DER BIEBRICHER, Ausgabe 287, Oktober 2015

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„Ausstrinken“ wieder großer Erfolg

BIG-Vorsitszender Markus Michel beim verkaufsoffenen Sonntag

FRANK HENNIG

Umgebaute Kreuzung auf Äppelallee freigegeben


Beraten statt nur verkaufen

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, was war das wieder ein großes BIG-Wochenende in Biebrich! Am 10. Oktober hatte die BIG bei freiem Eintritt zu einem Open Air-Konzert in die Wilhelm-TroppStraße eingeladen, einen Tag später fand der ebenfalls von der BIG organisierte verkaufsoffene Sonntag in Biebrich statt und am darauffolgenden Montag dann schließlich das zusammen mit dem BIEBRICHER veranstaltete „Austrinken“ am Biebricher Weinstand. Alle Veranstaltungen können ohne Zweifel als große Erfolge bezeichnet werden. Der verkaufsoffene Sonntag stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. Und Sven Gerich ließ es sich trotz seines dichten Terminkalenders nicht nehmen, viel Zeit für „sein“ Biebrich einzuplanen. Bei seinem

Grußwort in der Robert-KrekelAnlage dankte er zu Recht der BIG für ihr großes Engagement um die Verbesserung der Gewerbesituation im Stadtteil. Überraschend deutlich bezog er dabei Stellung: Vermieter von Gewerbeimmobilien sollten nicht immer nur „an das schnelle Geld denken“, sondern lieber eine langfristige Vermietung an Gewerbetreibende anstreben, die für die Struktur im Stadtteil wichtig seien. Ein klares Signal gegen die momentan wieder verstärkt zu beobachtende Ansiedlung von Wettbüros in früheren Fachgeschäften in zentraler Lage.

für Gewerbeflächensuchende ideal beratend tätig werden. Dieses Angebot sollten sich beide Seiten zunutze machen. Dann gilt es, die unterschiedlichen Interessen einander näherzubringen: die zweifelsohne berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Vermieter, die ebenso berechtigten Interessen nach erschwinglichen Mieten auf Seiten der potenziellen Mieter und nicht zuletzt der Wunsch der Biebricher nach einer intakten Infrastruktur und Nahversorgung. Unstrittig aber dürfte ein Punkt sein: Wir brauchen wirklich nicht noch mehr Wettbüros in Biebrich! Beste Grüße,

Mit ihrer Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten und dem geballten Wissen ihrer Mitgliedsbetriebe kann die BIG sowohl für Anbieter von Gewerbeimmobilien wie auch

Ihr

Über 300 Teilnehmer aus Hessen und den angrenzenden Bundesländern werden erwartet. Neben zahlreichen Kindern aus Wiesbaden sind auch in diesem Jahr wieder national bekannte Gesichter und Spitzenathleten der Region mit am Start, unter anderem die gera-

de neu ernannten Mitglieder des Hessischen Landeskaders Lauf der U18 und U20.

Der anspruchsvolle Cross-Parcours führt rund um die Mosburg. Eine Runde ist 1.000 Meter lang und wird je nach Altersklasse unterschiedlich oft durchlaufen. Die gesamte Strecke ist für Zuschauer sehr gut einsehbar, so dass die Veranstalter auf viele Zuschauer hoffen.

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de

Frank Hennig

Waldsträßer Crosslauf am 14. November im Wiesbadener Schlosspark Am 14. November ist es wieder so weit: Im Biebricher Schlosspark findet zum 24. Mal der Crosslauf des Turnvereins Waldstraße statt.

IMPRESSUM

Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Über 50 Helferinnen und Helfer des ausrichtenden Vereins werden im Einsatz sein, um die Organisation im Hintergrund der Veranstaltung zu stemmen, die Strecke bestmöglich zu präparieren und abzustecken sowie für das leibliche Wohl der Zuschauer und Läufer zu sorgen.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und Anmeldung gibt es im Internet unter www. tv-waldstrasse.de.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

(red)

Redaktionsschluss d. Ausgabe 10.10.2015

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Ein lebendiger und attraktiver Einkaufsstandort präsentiert sich

Mehr als 50 Geschäfte, von der Parfümerie bis zum Blumenladen, vom Reformhaus bis zur Bankfiliale, von der Buchhandlung bis zum Reisebüro hatten geöffnet, boten Sekt, Cocktails, Kuchen und Gewinnspiele an – oder präsentierten einfach

ART

größte Stadtteil und seine Werbegemeinschaft wieder zu bieten hatte.

Verstopfte Straßen und dicht bevölkerte Bürgersteige - es war sichtbar viel los beim verkaufsoffenen Sonntag.

FRANK HENNIG

Wer war’s denn nun mit dem strahlenden Herbstwetter? Der Ortsvorsteher? Der Stadtverordnetenvorsteher? Gar der Oberbürgermeister? Oder doch der BIG-Vorsitzende? Da übernahmen abwechselnd Kuno Hahn, Wolfgang Nickel, Sven Gerich und Martin Michel die Verantwortung – scherzhaft natürlich, denn „für’s Wetter kann eigentlich ja nur der liebe Gott“ – doch der war den Biebrichern an ihrem verkaufsoffenen Sonntag mehr als hold. Bei strahlendem Sonnenschein, leuchtendem Herbstlaub und über der Galatea-Anlage kreisenden und laut rufenden Kranichen nutzten Biebricher und andere Wiesbadener sehr gerne das vielfältige Angebot, das der

Oberbürgermeister Sven Gerich (links), Schirmherr des verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich, zusammen mit Markus Michel, dem Vorsitzenden der Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG), die das Event alljährlich organisiert.

schuldigte er sich bei den Beihr Angebot zum wohnern des Stadtteils für die Bummeln und Shopvielen Baustellen, „mit denen pen. „Nicht nur Einwir Sie in letzter Zeit gequält kaufen, sondern auch haben“. Das müsse künftig besK o m m u n i k a t i o n“, ser koordiniert werden, räumte das sei in den vielen der OB ein und versprach inhabergeführzudem, trotz der finanten Läden so Verkaufsziell schwierigen Zeit, gut mögoffener die vor der Stadt lielich, sagte ge, „dass wir Wege OrtsvorsteSonntag in finden, die Gemeinher Kuno Biebrich schaft nicht allzusehr Hahn bei zu belasten“. Wolfgang seinem GrußNickel lobte den „attraktiven wort auf der Bühne. und lebendigen“ Standort. Oberbürgermeister BIG-Vorsitzender Martin Michel Sven Gerich, Schirmfreute sich über die gute Zusamherr der Veranstalmenarbeit in der Vorbereitung tung, sagte gleich zu, dieses Festes, das mit Konzert auch im kommenam Vorabend und Weinstandden Jahr dieses Amt „Austrinken“ eigentlich gleich übernehmen zu woldrei Tage umfasst. len. Außerdem ent-

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015


ART

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Umgeschult für einen Tag: Naspa-Beschäftigte kümmerten sich nicht um Geldgeschäfte, sondern um Kuchenverkauf.

nenden Waschsalon aufmerksam machte. Boutiquen luden zum Anprobieren ein und, und, und…

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Natürlich gab es auch Unterhaltung, Essen und Trinken. In der Robert-Krekel-Anlage stand die „InfraServ-Bühne“, auf der nicht nur die Politik-Prominenz zu hören war, sondern auch die famose Bigband Hofheim und später „Basement de Luxe“. In der an diesem Sonntag zur „Mainstreet“ umbenannten Mainstraße konnte man heiße Öfen der Marke Harley Davidson bewundern und später sogar „aufsitzen“. Wer es ruhiger mochte, stieg ins Bähnchen „Thermine“ ein. Bis zum Rheinufer reichte die sonntägliche Feiermeile, die wieder ein voller Erfolg war. (art)

FRANK HENNIG

Wer sich dann auf den Weg durch die Straßen des Ortskerns machte, konnte nicht nur Schnäppchen machen, sondern auch viele Geschäftsinhaber kennenlernen und von allerhand Aktionen profitieren. Die Parfümerie Bauer bot ihre beliebte Parfum-Abfüllaktion an, die Naspa ließ das Alter der Belegschaft schätzen. Bei der Volksbank spielte Alleinunterhalter Walter Stemler; beide Banken sammelten für lokale gute Zwecke. Im Reformhaus Diefenbach konnte man allerlei Köstlichkeiten probieren, bei „Schöner Hören“ konnten die Besucher Bälle auf ein großes Ohr werfen und dabei etwas gewinnen. Vor einem noch leeren Laden in der Galatea-Anlage stand ein junger Mann, der auf den dort demnächst öff-

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Die Mainstraße wurde zur viel bevölkerten „Mainstreet“. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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„Ich freue mich, heute schon das dritte Auto dieser Art übergeben zu können“, sagte Centerleiter Karlheinz Guntrum vom Taunus-Auto-Nutzfahrzeug-Center in Schierstein. Und er erklärte der etwas ungläubig schauenden Tafel-Vorsitzenden Ruth Friedrich-Wurzel: „Wenn ich einmal in Rente gehe, fange ich auch bei Ihnen an.“ In Anwesenheit weiterer Sponsoren der Wiesbadener Tafel nahm sie den nagelneuen Mercedes Sprinter Kühlwagen freudig in Empfang und erläuterte: „Die Wiesbadener Tafel gehört zu den größeren Tafeln. Wir haben 90 Fahrer, von denen etwa zehn dieses Auto fahren. Die Kühlaufsätze sind für uns sehr wichtig geworden, denn wir unterliegen heute wie alle Lebensmittelhändler und Gastronomen den HACCP-Vorschriften und müssen die Kühlkette einhalten.“ 210 Ehrenamtliche arbeiten insgesamt für die Wiesbadener Tafel. Die Logos der maßgeblichen Sponsoren des gemeinnützigen Vereins sind auf dem Fahrzeug abgebildet. „REWE und die Bäckerei Schröer unterstützen uns mit Lebensmitteln, InfraServ Wiesbaden stellt uns die Lagerfläche zur Verfügung, Mercedes Benz übernahm die Hälfte der Kosten für das Fahrzeug“, gab Friedrich-Wurzel Beispiele für das Engagement der Unternehmen, zu denen außerdem CSC Deutschland,

SUSANNE STAUß

Neuer Sprinter für die Wiesbadener Tafel

Schlüsselübergabe für den Tafel-Sprinter (v.l.) Sigrid Müller (CSC), Kai Schröer (Bäckerei Schröer), Jürgen Scheider (REWE Mitte), Frank Rolle (ESWE Versorgung), Christine Henrich (Dyckerhoff), Ruth FriedrichWurzel (Tafel), Karlheinz Guntrum (Taunus Auto), Ulrike Krieger (Deutsche Bank), Detlev Bodmann (Tafel), Axel Diedenhofen (Lions Club). Im Wagen: Manfred Hoffmann, Udo Pfeiffer (beide Tafel).

die Deutsche Bank, DKD Helios Kliniken, Dyckerhoff, die ESWE, die Heico Group, der Lions Club Wiesbaden und die Schufa zählen. Mercedes-Benz ist seit 1998 einer der Hauptsponsoren der Deutschen Tafeln e.V. Im Rahmen des SponsoringProgramms übernimmt der Autohersteller bis zur Hälfte des Fahrzeuglistenpreises, der andere Teil wird hauptsäch-

lich durch lokale Spender und Sponsoren erbracht. Mit über 700 Transportern hat die Marke mit dem Stern die bundesweite Hilfsorganisation in den vergangenen Jahren unterstützt und dieses Engagement zu einer langjährigen Tradition gemacht. „Wir freuen uns, dass wir in unserer Stadt ein so vorbildliches Projekt wie das der Tafeln unterstützen können“, sagte Karlheinz Guntrum im Rahmen der feierlichen Fahrzeugübergabe

und überreichte Ruth Friedrich Wurzel die Fahrzeugschlüssel zusammen mit einen Blumenstrauß. Die Wiesbadener Tafel e.V. wurde im Januar 1999 gegründet und versorgt mittlerweile über ein Prozent der Wiesbadener Bevölkerung mit Lebensmitteln, die im Handel nicht mehr verkauft werden dürfen. Mehr Infos unter www.wiesbadenertafel.de. (sst)

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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FRANK HENNIG

Unser Service für Sie: · Dialogannahme · Inspektions- & Wartungsarbeiten Das Männerquartett Nordend eröffnete das diesjährige Herbstkonzert der Biebricher Chöre.

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32. Herbstkonzert der Biebricher Chöre Als „Lokalmatadoren“ eröffneten die Sänger des Männerquartetts Nordend das diesjährige Herbstkonzert der Biebricher Chöre. In diesem Jahr gastierten die Biebricher Chöre in der katholischen Herz Jesu Kirche in der Gibb.

· Hol- & Bringdienst

Das präsentierte Programm war vielfältig und reichte vom „klassischen“ Männerchor-Liedgut, über die Hymne „Jerusalem“, bis hin zu afrikanischen Liedern und Songs aus der Populärmusik. „Das Herbstkonzert war nie als Sängerwettstreit angelegt“, betonte Günter Noerpel von der veranstaltenden Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände. Vielmehr sollte die Veranstaltung immer eine Bühne für die Vielfalt und Bandbreite der Chormusik bieten – so war es auch in diesem Jahr wieder.

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Ergänzt wurde das knapp eineinhalbstündige und gut besuchte Konzert durch zwei Trompetensolos von Alexander Miliavski sowie das Orgelspiel von Oliver Weckbacher.

FRANK HENNIG

Weiterhin wirkten mit: der gemischte Chor Chorage, der Männergesangverein Fidelio, der von der Gesangsriege der Turngemeinschaft Schierstein verstärkt wurde, sowie die Singgemeinschaft Biebrich, die aus dem Zusammenschluss von MGV 1941 Rheingold und Kalle’schem Gesangverein besteht. Dass auch Biebrichs Chorlandschaft kleiner wird, konnten aufmerksame Beobachter feststellen – früher wirkten noch zwei bis drei weitere Chöre an der Veranstaltung mit, die in diesem Jahr bereits zum 32. Mal stattfand.

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Der Männergesangverein Fidelio und die Gesangsriege der Turngemeinschaft Schierstein in der Herz Jesu Kirche. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Testphase eine OrientierungsViel Applaus für eine tolle Inispielt, je eine Ausbildung abzuche vor. Wagenbach beginnt im tiative: Im Bildungszentrum September eine Ausbildung als schließen. Scholz unterstützte phase mit Sportprogramm, BeKalle-Albert feierte die Initiative Fachkraft für Schutz und SicherAboudi bei der Suche nach werbungstraining und PersönJoblinge im September den AbPraktikumsplätzen im Einzelhanheit bei InfraServ Wiesbaden. lichkeitsentwicklungs-Schulung folge, nach den anschließenden schluss eines Ausbildungsvertradel und im Gastgewerbe. „Alle Laut Hessens Minister für SoPraktika in Unternehmen könne Praktika waren toll und haben ges für ihren 500sten Schützin der Regel nach etwa einem Spaß gemacht“, sagt die ling im Rhein-Main-Gebiet. ziales und Integration, Stefan halben Jahr ein Ausbildungsverjunge Frau. Auf ihren Job Nach einem halben Jahr Grüttner, Schirmherr der Initiatibeim HR freue sie sich, Vorbereitung unter ihve, hat sein Ministerium seit dem trag abgeschlossen werden. BildungsInsbesondere die Atmosphäre rund um den Mosburgweiher in den Abendstunden fasziniert die Mosburgfestbesucher immer wieder. weil dort eine tolle AtJahr 2012 rund 1,1 Millionen rer Mentorin Sabine zentrum Euro an Landes- und ESF-Mit„Ich bin stolz auf unsere JoblinScholz konnte Alya mosphäre herrsche Kalle-Albert Aboudi einen Ausbilund das Team sehr nett teln zur Förderung von Joblinge ge“, so Peter Bartholomäus, Gesei. Um die Wette mit zur Verfügung gestellt. Grüttner dungsvertrag zur Resschäftsleiter von InfraServ WiesAboudi strahlte Nico Walobte den Erfolg von Joblinge taurantfachfrau beim Hessibaden und Beiratsmitglied bei im Rhein-Main-Gebiet und das Joblinge-Wiesbaden. Unternehschen Rundfunk unterzeichnen. genbach (22). Er hatte an einer dortige Team um Regionalleiter Die 20-jährige Hauptschulabbesonderen Kooperation von men engagierten sich in erster Karim Tas. Dieser, so Grüttner, Joblinge und dem Industriepark Linie aus ihrer gesellschaftlichen solventin hatte eine erste schuLicht und Schattenabgebrochen, lagen wähIm vergangenen Jahr wurde Das das wodurch das Mosburgfest schlechten Wetters und prüfe den sich Arbeitswillen der zur Kalle-Albert teilgenommen: Verantwortung heraus beiSchaJoblische Ausbildung rend der Vorbereitungen dicht beliebte Bürgerfest aus wirtschon immer von vielen andedensersatzansprüchen ein Verlust Wahl stehenden Jugendlichen Projekt StartPlus bereitet gezielt gelegentlich als Aushilfe gejobbt linge, aber auch ganz uneigenbeieinander. Umso größer ist nun schaftlichen Gründen seitens der ren Festen hat. von 25 um 000gut Euro eintrat. Dank gerne auch unterschieden mit unkonventioauf Berufe in der Chemiebranund dabei fast ihre Chance vernützig, vorbereitete und die Freude, dass es in diesem Jahr AG abgesagt, da immer weniger Gewerbliche Standbetreiber sind guter Verbindungen zu Stadt motivierte Nachwuchskräfte zu nellen Meam 24. und 25. August wieder Vereine bereit waren, das Fest bis heute nicht beim Mosburgund Land konnte es die AG zwar gewinnen. thoden, ein Mosburgfest geben kann. und auch das damit verbundefest zugelassen – auch wenn es erreichen, dass die finanziellen wie bei„Dies ist der Solidargemeinschaft ne Risiko mitzutragen. Dank der immer wieder Anfragen in dieser Forderungen deutlich gesenkt Joblinge ist eine 2007 gegrünspielsweivon Vereinen, Bürgern, Firmen, Sponsoren und ihren finanziellen Richtung gab. Dieses rein ehrenund letztendlich auch beglichen se einem dete gemeinnützige Initiative Banken, Kulturamt und der ArZuwendungen in Höhe von insamtlich besetzte Konzept hat sich wurden. Nichtsdestotrotz mar14-tägigen der Unternehmensberatung The beitsgemeinschaft Biebricher gesamt 12 000 Euro, durch die über Jahrzehnte bewährt. Nicht kierte das Jahr 2006 einen WenHeckenBoston Consulting Group und Vereine und Verbände als Verandas Risiko für die Vereine deutlich zuletzt trug die idyllische Atmosdepunkt bei den Vereinsbeteilider Eberhard von Kuenheim schneiden. stalter zu verdanken. Zahlreiche herabgesetzt wurde, konnten die phäre rund um den Mosburgweigungen. Immer weniger Vereine Stiftung der BMW AG. In einem B i s h e r finanzielle Zuwendungen von Vorbereitungen in diesem Jahr her sowie die früher alleinige Illuwaren in den Folgejahren bereit, sechsmonatigen Programm quanahmen Firmen und auch von Priwieder aufgenommen mination der Mosburg und die in das Risiko mitzutragen und zoim Rheinlifizieren sich die Teilnehmer, vatpersonen haben die werden. neuerer Zeit hinzugekommenen gen daraufhin nach und nach Spenden Main-Gebegleitet von einem Mentor, erneute Ausrichtung des samstäglichen Feuerwerke an der ihre Bereitschaft zur Mitwirkung ermöglichen für einen Ausbildungs- oder Arbietmusikali640 35. Festauflage Mosburgfests ermögDas Fest wurde 1979 Mosburg – jeweils mit zurück – was die verbliebenen Jugendliche beitsplatz Joblinge-Partnerlicht“, erklärt Günter erstmals veranstaltet. scher Umrahmung – zum Erfolg Vereine vorinnoch größere Probam Prounternehmen. Auf lokalerDeshalb Ebene Noerpel. Der VorsitzenEin Grund für das Fest des Festes bei. leme und Risiken stellte. wird die Initiative von gemeingramm teil, de der Arbeitsgemeinschaft war es, den Vereinen eine zog die AG im vergangenen Jahr 80 Prozent nützigen Aktiengesellschaften Biebricher Vereine und Verbände Möglichkeit zu bieten, sich mit Neben zahlreichen erfolgreichen die Notbremse und sagte das gelingt der (gAGs) getragen. März 2011 (AG) möchte das diesjährige 35. all ihren Aktivitäten der BiebriJahren mussten allerdings auch Mosburgfest – zurImVerärgerung Sprung in eröffnete der Frankfurter StandMosburgfest auch als Lichtblick cher Bevölkerung zu präsentieren immer wieder vor allem wittevieler Bürger und auch Ortspolitiden ersten ort, seither hat die Joblinge für die Zukunft verstanden wisund „nebenbei“ durch den Verrungsbedingte Rückschläge hinker – relativ kurzfristig ab. gAG A r b e i t s Frankfurt/Rhein/Main ihr Wirsen. Noerpel: „Wenn die Unkauf von Speisen und Getränken genommen werden: Hitze, Kälte, markt. Tas ken auf Wiesbaden, Offenbach, terstützung in der Zukunft den auch die Vereinskassen ein wenig Regen, Sturm und Unwetter haNun gibt es zwar keinen wirke r mehrfach klärte, Darmstadt und die RegionNeuanBergFreude über die erfolgreiche Arbeit (v.l.): Kadim TasEin (Joblinge), gleichen Umfang hat, brauchen aufzubessern. „Fest vonNico Bür-Wagenbach ben die(AusMosburgfeste lichen konzeptionellen dass auf straße ausgedehnt. die Vereine nurSabine noch das Defizit gernAlya für Bürger“ ist es bis heute Stefan beeinträchtigt. das fang, aber doch zumindest einen zubildender), Scholz (Mentorin), Aboudi (Auszubildende), Grüttner Insbesondere (sst) ehrenbeizusteuern.“ geblieben, was sich auchCarla in der 2006 ist vielendie Biebrichern Neustart. „Wir von der AG gehen (Hessischer Sozialminister), Peter Bartholomäus (InfraServ), HarterJahr (Joblinge). m t infolge liche Preisgestaltung ausdrückt und noch in Erinnerung,a als davon aus, dass das Mosburgfest

SUSANNE STAUß

Mosburgfest kann nach einjähriger Unterbrechung wieder gefeiert werden

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AUGUST 2013 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

ARCHIV FRANK HENNIG

Initiative Joblinge weist neue Erfolge auf


Kanuten paddeln und laufen um die Wette Boot schnellsten verlassen, um Es sei schon für die Kanusportunter lautstarker Anfeuerung ler eine echte Herausfordedes Publikums am Ufer auf rung nach 1.200 Meter paddie Laufstrecke zu wechseln. deln im Boot direkt danach Die strahlenden Sieger konnauf die ebenso lange Laufstrecke zu gehen, das müssen die ten dann die Glückwünsche bei der Siegerehrung auf Beine erst einmal mitmadem WKV-Gelände bei chen, war vom WKV8. Wiesebenso strahlendem Vorsitzender Michael badener Sonnenschein entgeFuhr zu hören. Zum Kanugennehmen. achten Mal richtebiathlon te der Wiesbadener Es siegten: im FamiliKanuverein (WKV) den Wiesbadener Kanubiathlon enboot Markus und Oliver Wartusch (WKV), in der weibin dieser Form aus. Gleichzeilichen Altersklasse Sonja Lautig sei dieser Wettkampf, der terborn (TSG Darmstadt), in als Freizeitsport insbesondere der männlichen Altersklasse Jugendliche und Familien anThomas Heine (WKV), bei den sprechen soll, auch der sportmännlichen Junioren Lukas liche Abschluss der Saison, so Fuhr weiter. Insgesamt gab Kharsa (WKV), in der männlichen Leistungsklasse David es 50 Startanmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern Ziebarth (WKV), bei den weiballer Altersklassen, erklärte lichen Junioren Annika Heine (WKV), bei der männlichen JuAnja Kharsa vom WKV-Organisationsteam. Dabei kommen gend Yannick Kroener (WSW 1921), bei der weiblichen Judie Kanu-Sportler aus vier verschiedenen Vereinen, der TSG gend Sophie Schmidt (WKV), bei den weiblichen Schülern Darmstadt, dem TSV FrankenA Laura Kappesser (WKV), berg, dem WSW 1921 aus bei den männlichen Schülern Schierstein und dem WKV mit A Dominic Füll (WSW 1921), dem größten Sportleranteil. bei den weiblichen Schülern B Nia Kroener (WSW 1921), Bedingt durch die Baumaßnahbei den männlichen Schülern men an der Schiersteiner Brücke konnte die Kanustrecke in B Timm Statzner (WSW 1921) und bei den Partnerbooten diesem Jahr nicht um die Brümixed Sonja Lauterborn und ckenpfeiler verlaufen, sondern Karl-Heinz Hess (TSG Darmes ging zunächst rheinaufstadt) und bei den männlichen wärts Richtung Biebrich bis zur Partnerbooten Ronny Müller Schlossboje und dann zurück (TSV Frankenberg) und Lukas zum WKV. Am Steg angekomKharsa (WKV). men, mussten die Kanuten mit Unterstützung von Helfern ihr Hdh

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– Die Gesundheitsseiten – Ortho-Nova meldet Materialerfindung als Patent an

Ziel des Messebesuchs: Unter den Ausstellern aus Automobilindustrie, Schiffsbau, Windenergie, Maschinenbau, Sport sollten Lizenz-Nehmer für das Material namens „Prepoflex“ gewinnen werden, dass seit dem 5. Februar 2015 offiziell als Patent angemeldet ist. Schon vor der Messe hatte Dzygoluk Firmen angeschrieben und einige Termine mit Interessenten vereinbaren können. Dass eine Patent-Anmeldung und die von Interessenten geforderten Qualitätstests so aufwendig und kostspielig sind, habe er nicht gedacht, so Dzygoluk. Doch die Mühe habe sich gelohnt. Auf der Homepage von Prepoflex

(www.prepoflex.com) ist unter anderem ein Video eines Belastungstests zu sehen, den das Material überzeugend besteht. Andere Kunden verlangten einen Beschusstest: Hierbei erzielte Prepoflex bei einer Materialstärke von lediglich zwei Zentimetern ein Ergebnis wie andere Materialien bei einer Stärke von fünf Zentimetern. Der seit 1991 in Wiesbaden lebende, gebürtige Iraner Tajik hatte Prepoflex vor rund drei Jahren während seiner Arbeit bei Ortho-Nova entwickelt. Hintergrund: Sein früherer Ausbilder war an Krebs erkrankt ausgelöst durch Carbonstaub. Tajik suchte daher nach einer Möglichkeit, Carbonfasern ohne gesundheitliche Risiken zu verarbeiten. Für die Herstellung von Prepoflex werden vorimprägnierte Carbonfasern und Kunststofffasern so miteinander verbunden, dass die Carbonfasern durch die Kunststofffasern fest eingebunden sind und bei der Weiterbearbeitung keine gesundheitsschädigenden Carbonsplitter entstehen. „Prepoflex ist kein vollkommen neues Material, sondern ein

SUSANNE STAUß

Michael Dzygoluk, Geschäftsführer von Ortho-Nova in Biebrich, und sein langjähriger Werkstattleiter Mahmoud Reza Tajik beschreiten neues Terrain: Mitte September besuchten sie mit einem Koffer voll Demonstrationsmaterial die Fachmesse für faserverstärkte Kunststoffe „Composites Europe“ in Stuttgart. Sie kamen allerdings nicht als Besucher, sondern als Erfinder eines neuen Materials auf der Basis von Carbonfasern.

Mahmoud Reza Tajik (links) und Michael Dzygoluk präsentieren stolz das vielfältig verwendbare Material „Prepoflex“, das auf der Basis von Carbonfasern hergestellt wird.

Material, das durch die Veränderung der Verfahrensweise, durch das Schmelzen des Kunststoffs, Carbon bindet“, erklärt Dzygoluk. Außerdem weist Prepoflex gegenüber bisher verwendeter Carbonfaser-Materialien viele weitere Vorzüge auf, wie Tajik und Dzygoluk feststellen konnten, die es seit zwei Jahren für

die Produktion von Prothesen und Orthesen einsetzen. „Es lässt sich ohne weitere Lackierung in beliebigen Farben und Designs herstellen“, erklärt Tajik und führt an einer Orthese im Jeanslook vor, dass das Material sowohl innen als auch außen glatt, sehr elastisch und gleichzeitig stabil ist. Schmutz lässt sich leicht entfernen, zudem ist Prepoflex beständig gegen

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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nem modernen Maschinenpark abgedeckt. Zum Einsatz kommen generell neueste Technologien. Zum Unternehmen Ortho-Nova gehören außerdem das Ortho-Nova Sanitätshaus in der Biebricher Rathausstraße 52, Ortho-Nova Sports in der Wiesbadener Friedrichstraße 29 - und jetzt auch das neue Patent.

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Nächstes TVBRollatorSicherheitstraining am 16. November Am 16. November findet um 13.30 Uhr in der Turnhalle Biebrich unter der Leitung von Mechthild Manthey das nächste Rollator-Sicherheitstraining statt. Nach den beiden überaus erfolgreichen ersten Veranstaltungen kann dabei wieder einen ganzen Nachmittag lang mit dem eigenen Rollator der richtige Umgang im Straßenverkehr eingeübt werden. Aufgrund der großen Nachfrage ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0611) 608633 erforderlich. Dabei erhalten Interessierte alle notwendigen, weiteren Informationen über Kursgebühr, Infobroschüre und Trainingsinhalte.

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Die Auflösung und die Gewinner des diesjährigen Sommerrätsels im BIEBRICHER In unserem Sommerrätsel 2015 ging es um prominente (Wahl-) Biebricher, die aufgrund ihres Berufes und/oder Engagements weit über die Stadt hinaus bekannt geworden sind. Wir suchten fünf Prominente aus, deren Namen zu erraten waren. Gerne machten

wir es den Ratenden leicht und drückten bei der Auswertung zwei Augen zu, weil es bei der Beantwortung unserer Fragen recht kreativ zuging. Nun zur Auflösung:

Frage 1: Unsere Rätselfrau war Kristina Dyckerhoff. Ihre Vorfahren gründeten 1864 in Amöneburg eine Zementfabrik, die zu einem der größten Baustoffhersteller Europas avancierte. Unsere Rätselfrau ist mindestens genau so fleißig wie ihre Vorfahren: Sie ist seit 1992 Vorsitzende des Wiesbadener Reitund Fahr-Clubs (WRFC) und stemmt seitdem das jährlich stattfindende „Internationale Wiesbadener Pfingstturnier“ im Biebricher Schlosspark, als wohl schönsten sportlichen Werbefaktor der Stadt.

(1982 - 1985). Später war der Jurist Justizminister des Freis t aates Thüringen und Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Seine Kanzlei hat er in der Galatea-Anlage im Zentrum Biebrichs.

Frage 2: Zu erraten war der „Biebricher Bub“ Prof. Volker Schlöndorff. Der Jurist kam in Paris zum

Film. Schon mit seinen ersten Filmen in den Siebzigern war er sehr erfolgreich. Dazu brauchte er eigentlich nicht die Verfilmung der „Blechtrommel“. Volker Schlöndorff zählt als Regisseur und Produzent zu den ganz Großen im weltweiten Filmgeschäft. In seiner Autobiografie „Licht, Schatten und Bewegung“ (2008) ist von seiner relativ kurzen Zeit seiner Kindheit in Biebrich zu lesen. Frage 3: Unser nächster Rätselmann hieß Prof. Dr. Hans-Joachim Jentsch. Der Allroundmanager hat zwei erfolgreiche „Strecken“: Der Politiker war Mitglied im Deutschen Bundestag und im hessischen Landtag sowie Oberbürgermeister von Wiesbaden

Frage 4: Unserem Rätselmann Jürgen Grabwoski wurde sogar ein Lied gewidmet. Das ist eine bislang einzigartige Ehrung für einen Biebricher! In der Salizéstraße steht sein Gebur t shaus . In Biebrich war was los, als die Nationalmann schaft 1974

mit „Grabi“ Weltmeister wurde (Deutschland-Niederlande 2:1). Jürgen Grabowski ist in der Fußballwelt immer noch ein gefragter Berater. Frage 5: Die Beantwortung dieser Frage war sehr leicht. Es ging um Wiesbadens amtierenden Oberbürgermeister Sven Gerich. Hinsichtlich seiner Allgegenwärtigkeit in der Stadt wurde er schon mit Besatzungsmitgliedern vom „Raumschiff Enterprise“ verglichen. Der frühere Biebricher muss sich aber nicht durch die Stadt „beamen“ - er kommt immer noch auf traditionellem Weg überall hin.

FRANK HENNIG

„Glücksfee“ Daphne Meckel zog folgende Gewinner: Barbara Swihota erhielt einen riesigen Präsentstrauß in einer schönen Vase. Anita Persico hat eine dekorative Schale mit Zimmerpflanzen gewonnen. Ingo Schulz freute sich über eine große Zimmerpflanze mit Übertopf. Herbert Kreis bekam ein kleines Sortiment an Stauden. Julia Samstag hat ein kleines Sortiment an Herbstpflanzen bekommen. DER BIEBRICHER und Blumen Peter Glöckler gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und wünschen ihnen viel Freude an den blumigen Gewinnen. (red/fhg)

Sommerrätsel-Gewinnerin Barbara Swihota bei der Übergabe ihres Gewinns zusammen mit Peter-Michael Glöckler.

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7. Biebricher Gesundheitstag Sonntag, 8. November 2015 10.30 bis 15.30 Uhr im Schloss Biebrich

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Über dem Rheingau ging mit einem rot glühenden Himmel die Sonne unter als die Musiker von „Two and a box“ ihre ersten Lieder anstimmten. „Das war ein toller Auftakt für diesen Abend“, freute sich Alexandra Back aus Biebrich, die mit Freunden zum inzwischen schon traditionellen Austrinken am 12. Oktober an den Biebricher Weinstand gekommen war. Bei frischem, aber trockenem Wetter strömten auch nach Einbruch der Dunkelheit immer mehr Besucher ans Biebricher Rheinufer und ließen damit die ehrenamtlichen Helfer des Abends aus Wirtschaft, Politik, Feuerwehr und Polizei - charmant unterstützt von Wiesbadens Weinkönigin Stephanie Kopietz - zur Hochform auflaufen. Die Winzer des Weinstandes hatten wieder über 200 Weinflaschen gestiftet, deren Inhalt von den Promis vor dem Weinstand für einen guten Zweck ausgeschenkt wurde. Im Weinstand selbst lief der reguläre Verkauf weiter. Während der von der Zeitschrift DER BIEBRICHER in Zusammenarbeit mit der BIG Biebrich organisierten Charity-Veranstaltung blieb kein Weinglas lange leer, worüber sich vor allem Rudi Glas, Leiter der Außenstelle Wiesba-

FRANK HENNIG

Wenn in Biebrich die rote Sonne im Rhein versinkt Aus-

trinken am Weinstand

Der Publikumszuspruch zum diesjährigen „Austrinken“ am Biebricher Weinprobierstand war wieder überwältigend.

den des Weißen Rings, freute. Er erhält den Erlös des Abends für seinen Verein, der sich schnell und unbürokratisch um Hilfe für Opfer von Straftaten kümmert. „Alle bei uns eingehenden Spenden kommen ausschließlich Kriminalitätsopfern in Wiesbaden zugute“, unterstrich

er. Da die Hauptverwaltung des Weißen Ring sehr klein und alle Mitarbeiter ehrenamtlich tätig seien, würden die Beträge nahezu vollständig für Geschädigte ausgegeben, beispielsweise in Form finanzieller oder psychologischer Unterstützung.

FRANK HENNIG

FRANK HENNIG

Weit entfernt vom Thema Kriminalität freuten sich die Gäste

des Abends indessen über die grandiose Stimmung zwischen Weinstand und Rhein. Während die einen schunkelten und tanzten, labten sich andere an Speisen der „Bratwurstbuben“ oder der „Weinstubb“, die den Abend kulinarisch begleiteten. Und auch Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn strahlte an diesem Abend über das ganze

Die Frühschicht beim Promi-Ausschank (v.l.): Stadtrat Wolfgang Gores, Wiesbaden Marketing-Geschäftsführer Martin Michel, Feuerwehrchef Harald Müller, Landtagsabgeordneter Horst Klee, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, Fraktionsvorsitzende B’90/ GRÜNE Christiane Hinninger, Ortsvorsteher Kuno Hahn und der Leiter der Ortsverwaltung Detlev Esser.

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Die mittlere Schicht beim Promi-Ausschank (v.l.): Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz, Weinkönigin Stephanie Kopietz, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, Polizeivizepräsidentin Roswitha Briel, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und ESWE-Vorstand Jörg Höhler.


FRANK HENNIG

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FRANK HENNIG

Die Spätschicht beim Promi-Ausschank (v.l.): Stellvertretende Ortsvorsteherin Renate Kienast-Dittrich, CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Lorenz, Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke, InfraServ-Leiter Peter Bartholomäus, SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum, SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph Manjura und Kreishandwerkermeister Siegfried Huhle.

THOMAS KROPPEN

Profi-Ausschankteam im Weinstand: Die Mannschaft der Weingüter Manfred Bickelmaier sowie Peter und Christine Keßler.

BIG-Vorsitzender Markus Michel (links) und BIEBRICHER-Chefredakteur Frank Hennig (rechts), die beiden Austrinken-Organisatoren, zusammen mit Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz.

Gesicht. Der Weinstand seines Stadtteils sei vielleicht nicht der malerischste, aber dafür derjenige mit der breitesten Publikumsakzeptanz, freute er sich.

Den malerischen Sonnenuntergang über dem Rhein muss er vor lauter Arbeit wohl übersehen haben. (sst)

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Die Stadt kann auch schnell sein, dass war bei der feierlichen Einweihung der neuen Kreuzung Äppelalle/ FriedrichBergius-Straße am 22. September zu hören. Zwei Monate früher als geplant konnte Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke zusammen mit St adt verordnetenvor s teher Wolfgang Nickel und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn das rot-weiße Band zur Freigabe des Verkehrsknotenpunktes zerschneiden. Die neu geschaffenen Rechtsabbiegerspuren ohne Ampelregelung und die Erweiterung um zwei Geradeaus-Fahrstreifen sollen für einen besseren Verkehrsabfluss sorgen und insgesamt die Verkehrsbedingungen rund um die Äppelallee verbessern.

Kreuzung Äppelallee

Neue Rechtsabbiegerspuren sollen den Verkehr beschleunigen.

mehrfach wegen der Fülle an Baustellen in Biebrich kritisiert worden. „Wenn es im vergangenen Jahr zu vermeidbaren Beeinträchtigungen in Biebrich gekommen ist - an den städtischen Baustellen lag es nicht“, betont die Dezernentin.

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Die frühzeitige Fertigstellung ist ganz nach dem Geschmack der Dezernentin. Ihre Mitarbeiter und auch sie selbst waren in den vergangenen Monaten

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Fahrstreifenerweiterung soll Verkehrsentlastung bringen

Der Umbau der Kreuzung an der Äppelallee war insbesondere nach der Eröffnung des XXXL-Möbelmarktes nötig geworden, erklärte Möricke und gilt als eine von mehreren Maßnahmen im Rahmen der Strukturplanung des Gewerbegebietes Biebrich/ Schierstein.

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke und Ortsvorsteher Kuno Hahn (v.l.) bei der offiziellen Übergabe des neu gestalteten Kreuzungsbereichs an der Äppelallee.

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Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel erklärte: „Über den Zustand unserer Straßen wird oft geklagt, aber es wird auch geklagt, wenn dann was gemacht wird.“ Or t svorsteher Kuno Hahn sieht den Kreuzungsausbau mit gemischten Gefühlen: Natürlich verbinde auch er mit

dem Umbau der Kreuzung die Hoffnung, dass die Belastung der Bevölkerung abnehme. „Doch ich habe Zweifel, denn wo man flüssig fahren kann, dort kommt der Verkehr auch hin“, so Hahn. Laut Möricke hat die Baumaßnahme 900.000 Euro gekostet, neben den Kosten für Grunderwerb, Beleuchtung und verkehrstechnischen Einrichtungen. 4.800 Quadratmeter neuer Asphalt und Beton seien verarbeitet worden, 1.400 Tonnen Boden entsorgt, 1.000 Meter Entwässerungs- und Kabelrohre verlegt und 700 Quadratmeter Gehwege neu gepflastert worden. Die provisorische Ampelanlage soll bis zum Jahresende ersetzt werden. Und im kommenden Jahr sollen Radfahrer von den Radfahrschutzstreifen profitieren, die auf beiden Seiten der Äppelallee geplant sind. (hdh)


FRANK HENNIG

Sparkassen-Finanzgruppe

30. 10. Weltspartag

Nach 33 Jahren in Biebrich, davon gut 20 Jahre als Leiter der Naspa-

Filiale an der Rathausstraße, verabschiedete sich Dieter Hardt in eine neue Aufgabe in der Naspa-Zentrale (siehe Beitrag im BIEBRICHER 284). Entsprechend fanden im September zahlreiche Verabschiedungen statt. So hatte Dieter Hardt am 16. September die Mitglieder der BIG Biebrich mit ihrem Vorsitzenden Markus Michel (oberes Foto, v.l.) zu einem Abschieds-Umtrunk in die Filiale eingeladen. Zwei Tage später fand die offizielle Verabschiedung in Anwesenheit zahlreicher Gäste statt. Dabei verabschiedete er sich auch von seinem Team (Foto unten). Zudem dankten ihm Naspa-Vorstandsmitglied Andreas Fabich (links) und Rudolf Woller (rechts), Leiter des Naspa-Privatkundengeschäfts in Wiesbaden, für sein jahrzehntelanges Engagement. Zugleich übergab Hardt die Geschäfte an seine Nachfolgerin Karin Hafner (2.v.r.). FRANK HENNIG

(fhg)

Schlau ist, wer spart! Jetzt beim Naspa-Malwettbewerb zum Weltspartag mitmachen und tolle Preise gewinnen!

wfb-Weihnachtsmarkt Am 28. November findet von 10 bis 16 Uhr wieder der beliebte Weihnachtsmarkt des Gemeinnützigen Vereins für Behindertenhilfe (wfb) in deren Werkstätten in der Hagenauer Straße 45

statt. Die Besucher werden vor Ort sicherlich wieder über das vielfältige Angebot überrascht sein. Auch für Essen und Trinken wird gesorgt sein.

Als Begleiter der griechischen Göttin Athene waren Eulen schon vor über 2.000 Jahren auf Silbermünzen zu sehen. Da Eulen, Weisheit und Geld schon so lange zusammengehören, steht der Weltspartag 2015 bei der Naspa ganz im Zeichen der Eule Thea. Beim großen Naspa-Malwettbewerb können Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren jetzt ihrer Kreativität freien Lauf lassen und tolle Preise gewinnen. Jetzt einfach mitmachen: Malvorlage in einem Naspa-Finanz-Center abholen oder unter www.naspa.de/ weltspartag herunterladen.

(red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Bestnoten für ESWE Versorgung Die ESWE Versorgungs AG ist Deutschlands bester Stromund bester Gasanbieter. Das ist das Ergebnis einer Studie des Vergleichsportals CHECK24, das in einer breit angelegten Studie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und den Service von 45 überregionalen Strom- und Gasversorgern untersuchte. Bei den AGB wurden beispielsweise Kündigungsfrist, Dauer und Umfang der Preisgarantie, Zahlweise oder Bonusauszahlungen bewertet. Im Bereich Service ging es um Kriterien wie Erreichbarkeit der Neukundenhotline, Hotline- und E-Mail-Service, Onlineangebot und Kundenbewertungen. Das überdeutliche Ergebnis: ESWE Versorgung aus Wiesbaden ist Gesamtsieger im Bereich „Strom“, Gesamtsieger im Bereich „Gas“ und Gesamtsie-

ger im Bereich „Strom und Gas“. Im Einzelnen bedeutet das: ESWE Versorgung gehört mit der Note „sehr gut“ zu den drei Strom- und Gasanbietern mit der besten Verbraucherfreundlichkeit und holt sich auch bei den AGB die Note „sehr gut“ und zusammen mit einem anderen Stadtwerk den ersten Platz. Auch die Preispolitik von ESWE Versorgung wird durch das Vergleichsportal gelobt. „Bereits im letzten Jahr konnten wir bei CHECK24 sowohl

im bundesweiten Gasanbieterals auch im Stromanbietertest gewinnen“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Dass

wir nun abermals als Gesamtsieger hervorgehen, zeigt deutlich, dass wir permanent an unseren Produkten und Angeboten arbeiten.“ (red)

Neue Angebote des Nachbarschaftshauses Das Nachbarschaftshaus in der Rathausstraße 10 lädt am 12. November um 19 Uhr zu einer jüdischen Zeitreise mit dem Sänger und Erzähler Dany Bober ein. Das Publikum erfährt durch Lieder, Geschichten, Mundartgedichten und Anekdoten gewürzt mit viel Humor die Geschichte der europäischen Juden vom Babylonischen Exil bis zum 19. Jahrhundert. Für den kurzweiligen und informativen Abend wählt Dany Bober die Darstellungsform eines Features. Das Treffcafé ist dazu bereits ab 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zehn Euro, Karten sind ab sofort im Nachbarschaftshaus erhältlich, Telefon (0611) 9672120. Die nächste Veranstaltung von „Biebrich liest“ findet am 4. November um 19 Uhr in

der Stadtteilbibliothek in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße (neben der Riehl-Schule) statt. Es lesen: Helga Pawlik (Englischkursleiterin), Patricia Dill (Diplom-Psychologin) und Thomas Schwarze (Schulleiter der Riehl-Schule). Moderation Karl Reinhard Friebe. Ein Büchertisch der Buchhandlung Pristaff steht bereit. Der Eintritt ist frei. Unter dem Titel „Kleiner Glückskurs: Was macht uns glücklich – was nicht?“ findet am 11. November von 18 bis 21 Uhr im Nachbarschaftshaus ein Kurs mit der DiplomPsychologin Patricia Dill statt. Ein Ausflug zu den Erkenntnissen der positiven Psychologie mit vielen interessanten Fakten, einigen Überraschungen und recht konkreten Tipps, wie man das eigene Leben ein we-

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nig glücklicher gestalten kann. Kursgebühr: zehn Euro mit Getränken und Knabberbuffet. Anmeldung und nähere Informationen unter (0611) 967210. Patricia Dill bietet am 3. November von 18 bis 20 Uhr ebenfalls im Nachbarschaftshaus auch einen Einführungskurs in die Meditation an. Die Beratungsstelle für selbstständiges Leben im Alter stellt am 5. November von 15 bis 16 Uhr ihre Arbeit im Nachbarschaftshaus vor. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung unter dem Motto „Was wird, wenn …?“ richtet sich an ältere Menschen und erwachsene Kinder älterer Eltern. Eine Beratung zu Fragen rund um das Älter werden gerade auch im Falle von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. (red)

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Schlemmerreise-Gutscheinbuch neu erschienen

Das kleine, blaue Heft enthält 197 hochwertige Gutscheine aus den Bereichen Gastronomie, Wellness, Freizeit, Kultur und Shopping. Restaurants spendieren zum Beispiel das zweite Hauptgericht, beim Wellness bekommt der Partner die Massage geschenkt oder im Freizeitpark ist der zweite Eintritt gratis. Neu in diesem Jahr: Viele Teilnehmer im Buch bieten nun bis zu drei hochwertige Gutscheine an.

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In Zusammenarbeit mit „Gutscheinbuch.de“ verlost DER BIEBRICHER dreimal die „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Wiesbaden, Rheingau-Taunus- Kreis & Umgebung“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 13. November eine E-Mail an derbiebricher@gmx.de senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Gutscheinbuch“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Gruppenangebot in der psychologischen Beratungsstelle im Nachbarschaftshaus Die psychologische Beratungsstelle im Nachbarschaftshaus startet ab Januar 2016 ein Gruppenangebot für Wiesbadener Familien: „Mama und Papa haben sich getrennt – und ich?“. Dieses Gruppenangebot richtet sich an Kinder von acht bis zehn Jahren, deren Eltern sich getrennt haben.

Mit Hilfe kreativer Gestaltungselemente bekommen die Kinder dabei Gelegenheit ihre Gefühle auszudrücken. Erzählen, spielen und kreatives Malen können bei der Bewältigung der familiären Situation hilfreich sein. Das Gruppenangebot findet ab 21. Januar an acht Nachmitta-

gen, jeweils donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr, statt. Zusätzlich finden drei begleitende Elterntreffs statt. Pro Kind kostet die Teilnahme 20 Euro. Anmeldeschluss ist der 30. November. Weitere Informationen und Anmeldungen unter den Telefonnummern (0611) 9672154 und 9672123. (red)

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Narrenlust Waldstraße: Mit allem was dazugehört auch in der neuen Kampagne aktiv „Der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße steht derzeit vor einer schwierigen, aber in unseren Augen Iösbaren Aufgabe“, erklärt Marianne Schmied. Der plötzliche Tod des langjährigen NarrenlustVorsitzenden Ulrich Weinerth belastet den Verein momentan an allen Ecken. „Es wurde uns schlagartig vor Augen geführt, wie viel Zeit und Energie das ganze Jahr über erforderlich sind, um all das zu leisten, was unseren Verein ausmacht“, betont Schmied, die den Verein derzeit zusammen mit Georg Schuchardt führt. „Das, was Ulrich Weinerth in den zehn Jahren als 1. Vorsitzender des Vereins ‚mal eben nebenbei‘ geleistet hat, war uns bis dato nicht in diesem Ausmaß bewusst“, ergänzt Schuchardt.

„Diese Kampagne wird sicher anders sein. An dieses ‚anders sein‘ werden wir uns gewöhnen müssen. Aber wir wünschen uns und hoffen, dass der Zuspruch und die Unterstützung, die die Narrenlust in allen früheren Kampagnen vom Publikum und den anderen Vereinen erfahren hat, fortbesteht“, so Marianne Schmied. Auch in Zukunft wird sich die Narrenlust Waldstraße im Sinne des Brauchtums Fastnacht engagieren. Die dafür notwenigen Voraussetzungen hat der Verein geschaffen. Nun liegt es auch am Publikum, dieses Engagement mit zahlreicher Teilnahme an den bevorstehenden Narrenlust-Veranstaltungen zu würdigen.

Dass trotz aller Erschwernisse die Narrenlust weiter handlungsfähig ist und auch die neue Kampagne sicherlich eine für das Publikum wieder unterhaltsame Angelegenheit werden dürfte, ist nicht unwesentlich dem hinter Schmied, Schuchardt und Rehwinkel stehenden Team zu verdanken. Die vorübergehende Vereinsführung kann

(fhg)

FRANK HENNIG

Ganz wichtig ist es beiden jedoch, mittlerweile kursierenden Gerüchten entgegenzutreten, dass es in der bevorstehenden Fastnachtskampagne bei der Narrenlust keine Veranstaltungen geben wird. Denn genau das Gegenteil ist der Fall: Alle Veranstaltungen werden wie gewohnt durchgeführt und die jeweiligen Programme stehen bereits fest. Die Narrenlust Waldstraße wird „mit allem was dazugehört“ weitermachen. So werden auch die „Aus-

sich der Unterstützung vieler engagierter Vorstands- und Vereinsmitglieder sicher sein. In solchen Zeiten rücken die Narrenlustler noch enger zusammen. Schon die Kulturtage Waldstraße und das Waldstraßenfest wurden - nur wenige Tage nach Weinerths Tod - gemeinsam und erfolgreich gemeistert. Der beim Amtsgericht registrierte Interimsvorstand wird bis zur Mitgliederversammlung im März 2016 die Geschicke des Vereins ebenso erfolgreich weiter führen.

hängeschilder des Vereins“, die verschiedenen Tanzformationen sowie die Gesangsgruppe „Ochsenbachraben“, in der kommenden Kampagne wieder überall in der Region und bei befreundeten Vereinen unterwegs sein. „Denn genau das ist es, was Ulrich gewollt hätte - es soll weitergehen“, erklärt auch Daniela Rehwinkel, die Partnerin Weinerths, die insbesondere für die vielfältigen tänzerischen Aktivitäten in der Narrenlust verantwortlich zeichnet. Sicherlich wird diese Kampagne für alle Narrenlust-Aktiven keine normale Kampagne sein und auch immer wieder schwierige Momente mit sich bringen. „Aber ‚seine‘ Narrenlust, in die er so viel Kraft und Herzblut investiert hat, sollte genau das bleiben, wofür sich Ulrich all die Jahre engagiert hat: Ein Verein, der für viele Mitglieder zur Familie geworden ist“, so Rehwinkel.

Kampagnen-Termine der Narrenlust Waldstraße: 14. November 2015, 20.11 Uhr, Kampagneneröffnung im Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße (Eintritt frei) 8. Januar 2016, 19.33 Uhr, Närrische Sitzung im Saal der Heilig-Geist-Gemeinde, Am Kupferberg 2, Karten über Gabi Bittmann, Telefon (0611) 805775 9. Januar 2016, 19.33 Uhr, Närrische Sitzung im Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße, Karten über Marianne Schmied, Telefon (06123) 72960, EMail: ma-schmied@t-online.de

Marianne Schmied, Georg Schuchardt und Daniela Rehwinkel (v.l.) hoffen, dass das bisher immer zahlreiche Publikum der Narrenlust Waldstraße auch in der bevorstehenden Kampagne die Treue hält. Die Voraussetzungen dafür hat der Verein geschaffen.

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30. Januar 2016, 19.33 Uhr, große Fremdensitzung im Germaniaheim, Teutonenstraße, Karten über Marianne Schmied, Telefon (06123) 72960, E-Mail: ma-schmied@t-online.de


Trauer um Manfred Kahl

Es waren insbesondere die vielen Kooperationen mit Biebricher Institutionen und Einrichtungen, die er besonders pflegte und wo er auch oft in seiner Freizeit präsent war. Beispielsweise in der Stadtteilkonferenz, der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, der Beratungsstelle im Nachbarschaftshaus, dem Jugendzentrum Galatea-Anlage, dem Bezirkssozialdienst oder dem Bauhof des Caritasverbandes. Für das Nachbarschaftshaus hat er sich vielerorts und insbesondere für die finanzielle Ausstattung dieser Mehrgenerationeneinrichtung eingesetzt. „Wir durften von seiner großen Stärke, Menschen zusammenzuführen und unterschiedliche Sichtweisen miteinander zu vermitteln, profitieren. Sein Bestreben, sich für das Wohl seiner Mitmenschen einzusetzen, kennzeichnete sein Wirken in unserem Haus und darüber hinaus sein Lebenswerk, für das wir höchsten Respekt empfinden“, so der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nachbarschaftshauses in einem Nachruf.

Ein schöner Garten wäre toll, so bekommen auch die Kinder keinen Troll. Vier Personen sind wir alle mit im Boot und freuen uns auf ein nettes Angebot. So bitte wenn Ihr wollt verkaufen, lasst uns nicht im Sand verlaufen und meldet Euch geschwind damit wir endlich glücklich sind.

ARCHIV DER BIEBRICHER

Er war in seinem Geburts- und Wirkungsort Biebrich genauso bekannt, wie in seinem Wohnort Naurod. Vielfältig und vielgestaltig war auch sein ehrenamtliches Engagement und das über viele Jahrzehnte. Untrennbar mit seinem Namen verbunden ist das Nachbarschaftshaus an der Biebricher Rathausstraße. Vier Jahrzehnte hat er sich dort engagiert, seit 1991 stand er dem Trägerverein als Vorsitzender vor. Sicherlich wäre er daher auch gerne dabei gewesen, wenn im kommenden Jahr das Nachbarschaftshaus sein 50-jähriges Bestehen feiert. Doch nach kurzer, schwerer Krankheit ist Manfred Kahl am 25. September im Alter von 74 Jahren gestorben.

Ein Haus soll es sein, nicht zu groß und nicht zu klein.

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Manfred Kahl wird auch über seinen Tod hinaus untrennbar mit der Geschichte des Nachbarschaftshauses verbunden bleiben.

Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003 war Manfred Kahl fast dreißig Jahre als Pädagogischer Leiter an der Riehlschule in Biebrich tätig. Aus dieser Zeit kennen ihn viele Biebricher und hier insbesondere ehemalige Schülerinnen und Schüler. Auch wenn einige Aufgaben und Verbindungen durch seine Pensionierung weggefallen sind, Manfred Kahl hat sich weiter engagiert und neue ehrenamtliche Herausforderungen gesucht. So hat er 2004 zusammen mit seiner vor anderthalb ebenfalls so plötzlich gestorbenen Frau Dorothy den GroßelternService Wiesbaden „Enkel dich jung“, ein Kooperationsprojekt Wiesbadener sozialer Einrichtungen, ins Leben gerufen. Hierbei werden ehrenamtliche Wunsch-Omas oder Wunsch-Opas an Familien mit kleinen Kindern vermittelt. Engagiert war er aber auch in seinem Wohnort Naurod, wo er seit Mitte der 1970erJahre lebte. Insbesondere die Mitglieder des Gesangvereins Liederblüte und der örtlichen Kirchengemeinde trauern ebenfalls um einen höchst engagierten Menschen. (fhg)

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GWW-Neubau nahe der Waldstraße wird „Ulrich-WeinerthHaus“ heißen widmet. Das hat der Aufsichtsrat der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft in seiner

letzten Sitzung einstimmig beschlossen“, teilt GWW-Aufsichtsratsvorsitzender Bürger-

ARCHIV FRANK HENNIG

„Die neuen Wohnungen, die in der Waldstraße Süd entstehen, werden Ulrich Weinerth ge-

Postume Ehrung: Auf Vorschlag von Bürgermeister Arno Goßmann (rechts) wird der GWW-Neubau nahe der Waldstraße nach dem kürzlich verstorbenen Waldsträßer Politiker Ulrich Weinerth (links) benannt.

meister Arno Goßmann mit. Ulrich Weinerth war Vorsitzender im Ausschuss für Soziales und Gesundheit, hat als Aufsichtsratsmitglied die GWW über viele Jahre begleitet und dabei stets auch für die Interessen der Mieter eingesetzt. „Das Quartier Waldstraße lag ihm ganz besonders am Herzen“, so GWW-Geschäftsführer Hermann Kremer. „Mit der Widmung des Neubau-Ensembles wollen wir seinem sozialen Engagement deshalb eine besondere Ehre erweisen.“ Die GWW investiert im Quartier „Waldstraße Süd“ knapp sieben Millionen Euro in den Bau neuer Wohnungen. Der Startschuss für die Ergänzungsmaßnahmen auf den unternehmenseigenen Grundstücken fällt Anfang 2016. Die insgesamt 39 neuen Wohnungen werden im Laufe 2017 bezugsfertig sein. (red)

Keine Einladung zum Hausfest im Nachbarschaftshaus der Stadt im nächsten Doppelhaushalt Ursprünglich sollte an dieser Stelle auf das und die angekündigten Zuschusskürzundiesjährige Hausfest im Nachbarschaftsgen für das Nachbarschaftshaus. „Die haus an der Rathausstraße hingeKürzungsvorhaben im Sozialetat bewiesen werden. Doch nach dem Mahntrachten wir als Bedrohung für den Reaktionsschluss für diese BIEBRIwache am Fortbestand unserer Einrichtung“, CHER-Ausgabe erreichte uns die 7. November teilt die Geschäftsführerin des NachNachricht, dass das diesjährige barschaftshauses, Karin Müller, in eiHausfest abgesagt wurde. nem veröffentlichten Schreiben an den Oberbürgermeister mit. Die angedachten Mit großer Sorge betrachtet man im NachKürzungen seien gefährlich für den soziabarschaftshaus die akuten Sparvorhaben

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len Frieden in der Stadt, da sie kurzfristig bewährte Strukturen zerschlagen, die mittelfristig in Wiesbaden sehr fehlen werden. „Wir haben daher das anstehende Hausfest abgesagt“, so Müller weiter. Stattdessen wird am 7. November um 17 Uhr eine Mahnwache vor dem Nachbarschaftshaus stattfinden, zu der alle Freunde des Nachbarschaftshauses eingeladen sind. (fhg)

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Freuen Sie sich wieder auf unsere Herbstspezialitäten u.a. Rieslingsahne und Cranberry-Joghurtsahne Es ist wieder soweit, bald beginnt unsere Berlinerzeit! Das Evangelische Stadtjugendpfarramt wurde in diesem Jahr vor 50 Jahren gegründet. Am 22. August 1965 wurde das Bonhoefferhaus in der Fritz-Kalle-Straße offiziell eröffnet. Mit Freunden, Wegbegleitern, Ehemaligen und zahlreichen Gästen wurde das Jubiläum des Stadtjugendpfarramtes gefeiert. Festgäste waren unter anderem der Propst von Süd-Nassau Oliver Albrecht und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, der Jugendpfarrerin Astrid Stephan - stellvertretend für das gesamte Team - die Stadtplakette in Bronze überreichte (Foto). Nach dem Empfang zeigte das europäische Theaterstudio aus Berlin/Brandenburg das Theaterstück „Glaube, Liebe, Widerstand, Zivilcourage“. (red)

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Ein hübscher Garten für Generationen Zur bunten, offiziellen Garteneröffnung am 25. September konnte Heike Denne, Stadtverordnete und Ortsbeiratsmitglied in Biebrich (B’90/GRÜNE), über 100 Gäste, darunter verschiedene Gruppen des Nachbarschaftshauses, begrüßen, die zu Grillwürsten, Kaffee, Kuchen und Softdrinks geladen waren. Das Mitmach-Konzert des bekannten Kinderliederma-

chers Wolfgang Hering brachte Klein und Groß in Stimmung, während sich die Jugendlichen begeistert an der Kletterwand versuchten und sich erste Tischtennis-Turniere lieferten. Der Garten des Nachbarschaftshauses ist - ebenso wie sein Besuchercafé - täglich von 9 bis 17 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet. (sst) MICHAELA LORETH-SCHAEDLE

im Rahmen von „Wiesbaden Birgid Ferdinand aus der RatEngagiert“ beim Zimmern von hausstraße und Margot Baum Tischen und Bänken für den aus der Elisabethenstraße geAußenbereich halfen, dessen hören zu den ersten Gästen der Gestaltung als Garten für alle. Eröffnungsfeier für den neu geIn diesem Jahr wurden die Arstalteten Generationengarten beiten abgeschlossen. Die des Biebricher NachbarArbeiten waren vom schaftshauses. Die SeNachbarBeschäftigungsprojekt niorinnen nutzen die schaftshaus des Bauhauses unterAngebote des Nachstützt worden und die barschaftshauses seit Gärtnerei Johannesstift seiner Eröffnung, kaberechnete für ihre Arbeit lemen bereits mit ihren heudiglich die Materialkosten. Auf te längst erwachsenen Kindern rund 300 Quadratmetern wurdorthin. Noch heute nehmen de eine Oase inmitten der Stadt sie regelmäßig am monatlichen geschaffen. Zwei Gruppen des Frauenfrühstück teil. Jetzt geNachbarschaftshauses pflegen nießen sie die letzten Sonneninzwischen die beiden großen strahlen des Septembers im Blumenhochbeete und es gibt Garten des Hauses und freuen eine große Kräuterschnecke, sich über die Einladung zur offideren Inhalt unter anderem ziellen Einweihung. bei Kochkursen zum Einsatz kommt. Kleinere Kinder freuen Das Grundstück sei nie richsich über diverse fixierte Spieltig genutzt worden, sagt der tiere und einen Sandkasten, stellvertretende Hausleiter Gergrößere über eine zwölf Mehard Wölfinger. 2013 begann ter hohe Kletterwand und eine mit Unterstützung der Firmen Tischtennisplatte. SOKA-Bau und KAS-Bank, die

Groß und Klein erfreuten sich bei der Eröffnung des Generationengartens am Nachbarschaftshaus an der Musik des Kinderliedermachers Wolfgang Hering. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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„Abend der Vielfalt“ lockt viel Publikum an nen der jüdischen Geschichte in Biebrich. Anschließend konnten Interessierte durch Biebrich laufen und an diversen Orten bei freiem Eintritt vor allem Musik in vielen unterschiedlichen Stilrichtungen genießen. Veranstalter des „Abends der Viel-

falt“ war der Begleitausschuss „Demokratie leben!“ in Wiesbaden in Kooperation mit dem interkulturellen Forum Wiesbaden. Unsere Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von der Vielfalt des Abends. (fhg)

FRANK HENNIG

chen Plätzen statt und schlugen dabei Brücken zwischen Orten des Biebricher Alltags und literarisch-musikalischen Happenings. Zum Beginn des Abends gab es einen Rundgang mit Georg Schneider von der Paul Lazarus Stiftung zu Statio-

FRANK HENNIG

Wie vielfältig Biebrich insbesondere bei der Unterhaltung sein kann demonstrierte wieder eindrücklich der diesjährige „Abend der Vielfalt“ am 2. Oktober. Die einzelnen Veranstaltungen fanden in Kneipen, Restaurants oder auf öffentli-

In der „Schlosspark-Terrasse“ bei Costa und Elena spielte das Trio „Kleanshot“ eine Mischung aus bekannten Coversongs aus 50 Jahren Rock- und Popgeschichte sowie Eigenkompositionen.

Zwei humorvolle und höchst musikalische Geschichtenerzähler ließen im „Musikpub Yesterday“ auf verschiedenen Instrumenten eine Fülle an Klangfarben ertönen. Yannick Monot (links) und Helt Oncale vertraten wieder ein Stück frankoamerikanischer Kultur: die der Cajuns.

Jörg Remmer Müller (links) und Thorsten Eden sind „Die Pullies“. Sie haben sich auf die Musik von „The Police“ und „Sting“ spezialisiert. Im Feinkostgeschäft „Trimonzium“ präsentierten sie viele bekannte Songs mit einer eigenen jazzigen Note.

FRANK HENNIG

FRANK HENNIG

Klezmer-Musik gehört nicht ins Museum sondern in die Öffentlichkeit. Da hält es die Gruppe „Mischpoke“ genauso wie die frühen Klezmorim (Musiker) vor über einem Jahrhundert. Am Weinprobierstand spielten sie zur Freude des zahlreichen Publikums Melodien zwischen Melancholie und Euphorie sowie aktuelle Lieder aus Oper und Popmusik.

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FRANK HENNIG

Bürgermeister Arno Goßmann (links) versuchte sich beim Gräselberger Stadtteil- und Familienfest gleich einmal an der Schokokuss-Wurf-Maschine – mit Erfolg, denn sein Hemd blieb sauber.

Stadtteil- und Familienfest Gräselberg von Wolkenbruch vorzeitig beendet Ein wolkenbruchähnlicher Regenschauer beendete das diesjährige Stadtteil- und Familienfest auf dem Gräselberg, das in diesem Jahr am 19. September erstmals im Wendehammer der Wörther-See-Straße stattfand, leider frühzeitig schon um 18 Uhr. „Das Wasser war überall, auch in der Bühnentechnik, so dass die Stromversorgung nicht mehr zum Laufen gebracht werden konnte“, erklärte Stefanie Filke vom Stadtteilzentrum Gräselberg. Sie hatte das Fest zusammen mit der sogenannten Stadtteilrunde Gräselberg, einem Zusammenschluss nahezu aller Einrichtungen auf dem Gräselberg, ausgerichtet. Die Band „Frankfort Special“, die eigentlich bis in den Abend hinein hätte spielen sollen, hatte jedoch bis zum Programmabbruch mit Rock ‘n‘ Roll und Rockabilly der 50er Jahre auf dem Festplatz für viel Stimmung gesorgt und zahlreiche Gäste, ob jung ob alt, „mitrocken“ lassen. Eröffnet wurde das Fest am frühen Nachmittag von Bürgermeister Arno Goßmann. Er hatte sich viel Zeit mitgebracht, um die vielen Attrak-

tionen, die für Kinder und Jugendliche vorbereitet waren, anzuschauen. So gab es beispielsweise Kinderschminken, Klettern an der mobilen Kletterwand, alkoholfreie Cocktails, eine Chill-Out-Area war aufgebaut, zudem gab es Bastel- und Spielaktionen sowie einen Bücherflohmarkt und Rollis Spielmobil sorgte für gute Laune. Kulinarisch konnte man beim „Internationalen Buffet“ und am Grillstand Köstlichkeiten aus aller Welt finden. „Das Fest ist eine Gemeinschaftsleistung von und für Gräselberger und Gräselbergerinnen und wird von Jahr zu Jahr mehr von der Bevölkerung angenommen“, berichtete Filke stolz dem Bürgermeister. Auf der Bühne erlebten die Besucher ein kleines, aber buntes Programm, unter anderem waren die Kinder der katholischen Kindertagesstätte der St. Hedwig Gemeinde, die Derwisch-Tänzer „Semazen“ und Musiker der Islamischen Gemeinde Milli Görüs sowie Herbert Cartus mit seiner Kinder- und Zaubershow zu sehen.

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Frohsinn und Scherz - Weinprobe bei Kolpings Närrischen Gesellen Kolpings Närrische Gesellen starten am 14. November um 19.11 Uhr im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1, mit ihrer traditionellen Weinprobe in die neue Kampagne. Sie steht diesmal unter dem Motto „Frohsinn und Scherz, Kolpingfassenacht mit Herz!“. Die 15 Proben der närrischen Weinprobe stammen in diesem Jahr vom Weingut Hopp aus Heßheim in der Pfalz. Winzer Michael Hopp wird die edlen Tropfen aus dem heimischen Betrieb fachkundig präsentieren.

Es stehen Weine – vom trockenen Qualitätswein bis hin zum edelsüßen Eiswein – von insgesamt nicht weniger als 13 verschiedenen Rebsorten auf der Probenliste. Unterstützt wird Hopp wieder vom Biebricher Heimatforscher Peter-Michael Glöckler, der Wissenswertes und Lustiges rund um Biebrich und den Rebensaft zum Besten geben wird. Zudem wird das Programm mit einigen tänzerischen Leckerbissen abgerundet werden. Außerdem erwartet die Gäste eine Tombola mit zahlreichen attraktiven Preisen.

Der Eintrittspreis beträgt 13 Euro. Darin ist neben den Proben wie immer ein kleiner Imbiss enthalten. Verbindlich anmelden kann man sich unter folgenden Rufnummern: (0611) 608858 (Andrea Salwender), 700864 (Heinz Schaaf), 810838 (Anne-Katrin Schulz) oder unter der E-Mail-Adresse: info@kolpingfastnacht.com Übrigens: Der erste Kartenvorverkauf für die weiteren Fastnachtsveranstaltungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 28. November von 14 bis 16

Uhr im Foyer des Kettelerhauses statt. Dabei besteht die Möglichkeit, sich mit den besten Karten für die Prunksitzungen (23. Januar und 6. Februar 2016, jeweils um 19.11 Uhr) sowie den Kreppelkaffee (31. Januar, 14.11 Uhr) einzudecken. (red)

Elisabeth Krauss feiert 40-jähriges Geschäftsjubiläum

Das heutige Studio der ausgebildeten Kosmetikerin befindet sich in liebevoll gestalteten und geschmackvoll eingerichteten Räumlichkeiten in der Rheingaustraße 65. In den kosmetischen Behandlungen bezeichnet Elisabeth Krauss sich als „Hautpflegerin“ und wird von einer speziellen Kosmetikfirma mit sogenannten Sonnenhutprodukten mit

heilender und desinfizierender Wirkung unterstützt. Bereits vor vielen Jahren hat sich Krauss außerdem zur Podologin ausbilden lassen und mittlerweile wurde aus ihrem Beruf eine „Berufung“. Sie hat sich auf die Behandlung von eingewachsenen Fußnägeln mit der Spangenbehandlung spezialisiert, die zum Teil mit den Krankenkassen abgerechnet werden kann. Dazu pflegt sie eine enge Zusammenarbeit mit Fachärzten und ist Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands. Mit der Kosmetikerin Lidia Klemm hat sie eine kompe-

tente Unterstützung in ihrem Studio gefunden. Privat schlägt ihr Herz für die Fastnacht. Seit letztem Jahr ist sie Präsidentin des „Närrischen Corps“ des Elferrats der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral. Kraft für neue Aufgaben findet Elisabeth Krauss bei ihren geliebten Reisen, bevorzugt auf Kreuzfahrtschiffen. Vor wenigen Tagen wurde Elisabeth Krauss von der IHK mit einer Ehrenurkunde geehrt. Sie freut sich sehr über diese Bestätigung ihrer Arbeit. Ihr besonderer Dank aber gilt ihren Kunden und Patienten, die ihr über viele Jahre die Treue gehalten haben. Ohne

sie könnte Elisabeth Krauss ihren Beruf, den sie so sehr liebt, nicht ausüben. (red) PRIVAT

Am 1. August 1975 eröffnete Elisabeth Krauss ihr KosmetikStudio mit Fußpflegepraxis zunächst in Wiesbaden. Später führte sie ihre Praxis in Biebrich weiter, die sich nun bereits seit einigen Jahren in Schierstein befindet.

Elisabeth Krauss wurde kürzlich von der IHK für ihr 40-jähriges Geschäftsjubiläum geehrt.

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sie nicht gäbe“. Natürlich waren auch Ärzte kommen. Sonst referieren beispielswei„Auffangen – informieren – begleiten“, das und Krankenkassenvertreter erschienen. Ein se Experten über die unterschiedlichsten sind die drei Säulen, auf die die „Frauensehr persönliches Grußwort hielt die eheThemen wie Entspannung, Sport oder geselbsthilfe nach Krebs“ ihre Tätigkeit stützt. malige Bundesfamilienministerin Kristina sundheitspolitische Aspekte. Denn auch Als eine der ersten Selbsthilfegruppen Schröder, die an die an Krebs verstorbene Öffentlichkeitsarbeit und die Zusamüberhaupt gründeten sich überall in ehemalige Stadtverordnetenvorsteherin menarbeit mit den Krankenkassen Deutschland vor etwa 40 Jahren 35 Jahre Angelika Thiels erinnerte. „Krebs berührt ist immer wieder Thema bei der diese Frauengruppen, denn die Frauenselbsthilfe jeden“, sagte Schröder. Stadtverordnete Selbsthilfegruppe. Vor allem aber Diagnose Krebs – vor allem Brustnach Krebs Christa Knauer betonte, wie wichtig mewolle man die Lebensqualität bekrebs – ist ein Schock und schwer dizinische Aufklärung sei. Dass auch die troffener Frauen verbessern, sagte allein und ohne Unterstützung zu Vorsitzende Hildeertragen. „Die Erschütterung erstreckt gard Schuh bei ihrer sich auf alle Lebensbereiche. Angesichts der kleinen Ansprache zum Bedrohung des eigenen Lebens stellt sich Jubiläum. Alles findet ein Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit ehrenamtlich und somit ein“, kann man im Flyer der Gruppe lesen. kostenfrei statt. Hier helfen die Frauen einander – auch in Wiesbaden, wo sich die lokale Gruppe im Seit kurzem sind auch Jahr 1980 gründete. Männer hier „zugelassen“, wie Herbert Das 35-jährige Jubiläum wurde nun in der Schneider, selbst eiMarkuskirchengemeinde an der Waldstraner der seltenen von ße begangen, wo sich die Gruppe auch reBrustkrebs betroffenen gelmäßig trifft. Jeden zweiten und vierten Männer, berichtete. Er Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr findet würdigte die Geschichdort ein Treffen statt; an jedem zweiten te der Gruppe in den Mittwoch können überdies NeubetrofHildegard Schuh, die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe. vergangenen 35 Jahren fene und Berufstätige zur Sprechstunde Lebensfreude und das Leben „im Hier und und berichtete, dass die KranJetzt“ nicht zu kurz kommen sollten, sei mit kenkassen – zunächst auf freiHilfe der Patientengruppen einfacher zu bewilliger Basis, mittlerweile mit werkstelligen. gesetzlicher Verpflichtung – die Selbsthilfegruppen als wertvolle Schließlich spielten Hildegard Schuh und Säulen des Gesundheitswesens Helga Oehl noch einen kleinen Sketch, der unterstützten. Zu Gast waren verdeutlichte, wie sehr sich auch die Beauch viele Kommunalpolitiker, handlung im Krankenhaus gewandelt hat: allen voran StadtverordnetenvorSo „von oben herab“ behandelt heute sisteher Wolfgang Nickel, der die cher keine Krankenschwester mehr ihre PaSelbsthilfegruppen als wichtigen tientinnen. Gedankt wurde bei der gemütBestandteil in der medizinischen lichen Feierstunde in der Markusgemeinde Landschaft Wiesbadens würdigneben den vielen Förderern und Partnern te. „Sie agieren mit Herz und Grußwort der früheren Bundesfamilienministerin auch den Biebricher Firmen Henkell für den Verstand“, sagte Nickel und beKristina Schröder beim 35-jährigen Jubiläum der Sekt zur Feier und Pflanzen Kölle für den tonte, dass die SelbsthilfegrupFrauenselbsthilfe nach Krebs. schönen Blumenschmuck. pen „fehlen würden, wenn es (art)

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Gegen ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit


Pop-Klänge in der Freiherr-vom-Stein-Schule dem Singer-Songwriter Hattab, der selbst einmal Schüler in dieser Schule war, gemeinsam singen. Die Stein-Schule ist eine von vier Grundschulen in Deutschland, die mit dem seit 2014 bestehenden, bundesweiten „Kids Chor Projekt“ des Textilunternehmens „Ernsting‘s family“ unter-

HANS-DIETER HERRMANN

„Alle wollen Lieder“ schmetterten lauthals 15 Grundschüler der Biebricher Freiherr-vomStein-Schule bei der Vorstellung des Popchor-Projektes am 29. September zusammen mit Rami Hattab, der die Kids auf seiner Akustikgitarre begleitete. In diesem Schuljahr werden fünfzehn Kinder aus der 2. und 4. Klasse wöchentlich eine Stunde mit

Fröhliche Scheckübergabe mit den Popchor-Kindern der SteinSchule zusammen mit Gunnar von Geldern, Arthur Horvath, Schulleiterin Katharina Roland und Rami Hattab mit Gitarre (v.l.).

2.500 Euro dotierten Schecks stützt wird. „Bundesweit haben zusammen mit Gunnar von sich insgesamt 55 Grundschulen Geldern von Ernsting‘s und Musiker beworben, um family an die Schulleiin einem Schulpopchor terin. gemeinsam zu singen Chorund wir sind stolz und projekt mit Ernsting‘s family glücklich, dass wir mit Rami Hattab fördert jährlich je unserer Schule mit davier Grundschulen bei sind“, erklärte Schulin Deutschland und leiterin Katharina Roland. Österreich mit einem FörEin ganzes Schuljahr wird der derbeitrag von je 2.500 Euro. Profimusiker und gebürtiger Mit dieser Förderung soll unBiebricher Hattab jeden Freiter Leitung eines Musikers in tag eine Stunde lang mit den der geförderten Grundschule Popchor-Schülern arbeiten. Die ein Popchor initiiert werden, Kinder haben so viel Spaß, geder einmal die Woche gemeinrade an den modernen Stücken, sam singt. Die Schulleiterin der weiß auch die Schulleiterin und Steinschule ist schon gespannt ergänzt: „Dabei kann Musik viel auf den ersten Auftritt des bewegen und die Kinder nehneuen Popchores, den sie sich men für ihre Entwicklung viel gut beim nächsten Höfefest mit.“ Dem stimmte auch der oder auch beim Sommerfest Projektpate und Musiker Arthur des örtlichen Ausländerbeirates Horvath zu und bedauert, dass vorstellen kann. Bei der Projektan vielen Schulen musikalisch vorstellung gab es schon viel ausgebildete Lehrkräfte ManApplaus von den Mitschülern gelware sind. „Mit diesem Proder 1. und 2. Klassen sowie ihjekt wollen wir etwas dagegen ren Lehrerinnen. tun und den Kindern Spaß am Singen bescheren“, erklärte er (hdh) bei der Überreichung des mit

Tag der offenen Tür im Bildungszentrum Kalle-Albert weise Chemiker, Industrie-, Anlagen- und Konstruktionsmechaniker, Elektroniker, Mechatroniker bis hin zu kaufmännischen Berufen sowie duale Ingenieurstudiengänge.

Im Bildungszentrum zeit 13 Ausbilder beschäftigt, plus Verwaltung und Leitung, erklärt Schmidt. Den Azubis stehen moAusbildungsdernste Im Bildungszentrum selbst fanden plätze im Ausbilneben der Vorstellung der AusbilIndustriepark dungsstätdungsberufe, der dualen Studienten, wie zum gänge und der Weiterbildungskurse Beispiel das Techauch Präsentationen der Unternehmen nikzentrum und statt. Für Führungen durch deren Produkchemische Labore tionsstätten im Industriepark konnten sich zur Verfügung, die Interessenten an einer Termintafel informiedie Besucher beim ren und dazu anmelden. „Insgesamt haben Tag der offenen wir derzeit 260 Auszubildende in allen drei Tür mit entspreLehrjahren“, berichtete Ausbildungsleiter chender SchutzWalter Schmidt. Das Ausbildungsangebot ausrüstung besichim Industriepark ist sehr vielseitig: beispiels-

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tigen durften und dabei Einblicke in die praktische Arbeit erhielten. Beim Tag der offenen Tür gab es nicht nur viel zu sehen und zu hören, auch für das leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt. (hdh)

Kalle-Albert sind derHANS-DIETER HERRMANN

Das Bildungszentrum Kalle-Albert, das zu InfraServ Wiesbaden, der Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert, gehört, ist für sein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot in der Region und darüber hinaus bekannt. Um der Öffentlichkeit, Schülerinnen und Schülern und deren Eltern einen Einblick in das Bildungszentrum, den vor Ort ansässigen Firmen und deren Produkte sowie über die Ausbildungsberufe zu geben, öffnete das Bildungszentrum am 10. Oktober seine Tore. 260

Die Auszubildenden Bilal Benali (links) und Adil Benali präsentieren beim Tag der offenen Tür im Chemielabor des Bildungszentrums Kalle-Albert ein gerade eingefärbtes Baumwoll-T-Shirt.


Biebricher SPD feiert 70. Jahrestag der Wiedergründung

PRIVAT

In einer Feierstunde im Biebricher Rathaus erinnerte der SPDOrtsverein Biebrich an seine Wiedergründung am 29. September 1945. Kuno Hahn, der Vorsitzende der Biebricher SPD, würdigte in seiner Ansprache die Standfestigkeit jener Genossinnen und Genossen, die trotz ständiger Bedrohung durch Verhaftung und Bestrafung „ihren Glauben an eine menschlichere Welt nicht

angegangen wurden. Der spätere erste Biebricher Ortsvorsteher Martin Hörner sei von Haus zu Haus gegangen, um Männer anzuwerben, die „bewaffnet nur mit weißen Armbinden“ wenigstens einen Rest von Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten sollten.

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Die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul zollte Heidemarie Wieczorek-Zeul und Kuno Hahn bei der Feier zum 70. Jahrestag der Wiedergründung der Biebricher SPD.

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Autohaus Äppelallee GmbH verloren und der SPD die Treue gehalten hätten.“ Insbesondere erinnerte Hahn an Christian Groß, der im Gefängnis so geschlagen wurde, dass er starb, und an Fritz Brüderlein und Johann Kaiser, die beide im Konzentrationslager Dachau umgebracht wurden. Sozialdemokraten wie Martin Hörner, Heinrich Neusel, Christian Gilles und Wilhelm Kopp sei es wesentlich zu verdanken, dass die dringendsten Bedürfnisse nach dem Zusammenbruch - wie die Sicherstellung von Nahrungsmitteln und die Unterbringung der Ausgebombten - energisch

Biebrich Respekt für seine gelebte Solidarität - damals und heute. Wie es in der Nachkriegszeit darauf angekommen sei, Hunderten von heimatvertriebenen Flüchtlingen Hoffnung zu machen und eine neue Lebensperspektive zu bieten, so zeige sich der Stadtteil heute wieder vorbildlich bei der Aufnahme von Menschen, die aus Angst vor Krieg und Not auf Hilfe angewiesen seien.

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Tobias Hahn umrahmte den Abend musikalisch am Klavier, der mit dem alten Arbeiterlied „Brüder zur Sonne zur Freiheit“ (red) ausklang.

Kanalbaumaßnahme

Mitte Oktober haben die Entsorgungsbetriebe (ELW) mit der Erneuerung des Abwasserkanals im Cheruskerweg zwischen dem Gallierweg und der Rheinblickstraße begonnen. Außerdem wird in den nächsten Wochen der Kanal in der gesamten Gottfried-Kinkel-Straße erneuert. Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Straße in den genannten Bereichen abschnittsweise voll gesperrt. Der Anliegerverkehr wird – soweit möglich – aufrechterhalten. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt neun Mona(red) te. DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Ohne die größtenteils schon langsich Mitte September zahlreiche jährige Unterstützung von SponSponsoren und Partner zu einem soren und Partnern wäre die „Sommer-Barbecue“, um daDurchführung des größbei das Turnier noch einPfingstten Sportevents von mal Revue passieren zu turnierWiesbaden, dem Interlassen sowie anregende Partnernationalen WiesbadeGespräche zu führen. treffen ner Pfingstturnier, nicht möglich. Nachdem das 79. „Freundschaft und PartPfingstturnier nach allgemeinerschaft hat bei uns einen ner Meinung höchst erfolgreich hohen Stellenwert“, erklärte durchgeführt wurde, die AufräumWRFC-Präsidentin Kristina Dyarbeiten im Biebricher Schlossckerhoff. Daher sei es dem WRFC park abgeschlossen wurden und sehr wichtig, dass die Sponsoren das Equipment für ein gutes und Partner sich untereinander Jahr „eingemottet“ ist, hatte kennen und ihr gemeinsames Ender veranstaltende Wiesbadener gagement um das Pfingstturnier Reit- und Fahr-Club (WRFC) zu auch zu Kontakten außerhalb des einem Partnertreffen eingelaTurniergeländes führt. den. Im Dorint Pallas Hotel trafen

FRANK HENNIG

Ohne Partner geht es nicht

Ein Teil des WRFC-Vorstandes mit einem Teil der PfingstturnierPartner beim Treffen im Dorint Pallas Hotel. Natürlich wurden bei dem Partnertreffen auch bereits Ausblicke auf das nächstjährige Pfingstturnier gewagt. Und schon heute werden sich Pferdesportfreunde

aus aller Welt auf das 80. Internationale Wiesbadener Pfingstturnier vom 13. bis 16. Mai 2016 freuen (fhg) können.

Fidele Elf stimmt sich auf Fastnachtskampagne ein FRANK HENNIG

Alljährlich, kurz vor Beginn der Fastnachtskampagne, lädt die Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf und insbesondere deren „Hoher Rat“ Mitglieder und Freunde zum Hohen-Rats-Ball in ein Wiesbadener Hotel ein. Beim „Hohen Rat“ handelt es sich um einen Kreis spendenfreudiger Fastnachtsfreunde, die die Carnevalsgemeinschaft tatkräftig unterstützen.

Hoher-Rats-Ball der Fidelen Elf (v.l.): Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann, Hoher-Rats-Präsident Dr. Khaled Sras, Ulrike Neradt, Sitzungspräsident Alexander Tonhauser, Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim und Michael Senzig sowie Jürgen Streck am Klavier.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

Nach dem Buffet wurden die Gäste unter dem Motto „Auf den Flügeln bunter Träume“ mit einem bunten Melodienreigen von der Chansonette Ulrike Neradt und dem Tenor Michael Senzig erstklassig unterhalten, wobei beide von Jürgen Streck am Klavier begleitet wurden. Die weitere musikalische Begleitung

des Abends lag in den bewährten Händen des spontanen Allroundunterhalters Friedel Anschau. Mit diesem Abend stimmten sich die Fastnachter der Fidelen Elf auf die bevorstehende Kampagne ein, die ihren Höhepunkt mit der großen Gala-Prunksitzung im Wiesbadener Kurhaus am 16. Januar 2016 erreichen wird. Ihren vierfarbbunten Start wird die Fidele-Elf-Kampagne am 14. November um 19.11 Uhr im Turnerheim Dotzheim an der Stegerwaldstraße erfahren. Kartenbestellungen sind unter den Telefonnummern (0611) 4060572 im Blumegeschäft „Die Blume“, Schwalbacher Straße 99, und (0611) 16878888 bei der Vorsitzenden Kathrin Eller-Bellersheim (fhg) möglich.

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Restaurant CasaNova lädt wieder zum „Hüttenzauber“ für „Initiative Wunschtraum“ ein 29. November statt und beginnt um 17 Uhr.

ARCHIV FRANK HENNIG

Seit mittlerweile zehn Jahren veranstaltet Sabine Reischitz mit ihrem Team vom Restaurant CasaNova, das sich neben den Tennisplätzen in der RichardWagner-Anlage (Henkell-Park) befindet, mit Unterstützung zahlreicher Freunde und Sponsoren ein Benefiz-Event am 1. Advent. Alle Gäste, auch die, die es noch werden wollen, sind beim „Hüttenzauber“ herzlich und kostenfrei eingeladen zu Bratwurst, hausgemachter Suppe sowie frischen Waffeln und Kuchen, der meist vom Freundeskreis gebacken wird. Außerdem gibt es leckeren Glühwein, heißen Most und wärmenden Tee. Das diesjährige Beisammensein auf der Terrasse bei Lagerfeuer findet am

Sabine Reischitz, Brigitte Ritter, Noretta Labriola und Swantje Pilger (v.l.) beim letztjährigen Hüttenzauber zugunsten der Initiative Wunschtraum.

Wer an diesem Abend für die Bewirtung trotzdem etwas spenden möchte, kann dies sehr gerne tun. Alle Spenden des Abends sind wieder für die „Initiative Wunschtraum“ von Noretta Labriola und Brigitte Ritter bestimmt. Die private Initiative der beiden engagierten Frauen erfüllt die Wünsche von schwer kranken Jugendlichen und unterstützt beispielsweise auch finanzschwache Eltern, um ihnen einen häufigeren Besuch bei ihren in weit entfernten Krankenhäusern behandelten Kindern zu ermöglichen. (fhg)

Viele neue Veranstaltungen im Kulturclub Biebrich Demnächst gibt es im Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße 23 wieder diverse neue Veranstaltungen. Nachfolgend zwei ausgewählte Veranstaltungen der November-Aktivitäten in der ehrenamtlichen und nicht kommerziellen Kleinkunstbühne. Am 19. November erwartet die Besucher des Kulturclubs Biebrich ab 20 Uhr ein Abend mit Gypsie, Flamenco und Zigeunerswing mit der „Mike & Moro Reinhardt Band“. Der Band gelingt der furiose

Einstieg in ein Musikgenre, bei dem die Musik aus sich selber lebt. Keine Show, dafür die geballte Energie des Two-Beat, die auf die Zuhörer übergeht. Virtuos unterstreichen Bass- und Rhythmsection den Fingertanz von Mike und Moro auf den Saiten. Gegenseitig beflügeln sich die beiden Künstler zu faszinierenden Improvisationen. Exakte Parallelläufe selbst beim High-Speed-Sinti-Swing bringen das Auditorium schon beim Zusehen ins Schwitzen. Melodiöse Vielfalt musiziert

die Band vor allem bei den ruhigen Latino-Rhythmen. Eintrittskarten im Vorverkauf für 16 Euro, an der Abendkasse 19 Euro. Am 21. November gastiert ab 18 Uhr die Frankfurter Mundartband „Frankfurter Zweierlei“ bei einer Außenveranstaltung im „Etwas anderen Wohnzimmer“ in der Rathausstraße 36. Die gebürtigen Frankfurter Sänger und Gitarristen Jörg und Stefan vertonen seit Jahren den alltäglichen Wahnsinn ihres

geliebten Frankfurts. Dabei sind humorvolle, manchmal melancholische aber immer positive Songs mit großem Frankfurter Lebensgefühl entstanden. Einlass ab 17 Uhr, Eintrittskarten im Vorverkauf für 16 Euro, an der Abendkasse 19 Euro. Informationen zu allen Veranstaltungen im Kulturclub Biebrich im Internet unter www.kulturclub-biebrich.de. Kartenreservierungen unter der Telefonnummer (0611) 69 2291. (red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Das Kinder-und Jugendzentrum in der Galatea-Anlage hatte am 15. September alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Bunsenstraße 6 D zu Kaffee und Kuchen in den Eingangsbereich des Hauses eingeladen. „Es war eine Aktion im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements, die bundesweit stattfindet und wo wir als Einrichtung uns seit Jahren mit Aktionen, zum Beispiel einem Spielenachmittag im Katharinenstift, beteiligen“, sagt Gabi Reiter vom Jugendzentrum. „Uns als Kinder- und Jugendzentrum ging es dabei dieses Mal um Begegnung sowie Pflege und Ausbau nachbarschaftlicher Kontakte.“ Einige Bewohner des Hauses und des Nachbarhauses waren der Einladung gefolgt und befragten die Vertreter und Vertreterinnen des Kinder- und Jugendzentrums nach deren Arbeit. Auch die acht- bis zehnjährigen Kinder aus dem Kinderzentrum erzählten gern von ihren Erfahrungen in Schule und Freizeit, vergnügten sich dann aber schnell wieder auf dem Spielplatz.

Interessant war weiterhin der Austausch mit einigen Eltern, den beiden Hausmeistern und Bürgermeister Arno Goßmann, der kurz vorbeischaute. Durch das gemeinsame Kaffeetrinken ergaben sich neue Ideen für gemeinsame Aktivitäten. So bot sich direkt eine der Bewohnerinnen an, Kinder, die noch kein Deutsch sprechen, dabei zu unterstützen, es schneller zu lernen. Eine weitere Bewohnerin wird sich an der Weihnachtsbäckerei im Kinderzentrum beteiligen. Angeregt wurde auch, zu gegebener Zeit ein Hoffest für die gesamte Anlage zu veranstalten, wozu sich der Innenhof gut eignen würde. Alle Anwesenden waren von dem Treffen sehr angetan und dankten den Organisatoren Gabi Reiter, Wolfgang Rohr und Nina Bohn. „Vielleicht könnte man sogar noch weitere Treffen mit anderen Hausbewohnern in der Umgebung organisieren“, fragt sich nicht nur Inge NaumannGötting, Bewohnerin der Galatea-Anlage, der es sehr viel Freude gemacht hat, die Nachbarn kennenzulernen.

PRIVAT

(red)

Trafen sich im Treppenhaus zu Kaffee und Kuchen: Nachbarn und Kinder aus dem Kinder-und Jugendzentrum in der Galatea-Anlage. Selbst Bürgermeister Arno Goßmann (2.v.l.) schaute vorbei und er war von der Aktion begeistert.

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PRIVAT/S. DIEHL

Kaffeeklatsch im Treppenhaus

Die Mannschaft der A-Schülerinnen (v.l.): Ayumu Tsutsui, Floriane Eichner, Franziska Bohn und Marlene Zettl. Auf dem Bild fehlt Kornelija Sciglaite.

Biebricher Tischtennisfrauen starten mit großen Ambitionen in die neue Saison Die Tischtennisspielerinnen des Tischtennisclubs (TTC) Rot-Weiß Biebrich haben sich für die neue Spielzeit viel vorgenommen. So strebt die 1. Damenmannschaft den Aufstieg von der Verbandsliga in die Hessenliga an. Für die A-Schülerinnen, die in der Hessenliga aufschlagen, gibt Vereinspräsident Marc Köhler sogar das Ziel Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften vor. „Die Hessenmeisterschaft dürften ihnen kaum zu nehmen sein. Es gibt nur einen echten Konkurrenten“, weiß Köhler. Die Mannschaft der A-Schülerinnen besteht aus Kornelija Sciglaite, Franziska Bohn, Floriane Eichner, Marlene Zettl sowie Neuzugang und Nationalspielerin Ayumu Tsustui (bisher SV 1912 Klein-Gerau). Für das Team der 1. Damenmannschaft spielen Katharina Schrenner, Thao Tran und Katharina Leitz und Sarah Dederding als Neuzugang (bisher TSG 1876 Drais) sowie die Jugendersatzspielerinnen Kornelija Sciglaite und Franziska Bohn.

Bei der 1. Herrenmannschaft der Biebricher, die nach erfolgreichen Relegationsspielen wie im vergangenen Jahr in der Oberliga an den Start geht, wurde die Lücke, die Daniel Weitz hinterlassen hat, durch Andreas Gehm geschlossen (bisher SV Viktoria Preußen). Weitz, der sich vornehmlich aus gesundheitlichen Gründen eine kleine sportliche Auszeit nehmen möchte, ist für die 2. Mannschaft in der Verbandsliga gemeldet. Zu Neuzugang Gehm gesellen sich die weiteren Teammitglieder Jens Lilienthal, Christopher Wilhelm, Frank Renkewitz, David Jatta, Michael Wieger, Dennis Huyen sowie Minh Nhat Le. „Da sich viele der anderen Vereine personell verstärkt haben, bleibt der Klassenerhalt auch für dieses Jahr unser primäres Ziel“, sagt Mannschaftssprecher Renkewitz. Insgesamt schickt der TTC Rot-Weiß Biebrich für die Saison 20 Mannschaften an die Platten: sieben Herren-, vier Damen-, vier Mädchen- und fünf Jungenteams. (red)


„Goldene Lilie“ an InfraServ InfraServ Wiesbaden freut sich über die „Goldene Lilie“ der Stadt Wiesbaden. Erstmals erhielt die Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert die Auszeichnung für Engagement und Verantwortung für das Gemeinwohl. Bei der Preisverleihung am 23. September nahm Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung der InfraServ Wiesbaden, die Auszeichnung entgegen.

Neben InfraServ Wiesbaden wurden weitere 34 Unternehmen im Rahmen einer Feierstunde im Gebäude der IHK ausgezeichnet. Die „Goldene Lilie“ wird einmal jährlich vergeben, in diesem Jahr zum sechs(red) ten Mal.

Mitten im Rhein-Main-Gebiet: steigende Attraktivität und beste Verkehrsverbindungen führen zu einer deutlich erhöhten Nachfrage in Wiesbaden. Wenn auch Sie verkaufen möchten, erstelle ich Ihnen gerne kostenlos das Aufina-Gutachen. e

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Bürgermeister Arno mann erwähnte in seiner Preisrede beispielhaft die Ausrichtung des J u g e n d - f o r s c h tRegionalwettbewerbs, die Kooperation mit der Ausbildungsinitiative JOB-

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LINGE und die Teilnahme an der Aktionswoche „Wiesbaden engagiert“. Die Urkunde überreichten die Mitglieder des Präsidiums der IHK Wiesbaden.

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Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung der InfraServ Wiesbaden, nahm die Auszeichnung der Stadt Wiesbaden entgegen.

„Filme im Schloss“ „Filme im Schloss“ zeigt am 10. November um 20 Uhr, im Vorführsaal der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) im Schloss Biebrich mit „Knight of Cups“ den sechsten Film in der Reihe mit Filmen des großen US-amerikanischen Regisseurs Terrence Malick. Christian Bale verkörpert darin einen erfolgreichen Hollywood-Drehbuchautor, an dem das Leben vorbeifließt. Er ist zu Hause in der Welt des Scheins und sucht das wahre Dasein. Die Frauen, die seinen Weg kreuzen, gespielt von Cate Blanchett, Natalie Portman, Freida Pinto und Imogen Poots, geben ihm immer etwas anderes,

aber nie das, was er wirklich sucht. Der Filmtitel bezeichnet eine Figur des mittelalterlichen „Marseiller-Tarot“Kartenspiels. Der Film läuft in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Karten zum Preis von fünf Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss, Eingang Parkseite, und im Vorverkauf werktags ab 12 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“ in der Wiesbadener Wagemannstraße 33 erhältlich. Vorbestellungen sind auch im Internet unter www. filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter (0611) 840766 möglich.

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(red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

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Zweite Bierprobe bei den „Biebricher Waden“

Der kurzweilige Abend bot viel Unterhaltsames rund um das „Lieblingsgetränk“ der Deutschen. „Ober-Wade“ Peter Vorndran war es in diesem Jahr

zudem gelungen, erstmals eine „Bierkönigin“ für die Moderation zu gewinnen. Melanie Brandenburg, die schlagfertige Sitzungspräsidentin des Carnevalvereins Bierstadt, führte souverän durch den Abend. Alle Biere des Abends wurden gestiftet, so dass die Einnahmen aus dem Eintritt in voller Höhe dem Erhalt und der Förderung des Kettelerhauses zugute kommen konnten. Diese finanzielle Unterstützung war auch sehr wichtig, da gerade die Toilettenanlagen im Gemeindehaus neben der St. Marienkirche umfassend erneuert wurden. Und der eine oder andere Bierverkoster wird im Lau-

Querbeet durch die Musikstile seinem diesjährigen Jahreskonzert in die Oranier-Gedächtnis-

PRIVAT

Am 7. November lädt der Biebricher Chor Chorage um 19 Uhr zu

Der Chor Chorage.

FRANK HENNIG

Zum zweiten Mal hatten sich Freunde des deutschen Bieres auf Einladung des KolpingMännerballetts „Die Biebricher Waden“ im Kettelerhaus versammelt. Es galt neun verschiedene Biere, darunter Pils, Kölsch, Helles, Spezial- und Dunkelbier, Hefeweizen, Zwickel-Bier und Weizen-Bock, zu verkosten. Der Alkoholgehalt der „Proben“ schwankte zwischen fünf und acht Prozent, was für eine zunehmende Heiterkeit bei den rund 100 Gästen sorgte.

Das Ausschankteam der „Biebricher Waden“ nahm die Moderatorin der Bierprobe, Melanie Brandenburg, auf den Arm.

fe des Abends die neuen Toiletten persönlich in Augenschein

genommen haben.

Kirche ein. Der unter der Leitung von Jürgen Bott stehende Chor ist seinem Motto treu geblieben, ein breites Repertoire zu pflegen. So dürfen sich die Konzertgäste wieder auf eine bunte Mischung von Chorarrangements freuen. Darunter werden mittelalterliche Madrigale sein, aber auch englische Popsongs und skandinavische Kompositionen - eben „querbeet“.

aus dem Rock- und Popbereich begeistert, aber auch Gospels und jazzige Stücke präsentiert. Musikalisch geführt wird der Hattersheimer Gastchor von Carsten Koch.

Mitgestaltet wird das Konzert vom gemischten Chor „L’Espérance“ aus Hattersheim, der das Publikum mit Stücken

(fhg)

In der Konzertpause bietet Chorage seinen Gästen Sekt und Selters zur Erfrischung an. Einlass zu dem Konzert ist ab 18.30 Uhr und der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.chorage.de. (red)

„Gemeinsam mehr erreichen!“ – die Wiesbaden Marketing GmbH feierte am 22. September in der Brita-Arena mit ihren Partnern und Weggefährten aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung ihr zehnjähriges Bestehen. Der zuständige Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel brachte es in seiner Rede auf den Punkt: „Zehn Jahre Wiesbaden Marketing ist gleich zehn Jahre erfolgreiches Stadtmarketing. Diese Gleichung geht auf. Die Bilanz stimmt!“ Bendel zeigte sich mit der Arbeit zufrieden: „Wiesbaden hat von den Aktivitäten der Gesellschaft profitiert.“ Wiesbaden Marketing ist die zentrale Plattform für die Vermarktung der hessischen

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Landeshauptstadt. Im Laufe von zehn Jahren hat die Gesellschaft – heute mit 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – systematisch die Stärken von Wiesbaden herausgearbeitet. Vom Internetauftritt bis zum Tourismusmarketing reichen die zahlreichen Projekte von Wiesbaden Marketing. Seit 2008 verantwortet Martin Michel alle Aktivitäten und neben vielen Einzelprojekten ist er besonders stolz, dass der Tourismus in Wiesbaden immer weiter an Fahrt aufnimmt, wovon letztlich alle Wirtschaftszweige profitieren. „Wir verzeichnen überproportionale Übernachtungs-Zuwächse im deutschlandweiten Vergleich“, so Michel. (fhg)

FRANK HENNIG

Zehn Jahre Wiesbaden Marketing

Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel (links) und Wiesbaden Marketing Geschäftsführer Martin Michel.


O’zapft is - Oktoberfest im Toni-Sender-Haus Zum Abschluss der bayerischen Woche mit vielerlei traditionellen bayerischen Gerichten feierten die Bewohnerinnen und Bewohner des Toni-SenderHauses am 2. Oktober erstmalig ein zünftiges Oktoberfest.

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(red)

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Anlassgemäß eröffnete Einrichtungsleiterin Ilona Ott das Oktoberfest mit dem Eröffnungsspruch des Münchner Wiesnfestes „O’zapft is“. Jede Menge weiß-blaue Wimpel, Girlanden, Luftballons und bayerische Tischdekoration boten im Speisesaal des Altenheimes das passende Ambiente und versetzten die Heimbewohnerinnen und -bewohner, die mit Sepplhut und weiß-blauen Blumenketten oktoberfestlich gekleidet waren, gleich in beste Feierlaune.

Aufmerksam bewirtet konnten die Oktoberfestler gut gelaunt bayerische Spezialitäten und Schmankerl genießen: Zum bayerischen Bier gab es herzhafte Weißwürschtl mit süßem Senf, Fleischkäs, Brez’n, Obatzter und weitere bayerische Gaumenfreuden. Tags zuvor hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sozialen Betreuung mit den Bewohnern Lebkuchenherzen mit weiß-blauer Verzierung gebacken. Bei Schlagern zum Mitsingen und Schunkeln sowie zünftiger Blasmusik klang das Fest am Abend aus. Allen Oktoberfestlern war spätestens dann klar: Dies war nicht das letzte Oktoberfest im Toni-Sender-Haus.

Wir bedanken uns bei allen für die große Teilnahme an unserer Tombola zu Gunsten 142_36838_Anzeige_90x150mm_Göller.indd 1 „Der Clown-Doktoren“ am verkaufsoffenen Sonntag!

08.10.2015 11:21

Erstmals wurde in diesem Jahr im Toni-Sender-Haus ein zünftiges Oktoberfest gefeiert.

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Service

Die Biebricher Hauptkirche nahm auch in diesem Jahr wieder gerne an der bundesweiten Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ teil. Etwa 140 Menschen kamen an jenem Sonntag zur ältesten Kirche Biebrichs. Unter dem Motto „Handwerk“ präsentierte Steinmetzin Fanny Keller im Kirchturm ihr Können. Besuchende durften an Werkstücken mit Hammer und Meißel arbeiten. Heimatforscher Peter-Michael Glöckler (Foto) berichtete über das etwa tausendjährige Handwerk Hauptkirche, musikalisch begleitet wurde sein Vortrag von der Harfenistin Zita Trost-Bartsch. (red)

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In der Zeit vom 24. Juli bis zum 2. August fand dieses Jahr bereits die siebente Kinderbegegnung zwischen Biebricher und Glarner Kindern auf dem Saggberg in den Glarner Bergen (Schweiz) statt. Zum ersten Mal dabei waren in diesem Jahr neben den Kindern und Betreuern aus dem Kinderzentrum Biebrich und der betreuenden Grundschule der Goetheschule auch Kinder mit ihren Betreuern vom Biebricher Gräselberg. Insgesamt 30 Kinder verbrachten eine abwechslungsreiche Woche in atemberaubender Landschaft rund um das auf 1.100 Meter Höhe gelegenen Ferienheim der Gemeinde Glarus,

der Partnergemeinde von Biebrich. Die Leitung vor Ort hatte dieses Jahr Adriana Oswald aus Glarus. Mit ihr haben die Kinder sogar eigene Hautcremes hergestellt. Ausflüge wurden nach Rapperswil, zum Walensee und zum Baden im Zürichsee unternommen. Natürlich wurde auch wieder der Haussee, der Klöntalersee, besucht. Und auch ein Besuch in der Schokoladenfabrik durfte nicht fehlen. Diverse Wanderungen rundeten das vielfältige Programm ab. „Wir freuen uns schon jetzt wieder auf das nächste Jahr“, so Wolfgang Rohr vom Kinderzentrum Biebrich. (red)

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Kinderbegegnung in der Biebricher Partnergemeinde Glarus/Schweiz

Biebricher Kinder verbrachten diesen Sommer wieder einige Tage in der herrlichen Landschaft von Glarus, Biebrichs schweizerischer Partnergemeinde.

„Ben Hur“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche

„Ben Hur“ („A Tail of the Christ“) ist ein USamerikanischer Monumentalfilm von Fred Niblo aus dem Jahr 1925. Er war damals der bis dahin teuerste Film. Nach drei Jahren Produktion hatte er am 30. Dezember 1925 Premiere im George M. Cohan Theatre in New York. Der Film entwickelte sich zu einem der größten Kassenschlager des amerikanischen Stummfilms.

VERANSTALTER

Am 14. November wird um 18 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer der Stummfilmklassiker „Ben Hur“ präsentiert. Bei der Aufführung handelt es sich um eine Außenveranstaltung des Kulturclubs Biebrich.

Der Stummfilmklassiker „Ben Hur“ kommt mit Livemusik in die Oranierkirche.

In Deutschland wurde „Ben Hur“ bisher erst in drei Kirchen aufgeführt: im Berliner Dom, in der Liebfrauenkirche zu Frankfurt und der Johanneskirche Darmstadt. Besucher und Filmfreunde können sich also auf knapp 180 Minuten Kinoklassik an ganz ungewohntem Ort freuen. Die musikalische Begleitung des Stummfilms erfolgt live an Orgeln, Klavier und Synthesizer durch Evert Groen, Thomas Schermuly und Bernhardt Brand-Hofmeister. Der Eintritt kostet zehn Euro, der Vorverkauf erfolgt im Kulturclub Biebrich (Friseur Clemens) in der Armenruhstraße 23, Restkarten gibt es an der Abendkasse. (fhg)

HKM/MANJIT JARI

Minister zeichnet Ludwig-Beck-Schule als gesundheitsfördernde Schule aus

Staatsminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz.

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Die Ludwig-Beck-Schule ist jetzt Inhaber des Gesamtzertifikats „Gesundheitsfördernde Schule“. Hierzu wurden nicht nur die mindestens vier, sondern alle fünf geforderten Teilzertifikate umgesetzt. Am 25. September ließen es sich die 200 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-BeckSchule auf dem Biebricher Gräselberg nicht nehmen, ein buntes Programm von Liedern, Flötenstücken und Bewegungstänzen anläss-

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lich der Übergabe des Gesamtzertifikats darzubieten. Neben einigen Eltern, dem gesamten Kollegium und der Schulleiterin Claudia Harbich, nahmen auch Vertreter des staatlichen Schulamtes, die Kultur- und Schuldezernentin Rose-Lore Scholz und sogar Hessens Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz an der kleinen Feierstunde in der Schulturnhalle teil. Dem Kultusminister, der privat übrigens in Biebrich

lebt, fielen gleich mehrere Aufgaben zu: So tanzte er mit der Schulleiterin und den Zweitklässlern sowie mit fast dem gesamten Publikum zum Bewegungslied „Theo, Theo“, er übergab die Urkunde des Gesamtzertifikats und schließlich beschenkte er die Schülerschaft mit Bällen und Springseilen für alle Klassen. (red)


Großes Tanzturnier wird wiederbelebt Bis vor zwei Jahren veranstalLateinturniere der Jugendabtete das Amt für Soziale Arbeit teilung sowie ein Showtanz alljährlich im Herbst gemeinund eine Überraschungsdarsam mit dem Tanzclub Blau bietung. Für Getränke, Kaffee Orange Wiesbaden im Kurund Kuchen ist gesorgt. Die haus ein großes Tanzturnier. Eintrittskarten für WiesbadeDie von Wertungsrichtern bener ab 60 Jahre kosten neun urteilten Tanzdarbietungen in Euro und beinhalten neben Standard- und Lateinamerikadem abwechslungsreichen nischen Tänzen fanden insbeProgramm und der Möglichsondere bei älteren Zuschauekeit in den Pausen selbst zu rinnen und Zuschauer großen tanzen, ein Kaffeegedeck Zuspruch. Um diese und den Bustransfer vom Tradition am Leben zu Hauptbahnhof, da das Tanzhalten und fortzufühTanzsportzentrum mit sportzentrum ren haben sich nun öffentlichen VerkehrsBlau-Orange die Abteilung Altenarmitteln nur schlecht beit im Amt für soziale zu erreichen ist. Für Arbeit und der Tanzclub GrundsicherungsempfänBlau-Orange entschlossen, ger verringert sich der Beitrag das Tanzturnier im Tanzsportauf 4,50 Euro. Telefonische zentrum des Clubs an der Auskünfte zum Turnier gibt es Erich-Ollenhauer-Straße 6a vormittags unter der Telefonwieder aufleben zu lassen. nummer (0611) 312615. Der Kartenvorverkauf findet monUnd so wird es am 21. Novemtags und mittwochs jeweils ber ab 14 Uhr wieder ein groam Vormittag im Amt für sozißes Tanzturnier geben. Geale Arbeit, Konradinerallee 11, boten werden Standard- und (fhg/red) Zimmer 2.169, statt.

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Weitere Konzerte in der Oranierkirche Auch im Oktober und November werden in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer wieder hörens- und sehenswerte Konzertveranstaltungen stattfinden. Am 25. Oktober findet um 17 Uhr ein Konzert für klassische Gitarre mit Karl-Heinz Nicolli aus Köln statt. Der Eintritt kostet fünf Euro. Es erklingen klassische Kompositionen aus verschiedenen Jahrhunderten. Am 1. November gastiert um 17 Uhr das Newa Vokal Ensemble aus St. Petersburg/Russland unter der Leitung von Boris Kozin. Es erklingen Werke aus der russisch-orthodoxen Liturgie sowie russische Volkslieder. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten.

Etienne Walhain aus Tornai in Belgien tritt anlässlich des 22. Internationalen Orgelkonzerts in Biebrich auf.

Am 8. November findet um 17 Uhr das 22. Internationale Orgelkonzert mit Etienne Walhain aus Tornai in Belgien statt. Etienne Walhain ist Organist an der großen Kathedrale in Tournai. Es erklingen unter anderem Werke von Bach, Liszt und Franck. Der Eintritt kostet zehn Euro. (red)

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Närrischer Fahrplan für den Kampagnenstart

Terminübersicht 22. - 25. Oktober 2015 17. Internationales Trickfilmfestival Wiesbaden, Vorführsaal der deutschen Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich

3. November 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich, Veranstaltungsort wird über Tagespresse bekanntgegeben (Bürgerfragestunde zu Beginn)

24. Oktober 2015 12 Uhr, Herbstmarkt auf der Hundespielwiese, Biebricher Straße 1a

5. November 2015 12 - 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerktreffen für Existenzgründerinnen und Selbstständige“, Treffpunkt: Biebricher Schlosspark, Haupteingang Äppelallee

25. Oktober 2015 8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 25. Oktober 2015 15 Uhr, Konzert des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden zusammen mit dem Mandolinenorchester Winkel und der Mandolinenclub Edelweiß aus Kiedrich, Bürgersaal Biebrich, Galatea-Anlage 25. Oktober 2015 17 Uhr, Gitarrenkonzert mit KarlHeinz Nicolli, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 30. + 31. Oktober 2015 19.30 Uhr, Kolping-Theateraufführung „Landeier“, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 (weitere Termine am 6., 7. und 8. November) 31. Oktober 2015 11 - 16 Uhr, Tag der offenen Tür beim Pferdeschutzverein Mosbachhof, Erich-Ollenhauer-Straße 133a 3. November 2015 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1.Stock, Zimmer 33

6. November 2015 20 Uhr, Konzert des Eliot-Quartetts im Rahmen der Daniel-Honsack-Konzertreihe im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

15. November 2015 11.30 Uhr, Volkstrauertag auf dem Biebricher Friedhof, Trauerhalle 17. November 2015 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-SenderHauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 21. November 2015 14 Uhr, Tanzturnier im Tanzsportzentrum des Tanzclubs BlauOrange, Erich-Ollenhauer-Straße 6a

7. November 2015 17 Uhr, Mahnwache am Nachbarschaftshaus, Rathausstraße 10

24. November 2015 20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums am Biebricher Schloss (Rheinseite) mit kleinem Programm

7. November 2015 19 Uhr, Chorage-Jahreskonzert zusammen dem Chor „L’Espérance“, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

25. November 2015 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

8. November 2015 8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

28. November 2015 10 - 16 Uhr, wfb-Weihnachtsmarkt, Hagenauer Straße 45

8. November 2015 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 11. November 2015 15 Uhr, Laternenfest gemeinsam mit der Kindertagesstätte Toni-Sender-Haus, Saal des ToniSender-Hauses, ab 17 Uhr Later-

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

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nenumzug mit anschließendem Lagerfeuer, Rudolf-DyckerhoffStraße 30

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2015

29. November 2015 17 - 20 Uhr, „Hüttenzauber“ im Restaurant CasaNova, RichardWagner-Anlage (Henkell-Park)

11. November 2015 18.33 Uhr, Eröffnung der Wiesbadener Straßenfastnacht in der Grabenstraße 13. November 2015 20.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Dacho, Christian-BücherHalle, Weidenbornstraße 1 14. November 2015 18.11 Uhr, Eröffnung der Kampagne bei der Wiesbadener Närrischen Garde, Bürgersaal, Galatea-Anlage 14. November 2015 19.11 Uhr, Närrische Weinprobe der Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 14. November 2015 19.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, TuS Dotzheim, Stegerwaldstraße 14. November 2015 20.11 Uhr, Kampagneneröffnung des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße, Gemeindesaal St. Kilian, Waldstraße/ Holsteinstraße 14. November 2015 20.11 Uhr, Kampagneneröffnung bei den Fidelen Narren von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1 21. November 2015 20.11 Uhr, Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 28. November 2015 20.11 Uhr, Kampagnenstart bei den Lustigen Löfflern von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße

BIEBRICHER – Termine 2015/16

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

07. 11. 2015 04. 12. 2015 09. 01. 2016 06. 02. 2016 05. 03. 2016 09. 04. 2016 14. 05. 2016 11. 06. 2016 09. 07. 2016 13. 08. 2016 10. 09. 2016 15. 10. 2016 12. 11. 2016 09. 12. 2016

09. 11. 05. 12. 11. 01. 08. 02. 07. 03. 11. 04. 17. 05. 13. 06. 11. 07. 15. 08. 12. 09. 17. 10. 14. 11. 09. 12.

2015 2015 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016

20. 16. 22. 19. 18. 22. 27. 24. 22. 26. 23. 28. 25. 19.

11. 12. 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

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