ludwig van,  S. 33, 34, 55, 59, 62, 65, 100 Berg Alban,  S. 30 Biber Heinrich Ignaz Franz, S. 65, 71 Bourdon Émile,  S. 66 Bovet Guy,  S. 66 Brahms Johannes,  S. 31, 32, 59, 67 Britten Benjamin,  S. 71 Bruch Max,  S. 30 Bruckner Anton,  S. 27, 28, 34 Buxtehude Dieterich,  S. 98

• C

Chausson Ernest,  S. 27 Chopin Frédéric,  S. 63 Copland Aaron,  S. 64 Couperin François,  S. 98

• D

Dessau Paul,  S. 99 Destouches André-Cardinal,  S. 98 Dukas Paul,  S. 66 Dupré Marcel,  S. 66 Duruflé Maurice,  S. 66 Dvořák Antonín,  S. 33, 55, 62, 100

• E

Haas Pavel,  S. 59 Händel Georg Friedrich,  S. 60, 64, 99 Hartmann Karl Amadeus,  S. 27, 62, 65 Haydn Joseph,  S. 28, 34, 62, 65, 71 Heiller Anton,  S. 66 Hindemith Paul,  S. 27

• I • J

Iannotta Clara,  S. 71 Illés Márton,  S. 65, 71 Janáček Leoš,  S. 33, 62 Janulytė Justė,  S. 99 Jarnach Philipp,  S. 99 Jongen Joseph,  S. 66

• K

Kagel Mauricio,  S. 99 Karg-Elert Sigfrid,  S. 66 Karłowicz Mieczysław,  S. 64 Klein Gideon,  S. 59 Korngold Erich Wolfgang,  S. 30 Krebs Johann Ludwig,  S. 66

• L

Langgaard Rued,  S. 35 Larcher Thomas,  S. 29 Ligeti György,  S. 28 Ljadow Anatoli,  S. 35 Lutosławski Witold,  S. 31

• M

Mahler Gustav,  S. 29, 31, 33 Marcello Alessandro,  S. 98 Marín José,  S. 60 Mendelssohn Bartholdy Felix, S. 29, 32, 59, 66 Mozart Wolfgang Amadeus, S. 28, 55, 71, 100 Mulet Henri,  S. 66 Mussorgsky Modest,  S. 35, 67

• N

Einfelde Maija,  S. 99 Eisler Hanns,  S. 59 Escaich Thierry,  S. 66

• F

Falcinelli Rolande,  S. 66 Falconieri Andrea,  S. 60 Fauré Gabriel,  S. 66 Flecha Mateo,  S. 60 Franck César,  S. 66 Frescobaldi Girolamo,  S. 66 Fujikura Dai,  S. 71

Naginski Charles,  S. 64 Neuwirth Olga,  S. 27 Nielsen Carl,  S. 34

• G

Genzmer Harald,  S. 66 Gerhard Roberto,  S. 33 Gershwin George,  S. 66 Gubaidulina Sofia,  S. 100 Guillou Jean,  S. 66

95

Saison 2021/22

• O • P

Ospital Thomas,  S. 66 Pergolesi Giovanni Battista, S. 60, 64 Pintscher Matthias,  S. 71 Pisendel Johann Georg,  S. 99 Poulenc Francis,  S. 71 Prokofjew Sergej,  S. 28 Purcell Henry,  S. 64

R

Rachmaninow Sergej,  S. 27, 35 Ravel Maurice,  S. 30, 63, 98 Ribayaz Lucas Ruiz de,  S. 60 Rimsky-Korsakow Nikolaj,  S. 27, 28 Robin Jean-Baptiste,  S. 66 Rossini Giacomo,  S. 33

• S

Salonen Esa-Pekka,  S. 99 Saint-Saëns Camille,  S. 66 Sanz Gaspar,  S. 60 Schönberg Arnold,  S. 33, 71, 99 Schostakowitsch Dmitri,  S. 29, 55, 65, 100 Schreker Franz,  S. 59 Schubert Franz,  S. 27, 33, 59, 64 Schulhoff Erwin,  S. 34, 59, 62, 99 Schumann Robert,  S. 55, 62, 63, 65 Shin Donghoon,  S. 100 Sibelius Jean,  S. 34, 35 Sinigaglia Leone,  S. 34 Strauss Richard,  S. 30, 33, 71, 98 Strawinsky Igor,  S. 27, 29, 32, 34, 65, 67, 100 Streich Lisa,  S. 71 Suk Josef,  S. 31

• T

Telemann Georg Philipp,  S. 66 Toch Ernst,  S. 59 Tschaikowsky Peter,  S. 30, 32, 59, 67, 99 Tüür Erkki-Sven,  S. 34, 99

• U • V

Ullmann Viktor,  S. 59 Vasks Pēteris,  S. 99 Verdi Giuseppe,  S. 30, 32 Vierne Louis,  S. 66 Vivaldi Antonio,  S. 60, 64, 66, 98

• W

Wagner Richard,  S. 30, 66, 99 Weber Carl Maria von,  S. 27 Webern Anton,  S. 62 Weinberg Mieczysław,  S. 29, 59 Wellesz Egon,  S. 59 Widmann Jörg,  S. 71 Widor Charles-Marie,  S. 66 Williams John,  S. 28

• Z

Zemlinsky Alexander,  S. 34 Zimmermann Bernd Alois,  S. 31, 99


Konzertkalender • August/September 2021 Fr

27.08.

19 Uhr

Sa

11.09.

19 Uhr

So

12.09.

20 Uhr

Do 16.09.

20 Uhr

Fr

17.09.

20 Uhr

Sa

18.09.

19 Uhr

So

19.09.

11 Uhr

Mo 20.09.

20 Uhr

Do 23.09.

20 Uhr

Fr

24.09.

20 Uhr

Sa

25.09.

19 Uhr

Sa

25.09.

22 Uhr

Di

28.09.

20 Uhr

Mi

29.09.

20 Uhr

Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko  Weber, Hindemith, Schubert Berliner Philharmoniker, Jakub Hrůša, Andrew Watts, Kinderchor der ­Staatsoper Unter den Linden Berlin  Neuwirth, Bruckner Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Patricia Kopatchinskaja  Hartmann, Strawinsky

Seite 27 B1

Seite 27

L1 G1/W1 Seite 27 K1 H1

Familienkonzert Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko Strawinsky Karajan-Akademie, Matthias Pintscher, Simon Höfele  Iannotta, Pintscher, Streich, Schönberg Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev, Nikolai ­Lugansky  Rimsky-Korsakow, Rachmaninow, Chausson

FK1

Seite 67

KA1

Seite 71

C1

Seite 27

E1 N1

Late Night Mitglieder der Berliner Philharmoniker Castalian String Quartet  Haydn, Adès, Beethoven

T1

Seite 62

Jazz at Berlin Philharmonic: New Cool Joel Lyssarides Trio, H ­ elbock-Studnitzky-Jansen Trio

P1

Seite 57

Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt  Bruckner

A1

Seite 28

• Oktober 2021 Do 30.09.

20 Uhr

Fr

01.10.

20 Uhr

Sa

02.10.

19 Uhr

So

03.10.

11 Uhr

Di

05.10.

20 Uhr

Do 07.10.

20 Uhr

Fr

08.10.

20 Uhr

Sa

09.10.

19 Uhr

Di

12.10.

20 Uhr

Do 14.10.

20 Uhr

Fr

15.10.

20 Uhr

Sa

16.10.

19 Uhr

Mi

20.10.

20 Uhr

Do 21.10.

20 Uhr

Fr

22.10.

20 Uhr

Sa

23.10.

19 Uhr

So

24.10.

16 Uhr

So

31.10.

16 Uhr

Mo 25.10.

20 Uhr

96

M1 D1

Orgel Sebastian Heindl, Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker  Wagner, Bach, Saint-Saëns, Gershwin, Karg-Elert, Dukas Scharoun Ensemble Berlin  Schreker, Wellesz, Beethoven Berliner Philharmoniker, Gustavo Gimeno, Augustin Hadelich  Ligeti, Prokofjew, Rimsky-Korsakow

Z1

Seite 66

Q1

Seite 59

F1

Seite 28

I1 B2

Philharmonischer Diskurs: Zeugin des Jahrhunderts Margot Friedländer, André Schmitz Berliner Philharmoniker, John Williams, Bruno Delepelaire  Williams

Berliner Barock Solisten, Julia Lezhneva, Anne Sofie von Otter  Pergolesi, Händel, Vivaldi Berliner Philharmoniker, Adam Fischer, Rundfunkchor Berlin  Mozart, Haydn

K2

Seite 28

C2 R1/V1

Seite 60/64

G2

Seite 28

A2 N2

Philharmonischer Salon: Giacomo Casanova Rufus Beck, Concerto Melante, Raimar Orlovsky, Cordelia Höfer, Götz Teutsch Klavier  Daniil Trifonov Bach

Service

SI1

Seite 61

SII1 U1

Seite 63


27.10.

20 Uhr

Do 28.10.

Mi

20 Uhr

Fr

29.10.

20 Uhr

Sa

30.10.

20 Uhr

Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko  Mendelssohn, Schostakowitsch

D2

Seite 28

E2 M2

Karajan-Akademie, Renaud Capuçon  Mozart, Strauss

KA2

Seite 71

O1

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O2

Seite 55

P2

Seite 57

• November 2021 Sa

13.11.

20 Uhr

Mahler Chamber Orchestra, Leif Ove Andsnes Mozart

Mi

17.11.

20 Uhr

Lang Lang  Bach

Fr

26.11.

20 Uhr

Sa

27.11.

20 Uhr

Chamber Orchestra of Europe, Sir András Schiff  Bach, Mozart Jazz at Berlin Philharmonic: Sketches of Miles Theo Croker Quartett, M ­ itglieder der Berliner Philharmoniker, Hans Ek

• Dezember 2021 Mi

01.12.

20 Uhr

Quatuor Ébène  Haydn, Janáček, Schumann

T2

Seite 62

Do 02.12.

20 Uhr

F2

Seite 29

Fr

03.12.

20 Uhr

Berliner Philharmoniker, Semyon Bychkov, Kirill Gerstein, Chen Reiss  Larcher, Mahler

Sa

04.12.

19 Uhr

Sa

04.12.

10 Uhr

Sa

04.12.

11.30 Uhr

So

05.12.

10 Uhr

So

05.12.

11.30 Uhr

Sa

04.12.

15 Uhr

So

05.12.

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Do 09.12.

20 Uhr

Fr

10.12.

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Sa

11.12.

19 Uhr

So

12.12.

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Di

14.12.

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Mi

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Do 16.12.

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Fr

17.12.

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Sa

18.12.

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So

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11 Uhr

Mi

29.12.

20 Uhr

Do 30.12.

20 Uhr

Fr

17.30 Uhr

31.12.

H2 I2

Mitmachkonzert Mitglieder der Berliner P ­ hilharmoniker u. a.

Familienkonzert: Jingle Bass Rock Mitglieder der Berliner P ­ hilharmoniker, Sarah Willis Berliner Philharmoniker, Andris Nelsons, Håkan ­Hardenberger  Weinberg, Strawinsky

MM1

Seite 69

Seite 67 FK2 L2

Seite 29

M3 E3

Artist in Residence Patricia Kopatchinskaja, Karajan-Akademie, Stanley Dodds  Biber, Illés, Haydn Philharmonischer Diskurs: Utopie Kulturforum Hartmut Dorgerloh, Andrea Zietzschmann, Vladimir Balzer Mitglieder der Berliner P ­ hilharmoniker  Haas, Toch, Eisler

W2/ KA3

Seite 65/71

Q2

Seite 59

Berliner Philharmoniker, Zubin Mehta, Okka von der Damerau, Damen des Rundfunkchors Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin  Mahler

G3

Seite 29

Orgel Els Biesemans, Andreas Wittmann  Bach, ­Vivaldi, Telemann, Krebs Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Janine Jansen  Korngold, Bruch, Strauss, Ravel

Z2

Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim, ­Rundfunkchor Berlin  Verdi

F3

C3 N3 Seite 66 Seite 30

• Januar 2022 Do 06.01.

20 Uhr

Fr

07.01.

20 Uhr

Sa

08.01.

19 Uhr

So

09.01.

20 Uhr

97

B3 I3

Jubiläumskonzert: 50 Jahre 12 Cellisten Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Saison 2021/22

Seite 30


Mi

12.01.

20 Uhr

Fr

14.01.

20 Uhr

Sa

15.01.

19 Uhr

So

16.01.

11 Uhr

Mo 17.01.

20 Uhr

Do 20.01.

20 Uhr

Fr

21.01.

20 Uhr

Sa

22.01.

19 Uhr

Sa

22.01.

22 Uhr

So

23.01.

18 Uhr

Mi

26.01.

20 Uhr

Do 27.01.

20 Uhr

Fr

28.01.

20 Uhr

Sa

29.01.

20 Uhr

So

30.01.

11 Uhr

Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Sonya Yoncheva u. a. ­ Tschaikowsky Jolanthe

D3

Seite 30

H3 L3

Familienkonzert Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko u. a.  Tschaikowsky Bundesjugendorchester, Bundesjugendballett, ­Alexander Shelley, John Neumeier u. a.  Strauss, Ravel Berliner Philharmoniker, Philippe Jordan, Anja Kampe  Wagner, Berg, Strauss

FK3

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A3

Seite 30

K3 E4

Late Night Patricia Kopatchinskaja, Mitglieder der Berliner Philharmoniker Artist in Residence Patricia Kopatchinskaja, JACK Quartet, Mitglieder der Berliner Philharmoniker Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko  B. A. Zimmermann, Lutosławski, Brahms

W3

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C4

Seite 31

F4 M4

Karajan-Akademie, Daniel Harding, Andrew Staples  Haydn, Britten, Widmann, Mozart Orgel Yves Castagnet, Andre Schoch  Mendelssohn, Genzmer, Vierne, Robin, Duruflé, Escaich

KA4

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U2

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SI2

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• Februar 2022 Sa

05.02.

So

06.02.

Strom Festival für elektronische Musik

Sa

05.02.

20 Uhr

So

06.02.

16 Uhr

So

13.02.

16 Uhr

Do 10.02.

20 Uhr

Fr

11.02.

20 Uhr

Sa

12.02.

19 Uhr

So

13.02.

20 Uhr

Mi

16.02.

20 Uhr

Sa

19.02.

10 Uhr

Sa

19.02.

11.30 Uhr

So

20.02.

10 Uhr

So

20.02.

11.30 Uhr

Di

22.02.

20 Uhr

Fr

25.02.

20 Uhr

Sa

26.02.

19 Uhr

So

27.02.

20 Uhr

Fr

25.02.

20 Uhr

Klavier Sir András Schiff Philharmonischer Salon: Richard Wagner und Mathilde Wesendonck Brigitte Karner, Heikko Deutschmann, Nadine Weissmann, Philharmonisches Streichquintett, Cordelia Höfer, Götz Teutsch  Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Sir András Schiff, Damen des Rundfunkchors Berlin  Brahms, Suk Karajan-Akademie, Nodoka Okisawa, Yu Kosuge  ­Poulenc, Fujikura, Strauss Philharmonischer Diskurs: Lost Generation Cornelia Vossen, Florian Illies, Tilman Krause Mitmachkonzert Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker u. a.

Simon Roturier, Angelo de Leo, M ­ icha Afkham, Bruno Delepelaire  Ullmann, Schulhoff, Schubert Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel, Nadine Sierra, Marianne Crebassa, ­Rundfunkchor Berlin  Mahler

SII2 A4

Seite 31

B4 N4 KA5

Seite 71

MM2

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Q3

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L4

Seite 31

K4 D4

Barock-Wochenende Il pomo d’oro, Anna Prohaska, Florian Boesch  Bach, Buxtehude

Sa

26.02.

20 Uhr

Accademia del Piacere, Fahmi Alqhai  Rediscovering Spain

So

27.02.

16 Uhr

Jupiter-Ensemble, Thomas Dunford, Lea Desandre  Couperin, Destouches, Vivaldi u. a.

So

27.02.

20 Uhr

Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz, Jean Rondeau, Josep Domenech  Bach, Albinoni, Marcello, Vivaldi

98

Service

R2

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• März 2022 Di

01.03.

20 Uhr

vision string quartet  Webern, Bartók, Jazz und Pop

T3

Seite 62

Do 03.03.

20 Uhr

G4

Seite 32

Fr

04.03.

20 Uhr

Berliner Philharmoniker, François-Xavier Roth, Albrecht Mayer  Strawinsky, Bach

Sa

05.03.

19 Uhr

Do 03.03.

20 Uhr

Chamber Orchestra of Europe, Robin Ticciati, ­Jean-Guihen Queyras  Dvořák, Beethoven Barock-Wochenende

Fr

04.03.

20 Uhr

Collegium 1704, Václav Luks, Hana Blažíková  Bach, Pisendel

Sa

05.03.

20 Uhr

So

06.03.

11 Uhr

So

06.03.

16 Uhr

Berliner Barock Solisten, Benjamin Appl, Christoph Hartmann  C. Ph. E. Bach, J. Ch. Bach, W. F. Bach, J. S. Bach Les Arts Florissants, William Christie, Rachel Redmond, James Way, Sreten Manojlović Händel Jean Rondeau Bach

Fr

11.03.

20 Uhr

Sa

12.03.

19 Uhr

So

13.03.

20 Uhr

So

13.03.

11 Uhr

Di

15.03.

20 Uhr

Mi

16.03.

20 Uhr

Do 17.03.

20 Uhr

Fr

18.03.

20 Uhr

Sa

19.03.

19 Uhr

Sa

19.03.

10 Uhr

Sa

19.03.

11.30 Uhr

So

20.03.

10 Uhr

So

20.03.

11.30 Uhr

Mi

23.03.

20 Uhr

Fr

25.03.

20 Uhr

So

27.03.

20 Uhr

H4 I4

Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim, Rundfunkchor Berlin u. a.  Verdi Messa da Requiem

O3

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R3

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M5

Seite 32

A5 Orgel Thomas Ospital, Bruno Delepelaire  Dupré, Franck, Fauré, Jongen, Widor, Falcinelli, Ospital, Bourdon, Escaich Antje Weithaas, Mitglieder der ­Berliner Philharmoniker  Klein, Tschaikowsky, M ­ endelssohn, Bartók Jazz at Berlin Philharmonic: Paolo Fresu & Friends Paolo Fresu u. a. Berliner Philharmoniker, Sir John Eliot Gardiner, Lucy Crowe, Ann Hallenberg, Werner Güra, Monteverdi Choir  Brahms, Mendelssohn Mitmachkonzert Mitglieder der Berliner P ­ hilharmoniker u. a.

Junge Deutsche Philharmonie, Dima Slobodeniouk, Nicolas Altstaedt  Wagner, Salonen, Schönberg Klavier Anna Vinnitskaya  Schumann, Chopin, Ravel Karajan-Akademie, Baiba Skride, Stanley Dodds  Baltic Roots: Einfelde, Tüür, Vasks, Janulytė, Tschaikowsky

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F5 L5 MM3

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• April 2022 Mi

13.04.

Mi

20 Uhr

20.04.

20 Uhr

Do 21.04.

19 Uhr

So

24.04.

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23.04.

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24.04.

11 Uhr

Fr

29.04.

20 Uhr

99

Jazz at Berlin Philharmonic: Tribute to Charles Mingus 100 Georg Breinschmid, Tim Lefebvre, Céline Bonacina, Tony Lakatos, Shannon Barnett, Roberto Di Gioia, Anton Eger, Cæcilie Norby, Magnus Lindgren Sonya Yoncheva, Malcolm Martineau Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Arsen Soghomonyan u. a.  Tschaikowsky Pique Dame Mitglieder der Berliner Philharmoniker  B. A. Zimmermann, Jarnach, Dessau, Schulhoff, Kagel Familienkonzert Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Thomas Guggeis, Filip Markiewicz  Mussorgsky Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko  Rossini, Janáček, Strauss

Saison 2021/22

K5

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• Mai 2022 So

01.05.

11 Uhr

Mi

04.05.

20 Uhr

Do 05.05.

20 Uhr

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06.05.

20 Uhr

Sa

07.05.

19 Uhr

So

08.05.

20 Uhr

Di

10.05.

20 Uhr

Do 12.05.

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Fr

13.05.

20 Uhr

Sa

14.05.

19 Uhr

Fr

13.05.

20 Uhr

So

15.05.

20 Uhr

Do 19.05.

20 Uhr

Fr

20.05.

20 Uhr

Sa

21.05.

19 Uhr

Sa

21.05.

22 Uhr

So

22.05.

16 Uhr

So

29.05.

16 Uhr

Do 26.05.

20 Uhr

Fr

27.05.

20 Uhr

Sa

28.05.

19 Uhr

Mo 30.05.

20 Uhr

Orgel Stephen Tharp  Bach, Frescobaldi, Jongen, Widor u. a. Philharmonischer Diskurs: Heimat Juli Zeh, Ijoma Mangold, Christian Rabhansl Berliner Philharmoniker, Antonello Manacorda, C ­ hristian Gerhaher  Beethoven, Mahler, Schönberg, Schubert Jubiläumskonzert: 50 Jahre Karajan-Akademie Karajan-Akademie, Kirill Petrenko, Nodoka Okisawa, Bruno Delepelaire  Mozart, Shin, Beethoven Brahms Ensemble Berlin, Anna Vinnitskaya  Weinberg, Brahms Klavier Jan Lisiecki Chopin Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle  Gerhard, Dvořák

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B5 N5

Artist in Residence: Les Adieux Patricia Kopatchinskaja, Lani Tran-Duc, Mahler Chamber Orchestra Philharmonisches Streichquartett  Schulhoff, Hartmann, Dvořák Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle, Anna Lapkovskaja  Haydn, Strawinsky

Late Night Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle  Strawinsky Philharmonischer Salon: E. T. A. Hoffmann als Musiker Robert Gallinowski, ­Philharmonisches Streichquartett, Marie-Pierre L­ anglamet, Cordelia Höfer, Götz Teutsch Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi, Emmanuel Pahud  Sibelius, Tüür, Beethoven

O4/ W4 T4

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M6

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Seite 34

C6 L6

Jazz at Berlin Philharmonic: Data Lords WDR Big Band, Maria Schneider

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• Juni 2022 Do 02.06.

20 Uhr

Fr

03.06.

20 Uhr

Sa

04.06.

19 Uhr

Sa

04.06.

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Sa

04.06.

11.30 Uhr

So

05.06.

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So

05.06.

11.30 Uhr

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05.06.

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Di

07.06.

20 Uhr

Do 09.06.

20 Uhr

Fr

10.06.

20 Uhr

Sa

11.06.

19 Uhr

So

12.06.

Berliner Philharmoniker, John Storgårds, Matthew McDonald  Nielsen, Barry, Bruckner

F6 K6

Mitmachkonzert  Mitglieder der Berliner P ­ hilharmoniker u. a.

Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons  Gubaidulina, Schostakowitsch, Dvořák Jakub Józef Orliński, Michał Biel Purcell, Schubert, H ­ ändel, Karłowicz, Naginski, Copland Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Noah Bendix-Balgley, Lise Davidsen, Christian Gerhaher Schulhoff, Sinigaglia, Zemlinsky

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B6 N6

Tag der offenen Tür

Do 16.06.

20 Uhr

Fr

17.06.

20 Uhr

Sa

18.06.

19 Uhr

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25.06.

20.15 Uhr Konzert in der Waldbühne Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Daniil Trifonov  Ljadow, Rachmaninow, Mussorgsky

100

Berliner Philharmoniker, Sakari Oramo, Janine Jansen  Sibelius, Langgaard

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Service

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Kirill Petrenko – Vorfreude und Aufbruch Im Juni 2015 wählten die Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko zu ihrem neuen Chefdirigenten, im Sommer 2019 trat er das Amt an. Jetzt präsentiert eine exklusive Edition zentrale Aufnahmen dieser Phase der Vorfreude und des Aufbruchs. In Interpretationen von Werken von Beethoven, Tschaikowsky, Franz Schmidt und Rudi Stephan offenbaren sich nicht nur erste wichtige Programmlinien, sondern auch das spannungsreiche, intensive Musizieren in dieser Partnerschaft.

Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 Symphonie Nr. 9

Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 Symphonie Nr. 6

5 CD · 2 Blu-ray

Franz Schmidt Symphonie Nr. 4

Rudi Stephan Musik für Orchester

Jetzt erhältlich unter berliner-philharmoniker-recordings.com und im Shop der Philharmonie Berlin



Berliner Philharmoniker

Saison 21/22

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