N r. 2 8 8 / N o v e m b e r 2 0 1 5 / k o s t e n l o s
Längste Partynacht des Jahres bei Henkell gefeiert
„Austrinken“-Spende an Weißen Ring übergeben
HENKELL / S. RASCH
„Emil Award“ für Günter Jung
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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser, ältere Biebricher werden sich vielleicht noch erinnern: Einst konnte man über die Breslauer Straße in Richtung Wiesbadener Innenstadt fahren oder umgekehrt von dort über den Amöneburger Kreisel nach Biebrich gelangen. Aber Spaß beiseite: Ganz so lange ist die Straße nun doch noch nicht gesperrt, auch wenn knapp drei Jahre – mit kurzzeitigen Unterbrechungen – schon eine ungewöhnlich lange Zeitspanne für eine Straßenbaustelle sind. Ankündigungen lassen allerdings hoffen, dass dieses Drama endlich bald der Vergangenheit angehört. „Bis Weihnachten“, so das Tiefbauamt, soll der Verkehr wieder ungestört fließen können. Zu dem Zeitpunkt, wo ich dieses Vorwort schreibe, soll gerade die Fahrbahnde cke n e r n e u e rung am oberen Ende der Breslauer Straße beginnen.
len Ankündigungen mit seiner spitzen Feder wieder ein kleines Meisterstück gelungen, drückt seine Zeichnung doch die Sorge vieler Biebricher aus, dass es doch noch zu weiteren Verzögerungen kommt und es nichts mit dem versprochenen „Weihnachtsgeschenk“ wird. Doch bleiben wir zuversichtlich, denn irgendwann muss selbst diese rekordverdächtige Baustelle einmal beendet sein.
während der Zeit der Straßensperrung, ausgesprochen. Sollten die dazu erforderlichen Markierungsarbeiten nicht noch in den nächsten Tagen durchgeführt werden, wovon mittlerweile auszugehen ist, werden sie wohl im neuen Jahr erfolgen. Dazu wird dann, zumindest zeitweise, die Breslauer Straße vermutlich in Teilen wieder gesperrt werden …
IMPRESSUM
Beste Grüße, Ach, da fällt mir noch ein: Zur weiteren Verkehrsberuhigung hatte sich der Biebricher Ortsbeirat vor einigen Monaten für die zusätzliche Einrichtung von Schrägparkplätzen in der gesamten Breslauer Straße, noch
Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.
Ihr
Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de
Frank Hennig
Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.
U n s e r e m B I EB R I CH ERKarikaturisten Guntram Eisenmann ist trotz dieser hoffnungsvol-
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VERANSTALTER
Zum Preisträger 2015 Dass „Trickfilm“, oder – wie man es heute wurde der Kanadier meist nennt – „Animationsfilm“ ein ganz Steven Woloshen eigenes Kunst-Genre bilden kann und viel gekürt, der auch permehr ist als nur Unterhaltung, beweisen seit sönlich nach Biebrich 17 Jahren die beiden Wiesbadener Joachim gekommen war und Kreck und Detelina Grigorova-Kreck. Mit seine ungewöhnliche ihrem „Internationalen Trickfilm-WochenFilmtechnik vorstellende“ sind sie in der Szene bestens bete: „Kamerakannt, ziehen Publikum von weit her lose Animains Biebricher Schloss und können Festival tion“ nennt auch einen Preis verleihen, der vom im Biebricher sich seine Kulturamt mit 1.000 Euro dotiert Schloss Spezialität, wird. Auch Publikumspreise werden bei der er vergeben. Das Land Hessen fördert direkt auf dem das Festival mit 8.000 Euro, wie GünFilmmaterial zeich- Preisträger Steven Woloshen (rechts) zusammen mit Festival-Mitter Schmitteckert vom Ministerium für Wisnet, malt oder kratzt veranstalterin Detelina Grigorova-Kreck. senschaft und Kunst, der zur Eröffnung ein und auf diese Weise Grußwort sprach, berichtete. Er freue sich Best-Of-Abenden besichtigen konnte. Ganz Musikstücke „illustriert“. Jazz-, Rock- oder über die „lebendige Festivallandschaft“ in unterschiedliche Techniken und visuelle UmSalsastücke werden so – in meist extrem raHessen, zu der auch das Biebricher Wosetzungen und natürlich auch die verschiesanter Geschwindigkeit – visuell lebendig, chenende gehöre. densten Themen waren dabei. Ein Beleg was die Augen der Zuschauer, vor allem, dafür, dass hier den Filmemachern keinerlei wenn die Kurzfilme alle als abendfüllendes Mit lebhaftem Publikumsinteresse wurden Grenzen gesetzt sind: Alptraumhaftes und Programm hintereinander laufen, durchaus an den vier Festivaltagen über 50 WiesbaSkurriles, Politisches und Visionäres, Provoherausfordert. Aus der Hand von Stadtdener Uraufführungen gezeigt, darunter kantes, Amüsantes, Abstraktes, aber auch rat Helmut Nehrbaß nahm Woloshen, der die beliebten Best-of-International-AnimaGefälliges war zu sehen. So stach beispielsbereits mehrfach in Biebrich zu Gast war, tion-Abende, aber auch ein Langfilm, ein weise „Suleima“, das Porträt einer Frau, die hocherfreut den Preis entgegen. „Wir unabKinderprogramm, Nachwuchs-Filme und in Syrien gegen Ungerechtigkeit kämpft, herhängigen Filmemacher sind auf solche Fesein Skandinavien-Spezial-Programm. vor: Ein 15-Minuten-Film von Jalal Maghout, tivals und Preisgelder der mit seinen einfachen Schwarzweiß-Bilangewiesen“, sagte dern berührte. Witzig hingegen der niederder sympathische ländische 150-Sekunden-Streifen „A Single Kanadier und beantLife“, der in seiner Kürze ein ganzes Leben wortete bereitwillig zusammenfasste, das quasi versehentlich die Fragen des Pubdurch das Spielen einer bestimmten Schalllikums, zum Beispiel platte auch ein wenig kürzer wird. Aber auch auch damit, dass er ein ganz konventionell-verzuckerter Disney„nie mit einem ComKurzfilm über einen kleinen Hund, „Feast“, puterprogramm arhatte seinen Platz. Die entspannte Festivalatbeiten wolle“. mosphäre im Schloss tut ihr Übriges, um das Wochenende zum Anziehungspunkt für Das tun jedoch die Gäste jeden Alters werden zu lassen – und meisten anderen Fildas Genre „Trickfilm“ in seiner ganzen Variamemacher, deren Szene aus dem Animationsfilm „Total Reality”. tionsbreite darzustellen. Werke man in den (art)
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DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015
ART
„Trickfilm“ in seiner ganzen Variationsbreite
Kürzlich beging Traute Bauer in Taunusstein ihren 85. Geburtstag. Statt Geschenken bat die Jubilarin um Spenden für die Stiftung Bärenherz, wobei 800 Euro zusammen kamen. Seit Jahrzehnten ist Traute Bauer in der Jugend- und Sozialarbeit engagiert. 1951 gründete sie in Eschwege die Deutsche Jugend des Ostens (DJO), war Landesjugendreferentin des Landsmannschaft Westpreußen und Jugendgruppenleiterin der Landsmannschaft WeichselWarthe in Wiesbaden. lm Jahre 1966 gründete sie die DJOWiesbaden-Gräselberg, die sich immer wieder erfolgreich am Schülerwettbewerb des Landes Hessen „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“ sowie an den Landes- und Bundesspielen der DJO beteiligten. Bei Hessentagen und Stadtteilfesten wirkte die DJOWiesbaden-Gräselberg ebenso mit, wie bei Veranstaltungen des Bundes der Vertriebenen, der ostdeutschen Landsmannschaften und bei örtlichen Verbänden im Rhein-Main-Gebiet. Der Älteren- und Freundeskreis der DJO-Deutsche Jugend in Europa trifft sich heute noch in zweiwöchigem Abstand. Über 20 Jahre betreute Bauer einmal wöchentlich junge Aussiedler aus Russland, Oberschlesien und Siebenbürgen im Auftrage des Internationalen Bundes für Jugendsozialarbeit und führte gemeinsam mit den Gruppen der DJO jährlich zwei einwöchige Freizeiten im DJO-Landesheim Rodholz/Rhön durch. Außerdem gründete Traute Bauer zwei Nähkreise, die im Stadtteilzentrum Gräselberg zusammenkamen. Einer
ARCHIV FRANK HENNIG
Traute Bauer wurde 85 – Spende für „Bärenherz“
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der Näh- und Gesprächskreise besteht noch heute unter ihrer Leitung und trifft sich regelmäßig. Während des Kalten Krieges organisierte Traute Bauer hessenweit Hilfsaktionen für DDRBürger sowie Bürger in den früheren deutschen Ost- und Siedlungsgebieten. Sie regte Packkreise an, die Pakete und Päckchen in die östlichen Gebiete sandten. Darüber hinaus vermittelte Traute Bauer Kuraufenthalte, Medikamente und Kriegsgräberbesuche in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 15 Jahren wohnt Traute Bauer in Taunusstein. Die Landeshauptstadt Wiesbaden ehrte die Jubilarin für ihre verdienstvolle Arbeit 1984 mit der Bürgermedaille in Bronze und im Jahre 2004 mit der Bürgermedaille in Silber. (red)
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telbaren Förderung von Jugendlichen in Biebrich sowie der Verschönerung des Stadtteils. Dabei handelte es sich um die „Heinz und Lieselotte Schneider Stiftung“, den „Emil Award“ sowie die „Stiftung Jugend Biebrich 2000“. Letztere, vertreten durch ihren Vorsitzenden Sage und schreibe 22.000 Euro Dirk Balzer, widmet wurden beim diesjährigen Ehsich der finanzielrungsabend der Biebricher len Unterstützung Stiftungen im großen Saal des junger BiebricherinBiebricher Rathauses am 16. „Emil Award“-Stifter Siegfried Huhle (links) überreicht seinen Preis persönlich nen und Biebricher Oktober ausgeschüttet. „Dieser an Günter Jung vom Turnverein Waldstraße. bei Ausbildung und Abend ist immer ein Höhepunkt, Studium sowie der weil er diejenigen ehrt, die sich Finanzierung von Sprachkursen seit Jahren für den Stadtteil enrung“ der bedürftigen Stipen- kommen soll. Ziel und Zweck für Flüchtlinge. Ins Leben gerugagieren und ihn damit erst zu diaten verzichtet. Balzer nutzte der Stiftung des kinderlosen fen wurde die Stiftung im Jahr dem Stadtteil machen, den wir die Gelegenheit des Abends, Paares ist es, erkennbar zur Ver2000 vom früheren St. Marienlieben, den wir genießen und um auf ein Problem hinzuwei- besserung, Verschönerung und Pfarrer Alfred Bausch, der der so vielfältig ist“, erklärsen, mit dem viele Stiftungen Erhaltung des Stadtteils Wiesdie Stiftung aus private Ortsvorsteher Kuno beizutragen. momentan zu kämpfen haben: baden-Biebrich Ehrungsten Mitteln mit einem Hahn. Die derzeit geringen Zinsen Auch kreative und innovative Startkapital von daschränken die heutigen Förder- Projekte mit dem Ziel, Biebrich abend der mals 100.000 Mark Drei Biebricher Stifbeträge deutlich gegenüber den attraktiver und interessanter Biebricher ausstattete. Balzer tungen präsentierten zu gestalten, können gefördert Vorjahren ein. Stiftungen berichtete, dass erneut sich und (zum Teil) werden. Die diesjährige Ausmehrere Biebricher im ihre diesjährigen ZuwenMonika Kaus repräsentierte die schüttung der Stiftung erfolgte vergangenen Jahr unterstützt dungsempfänger. SchwerHeinz und Lieselotte Schneider an drei Empfänger: 5.000 Euro werden konnten, er allerdings – punktmäßig widmen sich alle Stiftung. Die beiden gebürtigen erhielt der Verschönerungswie schon im vergangenen Jahr – drei Stiftungen der Förderung Biebricher Heinz und Lieselot- und Verkehrsverein Biebrich für auf eine öffentliche „Vorfühder Jugendarbeit oder unmitte Schneider fühlten sich bis die Instandsetzung des Brunzu ihrem Tode nens am Rheinufer. 6.000 Euro Biebrich eng ver- gingen an den Fußballverein bunden. Heinz Biebrich 1902 für seine beiSchneider, lang- spielhafte Jugendförderarbeit. jähriger Kalle- Wie schon im Vorjahr erhielt Direktor, starb das Hessische Immobilienma1994, seine Frau nagement – als Verwalter des Lieselotte ver- Biebricher Schlossparks – mit starb im Früh- 8.500 Euro den größten Zujahr 2010. Beide wendungsbetrag. In diesem fanden ihre letz- Jahr sollen damit die Holzkübel te Ruhestätte der Dattelpalmen – die allseits sommerlichen auf dem Biebri- bewunderten, cher Friedhof. Markenzeichen am Biebricher Noch zu Lebzei- Schloss – erneuert werden. ten sorgte Lieselotte Schneider Mit dem diesjährigen „Emil in ihrem Testa- Award“ und einem Preisgeld ment und einer von 2.500 Euro wurde in diesem Stiftungssatzung Jahr Günter Jung vom Turnver dafür, dass das ein Waldstraße insbesondere für Fördermittel der Heinz und Lieselotte Schneider Stiftung überreichte Monika finanzielle Ver- seine Jugendarbeit und SportKaus an Anne Deipenbrock (Hessisches Immobilienmanagement), Klaus Zengerle mächtnis „ihrem förderung in der Leichtathletik (Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich) und Heinz-Jürgen Hauzel (Fußballgeliebten Bieb- ausgezeichnet. Der „Emil Award verein Biebrich 1902) (v.l.). rich“ zugute- wurde 2010 vom Biebricher
FRANK HENNIG
Stiftungen bereichern das Leben in unserer Stadt. Sie sorgen dafür, dass unser soziales und kulturelles Leben vielfältiger wird. Zudem übernehmen sie Aufgaben, die die Politik nicht leisten kann. Ohne das große Engagement der Menschen, die dahinter stehen, wäre das Leben in unserer Stadt – und so auch in Biebrich – um einiges ärmer.
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FRANK HENNIG
22.000 Euro zum Wohle Biebrichs
ten auf den vorderen Plätzen zu finden. Seit über 20 Jahren tauchen Sportler der Waldstraße sogar auf Bundesebene in den besten Listen des Deutschen Leichtathletik-Verbands auf. Huhle wünschte Jung, dass er möglichst noch viele Jahre „so phantastisch“ für seine Leichtathletik wirbt, mit seinen Schützlingen viele Erfolge erzielt und dem Trainernachwuchs weiterhin so gut Vorbild ist und diesen tolle Chancen der Entwicklung zeigt. (fhg)
FRANK HENNIG
Stahl- und Metallbau-Unternehmer Siegfried Huhle gestiftet. Der Preis trägt den Namen seines Vaters und Unternehmensgründers Emil Huhle. Der diesjährige Preisträger Günter Jung ist seit 1987 Übungsleiter im Turnverein Waldstraße. Er trainiert die Leichtathleten im Bereich Laufdisziplin und hat aus einer kleinen Lauftruppe eine hochklassige LeichtathletikAbteilung aufgebaut. Der Name des Vereins und die Schützlinge von Günter Jung sind bei Regional- und Landesmeisterschaf-
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In der Gibb nutzt man gerne jede Gelegenheit für ein geselliges Treffen – auch wenn der Anlass eher ein trauriger ist. Am 8. November trafen sich einige Gibber an „ihrer“ vor knapp 30 Jahren gepflanzten (Weihnachts-)Tanne und dem kleinen „Gibber Brünnchen“. Im Zuge der bevorstehenden Neubebauung des benachbarten Grundstücks wurde die Tanne am Tag darauf gefällt und auch für den 2001 von Lore R. Herbert gestifteten Brunnen, dessen Figur ein Pärchen in typischer Gibber Tracht darstellt, muss ein neuer Platz gefunden werden. An der gut 13 Meter hohen Nordmanntanne werden sich die Biebricher allerdings noch etwas länger erfreuen können, denn Clemens Fuidl wird sie vor das Biebricher Schloss transportieren, wo sie – festlich geschmückt – auf der Rheinseite an der Freitreppe noch für weihnachtliche Stimmung sorgen wird. (fhg) DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015
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ART
Sam erzählt von seiner Flucht aus Damaskus. Der freundliche Mann mit den schwarzen Locken lächelt immer noch, auch, als er von der gefährlichen Bootsfahrt auf dem Mittelmeer berichtet, von den unfreundlichen ungarischen Polizisten, von der langen Wegstrecke, die er zu Fuß ging, dem vielen Geld, das er für Boots-, Bus- und Taxifahrten bezahlen musste. Sam spricht ausgezeichnet Englisch, er war in Syrien leitender Vertriebler bei einer Telekommunikationsfirma. Lange habe er ausgehalten, sagt er. Dann habe er sich zur Flucht entschlossen. „Die Bomben. Die Raketen. Immer wieder, in den Straßen, in die Gärten. Ich konnte nicht mehr“. Sam ist alleinstehend. Nur seine Eltern sind noch in Damaskus. Frau und Kinder hat er nicht. „Ich will ja nicht für immer und ewig hier bleiben“, sagt er. „Nur, solange der Krieg in meinem Land dauert. Das verstehen die Leute in Ostdeutschland wohl nicht, die da so schreien“. Und dann steigen Sam doch die Tränen in die Augen, er wendet sich diskret ab und setzt sich wieder an den Tisch, wo Kaffee und Kuchen auf den Syrer warten.
reagiert haben. Seit dem Frühjahr gibt es das montägliche Café – „und es war sofort ein voller Erfolg“, sagt Roggenkämper, der nach eigenem Bekunden gar kein besonderes Konzept vor Augen hatte, „wir wollten es einfach machen.“ Diese Haltung hat sich ausgezahlt. Denn so niedrigschwellig, wie dieses Angebot ist, wird es auch tatsächlich von der Zielgruppe wahrgenommen.
ART
Brücken bauen und Freundschaften schließen im „Café Hallo“
Jeden Montagnachmittag ein Treffpunkt für Flüchtlinge und Einheimische: das „Café Hallo“ der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde und des BauHofs im Gemeindehaus an der Bunsenstraße.
Und so haben sich inzwischen viele nette Kontakte ergeben, sogar von Freundschaften spricht der Pfarrer. „Brücken bauen“, „Kreise ziehen“ – das sind die Vokabeln, die hier zu hören sind. Schon sprechen ehrenamtliche Mitstreiter von einfachen Wir sind beim „Café Hallo“, einem Ange- Deutschkursen, die sie den Flüchtlingen bot der evangelischen Oranier-Gedächtnis- anbieten wollen, es wurden gemeinsame Gemeinde und des BauHofs. Ins Gemeinde- Ramadan-Fastenbrechen-Essen zelebriert, haus in der Bunsenstraße 25 kommen jeden der Geburtstag eines kleinen Mädchens aus Montagnachmittag für etwa zwei Stunden Eritrea gemeinsam gefeiert. „Wir schauen Flüchtlinge aus dem Toni-Sender-Haus, nicht auf die Uhr“, sagt Maria Braun vom mittlerweile aber auch aus anderen Wies- BauHof, die fast immer montags mit dabei badener Unterkünften zum Kaffeetrinken, ist. Offiziell hört der Nachmittag um 17 Uhr Plaudern und Kontakte knüpfen. Und zahl- auf, aber manchmal ist sie auch noch länger reiche Biebricher Ehrenamtliche, die mit Tat- im Gemeindehaus. Die gebürtige Portugiekraft und Ideen, aber auch einfach spontan sin engagiert sich ebenso wie Henning Marmit Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit quardt ganz selbstverständlich und mit viel auf das Angebot von Pfarrer Martin Rog- Energie. Auch die Studentin Ela Temiz ist genkämper und Walter Barth vom BauHof dabei. Und Tanja Illmann, die Mutter eines Konfirmanden der Gemeinde engagiert sich in der Gruppe, die demnächst Deutschunterricht erteilen will. Mit Pfarrer Roggenk ä m p e r schaut sie sich am Tag unseres Besuches einfaches UnterrichtsSam zeigt Walter Barth und Pfarrer Martin Roggenkämper (v.l.) auf einer material an. Weltkarte seine Fluchtroute. Während-
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dessen treffen immer mehr Kaffee- und Kuchen-Gäste ein. Auch Fatma, eine Nachbarin, kommt mit ihrer Tochter vorbei, mit einer Schüssel Couscous-Salat und einem Teller Börek in den Händen. Der Blechkuchen auf dem Tisch stammt aus der BauHaus-Küche, von Klaus Dengler. „Das lässt er sich nicht nehmen“, sagt der Pfarrer und nimmt sich selbst ein Stück. Bald sind die Tische im Gemeindehaus voll besetzt. Sam, heute zum ersten Mal da, kommt gleich mit anderen ins Gespräch, unterhält sich auf Englisch. Am Nebentisch spielen ein paar Kinder, schauen in Bilderbücher oder probieren eins der kleinen Brettspiele aus. Ein Angebot „unter Nachbarn“, das einfach funktioniert. „Wir kommunizieren mit Händen und Füßen, auf Englisch, Französisch, Deutsch“, sagt Roggenkämper. Als erstes wurde eine Weltkarte an die Wand gepinnt. „Da zeigen die Besucher oft als Erstes, wo sie herkommen und auf welchem Weg sie nach Deutschland gelangt sind“. Oft ist das das erste Gesprächsthema. Aber es geht dann auch um praktische Hilfen, um das Erklären von Formularen, um Informationen über Wiesbaden. Und wer von den Biebrichern einmal Kontakte knüpfen oder sich engagieren möchte, darf gerne vorbeischauen. Wobei Pfarrer Roggenkämper zu bedenken gibt: „Mitmacher haben wir schon jede Menge. Macher sind gefragt – das bedeutet, eigene Ideen zu haben und sie mit unserer Hilfe zu verwirklichen.“ Ob das Kursangebote oder andere Pläne sind: Das kann man im Gespräch im „Café Hallo“ gerne gemeinsam klären. Kontakttelefon: (0611) 66881. (art)
23. Januar 2016
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– Die Gesundheitsseiten – (Asklepios Paulinen Klinik), Die Besucher des siebten dem Biebricher Urologen und Biebricher Gesundheitstages Männerarzt Prof. Dr. Udo Bererwartete in diesem Jahr ein mes und Petra Dittmann von außergewöhnlich breites ProDAVID Fitness. gramm. Die medizinisch ausgerichteten Talkrunden mit An verschiedenen Stationen namhaften Spezialisten aus konnten sich die Besucher ihder Region befassten sich mit ren persönlichen GesundheitsThemen wie Gelenkerkrankunstatus erstellen lassen und gen, traditioneller Chinesischer ihn zugleich mit Spezialisten Medizin, Männermedizin, Sodvor Ort besprechen. Dazu brennen oder dem gesungehörten unter andeden Herz. Auch neueste Medizin, rem die Messung der Erkenntnisse aus den Gesundheit Körperfett- und MusBereichen der Gynäund Fitness kelmasse, die Bestimkologie und Brustchimung des PSA-Wertes, rurgie, der Therapie von UltraschalluntersuchunSchilddrüsenerkrankun gen der Schilddrüse und Negen oder Hauterkrankungen benschilddrüsen, Gleichgewurden vorgestellt. Darüber wichts- und Koordinationstests hinaus erfuhren die Besucher oder Fitness-Checks. alles darüber, wie man sich mit gesunder Ernährung und Sport Zum zweiten Mal fand beim fit hält. Gesundheitstag auch die Preisverleihung „Gesunde Am 8. November drehte sich Schule“ durch die Ernährungsim Schloss Biebrich alles um wissenschaftlerin Dr. Reinhild moderne Medizin, das gesunLink statt. Um den Preis hatde Leben und die körperliche ten sich mehrere Schulen beFitness: unterhaltsam, inforworben. Unterstützt wurde mativ, kritisch, verständlich die Aktion von der Dr. Broerund kurzweilig. Die Leitung mann Stiftung, die Fördermitdes Gesundheitstages lag in tel für nachhaltige Gesundden bewährten Händen von heitsprävention an Schulen Prof. Dr. Karl-Heinrich Link
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FRANK HENNIG
Fit für den Winter – 7. Biebricher Gesundheitstag
Medizinisch ausgerichtete Talkrunden mit Spezialisten aus der Region waren wieder ein Kernpunkt der Biebricher Gesundheitstage, so beispielsweise mit dem Biebricher Urologen Prof. Dr. Udo Bermes, Dr. Gabriel Demir (Facharzt für Innere Medizin) und der Kardiologin Dr. Adriana Bermes.
vergibt. Dieses Jahr wurden die Ludwig-Beck-Schule, die Diesterwegschule (beide Biebrich) und die Erich-KästnerSchule (Schierstein) die für ihre nachhaltigen Ernährungs- und Bewegungsprogramme ausgezeichnet. Jede Schule erhielt 1.000 Euro für ihr Engagement. Ein besonderer Höhepunkt war die Verlosung einer AROSA-Flusskreuzfahrt durch
das Wiesbadener Reisebüro „Authentic Travel“ unter den Besuchern des Biebricher Gesundheitstages – die Reise ging allerdings an eine Mainzerin. Abgerundet wurde das Programm durch Ausstellungen und Infostände aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich. Und zur Stärkung gab es gratis neben Kaffee und Kuchen auch Mineralwasser, Fruchtschorlen und Obst. (fhg/red)
Beim Grippeschutz macht sich Impfmüdigkeit breit Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse nahm die Zahl der Grippeschutz-Impfmuffel in den vergangenen fünf Jahren zu. Während sich im Jahr 2009 noch jeder fünfte Versicherte gegen Grippe impfen ließ, war es 2014 nur rund jeder siebte. Dabei gab es nach Hochrechnungen des Robert KochInstituts (RKI) in der Saison 2014/2015 rund 6,2 Millionen grippebedingte Arztbesuche. Geschätzte 31.000 Patienten davon kamen ins Krankenhaus. Welche Gründe stecken hinter der Impfmüdigkeit? Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des RKI führt bei etlichen Menschen Misstrauen in die Grippeschutzimpfung zu Ablehnung. Andere sind überzeugt, die Krankheit sei nicht gefährlich. Dabei ist die echte Grippe, auch Influenza genannt, eine ernst zu nehmende Erkrankung. Sie wird durch Viren verursacht und kann sogar tödlich enden. „Daher sollten sich vor allem Risikogruppen unbedingt einmal jährlich gegen Grippe impfen lassen“, rät Tobias Zeise vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Wiesbaden. Dazu zählen über 60-Jährige, chronisch Kranke und Schwangere. Bei ihnen ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs einer Influenza höher. Auch wer beruflich in erhöhtem Maß ei-
ner Infektion ausgesetzt ist, wie medizinisches Personal, sollte sich gegen Grippe impfen lassen. Für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren gibt es einen Impfstoff, der schmerzfrei als Nasenspray gegeben wird. Die Kosten für das Nasenspray wie auch für die Grippespritze übernimmt die KKH für ihre Versicherten. „Die rechtzeitige Schutzimpfung, die allgemein gut vertragen wird, ist die wirksamste vorbeugende Maßnahme gegen Grippe“, sagt Tobias Zeise. Der Herbst ist dafür die optimale Zeit. „Dann kann sich das Immunsystem bis zum Start der Grippewelle gezielt auf die Abwehr von Erregern vorbereiten.“
trinken Sie ausreichend, am besten Wasser, Tee und Saftschorlen. • Bewegen Sie sich mindestens drei, vier Mal pro Woche eine halbe Stunde an der frischen Luft. Das belebt die Abwehr ebenso wie Wechselduschen oder Saunagänge. • Überheizen Sie Räume nicht und lüften Sie regelmäßig. • Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Entspannung, denn ein ausgeruhter Körper ist weniger anfällig für Krankheitserreger. • Und wenn es Sie doch mal erwischt hat: Bleiben Sie daheim und kurieren sich aus. (???)
Die echte Grippe geht in der Regel mit plötzlich einsetzendem, hohem Fieber bis 41 Grad einher, starken Kopf- und Gliederschmerzen und körperlicher Schwäche. Mit ein paar Tricks kann das Immunsystem gestärkt und damit das Ansteckungsrisiko hierfür verringert werden:
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Vier Pfoten für mehr Lebensmut – VITA-Assistenzhunde INFO
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DerDER Biebricher / August 2007 2015 BIEBRICHER / NOVEMBER
PRIVAT
FRANK HENNIG
Ali fuhr zum „König der Löwen“
Stolze 185.000 Euro – das ist der telpunkt und waren an diesem solvieren können“, erklärte VITAdern, „Zwerg Erwachsenen Senioren Nase“und veranstalZwerg Nase, Herzenswärme, Schierstein DRKGründerin erfülltenTatjana Herzenswunsch Gesamtspendenerlös der diesjäh- Opeldienst Abend überall im Kurhausund anzuKreidler. „Der einen Assistenzhund Seite tet am 23. Septemberzur ab 11 rigen Vita Charity Gala. Bereits treffen. Weg zu diesem pädagogischen stellen. Und das natürlich auch Uhr im Zwerg Nase-Haus, Das Wiesbadener Kinderhaus gung für Alis Geräte gewährleistet dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Alzum sechsten Mal hatten sich Zentrum zur Ausbildung unserer weiterhin immer der VITA-PhiloLudwig-Erhard-Straße 100, „Zwerg Nase“ freute sich kürzlich werden, falls ein Akku versagen ler Einsatz und alles Engagement rund 800 Gäste aus Politik, Wirt„Nach 15 Jahren steht VITA vor VITA-Assistenzhunde und der sophie Hunde zu echten sein folgend, diesjähriges Sommerriesig über die Unterstützung des sollte. haben sich gelohnt: Für Ali wurde schaft, Showbusiness und Gegroßen Veränderungen, denn Betreuung unserer mittlerweile Partnern desInteressierten Menschen zu mafest. Alle sind Vereins „Herzenswärme“, des „Es ist schön, dass dank geder Wochenendausflug zu einem sellschaft im Wiesbadener wir wachsen stetig und mehr als 40 Teams gestaltet sich chen.“ dazu herzlich einladen. Opeldienstes Schierstein und des meinschaftlichen Engagements unvergesslichen Erlebnis. Kurhaus eingefunden, müssen unsere Struktuals steinig. Er kostet uns sehr viel Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Dinge in Erfüllung gehen können, „Zwerg Nase“ ist ein Haus 6. Vita um den Verein VITA, ren anpassen, um den Zeit, Kraft und Energie, die ei25.000 Euro kostet die AusbilOhne deren Mithilfe hätte ein Herdie in keinen Versorgungsvertrag zum Leben für behinderte Kinder, der Assistenzhunde Verein in eine sichere gentlich besser in die qualitativ dung eines neuen AssitenzhunCharity zenswunsch für den siebenjähripassen und die im ‚Normalfall‘ das für Eltern Entlastung bietet. Es jederzeit umgehend verfügbare, für Menschen mit Zukunft zu führen. hochwertige Ausbildung unserer des. Doch damit ist es alleine gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind, nicht bezahlt werden können“, schließt eine Lücke in der notwenkompetente ärztliche Betreuung Gala Behinderung – vorMit viel Kraft arbeiten vierpfotigen Gefährten und die noch nicht getan: Weitere 50.000 nicht realisiert werden können. freute sich Erhard Stahl von digen und qualifizierten Rundumvermissen zu lassen. Somit haben wiegend Kinder und wir weiterhin an einem notwendige Nachbetreuung der Euro sind erforderlich, um ein Ali wünschte sich nichts sehnli„Zwerg Nase“, der auch Mitglied versorgung behinderter und chrodie Eltern die Sicherheit, dass im Jugendliche – ausbildet, neuen Zuhause für den VerVITA-Teams fließen sollte.“ Doch Hundeleben lang die notwendige cher, wie einen Besuch im Musical des Biebricher Ortsbeirates ist. nisch kranker Kinder. Das dreiNotfall alles für ihre Kinder getan weiter zu unterstützen. Die „Helein, um einen Ort zu schaffen, an trotz des steinigen Wegs zu eiNachbetreuung zu gewährleis„König der Löwen“ in Hamburg. „Wir danken allen, die dieses austöckige Haus befindet sich in diwerden kann. Das heißt, sie könfer auf vier Pfoten“, die ihren dem die VITA-Teams auch noch in nem neuen Kompetenzzentrum, ten. Daher ist VITA immer wieder Mit der Bahn wäre die Befördeßergewöhnliche Projekt ermögrekter Nachbarschaft zur Klinik für nen mit gutem Gewissen ihre bezweibeinigen Teampartner so viel vielen Jahren sozialtherapeutisch verliert Kreidler das große Ziel auf der Suche nach neuen Sponrung eines so schwer behinderten licht haben. Solche Unterstützung Kinder und Jugendliche der Dr.hinderten Kinder dem erfahrenen Lebensmut und Lebensfreude begleitet werden und ihre notdes Vereins nicht aus den Augen: soren und Unterstützern. Die nun Kindes mit allen für eine Dauerbewünschen wir uns viel öfter. Das Horst-Schmidt-Kliniken. Die BePflegepersonal anvertrauen und schenken, standen dabei im Mitwendigen Nachbetreuungen ab„Wir wollen noch sehr vielen Kinbereits zum sechsten Mal veranatmung erforderlichen Geräten gibt den Kindern neue Lebensquasonderheit des Hauses: Es bietet für sich und die gesunden Gestaltete Gala nimmt dabei eine nicht möglich. Dem Verein lität und trägt wesentlich zur Steiein wohnliches Umfeld (statt Klischwister Freiraum gewinnen – unbesonders wichtige Rolle ein. „Herzenswärme“ gelang es, Oliver gerung des Allgemeinbefindens nikambiente), ohne die mebelastet um das Wohlergehen ihUnd ohne Event-Manager Erhard (fhg) Teuner vom Opeldienst Schierstein bei, was bei den behinderten Kindizinische Absicherung durch eine rer Sorgenkinder. Priewe wäre die Gala undenkbar. an der Rheingaustraße und das Seit dem ersten Jahr der VeranDRK für dieses Wunscherfüllungsstaltung ist es seinem selbstlosen projekt am 21. und 22. Juli zu geEngagement und seinem Wirken winnen: Teuner stellte für ein Wohinter den Kulissen zu verdanken, chenende ein großes Auto zur dass die Charity Gala allen GäsVerfügung, in das der elektrische ten und den VITA-Teams in glanzRollstuhl, viel Zubehör wie Geräte voller Erinnerung bleibt. Er ist es zum Absaugen der Atemwege auch, der sein Netzwerk für VITA und für die künstliche Ernährung nutzbar macht und dafür sorgt, sowie das Pflegepersonal für Ali dass beinahe alles, was diese von „Zwerg Nase“ passte. Das Gala so erfolgreich macht, von DRK stellte ein Fahrzeug für den den Getränken, über die BeleuchLiegendtransport zur Verfügung tung und den Blumenschmuck, und ein DRK-Mitarbeiter fuhr die Unterbringung der Künstler ebenso ehrenamtlich in seiner Freisowie die Möblierung bis hin zur zeit mit nach Hamburg, wie das Tischwäsche durch Sponsoren „Zwerg Nase“-Pflegepersonal. getragen wird. Schließlich fand sich auch ein Hotel in Hamburg, das rollstuhlgeErstmalig wurde in diesem Jahr recht gebaut ist und die Gruppe während der Gala der VITAaufnahm. Selbst das MusicalAward verliehen. Mit dieser EhTheater musste auf den Besuch Selina Yoltay mit ihrer Assitenzhündin Emilia und Sponsor Peter Steiner, der während der Gala einen rung wurden sieben Preisträger vorbereitet werden: So musste beiVITA-Award verliehen bekam. ausgezeichnet, dieHamburg. sich seit JahAli zum Beginn seines aufregenden Wochenendausflugs zum Musical „König der Löwen“ in spielsweise eine Notstromversorren in außergewöhnlicher Form
FRANK HENNIG
Einen Garten zum Verweilen,und ein schönes Haus zum Verbleiben. Die Oma kriegt ein Zimmer in Eile, damit sie nicht geplagt mit langer Weile, in unserer neuen Bleibe. Die Bank hat auch schon zugesagt und wir warten nur noch auf den Tag für das Haus das uns bejaht. Sollten Sie sich mit dem Gedanken tragen Ihre Immobilie zu verkaufen, so wenden Sie sich doch bitte an unseren mit der Suche beauftragten Makler. Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden · Tel. 0611.5323260 o. 5323260 gruenberg-immobilien@email.de · www.grünberg-immobilien.de
Alfred Glander von der „Fressnapf“-Gruppe überreichte Tatjana Kreidler einen Scheck über 25.000 Euro. nen zu mehr Lebensfreude und Selbstbewusstsein verhelfen.“ Durch den informativen und zugleich unterhaltsamen sowie von viel Lebensfreude geprägten Abend zugunsten von VITA führte in diesem Jahr erstmalig der Wettermann und Moderator Thomas Ranft vom Hessischen Rundfunk. Die einzelnen VITA-Teams – die den Abend mit ihrer Anwesenheit wieder zu etwas ganz Besonderem machten – wurden von Sky-Moderatorin und VITABotschafterin Jessica Kastrop präsentiert. Schließlich umrahmten hochkarätige Künstler wie beispielsweise die Partyband Backhaus Music Company, der New Spirit Gospel Choir und das Trio Novadrei einen sehr gelungenen und erfolgreichen Abend. (fhg)
FRANK HENNIG
für VITA engagieren und den Verein in besonderer Weise unterstützen. Immer wieder wurden während der Gala zudem Spenden übereicht: So übergaben beispielsweise Alfred Glander von der „Fressnapf“-Gruppe sowie der Förderverein Bundesdeutscher Hilfsdienste e.V. jeweils einen Scheck über 25.000 Euro. Spontan besonders großzügig zeigte sich die Hardtberg Stiftung, auch ein jahrelanger Wegbegleiter von VITA, die 75.000 Euro spendete. „Jede an diesem Abend eingenommene Spende fließt in die Zukunft von VITA“, versprach Kreidler. „So werden in den kommenden Jahren hoffentlich noch zahlreiche Assistenzhunde für Kinder, Erwachsene und Senioren mit körperlicher Behinderung ausgebildet, die ih-
seit 1901
VITA-Gründerin Tatjana Kreidler und Charity-GalaOrganisator Erhard Priewe, der auch einen VITA-Award erhielt.
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litärregierung im Lokal „Rheinlust“ von Katharina Trechsler in der Biebricher Straße 91 statt. Der Verein erhielt den Namen „Sportgemeinschaft“, dieser wurde später in „Sportvereinigung“ abgeändert. In wenigen Wochen entstand neben einer aktiven Fußball-, Jugend- und Schülermannschaft auch eine Frauenund Männerhandballmannschaft. Die Frage der Sportgeräte und -kleidung wurde durch Spenden aus dem Betriebssport der Firma Dyckerhoff sowie durch private Spender geklärt. 70 Jahre sind seither vergangen, und - obwohl es kein wirklich „rundes Jubiläum“ ist - die Sportvereinigung Amöneburg (SVA)
FRANK HENNIG
Im Sommer 1945 trafen sich einige Männer und überlegten sich, wie man in Amöneburg eine sportliche Gemeinschaft gründen könnte. Viele Mitbürger schüttelten den Kopf über dieses Vorhaben. Lebte man doch damals in einer ungewissen politischen Zeit und in besetztem Gebiet, was das Leben schwermachte. Die Heimat war ein Trümmerfeld. In Amöneburg war die Turnhalle zerstört, das Sportfeld mit seinen Anlagen durch sieben Bombentrichter unbenutzbar. Mit großem Einsatz wurde es in einen gebrauchsfähigen Zustand gebracht. Nach allen Vorbereitungen wurde dann im Herbst 1945 die Gründungsversammlung abgehalten. Sie fand mit Billigung der damaligen Mi-
Vereinsehrungen bei der Sportvereinigung Amöneburg (v.l.): Heinz Schneider, Georg Schuster, Marcus Stotz, Jürgen Kiefer, Klaus Sacher und Jörg Kettelhöhn. feierte dieses Ereignis am 18. Oktober mit einer Feierstunde im Info-Zentrum der Dyckerhoff AG. Hierzu konnte der Vorsitzende Marcus Stotz neben zahlreichen Vereinsmitgliedern auch Prominenz aus Politik, Wirtschaft und anderen Vereinen begrüßen. Jürgen Kiefer - selbst seit 50 Jahren Mitglied der SVA - gratulierte dem Verein als Festredner. Er berichtete von den Höhen und auch den Tiefen der Vereinsgeschichte. Er wies darauf hin, dass die heutigen gesellschaftlichen Veränderungen auch zu einer Veränderung der Vereinslandschaft und zu einer Veränderung der Vereinsstrukturen führen. Dennoch könne die Sportvereinigung Amöneburg - mit ihrem selbst gebauten und selbst finanzierten Vereinsheim - stolz auf ihre Geschichte sein und vor allem darauf, dass sie auch heute noch attraktiv sei. Dazu würden neben den sportlichen Erfolgen ebenso die weit über Amöneburg hinausstrahlenden fastnachtlichen Aktivitäten gehören. „Heute fei-
ert ein Verein, für den es sich allemal lohnt, sich bei und für ihn zu engagieren“, so die Schlussworte seiner Festrede. Weitere Gratulanten waren unter anderem Wiesbadens Bürgermeister Arno Goßmann, der Mainzer AKK-Beauftragte Horst Maus, Sportkreis-Vorsitzender Helmut Fritz sowie die Amöneburger Ortsvorsteherin Maike Soultana, die dem Jubelverein einen Fußball mit Unterschriften des Bundesligisten Mainz 05 mitgebracht hatte. Die Anwesenheit so vieler Politiker nutzte der Vorsitzende Marcus Stotz abschließend für eine dringende Bitte: „Entlastet uns von immer weiter zunehmender Bürokratie, so dass wir unser ehrenamtliches Engagement in die Aktivitäten unseres Vereins stecken können.“ Bevor sich Gäste und Mitglieder im Anschluss an die gut zweistündige Feierstunde noch zu einem gemütlichen Beisammensein trafen, wurden zahlreiche verdiente Mitglieder der SVA geehrt. (fhg)
RAINER UNHOLZ
Ehrungen des Hessischen Fußballverbandes (v.l.): Jörg Kettelhöhn, Dieter Elsenbast (Hess. Fußballverband), Marcus Stotz, Holger Zebisch, Erich Boos und Richard Mack.
FRANK HENNIG
70 Jahre jung und immer noch attraktiv - die Sportvereinigung Amöneburg
Fröhliches Geschnatter und viele eifrige Hände. Die jungen Köchinnen und Köche der Deutschintensiv-Klasse der Riehlschule, allesamt geflüchtete Jugendliche, kochten kürzlich in der BauHof-Küche viele unterschiedliche, gesunde Köstlichkeiten. Begleitet wurden sie dabei von ihrer Lehrerin Silke Knorr und Klaus Dengler von Stadtteilbüro BauHof. Dass dieses Koch- und Begegnungsprojekt zustande kommen konnte, ist der Hit-Stiftung zu verdanken, die zum wiederholten Male Gelder für Projekte zum Thema gesunde Ernährung im BauHof zur Verfügung stellte. Geplant sind weitere Kochtreffen für und mit geflohenen Jugendlichen und Gästen. (red)
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passende Titel des Konzerts ab: „Querbeet“. Beide Chöre erfreuten die Konzertgäste mit einer bunten Mischung von Chorarrangements. Bei den von „Chorage“ unter der Leitung von Jürgen Bott vorgetragenen Stücken waren mittelalterliche Madrigale ebenso zu hö-
FRANK HENNIG
Einen stimmungsvollen ChorKonzertabend bot der Biebricher Chor „Chorage“ am 7. November in die Oranier-Gedächtnis-Kirche. Gemeinsam mit dem Chor „L’Espérance“ aus Hattersheim wurde moderner Chorgesang queer durch alle Musikstile geboten. Aus der Mischung der Musikstücke leitete sich auch der
FRANK HENNIG
„Chorage“ und „L’Espérance“ begeistern querbeet
Der Chor „L’Espérance“ aus Hattersheim bereicherte das Konzert als Gastchor. ren, wie englische Popsongs und skandinavische Kompositionen. „L’Espérance“, geleitet von Carsten Koch, präsentierte Songs aus dem Rock- und Popbereich, aber auch Gospels und jazzige Stücke.
Der Chor „Chorage“ in der stimmungsvoll beleuchteten OranierGedächtnis-Kirche.
In der Pause genossen die zahlreichen Konzertbesucher ein Glas Sekt oder Alkoholfreies am neuen Thekenbereich in der Kirche
und konnten sich dabei mit den Chormitgliedern im Gespräch austauschen. Nach zwei Stunden endete ein schöner Konzertabend, der den Gästen wieder einmal eindrucksvoll deutlich machte, wie vielfältig moderner Chorgesang sein kann. (fhg)
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Seit einigen Jahren veranstaltet das Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Jugendarbeit, wi&you „Schöne Ferien“ in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Gräselberg, dem Stadtteilzentrum Klarenthal, der Betreuenden Grundschule der Ludwig-BeckSchule und dem Kinder- und Jugendzentrum Biebrich das Planspiel „Mini Wiesbaden – Kinder spielen Stadt“. Während der ersten Herbstferien-Woche hatten 166 Kinder die Möglichkeit, bei diesem Partizipationsprojekt die Stadt „Mini Wiesbaden“ als Bürgerinnen und Bürger zum Le-
Schule am 23. Oktober folgte auf dem Schulhof ein „Stadtfest“ mit diversen Ständen, an denen die Kinder ihre Ergebnisse präsentierten. In 18 verschiedenen „ArbeitsWorkshops“ in den Räumen des Stadtteilzentrums Gräselberg, in denen die Kinder sich täglich ihre „Mini-Europäer“ verdienen konnten, erprobte der Nachwuchs mit spielerischen Mitteln aktives Handeln und trug dazu bei, dass „Mini-Wiesbaden“ lebendig wurde. „Mini-Wiesbaden“ ist eine ergebnisoffene Unternehmung.
Es gab sogar eigenes Geld: den „Mini-Europäer“.
FRANK HENNIG
wie den Kreislauf des Geldes zu verdeutlichen. Priorität hat aber bei allem die Beteiligung und die Mitbestimmung der Kinder am Spielgeschehen (Partizipation).
Die gut gesuchte Abschlussveranstaltung der diesjährigen „MiniWiesbaden“-Ferienwoche in der Turnhalle der Ludwig-Beck-Schule. ben zu erwecken und Aufgaben im Jobcenter, im Rathaus oder im Kioskbetrieb zu übernehmen. In dieser Kinder-Stadt gab es sogar eigenes Geld und einen demokratisch gewählten Gemeinderat. Auf die Abschlussveranstaltung in der Turnhalle der Ludwig-Beck-
Spielerisches Lernen und der Anspruch, Kindern im Rahmen des städtischen Ferienprogramms eine tolle Ferienwoche zu bieten, stehen dabei alljährlich im Vordergrund. Ziel des Planspiels ist es, den Kindern die Vernetzung der einzelnen Arbeitsbereiche so-
D I E BR A S S E R I E I M H E N K E L L PA R K
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FRANK HENNIG
Planspiel „Mini Wiesbaden“ – mit eigenem Geld und eigenem Gemeinderat
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Jeden Morgen gingen die Kinder ins „Arbeitsamt“, um sich für den Tag einen der 18 möglichen Jobs auszusuchen. Sie verdienten im Job jeweils zwei Mini-Europäer in der Stunde und hatten zudem die Möglichkeit, selbst hergestellte Kunstwerke zu verkaufen. Die einzelnen Workshops mussten beim Rathaus Steuern, Raummieten oder Genehmigungen bezahlen. Jeder der Dinge verkaufen wollte, brauchte einen Gewerbeschein, der ebenfalls im Rathaus (käuflich) zu erwerben war. Im Rathaus konnte auch geheiratet werden: Jedes „verheiratete“ Paar erhielt danach zwei Mini-Europäer zusätzlich pro Tag (Steuervergünstigung). Das „Rathaus“ organisierte auch die Gemeinderatswahl. Dienstags stellten sich
die Kandidatinnen und Kandidaten den Mini-Wiesbadenern vor und betrieben einen Tag lang Wahlkampf. Die geheime Wahl fand am Mittwoch statt. In den Gemeinderat wurden Aimee, Dea und Jeremy gewählt, die einen Tag nach ihrer Wahl sogar zu einem Antrittsbesuch im echten Wiesbadener Rathaus empfangen wurden. Der Abschlusstag von „MiniWiesbaden“ wurde ebenfalls von den Kindern „aus dem Rathaus“ organisiert. Nachmittags kamen die Eltern und andere geladene Gäste zum Stadtfest hinzu. Dabei stellten sich die einzelnen Workshops vor und zeigten, was sie in der Woche alles gemacht hatten. Danach hatten alle Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, auf dem Markt das eine oder andere Kunstwerk käuflich zu erwerben – natürlich nur gegen „Mini-Europäer“. (fhg/red)
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Breakdance unter dem Kronleuchter
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Als gegen 23 Uhr zwei Breakdancer mit atemberaubenden Einlagen die Tanzfläche des Marmorsaals eroberten und damit beinahe den riesigen Kronleuchter zum Wackeln brachten, war die Stimmung auf dieser Party nicht mehr zu toppen. Sofort nach Einlass um 20 Uhr hatte die Band Waterproof mit den Sängern Charles Simmons, Mediha und Kevin Iszard die Gäste der Sektnacht 2015 bei Henkell Groß war der Andrang wieder mit ihrer mitreißenden Funk, bei der diesjährigen HenkellRock, Pop- und Soul-Live-Musik Sektnacht. auf die Tanzfläche gezogen. Die drei Sänger beeindruckten ihr Publikum mit ihren fantastiin die Morgenstunden getanzt, schen Stimmen und animierten getrunken und geflirtet. Unter es immer wieder zum Mitsindie vielen Stammgäste der Sektgen und Mitklatschen. In den nacht, für die inzwischen bereits Bandpausen hielt DJane Nica die das Anstehen um die begehrTänzer im Marmorsaal bei ten Eintrittskarten vor dem bester Laune, während Event zum Kult geworHenkellsich in der ehemaligen den ist, gesellten sich Sektnacht Degorgierhalle das etneue Gäste, denen die was reifere Publikum zu Begeisterung über diese internationalen Jazz- und einzigartige Partynacht Pop-Songs bewegte, die deutlich auf die Gesichter geWanja Janeva und Andrew Carschrieben stand. rington, Saxophonist und LeadSänger der australischen GrupIhren Hunger stillten die Feiernpe „The Ten Tenors“ darboten. den mit Köstlichkeiten von Käfers, und damit niemand beim Bereits zum zwölften Mal hatte Sektgenuss um seinen Führerdie Henkell & Co. Gruppe zu der schein zu bangen brauchte, – wegen der Zeitumstellung – wartete vor der Tür der Merce„längsten Partynacht des Jahdes-Benz-Fahrservice von Taures“ in ihr schlossartiges Stammnus-Auto. Er brachte die Gäste haus an der Biebricher Allee gein einem Radius von 20 Kilomeladen. Und wie in den Vorjahren tern sicher nach Hause. wurde auch in diesem Jahr bis (sst)
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Start in die neue Fastnachtskampagne 2015/2016 „Mit einer in Mainz geklauten Fastnachtfahne“, wie Sitzungspräsident Guntram Eisenmann scherzhaft erklärte, wurde das Komitee des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße am 14. November im Gemeindesaal von St. Kilian auf die neue Kampagne vereidigt. Neben einem kleinen närrischen Programm wurden dabei auch die ersten Kampagnenorden verliehen. Höhepunkt des fastnächtlichen Treibens bei der Narrenlust wird die große Sitzung am 30. Januar 2015 im Germaniaheim an der Teutonenstraße sein, Kartenbestellungen unter (06123) 72960. Etwas kleiner, aber bestimmt nicht minder stimmungsvoll, werden die beiden Kirchensitzungen in der Heilig-Geist-Gemeinde (8. Januar) und bei St. Kilian (9. Januar) jeweils ab 19.33 Uhr sein. (fhg)
Wiesbadens größter Fastnachtsverein, der Carneval Club Wiesbaden (CCW), beging am 14. November seine Kampagneneröffnung wieder traditionell im Foyer des Hessischen Staatstheaters. Zahlreiche Mitglieder und Freunde der Clubfamilie genossen nach einem gemeinsamen Theaterbesuch zu später Stunde noch ein kleines närrisches Programm unter der Doppelmoderation von Clubpräsident Andreas Guntrum und Sitzungspräsident Michael Wink. Viel Applaus bekam dabei unter anderem das CCW-Tanzmariechen Luzie Mae Schwartz (Foto). Ihren Höhepunkt wird die CCW-Kampagne bei der großen Sitzung am 23. Januar 2016 im Kurhaus erreichen. Einen Tag zuvor veranstaltet der CCW an gleicher Stelle seine beliebte „Närrische RieslingGala“. Ein früher närrischer Leckerbissen dürfte insbesondere für Biebricher Gäste zudem die Clubsitzung „Von uns – für uns“ am 8. Januar beim Tanzsportclub Blau-Orange, Erich-OllenhauerStraße 6, sein. Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltungen sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 möglich. (fhg)
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FRANK HENNIG
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Kolpings Närrische Gesellen starteten am 14. November mit ihrer traditionellen festlichen Weinprobe in ihre neue Kampagne unter dem Motto: „Frohsinn und Scherz, Kolpingfassenacht mit Herz!“. Mit informativen und unterhaltsamen Moderationen führten der Biebricher Heimatforscher Peter-Michael Glöckler, der Pfälzer Winzer Michael Hopp, dessen Weine im Mittelpunkt des Abends standen, und Sitzungsvizepräsident Clemens Hoffmann (Mitte v.l.) gemeinsam durch den Abend. Angereichert wurde die stimmungsvolle Weinprobe im ausverkauften Kettelerhaus mit einem kleinen närrischen Programm, bestehend aus Büttenvortrag und Tanzeinlagen, so beispielsweise von der Showtanzformation „Cosmopolitans“ der „Waller Wespe“ aus Wallau (Foto). Höhepunkte der Biebricher Kolpingfastnacht werden die zwei Prunksitzungen (23. Januar und 6. Februar 2016) sowie der Kreppelkaffee am 31. Januar sein. (fhg)
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Mercedes Benz-Fahrzeuge von Taunus-Auto und die Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) verbindet seit mittlerweile 20 Jahren eine enge Partnerschaft. Das Autohaus an der Mainzer Straße unterstützt die Dacho in vielfältiger Weise während der gesamten Fastnachtskampagne. Am 11.11. wurden auf dem Schlossplatz gleich drei nagelneue Autos als „Dienstwagen“ für die närrischen Tollitäten und für die Dacho-Spitze zur Verfügung stellt. Die Schlüsselübergabe erfolgte durch Taunus-Auto-Geschäftsführer Jochen Kreit (3.v.r.) und den Centerleiter Nutzfahrzeuge, Karlheinz Guntrum (rechts). Der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff (4.v.l.) lobte anlässlich der Fahrzeugübergabe, dass das Engagement von Taunus-Auto „heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr“ sei und er bedankte sich für die erneute Unterstützung.
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(fhg)
Wiesbaden hat wieder ein „großes“ Prinzenpaar! Während es sonst in jeder Fastnachtskampagne in Wiesbaden nur ein Kinderprinzenpaar gibt, hat sich die Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) aus Anlass ihres närrischen 6 x 11-jährigen Jubiläums entschlossen, in dieser Kampagne zusätzlich auch wieder ein großes Prinzenpaar zu inthronisieren. Harald I. – im bürgerlichen Leben Harald Hock, Direktor des Marriott-Hotels in Nordenstadt – und Jasmine I. – Ehefrau des Prinzen und Geschäftsführungsassistentin eines Frankfurter Unternehmens – wurden bereits am 8. November in ihre närrisch-majestätischen Ämter eingeführt. Bis zum Aschermittwoch am 10. Februar 2016 werden sie nun bei zahlreichen Veranstaltungen die Wiesbadener Fastnacht repräsentieren.
FRANK HENNIG
(fhg)
Kinderprinzenpaar 2015 Spannende Wochen liegen vor ihnen, auch wenn es diesmal eine vergleichsweise kurze Kampagne wird. Der 14-jährige Ricardo Ackermann aus Frauenstein und die elfjährige Vanessa Korte aus Kloppenheim sind das neue Wiesbadener Kinderprinzenpaar. Am 11.11. wurden „Seine Tollität Ricardo I.“ und „Ihre Lieblichkeit Vanessa II.“ im Einkaufszentrum Luisenforum in ihre närrischen Ämter
„erhoben“. Betreut und chauffiert werden die kleinen Majestäten, die übrigens das 25. Wiesbadener Kinderprinzenpaar sind, wieder von Xenia Greulich (links) und Sigrid Rybold (rechts). Rund 60 Auftritte in der Region stehen nun bis zum Aschermittwoch im Kalender der vier Fastnachter. Insgesamt sicherlich eine anstrengende aber immer auch eine schöne Zeit. (fhg)
Auf der Herbstversammlung der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) stellten der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff (links) und Hessens Innenminister Peter Beuth, zu diesem Zeitpunkt noch Sitzungspräsident der Dacho, das neue Kampagnenmotto vor. „6 x 11, wir feiern groß, ab uff die Gass, da iss was los“, so das Motto des närrischen 66-jährigen Dacho-Jubiläums. Die große Jubiläums-Prunksitzung der Dacho im Wiesbadener Kurhaus findet am 17. Januar 2016 statt. Kartenbestellungen im Internet unter www.dacho.de und telefonisch unter (0611) 4695372. (fhg)
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Zum Start der närrischen Zeit hatten sich die „Fidelen Narren von ESWE“ am 14. November in der Christian-Bücher-Halle des Wiesbadener Energieversorgers an der Mainzer Straße versammelt. Zum warm werden für die bevorstehende Kampagne hatte das Team um Sitzungspräsident Andreas Taschler (Mitte) ein kleines vierfarbbuntes Programm zusammengestellt. Unbestrittene Glanzlichter dabei waren wieder die vielen Tanzformationen im Nachwuchsbereich. Höhepunkt der Fidele-Narren-Kampagne wird die große Fremdensitzung am 23. Januar 2016 ab 19.33 Uhr sein, die ebenfalls in der Christian-Bücher-Halle, Mainzer Straße Ecke Weidenbornstraße, veranstaltet wird. Kartenbestellungen sind unter (06122) 4873 möglich. (fhg)
FRANK HENNIG
FRANK HENNIG
Sponsor Stefan Greulich (Mitte) vom Biebricher Pflegedienst Greulich unterstützt die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) schon seit Jahren, indem er beispielsweise die verschiedenen Tanzformationen mit Trainingsanzügen ausstattet. Gemeinsam mit Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel (links) und dem Gardevorsitzenden Horst Doktor präsentierte er bei der Kampagneneröffnung im Biebricher Bürgersaal den neuen WNG-Kamgagnenorden. Diesen ziert in dieser Kampagne der Biebricher Wasserturm. Der Höhepunkt bei der WNG wird in dieser kurzen Fastnachtskampagne bereits früh erreicht: Am 8. Januar 2016 findet ab 19.11 Uhr die große Fremdensitzung in der ChristianBücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1, statt. Die WNG-Damensitzung wird am 4. Februar im „Tattersall“ in der Lehrstraße 13 veranstaltet. Kartenbestellungen unter (0611) 7146853. (fhg)
Traditionell beginnt die Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf die neue Fastnachtskampagne am 11.11. mit der Hissung der Vereinsfahne an ihrem närrischen Domizil, dem Hotel Schwarzer Bock am Kranzplatz. In diesem Jahr hissten die Fahne (Foto links, v.l.): Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim, Dr. Khaled Sras, Sieglinde Weimann, Birgit Cäsar-Preller und Regina Hölzlhammer. Einige Tage später fand im Turnerheim Dotzheim die Eröffnungssitzung zur Jubiläumskampagne aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Vereins statt. Viel Tanz, Show, Parodie und Büttenhumor vom Feinsten wurde in der gut gefüllten Turnhalle geboten. Unter der Sitzungspräsidentschaft von Alexander Tonhauser wurde bereits zu diesem frühen Termin eine vollwertige Sitzung mit zahlreichen närrischen Höhepunkten geboten, die andernorts erst in der „heißen Phase“ der Kampagne zu sehen sind. Ein wahrer Augenschmaus war dabei wieder der Auftritt des vereinseigenen Gardeballetts mit den royalblau-weißen Uniformen (Foto rechts). Ihre (fhg) Jubiläums-Prunksitzung im Kurhaus veranstaltet die Fidele Elf am 16. Januar 2016. Kartenbestellungen unter (0611) 16878888.
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„Der Neue“: Dacho-Sitzungspräsident Andreas Taschler , eingerahmt von Dunja Weber (links) und Elisabeth Knörr.
Gelungener Sitzungsauftakt mit neuem Präsidenten und großer Stadtgarde Andreas Taschler wurde förmlich „ins kalte Wasser geschmissen“. Kurz vor der diesjährigen Eröffnungssitzung der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) wurde ihm das Amt des Sitzungspräsidenten angetragen. Doch „Andy“ Taschler erwies sich als äußerst talentierter Schwimmer „in den Wogen des närrischen Frohsinns“. Natürlich! Schließlich ist er seit 34 Jahren in der Fastnacht aktiv und besitzt zudem jahrelange Sitzungspräsidentenerfahrung, derzeit bei den „Fidelen Narren von ESWE“. Zwar nach eigenen Worten „ziemlich aufgeregt“ aber nach außen höchst professionell und locker führte Taschler durch das gut vierstündige Programm der DachoEröffnungssitzung am 17. November in der ESWE-Halle. Taschler folgte auf den Politiker Peter Beuth, der vor zwei Jahren – kurz vor seiner Ernennung zum hessischen Innenminister – das Amt des Sitzungspräsidenten übernommen hatte. Entgegen vieler Befürchtungen nahm er sein Narrenamt dennoch wahr. Doch kurz vor dieser Kampagne sah er sich gezwungen, sein närrisches Amt niederzulegen. „Wir waren angesichts seines Ministeramtes darauf vorbereitet, dass eine solche Situation eintreten könnte. Wir bedauern seinen Rückzug, haben aber gleichwohl großes Verständnis für seine Entscheidung“, erklärte der DachoVorsitzende Simon Rottloff.
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Dank der glücklichen NachfolgeEntscheidung mit Taschler stand einem gelungenen Kampagnenstart nichts im Wege. Treffsichere Büttenreden waren bei der Eröffnungssitzung ebenso vertreten, wie purer Kokolores mit der „Zwergenshow“ des „Heddemer Dreigestirns“ sowie Tanz und Show. Bernhard Knab holte gleich zu Beginn als Protokoller zu einem Rundumschlag auf die politischen Ereignisse der letzten Monate aus und erhielt dafür stehenden Applaus. Auch „Willi Windhund“ Horst Radelli, „Goethe“ Jürgen Leber und „Zeitreisender“ Boris Reisert brillierten in der Bütt. Für musikalische Stimmung sorgten Schlagersänger Markus Becker und die Coverband „QBA - kölsche Tön“. Tänzerisch begeisterten die Schautanzgruppe Ballancura vom Turn- und Sportverein Beuerbach und insbesondere die DachoStadtgarde. Sie besteht mittlerweile aus 25 Tänzerinnen vieler Wiesbadener Fastnachtsvereine, die – jeweils in ihren eigenen Tanzkostümen und unter der Führung von Sarah Weinerth – die Vielfalt und tänzerische Qualität der Wiesbadener Fastnacht repräsentieren. Insgesamt eine wirklich runde und gelungene Eröffnungssitzung, die – nach der Weihnachtspause – auf eine kurze aber bestimmt unterhaltsame und vierfarbbunte Fastnachtskampagne hoffen lässt.
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(fhg)
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Zwei neue „Stolpersteine“ für das Ehepaar Oppenheimer
Zweimal im Jahr findet eine solche Stolperstein-Aktion statt, bei der Mitglieder des Aktiven Museums Spiegelgasse an Schicksale ermordeter Wiesbadener Juden, die sie recherchiert haben, erinnern. Oft gibt es Schulklassen, die die Patenschaft übernehmen, manchmal Privatpersonen, wie auch in diesem Fall: Es ist Petra Kaup-Clement aus Hammelburg in Unterfranken, die in ihrer Stadt selbst jüdische Schicksale recherchiert und schon länger mit dem aktiven Museum Wiesbaden zusammenarbeitet. Hans-Joachim Pie-
perhoff stellte bei der Stolpersteinverlegung am 15. Oktober, zu der auch Ortsbeiratsmitglieder, der Hauseigentümer und Mitarbeiter des Reformhauses Diefenbach, das sich heute im der Rathausstraße 44 befindet, erschienen waren, die Geschichte vom Leben und Sterben des Ehepaares Oppenheimer vor. Adolf Oppenheimer stammte aus Hammelburg und kam 1907 nach Biebrich. 1916 erwarb er das Haus und die Drogerie mit Untersuchungslabor ein. Es gab bereits eine Flora-Drogerie in der Hausnummer 30, die Oppenheimer übernahm und mit neuen Schwerpunkten ausstattete: Pieperhoff zitierte alte Werbeanzeigen, in denen für „Punschessenzen, Kognak, Arrak und Rum“ sowie für Mittel gegen „Gesichtsschmerzen, Flechten, Mitesser, raue Haut, Haarausfall , unreinen Teint“ geworben wurde. Oppenheimer war ein fachkundiger Drogist. „Es wird eine Geschichte erzählt, dass er bei dem Sohn eines Studienrates eine Krankheit im Mund be-
ART
Ob sich noch jemand an die Drogerie Flora in der Rathausstraße 44 erinnert? Wahrscheinlich nicht, denn der jüdische Besitzer Adolf Oppenheimer war bereits 1935 gezwungen, sie aufgrund schlechter Geschäftslage zu verkaufen. Für Adolf Oppenheimer und seine Frau Julie liegen nun vor ihrem ehemaligen Haus zwei „Stolpersteine“, die an das Schicksal der beiden jüdischen Mitbürger aus Biebrich erinnern sollen.
Zwei neue „Stolpersteine“ vor dem Haus Rathausstraße 44 erinnern an Adolf und Julie Oppenheimer. Hans-Joachim Pieperhoff (links) erinnerte an die Lebensgeschichte des jüdischen Ehepaars.
handelte, bei der der Arzt ratlos war. Oppenheimer mischte eine Salbe, die den Jungen in wenigen Tagen heilte“, trug Pieperhoff vor. Ab 1933 gingen die Einnahmen zurück, 1935 verkaufte Oppenheimer die Firma. 1938, bereits einen Tag nach der Reichs-Pogromnacht, wurde er mit anderen Männern als sogenannter „Aktionsjude“ ins Konzentrationslager Buchenwald
deportiert und nur wenige Tage später im Alter von 60 Jahren ermordet. „Im Sterberegister ist als Ursache - wie in diesen Fällen üblich - Herz-Kreislaufschwäche angegeben“, so Pieperhoff. Julie Oppenheimer hat überlebt. Sie musste die Häuser in Biebrich unter Wert verkaufen, schaffte es, 1939 nach London und später nach New York zu fliehen, wo sie 1966 starb. (art)
Traditioneller wfb-Weihnachtsmarkt WFB
Die Werkstätten für Menschen mit Behinderung Wiesbaden-Rheingau-Taunus (wfb) veranstalten am 28. November
von 10 bis 16 Uhr ihren traditionellen Weihnachtsmarkt, der bereits zum 22. Mal stattfindet. Der Weihnachtsmarkt erfreute sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit, weil die Besucher dort viele individuelle und schöne Weihnachtsgeschenke erwerben können. Ort des Geschehens ist das Betriebsgelände der wfb in der Hagenauer Straße 45.
Auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt der wfb werden auch Weihnachtsdekorationen aus eigener Produktion angeboten.
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Zum vielfältigen Angebot gehören Adventskränze und -gestecke, w e ihna c ht li c h e
Dekorationen, Weihnachtssterne, Weihnachtsplätzchen, Lebkuchen und Waffeln. Ergänzt wird das Angebot durch Stände von Kooperationspartnern der wfb und des Fördervereins. Zahlreiche lukrative Preise sind bei der Tombola des Fördervereins zu gewinnen. Für die musikalische Untermalung sorgt der wfbChor mit weihnachtlichen Liedern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die wfb-Küchencrew bietet viele Leckereien und ein Mittagessen an. Der Erlös des Weihnachtsmarktes, mit dem spezielle Projekte gefördert werden, kommt dem Förderverein der wfb zugute. wfb-Geschäftsführer Dr. Klaus Dreher und das gesamte Team freuen sich daher auf regen Besuch. Weitere Informationen im Internet unter www.wfb-wiesbaden. de. (red)
Angelika Milster kommt wieder nach Biebrich
Karten im Vorverkauf zum Preis von 29 Euro gibt es in Biebrich in der Buchhandlung von Susanne Pristaff in der Rathausstraße 46, bei der „Biebricher Lottoecke“ in der Rathausstraße 84, und in der „Teeperle“ in der Straße der Republik 17. Restkarten sind an der Abendkasse beim Einlassbeginn ab 18 Uhr zum Preis von 32 Euro erhältlich. (red)
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Angelika Milster ist eine Ausnahmekünstlerin. Ausgezeichnet mit dem ErnstLubitsch-Preis, der Goldenen Schallplatte, der Goldenen Europa, der Goldenen Stimmgabel, dem Deutschen Schallplattenpreis ECHO und dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Zuhause im Theater, in den Konzerthäusern, in Kirchen, im Fernsehstudio und vor der Filmkamera.
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Am 2. Dezember präsentiert Angelika Milster um 19 Uhr in der Oranier-GedächtnisKirche ihr Programm „Von ganzem Herzen ...“ und wird damit sicherlich das Publikum begeistern. Schon im Februar 2014 hatte sie am gleichen Ort ein ausverkauftes Konzert gegeben. Musikalisch begleitet wird Angelika Milster, wie immer, von Jürgen Grimm, einer der renommiertesten Begleiter und Arrangeure Deutschlands.
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Verlosung In Zusammenarbeit mit der „muhsik agentur“ verlost DER BIEBRICHER zweimal zwei Eintrittskarten für das Milster-Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 25. November eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Milster“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015
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PRIVAT
Steuerberatung benötigt? Hilfe bei der Steuerberatungskanzlei Rosenbach Wer auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner rund um alle steuerlichen Belange ist, ist in der Steuerberatungskanzlei von Eduard Rosenbach in der Rittershausstraße 2, seitlich der Biebricher Allee, richtig. Der 44-Jährige betreibt die Kanzlei seit 2013. Er und sein Team unterstützen zuverlässig bei Standardaufgaben in Unternehmen genauso wie bei komplexen Angelegenheiten des betrieblichen Rechnungswesens. „Qualität, Erfahrung, Engagement und das Vertrauen unserer Mandanten bilden seit Jahren die entscheidende Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir haben den Anspruch und gleichzeitig die Verpflichtung unseren Mandanten gegenüber, sie umfassend, kompetent und individuell zu beraten. Das ist die Philosophie unserer Dienstleistungen“, erklärt der Diplom-Betriebswirt. Neben Einzelunternehmen sowie Personen- und Kapitalgesellschaften aus verschiedenen Branchen hat sich die Kanzlei auf ambulante Pflegedienste und Transportunternehmen spezialisiert. Auch Privatpersonen können sich an das Team der Steuerberatungskanzlei Rosenbach wenden.
Mit einer großen Bandbreite an steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Leistungen - stets unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen - steht die Kanzlei ihren Mandanten zur Seite: von der Buchhaltung über Einkommensüberschussrechnungen und Jahresabschlüsse bis hin zur Lohn- und Gehaltsabrechnung, aber auch wenn es um Firmengründungen oder Nachfolgeregelungen geht. Natürlich ist ebenso die Lohn- und Finanzbuchhaltung zentraler Dienstleistungspunkt. Hierbei erfahren die Mandanten der Kanzlei fachkundige Unterstützung bei der gesamten Aufzeichnung und Bewertung ihrer Geschäftsvorgänge. Auf der Grundlage der erstellten und zur Verfügung gestellten Finanzbuchhaltung werden Jahresabschlüsse sowie Gewinnermittlungen angefertigt. Zudem werden alle Arten von Steuererklärungen erstellt: Einkommen-, Gewerbe-, Umsatz-, Körperschaftsteuererklärungen sowie Erbschaft- und Schenkungssteuererklärungen. „Wir stellen stets sicher, dass unsere Mandanten die besten Leistungen auf dem Gebiet des deutschen Steuerrechts erhalten“, betont Eduard Rosenbach.
Das Team der Steuerberatungskanzlei Rosenbach (v.l.): Anna Sudakova, Michaela Erlwein, Monika Heindörfer und Eduard Rosenbach.
Wohl eine Besonderheit auf dem Sektor der Steuerberatung ist die sprachliche Expertise der Kanzlei, denn sie bietet alle ihre Dienstleitungen auch in Russisch an. Der Grund hierfür: Sowohl Eduard Rosenbach, der als Russlanddeutscher vor 20 Jahren nach Deutschland kam und sowohl in Moskau wie auch in Wiesbaden Betriebswirtschaftslehre studiert hat, als auch zwei seiner Mitarbeiterinnen sind Muttersprachler. „Wir wissen, wie wichtig und welche Hilfe es für Unternehmen oder Privatpersonen ist, in Deutschland auf steuerliche Be-
ratung in ihrer eigenen Sprache zurückgreifen zu können. Mit diesem Service sind wir sicherlich exklusiv im Raum Wiesbaden vertreten“, betont Rosenbach. Auch im Privaten ist Eduard Rosenbach Biebrich eng verbunden – gemeinsam mit Frau und Sohn lebt er in diesem Wiesbadener Stadtteil. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer (0611) 989720 und im Internet unter www.rosenbach-steuerberatung.de erhältlich. (fhg/red)
Erster Kartenvorverkauf bei Kolpings Närrischen Gesellen Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 28. November von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses, Breslauer Straße 1 statt. Dabei besteht die Möglichkeit,
sich gute Plätze für die Prunksitzungen, die am 23. Januar und am 6. Februar 2016 jeweils 19.11 Uhr stattfinden, zum Preis von närrischen elf Euro zu sichern. Karten für den Kreppelkaffee für Jung und Alt mit buntem Pro-
gramm, am 31. Januar 2016 um 14.11 Uhr, sind für sieben Euro erhältlich. Einen weiteren Kartenvorverkauf gibt es 3. Januar 2016 von 12 bis 13 Uhr, ebenfalls im Kettelerhaus. Restkarten wer-
den dann ab 4. Januar 2016 in der „Pappschachtel“, Straße der Republik 17-19 / GalateaAnlage, Telefon (0611) 62992, erhältlich sein. (red)
Annahmestelle: Reinigung und Wäscherei Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93 Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr
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Karten für VVB-Weihnachtskonzert im Schloss erhältlich Pastoralmesse in A-Dur werden in diesem Jahr Werke des deutschen Musikers, Dirigenten und Komponisten Conradin Kreutzer (1780-1849) aufgeführt. Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro im Westflügel und 20 Euro in der Schlossrotunde sind ab sofort in den Biebricher Filialen der Wiesbadener Volksbank erhältlich. Restkarten an der Tageskasse. (fhg)
ARCHIV FRANK HENNIG
Der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich (VVB) veranstaltet am 13. Dezember (3. Advent) um 16 Uhr im Biebricher Schloss wieder sein traditionelles Weihnachtskonzert. Die Gesamtleitung des Weihnachtskonzerts von Chor und Orchester von St. Elisabeth sowie mehreren Solisten liegt in den bewährten Händen von Bezirkskantor Franz-Josef Oestemer. Mit der Ouvertüre zu „Das Nachtlager in Granada“ und der
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Bezirkskantor Franz-Josef Oestemer wird auch in diesem Jahr wieder das VVB-Weihnachtskonzert im Biebricher Schloss dirigieren.
FRANK HENNIG
Deutlich über 100 Menschen haben sich am 7. November am Nachbarschaftshaus in Biebrich mit Kerzen in den Händen zu einer Mahnwache getroffen. Ursprünglich hätte an diesem Tag das beliebte und traditionelle Hausfest gefeiert werden sollen. Politiker aller Parteien nutzten dieses Hausfest in früheren Jahren gerne, um auf die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Einrichtung hinzuweisen. Doch die nun angekündigten städtischen Zuschusskürzungen bereiten den Mitarbeitern des Nachbarschaftshauses sowie den zahlreichen Nutzern der vielfältigen Angebote des Mehrgenerationenhauses große Sorgen. „Die Kürzungsvorhaben im Sozialetat sind eine Bedrohung für den Fortbestand unserer Einrichtung“, erklärte Karin Müller, die Geschäftsführerin des Nachbarschaftshauses, bei der Mahnwache. Zwar haben sich Kommunalpolitiker aller Parteien in den vergangenen Wochen immer wieder öffentlich gegen zu drastische Einsparungen beim Nachbarschaftshaus ausgesprochen, doch war zum Zeitpunkt der Mahnwache und zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht in Erfahrung zu bringen, wie hart es das Nachbarschaftshaus wirklich treffen wird. (fhg) DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015
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Biebrich in Zahlen 2015 Einwohner/-innen: 38.401
Arbeitslose: 1.798
Anteil Ausländer/-innen: 23,8 %
Arbeitslosenquote: 9,4 %
Wohnungen: 18.573
Gewerbetriebe: 3.159
Sozialversicherungspflichtig
Zugelassene PKW: 17.101
Beschäftigte: 13.054
Quelle: Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik
Stürze vermeiden im Alter
Im Saal des Nachbarschaftshauses in der Rathausstraße 10 finden am 26. November und am 3. Dezember, jeweils von 16.45 bis 17.45 Uhr, zwei Nachmittage zum Kennenlernen des Kraft- und Balance-Trainings
mit einer Ergotherapeutin für Menschen ab 60 statt. Die Kosten pro Nachmittag betragen vier Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer (0611) 967210. (red)
„Kolpings Speisekammer“ bittet um Unterstützung für Weihnachtsgeschenke
Weihnachten steht vor der Tür und „Kolpings Speisekammer“ möchte wieder allen Abholern ein Weihnachtsgeschenk überreichen können.
für einen Mann oder eine Frau, damit auch die Erwachsenen etwas bekommen können“, so Anne-Katrin Schulz, die Vorsitzende der Kolpingfamilie Biebrich.
„Wir bitten alle, die uns dabei unterstützen möchten, eine Kleinigkeit zu kaufen und einzupacken. Wichtig ist, dass auf den Geschenken ein Hinweis stehen muss, ob es für ein Mädchen oder einen Jungen ist, mit ungefährer Angabe des Alters, oder
„Es ist uns anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens der Speisekammer ein besonderes Anliegen, dass wir alle ‚Kunden‘ der Speisekammer beschenken können“, erklärt Schulz.
Neuigkeiten aus dem Ortsbeirat In der publikumsmäßig nur sehr schwach besuchten Auswärtssitzung des Biebricher Ortsbeirates am 3. November auf dem Gräselberg in den Räumen der Lukasgemeinde wurde ein neuer Rekord aufgestellt: In lediglich 50 Minuten wurde die aus zehn Punkten bestehende Tagesordnung abgearbeitet.
Einstimmig beschloss das Gremium, den bisher „Platz an der Jahneiche“ genannten Platz an der Waldstraße in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Kommunalpolitiker Ulrich Weinerth in Ulrich-WeinerthPlatz umzubenennen. Da Namensgebungen in die Zuständigkeiten der Ortsbeiräte
fallen, wie Ortsvorsteher Kuno Hahn betonte, dürfte der baldigen Umsetzung dieses Beschlusses nichts im Wege stehen. Außerdem wurde der Magistrat gebeten, den neuen Radweg im gerade erneuerten Kreuzungsbereich Äppelallee / FriedrichBergius-Straße zeitnahe an das Radwegenetz anzuschließen. Um Auskunft wurde die Stadt ersucht, wann die städtischen Flüchtlingsunterkünfte mit kabellosen Internetzugängen ausgestattet sein werden. Zudem wurde die Stadt gebeten, das Verkehrsschild „Beginn verkehrsberuhigter Bereich“ in der Goethestraße in Richtung Kreuzung Adolf-Todt-Straße vorzuziehen.
Da die Geschenke schon am 16. Dezember verteilt werden sollen, wird darum gebeten, die Geschenke vorher, entweder montags oder dienstags zwischen 14 und 16 Uhr oder Mittwochvormittags zwischen 8.30 und 10 Uhr in der Speisekammer, Andreasstraße 2, hinter der St. Marien Kirche, abzugeben. (red)
Zum Ende der Sitzung informierte der Ortsvorsteher, dass im kommenden Jahr die Durchführung eines achttägigen Oktoberfestes auf dem Gibber Kerbegelände plant sei. Die Meinungen dazu gingen innerhalb der Fraktionen in der anschließenden kurzen Diskussion weit auseinander, so dass der Ortsvorsteher ein unverbindliches Meinungsbild abfragte. Dabei sprach sich zwar eine Mehrheit für die Genehmigung eines Oktoberfestes aus, aber eine nicht geringe Zahl an Ortsbeiratsmitgliedern war – insbesondere wegen der befürchteten Lärmbelastung für die Anwohner – dagegen. (fhg)
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„Nesteln“ mit Grit Hoff im Katharinenstift ART
„Unsere Bewohner „Nesteln“, das ist ein finden die Decken Wort, das man seltoll“, sagt Pflegeexten gebraucht. „Sich pertin Edith Mädche, mit den Fingern an die die ersten sieben etwas zu schaffen Stück im Haus vermachen“, so erklärt teilt hat. Sie bleiben es der Duden. Man dann auch bei einer hat es dann schon Person, können imgut vor Augen, wie mer wieder gereinigt nervöse Hände umwerden und bieten herfahren und dann ein Stück „Fühlvielleicht doch an etheimat“ für diesen was Halt finden, an einer Holzscheibe, Menschen. „Die einer Schnur oder eiwollen sie kaum wienem weichen Stück der hergeben“, hat Stoff. Genau das Mädche beobachtet. ist das Konzept der Weicher Stoff, dazu „Nesteldecken“, die ein paar Kleinigkeiseit einigen Wochen ten zum Beschäftibei den demenziell gen der Hände und Edith Mädche, Anna Eisold, Angel Ebeling und Grit Hoff beim „nesteln“ im Katharinenstift. erkrankten Bewohvielleicht auch, damit nern des Kathariein Stück Motorik nenstifts in Biebrich im Einsatz Die Nesteldecken sind ein Pro- barschaft auch machen“, so länger erhalten bleibt: Das ist sind. Genäht hat sie Grit Hoff jekt, das sich schneller verwirk- die Textilgestalterin. Es ist kein schon mehr als ein Spielzeug, mit ihrem Team aus dem Atelier lichen lässt. „Ich kannte das Hexenwerk, doch ein bisschen findet Edith Mädche. Stimu„Stich für Stich“. Eigentlich war schon aus dem Internet und nähen muss man schon kön- lation der Sinne ist im PflegeEinrichtungsleiterin Anna Eisold wollte das immer mal machen“, nen, um die kleinen Decken, die konzept für Demenzkranke soauf Hoff zugekommen mit dem sagt Hoff, die in ihrem Atelier gerade auf einen Schoß passen, wieso enthalten. „Die Decken Anliegen, einen Wandbehang auch mit den bekannten „Herz- aus verschiedenen Stoffquad- passen da ganz hervorragend“, für einen großen Gruppen- kissen“ für Brustkrebspatientin- raten zusammenzufügen. Dazu sagt Einrichtungsleiterin Eisold. raum, in dem es sehr hallt, zu nen soziales Engagement zeigt. gibt es Knöpfe und Taschen, Sie freut sich über den netten entwerfen. Auch das wird Grit Regelmäßig näht sie mit ande- „Geheimfächer“ und Perlen- Kontakt, der jetzt zu Grit Hoffs Hoff mit ihren Kolleginnen Sa- ren Ehrenamtlichen diese klei- borten, Metallringe und Holz- Atelier entstanden ist. Vielleicht bine Wiese und Angel Ebeling nen Kissen, die unter dem Arm plättchen – der Fantasie sind könne diese sich auch bei den tun: Im kommenden Frühjahr an der Operationsstelle liegen keine Grenzen gesetzt. Dann Weihnachts- und Ostermärkten wird ein mehrere Quadratme- und ihn stützen. Die Nestelde- können sich Demenzkranke, im Haus einbringen? Und auf ter großer Wandbehang in den cken könnten jetzt ein ebenso die die Welt oft nur noch über den Wandbehang, das eigentliFühlen und Tasten, nicht mehr che Projekt, ist das ganze Haus Farben der Jahreszeiten und mit regelmäßiges Projekt werden. verbal, wahrnehmen, an diesen gespannt. Weitere InformatiMotiven aus Wiesbaden Erinnerungen und Gefühle bei den Grit Hoff zeigt auch gerne, wie Decken im positiven Sinne „ab- onen im Internet: www.gritBewohnern des Seniorenheims so etwas geht – „und dann arbeiten“. hoff.de/herzkissenaktion-undkönnen andere Gruppen das für wecken. nesteldecken/nesteldecken. Seniorenheime in ihrer Nach(art)
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13,7 Millionen Euro für das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ zur Verfügung. Insgesamt werden derzeit 25 Standorte in 21 Städten und Gemeinden in Hessen gefördert. Wie bereits im Jahr 2014 werden auch in 2015 sechs neue Standorte in das Programm aufgenommen - darunter befindet sich auch der Ortsteil Gräselberg in Wiesbaden-Biebrich. In den nächsten zehn Jahren können nun Anträge auf Förderung für die nachhaltige Stadtentwicklung im Programm soziale Stadt gestellt werden. „Wegen der Bedeutung und den guten Ergebnissen des Programms ‚Soziale Stadt‘ ist für den Haushalt 2016 eine weitere Aufstockung der Fördermittel vorgesehen. Vor dem Hintergrund der Haushaltskonsolidierung ist das keine Selbstverständlichkeit“, betonte Hinz. Die Zuwendungsbescheide für die Neuaufnahmen im laufenden Jahr werden in diesen Tagen in Kooperation mit der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) an die Kommunen versandt. Die Kommunen beteiligen sich mit weiteren rund 6,8 Millionen Euro an der Umsetzung des Programms.
Das Land Hessen stellt in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bund
Im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung erfolgt eine
HANS-DIETER HERRMANN
„Einzelne Stadtteile und Quartiere in manchen hessischen Städten haben einen besonderen und individuellen Entwicklungsbedarf. Hier geht es oft um bauliche Probleme, soziale oder ökonomische Schieflagen. Das Land unterstützt diese Städte bei der Suche nach ganzheitlichen Lösungswegen. Ein wichtiger Baustein hierfür ist das Förderprogramm Soziale Stadt“, erläuterte kürzlich Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz. Die Fördergelder des Programms stammen jeweils zur Hälfte vom Bund und dem Land. „Wichtig ist, dass die vielfältigen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation immer gebündelt werden. So werden ganz verschiedene Aspekte in einem Lösungsansatz angegangen. Wichtig ist auch, dass die Anwohnerinnen und Anwohner bereits in der Planungsphase konsequent miteinbezogen werden. So sichern wir die größtmögliche Akzeptanz und Teilhabe und damit auch den Erfolg der verschiedenen Projekte“, so die Ministerin. Förderfähig sind dabei sowohl innerstädtische und innenstadtnahe Stadtgebiete, als auch große Wohnsiedlungen.
HSTK/HMUKLV
Gräselberg in das Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen enge Verknüpfung sozialer, ökologischer, kultureller und ökonomischer Handlungsfelder. Die Stabilisierung der Stadtteile wird dabei aber nicht nur durch gezielte Förderung von außen erreicht. Die enge Kooperation der Gemeinden mit den Akteuren vor Ort spielt eine ebenso bedeutende Rolle. „Das gewünschte Ziel einer städtischen Entwicklung und einer besseren Wohnqualität, kann nur erreicht werden, wenn alle Anwohner sich gemeinsam für ihr Quartier einsetzen und miteinander kooperieren. So entsteht auch das notwendige Gefühl der Gemeinsamkeit“, betonte Priska Hinz Die Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier können den Erfolg der integrierten Standortentwicklung direkt erleben: Gebäude und Wohnumfeld werden neu gestaltet, attraktive öffentliche Aufenthaltsräume werden geschaffen und Infrastrukturangebote installiert, die sich immer nach den Bedürfnissen der Menschen vor Ort richten.
Priska Hinz, Hessens Ministerin für Stadtentwicklung.
fentliche und private Investitionen. „Die Erfahrung vieler Jahre zeigt, dass jedem Euro staatlicher Förderung ein vielfaches an privaten Investitionen folgt“, bekräftigt Ministerin Hinz. Darüber hinaus ist es Leitprogramm zur Integration anderer wichtiger Politikfelder, wie beispielsweise Jugend- und Sozialpolitik, Wohnungsbau und lokale Beschäftigung – unter Einbeziehung der jeweiligen Akteure im Stadtteil und in der Gemeinde. (red)
Das Stadterneuerungsprogramm erfüllt die Funktion eines städtebaulichen Investitionsprogramms mit erheblicher Anstoßwirkung für andere öf-
Spendenübergabe vom „Austrinken 2015“ am Biebricher Weinprobierstand: Bei der diesjährigen GemeinschaftsCharity-Aktion vom BIEBRICHER und dem Gewerbeverband BIG Biebrich, unterstützt von den Winzern des Biebricher Weinprobierstands und prominenten Ausschenkern, sind 2.000 Euro zusammengekommen. Dieser Erlös ging in diesem Jahr an die Kriminalitätsopfer-Hilfeorganisation WEISSER RING. Am 22. Oktober wurde die Spende in deren Außenstelle in WiesbadenBiebrich übergeben (v.l.): Andreas Bickelmaier (Winzer), Rudi Glas (Weißer Ring, Außenstellenleiter Wiesbaden), Frank Hennig (BIEBRICHER-Chefredakteur), Christine Keßler (Winzerin), Horst Hinger (Weißer Ring, Stellvertretender Bundesgeschäftsführer) und Markus Michel (Vorsitzender BIG Biebrich). (fhg)
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Hessischer Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zu Gast im Industriepark Kalle-Albert ceneffizienz und erneuerbare Energien setzt, wird langfristig scheitern. Industrieparks wie Kalle-Albert sind gelungene Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung, denn sie schaffen Synergien durch gemeinsam genutzte Infrastrukturen.“ Beim Thema Energie hob Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, die Bedeutung der politischen Weichenstellungen beim Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien (EEG) und den Themen Kraft-Wärme-Kopplung, Eigenstromförderung und Netzentgelte hervor. „Die Langfristargumentation ist nur bedingt zielführend. Zwischenzeitliche Investitionsentscheidungen gegen den Standort Deutschland werden nicht rückgängig gemacht, wenn erst viele Jahre später der Vorteil einer Investition in Deutschland gesehen wird. Allein heute wurden drei konkrete Beispiele für Entscheidungen gegen den Standort Wiesbaden genannt. Die Investitionen wurden in diesen Fällen in den USA und Frankreich getätigt.“ (red)
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InfraServ Wiesbaden organisiert monatlich einen Dialog der im Industriepark KalleAlbert ansässigen Firmen mit Vertretern aus Kommunalpolitik, Verbänden und Institutionen des öffentlichen Lebens. Kürzlich nahm der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir als Gast an der Veranstaltung „Der Industriepark im Dialog“ teil, bei der persönliche Kontakte gepflegt und Gespräche über verschiedene wirtschaftliche und sozialpolitische Themen in der Region geführt werden. Er bezeichnete die Industrie als wesentliche Triebfeder für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung. „Das Wachstum von heute darf aber nicht auf Kosten der Generationen von morgen gehen, es soll nachhaltig und qualitativ sein. Dabei sind die drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit gleichermaßen zu betrachten. Unser Ziel ist es, dass unternehmerische Tätigkeit in Hessen von Langfristigkeit und Nachhaltigkeit geprägt ist – auch aus ökonomischer Vernunft heraus. Denn eine Wachstumsstrategie, die nicht auf Ressour-
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Die in Biebrich mit ihrem Atelier in der Breslauer Straße beheimatete Wiesbadener Künstlerin Renate Reifert hat kürzlich zwei Kunstwerke, die die Flüchtlingskatastrophe auf dem Mittelmeer thematisieren, für den Verkauf zugunsten der Wiesbadener Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Das Geld aus dem Bilderverkauf soll in die maltherapeutische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern in Wiesbaden fließen. Die beiden zurzeit im Evangelischen Dekanat Wiesbaden ausgestellten großformatigen Aquarelle mit dem Titel „Schwimmende“ und „Tiefe des Wassers“ rufen beim Betrachter zwei Momente der Flucht vor Augen – unzugänglich für die Kameras und unzumutbar für das Fernsehpublikum. Renate Reifert sagt dazu: „Viele, allzu viele Ereignisse gibt es, die uns täglich von den Medien berichtet werden, die uns verstören und hilflos machen, die wir ändern möchten, aber die wir nicht ändern können. Und das ist be-
lastend. Bei mir hat es unter anderem dazu geführt, dass ich es in Bilder umsetze.“
Dekan Dr. Martin Mencke dankte der Künstlerin für ihre Kreativität in der Willkommenskultur: „Frau Reifert verbindet den menschlichen Impuls zur Hilfe mit dem, was sie besonders gut kann. Beeindruckende Bilder sind entstanden! Sie laden uns dazu ein, mit zu tun: entweder mit einem Geldbeitrag für maltherapeutische Arbeit mit Kindern oder gar indem wir selbst mit dem helfen, was wir besonders gut können. Die Vielfalt der Anstrengungen wird uns dazu helfen, die Aufgabe der Willkommenskultur zu meistern.“ Die Bilder sind zum Kauf im „Haus an der Marktkirche“, Schlossplatz 4, für alle Interessierten ausgestellt und sollen zu je 1.000 Euro verkauft werden. Wer beide Bilder kauft, erhält sie für 1.500 Euro. Es können sich auch Gruppen, Gemeinden oder Vereine zum gemeinsamen Kauf zusammentun. Es ist dar-
Bei der Präsentation der Bilder im „Haus an der Marktkirche“ waren dabei (v.l.): Marktkirchenpfarrer Martin Fromme, Ute Stader (Paul-Gerhard-Gemeinde im Kohleck), Künstlerin Renate Reifert, Dekan Dr. Martin Mencke und die Leiterin der Evangelischen Stadtakademie Ruth Huppert.
über hinaus auch möglich, dass viele Einzelpersonen mit kleineren Beträgen sich am Kauf der Bilder beteiligen. Jede Spende unter dem Stichwort „Maltherapie“ wird in die maltherapeutische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern fließen. Wer Interesse am Kauf eines Bildes hat, wendet sich an das Dekanat Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 73424210 oder
Konzertsaison bei Henkell beginnt lichkeit, sich zu präsentieren. In der Saison 2015/16 stellen sich in mehreren Konzerten wieder hochbegabte Musiker mit ausgewählten Programmen vor. Am 11. Dezember gastiert das
HENKELL
Die Konzerte bei Henkell in Wiesbaden gehören seit Langem zum Wiesbadener Musikleben und bieten jungen Solisten und Ensembles, die bereits Preise und Auszeichnungen erhalten haben, die Mög-
Das „Harfenquartett arparlando“ gastiert am 11. Dezember bei den Konzerten bei Henkell.
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„Harfenquartett arparlando“ im Marmorsaal an der Biebricher Allee. Valeska Gleser, Sarah Günnewig, Angela Klöhn und Helene Schütz gestalten ihr Konzert unter dem Titel „Mit vier Harfen um die Welt“ und einem Programm mit Bearbeitungen von Händel, Vivaldi, Tschaikowsky, Debussy, Tarrega und Bizet. Mit ihrem filigranen Spiel entführt das Ensemble die Zuhörer in ungewöhnliche Klangwelten – vom irischen Volkslied bis zu Bizets „Carmen-Suite“. Die vier Musikerinnen haben sich während ihres Studiums kennengelernt. Alle vier Harfenistinnen haben nach erfolgreichem Studium Erfahrungen im Orchester und als Solistinnen gemacht, an Meisterkursen teilgenommen und
per Mail an: ev.dekanat.wiesbaden@ekhn-kv.de. Kleine Beträge, die zum Verkauf für den guten Zweck beitragen sollen, können unter dem Stichwort „Maltherapie“ auf das Konto des Evangelischen Dekanats Wiesbaden für die Flüchtlingsarbeit überwiesen werden: IBAN: DE31 5206 0410 0004 0077 78; Evangelische Bank; BIC: GENODEF1EK1. (red)
wurden durch die Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Weitere Konzerte finden am 29. Januar 2016 mit dem Bläserensemble „Acelga Quintett“ und am 26. Februar mit dem Trio „Neuklang“ statt. Alle Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten zum Preis von zehn bis 28 Euro sind in der Ticketbox, Kirchgasse 28, 65185 Wiesbaden, Telefon (0611) 304808, erhältlich. Weitere Informationen zur Konzertsaison 2015/2016 bei Henkell im Internet unter: www.henkell.com/ de/henkell-erleben/konzerte(red) bei-henkell.
A. WAGENKNECHT/EV: DEKANAT WIESBADEN
Verkauf zweier Kunstwerke von Renate Reifert zugunsten der Flüchtlingsarbeit
FRANK HENNIG
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Die Besuchsgruppe aus Biebrich kurz vor Beginn der Führung durch die Schokoladenfabrik - aus lebensmittelhygienischen Gründen mit entsprechender Schutzbekleidung.
Partnerschaftsverein besucht Glarner Schokoladenfabrik und Landesgestüt in Dillenburg Viele, sehr viele süße Kalorien nahmen rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Biebrich bei einem Tagesausflug am 19. Oktober zu sich. Der Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich - Glarus hatte die Gelegenheit geboten, auch ohne Reise in die Schweiz ein kleines Stück Glarus zu erleben. Das weltbekannte Glarner Schokoladenunternehmen „Confiseur Läderach“ hat im hessischen Dillenburg eine Produktionsstätte. Dank der vom Partnerschaftsverein mit Läderach geknüpften Kontakte hatte das Unternehmen den Gästen aus Biebrich eine exklusive Führung durch seine Produktionsstätten angeboten.
Nach der vormittäglichen Besichtigung bei Läderach – natürlich mit ausgiebiger Möglichkeit zum Naschen und des Einkaufes – konnte dank ebenso guter Verbindungen des Partnerschaftsvereins zur Hessischen Landesregierung noch ein weiterer interessanter Programmpunkt angeboten werden: Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurde das Hessische Landesgestüt besucht, das sich ebenfalls in Dillenburg befindet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Partnerschaftsvereins-Tagesausflugs genossen den rund zehnstündigen Ausflug und verbrachten einen schönen und informativen, aber auch sehr kalorienreichen Tag.
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FRANK HENNIG
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Auch ein Abstecher in das Hessische Landesgestüt stand auf dem informativen Ausflugsprogramm des Partnerschaftsvereins. DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015
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Nullzweier-Jugend kickt mit Flüchtlingskindern
HANS-DIETER HERRMANN
HANS-DIETER HERRMANN
ter auch die StandDass Fußball verbindet, davon ortbetreuer vom konnte man sich am 28. OktoA r b e i t e r-S a m a ber auf dem Dyckerhoff-Sportriter-Bund (ASB) feld überzeugen. Der FußballRafael Skrzipietz verein (FV) Biebrich 02 hatte und Alexander fünfzehn Flüchtlingskinder aus Keka sowie Ebby der Notunterkunft in der HollerMemarpuri, der bornstraße nebst Eltern und Bedie Teams aus treuern auf den Biebricher der HollerSportplatz eingeladen. bornstraZwei Stunden lang Benefizße koordrehte sich (fast) alles spiel dinierte um den Ball. Die junund als gen Flüchtlinge sowie DolmetSpieler aus der E2- und scher fungierE3-Jugend vom FV Biebrich te, und 02-Trainer 02 im Alter von neun bis elf JahCem Canbay. Für ren hatten sichtlichen Spaß zudie Anfahrt von sammen bei den unter Flutlicht Cem Canbay und Kurt Morlock (v.l.) vom Fußballverein Biebrich 02 überreichten der Hollerbornausgetragenen Spielen. Pokale und Medaillen an die Kinder. straße nach Biebrich hatte OberSpielevater Christian Machon Die Flüchtlingskinder wurden straße, Rafael Skrzipietz, dass bürgermeister Sven Gerich hatte die Begegnung gemeinin zwei Mannschaften einge- diese Notunterkunft zurzeit mit eigens einen ESWE-Sonderbus sam mit vielen Unterstützern teilt, schlüpften in Trikots, die rund 300 Flüchtlingen, darunter zur Verfügung gestellt. und Helfern organisiert. Darunvom Verein ge- etwa 40 Kinder, voll belegt ist. stellt wurden, und erhielten Nach dem Abpfiff des letzten passende Fuß- Spiels gab es eine kleine Sieb a l l s c h u h e . gerehrung mit Medaillen für Für das leibli- alle Kicker und kleine Pokale che Wohl aller für die Mannschaften, die von Spieler war Jugendleiter Kurt Morlock und mit Kuchen, Jugendtrainer Cem Canbay Limonade und überreicht wurden. Der Erlös Pizza bestens aus dem Verkauf von Getränken und Kuchen sowie weitere gesorgt. gesammelte Spenden gingen Am Rande des direkt an den ASB, der für den S p o r t p l a t ze s Betrieb der Flüchtlingsunterberichtete der kunft an der Hollerbornstraße ASB-Standort- verantwortlich ist. leiter aus der (hdh) Gruppenbild mit allen Spielern und Betreuern nach der Siegerehrung. Hollerborn-
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Kunst- und Handwerkermarkt in ehemaliger Aluminiumwerkstatt Fotokunst, beispielsweise mit außergewöhnlichen Familienporträts. Weihnachtlich abgerundet wird der ganze Markt durch die Baumschule Karl Schneider mit Adventskränzen, Deko und Gestecken. Zur Abrundung und Einstimmung auf die Adventszeit gibt es für die Besucherinnen und Besucher des Kunst- und Handwerkermarktes Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. (red/fhg)
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Geboten wird vor Ort eine bunte Mischung: Neben Susanne Geiger von „Feilgold“ mit ihren kunstvollen Goldschmiedearbeiten, bietet Karin Baumann von „Ksternchen“
natürlich alles selbst genäht, anbieten. Die Maßschneiderin Isabelle Arnold-Kunz stellt neben eigenen Arbeiten, handgesiedete Seifen aus. Dorothea Maxeiner-Wenz beschäftigt sich mit kreativer Dekoration. „Holzdesign Stunz“ hat sich auf Skulpturen aus Holz spezialisiert, die er mit der Motorsäge in Form bringt. Christina Wildhirt zeigt ihre fanstasivollen T-Shirt Designs und das Label „DOCA – Alessa Pärn“ präsentiert ihre
Schmuck aus verschiedenen Materialien an. Felicitas Swarowsky präsentiert neben ihrem Perlenschmuck auch Filzarbeiten. Ebenfalls gefilzte Werkstücke findet man bei „Wollart“ von Rosi HeigertDrepfner. Schönes aus Stoff ist das Motto von „Flickwerk“, dem Label von Melanie Sturm. Hinter „LiseLotte Schönheiten“ steht Lisa Schinko zusammen mit Maria Michel, die eine bunte Auswahl an Kinder- und Babybekleidung,
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Die leerstehende ehemalige Aluminiumwerkstatt in der Straße Am Schloßpark 64 im Herzen von Biebrich lädt am 28. und 29. November, jeweils von 11 – 18 Uhr, zu einem Kunst- und Handwerkermarkt ein.
Der Club der Akkordeonfreunde Wiesbaden (Foto links) hatte am 25. Oktober in den Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage zu seinem diesjährigen Jahreskonzert eingeladen. Gemeinsam mit dem Mandolinen-Orchester Winkel und dem Mandolinenclub Edelweiß aus Kiedrich wurde den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein gut zweistündiges Konzert geboten. So bunt wie die herbstlichen Blätter an den Bäumen vor dem Bürgersaal, so bunt war auch das Programm: Filmmusik, Musical und Chanson, aber auch Schlager- und Popsongs – die präsentierte Musik war außergewöhnlich vielseitig. Ein Höhepunkt des nachmittäglichen Konzerts war der Gesangsauftritt von Michaela Schultze (Foto rechts), die – am Akkordeon begleitet von Peter Riedinger und Wolfgang Knöffel – mit „Domino“ und „La vie en rose“ zwei französische Klassiker vortrug. (fhg)
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Showroom von Taunus Auto. Wiesbaden – Taunus Auto, autorisierter Mercedes-Benz und Eva Maria Wolfart, Vorsitzensmart Verkauf und Service, freute de des Fördervereins der acht sich, auch dieses Jahr das traditionelle Benefizkonzert der FrauFrauen-Clubs (Soroptimist, Inner en-Service-Clubs als HauptsponWheel, Inner Wheel Kurpark, sor unterstützen zu dürfen. Am BPW-Germany, LadiesCircle 8. Oktober verwandelte sich das 34, Lions Club an den Quellen, Autohaus an der Mainzer Straße Deutsch-Amerikanischer und in einen Musikraum voller internationaler Frauenclub Leben. Die Erlöse der und Zonta) nutzte die Veranstaltungen geGelegenheit bei der Förderverein hen an Wiesbadener Begrüßung der Gäste, der FrauenEinrichtungen für den auf die lange Tradition Service-Clubs guten Zweck. und den großen Erfolg des Benefizkonzerts hinzuweisen. Erlöse von über Für gute Unterhaltung an 165.000 Euro kamen in den letzdiesem Abend sorgte die Gruppe „Johnny and the Jonettes“, ten 14 Jahren 30 verschiedenen der es mit ihrem wunderbaren sozialen Projekten zugute. Close-Harmony-Gesang und Der Reinerlös des diesjährigen der dazu passenden instrumentalen Begleitung wieder einmal Benefizkonzertes wird an die gelang, den Charme der SwingVereine „Albatros e.V.“ und Ära auf die Bühne zu zaubern. „Jugendhilfeverbund AntoniusMit perfekt arrangierten Swingheim“ gespendet. „Albatros Standards und Evergreens bee.V.“ hat es sich zur Aufgabe geisterten sie ihr Publikum im gemacht, Familien mit behinder-
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Benefizkonzert verwandelt Taunus Auto in gläsernen Konzertsaal
„Johnny and the Jonettes“ sorgten für die musikalische Unterhaltung beim Benefizkonzert im Showroom von Taunus Auto.
ten Kindern zu unterstützen. Der Verein hilft in den verschiedensten Lebenslagen mit Entlastungsangeboten für die zu pflegenden Kinder, deren Geschwister und Eltern. Der „Jugendhilfeverbund Antoniusheim“ engagiert sich zudem in der Heimerziehung. Sozialpädagogische Fachkräfte
setzen sich für eine gute Betreuung und adäquate Hilfe für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein. Die Einrichtung gibt auch den mittlerweile 160 aufgenommenen Flüchtlingskindern eine Sicherheit. (red)
Kürzlich spielte die Biebricher Kolpingfamilie wieder Theater. In diesem Jahr stand die Komödie „Landeier“ von Frederik Holtkamp auf dem Spielplan. Seit knapp 30 Jahren sorgt die aus Laienschauspielern bestehende Gruppe im Kettelerhaus für kurzweilige Unterhaltung. Vier Monate haben die sechs Schauspieler das Stück einstudiert und zahlreiche Helfer hinter den Kulissen mitgewirkt. Alle fünf Vorstellungen waren wieder restlos ausverkauft und das Publikum amüsierte sich köstlich über die haarsträubenden Geschehnisse in einer ländlichen Gegend, wo sich drei Bauern mittels moderner Technik auf Brautschau befinden. Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf sind wieder für soziale Zwecke bestimmt und gehen in diesem Jahr an die Wiesbadener Flüchtlingshilfe und ein Berufsausbildungsprojekt in Afrika. (fhg)
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Am 19. Dezember findet um 19 Uhr in der Oranier-GedächtnisKirche in Biebrich wieder ein großes Gospel-Weihnachtskonzert statt. Einer der renommiertesten Gospelchöre Deutschlands „Die Abendsterne“ aus Ludwigsburg bei Stuttgart bringt vorweihnachtliches und weihnachtliches Liedgut mal etwas anders als gewohnt zu Gehör. Schon im Vorjahr hatte der Chor ein erfolgreiches Gastspiel in der OranierGedächtnis-Kirche. Der Chor be-
steht aus rund 40 Sängerinnen und Sängern. Abgerundet wird der Gesang durch einen Saxofonist und einen Schlagzeuger. Karten für dieses Konzert gibt es in Biebrich in der Buchhandlung Pristaff in der Rathausstraße 46 zum Preis von 21 Euro plus Vorverkaufsgebühren sowie ermäßigt 18 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. (fhg)
Der Gosplelchor „Die Abendsterne“ tritt am 19. Dezember in Biebrich auf.
Verlosung
Bereits am 28. November findet um 17 Uhr eine „Abendmusik zum Advent“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche statt. Der Kirchenchor der Oranier-Gedächtnis- und der Albert-SchweitzerGemeinde bringt dabei adventliche und weihnachtliche Musik aus verschiedenen Jahrhunderten zu Gehör. Es erklingen unter anderem Werke von Bach, Hummel und Gluck.
In Zusammenarbeit mit der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde verlost DER BIEBRICHER zweimal zwei Eintrittskarten für das Konzert der „Abendsterne“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 5. Dezember eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Abendsterne“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist frei, jedoch werden Spenden zur Deckung der Kosten erbeten. Die Gesamtleitung hat Thomas Schermuly.
SPD Spendenübergabe an den Biberbau Die SPD-Rathausfraktion hatte im Rahmen ihrer diesjährigen „Bilanztour“ durch alle Stadtteile Spenden für den Biberbau gesammelt. Dabei kamen 600 Euro zusammen, die beim Halloween-Familienfest des Biberbaus übergeben wurden.
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„Die Abendsterne“ erneut zu Gast in der OranierGedächtnis-Kirche
Das Foto zeigt Jens Joehnke (Projektleiter Biberbau), den SPD - Fraktionsvorsitzenden Christoph Manjura und die ehrenamtliche SPD-Stadträtin Gaby Wolf (v.l.). (red)
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Ausstellung „Werdet Brüder“ bei Henkell len gestaltet, von denen jede einzelne für ein Jahr nach der Wiedervereinigung der beiden Deutschlands steht. Knapp 150 geladene Gäste kamen am 14. Oktober zur Vernissage. In seiner Begrüßung sagte Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe: „Es
war uns als Haus ein Anliegen, dieser einzigartigen Objektkunst hier noch einmal einen besonderen Rahmen zu geben.“ Für Henkell & Co. hatten der Mauerfall und der Fall des Eisernen Vorhangs in Europa eine große Bedeutung, denn sie ermöglichten die Übernahme traditioneller Marken und Häuser in Osteuropa. Damit wurde
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Ein ganz besonderes Kunstwerk war in diesem Herbst im Arkadengang des Stammhauses der Henkell & Co.-Gruppe in Biebrich zu bewundern: „Werdet Brüder“ des in Wiesbaden geborenen und heute in Karlsruhe ansässigen Künstlers Enno-Ilka Uhde. Er hatte für die 25-JahrFeier der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Frankfurt 26 Ste-
der Grundstein für die internationale Expansion der Gruppe gelegt, die heute in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten ist und weltweit in mehr als 100 Staaten exportiert. Eine Abbildung des Brandenburger Tors schmückt jede einzelne Stele, zudem hat Uhde pro Jahr des Wiedervereinigungsprozesses wichtige Ereignisse handschriftlich auf den Säulen vermerkt. Ein zentraler Grundsatz dabei lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Musikalisch umrahmten vier hochkarätige Musiker den Abend: die brasilianische Sopranistin Daniela Vega, die taiwanesische Pianistin Hsu-Chen Su, der japanische Perkussionist Shinichi Minami und der russische Cellist Vasily Bystrov. Natürlich fehlte es auch nicht an kulinarischen Köstlichkeiten, prickelnden Getränken und angeregten Gesprächen. Die Ausstellung „Werdet Brüder“ bei Henkell & Co. endete mit der Henkell-Sektnacht am 24. Oktober. (sst)
RAINER UNHOLZ
Dr. Andreas Brokemper (links), Sprecher der Henkell-Geschäftsführung, und der Künstler Enno-Ilka Uhde, eingerahmt von zwei Sekt-Hostessen bei der Ausstellungseröffnung.
Wie bereits im letzten Jahr konnte das Stadtteilbüro BauHof des Caritasverbandes wieder gemeinsam mit dem MainInstitut in WiesbadenErbenheim einen 40-stündigen Qualifizierungskurs für Migrantinnen in der Pflege anbieten. Mit dem Abschluss Ende Oktober erwarben zehn Teilnehmerinnen das Zertifikat zur Pflegeassistenz (Foto). Der Kurs wird auf eine weitere Ausbildung im Bereich der Altenpflege angerechnet und diente unter anderem dazu, die in den Deutsch-Integrationskursen erworbenen Sprachkenntnisse zu vertiefen. (red)
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Ponyreiten, Kutsche fahren, Vorsitzender des PferdeschutzVorführungen über das Arbeivereins Mosbachhof mit derzeit ten mit Pferden, Speisen und 86 Mitgliedern. „Eine ReitbeGetränke: Auf dem Mosbachteiligung kümmert sich an zwei hof an der Erich-Ollenhauer bis drei Tagen in der Woche um Straße 133 a wurde am Tag der ‚ihr‘ Pferd, das heißt, sie pflegt offenen Tür am 31. Oktober viel und bewegt es.“ Die Stallargeboten – entsprechend groß beiten und das Füttern überwar der Andrang von Jung nehmen Müller und sein und Alt. Unter den BeTeam, die den Hof wähPferdesuchern befanden sich rend der vergangenen auch einige Reiter auf zwei Jahre zu einem schutzder Suche nach einem kleinen Pferdeparadies verein neuen Reitstall. Denn umgebaut haben. der Mosbachhof ist mehr als ein reiner Gnadenhof für Zusätzlich zu dem Hof mit Pferde. Der dort ansässige Pferseinen Boxen, Paddocks und deschutzverein gibt zwar Pferdem Reitplatz hat der Verein den, die in Not geraten sind, genoch 5,5 Hektar Weiden im quält oder misshandelt wurden Umfeld gepachtet, so dass die oder deren Besitzer sich in einer Pferde sich ganzjährig im Freien vorübergehenden Notlage bebewegen können. Im Sommer finden, ein gutes Zuhause und stehen sie zeitweise auf einer vermittelt sie möglichst an gute großen Weide im Taunus. Eine Hände weiter. Dies bedeutet Jahresmitgliedschaft im Pferaber nicht, dass die Pferde nicht deschutzverein Mosbachhof mehr geritten oder vor die Kutkostet 25 Euro im Jahr. Wer sein sche gespannt werden können. Pferd als Privateinsteller auf dem Mosbachhof unterbringen Zurzeit stehen zehn Pferde und möchte, bezahlt derzeit 330 Ponys auf dem Hof, von denen Euro bei Vollpension im Moneun grundsätzlich reitbar sind. nat. Interessenten an ReitstunFünf der Pferde sind Tierschutzden oder einer Mitgliedschaft pferde, das heißt, ihre Versorkönnen entweder nachmittags gung sollte vollkommen durch ab 15 Uhr auf dem Hof vordie Spenden und Mitgliedsbeischauen oder sich zuvor per beiträge des Vereins getragen E-Mail an mosbachhof-wiesbawerden. „Wir bieten Einzelreitden@arcor.de oder telefonisch stunden für 20 Euro pro Stunde unter (0179) 4558662 mit Jörg und Reitbeteiligungen an unMüller in Verbindung setzen. seren Pferden für 100 Euro im (sst) Monat“, erklärte Jörg Müller,
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Terminübersicht 21. November 2015 12 - 17 Uhr, Herbstmarkt in der Freien Waldorfschule Wiesbaden, Albert-Schweitzer-Allee 40 21. November 2015 14 Uhr, Tanzturnier im Tanzsportzentrum des Tanzclubs Blau-Orange, Erich-OllenhauerStraße 6a 24. November 2015 20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums am Biebricher Schloss (Rheinseite) mit kleinem Programm 25. November 2015 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 27. + 28. November 2015 17 Uhr, Gibber Winterzauber des Männerquartetts Nordend und der Gibber Kerbegesellschaft, Gaugasse/ Bleichwiesenstraße
2. Dezember 2015 19 Uhr, Musical- und Weihnachtskonzert mit Angelika Milster, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 2. Dezember 2015 20 - 22 Uhr, Beschwingtes zur Weihnachtszeit, Livemusik mit „MonJazz“ im Restaurant CasaNova, Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park) 3. - 7. Dezember 2015 Biebricher Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz 6. Dezember 2015 8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 6. Dezember 2015 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage
28. November 2015 10 - 16 Uhr, wfb-Weihnachtsmarkt, Hagenauer Straße 45
6. Dezember 2015 17 Uhr, Nikolaus am Weihnachtsbaum vor dem Biebricher Schloss
28. und 29. November 2015 11 - 18 Uhr, Kunst- und Handwerkermarkt, Am Schlosspark 64 (ehemalige Aluminiumwerkstatt)
9. Dezember 2015 19 Uhr, Adventskonzert mit dem Hessischen Landespolizeiorchester, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer
29. November 2015 16 Uhr, Adventsmarkt an der Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße / Am Kupferberg
11. Dezember 2015 19.30 Uhr, „Konzerte bei Henkell“ mit dem „Harfenquartett arparlando“, Sektkellerei, Biebricher Allee
29. November 2015 17 - 20 Uhr, „Hüttenzauber“ im Restaurant CasaNova, RichardWagner-Anlage (Henkell-Park) 1. Dezember 2015 16 - 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. OG, Zimmer 33 1. Dezember 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)
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13. Dezember 2015 16 Uhr, Weihnachtskonzert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich, Biebricher Schloss 16. Dezember 2015 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 19. Dezember 2015 19 Uhr, Gospel-Weihnachtskonzert mit „Die Abendsterne“, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer
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Adventsmarkt Am 29. November findet zum dritten Mal ein Adventsmarkt auf dem Kirchplatz vor der Evangelischen Heilig-Geist-Kirche auf der Adolfshöhe (Drususstraße/ Am Kupferberg) statt – veranstaltet von der „Kindertagesstätte Heilig-Geist“. Die Initiatoren möchten mit der Benefizaktion die Menschen aus dem Viertel rund um die Biebricher Allee zusammenbringen und zugleich den Vorschulunterricht im kommenden Jahr mit Hilfe der Erlöse finanzieren. Zu Beginn des Nachmittags findet um 15 Uhr ein Familiengottesdienst statt, der auf die bevorstehende Adventszeit einstimmt. Im Anschluss lädt ab 16 Uhr ein
Adventsmarkt vor der großen Freitreppe der Kirche ein, sich bei musikalischer Unterhaltung mit Glühwein, Bratwürstchen und frischen Waffeln vorweihnachtlich verwöhnen zu lassen. Wer auf der Suche nach individuellen Weihnachtsgeschenken ist, findet bei den eigens für diesen Tag aufgebauten Markständen ein vielfältiges Angebot: Kulinarisches wie Plätzchen, hausgemachte Marmeladen, Essig und Öl, aber auch handgefertigte Deko- und Geschenkartikel sowie kunstvolle Adventsgestecke werden zugunsten der Kindertagesstätte angeboten. Ein Kinderkarussell erwartet die kleinen Besucher an diesem Nachmittag als besonde(red) re Attraktion.
Kampagnenstart 21. November 2015 20.11 Uhr, Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-MüllerHaus, Wallufer Platz
28. November 2015 20.11 Uhr, Kampagnenstart bei den Lustigen Löffeln von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße
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BIEBRICHER – Termine 2015/16
DER
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag
Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
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