Maerz 2018 by Berlin Programm

MÄRZ ‘18 A19199

€ 2,30

Weltreise ins Blaue: Internationale Tourismus-Börse Das Rhythmusspektakel Stomp im Admiralspalast

Velodrom: Disney On Ice Fantastische Abenteuer Oh Yeah! Popmusik in Deutschland im Museum für Kommunikation

MaerzMusik - Das Festival für Zeitfragen: Aktuelle Musik in ungewöhnlichen Formaten Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 03 4

1 9 4 1 6 5 3 0 2 3 00

EIN GANZER MONAT BERLIN.

Wichtige Telefonnummern

0 Tourist-Information

Besucherzentren Schlösser & Gärten

Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof 30 10 01 75 am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.

Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor, am Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich 9.30-18 Uhr. — Flughafen Tegel, Haupthalle, täglich 7-22 Uhr, u. Terminal A, Gate 1, täglich von 8-20 Uhr. — Park Inn by Radisson Berlin, Alexanderplatz 7 (Hotellobby), Mo. bis Sbd.7-21, So. 8-18 Uhr. — Zentraler Busbahnhof - Masurenallee Nr. 4-6, Mo., Fr., Sbd. 8-20, Di. bis Do., So. 8-16 Uhr.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. 8.30-16.30 Uhr, ab 30.3. und am 2.4.: 8.30-17.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi.-So. 10-16.30 Uhr, ab 30.3.: 9-17.30 Uhr. — Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, Gruppen und Schulklassen: Ö 0331-96 94-222, Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de, für $-Besucher: handicap@spsg.de. www.spsg.de

Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 30 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin

Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler u. Gedenkstätten. Infos zu aktuellen und künftigen Ausstellungen sowie Führungen (Mo. bis Fr. 9-16, Sbd. u. So. 9-13 Uhr, 30.3. und 2.4. bitte erfragen): Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de

Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum

Berlin-Programm-Bestellung Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php

Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Gerne können Sie unsere Abonnementseite im Heft auf Seite 85 verwenden - oder Sie nutzen unser Bestellformular im Internet: www.berlin-programm.de/ heft-bestellen

Die Festtage kehren mit fulminanten Inszenierungen und Konzerten in ihr Stammhaus Unter den Linden zurück. Seite 5 Staatsoper Unter den Linden, 24. März bis 2. April

Wichtige Telefonnummern, Impressum Stadtrundfahrten Berlin Programm plus Stadtplan S- und U-Bahnkarte Aktuelle Ausstellungen Schifffahrten Berlin im Abonnement

The Tap Pack

Die fünf australischen Stepptänzer entfachen in ihrer Show einen Wirbelsturm aus Testosteron, Charme und tänzerischer Perfektion. Seite 8

Plakat Stadtsparkasse; © DHM (Detail)

Tipi am Kanzleramt, 16. März bis 8. April

Sparen - Geschichte einer deutschen Tugend ‘Wer den Pfennig nicht ehrt ...’: Selbst zu Eurozeiten kennt jedes Kind die Redensart - die Schau hinterfragt diese tradierte Sparsamkeit. Seite 12 Deutsches Historisches Museum, ab 23. März

Naschmarkt; © Markthalle Neun

Kulinarischer Frühling Ob Craft Spirits Festival, Naschmarkt oder eat! berlin im März kommt jeder Feinschmecker auf seine Kosten. Ab Seite 90 Restaurants stadtweit

ARNULF RATING Tornado

4, 44 43 47 48 50 63 70 85

MÄRZ 2018

Daniel Barenboim; © Holger Kettner

Festtage 2018

Höhepunkte 5 Von den Festtagen der Staatsoper über Götz Alsmann und Till Brönner bis zum Museum für Kommunikation Oper & Theater 14 Theaterplan 14-25 Theateradressen 21 Kinder-Theater, Kabaretts 23, 25 Theater im Detail 26

Weiteres 40 Reichstags- & Stadtführungen, Messen, Feste, Lesungen, Vorträge, Damals war’s Sport 46 Konzerte 52 Klassik, Jazz, Pop und Rock Sehenswertes, Museen 62, 72

Schlösser Galerien

82 84

Potsdam Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurant-Empfehlungen Süßes, Hochprozentiges und eat! berlin

86 90

29.03. - 02.04.

20:00 Uhr

Tickets:

030 - 30 67 30 11

Staatsoper Unter den Linden: Glanzvolle Festtage 2018

HÖHEPUNKTE

Die Festtage sind zurück an ihrem angestammten Ort - dort, wo sie zu Ostern1996 gegründet wurden: der Staatsoper Unter den Linden. Die große Ausstrahlungskraft der von Daniel Barenboim ins Leben gerufenen Festtage zieht seitdem immer in der Osterzeit Zuschauer von nah und fern nach Berlin, und die größten Künstler folgen dem Ruf des Maestro, um mit ihm und der Staatskapelle Berlin im Opernu. Konzertsaal zu glänzen. Freuen Sie sich auf ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm.

Weiberheld, sorgt in Windsor für viel Aufruhr: Nicht nur, dass er sich seinen Lebensunterhalt auf Kosten anderer ergaunert. Der über jeden Selbstzweifel erhabene Lebemann glaubt auch noch, er könne gleich bei 2 Damen mit gleichlautenden Liebesbriefen anbandeln, und hofft nicht nur auf ein Liebesabenteuer, sondern auch auf einen lukrativen ‘Zuverdienst’. Die empörten, aber auch gewitzten Frauen schmieden derweil ein Komplott, bei dem sie nebenbei auch noch den Weg für die Heirat der Tochter ebnen.

Ein Aufgebot herausragender Künstler

Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin

Musiktheaterwerke von Verdi und Wagner

Eröffnet werden die diesjährigen Festtage am 24. März in der Philharmonie mit den Wiener Philharmonikern und Daniel Barenboim, dem ‘Spiritus rector’, am Pult, der als Dirigent und als Pianist bei allen Vorstellungen zu erleben sein wird. Präsentiert wird an diesem Abend Gustav Mahlers 7. Sinfonie. Claude Debussy steht am 29.3. im Fokus dieses Konzertabends mit der Staatskapelle Berlin und der Pianistin Martha Argerich sowie dem Staatsopernchor und den Solistinnen Anna Prohaska (Sopran), Marianne Crebassa (Mezzosopran) und Anna Lapkovskaja (Alt). Maria Furtwängler begleitet den Abend als Sprecherin. Geboten werden die ‘Fantaisie’ für Klavier und Orchester und ‘Le Martyre de Saint Sébastien’ zum Text von D’Annunzio. - Ihre gemeinsamen Auftritte im 4-händigen Spiel oder an 2 Klavieren gehören zu den Sternstunden erfüllten Musizierens. Am 31.3. begeistern Martha Argerich und Daniel Barenboim bei ihrem Duo-Recital mit Werken von Robert Schumann und Claude Debussy.

Zwei außergewöhnliche Musiktheaterwerke zweier bedeutender Komponisten werden bei den diesjährigen Festtagen zu erleben sein Giuseppe Verdis ‘Falstaff’ u. Richard Wagners ‘Parsifal’ - das eine eine musikalische Komödie und Neuproduktion, das andere ein dreiaktiges Bühnenweihspiel und eine Wiederaufnahme. ‘Falstaff’ hat am 25. März in der Inszenierung des italienischen Regisseurs Mario Martone mit Michael Volle in der Titelrolle Premiere. Im Alter von fast 80 Jahren gelang dem bereits zum Mythos gewordenen Verdi noch einmal ein sensationeller Erfolg: Ausgehend von der Librettovorlage von Arrigo Boito schuf er nach 5 Jahrzehnten tragischer Bühnenwerke doch noch ein komisches Meisterwerk. Weise und entlarvend, karikierend und charakterisierend, fand Verdi mit seinem ‘Falstaff’ zu einer sehr natürlichen und bildhaften Musiksprache mit viel Wortwitz und rhythmischer Finesse. Das Gebaren des alternden Sir John Falstaff, ein schlitzohriger Schmarotzer und Möchtegern-

‘Parsifal’ ist das letzte musikdramatische Werk von Richard Wagner. Die Inszenierung Dmitri Tcherniakovs wird am 30. März mit Andreas Schager in der Titelrolle wiederaufgenommen. Eine heilsverkündende Gralsbruderschaft hat ein strenges Keuschheitsgelübde abgelegt und hütet 2 Reliquien, von denen die Brüder sich ewiges Leben erhoffen: den heiligen Gral und den heiligen Speer. Doch weil ihr Gralskönig Amfortas sich mit Kundry versündigte, ist der Speer in die Hände des von der Bruderschaft abgewiesenen Klingsor gelangt, der Amfortas eine unheilbare Wunde zufügte. Ein ‘reiner Tor’ könnte die Erlösung bringen. In dem naiven Parsifal hofft man, diesen gefunden zu haben. Festtage 2018, vom 24.3. bis 2.4. Karten unter: Ä 20 35 45 55. Eintritt: von € 28,- bis € 275,-. Staatsoper Unter den Linden, in 10117 BerlinMitte, Unter den Linden 7, und Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, in 10785 BerlinTiergarten. Termine: Seite 15 und ab Seite 59.

Das besondere Angebot für unsere Stammleser

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Disney On Ice lädt zu Fantastischen Abenteuern

Götz Alsmann in Rom: Eine Reise ins Land der Canzone

Stomp - Die hochexplosive Klang- und Rhythmusshow

The Tap Pack erstürmt das Tipi am Kanzleramt

In seiner aktuellen Familienshow lädt Disney On Ice vom 8. bis 11.3. zu ‘Fantastischen Abenteuern’ ins Velodrom. Auf der spiegelglatten Eisfläche erwecken herausragende Schlittschuhläufer die Lieblinge aus Disney-Filmen wie ‘Arielle, die Meerjungfrau’ oder die Schwestern Anna und Elsa aus ‘Die Eiskönigin Völlig unverfroren’ in einer bunten Show zu neuem Leben. In rasanten Stunts rasen die Disney Pixar Cars um die Wette. Ein Wiedersehen gibt es auch mit den Favoriten der ‘Toy Story’. Ein großes Vergnügen.

Götz Alsmann & Band begeben sich auf eine musikalische Reise in das Mutterland der Tarantella und der Canzone, jener mediterranen Schlagerklassiker eines Adriano Celentano, Renato Carosone, Fred Buscaglione oder Marino Marini. Am 9. und 10. März präsentieren sie im Admiralspalast ihre eigenen Arrangements der italienischen Evergreens und zeigen, wie jazzig schon vor Jahrzehnten vieles von dem war, was wir heute mit dem italienischen Schlager der 1950erund 1960er-Jahre verbinden.

Sie stampfen, hüpfen, hämmern, trommeln, was das Zeug hält, und entlocken gewöhnlichen Dingen des täglichen Lebens erstaunliche Klänge. Ob es das Schwingen der Besen, Zischen der Streichhölzer, Klappern der Mülltonnen oder das Zünden der Feuerzeuge ist, immer entsteht daraus ein erstaunliches, mitreißendes Rhythmusspektakel. Vom 13. bis 18. März begeistern die ‘stompenden’ Klangwerker im Admiralspalast und entfachen ein Feuerwerk aus hauchzarten und laut dröhnenden Klängen.

Mit ihrer hochenergetischen Songund Dance-Show verwandeln sie das Tipi ab 16.3. in einen coolen Music-Club und laden zu einem Abend mit frischen Interpretationen der großen Gesangsklassiker von gestern bis übermorgen. Die fünf australischen Gentlemen haben sich von dem legendären Rat Pack inspirieren lassen und knüpfen an den lässigen Sex-Appeal der Idole Dean Martin, Frank Sinatra und Sammy Davis Jr. an. Ihr Name ist Programm: The Tap Pack steppt und singt auf höchstem Niveau.

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 8. März, 18.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Disney On Ice’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 27. Februar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 9. März, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Götz Alsmann’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 27. Februar

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 14. März, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Stomp’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 1. März

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 18. März, 19 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘The Tap Pack’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 6. März

Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.

Das

März

Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.

‘Ganovenhochzeit’ feiert das Ensemble mit seinen Gästen auf einer ‘Mörderischen Spreefahrt’ durch das alte Berlin.

Tränenpalast in der Distel

Dinner-Krimis nach artdeshauses

Seit über 25 Jahren baut die Entertainerin Gayle Tufts eine Brücke zwischen ihrer alten amerikanischen und neuen deutschen Heimat. Frech, intelligent und informativ - im Moment wichtiger denn je. Wer sind die Menschen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Lebt er noch, der American Dream? Ist Lässigkeit eine Tugend? - Und ‘who puts the fire in the Feierabend?’ Diese und viele andere wichtige Fragen beantwortet die American Woman am 4.3. im Kabarett-Theater in der Friedrichstraße.

Schon vor dem offiziellen Frühlingsanfang lockt das Ensemble artdeshauses seine Gäste ab 9. März wieder aufs Wasser. Doch Vorsicht: Diese Mondscheinfahrt ist eine Mörderische Spreefahrt! Drei verschiedene Dinner-Krimis hat das Ensemble im Programm. Sie spielen im Berliner Ganovenmilieu der 1920er-Jahre. Das Publikum schaut dem kriminellen Treiben nicht nur zu, sondern ist als Zeuge, Täter oder Hilfsermittler mitten im Geschehen. Während einer dreistündigen Schifffahrt durch das alte Berlin sowie das Regierungsviertel treten Sie eine amüsante Zeitreise an, bei der Sie sich in Ganoven oder leichte Mädchen verwandeln. Jeder spielt eine Rolle in der Geschichte, die sich nun an Bord entspinnt. Für musikalische Höhepunkte sorgt die stets beschwipste Lucy, eine Cabaret-Chanteuse, mit ihrem Pianisten Vollstrecker-Klaus. Mit an Bord sind auch die Femme fatale Charly sowie der Erzfeind der Gangster, Kommissar Engelbrecht. Kulinarisch abgerundet werden diese amüsanten Abende mit einem saisonalen 3-Gang-Menü, serviert von dem Restaurant Fisherman’s.

Wenn Einmetersiebenundneunzig geballte Satire-Power auf die großen Persönlichkeiten der Weltgeschichte trifft, heißt es: Bühne frei für ReinerKröhnerts schräges Politpanoptikum in XXL. Ohne Berührungsängste und gänzlich tabubefreit lässt der großartige Parodist seine Puppen tanzen, palavern, heucheln und sich auch posthum um Kopf und Kragen reden ... Tote Tyrannen treffen auf lebende Legenden, und wenn sogar Hitler und Honecker um die Deutungshoheit des Hier und Heute streiten, dann hat die ‘Political Correctness’ erst einmal Pause. Seit 1987 ist Reiner Kröhnert als SoloKabarettist unterwegs, mit Preisen überhäuft und durch TV-Aufzeichnungen seiner Shows bekannt. Am 11. März erleben Sie in der Distel Kröhnert XXL - Großes Parodistenkino.

Foto: Vincent Chmiel

O P E R & T H E AT E R

Reiner Kröhnert XXL: Der Meisterparodist präsentiert in seinem Politpanoptikum die Großen der Weltgeschichte.

Was verbindet die Putzfrau Hilde Eberl, die CSU-Abgeordnete Gerda Wimmer, die Agentin Olga Geheimnikowa und die Feministin Inge von Stein? Sie sind Weltmeisterinnen in ihrem Universum. Lisa Fitz präsentiert diese Frauen am 25.3. kabarettistisch, musikalisch, virtuos.

Wer lieber festen Boden unter den Füßen behält, für den dürften die Dinner-Krimis im Restaurant Habel genau das Richtige sein. In den Weinbögen unweit des Reichstages lädt das Kriminalstück Der Tod trägt Petticoat! zur mörderischen Filmpremiere im Jahr 1959 ein. Wer könnte hinter dem Mordanschlag auf die 3 Darstellerinnen stecken? Ein Mordsgericht mit Schwanengesang tagt im Jahr 1928, um den Mord an dem Einbrecherkönig Orakel-Ekki aufzuklären. Termine finden Sie auf Seite 22.

Jeden Fr., 11 und 14 Uhr, jeden Sbd. u. So. 11, 12, 14, 15 Uhr: ‘Unterirdisch in die Freiheit’; Treffpunkt: in (13357) Wedding, Badstraße Ecke Hochstraße; Karten: bei den Berliner Unterwelten, Kasse; Informationen: Ö 49 91 05 18. www.berliner-unterwelten.de Jeden Fr., Sbd. u. So., 13.00: ‘Wasser für Berlin. 120 Jahre Technikgeschichte im Alten Wasserwerk’; Treff: Museum, in (12587) Köpenick, Müggelseedamm Nr. 307 (S Friedrichshagen; Tram 60); Ö 49 91 05 18 (Berliner Unterwelten).

1.3.

Donnerstag

Führung: 14 Uhr: ‘Jüdisches Leben in Prenzlauer Berg’; Treffpunkt: vor dem Senefelder-Denkmal; mit Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung). Führung: 15 Uhr: ‘Die Geschichte der Berliner Mauer’; Treff: Berlin-Pavillon, Scheidemannstr. 1, (10557) Tiergarten (U Bundestag; Bus: 100); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung).

2.3.

Freitag

Führung: 14 Uhr: ‘Im Staatsrat brennt noch Licht. Ärgerliches bis Visionäres von Hausvogtei- bis Petriplatz’; Treff: Hausvogteiplatz 12, Berolina-Haus, in (10117) Mitte (U Hausvogteiplatz; Bus: 147); Ö 4 42 32 31 (Meyer).

Jeden Fr., 15 Uhr: ‘Kulturspaziergang durch das Jüdische Viertel’; Treff: am S Hackescher Markt, in (10178) Mitte; Anmeldung: Ö 0178-7 27 78 81. Jeden Fr., 15.00 Uhr: ‘Kiez-Tour durch Prenzlauer Berg - Zwischen etabliert u. szenig’; Treff: am Senefelder-Denkmal; Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Jeden Fr. und Sbd., 18 und 20.30 Uhr: ‘ComedyTour Berlin’, die Rundfahrt mit einem Comedian; Treff: FriedrichstadtPalast, (10117) Mitte, Friedrichstr. 107 (U Oranienburger Tor); Karten unter: Ö 01806-57 00 70 (Showbus).

J Jeden Sbd., So. u. Feiertag, 10 Uhr, 12.30 und 14.30 Uhr: ‘Familienführung im Reichstagsgebäude’; Treffpunkt: am Reichstagsgebäude;nurmit bestätigter Anmeldung per Fax: 22 73 00 42 oder online: visite.bundestag.de Jeden Sbd., 15 Uhr (am 10.3. und 24.3.: 16 Uhr): ‘Das kriminelle Berlin: Gauner, Gangster, Galgenvögel’; Treff: an der Ruine der Klosterkirche, (10179) Mitte, Klosterstraße 73A (U Klosterstraße); Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Jeden Sbd., 17.00: ‘Das Kindl-Areal in Neukölln - Brauereien als Pioniere des Berliner Untergrunds’, Taschenlampe erforderlich; Treff: in (12053) Neukölln, Werbellinstraße 50, Hof, Sudhausturm (U Boddinstraße); Karten bei Reservix: Ö 01806-700 733; Information unter: Ö 49 91 05 18 (Berliner Unterwelten). www.berliner-unterwelten.de

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3.3.

Sonnabend

Führung: 11 Uhr: ‘Delikatessenmekka u. Einkaufstempel - die Wilmersdorfer Straße’; Treff: (10585) Charlottenburg, Schustehrusstr. / Richard-Wagner-Platz (U R.-Wagner-Platz); Ö 4 55 30 28. Führung: 14.00 Uhr: ‘Wo Goebbels aus dem Fenster floh. Das Bötzowviertel in Prenzlauer Berg und der Volkspark Friedrichshain’; Treff: am Filmtheater, (10407) Prenzlauer Berg, Bötzowstr. 1 (Bus: 200); Ö 4 42 32 31 (Meyer). Führung: 14.00: ‘Damals und heute am Richardplatz’; Treff: (12055) Neukölln, Dorfkirche, Richardplatz 22 (Bus: M41, 171; U und S Neukölln); Anmeldung: Ö 85 73 23 61 (Reinhold Steinle). Führung: 15.00: ‘Berlin und die 1920erJahre’; Treff: Nollendorfplatz 5, (10777) Schöneberg (U Nollendorfplatz; Bus: M19); Anmeldung: Ö 0176-502690 90.

4.3.

Sonntag

Damals war’s

Führung: 11.00 Uhr: ‘Der Boulevard in Charlottenburg’; Treffpunkt: KaDeWe, (10789) Schöneberg, Wittenbergplatz (U Wittenbergplatz); mit Anmeldung: Ö 0179-7 48 72 25 (Berlin-Entdecken).

WEITERES

Jeden Fr., 11.00: ‘Das Kloster- und das Nikolaiviertel - durch die Gassen von Alt-Berlin’; Treffpunkt: Rotes Rathaus; Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin).

Führung: 11.00 Uhr: ‘Große KreuzbergTour’; Treff ist U Platz der Luftbrücke, (Mehringdamm), in (12101)Tempelhof; nur mit Anmeldung: Ö 0179-748 72 25 (Berlin-Entdecken). Führung: 12.00 Uhr: ‘Berlin: Hauptstadt der DDR und der Ostmoderne’; Treff: vor dem DDR Museum, (10178) Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 1 (Busse: M48, 100); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Führung: 12.00: ‘Das Scheunenviertel und die Hackeschen Höfe. - Ziemlich verrufen, aber mit viel Charakter’; der Treffpunkt ist vor der Volksbühne; mit Anmeldung unter: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Führung: 14.00: ‘Medien in der Stadt: Die schnellste Schlagzeile von Berlin’, Treffpunkt: in (10969) Kreuzberg, RudiDutschke- Ecke Axel-Springer-Straße (U Kochstraße; Busse: M29, 248); Info: Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 14.00 Uhr: ‘Vom Jüdischen Waisenhaus zum Majakowskiring und Schlosspark. Pankow quicklebendig’; Treff: Berliner Straße 120/121, (13187) Pankow (U /S Pankow); Ö 4 42 32 31 (Meyers Stadtgänge). Multimediavortrag: 14.00 Uhr: Bruno Baumann: ‘Der Wüstengänger - Gobi, Takla Makan, Sahara’; Urania Berlin. Rundfahrt: 14.00 Uhr: ‘Claire, Hilde und Marlene: drei Diven in Berlin’, auf den Spuren der Waldoff, der Knef und der Dietrich. Treffpunkt: Filmhaus Berlin, Potsdamer Str. 2, in (10785) Tiergarten (U /S Potsdamer Platz); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung). Führung: 15.00: ‘Preußisches Berlin’; Treffpunkt ist der Springbrunnen auf dem Hausvogteiplatz, in (10117) Mitte (U Hausvogteiplatz); mit Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung Kultur Büro Berlin). Multimediavortrag: 17.00 Uhr: Bruno Baumann: ‘Tibet - die Pilgerwege und Götterberge’; Urania Berlin.

‘Hoppla, jetzt komme ich!’- Wassersport und Wochenende war das Thema am Funkturm.

6 Jahrzehnte Berlin Programm Bereits im 68. Jahrgang erscheint das Berlin Programm und ist damit die älteste der kontinuierlich publizierten Programmzeitschriften der Stadt. Vor 60 Jahren erschien es alle 10 Tage. Ein Auszug aus dem Berlin Programm des Monats März 1959: Ein Vorläufer der Messe ‘Boot und Fun’, ‘Wassersport und Wochenende Reisen - Camping - Wandern’, gab den Startschuss für die Urlaubssaison ab. Vom Segelboot über Zelte bis zu den Wohnwagen war alles vertreten, was die Individualurlaube ermöglichte. Elf Länder stellten ihre Produkte aus - eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Vorgestellt wurde unter anderem ein Schlauchboot, das ‘50 Sachen macht’. Das Zirkus-Unternehmen Sarrasani hat ausnahmsweise die Genehmigung erhalten, seine Manege an der RankeEcke Augsburger Straße, in der Nähe der Gedächtniskirche, aufzuschlagen. Die gewohnten Plätze waren belegt. Auf dem traditionellen Zirkusgelände am Funkturm wurde die Schnellstraße gebaut, und das Oktoberfest-Gelände hinter dem Bahnhof Zoo blockierten U-Bahn-Arbeiten. Nachdem es von seiner Reise nach Westdeutschland zurückgekehrt war, spielte das Berliner Philharmonische Orchester unter dem Dirigat Herbert von Karajans am 1., 2. und 3. März in seiner Heimat die Orchesterfassung der fünf Sätze für Streichquartett Opus 5 des Schönberg-Schülers Anton von Webern und die in Berlin damals noch niemals aufgeführte 10. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch.

20.3. Dienstag

KONZERTE

*20.00 Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal: Salims Salon - szenisches Konzert von Hannes Seidl. — 21.00 Uhr: Public Talk Salims Salon mit Hannes Seidl, Cedrik Fermont & Elsa M’bala aka AMET (in englischer Sprache).

Universität der Künste: Melina Aslanidou singt am 20.3. ihre schönsten Lieder und Hits in der ‘Greek Spirit’-Show.

18.30 Columbiahalle: LINA - ‘Fan von dir’-Tour; Karten: Ö 61 10 13 13. 19.00 Passionskirche: Eddi Hüneke - ‘Startschuss’-Tour; Ö 755 492 560. 20.00 Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal: AsianArt Ensemble (focused XIX - Asian Groove Werke von Myung-Sun Lee - Uraufführung, Günay Mirzayevai, Tom-Rojo Poller, Il-Ryun Chung u.a.). 20.00 Philharmonie: Philharmonischer Chor Berlin, Staatskapelle Halle, Dir.: Jörg-Peter Weigle, Solisten: Simone Schneider, Sopran, Ingeborg Danz, Alt, Tomasz Zagorski, Tenor, und Andreas Bauer, Bass (Antonín DvorNák: Stabat mater op. 58); 19.00: Einführung; Ö 8 26 47 27. *21.00 Martin-Gropius-Bau: Terre Thaemlitz aka DJ Sprinkles (Abschluss und Feier d. 30-stündigen Live-Performance/Installation von ‘Soulnessless’) - siehe 17.3., 15 Uhr.

19.3. Montag 19.00 Gethsemanekirche: Berliner Kantorei, sinfonietta 92 und der Berliner Mädchenchor, Leitung: Günter Brick, Sol.: Christina Andersson, Sopran, Susanne Langner, Alt, Minsub Hong, Tenor, Thomas Stimmel und Rainer Scheerer, Bass (J.S. Bach: Matthäus-Passion BWV 244).

20.00 Philharmonie: Junge Deutsche Philharmonie, Dir.: David Afkham, Sol.: Steven Isserlis, Violoncello (Olivier Messiaen: Les Offrandes oubliées, Méditation symphonique pour orchestre; u. Henri Dutilleux: Tout un monde lointain ..., Konzert für Violoncello und Orchester; Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14); 19.00: Konzerteinführung; Karten: Ö 2 54 88-999. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Albrecht-Mayer-Quartett (Benjamin Britten: Fantasie op. 2; W. A. Mozart: Oboenquartett F-Dur KV 370; Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello; und Ernest John Moeran: Fantasy Quartet); Karten: Ö 8 26 47 27. 20.00 Staatsoper Unter den Linden, Apollosaal: Marina Prudenskaya, Mezzosopran, Günther Albers, Klavier (Lieder von Hector Berlioz, Richard Strauss, Modest Mussorgsky u. Nikolai Rimski-Korsakow). 20.00 Universität der Künste, Konzertsaal: Melina Aslanidou & Band; Karten: Ö 6 78 01 11.

21.3. Mittwoch 20.00 Friedrichstadt-Palast: Bonnie Tyler (ausverkauft). *20.00 Haus der Berliner Festspiele: Sonar Quartett, Terre Thaemlitz, Computer (Ashley Fure: Anima for Augmented String Quartet, Wire & Wool für Violoncello sowie Live-Elektronik; Terre Thaemlitz: Lovebomb/Ai No Bakudan - Computer Music & Video). *20.00 Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal: Salims Salon - szenisches Konzert von Hannes Seidl.

20.00 Mercedes-Benz Arena: Al Bano & Romina Power; Ö 01806-57 00 70.

20.00 Philharmonie: Moscow Virtuosi und Mischa Maisky, Violoncello, Sascha Maisky, Violine, Lily Maisky, Klavier (W.A. Mozart: Divertimento F-Dur KV 138; Tschaikowsky: 3 Stücke aus Die Jahreszeiten op. 37a - Bearbeitung für Violoncello und Orchester von Alexey Strelnikov, Nocturne cis-Moll op. 19 Nr. 4 - vom Komponisten für Violoncello u. Orchester bearbeitet, Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello u. Orchester A-Dur op. 33; Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56); Karten: Ö 8 26 47 27.

20.00 Philharmonie: Jewgenij Kissin, Klavier (Beethoven: Klaviersonate B-Dur Opus 106 ‘Hammerklavier’; S. Rachmaninow: Préludes, eine Auswahl aus Opus 3, Opus 23 und 58 Opus 32); Karten: Ö 8 26 47 27.

*Festival für Zeitfragen; vom 16. bis zum 25. März: Karten unter: Ö 2 54 89-100. Siehe auch Seite 6. Das komplette Programm: www.maerzmusik.de

*20.00 Haus der Berliner Festspiele: Terre Thaemlitz, zeitkratzer, Ltg.: Reinhold Friedl, Mark Fell, Computer (Terre Thaemlitz: Deproduction für Ensemble u. Elektronik, 2017/18, Uraufführung, Teil I: Names Have Been Changed, Teil II: Admit It’s Killing You - And Leave; Mark Fell: multistability live microtemporal works für Computer, 2010).

MaerzMusik

22.3. Donnerstag 18.00 Mercedes-Benz Arena: Soy Luna Live; Karten: Ö 47 99 74 77. 19.30 Ehemaliges Stummfilmkino Delphi: Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (Kerry Turner: ‘Casbah of Tetouan’ für fünf Hörner; Hindemith: Ouvertüre zum ‘Fliegenden Holländer’, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt für Streichquartett; Berio: ‘Call’ - St. Louis Fanfare für Blechbläserquintett; W.A. Mozart: ‘Ein musikalischer Spaß’ - Sextett KV 522; Leonard Bernstein: die Dance-Suite für Blechbläserquintett u.a.); Gustav-Adolf-Straße 2, 13086 BerlinWeißensee (Busse: 156, 158); Karten: Ö 20 29 87 15. 20.00 Columbia Theater: Charlotte Gainsbourg; Karten: Ö 61 10 13 13. 20.00 Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal: Konzerthaus Kammerorchester, Leitung: Michael Erxleben (J.-F. Rebel: ‘Das Chaos’ aus ‘Les Élémens’; Jean-Baptiste Lully: Ouvertüre und Chaconne aus der Ballettmusik ‘Le Bourgeois Gentilhomme’, Suite aus der Tragédie en musique ‘Alceste’; Jean-Philippe Rameau: Ouvertüre zur Pastorale héroïque ‘Zaïs’ Suite aus der Opéra-ballet ‘Les Indes galantes’). 20.00 Philharmonie: Mariinsky Orchester St. Petersburg, Dirigent: Valery Gergiev, Solist: Nelson Freire, Klavier (Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73; Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 ‘Pathétique’); Ö 0800-633 66 20. *20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Ensemble Resonanz, Leitung: Emilio Pomàrico, Sol.: Christina Daletska, Mezzosopran, und Agata Zubel, Sopran (Leoš JanácNek und Johannes Schöllhorn: Zápisník zmizelého - Tagebuch eines Verschollenen bearbeitet für Kammerorchester von J. Schöllhorn, 1917-1919/2017, Uraufführung; Georges Aperghis: migrants - In 3 Sätzen für 2 Stimmen und großes Ensemble, 2017/18, Uraufführung, Texte von Joseph Conrad und Textfragmente von Geflüchteten - ein Kompositionsauftrag); anschließend Gespräch.

23.3. Freitag 16.00 Bode-Museum: Mozartensemble Berlin (F. Mendelssohn Bartholdy: Oktett Es-Dur Opus 20; Peter I.Tschaikowsky: Sextett d-Moll Opus 70 ‘Erinnerungen an Florenz’); Karten: Ö 47 99 74 47. 19.00 Gethsemanekirche: Akademie für Alte Musik Berlin und Audi Jugendchorakademie, Dirigent: Martin Steidler, Sol.: MarieSophie Pollak, Sopran, Benedikt Kristjánsson, Tenor, Sophie Harmsen, Alt, und Matthias Winckhler, Bass (Johann S. Bach: die Johannespassion BWV 245); Karten: Ö 01806-70 07 33.

Der ca. 90 Hektar große Freizeit- und Erholungspark wurde im Jahr 1985 als Bundesgartenschau eröffnet. Seen, Hügel, Stauden-, Rosen-, Hexengarten sowie Gartenkunst und Spiellandschaften laden ein zum Verweilen und Entspannen.

C Centrum Judaicum

Neue Synagoge In 10117 Berlin-Mitte, Oranienburger Straße 28-30, Information: Ö 88 02 83 16 (S Oranienburger Straße; Tram: M1, M5). www.centrumjudaicum.de. Bis Ende März wegen Umgestaltung geschlossen. Nach Plänen von Eduard Knoblauch von 1859-1866 in maurisch-byzantinischem Baustil errichtet; in der Pogromnacht 1938 geschändet und 1943 zerstört. Die Synagoge wurde 1995 als ‘Centrum Judaicum’ wieder eröffnet.

D Deutscher Dom 10117 Berlin-Mitte, Gendarmenmarkt 1, Ö 22 73 04 31 (U Hausvogteiplatz und Stadtmitte; Busse: 100, 147). $ möglich. www.bundestag.de/deutscherdom. Der Eintritt ist frei. Führungen für Einzelbesucher durch die Ausstellung: Di. bis So. 11-17 Uhr, alle 30 Minuten; für Gruppen nach Anmeldung (auch in englischer u. französischer Sprache). Geöffnet: Di. bis So.u. am 2.4. von 10-18 Uhr. Siehe ‘Reichstagsgebäude, Deutscher Bundestag’, Seite 68. 1701-1708 nach Plänen von M. Grünberg errichtet und 1780 -1785 durch Kuppelturm von K. v. Gontard ergänzt. Der im 2. Weltkrieg zerstörte Dom wurde nach der Restauration im Jahr 1996 wieder eröffnet. Ausstellung: ‘Wege, Irrwege, Umwege. Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland’.

F Fernsehturm 10178 Berlin-Mitte, Panoramastr. 1a, Ö 2 47 57 58 75 (U/S Alexanderplatz; Busse: TXL, M48, 100, 200, 248; Tram: M2, M4, M5, M6). Im Internet: www.tv-turm.de. Für $ keine Besuchsmöglichkeit. Eintritt: € 14,-, von 4 bis 14 Jahren: € 9,50; Fast View Ticket: ab € 19,50, von 4-14 Jahren € 12,- (Besuch in einem Zeitfenster, Bestellung im Internet). Geöffnet: Täglich 10-24 Uhr, ab 1.3.: 9-24 Uhr, letzter Einlass 23.30 Uhr.

Im Raumfahrtzentrum Orbitall erfahren die Kids hautnah, wie sich Astronauten auf den Flug ins Weltall vorbereiten.

Nach Entwürfen einer Architektengemeinschaft von 1965-1969 mit einer Gesamthöhe von 368 Metern errichtet. In 40 Sekunden erreichen die Aufzüge das Aussichtspanorama in 203 m Höhe. Das Restaurant ‘Sphere’ befindet sich in 207 m Höhe.

J FEZ Berlin

12459 Berlin-Köpenick, Straße zum FEZ 2 (Tram: 27, 60, 67; S Wuhlheide). www.fez-berlin.de. $ möglich. FEZ: Ö 53 07 10, Karten: Ö 53 07 12 50, für Gruppen: Vereinbarung: Ö 53 07 13 33. Geöffnet: Mo.-Fr. 9-22, Sbd., So., Feiertage12-18 Uhr.— Orbitall:Ö53 0715 36. — Berliner Parkeisenbahn: Auskunft: Ö 53 89 26 60. www.parkeisenbahn.de. — Haus Natur und Umwelt: Ö 5 35 19 86. Internet: hnu-berlin.de. Geöffnet: Di.-Fr. 10-16, Sbd., So.10-17 Uhr, in den Ferien: auch Montag geöffnet. Eintritt: € 2,50, ab 5 Jahre € 1,-. Siehe auch ‘Astrid-Lindgren-Bühne’ unter ‘Kinder-Theater’, S. 23, und ‘Kindermuseum Alice’, Seite 76. Das FEZ ist das größte gemeinnützige Kinder- und Jugendfreizeitzentrum Europas.

Familien-FEZ: Am 3. u. 4.3., 10-18 Uhr: Babymania Berlins Mitmachmesse für werdende u. junge Eltern und Kinder bis 1,5 Jahre; mit Kinderflohmarkt und Babybasar. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-. — Am 10. und 11.3. von 12-18 Uhr: musikfestival klangwelten. Info im Internet: www.musikfestival-klangwelten.de. Eintritt: € 5,-, für Familien: ab drei Personen € 4,pro Person. — Am 17. und am 18.3. von 10-19 Uhr: Rohvolution® - Vegan-, Rohkost- u. Vitalkost-Messe. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 5,-. Erlebniswelt Orbitall: Am 10. und 11.3., 16.30-18 Uhr. — Am 24. und 25.3. und 30.3.-2.4., 16.30-18, vom 26.-29.3., 14.30-16 Uhr: Der Flug des Hasen-Astronauten ins All (ab 8 J.). Eintritt: € 5,50, Familien: ab 3 Personen € 5,- p.P. Ferien-FEZ: Vom 24.3. bis 2.4.: Mo. bis Do.10-18 Uhr, Sbd., So., am 30.3. und 2.4., 12-18 Uhr: Osteralarm in Hasenhausen. Ostern ohne Osterhase? Was ist in Hasenhausen los? (ab 5 Jahre). Eintritt: € 4,-, für Familien: ab drei Personen € 3,50 pro Person.

Französischer Dom siehe ‘Kirchen’, Seite 66

Underground und Improvisation - Alternative Musik und Kunst nach 1968. Zwei Ausstellungen widmen sich alternativen Musik- und Kunstbewegungen in Ost und West, vom Jahr der Studentenrevolte und des Prager Frühlings bis hin zur Nachwendezeit in Berlin und Osteuropa. Die Schau ‘Notes from the Underground - Alternative Art and Music in Eastern Europe 1968-94’ ist einer Generation von Künstlern gewidmet, die in Abgrenzung zur offiziellen Kultur an der Schnittstelle von bildender Kunst, Videokunst und experimenteller Musik agierte. Die Ausstellung ‘Free Music Production / FMP - The Living Music’ präsentiert die Geschichte der Free Music Production (1968-2010), einer von Künstlern initiierten Berliner Plattform für die Produktion, Präsentation und die Dokumentation ‘freier Musik’. Konzerte, Filme, ein Symposium und Diskussionen begleiten die beiden Ausstellungen. Akademie der Künste, in Tiergarten (15.3. bis zum 6.5.), Seite 62.

SEHENSWERTES

Veranstaltungen des Freilandlabors: Am 4.3., 10 Uhr: Erster Vogelzug Richtung Norden. — 4.3., 14 Uhr: Natürlich kreativ - Höhlenmalerei. — J Am 10.3., 13 Uhr: Natur für Kinder - Luft. — Am 11.3., 10 Uhr: Amphibien unterwegs. — J Am 17.3., 14.00 Uhr: Natur für Familien - Duftende Krokusse; Treff: jeweils Freilandlabor. — Am 18.3., 9.00 Uhr: Erstes Vogelkonzert im Britzer Garten; Treffpunkt: Eingang Buckower Damm. — Am 25.3., 11-16 Uhr: Osterbasteln. — Am 25.3., 11 Uhr: Frühlingsanfang; Treffpunkt: jeweils Freilandlabor.

FEZ Berlin; Foto: Michael Lindner

Osterfeuer mit Musik: Am 31.3., 18-21 Uhr; Spielund Liegewiese. Das Osterfeuer wird um 19 Uhr am Ufer des Sees entzündet.

Aktuelle Ausstellungen

Berliner Realismus. Von Käthe Kollwitz bis Otto Dix. Die Schau spannt einen zeitlichen Bogen von den 1890er- bis zu den 1930er-Jahren mit dem Ziel, die sozialkritische Ausrichtung in der Berliner Kunst in dieser Zeit herauszustellen. Als erste Secession in Deutschland beschäftigen sich Künstler wie Heinrich Zille, Hans Baluschek sowie Käthe Kollwitz in ihren Werken konsequent mit sozialkritischen Themen. Die kritischen Lebens- und Wohnverhältnisse der durch die Industrialisierung stark angewachsenen Arbeiterschaft sind die bestimmenden Themen. Der Erste Weltkrieg stellt einen drastischen Einschnitt dar. Die zweite Generation von Künstlern, die in der Ausstellung präsentiert wird - u.a. Otto Dix, George Grosz und Otto Nagel - ergreift nicht Partei für ‘den kleinen Mann’, sondern kritisiert ganz allgemein die Missstände der Weimarer Republik. Neue Techniken wie die Collage werden angewendet, um in Text und Bild vor politischen Entwicklungen zu warnen. Im Bröhan-Museum, Charlottenburg (22.3.-17.6.), S. 73. Neue Gärten - Gartenkunst zwischen Jugendstil und Moderne. Das ausgehende 19. Jh. war eine Zeit der Reformideen: Reformkleid u. Reformhaus kommen ebenso aus jenen Jahren wie die Reformpädagogik oder das Reformspielzeug. Auch in der Gartenkunst formierte sich eine Reformbewegung. In Opposition zur bisherigen Praxis, von den Ideen des englischen Landschaftsgartens geprägt, forderten Architekten, Künstler sowie Landschaftsplaner wie Josef Maria Olbrich und Peter Behrens, Alfred Lichtwark oder Liebermann einen streng geometrischen Garten mit durch Hecken definierten Raumeinheiten. Die Schau zeigt die Ursprünge der Bewegung und Auswirkung auf die Gartenkunst um1900 anhand von Gemälden und Dokumenten. Liebermann-Villa am Wannsee, 63 Zehlendorf (25.2. bis 28.5.), Seite 77.

MUSEEN ‘Vis à vis. Asien trifft Europa’ im Kunstgewerbemuseum in Tiergarten. Abb.: Teekanne in Form eines Hahns, um 1735.

J Jüdisches Museum Berlin* 10969 Berlin-Kreuzberg, Lindenstraße 9-14, Auskunft unter: Ö 25 99 33 00 (U Hallesches Tor u. Bus: 248). www.jmberlin.de. $-Ausleihe auf Anfrage. Führung nur nach Vereinbarung: Ö 25 99 33 05. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 3,-, bis 6 Jahre frei, Familienkarte: €14,-. Geöffnet: Täglichvon 10-20 Uhr, letzter Einlass: 19 Uhr. Dauerausstellung ist geschlossen u. wird umgebaut. Das nach Entwürfen von Daniel Libeskind errichtete Museum eröffnete im Jahre 2001.

Bis auf Weiteres (im Altbau): Welcome to Jerusalem. Alltag, Religion und Politik die Stadtgeschichte Jerusalems. — Führungen in der Ausstellung: Sbd. 15 Uhr: Jerusalem historisch. — So. 11 Uhr: Jerusalem heilig. Bis auf Weiteres: Mischa Kuball - ‘res·o·nant’, Lichtund Klanginstallation; Libeskind-Bau, UG. Veranstaltungen: Ringvorlesung: 8.3., 19 Uhr: Das Recht auf Leben; in englischer Sprache, deutsche Simultanübersetzung. — Film: 15.3., 19 Uhr: Phral mende - Wir über uns Perspektiven von Sinti und Roma in Deutschland; mit Gespräch. — Zeitzeugen-Gespräch: Am 19.3., 19 Uhr: Anita Lasker-Wallfisch - ‘Mich hat Auschwitz nie verlassen’. Erfahrungen u. Schicksale deutscher Juden im Nationalsozialismus. — Diskussion und Vortrag: Am 20.3., 19.00 Uhr: In welchem Verhältnis stehen Antisemitismus und die Islamfeindlichkeit zueinander?; jeweils in der W. Michael Blumenthal Akademie, Fromet-u.-Moses-Mendelssohn-Platz 1, gegenüber dem Museum; um eine Anmeldung wird gebeten: Ö 25 99 34 88. Lesung: Am 14.3., 19 Uhr: Sunnyi Melles - ‘Nicole Krauss: Waldes Dunkel’; Altbau, im Großen Saal; um eine Anmeldung wird gebeten: Ö 25 99 34 88.

J Ferienprogramm: Am 29.3. von 11-13 Uhr: Das ver-rückte Haus; mit Führung und Modellbau (7-10 Jahre); Anmeldung 76 erforderlich: Ö 25 99 33 05.

K J Kindermuseum Alice

im FEZ Berlin

12459 Berlin-Köpenick, Straße zum FEZ 2, Ö 53 07 10 (Tram: 27, 60, 67; S Wuhlheide und Weiterfahrt mit der Berliner Parkeisenbahn oder 15 Minuten Fußweg). Internet: www.alice-museum-fuer-kinder.fez-berlin.de. Eigene Stoppersocken oder Hausschuhe mitbringen. $ ist möglich. Eintritt: € 4,-, Familienticket: € 3,50 p.P. Geöffnet: für angemeldete Gruppen (Ö 53 07 13 33): Di.-Fr. 9-16 Uhr; Einzelbesucher: Sbd., So. 12-18 Uhr. Ferien: Mo. bis Fr. 10-18, Sbd., So., Feiertage 12-18 Uhr. Veranstaltungen siehe auch ‘Astrid-Lindgren-Bühne’ bei ‘Kinder-Theater’, Seite 23, und ‘FEZ Berlin’ unter ‘Sehenswertes’, Seite 63. Bis zum 6.5.: Erzähl mir was vom Tod - interaktive Ausstellung über das Davor und Danach in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle.

J Kindermuseum Labyrinth Berlin

13359 Berlin-Wedding, Osloer Straße 12, Information unter: Ö 8 00 93 11 50 (U Pankstraße u. S Bornholmer Straße; Tram: M13, 50; Bus: M27). $-Besuch möglich. www.labyrinth-kindermuseum.de. EigeneHausschuhe oder Stoppersocken mitbringen. Eintritt: € 6,50, Do., Fr. € 5,50, für Familien: € 19,-. Geöffnet: für angemeldete Gruppen: Mo. bis Fr. von 9-18 Uhr; für Einzelbesucher: Do., Fr. 13-18 Uhr, Sbd., So. 11-18 Uhr. In den Ferien: Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sbd., So., Feiertage 11-18 Uhr. Seit 1997 ist die denkmalgeschützte Montagehalle für Zündholzmaschinen (1890) Heimstatt des Museums.

Bis zum 6.5.: 1, 2, 3, Kultummel, Lernvielspaß für Mitmachkinder ... und alle Kinder von 3-11 Jahren.

Knoblauchhaus 10178 Berlin-Mitte, Poststraße 23, Nikolaiviertel, Info (Mo. bis Fr. 10-18 Uhr): Ö 24 00 21 62 (Bus: TXL, M48, 100, 200, 248 und Tram: M2, M4, M5, M6; U sowie S Alexanderplatz). www.stadtmuseum.de. Führungen nach Anmeldung. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten. Geöffnet: Di. bis So. u. 2.4.,10-18 Uhr. Nadlermeister Johann Christian Knoblauch ließ das noch am Ursprungsort befindliche Bürgerhaus in den Jahren 1759 bis 1761 für seine Familie errichten. Ausstellung: Berliner Leben im Biedermeier.

Käthe-Kollwitz-Museum Berlin 10719 Berlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 24, Info: Ö 8 82 52 10 (U Kurfürstendamm; Busse: M19, M29, 109). $ nur im Erdgeschoss. www.kaethe-kollwitz.de. Jeden letzten Sonntag/Monat: 15 Uhr: Führung; für Gruppen (Anmeldung). Eintritt: € 7,-, ermäßigt € 4,-, unter 18 Jahren frei. Geöffnet: Täglich von 11-18 Uhr. Das seit 1986 bestehende, aus der Sammlung des 1993 verstorbenen Galeristen Hans Pels-Leusden hervorgegangene Museum zeigt Grafiken, Plastiken und Zeichnungen der Künstlerin, die in Königsberg 1867 geboren wurde, über 50 Jahre in Berlin lebte und 1945 in Moritzburg bei Dresden verstarb.

Kulturforum Potsdamer Platz* Die Gemäldegalerie, die Kunstbibliothek und das Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett und Musikinstrumenten-Museum. Zurzeit geschlossen: Neue Nationalgalerie. Weitere Informationen siehe unter dem jeweiligen Stichwort.

Kunstbibliothek* Kulturforum, 10785 Berlin-Tiergarten, Matthäikirchplatz, Auskunft: Ö 2 66 42 30 40 (U und S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.smb.museum. $ möglich. Lesesaal: Mo.-Fr. 9-20 Uhr. Studiensaal: Mo. 14-20, Di. bis Fr. 9 -16 Uhr; feiertags geschlossen. Bibliotheksinfo: Ö 2 66 42 41 55. Ausstellungsraum: Führungen nur nach Vereinbarung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 6,- u. ermäßigt € 3,-, bis zu 18 Jahren frei. Kombikarte für Kulturforum u. MusikinstrumentenMuseum ist möglich. Geöffnet: Di. bis Fr. 10-18 Uhr, Sbd., So. und am 30.3. und 2.4., 11-18 Uhr. Lipperheidesche Kostümbibliothek, kunstwissenschaftliche Bibliothek u. Ornamentstichsammlung, Sammlungen der Handzeichnungen und Fotografie, Buch-, Plakat- und Reklamekunst, Gebrauchsgrafik.

Vom 16.2. bis zum 27.5.: Unboxing Photographs - Arbeiten im Fotoarchiv. — Führungen, jeweils 15 Uhr: Am 3., 10., 17. u. 31.3.: Wie werden Fotografien archiviert? — Am 24.3.: Vier Fotoarchive - 2 Kuratoren führen im Tandem durch die Ausstellung.

Kunstgewerbemuseum* Kulturforum,10785 Berlin-Tiergarten,Matthäikirchplatz, Ö 2 66 42 30 40 (U u. S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41, M48, M85, 200). www.smb.museum. $ möglich. Führung nach Anmeldung: Ö 2 66 42 42 42. Eintritt: € 8,-, ermäßigt € 4,-, bis 18 Jahre ist der Eintritt frei; Kombikarte (Kulturforum) möglich. Geöffnet: Di.-Fr. 10-18, Sbd., So. und am 30.3. und 2.4., 11-18 Uhr. Das älteste Kunstgewerbemuseum Deutschlands beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen europäischen Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart: die Kirchenschätze des Mittelalters, den Welfenschatz, das Lüneburger Ratssilber u.a. Ausstellung: Mode vom 18. Jh. bis zur Gegenwart.

Bis auf Weiteres: Vis à vis. Asien trifft Europa - Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums u. des Museums für Asiatische Kunst. — Führung: 4.3., 11.30 Uhr: Alte Verbindungen u. neue Beziehungen. — Kuratorenführung: 15.3., 16.30 Uhr: Horn, Bein und Elfenbein. Bis zum 29.4.: Berliner Schatzhäuser - 150 Jahre Kunstgewerbemuseum Berlin. — Führung: Am 18.3., 11.30 Uhr.

l Bis zum 18.7.: Design Views - Aktuelle Designpositionen.

Führungen in der Dauerausstellung:11.3., 11.30 Uhr: Alles Chic? - Mode vom 18. bis 20. Jahrhundert. — Am 25.3., 11.30 Uhr: Das Kunstgewerbemuseum.

Theater

Hans Otto Theater

Im Hans Otto Theater spielt Juliane Götz als Nadia eine ‘doppelte’ Rolle (Reithalle).

J Veranstaltung für Kinder

Potsdam Tourismus Service Bahnhofspassagen, 14473 Potsdam, im Hauptbahnhof, Babelsberger Straße 16; Mo. bis Sbd. 9.30-18 Uhr, an Feiertagen ist geschlossen. — Tourismus Service Am Alten Markt, 14467 Potsdam, in der Humboldtstr. 1, Mo.-Sbd. 9.30-19 Uhr, So. sowie feiertags 10-16 Uhr. Hotline: Ö 0331-27 55 88 99 (Mo. bis Fr. 9-19 Uhr, Sbd., So. sowie feiertags 9-15 Uhr). Fax: 0331-2 75 58 58. Tourismus Service am Luisenplatz: bis Ende März geschlossen. www.potsdamtourismus.de

Schlösser und Gärten Besucherzentren Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg an der Historischen Mühle (Bus: 695): Di.-So. 8.30-16.30 Uhr, ab 30.3.: Di.-So. u. 2.4.,8.30-17.30 Uhr. — Zentrum am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. 10-16.30 Uhr, ab 30.3.: 9-17.30 Uhr. Info: Ö 0331-96 94-200. www.spsg.de — Öffnungszeiten der Schlösser u. die Veranstaltungen in Schlössern & Gärten finden Sie ab Seite 87.

Schließungen im Winter Die folgenden Schlösser und Anlagen sind im Winterhalbjahr unter anderem aufgrund von Rekonstruktionsarbeiten nicht zu besichtigen: Damenflügel und Schlossküche (bis 29.3.) des Schlosses Sanssouci, Normannischer Turm auf dem Ruinenberg, die Bildergalerie, das Chinesische Haus (zu Ostern geöffnet), die Neuen Kammern, die Römischen Bäder und das Schloss Charlottenhof, das Belvedere auf dem Klausberg, das Orangerieschloss (bis 29.3.), Schloss Babelsberg und der Flatowturm (Park Babelsberg) und in der Breiten Straße das Dampfmaschinenhaus (Moschee).

Neues Theater: Auf dem Kulturgelände, in 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 11 (Tram: 93, 94). Ö 0331-9 81 18, Mo.-Fr. 10-18, Sbd. 10-14 Uhr. € 9,- bis € 43,-. www.hansottotheater.de 2.3., 19.30 Uhr, 4.3., 18.00 Uhr: Ritter Blaubart, Jacques Offenbach. — 3.3., 10. u. 17.3., 19.30 Uhr: Unterleuten. — Am 5., 6., 18. und 24.3., 19.30 Uhr, am 11.3., 15.00 Uhr: Rio Reiser. König von Deutschland. — 7.3., 19.30 Uhr: Prinz Friedrich von Homburg, H. v. Kleist. — Am 8.3., 19.30 Uhr: Die Stunde da wir nichts voneinander wußten, Handke. — Am 9.3.,19.30 Uhr, am 25.3.,17 Uhr: Verbrechen und Strafe,Dostojewski. — 15.3., 19.30 Uhr: Abend über Potsdam. — Am 16.3., 19.30 Uhr: Das Wasser im Meer, Christoph Nußbaumeder. — Am 23. (Premiere) u. 31.3.,19.30 Uhr: Good People, Mittelschichtblues von David Lindsay-Abaire. — Am 30.3.,19.30 Uhr: Nathan derWeise, Gotthold E. Lessing.

Hans Otto Theater: Reithalle In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 1 (Tram: 93, 94). Karten: Ö 0331-9 81 18, Mo. bis Fr. 10-18 sowie Sbd. 10-14 Uhr. € 6,- bis € 23,-. www.hansottotheater.de J 1.3., 11 Uhr, 2.3., 9 Uhr, 14. u. 20.3., 9 u. 11 Uhr: Dicke Sternschnuppe (ab 6 Jahre).— 2.3.,18 Uhr: Tschick. — 3.3., 19.30 Uhr: Juckreiz in der Seele. — Am 4.3., 19.30 Uhr: Die schönen Dinge, V. Despentes. — J 5.3., 10.00 Uhr, 12.3., 18.00 Uhr: Wie man unsterblich wird (ab 13 J.). — J 6. und 7.3., 9 u. 11 Uhr: In einem tiefen, dunklen Wald (ab 6 J.). — J Am 8.3., 9 und 11 Uhr, sowie am 13.3.,10 u.14 Uhr: Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe (ab 6 Jahre). — Am 9.3., 10 und 18 Uhr, am 10., 17. u. 25.3., 19.30 Uhr: Ziemlich beste Freunde. — Am 11.3., 19.30 Uhr: Frau Müller muss weg. — J Am 15.3., 17 Uhr, 19.3., 11 und 18 Uhr: Nadia (ab 13 Jahre). — 16.3., 19.30 Uhr: Sie will, Er darf und Einer muss; Lieblingslieder zu dritt. — J 21.3., 10 u. 14 Uhr, 22.3., 9 Uhr: Agent im Spiel (ab 9 J.). — 22.3., 18 Uhr, 23. u. 29.3., 19.30 Uhr: Skizze eines Sommers von André Kubiczek. — 24.3., 19.30 Uhr: Die Netzwelt von Jennifer Haley - mit anschließendem Gespräch. — 26.3., 19.30 Uhr: Terror, Ferdinand von Schirach.

T-Werk

Waschhaus

In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 4e, im Schirrhof (Tram: 93, 94, 99). Karten: Ö 0331-71 91 39. Kindertheater: € 5,-, Erwachsene € 7,-. Abends: € 6,-/€ 18,-. www.t-werk.de 2. u. 3.3., 20 Uhr: Die Empfindsamkeit der Giganten (Figurentheater Wilde & Vogel u. Christoph Bochdansky, Reihe: ‘25 Jahre Unidram’). — J 4.3., 16 Uhr, am 5.3., 10 Uhr: Die 7 Raben (Theater Kranewit, ab 5 J.). — Am 9. und 10.3., 20 Uhr: Kyo Shu - Briefe nach Hause (Theater Nadi). — J Am 11.3., 16 Uhr, 12.3. bis 14.3., 10 Uhr: Murmels Reise (T-Werk, ab 4). — J Am 18.3., 16 Uhr, vom 19.3. bis 21.3., 10 Uhr: Der kleine Angsthase (artisanen, ab 3 J.). — 23. u. am 24.3., 20 Uhr: Mephisto Waltz, Tanztheater (Derevo, Reihe: ‘25 Jahre Unidram’). — J Am 25.3., 16 Uhr, und am 26.3., 10 Uhr: Kling, kleines Ding (ab 2 Jahre, Theater o.N.).

In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 6 (Tram: 93, 94). Eintritt: € 13,- bis € 25,-. Karten: Ö 01806-70 07 33. Im Internet: www.waschhaus.de 6.3., 20 Uhr: Jogis Eleven: ‘Jetzt erscht recht!’. — Am 8.3., 19.30 Uhr: Tatjana Meissner: ‘Du willst es doch auch’. — 8.3., 20 Uhr: Improvisations-Theater: Die Gorillas im Schleudergang. — Am 10.3., 20 Uhr: Carl-Einar Häckner mit ‘Scherben’. — 22.3., 20 Uhr: Max Goldt liest. — Am 23.3., 20 Uhr: Nightwash Livetour, Stand-up-Comedy.

Kabarett

Kabarett Obelisk 14467 Potsdam, Charlottenstr. 31 (Tram: 91, 94, 98). Ö 0331-29 10 69. Eintritt: von € 15,- bis € 25,-. Weitere Informationen: www.kabarett-potsdam.de Jeweils 19.30 Uhr: Am 1., 6., 17., 20., 23. u. 27.3.: Schatz, wir müssen reden; Andrea Meissner und Helmut Fensch starten mit einem Facebook-Klick ins Eheglück. — 2.3.: Sie könn’ mich mal kreuz(fahrt)weise - Solo mit Michael Ranz. — Am 3.3. und vom 7. bis 10.3.: Da wird sich Mutti freuen; Hoheslied mit Gretel Schulze, Andreas Zieger. — 4.3.: Andreas Rebers: Amen. — Vom 13. bis 16.3.: Die Leute gucken schon; Edgar May u. Michael Ranz. — Am 21. (Voraufführung), 24. (Premiere) sowie 28. bis 31.3.: Sternhagelvoll - Wenn Mr. Spock die Ohren spitzt; Gretel Schulze, Andreas Zieger und Isabelle Liere. — Am 22.3.: Wenn Overbeck kommt; der Schauspieler Roland Jankowsky liest schräg-kriminelle Kurzgeschichten.

Lindenpark 14482 Potsdam, Stahnsdorfer Straße 76 (S Griebnitzsee und Bus: 696). Eintritt: ab € 23,85. Karten: Ö 030-755 492 560. www.lindenpark.de, www.d2mberlin.de 10.3., 20 Uhr: Tahnee räumt in ihrem 1. Solo-Programm ‘#geschicktzerfickt’ mit sämtlichen Klischees über Frauen, Männer, Lesben und die Liebe auf.

POTSDAM

Am 15.3.,17 Uhr, am 19.3.,11 und 18 Uhr; Foto: HL Böhme

POTSDAM

Konzerte

Klein-Glienicker Kapelle In 14482 Potsdam-Babelsberg, WilhelmLeuschner-Straße 1 (Busse: 316, 616). Ö 0331-70 57 94. Eintritt frei (Spende). Am 4.3., 16.00 Uhr: Orgelkonzert; mit Matthias Pfund (Werke von Hindemith, Franck, Bruni, Böhm, Bach u.a.). — Am 18.3., 16 Uhr: Klingender Gottesdienst; mit Pfarrer Christian Schuke, Valentin Dieterich, Gitarre, sowie mit Katharina Böttcher, Orgel.

Lindenpark 14482 Potsdam, Stahnsdorfer Straße 76 (S Griebnitzsee; Bus: 696). Eintritt: € 8,bis € 25,-. Ö 01806-70 07 33. Internet: www.lindenpark.de Am 3.3., 20.00 Uhr: Zärtlichkeiten mit Freunden, einziges ‘Musik-Kasperett’ Deutschlands. — Am 15.3., 19.30 Uhr: Das Potsdamer Rudelsingen, Karaoke mit allen. — Am 17.3., 20 Uhr: Michael Kaeshammer Trio, Jazz. — Am 24.3., 21 Uhr: La Boum, die Ü-30-Fete.

Waschhaus In 14467 Potsdam, Schiffbauergasse 6 (Tram: 93, 94). Eintritt: € 12,- bis € 32,-. Ö 01806-70 07 33. www.waschhaus.de Am 2.3., 20 Uhr: Glashaus: ‘Kraft live & akustisch’-Tour. — Am 3.3., 20 Uhr: Elif: ‘Doppelleben’-Tour, Chanson und Pop. — Am 7.3., 20.30 Uhr: Drum Klub, Electro-Drum-Performance mit N.U. Unruh (Einstürzende Neubauten) und Lars Neugebauer. — Am 9.3., 20 Uhr: Kinga Glyk: ‘Dream’-Tour, Jazz. — Am 15.3., 20 Uhr: Isolation Berlin: ‘Vergifte dich’-Tour, Indierock, Support-Band: Swutscher. — 23.3., 21 Uhr: Rockhaus; Vertreter der Neuen Deutschen Welle, sie zählte in den 1980er-Jahren zu den beliebtesten Rockbands der DDR. 87

Süße Frühlingsgrüße in der Markthalle Neun: Der beliebte Naschmarkt öffnet am 25. März wieder seine Pforten.

Süßes und Hochprozentiges: Kulinarischer Frühling in Kreuzberg Das Craft Spirits Festival Destille Berlin geht in die siebte Runde. Am 3. und 4.3. heißt es wieder in der Heeresbäckerei: Bühne frei für handgemachte Spirituosen, wenn viele Likörmanufakturen sowie Brennereien ihre Produkte präsentieren. Immer aus natürlichen Zutaten, immer handwerklich produziert und aus unabhängiger Produktion. 600 Spirituosen von fast 90 Ausstellern aus 12 Ländern gab es 2017 zu entdecken. Auch in diesem Jahr ist die Liste der Aussteller lang, die Besucher können sich auf eine breite Auswahl an Hochprozentigem freuen: Rum, Whisky, Obstbrände, Gin, Mezcal, Aquavit, Cognac, Absinth … Vorträge und - natürlich - Verkostungen ergänzen das Festivalprogramm. Schokolade, Cupcakes, Torten, Marmeladen, Eis, Pralinen - ein Schlaraffenland für alle Süßschnäbel öffnet am 25.3. in der Markthalle Neun wieder seine Pforten: der Naschmarkt. Was im Jahr 2011 mit 20 Ausstellern begann, hat sich zu einem bedeutenden Markt für handwerklich hergestellte Süßigkeiten in der Hauptstadtregion entwickelt. Dreimal im Jahr präsentiert er die Vielfalt an süßen sowie qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die in Manufakturen in Berlin und Brandenburg entstehen. Auch in seiner Frühlingsedition werden wieder rund 50 der besten Produzenten alle kleinen und großen Naschkatzen mit ihren Zuckerstücken beglücken und das Frühjahr mit süßen Grüßen willkommen heißen. Wer noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk für die Osternester seiner Familie und seiner Freunde ist, wird hier garantiert fündig.

R E S TA U R A N T S

RESTAURANTS

Destille Berlin, am 3.3., 12-20 Uhr, 4.3., 12-19 Uhr. Eintritt (Vorverkauf): € 10,- (1 Tag), € 16,- (2 Tage). Heeresbäckerei, Köpenicker Str. 16/17, 10997 BerlinKreuzberg. Tickets unter: www.destilleberlin.de — Naschmarkt, am 25.3., 12-18 Uhr. Eintritt: € 3,- (für Kinder, Jugendliche, Nachbarn und mit berlinpass frei). Markthalle Neun, Eisenbahnstraße Nr. 42/43, 10997 Berlin-Kreuzberg. www.naschmarkt-berlin.de

Felicitas Then legt für eat! berlin mit ihrem Foodtruck am 1. und 2. März einen Stopp im Alten Pumpwerk ein. * Veranstaltung des Festivals eat! berlin

Charlottenburg ...ab 12 Uhr: Essen ist in der chinesischen Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten. Wenn Sie den gedämpften Tofu mit Fischfüllung, Hühnerfüße mit Knoblauchsauce oder Seegurken mit Fischbauch und chinesischen Pilzen probieren möchten, sind Sie hier ganz sicher an der richtigen Adresse. - Restaurant Good Friends, Kantstraße 30, 10623 Berlin, Reservierung unter: Ö 3 13 26 59. ...von 12-23 Uhr: Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und ganz besondere Geschmackserlebnisse. Für dieses Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke, ein gebürtiger Berliner, verantwortlich. Seine Karte bietet unter ‘Tradition’ die klassischen Rezepte mit vertrauten, perfekt harmonierenden Komponenten. Unter ‘Nouveau’ laden kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen und Kombinationen zu einer genüsslichen Entdeckungsreise. 3 Gänge - inklusive Wasser, Kaffee - sind zum Lunch bereits ab € 23,erhältlich. Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, Augsburger Straße 41, 10789 Berlin, Reservierung unter: Ö 80 09 99 77 00. ...ab 17 Uhr (Mo. bis Sbd.): Es ist ein Klassiker der gehobenen Küche der Hauptstadt: Seit 1982 steht das Restaurant für erstklassige Speisen und bietet feinste kulinarische Genüsse in einem behaglichen Ambiente. Die Kochkunst von Karl Wannemacher wird seit Jahrzehnten anhaltend von den bekannten Restaurantführern ausgezeichnet. Seine Kreationen setzen auf klare Akzente und beeindrucken durch ein harmonisches Zusammenspiel der Aromen. Den Prinzipien der klassischen Küche bleibt der Pionier der Berliner Spitzenküche treu - jedoch ohne sich anderen kulinarischen Einflüssen zu verschließen. Restaurant Alt Luxemburg, Windscheidstraße 31, 10627 Berlin, Reservierung: Ö 3 23 87 30.

...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein erstklassiges 3-Gang-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Noch bis zum 24.3. widmet sich das Berliner Residenz Orchester in seiner Konzertreihe Vivaldi - Die vier Jahreszeiten dem Musikgenie Antonio Vivaldi. Dazu werden Sie kulinarisch rundum verwöhnt: Nach der köstlichen Minestrone genießen Sie ein gefülltes Perlhuhn mit Peperonata, Portweinjus und Salbei-Gnocchi. Als krönender Menü-Abschluss wird eine CappuccinoPannacotta mit eingelegten Kirschen, Minze sowie Vanillestreuseln kredenzt. Am 30. und 31.3., 20 Uhr: Frühlingserwachen im Schloss: Mit echten Perlen der Musikgeschichte von Bach, Vivaldi und Corelli wird das Berliner Residenz Orchester im Rahmen seiner beiden Osterkonzerte das Publikum aus dem Winterschlaf erwecken. Auch das Galadinner wird die Gaumen wachkitzeln: Serviert wird Knusperrolle vom Kaninchen, es folgt gebratenes Lammkarree an Bohnenpotpourri, römischen Nocken, RosmarinJus. Das Rhabarber-Tiramisu mit Espresso-Glace, Löffelbiskuit, Vanille beschließt das Menü. Schloss Charlottenburg, Große Orangerie u. Neuer Flügel, Spandauer Damm Nr. 10-22, Ecke Luisenplatz, in 14059 Berlin, Karten und Auskunft: Ö 2 58 10 35-0. Termine siehe Seiten 14 und 15. *...ab 19 Uhr: König Friedrich II., Thomas Jefferson, Fürst Metternich, Königin Victoria, Fürst Bismarck, Konrad Adenauer oder Theodor Heuss - berühmte Weintrinker werden oft und gern zitiert, wenn die Bedeutung einzelner Lagen, Anbaugebiete sowie Rebsorten hervorgehoben werden soll. Was genau sich hinter solchen ‘Weinbeziehungen’ verbirgt, das schildert die Historikerin Katarina Sieh-Burens im Buch ‘Korkenzieher im Gepäck. Deutscher Wein von Adenauer bis Victoria’. Für diese literarischen Leckerbissen bietet das Württemberger Weinhaus am 1.3. den perfekten Rahmen. Dabei darf ein guter Württemberger Tropfen natürlich nicht fehlen - für € 24,50, Begrüßungssekt, vier Weine u. Fingerfood inklusive. Württemberger Weinhaus, Lotte-LenyaBogen 547, 10623 Berlin, Karten: Ö 37 59 22 93.

Friedrichshain ...von 10-1 Uhr: In der Café-Bar Datscha vereint die Speisekarte beliebte Klassiker aus der russischen Landhausküche wie Borschtsch, Blini und Chebureki mit modernen Einflüssen. Sonntags von 10-15 Uhr lockt der Brunch zum Genießen der breiten Auswahl an Frühstücks-Spezialitäten in geselliger Runde. Im fortgeschrittenen Stadium des Tages empfiehlt sich ein Blick in die Wodka-Spezialitätenkarte. Datscha, Gabriel-Max-Straße 1, 10245 Berlin, Ö 70 08 67 35.