OKTOBER ‘15 A19199
€ 2,20
Staatsballett Berlin - Premiere: Duato | Kylián | Naharin Cindy Sherman - Works from the Olbricht Collection
Cirque du Soleil: Varekai Artistische Träume in der Mercedes-Benz Arena Haus der Berliner Festspiele: Tanzcompagnien zu Gast
Sex, Knast & Jazz ’n’ Roll: Das Kultmusical Chicago erobert das Stage Theater des Westens Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen s ezielle ein sp ot für b e g An Leser unsere
EIN GANZER MONAT BERLIN.
Wichtige Telefonnummern
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Wichtige Telefonnummern
0 Tourist-Information
Besucherzentren Schlösser & Gärten
Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 01805- 00 01 86 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof Funkturm 3 02 53 61
Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 23 33 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor - Pariser Platz, im Torhaus Süd, täglich von 9.30-19 Uhr. — Flughafen Tegel - Terminal A, Gate 1, täglich von 8-21 Uhr. — Fernsehturm, Panoramastraße 1a, täglich 10-18 Uhr.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. 8.30-17.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. von 9-18 Uhr. — Informationensowie Anmeldung unter: Ö 0331-96 94-200, Anmeldung für Gruppen sowie Klassen unter: Ö 0331-96 94-222 bzw. Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung für $: handicap@spsg.de. Im Internet: www.spsg.de
Museumsinformation Berlin
Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in acht Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus und Bahn und mit dem Museumspass kostenlosen Eintritt in über 50 Museen. Weitere Infos finden Sie unter www.berlin-programm.de/helloBerlin
Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler und Gedenkstätten. Informationen zu aktuellen und künftigen Ausstellungen und Führungen: Mo. bis Fr. 9-16 Uhr, Sbd. und So. 9-13 Uhr (auch in englischer Sprache möglich): Ö 24 74 98 88. Im Internet unter: www.museumsportal-berlin.de
Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Sächsische Straße 28,10707 Berlin. Geöffnet: Mo., Di. 9-15, Do. 9-18, Fr. 9-13 Uhr. Informationen: Mo. bis Fr. 7-19 Uhr: Ö 90 229- 64 64, Fax: 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200, Mo. bis Do. 9-17, Fr. 9-16 Uhr. www.drk-berlin.de
Umweltzone Berlin
Berlin-Programm-Bestellung
Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) 14 Tage Wartezeit. Brief an: Technischer Überwachungsverein, Alboinstraße 56,12103 Berlin. Fax: 030-75 62 13 50. Online: www.berlin.de/labo/ kfz/dienstleistungen/feinstaubplakette.shop.php
Rimbach Verlag e. K. Postfach 37 01 44 Tel.: (030) 8 02 10 71 14131 Berlin Fax: (030) 8 02 99 88 E-Mail: service@berlinprogramm.de Sie können auch einfach unser Bestellformular im Internet nutzen (www.berlin-programm.de) oder Sie rufen uns an. Eine freundliche Stimme erwartet Sie.
© Museum für Kommunikation Berlin
W.A. Mozarts Singspiel erwacht in der Inszenierung von Christoph Hagel mit Helmut Baumann zu neuem Leben. Seite 5 Schloss Charlottenburg, Premiere am 29. Oktober
Israelische Künstler in Deutschland
Wichtige Telefonnummern Damals war’s Aktuelle Ausstellungen Berlin Programm plus Impressum Schifffahrten Stadtplan S- und U-Bahnkarte Stadtrundfahrten
Das ID Festival macht den Einfluss in Deutschland lebender israelischer Künstler auf die kulturelle Vielfalt des Landes sichtbar. Seite 10 Radialsystem V, 16. bis 18. Oktober
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört! Über 200 Exponate zeigen auf, welche spezielle Herausforderung die Deutsche Einheit für Kommunikations- und Logistiknetze darstellte. Seite 12 Museum für Kommunikation, ab 25. September
Höhepunkte 5 Von Mozarts ‘Der Schauspieldirektor’ im Schloss Charlottenburg bis zur Tanzshow ‘Sissi’ im Admiralspalast Oper & Theater 16 Theaterplan 16-27 Theateradressen 23 Theater im Detail 28 Weiteres, Sport 40, 52 Reichstags- und Stadtführungen, Feste, Lesungen, Kunst- und Flohmärkte Konzerte 54
Klassik, Jazz, Pop und Rock Sehenswertes, Museen Das ungarische Ensemble bringt mit großem Orchester Schlösser das Leben von Kaiserin Sissi auf die Bühne. Galerien Seite 15 Antiquitäten
Foto: www.pixeltaster.com
ExperiDance - Sissi
Admiralspalast, 15. bis 17. Oktober
4 8 12 14 42 45 48 50 53
OKTOBER 2015
Avi Avital; © DG, Foto: Uwe Arens
Foto: Niklas Faralisch
Der Schauspieldirektor
Potsdam Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurants
64, 72 82 84 85 86 90
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© Martin Girard/www.shootstudio.ca
© foto-siegmund.de
Foto: Nele Martensen
Cirque du Soleil: Varekai in der Mercedes-Benz Arena
Bibi Blocksberg Das Musical im Tempodrom
Swingende Notwendigkeit: Bodo Wartke & Orchestra
Der Schauspieldirektor im Schloss Charlottenburg
Das Unmögliche wird möglich in der magischen Welt von Varekai. Die Weiten des Universums und der Vorstellungskraft spiegeln sich in den akrobatischen, dramatischen Traumsequenzen. Die von Dominic Champagne inszenierte Produktion ist ein Tribut an nomadische Seelen, den Geist der Zirkustradition und an die Leidenschaft derjenigen, die danach suchen. Kraft und Eleganz, Geschick und Mut verbinden sich in atemberaubenden Szenen mit der dramatischen Musik zu einer mitreißenden Choreografie.
Mit ihrem neuen Musical feiert Deutschlands beliebteste Hexe ihr 35-jähriges Jubiläum und lädt alle Fans zu einer rauschenden Geburtstagsparty ein. Kleine und große Hexen in Kostümen sind herzlich willkommen! Das Musical ist zum Mitmachen gedacht, die Zuschauer helfen zum Beispiel bei der Planung des Welthexentages, für den Bibi und Schubia etwas ganz anderes im Sinn haben als die Althexen: Alles soll viel bunter und lustiger werden - und das Publikum kann kräftig mitsingen und -tanzen!
Da haben sich zwei gefunden! Der Klavierkabarettist Bodo Wartke und David Canisius, für den Swing ein Lebensgefühl ist, das er mit seinem Capital Dance Orchestra in die Welt hinausträgt. Die bei einer zufälligen Begegnung entstandene Idee der Zusammenarbeit entwickelte sich zu einem opulenten Programm mit Evergreens aus Bodo Wartkes vier Klavierkabarett-Programmen und neuen Stücken. Ein charmantes musikalisches Feuerwerk mit einem bestens aufgelegten Orchester erwartet Sie im Admiralspalast.
Christoph Hagel ist berühmt für seine Genregrenzen sprengenden Inszenierungen der Werke Mozarts. Für dessen musikalische Komödie konnte der Regisseur und Dirigent eine Koryphäe des Musiktheaters gewinnen, mit der er seine Erfolge in den Schatten stellen könnte: Mit Helmut Baumann in der Titelrolle und dem prachtvollen historischen Ambiente der Großen Orangerie des Schlosses Charlottenburg ist ein vergnüglicher Abend mit musikalischen und kulinarischen Meisterwerken garantiert.
Gewinnen Sie 2x2 Karten für den 8. Oktober, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Cirque du Soleil’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 28. September
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 11. Oktober, 14 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Bibi Blocksberg’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 1. Oktober
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 23. Oktober, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Bodo Wartke’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 13. Oktober
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 30.10.,18 Uhr (inkl. Dinner)! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Schauspieldirektor’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 19. Oktober
Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.
Das
Oktober
Foto: Niklas Faralisch
Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.
Christoph Hagel inszeniert Mozarts Schauspieldirektor mit Helmut Baumann im Schloss Charlottenburg
© Niklas Faralisch
Christoph Hagel hat in Berlin fast sämtliche Opern W.A. Mozarts an ungewöhnlichen Orten inszeniert. Imposant waren die Aufführungen ‘Così fan tutte’ und ‘Don Giovanni’ im E-Werk, ‘Die Zauberflöte in der U-Bahn’ und ‘Figaros Hochzeit’ im Bode-Museum. Darüber hinaus ist er durch seine Crossover-Projekte ‘Red Bull Flying Bach’, ‘Mozart am Trapez’ sowie ‘Breakin’ Mozart’, in denen er Akrobatik und modernen Breakdance mit klassischer Musik kombiniert hat, auch international berühmt geworden.
Christoph Hagels furioses Opernvergnügen
Festliche Berliner Residenz Konzerte
Die Rolle des Schauspieldirektors übernimmt eine berühmte Berliner Theaterlegende: der langjährige Intendant und Hauptdarsteller des Theaters des Westens, Helmut Baumann. Der Regisseur und Dirigent Christoph Hagel hat gemeinsam mit dem Autor Andreas Hass eine neue Textfassung mit einem ganz speziellen Bezug auf das Schloss Charlottenburg sowie das Berlin von heute erschaffen. Zu Beginn der Aufführung, nach der berühmten Ouvertüre, hält der Schauspieldirektor - heute würde man sagen: der Intendant - einen Festvortrag vor seinem Publikum, der ihm jedoch gründlich danebengerät. Dann versucht Direktor Frank, die Streitereien zwischen zwei rivalisierenden Gesangsdiven, Madame Herz (Anna KraujaChen) und Mademoiselle Silberklang (Sarah Behrendt), zu schlichten, er erreicht aber genau das Gegenteil. Auch die Liebesbeziehung von Frau Silberklang mit dem Schauspieler Buff (Marlon da Silva Maia) bringt Frank mit seinen Avancen kräftig durcheinander.
In dem vergnüglichen Theaterchaos kommt dennoch eine Aufführung zustande. Und alle sind begeistert. Kein Wunder: Die Musik des österreichischen Wunderkinds und der leichte Komödienstoff über das Theater und all seine Stars - das Libretto schrieb Johann Gottlieb Stephanie d.J., mit dem W.A. Mozart bereits beim erfolgreichen Singspiel ‘Die Entführung aus dem Serail’ zusammengearbeitet hatte -, garantieren höchsten Genuss für Augen und Ohren. Christoph Hagel hat das Werk durch drei der berühmtesten Konzertarien Mozarts ergänzt. Die siebzigminütige Aufführung mit zahlreichen Textbeiträgen Helmut Baumanns wird durch den außergewöhnlichen Spielort zu einem spektakulären Theatererlebnis. Wie damals erstrahlt das ‘Frühlingsfest an einem Wintertage’ in einem prachtvollen Ambiente. Die Große Orangerie vom Charlottenburger Schloss - ursprünglich zur Überwinterung der Zitruspflanzen genutzt - war im Sommer der Veranstaltungsort preußischer Hoffeste.
Eine musikalische Zeitreise in die Epoche von Johann Sebastian Bach genießen Sie bei den Konzerten des Berliner Residenz Orchesters an 10 Oktober-Terminen. Im adäquaten Ambiente werden Klassik, Kultur & Kulinarik zu einem besonderen Dinner- und Konzerterlebnis für alle Sinne. Lassen Sie sich bei dem festlichen Drei-Gänge-Menü auf das glanzvolle Konzert einstimmen. Ein Zeremonienmeister und die Hofdamen begleiten Sie durch diesen Abend. Zum 330. Geburtstag des Meisters der Fuge, dessen Sohn Carl Philipp Emanuel am Hofe Friedrichs II. als Cembalist spielte, ist es dem Orchester eine besondere Ehre, seine Werke an diesem historischen Ort zu präsentieren.
OKT
Mark Benecke »Fälle aus der Grabbelkiste« Ticketline 030 206 1000
Mark Britton
06 DEZ
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»Ich glaub‘, »Ohne Sex geht’s auch (nicht!)« es hackt!« Ticketline 030 204 47 04
15 NOV
18:00 UHR
01 NOV
18:00 UHR
11 OKT
18:00 UHR
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Der Schauspieldirektor; am 29. und 30.10., am 1., 7., 14. und 15.11. Karten: Ä 2 58 10 35-0; € 39,-/€ 69,-, mit Dinner: € 76,-/€ 106,-. Große Orangerie des Schlosses Charlottenburg, am Spandauer Damm 22. Termine: Seiten 16/17. Berlin Programm plus finden Sie auf Seite 14.
im Kabarett-Theater Distel SPECIAL
19:00 UHR
in der 20:00 UHR
präsentiert
Eine musikalische Komödie über das Theater
HÖHEPUNKTE
1786 wurde in der Orangerie des Schlosses Schönbrunn bei Wien Wolfgang Amadeus Mozarts - im Auftrag Josephs II.komponiertes Singspiel ‘Der Schauspieldirektor’ uraufgeführt. Mehr als 200 Jahre später, vom 29.10.-15.11., kommt die musikalische Komödie dieses genialen Komponisten ins Schloss Charlottenburg, Große Orangerie. Die internationalen jungen Sänger werden begleitet von dem Jungen Sinfonieorchester Berlin. Regie u. musikalische Leitung liegt in den Händen von Christoph Hagel.
»Früchte des Zorns«
»Mit Vollgas zum Burnout«
www.traenenpalVst.de www.distel-berlin.de
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Im Maxim Gorki Theater wird am 24.9. das neue Stück ‘Und dann kam Mirna’ von Sibylle Berg unter der Regie von Sebastian Nübling uraufgeführt. Die rebellischen jungen Frauen aus ihrem letzten Werk ‘Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen’ sind älter geworden, sie haben Kinder bekommen, Trennungen hinter sich und die schmerzhafte Einsicht, dass sie ‘nur ein mittelmäßiges Leben’ haben werden. Ihre Töchter hinterfragen sie genauso kritisch, wie sie es damals mit ihren eigenen Müttern taten. Frauenbilder und Beziehungskonzepte des 21. Jahrhunderts werden ebenso bissig kommentiert wie auch das Scheitern an den eigenen Erwartungen und die Sehnsucht nach Neuanfang, der nie Wirklichkeit werden wird. Das Grips Hansaplatz versteht sich als ein Theater für alle Generationen. Es bietet Stücke für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Die musikalische U-Bahnfahrt mit der ‘Linie 1’ ist Kult und wird für die ausländischen Gäste mit englischen Übertiteln präsentiert. In Lutz Hübners ‘Frau Müller muss weg’ über einen turbulenten Elternabend werden sich manche Zuschauer amüsiert wiedererkennen, und ‘Die letzte Kommune’ lädt zum Nachdenken über neue Formen des Zusammenlebens ein. Die Uraufführung von Lutz Hübners neuem Stück ‘Don Quixote’ (ab 8 Jahre) findet am 3.10. im 28 Schloss Neuhardenberg statt.
© Hermann und Clärchen Baus
In der Neuköllner Oper hören und sehen wir die letzte Sendung von Radio Zappa. Gleich wird der Strom abgedreht. Der Piratensender besitzt alles, was es von und über Zappa gibt. Allerdings fehlt ihm das Geld, um die GEMAPauschale für die Musik zu zahlen, deswegen kreist besonders diese letzte Sendung um die entscheidende Frage ‘What would Zappa do?’. Pop oder ernste Musik spielen? Was erlaubt mehr Freiheit? Wo liegen die Grenzen? Dieses Thema, das Zappa beschäftigte, reicht heute noch mehr ins Politische als damals. Die Welt ist kompliziert geworden. Wie soll man leben? Was Zappa tun würde, erfahren Sie ab 17.9. in dem neuen Stück von Sommer Ulrickson und Moritz Gagern. Am 15.10. eröffnet in Neukölln die ‘Pizzeria Anarchìa’, ein Musiktheaterstück zur Gentrifizierung unserer Städte.
Foto: Bettina Stöß
O P E R & T H E AT E R
Kurz & knapp
Der französische Startenor Roberto Alagna begeistert als portugiesischer Abenteurer in Meyerbeers ‘Vasco da Gama’.
Anja Kampe verkörpert in Alvis Hermanis’ Inszenierung der Oper ‘Tosca’ von Giacomo Puccini die Titelpartie.
Deutsche Oper Berlin
Staatsoper im Schiller Theater
Vor diesem Helden kann einem angst und bange werden: Der portugiesische Abenteurer und berühmte Seefahrer Vasco da Gama will einen ganzen Subkontinent erobern - und das gar nicht einmal für sich selbst, sondern vor allem zur Ehre seines Vaterlands. Während die Tenorhelden älterer Opern in der Regel damit zufrieden waren, ihre Angebetete ehelichen zu können, gilt die ganze Liebe des Titelhelden von Giacomo Meyerbeers Oper dem Ruhm, der sich durch heroische Taten erringen lässt. Die Deutsche Oper beginnt ihren MeyerbeerZyklus mit der Premiere dieses letzten Werks des erfolgreichen Opernkomponisten am 4.10. unter der musikalischen Leitung von Enrique Mazzola und unter der Regie Vera Nemirovas. Die Titelpartie singt Roberto Alagna - neben Sophie Koch als indische Königin Selica und Nino Machaidze als Ines.
Mit der Eröffnungspremiere der Spielzeit der Inszenierung von Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg in der Regie von Andrea Moses - feiert Daniel Barenboim am 3.10. (1. und 2. Akt) und 4.10. (3. Akt) den 25. Jahrestag der Deutschen Einheit und ein persönliches Jubiläum: Es ist die 20. WagnerProduktion, die er an der Staatsoper dirigiert. Für den Maestro ist das Werk vor allem ‘eine Oper über deutsche Kunst und Kultur sowie deren Vielfalt. Die historische Vorlage für die Hauptfigur war Hans Sachs, ein Schuster und überaus beliebter und produktiver Dichter. Bei Wagner steht Sachs sowohl für Bewahrung als auch Erneuerung kultureller Traditionen.’ Das ‘Kunstwerk der Zukunft’solle nach Wagner nicht einer Vormachtstellung des Nationalen folgen, sondern Freiheit, Gemeinschaftlichkeit zwischen den Völkern zelebrieren. So ist für Barenboim der 25. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung ein willkommener Anlass für eine Würdigung deutscher Kultur im Geist der Wagnerschen Utopie.
Nur ein wenig mehr als ein Monat trennte die Uraufführungen von Meyerbeers ‘Vasco da Gama’ und Wagners ‘Tristan’. Doch während der ‘Tristan’ schnell als ein zukunftsweisendes Werk begriffen wurde, galt ‘Vasco’ lange als ein Nachzügler der schon antiquierten Form Grand Opéra. Die kritische Neuausgabe 2013 rehabilitierte das Werk. Meyerbeer zeigt das Scheitern des individuellen Glücks durch die Zwänge der gesellschaftlichen und religiösen Vorstellungen: Die Zentralfigur des Werks ist nicht etwa der Titelheld, sondern die indische Königin Selica. Sie ist die einzige Person, die den Menschen fremder Herkunft und Religion ohne Hass und Vorurteile begegnet, und wird zum Opfer ihrer unerfüllten Liebe zu Vasco.
Mit Alvis Hermanis’ Inszenierung der Oper Tosca von Giacomo Puccini ist ab 13.10. eine Neuproduktion aus der letzten Saison wieder zu sehen. Der Regisseur inszenierte das Werk um die Opernsängerin Tosca auf zwei Ebenen. Zum einen bewegen sich die Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung - verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Und zum anderen wird die Handlung begleitet von einer Graphic Novel. Auf ein Bühnenbild von Monumentalbauten projiziert, führt sie an die Originalschauplätze im Juni 1800 in Rom.
15.10. Donnerstag
20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Sir Simon Rattle (Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92); 19.00: Einführung.
16.10. Freitag 16.00 Bode-Museum, Gobelin-Saal: Haydnquartett Berlin (W.A. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 ‘Jagdquartett’; Ludwig v. Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 74 ‘Harfenquartett’; Franz Schubert: Streichquartettsatz c-Moll D 703); Karten: Ö 47 99 74 47. Radialsystem V: 16.00: Avi Avital, Ohad Ben-Ari: Gesprächskonzert: Porträt eines israelischen Künstlers;19.30: ID Festival Berlin Orchestra - Eröffnung - ‘ID Festival Berlin’. 19.00 Berliner Dom, Tauf- und Traukirche: Staats- und Domchor Berlin, Leitung: Kai-Uwe Jirka (Konzert zu: 600 Jahre Hohenzollern in Preußen).
12. 10. 2015 • 20 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal Bob Dylan, der zu den besten Solointerpreten der Rock-Ära zählt, ist am 13. und 14.10. im Tempodrom zu erleben.
20.00 Philharmonie: das sinfonie orchester berlin, Dir.: Stanley Dodds, Sol.: Daniel Dodds, Violine (W.A. Mozart: Ouvertüre zur Oper ‘Die Hochzeit des Figaro’ KV 492; Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61; Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90); Karten: Ö 8 82 76 22/23. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Philharmonisches Oktett Berlin (Ferdinand Heinrich Thieriot: Oktett B-Dur op. 62; Ludwig v. Beethoven: Septett Es-Dur op. 20; Isidora Žebeljan: Needle Soup, A Surrealistic Fairy-Tale for an Octet, Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker, Uraufführung); 19.00: Konzerteinführung. 20.00 Schloss Charlottenburg, Große Orangerie: Berliner Residenz Orchester (Bach zu Gast am Hofe).
20.00 Max-Schmeling-Halle: Imagine Dragons; in Prenzlauer Berg, Falkplatz Nr. 1 (U Eberswalder Straße und Tram: M1, M10). Karten: Ö 3 01 06 80 88.
20.30 Radialsystem V: Arp Quartett - ‘ID Festival Berlin’.
20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker und Rundfunkchor Berlin, Dirigent: Sir Simon Rattle - siehe 10.10., 19 Uhr.
11.00 Universität der Künste: Juan Perez Floristán und Yoonji Kim, Klavier - Das Preisträgerkonzert Steinway-Förderpreis; JosephJoachim-Konzertsaal, Wilmersdorf, Bundesallee1-12 (U Spichernstraße); Karten: Ö 31 85 20 80.
20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Ginzburg Dynastie Swing Band, Ltg.: Igor GinzburgJazz von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra, George Gershwin, Benny Goodman, Sidney Bechet, Kurt Weill, Louis Prima; Karten: Ö 0 18 06-57 00 00.
17.10. Sonnabend 18.00 Schloss Friedrichsfelde: Christine Wolff, Sopran, und Marianne Roterberg, Klavier (Lieder und Klassiker von F. Mendelssohn Bartholdy und G. Gershwin bis hin zu Volksliedern und Texten von Karl Valentin, Kurt Tucholsky, Heinz Erhardt u.a.). 20.00 Französische Friedrichstadtkirche: Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier (W.A. Mozart: Drei Salzburger Sinfonien KV 136-138; Vivaldi: Die vier Jahreszeiten); Ö 0 18 06-57 00 00.
Trio Rafale
(Schweiz)
KONZERTE
Debüt im Deutschlandradio Kultur
Foto: Promo
19.30 Kühlhaus am Gleisdreieck: Hermann F. Stützer, Kontrabass, Christoph Korn, Bassklarinette, Edgar Manyak, Posaune, Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Leitung: Volker Wieprecht (Luciano Berio: ‘Sequenza XIV b‘, ‘Sequenza IX c‘ sowie ‘Sequenza V‘; J.S. Bach: die Brandenburgischen Konzerte Nr. 1 F-Dur BWV 1046, Nr. 2 F-Dur BWV 1047 und Nr. 3 G-Dur BWV 1048); Kreuzberg, Luckenwalder Straße 3 (U Gleisdreieck); Karten: Ö 20 29 87 15.
Daniel Meller, Violine Flurin Cuonz, Violoncello Maki Wiederkehr, Klavier Werke von
Joseph Haydn, Sándor Veress und Antonín Dvořák Karten: Besucherservice der ROC GmbH • Tel. 20 29 87 10
KLANG DER WOLKEN von Soname Yangchen · Buchpremiere
KONZERT & LESUNG
18.10. Sonntag
15.00 Radialsystem V: Klavierduo Silver-Garburg - ‘ID Festival Berlin’. 15.00 Schloss Friedrichsfelde: Stefanie Golisch, Mezzosopran (Sisi - Träumereien einer Kaiserin, Melodien von Johann Strauß sowie Vertonungen des Dichters Heinrich Heine von Franz Liszt, Franz Schubert, Robert Schumann sowie von Johannes Brahms). 16.00 Philharmonie: Berliner Symphoniker, Dir.: Lior Shambadal, Solist: Marat Bisengaliev, Violine (Max Bruch: Violinkonzert g-Moll op. 26; Karl Jenkins: ‘Elegy Zagipah‘ aus der ‘Shakarim‘-Suite, ‘Dance‘ aus dem ‘Sarikiz‘-Violinkonzert, Finale; Mukan Tulebayev: Poema; Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98); Ö 3 25 55 62.
Soname Yangchen
&
Katharina Thalbach
Fr., 2.10.15, 20 Uhr · Urania, Humboldtsaal MARIA CARVALHO & TRIO FADO Melancholie & Leichtigkeit des Fado Fr., 13.11.16, 20 Uhr · Apostel Paulus Kirche TANGOSHOW Cuarteto Bando · Gesang: Sergio Gobi Showtanz: Judith & Constantin Sa., 16.1.16, 20 Uhr · Urania, Humboldtsaal Karten an allen Vorverkaufsstellen · im Internet Tel. 030/323 30 20 · mail@arton.de
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WEITERES
Weitere Termine Vom 28.9. bis zum 4.10.: Berlin Food Week für alle, die das gute Essen schätzen; Ort: Kraftwerk, Mitte, Köpenicker Straße 70 (Busse: 165, 265; U Heinrich-Heine-Straße). Programm: www.berlinfoodweek.de Am 9. und 10.10.: Was gehört zu Deutschland? Tagung über Humanismus, Reformation und modernen Pluralismus; u.a. mit Micha Brumlik, Mouhanad Khorchide, Enno Rudolph; Fr. 18-20.30,Sbd. 9.30-17Uhr; Humanistische Fachschule,Tempelhof, im Ullsteinhaus; Info: Ö 61 39 04 69. Am 23. und 24.10.: Musikinstrumentenmarkt; die Tage für Alte Musik; Fr. 11-17, Sbd. 10-18 Uhr; Konzerthaus, Gendarmenmarkt 2, in Mitte (U Stadtmitte u. U Französische Straße; Bus: 147). Info: Ö 2 03 09-21 01. www.berlinaltemusik.com
Messe Vom 8. bis zum 11.10.: Motorworld Classics, Oldtimermesse; Do. 15-19 Uhr, Fr. und Sbd. 10-19 Uhr, So. 10-18 Uhr; Eintritt: € 15,-. Auf dem Messegelände Berlin, Charlottenburg, Masurenallee (S Messe Nord/ICC; Bus: M49, 104); Ö 0 61 51-46 08 30. Infos: www.motorworld.de
Feste Vom 18.9. bis zum 30.10.: Oktoberfest im Brauhaus zu Spandau; Wiesn-Bier, Miss-Wahl, Schmankerln & Musik; Neuendorfer Straße 1 (Bus: X33; U Altstadt Spandau). Vom 25.9. bis zum 18.10.: 65. Oktoberfest; Mi. 15-23, Do. 15-22, Fr. 15-24, Sbd. 14-24 u. So. 13-22 Uhr, am 3.10., 13-23 Uhr. In Reinickendorf, Zentraler Festplatz, Kurt-SchumacherDamm 207 (Busse: M21, X21, 128). Vom 2. bis zum 4.10., 10-20 Uhr: Fest zum Tag der Deutschen Einheit, Festmeile am Brandenburger Tor; Info: www.wohlthat-entertainment.de Vom 2. bis zum 18.10.: Berlin leuchtet und (ab 9.10.) Festival of Lights, Illuminationen der Stadt bei Nacht, frei zugänglich. Siehe auch Text, Seite 9. www.festival-of-lights.de
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Änderungen möglich
1.10. Donnerstag Führung: 14.00: ‘Berliner Mundarttour mit Anekdoten & Spitznamen’; Treff: am Reiterstandbild, Mitte, Unter den Linden, nahe der Staatsoper (Busse: TXL, 100, 200); mit Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren).
2.10. Freitag Führung: 14.00: ‘Historie & Histörchen um die Flaniermeile Kurfürstendamm’; Treffpunkt: Kurfürstendamm 63 Ecke Giesebrechtstraße, in Charlottenburg (U Adenauerplatz); Ö 2 15 86 48. Führung: 15.00: ‘Friedrichshain-Bauten Scharouns. Architektur-Zeitenbrüche vor 65 Jahren’; Treff: in Friedrichshain, Marchlewskistraße 25, am Hochhaus (U Weberwiese; Busse: 240, 347); Info: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Lesung: 19.30 Uhr: Karl O. Knausgård: ’Träumen’. Anlässlich des Erscheinens derdeutschen Übersetzungdes fünften Bandes stellen die Berliner Festspiele den Roman mit Lesung, Gespräch u. Late-Night-Programm vor. Der Autor ist im Gespräch mit Dirk Knipphals zu erleben. Es lesen: Thomas Sarbacher und Aleksandar Radenkovic´. Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, Wilmersdorf (Bus: 204); Ö 2 54 89-100.
3.10. Tag der Dt. Einheit Führung: 14.00 Uhr: ‘Pankow-West bis Pankow-Mitte - ein Mini-Deutschland’; Treff: Nordbahn- Ecke Wollankstraße (S Wollankstraße); Ö 4 42 32 31. Führung: 14 Uhr: ‘Berlins Hinterhöfe: Kleinstadtidyll und Hauptstadtfieber’; Treff: Mitte, am S Hackescher Markt, vor der Neuen Promenade 6; Auskunft: Ö 2 82 58 77 (Autoren Führungen). Führung: 14.00: ‘Damals und heute am Richardplatz’; Treffpunkt: in Neukölln, am Café Zuckerbaby, Richardplatz 21 (U und S Neukölln; Busse: M41, 171); Anmeldung: Ö 85 73 23 61 (Steinle).
4.10. Sonntag Führung: 11.00 Uhr: ‘Auf Spurensuche: Jüdisches Leben in Berlin’; Treff: Mitte, St.-Marien-Kirche, K.-Liebknecht-Str. 8 (U u. S Alexanderplatz); Anmeldung: Ö 44 05 17 50 (Mitte(n)mang). Führung: 12.00: ‘Tempelhof. Auf den Spuren der Alliierten im Gebäude des Flughafens’; Treff: am GAT-Bereich des Flughafens Tempelhof; Anmeldungen: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Führung: 14.00: ‘Mit Theodor Fontane durch das alte Berlin’; Treff: Deutscher Dom, Mitte, Gendarmenmarkt 1 (Bus: 147; U Stadtmitte); Ö 2 82 58 77. Führung: 14.00: ‘Der Herbst 1989’; Treff ist in Mitte, Weltzeituhr, Alexanderplatz (U/S Alexanderplatz; Tram: M2, M4, M5); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 14.00: ‘Mit Herz und Verstand - Salons der Frauen’; Treff: Kreuzberg, U Mehringsdamm, Ausgang Yorckstr., Zwischengeschoss; Ö 4 55 30 28. Führung: 14.00 Uhr: ‘Vom Schlosstor in Schönhausen zum Brosepark’; Treff: Pankow, Torhäuser, Ossietzkystraße 44 (Tram: M1; Bus: 107); Ö 4 42 32 31.
5.10. Montag Gespräch: 20.00: ‘Cuba - quo vadis?’, die kubanischen Künstler in Zeiten der Veränderung; auf Deutsch & Spanisch (mit Übersetzung); ab 18 Uhr, Foyer: Filme über die beteiligten Künstler; in der Akademie der Künste, Mitte.
6.10. Dienstag Führung: 10.30 Uhr: ‘Nanu, Sie kennen Marzahn noch nicht?!’; Treffpunkt: am S Marzahn, East-Gate-Brücke, oben, Eingang zum Center (Tram: M6); Info: Ö 4 99 87 09 04 (Erfahrungswissen). Führung: 11.00: ‘Prenzlauer Berg. Vom Senefelder- zum Kollwitzplatz’; Treff: am Senefelder-Denkmal; Anmeldung: Ö 0176-20 06 11 67 (Clemens führt).
Führung: 15.00: ‘Das Wasserwerk am Teufelssee’; Treff: Eingang Ökowerk; Ö 3 00 00 50 (Ökowerk).
Gespräch: 17 Uhr: ‘Demo:Polis’; über Architektur; Ort: Akademie der Künste, Tiergarten; auch am 7.10.
Führung: 15.00: ‘Dorotheenstädtischer Friedhof - Der Prominentenfriedhof’; Treffpunkt: Mitte, Chausseestraße 126 (U Naturkundemuseum u. Tram: M6); Ö 8 32 51 01 (Rosemarie Köhler).
Buchvorstellung/Lesung u. Gespräch: 20.00: ‘Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muss’ von Samuel Beckett, deutsch von Chris Hirte; mit Holger Teschke; Brecht-Haus.
7.10. Mittwoch Gespräch: 17 Uhr: ‘Demo:Polis’; über Architektur; englisch; in der Akademie der Künste, Tiergarten; auch am 6.10. Buchvorstellung: 20.00 Uhr: Hans Otto Bräutigam aus: ‘Meine Brandenburger Jahre’; Brecht-Haus, Literaturforum.
8.10. Donnerstag Führung: 14.00: ‘Berliner Mundarttour mit Anekdoten ...’; siehe am 1.10. Lesung/Gespräch: 20.00: Chaim Noll: ‘Der Schmuggel über die Zeitgrenze’; mit Ralph Schock; Brecht-Haus.
9.10. Freitag
Stadtrundfahrten zum Berliner Lichterfestival 9.-18. Oktober, 19 Uhr IBIS Hotel Messedamm 10 (2 h) € 17,-/ (3 h) € 20,- pro Person Info + Reservierung: Ä (030) 60 97 48 84 berlinpema@yahoo.de Diavortrag: 19.00 Uhr: Jörg Lüderitz: ‘Lagow u. Umgebung - eine Perle OstBrandenburgs’; Ort ist Bürgertreff im S Lichterfelde West, in Steglitz, HansSachs-Straße 4d (Bus: M11, M48, 188); Ö 2 15 54 53 (AG Ostmitteleuropa). Film/Gespräch: 19 Uhr: ‘Härte’, Film von Rosa von Praunheim; im Gespräch mit den Machern und Mitwirkenden; Akademie der Künste, Tiergarten. Lesung: 19.00 Uhr: ‘Der Kühlschrank verweigert jedes Gespräch’; Preis des Autorenforums; in der Schwartzschen Villa; Ö 0173-1 85 86 86. Stadtrundfahrt: 19 Uhr: ‘Das Berliner Lichterfestival’, die von Lichtkünstlern illuminierten Wahrzeichen dieser Stadt besuchen; Treff: vor dem Ibis Hotel am Messedamm; Zustieg auch 18.20 Uhr vor dem U Blaschkoallee in Neukölln oder auch 18.30 Uhr am Ullsteinhaus in Tempelhof möglich; Anmeldungen: Ö 60 97 48 84 (Pema-Reisen) oder per Mail an: berlinpema@yahoo.de
Abend am Riesenfernrohr - Beobachtung, Vortrag am längsten Linsenfernrohr der Erde, jeweils 20 Uhr: Am 9.10.: Der Kugelsternhaufen M13 im Sternbild Herkules. — Am 23.10.: Unser Mond. — Nacht auf der Sternwarte - Die Beobachtungen am 500-mmSpiegelteleskop, jeweils 20 Uhr: 16.10.: Sternhaufen am Herbsthimmel. — 30.10.: Doppelstern Albireo im Sternbild Schwan. Vorträge zu ‘Einführung in die Astronomie’, jeweils 18.00 Uhr: Am 1.10.: Ein wenig Astronomielatein die Grundbegriffe und eine erste Orientierung am Sternenhimmel. — Am 8.10.: Linse oder Spiegel? Anleitung zur richtigen Himmelsbeobachtung. — Am 15.10.: Die Himmelsuhr - Der Lauf von Sonne u. Mond. — 22.10.: Im Zickzackkurs - Der Planetenlauf am Himmel und erste Erklärungsmodelle. — 29.10.: Im ‘kosmischen Vorgarten’ - Kosmografie u. Physik des Sonnensystems. Raumfahrthistorisches Kolloqium: Am 31.10. von 10-14 Uhr: Vorträge und Gespräche; Eintritt frei. ☺ Veranstaltungen: So. 14 Uhr, am 22. und 29.10., 15.00 Uhr: Als der Mond zum Schneider kam - eine populäre Mondkunde (7 bis 10 Jahre). — Ab 10.10.: Sbd. und am 22. und 29.10., 14.00 Uhr: Krümel und Professor - Die Rettung der Aliens (6 bis 12 Jahre). Planetarium am Insulaner Wilhelm-Foerster-Sternwarte, Schöneberg, Munsterdamm 90, Ö 7 90 09 30, Programm: Ö 79 00 93 20 (S Priesterweg; Bus: X76, M76, 170, 187). $ möglich. www.planetarium-berlin.de. Planetarium: Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 5,- und Familienkarte: € 18,-. Sternwarte: Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,-. Himmelsbeobachtung und Kuppelführung ‘Der Bamberg-Refraktor’ sind nach den Veranstaltungen im Planetarium möglich. Nur zu Veranstaltungen geöffnet. Sternwarte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der astronomischen Forschung. Beobachtung der Gestirnswelt mit dem Bamberg-Refraktor (um 1889) und Teleskopen. Im Planetarium: Demonstration von Himmelsereignissen.
Vorträge, jeweils 20.00 Uhr: Am 7.10.: Supernovae - Das letzte Aufflammen eines Sterns. — Am 14.10.: Die Vorhersagbarkeit von Erdbeben. — Am 21.10.: Eisige Welten im äußeren Sonnensystem - Pluto u. Charon im Visier der Raumsonde New Horizons. — Am 28.10.: Einsteins kosmisches Spiegelkabinett. ☺ Veranstaltungen: Sbd. 14.30 und 16 Uhr, So. 14 und 16 Uhr, vom 19. bis zum 30.10.: auch Mo. bis Fr., 10.30 und 12 Uhr: Kinder-Universum oder Sternenshow.
T Tempelhofer Feld In Tempelhof, Gelände des ehemaligen Flughafens, Haupteingang Tempelhofer Damm 1 bis 7 (Bus: 140; U und S Tempelhof, U Paradestraße); Eingang am Columbiadamm (U Südstern; Bus: 104, 248); Eingang Oderstraße (U Leinestraße sowie U Boddinstraße). www.thf-berlin.de; Führungen: www.thf-berlin.de/tour. Geöffnet: Parkgelände: Täglich 6-22.30 Uhr, ab 1.10.: 7-19 Uhr. Siehe auch ‘Weiteres’ ab Seite 40. Das Gelände war knapp 100 Jahre lang ein Flugfeld. Jetzt bietet es mit dem Flughafengebäude und dem Feld großzügige Flächen zur Freizeitgestaltung. Der ehemalige Flughafen Tempelhof war wichtig für die Entwicklung der Luftfahrt. Aber es gibt auch einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit: Während des Nationalsozialismus entstand auf dem Gelände das erste Konzentrationslager Berlins. Der Flughafen ist auch Symbol für die Luftbrücke 1948/1949, als die ‘Rosinenbomber’ der Alliierten die Westberliner mit Lebensmitteln versorgten.
Führungen: Mo., Do. und Fr. 11 Uhr, Sbd. 12 Uhr: Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof. — Mo. bis Do. 16, Fr. 13, 16, Sbd., So. 11 u. 14 Uhr: Mythos Flughafen Tempelhof. — So. 13.00 Uhr: Der Flughafen Tempelhof - Die Zeitzeugentour. — Am 4. u. 18.10., 12 Uhr: Auf den Spuren amerikanischer Alliierter im Flughafengebäude Tempelhof. — Am 11. und 25.10., 12 Uhr: Tempelhof - der Flughafen im Dritten Reich; Treffpunkt: GAT-Bereich; Anmeldung wird erbeten: Ö 2 00 03 74 41.
Tierpark Berlin - 60 Jahre Lichtenberg, Am Tierpark 125, Ö 51 53 10, Eingänge: U-Bhf. am Tierpark (Bärenschaufenster), am Schloss Friedrichsfelde, Alte Wache (U Tierpark; Tram: M17, 27, 37; Bus: 194, 296). Internet: www.tierpark-berlin.de. $-Ausleihe ist möglich (Eingang Bärenschaufenster): Ö 51 53 14 70. Hunde an der Leine dürfen mitgeführt werden. Eintritt (mit Schloss Friedrichsfelde): € 12,-, ermäßigt € 9,-, bis 15 J. € 6,-. Geöffnet: Täglich 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Kasse: Täglich von 9-17 Uhr, ab 25.10.: von 9-16 Uhr. Siehe auch unter ‘Schloss Friedrichsfelde’, Seite 83.
SEHENSWERTES
Archenhold-Sternwarte Treptow, Alt-Treptow 1, Ö 5 36 06 37 19 (Busse: 166, 167, 265; S Plänterwald). www.sdtb.de. Ausstellung im Himmelskundlichen Museum: Der Eintritt ist frei. Führungen: Do. 20, Sbd. 15 Uhr: ‘Sterne über Berlin’, Demonstration des Sternhimmels im Planetarium; So. 15 Uhr: ‘Das Treptower Riesenfernrohr’ mit einer Vorführung des längsten Linsenfernrohres der Erde. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-. Spezialführungen und $ nach Anmeldung. Geöffnet: Mi. bis So. 14-16.30 Uhr. Am 3.10. ist die Sternwarte geschlossen. Die 1896 gegründete Sternwarte mit dem längsten Linsenfernrohr der Erde ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands. Himmelskundliches Museum: ‘Das Arbeitszimmer des Astronomen’ u. ‘Observatorien’, ‘Sonnensystem’; Großes Fernrohr.
Fulldome spezial: ☺ Am 3., 17. und 29.10., 16 Uhr: Tabaluga und die Zeichen der Zeit. — Am 3. und 24.10., 18 Uhr: Pink Floyd - The Wall. — Am 9.10., 18 Uhr: Voices in the Dark. — Am 10. u. am 31.10., 18 Uhr: Pink Floyd - Dark Side of the Moon. © Zoo Berlin, Foto: Peter Griesbach
Sternwarten
Elegant schweben die Kompassquallen mit ihren langen Tentakeln an den Besuchern des Aquariums vorbei.
Der größte europäische Landschaftstiergarten (seit 1955) beherbergt auf zirka 160 ha über 7.000 Tiere in etwa 900 Arten. Alfred-Brehm-Haus (Raubtiere und Tropenhalle), Dickhäuterhaus, Seekuhanlage u.a. Tierspaziergang mit Lamas oder Alpakas: Bis Oktober: Sbd. und So. 15 Uhr; Treff: Wiese vor der Gibbon-Anlage auf der Seite der Alpakas. Sonntagsführungen, jeweils 10.00 Uhr: Am 11.10.: Hören mit und ohne Ohren - von Schlangen, Eulen, Elefanten u. Fledertieren. — Am 25.10.: Hirschbrunst im Tierpark; Treff: Eingang Bärenschaufenster.
Z Zoo Berlin Tiergarten, Eingänge: Hardenbergplatz 8 (Löwentor), Budapester Straße 34 (Elefantentor) und Aquarium, Budapester Straße 32, Ö 25 40 10 (Busse: M45, X10, X34, 100, 110, 200, 245; U u. S Zoologischer Garten). www.zoo-berlin.de. Zoospaziergang: Sbd. 14.00 Uhr; Treff: Löwentor. Führungen nur nach Vereinbarung: Ö 25 40 14 00. $-Ausleihe ist möglich. Eintritt: € 13,-, ermäßigt € 10,-, bis 15 Jahre € 6,50; Zoo/Aquarium: € 20,-; Ermäßigungen. Geöffnet: Täglich 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Kasse: Täglich 9-17.30 Uhr, ab 25.10.: 9-16 Uhr. Als erster deutscher zoologischer Garten im Jahre 1844 von Friedrich Wilhelm IV. eröffnet. Mit rund 20.000 Tieren in etwa 1.500 Arten die bedeutendste Tiersammlung der Welt.
Abendspaziergang durch den Zoo: Am 9.10., 19.00 Uhr; Treffpunkt: Kasse am Löwentor; Anmeldung erbeten: Ö 25 40 14 00. Aquarium In Tiergarten, Budapester Straße 32/Olof-Palme-Platz, Ö 25 40 10 (U und S Zoologischer Garten; Busse: 100, 200). Führungen nur nach Anmeldung: Ö 25 40 14 00. www.aquarium-berlin.de. $ bis zum 1. Obergeschoss. Schaufütterungen: Mo. und Do. 13.30, 14, 14.30 Uhr. Eintritt: € 13,-, ermäßigt € 10,-, bis 15 Jahre € 6,50; Aquarium und Zoo: € 20,-; Ermäßigungen. Geöffnet: Täglich 9-18 Uhr. Artenreichste Tiersammlung der Welt mit Meer- und Süßwasserabteilung, Krokodilhalle, Reptilien- und Amphibienterrarien sowie Landschaftsaquarien. 71
The Botticelli Renaissance; © Tomoko Nagao, 2012 (Ausschnitt)
MUSEEN Gemäldegalerie: Tomoko Nagao: ‘Botticelli - The Birth of Venus with Baci, Esselunga, Barilla, PSP and EasyJet’.
G Gemäldegalerie* Kulturforum, Tiergarten, Matthäikirchplatz 4/6, Infos: Ö 2 66 42 30 40 (U u. S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41, M48, M85, 200). www.smb.museum. $ möglich. Gruppenführung nach Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 5,-, bis 18 Jahre Eintritt frei; Kombikarte(Kulturforum und das MusikinstrumentenMuseum) ist möglich. Ausstellung ‘Botticelli’: Eintritt: € 14,-, ermäßigt € 7,-, Zeitfenster-Ticket ist möglich. Geöffnet: Di., Mi., Fr. 10-18 Uhr, Do. 10-20 Uhr, Sbd. und So. 11-18 Uhr.
Eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen der europäischen Malerei mit etwa 1.450 Werken des 13.-18. Jh.s: Meisterwerke aller kunsthistorischen Epochen, Gemälde von Bruegel, Dürer, Cranach, van Eyck, Raffael, Caravaggio, Rubens, Vermeer, Tizian, Pesne, Rembrandt und Watteau. Vom 24.9.2015 bis zum 24.1.2016 (Wandelhalle): The Botticelli Renaissance - eine Ausstellung der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Victoria and Albert Museum, London. — Führungen: Di. bis So. 16 Uhr, am 4.10., 14 Uhr: in Englisch. — ☺ Kinder-Workshops: Sbd. 14 Uhr: Agentur B (9-12 J.); Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42. Weitere Informationen im Internet: www.botticelli-renaissance.de Führungen: Fr. 11 Uhr: Kunstlektionen: Renaissance. — Sbd. 11.30 Uhr: Kunstdialog. — So. 14.00 Uhr: Die Meisterwerke der Gemäldegalerie. — So. 15.30 Uhr: Vorbild und Inspiration. — Kunst zum Feierabend: Am 1.10., 18 Uhr: Jan Steens Inventionen. — Am 8.10., 18 Uhr: Sebastiano del Piombo. — Am 15.10., 18 Uhr: Peter Paul Rubens. — 22.10., 18 Uhr: Tizian. — Am 29.10., 18 Uhr: Christliche Bildbetrachtung Rembrandt Harmensz van Rijn. ☺ Ausstellungsgespräche zu ‘Entdeckungen in der Gemäldegalerie’, jeweils 14 Uhr: Am 11.10.: Maler erzählen Geschichten. — 25.10.: Monster (6-12 J.). Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen zu prüfen,
76 da sich kurzfristig Änderungen ergeben können.
H Hamburger Bahnhof
Museum für Gegenwart - Berlin* In Tiergarten, Invalidenstraße 50-51, Ö 39 78 34 39 (U u. S Hauptbahnhof; Bus: TXL, M41, 120, 147, 245; Tram: M5). $ möglich. www.smb.museum. Führung: Di.-Fr. 12 und 16, Sbd., So. 14 Uhr; Sbd., So. 12 Uhr (in Englisch) und nach Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt (für Dauer- und Sonderausstellungen): € 14,-, ermäßigt € 7,-, nur Sonderausstellungen: teilweise jeweils € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis zu 18 Jahren frei. Geöffnet: Di., Mi., Fr. 10-18, Do. 10-20, Sbd. und So. von 11-18 Uhr. Bis auf Weiteres: Die Sammlungen. The Collections. Les Collections: Sammlung der Nationalgalerie von 1960 bis heute. Sammlung Marx, Sammlung Marzona sowie die Friedrich Christian Flick Collection. Bis zum 11.10.: Mary Heilmann & David Reed - Two by Two.
Bis zum 17.1.2016: Preis der Nationalgalerie 2015. www.preis2015.de ☺ Workshops: Am 4.10., 14 Uhr: Beipackzettel für die Kunst. — Am 18.10., 14 Uhr: Look & Draw (6-12 Jahre); Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42.
Haus am Waldsee In Zehlendorf, Argentinische Allee 30, Ö 8 01 89 35 (U Krumme Lanke und Bus: 118). Im Internet unter: www.hausamwaldsee.de. Eintritt: €7,-, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Di. bis So. 11-18 Uhr. Vom 19.9. bis zum 22.11.: Alicja Kwade - ‘Monolog aus dem 11ten Stock’ mit Bildhauerei und Installationen.
Helmut Newton Stiftung* siehe unter ‘Museum für Fotografie’, Seite 79
J Jüdisches Museum Berlin* In Kreuzberg, Lindenstraße 9-14, Ö 25 99 33 00 (Bus: 248; U Hallesches Tor). www.jmberlin.de. $-Ausleihe auf Anfrage. Führung nach Anmeldung: Ö 25 99 33 05. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 3,-, bis 6 Jahre Eintritt frei, Familienkarte:€14,-. Geöffnet: Mo. 10-22, Di. bis So. 10-20 Uhr, letzter Einlass: 21 bzw. 19 Uhr. Am 14., 15. und 23.9. ist das Museum geschlossen. Das nach Entwürfen von Daniel Libeskind errichtete Museum präsentiert eine Entdeckungsreise durch die deutsch-jüdische Geschichte von den frühesten Zeugnissen über das Mittelalter bis zur Gegenwart.
Bis 15.11.: Gehorsam. Eine Ausstellung von Saskia Boddeke und Peter Greenaway.
K Keramik-Museum Berlin Charlottenburg, Schustehrusstraße 13, Ö 3 21 23 22 (U Richard-Wagner-Platz). Eintritt: € 2,-, bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen Eintritt frei. Führung nach Anmeldung. www.keramik-museum-berlin.de. Geöffnet: Mo. bis Fr. 12-17, Sbd., So. 13-17 Uhr.
Museum im ältesten Bürgerhaus Charlottenburgs (1712). Keramik des 19. und 20. Jahrhunderts mit Arbeiten aus den Bereichen Gefäß, Plastik sowie Bau- und Ofenkeramik. l Bis zum 25.1.2016: Sobibor-Projekt - Aufspüren der Vergessenheit. Objekte und Installationen von Yael Atzmony (Israel). l Bis zum 25.1.2016: Waltraud Eich (1925-2010) - Keramik der 50er-Jahre.
☺ Kindermuseum Labyrinth Berlin* In Wedding, Osloer Straße 12, Ö 8 00 93 11 50 (Bus: M27; Tram: M13, 50; U Pankstraße u. S Bornholmer Straße). www.kindermuseum-labyrinth.de. $ möglich. Bitte Stoppersocken oder Hausschuhe mitbringen. Eintritt: € 5,50, Fr. € 4,50, Familien: € 16,-. Geöffnet: für angemeldete Gruppen: Mo. bis Fr. 9-18 Uhr; für Einzelbesucher: Fr., Sbd. 13-18, So. 11-18 Uhr. In den Ferien (16.10. bis 1.11.): Mo. bis Fr. 9-18, Sbd. 13-18, So. 11-18 Uhr. Bis zum 3.4.2016: Platz da! - Kinder machen Stadt - Eine interaktive Bauausstellung (3 bis 11 Jahre).
Ferienprogramm: Ab 17.10.: Täglich 14-17 Uhr: Wir bauen Seifenkisten - modelliert werden flotte Flitzer für den Waschbeckenrand.
Knoblauchhaus In Mitte, Poststraße 23, Nikolaiviertel, Ö 24 00 21 62, Mo. bis Fr. 10-18 Uhr (Busse: TXL, M48, 100, 200, 248; Tram: M2, M4, M5, M6; U sowie S Alexanderplatz). www.stadtmuseum.de. Führungen nach Anmeldung. Eintritt ist frei - um eine kleine Spende wird gebeten. Geöffnet: Di. bis So. 10-18 Uhr. Nadlermeister Johann Christian Knoblauch ließ das noch heute am Ursprungsort befindliche Bürgerhaus von 1759 bis 1761 für seine Familie errichten. Ausstellung: Berliner Leben im Biedermeier.
Führung für Sehgeschädigte: Am 6.10., 16.00 Uhr: Berliner Wohnkultur im Biedermeier; Anmeldung: Ö 24 00 21 62.
Käthe-Kollwitz-Museum Berlin In Charlottenburg, Fasanenstraße Nr. 24, Ö 8 82 52 10 (U Kurfürstendamm; Busse: M19, M29, 109). $ nur im Erdgeschoss. www.kaethe-kollwitz.de. Führungen: Jeden 2. Mittwoch/Monat: 13 Uhr: Direktorenführung. Jeden letzten Sonntag/Monat: 15 Uhr, Gruppen nach Anmeldung. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-. Geöffnet: Täglich 11-18 Uhr. Das seit 1986 bestehende, aus der Sammlung des 1993 verstorbenen Galeristen Hans Pels-Leusden hervorgegangene Museum zeigt Grafiken, Plastiken und Zeichnungen der Künstlerin.
Bis zum 1.11.: Im Dialog mit Käthe Kollwitz - Lotta Blokker, die niederländische Bildhauerin. Bis zum 31.1.2016: Im Dialog mit Käthe Kollwitz Der Pazifist Ernst Friedrich, Fotografien.
Zora Klostermann (Marianne) in Horváths Stück ‘Geschichten aus dem Wiener Wald’.
Potsdam Tourismus Service Am Brandenburger Tor, Brandenburger Straße 3; Mo. bis Sbd. 9.30-18, So. und feiertags 9.30-16 Uhr. Tourist-Info in den Bahnhofspassagen, im Hauptbahnhof, Babelsberger Straße Nr. 16; Mo. bis Sbd. 9.30-20, So. und feiertags von 10-16 Uhr. Hotline: Ö 0331-27 55 88 99 (Mo. bis Fr. 9-19, Sbd., So. und feiertags 9-16 Uhr), Fax: 0331-2 75 58 59. Im Internet unter: www.potsdamtourismus.de
Theater
Hans Otto Theater Neues Theater: Schiffbauergasse Nr. 11 (Tram: 93, 94). Karten: Ö 0331-9 81 18. Mo.-Fr. 10-18, Sbd. 10-14 Uhr. Eintritt: € 9,- bis € 41,-. www.hansottotheater.de 2. (Premiere), 10. u. 28.10., 19.30 Uhr, 25.10., 15 Uhr: Von Kindheit an sann ich zumeist auf Böses, die Songs von B. Brecht. — Am 3.10., 19.30 Uhr, am 18.10., 17 Uhr: Das schwarze Wasser von Roland Schimmelpfennig. — Am 4.10., 17 Uhr, am 17.10., 19.30 Uhr: Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss von Horace McCoy (4.10., 16.15 Uhr: Einführung). — Am 9. und am 24.10. 19.30 Uhr: Auferstehung von Tolstoi. — Am 11.10., 17.00 Uhr: Geschichten aus dem Wiener Wald von Ödön von Horváth. — Am 16.10., 19.30 Uhr: La Cage aux Folles, das Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein. — Am 23.10., 19.30 Uhr: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Simon Stephens nach dem Roman von Mark Haddon über einen autistischen 15-Jährigen. — Am 30.10., 19.30 Uhr: Hamlet, Drama von William Shakespeare (Einführung: 18.45 Uhr). — Am 31.10., 19.30 Uhr: Richtfest von Lutz Hübner (Einführung: 18.45 Uhr).
Hans Otto Theater: Reithalle
T-Werk
Schiffbauergasse Nr.1 (Tram: 93, 94, 99). Karten: Ö 0331-9 81 18. Mo.-Fr. 10-18, Sbd. 10-14 Uhr. Eintritt: € 5,50 bis € 23,-. Nachtboulevard (nb) von € 5,- bis € 10,-. www.hansottotheater.de Am 2.10., 19.30 Uhr: Das permanente Wanken & Schwanken von eigentlich allem von John v. Düffel. — Am 3.10., 19.30 Uhr: Thomas-Brasch-Abend (nb). — ☺ Am 7. (Premiere) u. 8.10., 10 Uhr, 9. und 16.10., 9 und 11 Uhr, am 15.10., 10 u. 14 Uhr: Königskinder von Sofia Fredén (ab 6 J.). — Am 10.10., 21 Uhr: Ginea Adi Wolf, Jazzoffensive (nb). — ☺ Am 12.10., 18.00 Uhr: Und morgen? von Petra Wüllenweber (ab 13 J.). — 12.10., 20.30 Uhr: Live-Hörspiel (nb). — Am 13.10., 18 Uhr: Tschick von W. Herrndorf. — Am 18.10., 19 Uhr: Das Haus von Fernanda Mendoza, Lesung (nb). — 21.10., 19.30 Uhr: Der Rest ist Geigen. — Am 22.10., 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg von Lutz Hübner. — 25.10., 18 Uhr: Literarischer Salon (nb). — Am 27.10., 19.30 Uhr: Juckreiz in der Seele, Lieder von Heine bis Rammstein — Am 29.10., 19.30 Uhr: Die Kunst des negativen Denkens nach Bård Breien.
Im Schirrhof, Schiffbauergasse Nr. 4e (Tram: 93, 94). Karten: Ö 0331-71 91 39. Eintritt: € 7,-, Kinder € 5,-; abends von € 11,- bis € 21,-. www.t-werk.de Am 2. und 3.10., 20 Uhr: Looking for Brunhild (Handgemenge). — ☺ 4.10., 16 Uhr, am 5. u. am 6.10., 10 Uhr: Das Apfelmännchen (Susi Claus, ab 4 J.). — Am 9. u. 12.10., 10 Uhr, am 11.10., 16 Uhr: Die 3 Räuber (T-Werk, ab 5). — Am 9.10., 20 Uhr: Else Weil, genannt Pimbusch mit Mechthild Klann. — Am 10.10., 19.00 Uhr: Jazzoffensive. — Am 16.10., 20.00 Uhr: Der zerbrochne Krug. — Am 17.10., 20.00 Uhr: Mein Kampf (jeweils Poetenpack). — ☺ Am 18.10., 16 Uhr, 19.10., 10.00 Uhr: Pappelapapp (Amai, ab 3 J.). — Vom 23. (Premiere) bis 25.10., 20 Uhr: Räuber nach Schiller (Neues Globe Theater). — Am 29.10., 20 Uhr, Premiere, in der Schinkelhalle: Verfolgt und verbrannt (Universität in Potsdam, Exzellenzcluster Konstanz).
Theaterschiff Potsdam Kulturstandort an der Schiffbauergasse (Tram: 93, 94). Karten: Ö 0331-97 23 02. € 8,- bis € 19,-, Party € 5,-. Bar: Eintritt frei. www.theaterschiff-potsdam.com Am 1., 8., 15., 22. u. 29.10., 20.30 Uhr: Live in der Bar, Konzerte. — Am 2.10., 19.30 Uhr: Revanche, Krimistück von Anthony Shaffer. — Am 3.10., 23 Uhr: Beat Boat. — Am 9.10., 19.30 Uhr: Bin nebenan, Stück von Ingrid Lausund. — Am 10.10., 19.30 Uhr: Trio 67 - in der Jazzoffensive. — Am 10.10., 23.30 Uhr: Tanznacht im Kahn mit DJ Rengo. — Am 16. und am 17.10., 19.30 Uhr: Wie einst Lili Marleen, ein Liederabend; mit Christel Leuner. — Am 23. und 24.10., 19.30 Uhr: Novecento - Legende vom Ozeanpianisten. — 25.10., 19.30 Uhr: Aus Freude singen - ohne Wenn und Aber; geleitet von Christine Wolff. — Am 30. u. 31.10., 19.30 Uhr: Theater: Nacktbadestrand nach dem Buch von Elfriede Vavrik. — Am 30.10.,21.45 Uhr: Hörspiel auf dem Sommerdeck (bzw. im Schiff). — Am 31.10., 23.00 Uhr: Die Beat-Boat-Party zu Halloween.
☺ Veranstaltung für Kinder
Konzerte
Kabarett
Erlöserkirche Nansenstraße/Dr.-Rudolf-Tschäpe-Platz (Tram: 91, 94, 98). Eintritt frei (Spenden). www.kultur-in-kirchen.info Am 16.10., 19.30 Uhr: Tobias Scheetz: ‘Orgel-Mix-Tour’, Konzert an 3 Orgeln (Frescobaldi, Merula, J.S. Bach u.a.).
Friedenskirche Marlygarten, Am Grünen Gitter 1 (Tram: 91, 94; Bus: 695). Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 6,-. Ö 0331-6 26 14 60. Am 18.10., 17.00 Uhr: Die Biblischen Sonaten von Johann Kuhnau - Klaus Büstrin liest, Tobias Scheetz, Cembalo.
Heilandskirche Sacrow Im Ortsteil Sacrow, nahe der Fährstraße (Bus: 697). Auskunft: Ö 0331-50 43 75. Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Gottesdienste: am 11. u. 25.10., 15 Uhr. www.heilandskirche-sacrow.de Am 4.10., 15.00 Uhr: PaulsChor Berlin, Leitung: Jan-Ole Pahnke (Europäische Madrigale und Chorimprovisationen).
Kabarett Obelisk
Inselkirche Hermannswerder
Charlottenstraße 31 (Tram: 91, 94, 98). Ö 0331-29 10 69. Eintritt: € 13,-/€ 22,-. www.kabarett-potsdam.de Jeweils 19.30 Uhr: Am 2., 9., 20., 27., 28. und 29.10.: Dreimal täglich eine ...; Andrea Meissner, Helmut Fensch. — 3., 6. u. 7.10.: Bockwurst an Banane; Gretel Schulze, Andreas Zieger und H. Fensch. — Am 8., 10. u. vom 13.-16.10.: Eine Preußin - ein Wort, ein Sachse ein Wörterbuch; Gretel Schulze u. A. Zieger. — Am 17.10., 19.30 Uhr: Es war mir ein Vergnügen; Henning Venske. — Vom 21.-24.10.: Wer Lust hat, der kommt - Liebe geht immer; Michael Ranz u. Edgar May. — Am 30.10. und 31.10., Premiere: Neues Programm.
Hermannswerder 22 (Bus: 693) oder per Fähre von Auf dem Kiewitt. Eintritt frei. Informationen: Ö 0331-2 31 31 00 oder www.hoffbauer-stiftung.de Am 11.10., 16 Uhr: Zwischen Himmel und Havel, Segensklänge, Lieder und Gedankengänge.
Komische Nacht In den Gaststätten Gutenberg 100, John Barnett, Hafthorn, Alter Stadtwächter, Viktoria Eck, Villa Feodora, Le Manège. Karten: www.komische-nacht.de und Ö 0 18 06-57 00 70. € 18,- und € 20,-. Am 7.10., 19.30 Uhr (Einlass meist ab 18 Uhr): 2. Komische Nacht Potsdam; mit den Comedians C. Heiland, Serhat Dogan, Jundula Deubel, Otto Kuhnle, Jochen Stelter, Dittmar Bachmann u. Don Clarke; die Künstler treten - nach und nach - an (fast) allen Orten auf.
POTSDAM
Hans Otto Theater, Foto: HL Böhme
POTSDAM
Klein-Glienicker Kapelle Wilhelm-Leuschner-Straße 1a (Tram: 93 und Busse: 316, 694). Ö 0331-70 57 94. Der Eintritt ist frei. Info im Internet unter: www.klein-glienicker-kapelle.de 4.10., 16 Uhr: Mit Flöten und Pfeifen; Sabine Petri, Blockflöten, u. Siegfried Petri, Orgel (Philidor, Ruloff, Stamm, J.S. Bach u.a.). — Am 18.10., 16 Uhr: Der klingende Gottesdienst; Christoph Förste, Orgel, Hans-U. Schulz, Predigt.
Lindenpark Stahnsdorfer Straße 76 (Bus: 696; nahe S Griebnitzsee). Eintritt: € 10,- bis € 27,-. Karten: Ö 0 18 06-57 00 70. Im Internet: www.lindenpark.de Am 3.10., 20 Uhr: Fahrenhaidt. — Am 9.10., 20 Uhr: Keimzeit. — Am 10.10., 20 Uhr: Ton Steine Scherben. — Am 14.10., 20 Uhr: The Last Resort. — Am 16.10., 21 Uhr: Rockhaus. — Am 23.10., 20.00 Uhr: Caveman, Comedy. — Am 24.10., 20 Uhr: La Boum, Ü-30-Fete. 87
...ab 12 u. ab 19 Uhr (Mo. bis Fr.): Facil, Küchenchef: Michael Kempf (2 Sterne), international. Tiergarten, Mandala Hotel, Potsdamer Straße 3, Ö 5 90 05 12 34. ...von 12-14.30 und 19-22.30 Uhr (Mo. bis Sbd. und feiertags): Vau, Küchenchef: Kolja Kleeberg (1 Stern), europäisch. Mitte, Jägerstraße 54, Ö 20 29 73-0. ...von 12-15 u. 19-24 Uhr (Di. bis Sbd.): Restaurant Tim Raue (2 Sterne), asiatisch, kreativ. In Kreuzberg, Rudi-Dutschke-Straße 26, Ö 25 93 79 30. ...ab 16 Uhr (Di. bis Sbd.; Restaurant: ab 18.30 Uhr): Rutz, Küchenchef: Marco Müller (1 Stern), kreativ, international. Mitte, Chausseestr. 8, Ö 24 62 87 60. ...von 18-23 Uhr (von Di. bis Sbd.): Skykitchen by a.choice, Küchenchef: Alexander Koppe (1 Stern), deutsch, modern. Lichtenberg, andel’s Hotel Berlin, Landsberger Allee 106, Ö 45 30 53 26 20. ...von18-23 Uhr (Mi. bis So.): Horváth, Küchenchef: Sebastian Frank (1 Stern), österreichisch, modern. Kreuzberg, Paul-Lincke-Ufer 44 a, Ö 61 28 99 92. ...von 18.30-22.30 Uhr: Fischers Fritz, Küchenchef: Christian Lohse (2 Sterne), französisch. Mitte, Hotel Regent Berlin, Charlottenstraße 49, Ö 20 33 63 63. ...von 18.30-22.30 Uhr (Di.-Sbd.): Hugos, Küchenchef: Eberhard Lange, international. In Tiergarten, Hotel InterContinental, Budapester Straße 2, Ö 26 02-0. ...von 18.30- 23 Uhr (Di. bis Sbd.; Küche bis 22.30): first floor, Küchenchef: Matthias Diether (1 Stern), französisch, modern. Charlottenburg, Hotel Palace, Budapester Straße 45, Ö 25 02-10 20. ...ab 19 Uhr (Di.-Sbd.; Do. u. Fr. ab 12): Frühsammers Restaurant, Küchenchefin: Sonja Frühsammer (ein Stern), klassisch, kreativ. Wilmersdorf, GrunewaldTennisclub, Flinsberger Platz 8, Ö 89 73 86 28. ...ab 19 Uhr (von Di. bis Sbd.): reinstoff, Küchenchef: Daniel Achilles (2 Sterne), regional und international. Mitte, Edison-Höfe, Schlegelstr. 26c, Ö 30 88 12 14. ...ab 19 Uhr (von Di. bis Sbd.): Restaurant Friedrich Wilhelm, Küchenchef: Alexander Dressel (1 Stern), regional, klassisch. Potsdam, Hotel Bayrisches Haus, Wildpark, Elisenweg 2, Ö 0331-55 05-0. ...von 19-22.30 Uhr (Mo. bis Sbd.): Les Solistes by Pierre Gagnaire, Küchenchef: Roel Lintermans (ein Stern), französisch. In Charlottenburg, Hotel Waldorf Astoria Berlin, Hardenbergstraße 28, Ö 81 40 00-0. ...von 19-22.30 Uhr (Di. bis Sbd.): 5 - Cinco by Paco Pérez (1 Stern), spanisch, kreativ. Tiergarten, Hotel Das Stue, Drakestraße 1, Ö 31 17 22-0.
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RESTAURANTS
...von 19-22.30 Uhr (von Mi. bis Sbd.): Lorenz Adlon Esszimmer, Küchenchef: Hendrik Otto (2 Sterne), französisch, kreativ. Mitte, Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77, Ö 22 61 19 60.
© Georg Roske
R E S TA U R A N T S
Haute Cuisine
Die Skykitchen und alle weiteren Berliner und Potsdamer Sterne-Restaurants finden Sie unter ‘Haute Cuisine’.
Charlottenburg ...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution in der City. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr serviert, ab 12.00 Uhr können Sie aus der umfangreichen Speisenkarte schmackhafte Mittagsgerichte genießen - ab € 4,50. Erwähnenswert sind neben der großen Auswahl an süßen Leckereien, wie Kuchen und Torten aus der eigenen Backstube, die Kaffee- und Schokoladenvariationen. Am Abend wird eine Cocktailauswahl ab € 4,50 kredenzt. Der rustikale Schankraum lädt zu einem Glas des selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Namenspatron Heinrich Zille ist mit Zeichnungen vertreten. Restaurant-Cafe-Bar Zillemarkt, Bleibtreustraße 48 a, Ö 8 81 70 40. ...von 11.30-23 (Mi. bis So.; Di. ab 18) Uhr: 1926, zur 3. Funkausstellung eingeweiht, bietet der Funkturm von seiner Plattform in 126 m Höhe einen herrlichen Blick auf Berlin. Das im Originalstil der 1920er-Jahre gestaltete Restaurant verwöhnt Sie in 55 m Höhe von 11.30-15.30 Uhr à la carte, und von 18-22 Uhr warten Büfett-Aktionen auf Sie - im Oktober mit Wild und Pilzen. Funkturm-Restaurant, Messedamm 22, Reservierung: Ö 30 38-29 00. ...von 16-24 (Mo. bis Fr.; Sbd. und So. 12-24) Uhr: In dem wohnlichen Lokal direkt am Ufer der Spree finden Sie Kohlrouladen, Königsberger Klopse und Forellenmousse in neuem Format. Die Klassiker der deutschen Küche werden modern interpretiert und kommen als Tapas in kleinen Portionen mitten auf den Tisch - perfekt für einen geselligen Abend, bei dem alles mal probiert werden darf. Wem der Sinn eher nach größeren Portionen steht, dem seien die zahlreichen Schnitzelvariationen ans Herz gelegt: Sie reichen vom Wiener über das Jägerschnitzel bis hin zum Austernpilz- und Ziegenkäse-Schnitzel. Ein Jour fixe für alle Liebhaber des hauchdünnen und butterzart Geklopften: Montags ist Schnitzeltag - der goldgelbe Klassiker kostet nur € 11,11. Schnitzelei, Röntgenstraße 7, Ö 34 70 27 77.
...von 17.30-24 Uhr (Di. bis Sbd.): In der typischen Atmosphäre einer Brasserie wird hier authentische französische Küche serviert. Die saisonalen Menüs erkunden monatlich wechselnde Regionen unseres Nachbarlandes. Die harmonisch auf die jeweilige Landschaftsküche abgestimmte Weinauswahl und der charmante Service machen Ihren Aufenthalt im ‘Le Piaf’ zu einem Kurzurlaub in einem kulinarischen Paradies. Die feste Speisekarte bietet Klassiker der französischen Küche in kreativer Interpretation und Ausflüge in einstige Kolonien. Restaurant Le Piaf, Schloßstraße 60, Ö 3 42 20 40 (ab 16 Uhr). ...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein 3-gängiges Gala-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Danach erwartet Sie ab 20.00 Uhr das Berliner Residenz Orchester mit J. S. Bachs ‘Brandenburgischen Konzert’ und der ‘Kaffeekantate’. Ab 29. Oktober serviert die Große Orangerie ein weiteres Highlight für Gaumen, Ohren und Augen: Mozarts Der Schauspieldirektor kehrt in Person von Musical-Legende Helmut Baumann zurück. Große Orangerie, Schloss Charlottenburg, Spandauer Damm 22/Luisenplatz, Ö 2 58 10 35-0. Siehe auch Seiten 5 und 16/17.
Friedrichshain ...ab 10 (Mo. bis Sbd.; So. ab 9.00) Uhr: Der Ausflug in das kleine Ferienhäuschen hat in Russland eine lange Tradition. In dem lebhaften Kiez im Süden von Friedrichshain findet sich ein adäquater Ersatz für gemütliche Wochenend-Stimmung - in der Café-Bar Datscha. Die Speisekarte vereint beliebte Klassiker der russischen Landhausküche wieBorschtsch, Blini oder Chebureki mit modernen Trends und ist immer für eine Überraschung gut. Sonntags von 9-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarten. Café-Bar Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, Ö 70 08 67 35. ...von 18-24 (Mo.-Do.; Fr.-So. bis 1) Uhr: Silvester mag nur einmal im Jahr sein - das ist jedoch noch lange kein Grund, nur einmal im Jahr das Fondue anzuzünden. Die beliebten Käse- und Fleischfondues bietet das Restaurant in über 20 Variationen, Fischund Gemüsefondues ergänzen die heißen Klassiker. Natürlich fehlt auch das Schokoladenfondue nicht. Darüber hinaus finden sich auf der Speisekarte auch saisonale Salate, diverse Flammkuchen-Variationen und kleine Speisen. Fondue-Restaurant Feuer und Flamme, Comeniusplatz 1, Ö 29 77 65 95. Fortsetzung Seite 92 Kurzfristige Änderungen möglich