Fachzeitschrift für die professionelle Tierhaltung
Österreichische Post AG / Info.Mail Entgelt bezahlt • Jänner 2016, Preis: 7 1,60
Rinderforum
Jänner 2016, Preis: 7 1,60
Mit Siliermitteleinsatz zum leistungsstärksten Bio-Betrieb im Lungau Mit natürlichen Zusatzstoffen die Kälberentwicklung fördern!
Verbesserte Milchqualität dank Biomin® Q-Hefe-LB!
Das neue BIOMIN Milch austauscherkonzept
Einsatz auf dem Betrieb Ernst aus Wiesmath
Aktueller Kommentar
Ing. Fritz JEITLER
GF-Fritz Jeitler Futtermittel GmbH
Fairelebensmittel.at unterstützt die heimische Landwirtschaft
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Die Preise für Fleisch und Milch brechen ein – die Bauern gehen auf die Barrikaden. Dabei könnte jeder Einzelne die österreichischen Landwirte unterstützen und davon auch noch selbst profitieren. Denn wer regionale Lebensmittel kauft, erhält nicht nur hochwertige Produkte, sondern stärkt auch die heimische Wirtschaft. Hier setzt der Verein Fairelebensmittel.at an. Die österreichische Landwirtschaft liegt in Sachen Lebensmittelsicherheit und Produktionsstandards im weltweiten Spitzenfeld. Durch die hohen Anforderungen, die an die Landwirtschaft gestellt werden, sind die österreichischen Lebensmittel weit über die Landesgrenzen für ihre hohe Qualität bekannt. Trotzdem ist es nicht immer leicht, sich bewusst regional zu ernähren. Hier kommt der Verein Fairelebensmittel.at ins Spiel. „Wir haben zwei große Ziele. Einerseits eine HerkunftsKennzeichnung auf Verarbeitungs-Produkten. So soll zum Beispiel die Herkunft des Fleisches in einer Wurst angegeben werden. Andererseits fordern wir die HerkunftsKennzeichnung auf Speisekarten. Dabei soll die Herkunft der Hauptzutaten eines Gerichts in Restaurants auf der Speisekarte gekennzeichnet werden.“ Um diese Ziele zu verwirklichen, baut der Verein auf die Hilfe der Bevölkerung. „Wir haben eine Petition gestartet, die bereits über 14.500 Unterstützer zählt und im Sommer im Parlament eingereicht wurde. Darunter sind auch sehr prominente Namen wie die Bundesminister Sebastian Kurz, Reinhold Mitterlehner und Andrä Rupprechter, die Landeshauptleute Erwin Pröll, Hermann Schützenhöfer und Michael Häupl sowie GrünenKlubobfrau Eva Glawischnig und NEOS-Vorsitzender Matthias Strolz. Doch damit sind wir aber noch lange nicht am Ziel. Nur mit weiterer Unterstützung können unsere Forderungen verwirklicht werden.“ Ein weiteres Anliegen des Vereins ist, die Konsumenten auf die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen aufmerksam zu machen, die mit dem Kauf von regionalen Produkten verbunden sind. „Als geschäftsführender Gesellschafter der Fritz Jeitler Futtermittel GmbH habe ich direkt mit der österreichischen Landwirtschaft zu tun und bekomme die wirtschaftlich angespannte Situation der Betriebe mit.“
„Fairelebensmittel.at will in der Bevölkerung das Bewusstsein schaffen, dass viele von Regionalität profitieren – neben den Konsumenten vor allem die heimische Wirtschaft und die Umwelt.“ Wie groß der Wirtschaftsfaktor ist, beweist eine Studie der Johannes Kepler Universität Linz: Wenn die österreichische Bevölkerung nur um zehn Prozent mehr regionale Produkte kaufen würde, würden 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch diese zehn Prozent würde außerdem das Bruttoinlandsprodukt um über eine Milliarde Euro wachsen. Fairelebensmittel.at hilft auf seiner Website außerdem den „Gütesiegeldschungel“ zu durchblicken und regionale Landwirte und Produkte auch über das Internet zu finden. Die Petition kann auf www.fairelebensmittel.at unterschrieben werden. Infos auch auf https://www.facebook.com/fairelebensmittel Ihr
Fritz Jeitler
Geschäftsführender Gesellschafter Fritz Jeitler Futtermittel GmbH, Initiator und Vereinsobmann von FaireLebensmittel.at
BIOMIN Rinderforum Jänner 2016
BIOMIN International
DI Franz ERTL Verkaufsleiter Österreich
Eröffnung des ERBER Group – Campus Am 28. August fand die feierliche Eröffnung im Beisein von Finanzminister Hans Jörg Schelling und Landeshauptmann Erwin Pröll am neuen Campus-Gelände in Getzersdorf statt. Die neue Firmenzentrale wurde nach höchsten Ansprüchen konzipiert und ist das erste Platinum LEED zertifizierte Gebäude in Österreich. Mit dem mitarbeiterfreundlichen Bürobau setzt die ERBER Group ein Zeichen der besonderen Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber, welche einen essentiellen Anteil am Erfolg des Unternehmens haben. „Wir haben ein großartiges Team und wollen bestmögliche Arbeitsbedingungen für höchstmögliche Motivation bieten“, so der Vorstandsvorsitzende Christian Seiwald. Auch Landeshauptmann Erwin Pröll und Finanzminister Hans Jörg Schelling sind von der innovativen Architektur und dem mitarbeiterfreundlichen Bürobau sowie auch von der Wahl des Standortes in Österreich begeistert. „Eine Verbundenheit mit der Region wie jene der ERBER Group gibt dieser Kraft und dem ganzen Land Selbstbewusstsein“, so der Landeshauptmann.
Neues Mykotoxin-AnalytikLabor in Russland
Neue BIOMIN-Homepage Um auch beim Informationstransfer innovativ zu bleiben, präsentiert sich die BIOMIN Homepage seit Anfang November in neuem Gewand. Künftig werden wir uns bemühen noch intensiver die für Ihren Betrieb relevanten Informationen für die moderne Tierhaltung auch online zur Verfügung zu stellen. Mit dem modernen Design wollen wir uns frischer und aktueller präsentieren. Weiters ist es uns gelungen, dass die Homepage mit allen mobilen Geräten (Smartphone, Tablet, etc.) kompatibel ist und sich dadurch in einem sehr leserfreundlichen Design zeigt. Unter www.biomin.at können Sie sich gleich persönlich ein Bild von der neuen Homepage machen. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Erscheinungsbild gefällt und wünschen viel Vergnügen mit unserer neuen Homepage.
Im Zuge der 18. Internationalen Konferenz der Welt-Geflügel-Vereinigung wurde mit über 400 Gästen die feierliche Eröffnungszeremonie des ersten russischen Mykotoxin-Analytik-Labors abgehalten. Das Labor befindet sich in der Nähe von Moskau und arbeitet unter der Schirmherrschaft von VNITIP, dem Geflügelwissenschaftsinstitut. Die gesamte Ausstattung inklusive analytischen Standards sowie auch Mitarbeiterschulungen wurden von BIOMIN gesponsert. Mit diesem neuen Labor zeigt BIOMIN die Wichtigkeit des Mykotoxin-Risiko-Managements und weist darauf hin, dass Kundenservice höchste Priorität hat.
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Fütterung
DI Christian PUNZ Produktmanager Rind
Neues BIOMIN Milch austauscherkonzept I m praktischen Einsatz zeichnet sich ein Trend zu Milchaustauschern mit immer mehr Magermilchpulveranteil ab. Magermilchpulver ist von seiner ernährungsphysiologischen Wertigkeit der Kuh-Vollmilch am nächsten. Darum ist in der ersten Phase der Aufzucht unbedingt ein MAT mit Magermilchpulver einzusetzen. Sobald sich das Verdauungssystem des Kalbes auch auf pflanzliche Proteinquellen eingestellt hat, kann auf einen klassischen Nullaustauscher umgestellt werden. Pflanzliche Zusatzstoffe zur Stabilisierung der Verdauung Der neue, natürliche pflanzliche Zusatz in unseren Milchaustauschern heißt Digesta rom® MAT und setzt sich aus einer Mischung von Kräutern, Gewürzen, ätherischen Ölen und Pflanzenextrakten zusammen. Wesentliche Komponenten sind Kümmel, Süßholz und Eichenrinde. Dabei wirkt Kümmel (Carum carvi) gegen Blähungen, er regt die Durchblutung der Darmschleim-
Abbildung 1: Wirkungsmechanismus von Digestarom® MAT.
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Leistung, Langlebigkeit, Produktqualität
Schmackhaftigkeit, Speichel & endogene Sekretionen
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Verdauungsstress (Entzündung, Mikrobentoxine) Nährstoffverdaulickkeit Modulation der Darm-Mikrobiota
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Seit 10 Jahren ist die Firma BIOMIN erfolgreich mit Milchaustauschern für die Kälberaufzucht am öster reichischen Markt vertreten. Um unserem Forschungsanspruch, aber auch der modernen Kälberfüt terung gerecht zu werden, haben wir unsere Milchaustauscher mit neuen, natürlichen Futterzusät zen weiterentwickelt. Im Stan dardproduktportfolio bieten wir weiterhin Biomin® Milk TopStart DB (20% Magermilchpulver) und Biomin® Milk Start DB (Null austauscher) mit den neuen Futter zusätzen an.
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haut an und zeigt einen antimikrobiellen Effekt. Süßholz (Glycyrrhiza glabra) hingegen unterstützt die Leberfunktion und schützt die Darmschleimhaut des jungen Kalbes. Eichenrinde (Quercus robur) ist als Hausmittel gegen Kälberdurchfall bekannt und ist stark entzündungshemmend. Neben einer Verbesserung der Schmackhaftigkeit kommt es auch zu einer höheren endogenen Sekretion von Verdauungsenzymen. Erhöhte endogene Sekretion als auch ein positiver Einfluss auf die Darm-Morphologie verbessern die Nährstoffverdaulichkeit des Futters. Auch erwünschte Bakterien im Darm (Bifidobakterien, Lactobacillen) werden durch die Supplementierung von Digestarom® MAT gefördert, Verdauungsstress wird reduziert und Darmschutz erhöht. Letztendlich stehen mehr Nährstoffe, mehr Energie für Vitalität und Leistung zur Verfügung. Mehr Sicherheit durch einen Säurebooster Futtersäuren in der Kälberaufzucht dienen einerseits zur Stabilisierung des Futters und andererseits, durch ihre pH-Wert absenkende Wirkung, zur Reduktion von Durchfallbakterien im Verdauungstrakt. In unseren neuen BIOMIN – Milchaustauschern ist der funktionelle Säurezusatz Biotronic® PX Top3 enthalten. Ein zentraler Bestandteil dieses Zusatzes ist der BIOMIN Permeabilizing Complex, welcher die Zellmembran gramnegativer Bakterien (z.B. E. coli, Salmonella spp.) schwächt und somit das Eindringen von organischen Säuren und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen erleichtert. Dadurch werden die Bakterien stark geschädigt und abgetötet. Der sekundäre Pflanzeninhaltsstoff ist Zimtaldehyd und verhindert die Vermehrung von potentiell schädlichen Bakterien. Weiters ist Kalziumformiat enthalten, welches neben einer pH-Wert absenkenden Wirkung in der Milch einen stark antimikrobiellen Effekt im Margen-Darmtrakt
der Kälber hat. Biotronic® PX Top3 ist ein funktioneller Säurezusatz, welcher die Wirkung von organischen Säuren (z.B. Zitronensäure) verstärkt und somit für mehr Sicherheit in der Kälberaufzucht sorgt. Abbildung 2: BIOMIN Permeabilizing Complex
eine Kälber-TMR und in der letzten Versuchsphase eine Kuh-TMR als Festfutter angeboten.
der Kotkonsistenz wurde ein Scoring von 1-6 gemacht, wobei 1 fest und 6 wässrig bedeutete. Die Versuchs- als auch die Kontrollgruppe hatte im Mittel Abbildung 3: Einfluss von Digestarom® MAT und Biotronic® PX ein Scoring von 2,4 Top3 auf die Lebendgewichte von Aufzuchtkälbern. (dick- bis mittel100 breiig), wobei vor 90 allem in den ersten 80 Versuch s wochen 70 die Kälber mit den 60 neuen Futterzusät50 zen einen festeren Kot hatten als die 40 GG 8 15 22 29 35 42 49 56 63 Kontrollkälber. Versuchstag n Kontrolle MAT 25 % MMP n Versuch MAT 25 % MMP + Digestarom® MAT + Biotronic® PX Top3
Fazit Mit dem neuen Jahr 2016 stellt Abbildung 4: Einfluss von Digestarom® MAT und Biotronic® PX Top3 BIOMIN ein weiauf die Kotkonsistenz von Aufzuchtkälbern. terentwickeltes und 3,5 for t sc h r it t l ic he s Milchaustauscher◆ 3 ◆ konzept für Auf◆ n n n n zuchtkälber zur Ver2,5 n ◆ n ◆ fügung. Die besten n n ◆ ◆ 2 henden Milchaustauscher wurden 1,5 8 15 22 29 35 42 49 56 63 mit natürlichen Versuchstag Futtermittelzusatz ◆ Kontrolle MAT 25 % MMP stoffen aus der hausn Versuch MAT 25 % MMP + Digestarom® MAT + Biotronic® PX Top3 Quelle: BIOMIN-Versuch, Haus Riswick, 2015 eigenen Forschung weiterentwickelt. Zuwachsleistungen gesteigert Digestarom® MAT ist eine komplexe Das Geburtsgewicht (GG) war mit 43,9 kg Mischung aus pflanzlichen Komponenten in der Versuchsgruppe um rund 1,1 kg höher und sorgt für eine höhere Fresslust, eine als in der Kontrollgruppe mit 42,8 kg. Be- bessere Verdaulichkeit der Nährstoffe und reits nach 8 Versuchstagen war ein stark po- letztendlich für mehr Leistung und Vitalität sitiver Effekt von Digestarom® MAT und der Kälber. Biotronic® PX Top3 auf die LebendgewichtBiotronic® PX Top3 ist ein funktioneller sentwicklung der Kälber zu sehen. Dieser Säurebooster, welcher die Wirkung von orgaEffekt hat sich bis zum Versuchsende durch- nischen Säuren verstärkt und gram-negative gezogen, nach 63 Tagen haben die Versuchs- Baktieren unterdrückt. Dies konnte in einem tiere im Durchschnitt 98,0 kg gewogen, die praktischen Fütterungsversuch mit HolsteinKontrolltiere 93,7 kg. Betrachtet man die Kälbern im Haus Riswick in Deutschland Tageszunahmen, so waren diese im Mittel bestätigt werden. Dabei wurden die Zumit 773g in der Versuchsgruppe um 46g wachsleistung und Gesundheitsparameter höher als in der Kontrollgruppe mit 727g. wie z.B. die Kotkonsistenz positiv beeinflusst. Positiver Einfluss auf Insgesamt bieten wir mit unseren neuen Gesundheitsparameter Milchaustauschern Produkte an, welche dem Neben der Zuwachsleistung wurden auch Leistungsanspruch von frohwüchsigen KälGesundheitsparameter wie z.B. die Kotkon- bern gerecht werden und für mehr Sicherheit sistenz der Kälber regelmäßig ermittelt. Bei in der Aufzucht sorgen.
Bewährtes bewahren Unverändert bleiben die Vitaminisierung und die Spurenelementausstattung der BIOMIN Milchaustauscher. Neben Eisen, Kupfer, Zink, Mangan und Selen sind auch die essentiellen fettlöslichen Vitamine A, D, E, die wasserlöslichen Vitamine C und viele B-Vitamine enthalten, um die Kälberentwicklung optimal zu unterstützen. Beispielsweise ist das zentrale Nervengewebe des Kalbes abhängig von Vitamin B1. Kommt es zum Mangel kann die Sternguckerkrankheit auftreten. Ebenso setzen wir weiterhin auf Zitronensäure, welche die Milchgerinnung unterstützt und die Eisenverfügbarkeit verbessert. Eine hohe Dosierung an Probiotika sorgt nach wie vor für eine stabile Darmflora. Praktischer Versuch in Haus Riswick Im Herbst 2015 haben wir einen praktischen Versuch im Versuchs- und Bildungungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick (Landwirtschaftskammer NordrheinWestfalen durchgeführt). Dabei wurde an männlichen und weiblichen Holstein-Kälbern der Einfluss unserer neuen Futterzusätze, verabreicht über einen Milchaustauscher mit 25% Magermilchpulver (MMP), auf Leistungs- und Gesundheitsparameter ermittelt. Der Versuch dauerte 9 Wochen, wobei die Kälber in Gruppenboxen am Tränkeautomaten in einer Kontrollgruppe (19 Tiere) und einer Versuchsgruppe (17 Tiere) gefüttert wurden. Ergänzend wurde nebenbei
Lebendgewicht, Kotkonsistenz kg (Gruppenmittel)
Quelle: BIOMIN-Versuch, Haus Riswick, 2015
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Praxisbericht
DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleiter
Verbesserte Milchqualität dank Biomin® Q-Hefe-LB
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Der Traditionsrinderzuchtbetrieb Ernst liegt in Wiesmath in der Buckligen Welt und hat bereits im Jahr 1913 mit der Fleckviehzucht begonnen. Heute wird er von Petra und Thomas Ernst geführt.
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or einem Jahr konnte durch BIOMIN Fachberater Johannes Pichler das Interesse der Rinderzüchter an Biomin® Q-Hefe-LB geweckt werden. Dass sich der Einsatz der autolysierten Hefe lohnt, wurde bereits kurze Zeit später eindrucksvoll bewiesen. Im Vergleich zum Vormonat Oktober stiegen im November der Milchfettgehalt von 4,34 auf 4,55 % und der Milcheiweißgehalt von 3,48 auf 3,52 %. Nach einem ganzjährigen Einsatz lässt sich folgende Bilanz ziehen: „Man sieht, dass es der Kuh gut tut und sie mit vollem Appetit am Futtertisch stehen“, so der Betriebsleiter. Aufgrund der gesteigerten Futteraufnahme wurden die Kühe BIOMIN Rinderforum Jänner 2016
im Stoffwechsel stabiler, wodurch sich bei gleichbleibender Fruchtbarkeit und Eutergesundheit eine Steigerung der Milchleistung um 900 kg ergab. Im September war es ein kleiner Tipp der große Wirkung zeigte, da bei den Aufzuchtkalbinnen vermehrt Harntrinken auftrat. Die Gabe von 20 g Viehsalz zusätzlich je Tag konnte dieses Problem binnen zwei Wochen lösen. Für eine bedarfsgerechte Vitamin- und Spurenelementversorgung der Milchkühe wird seit Dezember 2015 der Wirkstoff Biomin® HL OptiGrün eingesetzt. BIOMIN Fachberater Johannes Pichler und das BIOMIN Team wünschen weiterhin viel Erfolg!
Praxisbericht
Ing. Johannes HÖLLER Gebietsverkaufsleiter
Hohe Lebensleistung durch intensive Zucht auf Exterieur Johannes Weber besonders auf Rahmen, Fundament und Euter. Somit gelingt es dem Betrieb seit Jahren nicht nur unter den besten und leistungsstärksten Betrieben des Kärntner Rinderzuchtverbandes (kärntnerrind) hervorzustechen, sondern auch zahlreiche Schauerfolge innerhalb Kärntens sowie österreichweit zu erzielen.
Der Betrieb Weber Johannes aus St. Michael im Lavanttal, Kärnten setzt in seiner Fleckviehzucht seit Jahren intensiv auf die Exterieur zuchtwerte Rahmen, Fundament und Euter!
Leistungsentwicklung der letzten Jahre am Betrieb Weber, St. Michael 2010 46,1 Kühe
11.625-4,40-3,61-931
2011 46,9 Kühe
11.493-4,47-3,61-928
2012 45,8 Kühe
11.863-4,81-3,65-1.003
2013 53,2 Kühe
11.134-4,58-3,61-911
2014 52,2 Kühe
11.572-4,58-3,61-947
2015 46,0 Kühe
11.203-4,61-3,55-914
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er Betrieb Weber aus St. Michael im Lavanttal zählt zu den leistungsstärksten Betrieben in Kärnten. Der ursprüngliche Betrieb wurde 1995 von Johannes Weber gekauft, 2002 der neue Milchviehstall errichtet und damit der Grundstein für die erfolgreiche, leistungsstarke Milchviehherde gelegt. Der Betrieb setzt zusätzlich zu seiner eigenen Milchviehherde auf den Zukauf von genetisch interessanten Kälbern. Diese Kälber werden genomisch geprüft, über den Zuchtverband angekauft und meist als Jungkühe weiterverkauft. Dadurch hat der Betrieb vor allem eine entsprechende Herdengröße und kann für die Eigenremontierung sowie für den Verkauf streng selektieren. Exterieurzuchtwert steht im Vordergrund Für den Betrieb Weber steht neben der hohen Milchleistung vor allem die Gesundheit sowie Langlebigkeit als Zuchtziel ganz oben. Um diese hohen Anforderungen langfristig zu halten und auszubauen, achtet BIOMIN Rinderforum Jänner 2016
Fütterung Die tägliche Ration für die Milchviehherde besteht aus Maissilage (60%), Grassilage (40%) sowie seit heuer, aufgrund des optimalen Erntewetters, aus Wiesenheu. Die hofeigene Kraftfuttermischung wird mittels Transponder verabreicht. Der Betrieb setzt seit Jahren auf Produkte aus dem Hause BIOMIN, wie dem Mineralstoff Biomin® M 18 sowie dem Biomin® Kälbermenü Top3, einer Kälber-TMR für die frühe Beifütterung. Die Kälber werden am Betrieb mit Vollmilch (2x4lt./Tag) getränkt. Seit September 2015 füttert der Betrieb Biomin® RumenPowerPlus mit 100g/ Tier/Tag. Der Betrieb sieht auf jeden Fall einen direkten und positiven Einfluss mit dem Produkt im Bereich Fruchtbarkeit sowie der Reduktion des Zellzahlgehaltes (auf unter 100.000 Zellen/ ml innerhalb von vier Monaten). Folgedessen wird am Betrieb weiterhin Mycofix® sowie Levabon® Rumen E verfüttert, um den hohen Leistungsstatus seiner Kühe zusätzlich abzusichern. Ausblick Für den Betrieb Weber steht vor allem die Genetik und die Verbesserung der Zucht im Vordergrund, um auch in Zukunft am Markt mithalten zu können! BIOMIN Erfolgsverkäufer Christoph Zach, die Firma Fritz Jeitler Futtermittel sowie die Firma BIOMIN bedanken sich für das Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg!
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Praxisbericht
DI Franz ERTL Verkaufsleiter Österreich
Erfolgreicher Siliermitteleinsatz auf dem Bio-Betrieb Moser
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Der Milchviehbetrieb der Familie Moser, vulgo Weisshaupt, liegt in Sankt Andrä im Lungau (Bezirk Tamsweg, Salzburg) auf einer See höhe von 1075 Meter. Der Weiss haupthof wird von Monika und Johannes Moser seit dem Jahr 1992 als Biobetrieb geführt. Johannes ist beim Maschinenring Lungau als Agrarkundenbetreuer in Vollzeit beschäftigt.
Familie Moser mit ihrem BIOMIN Rinderspezialisten Hans Jürgen Fuchs
D „Wir können uns eine Silageerzeugung ohne Biomin® BioStabil Plus nicht mehr vorstellen, denn bestes Grundfutter kann durch Kraftfutter nicht ersetzt werden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserem BIOMIN Rinderspezialisten Hans Jürgen Fuchs für die ausgezeichnete Fütterungs- und Zuchtberatung!”
er Schwerpunkt auf dem Betrieb Moser liegt in erster Linie auf BioMilchproduktion. Die Zuchtrindervermarktung von Erstkalbs- und Zweitkalbskühen in Maishofen ist ein weiteres sehr wichtiges Standbein, wobei Vermarktungspreise von 2.000 bis 2.800 € erzielt werden. Auf dem Bio-Milchviehbetrieb bilden Dauergrünland und Wechselgrünland die Basis für die Grundfuttererzeugung. Von den 3-Schnittflächen (ein vierter Schnitt kann bei den Gunstlagen noch vorkommen) wird mit größter Sorgfalt Rundballensilage mit eigener Maschinenausstattung hergestellt. Für den Biobetrieb hat die Grundfutterqualität höchste Priorität. Aus diesem Grund ist – neben einem frühen Schnittzeitpunkt und der strikten Einhaltung der Silierregeln – der Siliermitteleinsatz ein absolutes Muss. Das Siliermittel Biomin® BioStabil Plus wird über ein auf der Rundballenpresse montiertes Dosiergerät zu jedem Ballen während des Pressens appliziert. Auf diese BIOMIN Rinderforum Jänner 2016
Weise entstehen bei den unterschiedlichsten Trockenmassegehalten Schnitt für Schnitt und Jahr für Jahr Grassilagen mit sehr hohen Inhaltswerten und besten Gärqualitäten. Regelmäßige Silageuntersuchungen mit Analysenwerten von 5,8 bis 6,5 MJ NEL Energie und von 17,0 bis 20,5 % Rohprotein in der Trockenmasse bestätigen die ausgezeichneten Siliererfolge 2015 im Lungau, wobei 80 % der Betriebe auf das Siliermittel Biomin® BioStabil Plus vertrauen. Der aromatische Geruch sorgt für eine sehr hohe Grundfutteraufnahme und führt so zur Höchstleistung, die sich gerade für einen Biobetrieb sehen lassen kann. 2015: 10.037 kg durchschnittliche Milchleistung mit 4,18 % Fett und 3,26 % Eiweiß sowie 746 kg Fett + Eiweiß bei einem Zellzahlgehalt von weit unter 50.000! Die Firma BIOMIN gratuliert Familie Moser zu dieser beeindruckenden Leistung und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit!
Produktvorstellung
DI Christian PUNZ Produktmanager Rind
Biomin® CRS – für eine gesunde Kälberaufzucht In den ersten Lebenswochen der Kälber können verschiedene Krankheitserreger zu erheblichen Gesundheitsproblemen führen. Oft sind Durchfallerkrankungen und eine Schwächung des Immunsystems die Folge.
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ei hohem Infektionsdruck durch Durchfallerreger wie E. coli, Rotaund Coronaviren oder Kryptosporidien werden die Darmzotten des Kalbes stark geschädigt. Dies führt zu einem erheblichen Flüssigkeitsverlust und geringerem Nährstoffaufnahmevermögen der Darmschleimhaut. Vor allem Kryptosporidien werden zu einem immer größeren Problem in den Milchviehbetrieben. Diese zellwandlosen Parasiten sind sehr widerstandsfähig und sind bei guten Umweltbedingungen bis zu sechs Monate überlebensfähig. Kryptosporidien können sich in der Darmschleimhaut von jungen Kälbern einnisten, diese schädigen und hochgradigen, gelblich-grünen Durchfall verursachen. Die Infektion kann dabei direkt vom Muttertier erfolgen, weiters über bereits erkrankte Kälber oder auch durch die Stalleinrichtung (Kotreste) bzw. durch schmutzige Stiefel und Kleidung vom Landwirt selbst. Biomin® CRS ist ein Diätergänzungsfuttermittel für Aufzuchtkälber und wird zur
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Stabilisierung der physiologischen Verdauung eingesetzt. Dabei sorgt eine erprüfte Kombination an ausgewählten Wirkstoffen für eine optimale Unterstützung der Abwehrkräfte bei jungen Saugkälbern. Speziell die Funktionalität der Darmschleimhaut wird gefördert. Dadurch haben Durchfallerreger (z.B. Kryptosporidien) kaum eine Chance, das empfindliche Gewebe anzugreifen und Flüssigkeitsverlust bzw. Durchfall zu verursachen.
Anwendung Das Produkt wird mit 10 g / Liter Milch dosiert und ab der 3. Mahlzeit während der ersten 8-14 Lebenstage eingesetzt. Biomin® CRS bietet den Vorteil, dass mit natürlichen Futterzusätzen die Vitalität der Aufzuchtkälber unterstützt wird. Zusätzlich sind Begleitmaßnahmen wie eine optimale Kolostrumversorgung, Hygiene bei der Geburt und Fütterung sowie die regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Abkalbebox und Käl berstall notwendig, um eine gesunde Kälberaufzucht zu ermöglichen.
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Splitter & Späne
Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent
Bauern für Bauern Seit 2013 ist BIOMIN Sponsor des Vereins Bauern für Bauern, welcher in Not geratene bäuerliche Familien in Österreich unterstützt. Seit Beginn der Partnerschaft konnten zahlreiche österreichische Familien in allen neun Bundesländern rasch und unkompliziert unterstützt werden. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit, ein Unfall passiert oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit Bauern für Bauern haben wir die Möglichkeit in solchen Fällen schnell zu reagieren“, so Johann Schinko, Vorstand von „Bauern für Bauern“. Somit stärkt auch BIOMIN die bäuerliche Solidarität „Zusammenhelfen – Zusammenhalten – Gemeinsam statt Einsam“.
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Neue Geschäftsleitung
LFS Schlierbach – Hier wächst die Zukunft!
Markus Edlinger übernahm am 1. Oktober 2015 die Leitung der BIOMIN Animal Nutrition GmbH. Markus Edlinger, selbst aus einer Landwirtschaft, ist seit Jänner 2001 bei BIOMIN und war in unterschiedlichen Funktionen tätig. Nach seiner Ausbildung in Wieselburg und der Fachhochschule Weihenstephan, DI Markus Edlinger startete er seine Karriere im Unternehmen als Schweineund Geflügelexperte und im Verkauf zunächst als Gebietsverkaufsleiter für Oberösterreich. Ab 2005 übernahm er die Verkaufsleitung für Österreich und ab 2010 die Geschäftsleitung für BIOMIN Österreich. Neben diversen Ausbildungen im Verkauf, hat Markus Edlinger berufsbegleitend im Jahr 2006 erfolgreich ein MBA-Studium absolviert.
Unter diesem Motto steht die Ausbildung der Schüler/Innen an der landwirtschaftlichen Fachschule in Schlierbach, Bezirk Kirchdorf an der Krems (OÖ). Ein wichtiger Schwerpunkt liegt neben dem theoretischen Unterricht auch an der praktischen Ausbildung auf zahlreichen Praxisbetrieben in der Region. Damit die Schüler hier auch dementsprechend bekleidet sind, hat sich BIOMIN dazu bereit erklärt, die LFS Schlierbach mit Stiefeln auszustatten. Der Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule DI Martin Faschang freute sich gemeinsam mit einigen Schülern über die Stiefel, welche von DI Franz Ertl übergeben wurden. Mit diesem Sponsoring soll die Wichtigkeit solcher Ausbildungsstätten hervorgehoben werden, denn die Jugend ist unsere Zukunft!
In die Fußstapfen von Markus Edlinger wird Franz Ertl nachrücken und die Leitung der BIOMIN AN in Österreich übernehmen. Franz Ertl, der ebenfalls von einer Landwirtschaft stammt, begann 2006 bei BIOMIN nachdem er sein Studium auf der BOKU in Tierproduktion und Tier ernährung absolviert hat. Neben dem Studium absolDI Franz Ertl vierte er eine Ausbildung zum Sprengbefugten an der BOKU und zu einem zertifizierten Klauenpfleger für landwirtschaftliche Nutztiere an der veterinärmedizinischen Universität in Wien. Er startete bei BIOMIN im Verkaufsinnendienst als Verkaufs- und Marketingassistent, um dann im Jahr 2008 in den Außendienst zu wechseln. Als Gebietsverkaufsleiter war Franz Ertl für Oberösterreich, Salzburg und Tirol zuständig. Impressum Herausgeber & Medieninhaber: BIOMIN Animal Nutrition GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf • Chefredaktion: DI Franz Ertl Erscheinungsweise: 2 x jährlich, Abo-Preis: 7 3,20 • Produktion: BIOMIN GraphX, Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG
BIOMIN Rinderforum Jänner 2016
BIOMIN Fotowettbewerb
„Die Jugend ist unsere Zukunft!“ – jetzt mitmachen! Fotos mit verschiedensten landwirtschaftlichen Motiven gesucht! Machen auch Sie beim BIOMIN Fotowettbewerb mit! Kinder und Tiere kommen bei der Jury immer gut an. Schicken Sie Ihre originellsten Fotos unter „BIOMIN Fotowettbewerb“ als Bilddatei (mind. 3 Megapixel, 2480x1654 Pixel) an: BIOMIN Animal Nutrition GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf; E-Mail: katharina.aigner@biomin.net Einsendeschluss ist Freitag, der 27. Mai 2016. Auf die drei originellsten Fotos warten tolle Preise!
1. Preis: 100 € Gutschein für ein Top Wellness-Hotel in Österreich 2. Preis: 75 € Gastronomie-Gutschein 3. Preis: 50 € Gastronomie-Gutschein Mitmachen lohnt sich - auf jeden Einsender wartet eine kleine Überraschung! Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt über unser Schweineforum und
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über unsere BIOMIN Homepage www.biomin.net. Die besten Fotos finden sich im BIOMIN Familienkalender 2017 wieder. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumt der Teilnehmer dem Veranstalter und allen mit ihm verbundenen Unternehmen bezüglich der eingereichten Fotografien das unwiderrufliche, uneingeschränkte und zeitlich unbefristete Werknutzungsrecht gem. § 24 Abs.1 UrhG ein.
BIOMIN Fachberater BURGENLAND
www.biomin.at
Franz BÜRGMAYR 3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19
Georg SCHADEN 3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36
Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00
Günther EBERHART 3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88
Rupert SCHODER 3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51
Ing. Michael HAGENAUER 3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07
Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63
OBERÖSTERREICH
SALZBURG
BIOMIN Animal Nutrition GmbH 4755 Zell/Pram Tel.: 07764 / 6288-8
Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72
Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41
Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60
Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 2423172
Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99
Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60
STEIERMARK
NIEDERÖSTERREICH
Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63
Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99
Thomas SAMMER 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25
BIOMIN GmbH 3130 Herzogenburg Tel.: 02782 / 803-0
Johannes PICHLER 2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18
Markus KLAFFENBÖCK 4490 St. Florian Mobil: 0699 / 111 437 42
Christoph ZACH 8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22
BIOMIN Animal Nutrition GmbH 7023 Stöttera Tel.: 02626 / 226 Franz BÜRGMAYR 3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19 Ing. Josef RONGE 3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63 Thomas SAMMER 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25 KÄRNTEN DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 75 05 1717 Christoph ZACH 8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22
Ing. Franz HOFER 2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11 Josef KAIBLINGER 3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51 Franz KOHLFOCK 2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41 Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00
BIOMIN Rinderforum Jänner 2016
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