DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

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N r. 2 9 0 / J a n u a r 2 0 1 6 / k o s t e n l o s

Gemeinsame Showtanzgruppe von Narrenlust Waldstraße und Fidele Narren von ESWE Hohe Ehrung des Landes für Musikdirektor Ernst A. Voigt

FRANK HENNIG

Edith Kemmerer präsentiert neues Buch über die Waldstraße


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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser, Verbände (AG). So kann die AG auf eine 46-jährige erfolgreiche Geschichte zurückblicken, um die Biebrich von manch anderer Region beneidet wird. Günter Noerpel hat sich um Wiesbaden-Biebrich, seine Bürger und seine Vereine in einem Maße verdient gemacht, wie kaum ein anderer Mensch. Seit Jahrzehnten prägt er das Geschehen in Wiesbadens größtem Stadtteil mit. All das wird niemand bestreiten – sein Kapitel in der Geschichte Biebrichs ist ihm schon heute sicher. Aber: Den Neujahrsempfang hätte er nicht einfach kurzfristig absagen dürfen. Hätte er dies vor der schriftlichen Absage an geeigneter Stelle kommuniziert, hätte er sich der Unterstützung zahlreicher Helfer gewiss sein können.

Doch wer über Jahrzehnte – und das mit rein ehrenamtlichem Einsatz – so viel zum Wohle Biebrichs getan hat, dem muss man auch mal eine Fehlentscheidung nachsehen können. Denen, die kurzfristig eingesprungen sind und unter schwierigsten Bedingungen dennoch einen Neujahrsempfang ausgerichtet haben, gilt es an dieser Stelle Dank zu sagen. Federführend richtet sich dieser Dank an Kuno Hahn, Wolfgang Gores, Helmut Fritz und Detlev Esser. Es war ein sehr gelungener, würdiger und zugleich kurzweiliger Neujahrsempfang. Ein gutes neues Jahr wünscht

Frank Hennig

PRIVAT

wenn ein seit Jahrzehnten engagierter Vereinsvorsitzender einmal sagt, dass er ein wenig kürzer treten muss, dann wird jeder dafür Verständnis haben. Zudem gibt es genau für solche Situationen in jedem Vorstand mindestens einen, meist sogar mehrere Stellvertreter und übrige Vorstandsmitglieder, die dann einspringen können. Wenn es sich auch noch um den Vorsitzenden eines Dachverbandes handelt, dann stehen sicherlich zusätzlich sämtliche Vorstände der Mitgliedsverbände unterstützend bei eventuell auftretenden Engpässen sowie bei der Organisation und Durchführung einer Traditionsveranstaltung zur Seite. Zusammenarbeit, Gemeinsamkeit und gegenseitige Unterstützung waren stets Zwecke und Ziele der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und

„Respekt für Dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ Unter diesem Motto der diesjährigen Aktion besuchten am 8. und 9. Januar zwölf Sternsinger in zwei Gruppen das Seniorenheim in Herz-Jesu, über 50 Familien sowie das Antoniusheim im Bahnholz. Die Sternsinger sangen Lieder, überbrachten den Haussegen „C*M*B“ („Christus Mansionem Benedicat“, das heißt „Christus segne dieses Haus“) und sammelten Spenden für Kinder in Not im Beispielland Bolivien und weltweit. (red)

IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Herstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Druck: Druckerei Zeidler Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 6.1.2016

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KANTON GLARUS, SAMUEL TRÜMPY PHOTOGRAPHY

ARCHIV FRANK HENNIG

Bürgerreise zur Einweihung der Zwillings-Partnerschaftsstele nach Glarus in die Schweiz

Gleich zwei bedeutsame Gründe gibt es für weiht wird“, berichtet Frank Hennig, der den Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich Vorsitzende des PSV Biebrich-Glarus. „Wir Glarus (PSV Biebrich-Glarus) im Sommer hoffen, dass sich möglichst viele Biebriwieder eine große Bürgerreise in Biebrichs cher und auch Wiesbadener uns anschliePartnergemeinde Glarus in der Schweiz zu ßen werden, um dieses Ereignis in Glarus veranstalten: Zum einen ist das Jahr 2016 auf gebührend zu feiern. Eine ganz besondere Wiesbadener Seite das „Jahr der StädteFreude ist es zudem, dass Oberbürgerpartnerschaften“. Der PSV Biebrichmeister Sven Gerich bereits seine Glarus – seit vergangenem Jahr MitTeilnahme an der Stelen-EinweiJahr der glied im „Forum der Wiesbadener hung in Glarus zugesagt hat“, so StädtepartPartnerschaftsvereine“ – wird sich Hennig weiter. nerschaften in diesem Jahr mit verschiedenen Aktionen am „Jahr der StädtepartDie Bürgerreise nach Glarus wird nerschaften“ beteiligen und dabei über vom 23. bis zum 26. Juni stattfindie eigene Partnerschaft wie auch über die den. Dank guter Vorbereitungen ist es übrigen Partnerschaften informieren. Zum dem Partnerschaftsverein gelungen, ein anderen hat der Gemeinderat von Glarus besehr attraktives Reiseangebot zu organischlossen, eine „Zwillings-Partnerschaftsstesieren. Die Busreise mit drei Hotelüberle“ im Volksgarten von Glarus zu errichten. nachtungen inklusive Frühstück wird pro „Wir freuen uns sehr, dass unsere Glarner Person 350 Euro kosten. Neben BegegFreunde von der Partnerschaftsstele, die wir nungen mit vielen Freunden der PartnerAnfang 2015 auf dem Biebricher Rathenauschaft auf schweizerischer Seite stehen Nachdem der Partnerschaftsverein Biebrichplatz errichtet haben, so begeistert waren, unter anderem verschiedene Ausflüge in dass sie nun ein Zwillings-Exemplar in Glarus die beeindruckende Bergwelt in der UmGlarus Anfang 2015 auf dem Biebricher errichten werden, welches am 25. Juni eingegebung der Hauptstadt des gleichnamiRathenauplatz eine Partnerschaftsstele mit gen Kantons auf den Wappen beider Gemeinden errichtet hat dem Programm. (Foto), wird nun am 25. Juni ein Zwillings-ExEs wird aber auch emplar der Stele auch in Glarus eingeweiht. Zeit für eigenständige Aktivitäten geben. Die Reise Telefonnummer (0611) 692484, oder bei Heleignet sich zudem mut Fritz, unter der Telefonnummer (0611) ideal für Biebricher 8110343. Unter diesen Telefonnummern werVereinsvertreter, die den auch Reiseanmeldungen gesammelt oder Kontakte zu gleichüber die E-Mail-Anschrift glarusreise2016@ gesinnten Vereinen in psv-biebrich-glarus.de. der Partnergemeinde knüpfen wollen. Für eine verbindliche Reiseanmeldung ist anschließend bis zum 31. März eine Anzahlung Weitere Informatioin Höhe von 100 Euro je Person auf das Konto nen zur Bürgerreise das Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich gibt es beim Vorsit– Glarus e.V. bei der Nassauischen Sparkasse, Vom 23. bis zum 26. Juni veranstaltet der Partnerschaftsverein zenden des PartnerIBAN: DE 48 5105 0015 0135 2514 52 (BIC: Wiesbaden-Biebrich – Glarus wieder eine Bürgerreise nach Glarus schaftsvereins, Frank NASSDE55XXX), notwendig. in der Schweiz. (fhg) Hennig, unter der

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FRANK HENNIG

Im Februar für Sie:

Skrei-Filet Souverän und charmant: Narrenlust-Sitzungspräsident-Azubi Robin Eisenmann.

in Prosecco-Safransauce mit wildem Basmatireis und knackige Wintersalate

FRANK HENNIG

Kleine Sitzung mit großer Stimmung Bei der diesjährigen Kappensitzung der Narrenlust Waldstraße im Gemeindesaal von St. Kilian, der „kleinen Sitzung“ der Narrenlust, war die Stimmung ganz groß. „Präsidenten-Azubi“ Robin Eisenmann schwang am 9. Januar wie ein „alter Hase“ das Narrenzepter und begeisterte das Waldsträßer Publikum. Wie er es in seiner Anmoderation ankündigte, war es „die weltweit erste Sitzung, die nur aus Höhepunkten besteht.“ Volkstümliche Fastnacht in familiärer Atmosphäre, das ist das Hauptanliegen der Narrenlust und das ist auch unbestritten ihre Stärke. Die Kappensitzung konnte somit als stimmungsvolle und gelungene Generalprobe für die große närrische Sitzung am 30. Januar im Germaniaheim betrachtet werden.

mal mehr ihre Fans. Klar, dass auch die „Ochsenbachraben“ mit ihren zum Mitsingen animierenden Klassikern nicht fehlen durften. Als vereinseigene Redner brillierten in der Bütt Robin und sein Vater Guntram Eisenmann, ergänzt um „Hotelpage“ Robin Rütten und Comedian Gerd Kannegieser. Als spontane Stimmungsgranate erwies sich zudem der „Pizzabäcker Ciro Visione“ – auch wenn ein österreichischstämmiges Komiteemitglied sehr darunter zu leiden hatte. Abgerundet wurde das Programm mit den Senoritas und Toreros vom Männerballett „Biebricher Waden“ der Kolpingfamilie.

Die vielen Tänzerinnen der Narrenlust begeisterten dabei ein-

(fhg)

Keine Frage, dass sich das Narrenlust-Stammpublikum schon auf eine große Sitzung am 30. Januar freuen kann.

Spitzenunterhaltung bei der Kappensitzung an der Waldstraße: der „Pizzabäcker Ciro Visione“.

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Kurzweiliges und abwechslungsreiches Fastnachtspaket FRANK HENNIG

der „Leibgarde von Prinz Karneval“, wie die WNG auch heißt. Von den ganz Kleinen bei den „Butterflys“ über das Tanzsolo der elfjährigen Marie Piegel, die Kindershowtanzgruppe „Remix“, das Tanztrio mit Noelle und Emily Bellscheidt sowie Lilly Schmidt bis hin zum Gardetanz der „Infinitys“. Die WNG-Showtanzgruppe „Mysterys“ begeisterte mit origineller ChoreoFRANK HENNIG

nem Vortrag zuzuordnen – er kalauerte spontan in alle Richtungen und zu jedem Thema. Dabei scheute er auch nicht mit wohldosierter Ironie oder auch kritischen Anmerkungen zu topaktuellen Geschehnissen wie der Silvesternacht in Köln und der allgemeinen Flüchtlingssituation zurück. Das Hanauer Läster-Pärchen „Hiltrud und Karl-Heinz“ war krankheitsbedingt nur mit „Hiltrud“ vertreten, doch die schmächtige Person unterhielt für zwei. Insbesondere begeisterte sie mit Sitzung Den Reigen in der der Närrischen ihrem live gesungenen und dem OrigiBütt eröffnete HelGarde nal beeindruckend mut Fritz aus Biebnahe gekommenen rich, der seinen „Blick Bond-Titel „Golden in die Gegenwart“ Eye“. Ebenso umjubelt vermittelte und dabei von wurde die „Männer-WG“ der seinem Einstieg in die sozialen Dilthey-Schule mit ihrem AufNetzwerke und von seinem tritt im Stile der „Comedian Kampf mit Smartphone und Harmonists“. Mit aktuellen Tablet berichtete. Gunter RauSchlagern und selbst mit älpach befand sich in einer Beteren Fastnachts-Klassikern ziehungskrise sowie im Shopbegeisterte die junge Jennipingwahn und Detlef Sissol fer Dillitz das närrische Volk. outete sich in gewohnt staubtrocken-humoriger Weise als Außergewöhnlich vielseitig waWeihnachtsmuffel. „Altpapierren wieder die vielen KinderExperte“ Guntram Eisenmann und Jugend-Tanzformationen war kein klares Motto bei sei-

Stimmungssängerin Jennifer Dillitz kann nicht nur aktuelle Schlager, sondern auch Fastnachts-Klassiker singen.

graphie und der gelungenen, tänzerischen Umsetzung einer Verbrecherjagd.

Eine Klasse für sich: SpontanBüttenredner Guntram „Eisi“ Eisenmann, auch bekannt als der „Mann vom Altpapier“.

FRANK HENNIG

Die Christian-Bücher-Halle bebte, als nach Mitternacht Stimmungssänger Rick Mayfield auf der Bühne stand. Dem lebensfrohen Finale ging ein äußerst unterhaltsamer Abend voran. Die Verantwortlichen der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG) hatten für ihre diesjährige Sitzung keine Mühen gescheut und das gut fünfstündige Programm mit hochkarätigen Rednern besetzt, deren Vorträge sich mit schwungvollen Tanz- und Gesangseinlagen abwechselten.

Ergänzt wurde das Programm wie gewohnt durch Tanzgruppen des mit der WNG seit vielen Jahren befreundeten Talheimer Carnevalvereins aus Schwaben, die ebenfalls mit viel Beifall bedacht wurden. Hohen Besuch erhielt die Sitzung nicht nur aufseiten der Gäste, unter anderem verbrachte Oberbürgermeister Sven Gerich mehrere Stunden bei der Sitzung, sondern auch mit dem kleinen und großen Wiesbadener Prinzenpaar, die vom Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff auf die närrische Rostra begleitet wurden. Insgesamt war es ein kurzweiliges, abwechslungsreiches und vor allem gut unterhaltendes Fastnachtspaket, das die Närrische Garde da wieder für ihr Publikum geschnürt hatte. Nicht nur Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel wird am Ende glücklich gewesen sein, sondern alle, die bei der WNG vor und hinter den Kulissen Anteil am Erfolg der gelungenen Show hatten. (fhg)

Die „Mysterys“ der Wiesbadener Närrischen Garde bei ihrer tänzerischen Verbrecherjagd.

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„Sektnacht – Ball des Sports Special“ bei Henkell & Co. Der Countdown für Rio 2016 läuft: Am 5. Februar müssen Athleten und Sportfans noch exakt ein halbes Jahr warten, bis die Flamme eines der größten Sportereignisse der Welt endlich entzündet wird. Weil Vorfreude am schönsten ist, steht Wiesbaden dann ganz im Zeichen der fünf Ringe: Am Vorabend des 46. Balls des Sports in Wiesbaden laden die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Henkell & Co. Sektkellerei zur „Sektnacht – Ball des Sports Special“ nach Biebrich ein. Es wird eine Party-Nacht im Zeichen des Sports mit Live-Bands, Überraschungsgästen aus der Welt der Athleten, prickelnden Getränken und allen, die sich auf das Großereignis einstimmen wollen. Noch gibt es Karten für die „Sektnacht – Ball des Sports Special“ zum Preis von 50 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr) in der „Tourist Information“ am Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729-930, und in der „TicketBox“, Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon (0611) 304808.

Die Gäste im Marmorsaal der Kellerei erwartet ein LiveProgramm mit exzellenten Sängern und Musikern, das ebenso vielseitig ist wie die Sekte des Hauses. Das Musikprogramm wird alle Geschmacksvorlieben erfüllen. Im Unterschied zu der beliebten Sektnacht, die jedes Jahr viele Besucher zu Henkell & Co. zieht, ist dieser Abend auch eine Hommage an den Sport. Musik und Tanz wechseln sich mit sportlichen Einlagen ab. Julius Brink und Jonas Reckermann, die Olympiasieger im Beachvolleyball von London 2012, begleiten als spritzige Moderatoren die Gäste durch die Nacht, ein rauschendes Fest im Zeichen der Spitzensportler. Da dürfen die Ehrengäste aus der Reihe der Athleten, Stars von gestern und heute sowie Talente und Sieger von morgen, nicht fehlen. Angekündigt haben sich viele Olympiasieger, Welt- und Europameister, um mit den Wiesbadenern das Prickeln der Vorfreude auf Rio 2016 zu feiern. (red)

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die Wahlbenachrichtigungen zugestellt wurden (bis spätestens 14. Februar), wird gebeten, diese und einen amtlichen Ausweis mitzubringen, bis dahin liegen in den Ausgabestellen formlose Anträge bereit.

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In der Ortsverwaltung Biebrich kann ab 2. Februar während der regulären Öffnungszeiten per Briefwahl gewählt werden. (red)

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FRANK HENNIG

Fastnacht hat in der Evangelinung“ stattfand, hatten sich schen Heilig-Geist-Kirchengesogar Wiesbadens höchste Fastmeinde auf der Adolphshöhe nachtsvertreter bei der Sitzung eine lange Tradition. Nachdem es eingefunden. Fast die gesamin den 1990er-Jahren eine mehrte Spitze der Dachorganisation jährige Pause gab, ergriff 2005 Wiesbadener Karneval (Dacho), Gabi Bittmann vom Vergnüunter anderem mit Dacho-Boss gungsausschuss der Gemeinde Simon Rottloff sowie dem die Initiative, scharte einigroßen und kleinen Pringe Mitstreiter um sich zenpaar, gratulierten der Narrenlust auf der und wagte – unterstützt Gemeinde zu ihrer langAdolphshöhe vom Carnevalverein jährigen Kooperation mit Narrenlust Waldstraße – der Narrenlust Waldstraeinen Neuanfang. Der Erße. Dafür gab’s Urkunden folg von damals hält bis heute für Gabi Bittmann (Gemeinde) an: Auch in diesem Jahr fanden und Marianne Schmied (Narrensich, zum noch frühen Zeitpunkt lust). in der Kampagne am 8. Januar, rund 100 Fastnachtsfreunde im Anschließend wurde einmal mehr Gemeindesaal unter dem marder „närrische Geist“ losgelassen kanten Kirchenbau ein. – Vorträge, Gesang und Gardetanz standen im Mittelpunkt Da in diesem Jahr die „närrischund das Publikum amüsierte sich elfte Sitzung neuer Zeitrechprächtig bis gegen Mitternacht.

Die Dacho kam zusammen mit ihren Prinzenpaaren in die HeiligGeist-Gemeinde. Es gab Urkunden für Gabi Bittmann (3.v.r.) und Marianne Schmied (4.v.r.).

Auftritt der gemeinsamen Showtanzformation der Narrenlust Waldstraße und der Fidelen Narren von ESWE. Vorwiegend mit narrenlusteigenen Akteuren, aber auch mit Gästen befreundeter Vereine, wurde ein Programm mit abwechslungsreicher Unterhaltung präsentiert. Als Moderator des Abends führte der Narrenlust-Sitzungspräsident Guntram Eisenmann durch das Programm, der einmal mehr seine Spontanität bewies und mit seinen Kalauern und Anekdoten – später auch in der Bütt – weit mehr als nur ein Moderator war. Für die Licht- und Tontechnik sorgten in bewährter Form Klaus und Stefan Bittmann. Besonders herausragend die zahlreichen jungen Narrenlust-Tänzerinnen mit ihren sehenswerten Beiträgen sowie – erstmals in dieser Kampagne – das gemeinsame Showballett von Narrenlust und Fidelen Narren von ESWE. In der Abteilung Wortwitz brillierten „Fleischworscht-Kaiser“ Stefan Fink, die jungen NachwuchsTalente Janina Großmann und Robin Eisenmann sowie Koko-

lores-Spezialist Axel Zorn. Nicht zu vergessen der scharfzüngige Adolf Jacob, der eigentlich schon vor Jahren seine AbschiedsTournee gab, aber einfach nicht loslassen kann und auch mit 80 Jahren erneut seine ProtokollerQualitäten bewies. Nicht fehlen durfte bei der Heilig-Geist-Fastnacht zudem das Männerballett „Biebricher Waden“ mit seiner diesjährigen Senoritas- und Toreros-Performance. Zum Programmabschluss sorgten schließlich die „Ochsenbachraben“ der Narrenlust mit ihren Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln nochmals für ausgelassene Stimmung im Gemeindesaal unter der Heilig-Geist-Kirche. Auch Pfarrer Dr. Martin Sauer, der sich kostümiert im Publikum befand, dürfte Vergnügen am zeitweiligen Besuch des „närrischen Geistes“ in seinem Haus gehabt haben.

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FRANK HENNIG

Der „närrische Geist“ feiert elfjähriges Jubiläum in der Heilig-Geist-Gemeinde

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– Die Gesundheitsseiten – Statt Weihnachtsgeschenken: ESWE Versorgung spendet 5.000 Euro für Schlaganfallinitiative ihre Geschäftspartner – und spendete stattdessen 5.000 Euro für einen guten Zweck.

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Zu den Feiertagen ein Zeichen setzen und helfen: Erneut verzichtete die ESWE Versorgungs AG auf Weihnachtspräsente für

„Ausgewählt haben wir diesmal die ‚Schlaganfallinitiative Wiesbaden / Rheingau-Taunus e.V.‘“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender des Wiesbadener Energiedienstleisters. „Denn das Thema Schlaganfall kann jeden treffen.“

5.000 Euro für Aufklärung und Hilfe: Ralf Schodlok (rechts), Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und Franz Merl, Vorsitzender der Schlaganfallinitiative, bei der Scheckübergabe.

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„In Wiesbaden und dem Rheing a u -Ta u n u s Kreis haben wir in 2015 2.000 Schlaganfälle v e r z e i c h n e t “, berichtet Franz Merl, der Erste Vorsitzende der Initiative. „Aber nur 35 Prozent der Opfer wurden innerhalb des wichtigen Zeitfensters von viereinhalb Stunden in der Klinik behandelt.“ Um schwerwiegen-

de Folgeschäden zu verhindern, ist dies jedoch äußerst wichtig! Genau hier setzt der 150 Mitglieder starke Verein an. Die Schlaganfallinitiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Entstehung der Krankheit möglichst zu verhindern und für eine verbesserte Situation von Schlaganfallpatienten zu sorgen: „Wir halten Informationsveranstaltungen mit Medizinern ab, um über Risikofaktoren, Hintergründe und Gegenmaßnahmen aufzuklären, unterstützen außerdem Forschungsvorhaben“, berichtet Merl. Die Scheckübergabe mit der 5.000-Euro-Spende fand kurz vor dem Weihnachtsfest bei ESWE Versorgung in der Wiesbadener Konradinerallee statt. „Wir freuen uns, wenn wir mit unserer finanziellen Unterstützung einen Beitrag im Kampf gegen diese heimtückische Volkskrankheit leisten können“, sagt Ralf Schodlok. „Und ich bin mir sicher, dass dies auch unsere Geschäftskunden schätzen werden.“ (red)


Physiotherapeutengemeinschaft Kimpel/Böckenhoff kommt nicht Auf den Gesundheitsseiten der Dezember-Ausgabe des BIEBRICHERs (Ausgabe 289) wurde über die ursprünglich für diesen Januar geplante Physiotherapeutengemeinschaft Kimpel/ Böckenhoff berichtet. Entgegen dem ursprünglichen Vorhaben kommt es nun kurzfristig allerdings doch nicht zu der angekündigten Praxisgemeinschaft in der Galatea-Anlage, eine Gemeinschaftspraxis war ohnehin nicht geplant. Claus Böckenhoff wird seine Fähigkeiten jedoch weiterhin als Mitglied des Praxisteams einsetzen.

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FRANK HENNIG

Zollspeicher in Biebrich scheint endlich auf der Zielgeraden Hans Adam und Walter Kessler sind seit den-Marathon, der diesem Genau fünf Monate nach dem Zieleinlauf beim vorausgegangen 15. Juli Jahren 2015, an dem derMitglied Vor80 Turnverein Biebrich war: Als 2014 ein nicht genehstandsvorsitzende der DeutEhrungsmarathon der Turnhalle migungsfähiger Bauantrag zuschen Denkmal AG, in Thorsten

LH WIESBADEN/THOMAS SCHWENDLER

rückgezogen wurde, hing die Seegräber, Wiesbadens BauSage und schreibe 82 Ehrun- Hlawatscheck, Peter Macha, sula Göller, Klaus Günther, Ru- Mitglieder verliehen, die zwar Zukunft des Projektes nur dezernentin Sigrid Möricke gen wurden beim Ehrungs- Christian Mattisseck, Hannelore dolf Nicolay und Rudolf keine runden Mitgliedsjubiläen noch an einem seidevor dem Zollspeicher am abend des Turnvereins Biebrich Schwerdtner und Alfred Skerra. Schrauth. Für 65 Jahre: Margot zu feiern hatten, dafür aber das nen Faden. Nach inBiebricher Rheinufer Für 40 Jahre: Peter Michael Kind und Elisabeth Wittmann. ganze Jahr über wesentlichen (TVB) am 30. März in der ver-Bautensiven Diskussionen den Bauantrag übereinseigenen Turnhalle am Ra- Glöckler, Marion Ickstadt- Für 70 Jahre: Walter Klee, Willi Anteil am TVB-Vereinsleben hagenehmigung wurde dem Investor reicht hat, hat die thenauplatz ausgesprochen. Ne- Wagner, Alfred Scharnbacher Lang und Karl-Heinz Unger. Für ben und denen der Vereinsvor„ein allerletztes weiBaudezernentin am erteilt ben sechs Personen- und elf und Friedrich Stepanek. Für 50 75 Jahre: Friedrich Bader und stand dafür besonderen Dank teres Jahr“ zur Erarselben Ort die BaugeVereinsehrungen für ihre jeweili- Jahre: Walter Beck, Gerhard Willi Göller. Für 80 Jahre: Hans aussprechen wollte. beitung eines genehminehmigung ausgehänMusikalisch begleitet wurde ge besondere Verbundenheit Börner, Karlheinz Diefenbach, Adam und Walter Kessler. gungsfähigen Bauantrages digt. „Jetzt kann es hier am Zudem wurden 17 bronze- der Festakt von der Bläsergrupzum TVB wurden vor allem Ver- Wilhelm Gemmeker, Jürgen eingeräumt. „In intensiven AbRheinufer endlich losgehen“, so einsmitglieder durch den Vorsit- Kopp und Albert Schermuly. Für ne, sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters stimmungsrunden und mit auMöricke und Seegräber, die sich Die wenig attraktive Ansicht des Biebricher Hessen. Rheinufers soll nun Ehrennadeln an TVB60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur- goldene zenden Günter Noerpel geehrt. ßerordentlichem persönlichen über die gelungene Zusammenendlich in zwei Jahren der Vergangenheit angehören. Die Festrede hielt kein gerinEngagement der Architekten arbeit zwischen Architekten gerer, als Wiesbadens früherer Sever und Reo Severain und der und Bauverwaltung freuten. Oberbürgermeister Rudi Schmitt. städtischen Bauaufsicht wurde Einige für unerreichbar hiel- Das Dach wird erneuert und Er betonte, wie wichtig das Vererreicht, was im letzten Jahr Möricke erinnerte an den Hürten“, sagt Möricke. Neben der die Fassaden des Zollspeichers einsleben heute noch sei und ernun in greifbare Nähe gerück- erhalten ein Wärmedämm-Verinnerte an die Anfänge der Turnten Zollspeichermodernisierung bundsystem. In den Fassaden bewegung, die Friedrich Ludwig hatte die Dezernentin auch die werden die Fenster ergänzt Jahn im Jahr 1811 ins Leben geNeugestaltung des Biebricher beziehungsweise die vorhanrufen hatte. Rheinufers, im Vertrauen auf denen Fenster auf GeschossZweifelsfreier Höhepunkt die erfolgreiche Realisierung höhe geöffnet, um damit die der Feierstunde waren die beiWohnräume dieser Kaufvertragsklausel, aus tieferliegenden den Ehrungen für jeweils 80ihrem Dezernatsbudget vorfi- ausreichend zu belichten. Im jährige Vereinszugehörigkeit für ehemaligen Zollamt wird eine nanziert. Hans Adam und Walter Kessler. gastronomische Nutzung mit Seit 80 Jahren sind die beiden Im Zollspeicher sollen nun in einer zum Rhein hin gelegeTurner aktiv am Vereinsleben den nächsten zwei Jahren ins- nen Außenterrasse entstehen. beteilig und Noerpel gestand: gesamt 16 hochwertige Eigen- Im ersten Obergeschoss ist „Solche Jubiläen hat es bei uns tumswohnungen, je Etage drei nun eine gewerbliche Nutzung bisher noch nicht gegeben. Wir Wohnungen zuzüglich einer vorgesehen, zum Beispiel eine mussten extra besondere EhrenWohnung im Dachgeschoss, Büronutzung. Die für die zunadeln anfertigen lassen.“ Insentstehen. Alle Wohnungen er- künftigen Bewohner erforderligesamt wurden 35 Mitglieder halten zur Rheinseite gelegene chen Stellplätze werden in einer Übergabe des Zollspeicherbauantrages (v.l.): Ortsvorsteher Kuno für „runde“ Mitgliedschaften in verglaste Loggien beziehungs- zwischen dem ZollgebäudeHahn, Bauaufsichtsamtsleiterin Christiane Fordey-Stange, Archidem seit 161 Jahren ununterweise Wintergärten. Die jeweils komplex und der Kaimauer getekt Michael Müller, Thorsten Seegräber (Vorstandsvorsitzender brochen bestehenden Turnveran den Gebäudeseiten gelege- legenen Tiefgarage mit Zufahrt Denkmal AG), Baudezernentin Sigrid Möricke, die Architekten Hans Adam (80 Jahre Mitglied), ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah- Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), nen Wohnungen erhalten zu- über den westlich gelegenen Sever Severain, Sabine Wagner-Mourik und Reo Severain sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt. re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie sätzlich je einen kleinen Balkon. Stadtplatz nachgewiesen. Valeria Janke von der Projektsteuerung der Denkmal AG. (red)

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DerDER Biebricher / April 2007 2016 BIEBRICHER / JANUAR


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Zum traditionellen Adventskonzert der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände hatten sich am 9. Dezember in der Oranier-Gedächtniskirche wieder viele Gäste versammelt. Sie genossen das gut zweistündige Programm, dass vom Landespolizeiorchester Hessen (Foto), dem gemeinsamen Chor des MGV Fidelio Biebrich und der Turngemeinschaft Schierstein, dem Chor der Oranier-Gedächtnis- und Albert-Schweitzer-Gemeinde, dem Chor Chorage, dem Mädchenchor Wiesbaden und der Singgemeinschaft Biebrich aus MGV 1841 Rheingold und Kalle’schem Gesangverein gestaltet wurde. Zudem bereicherten das Konzert Thomas Schermuly an der Orgel und Pfarrer Martin Roggenkämper mit seinen adventlichen Gedanken.

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(fhg)

Viel Applaus erhielten Dirigent Franz-Josef Oestemer (Foto), das Orchester und der Chor von St. Elisabeth am Wiesbadener Zietenring sowie weitere Solisten beim Weihnachtskonzert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) im Biebricher Schloss am 13. Dezember. Bereits seit vielen Jahren sorgt Oestemer mit seinen Musikern und Sängern beim klassischen VVB-Weihnachtskonzert im ehemaligen Nassauischen Residenzschloss für eine besonders feierliche Stimmung. Auf dem Programm des gut besuchten Konzerts standen dieses Mal Werke des deutschen Musikers, Dirigenten und Komponisten Conradin Kreutzer (1780-1849). (fhg)

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paar Harald I. und Jasmine I. war zusammen mit einer Abordnung nebst Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff erschienen und begrüßte die bunte Narrenschar. Die Stimmung im närrisch dekorierten Saal war gleich zu Beginn bestens. Dafür sorgte der aus Mainz bekannte Thomas Neger mit seinen „Humbas“. Die mit ihren Stimmungshits „Rucki -Zucki“ und „Humba“ die Narren von den Stühlen rissen. Nonstop ging es das gesamte viereinhalbstündige Programm weiter: Kokolores, geschliffene Büttenreden, Musik, Tanz und Akrobatik wechselten sich ab und hielten die Stimmung konstant hoch. Dazu trug auch der Protokoller Willem-Alexander Van‘t Padje mit seinem Jahresrückblick und zu aktuellen Themen,

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Mit einer vierfarbbunten Narrenshow unter dem Motto „Kolping-Fassenacht – ein Gedicht, Narretei im Gleichgewicht“ präsentierte die Kolpingfamilie-Zentral ihre Gala-Kappensitzung am 9. Januar im Roncalli-Saal. Das Motto, so Sitzungspräsident Stefan Fink, nimmt Bezug auf das Ungleichgewicht an vielen Stellen in der Welt und, so Fink weiter, „vielleicht können wir als KolpingNarren etwas zum Gleichgewicht im Leben, in der Stadt, in der Welt beitragen.“ Nach dem gemeinsamen Einzug des Elferrats mit der Gonsenheimer Füsiliergarde und der Wiesbadener Prinzengarde eröffnete Fink und Damenpräsidentin Isolde Zindel die Sitzung im voll besetzten Saal, in dem auch viel Stadtprominenz vertreten war. Auch das Wiesbadener Prinzen-

Wolfgang Weimann (rechts) überraschte Kolping-Sitzungspräsident Stefan Fink (links) mit einer Laudatio. Auch Sohn Dominik Fink (Mitte) gratulierte zum Doppeljubiläum.

wie Flüchtlinge, FiFa, Limburger Bischof bis hin zum „blauen Veilchen“ des O b erbürgermeisters bei. Tanz und Artistik sorgten für Schwung auf der närrischen Rostra und begeisterten das PubliKolping-Sitzungspräsident Stefan Fink tourt in kum. Ob das dieser Kampagne als „Fleischworscht-Kaiser“ Gardeballet t durch die Säle. der Fidelen Elf, für Stimmung und natürlich kam die Show-Tanzgruppen aus Diendann auch noch der Sitzungspräheim, darunter auch die „Navitas“ sident selbst auf die närrische Rosmit Tanz und Akrobatik. tra. Als „Fleischworscht-Kaiser“ rief Stefan Fink der Narrenschar Aber auch die weiteren Prozu: „Mei‘ Motto, Leut‘, jetzt aufgrammpunkte sorgten für allergehorscht, im Leben ist doch Viebeste Stimmung und Frohsinn les Worscht.“ beim närrischen Publikum. So glänzte Lokalmatador Helmut Fritz Eine Nummer wurde noch, auch in seiner Rede über die modernen zur Überraschung Finks, dazwiZeiten, wo sich alles vom Handy schengeschoben: Wolfgang Weiüber iPod bis hin zur digitalen Eimann von den Fidelen Elf hielt eruhr dreht, zur Hundesteuer, der eine Laudatio auf Fink, der seit 45 Schiersteiner Brücke und der neuJahren mit jährlich über 60 Auftriten Straßenreinigungsverordnung. ten je Kampagne in der Bütt aktiv Die nachfolgenden Redner kamen ist und seit 25 Jahren das närriebenso gut beim närrischen Pubsche Zepter bei der Kolpingfamilie likum an, wie der Mainzer Hansi Wiesbaden-Zentral schwingt. Als Greb, der über das Leben eines Anerkennung dafür gab‘s einen 60-Jährigen berichtete oder GunLeiterwagen voll mit Bierflaschen. ter Raupach, der als „Shopping Dazu Fink spontan: „Der reicht bis King“ über seine Erfahrung beim Aschermittwoch!“ Casting „Kreiere dein Sommer(hdh) outfit“ teilnahm. Auch Jo Mauer mit seiner Parallelnummer als Protokoller und Klofrau sorgte

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Kolping-Fassenacht mit Frohsinn und Scherz begeistert im Roncalli-Saal


Seit über 40 Jahren wohnt Edith Kemmerer in dem Biebricher Viertel rund um die Waldstraße, ihre heutige Wohnung liegt in der Lindenstraße mit direktem Zugang vom Innenhof zur Waldstraße. Die 73-Jährige hat ihr Quartier lieb gewonnen, dort ihre beiden Söhne Michael und Rainer groß gezogen und möchte die Gegend auf keinen Fall mehr verlassen. „Mein Mann“, so erzählt sie, „war ein richtiger Waldsträßer. Er ist sogar an der Waldstraße geboren.“ Gemeinsam mit ihm entwickelte die Hobby-Historikerin im Jahr 2008 die Idee für ein Buch über die Waldstraße und ihren Wandel. „Mit diesem Buch wollten wir unseren Nachkommen einen kleinen Eindruck in längst vergangene Zeiten der Straße vermitteln“, sagt sie.

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Edith Kemmerer mit einem der ersten Exemplare ihres Buchs über die Waldstraße.

gemeinde kennengelernt hatte. Mitte Februar wird das rund 190 Seiten umfassende Werk in den Verkauf gehen. „Ich habe schon 100 Vorbestellungen“, freut sich die Autorin. Der Inhalt des Buches gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil sind über 20 Straßen rund um die WaldstraSchon früh hatte Edith Kemße bis hin zur Oberen Waldstramerer Artikel in lokalen Mediße und der Schiersteiner Straße en und Vereinsheften über ihr stadtaus- und stadteinwärts Umfeld aufgehoben und arnach Hausnummern mit Gechiviert, dies kam ihr bei der schäften oder Vereinen Zusammenstellung des aufgeführt. ÄnderunBuchs zugute. VerbunBuch von gen bei Straßennamen den mit den ErinneEdith und -nummerierunrungen ihres Mannes Kemmerer gen erschwerten dahatte sich bereits in bei die Aufzählungen. der Familie jede MenDer zweite Teil des Buchs ge Stoff angesammelt. befasst sich mit Chroniken, daWeitere Recherchen und viele runter unter anderem die der Gespräche mit Anwohnern, die Kirchen, Vereine und Gärtnein ihren Kellern und Speichern reien im Viertel. Hinzu kommen nach historischen Dokumenten Erinnerungen und Berichte, wie suchten, ergänzten die eigezum Beispiel über wichtige Plätnen Unterlagen. Leider verstarb ze, die Mühlen im Mosbachtal, Werner Kemmerer bereits 2009 die Aartalbahn oder die Diesnoch während der Zusammenterwegschule, die bereits von führung der Informationen. der vierten Generation KemmeDanach verzögerten gesundrer besucht wurde. heitliche Probleme von Edith Kemmerer das Projekt, das sie Das gebundene, großformaim Sinne ihres Mannes weiter tige Buch „Waldstraße“ kann führen wollte. über die Familie Kemmerer zum Selbstkostenpreis von 28 Euro Motiviert und unterstützt durch bezogen werden. Bestellungen ihre Söhne hat die agile Senionimmt Edith Kemmerer unrin das Buch inzwischen fertigter der Telefonnummer (0611) gestellt. Hilfe bei der PC-Arbeit 842398 entgegen. erhielt sie dabei von Johannes (sst) Mich, den sie im Rahmen seines sozialen Jahres in ihrer Kirchen-

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weitergeben“, so der Ortsvorsteher. Die Bauarbeiten in Biebrich, 2015 in sehr großer Zahl ausgeführt, hätten Anwohner und Geschäftsleute auf eine harte Probe gestellt. Das sei nun zum Glück größtenteils ausgestanden – als neue Herausforderungen stellten sich jetzt der Zollspeicher, die Turnhalle und die Stein-Schule. Das werde 2016 wahrscheinlich alles noch nicht abschließend geregelt, aber man freue sich, dass es in dieser Hinsicht Signale zum Fortschritt gebe, so Hahn. „Wir brauchen da ein Konzept, das dem Stadtteil gut tut.“ Das zweite Problem, die Sauberkeit im Stadtteil, beschrieb er so: „Biebrich ist nicht dreckig – Biebrich wird dreckig gemacht.“ Der neuen städtischen Reinigungssatzung habe der Biebricher Ortsbeirat daher prinzipiell zugestimmt, diese sei nur zu schnell und ohne Dialog durchgedrückt worden: „Das ist nicht demokratisch!“ Stolz hingegen könne man auf den Umgang der Biebricher mit der Flüchtlingsproblematik sein. „Das war Biebrich vom Feinsten“, sagte Kuno Hahn zur

FRANK HENNIG

So einen Termin kann man unterstützten. Stifter, Mitarbeiselbstverständlich nicht so einter von Rettungsdiensten, der fach kurzfristig absagen und Feuerwehr – vielen Menschen ausfallen lassen. Und daher dankte der Ortsvorsteher und war es auch Ehrensache für den sagte: „Eigentlich schuldet IhOrtsbeirat, bei der Organisation nen der Stadtteil viel mehr als des Neujahrsempfangs einzuein Glas Sekt.“ Die Politik, so springen, nachdem die ArbeitsHahn, sei ein mühsames Gegemeinschaft Biebricher schäft, und brachte gleich Vereine und Verbände ein Beispiel: Er sei vor Biebricher ihn schon wegen des einiger Zeit von einem NeujahrsAusfalls des VorsitMitbürger als „Nachtempfang zenden Günter Noerkapp“ apostrophiert pel absagen wollte. So worden, man könne ja begrüßte Ortsvorsteher wohl nicht die Breslauer Kuno Hahn die Gäste zur vorgeStraße so lange für Bauarbeiten sehenen Zeit und am üblichen sperren. „Der gleiche Bürger Ort, in der voll besetzten Rohat mir dann im Vorfeld der tunde des Biebricher Schlosses. anstehenden Wiederöffnung „Es ist eine Gelegenheit, Danke der Straße gesagt, ‚Ihr Nachtfür das große bürgerschaftliche kappe könnt ja die Straße nicht Engagement zu sagen“, so der wieder aufmachen, es war so Ortsvorsteher. Gerade desweschön ruhig‘“, berichtete Hahn gen dürfe man diesen Termin unter dem Gelächter der Annicht auslassen. wesenden. Darunter befanden sich viele weitere Ortsbeiräte Biebrich habe sich im vergangeund andere Kommunalpolitiker, nen Jahr wieder als „vielfältig, die wohl wissen, wie schwer es lebendig und weltoffen“ erwieist, sein Amt auszuüben, in dem sen. Die Bürger sorgten dafür: man es eben nicht jedem Recht Als Mitglieder von mehr als 120 machen könne. Gleichwohl erVereinen, als ehrenamtliche Helhielten die Ortsbeiratsmitgliefer und auch als Mitarbeiter vieder ebenso Applaus wie auch ler Firmen, die zahlreiche Vorder nicht anwesende Günter haben am Ort ebenso tatkräftig Noerpel. „Man wird es ihm

Blick in die voll besetzte Rotunde des Biebricher Schlosses beim diesjährigen Biebricher Neujahrsempfang.

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FRANK HENNIG

Diesen Termin kann man nicht absagen und ausfallen lassen

Biebrichs sichtlich gut aufgelegter Ortsvorsteher Kuno Hahn bei seinem Dank an die Biebricher für ihr großes bürgerschaftliches Engagement.

Bürgerversammlung anlässlich der möglichen Belegung der Sporthalle am 2. Ring. „Das Gespräch verlief ruhig, sachlich und die Bedenken wurden besonnen vorgetragen. Es hat gut getan, wenn nicht nur immer die Politiker um Verständnis bitten müssen, sondern die Bürger mitdenken und verstehen.“ Da sei er besonders stolz auf seinen Stadtteil gewesen. Das Lob wurde von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel bekräftigt. Ihm kam es zu, eine hohe Ehrung an den langjährigen Chorleiter des Kalle’schen Gesangvereins und der Singgemeinschaft Biebrich, den 84-jährigen Musikdirektor Ernst A. Voigt, zu überreichen: Die Hessische Ehrenurkunde für Kunst und Kultur. Voigt, so Nickel, sei über 40 Jahre als KalleChorleiter tätig und habe sich in der Zeit auch überregional um den Chorgesang verdient gemacht. „Der Chor wurde durch Sie zu einem Markenzeichen Biebrichs“, sagte Nickel und applaudierte auch den Gesangsbeiträgen der Singgemeinschaft Biebrich, bestehend aus Männergesangverein 1841 Rheingold und Kalle’schem Gesangverein, die den Neujahrsempfang musikalisch umrahmten. Weitere Musikbeiträge


kamen von einem jungen Klarinettenquartett der Wiesbadener Musik- und Kunstschule sowie dem Chor „Chorage“, der mit ganz anderem Repertoire aus Pop, Jazz und afrikanischer Musik ebenso begeisterte.

Nach eineinhalb Stunden war der offizielle Teil des Neujahrsempfangs beendet und die vielen Politik- und Vereinsvertreter konnten sich noch bei heimischem Sekt und Schnittchen zu inoffiziellen Gesprächen zusammenfinden. (art)

FRANK HENNIG

Nicht fehlen durfte beim Neujahrsempfang auch Oberbürgermeister Sven Gerich, selbst bekennender Biebricher. „Sven, komm vor“, forderte Kuno Hahn ihn zum Grußwort auf. Gerich versprach, dass „zumindest die Baustellen auf der Straße“ nun geregelt seien, „es kam nicht zur befürchteten Luftbrücke.“ Dabei spielte er auf eine im BIEBRICHER veröffentlichte Karikatur an, die wegen der vielen Baustellenblockaden eine Versorgung Biebrichs durch die Luft ins Gespräch brachte. Dass Biebrich als „Ort der Vielfalt“ sich als hilfsbereit und weltoffen erwiesen habe, lobte der Oberbürgermeister ausdrücklich. „Dafür gebührt dem Stadtteil und den Menschen großer Dank.“ Hier gebe es viele, die sich kümmern – „Ehrenamtler helfen und haben dabei auch selbst etwas davon“, so der OB. Für deren tatkräftiges

Mittun und ihre Ideen sei er dankbar. Gerich wies auf zahlreiche anstehende Jubiläen im kommenden Jahr hin: So werde der Kulturclub zehn Jahre, das Nachbarschaftshaus 50 Jahre, der DLRG-Stützpunkt 75 Jahre alt. Das Pfingstturnier sei das 80., der Gesangverein Fidelio werde 125 Jahre, der Turnverein 170 und der Männergesangverein 1841 Rheingold gar 175 Jahre alt: Gründe zum Feiern werde es also reichlich geben. Die Projekte „Turnhalle“ und „Stein-Schule“ versprach der OB, gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln. „Noch im ersten Quartal werden wir uns zusammensetzen, ich habe schon darüber nachgedacht, lasst Euch überraschen“, verkündete Gerich etwas geheimnisvoll.

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Mit dem Schwung von 2015 auch ins neue Jahr

HANS-DIETER HERRMANN

Amöneburgs Ortsvorsteherin Maike SoulMit dem Schwung des vergangenen Jahres tana sowie InfraServ-Geschäftsführer Peter und mit Zuversicht gehen die Amöneburger Bartholomäus und Dyckerhoff-Vorstandsin das Jahr 2016, war beim Empfang der Inmitglied Georg Markowski. Ihr großer teressengemeinschaft Amöneburger OrtsWunsch für 2016, so Christmann in ihrer vereinigungen am 8. Januar von der SpreBegrüßungsrede weiter, sei die weitere cherin Birgit Christmann zu hören. Sie lobte gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit alle Vereine im Stadtteil, die im vergangeden Vereinen und dass das Dr. Klausnen Jahr wieder gute Arbeit geleistet Dyckerhoff-Haus auch im neuen haben und dafür sprach sie allen ihJahr wieder Treffpunkt für die ren Dank aus. Einen besonderen 25. NeujahrsJugend ist. Maike Soultana, seit Dank richtete sie an die Kirche empfang nunmehr zehn Jahren Ortsvorund ihr Kindergartenteam, das Amöneburg steherin in Amöneburg, griff für diesen Neujahrsempfang ein das Stichwort auf und wünschte tolles Büffet kreiert hatte. sich für die im neuen Vereinshaus stattfindende Jugendarbeit mehr fiViele hatten sich im Gemeindehaus nanzielle Unterstützung durch die Stadt. in der Melanchthonstraße zu diesem EmpAußerdem forderte sie für dieses Jahr, dass fang eingefunden. Darunter Gäste aus der der geplante Bebauungsplan endlich realiIndustrie, von Behörden, benachbarten siert und es kein „Zehn-Jahres-Plan“ wird. Stadtteilen und der Kommunalpolitik, unNeben ihrem Dank an die Vereine dankte ter ihnen Bürgermeister Arno Goßmann,

sie auch Bürgermeister Arno Goßmann für dessen Einsatz sowie dem Magistrat und den Fachämtern. Bürgermeister Goßmann, der, wie er sagte, immer wieder gerne zum Neujahrsempfang nach Amöneburg kommt und sich schon wie ein „Stammgast“ fühlt, sprach allen zunächst seinen Dank für das große Engagement in Amöneburg aus. In seiner Rede ging er aber auch auf Themen ein, die die Amöneburger beschäftigen, wie unter anderem die Lärmbelastung. Hierzu sagte er: „Ihr Stadtteil ist wirklich belastet, mit Flug- und Bahnlärm sowie allgemeinem Verkehr. Glauben sie mir, wenn ich sage, dass sich unser Einsatz im ‚Bündnis gegen Lärm‘ auszahlen wird. Schon jetzt ist klar, dass immer mehr – auch private Transportunternehmen – ihre Züge auf Flüsterbremsen umrüsten werden. Und auch beim Fluglärm bleiben wir hartnäckig.“ Goßmann erwähnte auch, dass ihm als Bürgermeister und Sozialdezernent ganz besonders die soziale Infrastruktur am Herzen liege und da sehe es in Bezug auf die Versorgung in Krippen und Kindergarten in Amöneburg ziemlich gut aus. „Die drei Betreuungseinrichtungen machen einen wirklich tollen Job. Prozentual liegen wir im Krippenbereich vor Ort derzeit bei fast 30 Prozent und im Elementarbereich bei gut 96 Prozent.“ Beim Treffpunkt für ältere Menschen in Amöneburg wird es laut dem Sozialdezernenten eine Veränderung geben: Der Seniorentreff zieht in die Räume der evangelischen Kirchengemeinde um.

Stoßen auf ein erfolgreiches Jahr 2016 an (v.l.): InfraServ-Geschäftsführer Peter Bartholomäus, Ortsvorsteherin Maike Soultana, Bürgermeister Arno Goßmann und die Sprecherin der Interessengemeinschaft Birgit Christmann.

Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs konnte das eine oder andere Thema noch bei einem Glas Sekt vertieft und diskutiert werden. Für den musikalischen Rahmen beim Empfang sorgte das Duo „Damenwahl“ mit Christoph Weis am Kontrabass und Thomas Guinchard am Akkordeon mit beliebten Chansons und Evergreens. (hdh)

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Dyckerhoff Verein spendet 27.000 Euro an „Clown Doktoren“ und „Zwergnase“ Rechtzeitig zu Weihachten konnten sich die „Clown Doktoren“ und „Zwergnase“ über eine großzügige Spende freuen. Klaus Bussau, Vorstandsmitglied vom Dyckerhoff Verein „Freunde und Förderer des Kinderheims Suchoi Log e. V.“ überreichte im Foyer der Wiesbadener Kinderklinik zwei Schecks in Höhe von je 13.500 Euro.

PRIVAT

Als Dyckerhoff in den 1990erJahren in Osteuropa expandierte, wurde auch ein großes Zementwerk in Sochoi Log, im westlichen Sibirien erwor-

Klaus Bussau berichtete, dass der damalige Personalchef Herr Schulze sich der Sache annahm, und so wurde 2007 gemeinsam mit den Betriebsräten der Verein „Freunde und Förderer des Kinderheims Suchoi Log e. V.“ gegründet. Sofort wurden auf allen Ebenen Spenden gesammelt. Innerhalb und außerhalb der Dyckerhoff-Betriebsstätten. Und so konnten schon vor dem nächsten Winter die ersten Fenster ersetzt werden. Nach einem Jahr waren alle 50 Fenster ersetzt. Doch dabei blieb es nicht: In den folgen-

Große Freude bei der großzügigen Spendenübergabe (v.l.): Klaus Bussau (Vorstand Dyckerhoff Förderverein), Rainer Bormuth von den „Clown Doktoren“, Sabine Schenk von „Zwerg Nase“ und Heinz Engelhardt (Betriebsratsvorsitzender Dyckerhoff).

ben. Im Jahr 2005 machte ein Mitarbeiter vor Ort die Geschäftsleitung, Personalabteilung und Betriebsräte auf ein Waisenhaus in der Nähe des Werkes aufmerksam, in dem Kinder zwischen einem und 18 Jahren unter teilweise schlimmen Umständen lebten. Speziell der Zustand der Fenster, keines war dicht, Scheiben teilweise kaputt und zum Mauerwerk gab es breite Spalten – und das in Sibirien, wo es noch einen richtigen Winter gibt.

den Jahren wurden sämtliche Bäder und sanitären Einrichtungen saniert. Zudem wurde die Küche neu eingerichtet und auf Drängen der örtlichen Behörden ein medizinisches Kabinett eingerichtet. Flankiert wurden die Maßnahmen von Freizeiten für die Kinder, Ausstattung mit Lehrmaterial einschließlich Computern. Selbstverständlich gab es auch Weihnachtsgeschenke für die Kinder.

Nach fünf Jahren, im Jahre 2012, bemerkte der Vorstand einen Stimmungsumschwung. „Die Heimleiterin war in den Ruhestand gegangen. Die Nachfolgerin stellte keine Anträge mehr. Die politische Bezirksleitung wollte offensichtlich keine Almosen mehr aus dem Westen. Parallel setzte sich auch im Vorstand die Meinung durch, dass unsere Aufgabe erledigt sei. Wir hatten aus einem maroden Heim – selbst nach unserem Standard – etwas Gutes gemacht“, berichtet Klaus Bussau. So wurde vor zwei Jahren beschlossen, den Verein aufzulösen und das Vermögen Organisationen, die dem Sinn des Vereins entsprechen, zukom-

men zu lassen. Diese Vereine sollten sich zudem an Dyckerhoff Standorten befinden. Insgesamt fünf Organisationen wurden ausgewählt, zwei davon in Wiesbaden: Die „Clown Doktoren“ und „Zwergnase“. Bussau erklärt dazu: „Eine Vereinsauflösung ist normalerweise etwas Trauriges. In diesem Fall hat es ja durchaus etwas Positives. Wir sind der Meinung, dass das Geld in den richtigen Händen ist.“ Sabine Schenk, Geschäftsführerin von „Zwergnase“, und Rainer Bormuth, Geschäftsführer der „Clown Doktoren“ bedankten sich sehr für das großzügige Weihnachtsgeschenk. (red/fhg) DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Vorwiegend mit Talenten aus den eigenen Reihen bestreitet der Carneval Club Wiesbaden (CCW), Wiesbadens größter Fastnachtsverein, alljährlich den Auftakt in die heiße Phase der Fastnachtskampagne unter dem Motto: „Von uns, für uns“. So geschehen auch wieder am 8. Januar in der Tanzsporthalle des Tanzclubs Blau-Orange in

FRANK HENNIG

„Von uns, für uns“ legt Grundstein für die Kampagne der Biebricher Gibb. Unter dem Kommando von Sitzungspräsident Michael Wink wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, in dem sich Tanz und Wortwitz gut fünf Stunden miteinander abwechselten. Die bekanntesten Büttenredner der Stadt gaben sich dabei wieder die

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Die CCW-eigen „Diamonds“ tanzten als Puppen kostümiert über die närrische Rostra.

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Jüngling“ Kevin Raupach und Klinke in die Hand und präsen„Hotelboy“ Robin Rütten. tierten – meist zum ersten Mal in dieser Kampagne – das, was Tänzerische Glanzpunkte auf sie sich für das närrische Volk der närrischen Rostra setzten wieder ausgedacht hatten. So das CCW-Tanzmariechen Luzie erschien Stefan Fink mit FleischMae Schwartz, die CCWwurt-Krone auf dem Kopf Show tanz formation und Hermelinmantel „Diamonds“ sowie als „FleischworschtCCW-Clubdas Tanztrio der NarKaiser“, Helmut Fritz renlust Waldstraße glossierte aktuelle sitzung (als Duo) und – wieund lokale Geschehder toll kostümiert – nisse wie die neue Stradie Gruppe „eXpressivo“ ßenreinigungssat zung vom Turnverein Dienheim 08. oder erklärte Musikalische Akzente setzten das letztjähdie Jugend- und Showband rige BaustelCastellum sowie die „Amanlenchaos in das“ und die legendären „GarBiebrich und tenzwerge“, beide vom CCW. Jo Mauer Nicht unerwähnt darf der Alkam in Verleinunterhalten Friedel Anschau tretung eines bleiben, der den ganzen Abend unpässlichen über wieder mit seiner musikaProtokollers lischen Spontanität begeisterte. als Toilettenfrau, die Der Grundstein für ein großes stellver tre närrisches CCW-Wochenende tend seinen vom 22. bis 24. Januar im WiesVortrag hielt. badener Kurhaus mit der RiesWeitere Bütling-Gala am Freitag, der Kostenvor träge tümsitzung am Samstag und stammten der Narrensitzung am Sonntag von „Landwurde erfolgreich gelegt. arzt“ Peter Ander, dem (fhg) „gefallenen


Erfolgreicher Start der „Pandas“ in die Turniersaison Kurz vor dem Jahresende ging es für die Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße zum ersten Turnier der neuen Saison in die Deutscher-Michel-Halle nach Stromberg. Mit ihrem neuen Thema „Rocky“, angelehnt an den Film aus den 1970erJahren und dem in Hamburg entstandenen Musical von 2012, sind sie dieses Jahr auf den Turnierbühnen zu sehen.

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Die Aufregung war groß und die Spannung stieg mit jeder Minute. Nach zweistündigem Schminken, Frisieren und Eintanzen, waren die „Pandas“ als dritte Gruppe, nach Beu-

erbach und Wixhausen, in der Zweiten Bundesliga am Start. Sie präsentierten einen guten und ausdrucksstarken Durchgang und wurden dafür von den Wertungsrichtern mit 253 Punkten belohnt. Eine neue Bestleistung für die Gruppe und zusätzlich der erste Platz an diesem Turniertag. Die Freude war riesengroß, da sich die „Pandas“ nun immer weiter der Ersten Bundesliga nähern. Das Saisonziel ist jetzt also klar: Die Zweite Bundesliga diese Saison anführen und am Ende in die Erste Bundesliga aufsteigen.

Die erfolgreiche Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße.

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Monatliche Sprechstunde mit dem Ortsvorsteher Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn setzt auch im neuen Jahr seine Bürgersprechstunde fort. Jeweils am ersten Dienstag im Monat von 16 bis 17 Uhr im Biebricher Rathaus, Rathaus-

straße 63, erster Stock, Zimmer 33, steht er für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 2. Februar, statt. (red)

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Weihnachten mit Pokalübergaben und Ehrungen beim Skatclub „Gibber Grand Hand“ Höhepunkt des Abends, die Ehrungen der Sieger des abgelaufenen Spieljahrs: 1. Sieger wurde Erwin Schulte, 2. Sieger Winfried Gänssler und 3. Sieger

Wilfried Fehl. Erwin Schulte erhielt zudem den Wanderpokal, Wolfgang Liss den HerrmannWente-Pokal und der Weihnachtspokal ging an Dieter

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Zum Abschluss der Saison feierte der Skatclub „Gibber Grand Hand“ (GGH) in seinem Vereinslokal „Nonnenhof“ seine Weihnachtfeier und ehrte seine Sieger. Im voll besetzten und weihnachtlich geschmücktem Vereinslokal begrüßte der Vorsitzende Dieter Burneleit seine Skatbrüder und -schwestern. Anschließend nahm der „Nikolaus“ (Wilfried Fehl) das Zepter in die Hand. Er freute sich über die rege Teilnahme am Skatbetrieb und besonders darüber, dass der Skatclub wieder vier neue Mitglieder gewinnen konnte. Dann kam er zum

Burneleit. Sieger im Preisskat wurde Kurt Schuhmacher. Nach der Siegerehrung nahm der Vorsitzende noch vier Ehrungen für verdiente Mitglieder vor: Uta Fehl wurde für 15-jährige Mitgliedschaft die silberne Ehrenadel überreicht. Zudem wurden Annemarie Burneleit, Hildegard Wiegand und Erwin Schulte für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. (red/fhg)

Sportliche Ehrungen beim Skatclub „Gibber Grand Hand“ gingen an Erwin Schulte, „Nikolaus“ Wilfried Fehl, Winfried Gänssler und Dieter Burneleit (v.l.).

Auf der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung der CDU Waldstraße/Adolfshöhe wurde unter der Leitung des CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Oliver Franz ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender wurde Erhard Stahl. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Markus Rößler gewählt. Bei-

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de vertreten die CDU Waldstraße/Adolfshöhe auch im Ortsbeirat Biebrich und kandidieren am 6. März bei der Kommunalwahl wieder für den Ortsbeirat Biebrich. Edgar Freund ist zum neuen Schriftführer gewählt worden. Das Vorstandsteam komplettieren die Beisitzer Hannelore Schwerdtner, Gerti

Wittmaack, Sarah Weinerth, Bernd Becker, Manuel Denzer, Marcus Leber, Konstantin Marx und Georg Schuchardt. (red)

Erhard Stahl ist neuer Vorsitzender der CDU Waldstraße/ Adolfshöhe.

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Neuer Vorstand der CDU Waldstraße/Adolfshöhe gewählt


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Das Team des Fördervereins der Biebricher Büchereifreunde mit dem „tiptoi“-Lernsystem.

Rück- und Ausblick des Fördervereins der Biebricher Büchereifreunde „In Zeiten, in denen die staatliche Förderung immer weiter zurückgefahren wird, kommt ehrenamtlichem Engagement immer mehr Bedeutung zu“, betont die Vorsitzende des Fördervereins der Biebricher Büchereifreunde, Conny Frenzel. Aus diesem Grund unterstützt der Förderverein die Stadtteilbibliothek Biebrich in der RudolfDyckerhoff-Straße 10, neben der Riehlschule, die eine wichtige Anlaufstelle für Bildung und Kultur in Biebrich darstellt.

2014 konnte ein umfangreiches „tiptoi“-Equipment (ein audiodigitales Lernsystem für Bücher, Spiele und Spielzeug) mit knapp 40 Büchern und zehn Stiften angeschafft werden. Die Nachfrage nach diesem neuen Lernsystem war so groß, dass es im November noch einmal aufgestockt wurde. Außerdem wurden Spielenachmittage sowie Frühjahrs- und Weihnachtsbastel-Aktionen veranstaltet, die von Groß und Klein mit Begeisterung angenommen wurden.

Der Förderverein der Biebricher Büchereifreunde kann wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. In 2015 hat sich der Förderverein an vielen Projekten der Bibliothek beteiligt oder diese sogar selbst initiiert, gesponsert und veranstaltet. So beispielsweise beim zweisprachigen Vorlesen (FlyProjekt), bei der Vorlese- und Spiele-AG an der Freiherr-vomStein-Grundschule und bei der Unterstützung des Vorlesens für Kindergärten in der Stadtteilbibliothek. Auch bei öffentlichen Veranstaltungen, wie dem Höfefest (in Zusammenarbeit mit der Elterninitiative „Rübe“), dem Stadtteilfest auf dem Gräselberg und beim verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich war der Förderverein mit einem Stand und kreativen Ideen vertreten.

„Auch in 2016 sind wir wieder engagiert und haben etliche Aktionen, wie Spielenachmittage, Vorlesen für Kinder ab fünf Jahren, Frühjahrsbasteln, Frühjahrsgrüße, Weihnachtsbasteln, und Vieles mehr geplant“, erklärt die 2. Vorsitzende Ramona Kolodzeike. Im Herbst 2016 ist zudem erstmalig eine „Buchstaben-Rallye“ quer durch Biebrich geplant.

Seit dem Herbst freut sich die Stadtteilbibliothek über Zuwachs der besonderen Art: Dank der großzügigen „Austrinken“-Spende des Stadtmagazins DER BIEBRICHER und der BIG Biebrich aus dem Jahr

Die Stadtteilbibliothek ist dienstags und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Dort gibt es auch Anmeldungen für eine Mitgliedschaft im Förderverein. (fhg/red)

Förderverein der Biebricher Büchereifreunde e.V. Kontakt: Conny Frenzel, Telefon (0177) 7443629, Infos auch über: www. facebook.de/biebricherbuechereifreunde

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Josef Merkel ist seit 85 Jahren Kolpingmitglied

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„Anfangen ist oft das Schwerste, doch Treubleiben das Beste!“, erklärte schon der katholische Priester und Sozialreformer Adolph Kolping. Für 85-jährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk und insbesondere in der Kolpingfamilie Wiesbaden-Biebrich wurde im Dezember der 99-jährige Josef Merkel geehrt. Biebrichs Kolpingvorsitzende Anne-Katrin Schulz besuchte Merkel gemeinsam mit Siegbert Orben im Katharinenstift und überreichte dem Jubilar eine Urkunde für dieses seltene Jubiläum. Merkel war 1930 als 14-Jähriger der damaligen Kolpingjugend beigetreten und war sein ganzes Leben lang ehrenamtlich nicht nur bei Kolping, sondern in etlichen Vereinen aktiv. Noch bis vor fünf Jahren hat er die Kolpingbezirkskasse geprüft.

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14. Februar - Valentinstag

Anne-Katrin Schulz ehrte Josef Merkel für 85-jährige Kolpingmitgliedschaft.

„Er hat regelmäßig an allen Versammlungen teilgenommen und hat mit Rat und Tat zu jeder

Zeit anderen zur Seite gestanden“, berichtet Schulz. (fhg)

Neuigkeiten aus dem Nachbarschaftshaus Psychologische Beratungsstelle Die Psychologische Beratungsstelle des Nachbarschaftshauses startet ab Februar ein neues Kursangebot für Paare nach der Familiengründung unter dem Titel „Damit haben wir nicht gerechnet!“. Wer heute eine Familie gründet, weiß kaum, welche neuen Herausforderungen auf ihn oder sie zukommen. Fast alles gerät erst einmal durcheinander und das Leben mit einem oder mehreren Kindern verlangt nach einer

neuen Ordnung. Genauer gesagt: Eltern stehen vor der Aufgabe, eine neue Balance für das gemeinsame Leben mit ihren Kindern zu finden. Das Kursangebot richtet sich an Paare, die Eltern geworden sind und dennoch Partner bleiben wollen. Mit Hilfe des „Regensburger Familienentwicklungsmodells“ werden zwei Fachkräfte die teilnehmenden Paare dabei unterstützen, eine zufriedenstellende Balan-

ce herzustellen und das Gefühl (wieder)zubekommen: „Wir gestalten unsere Familie!“ Das Kursangebot besteht aus drei Einheiten und findet am 16. Februar sowie 1. und 15. März von 19 bis 21 Uhr im Nachbarschaftshaus Wiesbaden, Rathausstraße 10, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen im Sekretariat des Nachbarschaftshauses bis spätestens 5. Februar unter der Telefonnummer (0611) 9672126. (red)

Familienbildungsstätte Zu Beginn des neuen Jahres gibt es wieder neue Kursangebote in der Familienbildungsstätte des Nachbarschaftshauses in der Rathausstraße 10. So beispielsweise ab 5. Februar „Yoga für Schwangere“ von 16.30 bis 17.30 Uhr. Durch bewusste Atem- und Körperübung, Meditation und Tiefenentspannung wird die Schwangere in ihrer sensiblen Wahrnehmung gestärkt und gestützt. Es werden unter anderem rückengerechte Übungen

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

als vorbeugende Maßnahmen auf die veränderte Haltung der Schwangeren angeboten. Eine neue Rückenschule nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen findet ab dem 25. Januar jeweils montags von 17.30 bis 18.30 Uhr und dienstags von 17.45 bis 18.45 Uhr statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen dabei in Theorie und Praxis, wie sie ihren Rücken in Form halten und besser mit Rü-

ckenbeschwerden und Schmerzen umgehen können. Ziel ist es die „Rückengesundheit” zu fördern und der Chronifizierung von Rückenbeschwerden vorzubeugen. Weitere Informationen zum vielfältigen Kursangebot der Familienbildungsstätte und Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.nachbarschaftshaus-wiesbaden.de. (red)


Freude teilen – unter diesem Motto beschenkte ESWE Versorgung kurz vor Weihnachten Kinder des ambulanten Kinderhospizdienstes „Bärenherz“ in Wiesbaden. „Im Anschluss an die Weihnachtsfeier der Betriebsgemeinschaft bei ESWE kam bei uns der Wunsch auf, auch Kindern eine Freude zu bereiten, die aufgrund von lebensgefährlichen Erkrankungen nicht an öffentlichen Festivitäten teilnehmen können“, erklärt Udo Stieglitz, Betriebsgemeinschaftsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. Zusammen mit seiner Kollegin Marlis Stiehl und seinem Kollegen Reiner Löbelt brachte Stieglitz 25 Überraschungstüten zu „Bärenherz“ – gefüllt mit Spielzeug und Süßigkeiten.

ESWE VERSORGUNG

Überraschungstüten für schwer erkrankte Kinder – ESWE beschenkt „Bärenherz“ gewohnten U m g e b u n g “, berichtet Magdalene Schmitt, Koordinatorin des ambulanten Kinderhospizdienstes bei „ B ä r e n h e r z“. „Damit entlasten und begleiten wir die ganze Familie des erkrankten Kindes. Kleine Geschenke zu Weihnachten sind da eine besonders schöne Form der Aufmerksamkeit.“ (red)

„Wir betreuen kostenlos Kinder in ihrem Zuhause, also in ihrer

Magdalene Schmitt mit den ESWE-Betriebsgemeinschaftsvertretern Reiner Löbelt, Udo Stieglitz und Marlis Stiehl bei der Geschenkeübergabe an „Bärenherz“.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Beim 43. „Wiesbadener Abend“, auch Bürgerfest genannt, wurden im Dezember 2015 zahlreiche Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch ehrenamtliches Engagement um die Stadt besonders verdient gemacht haben, mit der Wiesbadener Bürgermedaille ausgezeichnet. Unter den Geehrten befanden sich auch zwölf Biebricherinnen und Biebricher. In diesem Beitrag stellen wir sechs der Geehrten vor – in der Februar-Ausgabe des BIEBRICHERs folgen die übrigen sechs Geehrten. Mit der Bürgermedaille in Gold wurde Gerd Breidenbach ausgezeichnet. Er ist seit annähernd 50 Jahren in ganz unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich aktiv: Seit 30 Jahren ist er Prüfer im Prüfungsausschuss „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden. Sein fachliches Können und seine Fairness gegenüber den Prüfungsteilnehmern werden hoch geschätzt. Gerd Breidenbach ist allerdings nicht nur Prüfer,

sondern auch leidenschaftlicher Sänger. Im Männerquartett Nordend erhebt er seine Stimme und engagiert sich seit Beginn der 1980er Jahre in verschiedenen Vorstandspositionen – seit zehn Jahren als 1. Vorsitzender. Auch im „Kalle’schen Gesangverein 1888“ ist er seit mehreren Jahren im Vorstand aktiv. Und als wäre das noch nicht genug, hat er vor fünf Jahren auch den Vorsitz im Haus- und Grundeigentümerverein Biebrich übernommen, wo er die Geschäftsstelle leitet und rund 400 Mitglieder betreut. Nahezu fünfzig Jahre als aktiver „Kerbeborsch“ in der Gibber Kerbegesellschaft runden die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten von Gerd Breidenbach ab.

Für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement wurde diesen Biebrichern von Oberbürgermeister Sven Gerich (3.v.r.) die Wiesbadener Bürgermedaille verliehen: Horst Werner, Norbert Höfel, Helmine Weidner, Gerd Breidenbach, Hans-Joachim Haas und Karlheinz Hubert (v.l.).

vor. In dieser Zeit entstand die Freundschaft zum „Männerchor Straßenbau“ aus Klagenfurt, zu dem er viele Sängerreisen „Singen ist und bleibt sein Leorganisierte, nicht nur für Fideben!“ Dieser Satz beschreibt lio. So beispielsweise für den Horst Werner am besten, MGV 1859 Wiesbadender ebenfalls mit der BürKloppenheim, bei dem Teil 1 germedaille in Gold geer ebenfalls Mitglied ist. ehrt wurde. Schon 1956 Mehr als ein Jahrzehnt trat er in den Männergewar er Vorstandsmitglied sangsverein Fidelio Biebrich im Sängerkreis Wiesbaden. ein. Mehr als dreißig Jahre stand Darüber hinaus hat Horst Werer dem Verein bis Mitte der ner vierzig Jahre ehrenamtlich 1990er-Jahre als 1. Vorsitzender im Seniorenheim Katharinenstift

in Biebrich gewirkt und gesungen, sei es bei Geburtstagen von Heimbewohnern, bei Hausveranstaltungen oder Gottesdiensten. Auch als Mitglied des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände engagierte er sich in den 1980er- und 1990er-Jahren und im Freundeskreis der Kutschfahrer. In früheren Jahren war er in den unterschiedlichsten Funktionen aktiver Gewerkschaftler in der ehemaligen Eisenbahner Gewerkschaft.

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zu dürfen: „Unzählige tolle für Kinder in der Nähe der Ideen haben den Weg zu uns I nvensit y - N ied erlas sung en gefunden. Wir haben uns die deutschlandweit, für die bisEntscheidung wirklich nicht her einfach oft das Geld fehlte. leicht gemacht. ‚Die Auch im Jahr 2015 konnRübe‘ hat uns am Ende ten sich Kindergärten Kinderdurch eine Idee für in Düsseldorf, Wiesgarten die Kleinsten überbaden, München und Kontest 2015 zeugt, die nicht nur Stuttgart mit ihren Prooriginell, sondern auch jektvorschlägen um die praxisnah umsetzbar ist“, Förderung bewerben. Das so Lichtenberg. Die öffentliche Konzept sollte den KindergarScheckübergabe fand am 3. ten kurz darstellen, den Nutzen Dezember statt. des Projekts für die Kinder erläutern und die mögliche UmMit dem Kindergarten-Kontest setzung beschreiben. unterstützt Invensity traditio(red) nell Ideen von Einrichtungen

INVENSITY

Invensity zeichnet Elterninitiative Kinderund Hortgruppe „Die Rübe“ aus Der Gewinner des Wiesbadener Kindergarten Kontest 2015 steht fest: Die Elterninitiative Kinder- und Hortgruppe „Die Rübe e.V.“ überzeugte die Jury der Technologie- und Innovationsberatungsgesellschaft Invensity mit ihrem spannenden Konzept. Mit einer Förderung von 2.000 Euro wird in Kürze in Biebrich an der August-LautStraße eine modulare Fühlwand für die Kleinsten mit Elementen zum selber gestalten entstehen. Invensity-Geschäftsführer Frank Lichtenberg freut sich über die Möglichkeit, der Initiative unter die Arme greifen

FRANK HENNIG

Zahlreiche Biebricher beim „Wiesbadener Abend“ mit Bürgermedaillen ausgezeichnet

Invensity-Scheckübergabe in den Räumen der Elterninitiative Kinder- und Hortgruppe „Die Rübe e.V.“ statt.


Die Bürgermedaille in Silber ging an Hans-Joachim Haas. Seine Leidenschaft ist ebenfalls die Chormusik. Seit fast vierzig Jahren ist er aktiver Sänger im Kalle’schen Gesangverein. Nach einer siebenjährigen Tätigkeit als 2. Vorsitzender wurde er vor zehn Jahren zum 1. Vorsitzenden des Chors gewählt. In seiner Vorstandszeit wurde die Sängerfreundschaft mit dem Männerchor Glarus in Biebrichs Partnerstadt wiederbelebt und das 125-jährige Bestehen des Chors gemeinsam gefeiert. Seit einigen Jahren unterstützt er auch das Männerquartett Nordend. Viele Jahre war „Hajo“ Haas zudem beim Carnevalverein Narrenlust Waldstraße aktiv, sei es im Vorstand, als Sänger bei der Gesangsgruppe „Die Ochsenbachraben“, als Büttenredner bei Sozialveranstaltungen in Altenheimen oder als Mitverantwortlicher für den Wagenbau. Im Kirchenvorstand der Evangelischen Markusgemeinde an der Waldstraße leistete Haas mehr als zwanzig Jahre ehrenamtliche Mitarbeit in verschiedenen Aufgabenbereichen. Kein Sänger, sondern ein Retter ist Norbert Höfel. Auch ihm wurde die Bürgermedaille in Silber verliehen. Er widmet seine gesamte Freizeit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und damit der Sicherheit für andere in und auf dem Wasser. Bereits Ende der 1970er-Jahre trat er als aktives Mitglied in die DLRG-Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg ein. Als Lehrscheininhaber betreut er seit dreißig Jahren Anfänger- und Rettungsschwimmkurse. Ebenso lang gehört Höfel in wechselnden Ämtern zum Vorstand der Kreisgruppe und ist seit Mitte der 1990er-Jahre stellvertretender Vorsitzender. In gleicher Funktion wurde er vor zehn Jahren in den DLRG-Kreisverband Wiesbaden gewählt und seit 2009 vertritt er als Vorsitzender alle Wiesbadener DLRGler nach außen. Zudem hatte und hat er verschiedene Ämter in der DLRG auf Landesund Bundesebene inne. Seit mehr als zehn Jahren leitet Nor-

bert Höfel auch die Schulungsstätte Hessen Süd der DLRG in Biebrich, wo er unter anderem für die Unterbringung und Versorgung der Schulungsteilnehmer zuständig ist. Mit Karlheinz Hubert erhielt ein weiterer Biebricher Sänger die Bürgermedaille in Silber. Auf ein fast vier Jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches Engagement im Männerquartett Nordend kann er zurückblicken. Er fungierte als 2. Vorsitzender, als Schriftführer und – fast 30 Jahre lang – bis 2014 als 1. Kassierer, wofür er zum Ehrenkassierer ernannt wurde. Darüber hinaus engagiert sich Karlheinz Hubert bei der Gibber Kerbegesellschaft (GKG) Er war langjähriger „Kerbeborsch“, ist heute Ehrenmitglied und unterstützt er die GKG nach wie vor bei allen Aktivitäten. Seit Anfang der 1990er-Jahre engagiert sich Helmine Weidner für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, wofür auch sie mit der Bürgermedaille in Silber ausgezeichnet wurde. Teilweise hilft sie mit eigenen Mitteln, teilweise mobilisiert sie private Hilfsaktionen. Besonders engagierte sie sich in der von 1992 bis 1997 bestehenden städtischen Flüchtlingsunterkunft in der FriedrichBergius-Straße, wo vorwiegend Balkan-Kriegsflüchtlinge, aber auch Afghanen, Somalier und Äthiopier untergebracht waren. In Privatinitiative, aber auch im Rahmen des ehrenamtlichen „Arbeitskreis Flüchtlinge“, kümmert sie sich seit 1997 weiterhin um Flüchtlingsfamilien und investiert neben privaten Spenden vor allem auch viel Zeit für die Betreuung. Besonders engagierte sie sich für eine junge Äthiopierin, die sie nach der Diagnose der Schwersterkrankung bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 betreute. Sie hat sich für eine Trauerfeier in Biebrich und daran anschließend für die Überführung in das Heimatland eingesetzt. Die Familie wird bis heute von ihr unterstützt.

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(fhg/red)

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Kunstprojekt mit Seniorinnen und Flüchtlingskindern im Toni-Sender-Haus

Im Toni-Sender-Haus war man gleich begeistert von der Idee und stellte einen Raum zur Verfügung. „Im Sommer haben wir auch draußen gemalt”, sagt Elmira Wilms, die die Malstunde immer gut vorbereitet. Da kann niemand sagen „das kann ich nicht” – die vorgezeichneten Blätter, oft mit floralen Motiven, sind

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einfach auszumalen. Wenn eines der Kinder lieber ein bisschen breitflächiger aufs Papier kritzeln oder sogar das Wappen des FC Barcelona malen möchte – auch

die über das Freiwilligenzentrum dazu kam. Sie hat ihren eigenen kleinen Sohn dabei, der natürlich auch malen darf. Auch vom Altenheim ist jemand dabei, Kaffee und ART

Vorsichtig taucht das Mädchen den Pinsel in die grüne Farbe, malt dann ein Blatt aus, das Elmira Wilms ihr vorgezeichnet hat. Heute sind Weihnachtssterne das Motiv, das die Malerin ausgewählt hat. Die Malgruppe, die sich hier um den Tisch versammelt hat, ist eine ganz besondere. Es sind Bewohnerinnen des Toni-SenderHauses und Kinder aus der benachbarten Flüchtlingsunterkunft. Elmira Wilms hatte die Idee für das generationsübergreifende Kunstprojekt, das seit August zweimal im Monat stattfindet. „Ich hatte das schon in anderen Einrichtungen gemacht: Kinder, damals aus Kitas, und Bewohner von Altenheimen, die gemeinsam gemalt haben”, sagt die aus Russland stammende Künstlerin und Kunsttherapeutin, die im Psychosozialen Zentrum Süd arbeitet. Wilms ist aber auch beim Migrantinnenverein MigraMundi aktiv. Dieser ist auch Träger des ungewöhnlichen, dabei aber sehr unkomplizierten Kunstprojektes, das durch mehrere Spender finanziert wurde. Dass hier Alt und Jung gemeinsam kreativ sind, dabei Kontakte knüpfen und Spaß haben, ist das Ziel.

kein Problem. Und auch, wenn eine der Seniorinnen versehentlich mal den Pinsel in die Kaffeetasse statt ins Auswaschtöpfchen tunkt, ist das kein Beinbruch. Elmira Wilms nimmt sich immer viel Zeit, um rund um den Tisch zu gehen und jedem einzelnen kleine Hilfestellungen zu geben. Unterstützt wird sie von der jungen Zlata, einer ehrenamtlichen Kraft,

DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

Kuchen spendiert die Einrichtung ebenfalls. „Ich habe schon viele Bilder im Zimmer aufgehängt”, sagt eins der kleinen Mädchen. Die Kinder haben recht gute Deutschkenntnisse, sie können sich gut mit den alten Damen verständigen. Berührungsängste gibt es nicht. Auch einige Jungs malen gerne mit. „Die

Gruppe ist immer ein bisschen anders zusammengesetzt”, sagt Elmira Wilms. Sie geht zu Beginn in die Unterkunft und klopft an die Türen, findet so heraus, wer gerne mitkommen möchte. „Am Anfang war mir das noch unangenehm, viele der Flüchtlinge schlafen auch tagsüber – sie sind erschöpft, traumatisiert, können hier außerdem wenig tun”, sagt Wilms. Die Kinder sind da schon lebhafter, freuen sich auf die Malerin und motivieren ihre Freunde, doch auch mitzukommen. Die Mitarbeiter des Altenheims schauen derweil, wer von den Bewohnern heute die richtige Tagesform hat, um zu malen. „Wir sind immer zwischen zehn und zwölf Maler”, sagt Elmira Wilms. Sie hat viel Erfahrung und weiß auch um die heilende Kraft der Farben und des Gefühls, ein schönes Bild fertiggestellt zu haben. „Und es ist ein bisschen wie in einer Großfamilie”, meint sie. Schließlich hätten die Kinder ihre Großeltern nicht mehr um sich und somit kaum Kontakt zu älteren Menschen. Daher soll hier auch eine Verbindung zwischen den Generationen entstehen. Es gefällt auch den Älteren, wie man sieht. „Ich sehe zwar kaum noch etwas, aber ich freue mich, dass ich heute hier dabei sein kann”, sagt eine der älteren Damen. Und so viel sieht sie dann doch noch, dass sie das Bild des neben ihr malenden kleinen Mädchens herzlich loben kann. Bis 2017 ist die Finanzierung des kleinen Kunstprojekts (art) noch gesichert.


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Traditionell feiern die Gibber-Kerbegesellschaft (GKG) und das Männerquartett Nordend ihre Weihnachtsfeier immer gemeinsam, so auch wieder am 19. Dezember. Ebenso traditionell gehören bei dieser gemeinsamen Feier neben dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern und der Aufführung eines kleinen Theaterstücks mit eigenen Aktiven auch Ehrungen dazu. So wurde Heinrich Merkel vom Nordend-Vorsitzenden Gerd Breidenbach für 65 Jahre Mitgliedschaft im Männerquartett Nordend geehrt. Der GKG-Vorsitzende Hans-Jürgen Hubert ehrte Erwin Hermes für 60 Jahre (Foto, v. l.) und Günther Herbel für 50 Jahre Mitgliedschaft. (red)

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Am 14. Februar ist Valentinstag!

Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier hat die G1-Jugend des Sportvereins Blau-Gelb Wiesbaden der „Initiative Wunschtraum“, die Wünsche von schwer kranken Jugendlichen erfüllt, eine Spende in Höhe von 1.256 Euro überreicht. Dieses Geld kam in der abgelaufenen Herbstrunde durch Spenden bei einem „Spenden-Tor-Marathon“ zusammen. Dabei hatten die Kinder Sponsoren für ihre Tore gewonnen – pro Treffer in einem gegnerischen Tor wurden ein bis fünf Euro gespendet. „Dass die unglaublich eng zusammen geschweißte Mannschaft richtig fleißig Tore geschossen hat, sehen wir an dem stolzen Betrag“, freute sich Noretta Labriola (Bildmitte) von der „Initiative Wunschtraum“ bei der Spendenübergabe. Lediglich sieben Gegentore hätten die jungen Kicker „einstecken“ müssen. (red/fhg)

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DER BIEBRICHER /JANUAR 2016

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Närrischer FastnachtsFahrplan 23. Januar 2016 18.11 Uhr, große Kostümsitzung des Carneval Clubs Wiesbaden, Kurhaus

23. Januar 2016 18.33 Uhr, große Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße (Amöneburg) 23. Januar 2016 19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 23. Januar 2016 19.33 Uhr, große Fremdensitzung der „Fidelen Narren von ESWE“, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1 29. Januar 2016 15.11 Uhr, Sozialsitzung der Carneval-Gesellschaft Sprudel im Katharinenstift, Rathausstraße 62-64 30. Januar 2016 14.31 Uhr, Seniorensitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 30. Januar 2016 19.11 Uhr, große Fremdensitzung der Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim, Teutonenstraße 2

31. Januar 2016 14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 31. Januar 2016 14.33 Uhr, Kindermaskenball der Fidelen Elf, Bürgersaal, Galatea-Anlage 2. Februar 2016 14.33 Uhr, Kreppelkaffee der CDU-Stadtbezirksverbände Biebrich, Alfred Delp-Haus, Tannhäuser Straße 4. Februar 2016 19.11 Uhr, Damensitzung der Wiesbadener Närrischen Garde, Tattersall, Lehrstraße 13 6. Februar 2016 19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 7. Februar 2016 13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug in der Wiesbadener Innenstadt 7. Februar 2015 15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

30. Januar 2016 20.11 Uhr, große Narrensitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

9. Februar 2016 15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft auf den Straßen der Gibb, Zugaufstellung obere Gaugasse

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

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Kinderfastnachtsumzug durch die Gibb am 9. Februar Am 9. Februar zieht ab 15.11 Uhr wieder der alljährliche Kinderfastnachtsumzug durch die Straßen der Biebricher Gibb statt. Auch in diesem Jahr wird es wieder genug Wurfmaterial für große und kleine Zuschauer geben.

den Gibber Festwiesen. Dort sind alle Zuggäste und Zugteilnehmer abschließend wieder zu einer großen „After-Zug-Party“ in der Vereinshalle der Gibber Kerbegesellschaft auf den Festwiesen eingeladen. Für Essen und Getränke wird bestens gesorgt sein.

Der Zug beginnt in der oberen Gaugasse, verläuft dann quer durch die Gibb und endet auf

(red)

Terminübersicht 23. Januar 2016 10 – 13 Uhr, Tag der offenen Tür im Gymnasium am Mosbacher Berg, Mosbacher Straße 57-59 26. Januar 2016 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn) 7. Februar 2016 8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13 10. Februar 2016 12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerktreffen für Existenzgründerinnen und Selbständige“ mit der Coach-Expertin Katharina Krstev, Treffpunkt: Biebricher Schlosspark, Haupteingang Äppelallee

12. Februar 2016 17 – 22 Uhr, CDU-Glühweinstand in der Robert-Krekel-Anlage (auch am 13. Feb. 14 – 22 Uhr und am 14. Feb. 14 – 21 Uhr) 14. Februar 2016 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 17. Februar 2016 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 25. Februar 2016 19 Uhr, CDU-Podiumsgespräch zum Thema „Schule/Baumaßnahmen“ mit Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz, Bürgersaal, Galatea-Anlage

BIEBRICHER – Termine 2016

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

06. 05. 09. 14. 11. 09. 13. 10. 15. 12. 09.

02. 2016 03. 2016 04. 2016 05. 2016 06. 2016 07. 2016 08. 2016 09. 2016 10. 2016 11. 2016 12. 2016

08. 02. 07. 03. 11. 04. 17. 05. 13. 06. 11. 07. 15. 08. 12. 09. 17. 10. 14. 11. 09. 12.

2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016 2016

19. 18. 22. 27. 24. 22. 26. 23. 28. 25. 19.

02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

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UNSERE KANDIDATEN FÜR DEN ORTSBEIRAT BIEBRICH

Kuno Hahn Ortsvorsteher Unser Spitzenkandidat ist jetzt insgesamt 13 Jahre Ortsvorsteher von Biebrich. Er kennt den Stadtteil und seine Probleme. Da er nicht ins Wiesbadener Stadtparlament geht, vertritt er nur Biebricher Interessen – aber diese aus vollem Herzen!

Helga Tomaschky-Fritz Unsere Biebricher Spitzenkandidatin für die Stadtverordnetenversammlung. Sie ist über 10 Jahre stellv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und in vielen Vereinen engagiert weil ihr Biebrich und die Biebricher wichtig sind. Für die SPD auf Liste 2 - Listenplatz 14 Alle Informationen zu den Kandidaten erhalten Sie unter

Vorne, von links nach rechts: TOBIAS BERGHOFF, CHARLOTTE BOURGETT, URSULA VOGT, KUNO HAHN, CHRISTINA STÜHLING Reihe zwei: KAREN FERNANDEZ-MÜLLER, TOBIAS HAHN, ALEXANDER FINK, DAVID HINTER, SABINE RUWWE Obere Reihe: SVEN DUDE, VOLKER KRAUSHAAR, HELMUT FRITZ Nicht auf dem Foto: JOCHEN HÜBNER, WOLFGANG HEISEL, GUSTAV GERICH

UNSERE KANDIDATEN FÜR DIE STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG

Christoph Manjura Spitzenkandidat der SPD Wiesbaden Liste 2 Listenplatz 1

Karen FernandezMüller Liste 2 Listenplatz 32

Arif Ulusoy Liste 2 Listenplatz 35

Jörg Gölden Liste 2 Listenplatz 41

DAFÜR WERDEN WIR UNS U. A. EINSETZEN: ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔

Neubau der Freiherr-vom-Stein-Schule Erhalt und Fortentwicklung der sozialen Einrichtungen Stadtbauliche Entwicklung Zollamt und Zollspeicher Weiterführung der Rheinuferpromenade Biebrich zum Wohnen und Einkaufen Verkehrsberuhigung 30 km/h in reinen Wohngebieten Autofreies Rheinufer Stadtteilzentrum Gräselberg Schulsozialarbeit Erneuerung veralterter Kinderspielplätze

www.spd-biebrich.de

DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Ball des Sports Special

Freitag, 5. Februar 2016 Einlass ab 20.00 Uhr Mit Sportlern, Musik und prickelndem Sekt • The Westbunch LIVE • Blanc et Noir • DJane Susanna Henkell & Co. Sektkellerei KG • Biebricher Allee 142 • 65187 Wiesbaden • www.henkell-gruppe.de

32 Vorverkauf DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1, Tel.: 0611 1729-930 und TicketBox, ab 28. November 2015:

Wiesbaden / Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Tel.: 0611 304808 • Eintritt: 50,00 Euro • Karten nur im Vorverkauf (plus Vorverkaufsgebühr)


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