Februar2019

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FEBRUAR ‘19 A19199

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Istaf Indoor & Night of the Jumps: Spitzensport der Extraklasse eat! berlin - Genussgarantie beim lukullischen Festival

Holiday on Ice: Atlantis eine abenteuerliche Reise Bewahren in Kriegszeiten: Kulturlandschaft Syrien im Pergamonmuseum

Berlinale - Die Welt des Films zu Gast bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen

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EIN GANZER MONAT BERLIN.


Wichtige Telefonnummern und Impressum Wichtige Telefonnummern

0 Tourist-Information

Besucherzentren Schlösser & Gärten

Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 84) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof www.zob.berlin am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.

Berlin Tourismus & Kongress GmbH Ä + 49 (0)30 25 00 23 33 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof, im EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-21 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. von 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor, Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich von 9.30-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Haupthalle, täglich 7-22, Terminal A, Gate1, täglich von 8-19 Uhr.— Park Inn by Radisson Berlin, Alexanderplatz 7 (Hotellobby), Mo.-Sbd. 7-21 Uhr, So. 8-18 Uhr. — Flughafen Schönefeld, Terminal A, täglich von 7-22.30 Uhr.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1 (Bus: 695): Geöffnet: Di.-So. 8.30-16.30 Uhr.— Am Neuen Palais (Bus: 695): Geöffnet: Mo., Mi. bis So. 10-16 Uhr. — Informationen: Ö 0331-96 94-200, Anmeldung für Gruppen: Ö 0331-96 94-222, Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de, für $-Besucher: handicap@spsg.de

Impressum

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Rimbach Verlag e.K.· Inhaber: Rainer R. Rimbach (V.i.S.d.P.) Karl-Hofer-Straße 11, 14163 Berlin Postanschrift: Postfach 37 01 44, 14131 Berlin Telefon: (030) 8 02 10 71, Fax: (030) 8 02 99 88 info@berlin-programm.de · www.berlin-programm.de Redaktion: Rainer R. Rimbach, Kerstin Kniebeler, Hartmut Mechtel, Bettina Ring, Juliane von Zezschwitz Titel-Layout: artaffair Manfred Will, Berlin Satz und Layout: Marion Jahns, Karsten Reuß Anzeigen: Rainer R. Rimbach (V. i.S.d.P.) Assistenz: Jennifer Miller Gültig ist der Anzeigentarif Nummer 26.

Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 30 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin

Museumsdienst Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler u. Gedenkstätten. Infos zu aktuellen und künftigen Ausstellungen sowie Führungen (Mo. bis Fr. 9-16, Sbd., So. und Feiertage 9-13 Uhr - auch in Englisch): Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de

Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 8-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum

Berlin-Programm-Bestellung Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php

Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Gerne können Sie unsere Abonnementseite im Heft auf Seite 89 verwenden - oder Sie nutzen unser Bestellformular im Internet: www.berlin-programm.de/ heft-bestellen

Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag. Bezugspreis jährlich € 25,30, Kurz-Abo (3 Ausgaben) € 5,75, Einzelheft € 2,30, jeweils zzgl.Versand, inklusive 7% MwSt. (Versand: Abo: € 6,40 in Berlin, € 12,60 außerhalb Berlins; Kurz-Abo: € 3,15; Einzelheft: € 1,05; Ausland auf Anfrage). Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Erstattung des Bezugsgeldes. Datenschutz: Es gelten die Bestimmungen der Europäischen Union (EU-DSGVO). Keine Gewähr für die Termine, Änderungen sind möglich. Druck: möller druck, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Druckauflage III/2018: 30.600 Exemplare · ISSN 0005-9250 Februar-Heft 2019, Erscheinungstermin: 15. Januar Das März-Heft 2019 erscheint am 15. Februar. Das Berlin Programm erscheint 2019 im 69. Jahrgang.

Titel-Motive: Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater: Katharina Thalbach in ‘Hase Hase’, Foto: © Michael Petersohn/www.polarized.de. Tempodrom: Holiday on Ice Atlantis, © Holiday on Ice Productions, Foto: Deen van Meer. Berlinale - Internationale Filmfestspiele Berlin:‘The Kindness of Strangers’ von Lone Scherfig, Foto: © Per Arnesen. © soweit nicht anders angegeben, beim Verlag. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags gestattet. Keine Haftung für Manuskripte und Fotos. Blick über den Heftrand: Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie uns unter www.berlin-programm.de und entdecken Sie viele weitere Events und erfahren kurzfristige Änderungen.


Wichtige Telefonnummern, Impressum Berlin Programm plus Stadtrundfahrten Stadtplan S- und U-Bahnkarte Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater, ab 18. Januar Aktuelle Ausstellungen Berlin im Abonnement

Familie Thalbach-Besson kehrt 27 Jahre nach der Dernière mit dem Erfolgsstück ‘Hase Hase’ ins Schiller Theater zurück. Seite 5

Heiter-genüssliche Zeitensprünge zum Menü Im Wirtshaus an der Havel gastieren drei sehr unterschiedliche Charaktere: Wolfgang Bahro, Peter Bause und Heinz Hoenig. Seite 9 Wirtshaus Moorlake, ab 9. Februar

Foto: © Hepworth/Bowness

Objects of Wonder - die Tate Collection Siebzig bildhauerische Meisterwerke spiegeln die Revolution in der zeitgenössischen Skulptur seit Mitte des 20. Jahrhunderts wider. Seite 12 PalaisPopulaire, ab 1. Februar

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Von der Hommage ‘Hase Hase’ in der Komödie im Schiller Theater bis zu den Fotoreportagen von Stefan Moses im Deutschen Historischen Museum Oper & Theater 14 Theaterplan 14-25 Theateradressen 21 Kinder-Theater, Show & Kabarett 23, 25 Theater im Detail 26 Weiteres 42 Führungen, Messen, Kunst- & Flohmärkte, Lesungen, Damals war’s, transmediale Sport 61

Konzerte Klassik, Jazz, Pop und Rock Nur noch kurze Zeit versetzt der ‘Circus of Stars’ Sehenswertes, Museen seine Zuschauer in begeistertes Staunen. Seite 37 Schlösser Galerien Wintergarten Berlin, bis 24. Februar Potsdam Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurant-Empfehlungen und das Festival eat! berlin Staunen - Circus of Stars

Foto: © Wintergarten Berlin

Höhepunkte

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FEBRUAR 2019

© Michael Petersohn/polarized.de

Heinz Hoenig; Foto: © Dirk Bartling

Hase Hase - Eine Familiengeschichte

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Das internationale Tanzfestival Tanzolymp findet jedes Jahr in Berlin statt und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, junge Menschen aus aller Welt in Meisterkursen, Seminaren u. Wettbewerben kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Das Motto des Festivals: ‘Tanz als Weltsprache’. Vom 14. bis 18.2. werden über 1.000 junge Tänzerinnen und Tänzer im Alter zwischen 8 und 25 Jahren erwartet. - Zu den Wettbewerbspreisen zählen neben Stipendien auch Verträge. Der Tanzolymp gilt als Börse für den Nachwuchs. Die jungen Talente zeigen ihr Können im klassischen u. modernen Tanz, bei Folklore, Jazz, Pop u. Stepptanz. Highlight des Festivals ist die öffentliche Gala am 18.2., 19.00 Uhr, im Theater des Westens, bei der die besten Solisten, Duos, Gruppen und Gewinner ihr Können präsentieren.www.tanzolymp.com Feinste Genusskultur, grandiose Kulissen: Vom 21.2. bis zum 3.3. erlebt die Hauptstadt wieder ein kulinarisches Feuerwerk, wenn das Feinschmeckerfestival eat! berlin zum 8. Mal die bekanntesten und außergewöhnlichsten Kulinarik-Hotspots an der Spree zum Kochen bringt. Bei rund 70 Veranstaltungen an nahezu ebenso vielen Orten werden weit über siebzig hochkarätige Köchinnen und Köche am Herd stehen. Insgesamt erhielten sie 130 Hauben/ 700 Punkte im Gault&Millau und 60 MichelinSterne. Neu ist die Reihe ‘Vevolution’. Das ist vegetarisch-veganer Genuss an 8 Abenden im Restaurant in der Max-Schmeling-Halle. Siehe ab Seite 90 und www.eat-berlin.de 1988 wurde - als ein Nebenprogramm der Berlinale - das VideoFilmFest als Plattform für elektronische Medien geschaffen. Im Lauf der Jahre entstand daraus die transmediale. Die wiederum schuf mit dem club transmediale im Jahr 1999 ihren eigenen Ableger, der heute als CTM ein separates Festival der elektronischen und experimentellen Musikkultur ist. Die zwei Festivals gehören heute zu den wichtigsten in der Stadt. Diese transmediale beschäftigt sich in Gesprächen, Experimenten, Screenings und Vorträgen damit, wie die Gefühle zu Objekten technologischen Designs und digitaler Kultur werden. CTM vom 25.1. bis 3.2., transmediale 6 vom 31.1. bis 3.2. Siehe Seite 43.

Foto: © 2018 bomberoint._WarnerBros.Ent., GordonTimpen

HÖHEPUNKTE

Kurz & knapp

Fatih Akin, der 2004 für ‘Gegen die Wand’ den Goldenen Bären erhielt, ist mit dem Thriller ‘Der Goldene Handschuh’ im Wettbewerb vertreten. Die Rolle des vierfachen Frauenmörders Fritz Honka spielt Nachwuchsdarsteller Jonas Dassler.

Die Welt des Films bei der Berlinale: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin Seit nun 69 Jahren sind die Internationalen Filmfestspiele ein kulturelles Ereignis - eines der größten Berlins. Etwa 400.000 Zuschauer können und wollen die herausragenden neuen Filme aus aller Welt sehen. Eine Jury vergibt die begehrten Bären. Präsidentin ist diesmal Juliette Binoche, französische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin (beste Nebenrolle in ‘Der englische Patient’). Mit der Weltpremiere von Lone Scherfigs ‘The Kindness of Strangers’ wird die Berlinale eröffnet. Die dänische Regisseurin hatte 2001 für den Dogma-Film ‘Italienisch für Anfänger’ den Silbernen Bären erhalten. Der neue Film ist eine dänisch-kanadische Koproduktion in englischer Sprache, ein Drama, das viele sehr unterschiedliche Figuren zeigt, die auf eigene Art und Weise damit ringen, den New Yorker Winter zu überleben. Alle Filme, die im Wettbewerb stehen, sind neu. Ihre Weltpremiere feiern u.a.: ‘Der Boden unter den Füßen’ (Österreich) in der Regie von Marie Kreutzer (Die Vaterlosen), ‘Der Goldene Handschuh’ (D/F) von Fatih Akin (Gegen die Wand), ‘Ich war zuhause, aber’ (D/Serbien) von Angela Schanelec (Marseille), ‘Répertoire des villes disparues’ (Kanada, engl. Titel: ‘Ghost Town Anthology’) von Denis Côté (Bestiaire). Im Friedrichstadt-Palast wird als Special Gala der indische Film ‘Gully Boy’ von Zoya Akhtar vorgestellt. Weltpremiere hat auch ein Special im Haus der Berliner Festspiele: ‘Brecht’ (D/AT) von Heinrich Breloer (Die Manns).

Die Retrospektive der 69. Filmfestspiele stellt das Schaffen von Regisseurinnen von 1968 bis 1999 in den Mittelpunkt. Das Programm zeigt 26 Spiel- und Dokumentarfilme aus der DDR und der BRD, dazu noch an die 20 Kurzfilme. Die Reihe Berlinale Classics präsentiert sechs Filmpremieren digital restaurierter Fassungen, darunter Dominik Grafs ‘Die Sieger’ (D 1994), ‘Ordet’ (Das Wort, DK 1955) von Carl Theodor Dreyer sowie ‘Örökbefogadás’ (Adoption, HU) der Regisseurin Márta Mészáros, der 1975 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. 2019 markiert die 40. Edition der BerlinaleSektion Panorama. Seit der Gründung 1980, damals noch unter dem Namen Info-Schau, zeigt die Sektion Filme, die aufrütteln und das Publikum in Sehgewohnheiten und Denken herausfordern wollen, ein Angebot, das Kino anders zu betrachten. Panorama-Geschichte wird mit ausgewählten Filmen betrachtet. Im Rahmen ihrer 17. Ausgabe geht die Sektion Talents auf Fehlersuche. 250 Talente widmen sich mentoren- und publikumsbetreut jenen kreativen Schaffensmomenten, in denen sie ins Straucheln gerieten und ungeplante und ungeahnte Wege fanden: Schöner scheitern! Ca. 100 Workshops, Talks und Filmgespräche finden in den 3 Häusern des Hebbel am Ufer statt. Hauptort für den Wettbewerb ist wie in jedem Jahr der Berlinale Palast. 69. Internationale Filmfestspiele in Berlin; vom 7. bis 17. Februar; im Berlinale Palast am Potsdamer Platz und weiteren Spielstätten; Karten (ab 4.2.): an den Ticket-Countern (u.a. Potsdamer Platz Arkaden) sowie online; Infos und Programm ab 29.1.: www.berlinale.de


HÖHEPUNKTE

Foto: © www.palazzo.org

Foto: © Riverdream Productions Limited

In der neuen Show ‘Heartbeat of Home’ trifft Stepptanz auf Flamenco, Tango und Salsa.

Zu kulinarisch-unterhaltsamen Genüssen laden Hans-Peter Wodarz & Kolja Kleeberg.

Heartbeat of Home: Die neue Tanzshow nach Riverdance

Zu Gast bei denGlücksjägern im Gourmet-Theater Palazzo

‘Heartbeat of Home’, das neue Tanzspektakel nach ‘Riverdance’, verbindet auf faszinierende Weise irischen, lateinamerikanischen u. afro-kubanischen Tanz. Auf seiner ersten Deutschland-Tour macht es am 12.2. im Tempodrom Station und wird das Publikum mit neuen mitreißenden Choreografien und Live-Musik in den Bann ziehen.

Der Palazzo Berlin lädt bis zum 6. März in die funkelnde Welt der Genüsse und verwöhnt die Gäste mit einem Dinnershow-Vergnügen der Extraklasse. Zum erstklassigen 4-Gang-Menü präsentieren Ihnen der Erlebnisgastronom Hans-Peter Wodarz und der Spitzenkoch Kolja Kleeberg großartige Unterhaltung mit internationalen Topartisten. In der einzigartigen Atmosphäre des Spiegelpalastes tauchen Sie in der aktuellen Show in das schillernde Milieu der Glücksspieler ein.

Nicht nur die ‘Riverdance’-Fans werden diese Show lieben, jeden wird ‘Heartbeat of Home’ von der ersten Sekunde an begeistern. Die besten Tänzer der Welt vereinen sich auf der Bühne und bieten mit rasantem Tempo und vollendeter Körperbeherrschung einen perfekt inszenierten Mix unterschiedlicher Stile. Elemente von ‘Riverdance’ werden aufgenommen und finden sich hier in einem neuen Gewand wieder. Stepptanz verbindet sich mit Flamenco, Tango, Salsa sowie Hip-Hop zu einem eindrucksvollen multikulturellen Feuerwerk - neu, intensiv und elektrisierend.

’Glücksjäger’ lautet der Titel der Show, die Sie in ein abgelegenes Casino-Hotel entführt. Hier treffen Sie auf allerlei illustre Gäste - auf einsame Herzen, Durchreisende, Gestrandete. Sie alle eint die Jagd nach dem großen Glück. Erleben Sie eine unterhaltsame Show, die Ihnen mit herausragender Artistik und Comedy, Gesang und Magie einen fantastischen Abend bietet. Hoteldirektor Sven Riemann führt charmant durch das Programm.

Heartbeat of Home - am 12.2., 20 Uhr. Tempodrom, 10963 BerlinKreuzberg, Möckernstraße Nr. 10 (S Anhalter Bahnhof; Bus: M29). Karten: Ä 01806-777 111. Eintritt: € 65,50 bis € 105,75.

Glücksjäger, bis 6. März. Karten: Ä 01806-388 883. Eintritt: € 79,-/ € 145,-. Palazzo Berlin, Hertzallee Nr. 41, in 10787 Berlin-Tiergarten (U u. S Zoologischer Garten; Bus: 100). Termine siehe Seite 19.

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EIN8FEST FÜR ALLE

Sinne ! BERLIN

Spiegelpalast Hertzallee,/,Bahnhof Zoo

Nur noch bis 06. März 2019 Info,&,Tickets:

www.palazzo.org 7


Foto: © DERDEHMEL/Urbschat

Foto: © Birgit Hupfeld

Foto: © David Baltzer/bildbuehne.de

O P E R & T H E AT E R Das Stück ‘Dschabber’ erzählt eine Boy-meets-Girl-Story unterm Hidschab - mit Patrik Cieslik und Nina Reithmeier.

Benny Claessens als Salome und Lea Draeger als Herodes in Ersan Mondtags Interpretation von Oscar Wildes Stück.

Großvater und Enkel: Herman van Ulzen und Johannes Hallervorden in dem Stück ‘Was zählt, ist die Familie!’.

Grips Theater

Maxim Gorki Theater

Schlosspark Theater

Susanne Lipp ist Autorin, Musikerin sowie Theater- und Sozialpädagogin. Mit ‘S.O.S. for Human Rights’, ihrem mobilen Theaterstück über das Schicksal von Geflüchteten, war das Grips Theater 2010 bis 2012 auf Tour in ganz Deutschland und zu Gastspielen in Österreich und Belgien. Lipps Stück ‘Nasser #7Leben’ ist 2017 mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin ausgezeichnet worden. Am 17.1. hat ein neues Jugendstück der Autorin im Grips am Hansaplatz Uraufführung: Cheer Out Loud! Der Sportverein Grünow ist in finanzieller Not, das Cheerleading-Team der Basketballer steht kurz vor der Auflösung. Da naht unerwartete Rettung: Leonie, der größte Fan des Teams, will mitmachen. Doch weder Trainerin noch Team sind davon begeistert: Ein Mädchen mit Down-Syndrom und Cheerleading - das passt für sie nicht zusammen. Der Kassenwart des Vereins jedoch wittert die Chance, auf diese Weise an das schnelle Geld zu kommen, denn für Inklusionsprojekte sitzen die Fördermittel derzeit recht locker. Der Kassenwart setzt sich gegen alle Widerstände durch und nimmt das Mädchen im Team auf. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Regie führt Robert Neumann.

Im Januar brachte Hakan Savaş Mican seine Fassung von Erich Maria Remarques Roman Die Nacht von Lissabon auf die Gorki-Bühne. Der Hafen von Lissabon war der Ort, an dem sich für viele die Möglichkeit einer Flucht aus dem faschistischen Europa verband. Von hier gingen die Schiffe in die USA, für die meisten war die Schwelle zur Freiheit - ein Ticket und ein Visum - eine unüberwindliche. ‘Die Nacht von Lissabon’ erzählt von Helen und Josef und ihrer verzweifelten Liebe auf der Flucht durch Europa. Die Inszenierung folgt der Erzählung auf einer heutigen Reise von Osnabrück über Zürich, Paris bis Lissabon. Mican sprengt die geographischen und zeitlichen Grenzen und verwebt sein persönliches Reisetagebuch mit der Geschichte des Buches. Zusammen mit dem Videokünstler Benjamin Krieg ist er auf den Spuren Remarques durch Europa gereist und zeichnet mit Anastasia Gubareva, Dimitrij Schaad und Musikern ein Bild vom Aufbruch und Nie-Ankommen. Wieder zu sehen ab 7.2.

Rudi und Paul wachen in Rudis Ehebett auf und können sich an nichts erinnern. Rudi ist ein biederer Versicherungsagent und Paul ein sehr alternativer Betreiber eines Kreuzberger Catering-Services. Rudis Ehefrau kommt von einer Geschäftsreise zurück und ist über die zwei Männer in ihrem Schlafzimmer irritiert. Die beiden stoßen auf Hinweise, dass sie im Alkohol- und Drogenrausch möglicherweise einen Dealer umgebracht haben ... Wie haben sie sich überhaupt kennengelernt, und was ist in der Nacht geschehen? Hartmann Schmiges Stück Mörder und Mörderinnen nach Eugène Labiche feiert am 9.2. in der Inszenierung von Thomas Schendel mit Philipp Sonntag, Irene Christ, Oliver Nitsche, Raimond Knoll, Mario Ramos, Anne Rathsfeld und Karsten Kramer nach zwei Voraufführungen Premiere.

In seinem Jugendstück Dschabber - am 26. und 27.2. am Hansaplatz - erzählt der Kanadier Marcus Youssef von zwei Jugendlichen, deren kulturelle Unterschiede zwar groß sind, jedoch für Fatima (Nina Reithmeier) und Jonas (Patrik Cieslik) überbrückbar scheinen. Wird es ihnen trotz der äußeren Widerstände gelingen? Ein Stück mit Hoffnung auf der einen Seite sowie 30 schonungsloser Ehrlichkeit auf der anderen.

Seit 2.000 Jahren fasziniert die Geschichte Salomes, die für den König tanzt und dafür als Lohn den Kopf Johannes’ des Täufers erhält eine Geschichte zwischen Lust, Liebe, Macht, Abhängigkeit, Wahnsinn u. Vernunft. Seit der Nacherzählung Oscar Wildes ist Salome das Liebesdrama par excellence um den lüsternen Stiefvater, den asketischen Propheten und die Prinzessin. Ersan Mondtag hat das Drama in der Textfassung von Thomaspeter Goergen inszeniert und treibt das Fin-de-Siècle-Stück ins Dilemma der Jetztzeit: Fundamentalismus und Perversion als zerstörerisches Gemisch.

Mit seiner menschenfreundlichen Komödie Was zählt, ist die Familie! ist dem Dramatiker Joe DiPietro ein kleines Meisterwerk gelungen: unterhaltsam, amüsant, dennoch tiefgründig, mit schnellen pointierten Dialogen und großer Wärme. Das Stück dreht sich um Nick, einen sympathischen jungen Mann, dargestellt von Johannes Hallervorden, der von seinen zwei Großeltern-Paaren über alles geliebt und nach Strich und Faden verwöhnt wird. Als er ihnen eröffnet, dass er die Stadt wegen eines guten Jobs verlässt, sind sie entsetzt und versuchen, ihn zu halten. Und wenn man ihn verkuppeln muss ... Unter der Regie von Anatol Preissler spielen Dagmar Biener, Anita Kupsch, Holger Petzold und Herman van Ulzen die Großeltern, Katharina Maria Abt die attraktive Caitlin.


Die Telefonnummern, Treffpunkte und Orte, die nicht beim Termin genannt werden, finden Sie hier:

Altes Museum In (10178) Mitte, Am Lustgarten (Tram: M4; Bus: 100; S Hackescher Markt).

27.2. Mittwoch Führung: 16 Uhr: ‘Architektursprache u. Geomantie - Historische Bauten als eine Brücke zur Vergangenheit’; Treff ist am Reiterstandbild Friedrichs II., in (10117) Mitte, Unter den Linden, nahe der Staatsoper (Busse: 100, 200); mit Anmeldung: Ö 0152-05 22 67 31. Gespräch: 19.30: Demokratie-Salon Seyran Ateş und Jürgen Wiebicke; die Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin ist Mitbegründerin (Initiatorin) der IbnRushd-Goethe-Moschee in Berlin, die für einen freiheitlichen Islam steht, der die weltliche und die religiöse Macht voneinander trennt und sich um eine zeitgemäße und geschlechtergerechte Auslegung des Koran u. der Hadithen bemüht. In dieser Begegnung mit dem Journalisten und Philosophen Jürgen Wiebicke wird sich zeigen, warum es sichlohnt,für unsere Demokratie heftig zu streiten; in der Urania Berlin, (10787) Schöneberg, An der Urania 17 (Bus: M29; U Wittenbergplatz); Ö 2 18 90 91. Lesung und Gespräch: 20.00 Uhr: H. J. Schädlich liest aus seinem Buch ‘Felix und Felka’; Moderation: Erhard Schütz; Literaturforum; Brecht-Haus.

28.2. Donnerstag Führung: 16.00: ‘360 Jahre Unter den Linden’, ein kultureller Spaziergang auf der Triumphstraße; Treff: Hotel Adlon; Anmeldung: Ö 0152-05 22 67 31. Buchvorstellung: 20 Uhr: In der Reihe Lebenszeugnisse - Otto Klepper. Der rigorose Demokrat; Wolfgang Benz im Gespräch mit der Schriftstellerin Astrid von Pufendorf; Brecht-Haus.

(10178) Mitte, Nikolaikirchplatz (Tram: M4, M5, M6; U u. S Alexanderplatz).

Otto-Nagel-Haus (10179) Mitte, Märkisches Ufer 18 (Bus: 147, 165, 265; U Märkisches Museum).

Pfefferberg Theater

(10117) Mitte, Ecke Unter den Linden, neben der Staatsoper (Bus: 100, 200).

Schönhauser Allee Nr. 176, in (10119) Prenzlauer Berg (U Senefelderplatz u. Tram: M8); Karten: Ö 93 93 58 555.

Berliner Dom

Reichstagsgebäude

(10178) Mitte, Am Lustgarten (Tram: M4; Bus: 100; S Hackescher Markt).

Deutscher Bundestag, in 11011 Berlin, Platz der Republik Nr. 1 (U Bundestag; Bus: 100). www.bundestag.de

Bebelplatz

Rechtsanwältin Seyran Ateş spricht am 27.2. im Demokratie-Salon mit Jürgen Wiebicke.

Nikolaikirche

Berliner Unterwelten (13355) Wedding, Brunnenstraße 105 (S und U Gesundbrunnen; Bus: 247). Information: Ö 49 91 05 18. Internet: www.berliner-unterwelten.de

Reiterstandbild Friedrichs II. (10117) Mitte, Nähe Staatsoper, Unter den Linden 7 (Busse: TXL, 100, 200).

Schiller-Denkmal

(10117) Mitte, Pariser Platz (Bus: 100, 200; U und S Brandenburger Tor).

(10117) Mitte, Gendarmenmarkt (Bus: 147 und U Stadtmitte, U Französische Straße, U Hausvogteiplatz).

Brecht-Haus

Schmargendorf Buchhandlung

Literaturforum, Chausseestraße 125, (10115) Mitte (U Naturkundemuseum u. Tram: M5, M8, M10, 12). Auskunft: Ö 2 82 20 03.

(14199) Wilmersdorf, Breite Straße 35 (Busse: 186, 249, 310); Informationen: Ö 82 30 97 77.

Flughafen Tempelhof - GAT

(10405) Prenzlauer Berg, neben dem U Senefelderplatz, Saarbrücker Straße.

Brandenburger Tor

(12101) Tempelhof. Führungstreffpunkt ist der GAT-Bereich, am Tempelhofer Damm 1-7, gegenüber der Tankstelle (U Platz der Luftbrücke; Bus: 104, 248).

Hackesche Höfe (10178) Mitte, Rosenthaler Straße 40 (S Hackescher Markt; Tram: M1, M4).

Heilig-Geist-Kapelle (10178) Mitte, Spandauer Str. 1 (Tram: M4, M5, M6; S Hackescher Markt).

Hotel Adlon In (10117) Mitte, Unter den Linden 77 (U /S Brandenburger Tor; Bus: 100).

Hotel im Humboldthaus (10117) Mitte, Oranienburger Straße 67 (U Oranienburger Straße; Tram: M1).

Messegelände Berlin In (14055) Charlottenburg, Jafféstraße, Messedamm, Masurenallee (S Messe Süd, S Messe Nord/ICC). Ö 30 38-0. www.messe-berlin.de (5-stellige Ziffer) = Postleitzahl Berlin

Senefelder-Denkmal

Späth’sche Baumschulen In (12437) Treptow, Späthstraße 80/81 (S Baumschulenweg/U Blaschkoallee; von dort weiter mit den Bussen 170 u. 265). Information: Ö 63 90 03 32.

Kunst- & Flohmärkte Mo. u. Mi. bis So. 11-18 Uhr: Berliner Antikmarkt in den S-Bahn-Bögen; in (10117) Mitte, Georgenstraße (U u. S Friedrichstraße; Tram: M1, 12). Di. und Fr. 11-18.30 Uhr: ‘Türkenmarkt’ am Maybachufer; Lebensmittel, Stoffe, Speisen u.v.m.; (12047) Neukölln, am Maybachufer (U Schönleinstraße). Info unter: www.diemarktplaner.de Sbd. und So. 9-16 Uhr: Flohmarkt am Rathaus; am John-F.-Kennedy-Platz, (10825) Schöneberg (Bus: 104 sowie U Rathaus Schöneberg). Sbd. und So. von 10-16 Uhr: Kunst- u. Trödelmarkt; in (10707) Wilmersdorf (U Fehrbelliner Platz; Bus: 104, 115). Sbd. u. So. 10-17 Uhr: Trödelmarkt mit Kunstmarkt; (10623) Charlottenburg, Straße des 17. Juni (S Tiergarten). Sbd. u. So. 11-17 Uhr: Der Kunstmarkt an der Museumsinsel; in (10117) Mitte, Am Zeughaus (S /U Friedrichstraße; Tram: M1, 12; Busse: 100, 200). So. 8-15 Uhr: Antik- und Trödelmarkt auf dem Platz des 4. Juli und 8-16 Uhr: Antik- und Trödelmarkt auf dem OBIParkplatz; in (14167) Steglitz, Platz des 4. Juli und Goerzallee (Bus: 112). So. von 8-16 Uhr: Flohmarkt Neukölln; (12057) Neukölln; OBI-Gelände, in der Naumburger Straße 33 (U Grenzallee). So. 8-16 Uhr: Kunst- &Trödelmarkt am S Friedrichshagen; (12587) Köpenick, Schöneicher Straße (Tram: 60, 61, 88).

TU Berlin

So. 9-16 Uhr: Großer Antikmarkt und Kleiner Antikmarkt am Ostbahnhof; in der Erich-Steinfurth-Straße, in (10243) Friedrichshain (S Ostbahnhof; Busse: 140, 147). www.oldthing.de

Gustav-Meyer-Allee Nr. 25, in (13355) Wedding (S Humboldthain; Bus: 247). Vorträge zur Brückenbaukultur finden im Gebäude 13b, Hörsaal B, statt.

So. von 9-18 Uhr: Großer Flohmarkt im Mauerpark; in (13355) Wedding, an der Grenze zu Prenzlauer Berg in der Bernauer Straße 63 (Tram: M10).

Urania Berlin

So. 9-19 Uhr: RAW-Flohmarkt, (10245) Friedrichshain, Revaler Str. 99 (Tram: M10; U und S Warschauer Straße).

St.-Marien-Kirche (10178) Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 8 (U /S Alexanderplatz; Tram: M4, M5).

(10787) Schöneberg, An der Urania 17 (U Wittenbergplatz). Ö 2 18 90 91. Im Internet: www.urania.de

Wirtshaus Moorlake In (14109) Zehlendorf, Moorlakeweg 6. Gastronomie: Ö 8 05 58 09. Lesungen: Ö 84 41 45 90 (Concertino). Im Internet: www.moorlake.de

WEITERES

Urania; Foto: Müjgan Arpat/CC BY-SA 3.0,Wikimedia Commons

Veranstaltungsorte

So. von 10-16 Uhr: Der Flohmarkt am Arkonaplatz; (10435) Mitte (Tram: M1, M10; U Bernauer Straße). So. 10-18 Uhr: Flohmarkt Boxhagener Platz; (10245) Friedrichshain (Bus: 240; U Samariterstraße). 47


© SEA LIFE Deutschland GmbH, Foto: Regina Sablotny

SEHENSWERTES

AquaDom & Sea Life Berlin

SEHENSWERTES

Im AquaDom & Sea Life Berlin versetzt die beeindruckende Unterwasserwelt große und kleine Besucher ins Staunen.

Wenn bei den Daten nur das Enddatum angezeigt wird, hat die Ausstellung vor dem Erscheinungstag des Heftes (15. Januar) bereits begonnen. J Veranstaltung für Kinder

Ferien in Berlin und in Brandenburg vom 4. bis zum 9.2.2019

Die neuen Ausstellungen sind mit lgekennzeichnet

A Akademie der Künste 10117 Berlin-Mitte, Pariser Platz 4, Ö 20 05 70, Infos: Ö 2 00 57 10 00 (U /S Brandenburger Tor; Bus: TXL, M85,100). www.adk.de. $-Besuch möglich. Eintritt frei. Geöffnet: Haus: Täglich 10-20 Uhr. — In 10557 BerlinTiergarten, Hanseatenweg 10, Infos: Ö 2 00 57 20 00 (S Bellevue; Bus: 106). $ ist möglich. Eintritt ist frei. Geöffnet: Haus: Täglich von 10-20 Uhr. Bis zum 27.2. (Mitte): Bilderkeller - Wandmalereien von Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Ernst Schroeder, Horst Zickelbein. — Führungen: Mi. 18 Uhr, So. 11 Uhr. Besuch nur mit Führung möglich. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 4,-.

l Vom 21.2. bis zum 14.4. (Mitte): Käthe-Kollwitz-Preis 2019: Hito Steyerl. Geöffnet: Di. bis So. 11-19 Uhr. Eintritt: € 5,-, ermäßigt € 3,-, bis 18 Jahre und Di. 15-19 Uhr ist der Eintritt frei. — Preisverleihung und Eröffnung: Am 20.2., 19 Uhr, Eintritt frei. — Führungen: Mi. 17 Uhr, So. 12 Uhr.

Alte Münze Berlin 10179 Berlin-Mitte, Molkenmarkt Nr. 2, vis-à-vis dem Nikolaiviertel, Info: Ö 5 49 08 24 33 (U Klosterstraße, U und S Alexanderplatz; Busse: M48, 248). $-Besuch möglich. Internet: www.nineties.berlin. Eintritt: €12,50, ermäßigt € 8,50, bis zu 6 Jahren Eintritt frei. Geöffnet: Täglich 10-20 Uhr, letzter Einlass: 19 Uhr. Bis auf Weiteres: nineties berlin - Ein phänomenales Feuerwerk der legendären 1990er-Jahre. Die multimediale ErlebnisAusstellung katapultiert die Besucher zurück in die Vergangenheit und lässt das Jahrzehnt der großen Freiheit, der Clubkultur und der atemberaubenden 62 Veränderungen wieder auferstehen.

DomAquarée, 10178 Berlin-Mitte, Spandauer Straße 3, Ö 99 28 00 (S Hackescher Markt; Tram: M4, M5, M6; Bus: TXL, M48, 100, 200). www.visitsealife.com/berlin. Eintritt: € 19,-, 3 -14 Jahre ermäßigt (ein Kombiticket mit Berlin Dungeon, Legoland Discovery Centre, Little BIG City und Madame Tussauds Berlin ist möglich). Fütterungen: 11.30-15.30 Uhr. Geöffnet: Täglich von 10-19 Uhr, letzter Einlass: 18 Uhr. 1.800 m2 großes Süß- und Meerwasseraquarium mit ca. 5.000 Fischen und anderen Wasserbewohnern.

Aquarium siehe ‘Zoo Berlin’, Seite 69 Archenhold-Sternwarte siehe Seite 68 B Berlin Dungeon 10178 Berlin-Mitte, Spandauer Straße 2, Karten unter: Ö 01806-25 55 44 (S Hackescher Markt u. Tram: M4, M5, M6; Busse: TXL, M48, 100, 200). Informationen: www.thedungeons.com/berlin. Zutritt ab 10 Jahre. Eintritt: € 24,-, 10-14 Jahre ermäßigt (Kombiticket mit AquaDom, Legoland Discovery Centre, Little BIG City und Madame Tussauds Berlin ist möglich). Geöffnet: Mo. bis Fr. 11-16 Uhr sowie Sbd. und So. 10-18 Uhr, vom 4.-10.2. und ab 25.2.: täglich 10-18 Uhr. Eine Reise durch 700 Jahre dunkelster Geschichte in Berlin. Die Live-Shows (auf Deutsch und Englisch) mit echten Darstellern und hochmodernen Special Effects versprechen einen schaurig-schönen Spaß.

Botanischer Garten Freie Universität Berlin, Eingang: 14195 Berlin-Steglitz, Königin-Luise-Platz (Bus: X83, 101) u. Eingang: 12203 Berlin-Steglitz, Unter den Eichen 5/10 (Bus: M48). Info: Ö 83 85 01 00. $-Ausleihe, Anmeldung: Ö 83 85 02 72. Internet: www.bgbm.org. Führung nach Anmeldung. Eintritt (inklusive Museum): € 6,-, ermäßigt € 3,-, für Familien: € 12,-, bis zu 6 Jahren Eintritt frei. Geöffnet: Garten: Täglich 9-20 Uhr, letzter Einlass ist 19.15 Uhr. Gewächshäuser: Täglich 9-19 Uhr. Am 2., 9., 16. und 23.2. schließen der Garten u. die Gewächshäuser um 17 Uhr. Siehe auch Botanisches Museum, Seite 71. Mehr als 22.000 Pflanzenarten aus allen Erdteilen, kultiviert auf einer Fläche von 43 Hektar. Arboretum mit 1.800 Baum-/Straucharten. Duft- und Tastgarten, Moosgarten, Wasser- u. Sumpfpflanzenbiotope u.a.

Tropische Nächte in den Gewächshäusern: Am 2., 9., 16. und 23.2., jeweils 18-24 Uhr: Cocktails, Livemusik, Botaniktour unter Palmen; Eintritt: € 18,-, ermäßigt € 13,-, bis zu 6 Jahren ist der Eintritt frei. Karten unter: Ö 61 10 13 13. Führungen: Am 3.2., 10 Uhr, und am 6.2., 14 Uhr: Männerpflanzen; Führung in den Gewächshäusern. — Am 9.2., 14 Uhr: Was macht Monsieur Soleirol im Bad und Dr. Gloxin im Wohnzimmer?; historischbotanische Führung im Botanischen Museum durch die Ausstellung ‘Zimmerpflanzen’. — 17.2., 10 Uhr, am 20.2., 14 Uhr: Kamelien - die Rosen des Winters. Treff jeweils: Eingang Königin-Luise-Platz.

J Führung: 3.2., 14 Uhr: Expedition in die Wüste; ab 5 Jahre; Treff: Eingang Königin-Luise-Platz; eine Anmeldung wird erbeten: Ö 3 44 41 57. Pilzberatung: Vom 22.1. bis 15.2. und ab 19.2.: Mo., Mi. und Fr. (Sprechzeiten nach Terminvereinbarung per E-Mail: h.beyer@bgbm.org), am 18.2., 16 Uhr.

Brandenburger Tor 10117 Berlin-Mitte, Pariser Platz (Bus: TXL, M85, 100; U und S Brandenburger Tor). — Die Berlin Tourist Info (Südliches Torhaus): Geöffnet: Täglich von 9.30-18 Uhr. www.visitberlin.de. Siehe auch Tourist-Information, Seite 4. — Der Raum der Stille (Nördliches Torhaus): Geöffnet: Täglich 11-16 Uhr, ab 1.2.: 11-17 Uhr. Einzig erhaltenes Stadttor und Wahrzeichen Berlins. Der nach Plänen von C. G. Langhans 1788 bis 1791 errichtete Sandsteinbau mit seinen zwölf dorischen Säulen ist den Propyläen auf der Athener Akropolis nachempfunden. 1794 Krönung mit der Quadriga und der Siegesgöttin von Johann G. Schadow. Im Jahr 1994 eröffnete der ‘Raum der Stille’.

Britzer Garten 12347 Berlin-Neukölln, Eingänge: Sangerhauser Weg, Tauernallee, Mohriner Allee sowie Buckower Damm, Info: Ö70 09 06 80 (Busse: M44, 179, 181). $-Ausleihe: Eingang Mohriner Allee, Anmeldung: Ö 7 04 14 21. www.britzer-garten.de. Eintritt: € 2,-, ermäßigt € 1,-, bis 5 Jahre Eintritt frei. Geöffnet: Täglich von 9.00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit; Kasse: Täglich 9-16 Uhr. — Freilandlabor Britz: Informationen: Ö 70 09 06 80. www.freilandlabor-britz.de. — Im Britzer Garten sind Haustiere, Wassersport und Rad fahren nicht erlaubt. Der ca. 90 Hektar große Freizeit- und Erholungspark wurde im Jahr 1985 als Bundesgartenschau eröffnet. Seen, Hügel, Stauden-, Rosengarten, Gartenkunst.

C Centrum Judaicum

Neue Synagoge In 10117 Berlin-Mitte, Oranienburger Straße 28-30, Ö 88 02 83 16 (S Oranienburger Straße; Tram: M1, M5). $ möglich. www.centrumjudaicum.de. Führung für Gruppen nach Anmeldung. Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 4,50, bis zu 6 Jahren Eintritt frei. Geöffnet: Mo.-Do., So. 10-18, Fr. 10-15 Uhr, letzter Einlass: 30 Minuten vor Schließung. Nach Plänen von Eduard Knoblauch von 1859-1866 in maurisch-byzantinischem Baustil errichtet; in der Pogromnacht 1938 geschändet und 1943 zerstört. Die Synagoge wurde 1995 als ‘Centrum Judaicum’ wieder eröffnet. Ausstellung: ‘Tuet auf die Pforten’.

Bis zum 28.2.: Ausgewiesen! Berlin, 28.10.1938 - Die Geschichte der ‘Polenaktion’. Bis zum 27.3.: Gabriella Rosenthal (1913-1975) - Es war einmal in Jerusalem. A Very Personal View. Palestine - Israel 1938-1955.Die Zeichnungen Rosenthals sind ihr ganz persönlicher Blick auf das Alltägliche.


Mittwoch

14.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konstantin Krimmel, Bariton, und Helmut Deutsch, Klavier (Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren).

20.00 Philharmonie: Kleines Sinfonieorchester des Collegium Musicum, Großer Chor des Collegium Musicum, Dirigentin: Donka Miteva, Solisten: Uta Krause, Sopran, Carola Guber, Mezzosopran, Minsub Hong, Tenor, Milcho Borovinov, Bass (A. DvorNák: Stabat mater op. 58); Karten: Ö 83 85 40 47.

BACHFEST ALLE

Foto: © Hajo Mueller

20.00 Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal: Itai Navon, Klavier (‘Building Bridges‘ - J. S. Bach: Partita a-Moll BWV 827; L. v. Beethoven: Die Sonate A-Dur Opus 101; Béla Bartók: Improvisationen über ungarische Bauernlieder Opus 20; J. Brahms: Vier Klavierstücke Opus 119).

BRANDENBURGISCHEN KONZERTE CEMBALOKONZERTE VIOLINKONZERTE Steven Wilson stellt am 5. Februar im Tempodrom seinen Status als Ikone des Progressive Rock unter Beweis.

8.2.

21.00 Heimathafen Neukölln: Razorlight - The Olympus Sleeping Tour; in 12043 Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Straße 141 (Busse: 104, 166; U Karl-Marx-Straße); Karten: Ö 61 10 13 13.

20.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Alexander Krichel, Klavier (Ludwig van Beethoven: ‘An die ferne Geliebte’- Liederkreis op. 98, für Klavier von Liszt; Fritz Kreisler: ‘Liebesleid’ u. ‘Liebesfreud’, für Klavier von S. Rachmaninow; Richard Wagner: ‘Isoldes Liebestod’ aus der Oper ‘Tristan und Isolde’, für Klavier bearbeitet von Liszt; Robert Schumann: ‘Symphonische Etüden’ op. 13).

20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dir.: Johannes Kalitzke, Moderation: Christian Jost (2x hören zeitgenössisch, Thomas Adès: ‘Asyla’ für großes Orchester op. 17). 20.00 Philharmonie: PKF Prague Philharmonia, Dirigent: Jochen Rieder, Jonas Kaufmann, Tenor, Kate Aldrich, Mezzosopran (L’Opéra - Arien und Duette aus Opern von Charles Gounod, Georges Bizet, Hector Berlioz und Jacques Offenbach u.a.); Karten: Ö 0800-6 33 66 20. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Milan Al-Ashhab, Violine, Adam Skoumal, Klavier (Werke von Nathan Milstein, Claude Debussy, Franz Schubert, Maurice Ravel, Adam Skoumal, Heinrich Wilhelm Ernst, Ernest Bloch und Franz Waxman The Berlin Debut); Karten: Ö 01806-57 00 70. 20.00 Universität der Künste, Konzertsaal: Das Symphonieorchester der UdK Berlin, Dirigent: Steven Sloane, Sol.: Zhora Sargsyan, Klavier (Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 op. 18 c-Moll; Béla Bartók: das Konzert für Orchester Sz 116); in 10623 Berlin-Charlottenburg, Hardenbergstraße/ Fasanenstraße (U u. S Zoologischer Garten; Busse: X9, M45, 245); der Eintritt ist frei.

OBOENKONZERT BWV 1059

Freitag

20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dirigent: Alain Altinoglu, Sol.: Emmanuel Pahud, Flöte (Beethoven: Ouvertüre zu Collins Trauerspiel ‘Coriolan’ c-Moll op. 62; Matthias Pintscher: ‘Transir’ für Flöte sowie Kammerorchester; Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100); 18.45: Einführung; Ö 20 29 87 15.

Donnerstag

KONZERT FÜR OBOE/VIOLINE

20.00 Columbiahalle: The Wombats.

20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Iiro Rantala, Klavier u. Leitung, Angelika Niescier, Altsaxofon, Anton Eger, Schlagzeug, Dan Berglund, Kontrabass, Ernie Watts, Tenorsaxofon, Chareneé Wade, Gesang (‘Pannonica - A Tribute to the Jazz Baroness’, in der Reihe ‘Jazz at Berlin Philharmonic’); 19.00: Konzerteinführung; Karten: Ö 2 54 88-999.

7.2.

KONZERTE

6.2.

BERLINER DOM

02.02 | 16.02 | 02.03 | 16.03 SA. 2000

CHRISTOPH OLGA YORCK KRONENBERG HARTMANN PAK CEMBALO

OBOE

VIOLINE

KARTEN AN ALLEN VORVERKAUFSSTELLEN•TICKET-HOTLINE 030 20269 136

23.2.2O19 | 2O.OO | Berliner Dom FROM CLASSIC TO KLEZMER

20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Ginzburg Dynastie Swing Band, Ltg.: Igor Ginzburg (Das Jazz-Festival - Swing, Oriental-Pop und Jazz); Karten: Ö 923 738 42.

9.2.

Sonnabend

20.00 Huxleys Neue Welt: Elif; Ö 3 01 06 80 85. 20.00 Philharmonie: Philharmonix, Ensemble aus Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker (‘Rhapsody in Blue’ Eine musikalische Reise vom Wiener Vorstadtcafé bis zum Big Apple); Karten: Ö 8 82 76 22/23. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Festival Orchestra Berlin (Frédéric Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11; Werke von Johann Sebastian Bach); Karten: Ö 923 738 42. 20.00 Schloss Charlottenburg, Große Orangerie: Berliner Residenz Orchester (‘Italienische Nacht’). 20.00 Universität der Künste, Konzertsaal: Willy Astor - ‘Sound of Islands’; Hardenbergstraße Ecke Fasanenstraße, 10623 Berlin-Charlottenburg (U /S Zoologischer Garten); Karten: Ö 755 492 560.

Giora Feidman Sergej Tcherepanov (O R G E L)

Tickets: O3O–67 8O 111 | www.berliner-konzerte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Foto: Stefan Moses, 1961, © Elsa Bechteler-Moses (Ausschnitt)

MUSEEN Festspielbesucherinnen in Bayreuth: Foto-Reportagen von Stefan Moses zeigt das Deutsche Historische Museum.

D Daimler Contemporary Berlin 10785 Berlin-Tiergarten, Alte Potsdamer Straße 5, im Haus Huth, Ö 25 94 14 20 (U u. S Potsdamer Platz). www.sammlung.daimler.com. Eintritt frei. Geöffnet: Täglich 11-18 Uhr. Die Daimler Art Collection wurde 1977 gegründet und umfasst derzeit rund 2.600 Werke von mehr als 700 Künstlerinnen und Künstlern.

Bis zum 5.5.: Evoking Reality - Konstitution von Wirklichkeit in Fotografie und in Videokunst. — Führung: Am 2.2., 16 Uhr: Geschichte als narratives Konstrukt.

Das Verborgene Museum 10625 Berlin-Charlottenburg, Schlüterstraße 70, Info: Ö 3 13 36 56 (U Ernst-Reuter-Platz, S Savignyplatz; Busse: X34, M49). www.dasverborgenemuseum.de. Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 1,50. Geöffnet: Do., Fr. 15-19, Sbd., So. 12-16 Uhr. Bis zum 10.3.: Maria Austria1915-1975 - Amsterdamer Fotografin des Neorealismus.

DDR Museum 10178 Berlin-Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 1, an der Liebknechtbrücke, Spreepromenade, Ö 8 47 12 37 31; das Besucherzentrum: Sankt Wolfgang-Straße Nr. 2 (Tram: M4, M5, M6; Busse: TXL, 100, 200). Internet: www.ddr-museum.de. $ teilweise möglich. Führung nach Vereinbarung (auch in Fremdsprachen). Eintritt: € 9,80, ermäßigt € 6,-, unter 6 Jahren frei. Geöffnet: Täglich 10-20 Uhr. Am 17.1. ab 18 Uhr geschlossen. Die Alltagskultur eines vergangenen Staates zum Anfassen. Fotografien, Zeitzeugenberichte, Objekte, Dokumente sowie interaktive Stationen.

Bis zum 28.2.: Jahrgang ’89 - Die Kinder der Wende. Biografien und Exponate. Veranstaltungen: 12.2., 19 Uhr: Honeckers Enkel: Thomas Grimm liest aus seinem Buch ‘Ich war der letzte Bürger der DDR - Mein Leben als Enkel der Honeckers’. — Am 26.2., 19 Uhr: Peter Hacks - Die 72 Biografie des Schriftstellers; im Besucherzentrum.

Deutsches Historisches Museum*

Deutsches Technikmuseum*

10117 Berlin-Mitte, Eingänge: Zeughaus, Unter den Linden Nr. 2 und Pei-Bau, Hinter dem Gießhaus Nr. 3, Ö 20 30 40, Auskunft: Ö 20 30 44 44 (S Hackescher Markt; Tram: M4, M5, M6 und Busse: TXL, 100, 200). www.dhm.de. $ möglich. Führung für Gruppen nach Vereinbarung: Sonderausstellungen: Ö 20 30 47 50; Dauerausstellung: Ö 20 30 47 51; zur Architektur im Pei-Bau: Ö 69 81 50 40. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre Eintritt frei. Geöffnet: Täglich 10-18 Uhr. Das Zeughaus ist das älteste Gebäude des Prachtboulevards Unter den Linden, und es gehört zu den schönsten profanen Barockbauten in Deutschland. Um- und Neubau von 1998 bis 2004 durch I.M. Pei. Ständige Ausstellung im Zeughaus: Die deutsche Geschichte vom Mittelalter bis zum Mauerfall.

10963 Berlin-Kreuzberg, Trebbiner Str. 9, Ladestraße: Eingang über Möckernstraße 26, Auskunft: Ö 90 25 40 (U Gleisdreieck, Möckernbrücke; Bus: M29). $ möglich. www.sdtb.de. Siehe auch ‘Science Center Spectrum’. Führung nach Vereinbarung: Ö 90 25 41 24. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis zu 18 Jahren ab 15 Uhr frei (auch gültig für ‘Science Center Spectrum’, Seite 79). Geöffnet: Di. bis Fr. 9-17.30, Sbd., So. 10-18 Uhr. Etwa 26.500 m² Kulturgeschichte der Technik vom Schwarz-Weiß-Fernsehstudio bis zur Historischen Werkstatt, von einer Druckpresse bis zur Bockwindmühle, von der Laterna magica bis zu den weltweit ersten Computern. Eine der größten Sammlungen zum Schienenverkehr mit mehr als 40 Lokomotiven. Im Neubau: Lebenswelt Schiff; Luft- und Raumfahrt. Alles Zucker! - Nahrung, Werkstoff und Energie. — Museumspark: Bahnanlagen, Wind- und Wassermühlen, Hammerschmiede. Historische Ladestraße: ‘Mensch in Fahrt - Unterwegs mit Auto & Co.’ und ‘Das Netz - Menschen, Kabel, Datenströme’.

Bis zum 3.2.: Rückansicht - Verborgene Geschichte des AdolphMenzel-Gemäldes ‘Borussia’. Eine Intervention in der Dauerausstellung. Bis zum 3.3.: Engel, Hakenkreuz und Felsendom Christbaumschmuck vom19. Jahrhundert bis heute. Eine Intervention in der Dauerausstellung.

l Vom 1.2. bis zum 12.5.: Das exotische Land - Foto-Reportagen von Stefan Moses. — Führung: Di. 14, Sbd. 12 Uhr (deutsch), Mo. 13 Uhr (englisch). — Führung & Gespräch: Am 20.2., 18 Uhr: Vom Film zur Reportage. — Am 27.2., 18 Uhr: Kuratorenführung. Führungen in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums: Mo. 12 Uhr und Sbd. 11 Uhr (englisch), Sbd.13 Uhr (deutsch): Überblicksführung. — Themenführung: So. 13 Uhr: Madam zu sein ist ein elendes Handwerk. Führung zu ‘Fokus DHM’: ‘Jung’: Am 6.2.,18 Uhr: Der rekonstruierte Körper. Weltkrieg und Prothesentechnik.

J Familienprogramm, jeweils 14 Uhr: Am 3.2.: Mittelalter u. Fantasywelten im Vergleich (12-16 J.). — 10.2.: Deutsche Geschichte rückwärts (8-12 Jahre). — Am 17.2.: Forscher und Entdecker: Alexander und Wilhelm von Humboldt (8-12 Jahre). — Am 24.2.: Ritter, Burgen & Turniere (5-10 Jahre).

J Ferienprogramm: Am 4. u. 8.2., 11 Uhr: Forscher & Entdecker (8-12 J.). — Am 4. u. 8.2., 14 Uhr: Ritter, Burgen und Turniere (5-10 J.). — 5. u. 7.2., 11 Uhr: Wir sammeln Dinge - Was sammelt ein Museum? (5-7 J.). — Am 5. u. 7.2., 14 Uhr: Geheimnisse am Hof (8-12 J.). — Am 6.2., 11 Uhr: Im Vergleich: Mittelalter und FantasyWelten (12-16 Jahre). — Am 6.2., 14 Uhr: Deutsche Geschichte rückwärts (8-12 Jahre).

Zeughauskino (www.dhm.de/zeughauskino): 16.1. bis 24.2.: Antlitz ohne Grenzen - Retrospektive Maria Schell. — Vom 26.2. bis 30.3.: Rekonstruktion: Filmland Rumänien IV, Werke der letzten vier Jahre.

Bis auf Weiteres: Mathematik des Planeten Erde. Bis zum 31.3. (Beamtenhaus, 2. Obergeschoss): Stürmische See und Brandung - Der Meeresfotograf Franz Graf von Larisch-Moennich. Bis zum 31.3. (Neubau, 4. Obergeschoss): 40 Jahre Deutsche im Weltall - Zwei Staaten, elf Raumfahrer, einhundert Objekte. Bis zum 13.10. (Neubau, 2. Obergeschoss): Architectura navalis - Schwimmender Barock. Führungen: So. 10.30 Uhr: Alles Zucker! - Werkstoff, Nahrung, Energie. — So. 15 Uhr: Pillen & Pipetten. — Am 2. und 16.2., 15.30 Uhr: Autos, Internet und Experimente - die Ladestraße zum Kennenlernen. — Am 3.2., 15.30 Uhr: Überblicksführung (englische Sprache). — Am 9. u. 23.2., 15.30 Uhr: Lokomotiven, Schiffe, Flugzeuge - Museum zum Kennenlernen. Vortrag: Am 14.2., 17.30 Uhr: Heinz Hossdorf - ein Ingenieur auf den Spuren Eduardo Torrojas. Aktion: So. 11-16 Uhr: Technik in Bewegung. Vorführung: Am 9.2., 11-15.30 Uhr: Kleine Bahn ganz groß! - Wir machen Betrieb auf dem Modell Anhalter Bahnhof (im Maßstab 1:87).

J Führungen: So. 11 und 14 Uhr: Museumstour. — Am 3.2., 11 Uhr: Der Traum vom Fliegen, Tast-Tour für Kinder mit und ohne Sehbeeinträchtigungen. — J Workshops: In der Werkstatt: Sbd. von 11-14 Uhr: Technik zum Mitmachen. — Sbd. 14.30, 15.15 und 16 Uhr: Nanu, wie geht denn das? - Forschen und experimentieren: Wasser u. Auftrieb. — So. 14 Uhr: TechLab - Entwickeln, basteln und konstruieren. — Am 3.2., 12-15 Uhr: Eine Namenskette aus Morsezeichen anfertigen (ab 5 Jahre).


Klein-Glienicker Kapelle In 14482 Potsdam-Babelsberg, WilhelmLeuschner-Straße 1 (Busse: 316, 616). Ö 0331-70 57 94. Eintritt frei (Spende). www.klein-glienicker-kapelle.de Am 3.2., 16.00 Uhr: Von Bach bis Pop; mit Erika Engelhardt, Orgel (J.S. Bach, F. Mendelssohn Bartholdy, M. Schütz u.a.). — Am 17.2., 16 Uhr: Klingender Gottesdienst; mit Sonja Ehmendörfer, Orgel, Corinna Hentschel, Predigt.

Lindenpark 14482 Potsdam, Stahnsdorfer Straße 76 (S Griebnitzsee; Bus: 696). Eintritt: € 14,bis € 38,-. Karten: Ö 01806-70 0733. Das Lindenpark-Kabarettprogramm finden Sie auf Seite 84. www.lindenpark.de Am 2.2., 21 Uhr: The Jailbreakers, and special guest: Kilminister, Rock ‘n’ Roll im AC/DC-Stil. — Am 15.2., 20.00 Uhr: Ella Endlich: ‘Endlich Ella Live’, Marie Wegener, support. — 22.2., 20.00 Uhr: Die Seilschaft von Gundermann fragt: ‘weißtunoch’.

Nikolaikirche In 14467 Potsdam, Am Alten Markt (alle Tramlinien; S Potsdam Hauptbahnhof). Eintritt: € 10,-, Schüler und Studenten frei. Karten: Ö 030-47 99 74 50. Musik in Kirchen: www.kultur-in-kirchen.info Am 24.2., 18.00 Uhr: Orgelzyklus; KMD Rudolf Kelber, Hamburg (Pachelbel, M. Weckmann, J.S. Bach, Vierne).

Waschhaus In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 6 (Tram: 93, 94). Eintritt: € 12,- bis € 26,-. Ö 01806-700 733. www.waschhaus.de Am 6.2., 20.30 Uhr: Drum Klub - eine interaktive Drum Performance, großes Schlaginstrument-Spektakel mit N.U. Unruh (Einstürzende Neubauten) und Lars Neugebauer. — Am 22.2., 20 Uhr: Quadro Nuevo meets Cairo Steps in der Waschhaus Arena: ‘Flying Carpet’; Künstler aus Kairo und Köln, Bagdad sowie Bayern bilden eine verwegene World-Music-Truppe.

14467 Potsdam, Wilhelm-Staab-Str. 10 (S Potsdam Hbf.; alle Tramlinien). Karten unter: Ö 0331-2 88 88 28. Eintritt: € 4,bis € 100,-. www.nikolaisaal.de Am 1.2., 16 Uhr: Stadlzeit, ein großes Schlager- u. Volksmusikfest mit Andy Borg und seinen Gästen. — Am 2.2., 16.30 und 20 Uhr: Große Verdi-Nacht; Cristian Lanza, Tenor, dem Chor und Orchester der Milano Festival Opera. — Am 3.2., 18.00 Uhr: Julia Fischer Meister und Schüler; mit Julia Fischer, Violine u. Leitung, Eva Zavaro, Violine, Louis Vandory, Violine und Viola, und der Kammerakademie Potsdam (W.A. Mozart, Schubert, Schostakowitsch). — Am 4.2., 20 Uhr: Sixx Paxx Roxx. — Am 7.2., 20.00 Uhr: Schwanensee; das Russische Nationalballett Moskau. — J Am 9.2., 16.00 Uhr: Nicht von dieser Welt; Auszug aus dem Sinfoniekonzert am Abend (ab 4 Jahre; 15 Uhr: Basteln im Foyer). — Am 9.2., 19.30 Uhr: Das 6. Sinfoniekonzert; mit Steven Isserlis, Violoncello, u. der Kammerakademie Potsdam, Ltg.: Antonello Manacorda (Debussy, C. Saint-Saëns; Einführung: 18.30 Uhr). — 10.2., 16.00 Uhr (Foyer): Café del mundo, Flamenco & Classic. — Am 12.2., 15 Uhr: Neujahrskonzert; Sinfonieorchester Eberswalde. — Am 14.2., 19.30 Uhr: Dance Masters. Best of Irish Dance. — Am 15.2., 20 Uhr, im Foyer: Lia Pale, The Voice in Concert. — Am 16.2., 20 Uhr: Myles Sanko & Band und Filmorchester Babelsberg, Jazz. — Am 17.2., 10.00 Uhr, im Café Ricciotti: Klassik zum Frühstück; mit Andreas und Konstantin Thiersch am Schlagzeug (mit Frühstück). — J Am 17.2., 11 und 15 Uhr: Die Schöne und das Biest, Musical (ab 4 Jahre). — Am 21.2., 20 Uhr (Foyer): Dunkelkonzert; Lights Out Trio (Werke von Bach, Pärt, Vasks). — J Am 22.2., 10 Uhr, Foyer: Vive la France; 50 Jahre französische Musik; Kammerakademie Potsdam (ab 12 Jahre). — Am 22.2., 20 Uhr: Vicky Leandros: ‘Das Leben und ich’. — Am 23.2., 18 Uhr: Gala-Nacht der Operette. — Am 24.2., 16.00 Uhr: Beethoven; N. Lentas, Klavier, u. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. — Am 25.2., 19.00 Uhr: Festkonzert (zu: 100 Jahre Unabhängigkeit Polens); Aleksandra Mikulska, Klavier (Chopin u.a.). — Am 27.2., 19.30 Uhr: Ute Freudenberg.

Weiteres Führungen Am 1., 8., 15. u. 22.2., 12 Uhr: Friedrich der Große und sein Potsdam. Zu den Bauten des Königs in der Innenstadt. — Am 2., 9., 16. und 23.2., 12 Uhr: Die große Altstadtrunde in der barocken Innenstadt. — Am 3., 10., 17. u. 24.2., 12.00 Uhr: Winterimpressionen. Vom Alten Markt zum Holländischen Viertel und zur Kolonie Alexandrowka. Treff jeweils: Obelisk vor der Nikolaikirche, AmAlten Markt, 14467 Potsdam (Tram: 91, 92, 93, 94, 96, 98, 99). Anmeldung unter: Ö 030-80 10 94 32 oder mobil: Ö 0173-2 35 58 84 (potsdam-kultour). Täglich möglich: Altstadtspaziergang durch Potsdam, die Entdeckungstour zu Sehenswürdigkeiten der Stadt. — Täglich möglich: Potsdam kompakt, die Stadt- und Schlösserrundfahrt im Kleinbus, Start auch vom S Wannsee in Berlin möglich. — Täglich möglich: Potsdam-Lotse: Rundfahrt im eigenen PKW, geführt von potsdam-kultour. — Treff und Zeit nach Vereinbarung bei Anmeldung: Ö 030-80 10 94 32 oder: Ö 0173-2 35 58 84 (potsdam-kultour). 2.2., 14.00 Uhr: Vom Hinrichtungsplatz am Berliner Tor zur Berliner Vorstadt; Treff: die Tramhaltestelle Burgstraße (Tram: 93, 94, 99), 14467 Potsdam. — Am 17.2., 10.30 Uhr: Von der Meierei im Neuen Garten durch den früheren Grenzbereich zur Glienicker Brücke; Treffpunkt: 14469 Potsdam, Haltestelle Höhenstraße (Bus: 603). Infos jeweils: Ö 0331-2 80 16 22 (Potsdam im Team). Jeden Sbd. und So., 11 Uhr: Potsdam zum Kennenlernen. — 2.2., 14.00 Uhr: Kunst am Fluss, entlang der Havel zu 5 Museen - vom Palais Barberini über Fluxus+ (und dann per Tram) bis zur Villa Schöningen. Treff jeweils: TouristInfo Am Alten Markt, 14467 Potsdam, Humboldtstraße 1 (Tram: 91, 94, 96). — Am 16.2., 15 Uhr: Hinter den Kulissen. Durch das Rathaus und die Nauener Vorstadt. Treff: Eingang zum Rathaus, Friedrich-Ebert-Straße 78/81, in 14469 Potsdam (Tram: 92, 96; Bus: 603, 697). Information und Anmeldung jeweils: Ö 0331-27 55 88 99. Mehr Infos über Führungen und andere Angebote des Potsdam Tourismus Service finden Sie unter: www.potsdamtourismus.de

POTSDAM

In 14469 Potsdam, Am Grünen Gitter 3 (Tram: 91, 94). Eintritt: € 29,95. Karten: Ö 01806-57 00 70. Am 8.2., 20.00 Uhr: New York Gospel Stars, Musik der Hoffnung und Liebe, die ‘Gute Nachricht’ voller Humor und Lebensfreude.

Nikolaisaal Potsdam

Foto: © Alex Freundorfer

Konzerte Friedenskirche

‘Nicht mehr ganz so dicht’ im Lindenpark. Kabarett mit Vincent Pfäfflin, 21.2., 20 Uhr.

Lesungen und Vorträge Am 10.2., 11 Uhr: Judith Schalansky: ‘Verzeichnis einiger Verluste’, Hendrik Röder moderiert. — Am 24.2., 11 Uhr: ‘Ein möglichst intensives Leben - Die Tagebücher’ von Lion Feuchtwanger; Einführung u. Lesung: Klaus Modick, u. Gespräch mit Nele Holdack. Jeweils Villa Quandt, 14469 Potsdam, Große Weinmeisterstraße 46-47 (Bus: 603); Karten: Ö 0331-2 80 41 03. Am 13.2., 19.00 Uhr: Julia Hoffmann: ‘Lichtverschmutzung. Der Einfluss von künstlichem Licht auf die Tierwelt. — 23.2., 20.00 Uhr: Add One - Acappella unter den Sternen, Konzert. Jeweils im Urania-Planetarium, 14467 Potsdam, Gutenbergstraße Nr. 71 (Tram: 92, 96). Ö 0331-2 70 27 21. Monatsplan unter: www.urania-planetarium.de Am 14.2., 19.00 Uhr: Shalini Randeria: ‘Neoliberalismus vor Gericht’ - Suche nach sozialer Gerechtigkeit in Indien. — Am 27.2., 19.00 Uhr: Thomas Frank: Rendezvous with Oblivion - Of Folly and Fraud in American Society’, und im Gespräch mit Dr. Susan Neiman (in englischer Sprache). Einstein Forum, in 14467 Potsdam, Am Neuen Markt 7 (alle Tramlinien). Info: Ö 0331-27 17 80. www.einsteinforum.de

Rundfahrten Täglich 11.15 Uhr: Alter Fritz, Stadt- u. Schlösserrundfahrt mit Spaziergängen zu den Schlössern Cecilienhof, Neues Palais und Sanssouci; Treff: in 14473 Potsdam, S Potsdam Hauptbahnhof, nahe Ausgang Babelsberger Straße, an der Haltestelle der Grünen Busse; mit Anmeldung unter: Ö 0331-97 4376 85 (Agentur für Stadttourismus).


Chocolatière Sabine Dubenkropp und Küchenchef Claude Trendel begrüßen Sie am 24.2. zum ‘Cinéma Culinaire’.

eat! berlin bringt die Hauptstadt zum Kochen Was 2011 ganz bescheiden mit 400 Besuchern begann, hat sich mittlerweile laut ‘Traveller’s World’, einem Premium-Reisemagazin, zu einem der zehn besten Foodfestivals weltweit etabliert. In seiner 8. Ausgabe lädt das Feinschmecker-Festival eat! berlin vom 21.2. bis zum 3.3. zu rund 70 Veranstaltungen. Hier finden Sie einen kleinen Vorgeschmack, weitere Highlights sind unter den Bezirken mit * markiert. Das komplette Programm sowie Karten-Bestellung unter: www.eat-berlin.de Am 21.2., 19 Uhr: Festivalauftakt mit dem Duell der Meister: Sven Oswald sowie Daniel Finger von radioeins moderieren diese unterhaltsame DinnerShow, die ‘Leib- und Magen-Experten’ Dr. Magnus Heier und Dr. Mark Benecke sorgen für humorvolle Gespräche und Sascha Stemberg, Alexander Koppe und Philipp Liebisch zaubern zusammen mit dem Gans&Gar Catering ein 5-Gang-Menü auf SterneNiveau - für € 169,-, inkl. Weinbegleitung. Im BESL Meistersaal am Potsdamer Platz, Köthener Str. 38, 10963 Berlin-Kreuzberg.

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Foto: © Dirk Bartling

Foto: © Pia Negri

R E S TA U R A N T S

RESTAURANTS

Wirtshaus Moorlake: Publikumsliebling Heinz Hoenig liest am 22. und. 23.2. ‘Der kleine Buddha’ von Claus Mikosch.

Charlottenburg ...ab 12 Uhr: Essen ist in der chinesischen Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten und kantonesische Hausmannskost. Good Friends, 10623 Berlin, Kantstraße 30, Ö 3 13 26 59. ...von 12-15 und 18-23 (Mo. bis Sbd.; So. 18-23) Uhr: Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und besondere Geschmackserlebnisse. Für das Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke - ein gebürtiger Berliner verantwortlich. Seine Karte bietet unter ‘Tradition’ klassische Rezepte, und unter ‘Nouveau’ entführen kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen zur genüsslichen Entdeckungsreise. Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, Augsburger Straße 41, in 10789 Berlin, Reservierung: Ö 80 09 99 77 00.

Am 23.2., 12-19 Uhr, u. am 24.2., 10-17 Uhr: Die Berliner Käsetage bieten die Gelegenheit, die besten Händler, Produzenten u. Affineure kennenzulernen und deren Produkte zu verkosten. Eintritt am Sbd. frei, am So. € 5,-, bis 12 J. frei. Zusätzlich wird ein Brunch-Buffet der Extraklasse angeboten: Sbd. von 10-14 Uhr (Eintritt: € 44,-, 4-15 Jahre € 19,50), So. von 10-15 Uhr (Eintritt: € 55,-, 4-15 Jahre € 19,50). Arminiusmarkthalle, Arminiusstr. 2-4, Zugang zum Brunch: Bugenhagenstr. 19, 10551 Berlin-Tiergarten.

...von 12-24 Uhr (Mo. bis Sbd.): Der Zillemarkt, die original Berliner Institution, gehört zu Berlin wie die Spree und der Fernsehturm. Hier werden Gerichte der deutschen Küche und internationale Kreationen serviert. Die original erhaltene Fensterfront, die zum Tresen umfunktionierte alte Apothekeranrichte und der kopfsteingepflasterte Fußboden lassen die Gäste in der über 100-jährigen Geschichte dieses Lokals entspannt verweilen - gerne auch bei einem Glas vom selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Und natürlich ist Namenspatron Heinrich Zille mit Zeichnungen und Texten vertreten - das Traditionsrestaurant vereint perfekt Nostalgie mit Moderne. Zillemarkt, 10623 Berlin, Bleibtreustraße 48a, Ö 8 81 70 40.

Am 24.2., 17.00 Uhr: Beim Cinéma Culinaire kann sich die wintergebeutelte Seele bei einem Menü im Zeichen des kakaohaltigen Glücklichmachers prima aufheitern lassen - im Anschluss an den Liebesfilm ‘Chocolat’. Film und ein 4-Gang-Schokoladen-Menü inkl. Weinbegleitung - für € 119,-. Centre Français de Berlin und City Kino Wedding, Müllerstraße 74, 13349 Berlin-Wedding.

...17.30-24.00 (Mi.-So., Küche bis 22.30) Uhr: Schon 1976 wurde hier französisch gekocht - und das auf hohem Niveau. Udo Kämper führte hier das ‘Avec’ vom Michelin mit 14 Punkten ausgezeichnet. Lucia Schmalstieg und Anthony Joynes setzen nun diese Tradition fort und bringen die französische Küche zurück auf die Teller. Joynes Kitchen, 10629 Berlin, Mommsenstraße 42, Ö 94 86 92 19.

...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden und genießen Sie ein erstklassiges 3-Gang-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Noch bis zum 9.2. erleben Sie hier eine zauberhafte Italienische Nacht mit Meisterwerken von Pergolesi und Vivaldi - und einem exquisiten Menü, z.B. mit gebratener Entenbrust an Blütengemüse, PflaumenJus und Kartoffelgratin. Schloss Charlottenburg, in der Großen Orangerie, in 14059 Berlin, Spandauer Damm 10-22 Ecke Luisenplatz, Auskunft u. Karten: Ö 2 58 10 35-0. www.residenzkonzerte.berlin ...18.00-22.00 Uhr (Di.-Sbd.): Er ist der aufsteigende Stern der modernen russischen Gastronomie, hat dort in renommierten Restaurants gearbeitet und international sein Können eindrucksvoll bewiesen. Nun hat Spitzenkoch Evgeny Vikentev sein erstes Restaurant in Berlin eröffnet u. kreiert Gerichte, bei denen lokale Zutaten im Mittelpunkt stehen. - Zwei Menüs mit jeweils neun Gängen werden angeboten: ‘Time Steps’, ein saisonales Menü, sowie das ‘Roots Religion’, ein pflanzenbasiertes, vegetarisches Menü. Cell, 10719 Berlin, Uhlandstraße 172, Ö 50 96 67 78. *...ab 19.00 Uhr: Am 24.2. sind die ‘Culinary Ladies’ für den Genuss verantwortlich. In Zusammenarbeit mit der Journalistin und Autorin Stephanie Bräuer, die außerdem die Gründerin der Online-Plattform ‘culinary-ladies.de’ ist, rückt eat! berlin an diesem Abend die Frauen der Gastronomie-Szene ins Licht. Julia Komp, die jüngste Sterneköchin Deutschlands, wird 3 Gänge servieren. Die 28-jährige hat bereits ihren ganz eigenen Stil gefunden. - Sie frischt die klassische französische Küche mit asiatischen oder orientalischen Einflüssen auf. Genau dazu passen ihre Genusspartnerinnen des Abends: die Konditorund Bäckermeisterin Marie Simon serviert Dessert und Brot, dazu kommen die Gewürze von Nathalie Pernstich und die passenden Weine von Winzerin Regina Stigler - für € 159,-. In dem Restaurant am Steinplatz, 10623 Berlin, Steinplatz 4. Karten unter: www.eat-berlin.de

Friedrichshain ...von10.00-1.00 Uhr: In der Café-Bar Datscha vereint die Speisekarte so beliebte Klassiker der russischen Landhausküche wie z.B. Borschtsch, Chebureki und Blini mit ganz modernen Einflüssen und Trends. Die wechselnden Angebote orientieren sich an den saisonalen Gegebenheiten unter der Verwendung von ausschließlich frischen Zutaten. Eine Auswahl an unwiderstehlichen Spezialitäten zum Frühstück lädt Sie ein, genussvoll und gestärkt in den Tag zu starten. Zu fortgeschrittener Stunde empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Karte. Datscha, 10245 Berlin, Gabriel-Max-Straße 1, Ö 70 08 67 35.


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