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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 07, Freitag/Samstag, 17./18. Februar 2012, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Kulturreferent Gabriel Engert wurde im Stadtrat für weitere sechs Jahre gewählt. Ohne Gegenstimme.

Heiß aufs Derby: FC-Verteidiger Marino Biliskov freut sich auf das Spiel gegen seinen Ex-Klub aus Fürth.

Das Ingolstädter Gasthaus Daniel im Herzen der Stadt blickt auf 500 Jahre Geschichte zurück.

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Diskussion zum Kongresshotel (bp) Kein Thema bewegt die Gemüter in Ingolstadt im Augenblick mehr als die Bebauung auf dem ehemaligen Gießereigelände. Es geht um den bereits im Jahr 2010 vom Stadtrat verabschiedeten Rahmenplan, der unter anderem die Höhe für das Kongresshotel vorgibt. 395,40 Meter über dem Meeresspiegel darf es demnach werden. Viel zu hoch nach dem Geschmack vieler Ingolstädter Bürger. Auch die Grünen im Stadtrat sowie die ÖDP und die Linken lehnen diese Höhenentwicklung vehement ab. Und das Landesamt für Denkmalpflege hat kurz vor der jüngsten Stadtratssitzung der Stadt Ingolstadt eine Mail zukommen lassen, in der sich Denkmalschützer Florian Koch unmissverständlich gegen die Baupläne der Stadt ausspricht. Über den genauen Inhalt indes schweigt die Stadt beharrlich, obwohl in der Stadtratssitzung mehrfach die Forderung laut geworden war, diese Mail den Stadträten zur Kenntnis zu geben. Florian Koch sagte uns zumindest, dass durch den jetzt im Stadtrat beschlossenen Bebauungsplan nach seinem Empfinden die Funktion des Neuen Schlosses als Wahrzeichen der Stadt „leiden“ werde. Es werde mit Sicherheit seine Dominanz verlieren. Andererseits hoffe Florian Koch, „dass da jetzt etwas in Bewegung kommt.“ Aufgrund des hohen Interesses der Bevölkerung veranstaltet die Blickpunkt-Redaktion am kommenden Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr (Einlass 10 Uhr) eine Podiumsdiskussion im Besprechungsraum des Stadttheaters Ingolstadt. Moderiert von Michael Schmatloch diskutieren unter anderem Herbert Lorenz (IFG), Peter Gietl (FW), Petra Kleine (Grüne), Architekt Joachim Hägel, Stadtheimatpfleger Tobias Schönauer und Vertreter der anderen Parteien.

Kampf um Höhe „395“

Lesen Sie unter www.stattzeitung.in:

Trotz massiven Protestes: Stadtrat beschließt Bebauungsplan des Kongresshotels

Die Schokoladenseite. Von der Gießereihalle aus gesehen wirkt der geplante Hotelbau selbst für die Grünen verträglich. Von Michael Schmatloch So emotional geht es nur selten zu im Ingolstädter Stadtrat. Und auch die bis auf den letzten Platz gefüllten Zuchauerränge dokumentierten, wie hoch auch das Interesse der Ingolstädter Bürger an der Bebauung des letzten großen innerstädtischen Areals ist, dem Gießereigelände in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuen Schloss. Wirklich bangen mussten die großen Parteien indes nicht, ob der Aufstellungsbeschluss, in dem Volumen und Bauhöhen des umstrittenen Kongresshotels festgeschrieben sind, tatsächlich

eine Mehrheit im Stadtrat finden würde. Er wurde letztlich gegen die Stimmen von Grünen, ÖDP und den Linken abgesegnet. Beendet, auch das zeigte die weit über einstündige Diskussion im Plenum, ist das heikle Thema damit noch lange nicht. Zum einen wurde über die Architektur an sich oder die Fassadengestaltung noch gar nicht gesprochen. Andererseits, das ließ die hitzige Stellungnahme von GrünenStadträtin Petra Kleine erahnen, ist es durchaus im Bereich des Vorstellbaren, dass sich – Beschluss hin oder her – in der Bevölkerung heftig weiter gestritten wird, ob das Hotel an dieser Stelle

nun zu hoch ist oder das Ensemble aus Schloss, Kavalier Dallwigk und Gießereihalle empfindlich beeinträchtigt. Hat Petra Kleine auch den Preis für die emotionalste Darstellung ihrer Bedenken verdient, so geht der Oscar für die amüsanteste Einlassung sicherlich an Jürgen Siebicke von den Linken, der sich angesichts des Modells und der Animationen des neue Hotels, die während der Sitzung noch einmal zu sehen waren, an den Palast der Republik erinnert fühlt. Doch alle Einwände von seiner Seite wie auch von den Grünen und der ÖDP und selbst eine

Foto: IFG

offenbar jüngst eingegangene Mail, in der sich das Landesamt für Denkmalpflege kritisch zur geplanten Höhenentwicklung des Kongresszentrums äußert, führten am Ende der Diskussion nicht dazu, dass Ingolstadt ein „Waterloo“ erlebte, wie es OB Alfred Lehmann formulierte. Die Mehrheit aus CSU, FW und SPD machte mit ihrem „Ja“ zu dem entsprechenden Aufstellungsbeschluss den Weg frei für weitere Planungen und Verhandlungen mit dem Investor. Auch wenn es ein paar Räten trotz ihrer Zustimmung doch recht zweierlei zu sein schien. Seite 3

Aussichtsloser „Fluchtversuch“ Bistum Augsburg erteilt den Zucheringer Katholiken eine Absage Von Tobias Zell Ausgerechnet die Zucheringer Pfarrei St. Blasius gehört zur Diözese Augsburg und nicht, wie der Rest der Ingolstädter Pfarreien, zum Bistum Eichstätt. Das soll sich ändern. Zumindest, wenn es nach dem Willen der Gläubigen geht. Nicht nur, weil sich das ganze Leben in Zuchering nach Ingolstadt orientiert, sondern auch aus Angst vor den „einschneidenden Veränderungen“, die derzeit im Bistum Augsburg anstehen. Mit Unterschriftenlisten haben die Katholiken von Zuchering versucht, ihrem Wunsch Nachdruck verleihen. Doch die Signale aus Augsburg sind eindeutig. Ein Wechsel zum Bistum Eichstätt und damit zum Dekanat Ingolstadt „steht überhaupt nicht zur Debatte“, heißt es dort auf Anfrage. Das Konzept für eine Neuordnung der Pfarreien, an dem derzeit in Augsburg gefeilt wird, Missglückte Mission: Den Zucheringer Katholiken wäre es lieber, sie würden Foto: Schmatloch trägt der sinkenden Zahl an Prie- zum Bistum Eichstätt gehören. Doch daraus wird nichts.

am Samstag: • Ingolstädter Ballnacht am Sonntag: • Night of Wiesn • Faschingsumzug Gaimersheim

stern Rechnung. Immer weniger Pfarrer haben immer mehr Gläubige zu betreuen. Die Konsequenz: Pfarreien werden fusioniert, wie es im Wirtschaftsdeutsch heißt. „Es handelt sich um gravierende Veränderungen“, räumte das Bistum ein. Der überarbeitete Entwurf der Reform soll in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Die Pfarrei St. Blasius in Zuchering, zu der auch Hagau und Winden gehören und die insgesamt rund 3100 Gläubige betreut, wird diese Neuordnung zu spüren bekommen. Denn sie soll mit den Pfarreien Karlskron, Adelshausen und Pobenhausen verschmolzen werden. Genau das wollen die Zucheringer mit ihrer Unterschriftenaktion verhindern. Doch Augsburg winkt ab. Weder jetzt noch in den kommenden Jahren sei so ein Ansinnen zu realisieren. Zumal man dafür die Zustimmung des Vatikan bräuchte. Seite 4

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Hut ab vor den Kleinen!

Blickpunkt KW 07/12

„Nina hat das super gemacht“ Ein Interview mit der neuen und der alten Weißbierkönigin

Von Hermann Käbisch Die Debatte über den Bebauungsplan für das Hotel- und Kongresszentrum bewies: Auch die Kleinen, also Die Grünen, ÖDP und auch die Linke können sich in Debatten gegen eine Übermacht behaupten. Es sei dahingestellt, ob die Befürchtung, der geplante Baukörper könne das Stadtbild nachhaltig beeinträchtigen und das Neue Schloss erdrücken, zutreffend ist. Aber auch die Befürworter des geplanten Objekts zollten der Argumentation der kleinen Parteien im Stadtrat Respekt. Petra Kleine (Grüne) kämpfte wie eine Löwin um das eine oder andere Stockwerk, das bei dem Hotelkomplex verzichtbar sein könnte. Franz Hofmaier forderte mehr Sensibilität. Und Jürgen Siebicke (Linke) lieferte einen überraschenden, mit Erheiterung aufgenommenen Diskussionsbeitrag: „Beim ge plan ten Kon gress zen trum treffe ich einen alten Bekannten wieder: Den Palast der Republik in Ostberlin. So gute Freunde waren wir nicht, dass ich den in Ingolstadt möchte.“ Die Diskussionsbeiträge der klei nen Par tei en hat ten Sub-

stanz. Eine machtvollere Oppositionspolitik scheitert aber an der Zersplitterung. Nun ist zu befürchten, dass weitere Splittergruppen in den Stadtrat einziehen: Die Aktion Innenstadt, dominiert von Alois Finkenzeller „sieht sich gezwungen“ mit einer eigenen Liste anzutreten. Und dann gibt es anscheinend noch die Gruppe der alten „Glaciskämpfer“, die sich am Dienstagabend beim Ponschab traf und zu der die „Betriebskampfgruppe Finkenzeller“ wohl nicht gehört. Es ist zu bedauern, dass diese kritischen Geister anscheinend nicht bereit sind, bei der Opposition, insbesondere den Grünen, der ÖDP, der SPD oder der Linken mitzuarbeiten. Sie könnten von den „Altachtundsechzigern“ lernen, die den Marsch durch die Institutionen antraten. Aus dem Stei ne wer fer Josch ka Fi scher wurde der Außenminister; dann könnte doch aus Alois Finkenzeller noch ein Dritter Bürgermeister werden. Augenblicklich ist aber zu befürchten, dass aus der „außerparlamentarischen Opposition“ allenfalls bedeutungslose Einzelkämpfer im Stadtrat werden.

KOLUMNE

Amtshilfe von der Vorgängerin: Weißbierkönigin Nina Maier und ihre Vorgängerin Marlene Göttfried.

Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch Auf dem Viktualienmarkt trifft man mitunter auf die seltsamsten Leute. Vergangene Woche zum Beispiel, als ich mich zu einem mittäglichen Teller Erbseneintopf durchgerungen hatte und auf eine der Bierbänke setzte, gegenüber von einem alten Mann, der ein klein wenig aussah wie Alexander Solschenizyn auf der Flucht. Lange weiße Haare, dichter weißer Bart, in dem etwas Zazicki von seinem Döner hing, den er hastig verspeiste. Mal eben ein kleiner Plausch mit einem Durchwanderer. Warum nicht? Ich setzte mich also und presste ob der eisigen Temperaturen und auch zur Eröffnung eines belanglosen Dialoges ein „Oh mein Gott“ hervor. Worauf er meinte: „Ja, bitte?“ Meinen sicherlich etwas verwirrten Blick parierte er mit den in der Tat überraschenden Worten: „Ja, ich bin Gott. Was kann ich für Dich tun, mein Sohn?“ Und meinen Protest „Das kann ja nun jeder behaupten“ konterte er: „Das behauptet ja auch jeder. Aber ich bin es nun mal. Glaubst Du mir das?“ Ich höre mich noch sagen: „Ich bin CSU-Wähler, haben Sie eine Ahnung, was ich alles glaube.“ Ich ließ aber keinen Zweifel daran, dass sich die Glaubwürdigkeit seiner Behauptung durch ein kleines Wunder vielleicht untermauern ließe. Nix großes, etwas, das schnell von der Hand geht. „Wir haben ja schließlich nicht ewig Zeit“, meinte ich, während er nun trocken erwiderte: „Ich schon.“ Auf seine Frage, was mir denn da so vorschwebe, forderte ich ihn auf, den Viktualienmarkt schön zu wundern. Da könnte ich ohne aufzustehen sehen, was er so drauf hätte. Er aber kam mit fadenscheinigen Ausreden, dass er ja schließlich die Welt in sieben Tagen erschaffen habe und wir in Ingolstadt Jahre bräuchten, um so einen Scheiß hinzustellen. Im Übrigen seien Wunder mehr die Sache seines Sohnes. Der verstünde sich besser auf derartige Taschenspielertricks.

Dann erzählte er mir, dass im Himmel mal wieder „Los Wochos“ seien und er diese Gelegenheit gerne nutze, um ein wenig Landurlaub zu machen. Und aus Ingolstadt würden ihn im Augenblick derart viele Stoßgebete erreichen, dass er alle Ohren voll zu tun habe nur mit uns Schanzern. Deswegen wolle er selbst mal nach dem Rechten sehen. Zumal sein Sohn schon mehrfach versucht habe, dem Stadtrat Weisheit angedeihen zu lassen. Dagegen aber, so zumindest hätte sein Sohn behauptet, sei eine Erweckung von den Toten eine müde Fingerübung. Irgendwie fiel mir bei diesem Thema „Der Münchner im Himmel ein“ und ich fragte ihn, ob es den Aloisius wirklich gegeben habe und der den Stadtvätern göttlichen Rat überbringen sollte. „Ja, das stimmt“, meinte er lakonisch. „Das war schon saukomisch mit dem Alois Hingerl“, fuhr ich fort, „war der da oben bei euch wirklich so renitent?“ „Renitent ist gar kein Ausdruck. Der war echt aufsässig, besserwisserisch und jähzornig. Aber Hingerl hat er nun nicht geheißen.“ „Also ich werde doch den ,Münchner im Himmel‘ kennen.“ „Worüber reden wir hier, mein Sohn?“, entgegnete er mit beinahe alttestamentarischem Zorn, „ich bin zwar alt, aber noch immer Herr meiner Sinne. Ich weiß genau, wen ich wohin geschickt habe. Den Engel Aloisius habe ich in eindeutiger Mission nach Ingolstadt geschickt. Und der heißt auch nicht ,Hingerl’ sondern ,Finkenzeller’.“ Und er erzählte weiter, dass der bei ihnen oben im Paradies den Spitznamen „Trambahn-Loisl“ gehabt habe, weil er unbedingt einen schienengebundenen Nahverkehr von der Himmelspforte zur zentralen Manna-Ausgabestelle bauen wollte. Und er sei allen derart auf den himmlischen Zeiger gegangen, dass man sich entschlossen habe, ihn hierher nach Ingolstadt zu schicken, um seine „Mission impossible“ auf Erden fortzusetzen.

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(ma) Dass sie „eisenhart“ oder auch „eiskalt“ sein kann, hat Nina Maier bei ihrer Vorstellung bewiesen: In Pumps und im kurzen Dirndl beklatschte die neue Herrnbräu Weißbierkönigin den Schäfflertanz vor dem Gasthaus Daniel. „Wer schön sein will, muss leiden“, lautete der Kommentar der 21-jährigen Ingolstädterin, bevor sie anschließend selbst im (wohl temperierten) Gasthaus im Mittelpunkt des Geschehens stand. Herrnbräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab stellte die „Neue“ den Neugierigen vor und bedankte sich auch bei ihrer Vorgängerin Marlene Göttfried.

Und sie repräsentiert auch bayrische Lebensart... Nina Maier: Ja. Bier verbinde ich immer sofort mit Bayern. Ich bin wirklich froh aus Bayern zu sein, für mich ist Bayern das schönste Land der Welt. Tradition ist mir sehr wichtig, ohne dabei altmodisch zu sein. Beim Dirndl mag ich es zum Beispiel Auf was wird sich die neue Weiß- ganz klassisch, da sollte kein Leopardenmuster oder Ähnliches bierkönigin einstellen müssen? Marlene Göttfried: Sie wird daran sein. viel unterwegs sein, verschiedene Feste wie das Pfingstvolksfest oder Hatten Sie mit Ihrer „Krönung“ den Barthelmarkt besuchen, Einla- gerechnet? Nina Maier: Nein. Überhaupt dungen von anderen Königinnen wahrnehmen und sehr, sehr viele nicht. Ich war ja eine von zahlneue Leute kennen lernen. In Kür- reichen Bewerberinnen. Und ze steht natürlich der Beginn der nach einem Vorstellungstermin Wie hat sie sich denn geschlagen, Starkbierzeit ganz oben auf dem bei Herrnbräu stand ja auch noch gar nichts fest. Dann hat bei mir Programm. die neue Weißbierkönigin? das Telefon geklingelt, es war jeMarlene Göttfried: Nina hat das super gemacht. Sie hat sich ihre Und welche Eigenschaften mand von Herrnbräu dran und ich dachte, der teilt mir jetzt mit, Aufregung nicht anmerken lassen braucht eine Weißbierkönigin? Marlene Göttfried: Eine Weiß- dass ich es leider nicht geschafft und ihren ersten offiziellen Termin bierkönigin sollte gerne unter Leu- habe. Als er mir dann gratuliert souverän gemeistert. ten sein, offen auf die Menschen hat, war ich völlig überrascht und Nina Maier: Ich bin aber auch zugehen, mit ihnen reden können total glücklich. Ich hatte wirklich sehr glücklich, Marlene als Vor- und vor allem muss sie natürlich nicht damit gerechnet. gängerin zu haben. Wir haben uns gerne Weißbier trinken. zwar bei diesem Termin das erste Mal persönlich getroffen, aber sie hat mir vorab schon viele wichtige Tipps geben können. Und was ich besonders schön finde: Sie hat mir ein Buch geschenkt, in das sich diejenigen eintragen können, denen ich bei meinen Terminen begegnen werde.

Foto: Arzenheimer

Was machen Sie „im wahren Leben“? Nina Maier: Ich habe im vergangenen Jahr mein Fachabitur gemacht, momentan arbeite ich bei Alfons Schuhbeck, davor war ich schon bei Steffen Henssler. Ich möchte im Herbst mit dem Psychologie-Studium beginnen und Gastronomie hat durchaus viel mit Psychologie zu tun. Abschließend noch eine Frage an die ehemalige „Hoheit“: An welches Ereignis aus Ihrer Amtszeit erinnern Sie sich besonders gerne? Marlene Göttfried: In meiner Zeit als Weißbierkönigin hat es viele schöne Momente gegeben, an die ich mich gerne erinnere. Natürlich war es was ganz besonderes, unseren Ministerpräsidenten kennen zu lernen. Aber das schönste und beste während meiner Amtszeit war, dass ich auf dem Barthelmarkt meinen persönlichen Weißbierkönig kennen gelernt habe und wir total glücklich zusammen sind.

FORUM DER PARTEIEN

Wie sicher sind Lebensmittel?

Das interkulturelle Rathaus

Die Vorfälle bei Müller-Brot haben die Aufmerksamkeit auf das Thema Lebensmittelsicherheit gelenkt. Verbraucher fragen sich, warum die unhygienischen Zustände über einen längeren Zeitraum nicht beseitigt wurden, obwohl die Behörden entsprechende Auflagen gemacht haben. Es wurden sogar Backwaren ausgeliefert, die verunreinigt waren und die keinesfalls zu Kunden hätten gelangen dürfen. In Bayern liegt die Verantwortung für die Lebensmittelüberwachung bei den Kreisverwaltungsbehörden, das heißt bei den Landratsämtern der Landkreise oder den Stadtverwaltungen der kreisfreien Städte. Für uns sind die Vorfälle bei der Großbäckerei Anlass zu Fragen an die Stadtverwaltung: Wie werden in Ingolstadt Kontrollen gehandhabt, in welchen zeitlichen Abständen werden sie durchgeführt, gab es jüngerer Zeit Beanstandungen? Außerdem fragen wir, inwieweit der Stadtrat über die Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung informiert wird. Wie notwendig die Lebensmittelüberwachung ist, verdeutlicht ein in der SZ erschienener Bericht. Demnach wurden zwischen 2006 und 2010 in Bayern 935 Lebensmittelbetriebe kontrolliert, in 125 Betrieben gab es leider gravierende Mängel. Es gibt also Anlass nachzufragen.

Integration verbindlicher gestalten und Ergebnisse messbar machen, das sind die Ziele, die die Bundesregierung kürzlich im Nationalen Aktionsplan Integration formuliert hat. Nachhaltige Integration gelingt nicht nur in zeitlich befristeten Projekten, sondern muss strukturell angegangen werden. Für die Stadtverwaltung bedeutet dies, dass der Anteil von Azubis und Beschäftigten mit ausländischen Wurzeln deutlich zu steigern ist. Deren Anteil ist bei weitem nicht bevölkerungsrepräsentativ. Eine Stadt mit einem Migrantenanteil von 40 Prozent kann auf Mitarbeiter, die in mehreren Sprachen und Kulturen zuhause sind, als wichtige Brückenbauer zwischen Bürgern und Verwaltung nicht verzichten. Angesichts der demografischen Entwicklung in Ingolstadt mit einem auffallenden Zuwachs an Kindern aus Migrantenfamilien profitiert die Stadt zudem von einer Erweiterung des Kreises geeigneter Bewerber für einen Job in der Verwaltung. Es ist Zeit, dass sich die Großstadt Ingolstadt dieser zentralen Aufgabe stellt und die im Nationalen Integrationsplan geforderte interkulturelle Öffnung der Verwaltung vorantreibt. Ingolstadt gewinnt an Weltoffenheit mit dem interkulturellen Rathaus. Barbara Leininger

Wir wollen ein Strapazierte Votum der Bürger „Nachhaltigkeit“ So manch Ingolstädter Bürgerin und Bürger wird sich an den Tag der Visionen erinnern, als es darum ging, sich für einen Entwurf zur Neugestaltung des Viktualienmarktes zu entscheiden. Alle konnten mit einem Klebepunkt für das von ihnen favorisierte Konzept stimmen. Wir Linke möchten, dass auf solch ähnliche Weise die Bürger auch für ihr favorisiertes Museumskonzept auf dem Gießereigelände votieren können. Es sollten an einem Samstag die drei erstplatzierten Modelle, zum Beispiel im Rathaus ausgestellt werden, wo dann die Bürger punkten könnten. Unbedingt beachtet sollte dabei der Wiener Entwurf werden. Er würde sowohl ein Museum mit Räumlichkeiten für Veranstaltungen schaffen und uns die Gießereihalle erhalten, die so vielen Ingolstädtern am Herzen liegt. Ein Votum, das zwar nicht bindend sein muss, aber die Bürgermeinung widerspiegelt, ist allemal besser als ein abgeschirmter geheimtagender Gestaltungsbeirat.

Kaum ein Politiker, der heute nicht darauf bedacht ist, regelmäßig in seine Worte den Begriff „Nachhaltigkeit“ einfließen zu lassen. „Nachhaltigkeit“ ist auch zentrales Thema für die EnqueteKommission des Bundestages „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“, die erst kürzlich von Dennis Meadows, einem der Autoren der Studie „Grenzen des Wachstums“ für unsere unmittelbare Zukunft zu hören bekam: Bis 2030 werde es Veränderungen in einem Ausmaß geben wie insgesamt in den vergangenen hundert Jahren. Politik wie Bürger wären „vorwiegend an kurzfristigen Vorteilen statt an langfristigen Erfordernissen interessiert“. Die Politik habe vorhandene wissenschaftliche Erkenntnisse nicht im nötigen Maße berücksichtigt, die Studie von 1972 sei in der Politik letztlich folgenlos geblieben. Irgendwann fließe so viel Kapital in die Lösung unserer Probleme, dass weiteres Wachstum unmöglich aufrechterhalten werden kann, so Meadows 1972. Klingt nach 40 Jahren aktueller denn je. Und ermahnt uns in der „großen“ wie auch in der kommunalen Politik, nicht nur von Nachhaltigkeit zu reden, sondern sie auch zu leben. Franz Hofmaier


THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 07/12

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Wie hoch wird es denn nun wirklich? Die Animation des städtischen Bauamtes (links) ist recht diplomatisch. Wir haben die maßgeblichen Höhen eingezeichnet und auf dieser Basis eine neue Animation gemacht (rechts).

Foto: IFG

Petra Kleines große Stunde Hitzige Debatte im Stadtrat um die Höhenentwicklung des umstrittenen Kongresshotels auf dem Gießereigelände Von Michael Schmatloch Das Kongresshotel, das neben dem Neuen Schloss entstehen soll, ist nach Petra Kleines Geschmack schlichtweg zwei Stockwerke zu hoch. Und das ist nicht alleine auf ihrem Mist gewachsen, sondern geht laut Kleine aus einer Mail hervor, die Florian Koch vom Landesamt für Denkmalpflege an die Stadt Ingolstadt geschickt hat und in der er seine Bedenken gegen die geplante Höhenentwicklung des Kongresshotels auf dem Gießereigelände zum Ausdruck bringt. Bedenken, die sowohl die Grünen als auch die Stadträte der ÖDP und der Linken teilen. Heute jedenfalls. Denn die möglichen Höhen des Hotels wurden bereits 2010 einstimmig vom Stadtrat in einem so genannten Rahmenplan beschlossen. Jetzt aber, wo es zum Schwur kommt, haben immerhin acht Stadträte doch noch kalte Füße bekommen. Was ja durchaus legitim ist, wäre die IFG nicht in der fatalen Situation, die Ausschreibung auf Grund dieses Rahmenplanes herausgegeben zu haben. „Würden wir jetzt die Bremse ziehen“, wie Oberbürgermeister Alfred Lehmann es in der jüngsten Stadtratssitzung formulierte, „dann stellen wir das gesamte Projekt in Frage.“ „Uns ist natürlich klar, dass auf dem Gießereigelände deutlich höher gebaut wird, als das früher mit den Bauten der Gießerei der Fall war“, begründete Petra Kleine ihre Ablehnung und die ihrer Kollegen. Doch der Blick von Süden oder Westen auf den neuen Baukomplex sei nicht akzeptabel, die Baumassen „nicht verträglich

organisiert“. Sie forderte Alternativen. Dass der Bau schon sehr massiv sei, darin stimmt ihr selbst IFG-Chef Herbert Lorenz zu, der indes die Meinung vertrat, dass das Hotel sich dem Schloss schon noch unterordne. Er machte auch keinen Hehl daraus, dass er echte Probleme hätte, würde der Bebauungsplan nicht verabschiedet. „Wenn wir die Planungssicherheit hier und heute nicht bekommen, dann kann ich aufhören.“ Zu diesem Zeitpunkt versuchte SPD-Stadtrat Achim Werner bereits, „die Schärfe aus der Diskussion“ zu nehmen. Da ahnte er jedoch noch nicht, welche Geschütze Petra Kleine noch auffahren würde. Auch er wolle die in jüngster Zeit deutlich zunehmenden Bedenken gegen den Hotelbau nicht mit einem Federstrich wegwischen. „Die müssen wir ganz ernst nehmen.“ Er sei auch überrascht von der Wucht der Argumente, die gegen den Bebauungsplan vorgetragen wurden und werden. „Wenn es hier ernsthafte und nachvollziehbare Bedenken gibt, dann ist das für mich schon maßgeblich.“ Dem weiteren Verfahren jedoch wolle er nicht entgegenstehen. Er sprach sich dafür aus, den Investor zu bewegen, nicht nur einen Fassadenwettbewerb, sondern einen umfänglichen Architekturwettbewerb auszuschreiben. Schon um Bauten vermeiden zu können, wie sie beispielsweise auf dem ehemaligen Schlachthofgelände entstanden seien. „Wie integriere ich moderne Architektur in ein bestehendes Stadtbild?“ Mit dieser Gretchenfrage eröffnete Jürgen Siebicke

von den Linken seinen erheiternden Beitrag. „Wenn ich bei der Audi-Piazza losfahre über den Nordbahnhof zum Rathausplatz, zum Donau-Citycenter und jetzt zu diesem Modell auf dem Gießereigelände, da muss ich sagen: Es mag zweckmäßig sein. Aber schön ist das nicht.“ Er erinnerte an die heute so verabscheute Waschbetonarchitektur der 60er und 70er Jahre, bevor er zu dem

„... dann ist es mir völlig wurscht, was das Landesamt für Denkmalpflege sagt“ Joachim Genosko monumentalen Satz ausholte: „Wenn ich mir dieses Modell anschaue, dann treffe ich einen alten Bekannten wieder, den Palast der Republik.“ Schallendes Gelächter im Plenum. „Sie wissen ja, wie dieser Plast im Volksmund hieß: Erichs Lampenladen. Und ich will nicht, dass der Hotelneubau eines Tages Lehmanns Lampenladen genannt wird.“ Eine in der Tat unterhaltsame Performance von Siebicke. Nicht halb so amüsant widmete sich Joachim Genosko der Frage, ob das Landesamt für Denkmalpflege noch ernst zu nehmen sei. Er führte einige Beispiele aus jüngerer Vergangenheit auf, bei denen Entscheidungen des Landesamtes einen zumindest zweifelhaften Eindruck hinterlassen hätten und von erkennbarer Entscheidungsunsicherheit geprägt gewesen wären. „Wenn das so ist,

Eine Frage des Blickwinkels (msc) Wie hoch sind denn nun 395,40 Meter über dem Meeresspiegel? Und vor allem: Wie hoch wirken sie im Umgriff des Neuen Schlosses? Letztlich wird diese Frage wohl erst zu beantworten sein, wenn das Kongresszentrum einmal steht, das laut Rahmenplan genau in dieser Höhe gebaut werden darf. Klar ist indes schon jetzt, dass die Modelle, Schnittzeichnungen und Animationen mitunter recht wenig mit dem späteren realen

Eindruck zu tun haben. Die Gegner des Bauprojektes malen gerne etwas zu schwarz, die Befürworter hingegen etwas zu weiß. Und das im wörtlichen Sinn. Schon die Milchglaskörper im Modell wirken aufgrund des Materials sehr luftig und freundlich. Aus mattem Milchglas indes wird das Kongresszentrum kaum gebaut werden. Interessanter beinahe ist die jüngste Animation, die Siegfried Dengler in einer Sondersitzung vor Mitgliedern des

Blickwinkel auf das Schloss nach dem städtischen Modell.

Blickwinkel auf das Schloss nach unserer Berechnung.

Foto: IFG/Blickpunkt

Foto: IFG/Blickpunkt

Stadtrates mit einem hohen Maß an diplomatischem Geschick präsentierte. Friedvoll eingebunden in sattes Grün hat diese Darstellung so gar nicht Beängstigendes. Wieder ist das Kongresszentrum in sympathischem Weiß, in Glasflächen spiegeln sich Bäume und Schloss. Wie schön doch Hotelkomplexe sein können, selbst in historischer Umgebung. So ganz allerdings scheint auch diese Darstellung nicht zu stimmen. Im Modell zumindest machen die Seitenverhältnisse eine deutlich anderen Eindruck. Und auch mit der Höhe hält es diese Darstellung eher ein wenig wohlwollend-kreativ. Der neue Baukörper sieht doch zu putzig aus. Und das ist nicht nur mit der Perspektive zu erklären. Denn nähmen in der Flucht gen Osten die Höhen – was natürlich wäre – mit der Entfernung ab, dann dürfte der Turm des Kavalier Dallwigk keinesfalls höher dargestellt sein als das Kongresszentrum. Nach den nackten Maßen ist er gerade einmal zwei Meter höher als das Hotel. Rechnet man die Maße vom First des Schlossturms nach unten, dann fehlen dem Kongresszentrum doch ein paar Meter. Selbst unter der gutmütigsten Berücksichtung der Perspektive. Wir haben deswegen ein wenig nachgebessert. Das Ergebnis ist nicht dramatisch, aber doch ein klein wenig anders. Vor allem, wenn man als Benchmark den Blick vom Turm des Kavalier Dallwigk auf das Schloss betrachtet (links).

dann ist mir das völlig wurscht, was das Landesamt für Denkmalpflege sagt“, meinte Genosko in beinahe untypischer Ruhe. Seine Pfeile indes trafen. Denn er brachte geschickt das Museum für Konkrete Kunst und das geplante Donaumuseum ins Spiel, über die man erst gar nicht zu reden bräuchte, wenn man jetzt damit beginne, den Bebauungsplan kleinteilig zu zerreden. „Wie wollen Sie über das Museum für Konkrete Kunst reden, wenn Sie nicht wissen, welches Gegenüber dieses Museum hat?“ Er stellte auch das Donaumuseum in Frage, was selbstredend ein direkter Angriff auf Petra Kleine war. „Wenn diese Sache heute nicht durchgeht, dann habe ich Angst, dass auf diesem Gelände in den nächsten fünf bis zehn Jahren überhaupt etwas passiert.“ Das hinderte aber Franz Hofmaier nicht, von der „neuen Nachdenklichkeit“ zu philosophieren, die in seiner Partei Einzug gefunden habe. Er sprach von einem Meinungsumschwung, der da stattgefunden habe, von einer genaueren Betrachtungsweise und erhöhter Sensibilität. Schließlich gehe es um das historische Erbe der Stadt. Sein Fazit: „Bebauung ja, aber so nicht.“ Ein Stopp im Verfahren, wie ihn Grüne, Linke und ÖDP forderten, ist für OB Lehmann natürlich keine Option. „Das ist genau der

Weg, den wir gehen sollten, um diese Stadt voranzubringen“, meinte er im Hinblick auf das entstehende Kongresszentrum, „wenn wir jetzt stoppen, dann weiß ich nicht, ob wir im März mit dem Bau der Tiefgarage beginnen sollen. Wenn ich kein Hotel habe und kein Kongresszentrum und wenn Audi dann sagt, wir verzichten auf die Akademie, dann brauche ich auch keine Tiefgarage mehr. Dann stehen wir wieder bei Null.“ Mit einem genervten „Herrgott“, das sie jedoch mit dem Ausdruck des Bedauerns gleich wieder zurücknahm, unterbrach Petra Kleine entnervt das glühende Bekenntnis Lehmanns zu dem Kongressbau und brachte im gleichen Atemzug Peter Gietl auf die Palme. „Hier im Stadtrat hatten sie von der FW in den letzten Jahren die Mehrheit und haben es nicht auf die Reihe gebracht. Und die CSU hatte die letzten Jahrzehnte die Mehrheit und hat es nicht auf die Reihe gebracht“, wetterte Petra Kleine über die Tatsache, dass so lange gar nichts passiert sei auf dem Gießereigelände, „wir wollen eine gute Entwicklung. Und da dürfen ruhig auch einmal drei, vier Jahre ins Land gehen, wenn dann das Ergebnis stimmt.“ Das jedoch, was jetzt beschlossen werden soll, sei eben keine gute Entwicklung. „Sie sagen einfach, dann bauen wir eben gar nicht,

weil sie einigermaßen erschöpft sind von der langen Diskussion“, ereiferte sich Kleine in ihrer großen Stunde, „wir dürfen ab jetzt nicht müde werden, sondern müssen in die Details gehen.“ Noch einmal plädierte sie dafür, zwei Stockwerke des Gebäudes „anders und verträglicher zu organisieren“. Die Diskussion hätte wohl noch Stunden weitergehen können, ohne neue Erkenntnisse zu bringen oder die Mehrheitsverhältnisse zu drehen. Und die führten schließlich zu dem erwartungsgemäßen Ergebnis: Der Bebauungsplan wurde gegen acht Gegenstimmen beschlossen.

Das Wahrzeichen leidet (msc) Das Neue Schloss als Wahrzeichen der Stadt wird unter dem Bau des Kongresszentrums sicher leiden. Das ist die Meinung von Landesdenkmalpfleger Florian Koch, der in einer aktuellen Mail an die Stadt seine Bedenken wegen der Höhenentwicklung nochmal betont hat. „Richtig positiv zu dem geplanten Bau haben wir uns nie geäußert“, so der Denkmalpfleger, der sich sicher ist, das Schloss werde dadurch seine Dominanz einbüßen. Die jetzigen Planungen widersprächen in jedem Fall dem „normalen Empfinden“.

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Blickpunkt KW 07/12

Der lange Weg ins Bistum Eichstätt ist erst einmal gebremst. Die Diözese Augsburg will ihre Schäfchen der Pfarrei St. Blasius in Zuchering nicht ziehen lassen.

Foto: Schmatloch

Gottes unzufriedene Kinder Die Katholiken von Zuchering wollen lieber zur Diözese Eichstätt gehören, doch daraus wird nichts Von Tobias Zell Alle katholischen Pfarreien in Ingolstadt gehören zum Bistum Eichstätt. Bis auf St. Blasius im Ortsteil Zuchering, die zur Diözese Augsburg zählt. Wenn es nach dem Willen der Gläubigen dort geht, soll sich das ändern. Weil das Leben der Zucheringer nach Ingolstadt ausgerichtet ist und im Bistum Augsburg wegen des Priestermangels ohnehin einschneidende Änderungen bevorstehen, hoffen sie Gehör beim Bischof zu finden. Mit Unterschriftenlisten wollen sie ihrem Wunsch Nachdruck verleihen. Doch die Signale aus der Fuggerstadt sind eindeu-

ingolstadt

tig. Ein Wechsel zum Bistum Eichstätt und damit zum Dekanat Ingolstadt „steht überhaupt nicht zur Debatte“, heißt es dort auf Anfrage. Die Hoffnungen der Katholiken von St. Blasius gründen auf der „pastoralen Raumplanung 2025“. Dieses Konzept, an dem derzeit in Augsburg gefeilt wird, regelt die künftige Gestaltung der Pfarreien und SeelsorgeEinheiten im Bistum. Hintergrund ist die sinkende Zahl von Priestern: Immer weniger Pfarrer haben jeweils immer mehr Gläubige zu betreuen. Darauf reagiert die Diözese. In einem Rundbrief schrieb Generalvikar

an der donau

Einmal auftauen, bitte!

Karlheinz Knebel bereits vor gut einem Jahr, dass nach durchaus optimistischer Planung im Jahr 2025 rund 200 Priester für die Leitung von Seelsorge-Einheiten in der Diözese zur Verfügung stehen. Das Bistum sei daher gezwungen, die Anzahl der SeelsorgeEinheiten an die immer schwieriger werdende Personalsituation anzupassen. Sprich: Pfarreien werden fusioniert, Pfarrgemeinschaften gebildet, einzelne Pfarrgemeinderäte abgeschafft und durch neue Pastoralräte ersetzt. „Es handelt sich um gravierende Veränderungen“, räumte das Bistum ein. Der überarbeitete Entwurf der Reform soll in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Die Pfarrei St. Blasius von Zuchering samt ihrer Filialen Hagau und Winden (insgesamt rund 3100 Katholiken) wird im Zuge der Umstrukturierungen vermutlich künftig eine Gemeinschaft mit Karlskron, Adelshausen und Pobenhausen bilden. Doch das wollen die Zucheringer verhindern. „Das geht aber ausdrücklich nicht gegen die drei Pfarreien, mit denen wir zusammengefasst werden sollen“, betont Günther Wagner, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats

von St. Blasius. Er hat vielmehr die weitreichenden Änderungen im Blick, die die Strukturreform mit sich bringt, und findet: Wenn schon der große Schritt gemacht werde, dann solle man dabei auch gleich die einzige Ingolstädter Pfarrei, die zu Augsburg gehöre, dem Bistum Eichstätt zuschlagen. Wagner argumentiert vor allem mit der Ausrichtung des Lebens in Zuchering und verweist auf Busverbindungen sowie die politische Zugehörigkeit zur Donaustadt. Die Zucheringer Kinder besuchen weiterführende Schulen in Ingolstadt, die Erwachsenen fahren zum Einkaufen und Arbeiten dorthin. Pfarrer Adolf Rossipal liefert weitere Argumente: Ingolstadt sei der kulturelle Mittelpunkt, zudem sitze das zuständige Kindergartenamt dort. „Die gesamte Tendenz Zucherings geht nach Ingolstadt“, betont Wagner. „Da wäre es sinnvoll, wenn wir, wie der Rest Ingolstadts, auch zum Bistum Eichstätt gehören würden.“ Mit dieser Ansicht stehen Rossipal und Wagner nicht alleine da. Rund 450 Unterschriften für den Wechsel zur Diözese Eichstätt sind bereits gesammelt worden. Die Liste lag in der Kirche aus. Laut Pfarrer Rossipal gehen

gering sind. „Aber wir wollen ein Zeichen setzen. Einfach nichts zu tun, bringt ja auch nichts“, sagt er. „Augsburg soll ruhig wissen, wovon wir träumen.“ Laut Pfarrer Rossipal hat Zuchering in dieser Sache bereits „beim Bischof vorgefühlt“. „Er hat gesagt, wir sollen halt einen Antrag stellen.“ Der Pressestelle des Bistums ist von einem offiziellen Antrag noch nichts bekannt, wie Sprecher Markus Kremser erklärt. Und selbst wenn das Ansinnen noch eingereicht wird: „Die Botschaft hör ich wohl, allein ich Günther Wagner weiß, dass dafür Verträge zwischen dem Freistaat Bayern und cken lässt. „Es gibt mehrere Orte dem Vatikan nötig wären.“ Auch mit kuriosen und zum Teil aus Pfarrer Rossipal weiß, dass der dem Mittelalter übernommenen Antrag der Zucheringer nicht nur Grenzstrukturen.“ So gehöre die Deutsche Bischofskonferenz zum Beispiel ein Teil Nürnbergs beschäftigen würde, sondern zur Erzdiözese Bamberg, der Rest letztlich vom Vatikan abgesegnet zum Bistum Eichstätt. Wagner werden müsste. Doch so weit wird es höchst befürchtet daher, dass die katholische Kirche erst gar keinen Prä- wahrscheinlich nicht kommen. Denn zu dem Wunsch der Zuchezedenzfall schaffen will. Wagner weiß freilich, dass sich ringer erklärt Bistums-Sprecher der Augsburger Bischof die pa- Kremser klipp und klar: „Das storale Raumplanung „nicht aus steht derzeit überhaupt nicht Jux und Tollerei“ hat einfallen zur Debatte – und auch in den lassen, sondern die Reform als nächsten Jahren nicht.“ Damit ist Reaktion auf den Priesterman- das Thema offensichtlich gel zu sehen sei. Und er weiß vom Tisch, noch bevor die Gläuauch, dass die Chancen auf einen bigen von St. Blasius ihr Anliegen Wechsel zum Bistum Eichstätt offiziell vorgebracht haben. rund 350 Zucheringer am Sonntag zur Heiligen Messe. Die Unterschriftenliste wolle man, samt Begleitschreiben, dem Bischof von Augsburg zukommen lassen, „und dann müssen wir sehen, wie er darauf reagiert“, sagt Wagner. Große Hoffnungen macht er sich allerdings nicht, wie er durchbli-

„Augsburg soll ruhig wissen, wovon wir träumen.“

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IN-City Geschäftsführer Bernd Wölfl mit dem 3-Euro-Schein, der vermutlich in der ersten Märzwoche erscheint. Foto:Mitic Parkticket in den Zahlkartenau- in den tomat. Danach kann der Schein Zahlkartenautogenauso wie Bargeld genutzt und mat gesteckt werden. Beachten sollte man, dass kein Restgeld erstattet wird, wenn man einen Parkbetrag unter 3 Euro zu zahlen hat. Ist der Betrag höher als 3 Euro, dann muss eine entsprechende Nachzahlung geleistet werden. Auch beim Kauf von Busfahrkarten bei den Fahrkartenvorverkaufsstellen der INVG (Einzelfahrscheine und Tagesticket ausgeschlossen) kann man den IN-City Schein einlösen. Allerdings kann

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Blickpunkt KW 07/12

Französisches Bayerisch In Bayern reden viele unbewusst „französisch“ (hk) „Tschüss“ sagt man in Bayern nicht. Das war jedenfalls die Meinung einer Passauer Schuldirektorin. Den Gebrauch dieser nach ihrer Meinung „norddeutschen“ - Grußformel wollte sie ihren Schülern austreiben. Ist dieser Wort-Exorzismus im doch so liberalen Bayern angebracht? Vielleicht hätte die gestrenge Pädagogin auch einen Blick in Wikipedia werfen sollen. Dort heißt es : “Tschüs(s), adjüs, adiós, adeus und adieu haben vermutlich den gleichen Ursprung: Das lateinische „ad deum“ – zu Gott.“ Zwischen einem erwünschten „Grüß Gott“ und „Tschüss“ besteht also gar kein so gewaltiger Unterschied. Beliebter als „Norddeutsch“ ist in Bayern die französische Sprache: Vor 200 Jahren, als Napoleon Europa beherrschte und das mit ihm verbündete Bayern zum Königreich erhob, avancierte Französisch hier zur Sprache des Adels und des Bürgertums. Der Einfluss des Französischen ist auch heute im Bayerischen noch erkennbar: Statt „mein Regenschirm liegt auf dem Bürgersteig gegenüber“ kann

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Liebt Frankreich: Pressesprecher Gerd Treffer. man im Bayerischen durchaus sagen „Mei Barablü liegt aufm Drodoar wisawis“. Gleich drei französische Begriffe sind darin versteckt: „Parapluie“ (Regenschirm), „Trottoir“ (Bürgersteig) und „Vis-à-vis“ (gegenüber). Zu den Freunden der französischen Sprache gehört auch Pressesprecher Gerd Treffer. Kein Wunder, ist er doch mit

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einer charmanten Französin verheiratet. Schon vor Jahren, zu „Jugendzeiten“ wie er amüsiert feststellt, brachte er ein Gedicht zu Papier, das wir hier auszugsweise abdrucken. Es verdeutlicht, wie viele Begriffe, die aus dem Französischen stammen, wir doch verwenden, ohne uns der sprachlichen Wurzeln bewusst zu sein.

Mia und d‘Franzosn Ein Frühwerk des Pressesprechers Gerd Treffer. Mia Bayern san, da gibt’s fei nix, a Volk von Buidung und von Witz. A de Franzosn, des waoß i, san Leid von Buidung und Esprit. Drum dern mia Bayern, koa Problem de Nachbarn da a leicht vastehn. A Preiß häds schwera – uns is klar, was mia zwoa moana mim Trottoir. Mia bracha a ned insitieren mei Paraplui, des is mei Schirm. Des is ned schwer, scho fast Routine wansd kopflos bisd warsd' Guillotine, es kannd a sei, in a Remise häds vielleich drofa a Marquise mit ana ganz besondern Taille da werds es wach, es Bluadscanaille. Dan gibs a do des Rendevous auf oima hern de alle zua! s'kands sei, daß ona avisiert dass er in Ehestand passiert. des kumt davo: sie war charmant, und er wollt sei so a Galant,

zerst wara ja noa Passant, und fands a no ganz amüsant, dann had de Frau se parfümiert und jedzd – jedzd wird er dann tranchiert, es ist ganz kurz, dann is passiert was übrig bleibt, er wird dressiert. Was da häd werd solln sei Coup, des war für sie da letzde Clou. Er, der wolld had nobel sei, und sie, sie packt den Zobel ein A andra mach des dann in Trance des nennt ma, moane, Messaliance; und leicht gibds dann a groß Malheur wennsd moanst du musst unbedingt no höhr; und wennds dann wach werst konstatierst, dass leicht dich als Idiot genierst. Im Übrigen, a Idiot, ist sehr französisch doch anderseits a ned spezifisch i moan, weder für Franzosen, no de Mo, der heirat, weil had jeder neidappt, wo er ko. Des konam jedem mal passieren, bloß soild ma da ned insistieren.

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Stunden in der Woche, also praktisch für zwei. Da waren wir der Meinung, dass es besser wäre, wenn ein anderer den Bereich Bildung, also Jugend und Schule, betreut. Kritik an der Leistung Engerts sollte dadurch keinesfalls bekundet werden.“ Nicht nur die Grünen äußerten sich in der Aussprache, die der geheimen Wahl voranging, lobend über den Kulturreferenten. Und dann erhielt er alle gültigen Stimmen. Nur ein Wahlzettel war ungültig. „Wissen denn die wirklich nicht alle, wie man richtig geheim abstimmt“, murmelte

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ein Zuhörer und ging davon aus, dass auch dieser ungültige Wahlzettel nicht als Gegenstimme zu werten sei. CSU-Chef Joachim Genosko wird es sicher nicht gewesen sein, der hier fehlerhaft abstimmte. Ihm unterlief ein anderer Lapsus, der Heiterkeit erregte. Als Vorsitzender der Wahlkommission rief er jeden einzelnen Stadtrat zur Wahlurne und dabei auch „Herrn Stadtrat Christl“. Gemeint war natürlich die unverkennbar weibliche FDP- Stadträtin Christel Ernst. „Immer wieder passiert mir das“, schmunzelte Genosko.

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Blickpunkt KW 07/12

Audi-Werk in Mexiko? (msc) Allem Anschein nach plant Audi, das seit Jahren diskutierte Werk für Nordamerika nun doch in Mexiko zu bauen. Audi-Chef Rupert Stadler wurde in den Medien schon mehrfach unterstellt, er selbst bevorzuge Mexiko als Standort, um dort Modelle wie beispielsweise den Q5 produzieren zu lassen. Die Entscheidung, so ist aus Unternehmenskreisen zu hören, sei aber noch nicht gefallen, zumal VW es wohl lieber sähe, Audi würde unter den Rock der Konzernmutter in Nordamerika schlüpfen. VW hat bereits seit vielen Jahren ein Werk in Chattanooga, ist allerdings mit dem Werk Puebla auch in Mexiko vertreten. Da in der vergangenen Woche zahlreiche maßgebliche Audianer auf Dienstreise in Mexiko waren, unter anderem der Werksleiter Ingolstadt, Peter Kössler, und auch Mitglieder des Betriebsrates, ist die Spekulation zumindest naheliegend, dass Mexiko auf dem Wunschzettel von Audi ganz weit oben steht. Die Ingolstädter Autobauer zieht es also offenbar mehr an den südlichen Rio Grande. Zumal der Handel dort keinen Zollbarrieren unterliegt und aufgrund dieses Freihandelsabkommens somit um einiges lukrativer wäre. Andererseits hätte das Markenzeichen „Made in USA“ für viele potenzielle Audi-Kunden zweifelsohne den klangvolleren Namen. Dem Vernehmen nach fällt die Entscheidung noch in diesem Sommer. In gut zwei Jahren könnte Audi die Produktion dann aufnehmen und seinem Ziel, bis 2018 rund 200 000 Fahrzeuge in den USA abzusetzen, ein gutes Stück näherkommen. 2011 hatte Audi in den USA bereits 117 561 Fahrzeuge abgesetzt und nochmal rund 5500 in Brasilien. Und das zu erwartende Wachstum in Brasilien ist exorbitant.

Film aus Ingolstadt steht im Finale (bp) Die Ingolstädter Brüder Kevin und Tobias Schmutzler, beide Filmstudenten, haben am Kurzfilmfestival „99 fire film award“ im Rahmen der Berlinale teilgenommen und stehen mit ihrem Film „Raucherpause“ im Finale. Die Aufgabe war, in 99 Stunden einen Film von 99 Sekunden Länge zu drehen.Von rund 6000 Anmeldungen kamen etwa 1600 Filme in die Wertung. Der Film „Raucherpause“ wurde von der Jury für das Finale der besten neun ausgewählt.

Entlastung für den Audi-Kreisel soll die Brücke bringen, die vom Westpark aus direkt auf die Richard-Wagner-Straße führt. Doch bis es soweit ist, wird der Verkehr eher noch zunehmen.

Foto: Schmatloch

Zweifacher Brückenschlag Westpark muss bis Oktober gebaut haben, bei der Nordumgehung Gaimersheim dürfte es noch dauern Von Michael Schmatloch Mit dem Brückenbau sollten die Ingolstädter als Heimat der Pioniere eigentlich vertraut sein. Im Augenblick indes scheint die Stadt mit derartigen Bauwerken nicht gerade ein glückliches Händchen zu haben. Denn mindestens an zwei strategisch wichtigen Punkten hat Ingolstadt eine Brücke zu wenig. Am Westpark und am Ende der Staatsstraße 2335. Über beide Projekte fällte der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung eine endgültige Entscheidung. Die am Westpark, die die Richard-Wagner-Straße nach der Erweiterung des Einkaufszentrums überspannen und den Audi Kreisel entlasten soll, kommt, wenn auch viel zu spät bis zum Oktober dieses Jahres. Und die zweite soll kommen. Das jedenfalls ist der Plan, um das leidige Thema Nordumgehung Gaimersheim endlich abzuschließen. Der Westpark-Manager Frank Hausschmid hatte sich im Zuhörerraum des Sitzungssaales eingefunden, um mit eigenen Ohren zu hören, ob er nun mit einer Vertragsstrafe belegt wird, sollte die Brücke über die Richard-WagnerStraße nicht wie versprochen bis Oktober dieses Jahres fertig und verkehrstüchtig sein. Wäre es nach Johann Stachel von den FW gegangen, hätte man diese auch beschlossen. Sein Fraktionskollege Peter Gietl schlug zunächst in dieselbe Kerbe: „Wir wollen schon noch mal festhalten,

dass der städtebauliche Vertrag vom Westpark nicht eingehalten worden ist.“ Demzufolge hätte diese Brücke bereits im März zur Eröffnung der Erweiterung fertiggestellt sein müssen. „Wer Zweifel sät, darf sich nicht wundern, wenn Zweifel geerntet werden.“ Dann aber ruderte er doch zurück und bestand lediglich auf der Minimalforderung, die Brücke müsse nun definitiv bis Oktober fertig sein. Johann Stachel bemühte das Sprichwort, demzufolge man die Großen laufen lässt und die Kleinen hängt. Er ließ keinen Zweifel daran, dass ihm eine festgeschriebene Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung die sympathischere Lösung wäre. „Sonst müssen wir im Herbst sagen, wenn die Brücke nicht fertig werden sollte, jetzt haben sie uns wieder enttäuscht.“ Oberbürgermeister Alfred Lehmann indes gab sich überaus versöhnlich, führte Fehler von der Stadt und vom Westpark als Begründung für die Verzögerungen an. „Wir können davon ausgehen, dass der Westpark die Brücke herstellen will.“ Es war nicht zu überhören, dass die Stadt keinerlei Interesse hat, sich mit Edeka anzulegen, zumal der Lebensmittler gerade im Theresiencenter investiert. „Wir brauchen ihn auch, weil wir Grundstücke vom Westpark überlassen bekommen wollen für die Landesgartenschau.“ Und schließlich sei es auch in anderen Fällen so, „dass wir nicht zu

hart rangehen, wenn es zu Verzögerungen kommt.“ Man habe dem Westpark die Gelbe Karte gezeigt. Zudem habe sich der OB schriftlich geben lassen, dass die Baumaßnahmen nach der Schlechtwetterperiode im März beginnen werden. „Es besteht für mich kein begründeter Zweifel daran, dass diese Brücke im Herbst fertig gestellt sein wird.“ Die Staatsstraße 2335, die an Wettstetten vorbeiführt und derzeit nur einspurig befahrbar ist, hat allmählich beste Vorausset-

„Die Großen lässt man laufen und die Kleinen hängt man“ Johann Stachel

zungen, zur berühmtesten Straße der Region zu werden. Denn sie spielt in dem lange schwelenden Streit um die Vollendung der Nordumgehung Gaimersheim die zentrale Rolle. Während es Sache der Stadt Ingolstadt ist, das letzte Stück dieser Nordumgehung fertig zu bauen, ist die so genannte „Ertüchtigung“ der Staatsstraße 2335 Sache des Staatlichen Straßenbauamtes. Und hinter dem Wort Ertüchtigung verbirgt sich nichts weiter als die im Planfeststellungsverfahren aus dem Jahr 2000 definierte Öffnung dieser Straße in beide Fahrtrichtungen.

Dazu allerdings bedarf es einer verkehrssicheren Einmündung der EI 43 in die Staatsstraße 2335 unweit von Wettstetten, sprich einer Brückenlösung. Genau um diesen Punkt ging es denn auch in der Stadtratssitzung. Der Freistaat Bayern zeigt sich bereit, so der Stand der Dinge, die erforderlichen Maßnahmen zeitnah in die Wege zu leiten, um die Staatsstraße 2335 wieder in beide Richtungen öffnen und so eine ausgewogene Verteilung des Verkehrs gewährleisten zu können. Das bedeutet, die Einmündung der EI 43 wird mit einer Brücke realisiert. Irgendwann, vielleicht 2014. Soweit das Interesse der Stadt Ingolstadt, deren Vertrauen in Richtung Landkreis Eichstätt und Wettstetten eher überschaubar ist. Dem Landkreis Eichstätt erscheint es indes weit vordringlicher, dass das letzte, rund 1,5 Kilometer lange Teilstück der Nordumgehung nun endlich gebaut wird. Und da ist die Stadt gefordert, die nun beide Projekte in einem Vertrag mit dem Freistaat gekoppelt hat. Keine Brücke, keine Fertigstellung der Nordumgehung. Eine milde Form der Erpressung? Johann Stachel sieht die Schuld an der verfahrenen Situation jedenfalls eher bei der Stadt Ingolstadt als beim Landkreis Eichstätt. Der sei seinen Verpflichtungen nachgekommen. Er wolle sich von den Eichstättern nicht vorwerfen lassen müssen, dass die

Stadt nur Zeit schinde. „So geht man mit Vertragspartnern nicht um. Mit dem Westpark wollen wir weiter gut zusammen arbeiten, da handeln wir anders“, meinte er im Hinblick auf die vorausgegangene Brückendiskussion. Auch Achim Werner erkennt „eine Verhärtung der Fronten“. Zumal diese neuerliche Vereinbarung den Landkreis Eichstätt Millionen kosten dürfte. Seine Empfehlung: Man sollte sich in dieser von Misstrauen geprägten Situation an einen Tisch setzen. Dieses Misstrauen hat Joachim Genosko in jedem Fall. Er kann nicht verstehen, warum man in dieser Situation den Wettstettenern trauen solle, der eigenen Stadt aber nicht. „Wenn die Nordumgehung gebaut ist, sagen die Wettstettener: Wir brauchen die Öffnung nicht. Wir stufen die Staatsstraße zu einer Kreisstraße herab und dann bleibt sie halbseitig geschlossen.“ In diesem Punkt sprang ihm Bürgermeister Albert Wittmann nur zu gern zur Seite. Es gäbe, so Wittmann, eindeutigen Schriftverkehr der Gemeinde Wettstetten, aus dem hervorgehe, dass die Staatsstraße 2335 nicht nur geschlossen bleiben sollte. Es gehe auch um eine Rückstufung. Deswegen sei er ganz vorsichtig geworden: „Es gibt hier so viel Unehrlichkeit.“ Und schließlich solle das noch fehlende Teilstück der Nordumgehung eine einfache Kreisstraße sein und kein Autobahnzubringer.

Ein Antrag in Ehren ... Die SPD will eine attraktivere Innenstadt und ist mit diesem Wunsch nicht alleine (msc) Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Müllkübel noch keine schöne Fußgängerzone. Bis zu diesem Punkt herrscht noch weitgehend Einigkeit, was die derzeitige Attraktivität der Ludwigstraße betrifft. Was aber soll geschehen? Nicht zuletzt von der öffentlichen und virtuellen Diskussion

inspiriert, brachte die SPD einen Antrag in die jüngste Stadtratssitzung ein, um in den Problemfall Innenstadt Bewegung zu bringen. Als Prüfungsantrag immerhin wurde das Anliegen der SPD angenommen. Das bedeutet, dass die Stadtverwaltung jetzt gehalten ist, sachdienliche Vorschläge zu machen.

„Es ist ja allgemein bekannt, dass unsere Fußgängerzone den Charme der 70er Jahre ausstrahlt, wenn man es wohlwollend formuliert“, erläuterte Achim Werner den Antrag seiner Partei, ein Gesamtsanierungskonzept für diesen Innenstadtbereich auf den Weg zu bringen. „Wir sind der Meinung, wenn auf der grü-

nen Wiese ständig neue Einzelhandelsprojekte aus dem Boden schießen und die Altstadt andererseits nicht in die Lage versetzt wird, bei der Attraktivität mitzuhalten, dann begehen wir einen schweren Fehler.“ Er hält es auch für falsch, die Fußgängerzone häppchenweise aufzuhübschen wie beispielsweise mit neuen Bänken oder Mülleimern. „Wir brauchen ein Gesamtkonzept, das sicher nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann.“ Aber Schritt für Schritt könne man die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Natürlich müsse man sich im Klaren sein, dass auch die entsprechenden Haushaltsmittel bereitgestellt werden müssen. „Wer A sagt zu so einer Initiative, der muss natürlich auch B sagen.“ Es sollten auch gestalterische Dinge berücksichtig werden, ob das nun ein Architektenwettbewerb sein müsse, ließ Werner dahingestellt. „Diese Angelegenheit duldet wirklich keinen Aufschub. Wenn ich zudem bedenke, dass immer wieder Unfälle passieren aufgrund der Beschaffenheit des Bodenbelages, betrifft das ja auch Sicherheitsfragen“, so Werner weiter.


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FAKTEN & VISIONEN ISIONE EN

Blickpunkt KW 07/12

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Millionen für das historische Erbe Mit der CSU wurde die Sanierung der Altstadt in Angriff genommen Die gute Stube von Ingolstadt hat sich in den vergangenen Jahren ordentlich herausgeputzt: Allein in der Altstadt wurden bisher rund 100 Millionen Euro öffentlicher Gelder in die Sanierung von Gebäuden investiert. „Wir setzen uns dafür ein, dass Ingolstadts historisches Erbe gepflegt wird,“ betont CSU-Stadtrat Hans Achhammer, der den Bauherren weiterhin Unterstützung verspricht.

geprägt hat. Heute säumen wieder prächtige Fassaden die Straßen und Gassen der mittelalterlich geprägten Großstadt.

Dabei ging so mancher Impuls vom Rathaus aus: 37 Millionen Euro hat die Kommune unter der Führung der CSU in die Städtebauförderung investiert. Insgesamt flossen seit den 70er Jahren rund 100 Millionen Euro aus den öffentlichen Kassen in die RenoIngolstadt birgt eine Vielzahl vierung von Ingolstädter Gebäuan architektonischen Schmuck- den. Diese Zuschüsse lösten somit stücken. Doch bis vor wenigen schätzungsweise 600 bis 800 MilJahrzehnten drohte noch so man- lionen Euro Sanierungsausgaben chem Kleinod der völlige Verfall. von privaten und anderen InveErst mit der Städtebauförderung storen aus. „Es ist schon beeindruvon Bund, Land und Stadt be- ckend, was in Ingolstadt in wenigann in den 1970er Jahren eine gen Jahren erreicht wurde“, lobt Sanierungsoffensive, die das Ge- CSU-Stadtrat Hans Achhammer sicht von Ingolstadt nachhaltig das effektive Maßnahmenpaket.

34,0 Anteil der erneuerbaren Energie am Stromverbrauch

des kulturellen Erbes der Stadt leisten.“ Denn eine attraktive Altstadt mit herausragender Ar-

Eine reiche Geschichte auf Schritt und Tritt.

chitektur sich hit kt sorgtt dafür, d fü dass d i h die Menschen in Ingolstadt wohl fühlen und gern die City besuchen. Die CSU-Stadtratsfraktion spricht sich daher dafür aus, auch nach dem möglichen Ende des bisherigen Städtebauförderungsprogramms alle Hebel in Bewe„Mit unserer Politik decken wir gung zu setzen, um die Stadt weinicht nur die gestiegene Nachfra- ter aufzuwerten. Dazu eignet sich ge nach Wohnraum in der Innen- vor allem das Programm „Städtestadt“, erläutert Stadtrat Achham- baulicher Denkmalschutz“, das mer. „Wir wollen darüber hinaus sich z. B. für das Kavalier Dallauch einen Beitrag zur Erhaltung wigk anbietet.

Ein Impuls für die Innenstadt Auf dem ehemaligen Gießereigelände entsteht ein neues Quartier

Auf dem ehemaligen Gießereigelände wird ein neues Stadtviertel Bundesdurchschnitt: 17 % entstehen, von dem nicht nur die Stand: 2010 in Prozent Innenstadt, sondern ganz IngolDie Stadtwerke Ingolstadt liefern einen stadt profitieren wird. Der Stadtgrünen Energiemix: Sonnenenergie, rat hat dazu nun die Weichen Wasser- und Windkraft decken ein gu- gestellt: Mit sehr großer Mehrheit tes Drittel des privaten Verbrauchs. und fraktionsübergreifend spraAtomstrom spielt mit maximal 13 Pro- chen sich die Kommunalpolitiker zent in Ingolstadt eine geringe Rolle. für den Bebauungsplan aus, mit Zum Vergleich: Bundesweit hat die dem das Hotel und KongresszenKernenergie im Schnitt 25 Prozent An- trum sowie die Audi-Akademie weiter entwickelt werden könteil am Stromverbrauch. zum Vergleich:

Der Sprecher des Planungsausschusses weist auch auf das erfolgreiche Leerstandsmanagement hin, das von Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann eingeführt wurde. Ein herausragender Sanierungsfall ist zum Beispiel der historische Bauernhof in der Griesbadgase 23 / Neugasse 2: Das Projekt wurde 2009 und 2010 mit dem Deutschen und dem Bayerischen Bauherrenpreis ausgezeichnet. Von den insgesamt knapp 70 Projekten im Leerstandsmanagement sind gut 50 bereits abgeschlossen.

nen. „Wir haben diese einmalige Chance genutzt, um dem Bildungs- und Tagungsstandorts einen echten Impuls zu geben“, erläutert CSU-Stadtrat Franz Wöhrl. Entscheidend ist nun, in den weiteren Verfahrensschritten die Architektur der Gebäude – zum Beispiel die Gestaltung der Fassaden – festzulegen. Denn die bisher im Rahmen des Bebauungsplans vorgestellten Entwürfe sollen lediglich die maximalen Dimensionen

des Hotels darstellen (siehe auch die Illustration mit einer Ansicht des Geländes). „Die CSU-Stadtratsfraktion wird sich dafür einsetzen, dass an diesem städtebaulich äußerst sensiblen Ort auch ein ansprechendes Gebäude entsteht“, versichert Franz Wöhrl, der auch stellvertretender Sprecher des Planungsausschusses ist. „Ich bin mir sicher: Auf dem Gießereigelände werden Alt und Neu harmonisch zusammenwachsen.“

CSU-Stadtrat, Hans Achhammer, Sprecher des Planungsausschusses

DER DIREKTE DRAHT! – 08 41 / 9 38 04 – 15 Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Fraktionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: fraktion@csu-ingolstadt.de. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Stadtpolitik informiert. Mehr Infos auch auf www.facebook.com/csu.fraktion.ingolstadt

KURZ INFORMIERT Kulturreferent Gabriel Engert beeindruckend wiedergewählt Parteiübergreifend und mit sehr großer Mehrheit hat der Ingolstädter Stadtrat den langjährigen Kulturreferenten Gabriel Engert wieder gewählt. „Wir danken Gabriel Engert für die geleistete Arbeit und seine zahllosen Impulse für das kulturelle Leben in Ingolstadt“, würdigt der CSU-Fraktionsvorsitzende Joachim Genosko die Verdienste des Referenten, „mit dem die erfolgreiche Kultur- und Schulpolitik in Ingolstadt fortgeführt wird“.

Jugendbegegnungen stärken Völkerfreundschaft Die CSU-Stadtratsfraktion begrüßt das Konzept der internationalen Jugendbegegnungen und stimmt einer Fortführung der erfolgreichen Projekte zu. Allein in diesem Jahr werden knapp 36.000 Euro in das Programm investiert. Das Interesse ist groß: Im Rahmen der Städtepartnerschaften haben zehn Ingolstädter Schulen oder Institutionen Anträge auf Bezuschussung von insgesamt 28 Jugendbegegnungen gestellt. „Ingolstadt ist mit seinen Partnerstädten in vielfältiger Weise und zum Teil seit Jahrzehnten verbunden“, betont CSU-Stadträtin Eva-Maria Atzerodt. „Auch die Schulen und Jugendgruppen tragen zu diesem starken Band der Völkerfreundschaft bei.“

mit Tanz der Ingolstädter Schäffler“ am Samstag, 18. Februar 2012, um 10 Uhr INFORMIEREN SIE SICH „CSU-Informationsstand in der Fußgängerzone, Höhe Mauthstraße. Schäfflertanz: 12 Uhr.


Lebenslinien

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Böse Fouls und heiße Derbys Werner Roß war jahrelang Bundesliga-Schiedsrichter - der Fußball lässt ihn einfach nicht los Von Kevin Reichelt 22 Spieler jagen bei Wind und Wetter einer Kugel hinterher, fallen immer wieder hin – und am Ende gehen alle duschen: Auch wenn Fußball für manche sinnlos erscheint, ist es für viele doch die schönste Nebensache der Welt. Die richtig guten Spieler werden wie Helden verehrt. Aber es gibt noch eine Person auf dem Fußballfeld – und die mag eigentlich keiner so recht. Im Schiedsrichter wird nicht selten der Schuldige für unberechtigte Niederlagen, bittereTränen und erschütternde Skandale ausgemacht. Nicht gerade ein Traumjob also? Der ehemalige Bundesliga-Referee Werner Roß sieht das anders. „Ich würde es heute noch genauso machen, würde den gleichen Weg einschlagen“, sagt der 67-Jährige. Sein Weg war ein geradliniger, gerechter und vor allem ehrlicher. Und ein sportlicher: „Sport war immer mein Leben, immer meine Leidenschaft“, sagt er. Selber Kicken durfte der gebürtige Ingolstädter nie. Der strenge Vater erlaubte es nicht. Auch deshalb griff Werner Roßald zur Pfeife. „Ich war oft Zuschauer beim ESV. Als wir über den Eisenbahnsteg nach Hause gegangen sind, waren wir meistens traurig und verärgert über die Schiedsrichter. Ich dachte mir dann, dass ich das besser kann“, erzählt er:„Aber das kann man ja nur beweisen, wenn man es selber macht.“ Im Alter von 19 Jahren begann die Schiedsrichter-Karriere des Postboten. Mit gerade einmal 26 leitete er bereits BundesligaPartien - als jüngster seiner Zunft. „Ich hatte das Gespür dafür, weil ich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe“, sagt er. Eben diese Fähigkeit schätzten viele Trainer und Spieler an ihm, obwohl auch Roß freilich nicht fehlerfrei blieb. In einem Bundesligaspiel zwischen dem VfL Bochum und dem Hamburger SV etwa gab er einen Strafstoß, der zum 2:1-Sieg der

- so sehen es die Anhänger, das ist doch klar. Aber wenn 80 000 Fans in Dortmund schreien, da gibt es nichts Schöneres.“ Roß pfiff aus Leidenschaft, und das nicht nur in der Bundesliga. Stand er am Samstag nicht in den großen Stadien der Bundesliga, leitete er Spiele in der Region. 1982 beendete er nach zehn Jahren seine Bundesliga-Karriere. „Es war zu viel Stress, auch wegen der Arbeit. Ich musste ja ständig einen Ersatz finden“, räumt er ein.„Ich habe dann selber bestimmt, wann ich aufhöre.“ Seine Leidenschaft lässt ihn aber nicht los: „Wenn ich ein Spiel schaue, beobachte ich meist nur den Schiedsrichter.“ Böse Worte fallen dabei nie, sagt er. Denn Roß weiß, wie anspruchsvoll dieser Beruf ist. „Mittlerweile haben es die Jungs noch schwerer - aber sie werden auch anständig bezahlt.“ Roß Strahlemann: Zufrieden und gut gelaunt, so kennt und schätzt man Ex-Schiedsrichter Werner Roß. Foto: Schmatloch erhielt damals pro Spiel 24 Mark, Bochumer führte - obwohl es kein nung, denn im Hinspiel hatte eine München sind für Roß unverges- heute verdienen die SchiedsrichFoul war. Branko Zebec, der da- der hässlichsten Verletzungen in sene Stationen seiner Schiri-Kar- ter fast das 200-fache. Geändert hat malige Coach des HSV, kam nach der Bundesliga-Geschichte für riere. „Einmal hatte ich Angst“, sich aber nicht nur die Vergütung: dem Spiel zu Roß, aber nicht um Schlagzeilen gesorgt. Dem Biele- erzählt er. Es war das letzte Spiel „Heutzutage wird alles im Fernseihn wüst zu beschimpfen oder ihn felder Ewald Lienen war bei einem der Saison und Schalke war nach hen gezeigt,. Für uns war ein Spiel für die Niederlage verantwortlich Foul von Norbert Siegmann der einer Heimniederlage gegen Köln im Fernsehen etwas Besonderes, zu machen. „Nein, Zebec erklär- Oberschenkel im wahrsten Sinne abgestiegen. 3000 Fans kamen da warst du richtig stolz.“ Auch nach seiner aktiven Zeit te mir, dass er den Elfmeter auch des Wortes aufgeschlitzt worden. aufs Spielfeld. Doch sie begannen gegeben hätte. Er verstand meine Mit einer 25 Zentimeter langen, nur zu singen: „Wir kommen wie- blieb Werner Roß dem Fußball treu. In 19 Jahren als SchiedsrichEntscheidung, weil er ebenfalls tiefen Risswunde rannte Lienen der!“ Roß stand stets zu seinen Feh- ter-Beobachter half er internatiodiesen Blickwinkel hatte. Damit wutentbrannt auf Werder-Trainer Otto Rehhagel zu, den er offen- lern, Probleme mit aufgebrachten nalen Top-Leuten wie Wolfgang war die Sache vorbei.“ Auch international war Roß im bar für das Foul verantwortlich Fans oder Kritik an seinen Ent- Stark oder Felix Brych auf ihrem machte. Er soll seinen Spieler an- scheidungen hatte er nicht, wie er Weg. Beim Bayerischen Landesbetont: „Der Schiedsrichter hin- sportverband (BLSV) sitzt er im gestiftet haben. Hochexplosive Stimmung dert dich manchmal am Gewinnen Aufsichtsrat. Und beim FC Inherrschte da also vor dem Rückspiel in Bielefeld. „Rehhagel saß Eugen Strigel, Schiedsrichterkollege mit einer Bleiweste auf der Bank und wurde von Leibwächtern esEinsatz, beispielsweise in Belgien, kortiert.“ Doch Werder-Präsident Italien, Ungarn oder in den Nie- Franz Böhmert hatte vor dem derlanden. „Das sind alles schöne Spiel betont: „Wenn der Roß pfeift, Momente, an die man sich einfach können wir beruhigt hinfahren!“ gern erinnert.“ Welche Wertschät- Er sollte Recht behalten, denn der zung er in Fußballdeutschland Unparteiische leitete die Partie gegenoss, wurde spätestens im Jahr wohnt souverän und ließ keinerlei 1982 klar: Roß sollte am 23. Januar Unruhe aufkommen. Auch die Derbys zwischen die Partie Arminia Bielefeld gegen Foto: Privat Werder Bremen pfeifen. Alles an- Schalke und Dortmund oder dem dere als eine ganz normale Begeg- FC Bayern und dem TSV 1860 Flutlichtspiele wie Dortmund gegen Bremen pfiff Werner Roß besonders gern.

„Werner, Du bist einmalig“

Die Bundeswehr als Arbeitgeber Nach der Schul – oder Berufsausbildung stehen viele junge Frauen und Männer vor der beruflichen Erst- oder Neuorientierung. Ist ein Interessent/ in bei Einstellung mindestens 17 Jahre alt, flexibel, mobil, leistungsbereit und hat die Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen, bietet die

Bundeswehr eine gute Alternative.

Fundament für ihren beruflichen Lebensweg. Denn in der Bundeswehr gilt, dass jede Soldatin Bewerberinnen und Bewerber, und jeder Soldat die Gelegenheit die diese Laufbahn einschlagen, bekommt, sich während seiner wählen nicht nur einen Arbeits- Dienstzeit beruflich weiter zu platz mit langfristiger Beschäf- qualifizieren. Dabei ist es unertigungsgarantie und guten Per- heblich, ob man als Kraftfahrer in spektiven, sondern sie bauen der Laufbahn der Mannschaften, sich darüber hinaus ein solides als Geselle in den verschiedens-

ten Fachrichtungen in der Unteroffizierlaufbahn oder als Meister in der Feldwebellaufbahn anfangen möchte. Weitere Voraussetzung für eine Einstellung in die Bundeswehr ist die Deutsche Staatsbürgerschaft, für die Laufbahn der Mannschaften der Hauptschulabschluss und für die anderen

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Laufbahnen besser Mittlere Reife oder eine Berufsausbildung. In der Laufbahn der Unteroffiziere wird unterschieden zwischen der Fachunteroffizier- und der Feldwebellaufbahn. Der Fachunteroffizier ist äquivalent zum Gesellen, währenddessen der Feldwebel der Meisterebene entspricht. Ein vorhandener Berufsabschluss,

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Bewerbungen von Frauen sind erwünscht. Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

golstadt ist er Repräsentant – mit Leib und Seele.„Das war schon Wahnsinn, dass Peter Jackwerth und Franz Spitzauer mich dafür wollten“, sagt er und schiebt augenzwinkernd nach: „Komm Werner, mach die Putzfrau, hätten die beiden auch sagen können.“ Leidenschaftliche Worte von einem Mann, der immer zur Stelle ist, aber lieber nicht im Fokus steht. „Egal wer, wo oder was, ich helfe, wo ich kann, aber ich bleibe im Hintergrund.“ Eine Einstellung, die er auch als Unparteiischer verkörperte. „Jeder einzelne ist wichtig, nicht nur Spieler und Schiedsrichter.“ Roß hatte und hat immer seine eigene Meinung und vertritt diese auch. Deswegen ist er heute noch beliebt bei ehemaligen Kollegen. Erst vor kurzem traf er in Dortmund auf Eugen Strigel, der ihn gleich begrüßte: „Werner, darf ich dich zu deinem Platz bringen? Du bist einmalig!“ Für Veränderungen im Fußball macht er sich nur bedingt stark. Doch er bezieht klar Stellung. „Eine Torkamera habe ich 1972 schon gefordert, sie würde helfen.“ Mehr sollte sich aber kaum wandeln am Regelwerk. Fußball sei einfach eine ganz besondere Leidenschaft. Wenn Roß in die Zukunft schaut, spürt man seine positive Einstellung. „Ich bin sicher, dass wir nicht absteigen dieses Jahr.“ Wir, sagt er, und meint den FC Ingolstadt 04, der wieder um den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga ringt. Und Roß meint wirklich den ganzen Klub. „Ich bin so ein wenig die Mutter Teresa des Vereins“, sagt er lächelnd. Auch die Perspektive des deutschen Fußballs sieht er rosig. „Wir haben gute Chancen, Europameister zu werden. Aber man sollte auch mit dem Halbfinale zufrieden sein.“ Zufrieden ist er auch mit sich, seiner Vergangenheit und der Welt. Und es klingt so einfach, wenn Werner Roß sagt: „Man sollte sich nicht verbiegen lassen und an die Menschlichkeit glauben.“

der für die vorgesehene militärische Verwendung verwertbar ist, bedeutet für geeignete Bewerberinnen und Bewerber den Einstieg in die militärische Laufbahn mit einem höheren Dienstgrad und damit mit einer besseren Eingangsbesoldung. Wer keinen geeigneten Beruf mitbringt, kann im Rahmen einer Ausbildung einen Beruf bei der Bundeswehr erlernen. Das Angebot ist dabei sehr vielschichtig und umfasst zurzeit ca. 60 Berufe. Diese werden ständig um neue, qualitativ hochwertige Berufsbilder wie z.B. IT-System-Elektroniker/in erweitert. Für Absolventen mit allgemeiner und fachgebundener Hochschulreife bietet die Offizierlaufbahn interessante und vielfältige Karrierechancen. Offiziere übernehmen besondere Verantwortung in hoch technisierten und komplexen Streitkräften. Ihr Aufgabenspektrum entspricht in etwa dem von Managerinnen und Managern in zivilen Unternehmen. Zu ihrer Ausbildung gehört im Regelfall ein akademisches Studium an einer der beiden Bundeswehruniversitäten, welches sie bei vollem Gehalt und während der aktiven Dienstzeit absolvieren. Wollen Sie sich ein persönliches Bild von der Bundeswehr machen, ohne sich als Soldatin oder Soldat auf Zeit zu verpflichten? Wollen Sie in jungen Jahren schon einen Dienst für die Gesellschaft leisten? Überbrücken Sie eventuell die Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst bei guter Bezahlung. Und das Beste ist: Sie bestimmen dabei den Zeitraum, in dem Sie tätig sind. Bis zu 23 Monaten ist alles möglich. Weitergehende Informationsmöglichkeiten findet man im Internet unter www.bundeswehrkarriere.de oder direkt bei der Karriereberatung Ingolstadt unter 0841/88 660 – 6800.


WOCHENVORSCHAU

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Kabarett vom Feinsten

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in

Ringsgwandl, Mäc Härder und Heinrich Pachl kommen nach Ingolstadt

19.02. - 26.02.2012

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN bis 25.03.2012

„... den Stein ins Rollen gebracht“ Fleißers literarische Karriere Fleißerhaus Ingolstadt

Bis 30.03.2012

„Das Geheimnis der Illuminaten in Ingolstadt“ Ringsgwandl, Mäc Härder und Heinrich Pachl (v.l.) treten im Rahmen der Kabaretttage in Ingolstadt auf. bringen. In seinem Programm geht es um einen Mann, der plötzlich nicht mehr weiß, wo‘s langgeht. Weder in der Politik, noch bei den Handytarifen. Weder bei den Mäc Härder: „Radieschen von oben“ angesagten Urlaubszielen, noch beim Privatfernsehen. Dennoch Neue Welt, Kleinkunstbühne er lebt und so sagt er sich: Solange Am Dienstag, 21. Februar ich die Radieschen von oben sehe, kommt Mäc Härder um 20.30 Uhr gieße ich die und mache mir meimit seinem Programm „Die Ra- ne witzigen Gedanken zu dieser dieschen von oben“ auf die Klein- komischen Welt. Ein Programm übers Leben oder eben ein Überkunstbühne der Neuen Welt. Bekannt aus dem „Kabarett der lebensprogramm! Franken“ und „Ottis Schlachthof“ wird der fränkische Kabarettist Heinrich Pachl: „Das überleben wir“ Neue Welt, Kleinkunstbühne für eine einmalige Mischung aus Comedy und Artistik sorgen und Mit seinem aktuellen Prodie Zuschauer zum Tränenlachen

(bp) Im Rahmen der Ingolstädter Kabaretttage begrüßt die Neue Welt und das Haus der Jugend in der kommenden Woche mehrere Kabarett-Highlights.

3FS in der Eventhalle Westpark

Fotos: oh

gramm „Das überleben wir“ wird Heinrich Pachl am Mittwoch, 22. Februar, um 20.30 Uhr für Lacher und Schmunzeln im Publikum sorgen. Bekannt wurde Heinrich Pachl durch seine gemeinsamen Auftritte mit Richard Rogler, Matthias Beltz und Arnulf Rating. In seinem Programm lädt das Institut für Vertrauensstörende Maßnahmen unter dem zukunftsfrohem Motto „Das überleben wir“ zur Jahreshauptversammlung. Und Heinrich Pachl legt als Managing Director Rechenschaft ab – und ob dann was für die Gewinnausschüttung übrig bleibt, wird der Abend zeigen.

Ringsgwandl & Band „Staffabruck-ein akustischer Abend, Haus der Jugend „Staffabruck“ , das sind „Songs aus dem Hinterhalt ins Herz der Dinge. 1993 erschien Staffabruck, ein Album mit ruhigen, bayerischen Liedern, die Georg Ringsgwandl seit den frühen 70er Jahren geschrieben hatte. Jetzt spielt er dieses Programm nach mehr als zehn Jahren wieder, in kleiner, hochkarätiger Besetzung - bewegend, umwerfend und musikalisch etwas ganz Großes! Eine Hörprobe gibt es am Samstag, 25. Februar, um 20 Uhr und Sonntag 26. Februar, um 19 Uhr im Haus der Jugend, Fronte.

„DieNeueErde“ im Parkhotel Heidehof „Die Neue Erde“ feiert Premiere am 25. und 26. Februar von 9 bis 18 Uhr im Parkhotel Heidehof. Zwei Tage Messe, Vorträge und Workshops mit Emmy Sharina Vogel, Rainer Kitza, Dipl. Ing. Madjid Abdellaziz und Dr. Maya Abdellaziz sowie Musik und Performance von Kasia Lewandowska und Bilder von Petra Lara‘Ana Jung unter dem Titel „Blume des Lebens“. Das Projekt „Die Neue Erde - Lebensfragen

und Lösungswege“ thematisiert die Welt im Wandel. Die Referenten stehen für Fragen zur Verfügung und geben in Vorträgen und Workshops einen tiefen Einblick in ihre Arbeit. Der Besuch der Infostände und Ausstellung ist kostenlos. Für die Vorträge und Workshops können Karten erworben werden. Ausführliche Informationen und das Programm finden Sie unter www.dieNeueErde.de

3 Feet Smaller (3FS): Die Rockband tritt am Donnerstag, 23. Februar, auf. Foto: oh

Schafkopfturnier in Gerolfing (bp) Der SPD Ortsverein Ingolstadt West veranstaltet am Freitag, 24. Februar, um 19 Uhr im Sportheim des FC Gerolfing, Wolfsgartenstraße 6, sein traditionelles Schafkopfturnier. Gespielt wird mit der kurzen Karte. Erlaubt sind Rufspiele, Solo und Wenz. Die Startgebühr beträgt 15 Euro. Alle eingegangenen Startgebühren werden

ausgespielt. Zu gewinnen gibt es eine viertägige Reise für zwei Personen nach Berlin, Geldpreise, zwei Fahrten für jeweils zwei Personen in den Bayerischen Landtag sowie zahlreiche attraktive Sachpreise. Der SPD Ortsverein wünscht allen Mitspielern gute Karten und freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

Politscher Aschermittwoch CSU SPD FDP FW Die Linke Die Grünen ÖDP Piratenpartei

18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 11-16 Uhr

Peterwirt Scharfes Eck Kastaniengarten Voglsang Alter Wirt Gasthof Anker Donauhotel Gasthof Daniel Diagonal Gasthaus Bonschab Stadttheater

Unsernherrn Karlshuld Oberhaunstadt Weichering Rohrbach Ingolstadt Ingolstadt Ingolstadt Ingolstadt Ingolstadt Ingolstadt

Goldankauf in neuen Räumlichkeiten Jede Woche von Donnerstag bis Samstag im Einrichtungshaus Link, Harderstr. 10 in Ingolstadt für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Gol-

BARANKAUF Gold, Zahngold auch mit Zähnen, Alt-Gold, Goldschmuck, Münzen, Silber und Platin

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Jede Woche! Donnerstag bis Samstag in Ingolstadt, Harderstr. 10 im Einrichtungshaus Link Do. + Fr. 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Sa 9.30 bis 13.00 Uhr

Wir zahlen tagesaktuelle Preise! Pro Gramm Feingold bis zu 40,50 € Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling GmbH Kanalstraße 4, 72362 Nusplingen Tel.: 0 74 29 / 91 07 97, Mobil: 01 73 / 9 84 12 89

Bis 15.04.2012

„Portraitkunst aus 500 Jahren“ Residenzschloss Neuburg

VERANSTALTUNGEN 19.02.2012 // 14:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Musical: „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ - Gastspiel Stadttheater Brünn; auch 19:00 Uhr 19.02.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Ludwig Müller‘ s „Schüttelreim-Gala“ mit Gästen (Ösi-Special 2) 20.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus

Theater: „Ernst ist das Leben“ - von Oscar Wilde

21.02.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Mäc Härder - „Die Radieschen von oben“ 22.02.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Heinrich Pachl „Das überleben wir“ 23.02.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Eisenstein“ - Stück von Christoph Nußbaumeder 23.02.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: 3 Feet Smaller & special guests

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„Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie

Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

24.02.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Die Großherzogin von Gerolstein“ Neue Fassung der Operette von Jacques Offenbach 24.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Mandelring Quartett - Ralph Manno, Klarinette 24.02.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Diabolos Dust & Gumomaniacs, Doombringer + Internal Agitation 24.02.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg

Konzert: Howard Alden - Helmut Nieberle 24.02.2012 // 20:00 Uhr Stadthalle Schrobenhausen

Kabarett: Bruno Jonas - „… es geht weiter“ 25.02.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Die Großherzogin von Gerolstein“ Neue Fassung der Operette von Jacques Offenbach 25.02.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg Goldschmiedemeister Josef Kronawitter ist mit seinem Goldankauf jede Woche in den Geschäftsräumen von Einrichtungshaus Link.

dexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzentrationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karatzahl. „Leider ist hin und wie-

der eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.

Konzert: Art of Piano 136 - Louis Perdomo Trio 25.02.2012 // 20:00 Uhr Haus der Jugend / Fronte Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Ringsgwandl & Band „Staffabruck – ein akustischer Abend“; auch 26.02.2012 26.02.2012 // 18:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Captain Cook und seine singenden Saxophone 26.02.2012 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

5. Rathauskonzert 2011/2012: Thomas Christian Ensemble, Wiener Streichquintett 26.02.2012 // 19:30 Uhr Saturn-Arena Ingolstadt

Sport: Deutsche Taekwondo-Meisterschaft; bis 27.02.2012


RUND UMS KIND

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Blickpunkt KW 07/12

Rund um die Geburt Informationsabend für werdende Eltern

Gute Noten vom TÜV Das Ingolstädter Klinikum

Für werdende Eltern veranstaltet das Klinikum Ingolstadt monatlich einen Informationsabend. (bp) Die Geburt eines Kindes ist einer der schönsten und natürlichsten Momente im Leben eines Menschen. Im MutterKindZentrum des Klinikums tritt die Medizin deshalb so weit wie möglich in den Hintergrund, damit werdende Eltern sich ganz und gar auf das Wunder der Geburt konzentrieren können. Dieses Wunder soll so natürlich wie möglich ablaufen, in einer angenehmen Atmosphäre und mit höchstem Komfort für die werdenden Eltern. Im Hintergrund aber hält das Klinikum als Perinatalzentrum „Level 1“ natürlich die höchsten medizinischen Standards vor, um jederzeit reagieren zu kön-

nen, sollte einmal etwas nicht so laufen, wie geplant. Um werdenden Eltern schon vor der Geburt einen Einblick in das MutterKindZentrum zu ermöglichen, veranstaltet das Klinikum Ingolstadt einmal im Monat einen Informationsabend am ersten Donnerstag im Monat um 18.00 Uhr. Treffpunkt ist der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss des Klinikums. Alle werdenden Eltern sind hierzu recht herzlich eingeladen. In Kurzreferaten zu den Themen Kursangebote rund um die Geburt, Entbindungsmöglichkeiten und Hilfestellungen unter der Geburt, Betreuung von Mutter und Kind nach der

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Geburt und Stillberatung werden das Konzept und das Team vorgestellt. Die Kreißsaalführung findet nach den Vorträgen in kleineren Gruppen statt. Den werdenden Eltern kann so auch etwas die mögliche Angst vor der Geburt genommen werden, indem sie die Räume des Klinikums besser kennenlernen und schon einmal einen Vorgeschmack auf mögliche Angebote erhalten. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www. klinikum-ingolstadt.de und direkt im Klinikum Ingolstadt.

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Kidnetting-Kinderportal der Stadt Ingolstadt Interessante Kurse für Ihr Kind bietet kidnetting.de bereits seit 1999 medienpädagogische Kurse für Kinder von neun bis dreizehn Jahren an. Unter der neuen Leitung von Wiltrud Nosse wird es ab März 2012 auch neue Kurse geben. So ist beispielsweise für die Sommerakademie 2012 erstmalig ein Angebot für Oma, Opa und Enkel im Mit Spaß und Spiel wird Kindern Netz geplant. In Zusammenarbei kidnetting.de der Umgang beit mit der Gruppe „Senioren mit Computer und Internet nä- ins Netz“ möchte kidnetting.de hergebracht und auf Gefahren Aktionen für Großeltern und Enim Web aufmerksam gemacht. kelkinder durchführen. Als größte Anlaufstelle für Kinderangebote in der Region Ab September 2012 sind auch (16 000 Besucher pro Monat) Kurse für Kinder ab dem GrundEine Webseite von Kindern für Kinder finden Sie unter www.kidnetting.de. Hier können sich Eltern, aber vor allem Kinder über Angebote informieren und dabei sogar selbst als Mini-Reporter in den Kursen Beiträge für die Webseite erstellen.

schulalter geplant. „Sicher ins Netz“-Kurse sollen dann auch für die Kleinsten Sicherheiten im Web vermitteln. Als qualitativ hochwertige Kinderwebsite ist kidnetting.de auch Mitglied bei der „Arbeitsgemeinschaft Seitenstark“ (www.seitenstark.de) und erhielt bereits überregionale Preise wie den zweiten Preis beim Bundeswettbewerb „Goldene Göre“ 2005 oder die Verleihung des „Erfurter Netcodes“ 2011. Anmeldungen zu den Kursen unter Tel: 0841 / 305-2804.

Aktuelle Kurse bei www.kidnetting.de „Sicher ins Netz“-Kurs Kursinhalt: Sicher im Netz bewegen und Risiken erkennen; ein Beitrag unter kidnetting.de (Video, Fotoreportage) rundet den Kurs ab; Für Kinder ab 10 Jahren Termine: ab Dienstag, 20. März und Mittwoch, 18. April jeweils fünf Mal von 15.30 bis 17 Uhr. Kursgebür: 15 Euro

Workshop „Mini Comic“ Kursinhalt: Geschichte zum Thema Kinderrechte; mit gezeichneten Bildern am Computer entsteht ein zwei- bis dreiseitiger Mini-Comic; der Comic wird im Sommer im Rahmen der Aktion „Ingolstadt – Unicef-Kinderstadt“ vorgestellt. Für Kinder ab 10 Jahren Termine: ab Samstag, 17. März acht Mal von 10 bis 11.30 Uhr. Kursgebür: 25 Euro

Weitere Informationen finden Sie unter

„Programmieren mit Roboter Karol“ Kursinhalt: Hier ist logisches Denken gefragt. Erste Schritte in der Programmierwelt werden vermittelt. Für Kinder ab 10 Jahren Termine: 8. bis 29. März und 19. April bis 10. Mai jeweils donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr Kursgebür: 12 Euro

(bp) Nicht nur Autos müssen durch den TÜV, auch für Krankenhäuser gibt es eine Qualitätskontrolle. Das Klinikum Ingolstadt hat das begehrte Zertifikat vor kurzem gleich in mehrfacher Ausfertigung erhalten: Mit dem BrustZentrum, dem DarmZentrum, dem Gynäkologischen KrebsZentrum, dem ProstatakarzinomZentrum sowie der Klinikküche und dem Personalkasino bekamen sechs Bereiche des Klinikums durch die TÜV-Experten ein exzellentes Qualitätsmanagement bestätigt. Es ist nur ein einfaches Dokument und nur eine von vielen Auszeichnungen für das Klinikum, was da vor wenigen Tagen im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus eingegangen ist. Und doch ist es etwas Besonderes: Denn das Siegel des TÜV gilt in Deutschland nach wie vor sehr viel. Gleich sechs verschiedenen Bereichen im Klinikum hat die Prüfgesellschaft nun ihr Qualitätssiegel für deren exzellentes Qualitätsmanagement (QM) verliehen. Das bestätigt einmal mehr, dass das Klinikum in vielen medizinischen Bereichen nicht nur nach den neuesten Standards der medizinischen Fachgesellschaften arbeitet, sondern auch organisatorisch und in seinem Qualitätsmanagement höchste Ansprüche erfüllt. Im Klinikum wird das in den verschiedensten Bereichen durch diverse Maßnahmen der Qualitätssicherung gewährleistet. Dazu gehören auch Zertifizierungsmaßnahmen durch die Experten des TÜV und der einschlägigen Fachbereiche. Im Klinikum ist man die Überprüfungen durch die ex-

ternen Auditoren daher längst gewöhnt. Seit vielen Jahren lassen sich die unterschiedlichsten Bereiche des Klinikums im Rahmen von Zertifizierungsmaßnahmen regelmäßig auf ihre Qualität hin überprüfen. Mit dabei sind neben medizinischen Experten der Fachgesellschaften auch Auditoren des TÜV, die im Rahmen der ISOZertifizierung überprüfen, wie gut ein Bereich strukturiert und organisiert ist und inwieweit die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen sichergestellt wird. Aufwendig, aber lohnend Diese Maßnahmen sind einerseits sehr aufwendig, andererseits aber sehr gute Indikatoren für die vorhandene Qualität und insofern eine lohnende Maßnahme, wie Prof. Dr. Babür Aydeniz, der Direktor der Frauenklinik im Klinikum, meint, an dessen Klinik gleich mehrere Zentren angesiedelt sind. Im Rahmen der intensiven Überprüfungen werden die vorhandenen Strukturen, Leistungen und Verfahren eingehend untersucht, ein nachhaltiges Qualitätsmanagement bestätigt und über die Jahre weiter optimiert. Durch diese strukturierten internen Qualitätsmanagementsysteme nutzt das Klinikum ein Instrument, mit dem es die Qualität seiner Leistungen in diesem Bereich bewertet und transparent macht. Vor allem aber geht es auch darum, sich immer weiter zu verbessern – so wie etwa im DarmZentrum des Klinikums, einem der Bereiche, die nun im Rahmen des neuesten Audits erfolgreich rezertifiziert wurden. „Wir sind sehr froh über die guten Ergebnisse“, sagt Prof. Dr. Stefan B. Hosch, der Direktor der Chirurgischen Klinik I im Klinikum, der gemeinsam mit Prof. Dr. Josef Menzel, dem Direktor der Medizinischen Klinik II, das DarmZentrum leitet. „Sie zeigen, dass wir uns auf höchstem Niveau bewegen und sogar noch einmal ein Stück besser geworden sind.“ Daneben bescheinigt der TÜV Süd auch dem BrustZentrum, dem Gynäkologischen KrebsZentrum, dem ProstatakarzinomZentrum sowie der Klinikküche und dem Personalkasino ein exzellentes Qualitätsmanagement nach den neuesten Standards der ISO 9001:2008. Gewohnte Arbeitsabläufe und Strukturen

wurden dabei durchleuchtet, um mögliche Verbesserungspotenziale zu erkennen und im besten Sinne einer Lernkultur die Qualität der eigenen Leistungen zum Wohle der Patienten dauerhaft zu steigern – so wie in der Küche des Klinikums. Sie war einer der ersten Bereiche, der sich den intensiven Kontrollen und der systematischen Überprüfung der Qualität der eigenen Leistungen stellte. Dabei ging es nicht so sehr um den Geschmack der servierten Speisen – der wird im Klinikum durch die Umfragen unter Patienten, Mitarbeitern und externen Kunden bewertet, die jedes Jahr durchgeführt werden. Sie sind nur ein Teil des Qualitätsmanagementsystems und stellen sicher, dass die Produkte – in diesem Fall die Speisen – auch so gestaltet sind, dass sie gut bei den Kunden ankommen – also frisch, gesund und vor allem lecker. Das Qualitätsmanagement aber reicht weit darüber hinaus. Es erfasst bereits die Herkunft und Frische der Speisen, die Temperatur bei der Kühlung der Waren sowie das Prozessmanagement, die Qualität der einzelnen Arbeitsschritte und vieles mehr. Das Ziel ist ganz einfach: mit größtmöglicher Sicherheit festzustellen, dass die Qualität der eigenen Produkte und Leistungen stimmt. Erfolgsfaktor Zertifizierung „Die Zertifizierung und unser Qualitätsmanagement sind maßgeblich daran beteiligt, dass wir in den letzten Jahren erfolgreich waren und zufriedene Kunden haben“, ist Küchenchef Walter Zieglmeier überzeugt. Auch wenn solche Kontrollen anfangs ungewohnt und die Einführung des Systems aufwendig sind. Nach weit über einem Jahrzehnt mit einem funktionierenden QMSystem weiß er inzwischen schon auswendig, wo er welche Qualitätsrichtlinie findet – ein Griff ins Regal und er hat den richtigen Ordner parat. „Für uns sind die Qualitätsüberprüfung und Zertifizierung inzwischen beinahe eine Selbstverständlichkeit geworden“, sagt Zieglmeier. „Das heißt nicht, dass wir sie leicht nehmen. Im Gegenteil: Die ständige Qualitätskontrolle ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Unsere Mitarbeiter leben das.“


RUND UMS KIND

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Das Akkordeon ist inzwischen schon das Markenzeichen von „Opa Heinrich“.

Foto: Arzenheimer

Opa Heinrichs Ideenschmiede Heinrich Stiefel komponiert zu Hause Lieder für seine kleinen Fans (ma) Der Geschäftsführer der Stiefel Group Europe, Heinrich Stiefel, hat inzwischen eine zweite Karriere hingelegt - als Opa Heinrich begeistert er seine kleinen Fans. Sein jüngster Erfolg: Er war mit dem Kinderlied „Klingelingeling zur Weihnachtszeit“ auf der aktuellen Radio Teddy Weihnachts-Hits CD vertreten - neben Musikgrößen wie Nena, Peter Maffay und den kultigen Kinderliedermachern Rolf Zuckowski und Detlev Jöcker. „Es ist schon ein Erfolg, Kinder überhaupt zum Singen zu bringen“, meint Heinrich Stiefel, der mit seinen Liedern nicht nur unterhalten will. Ihm geht es um die Vermittlung

von grundlegenden Werten wie Freundschaft, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Und die Ideen, die scheinen dem Ingolstädter nie auszugehen: „Ich habe immer ein Diktiergerät in meiner Nähe, um Texte oder bestimmte Tonfolgen sofort festzuhalten.“ Hat die Idee für ein Lied Heinrich Stiefel erst einmal gepackt, dann greift er zum Akkordeon, an dem die Melodie für Refrain und Co. entsteht. Das Keyboard in seinem Arbeitszimmer kommt anschließend zum Einsatz, wenn es um die Instrumentierung eines Songs geht. „Es kommt schon mal vor, dass ich ein Lied meinen Enkeln am Telefon vorspiele“,

Großer Endspurt für kleine Narren

schmunzelt Heinrich Stiefel. Diese „Qualitätskontrolle“ ist schließlich eine der härtesten. Die Leidenschaft für‘s Singen ist ihm übrigens in die Wiege gelegt worden: „Wir haben in der Familie viel gesungen, vor allem meine Mutter hat mich da sehr geprägt.“ Diese KindheitsErfahrung möchte er nun an die Kinder des 21. Jahrhunderts weiter geben: „Ich bin der Überzeugung, dass schon im Kleinkind-Alter die Weichen für die Interessen und Leidenschaften eines Menschen gestellt werden.“ Deshalb engagiert er sich auch bei Radio Teddy, dem Kindersender in Berlin/

Brandenburg. Hier sind bereits dreihundert Kindergeschichten von Heinrich Stiefel ausgestrahlt worden, „Opa Heinrichs gute Gedanken des Tages“ sind fester Bestandteil des Programms. Dass sich sein kreatives Engagement für Kinder einmal so entwickeln würde, damit hat Heinrich Stiefel nicht gerechnet. „Ich mache das, weil ich es gerne mache!“ Spaß zu haben, an dem, was man tut und darin seine Erfüllung zu finden. Das ist auch so ein Wert, den Opa Heinrich vorbildlich vermittelt. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter www.opa-heinrich.de Begeistert sind die Kinder von Opa Heinrichs Musikstücken

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KORNPROBST (bp) Der Narrwalla-Nachwuchs startet mit Elan ins Faschingswochenende. Zum Beispiel Anton I. und Magdalena I. Die beiden regieren das Narrenvolk in Ingolstadt. Wie viel Zeit und Arbeit in so eine Faschingssaison investiert werden, das kann nur derjenige nachvollziehen, der selbst in einer Faschingsgesellschaft oder ähnlichem engagiert ist. Insgesamt fast 60 Auftritte werden die jungen Faschingsaktiven absolviert haben, wenn am Aschermittwoch

alles vorbei ist. Wer das Narrwalla Kinderprinzenpaar und seinen Hofstaat live erleben will, hat dazu an folgenden Terminen die Gelegenheit: Fr. 17.2., E-Center in der Römerstraße, 15.30 Uhr Sa., 18.2., Westpark, 15.30 Uhr Mo., 20.2., Neues Rathaus vor dem Sitzungssaal, 9 Uhr Mo., 20.2., Sparda-Bank, 11.30 Uhr Di., 21.2., Möbelhof, 15 Uhr

kidnetting.de unter neuer Leitung die Nachfolge von Vera Krömer angetreten und ist nun Ansprechpartnerin für das Kinderportal und für Angebote für Kinder rund um das Thema Computer und neue Medien im Bürgerhaus. Für die Diplom-Pädagogin ist das Aufgabengebiet Neue Medien nicht fremd, da sie bereits seit Mai 2008 unter anderem für die Gruppe „Senioren ins Netz“ verantwortlich ist. Wiltrud Nosse freut sich darauf, künftig auch Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet zu vermitteln mit ihnen Wiltrud Nosse. Foto: oh gemeinsam Projekte durchzufüh(bp) kidnetting, das Kinderpor- ren. Das bewährte Angebot von tal der Stadt Ingolstadt, hat eine kidnetting wird dabei fortgeführt, neue Leitung. Wiltrud Nosse hat jedoch auch weiterentwickelt.

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Do 23.02.12

10.00 – 12.00 Uhr 14.30 – 16.30 Uhr 19.30 – 21.30 Uhr

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Gastro & Lifestyle

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Blickpunkt KW 07/12 KOCHEN MIT WITZIGMANN

Fischfrikadellen von Kabeljau und Krabben

Die gemütliche Wirtsstube der gutbürgerlichen Gaststätte Daniel.

Foto: Mitic

Fränkische „Revolution“ Der Tittinger Willi Pickl brachte den Schwartlbraten nach Ingolstadt sich für den Daniel entschieden zu haben, ganz im Gegenteil. Eine Menge schöner Erinnerungen verbindet er damit. Viele interessante Persönlichkeiten und deren Geschichten hat er dadurch kennengelernt. Auch die lokale Politprominenz kam schon oft in den Genuss seiner Küche, zum Beispiel während der Landtagswahlen vor zwei Jahren, als die FDP ihm einen Besuch abstattete. Doch nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen hat er mit „seinem Daniel“ bereits durchlebt: „Es war schon eine harte Zeit. Man stellt sich das immer leichter vor.“ Vor allem die Folgen der Finanzkrise hat er deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz sei zwar wieder gestiegen, aber die Energiekosten leider auch. „Vielleicht wird es ja besser...wenn ich in Rente gehe“, lächelt er und betont dabei, dass dies in absehbarer Zeit auf keinen Fall geplant sei. Auf der Speisekarte, die hauptsächlich aus traditionellen bayerischen Gerichten besteht, deren Zutaten überwiegend aus der Region stammen, findet man auch zwei Speisen, die Willi Pickl aus Nürnberg nach Ingolstadt gebracht und die Stadt sozusagen „kulinarisch revolutioniert“ hat: Den Schwartlbraten und die Schweineschäuferl. „Das gab es vor 30 Jahren in keiner Wirtschaft

Von Danijela Mitic

hier in Ingolstadt.“ Auch Saures Kalbslüngerl mit Semmelknödel für 5,90 Euro steht auf der Karte. „Ein beliebtes Gericht, das die Hausfrauen nur noch sehr selten zubereiten, da es sehr zeitaufwendig ist.“ Was muss man unbedingt probiert haben? „Um den Schweinebraten kommt man nicht drum herum, denn der ist unsere Spezialität“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. Und auch der Preis ist mit 8,90 Euro in Ordnung. Überhaupt bewegen sich die Gerichte der Mittagskarte deutlich unter der 10-Euro-Marke. Auch die jungen Leute kommen gern, um ihren Gaumen mit Omi‘s Küche zu erfreuen. „Es sind in letzter Zeit sogar viel mehr geworden als früher. Es scheint, dass die junge Generation die traditionelle bayerische Küche wieder für sich entdeckt hat“, freut sich der Inhaber. Was er jedoch äußerst bedauert ist die Tatsache, dass die Stammtische „vom Aussterben bedroht“ sind. Musste man sich vor 20 Jahren noch einen freien Platz an den beliebten Tischen „erkämpfen“, seien diese heutzutage fast leer. „Es ist schade, dass junge Leute kaum noch für diese Tradition zu begeistern sind und lieber an der Bar sitzen. Ein Wandel, den ich sowohl in der Stadt als auch auf dem Dorf bemerkt habe“, bedauert

„Als ich das Gasthaus Daniel vor 21 Jahren übernommen habe, wusste niemand irgendetwas über seine Geschichte“, erzählt der Inhaber Willi Pickl. Der im damals mittelfränkischen Titting geborene Gastwirt befolgte den Rat eines Bekannten und ging in das Ingolstädter Stadtarchiv, um dort mehr über die Vergangenheit des ältesten Gasthauses Ingolstadts in Erfahrung zu bringen. Mit Erfolg. „Das erste Vierteljahr habe ich jede freie Minute im Stadtarchiv verbracht und dabei herausgefunden, dass der Name Daniel von einem gewissen Daniel Schmidt stammt, dessen Vater das Gasthaus gekauft und seinem Sohn geschenkt hatte.“ Daniel, der jüngste von drei Brüdern, führte es sechs Jahre lang, bevor er im Alter von 28 Jahren verstarb. Was jedoch blieb, war der Name. Es gab schon einige Besitzer der Traditionsgaststätte, die mittlerweile auf eine 500 Jahre lange Geschichte zurückblickt und im Jahre 1471 die ersten Gäste bewirtete. Den vorletzten Inhaber Max Ladner, der das Gasthaus 1965 an seinen Nachfolger Peter Karl übergeben hatte, kannte Willi Pickl noch. In den Besitz des Gasthauses kam er selbst wie die Jungfrau zum Kinde. Als ihm angeboten wurde es zu übernehmen, war der leidenschaftliche Koch anfangs eher skeptisch. „Eigentlich wollte ich gar nicht. Aber nach einiger Bedenkzeit dachte ich mir, ich probier‘s einfach mal“, gibt er schmunzelnd zu. So eröffnete er am 1. Dezember 1991 die Gaststätte, die nach der Renovierung vor ein paar Jahren in neuem Glanz erstrahlt, ohne dabei ihren altbayerischen Charme zu verlieren. Denn genau dieser Charme hat den Daniel für Liebhaber der altbayerischen Spezialitäten-Küche zu einem beliebten Anziehungspunkt gemacht. Bis heute bereut er es nicht, Der Festsaal im ersten Stock: Hier ist Platz für etwa 120 Gäste.

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1. Kabeljau waschen und trockentupfen und dann in siedendem Salzwasser etwa acht Minuten pochieren (oder in etwas Butter saftig anbraten). Den Fisch herausheben, auf einem mit Küchenpapier augelegten Teller leicht abkühlen lassen. Dann enthäuten und entgräten,

das Fleisch zerpflücken und in eine Schüssel geben. Die Krabben locker mit dem Kabeljaufleisch vermischen. 2. Frühlingszwiebel und Staudensellerie waschen und putzen, Selleriestange und Zwiebel schälen und alles in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne die Butter aufschäumen lassen, das Gemüse darin anschwitzen. Currypulver und geriebenen Ingwer dazugeben, kurz mitbraten, von der Herdplatte nehmen und abkühlen lassen. 3. Abgekühltes Gemüse, Mayonnaise, Eigelb, Semmelbrösel, Senf und Weinessig zur FischKrabben-Mischung geben und das Ganze mit Tabasco, Petersilie, Koriander, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse abdecken und für eine Stunde kühl stellen. 4. Das Ei mit der Sahne verquirlen, leicht salzen. Aus der Fischmasse mit feuchten Händen etwa 6-8 mittelgroße Frikadellen formen und diese zuerst in Mehl, dann in der Ei-SahneMischung und zum Schluss in den Bröseln wenden. 5. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Fischfrikadellen auf beiden Seiten goldbraun braten, auf einem Küchenpapier abfetten lassen und mit einem bunten Salat servieren.

Gewürz der Woche: INGWER

Rainer Schachtl, Inhaber des Obst- und Gemüseladens Fruitique in der Theresienstraße 9 stellt das Gewürz der Woche vor: Ingwer Foto: Rauchbauer „Der verzweigte Wurzelstock der Ingwerpflanze, wird seit sehr langer Zeit im asiatischen Raum als Gewürz- und Heilpflanze verwendet“, so Rainer Schachtl. Ingwer enthält viele ätherische Öle, die nicht nur die Verdauung anregen, sondern auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Erkältungskrankheiten äußerst hilfreich sind. „Den Ingwer zeichnet ein würzig scharfer und leicht süßlicher Geschmack aus“. Rainer Schachtl empfiehlt

ihn vor allem zu Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten: „Probieren Sie doch einfach mal grünen Spargel mit gebratenem Hähnchen und dazu eine frische Ingwerwurzel, mein persönliches Lieblingsrezept, das in etwa 30 Minuten zubereitet ist.“ Ingwer enthält viel Eisen, Kalium und Kalzium und stärkt somit Knochen und Zähne. Ingwer wird frisch, getrocknet und gemahlen sowie kandiert angeboten.

Ein Prosit auf die Hoheit Für Weißbierkönigin Nina Maier beginnt die „süffige“ Amtszeit

Schlank mit Genuss!

Donnerstag, 8. März 2012

Foto: Mitic

Willi Pickl. Das Gasthaus Daniel, das in der Nähe der historischen Hohen Schule liegt, bietet ausreichend Platz für Veranstaltungen. Im Erdgeschoss befinden sich die gemütliche Wirtsstube mit etwa 80 Plätzen sowie ein kleines Nebenzimmer (20 Plätze). Im ersten Stock erwartet die Gäste ein heller und frisch renovierter Festsaal (etwa 120 Plätze), der überwiegend für Hochzeits- und Betriebsfeiern genutzt wird. „Die meisten Veranstaltungen finden vom 25. November bis zum 24. Dezember statt. Da herrscht bei uns Hochbetrieb.“ Ein weiteres „Highlight“ verbirgt sich ebenfalls im Obergeschoss. Ein kleiner, eher unscheinbarer Raum, „getauft“ nach einer sehr berühmten Dame, die vor 200 Jahren der Überlieferung nach darin gespeist haben soll: Mary Shelley, die Autorin des Frankenstein Romans. So war der Daniel vor der Renovierung eine wichtige Station der legendären Frankenstein-Tour. Die findet heute dort zwar nicht mehr statt, allerdings gibt es immer noch das Frankenstein-Menü, das aus einer Kräuternockerlsuppe, einem ofenfrischen Spanferkel mit Blaukraut und Kartoffelknödeln und einem Apfelstrudel mit Vanillesauce besteht. Der Preis pro Person für dieses spezielle Menü liegt bei 17 Euro. Was hat ihn eigentlich dazu bewegt, Koch zu werden? „Das war wirklich Schicksal“, versichert er. Sein Großonkel, der Küchenbulle im Kapuziner Kloster in Füssen war, sagte eines Tages zu ihm: „Du wirst einmal Koch.“ „Ja und genau so war es dann auch“, lacht der sympathische Franke. „Es ist schon ein sehr schöner Beruf, den man mit viel Leidenschaft ausüben muss. Und das ist bei mir auch nach 43 langen Jahren in der Gastronomie mit allen Höhen und Tiefen immer noch der Fall.“ Gasthaus Daniel, Roseneck 1, Tel. 0841 / 352 72, geöffnet täglich ab 9 Uhr, Montag Ruhetag.

Zutaten für 4 Personen: 250g Kabeljau (Mittelstück) 250g gegarte Nordseekrabben (gekochte Büsumer Krabben) 1 Frühlingszwiebel 1 Stange Staudensellerie 1 weiße Zwiebel, mittelgroß 1 EL Butter 1/2 TL Curry 1/2 TL frischer Ingwer, fein gerieben weißer Pfeffer aus der Mühle 150g stichfeste Mayonnaise 1 Eigelb 50g Semmelbrösel 1/2 EL scharfer Senf 1 Spritzer Weißweinessig 1 Spritzer Tabasco 1 EL glatte Petersilie, fein gehackt 1 TL Koriander, gemahlen Salz und Pfeffer 1 Ei 2 EL Sahne 1-1 1/2 EL Mehl 30-40g Semmelbrösel (oder japanische Brösel) zum Panieren 3-4 EL Öl zum Braten

Dienstag, 20. März 2012

Jeweils von 18 - ca. 21 Uhr Veranstaltungsort: Schulungsküche in der Herzapotheke, City Arcaden, Ingolstadt Preis pro Teilnehmer: 29,- Euro

Das Menü

Vorspeise: Marinierter Fenchel mit Feigen Suppe: Feine Fischsuppe mit Kräutern Hauptgericht: Hähnchen in Kräuter-Senfsoße Dessert: Quarkauflauf mit Äpfeln

Anmeldung direkt bei der Herz Apotheke in den City Arcaden in Ingolstadt oder unter Tel. 0841/9317999 Die Plätze sind auf 10 Teilnehmer pro Kurs begrenzt. Die Teilnahme am Kochkurs ist nicht an weitere Kurse o.ä. gebunden.

Vorstellung im Gasthaus Daniel anzumerken. Ganz „unverfroren“ beklatschte sie trotz eisiger Temperaturen den Schäfflertanz und auch die Aufforderung, gleich einmal die Blaskapelle MailingFeldkirchen zu dirigieren, nahm sie ohne Zögern an. „Sie hat das wunderbar gemacht!“ Dieses Lob kam von „königlicher“ Stelle, nämlich von ihrer Vorgängerin Marlene Göttfried. Zusammen mit Herrnbräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab und Marketingleiter Peter Eitelhuber begrüßte sie die neue Hoheit und gab ihr auch noch viele nützliche Tipps mit auf den Weg. Als besonderes Geschenk überreichte sie schließlich ein – noch leeres – Buch an Nina V. l. Gerhard Bonschab, Nina Maier, Marlene Göttfried und Peter Eitelhuber. Foto: Arzenheimer Maier, in das sich diejenigen Personen eintragen können, denen Der Übergang ist sprichwört- ge Ingolstädterin ist der 7. März, Maier repräsentiert als Herrnbräu so eine Weißbierkönigin im Lauf lich „fließend“: Mit dem Ende der der Tag des Herrnbräu Starkbier- Weißbierkönigin die Brauerei und ihrer „Regentschaft“ begegnet. Bei Faschingszeit startet in Bayern die festes in der Schanzer Rutsch´n, ihre über hundertjährige Brautra- Marlene Göttfried war das zum Starkbierzeit. Da werden deftige etwas ganz Besonderes. Es ist ihr dition. Dass sie das gerne und mit Beispiel gleich zu Beginn ihrer Reden geschwungen und kräftige erster „großer“ Auftritt nach ihrer viel Elan macht, war der jungen Amtszeit der bayerische MinisterBiere ausgeschenkt. Für eine jun- „Krönung“. Die 21-jährige Nina Dame schon bei ihrer offiziellen präsident Horst Seehofer.


SPORT

Blickpunkt KW 07/12

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Mein Verein vor der Rückrunde: Folge 2 Dreikampf ums Manchinger Tor (ca) Die ruhige und entspannte Zeit ist auch beim SV Manching vorbei. Seit Montag startete beim Bezirksoberligisten wieder der Trainingsbetrieb im Freien. Dabei kämpfen drei Neuzugänge und ein Langzeitverletzter um einen Platz in der Startelf. Trotz eisiger Temperaturen geht es wieder heiß her beim Tabellendritten der Bezirksoberliga. Während die Mannschaft noch auf Betriebstemperatur kommen muss, bastelt Trainer Norbert Rindlbacher schon an seiner Startelf für den Saisonauftakt in fünf Wochen daheim gegen den FT Starnberg 09. Vor allem die drei Neuzugänge sollen die Konkurrenz noch einmal erhöhen. Besonders im Manchinger Tor wird ein Dreikampf entfacht. Nach dem Abgang von Tobias Eckl (Ziel unbekannt), der wegen fehlender Spielzeiten den Klub verließ, wurden mit Andreas Busch (FC Gerolfing) und Yavuz Karakac (Türkisch SV Ingolstadt) gleich zwei erfahrene Keeper geholt. Beide sollen ordentlich Druck auf die derzeitige Nummer eins Christopher Haas machen. „Es geht alles wieder bei null los. Der beste Torhüter nach der Vorbereitung steht gegen Starnberg im Tor“, stellt der SV-Coach klar. Der dritte Neue im Bunde ist Alexander Tichomirow (TSV Etting). Der offensive Mittelfeldspieler soll gerade den schwächelnden Angriff des SVM auf Vordermann bringen. Mit 29 Toren hat der Klub

(kr) Die Fußballer des TSV Kösching schuften derzeit im Training für die verbliebenen elf Spiele in der laufenden Bezirksliga-Saison: elf Spiele gegen den Abstieg. Acht Punkte und der vorletzte Tabellenplatz: Nach zwölf Spielen stand für den TSV Kösching eine erschreckend schwache Bezirksliga-Saison zu Buche. Doch seitdem geht es bergauf. Der neue Trainer Roland Baumgärtner belegte eindrucksvoll die alte Fußball-Weisheit „Neue Besen kehren gut“. In sieben Partien unter dem neuen Coach holten die Köschinger bemerkenswerte 13 Punkte, schoben sich von Rang 15 auf Rang zwölf vor und rangieren somit nun auf Rindlbacher zeigt es an: Noch fünf Wochen bis zum Saisonstart! Foto: Bösl einem Nichtabstiegsplatz. „Das war sensationell, dass wir das die sechst schwächste Offensive Landesliga spielen. Ich glaube, noch geschafft haben“, freut sich der Liga. „Wir haben in der Vor- dass der VfB Eichstätt da was ge- Roland Baumgärtner, bleibt aber bereitung auf die Saison viel Wert gen hätte“, verrät der Coach mit gleichzeitig fokussiert. Denn er auf die Viererkette gelegt. Das hat einem Lachen, ergänzt aber ernst: weiß: „Im Fußball darf man nie auch gut geklappt, nun müssen „Wir müssen uns die Siege in der zufrieden sein.“ Die Hinrunde wir die Offensive stärken“, betont Liga jedoch verdienen.“ mit Zählbarem zu beenden, war Norbert Rindlbacher. Einer, der freilich wichtig, „aber wir dürfen dabei helfen soll, ist Silvio Smoljic. nicht mehr zurückschauen“. Die Testspiele des Nach seiner langen Verletzung Damit der TSV für die rest(doppelter Beinbruch am Sprunglichen elf Spiele gerüstet ist, beSVM im Überblick: gelenk) kommt der Offensivmann stellte Baumgärtner seine Mannzurück. „Er soll nun wieder sein 18.2. in Kösching (20 Uhr) schaft vergangenen Dienstag wahres Gesicht zeigen“, sagt der schon zum Training. „Die Mann23.2. in Kraiberg (19 Uhr) SV-Coach. Die Zielsetzung für die schaft muss unbedingt fit sein, 25.2. in Oberhaunstadt (15 Uhr) letzten Spiele ist aber schon klar. deswegen werden wir uns damit 26.2. in Langenmosen (15 Uhr) „Ich hoffe auf den Tabellenplatz lange beschäftigen“, betont er. 03.3. bei den A-Junioren des eins bis sechs. Mein Wunsch wä- FC Ingolstadt (15 Uhr) „90 Minuten rennen und kämpre, dass nächstes Jahr Eichstätt, 8.3. – 11.3. Trainingslager fen ist das A und O im Fußball.“ Gerolfing und Manching in der Verbesserungspotenzial sieht der am Gardasee

Hoffen auf das Wunder von Oberhaunstadt (kr) Eine Horror-Saison war es bisher für die Fußballer des TSV Oberhaunstadt. Mit gerade einmal sechs Punkten aus 19 Spielen rangiert der TSV abgeschlagen auf dem letzten Platz der Bezirksliga. Das rettende Ufer, Platz zwölf, ist sage und schreibe 15 Punkte entfernt. „Da muss man realistisch sein, ein Wunder ist nötig“, sagt Abteilungsleiter Wolfgang Fries. Ein Wunder ist also nötig, aber ist das auch irgendwie möglich? „Zurzeit gibt es wenig Grund, davon zu träumen“, räumt Fries ein. Er spielt auf die schlechten Rahmenbedingungen an. Seit 28. Januar steht die Mannschaft bereits wieder im Training, aber der Kader ist stark dezimiert. „Die ersten Eindrücke waren wie das derzeitige Wetter. Wir haben mit allerlei Sorgen zu kämpfen, gerade auch, weil bei uns einige Studenten spielen und derzeit nicht da sind.“ Zudem hat sich der Kader stark verändert. Philipp Vogelsang (SV Buxheim), Manuel Meli (FC Sandersdorf) und Fabian Ohm sollen das Team verstärken; mit Alexander Lehmeier (SV Denkendorf) und Bernhard Enzinger,

Kampf um den Klassenerhalt

Verzweifelt? Wolfgang Fries und der TSV brauchen ein Wunder. Foto: Schuhmann der sich aus dem aktiven Sport zurückzieht, sind jedoch auch zwei Stammkräfte gegangen. Trotzdem schuften alle im Training, so gut es geht. „Wir müssen in der Rückrunde mehr Torchancen verhindern und Ballverluste vermeiden“, betont Fries mit Blick auf satte 41 Gegentore, die sich das Team bislang einfing. Auch in der Offensive soll sich das Team in der Rückrunde stark verbessert

präsentieren. Von seinen Schützlingen fordert er, Woche für Woche alles zu geben – und dann müsse man sehen, ob es für die Bezirksliga reicht oder eben nicht.

Die Testspiele des TSV im Überblick: 25.2. gegen Manching (15 Uhr) 03.3. gegen Denkendorf (15 Uhr)

Blick nach vorn. Baumgärtner hat seinen Vertrag verlängert. Coach noch in allen Bereichen. „Wir müssen versuchen, hinten sicherer zu stehen und den Gegner besser zu zu stellen und gleichzeitig auch schneller nach vorne zu spielen.“ Baumgärtners Kader hat sich in der Winterpause kräftig verändert. Aldin Hadzic wechselte zurück zum Türkisch SV Ingolstadt, dafür checkten vier Neuzugänge für die erste Mannschaft ein. Mit Christoph Bayerlein (Abwehr) und Stürmer Daniel Oberprieler kamen gleich zwei Spieler vom TSV Mailing. Auch Torwart Michael Wegele (VfB Eichstätt) und Mittelfeldmann Marko Ametovic (TSV Lenting) sollen dabei helfen,

Foto: Schuhmann

die für den Klassenerhalt nötigen Punkte zu holen. „Es zählen nur Punkte. Wir wollen über dem Strich bleiben“, sagt Baumgärtner. Die persönliche Zukunft des Trainers liegt auf jeden Fall beim TSV; in der Winterpause hat er seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.

Die Testspiele des TSV im Überblick: 18.02.: SV Manching 19.02.: TV Ingolstadt 26.02.: ST Kraiberg 04.03.: DJK Langenmosen 11.03.: TSV Großmehring

„Wir haben genügend Luft nach unten“ (kr) Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: In der vergangenen Spielzeit noch knapp dem Abstieg entgangen, haben die Kicker des SV Karlshuld in der Hinrunde der Bezirksliga bisher stark aufgespielt. Sie stehen auf dem sechsten Rang, haben mit dem Abstiegskampf so gut wie sicher nichts mehr zu tun und blicken einer ruhigen Rückrunde entgegen. „Das war bislang eine richtig gute Saison. Wir haben eigentlich jede Partie am Limit gespielt“, freut sich Coach Thomas Wachs. Für ihn ist klar: „Wir haben genügend Luft nach unten.“ Trotz der guten Leistungen stehen die Spieler schon seit 7. Februar wieder im Training. Den Schwerpunkt der Übungseinheiten setzt er nun nicht ausschließlich auf die körperliche Ausdauer. „Wir werden fast immer mit Ball arbeiten“. Überhaupt legt der Coach wert auf taktische Finessen. „Die meisten Defizite in unsere Liga gibt es nicht im körperlichen Bereich, sondern im Umgang mit dem Ball“, weiß er. Wachs will jetzt ein neues System einstudieren: Statt nur 4-23-1 sollen seine Schützlinge bald

Sensationell. Wachs steht mit dem SV auf Rang 6 der Tabelle.

Foto: Bösl

auch 4-4-2 beherrschen. „Gegen - indes nicht. Das Wichtigste für Mannschaften aus dem Tabellen- ihn sei, dass sich das Team in der keller müssen wir das Spiel auch Rückrunde weiterentwickle. selber machen können“, fordert der Coach. Die Testspiele des Der Kader hat sich kaum geändert, nur Ralph Pelger ist zum TSV SV im Überblick: Baar-Ebenhausen gewechselt. Im ersten Testspiel schlug der SV den 25.2.: DJK Kunstrasencup VfR Neuburg 3:1. Viel Luft nach 26.2.: FC Hepberg oben sieht Wachs in dieser Saison 03.3.: ST Kraiberg – was den Tabellenplatz angeht 11.3.: TSV Rohrbach

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SPORT

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Blickpunkt KW 07/12

Biliskov ist heiß aufs Derby Ex-Fürther Marino Biliskov freut sich auf das Duell mit seiner alten Liebe (kr) Der FC 04 bittet zum Tanz und zwar zu einem ganz heißen: Mit der SpVgg Greuther Fürth ist ein absolutes Spitzenteam und vor allem ein bayerischer Rivale am Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) zu Gast in Ingolstadt. Ein Spieler der Schanzer freut sich dabei besonders: Innenverteidiger und Ex-Fürther Marino Biliskov. „Ich hatte dort von meinem ersten Tag an Spaß, Spaß und Spaß. Da kann man von einer richtigen Familie sprechen“, schwärmt Biliskov von seiner Zeit bei den Franken. Von 2007 bis 2011 kickte der Kroate am Ronhof. 106 Mal trug er das Trikot mit dem Kleeblatt. „Das war eine sehr schöne Zeit. Die Mannschaft hat sich kaum verändert, den Großteil der Spieler kenne ich noch.“ Er lobt den Tabellenzweiten in den höchsten Tönen: „Der Verein arbeitet einfach sehr gut, man hat auf die Jugend gesetzt und wird jetzt dafür belohnt. Die Jungs kennen sich da oft über Jahre und verstehen sich auf und neben dem Platz. Für mich ist das die stär-

kste aller Mannschaften in der Liga. Wenn sie ruhig und cool bleiben, steigen sie meiner Meinung nach auch auf.“ Die Freundschaft will er allerdings für neunzig Minuten ruhen lassen, da es nur um die drei Punkte für seinen FC Ingolstadt geht. „Es wäre doch super, wenn es emotional und hitzig wird“, freut er sich auf die spannende Atmosphäre im Bayernderby. Es darf mit einigen Fans aus dem Frankenland gerechnet werden. Fürth wird vorraussichtlich mit einer sehr breiten Brust anreisen. Nach einer Niederlage zum Rückrundenstart in Dresden, gewann man das Spitzenspiel der letzten Woche gegen den SC Paderborn mit einer Glanzleistung klar und deutlich mit 5:1. Biliskov sieht Chancen auf einen Erfolg für Ingolstadt: „Sie spielen sensationell. Aber sie haben auch Schwachstellen. Darüber sprechen wir aber nur intern“, so der 35-Jährige. Möglich, dass er dabei den Ausfall von Mergim Mavraj meint, der in der Fürther InnenSympathischer Typ: FC 04-Verteidiger Marino Biliskov verteidigung kaum zu ersetzen ist.

Foto: Bösl

Besonders aufpassen müssen die Schanzer im Spielaufbau, denn die Fürther pressen früh auf den Ballführenden und erzwingen Ballverluste. „Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen, schon gar nicht über die schnellen Außen. Sie sind insgesamt ein sehr laufstarker und unangenehmer Gegner“, sagt Biliskov und erklärt auch, wie man agieren müsse: „Wir müssen versuchen, sie schon am Aufbau zu hindern und dann schnell nach vorne spielen. Wenn wir Chancen kriegen, müssen wir da sein.“ Der Kroate gibt sich kämpferisch: „Wir müssen zeigen, wer die Heimmannschaft ist und von Anfang an aggressiv spielen – das haben wir beispielsweise in Frankfurt gegen den FSV vor einer Woche in der ersten Halbzeit versäumt und erst im zweiten Abschnitt deutlich besser gemacht.“ Beim letzten Spiel schaffte der FC 04 erst in der zweiten Halbzeit noch den Ausgleich und feierte einen Punktgewinn beim 1:1 gegen den direkten Konkurrenten.

Besonders Biliskov wird auch im Mittelpunkt stehen. Mit Olivier Occean und Gerald Asamoah, der wohl für den verletzten Christoph Nöthe auflaufen wird, kommt Fürth mit einem der besten Sturmduos der Liga in den Sportpark. Da wird es auch auf Biliskov und seinen Nebenmann Ralph Gunesch ankommen. „Man merkt seine Erfahrung, das Zusammenspiel klappt ganz gut, aber das können wir noch weiter verbessern“, ist er von seinem neuen Nebenmann überzeugt. Wie viel für beide am Sonntag im Sportpark auf dem Spiel steht, zeigt ein Blick auf die Tabelle: Die Gäste sind im Aufstiegsrennen zum Siegen verpflichtet. Ebenso brauchen die Schanzer, die auf Platz 16 stehen, jeden Punkt gegen den Abstieg. „Occean darf schon ein Tor schießen, aber erst in der 89. Minute, wenn wir davor schon zwei gemacht haben“, lacht Biliskov und tippt auf einen 2:1-Heimsieg für den FC 04 gegen seine alte Liebe.

Mit Leidenschaft in Mourinhos Fußstapfen Peter Gaydarov träumt von großer Trainerkarriere (ca) Während andere junge Erwachsene in die Disco gehen, hat Peter Gaydarov ein großes Ziel - ein Toptrainer werden. Mit gerade 20 Jahren ist er Teamkoordinator der B-Jugenden des SV Manching und zudem noch

Trainer des ersten B-JugendTeams, welches er gleich an die Tabellenspitze führte. „Fußball war schon seit der FJugend meine Leidenschaft“, sagt Gaydarov mit leuchtenden Augen. Diesen Spaß am Fußball will

er auch im Training seinen Jungs weitergeben. Seit einem Jahr trainiert er die B-Jugend des SV Manching mit Erfolg. Im vergangenen Jahr stieg er mit der zweiten B-Jugend-Mannschaft des Klubs in die Kreisklasse auf und in diesem Jahr

soll nun der große Coup geschafft werden – den Meistertitel mit der ersten und zweiten B-JugendMannschaft des Vereins. Beide Teams stehen nach der Hinrunde auf dem ersten Platz. Sein Erfolgsprinzip ist einfach: Die richtige

Mischung zwischen Kumpeltyp neben dem Platz und strengem Trainer auf dem Rasen. „Ich lege sehr viel Wert auf Disziplin. Vor allem während der Aufwärmphase müssen alle konzentriert sein“, verrät Gaydarov, Sohn von Ingolstadts Top-Fitnesstrainer Klaus Reichel, in dessen Studio sich die Teams auf die Saison vorbereiten. Gaydarovs Vorbild ist dabei Real Madrids exzentrischer Startrainer José Mourinho. „Vor allem die Coolness im Umgang mit den Medien finde ich vorbildlich“, so der 20-Jährige. Per Zufall kam der junge Sportler zur Trainerkarriere. In der C-Jugend des TV

Vohburg übernahm er den Trainerposten, da der bisherige Coach überraschend zurück trat. In der Rückrunde führte er das Team von einem Abstiegsplatz auf Platz 3. Mit seinem Wechsel zum SV Manching als A-Jugendlicher sollte der Weg weiter aufwärtsgehen. Und vielleicht folgt ja auch bald der nächste Schritt zu seinem Traum. „Jeder hat klein angefangen. Wenn man mit Leidenschaft dabei ist, kann sich viel ergeben“, so der Nachwuchscoach. Im kommenden Jahr will er die B-Lizenz machen – der nächste Schritt in eine vielleicht große Zukunft.

Welcher Sonnenschutz für das Dachfenster? Auf die individuellen Wünsche und den Einrichtungsstil kommt es an (djd/pt) Kaum jemand, der sich nicht über sonnige und warme Tage freut. Doch nicht überall sind die Sonnenstrahlen erwünscht - besonders unterm Dach lassen sie die Innentemperaturen rasch stark ansteigen. Wer sich vor zu viel Wärme und Licht oder fremden Blicken schützen möchte, kann an nahezu jedem Fenster einen innen liegenden Sonnenschutz einfach und schnell nachrüsten. Doch Verdunkelungsund Sichtschutz-Rollos sowie Jalousetten und Faltstores können noch mehr: Räume komplett verdunkeln, Lichtstimmungen erzeugen, dekorative Akzente setzen und sogar die Wärmedämmung verbessern. Wer sich für einen Sicht- und Sonnenschutz an Dachfenstern interessiert, kann heute aus einer Vielzahl an Möglichkeiten auswählen. Für nahezu jede Anforderung und jeden Wohnstil gibt es passende

Foto: djd

Lösungen. Die Entscheidung sollte man nicht zuletzt davon abhängig machen, wie der jeweilige Raum genutzt wird: Befinden sich unterm Dach lediglich die Schlaf-

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räume, ist ein VerdunkelungsRollo die erste Wahl, erst recht im Kinderzimmer. Wenn der Raum nicht vollständig abgedunkelt werden soll, eignen sich Sichtschutz-Rollos. Niemand hat Einblick in die privaten Räume, zudem sorgen die Rollos für eine behagliche Lichtstimmung. Durch Führungsschienen sind sie am Dachfenster stufenlos positionierbar. Dies gilt auch für Faltstores, die sich zudem frei nach oben und unten am Fenster verschieben lassen. Wer das Spiel von Licht und Schatten besonders reizvoll findet, sollte sein Fenster mit einer Jalousette ausrüsten. Mit deren Aluminiumlamellen lässt sich der Lichteinfall variabel regulieren. Weitere Tipps geben Händler und Handwerker in der Region. Ein zusätzlicher positiver Effekt, der in Zeiten steigender Energiekosten hochwillkommen ist: Mit einem Sonnenschutz lässt sich auch die Wärmedämmung nachhaltig verbessern. Wenn Rollos und Co. geschlossen sind, reflektieren sie die Wärmestrahlung in das Rauminnere und helfen so im Winter dabei, Heizkosten zu sparen.


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Mehr als nur Medizin. Lebensfreude! Das MutterKindZentrum im Klinikum Ingolstadt Es ist einer der schönsten Momente im Leben eines Menschen – gleichzeitig aber auch mit vielen Unsicherheiten und Ängsten verbunden: die Geburt eines Kindes. Sie ist etwas zutiefst Natürliches und Menschliches und sollte daher auch so angenehm und entspannt ablaufen, wie Sie sich das wünschen. Im MutterKindZentrum des Klinikums tun wir alles dafür, um Ihnen den Aufenthalt so wohlig und so natürlich wie möglich zu gestalten, ganz so, wie Mutter Natur das Wunder der Geburt vorgesehen hat. Wenn es aber einmal unerwartet doch zu Komplikationen kommt und Mütter zu Patientinnen werden, stehen im Klinikum die gesamten medizinischen Möglichkeiten und die Kompetenz eines Hauses der Maximalversorgung jederzeit binnen weniger Sekunden bereit. Als Perinatalzentrum „Level 1“ – der höchsten Sicherheitsstufe, die es gibt – bietet das Klinikum auch bei Risikoschwangerschaften aller Art eine ideale medizinische Versorgung. Wir wollen, dass werdende Mütter sich bei uns sicher und geborgen fühlen und sich auf die Geburt des jungen Lebens freuen können. Ein modern ausgestatteter Entbindungsbereich und komfortable Zimmer mit Hotelcharakter bis hin zur großzügigen Familiensuite in unserem MutterKindZentrum bieten eine angenehme Atmosphäre für werdende Mütter und die ganze Familie sowie individuelle Angebote von der Akupunktur bis zur Stillberatung.

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