Februar 2018

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FEBRUAR ‘18 A19199

€ 2,30

68. Berlinale - Internationale Filmfestspiele Berlin Das Festival eat! berlin: Spitzenköche laden ein

Collagen und Grafiken von Eduardo Paolozzi in der Berlinischen Galerie Arnulf Rating lädt zum Politischen Aschermittwoch

Time - Die schönsten Momente des Lebens: Holiday on Ice verzaubert im Tempodrom Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 02 4

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EIN GANZER MONAT BERLIN.


Wichtige Telefonnummern

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Wichtige Telefonnummern

0 Tourist-Information

Besucherzentren Schlösser & Gärten

Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 84) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Busbahnhof 30 10 01 75 am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.

Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor, am Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich 9.30-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Haupthalle, täglich 7-22 Uhr u. Terminal A, Gate 1, täglich von 8-20 Uhr. — Park Inn by Radisson Berlin, Alexanderplatz 7 (Hotellobby), Mo. bis Sbd.7-21, So. 8-18 Uhr. — Zentraler Busbahnhof - Masurenallee Nr. 4-6, Mo., Fr., Sbd. 8-20, Di. bis Do., So. 8-16 Uhr.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. 8.30-16.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. 10-16 Uhr. — Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, für Gruppen und Schulklassen: Ö 0331-96 94-222, Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldungen für $-Besucher: handicap@spsg.de. www.spsg.de

Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 35 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin

Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler u. Gedenkstätten. Infos zu aktuellen und künftigen Ausstellungen sowie Führungen (Mo. bis Fr. 9-16, Sbd. u. So. 9-13 Uhr - auch in englischer Sprache): Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de

Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum

Berlin-Programm-Bestellung Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php

Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Gerne können Sie unsere Abonnementseite im Heft auf Seite 83 verwenden - oder Sie nutzen unser Bestellformular im Internet: www.berlin-programm.de/ heft-bestellen


Ein fantastisches Spektakel mit überwältigenden Bildern. Die extravaganten Kostüme entwarf Jean Paul Gaultier. Seite 5 Friedrichstadt-Palast, bis zum 10. Februar

Wichtige Telefonnummern Berlin Programm plus Stadtrundfahrten Stadtplan S- und U-Bahnkarte Aktuelle Ausstellungen Berlin im Abonnement

© Thommy Mardo

Richard O’Brien’s Rocky Horror Show Trash, Sex & Rock ‘n’ Roll: Das Enfant terrible des Musicals ist zurück in der Hauptstadt und feiert eine schrill-schillernde Party. Seite 8 Admiralspalast, 23. Januar bis 10. Februar

© Stadtmuseum Berlin

Die Schönheit der großen Stadt Berliner Bilder von Gaertner bis Fetting. 120 hochkarätige Gemälde verdeutlichen, wie Künstler im 19. und 20. Jahrhundert Berlin sahen. Seite 14 Ephraim-Palais, ab 23. Februar

© Kurt Weill Foundation

26. Kurt-Weill-Fest Dessau In 49 Veranstaltungen bringt das Fest wieder Kurt Weills Musik in Theater, Kirchen, Synagogen und Museen. Seite 88

4 41 45 48 50 71 83

Höhepunkte 5 Vom fantastischen Spektakel ‘The One Grand Show’ im Friedrichstadt-Palast bis zur Ausstellung ‘Die Schönheit der großen Stadt’ im Ephraim-Palais Oper & Theater Theaterplan Theateradressen Kinder-Theater, Kabaretts Theater im Detail

16 16-27 23 25, 27 28

Weiteres, Sport 42, 61 Führungen, Lesungen, Flohmärkte Damals war’s, transmediale, Impressum Konzerte 52 Klassik, Jazz, Pop und Rock Sehenswertes, Museen 62, 70

Schlösser Galerien

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Potsdam Dessau, 23. Februar bis 11. März

FEBRUAR 2018

© Friedrichstadt-Palast

The One - Die opulente Grand Show

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Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Kurt-Weill-Fest Dessau Restaurant-Empfehlungen und das Festival eat! berlin

88 90

Der Krimiklassiker von Edgar Wallace als Live Hörspiel

Wolfgang Bahro

Peter Sattmann

Brigitte Grothum

Debora Weigert

Oliver Nitsche

Philipp Sonntag

Ines Bartholomäus

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HÖHEPUNKTE

Kurz & knapp Einfach mal die Probleme der Welt lösen. Die transmediale ist das Festival für Kunst & digitale Kultur, das sich für die Erledigung der Aufgabe immerhin 5 Tage Zeit nimmt. - Vom 31.1. bis 4.2. organisieren die Macher diverse Gespräche, Workshops und Performances und nehmen unter Negierung des ‘face value’, also des Augenscheines, bloß nicht alles für bare Münze, gehen den Dingen tief auf den Grund, entwickeln dabei neue Betrachtungsweisen und nutzen stets die Möglichkeiten von Kunst, Kultur und Technologie. Die transmediale ist hierfür seit 30 Jahren eine der ganz wichtigen Adressen. - Ergänzt wird sie von der großen Bühne für die experimentelle Musik, der CTM. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 43. Wenn der Frühling vor der Tür steht, wird es wieder Zeit für das Kurt-Weill-Fest Dessau. Vom 23.2. bis zum11.3. verspricht es,in seinem 26. Jahr äußerst spannend zu werden. ‘Weill auf die Bühne!’ ist das Motto, das den großen Komponisten, sein Musiktheaterschaffen und seine außergewöhnliche Lebensgeschichte in den Fokus stellt. ‘Die Dreigroschenoper’ darf natürlich nicht fehlen, stellt aber nur einen wenn auch besonders bekannten - Ausschnitt aus der Lebensleistung des Komponisten und innovativen Schöpfers neuer Theaterformen und Songstile dar. Weill begeisterte einst den Broadway, jetzt huldigt ihm Sachsen-Anhalt, der Besucher schwelgt in Bildern und Tönen. Informationen und Termine ab Seite 88. Berlin lässt sich zum Kochen bringen: Vom 23.2. bis 4.3. findet das 7. eat! berlin statt, das Festival für alle Feinschmecker, welches es bei ‘Traveller’s World’ auf die Liste der zehn besten Feinschmeckerfestivals der Welt geschafft hat. Die rund fünfzig Veranstaltungen überall in der Stadt treiben dem Gourmet wahre Tränen der Rührung in die Augen. Endlich einmal ein 10Gänge-Frühstück, endlich die Enträtselung des Geheimnisses der Hefe, endlich Muße für die Entdeckung der Tannat-Weine Uruguays und ein Händedruck mit dem Sieger (oder mit der Siegerin) des Käsekuchenwettbewerbs - das eat! berlin bietet Erlebnisse, die sich mit den bekannten Sternen gar nicht bewerten lassen. 6 Termine finden Sie ab Seite 90.

Der psychologische Thriller ‘Eva’ mit Isabelle Huppert und Gaspard Ulliel in den Hauptrollen feiert im Wettbewerb der Berlinale Weltpremiere. © MACASSAR PRODUCTIONS - EUROPACORP - ARTE France CINEMA - NJJ ENTERTAINMENT - SCOPE PICTURES/Guy Ferrandis

Die Welt des Films bei der Berlinale: 68. Internationale Filmfestspiele Berlin Seit nun 68 Jahren sind die Internationalen Filmfestspiele ein kulturelles Ereignis - eines der größten Berlins. Etwa 400.000 Zuschauer können und wollen die herausragenden neuen Filme aus aller Welt sehen. Eine Jury vergibt die begehrten Bären. Ihr Präsident ist diesmal der profilierte deutsche Regisseur Tom Tykwer (‘Lola rennt’, ‘Cloud Atlas’, ‘Babylon Berlin’). Zum Start der Berlinale am15. Februar feiert Wes Andersons ‘Isle of Dogs - Ataris Reise’ Weltpremiere. Anderson zeigte bisher 3 Filme zur Berlinale: ‘Die Royal Tenenbaums’ (2002), ‘Die Tiefseetaucher’ (2005), ‘Grand Budapest Hotel’ (2014 - damals der Eröffnungsfilm und Gewinner des Silbernen Bären). Zum ersten Mal wird mit ‘Isle of Dogs’ ein Animationsfilm zum Festivalauftakt gezeigt. Alle Filme, die im Wettbewerb stehen, sind neu. Weltpremiere feiern u.a.: ‘Dovlatov’ (Russische Föderation, Polen, Serbien) von Alexey German Jr., ‘Eva’ (Frankreich) von Benoît Jacquot (siehe Foto), ‘Figlia mia’ (‘Daughter of Mine’, Deutschland, Italien und Schweiz) von Laura Bispuri, ‘Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot’ (D, F und CH) von Philip Gröning, ‘In den Gängen’ (D) von Thomas Stuber, ‘Twarz’ (‘Mug’, Polen) von Małgorzata Szumowska. Seine internationale Premiere feiert nach einem Start in den USA Gus Van Sants ‘Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot’ (ungefähr: Keine Sorge, zu Fuß wird er nicht weit kommen) nach dem Buch John Callahans. Den seit einem Unfall gelähmten schwarzhumorigen Cartoonisten und Musiker Callahan spielt Joaquin Phoenix.

Die Retrospektive der 68. Filmfestspiele stellt die Vielfalt des Weimarer Kinos ins Zentrum. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und in der Weimarer Republik entwickelte sich eine der produktivsten Phasen des Filmschaffens in Deutschland, die dessen Wahrnehmung bis heute prägt. 28 Programme mit Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen aus den Jahren 1918 bis 1933 sind bei ‘Weimarer Kino - neu gesehen’ auf der großen Leinwand zu erleben. Von der schwungvollen Tonfilmoperette über witzige Komödien bis zu sozial engagierten Filmen. In den Sonderreihen der Berlinale werden unterschiedliche Aspekte der Welt des Films in den Blickpunkt genommen. Im ‘Panorama’ geht es um Ungehorsam und ‘Body Politics’. Gegen den Machismo engagieren sich nicht nur die Filme aus Lateinamerika. Serien (die Berlinale räumt ihnen als erstes hochrangiges Filmfestival einen festen Platz ein) finden ein Zentrum im Zoo Palast. ‘Generation’ erzählt von wirklichen Märchen und märchenhaften Wirklichkeiten, stellt auf Augenhöhe jungen Zuschauern internationales Gegenwartskino vor. In den Wettbewerben Kplus und 14plus werden eigene Wirklichkeiten kreiert, die subtil Brüche der (Erwachsenen-) Realität sichtbar machen. Die ‘Berlinale Classics’ präsentieren mit Ewald A. Duponts Film ‘Das alte Gesetz’ (D 1923) ein Stummfilm-Konzert-Highlight. 68. Internationale Filmfestspiele in Berlin; vom 15. bis zum 25.2.; im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz und weiteren Spielstätten; Karten ab 12.2.: an den Ticket-Countern (am Potsdamer Platz u.a.) sowie online; Infos und Programm ab 6.2.: www.berlinale.de


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Das besondere Angebot für unsere Stammleser

Foto: Klaus Schein

Foto: Mirco Wallat

© Jim Rakete

Boybands Forever - Die Hits der beliebtesten Boygroups

Politischer Aschermittwoch: Scharfe Zungen, klare Worte

Wintergarten: Take it easy! Rock & Pop trifft Akrobatik

Emoción: Tango Argentino in der Apostel-Paulus-Kirche

Kreischende Fans und gebrochene Herzen, Massenhysterie und totale Begeisterung - nichts fasziniert und polarisiert so sehr wie Boygroups. Im Stage Theater am Potsdamer Platz entfacht ‘Boybands Forever’ das Boygroup-Feuer neu und lädt mit den beliebtesten Hits zu einer Welt- u. Zeitreise mit 5 erstklassigen Protagonisten, einer Live-Band und einem Moderator. Die Comedians Ole Lehmann & Dittmar Bachmann führen alternierend durch die Show und ergründen die ungebrochene Anziehungskraft der Boybands.

Jahr für Jahr versammelt sich eine Handvoll auserlesener Künstler zum Politischen Aschermittwoch in der Hauptstadt. Was ist bloß los in Deutschland? Waren die Wahlen ein Erdrutsch? Oder kam da vorher schon was ins Rutschen? In Zeiten medialer Weichspülerei sind klare Worte eine Notwendigkeit. Diese finden am 14.2. im Tempodrom Max Uthoff, Alfons, Lisa Fitz, Klaus der Geiger, Dietmar Wischmeyer und Michael Krebs. Arnulf Rating moderiert - politisch unkorrekt und wie immer sehr erfrischend.

Auf den Spuren von Rock und Pop zelebrieren Akrobaten aus der ganzen Welt in der neuen Show ‘Take it easy!’ auf der Bühne des Wintergartens einen Sehnsuchtsort fernab des Alltags und entführen auf eine artistische Reise zur Musik von Johnny Cash bis Bob Dylan, von Fleetwood Mac bis Bruce Springsteen, von The Boss Hoss bis zu Ed Sheeran. Lassen Sie sich inspirieren und verführen auf dem Highway der Sinne: ‘Take it easy!’ erzählt wunderbare Geschichten von einem ungezwungenen Leben.

Emoción - der Name ist Programm. Zudem steht er für eines der wohl ungewöhnlichsten Ensembles. Joris, sein Leiter und Arrangeur, Trompeter, Pianist, Regal-Spieler dem Bandoneon ähnlich -, stammt aus Belgien, die Geigerin Soledad hat ihre Wurzeln in Peru, der Cellist Kiko ist Deutsch-Venezolaner, der Perkussionist Ferdi ist Deutscher, die Sängerin Sevine ist im Libanon beheimatet. Gemeinsam widmen sie sich dem argentinischen Tango und entfachen das Feuer, das in jedem Herzen flackert.

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 1. Februar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Boybands Forever’ u. Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 22. Januar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 14. Februar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Aschermittwoch’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 5. Februar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 22. Februar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Take it easy!’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 12. Februar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 24. Februar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Emoción’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 14. Februar

Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.

Das

Februar

Foto: Mohamed Nairooz

Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.

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© Birgit Hupfeld

© Moritz Schell

Foto: Heiko Schäfer

O P E R & T H E AT E R Nina Wollny in Falk Richters und Anouk van Dijks Stück ‘Trust’ über die Mechanismen menschlicher Beziehungen.

‘Blue Moon - Eine Hommage an Billie Holiday’ begeistert mit Sona MacDonald als die legendäre Jazz-Sängerin.

Constanze Becker und Felix Rech in Heinrich von Kleists Schauspiel ‘Penthesilea’ als Amazonenkönigin und Achill.

Schaubühne am Lehniner Platz

Renaissance-Theater Berlin

Berliner Ensemble

Ödön von Horváth war zeit seines Lebens fasziniert von rätselhaften Phänomenen, von Heimsuchungen, skurrilen Krankheitsbildern und seltsamen Unglücksfällen. Geboren 1901 in Rijeka, gestorben 1938 in Paris. Erschlagen vom herabfallenden Ast einer Kastanie, in die der Blitz eingeschlagen hatte. Die Ironie: Zuvor war ihm von einer Wahrsagerin ‘das größte Abenteuer’ seines Lebens prophezeit worden. Für Herbert Fritsch hat dieser Tod etwas von einer streng artistischen Konsequenz. Er füge sich organisch in Horváths Werk ein, ‘das oft mit einem übermütigen Satz über den Zaun des Jenseits springt’. Seine Figuren besitzen oft eine gewisse Melancholie und Sehnsucht und schauen, wenn ihnen auf Erden nicht zu helfen ist, hinauf zu den Sternen. - Oder zum Zeppelin, der schwerelos vorüberschwebt. In seiner gleichnamigen Inszenierung verbindet Fritsch mit seinem virtuosen Ensemble Texte aus Horváths Nachlass zu einer fantastischen Collage (bis 5.2.). Vom 24. bis 27.1. ist Fritschs furiose Inszenierung der die mann mit Texten von Konrad Bayer zu erleben. Die Produktion triumphierte seit ihrer Premiere 2015 an der Volksbühne. Nun wird sie in den Spielplan der Schaubühne übernommen.

Ab 6.2. brilliert Sona MacDonald wieder in Blue Moon - Eine Hommage an Billie Holiday. Schlaglichtartig beleuchtet Torsten Fischer in seiner Inszenierung das Leben der legendären Jazzsängerin und erzählt von Triumphen und Abstürzen, Höhenflug und Drogensucht, von Rampenlicht und Gefängnis. Die ersten kleinen Auftritte hatte sie in Clubs von Harlem Ende der 1920er-Jahre. Anfang 1933 wurde sie von Plattenproduzenten entdeckt: der Beginn ihrer Karriere. Schnell wurde sie zu einer Ikone der Swing-Ära. Legendär waren ihre Auftritte im Café Society, dem ersten New Yorker Jazzclub ohne Rassentrennung, in dem Billie ihren Hit ‘Strange Fruit’ sang - eine Anklage gegen die rassistische Lynch-Justiz der Südstaaten. Ihre Männer waren Dealer und Zuhälter, die ihre Drogensucht ausnutzten. - Sona MacDonald interpretiert die bekannten Songs voller Seele und spürt der einzigartigen ‘Lady Day’ nach.

‘Wir vernichten, was wir lieben’, so brachte die Schriftstellerin Christa Wolf das Thema in Heinrich von Kleists Stück Penthesilea auf den Punkt. Es ist eine kriegerische und auf Gewalt beruhende Welt, in der die Amazonenkönigin und der griechische Heerführer Achill wie zwei Gestirne aufeinanderprallen und an ihrer fatal entgrenzten Liebe zueinander verglühen. Auf dem Schlachtfeld müssen die Amazonen ihre Männer finden und besiegen - so will es das Gesetz. Der Kriegsheld Achill hat noch nie ein Gefecht verloren. Er fordert Penthesilea zum Zweikampf, in den er aber ohne Waffen zieht, um sich ihr als der Unterlegene preiszugeben. Das Liebesgeständnis verkennend, tötet ihn die Amazone blind vor Leidenschaft in wilder Ekstase. Michael Thalheimer hat Heinrich von Kleists sprachliches Meisterwerk in einer nur auf drei Personen konzentrierten Fassung mit Constanze Becker als Penthesilea, Felix Rech als Achill und Josefin Platt inszeniert.

Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk haben in ihren Tanztheater-Projekten eine neue ästhetische Form begründet. Vom 22. bis 24.2. ist ihr Stück Trust nach langer Zeit wieder zu sehen. Gemeinsam mit Tänzern u. Schauspielern befragen sie die Mechanismen menschlicher Bindungen und deren unsicher 30 gewordene Grundlagen.

Am 18.2. hat Torsten Fischers Inszenierung des Beziehungsklassikers Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee mit Uwe Bohm, Simone Thomalla, Emre Aksizoğlu und Karla Sengteller nach zwei Voraufführungen Premiere. Zwei Ehepaare treffen mitten in der Nacht aufeinander. Ein älteres und ein junges. Georges und Marthas Träume haben sich nie erfüllt, ihre Illusionen haben sie verloren. Seit Jahren kleben sie an ihren Lebenslügen und führen Ehekrieg. Nick und Süße sind neu am College. Nach dem College-Empfang werden beide auf einen Drink zu Martha und George eingeladen und geraten mitten hinein in den ehelichen Schauwettkampf.

Im Kleinen Haus verkörpern Judith Engel, Corinna Kirchhoff und Anne Ratte-Polle in dem Drama des norwegischen Autors Arne Lygre Nichts von mir eine Frau, die Mann und Kind verlassen hat, um mit einem anderen Mann ein neues Leben zu beginnen. Während dieser neue Lebensentwurf nach und nach Konturen annimmt, wird das Zurückgelassene immer wieder rekapituliert und die Grenze zwischen früher und heute in Worten abgeschritten. Der männliche Part wird von Gerrit Jansen, Owen Peter Read und Martin Rentzsch gespielt. Die packende Inszenierung von Mateja Koležnik steht ab 3.2. wieder auf dem Programm.


2.2.

Freitag

transmediale/face value

© www.marcvorwerk.de

3.2.

Walter Plathe liest im Wirtshaus Moorlake aus seiner Autobiografie: am 3.2., 19 Uhr.

Jeden Sbd., So. u. Feiertag, 11.30 Uhr: ‘Eine Kunst- und Architekturführung im Reichstagsgebäude’; Treffpunkt: am Reichstagsgebäude;nurmit bestätigter Anmeldung per Fax: 22 73 00 42 oder online: visite.bundestag.de Jeden Sbd., 17.00: ‘Das Kindl-Areal in Neukölln - Brauereien als Pioniere des Berliner Untergrunds’, Taschenlampe erforderlich; Treff: in (12053) Neukölln, Werbellinstraße 50, Hof, Sudhausturm (U Boddinstraße); Info: Ö 49 91 05 18. Jeden So., 15.00 Uhr: ‘Das preußische Berlin’; Treff: Springbrunnen auf dem Hausvogteiplatz, in (10117) Mitte (Bus: 147; U Hausvogteiplatz); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung).

1.2.

Donnerstag

Führung: 11 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Vortrag: 19.30 Uhr: Sebastian Zoepp: ‘Der Kohleausstieg in Deutschland ist machbar!’, Strukturwandel-Szenarien; Urania Berlin. Lesung/Gespräch: 20.00 Uhr: Emilia Smechowski: ‘Wir Strebermigranten’; mit Uwe Rada; Brecht-Haus.

Gartenträume Vom 2. bis 4.2.: Gartenträume - die Gartenmesse; mit Trends, Farben u. Vielfalt; Fr. 10-18, Sbd., So. 9-18 Uhr; Eintritt: € 9,- u. € 8,-, bis 12 J. € 1,-, bis 4 J. frei. - Station, Luckenwalder Str.4-6,(10963) Kreuzberg (Bus:M29; UGleisdreieck). Ö 032-221 096 857. www.gartentraeume.com

WEITERES

Vortrag: 20.00: Veronika Schröter: ‘Wie Messies ihren Raum zurückgewinnen’; Urania Berlin.

Sonnabend

Weinfest: 12.00-21.00 Uhr: Späth’sche Weinstraße; ca. 30 Winzer präsentieren Weine für Kenner und Genießer; mit Musik, in frühlingshafter Umgebung; mit freiem Shuttle zu U- und S-Bahn; Späth’sche Baumschulen, Packhalle u. Zelt. Siehe auch 4.2. Führung: 14.00: ‘Berliner Lichtspiele Kino in Bewegung’; Treff: Eingang des Tränenpalastes, Reichstagufer Nr. 17, (10117) Mitte (U u. S Friedrichstraße; Tram: M1, 12); Auskunft: Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 14.00 Uhr: ‘U8 - Arterie der Avantgarde. Lebendige Theaterwelt’; Treffpunkt: Admiralstraße/Kottbusser Tor, (10999 )Kreuzberg, vor der Is¸bank (U Kottbusser Tor); Ö 4 55 30 28. Führung: 14.00 Uhr: ‘Wo Goebbels aus dem Fenster floh. Das Bötzowviertel in Prenzlauer Berg und der Volkspark Friedrichshain’; Treff: am Filmtheater, (10407) Prenzlauer Berg, Bötzowstr. 1 (Bus: 200); Ö 4 42 32 31 (Meyer). Führung: 14 Uhr: ‘Am Chamissoplatz: Vom ‘Dusteren Keller’ zur MarheinekeMarkthalle’; Treff: (10961) Kreuzberg, Mehringdamm 38, vor der Apotheke (U Mehringdamm; Busse: M19, 140); Ö 2 15 86 48 (Berlin im Team). Führung: 15.00: ‘Das kriminelle Berlin: Gauner, Gangster, Galgenvögel’; Treff: (10179) Mitte, Ruine der Klosterkirche, Klosterstraße 73A (U Klosterstraße); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90. Stadtführung: 15 Uhr: ‘Berlin und die Goldenen Zwanzigerjahre’; Treffpunkt: (10777) Schöneberg, Nollendorfplatz 5 (U Nollendorfplatz; Busse: M19, 106); Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Lesung: 19.00 Uhr: Walter Plathe, der Landarzt im Ruhestand, liest aus seiner Autobiografie und bekennt: ‘Ich habe nichts ausgelassen’; ein literarischer Abend mit Prosecco zum Empfang u. 3-Gänge-Menü; Wirtshaus Moorlake; Karten: Ö 84 41 45 90 (Concertino).

A Becoming Resemblance by Heather Dewey-Hagborg and Chelsea Manning, Fridman Gallery, New York, Foto: Paula Abreu Pita (Ausschnitt), auf der transmediale/face value.

Vom 31.1. bis zum 4.2. untersucht die transmediale unter dem Titel face value im Haus der Kulturen der Welt Werte und Wertschöpfungsprozesse, die zu den politischen, ökonomischen und kulturellen Gräben der Gegenwart beigetragen haben. Face value ist der Nennbetrag oder Nominalwert eines Zahlungsmittels. Dinge für bare Münze zu nehmen erscheint durch reaktionäre und algorithmisch gelenkte Praxen der Kommunikation mittlerweile normal im öffentlichen Diskurs. Das Festival möchte die Tendenz hinterfragen und den Blick auf tiefer liegende, weniger offensichtliche Probleme richten. In Gesprächsrunden, Performances, Workshops, Filmscreenings und einer Ausstellung gehen die Teilnehmenden zentralen Themen der Zeit nach, etwa Ungleichverhältnissen von Race, Class und Gender. Sie reflektieren die Werte entgegen der Tendenz, Dinge in erster Linie nach ihrem Anschein, also dem face value, zu beurteilen. Wie entsteht ein Verständnis für die alarmierenden politischen Tendenzen der Gegenwart? Und was ist nötig, um ihre Richtung zu ändern? Untersucht werden neue Möglichkeiten, sich der Entwicklung des digitalen Populismus, der reaktionären Wende der Netzkultur und Kulturkämpfen zu widersetzen. Die transmediale ist ein Festival und ganzjähriges Projekt in Berlin, das neue Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie herausstellt. In seiner 30-jährigen Geschichte hat es sich zu einem der wichtigsten Events in den Kalendern von Medienkunstexperten und Aktivisten aus aller Welt etabliert.

Mit der transmediale verbunden u. dabei eigenständig ist wieder der club transmediale, nun als CTM längst ein eigenständiges Festival, das dem Start als ein Spielort elektronischer Musik entwachsen ist und heute alle Genres experimenteller Musik präsentiert. Das Festival hat seinen eigenen Ansatz bei der Erkundung einer abenteuerlichen digitalen Kunst und Musik. Vom 26.1. bis zum 4.2.: CTM 2018. Turmoil, das Festival für die elektronische und die experimentelle digitale Musik und Künste; im HAU1 u. HAU2, im Berghain, im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien u.a. Programm und Karten: www.ctm-festival.de Vom 31.1. bis zum 4.2.: transmediale/face value, Festival für Kunst & digitale Kultur; Eintritt: € 5,(Einzelticket) bis € 190,- (Festivalpass für CTM und transmediale). Einige der Veranstaltungen und Übertragungen ohne Eintritt. Im Haus der Kulturen der Welt, (10557) Tiergarten, John-FosterDulles-Allee 10 (U Bundestag u. Bus: 100). Ö 39 78 71 75. Programm unter: www.transmediale.de Am 31.1., 19.00 Uhr: Festivaleröffnung, Eintritt frei. Das Haus öffnet vom 1. bis 4.2. von 10 bis 23 Uhr, die Ausstellung von 11 bis 22 Uhr. — Am 1.2., 18 Uhr: Keynote: Françoise Vergès; 20.30 Uhr: Also known as Jihadi, Film. — Am 2.2., 18 Uhr: Keynote: Jonathan Beller; und 21.00 Uhr: James Ferraro: Plague, eine Performance. — Am 3.2., 18.00 Uhr: Keynote: Lisa Nakamura. — Am 4.2., 19 Uhr: Demystification Committee: ‘Unpacking The Offshore Investigation Vehicle: Profit for All’, Präsentation.

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6.2.

Dienstag

Foto: Mathias Bothor

KONZERTE

19.30 Pierre Boulez Saal: Pavel Haas Quartet und Denis Kozhukhin, Klavier (D. Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57; Pierre Boulez: Incises; R. Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44).

Katja Riemann rezitiert am 12.2. im Konzerthaus Berlin aus Philippe Sands’ Buch ‘A Song of Good & Evil’.

16.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Dir.: Andrey Boreyko (Franz Schubert, Luciano Berio: ‘Rendering’ - Re-Komposition für Orchester nach Vorlagen sowie Motiven von Franz Schubert; u. Valentin Silvestrov: ‘Requiem für Larissa’); 14.45: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 29 87 15. 16.00 Kunstgewerbemuseum, Schloss Köpenick: Marianne Boettcher, Violine, sowie Yuko Tomeda, Klavier (J.S. Bach: Sonaten G-Dur BWV 1021, h-Moll BWV 1014, E-Dur BWV 1016 und G-Dur BWV 1019); Karten: Ö 47 99 74 47. 16.00 Philharmonie: Junges Ensemble Berlin - Sinfonieorchester, Dir.: Michael Riedel, Sol.: Alexander Vorontsov, Klavier (Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116; Johannes Brahms: Konzert für Klavier u. Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83); Karten: Ö 01806-70 07 33. 16.00 Schloss Glienicke: Petr Matêják, Violine, u. Matt Rubenstein, Klavier (Ludwig van Beethoven: Violinsonate op. 12 Nr. 1; Robert Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105; César Franck: Violinsonate A-Dur). 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Pavol Breslik, Tenor, und Amir Katz, Klavier (Franz Schubert: Winterreise D 911); Ö 01806-57 00 70.

5.2.

Montag

20.00 Musik & Frieden: Dinosaur Pile-Up; Karten: Ö 3 01 06 80 85. 20.00 Philharmonie: András Schiff, Klavier (W.A. Mozart: Rondo a-Moll KV 511; Johannes Brahms: 6 Klavierstücke op. 118, Drei Intermezzi op. 117, Vier Klavierstücke op. 119; J.S. Bach: Präludium und Fuge Nr. 24 h-Moll BWV 869 aus Das wohltemperierte Klavier, Teil I; Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Es-Dur op. 81a ‘Les Adieux’; u. Robert Schumann: Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur ‘Geistervariationen’ WoO 24); 54 19.00: Konzerteinführung; Karten: Ö 2 54 88-999.

20.00 Mercedes-Benz Arena: Helene Fischer; Karten: Ö 47 99 74 77. 20.00 Philharmonie: Diana Damrau, Sopran, u. Jonas Kaufmann, Tenor, Helmut Deutsch, Klavier (Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch Buch 1 und Buch 2); Ö 8 26 47 27.

7.2.

Mittwoch

19.30 Pierre Boulez Saal: Das Streichquartett der Staatskapelle Berlin (Franz Schubert: Streichquartette C-Dur D 32, D 18, B-Dur D 112, d-Moll D 810 ‘Der Tod und das Mädchen’). 20.00 Mercedes-Benz Arena: Helene Fischer; Karten: Ö 47 99 74 77.

8.2.

Donnerstag

20.00 Kulturbrauerei, Kesselhaus: Mother’s Finest, Support: Emmi King; 10435 BerlinPrenzlauer Berg, Knaackstraße 97 (Tram: M1, M10; U Eberswalder Straße); Karten: Ö 44 31 51 00. 20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Bernard Haitink, Solist:Leonidas Kavakos, Violine (Anton Webern: Passacaglia Opus 1; Alban Berg: Konzert für Violine u. Orchester ‘Dem Andenken eines Engels’; Antonín DvorNák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll Opus 70); 19.00 Uhr: Einführung; Karten: Ö 2 54 88-999.

9.2.

Freitag

19.00 Musik & Frieden: GReeeN; 10997 Berlin-Kreuzberg, Falckensteinstr. 48 (U Schlesisches Tor); Karten: Ö 755 492 560. 20.00 Mercedes-Benz Arena: Helene Fischer; Karten: Ö 47 99 74 77. 20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Bernard Haitink, Sol.: Leonidas Kavakos,Violine (Webern: Passacaglia op. 1; Berg: Konzert für Violine und Orchester ‘Dem Andenken eines Engels’; A. DvorNák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70); 19 Uhr: Einführung; Ö 2 54 88-999.

10.2. Sonnabend 16.00 Schloss Glienicke: Konstantin Manaev, Violoncello, Mikhail Mordvinov, Klavier (Frédéric Chopin: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 65; N. Paganini: Cantabile D-Dur u. Variationen zu ‘Moses in Ägypten’; Rachmaninow: Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 19).

19.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dirigent: Bernard Haitink siehe 8.2., 20 Uhr; 18.00: Konzerteinführung. 19.30 St.-Elisabeth-Kirche: Akademie für Alte Musik Berlin, Dir.: Paul Agnew (Pygmalion - Rameau, Lully und Telemann). 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Symphonisches Orchester d. Humboldt-Universität, Dirigent: Constantin Alex, Solisten: Lucas Blondeel, Nicolas Callot, Klavier (Dmitri Schostakowitsch: Suite für Varieté-Orchester; Francis Poulenc: Konzert für 2 Klaviere und Orchester d-Moll; George Gershwin: ‘Ein Amerikaner in Paris’). 20.00 Mercedes-Benz Arena: Helene Fischer; Karten: Ö 47 99 74 77. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Sinfonie Orchester Berlin, Dir.: Simon Rössler, Sol.: Stefan de Leval Jezierski, Horn, u. Kirsikka de Leval Jezierski, Viola, Helena Madoka Berg, Violine (W.A. Mozart: Konzert für Horn u. Orchester Nr. 3 Es-Dur KV 447, Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364; Antonín DvorNák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70); Karten: Ö 8 82 76 22/23. 22.00 Philharmonie: Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Dirigent: Sir Simon Rattle (Late-Night-Konzert: Paul Whitemans große Hits); Karten: Ö 2 54 88-999.

11.2. Sonntag 11.00 Pierre Boulez Saal: Kian Soltani, Violoncello, und Aaron Pilsan, Klavier (Alfred Schnittke: Sonate Nr. 1 für Violoncello und Klavier; u. Franz Schubert: Sonate a-Moll D 821 für Arpeggione u. Klavier; César Franck: Sonate A-Dur M 8 - Bearbeitung für Violoncello und Klavier u.a.). 16.00 Philharmonie: Berliner Symphoniker, Dir.: Amaury de Clodel, Sol.: Kyounghye La, Sopran, Meehae Ryo, Violoncello, Sania Cheong, Violine, und Marco Schiavo, Klavier (W.A. Mozart: ‘Ch’io mi scordi di te’, Rezitativ u. Arie für Sopran, obligates Klavier u. Orchester KV 505; Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, ‘Ah! perfido’, Konzertarie für Sopran u. Orchester op. 65; Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 ‘Italienische’); Karten: Ö 3 25 55 62. 16.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Heikko Deutschmann, Sprecher, und Anna Maria Pammer, Sopran, Kotowa Machida, Violine, David Riniker, Violoncello, u. Cordelia Höfer, Klavier (Der philharmonische Salon: Auf den Spuren von Lou Andreas-Salomé - Musik von Friedrich Nietzsche, Wagner, Strauss, Schönberg, Tschaikowsky, Glinka sowie A. Borodin; Texte von Lou Andreas-Salomé, Nietzsche, I. Hülsemann, K. Decker, L. Salber, Curt Paul Janz u.a.); 15.00: Einführung; Ö 2 54 88-999.


Veranstaltungen (Auswahl): Am 1., 2., 7., 16. und 23.2., 18.30 Uhr: Incoming! Kosmische Kollisionen. — 1., 3. und 24.2., 20 Uhr: Sonnenstürme - Gigantische Kräfte im All. — Am 2., 17. und 28.2., 20 Uhr, am 11., 15. u. 24.2., 18.30 Uhr: Dunkles Universum. — Am 3. und 25.2., 18.30 Uhr, am 7., 9., 10. und 23.2., 20 Uhr: Sternstunde. — Am 9. und 28.2., 18.30 Uhr: Die Wirbeljagd - Expedition Uhrwerk Ozean. — Am 15.2., 20 Uhr, 17. und 21.2., 18.30 Uhr: Fantastisches Weltall. — 16.2., 20 Uhr: Astronomie aktuell. — Am21.2.,20 Uhr: Blick hinter die Kulissen - Wissenschaftstheater. Musik und Unterhaltung: Am 2. u. 9.2., 21.30 Uhr, am 18.2., 17 Uhr: Die drei ??? und das versunkene Schiff. — Am 3., 10. u. 24.2., 21.30 Uhr: Queen Heaven. — Am 4.2., 17 Uhr, am 16. u. 23.2., 21.30 Uhr: Die drei ??? und die schwarze Katze. — Am 8.2., 20 Uhr: Alexander Raytchev - Ein Klavier erzählt. — Am 14.2., 20 Uhr: Science Slam. — 17.2., 21.30 Uhr: Chaos and Order - A Mathematic Symphony. — 22.2., 20 Uhr: Himmlische Partituren Einstein, Debussy und die Entstehung von Jazz.

T Tempelhofer Feld In 12101 Berlin-Tempelhof, Gelände des ehemaligen Flughafens, Haupteingang Tempelhofer Damm (Bus: 140; U /S Tempelhof, U Paradestraße); Eingang am Columbiadamm (U Südstern; Bus: 104, 248); Eingang Oderstraße (U Leinestraße sowie U Boddinstraße). www.thf-berlin.de; Führungen: www.thf-berlin.de/tour. Geöffnet: Parkgelände: Täglich 7.30-17 Uhr, ab 1.2.: 7-18 Uhr. Siehe auch ‘Weiteres’ ab Seite 42. Das Gelände war knapp 100 Jahre lang ein Flugfeld. Jetzt bietet es mit dem Flughafengebäude und dem Feld großzügige Flächen zur Freizeitgestaltung. Der Flughafen ist auch Symbol für die Luftbrücke von 1948/1949, als die ‘Rosinenbomber’ der Alliierten die Westberliner mit Lebensmitteln versorgten.

Führungen: Mo., Do., Fr., Sbd. und So. 11.00 Uhr: Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof. — Mo. bis Do. 16, Fr. 13 u. 16, Sbd., So. 12 u. 15 Uhr: Mythos Flughafen Tempelhof; Treff: GAT-Bereich; Anmeldung erbeten: Ö 2 00 03 74 41.

Das Brandenburger Tor Museum, 10117 Berlin-Mitte, Pariser Platz 4 a, Ö 2 36 07 84 36 (Busse: TXL, M85, 100; U u. S Brandenburger Tor). $ möglich. Internet: www.brandenburgertor-museum.de. Eintritt: € 9,-, ermäßigt € 7,-, bis zu 5 Jahren Eintritt frei. Geöffnet: Di. bis So. 10-18 Uhr. Die Schau, nur wenige Meter vom Brandenburger Tor entfernt, lädt zur multimedialen Zeitreise durch 300 Jahre Weltgeschichte. Revolution, Kaiserreich, die wilden zwanziger Jahre, Weltkriege, Mauerfall oder WM-Sommermärchen: Die Besucher erleben, umgeben von riesigen Screenflächen, hautnah die Meilensteine der Geschichte Berlins.

The Story of Berlin 10179 Berlin-Charlottenburg, Kurfürstendamm 207, im Ku’damm Karree, Ö 88 72 01 00 (U Uhlandstraße; Bus: M19, X9, X10, 109, 110). www.story-of-berlin.de. $ möglich. Eintritt: € 12,-, ermäßigt € 9,-, bis 6 Jahre frei, ab 6 Jahre € 5,-. Führungen nur nach Anmeldung. Geöffnet: Täglich 10-20 Uhr, letzter Einlass: 18 Uhr. Reise durch die Geschichte der Hauptstadt, von der Gründung im Jahre 1237 bis ins 21. Jahrhundert. Der Besucher wird zu einem Teil der Geschichte: Die Berliner Zeiten sehen, hören, riechen und fühlen. Der Atomschutzbunker ist noch voll funktionsfähig und bietet im Ernstfall 3.600 Menschen Schutz.

Tierpark Berlin 10319 Berlin-Lichtenberg, Am Tierpark 125, Ö51 53 10, Eingänge: U-Bhf. am Tierpark (Bärenschaufenster), u. am Schloss Friedrichsfelde, Alte Wache (U Tierpark; Tram: M17, 27, 37 u. Busse: 194, 296). $-Ausleihe ist möglich (Eingang Bärenschaufenster): Ö 51 53 14 70. Internet: www.tierpark-berlin.de. Hunde an der Leine dürfen mitgeführt werden. Eintritt (inklusive Schloss Friedrichsfelde): € 13,-, ermäßigt € 9,-, bis 15 J. € 6,50. Geöffnet: Täglich 9-16.30, Kasse: Täglich 9-15.30 Uhr. Siehe auch ‘Schloss Friedrichsfelde’, Seite 82. Der größte europäische Landschaftstiergarten (seit 1955) beherbergt auf zirka 160 ha über 9.000 Tiere in etwa 800 Arten. Alfred-Brehm-Haus (Raubtiere und Tropenhalle), Dickhäuterhaus und Seekuhanlage, Afrikanum mit Giraffenhaus, Anlage für asiatische Gebirgstiere, Krokodilhaus sowie das afrikanische Primatenhaus. Ausstellung ‘#abenteuerArtenschutz’ im Affenhaus.

W Weltballon

am Checkpoint Charlie 10969 Berlin-Kreuzberg, Zimmerstraße Nr. 95-100, im Ballongarten (U Kochstraße; Bus: M29). $ möglich. Internet: air-service-berlin.de. Infos und Buchung für Gruppen: Ö 53 21 53 21. Windhotline: Ö 2 26 67 88 11. Karten: € 23,-, ermäßigt € 18,-, bis 2 Jahre Eintritt frei, 3-10 Jahre € 10,-. Geöffnet: Täglich 11-18 Uhr. Der Weltballon ist einer der größten Heliumballone der Welt. Die Besucher steigen in einer Gondel ca. 150 Meter in den Himmel über Berlin.

SEHENSWERTES

The Gate Berlin

Foto: Peter Griesbach

Zeiss-Großplanetarium In 10405 Berlin-Prenzlauer Berg, Prenzlauer Allee 80, Karten (Mo. bis Fr. 9-12 und 13-15 Uhr): Ö 42 18 45-10 (S Prenzlauer Allee; Tram: M2; Bus: 156). $-Besuch ist möglich. Eintritt: von € 6,- bis € 9,50, Familien: € 21,-. Kasse: Di. 9-17, Mi., Do. 9-20, Fr. 9-21, Sbd. 13-21.30, So. 11.30-18.30 Uhr. Die Kasse öffnet 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. www.planetarium.berlin. Das im Jahre 1987 eröffnete Planetarium gehört zu den größten u. modernsten Wissenschaftstheatern Europas. Mit dem neuen Sternprojektor des Typs Zeiss Universarium wird der Sternhimmel an eine 23 Meter große Kuppel projiziert. Die Programme im 360-Grad-Fulldome-Format vermitteln faszinierende Einblicke in die einzigartige Welt der Astronomie.

Bei einer Taschenlampenführung im Aquarium können die Besucher den Tanz der Schirmquallen beobachten.

Z Zoo Berlin 10787 Berlin-Tiergarten, Eingänge: Hardenbergplatz 8 (Löwentor), Budapester Straße 34 (Elefantentor) und Aquarium, Budapester Straße 32, Infos: Ö 25 40 10 (U u. S Zoologischer Garten; Busse: M45, X10, X34, 100, 110, 200, 245). www.zoo-berlin.de. $-Ausleihe ist möglich. Führung nach Vereinbarung: Ö 25 40 14 00. Zoospaziergang: Sbd. 14 Uhr; Treffpunkt: Löwentor. Eintritt: € 15,50, ermäßigt € 10,50, bis 15 Jahre € 8,-; Zoo und Aquarium: € 21,-; Ermäßigungen. Geöffnet: Täglich von 9-16.30 Uhr. Kasse: Täglich 9-15.30 Uhr. Als erster deutscher zoologischer Garten im Jahre 1844 von Friedrich Wilhelm IV. feierlich eröffnet. Mit mehr als 19.000 Tieren in 1.300 Arten besitzt der Zoo Berlin die bedeutendste Tiersammlung der Welt; mit Raubtier-, Flusspferd- und Nachttierhaus, PinguinRobben-Anlage und allen Menschenaffenarten. — Antilopenhaus, Foyer: Ausstellung zur 172-jährigen Geschichte des ältesten Zoos in Deutschland.

Themenführungen durch den Zoo nach Anmeldung: ‘Berliner Schnauzen’; ‘Von Machos und Memmen oder die Rolle der Geschlechter im Tierreich’; ‘Tiere aus Mythen und Religionen’; ‘Architektur im Zoo’; Artenschutztour; Asien-, Afrika- u. Südamerikatour; Ö 25 40 14 00. Aquarium 10787 Berlin-Tiergarten, Budapester Straße 32 Ecke Olof-Palme-Platz, Ö 25 40 10 (U und S Zoologischer Garten; Busse: 100, 200). $ bis zum 1. Obergeschoss. www.aquarium-berlin.de. Führung nach Anmeldung: Ö 25 40 14 00. Schaufütterungen: Mo. und Do. 13.30, 14 und 14.30 Uhr, Di. und Fr. 11 Uhr. Eintritt: € 15,50, ermäßigt € 10,50, bis 15 Jahre € 8,-; Aquarium / Zoo: € 21,-; Ermäßigungen sind möglich. Geöffnet: Täglich von 9-18 Uhr. Artenreichste Tiersammlung der Welt mit Meer- und Süßwasserabteilung, Krokodilhalle, Reptilien- und Amphibienterrarien sowie Landschaftsaquarien u.a. Taschenlampen-Tour, jeweils 18.15 Uhr: J Am 2. u. 16.2.: für Kinder, 22.2.: für Erwachsene. Die große Entdeckungstour mit der Taschenlampe. 69 Eintritt: für Erwachsene € 20,-, für Kinder € 14,-.


Regie: Carl Froelich; Quelle: Deutsche Kinemathek, Fotoarchiv

MUSEEN Museum für Film und Fernsehen: ‘Die Ufa’. Zarah Leander (rechts) als Maria Stuart in ‘Das Herz der Königin’, D 1940.

Magicum Berlin - Berlin Magic Museum 10115 Berlin-Mitte, Große Hamburger Straße Nr. 17, Hamburger Hof, Info: Ö 28 87 56 35 (S Oranienburger Straße; Tram: 12). www.magicum-berlin.de. Eintritt: € 9,50, ermäßigt € 7,50. Geöffnet: Täglich 10-20 Uhr. Das Museum entführt in die große Welt der Magie: Geisterbeschwörung, Zukunftsdeutung, Hexenkunst und Zeugnisse der Geheimwissenschaften wie z.B. Alchemie oder Geomantie und der Weltreligionen.

Martin-Gropius-Bau 10963 Berlin-Kreuzberg, Niederkirchnerstraße Nr. 7, Ö 25 48 60 (U/S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41). $-Besuch ist möglich. Internet: www.gropiusbau.de. Führung für Gruppen nur nach Vereinbarung unter: Ö 24 74 98 88 (Museumsinformation). Geöffnet: Mo., Mi. bis So. 10-19 Uhr. 1877-1881 nach Entwürfen von Martin Gropius und Heino Schmieden im Stile der Renaissance erbaut, bis 1921 Kunstgewerbemuseum, danach Heimstatt des Museums für Vor- und Frühgeschichte und der Ostasiatischen Kunstsammlung. Nach den großen Beschädigungen im 2. Weltkrieg wurde der Bau in den 1980er-Jahren behutsam restauriert.

Bis 4.3.: Juden, Christen und Muslime - Im Dialog der Wissenschaften 500 bis 1500. Eine Ausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 7,-, bis 16 Jahre frei. — Führung: So. 14 Uhr. — Lunchführung: 7.2., 13 Uhr.

Mauermuseum 10969 Berlin-Kreuzberg, Friedrichstraße 43, Haus am Checkpoint Charlie, Ö 2 53 72 50 (U Kochstraße und Bus: M29). Führung u. Zeitzeugengespräch (auch auf Englisch und Französisch). www.mauermuseum.de. $teilweise möglich. Spielfilme (Änderungen möglich): Täglich 9.30 Uhr: ‘Wunder von Berlin’, 11.30, 13.30, 15.30 Uhr: ‘Mit dem Wind nach Westen’, 17.30 Uhr: ‘Hungersnot 1933’, 19.30 Uhr: ‘Mein Kampf’. Täglich von 9 bis 22 Uhr: Dokumentarfilme. Eintritt: € 14,50, ermäßigt € 9,50. Geöffnet: Täglich von 9-22 Uhr. Ausstellungen: ‘Die DDR und die Berliner Mauer’, ‘Von Gandhi zu Walesa: Der gewaltfreie Kampf für 76 Menschenrechte weltweit’, ‘Geschichte der Nato’.

me Collectors Room Berlin

Museum Europäischer Kulturen*

10117 Berlin-Mitte, Auguststraße 68, Ö 86 00 85 10 (S Oranienburger Straße; Tram: M1, 12). $ möglich. www.me-berlin.com. Führung: 3.2.,14 Uhr; Gruppen, auch zu anderen Terminen nach Anmeldung unter: Ö 28 09 63 90 (art:berlin). Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre frei. Geöffnet: Mo., Mi. bis So. 12-18 Uhr. Das von Thomas Olbricht konzipierte Haus zeigt in wechselnden Ausstellungen die Olbricht Collection. Sie zählt zu den umfangreichsten Privatsammlungen in Europa und umfasst Arbeiten vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zur jüngsten Gegenwartskunst. Dauerausstellung: Die Wunderkammer Olbricht.

Dahlem, 14195 Berlin-Zehlendorf, Arnimallee Nr. 25, Ö 2 66 42 68 02, Infos: Ö 8 30 14 38 (U Dahlem-Dorf und Busse: X83, M11). www.smb.museum. Führung nach Vereinbarung unter:Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis zu 18 Jahren Eintritt frei. Geöffnet: Di. bis Fr. 10-17, Sbd., So. 11-18 Uhr. Eine der größten europäischen Sammlungen zur Alltagskultur und populären Kunst. Die Themen sind so mannigfaltig wie die Kulturen Europas: Hochzeit oder Totengedenken, Perchtenlaufen in den Alpen, Halloween oder Napoleonkult, Musik auf Sardinien. Ausstellung: Kulturkontakte - Leben in Europa.

Bis zum 2.4.: Indigenous Australia.Masterworks from the National Gallery of Australia. Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die Welt der traditionellen u. modernen Kunst indigener Australier zwischen dem frühen 19. Jahrhundert und der Gegenwart.

Bis zum 2.4.: InselWesen. InselAlltag - Fotos von Mila Teshaieva. Einblicke in friesische Lebenswelten. — Am 10.2., 15 Uhr: Kuratorenführung. — Vortrag: 10.2., 18 Uhr: Das seltsame Volk der Friesen.

J Familienführung: Am 10. und am 24.2., 16.00 Uhr (ab 6 Jahre); Anmeldung erbeten: Ö 86 00 85 10.

J Workshops: So. 14.00 Uhr: Textile Techniken - Offene Werkstatt (6-12 Jahre); Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42.

Museen Dahlem*

Museum für Film und Fernsehen*

Museum Europäischer Kulturen. Geschlossen sind das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst. Eine Auswahl der Sammlungen werden im ‘Kunstgewerbemuseum’, Kulturforum (Seite 75) sowie im Bode-Museum, Museumsinsel (Seite 71) präsentiert.

Deutsche Kinemathek, in 10785 Berlin-Tiergarten, im Filmhaus (Sony Center), Potsdamer Straße 2, Infos: Ö 3 00 90 30 (U/S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.deutsche-kinemathek.de und boulevard-der-stars-berlin.de. $ möglich. Rundgang: 100 Jahre Filmgeschichte: So. 14 Uhr; Ö 24 74 98 88 (Museumsinformation). Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 4,50, Familien-Ticket: für € 14,-; Do. 16 -20 Uhr Eintritt frei. Geöffnet: Di., Mi., Fr. bis So. und am 19.2., 10-18 Uhr, Do. 10-20 Uhr. Filmmuseum: Reise durch die Filmgeschichte. Kino der Pioniere, Stummfilm-Diven, Filme aus der Zeit der Weimarer Republik u. des Nationalsozialismus, Marlene Dietrich, Exil in Hollywood, Nachkriegsfilm und das Gegenwartskino. — Im Fernsehmuseum: Sternstunden eines halben Jahrhunderts deutscher Fernsehgeschichte.

Museum Berggruen* 14059 Berlin-Charlottenburg, Schloßstraße 1, Infos: Ö 2 66 42 42 42 (Busse: M45, 109, 309). $ ist möglich. www.smb.museum. Führung: So. 15 Uhr und nach Anmeldung.Eintritt: €12,-, ermäßigt € 6,-, bis 18 J. frei; Kombikarte für die Sammlung Scharf-Gerstenberg möglich. Geöffnet: Di.-Fr. 10-18, Sbd., So. 11-18 Uhr. Ausstellung ‘Picasso und seine Zeit’ mit Gemälden, Skulpturen sowie Arbeiten auf Papier von Picasso, Braque, Laurens, Giacometti, Paul Klee u.a.

Bis zum 31.3. (Kabinett): Marc Chagall - ‘Die Modernität des Dekorativen’ Fotografien von Ulrike Kolb. Führungen, jeweils 15 Uhr: Am 4. u. am 25.2.: Picasso 360°. — Am 11.2.: Marc Chagall und die Moderne. — Am 18.2.: Die Moderne - Immer aktuell?

J Workshop: Am 3.2., 14 Uhr: Von links, von rechts, von vorne; 6-12 Jahre; Anmeldung ist erforderlich: Ö 2 66 42 42 42.

Museum Berlin-Karlshorst Der Ort der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8.5.1945. Siehe ‘Deutsch-Russisches Museum’, Seite 73

Museum der Dinge Siehe unter ‘Werkbundarchiv’, Seite 80

Bis zum 22.4.: Die Ufa - Geschichte einer Marke. Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum. — Kuratorenführung: Am 18.2., 14 Uhr; in englischer Sprache. Film in der Reihe ‘Aus dem Fernseharchiv’: Am 10.2., 21.00 Uhr, am 11.2., 18.30 Uhr: Gezeiten (BRD 1970, Regie: Eberhard Fechner). Drehbuch : Helga Feddersen; im Zeughauskino; 10117 BerlinMitte, Unter den Linden 2 (Busse: 100, 200). Film in der Reihe ‘Filmspotting - Erkundungen im Filmarchiv der Deutschen Kinemathek’: Am 26.2., 19 Uhr: Mein Tod ist nicht dein Tod (D 2006, Regie: Lars Barthel); zu Gast: Lars Barthel; Ort: Kino Arsenal. Veranstaltung: Am 22.2., 18 Uhr: Blick in die Archive - Hans Traub und sein ‘Wörterbuch des Films’; Filmhaus, 4. OG, Veranstaltungsraum.


J Am 4. und 11.2., 15 Uhr: Raus aufs Land!, Familienführung (ab 6 Jahre). Treff: Schlosskasse; mit Anmeldung: Ö 03 32 33-7 36 11.

Schloss Rheinsberg In 16831 Rheinsberg, Mühlenstraße 1. Ö 03 39 31-72 60. Di. bis So. 10-16 Uhr. Eintritt: € 8,- u. € 6,- (nur mit Führung), mit Literaturmuseum € 10,-/€ 7,-. Das Schloss ist ein frühes Beispiel des Rokoko in Preußen. Geprägt durch den Bruder König Friedrichs II., den Prinzen Heinrich, der dort von 1744-1802 lebte, gestaltet durch J.G. Kemmeter, G.W. von Knobelsdorff, C.G. Langhans und G.F. von Boumann. Der Schlossgarten ist Abbild sich wandelnder Stilstufen. Mit Grotten und Heckentheater.

J Am 8., 15. und 22.2., 14 Uhr: Kalte Füße, kalte Ohren. Könige haben auch gefroren (ab 7 Jahre). Treff: Kasse; mit Anmeldung: Ö 03 39 31-72 60.

Schlossmuseum Oranienburg 16515 Oranienburg, Schloßplatz 1. Info: Ö 0 33 01-53 74 37 (S Oranienburg). Im Internet: www.spsg.de. $ sind möglich. Eintritt (Schloss u. Kreismuseum): € 6,-, u. € 5,- (Führung). Di. bis So. 10-16 Uhr. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ ab 1651 das älteste Barockschloss der Mark Brandenburg für seine Frau Louise Henriette von Oranien nach den niederländischen Vorbildern errichten.

J 18.2., 14 Uhr: Zerbrechliche Schätze aus Porzellan, Museumswerkstatt, mit kurzen Schlossführungen u. Arbeiten mit Ton (ab 6 J.). — J 25.2., 15.00 Uhr: Beste Freunde - Schwan Heinrich und sein Prinz Friedrich; eine Handpuppe erzählt (ab 6 J.). — Treff jeweils: Kasse; Anmeldung: Ö 0 33 01-53 74 37.

Sehenswertes

Biosphäre Potsdam Eingang und Parkplatz: 14469 Potsdam, Georg-Hermann-Allee 99 (Tram: 92, 96). Ö 0331-55 07 40. Mo. bis Fr. 9-18 Uhr, Sbd., So. u. feiertags 10-19 Uhr (letzter Einlass jeweils 1½ Std. vor Schließung). Eintritt:€ 11,50, ermäßigt € 9,80, Kinder (5-13 J.) € 7,80, (3-4 J.) € 4,50, Familie € 33,50. Brunch: € 39,50, bis 13 Jahre € 25,-, bis 6 Jahre frei; Koi-Fütterungen frei (nur Eintritt). Schokoworkshop und Orchideenführung jeweils für € 6,80. Im Internet: www.biosphaere-potsdam.de Einzigartige Naturerlebniswelt auf fast 7.500 m2, ca. 20.000 tropische Pflanzen, Dschungel, Orchideen, Palmenhain u. Mangroven. Mit Schmetterlingshaus, Vögeln, Echsen und der Aquasphäre. Ausstellung: Biosphäre - geniale Natur.

Täglich 12.00 Uhr: Koi-Fütterung am Urwaldsee. — J 2.2., 19 bis 21.30 Uhr: Taschenlampenabenteuer (frei, keine Anmeldung, eigene Taschenlampe). — Vom 3. bis zum 11.2., 10 und 14 Uhr: Schokoträume für Groß und Klein, ein Workshop mit Herstellung von eigener Schokolade. — Am 17. u. 24.2., 15 Uhr, am 21. u. am 28.2., 11.30 Uhr: Führung zur Orchideenblüte, Rundgang durch die Tropenhalle. — Am18.2.,10-14 Uhr: Orchideenbrunch. — Am 21. u. 28.2., 14 Uhr: Orchideen-Café (Eintritt frei keine Anmeldung). Workshop, Brunch und Führungen nur mit Anmeldung: Ö 0331-55 07 40.

Botanischer Garten 14469 Potsdam, Maulbeerallee 2 (Bus: 695). Info: Ö 0331-9 77 19 36. Mo.-So. 9.30-16 Uhr. Freilandanlage: ab 8 Uhr. Eintritt: € 1,- und € 2,-. Infos im Internet: www.botanischer-garten-potsdam.de Mehr als 4.600 Pflanzenarten aus den tropischen u. subtropischen Gebieten werden kultiviert. Im Freigelände ca. 4.000 Pflanzenarten.

Vom 2. bis zum 4.2. von 9.30-16 Uhr: Faszination Orchideen, Ausstellung, Beratung, Verkauf und Umtopfservice. — Am 14.2., 17 Uhr (im benachbarten Hörsaal für Botanik): Welwitschien & Lebende Steine, eine Rundreise durch Namibia, Lichtbildervortrag. — J Am 18.2., 14 Uhr: Zeitreise in die Welt der Dinosaurier (für Kinder ab 6 Jahre in Begleitung); nur mit Anmeldung unter: Ö 0331-9 77 19 62.

J Extavium Potsdam 14467 Potsdam, Am Kanal 57 (Tram: 93, 94, 99). Di., Mi. 9-14, Do., Fr. 9-17 Uhr, Sbd., So. 10-17 Uhr. Eintritt: 1-3 Jahre € 3,-, 4-17 Jahre € 5,- und Erwachsene € 6,-, für Familien € 17,-. Kurse für € 5,-. Ö 0331-60 12 79 59. www.extavium.de Die wissenschaftliche Mitmachwelt für Kinder und Schüler.

Experimentierkurse (30 Minuten): Bis zum 25.3.: Der Ton macht die Musik Physik und Geheimnisse des Hörens. — Ganzjährig: Glibber herstellen. Viel Spaß mit buntem Schleim.

Filmmuseum 14467 Potsdam, Breite Straße 1A (alle Tramlinien). Ö 0331-2 71 81 12. Di.-So. 10-18 Uhr. Eintritt: € 5,- u. € 4,-, bis 9 J. frei. ‘Alles dreht sich ...’: € 4,50/€ 3,50. Kino: Di. bis So. 17 und 19, Do. bis Sbd. auch 21 Uhr. J Kinderkino: Sbd. u. So. 15 Uhr. Foyer ist frei. Im Internet unter: www.filmmuseum-potsdam.de Ausstellungen: Die Traumfabrik. Über 100 Jahre Film aus Babelsberg. — Bis 22.4.: Alles dreht sich ... und bewegt sich. Der Tanz und das Kino. — Foyer, bis zum 25.2.: Baron Münchhausen.

Haus der BrandenburgischPreußischen Geschichte (HBPG) In 14467 Potsdam, Am Neuen Markt 9 (alle Tramlinien). Di. bis Do. 10-17 Uhr, Fr. bis So. u. feiertags 10-18 Uhr. Eintritt: € 4,50 u. € 3,50, Fr. € 2,-, bis 18 J. frei. Ö 0331-6 20 85 50. www.hbpg.de Ständige Ausstellung: Land und Leute. Geschichten Brandenburg-Preußens.

Am 14.2., 18 Uhr: Burg Hohenzollern, Vortrag (frei). — Am 25.2., 10-16 Uhr: 14. Potsdamer Geschichtsbörse (frei).

Museum Barberini In 14467 Potsdam, Humboldtstraße 5-6, Am Alten Markt (alle Tramlinien). Mo. u. Mi. bis So. 10-19 Uhr, am 1.2., 10-21 Uhr, Eintritt: € 14,-, ermäßigt € 10,-, bis 18 J. frei. Führungen: Täglich (außer Di.) 11, 12 und 15 Uhr, Do. auch 17 Uhr; € 3,-. Ö 0331-2 36 01 44 99. Infos im Internet: www.museum-barberini.com Bis 4.2.: Hinter der Maske. Künstler in der DDR. — Bis 11.2.: Palais Barberini, die Geschichten eines Hauses. — Bis zum 21.5.: Galerie aus dem Palast der Republik. — Vom 24.2. bis 10.6.: Max Beckmann. Welttheater. — Vom 24.2. bis 10.6.: Klaus Fußmann. Menschen und Landschaften.

POTSDAM

In 14669 Ketzin-Paretz, Parkring 1 (Bus: 614). Ö 03 32 33-7 36 11. Sbd. und So. 10-16 Uhr. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,(mit Führung). www.spsg.de Das Schloss wurde 1797-1804 von D. Gilly als ländlicher Sommersitz für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm (III.) und seine Gemahlin (Königin) Luise erbaut. Frühklassizistisches Schloss in einem englischen Landschaftspark. Mit einer Dauerausstellung: Paretz. Königlicher Landsitz um 1800. — In der Remise: Kutschen, Schlitten und Sänften aus dem preußischen Königshaus.

Foto: Biosphäre Potsdam

Schloss Paretz

Tropische Pflanzen und Tiere beleben die Gewächshäuser der Biosphäre Potsdam.

museum Fluxus+ Auf dem Kulturgelände, 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 4f (Tram: 93, 94, 99). Mi. bis So. von 13-18 Uhr. Eintritt: € 7,50 und € 6,-, Schüler € 3,-, bis13 Jahre frei. Führungen: € 4,50. Ö 0331-6 01 08 90. www.fluxus-plus.de Das Museum für moderne Kunst mit Werken von Wolf Vostell und weiteren Künstlern der Fluxusbewegung.

So., 15-17.30 Uhr: Teatime, Klavier. — Am 9.2., 16 Uhr, 25.2., 14 Uhr: Führung durch die Dauerausstellung.Im atrium: #permanentFluxus II - Einführung.

Naturkundemuseum 14467 Potsdam, Breite Straße 13 (Tram: 94, 96). Ö 0331-2 89 67 07. Di. bis So. u. am 5.2., 9-17 Uhr. Eintritt: € 1,- (6-12 J.) bis € 4,-, bis zu 5 Jahren frei. Internet: www.naturkundemuseum-potsdam.de Ausstellungen: Aquarium. — Tierwelt Brandenburgs. — Tiere im Garten. — Biologische Invasionen. — Aufatmen die Havel erleben. — Tierisches Leben im UNESCO-Welterbe.

J 10.2., 17.30: Taschenlampenführung (ab 6). — JAm 11.2., 11 Uhr: FamilienFührung. Jeweils mit Anmeldung.

Potsdam Museum 14467 Potsdam, Am Alten Markt Nr. 9 (S Potsdam Hbf.; alle Tramlinien). Di., Mi. u. Fr. von 10-17 Uhr, Do. 10-19 Uhr, Sbd., So. und feiertags 10-18 Uhr. Info unter: Ö 0331-2 89 68 68. Eintritt: € 5,-, Sonderausstellung: € 5,-, Kombi-Ticket € 7,50. www.potsdam-museum.de Ständige Ausstellung: Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte. Vom Dorf zur Landeshauptstadt. Über 1.000 Jahre Historie. — Bis 11.3.: Leben ist Glühn. Der Expressionist Fritz Ascher. 87


Fuchs + Gans Catering und weitere Spitzenköche werden die Festival-Eröffnung von eat! berlin kulinarisch begleiten.

eat! berlin: Das Feinschmecker-Festival Was 2011 ganz bescheiden mit 400 Besuchern begann, hat sich mittlerweile laut ‘Traveller’s World’, einem Premium-Reisemagazin, zu einem der zehn besten Foodfestivals weltweit etabliert. In seiner 7. Ausgabe lädt das Feinschmecker-Festival eat! berlin vom 23.2. bis zum 4.3. zu rund 50 Veranstaltungen. Hier finden Sie einen kleinen Vorgeschmack, weitere Highlights sind unter den Bezirken mit * markiert. Das komplette Programm sowie Karten-Bestellung unter: www.eat-berlin.de. Am 23.2., 19 Uhr: Beim Eröffnungsabend Zwei auf Eins - die Dinnershow wird es hoch hergehen. Während die Radiomoderatoren Sven Oswald und Daniel Finger für allerbeste Unterhaltung sorgen, kümmern sich Fuchs + Gans Catering, Alexander Huber, Philipp Liebisch und Gabi Taubenheim um Ihr leibliches Wohlergehen und zaubern ein 5-GangMenü - für € 159,-, inkl. Weinbegleitung. Microsoft Atrium, in 10117 Berlin-Mitte, Unter den Linden 17, Eingang über Charlottenstraße. Am 24.2., 10.30 Uhr: Labberiger Toast und oben drauf noch eine Scheibe wellige Discounter-Wurst? Bei diesem Frühstück Fehlanzeige! Der Spitzenkoch Danijel Kresovic und sein Team kredenzen Ihnen ein Frühstücksmenü auf Gourmetniveau. In 10 Gängen lädt das Internationale Fine Dining Frühstücksmenü zu einer spannenden kulinarischen Reise durch die Frühstückskulturen verschiedenster Nationen ein für € 79,-. Rose Garden, Alte Schönhauser Str. 61, 10119 Berlin-Mitte.

90

Am 24. und 25.2., Sbd. 10-23, So. 10-16 Uhr: Die Berliner Käsetage bieten die Gelegenheit, die besten Händler, Produzenten u. Affineure kennenzulernen und deren Produkte zu verkosten. Zusätzlich werden ein Brunch (10-14 Uhr), ein Käsekuchenwettbewerb u.a. angeboten. Eintritt: € 5,-, bis 12 J. frei, Brunch: € 34,-, 4-15 Jahre € 15,-. In der Arminiusmarkthalle, 10551 Berlin-Tiergarten, Arminiusstraße 2-4.

© Pia Negri

Papayasalat, Fuchs & Gans, © www.viktorstrasse.de

R E S TA U R A N T S

RESTAURANTS

Ein Trüffelfest der Extraklasse feiern Massimo Ferradino und Jörg Behrend bei eat! berlin im La Banca in Mitte.

Charlottenburg ...ab 12 Uhr: Essen ist in der chinesischen Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten. Wenn Sie den gedämpften Tofu mit Fischfüllung, Hühnerfüße mit Knoblauchsauce oder Seegurken mit Fischbauch und chinesischen Pilzen probieren möchten, sind Sie hier ganz sicher an der richtigen Adresse. - Restaurant Good Friends, Kantstraße 30, 10623 Berlin, Information und Reservierung unter: Ö 3 13 26 59. ...von 12-23 Uhr: Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und ganz besondere Geschmackserlebnisse. Für dieses Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke, ein gebürtiger Berliner, verantwortlich. Seine Karte bietet unter ‘Tradition’ die klassischen Rezepte mit vertrauten, perfekt harmonierenden Komponenten. Unter ‘Nouveau’ laden kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen und Kombinationen zu einer genüsslichen Entdeckungsreise. 3 Gänge - inklusive Wasser, Kaffee - sind zum Lunch bereits ab € 23,erhältlich. Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, Augsburger Straße 41, 10789 Berlin, Reservierung unter: Ö 80 09 99 77 00. ...ab 17 Uhr (Mo. bis Sbd.): Es ist ein Klassiker der gehobenen Küche der Hauptstadt: Seit 1982 steht das Restaurant für erstklassige Speisen und bietet feinste kulinarische Genüsse in einem behaglichen Ambiente. Die Kochkunst von Karl Wannemacher wird seit Jahrzehnten anhaltend von den bekannten Restaurantführern ausgezeichnet. Seine Kreationen setzen auf klare Akzente und beeindrucken durch ein harmonisches Zusammenspiel der Aromen. Den Prinzipien der klassischen Küche bleibt der Pionier der Berliner Spitzenküche treu - jedoch ohne sich anderen kulinarischen Einflüssen zu verschließen. Restaurant Alt Luxemburg, Windscheidstraße 31, 10627 Berlin, Reservierung: Ö 3 23 87 30.

...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein erstklassiges 3-Gang-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Noch bis zum 24.3. widmet sich das Berliner Residenz Orchester in seiner Konzertreihe Vivaldi - Die vier Jahreszeiten dem Musikgenie Antonio Vivaldi. Dazu werden Sie kulinarisch rundum verwöhnt: Nach der köstlichen Minestrone genießen Sie ein gefülltes Perlhuhn mit Peperonata, Portweinjus und Salbei-Gnocchi. Als krönender Menü-Abschluss wird eine CappuccinoPannacotta mit eingelegten Kirschen, Minze sowie Vanillestreuseln kredenzt. Schloss Charlottenburg, in der Großen Orangerie, Spandauer Damm 10-22, Ecke Luisenplatz, 14059 Berlin, Karten und Auskunft: Ö 2 58 10 35-0. Termine siehe Seiten 16 und 17. *...ab 19 Uhr: Ohne sie gäbe es keinen Wein, kein Brot, keinen Schimmelkäse, nicht einmal Schnaps die Hefe. Es wird also allerhöchste Zeit, dass diesem Mikroorganismus, der bereits seit Jahrtausenden dafür sorgt, dass Menschen sich effektiver ernähren können, Ein Fest für die Hefe gewidmet wird. Für eat! berlin wird der Sternekoch Daniel Schmidthaler (Mecklenburg-Vorpommern, Restaurant Alte Schule Fürstenhagen) am 28.2. mit dem Küchenchef vom Restaurant am Steinplatz, Nicholas Hahn, ein FünfGang-Menü zubereiten, bei dem natürliche Hefen im Mittelpunkt stehen werden. Begleitet wird dieses ungewöhnliche Menü von köstlichen Weinen sowie bestem Craftbeer - für € 99,-. Hotel am Steinplatz, Steinplatz 4, 10623 Berlin, Karten u. Informationen: www.eat-berlin.de.

Friedrichshain ...von 10-1 Uhr: In der Café-Bar Datscha vereint die Speisekarte beliebte Klassiker aus der russischen Landhausküche wie Borschtsch, Blini und Chebureki mit modernen Einflüssen. Sonntags von 10-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarte. Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, 10245 Berlin, Reservierung: Ö 70 08 67 35. ...von 18-1 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. und So. ab 10 Uhr; Küche jeweils bis 23 Uhr): Zwischen Bars und Clubs bildet das Schneeweiß eine kulinarische Oase im Friedrichshainer Kiez. Die abwechslungsreiche Karte setzt auf alpenländische Kreationen, die gehoben und unkonventionell daherkommen. Aber auch die Liebhaber von Klassikern werden nicht enttäuscht, denn Saftgulasch vom Tafelspitz u. Wiener Schnitzel stehen ebenfalls auf der Speisekarte. Schneeweiß, Simplonstraße 16, 10245 Berlin, Ö 29 04 97 04.


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