N r. 2 8 2 / M a i 2 0 1 5 / k o s t e n l o s
Traumwetter beim Henkell-Sekttag
Oberb체rgermeister geht mit Rettungsschwimmern in den Rhein
FRANK HENNIG
Bundesrats- und Ministerpr채sident gedenkt zusammen mit B체rgermeister in Biebrich dem Kriegsende
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Liebe Leserinnen und Leser, Zahlreiche weitere kleine und große Veranstaltungen werden in den kommenden Wochen und Monaten noch hinzukommen. Auch das ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass dem Wiesbadener Stadtteil Biebrich zu recht 2008 von der Bundesregierung der Titel „Ort der Vielfalt“ verliehen wurde.
gement für ihre Mitbürger und somit auch den Stadtteil einsetzen. Und gerade deshalb kann man es nicht oft genug betonen: Gehen Sie hin zu diesen Festen und Veranstaltungen, damit sich der Einsatz und die Arbeit der vielen Freiwilligen auch wirklich lohnt! Herzliche Grüße
Immer wieder beeindruckend finde ich, dass hinter dem weitaus größten Teil aller Veranstaltungen keine Agenturen oder professionelle Festorganisatoren stehen, sondern dass es meist Bürgerinnen und Bürger sind, dies sich mit ihrem Enga-
Ihr
IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 13–15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 72 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de
Frank Hennig
Zu ihrem schon traditionellen Dämmerschoppen hatte die Gibber Kerbegesellschaft (GKG) am 8. Mai ins „Sängerheim“ in der Gibb eingeladen. In Vorbereitung auf die 106. Gibber Kerb vom 2. bis 6. Juli waren zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Vereinen und Medien sowie Gönner und Sponsoren der Einladung gefolgt. Nachdem der Historiker Dr. Rolf Faber dem Datum Respekt zollend an die Situation in Biebrich zum Kriegsende vor 70 Jahren erinnert hatte und sich anschließend alle mit Leckereien aus der Sängerheim-Küche gestärkt hatten, gab es noch einen musikalischen Leckerbissen. Der Wiesbadener Tenor Michael Senzig (Foto) gab einige Kostproben aus seinem vielfältigen Repertoire zum Besten.
FRANK HENNIG
die Saison der großen Biebricher Open-Air-Veranstaltungen ist endlich wieder eröffnet. Nachdem schon vor ein paar Wochen die Klappen am beliebten Weinprobierstand geöffnet wurden, fand nun der nicht minder beliebte Sekttag bei der Sektkellerei Henkell statt und dieser Tage folgen beispielsweise das Internationale Pfingstturnier im Biebricher Schlosspark, das bereits zum zwölften mal veranstaltete Biebricher Höfefest sowie das insbesondere wegen seiner köstlichen Speisen bekannte Kulturfest im Paracelsusweg.
(fhg)
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Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 9.5.2015
In dieser Ausgabe liegt eine Beilage der „Evangelischen Kirche“ bei! Wir bitten um freundliche Beachtung! DER BIEBRICHER / MAI 2015
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Leer stehende Wohnungen und willkommene Flüchtlinge
SUSANNE STAUß
Unfassbar: Biebrichs Ortsvorsteher Kuno bringen. Nicht erwünscht sei hingegen die Hahn führte den Ortsbeirat im Vorfeld der direkte Kontaktaufnahme in den FlüchtlingsApril-Sitzung zum Gebäudekomplex AndreasUnterkünften. Dies störe die Privatsphäre und straße 4 bis 8, dessen 18 Wohnungen sowie könne zu Verwirrungen führen. Um das perzehn im Innenhof liegende Garagen sönliche Kennenlernen zu fördern, gibt seit knapp zehn Jahren leer stehen. es in der Albert-Schweizer-Gemeinde Aktuelles Ein Interesse des heutigen Eigentünun das Café „Come together“ aus dem mers, aus diesem Besitz bald Kapital (donnertags von 16 bis 18 Uhr), des Ortsbeirat zu schlagen, scheine derzeit nicht Weiteren plane der Bauhof das Café gegeben. Ein Fall, zu dem der Orts„Hallo“ (montags von 15 bis 17 Uhr). beirat in der nächsten Sitzung einen Sachspenden sollten bei öffentlichen Antrag stellen möchte. Eine weitere Station Kleiderkammern, wie beispielsweise beim des Rundgangs war unter anderem die WilDeutschen Roten Kreuz abgegeben werden. helm-Kalle-Straße, wo Hahn auf die beengIn Wiesbaden organisiert der Sozialdienst Asyl ten Parkverhältnisse und auf ein mittlerweile unter anderem Informationsveranstaltungen eingewachsenes Grundstück gegenüber der für Flüchtlinge. Wer sich für die Arbeit interHausnummer 20 verwies. Dieses bot früher essiert und eventuell mitwirken möchte, kann rund 30 PKW-Stellplätze, doch seine Zufahrt sich dort melden. Die E-Mail-Kontaktadresse wurde vor Jahren vom Grundstückseigentülautet sozialdienst-asyl@wiesbaden.de. mer – der Stadt Wiesbaden – mit Waschbetonkübeln blockiert. „Die Wiederherstellung Positiv stimmte der Ortsbeirat über folgende dieser Parkfläche würde die Situation in der Anträge ab: die Einführung einer temporäStraße erheblich erleichtern“, so Hahn. ren Minderung der Höchstgeschwindigkeit in der Rheingaustraße zwischen WilhelmErklärungen von Sabine Weber vom Amt für Kopp-Straße und Parkfeld an Wochenenden soziale Arbeit zur Flüchtlingssituation in Wiesund Feiertagen von März bis Oktober (SPD); baden eröffneten den offiziellen Part der Ortsbeiratssitzung. Waren der Stadt im Jahr 2010 lediglich 39 Flüchtlingen zugewiesen worden, so kamen 2014 bereits 788 und in diesem Jahr wird mit mehr als 1.500 gerechnet. In Wiesbaden werden die Flüchtlinge derzeit auf elf Unterkünfte verteilt, drei davon liegen in Biebrich: Die Unterkunft in der Mainzer Straße wird von 260 Menschen, davon 100 Kindern, bewohnt. In der Container-Unterkunft in der Otto-Wallach-Straße leben 230 Flüchtlinge, darunter 40 Kinder, und im Toni-Sender-Haus sind es 69 Flüchtlinge. Weber drückte ihre Freude über die Aufnahme der Flüchtlinge in Biebrich aus. Viele Einwohner engagieren sich in Hilfsprojekten und auch verschiedene Biebricher Sportvereine bemühen sich mit großem Engagement um die Integration der Menschen. Grundsätzlich wolle man allen Flüchtlingen möglichst schnell Deutsch bei-
die jährliche Aufstellung mobiler Toiletten auf dem Freizeitgelände Rheinwiesen (SPD); den Erhalt der Ampel an der Waldstraße vor der Diesterwegschule, die laut Straßenverordnung in einer 30 Kilometer-Zone entfernt werden könnte (SPD). Erhard Stahl (CDU), Leiter des Verkehrsausschusses im Ortsbeirat, informierte über das geplante und von den Anwohnern gewünschte alternierende Parken in der Wingertstraße, wodurch zehn Parkplätze entfielen, sowie über die Messung massiver Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Waldstraße (85 km/h), am Klagenfurter Ring (95 km/h) und in der Gabelsbornstraße (96 km/h). Ergäben sich bei weiteren Messungen ähnliche Werte, spräche man sich für die Installation eines fixen Blitzers aus. Irritation herrschte im Ortsbeirat zudem über die noch nicht installierten, aber vom Hessischen Immobilienmanagement und dem städtischen Dezernat 7 zugesagten neuen und größeren Hinweisschildern auf das Radfahrverbot im Schlosspark. Lobend äußerte sich der Ortsbeirat über die Eigeninitiative eines Bürger, der im Grundweg blaue Mülltüten an Laternen befestigt und diese auch selbst entleert. (sst) Ortstermin des Ortsbeirates in der Andreasstraße: Die Ortspolitiker haben kein Verständnis, dass die Gebäude mit den Hausnummern 4 bis 8 seit rund zehn Jahren leerstehen.
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DER BIEBRICHER / MAI 2015
HANS-DIETER HERRMANN
Frischer Spargel Symbolischer Spatenstich (v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Projektleiter Lars Weuster.
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Umbau des Verkehrsknotenpunkts Äppelallee/FriedrichBergius-Straße Ampelregelung, soll sich der Voraussichtlich bis Oktober sind Verkehrsfluss deutlich verbesVerkehrsbehinderungen rund sern. Radfahrer sollen von den um den Knotenpunkt ÄppelRadfahrschutzstreifen, die auf allee/Friedrich-Bergius-Straße beiden Seiten der Fahrbahn infolge von Baumaßnahmen der Äppelallee geplant sind, und Sperrungen zu erwarten. profitieren, ohne dass die Beim symbolischen Spabisherigen Parkflächen tenstich am 28. April entlang der Siedlung erklärte VerkehrsdezerSpatenentfallen. Biebrichs nentin Sigrid Möricke, stich Ortsvorsteher Kuno dass mit dem Umbau Hahn und seine Ortsder Verkehrsfluss verbeiratsmitglieder hoffen bessert werden soll. Die auf eine Verkehrsentlastung Investitionskosten für das nach dem Umbau, insbesondeProjekt lägen bei 900.000 Euro, re im Interesse der Anwohner. so die Dezernentin. Von Bau„Wir alle wollen zum einen leiter Karsten Hense vom Tiefjeden Ort mit dem Auto erreibauamt war zu hören, dass der chen und zum anderen wenig Kreuzungsbereich in fünf BauBelastung haben, das beißt abschnitten umgestaltet wird. sich“, fügte der Ortsvorsteher „Jetzt beginnt die erste Phase, hinzu. in der die Mittelinseln auf der Äppelallee zurückgebaut werFür die nächsten Monate jedenden. In der zweiten Phase folgt falls wird es wegen der Baustelder Ausbau der südlichen Friedle zu Verkehrsstörungen komrich-Bergius-Straße und der men. Merken tun das schon Hälfte der Äppelallee. Die dritte die Siedlungsanwohner, denn und vierte Bauphase beinhalten seit der Umleitung ärgern sie dann den Ausbau der drei neusich über Autofahrer, die in Been Abbiegespuren und im fünfreichen unterwegs sind, wo sie ten Schritt werden die Mittelinnichts zu suchen haben, klagt seln wieder hergestellt.“ die Vorsitzende der Siedlergemeinschaft, Birgit Großer. „DaSo wird die Äppelallee um zwei mit das nicht ausufert, muss Fahrstreifen für den Geradehier dringend und regelmäßig ausverkehr erweitert. Durch kontrolliert werden“, so Großer. neugeschaffene, freigeführte Rechtsabbiegerspuren ohne (hdh) DER BIEBRICHER / MAI 2015
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Grundsteinlegung und Richtfest für neues Herz-Jesu-Heim
Beim ursprünglichen Pflegeheim Herz-Jesu handelte es sich um eine Schenkung von Eugenie Kreitz vom 15. November 1908. Die Stifterin schenkte damals ihre Villa der benachbarten Pfarrei Herz-Jesu. Schwestern vom Orden der Armen Dienstmägde Jesu Christi, die Dernbacher Schwestern, sollten dort betagte Frauen, die der Pflege bedurften, betreuen. Bis 1993 wirkten die Dernbacher Schwestern im HerzJesu-Heim, mussten sich dann aber aus Altersgründen und wegen fehlendem Nachwuchs verabschieden. Dafür kamen fünf indische Ordensschwes-
Pfarrer Knud W. Schmitt, Bürgermeister Arno Goßmann und Caritasdirektorin Barbara Handke (v.l.) bei der Grundsteinlegung.
FRANK HENNIG
Das Herz Jesu-Heim ist ein traditionelles Altenpflegeheim mit guter Anbindung an den gleichnamigen Kirchort und die dazugehörige Kindertagesstätte. Seit 1909 bietet das Haus 38 pflegebedürftigen Seniorinnen ein Zuhause. Nach reiflicher Überlegung und Abstimmung mit den Verantwortlichen im Stadtteil und der Kirche, hat der Caritasverband Wiesba-
den-Rheingau-Taunus sich entschlossen, das inzwischen in die Jahre gekommene Haus durch einen Neubau zu ersetzen und so den wichtigen Standort zu erhalten.
FRANK HENNIG
Die Bauarbeiten am neuen Herz-Jesu-Heim in der Biebricher Gibb, Erich-OllenhauerStraße Ecke Tannhäuser Straße, schreiten zügig voran. Voraussichtlich im Frühjahr 2016 soll das Haus fertiggestellt sein und von älteren Menschen bezogen werden. Am 29. April fand die Grundsteinlegung und das Richtfest mit dem traditionellen Richtspruch des Dachdeckermeisters statt.
Am 29. April wurde die Grundsteinlegung und das Richtfest für das neue Herz-Jesu-Heim in der Gibb gefeiert.
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tern (Herz-Jesu-Schwestern) ins Herz-Jesu-Heim, die bis heute im Haus leben und es prägen. Auf Wunsch des Bistums Limburg hat die Kirchengemeinde 1996 die Betriebsträgerschaft an die Caritas Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH übergeben, deren Hauptgesellschafter neben vier Kirchengemeinden der Caritasverband WiesbadenRheingau-Taunus ist. Da die alte Kreitz-Villa jedoch nicht mehr den heutigen Standards für Altenpflegeeinrichtungen entspricht, wurde auf der benachbarten Grünfläche ein Grundstück zur Verfügung gestellt, welches durch einen Erbpachtvertrag vom Caritasverband von der katholischen Pfarrei gepachtet wurde. Im neuen Herz-Jesu-Heim entsteht jetzt ein Pflegeheim mit 48 Pflegeplätzen sowie vier
altengerechte Wohnungen. Die Architektin Verena Thiels plante das Projekt und leitet den Bau. Der Caritasverband will mit dem Neubau dazu beitragen, den Bedarf für betreute ältere Menschen in Wiesbaden zu decken, um ihnen einen zufriedenen Lebensabend in der Gemeinschaft des Seniorenhauses und des Stadtteils zu ermöglichen. Die Baukosten in Höhe von 6,2 Millionen Euro trägt der Caritasverband Wiesbaden-RheingauTaunus aus Eigenmitteln. Aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie kommen 300.000 Euro hinzu. Nach der Fertigstellung des Neubaus und dem Umzug der Bewohnerinnen wird die alte Kreitz-Villa abgerissen, um Platz für einen kleinen Park zwischen Neubau und Kirche zu schaffen. (fhg)
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Kürzlich wurden Spenden im Rahmen der „Nudel-Challenge“ im Lager der Wiesbadener Tafel im Industriepark Kalle-Albert übergeben (v.l.): Detlev Bothmann (Wiesbadener Tafel), Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann, Ruth Friedrich-Wurzel (1. Vorsitzende Wiesbadener Tafel) und Oberbürgermeister Sven Gerich. DER BIEBRICHER / MAI 2015
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SUSANNE STAUß
Kollektiver Sprung ins kalte Wasser
Die Sonne strahlte, die Außentemperaturen waren mild und so fiel es den rund 35 Taucherinnen und Tauchern nicht schwer, am 26. April in den zwölf Grad kalten Rhein zu springen. Das Zurücklegen der 2,7 Kilometer langen Strecke vom Biebricher Rheinufer an die Schiersteiner Hafenspitze zur Saisoneröffnung sei seit rund 40 Jahren Tradition unter den Tauchern von Feuerwehr und DLRG, erklärte Werner Haas von der Wiesbadener Berufsfeuerwehr.
In diesem Jahr erfolgte der Startschuss für das Stromschwimmen durch Wiesbadens Oberbürgermeister und Feuerwehrdezernenten Sven Gerich, der die Strecke anschließend selbst tapfer im Wasser zurücklegte. Neben der Berufsfeuerwehr Wiesbaden nahmen die Berufsfeuerwehr Mainz, die Hessische Bereitschaftspolizei, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie mehrere Freiwillige Feuerwehren und die Werkfeuerwehr Boehringer Ingelheim an dem Schwimmen teil.
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) zusammen mit Harald Müller, dem Leiter der Wiesbadener Berufsfeuerwehr, kurz vor dem Start zum Anschwimmen der Rettungstaucher.
In Schierstein warteten heiße Getränke auf die Gruppe, anschließend ging es zum geselligen Beisammensein in die Feuerwache am Kurt-Schumacher-Ring. Dort fand unter allen Teilnehmern wieder eine Spendensammlung zugunsten der „Bärenherz“-Stiftung statt, die ein Hospiz für schwerstkranke Kinder in Wiesbaden unterhält. (sst)
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Hilfsbedürftige profitieren von der Spendenidee einer Biebricher Ärztin
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HANS-DIETER HERRMANN
Malgruppe der Werkstätten für Einen besonderen WunschzetBehinderte (wfb) sowie Schüler tel hatte die Biebricher Ärztin der Kerschensteiner Schule aus Dr. Angelika Stirn anlässlich Flüchtlingsfamilien mit Paketen, ihres 90. Geburtstages an ihre die Schul- und Malutensilien Gäste verteilt, auf dem die verenthielten. schiedensten Schul- und Malutensilien aufgelistet waDie Beschenkten freuren. „Das sorgte erst ten sich. „Das sind einmal für VerwunAngelika alles Dinge, die norderung bei meinen Stirn spendet malerweise Eltern für Gästen“, war von zum 90. ihre Kinder kaufen“, der 90-jährigen zu Geburtstag erklärte die Lehrehören. Mit der Erklärin, „aber für unsere rung konnte sie aber 95 Schüler aus Flüchtlingsschnell Begeisterung für familien, gelten völlig andere ihre außergewöhnliche Idee Voraussetzungen.“ Rose-Lore entfachen: „Ich habe schon Scholz zeigte sich beeindruckt alles was ich brauche, deshalb von der Idee der bekannten schenkt mir bitte zu meinem Biebricher Ärztin und dass sich 90. Geburtstag Sachspenden ihre Geburtstagsgäste für diese für die Menschen, die nicht auf Idee engagierten. Die Idee „Ich der Sonnenseite leben.“ sammle für andere an meinem Geburtstag“ sei eine VorbildAngelika Stirn hat sich bereits funktion erklärte die Dezerbei ihren letzten „runden Genentin. Biebrichs Ortsvorsteher burtstagen“ in dieser Art und Kuno Hahn sagte in seinem Weise sozial engagiert, war bei Grußwort: „Ich gratuliere uns, einer kleinen Feierstunde am dass wir so jemanden wie Sie in 28. April im Biebricher Rathaus unserem Stadtteil haben.“ zu hören. Diesen Rahmen hatte sich die Biebricherin ausdrückAngelika Stirn forderte zum lich gewünscht, um für ihre Idee Abschluss der Veranstaltung in der Öffentlichkeit zu werben. eindringlich zum Nachahmen So bedachte sie vor Publikum auf und ermutigt all jene Jubilaund Presse, Schuldezernentin re, die vielleicht ihren Ehrentag Rose-Lore Scholz, Ortsvorsteher auch einmal anders gestalten Kuno Hahn und Verwaltungswollen, es ihr gleich zu tun. (hdh) stellenleiter Detlev Esser eine
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Dr. Angelika Stirn (rechts) bei der Übergabe ihrer Geburtstagsspenden im Saal der Biebricher Ortsverwaltung Biebrich.
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– Die Gesundheitsseiten – Grillsaison: Mehr Erkrankungen durch Hygieneprobleme der sehr oft auf Hähnchenfleisch zu finden ist. Ein weit verbreiteter Irrtum führt zu Infektionen durch diese Bakterien: Obwohl Hähnchenfleisch meist ausreichend gekocht, gebraten oder gegrillt wird, lauert die Gefahr woanders. Mangelnde Küchenhygiene bei der Vorbereitung des Grillguts sorgt oft für eine äußerst unangenehme Infektion. „Die Erreger gelangen vom rohen Fleisch auf die Hände oder die Arbeitsplatte und dann auf Lebensmittel, die nicht gegart werden. Dies kann beispielsweise ein Salat sein, der an
gleicher Stelle zubereitet wird“, sagt Norbert Rein von der DAKGesundheit in Wiesbaden. Die Folge sei eine Erkrankung mit Durchfall und Bauchkrämpfen oder in besonders schweren Fällen auch Nerven- und Gelenksentzündungen. Bei der Zubereitung von Hähnchenfleisch empfiehlt die DAKGesundheit besondere Aufmerksamkeit bei der Hygiene. „Hände, Arbeitsplatte, Messer und andere Küchenutensilien sollten gut abgespült oder desinfiziert werden“, so Rein. Würden zunächst Lebensmittel zubereitet, die nicht gegart
werden, so verringere sich die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung weiter. Durch ausreichendes Kochen, Braten oder Grillen würden die Bakterien später abgetötet. Einfrieren hingegen vermindere zwar die Zahl der Krankheitserreger, beseitigte sie jedoch nicht vollständig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat ein Verbraucher-Merkblatt mit Tipps zum „Schutz vor lebensmittelbedingten Infektionen mit Campylobacter“ herausgegeben: http://www.bfr.bund.de/ cd/30417. 2014 gab es bundesweit fast 80.000 Krankheitsfälle, die gemeldet wurden. (red)
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Vorsicht beim Start in die Grillsaison: In Hessen erkranken immer mehr Menschen durch den sogenannten „Grill- und Picknickerreger“. 2014 gab es insgesamt 5.315 meldepflichtige Fälle und damit rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. In der Landeshauptstadt Wiesbaden wurden nach aktueller Statistik im ersten Quartal 2015 bereits 60 Durchfallerkrankungen registriert, obwohl die Grillsaison gerade erst beginnt. Dies meldet die DAK-Gesundheit mit Hinweis auf die Zahlen des Robert Koch-Instituts. Das Darmbakterium mit dem Namen Campylobacter ist ein Krankheitserreger,
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„Würde im Leben Würde Kessler im Sterben“ Hans Adam und–Walter sind –seit Podiumsdiskussion CDUTurnverein Gibb/Gräselberg 80 Jahren Mitgliedder beim Biebrich nen Situationen abfordere, um Vor dem Hintergrundinder Ehrungsmarathon derbeTurnhalle
HANS-DIETER HERRMANN
Angehörigen und dem Haus- Maier. Da lange Ausführungen ginnenden öffentlichen Diskus- genau das zu tun, was für den arzt reden und beim Ausfüllen im Notfall, in dem es häufig um Minuten geht, nicht die gelesen der Patientenverfügung dessen Patienten wichtigPeter sei. Dazu er- sula sionSage über so genannten verliehen, zwar Göller, Klaus Günther, Ru- Mitglieder Macha, undden schreibe 82 Ehrun- Hlawatscheck, werden können, empfahl MaiSachverstand klärte er, Mattisseck, dass es hierbei weni- dolf assistierten Suizid oderEhrungs– wie es Christian runden Mitgliedsjubiläen Nicolaynutzen, und empfahl Rudolf keine Hannelore gen wurden beim er feiern den „Wiesbadener PalliativLothar Lorenz, Hos- zu ger um Befunde sondern eher Schrauth. umgangssprachlich häufig heißt Schwerdtner hatten, dafür aber das Für 65Leiter Jahre:des Margot und Alfred Skerra. abend des Turnvereins Biebrich pass“. Daran jedoch, dass selbst piz Advena in Erbenheim. „Le- ganze um 40 das Jahre: Befinden gehe. Eines Kind – der am Sterbehilfe, Jahr über wesentlichen und Elisabeth Wittmann. Peter Michael (TVB) 30. Märzveranstaltete in der ver- Für diese am „Essenz der Patientenben70und Sterben Würde“ sei allerdings unumstritten, so Für der CDU Stadtbezirksverband TVB-Vereinsleben haJahre: WalterinKlee, Willi Anteil Marion Ickstadteinseigenen Turnhalle am Ra- Glöckler, verfügung“ nicht eine sei der vomUnger. AdvenaMaier weiter: dürfe Lang Gibb/Gräselberg am 16. April und denen der immer VereinsvorundLeitsatz Karl-Heinz Für ben AlfredKeinesfalls Scharnbacher thenauplatz ausgesprochen. Ne- Wagner, eindeutige garantiert, Hospiz erklärt Lorenz und und fügt stand man Friedrich die Aussage „Ich Für will 50 so 75 eine sechs Podiumsdiskussion im GedafürSachlage besonderen Dank Jahre: Friedrich Bader Stepanek. ben Personen- und elf und ließ die Diskussion nochGöller. hinzu: Für „Wir80möchten den aussprechen nicht mehr leben“ automatisch meindesaal der für evangelischen wollte. nicht den Jahre: Hans Walter Beck, Gerhard Willi Vereinsehrungen ihre jeweili- Jahre: Zweifel. Lautwurde Romschwerstkranken Menschen geringsten als konkrete Aufforderung zur Adam Lukasgemeinde am Klagenfur- Börner, Musikalisch begleitet und Walter Kessler. Karlheinz Diefenbach, ge besondere Verbundenheit melfanger ein BläsergrupBundesgehierZudem bei unswurden Lebenswille geben der Unterstützung beim Selbsttöten ter Ring. Festakt solle von der 17 bronzeGemmeker, Jürgen zum TVB wurden vor allem Ver- Wilhelm setzdes mehr Klarheit schaffen, ob für die Zeit die sie noch verstehen. Um den Druck fürFür ei- ne, Landespolizeiorchesters sieben silberne undhaben.“ sechs pe und Albert Schermuly. einsmitglieder durch den Vorsit- Kopp es künftig auch für Ärzte die nenJahre: Menschen Lebensende Vor rund 50 Teilnehmerinnen 60 Alfredam Bechthold, Ur- goldene Ehrennadeln an TVB- Hessen. zenden Günter Noerpel geehrt. zu reduzieren, sei neben dem Dass in Heimen oder Kliniken Möglichkeit zur Suizid-Beihilfe undDieTeilnehmern bekundete Festrede hielt kein gerin„Handwerklichen“, die Be- keineswegs immer der Patien- geben soll. der Chefarzt für Palliativmedigerer, als Wiesbadens früherer zin im St. Josefs-Hospital, Bernd rücksichtigung der Werte des tenverfügung eines SchwerstOberbürgermeister Rudi Schmitt. „Individuums“ gefordert, war kranken entsprochen wird, Die Forderung, selbst über sein Oliver Maier, Er betonte, wieseinen wichtig„Respekt das Vervon dem Mediziner zu hören. zeigte Professor Ulrich Rom- Sterben zu entscheiden, lässt vor der Größe Themas“, einsleben heutedes noch sei und die erden Ärzten hohesder Maß an Deshalb sollte man über diese melfanger, Fachanwalt für Me- sich, so Pastorin Christiane Mülinnerte an dieein Anfänge TurnAufmerksamkeit für dieLudwig einzel- Werte rechtzeitig mit seinen dizinrecht und Moderator der ler von der Evangelischen Lubewegung, die Friedrich Veranstaltung, auf. kaskirchengemeinde, nicht mit Jahn im Jahr 1811 ins Leben geAuf die Frage aus dem dem christlichen Menschenbild rufen hatte. Zuhörerkreis, was soll vereinbaren: „Unser Leben ist Zweifelsfreier Höhepunkt man in solchen Fällen immer eine Gabe, vom Anfang der Feierstunde waren die beitun solle, riet Notar bis zum Ende.“ Noch nie zuvor den Ehrungen für jeweils 80Conny Kreker: „In die- habe man so sanft sterben könjährige Vereinszugehörigkeit für sen Fällen sollte der nen, wie heute durch die PalliHans Adam und Walter Kessler. Betreuer den Patien- ativmedizin. Wieso also hätten Seit 80 Jahren sind die beiden ten in ein Krankenhaus immer mehr Menschen Angst Turner aktiv am Vereinsleben verlegen, in dem die vor dem Tod und überlegen, beteilig und Noerpel gestand: Ärzte sich bereit erklä- ihr Leben eigenmächtig zu be„Solche Jubiläen hat es bei uns ren, die Apparate ab- enden? bisher noch nicht gegeben. Wir zustellen.“ Mediziner mussten extra besondere Ehrenmüssen auch im Falle Dass die Menschen das Thema nadeln anfertigen lassen.“ Inseiner Patientenverfü- beschäftigt, sie zum Teil innergesamt wurden 35 Mitglieder gung „innehalten und halb der eigenen Familien selbst für „runde“ Mitgliedschaften in deren Anwendbarkeit damit konfrontiert sind und Lödem seit 161 Jahren ununterPodiumsdiskussion der CDU Gibb/Gräselberg (v.l.): Chefarzt Dr. Bernd Oliver in der jeweiligen Situ- sungen suchen, konnte man bei brochen bestehenden TurnverMaier, Pastorin Christiane Müller, Fachanwalt Prof. Dr. Ulrich Rommelfananschließenden ationGöller mit (75 Sorgfalt und der Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Jahre Mitglied), Hans Adam (80 JahreDiskussion Mitglied), ein Biebrich geehrt. Für 25 Jahger, Notar Conny Kreker und Hospizleiter Lothar Lorenz (v.l.) hatten kein hören. Fürsorge prüfen“, unTVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt. re:„einfaches“ Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg Thema zu diskutieren. terstrich Bernd Oliver (hdh)
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DerDER Biebricher / April 2007 BIEBRICHER / MAI 2015
FRANK HENNIG
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Der Bundesratspräsident und Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (Mitte) hat am 6. Mai der Opfer des Zweiten Weltkrieges gedacht. Anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes legte er gemeinsam mit Landtagspräsident Norbert Kartmann (links) und Wiesbadens Bürgermeister Arno Goßmann (rechts) Kränze an der Gedenkstätte auf dem Biebricher Friedhof nieder. „Schrecken und Katastrophe des Zweiten Weltkrieges sind untrennbar mit unserer Geschichte verbunden. Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft war ihre dunkelste Stunde“, sagte Bouffier in seiner Rede. „Aus Respekt vor den Opfern und für eine friedliche Zukunft Europas müssen wir uns an sie erinnern.“ Er rief dazu auf, das Gedenken nicht zum bloßen Ritual verkommen zu lassen.
K.W.MEYER
(red)
In Langen fanden am 22. März die Hessischen Tanzmeisterschaften statt. Den Abschluss des Turniertages bildete die Entscheidung in der Hauptgruppe A Standard mit insgesamt sechs startenden Paaren. Gleich drei Paare vom Tanzclub Blau-Orange Wiesbaden aus Biebrich tanzten dabei mit um den Meistertitel. Das Endergebnis war einmalig und in der Turniergeschichte Hessens noch nicht da gewesen – alle drei Paare fanden sich auf dem Siegertreppchen wieder (v.l.): Marc Reif und Désiré Steinbach wurden Hessenmeister, Tobias Schick und Nina Hillenbrand wurden Vizemeister und Vitalij Hetz zusammen mit Alexandra Yena nahmen den dritten Treppchenplatz ein. Für Fans, Angehörige und die Clubtrainer hatte sich der Tag gelohnt. (red/fhg)
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Ankündigung: die Schweizer Rock-Pop-PartyBand „Rämlers“ kommt zur Gibber Kerb Einen besonderen und in Wiesbaden bisher noch nie dagewesenen musikalischen Leckerbissen wird es am Samstagabend auf der diesjährigen Gibber Kerb am 4. Juli geben. Aus Biebrichs Partnerstadt Glarus in der Schweiz wird die Rock-Pop-Party-Band „Rämlers“ auftreten. Die Musik der 15-köpfigen Band aus dem Glarnerland ist eine ausgeklügelte Ohrwurmmischung mit einem breit angelegten Repertoir von Rock, Oldies, Blues, Schlager, Jazz, bis zum Heimwehgassenhauer und Seelenbrecher, zum Teil umarrangiert und mit verschiedensten Einlagen und spaßigen Showelementen angereichert.
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Der Anstoß für dieses sicherlich außergewöhnliche Konzert geht auf eine Initiative des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich – Glarus zurück. Wesentlichen Anteil an der tatsächlichen Realisie-
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Die Instrumentierung mit Gitarre, Bass, Keyboard, Drums, Bläsersatz, Handorgel und Gesang ist eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber wenn da noch einige, zum Teil selbstgebaute, Kuriositäten wie Fensterladen, Komposteimer, Waschbrett, Kübelsack, Garderobenständer und so weiter dazukommen, ist das Chaos perfekt und ergibt den einzigartigen Rämler-Sound.
rung hat der bekannte Biebricher „Stoned Age“-Musiker und „Yesterday“-Wirt Klaus „Clyde“ Schröder. Gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein bereitet Schröder das Konzert seit Monaten vor und er steht im engen Kontakt mit der Band in Glarus. Dass das Konzert für das Publikum bei freiem Eintritt zu genießen sein wird, ist dem Engagement von Partnerschaftsverein, Gibber Kerbegesellschaft und Ortsbeirat zu verdanken. Vor dem Auftritt der „Rämlers“ am Abend des Kerbesamstags werden zudem die Biebricher Rockband „EX’S“ und die weit über Wiesbadens Grenzen hinaus bekannte Rockband „Stoned Age“ für die Einstimmung des Publikums sorgen. Weitere Informationen folgen im Vorfeld der Gibber Kerb. (fhg) Ein Konzert der „Rämlers“ ist immer ein freudiges und einzigartiges Musikspektakel für Aug und Ohr, vorgetragen mit vielen Effekten und originellen Gags.
Rollator-Sicherheitstraining beim Turnverein Biebrich Allen interessierten Rollatorfahrern und -fahrerinnen bietet der Turnverein Biebrich am 23. Juni ab 13.30 Uhr ein interessantes Training an: ein Sicherheitstraining mit Übungsparcours in der Halle. Ziel ist es, auch älteren Menschen die Gelegenheit zu geben, einmal völlig ohne Stress und Hektik mit ihrem eigenen Rollator den richtigen Umgang im Straßenverkehr zu üben. Die Veranstaltung besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil gibt es einen Übungsparcours in der Halle mit vielen Tipps und Ratschlägen rund um den Rollator.
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Weiter geht es mit der Beantwortung der Frage weiter, wie der Rollator überhaupt richtig eingestellt wird.?Im letzten Teil geht es dann darum, wie man bestmöglich Hindernisse mit dem Rollator überwinden kann. Praktisches Training steht bei allen Veranstaltungsteilen im Vordergrund. Insbesondere das Überwinden von Hindernissen dürfte höchst interessant werden, denn auch ESWE Verkehr beteiligt sich an der Veranstaltung und wird eigens für das Rollator-Training einen Linienbus vor der TVB-Halle parken. Nach dem Training in der Halle
kann das dort erlernte Wissen somit sofort in der Praxis am Bus beim Ein- und Aussteigen angewendet werden. Zudem wird ESWE-Personal vor Ort zur Verfügung stehen und wichtige Tipps und Verhaltensregeln vermitteln.
Außerdem beteiligen sich das Biebricher Sanitätshaus OrthoNova und die GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH – Leben und Wohnen im Alter als Sponsoren an der Veranstaltung und werden beide mit eigenen Informationsständen vertreten sein. Weiterhin wird
es eine große Theke mit Kaffee und Kuchen geben. Außerdem kann ein Rollatortanz eingeübt werden. Der Eintritt kostet für die Rollatorteilnehmerinnen und -teilnehmer drei Euro. In diesem Preis sind bereits ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee enthalten. Begleitpersonen zahlen keinen Eintritt, müssen sich dafür aber ihren Kaffee und Kuchen selbst kaufen. Für GWWMieter/-innen ist der Eintritt grundsätzlich frei. (red/fg)
Abgesehen von der zwischenzeitlichen, durch Risse bedingten Schließung der alten Brücke, läuft beim bautechnischen Großprojekt Schiersteiner Brücke bisher alles rund. Davon machte sich die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete und frühere Bundesministerin Kristina Schröder (CDU) am 15. April persönlich ein Bild vor Ort. Im Baucontainer auf Wiesbadener Seite informierten Burkhard Vieth, Präsident von Hessen Mobil, Projektingenieur Sebastian Krahl sowie Hessen Mobil Pressesprecher Veit Göbel mittels einer Computeranimation über die Baufortschritte und führten die Politikerin anschließend über die Baustelle. Der Brückenbau liegt Schröder nach eigenen Worten besonders am Herzen. Bereits vor zehn Jahren habe sie sich für den zügigen und großzügigen Bau der wichtigen Verkehrsader eingesetzt. „Wir wollen keinen Flaschenhals, sondern eine Brü-
cke, die das künftige Verkehrsaufkommen staufrei tragen kann. Deshalb sind mindestens sechs und nicht nur vier Fahrstreifen nötig“, hatte sie angemahnt und für die Einordung des Baus in eine höhere Dringlichkeitsstufe plädiert. Auf einem bereits fertig gestellten Teil der neuen Brücke konnte sich Schröder davon überzeugen, dass die Brücke künftig in jede Richtung auf rund 20 Metern Breite drei Fahrbahnen, einen Standstreifen, einen Notweg sowie einen Rad- und Gehweg erhält. Ab 2017 wird mit dem Bau der „halbdirekten Rampe“ aus Fahrrichtung Frankfurt begonnen, die zudem die Verkehrslage zwischen Biebrich und der Brücke erheblich erleichtern soll. 2019 sollen allen Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Dann wird die Brücke nicht wie früher nur einen Radfahrweg haben, sondern auch einen zweiten Gehund Radweg, der unterhalb der
SUSANNE STAUß
Kristina Schröder besichtigt Schiersteiner Brücke
Projektingenieur Sebastian Krahl (links) und Burkhard Vieth (rechts), Präsident von Hessen Mobil, informierten die Bundestagsabgeordnete Kristina Schröder über den Baufortschritt an der Schiersteiner Brücke.
Fahrspur seitlich an die Brücke gehängt wird. „Im Augenblick sind wir noch gut im Zeitplan“, so Burkhard Vieth. Hessen Mobil ist für die Brückenarbeiten von Wiesbaden bis kurz vor der Abfahrt Mombach auf Mainzer Seite zustän-
dig, den weiteren Bauverlauf übernimmt das Land RheinlandPfalz. Den aktuellsten Stand des Baufortschritts kann jeder Interessierte auf der Homepage von Hessen Mobil einsehen: www. schiersteinerbruecke.de (sst)
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Die „Schlossparkgruppe“ – regelmäßig ein ganz besonderer Termin im Katharinenstift Reden, Lachen. Für die Bewohner des Biebricher Seniorenzentrums ist das ein ganz besonderer Termin.
sagt Sandra Lemke von der Verwaltung des EVIM-Seniorenzentrums. Der Spaziergang erfüllt aber auch noch einen anderen Zweck: Die Bewohner können „Viele Angehörige sind sich als Teil ihres Stadtteils unter der Woche fest fühlen, begegnen andeWeitere ehrenamtliche im Arbeitsleben einren Menschen aus BiebBegleiter gespannt und können rich, besuchen auch mal gesucht nur am Wochenende ein Fest oder ein Café, zu Besuch kommen. Benehmen den Wechsel der sonders Bewohner, die weJahreszeiten wahr. „Es ist nig Besuch erhalten, freuen sich eine kleine Welt hier“, sagt Elsa über den zwischenmenschlichen Verdier, die seit sieben Jahren im Kontakt, aus dem schon persönKatharinenstift wohnt. „Ich habe liche Freundschaften zwischen das Beste daraus gemacht“ – sie ehrenamtlichen Helfern, hauptbringt sich ein, sucht den Konamtlichen Mitarbeitern und den takt zu Mitbewohnern, hilft, wo Bewohnern entstanden sind“, sie kann und hat ihren Humor
ART
Es regnet Bindfäden. Der Spaziergang fällt an diesem Montag wohl leider ins Wasser. Niemand bedauert das mehr als die „Schlossparkgruppe“ des Katharinenstifts – Bewohner wie Ehrenamtliche, die sich schließlich immer 14 Tage lang auf diesen schönen Termin freuen. Doch es gibt ja noch das schöne Café im Katharinenstift, ebenfalls von Ehrenamtlichen betrieben. Dann setzt man sich eben gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen, auch wenn eigentlich Frischluft auf dem Programm gestanden hätte. Das Wichtigste kann aber auch hier passieren: Kontakt, Kommunikation, gemeinsames
Die „Schlossparkgruppe“ des Katharinenstifts.
Damit die „Schlossparkgruppe“ noch häufiger stattfinden kann – der Wunsch wäre ein wöchentlicher Termin – sucht das Katharinenstift nun neue Ehrenamtliche und freut sich
auch im hohen Alter nicht verloren. Der Spaziergang ist für sie eine willkommene Bereicherung, ein Sprung über die Grenzen der „kleinen Welt“. Die „Schlossparkgruppe“ ist für Elsa Verdier aber auch noch aus einem anderen Grund etwas Besonderes. Der ehrenamtliche Mitarbeiter, der ihren Rollstuhl schiebt, ist ein ehemaliger Kollege. „Wir waren mal auf einem Sommerfest im Katharinenstift“, erzählt Rudolf Reich, „und da sah ich sie sitzen und dachte gleich: Ist sie’s?“ Sie war es, seine ehemalige Kollegin aus dem Hessischen Justizministerium, die er vor 30 Jahren zum letzten Mal gesehen hatte. „Sie sprach mich gleich mit dem Vornamen an“ – jetzt freuen sich beide, dass sie bei ihrer regelmäßigen „Verabredung“ alte Erinnerungen auffrischen können. Reich hat ein Geburtstagsgeschenk dabei, denn Elsa Verdier ist am Vortag 94 Jahre alt geworden. Es ist keine Seltenheit, dass sich Ehrenamtliche und Bewohner richtig ins Herz schließen, sagt Lemke. Das bestätigt auch Karl-Heinz Bocian, der noch im Berufsleben steht – als Fahrkartenkontrolleur bei ESWE. „Man bekommt so viel zurück bei so einem Spaziergang. Nach diesen zwei Stunden habe ich immer das Gefühl, ich habe etwas richtig Gutes getan.“ Und so legt er sich
über eine Kontaktaufnahme bei Silke Peters, Telefon (0611) 6937115, oder bei Sandra Lemke, Telefon (0611) 6937112, oder per E-Mail an sandra.lemke@evim.de.
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ART
seine Schicht immer passend zum Termin der Schlossparkgruppe. Berufstätig ist auch Rainer Pribbernow, dessen Mutter Bewohnerin im Katharinenstift ist. Und auch ihm sind diese Spaziergänge ein Herzensanliegen geworden. „Es ist meine Pause“, sagt Pribbernow, der bei der NASPA beschäftigt ist und der Gruppe einen Satz Schirme spendiert hat – denn bei leichterem Regen geht man schon raus. Wann immer es geht, je nach Wunsch und Tagesform der Bewohner, sagt Sandra Lemke.
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EVIM achtet auch darauf, dass die Ehrenamtlichen nicht überfordert werden. Es gibt regelmäßige, feste Gesprächsangebote, „ansprechbar bei Problemen sind wir sowieso immer“, so Lemke. Dank erfahren die Ehrenamtlichen durch kleine Veranstaltungen wie Ausflüge oder einen Neujahrsempfang. „Und wer sich beispielsweise noch nicht so mit dem Thema Demenz beschäftigt hat, geht erst einmal nur so mit“,
Elsa Verdier (rechts) und Rudolf Reich waren früher einmal Arbeitskollegen. Nach 30 Jahren haben sich beide im Karharinenstift wiedergetroffen. meint Lemke. Denn im Katharinenstift sind sehr viele dementiell beeinträchtigte Bewohner. Das braucht Eingewöhnung. Und auch einen Rollstuhl zu schieben, muss man erst lernen: Dafür gab es auch schon mal ein professionelles Rollstuhltraining oder eine Einführung durch ESWE ins Busbenutzen mit Rollstuhlfahrern.
„Am Schlossparkeingang ist so eine Bodenwelle“, sagt Rudolf Reich. „Ich habe mich schon ein paar Mal beschwert, weil die mit den Rollstühlen so schlecht zu bewältigen ist, leider bisher ohne Erfolg.“ Vielleicht könnte das Parkmanagement da mal Abhilfe schaffen?
Sehr willkommen sind bei der Schlossparkgruppe übrigens auch Hunde. Wie zum Beispiel Victor, ein hübscher Pudel, den Ingrid Krause immer mitbringt und der sehnsüchtig erwartet wird. Oder die Hunde aus dem Tierheim, mit denen Ingrid Urlichs regelmäßig Besuche im Katharinenstift (art) macht.
Eine außergewöhnliche Ehrung wurde bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) ausgesprochen. Der VVB-Vorsitzende Klaus Zengerle (links) zeichnete Hanns-Jürgen Pohl (2.v.l) mit der Ehrenmitgliedschaft im VVB aus – und das, obwohl Pohl gar kein VVB-Mitglied ist. Jedoch war der Diplom-Ingenieur an zahlreichen, anspruchsvollen Bauprojekten des VVB maßgeblich beteiligt. So hatte er beispielsweise die Projektleitung bei der Verbreiterung der Rheinuferpromenade, beim Neubau der Schlossparkfontäne und der Erneuerung des Galatea-Brunnens inne. Ebenfalls wurde der frühere Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden Dr. Kurt Eiglmeier (2.v.r.) zum VVB-Ehrenmitglied ernannt, unter anderem für seine Verdienste um das Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte. Mit ihm freute sich seine Ehefrau Ingeborg (rechts) über die Ehrung. (fhg)
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Die im letzten Dezember begonnenen Nachpflanzungen an der „Dicken Allee“ im Biebricher Schlosspark sind abgeschlossen. Insgesamt wurden 18 Esskastanien nachgepflanzt. Das Hessische Immobilienmanagement hat die Allee in einer kleinen Feierstunde am 30. April den Besuchern wieder übergeben und gleichzeitig den Institutionen und Privatpersonen vor Ort gedankt, die durch ihre Spenden zur Verschönerung der Allee beigetragen haben. In den letzten Jahren hatte sich die „Dicke Allee“ nach dem Verlust von Altbäumen und der Fehlentwicklung beziehungsweise dem Absterben von Nachpflanzungen sehr lückenhaft dargestellt. Die große Allee im Schlosspark Biebrich stammt
noch aus der barocken Biebricher-Gartenanlage und verband einst das Schloss mit der Mosburg und dem Ort Mosbach. Die Allee war ursprünglich komplett mit Rosskastanien bepflanzt. Aufgrund der Größe und Erhabenheit der Bäume, wurde die Allee umgangssprachlich zur „Dicken Allee“. lm Zuge der Umgestaltung der Parkanlage durch Friedrich Ludwig von Sckell ab 1817 wurden im „modernen Landschaftsgarten“ die Alt-Alleen im Schlosspark Biebrich in die Neukonzeption integriert und deren Regelmäßigkeit durch vorgesetzte Pflanzungen „verschleiert“. Erreicht wurde dadurch eine größere „Natürlichkeit“ des Gartens, da hierdurch die trennende Wirkung der Allee innerhalb der Anlage aufgehoben wurde.
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FRANK HENNIG
„Dicke Allee“ im Schlosspark wieder komplett
Der letzte Baum der 18 neuen Esskastanien entlang der „Dicken Allee“ im Biebricher Schlosspark wurde im Beisein der Spender gepflanzt.
Als gängige Praxis in der Denkmalpflege hat sich, unter Berücksichtigung von naturschutzfachlichen Aspekten beim Erhalt von Alleen, die Nachpflanzung von Baumlücken gegenüber der Totalerneuerung durchgesetzt. Hierbei wird in Kauf genommen, dass sich eine Allee nicht mehr in einer gleichen Größe und Form präsentiert. Die Existenz verschieden alter Bäume soll die Allee sowohl als historisches Dokument sowie als ein Zeitdokument zeigen, das durch Überformungen verschiedener Epochen geprägt ist. Bei der Behandlung bzw. dem Erhalt eines Einzelbaums wird also gleichzeitig ein Teil des „Kunstdenkmals“ erhalten. ln den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden im Biebricher Schlosspark immer wieder Lücken in der alten Rosskastanienallee nachgepflanzt. Da sich die Allee zu dieser Zeit insgesamt in einem äußerst schlechten Zustand präsentierte, wurde seitens der Denkmalpflege in den 80er Jahren begonnen, die „Dicke Allee“ in drei Abschnitten unter Beibehaltung von Zeitzeugen (Altbäumen) zu erneuern. Von der ursprünglichen
Baumart der Rosskastanie wurde auf die Baumart Esskastanie umgeschwenkt. Durch die finanziellen Zuwendungen und Spenden in Höhe von 24.000 Euro konnte ein Großteil der Kosten für die Nachpflanzung der Allee, die durch das Hessische Baumanagement betreut wurde, gedeckt und früher, wie ursprünglich geplant, fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten betragen rund 44.000 Euro und enthalten neben Pflanzen und Pflanzkosten auch die Pflegekosten für die nächsten drei Jahre. „Für das Hessische Immobilienmanagement zeigt die Spendenbereitschaft den immer größer werdenden Stellenwert von Grünanlagen und insbesondere die Wertschätzung von denkmalgeschützten Parkanlagen in städtischen Gebieten“, erklärte Eike Schwarz vom Hessischen Immobilienmanagement bei der Pflanzung des letzten Baumes in Anwesenheit der Spender. Das Ziel, die „Dicke Allee“ wieder als Baumreihe zu komplettieren und erlebbar zu machen, ist nun umgesetzt. (fhg)
Zur Erinnerung wird demnächst noch am Beginn der „Dicken Allee“ eine kleine Tafel mit den Namen der Spender angebracht. Zuwendungen und Spenden kamen von der Heinz-und-LiselotteSchneider-Stiftung, dem Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich sowie von den Familien Albert, Craß, Eiglmeier und Goos.
Feierlicher Saisonstart bei der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich hin wurden Vereinsehrungen ausgesprochen. Zuerst wurden die Streckenruderinnen und -ruderer mit den meisten Kilometern mit Fahrtenund Wandernadeln durch den Vereinsvorsitzenden Auch in diesem Jahr Frank Schwarz ausgekonnten die FeiTaufe zeichnet. Es folgten erlichkeiten zum des neuen Ehrungen für langSaisonstart wieder Rennvierers jährige Mitglieder. für eine BootstauSo wurde der frühere fe genutzt werden. RWB-Vorsitzende WerDurch die großzüginer Lange für 60-jährige ge Unterstützung der Mitgliedschaft und Ulrike Seib Heinz- und Lieselotte Schneifür 25-jährige Zugehörigkeit der-Stiftung konnte kürzlich zur RWB geehrt. Die Ehrunein dringend benötigter Renngen der nicht anwesenden vierer für die Junioren angeMitglieder Marie-Luise Köpge schafft werden. Das aus Kevund Dieter Bergemann (beide lar-Carbon gefertigte Boot hat für 60 Jahre) werden zu einem einen Gesamtwert von rund späteren Zeitpunkt nachge18.000 Euro, wovon 10.000 holt. Ebenso die Ehrung für Euro aus der Zuwendung 25-jährige Mitgliedschaft von der Stiftung genutzt werden Sebastian Schulte. Der Olymkonnten. Taufpatin des neuen pia-Teilnehmer und WeltmeisBootes, das in dieser Saison ter im Achter des Jahres 2006 von Schülerinnen der Wiesbabefand sich gerade bei einem dener Elly-Heuss-Schule geAuslandstraining. fahren wird, war Monika Kaus von der Heinz- und Lieselotte Musikalisch umrahmt wurden Schneider-Stiftung. die Feierlichkeiten wieder vom Swing-Quintett „Tenor BadEingebettet war die Bootsness“. Außerdem gab es Getaufe in ein ganztägiges Progrilltes sowie den alljährlichen gramm, das mit einer ersten Kaffee- und Kuchenverkauf großen Ausfahrt der Boote auf der Vereinsjugend. dem Rhein vor der Schlosskulisse entlang begann. Weiter(fhg) FRANK HENNIG
Am 1. Mai startete die Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich (RWB) im Rahmen ihres traditionellen Anruderns wieder in die neue Rudersaison.
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Endlich! Endlich war wieder Sektstanden gut sieben Stunden auf tag bei Henkell und endlich öffdem Programm. Viele Henkellnete der von Vielen so ersehnte Beschäftigte engagierten sich neue Henkell-Shop. Die Wetterwieder an diesem Tag und repräprognosen vor dem diesjährigen sentierten ihr Unternehmen im Sekttag am 9. Mai ließen besten Sinne. leider ähnlich durchwachsenes Wetter wie im Die meisten Besucher Sekttag Vorjahr erwarten – aber strömten zuerst in den bei Henkell dann kam es zur Freude beeindruckenden Maraller Sektliebhaber doch morsaal, die Empfangsanders. Vorwiegend halle des vor über 100 strahlender Sonnenschein Jahren erbauten Gebäudes. und kein Tröpfchen Regen ließen Von dort aus ging es zur Besichden Tag vor Muttertag für die tigung über die lange Treppe in zahlreichen Besucherinnen und die sieben Stockwerke tiefen Besucher zu einem weiteren Festgelegenen denkmalgeschützten tag werden. Genuss, Musik, UnKellereigewölbe auf dem Geterhaltung und Kellerei-Führunlände einer früheren Kiesgrube. gen sowie ganz viel gute Laune Vom Sektkeller arbeitete man
Das vielseitige Sortiment im neuen Henkell-Shop begeisterte viele Besucher. sich dann wieder nach oben und konnte sogar die Sektabfüllung live verfolgen. Prickelnde Köstlichkeiten flossen anschließend im Ehrenhof in nicht mehr zu zählende Gläser, egal ob die klassische oder die roséfarbene Variante, egal ob „Henkell Trocken“ oder „Adam“. Zum ersten Mal war auch der feinperlende „Henkell Alkoholfrei“ dabei. Das jüngste Mitglied der Henkell-Familie zeigte, wie prickelnd alkoholfrei sein kann und bietet nun vielen Genießern eine echte Alternative. Damit der Sekttag auch zu einem echten Familientag wurde, gab es zudem wieder ein spannendes Kinderprogramm zur Unterhaltung der jüngeren Besucher. Und nicht nur diese waren begeistert, dass die beliebte Stadtbahn „Thermine“ mehrere Zwischenstopps bei Henkell einlegte sowie Groß und Klein zum Mitfahren einlud.
Eine Besonderheit in diesem Jahr: Der neue Henkell-Shop öffnete erstmals seine Türen. Ab sofort ist dort für Jedermann von Dienstag bis Freitag zwischen 11 und 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr das Beste aus der internationalen Sekt-, Wein- und Spirituosenauswahl des Unternehmens erhältlich. Der neue Shop macht das vielseitige Henkell-Sortiment erlebbar. Und so hörte man beim ersten Rundgang der Shop-Besucher am Eröffnungstag häufig die erstaunte Feststellung „Ach, auch das ist von Henkell!“ (fhg)
Unabhängig vom Sekttag kann man die Kellerei auch über das ganze Jahr hinweg besichtigen. Unter www. henkell-sektkellerei.de stehen Infos und Online-Anmeldemöglichkeit bereit.
UDO PARKER/FV BIEBRICH 02
Die Gruppe „Waterproof“ präsentierte das Beste aus Funk, Soul, Pop, Rock, R&B und House, so dass sich einige Gäste sogar zu einem spontanen Tänzchen verleiten ließen.
FRANK HENNIG
Informationen, Köstlichkeiten, Unterhaltung und ganz viel gute Laune
Anlässlich seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung ehrte der Fußballverein Biebrich 1902 wieder langjährige und verdiente Mitglieder mit silbernen und goldenen Ehrnennadeln sowie Ehrenmitgliedschaften. Zu den Geehrten gehörten (v.l.): Günter Busse, Dieter Zorn, Jürgen Kraft, Franz Haßler, Armin Brandenburger, Winfried Fiegen und Günter Busse zusammen mit dem 02-Vorsitzenden Horst Klee. Klee wurde bei der anschließenden Vorstandswahl wiedergewählt und geht nun in seine Amtsjahre 45 und 46. (fhg)
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Konzerte, Ausstellungen und Vieles mehr in 30 Biebricher Höfen
Höfefest vom 12. bis 14. Juni
Eröffnet wird das Biebricher Höfefest auch in diesem Jahr wieder mit einem Salsa-Konzert in Biebrichs schönstem Hof, dem Karpfenhof neben dem Schloss Biebrich, mit der Salsa-Band „Chacán“. Dies ist die einzige Veranstaltung für die Eintritt erhoben wird. Karten für die Eröffnungsveranstaltung zum Preis von sechs Euro sind im Vorverkauf erhältlich bei: Friseur Clemens (Armenruhstraße 23), Buchhandlung Susanne Pristaff (Rathausstraße 46) sowie im Musicpub „Yesterday“ (Adolfsgässchen 9) und bei Casselmann Ceramic Art (Biebricher Allee 138). Die Tickets an der Abendkasse werden neun Euro kosten. Der Besuch der teilnehmenden Höfe am Samstag und Sonntag ist kostenfrei. Selbstverständlich werden den Besucherinnen und Besuchern neben einem abwechslungsreichen kulturellen Programm in den einzelnen Höfen auch Getränke und Speisen angeboten. Die teilnehmenden Höfe sind mit einer großen
In diesem Jahr wird ein Bus der ESWE samstags und sonntags die Gäste auf Wunsch kostenfrei in die Nähe der teilnehmenden Höfe fahren. Ein umfangreiches Programmheft liegt bereits in den teilnehmenden Höfen, Lokalen und Geschäften in Biebrich sowie in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen aus. Alle Programmpunkte und Informationen sind auch im Internet unter www.hoefefest.de zu finden. Die Initiative Biebricher Höfefest bedankt sich schon jetzt beim Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Ortsbeirat Biebrich für die finanzielle Unterstützung, dem Hessischen Immobilienmanagement für die Bereitstellung des Karpfenhofes und bei allen Partnern, die dazu beigetragen haben, diese Veranstaltung zu realisieren.
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(red)
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FRANK HENNIG
Michael O. Fechner und Clemens Würkner von der Initiativegruppe Biebricher Höfefest sind begeistert, dass in diesem Jahr so viele sonst verschlossene Höfe für die Öffentlichkeit ihre Tore öffnen, um gemeinsam mit den Gästen dort zu feiern.
orangefarbenen Fahne gekennzeichnet und somit von Weitem zu sehen.
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Das Biebricher Höfefest geht in diesem Jahr bereits in die zwölfte Runde. 30 Höfe sind mit dabei. Ohne das Engagement und die Leidenschaft der teilnehmenden Hofbesitzer und durch das Interesse der vielen Gäste, die mittlerweile auch aus der ganzen Stadt und dem Umland nach Biebrich kommen, wäre dies nicht möglich gewesen.
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Die Eröffnung des diesjährigen Biebricher Höfefests wird wieder mit einem Salsa-Konzert in Biebrichs schönstem Hof, dem Karpfenhof (Foto), stattfinden.
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Zehn Jahre „Raffinessa“ in Biebrich
dünnt werden muss), darunter ein tschechischer Whisky, der den schottischen in nichts nachsteht. Sogar Liebhaber aus dem Rheingau und aus RheinlandPfalz finden dafür eigens den Weg nach Biebrich. Im letzten Jahr hinzugekommen sind Rindswürste und „Frankfurter“ aus dem Hause Gref-Völsings und der leckere Handkäs‘ aus der Käserei Horst in GroßGerau.?Man kann längst nicht alles an Spezialitäten aufzählen,
was bei „Raffinessa“ mittlerweile zu finden sind. Und auch weiterhin sind die Jungs stets auf der Suche nach Neuem, möglichst aus der Region. Ein Besuch und ein unverbindliches „nur mal rein schauen“ lohnt sich immer. Hans und Johanna Jung freuen sich über jeden Besucher, auch dann, wenn es nur mal zu einem „Schwatz“ vorbeikommt. (red/fhg)
FRANK HENNIG
tet wurde. Hinzu kamen Obstbrände und Liköre, Rheingauer Weiß- und Roséweine, köstliche und preisgekrönte rheinhessische Rotweine sowie Hausmacher Wurst in Dosen. „Bei einem Besuch in Tschechien lernten wir die hervorragenden Obstedelbrände aus Böhmen und Mähren kennen. Beim Kennenlernen alleine blieb es nicht. Die waren so gut, dass wir beschlossen, sie auch unseren Kunden anzubieten“, so Hans Jung. Inzwischen importieren die Eheleute Jung drei- bis viermal im Jahr diese Brände direkt aus einer tschechischen Destille. Gemeinsam mit den Biebricher Bürgern wurde sogar ein Name für den eigenen Hausschnaps gesucht. Aus einem leckeren Aprikosenbrand entstand so
FRANK HENNIG
Am 2. Mai 2005 – also vor mittlerweile zehn Jahren – öffnete in Biebrich ein kleiner Laden namens „Raffinessa“ in der Straße der Republik 18. Die ursprüngliche Geschäftsidee, die dahinter stand, war ein Gewürzeladen.?Bei der Eröffnung zählte das Gewürzeregal über 300 verschiedene Gewürze und Kräuter. Dazu zählten die gebräuchlichsten Küchengewürze, asiatische Gewürze und -mischungen, hinzu kamen alle bekannten Würz- und Heilkräuter in getrockneter Form. Fortgesetzt wurde das Angebot mit einer kleinen aber feinen Auswahl an Tees, mit AperitifEssigen, Ölen sowie Feinkostartikeln wie Senfe, Fruchtaufstriche und Honige.
Vor der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) informierte Jutta Dedio (Foto oben, rechts) von der Nassauischen Sparkasse über die Naspa-Stiftung, die vor 25 Jahren gegründet wurde. Stiftungszweck ist die Förderung von sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie von Sport-, Kultur-, Musikvereinen. Unterstützt werden außerdem Vereine, Institutionen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich der Jugendförderung, der Heimat- und Brauchtumspflege, der Gesundheitspflege und dem Umweltschutz widmen. Dedio informierte über die Fördervoraussetzungen und den Förderantrag. In der anschließenden Jahreshauptversammlung (Foto unten) standen keine besonderen Themen auf der Tagesordnung. Der Vorstand wurde entlastet, außerdem gab es eine Aktivitätenrückschau und einen Ausblick auf die bevorstehenden Projekte der AG. (fhg)
Doch schon nach kurzer Zeit mussten die Inhaber Hans und Johanna Jung feststellen, dass die Idee mit den Gewürzen und Kräutern in Biebrich keine Zukunft haben sollte. Das Angebot fand kaum Interessenten. „Daher begannen wir, unser Angebot umstellen. Von der Umstellung hat die Wiesbadener Tafel profitiert, die sich über eine große Spende mit Gewürzen und Kräutern freuen konnte“, berichtet Johanna Jung. Über ein Jahr dauerte die Sortimentsumstellung, wobei das Angebot an Aperitif-Essigen und Balsamen enorm ausgewei-
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der „Biebricher Schlossgeist“. Der Biebricher Winfried Gabler hat dem Jung’schen Schlossgeist dann noch mit einem Gedicht, das mittlerweile jede Flasche Schlossgeist ziert, die Krone aufgesetzt. Stetig wurde Neues ausprobiert, Artikel ersetzt, neue aufgenommen sowie saisonale und regionale Artikel berücksichtigt. Sehr gut angekommen und angenommen ist mittlerweile auch das Angebot an alten Whiskeys (Fassware in Einzelabfüllung, die teilweise aufgrund des hohen Alkoholgehalts ver-
FRANK HENNIG
Johanna und Hans Jung von „Raffinessa“ freuen sich über den großen Kundenzuspruch, den sie seit mittlerweile zehn Jahren erfahren.
SUSANNE STAUß
Endlich: der Biebricher Weinprobierstand hat wieder geöffnet. Zum Antrinken zog es Hunderte Weinliebhaber ans Biebricher Rheinufer.
Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
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Antrinken an einem lauen Frühlingsabend
seiner Stellvertreterin Gabriela Hennig tatkräftig im Einsatz war. „Diesen Stand, den Gustav Gerich gemeinsam mit seiner Mannschaft durchgeboxt hat, möchten wir auf jeden Fall weiter unterstützen“, so Michel über das Erfolgsprojekt seines Vorgängers. Gleichzeit denke er darüber nach, wie die BIG an dieser Stelle mehr in den Vordergrund gerückt werden könne. So sei das am Stand angebrachte Logo doch ziemlich klein. Vielleicht könnte man dort stattdessen zwei größere Schilder anbringen, die zum einen die Mitglieder der BIG und zum anderen die Winzer präsentierten. Alles in allem: Der Auftaktabend war ein riesiger Erfolg für seine Veranstalter. Bereits nach wenigen Stunden waren einzelne Weinsorten ausgetrunken und auch der mobile Bratwurststand der „Biebricher Bratworschtbube“ hatte den Bedarf weit unterschätzt.
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11.10.2006
14:11 Uhr
Seite 1
(sst)
SUSANNE STAUß
„Die Saisoneröffnung des Standes signalisiert für mich den Frühling, dann komme ich aus meiner Höhle und verbringe hier gerne Zeit“, strahlte Margarethe Mehling und erntete damit die Zustimmung ihrer Freundinnen Eike Reese und Petra Janocha. Das Damentrio am Biebricher Weinprobierstand war sich einig: Der Stand ist ein Riesengewinn für das Rheinufer und sein Besuch macht einfach Spaß. Ebenfalls unter den zahlreichen Gästen des diesjährigen Auftakt-Abends: Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, viele Vertreter des Ortsbeirats Biebrich, Ortsverwaltungsleiter Detlev Esser und die amtierende Wiesbadener Weinkönigin Stephanie I. Sie alle stießen am 23. April auf den von der Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) initiierten Stand an, hinter dem unter anderem der neue BIG-Vorstand Markus Michel mit
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Mit einem Jubiläumskonzert der Extraklasse beging die Singgemeinschaft Biebrich, bestehend aus dem Männergesangverein 1841 Rheingold und dem Kalle’schen Gesangverein, in der Oranier-Gedächtnis-Kirche ihr zehnjähriges Bestehen. Musikalische Unterstützung erfuhr die Singgemeinschaft durch den Männergesangverein Kostheim und die Sopranistin Katja Nagler das Publikum.
Viel Applaus und stehende Ovationen gab es für die Chöre und die Sopranistin von einem begeisterten Publikum, darunter auch Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Biebrichs Verwaltungsstellenleiter Detlev Esser. Unter den Ehrengästen befand sich auch Wiesbadens Weinkönigin Stefanie Kopitz. Sie dürfte sich besonders über die Zugabe der Chöre mit dem Trinklied: „Erhebet das Glas und trinket den goldenen Wein“ aus Verdis „Ernani“ am Ende dieses Jubiläumskonzertes gefreut
Die Singgemeinschaft Biebrich bei ihrem Jubiläumskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.
haben. Auch bei Marlies Mitteldorf vom Sängerkreis Wiesbaden war die Begeisterung über das Konzert anzusehen. Am Ende dankte Jürgen Birk von der Singgemeinschaft dem Gastchor aus Kostheim und der Sopranistin für die Bereicherung dieses Jubiläumskonzertes sowie Musikdirektor Ernst A. Voigt für die Gesamtleitung und der Oranier-GedächtnisKirchengemeinde dafür, dass dieses Konzert hier in der Kirche mit seiner großartigen Akustik stattfinden durfte. Der Vorsit-
zende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, Günter Noerpel, sprach in seinem Grußwort den Solisten, Sängern und Dirigenten ein großes Lob aus. Zum Jubiläum der Singgemeinschaft Biebrich erinnerte er an die Gründungszeit vor zehn Jahren und dankte den Singgemeinschaftsgründern Manfred Birk und Ernst A. Voigt für diesen erfolgreichen Zusammenschluss der beiden Chöre zu einem wunderbaren Klangbild, das auch bei diesem Konzert wieder überzeugte. (hdh)
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Für das überaus gut besuchte Konzert hatte Musikdirektor Ernst A. Voigt, Dirigent der Singgemeinschaft, ein abwechslungsreiches Programm mit vielen musikalischen Höhepunkten zusammengestellt. Dazu gehörten unter anderem „Conquest of Paradise“, „Jerusalem“, „Ave Maria der Berge“ und „Im weißen Rössel“, präsentiert von der Singgemeinschaft Biebrich mit Wolfgang Rieger am Klavier. Vom MGV Kostheim unter der Leitung von Gerhard Wöllstein waren unter anderem zu hören: „Tarantella Siziliana“, „O du schöner Rosengarten“ und das rhythmisch begleitete Lied
„Uyingcwele Baba“. Zwischen den Chorauftritten durften sich die Zuhörer über die junge Stimme der Sopranistin Katja Nagler freuen. Sie präsentierte unter anderem „Laudate Dominum“, „Mondnacht“ und „Meine Lippen die küssen so heiß“. Der absolute Höhepunkt war der finale Abschluss aller drei Chöre mit dem „Eröffnungschor“ aus der Oper „Ernani“ von Guiseppe Verdi und „Über sieben Brücken musst du gehen“.
HANS-DIETER HERRMANN
Ein großes Konzert der Stimmen und ein begeistertes Publikum
Der Judo Club Wiesbaden (JCW) hatte im April zur Stadtmeisterschaft im Kyudo, dem japanischen Bogenschießen, eingeladen. In der Halle der Integrierten Gesamtschule Kastelstraße traten neun Einzelschützen und zwei Mannschaften vom JCW und vom Nibukai-Zentrum für asiatische Kampfkünste (Foto) gegeneinander an. Dabei konnte Nibukai den ersten Platz im Mannschaftsschießen und je den ersten und dritten Platz im Einzelschießen für sich gewinnen. (red)
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Springsport im Schlosspark – die Zweite! Vom Schlosspark wieder in tag mit einem Stilspringen der den Schlosspark! Zu Pfingsten Klasse L. Samstags geht es um reisen internationale Stars der 9 Uhr mit dem A-Stilspringen Springsportszene in den Bieblos, am Nachmittag ist die richer Schlosspark zum InternaMannschafts-Springprüfung tionalen Wiesbadener Pfingstder Klasse M besondere Herturnier. Aber auch drei Wochen ausforderung, bevor am Abend später, vom 12. bis 14. Juni, ist das erste S-Springen auf dem der Schlosspark wieder Programm steht. Den Treffpunkt von erstHöhepunkt der SpringSchlossklassigen Springreiprüfungen bildet am parkturnier tern und solchen, die Sonntagnachmit tag 2015 auf dem Weg dahin das S-Springen mit sind. Dann gehen die Stechen. regionalen Springsportler bei Schlossparkturnier an Die Organisation des Schlossden Start. Zahlreiche Springparkturniers liegt wieder in prüfungen der Klassen A bis S den Händen einer Veranstaltersind ausgeschrieben. Die Pargemeinschaft, bestehend aus cours sind nicht ganz so schwer dem Wiesbadener Reit- und und auch nicht ganz so hoch Fahr-Club, der Reitergruppe wie beim Pfingstturnier, aber Wiesbaden, dem Reit- und ob Pfingstturnier oder SchlossFahrverein 1926 Wiesbadenparkturnier: Die Bedingungen Kloppenheim und dem Reitsind klasse, die Kulisse ein und Fahrverein Wallrabenstein Traum und das Erlebnis einzig1975. „Das ganze Turnier ist artig. immer eine große Teamleistung“, schwärmt Turnierleiter Für zwei Reiter lobt das SchlossAlbert Schäfer vom WRFC. Geparkturnier jeweils einen ganz nauso wie viele Springreiter aus besonderen Preis aus: Der erder Region freut sich Schäfer folgreichste Reiter der großen schon heute wieder auf großund der mittleren Tour des artigen Sport beim SchlossKreisreiterbundes Wiesbadenparkturnier. Main-Taunus erhält eine Startgenehmigung für das nächstDer Eintritt zum Schlossparkjährige Pfingstturnier. Das sind turnier ist frei. Weitere InforPreise, die es nur beim Schlossmationen gibt es im Internet parkturnier gibt. unter www.wrfc.de.
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(red/fhg)
das Mit-
ARCHIV FRANK HENNIG
Am Freitag beginnt Schlossparkturnier am
Auch das Schlossparkturnier, drei Wochen nach dem Pfingstturnier am gleichen Ort, bietet sehenswerten Springsport mit Reiterinnen und Reitern aus der Region. DER BIEBRICHER / MAI 2015
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Auf 141 Einsätze konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich im Jahr 2014 zurückblicken, als sie sich am 17. April zur Jahreshauptversammlung trafen. Damit waren die Biebricher Retter auch im abgelaufenen Jahr wieder die Spitzenreiter in der Einsatzstatistik aller 20 Freiwilligen Feuerwehren in der hessischen Landeshauptstadt. Die Freiwilligen Feuerwehren unterstützen die Wiesbadener Berufsfeuerwehr bei der Schadensbekämpfung in den jeweiligen Stadtteilen. „Diese Zahl drückt jedoch bei weitem nicht die vielen Stunden für Ausbildung und Übungen aus, die die Frauen und Männer der Biebricher Wehr bereits im Vorfeld für ihre Einsatzqualifizierung aufgebracht haben“, betonte Wehrfüher und Vereinsvorsit-
FRANK HENNIG
Freiwillige Feuerwehr Biebrich wieder mit den meisten Einsätzen zender Sascha Gerhard. 42 Männer und zehn Frauen gehören derzeit der Ei n s a t z a b te i l u n g der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich an. Seitens des Wiesbadener Magistrats dankte Stadtrat Detlev Bendel den ehrenamtlichen F euer wehrleuten und schloss in seinen Dank insbe- Beförderungen und Ehrungen in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuersondere die Partne- wehr Wiesbaden-Biebrich. Mit der Floriansmedaille der Jugendfeuerwehr in rinnen und Partner Silber wurde Jens Diehl ausgezeichnet, die Floriansmedaille in Bronze erhielt der Retter mit ein. Elke Seiwert und Eric Knorr erhielt die Bronzene Katastrophenschutz-Medaille (1. „Ohne die Toleranz Reihe von rechts). und das Verständnis der Partnerinnen und Part- dreas Kleber, dem neuen Ab- Freiwilligen Feuerwehren falner wäre das Engagement der teilungsleiter bei der Berufs- len, wünschte Bendel den BiebEinsatzkräfte kaum möglich“, feuerwehr Wiesbaden, in des- richer Feuerwehrleuten eine so Bendel. Zusammen mit An- sen Zuständigkeitsbereich die stets unfallfreie und gesunde
Traditioneller Frühlingsempfang bei der Sportgemeinschaft Biebrich 1904
FRANK HENNIG
Christoph Manjura, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Wiesbadener Rathaus, brachte es mit seinem Kurzbeitrag im sozialen Netzwerk Facebook auf den Punkt: „Die Sonne strahlt. SGB-Vorsitzender Volker Retzel bei der Begrüßung der Gäste auf dem schönen Bootshausgelände am Biebricher Rheinufer.
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Die Biebricher Fahne weht. Der Vorsitzende Volker Retzel spricht. Und Frank Hennig fotografiert. So ist das alle Jahre wieder beim Frühlingsempfang der SG Biebrich 04!“ Die Sportgemeinschaft
Biebrich 1904 (SGB 04) hatte am 19. April wieder zu ihrem traditionellen Frühlingsempfang geladen und viele, viele Gäste waren der Einladung auf das wunderschön gelegene Vereinsgelände, direkt
am Biebricher Rheinufer, gefolgt. Angeführt wurde die Gästeschar aus Politik, Sport, Verwaltung, Geschäftswelt und Vereinen von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Sportstadtrat Wolfgang Gores und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn. Bevor alle Gäste bei Sekt, Bier vom Fass und leckeren Häppchen einige vergnügliche Stunden verbrachten, rief der Vereinsvorsitzende Volker Retzel ausgewählte Geschehnisse aus dem vergangenen Jahr in dem sehr familiär geprägten Verein in Erinnerung und gab einen Ausblick auf die Aktivitäten im laufenden Jahr. Kurze Grußworte sprachen Nickel, Gores und Hahn. Auch wenn heutzutage viel über soziale Netzwerke miteinander kommuniziert werde, so sei ihm doch die persönliche Kommunikation, die der Hauptzweck dieses Frühlingsempfangs sei, immer noch am liebsten, erklärte Retzel. Dies bestätigte auch „Wiesbadens
Rückkehr von ihren Einsätzen. Wahlen standen in diesem Jahr weder in der Einsatzabteilung noch im Feuerwehrverein an, so dass man sich neben den üblichen Jahresberichten auf Ehrungen und Beförderungen konzentrieren konnte. (fhg)
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Für 60-jährige Mitgliedschaft in der Biebricher Feuerwehr wurde Fritz Fetsch (2.v.l.) geehrt und zugleich zum Ehrenmitglied ernannt. Mit ihm freuten sich (v.l.) Elke Seiwert, Roland Schneider sowie der Wehrführer und Vereinsvorsitzende Sascha Gerhard.
Bea´s Friseurteam Für Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (rechts) hatte Volker Retzel ein Geschenk mit Biebrich-Bezug: ein 1000-Teile-Puzzle mit dem Motiv des Biebricher Schlosses. erster Bürger“, Stadtverordnetenvorsteher Nickel in seiner ihm typischen, augenzwinkernden Art: „Auch wir in Naurod brauchen dazu keine ‚App’ – schließlich haben wir Äppel“, so Nickel unter dem Lachen der Gäste. Und da Nickel immer wieder betont, wie gerne er nach Biebrich kommt, hatte Volker Retzel ein originelles Geschenk für ihn: ein 1000-TeilePuzzle mit dem Motiv des Biebricher Schlosses.
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Dem Verein war es auch beim diesjährigen Frühlingsempfang wieder gelungen, seinem Ruf als offener und gastfreundlicher Verein überaus gerecht zu werden. Dies drückte sich unter anderem auch darin aus, dass selbst Stunden nach dem eigentlichen Frühlingsempfang immer noch viele Gäste auf der großen Rasenfläche vor dem Bootshaus verweilten und so gar keine Lust verspürten, wieder zu gehen. (fhg)
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50 „Klein-Sparer“ der Gaststätte „Treffpunkt Biebrich“ in der Hopfgartenstraße spendeten kürzlich für den Weißen Ring Wiesbaden insgesamt 600 Euro, welche sie in den zurückliegenden Jahren an Zinsen erwirtschaften konnten. „Eine sensationelle Idee“, sagte der ehrenamtliche Außenstellenleiter der Opferhilfeorganisation Rudi Glas (2.v.l.) überglücklich, „weil momentan Zinsen eher nicht mehr anfallen. Deshalb einen großen Dank an die fleißigen Sparer des Treffpunkt Biebrich.“ Das Geld werde ausschließlich für Kriminalitätsopfer Verwendung finden. Mit auf dem Foto: „Sparer“ Anton Theilen (links), Treffpunkt-Wirt Georgios „Schorsch“ Theodossiou (2.v.r.) und „Sparer“ Walter Lichtenthäler (rechts). (red)
Kulturfest im Paracelsusweg Die Kulturinitiative Parkfeld veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden am 27. Juni ab 15 Uhr wieder ihr beliebtes Open-Air-Kulturfest im Wendehammer des Paracelsus-
wegs im Biebricher Parkfeld. Das Thema in diesem Jahr lautet: Südstaaten der USA. Längst kein Geheimnis mehr sind alljährlich die ab 16.30 Uhr angebotenen und dem Motto angepassten lukulli-
Bei der diesjährigen zentralen Ehrungsfeier des Sängerkreises Wiesbaden am 29. April im Biebricher Schloss wurden insgesamt 45 Sängerinnen und Sänger ausgezeichnet. Darunter befanden sich auch sechs Sänger aus Biebrich. Für 40 Jahre aktives Singen wurden Klaus Birk (links) und Peter Friebel (Mitte) vom MGV 1841 Rheingold sowie Horst Großmann (rechts) vom MGV 1891 Fidelio Biebrich geehrt. Eine weitere Ehrung für 25-jähriges Singen ging an Heino Siems (2.v.r.) vom MGV 1891 Fidelio. Für sein zehnjähriges Engagement als 1. Vorsitzender bekam zudem Hans-Joachim Haas vom Kalle‘schen Gesangverein eine Auszeichnung zugesprochen. (red/fhg)
schen Spezialitäten, die die Mitglieder der Kulturinitiative alljährlich selbst zubereiten und ihren Gästen anbieten. Hinzu kommt ein ausgewähltes Musikprogramm. In diesem Jahr mit den
„Dixie Dogs“ (15.30 Uhr), „Down Home Percolators” (17 Uhr) und „ Zydeco Annie & Swamp Cats” (20 Uhr).,Der Eintritt zum Kulturfest ist frei. (fhg)
Kultur in alten Hofreiten Alzey-Heimersheim Sonntag, 14. Juni 2015 11:00 bis 18:00 Uhr Verschiedene Weingüter aus Heimersheim öffnen für Sie ihre Pforten! Beim Weinbau Wagner werden die Gäste zu eigenen Weinen, Sekt und Bränden eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgen leckere kulinarische Köstlichkeiten. Frottee Design Hiller, Schlangenbad-Bärstadt mit Präsentideen Holzbau Huth, Alzey-Heimersheim zeigt die Vielfalt von Holz Tanzsportgruppe vom Turn- und Polizeisportverein Enkenbach e.V. mit Formationstänzen Nina Ramsey , Westdeutsche Meisterin (2008) im Hip-Hop-Dance zeigt ihr Können Musikalische Unterhaltung kommt vom KMV Heimersheim unter Leitung von Dirigent W. Seidemann
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Gedenk-Konzert für Albert Schweitzer Am 31. Mai findet um 19 Uhr in der Oranier-GedächtnisKirche ein Gedenk-Konzert für Flöte und Orgel anlässlich des 50. Todestages von Albert Schweitzer statt. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach. Auf der Querflöte spielt Daniela Sarra und an der Orgel Thomas Schermuly. Der Ein-
tritt zu diesem Konzert ist frei. Spenden werden erbeten. Zuvor findet um 17 Uhr in der Albert-Schweitzer-Gemeinde im Parkfeld ein Themengottesdienst über Albert Schweitzer und sein Wirken in Lambarene statt.
nur vor Ort zahlbar. Es ist keine Voranmeldung nötig. Für das leibliche Wohl sowohl der Besucher wie auch der Aussteller wird bestens gesorgt sein. (red)
Einladung zum Siedlerfest Die Siedlergemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe feiert am 6. Juni ab 14 Uhr in der Zaberner Straße ihr diesjähriges Siedlerfest. Rund um das Gemeinschaftshaus werden Kaffee und selbstgebackener Kuchen, Wein, Sekt, verschiedene Cocktails, Bier
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(red)
Gibber Wiesenflohmarkt Der Wiesenflohmarkt auf den Gibber Festwiesen öffnet am 21. Juni wieder seine Schranken. Der Aufbaubeginn für Verkäufer ist ab 6 Uhr möglich. Der Meter kostet sechs Euro und ist
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Lesung „Prachtstück“ von Andrea Maria Bresson am 13. Juni 2015 um 16 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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„Prachtstücke“ im Natascha Haarstudio Am 13. Juni findet um 16 Uhr im Haarstudio Natascha, Straße der Republik 10, eine Vernissage von und mit Werken von Andrea Maria Bresson sowie eine „interaktive“ Lesung aus ihrem Buch „Ich bin ein Prachtstück“ statt. Nach den eigenen Worten der Künstlerin richtet sich die Veranstaltung vordergründig an „Frauenzimmer“, Forscherinnen und Weltenreisende. Andrea Maria
Bresson stammt aus Niederseelbach bei Niedernhausen und ist freie Kunstschaffende, Bildende Künstlerin, Coach und Therapeutin. Die von ihr geschaffenen Werke beschreibt sie selbst als „unbeschreiblich leibliche Prachtstücke“. Andrea Maria Bresson und das Team vom Natascha Haarstudio freuen sich auf möglichst viele Besucherinnen. (fhg)
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DER BIEBRICHER / MAI 2015
druckerei
und verlag seit 1882 e.K.
Pilotprojekt zu „WIKITA“ in Biebrich gestartet
Biebrich ist als Test-Ort für ein die Innenstadt. Bis zum Ende brandneues Programm zur des Jahres soll „WIKITA“ dann Platz-Vormerkung in Kindertain ganz Wiesbaden laufen. gesstätten (Kitas) ausgewählt worden. „WIKITA“ heißt das Das Programm stößt sowohl von der Firma Moysies & Partbei Eltern als auch bei den Kiner entwickelte Programm, mit ta-Leitungen und nicht zuletzt dem seit dem 1. Mai zunächst auch bei den Rathausfraktioalle Biebricher Eltern ihr Kind nen auf viel Zustimmung. Alle zwischen 0 und 6 Jahren in versprechen sich von dieser bis zu zehn Kitas vormerken neuen technischen Lösung lassen können. Über das große Vereinfachungen Stadt-Internetportal im Alltag. „Die Eltern w w w.w i e s b a d e n . ersparen sich den Kita-Platzde gelangt man in zeit- und nervenaufVormerkung das Programm, legt reibenden Parcours sich zunächst einen durch verschiedene persönlichen Zugang Betreuungseinrichtunan und hat dann die Möggen, der derzeit allein für das Vormerken notwendig lichkeit, sein Kind in den geist. Die Einrichtungen müswünschten Kitas aller Träger vormerken zu lassen. sen keine Wartelisten mehr führen und werden von Terminen entlastet. Und die VerEs ist jedoch kein System zur Platzvergabe, unterstrich Bürwaltung macht einen großen Schritt in Richtung effizientegermeister Arno Goßmann bei der Vorstellung des Programms rem Umgang mit einem nach im Nachbarschaftshaus. Lewie vor knappen Gut, denn sie erhält damit einen zuverdiglich die zeitaufwendige persönliche Vorsprache in den lässigen Überblick über den einzelnen Einrichtungen entechten Bedarf an Betreuungsfällt für die Eltern; die Kitas plätzen“, erklärte zum Beispiel haben den Vorteil, einen zuSimone Koch, frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. verlässigen Überblick über die Voraus ging eine umfassende Elternwünsche zu erhalten und Schulung der rund 185 Kitaauch sofort informiert zu werLeitungen aller Träger, die alleden, wenn ein angemeldetes Kind dann einen Platz in einer samt an „WIKITA“ angeschlosanderen Einrichtung erhalten sen werden. Für die Eltern ist hat. Gibt es eine Zusage, ist die Bedienung recht einfach. wie gewohnt ein Gespräch vorUnd selbst wer keinen Compugesehen, zu dem die Kitas die ter hat, kann teilnehmen: Nach Eltern dann einladen. persönlicher Vorsprache in der Kita werden diese Suchenden durch das Kita-Personal in die Biebrich, so Harald Engelhard, Datenbank aufgenommen. sei nicht zufällig für die PiDie bereits bestehenden Vorlotprojektphase ausgewählt worden: Hier gebe es zum merkungen werden ebenso in einen eine besonders große „WIKITA“ eingepflegt, so dass Trägervielfalt bei den 24 Kinniemand Nachteile zu befürchderbetreuungseinrichtungen, ten hat. (art) zum anderen arbeite man hier auch erfahrungsgemäß sehr angenehm und gut vernetzt Bei Fragen zu „WIKITA“ zusammen. Die in Biebrich gesteht das Amt für Soziale sammelten Erfahrungen sollen Arbeit unter den Telefonspäter auf den Rest des Stadtnummern (0611) 312101 gebietes übertragen werden. oder 314368 zur VerfüAls nächstes folgen die östligung. chen Vororte, dann AKK und
22. – 25. Mai 2015 79. Internationales Pfingstturnier des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs im Schlosspark 26. Mai 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich in der Diesterwegschule, Waldstraße 52 (Bürgerfragestunde zu Beginn) 27. und 28. Juni 2015 jeweils ab 13 Uhr, Tanz-Turnierwochenende im Tanzsportzentrum des Tanzclubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 30. Mai 2015 20 Uhr, Disco-Party mit Hits der 70er und 80er Jahre, Gemeindesaal der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Am Kupferberg 2 31. Mai 2015 19 Uhr, Gedenkkonzert zum 50. Todestag von Albert Schweitzer, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 2. Juni 2015 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33 6. Juni 2015 14 Uhr, Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe, Zaberner Straße 10. Juni 2015 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 12. bis 14. Juni 2015 12. Biebricher Höfefest 12. bis 14. Juni 2015 Schlossparkturnier des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs im Schlosspark 12. Juni 2015 14.45 Uhr, musikalischer Nachmittag mit „Heller und Durst“,
Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 12. Juni 2015 15 – 17 Uhr, Tanzcafé „Beschwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsportzentrum des TanzClubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 13. Juni 2015 11 – 14 Uhr, Kindersachenflohmarkt der Elterninitiative „Die Rübe“, August-Laut-Straße 1 (Standgebühr 5 Euro mit Kuchen und 10 Euro ohne Kuchen, Anmeldung: die_ruebe@gmx.de) 13. Juni 2015 16 Uhr, Ausstellung und Lesung mit Andrea Maria Bresson, Haarstudio Natascha, Straße der Republik 10 17. Juni 2015 19 Uhr, „Biebrich liest“ mit Kerstin Quernheim (Riehlschule), Brigitte Richter-Undeutsch (Stiftung „Jugend Biebrich 2000“) und Tobias Hahn (Biebricher Bub), Stadtteilbibliothek Biebrich, Rudolf-DyckerhoffStraße 10 21. Juni 2015 8 Uhr, Gibber Wiesenflohmarkt auf den Gibber Festwiesen (Aufbau ab 6 Uhr) 23. Juni 2015 13.30 Uhr, Rollator-Sicherheitstraining beim Turnverein Biebrich, Rathenauplatz 13 27. Juni 2015 15 Uhr, „Open Air“-Kulturfest Parkfeld unter dem Motto „Südstaaten USA“, Wendehammer des Paracelsuswegs 30. Juni 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)
Dieter Löber wird 80
ARCHIV FRANK HENNIG
Terminübersicht
Am 29. Mai wird Dieter Löber 80 Jahre alt. Der in Biebrich bekannte und beliebte ehemalige Richter am Amtsund Landgericht war zeitweise ans Justizministerium abgeordnet, bevor er 1979 Präsident des Amtsgerichts Wiesbaden wurde. In seinen sportlichen Jahren spielte er Basketball und war im Turnverein Biebrich aktiv. Darüber hinaus engagiert er auch sich im Deutschen Roten Kreuz (DRK), für das er viele Jahre als Justitiar im Landesvorstand tätig war. Er ist Ehrenvorsitzender sowohl des Turnvereins Biebrich wie auch des DRK und ist Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände. Dieter Löber ist ehemaliger SPD-Stadtverordneter und war von 1972 bis 1976 sowie von 1985 bis 1993 Ortsvorsteher von Biebrich. Im Dezember wurde er von seinem Ortsverein für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Für seine vielfältigen
Der frühere Amtsgerichtspräsident und Biebricher Ortsvorsteher Dieter Löber feiert in diesen Tagen seinen 80. Geburtstag.
Verdienste wurde er mit der Bürgermedaille in Gold der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet, er bekam den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. „Biebrich gratuliert ihm herzlich zum 80. Geburtstag und dankt ihm für sein vielfältiges und langjähriges Engagement sowie die verdienstvolle Arbeit für unseren Stadtteil und unsere Gesellschaft“, so Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn. (red)
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BIEBRICHER – Termine 2015
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Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag
Juni Juli August September Oktober November Dezember
13. 06. 2015 18. 07. 2015 15. 08. 2015 12. 09. 2015 10. 10. 2015 07. 11. 2015 04. 12. 2015
15. 20. 17. 14. 12. 09. 05.
06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
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26. 31. 28. 25. 23. 20. 16.
06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
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DER BIEBRICHER / APRIL 2015