APRIL ‘16 A19199
€ 2,30
Berlinische Galerie: Visionäre der Moderne The Sessions - The Beatles at Abbey Road Studios
intonations - Jerusalem Chamber Music Festival im Jüdischen Museum Hélène Grimaud verzaubert in der Philharmonie
Martin-Gropius-Bau: Sprache der Schönheit Die Maya - fantastische Vision des Lebens Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 04 4
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EIN GANZER MONAT BERLIN.
Wichtige Telefonnummern und Impressum Wichtige Telefonnummern
0 Tourist-Information
Besucherzentren Schlösser & Gärten
Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof Funkturm 3 02 53 61
Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 23 33 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor - Pariser Platz, im Torhaus Süd, täglich von 9.30-19 Uhr. — Flughafen Tegel - Terminal A, Gate 1, täglich von 8-21 Uhr. — Fernsehturm, Panoramastraße 1a, täglich 10-18 Uhr.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. u. feiertags 8.30-17.30 Uhr (bis 31.3.: 8.30-16.30 Uhr). — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. 9-18 Uhr (bis 31.3.: 10-17 Uhr). — Information und Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, für Gruppen und Klassen unter: Ö 0331-96 94-222 bzw. per Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung für $: handicap@spsg.de. Im Internet: www.spsg.de
Impressum
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Rimbach Verlag e. K. · Inhaber: Rainer R. Rimbach (V.i.S.d.P.) Karl-Hofer-Straße 11, 14163 Berlin Postanschrift: Postfach 37 01 44, 14131 Berlin Telefon: (030) 8 02 10 71, Fax: (030) 8 02 99 88 info@berlin-programm.de · www.berlin-programm.de Redaktion: Kerstin Kniebeler, Hartmut Mechtel, Bettina Ring, Juliane von Zezschwitz Titel-Layout: artaffair Manfred Will, Berlin Satz und Layout: Marion Jahns, Karsten Reuß Anzeigen: Rainer R. Rimbach (V. i.S.d.P.) Assistenz: Jennifer Miller Gültig ist der Anzeigentarif Nummer 26.
Museumsinformation Berlin
Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in acht Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus und Bahn und mit dem Museumspass kostenlosen Eintritt in über 50 Museen. Weitere Infos finden Sie unter www.berlin-programm.de/helloBerlin
Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag. Bezugspreis jährlich € 25,30, Kurz-Abo (3 Ausgaben) € 5,75, Einzelheft € 2,30, jeweils zzgl.Versand, inklusive 7% MwSt. (Versand: Abo: € 5,20 in Berlin, € 11,40 außerhalb Berlins; Kurz-Abo: € 2,85; Einzelheft: € 0,95; Ausland auf Anfrage) Für Manuskripte u. Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Erstattung des Bezugsgeldes. Druck: möller druck, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Druckauflage I/2016: 40.000 Exemplare · ISSN 0005-9250 April-Heft 2016, Erscheinungstermin: 15. März 2016 Das Mai-Heft 2016 erscheint am 15. April 2016. Das Berlin Programm erscheint 2016 im 66. Jahrgang.
Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler und Gedenkstätten. Informationen zu aktuellen und künftigen Ausstellungen und Führungen: Mo. bis Fr. 9-16 Uhr, Sbd., So., am 25. und 28.3., 9-13 Uhr (auch in englischer Sprache möglich): Ö 24 74 98 88. Im Internet unter: www.museumsportal-berlin.de
Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200, Mo. bis Do. 9-17, Fr. 9-16 Uhr. www.drk-berlin.de
Berlin-Programm-Bestellung Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Gerne können Sie unsere Abonnementseite im Heft auf Seite 13 verwenden - oder Sie nutzen unser Bestellformular im Internet: www.berlin-programm.de/ heft-bestellen Titel-Motive: Chamäleon: Cirk La Putyka - ‘Roots - family stories’, Artwork: © Chamäleon. Jüdisches Museum Berlin: ‘intonations - Das Jerusalem International Chamber Music Festival’, Foto: Elena Bashkirova, © Monika Rittershaus. Im Martin-Gropius-Bau: ‘Die Maya - Sprache der Schönheit’, Abbildungen: links: ‘Ballspieler’, © INAH. Museo Nacional de Antropología, Mexiko Stadt; rechts: ‘Menschfigur mit Katzen’, © INAH. Museo de Sitio de Comalcalco, Comalcalco, Tabasco. © soweit nicht anders angegeben, beim Verlag. Blick über den Heftrand: Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie uns auf www.berlin-programm.de
© SPSG, Foto: Günter Schneider
© Thomas Nitz
Foto: Dirk Mathesius
Wichtige Telefonnummern, Impressum 4 Berlin Programm plus 7 Berlin im Abonnement 13 Stadtplan 48 S- und U-Bahnkarte 50 Chamäleon, Premiere am 17. März Schifffahrten 53 Damals war’s 61 Stadtrundfahrten 63 Die falsche Gärtnerin Aktuelle Ausstellungen 65 Christoph Hagel inszeniert Mozarts wohl verrückteste Oper mit einem Höhepunkte 5 furiosen Sängerensemble und großem Orchester im Bode-Museum. Vom Cirk La Putyka im Chamäleon Seite 6 bis zur Ausstellung ‘Visionäre der Moderne’ in der Berlinischen Galerie Bode-Museum, bis 22. Mai Oper & Theater 14 Theaterplan 14-25 Pigor & Eichhorn: Das Berlin-Spezial Theateradressen 21 Für das eigensinnige Publikum ihrer Heimatstadt haben sich die Kinder-Theater, Kabaretts 23, 25 Großmeister des Musikkabaretts etwas Besonderes einfallen lassen. Theater im Detail 26 Seite 8 Konzerte 38 Die Visionäre des Neuen Zirkus Cirk La Putyka begeistern mit ihrer kraftvoll-poetischen Show im Chamäleon. Seite 5
Bar jeder Vernunft, 12. bis 24. April
APRIL 2016
Foto: Jakub Jelen
Roots - family stories
Klassik, Jazz, Pop und Rock
Sport, Weiteres 52, 56 Reichstags- und Stadtführungen, Messen, Schlösser für den Staatsgast Lesungen, Kunst- und Flohmärkte Hoher Besuch: Die Ausstellung eröffnet einen besonderen Sehenswertes, Museen 64, 72 Blick auf die Selbstinszenierung der DDR und BRD. Schlösser 82 Seite 12 Galerien, Antiquitäten 84, 85 Potsdam 86 Schloss Schönhausen, ab 1. April Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurant-Empfehlungen und die Weinschule Berlin
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Der Berliner Halbmarathon ist auf bestem Weg, ein Klassiker wie der Berlin Marathon zu werden. Am 3.4. jubeln Hunderttausende den Amateuren und Profis beim Laufen durch die City zu. Die Details finden Sie auf Seite 52. Nada Surf sind zurück! Mit ‘You Know Who You Are’ kommt via City Slang endlich neue Musik, u. mit dem Song ‘Believe You’re Mine’ gibt es bereits erstes Nada-Surf-Material für den Repeat-Knopf zu hören. Im April tourt die Institution in Sachen Indie-Pop durch sieben Städte Deutschlands, und am 18. April gastiert sie in Huxleys Neue Welt und präsentiert das Album Nr. 7. Ihr Rezept: Ohrwürmer, die man wieder mal monatelang nicht aus dem Kopf bekommt, College-Rock-Kracher und epische Balladen. Karten: Ö 0 18 06-777 111. Das Dover String Quartet aus den USA gilt als hervorragendes junges Streichquartett. Die Musiker schlossen sich bereits mit 19 Jahren zusammen. Kennengelernt hatten sie sich am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Ihre musikalischen Wurzeln liegen in der Tradition des Vermeer Quartets und des Guarneri String Quartets. Am 19. April spielt das Ensemble bei der Reihe Debüt im Deutschlandradio Kultur. Im Kammermusiksaal der Philharmonie wird es Werke von W.A. Mozart, Antonín DvorNák u. 6 Alban Berg zu Gehör bringen. Siehe Seite 44.
Foto: Dirk Mathesius
Im Haus der Berliner Festspiele präsentiert das Theater Sovremennik vom 25.3. bis zum 1.4. drei seiner bekanntesten Inszenierungen. Mit der Adaption von Erich Maria Remarques ‘Drei Kameraden’ zeigt die Moskauer Truppe eine Aufführung von beeindruckender Poesie und Kraft, die zu Recht einen Spitzenplatz in der Theaterlandschaft Russlands einnimmt. Galina Woltscheks Interpretation des Dramas ‘Drei Schwestern’ von Anton Tschechow steht seit vielen Jahren mit großem Erfolg auf dem Spielplan. Sie gastierte in zahlreichen Ländern und wurde in Amerika mit dem ‘Drama Desk Award’ ausgezeichnet. William Gibsons Stück ‘Spiel zu zweit’ zeigt die kalte, harte Metropole New York, die die Menschen dazu treibt, sich voneinander zurückzuziehen. Die Spieltermine finden Sie auf Seite 22.
© Monika Rittershaus
HÖHEPUNKTE
Kurz & knapp
Die Leiterin von ‘intonations’ Elena Bashkirova vereint beim Festival vom 16.-21.4. hochkarätige Musiker aus aller Welt.
Für heftige Liebesverwirrungen im nächtlichen Park sorgt ‘Die falsche Gärtnerin’ von Wolfgang Amadeus Mozart.
intonations - Jerusalem International Chamber Music Festival
Die falsche Gärtnerin Mozarts Komödie im Bode-Museum
Zu den wichtigen Kulturereignissen in Israel gehört das Jerusalem International Chamber Music Festival unter der Leitung der Pianistin Elena Bashkirova, das herausragende Musiker aus aller Welt vereint. Seit 2012 ist es in jedem Frühjahr auch im Jüdischen Museum zu Gast. Hier fand das Festival seine zweite Heimat und mit dem Glashof eine exzellente Bühne. Junge Talente, renommierte Solisten wie René Pape, Martha Argerich, Emmanuel Pahud u. Daniel Barenboim sowie Mitglieder internationaler Spitzenorchester feiern ihre Liebe zur Musik.
Es ist wohl die verrückteste aller Opern, die Wolfgang Amadeus Mozart mit nur 18 Jahren für den Münchner Fasching 1775 schrieb. Ein wilder Stilmix aus Parkgeflüster, Kriminalfall und Commedia dell‘Arte. Der Regisseur und Dirigent Christoph Hagel präsentiert die Oper um ‘Die falsche Gärtnerin’ im Bode-Museum - mit einem jungen Sänger-Ensemble und den Berliner Symphonikern. Mit dem Pantomimen Elias Elastisch hat Christoph Hagel eine neue Figur eingeführt. Ähnlich wie Shakespeares Puck kommentiert er das Geschehen.
In diesem Jahr stellt das Festival vom 16. bis zum 21.4. Komponisten unterschiedlicher Generationen in den Fokus, die ihre Heimat verlassen mussten und von der Alten in die Neue Welt emigrierten. Nicht wenigen kamen die Vereinigten Staaten von Amerika wie das Paradies nach der Hölle vor. Ob DvorNák oder Schönberg, Korngold, Eisler, Rachmaninow, Strawinsky, Bartók oder Prokofjew: Sie haben sich alle mit den ‘kleinen Formen’ Lied, Klavierund Kammermusik beschäftigt und sind bei ‘intonations’ mit Werken ihres Œuvres dabei. Weitere Höhepunkte bilden Trios aus der Feder Beethovens, Werke Regers zum 100. Todestag und Ferruccio Busonis zum 150. Geburtstag.
Die Marchesa Violante (Jelena Bankovic) ist auf der Suche nach ihrem einstigen Geliebten, dem Grafen Belfiore (Yury Rostotsky). In der Hoffnung, ihren Verflossenen auf einem Gut zu finden, lässt sie sich als Gärtnerin verkleidet dort anstellen. Der Graf wird von der Polizei wegen Mordversuchs an seiner Ex-Geliebten der Marchesa! - gesucht. Tatsächlich trifft er auf dem Gut ein und soll Arminda - die Nichte des Schlossbesitzers (Christina Roterberg) heiraten. Diese ist sofort entflammt, obwohl sie einen anderen Verehrer im Schloss hat. In die skurrile Handlung werden noch eine Zofe, ein Gärtner und der Schlossherr - amourösen Abenteuern nicht abgeneigt - verwickelt.
intonations - das Jerusalem International Chamber Music Festival, vom 16. bis 21. April. Ä 25 99 34 98. Eintritt: € 16,-/€24,-. Jüdisches Museum, in Kreuzberg, Lindenstraße 9-14 (U Hallesches Tor). www.jmberlin.de/intonations Siehe auch ‘Konzerte’ ab Seite 38.
Die falsche Gärtnerin, bis 22.5. Eintritt: von € 59,- bis € 69,-, mit Führung: € 76,- bis € 86,-. Karten: Ä 0 18 06-39 53 00. Bode-Museum, Mitte, Bodestraße 1-3 (Busse: TXL, 100, 200; S/U Friedrichstraße). Termine siehe Seite 22. www.falsche-gaertnerin-im-bode.de
Das besondere Angebot für unsere Stammleser
Foto: Romanza Circusproduction
© KIKE Photography
Mercedes-Benz Arena; Foto: Promo
Erleben Sie jeden Monat exklusive Highlights. Gewinnen Sie Freikarten zu ausgewählten Veranstaltungen, nutzen Sie die Vergünstigungen unserer Partner und nehmen Sie an ganz besonderen Events teil. Foto: Jakub Jelen
Zirkus des Horrors: Artistik mit Gänsehaut-Garantie
Hexenberg im Pfefferberg: Der zerbrochne Krug
The Sessions - The Beatles at Abbey Road Studios
Cirk La Putyka: Roots family stories im Chamäleon
Zirkus mit Glitzer-Romantik war gestern: Skurrile Gestalten lehren die Besucher schon im Zelt-Foyer das Gruseln. Zeremonienmeister Nosferatu erwartet die Gäste an der Pforte. Tauchen Sie ein in das Reich der lebenden Toten, Dämonen und Vampire. Auf Sie warten 2 Stunden Nervenkitzel mit halsbrecherischen Stunts, Feuershows und verrückten Akrobaten. Wer Clowns zuvor noch nicht unheimlich fand, der tut es definitiv nach dieser Show. Und so schön die Ballett-Girls auch sind: Nehmen Sie sich in Acht ...
Modernes Volkstheater mit Herzblut in einer familiären Atmosphäre: Das neugegründete HexenbergTheater erklimmt den Pfefferberg in Prenzlauer Berg und feiert in der Schankhalle der ehemaligen Brauerei seine erste Premiere. Mit Heinrich von Kleists berühmtem Scherbengericht ‘Der zerbrochne Krug’ bringt das Ensemble, das dem legendären Hexenkessel Hoftheater entsprang, in bewährter Commediadell’Arte-Manier die großen Fragen nach Schuld und Sühne lustvoll auf die Bühne.
Die beispiellose Geschichte der Fab Four wurde unzählige Male nacherzählt und ihre unsterblichen Hits von Revival-Bands gespielt. Doch noch nie wurde es so gemacht wie in der Show ‘The Sessions A live re-staging of The Beatles at Abbey Road Studios’. Erstmals wird der Blick auf die legendären Aufnahme-Sessions in den Abbey Road Studios geworfen, die für die Beatles während dieser Zeit zum Wohnzimmer wurden. Im Zentrum steht die Aufführung der Musik, so wie sie damals im Studio entstand.
Als Visionäre des Neuen Zirkus gehören sie zu den wichtigsten europäischen Künstlergruppen. Cirk La Putyka vereinen in ihren Arbeiten unterschiedliche Genres und Stile auf höchstem Niveau, um ihre eigene, zutiefst berührende Bühnensprache zu präsentieren. Auf der Bühne des Chamäleon werden die Künstler mit ihrer kraftvollen und bildgewaltigen Inszenierung eine Geschichte erzählen, die tief in ihrer eigenen Familie und ihrem Leben als Künstler wurzelt.
Gewinnen Sie 4x2 Karten für den 5. April, 19.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Zirkus des Horrors’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 24. März
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 7. April, 19.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Hexenberg-Theater’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 29. März
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 21. April, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘The Sessions’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 11. April
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 28. April, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder per Post an die unten genannte Anschrift. Den Betreff ‘Roots’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 18. April
Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.
Das
April
Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.
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© KIKE Photography
O P E R & T H E AT E R 34
Mit ‘Der zerbrochne Krug’ von Heinrich von Kleist eröffnet das Hexenberg-Theater im Pfefferberg seine neue Saison.
Der Renner des Grips Theaters, Volker Ludwigs Musical ‘Linie 1’, feiert in diesem Monat seinen 30. Geburtstag.
Pfefferberg Theater
Grips Theater
Die Akteure des ehemaligen Hexenkessel Hoftheaters gehen neue Wege. Bewegt durch den regen Publikumszuspruch und erfüllt von ungebremster Spielfreude hat das Ensemble den Pfefferberg in Prenzlauer Berg erklommen und belebt das Theater in der Schankhalle des ehemaligen Brauereigeländes mit Klassikern getrimmt auf Hexenberg-Manier. Neben den altbekannten Wegbereitern Shakespeare und Molière werden nun auch Dramen von Kleist und Büchner gespielt - modernes Volkstheater mit Herzblut in familiärer Atmosphäre.
Jede Vorstellung ist ein Ereignis, eine Reise quer durch Berlin mit großartiger Musik und schrägen Typen, Pennern und Punks, Rentnern und Wilmersdorfer Witwen, Szene-Tussis und Rockern und einem Mädchen aus der Provinz, das im Westberlin der 80er-Jahre landet. Eine Geschichte, die berührt und verzaubert, über Hoffnung und Anpassung, Mut, Selbstbetrug und über das Leben und Überleben in einer Großstadt. In diesem Monat wird Geburtstag gefeiert - am 30.4. wird Linie 1 dreißig Jahre! Seit über 1.700 Vorstellungen rattert sie über die Grips-Bühne am Hansaplatz und ist dank der regelmäßigen Umbesetzungen frisch wie am ersten Tag. 1986 feierte die musikalische Revue von Grips-Gründer Volker Ludwig mit der Musik von Birger Heymann und der Band ‘No Ticket’ in der Regie Wolfgang Kolneders Uraufführung. Sie wurde zum Triumph für das Theater und nicht nur der größte Erfolg, den ein deutschsprachiges Musical jemals hatte, sondern über Jahre das meistinszenierte und meistbesuchte Stück im deutschsprachigen Theaterraum. Es wurde in vielen Ländern, von Kanada über Brasilien, Südkorea bis Indien, nachgespielt. Bei der Jubiläumsfeier wird ein Ensemblemitglied besonders gewürdigt: der Schauspieler Dietrich Lehmann, der seit der Uraufführung durchgehend u.a. den Hermann und eine der Wilmersdorfer Witwen spielt.
Eröffnet wird der vergnügliche Reigen mit Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist (Premiere: 9.4.) mit Carsta Zimmermann als Dorfrichter Adam. Adam, der Erste von uns, das Urmodell Mensch. Unschuldig und nackt wie Adams Glatze kommt man zur Welt, von Schuld befleckt jagt uns das Leben am Ende wieder vom Hof. Nicht die arme Eve, sondern wir selbst sind hier der Sündenfall! Der Krug, das Weltgefäß, ist schon längst zerbrochen so wie unsere reine Heilheit. Wer sich in das Leben stürzt, macht sich schäbig. Kleist hält über den Richter Gericht, doch gespiegelt wird hier der selbstgerechte Staat vorgeführt. Der vermeintliche Protagonist spielt in Wahrheit nur eine Nebenrolle, ist nur ein korrumpierter Mitläufer in einem korrupten Wett-, Wert- und Weltsystem, an welchem Kleist ein jähes und grausames Exempel statuiert. Aber es könnte eigentlich jeden von uns treffen. Auf diesem Weg wird das Lust-Spiel zur beklemmenden Frage: Sind wir nicht alle ein bisschen Adam? Berlin Programm plus finden Sie auf Seite 7.
Kindern und Jugendlichen bietet das Grips eine reiche Auswahl wunderbarer Stücke zum Mutmachen, Lachen, Nachdenken: Schnubbel (ab 6), Pünktchen trifft Anton (ab 9) oder 1848 Die Geschichte von Jette und Frieder (ab 14).
21.4. Donnerstag
20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Tugan Sokhiev, Sol.: Jean-Yves Thibaudet, Klavier (Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande, Suite Opus 80; César Franck: Sinfonie d-Moll; Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur); 19.00: Konzerteinführung. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Deutsches Kammerorchester Berlin, Dir.: Markus Poschner (Arvo Pärt: In spe für Bläserquintett und Streichorchester; Dmitri Schostakowitsch, Rudolf Barschai: Kammersinfonie c-Moll op. 110a; Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485); Ö 32 60 86 12.
22.4. Freitag 19.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dirigent: Iván Fischer, Sol.: Daniel Hope, Violine (George Enescu: Prélude à l’unisson aus der Suite Nr. 1 C-Dur Opus 9; Edward Elgar: Konzert für Violine u. Orchester h-Moll op. 61; Bartók: Konzert für Orchester); 18.00: Einführung. 20.00 Französische Friedrichstadtkirche: Ensemble Vokalzeit (‘Mein Gorilla hat ‘ne Villa im Zoo’, Klassikparodien u. Chansons über das Berliner Tierleben, Festkonzert 60 Jahre Fördergemeinschaft von Tierpark und Zoo Berlin); Karten: Ö 51 53 14 07. 20.00 Kulturbrauerei, Kesselhaus: Get Stoned featuring The Sticky Tones - die RollingStones-Party, 10. Bandgeburtstag; Prenzlauer Berg, Knaackstraße 97 (Tram: M1, M10); Ö 61 10 13 13. 20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Tugan Sokhiev, Sol.: Jean-Yves Thibaudet, Klavier - siehe 21.4.
23.4. Sonnabend 19.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Tugan Sokhiev siehe 21.4., 20 Uhr; 18.00: Konzerteinführung. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Anoushka Shankar, Sitar, Pirashanna Thevarajah, Mridangam, Tanmoy Bose, Tabla, sowie Kenji Ota, Tanpura, und special guest: Patricia Kopatchinskaja, Violine (Indische Musik und klassische Ragas).
19. 4. 2016 • 20 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal Violinist Michael Barenboim interpretiert am 21.4. Werke von Schönberg und Eisler im Jüdischen Museum.
20.00 Passionskirche: Huun Huur Tu - Tuvinischer Kehlkopf- und Obertongesang; Karten: Ö 61 10 13 13. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Quatuor Ebène (Claude Debussy: das Streichquartett g-Moll op. 10; Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20 Nr. 2 ‘Sonnenquartett’; Ludwig v. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 mit der einst als Finale vorgesehenen ‘Großen Fuge’ op. 133); Ö 8 26 47 27.
Dover String Quartet (USA)
KONZERTE
20.00 Mercedes-Benz Arena: The Sessions - The Beatles At Abbey Road Studios; Karten: Ö 61 10 13 13.
Debüt im Deutschlandradio Kultur Festival ‘intonations’; Foto: Janine Escher
19.30 Jüdisches Museum Berlin, Glashof: Claire Meghnagi, Sopran, Shirley Brill, Klarinette, Kathrin Rabus, Michael Barenboim, Violine, Timothy Park, Violoncello, und Madeleine Carruzzo, Viola, Michelangelo Quartett, Klavier: Daniel Barenboim und Martha Argerich (intonations - Das Jerusalem International Chamber Music Festival - Werke von Saed Haddad, Arnold Schönberg u.a.); ausverkauft.
Joel Link 1. Violine Bryan Lee 2. Violine Milena Pajaro-van de Stadt Viola Camden Shaw Violoncello Werke von Mozart, Berg und Dvořák
Karten: Besucherservice der ROC GmbH • Tel. 20 29 87 10
22.30 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Patricia Kopatchinskaja, Violine, Polina Leschenko, Klavier (Late-Night-Konzert ‘In memoriam Yehudi Menuhin’ - Béla Bartók: die Sonate für Violine solo; George Enescu: Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll op. 25 ‘im rumänischen Volkscharakter’).
24.4. Sonntag 11.00 Deutsche Oper Berlin: Internationale Musikakademie (Frühlings-Matinée - solistische und kammermusikalische Werke aus fünf Jahrhunderten). 11.00 Staatsoper im Schiller Theater: Yefim Bronfman, Klavier (Sergej Prokofjew: Sonaten für Klavier Nr. 8 B-Dur op. 84 u. Nr. 9 C-Dur op. 103); 10.15: Konzerteinführung. ☺ 11.00 + 15.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Vahid Khadem-Missagh, Moderation und Violine, Veronika Trisko, Klavier (Die Entdeckungsreisen in die Welt der Musik: ‘Stradivahid und der Zauber der Geige’; ab 6 Jahre). 16.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dirigent: Iván Fischer siehe 22.4., 19 Uhr; 15.00: Konzerteinführung. 16.00 Philharmonie: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dirigent: Marek Janowski, Solistin: Anna Vinnitskaya, Klavier (Béla Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Sz 83, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Sz 95 und Konzert für Klavier u. Orchester Nr. 3 Sz 119); 14.45: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 29 87 15.
JUBILÄUMSKONZERTE IM SCHLOSS 10 Jahre Berliner Residenz Orchester Bach, Mozart & Vivaldi
13.04. - 30.07.2016 Konzert 20:00 Uhr
KLASSIK À LA CARTE Gala Dinner 18:00 Uhr Tickets 030 25 810 35 0 | www.residenzkonzerte.berlin
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Foto: Renata Chueire
SEHENSWERTES
Nikolaiviertel
Beim Festival Herzgrün im Sony Center sind vom 8.-10.4. 28 Konzerte inmitten üppiger Blütenpracht zu erleben.
N Natur-Park
Schöneberger Südgelände Schöneberg, Haupteingang: S Priesterweg; Eingang: Prellerweg (Busse: X76, M76, 170, 246). Information: Ö 70 09 06 24. www.suedgelaende.de. $ ist möglich. Führungen für Gruppen nach Vereinbarung. Eintritt: € 1,-, bis 13 Jahre frei. Jahreskarte: € 30,- (gilt auch für Britzer Garten und Gärten der Welt). Haustiere und Rad fahren sind nicht gestattet. Geöffnet: Täglich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Auf dem Gebiet des ehemaligen Rangierbahnhofs, der 1952 stillgelegt wurde, entstand in den letzten fünfzig Jahren eine einzigartige Naturlandschaft. Auf dem 18 Hektar großen Gelände finden sich neben Staudenfluren, Trockenrasen und dschungelartigen Wäldern markante Relikte aus der Dampflok-Ära, wie eine Brückenmeisterei, ein Lokschuppen sowie ein Wasserturm, kombiniert mit Stahlkunstwerken der Bildhauergruppe Odious.
Theater in der Lokhalle: Sbd. u. So. 15 und 17 Uhr: Fräulein Brehms Tierleben. Karten: Ö 12 09 17 85. Information: www.brehms-tierleben.com Führungen: Am 3., 10., 17. und 24.4., 9 Uhr: Vögel entdecken auf dem Schöneberger Südgelände; Info: Ö 7 87 90 00. — Am 9.4., 12 Uhr: Pflanzen-ErlebnisFührung - Die Heil- und Symbolkraft von Wild- und Kulturpflanzen; Anmeldung: Ö 7 87 48 29. — 17.4., 14.30 Uhr: Natur am Zug - Entdeckungen zwischen den Gleisen; Treff: jeweils Eingang S Priesterweg. Märchenwanderung: Am 17.4., 14 Uhr: Geschichten für Jung und Alt; Treff: Garten vor dem Wasserturm; Anmeldung: Ö 24 35 51 27. ☺ Veranstaltung (neben der Lokhalle): Ab 3.4.: So. 12-17 Uhr: Sonntagsforscher - Beobachten, basteln und coole Experimente (ab 5 Jahre).
Neue Synagoge siehe unter ‘Centrum Judaicum’, Seite 65 Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen zu prüfen,
70 da sich kurzfristig Änderungen ergeben können.
In Mitte, zwischen Spandauer Straße, Mühlendamm, Spreeufer, Rathausstraße (U und S Alexanderplatz; Tram: M2, M4, M6; Busse: TXL, M48, 100, 200, 248). www.berlin-nikolaiviertel.com 1237 erste urkundliche Erwähnung der Doppelstadt Berlin-Cölln. Im Nikolaiviertel, im Volksmund: die ‘Wiege Berlins’, sind die Museen Ephraim-Palais, Knoblauchhaus, die Nikolaikirche, das Zille-Museum und Restaurants zu finden. Weitere Angaben siehe unter dem jeweiligen Stichwort unter ‘Museen’.
P Panoramapunkt Tiergarten, Potsdamer Platz 1, Aussicht, Ausstellung, Café, Ö 25 93 70 80 (U und S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.panoramapunkt.de. $ möglich. Eintritt: € 6,50, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Täglich 10-18 Uhr, ab 25.3.: 10-20 Uhr, letzter Einlass: 17.30/19.30 Uhr. Siehe auch unter ‘Restaurants’, S. 92. Rundum begehbare, 2-stöckige Aussichtsplattform in über 100 m Höhe im 24. u. 25. Stock des KollhoffTowers. Der rote Klinkerbau am Potsdamer Platz mit dem schnellsten Aufzug in Europa bietet beste Sicht auf die baulichen und historischen Highlights vom Brandenburger Tor über den Berliner Dom bis nach Brandenburg. — Multimediale Freiluftausstellung: ‘Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz’.
Potsdamer Platz Tiergarten/Mitte, zwischen Linkstraße, Lennéstraße, Kemperplatz, Reichpietschufer (U/S Potsdamer Platz und U Mendelssohn-Bartholdy-Park; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). Information unter: Berlin Tourist Info, Ö 25 00 25. Im Internet: www.potsdamerplatz.de. — Aussichtsplattform (im 24. und 25. Stock des KollhoffTowers) siehe unter dem Stichwort ‘Panoramapunkt’. — Sony Center (Kaisersaal, Restaurant: Ö25 75 14 54). Internet: www.sonycenter.de. Siehe auch ‘Legoland Discovery Centre Berlin’ und in der Rubrik ‘Museen’: ‘Daimler Contemporary’ und ‘Museum für Film und Fernsehen’. Führungen siehe in der Rubrik ‘Weiteres’ ab Seite 56. Herzgrün - Musikfestival im Sony Center: Vom 8.-10.4., Fr., Sbd., 18-22 Uhr, So. 15-19.30 Uhr: 28 Konzerte in 2 Glashäusern: Hip-Hop, Jazz, Pop, Chanson, Elektro, Country, Indie, Dancefloor u. Folk. Die Karten sind ab Ende März im Internet erhältlich: www.herzgruen.de
Die einst dem Leipziger Platz vorgelagerte Straßenkreuzung wurde 1838 nach dem Bau des Potsdamer Bahnhofs zu einem der verkehrsreichsten Plätze in Europa. Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg sowie der Mauerbau machten die Schnittstelle zwischen den sowjetischen, amerikanischen und britischen Sektoren zum Niemandsland. Nach dem Mauerfall wurde das Areal rund um den Potsdamer Platz zur größten Baustelle Europas. Seit 1993 entstanden hier moderne Wohn- und Geschäftszentren, Hotels, Theater, Kinos, Restaurants und Museen.
R Reichstagsgebäude
Deutscher Bundestag Tiergarten, Platz der Republik 1 (U /S Brandenburger Tor, U Bundestag; Bus: TXL, M41, 100). Besichtigung der Kuppel und Besuch der Plenarsitzung mit Vortrag für Einzelbesucher und Gruppen nur nach schriftlicher Anmeldung: Deutscher Bundestag, Besucherdienst, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, oder im Internet: www.bundestag.de/besuche; weitere Informationen: Ö 22 73 21 52, Fax: 22 73 00 27. www.bundestag.de. Geöffnet: Täglich 8 bis 24 Uhr, letzter Einlass: 22 Uhr. Eintritt ist frei. — Kunst- und Architekturführungen (Reichstagsgebäude, Jakob-Kaiser- u. Paul-Löbe-Haus) sind nur nach schriftlicher Anmeldung möglich oder über Internet: www.bundestag.de/besuche. Eintritt frei. Führungen siehe auch unter ‘Weiteres’ ab Seite 56. — Käfer Dachgartenrestaurant siehe ‘Restaurants’, S 92. Ausstellung ‘Wege, Irrwege, Umwege. Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland’ siehe unter dem Stichwort ‘Deutscher Dom’, Seite 65. 1884-1894 von Paul Wallot errichtet. Von 1994-1999 wurde das Gebäude nach Plänen des englischen Architekten Lord Norman Foster in Anlehnung an die historisch großzügigen Dimensionen zu einem modernen Arbeitsparlament mit begehbarer Kuppel (23 Meter hoch und 40 Meter breit) umgebaut.
S Schauspielhaus siehe unter ‘Konzerthaus Berlin’, Seite 68
Schloßbrücke Mitte, Unter den Linden (Busse: TXL, 100, 200). Nach Entwurf von Schinkel 1820 bis 1824 erbaut. Schüler von Chr. D. Rauch fertigten 1847-1857 die Figurengruppen nach Plänen Schinkels. Sie stellen den Lebenslauf eines Knaben zum Manne in der Begleitung von Göttinnen dar.
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Mitte, Am Köllnischen Park 3, Ö 90 25 15 25 (U und S Jannowitzbrücke). www.stadtentwicklung.berlin.de. Eintritt frei. Für Gruppen nach Anmeldung. Geöffnet: Mo. bis Sbd. 10-18 Uhr. Berliner Stadtmodelle - Pläne, Modelle, Projekte. Modell im Maßstab 1:1.000: historisches Zentrum sowie City-West zwischen Strausberger Platz und Ernst-Reuter-Platz. Modell im Maßstab von 1:500: historisches Zentrum Berlins.
Siegessäule In Tiergarten, Straße des 17. Juni, Großer Stern, Infos unter: Ö 3 91 29 61 (Busse: 100, 106, 187). Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,50. Geöffnet: Täglich von 9.30-17.30 Uhr, ab 1.4.: Mo. bis Fr. 9.30-18.30, Sbd., So. 9.30-19 Uhr, letzter Einlass: 1 Stunde vor Schließung. Nach den Plänen von Heinrich Strack 1865-1873 auf dem Königsplatz errichtet. Gesamthöhe 67 m mit 8,3 m hoher vergoldeter Viktoria von Friedrich Drake. 1938 Umsetzung auf den Großen Stern. 285 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 50 m Höhe.
Führung: 11.00: ‘Wege in das jüdische Berlin’; Treff: Mitte, Lokal ‘am to pm’, Ausgang zum Hackeschen Markt des S Hackescher Markt; Info: Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).
‘Fräulein Brehms Tierleben’, Stammsitz im Naturpark Südgelände, gastiert im Ökowerk.
9.4.
Sonnabend
Führung: 12 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldungen unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Rundfahrt: 13.00 Uhr: ‘Die Musik- und Residenzstadt Potsdam’; Treff: vor der Deutschen Oper, Bismarckstraße 35, in Charlottenburg (U Deutsche Oper); Ö 7 82 12 02 (Schöne Künste). Führung: 14 Uhr: ‘Spandauer Vorstadt: ‘Schiffbauerdamm zu den Hackeschen Höfen’; Treffpunkt: ‘Ganymed’, Mitte, Schiffbauerdamm 5 (Tram: M1; U und S Friedrichstraße); Info: Ö 2 15 86 48 (Berlin im Team). Führung: 14.00: ‘Grenzüberschreitung Pankow-West bis Pankow-Mitte’; Treff: Nordbahnstraße Ecke Wollankstraße (S Wollankstraße); Ö 4 42 32 31. Führung: 14 Uhr: ‘Berlins Hinterhöfe: Kleinstadtidyll und Hauptstadtfieber’; Treff: Mitte, am S Hackescher Markt, vor der Neuen Promenade 6; Auskunft: Ö 2 82 58 77 (Autoren Führungen). Führung: 14.00 Uhr: ‘Entdeckungen im Reuterkiez: Kreuzkölln’; Treff: Neukölln, Klötze u. Schinken, Bürknerstraße 12 (U Schönleinstraße); mit Anmeldung: Ö 85 73 23 61 (Reinhold Steinle). Buchpremiere: 20.00 Uhr: Funny van Dannen: ‘An der Grenze zur Realität’, Erzählungen; Prater. Lesung/Musik: 20.00: ‘Hoffentlich ist alles gut so’; Blanche Kommerell liest Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke; Tilmann Dehnhard, Flöten; Literaturhaus; Auskunft: Ö 5 62 71 41.
☺ Lesung: 11.00: ‘Erlesene Sonntage: ausgebrütet’, von den Erwartungen u. Überraschungen (für Familien, ab 6 J.); Literaturhaus. ☺ Führung: 12.00 und 14.00 Uhr: ‘Die Vogelhochzeit’; Treff: am Ökowerk; nur mit Anmeldung: Ö 3 00 00 50. Führung: 12.00 u. 15.00 Uhr: ‘Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: am Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldungen unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt).
Theater: ‘Fräulein Brehms Tierleben’: 14.00 Uhr: ‘Canis Lupus - Der Wolf’; u. 16.00 Uhr: ‘Lumbricus terrestris - Der Regenwurm’; Ökowerk.
11.4. Montag Führung: 12 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldungen unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Führung: 13 Uhr: ‘Rosa-Luxemburg-, Senefelder-, Kollwitzplatz - berühmte Dreieckplätze. Architekt Hans Poelzig und der Umbau des Scheunenviertels’; Treff: Volksbühne; Info: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Führung: 16 Uhr: ‘Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: der Flughafen Tempelhof, ehemaliger GAT-Bereich; mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt).
FLUGHAFEN TEMPELHOF
Die fachkundigen Guides zeigen Ihnen das größte Baudenkmal Europas. TERMINE FINDEN SIE UNTER
www.thf-berlin.de/tour Führung: 13.00 Uhr und 15.00 Uhr: ‘Ein Besuch der Baustelle der Staatsoper Unter den Linden’; Treffpunkt: auf dem Bebelplatz, an der Ticket-Box; Karten: Ö 20 35 45 55 (Staatsoper). Rundfahrt: 13.30 Uhr: ‘Wo lebten und liebten die Diven, wie Romy Schneider, Zarah Leander oder Marlene Dietrich?’; Treff: Charlottenburg, Fasanenstraße 9 (U/S Zoologischer Garten; Bus: M49); Anmeldung: Ö30 10 51 51 (Sta8Tours). Führung: 14.00 Uhr: ‘Vom Jüdischen Waisenhaus zum Majakowskiring und Schlosspark. Pankow quicklebendig’; Treff: in Pankow, Berliner Straße Ecke Hadlichstraße (U und S Pankow); Info: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge).
Vortrag: 19.30: Eugen Drewermann zu: ‘Geld, Gesellschaft und Gewalt’; in der Urania Berlin.
12.4. Dienstag Führung: 11.00: ‘Prenzlauer Berg. Vom Senefelder- zum Kollwitzplatz’; Treff: am Senefelder-Denkmal; Anmeldung: Ö 0176-20 06 11 67 (Clemens führt). Führung: 14 Uhr: ‘Schönhauser Allee: Jüdisches, Stadtkloster Segen und zur Kastanienallee. 2 Jahrhunderte Leben, Wohnen, Vergnügen & Kultur’; Treff: Senefelder-Denkmal; Info: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Buchvorstellung: 20 Uhr: Uwe Kolbe: ‘Brecht. Rollenmodell eines Dichters’; mit Gerd Koch; Brecht-Haus.
13.4. Mittwoch Buchpremiere/Vortrag: 19.30: Gideon Böss: ‘Woran in Deutschland so alles geglaubt wird’; Urania Berlin. Lesung und Gespräch: 20 Uhr: Reihe ‘Dichterleben’; mit Richard Pietraß u. Alain Lance; Brecht-Haus.
Künstlermarkt
WEITERES
10.4., 14 und 16 Uhr; Foto: Ruthe Zuntz
Führung: 11.00 Uhr: ‘Auf Spurensuche: Jüdisches Leben in Berlin’; Treffpunkt: St.-Marien-Kirche; Anmeldung unter: Ö 44 05 17 50 (Mitte(n)mang).
Stadtführung: 14.00 Uhr: ‘Hoffmanns Erzählungen: Mit Siebenmeilenstiefeln in die Romantik’; Treff: in Kreuzberg, U Mehringdamm, Zwischengeschoss, Ausgang Yorckstraße, am Kiosk (Bus: M19, 140); Information: Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).
Foto: KunstHand
10.4. Sonntag
Als Literatur für den Garten ist das Objekt aus dem KunstRaum Zitadelle geeignet.
KunstRaum Zitadelle Spandau Die Spandauer Zitadelle ist eine der bedeutendsten Renaissancefestungen Europas. - Umgeben vom Wasser der Havel und des Festungsgrabens, nur über eine Brücke und das Torhaus mit Zugbrücke zu erreichen, eröffnet sich eine symmetrische Anlage mit großer Freifläche, neogotischem Palas, einem Zeughaus und vier Bastionen. Nicht zu vergessen der Juliusturm neben dem Torhaus - eines der Wahrzeichen von Spandau. Der Zitadellenhof ist häufig Schauplatz großer Feste und Konzerte. Und nun auch ein KunstRaum. Am zweiten Wochenende im April stehen die Kunst, das Kunsthandwerk und das Design im Vordergrund. Mehr als 120 Aussteller zeigen Unikate und kleine Serien, handgefertigte Objekte aus Holz, Textil, Glas, Keramik, Metall oder Stein. Von edel bis verrückt, von zeitlos bis modern: Die Designer und die Kunsthandwerker zeigen ihr großes Können durch eine Vielfalt individuell gestalteter Objekte. Einige Aussteller führen ihr Handwerk vor Ort vor; man kann miterleben, wie Kunst entsteht. Der Festplatz sowie der Gotische Saal verwandeln sich in einen KunstRaum. Übrigens werden auch die zahlreichen Ateliers und Werkstätten der Künstler und der Kunsthandwerker, die auf der Zitadelle ansässig sind, die Tür öffnen. Ein Besuch im KunstRaum lohnt. Kunst trifft Handwerk. KunstRaum Zitadelle, am 9. u. 10.4. von 11-18 Uhr. Eintritt: € 3,-, bis 15 Jahre frei. In der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64 (U Zitadelle; Bus: X33). Informationen: www.kunsthand-berlin.de
59
Deutsches Technikmuseum* ‘Alles Zucker!’; © SDTB, Archiv, Bestand Zucker-Museum
MUSEEN
D Daimler Contemporary Berlin In Tiergarten, im Haus Huth, Alte Potsdamer Straße 5, Ö 25 94 14 20 (U u. S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41, M48, M85, 200). www.sammlung.daimler.com. Eintritt frei. Geöffnet: Täglich 11-18 Uhr. Vom 11. bis 29.4. wegen Umbau geschlossen. Die Daimler Art Collection wurde 1977 gegründet und umfasst derzeit rund 2600 Werke von mehr als 700 Künstlerinnen und Künstlern.
Bis zum 10.4.: On Curbstone Jewels and Cobblestones - Zweiter Teil einer Ausstellungsreihe mit Neuerwerbungen chinesischer und internationaler Kunst. l Vom 30.4. bis zum 6.11.: Adolf Fleischmann - Retrospektive.
Das Verborgene Museum In Charlottenburg, Schlüterstraße Nr. 70, Ö 3 13 36 56 (U Ernst-Reuter-Platz, S Savignyplatz; Bus: X34, M49). Information unter: www.dasverborgenemuseum.de. Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 1,50. Geöffnet: Do., Fr. 15-19, Sbd., So. 12-16 Uhr. l Vom 14.4. bis 7.8.: Alice Lex-Nerlinger 1893 bis 1975 - Fotomonteurin und Malerin.
DDR Museum Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 1, Spreepromenade an der Liebknechtbrücke, Ö 8 47 12 37 31 (Busse: TXL, 100, 200; Tram: M4, M5, M6). www.ddr-museum.de. $ teilweise möglich. Führungen nach Vereinbarung (auch in Fremdsprachen). Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Mo. bis Fr., So. 10-20, Sbd. 10-22 Uhr. Die Alltagskultur eines vergangenen Staates zum Anfassen. Fotografien, Zeitzeugenberichte, Objekte, Dokumente sowie interaktive Stationen zur Arbeit und Freizeit, Bildung, Politik und Mobilität.
Deutsche Bank KunstHalle*
Deutsches Technikmuseum. James Gillray: Anti-Saccarites: König Georg III. mit Gemahlin und Töchtern beim Tee, 1792.
Deutsches Historisches Museum In Mitte, Eingänge: Zeughaus, Unter den Linden Nr. 2; Pei-Bau, Hinter dem Gießhaus 3, Ö 20 30 40, Infos: Ö 20 30 44 44 (S Hackescher Markt; Tram: M4, M5, M6; Busse: TXL, 100, 200). www.dhm.de. $ist möglich. Führungen für Gruppen nach Anmeldung: Architektur im Pei-Bau: Ö 69 81 50 40; in Sonderausstellungen: Ö 20 30 47 50; in der Dauerausstellung: Ö 20 30 47 51. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre Eintritt frei. Geöffnet: Täglich 10-18 Uhr. Das Zeughaus ist das älteste Gebäude des Prachtboulevards Unter den Linden, und es gehört zu den schönsten profanen Barockbauten in Deutschland. Um- und Neubau von 1998-2004 durch I.M. Pei. Im Schlüterhof: 22 Gigantenmasken von A. Schlüter. Ständige Ausstellung im Zeughaus: Die deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen.
Bis zum 3.4.: Kunst aus dem Holocaust - Hundert Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem. — Führungen: Mi. u. So. 14, Sbd. 13 Uhr, Fr. 14 Uhr (in Englisch).
In Mitte, Unter den Linden 13-15, Infos: Ö 2 02 09 30 (Busse: 100, 200). www.deutsche-bank-kunsthalle.de. $teilweise möglich. Führung: Täglich 18 Uhr und nach Anmeldung: Ö 20 20 93 19. Lunch Lecture: Mi. 13 Uhr. Eintritt: € 4,-, ermäßigt € 3,-, Mo. und unter 18 Jahren frei. Geöffnet: Täglich 10-20 Uhr. 11.-28.4. geschlossen. Die Ausstellungshalle im Hauptsitz der Deutschen Bank in Berlin hat sich seit 1997 als eine Plattform für internationale Gegenwartskunst etabliert.
Bis zum 14.8.: Relikte des Kalten Krieges. Fotografien von Martin Roemers aus 10 europäischen Ländern 1998-2009. — Führungen: Mo. u. Do. 15 Uhr: Geheime Orte Was übrig blieb vom Kalten Krieg. — Gespräch mit Martin Roemers: Am 13.4., 18 Uhr. — Diskussion: Am 27.4., 18 Uhr: Relikte des Kalten Krieges - Die Erinnerungslandschaft zwischen Bürgerwissenschaft und staatlichem Denkmalschutz.
Bis zum 10.4.: Jackson Pollock’s ‘Mural’ - Energy Made Visible Eine Ausstellungskooperation mit dem University of Iowa Museum of Art. — Finissage: 7.4., 19 Uhr.
l Vom 20.4. bis 31.7.: Angezettelt - Antisemitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heute.
Lunch Lecture: Am 6.4., 13.00 Uhr: Lichtschleifen, Blitze und Explosionen - Pollocks Interesse an den fotografischen Möglichkeiten der Sichtbarmachung. l Vom 29.4. bis zum 3.7.: Basim Magdy - Deutsche Bank ‘Künstler des Jahres’ 2016. Film, Video, Diaprojektionen, Installationen 74 und Arbeiten auf Papier.
☺ Ferienprogramm: Am 1.4., 14 Uhr: Ritter, Burgen und Turniere - eine Kettenhaube aufsetzen, in die Kleidung eines Ritters schlüpfen u.a. (5-10 Jahre). Führungen in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums: Sbd. 13 Uhr: Highlighttour The German history in images and artefacts. — Sbd. 14 Uhr, So. 13 Uhr: Höhepunkte der Ausstellung. — So. 12.00 Uhr: Epochenführung. — ☺ So. 14.00 Uhr: Familiensonntag (8-12 Jahre).
In Kreuzberg, Trebbiner Straße 9, Ladestraße: Eingang über Möckernstraße 26, Ö 90 25 40 (U Gleisdreieck, Möckernbrücke; Bus: M29). $ möglich. www.sdtb.de. Siehe auch ‘Science Center Spectrum’. Führung nach Vereinbarung: Ö 90 25 41 24. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre ab 15 Uhr frei (auch gültig für das ‘Science Center Spectrum’). Geöffnet: Di.-Fr. 9-17.30, Sbd., So. 10-18 Uhr. Auf 26.500 m²: Kulturgeschichte der Technik vom Schwarz-Weiß-Fernsehstudio bis zur Historischen Werkstatt, von einer Druckpresse bis zur Bockwindmühle, von der Laterna magica bis zu den weltweit ersten Computern. Eine der größten Sammlungen zum Schienenverkehr mit mehr als 40 Lokomotiven. Im Neubau: Lebenswelt Schiff; Luft- und Raumfahrt. Alles Zucker! - Nahrung, Werkstoff und Energie. — Museumspark: Bahnanlagen, Wind- und Wassermühlen, Hammerschmiede. Historische Ladestraße: ‘Mensch in Fahrt - Unterwegs mit Auto & Co.’ und ‘Das Netz - Menschen, Kabel, Datenströme’.
Vom 23.3. bis zum 26.6.: Der Mensch bei der Arbeit - Fotografien von Boris Ignatowitsch und Arkadij Schaichet. Führungen: Di. bis Do. 11 u. 14 Uhr, an den letzten 3 Sonntagen im Monat 10.30 und 12 Uhr: Wasser, Hopfen, Malz. — So. 15 Uhr: Pillen und Pipetten. — Am 9. und 23.4., 15.30 Uhr: Das Netz - Menschen, Kabel, Datenströme. Vorträge, jeweils 17.30 Uhr: Am 7.4.: Schiffstheorie im 18. Jahrhundert - Von Newton über Bouguer u. Euler bis Atwood. — 21.4.: Volkskrankheiten durch Schimmelbefall - Geschichte der Wohnungslüftung; Vortragssaal im Neubau, 3. OG. Aktion: Am 17.4., 11 Uhr: Die ersten Computer der Welt in einem Raum - Horst Zuse (Sohn von Konrad Zuse) führt den Nachbau der Z3 vor. Vorführungen: Am9.4., 11-15 Uhr: Kleine Bahn ganz groß! - Wir machen Betrieb auf dem Modell Anhalter Bahnhof (im Maßstab 1:87). ☺ Führungen: So. 14 Uhr: Die Entdeckungstour. — 2., 16. u. 30.4., 15.30 Uhr: Komm, wir gehen ins Netz! — Am 10.4., 11 Uhr: Loks, Schiffe, Flugzeuge. ☺ Familien-Werkstatt: Sbd. 14.30, 15.15 und 16 Uhr: Nanu, wie geht denn das? - Experimentieren und forschen: Wasser und Auftrieb. — Vorführungen: Jeden So. 16 Uhr: Zuckerkunst. ☺ Ferienprogramm: Am 1.4., 11 Uhr: Pixel und die geheimnisvolle Nachricht - Wissenschaftstheater.
Deutsch-Russisches Museum Lichtenberg, Zwieseler Straße 4, Ö 50 15 08 10 (Bus: 296; Tram: M17, 27, 37 und S Karlshorst; mit Fußweg). www.museum-karlshorst.de. $ ist möglich. Führung: So. und an Feiertagen 15 Uhr und nach Anmeldung: Ö 50 15 08 42. Eintritt frei. Geöffnet: Di.-So. 10-18 Uhr.
Friedenskirche
Neue Kammern
Am Grünen Gitter 3 (Tram: 91, 94; Bus: 695). Mo. bis Sbd. 11-17, So. 12-17 Uhr geöffnet. Bei Veranstaltungen ist keine Besichtigung möglich. Der Eintritt ist frei. Auskunft: Ö 0331-96 94-200 (SPSG). Diese Kirche wurde nach Ideenskizzen von Friedrich Wilhelm IV. 1844 bis 54 durch L. Persius und Stüler nach dem Vorbild der frühchristlichen römischen Basilika San Clemente erbaut. Mit der Grabstätte von Friedrich Wilhelm IV.; Mausoleum mit der letzten Ruhestätte von Friedrich III., Kaiserin Victoria und Friedrich Wilhelm I.
Ö 0331-96 94-200. Nahe dem Schloss Sanssouci. Di.-So. 10-18 Uhr geöffnet. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,-. Ehemalige Orangerie, erbaut 1747 von Knobelsdorff, in den Jahren 1771-75 von Unger als ein Gästehaus für den König Friedrich II. umgebaut. Mit sehr aufwendig dekorierten Festräumen in reicher Rokoko-Ausstattung. Kostbar vergoldete Wandreliefs zeigen in der Ovidgalerie die ‘Metamorphosen’ des Ovid. Ein Highlight ist der oktagonale Jaspissaal. Luxuriöse Apartments für Gäste. Ansichten der Stadt Potsdam aus dem 18. Jahrhundert.
Historische Mühle betrieben von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg. Maulbeerallee Nr. 5 (Bus: 695). Ö 0331-5 50 68 51. Täglich 10-18 Uhr. Eintritt: € 3,-/€ 2,-/€ 1,50. Im Jahr 1790 anstelle einer hölzernen Bockwindmühle erbaut. Im Weltkrieg zerstört, im Jahr 1993 wieder eröffnet. Berühmt durch Geschichten um den Müller von Sanssouci und Friedrich II. Seit acht Jahren können im Rahmen eines musealen Betriebs auch wieder Getreideprodukte hergestellt werden. Auf den Turmböden Ausstellung zum Thema Mühlenkunde. Gute Aussicht auf Park Sanssouci bietet die Galerie. Mit Mühlenladen im Erdgeschoss.
Musikfestspiele Potsdam Bonjour Frankreich! Vom 10. bis 26.6. folgen die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci den vielfältigen Impulsen Frankreichs bis in die Gegenwart. Der Eintritt reicht von € 3,- (für Kinder) bis zu € 65,- (für die Opern). Karten unter: Ö 0331-2 88 88 28. Programm unter: www.musikfestspiele-potsdam.de
Neues Palais Nahe der Straße Am Neuen Palais (Bus: 695). Mo., Mi. bis So. von 10 bis 18 Uhr. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 6,- (Führung, Audioguide). Infos: Ö 0331-96 94-200. Wegen Sanierungsarbeiten sind einige Räume und das Schlosstheater derzeit nicht zugänglich. Gästeschloss für Friedrich II., 1763-69 nach Entwürfen von Büring, Manger und Gontard errichtet. 200 prunkvolle Räume, frühklassizistische Elemente und spätes Rokoko. Es beherbergt den mit Fossilien und wertvollen Steinen geschmückten Grottensaal sowie das Schlosstheater. Gegenüber dem Hof befinden sich die Wirtschaftsgebäude des Palais, die Communs, entworfen von Legeay und Gontard.
☺ Am 10.4., 11.00, 13.00 u. 15.00 Uhr: Reihe ‘Sonntagswerkstatt’: Königliche Benimmschule; mit Kurzführungen im Schloss, Etikette in der Werkstatt (ab 6 Jahre); Treffpunkt: Besucherzentrum am Neuen Palais; Anmeldung unter; Ö 0331-96 94-200 (SPSG).
Schloss Cecilienhof
Ö 0331-96 94-200. Sbd./So. 10-18 Uhr. Eintritt: € 4,-/€ 3,- (nur mit Führung). Die Aussichtstürme sind geschlossen. Nach Ideen von Friedrich Wilhelm IV. im Stil der italienischen Renaissance 1851-1860 durch L. Persius, F.A. Stüler und L.F. Hesse errichtet. Der westliche Seitenflügel beherbergt im Winter die Pflanzen des Parks aus den Tropen u. Subtropen. Im Mittelbau: Raffaelsaal mit 67 Kopien der Gemälde Raffaels.
Ö 0331-96 94-200 (Bus: 603). Di. bis So. 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,(Führung oder Audioguide), Kombiticket mit Marmorpalais oder Belvedere auf dem Pfingstberg möglich. KronprinzenSuite: Aufgrund der Sanierung ist ein Besuch nicht möglich. www.spsg.de Für den Kronprinzen Wilhelm und für dessen Gemahlin Cecilie durch Paul v. Schultze-Naumburg als letztes Schloss der Hohenzollern 1913-17 errichteter Sommersitz, englischer Landhausstil. Cecilie wohnte dort bis zum Februar 1945. Nach dem Ende des Weltkriegs unterzeichneten hier C. Attlee, J. Stalin und Harry S. Truman am 2.8.1945 das Potsdamer Abkommen.
In Babelsberg
Schloss und Park Babelsberg Ö 0331-96 94-200 (S Babelsberg; Tram: 94, 99; Bus: 694). Das Schloss ist wegen Sanierung geschlossen. Der freiwillige Eintritt in den Park beträgt € 2,-. Das Schloss wurde nach Entwurf von Karl F. Schinkel 1834-1835 im Stil der englischen Neugotik nach dem Vorbild des Schlosses Windsor errichtet. Park ab 1832 von P. Lenné und ab 1843 von Fürst Pückler-Muskau für den Prinzen Wilhelm (später der Kaiser Wilhelm I.) als englischer Park angelegt. Weitere interessante Parkbauten sind auch das Dampfmaschinenhaus und das Kleine Schloss, ferner das Matrosenhaus, die Gerichtslaube und der Flatowturm.
Im Neuen Garten
Marmorpalais Am Ufer des Heiligen Sees (Bus: 603); Ö 0331-96 94-200. Geöffnet: Sbd. u. So. 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,- /€ 5,- (nur mit einer Führung möglich). Der freiwillige Parkeintritt beträgt € 2,-. Nach dem Entwurf Gontards 1787 bis 1792 für Friedrich Wilhelm II. gebaut, Innenausbau und Nebengebäude von Langhans. Frühklassizistisches Schloss mit Intarsienkabinetten, WedgwoodPorzellan und klassizistischen Möbeln. Orientalisches Kabinett. Daneben der Küchentrakt als halb im Heiligen See versunkener Ruinentempel und der als eine Pyramide konstruierte Eiskeller. Der Landschaftsgarten wurde von J.A. Eyserbeck 1787-91 entworfen u. durch P. Joseph Lenné umgestaltet. Zu den sehenswerten Parkbauten gehört die Gotische Bibliothek am See.
☺10.4., 15.00 Uhr: Johann Ludwig von Fauch auf Reisen, die SchlossdrachenFührung (ab 5 J.); Treff: Schlosskasse; Anmeldung: Ö0331-96 94-200 (SPSG).
POTSDAM
© SPSG, Foto: Hans Bach
Wie eine frühchristliche römische Basilika wirkt die Friedenskirche im Park Sanssouci. Auf Wunsch des Königs Friedrich Wilhelm IV. wurde sie von L. Persius und F. A. Stüler erbaut.
Orangerieschloss
Westlich des Neuen Gartens
Belvedere auf dem Pfingstberg Nahe dem Neuen Garten (Tram: 92, 96 und Bus: 604, 609). Ö 0331-20 05 79 30. Bis 27.3.: Sbd. u. So. 10-16 Uhr. Ab 1.4.: Täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Eintritt: € 4,50/€ 3,50, Kinder € 2,-, bis 6 Jahre frei. Pomonatempel: Ab 26.3.: Sbd., So. und 28.3., 14-17 Uhr. Eintritt frei. Das Schloss wurde von 1847-52 und 1860-1863 im Stil eines Lustschlosses aus der italienischen Renaissance nach Skizzen Friedrich Wilhelms IV. sowie Plänen von Persius, Stüler und Hesse errichtet. Die 2 Türme sind Potsdams höchste Aussichtspunkte.
Schlösser im Umland
Schloss Caputh 14548 Schwielowsee/OT Caputh, Straße der Einheit 2 (Bus: 607). Sbd. u. So. von 10-18 Uhr geöffnet. Eintritt: € 6,-/€ 5,(nur mit Führung). Ö 03 32 09-7 03 45. Das Schloss in Caputh wurde um 1662 erbaut, Erweiterung ab dem Jahr1671. Es ist das einzig erhaltene Schloss des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm in der Potsdamer Kulturlandschaft. ☺ Am 10.4., 15 Uhr: Übers Meer und um die Welt; mit Franziska Bauer; für Familien (ab 6 Jahre); Erzählungen u. Zaubermärchen; Treff: Schlosskasse; mit Anmeldung: Ö 03 32 09-7 03 45.
Schloss Königs Wusterhausen In Königs Wusterhausen, Schloßplatz 1, Information unter: Ö 0 33 75-21 17 00. Wegen Sanierung geschlossen. Burganlage, die Friedrich Wilhelm I. ab 1717 zum Jagdschloss umbauen ließ. 89
Weinschule Berlin: Genuss verstehen Essen und Wein gehören zusammen wie Topf und Deckel. Viele haben erkannt, dass Essen und Trinken nicht nur Notwendigkeit, sondern Kulturgut sind. Und wie jede Kultur braucht auch diese neben kompetenten Kulturschaffenden aufmerksame und offene Konsumenten. Wild zu Rotwein und Zander zu Riesling, das scheint noch nachvollziehbar. Aber wozu kann man einen Gewürztraminer trinken und was passt zu scharfen asiatischen Gerichten? Wie wird Wein traditionell und industriell produziert, was unterscheidet guten Wein von schlechtem? Warum variieren die Preise so enorm? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund ums Thema Weingenuss erhalten Sie bei der Weinschule Berlin. Anders als bei herkömmlichen Weinverkostungen werden nicht gezielt Produkte vorgestellt, sondern ein tiefergehendes Verständnis vermittelt. Die Weinschule bietet Seminare für alle Erfahrungsstufen an: Für jene, die gern mal ein Glas trinken, aber nicht erklären können, was genau sich eigentlich darin befindet, bis zu Hobby-Sommeliers, deren Weinkeller mit der gehobenen Gastronomie konkurrieren könnten. Die Grundkurse vermitteln Kenntnisse im Umgang und zur Vielfalt des Weins und sensibilisieren den Gaumen. Bei den Regionalseminaren - z.B. Frankreich oder Spanien, aber auch zur Toskana oder Riesling im Speziellen - lernen Sie die Besonderheiten der Anbaugebiete kennen.
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Tiergarten; © The Mandala Hotel, Foto: White Kitchen
Foto: Weinschule Berlin
R E S TA U R A N T S
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken: Im Sinne Goethes lässt die Weinschule tief ins Glas schauen.
RESTAURANTS
Michael Kempfs mit zwei Sternen ausgezeichneter kreativer Kochstil kann im Restaurant Facil genossen werden.
Kurzfristige Änderungen sind möglich.
Charlottenburg ...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution in der City. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr serviert, ab 12.00 Uhr können Sie aus der umfangreichen Speisenkarte schmackhafte Mittagsgerichte genießen - ab € 4,50. Erwähnenswert sind neben der großen Auswahl an süßen Leckereien, wie Kuchen und Torten aus der eigenen Backstube, die Kaffee- und Schokoladenvariationen. Am Abend wird eine Cocktailauswahl ab € 4,50 kredenzt. Der rustikale Schankraum lädt zu einem Glas des selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Namenspatron Heinrich Zille ist mit Zeichnungen vertreten. Restaurant-Café-Bar Zillemarkt, Bleibtreustraße 48 a, Ö 8 81 70 40. ...von 12-14.30 und 18-23 (Di.-Fr.; Sbd., So.17-23) Uhr: In der Karte des modernen Restaurants spiegelt sich die Herkunft des Betreiberpaares wider: Rügen und Baden. Vom Matjes-Tatar bis zur Wildschwein-Keule wird das Beste aus den beiden Regionen serviert. Restaurant Bass, Xantener Straße 9, Ö 88 67 75 09. ...ab 16 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. und So. ab 12 Uhr) ab 20.4. täglich ab 12 Uhr: Auf der Speisekarte des Restaurants unweit des Schlosses Charlottenburg finden Sie regionale und saisonale Kreationen der deutschen Küche sowie erlesene Weine. Restaurant Lietzenburg, Schloßstraße 61, Ö 3 41 26 78.
Definitiv ein Highlight ist das Grundseminar Käse. Sie genießen unterschiedlichste Käsespezialitäten und ungewöhnliche Käse-Wein-Kombinationen. Als Fortsetzung bietet sich das Sonderseminar ‘Käse für Mutige’ an: Derbe Gerüche, deftiger Geschmack Käse, den Sie möglicherweise noch nie gegessen haben. Den passenden Wein zu entdecken, ist eine besondere, köstliche Herausforderung.
...ab 17 Uhr (Mo. bis Sbd.): Es ist ein Klassiker der gehobenen Küche der Hauptstadt: Seit 1982 steht das Restaurant für feinste kulinarische Genüsse in behaglichem Ambiente. Die französische Kochkunst von Karl Wannemacher wird seit Beginn anhaltend von den bekannten Restaurantführern gepriesen. Alt Luxemburg,Windscheidstraße 31, Ö 3 23 87 30.
Weinschule Berlin, Wilmersdorfer Straße 18, in Charlottenburg. Informationen zu den Seminaren, Termine und Buchung: Ä 23 45 68 47. Im Internet: www.weinschule-berlin.de
...von 18-22.30 Uhr (Mo. bis Sbd.): Im Restaurant 44 zelebriert André Egger mit aromatischen Kreationen eine moderne Schweizer Küche. Restaurant 44, im Swissôtel, Augsburger Straße 44, Ö 2 20 10-22 88.
...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein 3-gängiges Gala-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Am 2., 6. und 9.4. lädt das Orchester zu einem bunten Frühlingsfest der Klassik mit Werken von Vivaldi, Bach und Corelli sowie einem frischen Menü mit gebratenem Lachs (oder Maispoulardenbrust), Erbsenpüree, Möhren, neuen Kartoffeln u.a. Ab dem 13.4. wird gefeiert: Seit nunmehr 10 Jahren kredenzen die Berliner Residenz Konzerte im Schloss Charlottenburg ihren Gästen klassische sowie kulinarische Meisterwerke. Zum 10. Jubiläum serviert das Orchester den Gästen die ‘signature dishes’ in Form der beliebten Melodien von Mozart, Bach & Vivaldi. Vorab erwartet Sie ein festliches Menü mit lauwarm geräuchertem Lachs, gegrilltem Rindermedaillon, Spargel u. getrüffeltem Kartoffelpüree sowie Mousse, Gelee und Biskuit von der Erdbeere (vegetarische Alternative ist möglich). Schloss Charlottenburg, Langhans-Säle und Weißer Saal im Neuen Flügel, Spandauer Damm 22 Ecke Luisenplatz, Karten und Information: Ö 2 58 10 35-0. Termine siehe Seiten 14/15.
Friedrichshain ...von 10-19 Uhr (Mo., Do. bis So.): Louise Chérie ist ein Stückchen Frankreich im Herzen von Berlins Szenekiez Friedrichshain. Inhaberin Carole und ihr Bruder Eric fertigen täglich französische Quiches, Kuchen und Tartes der Saison. Das Angebot reicht von traditionellen französischen Süßspeisen über gut gehütete Familienrezepte bis zu fantasievollen wechselnden Eigenkreationen. Café Louise Chérie, Grünberger Straße 91, Ö 68 07 06 09.
Kreuzberg ...ab 9 (Mo. bis Fr.; Sbd. und So. ab 10) Uhr: Direkt am Landwehrkanal serviert der gebürtige Franzose Nicolas Gemin im Restaurant von Frank Spindler und Designerin Karolina Preis regionale, saisonale Speisen, die Ursprüngliches mit überraschenden Komponenten paaren und ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis hervorrufen. Am Wochenende erwartet Sie von 10-16 Uhr ein ausgiebiger Brunch. Spindler, Paul-Lincke-Ufer 43, Ö 69 59 88 80. ...ab 18.30 Uhr: Gegessen wird, was auf den Tisch kommt! Wie bei Einladungen zu Freunden gibt es auch hier keine Speisekarte. Das Nudo bietet Ihnen ein wöchentlich wechselndes 4-Gänge-Menü für € 28,- an. An die Vegetarier wurde mit nicht minder köstlichen Varianten ebenso gedacht. Daneben wird ein Klassiker-Menü mit Gerichten, denen kaum ein Gast widerstehen kann, serviert. Restaurant Nudo, Lausitzer Platz 10, Ö 61 07 43 23.