DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

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N r. 2 7 7 / D e z e m b e r 2 0 1 4 / k o s t e n l o s

Der Nikolaus am Biebricher Schloss

Verdienstkreuz f端r Kristina Dyckerhoff

FRANK HENNIG

Start in die neue Fastnachtskampagne


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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, kleines Team, auch im nächsten Jahr auf dem eingeschlagenen Weg fortzufahren. Wir bedanken uns sowohl bei unseren treuen Anzeigenkunden, wie auch bei unseren Leserinnen und Lesern. Wir hoffen, dass in jeder Ausgabe auch etwas von der Freude vermittelt wurde, die wir selber mit der Erstellung Ihres und unseres BIEBRICHERs hatten. Ihnen allen und Ihren Familien wünschen wir, das heißt das

gesamte BIEBRICHER-Team aus Redaktion und Produktion, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr 2015, das Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg für Sie bereithalten möge. Für das gesamte BIEBRICHERTeam Ihr

IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Frank Hennig

Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 13–15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 72 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de

FRANK HENNIG

Vieles ist in Biebrich im zu Ende gehenden Jahr wieder geschehen. Wir vom BIEBRICHER haben erneut versucht, so viele Themen wie möglich mit unserem Magazin für Sie einzufangen und zu dokumentieren. Zugleich wollten wir Ihnen eine verlässliche Informationsquelle bieten, um Ihnen eine Orientierung über das vielfältige Angebot an Dienstleistungen und Aktivitäten in unserem Stadtteil zu ermöglichen. Zahlreiche positive Rückmeldungen bestätigen und bekräftigen unser

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Mit einem besonders großen „Schlitten“ kam der Nikolaus in diesem Jahr zum Biebricher Schloss – in einer „Hummer Stretch Limo“ von Thomas Demirtas’ Biebricher Stretchlimousinen-Verleih. Zahlreiche Kinder erwarteten den Nikolaus (Volker Retzel) vor der Freitreppe des Biebricher Schlosses. Alljährlich organisiert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG), Günter Noerpel, diese schöne und stimmungsvolle Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Nikolaus verteilte er frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet hatte. Und für die (fhg) Eltern gab es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 4.12.2014

Gas- und Wasser-Installationsmeister und Heizungsbaumeister

Wir wünschen allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015! 65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34 www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de

Das gesamte Team des BIEBRICHERs wünscht Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel Weihnachten ist unser schönstes und wichtigstes Fest im Jahr: Wir schmücken unsere Stadt und unsere Wohnungen, kaufen Geschenke für Familie und Freunde und feiern mit gutem Essen und Trinken. Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen – wenn wir gleichzeitig die Weihnachtsbotschaft nicht vergessen, und die verpflichtet uns (und zwar ganzjährig) zu einem pfleglicheren und fürsorglicheren Umgang miteinander. Je besser es uns selbst geht, umso größer ist die Verpflichtung jenen zu helfen, die in Not, Armut und Verzweiflung leben. Das verlangt Weihnachten von uns – und ist kein Widerspruch zum Schmücken und Feiern. Not, Armut und Verzweiflung haben insbesondere diejenigen erfahren, die vor dem Krieg aus Syrien geflohen sind und bei uns und von uns Hilfe erwarten. Für die Siedler mit ihrer Vorsitzenden Birgit Großer war klar, dass wieder einmal Nachbarschaft, Asyl und Nächstenliebe gefragt waren – für unsere Siedler nichts Neues sondern Selbstverständlichkeit. Im Namen des Ortsbeirats und des Stadtteils: viel Anerkennung und noch mehr Dankeschön nicht nur für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge in der Nachbarschaft, sondern für die vielfältigen Angebote, den Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Kaum war bekannt, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien auch in Biebrich untergebracht werden müssen, da kamen schon die ersten Hilfsangebote. Mitbürgerinnen und Mitbürger haben bei mir angerufen und gefragt, ob Patenschaften übernommen werden können, ob Deutschunterricht erwünscht sei und ob das Sozialamt Hilfe und Unterstützung brauche. Das ist gelebte und praktizierte Weihnachtsbotschaft. Die bei uns Schutz suchenden Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber erinnern uns

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daran, dass wir in Mitteleuropa wieder ein Jahr in Frieden und Sicherheit und Wohlstand gelebt haben und dass dies keineswegs selbstverständlich ist. Als Dank müssen wir jenen helfen, denen dies nicht vergönnt war. Nochmals ein Hoch auf die Siedler. Danke auch an Pfarrer Bausch, Siegfried Huhle und die Heinz und Liselotte Schneider-Stiftung, die insgesamt rund 28.000 Euro als Anerkennung für besonders verdienstvolle Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie für Verschönerungsprojekte in Biebrich ausgelobt haben. Erstmals in diesem Jahr wurden die Preisgelder auf einem „Stifterabend“ im Rathaus vergeben, damit sollte die besondere Wertschätzung unterstrichen werden. Die vielen Aktivitäten der Biebricher Vereine und Verbände können nicht im Einzelnen, müssen aber in ihrer Vielzahl Erwähnung finden, weil sie das reiche gesellschaftliche Leben in unserem Stadtteil ausmachen, für das unser Stadtteil von so vielen beneidet wird und das ihn so lebendig macht. Vereinsarbeit kostet Zeit und erfordert Mühe und Arbeit, ist aber auch gelebte Nachbarschaft, die allen guttut. Kleine und große Ärgernisse und Enttäuschungen haben auch zu diesem Jahr gehört. Die teilweise Sperrung der Breslauer Straße hat zu noch mehr Verkehr in der Straße der Republik geführt. Das war abzusehen und unvermeidbar. Warum aber dann auch noch gleichzeitig die Fahrbahndecke der sowieso schon überlasteten Straße der Republik erneuert und der Verkehr einspurig geführt werden musste, überstrapaziert nun bei Weitem das Verständnis auch des verständnisvollsten Bürgers. Hier wäre dem Stadtteil mit ein wenig mehr Koordination zwischen den Ämtern sehr geholfen gewesen.

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

ARCHIV FRANK HENNIG

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Das verfallende Zoll-Ensemble am Rheinufer ist seit Jahrzehnten ein Ärgernis und ein Schandfleck für Wiesbaden und Biebrich. Schon allein um die vertane Zeit und die viele vergebliche Arbeit ist es schade! Mitglieder des Ortsbeirats, der Leiter der Ortsverwaltung, Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, der BIG und engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich vor Jahren monatelang zu einem „Workshop“ getroffen (der seinen Namen nicht wert war) und haben ihre Vorstellungen eingebracht, wie denn das Zoll-Ensemble zum größtmöglichen Nutzen aller zu gestalten sei. Von einem Bürgersaal mit Blick über den Fluss und in den Rheingau war die Rede, von Übungsräumen für Kulturschaffende, von Erweiterung des gastronomischen Angebots an der Rheinfront! Vor Jahren schon sollte der Umbau fertig sein. Danach hat man sich Hoffnungen durch eine Privatisierung und Umwandlung in Eigentumswohnungen gemacht. Alles, was erreicht wurde, war, dass das alte Zollamt weiter vergammelt und der hässliche Zollspeicher seit Jahrzehnten weiter das Rheinufer verunstaltet – als Schande für Wiesbaden und Biebrich. Gott sei Dank stören sich noch viele Bürgerinnen und Bürger an dem Dreck im Stadtteil. Da muss man allerdings ein bisschen unterscheiden. Biebrich

ist nicht dreckig – es wird dreckig gemacht. Die Stadt und private Hausbesitzer können kehren lassen so oft sie wollen – wenn gleich hinter der Kehrmaschine wieder jemand Abfall wegwirft oder den Papierkorb umdreht, war die Mühe umsonst. Man hat allerdings den Eindruck, dass es besser wird. Offensichtlich ist Biebrich sensibilisiert worden für mehr Sauberkeit und weniger Dreck in jeder Form. Das lässt langfristig hoffen. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Namen des Ortsbeirats und der Ortsverwaltung danke ich Ihnen anlässlich des zu Ende gehenden Jahres für ihr vielfältiges gesellschaftliches, kulturelles oder sportliches Engagement für unseren Stadtteil. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne, besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und bitte Sie, sich weiterhin in und für Biebrich zu engagieren. Sie wissen ja: Unser Stadtteil ist es wert. Ihr

Kuno Hahn Ortsvorsteher Wiesbaden-Biebrich


FRANK HENNIG

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:

24. Dezember geschlossen! 25. und 26. Dezember 11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr

Silvester, 31. Dezember ab 18.00 Uhr 3 Sylvestermenüs zur Auswahl Reservierung erforderlich!

Wir wünschen frohe Festtage!

FRANK HENNIG

Zu seiner ersten närrischen Versammlung anlässlich der Kampagneneröffnung hatte der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße am 15. November in den Gemeindesaal der Gemeinde St. Kilian eingeladen. Neben einem kleinen närrischen Programm wurden dabei die ersten Kampagnenorden verliehen – so auch an die zahlreichen Unterstützer der Narrenlust (Foto oben). Immer wieder ein optischer Hochgenuss sind die verschiedenen Narrenlust-Tanzformationen, mit denen sich der Carnevalverein weit über Biebrichs Grenzen hinaus einen außergewöhnlichen Ruf erworben hat (Foto unten). Höhepunkt des fastnächtlichen Treibens bei der Narrenlust wird die große Sitzung am 7. Februar 2015 im Germaniaheim an der Teutonenstraße sein, Kartenbestellungen unter (0172) 2629590. Etwas kleiner, aber bestimmt nicht minder stimmungsvoll, werden die beiden Sitzungen in der Heilig-Geist-Gemeinde (9. Januar) und bei St. Kilian (23. Januar) jeweils ab 19.33 Uhr sein. Neu ist die von der Narrenlust veranstaltete Seniorensitzung am 30. Januar um 15.11 Uhr im Germaniaheim. (fhg)

Weihnachtszeit – Zeit für ein herzliches Dankeschön und die besten Wünsche: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden Telefon 06 11 / 69 49 61 · Telefax 06 11 / 60 13 50 info@andreas-kneuper.de · www.andreas-kneuper.de DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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HANS-DIETER HERRMANN

Der Weihnachtsmarkt auf dem Platz unter der Regie von Sylvia Marienplatz ist bei den BiebriFaith, unter anderem mit gechern beliebt, das konnte man bastelten Papierketten, Sternen wieder bei der Eröffnung des und großen Papierherzen. An25. Biebricher Weihnachtsmarkschließend fand ein Kindergottes am 4. Dezember sehen und tesdienst mit Pfarrer Schmitt in hören. Der Platz hatte der St. Marienkirche statt. sich schnell gefüllt, als Veranstalter des BiebriPfarrer Knud Schmitt, cher Weihnachtsmark25. Biebricher der kurzfristig für den tes ist wieder die AG Weihnachtsverhinderten Josef mit Unterstützung der markt Merkel eingesprungen Gemeinde St. Marien. war, und Günter Noerpel, Rund 15 Stände, darunter Vorsitzender der ArbeitsgeVereine, Künstler, Handwerker, meinschaft Biebricher Vereine Essen und Getränkestände sound Verbände (AG) zusammen wie ein Kinderkarussell sorgten mit dem Kinderchor der Pestalozfür vorweihnachtlichen Spaß bei zischule den fünftägigen WeihGroß und Klein. nachtsmarkt rund um den Marienbrunnen offiziell eröffnete. Der Chor der Pestalozzischüler unter der Leitung von Johannes Schon am Nachmittag schmückPüschel bekam für seinen Auften Kinder der Kindertagesstättritt mit Weihnachtsliedern auf ten „Tandem“ aus dem Parkfeld der Kirchentreppe viel Applaus. und „Maria Schutz“ von St. MaUnd als Zugabe gab es von Lena, rien den Christbaum auf dem Miriam, Selin und Marcira vom

Eröffnung des 25. Biebricher Weihnachtsmarktes durch Pfarrer Knud Schmitt (links) und den AG-Vorsitzenden Günther Noerpel (rechts).

FRANK HENNIG

Vorweihnachtliche Stimmung rund um den Marienbrunnen

Die „Glarner Inspirational Singers“ begeisterten kurz nach ihrer Ankunft in Biebrich das Publikum auf dem Weihnachtsmarkt. Chor noch das Weihnachtsgedicht „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm. Eine sehr fröhliche und doch besinnliche Eröffnungsfeier, die anschließend noch durch das Bläserquartett des CVJM musikalisch abgerundet wurde. So vielfältig wie die Eröffnung war auch das weitere Rahmenprogramm über die fünf Veranstaltungstage: Kasperletheater und Besuch des Nikolauses für die Kleinen, Drehorgelspieler Dieter Plies, Gospelchor der Biebricher Partnergemeinde Glarus aus der Schweiz, Kinder- und Mädchenchor vom Sängerkreis Wiesbaden, ESWE-Musikanten und Chor Chorage. Marktmeister Dominik Schramm, der aus der ältesten Schaustellerfamilie Biebrichs stammt, hat den Markt gemeinsam mit Günter Noerpel organisiert. Und er ist selbst mit seinem Imbiss „Vesperhütte“ und dem Süßwarenstand „Süße Alm“ auf dem Marienplatz vertreten.

Nach der Eröffnung traf man sich noch bei Bratwurst und Glühwein an der „Vesperhütte“ oder am Weinstand vom Weingut Kaspar Herke oder bei einem Rundgang an den Marktständen oder einfach nur zu einem Plausch auf dem Platz am Weihnachtsbaum. Die Kinder hatten ihren Spaß bei dem Kindertraumkarussell mit Feuerwehr, Polizei und Kranwagen. Seit drei Jahren ist der Biebricher Weihnachtsmarkt wieder auf dem Marienplatz, der einst 1984 auf Anregung von Pfarrer Alfred Bausch erstmals hier stattfand, dann aber wegen mangelnder Besucher, Standbetreiber und Unterstützer aufgegeben werden musste, erklärte Noerpel. Nun hat sich der Weihnachtsmarkt wieder auf dem Marienplatz, dank des Engagements vieler Unterstützer, etabliert – klein aber fein.

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2015! 6

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

(hdh)


Innenminister charmant, unterhaltend und schlagfertig bei Dacho-Eröffnungssitzung Mit einem Feuerwerk der guten Laune startete die Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) am 14. November unter dem Motto „Wiesbaden – die närrische Hochburg unter den Nicht-Hochburgen“ schwungvoll in die Kampagne 2014/15. Über eine volle Christian-Bücher-Halle konnten sich die Dacho-Karnevalisten zur Eröffnung der ab diesem Abend nur noch 96 Tage dauernden Kampagne freuen. Abordnungen aller Wiesbadener Fastnachtsvereine boten gleich zu Beginn ein farbenprächtiges Bild und bildeten dabei zugleich den Rahmen, als Hessens Innenminister Peter Beuth sich mit Erhalt seiner Amtskette aus den Händen des neuen DachoVorsitzenden Simon Rottloff in den Dacho-Sitzungspräsidenten „verwandelte“.

2015!

(fhg)

FRANK HENNIG

Im Anschluss führte Beuth charmant, unterhaltend und schlagfertig durch das gut vierstündi-

ge Programm, das ein närrisches Stelldichein mit vielen glanzvollen Höhepunkten bot. Darunter treffsicherer Wortwitz, der unter anderem das politische Geschehen aufs Korn nahm oder einfach nur Kokolores bot. Mit dabei waren unter anderem Bernhard Knab als „Deutscher Michel“, „Falschparkerin“ Marion Striebich sowie Petra Giesel und Frieder Arndt alias „Hiltrud und Karl-Heinz“. In der Abteilung Tanz begeisterten die Stadtgarde Wiesbaden und das Tanzcorps Rot-Weiße Funken aus Frickhofen. Musikalische Unterhaltung boten beispielsweise die Ex-Hofsänger Hennes Schneider und Dieter Kral, die erst zehnjährige Chiara Petz mit Helene Fischer-Songs sowie „die Callas aus Speyer“ Jutta Hinterberger. Zum mitternächtlichen Finale versetzten dann die „3 Colonias“ den Saal noch einmal so richtig in ausgelassene und närrische Stimmung.

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Nutzfahrzeuge Service

Der farbenprächtige Dacho-Kampagnenauftakt in der ChristianBücher-Halle.

Weitere ausgewählte Dacho-Höhepunkte in der Kampagne: 18. Januar 2015, 15.33 Uhr, Kindersitzung „Kids in die Bütt“, Christian-Bücher-Halle (ESWE) 25. Januar 2015, 16.11 Uhr, Prunksitzung im Wiesbadener Kurhaus, Kartenbestellungen unter (0176) 97904193 15. Februar 2015, 13.11 Uhr, Großer Fastnachtsonntagsumzug durch die Innenstadt DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Gut besuchtes und gelungenes Partnerschaftskonzert

Die 35 Sängerinnen und Sänger vom „PopJazzChor Wiesbaden“ präsentierten unter der Leitung von Clemens Schäfer im ersten Konzertteil Jazz-Klassiker sowie außergewöhnliche Arrangements und populäre Chorinterpretationen, beispielweise von Michael Jackson, Chartstürmer Pharell Williams und sogar – für manch einen im Publikum überraschend – von Rammstein. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten „Chormusik einmal anders“. Der PopJazzChor ist bereits weit über die Wiesbadener Grenzen hinaus bekannt und hat mehrfach Preise bei Chorfestivals gewonnen. Gerne würde der Chor, der wöchentlich im ToniSender-Haus in Biebrich probt,

Der „PopJazzChor Wiesbaden“.

FRANK HENNIG

meinsames Konzert wandten. Der Partnerschaftsverein stellte daraufhin den Kontakt zum „PopJazzChor Wiesbaden“ her.

FRANK HENNIG

Ein Chorkonzert mit großer musikalischer und stilistischer Bandbreite konnten die Besucher am Nikolausabend in der Oranier-Gedächtnis-Kirche erleben. Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Biebrichs Partnerstadt Glarus und der „PopJazzChor Wiesbaden“ unterhielten das Publikum dabei insgesamt zweieinhalb Stunden. Und die Resonanz der Besucherinnen und Besucher nach dem Konzert war durchweg positiv – so unterschiedlich beide Chöre in ihrem Gesangsstil und vor allem ihrer Liedauswahl auch waren. Da konnte auch leicht über kleine Schwächen mit der Tonanlage bei den Moderationen hinweggeblickt werden. Die Initiative für das Konzert ging von den „Glarner Inspirational Singers“ aus, die sich an den Partnerschaftsverein Biebrich – Glarus auf der Suche nach einem Partner für ein ge-

Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Glarus in der Schweiz.

sich in die Biebricher Chorgemeinschaft integrieren. Die „Glarner Inspirational Singers“, die erstmals in Biebrich gastierten, präsentierten im Anschluss mitreißende Gospel in verschiedenen Stilen von „traditional Blackgospel“ bis zu „Country and Blues“. Hinzu kamen Gospel, die sich speziell der Weihnacht sgeschichte widmeten und auch solche, die mit Popsongs zusammenhingen. Mit ihrem Präsidenten David Bärtsch und der Chorleiterin Monika Burges begeisterten die Glarner Sängerinnen und Sänger mit fröhlichen Songs und banden – wie bei Gospel üblich –

auch das Publikum mit ein, dass sich am Konzertende mit stehendem Applaus bedankte. Nachdem aus dem ursprünglich für eineinhalb Stunden geplanten Konzert zweieinhalb Stunden geworden waren, verbrachten die Chöre noch den restlichen Abend bei einem gemeinsamen Abendessen. Dabei versicherten sich die beiden Chöre, dass man sicherlich nicht zum letzten Mal zusammengearbeitet hat. Der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich – Glarus, Frank Hennig, war sich sicher: An diesem Abend wurde ein weiteres, neues Kapitel in der bereits seit Jahrzehnten bestehen Partnerschaft und Freundschaft zwischen beiden Gemeinden aufgeschlagen. (fhg)

Wir wünschen allen unseren Gästen frohe Weihnachten!

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

Öffnungszeiten: täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr


SUSANNE STAUß

Wir wünschen fröhliche Weihnachten

„Filmemacher“ Tristan konzentriert bei der Arbeit.

„Magazin“ findet großen Zuspruch Nicht für jeden ist der Leerstand von Biebricher Geschäften ein Nachteil: Vom 14. November bis 12. Dezember trafen sich zweimal wöchentlich Biebricher Schülerinnen und Schüler in einem leestehenden Ladenlokal in der Rathausstraße 65 (neben dem Rathaus), um gemeinsam Kurzfilme zu erarbeiten. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen Teilen, Schenken, Wegnehmen, Besitz, Respekt, Toleranz, Frieden, Gewalt sowie die eigenen Wünsche. Betreut wurden die Jugendlichen ab 13 Jahre, die Inhalte und Figuren ihrer Filme selbst kreierten, von Rüdiger Steiner vom Verein „kunstwerker“ und der Medienstudentin Yola Stahl.

SUSANNE STAUß

„Unser nächster Film hat das Motto ‚Ritter der Tafelrunde’“, verkündete etwa am 26. November stolz der Neuntklässler Tristan, der gemeinsam mit seinen Kumpels von der Riehlschule Ali, Ben und Dimi für sein aktuelles Projekt Figuren aus Modelliermasse schuf und dabei auch gleich von einem Preis bei einem Jugendwettbewerb im Filmemachen träumte. Am

Arbeitsplatz gegenüber bestrich Moussa einen Styroporkopf mit schwarzem Lack, während Despina und ihre Freundinnen vor allem mit dem Schminken und Dekorieren von weiblichen Styroporköpfen beschäftigt waren. Der Jugendtreff erhielt den Namen „Magazin“, weil der Begriff verschiedene Dinge umfasst, die die Identität von Jugendlichen beeinflussen: zum Beispiel einen Aufbewahrungsort/eine Lagerstätte, Szene-Magazine oder auch das Magazin zum Aufladen von Waffen. „Rund zehn Jugendliche kommen an einem Abend hier vorbei“, erklärte Steiner, der sich besonders über die große handwerkliche Kreativität seiner Schützlinge freute. Das Projekt entstand im Rahmen des Bundes-Förderprogramms „Vielfalt tut gut“ und knüpfte an die vorhergehenden Projekte „Traumstudio“ und „Starclub“ an, die ebenfalls in leerstehenden Läden stattfanden. Am 12. Dezember war im Schaufenster des Ladens zum Abschluss der „Magazin-Tage“ eine Zusammenfassung der Arbeiten zu sehen, darunter auch (sst) die DVD-Dokumentation.

O schöne, herrliche Weihnachtszeit! Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein, und alle sind ihm lieb wie die Seinen,

die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen. Der heilige Christ an alle denkt, ein jedes wird von ihm beschenkt. Drum lasst uns freuen und dankbar sein! Er denkt auch unser, mein und dein! Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Wir wünschen allen Kunden ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr! seit 1901

Hatten viel Spaß an ihren Projekten: Jugendliche im „Magazin“ mit den Betreuern Yola Stahl und Rüdiger Steiner (hinten).

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang) · Wiesbaden-Biebrich Tel. 0611/667 06 · www.gaertnerei-hassenbach.de Samstags bis 17 Uhr geöffnet DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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„Fidele Elf stets froh und heiter, feiert jetzt im Kurhaus weiter“ FRANK HENNIG

Auf eine bereits vollwertige des Komitees stimmte TanzmaFastnachtssitzung zum Kampagriechen Daniela Weißmann mit nenstart im November darf sich ihrem selbst einstudierten Tanz das närrische Volk alljährlich bei sowie Frank Schwarztrauber mit der Carnevalsgemeinschaft Fieinem ersten Büttenvortrag die dele Elf freuen. So auch Gäste richtig ein. Es folgin diesem Jahr am 15. te ein Höhepunkt nach Statt November, als die Fidem anderen: Guntram Rhein-Maindelen Elfer unter dem Eisenmann und GünHallen nun Motto „Fidele Elf stets ter Raupach brillierten Kurhaus froh und heiter, feiert ebenso in der Bütt, wie jetzt im Kurhaus weiter“ der Büttennachwuchs Join die Kampagne starteten. shua Sesterhenn, EhrensitSouverän und humorvoll steuerte zungspräsident Wolfgang WeiSitzungspräsident Alexander Tonmann und „Obermessdiener“ hauser in seiner zweiten KamAndreas Schmidt. Wie immer pagne das Narrenschiff in der sehenswert: die vereinseigeTurnhalle des Turnvereins Dotznen Darbietungen der kleinen heim mit einem gut vierstündigen Showtanzgruppe, des schmuProgramm durch die Wogen der cken Gardeballetts sowie des Fünften Jahreszeit. Tanz, Show, Showballetts. Die „Singenden Parodie und Büttenhumor vom Kellermeister“ sowie die „HofFeinsten wurde in der gut gefüllheimer Zigeuner“ sorgten für ten Turnhalle geboten. Nach dem musikalische FastnachtsunterAuftritt des „Singenden Briefhaltung erster Güte. Umjuträgers – Joa“ und Vorstellung belt wurde auch das MännerFRANK HENNIG

Fidele-Elf-Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann (links) ernannte den früheren Dacho-Vorsitzenden Werner Mühling beim Rustikalen Abend zum „Ehren-Elfer“. Die Fidele Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim „krönte“ die Ernennung mit einem Küsschen, was auch Sitzungspräsident Alexander Tonhaus freute.

Joa, „der singenden Briefträger“, bei der Eröffnungssitzung der Fidelen Elf.

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

ballett „Atzmann Tornados“. Drei Wochen nach der Eröffnungssitzung fand der traditionelle „Rustikale Abend“ im Biebricher Bürgersaal statt. Fidele Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim konnte nach der Geburtstagsgratulation für ihre Vorgängerin Sieglinde Weimann an diesem Abend zusammen mit Sitzungspräsident Tonhauser wieder alles, was in der Wiesbadener Fastnachts-Szene Rang und Namen hat, begrüßen. Neben einem schwungvollen Programm trugen vor allem wieder die kulinarischen Genüsse der Fidele-Elf-Aktiven rund um den Hobby-Küchenchef Wolfgang Schmidt zum Gelingen der Veranstaltung bei. In tagelanger Vorbereitung hatte er am heimischen Herd wieder zahlreiche

Vor-, Haupt- und Nachspeisen für die rund 180 Gäste des Abends zubereitet. Insgesamt sorgten während des Abends über 20 Vereinsmitglieder vor und hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und für das Wohlbefinden der Gäste. Bereits heute sollten sich karnevalistisch Interessierte den Höhepunkt der aktuellen FideleElf-Kampagne vormerken: die Prunksitzung am 17. Januar 2015, die nach dem Abriss der RheinMain-Hallen nun im Tiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses stattfindet. Karten sind unter anderem im Autohaus Manfred Hofmann in der Gibber Bleichwiesenstraße 25, Telefon (0611) (fhg) 690080, erhältlich.


– Die Gesundheitsseiten – Bundesweiter „Tag des Judo“ ein voller Erfolg

Auch Übungsleiterinnen und -leiter des Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden waren stadtweit unterwegs. Mehr als 3.000 Kindern in zehn Wiesbadener Grundschulen brachten sie den Sport näher. Das Training wurde speziell auf das Alter und die körperlichen Gegebenheiten der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Im Vordergrund stand der spielerische Aspekt.

Judo-Club Kim-Chi

PRIVAT

Vom 10. bis 14. November fand in ganz Deutschland der „Tag des Judo“ statt. Judo-Vereine und Schulen haben dabei Schülerinnen und Schülern gemeinsam die Möglichkeit geboten, sich spielerisch mit dem Judosport auseinanderzusetzen. Ins Leben gerufen wurde diese bundesweite Initiative vom Deutschen Judo-Bund.

In der Biebricher Goetheschule wurde Kim-Chi-Trainer Laurent Schmidt bei seiner Judo-Präsentation von der U15-Kämpferin Benita Metz unterstützt, die gerade Hessische Vizemeisterin und Bronzemedaillengewinnerin bei den Südwestdeutschen Meisterschaften wurde.

Der „Tag des Judo“ soll das Interesse für den Judosport wecken und die positiven sportsoziologischen Effekte dieser Sportart aufzeigen. Weitere Informationen gibt es auf der Vereins-Homepage unter www. kim-chi-wiesbaden.de. (red)

Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest, schöne Feiertage und ein gesundes neues Jahr!

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches Jahr 2015

Neue Kurse beim KneippVerein Wiesbaden Der Kneipp-Verein Wiesbaden bietet im Martin-Hörner-Zentrum in der Galatea-Anlage ab Januar 2015 folgende neue Kurse an: „Rückengerechte Gymnastik für Damen und Herren“, Kursbeginn 12. Januar von 10.30 bis 11.30 Uhr, Kursgebühr für zehn Übungsstunden, Mitglieder: 25 Euro, Gäste: 42 Euro. Außerdem „Fit in jedem Alter, Gymnastik für Damen und Herren“, Kursbeginn 16. Januar von 9.30 bis 10.30 Uhr, Kursgebühr für zehn

Übungsstunden, Mitglieder: 25 Euro, Gäste: 42 Euro. Auskunft und Anmeldung unter der Telefonnummer (0172) 6132939. Ein weiteres Angebot nennt sich „Entspannung für Körper und Seele für Damen und Herren“, Kursbeginn 16. Januar von 10.45 bis 11.45 Uhr, Kursgebühr für zehn Übungsstunden, Mitglieder: 35 Euro, Gäste: 50 Euro. Auskunft und Anmeldung unter der Telefonnummer (0611) 4695305.

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Das Team der Parkfeld-Apotheke wünscht allen Kunden frohe Festtage und einen gesundes neues Jahr! Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.30 bis 13.00 Uhr / 15.00 bis 18.30 Uhr / Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr · Mittwoch Nachmittag geschlossen Albert-Schweitzer-Allee 51 · 65203 Wiesbaden Telefon 0611 - 66 730 · www.parkfeld-apotheke-wiesbaden.de

Ich wünsche allen meinen Patienten eine friedliche Vorweihnachtszeit und ein frohes Fest ..... und alles mit !

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(red)


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Am Vorabend des 1. Advent schaltete die Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) erstmals in diesem Jahr ihre Weihnachtsbeleuchtung entlang der Biebricher Geschäftsstraßen ein. Insgesamt handelt es sich dabei um rund 30.000 LEDs. Alleine den BIG-Weihnachtsbaum in der RobertKrekel-Anlage bringen über 5.000 Lichter zum Strahlen. Auch die große Tanne vor der Oranier-Gedächtnis-Kirche wurde in diesem Jahr erstmals mit LED-Lämpchen bestückt (Foto). Einige BIG-Mitglieder mit ihrem Vorsitzenden Gustav Gerich (2.v.r.) „übergaben“ den erleuchteten Baum an Pfarrer Martin Roggenkämper (2.v.l.). (fhg)

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Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren hat es sich der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) zur Aufgabe gemacht, in besonderer Weise an die in diesem Krieg gefallenen Biebricher zu erinnern. Bereits in den 1920er-Jahren sind von der Stadt Biebrich zwei Gedenkstätten für Kriegsopfer eingerichtet worden. Vorstandsmitglieder der AG hatten dazu im Sommer rund 500 Platten mit den Namen der Toten in den Gedenkstätten des Biebricher Friedhofs gesäubert. Dabei konnte festgestellt werden, dass das Kreuz, das sich bei den Gedenkstätten hinter der Trauerhalle befindet, erheblich beschädigt war und dringend restauriert werden musste. Das Kreuz trägt die Inschrift „Allen Opfern aus den Jahren 1914 bis 1945 zum Gedenken“. Somit soll das Kreuz an alle Toten der beiden Weltkriege erinnern.

Durch das Engagement der AG konnte die Stahl- und Metallbaufirma Huhle gewonnen werden, um das Kreuz aus seiner Verankerung zu heben und in die eigene Firmenhalle an der Hagenauer Straße zu bringen. Dort wurde das Eichenkreuz von Auszubildenden gründlich gereinigt und Schäden durch die Schreinerei Dietmar Groh restauriert. Zum Schutz des Kreuzes gegen die Witterung wurde ein Schutzanstrich aufgetragen sowie neue Schutzbleche im Bereich der Verankerung angebracht. Die Firma Huhle sorgte auch dafür, dass das Kreuz wieder an seinen ursprünglichen Standort zurückgebracht und dort erneut aufgestellt wurde.

FRANK HENNIG

Restauriertes Gedenkkreuz wieder auf dem Biebricher Friedhof

dabei insbesondere der Gärtnerei von Peter- Michael Glöckler, zu großem Dank ve r pf li chte t “, erklärte AGVo r sit zend er Günter Noerpel. Am 21. November wurde das restaurierte Gedenkkreuz in Anwesenheit des Ortsvorstehers Kuno Hahn wieder an die Biebricher Bürgerschaft übergeben. (fhg)

„Der Vorstand der AG ist den Unternehmen Huhle und Groh sowie allen, die ihren Beitrag für die Sanierung des Kreuzes und bei der Säuberung der Gedenkplatten geleistet haben,

Geschichtlicher Hintergrund Recherchen dieses Magazins in Zusammenarbeit mit der Sektkellerei Henkell und dem Heimatforscher Peter-Michael Glöckler haben ergeben, dass das Kreuz bis Anfang der 1950er-Jahre auf dem Firmengelände der Sektkellerei stand. Dort musste es jedoch einem Neubau weichen und wurde deshalb in die von Stadtrat Karl Wilhelm Kopp angeregte und am 22. November 1953 eingeweihte Gedenkstätte für Kriegsopfer hinter die Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof umgesetzt. Die Umsetzung des Kreuzes übernahm damals – wie Dokumente im Stadtarchiv Wiesbaden belegen – das Technische Hilfswerk. Sowohl die Familie als auch die Sektkellerei haben etliche Mitglieder und Mitarbeiter im Zweiten Weltkrieg verloren. Darunter waren die beiden amtierenden Chefs Stefan-Karl Henkell und Karl Henkell sowie Wilhelm Opfermann und seine jüdische Frau Sophie. Weiterhin

Betrachten gemeinsam das sanierte Kreuz am Ehrenfeld hinter der Trauerhalle (v.l.): Dr. Rolf Faber und Günter Noerpel (beide von der AG), der Leiter der Biebricher Ortsverwaltung Detlev Esser, Bernd Scheikl von der Friedhofsverwaltung, Bezirksleiter Horst Schäfer vom Grünflächenamt, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter Huhle von der gleichnamigen Stahl- und Metallbaufirma.

die Henkell-Erben aus der Linie Opfermann sowie Hans Henkell. Am 8. Februar 1944 zerstörte ein Bombenteppich auf Biebrich mehrere Wohnhäuser und einen Teil der Sektkellerei Henkell. Dabei verloren insgesamt 74 Menschen ihr Leben, darunter 23 Henkell-Mitarbeiter mit dem Seniorchef der Firma, Karl Henkell. Bei der Restaurierung des Gedenkkreuzes entdeckte man auf dessen Rückseite eine eingeschnitzte Inschrift, die an Leutnant Stefan-Karl Henkell von der Aufklärungsabteilung 179 und einen „Reiter Baust“ erinnert. Stefan-Karl Henkell war 1929 mit 21 Jahren gemeinsam mit seinem Onkel Karl Henkell Firmenchef geworden. Bei einem Aufklärungsmanöver am 18. Juni 1940 wurde Stefan-Karl Henkell schwer verletzt und verstarb zwei Tage später am 20. Juni im Lazarett. Der „Reiter Baust“ – vermutlich Bursche des Leutnants – wurde beim gleichen Einsatz tödlich getroffen und verstarb noch am gleichen Tag.

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In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonderes – so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot: Wiesbadener Oberbürgermeister! Am 30. November hat der amtierende OB Sven Gerich Weihnachtsgeschichten im Schaufenster von „Das etwas andere Wohnzimmer“ in der Rathausstraße vorgelesen. Dazu gab es vor dem Schaufenster Glühwein und Schmalzbrote. An den weiteren Adventssonntagen folgten die Ex-OBs Dr. Helmut Müller und Hildebrand Diehl. Den Abschluss am 4. Advent macht Ex-OB Achim Exner um 16 Uhr. (fhg)

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chemiefreie Druckplatten mineralölfreie Biofarben alkoholreduzierter Druck hauseigene Photovoltaikanlage 100 % Ökogas Zum schon traditionellen Nikolausschwimmen hatte die Kreisgruppe Biebrich der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) am 7. Dezember wieder an das Rheinufer eingeladen. Am Biebricher Anleger stürtzten sich 20 Männer und Frauen – zum Teil originell in Anlehnung an die diesjährige Fußballweltmeisterschaft verkleidet – bei vier Grad Lufttemperatur, eisigem Wind und acht Grad Wassertemperatur in den Rhein (Foto). Anschließend ließen sie sich bis zur Hafeneinfahrt Schierstein treiben. Bekleidet mit Neopren-Tauchanzügen trotzten die Teilnehmer, vorwiegend Rettungstaucher der DLRG und Mitglieder des Tauchclubs Pulpo, sowohl der Nässe wie auch der Kälte. (fhg)

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Tanzclub Blau-Orange Wiesbaden: 80 Jahre Tanzsport-Vielfalt Orange selbst tanzten mehrere sehr erfolgreiche Tanzpaare, mit Deutschen, Europa- und Weltmeistertiteln: So begann 1937 die Titelserie des Ehepaars Teipel, 1983 die des Ehepaars Riedl und 1990 die des Ehepaars Burger und aktuell die des Ehepaars Hillenbrand.

Der Nachwuchs des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden.

obwohl es eigentlich kein „klassisches“ Jubiläum ist. So hatten sich zahlreiche Vereinsmitglieder und weitere Gäste am 22. November im Tanzsportzentrum des Clubs, das sich seit fünf Jahren in den Räumlichkeiten der früheren Gartenbauzentrale an der Erich-Ollenhauer-Straße in Biebrich befindet, versammelt. Im Jahr 2000 war der zuvor in Bierstadt beheimatete Tanzclub damit wieder nach Biebrich zurückgekehrt. Gegründet wurde der Verein am 24. Oktober 1934 von der seit 1927 bestehenden TanzTurnier-Gruppe Bier der Tanzschule Bier in Wiesbaden. Die Tanzschule diente anfangs auch als Trainingsstätte. Dem

der Scala und dem Nassauer Hof trainiert. Im Jahre 1960 trennte sich der Tanzclub BlauOrange von der Tanzschule und bezog eigene Trainingsräume im Josefshaus in Biebrich und fusionierte 1967 mit dem TanzClub Schwarz-Gold Wiesbaden. Anders als Blau-Orange verfügte Schwarz-Gold auch über Mitglieder, die nicht Turniertänzer waren, so dass der zusammengeschlossene Verein sich nun auch dem Breitensport öffnete. Trotzdem blieb der Verein bis heute auch Ausrichter bedeutender Tanzturniere. So war Blau-Orange beispielsweise 1962 und 1967 Ausrichter der Europameisterschaften in den lateinamerikanischen Tänzen. Auch im Tanz-Club Blau-

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573 Mitglieder, darunter 123 Kinder und Jugendliche, in 33 Abteilungen – so lautet die beeindruckende heutige Vereinsstatistik. Das Angebot ist enorm vielfältig: Hobby-Paartanzen, Turniersport, Kinderund Jugendtanz. Weiterhin gibt es Sondergruppen, die sich beispielsweise mit Formationstanz, Rollstuhltanz, Zumba, Break Dance, Hip Hop und Orientalischem Tanz beschäftigen. Außerdem arbeitet der Verein eng mit Biebricher Grundschulen zusammen, seit zwei Jahren mit der Ludwig-Beck-Schule und seit diesem Jahr auch mit der Pestalozzischule, der BlauOrange zugleich die Nutzung des Tanzsportzentrums als Ausweichquartier für die momen-

tan nicht nutzbare Schulturnhalle ermöglicht hat. Dies alles sind genug Gründe dafür, dass es durchaus Sinn macht, auch das 80-jährige Bestehen in etwas größerem Rahmen zu feiern. Das sahen auch die Gastredner bei ihren Grußworten und Glückwünschen so: für die Stadt gratulierte Sportstadtrat Wolfgang Gores, für Ortsbeirat und Sportkreis Helmut Fritz und Wolfgang Thiel für den Hessischen Tanzsportverband. Außerdem gratulierten der frühere Blau-Orange-Vorsitzende Dieter Brühl, Wiesbadens Behindertensportbeauftragter Lothar Herborn und Günter Noerpel für die Biebricher Vereine. Musikalisch gratulierte der Kinderchor der Pestalozzischule. Nach den offiziellen Grußworten präsentierte der Tanzclub Blau-Orange dann noch eindrucksvoll seine sportliche Vielfalt mit einer bunten Tanzshow unter dem Motto „Der Club tanzt“. (fhg)

FRANK HENNIG

Verein wurde der Name BlauOrange in Anlehnung an die nassauischen Farben der Stadt Wiesbaden gegeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sich der Verein nach neuen Trainingsräumen umsehen, da die Amerikaner die Tanzschule beschlagnahmt hatten. So wurde zunächst im Kolpinghaus, FRANK HENNIG

„Man feiert immer dann, wenn man glaubt, etwas feiern zu müssen.“ Mit diesem Satz lieferte Klaus W. Meyer, Vorsitzender des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden, gleich zu Beginn seiner Begrüßung die Begründung, warum der Verein sein 80-jähriges Bestehen mit einer akademischen Feier begeht,

Momentan eines der erfolgreichsten Blau-Orange-Tanzpaare: die Hessischen Meister im Standardtanz Isabel Tinnis und Gregorij Gelfond.


FRANK HENNIG

Zuerst war sie überrascht und den Tränen nahe – dann aber wich das Lächeln nicht mehr aus ihrem Gesicht: Selket Taschler, seit vielen Jahren zuständig für den tänzerischen Nachwuchs der Fidelen Narren, wurde zur „Ritterin vom Goldenen Vlies“ ernannt – die höchste Fastnachtsauszeichnung. Den Ritterschlag übernahm Dacho-Ehrenvorsitzender Werner Mühling. Bei den Fidelen Narren beginnt in dieser Kampagne eine neue Ära mit Andreas Taschler als neuem Sitzungspräsidenten, der bei der Kampagneneröffnung am 15. November seinen langjährigen Vorgänger Klaus Bansemir zum Ehrensitzungspräsidenten ernannte. Es folgte ein buntes Programm mit weiteren Ehrungen und zahlreichen Tanzdarbietungen, die die Vorfreude auf die große Fremdensitzung mit „stark köllschem Bezug“ am 24. Januar 2015 ab 19.33 Uhr wachsen ließ. Kartenbestellungen für diese Sitzung in der Christian-Bücher-Halle an der Weidenbornstraße sind unter der Telefonnummer (06122) 4873 möglich. (fhg)

FRANK HENNIG

Fro h e We ih n a cht e nhur!n d e in g ut e s n e u e s Ja

Bereits seit 130 Jahren wird bei der Kolpingfamilie WiesbadenZentral Fastnacht gefeiert. „130 Jahre schon – Kolping Fastnachtstradition“ daher auch das Motto der neuen Kampagne, die am 22. November von Sitzungspräsident Stefan Fink (Mitte) und dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann (2.v.l.), proklamiert wurde. Mit dabei auch die Präsidentin des Förderkreises der KolpingFastnacht, des „Närrischen Corps“, Elisabeth Krauss (rechts). Die Gala-Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral findet bereits am 10. Januar 2015 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal der St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt. Kolping’s Damensitzung steigt am 12. Februar im Kolping-Zentrum in der Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen unter (0611) 405336.

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Bier oder ein Schnäpschen: Jeder geht hier auch mit einem kleinen Geschenk nach Hause, mit einem Weihnachtsstern im Topf, Pikkolo, Stollen und anderen kleinen Leckereien. Die Geschenke stehen als festliche Dekoration in Reih und Glied vor der Bühne. Dazu gab es Musik vom ehemaligen „Evergreen“Mitglied Horst Zuber aus Eltville, der sein Akkordeon mitgebracht hatte und darauf nicht nur die üblichen Schunkellieder, sondern auch weihnachtliche Weisen spielte.

Große Auswahl an der Kuchentheke.

Die beiden Geistlichen aus der Waldstraße, Diakon Uwe Groß vom katholischen Pfarrort St. Kilian sowie Pfarrer Roland ART

Gemütliche Stimmung herrscht im Saal von St. Kilian. Ein leckeres Tortenbuffet, hergestellt von den Narrenlust-Bäckerinnen ist aufgebaut, das sich schnell leert, fleißige Helferinnen schenken Kaffee und Tee ein. Das ist der traditionelle Seniorennachmittag der „Narrenlust Waldstraße“, der seit vielen Jahren den älteren Menschen aus dem „Dorf“, wie es Narrenlust-Vorsitzender Ulrich Weinerth nennt, im Advent eine kleine Freude bereitet. Beim Sommerfest wird eine Tombola veranstaltet, aus deren Erlösen dann der Adventskaffee finanziert wird. Denn es gibt nicht nur Kaffee und Kuchen und danach noch ein Glas Wein,

Der Kinderchor „Wackelzähne“ der Dotzheimer Sängerlust Arion beim Seniorenadventskaffee an der Waldstraße. Im Vordergrund die aufgereihten Geschenke für die Besucherinnen und Besucher.

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Rosenbaum von der evangelischen Markusgemeinde sangen Lieder zur Gitarre gemeinsam mit den Besuchern des Adventskaffees. Dazu berichtete Pfarrer Rosenbaum noch von seiner kürzlich stattgefundenen Israel-Reise und lobte die Gastfreundschaft seiner Gastgeber. Viele interessante Eindrücke habe er von dort mitgenommen, über die er bald genauer in der Gemeinde berichten möchte. Danach erschien der Weihnachtsmann in Gestalt des Narrenlust-Sitzungspräsidenten Dieter Schubert mit lautem „Ho, Ho, Ho“ und brachte aber keine Geschenke mit, sondern die Narrenlust-Pins zugunsten der Jugendarbeit an die Tische. Ein langjähriger Wunsch der Organisatoren des Seniorennachmittags erfüllte sich mit dem musikalischen Beitrag. Denn anstelle des vorgesehenen Chores,

der kurzfristig absagen musste, konnte ein Kinderchor gewonnen werden. „Wir wollten schon immer mal einen Kinderchor auf der Bühne haben“, sagte Ulrich Weinerth. Das waren dieses Mal die „Wackelzähne“ der Dotzheimer Sängerlust Arion mit ihrer Leiterin Melissa George. Sie begeisterten alle Zuhörer mit einem weihnachtlichen Programm, das sie auch mit Bewegungen, mit echten „Jingle Bells“ und auch mit kleinen Solisten bestritten. Ganz großer Applaus war den Kleinen sicher. Dass man hier miteinander ins Gespräch kommen und sich ein wenig von der Weihnachtsstimmung anstecken kann, ist das Anliegen der „Narrenlust“, sagte Ulrich Weinerth. „Der Adventsnachmittag ist eine gute Tradition bei uns und wir werden das auch so beibehalten“.

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Kinderchor „Wackelzähne“ begeistert bei Seniorenadventskaffee an der Waldstraße


Dieter Klaus Thielens Leidenschaft ist die Chormusik, nicht nur als begabter und engagierter Sänger, sondern auch in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen. Dies ist auch die Meinung der Landeshauptstadt Wiesbaden, was am 4. Dezember in der Verleihung der Bürgermedaille in Silber zum Ausdruck kam. Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes verliehen Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Sven Gerich insgesamt 45 Bürgermedaillen an Menschen, die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement um ihre Stadt und deren Bewohner verdient gemacht haben. In einem wahren Ehrungsmarathon wurden acht bronzene, 27 silberne und zehn goldene Bürgermedaillen im Festsaal des Wiesbadener Rathauses überreicht. Dieter Thielen war in diesem Jahr der einzige Biebricher, dem diese Auszeichnung zu Teil wurde. Schon in den 1970er- und 1980erJahren war er ehrenamtlicher Geschäftsführer und Schatzmeister des Männerchors des Bundeskriminalamts. Hinzu kamen acht Jahre als 2. Vorsitzender des Kirchenchors der Bieb-

FRANK HENNIG

Wiesbadener Bürgermedaille für den Mainzer Hofsänger aus Biebrich: Dieter Klaus Thielen richer Heilig-GeistKirchengemeinde. Weit über Wiesbadens Grenzen hinaus führte Dieter Thielen allerdings Althofsänger Dieter Klaus Thielen (2.v.r.) bei der Entgegennahme ein ganz besondeder Glückwünsche von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, rer Chor von der Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn und Wiesbadens Oberbürgergegenüberliegenmeister Sven Gerich (v.l.). den Rheinseite, dem er fast 30 Jahgeber und Gestalter der „Hofsängerpostille“, re als aktiver Sänger, 13 Jahre als Schriftfühdie vierteljährlich erscheint. rer/Geschäftsführer und zwei Jahre als „Kapitän“ (Vorsitzender) angehörte: „Die Mainzer Seit fast zehn Jahren bekleidet Dieter Thielen Hofsänger“. Viele Jahre war er für die Planung zudem das Amt des 2. Vorsitzenden beim und Ausführung zahlreicher und vor allem Kalle‘schen Gesangverein in und aus Biebrich. weltweiter Konzertreisen verantwortlich. Er Daneben war er auch zwei Jahre Schriftführer hat damit einen wesentlichen Beitrag zum des heute in der Singgemeinschaft Biebrich heutigen Bekanntheitsgrad der Hofsänger mitwirkenden Chores. Nicht unerwähnt darf geleistet. Seit dem Ende seiner aktiven Zeit auch seine über 30-jährige Tätigkeit für das engagiert sich Thielen bei der InteressengeSozialwerk der Inneren Verwaltung des Bunmeinschaft der Althofsänger. Auch dort ist er des e.V. bleiben, wo er sich unter anderem als für die Planung und Organisation von Reisen, Mitglied des Hauptvorstands sowie BezirksWeihnachtsfeiern und anderen Veranstaltun(fhg) vorsitzender engagiert. gen zuständig. Darüber hinaus ist er Heraus-

„Impuls im Alltag“ wird fortgesetzt Auch in 2015 wird die Reihe „Impuls im Alltag“ fortgesetzt, die im Januar 2014 in der Evangelischen Hauptkirche Biebrich ins Leben gerufen wurde. Am 15. Januar ist Agim Kaptelli Gast in der Hauptkirche an der Straße am Schlosspark. Er

ist der Leiter des Diakonischen Werks Wiesbaden. Das Diakonische Werk hat eine große Angebotspalette: Sie reicht von psychologischer Beratung über Hilfen für Wohnungslose bis zur Altenhilfe und Fachberatung Demenz.

Am 12. Februar wird Pfarrer Klaus Endter als Verantwortlicher für den Bereich der Ökumene im Evangelischen Dekanat Wiesbaden den Impuls gestalten. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr und enden

gegen 18.30 Uhr. Anschließend sind die Besucher eingeladen, bei Wein und Wasser über das Gehörte miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. (red)

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schafts-Stele und der kleinen Feierstunde mantelung entfernt und die darunter beManch einem Fußgänger wird vielleicht wollen wir insbesondere gegenüber unsefindliche Partnerschafts-Stele der Bildhaueschon das „überdimensionale Vogelhäusren Gästen aus der Schweiz den Stellenwert rin Fanny Keller feierlich eingeweiht und den chen“ auf der Südspitze des Rathenauplatunserer Partnerschaft hier in Biebrich zum Biebrichern übergeben. Zu diesem Anlass zes im Zentrum Biebrichs aufgefallen sein. Ausdruck bringen. Daher freuen wir uns haben sich bereits zahlreiche promiDarunter verbirgt sich ein kleines, auf zahlreiche weitere Biebricherinnen und nente Gäste angekündigt. Neben aber feines Bildhauer-Kunstwerk, Biebricher, die herzlich zur Einweihung der dem Wiesbadener Stadtverordwelches vom PartnerschaftsverPartnerschaft Partnerschafts-Stele eingeladen sind“, ernetenvorsteher Wolfgang Nickel, ein Wiesbaden-Biebrich – Glarus Biebrich – Glarus klärt Hennig. Bestehende Kontakte pflegen Oberbürgermeister Sven Gerich errichtet wurde. und neue Kontakte schließen, das soll nach und dem Biebricher Ortsbeirat dem Wunsch des Partnerschaftsvereinsvorunter der Führung von OrtsvorsteSeit den 1960er Jahren bestehen sitzenden der Hauptzweck der vormittägliher Kuno Hahn wird auch der gesampartnerschaftliche Verbindungen zwichen Veranstaltung sein. te Gemeinderat von Glarus unter Führung schen Wiesbaden-Biebrich und Glarus, dem des Gemeindepräsidenten Christian Marti Hauptort des gleichnamigen Kantons in der (fhg) der Enthüllung Schweiz. 1990 wurde die Verbindung als beiwohnen. Eine „Kommunale Europa-Städtefreundschaft“ besondere Werterstmals beurkundet und 2009 wurde eine schätzung wird offizielle Partnerschaft zwischen Wiesbadie langjährige den-Biebrich und Glarus geschlossen. Partnerschaft zwischen Biebrich Der 2012 gegründete Partnerschaftsverein und Glarus auch Wiesbaden-Biebrich – Glarus wurde unmitdadurch erhalten, telbar nach seiner Gründung vom Ortsbeidas der Schweirat Wiesbaden-Biebrich beauftragt, einen zer Generalkon„sichtbaren Hinweis“ auf die bestehende sul aus Frankfurt Partnerschaft zu schaffen. „In enger Zuam Main, Markus sammenarbeit mit dem Ortsbeirat, verschieMeli, sein Komdenen städtischen Ämtern und weiteren men auf EinlaUnterstützern hat der Partnerschaftsverein dung des Partdieses Projekt geplant und mittlerweile reanerschaftsvereins lisiert“, erklärt der Vorsitzende des PartnerNoch ist es ein kleines Geheimnis, wie die Partnerschafts-Stele auf der ebenfalls bereits schaftsvereins, Frank Hennig. Südspitze des Rathenauplatzes aussehen wird. Am 10. Januar wird zugesagt hat. das Geheimnis gelüftet und jeder ist eingeladen, der kleinen Feier Am 10. Januar 2015 um 10.30 Uhr wird die beizuwohnen. „Mit der Partnerbis zu diesem Zeitpunkt schützende Um-

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Einladung zur Einweihung der Partnerschafts-Stele am 10. Januar


Nachbarn Daniel M. Metzler bei der feierlichen Übergabe am 25. November vor dem Schloss zu hören. Der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG), dem Ortsbeirat Biebrich, dem Hessischen Immobilienmanagement, Schlossgastronom Ralf Kraft, der Gärtnerei Bleker und Elektromeister Clemens Fuidl ist es wieder zu verdanken, dass vor dem Biebricher Schloss erneut ein prächtiger Weihnachtsbaum steht. HANS-DIETER HERRMANN

Der dreizehn Meter hohe und rund drei Tonnen schwere Weihnachtsbaum vor dem Biebricher Schloss ist ein Biebricher Gewächs und stammt aus der Wingertstraße 18. Dort lebte die gebürtige Biebricherin Margarete Schlenk über viele Jahrzehnte, die im November 2013 im Alter von 95 Jahren verstarb und diesen Baum mit ihrem Mann einst selbst gepflanzt hatte. Es ist eine Spende ganz im Sinne der Verstorbenen, war von ihrem Sohn Heinz Georg Hofmann und dem

AG-Vorsitzender Günter Noerpel (Mitte) dankte den Baumspendern aus der Wingertstraße, rechts neben ihm die Familie Hofmann und links die Familie Metzler.

Über fünf Stunden betrug der Aufwand, diese wunderschöne Tanne weihnachtlich zu schmücken, erklärte Clemens Fuidl. Der mit 3.800 LEDs an einer 400 Meter langen Lichterkette und 30 roten Riesenkugeln geschmückte Baum wird die nächsten Wochen rund um die Uhr „brennen“ und für eine weihnachtliche Stimmung bei den Biebrichern und Besuchern sorgen, erklärte der AG-Vorsitzende Günter Noerpel bei der Einweihung des Baumes. Hierzu wurde die kleine Zeremonie mit Weihnachtsliedern, vorgetragen von der Singgemeinschaft Biebrich, bestehend aus dem Männergesangverein 1841 Rheingold und dem Kalle’schen Gesangverein, musikalisch umrahmt. Dabei dankte Noerpel den Sponsoren, die durch ihr Engagement und ihre Spenden, der AG Kosten für diese Aktion in Höhe von rund 6.000 Euro ersparten. Ortsvorsteher Kuno Hahn dankte im Gegenzug Günter Noerpel und der AG für das neuerliche Engagement für den Stadtteil am Rhein. Mit Blick auf die Weihnachtszeit sprach Hahn die bevorstehende Unterbringung von Flüchtlingen in Biebrich an und stellte dabei heraus, dass sich schon viele Bürgerinnen und Bürger gemeldet haben, die hier-

HANS-DIETER HERRMANN

Biebricher Tanne im Weihnachtsglanz vor dem Schloss

Die weihnachtlich geschmückte Biebricher Tanne vor dem Schloss. bei Hilfe leisten möchten. „Das ist christliches Zusammenleben“, erklärte der Ortsvorsteher. Nach dem Einschalten der zahlreichen Baum-LEDs und einem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied der Singgemeinschaft und der Zuschauer, die sich zahlreich eingefunden hatten, genossen alle den vom Schlossrestaurant gestifteten heißen Glühwein und Kinderpunsch bei schon winterlichen Temperaturen.

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Mozarts Requiem in der Oranier-Kirche Am Vorabend zum Ewigkeitssonntags stand in der voll besetzen Oranier-Gedächtnis-Kirche Mozarts berühmtes Requiem auf dem Programm, welches vom Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und der Kantorei Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessischen Kammerorchester und vier Solisten zu Gehör gebracht wurde.

FRANK HENNIG

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2015!

Bereits der Eingangschor des „Introitus“ zog die erwartungsvoll lauschenden Zuhörer sofort in seinen Bann und es gelang Sängern Der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und und Musikern, mit ihrer Darbietung das Puder Kantorei Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessiblikum bis zum letzten Ton zu fesseln. Ob schen Kammerorchester in der Oranier-Gedächtnisim „Kyrie“ mit seinen gewaltigen, immer Kirche. wiederkehrenden Fugenthemen und Koloraturen oder im „Confutatis“ mit seinen eindrucksvollen Wechseln von voluminöser Dynamik und mit ihrem Spiel den überaus positiven Gesamtund zarten, schwebenden Tönen: Dekanatskaneindruck im vollbesetzten Gotteshaus bildeten. tor Giuliano Mameli, Leiter beider Chöre und des Rheinhessischen Kammerorchesters, vermochte es Nachdem die letzten Töne des „Communio“ verals Dirigent die reinen, klaren Frauenstimmen und klungen waren, belohnte das Publikum die musikadie wohlklingenden, kräftigen Männerstimmen lisch fundierte Aufführung mit begeistertem und zu einem Gesamtklang zu vereinen. Die Solisten lang anhaltendem Beifall. Die Chöre verabschiedeFriedgard Teschemacher (Sopran), Oliver May (Alten sich mit der Zugabe „Ave Verum Corpus“ von tus), Koan-Sup Kim (Tenor) und Lars Riedel (Bass) Mozart und brachten damit einen rundum gelunsetzten mit ihren ausgewogenen Stimmen musigenen Konzertabend zu einem harmonischen und kalische Höhepunkte, während die 25 Musiker des stimmigen Abschluss. (red) Rheinhesssischen Kammerorchesters das musikalische Fundament für Chöre und Solisten bildeten

Mainz und Wiesbaden von oben damit entstandenen spektakulären Aufnahmen bieten einen ganz eigenen, ästhetischen Reiz. Der Bildband zeigt nicht nur die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten beider Städte, er stellt vielmehr wichtige Bereiche beider Landeshauptstädte einander gegenüber. Dabei erschließt sich dem Betrachter, wie viel die Nachbarn gemeinsam haben.

Viele Sehenswürdigkeiten beider Städte werden aus einer in der Regel bisher völlig unbekannten, neuen Perspektive gezeigt: Kirchen, Stadtzentren, öffentliche Gebäude und Denkmäler. Selbst die Götterfiguren auf der Rotunde des Biebricher Schlosses werden vielen Betrachtern des Bildbandes so detailreich noch nicht bekannt gewesen sein.

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Mainz und Wiesbaden, die beiden sehenswerten und traditionsreichen Nachbarstädte sind nun in einem neuen Bildband vereint. Und das auch noch auf eine ganz spezielle Weise – mittels beeindruckender Luftaufnahmen aus „halber Höhe“. Für die Produktion der Fotos wurde eine Industriedrohne verwendet, die echte Eindrücke aus der Vogelperspektive ermöglicht. Die

Es ist genug für alle da

Eines der Fotos vom Biebricher Schloss aus dem neuen Bildband „Mainz und Wiesbaden von oben“.

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Die Fotos erstellten die LuftbildExperten Sven Daubert und Michael Stauder, die Texte verfassten Dr. Matthias Dietz-Lenssen aus Mainz und Manfred Gerber aus Wiesbaden. Beide Autoren sind unter anderem durch diverse Bücher über die Region hinaus bekannt. Der Bildband „Mainz und Wiesbaden von oben“ ist im Verlag Beleke Wiesbaden erschienen. Er umfasst 132 Seiten sowie 136 Farbabbildungen und kostet 28,20 Euro. (red/fhg)


Groß war der Menschenandrang am Abend des 1. Dezember in der Diltheystraße vor und in „Achims Rat-Haus“. Zum einen – wenn auch etwas kleineren Teil – lag es an der Vernissage des Malers Matthias Gessinger, der in den zugleich vom „Blauen Salon“ genutzten Räumlichkeiten die nächsten Wochen einige seiner Werke ausstellt. Der Künstler, unter anderem Kulturpreisträger der Landeshauptstadt Wiesbaden, wurde mehrfach mit Preisen für Kunst im öffentlichen Raum ausgezeichnet. Gessinger lebt in Wiesbaden und Paris. Hauptanlass für die zahleichen Besucherinnen und Besucher war jedoch der 70. Geburtstag von Achim Exner. Der ehemalige Oberbürgermeister von Wiesbaden (1985 1997) kam in Breslau zur Welt, ist studierter Volkswirt und lebt mittlerweile gut die Hälfte

FRANK HENNIG

Achim Exner ist 70 des Jahres bei seiner Ehefrau Tina auf der Karibikinsel Bonaire. Doch immer wieder führen ihn seine Wege nach Wiesbaden und insbesondere auch nach Biebrich, wo er viele Jahre seinen Hauptwohnsitz hatte. Und in Biebrich legte er auch die Basis für seine politische Nachfolge: In Biebrich „entdeckte“ er den früheren Mitherausgeber dieses Jubilar Achim Exner (rechts) und der Maler Matthias Gessinger. Magazins Sven Gerich, dessen politische Laufbahn er maß- badener Rathaus. Und so war Oberbürgermeister einen Begeblich begleitete und förder- es Ehrensache, dass im Laufe such im Biebricher „Rat-Haus“ te. Mittlerweile sitzt Gerich als des Abends auch Wiesbadens abstattete. (fhg) Exners Nachnachnachfolger amtierender Oberbürgermeisauf dem Chefsessel im Wies- ter dem früheren Wiesbadener

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015!

Auch 2015 für Sie und Biebrich! DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Das Männerquartett Nordend und die Gibber Kerbegesellschaft sorgten zum 1. Advent wieder für vorweihnachtliche Stimmung in der Biebricher Gibb. Am 29. und 30. November hatte schon zum sechsten Mal der beliebte „Gibber Winterzauber“ unter dem Gibber Weihnachtsbaum an der Bleichwiesenstraße seine Pforten geöffnet. Während der Publikumszuspruch nach Einschätzung der veranstaltenden Vereine am Samstag zwar gut war, aber auch noch etwas besser hätte sein können, war man mit dem Sonntag sehr zufrieden. Am Eröffnungstag sorgte zu Beginn der Posaunenchor aus Medenbach für weihnachtliche Stimmung. Anschließend über-

brachten Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter Noerpel von der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände Grüße an die anwesenden Gibber. An beiden Tagen hatten die Besucher die Gelegenheit, sich an einigen Ständen mit Weihnachtsgestecken, Spielwaren, hausgemachten Plätzchen und Honigspezialitäten sowie winterlichen Accessoires auszustatten. Und wie bei den Gibbern üblich, war natürlich auch wieder ausreichend für Speis und Trank gesorgt. Schließlich sorgte das Männerquartett Nordend am ersten Adventssonntag für einen runden musikalischen und vor allem stimmungsvollen Abschluss. (fhg)

FRANK HENNIG

Stimmungsvoller Gibber Winterzauber

Der Gibber Winterzauber erfreute sich auch bei seiner sechsten Auflage wieder eines guten Publikumszuspruchs.

Hüttengaudi des „CasaNova“ für die Initiative Wunschtraum wieder großer Erfolg aber war es für Gäste, Nachbarn und Freunde des Restaurants Ca-

FRANK HENNIG

Es gab Glühwein, Most, Bratwurst sowie Waffeln. Vor allem

Sabine Reischitz, Brigitte Ritter, Noretta Labriola und Swantje Pilger (v.l.) im Kreise zahlreicher Gäste bei der diesjährigen Hüttengaudi für die Initiative Wunschtraum.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

saNova im Henkellpark am 30. November wieder ein gemütlicher und vergnüglicher Abend mit Spaß am Lagerfeuer – und das Ganze auch noch für einen guten Zweck. CasaNova-Inhaberin Sabine Reischitz und ihr Team engagierten sich mit ihrer schon zur Tradition gewordenen Hüttengaudi einmal mehr für die Initiative Wunschtraum von Noretta Labriola und Brigitte Ritter – die Zusammenarbeit besteht bereits seit vielen Jahren. Und von Jahr zu Jahr kommen mehr Gäste zu dieser Veranstaltung am ersten Adventssonntag. Die private Initiative Wunschtraum der beiden engagierten Frauen erfüllt die Wünsche von

schwer kranken Jugendlichen und unterstützt beispielsweise auch finanzschwache Eltern, um ihnen einen häufigeren Besuch bei ihren in weit entfernten Krankenhäusern behandelten Kindern zu ermöglichen. Dank der Spendenfreude der Gäste sowie des Engagements des CasaNovaTeams kam an diesem Abend die beachtliche Summe von 2.485 Euro für künftige Projekte der „Initiative Wunschtraum“ zusammen. Wer Noretta Labriola und Brigitte Ritter bei ihrer beispielhaften Arbeit unterstützen möchte, erhält weitere Informationen im Internet unter www.initiative(fhg) wunschtraum.de.


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Wir wünschen allen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr

2015!

Beim diesjährigen Ordensfest der Fastnachtsabteilung der Sportvereinigung Amöneburg konnte sich Sitzungspräsident Marcus Sacher (rechts) über einen ganz besonderen Ordenssponsor freuen. Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) stiftete die diesjährigen 350 Kampagnenorden – und das aus privaten Mitteln, wie Gerich betonte. Die große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg findet am 31. Januar 2015 um 18.33 Uhr in der Sporthalle der Wichern-Schule an der Dyckerhoffstraße statt. Karten können telefonisch bei Klaus Sacher, Telefon (0611) 600371 oder Marcus Sacher, Telefon (06134) 566670 zum Preis von 17 Euro bestellt werden. (red)

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Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel (KCR) wurde der frühere Wiesbadener Schul- und Kulturdezernent Peter Riedle (Mitte) zum Schirmherrn der neuen KCR-Kampagne ernannt. Die Unterstützung Riedles freute insbesondere die 1. Vorsitzende Simone Zell und den ab dieser Kampagne neuen Sitzungspräsidenten Alexander Boos (rechts). Im Anschluss präsentierten beim Kamapagnenstart am 22. November die vielen Garde- und Showtanzgruppen des KCR, darunter auch das neue Tanz-Duo mit Jasmina und Melissa, ihre in monatelanger Arbeit einstudierten neuen Tänze. Die Kampagne des KCR hat gleich mehrere Höhepunkte: Am 23. und am 30. Januar 2015 finden jeweils ab 20.11 Uhr die beliebten Damensitzungen statt. Die große Narrensitzung startet am 7. Februar um 20.11 Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das HildeMüller-Haus am Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der Telefonnummer (06124) 6054000. (fhg)

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„Mobilität macht stark“ – Internationale Jugendbegegnung teilung Schulsozialarbeit; sie sieht darin die Chance, Jugendliche in ihrer Entwicklung der Persönlichkeit mit dem Ziel der Ausbildungsreife zu unterstützen. Das diesjährige einwöchige Treffen in Wiesbaden wurde von Marcus Mildner und Eva Frick von der Schulsozialarbeit der Riehlschule gemeinsam mit den beiden Schulleitern vorbereitet. Auch die Riehlschüler selbst bereiteten sich durch den Besuch eines Wahlpflichtunterrichts seit September auf diese internationale Jugendbegegnung in Wiesbaden vor, erklärte Mildner. Was die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse dabei als gemeinsames Programm für die Besuchswoche erarbeitet hatten, wurde von

HANS-DIETER HERRMANN

Zum Empfang im Wiesbadener gendaustausch ein gemeinsames Rathaus hatten sich im NovemProjekt der Schulsozialarbeit der ber 18 Schülerinnen und Schüler IGS Wilhelm-Heinrich-von-Riehlvom 2. Gymnasio in Florina (GrieSchule und der Gesamtschule in chenland) und die gleiche Anzahl Florina ist. Im Rahmen der Initivon Schülern der Riehlschule in ative „Kommune Goes InternatiBiebrich nebst Betreuer und onal“ (KGI) beteiligt sich die Schulleiter eingefunden. Stadt Wiesbaden als eine Bürgermeister und von 21 Kommunen mit Empfang Sozialdezernent Arno den Zielen, die interim Wiesbadener Goßmann hieß alle nationale JugendarTeilnehmerinnen und beit zu stärken und Rathaus Teilnehmer an der ininternationale Angeternationalen Jugendbote allen Jugendlichen begegnung „Mobilität zugänglich zu machen. macht stark“ willkommen und Dabei richtet sich KGI speziell an begrüßte besonders auch die beiJugendliche nichtgymnasialer Bilden Schulleiter Tassos Batmas aus dungseinrichtungen und JugendFlorina und Thomas Schwarze liche mit Migrationshintergrund. von der Biebricher Gesamtschule. Die Internationale Jugendarbeit Bei dem Empfang war zu hören, ist ein Teil des Kompetenz-Entdass dieser internationale Juwicklungs-Programmes der Ab-

Bürgermeister Arno Goßmann (Mitte, rechts) beim Empfang der Schülerinnen und Schüler aus Florina und Biebrich im Wiesbadener Rathaus.

Unser Team wünscht Ihnen besinnliche Weihnachten und ein sehr gutes neues Jahr! Jürgen Küchmann Steuerbevollmächtigter Am Schloßpark 87 65203 Wiesbaden-Biebrich Telefon 0611 / 36 00 670 www.jksb.de

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Justin Frost und Shirin Ertan auf Deutsch und von Despina Sertzoglou auf Griechisch vorgetragen. Ein recht vielseitiges und abwechslungsreiches Angebot, bei dem neben einem Workshop im Haus Spiegelgasse in Wiesbaden sowie Sport- und Spielangeboten auch ein Besuch der Paulskirche und des Senckenberg-Museums in Frankfurt mit dazu gehörte. Von Seiten der griechischen Gäste sprach die Schülerin Anthula Theofanidu auf Deutsch ein Grußwort an die deutschen Freunde. Man wird sich also verständigen können und wenn es einmal nicht klappt, ist Vasu Parisi, Deutschlehrerin in Florina, zur Stelle und fungiert als Übersetzerin. Untergebracht sind die Schülerinnen und Schüler in der gemeinsamen Zeit in der Jugendherberge in Wiesbaden. Für März 2015 ist die Rückbegegnung in Florina geplant, die unter dem Motto steht: „Zwei Nationen – eine Natur“. Im letzten Jahr fand der erste Internationale Austausch mit Hin- und Rückbegegnung statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler schnell Freundschaften untereinander schlossen, die bei einigen sogar noch bis heute bestehen, weiß Goßmann. Die Finanzierung des Austausches erfolgt über „Erasmus Plus – Jugend für Europa“. Am Ende des Empfanges gab es noch Gastgeschenke für die griechischen Schülerinnen und Schüler und deren Begleitpersonen durch Bürgermeister Goßmann.

Denken Sie daran, auch im Jahr 2015 sind wir für Sie da!

(hdh)


FRANK HENNIG

Die „Biebricher Waden“, das Männerballett von Kolpings Närrischen Gesellen, sind während der Fastnachtskampagne vielerorts anzutreffen. Am 22. November gastierte die Gruppe um den Sitzungspräsidenten der Kolpingfamilie Biebrich, Peter Vorndran (4.v.r.) beispielsweise beim Carnevalverein „Die Spinner“ im Tattersall an der Lehrstraße. Die Spinner-Vorsitzende Silvia Wohlgemuth (Mitte) freut sich schon, dass die „Waden“ auch bei der großen Fremdensitzung am 10. Januar 2015 ab 18.33 Uhr, ebenso im Tattersall, wieder insbesondere die Herzen des weiblichen Publikums höherschlagen lassen werden. Kartenbestellungen sind unter (0177) 4404168 möglich.

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(fhg)

Eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Ihre

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) und ESWE Verkehr haben die vergangenen Wochen zur Vorbereitung auf einen möglichen Wintereinbruch in Wiesbaden genutzt. Um auf die erwarteten Verkehrsbehinderungen infolge von Schneefall oder Glatteisbildung vorbereitet zu sein, wurden alle Streu- und Einsatzpläne aktualisiert. Darüber hinaus sind die Vorratslager für die verschiedenen Streugutarten gut gefüllt: beispielsweise mit 6.000 Tonnen Salz, 134.000 Liter Sole und 300 Tonnen Split. Davon überzeugten sich die zuständigen Dezernenten Dr. Oliver Franz und Sigrid Möricke sowie ESWE Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard (v.l.). Gerhard appellierte dabei an die Wiesbadener: „Insbesondere bei einem Wintereinbruch ist es sinnvoll, vom eigenen PKW auf den Bus umzusteigen, denn durch den hervorragenden Räumdienst der ELW können unsere Busse ihr Ziel durchaus schneller erreichen als der PKW-Nutzer“. (red)

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In Hessen gibt es herausragenVon besonderer Bedeutung für de Persönlichkeiten, die sich mit Biebrich waren dabei zwei Ehrungen: die von Kristina Dyckergroßem Engagement für andere hoff und die von Jürgen GraMenschen und das Gemeinwohl bowski. einsetzen. 25 von ihnen hat der Hessische Ministerpräsident Als erfolgreiche Reiterin überVolker Bouffier den Hessischen nahm Kristina Dyckerhoff von Verdienstorden verliehen. „Mit 1989 bis 1992 die Position der dieser Auszeichnung wollen wir ehrenamtlichen Geschäftsführeunsere Anerkennung und unseren Respekt zeigen, denn ein rin beim Wiesbadener Reit- und solches Engagement ist nicht Fahr-Club (WRFC) und ist seit selbstverständlich“, sagte Boufmehr als zwei Jahrzehnten desfier beim feierlichen Festsen Präsidentin. Im Mittelakt am 3. Dezember im punkt ihrer Arbeit steht Schloss Biebrich. Vor 25 dabei das jährlich stattHessischer findende Internationale Jahren hatte der früheVerdienstorden re Ministerpräsident Wiesbadener Pfingstverliehen turnier, das zu den Dr. Walter Wallmann größten Reitturnieren in den Hessischen Verdienstorden am 1. DezemDeutschland zählt. Sie hat ber gestiftet, dem Tag der Hesmaßgeblich dazu beigetragen, sischen Verfassung. Anlässlich dass das Pfingstturnier zu einem des Jubiläums ehrte Bouffier 25 sportlichen Aushängeschild ihrer Persönlichkeiten, die „mit ihrem Heimatsstadt Wiesbaden wurde. persönlichen Einsatz unsere DeDarüber hinaus war sie Mitglied mokratie lebendig und für alle im Vorstand der Deutschen Reiterlichen Vereinigung sowie im erlebbar machen.“ Insgesamt geschäftsführenden Vorstand im gibt es nun 288 Träger des Hessischen Verdienstordens. Reitstall Fasanerie. Ihre Verbundenheit zum Sport unterstreicht

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die 66-Jährige auch durch ihre langjährige Arbeit bei der Wiesbadener Sportförderung (WISPO). Kristina Dyckerhoff war lange Jahre Mitglied des Vorstandes und 15 Jahre lang Präsidentin des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Sportlerinnen und Sportler aktiv zu unterstützen und zu fördern. Bis heute ist sie als Ehrenvorsitzende dem Verein treu verbunden.

Zwei Biebricher Sportgrößen sind nun Träger des Hessischen Verdienstordens (v.l.): Jürgen Grabowski und Kristina Dyckerhoff erhielten die Auszeichnung von Ministerpräsident Volker Bouffier verliehen.

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Der „Biebricher Bub“ Jürgen Grabowski wechselte 1965 als Fußballer vom Fußballverein Biebrich 02 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt und wurde im Verlauf seiner langen Kariere zu einem der erfolgreichsten Fußballer in Hessen. Mit seiner Mannschaft gewann er zweimal den DFB-Pokal und führte das Team 1980 auf internationaler Ebene zum Gewinn des UEFAPokals. Für die Deutsche Fußballnationalmannschaft absolvierte er 44 Länderspiele, nahm an drei Weltmeisterschaften teil und wurde 1972 Fußballeuropameister. Seinen größten sportlichen Erfolg feierte Jürgen Grabowski an seinem 30. Geburtstag, dem 7. Juli 1974. Durch einen 2:1-Erfolg im Finale gegen die Niederlande wurde er mit der Nationalmannschaft Fußballweltmeister. Der 70-Jährige ist Ehrenspielführer der Frankfurter Eintracht, war kurzzeitig Interimstrainer seines Vereins und lange Jahre ehrenamtlich im Vorstand einer Aktion, die unter anderem in Not geratene Sportler unterstützt. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der frühere Wiesbadener Oberbürgermeister Dr. Helmut G. Müller, der sich seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Wiesbadener Kommunalpolitik engagiert. Davor war er unter an-

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Mit persönlichem Einsatz die Demokratie lebendig und erlebbar gemacht

Neuer Ordensträger ist auch Wiesbadens früherer Oberbürgermeister Dr. Helmut G. Müller.

derem als persönlicher Referent des ersten Bundesumweltministers Dr. Walter Wallmann tätig. Der heutige Geschäftsführer des „Kulturfonds Frankfurt RheinMain“ wurde 1994 als Beisitzer in den CDU-Kreisvorstand Wiesbaden gewählt und war sechs Jahre Vorsitzender des Stadtbezirksverbandes Südost. Darüber hinaus war der 62-Jährige fünf Jahre Stadtverordneter und wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der Rathausfraktion sowie Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft. Mehr als zehn Jahre bekleidete Helmut Müller das Amt des Wiesbadener Stadtkämmerers, war Wirtschaftsdezernent und Bürgermeister, bevor er 2007 zum Wiesbadener Oberbürgermeister gewählt wurde. „In den städtischen Gremien hat er erheblich zur Entwicklung und dem Ansehen der Stadt und auch des Landes beigetragen“, so Ministerpräsident Bouffier in seiner Laudatio. Dabei engagierte Müller sich insbesondere für das Stiftungswesen und war unter anderem an der Gründung der „Wiesbaden Stiftung“ maßgeblich beteiligt. (red/fhg)


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Alljährlich startet die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) mit ihrem jüngsten Nachwuchs, den „Butterflys“, in die neue Kampagne, worüber sich auch Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel immer besonders freut (Foto oben). Beim Fastnachtsauftakt am 15. November platze der Biebricher Bürgersaal förmlich aus allen Nähten – mit so vielen Gästen hatte die WNG nicht gerechnet. Der große Publikumszuspruch ist insbesondere der beispielhaften Nachwuchsarbeit in der WNG zu verdanken, die damit zahlreichen Kindern und Jugendlichen erste Kontakte zum närrischen Treiben ermöglicht. Nach Ehrungen und Beförderungen gab es ein vierfarbbuntes Programm mit viel Musik und Tanz. Viele Ehrungen gab es auch zwei Wochen später beim sogenannten Ehrenoffiziersabend (Foto unten). Dabei wurde der WNG-Vorsitzende Horst Doktor (Mitte) mit der höchsten Ehrung der Föderation Europäischer Narren durch Brigitte Ebler (rechts) geehrt. Kampagnenhöhepunkt bei der WNG wird am 17. Januar 2015 ab 19.11 Uhr die große Sitzung in der Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1, sein. Die WNG-Damensitzung findet am 12. Februar im „Tattersall“ in der Lehrstraße 13 statt. Kartenbe(fhg) stellungen unter (0611) 7146853.

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Beim Besuch der CDU-Landtagsabgeordneten Astrid Wallmann in der Außenstelle der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ in Biebrich konnte sie bei dessen Leiter Rudi Glas und Ehrenamtlichen mehr über die geleistete Arbeit im Sinne und für Kriminalitätsopfer erfahren. Voller Stolz wiederholte Glas, dass in Biebrich deutschlandweit das einzige Beratungsbüro existiert, welches den gemeinnützigen Verein nichts kostet. Er wiederholte seinen Dank an die Unterstützer und Sponsoren. Astrid Wallmann war von der beschriebenen Arbeit so beeindruckt, dass sie spontan Mitglied im „Weißen Ring“ wurde. (red)

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Ein Scheck über 100 Nikoläuse Globus-Mitarbeiter Paco Bihrer in Empfang nahmen. „Warum sind diese Nikoläuse nun besser?“, wollte Marc-Antoni wissen. Anjulie erklärte ihm: „Während wir Sport machen, müssen Kinder an der Elfenbeinküste Kakaobohnen ernten. Das ist unfair!“ Kerstin Bissinger ergänzt, dass Produkte mit dem Fairtrade-Siegel ohne Kinderund Zwangsarbeit produziert werden und durch soziale und ökologische Standards, zur Ver-

besserung der Lebensbedingungen der Kleinbauerfamilien und dem Schutz der Umwelt beitragen. Am dritten Advent stellen die Kinder der 16 Abteilungen des TVB ihr Können im Rahmen der Weihnachtsfeier unter Beweis. Es wird sich zeigen, dass Fairness nicht nur einen Platz im Sport sondern auch im Alltag hat, wenn der Weihnachtsmann höchstpersönlich die fairen Nikoläuse verteilt. Diese sind mit anderen Leckereien in einem „Skibuf“ verpackt, wodurch unnötiger Plastikabfall gespart wird. „Zudem ist die Verpackung gleich eine warme Mütze, die auch als Schal oder Stirnband genutzt werden kann“, erklärt Kerstin Bissinger und freut sich bereits auf die strahlenden Kinderaugen. PRIVAT

Der Turnverein Biebrich (TVB) und Globus-Markt in Nordenstadt waren sich auch dieses Jahr schnell einig, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihrem Konsumverhalten etwas für ein nachhaltiges Weihnachtsfest tun können. Daher konnte man kürzlich Biebricher Judokas, Ballerinen, Turner und Leichtathleten am großen Globus-Tannenbaum beobachten, als sie einen Scheck über 100 Fairtrade-Nikoläuse von

(red)

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TVB-Turnerinnnen und Turner bei der Spendenübergabe im GlobusMarkt in Nordenstadt.

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Zuschuss für Kreuzungsbau Mit einem Landeszuschuss von 933.600 Euro kann die Stadt Wiesbaden die Kreuzung Breslauer/Kasteler/ Mainzer Straße im Stadtteil Biebrich umbauen. Dies teilte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am 21. November in Wiesbaden mit. Das Land trägt damit über die Hälfte der Gesamtkosten. Im Kreuzungsbereich werden die Fahrstreifen neu zugeordnet, die Fahrbahn erneuert und die Ampel umgebaut. Außerdem ist im Nordabschnitt der Breslauer Straße eine Sanierung der Fahrbahndecke vorgesehen. Dort entstehen auch eineinhalb Meter breite Radfahrstreifen in beiden Richtungen, die mit den bestehenden Radwegen in der Kasteler und der Mainzer Straße verbunden sind. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im März und sollen Ende 2015 abgeschlossen sein. Die Kreisstraße 643, bestehend aus der Straße der Republik, der Rathaus- und der Stettiner Straße, dient als Ortsdurchfahrt von Wiesbaden-Biebrich. Um den Ortskern zu entlasten, hat die Stadt durch Erweiterung einer Stichstraße die Glarusstraße als neue Verbindung zwischen der Rheingau- und der Breslauer Straße geschaffen. Die ersten beiden Bauabschnitte hat das Land bereits mit über 4 Millionen Euro gefördert und damit mehr als 50 Prozent der Gesamtkosten übernommen. Die nun anstehende Baumaßnahme dient dazu, die Kreuzung an die geänderten Verkehrsströme anzupassen. (red)


FRANK HENNIG

Unterhaltsamer wie mit der Leonard Bernstein-Operette „Candide“ hätte man die Kampagne beim Carneval Club Wiesbaden (CCW) kaum beginnen gönnen. Nach der Aufführung im Staatstheater fand in der beeindruckenden Kulisse des Theaterfoyers der traditionelle Empfang für die CCW-Clubfamilie statt. Präsident Andreas Guntrum (Foto oben links) und Sitzungspräsident Michael Wink (rechts) führten durch das Programm und verabschiedeten dabei den legendären CCW-Ehrensitzungspräsidenten Klaus Groß (Mitte) in den närrischen Ruhestand. Eine weitere besondere Ehrung erfuhr Komitee-Mitglied Hans-Dieter Hormann mit der Verleihung des „Goldenen Vlieses“. Neben Musik von der „Männer-WG“ des Dilthey-Gymnasiums gab es zudem zu nächtlicher Stunde einen Auftritt des Narrenlust-Trios (Foto unten). Ihren Höhepunkt wird die CCW-Kampagne bei der Kostümsitzung am 31. Januar 2015 ab 18.11 Uhr im Kurhaus erreichen. Einen Tag zuvor findet an gleicher Stelle um 20 Uhr die beliebte „CCW-Riesling-Gala“ mit Weinen von rheingauer Top-Winzern statt. Und bereits am 9. Januar feiert der CCW ab 19.33 Uhr in Biebrich beim Tanzclub Blau-Orange an der Erich-Ollenhauer-Straße seine Clubsitzung. Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltungen sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 möglich. (fhg)

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FRANK HENNIG

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Nur als Bildunterschrift Der Biebricher Hobbykünstler Ralf Zingel (Foto) hatte im November in der Biebricher Weinstubb seine Aquarelle, vorwiegend mit Biebricher Motiven, ausgestellt. Zur Vernissage am 15. November hatten sich neben zahlreichen Gästen der Weinstubb auch viele Freunde des Künstlers in dem Lokal Breslauer Ecke Heppenheimer Straße versammelt. Und während die Bilder betrachtet wurden kümmerte sich das Weinstubb-Team in bewährter Weise um das leibliche Wohl der Gäste, dazu gab es Livemusik am Klavier. (fhg)

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Prominente Vorleser am bundesweiten Vorlesetag in Biebrich

Als „Ort der Vielfalt“ zeigte sich Biebrich am 21. November beim 11. bundesweiten Vorlesetag, dem größten Lesefest Deutschlands. Mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich in ganz Deutschland und sorgten so für eine Einstellung des Teilnahmerekords aus dem Vorjahr. In Biebrich ist es gelungen, die Zahl der Vorleseaktionen auf 29 zu erhöhen.

Vielfältig war das Angebot unter den 29 Vorleseaktionen in Biebrich. Für alle Altersstufen war etwas dabei: Für Kindergartenkinder, Schulkinder, Erwachsene und für Senioren wurde vorgelesen. Die Prominentesten waren der Landtagsabgeordnete und „Biebrich Bub“ Horst Klee, der an der Otto-Stückrath-Schule vorlas, Bundesministerin a.D. Heidemarie

Wieczorek-Zeul in einer öffentlichen Lesung im Nachbarschaftshaus und die Schauspielerin und Moderatorin Eva-Maria Götz-Laufenberg, die vor Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritas-Altenheims Haus Elisabeth vortrug.

Insgesamt beteiligten sich mit drei Kindertagesstätten, zwei Schulen, drei Senioreneinrichtungen, dem Martin-Hörner-Zentrum und dem Nachbarschaftshaus sieben Einrichtungen in Biebrich. „Wo sonst noch Verleseaktionen stattfanden, entzieht sich leider unserer Kenntnis“, sagt der Biebricher EngagementLotse Michael Kreiner, der für ganz Wiesbaden das Aktionskomitee zum Vorlesetag leitete. Und weiter: „Wie wir aus ersten Reaktionen entnommen haben, hat vielen Vor-

lesern das Vorlesen viel Freude bereitet und sie möchten gerne wieder und manche sogar auch öfter vorlesen. Damit sind wir unserem Ziel, neue ehrenamtliche Vorleser dauerhaft zu gewinnen, ein großes Stück näher gekommen.“ Leider konnten laut Kreiner in diesem Jahr nicht alle Vorleseinteressierten vermittelt werden, weil sich mehr Vorleseinteressierte zur Verfügung stellten als Einrichtungen, wo gelesen werden konnte. Das soll aber im kommenden Jahr anders werden. Am Vorlesetag oder an häufigerem Vorlesen Interessierte oder an der Organisation des nächsten Vorlesetages Interessierte erhalten nähere Informationen unter der E-Mail vorle(red) setagwiesbaden@gmail.com.

Wiesbaden darf sich übrigens ab sofort mit dem Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt 2014“ schmücken. Eine Experten-Jury der Stiftung Lesen entschied sich eindeutig für Wiesbaden. Viele der stadtweit durchgeführten Veranstaltungen fanden an ungewöhnlichen Lese-Orten statt, zum Beispiel im Bestattungsinstitut, im Ringer-Club, im russischen Lebensmittelladen, im Rettungswagen oder mit einem blinden Vorleser in einem stockdunklen Kellerraum. Insgesamt waren die Vorleser so motiviert, dass sich die Aktionen in Wiesbaden im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht haben.

Eingerahmt von einem Sektempfang und einem 4-Gänge Menü versammelten sich am 15. November die geladenen Jubilare des Wiesbadener Kanu-Vereins (WKV) im festlich hergerichteten Saal im Bootshaus an der Biebricher Uferstraße. Geehrt wurden Mitglieder mit 25-, 40-, 50-, 60-, 70- und sogar 75-jähriger Vereinszugehörigkeit. Geladen waren alle Mitglieder, die 25 Jahre oder länger Mitglied des Vereines sind. Insgesamt war der WKVSaal an diesem Tag mit über 90 (red) Gästen gut gefüllt.

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DIANA STEIN

Ehrungen beim WKV

Ehrende und Geehrte (stehend v.l.): Michael Maxeiner (2. Vorsitzender), Margit Litzinger (40 Jahre), Frieder Bader (50 Jahre), Stefanie Ohl (25 Jahre), Monika Groos (25 Jahre), Silvia Schuld (40 Jahre), Leonore Kolter (40 Jahre), Jürgen Unger (25 Jahre), Hannelore Keim (25 Jahre), Michael Fuhr (1. Vorsitzender) und Volker Keim (25 Jahre). Davor sitzend von links: Adolf Schiedhering (75 Jahre) und Siegfried Hoffmann (60 Jahre) Mitglied im WKV.

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Hessischer Kultusminister zu Gast in der Goetheschule Anlässlich des 25-jährigen Bestevon den Biebrichern sehr gehens der UN-Kinderrechtskonschätzt. An der Schule ist ein gut vention besuchte der Hessische verzahntes Konzept demokratiKultusminister Prof. Dr. Ralph scher Mitbestimmungsstrukturen Alexander Lorz am 20. Noentstanden. So übernehmen vember die Goetheschule die Kinder an zahlreichen in Biebrich. Die GrundStellen Verantwortung 25 Jahre schule ist seit 2010 und Aufgaben: In der Mitglied im Netzwerk UN-Kinderrechts- „AG Schiri“ werden konvention der Modellschulen für beispielsweise selbst Kinderrechte im RheinRegeln für den „FußMain-Gebiet. „Die Verballkäfig“ auf dem Pauabschiedung der UN-Kindersenhof aufgestellt und diese rechtskonvention vor 25 Jahren auch überwacht. Die Ausbildung war ein entscheidender Schritt zu Streitschlichtern und Mitarfür die weltweite Beachtung von beit bei der Konfliktbearbeitung Kinderrechten“, erklärte der Kulgehören genauso dazu wie die tusminister bei seinem Besuch. Mitwirkung an der inhaltlichen Mit der Unterzeichnung habe Ausgestaltung der Erziehungsauch Deutschland eine wegweivereinbarung oder auch die eisende Werteentscheidung gegenständige Planung und Teiltroffen. nahme am Stadtteilfest. Zentrale Idee und Ziel der Konvention sei es, das Kindeswohl bei allen Entscheidungsprozessen, die die Belange von Kindern betreffen, vorrangig zu berücksichtigen. „Wir wollen auch in unserem Land alles dafür tun, dass das Wohl der Kinder zum vorrangigen Maßstab für politisches und gesellschaftliches Handeln wird“, so der Minister. Hessen habe die Kinderrechte 2011 in den „Hessischen Referenzrahmen Schulqualität“ aufgenommen und sie damit als Qualitätsmerkmal guter Schulen anerkannt.

(red)

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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2015 ... … wünschen wir all unseren Mitgliedern, Kunden, Förderern und Freunden! Für Ihre Treue, Ihr Vertrauen und Ihre wertvolle Unterstützung 2014 bedanken wir uns sehr herzlich. Auch im Neuen Jahr sind wir gerne wieder für Sie da. Ihr Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V. Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus Ortsverband Wiesbaden, Bierstadter Str. 49 65189 Wiesbaden, Tel. (0611) 18 18 0 www.asb-wiesbaden.de

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Die interkulturelle Arbeit an der Goetheschule, der qualifizierte Unterricht und die vielen außerschulischen Aktivitäten werden

Kultusminister Lorz konnte sich bei einem Rundgang durch die Schule von den vielfältigen Aktivitäten der Schule in Bezug auf Kinderrechte überzeugen: „Die ‚Spielstraßenaktion‘ und der ‚Klassenrat‘ sind für mich zwei ganz konkrete Projekte, die Kinderrechte für die Schülerinnen und Schüler im Alltag begreifbar machen. Ich bin sehr beeindruckt von dem Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, aber auch von der Begeisterung der Jungen und Mädchen, die von ihren Projekten erzählen“, erklärte Lorz. „Das zeigt, dass die Goetheschule beim Thema Kinderrechte und ihrer Vermittlung in den Schulalltag auf dem richtigen Weg ist.“

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Hessens Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz im Kreise Die Rockband „Headless4“. vieler Kinder der Biebricher Goetheschule. DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

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Kurzweiliger Chorabend unter der Leitung von Chorage Chorage trat darin beispielsweise mit „Halleluja“, „Angel’s Carol“ und „A Irish Blessing“ auf und präsentierte gemeinsam mit Next Generation zum Ausklang zwei Abendlieder. Der sehr gut besuchte Konzertabend, dem als Vertreter der Stadt Stadtrat Wolfgang Gores beiwohnte, ging mit zwei, von allen Chören gemeinsam vorgetragenen Weihnachtsliedern zu Ende. Durch das Programm hatten die beiden Vorsitzenden von Chorage, Monika Schnatz und Christina Roggenkämper geführt, die sich im Anschluss besonders beim Chorleiter Jürgen Bott, Hausherrn Martin Roggenkämper sowie bei Elvera und Karlheinz Pulch bedankten, die für die Pausenverpflegung und die Beleuchtung gesorgt hatten. SUSANNE STAUß

(sst)

PRIVAT

vor es – gestärkt mit Glühwein „It’s Raining Men“ oder „Crazy Mit dem Lied „Fröhliche Weihund Schmalzbrot - zum beschauLittle Thing Called Love“ brachte nacht“ klang der erste gemeinsame Chorabend von Chorage aus Biebrich, dem Chor Next Generation aus Egelsbach sowie dem MGV Geinsheim in der Biebricher Oranier-Gedächtniskirche am Vorabend des ersten Advents aus. Er hatte mit einer Kostprobe durch verschiedene Musikrichtungen von Chorage begonnen, der seit Anfang des Jahres unter der Leitung von Jürgen Bott steht – wie auch die beiden anderen Chöre. Aus seinem Repertoire bot Chorage unter anderem den Filmtitel „KOM“, den Song „Mambo“ oder „Tourdion“, ein französisches Trinklied aus dem 16. Jahrhundert Alle Chöre des Chorabends beim gemeinsamen Konzertabschluss in der dar. Ganz traditionell präsenOranier-Gedächtnis-Kirche. tierte sich darauf der MGV Geinsheim, der unter andelicheren und adventlichen Teil des Next Generation vor der Pause rem „Zum Tanze da geht ein MäKonzerts überging. das Publikums zum Swingen bedel“ anstimmte. Mit Songs wie

Anfang November fand in Herz Jesu Biebrich der erste Aktionsnachmittag für Kinder der Pfarrei St. Peter und Paul im Biebricher Alfred-Delp-Haus statt. In einer besonders schön gestalteten Unterwasserwelt mussten die 42 Kinder dabei spielerisch verschiedene Aufgaben erledigen. Gegen Widerstände sich etwas zutrauen, dabei nicht aufgeben und die Erfahrung machen, dass in Gemeinschaft Vieles gelingen kann, war die Botschaft des Aktionsnachmittags. Das Evangelium vom reichen Fischfang stand auch im Mittelpunkt der abschließenden Eucharistiefeier in der Herz Jesu Kirche, die Pfarrer Knud W. Schmitt mit Erwachsenen und Kindern feierte. (red)

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014


FRANK HENNIG

Wir wünschen frohe Matern_DD2010_2sp_Print:2sp 21.04.2010 9:09 Festtage! Traditionell fand am Volkstrauertag eine Gedenkstunde auf dem Biebricher Friedhof statt. Biebricher Bürger gedachten in der Trauerhalle gemeinsam mit Abordnungen der Vereine, der Kirche, dem Ortsbeirat und der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) der Millionen Toten beider Weltkriege, der Opfer von Gewalt, Terrorismus, Rassismus und politischer Verfolgung. Ansprachen hielten dabei der AGVorsitzende Günter Noerpel, Ortsvorsteher Kuno Hahn und Pfarrer Martin Roggenkämper. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Chor Chorage. Im Anschluss wurden vor dem Ehrenmahl Kränze von der AG, dem Ortsbeirat, dem Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich und dem Sozialverband VdK niedergelegt (Bild, v.l.). (fhg)

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Tibor Reischitz (links) bot den Besuchern beim Dilthey-SchaenkenWeihnachtsmarkt „hochprozentige“ Präsente an.

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Zum dritten Mal ein gemütlicher Weihnachtsmarkt im Biergarten Nach den Erfolgen in den Mal in einen kleinen Weihbeiden Vorjahren hatten Sabine nachtsmarkt verwandelt. Für und Tibor Reischitz von der Dil- die Besucher gab es Glühwein, they-Schaenke am ersten Ad- heißen Apfelmost, Weihnachtsventswochenende wieder ihren gebäck sowie Gegrilltes und für die Kinder war sogar ein kleines beliebten Biergarten geöffnet. Gemeinsam mit Susanne nostalgisches Kinderkarussell Pristaff von der gleichnamigen aufgebaut worden. Speziell in den AbendstunBuchhandlung und Gertrud der Mitgliederversammlung der Kreishandwersich viele KostAnlässlich vom Blumengeschäft in den versammelten kerschaft präsentierten Siegfried „Weihder Galatea-Anlage hatten Kreishandwerksmeister sie Stammgäste beim Oberbürgermeister Gerich und der im stellverBiergarten“. ihrenHuhle, Biergarten zum drittenSvennachtsmarkt tretende Kreishandwerksmeister Michael Schreiner (v.l.) erstmals die neue „Fair-Work“-Marke. Das Logo soll zum einen eine Orientierungshilfe für private Auftraggeber auf der Suche nach dem Handwerksbetrieb sein.„Wir Traditionsgemäß lädtgeeigneten die Inzeiorchesters spielen. teressengemeinschaft Amöneauch zu deszuJahZum anderen erhoffen sich diewollen Ideengeber, einBeginn Zeichen burger Ortsvereinigungen am vonres 2007 denAufträgen Amöneburger setzen, das bei der Vergabe öffentlichen 12.Berücksichtigung Januar um 19.30 Uhr in das Vereinen und Geschäftsleuten findet.

Neujahrsempfang in Amöneburg

Evangelische Gemeindezentrum zum Neujahrsempfang ein. Es wird das Holzbläserquintett des Hessischen Landespoli-

eine Plattform für Gespräche (red) bieten“, sagt die erste Sprecherin der Interessengemeinschaft, Renate Freund.

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Seit


Horst Klee zum Ehrenvorsitzenden der CDU Wiesbaden gewählt PRIVAT

Die Wahl von Horst Klee zum Ehrenvorsitzenden der CDU Wiesbaden stand im Mittelpunkt des CDU-Kreisparteitages am 19. November im Biebricher Germaniaheim. Horst Klee prägte die CDU Wiesbaden in den letzten 25 Jahren wie kaum ein anderer im Kreisverband, erklärte der amtierende Kreisvorsitzende, Dr. Oliver Franz, der Klee im Frühjahr dieses Jahres im Kreisvorsitz folgte.

Dr. Oliver Franz, Horst Klee und Staatsminister Prof. Ralf-Alexander Lorz beim CDU-Parteitag im Germaniaheim.

11.10.2006

14:11 Uhr

Das Stimmergebnis der Wahl war dann auch so, wie man es von Horst Klee kennt. Von 102 abgegebenen gültigen Stimmzetteln waren 98 mit Ja gekennzeichnet. (red)

Ehrung langjähriger SPDMitglieder beim Ortsverein Waldstraße/Adolfshöhe

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Wir wünschen unseren Gästen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Ende Oktober ehrte die SPD Waldstraße/Adolfshöhe ihre langjährigen Mitglieder im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Restaurant Schützenhof in Biebrich. Die Ehrungen wurden vom SPD-Parteivorsitzenden Dennis Volk-Borowski sowie dem Ortsvereinsvorsitzenden Sven Kötschau durchgeführt. Dabei wurden die Jubilare Kerstin und Sieglinde Rößler für 25 Jahre,

Beate Fulde-Hansch für 40 Jahre, Jochen Hübner für 50 Jahre und Wolfgang Stasche für 55 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt. „Eine Partei steht und fällt mit ihren Mitgliedern vor Ort, die ständig mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Gespräch sind und mit ihnen die Politik von Bund, Land und Stadt diskutieren“, betonte der Ortsvereinsvorsitzende (red) Sven Kötschau. PRIVAT

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In seiner Laudatio würdigte Franz den ausgeschiedenen Kreisvorsitzenden vor allen Dingen als Politiker, der nie vergessen habe, woher er komme. Sowohl als Kommu-

nalpolitiker als auch als Landespolitiker war er immer ganz dicht bei den Menschen und seine zahlreichen Ämter im vorpolitischen Raum, insbesondere im Sport, waren für ihn eine Gewähr, nicht abzuheben und die Meinung der Menschen zu kennen und wenn nötig, auch mit dem ihm eigenen Nachdruck zu vertreten.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

Ehrungen bei der SPD Waldstraße/Adolfshöhe (v.l.): Wolfgang Stasche, Sven Kötschau, Beate Fulde-Hansch, Dennis Volk-Borowski, Sieglinde Rößler, Kerstin Rößler und Jochen Hübner.


Kantaten-Gottesdienst und romantische Musik in der Hauptkirche Am 21. Dezember um 10 Uhr erklingen zum Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Strunk zum Lobpreis der Mutter Gottes („Magnificat“) in der evangelischen Hauptkirche WiesbadenBiebrich (Am Schlosspark 96/ Ecke Didierstraße) Werke der Komponisten Zsolt Gárdonyi, Johannes Weyrauch und Hugo Wolf. Es singen Dagmar Thimme (Sopran) und Klaus Uwe Ludwig (Bariton), begleitet von Charlotte Adelsberger an der Orgel. Das „Magnificat“ zählt zu den bedeutendsten Texten der Bibel und hat viele Komponisten inspiriert. Der Eintritt ist frei.

Zu einem Konzert mit romantischer und spätromantischer Musik „Engel, Hirten und Könige“ lädt die Hauptkirche am 28. Dezember um 17 Uhr ein. Es singen Dunja Koppenhöfer (Sopran) und Klaus Uwe Ludwig (Bariton), begleitet von Birgit Sedlatschek (Flöte) und Charlotte Adelsberger. Am bekanntesten sind die Weihnachtslieder des Mainzer Komponisten Peter Cornelius. Es gibt aber auch Werke der Komponisten Johann Sebastian Bach und Frank Martin zu hören. Der Eintritt ist ebenfalls frei.

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(red)

Neujahrskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche Am 1. Januar 2015 findet um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am Rheinufer ein Orgelkonzert zu Neujahr mit der Konzertorganistin Jane Parker-Smith aus London statt. Bereits das fünfte Mal ist Parker-Smith in der OranierGedächtnis-Kirche zu Gast. Zwischen dem Organisten der Kirche, Thomas Schermuly, und Parker-Smith besteht schon seit Jahren eine enge Freundschaft. Jane ParkerSmith, die Martha Argerich der Orgel, wie sie schon genannt wurde, wird international von Kritik und Publikum gleichermaßen geschätzt für ihre musikalische Qualität und Virtuosität, wie für ihre unterhaltsame Programmgestaltung und ihren elektrisierenden Darbietungsstil. In der Oranier-Gedächtnis-Kirche stehen Werke von Edmundson, Guilmant, Rawsthorne, und weitere populäre Kompositionen auf dem Programm. Der Eintritt beträgt

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Unseren Gästen wünschen wir fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

Fassenacht beim WKV – „Wasserflöhe“ gehen neue Wege inklusive einem Glas Sekt oder Saft zwölf Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte acht Euro. Um der Organistin beim Orgelspiel zuschauen zu können, wird der Orgelspieltisch per Videoübertragung auf eine im Kirchenraum stehende Leinwand übertragen. Die Schirmherrschaft über das Konzert übernimmt der britische Honorarkonsul Dr. Andreas Fabritius aus Frankfurt am Main. Karten gibt es im Vorverkauf unter www.reservix.de oder an der Abendkasse. (red)

Der Publikumsgeschmack hat sich gewandelt. Weil die Nachfrage nach den klassischen Kappensitzungen zurückgeht, bieten die „Wasserflöhe“ des Wiesbadener Kanu-Vereins in der kommenden Kampagne eine Veranstaltung besonderer Art an. Am Fastnachtsamstag startet ab 19.33 Uhr im Bootshaus an der Uferstraße eine große Fastnachtsparty unter dem Motto „Mal gucke, mal horsche, mal tanze“. Das Publikum ist aufgefordert, bei toller Musik zu singen und zu tanzen, zu essen und zu trinken sowie zwischendurch ein

kleines aber feines Fastnachtsprogramm mit Spitzendarbietungen aus der Wiesbadener Fastnachtsszene zu genießen. Auch ein Überraschungsgast bekannt aus Funk und Fernsehen ist dabei – mehr wird aber hier nicht verraten. Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro können wie immer beim traditionellen Frühschoppen des WKV am 1. Weihnachtsfeiertag ab 11 Uhr im Bootshaus erworben werden.

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(red)

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Terminübersicht 17. Dezember 2014 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 20. Dezember 2014 19 Uhr, Gospel-Weihnachtskonzert mit „Die Abendsterne“, Oranier- Gedächtnis- Kirche, Rheinufer 27. Dezember 2014 20 Uhr, „X-Mas Rock“ mit „Stoned Age“ und „EX’S“, Bootshaus des Wiesbadener Kanu-Vereins, Uferstraße 2 28. Dezember 2014 17 Uhr, Konzert „Engel, Hirten und Könige“, Hauptkirche Biebrich, Straße Am Schlosspark 1. Januar 2015 17 Uhr, Neujahrskonzert mit Jane Parker-Smith, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 6. Januar 2015 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33 10. Januar 2015 10.30 Uhr, öffentliche Einweihung der Partnerschafts-Stele des Partnerschaftsvereins Wies-

baden-Biebrich – Glarus, Südspitze des Rathenauplatzes 11. Januar 2015 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 15. Januar 2015 18 Uhr, „Impuls im Alltag“ mit Agim Kaptelli, Hauptkirche Biebrich, Straße Am Schlosspark 18. Januar 2015 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 17. Januar 2015 19 Uhr, Konzert mit dem Arienensemble Tosca, OranierGedächtnis-Kirche, Rheinufer 27. Januar 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn) 30. Januar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld mit Valentin Radutiu (Violoncello), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule, Albert-Schweitzer-Allee 42: 25. Januar 2015, 14 Uhr, gegen TTV 1951/66 Stadtallendorf

BIEBRICHER – Termine 2015

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

17. 01. 2015 14. 02. 2015 14. 03. 2015 11. 04. 2015 09. 05. 2015 13. 06. 2015 18. 07. 2015 15. 08. 2015 12. 09. 2015 10. 10. 2015 07. 11. 2015 04. 12. 2015

19. 16. 16. 13. 11. 15. 20. 17. 14. 12. 09. 05.

01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.

2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015

30. 27. 27. 24. 22. 26. 31. 28. 25. 23. 20. 16.

01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2014

2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015

Närrischer FastnachtsFahrplan 9. Januar 2015 19.33 Uhr, Fastnachtssitzung der Narrenlust Waldstraße in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Am Kupferberg 2

24. Januar 2015 19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

9. Januar 2015 19.33 Uhr, Clubsitzung des Carneval-Clubs Wiesbaden, Tanzsportzentrum Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6

24. Januar 2015 19.33 Uhr, große Fremdensitzung der „Fidelen Narren von ESWE“, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

10. Januar 2015 19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral, Roncalli-Saal, Friedrichstraße 26-28

25. Januar 2015 16.00 Uhr, große DachoPrunksitzung, Kurhaus Wiesbaden

17. Januar 2015 19.11 Uhr, Prunksitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, Kurhaus Wiesbaden 17. Januar 2015 19.11 Uhr, große Fremdensitzung der Wiesbadener Närrischen Garde, Christian-BücherHalle, Weidenbornstraße 1 18. Januar 2015 15.33 Uhr, Kinder- und Jugendsitzung „Kids in die Bütt“, Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1 23. Januar 2015 19.33 Uhr, Fastnachtssitzung der Narrenlust Waldstraße im Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße 23. Januar 2015 20.11 Uhr, 1. Damensitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

28. Januar 2015 15.33 Uhr, Sozialsitzung der Carnevalgesellschaft Sprudel, Katharinenstift, Rathausstraße 30. Januar 2015 15.11 Uhr, Seniorensitzung Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim, Teutonenstraße 2 30. Januar 2015 20.11 Uhr, 1. Damensitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 31. Januar 2015 18.11 Uhr große Kostümsitzung des Carneval-Clubs Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden 31. Januar 2015 18.33 Uhr, Große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße (Amöneburg)

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse: Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de


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Jahre

Die B•I•G-Mitglieder wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr! Authentic Travel • Auto Göller GmbH • AZM Autoteile • Backhaus Schröer GmbH Bert´s Blumen • Biebricher Goldschmiede • Reisecenter Michel • • Boboniera • Nahkauf • Doege & Sohn GmbH • Petra-Ilse + Heinz Bleidner • Parfümerie Bauer • Elektro Pulch • Fotostudio Wagenpfeil Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag eK • Huhle GmbH • InfraServ Wiesbaden • Kroener GmbH • Lang Optik • MEG • • Zierpalast • Licht und Schatten • Buchhandlung Pristaff • Metzgerei Heiter • Wilfried Wehnert • Gebrauchtwaren Börse • Fahrrad Ambrosius • Knettenbrech & Gurdulic • Schön Bedachungen GmbH • Schreinerei Wunderlich • Natascha´s Haarstudio • Sport Haas • Steuerberater Druckenmüller • TEAM Versicherungs- & Finanzmakler • Trimonzium • Restaurant Turnhalle • Wiesbadener Volksbank • Webax • Dilthey Haus • Schöner Hören • Staffa & Grünert Immobilien GmbH • Raumatelier Rettel • Das etwas andere Wohnzimmer • Weingut Frosch • Weingut Kaspar Herke • Weingut Ute Meilinger • Weingut Ernst Rußler • Weingut Keßler • Gerhard Bode • Gerhard Börner • Weingut Peter & Christine Keßler • Weingut Bickelmaier • Klaus Frost • Wolfgang Gores • Volker Hüthwohl Cafe van Riggelen • Jörg Jägers • Dr. Klatt • Salvatore La Torre Gerda Reichenbächer • Dr. Salup • Dr. Bermes Erika Scharla • Dr. Steinkopff • Christa Suhr von Falkenhayn •

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Willhelm-Tropp-Straße 13 • 65203 Wiesbaden www.biebricherleben.de DER BIEBRICHER / OKTOBER 2013

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2011

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2014

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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2014


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