März 2017

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MÄRZ ‘17 A19199

€ 2,30

ITB - Internationale Tourismus-Börse Berlin MaerzMusik 2017: Das Festival für Zeitfragen

Arnulf Rating lädt zum 13. Politischen Aschermittwoch Bröhan-Museum: PlakatKunst von Günther Kieser

‘Holiday on Ice - Believe’ im Tempodrom: Leidenschaft, Glamour - der Traum von Liebe Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 03 4

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EIN GANZER MONAT BERLIN.


Wichtige Telefonnummern und Impressum Wichtige Telefonnummern

0 Tourist-Information

Besucherzentren Schlösser & Gärten

Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof 30 10 01 75 am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.

Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor, am Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich 9.30-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Terminal A, Gate 1, täglich 8-21 Uhr. — Park Inn by Radisson Berlin, Alexanderplatz 7 (Hotellobby), Mo. bis Sbd. 7-21, So. 8-18 Uhr. — Zentraler Omnibusbahnhof - Masurenallee 4-6, täglich von 8-20 Uhr.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. von 8.30-16.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. 10-17 Uhr. — Infos und Anmeldung unter: Ö 0331-96 94-200, für Gruppen und Schulklassen: Ö 0331-96 94-222 oder per Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung für $: handicap@spsg.de. Im Internet: www.spsg.de

Impressum

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Rimbach Verlag e. K. · Inhaber: Rainer R. Rimbach (V.i.S.d.P.) Karl-Hofer-Straße 11, 14163 Berlin Postanschrift: Postfach 37 01 44, 14131 Berlin Telefon: (030) 8 02 10 71, Fax: (030) 8 02 99 88 info@berlin-programm.de · www.berlin-programm.de Redaktion: Kerstin Kniebeler, Hartmut Mechtel, Bettina Ring, Juliane von Zezschwitz Titel-Layout: artaffair Manfred Will, Berlin Satz und Layout: Marion Jahns, Karsten Reuß Anzeigen: Rainer R. Rimbach (V. i.S.d.P.) Assistenz: Jennifer Miller (Elternzeit) Gültig ist der Anzeigentarif Nummer 26.

Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler und Gedenkstätten. Informationen zu aktuellen und künftigen Ausstellungen und Führungen (Mo. bis Fr. 9-16, Sbd., So. 9-13 Uhr - auch in Englisch) unter: Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de

Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 50 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin

Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag. Bezugspreis jährlich € 25,30, Kurz-Abo (3 Ausgaben) € 5,75, Einzelheft € 2,30, jeweils zzgl.Versand, inklusive 7% MwSt. (Versand: Abo: € 6,40 in Berlin, € 12,60 außerhalb Berlins; Kurz-Abo: € 3,15; Einzelheft: € 1,05; Ausland auf Anfrage) Für Manuskripte u. Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Bei höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Erstattung des Bezugsgeldes. Druck: möller druck, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Druckauflage III/2016: 40.000 Exemplare · ISSN 0005-9250 März-Heft 2017, Erscheinungstermin: 16.2.2017 Das April-Heft 2017 erscheint am 15. März 2017. Das Berlin Programm erscheint 2017 im 67. Jahrgang.

Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum

Berlin-Programm-Bestellung Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Gerne können Sie unsere Abonnementseite im Heft auf Seite 69 verwenden. Oder Sie nutzen unser Bestellformular im Internet: www.berlin-programm.de/heft-bestellen Titel-Motive: Chamäleon: Die australische Company 2 präsentiert ‘Scotch & Soda’ - die neue Show, Foto: © Sean Young. Arena Berlin: Arnulf Rating lädt zum ‘13. Politischen Aschermittwoch’, Foto: © Thomas Räse. Tempodrom: ‘Holiday on Ice - Believe’, Foto: © Holiday on Ice. © soweit nicht anders angegeben, beim Verlag. Blick über den Heftrand: Scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie uns im Internet unter www.berlin-programm.de und entdecken Sie viele weitere Veranstaltungen und kurzfristige Änderungen nach Druckschluss.


Wichtige Telefonnummern und Impressum Berlin Programm plus Stadtrundfahrten Stadtplan S- und U-Bahnkarte Berlin im Abonnement Schifffahrten Aktuelle Ausstellungen

Foto: Sean Young

Die furiose australische Company 2 präsentiert virtuose Zirkusartistik und Jazzmusik auf höchstem Niveau. Seite 5 Chamäleon, 25. Februar bis 20. August

The Cast - Die virtuose Opernband

© The Cast

Großartige Stimmen interpretieren klassische Musik aufregend, mitreißend, erfrischend und unglaublich sinnlich. Seite 8 Bar jeder Vernunft, 28. Februar bis 11. März

Music Show Scotland mit der Castle Band

Foto: Promo

Eine Reise in die magische Welt des schottischen Hochlands ergreifende Balladen, fröhliche Tänze, mitreißende Dudelsackklänge. Seite 10

Flic Flac - Die unendliche Erfolgsgeschichte

Foto: Flic Flac

Flic Flac, bis 15. März

Höhepunkte 5 Von der neuen Show ‘Scotch & Soda’ im Chamäleon bis zur ‘Kieser, Plakate’Ausstellung im Bröhan-Museum Oper & Theater 16 Theaterplan 16-27 Theateradressen 23 Kinder-Theater, Kabaretts 25, 27 Theater im Detail 28

Weiteres 40 Reichstags- & Stadtführungen, Messen, Lesungen, Flohmärkte, Damals war’s Sport 46 Konzerte 52 Klassik, Jazz, Pop und Rock Sehenswertes, Museen 62, 72

Velodrom, am 11. März

Die atemberaubende Jubiläumsshow bietet sensationelle Stunts im schwarz-gelben Zirkuszelt. Seite 14

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MÄRZ 2017

Scotch & Soda mit der Company 2

Schlösser Galerien, Antiquitäten

82 84, 85

Potsdam

86

Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurant-Empfehlungen und das Festival eat! berlin

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MIT DEN ORIGINALSTARS AUS DEM MUSICAL

„ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK“

UDO JÜRGENS 23.03.2017 Admiralspalast 20:00 Uhr DIE SCHÖNSTEN LIEDER UND CHANSONS VON

14. - 16.04.2017 Admiralspalast

IN EINEM EINZIGARTIGEN KONZERT

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Auch der längste Berliner Winter hat einmal ein Ende, und das wird gefeiert. Jährlich rund um den Frühlingsbeginn lädt die Sony Center Werbegemeinschaft ein, kostenlose Konzerte inmitten üppiger Pflanzenpracht zu genießen. Beim Musikfestival Herzgrün präsentieren sich vom 24. bis 26. März im Sony Center 14 Bands in 28 Konzerten. Ganz privat und nah an der Bühne sitzen die Besucher in den zwei herrlich bepflanzten Glashäusern mit rund 85 Plätzen. Mit dabei sind u.a. die Groove-Pop-Sängerin Kiddo Kat und der Indie-Sänger Kraus. Eintritt frei. Konzerte (halbstündlich): Fr., Sbd. 18-22, So. 15-19.30 Uhr. Programm (ab 20.2.) sowie Kartenbuchung (ab 10.3.): www.herzgruen.de Der letzte Schliff der Renovierung während des Winters ist getan - jetzt heißt es wieder: ‘Leinen los’ für die beliebten Schifffahrten auf den Berliner Gewässern. Frisch herausgeputzt starten die strahlend weißen Fahrgastschiffe zu entspannten Ausflügen und informativen Stadtrundfahrten auf der Spree und auf dem Landwehrkanal durch das Herz der Metropole. Am 10. März ist der Startschuss für die Touren der Reederei Riedel. Mit 16 Fahrgastschiffen ist sie eine der größten Reedereien in Berlin. Die Panoramafenster bieten den besten Blick auf die Sehenswürdigkeiten am Ufer. Sehr zu empfehlen sind auch die City-Schiffsfahrten auf einem Raddampfer, die von der ExclusivYachtcharter & Schifffahrtsgesellschaft ab 16.3. 6 wieder angeboten werden. Siehe Seite 70.

© Blackie Bouffant

Im Januar veröffentlichte Cristina Branco ihr aktuelles Album. ‘Menina’ heißt das neue Werk, in dem sich Neo-Fadista Cristina Branco das erste Mal in ihrer Karriere fast völlig über das Weltkulturerbe Fado hinauswagt. Branco schürft viel tiefer in der portugiesischen Kultur, als es jemals ein breites Publikum jenseits der Iberischen Halbinsel gehört hat. Am 18. März gastiert die Sängerin mit ihrer verzaubernden Leichtigkeit in der Apostel-Paulus-Kirche. Sie wird von ihren begnadeten portugiesischen Musikern unterstützt: Bernardo Couto an der Portugiesischen Gitarre und Bernardo Moreira am Kontrabass. Luís Figuereido begleitet sie am Konzertflügel. Termin siehe auch Seite 57. Berlin Programm plus finden Sie auf Seite 13.

Am Stand von Thailand; Foto: Messe Berlin, ITB 2016

HÖHEPUNKTE

Kurz & knapp

Willkommen bei der ITB. Alles über das Reisen erfahren die Besucher von den Veranstaltern aus der ganzen Welt.

Ein Feuerwerk für alle Sinne: Jennifer Walshe begeistert mit dem Arditti Quartet am 19.3. im Haus der Berliner Festspiele.

Internationale Tourismus-Börse Berlin: Die Welt des Reisens ist zu Gast

Berliner Festspiele: MaerzMusik - Festival für Zeitfragen

Vor 51 Jahren hatte sie klein angefangen, heute ist die ITB internationale Leitmesse der Reiseindustrie. Im vergangenen Jahr stellten 10.000 Aussteller aus 187 Ländern Produkte und Dienstleistungen 180.000 Besuchern vor. Die Messe ist der Dreh- und Angelpunkt einer ganzen Industrie und die ideale Plattform für Unternehmen und Institutionen aus der Welt des Reisens. An den ersten drei Messetagen können sich nur Fachbesucher, an den letzten beiden Tagen alle Interessenten informieren.

Die Berliner Festspiele laden in diesem Jahr vom 16. bis 26. März zu ‘MaerzMusik - Festival für Zeitfragen’. In seiner dritten Ausgabe setzt der künstlerische Leiter Berno Odo Polzer die Beschäftigung mit dem Phänomen Zeit in 10 komponierten Festivalabenden fort. Im Fokus stehen hierbei neue Projekte der zum Festival eingeladenen Ensembles: das Ictus Ensemble aus Belgien, Les Percussions de Strasbourg, das Arditti Quartet sowie das Sonar Quartett, das Ensemble Modern und das KNM Berlin.

Die Hallen sind geografisch gegliedert, und Segmente erleichtern die Orientierung. Auch Themen setzen Schwerpunkte. So ist z.B. die eTravel World in 2 Hallen vertreten und zeigt dort Entwicklungen rund um Chatbots, Virtual Reality und digitales Marketing. Wie in jedem Jahr stellen sich in Halle 4.1b internationale und nationale Aussteller aus den Bereichen Natur- und Kulturtourismus, Abenteuerreisen, sozial verantwortlicher Tourismus, Geoparks vor. Ist der Wildlife-Tourismus ein Segen oder ein Fluch? Im artenreichen Messe-Partnerland Botswana jedenfalls können Touristen sowohl einen klaren Blick ins Universum werfen als auch Wildtiere in der Nacht beobachten. Die ITB ist das Sprungbrett in die Welt des Reisens.

Das diesjährige Festival startet am 16. März mit einem Pre-Opening und zeigt eine Rarität: ‘The Electric Harpsichord’, die Neurealisierung von Catherine Christer Hennix. Zur Eröffnung des Festivals im Haus der Berliner Festspiele steht am 17.3. der in Vergessenheit geratene amerikanische Komponist, Pianist und Vokalist Julius Eastman im Zentrum. Mit Alvin Lucier (*1931) ist ein Vertreter der amerikanischen Avantgarde zu Gast. An vier Abenden werden wichtige Eckpunkte seiner Arbeit präsentiert, u.a. die Performance ‘I am sitting in a room’ beim 30-Stunden-Abschluss-Event ‘The Long Now’ im Kraftwerk Berlin. Dort herrscht dann ein Ausnahmezustand bei 30 Stunden Musik, Live-Performances und Installationen.

ITB Berlin - Internationale Tourismus-Börse, 8. bis 12.3., öffentlich: 11. und 12.3., 10-18 Uhr. Messegelände, 14055 Berlin-Charlottenburg, Messedamm 22, alle Eingänge (S Messe Süd, S Messe Nord/ICC; Bus: M49). Ä 47 99 74 84. www.itb-berlin.de. Details siehe Seite 42.

MaerzMusik - Festival für Zeitfragen 2017, 16. bis 26.3.; Eintritt: € 8,- bis € 45,-. Karten: Ä 2 54 89-100. Kassen: im Haus der Berliner Festspiele u. weiteren Orten. Siehe ‘Konzerte’ ab Seite 52. Weitere Information im Internet: www.maerzmusik.de


Das besondere Angebot für unsere Stammleser

Foto: Vera Marmelo

Foto: Fritz Brinckmann

Foto: Sven Gleisberg

Erleben Sie jeden Monat exklusive Highlights. Gewinnen Sie Freikarten zu ausgewählten Veranstaltungen, nutzen Sie die Vergünstigungen unserer Partner und nehmen Sie an ganz besonderen Events teil. Foto: Sean Young

Cristina Branco - Menina: Bezaubernd heiterer Fado

Ich, Judas - Ben Beckers Soloprojekt im Berliner Dom

Merci Chérie: Mitreißende Hommage an Udo Jürgens

Scotch & Soda: Cooler Jazz und Zirkus im Chamäleon

Mit ihrer einzigartigen Stimme und Verspieltheit, ihrer bezaubernden Leichtigkeit sowie Einflüssen aus Jazz, Bossa Nova, Blues und Rock sorgt die portugiesische Sängerin Cristina Branco dafür, dass ihr Fado bei allem Weltschmerz kraftvoll und heiter bleibt und nie in Schwermut versinkt. Am 18. März gastiert die erfolgreiche Fado-Diva mit ihren Musikern Bernardo Couto (Gitarre), Bernardo Moreira (Kontrabass) und Luís Figuereido am Flügel in der Apostel-Paulus-Kirche und singt Lieder des neuen Albums ‘Menina’.

Nach ausverkauften Vorstellungen kehrt Ben Becker vom 17. bis 19.3. erneut mit seinem eindrucksvollen Soloprojekt ‘Ich, Judas - Einer unter euch wird mich verraten!’ in den Berliner Dom zurück. Sein Name steht für Verrat und Schuld: Judas, der Jünger Jesu, der Gottes Sohn mit seinem Kuss verrät und ans Kreuz liefert. Ben Becker übernimmt seine Rolle und ist bestrebt, das überlieferte Bild vom Verräter zu korrigieren, indem er Judas mit Texten von Walter Jens und Amos Oz verteidigt. Ein fulminantes Solo.

Die musikalischen Sternstunden von Udo Jürgens (1934-2014) sind unvergessen, und hier leben sie weiter: Vier Star-Solisten aus dem Musical ‘Ich war noch niemals in New York’ gedenken des großen Entertainers mit einer Hommage im Admiralspalast, die alle Facetten seines Schaffens widerspiegelt. Andreas Bieber, Annika Bruhns, Karim Khawatmi, Sabine Mayer präsentieren 30 seiner größten Hits - darunter ‘Merci Chérie’, mit dem er 1966 den Grand Prix Eurovision de la Chanson gewonnen hat.

Die australische Company 2 kreiert Shows, die Live-Musik und New Circus auf furiose Art miteinander verbinden - wie in ‘Scotch & Soda’, einer wilden Zirkus-Party, zu der das außergewöhnliche Ensemble ab 25.2. ins Chamäleon lädt. Fünf tollkühne Performer treffen darin auf den coolen Jazz der Uncanny Carnival Band und lassen sich von den mitreißenden Rhythmen zu waghalsigen Artistik-Kunststücken inspirieren. Ein unterhaltsames, berauschendes Vergnügen - zum Staunen, Lachen und Mittrinken.

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 18. März, 20.00 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Cristina Branco’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 4. März

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 18. März, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Ben Becker’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 4. März

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 23. März, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Udo Jürgens’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 15. März

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 26. März, 18 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Chamäleon’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 15. März

Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.

Das

März

Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.

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Foto: Arno Declair

Foto: Katrin Ribbe

Foto: Barbara Braun/MuTphoto

O P E R & T H E AT E R Klaus Maria Brandauer als alternder Schriftsteller Krapp in Peter Steins Inszenierung von Becketts ‘Das letzte Band’.

Molières Komödie ‘Der eingebildete Kranke’ als groteskes Freak-Theater in der Inszenierung Michael Thalheimers.

‘Das Fest’ mit Alexander Khuon als Sohn Christian, der eine entlarvende Geburtstagsrede auf seinen Vater hält.

Berliner Ensemble

Schaubühne am Lehniner Platz

Deutsches Theater Berlin

Zum Ende seiner Intendanz brachte Claus Peymann im Februar am Berliner Ensemble sein drittes Stück von Heinrich von Kleist auf die Bühne: Prinz Friedrich von Homburg. Vier Monate bevor sich der 34-jährige Dichter am Wannsee-Ufer das Leben nahm, beendete er sein Stück über den preußischen Reitgeneral. Held und Antiheld zugleich, stolpert der junge Prinz einer Gesellschaft hinterher, die für ihn von Anfang an kein Verständnis findet, die nur Form, Disziplin, Ergebenheit fordert, während Homburg von Freiheit, Liebe und Tod träumt. Es spielen Carmen-Maja Antoni, Antonia Bill, Sabin Tambrea, Veit Schubert, Anatol Käbisch, Fabian Stromberger, Roman Kaminski, Boris Jacoby, Matthias Mosbach u.a.

Argan (Peter Moltzen) ist ein Hypochonder. Er hat schreckliche Angst vor dem Tod. Voller Akribie beobachtet er jede kleine Veränderung seines Körpers und forscht nach eventuellen Krankheiten. Er schluckt unnötige Pillen, lässt sich täglich den Darm reinigen und ernährt so ein ganzes Heer von Ärzten und Apothekern. Das geht ins Geld. Um Kosten zu sparen, will Argan seine Tochter zwingen, sich mit einem Arzt zu verheiraten. Diese ist jedoch in einen anderen verliebt. Da wäre noch seine Gattin, die einzig hinter seinem Geld her ist. Argans gewitzte Haushälterin rät ihm schließlich, sich tot zu stellen, um die Reaktionen der Familie zu prüfen ... Michael Thalheimer hat 2013 an der Schaubühne mit großem Erfolg ‘Tartuffe’ inszeniert. Mit Der eingebildete Kranke stellte er im Januar ein weiteres Stück von Molière als groteskes Freak-Theater vor.

Am 24. Februar stellt Sebastian Hartmann seine Inszenierung von Henrik Ibsens Drama Gespenster vor und verbindet diese düstere Familien-Tragödie mit Strindbergs ‘Der Vater’ und Heinrich Heines Vers-Epos ‘Deutschland. Ein Wintermärchen’ zu einer Betrachtung über die Kraft des Vergangenen und eine Zukunft, die sich verschließt. Gespenster scheinen im Haus der entsetzten Frau Alving umzugehen, als diese hören muss, wie ihr zurückgekehrter Sohn Oswald im Esszimmer mit dem jungen Dienstmädchen Regine schäkert - genau dort, wo sie einst ihren verstorbenen Ehemann mit dem Kammermädchen Johanne überraschte. Was niemand außer ihr weiß: Regine ist die Frucht dieser Beziehung. Helene Alving wollte ihren Sohn von allen Prägungen seines Vaters befreien; ausgerechnet er, der Pariser Künstler, wird nun unfreiwillig zu dessen Wiedergänger und in seiner alten Heimat von den Untoten der Geschichte heimgesucht.

Mit Peter Steins Inszenierung des Lustspiels Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist mit Klaus Maria Brandauer und Martin Seifert als Dorfrichter Adam und Gerichtsrat Walter, Samuel Becketts Monolog Das letzte Band, ebenfalls unter der Regie von Peter Stein mit Klaus Maria Brandauer in der Rolle des alten Schriftstellers Krapp, und Peter Handkes Stück Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße mit Christopher Nell in der Hauptrolle (Regie: Claus Peymann) sind in diesem Monat weitere Theater-Höhepunkte zu erwarten. Vom 20. bis 22.3. sind Gerhard Polt und die Well-Brüder aus’m Biermoos zu Gast und präsentieren Gehobene Unterhaltung mit humanitärem Beigeschmack. Freuen Sie sich auf einen ‘Bairischen Abend’ der besonderen Art, fernab von weiß-blauer Weißwurstidylle 30 und Bierseligkeit.

Konzeptkunst mit Putzfrau: Der Hausautor Marius von Mayenburg nimmt in seiner 2015 uraufgeführten bissigen Satire Stück Plastik die hippe Prenzlauer-Berg-Szene aufs Korn. Michael und Ulrike wächst die Arbeit über den Kopf. Er (Robert Beyer) ist Arzt und sie (Marie Burchard) Assistentin eines Konzeptkünstlers (Sebastian Schwarz), der immer mehr in das labile Familienidyll einbricht. Um ihren Sohn muss sich auch dringend jemand kümmern. Eine Haushaltshilfe muss her, die ihnen den Rücken freihält. Jessica (Jenny König) wird zu einem wichtigen Bestandteil der Familie. Aber wer ist diese Frau? Welcher Lohn ist gerecht, wie nahe darf das Verhältnis sein? Schließlich wird der Künstler auf sie aufmerksam ...

In den Kammerspielen ist ab 5. März Anne Lenks Fassung von Thomas Vinterbergs und Mogens Rukovs Filmerfolg Das Fest zu sehen. Zum 60. Geburtstag des Vaters kommen die Verwandten und engen Freunde zusammen. Die Wiedersehensfreude mischt sich mit den altbekannten Konflikten. Ein Familienfest wie viele, hätte die Tochter Linda nicht vor kurzem Selbstmord begangen - und würde Christian, ihr Zwillingsbruder, nicht diese Rede halten: Er serviert der Geburtstagsgesellschaft eine Geschichte aus ihrer Kindheit unter dem Titel ‘Wenn Vater ins Bad wollte’. Ihr Sohn, meint die Mutter, hatte schon immer viel Fantasie.


Jeden Fr., 14.00: ‘Fontane, Brecht und Co. Die Friedrich-Wilhelm-Stadt’; Treff: am Berliner Ensemble, (10117) Mitte, Bertolt-Brecht-Platz (Tram: M1, 12; Bus: 147; U und S Friedrichstraße); Infos: Ö 2 82 58 77 (Autoren Führungen). Jeden Fr., 15.00 Uhr: ‘Kiez-Tour durch Prenzlauer Berg. Zwischen etabliert & szenig’; Treff: am Senefelder-Denkmal; Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Jeden Fr., 16.00: ‘Berlin im Mittelalter’; Treff: Heilig-Geist-Kapelle; Anmeldung: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren).

☺ Jeden Sbd., 16 Uhr: ‘Ritter Johann führt in historischer Atmosphäre durch Berlin anno 1448’, Treff: Nikolaikirche; mit Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren). Jeden Sbd., 17.00: ‘Das Kindl-Areal in Neukölln - Brauereien als Pioniere des Berliner Untergrunds’, Taschenlampe erforderlich; Treff: in (12053) Neukölln, Werbellinstraße 50, Hof, Sudhausturm (U Boddinstraße); Karten bei Reservix: Ö 0 18 06-700 733; Information unter: Ö 49 91 05 18 (Berliner Unterwelten). Jeden Sbd., 18 Uhr: ‘Schauer, Grusel, Katakomben - die Gotik-Tour’, Berlin von seiner dunkelromantischen Seite, Kirchen, Spuk, Geschichten & Sagen; Treff: St.-Marien-Kirche; Anmeldung: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren).

Jeden Fr. und Sbd., 18.00: ‘Szenetour durch Mitte. Die legendärsten Berliner Traditionskneipen’; Treff: am Hotel im Humboldthaus; mit Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren). Jeden Fr. und Sbd., 18 und 20.30 Uhr: ‘ComedyTour Berlin’, die Rundfahrt mit einem Comedian; Treff: FriedrichstadtPalast, (10117) Mitte, Friedrichstr. 107 (U Oranienburger Tor); Karten unter: Ö 0 18 06-57 00 70. Jeden Sbd. u. So., 11.00: ‘Verborgene Orte im Flughafen Tempelhof’; Treff: ehemaliger GAT-Bereich am Flughafen Tempelhof; nur mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Jeden Sbd., 12 u. 15 Uhr: ‘Der Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: der ehemalige GAT-Bereich am Flughafen Tempelhof; nur mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Jeden Sbd., 14 Uhr: ‘Eine Mauertour Bernauer Straße’; Treff: (10115) Mitte, am Eingang zu der Invalidenstraße des S Nordbahnhof;mit Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren). Jeden Sbd., 14 Uhr: ‘Hackesche Höfe bis Neue Synagoge. Wege durch das traditionelle Berlin’; Treff: Hackesche Höfe; Anmeldung unter: Ö 46 06 37 88 (Bärentouren). Jeden Sbd., 16.00 Uhr: ‘Blindwalk’, die Akustik- und Tastführung - für Blinde, Sehbehinderte bzw. mit verbundenen Augen; Treffpunkt: St.-Marien-Kirche; mit Anmeldung: Ö 46 06 37 88.

1.3.

Mittwoch

Vortrag: 15.30 Uhr: Dr. Markus Bock: ‘Ketogene Ernährung bei Zivilisationskrankheiten’; Urania Berlin. Führung: 16.00 Uhr: ‘Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: der ehemalige GAT-Bereich am Flughafen Tempelhof; mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Lesung: 20.00 Uhr: Tom Schulz: ‘Die Verlegung der Stolpersteine’; D. Stolz moderiert; Brecht-Haus.

2.3.

Donnerstag

Führung: 10.30: ’Greifswalder Straße vorn und hinten’; Treffpunkt: (10405) Prenzlauer Berg, Tramhaltestelle ‘Am Friedrichshain‘, Richtung Weißensee (Tram M4; Bus: 200); Ö 4 99 87 09 04. Führung: 11 Uhr: ‘Verborgene Orte im Flughafengebäude Tempelhof’; Treff: Flughafen Tempelhof, am ehemaligen GAT-Bereich; mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt).

FLUGHAFEN TEMPELHOF

Die fachkundigen Guides zeigen Ihnen das größte Baudenkmal Europas. TERMINE FINDEN SIE UNTER

www.thf-berlin.de/tour Jeden So., 12.00: ‘Das Scheunenviertel und die Hackeschen Höfe. - Ziemlich verrufen, aber mit viel Charakter’; der Treffpunkt ist vor der Volksbühne; mit Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Jeden So., 12 u. 15 Uhr: ‘Der Mythos Flughafen Tempelhof’; Treffpunkt: der ehemalige GAT-Bereich am Flughafen Tempelhof; nur mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Jeden So., 13.00 Uhr sowie 15.00 Uhr: ‘Die Baustellenführung der Staatsoper Unter den Linden’; Treff: Ticket-Box am Bebelplatz; Karten, Info: Ö 20 35 45 55 (Staatsoper). Jeden So., 15.00 Uhr: ‘Das preußische Berlin’; Treff: Springbrunnen auf dem Hausvogteiplatz, in (10117) Mitte (Bus: 147; U Hausvogteiplatz); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung Kultur Büro Berlin).

Damals war’s

WEITERES

Jeden Fr., 13 und 16 Uhr: ‘Der Mythos FlughafenTempelhof’;Treffpunkt: GATBereich am Flughafen Tempelhof; Info und Anmeldung: Ö 2 00 03 74 41.

Vortrag: 19 Uhr: Emidio Campi über: ‘Michelangelo und die Glaubensfragen seiner Zeit’; Istituto Italiano. Vortrag: 19.30 Uhr: Matthias Wolff mit der Leibniz-Lektion: ‘Der Zustand der Weltfischerei’; Urania Berlin. Gespräch: 20.00 Uhr: ‘78 Tage im Amt’; Alfred Eichhorn im Gespräch mit Klaus Lederer, Kultursenator; Brecht-Haus.

3.3.

Freitag

Führung: 13.00 Uhr u. 16.00 Uhr: ‘Der Mythos Flughafen Tempelhof’; Treff ist der ehemalige GAT-Bereich Flughafen Tempelhof; nur mit Anmeldung unter: Ö 2 00 03 74 41 (Berlin kompakt). Stadtführung: 15.00: ‘Die leuchtende Rosenthaler Vorstadt. Von dem alten Garnisonfriedhof bis zu St. Elisabeth, Schinkels schönster Kirche’; Treff: in (10119) Mitte,Weinbergsweg1, vor der Apotheke (U Rosenthaler Platz); Info: Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Lesung/Gespräch: 19.00: Gregor Gysi: ‘Ausstieg links - Eine Bilanz’; Gespräch mit Jürgen Rummel, ein Rückblick u. Blick in die Gegenwart; ein Abend mit Prosecco zum Empfang und 3-GängeMenü; im Wirtshaus Moorlake; Karten: Ö 84 41 45 90 (Concertino).

Vorfreude auf den Sommer bereitete zum Frühlingsanfang eine Wassersportmesse.

6 Jahrzehnte Berlin Programm Bereits im 67. Jahrgang erscheint das Berlin Programm und ist damit die älteste der kontinuierlich publizierten Programmzeitschriften der Stadt. Vor 60 Jahren erschien es alle 10 Tage. Ein Auszug aus dem Berlin Programm des Monats März 1958: Ein Vorläufer der Messe ‘Boot und Fun’, ‘Wassersport und Wochenende Reisen - Camping - Wandern’, gab den Startschuss für die Urlaubssaison ab. Von Segelbooten über Zelte bis hin zu Wohnwagen war alles vertreten, was die Individualurlaube ermöglichte. Exzellente Berliner Theaterkunst bot ‘Hamlet’ am Schiller-Theater unter der Regie von Fritz Kortner. Erich Schellow verkörperte den Prinzen, und als König Claudius brillierte Martin Held. Oscar Wildes ‘Bunbury’ bot Paraderollen für Brigitte Grothum und Harald Juhnke im Renaissance -Theater. Das erfolgreichste Stück des Jahres war ‘Kennen Sie die Milchstraße?’ von Karl Wittlinger, die satirische Komödie über einen Kriegsheimkehrer, der für tot erklärt wurde und sich nun für die Bürokraten die Papiere eines Toten, der laut Amtsunterlagen noch lebt, zulegt. 33 Bühnen spielten das Stück, darunter die Komödie am Kurfürstendamm. Es war eine gekürzte und auf die Pointen und Darsteller orientierte Fassung, die der Autor selbst inszeniert hatte - mit Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller in den Rollen. Wittlinger sagte später, ein Drittel aller Einnahmen für dieses Stück habe er alleine von der Berliner Aufführung erhalten - die damals die erfolgreichste und langlebigste war.

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3.3.

KONZERTE KONZERT-DIREKTION

Philharmonie

MARTHA ARGERICH Klavier GIDON KREMER Violine KREMERATA BALTICA Zum 70. Geburtstag von Gidon Kremer Schumann, Mozart, Weinberg

Fr., 3. März Do., 9. März Do., 16. März So., 19. März KMS / Phil. Di., 14. März KMS / Phil.

RAN JIA Klavier SCHUBERT-ZYKLUS Alle Sonaten an vier Abenden Alle Konzerte buchen: 20 % Rabatt

FAZIL SAY Klavier/Leitung KAMMERAKADEMIE POTSDAM Haydn, Mozart, Say, Kraus

Sa., 18. März KMS / Phil.

FREIBURGER BAROCKORCHESTER PABLO HERAS-CASADO Dirigent ISABELLE FAUST Violine Hebriden-Ouvertüre, Violinkonzert, 5. Sinfonie

Di., 21. März

MURRAY PERAHIA Klavier

Philharmonie Bach, Schubert, Beethoven Do., 23. März

TRIO JEAN PAUL

KMS / Phil.

Klaviertrios von Beethoven, Haydn, Brahms

Mi., 29. März

GRIGORY SOKOLOV

Philharmonie Mozart u.a. Mi., 17. Mai Philharmonie

Klavier

RUDOLF BUCHBINDER Klavier

YURI TEMIRKANOV ST. PETERSBURGER PHILHARMONIKER

Cristina Branco, die zu den prägenden Stimmen des neuen Fado zählt, gastiert am 18.3. in der Apostel-Paulus-Kirche.

Wird die Adresse am Termin nicht genannt, finden Sie diese auf der Seite 61. Konzert-Termine siehe auch im Theater-Plan ab Seite 16. ☺ Veranstaltung für Kinder

1.3.

Dirigent

Beginn jeweils 20 h Brahms, Tschaikowsky

K a r t e n : Mo-Sa 9-20 Uhr und So 14-20 Uhr w w w. m u s i k a d l e r. d e

826 47 27 sowie an allen Vorverkaufsstellen

Mittwoch

14.00 Konzerthaus Berlin: Pablo Barragán, Klarinette, Nuron Mukumi, Klavier, Gabriel Schwalbe, Violoncello - ‘Espresso-Konzert: Koffein für die Ohren!’. 20.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Julia Lezhneva, Sopran, und Mikhail Antonenko, Klavier (Kompositionen von Joseph Haydn, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini und Vincenzo Bellini).

2.3.

MENDELSSOHN PUR

52

Foto: Pedro Ferreira

KONZERTE

HANS ADLER Do., 2. März

Freitag

19.00 Berliner Dom, Tauf- und Traukirche: Lautten Compagney Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Konzerteinführung u. Leitung: Kai-Uwe Jirka (Passionskantaten von G. Ph. Telemann).

Donnerstag

20.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Misha Fomin, Klavier (Robert Schumann: Fantasie C-Dur op. 17; Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur op. 2 Nr. 3; Sergej Rachmaninow: Auswahl aus den Préludes sowie Études-Tableaux - Kronjuwelen der Romantik); Karten: Ö 2 03 09-21 01. 20.00 Philharmonie: Gidon Kremer, Violine, u. Martha Argerich, Klavier, Kremerata Baltica (Zum 70. Geburtstag von Gidon Kremer - Robert Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 a-Moll op. 105; W.A. Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 - in einer Bearbeitung für Violine u. Klavier von Victor Kissine; Mieczysław Weinberg: Klavierquintett f-Moll op. 18 - Fassung für Klavier und Streicher); Karten unter: Ö 8 26 47 27. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Neue Preußische Philharmonie, Dirigent: Thomas Hennig,Sol.: Haruka Kuroiwa, Klavier, Gundula Hintz, Mezzosopran, und Vincent Wolfsteiner, Tenor (W. A. Mozart: das Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488; Gustav Mahler: Das Lied von der Erde - die Fassung für kleines Kammerensemble von Arnold Schönberg und Reiner Riehn).

19.00 St.-Marien-Kirche: Konzertchor und Jugendchor von der Staatsoper Unter den Linden und Mitglieder der Staatskapelle Berlin (W.A. Mozart: Requiem d-Moll); 10178 BerlinMitte, Karl-Liebknecht-Straße 8 (Tram: M4, M5, M6; Busse: M48, 100, 200, 248; U u. S Alexanderplatz); Karten: Ö 20 35 45 55. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Konzerthausorchester Berlin, Dirigent: Eliahu Inbal, Sol.: Ryu Goto, Violine (F. Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64; G. Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll); 19.00: Einführung. 20.00 Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal: AsianArt Ensemble (Xu Shuya, Guoping Jia, Shen Ye, Toshio Hosokawa, Naoyuki Manabe, AsianArt Ensemble - focused XVII: Durchschlagende Zungen). 20.00 Philharmonie: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dir.: Alan Buribayev, Solist: Daniel Müller-Schott, Violoncello (Michail Glinka: Drei Tänze aus der Oper ‘Ein Leben für den Zaren’; Pjotr IljitschTschaikowsky:Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello u. Orchester A-Dur op. 33; Mili Balakirew: Sinfonie Nr. 1 C-Dur); 18.55: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 29 87 11. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Ran Jia, Klavier (Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 4 a-Moll D 537, Klaviersonate Nr. 8 Es-Dur D 568 und Klaviersonate Nr. 19 c-Moll D 958); Ö 8 26 47 27.

4.3.

Sonnabend

14.00, 16.30, 19.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Berliner Schulchöre, SING!-Chöre, Rundfunkchor Berlin, roc-Band, Dir.: Gunter Berger - ‘Liederbörse 2017 - Salut printemps’); Karten: Ö 20 29 87 22. 15.30 Mercedes-Benz Arena: Internationale Musikparade 2017 - Europas größte Tournee der Militär- und Blasmusik. 17.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Jugend musiziert - das Preisträgerkonzert des 54. Wettbewerbs in den Kategorien Klavier u. Gesang, Harfe, Bläser- und Streicherensemble sowie Neue und Populäre Musik. 19.00 Philharmonie: Berliner Philharmoniker, Dir.: Zubin Mehta, Solist: Anoushka Shankar, Sitar (Ravi Shankar: Konzert für Sitar und Orchester Nr. 2 Raga-Mala; Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116); 18 Uhr: Einführung; Karten: Ö 2 54 88-999. Fortsetzung Seite 54


12157 Berlin-Schöneberg, Haupteingang: direkt am S Priesterweg; Eingang: Prellerweg (Busse: X76, M76, 170, 246). Auskunft: Ö 70 09 06 24. $-Besuch möglich. www.suedgelaende.de. Führungen für Gruppen nur nach Anmeldung. Eintritt: € 1,-, bis zu 13 Jahren frei. Haustiere u. Rad fahren sind nicht erlaubt. Geöffnet: Täglich ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Auf dem Gebiet des ehemaligen Rangierbahnhofs, der 1952 stillgelegt wurde, entstand in den letzten fünfzig Jahren eine einzigartige Naturlandschaft. Auf dem 18 Hektar großen Gelände finden sich neben Staudenfluren, Trockenrasen und dschungelartigen Wäldern sehenswerte Relikte aus der Dampflok-Ära, wie eine Brückenmeisterei, ein Lokschuppen und ein Wasserturm, kombiniert mit Stahlkunstwerken der Bildhauergruppe Odious.

Führung: Am 19.3., 14.30 Uhr: Natur am Zug - Entdeckungen zwischen den Gleisen; Treff: Eingang S Priesterweg; Anmeldung: Ö 22 19 23 62. Theater ‘Fräulein Brehms Tierleben’ in der Lokhalle, Alte Schmiede: Am 4., 12., 19. und 26.3., 14.00 Uhr: Canis lupus - Der Wolf. — Am 4. und 26.3., 16 Uhr: Hymenoptera - Die wilden Bienen. — 5.3., 14 Uhr, 18.3., 16 Uhr: Lumbricus terrestris- Der Regenwurm. — Am 5.3., 16 Uhr, am 18.3., 14 Uhr: Lynx lynx - Der Luchs. — Am 11.3., 14 Uhr: Luscinia - Die Nachtigall, der Sprosser. — Am 11.3., 16.00 Uhr: Ursus arctos - Der Bär. — Am 12.3., 16 Uhr: Hirundo rustica - Die Rauchschwalbe. — Am 19.3., 16.00 Uhr: Phocoena phocoena - Der Schweinswal. — Am 25.3., 14 und 16 Uhr: Felis silvestris - Die Wildkatze; Information: www.brehms-tierleben.com. Karten: Ö 12 09 17 85.

Neue Synagoge 10117 Berlin-Mitte, Oranienburger Straße Nr. 28-30. Siehe unter ‘Centrum Judaicum’, Seite 62.

P Panoramapunkt 10785 Berlin-Tiergarten, Potsdamer Platz 1, Aussicht, Ausstellung, Café, Ö 25 93 70 80 (U u. S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41, M48, M85, 200). $ möglich. Im Internet: www.panoramapunkt.de. Eintritt: € 7,50, ermäßigt € 6,-. Geöffnet: Täglich 10-18, ab 26.3.: 10-20, letzter Einlass: 17.30 bzw. 19.30 Uhr. Siehe auch unter ‘Restaurants’, Seite 94. Rundum begehbare, 2-stöckige Aussichtsplattform in über 100 m Höhe im 24. u. 25. Stock des KollhoffTowers. Der rote Klinkerbau am Potsdamer Platz mit dem schnellsten Aufzug in Europa bietet beste Sicht auf die baulichen und historischen Highlights vom Brandenburger Tor über den Berliner Dom bis nach Brandenburg.

Bis auf Weiteres: Multimediale Freiluftausstellung: ‘Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz’.

Foto: Holger Koppatsch

Schöneberger Südgelände

Frühling im Natur-Park Schöneberger Südgelände: Blick aus der Beschleunigungsröhre in Richtung Wasserturm.

R Reichstagsgebäude

Deutscher Bundestag 10557 Berlin-Tiergarten, auf dem Platz der Republik 1 (Busse: TXL, M41, 100; U /S Brandenburger Tor und U Bundestag). Besichtigung der Kuppel und Besuch der Plenarsitzung mit Vortrag für Einzelbesucher und Gruppen nur nach schriftlicher Anmeldung: Deutscher Bundestag, Besucherdienst, Platz der Republik Nr. 1, 11011 Berlin, oder unter: www.bundestag.de/besuche; weitere Informationen: Ö 22 73 21 52, Fax: 22 73 00 27. www.bundestag.de. Geöffnet: Täglich von 8-24 Uhr, der letzte Einlass ist 22.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. — Kunst- u. Architekturführungen (Reichstagsgebäude, Jakob-Kaiser- Haus und das Paul-Löbe-Haus) sind nur nach schriftlicher Anmeldung möglich oder über das Internet: www.bundestag.de/besuche. Eintritt ist frei. Führungen siehe auch unter ‘Weiteres’ ab Seite 40. — Käfer Dachgartenrestaurant siehe ‘Restaurants’, S. 94. Ausstellung ‘Wege, Irrwege, Umwege. Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland’ siehe unter ‘Deutscher Dom’, Seite 63. 1884-1894 von Paul Wallot errichtet. Von 1994-1999 wurde dieses Gebäude nach Plänen des englischen Architekten Lord Norman Foster in Anlehnung an die historisch großzügigen Dimensionen zu einem modernen Arbeitsparlament mit begehbarer Kuppel (23 Meter hoch und 40 Meter breit) umgebaut. — Ständige Ausstellung in der Kuppel: Vom Reichstag zum Bundestag - Fotos und Dokumente.

S Schauspielhaus siehe unter ‘Konzerthaus Berlin’, Seite 65

Siegessäule 10557 Berlin-Tiergarten, Straße des 17. Juni, Großer Stern, Infos unter: Ö 3 91 29 61 (Busse: 100, 106, 187). Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,50. Geöffnet: Täglich von 9.30-17.30 Uhr, letzter Einlass: 17 Uhr. Nach den Plänen von Heinrich Strack in den Jahren 1865 bis 1873 auf dem Königsplatz errichtet. - Die Gesamthöhe beträgt 67 m. Auf der Spitze die 8,3 m hohe vergoldete Viktoria von Friedrich Drake. 1938 Umsetzung auf den Großen Stern. 285 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 50 m Höhe.

Archenhold-Sternwarte 12435 Berlin-Treptow, Alt-Treptow 1, Ö 5 36 06 37 19 (S Plänterwald; Bus: 165, 166, 265). $ mit Anmeldung. Internet: www.planetarium.berlin. Himmelskundliches Museum: Eintritt frei. Führung: Do. 20 Uhr: Museum u. Projektion des Sternenhimmels im Kleinplanetarium: ‘Berliner Nachthimmel’; So. 15 Uhr: ‘Das Treptower Riesenfernrohr’ - die Geschichte des Instruments mit Vorführung. Spezialführung nach Anmeldung. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-. Familienkarte: € 15,-. Geöffnet: Mi. bis So. 14-16.30 Uhr. Die 1896 gegründete Sternwarte mit dem längsten Linsenfernrohr der Erde ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands. Himmelskundliches Museum: ‘Das Arbeitszimmer des Astronomen’, ‘Die Observatorien’, ‘Das Sonnensystem’, ExperimentalLabor, ‘Beobachten und Messen’; Großes Fernrohr.

SEHENSWERTES

Sternwarten

N Natur-Park

Beobachtungen: Nacht auf der Sternwarte - Die Beobachtungen am 500-mm-Spiegelteleskop, jeweils 20 Uhr: Am 3.3.: Unser Mond. — Am 17.3.: Der Krebsnebel. — Abend am Riesenfernrohr - Vortrag und Beobachtung am längsten Linsenfernrohr der Erde,jeweils 20 Uhr: Am 10.3.: Sirius und Sirius B. — 24.3.: Die Spiralgalaxie M66 im Schlangenträger. — Vortrag: 16.3., 19 Uhr: Dunkle Materie - Dunkle Energie. Bundesweiter Astronomietag: Am 25.3., 14-22 Uhr: ☺ 14.00 Uhr: Stups, die kleine Sternschnuppe. — ☺ 15 Uhr: Krümel und der Professor. — ☺ 16 Uhr: Als der Mond zum Schneider kam. — 17 u. 18 Uhr: Aktueller Sternhimmel. — 19-22 Uhr: Beobachtung aktueller Objekte - z.B. Plejaden, Krebsnebel und Jupiter sowie abendlicher Frühlingshimmel. ☺ Veranstaltungen: Sbd. 14 Uhr: Stups, die kleine Sternschnuppe (4 bis 6 Jahre). — Sbd. 15 Uhr, So. 16 Uhr: Krümel und der Professor - Die Rettung der Aliens (6 bis 10 Jahre). — Sbd. 16 Uhr, So. 14 Uhr: Als der Mond zum Schneider kam - eine populäre Mondkunde (7 bis 10 Jahre). ☺ Workshop: Am 18.3., 14.00 Uhr: Wir bauen einen Mars-Rover mit Lego-Bausteinen (ab 6 Jahre). Planetarium am Insulaner und die Wilhelm-Foerster-Sternwarte, 12619 BerlinSchöneberg, Munsterdamm 90, Infos: Ö 79 00 93-0, Programm: Ö 79 00 93-20 (S Priesterweg; Bus: X76, M76, 170, 187). $ ist möglich. www.planetarium.berlin. Planetarium: Eintritt: € 6,- bis € 16,-, Familien: € 21,-. — Himmelsbeobachtungen und die Kuppelführung ‘Bamberg-Refraktor’ sind nach den Veranstaltungen im Planetarium möglich. Nur zu Veranstaltungen geöffnet. Sternwarte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der astronomischen Forschung. Beobachtung der Gestirnswelt mit dem Bamberg-Refraktor (um 1889) und Teleskopen. Im Planetarium: Demonstration von 67 Himmelsereignissen.


Dauerausstellung; © Jüdisches Museum, Jens Ziehe (Detail)

MUSEEN Jüdisches Museum Berlin: August Theodor Kaselowskys Porträt von Albertine Mendelssohn Bartholdy (1835).

H Hamburger Bahnhof

Museum für Gegenwart - Berlin* 10557 Berlin-Tiergarten, Invalidenstraße 50-51, Info: Ö 39 78 34 39 (U und S Hauptbahnhof; Busse: TXL, M41, 120, 147, 245; Tram: M5). $-Besuch ist möglich. www.smb.museum. Führung: Di.-Fr. 12 u. 16, Sbd., So. 14 Uhr (Sbd., So. 12 Uhr: in Englisch) und nach Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt (für Dauer- und für Sonderausstellungen): € 14,-, ermäßigt € 7,-, bis 18 Jahre frei. Geöffnet: Di., Mi., Fr. 10-18, Do. 10-20, Sbd., So. 11-18 Uhr. Der spätklassizistische Bahnhof, der nach Entwürfen des Architekten Friedrich Neuhaus 1846 in Betrieb ging, wurde 1884 stillgelegt. Seit 1996 beherbergt das Haus Sammlungen an zeitgenössischer Kunst aus der Nationalgalerie. Bis auf Weiteres: Die Sammlungen. The Collections. Les Collections: Sammlung der Nationalgalerie von 1960 bis heute. Sammlung Marx, Friedrich Christian Flick Collection. Vom 24.2. bis zum 3.9.: Adrian Piper - The Probable Trust Registry: The Rules of the Game #1-3.

l Vom 17.3. bis 17.9.: moving is in every direction Environments - Installationen - Narrative Räume. ☺ Workshops: Am 5. und 19.3., 14 Uhr: Raumgeschichten; 6-12 J.; Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42.

Haus am Waldsee 14163 Berlin-Zehlendorf, Argentinische Allee Nr. 30, Ö 8 01 89 35 (U Krumme Lanke; Bus: 118). Internet: www.hausamwaldsee.de. Eintritt: €7,-, ermäßigt € 5,-. Geöffnet: Di. bis So. 11-18 Uhr. Als private Villa 1922/23 erbaut, zählt es seit 1946 zu den ersten Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst in Deutschland.

l Vom 3.3. bis zum 5.6.: Vermisst - Der Turm der blauen Pferde von Franz Marc - Zeitgenössische Künstler auf der Suche nach 76 einem verschollenen Meisterwerk.

Helmut Newton Stiftung* siehe unter ‘Museum für Fotografie’, Seiten 78/79

Hugenottenmuseum 10117 Berlin-Mitte, Gendarmenmarkt 6 (Französischer Dom), Infos: Ö 2 29 17 60 (U Französische Straße und Hausvogteiplatz; Busse: TXL, 100, 147, 200). Internet: www.hugenottenmuseum-berlin.de. Führung und $ nur nach Anmeldung. Eintritt: € 3,50, ermäßigt € 2,-, Familien: € 7,-. Geöffnet: Di. bis Sbd. von 12-17 Uhr, So. 11-17 Uhr. Dauerausstellung zur Geschichte der französischen Protestanten in Frankreich bis 1685 und der Refugiés in Berlin-Brandenburg.

J Jüdisches Museum Berlin* 10969 Berlin-Kreuzberg, Lindenstraße 9-14, Auskunft unter: Ö 25 99 33 00 (U Hallesches Tor u. Bus: 248). www.jmberlin.de. $-Ausleihe auf Anfrage. Führung nur nach Vereinbarung: Ö 25 99 33 05. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 3,-, bis 6 Jahre frei, Familienkarte: €14,-. Geöffnet: Mo. 10-22 Uhr, Di. bis So. 10-20 Uhr, letzter Einlass: 21 bzw. 19 Uhr. Das nach Entwürfen von Daniel Libeskind errichtete Museum präsentiert eine Entdeckungsreise durch die deutsch-jüdische Geschichte von den frühesten Zeugnissen über das Mittelalter bis zur Gegenwart.

Bis zum 5.3.: Eran Shakine - ‘A Muslim, a Christian and a Jew’ Zeichnungen und Skulpturen. l Vom 31.3. bis zum 2.7.: Cherchez la Femme - Perücke, Burka, Ordenstracht. Führungen (in der Dauerausstellung): Sbd. 15 Uhr: Jüdisches Leben und jüdische Traditionen. — So. 11 Uhr: Mit Siebenmeilenstiefeln durchs Museum. Film: Am 9.3., 19 Uhr: Damascus With Love (Regie: Mohamad Abdul Aziz, arabische Originalfassung mit englischen Untertiteln, Syrien 2010); Anmeldungen erbeten: Ö 25 99 34 88. W. Michael Blumenthal Lecture: Am 16.3., 19 Uhr: José Casanova: Säkularisierung oder Rückkehr des Religiösen? Über das Verhältnis von Religion und Säkularität in den europäischen Gesellschaften - eine Diskussion; Anmeldung erbeten: Ö 25 99 34 88. Buchvorstellung: Am 21.3., 19.00 Uhr: Daniel Stein Kokin und Christfried Böttrich: ‘Eine Synagoge für Christen. Geschichte u. Bedeutung der Greifswalder Lehrsynagoge’; Anmeldung: Ö 25 99 34 88.

K ☺ Kindermuseum Labyrinth Berlin* 13359 Berlin-Wedding, Osloer Straße 12, Information: Ö 8 00 93 11 50 (U Pankstraße, S Bornholmer Straße und Tram: M13, 50; Bus: M27). $-Besuch ist möglich. www.kindermuseum-labyrinth.de.EigeneHausschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Eintritt: € 5,50, am Fr. € 4,50, für Familien: € 16,-. Geöffnet: für angemeldete Gruppen: Mo. bis Fr. von 9-18 Uhr; für Einzelbesucher: Fr. 13-18 Uhr, Sbd. und So. 11-18 Uhr. In den Ferien: Mo. bis Fr. 9-18, Sbd., So. 11-18 Uhr. Seit 1997 ist die denkmalgeschützte Montagehalle für Zündholzmaschinen (1890) Heimstatt des Museums.

Bis zum 18.4.: Platz da! - Kinder machen Stadt - Eine interaktive Bauausstellung. Ausgestattet mit Bauhelm, Grips und allen Sinnen können Kinder in der Schau ihren eigenen Lebensraum ganz neu entdecken, gestalten und verändern und die Stadt in einen Wohlfühl-Ort verwandeln (3 bis 11 Jahre).

Knoblauchhaus 10178 Berlin-Mitte, Poststraße 23, Nikolaiviertel, Info (Mo. bis Fr. 10-18 Uhr): Ö 24 00 21 62 (Bus: TXL, M48, 100, 200, 248 und Tram: M2, M4, M5, M6; U sowie S Alexanderplatz). www.stadtmuseum.de. Führungen nach Anmeldung. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten. Geöffnet: Di. bis So. 10-18 Uhr. Nadlermeister Johann Christian Knoblauch ließ das noch am Ursprungsort befindliche Bürgerhaus in den Jahren 1759 bis 1761 für seine Familie errichten. Ausstellung: Berliner Leben im Biedermeier.

Käthe-Kollwitz-Museum Berlin 10719 Berlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 24, Info: Ö 8 82 52 10 (U Kurfürstendamm; Busse: M19, M29, 109). $ nur im Erdgeschoss. www.kaethe-kollwitz.de. Jeden 2. Mittwoch/Monat: 13 Uhr: Direktorenführung; jeden letzten Sonntag im Monat: 15.00 Uhr: Führung; für Gruppen nur nach einer Anmeldung. Eintritt: € 7,und ermäßigt € 4,-, unter 18 Jahren ist der Eintritt frei. Geöffnet: Täglich von 11-18 Uhr. Das seit 1986 bestehende, aus der Sammlung des 1993 verstorbenen Galeristen Hans Pels-Leusden hervorgegangene Museum zeigt Grafiken, Plastiken und Zeichnungen der Künstlerin, die in Königsberg 1867 geboren wurde, über 50 Jahre in Berlin lebte und 1945 in Moritzburg bei Dresden verstarb.

l Vom 27.2. bis zum 1.5.: Ein Jahr Heimat - die Foto- und Filmausstellung von Lorenz Kienzle und Omar Akahare.

Stadterkundung: Am 26.3., 11.00 Uhr: Fünf Berliner Werke von Micha Ullman; Anmeldung erforderlich: Ö 81 70 47 26.

Schauvorführung: Lithopresse - nur nach Anmeldung.

Diskussion: Am 29.3., 19.00 Uhr: Un/Möglichkeiten. Perspektiven auf die Teilhabe von Geflüchteten; mit Anmeldung: Ö 25 99 34 88.

Die Gemäldegalerie, die Kunstbibliothek und das Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett und Musikinstrumenten-Museum. Zurzeit geschlossen: Neue Nationalgalerie. Weitere Informationen siehe unter dem jeweiligen Stichwort.

☺ Familiensonntag: Am 12.3., 11 Uhr: Purim - Ein jüdischer Fasching? (ab 6 Jahre).

Kulturforum Potsdamer Platz*


Theater

Am 8.3., Hans Otto Theater; Foto: HL Böhme

Hans Otto Theater

Bernd Geiling (Prof. Higgins) und Franziska Melzer (Eliza) im Musical ‘My Fair Lady’.

☺ Veranstaltung für Kinder

Potsdam Tourismus Service 14471 Potsdam, Luisenplatz 3; Mo.-Sbd. 9.30-18 Uhr, sonntags geschlossen. — Info Bahnhofspassagen,14473 Potsdam, Hauptbahnhof, Babelsberger Straße 16; Mo.-Sbd. 9.30-18 Uhr. — Info Am Alten Markt, 14467 Potsdam, Humboldtstr. 1; Mo. bis Sbd. 9.30-19 u. So. 10-16 Uhr. Hotline: Ö 0331-27 55 88 99 (Mo. bis Fr. von 9-18, Sbd. und So. von 9-15 Uhr). Fax: 0331-2 75 58 58.

Schlösser und Gärten Besucherzentren Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg an der Historischen Mühle (Bus: 695): Di.-So. 8.30-16.30 Uhr. — Zentrum am Neuen Palais: Mo. und Mi. bis So. von 10-17 Uhr. Information: Ö 0331-96 94-200. www.spsg.de — Die Öffnungszeiten der Schlösser und die Veranstaltungen in Schlössern & Gärten finden Sie ab Seite 87.

Schließungen im Winter Die folgenden Schlösser und Anlagen sind in dem Winterhalbjahr u.a. wegen umfangreicher Rekonstruktion leider nicht zu besichtigen: der Damenflügel und die Schlossküche des Schlosses Sanssouci, Normannischer Turm auf dem Ruinenberg, die Bildergalerie, das Chinesische Haus u. Neue Kammern, das Schloss Charlottenhof sowie die Römischen Bäder, Orangerieschloss, das Belvedere auf dem Klausberg, das Belvedere - Pfingstberg (ab 4.3.: Sbd., So. 10-16 Uhr) u. der Pomonatempel nahe dem Neuen Garten, das Schloss Babelsberg u. der Flatowturm im Park Babelsberg u. Dampfmaschinenhaus (Moschee) in der Breiten Straße.

Neues Theater: Auf dem Kulturgelände, in 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 11 (Tram: 93, 94). Ö 0331-9 81 18. Mo.-Fr. 10-18, Sbd. 10-14 Uhr. € 9,- bis € 43,-. www.hansottotheater.de Am 1., 2. und 14.3., 19.30 Uhr: Schöne neue Welt nach Huxley. — Am 3. und 16.3., 19.30 Uhr: Familiengeschäfte v. Ayckbourn. — 4. und 21.3., 19.30 Uhr: Kruso. — Am 5.3., 17 Uhr, u. am 18.3., 19.30 Uhr: Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Pommerat. — Am 7.3., 19.30 Uhr (Einführung: 18.45 Uhr), am 19.3., 17.00 Uhr: Das goldene Vlies; Grillparzer. — 8.3., 19.30 Uhr: My Fair Lady. — 9.3., 19.30 Uhr: Peer Gynt von Ibsen (Einführung: 18.45 Uhr). — 10.3., 19.30 Uhr: 3 Schwestern; Tschechow (Einführung: 18.45 Uhr). — Am 11., 17. und 22.3., 19.30 Uhr, am 12.3., 15 Uhr: Nathan der Weise (Einführung: 11.3., 18.45 Uhr, am12.3.,14.15 Uhr). —15.3., 19.30 Uhr: Ein Sommernachtstraum. — Am 23.3., 19.30 Uhr: Das schwarze Wasser. — 24.3., 19.30 Uhr: Geächtet.

Hans Otto Theater: Reithalle In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 1 (Tram: 93, 94). Karten: Ö 0331-9 81 18. Eintritt: € 6,- bis € 23,-. ☺ Am1.3.,10 Uhr (Premiere), am 2., 21. und 22.3., 9 u. 11 Uhr, am 12.3., 15 Uhr, am 20.3., 11 Uhr: Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe von J. Isermeyer (ab 6). — ☺ Am 3. u. am 27.3., 9 u. 11 Uhr, am 26.3., 15 Uhr: Wenn Pinguine fliegen (ab 9 J.). — Am 4.3., 19.30 Uhr: Bilder deiner großen Liebe. — 5.3., 18 Uhr, 24.3., 19.30 Uhr: Terror (mit anschließendemGespräch). — 7.3., 19.30 Uhr: M - Eine Stadt sucht einen Mörder. — Am 10.3., 19.30 Uhr: People Respect Me Now. — Am 11. u. 31.3., 19.30 Uhr: Die schönen Dinge. — Am 17. (Premiere) u. 18.3., 19.30 Uhr, am 23.3., 18 Uhr: Gehen und Bleiben von Maxi Obexer. — Am 19.3., 18 Uhr: Dagmar Manzel: ‘Menschenskind’. — Am 25.3., 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg. — Am 26.3., 18 Uhr: Literarischer Salon. — Am 29. (Premiere) und 30.3., 18 Uhr: Lauf, Ludwig, lauf, theatraler Soundwalk, Start: Neues Theater, im Foyer (theaterjugendclub). — ☺ 30.3., 10 Uhr, am 31.3., 9 Uhr: Das Hemd des Glücklichen; James Krüss (ab 6 J.).

Theaterschiff Potsdam

Kabarett Obelisk

Kulturstandort Schiffbauergasse, 14467 Potsdam (Tram: 93, 94). € 14,- bis € 19,-, Party € 5,-, Bar: frei. Ö 0331-97 23 02. www.theaterschiff-potsdam.com Am 3. u. 4.3., 19.30 Uhr: Interferencias, Flamenco-Tanzstück (Centro Flamenco aus Essen). — Am 9., 16., 23. und 30.3., 20.30 Uhr: Live in der Bar, Konzerte. — Am 10.3., 19.30 Uhr: Vom Broadway bis zur Burlesque; mit J. Ryan. — Am 11.3., 19.30 Uhr: Novecento - Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Baricco. — Am 11.3., 23.30 Uhr: Eine Tanznacht im Kahn; mit DJ Rengo. — Am 17. und 18.3., 19.30 Uhr: Liebe in den Zeiten von so lala; mit Kaiser und Plain. — Am 18.3., 23 Uhr: Beat Boat, die Party; mit The Crazy Hearts; Dance out of the Box. — Am 24.3. und 25.3., 19.30 Uhr: Die Präsidentinnen, Stück mit 3 Putzfrauen von Werner Schwab. — Am 31.3., 19.30 Uhr: Champagner aus Teetassen - Meine letzten Tage in Russland; aus einem Buch von Teffy (Nadeshda Lochwitzkaja - 1872-1952) liest Jutta Wachowiak.

14467 Potsdam, Charlottenstr. 31 (Tram: 91, 94). Kasse: Ö 0331-29 10 69. Eintritt: € 13,-/€ 25,-. www.kabarett-potsdam.de Jeweils 19.30 Uhr: 1., 2., 21., 23., 29.3.: Und täglich grüßt das Flaschenbier; mit Gretel Schulze und Andreas Zieger. — 3., 10.,11. u. 30.3.: Mann und Frau intim; mit Andrea Meissner u. Helmut Fensch. — Am 4., 7. u. 9.3.: ... da wird sich Mutti freuen; mit Gretel Schulze und Andreas Zieger. — Am 8.3.: Zilles ‘Hurengespräche’; mit Walter Plathe. — Vom 14. bis 16.3. u. 28.3.: Fräulein, zweimal Herrengedeck; Michael Ranz und Edgar May. — Am 17., 18., 24. und am 25.3.: Ein bisschen Pass muss sein; mit Gretel Schulze u. Helmut Fensch, Andreas Zieger. — 22.3.: Hauptsache, es knallt!; Robert Griess. — Am 31.3. (Voraufführung): Sie können mich mal Kreuz(Fahrt)weise!

T-Werk In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 4e, im Schirrhof (Tram: 93, 94, 99). Karten: Ö 0331-71 91 39. Kindertheater: € 5,- u. € 6,-, Erwachsene € 7,- u. € 8,-. Abends: € 8,- bis € 20,-. www.t-werk.de Am 3. u. 4.3., 20 Uhr: Plastic Heroes & Clowns’ Houses (Ariel Doron & Merlin Puppet Theatre). — ☺ Am 5.3., 16 Uhr, und am 6.3., 10 Uhr: Das Müllmonster feiert Geburtstag (red dog theater, ab 3 Jahre). — Am 10. und 11.3., 20 Uhr: Die Räuber von Friedrich Schiller (das Neue Globe Theater). — ☺ Am 12.3., 16 Uhr, am 13. und 14.3., 10 Uhr: Hase und Igel (Puppentheater Spectaculum, ab 3 Jahre). — ☺ Am 24.3. und 25.3., 20.00 Uhr: Charms - Viel, aber lauter Unsinn (Offener Kunstverein, ab 12). — ☺ Am 26.3., 16 Uhr, am 27. und 28.3., 10 Uhr: Der Froschkönig (The Grimm Sisters, ab 4 Jahre).

Kabaretts

Lindenpark 14482 Potsdam, Stahnsdorfer Straße 76 (S Griebnitzsee; Bus: 696). Eintritt: € 25,und € 27,-. Karten: Ö 030-755 492 560. www.lindenpark.de Am 9.3., 20 Uhr: Bastian Bielendorfer: ‘Das Leben ist kein Pausenhof’.

POTSDAM

POTSDAM

Konzerte

Inselkirche Hermannswerder In 14473 Potsdam, Hermannswerder 22, Gymnasium: Hermannswerder 18 (Bus: 693; Fähre von ‘Auf dem Kiewitt’). Der Eintritt ist frei. Infos: Ö 0331-2 31 31 00 oder www.hoffbauer-stiftung.de Am 9.3., 19 Uhr, im Ev. Gymnasium: Unbekannt verzogen, Lieder, Text von Else Lasker-Schüler u.a. — Am 19.3., Kirche, 16.00 Uhr: Zwischen Himmel und Havel, Segensklänge, Lieder und Gedankengänge; Christina u. Michael Schütz, Chor, Band, Instrumentalisten.

Kirche Eiche 14469 Potsdam-Eiche, Kaiser-FriedrichStraße 103 (Bus: X5, 605, 606). Eintritt frei, Spenden willkommen. Am 26.3., 17.00 Uhr: Stunde der Musik und Dichtung; mit Brigitte Breitkreutz, Gitarre, Hannes Immelmann, Flöten, Klaus Büstrin, Lesung.

Klein-Glienicker Kapelle In 14482 Potsdam-Babelsberg, WilhelmLeuschner-Straße 1 (Busse: 316, 616). Ö 0331-70 57 94. Eintritt frei (Spende). www.klein-glienicker-kapelle.de Am 5.3., 16 Uhr: Sonnenhymnus; mit Reinhard Seeliger, Orgel (Werke von Mendelssohn Bartholdy, Walther, J.S. Bach, Drischner). — Am 19.3., 16 Uhr: Klingender Gottesdienst; mit Dietrich Schönherr, Orgel, und Pastor Andreas 87 Pape, Predigt.


‘Champagner für mich - Sekt für meine Freunde’: Thomas Kurt und Sascha Rybarczyk laden zu einem Genießer-Abend.

eat! berlin: Das Feinschmecker-Festival Was 2011 ganz bescheiden mit 400 Besuchern begann, hat sich mittlerweile laut ‘Traveller’s World’, einem Premium-Reisemagazin, zu einem der zehn besten Foodfestivals weltweit etabliert. In seiner 6. Ausgabe lädt das Feinschmecker-Festival eat! berlin vom 24.2. bis zum 5.3. zu über 40 Veranstaltungen. Hier finden Sie einen kleinen Vorgeschmack, weitere Highlights sind unter den Bezirken mit * markiert. Das komplette Programm sowie Karten-Bestellung unter: www.eat-berlin.de. Am 2.3., 18 Uhr: Gourmet auf der Spree: Mit dem Feinkostscout Ralf Bos verkosten Sie während der zweistündigen Bootstour Kaviar, Austern, Trüffel u. Co., anschließend genießen Sie im Restaurant Rio Grande einen Hummergang u. ein Schmorgericht. Karten: € 179,-, Champagner u. Wein sind inklusive. MS Arcona, Oberbaumbrücke, Anlegestelle Western Comfort, 10997 Berlin-Kreuzberg. Vom 3.-5.3.: Unter dem Motto Kreuzberg kocht laden die Kreuzberger Spitzenköche Herbert Beltle, Pasquale Ciccarelli, Markus Herbicht, Thomas Kurt zum kulinarischen Volksfest der besonderen Art. In einmaliger Atmosphäre genießen Sie feine Gerichte zu moderaten Preisen (€ 5,- bis € 8,50 pro Gang). Der Eintritt ist frei. Geöffnet: Fr. 15-23, Sbd. 12-23, So. 12-18 Uhr. Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen, Mehringdamm 55, 10961 Berlin-Kreuzberg.

90

5.3., 17 Uhr: Der eat! berlin Gala-Abend ist der krönende Abschluss des Festivals. Die Spitzenköche Felicitas Then, Jörg Behrend, Daniel Lengsfeld und die Sterneköche Philipp Liebisch und Marco Müller sorgen für ein kulinarisches Feuerwerk, die Weine hat Sommelier Frank Deutschmann ausgesucht. Bei der Preisverleihung werden etablierte Köche sowie Nachwuchstalente u. wichtige Akteure der Kulinarik geehrt. Karten: € 169,-, 2 Amuse-Bouches, 4-GangMenü, inkl. Weinbegleitung. Hotel Waldorf Astoria, Hardenbergstraße 28, 10623 Berlin-Charlottenburg.

© eat! berlin

E.T.A. Hoffmann, Kreuzberg; Foto: Ingo Gebhard

R E S TA U R A N T S

RESTAURANTS

‘Kreuzberg kocht’ im Schmelzwerk in den Sarotti-Höfen: Spitzenköche kreieren Köstliches zu kleinen Preisen.

Kurzfristige Änderungen sind möglich.

Charlottenburg ...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr und ab 12.00 Uhr Mittagsgerichte ab € 4,50 serviert. Das Restaurant kredenzt Berliner Spezialitäten - wie bei Muttern - mit regionalen sowie marktfrischen Produkten. Am Nachmittag locken Leckereien wie Kuchen u. Torten aus der eigenen Backstube sowie Kaffee-/Schokoladenkreationen. Abends schmecken Cocktails ab € 4,50 oder auch ein Glas vom selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Natürlich ist Namenspatron Heinrich Zille mit Zeichnungen und Texten vertreten. Restaurant-Café-Bar Zillemarkt, Bleibtreustraße 48 a, 10623 Berlin, Ö 8 81 70 40. ...ab 12 Uhr: Essen ist in der chinesischen Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten. Wenn Sie den gedämpften Tofu mit Fischfüllung, Hühnerfüße mit Knoblauchsauce oder Seegurken mit Fischbauch und chinesischen Pilzen probieren möchten, sind Sie hier an der richtigen Adresse. Good Friends, in der Kantstraße 30, 10623 Berlin, Reservierung: Ö 3 13 26 59. ...von 12-23 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. u. So. 18-23 Uhr): Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und besondere Geschmackserlebnisse. Für dieses Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke verantwortlich. Die Karte bietet unter ‘Tradition’ die klassischen Rezepte mit vertrauten, perfekt harmonierenden Komponenten. Unter ‘Nouveau’ laden kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen und Kombinationen zu einer genüsslichen Entdeckungsreise. 3 exzellente Gänge - inklusive Wasser sowie Kaffee - sind zum Lunch bereits für € 21,- erhältlich. Im Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, in der Augsburger Straße Nr. 41, 10789 Berlin, Reservierung: Ö 80 09 99 77 00.

...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein erstklassiges 3-Gang-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Vom 18.2.-25.3. erklingen bei Karneval meets Klassik unter Leitung Vladi Cordas italienische Meisterwerke von Vivaldi, Corelli und Monteverdi. Lassen Sie sich in eine Zeit des Feinsinns, der Leichtigkeit und der Koketterie zurückversetzen. Zuvor genießen Sie gratiniertes Schweinefilet mit Maniok, schwarzen Bohnen und Paprika. Schloss Charlottenburg, Große Orangerie, Spandauer Damm Nr. 22 /Luisenplatz, 14059 Berlin, Karten unter: Ö 2 58 10 35-0. Termine siehe auf den Seiten 16 und 17. ...von 18-24 Uhr (Mo. bis Sbd.): Das focaccino ist eine versteckte sizilianische Oase mitten in der Stadt. Die traditionellen süditalienischen Gerichte bereitet Chef Riccardo Puglisi nach Rezepten seiner Nonna, die knusprige Pizza gehört zu den Besten der Stadt. Die saisonale Wochenkarte stellt die Leidenschaft des Chefs für frische Kreationen unter Beweis. Die typischen sizilianischen Antipasti, hausgemachte Pasta, hervorragende Fleisch- und Fischspezialitäten und die verführerischen Dolci entführen zu einem Spontanurlaub ins heimliche Herz Italiens. focaccino, Stuttgarter Platz 16, 10627 Berlin, Ö 3 24 88 38.

Friedrichshain ...ab 10 Uhr (Mo. bis Sbd.; So. ab 9 Uhr): Die Karte der Café-Bar Datscha vereint beliebte Klassiker der russischen Landhausküche wie Borschtsch, Blini und Chebureki mit modernen Trends und ist immer für eine Überraschung gut. Am Sonntag von 9-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarte. Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, 10245 Berlin, Reservierung: Ö 70 08 67 35. ...von 18-1 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. und So. ab 10 Uhr; Küche jeweils bis 23 Uhr): Zwischen Bars und Clubs bildet das Schneeweiß eine kulinarische Oase im Friedrichshainer Kiez. Die abwechslungsreiche Karte setzt auf alpenländische Kreationen, die gehoben und unkonventionell daherkommen. Aber auch die Liebhaber von Klassikern werden nicht enttäuscht, denn neben dem Wiener Schnitzel mit lauwarmem Kartoffelsalat steht Saftgulasch vom Tafelspitz mit Serviettenknödel auf der Speisenkarte. Das alpine Frühschoppenbüfett mit warmen Schmankerln und Brotzeit sorgt Sbd. und So. von 10 bis 15 Uhr dafür, dass Sie gestärkt in den Tag starten - oder Ihre Tour durch das pulsierende Friedrichshainer Nachtleben perfekt ausklingen lassen. Restaurant Schneeweiß, Simplonstraße 16, 10245 Berlin, Ö 29 04 97 04.


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