Fachzeitschrift für die professionelle Tierhaltung
Juni 2015, Preis: 7 1,90
Verlagspostamt und Erscheinungsort 3380 Pöchlarn • Österreichische Post AG / Firmenzeitung • 15Z040343 F • Juni 2015, Preis: 7 1,90
Schweineforum
Ausbildung und Produktion unter einem Dach! Pflanzliche Zusätze in der Mast Mehr Erfolg durch spezielle phytogene Zusätze
Pietrainzucht aus Tradition und Leidenschaft Eberzucht in dritter Generation
Aktueller Kommentar
Ing. Eduard ZENTNER HBLFA Raumberg – Gumpenstein
Geruchsemission in der Landwirtschaft – Beurteilung und Maßnahmen
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Die Thematik der Emissionen aus der Tierhaltung nimmt wird wissen, dass bei einer Multiphasenfütterung kein besonderer einen immer größeren Stellenwert, sowohl in der politi- Nachweis über die Rationsgestaltung notwendig ist, weil jeder schen Diskussion bis hin zur diesbezüglichen Gesetzgebung unnötige Eiweißeinsatz sich kostenmäßig negativ niederschlagen in den Ländern, als auch in der direkten Betroffenheit vor würde. Ort ein. Kaum ein Bauverfahren gelangt ohne größeres Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass sich für die NutzungsrichAufsehen zu einer Genehmigung, viele Bauverfahren zie- tungen Schwein und Geflügel für jedes Prozent an Eiweißminhen sich über Monate und Jahre. Während die Wirtschaft derung, eine 10%ige Reduzierung für Stickstoff und Ammoniak dringend Aufträge benötigt, macht sich ein Unmut über die annehmen lassen (CANH et al. 1998, EC 2003). bürokratischen und behördlichen Hürden breit, der in vie- Neben der Rationsgestaltung sei dringend auch auf den Bereich der Futterzusätze hingewiesen. Wollen Sie derartige Mittel in len Bereichen nur allzu verständlich erscheint. einem Bauverfahren Für das einzelne Ver- Emissionsminderung durch Fütterung und Haltung e m i s s i o n s m i n d er n d fahren selbst, aber Maßnahme Reduktions- Anmerkungen potential bewertet haben, dann vor allem für den Rohproteinangepasste Fütterung braucht es für jedes emissionstechnischen - 2 Phasen bis 10 % Anpassung Vor- und Hauptmast, einzelne Produkt eine Sachverständigen ist 18 - 15 % RP Untersuchung samt bereits in der Begut- 3-4 Phasen bis 20 % Anpassung mehrwöchig, 18 - 13 % Bericht von unabhänachtung entscheiRP, Ausgleich essent. Aminosäuren giger Stelle. dend, wie und in - Multiphasenfütterung bis 40 % tägliche Anpassung, 18 - 13 % RP, Ausgleich essent. Aminosäuren An der HBLFA Raumwelchem Umfang die Zuluftkühlung 10 % u. a. Erdwärmetauscher im Sommer berg – Gumpenstein Bereiche Fütterung, wirksam (> 25 °C) wurde, um diesen ProEntmistung und Reduzierung der emittierenden 10 % z.B.: als plan befestigter, konvexer dukten ein positives Lüftung beschrieben Oberfläche (Aufzuchtferkel) bzw. geneigter Boden mit HarnRinnen, getrennte Funktionsbereiche Beispiel zu geben, der sind. In vielen BeSchweinemast - Außenklimastall bis 33 % im Vergleich zur Zwangslüftung Zusatz „Digestarom® schreibungen befin(Kisten-/Schrägboden-Stall) P.E.P. MGE“ getestet. den keine detaillierQuelle: KTBL Deutschland) Mit der Anwendung ten Angaben für die Fütterungstechnik und vor allem die Zusammensetzung der Futt- ergibt sich allein für Ammoniak eine deutliche Emissionsmindeerration. Die international gültige Literatur geht davon aus, dass rung im Tierbereich von 25%. allein mit einer dem Alter und Gewicht der Tiere abgestimmten Nachdem Ammoniak zumindest für die Schweinhaltung als Ration, die Geruchsemissionen bereits im Tierbereich um bis zu Leitgas für die Geruchsemissionen gilt, versteht sich eine entspre40% abgesenkt werden können. Um diese Minderung in ein chende Minderung auch für diesen sehr wesentlichen Bereich. Im Bauverfahren zu integrieren bedarf es einer exakten Beschreibung konkreten Fall wurde eine Geruchreduktion von 29% gemessen. jener Technik, die eine sogenannte Multiphasenfütterung auch Zusammenfassend sei festgehalten, dass für eine entsprechende Darstellung aller Emissionsquellen aber auch aller emissionsmingewährleisten kann. Ebenso wichtig ist die Darstellung der Rohproteingehalte in den dernden Maßnahmen ausschließlich der Bauwerber verantworteinzelnen Phasen, sowohl im Bereich der Mast als auch in der Fer- lich zeichnet. Nutzen Sie vorhandene Techniken im Bereich der kelaufzucht. Beachten Sie dazu die Rohproteingehalte in Tabelle Fütterung, nutzen Sie aber vor allem vorhandene Ergebnisse in 1. Die Zusammensetzung der Ration muss in logischer Konse- der Rationsgestaltung und im Bereich der Futtermittelzusätze. quenz verträglich zu den Anforderungen der Fleischqualitäten in Ihr Österreich sein, ein Potenzial an Minderung ist aber mit Sicherheit gegeben. Legen Sie sowohl die geplante Fütterungstechnik als auch die geplante Rationsgestaltung Ihrer Baubeschreibung bei. Eduard Zentner Jeder im Bereich der Emissionsbeurteilung tätige Sachverständige BIOMIN Schweineforum Juni 2015
BIOMIN International
DI Markus EDLINGER Verkaufsleiter Österreich
Neues Erber Research Center in Thailand Mit dem neuen Erber Research Center wurde ein Versuchs- und Forschungszentrum in Thailand errichtet. Gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Fakultät der Kasetsart Universität sollen in den modernen Labors neue und innovative Lösungen für die Tierhaltung entwickelt werden. Erich Erber, Gründer von BIOMIN, unterstrich bei der Eröffnung die Bedeutung des Forschungszentrums: „Ich bin dankbar und stolz, dass wir so ein Zentrum für die Zukunft der thailändischen Landwirtschaft und für unsere zukünftigen Generationen geschaffen haben. Denn es ist unser Ziel, diese Welt nachhaltig und gesund zu ernähren.“
VIV Asia 2015 BIOMIN präsentierte sich auf der internationalen Fachmesse in Bangkok mit einem großen Messestand und legte den Fokus auf Mykotoxine und Lösungsansätze im Mykotoxin-Risiko-Management. Weiters veranstaltete BIOMIN gemeinsam mit dem Mediapartner eine Spezialkonferenz zum Thema „Mykotoxine im Fokus: Trends, Fakten und Auswirkungen“. In dieser Konferenz präsentierten einige Experten Auswirkungen und Fakten von Mykotoxinen. Guan Shu, Technischer Manager
bei BIOMIN, wies mit dem neuesten Mykotoxin-Bericht darauf hin, dass zwischen den einzelnen Regionen sehr starke Unterschiede auftreten und somit nur sehr schwer eine Prognose getroffen werden kann.
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Auf der Suche nach jungen Talenten Zum ersten Mal organisierte die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Chemische Industrie in der Wiener Rosensteingasse einen Firmentag. Viele Schülerinnen und Schüler informierten sich am Stand
Messetermine Informieren Sie sich über unsere Neuheiten auf den BIOMIN Messeständen: Termin Events
22.08.2015 – 27.08.2015
Inter-Agrar, Wieselburg (Niederösterreich) Agra 2015 – 53. Internationale Landwirtschafts- und
Nahrungsmittelmesse, Radgona Gornja (Slowenien)
28.08.2015 – 01.09.2015
Karpfhamer Fest, Bad Griesbach im Rottal (Bayern) Int. Landwirtschafts- und Herbstmesse,
02.07.2015 - 05.07.2015
09.09.2015 – 13.09.2015
Ried im Innkreis (Oberösterreich)
BIOMIN Schweineforum Juni 2015
von BIOMIN und ROMER Labs über die Jobs und Karrieremöglichkeiten in der ERBER Group. Besonders im Bereich der BIOMIN und ROMER Forschung herrschte großes Interesse.
Fütterung
Ein hohes Produktionsniveau und überdurchschnittliche Leistungen bringen wirtschaftlichen Erfolg und sichern den Betrieb langfristig ab. Ein gutes Fütterungskonzept, das auf den Bedarf und das Leistungsniveau der Tiere abgestimmt ist, sowie funktionelle pflanzliche Zusätze helfen die gesteckten Ziele zu erreichen.
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D
as Ziel in der Schweinefütterung ist es, die eingesetzten Futtermittel so effizient als möglich zu nutzen. Dabei ist nicht nur der Preis pro kg Futter allein ausschlaggebend. Vielmehr zählt die Leistung, die pro eingesetztem Kilo Futter erzielt wird. Die Steigerung der Tageszunahmen, eine Reduktion des Futterverbrauches pro Kilogramm Zuwachs sowie die Verbesserung der Schlachtkörperqualität sind die wichtigsten Merkmale. Phasenfütterung bringt Vorteile In der Anfangsmast ist auf eine ausreichende Protein- und Aminosäureversorgung zu achten, um das genetische Potential für den Fleischansatz optimal auszuschöpfen. Ab einer Lebendmasse von 65 bis 70 kg ist der Muskelansatz weitgehend abgeschlossen und der Fettanteil am Zuwachs steigt. Gleichzeitig sinkt die Futtereffizienz. Die Tiere haben eine höhere Futteraufnahme, benötigen anteilsmäßig aber weniger Aminosäuren. Eine mehrphasige Fütterung mit reduzierten Protein- und Aminosäuregehalten macht sich hier bezahlt. Theoretisch kommen Mastschweine mit 9,5 g Lysin und einem Lysin-Energieverhältnis von 0,75 in der Endmast aus. Allerdings muss hier die Futtergrundlage und das Leistungsniveau der Tiere berücksichtigt werden. Wird genau am Bedarf der Tiere formuliert, sind die Rationszusammensetzung (MaisSoja oder Mais-Getreide-Sojarationen)
DI Karina MÜLLER Produktentwicklung - Bereich Tierernährung
Pflanzliche Zusätze für in der Schweinemast Schritt angepasst werden. Dadurch lassen sich Futterkosten sparen, ohne wertvolles Magerfleisch zu verlieren.
sowie aktuelle Nährstoffanalysen der Komponenten wichtig. Können die Schweine zu Mastende nicht restriktiv gefüttert werden oder handelt es sich um schnellwüchsige Genetiken mit Tageszunahmen von über 900 g und einer hohen Futteraufnahme, so sollte das Energie-Lysin-Verhältnis nicht zu stark erweitert werden. Eine gute Endmastrezeptur ist stark von den Gegebenheiten am Betrieb abhängig und sollte Schritt für
Entzündungen vermindern Leistungsfähigkeit Entzündliche Prozesse im Darm belasten nicht nur das Tier, sondern senken auch die Futteraufnahme und Leistungsfähigkeit. In Versuchen (Williams, 1995) wurde bewie-
Leistungssteigerung mit Digestarom® Mast In einem wissenschaftlichen Versuch an der österreichischen Schweineprüfanstalt Gut Streitdorf und in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur wurde der Effekt des pflanzlichen Futterzusatzes Digestarom® Mast auf die Mast- und Schlachtleistung von 72 Mastschweinen (ÖHYB) getestet. Die Tiere wurden gleichmäßig nach Wurf, Geschlecht und Lebendmasse gemischtgeschlechtlich auf drei Gruppen aufge-
teilt. Das Kontrollfutter wurde mit praxisüblichen Rohproteingehalten formuliert und bestand hauptsächlich aus Mais, Gerste und Sojaextraktionsschrot. In der Versuchsgruppe 1 wurde dieser Kontrollration das Produkt Digestarom® Mast zugesetzt. In der Versuchsgruppe 2 wurde zusätzlich zum Einsatz von Digestarom® Mast der Rohproteingehalt um 0,4 % reduziert (= -1 % Sojaextraktionsschrot).
Tabelle 2: Zusammensetzung der Rationen Vormast (bis 73 kg LM)
Endmast (73 – 117 kg LM)
KG
VG 1
VG 2
KG
VG 1
VG 2
Mais, %
39,3
39,285
39,785
63,5
63,485
63,985
Gerste, %
34,7
34,7
35,2
14
14
14,5
21
21
20
16,5
16,5
15,5
-
-
-
2
2
2
Sojaextr.schrot HP, % Weizenkleie, % Futterfett, %
2
2
2
1
1
1
Mineralfutter, %
3
3
3
3
3
3
Digestarom® Mast, %
-
0,015
0,015
-
0,015
0,015
Tabelle 3: Nährstoffgehalt der Rationen Vormast (bis 73 kg LM)
Endmast (73 – 117 kg LM)
KG und VG 1
VG 2
KG und VG 1
VG 2
13,4
13,4
13,4
13,4
Rohprotein, %
17,0
16,6
15,0
14,6
Lysin, %
10,4
10,1
8,8
8,5
Energie, MJ ME
(KG = Kontrollgruppe, VG 1 = Versuchsgruppe 1, VG 2 = Versuchsgruppe 2)
BIOMIN Schweineforum Juni 2015
mehr Erfolg sen, dass durch eine verstärkte Stimulation des Immunsystems die Leistungsfähigkeit von Mastschweinen deutlich abnimmt. Die Immunabwehr benötigt Energie und Nährstoffe. So wird Körperprotein abgebaut und die Aminosäuren werden zur Bildung von Immunzellen herangezogen. Ist die Darmschleimhaut von Entzündungen betroffen, so ist auch die Nährstoffaufnahme beeinträchtigt.
Einfluss auf die Mastleistung Die Mastdauer wurde durch den Zusatz von Digestarom® Mast um 6,7 Tage in der Versuchsgruppe 1 und um 5,7 Tage in der Versuchsgruppe 2 verkürzt. Auch der Futterverwertung konnte durch den Einsatz des phytogenen Produktes um 5 % bzw. 5,4 % (VG 1 und VG 2) gesenkt werden. Die Tageszunahmen lagen tendenziell um 44,5 bzw. 37,2 g (VG 1 und VG 2) höher als in der Kontrollgruppe. Einfluss auf die Schlachtleistung Ausschlachtung, Muskelfleischanteil sowie Anteil wertvoller Teilstücke lagen im handelsüblichen Bereich und unterschie-
den sich nicht signifikant zwischen den Gruppen (siehe Tabelle 5). In Bezug auf die qualitativen Schlachtleistungsparameter gab es keine wesentlichen Unterschiede. Fazit Mit dem Versuch wurde bewiesen, dass Digestarom® Mast zu einer Leistungsverbesserung in Bezug auf die Mastdauer, Tageszunahmen und Futterverwertung führt. Die Proteinreduktion in der Versuchsgruppe 2 konnte effizient kompensiert werden. In Be zug auf die Schlachtleistung ergaben sich durch die Eiweißreduktion keine Nachteile.
Tabelle 4: Mastleistungsparameter Kontrolle
VG 1
VG 2
Mastdauer (Tage)
102,6
95,9
96,9b
Tageszunahmen (g/d)
844,5(b)
889,0 (b)
881,7 (ab)
Futteraufnahme (kg FM/d)
2,298
2,288
2,275
Futterverwertung
2,72a
2,58b
2,57b
a
b
(KG = Kontrollgruppe, VG 1 = Versuchsgruppe 1, VG 2 = Versuchsgruppe 2)
Tabelle 5: Schlachtleistungsparameter Schlachtleistungsparameter Schlachtgewicht warm, kg
Kontrollgruppe
Versuchsgruppe 1
Versuchsgruppe 2
96,45
96,37
96,29
Ausschlachtung, %
82,02
81,95
81,89
Muskelfleischanteil, %
60,58
61,00
60,37
BIOMIN Schweineforum Juni 2015
Pflanzliche Zusätze verbessern Wohlbefinden Spezielle phytogene Mischungen, bestehend aus Kräutern, Gewürzen, Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen, haben eine stabilisierende Wirkung auf das Tier. Wie in vitro Versuche an der Justus-Liebig-Universität in Giessen (2012) zeigen, können pflanzliche Zusätze helfen, Entzündungsgeschehen im Darm zu reduzieren. Allgemein wird durch den Einsatz phytogener Zusätze die Darmgesundheit positiv beeinflusst, die Darmflora stabilisiert und somit die Nährstoffverdaulichkeit verbessert. Ökonomischer Vorteil durch verbesserte Leistung Pflanzliche Zusätze, die speziell auf die Bedürfnisse von Mastschweinen abgestimmt sind, haben sich aufgrund ihrer antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften als wirksame Leistungsförderer erwiesen. Durch die effiziente Ausnutzung der Nährstoffe im Futter kann wertvolles Eiweiß eingespart und damit Futterkosten gesenkt werden. Durch die verbesserte Proteinverdaulichkeit wird überdies der NH4+-Gehalt der Gülle reduziert und damit die Ammoniakausgasung und somit die Geruchsbelastung gesenkt (Zitterl-Eglseer et al., 2008; Aufy et al., 2011). Die positiven Effekte pflanzlicher Futterzusätze auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit steigern die Rentabilität in der Schweinemast (Berechnung auf Seite 12).
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Betriebsreportage
DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleitung NÖ/Bgld
Ausbildung und Produktion unter einem Dach
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BIOMIN Fachberater Franz Bürgmayr und Ing. Josef Burchhart bei beim Kontrollrundgang im Deckzentrum.
Das Schweinezentrum Gießhübl unter der Leitung von Inhaber Ing. Josef Burchhart steht seit über zehn Jahren für Lehre und Forschung unter professionellen Produktionsbedingungen. Als Vorteil sieht Ing. Burchhart die Möglichkeit, dass Schüler beispielsweise unterschiedliche Aufstallungsund Bauvarianten praxisnah kennenlernen und sich ihre eigene Meinung dadurch bilden können.
N
eben der LFS Hatzendorf und dem Schweinebetrieb Medau der Vetmed Uni Wien ist das Schweinezentrum Gießhübl einer der drei Teststandorte des Projektes „Pro-Sau“,
wo verschiedene Varianten der tier- und anwenderfreundlichen Gestaltung der Abferkelbuchten getestet werden. Dies wird nicht nur von den Schülern der LFS Gießhübl genützt, sondern auch von BIOMIN Schweineforum Juni 2015
Schülern des Francisco Josephinums in Wieselburg, den Studenten der Vetmed Uni Wien sowie der Agrarpädagogischen Hochschule Wien. Am Betrieb stehen im Moment 600 produktive Sauen. Die Jungsauen werden zugekauft und entsprechend dem Betriebskonzept vorbereitet und eingegliedert. Produziert wird im Vier-Wochenrhythmus mit drei Wochen Säugezeit. Als Entscheidungskriterium für diesen Rhythmus nennt Ing. Burchhart, dass ohne großen Aufwand zum Ein-Wochenrhythmus gewechselt werden kann. Bei dieser Bestandesgröße ist der Ein-
„Krankheitserreger dürfen erst gar nicht in den Stall gelangen, denn dann können sie auch nicht die Leistung minimieren!“
satz von Fremdarbeitskräften erforderlich und erfordert auch kontinuierliche Arbeitsbelastung. Personalführung und effizienter Personaleinsatz Am Betrieb sind neben Betriebsführer Ing. Josef Burchhart zwei Mitarbeiter und eine Teilzeit-Aushilfskraft tätig. Durch den Vier-Wochenrhythmus folgen auf zwei „lockere“ Wochen jeweils zwei intensivere Arbeitswochen. Die Gestaltung der Arbeitswoche bzw. der Arbeitspläne erfolgt bereits in der Jahresplanung. Durch die Mitarbeit mehrerer Personen am Betrieb wurde es immer wichtiger, dass Arbeitsprozesse genau abgesprochen sind. Im Schweinezentrum werden Tagesprotokolle geführt, in denen neben den täglichen Arbeiten auch Temperatur, Lüftungseinstellungen und sonstige Auffälligkeiten eingetragen werden. Einerseits können die einzelnen Mitarbeiter kurz nachlesen, welche Tätigkeiten bereits erledigt wurden, andererseits können dadurch leicht Rückschlüsse auf Produktionsauffälligkeiten getätigt werden. Konditionierung der Sauen und Leistungsremontierung Ein Hauptkriterium für hohe Ferkelzahlen, hohe Geburtsgewichte und langlebige Tiere sieht Ing. Burchhart in der Gestaltung der Futterkurve. Diese muss in jedem Fall an die verwendete Genetik angepasst werden. Sauen, die während der Säugezeit überdurchschnittlich viel Gewicht verloren haben kommen in eine eigene Gruppe und werden
„Jungsauen müssen immer mindestens zwölf Ferkel am Gesäuge haben, sonst können sie später nicht die volle Leistung bringen!”
„Beim Absetzen bekommen die Ferkel die ersten Tage Biomin® Profi Start als Prestarter für einen optimalen Übergang zum Absetzfutter.”
Der schlechte Mais der Ernte 2014 hatte bisher keine Auswirkung auf die Produktionsleistungen, da beide Rezepturen, Zucht tragend und Zucht säugend mit 0,5 % Mycofix® BBSH ausgestattet sind. Dies trägt wesentlich zur Absicherung der Herdengesundheit und Produktionsstabilität bei. ab der Belegung stärker versorgt, sodass sie innerhalb weniger Wochen wieder NormalKondition erreichen. Die Futtervorlage im Tragendbereich sowie die erste Woche nach der Geburt erfolgt einmal täglich, danach zweimal täglich, wobei die Futtermenge pro Tag um 10 MJ ME erhöht wird, bis das Maximum bei rund 100 MJ erreicht wird. Die Futtervorlage erfolgt sowohl im Wartestall als auch im Abferkelstall als Flüssigfutter. Nach drei Wochen Säugezeit werden die Ferkel mit Biomin® Profi Start G3 und Biomin® e-Start abgesetzt. Dadurch verläuft die Absetzphase problemlos und es können einheitliche, stabile Ferkelpartien an einen Mäster geliefert werden. Die Entscheidung, ob eine Sau im Bestand bleibt, erfolgt in der Abferkelbucht. Hier sind die Konstitution der Sau, die Ferkelanzahl, die Wurfanzahl sowie die Milchleistung der Sau im aktuellen Wurf für die Leistungsremontierung entscheidend. Tiergesundheit als wichtigstes Gut Der Gießhübler Schweinebestand ist als PRRS-frei und wird als APP unbedenklich BIOMIN Schweineforum Juni 2015
eingestuft. Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Herden besteht darin, dass keine Impfungen bei niedertragenden Sauen durchgeführt werden. So werden die Jungsauen zweimal im Abstand von vier Wochen Parvo/Rotlauf geimpft. Die Impfungen gegen Influenza sowie ein bestandsspezifischer Impfstoff gegen Ferkel-Frühdurchfallerreger werden bei Jungsauen sechs Wochen und zwei Wochen vor der Geburt durchgeführt. Bei Altsauen erfolgt die Impfung einmal zwei Wochen vor dem Abferkeltermin. Wichtig ist die regelmäßige Auffrischung des Impfstoffes durch das Einsenden von Kotproben. Die Wiederholungs-Impfungen gegen Parvo und Influenza erfolgt einen Tag vor dem Absetztermin. Dass der Betrieb, der jährlich rund 2500 Personen in den Stall schleust, diesen Gesundheitsstatus erhalten kann, führt Ing. Burchhart auf die strengen „Biosecurity“ Maßnahmen zurück. Jeder der den Stall betreten möchte ist verpflichtet, durch die Dusch- und Hygieneschleuse zu gehen.
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Betriebsreportage
DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T
Pietrainzucht aus Tradition und Leidenschaft Auf dem Schweinezuchtbetrieb der Familie Föttinger in der Nähe von Desselbrunn im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich werden seit der Nachkriegszeit Schweine gehalten. Als Gründungsmitglied des Schweinezuchtverbandes in Oberösterreich befindet sich der Betrieb mittlerweile in der dritten Generation.
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Familie Föttinger mit ihrem BIOMIN Fachberater Ing. Martin Edlinger
A
lfred Föttinger, dessen Großvater Gründungsmitglied des SZV OÖ gewesen ist, hat im Jahr 2000 den Pietraineberzuchtbetrieb mit Jungsauenvermehrung von seinem Vater August Föttinger übernommen. Gemeinsam mit seiner Frau Eva und seinem Vater August hat er seither die geschlossene Herde kontinuierlich auf 50 Herdebuchzuchtsauen ausgebaut. Alfred Föttinger erwähnt dabei den Zuchtfortschritt der letzten Jahrzehnte hinsichtlich Stressstabilität bei der Rasse Pietrain. Der zertifizierte PRRS-freie Sauenbestand besteht aus 50 % Pietrainsauen und 50 % Mutterliniensauen (Edelschwein und Landrasse). Gezüchtet werden einerseits Pietraineber (optimaler Endstufeneber) und andererseits ÖHYBBIOMIN Schweineforum Juni 2015
F1-Jungsauen (stresssichere Hybridsauen für eine wirtschaftliche Ferkelproduktion). Die weiblichen Pietrainferkel und die Kastraten werden als Ferkel verkauft. Vermarktung Der Pietraineberverkauf ist das wichtigste Standbein auf dem Schweinzuchtbetrieb der Familie Föttinger. Hauptabnehmer sind Ferkelerzeuger und die Besamungsstation in Steinhaus bei Wels. Auch der Export nach Deutschland, Serbien, Spanien, Lettland, Ungarn und in die Ukraine mit einem Anteil von 10 bis 15 % gewinnt immer mehr an Bedeutung und unterstreicht die hervorragende Zuchtarbeit der Familie Föttinger. Auf Kundenwunsch wird jeder
Eine Jungebergruppe aus der Eberaufzucht
Pietraineber an das Phantom angelernt und eine pathologische Spermienuntersuchung auf der veterinärmedizinischen Universität in Wien durchgeführt. Für die Biosicherheit wurde ein eigener Ebervorführraum errichtet wobei über eine Glasfront sehr positiv für alle Beteiligten der Verkauf abgewickelt werden kann. Der direkte Tierkontakt ist somit ausgeschlossen. Die Zuchttiere werden mit einem speziell von der Landesregierung zugelassenen Anhänger für eine Transportdauer von bis zu 24 Stunden europaweit selbst ausgeliefert. Für Alfred Föttinger hat dabei die Kundenzufriedenheit oberste Priorität. Eigenmischkonzept Die großteils eigene Futtergrundlage basiert auf Mais, Wintergerste, Winterweizen und Hafer. Die Schweine werden nach einem von BIOMIN Fachberater Ing. Martin Edlinger erarbeiteten Eigenmischkonzept gefüttert. Dabei sticht die spezielle Eberaufzuchtmineralstoffmischung EBER PIT Top 4% heraus, die neben einem Leberschutz und L-Carnitin eine für die Eberaufzucht maßgeschneiderte Aminosäurenausstattung beinhaltet. Alfred Föttinger erfreut sich in diesem Zusammenhang über eine weitere Steigerung der Tageszunahmen bei gleichgebliebener Rückenspeckdicke
Eberaufzuchtfutter 4 0,0 % 39,0 % 13,5 % 3,0 % 4,0 % 0,5 %
Gerste Mais Soja HP Fischmehl EBER PIT Top 4% Mycofix® BBSH
Alfred und August Föttinger sind von den BIOMIN-Produkten überzeugt
Alfred Föttinger bei seinem Auslieferungsanhänger
Pietrain als optimaler Endstufeneber In der Mast sind schnellwüchsige, einheitliche Ferkelpartien mit hohen Magerfleischprozenten gefragt. Die Kombination aus ÖHYB Sau mit stressnegativem Pietraineber bringt hier die wirtschaftlich optimale Kombination. Um dem Wunsch nach bester Fleischqualität bei den Abnehmern Rechnung zu tragen, wurde die Rasse Pietrain in den letzten 10 Jahren konsequent stresssaniert. Fast sämtliche Herdebuchtiere der österreichischen Pietrainpopulation sind mittlerweile stresssicher (reinerbig NN 70%, mischerbig NP 30%, PP<1%). Durch diese züchterische Maßnahme wurde der Tropfsaftverlust (Drip) um 2,5% deutlich reduziert (ÖSPA 2013). Rahmen- und Schinkenbetonter Merich-Sohn mit Gleichzeitig zeigen die Arbeitskreisergebhohen Tageszunahmen und wenig Rückenspeck nisse aus der Schweinemast (AWI 2012), dass die durchschnittlichen Tageszunahmen und der Magerfleischanteil im gleichen Zeitraum gestiegen sind. Die professionellen Schweinemäster (besten 25% der AK Betriebe) beweisen dass hohe Tageszunahmen (829g in der Mastperiode) und hohe Magerfleischanteile (60,3% MFA) sich nicht ausschließen. Die Ergebnisse der Feldtestbetriebe der Besamungsstation Steinhaus bestätigen das hohe Leistungsniveau (Jahr 2012: 95,6 kg Schlachtgewicht in 207 Tagen bei 61,5% MFA). Für die Wirtschaftlichkeit in der Mast sind auch möglichst geringe Ausfallsraten entscheidend. Die Tatsache, dass die Verluste in der Mast mit durchschnittlich 1,6% im internationalen Spitzenfeld (Vergleich Regionen Norddeutschland 2,3%-3,1% Quelle AWI 2012) liegen, unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit der ÖHYB Ferkel.
in der Eberaufzucht. Mycofix® BBSH zur Mykotoxinkontrolle ist in jedem Futter ein fixer Bestandteil und im Zusammenhang mit dem letzten Maisjahr nicht mehr wegzudenken. Eberzüchter mit Leib und Seele Alfred Föttinger ist begeisteter Landwirt und genießt es, mit hoher Flexibilität sein eigener Chef zu sein. Der Einklang von Beruf und Familie ist für ihn mindestens so wichtig und positiv wie seine BegeisteBIOMIN Schweineforum Juni 2015
rung für die Eberzucht. Alfred Föttinger ist Vorstandsmitglied im oberösterreichischen Schweinezuchtverband. Er ist auch jedes Jahr auf den Landwirtschaftsmessen mit Ausstellungsebern vertreten und seine Präsenz auf den Agrarmessen im Ausland ist die Basis für das Exportgeschäft. BIOMIN bedankt sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht der Familie Föttinger weiterhin gute Geschäfte und alles Gute für die Zukunft.
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30 Jahre Erfolgsgeschichte
DI Markus EDLINGER Verkaufsleiter Österreich
Handschlagqualität wird zur Tradition
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Mitten im Herzen der Südoststeiermark wirkt seit 1967 ein Mann in der Futtermittelbranche, der diese wohl wie kaum ein anderer geprägt und mitbestimmt hat - Fritz Jeitler, von seinen Freunden und Weggefährten liebevoll der „Alte Fritz“ (eine Hommage an Friedrich den II. - dem Großen - von Preußen, der auch diesen Spitznamen trug) genannt.
Die erfolgreiche Generationsfolge: Der „junge“ und der „alte“ Fritz
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Das Fritz Jeitler Futtermittel GmbH Führungsteam
Zuverlässige Zustellung Im Bild Alois Wiedner, seit 25 Jahren für Fa. Jeitler tätig
Das neue Logistiklager mit 750 Palettenstellplätzen
ach seinen ersten erfolgreichen Außendienstjahren machte er 1985 gemeinsam mit seiner Ehefrau Linde die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit. Alles begann mit zehn Kübeln „Biolac®“ - der ersten Ferkelmilch Europas. Im Herbst 1985 besiegelten Fritz Jeitler und Erich Erber ihre Geschäftspartnerschaft per Handschlag. Fritz Jeitler Futtermittel war von da an die Generalvertretung von Biomin® in der Steiermark und dem südlichen Burgenland. Dies war die Geburtsstunde einer Partnerschaft, die unzähligen Landwirten den Weg zu Futtermitteln der Extraklasse frei machte. Im Jahr 1988 startete der erste Angestellte und schon Anfang der 1990‘er Jahre gelang der Durchbruch auf den umkämpften Märkten und das dynamische Unternehmen legte an Umsatz, Mitarbeitern und Transportkapazität zu. Nach dem Beitritt zur EU im Jahr 1995 begann man sehr rasch und erfolgreich die neuen zollfreien Märkte zu nutzen. Die Marke „PIG1“ wurde kreiert. Das Jahr 1998 ist für die weitere Erfolgsgeschichte BIOMIN Schweineforum Juni 2015
des Unternehmens besonders wichtig, da Ing. Fritz Jeitler, der seine Ausbildung im Francisco Josephinum in Wieselburg absolvierte, die Weststeiermark als Verkaufsgebiet übernahm. Erfolgsgeschichte Leider gibt es auch in den wunderbarsten Erfolgsgeschichten sehr traurige Schicksalsschläge, denn im November 1999 erkrankt Linde Jeitler zum Leidwesen ihrer Familie und den unzähligen Freunden an Krebs und stirbt elf Monate später an den Folgen. 2004 tritt Slowenien der EU bei und es öffnet sich damit eine Tür zu einem neuen Markt, der durch den konsequenten Marktaufbau mittlerweile sehr erfolgreich bedient wird. Im Kalenderjahr 2007, nach dem Verbot antibiotischer Leistungsförderer, erreicht Fritz Jeitler Futtermittel die Marktführerschaft bei Schweinefutter in der Steiermark. Bereits 2009 liefert man sechs Millionen Kilogramm Mineralfutter aus. Die Bäuerinnen und Bauern mischen daraus über 100 Millionen Kilogramm Fertigfutter.
Das Fritz Jeitler Futtermittel GmbH Erfolgsteam
Durch die Kooperation mit der Firma Königshofer wurde die Fritz Jeitler Futtermittel GmbH ein leistungsfähiger Komplettanbieter und kann damit ihr Verkaufsgebiet komplett versorgen. Zusätzlich zum bewährten Biomin® Selbstmischerprogramm (Mineralstoffe und Spezialitäten) liefert man auch Fertigfutter, Konzentrate und Rohfasermischungen per Silo-LKW, ab nur zwei Tonnen Mindestbestellmenge, aus! Bald danach werden „COW1“ und „EGG1“ ins Leben gerufen und das Unternehmen bedient somit auch immer mehr Rinder- und Geflügelbauern. Der „Junge Fritz“ übernimmt vom „Alten Fritz“ die Geschicke der Firmenleitung. Das Familienunternehmen geht 2010 in die 2. Generation. Nach einer intensiven Planungsphase wird 2011 die neue Firmenzentrale mit einem modernen Logistiklager errichtet und bis in die Gegenwart reiht sich ein erfolgreiches Geschäftsjahr an das nächste und so konnte die Marktführerschaft im Schweinefutterbereich weiter ausgebaut werden. Trotz dieser bemerkenswerten Erfolge erleben die Erfolgsverkäufer der Fritz Jeitler Futtermittel GmbH aber auch täglich die großen Probleme in der Landwirtschaft. Seit Jahren nehmen die Zahl der Schweine-
„Ich messe den Erfolg nicht an den Siegen, sondern daran, ob ich jedes Jahr besser werde.“ Tiger Woods halter/der Schweinebestand kontinuierlich ab. Warum ist dies so? „Während fleißige Bauern früher noch Geld erwirtschaften konnten, werden sie in nun förmlich von einer Lawine an Gesetzen und Auflagen „erdrückt“ und sie bekommen einfach zu wenig für ihre wertvollen Lebensmittel.“ Verein „fairelebensmittel.at“ Ing. Fritz Jeitler wird angesichts dieser Umstände nicht nur nachdenklich und betroffen, sondern er setzt auch Taten. „Dass meine Kunden ihre Schweine zu Tiefstpreisen „verschleudern“ müssen, geht mir seit Jahren gegen den Strich, doch Jammern bringt uns nicht weiter. Deswegen habe ich den Verein „fairelebensmittel.at“ ins Leben gerufen!“ Der Verein kämpft für eine verpflichtende Lebensmittelherkunftsdeklaration
Die neue Firmenzentrale mit Logistiklager seit 2011
BIOMIN Schweineforum Juni 2015
und eine entsprechende Petition haben in wenigen Monaten mehr als 11.000 Österreicher/innen (darunter auch mehrere Bundesminister) unterzeichnet und unterstützt. Als nächsten Schritt bereitet der Verein die Einbringung ins Parlament in Form einer Parlamentarischen Bürgerinitiative vor. Gerade diese Aktivitäten zeigen, dass sich die Familie Fritz Jeitler keineswegs auf Erfolgen ausruhen will, sondern wie kein anderer Mitbewerber auch über die übliche Geschäftstätigkeit hinaus, für die Rechte und den Erfolg der heimischen Landwirte eintritt. Neben der höchsten Qualität der Produkte, der unerreichten Beratungsqualität und der allseits bekannten Handschlagqualität ist dies wohl das größte Erfolgsgeheimnis eines Unternehmens, welches täglich das umsetzt, wovon andere meist nur reden. Beständigkeit Damit die höchsten Qualitätsansprüche auch künftig beständig gehalten werden können, liegen die Führungsaufgaben seit 2013 in mehreren sicheren Händen verteilt. Geschäftsführer Ing. Fritz Jeitler ist für die oberste Leitung des Unternehmens verantwortlich und gleichzeitig auch äußerst erfolgreich im Verkauf tätig. Ing. Johannes Höller leitet und koordiniert alle Vertriebsaktivitäten des Hauses, mit in Summe 13 Außendienstmitarbeitern und ist der Ansprechpartner für alle Produktfragen und Kundenwünsche. Claudia Friedl sorgt als Büroleiterin dafür, dass alle Kundenanliegen sowie alle Verwaltungs- und Administrationsaufgaben verlässlich behandelt und erledigt werden. Mit der großen Vorfreude, dass der „Alte Fritz“ bis mindestens 2017 unterstützend im Unternehmen verbleibt, um sein Ziel der 50 Jahre im Außendienst zu vollenden, blickt Ing. Fritz Jeitler zuversichtlich in die Zukunft. Wohl auch deswegen, weil er sich sicher ist, dass sein größter Schatz - seine unvergleichlich engagierten Mitarbeiter/ innen - täglich hart daran arbeiten, dass auch jene Landwirte, die bisher noch nicht zur Fritz Jeitler /BIOMIN-Familie gehören, diese sehr bald vollständig machen werden.
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Splitter & Späne
Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent
Wussten Sie, … ... dass durch den Einsatz eines Geburtsvorbereitungsfutters das Risiko von Verstopfungen, Wehenschwäche und langsame Geburten deutlich minimiert werden kann? Durch eine ausgewogene Mischung verschiedener Rohfaserkomponenten wird die Darmperistaltik gefördert und somit Verstopfungen entgegen gewirkt. Mit einem angepassten Calcium-Phosphor-Verhältnis wird die Wehentätigkeit während der Geburt unterstützt. Durch die Absenkung des Harn pH-Wertes werden ungünstige Bedingungen für pathogene Bakterien geschaffen und somit Harnwegsinfektionen und MMA vorgebeugt. Durch den Einsatz von Biomin® Sauenfit werden Ihre Zuchtsauen im geburtsnahen Zeitraum unterstützt und die Vitalität nach der Geburt gefördert.
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… dass durch den Zusatz von Digestarom® Mast in den BIOMIN Mast-Wirkstoffen die Leistung Ihrer Mastschweine erhöht werden kann? Pflanzliche Zusätze wie Digestarom® Mast können bei der Reduzierung von Entzündungsgeschehen im Darm helfen (Hunger, 2012), wodurch die Darmgesundheit und die Stabilität der Darmflora positiv beeinflusst werden. Somit wird die Nährstoffverdaulichkeit verbessert und die Futterverwertung sowie die Tageszunahmen Ihrer Tiere gesteigert. Höhere Tageszunahmen reduzieren die Mastdauer und somit wird die Anzahl der Umtriebe gesteigert. Durch den Einsatz von BIOMIN Mast-Wirkstoffen mit dem Zusatz Digestarom® Mast werden Entzündungen reduziert und die tierischen Leistungen verbessert.
Neues Leistungsprodukt für Absetzferkel Die Familie Anton Wasshuber, Habegg bei Fehring in der Südoststeiermark, ein Ferkelerzeugerbetrieb stellt hohe Anforderungen an die Futteraufnahme und Leistung sowie Gesundheit der Absetzferkel.
Das Produkt Biomin® e-FIFTI „NEU“- größerer Krümmel, verbesserte Eiweiß- und Rohfaserausstattung - erfüllt die hohen Anforderungen des Betriebes zur vollen Zufriedenheit.
Wirtschaftliche Schweinemast durch Digestarom® Der Einsatz von pflanzlichen Zusätzen im Mastfutter erhöht die Vitalität und Leistungsfähigkeit von Mastschweinen. Wie in einem wissenschaftlichen Versuch an der Schweineprüfanstalt Streitdorf (NÖ) in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur gezeigt werden konnte, verbesserte der phytogene Futtermittelzusatz Digestarom® Mast die Zuwachsleistung und Futterverwertung der Tiere signifikant und sorgte somit für eine verkürzte Mastdauer (Bericht auf Seite 4 & 5). Das bringt auch wirtschaftliche Vorteile. Die Zulage von Digestarom® Mast verbesserte die Mastleistung und führte so zu einer Steigerung des Erlöses um 3,40 € (VG 1) bzw. 3,60 € (VG 2) im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Kontrollgruppe
Versuchsgruppe 1 mit Digestarom® Mast
Versuchsgruppe 2 mit Digestarom® Mast
Mastdauer (Tage)
102,6
95,9
96,9
Futtermenge gesamt (kg)
235,9
219,3
220,1
Futterkosten (€)
57,6
Kosten Digestarom® Mast pro Tier (€)
55,5
53,0
0,66
0,66
Futterkosten gesamt (€)
57,6
54,2
53,7
Schlachterlös (60 % MFA)
145,7
145,7
145,4
- Futterkosten (€)
57,6
54,2
53,7
- Ferkelkosten (€)
57,1
57,1
57,1
Erlös (€)
31,0
34,4
34,6
+ 3,40
+ 3,60
5,2
5,5
Differenz (€) ROI
Verwendung aktueller und lokal übliche Preise (Stand Mai 2015) für Futtermittel und Ferkel; Schlachterlös berechnet nach Schlachtprotokoll
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LEEDAuszeichnung
Science & Innovation Award
Mit der Fertigstellung des neuen Headquarters nach ungefähr eineinhalb Jahren Bauzeit stand dem Umzug Anfang Mai nichts mehr im Wege. Mit dem Erstbezug werden etwa 250 Mitarbeiter am Standort Getzersdorf tätig sein. Die Produktionsanlage und das Lager für internationale Exporte sowie als Abholmöglichkeit für unsere Kunden verbleiben am Standort in Herzogenburg.
Als innovatives Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen. In der Planung diverser Projekte liegt unser Fokus deshalb auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit, um unsere Umwelt für uns und die Generationen danach zu verbessern. Mit diesem Fokus haben wir die höchste Stufe des LEED-Zertifikats in Platinum für den neuen Standort in Getzersdorf erreicht.
Veronika Nagl, Nachwuchswissenschaftlerin in der BIOMIN Forschung, hat für ihre Publikation „Das toxische Potential von maskierten Mykotoxinen im Metabolismus von Schweinen“ den Raiffeisen Science & Innovation Award erhalten. Dieser Award zeichnet junge WissenschaftlerInnen für exzellente Publikationsleistungen aus und soll das Forschungsvorhaben in Österreich fördern.
Prämierung für Mycofix®
Foto: Roland Rudolph
Neues Headquarter in Getzersdorf
Jetzt gezielt dem Sommerloch vorbeugen! Die Futteraufnahme der Sau hängt stark von der Umgebungstemperatur ab. Je höher die Temperatur im Abferkelstall ist, desto weniger Futter wird aufgenommen. Je 1 °C Temperaturerhöhung über der optimalen Temperatur für Zuchtsauen (18 °C) wird eine Reduktion der Futteraufnahme um 0,2 kg verursacht. Daraus resultiert eine bis zu 30%ige Nährstoffunterversorgung der Sau im Sommer. Die Folgen daraus sind eine schlechtere Fruchtbarkeit im Spätsommer und Frühherbst, kleinere Würfe in den Wintermonaten, geringere Milchleistung und geringere Absetzgewichte.
Mycofix ® wurde in Guangzhou (China) mit einem renommierten Preis im Bereich Zuchtvieh als „Wichtigstes Mykotoxin-Deaktivierungsmittel des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Diese Prämierung ging bereits zum zweiten Mal in Folge an BIOMIN. Weiters wurde BIOMIN erneut als Marktführer im Bereich der Mykotoxin-Deaktivierung von der Jury bei der Übergabe des Preises gewürdigt.
Sicherheit und Leistung in der Schweinemast Die Familie Gerhard Mauerhofer, Maieregg bei Blaindorf in der Oststeiermark setzen auf einen speziell auf die steirischen Bedingungen angepassten Mineralstoff für die Schweinemast inklusive Mycofix® BBSH. Mit diesem Produkt wurde trotz hoher Mykotoxin-Belastung der Maisernte 2014 die anfangs schlechtere Futteraufnahme um 6- 7% gesteigert. Die Mastschweine sind gesund und gleichmäßig wodurch sich ein deutlicher Mehrwert in höherer Leistung ergibt!
Futteraufnahme(kg/T)
Abbildung 1: Zusammenhang zwischen Umgebungstemperatur und durchschnittlicher Futteraufnahme einer Zuchtsau. 6,50 6,00 5,50 5,00 4,50 4,00
18 19 20 21 22 23 24 25 26 Umgebungstemperatur (C°)
BIOMIN Profi-Tipp Der Einsatz von Biomin® FertiLac Plus mit 2 % im Fertigfutter oder 100 – 200 g/Sau/Tag als Top Dressing sorgt durch die optimale Nährstoffversorgung im geburtsnahen Zeitraum für eine Minimierung des MMA und Totgeburten-Risikos, vor allem auch in heißen Jahreszeiten!
Gerhard Mauerhofer mit BIOMIN Erfolgsberater Ing. Johannes Höller
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Praxisbericht
DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleitung NÖ/Bgld
Biomin AMINO-Konzept hat mich überzeugt! ®
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Ing. Johannes Fuchs entschloss sich 2010, den bestehenden Betrieb um die Mastanlage zu erweitern. So entstand in Pyhra bei St. Pölten ein Maststall mit 600 Mastplätzen. Immer wieder wurde an den optimalen Fütterungseinstellungen und Rezepturen gefeilt. Auch aus diesem Grund wurden in den letzten 1,5 Jahren ständig Parallelversuche durchgeführt, um das wirtschaftlichste Fütterungskonzept für die betriebsspezifischen Gegebenheiten gemeinsam zu erarbeiten.
I
m Mittelpunkt stand die exakte Anpassung der Aminosäuren-Verhältnisse und Digestarom® Mast zur Verbesserung der Futterverwertung. Die Datenermittlung umfasste die Leistungsparameter durchschnittliche, tägliche Zunahmen, die Futterverwertung und der Magerfleischanteil. Um eine gesamtbetriebliche Auswertung zu erhalten wurden diese Daten noch mit
Betriebswirtschaftlich bringt mir das Biomin® AMINO Konzept rund 1,30 € Futterkostenersparnis pro Mastschwein, was bei 600 Mastplätzen rund 2.400 €/Jahr Mehrerlös bedeutet ohne dafür Mehrarbeit leisten zu müssen.
Ing. Johannes Fuchs mit BIOMIN Fachberater Josef Kaiblinger
betriebswirtschaftlichen Zahlen hinterlegt, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten. Einer der vielen Versuche war das Biomin® AMINO-Konzept mit einem Standard Fütterungskonzept zu vergleichen. Die Da tenauswertung zeigte eine Ersparnis der Futterkosten pro Mastschwein (Tabelle 1) und war Grund genug, auf das Biomin® AMINO Konzept umzusteigen.
Tabelle 1: Ersparnis der Futterkosten pro Mastschwein Gruppe Anzahl
Kontrolle
Biomin® AMINO-Konzept
Differenz
50
50
0
Anfangsgewicht
33,46
33,46
0,0
Endgewicht
114,53
115,99
1,46
Tägl. Zunahmen
861
900
+39
Futterverwertung
2,69
2,65
-0,04
MFA %
57,6
58,2
+0,6
Rezepturen Vormast
Endmast
GKS
79,7 %
82,5 %
Soja HP
13,8 %
7,0 %
Rapskuchen
4,0 %
8,0 %
Biomin® M 12 ProAktiv
2,5 %
2,5 %
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Gesucht & Gefunden
Katharina AIGNER Verkaufsassistentin
n. gratis zu inseriere r e i h , e c n a h C e i Kun de d s BIOMINl a e i S h c u kleinanzeigen@biomin.net Nutzen a BIOMIN Fachberater
Hotline: 0664 / 396 69 28
n Verkaufe
Verkaufsleiter Österreich, Gebietsverkaufsleiter KTN: DI Markus EDLINGER, 0664 / 396 69 28 Gebietsverkaufsleiter OÖ, SBG & T: DI Franz ERTL, 0664 / 848 91 06 Gebietsverkaufsleiter NÖ & BGLD: DI Martin WIESER, 0664 / 886 28 237 Gebietsverkaufsleiter STMK, S-BGLD & SLO: Ing. Johannes HÖLLER, 0664 / 233 59 69
BURGENLAND BIOMIN GmbH
7023 Stöttera Tel.: 02626 / 5226
Franz BÜRGMAYR
3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19
Ewald GOTTHARDT
8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14
Robert GREMEL KG
2813 Lichtenegg Mobil: 0664 / 846 62 54
Ing. Josef RONGE
3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63
KÄRNTEN DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 75 05 1717
NIEDERÖSTERREICH BIOMIN GmbH
3130 Herzogenburg Tel.: 02782 / 803-0
Franz BÜRGMAYR
3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19
Georg SCHADEN
3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36
Rupert SCHODER
3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51
Elfriede STRAUSS 3123 Obritzberg Tel: 02786 / 2388
OBERÖSTERREICH BIOMIN GmbH
4755 Zell/Pram Tel.: 07764 / 6288-8
Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41
Ing. Martin EDLINGER 4552 Wartberg/Krems Mobil: 0664 / 848 91 08 Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72
Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60
Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99
Ernst HUEMER
Günther EBERHART
4552 Wartberg/Krems Mobil: 0664 / 182 06 47
Ing. Michael HAGENAUER
3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88 3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07
Karl HAUSMANN
3130 Herzogenburg Mobil: 0676 / 503 18 70
Ing. Franz HOFER
2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11
Josef KAIBLINGER
2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18
Ing. Josef RONGE
3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63
4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60
Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99
STEIERMARK Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com
Ing. Fritz JEITLER
8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 181 40 25
Ewald GOTTHARDT
8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14
Fahrbare Förderschnecke 6,5 m Länge, Fa. Gruber-Getreidetechnik, günstig abzugeben. Neuer Motor mit Motorschutzschalter (4782 St. Florian am Inn) Mobil: +43 676 / 371 72 99 10 Abferkelkäfige mit Heizplatten, Säure wasserlöslich für Säurenebler, Feldherr Egge 4,2 m. (3311 Zeillern) Mobil: 0664 / 896 02 51 Niro Feststoffdosiergerät „Silaspray SPF 1.0“ 12 V für Siliermitteldosierung
Ing. Gerald HOLLER
(2084 Weitersfeld) Mobil: 0664 / 423 74 11
Fritz JEITLER sen.
Ziegler Flüssigsiliermitteldosiergerät „Ziegler PK 250“ + 0,5 Fass CleanGrain liquid
8410 Wildon Mobil: 0664 / 470 13 78 8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 263 81 00
Johannes NOWAK
8362 Übersbach Mobil: 0664 / 750 757 99
(3834 Klein Göpfritz 34) Tel.: 02848 / 6235 Säuredosiergerät SP Junior A für Getreide- und Maiskonservierung (3143 Pyhra) Mobil: 0664 / 496 97 11
8342 Gnas Mobil: 0664 / 632 56 72
Walter KONCZALLA
Robert RAUCH
Soja-Silo, Durchmesser 2,65 m, Höhe 6 m, Einstiegslucke
8342 Gnas Mobil: 0664 / 391 82 75
(3141 Kapelln) Mobil: 0664 / 211 67 53
Thomas SAMMER
n Suche
4111 Walding Mobil: 0650 / 652 17 07
Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00
Josef PEHAM
4331 Naarn/Machlande Mobil: 0664 / 340 27 10
Ing. Josef RONGE
Johannes PICHLER
Johann HÖRMANSEDER
(2201 Gerasdorf) Mobil: 0699 / 887 973 51
4490 St. Florian Mobil: 0699 / 111 437 42
Franz KOHLFOCK
4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00
4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72
Müllner 2-Seiten-Kipper, 7 to Nutzlast, Druckluftbremse und hydraulische Kippanlage mit Durchleitung, ...
Josef RAUCH
Franz REINDL
Johann MÜHLBERGHUBER
Hans-Jürgen FUCHS
4502 St. Marien) Tel.: 07227 / 8378
Josefa KLAFFENBÖCK
3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51 2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41
SALZBURG
4 Epple Silos, Durchmesser: 3,5 m, 10 m hoch, 3,5 m Silofräse
4540 Bad Hall Mobil: 0650 / 822 82 76
8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25
Christoph ZACH
8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22
SLOWENIEN Fritz JEITLER Futtermittel GmbH
3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63
www.fritzjeitler.com
Gerhard SCHIMPELSBERGER
9250 Gornja Radgona Mobil: 051 / 327 702
4531 Kematen/Krems Mobil: 0664 / 422 70 19
Ing. Alfred SCHWALSBERGER
DI Darko ELBL
DI Sebastijan URBANI C˘
4621 Sipbachzell Mobil: 0664 / 848 91 10
9250 Gornja Radgona Mobil: 041 / 733 974
Karl WINTERSTEIGER
DI Matjaž KEKEC
4782 St. Florian Mobil: +43 676 / 371 72 99
2281 Markovci Mobil: 041/ 578 919
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BIOMIN Schweineforum Juni 2015
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