Oktober 2017

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€ 2,30

Staatsoper Unter den Linden: Präludium zur Wiedereröffnung Internationale Gartenschau: Abschied im goldenen Glanz

Australiens Bangarra Dance Theatre im Haus der Berliner Festspiele Gentleman Bodo Wartke singend, tanzend, rappend

Kulturforum, Ausstellungshallen: Gesichter Chinas - Malerei der Ming- und Qing-Dynastie Theater, Konzerte, Sehenswertes, Museen, Potsdam, Restaurants, Adressen, Stadtplan & Verkehrsverbindungen 10 4

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EIN GANZER MONAT BERLIN.


Wichtige Telefonnummern

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Besucherzentren Schlösser & Gärten

Telefon-Vorwahl von Berlin 030 Telefon-Vorwahl von Potsdam 0331 Apotheken-Notdienst 0800-0 02 28 33 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 31 00 31, 116 117 ArztRuf 1 97 20 Privatärztlicher Notdienst 0800-7 112 112 Tierärztlicher Notfalldienst 83 22 90 00, 83 22 90 58 Zahnärztlicher Notfalldienst 89 00 43 33 ACE - Autoclub 01802-34 35 36 ADAC - Pannenhilfe 01802-222222 BVG - Call-Center 1 94 49 Camping & Zeltplätze 2 18 60 71 Deutsche Bahn - Information 01806-99 66 33 Zentrale Zugauskunft 0800-1 50 70 90 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und Senioren 92 70 36 30 fahrradstation (mieten, kaufen, touren) 01805-10 8000 Flughäfen Schönefeld und Tegel 60 91 11 50 Fundbüros BVG 1 94 49 Deutsche Bahn 0900-1 99 05 99 Zentrales Fundbüro 9 02 77-31 01 Internet www.fundbuero24.de Gift-Notzentrum 1 92 40 Jugendherbergen 2 64 95 20 Kindernotdienst 61 00 61 Jugendnotdienst 34 999 34 Notruf (Notarzt, Feuerwehr) 1 12 Notruf (Polizei) 1 10 Potsdam Tourismus Service (siehe auch Seite 86) 0331-27 55 88 99 S-Bahn Berlin 29 74 33 33 Taxi 0800-0 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22 Telefon-Auskunft (ohne 030) 11 8 99 / 1 18 18 / 11 88 0 Zentraler Omnibusbahnhof 30 10 01 75 am Funkturm 300 137 300 (MeinFernbus) u.a.

Berlin Tourismus & Kongress GmbH Telefon: + 49 (0)30 25 00 25 - www.visitberlin.de Berlin Tourist Infos: Hauptbahnhof - EG, Eingang Europaplatz, täglich 8-22 Uhr. — Europa-Center Tauentzienstraße 9, im Erdgeschoss, Mo. bis Sbd. 10-20 Uhr. — Brandenburger Tor, am Pariser Platz, Torhaus Süd, täglich 9.30-19 Uhr. — Flughafen Tegel, Terminal A, Gate 1, täglich 8-21 Uhr. — Park Inn by Radisson Berlin, Alexanderplatz 7 (Hotellobby), Mo. bis Sbd. 7-21, So. 8-18 Uhr. — Zentraler Omnibusbahnhof - Masurenallee 4-6, täglich von 8-20 Uhr. Öffnungszeiten zu den Feiertagen bitte erfragen.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg. Besucherzentren (jeweils inPotsdam): Historische Mühle, An der Orangerie 1: Di. bis So. sowie 2. und 30.10., 8.30-17.30 Uhr. — Am Neuen Palais: Mo., Mi. bis So. sowie 3. und 31.10., 9-18 Uhr. — Informationen/Anmeldung: Ö 0331-96 94-200, für Gruppen/Schulklassen: Ö 0331-96 94-222, Fax: 0331-96 94-107, E-Mail: gruppenservice@spsg.de. Anmeldung $: handicap@spsg.de. www.spsg.de

Ticketshop www.berlin-programm.de HelloBerlin - Ihr Vorteil Gemeinsam mit visitBerlin bietet Berlin Programm Ihnen ein Erlebnisticket, das so individuell ist wie Ihr Urlaub: die WelcomeCard in sechs Varianten. Sie erhalten Vergünstigungen für Kulturhighlights und gastronomische Einrichtungen, freie Fahrt mit Bus & Bahn. Mit dem Museumspass freier Eintritt in über 35 Museen. www.berlin-programm.de/helloBerlin

Umweltzone Berlin Nur Fahrzeuge mit einer grünen Feinstaubplakette dürfen in die Innenstadt fahren. Die Ausgabestellen finden Sie unter: www.berlin.de/umweltzone. Bei schriftlicher Bestellung (Kopie der Fahrzeugpapiere beilegen) Dauer 14 Tage. Brief an: TÜV, Alboinstr. 56, 12103 Berlin. Per Fax unter: 030-75 62 13 50. Online unter: www.berlin.de/labo/mobilitaet/kfz-zulassung/ feinstaubplakette.shop.85047.php

Museumsinformation Berlin Ausführliche Informationen über ca. 200 Berliner und Brandenburger Museen, Archive, Denkmäler u. Gedenkstätten. Infos zu aktuellen und künftigen Ausstellungen u. Führungen (Mo. bis Fr. 9-16, Sbd., So. sowie 3. und 31.10., 9-13 Uhr, auch in Englisch): Ö 24 74 98 88. www.museumsportal-berlin.de

Y Berlin-Besucher mit Behinderung Landesamt für Gesundheit und Soziales Informationen erhalten Sie über die Ämter-Hotline: Ö 115 (Mo. bis Fr. 7-18 Uhr), oder per Fax (LAGeSo): 90229-60 95. www.berlin.de/lageso/behinderung Berliner Mobilitätshilfedienste Informationen zu den Bezirksstellen in ganz Berlin: www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de DRK HilfsmittelCentrum Hilfsmittelverleih, Information unter: Ö 600 300 200 (Mo., Mi., Fr. 9-16.30, Di. u. Do. 9-17 Uhr). Internet: www.drk-berlin.de/hilfsmittelcentrum

Berlin-Programm-Bestellung Rimbach Verlag e. K. Tel.: (030) 8 02 10 71 Postfach 37 01 44 Fax: (030) 8 02 99 88 14131 Berlin service@berlinprogramm.de Sie können auch gern unser Bestellformular nutzen: www.berlin-programm.de/heft-bestellen oder Sie rufen uns an – eine freundliche Stimme erwartet Sie.


© FOKKE

Die unvergleichlichen Pfister-Brüder sind mit einem neuen Programm zu erleben: ‘Ohne di’ da geht’s halt net’. Seite 5 Bar jeder Vernunft, 18. Oktober bis 19. November

Wichtige Telefonnummern Stadtrundfahrten Impressum Berlin Programm plus Stadtplan S- und U-Bahnkarte Schifffahrten Aktuelle Ausstellungen

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OKTOBER 2017

Ursli & Toni Pfister laden zum Heurigen

© Deutsche Oper, Foto: Gaby Gerster

© Wenzel-Hablik-Stiftung, Itzehoe

Foto: Sebastian KonoPIX

Thommy Ten und Amélie van Tass Nach umjubelten Shows in Sydney, Las Vegas und am Broadway macht das Traumpaar der Hellseher Station in Berlin. Seite 8 Theater am Potsdamer Platz, am 27. Oktober

Wenzel Hablik - Wiederentdeckte Moderne Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen seine Architekturvisionen und sein farbig gestaltetes Meisterwerk eines Raumkonzepts. Seite 12

Höhepunkte 5 Von Ursli & Toni Pfister in der Bar jeder Vernunft bis zu classic meets nature im Schloss Friedrichsfelde Oper & Theater 14 Theaterplan 14-25 Theateradressen 21 Kinder-Theater, Show & Kabarett 23, 25 Theater im Detail 26

Weiteres 40 Führungen, Lesungen, Messen, Feste, Kunstund Flohmärkte, Damals war’s Martin-Gropius-Bau, bis 14. Januar Sport 46 Konzerte 52 Aribert Reimann und die Deutsche Oper Berlin Klassik, Jazz, Pop und Rock Mit der Uraufführung der Oper ‘L’Invisible’ beweist Sehenswertes, Museen 62, 72 der 81-jährige Komponist erneut seine Genialität. Schlösser 82 Seite 26 Galerie & Antik: ‘Alles Gold ...’ 84, 85 Potsdam 86 Deutsche Oper Berlin, am 8. Oktober Theater, Konzerte, Schlösser und aktuelle Tipps Restaurants Berlin Food Week - Kulinarische Facetten der Hauptstadt

Das lebende Stadtmagazin

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DIE WÜHLMÄUSE Karten 030 / 30 67 30 11 | der-blaue-montag.de

16.10. 20:00 3


Dass am Abend des 3.10. viele Gebäude der Stadt durch Licht und Farbe verzaubert sind, versteht sich von selbst: Die Berlin Light Weeks verwandeln alljährlich im Oktober die Stadt in eine illuminierte Bühne. Am 29.9. startet ‘Berlin leuchtet’, ab 6.10. gesellt sich das ‘Festival of Lights’ hinzu. Touren mit dem Schiff oder Bus ermöglichen den kompletten Überblick; in den hellbunten Nächten werden sie öfter als sonst angeboten. Es ist auch möglich, einfach nur hinzugehen und die Schönheiten der Stadt zu genießen. Bis zum 15.10., der Eintritt ist frei. Information unter: www.berlin-leuchtet.com und www.festival-of-lights.de Das 54. Jazzfest Berlin wird vom 31.10. bis 5.11. von den Berliner Festspielen veranstaltet. In den sechs Tagen des Festivals werden weit über 150 Musiker u.a. aus den USA, Brasilien, Norwegen, Frankreich, England, Deutschland auftreten. Zum ersten Mal wird das Jazzfest einen Artist in Residence haben: Es ist der in New York ansässige Komponist, Schlagzeuger und Bandleader Tyshawn Sorey, der sowohl mit seinem Trio als auch mit Berliner Musikern zu erleben ist. Hinzu kommen großformatige Projekte der Trompeter Ambrose Akinmusire und Amir ElSaffar. Eine Uraufführung mit der NDR Bigband wird der Komponist Geir Lysne aus Norwegen präsentieren. Das Programm 6 finden Sie unter: www.berlinerfestspiele.de

Foto: Vishal Pandey

Offizieller Ausrichter der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit ist in diesem Jahr Rheinland-Pfalz. Gefeiert wird aber nicht nur in Mainz, sondern natürlich auch in Berlin, wie immer rund um das Brandenburger Tor. Viel passiert ebenso in den 7 Landesvertretungen in der Straße In den Ministergärten: Am 3.10. ist von 11-18 Uhr Tag der offenen Tür mit Tipps und Musik, Kaffee, Kuchen, Kinderprogramm und Ausblick von der Dachterrasse. Tradition seit 1997 ist, dass am 3.10. auch Moscheen zu einem Tag der offenen Tür laden. Um einen Preis der Deutschen Einheit wird, wie in jedem Jahr, auf der Galopprennbahn Hoppegarten von Jockeys gekämpft. Die Staatsoper Unter den Linden eröffnet nach 7-jähriger Sanierung ihre angestammte Spielstätte. Weitere Infos finden Sie zeitnah unter: www.berlin.de

Foto: Holger Kettner

HÖHEPUNKTE

Kurz & knapp

Mit ‘Szenen aus Goethes Faust’ stimmt Daniel Barenboim beim Präludium auf die neue Saison in der Staatsoper ein.

Das weltweit erfolgreiche Bangarra Dance Theatre erzählt bewegende Geschichten der australischen Ureinwohner.

Staatsoper Unter den Linden: Das Präludium zur Wiedereröffnung

Australiens Bangarra Dance Theatre im Haus der Berliner Festspiele

2010 ist die Staatsoper Unter den Linden ins Schiller Theater nach Charlottenburg gezogen. Jetzt kehren das Ensemble, das Orchester, der Chor und der gesamte Mitarbeiterstab wieder an ihren angestammten Ort zurück. Bevor der Repertoirebetrieb wieder in vollem Umfang beginnen kann - pünktlich zum 275-jährigen Geburtstag des Hauses im Dezember - stimmt die Staatsoper ihr Publikum mit einem Auftakt der besonderen Art, einem Präludium, ein.

Das Bangarra Dance Theatre präsentiert im Rahmen des Kulturprogramms ‘Australia now Germany 2017’ ab 26.10. im Haus der Berliner Festspiele das Stück ‘OUR land people stories’ über Geschichten australischer Ureinwohner. Das zeitgenössische indigene Tanzensemble wird für seine authentischen Erzählungen, die außerordentliche Technik und Perfektion und seine eindrucksvollen Darstellungen weltweit gefeiert. ‘Die sinnlichste Tanzkompanie, seit es Australien gibt!’, urteilte das Time Magazine nach der ersten USA-Tournee. In Deutschland war das Bangarra Dance Theatre seit seiner Gründung vor 28 Jahren erst zweimal zu Gast.

‘Zum Augenblicke sagen: Verweile doch!’ lautet das Motto des Musiktheaterabends zur Wiedereröffnung der Staatsoper - mit ‘Szenen aus Goethes Faust’ und der Musik von Robert Schumann - inszeniert von Intendant Jürgen Flimm, präsentiert von Ensemblesolisten wie Roman Trekel, Elsa Dreisig, René Pape, dem Staatsopernchor und Kinderchor und von der Staatskapelle Berlin unter dem Dirigat Daniel Barenboims. Große Sinfoniekonzerte im Saal der Staatsoper, in der Philharmonie und Open Air auf dem Bebelplatz (30.9.) gehören ebenso wie die Eröffnung der Neuen Werkstatt mit der Uraufführung der Kammeroper ‘Rivale’ von Lucia Ronchetti zu diesem Neubeginn, einem Anfang, dem gewiss ein Zauber innewohnen wird. Ein Präludium für erfüllte Augenblicke.

‘OUR land people stories’ führt durch die Vergangenheit und die Kultur Australiens und erzählt Familiengeschichte. 2016 uraufgeführt am Opernhaus in Sydney, fasst das Stück drei Geschichten zusammen: ‘Nyapanyapa’ wurde von Malereien der gleichnamigen Künstlerin vom Stamm der Yirrkala inspiriert. 2 Tänzer erkunden in der Choreografie ‘Miyagan’ das komplexe Verwandtschaftssystem der Clans von Wiradjuri Country. Den Abschluss bildet das Stück ‘Macq’ auf Basis eines Porträts von Lachlan Macquarie, des letzten Gouverneurs der einstigen Strafkolonie New South Wales.

Staatsoper Unter den Linden, 10117 BerlinMitte, Unter den Linden 7; Neue Werkstatt, Hinter der Katholischen Kirche 1, 10117 BerlinMitte (Busse: TXL, 100, 200). Eintritt: € 14,- bis € 160,-. Karten: Ä 20 35 45 55. Termine siehe Seiten 14 u. 15 sowie ‘Konzerte’ ab Seite 52.

Bangarra Dance Theatre: OUR land people stories, 26. bis 28.10., 19.30 Uhr. Karten unter: Ä 2 54 89-100. Eintritt: von € 17,- bis € 40,-. Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin-Wilmersdorf (U Spichernstraße). www.berlinerfestpiele.de/bangarra


Das besondere Angebot für unsere Stammleser

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© Robert.M Berlin

Foto: Tränenpalast

Erleben Sie jeden Monat exklusive Highlights. Gewinnen Sie Freikarten zu ausgewählten Veranstaltungen, nutzen Sie die Vergünstigungen unserer Partner und nehmen Sie an ganz besonderen Events teil. © grox, Foto: Günther Gröger

Botanischer-Garten-Safari: Das Dschungelbuch

Ursli & Toni Pfister: Heuriger in der Bar jeder Vernunft

Gregor Gysi im Gespräch mit der Entertainerin Gayle Tufts

Horror im Admiralspalast mit Jakop Ahlboms Thriller

Tigeralarm im Botanischen Garten: Im Großen Tropenhaus und in den Gewächshäusern wird gefaucht und gebrüllt, Affen kreischen, exotische Vögel schreien, denn Shir Khan, der gefährliche Tiger, und Kaa, die Riesenpython, haben es auf Mogli abgesehen. Doch keine Angst: Balu, der Bär, und Baghira, der Panther, beschützen den Wolfsjungen. Die Drehbühne Berlin folgt den Spuren Moglis und lädt mit Episoden aus Rudyard Kiplings ‘Dschungelbuch’ zur spektakulären Theater-Safari mit Großpuppen und Schauspielern.

Christoph Marti und Tobias Bonn alias Ursli & Toni Pfister entführen in ihrer neuen Show ‘Ohne di’ da geht’s halt net’ zum Heurigen in einen Wiener Garten. Dort sitzen sie als das ‘Duo Czapek’ frohsinnig und weinselig und singen sich mit Wienerliedern die Sorgen von der Leber. Hilde und Richard Czapek sind das österreichische Pendant zu Lia Wöhr und Heinz Schenk aus dem ‘Blauen Bock’. Gutgelaunt und mit viel Humor animieren sie zum Schunkeln, bis auch die schlimmste aller Welten wieder heil ist.

In seiner beliebten Gesprächsreihe ‘Missverstehen Sie mich richtig!’ präsentiert der Tränenpalast im Admiralspalast-Studio gemeinsam mit Gysi Gäste aus verschiedenen Bereichen und Berufen. Am 22.10. trifft Deutschlands bekanntester Linken-Politiker auf Gayle Tufts, die seit Jahren in Deutschland lebende Künstlerin aus Amerika. Erhellende Einsichten sowie grundlegende Missverständnisse sind bei diesem Gespräch garantiert und bieten einen aufgeweckten Sonntag fernab von Sofa und Stammtisch.

Die Liebhaber von Horrorfilmen müssen dieses Theaterspektakel gesehen haben. Das neue Werk des schwedischen Regisseurs und Filmfans Jakop Ahlbom und seines Theaterensembles ist eine große Liebeserklärung an den Horrorfilm und verweist auf den ganzen Reichtum dieses Genres. ‘Horror’ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in das Haus ihrer sadistischen Familie zurückkehrt, in dem sie als Kind gequält und misshandelt wurde. Ein Psycho-Thriller vom Feinsten.

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 13. Oktober, 19.30 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Dschungelbuch’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 27. September

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 19. Oktober, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Ursli & Toni Pfister’ u. Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 5. Oktober

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 22. Oktober, 14 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Gysi und Tufts’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 9. Oktober

Gewinnen Sie 3x2 Karten für den 24. Oktober, 20 Uhr! Schreiben Sie an freikarten@berlinprogramm.de oder an die unten genannte Anschrift. Das Stichwort ‘Horror’ und Ihre Adresse bitte nicht vergessen! Einsendeschluss: 12. Oktober

Sie sind noch kein Abonnent? Verpassen Sie ab sofort keine Ausgabe mehr und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement noch heute: www.berlin-programm.de, per E-Mail: abo@berlinprogramm.de oder Ö (030) 8 02 10 71. Bestellungen und Teilnahme auch per Post möglich: Rimbach Verlag e.K., Postfach 37 01 44, 14131 Berlin.

Das

Oktober

Diese Angebote gelten für alle Leser des Berlin Programm ab 18 Jahre. Bei Gewinnspielen sind der Rechtsweg und die Barauszahlung ausgeschlossen.

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Im Stage Theater des Westens begeistert das Musical ‘Der Glöckner von Notre Dame’ in einer beeindruckenden Neuinszenierung von Scott Schwartz - mit neukomponierten Songs von Alan Menken & Stephen Schwartz, einer opulenten Bühnenausstattung, großem Chor und Orchester und hochkarätigen Darstellern. Als Vorlage für die Musicalgeschichte um den buckligen Glöckner, seinen strengen Ziehvater und die temperamentvolle Esmeralda dienten der Romanklassiker von Victor Hugo und der erfolgreiche Zeichentrickfilm von Disney. Der missgestaltete Glöckner Quasimodo fristet ein einsames Dasein in dem Turm der Kathedrale Notre Dame. Er sehnt sich nach dem Leben, das sich in den Pariser Straßen abspielt. Eines Tages steigt er von seinem Turm hinab. Die Vaganten Bühne unternimmt mit Lars Georg Vogels Adaption von Heinrich Manns Roman ‘Der Untertan’ eine theatralische Reise in die Seele der Deutschen, die bestimmt wird von Ordnung, Anpassung, Duckmäusertum. Oben der Kaiser - er war schon zu seiner Zeit die Karikatur seiner selbst und passte genau zu seinem Volk - und unten der sich der Macht des Stärkeren unterwerfende Papierfabrikant Diederich Heßling. Ob als schwächliches Kind, ob in der Burschenschaft, beim Militär, in der Wirtschaft oder als Sklave im Schlafzimmer seiner Frau: Heßling kennt nur eine Tugend, 26 und die heißt Unterwerfung.

Foto: Iko Freese/drama-berlin.de

Im Friedrichstadt-Palast begeben sich über hundert Künstler in der ‘Grand Show’ auf die Suche nach dem einen Menschen, der alles für uns bedeutet: ‘The One’. Überwältigende Pracht und verschwenderische Opulenz sind in dieser kunstvollen Inszenierung von Roland Welke ebenso zu bewundern wie die leisen, poetischen, surrealen Momente. Der Pariser Modedesigner Jean Paul Gaultier entwarf die 500 extravaganten Kostüme. Ein Rausch aus betörenden und gewagten Kreationen. In der Show wird ein einstiges Revuetheater durch eine Party aus dem Schlaf gerissen. Ein Gast verliert sich in der Aura des magischen Ortes und versinkt in einen Traum. Die Gegenwart und der Glamour alter Zeiten verschwimmen zu einer Collage fantastischer Showbilder.

© Deutsche Oper Berlin, Foto: Gaby Gerster

O P E R & T H E AT E R

Kurz & knapp

Mit ‘L’Invisible’ wird am 8. Oktober ein neues Opernwerk des Berliner Komponisten Aribert Reimann uraufgeführt.

Nicole Chevalier als ‘Die schöne Helena’ in Barrie Koskys rasanter Inszenierung von Jacques Offenbachs Operette.

Deutsche Oper Berlin

Komische Oper Berlin

Er gehört zu den erfolgreichsten lebenden Opernkomponisten: Aribert Reimanns Werke feiern Triumphe, und sein ‘Lear’ ist mit über 30 Neuproduktionen seit seiner Uraufführung 1978 schon jetzt ein Klassiker im Repertoire. Außergewöhnlich ist die Geschichte, die den Komponisten mit der Deutschen Oper Berlin verbindet: Bereits als 19-Jähriger begann er hier als Korrepetitor, und von 1970 an schrieb er vier Bühnenwerke für das Opernhaus. Jetzt findet die Zusammenarbeit, der bislang Opern wie ‘Die Gespenstersonate’ und ‘Das Schloss’ entsprungen sind, eine weitere Fortsetzung. Mit L’Invisible nach Maurice Maeterlinck zeigt der 81-jährige Komponist noch einmal seine ganze Könnerschaft.

Am Hof von Sparta langweilt sich Helena, die schönste Frau der Welt, redlich mit ihrem Königsgatten Menelaus. Als ein rätselhafter und sehr attraktiver - Hirte auftaucht, kommt ordentlich Leben in die schnöde Gesellschaft. Was bleibt Helena als Venus’ treuer Dienerin anderes übrig, als sich lustvoll ihrem Schicksal zu beugen? In Jacques Offenbachs rasanter Antiken-Travestie Die schöne Helena wird der gesunde Menschenverstand nach allen Regeln der Kunst aus den Angeln gehoben. Unter der Regie von Barrie Kosky wirbeln die Melodien, Beine und Dialoge nur so um die Augen und Ohren - und natürlich um das Zentrum dieses turbulenten Geschehens: die schöne Helena. Nicole Chevalier begeistert ab 1.10. wieder in der Titelrolle und sorgt mit Tansel Akzeybek als der Hirte Paris für ein funkelndes Chaos.

Das Kurzdrama ‘Der Eindringling’ gehört zu den frühen Stücken des Symbolisten Maurice Maeterlinck, in denen das Ausgeliefertsein und die Hilflosigkeit des Einzelnen gegenüber der Unausweichlichkeit des Todes sowie auch das Einbrechen des Unheimlichen und des NichtBeherrschbaren in die Wirklichkeit des Alltags durchgespielt werden. Dabei werden Räume geschaffen, die bürgerlicher Salon wie auch Märchenschloss, Realität und symbolistisch aufgeladene Traum- u. Albtraumwelten sind. ‘Der Eindringling’ und auch zwei weitere frühe Dramen, ‘Interieur’ und ‘Tintagiles Tod’, bilden die Grundlage für Aribert Reimanns Oper, die am 8.10. unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Donald Runnicles und in der Inszenierung des jungen Russen Vasily Barkhatov uraufgeführt wird. Am 16.10. findet im Foyer eine Reimann-Hommage statt.

Mit Claude Debussys 1902 uraufgeführtem ersten Opernwerk Pelléas et Mélisande nach Maurice Maeterlincks gleichnamigem Drama bringt Intendant u. Chefregisseur Barrie Kosky am 15.10. ein symbolistisches Meisterwerk des Fin de Siècle zur Premiere. Die Geschichte der verbotenen Liebe zwischen der rätselhaften Mélisande (Nadja Mchantaf) und dem naiven Prinzen Pelléas (Dominik Köninger) wirft einen Blick in die Verstrickungen der menschlichen Seele am Beginn eines neuen Zeitalters. - Ab 27.10. präsentiert der flämisch-marokkanische Tänzer und Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui mit seiner Inszenierung der Oper Satyagraha ein Meisterwerk von Philip Glass. Im Zentrum stehen Gandhis frühe Jahre in Südafrika und dessen Idee von gewaltlosem Widerstand.


Jeden Fr. und Sbd., 18 und 20.30 Uhr: ‘ComedyTour Berlin’, die Rundfahrt mit Comedian; Treff: Friedrichstadt-Palast, (10117) Mitte, Friedrichstraße Nr. 107 (U Oranienburger Tor); Karten unter: Ö 0 18 06-57 00 70. Jeden Sbd., 10.00 Uhr: ‘Radtour: Auf dem ehemaligen Mauerstreifen nach Pankow‘; Treff: (10117) Mitte, Take A Bike, Neustädtische Kirchstr. 8 (S und U Friedrichstraße); Ö 4 55 30 28.

J Jeden Sbd., So. u. Feiertag, 10 Uhr, 12.30 und 14.30 Uhr: ‘Familienführung im Reichstagsgebäude’; Treffpunkt: am Reichstagsgebäude;nurmit bestätigter Anmeldung per Fax: 22 73 00 42 oder online: visite.bundestag.de Jeden Sbd. u. So., 11.00 u. 13.00 Uhr: ‘Der Spreepark’; Treff: am Parkeingang, in (12437) Treptow, Kiehnwerderallee (S Plänterwald; Bus: 265); Anmeldung: Ö 28 01 83 20 (Runze und Casper).

Jeden Sbd., So. u. Feiertag, 11.30 Uhr: ‘Eine Kunst- und Architekturführung im Reichstagsgebäude’; Treffpunkt: am Reichstagsgebäude;nurmit bestätigter Anmeldung per Fax: 22 73 00 42 oder online: visite.bundestag.de Jeden Sbd., 17.00: ‘Das Kindl-Areal in Neukölln - Brauereien als Pioniere des Untergrunds’; Treff: (12053) Neukölln, Werbellinstraße 50, Hof, Sudhausturm (U Boddinstraße); Karten bei Reservix: Ö 0 18 06-700 733; Information unter: Ö 49 91 05 18 (Berliner Unterwelten). Jeden So., 11.00 Uhr: ‘Der Boulevard in Charlottenburg’; Treff: KaDeWe, in (10789) Schöneberg, Wittenbergplatz (U Wittenbergplatz); mit Anmeldung: Ö 0179-7 48 72 25 (Berlin-Entdecken). Jeden So., 12.00 Uhr: ‘Das mysteriöse Erbe der Reichshauptstadt Berlin: Der Schwerbelastungskörper’; Treffpunkt: (12101) Tempelhof, General-Pape-Str./ Loewenhardtdamm (Bus: 104). Infos: Ö 49 91 05 18 (Berliner Unterwelten). Jeden So., 12.00: ‘Scheunenviertel und Hackesche Höfe’; Treff: Volksbühne mit Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin).

1.10. Sonntag

4.10. Mittwoch

Führung: 11.00: ‘Wege in das jüdische Berlin’; Treff: (10178) Mitte, Lokal ‘am to pm’, am Ausgang Hackescher Markt des S Hackescher Markt; Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).

Führung: 10.30: ‘Oberbaumbrücke bis Engeldamm: Kreuzberg/Mitte’; Treff: (10997) Kreuzberg, U Schlesisches Tor, unten, Ausgang; Info: Ö 4 99 87 09 04 (Stadtführung mit Erfahrungswissen).

Führung: 11.00 Uhr: ‘Berlinisches vorm Rosenthaler Tor: Ville Jejend und dufte Typen’; Treffpunkt: Weinbergsweg 1, (10119) Mitte, vor der Apotheke (Tram: M1; U Rosenthaler Platz); Anmeldung: Ö 44 05 17 50 (Mitte(n)mang).

Vortrag/Gespräch: 19.00: ‘Die Berliner Secession1899-1937. Chronik, Kontext, Schicksal’; mit Bildern; Bernhard Echte, Anke Matelowski, Werner Heegewaldt; Akademie der Künste, Mitte.

Führung: 11 Uhr: ‘Grüne Hotspots in Mitte: Zentrum West’; Treff: in (10785) Kreuzberg, Park am Gleisdreieck, am Eingang Kurfürstenstraße, am Schild ‘Berlins grüne Orte’ (U Bülowstraße, U Kurfürstenstraße); mit Anmeldung: Ö 28 01 81 62 (Runze & Casper). Führung: 11 Uhr: ‘Modegeschichte(n) Berlins: Extraordinär oder Allet vonne Stange’; Treffpunkt: Spiegeldenkmal, in (10117) Mitte, Hausvogteiplatz (Bus: 147; U Hausvogteiplatz); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung). Führung: 12.00 Uhr: ‘Berlin: Hauptstadt der DDR und der Ostmoderne’; Treff: vor dem DDR Museum, (10178) Mitte, Karl-Liebknecht-Straße 1 (Busse: M48, 100); Anmeldung: Ö 0176-50 26 90 90 (Stadtverführung - Kultur Büro Berlin). Führung: 14 Uhr: ‘Pankow privat. Die einst geschlossene Gesellschaft’; Treff: (13187) Pankow, Garbátyplatz (U und S Pankow); Ö 4 55 30 28 (StattReisen).

2.10. Montag Führung: 11 Uhr: ‘Luther in der Stadt. 500 Jahre Reformation’; Treffpunkt: an der Ruine der Klosterkirche, in (10179) Mitte, Klosterstraße 73A (Busse: M48, 248 u. U Klosterstraße); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin). Führung: 14 Uhr: ‘Eine Tramtour zum Horizont: Abseits der Partytram’; Treff: Service-Point S und U Hauptbahnhof, am Ausgang zum Europaplatz, (10557) Tiergarten (Tram: M10); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).

3.10. Tag der Dt. Einheit Führung:14.00: ‘Der Herbst 1989’; Treff: Weltzeituhr; Alexanderplatz, in (10178) Mitte (U/S Alexanderplatz; Tram: M2); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).

Buchvorstellung: 20 Uhr: Aras Ören: ‘Wir neuen Europäer. Ein Lesebuch’; mit Andreas Spechtl, Lesung, u. Jörg Sundermeier; Brecht-Haus. Lesung: 20 Uhr: Alban Nikolai Herbst: ‘Meere’; und im Gespräch mit Elvira M. Gross; Literaturhaus.

5.10. Donnerstag Führung: 10.30: ‘Johannisthal: Auf den Spuren einer mutigen Flugpionierin’; Treff: S Schöneweide, Ausgang nach Johannisthal, unten, (12487) Treptow; Info: Ö 4 99 87 09 04 (Stadtführungen mit Erfahrungswissen). Führung: 17.00: ‘Vom Schlossgarten bis zum Volkspark. Pankow-Tour’; Treff: Eingang von Schloss Schönhausen, in (13156) Pankow, Tschaikowskistraße 1 (Tram: M1; Busse: 107, 250); Auskunft: Ö 28 01 81 62 (Runze & Casper). Buchvorstellung: 19.30 Uhr: Dr. Ulrike Abraham liest: ‘Symbolik-Analyse von Tatorten. Fallstudie Ritualverbrechen’; Literaturhaus, Kaminraum; Auskunft: Ö 0176-25 45 68 17. Lesung: 20.00 Uhr: Mathias Schreiber: ‘Verräter - Helden der Finsternis. Von Judas bis Snowden’; Annette Wilmes moderiert; Brecht-Haus. Lesung: 20.00 Uhr: Nick Thorpe: ‘Die Donau’ - und im Gespräch mit Sigrid Löffler; Literaturhaus.

6.10. Freitag Führung: 18.00 Uhr: ‘Glücklich krank in Steglitz. Kafkas Berlin’; Treff: (10963) Kreuzberg, Portalruine des S Anhalter Bahnhof, Askanischer Platz (Bus: M29, M41); Ö 4 55 30 28 (StattReisen). Lesung: 20.00: Doron Rabinovici: ‘Die Außerirdischen’; und im Gespräch mit Paul Jandl; Literaturhaus.

Damals war’s

WEITERES

Jeden Fr., 16.00: ‘Weltstadt Kreuzberg. Von Zuwanderern zu Einheimischen’; Treff: in (10999) Kreuzberg, Kottbusser Straße Nr. 2, Is¸bank (U Kottbusser Tor); Ö 4 55 30 28 (StattReisen Berlin).

Die 9. Bundesfachschau für das Hotel- und Gaststättengewerbe unter dem Funkturm.

6 Jahrzehnte Berlin Programm Bereits im 67. Jahrgang erscheint das Berlin Programm und ist damit die älteste der kontinuierlich publizierten Programmzeitschriften der Stadt. Vor 60 Jahren erschien es alle 10 Tage. Ein Auszug aus dem Berlin Programm des Monats Oktober 1958: Die Berliner Festwochen wurden bis 7. Oktober fortgesetzt. Die führenden deutschen Bühnen gastierten hier, aber auch Berliner Theater waren vertreten, darunter das Schloßpark-Theater. Es spielte zwei Einakter von Giraudoux, in den Rollen Erich Schellow u. Johanna von Koczian sowie Hans Caninenberg. Der Boxer Gustav ‘Bubi’ Scholz aus Berlin war in den Fünfzigern einer der bedeutendsten Faustkämpfer im Land. Am 4.10. trat er vor 30.000 Zuschauern im Olympiastadion als Herausforderer des Franzosen Charles Humez an, den Europameister. Nach 12 Runden war Scholz der Meister im Mittelgewicht. Dreimal gelang es Bubi Scholz, diesen Titel zu verteidigen. Als Napoleons Truppen 1806 durch das Brandenburger Tor marschierten, ließ der Kaiser die Quadriga nach Paris verschicken, woselbst Blücher sie 1814 wiedereroberte; die Rückkehr war ein Triumphzug. Im 2. Weltkrieg wurde ein Abguss der Skulptur angefertigt, was sich als weitsichtig herausstellte, denn das Tor nahm Schaden - vom Original Schadows existiert heute nur noch ein Pferdekopf. 1958 wurde die Quadriga in Ost-West-Zusammenarbeit erneuert und aufgestellt und bejubelt wie einst zu Blüchers Zeiten: Sie lockte von den beiden Torseiten Tausende an.

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KONZERTE

3.10. Tag der Deutschen Einheit

© Leeroy Jason

KONZERTE

16.00 Kunstgewerbemuseum, Schloss Köpenick: Maria-Magdalena Pitu-Jokisch, Klavier (Schubert: die Klaviersonaten A-Dur D 959 und B-Dur D 960); Karten: Ö 47 99 74 47.

Das Jazzfest Berlin eröffnen am 31.10. der Saxophonist Shabaka und die südafrikanische Band Ancestors im Lido.

Soweit die Adresse am Termin nicht genannt wird, finden Sie diese auf Seite 61.

20.00 Philharmonie: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dir.: Robin Ticciati, Solistin: Alina Ibragimova, Violine (Hector Berlioz: Konzertouvertüre ‘King Lear’; César Franck: 4 Fragmente aus dem Sinfonischen Poem ‘Psyché’; Jörg Widmann: Violinkonzert; M. Ravel: ‘Daphnis et Chloé’ Ballettsuite Nr. 2); 18.55: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 29 87 11. 20.00 Pierre Boulez Saal: Rundfunkchor Berlin, Dir.: Gijs Leenaars - siehe 2.10.

4.10. Mittwoch 1.10. Sonntag 16.00 Kunstgewerbemuseum, Schloss Köpenick: Maria-Magdalena Pitu-Jokisch, Klavier (Schubert: Sonate a-Moll D 537, 6 Moments musicaux, Späte Stücke D 946); Karten: Ö 47 99 74 47. 20.00 Huxleys Neue Welt: The Black Angels und A Place To Bury Strangers; Karten: Ö 3 01 06 80 85.

2.10. Montag 20.00 Berliner Dom: Masonic Trumpet Ensemble, Torben Krebs, Orgel (Konzert für Orgel u. sieben Trompeten - Werke von Bach, Händel, Mozart u.a.). 20.00 Friedrichstadt-Palast: Superstars des Musicals - mit Alexander Klaws, Pia Douwes, Andreas Bieber, Mark Seibert und Sabrina Weckerlin - ‘Hollywood Dreams’; Ö 47 99 74 77. 20.00 Pierre Boulez Saal: Rundfunkchor Berlin, Dir.: Gijs Leenaars, Sol.: Lydia Koniordou, Jürgen Holtz, Sprecher, und Performer, Mirjam Wittulski, Kontrabass, Arno Schneider, Orgel, u. Aleke Alpermann, Violoncello (‘LUTHER dancing with the gods’ - von Robert Wilson mit Texten aus Martin Luthers Tisch- und Verteidigungsreden, aus der Bibel sowie von William Carlos Williams; Knut Nystedt: ‘Immortal Bach’ - Improvisation auf den Choral ‘Komm, süßer Tod’ für Chor a cappella; J.S. Bach: ‘Jesu, meine Freude’ BWV 227, ‘Der Geist hilft unser Schwachheit auf’ BWV 226, u. ‘Komm, Jesu, komm’ BWV 229, ‘Fürchte dich nicht, ich bin bei dir’ BWV 228 - Motetten für Chor und B.c.; Steve Reich: ‘Clapping Music’ für 2 klatschende Gruppen; eine Konzertperformance, Voraufführung); Karten unter: Ö 20 29 87 22. 20.00 Tempodrom:

52 Leningrad - 20 Jahre Punk, Ska, Polka, Latin.

20.00 Pierre Boulez Saal: Rundfunkchor Berlin, Dir.: Gijs Leenaars - siehe 2.10.

20.00 Velodrom: Robin Schulz - Arena Tournee 2017, special guest: Alle Farben; in 10407 Berlin-Prenzlauer Berg, PaulHeyse-Str. 26, Eingang über S Landsberger Allee (Tram: M5, M6, M8, M10; Bus: 156); Ö 44 30 44 30.

8.10. Sonntag 19.00 Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel: Berliner KammerOrchester - siehe 6.10. 20.00 Columbiahalle: Eisbrecher, Unzucht; Karten: Ö 3 01 06 80 85. 20.00 Huxleys Neue Welt: Orishas - ‘World Reunion Tour’; Ö 61 10 13 13. 20.00 Philharmonie: Thierry Escaich, Orgel (‘Luther - Film der deutschen Reformation’, ein Historienfilm von Hans Kyser aus dem Jahre 1927); 19.00: Einführung; Ö 2 54 88-999. 20.00 Pierre Boulez Saal: Rundfunkchor Berlin, Dir.: Gijs Leenaars, Sol.: Lydia Koniordou, Jürgen Holtz, Sprecher - siehe 2.10.

20.00 Tempodrom: Clueso.

5.10. Donnerstag 20.00 Philharmonie: Staatskapelle Berlin, Dir.: Daniel Barenboim, Sol.: Maurizio Pollini, Klavier (Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll Opus 54; Claude Debussy: Images pour Orchestre; Jörg Widmann: Zweites Labyrinth für Orchestergruppen); 19.15 Uhr: Konzerteinführung; Karten: Ö 20 35 45 55.

6.10. Freitag 19.00 Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel: Berliner KammerOrchester, Dir.: Roland Mell, Sol.: Jule Rosalie Vortisch, Sopran (G. Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur, Fassung für Kammerorchester; Richard Wagner: ‘Wesendonk-Lieder’; Franz Benda: Sinfonia C-Dur); Karten: Ö 84 10 89 08. 20.00 Passionskirche: Azabache Flamenco; Karten: Ö 01806-57 00 70. 20.00 Pierre Boulez Saal (Premiere): Rundfunkchor Berlin, Dir.: Gijs Leenaars - siehe 2.10.

7.10. Sonnabend 18.00 Staatsoper Unter den Linden (ausverkauft): Wiener Philharmoniker, Dirigent: Zubin Mehta. 19.00 Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel: Berliner KammerOrchester - siehe 6.10. 20.00 Pierre Boulez Saal: Rundfunkchor Berlin, Dir.: Gijs Leenaars - siehe 2.10. 20.00 Uferstudios: Niels Klein - ‘Loom’, ein orchestrales Großprojekt in der Reihe ‘Serious Series’; 13357 Berlin-Wedding, Badstraße 41a (U Pankstraße).

9.10. Montag 20.00 Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal: Barbara Buntrock, Viola, u. Hinrich Alpers, Klavier, Moderation: Arno Lücker (2 x hören klassisch - J. Brahms: Sonate für Viola u. Klavier f-Moll op. 120). 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Armida Quartett sowie Modigliani Quartett (W.A. Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516; J. Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18; F. Mendelssohn Bartholdy: Oktett für Streicher Es-Dur op. 20); 19.00: Konzerteinführung; Karten: Ö 2 54 88-999. 20.00 Tempodrom: Sigur Ros (ausverkauft).

10.10. Dienstag 20.00 Astra Kulturhaus: Kasalla; 10245 Berlin-Friedrichshain, Revaler Str. 99 (U /S Warschauer Straße); Karten: Ö 47 99 74 77. 20.00 Konzerthaus Berlin, Großer Saal: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dirigent: Yongyan Hu, Sol.: Wei Lu, Violine, u. Shengnan Hu, Schlagzeug, Amir Katz, Klavier, Yitian Luan, Sopran, Zhengzhong Zhou, Bariton (Jubiläumskonzert - 45 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen China und Deutschland; Ye Xiaogang: ‘Mount E´mei’ für Violine, Schlagzeug und Orchester, ‘Scent of Green Mango’ für Klavier und Orchester, ‘The Song of the Earth’ für Sopran, Bariton, Orchester); Ö20 29 87 11. 20.00 Philharmonie, Kammermusiksaal: Cuarteto Casals (L. v. Beethoven: Streichquartette op. 18 Nr. 6 B-Dur, F-Dur op. 135 u. a-Moll op. 132; Matan Porat: Streichquartett ‘Otzma’); Ö 8 26 47 27. 20.00 Tempodrom: Sigur Ros (ausverkauft). Fortsetzung Seite 54


12157 Berlin-Schöneberg, Haupteingang: direkt am S Priesterweg; Eingang: Prellerweg 47 (Busse: X76, M76, 170, 246). Auskunft: Ö 70 09 06 24. $ ist möglich. www.suedgelaende.de. Führungen für Gruppen nur nach Anmeldung. Eintritt: € 1,-, bis zu 13 Jahren frei. Haustiere u. Rad fahren sind nicht erlaubt. Geöffnet: Täglich ab 9.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Auf dem Gebiet des ehemaligen Rangierbahnhofs, der 1952 stillgelegt wurde, entstand in den letzten fünfzig Jahren eine einzigartige Naturlandschaft. Auf dem 18 Hektar großen Gelände finden sich neben Staudenfluren, Trockenrasen und dschungelartigen Wäldern sehenswerte Relikte aus der Dampflok-Ära, wie eine Brückenmeisterei, ein Lokschuppen u.a.

Führungen: Am 14.10., 12.00 Uhr: Pflanzen-ErlebnisFührung - die Heil- und Symbolkraft von Wild- und Kulturpflanzen; Anmeldung erbeten: Ö787 48 29. — Am 15.10., 14.30 Uhr: Natur am Zug - Entdeckungen zwischen den Gleisen; Anmeldung: Ö 22 19 23 62. — Am 22.10., 14.30 Uhr: Bahnbrechende Natur im Natur-Park; Anmeldung: Ö 45 02 31 89; Treffpunkt: jeweils am Eingang S Priesterweg. Theater: Sbd. und So. 15.00 u. 17.00 Uhr, am 7.10., 17.00 Uhr: Auszüge aus dem Programm, ab 29.10.: Sbd., So. 14 und 16 Uhr: Fräulein Brehms Tierleben; Karten: Ö 12 09 17 85. Infos: www.brehms-tierleben.com Märchenwanderung für Jung und Alt: Am 15.10., 14.00 Uhr; Treffpunkt: im Garten vor dem Wasserturm; Anmeldung: Ö 24 35 51 27.

J Familiennacht: Am 7.10. von 17.00-22.00 Uhr: Geschärfte Sinne für Jung und Alt: ein Leben in der Dunkelheit; Hörund Tastparcours, Nachtwanderung mit Lampions u.v.a.; rund um den Wasserturm.

Neue Synagoge siehe unter ‘Centrum Judaicum’, Seite 63

P Panoramapunkt 10785 Berlin-Tiergarten, Potsdamer Platz 1, Aussicht, Ausstellung, Café, Ö 25 93 70 80 (U u. S Potsdamer Platz; Busse: M29, M41, M48, M85, 200). $ möglich. Im Internet: www.panoramapunkt.de. Eintritt: € 7,50, ermäßigt € 6,-. Geöffnet: Täglich 10-20 Uhr, ab 29.10.: 10-18 Uhr, letzter Einlass: 19.30 bzw. 17.30 Uhr. Siehe auch unter ‘Restaurants’, Seite 94. Rundum begehbare, 2-stöckige Aussichtsplattform in über 100 m Höhe im 24. u. 25. Stock des KollhoffTowers. Der rote Klinkerbau am Potsdamer Platz mit dem schnellsten Aufzug in Europa bietet beste Sicht auf die baulichen und historischen Highlights vom Brandenburger Tor über den Berliner Dom bis nach Brandenburg. — Multimediale Freiluftausstellung: ‘Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz’.

Foto: Zoo Berlin

Schöneberger Südgelände

Das Panda-Männchen Jiao Qing im Zoo Berlin verspeist mit seinen kräftigen Zähnen genüsslich Bambuskraut.

R Reichstagsgebäude

Deutscher Bundestag 10557 Berlin-Tiergarten, Platz der Republik 1 (Busse: TXL, M41, 100 sowie U u. S Brandenburger Tor und U Bundestag). Besichtigung der Kuppel und Besuch der Plenarsitzung mit Vortrag für Einzelbesucher und Gruppen nur nach schriftlicher Anmeldung: Deutscher Bundestag, Besucherdienst, Platz der Republik Nr. 1, 11011 Berlin, oder unter: www.bundestag.de/besuche; weitere Informationen: Ö 22 73 21 52, Fax: 22 73 34 36. www.bundestag.de. Geöffnet: Täglich von 8-24 Uhr, letzter Einlass ist 22.00 Uhr. Vom 9.-13.10. geschlossen. Die Dachterrasse bleibt geöffnet. Der Eintritt ist frei. — Kunst- u. Architekturführungen (Reichstagsgebäude, Jakob-Kaiser-Haus und das Paul-Löbe-Haus) sind nur nach schriftlicher Anmeldung möglich oder über das Internet: www.bundestag.de/besuche. Eintritt ist frei. Führungen siehe auch unter ‘Weiteres’ ab Seite 40. — Ausstellung ‘Wege, Irrwege, Umwege. Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland’ siehe unter ‘Deutscher Dom’, Seite 63. 1884-1894 von Paul Wallot errichtet. Von 1994-1999 wurde das Gebäude nach Entwürfen des englischen Architekten Lord Norman Foster in Anlehnung an die historisch großzügigen Dimensionen zu einem modernen Arbeitsparlament mit begehbarer Kuppel (23 Meter hoch und 40 Meter breit) umgebaut. — Ständige Ausstellung in der Kuppel: Vom Reichstag zum Bundestag - Fotos und Dokumente.

S Schauspielhaus siehe unter ‘Konzerthaus Berlin’, Seite 66

Siegessäule 10557 Berlin-Tiergarten, Straße des 17. Juni, Großer Stern, Information: Ö 3 91 29 61 (Busse: 100, 106, 187). Eintritt: € 3,-, ermäßigt € 2,50. Geöffnet: Mo. bis Fr. 9.30-18.30 Uhr, Sbd., So. 9.30-19 Uhr, letzter Einlass: jeweils 1 Stunde vor Schließung. Nach den Plänen von Heinrich Strack 1865-1873 auf dem Königsplatz errichtet. Gesamthöhe 67 m mit 8,3 m hoher vergoldeter Viktoria von Friedrich Drake. 1938 Umsetzung auf den Großen Stern. 285 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 50 m Höhe.

Archenhold-Sternwarte 12435 Berlin-Treptow, Alt-Treptow 1, Ö 5 36 06 37 19 (S Plänterwald; Bus: 165, 166, 265). $ mit Anmeldung. Internet: www.planetarium.berlin. Himmelskundliches Museum: Eintritt frei. Führungen: Do. 20, Sbd. 15 Uhr: Museum und Sternenhimmel im Kleinplanetarium: ‘Sterne über Treptow’; u. So. 15 Uhr: ‘Das Treptower Riesenfernrohr’ - die Geschichte des Instruments mit Vorführung. Spezialführung nach Anmeldung. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-. Familienkarte: € 15,-. Geöffnet: Mi. bis So. 14-16.30 Uhr. Die 1896 gegründete Sternwarte mit dem längsten Linsenfernrohr der Erde ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands. Himmelskundliches Museum: ‘Das Arbeitszimmer des Astronomen’ u. ‘Observatorien’, ‘Das Sonnensystem’, ExperimentalLabor, ‘Beobachten und Messen’; Großes Fernrohr.

SEHENSWERTES

Sternwarten

N Natur-Park

Beobachtungen am 500-mm-Spiegelteleskop: Nacht auf der Sternwarte, jeweils 20 Uhr: Am 6.10.: Die Sternhaufen am Herbsthimmel. — Am 20.10.: Der Doppelstern Albireo im Schwan. — Abend am Riesenfernrohr, jeweils 20 Uhr: 13.10.: Der Ringnebel in der Leier. — 27.10.: Doppelstern Epsilon Lyrae.

J Veranstaltungen: Sbd. sowie am 26. und 27.10., 14 Uhr: Stups, die kleine Sternschnuppe (4-6 Jahre). — Am 1., 8., 22. und 29.10., 14 Uhr, 26. und 27.10., 15 Uhr: Krümel und der Professor (6-12 Jahre). — Am 15.10., 14 Uhr, am 26. und 27.10., 16 Uhr: Als der Mond zum Schneider kam (7-10 Jahre).

Planetarium am Insulaner und die Wilhelm-Foerster-Sternwarte, 12619 BerlinSchöneberg, Munsterdamm 90, Infos: Ö 79 00 93-0, Karten: Ö 79 00 93-16 (S Priesterweg u. Busse: X76, M76, 170, 187). $ ist möglich. www.planetarium.berlin. Planetarium: Eintritt: € 6,- bis € 9,50, Familien: € 21,-. — Himmelsbeobachtungen und die Kuppelführung ‘Bamberg-Refraktor’ sind nach den Veranstaltungen im Planetarium möglich. Nur zu Veranstaltungen geöffnet. Sternwarte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der astronomischen Forschung. Beobachtung der Gestirnswelt mit dem Bamberg-Refraktor (um 1889) und Teleskopen. Planetarium: Himmelsereignisse. Zeiss-Großplanetarium In 10405 Berlin-Prenzlauer Berg, Prenzlauer Allee 80, Karten (Mo. bis Fr. 9-12 und 13-15 Uhr): Ö 42 18 45-10 (S Prenzlauer Allee; Tram: M2; Bus: 156). $-Besuch ist möglich. Eintritt: von € 6,- bis € 9,50, Familien: € 21,-. Kassenzeiten/Informationen zu den Veranstaltungen: www.planetarium.berlin Das im Jahre 1987 eröffnete Planetarium gehört zu den größten u. modernsten Wissenschaftstheatern Europas. Mit dem neuen Sternprojektor des Typs Zeiss Universarium wird der Sternhimmel an eine 23 Meter große Kuppel projiziert. Die Programme im 360-Grad-Fulldome-Format vermitteln faszinierende Einblicke in die einzigartige Welt der Astronomie. 69


N Alte Nationalgalerie*

© SMB, Nationalgalerie, Foto: Andres Kilger

MUSEEN

Bis auf Weiteres: Tristan - Berlin zeigt Zähne. - Mit Tristan Otto wird eines der weltweit am besten erhaltenen und 12 m langen Exemplare des Tyrannosaurus rex gezeigt. Bis zum 5.11.: Sielmann! - Zum 100. Geburtstag. Die gemeinsame Ausstellung mit der Heinz Sielmann Stiftung nimmt die heimische Natur in den Fokus - von Luchs und Wisent bis Eichhörnchen und Biber. — Abends ins Museum: Am 4.10., 18 Uhr: Führung. Bis zum 31.12.: Ara - Eine Ausstellung in Kooperation mit dem WWF Deutschland. Die Ausstellung bringt mit zahlreichen spektakulären Objekten und einer ungewöhnlichen Inszenierung einen Hauch Südamerika nach Berlin. Großstadtsafari: Am 8.10., 15.00 Uhr: Stadtökologie und Klimawandel; Anmeldung: Ö 20 93 85 50. Veranstaltungen: Am 9.10., 19 Uhr: Eine Welt ohne Mücken? Neue Methoden des Genome Editings. — 10.10., 19.30 Uhr: Von der Wildbiene zum Wisent Artenvielfalt rund um Berlin; Vortrag. Wissenschaft im Sauriersaal: Am 20.10., 19.30 Uhr: Warum wir essen, was wir essen - Eine psychologische Perspektive; Vortrag; Anmeldung erbeten: Ö 20 93 85 50.

J Kindersonntag: 8.10., 15 Uhr: Kleine Wassertiere ganz groß - Forschen mit Mikroskopen des CarlZeiss-Mikroskopierzentrums; ab 8 J.; Anmeldung erforderlich: Ö 20 93 85 50.

J Familienführungen: Sbd. und So. 11, 12.30 und 14 Uhr: Ausstellungshighlights.

J Ferienführungen im Museum: Vom 21.10.-5.11.: Di. bis So. 11, 12.30 und 14 Uhr.

J Taschenlampenführung: Fr., Sbd. und So. 18 Uhr (ab 8 Jahre), Fr., Sbd. 20 Uhr (ab 10 Jahre), Fr., Sbd. 22 Uhr (Erwachsene); nicht 20.10.; Taschenlampe bitte mitbringen; Anmeldung: Ö 20 93 85 50.

Museumsdorf Düppel 14163 Berlin-Zehlendorf, Clauertstraße 11,Ö 8 02 66 71 (Busse: 115, 118, 629). www.dueppel.de. $ ist im Dorf möglich. Führungen ganzjährig auf Anfrage möglich. Führungen: So. 12.00 Uhr: ‘Das Dorf’, So. 14.00 Uhr: ‘Aus Holz wird Teer’, für Gruppen nach Anmeldung. Eintritt: € 3,50, ermäßigt €2,50, bis zu 18 Jahren frei. Geöffnet: Bis zum 22.10.: Sbd., So., feiertags und zu Veranstaltungen 10-18 Uhr, letzter Einlass: 17 Uhr. Ein Freilichtmuseum mit rekonstruierter Dorfanlage aus der Zeit um 1200 n. Chr. und archäologisches Versuchszentrum mit Vorführung bäuerlicher und handwerklicher Tätigkeiten des Mittelalters, wie z.B. Töpfern, Schnitzen und Weben.

Veranstaltung: Am 22.10., 10-18 Uhr: Saisonende Apfelsaftpressen mit dem Verein Mundraub. Eintritt: 80 € 3,50, ermäßigt € 2,50, bis 12 Jahre frei.

Die Alte Nationalgalerie zeigt Friedrich Wasmanns kleines Meisterwerk ‘Paul, Maria und Filomena von Putzer’, 1840.

Museumsinsel* Das größte Museumsensemble der Welt wurde im Jahre 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Altes Museum, Bode-Museum, Alte Nationalgalerie, das Neue Museum sowie das Pergamonmuseum. Siehe unter dem jeweiligen Stichwort. Führungen: Am 14. und 28.10., 11 Uhr (englisch): Die Museumsinsel - Das Weltkulturerbe im Herzen Berlins; Anmeldung erforderlich: Ö 2 66 42 42 42.

Musikinstrumenten-Museum* des Staatlichen Instituts für Musikforschung PK. In 10785 Berlin-Tiergarten, Eingang Ben-Gurion-Straße, Ö 25 48 10 und Ö 25 48 11 78 (U /S Potsdamer Platz; Bus: M29, M41, M48, M85, 200). www.mim-berlin.de. $ ist möglich. Führungen mit Klangbeispielen: Do. 18, Sbd. 11 Uhr; Vorführung an der Wurlitzer Kino-Orgel: Sbd. 12 Uhr. Weitere Führungen nach Vereinbarung: Ö25 48 11 39. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 3,-, bis18 Jahre frei. Quartierkarte Kulturforum ist möglich. Geöffnet: Di., Mi., Fr. 9-17, Do. 9-20 Uhr, Sbd. u. So. sowie am 3. und 31.10., 10-17 Uhr. Gründung der Sammlung alter Musikinstrumente zu Berlin an der Königlichen akademischen Hochschule für Musik 1888. Königliche Sammlung alter Musikinstrumente ab 1893. Im Jahr 1935 Gründung des Staatlichen Instituts für Musikforschung Berlin. Musikinstrumente des 16.-21. Jh.s, Spezialarchive, Restaurierungswerkstätten und Studiotechnik.

Vortrag: 22.10., 11 Uhr: Die Klavierlieder von Louis Spohr. Alte Musik live, jeweils 11 Uhr: Am 15.10.: Ensemble Daimonion (Giovanni Picchi, Frescobaldi, Johann Vierdanck, Claudio Monteverdi, Palestrina, Tarquinio Merula, Giovanni Bassano und Heinrich Ignaz Franz Biber). — 29.10.: Xenia Löffler, Oboe, Daniel Deuter, Violine, Tim Willis, Violine u. Viola, Antje Geusen, Violoncello, Michaela Hasselt, Cembalo (J.G. Janitsch, G.A. Brescianello, Johann Georg Orschler u.a.); Karten: Ö 25 48 11 78. Jazz im MiM: Am 26.10., 19.30 Uhr: Affäre Bela B.; Eintritt frei. Curt-Sachs-Saal.

Museumsinsel, 10178 Berlin-Mitte, Bodestraße Nr. 1-3, Informationen (Mo. bis Fr. 9 -16 Uhr): Ö 2 66 42 42 42, E-Mail: service@smb.museum (S Hackescher Markt; Tram: M4, M5, M6; Busse: TXL, 100, 200). $-Besuch möglich. www.smb.museum. Führung für Gruppen nach Anmeldung. Eintritt: € 10,-, ermäßigt € 5,-, bis 18 Jahre frei; Bereichskarte für Museumsinsel möglich. Geöffnet: Di., Mi., Fr. bis So. 10-18, Do. 10-20 Uhr. F. Stüler entwarf im Auftrag Wilhelms I. zwischen 1862-65 die Nationalgalerie, die nach seinem Tode von Heinrich Strack von 1867-76 realisiert wurde.

Meisterwerke des 19. Jh.s: Gemälde: Graff; die Casa Bartholdy; Friedrich, Schinkel, Blechen, Menzel, die Deutsch-Römer: Feuerbach, Böcklin, H. v. Marées; Courbet; die französischen Impressionisten; Wilhelm Leibl und sein Kreis; Liebermann, Corinth; Franz von Stuck; Leistikow; der frühe Max Beckmann u.v.a.; Skulpturen: Canova, Rauch, Schadow, Rodin u.a. Führungen: Am 1.10., 15 Uhr: Caspar David Friedrich - Künstler der Romantik. — Am 5.10., 18 Uhr: Anton Graff und Johann Gottfried Schadow. — Am 15.10., 15 Uhr: Kunst und Künstlerinnen. — 29.10., 15 Uhr: Christian Daniel Rauch und die Hohenzollern. J Ausstellungsgespräch: Jeweils 15 Uhr: Am 7.10.: Unterwegs mit Lucie. — Am 21.10.: Farbenspiele; jeweils von 6-12 Jahre; eine Anmeldung wird erbeten: Ö 2 66 42 42 42.

Neues Museum* Museumsinsel, 10178 Berlin-Mitte, Bodestraße Nr. 1-3, Informationen (Mo. bis Fr. 9 -16 Uhr): Ö 2 66 42 42 42, E-Mail: service@smb.museum (S Hackescher Markt; Tram: M4, M5, M6; Busse: TXL, 100, 200). $-Besuch möglich. www.smb.museum. Führung für Gruppen nach Anmeldung. Eintritt (auch mit Zeitfenster-Ticket): € 14,-, ermäßigt € 7,-; Bereichskarte Museumsinsel ist möglich. Geöffnet: Mo.-Mi., Fr.-So. 10-18 Uhr, Do. 10-20 Uhr, letzter Einlass: 1 Stunde vor Schließung. 1843 bis 1855 nach Plänen von Friedrich A. Stüler erbaut. Nach großen Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus 2009 wieder eröffnet.

Führungen: So. 11.30 Uhr: Take five - Die Highlights des Neuen Museums. Ägyptisches Museum und Papyrussammlung Amarna-Sammlung: Originalbüsten der ägyptischen Königin Nofretete sowie des Königs Echnaton aus Tell el-Amarna (14. Jahrhundert vor Christus), Kunstund Kulturgeschichte des pharaonischen Ägypten und Papyrussammlung. Bis zum 3.12.: China und Ägypten - Wiegen der Welt. — Führung: Fr. u. Sbd. 15 Uhr; für Sehgeschädigte: am 1. u. am 15.10., 11.00 Uhr. — Tandemführung: So. 15.00 Uhr: Chinaexpertin & Ägyptologin. — Kuratorenführung: Am 28.10., 11 Uhr: Der besondere Blick. Führung: Am 19.10., 18 Uhr: Kostbar wie Nofretete.


Römische Bäder

Historische Mühle sowie Neues Palais. Informationen finden Sie auf Seite 86.

Navi-Adresse: Park Sanssouci 4. Di.-So., am 2. und 30.10., 10-18 Uhr. € 6,-/€ 5,(mit Audioguide). Ö 0331-96 94-200. Von Büring 1755 bis 1763 geschaffen.

Park Sanssouci

Chinesisches Haus

Info: Ö0331-96 94-200 (Tram: 91, 94, 98). Di. bis So., am 2. und 30.10., 10-18 Uhr. Eintritt: € 5,-, ermäßigt € 4,-. Bis zum 31.10.: Licht - Bild - Hauer; mit Fotografien von Gunnar Porikys.

Informationen finden Sie auf Seite 86. Sofern bei den folgenden Einträgen der Schlösser Straßen und Hausnummern angegeben sind, handelt es sich um die Angaben für Google-Apps. - Besucher ohne elektronische Hilfen können sich mit Hilfe einer Eintrittskarte oder eines anderen Parkplans orientieren.

Navi-Adresse: Am Grünen Gitter. Di.-So., am 2. und 30.10., 10-18 Uhr. € 3,-/€ 2,(ohne Führung). Ö 0331-96 94-200. Ein Sommerspeisesaal Friedrichs II.

Park Babelsberg; © SPSG, Foto: Leo Seidel

Besucherzentren

Das Wasser durchplätschert die Wiesen im Schlosspark des grünen Fürsten Pückler.

Am 1.10., 11 Uhr: Führung durch den Karl-Foerster-Garten; Treff: Eingang, Am Raubfang 6, 14469 Potsdam (Bus: 612, 614, 650, 692, 698); Info per Mail: regina-ebert@potsdam-berlin.de. — 14.10., 14 Uhr: Die Russische Kolonie ein Denkmal; Treffpunkt ist Haltestelle Reiterweg/Alleestraße, 14469 Potsdam (Tram: 92, 96); Info: Ö 0331-2 80 16 22. — Am 28.10., 14 Uhr: Jüdisches Leben in Potsdam; Treff: Obelisk, Am Alten Markt, 14467 Potsdam (Tram: 91, 92, 96); Ö 0178-4 33 73 36. — Am 29.10., 10.30 Uhr: Vom Hinrichtungsplatz vor dem Berliner Tor zur Berliner Vorstadt; Treffpunkt: Tramhaltestelle Burgstraße (Tram: 93, 94); Info: Ö 0331-2 80 16 22. Jeweils Potsdam im Team.

Kunstprojekt Noch bis zum 29.10.: Lichtachsen im Potsdamer Stiefel, eine schwimmende Lichtinstallation bei Nacht von Rainer Walter Gottemeier. Auf dem Haussee in Petzow, 14542 Werder/Havel (Bus: 607). Der Eintritt ist frei.

Rundfahrt Täglich 10.30, 11.15 sowie 14.15 Uhr: Alter Fritz, Stadt- & Schlösserrundfahrt mit kurzen Spaziergängen zu den drei Schlössern Cecilienhof, Neues Palais und Sanssouci; Treffpunkt: S Potsdam Hauptbahnhof, Ausgang Babelsberger Straße, Haltestelle der Grünen Busse, in 14473 Potsdam; Anmeldung unter: Ö 0331-97 43 76 (Stadttourismus).

Volksfeste im Volkspark Am 30.9., 10-22 Uhr, 1.10., 10-19 Uhr: Apfelfest und Mittelalterspektakel. — Am 15.10. von 13-18 Uhr: Herbstfest. In der Georg-Hermann-Allee 99, 14469 Potsdam (Tram: 96; Busse: 604, 609).

Veranstaltungen der SPSG Szenische Führungen, Reihe ‘Aus der Zeit gefallen’: Am 1.10., 11.00 Uhr: Der Baron Karl Ludwig von Pöllnitz, einst Oberzeremonienmeister Friedrichs des Großen, führt. — Am 8.10., 11.00 Uhr: Charlotte Retzloff führt, die Köchin von Sanssouci. — Am 29.10., 11 Uhr: Lord Marschall George Keith, ein Vertrauter Friedrichs II., führt. Treff ist jeweils am Besucherzentrum Historische Mühle; Anmeldung: Ö 0331-96 94-200. Sonderöffnung: Am 15.10., 10-18 Uhr: Wasser marsch: Das Pumpenhaus von Sanssouci, die Moschee, ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet; 14467 Potsdam, Breite Straße 28 (Tram: 91, 94); € 3,- u. € 2,-, ohne Anmeldung. Am 21.10., 10.30 Uhr: Obstraritäten, Laubengänge und Korallen, östlicher Lustgarten im Park Sanssouci; Treff ist vor der Bildergalerie, Anmeldung per Mail: gfg@spsg.de

Im Park Sanssouci

Schloss Sanssouci Alle Schlösser und der Parkplatz An der Orangerie sind in 14469 Potsdam (Bus: 695). Schloss Sanssouci, Maulbeerallee, Ö 0331-96 94-200. Di.-So., am 2. u. am 30.10., 10-18 Uhr. € 12,-, ermäßigt € 8,-. $ möglich. Schlossküche: Di. bis So., am 2. und 30.10., 10-18 Uhr. Eintritt: € 4,-, ermäßigt € 3,-. www.spsg.de Schloss Sanssouci wurde nach einem Entwurf von Knobelsdorff 1745-47 als eine Sommerresidenz für Friedrich II. auf dem eigens angelegten Weinberg errichtet, seitliche Anbauten nach den Plänen von L. Persius und von Arnim. Seit 1991 letzte Ruhestätte Friedrichs II. auf der oberen der Weinbergterrassen, neben den Gräbern für seine Hunde.

Friedenskirche Am Grünen Gitter 3 (Tram: 91, 94; Bus: 695). Mo. bis Sbd. 10-18, So. 12-18 Uhr, ab 2.10.: Mo.-Sbd. 11-17, So. 12-17 Uhr. Eintritt frei. Ö 0331-96 94-200. Frühchristlich-italienischer Stil.

Historische Mühle Maulbeerallee 5 (Bus: 695). Information: Ö 0331-5 50 68 51. Täglich 10-18 Uhr. Eintritt: € 3,-/€ 2,-/€ 1,50. Bekannt durch die Legenden um den Müller von Sanssouci und Friedrich II.

Neue Kammern Auskunft: Ö 0331-96 94-200. Nahe dem Schloss Sanssouci, Maulbeerallee (Bus: 695). Di.-So., am 2. u. 30.10., 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,-, ermäßigt € 5,-. Ehemals ein Gästehaus Friedrichs II.

21.10., 16 Uhr: Führung: Phantasievolle Liebhaber; Treff: Kasse; Anmeldung: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).

Neues Palais Nahe der Straße Am Neuen Palais (Bus: 695). Mo., Mi.-So., 3. u. 31.10.,10-18 Uhr, 16.10. geschlossen. € 8,-/€ 6,- (Führung, Audioguide). Ö 0331-96 94-200. Prunkvolles Gästeschloss Friedrichs II.

J Am 23. und 25.10., 10 Uhr: Tanzen wie ein Königskind, Höfische Tänze u. prächtige Kostüme (7 bis 12 Jahre). — J Am 23.10., 10 Uhr: Seide, Gold und Pappe, Ferienworkshop (7-12 Jahre). Treff: Besucherzentrum; Anmeldung: Ö 0331-96 94-200 (SPSG).

Orangerieschloss Ö 0331-96 94-200. An der Orangerie 3. Di. bis So., am 2. und 30.10., 10-18 Uhr. € 4,-/€ 3,- (Di. bis Fr. nur mit Führung). Italienisches Renaissanceschloss.

Am 28.10., 10.30 Uhr: Die Exoten im Winterschlaf; durch die Pflanzenhalle und den Heizgang der Orangerie; Treff: Besucherzentrum Historische Mühle. Anmeldung: Ö 0331-96 94-200.

Schloss Charlottenhof Adresse für Google-Navis: GeschwisterScholl-Straße 34a (Tram: 91, 94). Di.-So., am 2. u. am 30.10., 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,-/€ 5,- (Führung). Ö 0331-96 94-200. Eine römische klassizistische Villa.

POTSDAM

Bildergalerie

Schlösser & Gärten

In Babelsberg

Schloss und Park Babelsberg In 14482 Potsdam, Park Babelsberg 10 (S Babelsberg; Bus: 603, 616). Schloss geschlossen. Sonderöffnungszeiten für die Pückler-Ausstellung: Bis zum 15.10.: Di.-So. u. 2.10., 10-18 Uhr. Eintritt: € 10,-/ € 8,-, Familien € 26,-. Empfohlen ist die Online-Bestellung: https://tickets.spsg.de sowie das Zeitfensterticket. Parkeintritt: frei; freiwillig: € 2,-. Ö 0331-96 94-200. Flatowturm: Sbd., So., feiertags sowie 2. u. 30.10.,10-18 Uhr. Eintritt: € 4,-/€ 3,-. Schloss nach dem Vorbild von Schloss Windsor. Ein englischer Park,von Fürst Pückler-Muskau nach 1843 angelegt.

Die Sonderausstellung bis zum 15.10.: Pückler. Babelsberg - Der grüne Fürst & die Kaiserin. — Führungen mit dem Treffpunkt Schlosskasse: Sbd., So. u. am 3.10., 14 Uhr. — Am 11.10., 10 Uhr: Eine Führung für Eltern mit Babys. Mit Anmeldung: Ö 0331-96 94-200. Veranstaltung: Am12.10.,16.30-19 Uhr: Teatime mit Gräfin von Hardenberg; Ort: Restaurant Kleines Schloss, Park Babelsberg 9; Anmeldung per Mail an: chefkoechin@kleinesschloss.de

Im Neuen Garten

Marmorpalais Neuer Garten, Park in 14469 Potsdam, Am Neuen Garten (Bus: 603). Palais am Heiligen See. Ö 0331-96 94-200. Di.-So., am 2. u. 30.10., 10-18 Uhr. Eintritt: € 6,und € 5,- (mit Führung). Der freiwillige Parkeintritt beträgt € 2,-. Frühklassizistisches Schloss.

J Am 8. und 22.10., 14.30 Uhr: Johann Ludwig von Fauch, eine Führung mit dem Schlossdrachen (ab 5 J.). — Am 14.10., 15 Uhr: Ein großer Liebhaber. Jeweils Treff: Kasse, mit Anmeldung: Ö 0331-96 94-200 (SPSG). 89


Von Start-ups bis Sterneküche: Bei der Berlin Food Week zeigt sich die Hauptstadt in all ihren kulinarischen Facetten.

Berlin Food Week: Kulinarische Facetten der Hauptstadt

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Vom 14. bis zum 21.10. kommen wieder Foodies, Feinschmecker und Hobbyköche zu Deutschlands vielfältigstem Food-Festival zusammen. Die 4. Berlin Food Week lädt ein, die kulinarischen Facetten der Hauptstadt zu entdecken. Hier treffen Street-Food auf Sterneküche, Start-ups auf Food-Aktivisten und handwerkliche Manufakturen auf Food-Blogger. Das Kaufhaus Jandorf sowie das Bikini Berlin sind die Hauptlocations,daneben warten mehr als 50 Events im ganzen Stadtgebiet darauf, entdeckt zu werden. Die Küche des diesjährigen Gastlandes Thüringen wird im Programm der Berlin Food Week ebenfalls erlebbar sein. Beim ‘House of Food’ stellen am 14. u. 15.10. im Kaufhaus Jandorf über 80 Aussteller ihre Produkte vor. In 13 Workshops u. Kochshows wird gebacken, gekocht, die Besucher können aktuelle Food-Trends ausprobieren und Berliner Klassiker genießen. Im Bikini Berlin dreht sich beim ‘Good Food Market’ am 21.10. alles um die Themen gesunde Ernährung u. aktiver Lebensstil. Im Kaufhaus Jandorf prallt Berlins Food-Avantgarde im wahrsten Sinne des Wortes in der ‘Food Clash Canteen’ (17.-20.10.) aufeinander: In dem temporären Casual-Fine-Dining-Restaurant kreieren mehrere Spitzenköche zu einem Motto ein innovatives Menü, das sich experimentierfreudige Genießer nicht entgehen lassen sollten. Die Berlin Food Week wird auch dieses Jahr vom ‘Stadtmenü’ begleitet: ca. 70 Restaurants der Stadt bieten Menüs zum Thema ‘PilzParade’ an - jedes der Restaurants interpretiert dabei das Motto für sich und setzt es dann ganz im Sinne seiner individuellen Küchenlinie um. Das German Rum Festival am 14. und 15.10. in der Station Berlin (Motto: ‘Around The World’) sowie die feierliche Ehrung der Preisträger der ‘Berliner Meisterköche 2017’ im Rahmen eines exklusiven Gala-Diners im Kaufhaus Jandorf (21.10.) runden das Programm der Berlin Food Week 2017 perfekt ab. Informationen: www.berlinfoodweek.de

Mit atemberaubenden Shows und exklusiver Küche sorgt der Wintergarten Berlin für einen unvergesslichen Abend.

Charlottenburg ...ab 10 (Sbd. und So. bis 24, Mo. bis Fr.12-24) Uhr: Der Zillemarkt ist eine original Berliner Institution. Hier wird ein reichhaltiges Frühstück bis 16.00 Uhr und ab 12.00 Uhr Mittagsgerichte ab € 4,50 serviert. Das Restaurant kredenzt Berliner Spezialitäten - wie bei Muttern - mit regionalen sowie marktfrischen Produkten. Am Nachmittag locken Leckereien wie Kuchen u. Torten aus der eigenen Backstube sowie Kaffee-/Schokoladenkreationen. Abends schmecken Cocktails ab € 4,50 oder auch ein Glas vom selbst gebrauten ‘Zillebräu’. Natürlich ist Namenspatron Heinrich Zille mit Zeichnungen und Texten vertreten - das Traditionsrestaurant vereint perfekt Nostalgie mit Moderne. Restaurant-Café-Bar Zillemarkt, in der Bleibtreustraße 48a, 10623 Berlin, Ö 8 81 70 40. ...ab 12 Uhr: Essen ist in der chinesischen Tradition kein bloßes Füllen des Bauchs zur Lebenserhaltung, sondern ein kulturelles Ereignis, das zelebriert wird. Die Karte bietet diverse kantonesische Spezialitäten. Wenn Sie den gedämpften Tofu mit Fischfüllung, Hühnerfüße mit Knoblauchsauce oder Seegurken mit Fischbauch und chinesischen Pilzen probieren möchten, sind Sie hier ganz sicher an der richtigen Adresse. - Restaurant Good Friends, Kantstraße 30, 10623 Berlin, Information und Reservierung unter: Ö 3 13 26 59. ...von 12-23 Uhr (Mo. bis Fr.; Sbd. u. So. 18-23 Uhr): Die französische Gourmetküche bietet innovative Kreationen und besondere Geschmackserlebnisse. Für dieses Konzept sowie dessen Umsetzung ist der Küchenchef Felix Mielke verantwortlich. Die Karte bietet unter ‘Tradition’ die klassischen Rezepte mit vertrauten, perfekt harmonierenden Komponenten. Unter ‘Nouveau’ laden kreative Interpretationen mit modernen Ansätzen und Kombinationen zu einer genüsslichen Entdeckungsreise. 3 Gänge - inklusive Wasser, Kaffee - sind zum Lunch bereits für € 21,erhältlich. Le Faubourg, Sofitel Kurfürstendamm, Augsburger Straße 41, 10789 Berlin, Reservierung unter: Ö 80 09 99 77 00.

Foto: Wintergarten Berlin; siehe Seite 11, Termine siehe Seite 19

© Berlin Food Week

R E S TA U R A N T S

RESTAURANTS

...ab 18.00 Uhr: Treten Sie ein in die majestätische Welt des einstigen Musenhofs und lassen Sie sich verzaubern von barocken Klängen und königlichen Gaumenfreuden. Als Einstimmung in den festlichen Abend genießen Sie ein erstklassiges 3-Gang-Menü des 5-Sterne-Hotels Marriott Berlin. Bis zum 28.10. huldigt das Berliner Residenz Orchester Italien, dem Geburtsort der Oper und Inspirationsquelle für eine Vielzahl begnadeter Komponisten. Konzertmeister Bruno Schmidt und sein Orchester lassen unter dem Motto Viva Passionata - Italienische Nacht Werke berühmter italienischer Meister erklingen. Ein Menü stimmt Sie kulinarisch auf diesen Hörgenuss ein. Kredenzt wird Ihnen zartes Roastbeef mit RomanaHerzen, Kürbis und Preiselbeere, gefolgt von einer confierten Barbarie-Entenkeule mit Rahm, Wirsing und Kumquats. Gekrönt wird das Dinner von einem Spekulatiusparfait mit beschwipsten Beeren, Nougat und Spekulatiuskrümeln. Eine vegetarische Variante ist möglich. Schloss Charlottenburg, in der Großen Orangerie/im Neuen Flügel, Spandauer Damm 22/ Luisenplatz, 14059 Berlin, Karten: Ö 2 58 10 35-0. Siehe S. 10, Termine finden Sie auf den S. 14/15. ...von 18-24 Uhr (Mo. bis Sbd.): Das focaccino ist eine versteckte sizilianische Oase mitten in der Stadt. Die traditionellen süditalienischen Gerichte bereitet Chef Riccardo Puglisi nach Rezepten seiner Nonna, die knusprige Pizza gehört zu den Besten der Stadt. Die saisonale Wochenkarte stellt die Leidenschaft des Chefs für frische Kreationen unter Beweis. Die typischen sizilianischen Antipasti, hausgemachte Pasta, hervorragende Fleisch- und Fischspezialitäten und die verführerischen Dolci entführen zu einem Spontanurlaub ins heimliche Herz Italiens. focaccino, Stuttgarter Platz 16, 10627 Berlin, Ö 3 24 88 38.

Friedrichshain ...ab 6.30 Uhr (So.11-14 Uhr: Sunday Music Brunch): Hier trifft ungewöhnliches Design von Star-Architekt Karim Rashid auf die Kreationen von Küchenchef Christian Drewitsch. Perfekt kombiniert er klassische deutsche Gerichte mit den Feinheiten der French Cuisine. fabrics, im Musik- und Lifestylehotel nhow Berlin, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin, Information: Ö 29 02 99 41 07. ...von 12-15 u. 18-1 Uhr (Mo.-Fr.; Sbd., So. ab 10 Uhr; Küche jeweils bis 23 Uhr): Zwischen Bars und Clubs bildet das Schneeweiß eine kulinarische Oase im Friedrichshainer Kiez. Die abwechslungsreiche Karte setzt auf alpenländische Kreationen, die gehoben und unkonventionell daherkommen. Aber auch die Liebhaber von Klassikern werden nicht enttäuscht, denn Saftgulasch vom Tafelspitz u. Wiener Schnitzel stehen auch auf der Karte. Sonnabend und Sonntag lädt das alpine Frühschoppenbüfett von 10-15 Uhr ein. Schneeweiß, Simplonstraße 16, 10245 Berlin, Information: Ö 29 04 97 04.


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