DER BIEBRICHER, Ausgabe 289, Dezember 2015

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N r. 2 8 9 / D e z e m b e r 2 0 1 5 / k o s t e n l o s

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, in den zwölf BIEBRICHERAusgaben des Jahres 2015 haben wir Sie auf insgesamt 416 Seiten, in rund 650 Beiträgen und mit etwa 500 Fotos über das vielfältige Leben unseres Stadtteils Biebrich informiert und versucht, Sie zugleich auch kurzweilig zu unterhalten. Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass wir dank des Engagements unserer Anzeigenkunden wieder ein Jahr in der Lage waren, eine regelmäßig erscheinende, unabhängige und für Sie kostenfreie Lokalzeitschrift „aus Biebrich und für Biebrich“ zu erstellen. In wirtschaftlich nicht immer einfachen Zeiten wird häufig bei den Anzeigenschaltungen als erstes gespart.

Daher ist es besonders erfreulich, dass uns nicht nur so viele Stammkunden die Treue halten, sondern auch immer wieder Neukunden auf uns zukommen, weil sie zum einen von unserem Produkt überzeugt sind und ihnen zum anderen die Biebricher Kundschaft besonders am Herzen liegt. Erneut haben wir versucht, so viele Themen wie möglich aufzugreifen und zu dokumentieren. Nicht immer wird es uns zur Zufriedenheit aller gelungen sein. Das Leben in Biebrich ist einfach zu vielfältig, als dass wir es immer zu 100 Prozent in unserem Monatsmagazin abbilden könnten. Doch unser Bestreben wird es auch weiterhin sein, Ih-

nen mit vielfältigen Beiträgen eine verlässliche Informationsquelle zu bieten. Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Anzeigenkunden ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreise netter Menschen sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2016. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Ihr

IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de

Frank Hennig

Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 5.12.2015

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Wir wünschen allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2016! 65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34 www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de

Das gesamte Team des BIEBRICHERs wünscht Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Bürgerversammlung zur Flüchtlingsaufnahme in der Halle am Zweiten Ring Rund 140 Bürgerinnen und Bürger waren der städtischen Einladung zu Bürgerversammlung am 2. Dezember in das Germaniaheim in der Nähe der Waldstraße gefolgt. Thema war die bevorstehende Unterbringung von Flüchtlingen in der Sporthalle am Zweiten Ring. Zur großen Freude aller Anwesenden, sowohl auf dem Podium wie auch unter den Zuhörern, gab es keinerlei Kritik an der Unterbringung und den geplanten Maßnahmen. Der überwiegende Teil der Publikumsfragen bezog sich lediglich darauf, wie sich die benachbarte Bevölkerung in die Betreuung und Unterstützung der Flüchtlinge einbringen kann, was Oberbürgermeister Sven Gerich in seiner Auffassung bestärkte, dass es in Wiesbaden eine echte Willkommenskultur gibt. Bereits Mitte November hatte Gerich angekündigt, dass Wiesbaden auf Weisung des Landes Hessen in Kürze mit der Aufnahme weiterer 1.000 Flüchtlinge rechnet. „Drei Sporthallen wurden dafür festgelegt: Die in Biebrich gelegene Sporthalle am Zweiten Ring sowie Sporthallen in Klarenthal und im Schelmengraben. Um die Bürgerinnen und Bürger über die Entwicklungen in ihrer Nachbarschaft auf dem Laufenden zu halten und die Planungen zur Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge ausführlich zu erläutern, wurde in den betroffenen Stadtteilen zu Bürgerversammlungen eingeladen. Neben Gerich standen im Germaniaheim dabei Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn, Feuerwehrchef Harald Müller, Sportamtsleiter Karsten Schütze und Edwin Marneth vom Arbeiter-Samariter-Bund Rede und Antwort.

In der Halle am Zweiten Ring sollen 350 Flüchtlinge, vorwiegend aus Syrien und Afghanistan untergebracht werden. Eine Sperrung für den regulären Sportbetrieb soll erst erfolgen, wenn der entsprechende Einsatzbefehl durch das Land erteilt wird. Dies könnte noch im Dezember oder erst im Januar erfolgen. Man rechnet mit einer einwöchigen Vorwarnfrist. Gerich hofft zudem, dass die Halle spätestens Ende Februar wieder einer normalen Nutzung zugeführt werden kann, insbesondere für den Schulsport. Ziel sei es, die Halle nur für den absolut notwendigen Zeitraum zu belegen, da eine Notunterbringung in Turnhallen sowohl für Flüchtlinge als auch Nutzerinnen und Nutzer aus Vereinen und Schulen auf Dauer nicht erstrebenswert ist. „Wir arbeiten unter Hochdruck an der Akquise von Gebäuden, um eine dauerhafte Unterbringung zu gewährleisten“, erklärte der Oberbürgermeister. Die Suche sei nicht einfach, da aus logistischen Gründen für die Notunterkünfte vor allem größere Einheiten benötigt würden, um die Betreuung sicherzustellen. Kleinere Objekte würden für die Unterbringung der Wiesbaden zugewiesenen Kontingentflüchtlinge mit Bleibeperspektive durch das Sozialdezernat benötigt. Auf die Frage nach Hilfsmöglichkeiten seitens der Bürger erklärte Ortsvorsteher Hahn: „Wer helfen will ist jederzeit willkommen.“ Es werde vor Ort sogenannte Ehrenamtskoordinatoren geben, die den Kontakt zu den Flüchtlingen herstellen werden. Einen öffentlichen Zugang zur Halle wird es nicht geben. Die Koordinatoren freuen sich aber über alle Angebote, die den sonst sehr eintönigen Aufenthalt für die Flüchtlinge bis zum Abschluss

ihrer Registrierung und medizinischen Erstuntersuchung auflockern. „Gehen Sie auf die Flüchtlinge zu. Bieten Sie gemeinsame Aktivitäten, wie beispielsweise Bastelnachmittage für Kinder, gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt“, so Gerich. Besonders stolz berichtete der Oberbürgermeister in diesem Zusammenhang, dass unter den per Internet und Handy sehr gut vernetzten Flüchtlingen die Versorgung und Betreuung in Wiesbaden immer wieder gelobt werde. Abschließend dankte Gerich den Bürgerinnen und Bürgern nochmals für ihr Verständnis sowie ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft. Auch künftig werde er zeitnah und umfassend über die aktuellen Entwicklungen informieren. „Es ist mir bewusst, dass zurzeit viel von uns verlangt wird. Doch wir haben seit der ersten Eröffnung der Notunterkünfte im September erfahren, dass Wiesbadens Stadtgesellschaft funktioniert. Ich bin deshalb – trotz aller Herausforderungen – zuversichtlich, dass wir mit transparenter und rechtzeitiger Kommunikation und Planung auch den Betrieb weiterer Notunterkünfte in unserer Stadt meistern können und dass Schutzsuchende von den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern willkommen geheißen werden.“ Sein besonderer Dank galt allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, „die eine wahre Willkommenskultur in Wiesbaden ermöglichen und leben.“

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2016! 4

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

(fhg)


FRANK HENNIG

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:

24. Dezember geschlossen! 25. und 26. Dezember 11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr

Ihren 65. Hochzeitstag feierte am 5. Dezember das Ehepaar Ursula (90) und Ludwig Stichel (92) (Bildmitte). Beide hatten sich vor 65 Jahren in Biebrich – nach seiner Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft – kennengelernt. Ludwig Stichel lebt mittlerweile im Toni-Sender-Haus, wird aber täglich von seiner in der August-Laut-Straße lebenden Frau besucht. Mit vielen Freunden wurde die „Eiserne Hochzeit“ im Gästehaus Kranig in der Elisabethenstraße gefeiert, das von Schwiegertochter Claudia Kranig-Stichel (links) geführt wird und wo sie gemeinsam mit Ehemann Stefan Stichel (rechts) lebt.

Silvester, 31. Dezember ab 18.00 Uhr 3 Sylvestermenüs zur Auswahl Reservierung erforderlich!

Wir wünschen frohe Festtage!

FRANK HENNIG

(fhg)

Mit der Wiesbadener Bürgermedaille in Silber verabschiedete

Ortsvorsteher Kuno Hahn (rechts) am 1. Dezember das frühere GRÜNEN-Ortsbeiratsmitglied Jörg Wilhelm aus dem Biebri-

cher Ortsbeirat. 22 Jahre hatte der 53-Jährige dem Gremium angehört, das er auf eigenen Wunsch am 6. Oktober diesen

Jahres verließ, nachdem er bereits einen Monat zuvor aus der

GRÜNEN-Fraktion ausgetreten war. Hahn dankte Wilhelm für

sein jahrelanges Engagement, welches „trotz manchmal unterschiedlicher Meinungen immer nur das Wohl der Biebricher Bevölkerung zum Ziel gehabt hatte.“

(fhg)

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Alles unter einem Dach für Tabakwaren · Pfeifen und Feuerzeuge · Lotto · Totto · Oddset

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr Allen unseren Kunden wünschen wir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr.

Kundendienstbüro Sabine Laux Versicherungsfachfrau Tel. 0611 1688104 sabine.laux@HUKvm.de Straße der Republik 26 65203 Wiesbaden Biebrich Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Nach lang andauernden Bauarbeiten vom Frühjahr bis in den November konnte am 1. Advent, am 29. November, zu Beginn des neuen Kirchenjahres, erstmals wieder das Geläut der Evangelischen Heilig-Geist-Kirche erklingen. Seit Februar war der Turm eingerüstet, in Planen gehüllt und die fünf Glocken waren außer Betrieb. Nach mehr als 50 Jahren war eine gründliche Betonsanierung erforderlich geworden, die nach entsprechenden Untersuchungen und Gutachten durchgeführt wurde. Dabei wurde auch der aus Stahl konstruierte Glockenstuhl im Blick auf statische Sicherheit und Korrosionsschäden geprüft und im erforderlichen Umfang repariert. Mit neuen Klöppeln versehen kann das Geläut nun mit verbessertem Klang zu den Gottesdiensten und zu den Zeiten des Tagesläutens um 12 und um 19 Uhr erschallen. Während der letzten Monate hatten sich die Gutachter, die Fachleute und die Bauhandwerker intensiv bemüht, eingetretene Schäden zu ermitteln und mit den neuesten Möglichkeiten der Bautechnik zu beseitigen. Dabei kam der eigentlichen Betonsanierung eine entscheidende Be-

deutung zu. Um künftige Materialschäden zu vermeiden, wurde die seit 1978 aufgebrachte Kupferblechabdeckung auf den Außenseiten des Turmes entfernt. Insofern erscheint der frei stehende Glockenturm wieder in dem Aussehen, das er ursprünglich seit 1961 hatte. Mit den vollständig erneuerten Schalllamellen aus sibirischer Lärche und deren jetzt noch hellen Holzfarbe ergibt sich für den Turm ein zunächst sicherlich ungewohntes, aber ansprechendes Aussehen. Die Kirchengemeinde kann den 20-prozentigen Kostenanteil an den Gesamtkosten durch die Unterstützung zahlreicher Spenderinnen und Spender sowie des Ortsbeirates Biebrich aufbringen. Durch diese Baumaßnahme konnte jetzt ein weiterer entscheidender Schritt zur Erhaltung des architektonisch herausragenden Kirchenbaus aus der Mitte des 20. Jahrhunderts geleistet werden. Mit einem Dankgottesdienst und dem anschließenden Empfang am letzten Sonntag nach Epiphanias, am 17. Januar 2016 um 10 Uhr, wird das Projekt zu einem gelungenen Abschluss gebracht werden. Hierzu lädt die Kirchengemeinde herzlich ein. (red)

PRIVAT

FACHGESCHÄFT

Glocken klingen wieder über der Adolphshöhe

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

Mit der Montage des neuen, durch die Biebricher Stahlbaufirma Huhle gefertigten Turmkreuzes wurde im Oktober die abschließende Phase der Bauarbeiten am Kirchturm der Heilig-Geist-Kirche eingeleitet.


BDF, BONN

Die „Lichter gegen das Vergessen“, aufgestellt von Friedhofsgärtnern, sollen in der Adventszeit den Menschen auf dem Friedhof Wärme und Zuversicht spenden.

Friedhofsgärtner bringen im Advent Friedhöfe zum leuchten

die richtigen Ansprechpartner, denn sie verfügen über das notwendige Geschick und das fachliche Know-how. In Absprache mit dem Auftraggeber pflegen die Profis auch auf Dauer die letzte Ruhestätte. Sei es die wechselnde Bepflanzung im Jahresverlauf, das regelmäßige Gießen oder Entfernen von Unkraut: Diese und viele weitere Dienstleistungen lassen sich alle mit einer Friedhofsgärtnerei vereinbaren. Lichter

In der Weihnachtszeit ist es Tradition, die Gräber mit bunten Lichtern zu schmücken. Die Aktion „Lichter gegen das Vergessen“ wird nun rund um Weihnachten auf sämtlichen Friedhöfen in ganz Deutschland durchgeführt. Viele Gräber, die sich beim Fachmann in Dauergrabpflege befinden, bekommen ein violettes Öllicht mit der Aufschrift: „Für Dich! Für mich!“.

Der Winter erinnert an die Vergänglichgegen das „Mit der Lila-Kerzenkeit des Lebens wie Vergessen Aktion möchten wir keine andere JahresFriedhofsgärtner in diezeit. Werden die Tage sem Jahr einen Dank für das kürzer und dunkler, erwagroße Vertrauen aussprechen, chen oft die Erinnerungen an das uns und unserer Leistung verstorbene Weggefährten. entgegengebracht wird“, erUnd so nutzen viele Menschen klärt Karl Wolf, Inhaber der besonders um Weihnachten Gärtnerei Hassenbach am herum die Gelegenheit, auf Biebricher Friedhof. dem Friedhof die Gräber ihrer Verstorbenen zu besuchen, Auch im Winter arbeiten die Grabschmuck niederzulegen Friedhofsgärtner an einer und Kerzen anzuzünden. schönen und individuellen Grabgestaltung. Vor allem der Die Friedhofsgärtner sind ein Grabschmuck kommt besonTeil des Friedhofes und helders zur Geltung. „Um Weihfen mit ihren Leistungen vienachten herum kommen viele len Menschen in einer der Menschen auf den Friedhof. schwersten Phasen ihres LeWenn sie die Kerzen sehen, bens. Ein schön und individuell dann hoffen wir, dass viele von gestaltetes Grab ist für viele ihnen etwas mehr Wärme und Angehörige eine wichtige AnZuversicht spüren“, erläutert laufstelle im Trauerprozess. Wolf abschließend. Die Friedhofsgärtner sind hier (red)

2016!

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Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel es war für Biebrich ein schwieriges Jahr. Die gleichzeitigen Bauarbeiten an verschiedenen wichtigen Kreuzungen haben zu unzumutbaren Beeinträchtigungen für Anwohner und Geschäftsleute im Zentrum von Biebrich geführt. Das waren Planungsfehler, die vermeidbar waren und sich nicht wiederholen dürfen. Am Rheinufer hat die Stadt ein Stück Uferpromenade – wie versprochen – renovieren lassen und es ist sehr schön geworden. Das sich in Privatbesitz befindende Zoll-Ensemble bietet dagegen das alte Trauerspiel und kommt offensichtlich aus der Endlosschleife nicht heraus: eine Schande für den Besitzer und zum Schaden für den Stadtteil und die Stadt, in dieser Reihenfolge. Biebrich ist der Stadtteil der kleinen Leute, ob seit Generationen ansässig oder neu zugezogen spielt keine Rolle. Das Nachbarschaftshaus übernimmt seit 49 Jahren Leistungen und Hilfestellungen, für die früher die Familien zuständig waren (wenn sie sie denn leisten konnten). Damit erleichtert das Nachbarschaftshaus all jenen das Leben, die kein leichtes Leben haben – und anderen auch. Ob Kindergartenbetreuung, Hausaufgaben-

hilfe, Familienberatung oder Angebote für Senioren – das Nachbarschaftshaus hilft allen! Allein die Vorstellung, man könne die städtischen Zuschüsse für eine Institution, ohne die es nicht geht, einfach um 30 Prozent kürzen, ist so weltfremd, dass man sie sich nicht hätte vorstellen sollen. Aufgrund der Proteste wurden die Kürzungen gekürzt. Dass gespart werden muss, sieht jeder ein, sozialen Kahlschlag sieht niemand ein. Wir leben seit 1945 in der längsten Friedensperiode, die Mitteleuropa je erlebt hat, dazu in einem Gesellschaftssystem, das wirtschaftlich die beißendste Not abschwächt und politisch große Beteiligung ermöglicht. Kein Wunder, dass Hunderttausende für sich und die ihren versuchen, Krieg, Not und Verfolgung zu entfliehen und unter unseren Umständen leben zu dürfen. Die meisten zeigen ihre Dankbarkeit durch Anpassung, Arbeitswillen und Fleiß. Wir können nicht die ganze Welt aufnehmen, aber die ganze Welt kommt auch nicht. Die Weihnachtsbotschaft verpflichtet uns zu einem fürsorglichen und liebevollen Umgang miteinander. Das muss besonders für unseren Umgang mit den Schwächsten, mit den Flüchtlingen, gelten. Viele Biebricherinnen und Biebricher praktizieren die Weihnachtsbotschaft schon seit langer Zeit, indem sie ehrenamt-

ARCHIV FRANK HENNIG

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

lich Flüchtlingen bei Behördengängen helfen, ihnen Sprachkenntnisse vermitteln oder sie in vielfacher Hinsicht im Alltag betreuen. Ob sie das aus religiösen, gesellschaftspolitischen oder altruistischen Gründen tun, ist völlig egal, die Hauptsache ist, dass sie Bedürftigen helfen und sie unterstützen. Sie zeigen jenes Engagement, das unsere Gesellschaft auszeichnet, ohne das keine kultivierte Gesellschaft auskommt und das für den Staat unbezahlbar wäre. Wir schulden ihnen Anerkennung und Dank dafür. In der Robert-Krekel-Anlage lobt ein Plakat Biebrich für seine Vielfalt, zu Recht. Mehr als 120 Vereine und Verbände bieten Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung oder sorgen für Unterstützung in Notfällen. Ein Verein oder Verband ist aber keine virtuelle Masse, sondern besteht aus Menschen, die wiederum ihre Freizeit

und Energie einbringen, damit andere etwas davon haben. Das macht das reiche und vielfältige gesellschaftliche Leben in Biebrich aus, das wir genießen, auf das wir stolz sind und in das wir so viele Neubürger integrieren müssen wie möglich, damit sie sich in Biebrich so wohl fühlen wie wir. Nichts anderes meint die Weihnachtsbotschaft. Ihnen, Ihren Familien und Freunden wünsche ich im Namen der Ortsverwaltung und des Ortsbeirats ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr, und bitte engagieren Sie sich auch 2016 wie bisher. Sie wissen ja: Unser Stadtteil ist es wert.

Ihr

Kuno Hahn Ortsvorsteher Wiesbaden-Biebrich

Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Straße der Republik 12 · 65203 Wiesbaden Tel./ Fax 0611.69 41 78 · info@LotzOptik.de · www.LotzOptik.de

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015


Liebe Biebricher Freunde, unsere Freundschaft lebt! Es ist für mich eine große Freude mitzuerleben, wie viele Kontakte bestehen und aktiv gepflegt werden. Anfang des Jahres nahm der Glarner Gemeinderat an der Einweihung der Partnerschafts-Stele in Biebrich teil und feierte in der vollen SchlossRotunde das 25-Jahr-Jubiläum unserer Städtefreundschaft am Neujahrsempfang. An der Gibber Kerb heizten unsere „Rämmlers“ dem Publikum im sonst schon ziemlich warmen Zelt tüchtig ein. Der gewaltige Auftritt der Biebricher Rockband „Stoned Age“ am Stadtopenair „Sound of Glarus“ ließ sogar unseren Hausberg, den Glärnisch, erbeben. Das Sommerlager Biebricher Kinder und Jugendlicher in unserem Ferienheim Sackberg ist mittlerweile schon zur Tradition geworden. Dies sind nur ein paar Kontakte, es gäbe noch viele weitere zu erwähnen. Zum Beispiel den Besuch von Jugendlichen und Verantwortlichen des Jugendzentrums Gräselberg bei uns, oder Euren Glarus-Tag, der jeweils am 1. August – dem Schweizer Nationalfeiertag – durchgeführt wird und von Jahr zu Jahr mehr Anhänger findet. Aber auch für das kommende Jahr sind bereits einige Aktivitäten geplant. So freuen wir uns, wenn vom Partnerschaftsverein vom 23. bis 26. Juni eine Bürgerreise nach Glarus durchgeführt wird. Wir werden zu diesem Termin als sichtbares Zeichen unserer Freundschaft

ARCHIV FRANK HENNIG

Herzliche Grüße zum Jahreswechsel aus der Partnergemeinde Glarus

das Pendant zur Biebricher Partnerschafts-Stele in Glarus einweihen. Und am Mosburgfest wird sich Glarus aus Anlass des Jahres der Wiesbadner Städtepartnerschaften auch speziell präsentieren. Lassen Sie sich überraschen! Im Namen der Bevölkerung und des Gemeinderates von Glarus danke ich allen, die unsere Partnerschaft mit ihrem Engagement bereichern, und wünsche Ihnen von ganzem Herzen frohe Festtage, ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Freude, Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr. Auf Wiedersehen!

Herzlich, Ihr Christian Marti Gemeindepräsident Glarus

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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– Die Gesundheitsseiten – Klaus Böckenhoff verstärkt Praxis-Team um Ute Kimpel innere Medizin. Zuvor war er in Krankenhäusern, Privatpraxen und als Leiter der Physiothearapie in der Karthaus-Behindertenwerkstatt in Dülmen im Münsterland tätig. Seit dem Ausstieg der PraxisVorgängerin im Jahre 2007 hatte Kimpel die Praxis alleine geführt und suchte nun einen „Mitstreiter auf Augenhöhe“, wie sie es selbst ausdrückt. Gemeinsam mit dem Praxis-Team, den Physiotherapeuten Joachim Dries und Pierre Scheve, der Masseurin und Bademeisterin Brigitte Keller sowie Sandra Mau an der Rezeption werden vielfältige Leistungen angeboten. „Geist, Seele

Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme in Biebrich und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Im kommenden Jahr werden wir daher unsere Praxis mit dem hochmodernen 3 Tesla-MRT erweitern und damit die radiologische Versorgung in Biebrich weiter verbessern.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

HANS-DIETER HERRMANN

Ab Januar 2016 wird die Praxis für Physiotherapie von Ute Kimpel in der Galatea-Anlage Gemeinschaftspraxis und nennt sich dann Praxis für Physiotherapie Böckenhoff & Kimpel & Team. „Seit Ende September diesen Jahres unterstützt uns Klaus Böckenhoff“, erklärt Inhaberin Kimpel. Böckenhoff ist 49 Jahre alt, kommt aus dem Münsterland und hat seine Ausbildung zum Physiotherapeut in Osnabrück absolviert. Seine Schwerpunkte liegen in der konservativen und postoperativen Nachbehandlung in der Orthopädie und Chirurgie mit besonderen Fachkenntnissen in der Behandlung von Schulterpatienten sowie Neurologie und

Mit dem „Neuen“ in der Mitte (v.l.): Ute Kimpel, Klaus Böckenhoff und Sandra Mau. und Körper“ lautet die PraxisPhilosophie, bei der die ganzheitliche Behandlung des Patienten im Mittelpunkt steht. „Wir legen den Fokus nicht auf das einzelne Symptom, sondern betrachten den Patienten individuell in seinem Gesamtzusammenhang“, fügt Kimpel hinzu. „Hören, oder besser gesagt lauschen, was der Körper braucht und nicht manipulieren“, beschreibt Kimpel die Körperarbeit. Der Leistungskatalog mit den Gesetzlichen Krankenkassen umfasst unter anderem Krankengymnastik – Physiotherapie, Atemtherapie,

Beckenbodengymnastik und Einiges mehr bis hin zur klassischen Massagetherapie. An Privatleistungen werden beispielsweise Kinesio-Taping (Pflasterstreifentherapie), Osteopathie, Triggerpunkt-Therapie (Muskelbehandlung), Trauma-Therapie und Körperwahrnehmungsschulungen angeboten. Für die Behandlung stehen großzügige Räume mit bequemen breiten Bobath-, Gesichtsauflagebänken sowie einem Schlingentisch und Manueller-Therapie-Bank zur Verfügung. Ute Kimpel arbeitet bereits seit


2003 in der Galatea-Anlage als Physiotherapeutin, zuerst als freie Mitarbeiterin, 2005 dann als Teilhaberin und seit 2007 schließlich als Alleininhaberin der Praxis für Physiotherapie. Sie hat die Zertifizierungen für alle krankengymnastischen Behandlungsverfahren, wie zum Beispiel für die Behandlung von orthopädischen und neurologischen Patienten bei denen das Bewegungsverhalten durch Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen gestört ist (PNF). Zertifiziert ist sie außerdem

als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Physiotherapie und zur Behandlung von Funktionsstörungen (Cranio-Sacral- und Viszeral-Therapie) sowie Traumatherapie. Zusammen mit Klaus Böckenhoff und dem gesamten Team will sie ab Januar eine neue Praxis-Ära einleiten. Dabei bleibt sie aber ihrem alten Grundsatz treu und sagt: „Wir sind und bleiben ein Team, das seinen Aufgaben zur Gesundheitsförderung mit Freuden nachgeht.“ (hdh)

Wir wünschen allen Patienten ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr !

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Dieter Arntz (links) und Sebastian Brandt von „Schöner Hören“ bei einer Präsentation ihres neuen Hörgeräte-Anpassverfahrens.

Einfach wieder natürlich hören können Der meistgenannte Kundenwunsch bei einer Versorgung mit Hörgeräten ist: „Ich will einfach nur hören wie früher.“ Mit dem neuen patentierten Anpassungsverfahren „audiosus“ ist es nun möglich, Hörgeräte auf Basis eines Normal-Hörenden einzustellen. Ziel ist eine Anpassung annähernd an das Hören eines gesunden Ohres. Damit wird ein sehr natürliches Klangbild in allen Hörsituationen und ein Hören nahezu ohne Anstrengung und Ermüdung ermöglicht. Zudem trägt es dazu bei, dass die Hörgeräte beim Tragen kaum wahrgenommen werden. Die audiosusAnpassung ist neuerdings und exklusiv in Wiesbaden bei „Schöner Hören“ in der Biebricher Rathausstraße 42 möglich. Deutschlandweit sind von rund 5.000 Hörgeräte-Akustikern erst 30 mit diesem neuen System tätig, das einen natürlichen Klang sowie ein optimiertes Sprachverstehen in jeder Umgebung ermöglichen soll.

„In unserem dazu speziell und mit neuester Technik ausgestatteten Anpassungszimmer werden den Kunden unterschiedliche Frequenztöne in unterschiedlichen Lautstärken vorgeführt“, berichtet „Schöner Hören“-Inhaber Dieter Arntz. Mit dem Ergebnis dieser Messung kann dann das Hörgerät individuell angepasst werden. Ob bei Kunden vorhandene Hörgeräte für dieses neue Verfahren geeignet sind, darüber informiert das „Schöner Hören“Team unverbindlich und gerne. „Nach der Frequenzanpassung führen wir dem Kunden dann natürliche Geräuschsituationen, wie beispielsweise auf der Straße, bei einem Konzert, in der Kirche oder bei einen Restaurantbesuch vor“, ergänzt Hörgeräteakustikermeister Sebastian Brandt. Er nennt dies auch „Erlebnisanpassung“, die der Kunde früher nur alleine nach Verlassen des Akustikers in Alltagssituationen machte und dann immer wieder zu Nachjustierungen den Akustiker aufsuchen musste. Ziel des neuen Verfahrens sind kürzere Anpass- und Einstellzeiten, die zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen sollen. Erste Kunden sind von dem neuen Anpassverfahren, das lediglich rund 20 Minuten dauert, begeistert. Arntz und Brandt sind sich sicher, mit dem neuen „audiosus“Verfahren innerhalb kürzerer Zeit wie früher bei ihren Kunden ein optimales und besseres Hörempfinden zu erreichen. „Ein Hören so wie früher ist dank neuester Technik heutzutage tatsächlich (fhg) möglich“, so Dieter Arntz.

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FRANK HENNIG

Wir wünschen fröhliche Weihnachten die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen. Der heilige Christ an alle denkt, ein jedes wird von ihm beschenkt. Drum lasst uns freuen und dankbar sein! Er denkt auch unser, mein und dein!

O schöne, herrliche Weihnachtszeit! Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein, so kommt der heilige Christ hinein, und alle sind ihm lieb wie die Seinen,

Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Bereits seit 131 Jahren wird bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral Fastnacht gefeiert. Am 21. November wurde die neue Kampagne von Sitzungspräsident Stefan Fink und dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann, proklamiert. Mit dabei auch die Sitzungspräsidentin des Damenkomitees Isolde Zindel und die Präsidentin des Förderkreises „Närrisches Corps“, Elisabeth Krauss. Der originelle Orden der aktuellen Kolpingkampagne enthält eine echte Wasserwaage. „Sollte der Komitee-Tisch mal schief stehen, kann man gleich nachmessen“, erklärte Fink. Die große GalaKappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral findet bereits am 9. Januar 2016 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal der St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt. Kolping’s Damensitzung steigt am 4. Februar im KolpingZentrum in der Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen unter (0611) 405336. (fhg)

Weihnachtszeit – Zeit für ein herzliches Dankeschön und die besten Wünsche: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

FRANK HENNIG

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Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel (KCR) wurde die CDU-Stadtverordnete Simone Koch (hinten 3.v.l.) zur Schirmherrin der aktuellen Fastnachtskampagne ernannt. Gemeinsam mit dem KCR-Sitzungspräsidenten Alexander Boos (2.v.r.) und der KCR-Vorsitzenden Caren Hey (3.v.r.) sowie der vereinseigenen Showtanzformation „Starlights“ wurde am 21. November der Start in die neue Kampagne gefeiert. Die KCR-Kampagne hat mehrere Höhepunkte: Am 22. Januar 2016 findet ab 20.11 Uhr die beliebte Damensitzung statt. Die große Narrensitzung startet am 30. Januar um 20.11 Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das Hilde-Müller-Haus am Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der Telefonnummer (06124) 6054000. (fhg)

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir wünschen allen Kunden ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr! seit 1901

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4.000 Euro für die Turnerjugend und ein Ständchen zu Günter Noerpels 75. Geburtstag

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr

FRANK HENNIG

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Wer Günther Noerpel kennt, Veranstaltung hatte das Biebriweiß um dessen großes Engagecher Ehepaar Doris und Bernhard ment in Biebrich, für die Vereine Goos, Geschäftsleitung des Auund für „seinen“ Turnverein Biebtohauses Hille & Walter, überrich (TVB), dessen langjähriger nommen und spendeten für die Vorsitzender und Lenker er ist. Jugendarbeit im TVB 2.500 Euro. Und so kam es nicht von ungeInsgesamt kamen bei dieser Befähr, dass er am Tag seines 75. nefizveranstaltung zugunsten Geburtstages ein Benefizkonzert der Turnerjugend rund 4.000 bei freiem Eintritt mit dem LanEuro zusammen. Wie das Geld despolizeiorchester Hessen zuin der Jugendarbeit genutzt wergunsten der Turnerjugend in der den kann, erklärte der stellverTVB-Turnhalle organisiert hatte. tretende Vorsitzende Christian Mit den Worten von Erich KästMattisseck, der betonte, dass der ner „Es gibt nichts Gutes, außer TVB neben seinen sportlichen Erman tut es“ begrüßte er die rund folgen vor allem auf das Mitein150 Gäste, die sich am 14. Noander der Jugendlichen setzt. vember in der Turnhalle am Rathenauplatz versamAm Ende des Konzertes melt hatten und bat ergriff Dr. Rolf Faber Benefizkonzert um Spenden für diedas Wort und erzählte mit dem Landessen guten Zweck. bei seiner Laudatio auf Günter Noerpel nicht polizeiorchester Das Polizeiorchester nur Anekdoten aus unter der Leitung von dem Leben des Jubilars, Alfred Herr hatte für diesen sondern auch über einige Anlass einige traditionelle, moErfahrungen aus dessen aktiver derne und schwungvolle Stücke TVB-Zeit, die er bereits mit 14 mitgebracht, die beim Publikum, Jahren begann. Und am Schluss unter ihnen auch Vertreter aus gab es noch ein gemeinsames dem Biebricher Vereins- und GeGeburtstagsständchen mit dem schäftsleben sowie der OrtspoliPolizeiorchester und dem Pubtik, bestens ankamen. likum im Saal für das Geburtstagskind. Danach hatten alle die Rund zwei Stunden dauerte die Gelegenheit, mit Günter Noerpel Benefizveranstaltung, bei der auf seinen Ehrentag und ein erneben der Musik auch sportliche folgreiches Benefizkonzert mit Vorführungen durch sechs Tureinem Glas Sekt anzustoßen. (hdh) nerinnen des TVB stattfanden. Die Schirmherrschaft über die

2016!

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

Der Jubilar Günter Noerpel zusammen mit Dr. Rolf Faber und Christian Mattisseck (v.l.).


Nikolausstromschwimmen der DLRG

22 Sport- und Rettungstaucher stürzten sich am Biebricher Anleger, bekleidet mit Tauchanzügen aus Neopren, zum Teil auch mit Nikolausmützen auf dem Kopf, in den Rhein. Die Nikolausschwimmer ließen sich bis zur drei Kilometer entfernten Hafeneinfahrt Schierstein treiben, wo sie nach rund 45 Minuten den Fluten wieder entstiegen. Zur Absicherung gegenüber dem Schiffsverkehr begleiteten mehrere Rettungsboote der DLRG sowie die Wasserschutzpolizei das „menschliche Treibgut“. Mit dabei waren in diesem Jahr neben den Rettungstauchern von DLRG und Wiesbadener Berufsfeuerwehr auch wieder Sporttaucher vom Tauchclub Pulpo Wiesbaden sowie einige vereinsunabhängige Taucher.

FRANK HENNIG

„Wassertemperatur acht Grad, Luft sechs Grad und keine Eisschollen in Sicht“, so die nüchterne Lagezusammenfassung von Norbert Höfel, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Wiesbaden-BiebrichAmöneburg der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG). Passend zum Nikolaustag am 6. Dezember hatte die DLRG zu ihrem schon traditionellen Nikolausstromschwimmen im Rhein eingeladen.

Die Nikolausstromschwimmer bei ihrem Sprung in den Rhein.

Abschließend versammelten sich alle Teilnehmer nochmals in der DLRG-Station an der Biebricher Uferstraße, um sich mit einer heißen Kartoffelsuppe aufzuwärmen und

den Vormittag gemütlich ausklingen zu lassen. (fhg)

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2016!

Auch 2016 ein starkes Team für Sie und Biebrich! DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Deutscher Metallbaupreis geht zum zweiten Mal an Huhle Stahl- und Metallbau Unternehmen Huhle Stahl- und Metallbau hatte die Jury mit der Projektumsetzung unter dem Titel „Digital Landmark“ überzeugt. Dabei handelt es sich um einen Mega-LED-Bildschirm, der neuerdings als digitale

STEFAN BAUSWEIN

Voller Freude und mit Stolz haben Oliver und Siegfried Huhle am 6. November in Würzburg den Metallbaupreis der Fachzeitschrift M+T in der Kategorie „Sonderkonstruktion“ entgegen genommen. Das Biebricher

Gemeinsame Freude über den bereits zum zweiten Mal gewonnenen Deutschen Metallbaupreis (v.l.): Günter, Oliver und Siegfried Huhle.

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

Airport-Werbefläche am Frankfurter Flughafen an der Zufahrt zum Terminal 1 / Abflug zu sehen ist und auf einer Stahlkonstruktion moniert ist. „Unser Sieger-Projekt überzeugte durch eine hohe konstruktive, planerische und gestalterische Qualität sowie der Perfektion der technischen Ausführung“, berichtet Oliver Huhle. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, welche wir stellvertretend für das gesamte Huhle-Team erhalten haben. An dieser Stelle daher nochmal ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter, die mit einer herausragenden Leistung innerhalb von nur drei Monaten dieses anspruchsvolle und außergewöhnliche Projekt von der Planung über die Konstruktion bis hin zur Montage verwirklicht haben“, so Siegfried Huhle.

Das Biebricher Unternehmen Huhle Stahl- und Metallbau wurde bereits zum zweiten Mal mit dieser besonderen Auszeichnung geehrt. 2012 sicherte sich das Biebricher Traditionsunternehmen den 1. Platz für sein Projekt „Bushaltestelle auf dem Brückenkopf der TheodorHeuss-Brücke am Rhein“ in der Kategorie „Stahlkonstruktionen“. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Metallbaukongresses 2015 und des Feinwerkmechanik-Kongresses 2015 in Würzburg statt. Veranstalter waren der Kölner Charles Coleman Verlag und der Bundesverband Metall aus Essen. Der Deutsche Metallbaupreis wird seit 2011 jährlich in sieben Kategorien vergeben und es gibt rund 100 Bewerbungen. (fhg/red)


FRANK HE

Eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Ihre

Großer Andrang beim Eröffnungsabend des diesjährigen Weihnachtsmarktes auf dem Marienplatz.

Stimmungsvoller und dichter Biebricher Weihnachtsmarkt Besonders stimmungsvoll ging es in diesem Jahr auf dem viertägigen 26. Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände zu. Der kleine Marienplatz war mit Ständen gut und dicht gefüllt, was eine gemütliche Atmosphäre aufkommen ließ.

ler Dieter Plies und der TVBGymnastikgruppe, die Adventsgrüße überbrachte. Viel Beachtung fand insbesondere der am Eröffnungstag von Kindern der benachbarten Kita Maria Schutz geschmückte Weihnachtsbaum. Kita-Leiterin Sylvia Fait freute es besonders, wie reichlich die Kinder dafür von den Schaustellern mit Getränken, Pommes und Freifahrten im Kinderkarussell „beschenkt“ wurden.

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Neben den gewerblichen Ständen beteiligten sich beim diesjährigen Biebricher Weihnachtsmarkt auch wieder drei heimische Vereine: der Fußballverein Biebrich 19, der Harley-Club Nassau Chapter und die DLRG mit ihrer „Gulaschkanone“. (fhg)

PRIVAT

Viele Biebricher waren zur Eröffnung durch die KolpingVorsitzende Anne-Katrin Schulz am 3. Dezember gekommen und verfolgten die musikalische Einleitung mit dem Männergesangverein Fidelio. Stimmungsvolle Beiträge folgten an den weiteren Tagen unter anderem von den Blechbläsern des CVIM, dem Chor Chorage, dem Nassauischen Blechbläser-Quartett, dem „Biebricher Elvis“ Olly Neumann, dem Mädchenchor Wiesbaden, Drehorgelspie-

Die Geschenk-Idee: Biebrich für Zuhause!

Kinder der Kita Maria Schutz hatten den Weihnachtsbaum geschmückt, worüber sich nicht nur die Besucher, sondern auch die Schausteller (hinten) sehr freuten. DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Am Vorabend des 1. Advent schaltete die Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) erstmals in diesem Jahr die Beleuchtung an ihrem großen Weihnachtsbaum in der Robert-Krekel-Anlage ein. Bereits einige Tage zuvor wurde die ebenfalls von der BIG alljährlich installierte Weihnachtsbeleuchtung entlang den Biebricher Geschäftsstraßen eingeschaltet. Zu der kleinen Zeremonie bei Glühwein konnte der BIG-Vorsitzende Markus Michel einige Gäste begrüßen. Neben dem Biebricher Ortsvorsteher Kuno Hahn und weiteren Mitgliedern des Ortsbeirates, BIG-Mitgliedern und interessierten Bürgern war sogar eigens Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel vorbeigekommen. (fhg)

FRANK HENNIG

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FRANK HENNIG

Die B•I•G-Mitglieder wünschen allen Kunden, Geschäftspartnern und Biebrichern eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start für 2016!

Am ersten Adventssonntag fand, im Anschluss an einen Familiengottesdienst, vor der evangelischen Heilig-GeistKirche auf der Adolphshöhe wieder ein kleiner aber stimmungsvoller Adventsmarkt statt. Ziel des von der Kita veranstalteten Markts war es, die Menschen aus dem Viertel zusammenbringen und zugleich den Vorschulunterricht in der Kita mit Hilfe der Erlöse zu finanzieren. Neben Glühwein, Bratwürstchen und frischen Waffeln gab es allerlei Kulinarisches wie Plätzchen, hausgemachte Marmeladen, Essig und Öl, aber auch handgefertigte Deko- und Geschenkartikel sowie kunstvolle Adventsgestecke. Selbst an ein Kinderkarussell war gedacht und es gab weihnachtliche Livemusik. (fhg)

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Das Männerquartett Nordend und die Gibber Kerbegesellschaft sorgten im Vorfeld des 1. Advents wieder für vorweihnachtliche Stimmung in der Biebricher Gibb. Am 27. und 28. November hatte schon zum siebten Mal der beliebte „Gibber Winterzauber“ an der Bleichwiesenstraße seine Pforten geöffnet. Eine entscheidende Veränderung gab es in diesem Jahr jedoch: Erstmals konnte das Fest nicht mehr unter dem in der Gibb so ge- und beliebten Weihnachtsbaum stattfinden, da dieser (wie DER BIEBRICHER in seiner letzten Ausgabe berichtete) aufgrund des neuen Wohnbauprojekts eines Mainzer Investors gefällt werden musste. Eine Gnadenfrist ist dem Baum für alle Biebricher dennoch geblieben: Über die Weihnachtszeit steht der gefällte Baum – geschmückt als Weihnachtsbaum – vor dem

Biebricher Schloss. Als Ersatz in der Gibb hatte Clemens Fuidl in seinem Vorgarten eine kleine geschmückte Weihnachtstanne aufgestellt. Am Eröffnungstag sorgte zu Beginn der Posaunenchor der Wiesbadener Kreuzkirchengemeinde für weihnachtliche Stimmung und am zweiten Tag sorgte das Männerquartett Nordend für einen runden musikalischen und vor allem stimmungsvollen Abschluss. Und auch der Nikolaus (Volker Retzel) sorgte an beiden Tagen für strahlende Kinderaugen. Da der Winterzauber nicht mehr auf dem Parkplatz des mittlerweile abgerissenen, früheren Autohauses stattfinden konnte, waren die Veranstalter auf die für diesen Zweck gesperrte Bleichwiesenstraße ausgewichen, was von vielen

FRANK HENNIG

Auch ohne Gibber Tanne ein stimmungsvoller „Gibber Winterzauber“

Zum Beginn des diesjährigen Gibber Winterzaubers sorgte der Posaunenchor der Wiesbadener Kreuzkirchengemeinde für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Besuchern sogar als Gewinn bezeichnet wurde. In der kleinen Gasse wurde die Atmosphäre mit den Ständen, an denen man sich mit Spielwaren, hausgemachten Plätzchen und Honigspezialitäten sowie winterlichen Accessoires ausstatten

konnte, als stimmungsvoller wahrgenommen. Und wie bei den Gibbern üblich, hatten die Kerbegesellschaft und der Chor natürlich auch wieder ausreichend für Speis und Trank an beiden Tagen gesorgt. (fhg)

Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Ihrem Freundeskreis besinnlich-friedvolle Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihre Biebricher Stadtteilgruppe

Natürlich engagiert!

DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Traditionelles und Modernes auf dem wfb-Weinachtsmarkt fünf wfb-Werkstätten haben dadurch eine tolle Gelegenheit, viele wunderbare Produkte anzufertigen. Vogelhäuschen oder Insektenhotels und andere Holzarbeiten kommen aus Aarbergen, Leckereien wie Quittenbrot oder Apfelglühwein aus Oestrich, es gibt Holz-Engel in allen Größen, Farben und Formen, Insektenhotels, natürlich viele, viele Weihnachtsgestecke, Plätzchen, Stollen oder Marmelade in kreativsten Rezepturen:

Alles findet reißenden Absatz.

Wegweiser leiten die Besucher durch den Rundgang. „Man muss wirklich früh kommen“, empfiehlt Werkstattleiter Stephan Klingels aus der Pfälzer Straße. „Sonst sind die schönsten Sachen schon weg!“ Klingels zeigt mit seinem Team dieses Mal etwas ganz Besonderes: Mit der Firma NKS Nothnagel Kommunikationssysteme wurde in einem Joint-Venture-Projekt eine 3DDruckanlage erworben. Hier können die Mitarbeiter in den Werkstätten an einem richtigen Highte c h - B e r e i c h mitwirken. NKS-Bereichsleiter Gerhard Kießling ist begeistert von der Technologie, „das ist auf jeden Fall die Handgefertigter WeihZukunft, das nachtsschmuck ist beim revolutioniert wfb-Weihnachtsmarkt alle möglichen immer besonders Prozesse“. Und gefragt. zur Freude der ART

Osterhasen auf dem Weihnachtsmarkt? Ja, der Flyer für den Ostermarkt liegt tatsächlich schon aus, obwohl er erst am 12. März 2016 stattfindet. Doch die Stammbesucher – und von ihnen gibt es viele – möchten diesen Termin schon in ihre Kalender notieren. Der traditionelle Weihnachtsmarkt der Werkstätten für Behinderte (wfb) in der Hagenauer Straße findet bereits seit über 20 Jahren statt. Die rund 700 Mitarbeiter in den

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

Besucher kann man hier direkt Gesichter einscannen, von denen dann ein Konterfei aus Kunststoff ausgedruckt wird. „Ewig haltbar“, verspricht Kießling und lobt den guten Kontakt zu den Werkstätten, „schon sehr lange unser zuverlässiger Partner“. Der futuristische Stand ist beim Weihnachtsmarkt auch sehr umlagert. Doch auch die Stände der anderen Behindertenorganisationen, mit denen die wfb zusammenarbeitet, können reißenden Absatz verzeichnen: Die Fluxusschule zum Beispiel, die Orangerie Aukamm, die Initiative „iba“: Alle haben lauter schöne Sachen hergestellt. Dazu gibt es einen riesigen Flohmarkt mit extra Räumen für Kleidung, Bücher und die üblichen Flohmarktartikel. wfb-Geschäftsführer Klaus Dreher zeigt sich wieder sehr zufrieden mit der Veranstaltung in der Hagenauer Straße, „unserem allerersten Standort und dem ersten Haus, das hier gebaut wurde – noch vor allen Baumärkten und anderen großen Geschäften“, so Dreher. Die Mitglieder des Fördervereins haben sich ebenfalls bastel- und handarbeitstech-


Die Mitarbeiter der Werkstätten sind sehr stolz darauf, dass ihre Sachen so gerne gekauft werden: Sie, die sonst hier arbeiten, sind mittendrin im Geschehen. Wo sonst Dinge verpackt oder montiert werden oder eine kleine Druckerei mit einer historischen Heidelberger Offsetmaschine arbeitet, ist alles mit weihnachtlichen Stoffen verhängt. Natürlich gibt es auch viel Leckeres: Waffeln, Würstchen oder das edle Mittagessen aus der wfb-Küche in der Pfälzer Straße zu genießen: Diesmal hat der Koch Rehgulasch mit Rosenkohl und Serviettenknödeln zubereitet. Draußen haben die „Weihnachtsmännerkollegen“ wieder ihren Crèpes- und Glühweinstand aufgebaut – ehemalige Zivildienstleistende, die sich der wfb noch verbunden fühlen. Wer den Markt verpasst hat, findet übrigens zumindest die schönen Holzarbeiten auch am Stand des Lions-Clubs auf dem Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden. Für weihnachtliche Musik sorgte der wfb-eigene Mitarbeiterchor.

FRANK HENNIG

nisch sehr angestrengt. Alles, was an diesem Tag eingenommen wird, kommt der Arbeit der Werkstätten zugute.

Beim 43. „Wiesbadener Abend“, auch Bürgerfest genannt, wurden Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch ehrenamtliches Engagement um die Stadt besonders verdient gemacht haben, von Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel mit der Wiesbadener Bürgermedaille ausgezeichnet. Unter den Geehrten befanden sich auch zahlreiche Biebricherinnen und Biebricher (v.l.): Horst Werner, Norbert Höfel, Helmine Weidner, Gerd Breidenbach, Sven Gerich, Hans-Joachim Haas, Karlheinz Hubert, Anne-Katrin Schulz, Klaus E. Zengerle, Hannelore Richter, Wolfgang Nickel, Barbara Bunge und Jürgen Dindorf. Aufgrund der Vielzahl an Biebricher Geehrten kann der BIEBRICHER deren Verdienste erst in den kommenden beiden Ausgaben vorstellen. (fhg)

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Bei der diesjährigen Herbstversammlung der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) berichtete Thomas Schwarze (Foto oben, rechts), Leiter der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, von den Möglichkeiten der Zusammenarbeit seiner Schule mit den Biebricher Vereinen. Insbesondere im Rahmen des Nachmittagsangebotes der Schule würden viele Möglichkeiten einer Kooperation bestehen. Der AG-Vorsitzende Günter Noerpel nutze die Versammlung außerdem, um mit Bernhard Goos, Clemens Fuidl und Karl-Heinz Pulch besondere Förderer des alljährlichen Mosburgfestes zu würdigen (Foto unten v.l.). Das Ehepaar Doris und Bernhard Goos unterstützt das beliebte Bürgerfest seit Jahren auf beeindruckende Weise mit finanziellen Zuwendungen, den beiden Elektrikern Karl-Heinz Pulch und Clemens Fuidl ist maßgeblich die erfolgreiche Durchführung der Feste zu verdanken – Pulch früher und Fuidl seit fünf Jahren.

FRANK HENNIG

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Der Biebricher / Dezember 2006

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Zumba-Training in Amöneburg 2016!

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Gesegnete Weihnachten und ein frohes neues Jahr!

FRANK HENNIG

Es duftete nach Glühwein und der Vater ist nun selber auch erBratwürsten, es gab hausgekrankt und ist nur noch minimal machte Suppe, frische Waffeln einsetzbar. „Hier fehlt es an alsowie Kuchen und es war lem und wir wollen sicherstelwieder voll, sehr voll. len, dass wenigstens um Sabine Reischitz vom die Weihnachtszeit ein Initiative Restaurant CasaNobisschen Freude da ist“, Wunschva hatte am 1. Advent meint Noretta Labriola. traum zusammen mit ihrem Eine weitere deutsche Team und mit UnterstütFamilie ist von einem zung zahlreicher Freunde ähnlichen Schicksal betrofund Sponsoren auf der Resfen. Die finanzschwachen Eltern taurantterrasse bei Lagerfeuer möchten mit ihren behinderten wieder zum „Hüttenzauber“ Kindern ein Museum besuchen eingeladen. Alle Speisen und und anschließend gemeinsam Getränke wurden gegen Spenin einer Pizzeria Essen gehen. de abgegeben. Seit mittler„Wunschtraum“ wird nun beiweile zehn Jahren veranstaltet den Familien helfen. Reischitz dieses Benefizevent für einen guten Zweck. In den Auch die 14-jährige Veronika, Genuss des Erlöses kam auch in die aufgrund einer schweren diesem Jahr wieder die „Initiaonkologischen Erkrankung fast tive Wunschtraum“ von Noretzwei Jahre in der Klinik verta Labriola und Brigitte Ritter bracht hat, wird in den Genuss bestimmt. Die private Initiative des diesjährigen Hüttenzauberder beiden engagierten Frauen Erlöses kommen. „Geschwister erfüllt die Wünsche von schwer und ihre Freunde haben sie in kranken Jugendlichen und under ganzen Zeit rührend umterstützt beispielsweise auch fisorgt – trotz einer Entfernung nanzschwache Eltern, um ihnen zur Klinik von fast 100 Kilomeeinen häufigeren Besuch bei ihtern. Veronika möchte sich nun ren in weit entfernten Krankenmit einem gemeinsamen Aushäusern behandelten Kindern flug in einen Freizeitpark bei ihzu ermöglichen. Am Ende des nen bedanken. Wir meinen, das „Hüttenzaubers“ konnten alle soll sie tun“, berichtet Brigitte Beteiligten wieder sehr zufrieRitter. den sein: Es kamen stolze 2.303 Euro zusammen. Der diesjährige „Hüttenzauber“ war wieder eine absolut gelunBestimmt ist dieses Geld diesgene und beispielhafte Veranmal für eine in große Not gerastaltung mit vielen engagierten tene rumänischstämmige FamiMenschen. Mehr zur „Initiative lie mit zwei schwerbehinderten Wunschtraum“ im Internet unKindern. Die Mutter kann nicht ter: www.initiative-wunschmehr arbeiten, da die Kinder traum.de. sie rund um die Uhr brauchen, (fhg)

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„Hüttenzauber“ im Restaurant CasaNova wieder ein großer Erfolg

Am „Hüttenzauber“-Grill im „CasaNova“ (v.l.): Noretta Labriola, Swantje Pilger, Sabine Reischitz und Brigitte Ritter. DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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keit erfordert und dass es absolute GewissKriminologischen Zentralstelle des Bundes Wie konnten Gutachter Gustl Mollath heit über das zukünftige Verhalten eines Täund der Länder (KrimZ) in der Wiesbadener fälschlicherweise attestieren, gemeingeters nicht geben kann. Ein Irrtum ist bei aller Viktoriastraße. Er ist ein von den Medien fährlich zu sein, und damit die Basis dafür professionellen Sorgfalt nie auszuschließen. geschätzter Experte in allen Fragen der Krischaffen, dass er jahrelang weggesperrt Rudolf Egg tritt in seinem Buch dem in der minal- und Rechtspsychologie. Mittlerweiwurde? Wie konnten sie im Fall Kachelmann Öffentlichkeit nicht zuletzt durch den Fall le verbringt er in Biebrich gemeinsam mit zu sich widersprechenden Ergebnissen in Mollath entstandenen Eindruck entgegen, seiner Ehefrau seinen Ruhestand. Jedoch ist Bezug auf den Vergewaltigungsvorwurf Gutachter seien in unserem Justizwesen die er auch weiterhin deutschlandweit als Gutkommen? Was sind Prognosen zur Rückfallheimlichen (und unheimlichen) Richter. Dass achter tätig. gefahr bei Sexualstraftätern wert? Fragen, ihr Tun keine Geheimwissenschaft oder gar die weit über aufflackernde Senpotenziell gefährlich ist, sondern eine wichSchon oft hatte Egg die Aufgabe, sationslust hinausreichen. Denn Der Biebricher tige soziale und rechtliche Funktion erfüllt, Menschen zu begutachten, die sie zeugen von Verunsicherung. Kriminalmacht er eindrücklich klar. des Mordes, sexueller Gewalt Gerichtsurteile, die auf solchen psychologe oder anderer Schwerverbrechen Gutachten basieren, können Rudolf Egg Das 288 Seiten umfassende Buch ist im Verbeschuldigt wurden. Vom Gericht Existenzen vernichten – und polag C. Bertelsmann erschienen und kostet dazu bestellt, ist es seine Aufgabe, tenziell jeden zum Opfer machen. 17,99 Euro (ISBN: 978-3-570-10242-8). die Glaubwürdigkeit von Zeugen zu beurteilen, die Frage nach der SchuldfähigDer Kriminalpsychologe Prof. Dr. Rudolf Egg (red/fhg) keit zu beantworten greift in seinem neuen Buch „Die unheimlioder Prognosen über chen Richter – Wie Gutachter die Strafjustiz eine fortdauernde beeinflussen“ die öffentliche Debatte auf, Gefährlichkeit von vermittelt Innenansichten seiner Arbeit und Tätern zu erstellen. zeigt, wie schwierig die psychologische BeAuf der Basis seiner urteilung von Opfern, Tätern und Zeugen langjährigen Erfahoft ist. Egg, Jahrgang 1948 und seit 1990 rungen und anhand Professor für Psychologie an der Universität zahlreicher Fälle geErlangen-Nürnberg, verdeutlicht anhand lingt es dem Autor, spannender Fallbeispiele, was ein Gutachter seine Arbeitsweise leisten kann und wo seine Grenzen liegen. transparent zu machen. Es wird deutDer gebürtige Nürnberger ist einer der lich, wie viel Unvorbekanntesten Gerichtsgutachter Deutscheingenommenheit, lands mit jahrzehntelanger Erfahrung – und wie viel Aufmerker ist Biebricher. Schon seit den 1990er samkeit und MenJahren lebt er in Biebrich, zuerst auf dem Rudolf Egg, einer der bekanntesten Gerichtsgutachter Deutschlands, schenkenntnis die Gräselberg und mittlerweile im Zentrum lebt seit vielen Jahren in Biebrich und fühlt sich hier sehr wohl. gutachterliche TätigBiebrichs. Bis 2014 war er Direktor der

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

FRANK HENNIG

Der spannende Bericht eines Insiders über die wahre Macht der Gerichtsgutachter


Gesunder Biss ins lachende Brotgesicht

Achtung Steinschlag!

SUSANNE STAUß

Prozent aller Einschulkinder beDie Kinder der Klasse 3b an der troffen sind. Biebricher Pestalozzischule sind am 19. November mit FeuereiIn der Pestalozzischule finfer bei der Sache. Bei dem von det der „gesundekids“-Tag der Rotary-Initiative „gesundeseit 2009 jährlich statt. „Die kids“ initiierten gemeinsamen Lebensmittel werden in der Frühstück im Klassenraum beiRegel von den Rotariern geßen sie begeistert in ihre selbst spendet, in diesem Jahr zubereiteten Karottendurfte aber jedes Kind Käse-Sandwichs mit Rotaryeine Zutat von ZuhauGesicht: CherryInitiative se mitbringen“, erTomaten als Augen, „gesundekids“ klärt Klassenlehrerin Kresse als Haare, Claudia Zubke. BesonPaprika als Mund ders stolz ist die kleine und Gurke für Nase Grundschule in der Gibb und Ohren. Während des aber auch auf ihre Zertifizieanschließenden Informationsrung zur „Gesunden Schule“. gesprächs mit der ErnährungsDer kommissarische Schulleiter wissenschaftlerin Reinhild Link Christian Olsson: „Wir haben machen die Schüler eifrig mit diese Zertifizierung in den Beund melden sich mit manchen reichen Ernährung, Bewegung/ falschen und vielen richtigen Mobilität und VerkehrserzieAntworten zum Thema Ernähhung erhalten.“ In der Pestalozrung. Damit Ihr Volkswagen ein Volkswagen bleibt. zischule ist „gesundekids“ übriVolkswagen Service. gens auch mit der Aktion „Obst „Gesundekids“ feiert in diesem satt“ aktiv. „Wir haben im Hof Jahr zehnjähriges Jubiläum. vier Apfelbäume gepflanzt, für Die Initiative wurde 2005 von jede Jahrgangsstufe einen“, erdem Wiesbadener Mediziner klärt Rotary-Club Mitglied Jens Prof. Dr. Gustav Belz ins Leben Fischer. Diese Bäume, so Link, gerufen, um Kinder fit fürs würden von der jeweiligen Lernen und Leben zu machen. Jahrgangsstufe gepflegt und Belz stammt dabei selbst aus bei der Einschulung übergebe Biebrich und war Schüler der die scheidende vierte Klasse Pestalozzischule. Inzwischen Wir wünschen unseren Kunden und ihren Baum jeweils feierlich an wirkt „gesundekids“ mit 250 Geschäftspartnern frohe Weihnachten 2 08.10.2015 die neuen Erstklässler. Mehr142_36838_Anzeige_90x150mm_Göller_M1M2.indd InAktionen für rund 50.000 Kinund einen guten Start fos zur Initiative „gesundekids“ der bundesweit Fehlernährung unter www.gesundekids.de. und Bewegungsmangel entgeins neue Jahr! gen, wovon laut einer Studie (sst) Service der WHO aus 2013 rund zwölf

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besinnliche Weihnachten und ein frohes neues Jahr!

Haben viel Spaß an den Gesichterbroten: Evelyn (l.) und Anna aus der 3b der Pestalozzischule mit Klassenlehrerin Claudia Zubke.

Mainstraße 15 65203 Wiesbaden-Biebrich Telefon 0611 611 14

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11:18


Präsentation des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“

ART

Weil Wiesbaden so gute Prä- türlich wollen sie auch inhaltlich den können, kann sich gerne ventionsprogramme hat, „ha- arbeiten. Und verweisen mit bei uns melden“, unterstreicht ben wir hier wohl auch keine Stolz darauf, dass allein seit Be- Christoph Rath. so starke rechte Szene wie ginn des Programms im Sommer andere Städte“, sagte Bürger- 2015 bereits 16 einzelne Projek- Bürgermeister Arno Goßmann meister Arno Goßmann bei der te verwirklicht werden konnten. lobte seine beiden engagierten Präsentation des Programms So wurde zum Beispiel in Bieb- Mitarbeiter sehr. Man sei froh, „Demokratie leben“ im Bieb- rich in der Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden solche Dinge verricher Jugendzentrum in der Otto-Wallach-Straße gemein- wirklichen zu können, um mit Bunsenstraße. Das soll auch in sam mit Biebricher Jugendli- einer rechtzeitig ansetzenden Zukunft so bleiben, und dafür chen ein Schmiede-Kunstwerk Jugendarbeit Schlimmeres wie tut die Stadt einiges. Galionsfi- hergestellt: Das Motto lautete Radikalisierung verhindern zu guren der Jugendarbeit, gerade „Freundschaft schmieden“. Der können. „Es ist eine nachhaltige im Bereich Extremismuspräven- Biebricher „Abend der Viel- Erfolgsgeschichte unserer Jution, sind die Sozialarbeiter Gabi Reiter und Christoph Rath. Sie sind mit einem bestimmten Arbeitszeitkontingent für diese Aufgaben freigestellt. In Biebrich hat ihre Arbeit begonnen, seit 2007 wurden hier zum Beispiel Bundesprogramme wie „Ort der Vielfalt“ oder „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ angewendet. In ihrem Rahmen ist viel Gutes bewirkt worden, so sagt beispielsweise Gabi Reiter, dass die Bezeichnung „Ort der Vielfalt“ klar identitätsMila Kovacevic vom Wiesbadener Internationalen Frauenzentrum, Mitglied im steigernd gewirkt habe.

auf die örtlichen Verhältnisse abgestimmt werden. Mit einem „Begleitausschuss“, der als Organisationsgremium für das Programm in Wiesbaden dient, wird die Zusammenarbeit all derer, die sich für Vielfalt einsetzen, koordiniert. „Und wir füllen es mit Leben“, sagt Christoph Rath. So seien auf den ersten Blick „nur“ kulturelle Ereignisse auch auf subtile Weise dazu geeignet, den Weg für Toleranz zu ebnen. „Und wenn wir jetzt zum Beispiel beim Rundgang „Jüdisches Leben in Biebrich“ mehr als doppelt so viele interessierte Teilnehmer haben wie letztes Jahr, ist das ja ein Zeichen“; sagt Rath.

Hier und an anderen Stellen könne man bereits sehen: „Es wirkt!“ Das unterstrich auch der Bürgermeister: „Es kommt darauf an, Menschen zusammenzubringen und Anlässe zu schaffen, um sich auszutauschen und sich damit zu wappnen gegen jede Form des Extremismus und zur Begleitausschuss, zusammen mit Bürgermeister Arno Goßmann sowie den SozialWeiterentwicklung dearbeitern Gabi Reiter und Christoph Rath. mokratischer Werte“. Nun also „Demokratie Dafür gebe es auch einen leben“, ebenfalls ein Programm der Bundesregie- falt“ war ein weiteres Beispiel, gendarbeit“, sagte Goßmann. breiten Konsens innerhalb der rung, das aber nun nicht nur in unterstützt wird auch das um- „In so schwierigen Zeiten wie Kommunalpolitik. So darf man Biebrich, sondern in der ganzen fangreiche Veranstaltungspro- jetzt muss Demokratie in jeder sich also in den nächsten Jahren Stadt seine Kreise ziehen soll. gramm von „Wir in Wiesba- Beziehung gefördert werden. auf viele interessante VeranstalVom Bundesministerium für den“. Auch Kubis, MigraMundi, Man darf nicht denken, sie sei so tungen freuen, die nicht nur Familie, Senioren, Frauen und der Flüchtlingsrat, die Initiative fest in den Köpfen verankert – Spaß machen, sondern auch Jugend kommen 45.000 Euro Rückenwind oder „Rock für sie muss doch immer wieder die „Partnerschaft für Demopro Jahr bis 2019, dazu zweck- Wiesbaden“ konnten schon erarbeitet werden“. Die Verbin- kratie“ stärken und die Werte Demokratie-Programm dung von Akteuren aus Politik eines toleranten, friedlichen gebundene Gelder zum Beispiel vom für Flüchtlingsprojekte, Öffent- profitieren. „Wer interessan- und Verwaltung und solchen Miteinanders immer wieder in lichkeitsarbeit oder andere. te Projektideen hat, die etwas aus der „Zivilgesellschaft“, also den Mittelpunkt stellen. WeiStadt und Land schießen noch mit Bildung, Kultur oder Päd- Vereinen, Kirchen, einzelnen tere Informationen im Internet weitere Gelder zu. Kreative Mit- agogik zu tun haben und mit Engagierten soll möglichst breit unter: www.demokratie-lebentelakquise ist ein Spezialgebiet denen demokratische Entwick- und stabil aufgestellt sein. Die in-wiesbaden.de. von Rath und Reiter, doch na- lungsprozesse unterstützt wer- Strategie soll auch passgenau (art) Durchgehend geöffnet!

.... wünscht frohe Weihnachten!

In der Adventszeit sind wir Samstags bis 16 Uhr für Sie da! Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de

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FRANK HENNIG

In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonderes – so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot: Wiesbadener Prominente! Am 1. Advent hat Wiesbadens früherer Oberbürgermeister Achim Exner Weihnachtsgeschichten im Schaufenster von „Das etwas andere Wohnzimmer“ in der Rathausstraße vorgelesen (Foto). Dazu gab es von den Geschäftsinhabern Silvia und Eduard Lang Glühwein und Bratwürstchen. An den folgenden Adventssonntagen wurden die Lesungen mit dem amtierenden OB Sven Gerich und dem in Biebrich wohnenden hessischen Kultusminister Alexander Lorz fortgesetzt. Den Abschluss am 4. Advent wird Ex-OB Hildebrand Diehl um 16 Uhr machen.

INFRASERV WIESBADEN

(fhg)

Fro h e We ih n a cht e nhur!n d e in g ut e s n e u e s Ja 5600 Arbeitsplätze 75 Unternehmen mehr als 240 Auszubildende

Rund 300 Kinder von Kindertagesstätten in Biebrich und Amöneburg wurden zu Nikolaus wieder von InfraServ Wiesbaden beschenkt. Personalleiter Horst Daubner (Mitte) besuchte als Bischof verkleidet die Kita des Nachbarschaftshauses, die Oranier-Kita, die Kita Amöneburg und die Kita der Herz-Jesu-Gemeinde Biebrich. Auf dem Foto freuen sich Karin Falkenbach (links) und Denise Koch über den Besuch in der Oranier-Kita. (red)

InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG www.infraserv-wi.de Kasteler Str. 45 65203 Wiesbaden Telefon (0611) 962-01 info@infraserv-wi.de

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Das alljährlich größte Fest an der Freien Waldorfschule Wiesbaden ist der Herbstmarkt, der traditionell am Samstag vor dem ersten Adventswochenende stattfindet. So verwandelten auch in diesem Jahr am 21. November wieder Schüler und Eltern die Schulräume an der Albert-Schweitzer-Allee im Biebricher Parkfeld in eine Vielzahl kleiner und großer Kaffees, Restaurants und vorweihnachtliche Ateliers. Überall konnte man selbst gemachte Speisen und Waren erstehen. Insbesondere für die Kinder war gesorgt: unter anderem beim Kerzenziehen, im Lebkuchenhaus oder beim Basteln mit Naturmaterialien. Die Schulturnhalle war in eine große Markthalle verwandelt worden, in der unter anderem Adventskränze, Gefilztes, Genähtes und Wolliges erworben werden konnte. Besonders originell war ein Verkaufsstand von Schülerinnen und Schülern der 3. Klasse, die handgelesenen Traubensaft in selbst gestalteten Kartons verkauften.

Drittklässler verkauften beim diesjährigen Herbstmarkt der Waldorfschule Wiesbaden handgelesenen Traubensaft in selbst gestalteten Kartons.

künstlerischen Potenziale der Kinder und Jugendlichen, wobei sie ihre Persönlichkeit stärkt. Der Leitsatz der Schule, die in diesem Jahr seit 30 Jahren besteht, lautet: selbstbewusst lernen. An der Waldorfschule Wiesbaden sind alle schulischen Bildungsabschlüsse möglich. Das Angebot umfasst eine Eingangsstufe (Vorschulalter), die Grundschule, Mittelstufe und Oberstufe. Die Schülerinnen und Schüler werden, wie in einer integrierten Gesamtschule (IGS), bis zur 10. Klasse über alle Schulstufen hinaus gemeinsam nach der Pädagogik der Wal-

dorfschulen unterrichtet. Höhepunkt des diesjährigen Herbstmarktes war im Mittelstufengebäude die Aufführung von James Krüss‘ „Sängerkrieg der Heidehasen“. Das musikalische Stück bezieht sich recht eindeutig auf Richard Wagners „Tannhäuser“ und den darin geschilderten Sängerkrieg auf der Wartburg, aber auch auf weitere Wagner-Werke wie beispielsweise „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Lohengrin“. Die Aufführung in der Waldorfschule war ein Spaß für Groß und Klein. (fhg) FRANK HENNIG

Die Waldorfschule ist eine Schule besonderer pädagogischer Prägung. Sie bietet vielfältige Unterrichtsangebote zur Entwicklung der intellektuellen, sozialen, handwerklichen und

FRANK HENNIG

„Sängerkrieg der Heidehasen“ beim Herbstmarkt in der Waldorfschule

Wir wünschen frohe Weihnachten www.fotostudio-wagenpfeil.de

Den aktuellen BIEBRICHER und frühere Ausgaben können Sie auch im Internet abrufen unter www.yumpu.com/kiosk/ biebricher

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Waldorfschüler bei der Aufführung des „Sängerkriegs der Heidehasen“.

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Nachbarschaftshaus wählt neuen Vorstand Am 24. November wählte die Mitgliederversammlung des Vereins Nachbarschaftshaus einen neuen Vorstand.

Für den langjährigen und nach kurzer schwerer Krankheit kürzlich verstorbenen Vorsitzenden Manfred Kahl hat Eberhard Günther den Stab übernommen: Er war bisher als zweiter Vorsitzender bereits Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes. Als neuer zweiter Vorsitzender wurde der bisherige Beisitzer Wolfgang Dinter gewählt. Neu als Vorstandsmitglied und gleichzeitig als Schatzmeister im geschäfts-

führenden Vorstand ist KarlHeinz Heuß. Als langjähriges Mitglied des Finanzausschusses ist er für die neue verantwortungsvolle Position bestens gerüstet. Er ersetzt Horst Buschong, der aus privaten Gründen aus der Vorstandsarbeit ausgeschieden ist. Für den freigewordenen Beisitzerposten konnte Dieter Hardt gewonnen werden, der vielen Biebrichern als früherer und langjähriger Chef der Naspa-Filiale in der Rathausstraße bekannt ist und der ebenfalls schon viele Jahre im Finanzausschuss des Nachbarschaftshauses aktiv ist. (red)

Die Gibber Kerbegesellschaft (GKG) trauert um Volker Hubert, der am 10. November im Alter von 58 Jahren verstorben ist. 40 Jahre gehörte er der GKG an und war mittlerweile zum Ehrenmitglied ernannt worden. Viele Jahre hatte er mit Engagement, Spontanität und seiner ruhigen Art das Vereinsleben mitgeprägt. Ob bei der Fastnacht als Playbacksänger, bei den Oktoberfesten als Spielleiter oder auf dem Festplatz bei den Aufbauarbeiten, wo die Tatkraft und Kenntnis des Rohrnetz- und Wasserspezialisten besonders gefragt war. Volker Hubert war ein echter Biebricher Bub und er liebte das Vereinsleben. Er war nicht nur bei den Gibbern engagiert, sondern spielte früher auch bei den „Neunzehnern“ Fußball und war ebenfalls seit 40 Jahren

24. Dezember von 9.00–14.00 Uhr 25. Dezember geschlossen 26. Dezember von 10.00–18.00 Uhr 31. Dezember von 9.00–14.00 Uhr 1. Januar geschlossen

Inh. Volker Heuser Rathausstraße 76 65203 Wiesbaden-Biebrich Tel. 0611 / 6 12 81 www.cafe-van-riggelen.de

PRIVAT

Gibber Kerbegesellschaft trauert um Volker Hubert

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr!

Volker Hubert verstarb im Alter von 58 Jahren.

aktiver Sänger beim Männerquartett Nordend. Beim Biebricher Café Van Riggelen hatte er das Handwerk eines Konditors erlernt. Nach seiner Ausbildung wechselte er jedoch zum früheren Gaswerk Biebrich und war bis zu seinem Tod beruflich beim Gaswerksverband Rheingau und in der Folge bei ESWE Versorgung tätig. (red/fhg)

Wir wünschen allen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr

2016!

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Eine schöne Idee hatte die Familie Kunz, Inhaber eines Biebricher Metallbaubetriebs. Ihre zweite Werkshalle in der Straße Am Schlosspark, in der bislang die Aluwerkstatt beheimatet war, stand nach der Zusammenführung der Werkstätten in der Adolf-Todt-Straße leer. Isabelle Arnold-Kunz, von Beruf Maßschneiderin, hatte gemeinsam mit der Biebricher Goldschmiedin Susanne Geiger, die ihr Atelier gegenüber hat, die Idee, diesen viel Platz und Atmosphäre bietenden Raum für einen Kunsthandwerkermarkt zu nutzen. Sie aktivierte ihre Kontakte aus Wiesbaden und anderswo und bekam ein rundes Dutzend Künstler und Kunsthandwerker zusammen, die am ersten Adventswochenende gemeinsam ausstellten.

ART

Weihnachtsmarkt in früherer Kunz-Aluwerkstatt

1. Weihnachtsmarkt in einer früheren Aluwerkstatt in der Straße Am Schlosspark mit Isabelle Arnold-Kunz (links).

Von Filzobjekten von Rosi Heigert-Döpfner über DesignerT-Shirts von Christina Wildhirt und Holzskulpturen von Patrick Stunz bis zu den Kinderklamotten von LiseLotte gab es in der geräumigen, weihnachtlich dekorierten Halle jede Menge Geschenkideen. Natürlich stellten

auch die beiden Ideengeberinnen ihre Kunstwerke aus: Hochwertiger Edelsteinschmuck von Susanne Geiger und die Näharbeiten und handgesiedeten Seifen von Isabelle Arnold-Kunz fanden ebenso reißenden Absatz wie die Objekte zahlreicher weiterer Schmuckdesignerinnen

und Textilkünstlerinnen. Von der Erbenheimer Baumschule Schneider kamen adventliche Gestecke und Kränze. Besondere Erwähnung verdienen die außergewöhnlichen Familienfotos von DOCA – Alessa Pärn. Sie fügt zwei Gesichtshälften, zum Beispiel von Vater und Sohn oder Mutter und Tochter oder auch von zwei Geschwistern zusammen und verdeutlicht dadurch die Zugehörigkeit auf ganz plakative Weise. Dazu servierte die Familie Kunz hausgebackenen Kuchen und Kaffee, der in gemütlich beleuchteten und dekorierten Werkstattnischen konsumiert werden konnte: Diese Halle hat Potenzial, das meint auch Isabelle Arnold-Kunz, die sich auch andere Veranstaltungen hier vorstellen könnte. (art)

Den verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich am 11. Oktober nutzte Auto Göller in der Elise-KirchnerStraße auch in diesem Jahr wieder für eine große Tombola mit viele Preisen. Der Erlös dieser Tombola in Höhe von 400 Euro wurde kürzlich an die „Clown Doktoren“ gespendet.

jungen Patienten zaubern, um so den Heilungsprozess zu fördern“, erklärte Cornelia Bruns, die Geschäftsführerin von Auto Göller, bei der Spendenübergabe.

„Wir haben uns für die ‚Clown Doktoren‘ entschieden, weil uns die Arbeit dieses gemeinnützigen Vereins sehr imponiert. Es beeindruckt uns, wie die ‚Clown Doktoren‘ in den Krankenhäusern und auf den Kinderstationen ein Lächeln in die Gesichter der

(red)

Zu einer symbolischen Scheckübergabe trafen sich Cornelia Bruns (2.v.r.) und David Bartosch (2.v.l.) von Auto Göller mit den „Clown Doktoren“ Dr. Pille-Palle alias Gianna Matysek (links) und Dr. Schienbein alias Dieter Gorzejeska (rechts) im Foyer der Kinderklinik den Helios Dr.-HorstSchmidt-Kliniken.

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PRIVAT

Auto Göller übergibt Tombola-Erlös an die „Clown Doktoren“


FRANK HENNIG FRANK HENNIG

Gut einhundert Kinder waren am 6. Dezember wieder der Einladung der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände vor das Biebricher Schloss gefolgt. Anlass war der Besuch des Nikolauses (Christian Mattisseck), der an die Kindern frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet hatte, verteilte. Für die begleitenden Eltern oder Großeltern gab es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein. Musikalisch umrahmt wurde der Nikolausbesuch zudem vom Mädchenchor Wiesbaden. (fhg)

Die früheren Tanzturniere im Kurhaus Wiesbaden ließ der Tanzclub Blau Orange – wenn auch in etwas kleinerem Rahmen – am 21. November in seinem Tanzsportzentrum an der Erich-Ollenhauer-Straße wieder aufleben. Neben Standard- und Lateinturnieren der Jugendabteilung (Foto) sowie einem Showtanz, hatten insbesondere die tanzbegeisterten Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, zu Livemusik das Tanzbein zu schwingen. Für Getränke, Kaffee und Kuchen war ebenso gesorgt, wie für einen Bustransfer zum Hauptbahnhof. Turnierleiter Klaus Wolfgang Meyer war sich schon während der Veranstaltung sicher, dass es eine Neuauflage im nächsten Jahr an gleicher Stelle geben wird. (fhg)

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Die Saison der Sportabzeichenaktion 2015, veranstaltete vom Turnverein Amöneburg (TVA) und der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Kalle-Albert, wurde in einem feierlichen Rahmen und bei bester Stimmung in der Amöneburger Fröbelhalle abgeschlossen. Es ist immer

HANS-DIETER HERRMANN

Feierlicher Abschluss der 30. Sportabzeichenaktion in der Fröbelhalle

Sportler, die zum wiederholten Male das Sportabzeichen erworben haben und dafür besonders geehrt wurden.

Denken Sie daran, auch im Jahr 2016 sind wir für Sie da!

Änderungsatelier Köhler Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest! Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93 Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr

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Ältester Teilnehmer war wieder wieder anerkennenswert, was Hardi Soeder mit 91 Jahren, äldie Organisatoren dieser Aktion teste Teilnehmerin Christl Kriller zusammen mit ihren über 30 mit 81 Jahren und die jüngsten ehrenamtlichen Prüfern auf die Teilnehmer waren der sechsBeine stellen. Besondere Anerjährige Ramon Sellinat und die kennung verdienen aber auch siebenjährige Hannah Schulz. die 242 Athleten, die in Eine besondere Leistung diesem Jahr ihr Sport242 Sportvollbrachte wieder Irmabzeichen erfolgreich abzeichen gard Keller-Hillebrand, sie absolvierten, darverliehen hatte alle möglichen Beunter auch wieder dingungen ihrer Altersklaseinige Sportlerinnen se erfüllt. Neben der Ehrung und Sportler die zum der Sportlerinnen und Sportler, wiederholten Male das Sportdie zum wiederholten Male abzeichen erwerben konnten. das Sportabzeichen erwerben Alle zusammen hatten sich am konnten, wurden auch die über 10. November versammelt und 30 ehrenamtlichen Prüferinnen wurden vom Vorsitzenden des und Prüfer durch den TVA-VorTVA, Günther Geyersbach, und sitzenden Geyersbach und Aleder Leiterin der Sportabzeixandra Pensky vom Deutschen chengemeinschaft, Melanie von Olympischen Sportbund für Damaros, begrüßt und beglückihr Engagement für den Sport wünscht. ausgezeichnet. Anerkennende Worte gab es auch von SportBei den Anmeldungen waren stadtrat Wolfgang Gores, der es zwar etwas weniger als im zusammen mit dem WiesbaVorjahr, so Damaros, aber mit dener Sportamtsleiter Karsten dem erzielten Ergebnis sei man Schütze erschienen war und zufrieden. Auch TVA-Vorsitzenvon der Amöneburger Ortsbeider Günther Geyersbach gab ratsvorsitzenden Maike Soultasich optimistisch: „Wir werden na. uns auch in der nächsten Saison wieder anstrengen und neue Die Eröffnungsfeier für die Ideen haben, für den Erwerb Sportabzeichenaktion 2016 ist des deutschen Sportabzeichens für den 5. April 2016, um 17 zu werben, wie in diesem Jahr Uhr, auf dem Dyckerhoff-Sportmit einem Stand beim Biebriplatz in Biebrich festgelegt. Wer cher Mosburgfest.“ Fragen dazu hat kann sich über die E-Mail-Adresse: sportabzeiVon den 242 Sportabzeichen chen-WI@t-online.de an die Orwurden 184 in Gold, 48 in Silber ganisatoren wenden. und zehn in Bronze erworben. (hdh)


Konfirmanden feiern Gottesdienst Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem gesamten Evangelischen Dekanat Wiesbaden haben am 13. November in der Jugendkirche in Biebrich (Oranier-GedächtnisKirche) gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Der „KonGo“ (Konfirmanden-Gottesdienst) wird traditionell einige Monate nach dem „Konfi-Camp“ (Konfirmanden-Camp) gefeiert. Dabei kommen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Camps mit ihre Pfarrern und den betreuenden Jugendlichen noch einmal zusammen. Eingeladen waren aber auch Gruppen, die beim Camp nicht dabei sein konnten. Das Besondere: Die Jugendlichen des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes gestalten den Gottesdienst komplett selbstständig. Eine bunt zusammengewürfelte Projektband hat den Abend auch in diesem Jahr wieder musikalisch begleitet.

wünscht allen Kunden und Lesern

frohe Feiertage! www.knettenbrech-gurdulic.de

Mit Tradition in die Zukunft!

Am Ende des kurzweiligen Gottesdienstes gab es für alle – als Symbol dafür, dass Freunde und Familie im Leben zusammengehören – ein Freundschafts- und Familienbändchen sowie für jede Gemeinde eine DVD mit einem Film und Fotos vom diesjährigen „Konfi-Camp“.

ANDREA WAGENKNECHT/EV:DEKANAT WIESBADEN

Der diesjährige Gottesdienst in der gut gefüllten OranierGedächtnis-Kirche stand unter dem Motto „Eine Herzensangelegenheit“. Eine kurze Spielszene führte ins Thema ein: Danny hat ein Problem. Er

hat mit seinem Rad das Auto des Nachbarn beschädigt. Jetzt hat er Angst, es seinem Vater und dem geschädigten Nachbarn zu erzählen. Doch eine Freundin unterstützt ihn, redet ihm gut zu – und am Ende gelingt es, mit dem Nachbarn zu sprechen. Und auch der Vater ist gar nicht so wütend. „Jesus zeigt uns, dass Freunde und Familie im Leben dazugehören“, erklärt einer der Jugendlichen nach der Spielszene. Gut, dass man beides – Freunde und Familie – habe, denn: „Freunde sind anders als Familie. Sie verurteilen dich nicht, sie sind da, wenn du sie brauchst, sie können aber auch schon mal nerven. Die Familie kennt dich dagegen besser, als irgendjemand sonst auf der Welt.“

(red)

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Mit einem Empfang für die hessischen ehrenamtlichen „Hoheiten“ im Schloss Biebrich hat der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier am 14. November das ehrenamtliche Engagement gewürdigt, mit dem die Repräsentanten mit hohem persönlichem Einsatz für ihre Stadt oder Gemeinde, die Region, das Land Hessen oder dessen Produkte werben. Über 300 „gekrönte Häupter“ mitsamt Begleitpersonal aus ganz Hessen waren der Einladung des Regierungschefs nach Biebrich gefolgt. Neben den zahlreichen Weinköniginnen und -prinzessin-

HESSISCHE STAATSKANZLEI/SABRINA FEIGE

„Gekrönte Häupter“ aus ganz Hessen zu Gast im Biebricher Schloss nen, den Laternen-, Brunnen- und Blumenköniginnen machte auch die Wiesbadener Weinkönigin Stephanie Kopietz dem Ministerpräsidenten im Biebricher Schloss ihre Aufwartung. (red)

Ministerpräsident Volker Bouffier und Ehefrau Ursula sowie die Wiesbadener Weinkönigin Stephanie Kopietz und Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (v.r.).

ESWE sucht Wiesbadens älteste Heizung sich mit bis zu 8.500 Euro Wenn es im Keller poltert, netto an den Investitionswird es Zeit zu handeln. Und kosten. Außerdem erhält der zu gewinnen! Denn ESWE Gewinner einen WärmeVersorgung sucht WiesbaContracting-Vertrag über dens älteste Heizung. Der eine Laufzeit von zehn JahEnergiedienstleister aus der ren. Das heißt: ESWE zahlt hessischen Landeshauptstadt ein Jahrzehnt lang sämtliist nicht nur als zuverläsche Wartungs-, Repasiger Lieferant von ratur- und SchornStrom und Gas Neue Anlage steinfegerkosten. zu fairen Preisen inklusive bundesweit beWartung Mitmachen könkannt; ESWE Vergewinnen nen alle Besitzer sorgung setzt sich einer Anlage, die darüber hinaus vernoch dauerhaft in Beantwortungsvoll beim trieb ist und der Beheizung Thema Energieeffizienz ein von Wohngebäuden dient. – mit Produkten und Serviceangeboten. Dazu gehört Teilnahmeformulare und auch fachmännische Beraweitere Informationen gibt tung im Bereich „Wärme“. es im ESWE Energie CENTER in der Wiesbadener FußgänJetzt macht ESWE Versorgerzone (Kirchgasse 54) oder gung mit einem Gewinnspiel online unter www.eswe-verJagd auf die rumpelnden Klisorgung.de/aktion-heizung. makiller. Die älteste Heizung Einsendeschluss ist der 31. der Landeshauptstadt (bis Januar 2016. 50 kW Leistung) wird ausge(red) tauscht gegen ein hochmodernes und effizientes Gerät. ESWE Versorgung beteiligt

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Ortsbeirat folgt städtischer Vorlage zur Neuordnung der Straßenreinigung Immer wieder wurde seitens der Bürger und auch seitens des Biebricher Ortsbeirates eine Verbesserung der Stadtsauberkeit angemahnt. Im März wurden die Entsorgungsbetriebe (ELW) seitens der Stadt aufgefordert, die bisherige Straßenreinigungssystematik auf Optimierungsmöglichkeiten zu überprüfen. In seiner letzten Sitzung in diesem Jahr beschäftigte sich der Biebricher Ortsbeirat nun mit einer städtischen Vorlage für eine neue Straßenreinigungssatzung, die in zwei Stufen jeweils zum Jahresbeginn 2016 und 2017 umgesetzt werden soll.

August-Wolff-Str. 9 | 65203 Wiesbaden | Telefon: 0611– 44 59 94 90 | Mail: info@domatec-it.de Öffnungszeiten: Di 8.30 – 12.00h, Do 8.30 – 11.30h, Sa 8.30 – 12.30h und nach Vereinbarung

Nach langer Diskussion stimmte der Biebricher Ortsbeirat am Ende mit der Mehrheit von SPD und CDU der städtischen Vorlage zur neuen Straßenreinigungssystematik zu. Die grüne Ortsbeiratsfraktion stimmte gegen die Vorlage, insbesondere weil sie ab 2017 Gebührensteigerungen bei der neuen Straßenreinigung „von mindestens 100 Prozent“ für viele Biebricher befürchtet. Die meisten Biebricher Ortspolitiker waren sich nach der Sitzung sicher, das die Stadtverordnetenversammlung noch im Dezember die geplante Neuordnung der Wiesbadener Straßenreinigung verabschieden wird. (fhg)

FRANK HENNIG

Im Kern wird die geplante Neuordnung der Wiesbadener Straßenreinigung für Biebrich dazu führen, dass die Reinigungsintervalle in den meisten, insbesondere in den dicht besiedelten Straßen verkürzt, die öffentliche Reinigung also verbessert werden soll. In der Konsequenz wird dies allerdings deutlich höhere Gebühren nach sich ziehen. Insbesondere auch

deshalb, weil die neue Straßenreinigungssystematik für viele Teile Biebrichs eine andere, höhere Einstufung beim Reinigungsbedarf mit sich bringt und für den Biebricher Ortskern künftig ebenso die Bürgersteigreinigung durch die ELW vorsieht.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht das Team von

Anlässlich des diesjährigen Kolpinggedenktages wurden am 6. Dezember langjährige Mitglieder der Biebricher Kolpingfamilie für ihre Treue geehrt. Neben vielen Mitgliedern mit 25- und 40-jähriger Zugehörigkeit (Hintergrund) ehrte die Vorsitzende Anne-Katrin Schulz ganz besonders Franz Freimuth für 50-, Josef Fink für 60- und Heinz Schaaf für 65-jährige Mitgliedschaft (1. Reihe v.l.). (fhg)

Unseren Gästen wünschen wir fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2016

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Alle haben am letzten Tag ihrer Ausbildung erfolgreich eine theoretische und praktische Prüfung absolviert. Somit sind sie nun für den aktiven Dienst in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich qualifiziert und rücken ab sofort gemeinsam mit den anderen Kameradinnen und Kameraden zu Einsätzen aus. Sie leisten damit einen wichtigen ehrenamtlichen Dienst für die Sicherheit und den Schutz der Allgemeinheit.

An fünf Wochenenden haben kürzlich sechs Biebricherinnen und Biebricher an einer Grundausbildung für Freiwillige Feuerwehren bei der Berufsfeuerwehr Wiesbaden teilgenommen. Dabei wurden ihnen die Grundkenntnisse der Brandbekämpfung, der technischen Unfallhilfe und der Ersten Hilfe vermittelt. Vier von ihnen stammen aus der Jugendfeuerwehr Biebrich und zwei Teilnehmerinnen kamen als sogenannte Quereinsteigerinnen zur freiwilligen Feuerwehr.

(red/fhg)

FF BIEBRICH

Sechs neue Einsatzkräfte bei der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich

Nach erfolgreich bestandener Grundausbildung verstärken sie nun die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich (v.l.): Jannick Giess, Tobias Giess, Maurice Seitz, Karolina Janikula, Annika Weisel und Pascal Seitz.

Crosslauf des Turnvereins Waldstraße im Biebricher Schlosspark erneut ein voller Erfolg Bei schönstem Wetter und optimalen Bedingungen fand am 14. November im Biebricher Schlosspark bereits zum 24. Mal der Crosslauf des Turnvereins Waldstraße (TVW) statt. Über 200 Athleten gingen an den Start, darunter fast der gesamte hessische Nachwuchskader und nationale Top-Athleten.

TVW/HEIKE SCHELL

Diesmal gab es ein paar Neuheiten: Der gefürchtete Treppenhügel konnte aufgrund von Reparaturarbeiten nicht belaufen werden und musste durch zwei neue Hügel ersetzt werden. Neu war auch die Moderation. Erstmals wurde mit Artur Schmitt, ein professioneller Sprecher angeheuert, der für gute Stimmung bei Zuschauern und Athleten sorgte.

Der erste Startschuss fiel für die jüngsten Teilnehmer. Im Vergleich zu den letzten Jahren waren die Teilnehmerfelder hier nur sehr dünn besetzt. Auf den Mittelstrecken und beim Cross-Sprint konnten die heimischen Athleten des TVW in starken Feldern überzeugen: Über die Mittelstrecke (3.050 Meter) der Frauen und weiblichen Jugend lief

Jürgen Küchmann Steuerbevollmächtigter Am Schloßpark 87 65203 Wiesbaden-Biebrich Telefon 0611 / 36 00 670 www.jksb.de DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

ein couragiertes Rennen und gewann in der U18. Sieger dieses Laufs wurde Abdi Uya Hundessa. Immer wieder ein Highlight ist der Cross-Sprint. Mit Vollgas geht es dabei über die Wiesen und um die Kurven – da wird sich nichts geschenkt und bis zum Ende gekämpft. Bei den Frauen und der weiblichen Jugend sorgte Julia Pieper hinter der Siegerin Lorena Keil für das schnellste Ergebnis aus Waldsträßer Sicht. Bock und Althaus belegten die Plätze 4 und 5 der Jugend. Im Feld der Männer konnte der TVW mit Benjamin Becker sogar einen Gesamtsieg verbuchen. Becker wartete bis 250 Meter vor dem Ziel ab, um schließlich an der bis dahin führenden Spitze vorbeizuziehen. (red)

Unser Team wünscht Ihnen besinnliche Weihnachten und ein sehr gutes neues Jahr!

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Simret Restle (Kassel) ungefährdet zum Sieg. Dahinter konnte Julia Pieper (TVW) sich vom Rest des Feldes absetzen und belegte Platz 2 im Gesamteinlauf vor Vereinskollegin Franzi Althaus, die die Jugendwertung gewann. Franzi Bock (ebenfalls TVW) wurde Zweitbeste der U18. Bei den Männern und der männlichen Jugend lief Mo Bassou (TVW)

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Wasserspiel am Rheinufer – InfraServ Wiesbaden half bei Instandsetzung Nach einem Hochwasserschaden im vergangenen Jahr war die Zisterne des Wasserspiels am Biebricher Rheinufer so beschädigt, dass sie nicht mehr als Speichertank genutzt werden konnte. Die Anlagestand stand daher bis Anfang September still. Auf Anfrage des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) sicherte Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, dem VVB-Vorsitzenden Klaus Zengerle und dem zuständigen städtischen Dezernenten Dr. Oliver Franz die

Unterstützung durch InfraServ Wiesbaden zu. In Abstimmung mit dem Beauftragten des VVB, Diplomingenieur Hanns-Jürgen Pohl, wurden von InfraServ Wiesbaden die Untersuchungen sowie die Planung für die Sanierung vorangetrieben und die erforderlichen Arbeiten koordiniert und beaufsichtigt. Alleine die Erd-, Tiefbau-, Rohrleitungs- und Pflasterarbeiten schlugen mit rund 38.500 Euro zu Buche. InfraServ Wiesbaden hat dem VVB zugesagt, hiervon 18.500 Euro zu übernehmen.

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Das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer war in diesem Jahr aufgrund eines Wasserschadens lange Zeit nicht in Betrieb. Dank der maßgeblichen Unterstützung der Betreibergesellschaft des Industrieparks, InfraServ Wiesbaden, konnte die beschädigte Zisterne wieder instand gesetzt werden.

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Ausgiebig feierten zahlreiche Wiesbadener Fastnachter am 28. November im Biebricher Bürgersaal. Sie alle waren der Einladung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf gefolgt, die ihren alljährlichen „Rustikalen Abend“ veranstaltete und in dieser Kampagne ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Eingebettet in ein kleines närrisches Programm, dass von den zahlreichen Eigengewächsen der Fidelen Elf bestritten wurde, fanden diverse Ehrungen für langjährig engagierte Fastnachter der Fidelen Elf statt. Unbestrittener Höhepunkt des Abends war wieder das leckere und von der Vielfalt kaum über-

schaubare kalt-warme Büfett, dass unter Leitung des HobbyKüchenchefs der Fidelen Elf, Wolfgang Schmidt, in gut einwöchiger Arbeit in seiner heimischen Küche vorbereitet wurde. Insgesamt sorgten zudem während des gesamten Abends über 20 Vereinsmitglieder vor und hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und für das Wohlbefinden der Gäste. An das Jubiläum erinnerte Guntram Eisenmann mit einer kurzweiligen und närrisch gespickten Laudatio. So erinnerte er beispielsweise mit Stahlhelm auf dem Kopf an die Anfänge der Fidelen Elf, die ihren Ursprung in

Als neues Mitglied in den Fidele Elf-Förderkreis „Hoher Rat“ wurde Rudolf Kräuter (2.v.r.) aufgenommen. Mit ihm freuten sich Sitzungspräsident Alexander Tonhauser, Rats-Präsident Dr. Khaled Sras und die Fidele Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim (v.l.).

FRANK HENNIG

der früheren Standortverwaltung (STOV) der Bundeswehr hatte, weshalb man sich Anfangs auch „STOV-Brüder“ nannte. Angelehnt an den aktuellen Kampagnenorden der Fidelen Elf, den ein italienischer Gondoliere ziert, sorgten venezianische Gesangs- und Schauspieleinlagen von Andreas Riemel für Kurzweil. Viele Vereinsmitglieder aber auch Gäste hatten sich zudem passend für den Abend kostümiert.

Der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff verlieh beim „Rustikalen Abend“ der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf Dacho-Ehrennadeln an Daniela Tonhauser, Claudia Kock, Katharina Steindorf, Michael Hengstermann und Kathrin Eller-Bellersheim. Bei den Ehrungen unterstützte Lothar Gebauer.

Bereits heute sollten sich karnevalistisch Interessierte den Höhepunkt der Kampagne bei der Fidelen Elf vormerken: die Jubiläums-Prunksitzung am 16. Januar 2016 im Thiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses. Kartenbestellungen unter (0611) 16878 (fhg) 888.

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Am 27. November fand im Katharinenstift, dem Lebenszentrum für Menschen mit Demenz, eine kleine Einstimmung in den Advent statt. Dazu trug im Foyer auch der Männergesangverein Fidelio einige Adventslieder vor (Foto). Außerdem begleitete der Chor den anschließenden Gottesdienst im Festsaal. (fhg)

Terminübersicht 20. Dezember 2015 16 Uhr, Ex-OB Hildebrand Diehl liest Weihnachtsgeschichten im „Wohnzimmer“, Rathausstraße 36

13. Januar 2016 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

21. Dezember 2016 19 Uhr, „Christgeburtsspiel“ des Schulkollegiums im Saal der Freien Waldorfschule Wiesbaden, Albert-Schweitzer-Allee 40

17. Januar 2016 8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

5. Januar 2016 16 - 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1.Stock, Zimmer 33 10. Januar 2016 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

23. Januar 2016 10 - 13 Uhr, Tag der offenen Tür im Gymnasium am Mosbacher Berg, Mosbacher Straße 57-59 26. Januar 2016 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

8. Januar 2016 19.33 Uhr, Clubsitzung des Carneval-Clubs Wiesbaden, Tanzsportzentrum Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6

16. Januar 2016 19.11 Uhr, Fremdensitzung der „Lustigen Löffler von ESWE“, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

8. Januar 2016 19.33 Uhr, Fastnacht-Jubiläumsitzung „11 Jahre Heiliger Geist“ der Narrenlust Waldstraße in der Heilig-GeistKirchengemeinde, Am Kupferberg 2

17. Januar 2016 16.00 Uhr, große DachoPrunksitzung, Kurhaus Wiesbaden

9. Januar 2016 19.11 Uhr, große Fremdensitzung der Wiesbadener Närrischen Garde, ChristianBücher-Halle, Weidenbornstraße 1 9. Januar 2016 19.33 Uhr, Närrische Sitzung der Narrenlust Waldstraße im Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße 9. Januar 2016 19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral, RoncalliSaal, Friedrichstraße 26-28 16. Januar 2016 19.11 Uhr, Jubiläums-Prunksitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, Kurhaus Wiesbaden

22. Januar 2016 20.11 Uhr, Damensitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 23. Januar 2016 18.11 Uhr große Kostümsitzung des Carneval-Clubs Wiesbaden, Kurhaus Wiesbaden 23. Januar 2016 18.33 Uhr, große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße (Amöneburg) 23. Januar 2016 19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 23. Januar 2016 19.33 Uhr, große Fremdensitzung der „Fidelen Narren von ESWE“, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

BIEBRICHER – Termine 2016

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

09. 06. 05. 09. 14. 11. 09. 13. 10. 15. 12. 09.

01. 2016 02. 2016 03. 2016 04. 2016 05. 2016 06. 2016 07. 2016 08. 2016 09. 2016 10. 2016 11. 2016 12. 2016

11. 01. 08. 02. 07. 03. 11. 04. 17. 05. 13. 06. 11. 07. 15. 08. 12. 09. 17. 10. 14. 11. 09. 12.

2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016

22. 19. 18. 22. 27. 24. 22. 26. 23. 28. 25. 19.

01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.

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Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten! DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2014

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