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schätzung und vor allem den zwischenmenschlichen Kontakt zu
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Gleichaltrigen.
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Viele Ehrenamtliche unseres Seelsorgeraumes leisten seit jeher
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in Zusammenarbeit mit dem Team der Hauptamtlichen einen
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wertvollen Beitrag zur sicheren und gesunden Entwicklung von
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Kindern und Jugendlichen. Wohl bedachte Sicherheitskonzepte
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sind bereits für verschiedenste Bereiche erarbeitet worden und
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haben sich bewährt. Diese für die Kinder- und Jugendarbeit im
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Bereich des Seelsorgeraumes zu integrieren, ist unsere Aufga-
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be und unser Anliegen. Geschätzter Herr Bischof, beide Pfarrgemeinderäte im Segensraum der „Kirche im Süden der Stadt“ bitten Sie nach der gemeinsamen Sitzung vom 3. März 2021 daher inständig, mit den oben genannten und dem Kinderwohl zu Grunde liegenden Anliegen durch die österreichische Bischofskonferenz an die österreichische Bundesregierung heranzutreten, um damit Kindern und Jugendlichen in unserem Seelsorgeraum und darüber
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hinaus wieder soziale Kontakte und gemeinsame Aktivitäten zu ermöglichen. Hochachtungsvoll, die Mitglieder aus den Pfarrgemeinderäten in Wilten und Wilten-West im Namen der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen sowie aller ehrenamtlich tätigen JungscharleiterInnen.
Regina Brühwasser Obfrau PGR Wilten
Johannes Hohenwarter OPraem Pfarrprovisor
Daniela Wechdorn Obfrau PGR Wilten West
MITTENDRIN Das Wahlmotto für die Pfarrgemeinderatswahl 2022
Wahr-nehmen und im Dialog mit den Menschen vor Ort
ist kurz und prägnant. Das eine Wort MITTENDRIN
Kirche neu zu entwickeln.
ist zwar sehr aussagekräftig, verlangt aber dennoch nach einer pastoraltheologischen Präzisierung. MITTENDRIN Wir erleben aktuell einen globalen Wandlungsprozess, der auch vor der Kirche nicht Halt macht. Papst Franziskus bringt es mit folgendem Zitat auf den Punkt: „Wir leben nicht in einer Ära des Wandels, sondern erleben einen Wandel der Ära!“ Eine Gestalt von Kirche, die auf der engen Verflechtung von Religion und Kultur aufbaut, ist in Auflösung begriffen. Die selbstverständliche Zugehörigkeit ist nicht mehr gegeben und Traditionen in ihrer lebensrelevanten Bedeutung werden stark hinterfragt. Pfarren erleben die Auswirkungen dieses Wandels hautnah mit, sie befinden sich mittendrin in diesem tiefgreifenden Transformationsprozess, dessen Tragweite noch nicht fassbar ist. Ihre Antwort darauf ist nicht Abwarten oder Rückzug. Vielmehr fordern die Zeichen der Zeit dazu heraus, im aufmerksamen