DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

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N r. 2 7 5 / O k t o b e r 2 0 1 4 / k o s t e n l o s

„Austrinken“ am Weinstand wieder großer Erfolg

Tag der offenen Tür bei der Werkfeuerwehr InfraServ

www.facebook.com/gerichdruck.de

BIG-Jubiläum und verkaufsoffener Sonntag


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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, nummer (siehe nebenstehendes Impressum), mit Carolin Ruckes als Ansprechpartnerin für unsere Anzeigenkunden, erhalten. Beim Redaktionsteam bleibt ohnehin alles unverändert, so dass unser Erfolgsmotto „Aus Biebrich, für Biebrich“ weiterhin Gültigkeit besitzt und unser Alleinstellungsmerkmal bleibt. Gewohnt vielfältig und informativ zugleich sind auch wieder die Themen dieser Ausgabe. Sie reichen vom Neu-Biebricher und neuen Staatstheater-Intendanten Uwe Eric Laufenberg (Seite 17) über den „Tag der offenen Tür“ bei der Werkfeuerwehr In-

fraServ (Seite 32) sowie den verkaufsoffenen Sonntag mit dem 20-jährigen BIG-Jubiläum (Seite 4 und 5) bis hin zum Abschied von „Biebrichs Schutzmann“ Ralf Brinkmann (Seite 8) und natürlich dem vom BIEBRICHER organisierten „Austrinken am Weinstand“ (Seite 10 und 11). Eine interessante wünscht Ihnen

Lektüre

IMPRESSUM

Ihr

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 13–15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 72 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de

Frank Hennig

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de

FRANK HENNIG

und wieder ein kleines Jubiläum: Dies ist die 275. Ausgabe Ihres BIEBRICHERs! Und noch viel wichtiger ist die Botschaft, dass wir unvermindert und mit voller Energie für Sie, unsere treuen Leserinnen und Leser, weitermachen. Der Herausgeber des BIEBRICHERs, Gustav Gerich, hat seine Produktion zwar vor einigen Tagen zur Druckerei Zeidler nach MainzKastel verlagert, doch das Büro der Druckerei Gerich, zugleich auch zuständig für die Anzeigenannahme für den BIEBRICHER, bleibt unverändert in der Wilhelm-Tropp-Straße 15 und unter der bekannten Telefon-

Es gibt noch „Goethewein“! Anlässlich der 200. Wiederkehr des 65. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe, den der Dichter damals im Biebricher Schloss feierte, hat die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände eine Sonderabfüllung eines 2013er „Blanc de Noirs“ des Weinguts Friedel Russler veranlasst. Versehen mit einem speziellen Etikett, das an den Goethe-Geburtstag in Biebrich erinnert, ist dieser Wein sicherlich ein ideales Geschenk für einen Wein- und/oder Biebrich-Freunde. Ein Teil des Verkaufserlöses von zehn Euro je Flasche fließt zudem in die Finanzierung des nächstjährigen Mosburgfestes mit ein. Weitere Informationen zum „Goethewein“ gibt es bei Günter Noerpel unter der Telefonnummer (0611) 691665. (fhg)

Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh), Richard Wachter (rwr) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger März Telefon: 06 11 / 6 90 72 64 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 13.10.2014

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FRANK HENNIG

Die BIG ist „very big“

die Theke halten oder Bekann„Nicht zuletzt dank des herte treffen“, so Gerich. „Unsevorragenden Wetters war es re Botschaft ist offensichtlich wieder ein sehr gut besuchter angekommen“, freute sich der verkaufsoffener Sonntag in BIG-Vorsitzende, der vom erBiebrich“, erklärt Gustav Geneuten Erfolg begeistert war. rich, Vorsitzender der Biebricher InteressengemeinAuch Wiesbadens schaft für Handel und Oberbürgermeister, Gewerbe (BIG). Die Verkaufsfrüher selbst zusamBIG hatte sich auch offener men mit seinem Vaund gerade wegen ter Gewerbetreibenihres 20-jährigen Sonntag der in Biebrich, nahm Bestehens im Biebsich viel Zeit, um den richer Ortskern zwiSonntag in Biebrich zu schen Herzogsplatz und verbringen, Geschäfte zu besuRheinufer wieder Einiges einfalchen und zahlreiche Gespräche len lassen, um Interessierte und zu führen. Bei der Eröffnung Käufer anzulocken. So boten des verkaufsoffenen Sonntags die am verkaufsoffenen Sonnzum 20-jährigen BIG-Jubiläum tag mitwirkenden über 50 Geerklärte der Oberbürgermeister: schäfte an diesem Tag wieder „Die ‚Märkte auf der grünen viele Sonderaktionen. Wiese’ sind natürlich bequem.

Schon eine Tradition beim verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich: Der Biker- und Harleytreff in der Mainstraße.

Gerich. Daher brauche Biebrich ein eigenes Markenzeichen, einen eigenen Stellenwert. Was die Geschäftsleute und die BIG daher auch besonders freute, war die große Zahl der ausFRANK HENNIG

FRANK HENNIG

heit, das vielfältige Angebot zu präsentieren, das es in Biebrich „noch“ gibt und sich zu positionieren. „Die Konkurrenz rund um Biebrich herum ist groß“, so der BIG-Vorsitzende Gustav

Oberbürgermeister Sven Gerich, BIG-Vorsitzender Gustav Gerich und Moderator Tobias Radloff.

Vordergründig ging es an diesem Tag nicht um Umsatzmaximierung. Manche Geschäftsleute spendeten sogar ihre Tageseinnahmen für gemeinnützige Zwecke. Vielfach wurde einfach nur die große Verbundenheit zu Biebrich ausgedrückt, wie beispielsweise bei den mitwirkenden Banken, die ihre Kunden bewirteten. Die Menschen nahmen sich zum Bummeln und Einkaufen einfach die Zeit, die sie sonst innerhalb der Woche oft nicht haben. „Das ist der Sinn, den die BIG mit ihrem alljährlichen verkaufsoffenen Sonntag verfolgt: In Ruhe einkaufen, vergleichen, ein Schwätzchen über

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Aber glücklicherweise werden wir alle immer älter. Im Alter nimmt jedoch die Mobilität ab und dann schätzt man einen wohnortnahen und fußläufig zu erreichenden Einzelhandel in seinem Wohnumfeld. Diesen Einzelhandel im Biebricher Ortskern auch zukünftig zu erhalten und zu stärken hat sich die engagierte BIG mit zahlreichen und über das ganze Jahr verteilten Aktionen zum Ziel gemacht. Daher ist die BIG für mich wirklich ‚very big’.“ Die meisten Geschäftsleute zeigten sich mit dem Verlauf des Sonntags erneut zufrieden, bot dieser Tag doch die Gelegen-

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Verkaufsoffener Sonntag in Biebrich ist immer auch ein Tag mit vollen Bürgersteigen.


FRANK HENNIG

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Der wie immer gut besuchte zentrale Veranstaltungsort in der Robert-Krekel-Anlage.

Nicht immer ging es ums Verkaufen – vielfach wurden auch einfach „nur“ Kundenkontakte mit verschiedenen Aktionen gepflegt.

wärtigen Kunden. Wer auf die Kennzeichen der Autoschlangen auf der Rathausstraße und der Straße der Republik schaute, wird den Erfolg der Aktion bestätigen können. Und genau darum ging es: Biebrich als attraktive Einkaufsalternative zur Innenstadt und insbesondere zu den Großmärkten darzustellen. „Wer die Vielfalt in Biebrich beim verkaufsoffenen Sonntag kennengelernt hat, kommt viel-

leicht auch hinterher gerne wieder“, hofft der BIG-Vorsitzende. Schade war nur wieder, dass neben den gut 50 beim verkaufsoffenen Sonntag mitwirkenden Geschäften einige Biebricher Geschäftsleute an diesem Tag nicht ihre Türen öffneten. Und das, obwohl im Endeffekt auch sie vom Engagement der BIG und ihrer Mitgliedsbetriebe dank solcher Aktionen profitieren. (fhg)

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Das diesjährige Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe, das in diesem Jahr entgegen der sonst üblichen Tradition nicht am ersten Juni-Wochenende, sondern am 27. September stattfand, stand ganz im Zeichen des neuen Weinstandes. Einige Rentner der Gemeinschaft hatten in wochenlanger Arbeit hinter dem Gemeinschaftshaus einen dauerhaften Weinstand errichtet, über den die Siedlergemeinschaft nun die komplette Bewirtung bei Außenveranstaltungen auf ihrem schönen Gelände abwickeln kann. Erst wenige Tage vor dem Siedlerfest wurden die Arbeiten beendet und so konnte der Weinstand beim Zusammentreffen der Siedler seine erste „Feuertaufe“ bestehen. Eigens zur zünftigen Einweihung des Standes hatte die Siedlergemeinschaft eine Sekt-Sonderabfüllung mit eigenem Siedleretikett in Auftrag gegeben, die reißenden Absatz bei den Siedlern fand.

FRANK HENNIG

Mit dem Weinstand konnte die Attraktivität des vor sechs Jahren ebenfalls in Eigenleistung geschaffenen Gemeinschaftshauses an der Zaberner Straße noch weiter gesteigert

FRANK HENNIG

Siedlerfest mit „eigenem“ Sekt vom neuen Weinstand

Mitglieder der Mittelalter-Gruppe „Diu lebendec Historje“ kümmerten sich um die Kinderbetreuung beim Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe. werden. Gedacht ist das Gemeinschaftshaus in erster Linie für Feste und Feierlichkeiten der in den Siedlungen Rosenfeld und Selbsthilfe lebenden Familien. Aber auch Gäste außerhalb der Siedlergemeinschaft können das Gemeinschaftshaus anmieten – mittlerweile ist dies jedoch kein Geheimtipp mehr und das Gemeinschaftshaus ist auf Monate im Voraus ausgebucht.

Ein Gläschen „eigener Siedlersekt“ auf den neuen Weinstand am Gemeinschaftshaus (v.l.): Dietger Dexheimer, Rita Evermann, Wolfgang Essig, Veronika Pietzonka und Siedlervorsitzende Birgit Großer.

Rund 230 der insgesamt 300 in den beiden Siedlungen entlang der Äppelallee lebenden Familien sind in der Siedlergemeinschaft zusammengeschlossen und viele Familien leben bereits seit Jahrzehnten dort. Daher bildet das Siedlerfest auch immer den Rahmen für die Ehrung langjähriger Mitglieder. In diesem Jahr

war es ein besonders großer Ehrungskreis. Für 50-jährige Zugehörigkeit zur Siedlergemeinschaft wurden Hannelore und Hans-Dieter Herrmann sowie Margret Courtial und Johanna Viebke geehrt. 40 Jahre dabei sind: Ursula Bolle-Haber, Gisela Mernberger, Manfred Weiß, Eva-Maria und Lutz Lorenz sowie Doris Lambrecht. Eine Urkunde für 25 Jahre erhielten: Jutta und Rainer Fröb, Michael Kaiser, Margareta und Friedrich Müller sowie Fazila und Axel Scheid. Um die jüngeren Gäste des Siedlerfestes kümmerte sich in diesem Jahr die Mittelalter-Gruppe „Diu lebendec Historje“ unter anderem mit Spielen, kleinen Bastelarbeiten und einem Quiz. Für die großen Gäste gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Wein, Sekt, verschiedene Cocktails, eine Bierinsel und leckere Speisen. Zudem wurde eine Tombola mit attraktiven Preisen veranstaltet – außerdem gab es wieder den beliebten Schätzwettbewerb. Auch das schöne Spätsommerwetter leistete seinen Beitrag zum Erfolg des Festes bis in den (fhg) späten Abend hinein.

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„WIR in Wiesbaden“ widmet sich dem Thema „Sprache und Diskriminierung“ Das Wort „Vielfalt“ und das oft beschworene „Wir“ fallen immer häufiger bei Diskussionen in der Stadt. „Diskriminierung“ und „Anerkennung“ sind ebenfalls Begriffe, die in Wiesbaden Gehör finden. Der Trägerkreis „WIR in Wiesbaden“ möchte auch in diesem Jahr wieder einen Beitrag dazu leisten, dass diese Themen in Wiesbaden offen angesprochen und kritisch diskutiert werden. Die diesjährige Veranstaltungsreihe von „Wir in Wiesbaden“ trägt den Titel „MACHT SPRACHE ANERKENNUNG“.

gewählt, die auf folgende Themen Bezug nimmt: Wie verändert sich Sprache? Was drückt sie aus? Wie kommunizieren junge Leute?

Einige Veranstaltungen von „WIR in Wiesbaden“ finden auch in Biebrich statt. Den Auftakt macht ein Jugendgottesdienst unter dem Titel „Reformation, Macht, Politik – was uns trägt“ am 2. November um 18 Uhr in der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden (Oranier-GedächtnisKirche) am Biebricher Rheinufer. Als prominenter Gast konnte die Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt, gewonnen werden. Der Gottesdienst wird von Jugendlichen aus Wiesbaden vorbereitet und dialogisch gestaltet sein. Musikalisch wird er begleitet von „Jump from the Belfry“, der Band der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt. Eingeladen sind ausdrücklich junge Menschen aller Religionen und Konfessionen sowie vor allem die Jugendvertretungen der politischen Parteien in Wiesbaden und die christlichen/ religiösen Arbeitskreise der regionalen demokratischen Parteien.

Am 28. November folgt um 15 Uhr im Kinderzentrum Biebrich in der Galatea-Anlage (den gelben Fußspuren über den Platz folgen) ein Nachmittagscafé für Eltern und Interessierte unter dem Titel „Anerkennung durch Sprache“. Ständig benutzen wir das Medium Sprache. Doch viel zu selten machen wir uns bewusst, was wir sagen oder ? im Besonderen ? wie wir etwas sagen. Gerade mit dem „wie“ soll sich an diesem Nachmittag beschäftigt werden. Gemeinsam mit einer Fachfrau wird nach Möglichkeiten gesucht, eine empathische und wertschätzende Sprache in den Alltag zu integrieren und eigene Bedürfnisse stärker auf verbindende Weise anderen Menschen und im Besonderen unseren Kindern mitzuteilen.

„Biebrich liest“, heißt es dann wieder am 20. November um 19 Uhr im Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10. Unter der Moderation von Karl Reinhard Friebe lesen diesmal Gerlinde SchoerPetry, Anna Paluszewski und Gabriele Wegerich. Für diese Veranstaltung wurde Literatur aus-

In einer szenischen Collage spielen sechs Frauen der Theatergruppe „VebinaFaPa“ aus Mainz als notorische Grenzgängerinnen mit ihren eigenen binationalen biografischen Erfahrungen am 28. und 29. November jeweils um 19 Uhr im Saal des Nachbarschaftshauses Wiesbaden. Angekommen an einem Wendepunkt, möchten sie erneut bekanntes, aber allzu einengendes Gebiet verlassen. Die Zeichen stehen auf Aufbruch! Mal zaudernd, mal neugierig, mal lustvoll und ent-

schlossen stellen sie Lebensentwürfe in Frage und machen sich auf zu neuen Ufern. Am 29. November findet um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) wieder ein deutsch-türkischer Kulturabend mit Mehmet Canbolat und Hamdi Tanses im Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich in der Bunsenstraße 6 statt. Als Kämpfer für die Toleranz informiert Mehmet Canbolat mit seiner monatlich erscheinenden Zeitung „Toplum“ türkischsprachige Menschen über das Geschehen in Hessen. Als Buchautor bringt er Deutschen und anderen Europäern den Apostel Paulus und seine Heimatstadt Tarsus näher. Sein gesamtes Handeln hat das Ziel, die Freundschaft zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen zu fördern. Hamdi Tanses, 1946 in Ünye, Türkei geboren, ist ein Experte für türkische Folkloremusik. Tanses, der am Konservatorium Istanbul Musik studierte, ist Herausgeber mehrerer Volksliederbücher. Seit Jahren begleitet er den Kulturabend mit seiner Musik. Musik, Kunst, Essen und Geselligkeit diese vielseitige Mischung macht die Veranstaltung so erfolgreich. Neben Musik und Lesung wird das Publikum auch kulinarisch verwöhnt, denn es gibt ein reichhaltiges türkisches Buffet. Um Voranmeldung wird unter der Telefonnummer (0611) 319175 gebeten, der Kostenbeitrag für den Abend beträgt inklusive Buf(red/fhg) fet acht Euro. FRANK HENNIG

„WIR in Wiesbaden“ besteht seit vier Jahren und ist ein Zusammenschluss von über 30 Organisationen, die es sich gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern zum Ziel gesetzt haben, Wiesbaden zu einer Stadt der gelebten Vielfalt zu gestalten. Der Trägerkreis setzt sich gegen Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und Rechtsradikalismus ein. Die Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Politik und Bildung fordern zum Nachdenken über die eigene Haltung und zu mehr Wertschätzung im täglichen Miteinander auf. Mit dem Programm soll ein Beitrag zur Belebung der Zivilgesellschaft Wiesbadens geleistet werden. Bei 41 Veranstaltungen in der ganzen Stadt gibt es Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, die eigene Haltung zu hinterfragen und sich neu zu positionieren. Dazu laden Gabi Reiter, Christoph Rath, Hendrik Harteman und Mi-

chael Weinand im Namen des Trägerkreises „WIR in Wiesbaden“ die Wiesbadener und auch die Biebricher ein.

Zum verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich präsentierte sich das Blumenfachgeschäft „Bert’s Blumen“ in der Rathausstraße 29 erstmals in neuem Gewand. Nach dem Umbau und der Neuausstattung des Geschäfts begrüßten Domenica Zito De Cicco und Salvatore De Cicco ihre Kundschaft zuerst mit Kaffee und italienischem Gebäck sowie später mit Sekt, Wein und italienischer Antipasti. (fhg)

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Er ist in Biebrich allseits bekannt und beliebt, er suchte immer den Kontakt und die Biebricher suchten den Kontakt zu ihm. Die Rede ist von Ralf Brinkmann, Polizeioberkommissar beim 5. Polizeirevier und seit 25 Jahren „Schutzmann vor Ort“ im größten Wiesbadener Stadtteil. Beim Biebricher Polizeirevier ist er schon 36 Jahre und bei der Hessischen Polizei insgesamt 40 Jahre. Doch nun ist die Zeit gekommen, wo er den Biebrichern „Tschüss!“ sagen muss, da er aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhestand geht. Angefangen hat seine berufliche Kariere 1974 mit der Ausbildung bei der Hessischen Bereitschaftspolizei in der Mudra-Kaserne in Mainz-Kastel. Er kam nach einer einjährigen Dienstzeit beim Überfallkommando in Wiesbaden zum 5. Polizeirevier nach Biebrich. In den zwölf Jahren Schichtdienst habe er die Zeit der RAF und des Widerstandes gegen die Startbahn West miterlebt und alles kennengelernt, was im Leben eines Schutzmanns vorkommt: „Unfälle, Schlägereien und Einbrüche bis hin zu Mord und Totschlag“, erklärt Brinkmann. Als ihm sein damaliger Chef 1989 eine Stelle im Tagesdienst anbot, stimmte er unter der Bedingung zu, künftig als Kontaktschutzmann zu arbeiten. In dieser Funktion, die man zwei Jahre zuvor als Versuchsballon in Hessen zunächst in

HANS-DIETER HERRMANN

Hessens dienstältester „Schutzmann vor Ort“ geht in Pension

Krawatte ab: Polizeioberkommissar Ralf Brinkmann hängt seine Uniform endgültig an den Haken.

Rahmen auch Aufklärungsveranstaltungen für Mütter und Väter. Was den Biebricher Schutzmann dabei besonders erfreute, war das Vertrauen der Eltern, die zum Teil früher schon selbst als Kinder von ihm unterrichtet wurden und ihm Wie er erklärt, fühlte er sich in nun ihre Kinder aus guter all den Jahren als KonErfahrung anvertrautaktschutzmann beRalf ten. Den sogenannten sonders den SchwaBrinkmann „Helikopter- Eltern“ chen verpflichtet, vor sagt gibt er zum Schluss allem den Menschen „Tschüss!“ noch einen Tipp mit mit Migrationshinterauf den Weg: „Man muss grund und Flüchtlingen den Kindern weder den Schulin Biebrich, die völlig angstranzen bis in die Klasse tragen, frei mit ihm umgegangen seinoch hinter jedem Busch einen en. Ein weiterer Schwerpunkt bösen Mann befürchten.“ seiner Arbeit war der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. Auf ein Resümee seiner 25-jäh„Denn bei Kindern“, so Brinkrigen Tätigkeit als Kontaktmann, „kann man erzieherisch schutzmann angesprochen, noch etwas bewirken.“ Für die erklärt der Oberkommissar: „Es Kleinen machte er Verkehrswar der unmittelbare Kontakt spaziergänge mit Kitas und mit den Menschen der verABC-Schützen und in diesem Wiesbaden eingeführt hatte, wurde Brinkmann in Biebrich Bezugsperson für die Bürger und war im ganzen Stadtteil präsent, meistens zu Fuß, mit dem Rad oder im Bus.

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schiedenen Nationalitäten und Altersgruppen in Biebrich, die mir Spaß und Bestätigung an meiner Arbeit gaben. So wie ich es mir damals vorgestellt hatte und wie ich es auch in all den Dienstjahren hier in Biebrich erfahren und praktizieren durfte. Dabei wollte ich einfach nur ‚Freund und Helfer sein’.“ Nun steht am Ende seiner Laufbahn die Pensionierung nach Erreichen der Altersgrenze mit 60 Jahren an. „Die zweite Lebenshälfte kann kommen“, sagt der noch Neunundfünfzigjährige. Und was macht ein so engagierter, kontaktfreudiger Schutzmann im Ruhestand? Land und Leute auch einmal außerhalb Biebrichs will er kennenlernen sowie sein Fotohobby intensivieren und für viel Bewegung sorgen. „Aber ich bleibe Biebricher“, fügt er noch hinzu. Auf seinen Nachfolger im Amt angesprochen, erklärt er: „Das wird Michael Meyer aus dem Schichtdienst beim 5. Revier werden.“ Bereits ab Oktober wird der neue Biebricher „Schutzmann vor Ort“ im gleichen Büro beim 5. Polizeirevier und unter der bekannten Rufnummer (0611) 3452520 zu erreichen sein. Auch DER BIEBRICHER sagt „Danke“ und wünscht dem scheidenden Biebricher Kontaktbeamten Ralf Brinkmann für den neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute. (hdh)


„Pariser Modell“ montags in der Biebricher Rathausstraße

In drei strukturell unterschiedlichen Straßen Wiesbadens werden für stark „verparkte“ Bereiche temporäre Haltverbote ausgesprochen. Jeweils am gleichen Wochentag und zur gleichen Uhrzeit muss für jeweils eine Stunde der Straßenrand frei bleiben, damit dort gereinigt werden kann. Die Erprobungsphase ist auf zwei Monate angesetzt. Montags werden von 8 bis 9 Uhr in Biebrich die Rathausstraße zwischen der WilhelmTropp- und der Armenruhstraße, dienstags von 6 bis 7 Uhr in der Wiesbadener City die Hasengartenstraße zwischen Siegfriedring und Weidenbornstraße sowie mittwochs von 10 bis 11 Uhr die MatthiasClaudius -Straß e zwischen der Oranien- und Moritzstraße für das Parken gesperrt sein. Mit den Ergebnissen des Erprobung s ze i t raums erhofft man Rückschlüsse darauf, ob sich der Saub erkeit s zus t and der Straßenrinne verbessern lässt und wie diese in vielen deutschen Städten und im europäischen

Ausland – wie zum Beispiel in Paris – bereits seit langem angewendete Praxis von der betroffenen Bevölkerung aufgenommen wird.

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Diese Ergebnisse sollen dann im Frühjahr 2015 gemeinsam mit den betroffenen Ortsbeiräten, den Entsorgungsbetrieben und der Straßenverkehrsbehörde erörtert werden. Der Ablauf der Aktion vor Ort sieht vor, dass in der ersten halben Stunde des Haltverbots die Stadtpolizei dafür sorgt, dass noch stehende Fahrzeuge entweder von ihren Besitzern (sofern unmittelbar erreichbar) weggefahren oder dann abgeschleppt werden. Die zweite halbe Stunde steht dann der Kehrmaschine zur Verfügung und gegebenenfalls auch den Kanalreinigern, die verstopfte Straßeneinläufe säubern.

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(red)

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„Ich möchte, dass die Straßen in Wiesbaden besser gereinigt werden“, erklärt Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz. Da die Kehrmaschinen wegen parkender Autos immer mehr Probleme haben, die Straßenrinnen zu reinigen, startete Anfang Oktober in Wiesbaden ein Pilotprojekt.

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Erstmals wurde die Rathausstraße am 6. Oktober nach dem „Pariser Modell“ gereinigt. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Ein fröhlicher Sommerabend im Oktober – Austrinken 2014 FRANK HENNIG

Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste vom Initiator des CharityEvents, Chefredakteur Frank Hennig vom Magazin DER BIEBRICHER, gemeinsam mit dem BIG-Vorsitzenden Gustav Gerich. Auch Oberbürgermeister Sven Gerich und Ortsvorsteher Kuno Hahn ergriffen das Mikrofon und lobten Veranstaltung und Gäste. Alle freuten sich über den großen Erfolg dieser nun bereits traditionellen Veranstaltung und vor allem auch über die fast somFRANK HENNIG

Zwischen den unzähligen, be-

Tropfen aus und kassierten für den guten Zweck ein.

In der größten „Stoßzeit“ des Austrinkens, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr, war ein achtköpfiges Helferteam im Einsatz (v.l.): Kreishandwerksmeister Siegfried Huhle, Stadtrat Wolfgang Gores, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, ESWE-Vorstand Jörg Höhler, Oberbürgermeister Sven Gerich, InfraServ-Leiter Michael Behling, SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum und Wiesbadens Bürgerreferent Carl-Michael Baum.

zugute kommen. Insgesamt kamen im Laufe des Abends 2.400 Euro zusammen, wobei sich das Weingut Frosch sowie die BIG mit einer zusätzlichen Spende von jeweils 300 Euro besonders einbrachten. Die erste Amateur-Sommelier-Schicht übernahmen Ortsvorsteher Kuno Hahn, ESWE-Vorstand Ralf Schodlok, Landtagsabgeordneter Horst Klee, Polizeirevierchef Norbert Pfaff, Ortsverwaltungsleiter Detlev Esser und die stellvertretende Ortsvorsteherin Renate Kienast-Dittrich (v.l.).

geisterten und fröhlichen Gästen des Abends waren die prominenten „Ausschenker“ mit großem Eifer bei der Sache. In Zweierteams priesen sie die Weine an, schenkten aus ihren Flaschenkörben die gewünschten

merlich warmen Temperaturen des Abends. Frank Hennig bat die Gäste um regen Zuspruch bei den Weinen, der Erlös der von den BIG-Winzern gestifteten Weine wird dem Förderverein Biebricher Büchereifreunde e.V.

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Die Biebricher Büchereifreunde haben sich den Erhalt der Stadtteilbibliothek in Biebrich zum Ziel gesetzt. Sie organisieren unter anderem den monatlichen Spieletag in der Bibliothek, Vorleseund Spiele-Arbeitsgruppen an der Freiherr-vom-Stein-Grundschule und engagiert sich bei Biebricher Festen. Im kommenden Jahr ist ein Tag der offenen Tür in der Stadtteilbibliothek mit Infostand, Bücherflohmarkt, Spielen und Kuchenverkauf ge-

plant, im Herbst ein HalloweenNachmittag. Die erste Vorsitzende des Vereins, Conny Frenzel, wuchs selbst in Biebrich auf und besuchte – ebenso wie ihre Schwester – als Kind begeistert FRANK HENNIG

Das 5. „Austrinken“ am Biebricher Weinprobierstand wies in diesem Jahr eine Besonderheit auf: Es war nicht nur für Trank, sondern auch für jede Menge Speis gesorgt, was – ebenso wie die milde Witterung – dem Weinkonsum zuträglich war. Von den tags zuvor stattgefundenen Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag der Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) waren der Bratwurst- und Süßwarenstand geöffnet geblieben.

Für die musikalische Unterhaltung beim „Austrinken“ sorgte wieder das Band-Duo „Two And A Box“.


FRANK HENNIG

FRANK HENNIG

„Last, but not least“ übernahmen Stadtentwicklungsdezernentin Siegrid Möricke, InfraServ-Leiter Peter Bartholomäus, Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz, Wiesbadens Weinkönigin Stephanie Kopietz, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, BIG-Vorsitzender Gustav Gerich, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Polizeipräsident Robert Schäfer die letzte Ausschank-Schicht (v.l.).

Der Verein unterstützt die Qualität der Bibliothek nicht nur durch Veranstaltungen, sondern nimmt auch gerne Bücherspenden (auch Hörbücher), Spielespenden oder Geldspenden entgegen und freut sich über jedes

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die Bibliothek. „Wir möchten vor allem Kindern und Jugendlichen, deren Eltern sich den Kauf von Büchern nicht leisten können, den Zugang zu diesen in ihrem Umfeld ermöglichen“, erklärte sie in der Ausschank-Nacht.

Das Weinstand-Team des Weinguts Frosch.

Wieder ein riesiger Erfolg: Das bereits fünfte „Austrinken“ am Biebricher Weinstand, veranstaltet vom Magazin DER BIEBRICHER und der BIG.

neue Mitglied oder Mithilfe. Der Jahresbeitrag beträgt dabei lediglich zwölf Euro.

cker. Vor allem die Rock‘n-RollMedleys ließen viele Besucher das Tanzbein schwingen.

Für einen soliden Grundstock des Abends hatten die in diesem Jahr am Weinstand vertretenen Winzer gesorgt. Alle von den Prominenten ausgeschenkten Weine gingen als Erlös in die Spendensumme ein. Am „Austrink-Abend“ selbst war der Weinstand mit den Profis des Weinguts Frosch aus MainzKostheim besetzt. Auch das bewährte Band-Duo „Two And A Box“ trat in diesem Jahr erneut auf und traf mit seiner bunten Musikmischung alle Geschmä-

Dass die Biebricher nun wieder bis April auf die Weiterführung ihres Weinstandes warten müssen, ließ den einen oder anderen aber an diesem Abend auch ein bisschen wehmütig werden.

Förderverein der Biebricher Büchereifreunde e.V. Kontakt: Conny Frenzel, Telefon (0177) 7443629, Infos auch über: www.facebook.de/biebricher-buechereifreunde

(sst)

Dank an die beteiligten Winzer: Weingut Bickelmaier, Oestrich-Winkel Weingut Frosch, Kostheim Weingut Kaspar-Herke, Oestrich-Winkel Weingut Keßler, Martinsthal, Weingut Peter & Christine Keßler, Oestrich-Winkel Weingut Meilinger, Schierstein Weingut Rußler, Rauenthal

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– Die Gesundheitsseiten – Die heutige Medizin konzentriert sich fast vollständig auf die Behandlung von Krankheiten. Im Gegensatz dazu gehören seit Jahrtausenden – neben einer ganzheitlichen Therapie – die Förderung der Gesundheit, die Vorsorge und die Erhaltung der Vitalität zu den Schwerpunkten der ayurvedischen Medizin. Ayurveda setzt sich aus zwei Wörtern aus dem Sanskrit zusammen und bedeutet „Ayus = Leben“ und „Veda = Wissen“.

Maria Herwig (rechts) bei einer Behandlung in ihrer Biebricher Ayurveda-Praxis.

Seit dem Frühjahr 2014 betreibt die Ayurveda-Therapeutin Maria Herwig eine Therapiepraxis in der Straße am Schlosspark 125. AyurvedaMit ihren wohltuenden Praxis von Ölmassagen sollen die Maria Herwig Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers gestärkt gehört unter anderem und Krankheiten vorgeeine 75-minütige Ganzbeugt und somit die Gesundkörperölmassage (Abhyanga), heit erhalten werden. „Vielfach eine speziell für Computerarist unser Körper heutzutage beiter geeignete Kopf- sowie unter anderem durch Stress Halswirbelsäulenmassage mit übersäuert. Ziel der AyurvedaAugenbehandlung (NetraTherapie ist es, den SäureTarpana) und zur Vorbeugung Basen-Haushalt des Körpers gegen Erkältungskrankheiten wieder in ein ausgewogenes eine spezielle Hals-Nasen-OhGleichgewicht zu bringen“, errenbehandlung (Nasya). klärt Herwig. Zu ihrem Angebot

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FRANK HENNIG

Den Körper wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht bringen

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Maria Herwig hat früher schon als Kind in Biebrich gelebt, daher ist sie beruflich gerne wieder nach Biebrich zurückgekehrt. „Zudem hat Biebrich für meine Ayurveda Therapiepraxis einen entscheiden Vorteil: die gute Verkehrsanbindung“, betont die staatlich geprüfte Fachkrankenschwester und ausgebildete Ayurveda-Therapeutin. Für ihre Kunden aus Wiesbaden, Mainz

und Frankfurt sei das ein ganz entscheidendes Kriterium. Weitere Informationen zu ihrer Praxis und ihren Angeboten gibt es im Internet unter www. ayurveda-massage-wiesbaden. de und telefonisch unter (0611) 9740845. (fhg)


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gen zu neuem Lernen. Merktechniken für den Alltag sowie hilfreiche Erkenntnisse über unsere grauen Zellen und die Gehirnfunktionen geben mehr Sicherheit rund um das Thema Vergesslichkeit. Dieses neue Gesundheitsangebot wendet sich an Erwachsene jeden Alters. Trainerin ist Renate Schäfer-Weis, Gedächtnistrainerin des Bundesverbandes Gedächtnistraining.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Naturstein-Meisterbetrieb Poths feiert 150-jähriges Bestehen INFO

Ali fuhr zum „König der Löwen“ Schon der Urururgroßvater des

penheimer Weg 9. Den altein-

Siegfried Huhle, der Steinmetz-

heutigenNase, Firmeninhabers Jürgen Opeldienst gesessenen Schierstein Steinmetzbetrieb Holger Balz, Zwerg Herzenswärme, undam DRK Innungsmeister erfüllten Herzenswunsch

war „Zwerg Bildhauer undveranstalSteinmetz. Nase“ Von Festvortet diesem am 23. historischen September ab 11 trag beeindruckt, konnte OberUhr im Zwerg Nase-Haus, bürgermeister Gerich bei 100, seinem Ludwig-Erhard-Straße sich anschließenden Grußwort sein diesjähriges Sommernur scherzhaft sagen: „Ich fest. Alle Interessierten sindmache mein Buch zu, es ist alles dazu herzlich einladen. gesagt“, um dann noch hinzuzufügen: „Es sind manchmal die kleinen Betriebe, die Besonderes jederzeit umgehend leisten, immer wiederverfügbare, aufgebaut, kompetente ärztliche fortgeführt und durch Betreuung die Wirren vermissen zu lassen.Als Somit haben der Zeit geführt.“ Dank und die Eltern die Sicherheit, dass im Anerkennung überreichte Gerich Notfall alles für ihre Kinder getan der Familie Poths die Stadtplaketwerden kann. Das heißt, Wiesbasie könte der Landeshauptstadt nen mit gutem Gewissen ihrezwei beden in Gold, gespickt mit hinderten Kinder dem erfahrenen „Brillanten“ für dieses besondere Pflegepersonal und Jubiläum. Viele anvertrauen Auszeichnungen für sich und die gesunden Gewurden dem 74-jährigen Jürgen schwister Freiraum gewinnen – unPoths schon zuteil, unter andebelastet um das Wohlergehen ihrem der Goldene Meisterbrief, (fhg) rer Sorgenkinder. Wiesbadener Stadtplaketten und 2013 der Ehrenbrief des Landes Hessen.

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Poths, Johann Jakob Poths, geBiebricher Friedhof führt Jürgen Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Das 1789, Wiesbadener Kinderhaus gung Alis Geräte gewährleistet dern ist“, so Stahl. Alboren arbeitete als herPoths für weiter. Die dort anfallenHahnsehr mitwichtig Verwaltungsstellenlei„Zwerg Nase“ freute sich kürzlich werden, falls ein Akku versagen ler Einsatz und alles zoglicher Bildhauer am Biebricher den Arbeiten werden von den ter Detlev Esser sowieEngagement Günter Noriesig über die Unterstützung des sollte. haben gelohnt: Für wurde Schloss. Und so war es schon für beiden Söhnen mit erledigt. erpel, sich Vorsitzender derAliArbeitsVereins „Herzenswärme“, des „Es ist schön, dass dank geder Wochenendausflug zu einem Jürgen Poths als Fünfjähriger klar, gemeinschaft Biebricher Vereine Opeldienstes Schierstein und des meinschaftlichen Engagements unvergesslichen Erlebnis. dass er einmal Steinmetz werden Aus Anlass des 150-jährigen und Verbände sowie weitere Deutschen Dinge in Erfüllung gehen „Zwerg Nase“ ist ein Haus möchte. SoRoten kam Kreuzes es denn (DRK). auch: Bestehens fand am 26.können, Persönlichkeiten. Ohne Mithilfe einMeisHerdie in keinenin Versorgungsvertrag zum Leben für behinderte Kinder, Mit 22deren Jahren legtehätte er die September der Halle zenswunsch den siebenjähripassen und die ‚Normalfall‘Stadt-das für Eltern Entlastung bietet. Es terprüfung abfür und war später 27 in Bierstadt eineim JuDie Halle war gut gefüllt plakette gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind, nicht bezahlt werden können“, schließt eine Lücke in der notwenJahre Obermeister der Bildhaubiläumsfeier statt, zu und das Publikum in guin Gold mit nicht realisiert werden können. freute Erhard Stahl von digen undter qualifizierten er- und Steinmetzinnung Wiesder sich sich viel Prominenz Feierlaune. RundumBiebrichBrillanten Ali wünschte sich nichts sehnli„Zwerg Nase“, der auch Mitglied versorgung behinderter und Faber chrobaden-Rheingau-Taunus. Seine aus Politik, Handwerk Historiker Dr. Rolf cher, wie einen Besuch im Musical des Biebricher Ortsbeirates ist. nisch kranker Kinder. Das dreibeiden Söhne, Markus und Ralf, und Wirtschaft sowie aus ließ die 150 Jahre Familien„König der Löwen“ in Hamburg. „Wir danken allen, die dieses austöckige Haus befindet sich in diebenfalls beide Steinmetzmeister, dem Biebricher Vereinsleben tradition in einem eindrucksMit der Bahn wäre die Befördeßergewöhnliche Projekt ermögrekter Nachbarschaft zur Klinik für übernahmen 2004 den Betrieb eingefunden hatten. Allen voran vollen, kurzweiligen Zeitraffer rung so schwer licht haben. Solche Unterstützung Kinder und Jugendliche der und Dr.von eines Steinmetzundbehinderten BildhauerOberbürgermeister Sven Gerich Revue passieren – spannend Kindes allenMüller für eine Dauerbewünschen wir uns vielder öfter. Das Horst-Schmidt-Kliniken. Die man Bemeistermit Erhard und errichund der Präsident Handerheiternd zugleich, so wie atmung erforderlichen Geräten gibt den Kindern neue Lebensquasonderheit des Hauses: Es bietet teten ein neues Betriebsgelände werkskammer Wiesbaden Klaus es von seinen Vorträgen kennt nicht möglich. DemamVerein lität und trägt wesentlich zur Steiein Umfeld (statt Klimit Halle in Bierstadt KlopRepp, Kreishandwerksmeister undwohnliches liebt. Dabei war zu hören, „Herzenswärme“ gelang es, Oliver gerung des Allgemeinbefindens nikambiente), ohne die medass sich die Teuner vom Opeldienst Schierstein bei, was bei den behinderten Kindizinische Absicherung S t edurch i n m eeine tzan der Rheingaustraße und das tradition wie DRK für dieses Wunscherfüllungsein roter Faprojekt am 21. und 22. Juli zu geden durch die winnen: Teuner stellte für ein Wosechs GeneIn den sich anschließenden Grußchenende ein großes Auto zur rationen der worten des Kammerpräsidenten Verfügung, in das der elektrische Familie Poths Klaus Repp, des KreishandwerksRollstuhl, viel Zubehör wie Geräte zog. Jürgen meisters Siegfried Huhle und zum Absaugen der Atemwege Poths Vater des Steinmetz-Innungsmeisters und für die künstliche Ernährung Wilhelm war Holger Balz wurde der 150-Jahre sowie das Pflegepersonal für Ali es, der 1956 alte Steinmetzbetrieb gewürdigt von „Zwerg Nase“ passte. Das den elterliund Jürgen Poths Dank und AnDRK stellte ein Fahrzeug für den chen Steinerkennung für die gute ZusamLiegendtransport zur Verfügung metzbetrieb menarbeit und sein Engagement und ein DRK-Mitarbeiter fuhr von der Kasinnerhalb der Handwerkerschaft ebenso ehrenamtlich in seiner Freiteler Straße in ausgesprochen. Biebrichs Ortszeit mit nach Hamburg, wie das die Bernhardvorsteher Kuno Hahn gratulierte „Zwerg Nase“-Pflegepersonal. M a y -St r a ß e ebenfalls zum besonderen HandSchließlich fand sich auch ein am Friedhof werksjubiläum und der Leistung Hotel in Hamburg, das rollstuhlgeBiebrich vervon Jürgen Poths. Dem schloss recht gebaut ist und die Gruppe legte. Auch sich auch Günter Noerpel an und aufnahm. Selbst das Musicalder Großvadankte Poths im Namen der BiebTheater musste auf den Besuch ter von Jürricher Vereine und Verbände für Gruppenbild mit der Ehrenurkunde der Handwerkskammer Wiesbaden (v.l.): vorbereitet werden: So musste beigen Poths die Verbundenheit zu ihnen. Ralf Poths, Kammerpräsident Klaus Repp, Jürgen Poths, Ellen Poths und Markus Poths. Ali zum Beginn seines aufregenden Wochenendausflugs Ehefrau zum Musical spielsweise eine NotstromversorEllen„König der Löwen“ in Hamburg. (hdh)

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DerDER Biebricher / August 2007 2014 BIEBRICHER / OKTOBER


Jazz-Frühschoppen mit Nick Benjamin und der „Lighthouse Jazzband“ Am 2. November findet um 11 Uhr erstmals ein Jazz-Frühschoppen in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich am Rathenauplatz statt. Für die zünftige musikalische Unterhaltung werden der bekannte TV- und Hörfunkmoderator Nick Benjamin sowie die „Lighthouse Jazzband“ sorgen. Der Eintritt zum Jazz-Frühschoppen kostet zehn Euro. Zur Entstehungsgeschichte der „Lighthouse Jazzband“: „Es begann mit einer Leiche ...“, so würde ein schlechter Roman anfangen, aber es war tatsächlich so: Ein Mitmensch hatte sich gewünscht, nach seinem Tod noch einmal durch seine Straße, die Nerostraße, zu fahren, begleitet von einer Jazzband, so wie in New Orleans. Und so geschah es auch. Ein paar Musiker hatten sich spontan bereit erklärt, diesen letzten Dienst zu erweisen. Und es klang gut. Es hat, trotz des traurigen Anlasses, Spaß gemacht. Ein paar Wochen später wurde beschlossen, eine Band zu gründen. Jürgen Streck, ein Freund von TV- und Hörfunkmoderator Nick Benjamin, „streckte“ seine Fühler aus und trommelte eine Gruppe junger Musiker zusammen. Jetzt brauchte man nur noch einen Namen. Da Nick Benjamin

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damals als Sprecher für die Sendung „History“ arbeitete, wollte es der Zufall, dass ein ganz besonderes Thema behandelt wurde: Archäologie aus dem Weltraum. Mit Hilfe von NASAFotos gelang es zum Beispiel, den alten Hafen von Rom näher zu untersuchen und man stieß auf den alten Leuchtturm des Hafens. Und weil dieser Leuchtturm nicht nur weiß-rot, sondern imposant war, kam Nick Benjamin die Idee: Lighthouse Jazzband. Denn auch Musik kann ein Leuchtturm sein. Allen hat es gefallen und so wurde der Name abgesegnet. Und weil die Band in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich probt, soll auch dort erstmals ein Jazz-Frühschoppen stattfinden.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014


Frischer Wind für die Großstadt Wiesbaden

Sie sind als neuer Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in die Saison 2014/15 gestartet. Welche Stärken des Hauses haben Sie ausgebaut, an welchen Stellen haben Sie Veränderungen vorgenommen? Eine der Stärken des Hauses ist zweifelsfrei der alte schöne Bau der Architekten Helmer und Fellner, der in der Mitte der Stadt Wiesbaden liegt. Eine ungewöhnlich starke Leistung des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden ist es, mit bis zu 900 Aufführungen im Jahr in allen Sparten des Theaters präsent zu sein: Oper, Schauspiel, Ballett, Kinder- und Jugendtheater und Konzert. Es gilt nun, diese Vielfalt so zu organisieren, dass jeden Abend Vorstellungen von höchster Qualität und emotionaler Dichte entstehen, die die Themen und Belange unserer Welt und unserer Zeit aufnehmen und „ins Spiel“ bringen.

LENA OBST

Das Hessische Staatstheater in Wiesbaden ist im Umbruch. Mit dieser Saison steht ihm ein neuer Intendant vor, der keine Scheu davor hat, alte Zöpfe abzuschneiden. Was Uwe Eric Laufenberg alles verändern möchte und weshalb er gerne nach Biebrich gezogen ist, verrät der 1960 in Köln Geborene, wo er zuletzt auch Intendant der Oper war, dem BIEBRICHER im Interview.

Uwe Eric Laufenberg, neuer Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, ist nun Biebricher.

sischen Staatsorchesters Wiesbaden. Was planen Sie, um noch mehr junge Menschen für den Theaterbesuch zu begeistern?

Bei uns sind Alt und Jung, arm und reich, gebildet und nach Bildung suchend, neugierig und altgierig gleich Intendant willkommen. Die Jungen wollen Wie sind die bisherigen AuffühUwe Eric genauso etwas erleben und errungen beim Publikum angekomLaufenberg fahren wie die Alten. Wir sollten men und wie zufrieden waren Sie lernen, dass wir zusammen gehöselbst damit? ren. Alter und Jugend sind keine Frage des Geburtsdatums, sondern der Selbstlob ist natürlich unangebracht, Lebenseinstellung. Und sich dem „Abenaber die Eröffnung mit sieben stilistisch teuer Leben“ zu stellen und vor dem Tod sehr unterschiedlichen Premieren ist doch die Augen nicht zu verschließen, scheint mir furios gestartet und von weiten Teilen des in jedem Alter möglich und wichtig. Publikums enthusiastisch gefeiert worden. Das macht Mut und Zuversicht, dass auch In den vergangenen Jahren waren Sie in in Zukunft einiges gelingen könnte. Großstädten wie Köln, Zürich oder Berlin tätig. Was hat Sie an einer so verträumten Der Oper scheint Ihre besondere LeidenStadt wie Wiesbaden gereizt? schaft zu gelten. Werden Sie den Schwerpunkt in Wiesbaden darauf setzen? Wiesbaden ist eine Großstadt und die einzige Großstadt, die eine Kurstadt ist. WiesbaDie Oper ist vielleicht die größte Herausforden ist Landeshauptstadt des prosperierenderung, weil sie so viele Menschen bindet den Landes Hessen, mitten in Deutschland. und bei der Realisierung eines Kunstwerks Wiesbaden ist das schöne Wohnzimmer in vereinen will. Aber das Schauspiel mit seider Drei-Millionen-Metropole Rhein/Main. nen aktuellen Themen, das Kinder- und Zürich ist dagegen klein, obwohl es ein Jugendtheater mit seinem Auftrag, Menbaugleiches Opernhaus hat (auch von Helschen zu begleiten, spielend erwachsen mer und Fellner) und Köln ist dagegen prozu werden, sind mir genauso wichtig und vinziell. Berlin ist eine wunderbare Stadt, bedeutend. Nicht zu vergessen das Ballett, die Hauptstadt Deutschlands mit einer tradas den Körper und die Seele schwingen gischen Geschichte, aber nicht umsonst ist und tanzen lässt, und die Konzerte des Hes-

Kaiser Wilhelm jeden Mai nach Wiesbaden an den Rhein gekommen, um zu kuren. Sie wohnen jetzt in Biebrich. Was gefällt Ihnen an diesem Stadtteil besonders gut? Der Rhein, der Schlosspark, die Dönerbuden, das dörfliche Ambiente, die Nähe zum Schiersteiner Hafen und dass es nach Mainz so weit ist wie nach Wiesbaden. Weshalb sollten die Biebricher zu Ihnen ins Theater kommen, wenn es bis Mainz genauso weit ist? Sie sollen gerne nach Wiesbaden und nach Mainz ins Theater gehen – je öfter, desto besser. Aber wir in Wiesbaden haben einiges zu bieten. Ich hoffe sehr, dass die Kollegen in Mainz da mithalten können. Welches Stück sollte man sich in Wiesbaden zuerst ansehen, um Ihre Handschrift am eindrucksvollsten zu erleben? Da fällt mir die Antwort sehr schwer. „Die Frau ohne Schatten“ oder doch lieber „Die Dreigroschenoper“? „Rein Gold“ oder doch lieber „Baumeister Solness“? Auf alle Fälle „Wie es Euch gefällt“ in der Wartburg und „Die Träume der Armen – Die Ängste der Reichen“. Für „Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau“ muss man sehr weit im Voraus buchen. Die Fragen stellte BIEBRICHER-Redakteurin Susanne Stauß. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Die Vielfalt des deutschen Bieres bei den „Biebricher Waden“ getestet FRANK HENNIG

Zutaten notwendig. Allerdings halten alle deutschen Brauer am Reinheitsgebot von 1516 fest – und das ist auch gut so! Wollte man jeden Tag ein anderes deutsches Bier genießen und somit alle rund 5.000 Biersorten, die in den 1.200 deutschen Braustätten gebraut werden, kosten, dann wäre man rund 13 Jahre beschäftigt. Ganz so viel hatte man sich bei der 1. Bierprobe beim Männerballett der Kolpingfamilie Biebrich „Die Biebricher Waden“ am 26. September dann doch nicht vorgenommen – dort reichten schon acht verschiedene Biere. Im Durchschnitt werden alle rund 90 Gäste der Bierprobe am Ende rund zwei Liter Bier konsumiert haben. Zur Besse-

Bierexperte Bernd Gläser bei der 1. Bierprobe der „Biebricher Waden“.

FRANK HENNIG

Naturwissenschaftlich gesehen ist Bier ein aus stärkehaltigen Rohstoffen gewonnenes, mit Hopfen gekochtes und vergorenes Getränk. In Deutschland darf Bier nach der Bierverordnung und dem vorläufigen Biergesetz nur aus Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt werden, außerdem muss Bier vergoren sein. Seit 1987 dürfen aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes auch dann Getränke als Bier angepriesen und verkauft werden, wenn sie nicht den Vorgaben des Biergesetzes und der Bierverordnung entsprechen. Im jeweiligen Herstellungsland muss das Getränk jedoch als Bier bezeichnet werden, zudem ist eine Kennzeichnung von Rohstoffen und

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

ren „Verarbeitung“ dieser Biermenge gab es zwischendurch aber noch eine Stärkung mit Fleischkäse. Zwischen dem Genuss von Frankenheimer Alt, Schlappeseppel Pils, Chiemseer Hell, Aldersbacher Klosterhell, Schinner Kellerbier, Weißenoher Klostersud, Rothaus Hefeweizen und Aecht Schlenkerla Rauchbier vermittelte Bernd Gläser viel Wissenswertes und unterhaltsames rund um das „Volksgetränk“. Gläser beschäftigt sich schon lange mit deutschem Bier – nicht nur trinkender Weise. Er besuchte Bierseminare und hat mehrfach schon selbst Seminare und auch Bierproben

veranstaltet. Die erstmals von den „Biebricher Waden“ veranstaltete Bierprobe diente allerdings nicht nur dem Genuss und der Steigerung der Heiterkeit, sondern hatte auch einen ernsten Hintergrund. Die Einnahmen aus dem Eintrittsgeld zur Bierprobe dienen zu 100 Prozent der Erhaltung und Förderung des Kettlerhauses, des Gemeindehauses neben der St. MarienKirche. Dies war möglich, da alle Bierproben von Freunden der „Biebricher Waden“ gespendet wurden. Eine Wiederholung der Bierprobe im nächsten Jahr gilt als sicher. (fhg)


Diakonisches Werk Wiesbaden stellt neues Tanzprojekt vor

5600 Arbeitsplätze mehr als 70 Unternehmen 170 Auszubildende

HANS-DIETER HERRMANN

Im Rahmen ihres Tanz-Cafés mit Freude dabei. Selbst jene stellte die Altenhilfe der DiakoZuschauerinnen und Zuschauer, nie Wiesbaden am 10. Oktober die im Kreis keinen Platz mehr beim Tanzclub Blau-Orange in hatten, machten am Rande auf der Erich-Ollenhauer-Straße ihren Plätzen eifrig mit. Diplom6-8, ein neues Tanz-Projekt vor. Pädagogin Gabriele Hofmann, „Tanzen im Sitzen macht Freudie als Tanzkreisleiterin dieser de“ nennt sich das neue Projekt Auftaktveranstaltung fungierte, und es soll in den fünf Betreuwar vom großen Zuspruch und ungsgruppen für Menschen mit der Freude im Saal sichtlich anDemenz, ihren Angehörigen, getan. Mitgliedern der Kirchengemeinden und Nachbarn in den Und wie kam es zu dieser verschiedenen StadtteiIdee mit dem Tanzen im len einmal im Monat Sitzen? Ursula Frühauf Tanzen angeboten werden. erklärte dazu: „Die im Ursula Frühauf von der Idee entstand im EifelSitzen Fachberatung Demenz urlaub in diesem Jahr beim Diakonischen mit Demenzkranken Werk Wiesbaden erklärund ihren Angehörigen. te dazu: „Für viele Menschen Da Gabriele Hofmann eine Ausbedeutet Musik und Tanz Lebildung für Tanzen im Sitzen bensfreude, Kraft und Energie. hat und unsere Förderer dafür Tanzen im Sitzen fördert die schnell zu begeistern waren, Konzentration und die Bewegkonnten wir das neue Tanzprolichkeit bei anregender Musik.“ jekt kurzfristig auf die Beine Dabei werden die Teilnehmer stellen“. Das Projekt wird für von einer Tanzkreisleiterin angedrei Jahre gefördert und maßleitet und die Tänze sind einfach geblich durch das Hessische Somitzutanzen. zialministerium und die Pflegekassen in Hessen finanziert. Dass dieses neue Projekt Spaß macht, davon konnte man sich Weitere Informationen zu dem bei der Präsentation beim TanzProjekt gibt es bei Gabriele HofCafé überzeugen. Groß war der mann vom Diakonischen Werk Kreis auf der Tanzfläche, die TeilWiesbaden unter der Telefonnehmerinnen und Teilnehmer nummer (0611) 3609147. (hdh) bunt gemischt, von Kindern bis zu den Senioren, und alle waren

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Groß war der Teilnehmerkreis beim „Tanzen im Sitzen“, bei der Präsentation im Tanzclub Blau-Orange.

Die nächsten Termine von „Tanzen im Sitzen macht Freude“ in der Albert-Schweitzer-Gemeinde Biebrich, Albert-SchweitzerAllee 44, lauten: 10. November um 16.45 Uhr · 8. Dezember um 16.45 Uhr

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FRANK HENNIG

Winter in Wiesbaden – räumen und streuen?

Der Winterdienst auf den Gehwegen ist Aufgabe der Anwohner beziehungsweise der Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer oder der von ihnen mit dem Winterdienst beauftragten Personen und Firmen. Dabei gelten folgende Regeln: In der Zeit von 7 bis 22 Uhr müssen Schnee und Glätte unverzüglich nach Ende des Schneefalls oder nach dem Entstehen der Glätte beseitigt werden – und zwar so oft, wie es erforderlich ist. Nach 22 Uhr gefallener Schnee darf werktags höchstens bis 7 Uhr, sonnund feiertags höchstens bis 9 Uhr des folgenden Tages liegen bleiben. Gestreut werden darf mit Sand, Splitt, Granulat und ähnlichen abstumpfenden Materialien.

Die „Männer-WG“ (Foto oben), eine Gesangsgruppe, die vorwiegend aus Schülern der Wiesbadener Diltheyschule besteht und die Klassiker der 1920er und 1930er Jahre singt, war einer der beiden Showacts, die sich der Hohe Rat, der Förderkreis der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, zu seinem diesjährigen Ball eingeladen hatte. Bereits zum 21. Mal trafen sich Mitglieder und Freunde des Hohes Rates im Hotel Schwarzer Bock, um sich nach einem Buffet und zur Musik der Band „Ballroom Six“ auf den Beginn der Fastnachtskampagne einzustimmen. Die „MännerWG“ begeisterte das Publikum dabei ebenso, wie die zu später Stunde aufgetretene Sängerin Susan Kent (Foto unten, Mitte) mit ihrer Gesangs- und Parodieshow. Bei ihrer Tina-TurnerNummer wurde sie tatkräftig von den Ratsmitgliedern Stefan Fink (links) und Bernd Tusch auf der Tanzfläche unterstützt. Höhepunkt der neuen Kampagne der Fidelen Elf wird die große Prunksitzung am 17. Januar 2015 sein, die erstmals im Wiesbadener Kurhaus stattfindet. Doch bereits am 15. November findet ab 19.11 Uhr die Eröffnungssitzung in der Turnhalle des TuS Dotzheim in der Stegerwaldstraße statt. Kartenbestellungen sind per E-Mail an info@fidele-elf.de sowie telefonisch bei der Vorsitzenden Kathrin Eller-Bellersheim unter (0611) 16878888 möglich. (fhg)

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Beim Winterdienst auf Gehwegen sind einige Regeln zu beachten.

den (ELW) bitten darum, beim Schneeräumen auch an die Mitarbeiter der Müllabfuhr zu denken. Schnee- und eisfreie Wege zu den Abfallbehältern sowie Lücken in den Schneewällen am Straßenrand erleichtern den Müllwerkern die Arbeit. Ausführliche Informationen zum Winterdienst gibt es im Internet unter www.elw.de. (red)

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt WiesbaFRANK HENNIG

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Kaum geht das Thermometer an die Null-Grad-Grenze, kaum fallen die ersten Flocken in Höhen ab 300 Meter, sollte man vorsorgend an die Frage denken: Winter in Wiesbaden – wer muss räumen und streuen?


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Party-Stimmung in der Wilhelm-Tropp-Straße.

Mallet rockt zum BIG-Jubiläum in Biebrich Wenn Wiesbadens ClassicRock- und Kultband „Mallet“ spielt, so ist auch immer eine große Fan-Gemeinde dabei. Das war am 11. Oktober nicht anders, als die Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) aus Anlass ihres 20-jährigen Bestehens und zum Dank an alle Biebricher zu einem kostenfreien Open-AirRock-Konzert eingeladen hatte.

Für das leibliche Wohl der Gäste wurde unter anderem von der Druckerei Gerich und der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich gesorgt. Auch Karl-Heinz Pulch, verantwortlich für die Bühnentechnik, war sehr zufrieden mit dem Konzertabend, zumal es eine Premiere in dieser Art und Weise und vor allem an diesem Ort war. Vor der Zugabe bedankten sich Moderator Tobias Radloff, die Mallet-Akteure und die Musikfans daher auch mit einem besonders großen Applaus bei den benachbarten Anwohnern, dass sie dieses Musikfest zum BIG-Jubiläum mitgetragen hatten.

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Rund 700 Konzertbesucher waren vor die Bühne in der Wilhelm-Tropp-Straße gekommen, um von Beginn an und mit voller Begeisterung zu den Liedern von ZZ Top, Status Quo, Deep Purple und AC-DC mitzusingen. Die Wilhelm-TroppStraße bebte an diesem Abend förmlich, sowohl bei Mallet, wie auch ihrer Vorgruppe „No Chance“. Absolute Begeisterung beim Publikum entbrannte, als Jürgen Rehberg, MalletLead-Sänger und Gitarrist, ein Schlagzeugsolo vom Feinsten

spielte und Schlagzeuger Mario Gerhards die Bassgitarre von Manfred Dünzel mit seinen Schlagzeug-Sticks zum Klingen brachte. Katja Meister, MalletFan aus Taunusstein, brachte es auf den Punkt: „Die Jungs können es einfach!“

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Wiesbadens Classic-Rock- und Kultband „Mallet“ bei ihrem Konzert zum BIG-Jubiläum. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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26.900 Euro beim ersten „Abend der Stiftungen“ ausgeschüttet

Stifter Siegfried Huhle (links) und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (rechts) mit den diesjährigen Preisträgern des „Emil-Award“ Claudia Groß und Christian Mattisseck. sowie der Verschönerung des Stadtteils. Dirk Balzer stellte die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ vor,

die vor 14 Jahren Pfarrer Alfred Bausch, dem früheren Pfarrer der St. Marien-Gemeinde, gegründet und nun von Balzer als Stiftungsvorstand geleitet wird.

FRANK HENNIG

Sage und schreibe 26.900 Euro wurden an diesem Abend ausgeschüttet. Zu recht erklärte Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn: „Heute bin ich noch stolzer wie sonst über Biebrich. Andere Stadtteile beneiden uns um so viel Stiftertum.“ Drei Biebricher Stiftungen präsentierten sich im gut besuchten großen Saal des Biebricher Rathauses und präsentierten zum Teil die Zuwendungsempfänger. Schwerpunktmäßig widmen sich alle drei Stiftungen der Förderung der Jugendarbeit oder unmittelbaren Förderung von Jugendlichen in Biebrich

FRANK HENNIG

„Stiftungen bereichern das Leben in unserer Stadt“, erklärte Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich beim ersten Ehrungsabend der Biebricher Stiftungen am 30. September im Biebricher Rathaus. „Stiftungen sorgen dafür, dass unser soziales und kulturelles Leben vielfältiger wird, sie übernehmen Aufgaben, die die Politik nicht leisten kann. Ohne das große Engagement der Menschen, die dahinter stehen, wäre unser Leben um einiges ärmer“, so Gerich.

Monika Kaus (links) und Günter Poniatowski (rechts) von der Heinz-und-Lieselotte-Schneider-Stiftung mit den diesjährigen Zuwendungsempfängern Frank Schwarz (2.v.l.) von der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich, Anne Deipenbrock (3.v.l.) vom Hessischen Immobilienmanagement, Günter Noerpel (3.v.r.) von der AG Biebricher Vereine und Verbände sowie vom Turnverein Biebrich und Klaus E. Zengerle (2.v.r.) vom Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Schon während seiner Dienstzeit hatte sich Pfarrer Bausch, der mittlerweile im Biebricher Katharinenstift lebt, intensiv und nachhaltig für die Biebricher Jugend engagiert. Dies wollte er auch im Ruhestand fortsetzen, wozu er die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ gründet und sie aus privaten Mitteln mit einem Startkapital von damals 100.000 Mark ausstattete. Aufgabe der Stiftung ist es, junge Menschen aus Biebrich bei ihrer Ausbildung finanziell zu unterstützen, wo dies aus wirtschaftlichen Gründen notwendig ist. Bisher konnte die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ rund 100 Biebricher Jugendliche bei ihrer Ausbildung fördern. Auf eine öffentliche Stipendiumsvergabe verzichtet Balzer an diesem Abend jedoch aus verständlichen Gründen und im Interesse der Persönlichkeitsrechte der bedürftigen Nutznießer. Monika Kaus und Günter Poniatowski repräsentierten die Heinz-und-Lieselotte-SchneiderStiftung. Die beiden gebürtigen Biebricher Heinz und Lieselotte Schneider fühlten sich bis zu ihrem Tode Biebrich eng verbunden. Heinz Schneider, langjähriger Kalle-Direktor, starb 1994,


FRANK HENNIG

Dirk Balzer (rechts) informierte beim „Abend der Stiftungen“ über die von Pfarrer Alfred Bausch gegründete Stiftung „Jugend Biebrich 2000“. seine Frau Lieselotte verstarb im Frühjahr 2010. Beide fanden ihre letzte Ruhestätte auf dem Biebricher Friedhof. Noch zu Lebzeiten sorgte Lieselotte Schneider in ihrem Testament und einer Stiftungssatzung dafür, dass das finanzielle Vermächtnis „ihrem geliebten Biebrich“ zugutekommen soll. Ziel und Zweck der Stiftung des kinderlosen Paares ist es, erkennbar zur Verbesserung, Verschönerung und Erhaltung des Stadtteils Wiesbaden-Biebrich beizutragen. Auch kreative und innovative Projekte mit dem Ziel, Biebrich attraktiver und interessanter zu gestalten, können gefördert werden. In diesem Jahr fiel die Ausschüttung der Heinz-undLieselotte-Schneider-Stiftung besonders groß aus: 1.000 Euro erhielt die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände für das von ihr veranstaltete Mosburgfest. 2.400 Euro gingen an das Migrationsprojekt „Mutter-Kind-Turnen“ beim Turnverein Biebrich. Für sein Sanierungsprojekt „Springbrunnen in der Richard-WagnerAnlage“ erhielt der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich 3.000 Euro. 8.000 Euro erhielt das Hessische Immobilienmanagement als Verwalter des Biebricher Schlossparks zur Beseitigung von Sturmschäden im Park – insbesondere sollen mit der Zuwendung zwei Baum-Ersatzpflanzungen an der großen Parkallee durchgeführt werden. Stolze 10.000 Euro gingen schließlich an die Rudergesellschaft WiesbadenBiebrich, um damit die Hälfte der Anschaffungskosten für ein

neues Kinder-Vierer-Ruderboot zu decken. Anlässlich seines 60. Geburtstages stiftete der Biebricher Stahl- und Metallbau-Unternehmer Siegfried Huhle im Jahre 2010 den sogenannten „EmilAward“. Der Preis trägt den Namen seines Vaters und Unternehmensgründers Emil Huhle. Der Preis ist mit jährlich 2 500 Euro dotiert. Er wird an Personen, Vereine, Verbände, sonstige Institutionen oder Initiativen vergeben, die im Bereich der Jugendarbeit, speziell im Stadtteil Biebrich, herausragendes Engagement bewiesen haben. Die diesjährige Prämie überreichte Siegfried Huhle an zwei Preisträger. Jeweils 1250 Euro erhielten Claudia Groß, langjährige Jugendleiterin des Sportvereins DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden, sowie Christian Mattisseck, der sich seit über 30 Jahren als Übungsleiter in den Bereichen Turnen und Leichtathletik um den Nachwuchs des Turnvereins Biebrich kümmert. Der Ehrungsabend der Biebricher Stiftungen, der musikalisch von Elena Yatsula am Flügel umrahmt wurde, war eine gelungene Premiere. Früher wurden die Preise und Förderungen anlässlich anderer Veranstaltungen übergeben, wobei die Würdigung der jeweiligen Empfänger neben anderen Themen „unterging“. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Ehrungsabend als neue Biebricher Tradition jährlich wiederholt werden soll. (fhg)

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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ALPOLIC-Verbundplattenwerk startet Produktion im Industriepark Kalle-Albert Über 20 Mitarbeiter wurden für den Start im Industriepark Kalle-Albert eingestellt. Die Kapazität soll schrittweise gesteigert werden, wodurch langfristig etwa 50 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Verbundplattenwerk ist ein neuer Geschäftsbereich der auch im

rund 40 Millionen Euro.

Industriepark ansässigen Mitsubishi Polyester Film GmbH, welche am Standort Wiesbaden Polyesterfolien für den europäischen und globalen Markt herstellt. Auch in den Geschäftsbereich Polyesterfolien wird am Biebricher Standort weiter investiert – in 2014 und 2015

PRIVAT

Auf einer Gesamtfläche von über 5.000 Quadratmetern wurde innerhalb nur eines Jahres im Industriepark KalleAlbert in Biebrich das erste Produktionswerk für ALPOLICVerbundplatten in Europa aufgebaut. Die 15 Millionen Euro teure Investition hat am 25. August ihre Produktion aufgenommen. Hergestellt werden bis zu sechs Millimeter dicke Metall-VerEinbundplatten aus weihung mit Aluminium, Stahl Reiswein oder Titan mit einem Kunststoffkern. Ihren Einsatz finden sie als Fassadenplatten in der Bauindustrie, für die Innenausstattung von Geschäften und Büros sowie für Beschilderungen und Leitsysteme. Der Vorteil der Platten besteht in ihrem geringen Gewicht bei trotzdem hoher Festigkeit, einer sehr glatten Oberfläche, ihrer Langlebigkeit und dem ausgerüsteten Brandschutz.

Unternehmens- und Politikprominenz beim Anschlagen des Reiswein-Fasses anlässlich der Einweihung des ALPOLIC-Verbundplattenwerks im Industriepark Kalle-Albert.

Die große Eröffnungsfeier des ALPOLIC-Werkes, zu der Kunden und Lieferanten aus 24 Ländern geladen waren und an der auch der stellvertretende Ministerpräsident, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, sowie Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich teilnahmen, fand am 22. September statt. Aus Japan war eigens Takumi Ubagai, Präsident von Mitsubishi Plastics, angereist. Mit dabei hatte er auch ein Fass Sake, japanischen Reiswein, denn in Japan wird bei offiziellen Feierlichkeiten mit Sake statt mit Sekt angestoßen. Ubagai betonte, dass er von der tiefen Verbundenheit der Mitsubishi Plastics Gruppe mit Wiesbaden fest überzeugt sei. Ansgar Pohl, Leiter von Mitsubishi Polyester Film in Deutschland, erklärte: „Mit dieser Investition bauen wir unsere Präsenz in Deutschland aus und stärken den Industriestandort Kalle-Albert.“ (red/fhg)

Biebrich soll beim Klimaschutz Vorreiter sein

Zum Start des Projekts hatte Goßmann kürzlich interessierte Bürger aus Biebrich und Vertreter von Unternehmen, Institutio-

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

nen und Vereinen zu einem „Klima-Lunch“ ins Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum an der Bunsenstraße eingeladen. „Lunch“ hieß das Informations- und Diskussionstreffen zum Thema Klimaschutz deswegen, weil es samstags zur Mittagszeit begann und das Zentrums-Team für die Teilnehmer ein ebenso umfangreiches, wie leckeres Mittagsbuffet vorbereitet hatte.

Die Gesamtsicht des Themas hatte der Bürgermeister in seiner Begrüßung angerissen: Danach peilt die Stadt das Ziel an, bis zum Jahr 2020 den Energieverbrauch um 20 Prozent zu verringern. Und dabei fiel zugleich ein Lob für den Biebricher Industrie-Nachbarn InfraServ Wiesbaden ab: „Die sind in dieser Beziehung schon ganz schön weit.“ Beim Klima-Lunch wurden von den Beteiligten erst einmal Ideen und Aspekte unterschiedlichster Art zu einzelnen Themenbereichen bis hin zu „Alltag und Leben“ zusammengetragen. Am Ende sahen die weißen Papiertischdecken auf den Tischen, an denen die Beteiligten saßen, wild gemustert aus von lauter Stichwort-Notizen,

RICHARD WACHTER

Wenn es um Energie-Einsparung und Klimaschutz geht, soll Biebrich ganz vorne mit dabei sein. Dazu hat Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann zusammen mit dem Umweltamt eine neue Initiative gestartet – einen Dialog mit vielen Beteiligten, Experten, Vertretern von Institutionen und interessierten Bürgern über die Wege und Möglichkeiten, wie in Zukunft mehr Energie verbraucht und mit der eingesetzten Energie effizienter genutzt werden kann. Ziel: Am Ende sollen die so entstandenen Ideen und Pläne praktisch umgesetzt werden. Als erstes soll jetzt das Ganze in AltBiebrich beispielhaft praktiziert werden. Zur Realisierung und zum Vorantreiben eines solchen Klima-Dialogs sowie zur Moderation zwischen allen Beteiligten hat die Stadt eine Agentur eingeschaltet, das in Stuttgart ansässige Unternehmen Drewes & Sommer, das auch in Frankfurt eine Niederlassung hat.

Bürgermeister Arno Goßmann (rechts) bei der Begrüßung der Klima-LunchTeilnehmer.

die am Ende die Moderatoren zusammenzufassen hatten. Übrigens: Als zentraler Faktor für den Klimaschutz tauchte bei diesen Notizen auch der Begriff „Selbstdisziplin“ auf, abgesehen von technischen Fragen der Energieeinsparung, von Radwege- oder auch Parkproblemen. Noch im Stadium der Überlegung – nicht schon in der Planung – ist die Idee, dass künftig ein eigener Klimaschutz-Manager das Thema in Biebrich koordiniert und vorantreibt. (rwr)


FRANK HENNIG

Ulrike Neradt auf der Bühne des Turnvereins Biebrich.

„Rheingauer Abend“ mit Ulrike Neradt und dem Männergesangverein Fidelio Ulrike Neradt war von 1994 bis 2007 an der Seite von Johann Lafer Moderatorin der SWRSendung „Der fröhliche Weinberg“. Vor 43 Jahren war sie zudem die bisher letzte Deutsche Weinkönigin, die aus dem Rheingau kam. Mittlerweile ist sie eine gefragte literarische Kabarettistin mit jährlich neuen Chanson-Programmen. Außerdem ist sie Autorin von mittlerweile fünf Büchern in Rheingauer Mundart, für die sie sich stark einsetzt.

Passend zum Thema wurden Rheingauer Weine des Schiersteiner Weinguts Meilinger ausgeschenkt, zudem gab es Spundekäs mit Bretzeln und Rippchen mit Kartoffelsalat. Um den Service kümmerte sich der Turnnachwuchs des TV Biebrich.

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(fhg)

FRANK HENNIG

Am 10. Oktober gastierte sie auf Einladung und zusammen mit dem Männergesangverein (MGV) Fidelio 1891 auf der Bühne des Turnvereins Biebrich. Mit „Rheingauer Gebabbel“,

Chansons und anderen Liedern sowie Weisheiten zum schmunzeln unterhielt sie die gut 230 Gäste in der voll besetzten Turnhalle. Am Klavier begleitet wurde sie dabei von Jürgen Streck. Zwischen Neradts Programmpunkten präsentierte sich der MGV Fidelio unter der Leitung von Thomas Wagner.

Der Männergesangverein Fidelio war Veranstalter des „Rheingauer Abends“. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Narrenlust Waldstraße sucht dringend Unterstützung erlernt werden können. „VielDer Carnevalverein Narrenlust leicht kann uns auch jemand Waldstraße sucht dringend Bekannte empfehlen, bei deVerstärkung für seine Gesangsnen es Sinn macht, einfach gruppe „Die Ochsenbachmal nachzufragen, ob raben“ sowie für seine Sänger und sie uns verstärken könKindertanzformation. Tanznachwuchs nen“, hofft Weinerth. gesucht Schließlich hat man so „Nach der so erfolgreivor ein paar Jahren auch chen Jubiläumskampagden neuen musikalischen ne 2013/2014, in der unsere Leiter der Gruppe gefunden, ‚Raben’ auf den Bühnen der der die „Ochsenbachraben“ Fastnachtsvereine singend für zu neuen Höhepunkten führso viel Furore gesorgt hatten, te. Ulrich Weinerth ist für jeden fehlen uns nun einige Sänger“, Hinweis dankbar und steht jeberichtet der Narrenlust-Vorderzeit telefonisch unter (0611) sitzende Ulrich Weinerth. Er 809688 oder (0172) 2629590 fragt: „Wer kann singen und für weitere Auskünfte zur Verhat Lust mitzumachen? Wer fügung. das Programm kennt, der weiß, dass bei den „OchsenbachraEin weiteres Problem bei der ben“ viele gängige, alte Hits Narrenlust ist der tänzerische gesungen werden, die schnell ARCHIV FRANK HENNIG

Die Narrenlust-Gesangsgruppe „Die Ochsenbachraben“ sucht singende Verstärkung.

Zuletzt hatte die Narrenlust Waldstraße mit der „Rasselbande“ noch eine zahlenmäßig starke und junge Tanzformation – nun wird dringend tänzerischer Nachwuchs gesucht.

Nachwuchs. Weinerth: „Uns hat immer eine intensive Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet. Die Dacho hat die Narrenlust immer als Beispiel hierfür benannt und als Vorbild bezeichnet.“ Doch zumindest im Bereich der ganz Kleinen hat der Verein derzeit gar keinen Nachwuchs. „Noch haben wir 17 junge Damen und Mädchen, die für uns aktiv sind. Aber auch hier müssen wir jederzeit damit rechnen, dass die eine oder andere wegen Schule, Ausbildung oder Studium aufhören muss. Es wäre fatal, wenn wir dann vom Grundstock her keinen eigenen Nachwuchs aufbieten könnten, der die entstehenden Lücken

füllt“, so der besorgte Narrenlust-Vorsitzende. Gesucht werden Kinder, die mindestens fünf Jahre alt sind. Trainiert wird in der Diesterwegschule an der Waldstraße. Ansprechpartner für weitere Auskünfte ist die Trainerin Dani Rehwinkel unter der Telefonnummer (0611) 809688. Allgemeine Informationen zum vielfältigen Engagement, zum familienähnlichen Vereinsleben und zu den vielen Aktivitäten im Carnevalverein Narrenlust Waldstraße gibt es im Internet unter www.narrenlust-waldstrasse.de. (fhg)

„Impuls im Alltag“ Das Wiesbadener Integrationsprojekt „Tandem“ feierte unlängst sein 25-jähriges Bestehen. Die Gründerin des Projekts, Barbara von Breitenbach, und Gabriele Nisius,

die derzeitige Koordinatorin an der Volkshochschule, sind die Referentinnen am 6. November in der Hauptkirche (Am Schlosspark 96). Die Veranstaltung beginnt um 18

Uhr. Ab etwa 18.30 Uhr sind die Zuhörer eingeladen, im Anbau der Kirche bei Wein und Wasser über das Gehörte miteinander zu sprechen. Der Eintritt ist frei. Die letzte

Veranstaltung der „Impuls“Reihe in diesem Jahr findet statt am 4. Dezember mit Peter Bartholomäus, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden. (red)

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 seit 1882 e.K.


Ein Bus voller Narren in der Partnergemeinde Glarus

Die Waldsträßer Narren aus Biebrich wurden in Glarus vom örtlichen Partnerschaftsverein, den örtlichen Fastnachtern und Offiziellen der Stadt überaus herzlich empfangen und betreut. Zur Begrüßung wurde im zentral gelegenen Volksgarten von Glarus gar die Biebricher Fahne gehisst, was auch den Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Biebrich-Glarus, Frank Hennig, der eigens anlässlich des Narrenlust-Besuches auch nach Glarus gereist war, außerordentlich freute und als Beleg für die Wertschätzung der Gäste gewertet wurde.

Anhand eines historischen Modells erläuterte die frühere Glarner Gemeindepräsidentin Andrea Trümpy (3.v.l.) den Besuchern von der Biebricher Waldstraße die Entwicklung der Gemeinde Glarus.

sche Entscheidungen des Kantons abstimmen. Die Besichtigung der früheren Schiefertafelproduktion in einer historischen Werkstatt und den Erläuterungen zum Ab-

ULRICH WEINERTH

Bei dem umfangreichen Besuchsprogramm wurden den Biebrichern die historischen Gebäude und Denkmäler gezeigt und insbesondere auf die Bedeutung des Landsgemeindeplatzes hingewiesen, auf dem einmal jährlich alle wahlberechtigen Bürger in direkter Demokratie über wichtige politi-

ULRICH WEINERTH

Die traditionelle, mittlerweile siebte, Busfahrt des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße in eine der Wiesbadener Partnerstädte führte dieses Jahr in die Biebricher Partnergemeinde Glarus in der Schweiz.

bau von Schiefer im Bergdorf Elm gehörten ebenso zum Programm, wie eine Fahrt über schwindelerregende Serpentinen auf die Schwammhöhe oberhalb des Klöntalsees. Gemeindepräsident Christian Marti ließ es sich nicht nehmen, die Narrenlust persönlich zu empfangen und stellte die Bedeutung des direkten Kontaktes zwischen Vereinen und Bürgern der jeweiligen Partnergemeinden heraus. Narrenlust-Vorsitzender Ulrich Weinerth lud die Fastnachter aus Glarus herzlich zu einem Gegenbesuch auf die Waldstraße ein, um die neuen Kontakte weiter zu verfestigen.

Die Narrenlust-Gruppe wurde im Volksgarten im Zentrum der Kantonshauptstadt Glarus unter der gehissten Biebricher Flagge begrüßt.

Das fünftägige Besuchsprogramm der Narrenlust in der Schweiz, unterstützt von strahlendem Sonnenstein, wurde durch den Besuch des Klosters Einsiedeln mit seiner weltbekannten Schwarzen Madonna, der Gipfelplattform des über 2.500 Meter hohen Säntis (Berges) und der Besichtigung der Städte Zürich und Luzern abgerundet. (red)

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ARCHIV FRANK HENNIG

Am 7. November begeht der frühere, langjährige Pfarrer der St. Marien-Gemeinde, Alfred Bausch, seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass findet am gleichen Tag um 17 Uhr im Festsaal des Katharinenstifts, wo Bausch seit einigen Jahren lebt, ein Dankgottesdienst statt. Im Anschluss lädt die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände zu einem Empfang im Café des Katharinenstifts ein, zu dem alle eingeladen sind, die Pfarrer Bausch gratulieren möchten. (fhg)

Rheinhessen-Wein zur Weinprobe bei Kolpings Närrischen Gesellen Unterstützt wird er an diesem Kolpings Närrische Gesellen Abend wieder vom Biebricher starten am 8. November um Heimatforscher Peter-Michael 19.11 Uhr im Kettelerhaus, BresGlöckler, der Wissenswertes und lauer Straße 1, mit einer festLustiges rund um Biebrich und lichen Weinprobe in die neue den Rebensaft zum Besten geFastnachtskampagne. „Biebrich ben wird. feiert mit Helau, Kolpings bunte Narrenschau“, so lautet das Der Fünften Jahreszeit neue Kampagnenmotto Kampagnenangemessen spielt nabei Kolpings Närrischen vorverkauf türlich auch die NarreGesellen. Die festliche am 29. tei wieder eine wichtige Weinprobe, mit alljährNovember Rolle: „Vize“ Clemens lich wechselnden WinHoffmann und Sitzungszern, bildet dabei schon präsident Peter Vorndran traditionell den Auftakt der werden einige fastnachtliche LeKolping-Fassenacht. ckerbissen präsentieren. Neben zwei Premieren in Kolpings Bütt Dieses Mal stehen 15 Proben vom sind als tänzerische Höhepunkte Weingut Petershof aus Niersteinunter anderem Kolpings HausSchwabsburg in Rheinhessen auf und Hofballett, die Tanzbärchen der Probenliste. Winzermeister der Jocus-Garde Mainz-Kastel, Peter Huff wird die edlen Tropfen und das Tanzduo der Narrenlust aus dem heimischen Betrieb, der Waldstraße zu bestaunen. Auch mehrfach mit dem Ehrenpreis der die berühmt-berüchtigten „BiebLandwirtschaftskammer des Lanricher Waden“ werden erstmals des Rheinland Pfalz ausgezeichihr neues Programm präsentienet und auch schon im Weinren. führer „Gault Millau“ empfohlen wurde, fachkundig präsentieren.

Der Eintrittspreis beträgt 13 Euro. Darin ist neben den Proben wie immer ein kleiner Imbiss enthalten. Verbindlich anmelden kann man sich bei Andrea Salwender, Telefon (0611) 608858, Heinz Schaaf, (0611) 700864, und bei Peter Vorndran, (0611) 9600231, oder per E-Mail an info@kolpingfastnacht.com.

tungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 29. November von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses statt. Dabei besteht die Möglichkeit, sich mit Karten für die Prunksitzungen, die am 24. Januar 2015 und am 14. Februar, jeweils 19.11 Uhr, sowie den Kreppelkaffee am 8. Februar um 14.11 Uhr einzudecken. (red)

Übrigens: Der erste Kartenvorverkauf für die FastnachtsveranstalDER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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PRIVAT

In der letzten BIEBRICHER-Ausgabe berichteten wir über die Planungen des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich, die Brunnenanlage in der Richard-Wagner-Anlage (HenkellPark) instand zu setzen. Der Historiker Dr. Rolf Faber ließ uns dazu eine zeitgenössische Postkarte zukommen (Foto oben), die die Brunnenanlage in Funktion zeigt. Auch unsere Leser Josef und Ilse Frink ließen uns ein Foto zukommen (unten), dass ihre Enkelin Helena 1989 am damals noch sprudelnden Brunnen zeigt. PRIVAT

(fhg)

Kindersachenbasar Die Markuskirchengemeinde, Waldstraße 85, veranstaltet am 8. November in der Zeit von 14 bis 16 Uhr einen Kindersachenbasar. Neben nach Größen und Artikeln sor-

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tierten Kinder- und Jugendtextilien sowie Spielsachen und anderen Kinderartikeln erwartet die Besucher eine reichhaltige Kaffee- und Kuchentheke. (red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Fit in den Winter – sechster Biebricher Gesundheitstag am 2. November Bereits zum sechsten Mal findet am 2. November im Biebricher Schloss von 10 bis 15 Uhr der Biebricher Gesundheitstag statt. Einen ganzen Tag lang dreht sich dann alles um moderne Medizin, das gesunde Leben und die körperliche Fitness: unterhaltsam, informativ, kritisch, verständlich und kurzweilig. Die Leitung des Gesundheitstages übernehmen Prof. Dr. Dr. h. c. KarlHeinrich Link, Direktor des Chirurgischen Zentrums an der Asklepios Paulinen Klinik, Prof. Dr. Udo Bermes, Urologe und Männerarzt aus Biebrich sowie Petra Dittmann von DAVID Fitness. Unter den Gästen wird eine Kreuzfahrt durch das Westliche Mittelmeer auf der MSC Splendida verlost. Der Eintritt ist frei. Auf die Besucher des Gesundheitstages wartet ein facettenreiches Programm. Die medizinisch ausgerichteten Talkrunden befassen sich mit Themen wie Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen, Chinesischer Medizin, Männermedizin oder dem gesunden Herz. Zudem wird über aktuelle Entwicklungen in der Strahlentherapie bei Krebs oder bei Rückenschmerzen gesprochen. Aber auch neueste Erkenntnisse zu Therapien bei Brustkrebs, Darmerkrankungen, Prostatakrebs, Diabetes oder Neurodermitis werden vorgestellt. Dafür

konnten Prof. Link und Prof. Bermes namhafte Referenten aus dem Rhein-Main-Gebiet gewinnen. Ihren Gesundheitsstatus können sich die Besucher an verschiedenen Stationen erstellen lassen und dann mit den Spezialisten vor Ort besprechen. Dazu gehören unter anderem die Messung des TestosteronSpiegels, die Bestimmung des PSA-Wertes, Ultraschalluntersuchungen, Chinesische Puls- und Zungendiagnostik, Gleichgewichts- und Koordinationstests oder FitnessChecks. In der Mittagspause gibt es einen Aktivpart mit einem professionellen Trainer von DAVID Fitness. Im Rahmen des Gesundheitstages findet auch die Preisverleihung „Gesunde Schule Biebrich“, um die sich mehrere Biebricher Schulen beworben hatten, durch die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Reinhild Link statt. Unterstützt wird die Auszeichnung von der Dr. Broermann Stiftung. Abgerundet wird das Programm durch Ausstellungen und Infostände aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich. Und zur Stärkung gibt es gratis Kaffee und Kuchen. (red)


ROLF SCHÄFER

Der Nachwuchsstar des Tischtennisclubs (TTC) Rot-Weiß Biebrich, Niels Felder, hat am ersten Oktober-Wochenende die Hessische Rangliste der A-Schüler gewonnen und sich damit für die Deutsche Rangliste qualifiziert. Beim Wettkampf in Elz blieb der 14-Jährige ungeschlagen und verlor in 15 Spielen gerade mal drei Sätze. Beeindruckend ist das nicht nur, weil Felder sich als an Nummer vier Gesetzter gegen alle drei vor ihm gesetzten Spieler klar durchsetzte, sondern weil er wegen eines Muskelfaserrisses im Anfang September drei Wochen pausieren musste. (red)

16. November: Volkstrauertag auf dem Biebricher Friedhof Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag auch auf dem Biebricher Friedhof mit einer Gedenkveranstaltung begangen. Am 16. November ist es wieder soweit: Um 11.30 Uhr sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, zusammen mit Abordnungen der Biebricher Vereine zu einer Gedenkstunde in die Trauerhalle des Biebricher Friedhofs zu kommen. Für den musikalischen Teil zeichnet in diesem Jahr der Biebricher Chor Chorage verantwortlich. Redner werden Ortsvorsteher Kuno Hahn, Pfarrer Knud W. Schmitt und Günter Noerpel von der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände sein. Im Anschluss an die

Gedenkstunde werden Kränze an den verschiedenen Gedenkstellen auf dem Biebricher Friedhof niedergelegt. Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag für die Opfer der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft des nationalsozialistischen Regimes sowie – mit zunehmendem Abstand zu den Weltkriegen – ein Tag der Trauer in Solidarität mit den Verletzten und Hinterbliebenen. Der Tag soll zugleich Mahnung zur Versöhnung, zur Verständigung, zu Toleranz und zum Frieden sein. (fhg)

Einladung zum Hausfest im Nachbarschaftshaus am 8. November Das Nachbarschaftshausfest hat eine langjährige Tradition in Biebrich und soll auch in diesem Jahr so bunt sein, wie es die unterschiedlichen Menschen in Biebrich sind. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein Fest für Groß und Klein, für Alt und Jung, für Menschen unterschiedlichster Herkunft und mit den unterschiedlichsten Erwartungen. Es soll ein Fest zum Mitmachen sein, welches zu vielerlei Aktivitäten anregt. Da wird gestaltet und mit Materialien hantiert, gefeiert und gegessen, viele Aktivitäten für Groß und Klein sind vorgesehen. Das Nachbarschaftshaus und Mehrgenerationenhaus präsentiert sich bekannt vielseitig. Neben vielfältigen Aktivitäten und Bastelangeboten für Kinder gibt es Marktstände und Selbstgemachtes zum Essen und Trinken, in der

Weinstube, im Wiener Café und am Wintergrill. Mit ihren Angeboten wollen die vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nachbarschaftshauses Neugierde wecken und fordern dazu auf, die vielen Seiten des Hauses kennenzulernen. Das Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10, öffnet seine Türen ab 14.30 Uhr. Um 15.15 Uhr beginnen nach der Begrüßung und Grußworten die Darbietungen im Saal, bei denen Jung und Alt kleine Aktionen auf die Bühne bringen. Um 18 Uhr klingt das große Fest mit dem beliebten Laternenumzug durch den Schlosspark und einem Martinsfeuer mit Singen auf dem Jägerhofplatz aus.

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

(red)

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FRANK HENNIG

Mit modernster Technik und jahrAm 27. September präsentierzehntelanger Erfahrung stellt die te sich die Werkfeuerwehr nach Werkfeuerwehr von InfraServ mehrjähriger Pause wieder einWiesbaden zu jeder Zeit die Gemal mit einem „Tag der offefahrenabwehr auf dem Genen Tür“ der interessierten lände des Industrieparks Öffentlichkeit. Thorsten Kalle-Albert in Biebrich Wenderhold, Leiter des Tag der sicher. Dazu gehören Brandschutzes und der offenen schwerpunktmäßig der Unternehmenssicherheit Tür vorbeugende und der bei InfraServ Wiesbaden, abwehrende Brandschutz, war an diesem Tag ein der Rettungsdienst und das besonders gefragter Mann. allgemeine Notfallmanagement Einerseits moderierte er die zahlfür alle im Industriepark ansäsreichen, interessanten und auch sigen Firmen. Die Experten der spektakulären Vorführungen aus Werkfeuerwehr und ihre diverden Bereichen Brandbekämpsen Sonderfahrzeuge mit dem fung, Chemieunfallabwehr und Schwerpunkt einer Industrie- und Höhenrettung, zum anderen Chemie-Feuerwehr werden auch musste er vielen Besucherinnen außerhalb des Industrieparks von und Besuchern Auskunft über den öffentlichen Feuerwehren das vielseitige Tätigkeitsspektrum immer wieder zur Schadensbe„seiner“ Feuerwehr geben. kämpfung angefordert.

FRANK HENNIG

Interessante Einblicke in die Leistungsfähigkeit der Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden

Beeindruckend war die Demonstration einer Fettexplosion beim Tag der offenen Tür der Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden im Industriepark Kalle-Albert. Dieser katastrophale Effekt tritt ein, wenn man in der häuslichen Küche versucht, brennendes Fett fälschlicherweise mit Wasser zu löschen, statt einfach den Deckel auf den Topf zu legen.

Auch im Unterrichtsraum der Werkfeuerwehr-Wache gab es interessante Experimentalvorträge. Dabei präsentierten Hans Mannherz (Mitte) und Achim Wolf (rechts) die unterschiedlichen Brandklassen, in die brennbare Stoffe eingeteilt werden. An einem kleinen Modellaufbau demonstrierten sie das Entstehen einer Staubexplosion.

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Hauptzweck der Veranstaltung war es, Öffentlichkeitsarbeit und Nachbarschaftspflege zu leisten. „Wir wollten demonstrieren, dass wir eine schlagkräftige und leistungsfähige Einheit sind“, so Wenderhold. Das dürfte mit diesem Tag der offenen Tür – da waren sich sicherlich alle Besucher einig – eindrucksvoll gelungen sein. (fhg)

FRANK HENNIG

Im Jahresdurchschnitt rückt die Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden zu rund 450 Einsätzen aus. Insgesamt verfügt die Wehr über 19 Fahrzeuge und 45 Einsatzkräfte – davon sind rund um die Uhr mindestens zwölf Einsatzkräfte im Dienst, tagsüber kommt noch eine Ergänzung um sechs weitere Wehrleute hinzu.

Große und kleine Besucher des Tages der offenen Tür konnten auch selbst den Umgang mit Feuerlöschern üben.


Requiem von Mozart in der Oranierkirche Für Freunde der klassischen Musik wird am 22. November um 19 Uhr der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und die Kantorei Selzen sowie Solisten das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart in der Oranier-Gedächtnis-Kirche aufführen. Der Eintritt zum Konzert kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.

„Lassen Sie sich von diesem großen Werk der klassischen Musik inspirieren und erleben Sie Mozarts musikalische Umsetzung, die in jeder Phase menschliche Sehnsüchte und Ängste aber auch Hoffnung auszudrücken vermag“, betont Manfred Tuttlies vom Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal. (red)

PRIVAT

Begleitet werden die Chöre und Solisten vom Rheinhessischen Kammerorchester

unter der musikalischen Gesamtleitung von Dekanatskantor Giuliano Mameli.

Der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal.

Heiße Rockmusik und kaltwarmes Buffet 20 Uhr. Im Eintrittspreis von zehn Euro ist ein kalt-warmes Buffet inbegriffen. Eine vorherige Anmeldung ist unter der Telefonnummer (0611) 66781 erforderlich. (red)

ANATOLIJ HEIDER

Die Rockband „Headless4“ spielt am 1. November im Bootshaus-Saal des Wiesbadener Kanu-Vereins, Uferstraße 2, ihr neues, eigenes Programm. Einlass ist ab 18 Uhr, das Konzert beginnt um

Wie der Wiesbadener Winter auch wird, ...

... wir sind vorbereitet! „25 Räum- und Streufahrzeuge stehen einsatzbereit auf dem ELW-Betriebshof, alle Streupläne wurden aktualisiert und rund 6.000 Tonnen Salz, 134.000 Liter Sole und 300 Tonnen Split sind eingelagert“, teilt Dezernent Dr. Oliver Franz mit.

Die Rockband „Headless4“.

www.elw.de

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Abschlussfest der Aktionswoche „Buntes Leben Biebrich“ gefeiert

FRANK HENNIG

FRANK HENNIG

Anfang Oktober veranstaltete und Erwachsene veranstaltet. die Stadtteilkonferenz Bieb- Das diesjährige Motto lauterich, ein Zusammenschluss te: „Alle für Einen, Einer für verschiedener EinrichtunAlle“. Ihren Abschluss gen im Stadtteil, eine fand die AktionsWoche lang das Gewoche mit einem Flüchtlinge meinschaftsprojekt Fest im Park des begrüßt „Buntes Leben BiebToni-Sender-Haurich“. Zum Thema ses. „Demokratie und Toleranz“ wurde es bereits Beim Abschlussim zwölften Jahr an unterfest wurden auch die schiedlichen Orten mit Akti- Neuankömmlinge aus Syrien onen für Kinder, Jugendliche und Afghanistan begrüßt, die

Es gab viele Bastel- und Erlebnisstände ...

beteiligten sich der Kinderzirkus vom Bauhof, die Band „Grovetime“, die Showtanzgruppe der Wiesbadener Närrischen Garde sowie die Zumbagruppe aus dem Nachbarschaftshaus. Zudem gab es an verschiedenen Ständen FRANK HENNIG

übergangsweise im Toni-Sender-Haus ein Quartier gefunden haben, da sie als Flüchtlinge ihre Heimat verlassen mussten. Oberbürgermeister Sven Gerich und Ortsvorsteher Kuno Hahn nutzten daher zugleich die Gelegenheit,

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Politikprominenz beim Abschlussfest der Aktionswoche „Buntes Leben Biebrich“ im Garten des Toni-Sender-Hauses (v.l.): Oberbürgermeister Sven Gerich, Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann, Ortsvorsteher Kuno Hahn, Karin Müller vom Nachbarschaftshaus und Walter Barth vom BauHof.

... an denen sich die Kinder künstlerisch betätigen konnten.

sich einen Eindruck vom vorübergehenden Flüchtlingsquartier mit 60 Akutplätzen im Gebäude des früheren Biebricher Krankenhauses zu machen.

Bereits zum Beginn der Aktionswoche fand im Toni-Sender-Haus eine Aufführung vom Galli-Theater statt. Gezeigt wurde das Theaterstück „Der kleine Vampir“.

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Mit einem bunten Bühnenprogramm wurde das unterhaltsame Abschlussfest der Aktionswoche für Jung und Alt zu einem interkulturellen Nachmittag. Unter anderem

eine reichhaltige Auswahl an internationalen, kulinarischen Genüssen. Den vielen engagierten Helferinnen und Helfern der beteiligten Einrichtungen und Organisationen wäre allerdings ein größerer Publikumszuspruch - insbesondere von Erwachsenen – zu wünschen gewesen. (fhg)


Sängerinnen und Sänger für Chorprojekt gesucht Der Chor der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Wiesbaden-Biebrich sucht noch sangesfreudige Sängerinnen und Sänger für ein bevorstehendes Chorprojekt. Ziel des Projektes ist die Aufführung einer Abendmusik am 7. Dezember um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche. Wer Interesse am Singen hat und gerne einmal Kompo-

sitionen, beispielsweise von John Rutter, singen möchte, der ist herzlich eingeladen, einmal in die Chorproben zu kommen. Geprobt wird immer dienstags von 19.30 Uhr bis 21 Uhr. Probenort ist das Gemeindezentrum in der Albert-Schweitzer-Allee 44 im Parkfeld. Notenkenntnisse und Vorsingen sind nicht erforderlich. (red)

Familiengottesdienst über das Glück im Alltag

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Ein deutsch-kroatischer FamiAuch die Äthiopisch-orthodoxe liengottesdienst stand am 21. Gemeinde nahm am FamilienSeptember im Mittelpunkt des gottesdienst in St. Kilian teil. diesjährigen Gemeindefestes in Seit drei Jahren geniest sie der St. Kilian-Kirche an der Gastrecht in St. Kilian. InsWaldstraße. Hausherr gesamt nahmen an dem Diakon Uwe Groß und Gottesdienst, wie auch GemeindePater Dr. Ante Bilokapic beim anschließenden fest in von der Wiesbadener Fest im Gemeindesaal St. Kilian Kroatischen Gemeinde bei Countrymusik, rund hielten den Gottesdienst 140 Menschen teil. Es gemeinsam, in dem es um gab ein gemeinsames Mitdas Glück ging, welches man tagessen und auch für Kaffee über die Sinne erfahren kann: und Kuchen war reichlich geSchönes sehen, hören, riechen, sorgt. Für die Kinder war eischmecken, fühlen und dengens eine Hüpfburg aufgestellt ken. „Freunde sind wichtiger worden, die allerdings wegen als Geld“, so die Kernbotschaft des Regens nur eine Stunde gedes Gottesdienstes und Diakon nutzt werden konnte – danach Groß zitierte dazu aus dem Bilspielten die Kinder im Kinderderbuch „Der kleine Rabe Tao“ garten weiter. (fhg) von der Autorin Else SchwenkAnger.

Pater Dr. Ante Bilokapic und Diakon Uwe Groß beim Familiengottesdienst in St. Kilian.

Wir freuen uns Sie wieder an unserem alten Standort in unseren neuen Räumen begrüßen zu dürfen! Inh. Volker Heuser Rathausstraße 76 65203 Wiesbaden-Biebrich Tel. 0611 / 6 12 81 www.cafe-van-riggelen.de DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Am 9. November findet um 17 Uhr in der OranierGedächtnis-Kirche ein Orgelkonzert mit Stefan Kießling aus Leipzig statt. Es erklingen unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger. Das Konzert wird per Video auf eine im Kirchenraum stehende Leinwand übertragen. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte sieben Euro. (red)

Stefan Kießling gibt ein Orgelkonzert in Biebrich.

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Orgelkonzert mit Stefan Kießling

Turnverein Amöneburg Neu im Programm des Turnvereins Amöneburg ist die Sportart Rope-Skipping (Seilspringen). Das Angebot erfolgt in Kursform und zwar ab dem 3. November, jeweils montags von 17 bis 18 Uhr in der Amöneburger Fröbelhalle. Der Kurs ist offen für alle Teilnehmer, ohne Rücksicht auf bisherige Erfahrungen in der Sportart. Die diesjährige Verleihung der bei der Sportabzeichengemeinschaft des Turnvereins Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert erworbenen Sportabzeichen erfolgt traditionsgemäß im Rahmen einer Sportabzeichenabschlussfeier. In diesem Jahr findet diese Feier am 4. November um 17 Uhr in der Fröbelhalle in Amöneburg (red) statt.

Der 1. APC Kinderhaus e.V. in Interesse. Die Kinder erfahren Biebrich hat sich an seinem 44. Impulse, aber möglichst wenig Geburtstag mit einem DankeVorgaben und Intervention durch schön-Fest bei seinen Freunden, die betreuenden Erwachsenen. Förderern und Unterstützern für So haben sie verstärkt die Mögdie Mithilfe bei der Umgestaltung lichkeit, soziale Verantwortung, des Außengeländes und dem Bau konstruktives Verhalten in Grupeines neuen Klettergerüstes pen und Selbständigkeit zu bedankt. Bürgermeister lernen. In dem Haus mit und Sozialdezernent großem Außengelände Dank für Arno Goßmann schnitt werden die Kinder von neues Kletterdazu im Beisein der fünf angestellten Begerüst Kinder, Eltern und aller zugspersonen und den Mitwirkenden eine große Eltern betreut. Von Beginn „Dankeschön“-Torte an. Zuan handelt es sich um eine vor hatte er die Wichtigkeit der städtisch anerkannte KindertaElterninitiativen im gesamtstädgesstätte. tischen Konzept zur Versorgung mit Kindergartenplätzen betont. Aufgrund von Sicherheitsmängeln musste das Kinderhaus im 1970 hat Wiesbadens älteste Jahre 2009 das alte Klettergerüst Elterninitiative das Kinderhaus abreisen. Um diesen Verlust ausdes 1. APC Vereins an der Ecke zugleichen wurde dann 2010 in Rheingaustraße / Albert-Schweiteinem groß angelegten Projekt zer-Allee gegründet. „APC“ steht mit der schrittweisen Planung für „Antipädagogischer Club“. und Umsetzung zum Bau eines Angelehnt an antipädagogische neuen Klettergerüstes begonKonzepte verbringen dort rund nen. Am 19. September wurde 30 Kinder im Alter von 1,5 bis nun der erfolgreiche Abschluss 13 Jahren ihre Zeit in selbstgedes Projektes mit allen Beteiligten wählten Spielgruppen, je nach gefeiert.

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Insgesamt wurden für die Maßnahme rund 15.000 Euro aufgebracht. Gut die Hälfte der Summe wurde durch Zuschüsse der Stadt Wiesbaden und des Ortsbeirates Biebrich gedeckt. Die restlichen Gelder wurden in Eigenleistung und durch gesammelte Spenden aufgebracht. Bei der praktischen Umsetzung erhielt man vor allem Unterstützung im Rahmen von „Wiesbaden engagiert“ durch die Firmen Taunus-Auto GmbH, Bildungswerk der hessischen Wirtschaft, Naspa, Müller Anschnitt der Dankeschön-Torte durch & Winkler BaumpfleBürgermeister Arno Goßmann und Katge, Containerdienst rin Brendel vom APC-Kinderhaus. Sprengart und Huhle Stahl- und Metallbau – und natürlich von aktiven große Unterstützung. (red/fhg) Eltern. Katrin Brendel vom APCKinderhaus dankte allen Beteiligten und Mitwirkenden für ihre

PRIVAT

Das etwas andere Konzept: APC-Kinderhaus feiert 44. Geburtstag


Gold beim BalticCup in Kopenhagen Rennen sieben Meistertitel, fünf Vize-Titel und fünf Bronzemedaillen.

Auch die jüngsten Aktiven der RWB konnten auf ganzer Linie glänzen. Die meisten Medaillen gewann die 13-jährige KaTop-Scorer waren dabei Janis Seitharina Schönfelder. Sowohl im denfaden und Valentin Schrod. Leichtgewichts-Einer als auch Die beiden 18-Jährigen platim offenen Einer gewann die zierten sich in jedem ihrer Wiesbadenerin Gold und Rennen auf dem Siegerden Hessenmeistertitel. Viele treppchen und kehren Hessenmeister wurde Erfolge bei beide mit jeweils fünf außerdem der LeichtgeRudergesellMedaillen und zwei wichts-Doppelzweier schaft Hessenmeister-Titeln der 12- und 13-jährigen zurück. Gold gewannen Jungen mit Julian Neuner sie gemeinsam mit ihrem und Leonard Karlik. Die beiPartner Wolf Eckhard und Stefan den Jungs wurden auch im Mixed Wahner (beide Rudergesellschaft Doppelvierer mit Steuermann der Wetzlar) sowohl im Vierer ohne gleichen Altersklasse HessenSteuermann als auch im Doppelmeister. Zusammen mit Lea-Thao vierer ohne Steuermann der JuGöbel, Isabelle Gackenholz und nioren A (Klasse unter 19 Jahren). Steuermann Karl Schreiber lie-

ßen sie die Gegner hinter sich und gewannen Gold. Zusammen mit seinem Partner Ole Dressler gewann Karl Schreiber auch in einem Wimpernschlagfinale den Leichtgewichts-Doppelzweier der 13- und 14-jährigen und wurde Hessenmeister. „Ein großartiges Wochenende und ein wirklich toller Saisonabschluss. Mit sieben Hessenmeistertiteln sowohl in der Junioren als auch in der Kinderklasse haben wir wieder gezeigt, dass unsere Jugendarbeit auf ganzer Linie erfolgreich ist“, so Pedro Crespo, Junioren-Trainer der RWB. (red)

JOHANNES KARG, WWW:RUDERN:DE

Zweimal Gold gewannen Christina Berchtold von der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich und ihre Partnerin Luise Hägerich von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania im geriemten Zweier ohne Steuermann beim BalticCup 2014 in Kopenhagen, Dänemark. Der BalticCup ist ein internationaler Juniorenwettkampf, der elf an der Ostsee liegenden Staaten und wird jeweils im Wechsel in einem der Länder ausgetragen. Sowohl über die Olympische Distanz von 2.000 Metern als auch über die Kurzstreckendistanz von 500 Metern dominierte das Boot des deutschen Ruderverbands Ende September das Teilnehmerfeld. Silber erreichte an beiden Tagen Polen, Bronze die Gastgeber aus Dänemark. Für die beiden 17-Jährigen war es der erste Start auf internationalem Niveau und im Trikot der Nationalmannschaft. „Der erste Schritt für eine potentiell internationale Karriere wurde gesetzt. Wir sind sehr stolz auf diesen Sieg, der eine echte Belohnung für die vielen Monate des harten Trainings ist“, so Vereinstrainer Pedro Crespo. Trainiert wurde das Boot in den finalen Wochen von Johannes Karg, Trainer der Frankfurter Rudergesellschaft Germania. Mit insgesamt 17 Platzierungen kehrten die Aktiven der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich zudem eine Woche später von den Hessischen Meisterschaften in Eschwege zurück. Das Team rund um Trainer Pedro Crespo und Dirk Schreiber gewann in 24

Christina Berchtold (links) von der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich und Luise Hägerich von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania.

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Terminübersicht 25. Oktober 2014 19 Uhr, Konzert mit dem NewaEnsemble aus St. Petersburg, Oranier- Gedächtnis- Kirche, Rheinufer 26. Oktober 2014 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 30. Oktober bis 2. November 2014 16. Internationales TrickfilmWochenende Wiesbaden im Biebricher Schloss (siehe Beitrag in dieser Ausgabe) 2. November 2014 10 – 15 Uhr, Biebricher Gesundheitstag, Schloss Biebrich 2. November 2014 11 Uhr, Jazz-Frühschoppen mit Nick Benjamin und der „Lighthouse Jazzband“, Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 4. November 2014 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33 5. November 2014 20 Uhr, Livemusik im Restaurant CasaNova mit „Mon Jazz“, Nibelungenstraße 19 7. November 2014 20 Uhr, Konzert des ALMA-Gitarrenduos im Rahmen der Daniel-Honsack-Konzertreihe, Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Eintritt frei, Spenden erbeten) 8. November 2014 14 – 16 Uhr, Kindersachenbasar in der Markuskirchengemeinde, Waldstraße 85 8. November 2014 14.30 Uhr, Hausfest im Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10 9. November 2014 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

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9. November 2014 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 9. November 2014 17 Uhr, Orgelkonzert mit Stefan Kießling, Oranier-GedächtnisKirche, Rheinufer 11. November 2014 14.30 Uhr, vorweihnachtlicher Basar im Toni-Sender-Haus, gegen 17.15 Uhr Laternenumzug im Außengelände der Kindertagesstätte, Rudolf-DyckerhoffStraße 30 11. November 2014 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn) 14. November 2014 15 – 17 Uhr, Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsportzentrum des TanzClubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 16. November 2014 11.30 Uhr, Volktrauertag auf dem Biebricher Friedhof, Trauerhalle 18. November 2014 14.30 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-DyckerhoffStraße 30 21. November 2014 19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld mit Sofja Gülbadamova am Klavier, Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142 22. November 2014 19 Uhr, Requiem von Mozart mit dem Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und der Kantorei Selzen, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 25. November 2014 20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums am Biebricher

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Schloss (Rheinseite) mit kleinem Programm 29. und 30. November 2014 „Gibber Winterzauber“ am Gibber Weihnachtsbaum in der Bleichwiesenstraße 29. November 2014 18 Uhr, Chorage-Jahreskonzert unter dem Motto „Chorage &

Friends“ mit dem MGV Geinsheim und „Next Generation“ Egelsbach, Oranier-GedächtnisKirche, Rheinufer 30. November 2014 19 Uhr, Adventscomedy beim Carnevalverein Narrenlust Waldstraße, Gemeindesaal St. Kilian, Waldstraße/Holsteinstraße

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fußballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz: 8. November, 14.30 Uhr, gegen FV 09 Breidenbach

30. November, 12.30 Uhr, gegen SV Niedernhausen

Närrischer Fahrplan für den Kampagnenstart 8. November 2014 19.11 Uhr, Närrische Weinprobe der Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 11. November 2014 18.33 Uhr, öffentlicher Kampagnenstart am Wiesbadener Rathaus, Schlossplatz 14. November 2014 20.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Dacho, Christian-BücherHalle, Weidenbornstraße 1 15. November 2014 18.11 Uhr, Eröffnung der Kampagne bei der Wiesbadener Närrischen Garde, Bürgersaal, Galatea-Anlage 15. November 2014 19.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, TuS Dotzheim, Stegerwaldstraße

15. November 2014 20.11 Uhr, Kampagneneröffnung des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße, Gemeindesaal St. Kilian, Waldstraße/ Holsteinstraße 15. November 2014 20.11 Uhr, Kampagneneröffnung bei den Fidelen Narren von ESWE, Christian-BücherHalle, Weidenbornstraße 1 22. November 2014 20.11 Uhr, Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 29. November 2014 20.11 Uhr, Kampagneneröffnung bei den Lustigen Löfflern von ESWE, Christian-BücherHalle, Weidenbornstraße 1

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

BIEBRICHER – Termine 2014

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

November Dezember

08. 11. 2014 04. 12. 2014

10. 11. 2014 05. 12. 2014

21. 11. 2014 16. 12. 2014

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!


BIGA 2014

vom Herzogsplatz bis an den Rhein

Verkaufsoffener Sonntag

DANKE ! 3 tolle T age

in Biebr

ich

Wir dan ken alle n Sponso ren, Geschä ftsleute n und Mit wirkend en für drei schöne „Feierta ge“ in Biebrich . Den Bes uchern hoffen w ir damit eine Fre ude gemacht z u haben und freu en uns auf ein Wiedersehen im nächste n Jahr!

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2011

Der Vor stand u nd alle BIG -Mitglie der

20

Jahre

Sponsoren:

Ortsbeirat Biebrich

Schirmherr: Sven Gerich DER BIEBRICHER / OKTOBER 2013 39 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2014 39 Oberbürgermeister


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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2014


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