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BLUTSPENDE SRK SCHWEIZ
from Blaulicht 4/2020
by Blaulicht
Junge Männer braucht das Land
Eine Blutstammzellspende ist für Menschen mit Leukämie oft die einzige Chance auf Heilung. Besonders gesucht sind Männer zwischen 18 und 30 Jahren. Der junge Schweizer Top-Judoka Lukas Wittwer hat sich kürzlich als Blutstammzellspender registriert. Info
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Sich jetzt informieren und online registrieren
Fanny Hirling
» Lukas Wittwer während eines Bundesliga-Kampfes für den VfL Sindelfingen: «Ich finde es wichtig, mir bewusst zu sein, dass es nicht jedem so gut geht wie mir. Darum bin ich Blutstammzellspender.»
Lukas Wittwer setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass Menschen mit einer bösartigen Blutkrankheit die Chance haben weiterzuleben; er ist registrierter Blutstammzellspender und motiviert andere, dasselbe zu tun. Wenn sich der 21-Jährige engagiert, dann richtig, so auch im Sport. Lukas Wittwer ist Mitglied der Schweizer JudoNationalmannschaft in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm und im Förderungsprogramm für Spitzensportler der Schweizer Armee. Jeden Tag trainiert er nach einem strengen Plan, mal im Kraftraum, mal auf der Matte. Erste grosse Erfolge hat er bereits errungen, zum Beispiel die Bronzemedaille b ei den European Open im Juni 2019. Jetzt will Lukas Wittwer mehr. Sein grosses Ziel sind die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Leukämie kann jeden treffen
Als Spitzensportler ist sich Lukas Wittwer sehr bewusst, wie gut es ihm geht. Er weiss, dass eine lebensbedrohliche Blutkrankheit wie Leukämie jeden treffen kann: das kleine Kind, das gerade laufen lernt, den 40-jährigen sportlichen Familienvater, die 70-jährige vielfach engagierte Seniorin.
Für viele Patienten ist eine Transplantation mit Blutstammzellen die letzte H offnung. Je mehr Menschen sich registrieren, desto grösser die Chance, für einen Patienten einen passenden Spender zu finden. Denn die Gewebemerkmale, die sogenannten HLAMerkmale, von Spender und Empfänger müssen übereinstimmen, damit es nicht zu Abstossungsreaktionen kommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen die völlig gleichen Gewebemerkmale haben, ist sehr gering.
Speziell gefragt: Männer zwischen 18 und 30
In der Schweiz sind über 150‘000 Menschen als Blutstammzellspender registriert. Aus medizinischen Gründen sind junge Männer ideale Spender. Zurzeit beträgt das Verhältnis von Frauen zu Männern im Schweizer Register jedoch 65 zu 35 Prozent. Ziel ist es, dieses Verhältnis auszugleichen. Junge Männer sind gefragt – jede Registrierung kann ein Leben retten! Sind Sie zwischen 18 und 30 Jahre alt und möchten sich als Blutstammzellspender registrieren? Hier finden Sie alle Informationen und den Link zur Online-Registrierung.
Mit einer Registrierung sind Sie Teil der Bewegung «League for hope» und geben Hoffnung. Sie können sich auch auf andere Arten für die Blutstammzellspende engagieren, beispielsweise als Supporter. Mehr dazu:
www.blutstammzellspende.ch
Klein, aber oho

» Seit Mai 2019 sind die Polizisten J. R. und D. R. von der Polizeistation Wil SG auch mit einem Hyundai Kona electric unterwegs.
Jakob Schläpfer, Leiter Polizeigarage der Kantonspolizei satzzentrale. Auf die Nutzung des bordeigenen St.Gallen, sieht sich (wie seine Kollegen anderer Korps) zum Google-Maps-Navigationssystems indes verzichtet die Kapo Spagat gezwungen: Einerseits soll er den Polizistinnen und SG. «Wir bringen unsere eigene GPS-Anwendung übers Polizisten optimal für den Dienstalltag geeignete Fahrzeuge Smartphone ins Fahrzeug und achten auch sonst strikt auf zur Verfügung stellen. Andererseits muss er verbindliche saubere Trennung zwischen den fahrzeugeigenen und unVorgaben der Politik hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und seren polizeispezifischen Diensten», erklärt Schläpfer. Kosten erfüllen. «Aktuell betreibt bei der Kapo SG gut 300 Überdies musste sich Hyundai Schweiz vertraglich zu voller Fahrzeuge – und die MoHaftung hinsichtlich Dadellvielfalt wächst», ertenschutz verpflichten. klärt er – und zeigt auf die Die Kantonspolizei Fahrzeuge der Polizeistation Wil SG. Unter diesen Die Kantonspolizei St.Gallen vertraut seit Mai St.Gallen zog damit ihre Lehren aus den Herausfinden sich unter anderem 2019 bei Patrouillenfahrzeugen von sieben forderungen der Basler ein VW Transporter, ein BMW 2er Gran Tourer, ein Škoda Octavia – und der Polizeistationen sowie bei Fahrzeugen für interne Dienste auf vollelektrische Hyundai Polizei mit Fahrzeugen von Tesla. vollelektrische Hyundai Kona electric. Die Anwender sind zufrieden –Fahrzeuge des US-HerKona electric. und einer «kleinen» Herausforderung begegstellers schieden für Schläpfer bei der Evaluanet die Kapo SG mit Flexibilität. tion übrigens ebenso aus Seit 2019 im Hyundai wie der Audi e-tron 55 Kona electric mobil Quattro: «Das gibt unser Kostenrahmen nicht her. Gesamthaft stehen 20 Exemplare des rein elektrisch betrieZudem passen solche Autos nicht zu unserem Image. Die benen Kompakt-SUV bei der Kapo St.Gallen im Dienst, sie150 kW des Hyundai Kona electric sind mehr als genug.» ben davon als Patrouillenfahrzeuge in Wil, Gossau, RorFür ihn wäre weniger Leistung kein Problem, Allradantrieb schach, Widnau, Buchs, Bad Ragaz und Rapperswil. Diese aber willkommen. «Doch der Hyundai Kona electric wird nur tragen die typische weiss-orange Streifenwagen-Optik inmit Frontantrieb und 204-PS-Motor angeboten – und war klusive Blaulicht auf dem Dach und verfügen über Polycomdas einzige verfügbare Angebot, das die Grundvorgaben Anbindung, Datenaufzeichnung, WLAN-Router, Lautspre‹mindestens 400 km Reichweite, maximal 50‘000 Franken› cher und vollumfängliche Anbindung an die Dispo der Einerfüllte. Das gab den Ausschlag für seine Beschaffung.
» Der Kofferraum des Kona ist eher knapp bemessen. Daher wird jeweils nur das mitgeführt, was im jeweiligen Einsatzraum effektiv benötigt wird.


Überzeugende Leistung, gutes Fahrverhalten
Wir wollten nun wissen, wie zufrieden die Anwenderinnen und Anwender nach gut einem Jahr praktischem Einsatz mit dem Kona electric sind – und fragten stellvertretend die in Wil SG aktiven Polizisten J. R. und D. R., der eine erfahrener Polizist, der andere recht frisch von der Polizeischule.
Beide sind sich einig: Der Kona electric macht seine Sache bestens. «Die Ruhe im E-Auto ist toll, die Beschleunigung fulminant und eine Akkuladung reicht immer locker für eine komplette Schicht, sodass wir nie nachladen müssen», er klärt J. R. Auch gebe der Kona electric bei der Bedienung k eine Rätsel auf. «Ausser dass Tipptasten den Automatikhebel ersetzen, ist alles wie im konventionellen Auto», sagt D. R. – und J. R. findet, dass auch wenn die Serienreifen wegen des hohen Drehmoments von 395 Nm schon mal kurz quietschend durchrutschen, der Kona electric viel harmonischer zu fahren sei als die Erdgas-Touran, welche die Kapo SG ab 2012 hatte und bei denen sowohl die Abstimmung des Benzin-/Erdgasantriebs als auch die Automatik «einfach nicht gepasst» hätten.
Für J. R. war die Rekuperation, also das Abbremsen des Fahrzeugs, sobald «Gas» weggenommen wird, wobei Strom erzeugt und in die Akkus zurückgepumpt wird, anfangs ungewohnt und zu stark. «Ich wähle nun die niedrigste der drei Rekuperationsstufen und ziehe bei Bedarf am linken Lenkradpaddel, um bedarfsgerecht die volle Rekuperationskraft abzurufen. Nach einer kurzen Eingewöhnung klappt das mittlerweile fast schon reflexartig.»
Martin Gächter, Leiter Technik & Logistik der Kantonspolizei St.Gallen, wundert sich nicht über das Lob. «Ich erhalte viele positive Feedbacks von Polizisten, die regelmässig mit dem Kona electric fahren. Viele nehmen fast durchwegs immer zuerst den Kona aus der Garage – obschon ihnen verschiedene Einsatzfahrzeuge zur Wahl stehen.»
Knappes Platzangebot bedingt Flexibilität
Für Diskussionen sorgte, vor allem anfänglich und längst nicht bei allen, das beschränkte Platzangebot im nur 4,20 Meter langen Kona electric. J. R. kritisiert «die eher magere Kniefreiheit für Erwachsene in der zweiten Reihe» und D . R. würde sich vor allem vorne breitere Sitze wünschen. «Mit umgeschnalltem Einsatzgurt stosse ich an der Mittelkonsole und an der Verkleidung der B-Säule an», sagt er – und zeigt auf die sichtbaren Kratzspuren in den Plastikoberflächen. «Zudem», sagt er, «wären längere Gurtpeitschen eine Erleichterung und auch der Kofferraum dürfte r uhig grösser sein.»
In diesem steckt, unter einem doppelten Boden, alles, was nicht immer sofort zugänglich sein muss – sowie eine Zu satzbatterie. Die braucht es, weil die Polizeielektronik die F ahrzeugbatterie im Motorraum stark fordert – und überfordern kann. «Einmal vergass ein Kollege, das Funkgerät, dessen Funktions-LED bei hellem Licht kaum erkennbar ist, abzuschalten», erklärt J. R. Dieses leerte die Fahrzeugbatterie – und der Kona fuhr trotz vollem Akku nicht mehr. Dank der Zusatzbatterie ist dieses Problem aber gelöst.
Über dem doppelten Boden ist eine vom «Haus-und-Hof»- Schreiner der Kapo SG massgeschneiderte Box mit Ausziehschubladen installiert. Darin befindet sich die Einsatzausrüstung – von Triopanen über Lampen bis zum Feuerlöscher. «Der Platz im Kona electric ist begrenzt, mit etwas F lexibilität aber ausreichend», erklärt Schläpfer. «Die Patrouillen führen im Kona electric nicht – wie bisher üblich –‹einfach alles› mit, sondern genau das, was in ihrem spezifischen Einsatzraum effektiv benötigt wird. So konnten wir die Herausforderung zufriedenstellend lösen», erläutert Martin Gächter.

» Die Bedienung der komplett ausgerüsteten Patrouillenfahrzeuge ist quasi selbsterklärend. Die Praxisreichweite beträgt rund 400 Kilometer.
alle Bilder: Jörg Rothweiler

» Anwender und Beschaffer sind zufrieden: Polizist J. R. und Jakob Schläpfer, Leiter Polizeigarage der Kantonspolizei St.Gallen, vor dem Hyundai Kona electric.
Fazit: Neue Wege zu gehen, lohnt sich
Das Beispiel der Kantonspolizei St. Gallen zeigt: Mit gutem Willen und der Motivation, neue Wege mit Offenheit zu beschreiten, ist vieles möglich. Martin Gächter bringt es folgendermassen auf den Punkt: «Wir sind überzeugt, dass der Kona electric zu 100 Prozent einsatztauglich für Patrouillen einer Polizeistation ist. Natürlich braucht es etwas Verständnis und den Willen, umzudenken. Für mich sind das aber keine Kompromisse, sondern effektive Lösungsansätze für begründbare Veränderung.»
J . R. meint, für ihn persönlich wäre das perfekte Einsatzfahrzeug «ein VW Touran oder ein Škoda Octavia mit dem A ntrieb des Hyundai Kona electric». Und sein jüngerer Kollege wünscht sich «den schicken BMW 2er Gran Tourer mit A llrad und E-Motor».
Jakob Schläpfer schmunzelt und sagt dann: «Schauen wir mal, ob und, falls ja, wann die Hersteller eure Wünsche erhören und geräumige Elektrofahrzeuge mit normaler Leistung und Allrad zu erschwinglichen Preisen auf den Markt bringen werden.» Das interessiert uns auch – und daher werden wir das Thema E-Mobilität bei Blaulichtkräften weiter verfolgen.
Info
Der Hyundai Kona electric
Der Hyundai Kona electric «Vertex» verfügt über einen 150 kW (204 PS) starken Permanentmagnet-Synchronmotor, der von einem 64-kWh-Akkupack mit Energie versorgt wird. Der 1760 Kilogramm schwere SUV beschleunigt in 7,6 s von 0 auf 100 km/h und erreicht 167 km/h Topspeed. Hyundai gibt eine WLTP-Reichweite von 452 Kilometer an, der Kona electric der Kapo SG in Wil zeigte bei rund 90 Prozent Ladestand eine Reichweite von 408 Kilometer an. Die Version «Vertex» kostet knapp 50'000 Franken, inklusive umfassender Ausstattung mit Sitzlüftung/-heizung, Head-up-Display, Navisystem und zahlreicher Fahrerassistenzsysteme. Der Kona wird überdies auch als Hybrid (Benzin/Elektro; nur Frontantrieb) sowie als Benziner oder Diesel (Front- oder Allradantrieb) angeboten.
Petit mais costaud
toutes les photos : Joerg Rothweiler


» Depuis mai 2019, le poste de police de Wil SG se déplace également à bord d'un Hyundai Kona electric.
Jakob Schläpfer, chef du garage de la police cantonale de bleue sur le toit, et sont équipés d'une connexion Polycom, Saint-Gall, se voit (comme ses collègues d'autres corps) d'un enregistrement de données, d'un routeur WiFi, de hautcontraint à la conciliation : il doit d'une part fournir aux poparleurs et d'une connexion complète avec le service de licières et aux policiers des répartition du centre véhicules parfaitement add'intervention. Mais la aptés à leurs tâches quotiKapo SG n'utilise pas le diennes. D'autre part, il doit répondre à des exigences politiques contraigDepuis mai 2019, la police cantonale de Saint-Gall mise sur des Hyundai Kona electric système de navigation Google Maps embarqué. « Nous embarquons notre nantes en matière de resentièrement électriques pour les véhicules de propre application GPS pect de l'environnement et de coûts. « Nous exploitons patrouille de sept postes de police et pour les dans le véhicule via le smartphone et veillons actuellement quelque 300 véhicules des services internes. Les utilisateurs également à une séparavéhicules à la Kapo SG et la variété des modèles s'accroît », explique-t-il en sont satisfaits et la Kapo SG relève un « petit » défi avec flexibilité. tion nette entre les services propres au véhicule et nos services spécifiques montrant les véhicules du à la police », explique J. poste de police de Wil SG. Schläpfer. Hyundai Suisse Il s'agit notamment d'un a dû en outre s'engager VW Transporter, d'une BMW Série 2 Gran Tourer, d'une Škoda contractuellement à assumer l'entière responsabilité en Octavia et du Hyundai Kona electric entièrement électrique. matière de protection des données. La police cantonale de
Mobile depuis 2019 dans le Hyundai Kona
Saint-Gall a ainsi tiré les leçons des défis auxquels la police
de Bâle a été confrontée avec les véhicules Tesla.
electric Par ailleurs, J. Schläpfer a retiré de l'évaluation les véhicu les du constructeur américain, tout comme l'Audi e-tron 55 Au total, 20 exemplaires du SUV compact entièrement élecQ uattro : « Ces véhicules n'entrent pas dans notre budget. trique sont utilisés à la Kapo Saint-Gall, dont sept comme Ils ne correspondent en outre pas à notre image. Les 150 v éhicules de patrouille à Wil, Gossau, Rorschach, Widnau, kW du Hyundai Kona electric sont plus que suffisants ». Pour Buchs, Bad Ragaz et Rapperswil. Ils ont l'aspect typique lui, une puissance inférieure ne constituerait pas un probd'une voiture de patrouille blanc-orange, avec une lumière lème, mais les quatre roues motrices seraient les bienve-
» L'espace du coffre du Hyundai Kona est assez restreint. Seul ce qui est effectivement nécessaire dans chacune des zones d'intervention peut donc être emporté.

nues. « Mais le Hyundai Kona electric n'est proposé qu'avec une traction avant et un moteur de 204 ch et représentait la seule offre disponible répondant aux spécifications de base, à savoir une autonomie minimum de 400 km et un budget maximum de 50 000 francs suisses. » Ce fut le facteur dé terminant pour son acquisition.
Des performances convaincantes, une bonne tenue de route
Nous voulions maintenant connaître le degré de satisfaction des utilisatrices et des utilisateurs du Kona electric après une bonne année d'utilisation pratique et avons alors demandé aux policiers J. R. et D. R., l'un expérimenté, l'autre t out juste sorti de l'école de police, travaillant au poste de Wil SG.
Les deux sont d'accord : le Kona electric fait parfaitement son travail. « Le silence dans la voiture électrique est géni al, l'accélération est fulgurante et une charge de batterie e st toujours suffisante pour un poste complet, nous n'avons donc jamais besoin de la recharger », explique J. R. Le Kona electric est en outre très simple à utiliser. « En dehors du fait que les boutons remplacent le levier automatique, tout est comme dans une voiture traditionnelle », explique D. R. et J. R. pense que même si les pneus standards patinent brièvement en grinçant en raison du couple élevé de 395 Nm, le Kona electric est beaucoup plus harmonieux à conduire que le Touran au gaz naturel utilisé par la Kapo SG à p artir de 2012 et pour lequel l'harmonisation de la transmission essence / gaz naturel et de l'automatique « n'était t out simplement pas adaptée ».
Pour J. R., le freinage régénératif, c'est-à-dire le freinage du véhicule dès que le « pied » est levé et par lequel l'électricité est produite et réinjectée dans les batteries, était au départ quelque chose d'inhabituel et trop puissant. « Je sélectionne maintenant le plus bas des trois niveaux de régénération et tire sur la palette gauche du volant selon les besoins pour récupérer la puissance de régénération complète. Après une courte période d'adaptation, cela fonctionne maintenant de manière quasi réflexive. »
M artin Gächter, chef du département Technologie et logistique de la police cantonale de Saint-Gall, n'est pas surpris p ar ces louanges. « Je reçois de nombreux retours positifs de la part des policiers qui conduisent régulièrement le Kona electric. Beaucoup d'entre eux sortent presque toujours le Kona du garage en premier bien qu'ils aient le choix entre différents véhicules d'intervention.
Un espace limité exige de la flexibilité
L'espace limité disponible dans le Kona electric de 4,20 mètres de long seulement a suscité de vives discussions, en particulier au début mais pas avec tout le monde. J. R. critique « la place plutôt restreinte pour les genoux des adultes au deuxième rang » et D. R. aimerait voir des sièges plus larges, en particulier à l'avant. « Lorsque nous portons la ceinture d'intervention, je me cogne à la console centra-
Info
Le Hyundai Kona electric
Le Hyundai Kona electric « Vertex » est équipé d'un moteur synchrone à aimant permanent de 150 kW (204 ch) alimenté par une batterie de 64 kWh. Le SUV de 1 760 kg accélère de 0 à 100 km/h en 7,6 s et atteint une vitesse maximale de 167 km/h. Hyundai affiche une autonomie WLTP de 452 km, le Kona electric de la Kapo SG à Wil a montré une autonomie de 408 km à un niveau de charge d'environ 90 %. La version « Vertex » coûte près de 50 000 francs suisses et comprend un équipement complet avec ventilation/chauffage du siège, affichage tête haute, système de navigation et de nombreux systèmes d'assistance au conducteur. Le Kona est également disponible en version hybride (essence/électrique ; traction avant uniquement) et en version essence ou diesel (traction avant ou quatre roues motrices).
le et au revêtement du pilier B », explique-t-il en pointant les marques d'éraflures visibles sur les surfaces en plastique. « De plus », ajoute-t-il, « des fouets de ceinture plus longs seraient un soulagement et le coffre pourrait être plus grand. »
À l'intérieur, sous un double plancher, se cache tout ce qui ne nécessite pas d'être immédiatement accessible, ainsi qu'une batterie supplémentaire. Elle est nécessaire car l'électronique de police sollicite fortement la batterie du véhicule dans le compartiment moteur et peut la surcharger. « Une fois, un collègue a oublié d'éteindre la radio, dont la LED de fonctionnement est à peine visible en plein jour », explique J. R. « Cela a épuisé la batterie du véhicule et le Kona a cessé de rouler alors que la batterie était pleine. Mais grâce à la batterie supplémentaire, ce problème a été résolu. »
toutes les photos : Joerg Rothweiler

» Les utilisateurs et les acheteurs sont satisfaits : le policier J. R. et Jakob Schläpfer, chef du garage de la police cantonale de Saint-Gall, devant le Hyundai Kona electric. » Les sièges du Kona sont plutôt étroits. L'équipement attaché à la ceinture d'intervention racle donc les revêtements en plastique.

Au-dessus du double plancher se trouve une boîte à tiroirs coulissants, fabriquée sur mesure par le menuisier « maison » de la Kapo SG. À l'intérieur se trouve l'équipement nécessaire à l'intervention, des signaux pliants Triopan à l'extincteur en passant par les lampes. « L'espace dans le Kona electric est limité mais avec un peu de flexibilité, il est suffisant », explique J. Schläpfer. « Les patrouilles ne circulent pas dans le Kona electric en emportant ‹ simplement t out ›, comme c'était jusqu'à présent le cas, mais avec précisément ce qui est effectivement nécessaire dans leur zone d'intervention spécifique. Nous avons ainsi pu relever le défi de manière satisfaisante », explique Martin Gächter.
Conclusion : Emprunter de nouvelles voies en vaut la peine
L'exemple de la police cantonale de Saint-Gall le montre : avec de la bonne volonté et la motivation de s'engager sur de nouvelles voies dans un esprit d'ouverture, beaucoup de choses sont possibles. Martin Gächter résume ainsi la situation : « Nous sommes convaincus que le Kona electric est 100 % opérationnel pour les patrouilles d'un poste de police. Il faut bien sûr une certaine compréhension et la volonté de penser autrement. Mais pour moi, il ne s'agit pas de compromis mais de solutions efficaces pour un changement justifié. »
J. R. explique que pour lui, le véhicule d'intervention idéal serait « un VW Touran ou une Škoda Octavia avec la transmission du Hyundai Kona electric ». Et son jeune collègue a imerait « la chic BMW Série 2 Gran Tourer à quatre roues motrices et au moteur électrique ».
Jakob Schläpfer sourit puis déclare : « Voyons si et, le cas échéant, quand les constructeurs écouteront vos souhaits et mettront sur le marché des véhicules électriques spaci eux, à la performance normale et à quatre roues motrices, à d es prix abordables. » Cela nous intéresse également et c'est la raison pour laquelle nous continuerons d'aborder le thème de l'e-mobilité chez les forces d'intervention.
Piccola, ma sorprendente

» Da maggio 2019 i poliziotti J. R. e D. R. della stazione di Polizia di Wil SG girano anche con una Hyundai Kona electric.
Jakob Schläpfer, direttore dell’officina della Polizia cantoSG rinuncia tuttavia all’utilizzo del sistema di navigazione di nale di San Gallo, si vede costretto a fare qualche salto morbordo di Google Maps. «All’interno del veicolo portiamo la tale (come i suoi colleghi di altri corpi): da una parte deve nostra applicazione GPS tramite smartphone, facendo rigom ettere a disposizione dei poliziotti veicoli ideali per la quorosamente attenzione a una chiara separazione tra servizi tidianità di servizio. Dall’altra deve soddisfare le disposizipropri del veicolo e quelli specifici della Polizia», spiega oni vincolanti della politica in quanto a ecologia e costi. «AtSchläpfer. Nel frattempo Hyundai Svizzera ha contrattuatualmente, presso la Kapo SG, gestiamo ben 300 veicoli e la lizzato la propria responsabilità in quanto alla protezione molteplicità di modelli credei dati. La Polizia cantosce», spiega, indicando i nale di San Gallo ha tratto veicoli della stazione di le proprie conclusioni da Polizia Wil SG. Tra questi si trovano, fra gli altri, un VW Da maggio 2019 la Polizia cantonale di San quanto imparato dalle sfide della Polizia di Basilea Transporter, una BMW SeGallo si affida alla Hyundai Kona electric con i veicoli di Tesla. rie 2 Gran Tourer, una Škoda Octavia e la Hyundai Kona electric completacompletamente elettrica, sia per i veicoli di pattuglia di sette stazioni di Polizia che per Le automobili del costrut tore americano erano fu mente elettrica. quelli destinati ai servizi interni. Gli utilizzatori ori discussione per sono soddisfatti – e la Kapo SG ha saputo Schläpfer, esattamente come l’Audi e-tron 55 Dal 2019 su strada gestire con flessibilità una «piccola» sfida. Quattro: «Il nostro budget con la Hyundai Kona electric non ce lo consente. Inoltre, queste auto non si adattano alla nostra imComplessivamente, la Kapo San Gallo ha in servizio 20 esmagine. I 150 kW della Hyundai Kona electric sono più che emplari del SUV compatto puramente elettrico, sette dei sufficienti.» Per lui la minor potenza non è un problema, ma quali usati come veicoli di pattuglia a Wil, Gossau, Rorpreferirebbe la trazione integrale. «Sebbene la Hyundai Kona schach, Widnau, Buchs, Bad Ragaz e Rapperswil. Il loro electric fosse disponibile solo con trazione anteriore e moaspetto è caratterizzato dalle tipiche strisce bianco-arancitore da 204 PS, era l’unica offerta che soddisfacesse i reoni sul tetto e dispongono di connessione Polycom, registquisiti di base ‹minimo 400 km di autonomia, massimo 50.000 razione dati, router Wi Fi, altoparlanti e collegamento intefranchi›. Sono stati questi i criteri decisivi per il suo grale alla sezione Dispo della centrale d’intervento. La Kapo acquisto.»
» I veicoli di pattuglia ad azionamento solo elettrico sono completamente accessoriati, anche se lo spazio è ridotto per via delle dimensioni compatte.


Prestazione sorprendente, buon comportamento di guida
Volevamo sapere quanto fossero soddisfatti gli utilizzatori dopo circa un anno di applicazione pratica della Kona electric e lo abbiamo chiesto a due poliziotti di Wil SG, J. R. e D. R., il primo più esperto, il secondo appena uscito dalla scuola di Polizia.
Entrambi sono d’accordo sul fatto che la Kona electric svolga egregiamente i suoi compiti. «Il silenzio all’interno dell’auto è fantastico, l'accelerazione è fulminea e la ricarica è sempre sufficiente per un turno completo, quindi non dobbiamo nemmeno ricaricarla», spiega J. R. Inoltre, la Kona electric non è affatto difficile da guidare. «Tranne che per il fatto che i pulsanti sostituiscono la leva automatica, è tutto come in un’auto convenzionale», dice D. R. e J. R. aggiunge che, sebbene gli pneumatici di serie, per via dell’elevato momento torcente di 395 Nm, cigolino un po’, la Kona electric è molto più armoniosa da guidare rispetto alla Touran a g as metano, che la Kapo SG ha avuto dal 2012 e per la quale «semplicemente non andavano bene» né il passaggio da p ropulsione a benzina/metano, né il cambio automatico.
Per J. R., il recupero appena si toglieva il piede dall’acceleratore, ovvero il rallentamento del veicolo, che generava corrente da ripompare nelle batterie, all’inizio risultava strano e troppo intenso. «Inserisco quindi il livello di recupero inferiore fra i tre e, se necessario, tiro la leva sinistra d el volante, per ottenere la forza di recupero completa, ma mirata. Dopo un breve periodo di ambientamento, ora lo faccio quasi istintivamente.»
Martin Gächter, direttore Tecnica & Logistica della Polizia cantonale di San Gallo, non è affatto sorpreso da questi commenti. «Ricevo tantissimi feedback positivi dai poliziotti che guidano regolarmente la Kona electric. Molti vanno in officina e prendono sempre prima la Kona, sebbene abbiano a disposizione diversi veicoli d’intervento.»
Lo spazio ridotto condiziona la flessibilità
Ciò che aveva creato discussioni in tutto il team, soprattutto all’inizio, era lo spazio ridotto all’interno della Kona electric, lunga solo 4,20 metri. J. R. critica infatti «la libertà delle ginocchia piuttosto esigua per chi siede sui sedili posteriori», mentre D. R. vorrebbe sedili anteriori più ampi. «Con la cintura allacciata urto contro la console centrale e il rivestimento del piantone dello sterzo», afferma, mostrando i graffi ben visibili sulle superfici plastiche. «Inoltre», prosegue, «ganci più lunghi della cintura di sicurezza sarebbero un sollievo e anche il bagagliaio potrebbe essere ben più gr ande.»
In questo, sotto il doppio fondo, si nasconde tutto ciò di cui non si ha bisogno nell’immediatezza, nonché una batteria aggiuntiva. Quest’ultima è necessaria, poiché l’elettronica della Polizia sollecita molto la batteria del veicolo nel vano motore e potrebbe anche sovraffaticarla. «Una volta un col lega dimenticò di spegnere la radio, il cui LED di funzione, i n presenza di luce, è praticamente invisibile», spiega J. R. Il risultato: batteria del veicolo scarica e, una volta ricaricata, la Kona comunque non partiva. Un problema risolto grazie alla batteria aggiuntiva.
A l di sopra del doppio fondo, è installata una cassetta personalizzata con cassetti estraibili, che funge da magazzino p ortatile per la Kapo SG. All’interno si trova l’attrezzatura d’intervento, dai dispositivi segnaletici Triopan, agli estintori, passando per le lampade. «Lo spazio nella Kona è sì limitato, ma è sufficiente se lo si usa con flessibilità», spiega S chläpfer. «Nella Kona le pattuglie non portano più ‹semplicemente tutto›, come accadeva prima, bensì esattamente ciò di cui hanno bisogno nella loro specifica area d’intervento. In questo modo abbiamo vinto la sfida in modo soddisfacente», spiega Martin Gächter.

» I sedili della Kona sono piuttosto stretti. L’attrezzatura fissata alla cintura di sicurezza sfrega infatti contro i rivestimenti in plastica.
tutte le immagini: Joerg Rothweiler

» Utilizzatore e acquirente sono soddisfatti: il poliziotto J. R. e Jakob Schläpfer, Direttore dell’officina della Polizia cantonale di San Gallo, davanti alla Hyundai Kona electric.
Conclusione: Vale la pena percorrere nuove strade
L’esempio è proprio la Polizia cantonale di San Gallo: si può fare molto con la voglia e la motivazione di percorrere nuove strade con entusiasmo. Martin Gächter puntualizza così i l concetto: «Siamo convinti che la Kona electric sia al 100% idonea come auto di pattuglia presso una stazione di Polizia. Ovviamente, è necessario che ci sia la voglia e che si comprenda che si deve cambiare modo di pensare. Tuttavia, per m e non si tratta di compromessi, bensì di approcci risolutivi efficaci, che mirano a un cambiamento motivabile.»
Secondo la personale opinione di J. R., il veicolo d’intervento perfetto sarebbe «una VW Touran oppure una Škoda Octavia con la propulsione della Hyundai Kona electric». Mentre il suo collega più giovane vorrebbe «l’elegante BMW Serie 2 Gran Tourer con trazione integrale e motore elettrico».
Jakob Schläpfer ridacchia e poi dice: «Vedremo se e quando i costruttori ascolteranno i nostri desideri e immetteranno sul mercato veicoli elettrici spaziosi con prestazioni norma li e trazione integrale a prezzi accessibili.» Interessa anche a noi, ecco perché continueremo a seguire il tema dell’elettromobilità nei corpi di Polizia.
Info
La Hyundai Kona electric
La Hyundai Kona electric «Vertex» presenta un motore sincrono a magneti permanenti da 150 kW (204 PS), alimentato da un pacco batteria da 64 kWh. Questo SUV pesante 1760 kg passa da 0 a 100 km/h in 7,6 secondi e raggiunge la velocità massima di 167 km/h. Hyundai indica un’autonomia WLTP di 452 km, mentre la Kona electric della Kapo SG di Wil ha dimostrato un’autonomia di 408 km con carica al 90%. La versione «Vertex» costa quasi 50.000 franchi, inclusa dotazione completa con sedili rinfrescati/riscaldati, display head-up, sistema di navigazione e numerosi sistemi di assistenza alla guida. Nel frattempo, la Kona viene proposta anche nella versione ibrida (benzina/elettrica; solo trazione anteriore), nonché benzina o diesel (trazione anteriore o integrale).

» Julian Richner, Dienstchef Fahrzeugdienst der Kantonspolizei Zürich, setzt seit 2003 auf ökologische Fahrzeugantriebe – und hat die Flotte der Kapo ZH zur vermutlich grünsten der Schweiz gemacht.
Kapo ZH
Nachhaltige Fahr zeugbeschaffung
Was 2003 mit zwei Opel Zafira 1.6 CNG mit Erdgasantrieb begann, gipfelt aktuell im batteriee lektrischen Audi e-tron 55 Quattro für die Autobahnpolizei: Die Kantonspolizei Zürich setzt seit 17 Jahren auf umweltschonende Fahrzeuge. Das hat gute Gründe und beschert erfreuliche Resultate.
Umweltfreundlichkeit geniesst bei der Kantonspolizei Zürich (Kapo ZH) grossen Stellenwert – sowohl im Bereich Gebäudebetrieb als auch bei der Beschaffung und beim Fuhrparkmanagement. Das macht Sinn. Immerhin ist das landesweit grösste Polizeikorps kantonaler Lead-Buyer im Segment «Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen» und mit aktuell rund 550 Personenwagen, rund 170 Liefer- und Lastwagen, Motorrädern sowie rund 130 Fahrrädern (inkl. E-Bikes) der grösste Flottenbetreiber der kantonalen Verwaltung. Dabei schwingt die Kapo ZH bezüglich Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnik obenaus: Fast jeder fünfte PW im Fuhrpark hat ein alternatives Antriebssystem.
Das diesbezügliche Engagement der Kapo ZH ist weder neu noch zufällig. Vielmehr hält sich die Kapo ZH damit nicht mehr als an die Regeln, wie Julian Richner, seit 25 Jahren Dienstchef Fahrzeugdienst der Logistikabteilung der Kantonspolizei Zürich und seit 17 Jahren ein weit über seinen Einsatzort hinaus anerkannter Spezialist für alternative Fahrzeugantriebe, erläutert: «Die Kapo ZH verfolgt seit 2003 eine klare Strategie zugunsten eines möglichst effizienten, umwelt- und klimaschonenden Fahrzeugparks. Die zugehörige Beschaffungspolitik basiert auf der Weisung „Emissionsminderung von Fahrzeugen RBB Nr. 1425/2013”. Diese schreibt vor, dass Fahrzeuge der kantonalen Verwaltungen hinsichtlich Energie- und Umwelteffizienz vorbildlich sein sollen. Überdies ist die Kapo ZH seit Frühjahr 2018 nach der Norm ISO 14001:2015 für systematisches Umweltmanagement zertifiziert.»
Jedes fünfte Auto hat Alternativantrieb
Aktuell verfügen 110 Fahrzeuge der Kapo Zürich über einen alternativen Antrieb. Das entspricht einem Anteil von 17,9 Prozent der Flotte. Zum Vergleich: Im Kanton Zürich betrug der Anteil Ende 2019 nur vier Prozent, landesweit kaum mehr als drei Prozent. Zwar steigen die Anteile von Hybrid- und insbesondere Elektroautos bei den Neuzulassungen kontinuierlich: 2019 entfielen 6,4 Prozent der Neuzulassungen auf Hybride und 3,2 Prozent auf reine Elektrofahrzeuge. Doch noch immer hegen gut 90 Prozent der Fahrzeugkäufer (unbegründete) Berührungsängste.
D ie Kapo ZH indes schreckt selbst vor disruptiven Technologien wie dem Brennstoffzellen-SUV Hyundai Nexo nicht z urück – und setzt im Sinn einer vorausschauenden, proaktiven Beschaffung auf konkrete Tests und Erprobungen. Natürlich nicht zwingend im Bereich der Einsatzfahrzeuge, aber bei weniger sensiblen Diensten wie der Kriminalpolizei oder der Präventionsabteilung sowie im Bereich des Fahrzeugpools.
D ie Spielarten der von der Kapo Zürich eingesetzten respektive im Test- und Erprobungsbetrieb befindlichen Antriebssysteme umfassen Erdgas-/Biogas-Fahrzeuge (23 Stück), Plug-in-Hybride (23), konventionelle Hybride (49), batterieelektrische Fahrzeuge (14) und ein BrennstoffzellenElektroauto. Und selbst bei den Einsatzfahrzeugen hat die Kapo ZH Mut zur Neuerung – mit dem bei der Autobahnpolizei seit Frühjahr 2020 in Erprobung befindlichen Audi e-tron 55 Quattro.

» So präsentierte sich der Fuhrpark der Kantonspolizei Zürich anno 1964 – mit vielen VW Käfern, einigen Volvo-Limousinen und vier Porsche 956 Cabriolets.
«Fahrzeuge mit Alternativantrieb sind für viele Arbeitsbereiche der Polizei nutzbar. Man muss sie den Nutzerinnen und Nutzern aber schmackhaft machen – und die nötige Infrastruktur aufbauen.»
Julian Richner, Kapo ZH
Nachhaltige Fahr zeugbeschaffung
Beschaffung muss agiler werden
Der Mut und das Fachwissen von Julian Richner zahlen sich aus. Seit 2005 stieg die jährliche Gesamtjahresfahrleistung aller Fahrzeuge der Kapo ZH um knapp 30 Prozent auf rund 12 Millionen Kilometer. Trotzdem blieb der Gesamttreibstoffverbrauch konstant – weil im Gegenzug der Durchschnittsverbrauch der Flotte um fast 30 Prozent sank – von knapp 1 2 auf aktuell nur noch rund 8 l/100 km. Das bedeutet: Der CO 2 -Ausstoss pro gefahrenem Kilometer verringerte sich von 2005 bis 2020 um rund ein Fünftel. Zahlen, die beeindrucken, Julian Richner aber noch nicht ganz zufriedenstellen. Denn es lägen noch grössere Einsparungen drin. Doch viele sind nicht ohne Weiteres realisierbar, wie er erläutert: «Grundsätzlich bietet der heutige Fahrzeugmarkt enorme Vielfalt – und sie wächst rasant. Die Entwicklungszyklen der Antriebstechnologien sind derzeit fast so kurz wie in der IT- respektive der Digitalisierungsbranche. In immer schnellerem Takt drängen neue beziehungsweise markant verbesserte Technologien auf den Markt. Entsprechend ist es wichtig, hinsichtlich der neuen Technologien offen und flexibel zu agieren.»
Die Zeiten zehnjähriger Beschaffungsstrategien sind laut Richner vorbei. «Bei der Kapo ZH gilt das Credo, dass jeweils das bestmöglich für den konkreten Einsatzzweck geeignete respektive adaptierte Fahrzeug beschafft wird. Dabei werden solche mit alternativen Antriebstechniken insoweit bevorzugt, als es vom Angebot her möglich und für den jeweiligen Einsatzzweck sinnvoll ist.» Vor diesem Hintergrund, so Richner, müssten freilich weit mehr Kriterien berücksichtigt werden als bei klassischen Verbrennern, bei denen es bisher um kaum mehr gegangen sei als um Grösse, Geschwindigkeit, Reichweite, Zuladung, Platzangebot, Zugkraft, Sicherheit, Getriebeart, Zwei- oder Vierradantrieb, Verbrauch, polizeispezifische Schnittstellen ab Werk und Preis.
Beispielsweise ist es bei batterieelektrischen Fahrzeugen unabdingbar, die individuellen Einsatzszenarien genau zu kennen. Namentlich Faktoren wie durchschnittliche effektive Tageskilometerleistung, Topografie des Einsatzgebietes, Witterung und Temperatur zu allen Jahreszeiten, Streckenprofile und -arten, Lademöglichkeiten und Ladefähigkeiten d es Fahrzeuges sind relevant. Richner: «In Einsatzgebieten mit flacher Landschaft, milden Temperaturen und Streckenprofilen mit eher langsamen, oft wechselnden Geschwindigkeiten kann ein Elektroauto mit Frontantrieb und 350 bis 4 50 km Reichweite absolut geeignet sein. In Bergregionen, in denen der Winter länger dauert, oft schneereich ist und in denen aus Zeitgründen Umwege über die Autobahn grosse Zeitersparnis bringen, ist Allrad zwingend und die Reichweite vieler der bisher verfügbaren batterieelektrischen Fahrzeuge noch zu gering. Und für Fahrzeuge, die viel Platz für Ausrüstung bieten oder auch Anhänger ziehen müssen, etwa Patrouillenbusse, bleiben Diesel zumindest mittelfristig die erste Wahl.»
Die «alternative Flotte» der Kapo Zürich
Gasfahrzeuge (23 Stück) Seit 2003 vertraut die Kapo ZH im Bereich «Verkehrskundeunterricht» auf Opel Zafira 1.6 CNG und Opel Combo 1.6 CNG mit Schaltgetriebe. 2017 wurden die Opel-Fahrzeuge durch VW Caddys 1.4 TGI mit Automatik ersetzt. Deren CO2- Ausstoss beträgt bei Erdgasbetrieb 101 g CO2 pro 100 km. Da die Kapo ZH aber seit 2016 ausschliesslich Biogas tankt, beträgt der CO2-Ausstoss eigentlich 0 g/100 km.
Hybride und Plug-in-Hybride (49 respektive 23 Stück) 2004 schaffte die Kapo ZH den ersten Toyota Prius mit Hybridantrieb an. Dieser gehörte damals mit einem CO2-Ausstoss von 128 g/100 km zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen überhaupt. Heute gehören auch die Toyota-Hybridmodelle Auris Kombi (ab 2010), Yaris (ab 2014) sowie der Plug-in-Hybrid Prius+ (ab 2012) zum Fuhrpark. Die Fahrzeuge verbrauchen zwischen 3,8 und 5,6 Liter Benzin pro 100 km und stossen 87 bis 129 g CO2/100 km aus.
Elektroautos mit Speicherbatterien (BEV; 14 Stück) Neben einem 2015 in Dienst gestellten BMW i3 (18 g CO2/100 km mit CH-Strom-Mix) verfügt die Kapo ZH seit Frühjahr 2020 über einen Audi e-tron 55 Quattro. Dieser wird – als erstes Elektroauto eines Schweizer Polizeikorps überhaupt – bei der Autobahnpolizei eingesetzt und spulte seit Indienststellung schon knapp 50'000 km ab. Überdies erprobt respektive betreibt die Kapo ZH die Modelle VW eGolf (2017; 250 km WLTP-Reichweite), Nissan Leaf (2018; 270 km WLTP-Reichweite) und Hyundai Kona electric (2019; 449 km WLTP-Reichweite) im Fahrzeugpool. Bei der Flughafenpolizei stehen zudem zwei siebensitzige Elektro-Kleinbusse des Typs Nissan e-NV200 (2019; 200 km WLTP-Reichweite) im Einsatz.
Elektroautos mit Brennstoffzelle (1 Stück) Seit Mai 2020 testet die Kapo ZH den Hyundai Nexo, einen rund 4,70 Meter langen und knapp zwei Tonnen schweren SUV, dessen E-Motor von einer mit Wasserstoff aus bordeigenen Hochdrucktanks betriebenen Brennstoffzelle mit Strom versorgt wird (siehe gesonderter Bericht in dieser Ausgabe).
Dieselfahrzeuge Im Bereich Einsatzfahrzeuge vertraut die Kapo ZH auf BMW 530d xDrive Touring mit Automatik, auf BMW 320 2.0d xDrive Touring und auf VW Passat 2.0D, welche alle kaum mehr als 5,2 l/100 km verbrauchen.

«Der Einsatz umweltschonender Fahrzeuge dient nicht nur der Umwelt. Er macht sich auch finanziell bemerkbar. Ganz ei nfach, weil weniger Treibstoffkosten anfallen.»
Julian Richner, Kapo ZH
Ohne aussagekräftige Tests geht es nicht
Um nicht von den Herstellerangaben abhängig zu sein, sondern auf eigene Daten und Erfahrungen bauen zu können, b etreibt die Kapo ZH aktuell batterieelektrische Fahrzeuge diverser Hersteller. Die Spitze punkto Reichweite markieren dabei aktuell die Modelle Hyundai Kona electric und Audi e-tron 55 Quattro mit WLTP-Normreichweiten von 450 respektive 417 km. Diese Werte sind im realen Diensteinsatz j edoch Makulatur, da die theoretische Akkukapazität kaum je zu mehr als 85 Prozent ausgenutzt werden kann. Zudem sinkt die Reichweite jedes E-Autos, wenn es, wie der Audi e-tron der Kapo ZH, quasi nur auf der Autobahn betrieben wird. Genau deshalb setzt diese als erstes Schweizer Poli zeikorps den Elektro-Audi gezielt bei der Autobahnpolizei ein. «Wir werden über die geplante Gesamteinsatzdistanz von 400‘000 Kilometern sämtliche Betriebsdaten mit Datenloggern akribisch ermitteln und gemeinsam mit der Empa, die das Testprojekt wissenschaftlich begleiten wird, sehr detailliert auswerten. Dazu absolvieren wir auch spezifische Testfahrten, um wirklich relevante Aussagen treffen zu können», erklärt Richner. Insbesondere geht es darum, die effektiven Gesamtbetriebskosten pro Kilometer zu ermitteln u nd herauszufinden, wie rasch die Akkus des Audi altern, wie viel Kapazität sie dabei einbüssen und wie weit sie den Audi bei Autobahntempo tatsächlich vorantreiben, ehe sie nachgeladen werden müssen. Dabei zeigte sich: Sie entlee ren sich schneller als kalkuliert. Richner: «Daher musste das zuerst als genügend erachtete 22-kW-Gleichstromladegerät durch ein doppelt so starkes ersetzt werden. Nun laden wir den Audi e-tron, der in den ersten sechs Monaten rund 50‘000 Kilometer abgespult hat, ausnahmslos jedes Mal, wenn er bei der Einsatzbasis steht. Auch in kürzeren
Info
Der elektrische Autobahnjäger der Kapo ZH
Seit Februar 2020 läuft bei der Kapo ZH die Testphase mit dem vollelektrischen, allradbetriebenen Audi e-tron 55 Quattro. Das Patrouillenfahrzeug der Autobahnpolizei leistet 300 kW (407 PS) und kommt bei vollgeladenem 96-kW-Akku bis zu 417 km weit (Herstellerangabe nach WLTP). Es verfügt über eine Sondersignalanlage mit Blauund Gelblicht sowie blaue LED-Blitzer im Kühlergrill, seitlich am Nummernschild sowie in den Aussenspiegeln, gelbe LED-Blinker in der Heckklappe, zwei abgesetzte Lautsprecher (CIS–GIS), ein eichbares Nachfahrmessgerät mit Videokamera und Schnittstelle zum OnboardAudi-Monitor, Polycom-Funkgerät, Ortungssystem mit Anbindung zur Zentrale, Unfalldatenspeicher, Zusatzbatterie für Polizeigeräte, mit Kevlar überzogene Vordersitze, verstärkte Kunstledersitzüberzüge hinten sowie einen Heckausbau für Signalisations-, Absperr-, Rettungs-, Foto- und Personenschutzmaterial sowie einen Waffentresor für die HK MP5. Den Umbau (ohne Heckausbau) erledigte die R-Technik AG.
» Der Audi e-tron 55 Quattro der Kantonspolizei Zürich hat seit Frühjahr 2020 bereits mehr als 50'000 Kilometer zurückgelegt.

Mediendienst Kapo ZH
Pausen und immer mit 44 kW Gleichstrom.» Ein brutaler Stresstest für die Akkus, aber unabdingbar, wenn man wissen will, über welchen Zeitraum und über wie viele Ladezyklen hinweg das Fahrzeug die geforderten Tageskilometer mit jederzeit ausreichender Restreichweite absolvieren kann.
Neues alarmPLUS eingeführt
alarmPLUS
TUS integriert den alarmPLUS-Service in die neue Online-Plattform und verpasst ihm damit ein kräftiges Upgrade. Neu können beispielsweise Alarmmeldungen mit dem Smartphone nicht nur empfangen, sondern auch quittiert und zurückverfolgt werden. Benachrichtigungskanäle: per Push, E-Mail, SMS, Voice oder Pager. alarmPLUS bietet zahlreiche weitere neue Features. alarmPLUS ist eine Zusatzdienstleistung von TUS – Ihrem zuverlässigen Alarmübermittler mit bestem Service.
igtus.ch/alarmplus
Telekommunikation und Sicherheit
» Dieser VW Caddy 1.4 TGI der Kinder- und Jugendinstruktion der Kapo ZH wurde 2016 angeschafft und fährt dank Betankung mit 100 Prozent Biogas effektiv CO 2 -neutral.
Info
Rollende Transportkisten der Kapo ZH
Die «Tetris Challenge» 2019 offenbarte: In einem der typischen BMW 530 xd Touring der Kapo ZH reisen neben den beiden Insassen auch mehr als 70 Ausrüstungsgegenstände mit: Je ein Paar Handfunkgeräte, Ausrücktaschen, Aktentaschen, Leuchtwesten, Schutzwesten (schwer), Helme, Lampen, Handschellen, Polizeimehrzweckstöcke, Desta bilisierungsgeräte (Taser), Pfeff er s prays und Pistolen. Vier Magazine, neun Triopane und je sechs Molankegel sowie Blitzlichter mit Bodenhalterung. Hinzu kommen Abfallsack, Absperrband, Abschleppseil, Besen, Brechstange, Defibrillator, Feuerlöscher, HolzMeter (4 m), Rollmeter (20 m), «Stop Polizei»-Kelle, Nagelgurt, Ölbinder, Stativ, Klebeband, Kreide und ein Wurfsack (Rettungsseil). In einem Koffer befinden sich zudem die Fotoausrüstung samt Blitz, das Atemlufttestgerät und weitere Apparate. Hinzu kommt ein Sack mit diversen Rettungsutensilien wie Decken, Schutzfolie, Brandschutztuch, Handschuhen etc.
» Dieses Foto zeigt, was – neben den beiden Polizist(inn)en – alles in einem der typischen BMW 530 xd Touring der Kapo ZH untergebracht ist.

Kapo ZH

Neue Technologien erfordern neues Denken
Neben den Beschaffungsspezialisten müssten hinsichtlich einer umweltschonenderen Mobilität übrigens auch andere Verwaltungseinheiten – und generell die ganze Gesellschaft – umdenken, hat Julian Richner festgestellt. Nicht zuletzt, wenn es um die Infrastruktur geht, also um Schnellladestationen oder Wasserstofftankstellen. «Die Kapo ZH ist in rund 65 Liegenschaften domiziliert, in denen si e auch als Mieterin auftritt», erklärt er. Daher müsse jeweils individuell geklärt werden, ob eine für E-Autos benötigte Ladeinfrastruktur installiert werden darf –und kann. «Nicht an jedem Ort ist alles erlaubt oder technisch möglich. Das schafft teils unüberwindbare Barrieren für batterieelektrische Fahrzeuge», sagt Richner. «Ein künftiger Einsatz von Elektrofahrzeugen bedingt den Ausbau der Ladeinfrastruktur.»
Zudem müssten die Betreiber der Fahrzeuge, also die kantonalen Verwaltungen, noch mehr Know-how aufbauen. «Dazu», so Richner, «wäre ein verstärkter Er fahrungs- und Wissensaustausch zur Elektromobilität unter den Schweizer Polizeikorps ausserordentlich wertvoll und wichtig.» Eminent sei es ausserdem, d ie reellen Kosten im Praxisbetrieb zu ermitteln. «Ich gehe Stand heute davon aus, dass der Audi e-tron voraussichtlich erst ab rund 300‘000 km Laufleistung einen Kostenvorteil gegenüber den bisherigen BMW 530 xDrive Touring einspielen wird – vorausgesetzt, dass keine kostenaufwendigen Reparaturen anfallen w erden,», erklärt Richner.
Des Weiteren erkennt der Spezialist der Kapo ZH Herausforderungen hinsichtlich der Kompatibilität der digitalen Systeme aktueller und künftiger Fahrzeuge mit den etablierten und gängigen Systemen von Blaulichtorganisationen (BORS). «Moderne Autos sind digital umfassend vernetzt, wobei Steuergeräte, Rechner und Systeme unterschiedlichster Hersteller zum Einsatz kommen», weiss Richner. «Bei Fahrzeugen von Tesla wurde der Datenschutz zur Hürde, weil diese aufgrund der umfassenden Sprachsteuerungsmöglichkeiten alles mithören, was im Fahrzeug gesprochen wird. VW hat beim neuen ID.3 Probleme mit der Software und verweist bereits heute darauf, dass die ersten ausgelieferten Fahrzeuge einmal für umfassende Updates in die Werkstatt werden fahren müssen. Ganz generell werden die Systeme immer komplexer – und die Anbindung der für den Polizeieinsatz zwingenden Systeme funktioniert bei Weitem nicht immer reibungslos – und manchmal gar nicht.»
Seine Meinung dabei ist eindeutig: «Hersteller, welche die für BORS spezifischen Schnittstellen nicht bereits bei der Fahrzeugentwicklung einplanen und sich um entsprechen de Kompatibilität sorgen, werden langfristig nicht bestehen.»
Gute (Öko-)Fahrausbildung ist wichtig
Mindestens ebenso wichtig wie die Antriebstechnik für eine möglichst gute Ökobilanz einer Flotte ist die effiziente Ausbildung der Menschen, die sie pilotieren. Denn neben dem Streckenprofil respektive dem Einsatzgebiet (z. B. Stadt oder Autobahn) und der Beladung bestimmt vor allem der rechte Fuss des Fahrers den Energieverbrauch jedes Fahrzeugs. Bei Diesel-PW sorgen die Fahrkünste und der Fahrstil für Schwankungen des mittleren Jahresverbrauchs von rund 1,5 l/100 km. Bei Benzinern können die Unterschiede Faktor 2 erreichen. Richner: «Auswertungen der Fahrtenbücher von Opel-Benzinern der Kapo ZH ergaben, dass manche Autos 6,5 l/100 km schluckten, während bei anderen bis zu 12 l/100 km durch die Brennräume gejagt wurden.» Darum besuchen bei der Kapo ZH Polizeiangehörige der Front bereits seit 2018 einen Eco- und Safety-Drive-Fahrkurs – mit b ereits messbaren positiven Resultaten.
Bei Elektrofahrzeugen, Hybriden, Gasautos oder Brennstoffzellenfahrzeugen ist es übrigens nicht anders: Wer Technologie nicht versteht und diese nicht korrekt zu nutzen weiss, wird deren Vorteile niemals vollumfänglich erleben und auskosten können. Wer sich aber, wie Richner, intensiv damit auseinandersetzt, erkennt die Möglichkeiten und kann diese in reelle Vorteile – auch hinsichtlich der Betriebskosten –ummünzen.
Info
Qualitäts- und Umweltmanagement der Kapo ZH
Zahlreiche Abteilungen der Kommandobereiche, die Kommunikations- und die Präventionsabteilung, die Einsatzzentralen, der Unfallfotodienst und der Dienst Verkehrsbussen der Kapo ZH sind nach der Norm ISO 9001:2015 für kontinuierliches Qualitätsmanagement zertifiziert. Seit Frühjahr 2018 ist die Kapo ZH zudem nach ISO 14001:2015 für Umweltmanagement zertifiziert. Zur Qualitäts- und Umweltpolitik der Kapo ZH gehören gezieltes Agieren zugunsten Ressourceneffizienz, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit, die Sensibilis ie r ung der Mitarbeitenden aller (Führungs-)/Ebenen zu umweltbewusstem Verhalten und Handeln sowie Massnahmen für bestmögliche Energieeffizienz und eine Reduktion der CO2-Emissionen.
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