Schweineforum - Dezember 2015

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Fachzeitschrift für die professionelle Tierhaltung

Dezember 2015, Preis: 7 1,90

Verlagspostamt und Erscheinungsort 3380 Pöchlarn • Österreichische Post AG / Firmenzeitung • 15Z040343 F • Dezember 2015, Preis: 7 1,90

Schweineforum

Schweinehaltung in dritter Generation! AntibiotikaReduktion - geht das?

30 Jahre spezialisierte Schweinemast

Alternativkonzepte für die Schweinehaltung

Familie Krumphuber aus Sattledt


Aktueller Kommentar

Was tun wen

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aus. Interessant zu beobachten ist, dass derzeit das Trans Pacific Partnership „TPP“ (USA mit vielen asiatischen Ländern ) in den USA unter heftigster Kritik steht und wie es aussieht in der verbleibenden Regierungszeit von Obama nicht mehr durch den Kongress gebracht werden kann. Ähnliches ist ja mit dem TTIP, das von den EU Mitgliedsländern noch lange nicht auf Schiene gebracht ist. Und ich denke das auch zu Recht, denn es sind dort viele Punkte, die der US-Wirtschaft Vorteile bringen, aber der EU nichts bringt. Dass zum Beispiel unabhängige Schiedsgerichte über die Entscheidungen demokratisch gewählter Regierungen und unabhängige Gerichte hinweg entscheiden können, ist meiner Meinung nach nicht akzeptabel. Dieser Passus hebelt jegliche rechtstaatliche Entscheidungsfreiheit innerhalb des Verfassungsrahmens aus. Es ist für mich nicht verständlich, warum sich die EUVerhandler hier so drängen lassen, auch wenn dieser Passus im TPP ier reden wir natürlich von den historisch gesehen niedri- schon verankert, aber das heißt noch lange nicht, dass sich die EU das gen und nicht kostendeckenden Schlachtschweine-Preisen auch gefallen lassen muss. wie diese derzeit in Österreich und der EU üblich sind. Doch wieder zurück zum Schweinemarkt. In einem freien Markt Immer wenn die Abrechnung von der letzten Partie – und das ist der Schweinemarkt schon so lange ich ins Haus kommt, fragen sich viele Produzenten wie daran denken kann – bilden Angebot und Nachfra„Das erste das wohl weiter gehen soll. Die Betriebsmittel und ge den Preis für das Produkt. Sind zu viele SchweiRohstoffe werden teurer und das Endprodukt wird ne am Markt fällt der Preis. Was die Produzenten Gebot eines jeden billiger und da darf man sich nicht wundern, wenn dazu bringt weniger zu produzieren. In Folge wird Schweinehalters so manch einer ans Aufhören denkt oder es auch tut. das Angebot kleiner und der Preis steigt wieder. Der Wenn man sich die realen Preise der vergangen berühmte „Schweinezyklus“ ist sogar ein Lehrbeispiel ist es in der Jahre ansieht, so merkt man genau genommen, dass in den Büchern der Wirtschaftsstudenten. Also warProduktion die Preise wohl schwanken, aber letztendlich „nicht um ist das nun auf einmal so anders? Wie wir wissen, vom Fleck“ kommen. Man kann sich nicht dem Einhat der überraschend ausgerufene russische Boykott ,da oben‘ druck verwehren, dass hier ein „Bauernopfer“ veran EU-Lebensmitteln die Exporte massiv reduziert. dabei zu sein!” langt wird, um in den Supermärkten das LockanHier andere Märkte zu finden, die solche Mengen gebot Schweinefleisch immer billiger anbieten zu aufnehmen könnten, sind kurzfristig nicht vorhankönnen. Und wenn man sich die Marktmacht der drei großen Ketten den und daher führt ein Überangebot zum bekannten Preisverfall. ansieht, so ist es schnell klar wo hier die Marktmacht sitzt, nämlich beim Einkäufer dieser Giganten des Lebensmittel-Einzelhandels. Vor och ist die EU eigentlich ein Gebiet, in dem man auf Exvielen Jahren wurde die Schweinebörse gegründet, um dieser Domiport von Schweinhälften setzen kann? Aus meiner Sicht nanz etwas entgegen setzten zu können. Doch in einem offenen Markt sicherlich nicht. Die Produktionskosten sind im Vergleich kann der Einkäufer jederzeit Ware aus anderen EU Ländern hin- zu den traditionellen Exportländern einfach zu hoch. Die EU hat oder herschieben wie es ihm beliebt. Und der Verlierer ist und bleibt in der Regel kleinstrukturierte Produktionseinheiten, die unter hohen der Bauer, der die Schweine letztendlich produziert. Umweltauflagen leiden und klimatisch benachteiligt sind. Wer einen Und dann kommt noch das Daklomes Schwert der Trans Atlantic neuen Schweinestall bauen will, weiß davon ein Lied zu singen. In Trade and Investment Partnership „TTIP“ Verhandlungen dazu, wel- Brasilien oder den USA ist das um ein Vielfaches einfacher und heizen che zu zusätzlichen Ängsten und Sorgen führt. Nach der Auffassung muss man dort auch weniger und der Gen-Soja wächst vor der Hausdieser Verhandlungen ist es dann ganz einfach möglich, US-Schweine tür. Die Schlachtbetriebe sind gigantisch und können sich flexibel am in die EU zu exportieren. Wenn man sich die niedrigeren Produkti- Weltmarkt bewegen. Nicht umsonst sind die weltgrößten Fleischveraronskosten dort ansieht, sehen die Karten der EU-Bauern nicht sehr gut beiter JBS ein Brasilianer, gefolgt von Tyson (USA). Das große Problem

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BIOMIN Schweineforum Dezember 2015


Dr. Ing. Erich ERBER

n´s nix kosten? mit Schlachthälften oder Teilstücken ist, dass diese im Prinzip von der Weg, die Dinge schnell auf den Punkt zu bringen. Auf der VermarkQualität her austauschbar sind. Ob ein Schwein mit derselben Gene- tungsseite kann es nur im Interesse der Produzenten sein, sich zusammen tik in der EU, USA, Brasilien oder China gemästet wird, macht beim zu schließen bis hin zu einer Organisation, wie es der Vulcano-Schinken Endprodukt keinen merkbaren Unterschied. Hier ist der Trend genau- geworden ist. In der Diskussion um das TTIP möchte ich aus Sicht der so wie in der Mastgeflügelproduktion, wo es im Prinzip weltweit nur Schweineproduzenten auch mein Bedenken anmerken. mehr drei Genetik-Typen gibt. Der Trend ist, dass eine Schweinehälfte Bleibt noch die Frage, ob überhaupt eine Zukunft für eine Österim Prinzip weltweit mit sehr ähnlichen Qualitätsreichische oder eine EU Schweineproduktion besteht? merkmalen am Haken hängt. Und das ist genau was Kann ich meinen Kindern guten Gewissens empfeh„Wenn wir der Handel will und wird mit „commodization“ auf len daran zu denken, weiter zu machen? Wir wisNeu-Deutsch beschrieben. Das Produkt wird stansen, dass die Anzahl der Schweine und insgesamt der entsprechend dardisiert und damit vergleichbar. Das Einzige, was tierhaltenden Betriebe in Österreich laufend sinkt. unseren Gegebendann noch zählt ist der Preis – und sonst nichts. Wir wissen auch, dass die Durchschnittsgrößen der Betriebe im EU-Vergleich noch immer klein sind. heiten das Beste lso fragt sich jeder was man dann machen Wir wissen, dass bei vielen Betrieben die Tierhaltung geben wird sich kann? Am besten gleich aufhören oder was eingestellt wird, weil eben kein Betriebsnachfolger da sonst? Nun, ich bin auch kein Guru oder ist. Bei den entsprechenden Leistungen sind die Proimmer ein Weg ein sonstiger Prophet der Voraussagen kann „Was ist duktionskosten mit der bei uns üblichen integrierten finden.” Wann“. Ich kann nur aus meiner Erfahrung über die Wirtschaft mit eigener Maissilage und eigener ArJahre ein paar Gedanken anbieten und es liegt – wie beitskraft im internationalen Umfeld vergleichbar. immer - an jedem selbst, daraus die Schlüsse oder Aktionen zu ziehen. Großbetriebe wie in den USA brauchen fremde Arbeitskräfte, die Es wird immer von „Produktionskosten“ gesprochen und oft hört auch immer teurer werden und müssen im Prinzip alles zukaufen. man, dass man schon „unter den Produktionskosten“ liegt. Doch jeder Dazu kommt, dass unsere Märkte in erster Linie Frischfleisch in der Betrieb hat andere, nämlich seine eigenen Produktionskosten. Wenn Theke haben wollen. Diese Erfahrung hat z.B. auch Korea nach der man die Auswertungen der Sauen-Planer hernimmt, kommt man zu – erzwungenen Öffnung für US-Fleisch – wo die Importe es nicht den berühmten 25 % im Top-Segment der Produktivität, zum Mittel geschafft haben, die lokale Produktion zu verdrängen. und den 25 % der geringsten Produktivität. Wie wir alle wissen, verdienen Betriebe des „Oberen Segments“ noch immer Geld, wenn die iese Zeit erinnert mich ein wenig an die Stimmung vor dem „Unteren“ schon drauflegen. Daher ist es aus meiner Sicht das erste österreichischen EU-Beitritt, wo insbesondere die LandGebot aus Sicht eines jeden Schweinehalters, dass man eben in der wirtschaft große Sorgen hatte, in der großen EU unter zu Produktion „da oben“ dabei ist! Es ist hier in den vergangenen Jahren gehen. Genau das Gegenteil ist eingetreten, denn wir exportieren Aggewaltig viel passiert und das Wissen um das „Wie“ ist ja vorhanden. rargüter um ein vielfaches mehr als Österreich noch nicht Teil der EU Doch als Erstes muss man sich fragen, ob man die eigenen Zahlen war. Die Frage, ob TTIP es leichter macht einen Vulcano-Schinken auch wirklich kennt und wenn ja, ob man dann immer und schnell nach Amerika zu verkaufen, ist auch eine Seite der Medaille, wobei die richtigen Schlüsse daraus gezogen hat. BIOMIN sowie der Tier- ich gerade in diesem Punkt für die Schweineproduktion keine großen gesundheitsdienst und die Beratung sind heute so gut aufgestellt, um Vorteile erkennen kann. Es gilt das Sprichwort: „Zu Tode gefürchtet ist genau hier die Stellschrauben der Verbesserung zu finden. Nützen Sie auch gestorben“. Wenn wir entsprechend unseren Gegebenheiten das Beste geben wird es immer einen Weg geben. diese Hilfestellungen! Wie kann man das nun zusammenfassen? Ich denke, die erste Hausaufgabe – wenn noch nicht erfüllt - ist, dass man seine eigenen Zahlen kennt, um damit die Produktivität auf das Top-Niveau zu bringen, welche die Genetik, Haltung und Fütterung erwarten lässt. Eine effiziente Gesundheitsvorbeuge mit den möglichen Impfregimen sind immer, besser als im Krankheitsfall therapieren zu müssen. Ein effizienter Ihr Erfahrungsaustausch unter den Berufskollegen ist ein oft unterschätzter Erich Erber

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Fütterung

DI Karina MÜLLER Produktentwicklung - Bereich Tierernährung

Antibiotikareduktion in der Schweinehaltung – geht das?

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eit den 1950iger Jahren wurden antimikrobielle Leistungsförderer (AML) in der Schweineproduktion eingesetzt. Eine Dosierung dieser Substanzen in subtherapeutischen Dosen über einen längeren Zeitraum führte dazu, dass die Tiere das Futter besser verwerten konnten und eine höhere Zuwachsrate aufwiesen. Allerdings fördert dieser Einsatz auch die Bildung von Antibiotikaresistenzen. Sind große Mengen solcher resistenten pathogenen Bakterien vorhanden, ist es möglich dass eine antibiotische Therapie wirkungslos bleibt.

pro Muttersau erhöhte sich von 21 auf 25 Tiere. Gleichzeitig konnte die aufgewendete Menge antimikrobiell wirksamer Substanzen pro Kilogramm erzeugtem Schwein von 100mg/ kg um die Hälfte reduziert werden. Nach dem Verbot der AML im Jahr 1999 stieg die Ferkelmortalität an und die täglichen Zunahmen waren leicht rückläufig. Ab dem Jahr 2004 kehrte sich dieser Trend allerdings um und die täglichen Zunahmen stiegen über das Niveau vor dem AML Verbot und auch die Mortalitätsrate ging wieder zurück (siehe Abb. 1).

Ein Rückblick Anfangs wurde befürchtet, dass das Verbot von AML die Produktivität in der Schweinehaltung drastisch senken könnte. Eine Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem veränderten Verbrauch antimikrobieller Substanzen und der Produktivität von dänischen Schweinen zwischen 1992 und 2008 (Aarestrup et al., 2010). Die Schweineproduktion in Dänemark stieg in diesem Zeitraum von 18,4 auf 27,1 Millionen Tiere und die Zahl der erzeugten Mastschweine

Höchster Antibiotikaeinsatz im Ferkelbereich Dass ein hoher Einsatz von antibiotischen Therapien in der Ferkelaufzucht nicht zwingend bessere tierische Leistungen mit sich bringt, wurde in einer Dissertation an der TiHo Hannover bestätigt. Betriebsspezifische Strukturen, wie die Lage in schweinedichten Gebieten, die Betriebsstruktur sowie der Unterschied im Produktionsrhythmus und die Betriebshygiene spielen in Bezug auf die Höhe des Antibiotikaeinsatz in der

Abbildung 1: Entwicklung der Ferkelproduktivität in Dänemark nach dem Verbot der antibiotischen Leistungsförderer.

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480 460

3 420 2 400 1

380 360

0 8 4 6 5 2 3 7 1 8 4 6 9 5 7 3 2 199 199 199 199 199 199 199 199 20 0 20 0 20 0 20 0 20 0 20 0 20 0 20 0 20 0

Quelle: Aarestrup et al., 2010

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Ferkelmortalität (%)

4

440 TGZ (g)

4

Antimikrobielle Substanzen wurden lange Zeit als Leistungsförderer und als prophylaktische Maßnah­ me in Schweineställen eingesetzt. Heute werden Antibiotika zwar ausschließlich zu therapeutischen Zwecken verwendet, trotzdem wird dem Antibiotikaeinsatz in der Tierproduktion eine Teilschuld am Auftreten von antibiotikaresistenten Keimen zugewiesen. Alternativ­ konzepte zur Reduktion des Anti­ biotikaeinsatzes in der Schweine­ haltung werden daher immer wichtiger.


Ferkelaufzucht eine Rolle. Als wichtigster Einflussfaktor wurde jedoch der Landwirt selbst genannt. Ausreichend Zeit für die tägliche Tierkontrolle, eine gute Organisation und ein rasches Eingreifen im Fall von Erkrankungen sorgen für hohe Leistungen im Ferkelstall bei gleichzeitig niedrigem Antibiotikaeinsatz.

Tabelle 1: Leistungsmerkmale bei Ferkeln Kontrollgruppe

Biotronic® Top3 Gruppe

Körpergewicht Tag 1 (kg)

12,27

12,27

Körpergewicht Tag 42 (kg)

37,71

38,75

Tageszunahmen (g)

605

630

Tägl. Futteraufnahme (g)

1110

1161

Futterverwertung

1,83

1,84

Quelle: BIOMIN, 2013

Ergebnisse Die Versuchsgruppe, die ein mit Biotronic® Top3 supplementiertes Futter erhielt, zeigte Verbesserungen in Bezug auf die Futteraufnahme und die täglichen Zunahmen. In der Versuchsgruppe war das Körpergewicht am Tag 42 um 3 % höher als in der Kontrollgruppe. Die durchschnittliche Tageszunahmen und die Futteraufnahme in der mit Biotronic® Top3 supplementierten Gruppe waren um 4 % höher als in der Kontrollgruppe (siehe Tabelle 1). Abbildung 2 zeigt die durchschnittliche Anzahl von E. coli und resistenten E. coli Bakterien in den Kotproben von Schweinen am Ende der Studie. Die mikrobiologische Analyse am Ende der Studie (Tag 42) ergab, dass die Gesamtzahl von E. coli Bakterien in den Kotproben der mit Biotronic® Top3 supplementierten Tiere etwa 90 % unter jener der Kontrollgruppe lag. Die Anzahl der E. coli mit Ampicillin-Resistenz (AMP) und Multiresistenzen gegen Tetracyclin, Streptomycin und Sulfamethoxazol (TET+STR+SMX) waren in der Biotronic® Gruppe 60 bzw. 90 % geringer als bei den Kontrolltieren.

Abbildung 2: Durchschnittliche Anzahl von E. coli Bakterien in Kotproben von Schweinen. E. coli Anzahl, KBE/ml

Biotronic® Top3 – der natürliche Wachstumsförderer Futteradditive auf der Basis von organischen Säuren haben sich auf dem Gebiet der natürlichen Wachstumsförderer als sehr wirksam erwiesen. Anhand einer Studie an 60 Aufzuchtferkeln konnte gezeigt werden, dass mithilfe eines kombinierten Futtermittelzusatzes das Vorkommen resistenter E. coli Keime im Gastrointestinaltrakt von Schweinen minimiert und die Anzahl multiresistenter E. coli Keime reduziert werden konnte. Dem Futter der Versuchsgruppe wurde über einen Zeitraum von 42 Tagen Biotronic® Top3 zugesetzt, eine Mischung aus organischen Säuren, Zimtaldehyd und einer zellwandpermeabilisierenden Substanz.

Digestarom® Sau fördert Leistung und Tierwohl Versuche mit dem pflanzlichen Futtermittelzusatz Digestarom® Sau unterstreichen den positiven Einfluss von pflanzlichen Zusätzen auf Futteraufnahme, Futterverwertung und Milchproduktion. Dies hat auch positive Effekte auf die Nutzungsdauer. In einem Betrieb mit 690 Zuchtsauen wurde über einen Zeitraum von fünf Monaten der pflanzliche Zusatz Digestarom® Sau (150g/to) dem Trage- und Säugefutter zugesetzt und die Leistungen der Tiere mit der Vorjahresperiode verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Der Einsatz von Digestarom® Sau hat zu höheren Leistungen im Bereich der abgesetzten Ferkel sowie der Absetzgewichte geführt und die Trächtigkeitsrate verbessert.

1,00E+07 1,00E+06 1,00E+05 1,00E+04 1,00E+03 1,00E+02

E. c

o li

P) X) o li E. c (AM , SM es. STR r , i l T o ( TE E. c re s .

n Kontrollgruppe

n Biotronic® Gruppe

Quelle: BIOMIN, 2013

Vorbeuge ist die beste Medizin Sollen antibiotische Behandlungen vermindert werden, sind ganzheitliche Konzepte gefragt. In diesem Zusammenhang hat sich der Einsatz von pflanzlichen Zusätzen im Schweinefutter bewährt. Besonders bei Zuchtsauen sind latente aber auch akute Entzündungsgeschehen (MMA, Harnwegsinfektionen) ein Problem. Dadurch erhöht sich der Bedarf an antibiotischen Behandlungen und die Leistungsfähigkeit und die Nutzungsdauer der Sauen fällt durch diese Erkrankungen meist geringer aus. Gleichzeitig haben Erkrankungen der Sau immer negative Auswirkungen auf die Saugferkel.

Fazit Damit die Wirksamkeit von antibiotischen Substanzen auch in Zukunft aufrechterhalten werden kann, ist eine weitgehende Reduktion des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung anzustreben. Optimale Haltungsbedingungen, Management und Hygiene sind dafür eine wesentliche Voraussetzung. Funktionelle Futterzusätze wie organische Säuren und phytogene Substanzen leisten einen wertvollen Beitrag als natürliche Leistungsförderer.

Tabelle 2: Leistungsparameter der Zuchtsauen. Kontrollgruppe

Digestrom® Sau

Unterschied

Trächtigkeitsrate

%

93,2

96,2

+ 3%

Gesamtgeborene Ferkel/Wurf

n

17,16

18,3

+ 6,6%

Lebendgeborene Ferkel/Wurf

n

16,4

16,7

+ 1,8%

Saugferkelverluste

%

11,4

9,5

- 17,0%

Abgesetzte Ferkel/Wurf

n

14,4

15,1

+ 4,9%

Absetzgewicht

kg

7

7,35

+ 5,0%

Quelle: BIOMIN, 2014

BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

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Mykotoxin-Risiko-Management

Die Bedeutung eines Leberschutzes für Sauen Abbildung 1. Erhöhte Anforderungen an die Funktionsfähigkeit der Sauenleber.

Hormonstoffwechsel Fettanabolismus und -katabolismus

Entgiftung

Proteinanabolismus und -katabolismus

Fettverdauung

Blutreservoir

Von André Van LANKVELD

Energiestoffwechsel

Technischer Leiter Schweine &

Vitaminspeicherung

Karin NÄHRER

Photo: Lepas

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Die Leber - das zentrale Stoff­ wechselorgan von Sauen - steht häufig unter Stress, welcher durch verschiedene Faktoren, wie Mykotoxine, schlechter Nähr­ stoffverwertung oder Endotoxine hervorgerufen bzw. verstärkt wird. Gezielte Maßnahmen können zum Schutz der Leber und zur Unterstützung der Gesundheit der Tiere beitragen.

Produktmanagerin Mykotoxin-Risikomanagement

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n Zeiten von erhöhtem Energiebedarf rund um den Zeitpunkt des Abferkelns und gesteigerter Milchproduktion kommt der Leber eine entscheidende Rolle zu (Abbildung 1). Dieser erhöhte Energiebedarf verursacht eine Zunahme des Körperfetts und eine Proteinmobilisierung, in deren Folge es zu Stoffwechselstörungen kommen kann. Aufgrund von Problemen wie dem Fettlebersyndrom und schlechter Nährstoffverwertung steht die Leber oft unter Stress. Dies zeigt sich häufig an lebensschwachen Ferkeln, geringem Geburtsgewicht, gehäuftem Auftreten von Spreizen/Grätschen bei den Ferkeln und mangelnder Milchproduktion der Sau. Es ist wichtig, die Leber so gesund wie möglich zu erhalten und jeden zusätzlichen Stress durch eine Belastung mit Toxinen wie z. B. Mykotoxinen und Endotoxinen, aber auch durch Antibiotika und Krankheiten wie der Infektion mit dem porzinen Circovirus 2 (PCV 2) sowie durch fett- oder proteinreiches Futter zu vermeiden. BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Neue Daten aus der BIOMIN Mykotoxin-Studie zeigen, dass in 80 % aller getesteten Proben zumindest ein Mykotoxin nachgewiesen werden konnte. Zu Mykotoxikosen kommt es durch die Aufnahme von Mykotoxin-kontaminiertem Futter. Bestimmte Mykotoxine greifen verschiedene Organe und Gewebe an, z. B. Leber, Nieren, Gehirn und Schleimhäute von Gastrointestinaltrakt. Der Verlauf von Mykotoxikosen kann in Abhängigkeit von mehreren Faktoren wie der Anwesenheit weiterer toxischer Substanzen oder inadäquater Managementpraktiken akut, subakut oder chronisch sein. Akute Ausbrüche von Mykotoxikosen sind in der modernen Tierproduktion selten. Oftmals sind die Tiere im Feld anderen wechselwirkenden Faktoren ausgesetzt. Die Auswirkungen von Mykotoxinen sind daher oft subklinisch und betreffen z. B. das Immunsystem (Antikörpertiter nach Impfungen, Phagozytenaktivität, Immunglobuline, Lymphozyten) oder antioxidative Schutzsysteme (Harnsäure, antioxidative Enzyme, Vitamine)


bzw. beeinträchtigen die klinisch-chemischen Blutwerte (Leberenzyme, Gesamtprotein, Albumin/Globulin-Quotient). Mykotoxine beeinträchtigen die Leber Von den wichtigsten Mykotoxinen wie Aflatoxinen, Ochratoxin A und Fumonisinen, aber auch von den weniger bekannten wie Sporidesmin, Rubratoxinen und Phomopsinen ist bekannt, dass sie bei Schweinen eine beträchtliche Schädigung der Leber verursachen. Tabelle 1 bietet einen Überblick über die negativen Auswirkungen der wichtigsten (bekanntesten) Mykotoxine auf den Organismus von Schweinen. Unter diesen Mykotoxinen sind die Aflatoxine die potentesten, und Tiere, die diesen Toxinen ausgesetzt sind, zeigen Symptome einer Lebererkrankung, die von akut bis chronisch sein kann. Mykotoxinreste in der Leber Studien zufolge gab es mehrere Fälle, bei denen Aflatoxinreste in der Leber und im Muskelgewebe von Schweinen gefunden wurden, was für eine Aflatoxin-Verschleppung spricht. Ochratoxin A neigt dazu, in den Nieren, der Leber und im Muskelgewebe, aber auch im Serum anzureichern und stellt daher eine potenzielle Gefahr für die menschliche Nahrungskette dar. Von ähnlichen Ergebnissen für Fumonisine ist berichtet worden. Die Verschleppung von Fumonisin in die Sauenmilch und ins Schweinefleisch erfolgt nur nach einer lange andauernden, hochgradigen Exposition, wobei sich das Fumonisin in der Leber und in den Nieren anreichert. Synergistische Effekte In vielen Fällen ist auch zu beobachten, dass Sauen mit übermäßig viel Körperfett mehr Probleme haben, auch nur mit geringen Toxinkonzentrationen fertig zu werden. Sauen, die bereits eine Fettleber haben, verfügen über eine verringerte Kapazität zur Entgiftung und Ausleitung der verschiedenen Toxine aus dem Körper. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Leber der Sau gesund zu erhalten und die Stresskombination aus Leberproblemen und Toxinen zu vermeiden.

Tabelle 1. Ausgewählte Mykotoxine, die primär die Leber angreifen und ihre wichtigsten Symptome. Mykotoxine

Mögliche Auswirkungen

Aflatoxine

Lebererkrankungen (hepatotoxisch, hepatokarzinogen); karzinogene und teratogene Wirkung; Blutungen (Darmtrakt, Nieren); reduzierte Wachstumsraten; Leistungseinbußen; Immunsuppression

Ochratoxine

Nephrotoxizität; karzinogene Wirkung; geringgradige Leberschädigung; Enteritis; teratogene Wirkung; schlechte Futterverwertung; reduzierte Wachstumsraten; Immunsuppression

Fumonisine

Lungenödem; Nephrotoxizität; Hepatotoxizität; Immunsuppression

Präventions- und Milderungsstrategien Manche Nährstoffe und Futterzusätze können die Leber dadurch unterstützen, dass sie den Zitronensäurezyklus mithilfe bestimmter B-Vitamine, Cholinchlorid, L-Carnitin und Pflanzenextrakten unterstützen. Je nach Situation können diese Substanzen dem Laktations-, Übergangs- oder sogar dem Tragefutter beigemengt werden. Ein entsprechendes Mykotoxin-RisikoManagement mit Mycofix®, welches durch Kombination mehrerer bewährter Strategien gegen die wichtigsten landwirtschaftlich relevanten Mykotoxine (Aflatoxine, Trichothecene, Zearalenon, Fumonisine, Ochratoxin A und Mutterkornalkaloide) schützt, ist von zentraler Bedeutung. Zusätzlich sorgen wissenschaftlich erforschte und sorgfältig ausgewählte Pflanzen- und Algenextrakte im Produkt dafür, die negativen Auswirkungen BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

der Mykotoxine entgegenzuwirken. Die Substanzen unterstützen das Immunsystem, reduzieren das Entzündungsrisiko und bieten Schutz gegen Leberschädigung.

„Sauen, die bereits eine Fettleber haben, verfügen über eine verringerte Kapazität zur Entgiftung und Ausscheidung von verschiedenen Toxinen aus dem Körper. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Leber der Sau gesund zu erhalten und die Stresskombination aus Leberpro­ blemen und Toxinen zu vermeiden.”

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Betriebsreportage

DI Franz ERTL Verkaufsleiter Österreich

30 Jahre spezialisierte Schweinemast

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Im typischen Vierkanthof der Familie Krumphuber aus Sattledt im Zentralraum in Oberösterreich werden seit 50 Jahren ausschließ­ lich Schweine gehalten. Bereits 1965 erfolgte nämlich auf dem Betrieb Krumphuber, während den Pionierjahren des Maisanbaus in Oberösterreich, die Umstellung vom gemischten Betrieb auf die Schweinehaltung. Gestartet wurde mit 25 Zuchtsauen und der Mast der erzeugten Ferkel. Wie sich seit damals der Betrieb weiterentwickelt und spezialisiert hat, wird im folgenden Bericht dargestellt.

Familie Krumphuber mit ihrem BIOMIN Fachberater Ing. Martin Edlinger

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achdem im Laufe des Jahres 1984 die Zuchtsauenhaltung aufgegeben worden ist, befindet sich Familie Krumphuber seit dem Jahr 1985 in der spezialisierten Schweinemast in treuer Partnerschaft mit einem Züchter aus nächster Nähe. Ab 1985 hatte der Betrieb 400 Mastplätze auf Vollspalten, welche die Obergrenze bis zum EU-Beitritt 1995 waren. Nach dem EU-Beitritt und dem einhergehenden Fall der Obergrenzen, konnte eine Betriebsentwicklung mit Erweiterung der Schweinemast seinen Start nehmen. 1998 waren 650 Mastplätze vorhanden, 2004 waren dann 850 Mastplätze geschaffen und seit 2013 sind ungefähr 1000 Mastschweine im Vierkanthof der Familie Krumphuber mit neuer Flüssigfütterung untergebracht. Mittlerweile kann auf sage und schreibe drei Jahrzehnte spezialisierte Schweinemast zurückgeblickt werden. Futtergrundlage Aktuell bewirtschaftet Krumphuber Tobias für die Hauptfuttergrundlage seiner BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Mastschweine 47,5 Hektar Ackerfläche – davon sechs Hektar in Pacht. Auf der Fläche werden 50 % Mais, 30 % Winterweizen und 20 % Wintergerste angebaut. Das gesamte Getreide wird mit Biomin® CleanGrain liquid säurebehandelt und selbst eingelagert. Für die Maislagerung dient seit 1999 ein Ganzkornsilo, welcher bei der Maisernte schlagkräftig befüllt werden kann. Mastkonzept Die Mast erfolgt in Kammern-ReinRaus mit durchschnittlich 90 Schweinen je Kammer. Die Mastschweine werden mit einer Zwei-Phasen-Flüssigfütterung gemästet. Statt Wasser kommt Molke von der Gmundner Milch Molkerei aus Sattledt zum Einsatz. Die dreimalige Abholung pro Woche ist dabei die Arbeit von Herrn Krumphuber Johann, dem Vater von Tobias – beide Landwirtschaftsmeister. Zugekauft werden Soja 44 und ein auf Molke abgestimmtes Mineralfutter. Die darin enthaltene Kombination aus ProAktiv-Säure und


Tobias Krumphuber bei seinem speziell ent­ wickelten Fütterungscomputer

Der Anmischbehälter für 3000 Liter Flüssigfutter

Tobias Krumphuber bei der Kontrolle der Mastschweine

Säurebooster Biotronic® Top3 sorgt für die Förderung der positiven Darmbakterien wie Lactobacillen und Bifidobakterien. Zusätzlich wird mit der enthaltenen Lignocellulose, Biomin® ADF, der Rohfasergehalt angepasst und dadurch die Darmgesundheit positiv beeinflusst. Die Mykotoxinbelastung beim Mais der Ernte 2014 machte Tobias Krumphubers Mastschweine während der Entleerungsphase des Ganzkornsilos vor der heurigen Ernte zu schaffen. Durch die Verdoppelung des Maisanteils in der Ration ist die Futteraufnahme auf 80 % eingebrochen. BIOMIN Fachberater Ing. Martin Edlinger setzte daher sofort die richtigen Fütterungsmaßnahmen. Mit dem kombinierten Einsatz von Biomin® Sweety, einem Süßstoff, und Mycofix® konnte die Futteraufnahme wieder auf 100 % gestei-

gert und der mit ungefähr 3000 ppb DON belastete Mais problemlos verfüttert werden.

Biomin® Top Vital und Biomin® AW Top zur Unterstützung der Atemwege und des Immunsystems eingesetzt. Damit hält er seinen Bestand mit minimalen Medikamentenaufwand gesund. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre wurden nur 18 Cent je verkauftes Mastschwein für Medikamente aufgewendet. Der AMA-Gütesiegel-Betrieb und Börselieferant der ersten Stunde kommt auf jährlich 2,8 Umtriebe und erreicht 60,4 % Magerfleischanteil bei durchschnittlich 98,2 kg Schlachtgewicht seiner verkauften Mastschweine.

Tobias Krumphuber mit seinem BIOMIN Fachberater Ing. Martin Edlinger

Schweinegesundheit Bezüglich Ferkelbezug sowie Stall- und Fütterungstechnik besteht eine jahrzehntelange Partnerschaft mit einem Züchter beziehungsweise mit der Firma STEWA aus nächster Nähe. Somit ist die Basis für einen hohen Gesundheitsstatus gelegt. Der Betriebsleiter setzt generell keine Desinfektionsmittel auf seinem Betrieb ein – mit ein Grund ist auch das Vorhandensein der Güllefliege zur Fliegenbekämpfung. Sobald erste Hustenanzeichen bei den Mastschweinen, insbesondere in den Übergangszeiten zu bemerken sind, wird eine Woche lang die Kombination

Die Gesundheitsförderer Biomin® Top Vital und Biomin® AW Top

BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Mit Zuversicht in die Zukunft Seit 1.1.2015 ist der Betrieb der Familie Krumphuber in der Buchführungspflicht, wobei die Umstellung keine Probleme bereitet hat, weil zuvor über 40 Jahre für den Grünen Bericht freiwillig Aufzeichnungen gemacht worden sind. Somit wusste und weiß der Betriebsführer über seine Zahlen und Fakten sehr genau Bescheid und auch wovon das Kapital herkommt bzw. wo es hinkommt. Wenn es die Rahmenbedingungen für die Schweinemast zulassen, ist zukünftig ein Wachstum um 300 Mastplätze auch im Vierkanter noch möglich. Das BIOMIN Team bedankt sich für die Zusammenarbeit und wünscht Familie Krumphuber weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.

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Betriebsreportage

Ing. Johannes HÖLLER Gebietsverkaufsleitung Stmk

Schweinebetrieb in dritter Generation! Die Familie Obendrauf in Lappach, Gemeinde St. Georgen an der Stiefing in der Südsteiermark bewirtschaftet einen Schweine­ betrieb in dritter Generation. Vier Generationen leben am Hof und arbeiten gemeinsam am Erfolg des geschlossenen Schweinebetriebes.

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Fachberater Ing. Gerald Holler mit der gesamten Familie Obendrauf

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ng. Hannes Obendrauf hat den Hof von seinen Eltern übernommen und ist heute Betriebsleiter. Hannes ist Absolvent der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Francisco Josephinum, Wieselburg, Maturajahrgang 1995. Die Ausbildung sieht er als Grundstein für seine heutige Arbeit. Gemeinsam mit den Eltern und seiner Frau Barbara sowie den beiden Kindern Alexander und Lena, welche bereits tüchtig mithelfen, wird der Betrieb bewirtschaftet. Der Ferkelzuchtbetrieb wird heute nach wie vor als pauschalierter Betrieb geführt. Der Betrieb arbeitet mit eigener Nachzucht, Landrasse x Edelschwein, was für fruchtbare Sauen und einen hohen Gesundheitsstatus sorgt. Die 160 Zuchtsauen sowie die Ferkelaufzucht sind im bestehenden Gebäude, welches natürlich über die Jahre hin mehrmals adaptiert und erweitert wurde, untergebracht. Die Zuchtsauen werden bereits seit über 30 Jahren erfolgreich und zufrieden in BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Gruppenhaltung geführt. Der Mastbetrieb für 1.200 Mastplätze ist von der Hofstelle getrennt und wird als buchhaltungsführender Betrieb separat geführt. Vermarktung Die Ferkel werden vom pauschalierten Betrieb an den Mastbetrieb verkauft. Jene Ferkel, die der Betrieb nicht selbst mästen kann, werden vermarktet. Die Vermark-

Schüler und Lehrkräfte auf Betriebsbesuch


tung der eigenen Mastschweine läuft über „Steirerglück“, einem regionalen Markenprogramm vom Schlachthof Steirerfleisch. „Steirerglück“ ist ein Markenprogramm für nachhaltig produziertes, regionales Schweinefleisch auf AMA-Gütesiegelbasis. Dieses von der AMA genehmigte Markenprogramm garantiert steirische Herkunft – vom Ferkel bis zum fertigen Produkt. Mit Markenprogrammen wie diesen oder dem „AMA- Gütesiegel“ wird für den Konsumenten sichtbar, wie es möglich ist, garantiert Österreichisches Schweinefleisch zu kaufen. Die Forderung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung auf frischen, verarbeiteten Lebensmitteln sowie der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie ist jene Forderung, die auch der Verein „fairelebensmittel.at“ anstrebt. Mittlerweile konnten viele Politiker sowie auch prominente Gesichter als Unterstützung des Vereins „fairelebensmittel.at“ gewonnen werden. Mit Statements auf der Website und der Unterschrift kann man der Forderung, welche von Fritz Jeitler jun. ins Leben gerufen wurde, Kraft verleihen. Die Familie Obendrauf hat ebenso unterzeichnet und steht somit voll dahinter. Fütterung Wie in der Steiermark üblich und verbreitet, ist die Hauptfuttergrundlage in der Schweinefütterung nach wie vor Mais, siliert im Ganzkornsilo oder als Mus-Mais. Der Maisanbau ist jedoch in den letzten Jahren zunehmend problematisch geworden. Als Hauptverantwortlicher ist hier auf jeden Fall der Maiswurzelbohrer zu nennen, wodurch die Betriebe Getreide (auch Soja) und in den letzten Jahren vermehrt auch Hirse als Ersatz anbauen. Die Hirse eignet sich als direkter Maisersatz noch am ehesten, lässt sich ebenso frisch silieren und wird sehr gerne von den Tieren gefressen. Deshalb wird Hirse auch im Hause Obendrauf im Rahmen der Fruchtfolge neben Mais, Gerste, Weizen und Soja berücksichtigt und angebaut. Die Fruchtfolge sieht Hannes Obendrauf als sehr wichtige Maßnahme um den Schädlingsbefall vom Maiswurzelbohrer zu reduzieren. Fruchtfolge mit Getreide wird am Betrieb seit Jahren praktiziert, denn Gerste und Weizen finden

Ration Zuchtsau säugend ®

Biomin Zucht S 6 GOLD

5,60

Mycofix® BBSH

0,25

Biomin® LocoMote

0,50

Weizenkleie Soja 44

4,00 16,00

Gerste 11 % RP

13,65

Weizen 11 % RP

10,00

GKS 75 7,5 % RP

50,00

Ration Zuchtsau tragend Biomin® Zucht T 5 GOLD

4,50

Mycofix BBSH

0,25

Biomin® LocoMote

0,50

®

Soja 44 Gerste 11 % RP

8,00 26,75

Weizen 11 % RP

10,00

GKS 75 7,5 % RP

50,00

Zusätzliche Rohfaserversorgung über Heugabe!

neben Mais in der Zuchtsauenfütterung perfekt Anwendung. Die Komponenten werden täglich frisch in den Vorratsbehälter gemahlen und danach im Schrägmischer mit dem Nassmais vermischt. Der silierte Mais ist ein kostengünstiger Rohstoff und aufgrund der hohen Milchsäure auch Garant für eine hohe Futteraufnahme. Der Betrieb Obendrauf vertraut seit Jahren auf die Beratung von Ing. Gerald Holler, LK- Obmann vom Bezirk Leibnitz und Futtermittelexperte der Firma Fritz Jeitler Futtermittel GmbH. Die Biomin® GOLD Linie in der Zuchtsauenfütterung steht am Betrieb Obendrauf seit Jahren für Leistung und Fruchtbarkeit. Im Zuchtsauenfutter baut Hannes Obendrauf auf die Spezialität Biomin® Locomote, ein Produkt, das die Klauengesundheit nachhaltig unterstützt und fördert. Speziell die Maisernte 2015 war im Hinblick auf Futterqualität aufgrund der hohen Verpilzung und Kontamination mit Mykotoxinen ein Problem. Der Betrieb setzt seit Jahren auf das bewährte Mycofix® BBSH und hat somit auch im letzten Jahr sehr gute Kennzahlen in Leistung und Fruchtbarkeit aufweisen können. Mit der vierwöchigen BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Säugezeit erreichen die Ferkel optimale Absetzgewichte und starten somit in eine stabile Ferkelaufzucht. Die eigene Zucht mit künstlicher Besamung und der damit verbundenen geschlossenen Produktion garantiert einen hohen Gesundheitsstatus am Betrieb. Nach den aktuellen Kennzahlen liegt der Betrieb bei rund 24- 25 abgesetzten Ferkeln. Die Jungsauen werden vorerst bis 50 kg im Maststall gehalten und mitgefüttert, kommen dann in einen Quarantänestall und bekommen danach eine eigene Jungsauenfutterration bis zum Belegen. Öffentlichkeitsarbeit in der Landwirtschaft Die Familie Obendrauf setzt sich auch in der Öffentlichkeit für die Vertretung der bäuerlichen Interessen ein. Die Offenheit und Unterstützung, welche Hannes Obendrauf bietet, wünscht sich Ing. Gerald Holler für die Landwirtschaft öfters. Die Familie öffnet die Stalltüren für interessierte Konsumenten um Schweineproduktion hautnah zu erleben. Deshalb kommen einmal jährlich die Volksschüler aus der Gemeinde St. Georgen an der Stiefing zu einer Stallbesichtigung. Die Kinder samt Lehrer haben eine unglaubliche Freude damit. Sie sehen und lernen wie heute landwirtschaftliche Veredelungsproduktion funktioniert. Die Rückmeldungen der Lehrkräfte sowie die der Eltern sind sehr positiv. Zukunft in der Schweineproduktion Investition am Betrieb sieht Hannes Obendrauf lediglich in der Erneuerung von Maschinen und der weiteren Mechanisierung. Im Zuchtsauenstall wird derzeit noch händisch gefüttert, was mit erheblichem Zeitaufwand und Arbeitskraft verbunden ist. Der Ausblick ist bei den derzeitigen Vermarktungspreisen natürlich getrübt, aber aufgrund der geschlossenen Produktionsform von Zucht- und Schweinemasthaltung am Betrieb Obendrauf positiv. Erfolgsverkäufer Ing. Gerald Holler, die Firma Fritz Jeitler Futtermittel sowie die Firma BIOMIN bedanken sich für das Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Splitter & Späne

Daniel SCHEIBELBERGER Verkaufs- und Marketingassistent

Bauern für Bauern Seit 2013 ist BIOMIN Sponsor des Vereins Bauern für Bauern, welcher in Not geratene bäuerliche Familien in Österreich unterstützt. Seit Beginn der Partnerschaft konnten zahlreiche österreichische Familien in allen neun Bundesländern rasch und unkompliziert unterstützt werden. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine

Krankheit, ein Unfall passiert oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit Bauern für Bauern haben wir die Möglichkeit in solchen Fällen schnell zu reagieren“, so Johann Schinko, Vorstand von „Bauern für Bauern“. Somit stärkt auch BIOMIN die bäuerliche Solidarität „Zusammenhelfen – Zusammenhalten – Gemeinsam statt Einsam“.

Fairelebensmittel.at unterstützt die heimische Landwirtschaft

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Die Preise für Fleisch und Milch brechen ein – die Bauern gehen auf die Barrikaden. Dabei könnte jeder Einzelne die österreichischen Landwirte unterstützen und davon auch noch selbst profitieren. Denn wer regionale Lebensmittel kauft, erhält nicht nur hochwertige Produkte, sondern stärkt auch die heimische Wirtschaft. Hier setzt der Verein Fairelebensmittel.at an. Die österreichische Landwirtschaft liegt in Sachen Lebensmittelsicherheit und Produktionsstandards im weltweiten Spitzenfeld. Durch die hohen Anforderungen, die an die Landwirtschaft gestellt werden, sind die österreichischen Lebensmittel weit über die Landesgrenzen für ihre hohe Qualität bekannt. Trotzdem ist es nicht immer leicht, sich bewusst regional zu ernähren. Hier kommt der Verein Fairelebensmittel.at ins Spiel. „Wir haben zwei große Ziele. Einerseits eine Herkunfts-Kennzeichnung auf VerarbeitungsProdukten. So soll zum Beispiel die Herkunft des Fleisches in einer Wurst angegeben werden“, erklärt Fritz Jeitler, Initiator von Fairelebensmittel.at. „Andererseits fordern wir die HerkunftsKennzeichnung auf Speisekar-

ten. Dabei soll die Herkunft der Hauptzutaten eines Gerichts in Restaurants auf der Speisekarte gekennzeichnet werden.“ Um diese Ziele zu verwirklichen, baut der Verein auf die Hilfe der Bevölkerung. „Wir haben eine Petition gestartet, die bereits über 14.000 Unterstützer zählt und im Sommer im Parlament eingereicht wurde“, sagt Jeitler. Darunter sind auch sehr prominente Namen wie die Bundesminister Sebastian Kurz, Reinhold Mitterlehner und Andrä Rupprechter, die Landeshauptleute Erwin Pröll, Hermann

Schützenhöfer und Michael Häupl sowie Grünen-Klubobfrau Eva Glawischnig und NEOS-Vorsitzender Matthias Strolz. „Damit sind wir aber noch lange nicht am Ziel. Nur mit weiterer Unterstützung können unsere Forderungen verwirklicht werden.“ Ein weiteres Anliegen des Vereins ist, die Konsumenten auf die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen aufmerksam zu machen, die mit dem Kauf von regionalen Produkten verbunden sind. „Als geschäftsführender Gesellschafter der Fritz Jeitler Futtermittel

BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

GmbH habe ich direkt mit der österreichischen Landwirtschaft zu tun und bekomme die wirtschaftlich angespannte Situation der Betriebe mit“, erklärt der Unternehmer. „Fairelebensmittel.at will in der Bevölkerung das Bewusstsein schaffen, dass viele von Regionalität profitieren – neben den Konsumenten vor allem die heimische Wirtschaft und die Umwelt“, erklärt Jeitler. Wie groß der Wirtschaftsfaktor ist, beweist eine Studie der Johannes Kepler Universität Linz: Wenn die österreichische Bevölkerung nur um zehn Prozent mehr regionale Produkte kaufen würde, würden 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch diese zehn Prozent würde außerdem das Bruttoinlandsprodukt um über eine Milliarde Euro wachsen. Fairelebensmittel.at hilft auf seiner Website außerdem den „Gütesiegeldschungel“ zu durchblicken und regionale Landwirte und Produkte auch über das Internet zu finden. Die Petition kann auf www.fairelebensmittel.at unterschrieben werden. Infos auch auf https://www.facebook.com/fairelebensmittel


Splitter & Späne

Jetzt en! ch a m t i m

BIOMIN Fotowettbewerb

„Die Jugend ist unsere Zukunft!“ Fotos mit verschiedensten landwirtschaftlichen Motiven gesucht! Machen auch Sie beim BIOMIN Fotowettbewerb mit! Kinder und Tiere kommen bei der Jury immer gut an. Schicken Sie Ihre originellsten Fotos unter „BIOMIN Fotowettbewerb“ als Bilddatei (mind. 3 Megapixel) an: BIOMIN Animal Nutrition GmbH, Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf; E-Mail: katharina.aigner@biomin.net Einsendeschluss ist Freitag, der 27. Mai 2016.

Auf die drei originellsten Fotos warten tolle Preise! . Preis: 100 € Gutschein für ein Top Wellness-Hotel in Österreich . Preis: 75 € Gastronomie-Gutschein . Preis: 50 € Gastronomie-Gutschein Mitmachen lohnt sich - auf jeden Einsender wartet eine kleine Überraschung! Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt über unser Schweineforum und über unsere BIOMIN Homepage www.biomin.net. Die besten Fotos finden sich im BIOMIN Familienkalender 2017 wieder. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumt der Teilnehmer dem Veranstalter und allen mit ihm verbundenen Unternehmen bezüglich der eingereichten Fotografien das unwiderrufliche, uneingeschränkte und zeitlich unbefristete Werknutzungsrecht gem. § 24 Abs.1 UrhG ein.

LFS Schlierbach – Hier wächst die Zukunft! Unter diesem Motto steht die Ausbildung der Schüler/Innen an der landwirtschaftlichen Fachschule in Schlierbach, Bezirk Kirchdorf an der Krems (OÖ). Ein wichtiger Schwerpunkt liegt neben dem theoretischen Unterricht auch an der praktischen Ausbildung auf zahlreichen Praxisbetrieben in der Region. Damit die Schüler hier auch dementsprechend bekleidet sind, hat sich BIOMIN

dazu bereit erklärt, die LFS Schlierbach mit Stiefeln auszustatten. Der Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule DI Martin Faschang freute sich gemeinsam mit einigen Schülern über die Stiefel, welche von DI Franz Ertl übergeben wurden. Mit diesem Sponsoring soll die Wichtigkeit solcher Ausbildungsstätten hervorgehoben werden, denn die Jugend ist unsere Zukunft!

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Internationales

DI Franz ERTL Verkaufsleiter Österreich

Neues Mykotoxin-Analytik-Labor in Russland Im Zuge der 18. Internationalen Konferenz der WeltGeflügel-Vereinigung wurde mit über 400 Gästen die feierliche Eröffnungszeremonie des ersten russischen Mykotoxin-AnalytikLabors abgehalten. Das Labor befindet sich in der Nähe von Moskau und arbeitet unter der Schirmherrschaft von VNITIP, dem Geflügelwissenschaftsinstitut. Die gesamte Ausstattung inklusive analytischen Standards sowie auch Mitarbeiterschulungen wurden von BIOMIN gesponsert. Mit diesem neuen Labor zeigt BIOMIN die Wichtigkeit des Mykotoxin-Risiko-Managements und weist darauf hin, dass Kundenservice höchste Priorität hat.

Neue BIOMIN-Homepage

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Um auch beim Informationstransfer innovativ zu bleiben, präsentiert sich die BIOMIN Homepage seit Anfang November in neuem Gewand.

BIOMIN und SANPHAR eröffnen Aquakultur- und Tiergesundheitsforschungszentrum in Vietnam Im neuen Forschungszentrum an der Nong Lam Universität in der Stadt Ho Chi Minh wird Forschung und Entwicklung von innovativen und effektiven Lösungen betrieben, um sich den zukünftigen Herausforderungen im Aquakulturbereich stellen zu können. An der Eröffnung nahmen mehr als 150 Gäste – darunter Vertreter der Regierung, Hochschulen und Aquakulturindustrie – teil. Das neue BIOMIN Aquakulturzentrum bedeutet die Fortsetzung der gemeinsamen Bemühungen bei der Durchführung der innovativen BIOMIN-Forschung in Zusammenarbeit mit der lokalen Regierung und mit Unterstützung der Universität. Ziel des neuen Forschungszentrums ist es Lösungen für die Aquakulturindustrie, wie Ernährung, Futtermittelformulierung und Darmgesundheit zu bieten. Die Forschung wird sich hierbei auf die in der Region wichtigsten Aquakultur-Arten fokussiert. Hierzu zählen Welse, Wolfsbarsch und auch Garnelen. Die Kooperation zwischen BIOMIN und der Nong Lam Universität wird vom BIOMIN Forschungszentrum in Tulln koordiniert. Dadurch soll das Netzwerk zwischen dem Hauptstandort Österreich und den weiteren Niederlassungen in der ganzen Welt gestärkt werden. BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Künftig werden wir uns bemühen noch intensiver die für Ihren Betrieb relevanten Informationen für die moderne Tierhaltung auch online zur Verfügung zu stellen. Mit dem modernen Design wollen wir uns frischer und aktueller präsentieren. Weiters ist es uns gelungen, dass die Homepage auf allen mobilen Geräten (Smartphone, Tablet, etc.) kompatibel ist und sich dadurch in einem sehr leserfreundlichen Design zeigt. Unter www.biomin.at können Sie sich gleich persönlich ein Bild von der neuen Homepage machen. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Erscheinungsbild gefällt und wünschen Ihnen viel Vergnügen mit unserer neuen Homepage.


Gesucht & Gefunden

Katharina AIGNER Verkaufsassistentin

n. gratis zu inseriere r e i h , e c n a h C e i Kun de d s BIOMINl a e i S h c u kleinanzeigen@biomin.net Nutzen a BIOMIN Fachberater

n Verkaufe

Verkaufsleiter Österreich, Gebietsverkaufsleiter OÖ, SBG, KTN & T: DI Franz ERTL, 0664 / 848 91 06 Gebietsverkaufsleiter NÖ & BGLD: DI Martin WIESER, 0664 / 886 28 237 Gebietsverkaufsleiter STMK, S-BGLD & SLO: Ing. Johannes HÖLLER, 0664 / 233 59 69

7023 Stöttera Tel.: 02626 / 5226

Franz BÜRGMAYR

3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

Ewald GOTTHARDT

8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14

Robert GREMEL KG

2813 Lichtenegg Mobil: 0664 / 846 62 54

Ing. Josef RONGE

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

KÄRNTEN DI Adolf KRANEWITTER 9433 St. Andrä Mobil: 0664 / 75 05 1717

NIEDERÖSTERREICH BIOMIN GmbH

3130 Herzogenburg Tel.: 02782 / 803-0

Franz BÜRGMAYR

3451 Michelhausen Mobil: 0664 / 414 14 19

Georg SCHADEN

3910 Zwettl Mobil: 0664 / 323 91 36

Rupert SCHODER

3311 Zeillern Mobil: 0664 / 896 02 51

Elfriede STRAUSS 3123 Obritzberg Tel: 02786 / 2388

OBERÖSTERREICH BIOMIN Animal Nutrition GmbH 4755 Zell/Pram Tel.: 07764 / 6288-8

Johannes DIERNEDER 4331 Naarn Mobil: 0664 / 204 12 41

Ing. Martin EDLINGER 4552 Wartberg/Krems Mobil: 0664 / 848 91 08 Hans-Jürgen FUCHS 4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72

Johann HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60

Theresia HÖRMANSEDER 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99

SALZBURG Hans-Jürgen FUCHS

4564 Klaus Mobil: 0664 / 242 31 72

Johann HÖRMANSEDER

(3143 Pyhra) Mobil: 0664 / 926 54 60

Theresia HÖRMANSEDER

Cameroon Schafe (männlich, 2 Widder)

4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 214 32 60 4751 Dorf/Pram Mobil: 0664 / 924 66 99

STEIERMARK Fritz JEITLER Futtermittel GmbH www.fritzjeitler.com

Ing. Fritz JEITLER

8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 181 40 25

n Suche Güllepumpe

Fritz JEITLER sen.

(3730 Burgschlenitz) Mobil: 0664 / 451 68 58 oder 0676 / 545 73 62

8410 Wildon Mobil: 0664 / 470 13 78 8324 Kirchberg/Raab Mobil: 0664 / 263 81 00

(3613 Albrechtsberg) Mobil: 0664 / 432 74 11

Markus KLAFFENBÖCK

Josef RAUCH

Maismühle Mus-MAX Typ 88 Turbo mit Keilriemenantrieb

Ernst HUEMER

8362 Übersbach Mobil: 0664 / 750 757 99

Ing. Michael HAGENAUER

Walter KONCZALLA

Robert RAUCH

Johann MÜHLBERGHUBER

Thomas SAMMER

Ing. Franz HOFER

2084 Weitersfeld Mobil: 0664 / 432 74 11

Josef KAIBLINGER

3141 Kapelln Mobil: 0664 / 180 05 51

Franz KOHLFOCK

2114 Hornsburg Mobil: 0699 / 110 234 41

Johann MÜHLBERGHUBER 4300 St. Valentin Mobil: 0664 / 105 43 00

Johannes PICHLER

2851 Krumbach Mobil: 0664 / 884 279 18

Ing. Josef RONGE

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

Frontmulcher 2,6-3 m

Johannes NOWAK

8342 Gnas Mobil: 0664 / 632 56 72

3130 Herzogenburg Mobil: 0676 / 503 18 70

15

Ing. Gerald HOLLER

4490 St. Florian Mobil: 0699 / 111 437 42

Karl HAUSMANN

(3451 Atzelsdorf) Mobil: 0699 / 101 793 97

8292 Neudau Mobil: 0664 / 357 59 14

Günther EBERHART

3143 Pyhra Mobil: 0699 / 103 144 07

Verkaufe Christbaumkultur; Ölkessel BJ: 1992, Warmwasserspeicher 200 l, Antriebsstation für Trockenfütterung

Ewald GOTTHARDT

4552 Wartberg/Krems Mobil: 0664 / 182 06 47

3710 Frauendorf Mobil: 0664 / 592 97 88

(2124 Niederkreuzstetten) Mobil: 0660 / 454 84 80

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Margit PEHAM

4331 Naarn/Machlande Mobil: 0664 / 340 27 10

Franz REINDL

4540 Bad Hall Mobil: 0650 / 822 82 76

Ing. Josef RONGE

8342 Gnas Mobil: 0664 / 391 82 75 8342 Gnas Mobil: 0664 / 163 66 25

Christoph ZACH

8753 Fohnsdorf Mobil: 0664 / 414 11 22

SLOWENIEN Fritz JEITLER Futtermittel GmbH

3383 Hürm Mobil: 0664 / 403 06 63

www.fritzjeitler.com

Gerhard SCHIMPELSBERGER

9250 Gornja Radgona Mobil: 051 / 327 702

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Karl WINTERSTEIGER

DI Matjaž KEKEC

4782 St. Florian Mobil: +43 676 / 371 72 99

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Foto: Jadehawk

BURGENLAND BIOMIN Animal Nutrition GmbH

Sie haben spezielle Voraussetzungen oder Wünsche bei der Aussaat? Mit unserer Technik finden wir eine gemeinsame Lösung für Rübe, Mais, Kürbis, Soja, Hirse usw. Mais auch in Engsaat mit Fahrgassen möglich. Reihenabstand zwischen 35-150 cm.

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Unsere BIOMIN Fachberater und Kleinanzeigen finden Sie auch unter www.biomin.at!

BIOMIN Schweineforum Dezember 2015

Impressum Herausgeber & Medieninhaber: BIOMIN Animal Nutrition GmbH Erber Campus 1, 3131 Getzersdorf Chefredaktion: DI Franz Ertl Erscheinungsweise: 4 x jährlich, Abo-Preis: 7 7,60 Produktion: BIOMIN GraphX Druck: Johann Sandler GesmbH & Co KG


Dieses Magazin gehört:

BIOMIN Schweine-Fachgespräche 2016 10 Jahre AML - freie Schweinefütterung • Fütterungskonzepte mit Blick in die Zukunft!

Referent: DI Franz Ertl/DI Martin Wieser

• Hürden – Erfolge – Chancen!

Referent: Dipl. Tzt. Ferdinand Entenfellner Termine Datum Zeit Ort

Veranstaltungsort

Donnerstag

Pöttsching

GH Zur Grenze

07.01.

19:30

Montag

11.01.

19:30

Andorf

GH Dorfwirt

Dienstag

12.01.

19:30

Griffen

GH Mochoritsch

Mittwoch

13.01.

19:30

Atzelsdorf

GH Schreiblehner

Donnerstag

14.01.

tung 19:00 Ach Neue Zeit!

Inning

GH Birgl

Montag

18.01.

19:30

Flinsbach

GH Kaller

Dienstag

19.01.

13:30

Mistelbach

LFS Mistelbach

Dienstag 19.01. 19:30

Weitersfeld

Gemeinde-GH

Mittwoch

20.01.

19:30

Sattledt

GH Voralpenbräu

Donnerstag

21.01.

19:30

Strengberg

GH Pambalk-Blumauer

Montag

25.01.

19:30

Lang/Lebring

GH Schweinzger

Dienstag

26.01.

19:30

Hartberg

GH Pack

Mittwoch

27.01.

19:30

Paurach

GH Schwarz

Donnerstag

28.01.

19:30

Jagerberg

GH Haiden

Montag

15.02.

19:30

Ortenburg (DE)

GH Zum Koch

Montag

07.03.

19:30

Landshut (DE)

GH Luginger, Mirskofen

D G T nung n e rk e An

„Diese Veranstaltungsreihe wird als Weiterbildungsveranstaltung gemäß § 11 TGD Verordnung 2009 im Ausmaß von 1 Stunde für Tierhalter anerkannt.“

Auf Ihr Kommen freut sich Ihr BIOMIN Fachberater!

Natürlich im Futter.


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