APRIL ‘17 A19199
€ 2,30
IGA - Internationale Gartenausstellung Berlin Konzerthaus: Joja Wendt Die Kunst des Unmöglichen
intonations - Jerusalem Chamber Music Festival im Jüdischen Museum Martin-Gropius-Bau: 500. Reformationsjubiläum
7.-16. April: Daniel Barenboim lädt zu den Festtagen der Staatsoper im Schiller Theater Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 04 4
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EIN GANZER MONAT BERLIN.
Wichtige Telefonnummern und Impressum Wichtige Telefonnummern
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Besucherzentren Schlösser & Gärten
Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof 30 10 01 75 am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.
Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor, am Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich 9.30-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Terminal A, Gate 1, täglich 8-21 Uhr. — Park Inn by Radisson Berlin, Alexanderplatz 7 (Hotellobby), Mo. bis Sbd. 7-21, So. 8-18 Uhr. — Zentraler Omnibusbahnhof - Masurenallee 4-6, täglich von 8-20 Uhr.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. 8.30-16.30 Uhr, ab 1.4.: Di. bis So. sowie am 17.4., 8.30-17.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. 10-17 Uhr, ab 1.4.: 9-18 Uhr. — Infos/Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, für Gruppen und Schulklassen: Ö 0331-96 94-222 oder per Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung für $: handicap@spsg.de. www.spsg.de
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Rimbach Verlag e. K. · Inhaber: Rainer R. Rimbach (V.i.S.d.P.) Karl-Hofer-Straße 11, 14163 Berlin Postanschrift: Postfach 37 01 44, 14131 Berlin Telefon: (030) 8 02 10 71, Fax: (030) 8 02 99 88 info@berlin-programm.de · www.berlin-programm.de Redaktion: Kerstin Kniebeler, Hartmut Mechtel, Bettina Ring, Juliane von Zezschwitz Titel-Layout: artaffair Manfred Will, Berlin Satz und Layout: Marion Jahns, Karsten Reuß Anzeigen: Rainer R. Rimbach (V. i.S.d.P.) Assistenz: Jennifer Miller (Elternzeit) Gültig ist der Anzeigentarif Nummer 26.
Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 50 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin
Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler u. Gedenkstätten. Infos zu aktuellen und künftigen Ausstellungen u. Führungen (Mo. bis Fr. 9-16, Sbd., So. und am 14. u. 17.4., 9-13 Uhr - auch in Englisch): Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de
Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum
Umweltzone Berlin
Berlin-Programm-Bestellung
Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php
Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de
Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag. Bezugspreis jährlich € 25,30, Kurz-Abo (3 Ausgaben) € 5,75, Einzelheft € 2,30, jeweils zzgl.Versand, inklusive 7% MwSt. (Versand: Abo: € 6,40 in Berlin, € 12,60 außerhalb Berlins; Kurz-Abo: € 3,15; Einzelheft: € 1,05; Ausland auf Anfrage) Für Manuskripte u. Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Erstattung des Bezugsgeldes. Druck: möller druck, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Druckauflage III/2016: 40.000 Exemplare · ISSN 0005-9250 April-Heft 2017, Erscheinungstermin: 15.3.2017 Das Mai-Heft 2017 erscheint am 13. April 2017. Das Berlin Programm erscheint 2017 im 67. Jahrgang.
Titel-Motive: Komische Oper Berlin: ‘Der Jahrmarkt von Sorotschinzi’, © Jan Windszus Photography. Jüdisches Museum Berlin: ‘intonations - Jerusalem International Chamber Music Festival’, © Jüdisches Museum, Foto: N. Lund. Staatsoper im Schiller Theater: ‘Festtage 2017’, © Holger Kettner. © soweit nicht anders angegeben, beim Verlag. Blick über den Heftrand: Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie uns im Internet unter www.berlin-programm.de und entdecken Sie viele weitere Veranstaltungen und kurzfristige Änderungen nach Druckschluss.
Sie können auch gerne unser Bestellformular nutzen: www.berlin-programm.de oder Sie rufen uns an – eine freundliche Stimme erwartet Sie.
Mit Spannung wird die Premiere der Neuinszenierung von M. P. Mussorgskis temporeichem Meisterwerk erwartet. Seite 5 Komische Oper Berlin, ab 2. April
Wichtige Telefonnummern und Impressum Berlin Programm plus Stadtrundfahrten Stadtplan S- und U-Bahnkarte Aktuelle Ausstellungen Schifffahrten
Foto: Johannes Zacher
Zwei Zimmer, Küche: Staat! Eine anarchische Kabarettkomödie feiert Ende des Monats mit Rüdiger Rudolph, Dagmar Jaeger und Michael Nitzel Premiere. Seite 10 Kabarett-Theater Distel, ab 24. April
© Sammlung L. Habighorst, Koblenz
Foto: Wintergarten Berlin
Like Berlin - Die Show Der Wintergarten ergründet mit ‘Like Berlin’ die Seele der Stadt und geht auf die Suche nach dem wahren Geist der Metropole. Seite 12 Wintergarten Berlin, bis 11. Juni
Alchemie - Die Große Kunst 200 Exponate aus 3.000 Jahren Kunst- u. Kulturgeschichte beleuchten das Verhältnis von Kunst und Alchemie. Seite 14 Kulturforum, ab 6. April
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APRIL 2017
© Jan Windszus Photography
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Höhepunkte 5 Vom ‘Jahrmarkt von Sorotschinzi’ in der Komischen Oper bis zu ‘Alchemie. Die Große Kunst’ im Kulturforum Oper & Theater 16 Theaterplan 16-27 Theateradressen 23 Kinder-Theater, Kabaretts 25, 27 Theater im Detail 28
Weiteres 40 Stadtführungen, Feste, Messen, Lesungen, Flohmärkte, Damals war’s Sport 46 Konzerte 52 Klassik, Jazz, Pop und Rock Sehenswertes, Museen 62, 72
Schlösser Galerien Antiquitäten Potsdam
Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurants
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Foto: Johannes Zacher
© Mats Bäcker
HÖHEPUNKTE
© IGA Berlin 2017 GmbH
Ein ‘MEHR aus Farben’, gemixt mit vielen spannenden Aktionen, erwartet ab 13.4. die Besucher aus Nah und Fern.
Janis Strazdins, Lisa Östergren, Anders Edenroth, Emma Nilsdotter und Morten Vinther bilden The Real Group.
Rüdiger Rudolph, Dagmar Jaeger und Michael Nitzel machen aus zwei Zimmern mit Küche den eigenen Staat.
IGA - Internationale Gartenausstellung: Ein MEHR aus Farben
Tipi am Kanzleramt: The Real Group Virtuose Vokalmusik aus Schweden
Anarchische Komödie in der Distel: Zwei Zimmer, Küche: Staat! - Premiere
186 Tage urbanes Grün: Unter dem Motto ‘Ein MEHR ausFarben’ lädt vom13.4. bis 15.10. die erste Internationale Gartenausstellung in Berlin zu einem herrlichen Gartenfestival ein. Die IGA auf dem Areal rund um die Gärten der Welt und der neu entstandene Kienbergpark lassen die internationale Gartenkunst für alle Garten- und Blumenfreunde, Naturentdecker und Gestaltungsprofis erlebbar werden. Eine Seilbahn, wie sie sonst nur in den Bergen zu erleben ist, schwebt sanft über das Gelände und eröffnet ein fantastisches Panorama aus der Vogelperspektive. Aber auch die Plattform Wolkenhain über den Gipfeln des Kienbergs bietet den Gästen einzigartige Aussichten.
Wie kein anderes A-cappella-Ensemble hat The Real Group die Vocal Music geprägt. Das schwedische Quintett begeistert seit mehr als 30 Jahren bei weltweiten Konzerten. Mit ihrer Musik erreicht The Real Group ein Publikum weit über die A-cappella-Szene hinaus. Grund hierfür ist ein mitreißender Stil-Mix aus Pop, Soul, Jazz und skandinavischer Musik sowie das großartige Talent der fünf spektakulären Stimmband-Virtuosen, perfekt zu unterhalten.
Kabarettkomödien sind die Spezialität der Distel. Aktuelles politisches Kabarett vereint sich mit einer Spielhandlung. ‘Zwei Zimmer, Küche: Staat!’ heißt das Stück, das Ende des Monats Premiere haben wird. Die Zimmer im Titel sind von Margie gemietet. Sie steht kurz vorm Renteneintritt, ihr längst erwachsener Sohn, der ewige Praktikant, wohnt auch dort, und weil Geld knapp ist, ist ein Untermieter der Dritte im Bunde, ein sympathischer, aber wenig erfolgreicher Hochstapler. Sie haben zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben. So gründen die drei verzweifelten Helden mitten in Deutschland ihren eigenen Staat.
Das Herzstück der IGA sind die bereits heute international bekannten ‘Gärten der Welt’. Sie wurden durch Gartenkabinette, gestaltet von herausragenden Landschaftsarchitekten aller fünf Kontinente, spektakuläre Wassergärten, sonnenbeschienene Hangterrassen und einen englischen Landschaftsgarten erweitert. In der Blumen- und der Tropenhalle und in vielerlei Freilandschauen, in der neuen Arena mit ihren 5.000 Plätzen und einer exotisch anmutenden Spielelandschaft wird für alle Gäste ein florales und aktionsreiches Feuerwerk entfacht.
Ob mit Count Basie, Michael Jackson oder Mozart, ob mit einer Country-Persiflage oder der Parodie des ewig hüstelnden Chor-Tenors, ob mit Cover-Versionen von Superhits, dem ’Swedish Hit Medley’, oder mit wunderbaren Eigenkompositionen: The Real Group zieht ihr Publikum vom ersten bis zum allerletzten Ton in den Bann. Seit 1984 gibt es das Quintett in fast identischer Besetzung, schon immer hatte es eine Vorliebe für das musikalische Erbe der 70er-Jahre, ohne sich jedoch als Nachfahren der erfolgreichen Grand-Prix-Sieger zu fühlen. Die einzigen Instrumente der Real Group sind ihre Stimmen, und damit haben die 5 Sänger einen ganz eigenständigen Sound entwickelt. Am 10. und 11.4. ist diese einzigartige Combo im Tipi am Kanzleramt zu erleben.
Internationale Gartenausstellung - die IGA Berlin, vom 13.4. bis 15.10.; täglich 9-20 Uhr, am 13.4., 13-20 Uhr. Eintritt: € 20,-, ermäßigt € 18,-; Auskunft unter: Ä 01801- 4 42 20 17. www.iga-berlin-2017.de. Adresse u. Termine 10 siehe ‘Sehenswertes’, Seite 65.
The Real Group: 3 Decades of Vocal Music, 10. und 11.4., 20 Uhr. Karten: Ä 39 06 65 50; Eintritt: € 12,50/€ 34,50. Tipi am Kanzleramt, Große Querallee, in 10557 Berlin-Tiergarten (S/U Hauptbahnhof). Termine siehe Seite 21. Berlin Programm plus finden Sie auf Seite 15.
Eben noch auf der Verliererseite, ist Margie jetzt Kanzlerin, ihr Sohn Verteidigungsminister, im Wohnzimmer hängt die eigene Flagge. Und auf einmal haben alle Respekt, Angela Merkel buhlt um gute Nachbarschaft, Donald Trump schaut vorbei, um Big Deals vorzuschlagen, und jeder Kneipenbesuch folgt dem Protokoll. Die drei bemerken, dass man mit Fantasie und Rebellion ganz oben mitspielen kann. So wird die Kabarettkomödie zu einer Aufforderung: Bring dich ein, fordere die Rechte und Träume ein und zeig denen da oben, dass es dich gibt! Denn sonst leben andere dein Leben. Zwei Zimmer, Küche: Staat!,Voraufführung ab 24.4., Premiere am 28.4. Kabarett-Theater Distel, 10117 Berlin-Mitte, Friedrichstraße 101 (S und U Friedrichstraße; Tram: M1, 12; Bus: 147). Eintritt: € 16,- bis € 36,-. Karten unter: Ä 2 04 47 04. www.distel-berlin.de
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Das besondere Angebot für unsere Stammleser
Foto: Wintergarten Berlin
© Mats Bäcker
© Andreas Krause
Foto: Iko Freese/drama-berlin.de
Wintergarten: Like Berlin Der Spirit der Metropole
Tipi am Kanzleramt: Vocal Music mit The Real Group
Der eingebildete Kranke mit dem Hexenberg Ensemble
Die Komische Oper lädt zum fulminanten Ball im Savoy
Die neue Show im Wintergarten spiegelt das Lebensgefühl und die Vielfältigkeit dieser ungezähmten Metropole wider: Like Berlin - das ist Hauptstadt-Feeling pur. Künstler der Kreativschmiede Base Berlin begeben sich in einer spannenden Expedition auf die Suche nach der Seele Berlins und entdecken dabei Erstaunliches. Mit ausgefallener Artistik, Tanz und Musik entfachen sie ein Feuerwerk aus Berlin-Sound und Großstadt-Gefühl. Wer Berlin wirklich verstehen will, kommt um diese rasante Show nicht herum.
Das furiose Stockholmer Quintett begeistert seit über 30 Jahren mit einem faszinierenden Stil-Mix aus Pop, Soul, Jazz & skandinavischer Musik. Ihre Instrumente sind ihre Stimmen, mit denen die Combo einen ganz eigenständigen Sound entwickelt hat. Ob mit Count Basie oder Mozart, Michael Jackson oder einer Country-Persiflage, ob mit ihrem ‘Swedish Hit Medley’ oder eigenen Songs - The Real Group zieht das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute in den Bann. Vocal Music vom Feinsten.
Im Pfefferberg Theater bereitet Molières ‘Der eingebildete Kranke’ mit dem Hexenberg Ensemble größtes Vergnügen. Der krankhaft Kranke schafft sich ein Reich aus Intrigen, Wahn und Tyrannei. Er fürchtet nichts mehr als Heilung, und so treibt er seinem Umfeld sowohl die moralische als auch die geistige Gesundheit aus. Mit dem Stück zeigt das Ensemble die letzte große Charakterstudie des Komödienmeisters und nimmt den Titelhelden mit tiefschwarzem Humor gehörig auf die Schippe.
Musikalisch ein mitreißender Mix aus Berliner Jazz, wienerischem Schmelz, jiddischem Klezmer und ungarischen Zigeunerweisen, wird in Paul Abrahams ‘Ball im Savoy’ eine verrückte Geschichte rund um ein frisch vermähltes Ehepaar erzählt, dessen Treue auf die Probe gestellt wird. Ein bunt schillerndes Spektakel und mittendrin drei der größten Operetten- und MusicalStars: Dagmar Manzel, Katharine Mehrling und Helmut Baumann lassen die ausgelassene Stimmung der 1920er-Jahre wieder aufleben.
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 7. April, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Wintergarten’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 28. März
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 10. April, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Tipi. The Real Group’u. Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 28. März
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 13. April, 19.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Hexenberg’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 30. März
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 16. April, 19 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Komische Oper’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 5. April
Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.
Das
April
Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.
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© Andreas Krause
Foto: Sean Young
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In der Show ‘Scotch & Soda’ lädt die Company 2 zu einer wilden Zirkusparty mit furioser Akrobatik und Jazzmusik.
Das Hexenberg Ensemble präsentiert Molières Komödie ‘Der eingebildete Kranke’ als vergnügliches Volkstheater.
Chamäleon
Pfefferberg Theater
Das Chamäleon ist ein Schaufenster für die Trends der zeitgenössischen Zirkusszene. Dass New Circus stets anders und nie vorhersehbar ist, beweist das Theater einmal mehr mit der australischen Company 2, die zum ersten Mal in Berlin gastiert und mit Scotch & Soda eine whiskydurchtränkte Zirkusparty mit virtuoser moderner Artistik und Jazzmusik präsentiert. Die Truppe wurde 2008 von der ehemaligen Ballett-Tänzerin Chelsea McGuffin und David Carberry, einem Akrobaten, gegründet. Musik steht bei ihnen immer im Zentrum und ist für die Artisten Inspiration und Herausforderung.
Im Pfefferberg Theater in Prenzlauer Berg sorgt das Hexenberg Ensemble mit Molières Komödie Der eingebildete Kranke für furiose Unterhaltung. Der Tod ist wirklich nicht lustig, und ist jemand krank, gibt es nichts zu lachen. Bleibt ein Hypochonder chronisch gesund, so werden seine erfundenen Gebrechen und die Angst vor dem Sterben sowie sein Buhlen um Aufmerksamkeit und Mitleid urkomisch. Der krankhaft Kranke Argan schafft sich ein Reich aus Intrigen, Wahn und Tyrannei. Er fürchtet nichts mehr als die Heilung, und so treibt er auch seinem Umfeld sowohl die moralische als auch geistige Gesundheit aus. - Mit dem Stück widmet sich das Hexenberg Ensemble der letzten grandiosen Charakter-Studie des französischen Komödienmeisters Molière, um mit tiefschwarzem Humor den eingebildeten Kranken sowie den Tod höchstpersönlich auf die Schippe zu nehmen. - Jan Zimmermann hat die Komödie mit Matthias Zahlbaum als Titelfigur im Pfefferberg Theater inszeniert als pralles Volkstheater, zum Totlachen.
Sobald Sie den Saal betreten, tauchen Sie in eine Welt ein, die das Flair schummeriger Hinterhofspelunken zu Zeiten der Prohibition aufleben lässt. Zirkus, Theater und Livemusik werden hier zu einem berauschenden Cocktail gemixt - rauchig, ausgelassen und ungestüm. Sie begegnen einer wilden Bande von jungen Außenseitern, die kein Morgen kennen: Fünf tollkühne Performer treffen auf die Musik der Uncanny Carnival Band und lassen sich von den mitreißenden Rhythmen zu waghalsigen artistischen Kunststücken inspirieren. Da wird auf einer Champagnerflasche balanciert, ein Fahrrad zum Turngerät und auch das übrige Mobiliar der Kneipe ins akrobatische Spiel der liebenswert verwegenen Künstler verwoben. Sie erklimmen das Trapez, schweben an den Strapaten durch den Raum, beeindrucken mit kraftvoller Artistik am Chinesischen Mast und lassen sich vom Schleuderbrett durch die Luft wirbeln. Und dabei wird herumgeflachst, als sei dies alles nur ein Kinderspiel.
Hamlet, der bekannte Bühnenklassiker von William Shakespeare, darf auf dem Spielplan des Hexenberg Ensembles nicht fehlen. Das Regie-Duo Peter Kaempfe und Gabriele Blum haben des altehrwürdigen Meisters Tragödie auf drei Personen in 12 Rollen zugeschnitten. Jeder muss mal mit jedem. Und so wird das Stück um den dänischen Königssohn am Hof von Helsingør zu einer flotten Ménage-à-trois. Neunzig Minuten volle Konzentration auf den schillernden Prinzen im Reich der Zweifel ... Berlin Programm plus finden Sie auf Seite 15.
Foto: Enrico Verworner
Führung: 10.30: ‘Schloss Schönhausen und der ehemalige Präsidentengarten von Wilhelm Pieck’; Treffpunkt: (13187) Pankow, Ossietzkystraße Ecke Breite Straße (U u. S Pankow; Tram: M1, 50); Ö 4 99 87 09 04 (Erfahrungswissen).
Ostersonntag in Moorlake: Brigitte Grothum im Live-Hörspiel ‘Mein Freund Harvey’.
9.4.
Sonntag
Führung: 12.00 u. 15.00 Uhr: ‘Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: am Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldungen unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Rundfahrt: 13.30 Uhr: ‘Wo lebten und liebten die Diven, wie Romy Schneider, Zarah Leander oder Marlene Dietrich?’; Treffpunkt: in (10623) Charlottenburg, Fasanenstraße 9 (U u. S Zoologischer Garten; Bus: M49); Anmeldung unter: Ö30 10 51 51 (Sta8Tours). ☺ Kinderführung: 14 Uhr: ‘Emils neue Detektive’; Treffpunkt: Halle des U/S Zoologischer Garten, Treppe unter der Anzeigentafel, (10623) Charlottenburg; Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 14.00: ‘Franz Biberkopf und seine Blutsbrüder’; Treff: (10119) Mitte, Weinbergsweg 1, Apotheke (Tram: M1, M8; U Rosenthaler Platz u. Bus: 142); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Lesung/Gespräch: 20 Uhr: ‘Das Wort Mensch’, ein literarisch-biografischer Abend über Johannes Bobrowski; mit Christiane Görner, Marija Ptok, Beate Krützkampf; im Literaturhaus; Karten: info@christianegoerner.de
10.4. Montag Führung: 11.00 Uhr: ‘Das Hansaviertel. Ein Weltdorf der Architekturmoderne’; Treff: Grips Theater, (10557) Tiergarten, Altonaer Straße Nr. 22 (U Hansaplatz); Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Lesung: 20.00 Uhr: Dieter Borchmeyer: ‘Was ist deutsch?’, und Gespräch mit Norbert Lammert; Literaturhaus.
Lesung: 20.00: Gesine Lötzsch: ‘Immer schön auf Augenhöhe’; Moderation: Alfred Eichhorn; Brecht-Haus. Buchvorstellung: 20.00 Uhr: Johannes Bobrowski: ‘Briefe 1937-1965’; Jochen Meyer und Wulf Kirsten; Frank Arnold liest; Literaturhaus.
12.4. Mittwoch Führung: 10.30: ‘Baumschulenweg’; Treffpunkt: SBaumschulenweg, unten, in (12437) Treptow (Busse: 170, 265); Ö 4 99 87 09 04 (Erfahrungswissen). Lesung: 20.00 Uhr: Feridun Zaimoglu: ‘Evangelio’, Luther-Roman; Stephan Speicher moderiert; Brecht-Haus.
13.4. Donnerstag Führung: 11 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldungen unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Lesung: 20.00: Natascha Wodin: ‘Sie kam aus Mariupol’; Brecht-Haus.
14.4. Karfreitag Führung: 11 Uhr: ‘Luther in der Stadt. 500 Jahre Reformation’; Treffpunkt: an der Ruine der Klosterkirche, in (10179) Mitte, Klosterstraße 73A (Busse: M48, 248 u. U Klosterstraße); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 13.00 und 15.00: ‘Gang über die Baustelle der Staatsoper Unter den Linden’; Treff: Bebelplatz; am Hotel de Rome; Info und Karten: Ö 20 35 45 55 (Staatsoper). Führung: 14 Uhr: ‘Pankow privat. Die einst geschlossene Gesellschaft’; Treff: (13187) Pankow, Garbátyplatz (U und S Pankow); Ö 4 55 30 28 (StattReisen). Führung: 18.00 Uhr: ‘Ringelnatz - der Bänkelsänger von Westend’; Treff: in (14052) Charlottenburg, Bahnsteig des U Neu-Westend; Infos: Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).
15.4. Sonnabend
Damals war’s
Rundfahrt: 13.00 Uhr: ‘Die Musik- und Residenzstadt Potsdam’; Treff: vor der Deutschen Oper, Bismarckstraße 35, in (10627) Charlottenburg (U Deutsche Oper); Ö 7 82 12 02 (Schöne Künste).
WEITERES
11.4. Dienstag
Führung: 14.00: ‘Vom Schillerkiez zum Rollbergviertel’; Treffpunkt: ‘Café und Frühstück’, Hermannstr.221, in (12049) Neukölln (U Boddinstraße; Bus: 104); Anmeldung: Ö 85 73 23 61 (R. Steinle). Führung: 14 Uhr: ‘Berlins Hinterhöfe: Kleinstadtidyll und Hauptstadtfieber’; Treff: (10178) Mitte, am S Hackescher Markt, Neue Promenade 6; Auskunft: Ö 2 82 58 77 (Autoren Führungen). Führung: 14 Uhr: ‘Am Chamissoplatz: Vom ‘Dusteren Keller’ zur MarheinekeMarkthalle’; Treff: (10961) Kreuzberg, Mehringdamm 38, vor der Apotheke (U Mehringdamm; Busse: M19, 140); Ö 2 15 86 48 (Berlin im Team). Führung: 14.00 und 16.00: ‘Gang über die Baustelle der Staatsoper Unter den Linden’; Treff: Bebelplatz; am Hotel de Rome; Ö 20 35 45 55 (Staatsoper).
16.4. Ostersonntag Führung: 11.00: ‘Wege in das jüdische Berlin’; siehe 2.4. Führung: 14.00 Uhr: ‘Fontanes Berlin’; Treff: vor dem Deutschen Dom; Info: Ö 2 82 58 77 (Autoren Führungen). Führung: 14 Uhr: ‘Vom Zentrum über Dong Xuan bis an den Rand der Stadt. Eine Tramtour bis zum Horizont’; Treff: in (10115) Mitte, S Nordbahnhof, am Ausgang Invalidenstraße; Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 14.00 Uhr: ‘Holländisches in Alt-Berlin. Adolph Menzels ‘Glitzernde Spree’, Fischergracht, Dampferhafen’; Treff: am Otto-Nagel-Haus, Märkisches Ufer 18, in (10179) Mitte (U Märkisches Museum); Ö 4 42 32 31 (Meyer). Live-Hörspiel: 19.00: Brigitte Grothum in ‘Mein Freund Harvey’; mit: Debora Weigert u. Christoph Schobesberger, Herbert Köfer, Sascha Gluth u. Horst Pinnow; ein Abend mit Prosecco zum Empfang und einem 3-Gänge-Menü; im Wirtshaus Moorlake; Karten unter: Ö 84 41 45 90 (Concertino). Mehr Infos finden Sie auf Seite 8.
Unter dem Funkturm präsentierte sich nach 17 Jahren der Circus Krone wieder in Berlin.
6 Jahrzehnte Berlin Programm Bereits im 67. Jahrgang erscheint das Berlin Programm und ist damit die älteste der kontinuierlich publizierten Programmzeitschriften der Stadt. Vor 60 Jahren erschien es alle 10 Tage. Ein Auszug aus dem Berlin Programm des Monats April 1958: Im Sportpalast Potsdamer Straße gastierte ab Ende April zwei Wochen lang die amerikanische Revue ‘Holiday on Ice’; mit dabei waren die Rastellis, eine Familie von Clowns, die (immer verjüngt durch ihren Nachwuchs) fast siebzig Jahre lang in der ganzen Welt erfolgreich war und blieb. Berühmte Dirigenten konzertierten mit Berliner Klangkörpern. Karl Böhm dirigierte das Berliner Philharmonische Orchester bei ‘Also sprach Zarathustra’ von Richard Strauss und Werken von Camille Saint-Saëns. Mit dem gleichen Orchester ließ Joseph Keilberth wenig später Beethovens Musik zu ‘Egmont’ erklingen. Otto Klemperer brachte mit dem Radio-Symphonie-Orchester sein Beethoven-Programm zu Gehör. In den 20er-Jahren war der Berliner Henry Reichhold ausgewandert und in Detroit/USA erfolgreich. Er spendete seiner Heimatstadt 1 Million Dollar für den Neubau der Akademie der Künste im Hansaviertel. Der Senat konnte die Schenkung nur annehmen, wenn auch der spätere Betrieb gesichert wurde das Geld war knapp. So gründete der Kunstmäzen Reichhold auch noch eine Stiftungsgesellschaft, und der Architekt Werner Düttmann konnte an die Arbeit gehen. Schon zwei Jahre später (1960) wurde das Gebäude eröffnet.
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16.00 Bode-Museum, Gobelinsaal: Annegret Pieske, Violine, und Victoria Litsoukova, Klavier (Franz Schubert: drei Sonatinen für Klavier und Violine op. 137; Ludwig van Beethoven: Sonate F-Dur op. 24 ‘Frühlingssonate’); Ö 47 99 74 47. 18.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker ‘Carte blanche’; Programm bitte erfragen; Auskunft: Ö 2 54 88-999. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Joja Wendt, Klavier - ‘Die Kunst des Unmöglichen’; Karten: Ö 0 18 06-777 111. 20.00 Philharmonie: African Angels - Cape Town Opera Chorus - Oper, Gospel und African Traditionals; Ö 47 99 74 99.
20.4. Donnerstag 16.00 Bode-Museum, Gobelinsaal: Naoko Fukumoto, Klavier (Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur op. 101 - die ‘Kleine Sonate für das Hammerklavier’ und Sonate B-Dur op. 106 ‘Große Sonate für das Hammerklavier’); Ö 47 99 74 47. 19.30 Mercedes-Benz Arena: Das große Schlagerfest 2017 mit KLUBBB3, Sarah Jane Scott, DJ Ötzi, VOXXCLUB, DDC-Tänzern - mit Florian Silbereisen; Karten: Ö 47 99 74 77. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Stipendiaten der ‘Akademie Musiktheater heute’, Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Dir.: Simon Rössler (Akademie IV - Musiktheater: ‘La Tragédie de Carmen’, Adaption der Bizet-Oper von Peter Brook und Marius Constant); Ö 2 54 88-999.
21.4. Freitag 16.00 Bode-Museum, Gobelinsaal: Maria-Magdalena Pitu-Jokisch, Klavier (F. Schubert: Klaviersonaten A-Dur D 959 und B-Dur D 960; Louis F. von Preußen: Fuge B-Dur op. 6); Ö 47 99 74 47. 19.00 Passionskirche: Four Styles; Karten: Ö 0 18 06-57 00 00. 20.00 Berliner Dom: junge deutsch-französisch-ungarische philharmonie, Leitung: N. Richter (Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll). 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dir.: Dmitrij Kitajenko, Sol.: Sergej Krylow, Violine (Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10; S. Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19; Richard Strauss: Die Suite aus der Oper ‘Der Rosenkavalier’ op. 59); 19.00: Konzerteinführung. *Vom 22. bis zum 27.4.: intonations - Jerusalem
58 International Chamber Music Festival.
Foto: Tatyana Vlasova
KONZERTE
19.4. Mittwoch
Philharmonie: Kristine Opolais übernimmt am 22. April die Rolle der Floria Tosca in Giacomo Puccinis berühmter Oper.
20.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Haiou Zhang, Klavier (W.A. Mozart: Klaviersonate F-Dur KV 332; J.S. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903; Wang Jianzhong: ‘Liuyang River’; Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur op. 53 ‘Waldstein’; Alexander Skrjabin: Prélude cis-Moll und Nocturne Des-Dur für Klavier - linke Hand op. 9; R. Schumann: ‘Widmung’, für Klavier bearbeitet von Franz Liszt; Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll op. 27 Nr. 1; Debussy: Etude XI; Maurice Ravel: ‘La Valse’). 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Kateryna Titova, Klavier (Beethoven: Klaviersonate Es-Dur op. 27 Nr. 1, Klaviersonate cis-Moll Opus 27 Nr. 2 ‘Mondscheinsonate’; Mendelssohn Bartholdy: Fantasie fis-Moll op. 28; Jan Václav VorNíšek: Sonata quasi una fantasia b-Moll op. 20; Alexander Skrjabin: Klaviersonate gis-Moll op. 19 Nr. 2); Ö 47 99 74 74.
22.4. Sonnabend 16.00 Bode-Museum, Gobelinsaal: Rodur Trio (W.A. Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 542; Franz Schubert: Notturno op. 111; Louis Ferdinand von Preußen: Klaviertrio Nr. 3 G-Dur op. 10); Karten: Ö 47 99 74 47. 16.00 Schloss Glienicke: Philharmonia Klaviertrio Berlin (Klavier-Trios von Ludwig v. Beethoven und Dmitri Schostakowitsch); Karten: Ö 34 70 33 44. *18.00 Jüdisches Museum Berlin, Glashof: Paul Meyer, Chen Halevi, Klarinette, Gilbert Audin, Fagott, Éric Le Sage, Elena Bashkirova, Elisabeth Leonskaja, Klavier, Anna Samuil, Sopran, Mihaela Martin und Guy Braunstein, Violine, Edgar Moreau, Violoncello (intonations - Jerusalem International Chamber Music Festival - Dmitri Schostakowitsch: Satiren - 5 Romanzen für Sopran u. Klavier; Michail Glinka: Trio Pathétique d-Moll für Klavier, Klarinette und Fagott; Galina Ustwolskaja: Trio für Klarinette, Violine u. Klavier; A. Mossolov: 4 Zeitungsannoncen op. 21; P.I. Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50); Karten: Ö 25 99 34 88.
19.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Rundfunkchor Berlin und Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden, Dir.: Sir Simon Rattle, Solisten: Kristine Opolais, Sopran, Marcelo Álvarez und Peter Tantsits, Tenor, Evgeny Nikitin, Bassbariton, Maurizio Muraro, Walter Fink, Douglas Williams, Alexander Tsymbalyuk, Bass, u. Philippe Tsouli, Knabensopran (G. Puccini: ‘Tosca’ konzertante Aufführung); 18.00: Konzerteinführung; Karten: Ö 2 54 88-999. 20.00 Französische Friedrichstadtkirche: Yuliya Drogalova, Klavier (Chopin: Walzer, Etüden, Nocturnes, Preludes); Karten: Ö 0 18 06-57 00 00. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dir.: Dmitrij Kitajenko, Sol.: Sergej Krylow, Violine (Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10; S. Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19; R. Strauss: Die Suite aus der Oper ‘Der Rosenkavalier’ op. 59); 19.00: Konzerteinführung. 20.00 Mercedes-Benz Arena: DJ Bobo; Karten unter: Ö 3 01 06 80 85. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Sinfonie Orchester Berlin, Dirigent: Christoph Koncz, Sol.: Cornelia Gartemann, Helena Madoka Berg u. Krzysztof Polonek, Violine (Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61; W.A. Mozart: Violinkonzert A-Dur KV 219; H. Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll); Karten: Ö 8 82 76 22/23. 21.00 Tempodrom (ausverkauft): Alexander Marcus - ‘10 Jahre Electrolore’.
23.4. Sonntag *11.00 Jüdisches Museum Berlin, Glashof: Paul Meyer, Klarinette, Plamena Mangova, Éric Le Sage, David Kadouch, Klavier, Daishin Kashimoto, Kolja Blacher, Daniel Austrich, Violine, Tim Park u. Edgar Moreau, Violoncello, Madeleine Carruzzo u. Gérard Caussé, Viola, Radovan Vlatkovi´c, Horn, u. Emmanuel Pahud, Flöte (intonations - Jerusalem International Chamber Music Festival - Paul Dukas: Villanelle für Horn u. Klavier; Claude Debussy: Erste Rhapsodie für Klarinette u. Klavier, ‘Syrinx’ für Flöte solo; Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15; Poulenc: Sonate für Flöte und Klavier; C. Franck: Klavierquintett f-Moll M.7); Karten: Ö 25 99 34 88. 16.00 Bode-Museum, Gobelinsaal: Naoko Fukumoto, Klavier (Ludwig van Beethoven: Sonaten E-Dur op. 109, As-Dur op. 110 und c-Moll op. 111); Karten: Ö 47 99 74 47. 16.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dir.: Dmitrij Kitajenko, Solist: Sergej Krylow, Violine (D. Schostakowitsch, Sergej Prokofjew, R. Strauss); siehe 21.4., 20 Uhr; 15.00: Konzerteinführung.
Kantate-Gottesdienst: Am 29.4., 18 Uhr: Bach-Chor, Bach-Collegium, Solisten, Ltg.: Achim Zimmermann (J.S. Bach: Kantate ‘Christ lag in Todesbanden’). Veranstaltungen in der Reihe ‘Mittendrin’: Am 19.4., 19.30 Uhr: Friede sei ihr erst Geläute - Was die Glocken der alten und der neuen Kirche erzählen; 18.30 Uhr: Aufstieg zur Glockenstube möglich. — 26.4., 19.30 Uhr: Der Preis der modernen Schönheit - Wiederkehrende Sanierungsnotwendigkeiten der Gedächtniskirche. Nikolaikirche siehe unter ‘Museen’, Seite 80 Parochialkirche 10179 Berlin-Mitte, Klosterstraße Nr. 66, Ö 24 75 95 10 (U Klosterstraße). Infos: www.marienkirche-berlin.de. Geöffnet: Mo.-Fr. 9-15.30 Uhr und nach Anmeldung. Die älteste Barockkirche Berlins wurde 1695 -1705 nach Entwürfen von Nering und Grünberg erbaut und 1944 zum Teil zerstört. Nach der Restaurierung der Außenfassade 2003 wurde im Oktober 2016 das Glockenspiel feierlich eingeweiht. Kirche, Friedhof, Stadtmauer sowie das Palais Podewils bilden das älteste erhaltene Ensemble der Altstadt. Sophienkirche 10115 Berlin-Mitte, Große Hamburger Straße 29-30, Ö 3 08 79 20 (S Hackescher Markt; Tram: M1, M6, 12). www.gemeinde-am-weinberg.de. Führung nur nach Anmeldung. Geöffnet: Mo. bis Sbd. 13-18 Uhr. Im Jahr 1712 von der preußischen Königin Sophie Luise gestiftete Kirche mit dem einzigen erhaltenen barocken Turm in Berlin.
St.-Hedwigs-Kathedrale 10117 Berlin-Mitte, Bebelplatz, Auskunft: Ö 2 03 48 10 (U Hausvogteiplatz; Busse: TXL, 100, 200). $ möglich. www.hedwigs-kathedrale.de. 30 Minuten Orgelmusik: Mi. 15 Uhr. Orgelvesper: 1. Sonntag/Monat 19.30 Uhr; Stadtführungen nach Vereinbarung: Ö 32 68 41 91. Geöffnet: Mo. bis Mi., Fr., Sbd. 10-17, Do. 11-17 Uhr, So. sowie Feiertage 13-17 Uhr, keine Besichtigungen bei Gottesdiensten und Veranstaltungen. Kathedrale des Erzbistums Berlin. Unter Friedrich dem Großen 1747-1773 von J. Boumann d. Ä. nach Plänen von G.W. von Knobelsdorff in Anlehnung an das Pantheon in Rom erbaut. Ort des Grabes des Seligen Dompropstes Bernhard Lichtenberg. Konzert: Am 2.4.,19.30 Uhr: Hans Leitner, Orgel (Max Reger, Johann Sebastian Bach, Zoltan Gárdonyi).
© asisi, Foto: Jannis Mayr
Konzert: Am 8.4., 18 Uhr: Vokalsolisten der KaiserWilhelm-Gedächtnis-Kirche, Bach-Collegium, Ltg.: Gerhard Löffler (J.S. Bach: Matthäus-Passion).
L ☺ Legoland Discovery Centre In Yadegar Asisis Mauer Panorama erleben die Besucher eindrucksvoll die Zeit der einst geteilten Stadt Berlin.
St.-Marien-Kirche 10178 Berlin-Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 8, Infos: Ö 2 42 44 67 (U und S Alexanderplatz; Tram: M2, M4, M5, M6; Busse: TXL, M48, 100, 200, 248). Im Internet: www.marienkirche-berlin.de. Wegen Bauarbeiten ist der Zugang zur Kirche eingeschränkt. Orgelmusik und Führungen: Do. und Fr. 13.30 Uhr u. nach Anmeldung: Ö 2 58 18 51 12. Geöffnet: Täglich 10-16 Uhr, ab 3.4.: täglich 10-18 Uhr. Die zweitälteste Pfarrkirche in Berlin. Dreischiffige Hallenkirche im Stile norddeutscher Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert mit dem Fresko ‘Totentanz’ (um 1485). Der Turmabschluss entstand 1789/1790 nach Plänen von C.G. Langhans, die Alabasterkanzel schuf Andreas Schlüter im Jahr 1703. Veranstaltung: Am 1.4., 19.00 Uhr: Marienkantorei, Barockorchester Aris & Aulis, Leitung: Marie-Louise Schneider, Solisten: Anna Nesyba, Sopran, Alison Browner, Alt, Johannes Gaubitz, Arien, u.a., sowie Andreas Mach - Alfred Delp, Till Krabbe - Helmuth James Graf von Moltke, Klaus Mertes - Victor von Gostomski (eine szenische Collage - ‘Die Freiheit, die Fesseln trägt’; J.S. Bach: Johannespassion und der Prozess um die Märtyrer des Widerstandes vor dem Volksgerichtshof 1945); Karten: Ö 36 41 17 20. St.-Matthäus-Kirche 10785 Berlin-Tiergarten, Matthäikirchplatz, Auskunft: Ö 2 62 12 02 (U und S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41, M48, M85, 200). www.stiftung-stmatthaeus.de. Geöffnet: Di. bis So. 11-18 Uhr, bei Gottesdiensten u. Veranstaltungen keine Besichtigung möglich. Nach Plänen von F.A. Stüler im Stil der italienischen Romanik 1846 errichtet. Turm mit Aussichtsgalerie und neoromanischem Säulenumgang. Konzerte: Am 1.4., 19 Uhr: Max Reger Chor Berlin, Ltg.: Thorsten Hansen (Debütkonzert - Reger, Wolf, Brahms, Rihm u. Mendelssohn Bartholdy). — Am 17.4., 18 Uhr: Liana Narubina, Orgelpositiv, Lothar Knappe, Orgel (Helmut Barbe: Drei Fantasien über Lutherlieder; Ralf Hoyer: Metamorphose 3; Rupert Gottfried Frieberger: Toccata serenissima; Makiko Nishikaze: organorgano I, II, III, Uraufführung).
SEHENSWERTES
St. Peter und Paul auf Nikolskoe In 14109 Berlin-Zehlendorf, Nikolskoer Weg 17, Infos: Ö 8 05 21 00 (Bus: 218). $ nach Anmeldung. Internet: www.kirche-nikolskoe.de. Führung nach Anmeldung. Glockenspiel: Täglich ab 10 Uhr: stündlich. Geöffnet: Mo., Fr. bis So. 11-16 Uhr. Im Auftrag Friedrich Wilhelms III. wurde auf Anraten seiner Tochter, der Zarin Alexandra Fjodorowna und Ehefrau von Nikolaus I., die Kirche von 1834 bis 1837 nach Plänen von Friedrich August Stüler und Albert Dietrich Schadow in russischem Stil in der Nähe der Pfaueninsel erbaut. UNESCO-Weltkulturerbe.
Orgelvesper, jeweils 18.00 Uhr: Am 1.4.: ChristianMarkus Raiser (Bach, Liszt, Laukvik). — Am 17.4.: Matthias Elger (Frescobaldi, Bach, Hindemith). — Am 22.4.: Helmut Freitag (Planyavsky, Brahms und Bach). — Chorvesper: Am 15.4., 18 Uhr: Vocalkreis Potsdam, Ltg.: Johannes Lang (Bach, Rameau u.a.).
10785 Berlin-Tiergarten, Potsdamer Straße Nr. 4, im Sony Center, Ö 3 01 04 00 (U/S Potsdamer Platz; Bus: M29, M48, 200). www.legolanddiscoverycentre.de. $ ist möglich. Eintritt: ab € 18,50, Vergünstigungen für Familien (Kombiticket mit AquaDom, Berlin Dungeon und Madame Tussauds Berlin ist möglich). Geöffnet: Täglich 10-19 Uhr, letzter Einlass: 17 Uhr. In dem weltweit ersten Legoland Discovery Centre tauchen die Besucher auf rund 3.500 m2 Fläche in eine interaktive Welt aus Lego-Steinen. Höhepunkt ist die Stadt Berlin im Kleinformat, die aus ca. vier Millionen Lego-Steinen nachgebaut wurde.
M Madame Tussauds Berlin 10117 Berlin-Mitte, Unter den Linden 74, Information: Ö 40 00 46 10 (U und S Brandenburger Tor; Busse: TXL, 100, 200). www.madametussauds.com/berlin. $ ist möglich. Eintritt: € 23,50, 3 bis 14 Jahre € 18,50 (Kombiticket mit AquaDom u. Berlin Dungeon sowie Legoland Discovery Centre Berlin möglich). Geöffnet: Täglich 10-19 Uhr, letzter Einlass: 18 Uhr. Wachsfigurenkabinett mit historischen Gestalten u. Berühmtheiten der Gegenwart, wie z.B. Beethoven, Einstein, Brecht, Barack Obama, Angela Merkel und Madonna oder die Star-Wars-Helden in interaktiver Kulisse. Dauerausstellung über die Gründerin Marie Tussaud und die 200-jährige Geschichte sowie die Herstellung einer Wachsfigur.
Mauer Panorama 10117 Berlin-Mitte, Friedrichstraße 205, Information: Ö 03 41-3 55 53 40 (U Kochstraße; Busse: M29, 147). Internet: www.asisi.de. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 8,-, bis 16 Jahre € 4,-, unter 6 Jahren Eintritt frei. Führung: Do. 11.30 Uhr (Englisch) u. Sbd. 11.30 Uhr (Deutsch). Geöffnet: Täglich 10-18 Uhr, vom 10.-18.4., 10-19 Uhr, letzter Einlass: 17.30 bzw. 18.30 Uhr. Bis auf Weiteres: Die Mauer - das asisi Panorama zum geteilten Berlin. Das 60 Meter lange und ca. 15 Meter hohe Rundbild präsentiert den Alltag sowie das Arrangement der Menschen mit der Berliner Mauer in Ost und West an einem fiktiven Herbsttag in den 1980er-Jahren.
Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen zu prüfen, da sich kurzfristig Änderungen ergeben können.
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K ☺ Kindermuseum Alice
MUSEEN
© Jianping He, 2017, Foto: hesign, Berlin
im FEZ Berlin
Die Kunstbibliothek zeigt junges Grafikdesign aus China. Foto-Collage ‘Schriftbilder - Bilderschrift’ von Jianping He.
Haus am Waldsee 14163 Berlin-Zehlendorf, Argentinische Allee Nr. 30, Info: Ö 8 01 89 35 (U Krumme Lanke; Bus: 118). Im Internet unter: www.hausamwaldsee.de. Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Di. bis So. sowie am 17.4., 11-18 Uhr. Als private Villa 1922/23 erbaut, zählt es seit 1946 zu den ersten Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst in Deutschland.
Bis zum 5.6.: Vermisst - Der Turm der blauen Pferde von Franz Marc - Zeitgenössische Künstler auf der Suche nach einem verschollenen Meisterwerk.
Helmut Newton Stiftung* siehe unter ‘Museum für Fotografie’, Seite 78
Hugenottenmuseum 10117 Berlin-Mitte, Gendarmenmarkt 6 (Französischer Dom), Infos: Ö 2 29 17 60 (U Französische Straße und Hausvogteiplatz; Busse: TXL, 100, 147, 200). Internet: www.hugenottenmuseum-berlin.de. Führung und $ nur nach Anmeldung. Eintritt: € 3,50, ermäßigt € 2,-, Familien: € 7,-. Geöffnet: Di.-Sbd. 12-17, So. 11-17 Uhr. Dauerausstellung zur Geschichte der französischen Protestanten in Frankreich bis 1685 und der Refugiés in Berlin-Brandenburg.
J Jüdisches Museum Berlin* 10969 Berlin-Kreuzberg, Lindenstraße 9-14, Auskunft unter: Ö 25 99 33 00 (U Hallesches Tor u. Bus: 248). www.jmberlin.de. $-Ausleihe auf Anfrage. Führung nur nach Vereinbarung: Ö 25 99 33 05. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 3,-, bis 6 Jahre frei, Familienkarte: €14,-. Geöffnet: Mo. 10-22 Uhr, Di. bis So. 10-20 Uhr, letzter Einlass: 21 bzw. 19 Uhr. ‘intonations’ siehe ‘Konzerte’ ab Seite 52. Das nach Entwürfen von Daniel Libeskind errichtete Museum präsentiert eine Entdeckungsreise durch die deutsch-jüdische Geschichte von den frühesten Zeugnissen über das Mittelalter bis zur Gegenwart.
Vom 31.3. bis zum 2.7.: 76 Cherchez la Femme - Perücke, Burka, Ordenstracht.
12459 Berlin-Köpenick, Straße zum FEZ 2, Ö 53 07 10 (Tram: 27, 60, 67; S Wuhlheide und Weiterfahrt mit der Berliner Parkeisenbahn oder 15 Minuten Fußweg). Internet: www.alice-museum-fuer-kinder.fez-berlin.de. Bitte Stoppersocken oder Hausschuhe mitbringen. $-Besuch möglich. Eintritt: € 4,-, Familienticket: € 13,-. Geöffnet: für angemeldete Gruppen (Ö 53 07 13 33): Di.-Fr. 9-15 Uhr; Einzelbesucher: Sbd., So. 12-18 Uhr; Ferien: Di. bis Fr. 10-18, Sbd., So. sowie am 14. und 17.4., 12-18 Uhr. Siehe auch ‘Astrid-Lindgren-Bühne’ bei ‘Kinder-Theater’, Seite 25, sowie ‘FEZ Berlin’ unter ‘Sehenswertes’, Seite 63. l Ab 6.4.: Erzähl mir was vom Tod - Interaktive Ausstellung über das Davor und Danach in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle.
☺ Kindermuseum Labyrinth Berlin* 13359 Berlin-Wedding, Osloer Straße 12, Information unter: Ö 8 00 93 11 50 (U Pankstraße, S Bornholmer Straße; Tram: M13, 50; Bus: M27). $-Besuch möglich. www.kindermuseum-labyrinth.de. Bitte Hausschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Eintritt: € 5,50, am Fr. € 4,50, für Familien: € 16,-. Geöffnet: für angemeldete Gruppen: Mo. bis Fr. von 9-18 Uhr; für Einzelbesucher: Fr. 13-18 Uhr, Sbd. und So. 11-18 Uhr. In den Ferien: Mo. bis Fr. 9-18, Sbd., So. sowie Feiertage 11-18 Uhr. Vom 19.4. bis zum 5.5. wegen Umbau geschlossen. Seit 1997 ist die denkmalgeschützte Montagehalle für Zündholzmaschinen (1890) Heimstatt des Museums.
Bis zum 18.4.: Platz da! - Kinder machen Stadt. Eine interaktive Bauausstellung (3 bis 11 Jahre).
Knoblauchhaus 10178 Berlin-Mitte, Poststraße 23, Nikolaiviertel, Info (Mo. bis Fr. 10-18 Uhr): Ö 24 00 21 62 (Bus: TXL, M48, 100, 200, 248 und Tram: M2, M4, M5, M6; U sowie S Alexanderplatz). Im Internet: www.stadtmuseum.de. Führungen nur nach Anmeldung. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten. Geöffnet: Di. bis So. und am 17.4., 10-18 Uhr. Dauerausstellung: Berliner Leben im Biedermeier.
Käthe-Kollwitz-Museum Berlin 10719 Berlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 24, Info: Ö 8 82 52 10 (U Kurfürstendamm; Busse: M19, M29, 109). $ nur im Erdgeschoss. www.kaethe-kollwitz.de. Jeden 2. Mittwoch/Monat: 13 Uhr: Direktorenführung; jeden letzten Sonntag/Monat: 15 Uhr: Führung; für Gruppen nur nach Anmeldung. Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 4,-, unter 18 Jahren frei. Geöffnet: Täglich 11-18 Uhr. Das seit 1986 bestehende, aus der Sammlung des 1993 verstorbenen Galeristen Hans Pels-Leusden hervorgegangene Museum zeigt Grafiken, Plastiken und Zeichnungen der Künstlerin.
Bis zum 1.5.: Ein Jahr Heimat - eine Foto- und Filmausstellung von Lorenz Kienzle und Omar Akahare.
Kulturforum Potsdamer Platz* Die Gemäldegalerie, die Kunstbibliothek und das Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett und das Musikinstrumenten-Museum. Bis auf Weiteres geschlossen: Neue Nationalgalerie. Informationen siehe unter dem jeweiligen Stichwort. Kulturforum (Sonderausstellungshallen) 10785 Berlin-Tiergarten, Matthäikirchplatz, Auskunft: Ö 2 66 42 30 40 (Uund S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.smb.museum. $ möglich. Führung nach Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 12,-, ermäßigt € 6,-; Kombiticket für Kulturforum ist möglich. Geöffnet: Di., Mi., Fr. 10-18, Do. 10-20 Uhr, Sbd., So. und am 14. und 17.4., 11-18 Uhr. l Vom 6.4. bis zum 23.7.: Alchemie - Die Große Kunst. - Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Getty Research Institute, Los Angeles. — Führung: Sbd. 14 Uhr: Alchemie - Ein Schöpfungsmythos. — Tandemführung: Am 16.4., 15 Uhr. — ☺ Workshop (6-12 Jahre): Sbd. 14 Uhr: Alchemistenküche; Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42.
Kunstbibliothek* Kulturforum, 10785 Berlin-Tiergarten, Matthäikirchplatz, Auskunft: Ö 2 66 42 30 40 (U und S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.smb.museum. $ möglich. Lesesaal: Mo.-Fr. 9-20 Uhr. Studiensaal: Mo. 14-20, Di. bis Fr. 9-16 Uhr; feiertags geschlossen. Bibliotheksinfo: Ö 2 66 42 41 55. Ausstellungsraum: Führungen nur nach Vereinbarung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-, bis 18 Jahre Eintritt frei. Kombikarte für Kulturforum u. MusikinstrumentenMuseum ist möglich. Geöffnet: Di. bis Fr. 10-18 Uhr, Sbd., So. und am 14. und 17.4., 11-18 Uhr. Lipperheidesche Kostümbibliothek, kunstwissenschaftliche Bibliothek u. Ornamentstichsammlung, Sammlungen der Handzeichnungen und Fotografie, Buch-, Plakat- und Reklamekunst, Gebrauchsgrafik.
Bis zum 30.4.: Nora Schattauer - 50 Werkhefte. Bis zum 28.5.: Schriftbilder - Bildschrift. Chinesisches Plakat- und Buchdesign heute. Ausstellung in Kooperation mit dem Museum Folkwang, Essen.
Kunstgewerbemuseum* Kulturforum,10785 Berlin-Tiergarten,Matthäikirchplatz, Ö 2 66 42 30 40 (Uund S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.smb.museum. $ möglich. Führung nach Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre ist der Eintritt frei; Kombikarte (Kulturforum) möglich. Geöffnet: Di.-Fr. 10-18, Sbd., So. und am 14. und 17.4., 11-18 Uhr. Das älteste Kunstgewerbemuseum Deutschlands beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen europäischen Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart: die Kirchenschätze des Mittelalters, den Welfenschatz, das Lüneburger Ratssilber u.a. Ausstellung: Mode vom 18. Jh. bis zur Gegenwart. Design und Kunsthandwerk des 20. Jahrhunderts.
© Landeshauptstadt Potsdam/Christel Köster
Historische Mühle sowie Neues Palais. Informationen finden Sie auf Seite 86.
Park Sanssouci Informationen finden Sie auf Seite 86.
Führungen der SPSG
Das Holländische Viertel im Zentrum der Landeshauptstadt lädt zum 20. Tulpenfest.
Am 26.4., 19 Uhr: Friedrichs Kirchen die Kirchenbauten eines Ungläubigen; einVortrag zu der Kunstgeschichte von Andreas Kitschke; Nagelkreuzkapelle, Breite Straße 7, 14467 Potsdam (Bus: X15, 695). Der Eintritt ist frei.
Rundfahrten Täglich 10.30, 11.15 sowie 14.15 Uhr: Alter Fritz, Stadt- & Schlösserrundfahrt mit kurzen Spaziergängen zu den drei Schlössern Cecilienhof, Neues Palais und Sanssouci; Treffpunkt: S Potsdam Hauptbahnhof, Ausgang Babelsberger Straße, Haltestelle der Grünen Busse, in 14473 Potsdam; Anmeldung unter: Ö 0331-97 43 76 (Stadttourismus).
Festival und Fest Sehsüchte - Surfaces Vom 26.4. bis 1.5.: Sehsüchte, größtes Studenten-Filmfestival in Europa; mit über 100 Filmen, Workshops u. Partys; in den Räumen und auf dem Campus der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf,in der Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam (Bus: 601, 696), und in Babelsberger Kinos. Spielorte und das Festivalprogramm stehen zeitnah im Internet unter: www.sehsuechte.de. — Auskunft: Ö 0331-6 20 27 80.
Tulpenfest Am 22.4. und 23.4.: Das Holländische Viertel lädt zum 20. Tulpenfest. Mehr als 170 Niederländer zeigen Bräuche ihrer Heimat und ihr handwerkliches Geschick, bieten Spezialitäten an und musizieren, tragen Trachten in einem Tulpenmeer. Eintritt: € 5,-, bis 14 J. frei. Sbd. 10-20 Uhr, und So. 11-19 Uhr. In 14467 Potsdam, zwischen Nauener Tor und Bassinplatz (Tram: 92, 96).
Szenische Führungen der Reihe ‘Aus der Zeit gefallen’, jeweils 11 Uhr: Am 9.4.: Baron Carl Ludwig von Pöllnitz, Oberzeremonienmeister Friedrichs II., führt. — Am 23.4.: Ferdinand Andrea Tamanti, königlicher Hofkoch, erzählt ‘preußisches Küchengeschwätz’. Der Führungstreffpunkt: Besucherzentrum Historische Mühle, An der Orangerie 1 (Bus: X15, 695). Mit Anmeldung unter: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).
Im Park Sanssouci Schloss Sanssouci Alle Schlösser und der Parkplatz An der Orangerie sind in 14469 Potsdam (Bus: 695). Schloss Sanssouci, Maulbeerallee, Ö 0331-96 94-200. Di. bis So., feiertags von 10-18 Uhr. Eintritt: € 12,-, ermäßigt € 8,-. $ möglich. Schlossküche: Di.-So. und feiertags 10-18 Uhr. Eintritt: € 4,-, ermäßigt € 3,-. www.spsg.de Schloss Sanssouci wurde nach einem Entwurf von Knobelsdorff 1745-47 als eine Sommerresidenz für Friedrich II. auf dem eigens angelegten Weinberg errichtet, seitliche Anbauten nach den Plänen von L. Persius und von Arnim. Letzte Ruhestätte des Königs seit 1991 auf der oberen Weinbergterrasse, bei den Gräbern für seine Hunde.
Chinesisches Haus Ö 0331-96 94-200.Bis 30.4. geschlossen, Ostern geöffnet: 14. bis 17.4., 10-18 Uhr. Eintritt: € 3,-/€ 2,- (ohne Führung). Nach Plänen von Büring 1754-1756 als ein Sommerspeisesaal für Friedrich II. errichtet. Das wichtigste Beispiel der europäischen Chinoiserie.
Friedenskirche Am Grünen Gitter 3 (Tram: 91, 94; Bus: 695). Mo. bis Sbd. 11-17, So. 12-17 Uhr. Eintritt frei. Ö 0331-96 94-200 (SPSG). Diese Kirche wurde nach Ideenskizzen von Friedrich Wilhelm IV. 1845 bis 1854 durch L. Persius und Stüler nach dem Vorbild der frühchristlichen römischen Basilika San Clemente errichtet.
Historische Mühle
Orangerieschloss
Betrieben von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg. Maulbeerallee 5, nahe dem Schloss Sanssouci (Bus: 695). Täglich von 10 bis 18 Uhr. Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,-, Kinder (6 bis 14 Jahre) € 1,50. Infos: Ö 0331-5 50 68 51. Von 1787-91 anstelle einer hölzernen Bockwindmühle erbaut. Bekannt durch die volkstümlichen Legenden um den Müller von Sanssouci und Friedrich II.
Ö 0331-96 94-200. Sbd., So. u. feiertags 10-18 Uhr. Eintritt: € 4,- u. € 3,- (nur mit Führung). Die Türme sind geschlossen. Nach Ideen von Friedrich Wilhelm IV. im Stil der italienischen Renaissance errichtet. Im Mittelbau: Raffaelsaal mit ca. 60 Kopien von Raffael-Gemälden; außerdem 5 Fürstenwohnungen.
Neue Kammern Nahe Schloss Sanssouci, Maulbeerallee (Bus: 695). Ab 1.4.: Di.-So. u. feiertags 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,-. Ö 0331-96 94-200. Ehemalige Orangerie, erbaut 1747, in den Jahren 1771-1775 von Unger als Gästehaus für den König Friedrich II. umgebaut. Jaspissaal, Ovidgalerie.
Am 22.4., 16 Uhr: Führung durch die Ovidgalerie: Phantasievolle Liebhaber; Treffpunkt: Eingang, mit Anmeldung: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).
Neues Palais Nahe der Straße Am Neuen Palais (Bus: 695). Mo. und Mi. bis So. 10 bis 18 Uhr. Eintritt: € 8,- u. € 6,- (Audioguide oder Führung). Info: Ö 0331-96 94-200. Gästeschloss für Friedrich II., 1763-69 nach Entwürfen von Büring, Manger und Gontard errichtet. 200 prunkvolle Räume, frühklassizistische Elemente sowie spätes Rokoko. Beherbergt den mit Fossilien und wertvollen Steinen geschmückten Grottensaal sowie das Schlosstheater (derzeit geschlossen). Gegenüber dem Hof befinden sich die Wirtschaftsgebäude des Neuen Palais, die Communs (Universität Potsdam).
☺ Am 9.4., 11.00 und 14.30 Uhr: Seide, Gold und Pappe - Sonntagswerkstatt, Kurzführungen im Schloss u. Arbeiten in der Museumswerkstatt (ab 6 J.). — Treffpunkt: vor dem Besucherzentrum Neues Palais; mit Anmeldung unter: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).
Potsdamer Schlössernacht Am 19.8., 17-2 Uhr: Die Potsdamer Schlössernacht. — Am 18.8., 20 Uhr: Das Vorabendkonzert. Der Eintritt für den Vorabend: € 57,- u. € 67,-. Eintritt zur Schlössernacht: € 47,-, ermäßigt € 35,-. Karten: Ö018 06-70 0733.Info: www.potsdamer-schloessernacht.de
Führung: Am 8.4., 10.30 Uhr: Exoten im Winterschlaf; durch Pflanzenhalle und Heizgang der Orangerie; Treff: am Besucherzentrum Historische Mühle. Anmeldung: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).
POTSDAM
Schlösser & Gärten Besucherzentren
In Babelsberg Schloss und Park Babelsberg In 14482 Potsdam, Babelsberg 10 (Bus: 603 und S Babelsberg). Das Schloss ist geschlossen. Sonderöffnungszeiten für die Pückler-Ausstellung: Vom 29.4. bis 15.10.: Di.-So. 10-18 Uhr. Eintritt: € 10,und € 8,-, Familien € 26,-. Parkeintritt: frei; freiwillig: € 2,-. Ö 0331-96 94-200. Das Schloss wurde nach Entwurf von Karl F. Schinkel 1834-1835 im Stil der englischen Neugotik nach Vorbild des Schlosses Windsor errichtet. Park ab 1832 von P. Lenné und nach 1843 von Fürst Pückler-Muskau angelegt.
Ausstellung: Vom 29.4. bis zum 15.10.: Pückler. Babelsberg - Der grüne Fürst und die Kaiserin.
Im Neuen Garten
Marmorpalais Neuer Garten, Park in 14469 Potsdam, Am Neuen Garten (Bus: 603). Palais am Heiligen See. Ö 0331-96 94-200. Sbd., So. u. feiertags 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,- (Führung). Freiwilliger Parkeintritt € 2,-. ☺ Am 9. und 30.4., 14.30 Uhr: Johann Ludwig von Fauch, Führung mit dem Schlossdrachen (ab 5 J.). Treffpunkt: Schlosskasse; mit Anmeldung unter: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).
Schloss Cecilienhof Im Neuen Garten, 14469 Potsdam (Bus: 603). Di. bis So. u. feiertags 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,- (Führung, Audioguide). Kronprinzen-Suite nur mit Führung: 10, 12, 14 und 16 Uhr; Eintritt: € 4,-/€ 3,-. Ö 0331-96 94-200. Schloss Cecilienhof & die Potsdamer Konferenz, eine Dauerausstellung am Originalschauplatz. 89
Foto: Mutter Lustig
R E S TA U R A N T S
RESTAURANTS
Das Ausflugslokal Mutter Lustig in Köpenick bietet seinen Gästen Köstlichkeiten und einen herrlichen Wasserblick.
Kurzfristige Änderungen sind möglich.
Charlottenburg ...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr und ab 12.00 Uhr Mittagsgerichte ab € 4,50 serviert. Das Restaurant kredenzt Berliner Spezialitäten - wie bei Muttern - mit regionalen sowie marktfrischen Produkten. Am Nachmittag locken Leckereien wie Kuchen u. Torten aus der eigenen Backstube sowie Kaffee-/Schokoladenkreationen. Abends schmecken Cocktails ab € 4,50. Der weinumrankte Innenhof mit seinem Biergarten ist ideal, um sich mit einem Glas des selbst gebrauten ‘Zillebräu’ zu erfrischen. Und natürlich ist Namenspatron Heinrich Zille mit Texten sowie Zeichnungen vertreten. Restaurant-Café-Bar Zillemarkt, Bleibtreustraße Nr. 48 a, 10623 Berlin, Reservierung: Ö 8 81 70 40. ...ab 12 Uhr: Essen ist in der chinesischen Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten. Wenn Sie den gedämpften Tofu mit Fischfüllung, Hühnerfüße mit Knoblauchsauce oder Seegurken mit Fischbauch und chinesischen Pilzen probieren möchten, sind Sie hier an der richtigen Adresse. Good Friends, Kantstr. 30, 10623 Berlin, Ö 3 13 26 59. ...von 12-23 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. u. So. 18-23 Uhr): Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und besondere Geschmackserlebnisse. Für dieses Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke verantwortlich. Die Karte bietet unter ‘Tradition’ die klassischen Rezepte mit vertrauten, perfekt harmonierenden Komponenten. Unter ‘Nouveau’ laden kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen und Kombinationen zu einer genüsslichen Entdeckungsreise. 3 Gänge - inklusive Wasse, Kaffee - sind zum Lunch bereits für € 21,erhältlich. Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, 90 Augsburger Str. 41, 10789 Berlin, Ö 80 09 99 77 00.
...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein erstklassiges 3-Gang-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Bis zum 25.3. erklingen bei Karneval meets Klassik Meisterwerke von Vivaldi, Corelli und Monteverdi. Vom 1. bis 29.4. lädt das bunte Frühlingsfest der Klassik dazu ein, das Winterende musikalisch zu feiern. Mit Werken von Vivaldi, Pergolesi und J.S. Bach nehmen Sie die Osterkonzerte am 15. und 17.4. mit auf eine Reise durch die Passionszeit. Schloss Charlottenburg, in der Großen Orangerie, Spandauer Damm Nr. 22 / Luisenplatz, 14059 Berlin, Karten: Ö 2 58 10 35-0. Termine siehe Seiten 16 und 17. ...von 18-24 Uhr (Mo. bis Sbd.): Das focaccino ist eine versteckte sizilianische Oase mitten in der Stadt. Die traditionellen süditalienischen Gerichte bereitet Chef Riccardo Puglisi nach Rezepten seiner Nonna, die knusprige Pizza gehört zu den Besten der Stadt. Die saisonale Wochenkarte stellt die Leidenschaft des Chefs für frische Kreationen unter Beweis. Die typischen sizilianischen Antipasti, hausgemachte Pasta, hervorragende Fleisch- und Fischspezialitäten und die verführerischen Dolci entführen zu einem Spontanurlaub ins heimliche Herz Italiens. focaccino, Stuttgarter Platz 16, 10627 Berlin, Ö 3 24 88 38.
Friedrichshain ...ab 10 Uhr (Mo. bis Sbd.; So. ab 9 Uhr): Die Karte der Café-Bar Datscha vereint beliebte Klassiker der russischen Landhausküche wie Borschtsch, Blini und Chebureki mit modernen Trends und ist immer für eine Überraschung gut. Am Sonntag von 9-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarte. Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, 10245 Berlin, Reservierung: Ö 70 08 67 35. ...von 18-1 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. und So. ab 10 Uhr; Küche jeweils bis 23 Uhr): Zwischen Bars und Clubs bildet das Schneeweiß eine kulinarische Oase im Friedrichshainer Kiez. Die abwechslungsreiche Karte setzt auf alpenländische Kreationen, die gehoben und unkonventionell daherkommen. Aber auch die Liebhaber von Klassikern werden nicht enttäuscht, denn neben dem Wiener Schnitzel mit lauwarmem Kartoffelsalat steht Saftgulasch vom Tafelspitz mit Serviettenknödel auf der Speisenkarte. Das alpine Frühschoppenbüfett mit warmen Schmankerln und Brotzeit sorgt Sbd. und So. von 10 bis 15 Uhr dafür, dass Sie gestärkt in den Tag starten - oder Ihre Tour durch das pulsierende Friedrichshainer Nachtleben perfekt ausklingen lassen. Restaurant Schneeweiß, Simplonstraße 16, 10245 Berlin, Ö 29 04 97 04.
Köpenick ...von 11-21 Uhr (Fr.; Sbd. und So. von 10-21 Uhr; ab 1.4.: Mo. bis Fr. 11-22, Sbd. ab 10 bis open end, und So. 10-21 Uhr): Mutter Lustig widmet sich dem leiblichen Wohl ihrer Gäste. Das idyllisch neben der Schlossinsel an der Dahme gelegene Ausflugslokal hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2014 über die Bezirksgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Ob ein üppiges Frühstück am Wochenende (10-13 Uhr), italienische Panini, Salate, Flammkuchen, köstliche Kuchen und herzhafte Speisen - bei Muttern wird an jeden gedacht. Wer Glück hat, ergattert einen der begehrten Plätze auf der Terrasse. Mutter Lustig, Müggelheimer Str. 1, 12555 Berlin, Ö 64 09 48 84.
Kreuzberg ...von 11-22 (Mo. bis Do., Fr. bis So. 10-22) Uhr: Das Restaurantschiff Van Loon liegt im Urbanhafen vor Anker. Durch die Panoramafenster hat man einen wunderbaren Blick auf das Wasser, aus der offenen Kombüse werden Fischspezialitäten und saisonale Gerichte serviert. Das Restaurantschiff Van Loon, an der Baerwaldbrücke, Carl-Herz-Ufer 5, in 10961 Berlin, Ö 6 92 62 93. ...ab 12 Uhr (Mo., Mi.-Fr.; Sbd., So. ab 17 Uhr): Seit 2009 verwöhnt Adriano Lisanti, Vollblut-Italiener und Koch aus Leidenschaft, gemeinsam mit seiner Frau Ewelina die Gaumen seiner Gäste mit dem Besten, was die mediterrane Genusswelt zu bieten hat. Die raffinierten Variationen der süditalienischen Küche kreiert der Koch täglich aufs Neue - abhängig von dem saisonalen Angebot und der Qualität der Ware, die der Markt bereithält. Im Restaurant Peperoncino, Urbanstraße 137, 10967 Berlin, Ö 69 51 76 59. ...ab 18 Uhr (Mi. bis So.): Unter dem Namen ‘platz doch!’ laden die Gastgeberinnen Vanda und Silvia Sie ein zu einer kulinarischen Donaufahrt im Herzen Kreuzbergs. In dem familiären Ambiente des kleinen Kochklubs werden die Gäste in die Tiefen der mittelund osteuropäischen Aromen eingeweiht.Die Küche basiert auf den nachhaltig produzierten regionalen Lebensmitteln, traditionellen slowakischen Rezepten und handverlesenen Naturweinen aus der Heimat der Köchinnen. Alle Gäste speisen gemeinsam an einer Tafel. platz doch!, Manteuffelstraße Nr. 48, in 10999 Berlin, Ö 69 56 78 66. ...von 19-24 Uhr (Di. bis Sbd.; Küche bis 22.00 Uhr): Unter einer kunstvoll gearbeiteten Decke wird eine Küche serviert, die so modern und stilvoll ist wie die Gemälde, die Hans Richard für die Restaurantwände schuf. Die edlen, von der französischen GourmetKüche inspirierten Kreationen seien voller Finesse, befand auch der Guide Michelin, und zeichnete das Haus mit einem der begehrten Sterne aus. Richard, Köpenicker Str. 174, 10997 Berlin, Ö 49 20 72 42.