DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

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Partnerschafts-Stele Biebrich-Glarus eingeweiht

Die „Mysterys“ der Wiesbadener Närrischen Garde Neujahrsempfang mit Alphörnern FRANK HENNIG


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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, willkommen in der Hochphase der Sitzungsfastnacht! Nur noch wenige Wochen und dann ist am 18. Februar schon wieder alles vorbei. Die, die mit Fastnacht wenig bis gar nichts am Hut haben, wird es freuen, dass die aktuelle Fastnachtskampagne in diesem Jahr recht kurz ist. Andere, die sich alljährlich als Publikum daran erfreuen, finden es schade und insbesondere für die Fastnachts-Aktivisten ist es regelrechter Stress – und das im Ehrenamt. In fünf bis sechs Wochen finden in dieser Kampagne alle Termine statt, die sich sonst durchschnittlich über zwei Monate verteilen. Auch wenn es die fastnachtstreibenden Vereine in Wiesbaden (und auch in Biebrich), als „fastnachtliche Hochburg unter den Nicht-Hochburgen“ im Gegensatz zu den vorwiegend linksrheinischen Frohsinnszentren schon immer etwas schwerer hatten, werden die Zeiten

überall (auch linksrheinisch!) nicht einfacher. Zu groß ist heutzutage selbst zu dieser Jahreszeit die Vielfalt an anderen Unterhaltungsmöglichkeiten, wozu ebenso die TV-Fastnacht zu zählen ist. Dennoch lässt sich der Wert des ehrenamtlichen Engagements nicht nur alleine an den Besucherzahlen bei Prunksitzungen festmachen. Die Fastnachter spielen außerdem eine wichtige soziale Rolle – und das sogar über das ganze Jahr hinweg. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Vielerorts wird beispielhafte Jugendarbeit betrieben und auch das Engagement für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, unter anderem bei den Seniorensitzungen, darf nicht unerwähnt bleiben. Trotzdem – und da schließt sich der Kreis wieder – gibt es auch das vorgenannte Engagement nicht zum Nulltarif. Da spielten früher einmal die Einnahmen aus Fastnachtsveranstaltungen eine Rolle. Doch reichen heute

meist die Einnahmen aus dem Kartenverkauf nicht mal mehr aus, um Saalmiete, Technik, Gebühren und anfallende Honorare bei den Sitzungen vollständig zu decken – auch da muss schon mit Sponsorenhilfe zugeschossen werden. Und man muss sich immer wieder vor Augen halten: All das organisieren Ehrenamtler in ihrer Freizeit – andernorts werden für vergleichbare und meist sogar kürzere Abendveranstaltungen hochbezahlte Veranstaltungsprofis von Agenturen beauftragt. Fastnachter müssen schon wirklich eine besondere und hoffentlich nicht allzu bald aussterbende Spezies sein! Helau! Ihr

Nachmittag unter dem Motto „Faschingsball“ mit Livemusik von Bernhard Schatton. Höhepunkt wird ein Kostümwettbewerb sein. Veranstaltungsort ist wieder das Tanzsportzentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8. In der Pause

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 13–15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 72 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de

Frank Hennig

Faschingsball mit Kostümwettbewerb

Das Diakonische Werk Wiesbaden veranstaltet am 13. Februar von 15 bis 17 Uhr wieder das beliebte TanzCafé „Beschwingt raus aus dem Alltag“ – ein Angebot nicht nur für Menschen mit Gedächtnisproblemen und Demenz. Diesmal steht der

IMPRESSUM

Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

führen Tanzpaare des Clubs Tänze vor. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Kuchen und andere Erfrischungsgetränke zu moderaten Preisen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. (red)

Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 17.1.2015

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Partnerschafts-Stele am Rathenauplatz feierlich eingeweiht Hans Adam und Walter Kessler sind seit „Nach beinahe zweijähriger Das Geheimnis um das „überdider einen Säule befindet sich Europa-Städtefreundschaft gemensionale Vogelhäuschen“ auf oben das Biebricher Wappen schlossen und 2009 eine offizielPlanung und Arbeit ist es nun 80 Jahren Mitglied beim Turnverein Biebrich der Südspitze des Rathenauplatsowie weiter unten Wellen, als le Partnerschaft beurkundet. Auf endlich soweit. Hier und heute Ehrungsmarathon in der Turnhalle zes (siehe BIEBRICHER-Ausgabe Symbol für den Rhein. Auf der

Biebricher Seite hat sich bisher im können wir sie präsentieren: die zweiten Säule thront das GlarWesentlichen die ArbeitsgemeinPartnerschafts-Stele“, erklärte verliehen, die zwar sula Göller, Klaus Günther, Ru- Mitglieder Hlawatscheck, Peter Macha, ner Wappen, darunter sind schaft Biebricher Vereine und Hennig stolz. Enthüllt wurde die BerggipfelMattisseck, als Symbol. Pflege keine runden Nicolay um unddieRudolf Christian Hannelore dolf Verbände Skulptur von Mitgliedsjubiläen ihrer Schöpferin, Die neue Skulptur auf Skerra. Bildhauerin Fannydafür Keller, sowie feiern hatten, aber das Schrauth.und Für Weiterentwicklung 65 Jahre: Margot zu Schwerdtner und Alfred Partnerdem 40 Rathenauplatz soll Michael partnerschaftliHelmutJahr Fritz über vom Partnerschaftswesentlichen Kind und der Elisabeth Wittmann. ganze Für Jahre: Peter die feste Freundschaft chenWalter Beziehungen ge- Anteil verein.am Zudem wirkten bei hader schaft BiebrichTVB-Vereinsleben Für 70 Jahre: Klee, Willi Glöckler, Marion Ickstadtzwischen Alfred BiebrichScharnbacher und Einen Für be- ben Enthüllung Wiesbadens Oberbürund denen der VereinsvorLang und kümmert.“ Karl-Heinz Unger. Wagner, Glarus Glarus in der Stepanek. Schweiz Für 50 germeister Gerich, StadtdafürSven besonderen Dank 75 Jahre:sonderen FriedrichDank Badersprach und stand und Friedrich dokumentieren. Hennig namentlich an verordnetenvorsteher Jahre: Walter Beck, Gerhard Willi Göller. Für 80 Jahre: Hans aussprechen wollte. Wolfgang Noerpel und Dieter Nickel und Ortsvorsteher Kuno Musikalisch begleitet wurde und Walter Kessler. Börner, Karlheinz Diefenbach, AdamGünter In seiner Ansprache zur EntLöber für ihre besonderen VerHahn sowie der GemeindepräsiZudem wurden 17 bronze- der Festakt von der BläsergrupWilhelm Gemmeker, Jürgen hüllung der Stele erklärte der dienste um die Pflege und Entdent von Glarus, Christian Marti, Kopp und Albert Schermuly. Für ne, sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters PSV-Vorsitzende Frank Hennig: wicklung der Freundschaft in den und der Schweizer Generalkonsul 60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur- goldene Ehrennadeln an TVB- Hessen. „Freundschaftliche Kontakte letzten Jahrzehnten aus. 2012 aus Frankfurt am Main, Markus zwischen Biebrich und Glarus hat sich der Partnerschaftsverein Meli, mit. gibt es bereits seit einem halben Wiesbaden-Biebrich – Glarus geJahrhundert. Vor 25 Jahren wurgründet, der einerseits auf den In seinem Grußwort erklärde eine sogenannte Kommunale bestehenden Kontakten aufbaut te Oberbürgermeister Gerich: einsleben heute noch sei und erund diese zu„Biebrich feiert an diesem Woinnerte an die Anfänge der Turnsammen mit chenende ein besonderes Jubiläbewegung, die Friedrich Ludwig der Arbeitsum: 25 Jahre Städtefreundschaft Jahn im Jahr 1811 ins Leben geg em e ins chaf t Biebrich-Glarus. Diese enge rufen hatte. fortführt sowie Freundschaft erfährt heute mit Zweifelsfreier Höhepunkt sich zum andeder Einweihung der Stele eine ren um neue der Feierstunde waren die beiganz besondere Wertschätzung.“ Kontakte kümGemeindepräsident Marti, der den Ehrungen für jeweils 80mern und neue zusammen mit zahlreichen weijährige Vereinszugehörigkeit für Impulse setzen teren Gemeinderatsmitgliedern Hans Adam und Walter Kessler. will. Gleich aus Glarus angereist war, erklärte Seit 80 Jahren sind die beiden nach seiner zur Stele: „Das Ergebnis könnte Turner aktiv am Vereinsleben Gründung wurnicht symbolträchtiger sein. Mit beteilig und Noerpel gestand: de der Partnerihren zwei festen Standbeinen „Solche Jubiläen hat es bei uns s c h a f t s v e r e i n zeigt die Partnerschafts-Stele bisher noch nicht gegeben. Wir vom Biebricher das starke Fundament auf, auf mussten extra besondere EhrenOrtsbeirat bewelchem unsere Partnerschaft nadeln anfertigen lassen.“ Insauftragt, einen ruht.“ Zur Freude aller Anwegesamt wurden 35 Mitglieder „sichtbaren senden fügt er noch hinzu: „Wir für „runde“ Mitgliedschaften in Hinweis“ auf Die Stele zu Ehren der Partnerschaft zwischen Wiesbaden-Biebrich und Glarus ist überlegen, ob wir nicht auch in dem seit 161 Jahren ununterdie bestehende Glarus eine Zwillings-Stele errichenthüllt (v.l.): Helmut Fritz (Ortsbeirat und PSV), Ortsvorsteher Kuno Hahn, der brochen bestehenden TurnverPar tn er s chaf t ten.“ Anschließend überreichte Schweizer Generalkonsul Markus Meli, der PSV-Vorsitzende Frank Hennig, Oberbür(75 JahreBiebMitglied), Adam (80 Jahre Mitglied), ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah- Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller zwischen erHans Frank Hennig als Zeichen der germeister Sven Gerich, Bildhauerin Fanny Keller, der Glarner Gemeindepräsident TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt. re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg rich und Glarus Freundschaft eine Fahne mit dem Christian Marti und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel. zu schaffen. Wappen der Gemeinde Glarus. HANS-DIETER HERRMANN

277) ist gelüftet: Am 10. Januar Sage undden schreibe 82 Ehrunwurde unter gespannten Blicken wurden von über beim 150 neugierigen gen EhrungsBiebrichern und Wiesbadenern abend des Turnvereins Biebrich sowie am Gästen derinSchweizer (TVB) 30. aus März der verPartnerstadt Turnhalle Glarus das einseigenen am „GeRaheimnis“ gelüftet, zu dem eigens thenauplatz ausgesprochen. Nedie Schweizer Nationalfahne ben sechs Personenund aufelf gezogen war. Den Betrachtern Vereinsehrungen für ihre jeweilizeigte sich ein Verbundenheit Kunstwerk aus ge besondere Kalksandstein, zwei Meter hoch, zum TVB wurden vor allem Vermit zwei Säulen, die in der Miteinsmitglieder durch den Vorsitte verbunden sind. Die Partnerzenden Günter Noerpel geehrt. schafts-Stele wurde im Auftrag Die Festrede hielt kein gerindes Partnerschaftsvereins (PSV) gerer, als Wiesbadens früherer Wiesbaden-Biebrich – Glarus Oberbürgermeister Schmitt. von der Künstlerin Rudi Fanny Keller Er betonte, wie wichtig das aus Gernsheim geschaffen. VerAuf

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DerDER Biebricher / April 2007 2015 BIEBRICHER / JANUAR


HANS-DIETER HERRMANN

Zahlreiche Biebricher und Glarner sowie weitere Gäste waren der Einladung des Partnerschaftsvereins zur Stelen-Einweihung gefolgt. mit Leben erfüllen. „Hier gelingt dies zwischen Wiesbaden-Biebrich und Glarus in hervorragender Weise“, so Meli. Frank Hennig bedankte sich abschließend für die Unterstützungen durch die öffentlichen Stellen, Ämter, Firmen und Handwerksbetriebe sowie Sponsoren beim Errichten der Stele. Im Anschluss lud der Partnerschaftsverein die Gäste der Einweihung zu einem kleinen Imbiss ein, den das Biebricher Allround-Unternehmen „Das Wohnzimmer“ von Silvia und Edi Lang, zubereitet (hdh) hatte.

Skrei-Filet in Prosecco-Safransauce mit wildem Basmatireis und knackige Wintersalate

CLAUDIA BALZER

Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel erklärte: „Partnerschaften sind das Salz in der Suppe für die Wiesbadener Kommunalpolitik.“ Und er ergänzte: „Hier hat der Biebricher Partnerschaftsverein schon Hervorragendes geleistet.“ Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn lobte: „Die Partnerschafts-Stele steht für privates Bürgerengagement und für 25 Jahre Verbundenheit zwischen Biebrich und Glarus.“ Für den Schweizer Generalkonsul Markus Meli sind, wie er in seinem Grußwort sagte, Städtepartnerschaften nur dann sinnvoll, wenn sie die Bürger gemeinsam

Im Februar für Sie:

„Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit“, so lautete dieses Jahr die 57. Aktion des Dreikönigssingens. In dem südostasiatischen Inselstaat der Philippinen ist jedes dritte Kind von Mangel- oder Unterernährung betroffen; Hauptursache ist die weit verbreitete Armut. Viele Familien ernähren sich dort ausschließlich von Reis, der günstig ist und satt macht, aber wenige Nährstoffe liefert. Hier setzt die diesjährige Aktion der Sternsinger an. Auch am Kirchort Sankt Marien in Biebrich haben sich zwölf Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern an drei Tagen und nach intensiver Vorbereitungszeit im Januar für diese Aktion engagiert. Brigitte Seitz, die das Projekt betreute, dankt allen Spendern für die finanzielle Unterstützung. (red)

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IT-Leistungen mit Vollservice von Marc Dorczok

Treten bei der Arbeit mit den Geräten später Fragen auf, ist domatec stets schnell

legung von 1.000 Metern Netzwerkkabel. Unterstützt wird Marc Dorczok von einem kleinen Team freier Mitarbeiter sowie von seiner Frau Julia, die für die Büroarbeiten zuständig ist und sich beim TÜV Rheinland zur externen Datenschutzbeauftragten schulen lassen wird. Die Eröffnungsparty der neuen domatecNiederlassung ist für den 14. Februar geplant. Dabei wird es unter anderem einen Sonderverkauf von USB-Sticks zu Gunsten der Alzheimer-Gesellschaft geben. Der Laden wird zunächst Dienstag- und Donnerstagvormittag sowie samstags von 9 bis 14 Uhr sowie außerhalb dieser Zeiten auf Anmeldung geöffnet sein. Weitere Informationen im Internet unter www.domatec-it. de.

Julia und Marc Dorczok in ihrem neue Geschäft in der August-Wolf-Straße 9.

Zaberner Straße 21 65203 Wiesbaden-Biebrich Tel. 0611 - 616 04 Fax. 0611 - 26 01 11 Schermuly-Bedachungen@t-online.de

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SUSANNE STAUß

erreichbar und hilft persönlich, per Handy In der August-Wolf-Straße 9, den Bieboder über eine Fernwartungssoftware. Im richern bekannt als Adresse von Christa Bereich Telefonanlagen, ob analog, ISDN Wick, die dort 41 Jahre lang einen Textiloder VoIP, sind Dorczok und sein Team warenladen betrieb, wird Mitte Februar ein ebenso zuhause wie im Bereich VideoUnternehmen einziehen, das seiner beliebüberwachung, wobei letztere im neuen ten Vorgängerin in punkto ServicebeGeschäft noch mehr Gewicht erhalreitschaft nicht nachsteht: domatec, ten wird. „Wir werden dort einen ein seit fünf Jahren von Biebrich Präsentationsraum haben, in dem aus agierender Dienstleister für ITdoma tec wir unseren Kunden die ÜberwaServices. chungsanlagen in der Praxis demonstrieren“, so der GeschäftsfühMit dem Umzug in das neue Larer, der in seinem neuen Laden auch PCs dengeschäft wird domatec-Inhaber Marc der Marke Terra vertreiben wird. Dorczok (44) sein Angebot noch einmal deutlich erweitern. Der gelernte ElektroZu den Referenzen von domatec zählen installateur und IT-Fachmann, der vor seiheute bereits Unternehmen mit bis zu 19 nem Schritt in die Selbstständigkeit mehMitarbeitern, zudem installierte domatec rere Jahre in leitender Position bei einem die komplette Videoüberwachung in der Frankfurter IT-Schulungsunternehmen Mainzer Römerpassage inklusive der Verbeschäftigt war, bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um die Bereiche IT, Telefonanlagen und Videoüberwachung an. Darunter fällt beispielsweise eine Ist-Analyse der Computer-Netzwerk-Infrastruktur von kleineren und mittleren Unternehmen, gefolgt von einem Angebot maßgeschneiderter Hardund Softwarelösungen. „Vom Schülerlaptop bis zum Business-PC für den Grafikdesigner, wir stimmen alle Geräte individuell auf ihren jeweiligen Benutzer ab“, so Dorczok. Er hilft bei der Administration von Servern, Computern sowie Netzwerken und unterstützt seine Kunden bei der Inbetriebnahme sämtlicher Geräte, wozu auch die Konfiguration von Internet, DSL, VDSL, WLAN oder Kabel-Anschlüssen zählt. „Wir verlegen Kabel selbst und bieten auch einen Reparatur-Service für Computer“, erklärt Dorczok. „Außerdem schulen wir die Anwender beziehungsweise Mitarbeiter von Unternehmen.“


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CCW – Fastnacht nicht nur für Mitglieder Mit seiner Clubsitzung unter dem Motto „Von uns – für uns!“ startet der Carneval Club Wiesbaden (CCW) alljährlich seine Saalveranstaltungen. Mit über 500 Mitgliedern ist der CCW Wiesbadens mitgliederstärkster Fastnachtsverein. Die zwar vorrangig aber eben nicht ausschließlich an CCW-Mitglieder gerichtete Clubsitzung findet seit einigen Jahren in Biebrich in den Räumlichkeiten des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden an der Erich-Ollenhauer-Straße statt. In diesem Jahr verfolgte am 9. Januar sogar eine große Abordnung aus der Schweiz – aus Biebrichs Partnerstadt Glarus – das von Sitzungspräsident Michael Wink wieder gewohnt locker und souverän angeführte Narrentreiben.

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le von „Königin Sissi“ – einfach köstlich –, „Fußballweltmeister“ Stefan Fink und Helmut Fritz, der sich zu später Stunde seine Gedanken zum Gesundheitssystem machte, wobei mancher Witz eigentlich einen sehr ernsten Hintergrund hatte. Tänzerisch begeisterten das CCW-Tanzmariechen Luzie Mae Schwartz, das Gardeballett des SCC Bad Schwalbach, das Tanztrio der Narrenlust Waldstraße, die „Diamonds“ vom CCW sowie die Showtanzgruppe „eXpressivo“ vom Turnverein Dienheim. Musikalische Beiträge kamen von Stimmungssängerin Jennifer Dillitz, der Jugend-Showband Castellum und natürlich von den „Gartenzwergen“ des CCW. Eine besondere Erwähnung verdient auch wieder der Allrounder und Alleinunterhalter Friedel Anschau, der mit seinem schier unerschöpflichen musikalischen Repertoire und seiner Spontanität nicht unwesentlich zum Gesamterfolg der Clubsitzung beigetragen hat.

FRANK HENNIG

Vorwiegend Tanz, aber auch Büttenvorträge und Musik wurden bei der gut vierstündigen Sitzung geboten. Bei den Rednern handelt es sich vorwiegend um CCW-Aktive: so „Schluckspecht“ Peter Ander, Jo Mauer in der Rol-

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Jo Mauer begeisterte in der Rolle von „Königin Sissi“. DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Gelebte Freundschaft in prachtvollem Ambiente

Verleihung des Biebricher Wappens aus Anlass der 25. Wiederkehr der Unterzeichnung der Freundschaftsurkunde zwischen Biebrich und Glarus (v.l.): Dr. Rolf Faber, Gemeindepräsident Christian Marti (Glarus) mit seiner Stellvertreterin Andrea Fäs-Trummer und Günter Noerpel. FRANK HENNIG

In seiner Eröffnungsrede begrüßte der stellvertretende AGVorsitzende Dr. Rolf Faber die vielen, vielen Ehrengäste des Tages und freute sich über die Anwesenheit der beiden Gründungsteilnehmer der Städte-

FRANK HENNIG

Der 32. Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) im Biebricher Schloss stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Städtefreundschaft zwischen Biebrich und Glarus. Gemeinsam mit dem Biebricher Ortsbeirat feierte die AG das 25-jährige Bestehen dieser so erfolgreichen und intensiven Partnerschaft. Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten Schweizer Künstler vom Jodelclub Glärnisch unter Dirigent Willy Walter und das Alphornquartett Tödifirn mit Peter Zweifel, Werner Feldmann, Kaspar Eimer und Ruedi Luchsinger.

Blick in die Rotunde und den Seitenflügel des Biebricher Schlosses bei der Ansprache von Günter Noerpel anlässlich des Neujahrsempfangs.

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FRANK HENNIG

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Der Jodelclub Glärnisch überbrachte musikalische Grüße aus der Schweizer Partnerstadt.

schaft von unten nach oben freundschaft Heinrich Aebli und miterlebt und diese EntsteGünter Noerpel. Gemeinsam hungsgeschichte trage wemit Dieter Löber und Alfred sentlich zu ihrer Intensität bei, Brönnimann hatten sie 1990 sagte Gerich. Lediglich Kuno ihre Unterschrift unter die UrHahn wich in seiner Rede von kunde gesetzt. Günter Noerpel, den Feierlichkeiten ab und bat damals wie heute Vorsitzender seinen Parteigenossen Sven der AG, ließ die StädtepartGerich um schnelle Lönerschaft mit ihren viesungen für die Biebrilen Höhepunkten in cher Dauerärgernisse seiner Rede Revue Biebricher Zollspeicher und die passieren und verNeujahrsrenovierungsbedürflieh im Anschluss der empfang tige Freiherr-vonGemeinde Glarus die Stein-Schule. Die Städhöchste Auszeichnung te am Rhein, so Hahn der AG: das Biebricher weiter, seien seit der IndustriWappen. In seiner Rede zum alisierung Fremden gegenüber Jubiläum betonte der Glarner aufgeschlossen. Dies zeige sich Gemeindepräsident Christian ganz aktuell auch an der HilfsMarti die enge Verbundenheit bereitschaft, mit der die Siedler zwischen Biebrich und Glarus. die Flüchtlinge an der Biebri„Ein starkes Band der Verbuncher Otto-Wallach-Straße aufdenheit und Freundschaft durfgenommen hätten. te in all den Jahren wachsen“, so der Gemeindepräsident. Ihm Der knapp zweistündige Festsei es ein besonderes Anliegen, akt endete mit dem Versprealle Aktivitäten zu unterstützen, chen Noerpels, im Laufe dieses die die Basis der Partnerschaft Jahres als weiteres Symbol der weiter verbreiterten. „StädtePartnerschaft einen Ginkgopartnerschaften sind auch und baum zu pflanzen. Außerdem gerade in der heutigen Zeit ein wurde Noerpel selbst noch sehr wichtiges Mittel zur Völvom Männergesangverein 1841 kerverständigung und FriedensRheingold für seine 25-jährisicherung“, erklärte Marti ange Mitgliedschaft in dem Gegesichts wachsender Ängste in sangsverein geehrt. Zum AbEuropa vor Überfremdung und schluss des Empfangs traten Souveränitätsverlust. die versammelten Biebricher Chöre, bestehend aus MGV Lobend äußerten sich auch 1841 Rheingold, Kalle’schem Stadt verordnetenvor s teher Gesangverein sowie MGV FiWolfgang Nickel sowie Biebdelio mit der Gesangsriege der richs Ortsvorsteher Kuno Hahn Turngemeinschaft Schierstein und Wiesbadens Oberbürgerauf. Im Anschluss fand in den meister Sven Gerich über die Seitenflügeln des Schlosses langjährige Freundschaft und ein reger Gedankenaustausch Partnerschaft. Er selbst habe statt. das Wachstum dieser Partner(sst)

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Biebrich hat eine neue Fastnachtsgarde: die Eulenspiegelgarde

zur Eulenspiegelgarde gehörenspiegel“ traf, den Beschluss gefasst, eine Garde zu gründen, der elfköpfiger Spielmannszug was zugleich den Namen erklärt. macht gerade nach mehrjähriger Die Uniformen der EulenspiePause wieder erste, erfolgreigelgarde orientieren sich che Gehversuche. Und wie an denen der früheren es sich für Träger der Gardelager Wallenstein’schen ReiWallenstein’schen Reiterin der ter. uniform gehört, hat die Eulenspiegelgarde auch „Bratkartoffel“ Die Eulenspiegelgarde ein Reiterkorps, welches mit ihren rund 120 Mitkünftig erweitert werden gliedern um ihren Vorsitzensoll. Geplante Erneuerungen den Peter Bärtsch veranstaltet in der Vereinsstruktur und nicht keine eigenen Fastnachtssitzunzuletzt der Bezug des Gardegen, sondern beteiligt sich in ersquartiers in der „Bratkartoffel“ ter Linie an der Straßenfastnacht auf rechtsrheinischer Seite haben die Mainzer Traditionsgarde bei Umzügen oder bildet Eskorten bei der Saalfastnacht. Ein nun bewogen, verstärkt auch um Neu-Mitglieder in Wiesbaden und insbesondere in Biebrich zu werben. Zudem kann sich der Garde-Vorsitzende engere Kooperationen mit Wiesbadener Fastnachtsvereinen vorstellen: „Denn die auch heute noch speziell in Fastnachtsvorträgen ‚gepflegte Feindschaft’ zwischen Mainz und Wiesbaden gibt es im wahDer Eulenspiegelgarde-Vorsitzende Peter Bärtsch dankte beim Neujahrsempfang ren Leben schon und Ordensfest Nadine Erlenbach sowie Sven Rasch und Sascha Erlenbach (v.l.), die lange nicht gemeinsam den diesjährigen Kampagnenorden gestiftet haben. mehr. Zudem

FRANK HENNIG

Wer gerne mal in einer schicken Gardeuniform an einem Fastnachtsumzug – vorzugsweise beim Mainzer Rosenmontagszug oder beim Wiesbadener Fastnachtsonntagszug – teilnehmen möchte, für den bietet sich in Biebrich eine neue Möglichkeit. Seit mittlerweile zwei Jahren trifft sich die Eulenspiegelgarde ganzjährig jeden zweiten Freitag im Monat ab 19 Uhr in der „Bratkartoffel“, dem kleinen Biebricher Lokal am Bahnübergang zur Gibb. 1988 hat ein Stammtischkreis von Fastnachtsrednern, der sich regelmäßig im früheren Mainzer Lokal „Eulen-

haben Mainzer Fastnachtsvereine die gleichen Nachwuchssorgen wie Wiesbadener Fastnachtsvereine“, erklärt Peter Bärtsch. Beim Neujahrsempfang und Ordensfest der Eulenspiegelgarde wurde er noch deutlicher: „Wenn wir uns nicht bald entscheiden, gemeinsam Fastnacht zu feiern, dann sieht die Zukunft der Fastnacht in beiden Städten traurig aus.“ „Jeder, der bei uns mitmachen will, ist herzlich willkommen. Jetzt einsteigen und schon an den diesjährigen großen Fastnachtstagen mit dabei sein“, betont Bärtsch. Für ganze Familien gibt es sogar preislich attraktive Familienbeiträge. Gerade für den Anfang können Uniformen aus dem Gardefundus geliehen werden – die Uniform-Leihgebühr ist bereits im Mitgliedsbeitrag enthalten. Wer an einer Mitwirkung im Reiterkorps interessiert ist, dem kann bei der Beschaffung eines Pferdes für die Fastnachtsumzüge geholfen werden, jedoch ist die Leihgebühr vom jeweiligen Reiter zu tragen. Weitere Informationen über die Eulenspiegelgarde gibt es im Internet unter www.eulenspiegelgarde.de sowie telefonisch beim Vorsitzenden Peter Bärtsch unter der Telefonnummer (06134) 296268 oder beim nächsten Treffen in der „Bratkatroffel“ am 13. (fhg) Februar ab 19 Uhr.

Fit für das zweite Schulhalbjahr mit der Schülerhilfe Das erste Halbjahr ist geschafft und die Zwischenzeugnisse sind eine gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme in Sachen Lernen zu machen. Schon jetzt sollte man damit beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen. Die Schülerhilfe lädt alle interessierten Schüler und Eltern ein, sich beim Tag der offenen Tür am 31. Januar von 10 bis 14 Uhr in der Rathausstraße 82 über das Angebot und die Fördermöglichkeiten beraten zu lassen. Gemeinsam wird ein individuel-

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les Konzept erstellt, wie die Note verbessert und der Spaß am Lernen zurückgewonnen werden können. Die Schülerhilfe ist einer der führenden Anbieter von qualifizierten Bildungs- und Nachhilfeangeboten in Deutschland.

Zusätzlich zu einer Anmeldung zur Nachhilfe in den Räumen der Schülerhilfe gibt es nun für jeden Schüler gratis einen Zugang zum neuen Online-LernCenter, das es in dieser Form nur bei der Schülerhilfe gibt: mehr als 800 schul-

gerechte Lernvideos, erarbeitet durch die Nachhilfelehrer der Schülerhilfe, interaktive Live-Foren in allen Hauptfächern, kostenlose Apps in den Fremdsprachen Englisch und Französisch, mehr als 10.000 Beispielaufgaben sowie eine Online-DirektHilfe zur sofortigen Problemlösung beim Lernen zu Hause. Das Online-LernCenter bietet die ideale Kombination aus interaktivem Lernen, direktem Austausch mit einem Lernexperten, passgenauen Übungsaufgaben

und vielseitigen Lernmaterialien. (red)

Weitere Informationen gibt es bei der Schülerhilfe Wiesbaden-Biebrich, Rathausstraße 82, Telefon (0611) 692 652, oder bei der Schülerhilfe Wiesbaden-City, Mauritiusplatz 1, Telefon (0611) 9719444, sowie im Internet unter www.schuelerhilfe.de.


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Der 1. Mädchen- und Frauen-Fußballclub Wiesbaden startet ins neue Jahr 10, der MFFC-Sport„Wir verstehen uns ganz klar anlage. Das MFFC als Biebricher Sportverein“, sagt Team Frauen 1 (aktuKarl-Heinz Pfendler, Vorsitzenell Tabellendritter der der des Mädchen- und FrauVerbandsliga Hessen en- Fußballclubs Wiesbaden Süd) trifft auf das (MFFC), einer guten Adresse zwei Spielklassen höfür alle weiblichen Aktiven des her spielende Team Sports. Der Verein hat gerade TSV Jahn Calden sein Zehnjähriges gefeiert, er (aktuell Tabellenvierwurde 2004 in Biebrich gegrünter der Regionalliga det. Anfang 2015 stehen mehDeutschland). „Wie rere hochkarätige Spiele bevor, es auch immer auszu denen der Verein gerne geht: Es wird ein sehr möglichst viele Zuschauer beinteressantes Spiel grüßen möchte: Bereits am 24. für Fans des Frauenund 25. Januar (nach Redaktifußballs sein“, sagt Foto vom Heimspiel der MFFC Frauen 1 am 27. September 2014 gegen Kickers onsschluss für diese Ausgabe) Pfendler. fand in der neuen Sporthalle Offenbach – Ergebnis: 3:1 für den MFFC. am Platz der Deutschen Einheit In der Spielsaison 2014/2015 Die Stadt Wiesbaden baut zurDer MFFC ist bis heute der erserstmalig das Hallenturnier U15 nehmen im Jugendbereich über zeit ein neues modernes Funktite und einzige Mädchen- und Juniorinnen (Mädchen) Wiesba160 Mädchen im Alter von 5 onsgebäude mit UmkleidekabiFrauen-Fußball-Club in Wiesdener Hallenmasters statt. Die bis 16 Jahren in sechs Mann- nen und weiteren Räumen auf baden. Man hat seit der Teilnehmerliste war hochschaften (F, E, D, C, B Jugend), dem Gelände der Sportanlage Gründung intensiv auf klassig besetzt: neben Hessenam Spielbetrieb teil. Im Frau- Rheinhöhe. Die Fertigstellung die Jugend gesetzt. dem MFFC Wiesbaenbereich wurde in den letz- und Einweihung ist für den Nach Jahren des den unter anderem pokal-Heimspiel ten Jahren kontinuierlich am Sommer 2015 anvisiert. Der „Gastdaseins“ auf mit dem 1. FFC Frankam 28. Februar Aufbau der Teams gearbeitet. MFFC baut in Verbindung hierverschiedenen Sportfurt, Eintracht FrankHeute nehmen rund 50 Frauen mit sein erstes Vereinsheim. anlagen in Wiesbaden furt, Bayer 04 Leverkuam Spielbetrieb teil. In der ak- Bekannt ist der Verein auch für konnte im Jahre 2013 in sen, FSV Gütersloh und 1. tuellen Saison spielt die erste seine regelmäßigen, stets gut Verbindung mit dem Neubau FC Saarbrücken. „Ein in dieser Frauenmannschaft in der Ver- gebuchten Fußball-Feriencamps der modernen KunstrasenanForm noch nicht in Wiesbaden bandsliga und ist aktuell Tabel- und als aktuelles „Frauenteam lage Rheinhöhe II endlich eine gewesenes, interessantes, anlendritter. „Den Aufstieg in die des Jahres“ auf der Internetdauerhafte und feste Heimat spruchsvolles und hochklassiwww.fussball.de. Hessenliga wollen wir auf jeden plattform bezogen werden. Eine moderges U15 Juniorinnenturnier“, Fall innerhalb der nächsten zwei Ziel des MFFC Wiesbaden ist es ne, energiesparende Flutlichterklärt Pfendler. bis drei Jahre erreichen“, sagt laut Karl-Heinz Pfendler, neben anlage – an der sich der MFFC Karl-Heinz Pfendler. Übrigens dem Leistungssport auch den finanziell beteiligt hat – ermögEin weiteres Highlight folgt spielen beim MFFC auch zahl- Breitensport zu fördern sowie licht beste Trainings- und Spielim Februar: Das Hessenpokalreiche amerikanische „Soccer- vor allem den Frauenfußball in bedingungen sowie damit eine Heimspiel am 28. Februar um Wiesbaden populärer zu maGirls“ mit. weitere positive Perspektive für 17 Uhr auf der Sportanlage chen. (art) die Zukunft. Rheinhöhe, Steinberger Straße

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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– Die Gesundheitsseiten – Lebensretter gesucht! Für den seit 1995 verliehenen Hans-Dietrich-Genscher-Preis sucht die Johanniter-UnfallHilfe Menschen, die sich als Lebensretter verdient gemacht haben. Menschen, die mutig und engagiert bei einem Unfall oder einer plötzlichen Erkrankung eingriffen und als Ersthelfer anderen eine Überlebenschance ermöglichten. „Helfen ist eine wunderbare Geste der Menschlichkeit und der Verantwortung“, äußerte sich HansDietrich Genscher bereits 2009 und dies solle mit den Preisen anerkannt und gewürdigt wer-

den. Aufgerufen sind alle, diese mutigen Menschen zu nominieren. Vorschläge können bis zum 31. März online bei den Johannitern eingereicht werden.

innenminister maßgeblich um die Einführung der heute flächendeckenden Luftrettung in Deutschland verdient gemacht hat.

Der seit 1995 alle zwei Jahre durch die Johanniter-Unfall-Hilfe verliehene HansD i etr ich - G ens ch er- P reis zeichnet erwachsene Retter aus – ob Notarzt, Rettungsprofi oder couragierter Laie. Namensgeber der mit 2.500 Euro dotierten Auszeichnung ist der langjährige Bundesminister, der sich in seiner Zeit als Bundes-

Mit dem im Jahr 2003 ins Leben gerufenen Johanniter-Juniorenpreis werden Leistungen von Nachwuchsrettern in einem Alter bis zu 18 Jahren geehrt. Dotiert mit einem Sachpreis, stehen hier die jungen Helfer im Fokus, die ihre erworbenen Erste-Hilfe-Kenntnisse schnell und umsichtig eingesetzt haben.

Die Johanniter hoffen auf viele bundesweite Vorschläge und Einsendungen. Die Preise werden am 10. Juni auf der „INTERSCHUTZ 2015“, der internationalen Leitmesse für Brand-und Katastrophenschutz sowie Rettung und Sicherheit, in Hannover verliehen. Alle Nominierungen werden geprüft und eine Jury wählt die Gewinner aus. Weitere Informationen und Anmeldung einer Nominierung unter: www.genscherpreis.de.

aufzuklären und für die Belange MS-Erkrankter zu sensibilisieren. Mein Ziel ist es, die mehr als 500 ehrenamtlichen Helfer in Hessen bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und weitere Mitstreiter für die DMSG Hessen zu gewinnen“, betont die 35-Jährige und ergänzt: „Multiple Sklerose ist eine Krankheit, die jeden unvorbereitet treffen kann und das Leben damit schlagartig verändert. MS ist nach wie vor eine weitgehend unbekannte Krankheit. Eine Heilung ist bis heute lei-

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

der nicht in Sicht. Es braucht Menschen, die die Betroffenen auffangen – ich möchte meinen Beitrag hierzu leisten.“ (red)

Astrid Wallmann in ihrem Landtagsbüro.

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Die Wiesbadener CDU-Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann ist seit Jahresbeginn die neue Schirmherrin des Landesverbandes Hessen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und damit Nachfolgerin der früheren Umwelt- und Sozialministerin Silke Lautenschläger. Seit 2010 gehört sie dem Vorstand der DMSG Hessen an. „Mir ist es ein Anliegen, mich an die Seite der MS-Betroffenen und Angehörigen zu stellen, die Öffentlichkeit über die Krankheit

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Astrid Wallmann neue Schirmherrin der DMSG Hessen

(red)


Rentenberatung im Rathaus Die ehrenamtliche Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung, Waltraud Olbricht, bietet am 4. Februar und am 4. März, jeweils ab 14 Uhr, im Referat der Kommunalen Frauenbeauftragten in Zimmer 334 des Wiesbadener Rathauses, Schlossplatz 6, eine kostenlose Sprechstunde zu allen Fragen der Rentenversicherung an. Termine können unter der Telefonnummer (0611) 312448 vereinbart werden.

Die Beratung umfasst die Beschaffung von Versicherungsverläufen und Rentenauskünften, die Zusammenstellung von Unterlagen und Beglaubigungen für Kontenklärungen sowie die Unterstützung beim Ausfüllen und die Annahme von Kontenklärungs- und Rentenanträgen. Sie schließt alles mit ein: Geburt, Ausbildung, Heirat, Verbeamtung, Schwerbehinderung, Gesundheit, Erwerbsminderung, Scheidung, Rente

und Tod. Dazu kommen gesetzliche Veränderungen, die jeden Versicherten betreffen, wie die Rente mit 67 mit den entsprechenden Vertrauensschutzregelungen oder das „Rentenpaket“ vom Juli 2014 (beispielsweise Mütterrente und Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren).

mitbringen sowie die Versicherungsnummer, Unterlagen wie die Renteninformation, die Rentenauskunft und den eventuell bestehenden Schriftwechsel mit der Rentenversicherung. (red)

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nen TanzdarbieDer bereits weitestgehend tungen, es gab erfolgte Abriss und nun beStimmungsginnende Neubau der Rheinmusik, die das Main-Hallen hat die CarnevalsPublikum von gemeinschaft Fiedel Elf ihrer den Stühlen Narhalla beraubt. Doch zum riss, es gab viel Glück ist es den Fastnachtern Kokolores in der um ihre Vorsitzende Kathrin Bütt, aber auch Eller-Bellersheim gelungen, im Nachdenkliches Kurhaus – trotz kurzer Kampagund Mahnenne und dichter Veranstaltungsdes von einem planungen – unterzukommen. der profiliertes„Fidele Elf stets froh und heiter, ten Redner von feiert jetzt im Kurhaus weiter“, der anderen so das treffende KampagnenRheinseite. motto der Fidelen Elfer. Und dass der prächtige FriedrichM u s i k a l i s c h Farbenprächtiger Auftakt im neuen Quartier: Fidele Elf-Sitzungspräsident Alexanvon-Tiersch-Saal des Kurhauses sorgten die der Tonhauser bei der Einstimmung des närrischen Publikums. auch der Fidelen Elf mit ihrem „Altrheinstro Sitzungspräsidenten Alexander Wortbeiträgen nicht ganz opti- Tiefpunkten des vergangenen mer“, Stephan Persch, Tom Tonhauser gut zu Gesicht steht, malen Tonübertragung im Saal Jahres in der typischen Weise Simon und zum Finale der davon konnten sich einige Hunlag. Bewährte und unterhaltsa- eines unterhaltsamen Fastnachts„Colonia Express“ für gute dert Gäste am 17. Januar me Beiträge präsentierten der vortrages auseinander. Zum Laune. Werner „Antoüberzeugen. Fünf StunKeine-Miene-Verzieher Detlef Schluss aber wurde Betz nachnio“ Renkes hatte es den lang steuerte KurhausSissol, der sich unter anderem denklich und wandte sich der als italienischer Wirt Tonhauser das NarPrunksitzung mit dem Älterwerden ausein- aktuellen und angespannten der Bundestagsrenschiff souverän andersetzte, Hansi „Hoppes“ Weltlage zu. Wohlformuliert der Fidelen Kantine „Cantina durch die Wogen Greb, der sich insbesondere für bezog er eindeutig Stellung für del popolo“ (Kantides närrischen FrohElf das Sexualleben seiner Nach- Satire sowie zu Narren- und ne des Volkes) noch sinns, wobei sich die barn interessierte, „de Pälzer“ Pressefreiheit. Langer Applaus etwas schwer mit dem ProgrammzusammenRamon Chormann „reeschte des stehenden Publikums bePublikum, was allerdings auch stellung von Wolfgang Weisich widder fürchterlich uff“ kräftigten seine Aussagen. an der insbesondere im ersten mann als sehr gelungen erwies. und die Comedians „Hiltrud Drittel der Sitzung und bei Es gab viel fürs Auge mit schö& Karlheinz“ Optische Ganzpunkte setzten b a b b e l t e n die Tanzformationen der Fidelen sich durch ihre Elf, vom Kindershowtanz über Ehekrisen und die Garde bis hin zum Showbalpräsentierten lett. Kurz vor Mitternacht erlebteils unglaub- te das Kurhauspublikum dann liche Lebens- noch ein wahres Feuerwerk w e i s h e i t e n . mit den „Atzmann Tornados“, Eine wahre der Männer-Showtanzgruppe Ste r ns tu n d e aus Heidenrod Dickschied. Was erlebten die diese Truppe präsentierte, hat Sitzungsbesu- nichts mehr mit dem eher becher mit Hans lustigenden Auftritt vieler anPeter Betz, derer Männerballette zu tun. dem „Guddi In Kosakenkostümen fegten sie G u t e n b e r g“ über die Kurhausbühne und beaus Mainz. eindruckten mit ihrer spektakuZu Beginn lären Show nicht nur das weibliseines Vor- che Publikum. trages setzte er sich noch Als das Komitee gegen Mittermit der Fuß- nacht von der Bühne abzog und ball-WM so- in die Nachparty im Kurhauswie anderen Wintergarten überleitete, konn„Der Saal tanzt“ – Partystimmung mit Stephan Persch. Hochund ten die Fidele Elf-Verantwortli-

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FRANK HENNIG

Große Show und viel närrische Unterhaltung – aber auch Nachdenkliches


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Bei der Weihnachtsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Toni-Sender-Haus sorgte der Wiesbadener Tenor Michael Senzig (Foto), begleitet vom Pianisten Friedel Anschau, einmal mehr für stimmungsvolle Unterhaltung. Mit zahlreichen weihnachtlichen Melodien versetzten die beiden Musiker die Seniorinnen und Senioren in festliche Stimmung. (fhg)

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Carmen Lichtenbergs Hundeplätzchenbäckerei

Sie besitzt natürlich auch selbst zwei Vierbeiner. Emilio und Mimi sind zwei freundliche Mischlinge, die die selbst gebackenen Hundekekse natürlich nur allzu gerne testen. Lichtenberg (24) stammt aus Mainz, wohnt aber schon lange in Biebrich. Sie hat vor einem Jahr „Rund um Hund“ gegründet. Eine große Hundefreundin war sie schon immer. Die Ausbildung zur Hundetrainerin hat sie ebenfalls absolviert, aber aufgrund neuer, sehr strenger Auflagen für alle, die sich in diesem Bereich selbstständig machen möchten, zögerte sie, sich in diese Branche zu begeben. Zumal dies auch mit hohen Kosten verbunden ist. Als ausgebildete Erzieherin arbeitete sie bisher in einer Biebricher Kita. Sollte die Hunde-Geschäftsidee doch nicht klappen, verfügt sie daher über eine gute Alternative, denn Erzieherinnen sind gerade sehr begehrte Kräfte auf dem Ar-

beitsmarkt. Sie verließ ihre Arbeitsstelle auch keineswegs im Streit. „Ganz im Gegenteil: Meine Arbeitgeber hatten immer viel Verständnis für mich und meine Hunde“, sagt Carmen Lichtenberg. Doch jetzt seien alle Voraussetzungen erfüllt, um erfolgreich umzusatteln: Die

Carmen Lichtenberg mit frischen Hundeplätzchen, die von Emilio (Mitte) und Mimi begutachtet werden.

Existenzgründerberatung wurde erfolgreich absolviert, ihre Geschäftsidee hat den Experten gut gefallen. Denn die Heimtierbranche ist im Aufwind: Katzen oder Hunde gehören für viele zur Familie und man gibt daher auch gerne einiges Geld für Zubehör, Futter und weiteres aus. Gerade handgefertigte Unikate sind sehr beliebt, und selbst gebackene Leckerlis haben auch besonders gute Absatzchancen. Carmen Lichtenberg hat die Kü-

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che in ihrer kleinen Wohnung bereits ganz vorschriftsgemäß ausgestattet. Für einen „Futtermittelproduzenten“, wie sie sich jetzt offiziell nennen darf, sind viele Regeln zu beachten. Man muss beispielsweise einen Herd und einen Kühlschrank ausschließlich für diese Zwecke FRANK HENNIG

Carmen Lichtenberg hat Mut. Die Biebricher Erzieherin hat zum Jahresende ihren Job gekündigt und sich in einer ganz anderen Branche selbstständig gemacht: Mit ihrem OnlineShop „Rund um Hund“, in dem sie unter www.rund-um-hundwiesbaden.de lauter schöne und vor allem handgemachte Produkte für Hunde verkauft. Darunter mehrere Sorten Hundeplätzchen, die ihr die Inspiration für ihre neue Geschäftsidee geliefert haben.

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vorhalten, außerdem ist eine Laboranalyse der Inhaltsstoffe aus ernährungswissenschaftlicher Sicht nötig, die auf die Packungen gedruckt werden muss. Die Kekse in vier Geschmacksrichtungen – KäseQuark, Möhre-Apfel, „Fischli“ und Dinkel-Ingwer – waren der Anfang bei „Rund um Hund“. Inzwischen vertreibt Carmen Lichtenberg viel Schönes mehr, das man sonst schon suchen muss: Handgefertigte Spielzeuge, Kissen oder Halsbänder, Leinen, Zeichnungen oder Ge-

mälde des eigenen Vierbeiners zum Bestellen. Sehr originell auch: Accessoires aus Tierhaaren, die man zum Beispiel nach einem Hundefriseurbesuch mitnimmt. Carmen Lichtenberg lässt daraus beispielsweise ein Armband fertigen. Dafür hat sie die entsprechenden Adressen. Ihre Hundekekse backt sie nach eigenen Rezepten und das mittlerweile täglich. Als originellen „Spender“ hat sie auch einen nostalgischen Kaugummiautomaten im Angebot. Viele Hunde werden sicher schnell auf den „Trick“ kommen, wie man sich da selbst ein Leckerli organisiert! Die leckeren Kekse gibt es aber nicht nur online, sondern beispielsweise auch bei „Füttere Gutes“ in der Wiesbadener Aarstraße und „Heib’s Kiosk“ in Schierstein. Die Nachfrage ist so groß, dass Carmen Lichtenberg schon morgens mit dem Backen beginnen muss. Das lässt nun keinen Raum mehr für eine andere Arbeit. Und ein weiterer Vorteil für die Hundenärrin: Sie kann mehr Zeit mit ihrem Emilio und ihrer Mimi verbringen. Lichtenberg ist auch schon lange Mitglied des Vereins Stadthunde Wiesbaden. Oft ist sie auf der Hunde-Spielwiese des Vereins in Mainz-Kastel zu finden und bietet natürlich auch dort bei Veranstaltungen ihre Leckereien an, wie kürzlich beim Weihnachtsmarkt im Dezember. (art)


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Muttersöhnchen in diesem Jahr das Surfen im Internet entdeckte und sich zu allem Elend am Ende bei der Suche nach der Richtigen mit seiner eigenen Mutter verabredete. Als Mann vom Gesundheitswesen hatte Helmut Fritz aus Biebrich viele Lacher auf seiner Seite und auch Grillmeister Thomas Siebenhaar briet so manche heitere Wurst. So richtig in Schwung kam die Halle bei der Einleitung der diesjährigen Rede von KolpingMann Stefan Fink: Sitzungspräsident von der HeidtHammel führte mit WM- Narrenkappe und einem Fahnen schwingenden Komitee in Finks Rückblick der Fußball-WM 2014 ein. Kurze Zeit später sorgte Detlev Sissol mit seiner treffsicheren Rede über dies und das, gespickt mit so mancher Anzüglichkeit für Lachsalven und -tränen sowie für die ersten stehenden Ovationen des Ein Höhepunkt der Sitzung bei der Wiesbadener Närrischen Garde: der AufAbends. Weiterhin tritt der zur Garde gehörenden und fantastisch kostümierten „Mysterys“. waren noch das Hanauer Läster-Pärchen Hiltrud und Karl-Heinz sowie ihren Auftritten pure Lebensfreute sich Sitzungspräsident der Bauchredner Christoph freude. Herbert von der Heidt-Hammel Quernheim mit seiner Handauf einen fröhlichen und abpuppe Theo, dem alten NörgeDen Reigen in der Bütt eröffwechslungsreichen Abend. Ob ler, mit von der Partie. nete Frank Böhme aus Erbeneine schwungvolle Mischung heim, der in seiner Rolle als aus Ballett und Hip Hop durch Ergänzt wurde das Programm wie gewohnt durch die Tanzgruppen der Talheimer Freunde, die sowohl mit ihrem Gardetanz, ihrem Solo sowie mit der Showtanzgruppe und dem Männerballett stürmischen Beifall ernteten. Hohen Besuch erhielt die Sitzung nicht nur auf Gästeseite, unter anderem mit Bürgermeister Arno Goßmann, Landtagsmitglied Ernst Ewald Roth Majestäten bei der WNG: das Wiesbadener Kinderprinzenpaar mit Domiund Ex-OB Helmut nic I. und Lenya I. Müller, sondern auch die Tanzgruppe „Remix“, GarEin prächtiges Eröffnungsbild detanz der „Lightning Girls“, bot sich den Gästen bei der irischer Stepptanz der Fremdensitzung der „Butterflys“, beeindruWiesbadener NärriWiesbadener ckender Show-Tanz schen Garde (WNG) Närrische in „Cats“-Kostümen nach dem Einmarsch Garde durch die „Mysterys“ von Komitee, aktioder die temporeiven Mitgliedern und chen Solotänze von Madem Prinzenpaar der rie Pigel und Tanja Müller. Zu befreundeten schwäbischen später Stunde begeisterte die Gemeinde Talheim. Eingerahmt WNG-eigene Playbackgruppe von den Tänzerinnen seines „Die Fraggles“ mit ihrer „PhanVereins, darunter die jüngste tom der Oper“-Show. Alle Gruppe „Butterflys“ in entzüWNG-Aktiven versprühten bei ckenden Kleeblatt-Kostümen,

WNG-Tanzmariechen Tanja Müller im (Flug-)Einsatz.

vom Wiesbadener Kinderprinzenpaar Dominic I. und Lenya I., begleitet vom neuen DachoVorsitzenden Simon Rottloff. Dieser freute sich über die gut besuchte Halle und bemerkte: „In diesem Jahr war ich schon in vielen vollen Sälen, das ist ein gutes Zeichen für unser Brauchtum.“ Um die musikalische Unterhaltung zwischen den Programmpunkten kümmerte sich Petra Forst, während Comedy-Entertainer und Sänger Rick Mayfield für ein stimmungsvolles Finale sorgte, bevor die „Ingelumer Rotwoigeister“ gegen 1 Uhr in der Nacht mit ihrer Guggemusik den lautstarken Schlusspunkt zu einem langen aber gelungenen Sitzungsabend setzten. (sst) DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Infocenter zum Neubau der Schiersteiner Brücke eröffnet

„Das gibt dann noch einige spektakuläre Termine für Besucher, wenn zum Beispiel die an Land gefertigten Brückenteile etwa im Februar 90 Meter weit über das Wasser und einen Teil der Rettbergsau geschoben werden“, kündigte Vieth an. Das Mittelteil wird dann voraussichtlich im Sommer eingefügt – dafür wird der Rhein sogar für die Schifffahrt gesperrt. Wenn eine der beiden neuen Brücken den Verkehr aufnimmt, wird die alte Brücke abgebaut, danach

ART

Dort gibt es eine fünfeinhalbminütige Animation zum Bauablauf zu sehen, die mit großem Aufwand erstellt wurde. Etwa 60.000 Euro habe der Film gekostet, so Burkhard Vieth, Präsident von HessenMobil, bei der Vorstellung im Dezember. Der Film macht es möglich, nicht nur den Bauablauf im Zeitraffer zu verfolgen, sondern auch, mittels Joystick die Brücke virtu-

ell zu überqueren – als Autofahrer oder Fußgänger. Im Container auf dem Raiffeisen-Gelände wird die interaktive Animation den Besuchern gezeigt. So kann man sich sehr gut vorstellen, wie die riesigen Bauteile hergestellt und schließlich zusammengesetzt werden.

Ein bereits fertiggestelltes Bauteil der neuen Schiersteiner Brücke.

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ART

Sicher die größte aller Baustellen in unserer Region ist die der Schiersteiner Brücke. Bis 2019 werden die Bauarbeiten dort noch andauern. Viele interessieren sich für den Ablauf des Großprojekts, das am laufenden Band logistische Meisterleistungen erfordert. Für alle die, die es ganz genau wissen wollen, hat Bauherr HessenMobil jetzt ein Infocenter eröffnet.

Burkhard Vieth, Präsident von HessenMobil, bei einer Präsentation im neuen Infocenter der Schiersteiner Brücke.

die zweite neue errichtet. 2019, so ist es geplant, wird der Verkehr in beide Richtungen auf den neuen Bauwerken fließen. Das neue Infocenter ist auch der Startpunkt für Führungen, die HessenMobil Besuchergruppen anbietet. Ausgerüstet mit Helm, Warnweste und G u m m i s t i e fe l n können sich die Interessierten dann mit fachkundiger Begleitung über die Großbaustelle führen lassen. Besucher können sich über die Internetseite www.schiersteinerbruecke.de anmelden. Wenn

genügend Anmeldungen vorliegen, wird eine Führung angesetzt. Man denke aber auch darüber nach, regelmäßige Termine anzubieten, wenn das Interesse groß genug sei, so die Verantwortlichen von HessenMobil. Auch der Film wird in einer komprimierten Version auf der Webseite zu sehen sein. Bereits seit Baubeginn kann man sich dort die Bilder von insgesamt neun Webcams ansehen, die den Fortschritt der Bauarbeiten vom Schiersteiner Kreuz bis zur Anschlussstelle MainzMombach dokumentieren. Übrigens hat der Brückenneubau in der Animation auch auf der rheinland-pfälzischen Seite sechs Spuren. Das sehe der Bundesverkehrswegeplan so vor, sagte Burkhart Vieth, deswegen gehe man davon aus, dass es auch so gebaut werde. Doch das sei letztlich Sache des Nachbarlandes. (art)


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Auch Bürgermeister Arno Goßmann war gekommen, um seine guten Wünsche zum neuen Jahr zu entbieten. „Der Magistrat legt Wert auf gute Kooperation mit der Industrie“, sagte Goßmann und berichtete vom Erwerb von Flächen im Dyckerhoffbruch, die man für neue Industriegebiete nutzen wolle. Die Stadt brauche Gewerbesteuereinnahmen „zum Halten des sozialen Niveaus“, so Goßmann. Dass sich die Gewerkschaftsangehörigen hier träfen, sei aber auch eine gute Gelegenheit, soziale Kontakte zu pflegen. Goßmann mahnte auch die Solidarität mit den gerade in Biebrich eintreffenden Flüchtlingen an. „Wir müssen und können diese Integrationsleistung erbringen“, sagte der Bürgermeister und rief, wie auch Philipp Jacks, zur Beteiligung an der „No Pegida“-Demonstration auf, die einige Tage später in Wiesbaden veranstaltet wurde.

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Einen solchen Austausch zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern möglich zu machen, sei eines der Ziele des Neujahrsempfangs der IG BCE, sagte Gewerkschafter Horst Winter, der im Saal der Galatea-Anlage zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Natürlich wolle man sich auch in lockerer Runde zum Gespräch untereinander und mit den Arbeitgebervertretern treffen. Dazu war auch ein Büffet aufgebaut.

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mäus. „Vorschnelle Urteile“ dürfe man nicht fällen. Auch Ansgar Pohl von Mitsubishi Polyester Film stimmte ihm zu.

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Das Freihandelskonzept „TTIP“ mit den USA und das kanadische Pendant „Ceta“ waren die Themen beim Neujahrsempfang der Industriegewerkschaft „Bergbau, Chemie, Energie“ (IG BCE), Ortsgruppe Biebrich. Referent Philipp Jacks, der DGBVorsitzende für Wiesbaden und den Rheingau-TaunusKreis, sprach über die befürchteten Auswirkungen des Freihandelsabkommens auf die kommunale Finanzen. Er warnte davor, dass „die Sozialstaatlichkeit unter die Räder geraten könne“. Durch das Freihandelsabkommen könnten kommunale Betriebe benachteiligt werden, da sich andere Konzerne die gleichen Subventionsbedingungen einklagen könnten – zum Beispiel im Gesundheits-, Versorgungs- oder Bildungsbereich. „Größtmögliche Liberalisierung“ sei auf diesen Feldern abzulehnen. Das Abkommen sei zudem „in Hinterzimmern“ ohne Beteiligung der Gewerkschaften verhandelt worden. „Wir müssen aufpassen“, sagte Jacks. Ihm widersprach Peter Bartholomäus, Leiter von InfraServ Wiesbaden, Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert. Man dürfe keine Ängste schüren. Durch das Freihandelsabkommen profitieren die Industrie und der Export ganz enorm. „Wir haben doch die gleichen Ziele: Den Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland“, sagte Bartholomäus an die Adresse von Philipp Jacks. Dass das Abkommen mit geringer Transparenz verhandelt werde, kritisierte er indes auch. Und „amerikanische Zustände“ schloss er ebenfalls aus. „Wir müssen uns gemeinsam bei der Politik artikulieren, wo wir noch Defizite sehen“, so Bartholo-

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Globale Wirtschaft Thema beim Neujahrsempfang der Industriegewerkschaft

Ministerpräsident Volker Bouffier und seine Frau Ursula hatten am 17. Januar wieder Prinzenpaare, Prinzen und Prinzessinnen vertretungsweise für alle Hessischen Fastnachter zu einem Empfang eingeladen. Mit dem Empfang im Biebricher Schloss bedankte sich der Regierungschef bei den hessischen Repräsentanten des Frohsinns und des närrischen Brauchtums für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement. (red)

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Der närrische Geist wieder zu Gast in Heilig-Geist FRANK HENNIG

„Ochsenbachraben“ mit ihren Stimmungsliedern zum Einsatz. Unterstützung erfuhren die Narrenlust und die Heilig-GeistGemeinde von befreundeten Vereinen, beispielsweise mit dem Männerballett „Biebricher Waden“ von Kolping Biebrich sowie den fantastisch kostümierten „Mysterys“ von der Wiesbadener Närrischen Garde.

FRANK HENNIG

Bereits zum neunten Mal gestaltete der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße das Programm bei der Narrensitzung in der evangelischen HeiligGeist-Kirchengemeinde auf der Adolfshöhe. Vorwiegend kamen dabei Narrenlust-Aktive wie die zahlreichen und immer wieder brillanten Tanzformationen, Redner und natürlich die

Auf bestem Weg in die Fußstapfen der älteren Narrenlust-Tänzerinnen zu treten: Das Narrenlust-Quartett mit Lina Leichthammer, Saskia Vollgrebe, Antonella Mazzotta und Sarah Dietrich (v.l.).

Moderator Guntram Eisenmann konnte auf der Bühne auch den Dacho-Zugmarschall Harald Müller sowie den Hausherrn Pfarrer Dr. Martin Sauer und Robert Belz vom Kirchenvorstand begrüßen.

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Stimmungsgarant natürlich auch der Moderator Guntram „Eisi“ Eisenmann, der zum zweiten Mal in seiner unnachahmlichen Art in Heilig-Geist durch die Sitzung führte – und wohl kein treffendes Argument finden wird, sich dieser Aufgabe auf absehbare Zeit zu entziehen. Hochkaräter gaben sich in der Bütt die Klinke in die Hand: Stefan Fink, mit seinem fußballweltmeisterlichen Jahresrückblick, der Protokoller Adolf Jakob, der einfach nicht im närrischen Ruhestand bleiben will und mit seinem Knüppel und scharfer Zunge wieder kräftig in alle politischen Richtungen austeilte. Auch Ute „Lisbeth“ Schreiner unterhielt mit ihren Urlaubsberichten genauso gut, wie Axel Zorn als Weihnachts-

engel und Wolfgang Weimann als leidgeprüfter Ehemann. Erwähnt werden müssen aber auch noch Klaus und Stefan Bittmann, die mit enormem Technik-Aufwand im kleinen Gemeindesaal für den akustischen und optischen Erfolg des Abends zuständig waren. Rund 100 Gäste amüsierten sich prächtig und feierten den närrischen Geist, der an diesem Abend weit über vier Stunden bei Heilig-Geist zu Gast war. Am Schluss des Abends sorgten die „Ochsenbachraben“ mit ihren Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln nochmals für einen ausgelassenen Stimmungshöhepunkt im Gemeindesaal unter der Kirche mit ihrer markanten Bauweise. (fhg)


Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg im Museum Biebrich präsentierten Biografien von Der Erste Weltkrieg, die „UrWeltkriegsteilnehmern lassen katastrophe des 20. Jahrhunauf erschütternde Weiderts“, brachte gewaltige se deutlich werden, politische, soziale und wie dieser Krieg kulturelle Umbrüche Eröffnung den Alltag und die mit sich. Die von den am 5. Februar Schicksale jedes Stadtarchiven DarmEinzelnen erschütstadt, Mainz und terte. Wiesbaden konzipierte Ausstellung, die ab dem Bei der Ausstellungseröffnung 6. Februar im Museum Biebam 6. Februar um 18 Uhr im rich zu sehen ist, befasst sich Museum Biebrich für Heimit dem gesamten Kriegsvermat- und Industriegeschichte, lauf von der Vorgeschichte bis Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, zum Kriegsende, Revolution wird Archivleiterin Dr. Brigitte und französischer Besetzung. Streich in die Ausstellung einDie Besonderheiten und die führen. Gemeinsamkeiten der drei beteiligten Städte sind GeKlaus E. Zengerle vom Vergenstand einer Tafelausstelschönerungs- und Verkehrslung. Die Verhältnisse in der verein Biebrich (VVB), zu dem Kurstadt Wiesbaden, die das Museum Biebrich gehört, durch den Weltkrieg einen teilt weiterhin mit, dass bei wirtschaftlichen Niedergang diesem Anlass auch der neuohnegleichen erlebte, werden gestaltete und renovierte mit vielen Exponaten, Fotos, Empfangsraum des Museums Feldpostkarten und -briefen, erstmals der Öffentlichkeit Erinnerungsstücken von den präsentiert wird. Schlachtfeldern, Propagandaplakaten dargestellt und (red) erläutert. Die exemplarisch

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Im Rahmen einer Feierstunde ehrte die Biebricher SPD Mitglieder für 25, 40 und 50 Jahre Parteizugehörigkeit. Dennis Volk-Borowsky, Vorsitzender des Unterbezirks Wiesbaden, dankte den Geehrten für ihre aktive Teilnahme an der politischen Gestaltung des Gemeinwesens. Er sei überzeugt, dass ihr positives Beispiel Nachahmer finde und dadurch unsere Demokratie gestärkt werde. Unter den Jubilaren waren der langjährige Leiter des Toni-Sender-Hauses Ernst Schumann, der an dem Abend seine Biografie in Buchform vorstellte, der ehemalige Präsident des Wiesbadener Amtsgerichts Dieter Löber, der auch zweimal dem Biebricher Ortsbeirat vorstand, und Astrid Löber, ehemalige Vorsitzende Richterin am Landgericht und seit 20 Jahren Bundesjustiziarin der DLRG, seit 30 Jahren Justiziarin des DLRG-Landesverbands Hessen und seit 1991 Vorsitzende der DLRG-Kreisgruppe Biebrich. Kuno Hahn und Helga Thomaschky-Fritz überreichten die Urkunden. (red)

RAINER UNHOLZ

Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Biebricher SPD

Ehrungen bei der SPD Biebrich (v.l.): Helga Thomaschky-Fritz (2. Vorsitzende), Arif Ulusoy (25 Jahre Mitgliedschaft), Dennis Volk-Borowsky (Vorsitzender des Unterbezirks), Ernst Schumann (50), Kuno Hahn (1. Vorsitzender), Günter Kummerer (50), Heinz Schulze (50), Armin Reich (40), Inge Sipprath (40), Dieter Löber (50), Astrid Löber (50).

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Aber auch die weiteren Programmpunkte mit Gesang und die Büttenredner, die mit Kokolores und geschliffenen Reden daherkamen, sorgten für allerbeste Stimmung und Frohsinn beim närrischen Publikum. Zwei Mal elf Jahre war „Beziehungsjubilar“ Gunter Raupach mit seiner Frau verheiratet, „so viel bekommt man nicht mal für ein Kapitalverbrechen“, sagt er und setzt noch einen drauf: „Wenn man in einer Beziehung immer die Wahrheit sagt, bleibst du nicht 22 Jahre mit einer Frau zusammen.“ Helmut Fritz nahm in seinem Vortrag das Gesundheitswesen aufs Korn von der Schönheitschirurgie bis zur Darmspiegelung als rektalen Hausfriedensbruch. Noch einmal Weltmeisterstimmung kam auf beim Auftritt von Stefan Fink in der Bütt, der mit passendem Outfit die Fußballweltmeisterschaft Revue passieren ließ um dann am Schluss immer wieder festzustellen: „Das Glück war uns hold, alles jubelt Schwarz, Rot, Gold“ und dabei schwenkten alle im Saal kleine Deutschlandfahnen. Für Fink war aber auf der Bühne noch nicht Schluss, er musste

Sorgte nochmal für WM-Stimmung im Saal: Fußballfan Stefan Fink. Spaß der dem Publikum gefiel. Detlev Sissol zog bei seinem Vortrag ein Resümee vom älter werden und beklagte: „Zu jedem runden Geburtstag immer dieselbe Stripperin“. Beim Gesang machte die „Männer-WG“ der Diltheyschule mit Klassikern der 20er und 30er Jahre gute Laune und beim Sitzungsfinale gegen Mitternacht erreichte die Stimmung mit dem Auftritt der „Singenden KellerHANS-DIETER HERRMANN

HANS-DIETER HERRMANN

Unter ihrem diesjährigen Kamrenshow mit super Programm pagnenmotto „130 Jahre schon – und vielen Highlights geboten. Kolping Fastnachtstradition“ präDie Stimmung im vierfarbbunt sentierte die Kolpingfamilie Wiesgeschmückten Saal war gleich baden-Zentral ihre Gala-Kappenzu Beginn bestens. Dort saßen sitzung im Roncalli-Saal. Nach Sträflinge und Hexen neben aldem gemeinsamen Einzug lerlei anders Verkleideten an des Elferrats zusammen voll besetzten Tischen. 130 Jahre mit der Gonsenheimer Fink steuerte das NarrenKolpingFüsiliergarde und dem schiff in bewährter Form fastnacht Ehrenzug der Wiesbaund brachte es schnell dener Prinzengarde erauf närrische Fahrt. Beöffneten Sitzungspräsident reits im elften Jahr steht Stefan Fink und die Damenpräder Protokoll-Chef Dr. Willemsidentin Isolde Zindel die Sitzung, Alexander van’t Padje in der Bütt, zu der sich wieder einige Promier ließ in seinem Jahresrückblick nenz aus der Stadtpolitik, unter weder das Thema Stadtmuseum, ihnen auch Bürgermeister Arno Rhein-Main-Hallen, Hochwasser

HANS-DIETER HERRMANN

Vierfarbbunte Narrenshow begeistert bei Kolping-Zentral

Die Gonsenheimer Füsiliergarde eröffnete musikalisch die GalaKappensitzung bei Kolping-Zentral. Goßmann, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz eingefunden hatten. Fink rief der hier versammelten Narrenschar zu: „Kolping ist, nicht übertrieben, alt geworden und doch jung geblieben“. Es ist wohl dies das Erfolgsrezept für die ungebrochene Beliebtheit der KolpingFastnacht über diesen sehr langen Zeitraum. Anlässlich seiner 130. Kampagne hat sich der Kolping-Elferrat bei der Gala-Kappensitzung am 10. Januar mächtig ins Zeug gelegt und eine vierfarbbunte Nar-

in Wiesbaden, Windkraft, den WM-Titel noch die OB-Bulldogge „Bobby“ aus. Tanz und Artistik sorgten für Schwung auf der närrischen Rostra und begeisterte das Publikum. Ob das Gardeballett und das Showballett der Fidelen Elf, das Showballett „Navitas“ aus Dienheim mit ihrem „zuckersüßen“ Tanz, dem Tanztrio der Narrenlust-Waldstraße mit starkem Auftritt und natürlich auch die Männerballett-Auftritte des TCV „Die Gockel“ aus Taunusstein und „Die Atzmann-Tornados“ aus Dickschied mit ihrem Tanz „Kosakenfeuer“, wo es die Narrenschar nicht mehr auf den Stühlen hielt.

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Zum Finale mit den „Singenden Kellermeistern“ wurde durch den Saal getanzt. noch bei dem Auftritt von Joe Mauer als „Sissi“ mit ihrer Hoheit einen Wiener Walzer tanzen, ein

meister“ ihren Höhepunkt und Abschluss. (hdh)


Abschied von der „Grande Dame“ der Fastnacht

Ihr närrisches Debüt gab sie bei Kolpings Närrischen Gesellen im Jahre 1953, damals noch im Kolpinghaus mit den „Wiesbadener Geschichten“. Später begeisterte sie ihr Publikum, sei es als Fernsehprogrammgestalterin, Stewardess, Gartenzwerg, Marktfrau oder „spätes Mädchen“, um nur einige ihrer allesamt selbst geschriebenen Vorträge zu nennen. Unvergessen auch die Auftritte mit ihrem Mann Theo als „Hessenpaar“ in den 1960er und 70er Jahren. 1961 hob sie den – heute schon traditionellen – Kreppelkaffee bei der Kolpingfamilie Biebrich aus der Taufe und schwang dort 33 Jahre lang bis 1994 äußerst erfolgreich das Narrenzepter. Eine Herzensangelegenheit waren ihr immer ihre zahlreichen Auftritte bei Seniorensitzungen und in Altenwohnanlagen, die sie bis ins letzte Jahr mit ungebrochenem Elan absolvierte. Für ihre

Immer originell kostümiert und mit immer wieder neuen und vor allem auswendig vorgetragenen Büttenreden wird Inge Engelskirchen den Fastnachtern in Erinnerung bleiben. herausragenden Verdienste in und um die Fastnacht wurde Inge Engelskirchen mit dem Stadtorden, dem Goldenen Vlies und der Bürgermedaille ausgezeichnet. Mit zunehmendem Alter wurden ihre Augen schwächer, was ihr das Ablesen ihrer Vorträge erschwerte. Doch statt sich in den närrischen Ruhestand zu begeben, setzte Inge Engelskirchen noch einen drauf: Fortan trug sie bis ins 93. Lebensjahr ihre Vorträge manuskriptfrei und auswendig vor, was ihr noch mehr Hochachtung bescherte. „Wir sind alle sehr traurig über ihren Tod. Es tröstet ein wenig, dass sie fast bis zum Schluss voll im Leben stehen durfte und auch nicht leiden musste“, so Biebrichs Kolping-Sitzungspräsident Peter Vorndran gegenüber dem BIEBRICHER. Via Facebook kondolierte auch Patrick Van Damme vom Karnevalkomitee im belgischen Ledeberg: „Sie war eine fantastische Dame.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. (fhg)

RAINER UNHOLZ

Noch im vergangenen Jahr wurde die Büttenrednerin auf den Wiesbadener Fastnachtsbühnen gefeiert. Inge Engelskirchen war nicht nur bei Kolpings Närrischen Gesellen, sondern auch bei vielen anderen Vereinen ein sehr gefragter und gerne gesehener Gast in der Bütt. Sie war auch Mitglied von Wiesbadens ältestem Fastnachtsverein, dem „Sprudel“. Sage und schreibe über 60 Jahre stand sie ununterbrochen auf den närrischen Bühnen – ein Büttenrekord für die Ewigkeit.

ARCHIV FRANK HENNIG

Nur wenige Tage nach Beginn der heißen Phase der diesjährigen Saalfastnacht ist Inge Engelskirchen, die „Grande Dame“ der Wiesbadener Fastnacht, für immer von der närrischen Rostra abgetreten. Am 12. Januar ist die 94-Jährige laut einer Mitteilung von Peter Vorndran, Sitzungspräsident der Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich, friedlich entschlafen.

Der Verein „wine saves life“ hat Ende 2014 zum zweiten Mal das Projekt „Jugend kocht“ in Biebrich gesponsert. Wie bereits im vergangenen Jahr waren Jugendliche und Teamer mit viel Engagement dabei. Acht Teams fanden sich jeweils in Zweierkonstellationen wieder und waren einmal Gastgeber und einmal Gast. Gekocht wurden mehrgängige Menüs, die anschließend bei netten Tischgesprächen gemeinsam verspeist wurden. Die Teams: Nachbarschaftshaus Biebrich, Jugendzentrum Galatea, Jugendgruppe Amöneburg, Auszubildende der Firma Huhle, Schüler der Fluxusschule, Jugendliche der Schulsozialarbeit an der Riehlschule, Jugendliche aus dem BauHof und Jugendliche der DeutschIntensivklasse der Riehlschule. Beim gemeinsamen Abschluss im Dezember in der Fluxusschule waren sich alle einig: „Das machen wir nächstes Jahr wieder.“ (red) DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Ortsvorsteherin MaiSelbstbewusst und mit Zuversicht gehen ke Soultana griff die Amöneburger in das Jahr 2015. Beim in ihrem Grußwort Empfang der Interessengemeinschaft das Stichwort „VerAmöneburger Ortsvereinigungen am 9. Jaeinshaus“ auf und nuar war von der ersten Sprecherin Birgit erklärte, das neue Christmann zu hören, dass alle Vereine in Vereinshaus hat eiAmöneburg im vergangenen Jahr wieder nen wunderschönen gute Arbeit geleistet haben. Dafür sprach Jugendraum und an sie allen ihren Dank aus, was mit viel BeiArno Goßmann gefall unterstützt wurde. Einen besonderen richtet: „Es fehlt jeDank richtete sie auch an die Kirche und ihr doch noch das entKindergartenteam, das für diesen Neujahrssprechende Budget, empfang ein schmackhaftes Büffet kreiert damit die Jugendhatte. Viele hatten sich im evangelischen arbeit auch fortgeGemeindehaus in der Melanchthonstraße setzt werden kann.“ zu diesem Empfang eingefunden, darunter Soultana ging auch auch Gäste aus der Industrie, von Behörden, auf das Projekt „Ein benachbarten Stadtteilen und der KommuKommunalpolitiker aus Wiesbaden und Mainz zusammen mit Leben am Rhein“ nalpolitik aus Wiesbaden und Mainz. Unter der ersten Sprecherin der Amöneburger Ortsvereinigungen Birgit ein und dass die ihnen auch Bürgermeister Arno Goßmann, Christmann (3.v.l.) beim Neujahrsempfang: Christoph Manjura, Bebauung endlich der Wiesbadener SPD-FranktionsvorsitzenDr. Oliver Franz, Rainer Schuster, Arno Goßmann, Horst Maus und vorangetrieben werde Christoph Manjura, Ordnungsdezernent Maike Soultana (v.l.) den muss: „Wir Dr. Oliver Franz, Amöneburgs Ortsdürfen das vorsteherin Maike Soultana sonicht dümwie der Wiesbadener AKK-BeNeujahrsder die Neujahrsgrüße des Mainzer Oberpeln lassen“, erklärte die Ortsvoraufragte Rainer Schuster und empfang bürgermeisters überbrachte, ging auf die steherin abschließend und fügte der Mainzer AKK-Beauftragte Amöneburg Gemeinsamkeiten der beiden Landeshauptnoch hinzu: „Wir leben hier mit der Horst Maus. städte und die gegenseitige Unterstützung Industrie und wir leben in der Indusein. Er sprach von einer weiteren Vertiefung trie“. Bürgermeister Goßmann sprach „Ein großer Wunsch der Amöneder engeren Zusammenarbeit der beiden zunächst einen großen Dank allen für das burger“, so die Erste Sprecherin weiter, Landeshauptstädte. Musikalisch umrahmt große Engagement in Amöneburg aus. sei im letzten Jahr in Erfüllung gegangen: wurde der Neujahrsempfang durch das Trio Danach ging er auf die Wünsche ein und Das neue Haus der Vereine, nach dem zwi„Saitenwind“ um Hausherr Pfarrer Martin erklärte: „Was die Mittel und den Hausschenzeitlich verstorbenen Initiator und Kreuzberger, der am Ende den Gästen die halt betreffen, entscheidet das Parlament. Sponsor Dr. Klaus Dyckerhoff benannt. Das Jahreslosung für das neue Jahr offerierte: Ich werde mich aber für die Belange der neue Vereinshaus sei nun ein Treffpunkt „Nehmet andere an, wie Christus euch anAmöneburger einsetzen.“ Zum Industriefür die Jugend. Mit Blick auf 2015 und 60 genommen hat“. standort Amöneburg erklärte er: „Die ansäsJahre Vereinsarbeit in Amöneburg wünscht (hdh) sige Industrie ist die Lebensader der Stadt.“ sich Christmann eine gesicherte Zukunft für Der Mainzer AKK-Beauftragte Horst Maus, die hier ansässigen Vereine. Amöneburgs

HANS-DIETER HERRMANN

Mit der Industrie und in der Industrie leben

Am 20. Dezember 2014 veranstaltete der VdK-Ortsverband Biebrich, der mitgliederstärkste VdK-Ortsverband Wiesbadens, im festlich geschmückten Bürgersaal in der Galatea-Anlage seine Weihnachtsfeier. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Jürgen Wöhrle, konnte dabei rund 180 Mitglieder und Gäste begrüßen. Unter den Gästen waren unter anderem Wiesbadens Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann, Landtagsabgeordneter Horst Klee, Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn sowie die frühere Bundesministerin Heidemarie

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Wieczorek-Zeul vertreten. Erstmals war auch Anneliese Kern dabei, die neue Kreisvorsitzende des VdK. Die Weihnachtsfeier bildete zugleich den Rahmen für Mitgliederehrungen. Dabei wurden die Mitglieder Liesel Bachon-Lorenz und Helga Fass für je 25-jährige Zugehörigkeit zum VdK geehrt. Besonders unterhaltsam wurde die Feier dank ihres Rahmenprogramms: Neben einem musikalischen Beitrag des „R + V Chores“ begeisterte unter anderem der erst zehnjährige Miko Baumann mit einem Gei-

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gensolo. Die Theatergruppe „Die H erbs t zeitlosen“ zeigte in einem Sketch, dass man auch im Alter noch „auf Freiersfüßen“ wandeln kann. Schließlich rundeten die Ballettgruppen des Turnvereins Auringen, des Turnvereins Biebrich sowie die Garde der Narrenlust Waldstraße das gelungene Programm ab. (red/fhg)

PRIVAT

Gelungene Weihnachtsfeier mit Ehrungen

Ehrungen beim VdK (v.l.): VdK-Kreisvorsitzende Anneliese Kern, Helga Fass, Biebrichs VdK-Vorsitzender Jürgen Wöhrle, Liesel Bachon-Lorenz und Isolde Köhler, stellvertretende Vorsitzende des VdK Biebrich.


Gibber Weihnachtsfeier mit Gesang, Ehrungen, Lesung, Theater und Nikolaus Am 14. Dezember 2014 feierten die Gibber Kerbegesellschaft (GKG) und das Männerquartett Nordend ihre alljährliche gemeinsame Weihnachtsfeier. Nach der musikalischen Eröffnung durch das Männerquartett Nordend mit schönen Weihnachtsliedern ehrte der Chor einige verdiente und langjährige Mitglieder. Horst Krämer bekam die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre, Kurt Schumacher und Dieter Wiegand erhielten die Goldene Nadel für 50 Jahre. Je ein kleines Weinpräsent erhielten Fritz Schleines und Günther Herbel für 65 Jahre und Karl Heinz Hubert wurde zum Ehrenkassierer ernannt.

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(red)

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Mit ihrer diesjährigen Weihnachtsgeschichte „Mittwinternacht“ versetzte Erika Malsy die

Gäste der Weihnachtsfeier in den hohen Norden nach Finnland. Im aufgeführten Einakter „Endlich mal ruhige Weihnachten“ sorgten eine goldene Kette und eine neugierige Ehefrau für gute Stimmung unter den Zuschauern. Mitwirkende waren die GKG-Aktiven Antje Döcke, Volker Klein, Horst Krämer, Gaby Lehr, Ralf Wiegand und Susanne Young, Regie führte Yasmin Lehr. Zirkus-Stimmung kam auf, als zwei Artisten vom „Circus Alberti“ mit ihren Ringen und Jonglagen die Gäste bezauberten. Natürlich fehlte auch nicht der Nikolaus, bei der GKG gespielt von Ralf Wiegand. Er deckte wieder so einige Missetaten von GKG-Mitgliedern auf und ermahnte sie auf unterhaltsame Weise zur Besserung.

Geehrte Mitglieder des Männerquartetts Nordend bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier von Gibber Kerbegesellschaft und Männerquartett Nordend. Ihr Servicepartner

Rübe-Flohmarkt im Katharinenstift Erstmals veranstaltet die Elterninitiative „Die Rübe“ e.V. am 21. März in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im „Haus AlbertSchweizer“ des Biebricher Katharinenstifts, Am Schlosspark 75 / Rathausstraße 62, einen Flohmarkt. Die Standgebühr

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InfraServ Wiesbaden und das Tochterunternehmen InfraServ Wiesbaden Technik unterstützen gemeinsam die Initiative „Joblinge“ mit einer Spende von 5.000 Euro. Die Initiative „Joblinge“, an der sich Unternehmen, Kommunen, Stiftungen und Privatpersonen beteiligen können, hat das Ziel, geringqualifizierten arbeitslosen Jugendlichen zu einem Ausbildungsplatz zu verhelfen. Die Jugendlichen nehmen an einem sechsmonatigen Programm teil, um Schlüsselqualifikationen zu erlernen und soziale Kompetenzen zu trainieren. Unterstützt werden sie dabei von ehrenamtlichen Mentoren. 2014 hat InfraServ Wiesbaden in

einem Pilotprojekt erstmals „Joblinge“ in das Förderprogramm „StartPlus“ der chemischen Industrie aufgenommen. Das Bildungszentrum Kalle-Albert führte diese Maßnahme im Verbund mit Unternehmen aus dem Industriepark Kalle-Albert von Februar bis Juli letzten Jahres durch. Mit Erfolg: Neun von elf der jungen Absolventen konnten im Sommer 2014 mit einer Ausbildung beginnen. „Die erstmalige Verknüpfung der Programme „Joblinge“ und „StartPlus“ war ein voller Erfolg. Die jungen Menschen bekommen eine Perspektive und die Unternehmen im Industriepark zukünftige Fachkräfte“, so Peter Bartholomäus, Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden, anlässlich der Spendenübergabe Mitte Dezember. (red)

INFRASERV WIESBADEN

InfraServ Wiesbaden unterstützt „Joblinge“

Peter Bartholomäus (rechts), Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden, und Dr. Jörg Falk (links), Geschäftsführer von InfraServ Wiesbaden Technik, übergaben die Spende an Kadim Tas (2.v.r.), Regionalleiter „Joblinge“ und Duygu Cakir (2.v.l.), Koordinatorin Jugendliche/Mentoren „Joblinge“.

Weihnachts- und Ehrungsfeier der Singgemeinschaft PRIVAT

Unter dem Motto „Alle Jahre wieder ...“ hatten der Männergesangverein 1841 Rheingold und der Kalle’scher Gesangverein zur

gemeinsamen Weihnachts- und Ehrungsfeier Mitglieder, Freunde und Gönner eingeladen. Viele folgten der Einladung am

6. Dezember in den festlich geschmückten Bürgersaal.

Nach einem Abendessen eröffnete der Chor mit dem „Türmerlied“ von Paul Geilsdorf die Ehrungen für langjährige aktive und passive Mitgliedschaften. Der Vorsitzende Klaus Günther ehrte für den MGV 1841 Rheingold Rosi Andreas, Gerhard Lorenz, Bernd Moller und Günter Noerpel für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft. In der Laudatio wurden ihre Verdienste hervorgehoben und durch silberne Vereinsnadeln, Urkunden und Ehrende und Geehrte bei der Weihnachts- und Ehrungsfeier des MännerPräsente gewürdigt. Für gesangvereins 1841 Rheingold und des Kalle’schen Gesangvereins. den Kalle’schen Gesang-

verein ehrte dessen Vorsitzender Hajo Haas für 30-jährige Mitgliedschaft Ellen Gruber. Sie erhielt für ihre Vereinstreue die silberne Vereinsnadel. Dieter Sauter wurde für seine langjährige Vorstandsarbeit, 20 Jahre Schriftführer und 15 Jahre Kassierer, zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Dieter Thielen wurde zum Ehrenmitglied ernannt – gewürdigt wurden seine Verdienste als 2. Vorsitzender und seine Organisation der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2013. Die Geehrten erhielten je eine Urkunde und ein Präsent. Gedankt wurde auch dem Dirigenten des Chores Ernst A. Voigt sowie dem Ehepaar Rieger für ihre Unterstützungen bei vielen Auftritten. (red)

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Verzicht auf Präsente, um Träume kranker Jugendlicher erfüllen zu können

Scheckübergabe bei der ESWE Versorgungs AG: Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok mit Noretta Labriola (links) und Brigitte Ritter von der „Initiative Wunschtraum“.

Noretta Labriola und Brigitte Ritter gründeten die Initiative vor acht Jahren. Im Mittelpunkt

(fhg)

von Ärzten, Psychologen und Betreuern. „Wir kümmern uns aber auch um die Geschwister der erkrankten Jugendlichen, denn auch sie sind Opfer“, sagt Brigitte Ritter. Die Initiative zahlt Fahrgeld für Eltern in finanzieller Not, die ihre Kinder im Krankenhaus besuchen wollen. Oder trägt im traurigsten Fall die zu hohen Bestattungskosten. Weitere Informationen im Internet unter „www.initiativewunschtraum.de“. (red)

FRANK HENNIG

Partner wissen: Statt dass sie ein weiteres Kugelschreiber-Set in der Schublade liegen haben, wird mit dem Geld einem Menschen geholfen. Es freut mich, dass wir mit der ‚Initiative Wunschtraum‘ in diesem Jahr ein Wiesbadener Projekt unterstützen, das sich um eine oft vergessene Gruppe kümmert.“

Ihr 35-jähriges Bandjubiläum feierte die Wiesbadener Rockband „Stoned Age“ (Foto oben) unter dem Motto „X-Mas-Rock“ gemeinsam mit zahlreichen Fans am „3. Weihnachtsfeiertag“ (27. Dezember) im Bootshaus des Wiesbadener Kanu-Vereins. Zur Überraschung und zur Freude der Fans wurden an diesem Abend sogar einige Lieder in der „Stoned Age“-Ur-Besetzung gespielt. Unterstützt wurde „Stoned Age“ bei diesem bis nach Mitternacht dauernden Konzert einmal mehr von der Rockband „EX‘S“ (Foto unten), die zur richtigen Einstimmung der Wiesbadener Rock-Fans als sogenannter „Opening Act“ auftrat.

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tenjahrgänge 2004 und 2008 Wer mit dem Auto, dem Bus angeboten. An Samstagen oder zu Fuß den Biebricher messen sich die Kinder auf dem Stadtteil Waldstraße durchGrün an der Waldstraße gegen quert, dem fällt nicht der Sportgleichaltrige, fußballbegeisterte platz Waldstraße mit seinem Kinder. als „Sambahütte“ bekannt gewordenen Germaniaheim auf, Und auch in Bezug auf die eiin dem dieser Tage buntes Fagentliche Heimat der Germaniaschingstreiben des ortsansässiJugend, das am Erlenweg und gen Fastnachtsvereins stattfinan der Sporthalle am Zweiten det. In den 1960er Jahren füllten Ring gelegene Sportfeld, Tausende Zuschauer das tut sich bald etwas. am Germaniaheim geVerein fester Noch befindet sich am legene kleine Stadion Bestandteil Erlenweg ein RotgrantWaldstraße, dessen an der Waldplatz, doch bis 2018 Eingang sich in der straße soll er in einen KunstTeutonenstraße befinrasenplatz umgewandelt det. Der Fußballverein werden. Die Germania-JuGermania Wiesbaden ist gend wartet mit Spannung auf seit mehr als 110 Jahren fester den entscheidenden MagistratsBestandteil des Stadtteillebens beschluss und sehnt sich die Einan der Waldstraße, auch wenn weihung des neuen Kunstrasens es heute dort deutlich ruhiger – schon früher herbei. Denn die insbesondere auf den ZuschauGermania will wieder alle Altersertribünen – zugeht. klassen in der Fußballjugend bei Jungen und Mädchen besetzen Wer in, an und um die Waldund hofft dazu, als Wiesbadestraße herum aufgewachsen ist, ner Traditionsverein, auf optierinnert sich, dass zur Kindheit male Rahmenbedingungen für der Fußball bei der Germania ein Sportangebot an der Waldeinfach dazugehörte. Daran hat straße. sich eigentlich nichts geändert und es ist mit Freude anzuschauKinder, die sich allerdings schon en, wie Kinder auch heute mit heute für den Fußball an der ihren Tretrollern und Fahrrädern Waldstraße interessieren, sind den Weg zum Sportplatz Waldherzlich zum Training an den straße finden. An Dienstagen ab Dienstagen um 17 Uhr auf dem 17 Uhr wird im Stadion WaldRasenplatz im Stadion Waldstraße auf dem Rasenplatz das straße eingeladen. Interessierte Jugendtraining für die Gebur-

HANNELORE WAGNER

Germania-Fußballjugend sehnt Kunstrasenumbau herbei

Ein Teil der Germania F-Jugend mit Trainer Robert Kreisel, Mehdi, Gabriel, Helen, Shalom (hintere Reihe von links) sowie Angelo, Tobias und Solomon (vordere Reihe).

Kinder und ihre Eltern finden die Kontaktdaten und Ansprechpartner auf der Internetseite der Germania Wiesbaden unter www.sg-germania-wiesbaden. de. Und natürlich freut sich die Germania auch auf fußballbegeisterte Eltern, die sich für eine Jugendbetreuertätigkeit interessieren und helfend unterstützen sowie über Spenden der an der Waldstraße ansässigen Geschäfte und Unternehmen, zur Unterstützung des Trainings- und Spielbetriebs der jungen Germania.

Bei der Germania ist man sich sicher, dass man mehr als nur ein Fußballverein an der Waldstraße ist. Die Germania bleibt ein Teil der Stadtteilidentität und -kultur entlang der Waldstraße. Neben dem Turnverein Waldstraße, dem Carnevalverein Narrenlust Waldstraße und den Kirchengemeinden bietet die Germania Wiesbaden ein attraktives Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche in und um die Waldstraße an. (red/fhg)

Neues kreatives Angebot im Mütterzentrum Seit Beginn des Jahres gibt es ein neues kreatives Angebot für Kinder in Begleitung von Mama, Papa, Oma oder Opa im Mütterzentrum in der Adolf-Todt-Straße 6. Alle

14 Tage wird mittwochs von 15 bis 18 Uhr unter der Anleitung von Esther Achenbach gebastelt. In erster Linie wird nach jahreszeitlichen Mottos mit Papier, Karton, Schere

und Kleber gearbeitet. „Nach Absprache werden wir aber auch mit Fimo, Acryl, Wasserfarben oder Filzwolle arbeiten“, berichtet Achenbach. Je nach Materialaufwand ist mit

einem kleinen Kostenbeitrag zu rechnen. Nächste Termine: 4. und 18. Februar sowie 4. und 18. März. (red)

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Der Biebricher wünscht

allen ein dreifach donnerndes Helau!

Wieder Kinder-Fastnachtsumzug am Fastnachtsdienstag in der Gibb

Die Herz-Jesu-Sternsinger.

Flohmarkt in der Kita Tandem Am 14. März veranstaltet die Kindertagesstätte Tandem, Albert-Schweitzer-Allee 46, von 14 Uhr bis 16 Uhr ihren diesjähriger Frühlingsflohmarkt. Die Standgebühr beträgt sechs Euro und einen selbstgebackenen Kuchen oder zwölf Euro ohne Kuchen. Tische können gegen

eine Gebühr bereitgestellt werden. Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer (01520) 5757023 oder E-Mail flohmarkt-kita-tandem@web.de. (red)

Am 17. Februar startet um 15.11 Uhr wieder der beliebte Kinder-Fastnachtsumzug in den Gassen und Straßen der Biebricher Gibb. Der kleine Umzug beginnt an der oberen Gaugasse und endet auf den Festwiesen der Gibber Kerb. Für reichlich Wurf-

material für Jung und Alt ist wieder bestens gesorgt. Und wer noch nicht genug gefeiert hat ist anschließend zur närrischen After-Zug-Party auf dem Vereinsgelände der Gibber Kerbegesellschaft eingeladen. (red)

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Terminübersicht 30. Januar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld mit Valentin Radutiu (Violoncello), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142 1. Februar 2015 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 3. Februar 2015 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des

Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

chen, Treffpunkt Aktiv (MartinHörner-Zentrum), Galatea-Anlage

Christopher Panzl (Schlagzeug), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

6. Februar 2015 18 Uhr, Ausstellungseröffnung „1. Weltkrieg – Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, Museum Biebrich, Rudolf-DyckerhoffStraße 4

11. Februar 2015 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

27. Februar 2015 20 Uhr, Konzert im Rahmen der Daniel-Honsack-Konzertreihe im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63

27. Februar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld mit Carl-Emmanuel Fisbach (Saxophon) und David

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHERAusgabe zu entnehmen.

8. Februar 2015 14.30, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Ku-

Närrischer Fastnachts-Fahrplan 30. Januar 2015 15.11 Uhr, Seniorensitzung Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim, Teutonenstraße 2

„Lustigen Löffler von ESWE“, Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1 7. Februar 2015 14.33 Uhr, Seniorensitzung der Fidelen Elf, Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

30. Januar 2015 20.11 Uhr, Damensitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

7. Februar 2015 19.11 Uhr, große Sitzung der Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim, Teutonenstraße 2

31. Januar 2015 18.11 Uhr große Kostümsitzung des Carneval-Clubs Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden

7. Februar 2015 20.11 Uhr, Kostümsitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

31. Januar 2015 18.33 Uhr, Große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße (Amöneburg)

8. Februar 2015 14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

31. Januar 2015 19.11 Uhr, Fremdensitzung der

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule, Albert-Schweitzer-Allee 42: 1. Februar, 14 Uhr, gegen SVH 1945 Kassel

22. Februar, 14 Uhr, gegen TTC RhönSprudel Fulda- Maberzell II

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de

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8. Februar 2015 14.33 Uhr, Kindermaskenball der Fidelen Elf, Bürgersaal, Galatea-Anlage 14. Februar 2015 19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 14. Februar 2015 19.11 Uhr, Fastnachtssitzung des Turnvereins Waldstraße, Turnhalle, Buchenstraße 15. Februar 2015 13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug in der Wiesbadener Innenstadt

15. Februar 2015 19.30 Uhr, Fastnachtsonntagsball des Kirchorts Herz-Jesu, Alfred-Delp-Haus, Tannhäuser Straße 44 17. Februar 2015 14.31 Uhr, Kreppelkaffee mit den „Untertaunus Musikanten“, Saal des Toni-SenderHauses, Rudolf-DyckerhoffStraße 30 17. Februar 2015 15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft auf den Straßen der Gibb, Zugaufstellung obere Gaugasse

15. Februar 2015 15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

BIEBRICHER – Termine 2015

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Februar März April Mai Juni Juli

14. 14. 11. 09. 13. 18.

02. 2015 03. 2015 04. 2015 05. 2015 06. 2015 07. 2015

16. 16. 13. 11. 15. 20.

02. 03. 04. 05. 06. 07.

2015 2015 2015 2015 2015 2015

27. 27. 24. 22. 26. 31.

02. 03. 04. 05. 06. 07.

2015 2015 2015 2015 2015 2015

August September Oktober November Dezember

15. 08. 2015 12. 09. 2015 10. 10. 2015 07. 11. 2015 04. 12. 2015

17. 14. 12. 09. 05.

08. 09. 10. 11. 12.

2015 2015 2015 2015 2015

28. 25. 23. 20. 16.

08. 09. 10. 11. 12.

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Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!


Am 14. Februar ist Valentinstag!

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