JANUAR ‘17 A19199
€ 2,30
Internationale Grüne Woche Berlin Berliner Sechstagerennen: Sport pur im Velodrom
Slava’s Snowshow: Eine fantastische Welt aus Eis und Schnee Heiteres und Besinnliches im Wirtshaus Moorlake
Mercedes-Benz Arena: Apassionata Pferd und Mensch in harmonischer Einheit Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 01 4
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EIN GANZER MONAT BERLIN.
Wichtige Telefonnummern und Impressum Wichtige Telefonnummern
0 Tourist-Information
Besucherzentren Schlösser & Gärten
Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 88) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof 30 10 01 75 am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.
Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22, am 24. u. 31.12., 8-18, am 25. und 26.12, 8-20, am 1.1., 10-20 Uhr. — EuropaCenter - Tauentzienstraße 9, Erdgeschoss, Mo.-Sbd. 10-20, am 24. u. 31.12., 10-14 Uhr, am 25., 26.12. u. 1.1. geschlossen. — Brandenburger Tor, am Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich von 9.30-18, am 24.12., 10-14, am 25. und 26.12., 10-18, am 31.12., 10-16, am 1.1., 12-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Terminal A, Gate 1, täglich 8-21, am 24. u. 31.12., 8-18, am 25. u. 26.12., 8-20, am 1.1., 10-20 Uhr. — Fernsehturm Panoramastraße 1a, täglich 10-16, am 24. u. 31.12., 10-15, am 25. u. 26.12., 10-16 Uhr, 1.1. geschlossen. — Zentraler Omnibusbahnhof - Masurenallee 4-6, täglich 8-20, vom 24.-26., am 31.12. u. 1.1., 9-18 Uhr.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. 8.30-16.30, am 1.1., 10.30-16.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi.-So. 10 -17, am 1.1., 10.30-17 Uhr. — Infos/Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, für Gruppen und Schulklassen: Ö 0331-96 94-222 oder per Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung $: handicap@spsg.de. www.spsg.de
Impressum Rimbach Verlag e. K. · Inhaber: Rainer R. Rimbach (V.i.S.d.P.) Karl-Hofer-Straße 11, 14163 Berlin Postanschrift: Postfach 37 01 44, 14131 Berlin Telefon: (030) 8 02 10 71, Fax: (030) 8 02 99 88 info@berlin-programm.de · www.berlin-programm.de Redaktion: Kerstin Kniebeler, Hartmut Mechtel, Bettina Ring, Juliane von Zezschwitz Titel-Layout: artaffair Manfred Will, Berlin Satz und Layout: Marion Jahns, Karsten Reuß
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Anzeigen: Rainer R. Rimbach (V. i.S.d.P.) Gültig ist der Anzeigentarif Nummer 26.
Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler und Gedenkstätten. Informationen zu aktuellen und künftigen Ausstellungen und Führungen (Mo. bis Fr. 9-16 Uhr, Sbd. u. So. 9-13 Uhr, am 1.1. geschlossen; auch in englischer Sprache möglich): Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de
Y Berlin-Besucher mit Behinderung
Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 50 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin
Umweltzone Berlin
Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum
Berlin-Programm-Bestellung Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de
Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone.
Sie können auch gerne unser Bestellformular nutzen: www.berlin-programm.de oder Sie rufen uns an – eine freundliche Stimme erwartet Sie.
Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag. Bezugspreis jährlich € 25,30, Kurz-Abo (3 Ausgaben) € 5,75, Einzelheft € 2,30, jeweils zzgl.Versand, inklusive 7% MwSt. (Versand: Abo: € 6,40 in Berlin, € 12,60 außerhalb Berlins; Kurz-Abo: € 3,15; Einzelheft: € 1,05; Ausland auf Anfrage) Für Manuskripte u. Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Erstattung des Bezugsgeldes. Druck: möller druck, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Druckauflage III/2016: 40.000 Exemplare · ISSN 0005-9250 Januar-Heft 2017, Erscheinungstermin: 15.12.2016 Das Februar-Heft 2017 erscheint am 14. Januar 2017. Das Berlin Programm erscheint 2017 im 67. Jahrgang.
Titel-Motive: Komödie am Kurfürstendamm: ‘Das Abschiedsdinner’, Fotos: © Michael Petersohn/www.polarized.de und © Joachim Hiltmann. Admiralspalast: ‘Slava’s Snowshow’, Foto: © Andrea Lopez. Mercedes-Benz Arena: ‘Apassionata Cinema of Dreams’, Foto: © Apassionata. © soweit nicht anders angegeben, beim Verlag. Blick über den Heftrand: Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie uns im Internet unter www.berlin-programm.de und entdecken Sie viele weitere Veranstaltungen und kurzfristige Änderungen nach Druckschluss.
Wichtige Telefonnummern und Impressum Aktuelle Ausstellungen Berlin im Abonnement Berlin Programm plus S- und U-Bahnkarte Stadtplan Stadtrundfahrten
Die Komödie am Kurfürstendamm öffnet ihren Vorhang für einen herrlichen Theaterspaß mit rasanten Dialogen. Seite 5 Komödie am Kurfürstendamm, bis 29. Januar
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JANUAR 2017
© M. Petersohn/www.polarized.de
Das Abschiedsdinner
Höhepunkte 5 Vom ‘Abschiedsdinner’ in der Komödie ‘Ententainer’ Hans-Peter Wodarz und Sternekoch Kolja Kleeberg am Ku’damm bis zum traditionellen haben ein turbulentes Showgericht mit kreativen Beilagen angerichtet. Berliner Sechstagerennen im Velodrom Seite 8 Oper & Theater 20 Palazzo Berlin, bis 5. März Theaterplan 20-31 Theateradressen 27 Kinder-Theater, Kabaretts 29, 31 Slava’s Snowshow - Eine Traumreise Theater im Detail 32 Der legendäre russische Clownvisionär Slava Polunin begeistert Konzerte 50 mit seiner fantastischen Reise in eine Welt aus Eis und Schnee. Klassik, Jazz, Pop und Rock Seite 10
Foto: Veronique Vial
Foto: Agentur Baganz
Palazzo Berlin - Genusserlebnis bei ‘Kings & Queens’
Admiralspalast, 3. bis 8. Januar
Eröffnung in Potsdam: Palais Barberini
Foto: Helge Mundt
Das nach historischem Vorbild errichtete Gebäude bringt zusätzlichen Glanz in die reiche Kulturgeschichte. Seite 14 Museum Barberini, ab 23. Januar
Weiteres 62 Reichstags- und Stadtführungen, Messen, Bälle, Lesungen, Kunst- und Flohmärkte Damals war’s 65 Sport 68 Sehenswertes, Museen 70, 78 Schlösser Galerien, Antiquitäten
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Potsdam Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurants
Der Krimiklassiker von Edgar Wallace als Live Hörspiel • am Piano Maren Seyboldt
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6. Januar 2017 Hotel Ellington und
11. Februar 2017 Wirtshaus Moorlake Wolfgang Bahro
Christoph Schobesberger
Brigitte Grothum
Debora Weigert
Tobias Schulze
Philipp Sonntag
Tickets: Papagena 030 - 479 974 44 und Concertino 030 - 84414590 • kontakt@concertino-online.de
Unser Tipp zu Ostern • Mein Freund Harvey • Brigitte Grothum, Herbert Köfer u.v.a. • 16. April im Wirtshaus Moorlake
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© Alexander Volkmer
© Stephan Pick
© Andrea Lopez
HÖHEPUNKTE In seiner ‘Snowshow’ schickt uns Slava Polunin in eine von Clowns bevölkerte fantastische Welt aus Eis und Schnee.
Charmant und humorvoll moderiert Thomas Hermanns die ‘F1rst Night’ mit beliebten Berliner Künstlern.
Vom Italienischen Garten aus eröffnet sich den Besuchern ein fulminanter Blick auf das Große Tropenhaus.
Slava’s Snowshow Der Welterfolg des Clownvisionärs
F1rst Night - Die Neujahrsgala mit Berliner Stars im Konzerthaus
Christmas Garden Berlin Ein fantastischer Winterspaziergang
Millionen Zuschauer in über 30 Ländern hat der russische Clownvisionär Slava Polunin mit seiner Snowshow bereits beglückt. In Berlin löste er zuletzt 2014 glückliches Staunen aus und berührte die Zuschauer jeden Alters tief im Herzen. Vom 3. bis 8. Januar ist er erneut mit seinem einzigartigen Theater der Träume im Admiralspalast zu Gast und nimmt uns mit auf eine Reise durch eine fantastische Welt zu einem von Clowns bewohnten Ort, der fast nur aus Eis und Schnee besteht.
Beschwingt das neue Jahr begrüßen: Das ist das Motto der ‘F1rst Night’ am 1. Januar im Konzerthaus. Berliner Stars geben sich die Ehre und erweisen dieser kreativ-verrückten, recht eingebildeten, aber auch warmherzigen Großstadt ihre musikalische Reverenz. Hits der Stadt von Paul Lincke bis Hildegard Knef, von Friedrich Hollaender über Otto Reutter oder Walter Kollo bis Udo Lindenberg werden von Stars aus Film, Fernsehen sowie Theater mal anrührend und mal mit der typischen Berliner Schnauze auf die Bühne gebracht. Moderiert wird die ‘F1rst Night’ vom Fernsehmoderator und Comedian Thomas Hermanns.
Der Botanische Garten verwandelt sich mit Beginn der Dämmerung in eine fantastische Märchenwelt. Noch bis 1. Januar verzaubert der Christmas Garden Berlin die Besucher mit seinen magischen Lichtspielen. Auf dem etwa anderthalb Kilometer langen Rundgang laden bunte Traumwälder und glitzernde Figuren zu einer atemberaubenden Reise. Der Botanische Garten bietet hierfür die perfekte Kulisse. Für große wie für kleine Besucher gibt es etwas zum Staunen. Ob Glühwürmchengarten oder Zauberwald, Eisrosenteich, Rentier Rudolph oder die riesige geheimnisvolle Hängebuche: Alles leuchtet, funkelt und glitzert und verleitet zum Träumen. Und während die einen ganz entspannt an urigen Feuerstellen kulinarische Köstlichkeiten genießen und sich vom Glanz der Lichter betören lassen, drehen die anderen gemütlich ihre Runden auf der Eisbahn.
In Slava’s Snowshow erlebt das Publikum die kuriosesten Abenteuer einer Schar höchst ungewöhnlicher Rotnasen. In zerschlissenen grünen Mänteln, viel zu großen Schuhen und gewaltigen Hüten erzählen diese liebenswert verlotterten Clowns Geschichten ohne Worte, von Heimweh, Fernweh, Hoffnungen und der Zuversicht des Herzens. Slava entführt uns in eine Welt der Fantasie, der Langsamkeit und Verspieltheit. Aus einem Fetzen Vorhang und einem Bettgestell bauen die Clowns das Boot der Verlorenen und verheddern sich in einem Spinnennetz, das immer weiter wächst bis zur letzten Zuschauerreihe. Wenn am Schluss ein gewaltiger Schneesturm durch den Saal fegt, wird jeder Zuschauer zum glücklichen Kind. Slava’s Snowshow, vom 3. bis 8.1. Karten: Ä 47 99 74 99. Eintritt: € 23,50 bis € 59,50, bis 16 Jahre 50 % Ermäßigung. Admiralspalast, in 10117 Berlin-Mitte, Friedrichstraße Nr. 101 (S/U Friedrichstraße). Termine siehe Seite 24. 10 Berlin Programm plus finden Sie auf Seite 45.
Zu den Künstlern der Neujahrsgala gehören der Schauspieler Walter Plathe, das Comedian Harmonists Project ‘TCHAP!’, die Fernseh- und Theaterschauspielerin und Sängerin Winnie Böwe, Diseuse Georgette Dee oder der junge Operntenor Patrick Vogel. Es spielt das Berliner Neujahrsorchester in großer Besetzung unter der Leitung von Peter Christian Feigel. Frisch und ungewöhnlich wird die von Kultmusiker Peter Fox gegründete Berliner Äcademy für Marching Drums ‘BÄM’ das neue Jahr mit der berühmten Operetten-Melodie ‘Berliner Luft’ aus Paul Linckes ‘Frau Luna’ begrüßen. F1rst Night - Die Berliner Neujahrsgala, am 1.1., 20 Uhr. Eintritt: von € 47,10, bis €133,85. Karten: Ä 6 78 01 11. Im Konzerthaus Berlin, in 10117 Berlin-Mitte, Gendarmenmarkt Nr. 2 (Busse: TXL, 100, 147, 200; U Hausvogteiplatz und Stadtmitte). www.berliner-konzerte.de
Als Vorlage für den ‘Christmas Garden’ im Botanischen Garten diente der ‘Christmas at Kew’. Mit unzähligen farbenfrohen Spotlights und eindrucksvollen Lichtspielen begeistert er seit dem Jahre 2013 hunderttausende Gäste in den ehrwürdigen Royal Botanic Gardens in London und lässt sie selbst zu einem Teil des Wintermärchens werden. Christmas Garden Berlin,vom17.11.2016 bis 1.1.2017, 17-23 Uhr, 24. u. 31.12. geschlossen. Karten: Ä 0 18 06-777 111. Eintritt: ab € 14,50. Botanischer Garten, in 12203 Berlin-Steglitz, Unter den Eichen 5 (Bus: M48) u. 14195 BerlinSteglitz, Königin-Luise-Platz (Bus: X83, 101).
Erleben Sie jeden Monat exklusive Highlights. Gewinnen Sie Freikarten zu ausgewählten Veranstaltungen, nutzen Sie die Vergünstigungen unserer Partner und nehmen Sie an ganz besonderen Events teil.
Das besondere Angebot für unsere Stammleser
Foto: Veronique Vial
Foto: Apassionata
Foto: Archiv SRBM
Foto: Joachim Hiltmann
Slava’s Snowshow: Das poetische Clowns-Theater
Cinema of Dreams: Die neue Apassionata-Pferdeshow
Schwanensee: Staatliches Russisches Ballett Moskau
Komödie am Ku’damm: Furioses Abschiedsdinner
Der legendäre russische Clown Slava Polunin bereitet mit seiner Schar ungewöhnlicher Rotnasen im Admiralspalast ein zauberhaftes Vergnügen für Groß und Klein, für Glückssucher und Liebende. In der ‘Snowshow’ erzählt er poetische Geschichten von Heimweh, von Fernweh und der Zuversicht des Herzens. Mit kleinen Bewegungen und präziser Mimik erschafft die Truppe eine magische Traumwelt jenseits von Raum und Zeit, in der die Zuschauer glücklich lächelnd versinken. Ein Winterzauber.
Die Apassionata-Show ‘Cinema of Dreams’ lädt in der Mercedes-Benz Arena zu einer unvergesslichen Zeitreise durch ein Traumtheater. In einer Kleinstadt wird ein Kino eröffnet. Eve und Tom gehören zu den ersten Besuchern. Sofort packt sie der Zauber, in faszinierende Film-Welten einzutauchen. Freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche Inszenierung, auf edle Rassepferde und tollkühne Reiter, auf Momente voller Romantik und wilder Action, auf heitere Comedy und die Hohe Kunst der klassischen Dressur.
Sein Name steht für klassische russische Ballettkunst auf höchstem Niveau, gepaart mit wundervollen Kostümen und märchenhaften Bühnenbildern. Vom 10. bis 15.1. ist das Staatliche Russische Ballett Moskau im Admiralspalast zu Gast. Zu den Glanzpunkten der Truppe gehört der große zeitlose Klassiker ‘Schwanensee’. Erleben Sie diese zauberhafte Liebesgeschichte mit der Musik Tschaikowskys in seiner reinsten Form: mit Spitzentanz in Perfektion, federleichten Hebungen und virtuosen Pirouetten.
Wie beendet man eine langjährige Freundschaft, die mehr Pflicht als Vergnügen ist? Man lädt zu einem ‘Abschiedsdinner’. Dass ein solcher Abend anders verlaufen kann, als die Gastgeber ihn sich vorgestellt haben, zeigt Jürgen Wölffer mit viel Humor in seiner Inszenierung der Komödie des französischen Autorenduos Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, in der sich Ingolf Lück, René Steinke und Rebecca Immanuel ein furioses bitterböses Wortgefecht liefern sehr zum Vergnügen der Zuschauer.
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 4. Januar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Snowshow’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 22. Dezember
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 14. Januar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Apassionata’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 4. Januar
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 15. Januar, 18 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Schwanensee’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 4. Januar
Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 17. Januar, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Abschiedsdinner’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 9. Januar
Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.
Das
Januar
Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.
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Foto: Daniel Seiffert
Foto: Arno Declair
Foto: Barbara Braun/drama-berlin.de
O P E R & T H E AT E R Jürgen Holtz begeistert als Elisabeth I. in Robert Wilsons fulminanter Inszenierung von ‘Shakespeares Sonette’.
Linn Reusse verkörpert in Tennessee Williams’ Klassiker ‘Die Glasmenagerie’ die verträumte, schüchterne Laura.
In ‘Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs’ begibt sich Ursina Lardi in die Krisengebiete der heutigen Zeit.
Berliner Ensemble
Deutsches Theater Berlin
Schaubühne am Lehniner Platz
Mit Samuel Becketts Drama Endspiel von 1956 verwandelt Robert Wilson erneut einen Klassiker der Weltliteratur in sein fantastisches Zaubertheater für alle Sinne - und wieder mit einem herausragenden Darstellerensemble: Traute Hoess, Jürgen Holtz, Martin Schneider und Georgios Tsivanoglou. Hamm kann nicht stehen, Clov kann nicht sitzen, Hamm ist der Herr und Clov der Diener. Sie sind aufeinander angewiesen. Auch Hamms Eltern Nagg und Nell, die ‘verfluchten Erzeuger’, können nicht fort. Sie sind beinlos und vegetieren in zwei Mülltonnen dahin. Gemeinsam spielen sie ein ‘Endspiel’ gegen die Hoffnungslosigkeit und trotzen der untergehenden Welt mit heiterer Verzweiflung und unerbittlicher Ironie, denn: ‘Nichts ist komischer als das Unglück’.
Nach seiner Inszenierung von Houellebecqs umstrittenem Roman ‘Unterwerfung’ widmet sich der Regisseur Stephan Kimmig in seiner neuen Arbeit einem amerikanischen Klassiker: Tennessee Williams’ Stück aus dem Jahr 1944 Die Glasmenagerie. Tom (Marcel Kohler) und Laura (Linn Reusse) leben mit ihrer Mutter in einfachen Verhältnissen. Der Vater hat seine Familie vor Jahren verlassen. Tom ernährt sie durch seine Arbeit im Lagerhaus und träumt von einer Karriere als Schriftsteller. Während die Mutter Amanda (Anja Schneider) von ihrer Jugend schwärmt und ihre Familie mit ihrer übertriebenen Mutterliebe nervt, widmet sich die schüchterne Laura ganz ihrer Sammlung zerbrechlicher Glastiere. In dieser Menagerie sonderbarer Figuren findet sie Halt und kann die Realität vergessen. Als Tom auf Amandas Wunsch den Kollegen Jim (Holger Stockhaus) zum Essen mitbringt, zerplatzen all ihre Pläne, Laura zu verkuppeln, auf absurde Weise.
In seinem Projekt Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs begibt sich Milo Rau mit den Schauspielerinnen Consolate Sipérius aus Burundi und Ursina Lardi auf eine Reise zu den politischen Brennpunkten der heutigen Zeit: auf die Mittelmeerroute der Flüchtlinge und in das kongolesische Bürgerkriegsgebiet. Der aus Interviews mit NGO-Mitarbeitern, mit Geistlichen und Kriegsopfern in Afrika und in Europa gespeiste Doppel-Monolog betritt ein widersprüchliches Gelände: Wie ertragen wir das Elend der anderen, warum schauen wir es uns an? Wieso wiegt ein Toter an Europas Toren mehr als tausend Tote in Afrika? So ist ‘Die Geschichte des Maschinengewehrs’ nicht nur eine Reflexion über die Grenzen unseres Mitleids, sondern auch über die Grenzen des europäischen Humanismus.
Mit Peter Pan und Shakespeares Sonette stehen weitere bildgewaltige Inszenierungen des amerikanischen Regisseurs, Architekten und Bühnenbildners auf dem Spielplan. Schuf er für Peter Pans abenteuerliches Nimmerland mit seiner Welt aus Piraten, Indianern, Feen, Meerjungfrauen und fliegenden Kindern ein Traumland gegen die Welt der Erwachsenen, so erweckt er für seine Reise in Shakespeares Kosmos 25 Sonette zum Leben. Er belebt sie mit magischen Bildern und betörender Musik von Rufus Wainwright. Liebe und Sehnsucht, Hass, Leidenschaft, Überdruss, Langeweile, Männlichkeit und Weiblichkeit, Gesicht sowie Maske, Bewegung, Stillstand, Jugend, Alter, Leben, Tod - so unendlich viele Assoziationen zu Shakespeares Sonetten. Sie werden nie an 34 Geheimnis und Poesie verlieren.
‘Die Familie’, sagt Thomas Vinterberg, der Autor und Regisseur des Kinofilms Das Fest, ‘gewinnt immer. Sie überdauert Verbrechen, die sie begeht. An Flucht ist nicht zu denken. Die Sehnsucht nach Nähe treibt die Menschen zusammen, sie gebiert Ungeheuer, Unglück und nur manchmal Momente von Liebe und Geborgenheit.’ Anne Lenk stellt am 20.1. ihre Inszenierung des Festes vor. Klingenberg, ein Hotelier und Vater von vier Kindern, feiert den 60. Geburtstag mit Freunden und Familie. Der älteste Sohn hält eine Rede und erzählt davon, wie der Vater ihn und seine Schwester Linda missbraucht hat. Man stutzt und feiert weiter.
Michael Thalheimer, der bereits 2013 an der Schaubühne ‘Tartuffe’ inszeniert hat, setzt mit Der eingebildete Kranke (Premiere am 18.1.) seine Beschäftigung mit Molière fort. Argan (Peter Moltzen) fürchtet sich vor dem Tod. Mit Akribie beobachtet er jede kleine Veränderung seines Körpers und forscht nach eventuellen Krankheiten. Er schluckt unnötige Pillen, lässt sich täglich den Darm reinigen und ernährt so ein ganzes Heer von Ärzten und Apothekern. Auch Béline, seine zweite Ehefrau, giert nach seinem Geld. Als Argan seine Tochter nötigt, in eine Arztfamilie einzuheiraten - um selbst betreut zu werden und Geld zu sparen -, bittet Angélique die DienerinToinette um Hilfe. Diese hat die Ereignisse lange kritisch beobachtet und beginnt, eine Intrige zu spinnen.
18.30 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dirigent: Iván Fischer (Mittendrin - Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll ‘Auferstehungssinfonie’). 20.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker und Rundfunkchor Berlin, Dir.: Riccardo Chailly, Sol.: María José Siri, Sopran, Daniela Barcellona, Mezzosopran, Roberto Aronica, Tenor, u. Riccardo Zanellato, Bass (Verdi: Messa da Requiem); 19.00: Einführung; Ö 2 54 88-999. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Berliner Camerata, Florian Koltun und Xing Wang, Klavier, Olga Pak, Violine, und Jens Domeyer, Viola (W.A. Mozart: Konzert für 2 Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365 u. Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364; Tschaikowsky: Serenade für Streicher C-Dur op. 48); Karten unter: Ö 47 99 74 74.
13.1. Freitag 19.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin und der Tschechische Philharmonische Chor Brno, Dir.: Iván Fischer, Sol.: Christina Landshamer, Sopran, Elisabeth Kulman, Mezzosopran (Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll ‘Auferstehungssinfonie’); 18.00: Konzerteinführung. 20.00 Philharmonie: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dirigent: Robin Ticciati, Sol.: Renaud Capuçon, Violine (Helen Grime: Near Midnight; u. Edward Elgar: Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61; R. Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur Opus 97 ‘Rheinische’); 18.55: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 29 87 11. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Leipziger Streichquartett (J. Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III:4; Robert Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3; J. Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 ‘Voces intimae’); Karten: Ö 8 26 47 27.
14.1. Sonnabend 15.30 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra und The Skylarks, Solisten: Bettina Labeau, David Rose, Gesang - ‘New Year’s Swing’; Karten: Ö 923 738 42. 18.00 Schloss Friedrichsfelde: Michael Kaljushny, Klarinette, u. Marina Kaljushny, Klavier, sowie Manfred Flügge, Lesung (Gioachino Rossinis Geheimnis: Warum Gesang die Welt erlöst, musikalisch-literarischer Abend). 19.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker und Rundfunkchor Berlin, Dirigent: Riccardo Chailly (Giuseppe Verdi: Messa da Requiem); siehe 12.1., 20 Uhr; 18.00: Einführung; Karten: Ö 2 54 88-999.
20.00 Apostel-Paulus-Kirche: Enkh Jargal - Gesang der Schamanen und Morin Hoor (Pferdekopfgeige); Karten: Ö 3 23 30 20. 20.00 Babylon: Dieter ‘Quaster’ Hertrampf, Gitarrist und Sänger ‘Ich bereue nichts’; Rosa-Luxemburg-Straße Nr. 30, 10178 Berlin-Mitte (U Rosa-Luxemburg-Platz; Bus: 100); Karten: Ö 6 78 01 11.
KONZERTE
12.1. Donnerstag
20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dir.: Vladimir Jurowski, Sol.: Arabella Steinbacher, Violine (Paul Hindemith: Konzert für Violine u. Orchester; Sergej Rachmaninow: ‘Vocalise’ op. 34 Nr. 14 - bearbeitet für Orchester vom Komponisten und Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44; Bohuslav Martinu°: Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken); 18.45: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 29 87 15. 20.00 Passionskirche: Stephan Graf von Bothmer, Orgel (Historien-Film ‘Luther’, Regie: Hans Kyser, D 1927, neu restaurierte Fassung, Stummfilmkonzert); Ö 2 01 69 60 06. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Sinfonie Orchester Berlin, Dir.: Christian Köhler, Sol.: Viktoria Litsoukova, Yukako Morikawa und Yekwon Sunwoo, Klavier (J.S. Bach: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll BWV 1052; J. Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur Opus 83; Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll Opus 37); Karten: Ö 8 82 76 22/23.
15.1. Sonntag 11.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: cappella academica - Sinfonieorchester der HU zu Berlin, Dir.: Christiane Silber, Sol.: Erez Ofer, Violine (Isaac Albéniz: drei Sätze aus der ‘Suite Espagñola’ op. 47, für Orchester von Rafael Frühbeck de Burgos bearbeitet; Mussorgsky: ‘Bilder einer Ausstellung’, für Orchester bearbeitet von Maurice Ravel; Sergej Prokofjew: Konzert für Violine Nr. 2 g-Moll op. 63). 15.30 Philharmonie, Kammermusiksaal: Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Dir.: Petr Chromczák, u. Solistin: Monika Brychtová, Sopran, Moderation: Melinda Thompson (Giacomo Puccini: Arie der Musetta aus der Oper ‘La Bohème’; Bizet: Ouvertüre zur Oper ‘Carmen’; J.S. Bach: ‘Air’ aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur; Rossini: Ouvertüre zur Oper ‘Guillaume Tell’; Tschaikowsky: Liebesthema aus dem Ballett ‘Schwanensee’ op. 20; Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll u.a.); Karten: Ö 923 738 42. 16.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin und der Tschechische Philharmonische Chor Brno, Dir.: Iván Fischer, Sol.: Christina Landshamer, Sopran, Elisabeth Kulman, Mezzosopran (Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll ‘Auferstehungssinfonie’); 15.00: Konzerteinführung.
KONZERTE APOSTEL-PAULUS -KIRCHE Bln.- Schöneberg, U7-Bhf. Eisenacher Str. Ober- und Untertongesang d. Schamanen ENKH JARGAL (Mongolei) Sa., 14.1.17 20 Uhr CRISTINA BRAGA & TRIO BRAZIL Sa., 21.1.17 20 Uhr
EDSON CORDEIRO - FADO TROPICAL Sa., 11.2.17, 20 Uhr CRISTINA BRANCO & FADO TRIO Sa., 18.3.17, 20 Uhr Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet · www.arton.de mail@arton.de · Tel.: 030/323 30 20
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Damals war’s
WEITERES
Führung: 11 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Führung: 12.00 Uhr u. 15.00 Uhr: ‘Der Mythos Flughafen Tempelhof’; Treff ist der ehemalige GAT-Bereich Flughafen Tempelhof; nur mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Das Brandenburger Tor - frisch restauriert von Steinmetzen aus Ost- und Westberlin.
6 Jahrzehnte Berlin Programm Bereits im 67. Jahrgang erscheint das Berlin Programm und ist damit die älteste der kontinuierlich publizierten Programmzeitschriften der Stadt. Vor 60 Jahren erschien es alle 10 Tage. Ein Auszug aus dem Berlin Programm des Monats Januar 1958: Beethovens 9. Sinfonie war am 1.1. 3-mal im Konzertsaal der Hochschule für Musik zu hören, der damals wohl wichtigsten Konzertadresse der Stadt. Wolfgang Sawallisch war vormittags Dirigent des Radio-Sinfonieorchesters. Am Nachmittag und am Abend leitete Carl August Bünte das Symphonische Orchester Berlin. - Eine Woche später war an dem gleichen Ort das Berliner Philharmonische Orchester unter der Leitung von Herbert von Karajan mit Werken von Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und Ravel zu erleben. In das Renaissance-Theater kehrte Günther Lüders (als Alien) zu ‘Besuch auf einem kleinen Planeten’ ein - das Stück von Gore Vidal wurde später mit Jerry Lewis in der Rolle verfilmt -, und er lernte dort Gefühle kennen und traf, unter anderen, auf Brigitte Grothum.
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14.1. Sonnabend
Die westliche Welt stand unter dem ‘Sputnikschock’ (ein Vierteljahr zuvor hatte die Sowjetunion als erstes Land der Welt einen künstlichen Satelliten auf Umlaufbahn gebracht und damit die Amerikaner weit überrundet. - Die morsenden Funksignale wurden Kult), und in ihrem Kabarettprogramm ‘Der Fette aus Dingsda’ fanden Jo Herbst u. Wolfgang Gruner von dem Ensemble der Stachelschweine die Panik um den Sputnik 1 zum Piepen.
Führung: 14.00 Uhr: ‘Entdeckungen im Reuterkiez: Kreuzkölln’; Treff: (12047) Neukölln, Café Klötze und Schinken, Bürknerstraße 12 (U Schönleinstraße); mit Anmeldung unter: Ö 85 73 23 61 (Reinhold Steinle). Führung: 14.00 Uhr: ‘Die Rosenthaler Vorstadt’; Treff: (10115) Mitte, Ausgang Invalidenstraße des S Nordbahnhof, (Tram: M8, M10); Infos: Ö 2 82 58 77 (Berliner Autoren Führungen). Führung: 14 Uhr: ‘Am Chamissoplatz: Vom ‘Dusteren Keller’ zur MarheinekeMarkthalle’; Treff: (10961) Kreuzberg, Mehringdamm 38, vor der Apotheke (U Mehringdamm; Busse: M19, 140); Ö 2 15 86 48 (Berlin im Team). Führung: 14.00: ‘Mauertour Bernauer Straße - der originale Todesstreifen’; siehe 7.1. Führung: 14.00 Uhr: ‘Hackesche Höfe bis Neue Synagoge - Wege durch das traditionelle Berlin’; siehe 7.1. Führung: 15.00: ‘Das kriminelle Berlin: Gauner, Gangster, Galgenvögel’; Treff: (10179) Mitte, Ruine der Klosterkirche, Klosterstraße 73A (U Klosterstraße); Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin).
15.1. Sonntag ☺ Lesung: 11.00: ‘Erlesene Sonntage: angeklopft’, von verschlossenen Türen (für Familien; ab 6 J.); Literaturhaus, (10719) Charlottenburg, Fasanenstr. 23 (U Uhlandstraße; Busse: M19, M29); Auskunft: Ö 8 87 28 60. Führung: 12.00 Uhr: ‘Berlin: Hauptstadt der DDR ... Ostmoderne’; siehe 1.1. Führung: 12.00 und 14.00 Uhr: ‘Über die Baustelle der Staatsoper Unter den Linden’; Treff: Bebelplatz, Ticket-Box; Karten: Ö 20 35 45 55 (Staatsoper).
Führung: 14.00 Uhr: ‘Spurensuche in Pankow: Von Falladas letzter Idylle im Roten Ghetto Majakowskiring bis zur Ruhestätte Ossietzkys’; Treff: in (13156) Pankow, Torhäuser, Ossietzkystraße 44 (Tram: M1; Busse: 107, 250); Auskunft: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Lesung/Theater: 15.00 Uhr: ‘Giacomo Casanova: Eine literarisch-theatralische Zeitreise ins Rokoko’, ein Spiel um den Schriftsteller und Frauenliebhaber aus Venedig; im Schloss Friedrichsfelde, (10319) Lichtenberg, Am Tierpark 125, auf dem Tierpark-Gelände (U Tierpark und U Friedrichsfelde; Tram: M17, 27, 37; Bus: 296). Ö 51 53 14 07. Internet: www.schloss-friedrichsfelde.de
16.1. Montag Führung: 11 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; Information/Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41. Info im Internet: www.berlinkompakt.net
LESUNGEN ZUM MENÜ W I RT S H AU S
MOORLAKE ZWISCHEN BERLIN & POTSDAM
Termine:
www.moorlake.de
(siehe auch Informationen auf S. 15)
Führung: 13 Uhr: ‘Rosa-Luxemburg-, Senefelder-, Kollwitzplatz - berühmte Dreieckplätze mit Denkmal’; Treffpunkt: Volksbühne; Information: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Führung:16.00: ‘Das Scheunenviertel eine architektonische Führung von der Volksbühne über die Hackeschen Höfe bis zur Neuen Synagoge’; Treffpunkt: vor der Volksbühne; mit Anmeldung: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren). Führung: 20.00 Uhr: ‘Fledermaustour. Altberliner Sagen & Anekdoten’, Treff: Trattoria Ossena, Rosenthaler Str. 42, in (10178) Mitte (S Hackescher Markt; Tram: M1, M4); mit Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren).
17.1. Dienstag Führung: 10.30: ‘Eine Berliner Legende: Die Schöneberger und Wilmersdorfer U-Bahn’; Treff: (10827) Schöneberg, U u. S Innsbrucker Platz; Ö 4 99 87 09 04. Führung: 14 Uhr: ‘Gelbe-Klinker-Tour. Prenzlauer Bergs neue Szene in alten Brauereigemäuern von Pfefferberg bis Bötzow’; Treff: Senefelder-Denkmal; Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Gespräch: 20.00 Uhr: Wolfgang Benz und Jeanine Meerapfel: ‘Wer sich nicht erinnert, wiederholt die Fehler’, erster Akademie-Dialog; in der Akademie der Künste, Pariser Platz. Lesung: 20.00: Flake: ‘Der Tastenficker. An was ich mich so erinnern kann’; im Prater, (10435) Prenzlauer Berg (Tram: M1, 12; U Eberswalder Straße); Infos: Ö 4 43 51 82 56.
18.1. Mittwoch Führung: 10.30 Uhr: ‘Weißensee: Wer waren Gustav Adolf und Carl James, Jürgen oder Albertine?’; Treff: (13086), Antonplatz, Normaluhr (Tram: M4, 12); Ö 4 99 87 09 04 (Erfahrungswissen). Führung: 16.00 Uhr: ‘Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: der ehemalige GAT-Bereich am Flughafen Tempelhof; Anmeldung: Ö 2 00 03 74 41. Führung: 16.00 Uhr: ‘Architektur und Geomantie. DiehistorischenBauten als Brücke ... Vergangenheit’; siehe 11.1. Gespräch mit Lesungen: 20 Uhr: ‘Das literarische Trio. Sechs Bücher und ein Gast’; mit Frauke Meyer-Gosau, Jörg Magenau u. als Gast Susanne Mayer; Literaturforum im Brecht-Haus.
19.1. Donnerstag Führung: 10.30: ‘Oberbaumbrücke bis Engeldamm: Kreuzberg/Mitte’; Treff: (10997) Kreuzberg, U Schlesisches Tor, unten, Ausgang; Info: Ö 4 99 87 09 04 (Stadtführung mit Erfahrungswissen). Führung: 16.00 Uhr: ‘Mythos Flughafen Tempelhof’; siehe 18.1. Buchvorstellung & Gespräch: 20 Uhr: ‘Christa-Wolf-Handbuch’; mit Carola Hilmes und Ilse Nagelschmidt; Carola Opitz-Wiemers spricht mit den beiden Herausgeberinnen - u. Meike Schlüter liest; Literaturforum im Brecht-Haus.
Foto: Freunde Hauptstadtzoos
Das frühklassizistische Schloss Friedrichsfelde, traumhaft gelegen im Tierpark, lädt zu Konzerten und Lesungen.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Schloss Britz
Schloss Friedrichsfelde
12359 Berlin-Neukölln, Alt-Britz Nr. 73, Ö 60 97 92 30 (U Parchimer Allee; Busse: M44, M46, 181). Gruppen und $ nur nach Vereinbarung. www.schlossbritz.de. Museum: Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,-. Führung: So. 15.30 Uhr. Sonderausstellung: € 7,-, ermäßigt € 4,-, jeweils bis 12 Jahre Eintritt frei. Führung: So. 14 Uhr. Geöffnet: Di. bis So. 11-18 Uhr. Am 1.1. geschlossen. — Gutspark: Täglich ab 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. So. 13.00 Uhr: Führung über den Gutshof und im Schlosspark. Preußisches Herrenhaus, nachweisbar seit der Mitte des 16. Jahrhunderts im dörflichen Gutsensemble. Der Umbau im Stile des Historismus erfolgte 1880. Ausstellung: Wohnkultur der Gründerzeit.
10319 Berlin-Lichtenberg, Am Tierpark 125 (auf dem Gelände des Tierparks Berlin), Eingang Alte Wache, Ö 51 53 14 07 (U Friedrichsfelde; Tram: M17, 27, 37 und Busse: 194, 296). www.schloss-friedrichsfelde.de. Eintritt (inklusive Tierpark): € 13,-, ermäßigt € 9,-, bis 15 Jahre € 6,50. Geöffnet: Di. bis So. von 10-16.30 Uhr, am 1.1., 10-13 Uhr. Siehe auch ‘Konzerte’ ab Seite 50. Der kurbrandenburgische Generalmarinedirektor Benjamin Raule erbaute 1685 das Lustschloss, das 1719 vom Hofbaumeister Martin Heinrich Böhme erweitert wurde. Ausstellungen zu der Schloss- und Zoogeschichte. Der Schlosspark wurde im Jahr 1821 von Lenné als Landschaftspark angelegt.
Bis zum 19.2.: Literatur auf Porzellan, Steingut sowie in anderem Kunsthandwerk.
Zur Stiftung gehören das Jagdschloss Grunewald, die Schlösser Charlottenburg, Glienicke, Pfaueninsel und Schloss Schönhausen in Berlin sowie die Schlösser Königs Wusterhausen, Oranienburg, Caputh, Paretz, Rheinsberg und die Schlösser und Gärten in Potsdam. $-Besucher, Führungen für Gruppen und Klassen nach Anmeldung: Ö 03 31-96 94-222, Fax: 03 31-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de oder schriftlich an: Postfach 60 14 62, 14414 Potsdam. Besucherzentren in 14469 Potsdam: Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. 10-17 Uhr, am1.1.,10.30-17 Uhr. — Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. von 8.30-16.30, am 1.1., 10.30-16.30 Uhr. — Auskunft unter: Ö 03 31-96 94-200. www.spsg.de. Siehe auch ‘Potsdam’ab Seite 88.
Schloss Charlottenburg
Jagdschloss Grunewald
Neuer Flügel (Knobelsdorff-Flügel) Ö 32 09 14 42. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 7,-. Geöffnet: Di.-So. 10-17, am 1.1., 11-17, letzter Einlass: 16.30 Uhr. Erdgeschoss: Die Sommerwohnung von Friedrich Wilhelm II. undRäume von Friedrich Wilhelm III. mit Meisterwerken des 19. Jh.s. Marmorskulpturen von Künstlern der Berliner Bildhauerschule im Vestibül. Obergeschoss: Wohn- und Festräume von Friedrich dem Großen mit Gemälden französischer Meister des 18. Jahrhunderts - Watteau, Boucher, Chardin. Winterkammern mit klassizistischer Ausstattung von Friedrich Wilhelm II.; Wohnung der Königin Luise. Weißer Saal und Goldene Galerie. Kronschatz und Silberkammer der Hohenzollern mit Kroninsignien, mit wertvollen Preziosen höfischer Tischkultur und kostbaren Tabatièren.
14193 Berlin-Zehlendorf, Hüttenweg 100, Ö 8 13 35 97, direkt am Grunewaldsee (Busse: X83, 115; Fußweg). www.spsg.de. Schloss: Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,-. — Jagdzeugmagazin: Eintritt: € 2,-. Geöffnet: Schloss: Sbd. und So. 10-16 Uhr (nur mit Führung); Magazin: Sbd., So. 10-16 Uhr. Das Schloss u. das Magazin sind vom 31.12. bis 28.2. geschlossen. Berlins ältestes Schloss wurde nach Entwürfen von C. Theyß 1542 als Jagdsitz für Kurfürst Joachim II. errichtet. König Friedrich I. ließ es ab 1706 im Stil des Barock umbauen.
Schloss Biesdorf 12683 Berlin-Marzahn, Alt-Biesdorf 55, Ö 7 00 90 60 (U Elsterwerdaer Platz, S Biesdorf; Busse: X69, 108, 154, 190, 192). www.gruen-berlin.de/schloss-biesdorf. Do. 18.30 Uhr: Führung. $ ist möglich. Eintritt: € 5,-, ermäßigt € 2,50. Geöffnet: Di., Mi., Fr.-So. 10-18 Uhr, Do. 13-21 Uhr, am 1.1., 12-18 Uhr. Klassizistische Turmvilla, im Stile der italienischen Renaissance nach Entwürfen von Heino Schmieden im Jahre 1868 erbaut. Heute: Zentrum für Kunst und öffentlichen Raum.
Bis auf Weiteres: Auftrag Landschaft - Arbeiten von internationalen zeitgenössischen Künstlern und Künstlern der DDR.
14059 Berlin-Charlottenburg, Spandauer Damm 10-22 Ecke Luisenplatz, Ö 32 09 11 (Busse: M45, 109, 309). www.spsg.de. $ im Erdgeschoss. Gruppenführungen mit Anmeldung: Ö 03 31-96 94-200. Tageskarte: € 12,-, ermäßigt € 9,- (gilt für den gesamten Schlossbereich; Belvedere und Mausoleum: geschlossen). Konzerte finden Sie auf den Seiten 20 und 21. Als Sommerschloss für Sophie Charlotte, Gemahlin König Friedrichs I., nach den Plänen von J.A. Nering 1696 begonnen, später von Eosander, Knobelsdorff und Langhans erweitert und bis 1790/1791 in seiner heutigen Form fertig gestellt.
☺ Führung: Am 15.1., 15 Uhr: Erobert den Palast! Schüler führen durch das Schloss (8 bis 12 Jahre); Treff: Ehrenhof; Anmeldung erbeten: Ö 32 09 10. Neuer Pavillon im Schlossgarten Ö 32 09 14 43. Eintritt: € 4,-, ermäßigt € 3,-. Geöffnet: Di.-So. 10-17, am 1.1., 11-17, letzter Einlass: 16.30 Uhr. Als Sommerhaus 1825 nach einem Entwurf von K.F. Schinkel für Friedrich Wilhelm III. errichtet. Kunst der Schinkelzeit mit Gemälden von C.D. Friedrich, Mobiliar, Skulpturen, Porzellan und Eisenkunstguss.
SCHLÖSSER
SCHLÖSSER
Schloss Glienicke 14109 Berlin-Zehlendorf, Königstr. 36, Ö 8 05 86 75 10 (Bus: 316). Internet: www.spsg.de. Schloss: Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Sbd., So. 10-17 Uhr, letzter Einlass: 16.30 Uhr (mit Führung). Vom 31.12. bis zum 28.2. geschlossen. — Schlosspark: Täglich ab 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Als Landgut 1747 errichtet. Nach dem Entwurf von K.F. Schinkel 1825-1828 für Prinz Carl von Preußen als Sommerresidenz umgestaltet und erweitert.
Konzerte, jeweils 16 Uhr: Am 1.1.: Alexander Malter, Klavier (Grieg, Chopin, Sergej Rachmaninow, P. I. Tschaikowsky). — Am 7. und 8.1.: Julius Schwahn, Violine, Gabriella Strümpel, Violoncello, u. Tomoko Takahashi, Klavier (Schubert, S. Rachmaninow). — Am 14. und 15.1.: Wolfgang Boettcher, Violoncello, Ursula Trede-Boettcher, Klavier (Brahms, Manuel de Falla, Robert Schumann u. Günter Raphael). — Am 21. und 22.1.: Konstantin Manaev, Violoncello, Mikhail Mordvinov, Klavier (Beethoven). — Am 28. und 29.1.: Mark Gothoni, Violine, Naoko Sonoda, Klavier (Beethoven, Fauré); Karten: Ö 34 70 33 44.
Schloss Köpenick* siehe unter ‘Kunstgewerbemuseum’, Seite 83
Schloss Pfaueninsel In 14109 Berlin-Zehlendorf, Pfaueninselchaussee und Nikolskoer Weg, Auskunft: Ö 8 05 86 75 10 (Bus: 218). www.spsg.de. Das Schloss und die Meierei sind bis zum 31.3. geschlossen. Überfahrt auf die Insel: € 4,-, ermäßigt € 3,-, täglich 10-16 Uhr. 1794-1797 in Gestalt einer romantischen Ruine als Sommerschloss für Friedrich Wilhelm II. erbaut.
Schloss Schönhausen In 13156 Berlin-Pankow, Ortsteil Niederschönhausen, Eingang Tschaikowskistraße 1, Info: Ö 40 39 49 26 10 (Tram: M1, 50 und Busse: 107, 150, 250; mit Fußweg). $ möglich. www.spsg.de. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Sbd. und So. 10-17 Uhr, am 1.1.,11-17 Uhr (mit Führung). — Schlossgarten: Täglich von 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Dauerausstellung: ‘Zeit(ge)schichten aus 350 Jahren 77 - Schloss und Garten Schönhausen’.
Museum Berlin-Karlshorst
10963 Berlin-Kreuzberg, Niederkirchnerstraße Nr. 7, Ö 25 48 60 (U/S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41). $-Besuch ist möglich. Internet: www.gropiusbau.de. Führung für Gruppen nur nach Vereinbarung möglich: Ö 24 74 98 88 (Museumsinformation Berlin). Geöffnet: Mo., Mi. bis So. 10-19 Uhr. 1877-1881 nach Entwürfen von Martin Gropius und Heino Schmieden im Stile der Renaissance erbaut, bis 1921 Kunstgewerbemuseum, danach Heimstatt des Museums für Vor- und Frühgeschichte und der Ostasiatischen Kunstsammlung. Nach den großen Beschädigungen im 2. Weltkrieg wurde der Bau in den 1980er-Jahren behutsam restauriert.
Der Ort der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8.5.1945. Siehe ‘Deutsch-Russisches Museum’, Seite 81.
Bis zum 8.1.: +ultra - gestaltung schafft wissen. Eintritt ist frei. — Führungen: Sbd. 14, So. 13 Uhr. — Am 7.1., 11 Uhr (in englischer Sprache). — Diskussion: 5.1., 17 Uhr: Virtual Reality - digitale Welten gestalten. Bis zum 9.1.: Pina Bausch und das Tanztheater. Eintritt: € 10,-, u. ermäßigt € 6,50, bis 16 Jahre frei. Informationen: www.pina-bausch-ausstellung.de — Führung: So. und Feiertage 12 Uhr. — Lunch-Führung: Am 4.1., 13 Uhr. — Warm-up: 1., 4., 5.1. und vom 7.-9.1., 11, 12, 14, 16 und 17 Uhr, am 2. und 6.1., 11 u. 12 Uhr. Bis zum 9.1.: Der Britische Blick: Deutschland - die Erinnerungen einer Nation. Eine Ausstellung des British Museum. Eintritt: € 11,-, ermäßigt € 8,-, bis 16 Jahre frei. — Führungen: Sbd. 15 Uhr, So. und Feiertage 14 Uhr. — Lunch-Führung: Am 4.1., 13 Uhr. Bis zum 15.1.: Bauen mit Holz - Wege in die Zukunft. Ausstellung zur aktuellen Baukultur mit Fokus auf Holz - einem natürlichen und nachwachsenden Rohstoff. Eintritt: € 9,-, ermäßigt € 6,-, bis 16 Jahre frei. — Führung: So. 11 Uhr. — Lunch-Führung: Am 4.1., 13 Uhr. — Stadtführung: Am 14.1., 11 Uhr; Anmeldung unter: Ö 24 74 98 88. www.bauenmitholz.berlin l Bis zum 5.3.: Robert Doisneau - Fotografien. Vom Handwerk zur Kunst. Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 5,-, bis 16 Jahre frei. Bis zum 12.3.: Omer Fast - ‘Reden ist nicht immer die Lösung’. Video- und Filmkunst. Eintritt: € 11,-, ermäßigt € 7,-. — Lunch-Führung: Am 4.1., 13 Uhr.
Mauermuseum 10969 Berlin-Kreuzberg, Friedrichstraße 43, Haus am Checkpoint Charlie, Ö 2 53 72 50 (U Kochstraße und Bus: M29). Führung und Zeitzeugengespräch (auch in Englisch und Französisch). www.mauermuseum.de. $teilweise möglich. Spielfilme (Änderungen möglich): Täglich 9.30, 11.30, 13.30, 15.30 Uhr: ‘Mit dem Wind nach Westen’, 17.30 Uhr: ‘Hungersnot 1933’, 19.30 Uhr: ‘Mein Kampf’ u. Dokumentarfilme. Eintritt: € 12,50, 84 ermäßigt € 6,50. Geöffnet: Täglich von 9-22 Uhr.
1950; © Atelier Robert Doisneau, 2016
MUSEEN
Martin-Gropius-Bau
Martin-Gropius-Bau: ‘Le Baiser de I’Hôtel de Ville’ in Paris von Robert Doisneau zählt zu den Ikonen der Fotografie.
Dieses 1963 eröffnete Museum am Grenzübergang Checkpoint Charlie war in den 1960er- bis 1980erJahren Anlaufstelle für Fluchthelfer, Geflüchtete und Demonstranten sowie Journalisten. Ausstellungen: ‘Die DDR und die Berliner Mauer’, ‘Von Gandhi zu Walesa: Der gewaltfreie Kampf für Menschenrechte weltweit’, ‘Geschichte der Nato’.
me Collectors Room Berlin 10117 Berlin-Mitte, Auguststraße 68, Ö 86 00 85 10 (S Oranienburger Straße; Tram: M1, 12). $ möglich. www.me-berlin.com. Führung: 7.1., 14 Uhr; Gruppen, auch zu anderen Terminen, nach Anmeldung unter: Ö 28 09 63 90 (art:berlin). Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 4,-, bis zu 18 Jahren frei. Geöffnet: Di. bis So. 12-18 Uhr. Am 1.1. geschlossen. Das von Thomas Olbricht konzipierte Haus zeigt in wechselnden Ausstellungen die Olbricht Collection. Sie zählt zu den umfangreichsten Privatsammlungen in Europa und umfasst Arbeiten vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zur jüngsten Gegenwartskunst. Dauerausstellung: Die Wunderkammer Olbricht.
Bis zum 2.4.: My Abstract World.
Museen Dahlem* Ethnologisches Museum, Museum Europäischer Kulturen und Museum für Asiatische Kunst. Weitere Angaben siehe unter dem jeweiligen Stichwort.
Museum Berggruen* 14059 Berlin-Charlottenburg, Schloßstraße 1, Infos unter: Ö 2 66 42 42 42 (Bus: M45, 109, 309). $ möglich. www.smb.museum. Führung: So. 15 Uhr und nach Anmeldung.Eintritt: €14,-, ermäßigt € 7,-, bis 18 J. frei; Kombikarte für die Sammlung Scharf-Gerstenberg möglich. Geöffnet: Di.-Fr. 10-18, Sbd., So. 11-18 Uhr, am 1.1., 12-18 Uhr. Ausstellung ‘Picasso und seine Zeit’ mit Gemälden, Skulpturen sowie Arbeiten auf Papier von Picasso, Braque, Laurens, Paul Klee u.a. — Führungen: Am 1. und 22.1., 15 Uhr: Die Moderne - Immer aktuell?
Bis zum 12.3.: George Condo (USA), ‘Confrontation’. — Führungen: Am 8., 15. und 29.1., 15 Uhr.
Museum der Dinge siehe unter ‘Werkbundarchiv’, Seite 87
Museum Europäischer Kulturen* Dahlem, 14195 Berlin-Zehlendorf, Arnimallee Nr. 25, Ö 2 66 42 68 02, Infos: Ö 8 30 14 38 (U Dahlem-Dorf; Bus: X83, M11). www.smb.museum. Führungen nach Vereinbarung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt (Kombikarte Museen Dahlem): € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre Eintritt frei. Geöffnet: Di.-Fr. 10-17, Sbd., So. 11-18 Uhr, am 1.1., 12-18 Uhr, vom 6.-8.1., 10-20 Uhr. Eine der größten europäischen Sammlungen zur Alltagskultur und populären Kunst. Die Themen sind so mannigfaltig wie die Kulturen Europas: Hochzeit oder Totengedenken, Perchtenlaufen in den Alpen, Halloween oder Napoleonkult, Musik auf Sardinien. Ausstellung: Kulturkontakte - Leben in Europa.
Bis auf Weiteres: Der mechanische Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge. Bis auf Weiteres: daHEIM - Einsichten in flüchtige Leben. — Am 14. u. 28.1., 14.30 Uhr: Führungen (Deutsch u. Englisch). Bis 8.1.: Erfüllbare Träume? - Italienerinnen in Berlin. Bis zum 26.1.: Europas neue Alte - Ein fotoethnografisches Projekt. 147 Fotos und 27 Texte von Menschen im Alter von 65 bis 97 Jahren aus 13 europäischen Ländern.
Museum für Asiatische Kunst* Dahlem, 14195 Berlin-Zehlendorf, Lansstraße 8, Infos unter: Ö 8 30 14 38 (U Dahlem-Dorf; Bus: X83, M11). www.smb.museum. $ möglich. Führung für Gruppen nach Anmeldung: Ö2 66 42 42 42. Eintritt (Kombikarte Museen Dahlem): € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 J. frei. Geöffnet: Di. bis Fr. 10-17 Uhr, Sbd. und So. 11-18 Uhr, am 1.1. von 12-18 Uhr, u. vom 6. bis 8.1., 10-20 Uhr. Ab 9.1. ist das Museum geschlossen. Ostasiatische Kunstsammlung - Kunst aus China, Japan und Korea in jeweils eigenen Galerien und in einer Studiensammlung. Höhepunkte: Japanische Malerei sowie ostasiatische Lackkunst von Klaus F. Naumann und die Berliner Sammlung Yuegutang mit chinesischer Keramik vom Neolithikum bis in das 15. Jahrhundert.
Bis zum 8.1.: Torii Rei: Ise. In Kooperation mit der Botschaft von Japan u. dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin. Bis 8.1.: Schnittmengen - Die zeitgenössische Kunst und die Überlieferung. Bis zum 8.1.: Die Ruinen von KocN o - Die Spuren von Holzarchitektur der alten Seidenstraße. Bis 8.1.: Im Herbst der Tradition - Malerei der Rinpa.
Theater
Vom 12. bis 15.1., T-Werk; Filmstill: Kombinat
Hans Otto Theater
‘Über_Druck’: choreografierte Kurzfilme, die beim Festival ‘Made in Potsdam’ laufen.
☺ Veranstaltung für Kinder
Potsdam Tourismus Service 14471 Potsdam, Luisenplatz 3; Mo.-Sbd. 9.30-18, am 24. und 31.12., 9.30-14 Uhr, sonn- u. feiertags geschlossen. — Info Bahnhofspassagen, 14473 Potsdam, im Hauptbahnhof, Babelsberger Straße 16; Mo.-Sbd. 9.30-18 Uhr, 24. u. 31.12., 9.30 bis14 Uhr, So./feiertags geschlossen. — Info Am Alten Markt, 14467 Potsdam, Humboldtstraße 1, Mo.-Sbd. 9.30-19, So. 10-16, 24. u. 31.12., 9.30-14 Uhr, 25., 26.12. und am1.1. geschlossen. Hotline: Ö 0331-27 55 88 99 (Mo.-Fr. 9-18, Sbd., So. 9-15 Uhr, am 24.12. und am 31.12., 9.30-14 Uhr, am 25.12. sowie am 26.12. und am 1.1. geschlossen). Im Internet: www.potsdamtourismus.de
Schlösser und Gärten Besucherzentren Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg, 14469 Potsdam. — An der Historischen Mühle (Bus: 695). Di.-So. 8.30-16.30, am 26.12., 9.30-16.30, 31.12., 9.30-14, am 1.1., 10.30-16.30 Uhr, 24. und 25.12. geschlossen. — Zentrum am Neuen Palais: Mo., Mi.-So. u. 27.12., 10-17, am 26.12., 9.30-17, 31.12., 10-14, 1.1.,10.30-17Uhr,24./25.12. geschlossen. Ö 0331-96 94-200. www.spsg.de
Schließungen im Winter Die folgenden Schlösser und Anlagen sind geschlossen - Damenflügel und Schlossküche am Schloss Sanssouci, der Normannische Turm (Ruinenberg), Bildergalerie, Chinesisches Haus, die Neuen Kammern, Orangerieschloss, Schloss Charlottenhof und Römische Bäder, Belvedere auf dem Klausberg, Belvedere & Pomonatempel auf dem Pfingstberg, Schloss Babelsberg, der Flatowturm, Dampfmaschinenhaus.
Neues Theater: Auf dem Kulturgelände, in 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 11 (Tram: 93, 94). Ö 0331-9 81 18. Mo.-Fr. 10-18, Sbd. 10-14 Uhr. € 6,- bis € 43,-. www.hansottotheater.de Am 1.1., 17 Uhr: My Fair Lady. — Am 3. u. 27.1., 19.30 Uhr, 8.1., 15 Uhr: Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Joël Pommerat. — 4.1., 19.30 Uhr: Peer Gynt von Ibsen. — Am 5. u. 12.1., 19.30 Uhr: ‘Kunst’ von Yasmina Reza. — Am 6. und 14.1., 19.30 Uhr, am 15. u. 29.1., 17 Uhr: Familiengeschäfte von A. Ayckbourn. — 7. u. 28.1., 19.30 Uhr: Ein Sommernachtstraum. — ☺ Am 10. u. 11.1., 10 Uhr: Die faulste Katze der Welt (ab 5 J.). — Am 13.1., 19.30 Uhr, 22.1., 17 Uhr: Geächtet von A. Akhtar (Einführung: 13.1., 18.45 Uhr; 22.1. mit Gespräch). — 17.1., 19.30 Uhr: Schöne neue Welt von A. Huxley. — Am 18.1., 19.30 Uhr: Kruso - von Lutz Seiler. — Am 20.1., 19.30 Uhr: 3 Schwestern von A. Tschechow (Einführung: 18.45 Uhr). — Am 21.1.,19.30 Uhr: Der Besuch der alten Dame (Einführung: 18.45 Uhr).
Hans Otto Theater: Reithalle In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 1 (Tram: 93, 94). Karten: Ö 0331-9 81 18. Mo. bis Fr. 10-18, Sbd. 10-14 Uhr. € 6,bis € 23,-. www.hansottotheater.de 2.1., 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg von Lutz Hübner. — Am 6. und 14.1., 19.30 Uhr: People Respect Me Now; P. Stenström Öhman. — 7. und 28.1., 19.30 Uhr, am 8.1., 18 Uhr: Terror von F. von Schirach (mit Gespräch). — ☺ Am 9. u. 26.1., 18 Uhr: Asip und Jenny (ab 13 J.). — Am 13. (Premiere) und 19.1., 19.30 Uhr, 22.1., 18 Uhr: Die schönen Dinge, Virginie Despentes. — ☺ 15.1., 15 Uhr: Die faulste Katze der Welt (ab 5 J.). — ☺ Am 16.1., 18 Uhr, am 17.1., 10 Uhr: Auf Eis (ab 13 J.). — Am 17.1., 20 Uhr: Geheime Reichssache! —Am 20.1., 19.30 Uhr: Sie will, Er darf und Einer muss, Lieblingslieder zu dritt. — Am 21.1., 19.30 Uhr: Illegale Helfer von Maxi Obexer. — ☺ 24.1., 9 und 11 Uhr: Mensch Karnickel (ab 9 Jahre). — Am 24.1.,19 Uhr: Arbeiten 4.0. — Am 25.1., 19.30 Uhr: Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf. — Am 27.1., 19.30 Uhr: Tschick. — 29.1., 19.00 Uhr: Poetry Slam; Stadt der Zukunft.
Made in Potsdam Auf dem Kulturgelände, 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 4a, 4e, 5 u. 10, in der fabrik, im T-Werk, im Kunstraum und im Waschhaus (Tram: 93, 94). Karten unter: Ö 0331-24 09 23. Eintritt: € 5,- bis € 14,-. Über_Druck, Jazzlab u. Ausstellung frei. Ausstellung im Kunstraum ist geöffnet vom 14.1.-26.2., Mi. bis So. 13-18 Uhr. www.made-in-potsdam.com
Vom 12. bis zum 15.1.: Made in Potsdam - Festival für Tanz, bildende Kunst und Musik: Am 12.1., 18.30 Uhr, vom 13.1.-15.1., 12-20 Uhr, T-Werk: Über_Druck, Filminstallation vom Kombinat Potsdam. — Am 12. u. 13.1., 20 Uhr, fabrik: Legacy, Tanz; N. Beugré, Lille). — ☺ Am 13. (Schulen) u. 15.1., 11 Uhr, am 14.1., 17 Uhr, T-Werk: Party, die interaktive Tanzperformance (6-10 Jahre), Alfredo Zinola, Maxwell McCarthy, Köln. — Am 13.1., 19 Uhr, Vernissage im Kunstraum: Im Freien. Vom Nachleben impressionistischer Motive. — Am 13.1., 22.00 Uhr, fabrik: Jazzlab - Chaise und Chaise Longue; Tristan Honsinger u. Joel Grip. — Am 14.1., 17.00 Uhr, Kunstraum: Picknick, kulinarische Führung (Anmeldung!). — Am 14.1., 20 Uhr, fabrik: Ah! Oh! A contemporary ritual; mit Kat Válastur, Berlin, Athen. — 15.1., 11 Uhr, fabrik: Literatur- und Musikbrunch; mit Paula Fürstenberg und Ceeys. — Am 15.1., 17.00 Uhr, fabrik: Performance-Atelier: The Eternal Return; mit Clément Layes (Atelier: vom 9. bis 15.1., Mo. bis Mi. 18-21, Do. 18-20, Fr. 18-22, Sbd., So. 11-18 Uhr; fabrik Studiohaus).
T-Werk In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 4e, im Schirrhof (Tram: 93, 94, 99). Karten: Ö 0331-71 91 39. Kindertheater: € 5,- u. € 6,-, für Erwachsene € 7,- u. € 8,-, am Abend: € 10,- bis € 20,-. www.t-werk.de
Vom 12.1. bis 15.1.: Made in Potsdam (siehe oben). Am 12.1., 18.30 Uhr, vom 13.-15.1., 12-20 Uhr: Über_Druck, eine Filminstallation (Kombinat Potsdam). — ☺ 13. u. 15.1., 11 Uhr, 14.1., 17 Uhr: Party (ab 6). — ☺ Am 15.1., 16 Uhr, am 16.1., 10.00 Uhr: Dornröschen (Theater Anna Rampe, ab 4). — Am 20. u. 21.1., 20 Uhr: Die Berliner Stadtmusikanten (mit dem Theater Zitadelle). — ☺ Am 29.1., 16.00 Uhr, am 30.1., 10.00 Uhr: Kling, kleines Ding (mit dem Theater o.N., ab 2 Jahre).
Kabarett
Kabarett Obelisk 14467 Potsdam, Charlottenstr. 31 (Tram: 91, 94). Karten unter: Ö 0331-29 10 69. Eintritt: von € 13,- bis € 20,-. Im Internet: www.kabarett-potsdam.de Jeweils 19.30 Uhr: Am 6., 7., 13., 25., 26. u. am 28.1.: Neujahrsempfang mit Angela; mit Gretel Schulze u. Andrea Meissner, Andreas Zieger und Helmut Fensch. — Am 11. und 12.1.: Fräulein, zweimal Herrengedeck; Michael Ranz u. Edgar May. — Am 14., 24. u. 31.1.: Und täglich grüßt das Flaschenbier Schulze & Zieger. — 17., 18. und 27.1.: Dreimal täglich eine ...; Meissner und Fensch. — Am 19. u. 20.1.: Mann und Frau intim; Meissner & Fensch. — Am 21.1.: Ein bisschen Pass muss sein; mit Schulze, Zieger und Fensch.
POTSDAM
POTSDAM
Konzerte
Klein-Glienicker Kapelle In 14482 Potsdam-Babelsberg, WilhelmLeuschner-Straße 1 (Busse: 316, 616). Ö 0331-70 57 94. Eintritt frei (Spende). Am 31.12.,18.00 Uhr: Con Piacere, das Posaunen-Ensemble spielt. — Am 1.1., 16.00 Uhr: Ulrich Roloff, Querflöte.
Lindenpark 14482 Potsdam, Stahnsdorfer Straße 76 (S Griebnitzsee und Bus: 696). Eintritt: € 24,-/€ 30,-. Karten: Ö 030-61 10 13 13, Ö 0 18 06-70 07 33. Im Internet unter: www.lindenpark.de Am 7.1., 20.00 Uhr: Pankow auf Tour: ‘Dieses Drehen im Bauch’. — Am 12.1., 20 Uhr: Luke Mockridge: ‘Lucky Man’, Comedy. — Am 20.1., 20 Uhr: Thomas Rühmann & Band: ‘Falsche Lieder’. — Am 26.1., 20.00 Uhr: Das GlasBlasSing Quintett: ‘Volle Pulle’.
Nikolaikirche In 14467 Potsdam, Am Alten Markt (alle Tramlinien; S Potsdam Hauptbahnhof). Karten: Ö 030-84 41 45 90. Eintritt: von € 19,- bis € 54,-. Am 1.1., 16 Uhr: Das Neujahrskonzert; Neue Potsdamer Hofkapelle, Leitung: Björn O. Wiede (W.A. Mozart: JupiterSinfonie; L. v. Beethoven: 7. Sinfonie).
Sternkirche 14480 Potsdam, Im Schäferfeld 1 (Tram: 92). € 8,- bis € 16,-. Ö 0331-6 26 14 60. Am 8.1., 17 Uhr: Quempas, Musik und 89 Theater (Praetorius u.a.).
Foto: Weinbar Schwein
R E S TA U R A N T S
RESTAURANTS
Küchenchef Christopher Kümper und Geschäftsführer David Monnie: feine Weine, Speisen & Drinks im ‘Schwein’ (Mitte).
Kurzfristige Änderungen sind möglich.
Charlottenburg ...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr und ab 12.00 Uhr Mittagsgerichte ab € 4,50 serviert. Das Restaurant kredenzt Berliner Spezialitäten - wie bei Muttern - mit regionalen sowie marktfrischen Produkten. Am Nachmittag locken Leckereien wie Kuchen u. Torten aus der eigenen Backstube sowie Kaffee-/Schokoladenkreationen. Abends schmecken Cocktails ab € 4,50 oder auch ein Glas vom selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Natürlich ist Namenspatron Heinrich Zille mit Zeichnungen und Texten vertreten. Restaurant-Café-Bar Zillemarkt, Bleibtreustraße 48 a, 10623 Berlin, Ö 8 81 70 40. ...von 12-23 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. u. So. 18-23 Uhr): Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und besondere Geschmackserlebnisse. Für dieses Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke verantwortlich. Die Karte bietet unter ‘Tradition’ die klassischen Rezepten mit vertrauten, perfekt harmonierenden Komponenten. Unter ‘Nouveau’ laden kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen und Kombinationen zu einer genüsslichen Entdeckungsreise. 3 exzellente Gänge - inklusive Wasser sowie Kaffee - sind zum Lunch bereits für € 21,- erhältlich. Im Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, in der Augsburger Straße Nr. 41, 10789 Berlin, Reservierung: Ö 80 09 99 77 00. ...von 12-1 Uhr: Essen ist in chinesischer Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten. Wenn Sie den gedämpften Tofu mit Fischfüllung, Hühnerfüße mit Knoblauchsauce oder Seegurken mit Fischbauch und chinesischen Pilzen probieren möchten, sind Sie hier an der richtigen Adresse. Good Friends, in der Kantstraße 30, 10623 Berlin, 92 Reservierung: Ö 3 13 26 59.
...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein erstklassiges Mehr-GangMenü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Bis zum 7.1. spielt das Berliner Residenz Orchester festliche Neujahrskonzerte mit Meisterwerken der Klassik. Ab dem 11.1. steht dann mit der Vivaldi-Nacht ein echtes musikalisches Highlight auf dem Programm. Zubereitet wird ein exquisites 3-Gänge-Menü mit Kalbshachse, Thymianjus, Schokotörtchen u.v.m. Auch eine vegetarische Alternative ist möglich. Im Schloss Charlottenburg, in der Großen Orangerie, Spandauer Damm Nr. 22 /Luisenplatz, 14059 Berlin, Karten: Ö 2 58 10 35-0.
Friedrichshain ...ab 10 Uhr (Mo. bis Sbd.; So. ab 9 Uhr): Die Karte der Café-Bar Datscha vereint beliebte Klassiker der russischen Landhausküche wie Borschtsch, Blini und Chebureki mit modernen Trends und ist immer für eine Überraschung gut. Am Sonntag von 9-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarte. Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, 10245 Berlin, Reservierung: Ö 70 08 67 35. ...ab 18 Uhr (Mo. bis So.; Sbd. und So. Brunch von 10-15 Uhr): Zwischen Bars, Clubs und Burgerläden bildet das Schneeweiß eine kulinarische Oase im Friedrichshainer Kiez. Die abwechslungsreiche Karte setzt auf alpenländische Kreationen, die gehoben und unkonventionell daherkommen. Aber auch die Liebhaber von Klassikern werden nicht enttäuscht, denn im Wiener Schnitzel oder im Saftgulasch vom Tafelspitz stecken genauso viel Liebe und Qualität wie in den ausgefallenen Speisen der Abendkarte. Restaurant Schneeweiß, Simplonstraße Nr. 16, in 10245 Berlin, Reservierung: Ö 29 04 97 04.
Kreuzberg ...ab 12 Uhr (Mo., Mi.-Fr.; Sbd., So. ab 17 Uhr): Seit 2009 verwöhnt Adriano Lisanti, Vollblut-Italiener und Koch aus Leidenschaft, gemeinsam mit seiner Frau Ewelina die Gaumen seiner Gäste mit dem Besten, was die mediterrane Genusswelt zu bieten hat. Die raffinierten Variationen der süditalienischen Küche kreiert der Koch täglich aufs Neue - abhängig von dem saisonalen Angebot und der Qualität der Ware, die der Markt bereithält. Daher gibt es neben einer kleinen Standartkarte mit italienischen Klassikern eine abwechslungsreiche Tageskarte. Peperoncino, in der Urbanstraße 137, 10967 Berlin, Reservierung unter: Ö 69 51 76 59.
...ab 18 Uhr (Mi. bis So.): Unter dem Namen ‘platz doch!’ laden die Gastgeberinnen Vanda und Silvia Sie ein zu einer kulinarischen Donaufahrt im Herzen Kreuzbergs. In dem familiären Ambiente des kleinen Kochklubs werden die Gäste in die Tiefen der mittelund osteuropäischen Aromen eingeweiht.Die Küche basiert auf den nachhaltig produzierten regionalen Lebensmitteln, traditionellen slowakischen Rezepten und handverlesenen Naturweinen aus der Heimat der Köchinnen. Alle Gäste speisen gemeinsam an einer Tafel. platz doch!, Manteuffelstraße 48, 10999 Berlin, Ö 69 56 78 66. ...von 19-24 Uhr (Di. bis Sbd.; Küche bis 22.00 Uhr): Unter einer kunstvoll gearbeiteten Decke wird eine Küche serviert, die so modern und stilvoll ist wie die Gemälde, die Hans Richard für die Restaurantwände schuf. Die edlen, von der französischen GourmetKüche inspirierten Kreationen seien voller Finesse, befand auch der Guide Michelin, und zeichnete das Haus mit einem der begehrten Sterne aus. Richard, Köpenicker Str. 174, 10997 Berlin, Ö 49 20 72 42.
Mitte ...von 12-14 u.18-21.30 (Di.-Sbd.; Bar bis 2.30) Uhr: In der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule setzt seit Ende Juni 2015 der Küchenchef Arne Anker auf eine moderne Küche mit regionalen Produkten, die von besonderen Gewürzen und Zubereitungsarten akzentuiert werden. Seine letzten Wirkungsstätten verheißen Anker hierfür Großes, so waren u.a. das legendäre 3-Sterne-Restaurant Oud Sluis und zuletzt Sergio Hermans 1-Sterne-Restaurant The Jane in Antwerpen Stationen auf dem Weg an die Spitze. Seit 2016 trägt Anker selbst einen Stern. Pauly Saal, Auguststraße 11-13, 10117 Berlin, Ö 33 00 60 70. ...ab 17.00 Uhr: Mehr als 120 Weinsorten mit dem Schwerpunkt autochthone u. Naturweine, darunter viele offene, sowie 97 Gins warten in der GourmetWeinbar im Herzen Berlins auf ihre Entdeckung. Je nach Appetit werden den Genussfreudigen hierzu perfekt harmonierende Kleinigkeiten oder auch ein komplettes Menü serviert - Fine Dining trifft Barfood. Weinbar Schwein, Elisabethkirchstraße 2, in 10115 Berlin, Reservierung: Ö 24 35 62 82. ...von 19.00-22.30 Uhr: Erleben Sie ein auf Thailand und Japan fokussiertes Konzept vom Experten der asiatischen Küche Tim Raue im luxuriösen Ambiente des Hotels Adlon Kempinski. So exotisch der Name klingt, so aufregend sind auch die Kreationen, die die Geschmacksvielfalt Asiens mit der kulinarischen Handschrift von Sternekoch Tim Raue einen. Dessen Vision wird verwirklicht von dem Küchenchef Daniel Lengsfeld. In der Bar (Mo. bis Do. u. So. 19-24 Uhr, Fr., Sbd. 19-2 Uhr) werden Cocktails serviert. Sra Bua by Tim Raue, Hotel Adlon Kempinski Berlin, Unter den Linden 77, 10117 Berlin, Ö 22 61 15 90.