DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

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Mosburgfest: Die legendären Nierenspieße beim Männergesangverein Rheingold Bundesverdienstmedaille für Günther Craß

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, ihrer vielfältigen Vereinsaktivitäten. Da geht es beispielsweise bei den Sportvereinen um die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes, bei den Chören um die Finanzierung ihrer Dirigenten oder bei den Fastnachtern um die Beschaffung neuer Kostüme für ihre Tanzgruppen. Bei manchen Vereinen sind die Einnahmen vom Mosburgfest fester Bestandteil ihrer alljährlichen Finanzplanung. Gönnen wir es also den Vereinen, denn dass es auch ganz anders aussehen kann, wissen wir alle von verregneten Mosburgfesten nur zu gut. Und schon werfen weitere bedeutsame Veranstaltungen in Biebrich ihre Schatten voraus: Die Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe, kurz BIG, ist am 11. Oktober wieder Veranstalter des verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich. Und am Tag darauf (12. Oktober) sind wir vom PRIVAT

das 37. Mosburgfest liegt hinter uns und es war wieder wunderschön. Insbesondere der Samstagabend, bei tropischen Temperaturen, wird vielen Besucherinnen und Besuchern in guter Erinnerung bleiben. Zufrieden dürften in diesem Jahr sicherlich auch die mitwirkenden Vereine gewesen sein. Nie außer Acht lassen darf man dabei aber auch die viele Arbeit, die dieses rein ehrenamtlich ausgerichtete Fest für die engagierten Vereinsmitglieder bedeutet. Und das nicht nur bei der Durchführung, sondern auch bei den Vor- und Nacharbeiten. „Nun gut“, werden manche sagen, „dafür wird ja auch genügend Geld in die Vereinskassen hineingeflossen sein.“ Das ist sicherlich richtig. Aber man muss auch wissen, dass dieses Geld nicht zur Auffüllung der Vereins-Kaffeekassen oder für den nächsten Vereinsausflug dient, sondern in der Regel zur Finanzierung

BIEBRICHER, zusammen mit der BIG und den Winzern, am Biebricher Weinprobierstand wieder Organisator des bereits zum sechsten Mal stattfindenden „Austrinkens für einen guten Zweck“. Weit über 20 Prominente aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft haben mir bereits wieder ihre Zusage zur Mitwirkung mitgeteilt. Und auch den Winzern sei vorab Dank ausgesprochen, denn sie haben sich wieder bereiterklärt, über 200 Flaschen Wein für den guten Zweck zu stiften. Hoffen wir also, dass auch diese Veranstaltungen von Petrus wohlwollend begleitet werden.

IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 13–15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 72 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de

Herzliche Grüße, Ihr

Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de

Frank Hennig

In einer kleinen Feierstunde wurde dem Biebricher Ortsgerichtsvorsteher Andreas Kirsch zu seinem 40-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst (die Jahre der ehrenamtlichen Tätigkeit beim Ortsgericht zählen dazu) gratuliert. Von links: Amtsgerichtspräsidentin Elisabeth Fritz, die Ortsgerichtskollegen Jürgen Doege, Michael Müller und Klaus Günther, der Jubilar Ortsgerichtsvorsteher Andreas Kirsch und Frau Siebert, als Vertreterin des Oberbürgermeisters. (red)

Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 12.9.2015

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Vereinsvertreter, die auch noch bis in die Nacht hinein wussten, wen sie wegen Getränkenachschub sowie der kurzfristigen Beschaffung der einen oder anderen ausverkauften Zutat für ihr Speisenangebot anrufen konnten, waren beim diesjährigen Mosburgfest klar im Vorteil. Die hohen Temperaturen, die tagsüber den Aufenthalt in der Sonne für manch einen zur Qual werden ließen, sorgten ab dem frühen Abend für einen nicht enden wollenden Publikumszustrom beim 37. Mosburgfest und sicherlich für einen neuen abendlichen Besucherrekord. Mittlerweile eine „feste Größe“ beim Mosburgfest: Die Mannschaft des Harley-Clubs WiesbadenNassau-Chapter. gantisch!“ Es sei ein ungeheuer positives Stresserlebnis gewesen. Mit rund 50 Vereinsmitgliedern FRANK HENNIG

Auf den Samstag angesprochen konnte Kathrin Eller-Bellersheim, die Vorsitzende der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, den Abend nur mit zwei Begriffen zusammenfassen: „Bombastisch, gi-

Gesellige Runde beim Männerquartett Nordend.

sind die Fidelen Elfer alljährlich große Portion ihrer beliebten auf Biebrichs beliebtem VereinsKürbiscremesuppe auf dem heiund Familienfest als größte Vermischen Herd nachkochen. „Am einsmannschaft im Einsatz. „Und Montag habe ich einen Tag Urtrotz der vielen Arbeit war die laub eingeplant – und den brauStimmung unter unseren Helfern che ich gewiss“, so Schleines. ausgezeichnet“, freute sich die junge Vorsitzende. Be„Wer könnte nach so eiLange sonders erfreulich fand nem Wochenende nicht Mosburgfestsie zudem, wie sich die zufrieden sein?“, fragte Nacht am Fest mitwirkenden rein rhetorisch auch RaiVereine auch gegenseitig ner Jäger, „Director“ des unterstützten und unter die Harley-Clubs WiesbadenArme griffen, wenn es beispielsNassau-Chapter. Seit einigen weise am Getränkenachschub Jahren gehören er und sein Club oder an sauberen Gläsern manmit zum „harten Kern“ des Mosgelte. Auch Fritz Schleines und burgfestes. Zudem freute er sich, Gerald Reuter vom Essensstand dass „langsam, ganz langsam des Männerquartetts Nordend auch zeitgemäße Veränderunwaren froh, als sich das Fest am gen bei der Gestaltung des FesSonntagnachmittag dem Ende tes“ eintreten. Es werde immer entgegenneigte. Sie mussten beischwierig sein, jeden Musikgespielsweise gleich zweimal eine schmack zu treffen, so Jäger.

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FRANK HENNIG

Abendlicher Publikumsrekord – Nachschubkreativität war gefragt


FRANK HENNIG

Leckere Cocktails gab es bei der BIG Biebrich und ihrem Vorsitzenden Markus Michel, wovon sich auch Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke überzeugte. alljährlichen Einnahmen sind eine feste Position in der Finanzierung unseres Spielbetriebs.“

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Alle Mosburgfest-Vereine sind sich einig in ihrem Dank an eine Person, ohne die dieses Fest undenkbar wäre: Günter Noerpel, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, die das Fest veranstaltet. Mit großem Engagement und Beharrlichkeit sowie unter Nutzung seiner zahlreichen Kontakte ist er nicht nur bei der Festorganisation sondern ins-

FRANK HENNIG

Aber im Interesse der Zukunft des Festes müsse man verstärkt auch für jüngere Besucher etwas bieten. „Alle Vereine klagen über die Überalterung in ihren Reihen. Wir müssen jedoch beim Programm und den Angeboten auch darauf achten, dass das Mosburgfestpublikum nicht ebenfalls überaltert“, meint er. Es müsse für jeden etwas dabei sein – für Alt und für Jung. Dreimal Getränke nachkaufen musste auch der Sportverein Biebrich 19, der mit 30 Mitgliedern im Einsatz war, um dem Besucheransturm Herr

Es ist wieder Muschelzeit! selnde h c e w ich Monatl alitäten i z e p S ische kulinar ien ! aus Ital

Auch Hessens Sozialminister Prof. Dr. Alexander Lorz engagierte sich beim Mosburgfest-Ausschank, zusammen mit Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz und Andreas Guntrum von der Stadtentwicklungsgesellschaft (v.l.). zu werden. „Es ist und bleibt einfach das tollste Fest, das es gibt“, schwärmte der NeunzehnerVorsitzende Frank Loy. Er machte jedoch auch deutlich: „Wir brauchen den Verkaufserlös aus dem Mosburgfest aber auch dringend für unsere 1. Mannschaft. Diese

besondere auch bei der Lösung vieler Finanzierungsfragen „die“ treibende Kraft, ohne die es das beliebte Bürger- und Vereinsfest im Biebricher Schlosspark nicht geben würde. (fhg)

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Verdienstmedaille an Günther Craß für Engagement in Wirtschaft und Sport

„Günther Craß hat sich über Jahrzehnte insbesondere für die Ausund Weiterbildung junger Wirtschaftskräfte in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis

eingesetzt. Als ordentliches Mitglied der Arbeitgeberseite im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit in Wiesbaden übt er seit dem Jahr 2006 den alternierenden Vorsitz mit größtem persönlichem Einsatz aus. Vor allem engagiert er sich dabei für eine faire und offene Sozialpartnerschaft. Sein unermüdlicher Einsatz für einen erfolgreichen Übergang zukünftiger Fachkräfte von der Schule in den Beruf ist herausragend. Sein beispielgebendes Wirken zum Wohle von Mensch und Gesellschaft bestand zu jeder

Zeit aus Herzblut und Engagement“, so Innenminister Beuth. Als Geschäftsführer von InfraServ Wiesbaden ist es Craß gelungen, den dort angesiedelten, meist aus dem Ausland stammenden Firmen die Vorteile der dualen Berufsausbildung schmackhaft zu machen. Die Grundlage dafür wurde mit dem Ausbau des Bildungszentrums Kalle-Albert geschaffen, für das er sich maßgeblich eingesetzt und dadurch den Wirtschaftsstandort Wiesbaden/ Rheingau-Taunus nachhaltig gestärkt hat. Zwischen 2005

und 2011 war der ehemalige Ingenieur außerdem beim Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. (HessenChemie) im Regionalrat Wiesbaden sowie im Arbeitskreis Schule/Wirtschaft tätig. Zudem war er von 2005 bis 2012 Mitglied der Tarifkommission und von 2007 bis 2012 Rechnungsprüfer. Darüber hinaus hat sich der Taunussteiner auch im sportlichen Bereich als Übungsleiter des TV Wehen engagiert. Außerdem ist er seit vielen Jahren als Sportabzeichenprüfer tätig und Förderer der gemeinsamen Sportabzeichenaktion der Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert und des Turnvereins Amöneburg. FRANK HENNIG

„Es gibt immer einige, die etwas mehr tun als andere“, erklärte Hessens Innenminister Peter Beuth am 28. August in der Dienstvilla des Ministerpräsidenten. Er meinte die Menschen, die sich neben Familie und Job auch noch für die Gemeinschaft und das Gemeinwohl einsetzen - so wie Günther Craß, der frühere Leiter von InfraServ Wiesbaden, der Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert. „Wir leben in unserer Gesellschaft von solchen Menschen. Deshalb stellen wir solche Menschen ab und zu auf ein Podium, damit andere sich etwas abschauen“, so der Minister weiter. In Vertretung von Ministerpräsident Volker Bouffier überreichte Beuth daraufhin die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Günther Craß. Der 68-jährige gebürtige Wiesbadener, der heute in Taunusstein lebt, erhielt die Auszeichnung für seine Verdienste rund um den Wirtschaftsstandort Wiesbaden und Rheingau-Taunus.

Gruppenbild zur Ordensverleihung (v.l.): Bürgermeister Arno Goßmann, Carola Voelkel (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wiesbaden), Innenminister Peter Beuth, Günther Craß mit Ehefrau Astrid, Landtagsabgeordneter Horst Klee und Michael Behling (Mitglied der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden).

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„Leider hat der Bundespräsident verfügt, dass wir die Orden nur in ganzen Stücken überreichen und nicht zersägen dürfen“, betonte Innenminister Peter Beuth augenzwinkernd bei der Verleihung. Denn eigentlich würde ein Teil des Ordens auch Craß’s Ehefrau Astrid zustehen, so der Minister. „Ohne eine Ehepartnerin, die solch ein Engagement toleriert, wäre dieser Einsatz nicht möglich.“ Beuth versuchte dies auszugleichen, indem er Astrid Craß einen großen Blumenstrauß überreichte. (fhg)

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Der Ortsverband Biebrich des Sozialverbandes VdK hatte am 22. August wieder zu seinem jährlichen Grillnachmittag eingeladen und es waren über 80 Personen gekommen. Der VdK setzt sich seit mehr als 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner bundesweit über 1,7 Millionen Mitglieder ein. Gegenüber der Politik und den Sozialgerichten vertritt der VdK die Interessen unter anderem von Menschen mit Behinderungen, von chronisch Kranken, von Senioren und Rentnern sowie von Kriegs-, Wehrdienst- und Zivildienstopfern. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Jürgen Wöhrle, konnte zum Grill-Nachmittag unter anderem den Sozialpolitischen Sprecher der SPD, Simon Rottloff, den Wiesbadener Leiter der Opferschutzorganisation „Weißer Ring“, Rudi Glas, und den Biebricher Ortsvorsteher Kuno Hahn begrüßen. Weiterhin waren die VdK-Kreisvorsitzende Anneliese Kern sowie weitere Vertreter anderer VdK-Ortsverbände der Einladung vor die Geschäftsstelle im Biebricher Parkfeld gefolgt. (red/fhg)

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Fröhlich ging es wieder beim Sommerfest der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG) am 22. August im Biebricher Kleingartenverein „Mühltal“ zu. Zahlreich waren die WNG-Mitglieder auch außerhalb der fünften Jahreszeit dem Ruf ihres Vorsitzenden Horst Doktor gefolgt und genossen dabei unter anderem einige Showdarbietungen der kleinen und großen WNG-Aktiven (Foto). Lange unter den Gästen dabei war auch Wiesbadens Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke (rechts). Nur noch wenige Wochen dauert es, bis die Garde wieder ihre Uniformen aus den Schränken holt. Denn am 14. November wird im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage die Eröffnung der neuen Fastnachtskampagne gefeiert. (fhg)

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ART

für eine schöne Feiermeile gibt Ein „australisches Volkslied” Ehrungsmarathon Turnhalle es dort, und ESWE Versorgung wird angekündigt. in der Wenn hatte sowohl von den eigenen „Townworker”-Frontmann Willi Sage und schreibe 82 Ehrun- Hlawatscheck, Peter Macha, sula Göller, Klaus Günther, Ru- Mitglieder verliehen, die zwar Vereinen wie auch von „Conso was sagt, dann kommt nagen wurden beim Ehrungs- Christian Mattisseck, Hannelore dolf Nicolay und Rudolf keine runden Mitgliedsjubiläen sortium”, dem Caterer mit den türlich nicht „Waltzing Mathilabend des Turnvereins Biebrich Schwerdtner und Alfred Skerra. Schrauth. Für 65 Jahre: Margot zu feiern hatten, dafür aber das „11. Generation”-Produkten, da”, sondern etwas wesentlich (TVB) am 30. März in der ver- Für 40 Jahre: Peter Michael Kind und Elisabeth Wittmann. ganze Jahr über wesentlichen allerhand Leckeres aufgeboHärteres. „Highway to hell” einseigenen Turnhalle am Ra- Glöckler, Marion Ickstadt- Für 70 Jahre: Walter Klee, Willi Anteil am TVB-Vereinsleben haten. Dazu die große Bühintoniert die ESWE-Band thenauplatz ausgesprochen. Ne- Wagner, Alfred Scharnbacher Lang und Karl-Heinz Unger. Für ben und denen der Vereinsvorne mit einem Musikund steht dem Origi85 Jahre und Friedrich Stepanek. Für 50 75 Jahre: Friedrich Bader und stand dafür besonderen Dank ben sechs Personen- und elf programm, das nicht nal AC/DC dabei weESWE Vereinsehrungen für ihre jeweili- Jahre: Walter Beck, Gerhard Willi Göller. Für 80 Jahre: Hans aussprechen wollte. nur die eigene Band nig nach. Die Gruppe Versorgung Musikalisch begleitet wurde ge besondere Verbundenheit Börner, Karlheinz Diefenbach, Adam und Walter Kessler. „Townworker” und aus ESWE-Mitarbeitern Zudem wurden 17 bronze- der Festakt von der Bläsergrupzum TVB wurden vor allem Ver- Wilhelm Gemmeker, Jürgen die ESWE-Musikanten lässt die Bühne in der einsmitglieder durch den Vorsit- Kopp und Albert Schermuly. Für ne, sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters zu den Höhepunkten zählWeidenbornstraße gehörig 60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur- goldene Ehrennadeln an TVB- Hessen. zenden Günter Noerpel geehrt. te, sondern auch die famosen wackeln und erhält jede MenEtwas lauter ging es beim Auftritt der ESWE-Mitarbeiter-Band Die Festrede hielt kein gerin„Nightbirds“ und „Tom Woll ge Applaus. Der Wiesbadener „Townworker” zu. gerer, als Wiesbadens früherer and Cosmic Brothers“. Energieversorger hatte am 5. Oberbürgermeister Rudi Schmitt. September zur Feier seines 85. Volleyballverein und daher war si in einer Doppelrolle zu sehen Er betonte,eingeladen. wie wichtig das VerNeben Speis, Trank und Musik Jubiläums dieser natürlich auch beim Fest war. Auch ein Bachelorstudium einsleben heute noch sei und erkonnten sich die Kinder auf der kann man bei ESWE absolvievertreten. innerte die 1900 Anfänge der Turnriesigen blau-gelben Hüpfburg Bereits an um entstanden ren. bewegung, die Friedrich Ludwig aus den Buchstaben ESWE die städtischen Gas- und ElekWer sich für die neuen TechJahn im Jahr 1811 ins Leben gevergnügen, Torwandschießen trizitätswerke „weit draußen” nologien des „Smart Home” Obwohl das Fünfundachtzigste rufen hatte. oder auch mit dem VCW-Masan der Mainzer Straße. Jetzt ist interessierte, wurde ausführ- ja „kein richtiges Jubiläum” sei, Höhepunkt kottchen ein Foto machen. Der die Zweifelsfreier Weidenbornstraße näher lich über das entsprechende so Rolle, wollte man die Jahder Feierstunde waren diePlatz beiEnergieversorger sponsert den ans Zentrum gerückt – viel Angebot aufgeklärt. Und auch reszahl nicht ganz übergehen. den Ehrungen für jeweils 80die Auszubildenden des Unter- Feiern lässt sich schließlich imjährige Vereinszugehörigkeit für nehmens machten Werbung in mer, das letzte Fest dieser Art Hans Adam und Walter Kessler. eigener Sache. Nicht nur für die sei auch bereits zehn Jahre her. Seit 80 Jahren sind die beiden Ausbildung bei ESWE, sondern Die „Fidelen Narren”, der FußTurner aktiv am Vereinsleben auch für ihre eigene „Übungs- ballverein und andere ESWEbeteilig und Noerpel gestand: firma”, mit der sie Schreibwaren Vereinigungen waren ebenfalls „Solche Jubiläen hat es bei uns und Geschenkartikel verkaufen am Fest beteiligt und für die bisher noch nicht gegeben. Wir und auf diese Weise kaufmän- nächsten Veranstaltungen, das mussten extra besondere Ehrennisches Wissen ganz praktisch „Narren”-Oktoberfest am 10. nadeln anfertigen lassen.“ Inserwerben können. Zwei kauf- Oktober und das bestens eingegesamt wurden 35 Mitglieder männische und zwei technische führte „Energy Rock”-Festival für „runde“ Mitgliedschaften in Ausbildungsberufe gibt es bei am 16. Oktober wurde auch dem seit 161 Jahren ununterESWE. „Für 2016 kann man sich schon geworben. Dann gibt es brochen bestehenden Turnverbereits bei uns bewerben”, so auch ein Wiedersehen mit den ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah- Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied), Pressesprecher Frank Rolle, der „Townworkern” und bestimmt die Kleinen bei der JubiläumspartyGünter der ESWE TVB-Vorsitzender Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt. re:Unterhaltung Jens Biesok, für Jürgen Birk, Jörg an diesem Tag auch als Schlag- noch weitere „australische Versorgung bot unter anderem das VCW-Maskottchen. zeuger der „Townworker” qua- Volkslieder”. (art)

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DerDER Biebricher / April 2007 BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

ART

Unterhaltung für Groß undKessler Klein bei derseit Jubiläumsparty Hans Adam und Walter sind des Energieversorgers 80 Jahren Mitglied beim Turnverein Biebrich


Die beliebteste Sekt-Party Wiesbadens geht ins 12. Jahr

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Partyfreudige sollten sich beeilen – die Karten sind erfahrungsgemäß schneller vergriffen, als man „Sektnacht“ sagen kann! (red) ARCHIV FRANK HENNIG

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Nicht mit 66 sondern mit 77 Jahren fängt das Leben an. Das dachten sich zumindest auch die im Schnitt 77-jährigen ExSchülerinnen und -Schüler der Pestalozzischule (Foto) bei ihrem diesjährigen Ausflug zum „singenden Wirt“ nach Baiersbronn. „Die Schnapszahl spiegelte sich auch im Kirschwasser der Schwarzwälder Torte wider“, berichtet Reinhold Bohrmann. Es wurde an diesem Tag viel gelacht, der Wirt sang und man freute sich über altbekannte Gesichter. (red)

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– Die Gesundheitsseiten –

Mit Herz kann Oberbürgermeister Sven Gerich künftig dem Regenwetter oder starkem Sonnenschein trotzen. Einen roten Regenschirm in Herzform gab es für ihn als Begrüßungsgeschenk anlässlich der Übernahme der Schirmherrschaft über die Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden im Rahmen des Sommerfestes des Vereins. Rund 120 Mitglieder und Freunde der Alzheimer Gesellschaft, die

einen Nachmittag voller Freude und Naturerlebnis auf Hof Erbenheim genossen, unterstützten die Vorsitzende Daniela Nels tatkräftig durch Applaus, als sie den Schirm überreichte. Nels verband die Übergabe mit dem verschmitzten Hinweis: „Damit Sie uns nicht im Regen stehen lassen!“.

Wiesbadens Oberbürgermeister ein Signal. Er unterstreicht für die Stadtgesellschaft die Wichtigkeit des Engagements für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. (red)

Mit der Übernahme der Schirmherrschaft über die Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden setzt

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Oberbürgermeister Gerich ist neuer Schirmherr der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden

Daniela Nels, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden, bei der Schirmherrschafts-Schirmübergabe an Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich.

Genießbarer Champignon oder giftiger Knollenblätterpilz? In diesen Wochen sprießen Pilze wieder zahlreich aus dem Boden. Vor allem, wenn das Wetter feuchtwarm ist. Und so sind in Wäldern und auf Wiesen häufiger Pilzsammler auf der Suche nach Köstlichkeiten wie Wiesenchampignons, Steinpilzen, Pfifferlingen und Maronen zu sehen.

Laut Giftinformationszentrum Nord steigt die Zahl der Pilzvergiftungen alljährlich in den Monaten August bis Oktober stark an. „Damit es dazu nicht kommt, sollten im Kochtopf nur Wildpilze landen, die zu 100 Prozent bekannt und sicher zu bestimmen sind“, sagt Tobias Zeise vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Wiesbaden. Laien sollten auf keinen Fall allein mit einem Pilzhandbuch oder einer speziellen App auf Pilzsuche gehen. Wer sich unsicher ist, fragt am besten einen geprüften Pilzsachverständigen um Rat. Sie begutachten Pilze meist kostenlos und werden durch Giftnotrufzentralen, Gesundheitsämter oder auch Forstbetriebe vermittelt. Wer mit Bedacht und kenntnisreich Pilze sammelt und daraus eine köstliche Mahlzeit zubereitet, tut sei-

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ner Gesundheit Gutes. „Pilze sind kalorienarm, haben einen hohen Ballaststoffgehalt und sind reich an Folsäure, Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Kalium und Phosphor“, erläutert Tobias Zeise.

sondern auch essbare Pilze können, wenn sie alt sind oder zu lange beziehungsweise falsch gelagert wurden, eine Lebensmittelvergiftung verursachen.

Nachfolgend wichtige Regeln für puren, nährwerterhaltenden Pilzgenuss: Nur unversehrte Pilze sammeln.

• Pilze nicht roh essen, sondern vor dem Verzehr ausreichend garen. Dadurch werden eventuell enthaltene Giftstoffe in Speisepilzen unschädlich.

• Pilze in luftdurchlässigen Behältern wie einem Korb sammeln, nicht in Plastikbeuteln oder im Rucksack, da sie gequetscht werden. Obendrein kann sich darin Feuchtigkeit bilden, die die Fäulnis der Pilze fördert.

• Was manch einer nicht weiß: Bleibt etwas vom Pilzgericht über, kann man es über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag bedenkenlos aufwärmen und verzehren.

• In der Küche Erdreste und Schmutz von den Pilzen mit einer Bürste oder einem Pinsel sorgfältig entfernen, nicht waschen, da Pilze ihr Aroma verlieren. • Speisepilze nach dem Sammeln rasch verarbeiten, da sie durch ihren hohen Wasser- und Eiweißgehalt schnell verderben. Länger als einen Tag sollten sie daher nicht im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. • Vorsicht! Nicht nur ungenießbare,

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Einige giftige Pilze sehen essbaren Pilzen zum Verwechseln ähnlich. Paradebeispiel für Doppelgänger sind der Champignon und der grüne Knollenblätterpilz. Sollte doch mal ein giftiges Exemplar in der Pfanne gelandet sein und sich Vergiftungssymptome zeigen wie Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen, rufen Sie sofort einen Notarzt oder Rettungsdienst. Anleitungen zu erste Hilfe-Maßnahmen geben Giftinformationszentralen. Das Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer (06131) 19240 zu erreichen. (red/fhg)

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Start der neuen Auszubildenden im Industriepark

Weitere 25 neue Auszubildende kommen von zwölf Unternehmen und Institutionen, die ihren Sitz außerhalb des Industrieparks haben und teilweise im Bildungszentrum Kalle-Albert ausbilden lassen. Die größte Gruppe stellen in diesem Jahr die naturwissenschaftlichen Auszubildenden mit 37, gefolgt von 33 Auszubil-

denden, die einen technischen Beruf erlernen. Im kaufmännischen Bereich begannen zehn Auszubildende. Insgesamt gibt es 17 Berufe im neuen Ausbildungsjahrgang, da die Unternehmen häufig passgenaue Ausbildungsberufe bestellen. Auszubildende Natalia Tartakovskaya: „Als Biebricherin freue ich mich sehr, im Industriepark Kalle-Albert meinen Traumberuf Chemielaborantin erlernen zu dürfen.“

PRIVAT

Am 1. September wurden im Bildungszentrum Kalle-Albert 55 neue Auszubildende von insgesamt acht im Industriepark ansässigen Firmen begrüßt. In diesem Jahr bilden im Industriepark die Firmen Kalle GmbH, SE Tylose GmbH & Co. KG, Mitsubishi Polyester Film GmbH, Agfa-Gevaert Graphic Systems GmbH, WeylChem Wiesbaden GmbH, Allnex Germany GmbH, InfraServ Wiesbaden und InfraServ Wiesbaden Technik aus. Die InfraServ Wiesbaden-Gruppe hat in diesem Jahr 21 Ausbildungsplätze besetzt.

Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, wünschte den jungen Frauen und Männern einen guten Start ins Berufsleben. Da die Auszubildenden aus verschiedenen Firmen kommen, empfahl er ihnen, sich frühzeitig zu vernetzen und die Möglichkeit zu nutzen, sich kennenzulernen.

Bildungszentrum zur Abwicklung der Einstellungsformalitäten. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch den Industriepark Kalle-Albert ging es dann zum Pizza-Essen in die Kantine.

Nach der Begrüßung in den Ausbildungsfirmen trafen sich die Auszubildenden wieder im

Am 10. Oktober können sich interessierte Schüler und Schülerinnen, die im nächsten Jahr mit

Tag der offenen Tür 10. Oktober 2015 9:00 bis 15:00 Uhr

Die neuen Auszubildenden im Bildungszentrum Kalle-Albert.

einer Ausbildung beginnen wollen, bei einem „Tag der offenen Tür“ im Bildungszentrum KalleAlbert über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren. Auch die Ausbildungsfirmen werden sich an diesem Tag den Besuchern präsentieren. (red)

BILDUNGSZENTRUM KALLE-ALBERT Das Bildungszentrum Kalle-Albert gehört zur InfraServ Wiesbaden, der Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert. Gemeinsam mit den am Standort angesiedelten Unternehmen bilden wir jährlich über 50 neue Azubis aus. Nutzen Sie unser Knowhow, unsere Einrichtungen und profitieren Sie von unserem Unternehmensnetzwerk. Ausbildungsberufe 2016 Anlagenmechaniker/-in Chemielaborant/-in Chemikant/-in Elektroniker/-in Industriemechaniker/-in Kaufmann/-frau für Büromanagement Konstruktionsmechaniker/-in Mechatroniker/-in Produktionsfachkraft Chemie Zerspanungsmechaniker/-in

Duale Studiengänge Bachelor of Engineering (B. Eng.) Elektrotechnik Bachelor of Science (B. Sc.) Systems Engineering Weiterbildungsseminare Ausbilderseminare (AEVO) Industriemeister Chemie Produktionsfachkraft Chemie Chemikant/-in EDV (z. B. Office)

Bildungszentrum Kalle-Albert * Biebricher Straße 88 * 65203 Wiesbaden * http://www.bizka.de

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Jahresabschlussturnier beim Biebricher Tennisclub Grün-Weiß Unter dem Motto „BTC-Blind Date“ findet am 10. Oktober ab 10.30 Uhr beim Biebricher Tennisclub (BTC) Grün-Weiß (neben der Richard-WagnerAnlage) das diesjährige Jahresabschlussturnier für Jedermann statt. Ab 14 Uhr trifft man sich anschließend im Restaurant „Casanova Wiesbaden“ (Clubhaus) zur Siegerehrung und zum Saisonabschluss mit bayerischem Imbiss und gemütlichem Beisammensein.

Ein Haus soll es sein, nicht zu groß und nicht zu klein.

Das Startgeld beträgt zehn Euro für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen 15 Euro, jeweils inklusive einem Imbiss und einem Getränk. Verbindliche Anmeldungen müssen bis zum 30. September an die E-MailAdresse ellenhoffmann52@ yahoo.de oder direkt im Clubhaus mitgeteilt werden. Bei schlechtem Wetter beginnt das „Klönen, Schnacken, Essen und Trinken“ bereits ab 12 Uhr.

Ein schöner Garten wäre toll, so bekommen auch die Kinder keinen Troll. Vier Personen sind wir alle mit im Boot und freuen uns auf ein nettes Angebot. So bitte wenn Ihr wollt verkaufen, lasst uns nicht im Sand verlaufen und meldet Euch geschwind damit wir endlich glücklich sind.

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(red)

Akkordeon- und Mandolinenkonzert Kiedrich wird eine zauberhafte, breitgefächerte Musik aus aller Welt vorgetragen. Das Konzert findet am 25. Oktober um 15 Uhr im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage statt. Eintritt: zehn Euro, Kinder bis 14 (red) Jahre ermäßigt vier Euro. ARCHIV FRANK HENNIG

Der Club der Akkordeonfreunde Wiesbaden hat für sein diesjähriges Jahreskonzert einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen anzubieten. Gemeinsam mit dem Mandolinen-Orchester Winkel und dem Mandolinenclub Edelweiß

Der Club der Akkordeonfreunde Wiesbaden.

Herbstmarkt auf der Hundespielwiese Der Verein Stadthunde MainzWiesbaden lädt am 24. Oktober ab 12 Uhr wieder zu seinem Herbstmarkt auf der Hundespielwiese in Mainz-Kastel, Biebricher Straße 1a, ein. Der Verein organisiert eine Tombola mit zahlreichen Preisen, Hundehalter haben die Möglichkeit an einem Hunde-Foto-Shooting teilzunehmen und professionelle Bilder von ih-

ren Vierbeinern zu bekommen. Außerdem bieten verschiedene Standbetreiber Informationen zum Tierschutz, Hundetraining und handgemachten Tierbedarf an, wie beispielsweise Unikate von Halsbändern, Leinen, Geschirren sowie Hundekekse und Futter. Für das leibliche Wohl der Besucher wird ebenfalls ge(red) sorgt sein.

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ARCHIV FRANK HENNIG

Über zwei Jahrzehnte gibt es schon die Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG). Ein Jahr nach dem großen Jubiläumswochenende steht nun in diesem Jahr am 11. Oktober wieder ein „normaler“ verkaufsoffener Sonntag in Biebrich an. Die Attraktivität für die Kundschaft, mit Angeboten, Informationen und Unterhaltung, wird aber auch in diesem Jahr nicht geringer sein.

bei freiem Eintritt wieder laut werden: In diesem Jahr treten zwei Bands mit Heimvorteil auf: die noch junge Biebricher Band „EX’S“ und die Hardrock-Klassiker „Stoned Age“. „Stoned Age“ um den Biebricher „Yesterday“Wirt Clyde Schröder ist gerade erst bei einem großen Musikfestival – unter anderem auch mit „Mike and the Mechanics“, mit dem legendären GenesisGitarristen Mike Rutherford – in Biebrichs Partnerstadt Glarus aufgetreten.

Aus dem Jubiläumsjahr Rock2014 abgeschaut haAm Sonntag ist es dann ben sich die BIG-Verkonzert am in Biebrich wieder soantwortlichen um den Vorabend weit: Von 13 bis 18 Uhr neuen Vorsitzenden werden erneut über 50 Markus Michel jedoch das Fachgeschäfte im Biebricher Rockkonzert am Vorabend Ortskern, zwischen Herzogsdes verkaufsoffenen Sonntags. platz und Rheinufer, ihre Türen So wird es am Samstag (10. Oktober) ab 18 Uhr auf einer Bühfür die Kundschaft öffnen. Mit ne in der Wilhelm-Tropp-Straße verschiedenen Einzelaktionen wollen die Ei n ze lhä n d ler zusätzlich zur Attraktivität des verkaufsoffenen Sonntags beitragen. Bereits um 12 Uhr startet ein abwechslungsreiches UnterhaltungsproDer verkaufsoffene Sonntag am 11. Oktober wird gramm auf sicherlich wieder zahlreiche Menschen nach Biebder Bühne in rich locken. der Robert-

Krekel-Anlage, wo es auch wieder zahlreiche Informations- und Verpflegungsstände sowie ein Kinderkarussell geben wird. Die offizielle Eröffnung, gemeinsam mit dem Schirmherrn des verkaufsoffenen Sonntags Die Hardrockband „Stoned Age“ wird am in Biebrich, OberVorabend des verkaufsoffenen Sonntags bürgermeister ein Open Air-Konzert in der Wilhelm-TroppSven Gerich, ist Straße geben. auf der Bühne für 12.15 Uhr vorgesehen. Auch die Wiesbadener Biebricher Geschäftsleute und Touristikbahn „Thermine“ wird Unternehmen, die noch nicht an diesem Sonntagnachmittag Mitglied bei der BIG sind, sind wieder kostenfrei durch Biebrich aufgerufen, sich für die gemeinpendeln. Die BIG wird zudem samen Interessen am Standort mit ihren Mitgliedsbetrieben Biebrich mit einzubringen und zu einen Ballonwettbewerb veranengagieren. Informationen gibt stalten, der gegen 16.30 Uhr in es in der BIG-Geschäftsstelle der Robert-Krekel-Anlage in eiunter der Telefonnummer (0611) ner besonders farbenprächtigen 66908 oder der E-Mail info@ Aktion gipfeln soll. BIG-Chef Mibiebricherleben.de. chel rät schon jetzt: „Auf keinen (fhg) Fall verpassen!“ Mit der bewussten terminlichen Trennung vom verkaufsoffenen Sonntag in der Wiesbadener Innenstadt möchte die BIG die Qualitäten Biebrichs als alternativen Einkaufsort gegenüber der Innenstadt deutlich machen. Übrigens: Die BIG Biebrich war es, die 1999 den ersten verkaufsoffenen Sonntag in der hessischen Landeshauptstadt veranstaltet hat.

Sofern sich noch weitere Gewerbetreibende kurzfristig entscheiden, am diesjährigen verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich teilnehmen zu wollen, können sie sich unter der Telefonnummer (0611) 66908 informieren und anmelden.

Die Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) ist ein Verein, der aus Einzelhändlern, Handwerkern und fördernden Privatpersonen besteht und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Standort Biebrich als Einkaufszentrum zu erhalten und weiter auszubauen. Hierzu werden von der BIG verschiedene Aktivitäten initiiert, wie beispielsweise der verkaufsoffene Sonntag, es werden Preisrätsel veranstaltet und gesellschaftliche Veranstaltungen sollen zu guten Kontakten der Firmen untereinander und mit der Bevölkerung beitragen. Nicht zuletzt ist die in den vergangenen Jahren stetig angewachsene Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen Biebrichs auf das Engagement und den Einsatz der BIG zurückzuführen.

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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ARCHIV FRANK HENNIG

Verkaufsoffener Sonntag in Biebrich am 11. Oktober


Königsschießen im Schützenverein Biebrich Der mittlerweile 150-jährige Schützenverein Biebrich 1864 lebt und pflegt seine Traditionen. So beteiligen sich die Biebricher Schützen nicht nur erfolgreich an Wettkämpfen auf Landesebene und in der Bundesliga. Neben diesen sportlichen Aktivitäten fehlt auch nicht die Pflege des Brauchtums – wie die Ermittlung des Schützenkönigs.

Beim diesjährigen Königsschießen des Schützenvereins Biebrich am 15. August war der Adler besonders hartnäckig und fiel erst nach einigen Stunden harter Arbeit für die 20 teilnehmenden Schützen. Der Schützenkönig von 2014, Werner Bissinger, übergab dann die Schützenkette dem stolzen Vereinsmitglied Klaus-Jürgen Hemsel. Als Erster Ritter wurde Hartmut Pfnorr geehrt und Zweiter Ritter darf sich Rosa Martinez nennen. Neben der Tradition durften das leibliche Wohl und der Spaß natürlich nicht fehlen. Das anschließende Grillfest im Vereinshaus ließ den Tag in guter Laune ausklingen.

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(fhg/red)

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Das jährliche Ereignis geht zurück auf die Tradition des Bürgerschützenwesens. Die Vereinsmitglieder ermitteln die besten Schützen durch ein Vogelschießen. Der dabei zum Einsatz kommende Holzadler trägt, wie es die Tradition will, Zepter und Reichsapfel. Nachdem Zepter und Reichsapfel aus den Klauen des Adlers geschossen wurden, muss der Vogel fallen. Wer das Zepter abschießt, trägt für ein Jahr den Titel „Zweiter Ritter“, wer den Apfel abschießt, ist „Ers-

ter Ritter“ und wer schließlich im wahrsten Sinne des Wortes den ganzen Vogel abschießt, ist bester Schütze und somit König.

Die Sieger des diesjährigen Königsschießens des Schützenvereins Biebrich (v.l.): Rosa Martinez (Zweiter Ritter), Schützenkönig Klaus-Jürgen Hemsel und Hartmut Pfnorr (Erster Ritter).

Einladung zur Ateliereröffnung Am 31. Oktober eröffnet die Künstlerin Doris Färber ihr neues Atelier in Biebrich, Am Schlosspark 57. Zur Vernissage um 11 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Bis 16 Uhr besteht bei

Häppchen und Getränken die Gelegenheit, den Atelierraum sowie ihre alten und neuen Werke anzuschauen. Weitere Informationen im Internet unter www.dorisfaerber.de. (fhg)

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der Stellvertretenden THW-Landesjugendleiterin Iris Plasberg. Den jungen Zivilschützern rief der Innenminister zu: „Wir brauchen Euch, heute und in Zukunft, um im Falle einer Katastrophe Hilfe zu leisten.“ THW-Pressesprecher Michael Walsdorf erklärte: „Der Platz und die Lage hier in Biebrich sind einfach ideal und die Jugendlichen aus den 55 Ortsverbänden der THW-Jugend und einer befreundeten Jugendgruppe des Zivilschutzes aus Russland fühlen sich hier richtig wohl“.

HANS-DIETER HERRMANN

Dazu beigetragen hat aber auch das sehr abwechslungsreiche Freizeitangebot, das auf einer großen Tafel am Eingang ausgehängt war und vom Organisationsteam ausgearbeitet wurde. Dort konnten sich die Campteilnehmer ihr persönliches Programm für die Woche aussuchen und das reichte von der Erkundung der Gegend in und um Wiesbaden, über Besuche im Landtag, Taunus Wunderland, dem Hessenpark und Vielem Gut gelaunte Politiker bei der Eröffnungsfeier mehr bis hin zu im großen Veranstaltungszelt mit Innenminister Aktivitäten auf Peter Beuth (links) und Oberbürgermeister Sven dem Gibber Gerich in blauen THW-T-Shirts. Kerbeplatz mit sportlichen AnAls Schirmherr des Zeltlagers geboten, einer Lagerolympiade fungierte Wiesbadens Oberund als weiterer Höhepunkt die bürgermeister Sven Gerich, der Ermittlung des Hessenmeisters zusammen mit dem Hessischen der THW-Jugend. Dabei bewieInnenminister Peter Beuth am 21. sen sich vierzehn Mannschaften August das Jugendcamp eröffam Sonntag nach der Eröffnung nete. Die beiden Politiker zeigten an acht Stationen, bei denen mit sich dabei sehr beeindruckt von unterschiedlichsten Werkzeugen, der Organisation rund um das Metall, Holz und Seilen knifflige Zeltlager und dankten hierfür alAufgaben und Rettungsmetholen ehrenamtlichen Helferinnen den zu lösen waren. So, wie sie und Helfern des THW, allen voran sich auch in ernsthaften Gefah-

Durchgehend geöffnet!

Wir sind am verkaufsoffenen Sonntag, 11. Oktober, mit dabei! Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de

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rensituationen den Helfern stellen können. Themen waren dabei unter anderem: Personenrettung aus der Höhe aus einem Lkw, Verlet z ten staffel mit und ohne Hilfsmittel, Bauen eiHöhen-Rettung eines Verletzten aus einem LKW ner Behelfsbrübeim THW-Landesjugendwettkampf auf dem cke zwischen Gibber Kerbegelände. Holzpaletten, Neben der Ausbildung an den Kriechgang mit Hindernissen bis Geräten und Werkzeugen des hin zum Bau einer ZeltlagergarTHW erfolgt die Ausbildung der derobe aus Holz. Als stolzer SieJugendlichen im Einmaleins der ger und Hessenmeister der THWRettungsmethoden. Auch die allJugend 2015 ging bei diesem gemeine Jugendarbeit, zum BeiWettkampf die THW-Jugend aus spiel Basteln darf dabei nicht zu Homberg/Efze hervor. Sie werkurz kommen. Alle 55 hessischen den das Land Hessen 2016 beim Ortsverbände haben eine eigene Bundeswettkampf in SchleswigJugendgruppe mit derzeit 1.220 Holstein vertreten. Mitgliedern. Mit siebzehn Jahren können die Jugendlichen in die Die THW-Jugend, deren Arbeit Einsatzgruppen des THW überunter dem Motto „Spielend helnommen werden. Die freiwilligen fen lernen“ steht, ist die NachHelferinnen und Helfer bilden wuchsorganisation des THW. Der durch ihren Einsatz für MenSpaß soll dabei für die Jugendlischen in Not die wesentliche Bachen immer im Vordergrund stehen. Mitmachen können Kinder sis für das Technische Hilfswerk. und Jugendliche im Alter zwi(hdh) schen zehn und siebzehn Jahren.

HIRES/THW

Den Gibber Kerbeplatz in Biebrich kennen die meisten von uns vom jährlich stattfindenden Volksfest im Juli mit Würstchenbuden, Karussells und sonstigen Attraktionen. Doch in der letzten Augustwoche war auf dem Festplatz der Gibber Kerbegesellschaft ein ganz anderes Treiben zu beobachten. Zahlreiche blaue Einsatzfahrzeuge und Mannschaftswagen des Technischen Hilfswerks (THW) standen dicht an dicht geparkt im vorderen Teil des Geländes und unmittelbar dahinter öffnete sich der Blick auf eine große Zeltstadt. Der Grund für die große Präsenz des THW lag im Landesjugendzeltlager, das zum ersten Mal mit über 550 jungen Zivilschützern und Betreuern aus ganz Hessen in Wiesbaden stattfand.

HANS-DIETER HERRMANN

THW-Jugendcamp auf den Gibber Kerbewiesen

Die Wettkampfsieger und THW-Jugend-Hessenmeister 2015: das Team vom THW-Ortsverband Homberg/Efze, zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten und Vizepräsidentin der THW-Bundesvereinigung Christine Lambrecht (rechts).


Grundschullehrerin Rosemarie Döllinger im Ruhestand Über 25 Jahre war Rosemarie Döllinger Grundschullehrerin. Seit 1994 unterrichtete sie an der Freiherr-vom-Stein Schule in Biebrich. Dort hat sie ihre nach der Ausbildung in ihrem Referendariat an der Wiesbadener Blücherschule gesammelten Erfahrungen - in der Ausbildung vietnamesischer „Boat People“ - gut einbringen können, da der Migrantenanteil an der SteinSchule sehr hoch ist. Mit Ende des Schuljahres 2014/15 ging sie nun in Pension.

Teil ihrer beruflichen Freude war auch immer das Kollegium der Freiherr-vom-Stein Schule, in dem nach ihren Worten eine überdurchschnittlich gute Atmosphäre herrscht. Zum Abschied hatten alle Kolleginnen und Kollegen für Rosemarie Döllinger ein Musikstück eingeübt und die ganze Schule hat ihr zum Abschied einen auf sie umgedichteten Helene FischerSchlager vorgetragen: „Pausenlos durch den Tag“. (red/fhg)

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Zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern hat sie sich in viele fremde Kulturen der ihr anvertrauten Kinder, beispielsweise aus Marokko, Russland, Syrien und der Türkei, hineinversetzt. Dafür hat sie viel Achtung und Anerkennung seitens der Eltern erhalten, die in viele pri-

vate Moschee- und Fastenbrechen-Einladungen mündeten. Unvergessen sind die von ihr betreuten Klassenfahrten und -feste, die nicht nur für die Kinder, sondern auch für die begleitenden Eltern immer Höhepunkte im schulischen Alltag waren.

Rosemarie Döllinger (links) zusammen mit ihrer letzten Schulklasse, der Klasse 4a der Freiherr-vom-Stein Schule.

Rudergesellschaft ist Ausrichter der Deutschen Meisterschaften In diesem Jahr ist die Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich (RWB) Ausrichter der 102. Deutschen Meisterschaften sowie der 19. Deutschen Sprintmeisterschaften. Diese finden am 10. und 11. Oktober im Schiersteiner Hafen statt. „Das ist für unseren Verein natürlich eine große

Herausforderung“, so RWBVorsitzender Frank Schwarz. „Aber wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Sprintmeisterschaften über 350 Meter sowie die Deutschen Meisterschaften über 1.000 Meter bei uns veranstalten können. Das ist eine große Ehre.“ (red)

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Sechstes „Austrinken“ am Weinprobierstand erneut Wein für die mögNur noch wenige Tage und lichst zahlreich erscheinenden die bereits sechste Saison des Weintrinker und Freunde des „Weinprobierstands am BiebriBiebricher Weinprobiercher Rheinufer“ geht leider standes ausschenken. schon wieder zu Ende. Die Prominenten Am 12. Oktober ist der Promis werden vor dem Weinprobierstand in engagieren sich Weinstand zwidiesem Jahr das letzfür „Weißen schen dem Publite Mal geöffnet. Das Ring“ kum unterwegs sein, Magazin DER BIEBRIum den Gästen nachCHER tritt dazu wieder zuschenken. Der Weinals Organisator des beliebstand selbst bleibt mit Winzerten „Austrinkens“ auf. ZusamProfis besetzt – in diesem Jahr men mit der Biebricher Intehaben die „letzte Schicht“ die ressengemeinschaft für Handel Weingüter Manfred Bickelmaiund Gewerbe (BIG) sowie den er sowie Peter und Christine am Weinstand beteiligten WinKeßler, aber alle am Biebricher zern wird die Saison für dieses Weinstand tätigen Winzer beJahr standesgemäß beendet. teiligen sich wieder an diesem Abend, indem sie den Wein für Nach den überwältigenden Erden Promi-Ausschank stiften. folgen in den Vorjahren findet Der Verkaufserlös des Promiab 17 Uhr wieder ein „AustrinAusschanks ist in diesem Jahr ken am Weinstand“ statt. Profür die Opferhilfeorganisation minente Biebricher und Wies„Weißer Ring“ bestimmt, die badener aus Politik, Verwaltung sich auf vielfältige Weise für und Wirtschaft werden dabei

Kriminalitätsopfer und ihre Angehörigen einsetzt.

BI EBRICHER- Chefredak teur Frank Hennig, der vor sechs Jahren die Idee für das „Austrinken“ hatte und seitdem den Promi-Ausschank organisiert, hofft zusammen mit der BIG und den Winzern wieder auf günstige Witterungsverhältnisse und einen möglichst hohen Publikumszuspruch an

Bisherige Zusagen für den Prominenten-Ausschank (in alphabetischer Reihenfolge): - Peter Bartholomäus, Geschäftsleiter InfraServ Wiesbaden - Michael Behling, Geschäftsleiter InfraServ Wiesbaden - Detlev Bendel, Wiesbadener Wirtschaftsdezernent - Roswitha Briel, Polizeivizepräsidentin Westhessen - Detlev Esser, Leiter Ortsverwaltung Biebrich - Dr. Oliver Franz, Wiesbadener Ordnungsdezernent - Wolfgang Gores, Wiesbadener Stadtrat - Arno Goßmann, Wiesbadener Bürgermeister - Andreas Guntrum, Geschäftsführer Stadtentwicklungsgesellschaft - Kuno Hahn, Ortsvorsteher Biebrich - Christiane Hinninger, B’90/GRÜNE-Fraktionsvorsitzende

diesem Abend: „Lassen Sie uns gemeinsam die in diesem Jahr letzte Gelegenheit für ein gemeinsames Gläschen Wein am Biebricher Rheinufer nutzen. Und hoffentlich gelingt es uns, wieder einen ansehnlichen Betrag, in diesem Jahr für den „Weißen Ring“, einzunehmen.“ Für Livemusik wird zum „Austrinken“ übrigens auch wieder mit der Zwei-Mann-Band „Two And A Box“ gesorgt sein. (fhg)

- Jörg Höhler, ESWE-Vorstand - Siegfried Huhle, Unternehmer und Kreishandwerkermeister - Renate Kienast-Dittrich, stellvertretende Ortsvorsteherin Biebrich - Horst Klee, CDU-Abgeordneter im Hessischen Landtag - Stephanie Kopietz, Wiesbadener Weinkönigin - Bernhard Lorenz, CDUFraktionsvorsitzender - Christoph Manjura, SPDFraktionsvorsitzender - Martin Michel, Geschäftsführer Wiesbaden Marketing - Sigrid Möricke, Wiesbadener Stadtentwicklungsdezernentin - Harald Müller, Leiter der Feuerwehr Wiesbaden - Wolfgang Nickel, Wiesbadener Stadtverordnetenvorsteher - Roland Stöcklin, Geschäftsführer Stadtentwicklungsgesellschaft

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Die Speisekammer der Kolpingfamilie Biebrich ist vor mittlerweile zehn Jahren aus der Idee heraus entstanden, eine soziale Einrichtung im Sinne Adolph Kolpings zu schaffen. Einer seiner Leitsätze lautete: „verantwortlich leben, solidarisch handeln“. Dies war auch der Grundgedanke des KolpingTeams um Anne-Katrin Schulz. Adolph Kolping hat sich in seiner Zeit der Ärmsten angenommen, nämlich der Gesellen und da besonders der wandernden Gesellen. Er gab ihnen Halt, Bildung, Unterkunft und Verpflegung. „Dies können wir so in Biebrich nicht gewährleisten, aber wir können Menschen, die sich in Not befinden, mit Lebensmitteln versorgen. Es können Rentner, Geringverdiener und Menschen ohne Arbeit zu uns kommen. Einmal im Jahr müssen sie belegen, dass sie noch berechtigt sind, bei uns Lebensmittel abholen zu können“, so die Biebricher Kolping-Vorsitzende Schulz. Wenn Abholer das erste Mal in die frühere Sakristei der St. Marien-Kirche an der Andreasstraße kommen, bekommen sie ein Kärtchen, auf dem alle wichtigen Infos vermerkt sind. 342 Abholerinnen und Abholer sind derzeit registriert, von denen durchschnittlich 50 je Woche vorbeikommen. In einer Feierstunde am 5. September blickte die Biebricher Kolpingfamilie mit vielen Gästen aus der Politik und aus den

unterstützenden Firmen und Geschäften auf eine zehnjährige erfolgreiche Arbeit zurück. Selbst Oberbürgermeister Sven Gerich gratulierte persönlich und dankte im Namen Wiesbadens. „Auch wenn es uns eigentlich nachdenklich stimmen muss, dass wir in unserer reichen Gesellschaft solch eine Einrichtung nötig haben“, wie er betonte. Landtagsabgeordneter Horst Klee bezeichnete das Speisekammer-Engagement als kleines aber wichtiges Stück Menschlichkeit. „Zehn Jahre sind eigentlich kein ‚echtes‘ Jubiläum“, erklärte Ortsvorsteher Kuno Hahn. „Aber ein Bedürftiger kann keinen einzigen Tag warten. Daher muss man für dieses zehnjährige Engagement großen Dank aussprechen“, so Hahn. Die Speisekammer teilt jeden Mittwochnachmittag Lebensmittel aus, die von Geschäften gespendet und vom ehrenamtlichen Speisekammer-Team die ganze Woche über abgeholt werden. „Bei der Schaffung der Speisekammer ging es uns auch darum, der Wegwerfgesellschaft entgegen wirken zu wollen“, so Schulz. Im Augenblick sind es fast 45 Helfer, die sich regelmäßig engagieren. Trotzdem freut man sich jederzeit über Verstärkung. Sei es bei den Fahrerinnen und Fahrern, die die Lebensmittel einsammeln oder bei den Austeilern in der alten Sakristei.

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am verkaufsoffenen Sonntag, 11. Oktober, 13-18 Uhr Mainstraße, Wiesbaden-Biebrich

FRANK HENNIG

Zehn Jahre Kolpings Speisekammer

Gratulanten zum zehnjährigen Bestehen von Kolpings Speisekammer (v.l.): Stefan Fink (Kolping-Diözesanvorsitzender), Oberbürgermeister Sven Gerich, Kolpingvorsitzende Anne-Katrin Schulz, Günter Noerpel (AG Biebricher Vereine), Birgit Schmidt (St. Marien), Veronika Pfeiffer (St. Kilian), Ortsvorsteher Kuno Hahn und Landtagsabgeordneter Horst Klee.

„Dank sei auch den zahlreichen Spendern gesagt, die uns bisher mit viel Geld unterstützt haben und dies auch weiterhin tun. So können wir die Speisekammer weiter führen, denn es fallen immer wieder laufende Kosten an, die die Kolpingfamilie alleine nicht finanzieren kann“, berichtet Schulz. Mittlerweile haben sich nicht nur unter den Helfern der Speisekammer viele Freundschaften gebildet, sondern auch unter den Abholern. Kolpings Speisekammer ist ein sozialer Treffpunkt mit viel Austausch geworden. Schulz: „Anfänglich sind wir alle mit einer gewissen Skepsis an die Organisation herangegangen, umso erstaunter

sind wir, dass jetzt schon zehn Jahre vergangen sind und sich so viel Positives ereignet hat.“ Um es mit Adolf Kolpings Worten zusammenzufassen: „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen. Wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“ Die Kolpingfamilie Biebrich lebt und handelt danach. (fhg)

Wer im Team von Kolpings Speisekammer mithelfen möchte, kann sich unter der Telefonnummer (0611) 810838 an Anne-Katrin Schulz wenden.

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Ausbildungsstart und Arbeitsjubiläum bei Huhle Am 1. September haben wieder vier junge Männer ihre Ausbildung im Biebricher Stahl- und Metallbau-Unternehmen Huhle an der Hagenauer Straße begonnen. Julian Schu, Stephan Hall, Marc Leifels und Marko Jovcic werden nun zum Metallbauer im Bereich Konstruktionstechnik ausgebildet. Parallel dazu konnte ein besonderes 40-jähriges Jubiläum gefeiert werden: Michael Rusche hatte am 1. September 1975 bei Huhle seine Ausbildung zum Schlosser begonnen. Das Biebricher Urgestein begann seine Ausbildung noch bei Johannes Huhle. Seinen kurzen Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte legt der Biebricher stets per Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Nach dem er-

folgreichen Abschluss seiner Ausbildung hat Michael Rusche viele Jahre in der Produktion gearbeitet und sich im Bereich der Blechbearbeitung spezialisiert - 1992 übernahm er die Leitung der Blechwerkstatt. „Wir danken Herrn Rusche für die vergangenen 40 Jahre, seine Kompetenz und seine Leistungen in seinem täglichen Wirken sowie für seine große Loyalität zur Familie und Firma Huhle“, erklärte Geschäftsführer Siegfried Huhle. Ebenso dankte er Rusche für sein ehrenamtliches Engagement bei „Jugend kocht“ und bei der Biebricher Städtepartnerschaft mit Glarus. Hier bemüht er sich seit Jahren, einen Schüleraustausch zu organisieren. (fhg/red)

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Verkaufsoffener Sonntag! Wir sind dabei!

Die neuen Huhle-Auszubildenden (v.l.): Marco Jovcic, Julian Schu, Marc Leifels, Stephan Hall und Huhle-Meister Dirk Hentschel.

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Gratulation zum 40-jährigen Arbeitsjubiläum (v.l.): Oliver und Günter Huhle sowie Michael Rusche und Siegfried Huhle.


Taunus Auto begrüßt neue Auszubildende

Taunus Auto bietet alljährlich beste Voraussetzungen für den Start in viele interessante technische und kaufmännische Ausbildungsberufe. Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder sind ein starkes Fundament für den individuellen beruflichen Erfolg. Durch unterschiedliche Projekte unterstützt das Autohaus jeden Auszubildenden in der Entfaltung seiner persönlichen Fähigkeiten. Zum Beispiel mit Hilfe des Planspiels von TopSim, das den jungen Nachwuchskräften die berufliche Entscheidungsfindung näher bringt. Die Auszubildenden von Taunus Auto haben bereits 2015 den zweiten und 2013 den ersten Platz in der OnlineSimulation erzielt. Auch für den Ausbildungsstart zum 1. August im nächsten Jahr wird Taunus Auto wieder kaufmännische sowie technische Ausbildungsplätze anbieten. Tipps zur Bewerbung und weitere Informationen sind in einem Ausbildungs-Special unter www.taunus-auto.de/ausbildung zusammengefasst. (red)

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In ihre Berufsausbildung starten die Nachwuchskräfte mit einer Einführungswoche, die einen dreitägigen Ausflug vorsieht, unter anderem zur Daimler AG nach Stuttgart. Die traditionelle Fahrt bringt Auszubildende untereinander zusammen und ermöglicht die intensive Identifikation mit Produkt und Unternehmen. Der Ausflug umfasst ein professionelles Kommunikationstraining, das den leistungswilligen Berufsanfängern bedeutende Grundlagen für die kommenden Ausbildungsjahre vermittelt. Wichtige Themen wie gegenseitiges Kennenlernen, dienstleistungsorientiertes

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Kreativgruppe des „Treffpunkts Aktiv“ feiert Jubiläum

Johannes Groß und Luis del Rio

Freunde, das Leben ist lebenswert!

Am 9. Oktober gastieren um 19 Uhr die „German Tenors“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich. In ihrem Programm „Freunde, das Leben ist lebenswert“ stehen immer wieder gerne gehörte Höhepunkte aus Oper und Operette, aber auch beliebte italienische Canzonen im Mittelpunkt. Begleitet wird diese Gala mit den Tenören Johannes Groß und Luis del Rio vom „Ein-Frau-Orchester Claudia Hirschfeld“.

Jeden Dienstagmittag trifft sich ab 14 Uhr die Kreativgruppe im „Treffpunkt Aktiv“ im Martin-Hörner-Zentrum in der Galatea-Anlage zu ihrer gemeinsamen Leidenschaft: der Handarbeit. Marianne Lehmann, die seit September 2008 die Gruppe leitet und diese von Waltraud Schreiber übernommen hat, bringt immer neue Ideen und Vorschläge mit in die Runde und spricht ab, was in den nächsten Wochen hergestellt werden kann. Die Gruppe besteht derzeit aus 16 Frauen; einige sind bereits von Anfang an sehr engagiert dabei. Regelmäßig kommt auch der Ehemann einer Teilnehmerin vorbei und interessiert sich für die kreativen Arbeiten der Gruppe und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Am 27. Oktober feiert die Gruppe ab 14.30 Uhr ihr 15-jähriges Bestehen in den neu renovierten Räumlichkeiten des Martin-Hörner-Zentrums. Die Kreativgruppe und der „Treffpunkt Aktiv“ freuen sich über viele Besucher, die bei Kaffee und Kuchen sowie einer mit attraktiven Preisen ausgestatteten Tombola einen schönen Nachmittag verbringen möchten. Den Erlös der Tombola will die Gruppe dem „Treffpunkt Aktiv“ zukommen lassen. Neben der Tombola werden auch Handarbeiten ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Wer Spaß und Interesse am kreativen Arbeiten hat, ist von Marianne Lehmann herzlich einladen, dienstags ab 14 Uhr einfach einmal im „Treffpunkt Aktiv“ vorbeizuschauen. (red)


„Landeier“ beim Kolping-Theater 2015 In tiefer und gottverlassener Provinz, fernab hektischen Stadt-Trubels, führen drei Bauern ein beschauliches Dasein. Aber etwas Entscheidendes fehlt: der passende Deckel zum Topf, sprich Frauen. Aber woher nehmen? Sind Kontaktanzeigen noch angesagt? Sollte man Partnervermittlungen „mit Niveau“ ausprobieren? Oder bieten Chatrooms und Videoportale im Internet die zeitgemäße Möglichkeit, Frauen für das Landleben samt ihrer Ureinwohner und deren Zeitvertreibe à la Treckertuning zu begeistern? In dieser an komischen Mo-

menten und ein paar ganz und gar menschlichen Einsichten reichen Komödie begeistern die Charaktere ebenso wie die Dialoge. Das wirkliche Leben hätte es nicht witziger schreiben können. Und wie bei jeder Komödie gibt es ein HappyEnd – auch, wenn dies vielleicht anders ausfällt, als „Mann“ es sich zu Anfang erträumt hat. Mit der Auswahl der Komödie „Landeier (Bauern suchen Frauen)“ von Frederik Holtkamp wird die Laienschauspielgruppe der Biebricher Kolpingfamilie sicherlich wieder ins Schwarze getroffen haben. Eine Garantie wird man schon heute geben

können: Bei den Aufführungen im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1, wird es wieder viel zu lachen geben. Und wie es seit Jahrzehnten üblich ist, werden auch in diesem Jahr wieder alle Einnahmen für einen sozialen Zweck gestiftet. Wer eine der fünf Aufführungen besuchen möchte, muss sich beeilen, denn die Karten zum Stückpreis von lediglich 2,50 Euro (zusätzliche Spende willkommen) sind alljährlich schnell vergriffen. Der Kartenvorverkauf beginnt am 11. Oktober um 10.30 Uhr in der HerzJesu-Kirche, Kreitzstraße 1, und um 12 Uhr im Kettelerhaus,

Breslauer Straße 1. Alle übrig gebliebenen Karten werden ab dem 12. Oktober in der „Teeperle“ in der Galatea-Anlage, Telefon (0611) 66573, verkauft. (fhg)

Aufführungstermine: Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr Samstag, 31. Oktober, 19.30 Uhr Freitag, 6. November, 19.30 Uhr Samstag, 7. November, 19.30 Uhr Sonntag, 8. November, 18 Uhr

Informationsveranstaltung zum Wohnen im Alter „Wie wohnen wir heute und wie wollen wir später wohnen? Wer hilft uns bei der Wohnungssuche? Wie kann man so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben? Welche Hilfsangebote kann man bekommen?“ Diese und zahlreiche andere Fragen werden am 16. Oktober von 10 bis 12 im Gemeindesaal der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde, Bunsenstraße 25, im Rahmen eines „Wohn-Cafés“ mit Hilfe von Experten beantwortet.

Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil Biebrich und deren Angehörige, die Fragen rund um das Thema „Wohnen im Alter“ haben. Als Experten sind Vertreter der Landeshauptstadt Wiesbaden, Barrierefreies Wohnen und der Fachstelle „Selbstständiges Leben im Alter“, Mitarbeiter der GWW der Initiative „LuWiA - Leben und Wohnen im Alter“ sowie Experten der Altenhilfe des Toni-Sender-Hauses eingeladen. Weitere Informationen gibt es im (red) Stadtteilbüro BauHof, Telefon (0611) 4115832.

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Trickfilmfestival Wiesbaden zeigt „Filme des Jahres“

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Vom 22. bis 25. Oktober findet im Rahmen der „Filme im Schloss“ im Biebricher Schloss das 17. Internationale Trickfilm-Wochenende Wiesbaden statt. Es ist neben Stuttgart das einzige Filmfestival in Deutschland, das ausschließlich dem Trickfilm gewidmet ist. Spielstätte ist der Vorführsaal der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) im Ostflügel des Schlosses.

auf der Suche nach einem verschollenen Schiff (französischer Kinostart: Dezember 2015). Zu Gast im Schloss ist der dänische Coproducer des Films, Claus Toksvig Kjaer (Viborg).

In vier Programmen unter dem Titel „Best of International Animation“ werden die Hauptpreisträger der wichtigsten internationalen Wettbewerbe und Filme Festivals 2014/2015 (Oscar, FestiGezeigt werden rund 100 Beiträim Schloss vals Annecy, Ottawa, Hiroshima, ge. 45 Filme laufen in deutscher Zagreb, Stuttgart, Siggraph ComErstaufführung, darunter die beim puter Animation Festival etc.) und weltweit wichtigsten internationalen weitere Highlights des Jahres präsentiert Trickfilmfestival in Annecy mit dem Pu(insgesamt 43 Beiträge). Ein gesondertes blikumspreis für Langfilme ausgezeichnete Programm wird dem persönlich anwesenfranzösisch-dänische Koproduktion „Tout den kanadischen Trickfilmkünstler Steven en haut du monde“ („Long Way North“) Woloshen (Montreal) gewidmet, einem der des Regisseurs Rémy Chayé, das spannenmodernen Meister der kameralosen Anide Drama einer Nordpolexpedition 1882 mation. Weitere Programmpunkte sind ein „Fokus S k a n d i n a v i e n“ mit einer Zusammenstellung der besten Kurztrickfilme aus Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland aus den letzten zwei Jahren, eine internationale Auswahl hervorragender, Szene aus dem dänischen Trickfilm „Parrot Away“, der auch beim meist preisgediesjährigen Trickfilmfestival Wiesbaden im Biebricher Schloss gezeigt krönter Diplomwird. und Studentenfil-

me („Young Animation“) und die beliebte Sonntagsmatinee „Tricks für Kids“. Das Kulturamt vergibt traditionsgemäß den mit 1.000 Euro dotierten „Preis des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden“ an einen Trickfilmer, ein Studio oder eine Ausbildungsstätte. Publikumspreise, verbunden mit Geldprämien, werden für einen Beitrag aus den Programmen „Best of International Animation 2014/2015“, gestiftet von Medienhandel Kay Gollhardt, Hamburg (1.000 Euro), und für einen Beitrag aus dem Programm „Young Animation“, gestiftet von Sparkassenversicherung Wiesbaden (500 Euro), vergeben. Veranstalter sind die Freunde der Filme im Schloss in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden, der FBW und der Firma Omnimago. Gefördert wird das Festival mit Mitteln des Kulturamts, der Hessischen Filmförderung, des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und der NaspaStiftung „Initiative und Leistung“. Eintrittspreise: Einzelkarte sieben Euro; Festivalkarte (für alle Veranstaltungen) 50 Euro; Sonntagsmatinee „Tricks für Kids“: für Erwachsene sieben Euro, Kinder sechs Euro. Vorverkauf: Galeria Kaufhof in Wiesbaden, Telefon (0611) 376444 und 304808 sowie in der Wiesbadener Gaststätte Ludwig, Wagemannstraße 33-35, Telefon (0611) 3603671 (werktags ab 12 Uhr). Kartenreservierungen unter anderem auch im Internet unter www.filme-im-schloss.de. (red)

Die drei Schlüssel für erfolgreiche Meditation Am 30. Oktober führt der erfahrene buddhistische Mönch Gen Kelsang Ananda von 20 bis

21.30 Uhr im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage in die Geheimnisse für erfolgrei-

che Meditationspraxis ein. Eintritt acht Euro, weitere Informationen im Internet unter www.

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Ein Abend mit Musik, jüdischer Geschichte, Literatur und Lyrik bensbereichen thematisieren. Am 2. Oktober findet ab 17 Der „Abend der Vielfalt“, der Uhr in Biebrich wieder an verin diesem Jahr zum dritten Mal schiedenen Orten der „Abend stattfindet, will neugierig mader Vielfalt“ statt. Biebrich chen, den Stadtteil Biebrich versteht sich als weltoffein seiner Vielfalt zu entner Stadtteil: Hier hat decken. das Zusammenleben Abend von Menschen under Vielfalt Die einzelnen Veranterschiedlicher regiostaltungen in Kneipen, naler oder kultureller Restaurants oder öfHerkunft eine lange fentlichen Plätzen schlagen Tradition. Ein gutes Zusamdabei Brücken zwischen Orten menleben braucht Begegnundes Biebricher Alltags und litegen, gemeinsame Erlebnisse rarisch-musikalischen Happeund Anlässe, die Vielfalt als nings. Wert in unterschiedlichen LeProgramm: 17 Uhr, Rundgang mit Georg Schneider von der Paul Lazarus Stiftung zu Stationen der jüdischen Geschichte in Biebrich, Treffpunkt: Robert-Krekel-Anlage am Galatea-Brunnen 18 bis 19.30 Uhr, Folklore mit dem „Duo Kocurek“, Café „Erste Sahne“, August-Wolff-Straße 21 19 bis 20 Uhr, Musik, Mimik und Humor mit Leila Haas und Ako Karim, Atelier Renate Reifert, Breslauer Straße 9 19 bis 20.30 Uhr, Klezmer-Musik mit „Mischpoke“ am Biebricher Weinprobierstand der BIG, Rheinufer

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Der Eintritt an allen Veranstaltungsorten ist frei. Veranstalter des „Abends der Vielfalt“ ist der Begleitausschuss „Demokratie leben!“ in Wiesbaden in Kooperation mit dem Interkulturellen Forum Wiesbaden.

Ausführliche Programmflyer liegen in Biebricher Geschäften, Lokalen und öffentlichen Einrichtungen aus. Weitere Informationen und Download im Internet unter: www.demokratie-leben-in-wiesbaden.de. (red) DER BIEBRICHER / SEP‘EMBER 2015

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Wasser marsch am Rheinufer Der Restsommer ist gerettet: Kleine Fontänen sprudeln wieder aus dem Becken und dem großen Stein des Wasserspiels am Rheinufer, kräftige Strahle aus dem Instrument des Flötenspielers. Zu verdanken haben die Biebricher die Instandsetzung der durch ein Hochwasser zerstörten Brunnenanlage - ebenso wie seine Eröffnung vor acht Jahren - vor allem dem Biebricher Verschönerungsund Verkehrsverein (VVB) und dessen rührigem Vorsitzenden Klaus Zengerle. Er hatte bei der Wiederinbetriebnahme des Brunnens in der RichardWagner-Anlage vor wenigen Wochen auf seine charmante Art etwas Druck auf die anwesenden Vertreter der Stadt aus-

Grünflächenamt zusammen. geübt und dabei spontan Spon„Wir bleiben haarscharf an soren für den Rheinbrunnen dem kalkulierten Betrag“, ergefunden. Kein Wunder also, klärte Zengerle. „Es wird kein dass Stadtrat Dr. Oliver Franz Stuttgart und kein Berbei der kleinen Feier für den lin geben.“ Allerdings Brunnen am Rheinufer würden die Kosten erklärte: „Ich möchWasserden Voranschlag te meine Beruhigung spiel instand leicht übersteigen. zum Ausdruck bringesetzt Die Übernahme gen, dass wir derzeit dieser Differenz hätkeine weitere Brunnente jedoch bereits die anlage in Biebrich haInfraServ-Leitung mit Peben, die nicht funktioniert.“ ter Bartholomäus und Michael Behling signalisiert, die ZengerDie Instandsetzung des Brunle demnächst besuchen werde. nens am Rheinufer kostete Bartholomäus war, ebenso wie zirka 30.000 Euro. 20.000 daMonika Kaus von der Lieselotvon wurden durch den VVB te-Schneider-Stiftung, bei der beigesteuert, der dafür eifrig Einweihung des Brunnens in der Spendengelder gesammelt Richard-Wagner-Anlage sponhatte. Je 5.000 Euro kamen tan auf Zengerle zugegangen durch den Ortsbeirat und das

und hatte seine Unterstützung beim Rheinbrunnen angeboten. Zengerle bedankte sich bei allen Sponsoren und Helfern, darunter vor allem auch die Firmen Clemens Fuidl Elektrotechnik und Sonntag Tiefbau sowie Diplom-Ingenieur Hanns-Jürgen Pohl, der auch einen Wartungsplan für den Brunnen erarbeitet habe. „Sie bekommen von uns einen Wartungsauftrag“, wandte sich Zengerle an Franz. St adt verordnetenvor s teher Wolfgang Nickel und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn bedankten sich ebenfalls bei Klaus Zengerle und äußerten ihre Freude über den sprudelnden Brunnen und die Attraktivität des Stadtteils bevor sie sich be-

DLRG warnt vor immer mehr Nichtschwimmern „Schwimmen lernen gehörte früher ebenso wie die Einschulung für Schulkinder zur Pflichtaufgabe. Heute kann nur noch jedes vierte Kind nach der Grundschule sicher schwimmen“, war vom hessischen Landesverbandspräsidenten der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) Thorsten Reus beim Jahresempfang am 6. September im Gebäude des DLRG-Landesverbandes am Biebricher Rheinufer zu hören. Traditionell am ersten Sonntag im September findet dort der Empfang des Landesverbandes statt, zu dem immer zahlreiche Gäste aus den Landtagsfrakti-

onen, den Ministerien und der Landeshauptstadt Wiesbaden, aber auch viele Vertreter der befreundeten Verbände und der DLRG begrüßt werden. Präsident Reus erinnerte daran, dass die mediale Aufmerksamkeit für die DLRG meist den spektakulären Einsätzen bei Hochwasserkatastrophen oder schlimmen Ertrinkungsfällen gelte. Dabei werde jedoch oft die tägliche Arbeit an den Badeseen übersehen. Zum Ende der Sommerferien stellte der Präsident fest, dass immer mehr Kinder als Nichtschwimmer in den Urlaub fahren und hob da-

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

bei vor allem die Verpflichtung zur Erhaltung von Schwimmbädern als Übungsstätte hervor. Nur dort könnten die Kinder das Schwimmen erlernen und letztlich auch an der Arbeit der DLRG Interesse finden, so Reus weiter. Er sah aber auch die Notwendigkeit, die bereits seit längerer Zeit bestehenden Angebote für Menschen anderer Kulturkreise in der hessischen DLRG weiter zu verstärken und fügte hinzu: „Die dramatischen Bilder, der aus überfüllten Booten stürzenden und im Meer ertrinkenden Menschen, die ihre Heimat, oft auch ihre Familien, auf der Suche nach ei-

nem sicheren Leben verlassen haben, zeigen uns aber, dass das Schwimmen nicht in allen Kulturen selbstverständlich ist.“ Auch der neu gewählte Landesjugendvorsitzende Fabian Hubert äußerte sich bestürzt über die jüngsten Berichterstattungen zur Flüchtlingskrise in Europa und erklärte: „Nicht nur am ‚Tag der offenen Tür‘ ist in der DLRG-Jugend Hessen Platz für jeden. Unsere Tür steht offen – für alle.“ Was den Mitgliederzuwachs betrifft, belegte in diesem Jahr der DLRG-Ortsverband Lohfelden-Fuldabrück von über 200

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Das Kind im Manne: Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und VVB-Vorsitzender Klaus Zengerle (links und rechts am Flötenspieler) haben mit weiteren Vertretern der Stadt und des Ortsbeirats sowie Sponsoren ihre Freude bei der Wiederinbetriebnahme des Flöten-Brunnens am Biebricher Rheinufer.

geistert daran machten, die Flötenlöcher der sprudelnden Skulptur so zuzuhalten, dass der Strahl in die Ferne spritzte.

Gut, dass es jetzt einen Wartungsvertrag gibt.

Vom Biebricher für Biebricher

(sst).

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jetzt reichts ..........tauschen Sie in hessischen Gliederungen in 24 Kreis- und Bezirksverbänden den 1. Platz und erhielt dafür den Willibald-Görg-Preis. Der Preis wird jährlich an Verbände verliehen, die über einen Zeitraum von vier Jahren den höchsten und kontinuierlichsten Mitgliederzuwachs hatten. Im Anschluss an den Empfang stellte die DLRG-Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit der hessischen Wasserretter bei einem „Tag der offenen Tür“ unter Beweis. Dabei wurde auch noch einmal das neue Rettungsboot vom Typ

„RTB 2“, das neben weiteren neun Booten dieses Typs im Juli von Innenminister Peter Beuth der DLRG übergeben wurde, vorgestellt (DER BIEBRICHER berichtete in seiner letzten Ausgabe). Viele Besucher hatten sich am Nachmittag am Rheinufer vor der DLRG-Station eingefunden und spendeten kräftig Applaus für die Vorführungen der Wasserretter auf dem Strom, die als Übung aber unter realen Einsatzbedingungen stattfanden. Stärken konnte sich das Publikum und die Gäste auf dem DLRG-Gelände mit Gegrilltem, aus der Gulaschkanone oder mit Kaffee und Kuchen. (hdh)

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Sprachkurs mit Mittagessen im Mund‘s Restaurant

ART

Dazu kann auch der Besuch in Sihan liebt Lasagne und Spaeinem Restaurant gehören. „Ich ghetti mit Tomatensoße. Die kam zufällig mit Thomas Rütjunge Frau trägt einen bunten ten, dem Inhaber des ‚Mund’s‘ Pullover, wilde schwarze Loin der Straße der Republik am cken und hat ein freundliches Herzogsplatz, ins Gespräch. Lächeln. Ihr größter Traum: Dort bin ich oft zum „Weiter zur Schule geEssen. Wir haben gehen!“ Sihan kommt Engagement meinsam die Idee geaus Eritrea, ist 21 Jahhabt, meine Deutschre alt und lebt seit 16 für Flüchtkurs-Teilnehmerinnen Monaten in Deutschlinge an einem Nachmittag land. Seit kurzem zu einem schönen Essen lernt sie Deutsch – in eieinzuladen”, berichtet Annem Orientierungskurs, den gelika Uthmann. Die VorbereiAngelika Uthmann und Melani tungen im Deutschkurs liefen Pelaez in der Flüchtlingsuntersofort an. Die Themen Essen, kunft an der Mainzer Straße geTrinken und im Lokal etwas beben. Die beiden ehrenamtlichen stellen standen im Mittelpunkt Helferinnen haben sich speziell der Stunden, die Uthmann und dafür gemeldet, alleinerziehenPelaez jeden Dienstagvormittag den jungen Müttern unter den geben. Da wurden dann Sätze vielen Flüchtlingen die ersten geübt wie „Was möchten Sie Deutschvokabeln zu vermitteln. trinken?“, „Ich möchte ein Glas Und mehr als das noch: Sie wolApfelsaft.“, „Möchten Sie einen len ihnen Alltagskompetenzen Salat dazu?“, „Könnte ich noch mitgeben.

Es ist angerichtet: Frauen aus Somalia, Eritrea, Pakistan und Äthiopien beim Mittagessen im Mund‘s Restaurant am Biebricher Herzogsplatz.

einen Kaffee bekommen?“, „Hat es Ihnen geschmeckt?“ Sihan spricht bereits eine ganze Menge Deutsch, dabei läuft der Kurs erst seit Mai. Man kann sich schon ganz gut mit der jungen Eritreerin unterhalten, die vor kurzem ein Baby bekommen hat. Wie ihr Schicksal bis jetzt verlief, was sie auf der Flucht möglicherweise erleiden musste – das fragen die Kursleiterinnen nicht unbedingt, sagt Angelika Uthmann. „Wenn jemand erzählen will, ist das in Ordnung, wenn nicht, dann auch.“ Im Vordergrund steht tatsächlich die Hilfe beim Zurechtkommen in Deutschland. Doch Uthmann hat schon mitbekommen, welche Tragik sich hier oft verbirgt. Viele der Ehemänner sind im Gefängnis oder tot. „Die Frauen lernen alle sehr eifrig“, lobt Uthmann ihre Teilnehmerinnen. Auch ihr selbst gibt die Tätigkeit viel. „In den Projekten des Flüchtlingsrats und des Freiwilligenzentrums gibt es viele ehrenamtliche Menschen, die Flüchtlingen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus Deutschunterricht und Unterstützung im fremden Umfeld geben. Das möchte ich auch, denn es war mir ein Bedürfnis, etwas zurückzugeben von einem guten Leben, was mir bisher widerfahren ist“, sagt Uthmann zu ihrer Motivation. „Offizielle“ Kurse können die Flüchtlinge erst nach ihrer Anerkennung belegen. Während

der Wartezeit passiere sonst gar nichts, weiß Uthmann. Um dies zu überbrücken, finden die Kurse mit Ehrenamtlichen statt, die über den Flüchtlingsrat oder das Freiwilligenzentrum organisiert werden. „Wir brauchen immer Ehrenamtliche“, sagt Stefan Albert vom Flüchtlingsrat, der im „Mund’s“ mit dabei ist. Sie werden auch im „Schnellverfahren“ qualifiziert. „Ich kann nur jedem empfehlen, mitzumachen“, sagt Angelika Uthmann, während Thomas Rütten und sein Team das Essen servieren. Das Lokal hat extra in der Mittagspause zwischen 14 und 17 Uhr für die Gruppe geöffnet. Man hat sich auch Essen überlegt, das den Musliminnen entgegenkommt: Putensteak, Pasta mit gebratenem Gemüse oder gebackener Fisch mit grüner Soße und Kartoffelsalat stehen zur Auswahl. Zum Nachtisch gibt es noch leckere Fruchtmousse. Die Frauen wählen schüchtern oder weniger schüchtern aus, je nach Naturell. Auch die Kinder bekommen etwas – und dürfen in der edlen Weinecke am Tisch später noch malen. Dem Inhaber ist es ein echtes Anliegen, den Frauen heute einen schönen Nachmittag zu bereiten. „Das war sicher nicht das letzte Mal“, sagt Thomas Rütten. Er genieße es, „ein kleines Zeichen setzen zu können“, in Zeiten, die viel zu sehr von Feindseligkeiten und Aufregung geprägt seien. Auch

Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen Sonntag, dem 11. Oktober 2015, von 13:00 bis 18:00 Uhr am Sektstand vor unserer Filiale Rathausstraße/Mainstraße 14. Für die musikalische Unterhaltung sorgt wieder Walter Stemler,

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

14.09.15 08:42


in seinem Restaurant höre er manchmal Tischgespräche, deren Ton er kaum ertrage, sagt der Gastwirt. „Ich mische mich schon ein, wenn es gar nicht anders geht, empfehle ich diesen Gästen, sich das nächste Mal besser ein anderes Lokal zu suchen.“

(art)

FRANK HENNIG

Die Frauen, deren Heimatländer Somalia, Eritrea, Pakistan oder Äthiopien sind, machen Erin-

nerungsfotos, löffeln ihren Kindern die Fruchtmousse in den Mund oder unterhalten sich miteinander. Sie können sich an diesem Tag wohl und sicher fühlen. Das spiegelt sich in ihren Gesichtern wider. Angelika Uthmann, Thomas Rütten und alle anderen, die den Nachmittag organisiert haben, können zufrieden sein.

Unsere Umwelt ist uns wichtig: klimaneutrale Produktion ■ zertifiziert für FSC®-Papiere ■ chemiefreie Druckplatten ■ mineralölfreie Biofarben ■ alkoholreduzierter Druck ■ Photovoltaikanlage ■ 100 % Ökogas ■ 100 % Ökostrom ■

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Von Mai bis zum Oktober ist die SPD-Stadtverordnetenfraktion unterwegs auf Grill-Tour durch alle 26 Wiesbadener Stadtteile. Beim „Talk am Grill“ laden die SPD-Stadtverordneten zu einer leckeren Grillwurst ein und stehen dabei den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Am 21. August machte die SPD-Fraktion mit ihrem auffälligen roten „Tuk-Tuk“ (bekannt als Motorrikscha in Südostasien) am Biebricher Rheinufer Station.

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FRANK HENNIG

(red)

UNSERE HEIMSPIELE IM OKTOBER 17.10.2015 VCW vs. Rote Raben Vilsbiburg 24.10.2015 VCW vs. VolleyStars Thüringen 28.10.2015 / CEV-Cup VCW vs. Polski Cukier Muszyna

Flüchtlinge in Not

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Terminübersicht 25. September 2015. 13 – 17 Uhr, Eröffnung des Generationengartens am Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10

9. Oktober 2015 19 Uhr, 32. Chorkonzert der Biebricher Chöre, Kirche Herz Jesu, Kreitzstraße 1

25. September 2015 19.30 Uhr, Bierprobe der „Biebricher Waden“, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

9. Oktober 2015 19 Uhr, Konzert der „German Tenors“, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

2. Oktober 2015 „Abend der Vielfalt“ an verschiedenen Orten in Biebrich (siehe Ankündigung auf Seite 25)

10. Oktober 2015 9 - 15 Uhr, Tag der offenen Tür, Bildungszentrum Kalle-Albert, Biebricher Straße 88

3. Oktober 2015 12 Uhr, Kanubiathlon beim Wiesbadener Kanu-Verein, Uferstraße 2 3. Oktober 2015 18 Uhr, Vortrag mit Dr. Rolf Faber „25 Jahre Wiedervereinigung“, Hauptkirche Biebrich, Straße am Schlosspark 6. Oktober 2015 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33 9. Oktober 2015 17 Uhr, Tanzcafé „Beschwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsportzentrum des Tanzclubs BlauOrange, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8

10. Oktober 2015 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 10. Oktober 2015 18 Uhr, BIG-Rockkonzert mit den Bands „Stoned Age“ und „EX’S“, Bühne auf der Wilhelm-TroppStraße 10. Oktober 2015 20 Uhr, Discoparty „Musik für Erwachsene“ mit Musik der 70er, 80er und 90er Jahre, Unterkirche der Heilig-Geist Kirchengemeinde, Kupferberg Ecke Drususstraße

Sporttermine in Biebrich Heimspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz: 10. Oktober, 15.30 Uhr gegen FSV Braunfels

12. Oktober 2015 17 Uhr, „Austrinken“ des BIEBRICHERs, der BIG und der Winzer am Biebricher Weinprobierstand, Rheinufer 13. Oktober 2015 18.30 Uhr, Sondersitzung des Ortsbeirates Biebrich zum Haushalt 2016/17, Rathaus Biebrich, Rathausstraße 63 20. Oktober 2015 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-SenderHauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 21. Oktober 2015 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 22. - 25. Oktober 2015 17. Internationales Trickfilmfestival Wiesbaden, Vorführsaal der deutschen Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich (siehe Ankündigung auf Seite 24)

24. Oktober 2015 12 Uhr, Herbstmarkt auf der Hundespielwiese, Biebricher Straße 1a 25. Oktober 2015 8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 25. Oktober 2015 15 Uhr, Konzert des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden zusammen mit dem Mandolinenorchester Winkel und der Mandolinenclub Edelweiß aus Kiedrich, Bürgersaal Biebrich, Galatea-Anlage 25. Oktober 2015 17 Uhr, Gitarrenkonzert mit KarlHeinz Nicolli, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 30. + 31. Oktober 2015 19.30 Uhr, Kolping-Theateraufführung „Landeier“, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 31. Oktober 2015 11 Uhr, Vernissage zur Ateliereröffnung von Doris Färber, Am Schlosspark 57

BIEBRICHER – Termine 2015

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Oktober November Dezember

10. 10. 2015 07. 11. 2015 04. 12. 2015

12. 10. 2015 09. 11. 2015 05. 12. 2015

23. 10. 2015 20. 11. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

24. Oktober, 15 Uhr gegen FC Ederbergland

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

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11. Oktober 2015 Verkaufsoffener Sonntag in Biebrich (Programmbeginn in der Robert-Krekel-Anlage um 12 Uhr, Geschäftsöffnungen von 13 - 18 Uhr)

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Verkaufsoffener Sonntag vom Herzogsplatz bis an den Rhein

Schirmherr: Oberbürgermeister Sven Gerich r freie t! rit Eint

10. Oktober

Straßenkonzert Wilhelm-Tropp-Straße / SEG-Bühne 18 Uhr

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EX´s / 20 Uhr Stoned Age

11. Oktober 13 bis 18 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag in Biebrichs Straßen mit der Thermine Robert-Krekel-Anlage / InfraServ Bühne

Gewerbeausstellung BIGA 12 bis 14 Uhr BIG Band Hofheim 12.15 Uhr Offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister Gerich 14 bis 18 Uhr Band „Basement de Luxe“ 16.30 Uhr Überraschungsaktion mit Sven Gerich 11 bis 18 Uhr

Rheinufer / Weinstand ab 15 Uhr

„Two and a Box“

12. Oktober ab 17 Uhr

Austrinken am Weinstand Es schenken Prominente für einen guten Zweck aus

18 bis 21 Uhr

„Two and a Box“

Sponsoren: Ortsbeirat Biebrich

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015


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