Januar2016

Page 1

JANUAR ‘16 A19199

€ 2,30

Internationale Grüne Woche: Erlebniswelt Landwirtschaft T. rex ‘Tristan’ zeigt Zähne im Museum für Naturkunde

Elisabeth - Das Musical: Sissi im Admiralspalast Gourmet-Theater Palazzo: ‘Dinner Curioso’ entführt in die Blütezeit des Varietés

Im Bann des Spiegels: Die Reitkunst-Show ‘Apassionata‘ in der Mercedes-Benz Arena Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 01 4

1 9 4 1 6 5 3 0 2 3 00

EIN GANZER MONAT BERLIN.


Wichtige Telefonnummern und Impressum Wichtige Telefonnummern

0 Tourist-Information

Besucherzentren Schlösser & Gärten

Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof Funkturm 3 02 53 61

Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 — www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr, 24./31.12., 8-18 Uhr, 25./26.12., 8-20, 1.1., 10-20 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, EG, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr, am 24. u. 31.12., 10-14 Uhr, am 25. u. 26.12. sowie 1.1. geschlossen. — Brandenburger Tor, Pariser Platz Torhaus Süd, täglich 9.30-18 Uhr, 24.12., 10-14 Uhr, 25./26.12., 10-18, 31.12., 10-16, am 1.1., 12-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Terminal A, Gate 1, täglich 8-21 Uhr, 24./31.12., 8-19 Uhr, 25.12., 8-18 Uhr, 26.12. und 1.1., 8-21 Uhr. — Fernsehturm, Panoramastr. 1a, täglich (auch 24.-26.12. u. 1.1.) 10-16 Uhr, 31.12., 10-15 Uhr.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. 8.30-16.30 Uhr, 25./26.12., 9.30-16.30 Uhr, 31.12., 9.30-14 Uhr, am 1.1., 10.30-16.30 Uhr; am 24.12. geschlossen. — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. und 29.12., 10-17 Uhr, 26.12., 9.30-17 Uhr, 31.12., 9.30-14 Uhr, am 1.1., 10.30-17 Uhr; am 24./25.12. geschlossen. — Informationen sowie Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, Gruppen: Ö 0331-96 94-222, Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung für $: handicap@spsg.de

Impressum

4

Rimbach Verlag e. K. · Inhaber: Rainer R. Rimbach (V.i.S.d.P.) Karl-Hofer-Straße 11, 14163 Berlin Postanschrift: Postfach 37 01 44, 14131 Berlin Telefon: (030) 8 02 10 71, Fax: (030) 8 02 99 88 info@berlin-programm.de · www.berlin-programm.de Redaktion: Kerstin Kniebeler, Hartmut Mechtel, Bettina Ring, Juliane von Zezschwitz Titel-Layout: artaffair Manfred Will, Berlin Satz und Layout: Marion Jahns Anzeigen: Rainer R. Rimbach (V. i.S.d.P.) Assistenz: Jennifer Miller Gültig ist der Anzeigentarif Nummer 26.

Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler, Gedenkstätten, Ausstellungen und Führungen: Mo. bis Fr. von 9-16 Uhr, Sbd. und So. 9-13 Uhr (auch Englisch): Ö 24 74 98 88. Vom 24.-27.12., 31.12. u. 1.1. kein Service. www.museumsportal-berlin.de

Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in acht Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und freie Fahrt mit Bus und Bahn. Weitere Infos finden Sie unter www.berlin-programm.de/helloBerlin

Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit grüner Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt. Ausgabestellen: www.berlin.de/ umweltzone. Schriftlich bestellen (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen; 14 Tage Wartezeit) bei: TÜV, Alboinstraße 56, 12103 Berlin. Fax: 030-75 62 13 50 oder www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag. Bezugspreis jährlich € 25,30, Kurz-Abo (3 Ausgaben) € 5,75, Einzelheft € 2,30, jeweils zzgl.Versand, inklusive 7% MwSt. (Versand: Abo: € 5,20 in Berlin, € 11,40 außerhalb Berlins; Kurz-Abo: € 2,85; Einzelheft: € 0,95; Ausland auf Anfrage) Für Manuskripte u. Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Erstattung des Bezugsgeldes. Druck: möller druck, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Druckauflage III/2015: 45.000 Exemplare · ISSN 0005-9250 Januar-Heft 2016, Erscheinungstermin: 15. Dezember 2015 Das Februar-Heft 2016 erscheint am 15. Januar 2016. Das Berlin Programm erscheint 2016 im 66. Jahrgang.

Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Mo.-Fr. 7-19 Uhr: Ö 90 229- 64 64, Fax: 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200, Mo. bis Do. 9-17, Fr. 9-16 Uhr. www.drk-berlin.de An den Feiertagen sind Änderungen möglich.

Berlin-Programm-Bestellung Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Sie können auch einfach unser Bestellformular im Internet nutzen: www.berlin-programm.de Oder Sie rufen uns an eine freundliche Stimme erwartet Sie. Titel-Motive: Deutsche Oper Berlin: ‘Nabucco’ von Verdi, Francesca Mondanaro als Abigaille (Oktober 2015), © Bernd Uhlig. Admiralspalast: ‘Elisabeth - Das Musical’, Maximilian Mann als Franz Joseph und Roberta Valentini als Elisabeth, Foto: Labelle Juliane Bischoff. Mercedes-Benz Arena Berlin: ‘Apassionata - Im Bann des Spiegels’, © Apassionata. © soweit nicht anders angegeben, beim Verlag. Blick über den Heftrand: Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie uns auf www.berlin-programm.de und erfahren Sie Details zu vielen Veranstaltungen und aktuelle Änderungen nach Druckschluss.


Mit elektrisierender Musik und brillantem Ensemble inszeniert Keith Warner die Annäherung zweier Völker. Seite 5 Deutsche Oper Berlin, am 7., 23. und 30. Januar

Wichtige Telefonnummern und Impressum Berlin Programm plus Damals war’s Stadtplan S- und U-Bahnkarte Stadtrundfahrten Aktuelle Ausstellungen

Foto: Kai Heimberg

Roncalli Weihnachtscircus Mit faszinierender Artistik, Poesie und Humor beschert uns der legendäre Circus ein buntes Freudenfest voller Überraschungen. Seite 8 Tempodrom, 18. Dezember bis 3. Januar

Audrey Hepburn; © Jana Sebestova, Museo Nazionale del Cinema,Turin

© Uwe Hauth

Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra Swingend ins neue Jahr: Die Gute-Laune-Institution Andrej Hermlin lädt zu zwei Big-Band-Shows in Berlins beliebteste Konzertsäle. Seite 12 Konzerthaus und Philharmonie, 2. und 3. Januar

4 41 45 48 50 53 65

JANUAR 2016

Foto: Bernd Uhlig

Giuseppe Verdi: Nabucco

Höhepunkte 5 Von Giuseppe Verdis ‘Nabucco’ in der Deutschen Oper Berlin bis zu T. rex im Museum für Naturkunde Oper & Theater 16 Theaterplan 16-27 Theateradressen 23 Kinder-Theater, Kabaretts 25, 27 Theater im Detail 28 Weiteres 42 Reichstags- und Stadtführungen, Messen, Lesungen, Kunst- und Flohmärkte 42 Sport 52 Konzerte 54

Klassik, Jazz, Pop und Rock Sehenswertes, Museen Die Schau mit rund 400 Exponaten ist eine Hommage an Schlösser die 73 Gewinnerinnen des berühmtesten Filmpreises. Galerien Seite 14 Antiquitäten Best Actress - Oscars®. Rollen. Bilder

Potsdam Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurant-Empfehlungen - mit und ohne Sterne

Museum für Film & Fernsehen, bis 1. Mai

64, 72 82 84 85 86 90

Rotkäppchen, vis-à-vis Bode Museum Tickets : maerchenhuette . de (030) 2 888 66 999

sieh mal die schönen Blumen, die ringsumher stehen, warum guckst Du Dich nicht um? 3


Festspieleröffnungskonzert Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Violine: Ernst Kovacic Dirigentin: Ariane Matiakh

Zar & Diktator Ernst Krenek: Der Diktator Kurt Weill: Der Zar lässt sich photographieren Dirigent: Daniel Carlberg Anhaltische Philharmonie Dessau

Nils Landgrens improvisierte Zeitreise Anhalt Jazz Trio feat. Nils Landgren

Time for Some Musicals with Nils Best of the Best: Mendoza & Landgren am Broadway

Die DreiGroschenoper Ensemble Modern Orchestra Internationale Sängerbesetzung Dirigent: HK Gruber

Meister des MOdernen Orchester der Komischen Oper Berlin Dirigentin: Giedre· Šlekyte·

Spielerisches Können Anhaltische Philharmonie Dessau Dirigent & Violine: Ernst Kovacic

Von nachtmusiken und Nachtigallen Leopoldinum Chamber Orchestra Dirigent: Ernst Kovacic

Informationen & Kartenservice

0341.14 990 900 www.kurt-weill-fest.de 10

Foto: Carsten Heidmann

Krenek, Weill & Die Moderne

© Thomas Nitz

HÖHEPUNKTE

26.2.–13.3.2016 Pigor & Eichhorn geben samt Band einen Jahreseinstand ganz eigener Art: musikkabarettistisch und sarkastisch.

Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen sorgen im Konzerthaus für einen beschwingten Jahresauftakt.

Tipi am Kanzleramt: Musikalisch-kabarettistische Perlen

Music for Friends Neujahrskonzert mit Justus Frantz

Pigor & Eichhorn eröffnen das Jahr im Tipi auf ihre eigene Art - sarkastisch, sardonisch, sezierend - und präsentieren eine musikalisch opulente Version ihrer Klassiker und neuesten Hits: Dabei wird maulenden Rentnern ebenso genüsslich einer eingeschenkt wie unfähigen IT-Entwicklern und übereifrigen Gästen. Vom 1. bis 3. Januar laden die Musikkabarettisten samt Band zum Neujahrskonzert.

Die Neujahrstournee der Philharmonie der Nationen führt 2016 durch 15 deutsche Städte und wird um einen Benefiz-Aspekt erweitert 10% der Ticketerlöse werden der Welthungerhilfe gespendet, und zu allen Konzerten sind Flüchtlinge eingeladen. ‘Music for Friends’ der Titel verdeutlicht das besondere Profil der Philharmonie der Nationen, die sich mit ihrer internationalen Besetzung als musikalischer Botschafter für das friedliche Zusammenleben der Völker versteht. Es musizieren Serben mit Slowenen, Chinesen mit Franzosen, Syrer mit Israelis und Russen mit Ukrainern.

Vom 5. bis 7.1. liefern sich Andreas Kern & Paul Cibis eine furiose ‘Piano Battle’, bei der die beiden Tastenvirtuosen um die Gunst des Publikums kämpfen. Hierbei präsentieren sie populäre Werke von Mozart, Chopin und Liszt - choreographisch unterstützt durch gewagte Jonglage-Einlagen und verrückte Piano-Tänze - und durchbrechen die weihevolle Aura der traditionellen Konzertsäle. Vierhändige Klavier-Akrobatik gepaart mit grotesken musikwissenschaftlichen Vorträgen und mitreißender Popmusik - das ist der Mix, mit dem Ass-Dur alias Dominik Wagner und Benedikt S. Zeitner frischen Wind ins MusikKabarett bringen - gekonnt aufgemischt mit Comedy und Zauberei. Am 9. und 10.1. liefert sich das Duo wahnwitzige Duelle in 2 Sätzen.

Das Thema Völkerverständigung ist auch angesichts der Flüchtlingsdebatte sehr aktuell, und es wird gut tun, Musik als gemeinsame Sprache zu erleben und eine solche Botschaft in das neue Jahr mitzunehmen. Am 9. Januar präsentiert das Orchester mit Justus Frantz als Solist beim Neujahrskonzert im Konzerthaus Berlin unter anderem Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488 und ein Programm mit Werken von Brahms, DvorNák und Strauß. Mit seinem Moderationstalent führt der Stardirigent und herausragende Pianist Justus Frantz charmant durch das beschwingte Programm und sorgt für einen festlichen Jahresauftakt.

Pigor & Eichhorn, 1. bis 3.1., Andreas Kern & Paul Cibis, 5.-7.1., Ass-Dur, am 9. und 10.1. Karten: Ä 39 06 65 50. Eintritt: von € 12,50 bis € 34,50. Tipi am Kanzleramt, in Tiergarten, an der Großen Querallee (U/S Hauptbahnhof). Den Spielplan finden Sie auf Seite 21.

Justus Frantz & Philharmonie der Nationen, 9.1., 15.30 Uhr. Karten: Ä 6 78 01 11. Eintritt: von € 21,80 bis € 49,40. Konzerthaus Berlin, in Mitte, Gendarmenmarkt (U Hausvogteiplatz und Stadtmitte). www.berliner-konzerte.de. Siehe auch ‘Konzerte’ ab Seite 54.


Erleben Sie jeden Monat exklusive Highlights. Gewinnen Sie Freikarten zu ausgewählten Veranstaltungen, nutzen Sie die Vergünstigungen unserer Partner und nehmen Sie an ganz besonderen Events teil.

Das besondere Angebot für unsere Stammleser

Foto: Monika Rittershaus

© Apassionata

© www.palazzo.org

Foto: Promo

Komische Oper Berlin: Kiss me, Kate

Mercedes-Benz Arena: Apassionata

Palazzo: Dinner Curioso im Gourmet-Theater

Philharmonie: German National Orchestra

Cole Porters Broadway-Hit über Liebe und Eifersüchteleien auf und hinter der Bühne ist wieder in der Komische Oper zu erleben. Die glitzernde Show vereint Glamour, Unterhaltung und tiefsinnigen Witz - ein Mix aus ‘Wer hat Angst vor Virginia Woolf’ und den Muppets, wie Regisseur Barrie Kosky sie selbst einmal beschrieb. Auf der Bühne tummeln sich Elemente aus Varieté, Stepptanz und BackstageDrama, in der doppelten Hauptrolle brilliert letztmalig Dagmar Manzel als Lilli Vanessi/Katharina.

Die neue Apassionata-Show steht ganz im Zeichen der Magie, des Widerstreits mystischer Mächte und der Kraft des Guten: Im Wechsel erzählen Szenen voll packender Spannung und berührender Poesie die Geschichte von Amy und Tracy, die einander im Spiegelkabinett aus den Augen verlieren. Die Reise führt die Schwestern an fantastische Orte. Die exotische Inszenierung mit prachtvollen Kostümen, Requisiten und atemberaubender Reitkunst wird das Publikum in eine Welt voller Wunder entführen.

Das legendäre Gourmet-Theater entführt mit ‘Dinner Curioso’ - so der Titel des neuen Programms in die faszinierende Blütezeit des Varietés. Die exzellenten Artisten, Künstler und Komödianten sowie eine fantastische Band verwandeln den Spiegelpalast in eine betörende Jahrmarktwelt voller Magie und Überraschungen. Erleben Sie in dem einzigartigen Ambiente von Hans-Peter Wodarz’ Palazzo einen unvergesslichen Abend mit einem köstlichem Vier-Gänge-Menü von Sternekoch Kolja Kleeberg.

Eine akustische Reise durch das musikalische Osteuropa erwartet Sie am 31.1. in der Philharmonie: Unter der Leitung von Rimma Sushanskaya präsentiert das German National Orchestra einen stimmungsvollen Konzertabend mit Smetanas ‘Die Moldau’ und Rachmaninows 2. Klavierkonzert, interpretiert vom renommierten Pianisten Andrei Gavrilov. Den krönenden Abschluss des Abends in der festlichen Atmosphäre der Philharmonie bildet DvorNáks Sinfonie ‘Aus der Neuen Welt’.

Gewinnen Sie 5x2 Karten für den 7. Januar, 19.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Kiss me, Kate’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 27. Dezember

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 15. Januar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Apassionata’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 5. Januar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 21. Januar, 19.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Palazzo’ sowie Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 11. Januar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 31. Januar, 16 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Philharmonie’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 20. Januar

Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.

Das

Januar

Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.

41


© Lars Borges, Mercury Classics

KONZERTE

KONZERTE

Klarinettist Andreas Ottensamer leitet am 6.1. das Konzert der Kammerakademie Potsdam in der Philharmonie, KMS.

Soweit die Adresse am Termin nicht genannt wird, finden Sie diese auf Seite 63. ☺ Veranstaltung für Kinder

1.1.

Freitag (Neujahr)

15.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Das Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier (Großes Neujahrskonzert: E. Grieg: Aus Holbergs Zeit, Suite im alten Stil op. 40 sowie Walzer, Polkas und Lieder von Franz Lehár, Paul Lincke und Johann Strauß); Karten: Ö 0 18 06-57 00 00. 15.00 Schloss Friedrichsfelde: Ensemble Giocoso - Heitere u. märchenhafte Klänge zum neuen Jahr. 15.00 + 20.00 Schloss Charlottenburg: Berliner Residenz Orchester, Leitung: Vladi Corda (Festlicher Jahresauftakt in originalen Kostümen Meisterwerke der Klassik mit Werken von Antonio Vivaldi, J.S. Bach, Georg Friedrich Händel und W.A. Mozart sowie Walzer und Operetten von A. DvorNák, Lehár und Strauß); Große Orangerie. 16.00 Bode-Museum: Naoko Fukumoto, Klavier, Mozartensemble Berlin (Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 7 d-Moll; Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 21); Karten: Ö 47 99 74 47. 16.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Das Konzerthausorchester Berlin, Dirigent: Michael Sanderling, Sol.: Gábor Boldoczki, Trompete (Sonne, Mond und Sterne - das Konzert zum Jahreswechsel, Jerry Goldsmith, Gustav Holst, Claude Debussy, A. DvorNák, W. A. Mozart, Jacques Offenbach, Edward Elgar, Paul Lincke, Joseph Lanner, Johann Strauß, Henry Mancini, Oscar Fetrás, Franz Lehár). 16.00 + 20.00 Komische Oper Berlin: Orchester und Solisten der Komischen Oper Berlin, Dir.: Henrik Nánási (Neujahrskonzert: Ouvertüren, Arien sowie Ensembles aus ‘Il barbiere di Siviglia’, ‘L’italiana in Algeri’, ‘La Cenerentola’, ‘Wilhelm Tell’ 54 u.a. von Gioachino Rossini).

17.00 Philharmonie: das sinfonie orchester berlin und sinfonischer chor berlin, Dir.: Stanley Dodds, Sol.: Katharina Richter, Sopran, Christiane Oertel, Mezzosopran, Hans Beatus Straub, Tenor, Krzysztof Szumanski, Bass (Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Opus 125 mit dem Schlusschor über Friedrich Schillers Ode ‘An die Freude’); Karten: Ö 8 82 76 22/23. 18.00 Gethsemanekirche: Alexander Koderisch, Violoncello, Sigrun Pleißner, Violine, Oliver Vogt, Flöte, Armin Thalheim, Cembalo - Das Neujahrskonzert, Kammermusik des Barock; Karten: Ö 0 18 05-70 07 33. 18.00 Tempodrom: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dirigent: Alexander Shelley, Sol.: Luca Pisaroni, Bassbariton, Artisten des Circus Roncalli; Karten: Ö 20 29 87 11. 18.30 St.-Marien-Kirche: Daniel Clark, Orgel - Neujahrskonzert. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Flying Steps, Meret Becker, Tim Fischer und Gayle Tufts sowie Manos Kia, Bariton, u. Paula Rummel, Sopran, Peter Bause, Sprecher, sowie das Berliner Neujahrsorchester - ‘Das Berliner Neujahrskonzert: F1rst Night’; Karten: Ö 6 78 01 11. 20.00 Mercedes-Benz Arena: Puhdys - ‘Das letzte Solokonzert’; Ö 47 99 74 77. 20.00 Philharmonie: RIAS Kammerchor sowie Akademie für Alte Musik Berlin, Dir.: Rinaldo Alessandrini, Sol.: Ruby Hughes, Sopran, Stuart Jackson, Tenor, Roderick Williams, Bass, Lawrence Zazzo, Countertenor (Henry Purcell: ‘The Fairy Queen’, Semi-Opera); Ö 20 29 87 25. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: The famous Grand Orchestra Berlin, Rosenthal & Friends Big Band Berlin, Leitung: Boris Rosenthal, Sol.: Juliane Maria Wolff, Sopran (Swinging New Year Concert - Benefizkonzert mit Swing von Glenn Miller, Duke Ellington, Frank Sinatra sowie Benny Goodman); Karten: Ö 0 18 06-57 00 00.

2.1.

Sonnabend

15.30 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Das Musiktheater Prag, Prager Festivalorchester u. Johann-Strauß-Ballett Prag, Dir.: M. Doubravský, Sol.: Magda Vitkova und Lucie Jurankova, Sopran, Josef Moravec, Tenor, Oldrich Kriz, Bariton (Johann Strauß, Sohn: Kaiserwalzer Opus 437, Polka ‘Unter Donner und Blitz’ op. 324, ‘Trinke, Liebchen, trinke schnell’ aus der Operette ‘Die Fledermaus’ - ‘Wien bleibt Wien’, Neujahrskonzert); Ö 92 37 38 42. 15.30 Philharmonie: Donna Brown & Friends - New Year’s Gospel-Gala; Tiergarten, Herbert-von-Karajan-Straße 1 (Bus: M29, M41, M48, 200); Karten: Ö 92 37 38 42.

15.30 Philharmonie, Kammermusiksaal: Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Dirigent: Richard Hein, Solisten: Olga Jelínková, Sopran, Jiri Rajniš, Bariton (Johann Strauß, Sohn: die ‘Klänge der Heimat’ aus der Operette ‘Die Fledermaus’ und der Tritsch-Tratsch-Polka Opus 214; Carl Millöcker: ‘Ach, ich habʼ sie ja nur auf die Schulter geküsst’ aus der Operette ‘Der Bettelstudent’; BedrNich Smetana: Polka-Medley); Karten: Ö 92 37 38 42. 16.00 Bode-Museum: Naoko Fukumoto, Klavier, Mozartensemble Berlin (Frédéric Chopin: Große Phantasie über Polnische Weisen op. 13 und Mozart-Variationen B-Dur op. 2; Louis Ferdinand von Preußen: Rondo B-Dur op. 9; und Niccolò Paganini: Streichquartett Nr. 1 c-Moll); Karten: Ö 47 99 74 47. 16.00 St.-Marien-Kirche: National Philharmonic Singers u. Blechbläser, Ltg.: Stan Engebretson (J. S. Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.; Cecilia McDowall: ‘A Winter’s Night’; Bob Chilcott: ‘Gloria’). Eintritt frei. 16.00 + 19.00 Französische Friedrichstadtkirche: KammerOrchester B-A-C-H, Solistin: Irina Bozhenko, Sopran (J. Strauß, Sohn: ‘Wiener Blut’ op. 354, ‘Du und du’ op. 367, Arie der Adele ‘Mein Herr Marquis’ aus ‘Die Fledermaus’, Polkas ‘Auf der Jagd’ op. 373, ‘Unter Donner und Blitz’, ‘Pizzicato’,‘Tritsch-Tratsch’Polka op. 214 und Walzer ‘An der schönen blauen Donau’ op. 314; Gounod: Arie der Juliette ‘Je veux vivre’; W.A. Mozart: Motette ‘Exsultate Jubilate’; P.I. Tschaikowsky: aus ‘Die Jahreszeiten’ op. 37b und Ouvertüre aus der ‘Nussknacker-Suite’; F. Hermann: ‘Schwarze Augen’; Sergej Rachmaninow: ‘O singe nicht du Schöne’); in Mitte, Gendarmenmarkt Nr. 5 (U Hausvogteiplatz; Bus: 147); Ö 0 18 06-57 00 70. ☺ 16.16 Universität der Künste, Konzertsaal: Rumpelstil - ‘Volle Bude 2016’; in Charlottenburg, Hardenbergstraße 33 (U u. S Zoologischer Garten; Busse: X9, M45, 245); Karten: Ö 6 78 01 11. 18.00 Berliner Dom: Barockorchester Aris et Aulis, Berliner Domkantorei, Ltg.: Christiane Michel-Ostertun, Solisten: Kathrin Ziegler, Sopran, Susanne Langner, Alt, Holger Marks, Tenor, u. Wolfram Teßmer, Bass (Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten Nr. 4 bis 6); Mitte, Am Lustgarten (S Hackescher Markt; Tram: M4, M6; Bus: 100, 200, 248); Karten: Ö 2 02 69-136. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra & The Skylarks Vokalquartett, Sol.: Bettina Labeau, David Rose, David Hermlin, Gesang - ‘New Year's Swing’, Swing Big Band Show; Ö 92 37 38 42. 20.00 Mercedes-Benz Arena: Puhdys - ‘Das letzte Solokonzert’; Ö 47 99 74 77. Fortsetzung Seite 56


Nico Selbach und Urban Luig in ‘High Potentials’, einem musiktheatralen Seminar für angehende Führungskräfte.

Caroline Frank verkörpert die hinreißende Showsängerin und Doppelmörderin Velma im Jazz-Musical ‘Chicago’.

Neuköllner Oper

Stage Theater des Westens

Im Wald ist es gefährlich. Denn dort haust der große böse Wolf. Aber Rotkäppchen hat keine Angst und geht trotzdem in den Wald. Vielleicht ist der Wolf ja gar nicht so böse, wie alle behaupten ...? Bis zum 3. Januar erzählt das ausgezeichnete junge Ensemble in Peter Lunds und Thomas Zaufkes Musical Grimm! die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf und stellt dabei den grimmschen Kosmos liebevoll auf den Kopf. Bis 9.1. laden Johanna Martin und Matthias Messmer zum musiktheatralen Seminar für High Potentials. Lassen Sie sich weiterentwickeln von einem kompetenten Kursleiter, der mit und an Ihnen Ihre wahren Potentiale entdeckt: Leadership Development, Effizienz, Commitment sowie andere Soft Skills fürs Konfliktmanagement. Natürlich geschieht dies mit Musik und einer guten Prise Humor.

Chicago in den Roaring Twenties: die Stadt des Jazz, der Gangster und leichten Mädchen. Roxie Hart hat ihren Liebhaber ermordet. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton sowie ihre Zellengenossin Velma kennen, die wie sie Tänzerin ist und dank Mamas Hilfe zu einem Medienstar wurde. Rechtsanwalt Billy Flynn, der bisher keinen Prozess verloren hat, soll Velma aus dem Gefängnis herausboxen, doch scheint er sich nun viel mehr für Roxies Fall zu interessieren. Die Boulevardjournalistin Mary Sunshine sorgt dafür, dass Roxie in den Medien immer populärer wird. Doch nehmen auch ihre Tage im Rampenlicht ein abruptes Ende, als ein neuer, spektakulärerer Mordfall das Interesse der Öffentlichkeit auf sich zieht.

Roland Schimmelpfennig blickt in seinem neuen Stück Das schwarze Wasser - es wird am 21. Januar unter Michael Höppners Regie in Neukölln uraufgeführt - auf uns: auf unsere deutsche ‘Integrationsgesellschaft’, wie wir sie in Berlin, aber auch anderswo erleben. Zwei Gruppen Jugendlicher klettern nächtens über den Zaun eines Schwimmbades und treffen dort unerwartet aufeinander. Sterne spiegeln sich im schwarzen Wasser des Beckens, man lernt sich kennen und wird sich im Verlauf der Nacht verlieben … 20 Jahre später trifft einer von ihnen, Frank, zufällig auf seine damalige Geliebte Leyla. - Was ist in diesen 20 Jahren passiert? Welche Wege sind sie gegangen, die deutschen und die türkischen Jugendlichen?

Liebe und Leidenschaft, Verrat und Betrug, Ruhmsucht und Eitelkeit und ‘All that Jazz’ der Broadwayhit ‘Chicago’ mit der Musik von John Kander und Songtexten von Fred Ebb bietet ein mitreißendes Musicalerlebnis mit einer spannenden Story um Sex, Verbrechen und Medienrummel, furiosen Tanznummern und coolem Jazz im Stil der 1920er-Jahre. Bis 17.1. ist ‘Chicago’ in der Kantstraße zu erleben. Vom 24.1. bis 24.4. kehrt das Erfolgsmusical Ich war noch niemals in New York zurück und begeistert mit den Songs des unvergessenen Udo Jürgens und einer turbulenten Story um Träume und Sehnsüchte. Dass es nie zu spät ist, um einen Lebenstraum zu verwirklichen, beweisen Maria und Otto. Die beiden türmen aus ihrem Seniorenheim und besteigen einen Luxusdampfer Richtung New York. Doch ihre besorgten Kinder sind ihnen auf den Fersen ...

O P E R & T H E AT E R

Foto: Matthias Heyde

Foto: Gianmarco Bresadola/drama-berlin.de

neuköllner oper

Das schwarze

Wasser

Musiktheater von Roland Schimmelpfennig mit Musik von Vivan und Ketan Bhatti

Uraufführung

21. Januar Tickets unter 68 89 07 77 www.neukoellneroper.de

Auch als kGeschen n gutschei h erhältlic

MOZARTS MEISTERWERKE – DER GENIALE WAHNSINN 09.01. bis 30.01.2016 Konzert 20:00 Uhr Schloss Charlottenburg /Neuer Flügel

KLASSIK À LA CARTE Gala Dinner 18:00 Uhr Schloss Charlottenburg/Langhans-Säle Tickets 030 25 810 35 0 | www.residenzkonzerte.berlin

29


Donnerstag

Vom 3.1. bis zum 6.2.: Felsenstein im Babylon, 5 Opern, die Walter Felsenstein inszenierte, auf der großen Leinwand; Dokumentarfilme; Beginn zwischen 14.00 und 15.15 Uhr; Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, Mitte (U Rosa-Luxemburg-Platz; Tram: M8); Ö 2 42 59 69. Gesamtprogramm: www.babylonberlin.de

Führung: 10.30 Uhr: ‘Mitte: Rechts und links der Linden. Die Linden sind nicht alles’; Treffpunkt: S Hackescher Markt, Aufzug, unten; Ö 4 99 87 09 04.

Vom 21. bis zum 25.1.: British Shorts, Festival kurzer Filme in englischer Sprache; Hauptort ist das Sputnik Kino am Südstern, Kreuzberg, Hasenheide 54 (U Südstern). Karten: Ö 6 94 11 47. Komplettes Programm: www.britishshorts.de

Führung: 11.00: ‘Das Kloster- und das Nikolaiviertel ...’; siehe am 1.1.

Am 23.1., 10-20, am 24.1., 10-18 Uhr: JapanFestival über Kunst, Kultur und Lebensart; Musik und Tanz, Tourismus, Wohnen, Speisen, Mangas, Cosplay; Urania Berlin. Jeden Mo., 20.00 Uhr: Autorenforum; die Lesebühne in der Schwartzschen Villa; Ö 8 54 44 44. Jeden Mittwoch, 21.00 Uhr: Die Surfpoeten, ein Abend der Liga für Kampf und Freizeit; Lesebühne sowie Surfdisko; im Mauersegler, Wedding, Bernauer Str. 63 (U Bernauer Straße; Tram: M10). www.surfpoeten.de Jeden Donnerstag, 20.30 Uhr: Die Brauseboys; Lesebühne; im La Luz, Osramhöfe, in Wedding, Oudenarder Straße 16-20 (U Nauener Platz; Tram: M13, 50); www.brauseboys.de Jeden Sonnabend, 20.00 Uhr: Kantinenlesen - Das Gipfeltreffen der Berliner Lesebühnen; Ort: Alte Kantine in der Kulturbrauerei, Prenzlauer Berg, Knaackstr. 97 (U Eberswalder Straße; Tram: M10); www.kantinenlesen.de Jeden Sonntag, 13.00 Uhr: Der Frühschoppen; die Lesebühne mit Hans Duschke, Horst Evers, H. Husen u.a.; Schlot, Mitte, Invalidenstraße 117 (U Naturkundemuseum u. Tram: M5). www.der-fruehschoppen.de Jeden Sonntag, 20.15 Uhr: Die Reformbühne Heim und Welt, die Lesebühne; in Friedrichshain, im Haus Berlin, 13. Stock, Strausberger Platz 1 (U Strausberger Platz).

44

7.1.

Änderungen möglich

Lesung: 20.00: Annegret Held: ‘Armut ist ein brennend Hemd’; Moderation: Dirk Knipphals; Brecht-Haus.

8.1.

Freitag

Führung: 15.00: ‘Bonzen, Bomben und Banausen. Die Stadtverschandeler. Ein ärgerlicher Rundgang durch die Mitte von Berlin’; Treff: Hausvogteiplatz 12, Berolina-Haus (am U Hausvogteiplatz); Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge).

Lesung: 15.00 Uhr: ‘Das steinerne Herz’ von Arno Schmidt; mit Angela Krauß, Uwe Timm, Ulrich Matthes, Christoph Hein, Kerstin Hensel, Dieter Goltzsche, Thomas Lehr, F.C. Delius, Jan Philipp Reemtsma, Katja Lange-Müller u.a.; in der Akademie der Künste, Mitte. Gespräch: 20.00: ‘‘Müllermontag’ am Geburtstagssamstag Heiner Müllers’; mit Uwe Schütte u. Volker Ißbrücker; Brecht-Haus.

10.1. Sonntag Führung: 11.00 Uhr: ‘Auf Spurensuche: Die Hugenotten’; Treffpunkt: in Mitte, am Portal der Friedrichswerderschen Kirche, Werderscher Markt (Bus: 147; U Hausvogteiplatz); Anmeldung unter: Ö 44 05 17 50 (Mitte(n)mang).

Führung: 15.00 Uhr: ‘Kiez-Tour durch Prenzlauer Berg ...’; siehe am 1.1.

9.1.

Sonnabend

Führung: 11.00: ‘So schmeckt Berlin’, Besuch der Küchenkulturen in Mitte; Treff: Café St. Oberholz, Rosenthaler Straße 72a (U Rosenthaler Platz; Tram: M1, M8); Anmeldung: Ö 28 09 63 90.

FLUGHAFEN TEMPELHOF

Führung: 14.00: ‘Mit Theodor Fontane durch das alte Berlin’; Treff: Deutscher Dom, in Mitte, Gendarmenmarkt (Bus: M48, 147; U Französische Straße und U Hausvogteiplatz); Ö 2 82 58 77.

TERMINE FINDEN SIE UNTER

Führung: 14.00: ‘Vom Vinetamann zu Friedrichs Generälen. Figuren an zehn Bahnhöfen der U 2’; Treff: in Pankow, U Vinetastraße, Vinetamann auf dem Bahnsteig; Information: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge).

Siehe am 15.1.; Foto: Thorsten Wulff

WEITERES

Weitere Termine

Die fachkundigen Guides zeigen Ihnen das größte Baudenkmal Europas. www.thf-berlin.de/tour Führung: 12.00 Uhr: ‘Tempelhof. Der Flughafen im Dritten Reich’; Treff: am GAT-Bereich am Flughafen Tempelhof; mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt).

Führung: 14 Uhr: ‘Straßen von Berlin: Friedrichstraße - Pflaster der Extreme’; Treff: in Kreuzberg, U Hallesches Tor, Bahnsteig; Information: Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).

Führung: 12.00 Uhr: ‘Berlin: Hauptstadt der DDR und der Ostmoderne’; Treff: Eingang des DDR Museums, in Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 1 (Busse: M48, 100); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin).

Führung: 14.00 Uhr: ‘Entdeckungen im Reuterkiez’; Treff: in Neukölln, Galerie Klötze u. Schinken, Bürknerstraße 12 (U Schönleinstraße); mit Anmeldung: Ö 85 73 23 61 (Reinhold Steinle).

Führung: 13.00: ‘Flughafen Tempelhof. Eine Tour mit Zeitzeugen’; Treffpunkt: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; Anmeldung erforderlich: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt).

Führung: 15 Uhr: ‘Modegeschichte(n) Berlins. Extraordinär oder ‘Allet vonne Stange’’; Treff: am Spiegeldenkmal, in Mitte, Hausvogteiplatz (Bus: M48, 147; U Hausvogteiplatz); Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung).

Führung: 14.00 Uhr: ‘Vom Schlosstor in Schönhausen über das Villenviertel Majakowskiring u. den Ossietzkyplatz zum Brosepark’; Treffpunkt: Pankow, Torhäuser, Ossietzkystraße 44 (Tram: M1; Bus: 107, 250); Ö 4 42 32 31.

An Zeiten, ‘Als Max noch Dietr war’, erinnert sich Max Moor im Wirtshaus Moorlake.

11.1. Montag Führung: 11 Uhr: ‘Kino-Orgel, Theater, Russendisko, Architekt Hans Poelzig und der Umbau des Scheunenviertels. Zeitgeschichte und Zeitenbrüche nahe Prenzlauer Berg. Jüdisches, Kultur und Politik’; Treff: Volksbühne; Information: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Führung: 14 Uhr: ‘Bunker und Botanik. Über die Geschichte u. die Biologie im Stadtbiotop Humboldthain’;Treffpunkt: Wedding, S Humboldthain, Ausgang zur Hochstraße; mit Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren). Internet: www.baerentouren.de Vortrag: 17.30 Uhr: Heidi Köpp-Junk: ‘Unterwegs in der Zeit der Pharaonen - Von Sänften, Streitwagen, Schlitten und Wagen im alten Ägypten’; in der Urania Berlin.

12.1. Dienstag Führung: 10.30 Uhr: ‘Nanu, Sie kennen Marzahn noch nicht?!’; Treffpunkt: am S Marzahn, East-Gate-Brücke, oben, Eingang zum Center (Tram: M6); Info: Ö 4 99 87 09 04 (Stadtführungen mit Erfahrungswissen). Führung: 11.15: ‘Prenzlauer Berg. Vom Senefelder- zum Kollwitzplatz’; Treff: am Senefelder-Denkmal, in Prenzlauer Berg; Anmeldung: Ö 0176-20 06 11 67 (Clemens führt). Vortrag: 17.30: Ulrike Scheuermann: ‘Warum wir unperfekt stärker sind’; in der Urania Berlin. Gespräch: 20.00 Uhr: Thomas Wörtche & Zoë Beck: ‘Sind Geheimdienste und Polit-Thriller Männerdomänen?’; Ort: Brecht-Haus.


Vorträge, jeweils 20.00 Uhr: Am 6.1.: Astronomie, Himmelsereignisse und Raumfahrt: Rückblick 2015 Ausblick 2016. — Am 13.1.: Bausteine des Lebens. — Am 20.1.: Harmonie und Symmetrie - Baupläne der Natur oder Fiktion? — Am 27.1.: Zahnräder der Meere - ‘Uhrwerk Ozean’. Veranstaltungen: Di. und Do. 20 Uhr: Wunder des Winterhimmels. — Am 1.1., 18 Uhr: Einstein und die Schwarzen Löcher. — Am 2.1., 18 Uhr, u. am 30.1., 16 Uhr: Milliarden Sonnen. — Am 3.1., 17.30 Uhr: Der Sprung ins Weltall. — 8.1., 20 Uhr: Himmelsspaziergang. — Am 9. u. 23.1., 18 Uhr: Zeit-Reise Vom Urknall zum Menschen. — Am 10.1., 17.30 Uhr: Rätsel des Lebens. — Am 15.1., 20 Uhr: Mit der ISS um die Welt. — 17.1., 17.30 Uhr: Dawn of the Space Age (in Englisch). — Am 22.1., 18.00 Uhr: Geheimnis Dunkle Materie. — Am 24.1., 17.30 Uhr: 2050 - Flug in die Zukunft. — 29.1., 20 Uhr: Kreuzfahrt durchs All - Route 1. — 31.1., 17.30 Uhr: Zurück zum Mond. Fulldome spezial: ☺ Am 2. u. 24.1., 16 Uhr: Tabaluga und die Zeichen der Zeit. — Am 2.1., 20 Uhr, am 16. und 30.1., 18 Uhr: Pink Floyd - Dark Side of the Moon. — Am 8.1., 18 Uhr, u. am 22.1., 20 Uhr: Pink Floyd - The Wall. — Am 15.1., 18 Uhr: Voices in the Dark. — Am 29.1., 18 Uhr: Zauber der Anderswelt. Literatur und Musik (Planetarium): Am 1.1., 20 Uhr: Winterträumereien unter dem Sternenhimmel. — Am 9.1., 20 Uhr: Carmina Burana. — 16.1., 20 Uhr: Der kleine Prinz. — Am 23.1., 20 Uhr: Wünsch Dir was bei einem Stern - Songs aus Musical, Oper u. Swing; mit Erläuterungen. — Am 30.1., 20.00 Uhr: Irische Zaubernacht - Lesung und Musik. ☺ Veranstaltungen: Sbd. 14.30 und 16 Uhr, So. 14 und 16 Uhr: KinderUniversum oder Sternenshow. Zeiss-Großplanetarium Prenzlauer Berg, Prenzlauer Allee 80 (Tram: M2; Bus: 156; S Prenzlauer Allee). Das Zeiss-Großplanetarium ist wegen Sanierungsarbeiten voraussichtlich bis zum Sommer geschlossen. Information: www.sdtb.de Das im Jahre 1987 eröffnete Planetarium gehört zu den größten Sternentheatern in Europa.

In Tempelhof, Gelände des ehemaligen Flughafens, Haupteingang Tempelhofer Damm 1 bis 7 (Bus: 140; U /S Tempelhof sowie U Paradestraße); Eingang am Columbiadamm (U Südstern; Bus: 104, 248); Eingang Oderstraße (U Leinestraße sowie U Boddinstraße). www.thf-berlin.de; Führungen: www.thf-berlin.de/tour. Geöffnet: Parkgelände: Täglich von 7.30-17 Uhr. Siehe auch ‘Weiteres’ ab Seite 42. Das Gelände war knapp 100 Jahre lang ein Flugfeld. Jetzt bietet es mit dem Flughafengebäude und dem Feld großzügige Flächen zur Freizeitgestaltung. Der ehemalige Flughafen Tempelhof war wichtig für die Entwicklung der Luftfahrt. Aber es gibt auch einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit: Während des Nationalsozialismus entstand auf dem Gelände das erste Konzentrationslager Berlins. Der Flughafen ist auch Symbol für die Luftbrücke 1948/1949, als die ‘Rosinenbomber’ der Alliierten die Westberliner mit Lebensmitteln versorgten.

Führungen: Mo., Do. und Fr. 11 Uhr, Sbd. 12 Uhr: Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof. — Mo.-Do. 16, Fr. 13, 16, Sbd., So. 11 und 14 Uhr: Mythos Flughafen Tempelhof. — So. 13.00 Uhr: Der Flughafen Tempelhof - Die Zeitzeugentour. — Am 3. 17. u. 31.1., 12 Uhr: Auf den Spuren amerikanischer Alliierter im Flughafengebäude Tempelhof. — Am 10. und 24.1., 12 Uhr: Tempelhof - der Flughafen im Dritten Reich; Treffpunkt: GAT-Bereich; Anmeldung wird erbeten: Ö 2 00 03 74 41.

Tierpark Berlin Lichtenberg, Am Tierpark 125, Ö 51 53 10, Eingänge: U-Bhf. am Tierpark (Bärenschaufenster), am Schloss Friedrichsfelde, Alte Wache (U Tierpark; Tram: M17, 27, 37 und Busse: 194, 296). www.tierpark-berlin.de. $-Ausleihe ist möglich (Eingang Bärenschaufenster): Ö 51 53 14 70. Hunde an der Leine dürfen mitgeführt werden. Eintritt (mit Schloss Friedrichsfelde): € 12,-, ermäßigt € 9,-, bis 15 J. € 6,-. Geöffnet: Täglich 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Kasse: täglich von 9-16 Uhr. Siehe auch ‘Schloss Friedrichsfelde’, S. 83. Der größte europäische Landschaftstiergarten (seit 1955) beherbergt auf zirka 160 ha über 7.000 Tiere in etwa 900 Arten. Alfred-Brehm-Haus (Raubtiere und Tropenhalle), Dickhäuterhaus und Seekuhanlage, Afrikanum mit Giraffenhaus, Anlage für asiatische Gebirgstiere, Schlangenfarm, Krokodilhaus und das afrikanische Primatenhaus.

Sonntagsführungen, jeweils 10 Uhr: Am 3.1.: Kleine und große? - Riesenschlangen. — 17.1.: Hässlich, hinterhältig und verschlagen? - Liebeserklärung an die Hyänen. — 31.1.: Vom Umgang mit Verwandten - Primaten suchen (Arten-)Schutz; Treffpunkt: jeweils Eingang Bärenschaufenster. Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen zu prüfen, da sich kurzfristig Änderungen ergeben können.

SEHENSWERTES

T Tempelhofer Feld

Foto: Planetarium am Insulaner

Planetarium am Insulaner Wilhelm-Foerster-Sternwarte, Schöneberg, Munsterdamm 90, Ö 7 90 09 30, Programm: Ö 79 00 93 20 (S Priesterweg; Bus: X76, M76, 170, 187). $ möglich. www.planetarium-berlin.de. Planetarium: Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 5,- und Familienkarte: € 18,-. Sternwarte: Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,-. Himmelsbeobachtung und Kuppelführung ‘Der Bamberg-Refraktor’ sind nach den Veranstaltungen im Planetarium möglich. Nur zu Veranstaltungen geöffnet. Sternwarte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der astronomischen Forschung. Beobachtung der Gestirnswelt mit dem Bamberg-Refraktor (um 1889) und Teleskopen. Im Planetarium: Demonstration von Himmelsereignissen.

Im Planetarium am Insulaner erforschen die Besucher am 10. Januar mit Charles Darwin die ‘Rätsel des Lebens’.

Z Zoo Berlin Tiergarten, Eingänge: Hardenbergplatz 8 (Löwentor), Budapester Straße 34 (Elefantentor) und Aquarium, Budapester Straße 32, Ö 25 40 10 (Busse: M45, X10, X34, 100, 110, 200, 245; U u. S Zoologischer Garten). www.zoo-berlin.de. Zoospaziergang: Sbd. 14.00 Uhr; Treff: Löwentor. Führungen nur nach Vereinbarung: Ö 25 40 14 00. $-Ausleihe ist möglich. Eintritt: € 13,-, ermäßigt € 10,-, bis 15 Jahre € 6,50; Zoo/Aquarium: € 20,-; Ermäßigungen. Geöffnet: Täglich 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Kasse: Täglich von 9-16 Uhr. Als erster deutscher zoologischer Garten im Jahre 1844 von Friedrich Wilhelm IV. eröffnet. Mit rund 20.000 Tieren in etwa 1.500 Arten die bedeutendste Tiersammlung der Welt; Raubtier-, Flusspferd- und Nachttierhaus, Pinguin-Robben-Anlage und größtes Vogelhaus Europas, alle Menschenaffenarten.

Themenführungen durch den Zoo nach Anmeldung: ‘Architektur im Zoo’; Artenschutztour; Tiere in der Bibel; ‘Von Machos und Memmen oder die Rolle der Geschlechter im Tierreich’; ‘Berliner Schnauzen’; die Asien-, Afrika- und Südamerikatour; Informationen: Ö 25 40 14 00. Aquarium In Tiergarten, Budapester Straße 32/Olof-Palme-Platz, Ö 25 40 10 (U und S Zoologischer Garten; Busse: 100, 200). Führungen nur nach Anmeldung: Ö 25 40 14 00. www.aquarium-berlin.de. $ bis zum 1. Obergeschoss. Schaufütterungen: Mo. und Do. 13.30, 14, 14.30 Uhr. Eintritt: € 13,-, ermäßigt € 10,-, bis 15 Jahre € 6,50; Aquarium und Zoo: € 20,-; Ermäßigungen. Geöffnet: Täglich 9-18 Uhr. Artenreichste Tiersammlung der Welt mit Meer- und Süßwasserabteilung, Krokodilhalle, Reptilien- und Amphibienterrarien sowie Landschaftsaquarien und Insektarium. Abendführungen: Am 8.1., 18.15 Uhr: für Erwachsene, ☺ 15. u. 29.1., 18.15 Uhr: für Kinder. Die Entdeckungstour mit der Taschenlampe. Von den Muränen u. Welsen bis zu den Schlangen, Skorpionen, Zipfelkrötenfröschen. Eintritt: für Kinder € 14,-, für Erwachsene € 20,-. 71


Neues Museum*

Das größte Museumsensemble der Welt wurde im Jahre 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Altes Museum, Bode-Museum, Alte Nationalgalerie, das Neue Museum sowie das Pergamonmuseum. Siehe unter dem jeweiligen Stichwort.

Museumsinsel, Mitte, Bodestraße 1-3, Informationen unter: Ö 2 66 42 42 42, Mo. bis Fr.von 9 -16 Uhr, E-Mail: service@smb.museum (S Hackescher Markt; Busse: TXL, 100, 200 und Tram: M1, 12). www.smb.museum. $ möglich. Führung für Gruppen nach Anmeldung. Eintritt (auch mit Zeitfenster-Ticket): € 12,-, ermäßigt € 6,-; Bereichskarte Museumsinsel möglich. Geöffnet: Mo.-Mi., Fr.-So. 10-18, Do. 10-20, am 1.1., 12-18 Uhr, letzter Einlass: 1 Stunde vor Schließung. 1843 bis 1855 nach Plänen von Friedrich A. Stüler erbaut. Nach großen Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus 2009 wieder eröffnet.

Musikinstrumenten-Museum* des Staatlichen Instituts für Musikforschung PK. In Tiergarten, Eingang Ben-Gurion-Straße, Ö 25 48 10 und Ö 25 48 11 78 (U /S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.mim-berlin.de. $ möglich. Führungen mit Klangbeispielen: Do. 18, Sbd. 11 Uhr; die Vorführung der Wurlitzer Kino-Orgel: Sbd. 12 Uhr. Weitere Führungen nach Anmeldung: Ö 25 48 11 39. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-, bis 18 Jahre Eintritt frei. Quartierkarte Kulturforum ist möglich. Geöffnet: Di., Mi. und Fr. von 9-17, Do. 9-20, Sbd. und So. 10-17 Uhr. Am 1.1. geschlossen. Gründung der Sammlung alter Musikinstrumente zu Berlin an der Königlichen akademischen Hochschule für Musik 1888. Königliche Sammlung alter Musikinstrumente ab 1893. Im Jahr 1935 Gründung des Staatlichen Instituts für Musikforschung Berlin. Musikinstrumente des 16.-21. Jh.s, Spezialarchive, Restaurierungswerkstätten und Studiotechnik.

Bis zum 3.1.: 400 Jahre Berliner Geigenbau - Die Ausstellung wirft anhand von rund 100 kostbaren Instrumenten aus der Museumssammlung ein Licht auf die Vielfalt des Berliner Geigenbaus. Die Mehrzahl der gezeigten herausragenden Exponate stammt dabei aus der zweiten Hälfte des 18. sowie des 19. Jahrhunderts, der ersten großen Blütezeit des Berliner Geigenbaus. — Führung: Do. 16 Uhr. Gespräch: 10.1., 16 Uhr: Bach, Brahms, Beethoven und Co. - Warum leben wir heute in einem MusikMuseum? — Gesprächskonzert: Am 31.1., 16 Uhr: Die Musik als eine Sprache der Emotionen - Zur Neurobiologie u. Musikpsychologie der durch Musik induzierten Emotionen. Jour Fixe - Musik am Nachmittag, jeweils 15.30 Uhr: Am13.1.: Eunhee Baek, Klavier (Brahms, Prokofjew). — Am 27.1.: Saiko Iwakura, Klavier (Beethoven u. Bach); Curt-Sachs-Saal. Eintritt frei.

© MIM, Foto: Jürgen Liepe

MUSEEN

Museumsinsel*

Musikinstrumenten-Museum: 400 Jahre Berliner Geigenbau. Fritz Tennigkeit: Otto Möckel in seiner Werkstatt, um 1925.

N Alte Nationalgalerie* Museumsinsel, Mitte, Bodestraße 1-3, Informationen unter: Ö 2 66 42 42 42, Mo. bis Fr.von 9 -16 Uhr, E-Mail: service@smb.museum (S Hackescher Markt; Busse: TXL, 100, 200; Tram: M4, M5, M6). $-Besuch möglich. www.smb.museum. Führung für Gruppen nur nach Anmeldung. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 5,-, bis 18 Jahre Eintritt frei. Bereichskarte für Museumsinsel möglich. Geöffnet: Di., Mi., Fr. bis So. von 10-18, Do. 10-20 Uhr, am 1.1. von 12-18 Uhr. F. Stüler entwarf im Auftrag Wilhelms I. zwischen 1862-65 die Nationalgalerie, die nach seinem Tode von Heinrich Strack von 1867-76 realisiert wurde. Meisterwerke des 19. Jh.s: Gemälde: Graff; die Casa Bartholdy; Friedrich, Schinkel, Blechen, Menzel, die Deutsch-Römer: Feuerbach, Böcklin, H. v. Marées; Courbet; die französischen Impressionisten; Wilhelm Leibl und sein Kreis; Liebermann, Corinth; Franz von Stuck; Leistikow; der frühe Max Beckmann u.v.a.; Skulpturen: Canova, Rauch, Schadow, Rodin u.a.

Bis zum 21.2.: Blinde Blicke. Sehen und Nichtsehen bei Menzel Eine Studio-Ausstellung des Kupferstichkabinetts in der Alten Nationalgalerie. Die Schau präsentiert Gouachen, Aquarelle, druckgrafische Werke sowie Zeichnungen aus der berühmten Adolph-MenzelSammlung, von denen viele bisher noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt wurden.

Jazz im MIM: Am 28.1., 19.30 Uhr: Trio Syc. Eintritt frei.

Führungen: Am 3. und 17.1., 15 Uhr: Spaziergang mit Lyrik der Romantik - Romantisches auf Gemälden. — 7.1., 18 Uhr: Impressionisten in der Alten Nationalgalerie. — Am 31.1., 15 Uhr: Adolph Menzel als Maler des Realismus.

☺ MIM-Kids: Am 16.1., 15 Uhr: Capella de la Torre, Ltg.: Katharina Bäuml - ‘Die echten Stadtmusikanten - oder: Wie die Blasmusik erfunden wurde’ (5-15 J.); Curt-Sachs-Saal; Karten: Ö 25 48 11 78.

☺ Ausstellungsgespräch, jeweils 15 Uhr: Am 2.1.: Es war einmal - Märchen und Mythen. — Am 16.1.: Die Reise nach Jerusalem. — Am 30.1.: Caspar+David+Friedrich=Weltberühmt!; 6-12 Jahre.

Alte Musik live: 24.1., 11 Uhr: Alina Rotaru, Cembalo, Nima Ben David, Viola da gamba (J.S.Bach: Sonaten für Viola da gamba); Karten: Ö 25 48 11 78.

Es empfiehlt sich, die Veranstaltungen zu prüfen,

80 da sich kurzfristig Änderungen ergeben können.

Neue Nationalgalerie* Das Haus ist wegen Sanierung geschlossen.

Bis zum 28.2.: Bart - zwischen Natur und Rasur. — Führungen mit Kuratoren: 7., 14. und 28.1., 18 Uhr. — Dialogisches Gespräch: Am 21.1., 18 Uhr; Anmeldung erbeten: Ö 2 66 42 42 42. Führungen: Am 7. und 21.1., 18.00 Uhr: Das Neue Museum - Geschichte und Architektur; Anmeldung erbeten: Ö 2 66 42 42 42. Ägyptisches Museum und Papyrussammlung Amarna-Sammlung: Originalbüsten der ägyptischen Königin Nofretete sowie des Königs Echnaton aus Tell el-Amarna (14. Jahrhundert vor Christus), Kunstund Kulturgeschichte des pharaonischen Ägypten. Bis zum 10.1.: Wechselnde Identitäten - Ausstellung mit Werken von Gleb Bas. Führungen: Am 3.1., 11.30 Uhr: Der besondere Blick. — Am 16.1., 16.00 Uhr: Ägypten mit den Händen sehen - Führung für Sehgeschädigte. — Am 17.1., 11.30 Uhr: Highlights des Ägyptischen Museums; Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42. ☺ Workshops (jeweils 9 bis 12 Jahre): Jeweils 14 Uhr: Am 10.1.: Hieroglyphen - Schreiben wie die alten Ägypter. — 24.1.: Vollkommen schön? der Schmuck und die Schminke im alten Ägypten; Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42. Museum für Vor- und Frühgeschichte Eine der größten Sammlungen zur Archäologie der Alten Welt. Ausstellung zur Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum Mittelalter: Troja-Sammlung Heinrich Schliemanns, ‘Berliner Goldhut’ aus der Bronzezeit, Fund eines Neandertalers und mehr. l Vom 4.1. bis zum 30.6.: Tod in Neapel - Heinrich Schliemanns 125. Todestag. Führungen, jeweils 11.30 Uhr: Am 10.1.: Troja - Legende oder Wirklichkeit. — Am 24.1.: Die Höhepunkte des Museums für Vor- und Frühgeschichte; Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. ☺ Workshops, jeweils 14 Uhr: Am 3.1.: Mammut, Neandertaler & Co. — Am 17.1.: Zu Besuch bei Marcus und Aurelia. — Am 31.1.: Feuer! Eine zündende Idee; jeweils 6 bis 12 Jahre; Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42.


Am 1.1., 12 Uhr: Neujahrsspaziergang durch die barocke Innenstadt. — Am 2., 9., 16., 23. und am 30.1., 12.00 Uhr: Potsdamer Winterimpressionen. Von dem Alten Markt durchs Holländische Viertel bis zur Kolonie Alexandrowka. — Am 3., 10., 17., 24. u. 31.1., 12 Uhr: Friedrich der Große und sein Potsdam. Zu den Bauwerken des Königs in der Innenstadt. Treffpunkt ist jeweils der Obelisk, Am Alten Markt (S Potsdam Hauptbahnhof; Tram: 91, 92, 93); Info/ Anmeldung: Ö 030-80 10 94 32 oder: Ö 0173-2 35 58 84 (potsdam-kultour). Täglich möglich: Altstadtspaziergang durch Potsdam, die Entdeckungstour zu Sehenswürdigkeiten der Stadt. — Täglich möglich: Potsdam kompakt, die Stadt- und Schlösserrundfahrt im Kleinbus, Start auch vom S Wannsee in Berlin möglich. — Täglich möglich: Potsdam-Lotse: Rundfahrt im eigenen PKW, geführt von potsdam-kultour. — Treff und Zeit nach Vereinbarung bei Anmeldung: Ö 030-80 10 94 32 oder: Ö 0173-2 35 58 84 (potsdam-kultour). Jeden Sbd., 14.00: Altstadtrundgang; Treff: Tourist-Info in der Brandenburger Str. 3 (Tram: 91, 94, 98; Bus: 692); mit Anmeldung unter: Ö 0331-27 55 88 99 (Potsdam Tourismus Service). Am 2.1., 14.00 Uhr, am 16.1., 11.00 Uhr: Um die Höfe ziehen; Treffpunkt ist am Brandenburger Tor, auf der Stadtseite, Brandenburger Straße (Tram: 91, 94); Ö 0172-3 91 38 03. — Am 3. und 17.1., 11 Uhr: Potsdam - ein Wintermärchen; Treff: Haltestelle Alter Markt/Landtag (Tram: 92, 96); Ö 0172-3 91 38 03. — Am 8. u. 30.1., 14 Uhr: Bertinistraße; Treff: Meierei im Neuen Garten, nahe dem Eingang Bertinistraße (Bus: 603); Information: Ö 0331-2 80 27 03. — Am 9.1., 14.00 Uhr: Stadtheide, Im Bogen u. Sonnenlandstraße; Treff: Haltestelle Luftschiffhafen (Tram: 91, 98). — 23.1., 14.00 Uhr: Preußens Glanz - Palladio nördlich der Alpen; Treffpunkt: vor der Nikolaikirche, Am Alten Markt; Infos: Ö 0172-3 91 38 03. — 24.1., 10.30 Uhr: Charlottenstraße - eine Prachtstraße Friedrichs II.; Treff: Tramhaltestelle am Luisenplatz (Tram: 91, 94); Auskunft: Ö 0331-2 80 16 22. Potsdam im Team.

Täglich 11 Uhr: Alter Fritz, Stadt- und Schlösserrundfahrt mit Spaziergängen zu drei Schlössern; Treff: S Potsdam Hauptbahnhof, Ausgang Babelsberger Straße, Haltestelle der Grünen Busse; mit Anmeldung unter: Ö 0331-9743 76 (Agentur für Stadttourismus).

Unterwegs im Licht - Fest Am 23.1., 15.00-21.00 Uhr: Unterwegs im Licht. Hinter den Kulissen, ein Fest für die ganze Familie. Die kulturellen Einrichtungen der historischen Mitte von Potsdam laden zu Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Musik u. Tanz. Die Museen sind 15-21 Uhr (Extavium: 17.30-21 Uhr) geöffnet. Eintritt ist frei. Programm: www.potsdam.de

Vorträge und Lesungen Am 6.1., 19 Uhr: Jürgen Rendtel über: Die astronomischen Ereignisse 2016. — ☺ 17.1., 16 Uhr: Als das Wünschen noch geholfen hat. Die Märchen von Sternen und Schnuppen, erzählt von Silvia Ladewig, mit Sebastian Dreyer, Musik (ab 7 J.). — Am 30.1., 20.00 Uhr: Hannes Kreuziger und Band: Konzert unter den Sternen. Veranstaltungsort ist jeweils das Urania-Planetarium, in der Gutenbergstraße 71/72 (Tram: 92). Ö 0331-2 70 27 21. Gesamtplan unter: www.urania-planetarium.de ☺ Am 9., 16., 23. und 30.1., 14.00 Uhr: Die Schneekönigin u. Die 12 Monate, am Kaminfeuer erzählt & gespielt von Edward Scheuzger; Wintermärchen im Nomadenland. — Am 22.1., 20.00 Uhr: 3 Haselnüsse für Väterchen Frost, am Samowar erzählt von Silvia Ladewig (für Erwachsene). Jeweils Winterlager Nomadenland im Volkspark Potsdam, nahe Biosphäre; G.-Hermann-Allee 99 (Tram: 96). Ö 0176-30 00 51 51. Am 10.1., 11.00 Uhr: Sonntag um Elf, Gespräch zu den Premieren. — ☺ Am 17.1., 11.00 Uhr: Na sowas? Alexander Finkenwirth liest aus Astrid Lindgrens ‘Michel aus Lönneberga’. — Am 24.1., 11.00 Uhr: Geliebter Pascha! – Holde Biondetta!, der Briefwechsel zwischen Fürst von Pückler u. Ada von Treskow; Reihe: ‘Märkische Leselust’. — 30.1., 14 Uhr: Führung; Treff: Kasse. Jeweils im Hans Otto Theater, Neues Theater, Schiffbauergasse 11 (Tram: 93, 94, 99). Karten: Ö 0331-9 81 18.

Schlösser & Gärten

Besucherzentren Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg an der Historischen Mühle (Bus: 695). Di. bis So. 8.30-16.30 Uhr geöffnet, 1.1. von 10.30-16.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo.,Mi.-So. 10-17, 1.1. von10.30-17 Uhr. Information unter: Ö 0331-96 94-200. Gruppenanmeldung: gruppenservice@spsg.de sowie unter: Ö 0331-96 94-222, Fax: 0331-96 94-107. Anmeldung für $-Besuch erbeten unter: handicap@spsg.de. Im Internet unter: www.spsg.de

Schließungen im Winter Die folgenden Schlösser und Anlagen sind geschlossen: Damenflügel u. die Schlossküche am Schloss Sanssouci, der Normannische Turm (Ruinenberg), Bildergalerie, Chinesisches Haus, die Neuen Kammern, Orangerieschloss, Schloss Charlottenhof und Römische Bäder, Belvedere auf dem Klausberg, Belvedere & Pomonatempel auf dem Pfingstberg, Schloss Babelsberg, der Flatowturm, Dampfmaschinenhaus.

Im Park Sanssouci Der Park Sanssouci Geöffnet täglich 8 Uhr bis Anbruch der Dunkelheit. Der freiwillige Park-Eintritt beträgt € 2,-. Der Park Sanssouci ist das Herzstück des Preußischen Arkadiens. Er krönt die Kulturlandschaft, die seit 1990 zum UNESCO-Welterbe gehört und jährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt begeistert. Der König Friedrich II. und seine Nachfolger ließen ihn anlegen. Der Landschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné prägte die Parkgestaltung.

Führungen der SPSG Am 9.1.,10.30 Uhr: Führung: Exoten im Winterschlaf; durch die Pflanzenhalle und den Heizgang der Orangerie; Treff: Besucherzentrum Historische Mühle, An der Orangerie 1 (Busse: X15, 695). Anmeldung: Ö0331-96 94-200 (SPSG). Szenische Führung der Reihe ‘Aus der Zeit gefallen’: Am 17. und 31.1., 11 Uhr: Editha von Haacke, eine Hofdame der Königin Elisabeth (der Gemahlin König Friedrich Wilhelms IV.), führt. Treff: am Besucherzentrum Historische Mühle, Park Sanssouci. Mit Anmeldung unter: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).

POTSDAM

Führungen

Rundfahrten

Foto: Promo

Weiteres

Klang der Wolken: Soname, the Voice of Tibet, singt am 23.1. in der Nikolaikirche.

Schloss Sanssouci Maulbeerallee, Ö 0331-96 94-200 (Bus: 695; Tram: 91, 94; Fußweg). Besuch mit Führung: Di. bis So. 10-17 Uhr, am 1.1., 11-17 Uhr. Eintritt: € 12,-, ermäßigt € 8,-. $ möglich. www.spsg.de Schloss Sanssouci wurde nach einem Entwurf von Knobelsdorff 1745-47 als eine Sommerresidenz für Friedrich II. auf dem eigens angelegten Weinberg errichtet, seitliche Anbauten nach den Plänen von L. Persius und von Arnim. Es ist gekennzeichnet von Eleganz und stilvoller Prachtentfaltung. Der Name Sanssouci - ohne Sorge - ist dabei als Wunsch und Leitmotiv des Königs zu verstehen: Dorthin zog er sich mit den Hunden am liebsten zurück, und sein Sommersitz war ihm Lieblingsort und das wichtige Refugium in schwierigen Zeiten. Seit 1991 befindet sich, gemäß dem (spät erfüllten) Wunsch Friedrichs, die letzte Ruhestätte König Friedrichs auf der oberen der Weinbergterrassen, neben den Gräbern für seine Hunde.

Historische Mühle betrieben von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg. Maulbeerallee 5, nahe Schloss Sanssouci (Bus: 695). Sbd. u. So. 10-16 Uhr. Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,-, Kinder (6 bis 14 J.) € 1,50. Infos: Ö 0331-5 50 68 51. Von 1787-91 anstelle einer hölzernen Bockwindmühle erbaut. Im Weltkrieg zerstört, 1993 wieder eröffnet. Bekannt durch volkstümliche Geschichten um Grävenitz, den Müller von Sanssouci, und König Friedrich den Großen. Seit 1995 betreibt die Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg im Auftrage der SPSG diese Windmühle als Museum. Mit Mühlenladen im Erdgeschoss. 87


Wilmersdorf; © White Kitchen/Berlin

© C. Lanninger

R E S TA U R A N T S

Neuer Stern am Berliner Himmel: Stephan Garkisch und das Bieberbau-Team wurden vom Guide Michelin ausgezeichnet.

90

RESTAURANTS

Im ‘Serrano’ kredenzt Enrique Serván das peruanische Nationalgericht Ceviche als unwiderstehliche Vorspeise.

...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein 3-gängiges Gala-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin, im Winter u.a. mit Barbarie-Entenbrust (eine vegetarische Alternative ist möglich). Ab 20.00 Uhr erwartet Sie das Berliner Residenz Orchester mit den großen Meisterwerken von W.A. Mozart. Ein Zeremonienmeister und seine reizenden Hofdamen begleiten Sie durch den Abend am preußischen Hof. Große Orangerie und Neuer Flügel (Weißer Saal) von Schloss Charlottenburg, Spandauer Damm 22/Luisenplatz, Ö 2 58 10 35-0. Termine siehe Seiten 16/17.

Guide Michelin 2016: Die Neuauszeichnungen

Kurzfristige Änderungen sind möglich.

Friedrichshain

19 Sterne-Restaurants beherbergt Berlin seit diesem Jahr. 5 sind neu dazugekommen, das Horváth fügte seinem Stern einen weiteren hinzu. Hier finden Sie einen kleinen Vorgeschmack auf die Newcomer. Alle Sternerestaurants siehe: www.berlin-programm.de

Charlottenburg

...ab 10 (Mo. bis Sbd.; So. ab 9.00) Uhr: Der Ausflug in das kleine Ferienhäuschen hat in Russland eine lange Tradition. In dem lebhaften Kiez im Süden von Friedrichshain findet sich ein adäquater Ersatz für gemütliche Wochenend-Stimmung - in der Café-Bar Datscha. Die Speisekarte vereint beliebte Klassiker der russischen Landhausküche wie Borschtsch, Blini oder Chebureki mit modernen Trends und ist immer für eine Überraschung gut. Sonntags von 9-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarten. Café-Bar Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, Ö 70 08 67 35.

Bandol sur Mer: Im mit fünf Tischen wohl intimsten Sternerestaurant Berlins bietet Andreas Saul legere kreative französische Küche mit Berliner Schnauze. Der Bistrocharme - die mit Schiefertafel verkleideten Wände ersetzen die Karte - mag für ein Gourmetrestaurant gewöhnungsbedürftig erscheinen, passt jedoch perfekt zu der junggebliebenen Kunstszene Mittes. Das Speiseangebot führt jeden Zweifel ad absurdum: Gebratenes Rotkalb und fermentierter Spitzkohl, geräucherte Buttermilch und Fichtennadel sind in 5 Gängen für € 74,- zu genießen. Täglich ab 18 Uhr, Mitte, Torstraße 167, Ö 67 30 20 51. Bieberbau: Der Gastraum trägt die Handschrift des Bildhauers und Stuckateurmeisters Richard Bieber, der hier seit 1894 sein Atelierhaus führte. Auch die gehobenen Interpretationen deutscher Küche, die Stephan Garkisch hier heute kredenzt, sind wahre Kunstwerke, ohne sich in der Optik zu verlieren. Die Liebe zu Kräutern und Gewürzen (im eigenen Garten wachsen über 100 Sorten der duftenden Pflänzchen) macht die Gerichte zu einem sinnlichen Erlebnis. Die moderaten Preise (3 Gänge ab € 32,-), verspricht der Chef, bleiben auch mit Stern. Di. bis Sbd. 18-24 Uhr, Wilmersdorf, Durlacher Straße 15, Ö 8 53 23 90. Richard: Wärmende Eleganz ist etwas, das man vor Betreten des Restaurants am gegenüberliegenden Ufer der East Side Gallery nicht unbedingt erwartet. Doch unter einer kunstvoll gearbeiteten Decke wird eine Küche serviert, die ebenso modern und stilvoll ist wie die Gemälde, die Hans Richard für die Wände schuf. 4 Gänge französischer Kochkunst werden ab € 46,- angeboten. Di. bis Sbd. 19-24 Uhr, Kreuzberg, Köpenicker Straße 174, Ö 49 20 72 42. Nobelhart & Schmutzig siehe Seite 91 (Kreuzberg), Markus Semmler siehe Seite 94 (Wilmersdorf).

...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution in der City. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr serviert, ab 12.00 Uhr können Sie aus der umfangreichen Speisenkarte schmackhafte Mittagsgerichte genießen - ab € 4,50. Erwähnenswert sind neben der großen Auswahl an süßen Leckereien, wie Kuchen und Torten aus der eigenen Backstube, die Kaffee- und Schokoladenvariationen. Am Abend wird eine Cocktailauswahl ab € 4,50 kredenzt. Der rustikale Schankraum lädt zu einem Glas des selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Namenspatron Heinrich Zille ist mit Zeichnungen vertreten. Restaurant-Café-Bar Zillemarkt, Bleibtreustraße 48 a, Ö 8 81 70 40. ...ab 17 Uhr (Mo. bis Sbd.): Es ist ein Klassiker der gehobenen Küche der Hauptstadt: Seit 1982 steht das Restaurant für erstklassige Speisen und bietet feinste kulinarische Genüsse in einem behaglichen Ambiente. Die traditionelle französische Kochkunst - gerne mit asiatischen Spitzen versehen - von Karl Wannemacher wird seit Jahrzehnten anhaltend von den bekannten Restaurantführern ausgezeichnet. Auf der saisonal wechselnden Speisekarte stehen Köstlichkeiten wie irischer Lammrücken,geschmorte Schalotten, Bohnenragout und -püree. Restaurant Alt Luxemburg,Windscheidstraße 31, Ö 3 23 87 30. ...von 17.30-24 Uhr (Dienstag bis Sonnabend) - vom 1. bis zum 23. Januar geschlossen: In der typischen Atmosphäre einer Brasserie wird hier authentische französische Küche serviert. Die saisonalen Menüs erkunden monatlich wechselnde Regionen unseres Nachbarn. Die auf die jeweilige Landschaftsküche abgestimmte Weinauswahl macht Ihren Aufenthalt im ‘Le Piaf’ zu einem Kurzurlaub im kulinarischen Paradies. Die feste Speisekarte bietet Klassiker der französischen Küche in kreativer Interpretation und Ausflüge in einstige Kolonien. Restaurant Le Piaf, Schloßstraße 60, Ö 3 42 20 40 (ab 16 Uhr).

...ab 11.30 Uhr (Mo.-Do. u. So.: Küche bis 23, Fr. und Sbd.: bis 24 Uhr; 1.1. ab 17 Uhr): Das Umspannwerk Ost lieferte früher mit sieben Transformatoren Strom für Berlin. Heute sind das technische Ambiente und die imposanten Raumdimensionen vor allem eine beeindruckende Umgebung für die deutschen und mediterranen Gerichte, die in der offenen Küche für Sie gezaubert werden. Die über sieben Meter hohen Räume und beinahe ebenso hohen verglasten Tore verleihen dem Lokal seinen besonderen Charme. Die Winterkarte bringt die angenehmsten Seiten der Jahreszeit zum Vorschein - es warten Enten- oder Gänsebraten, Edellachsfilet, Hirschkeule, geeister Kaiserschmarrn und vieles mehr auf Sie. Im Haus befindet sich auch das Berliner Kriminal Theater, das Sie unbedingt besuchen sollten. Umspannwerk Ost, Palisadenstraße 48, Ö 42 80 42 42. Siehe S.19/35. ...von 18 bis 24 Uhr (Mo.-Do.; Fr.-So. bis 1 Uhr) - am 1. Januar geschlossen: Silvester mag nur einmal im Jahr sein - das ist jedoch noch lange kein Grund, nur einmal jährlich das Fondue anzufeuern.Die beliebten Käse- und Fleischfondues bietet das Restaurant in mehr als 20 Variationen, Fisch- und Gemüsefondues ergänzen die leckeren Klassiker. Natürlich fehlt auch das Schokoladenfondue nicht. Feuer und Flamme, Comeniusplatz 1, Ö 29 77 65 95.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.