Fachzeitschrift für die professionelle Tierhaltung
März 2015, Preis: 7 1,90
Verlagspostamt und Erscheinungsort 3380 Pöchlarn • Österreichische Post AG / Firmenzeitung • 09Z037999F • März 2015, Preis: 7 1,90
Schweineforum
„Mycofix BBSH hat uns überzeugt!“ ®
Effiziente Mast schweinefütterung
BIOMIN SchweineFachgespräche 2015
Strategien für eine optimale Schweinemast
Strategien für einen gesünderen Schweinebestand
Aktueller Kommentar
Ing. Gerald HOLLER Obmann der Bezirkskammer Leibnitz
Optimismus in der Schweineerzeugung? Eigentlich war das ganze vergangene Jahr für die Schweineerzeuger zum Vergessen. Dabei waren die Prognosen im Jänner 2014 hervorragend. Aber wie so oft „Kommt es erstens anders und zweitens als man denkt.“
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Aufgrund vorgeschobener Vorwände fielen die Preise mit jeder Woche ein Stück tiefer. Die Schweinepest in Polen, der Krieg in der Ukraine und weitere Ereignisse mussten herhalten, um uns zu beweisen, dass der Preis unmöglich zu halten ist. Dabei passierte außerhalb der Union genau das Gegenteil. Dort stiegen die Notierungen an und sogar innerhalb von Europa kam es zu immer größeren Abständen zwischen den Ländern. So haben wir nun plötzlich die paradoxe Situation, dass wir in Österreich trotz strenger Auflagen, kleiner Strukturen und relativ hohen Kosten zu einem unterdurchschnittlich niedrigen Preis produzieren. Also lieber Schweinehalter, wenn du das letzte Jahr überstanden hast, wovor musst du dich dann noch fürchten? Ich habe vor einigen Tagen mit dem Geschäftsführer einer großen Tageszeitung über die Situation der Landwirtschaft in Österreich diskutieren können. Dabei bemerkt man, wie groß Probleme auch in anderen Branchen sein können. Es wird vorausgesagt, dass die letzte Tageszeitung in Österreich 2028 gedruckt wird. Dann wird es dieses Medium durch die Konkurrenz aus der digitalen Welt nicht mehr geben. Auf diese Situation müssen sich die Zeitungsmacher erst mit neuen Strategien einstellen. Zeitung lesen werden die Konsumenten in Österreich in absehbarer Zeit nicht mehr, Essen müssen die Menschen in unserem Land aber auch nach 2028 noch. Die Frage stellt sich allerdings: Was essen sie, wie viel davon und woher kommt es? Im Moment geht weltweit der Trend in Richtung regionale Lebensmittel. Jedoch muss man den Konsumenten auch die Möglichkeit geben, diesem Trend folgen zu können. Das bedeutet, dass man in den Regalen der Kaufhäuser erkennen muss, woher die Waren kommen. Es muss draufstehen woher Salat, Erdbeeren, Fleisch, aber auch woher Wurstwaren oder die Zutaten einer Fertigpizza kommen. Warum soll das nicht gehen? Technisch dürfte das nun wirklich kein Problem mehr sein oder hat da jemand etwas zu verbergen?
Das gleiche gilt natürlich auch für unser Essen in den Gaststätten. Der Gast soll sich aussuchen dürfen, ob er sich ein Steak aus Argentinien oder ein Stück von den österreichischen Rindermästern auf sein Teller legen lässt. Denn wenn eine Ware gekennzeichnet ist und auch verlangt wird, dann ist sie nicht mehr austauschbar. Und dann gibt es dafür auch faire Preise. Daher können Unterschriftenaktionen wie „fairelebensmittel.at“ von Ing. Fritz Jeitler nur mit aller Kraft unterstützt werden. Wenn wir Bauern das in Zusammenarbeit mit allen Institutionen, die sich mit der Landwirtschaft beschäftigen, gemeinsam vorantreiben, bin ich überzeugt, dass wir in Zukunft mit steigenden Preisen rechnen können, die uns ein wirtschaftliches Weiterkommen auf unseren Höfen sichern. Denn mir persönlich sind schlechte Voraussagen und dafür gute Preise lieber, als dass wir wieder die umgekehrte Situation vorfinden.
Ihr
BIOMIN Schweineforum März 2015
Holler Gerald
BIOMIN International
DI Markus EDLINGER Verkaufsleiter Österreich
Erfolgreicher Messeauftritt auf der Agraria Wels 2014
EuroTier 2014
Mit einem neuen Messekonzept und zahlreichen Ausstellern und Besuchern präsentierte sich die Agraria 2014 in Wels als Leitmesse für die Land- und Forstwirtschaft in Österreich.
Mit ungefähr 157.000 Besuchern und 2.400 Ausstellern ist die Euro Tier die weltweite Leitmesse für die Tierhaltung. BIOMIN konnte viele österreichische und auch internationale Gäste am Messestand begrüßen. Die Besucher hatten die Möglichkeit viele Fachvorträge zu besuchen und sich über neue Trends zu informieren. Viele Landwirte und Interessenten nutzten auch die Möglichkeit mit den BIOMIN Fütterungsspezialisten über aktuelle Themen in der Tierernährung zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Wir bedanken uns herzlich für Ihren Besuch auf der EuroTier 2014!
Auch am BIOMIN Messestand konnten wieder viele Landwirte und Interessenten begrüßt werden. Die diesjährigen Schwerpunkte mit Biomin® Q-Hefe-LB und Biomin® Stabi K im Rinderbereich wurden mit hohem Interesse von den Landwirten angenommen. Im Schweinebereich wurden die ZuchtsauenSpezialität Biomin® pHD Top und der neue phytogene Futtermittelzusatz im Ferkelbereich – Biomin® CMX vorgestellt. Natürlich gab es zahlreiche Diskussionen zu den aktuellen Themen, wie die Mykotoxinproblematik beim Mais der Ernte 2014 im Schweineund Rinderbereich. Auch viele persönliche Gespräche gestalteten den Messestand zum Ort des intensiven Erfahrungsaustausches. An dieser Stelle möchten wir Ihnen herzlich für Ihren Besuch auf der Agraria danken!
BIOMIN Schweine-Fachgespräche 2015 Mit über 1.100 Besuchern bei der jährlich stattfindenden Vortragsreihe waren die „BIOMIN Schweine-Fachgespräche“ wieder äußerst erfolgreich. Die diesjährigen Themen waren „Fütterungsstrategien für einen gesünderen Schweinebestand“ sowie „Moderne, gesunde und effiziente Schweinehaltung – Ein ganzheitliches Betriebskonzept“. Im ersten Teil von DI Markus Edlinger, DI Franz Ertl und DI Martin Wieser wurden die neuesten Erkenntnisse aus der BIOMIN Forschung vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt des ersten Vortrages lag am MykotoxinRisiko-Management bei hohen MykotoxinWerten. Weiters wurde der positive Nutzen von phytogenen Futtermittelzusätzen in der Zuchtsauenhaltung und Ferkelaufzucht erläutert. Im zweiten Vortrag von DI Johannes Ambichl, Ing. Helmut Hammerlindl und Ing. Hannes Koller wurden die einzelnen
Betriebskonzepte vorgestellt. Weiters wurden wichtige Managementmaßnahmen für einen gesunden und effizienten Schweinebestand genau erläutert. Mit praktischen Erfahrungen aus der Schweinehaltung wurden wichtige Maßnahmen im Betriebsmanagement veranschaulicht. Weiters wurden einige hilfreiche Praxistipps für eine moderne, gesunde
BIOMIN Schweineforum März 2015
und effiziente Schweinehaltung gegeben. BIOMIN bedankt sich für den zahlreichen Besuch und bei den Gastreferenten DI Johannes Ambichl, Ing. Helmut Hammerlindl und Ing. Hannes Koller für ihren großartigen Einsatz! Ausführliche Artikel zu diesen Themen finden Sie in dieser Ausgabe.
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Fütterung
DI Karina MÜLLER Produktentwicklung - Bereich Tierernährung
Strategien für effiziente Mastschweinefütterung Die niedrigen Erzeugerpreise für Schlachtschweine in den letzten Monaten haben die Schweine mäster zunehmend unter Druck gesetzt. Obwohl eine leichte Besserung in Sicht ist, stellt sich die Frage wie man am besten auf solche Preisentwicklungen reagie ren kann, um möglichst gewinn orientiert zu produzieren.
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G
rundsätzlich gilt, dass alle Produktionsmittel so effizient wie möglich eingesetzt werden müssen. In der Fütterung sollte deshalb das Augenmerk auf die erbrachte Leistung (Futterkosten pro kg Lebendmassezuwachs) gelegt werden - denn nicht die absoluten Futterkosten sind entscheidend. Dabei muss auch die Schlachtkörperqualität im Auge behalten werden, denn nur Schweine, die den Marktanforderungen entsprechen bringen Zuschläge innerhalb der Preismaske. Eine ökonomische Schweinemast beruht auf vier Punkten: • Hohe Tageszunahmen • Effiziente Futterverwertung • Minimale Futterverluste • Optimale Schlachtkörperqualität Hohe Tageszunahmen sorgen für mehr Effizienz Grundsätzlich gilt: „Je höher die Tageszunahmen, umso effizienter die Mast“. Im Durchschnitt erreichen österreichische Arbeitskreisbetriebe (2013) Tageszunahmen von 800 g mit einem MFA von über
60 %. Aber auch höhere Zunahmen sind keine Seltenheit mehr. Hohe Zuwachsleistungen reduzieren den Erhaltungsbedarf am Gesamtbedarf und verbessern die Futterverwertung. Ein Reduktion des Futteraufwandes von 100 g pro kg Zuwachs bedeutet eine Einsparung der Futterkosten von etwa 2 € pro Mastschwein. In der Vor- und Anfangsmast auf Fleischansatz füttern Besonders in der Anfangsmast muss auf eine ausreichende Eiweiß- und Aminosäureversorgung geachtet werden um das genetische Potential für den Fleischansatz optimal auszuschöpfen. Minderleistungen können später nicht mehr kompensiert werden. Daher sollte der Lysingehalt zwischen 10,8 und 11,2 g je kg Alleinfutter liegen. Bei einem Energiegehalt von 12,9 bis 13,5 MJ ME im Futter ergibt sich ein Lysin-Energieverhältnis von 0,83 bis 0,85. Wer bereits mit verdaulichen Aminosäuren rechnet, sollte Gehalt von 9,2 bis 9,6 g verd. Lysin je kg Alleinfutter in der Optimierung einsetzen. In der Endmast Luxuskonsum vermeiden Ein Großteil des Futters, nämlich etwa 65 %, wird in der Endmast verbraucht. Mit zunehmendem Lebendgewicht besteht der Zuwachs vermehrt aus Fett wodurch sich die Futterverwertung verschlechtert. Der Muskelfleischansatz ist größtenteils abgeschlossen. Daher bleibt ab einem Gewicht von ungefähr 65 kg der tägliche Bedarf an Rohprotein, Aminosäuren und Mineralstoffen fast konstant. Durch die höhere Futteraufnahme kann deshalb der Gehalt an Protein und Aminosäuren im Verlauf der Endmast um 10 bis 15 % abgesenkt werden. Durch eine Mehr- oder Multiphasenfütterung wird die Ration dem
BIOMIN Schweineforum März 2015
Abbildung 1: GFE-Empfehlungen zur Energie und Nährstoffversorgung von Schweinen 2006
Verhältnis g verd. Lysin : MJ ME
0,75
Lys : MJ ME
35
0,70
MJ ME
30
0,65 0,60
25
0,55
20
0,50
15
0,45 0,40
10
g Lysin
5
0,35
0
0,30 27
45
65
85
105
Tagesbedarf an MJ ME und g verd. Lysin
40
0,80
122
Lebendmasse (kg)
tatsächlichen Bedarf des Tieres angepasst (Abbildung 1). Das entlastet nicht nur den Stoffwechsel der Tiere, sondern reduziert auch die Ammoniakausscheidung. Durch den effizienten Einsatz teurer Eiweißfuttermittel werden die Futterkosten gesenkt. Die DLG hat in ihrer Informationsbroschüre zur erfolgreichen Mastschweinefütterung (2010) für die Mast von fleischreichen Schweinen ab 90 kg einen Lysingehalt von 8,5 g und ein Lysin-Energie-Verhältnis von 0,60 vorgeschlagen. Ob man unter praktischen Verhältnissen bei vorwiegend maisbetonten Rationen den Lysingehalt soweit absenken kann ist von vielen Faktoren abhängig und muss immer betriebsindividuell betrachtet werden. Folgende Punkte sollten hier berücksichtigt werden: • Rohprotein und Aminosäuren nicht zu früh reduzieren – genetisches Potential für Fleischansatz ausschöpfen • Regelmäßige Analyse der Schlachtauswertungen sowie Anpassung der Ration • Nährstoffanalyse der Futterkomponenten um die Ration noch genauer am Bedarf anzupassen • Schnellwüchsige Tiere und Kastraten zu Mastende restriktiv füttern um ein Verfetten zu vermeiden
Eine angepasste Phasenfütterung entlastet den Stoffwechsel der Schweine und spart Futterkosten. Eine gute Vorselektion und Wiegung einzelner Tiere vor dem Verkauf hilft bei der Bestimmung des optimalen Verkaufstermins. Eiweißversorgung wesentlich Eiweißfuttermittel verursachen aktuell ca. 40-50 % der gesamten Futterkosten in der Schweinemast. Eine Optimierung dieser Komponenten macht daher Sinn. Der durch eine Eiweißreduktion entstehende Bedarf an Aminosäuren kann durch Zulage von freien Aminosäuren über das Mineralfutter ausgeglichen werden. Hier ist wichtig, dass man gewisse Regeln befolgt. Der Gehalt an verdaulichem Rohprotein soll nicht unter 12,5 % (Vormast) fallen. Ansonsten werden Folgeaminosäuren, die nicht synthetisch verfügbar sind limitierend und der Fleischansatz nimmt ab. Wie weit man den Eweißgehalt in der Ration absenkt hängt sehr stark von aktuellen Marktpreisen für Eiweißfuttermittel, Aminosäuren, aber auch vom Mais und Getreide ab. Eiweißoptimierung, d.h. eine dem Bedarf angepasste BIOMIN Schweineforum März 2015
Fütterung von Aminosäuren (Eiweiß) bringt aber auch Vorteile in puncto Tiergesundheit und Geruchsbelastung mit sich. Schon alleine deshalb darf hier die Frage gestellt werden inwieweit Mineralfutter mit 5 % Lysin noch ihre Berechtigung in der modernen Mastschweineproduktion haben. Durch die hohen Sojapreise der vergangenen Jahre hat sich der verstärkte Einsatz von Eiweißalternativen bewährt. Beachtet man Einsatzgrenzen, wie beispielsweise aufgrund von antinutritiven Substanzen, so spricht einer Verfütterung nichts entgegen. Aufgrund verminderter Aminosäureverfügbarkeiten im Vergleich zu Sojaschrot muss jedoch unbedingt auf Basis verdaulicher Aminosäuren gerechnet werden. Verdauung optimieren Nur ein gesundes Tier kann auch hohe Leistungen erzielen. Besonders die Darmgesundheit steht hier im Vordergrund da nur ein voll funktionsfähiger Darm in der Lage ist Nährstoffe aus dem Futter optimal aufzunehmen.
Verschiedene Maßnahmen können unterstützen • Verbesserte Futterhygiene Säureprodukte (Biotronic® SE forte, ProAktiv) verbessern die Futterhygiene und Futterverwertung • Auf die Futterstruktur achten Grobes Futter wird unzureichend verdaut, zu feines Futter verursacht Magengeschwüre. Bei Bedarf die Lochsiebe tauschen • Ausreichende Faserversorgung mindestens 3 % Bei Problemen den Fasergehalt auf 3,5 – 4 % erhöhen • Mykotoxine im Futter Futterzusätze (Mycofix® und Mycofix® BBSH) helfen die negativen Auswirkungen von kontaminiertem Futter zu bekämpfen • Phytogene Zusätze Stimulieren die Verdauung, verbessern die Futteraufnahme und Verwertung • Wasserversorgung kontrollieren Die Wasserversorgung bestimmt die Futteraufnahme (3 – 4 l Wasser pro kg Futter) • Stallklima optimieren
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Betriebsreportage
Ing. Johannes HÖLLER Gebietsverkaufsleiter Stmk/S-Bgld/SLO
Steirischer Familienbetrieb mit Erfolgsgeschichte!
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Der Betrieb Pongratz in Pitschgau egg, Gemeinde Pölfing-Brunn in der Weststeiermark kann auf eine erfolgreiche Entwicklung in der Schweineproduktion zurückblicken. Die Spezialisierung auf Schweine haltung in geschlossener Produktion dient als Einkommensgrundlage für die Familie Pongratz.
D
er Betrieb war früher, typisch für diese Region, ein kombinierter Rinder- und Schweinebetrieb. Im Jahr 1996 wurde der Entschluss gefasst, sich nur mehr auf Schweinehaltung zu konzentrieren und einen Stall für 80 Zuchtsauen zu bauen. Der Stall wurde bereits damals auf Gruppenhaltung im Wartebereich mit Selbstfangständen ausgelegt, um den zukünftigen Anforderungen zu entsprechen. Die Vorteile eines geschlossenen Betriebskonzeptes waren für Familie Pongratz damals schon wichtig und deshalb wurde ein Maststall mit 400 Mastplätzen gepachtet. Der dritte große Erweiterungsschritt erfolgte mit dem Bau eines neuen Stalles für 170 Zuchtsauen. Die Erweiterung in jene Größenordnung wurde notwendig, um das Einkommen für den Familienbetrieb zu sichern. Ein Maststall mit 230 Mastplätzen direkt auf der Hofstelle wurde danach BIOMIN Schweineforum März 2015
errichtet um einen Teil der aufgezogenen Ferkel selbst zu mästen. Der überwiegende Anteil der Ferkel wird jedoch über die regionale, steirische Vermarktungsorganisation Styriabrid vermarktet. Die am Hof gemäs-
BETRIEBSSPIEGEL Familie Pongratz • ca. 350 m Seehöhe • 60 ha landw. Nutzfläche • überwiegend Maisanbau, aber auch Weizen, Kürbis und Holunder • 10 ha Wald • 3 Vollarbeitskräfte Schweinezucht/ Leistungsdaten 2014: • 170 Zuchtsauen, steirische Genetik • eigene Ferkelaufzucht • 230 Mastplätze • 31,1 lebend geborene Ferkel/Sau/Jahr • 27,1 abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr • 26 Säugetage • < 5 % Umrauscherquote • 40 % Remontierung
Zucht säugend
Zucht tragend + extra Rohfaser über Heu
60 %
50 %
Soja HP
14 %
5,6 %
Gerste
14 %
31 %
KMS (20 % Hirseanteil)
Biomin Zucht S 6 GOLD ®
5,0 %
-
-
4,4 %
Biomin® Zucht T 500 P.E.P. Biomin® StyriaFaser
3,0 %
7,0 %
Biomin® OmegaFaser Multi
2,5 %
1,5 %
Mycofix® BBSH
0,5 %
0,5 %
Rapsöl
1,0 %
Ferkel aufzucht
Absetzen KMS (20 % Hirseanteil)
50 %
KMS (20 % Hirseanteil)
60 %
Biomin F 3 FM VARIO
26,5 %
Soja HP
17,5 %
Gerste
14,5 %
Gerste
8,8 %
Haferflocken
5,0 %
Weizen
8,8 %
Biomin® FerkelFaser
2,5 %
Biomin® StyriaFerkel Top3
3,4 %
Biomin CMX
1,0 %
Biomin FerkelFaser
1,0 %
®
®
®
Mycofix® BBSH
0,25 %
Mycofix® BBSH
0,25 %
Biotronic SE forte
0,25 %
Biotronic SE forte
0,25 %
®
teten Mastschweine werden über ein regionales Markenprogramm unter dem Namen „Steirerglück“ vermarktet. Gegenwärtig arbeiten Ernst Pongratz und seine Frau Hildegard am Hof. Seit kurzem ist auch Sohn Gerhard in den Betrieb eingestiegen. Er besucht derzeit den landwirtschaftlichen Meisterkurs am Steiermarkhof in Graz, um seine Erfahrung und sein Wissen noch zu stärken und zu vertiefen. Zusätzlich zur spezialisierten Schweineproduktion bewirtschaftet die Familie 10 ha Wald sowie 1,8 ha Holunder. Fütterung mit Maiskornsilage Die Hauptfuttergrundlage der steirischen Betriebe ist überwiegend Mais, konserviert als Maiskornsilage oder als Ganzkornsilage. So auch am Betrieb Pongratz, wo der Anteil der Maiskornsilage mind. 50 % in allen Rationen beträgt. Durch die Silierung wird auch eine Kosteneinsparung durch den Entfall der Trocknung erreicht sowie ein sehr schmackhaftes Futter hergestellt. Um die Konservierung vom Mais auch über das gesamte Jahr hin abzusichern und die Qualität vom Mais noch zu erhöhen, vertraut Familie Pongratz
®
Schweinemast KMS (20 % Hirseanteil)
75 %
Soja HP
17,5 %
Biomin® Profi Mast Vario DS
3,0 %
Gerste
2,25 %
Biomin® StyriaFaser
1,5 %
Biomin® GoldFaser
0,5 %
Mycofix® BBSH
0,25 %
seit Jahren auf Biomin® CleanGrain liquid. Dieses patentierte Gemisch aus Propionsäure, Natriumpropionat und Natriumbenzoat beschleunigt den Silierprozess und hemmt das Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen. Vormischung über Mischwagen Im Bereich Fütterung vertraut Familie Pongratz bereits jahrelang auf die Produkte der Firma BIOMIN sowie auf die kompetente Beratung von Ing. Fritz Jeitler. Im gesamten Bereich der Fütterung kommen Produkte der Firma BIOMIN zum Einsatz. Die Vormischung wird von der Weststeirischen Mahl- und Mischwagengemeinschaft BIOMIN Schweineforum März 2015
durchgeführt (Nähere Infos dazu auf Seite 12). Für die speziellen Anforderungen der steirischen Rationen mit hohen Maisanteilen wurde die „Biomin® Styria Linie“ entwickelt - eine Linie, welche speziell im Bereich der Aminosäuren die Defizite vom Mais bei Threonin, Tryptophan und bei Valin im Ferkelbereich, ausgleicht. Somit erreicht auch Familie Pongratz sehr hohe Leistungen in der Zuchtsauenproduktion und Aufzucht mit einem hohen Gesundheitsstatus der Herde. BIOMIN Spezialitäten wie Biomin® Vit E 500, Biomin® AW Top sowie Biomin® LocoMote kommen am Betrieb bei Bedarf zur Anwendung. Biomin® BelegeTop vom Absetzen bis zur Rausche fördert hohe Ovulationsraten an befruchtungsfähigen Eizellen, eine sichere und bessere Rausche und stellt somit hohe Ferkelzahlen im nächsten Wurf sicher. Mykotoxine wirken immunsuppressiv, schädigen das Gewebe und die Darmschleimhaut und speziell das Zearalenon beeinträchtigt die Ausbildung der Gebärmutter negativ, was wiederum zu Problemen bei der Fruchtbarkeit bei Jungsauen führen kann.
BIOMIN Praxistipp Mycofix® BBSH auch für die Jungsauenaufzucht wichtig! Aufgrund der hohen Kontamination an Mykotoxinen im Erntejahr 2014 kommt Mycofix® BBSH nicht nur bei Zuchtsauen zum Einsatz. Die Ration für Mastschweine enthält ebenso Mycofix® BBSH um: 1. Vor allem die Jungsauen zu schützen, welche wie so oft in der Steiermark auch mit der Schweinemastfütterung mitlaufen. 2. Die Futterverwertung in der Schweinemast weiter zu verbessern!
Ausblick in die Zukunft Mit starken und kompetenten Partnern im Bereich Fütterung und der Auslagerung von Arbeitsbereichen, wie dem Mischen des Futters, blickt Familie Pongratz zuversichtlich in die Zukunft. Der Grundstein für weitere Erfolgsgeschichten für Sohn Gerhard ist somit gelegt! BIOMIN Erfolgsberater Ing. Fritz Jeitler bedankt sich für das Vertrauen und wünscht weiterhin viel Erfolg!
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BIOMIN Schweine-Fachgespräche 2015
DI Martin WIESER Gebietsverkaufsleitung NÖ/Bgld
Fütterungsstrategien für einen gesünderen Schweinebestand! Bei den diesjährigen BIOMIN Fachgesprächen wurden aktuelle Themen der Fütterung von Zuchtschweinen präsentiert. Zwei wesentliche Punkte wurden dabei diskutiert und sind im folgenden Beitrag zum Nachlesen zusammengefasst.
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Mykotoxin-Risiko-Management bei hohen Mykotoxin Werten von DI Martin WIESER und DI Karin NÄHRER
D
ie hohen Niederschläge des vergangenen Sommers haben dazu geführt, dass der Mais der Ernte 2014 mit höheren Mykotoxin-Gehalten als im Vergleich zu früheren Jahren belastet ist. Was sind Mykotoxine? Mykotoxine sind giftige sekundäre Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die von Feldpilzen (z.B. Fusarium sp.) und Lagerpilzen (z.B. Aspergillus sp., Penicillium sp.) unter bestimmten Umständen gebildet werden können. Die bekanntesten Feldtoxine sind u.a. Deoxynivalenol (DON), Zearalenon (ZEN), T-2 Toxin, HT-2 Toxin, Fumonisine, usw. Bei den Lagertoxinen handelt es sich meist um Aflatoxin und Ochratoxin A. Mykotoxinvorkommen in Österreich, Ernte 2014 Im Jahr 2014 wurden rund 500 Maisproben auf die Mykotoxine Deoxynivalenol und Zearalenon analysiert. Die Belastung mit DON stellt heuer besonders bei Mais ein Problem dar; sie liegt viermal so hoch wie im Jahresdurchschnitt 2013. Besonders interessant ist der im Durchschnitt auffällig hohe Zearalenon-
Wert in den analysierten Proben (fünfmal so hoch wie im Vorjahr). Was kann man bei reduzierter Futteraufnahme in der Mast tun? Zusätzlich zu der Inaktivierung von De oxynivalenol im Verdauungstrakt durch Mycofix® BBSH müssen parallel dazu verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um die Futteraufnahme, Futterverwertung und schlussendlich die täglichen Zunahmen auf einem wirtschaftlichen Niveau halten zu können: • Starke Reinigung des Getreides vor der Verfütterung Durch eine gute Reinigung ist es möglich die Belastung um bis zu 30 % bis 40 % zu reduzieren und so bereits eine Entlastung des Stoffwechsels der Tiere zu erreichen. • Maisanteil im Futter nach Möglichkeit reduzieren Hier sollte bei bereits eingetretener reduzierter Futteraufnahme der Anteil der belasteten Komponenten in der Ration stark reduziert werden um eine „Gesundung“ des Tieres zu gewährleisten. Danach kann wieder der Anteil langsam
Tabelle 1 zeigt einen Überblick über die vorhandenen DON- und ZEN Kontaminationen der Ernte 2014 im Mais. DON
ZEN
498
117
Prozent der Proben über der Nachweisgrenze
99%
94%
Mittlere Toxinkonzentration [µg/kg]
4.244
599
Maximale Toxinkonzentration [µg/kg]
29.600
16.495
Gesamtanzahl der Proben
BIOMIN Schweineforum März 2015
erhöht werden, solange eine zufriedenstellende Futteraufnahme gewährleistet ist. Mycofix® als wichtige Säule im Mykotoxin-Risiko-Management ist unerlässlich. Zusätzlich sollte jedoch durch die entsprechende Zulage von Biotronic® SE forte die Hefe und Schimmelpilze unter Kontrolle gebracht werden. Auch muss ein besonderes Augenmerk auf die Stabilisation der CCM zum Vermeiden von Nacherwärmungen gelegt werden. • Anzahl der Futtermahlzeiten erhöhen Durch die Aufteilung der Futtermenge auf mehrere Mahlzeiten können vom Tier nur geringe Menge von Toxinen aufgenommen werden. Der Stoffwechsel des Tieres wird weniger belastet und insgesamt ist die Futteraufnahme höher. • TS-Gehalt der Futtersuppe bis auf das Maximum erhöhen Der Trockensubstanz-Gehalt der Futtersuppe sollte bei Flüssigfütterung auf das Maximum erhöht werden. • Hoch verunreinigten Mais weniger empfindlichen Tieren verfüttern Im Schweinebereich sind Mastschweine weniger empfindlich gegenüber DON und ZEN als Ferkel und Sauen. Besondere Vorsicht ist in der Jungsauenaufzucht geboten, da die Leistungseinbußen erst im zweiten und dritten Wurf deutlich werden. Jeder Mykotoxingehalt stellt eine Gefahr für die Gesundheit des Tieres dar Die Auswirkungen von Mykotoxinen auf das Tier sind sehr komplex und variieren abhängig von vielerlei Faktoren. Es besteht keine typische Dosis-Wirkungsbeziehung. Jedes Tier ist individuell und die DONAufnahme variiert deshalb von Tier zu Tier. Mykotoxine verursachen unterschiedliche klinische Symptome, abhängig von Art und Menge des Mykotoxins, Tierart, Geschlecht, Alter, Dauer der Belastung sowie vom Ernährungs- und Gesundheitszustand des Tieres. Als Beispiel, klassisch verursacht DON Erbrechen oder Futterverweigerung bei etwa 900 ppb DON im Futter. Ist das Tier allerdings diesem Toxin täglich ausgesetzt und kommen
Tabelle 2: Übersicht über die Einzelkolben-Analyse der wichtigsten nachgewiesenen Mykotoxine mittels Multi-Mykotoxin-Methode (Spectrum® 380) MT‘s
1
2
3
4
5
6
DON
13.488
3.627
3.620
11.144
2.502
4.027
DON-3-G
1.841
521
1.315
3.159
528
1.287
15-ADON
784
164
177
429
86
140
ZEN
11.192
52
2.052
8.064
884
541
ZEN-Sulfat
4.318
-
51
186
34
35
Die aufgetretene Belastung (µg/kg) der einzelnen Kolben ist bei gleicher Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz, Witterung etc. sehr unterschiedlich. Das wiederum zeigt wie unterschiedlich einzelne Pflanzen reagieren und unterstreicht die Wichtigkeit der Probennahme für ein repräsentatives Ergebnis.
zusätzlich noch Stressfaktoren hinzu wie eine zu hohe Belegdichte oder ungeeignetes Stallklima, kann bereits bei etwa 200 ppb Futterverweigerung auftreten. Tiere sind oft auch noch anderen Krankheitserregern ausgesetzt und diese erhöhen zusätzlich die Anfälligkeit der Tiere gegenüber Mykotoxinen. Jede Pflanze kann von mehreren Schimmelpilzen befallen werden und jeder Schimmelpilz kann wiederrum unterschiedliche Pilzgifte bilden. Folglich ist das Vorkommen von mehreren Mykotoxinen in einem Futtermittel sehr wahrscheinlich und die toxischen Effekte der einzelnen Mykotoxine können sich gegenseitig verstärken (synergistischer Effekt). Zusätzlich können Toxine auch in gebundener (maskierter) Form im Futter vorhanden sein. Maskierten Mykotoxine können während des Wachstums von der Pflanze selbst, durch den Pilz, im Stoffwechsel von Säugetieren oder während der Futterverarbeitung gebildet werden. Leider können diese konjugierten Mykotoxine mittels herkömmlicher Routinemethoden nicht nachgewiesen werden. Wie aussagekräftig sind Analysenergebnisse? Ein repräsentative Probennahme ist entscheidend für die Aussagekraft einer Mykotoxinanalyse. Untersuchungen eines Maisfeldes vor der Ernte in Niederösterreich zeigten überaus interessante Ergebnisse hinsichtlich des Vorkommens dieser Toxine. Im Abstand von sechs Metern, wurden jeweils ein Maiskolben beprobt und insgesamt sechs unterschiedliche Kolben zur Multi-Mykotoxinanalyse geschickt. Die Ergebnisse veranschaulichen deutlich die BIOMIN Schweineforum März 2015
ungleichmäßige Verteilung der ToxinKontamination innerhalb eines Feldes (Tabelle 2). Mykotoxin-Risiko-Management bei Zucht- und Jungsauen Nicht nur die sichtbaren Symptome, die von Mykotoxinen verursacht werden (Mykotoxikosen) müssen reduziert bzw. verhindert werden, sondern auch die immunsuppressiven Auswirkungen der Mykotoxine. Bereits geringe Mengen von Mykotoxinen (bes. DON und andere Trichothecene) schädigen die Darmwand und das Darmgewebe. Diese Immunsuppressionen sind oft die Ursache bzw. der Auslöser von auftretenden gesundheitlichen Problemen in Schweinebeständen, wie schwerwiegende Krankheitsverläufe oder negative Beeinflussung der Effektivität einer Impfung. Zeralenon (ZEN) hat speziell bei Zuchtund Jungsauen durch seine östrogene Wirkung einen negativen Effekt auf die Fruchtbarkeit. Dies kann durch unregelmäßige Brunst, Aborte, hohe Umrauschrate bis zu Scheinträchtigkeiten zum Ausdruck kommen. Ein durchdachtes Mykotoxin-RisikoManagement zur Bekämpfung landwirtschaftlich relevanter Schimmelpilzgifte ist ein grundlegender Bestandteil für das Erreichen maximaler Leistungen in der Tierhaltung. In Versuchen mit DON und ZEN im Futter konnte durch den Zusatz von Mycofix® BBSH nachweislich die Fruchtbarkeit der Sauen verbessert werden. Dies zeigte sich u.a. durch eine reduzierte Umrauschrate sowie durch mehr abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr.
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BIOMIN Schweine-Fachgespräche 2015
Pflanzliche FuttermittelzusätzeFür mehr Wohlbefinden der Zuchtsauen von DI Martin WIESER und Dr. Thomas WEILAND
M
weisen und Zusammensetzungen konfrontiert. Entscheidend für eine erfolgreiche Wirkung ist die passende Kombination der richtigen pflanzlichen Materialien zu finden. Genau in dieser speziellen Kombination von Kräutern und Gewürzen, Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen liegt der Unterschied, ob es sich um eine erfolgreiche Formel oder bloß um eine Mischung von Komponenten handelt.
Pflanzliche Futtermittelzusätze (PFA) – Wofür? Als PFAs erstmals eingesetzt wurden, war nicht klar, ob sie ein Ersatz für Antibiotika sein könnten. Die Wissenschaft war darüber gespalten. Dies beruhte einfach darauf, dass der Begriff „Antibiotika“ anstelle des
„Mit Digestarom® Sau bleiben gute Tiere länger im Bestand und produzieren wirtschaftlich gesunde Ferkel!“
Abbildung 1: Weniger somatische Zellen in der Milch mit Digestarom® 4000
▲
3500 Zellzahl (1000/ml Milch)
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it den besten Tieren lange Arbeiten – das ist der Schlüssel zur Rentabilität in der Tierhaltung. Hier gilt es das genetische Leistungspotential unserer Tiere höchstmöglich ausschöpfen. Eine unterschätzte Ursache für den Leistungsverlust bei Sauen sind Entzündungen. Hier gilt es diese einzudämmen und die Tiere auf natürliche Weise in der Abwehrbereitschaft zu unterstützen. Entzündungen sind ständige Begleiter des Tieres und dienen als Reaktion auf einen körperlichen Schaden. Dies können Krankheitserreger oder auch Giftstoffe in der Nahrung sein. Vor allem die langanhaltenden, subklinischen Entzündungsreaktionen führen bei Tieren zu einem stetigen Leistungsverlust. Als Folge können die Tiere nicht ihr volles Leistungspotential ausschöpfen, da sie zum einen die Nahrungsaufnahme reduzieren und zum anderen Energie in die Abwehrmechanismen aufwenden müssen. Sieht man in die Praxis ist man mit un zähligen Anbietern mit verschiedensten Produkten, unterschiedlichster Wirkungs-
Zeichen für: Weniger entzündliche Prozesse im Gesäuge
3000 2500
▲
2000 1500 1000
▲ ▲
500 0
Ferkeln
Tag 2
Tag 7
Tag 14
▲ Kontrolle ● Digestarom®
BIOMIN Schweineforum März 2015
korrekten Begriffs „antibiotische Wachstumsförderer“ oder kurz AGPs (engl. antibiotic growth promoters) verwendet wurde. Heute ist allgemein bekannt, dass PFAs aufgrund des Wirkmechanismus als Ersatz für AGPs dienen können und ein breiteres Spektrum an positiven Wirkungen bieten können als AGPs. Komplexe PFAs können dem Tier helfen, sich selbst zu schützen (prophylaktische und allgemein stabilisierende Eigenschaften) und die verfügbaren Nährstoffe besser zu verwerten (Verbesserung der Nahrungsaufnahme und Verdaulichkeit). Die
Positiv in die Zukun Bei den diesjährigen BIOMIN Fachgesprächen Vorträgen gaben sie uns einen Einblick in Berufskollegen zu bekommen, Anregungen Was verbindet alle drei Betriebe miteinander?
Einerseits setzten sie auf eine genaue Planung in der betrieblichen Entwicklung und haben gelernt, Herausforderungen zu analysieren, mit verlässlichen Partnern (Futtermittel, Tierarzt, etc.) zu diskutieren und Veränderungen rasch umzusetzen. In der Schweineproduktion ist für jeden Betriebsleiter ein striktes Hygienekonzept unumgänglich, um den eigenen Bestand vor Krankheiten zu schützen und Übertragungen auszuschließen. Die Behandlungsmaßnahmen sind je nach betrieblicher Situation verschieden und zeigen, wie stark unterschiedlich die Gegebenheiten an den einzelnen Betriebsstandorten sind. Die richtige Konditionierung der Zucht sauen im Wartebereich ist eine Kernaufgabe aller drei Betriebsleiter. Dabei werden die Zuchtsauen einerseits nach dem Gewicht vorsortiert und andererseits die Futterkurve auf die konditionell stärkste Sau angepasst. Dadurch wird verhindert, dass fette Sauen noch zusätzlich Gewicht zulegen können. Stark abgemagerte Sauen müssen stärker versorgt werden. „Alle Arbeitsabläufe werden optimal gestaltet und führen durch ein effizientes Zeitmanagement zum betrieblichen Erfolg.“
Verwendung von PFA-Komplexen fördert auch die Leistung des Tieres (Fruchtbarkeit, Wachstum, Gesundheit) und trägt zu einer wirtschaftlicheren, umwelt- und tierfreundlicheren Erzeugung bei. Verschiedene Studien haben den positiven Einfluss auf die Leistung von Sauen während der Laktation und der folgenden Trächtigkeit bestätigt. Sauen nehmen mehr Nahrung auf, produzieren mehr Milch mit besserer Qualität und setzen das Futter besser um. Folgend verlieren sie weniger Körpermasse und die Qualität der abgesetzten Ferkel verbessert sich.
Was ist Digestarom® Sau? Digestarom® Sau ist eine spezielle Kombination von Kräutern, Gewürzen, ätherischen Ölen und Extrakten. Es regt die Futteraufnahme an (Geruch, Geschmack) und verbessert die Futterverwertung. Das Besondere an Digestarom® ist die nachgewiesene Wirkung zur Minderung von entzündlichen Prozessen im Darm. In einem Versuch konnte auch eine Minderung von somatischen Zellen nachgewiesen werden. Das trägt zur Unterstützung der Abwehrbereitschaft der Tiere bei um ihr volles Leistungspotential länger auszuschöpfen.
ft blicken durch ein ganzheitliches Betriebskonzept! durften wir drei Gastreferenten, DI Johannes Ambichl, Ing. Hannes Koller und Ing. Helmut Hammerlindl begrüßen. In ihren ihre Betriebe und stellten ihr individuelles Betriebsmanagement vor. Ziel war es einen detaillierten Blick in die tägliche Arbeit von für den eigenen Betrieb zu erhalten und über betriebliche Situationen zu diskutieren.
Ing. Helmut Hammerlindl
DI Johannes Ambichl
Ing. Hannes Koller
• 240 produktive Zuchtsauen • 3 Wochen-Rythmus • Geschlossene Schweineproduktion
• 170 produktive Zuchtsauen • 5 Wochen-Rhythmus • Ferkelproduktion bis 30 kg
• 95 produktive Zuchtsauen • 3 Wochen-Rhythmus • Jungsauenproduktion und Kastratenmast
Ing. Helmut Hammerlindl stand in seiner Präsentation Rede und Antwort zu seinem Betriebskonzept. Seine Standbeine sind sowohl im Ackerbau als auch in der Schweineproduktion. Besonderen Fokus legt er dabei auf den punktuellen Einsatz von Futtermittelzusatzstoffen. Basis des Betriebskonzeptes ist ein striktes Hygienekonzept, zielgerichtete Eingliederung und verlässliche Partner in allen Bereichen der Produktion (Jungsauenproduktion, Futtermittel, Vermarktung). Dadurch schafft er es, seinen Sauenbestand gesund zu erhalten und wirtschaftlich produzieren zu können.
Der Betrieb Ambichl liegt im Bezirk St. Pölten. Durch den Einstieg in den Vollerwerb wurde die Entscheidung getroffen, einen neuen Zuchtsauenstall mit Ferkelaufzucht zu bauen. Dementsprechend wurde in seinem Vortrag intensiv über die Planungsphase und Bautätigkeit diskutiert. Hauptaugenmerk wurde auf kurze Arbeitswege, angenehmes Umfeld für Tier und Mensch sowie eine übersichtliche Anordnung der Stallbuchten für eine einfache und effiziente Tierkontrolle gelegt. Weitere Schwerpunkte waren die Hygienemaßnahmen und das Futterkonzept in den einzelnen Abschnitten.
Ing. Hannes Koller kann seinen Familienbetrieb durch entsprechendes Fachwissen im Bereich der Züchtung und Fütterung stetig weiterentwickeln. Sein individueller Fokus im Betriebsmanagement liegt bei problemlos funktionierenden Zuchtsauen (Geburt, Umrauscher) und der hohen Qualität der abgesetzten Ferkel. Als Jungsauen-Produzent gab er Einblicke in die Jungsauen-Aufzucht und Eingliederung bei den Kunden. Weitere Themen waren das Gesundheitsprogramm bei Zuchtsauen und Ferkel sowie die wichtigsten Punkte einer wirtschaftlichen Kastra tenmast.
BIOMIN Schweineforum März 2015
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Splitter & Späne
Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent
Wussten Sie, … ... dass durch den Einsatz von Biomin® BioStabil Mays die Stabilität und Schmackhaftigkeit der Maissilage verbessert wird? Durch eine rasche und tiefe Ansäuerung der Silage wird eine gute Stabilität der Silage auch nach dem Öffnen des Silos erreicht. Weiters werden durch die bessere Silierung die Trockenmasseverluste nach dem Öffnen minimiert. Durch die Erhöhung des Milchsäuregehaltes der Maissilage wird die Schmackhaftigkeit verbessert.
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… dass durch die Getreidekonservierung mit Biomin® CleanGrain liquid die Keimbelastung wesentlich verringert wird? Durch die spezielle Mischung aus Natriumbenzoat, Natriumpropionat und Propionsäure wird das Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen nachhaltig gehemmt. Durch die Konservierung steht den Tieren hygienisch einwandfreies Futter zur Verfügung. Dadurch kann die Futteraufnahme erhöht und die Leistung Ihrer Tiere gesteigert werden.
Verein fairelebensmittel.at - Ihre Stimme zählt!
Mahl- und Mischwagengemeinschaft Die Weststeirische Mischwagengemeinschaft wurde bereits in den 70er Jahren gegründet. Obmann Christian Polz sowie Obmann StV. Ernst Pongratz und Geschäftsführer Alfred Schlögl blicken auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück.
Die Betriebe in der Region sind in den letzten Jahren gewachsen und somit wurde ein neuer, der bereits siebente Mischwagen, welcher durch Aufkleber der Firma Fritz Jeitler Futtermittel - BIOMIN Vertriebspartner seit 1985 - noch verschönert werden durfte, angeschafft. Jetzt können Mengen von 1.500 kg bis zu 6.000 kg aufgemischt werden. Die Technik entspricht dem neusten Stand und auf Bedarf kann auch Rapsöl eingemischt werden. Dazu befindet sich ein 500 lt. Rapsöltank an Bord. Das Rapsöl wird über die Motorwärme optimal vorgewärmt. Die Mahl- und Mischwagengemeinschaft ist pastus+ und AMA zertifiziert und kann daher das Mischen von Futter für konventionelle, OGT- sowie Bio-Betriebe übernehmen. Das Gebiet, welches die beiden hervorragenden Mischwagenfahrer Daniel Brauchart und Josef Fischer befahren, liegt im Umkreis von ca. 50 km von Wies/ Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg). Kunden mit größeren Mischmengen werden auch außerhalb des Gebietes gerne angefahren. Gerne mischen wir auch IHR Futter Informationen: Maschinenring Wies Internet unter: www.mischwagen.at oder unter der Telefonnummer 0664 / 222 77 87!
Biomin® CleanGrain liquid Regionalität rückt immer stärker ins Bewusstsein der Konsumenten. Das ist eine riesige Chance für die heimische Landwirtschaft. Eine Studie der Johannes Kepler Universität Linz spricht von 10.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen, wenn nur 10 Prozent mehr regionale Produkte eingekauft werden. Durch Ihre Mithilfe konnten bereits mehr als 8.000 Unterschriften gesammelt werden. Bitte um weitere Unterstützung der Petition für die Kennzeichnung auf verarbeiteten Produkten und auf Speisekarten. www.FaireLebensmittel.at • www.facebook.com/fairelebensmittel
Jetzt die Frühbezugsaktion bis 30. April 2015* nützen! * Bestellannahme bis 30. April 2015, Lieferung & Fakturierung bis spätestens 30. Juni 2015 Fragen Sie Ihren BIOMIN Fachberater!
BIOMIN Schweineforum März 2015
BestRecruiters
Erweiterung TFZ Tulln
Ehrendoktorwürde
Anhand von 93 Kriterien wurde erstmals der Mitarbeiter-Einstellungsprozess evaluiert. Die ERBER Group erreichte hierbei den hervorragenden 3. Platz im IndustrieRanking „Pharma/Biotechnologie“. Dieses Ranking ist ein Beweis der sehr guten Recruiting-Leistung der ERBER Group und hilft, den Prozess weiter zu verbessern, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.
Mit der Erweiterung des TFZ Tulln steht BIOMIN ungefähr 50 % mehr Fläche zu Verfügung, wobei hier insbesondere das BIOMIN Research Center um einen großen Teil erweitert wurde. Somit konnte in den Bereichen Molekular-, Mikro- und Zellbiologie sowie Fermentation, Analytik und Qualitätskontrolle expandiert werden, um die Forschung nochmals zu verstärken.
Der Hochschulrat der Kasetsart Universität in Bangkok hat Erich Erber den „Doktor der Philosophie in Tierernährung und Lebensmitteltechnologie“ verliehen. Die langjährige Forschungszusammenarbeit und der Gesamtbeitrag im Bereich der thailändischen Landwirtschaft veranlassten den Hochschulrat dazu, die Ehrendoktorwürde an Erich Erber zu verleihen.
Foto: Schweinebörse.at
Forum Mykotoxine
Beim Forum Mykotoxine in Wels diskutierten über 250 Teilnehmer intensiv über die aktuelle Mykotoxinproblematik. In den Vorträgen wurden Themen wie „Mykotoxine im Mais – welche gibt es und können sie durch Futtermittelzusatzstoffe deaktiviert werden?“ und „Mykotoxine – Erfahrungen aus Versuchen und Konsequenzen im Ackerbau“ behandelt.
BIOMIN Fotowettbewerb „Die Jugend ist unsere Zukunft!“ – jetzt mitmachen! Fotos mit verschiedensten landwirtschaftlichen Motiven gesucht! Machen auch Sie beim BIOMIN Fotowettbewerb mit. Kinder und Tiere kommen bei der Jury immer gut an. Schicken Sie Ihre originellsten Fotos unter
„BIOMIN Fotowettbewerb“
als Bilddatei in höchster Auflösung (mind. 300 dpi, 2480 x 1654 Pixel) an Katharina Aigner, BIOMIN GmbH, Industriestraße 21, 3130 Herzogenburg; e-Mail: katharina.aigner@biomin.net
Einsendeschluss: Freitag, der 22. Mai 2015. Auf die drei originellsten Fotos warten tolle Preise! 1. Preis: 100 € Gutschein für ein Top Wellness-Hotel in Österreich 2. Preis: 75 € Gastronomie-Gutschein 3. Preis: 50 € Gastronomie-Gutschein Mitmachen lohnt sich - für jeden Einsender wartet eine kleine Überraschung! Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt über unser Schweineforum und über unsere BIOMIN Homepage www.biomin.net. Die besten Fotos finden sich im BIOMIN Familienkalender 2016 wieder. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumt der Teilnehmer dem Veranstalter und allen mit ihm verbundenen Unternehmen bezüglich der einge reichten Fotografien das unwiderrufliche, uneingeschränkte und zeitlich unbefristete Werknutzungsrecht gem. § 24 Abs.1 UrhG ein.
BIOMIN Schweineforum März 2015
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Praxisberichte
DI Franz ERTL Gebietsverkaufsleiter OÖ/Sbg/T
„Mycofix® BBSH hat uns überzeugt!“ Der Schweinezuchtbetrieb der Familie Gerauer in Pfalsau bei Fürstenzell in Niederbayern liegt zwischen dem Bayrischen Wald und dem Rottal.
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roduziert werden mit 100 Zuchtsauen im 3-Wochen Rhyth mus Mastferkel und Jungsauen (DE x DL). Die Vitalität und der Gesundheitsstatus der Herde sind sehr hoch. Auf dem Betrieb arbeiten drei Generationen zusammen, welche sich gegenseitig in allen Bereichen ergänzen können. Johann Gerauer, der SeniorChef, hat bereits vor über 20 Jahren die Bedeutung und Wichtigkeit von Mycofix® in der Schweineproduktion erkannt. Die jetztigen Hofbesitzer Wolfgang und Sabine Gerauer mischen das Nachfolgeprodukt Mycofix® BBSH bereits seit einem Jahr in jedes Futter ein. Die Dosierung wird je nach Bedarf angepasst und speziell in den sensiblen Bereichen mit der höheren Dosierung von 0,5 % angewendet. Am besten sah man die Wirkung von Mycofix® als es einmal „eingespart“ werden sollte oder es einfach ausgegangen ist. Sofort sind typische Mykotoxikosen bei den Saugferkeln, wie Schwanznekrosen, geschwollene Vulven und offene Gelenke nach der Geburt aufgetreten. Familie Gerauer griff wieder schnell und gerne zum Produkt zurück und sah mit dem neuen Produkt Mycofix® BBSH eine noch schnellere Wirkung gegen diese Mykotoxikosen. BIOMIN bedankt sich für die jahrzehntelange Treue und wünscht der Familie und ihrem Hofnachfolger Maximilian, welcher sich gerade in Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister befindet, alles Gute für die Zukunft.
Florian und Georg Högl mit ihrem BIOMIN Fachberater Karl Wintersteiger
Spezialprodukte sorgen für hohen Gesundheitsstatus! Der Betrieb von Georg und Florian Högl befindet sich in der Gemeinde Hohenthann. Hohenthann hat 3.500 Einwohner und ist mit über 60.000 Schweinemastplätzen die schweinereichste Gemeinde – „Kleinfechta“ – von Bayern.
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Familie Gerauer mit ihrem BIOMIN Fachberater Karl Wintersteiger
eorg und Florian arbeiten mit 150 Zuchtsauen im geschlossenen System, wobei mit 50 % der Zuchtsauen Jungsauenvermehrung betrieben wird. Seit eineinhalb Jahren wird Biotronic® Top3 im Ferkelaufzuchtfutter erfolgreich eingesetzt, welches in erster Linie für Durchfallsicherheit und damit für eine bessere Futterverwertung und höhere Tageszunahmen sorgt. In der Jungsauenaufzucht und in der Vormast findet die Mineralfutterpaketlösung Biomin® M8 Top3 FF über einen Mineralstoffdosierer ihre problemlose Anwendung. Des Weiteren werden Mycofix® zur Mykotoxinkontrolle, Biomin® SCC zur Streptokokkenkontrolle, Biomin® ONK gegen Ohrrandnekrosen und Biomin® Weanolyte als Elektrolyttränke auf dem Betrieb eingesetzt. Fazit von Georg und Florian: „Die Investition in den Gesundheitstatus unserer Zuchtsauen hat oberste Priorität. Wir füttern unsere Sauen um von ihnen Höchstleistungen zu erlangen.“ Das BIOMIN Team wünscht Florian und Georg Högl viel Schwein und alles Gute für die Zukunft.
BIOMIN Schweineforum März 2015
Gesucht & Gefunden
Katharina AIGNER Verkaufsassistentin
n. gratis zu inseriere r e i h , e c n a h C e i Kun de d s BIOMINl a e i S h c u kleinanzeigen@biomin.net Nutzen a BIOMIN Fachberater
Hotline: 0664 / 396 69 28
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Verkaufsleiter Österreich, Gebietsverkaufsleiter KTN: DI Markus EDLINGER, 0664 / 396 69 28 Gebietsverkaufsleiter OÖ, SBG & T: DI Franz ERTL, 0664 / 848 91 06 Gebietsverkaufsleiter NÖ & BGLD: DI Martin WIESER, 0664 / 886 28 237 Gebietsverkaufsleiter STMK, S-BGLD & SLO: Ing. Johannes HÖLLER, 0664 / 233 59 69
BURGENLAND BIOMIN GmbH
7023 Stöttera Tel.: 02626 / 5226
Franz BÜRGMAYR
3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19
Ewald GOTTHARDT
8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14
Robert GREMEL KG
2813 Lichtenegg Mobil: 0664 / 846 62 54
Ing. Josef RONGE
3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63
KÄRNTEN DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 606 896 404
NIEDERÖSTERREICH BIOMIN GmbH
3130 Herzogenburg Tel.: 02782 / 803-0
Franz BÜRGMAYR
3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19
Georg SCHADEN
3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36
Rupert SCHODER
3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51
Elfriede STRAUSS 3123 Obritzberg Tel: 02786 / 2388
SALZBURG Hans-Jürgen FUCHS
4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72
Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60
Theresia HÖRMANSEDER
OBERÖSTERREICH BIOMIN GmbH
4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99
STEIERMARK
4755 Zell/Pram Tel.: 07764 / 6288-8
Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41
Ing. Martin EDLINGER 4552 Wartberg/Krems Mobil: 0664 / 848 91 08 Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72
Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60
Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99
Ernst HUEMER
Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com
Ing. Fritz JEITLER
8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 181 40 25
Ewald GOTTHARDT
8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14
Ing. Gerald HOLLER
8410 Wildon Mobil: 0664 / 470 13 78
Fritz JEITLER sen.
8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 263 81 00
Johannes NOWAK
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Robert RAUCH
2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11
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Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00
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3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51
Franz REINDL
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Ing. Josef RONGE
2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41
Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00
Johannes PICHLER
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BIOMIN Schweineforum März 2015
Impressum Herausgeber & Medieninhaber: BIOMIN Holding GmbH, Industriestrasse 21, 3130 Herzogenburg Chefredaktion: DI Markus Edlinger Erscheinungsweise: 4 x jährlich, Abo-Preis: 7 7,60 Produktion: BIOMIN GraphX Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG
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BIOMIN - Futteraktion
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