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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 03, Freitag/Samstag, 20./21. Januar 2012, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Dieses Wochenende startet wieder der Afrika-Cup: Ex-Nationalspieler George Mbwando im Interview

Das kann ja lustig werden: Jurist Florian Erdle hält die Rede beim diesjährigen Starkbierfest

Wir haben die Sprachsteuerung im neuen Audi A6 auf Herz und Nieren getestet. Sogar auf bayrisch.

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Ärztestreik abgewendet (bp) Erleichterung beim Klinikum Ingolstadt. Der vom Marburger Bund vergangene Woche angekündigte Ärztestreik ist voraussichtlich abgewendet. Dies verkündete der Geschäftsführer des Klinikums, Heribert Fastenmeier, am Mittwochabend beim Neujahrsempfang des Klinikums. Demnach konnten sich der Marburger Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber auf 2,9 Prozent mehr Gehalt einigen. Zudem gibt es eine einmalige Zahlung von 440 Euro. Jetzt fehlt nur noch die Zustimmung der Tarifkommission. Die soll an diesem Samstag folgen. Seite 14

Audi platzt aus allen Nähten Der Autobauer hofft auf einen positiven Ausgang des Bürgerentscheids Karlskron

Lesen Sie unter www.stattzeitung.in: am Samstag: • Premiere Herzenstöne am Sonntag: • Winterbeats • Wiener Ballnacht

Petroplus erneut herabgestuft (bp) Die Ratingagentur Standard & Poor‘s hat die Bonitätsnote des Raffineriebetreibers Petroplus zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen herabgesetzt. Die Kreditwürdigkeit des Konzerns liegt jetzt gleich drei Stufen tiefer bei „CC“. Somit bestehe, so Standard & Poor‘s, eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls. Die Ratingagentur begründete den Schritt damit, dass nach wie vor keine tragfähige Lösung für die Finanzierung gefunden worden sei. Bereits Ende Dezember hatte Standard & Poor‘s die Kreditwürdigkeit von Petroplus von „B“ auf „CCC+“ gesenkt.

Freitag

27.

Januar

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Ab Montag wieder in Betrieb: Nach dem Umbau können im Kundencenter von Audi künftig zehn Prozent mehr Selbstabholer bedient werden. beim Bau des GVZ unüberhörbar Kritik an dem massiven FlächenÜber 1,3 Millionen Autos verbrauch, so sind es derzeit die hat Audi im vergangenen Jahr Bürger von Karlskron, die den abgesetzt. Ein neuer Rekord, Erweiterungsplänen der Firma wieder einmal. Aber der Erfolg Scherm als Audis Logistikpartner hat auch eine Kehrseite. Audi vor Ort ablehnend gegenübersteplatzt aus allen Nähten. Der Be- hen und das Vorhaben in einem darf an qualifizierten Fachkräf- Bürgerentscheid an diesem Woten ist ebenso hoch wie der an chenende kippen wollen. „Wir respektieren selbstverneuen Gewerbeflächen, um der steigenden Nachfrage gerecht ständlich die politischen Prozesse“, meint Audi-Pressesprewerden zu können. cher Jürgen de Graeve zu der Nachdem mit dem Bau des bevorstehenden Abstimmung. zweiten Güterverkehrszentrums „Wir haben natürlich einen wach(GVZ) zumindest an der Produk- senden Bedarf an logistischen tionsfront etwas Entspannung Dienstleistungen und hätten die erreicht wurde, steigen nun die gerne in der Region.“ Sollte die Ansprüche bei Auslieferung und Entscheidung in Karlskron zuunLogistik. Nicht immer zur Freude gunsten der Erweiterungspläne aller Betroffenen. Gab es bereits ausfallen, würden die logistischen Von Michael Schmatloch

Abläufe in jedem Fall schwieriger für Audi. Aber einen „Plan B“ gebe es derzeit noch nicht. Zumindest die Bedingungen für Selbsttabholer im Ingolstädter Werk haben sich bereits verbessert. Am kommenden Montag öffnet das Audi-Forum und mit ihm das Kundencenter nach mehrwöchiger Umbaupause wieder und ist nun gewappnet für zehn Prozent mehr Kunden, die ihren Wagen direkt im Werk abholen wollen. Aber auch in Neuburg und Münchsmünster tut sich was. Während im Südosten von Neuburg im Frühjahr der Spatenstich für das Fahrerlebnis- und Präsentationszentrum auf dem rund 400 000 Quadratmeter großen Gelände in Nachbarschaft zum Wittelsbacher Golfclub ansteht,

Foto: Schmatloch

geht es auch in Münchsmünster langsam zur Sache. 32 Hektar hatte Audi im Jahr 2010 von der Firma Evonik und der Gemeinde Münchsmünster erworben. Die ersten Baumaßnahmen werden hier, wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, allerdings erst 2013 stattfinden. Entstehen soll eine Produktionsstätte für Fahrzeugteile und Karrosseriekomponenten. Und das bedeutet vermutlich, dass Audi hier Aluminiumgussteile ebenso produzieren wird, wie moderne Verbundwerkstoffe. Unklar hingegen ist derzeit noch, was Audi mit dem ehemaligen Rosner-Gelände vorhat, dessen Kauf in dieser Woche über die Bühne gegangen ist. Seite 3 und 9

Die alte Stadt und ihr Fluss Liegt Ingolstadt an der Donau oder an der Schutter? (hk) „Das ist ein echter Schanzer – mit Schutterwasser getauft.“ So wird ein alteingesessener Ingolstädter landläufig bezeichnet. Der Ausspruch kennzeichnet das Selbstverständnis der Bürger Ingolstadts. „Schanz“, das ist der Hinweis auf die Festungsstadt. Und „Schutterwasser“ lässt erkennen, welchem Gewässer sich der „alte“ Ingolstädter verbunden fühlt: der Schutter und nicht der Donau. Die Schutter, die heute leider aus dem Stadtbild verschwunden ist, gehörte zur Stadt. An der Schutter standen die Mühlen, in ihrem Wasser wurde die Wäsche gewaschen und in dem Flüsschen badeten die Kinder. Die Schutter floss durch den „Schutterturm“ in die Stadt und dann durch die Griesbadgasse. An der Straße „Bei der Schleifmühle“ befand sich das Bett des kleinen Flusses an der Südwestseite vor der ge-

Wo die Schutter floss: Peter Braun erläutert den früheren Flusslauf Foto: Käbisch schlossenen Häuserzeile mit den kleinen Vorgärten. Am Birnbaumhäusl vorbei strömte die Schutter gemächlich entlang der Wagnerwirtsgasse in die Spitalstraße (unter dem Fußweg neben

dem heutigen technischen Rathaus). Im Bereich des südlichen Rathausplatzes (früher der Salzmarkt) befanden sich in früheren Zeiten die Fleischbänke direkt am Wasser. Durch die nach ihr be-

nannte Schutterstraße näherte sie sich der Donaulände und mündete vor dem Neuen Schloss in die Donau. Im Jahre 1970 wurde die Schutter außerhalb der Altstadt in den Künettegraben umgeleitet und erreicht seitdem von dort die Donau jetzt westlich des Stadtzentrums. Und die Donau? Die floss draußen vor der Stadt. Soweit sie überhaupt südlich an die Stadt grenzte (die Schutter verlief ja zum Teil dazwischen), öffnete sich die städtische Bebauung nicht hin zum Fluss; vielmehr standen zwischen Stadt und Fluss wehrhafte Mauern, um Feinde an der Einnahme der Festungsstadt Ingolstadt zu hindern. Die Stadt schottete sich zur Donau hin ab. Dies ist schon auf dem SandtnerModell, das in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstand, gut erkennbar. Und so blieb es lange Jahre. Seite 4

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3 x in der Region: Ingolstadt - Neuburg - Schrobenhausen

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Der Ton macht die Musik

Blickpunkt KW 03/12

Das kann ja heiter werden Der Pfaffenhofener Stadtjurist Florian Erdle hält die Ingolstädter Starkbierrede

von Hermann Käbisch diskutieren. Aber im Moment haben wir viel wichtigere Projekte für unsere Stadt.“ Ach, hätte Alfred Lehmann doch den letzten Satz weggelassen und den etwas süffisanten Ton unterdrückt. Ambitionierte Ingolstädter Aktivisten hätten vor Rührung glänzende Augen bekommen; schließlich wären dann Qualität und Design der Müllentsorgung endlich als ehrgeiziges Ziel der Rathausspitze anerkannt und öffentlich verkündet worden. Mülldesign als Staatsziel, das wäre es doch gewesen. Doch der verhängnisvolle letzte Satz und der Ton, der auch beim Stadtoberhaupt die Musik macht, ließen erkennen, dass es ihm in Sachen Mülleimern am würdevollen Ernst fehlt. Ein Sturm der Entrüstung fegte deshalb über die Facebook-Pinnwände und wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Pressesprecherkreisen zu erfahren war, wird Alfred Lehmann in seiFoto: Zell nem neuesten Video-Podcast alles Durchblick und loses Mundwerk: Erstmals hält Florian Erdle (36), seines Zeichens Pfaffenhofener Stadtjurist, die Ingolstädter Starkbier-Rede. wieder zurecht rücken. Erdle: Wer am Unabhängig- „ersteste“ Zentrum Oberbayerns Pfaffenhofen wurde zur lebensEr ist bekannt für pointierte, hintersinnige Formulierungen. Mit wertesten Kommune der Welt ge- keitstag geboren wurde (4. Juli), durchaus anregend wirken. KOlumne scharfer Zunge spießt er auf, was wählt. Welchen Titel würden Sie muss schon aus diesem Grund Wurden Ihnen wenigstens im auch in seinen Meinungen unabnicht nur seinen Kopf zerbricht. Ingolstadt verleihen? Erdle: Da es zum Beweis der hängig – von der eigenen Vormei- Vorgriff Ihres großen Auftritts Der Pfaffenhofener Stadtjurist Floschon irgendwelche Vergünstirian Erdle (36) hält am 7. März die von allen Ingolstädtern unbestrit- nung – sein. gungen angeboten? Rede beim Herrnbräu-Starkbier- tenen Vorrangstellung der SchanErdle: Bis heute muss ich mit Haben Sie sich schon in die fest. Tobias Zell hat im Gespräch zer Donaumetropole gar keinen mit Erdle ergründet, worauf sich Wettbewerb braucht, verleihe ich Ingolstädter Kommunalpolitik dem klapprigen Japaner meiner Frau statt mit einem anständigen als liebenswertester Beamter der eingearbeitet? die Zuhörer einstellen können. Erdle: Der Ingolstädter Glanz Auto in die Arbeit fahren, auch lebenswertesten Kommune an die von Michael Schmatloch Ein Verwaltungsbeamter als kreisfreie Stadt Ingolstadt den Titel strahlt so stark, dass es schwer ist, aus der Ingolstädter Stadtverwaldavon nicht auch ohne eigene Be- tung hat man mir noch keinen Redner fürs Starkbierfest! Das „Erster außer Konkurrenz“. mühungen Kenntnis zu erlangen. Referentenposten angeboten, das Haben Sie gewusst, dass die Ne- Genosko frönt zwar ganz sicher kann ja lustig werden, oder? Worauf müssen wir uns bei Ih- Da ich mir aber der Bedeutung und Zeitungs-Abo bezahle ich noch imFlorian Erdle: Ich werde meine andertaler kein Handy kannten? nicht dem Hobby übertriebenen Ehre der Aufgabe, die Schanzer mer selbst und auf die Lieferung Ehrlich. Viele von denen hatten Muskelaufbautrainings. Aber er Ansprache komplett außerhalb rer Starkbierrede einstellen? Erdle: Auf knapp 40 Minuten Verhältnisse aufs kabarettistische alkoholfreier Getränke von renoch nicht einmal Festnetz. Das hat schon auch etwas Stattliches, der Dienstzeit verfassen und vorhaben Forscher jetzt herausge- etwas Rausschmeißerisches. Der tragen; insofern besteht Hoffnung, selbst verfassten Text, teilweise Korn nehmen zu können, bewusst nommierten örtlicher Brauereien funden. Die wissen aber bis heute Niederbayer an sich ist nun mal dass der Abend zumindest in Teil- durch Musik gnädig unterbrochen bin, habe ich mir aus dem Vorjahr warte ich ebenso vergeblich. 51 Urlaubstage angespart, um eine oder übertönt. nicht, wie der gemeine Neander- in aller Regel von imposantem bereichen vergnüglich wird. Wie lässt es sich mit der Aufgaeinigermaßen anlassangemessene taler sich beispielsweise mit seinen Äußeren und als ethnologischer be als Starkbierredner eigentlich Themen gibt es ja genügend. Vorbereitung zu sichern. Juristen stehen ja nun nicht geNeanderfreunden zur Mammut- Übergang vom Österreicher zum vereinbaren, dass Sie lieber Tee jagd verabredet hat. So ganz ohne Menschen stets mit gewissem Arg- rade in dem Ruf, besondere Nähe Fangen wir gleich mal beim FC Glauben Sie, als Umland- als Weißbier trinken? Vodafone oder T-mobile. Was die wohn zu betrachten. Das wissen zum Humor zu haben. Warum Ingolstadt an... Erdle: Lassen Sie diese üble VerErdle: Können wir nicht mit et- Bewohner dem Anspruch der Forscher aber glauben beweisen zu seine Stadtratskollegen längst und sind ausgerechnet Sie so witzig? Ingolstädter gerecht werden zu leumdung bitte nicht der HerrnErdle: Vielleicht bin ich ja aus- was Erfreulichem beginnen? können, ist der Umstand, dass jene werden auch schnell sehr kleinkönnen, ohne zumindest einen bräu-Geschäftsführung vor Augen Urzeittypen uns ähnlicher waren, laut, wenn er in heiligem Zorn die gewählt worden, weil Juristen kommen; meine Rede wird selbst Nein, da müssen Sie jetzt durch! Nebenwohnsitz hier zu haben? als wir es uns eingestehen wollen. Haare... naja, zumindest teilweise in dem Ruf stehen, gelegentlich Erdle: Man muss zum Beispiel mit Pfefferminztee nicht trocken. auch boshaft sein zu können. So Steigt der FC ab? Ja, die meisten unserer Verhaltens- aufstellt. Was könnte da ein doch eher viel Unterschied ist da eigentlich Erdle: Im Vergleich zur Situati- nicht jede Inszenierung des Ingol- Dabei befinde ich mich immerweisen passen kaum mehr ins 21. Jahrhundert. Aber dennoch wer- feingliedriges, leptosomes Ge- gar nicht: Der Jurist hat sich exakt on des ESV gegen Ende des letz- städter Stadttheaters der letzten hin in guter Gesellschaft, da auch schöpf wie beispielsweise FW- auszudrücken, und der Kabarettist ten Jahrtausends sehe ich für den 30 Jahre gesehen haben, um beur- der ehemalige Ministerpräsident den wir nicht los. Das glauben Sie jetzt nicht? Na Stadtrat Markus Reichhart ausrich- nimmt die Sprache beim Wort; au- FC Ingolstadt aktuell noch keinen teilen zu können, dass dieses Ge- Stoiber für seine launigen Ascherdann gehen Sie mal zur Primetime ten gegen diese geballte Bajuwari- ßerdem ist für manche juristische akuten Grund zur Beunruhigung. bäude am hübschesten bei einem mittwochsreden nach neuesten Blick vom Foyer nach außen wirkt. Geheiminfos der Staatskanzlei in ein Fitnessstudio. Mit ein klein tät, gegen das Friendly Fire vom Tätigkeit, auch im kommunalen Was fällt Ihnen zu Ministerprä- In anderer Hinsicht kann womög- Apfelschorle statt Doppelbock im wenig Glück lassen sich da leib- Koalitionspartner? Da verkneift Bereich, Humor eine Grundvolich auch eine Sicht von außen ins Keferloher verwendet hatte. sident Horst Seehofer ein? haftige Neandertaler beobachten. man sich doch spontan jeden Tun- raussetzung. Gedrungen, mehr breit als hoch, nel und jede Nord-Süd-Achse. Allzu sicher indes sollte sich Arme, die aussehen, als hätten es einmal Beine werden sollen. Die selbst ein Genosko nicht sein. FORUM DER PARTEIEN haben schon was Beeindruckendes Denn die FW und speziell Marmit ihren behaarten Schulterblät- kus Reichhart planen offenbar die tern, ihrem animalischen Charme Gegenoffensive. Mehrmals wurde und ihrer türsteherischen Aura. er bereits in sportlicher Kluft im Und manchmal riechen sie sogar Fitnessstudio gesichtet. Aber nicht so, dass der stille Beobachter weiß: an diesen Warmduschergeräten So also muss ein Mammut sich der wie Ergometer oder Crosstrainer. Nein, an der Schrägbank konnte Nase dargeboten haben. Solche Keulen brauchen sich an man ihn beobachten, wie er under Supermarktkasse nicht ganz ter Einsatz aller Kräfte zehn KiloWie transparent ist die Ratshaushinten anzustellen. Und die brau- gramm brutal in die Höhe stieß. Alle für die Bürger wichtigen Für DIE LINKE. StadtratsgrupVor mehr als 40 Jahren prägte Ich will jetzt keinesfalls demo- Einrichtungen im Stadtgebiet müs- politik? Sind die Beteiligungsmög- pe stehen 2012 drei Themen be- K. Boulding den Satz „Wer glaubt, chen auch keine Argumente bei politischen Diskussionen. Sie sind ralisierend wirken. Aber in diesem sen laut FW mit dem öffentlichen lichkeiten ausreichend? Darüber sonders im Vordergrund: Der dass ein stetiges Wachstum in eidas Argument. Da kann man als speziellen Fall würde ich, zumal Nahverkehr erreichbar sein. Das wird diskutiert, seit wir Grünen in ÖPNV soll endlich den Stellen- ner begrenzten Welt ewig dauern hoffnungslos überzüchteter Aka- die nächsten Wahlen nur zwei be- kann nicht nur beispielsweise fürs der Haushaltsdebatte „demokra- wert bekommen, den er in einer kann, ist entweder verrückt oder ziehungsweise drei Jahre entfernt Klinikum, Wonnemar oder West- tische Verluste“ festgestellt hatten. aufstrebenden Großstadt wie In- ein Ökonom“. Angesichts der demiker nur neidisch werden. Wie überzeugend, wie kurzwei- liegen, ernsthaft über den Einsatz park zutreffen, sondern muss auch Der OB hat in einem Internet-Vi- golstadt haben sollte. Dabei darf ungebrochenen Gültigkeit dieser lig könnte Demokratie sein, wäre von anabolen Steroiden nachden- für alle Friedhöfe gelten. Einen der deo geantwortet, dass BZA, Bür- es keine Denkverbote geben (vlg. Aussage soll die Frage nach Alteres jedem gegeben, seinen Stand- ken. Ist ja für eine gute Sache. größeren Friedhöfe, den Ostfried- gerhaushalt u.a. gute Angebote Thema Stadtbahn). Je mehr Stra- nativen zum derzeitigen WachsIch habe quasi schon vor Au- hof in Mailing-Feldkirchen, lässt die seien. Dies ist unbestritten – doch ßen wir bauen, desto mehr Ver- tumsmodell ein Schwerpunkt punkt mit einem aufgepumpten pectoralis major oder dem ge- gen, wie Markus Reichhart eines INVG links liegen. Die frühere An- sind diese auch zeitgemäß? Bürger kehr wird es geben. Wir werden unserer Arbeit im Jahr 2012 werschwollenen, Eiweiß geschwän- Tages mit dunkler Sonnenbrille bindung wurde aufgegeben. Jetzt wollen von der Stadt das, was wir die Verkehrsprobleme mit noch den – verbunden mit der Frage, gerten Bizeps zu untermauern. lässig den Sitzungssaal betritt und fährt die INVG-Linie 21 zwar bis alle als Konsumenten im Online- mehr Autos nicht lösen können. was das für Ingolstadt bedeutet. Denken Sie nur an diese endlosen unter dem sonoren Ausruf „Hasta zur Müllverbrennungsanlage, der Zeitalter längst gewohnt sind: un- Es muss bezahlbarer Wohnraum Den Anfang macht ein Vortrag Dispute im Stadtrat, ein Antrag la vista, Baby“ seine Widersacher Ostfriedhof wird aber nicht mehr gefilterten Zugang zu Informa- geschaffen werden. Städtischer unseres langjährigen Landeshier, eine Abstimmung dort und mit brachialer Gewalt vor die Tür berücksichtigt. Besonders für ältere tionen, Meinungsbildung durch Wohnungsbau mit sozialpreisge- vorsitzenden Bernhard Suttner endloses Gefasel. Gut, Joachim setzt. Bürger, die Gräber besuchen wol- direkte Berichte aus dem Stadtrat bundenen Wohnungen sollte in mit dem Titel „Wohlstand ohne len, ist das vor allem in der kälteren (Livestream) u.v.m. Dafür steht der allen Stadtbezirken und Neubau- Wachstumszwang“ am 27. JanuJahrszeiten ein Problem. Auf meine Begriff „Open Government“, die gebieten anteilsmäßig eingeplant ar um 19.30 Uhr im Gasthof AmAnregung hin wird von der INVG transparente Verwaltung im In- werden. Man hat die Mietpreis- berger (Kösching). Denn die Fornun geprüft, wie man die Erreich- ternetzeitalter und neue Formen entwicklung in unserer Stadt derung nach „Wachstum“ und barkeit des Friedhofs verbessern der Beteiligung ermöglich. Auch weitgehend dem freien Markt die Hoffnung auf ein steigendes kann. Da ein Linienverkehr derzeit für Ingolstädter, die z.B. nicht in überlassen, was dazu führte, dass BIP beherrscht die Programme wenig Befürwortung findet, wird einer Partei organisiert sind, die die Mieten ein Niveau erreicht der großen Parteien. Doch imgeprüft, ob der Einsatz von Rufta- Migrationshintergrund haben und haben, das sich selbst Normal- mer öfter formulieren namhafte xis in Frage kommt. Fahrgäste der auch für 16-Jährige, die noch nicht verdiener nicht mehr leisten kön- Sozialwissenschaftler wie Meinerhalten Sie bei uns INVG könnten am Marienplatz in wählen können. Um die Stadtre- nen. Die politische Integration hard Miegel und Harald Welzer in Spitzenqualität vom Profi. Feldkirchen aussteigen und dann gierung für das transparente Rat- von Einwanderern (Ingolstadt 40 eine Erkenntnis, die im ÖDPmit dem vorher bestellten Ruftaxi haus zu gewinnen, zuletzt ein Zi- Prozent) ist nötig. Dieser Bevölke- Programm seit Jahrzehnten zu *innerhalb 48 Stunden lieferbar bis zum Ostfriedhof weiterfahren. tat aus der Neujahrsrede des OB: rungsanteil spiegelt sich weder in finden ist: Der Wachstumszwang Die FW-Fraktion geht davon aus, „Wer nichts verändern will, wird der Stadtverwaltung noch in der gefährdet unsere Zukunft! dass dieser Vorschlag nun bald auch das verlieren, was er bewah- Stadtpolitik wieder. Gelingt uns Doch auch dafür muss Zeit bleiJeden Mittwoch praktiziert wird. Durch die gewon- ren möchte.“ Open Government, die politische Integration dieser ben: Am 29.1. ab 14.30 Uhr gibt es Senioren-Tag nenen Erfahrungen könnten evtl. Transparenz und Beteiligung Menschen nicht, werden die poli- bei der ÖDP einen SpielenachmitSchrannenstr. 30 Schnitt, Farbe + Föhnen auch auf anderen Strecken Ruftaxis werden darum ein Schwerpunkt- tisch Verantwortlichen ihre Legi- tag für die ganze Familie im Gast85049 Ingolstadt ab 65,- Euro thema der Grünen 2012 sein. eingesetzt werden. timation verlieren, was zu großen hof Anker. Bitte Lieblingsspiele Telefon 0841 33633 Petra Kleine Hans Stachel Spannungen führen wird. mitbringen! Michael Würflein

(hk) Mülltonnen und Abfalleimer, ob sie nun am Paradeplatz oder sonst wo stehen, bringen den Ingolstädter schnell auf die Palme. Müll, oder genauer gesagt die Gefäße in denen man ihn entsorgt, sind eine Sache, bei der manche absolut keinen Spaß verstehen. So genügte eine flapsige Bemerkung von OB Alfred Lehmann in seiner Neujahrsansprache, um einige Altstadtfreunde zum Kochen zu bringen. Doch der Reihe nach: In seiner Ansprache hatte das Stadtoberhaupt natürlich die hervorragende Stellung Ingolstadts in Rankings und überhaupt dargelegt. Und dann wagte er einen verhängnisvollen Blick in die Zukunft: „Wir haben gemeinsam mit der Initiative für Regionalmanagement das sehr ehrgeizige Ziel ausgegeben, die attraktivste Region im Bundesgebiet zu werden... Natürlich müssen wir auch über die Qualität und das Design der Mülleimer in der Fußgängerzone

Notizen aus der Provinz

Anbindung des Ostfriedhofs

Perücken* +

Haarverlängerung

Offenes Rathaus 2.0

Neue Wege im neuen Jahr

Zukunft und Spiele


THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 03/12

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Fahrzeug-Auslieferung bei Audi: Während das Audi-Forum nach dem Umbau mit erhöhter Kapazität wieder den Betrieb aufnimmt, ist die geplante Erweiterung der Firma Scherm wegen des Widerstands der Bürger unsicher.

Foto: Schmatloch

Bürgerentscheid in Karlskron gerät zur Vertrauensfrage

Das Schweigen der Hämmer

Am Sonntag geht es um die umstrittene Erweiterung des Gewerbegebiets Probfeld

Audi-Forum geht wieder „ans Netz“

Von Tobias Zell In der Dauer-Debatte über die Erweiterung der Firma Scherm im Karlskroner Gewerbegebiet Probfeld hat sich kurz vor dem Bürgerentscheid an diesem Sonntag eine Kompromiss-Lösung abgezeichnet. Die setzt allerdings voraus, dass Gemeinderäte und Landrat Wort halten – und vor allem, dass die Bürger zunächst einmal darauf vertrauen. Das ist – optimistisch eingeschätzt – das Ergebnis einer Info-Veranstaltung der Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen die Expansion vom Dienstagabend. Wie berichtet, will das AutoLogistikunternehmen Scherm sein 43 Hektar großes Betriebsgelände um 12,5 Hektar erweitern, um Parkfläche für weitere 5000 Pkw zu errichten. Deshalb hat der Gemeinderat die Änderung des Flächennutzungsplans zur Schaffung eines 63 Hektar großen Sondergebiets „Abstellfläche Pkw“ angestoßen. Die Gegner wehren sich vehement gegen diese Expansion – und die Liste ihrer Befürchtungen ist lang: steigende Gesundheitsgefährdung durch mehr Lärm und Verkehr, Verringerung der Lebensqualität und Wertverlust der Immobilien, zunehmende Hochwassergefahr. Die Befürworter der Pläne argumentieren dagegen mit der Sicherung von bestehenden und der Schaffung

von neuen Arbeitsplätzen sowie der Verbesserung der Finanzkraft der Kommune. Die Fronten haben sich in den vergangenen Monaten zunehmend verhärtet; das 5000-SeelenDorf ist gespalten. Da machten Flugblätter die Runde, da gab es Verbal-Attacken unter der Gürtellinie und beide Seiten warfen sich vor, mit Halbwahrheiten und falschen Zahlen zu operieren. Der Zoff gipfelte darin, dass die Expansions-Gegner eine vom DONAUKURIER angesetzte Podiumsdiskussion platzen ließen. Am Ende steht nun der Urnengang am Sonntag mit gleich zwei Bürgerentscheiden. Denn dem Bürgerbegehren der ExpansionsGegner („Nein zur Erweiterung der Pkw-Abstellflächen“) hat der Gemeinderat ein Ratsbegehren („Ja zur Zukunft Karlskron“) gegenübergestellt. Ein Ratsbegehren ist ein vom Gemeinderat angestoßener Bürgerentscheid. Wer für Bürgerentscheid 1, das Ratsbegehren, stimmt, ist dafür, dass die Gemeinde die Planungen für die Vergrößerung des Gewerbegebiets weitertreibt. Wer für Bürgerentscheid 2 votiert, will, dass die Kommune die Bauleitplanverfahren einstellt. Und doch gibt es eine Kompromiss-Möglichkeit – doch um die zu verstehen, muss man mehr wissen, als das, was auf dem Stimmzettel steht. Der Gemeinderat hat erkannt, dass er gegen den massiven Wi-

Kinder-Casting in Ingolstadt Film, TV und Werbung suchen neue Gesichter

Am 28. Januar sucht SunshineCasting, Deutschlands größte Kinder-Casting-Agentur, in Ingolstadt Kinder, Babys, Jugendliche und Erwachsene für TV-Serien, Kinofilme, TV-Spots und WerbeShootings. Dabei kommt es auf Ausstrahlung, Typ und Kamerafestigkeit an. Kunden der Agentur sind RTL, Super RTL, PRO7 sowie VW, NIVEA, Knorr etc. Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich unter 02234 9793814 oder casting@sunshine-casting. com melden. Mehr Infos unter www.sunshine-casting.com

derstand der Bürger nicht ein 63-Hektar-Gewerbegebiet durchdrücken kann. Deshalb haben die Fraktionschefs von CSU, SPD und FW einen Sechs-Punkte-Plan aufgestellt, der das Ratsbegehren konkretisiert und sowohl den Sorgen der Bürger als auch dem Expansionswunsch von Scherm Rechnung trägt. Der sieht unter anderem vor: Beschränkung der Erweiterungs auf 12,5 Hektar, Sicherstellung eines Hochwasserschutzes, umfassende Prüfung der Bürgereinwände sowie eine unabhängige Verkehrszählung – und vor allem: ErweiterungsStopp für das Gewerbegebiet über die 12,5 Hektar hinaus, so lange es keine Umgehungsstraße gibt. Scherm könnte mit dieser Variante leben, so Geschäftsführer Marcel Mahr. „Es ist richtig, dass wir den Kompromiss-Vorschlag angenommen haben.“ Zugleich unterstrich er die Bedeutung der Erweiterung für Scherm: „Eine Firma, die nicht mehr wachsen kann, muss weichen.“ Zugleich trat er Befürchtungen entgegen, dass sich durch die Vergrößerung der Betriebsfläche die Zahl der Lkw-Fahrten erhöht. „Das ist definitiv nicht der Fall.“ Das bestätigt Audi-Sprecher Joachim Cordshagen: Über das derzeit entstehende Prozesshaus im Werk Ingolstadt könne – durch Vermeidung von Auslagerungen – das Transportaufkommen von und nach Probfeld vermindert

werden. Wegen der durch die Scherm-Erweiterung ermöglichten Zwischenlagerung weiterer Fahrzeuge entstünden aber weitere Lkw-Transporte, so dass von einer „Kompensation der durch das Prozesshaus entfallenden Transporte“ ausgegangen werden könne. So erkläre sich, dass Audi trotz Scherm-Erweiterung „kein wesentlich höheres Verkehrsaufkommen durch Audi-Transporte“ erwartet. Mahr sprach von aktuell etwa je 100 Lkw-Transporten pro Tag zu und ab Scherm. Bürgermeister Friedrich Kothmayr (FWG) hält die hinter dem Ratsbegehren stehende Variante für einen „guten Kompromissvorschlag“. Auch Landrat Roland Weigert (FW) spricht von einem „sehr dosierten und guten, tragfähigen Ansatz“. Doch es gibt einen Haken: Bei dem Bürgerbegehren kann man nur ja oder nein zu der angestoßenen Gewerbegebiet-Erweiterung um 63 Hektar sagen – der Kompromiss von 12,5 Hektar steht nicht zur Abstimmung. Weigert spricht von einer „Frage des Vertrauens“. Denn wer für den 12,5-Hektar-Kompromiss ist, muss für das Ratsbegehren stimmen, wonach eigentlich eine Erweiterung um 63 Hektar möglich bleibt – und darauf hoffen, dass Gemeinderat und Landrat ihr Wort halten. Für Weigert ist das Ehrensache, wie er betonte: Andernfalls sei er es nicht wert, wieder gewählt zu werden.

Ingolstadt in fünf Jahrzehnten

LESERREISE

zum Preis von 14,80 € im Buchhandel erhältlich

(msc) Der Countdown läuft, und er läuft exakt nach Plan. An diesem Montag, 23. Januar, öffnet das Audi-Forum nach mehrwöchigen Umbauarbeiten wieder seine Pforten für Selbstabholer, Museums- und Kinobesucher. Auch das Marktrestaurant und das Avus sind wieder „online“ sozusagen. Kaum zu glauben, wenn man – vorbei an den tobenden Presslufthämmern – ein Blick in das Auslieferungsgebäude wirft, auf die unzähligen Handwerker, die noch immer schwer beschäftigt scheinen. Eigentlich ging es bei dem Umbau, der rund zwei Millionen Euro kostet, primär um die Erweiterung der Auslieferungskapazität. Denn die rasante Absatzsteigerung bei Audi hatte auch das Kundencenter an seine Grenzen gebracht. Konnten hier bislang 300 Selbstabholer pro Tag ihr neues Auto in Empfang nehmen, sollen es ab Montag 330 sein. Und das auf gleichem Raum. „Mit dem Umbau können wir den vorhandenen Platz für die Fahrzeugauslieferungen an unsere Kunden noch besser nutzen", beschreibt Forumsleiter Stephan Öri die Maßnahmen. Um eine höhere Auslieferungsrate zu ermöglichen, musste unter anderem die große Freitreppe im Kundencenter neu gestaltet werden, gab man dem Marktrestaurant „deutlich mehr Sitzplätze“ und auch die Bar, die allerdings

erst Ende Februar ganz fertig sein wird, kann künftig mehr Gäste bewirten als bislang. Denn mehr Selbstabholer bedeutet zwangsläufig auch mehr Frequenz im Restaurant- und Barbereich. Viele kleinere Umbauten sind weniger augenfällig, wie auch die im Museum mobile, das bei dieser Gelegenheit ebenfalls eine Frischzellenkur erhielt. So mussten die riesigen Ketten des automobilen Pater noster wegen doch deutlicher Verschleißerscheinungen Glied für Glied ausgetauscht werden, keine leichte Übung im Wortsinn. Denn manche dieser Gliedereinheiten wiegen bis zu 400 Kilogramm. Auch die Lichttechnik im Museum wurde erneuert und dem Slogan „Vorsprung durch Technik“ gemäß von Gasentladungslampen auf Leuchtdioden umgerüstet, die nicht nur brillanteres Licht liefern, sondern bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Bei einem Museum dieser Dimension betrifft das immerhin 700 Leuchtkörper. Schließlich wurde auch der Kinosaal des Museums modernisiert. Mit einer 180-Grad-Leinwand und einer dementsprechenden Surround-Technik. Auch sein Programmkino hat Audi auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das heißt: neue Soundanlage und vor allem 3-DTechnologie. Auch hier geht es am Montag wieder auf Sendung.

Opernfestspiele Verona Das römische Amphitheater inmitten der historischen Altstadt Veronas, auch bekannt als „Arena di Verona“, ist alle Jahre wieder Schauplatz der weltberühmten Opernfestspiele. Jeden Sommer wird Verona zum Mekka für alle Opernfreunde, die sich diese einmalige Komposition aus Klassik, Kunst und Moderne, gewürzt mit dem gewissen italienischen Flair nicht entgehen lassen möchten. Auch Verona selbst hat viel zu bieten: Wandeln Sie auf den Spuren von Romeo und Julia oder besichtigen Sie Monumente wie das Teatro Romano. Und freuen Sie sich, wenn dann am Sonnabend im Rund der Arena Tausende kleiner Kerzen entzündet werden und die Vorstellung endlich beginnt....

Termin:

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STADT & REGION

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Blickpunkt KW 03/12

Langeweile an der Donau Das Nordufer attraktiver gestalten oder lieber die Schutter freilegen? (hk) Noch im 20. Jahrhundert bezeugt der Neubau des Stadttheaters von Prof. Hardt-Walther Hämer (am Rande: Ernst Maria Lang aus München und der spätere Archtitekt des Olympiastadions Günther Behnisch nahmen erfolglos am Wettbewerb teil), wohin man von der Donaulände blickt: auf die Innenstadt und nicht zum Fluss. Ingolstadts Ehrenbürger Peter Schnell wies kürzlich in einem Interview mit unserer Zeitung darauf hin, dass sich das Theater und sein Foyer mit großzügigen Glasfronten hin zur Altstadt öffnen, während nach Süden, Richtung Donau, die „Nebenräume“, also Verwaltung und Künstlergarderoben angeordnet wurden und die schmucklose Fassade unscheinbar, ja unattraktiv wirkt. Lediglich das Theaterrestaurant öffnet sich ein wenig zur Donau hin. Doch von der Terrasse ist angesichts der dicht stehenden Bäume kein Blick auf den Fluss und das gegenüberliegende Ufer zu erhaschen. Nunmehr will sich die Stadt der Donau „nähern“, vermehrt Zugänge zum Ufer schaffen, das Nordufer beleben. Warum eigentlich? Eine wunderbare Freizeit- und Erholungslandschaft gibt es mit dem Klenzepark am Südufer. Um das Nordufer attraktiver zu gestalten,

Nah am Wasser: Der Klenzepark und die Donau bilden eine harmonische Einheit; aber das Nordufer ist langweilig.

Foto: Schmatloch

in erster Linie an der Donau. Ingolstadts Fluss ist die Schutter.“ Diesen kleinen Fluss oder Bach – natürlich nicht in der ursprünglichen Gestalt, aber wenigstens zum Teil als oberirdisches Gewässer – wieder durch die Stadt fließen zu sehen, das würde den langjährigen Stadtheimatpfleger freuen. Mit

dieser Meinung steht er nicht allein. Viele alteingesessene Ingolstädter, eben die mit Schutterwasser getauften Schanzer, sind der Auffassung, die Innenstadt würde von einer „wiederbelebten“ Schutter mehr profitieren als von einem „Heranrücken“ der Stadt an die Donau.

muss dort etwas stattfinden. Liegeflächen zum Entspannen locken zu wenig. Ein neues Café „auf Stelzen“ über der Wasseroberfläche – eine Überlegung des Umweltreferenten Wolfgang Scheuer. Das wäre eine Attraktion. Aber Ingolstadt verfügt bereits jetzt über eine ungemein hohe „Kneipendichte“

und achztig Prozent der Gaststätten in der Innenstadt haben wirtschaftliche Probleme, erläuterte kürzlich ein prominenter Repräsentant einer Ingolstädter Brauerei. Luxuswohnungen direkt am Ufer schlägt ein Ingolstädter Architekt vor, der aber nicht genannt werden möchte. „Es fehlt in Ingol-

stadt die typische Tallage, die von umliegenden Hügeln den Blick auf den Fluss erlaubt, wie das in Würzburg oder Heidelberg der Fall ist“, meint Joachim Hägel, Archtitekt und Freund der Innenstadt. Peter Braun, gleichfalls Architekt, zieht einen Vergleich mit Wien: „Wien liegt an dem Fluss Wien und nicht

Unverwüstliche Tradition Die Ingolstädter Schäffler und ihr Kasper tanzen noch bis zum 21. Februar (ma) Kreistanz, Schlangentanz, Große Krone – das sind klassische Schäffler-Formationen. Sie sind momentan jedes Wochenende in Ingolstadt zu beobachten, denn 2012 ist ein Schäfflerjahr. Alle sieben Jahre wieder. Kein Grund zur Eifersucht, meine Damen! Wenn Ihr Ehemann mit den deutlichen Spuren zahlreicher Küsse im Gesicht auftaucht, kann das (muss aber nicht!) ein Zeichen für echten „Schäffler-Kontakt“ sein. Genauer: Kasperl-Kontakt. Denn zu den Ingolstädter Schäfflern, die in diesem Jahr wieder aktiv sind, zählen seit jeher auch die Kasperl, die fleißig Bussis verteilen und so manch einen Schabernack mit dem Publikum treiben. Der Kasper müsste allerdings mittlerweile „die Kasper“ heißen, denn die munteren (und sportlichen!) Zeitgenossen sind größtenteils weiblich: „Weil unsere Schäffler keine Buam zamm bringen“, schmunzelt Franz Hiermeier. Der Leiter der Schäfflergilde, die in der Handballabteilung des MTV Ingolstadt „beheimatet“ ist, ist seit 1977 mit dabei. Und zwar mit Leib und Seele, wie es sich für einen Schäffler gehört. „Man ist stolz, dabei zu sein. Da spreche ich

reits morgens um sechs Uhr seine Eltern aus dem Bett, weil er zum Schäfflertraining will“, erzählt Franz Hiermeier. Vielleicht ahnt der kleine Mann ja, dass man nur einmal in seinem Leben ein „Minischäffler“ ist. Der siebenjährige Rhythmus des traditionellen Tanzes ist sicherlich auch eines seiner Erfolgsgeheimnisse. „Es ist etwas typisch Bayerisches, das aber nicht jedes Jahr wiederkehrt. Deswegen freut man sich umso mehr darauf.“ Und man nimmt eben auch Kälte, Wind, Schnee und Co. in Kauf. „Es geniert sich kein Schäffler, eine lange Unterhose anzuziehen“ Reifenschwinger und Kasper gehören zum Schäfflertanz dazu. nicht nur für mich“, meint Franz Hiermeier, der zwei Söhne, eine Schwiegertochter und mittlerweile zwei Enkelkinder (fünf und acht Jahre) auf den Geschmack gebracht hat. Ja, der Schäfflertanz ist nicht nur Ehrensache – er ist auch eine Familienangelegenheit und die Begeisterung dafür wird von Generation zu Generation weiter gegeben. So auch bei den Hagns. Sie bilden im Prinzip das Herz der Ingolstädter Schäffler und führen damit ihre Familientradition (die Hagns waren einst

Auf gehts in den Endspurt der Faschingssaison 2012 4. Februar 2012 Schützen- und Sängerball

Vo g e ls a ng

11. Februar 2012 Kinderball

LANDGASTHOF

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18. Februar 2012 Sportler- und Feuerwehrball

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t! Mehr Meinung für die Stad

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Fassmacher, also Schäffler) auch im 21. Jahrhundert weiter. Die „Posten“ des Reifenschwingers, Vortänzers und Fassschlägers sind fest in Hagn-Hand und daran wird sich auch nichts ändern, so lange neue Generationen an begeisterten Schäfflern nachkommen. „Minischäffler ist man nur einmal im Leben!“ Sie sind eine Schanzer Besonderheit und ein echter Blickfang:

Foto: Kastl

die „Minischäffler“. Sie tragen wie die Großen die klassische Tracht, die aus roter Jacke, weißem Hemd, Kniebundhose, weißen Strümpfen, einem Schurz und einer grünen Kappe samt Feder besteht. Mit seinen dreieinhalb Jahren ist einer in diesem Jahr ein besonders goldiger Hingucker: der Enkel von Unternehmer Reinhard Büchlsen. Er ist in seine Aufgabe so intensiv „hineingewachsen“, dass es wohl schwer sein wird, ihm das Ende der Schäfflersaison beizubringen. „Er wirft be-

Das wäre also auch geklärt. Dass sie ein wetterfestes und robustes Völkchen sind, beweisen die Schäffler derzeit jedes Wochenende. Bis zu 18 Auftritte sind jedesmal zu absolvieren und es gilt einen straffen Zeitplan einzuhalten. Der Tross von 20 Tänzern, zwei Fassträgern, einem Reifenschwinger, einem Fassschläger, einem Vortänzer, einem Fahnenträger, sechs Kasperln, dem „Minischäffler“ und mehreren Betreuern begibt sich nahezu im Stundentakt von einem Auftrittsort zum nächsten. Meist werden

sie herzlich empfangen und auch noch gleich mit einer Brotzeit versorgt: „Manchmal teilen wir auch vorher mit, dass wir keine Verpflegung brauchen – acht mal Leberkässemmel am Tag wäre dann doch zu viel, auch wenn sich die Tänzer viel bewegen“, gibt Franz Hiermeier zu Bedenken. Von Firmen und Behörden werden die Schäffler eingeladen, von Privatleuten engagiert oder sogar als „Showact“ gebucht, etwa vor einem DEL-Spiel des ERC Ingolstadt oder – wie am 4. Februar 2012 – als besondere Überraschung für die Zuschauer beim FC Ingolstadt 04. „Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf treten wir im Audi Sportpark auf. Das wird ein absolutes Highlight“, freut sich der Leiter der Schäfflergilde. Dass sie eine Tradition am Leben erhalten, die in Ingolstadt nun schon 110 Jahre andauert, dessen sind sich die Schäffler bei jedem Auftritt bewusst. Dass sich die Zeiten aber trotzdem irgendwie ändern, erkennt man am „Schnaps-Umsatz“. Nicht, dass die Herren früher dauernd betrunken gewesen wären – aber das klassische „Stamperl“ ist eine aussterbende Spezies: „Heute trinkt die Jugend Spezi!“ Termine finden Sie unter www.schaefflertanz-in.de.


STADT & REGION

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Mohanned gerettet Jemen-Hilfe und Klinikum helfen an Tumor erkranktem Kind

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Erfolgreiches

„Goodback“ Rückenprogramm der Universität Bayreuth startet Januar 2012 wieder mit neuen Kursen!

Heimhild Würch, Geschäftsleitung Fachtrainerin IHK, med. geprüfte Ernährungsberaterin, metabolic balanceBetreuerin

Ende Januar 2012 startet wieder das erfolgreiche Rückenprogramm der Uni Bayreuth im INJOYmed in Ingolstadt.

Nach der Operation: Der kleine Mohanned mit Aenne Rappel, Scheich Sadeq Al Sufi und Privatdozentin Dr. Elfriede Ring-Mrozik Foto: Klinikum Mohanned Saleh ist acht Jahre alt und Vollwaise. Bei seiner Geburt starb seine Mutter, sein Vater schon vorher. Am Dienstag wurde das im Jemen lebende Kind im Klinikum wegen eines Kopftumors operiert. Es geht ihm den Umständen entsprechend – gut, ein seltener Zustand in seinem jungen Leben. Das Schicksal meinte es nicht gut mit Mohanned Saleh. Vollwaise schon nach der Geburt und aufgewachsen bei fremden Menschen im Jemen, dem drittärmsten Staat der Welt. Und dann wurde auch noch ein Kopftumor diagnostiziert, der dringend entfernt werden musste. Dass dieser Tumor im Jemen mit seiner völlig unterentwickelten medizinischen Versorgung überhaupt entdeckt wurde, dafür mussten mehrere glückliche Umstände zusammen treffen: Vor 17 Jahren reiste die in Aichach lebende Aenne Rappel als Touristin in den Jemen. Als dort ihre sie begleitende Cousine erkrankte, brachte ein Fahrer die Verwandte ins Krankenhaus: Sadeq Al Sufi. Das Zusammentreffen mit diesem Mann sollte dem Buben Mohanned Jahre später das Leben retten. Die Zustände im jemenitschen Krankenhaus waren katastro-

phal, das Elend der Patienten unvorstellbar. „Da muss etwas unternommen werden; diesen Menschen muss man doch helfen“, dachte sich die Aichacherin, gründete die Jemen-Hilfe und begann, Geld zu sammeln. Mit Erfolg: Am 11. November 1998 wurde der Grundstein zu einem kleinen Krankenhaus in Al Mihlaf, 35 km nordwestlich von Ta‘iz, gelegt. Seit dem 1. Dezember 2000 werden dort Patienten behandelt. Durch ihre Hilfsmaßnahmen reiste Aenne Rappel nun regelmäßig in den Jemen und erschauerte angesichts der Not der Kinder in diesem Land. Deshalb gründete sie 2003 die Jemen Kinderhilfe. Dank dieser Initiative können derzeit elf Buben und fünf Mädchen materiell versorgt und auch in eine Schule geschickt werden. Beeindruckt von diesen Initiativen errichtete 2009 der bekannte Arzt Dr. Rainer von Manowski die Stiftung Jemenhilfe Deutschland. Er ist Erststifter und Vorsitzender des Stiftungsrates. Diese Stiftung unterstützt die von Aenne Rappel ins Leben gerufenen Organisationen. Und wie kam der kleine Mohanned nach Ingolstadt? Vor zwei Jahren lernte ihn Scheich Sadeq Al Sufi kennen. Der Scheich, der

kein reicher Mann, vielmehr bettelarm ist, weil er seinen gesamten Grundbesitz veräußerte, um anderen helfen zu können, ist der Verwalter des von der Jemenhilfe betriebenen kleinen Krankenhauses. Mohanned wurde ihm zunächst als hyperaktives Kind, das Medikamente benötigt, vorgestellt, dann wurde der Tumor entdeckt. Aenne Rappel war es, die sich nun kümmerte: Visum, Geld für den Flug und vieles mehr organisierte die jetzt 77-Jährige. Bei ihr zu Hause lebten das Kind und der begleitende Scheich Sadeq vor der Operation. Großartige Hilfe des Klinikums: Die Ärzte (Dr. Siamak Asgari und sein Team sowie Dr. Elfriede Ring-Mrozik ) operierten und behandelten unentgeltlich und das Krankenhaus versorgt den kleinen Patienten kostenlos. Scheich Sadeq darf im Krankenhaus übernachten, damit das Kind eine Person seines Vertrauens in seiner Nähe weiß. Dank Rita Zauner und Gertie Sandner erfuhr Blickpunkt vom Schicksal des Jungen und der Not der Kinder im Jemen. Wir rufen zur Hilfe auf: Schon mit fünf Euro Mitgliedsbeitrag können Sie Kindern und Kranken im Jemen helfen. Mehr Informationen:www. jemenhilfe-deutschland.de

Das „Goodback-Alles-Gute-für-den-Rücken“-Programm wurde von Wissenschaftlern und Praxisexperten nach dem neuesten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt. Der Kurs wird von vielen Krankenkassen im Rahmen der Präventionsleistungen gefördert. Dieses Programm wird durch die Uni Bayreuth begleitet und ist einmalig in Ingolstadt. Die Kursdauer beträgt zwölf Wochen. Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Lebensalter Sie sich befinden (die Teilnehmer sind zwischen 18 und 75 Jahre alt) oder ob Sie gesundheitliche Probleme haben: Es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befindet. Die Teilnehmer erwartet ein speziell entwickelter Eingangs- und Vitalitäts-Check, eine Trainingsempfehlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und eine individuelle Trainingsplangestaltung durch Physiotherapeuten und Fachtrainer für Fitness, Gesundheit und Prävention IHK. Außerdem sind regelmäßige Termine zur Optimierung der Trainingsprogramme, Gruppen- und Einzeltraining für Rückenstärkung und Kurse für Entspannung und Wohlbefinden vorgesehen. Auch Schichtarbeiter können problemlos an diesen Kursen teilnehmen, da auch ein Vormittagsprogramm angeboten wird. Kosten für den 12-wöchigen Gruppenkurs 159 Euro (Krankenkassenbezuschussung möglich)

12 Wochen Gruppenkurs ¤159,Start des Abendkurses ist Montag, 23. Januar 2012, um 19:45 Uhr Der Vormittagskurs startet am Dienstag, 24. Januar 2012, um 10:00 Uhr

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Presseinfo Schanzer Nacht - CSU Ball 2012 Datum 11.02.2012

Mehr Gewerbesteuer!

Ort Theater Ingolstadt Saal Einlass: 19:00 Uhr

Media Markt-Onlineshop spült Geld in die Kassen der Stadt

Diese Woche eröffnete Media Markt einen Onlineshop. Da die Media Markt E-Business GmbH,

auch die Stadt Ingolstadt von diesem neuen Onlineshop. Dies wurde aus Kreisen von Media-Saturn bestätigt. Da man davon ausgehen kann, dass der Onlineshop gewinnbringend sein wird, dürfte auch die Stadt einige Euros an Gewerbesteuer mitverdienen. Bisher profitierte die Stadt Ingolstadt nicht von der in Ingolstadt liegenden Firmenzentrale/ Holding, denn vom Verkauf in den einzelnen Märkten profidie sich für die Angebote auf der tierten lediglich die Städte, in Webseite verantwortlich zeigt, denen die einzelnen Geschäfte in Ingolstadt liegt, profitiert nun liegen.

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Schwarze Schafe und Senffässer Kaufhof bietet alles für die Fünfte Jahreszeit Kaum ist der Weihnachtsbaum abgeschmückt, hält die Jecken und Narren nichts mehr: Für sie startet jetzt mit den Faschingsveranstaltungen die Fünfte Jahreszeit, die dann im Straßenfasching ihren Höhepunkt erreichen wird. Schunkeln, Singen und Lachen macht noch mehr Spaß mit dem passenden Kostüm und den richtigen Accessoires. Deshalb bietet die Galeria Kaufhof Ingolstadt auf dem Faschingsmarkt im Untergeschoß, auf über 250 Quadratmetern, für jeden Jeck und jede närrische Gelegenheit eine große Auswahl. „In diesem Jahr dominiert ‚Flo-

wer Power’: Damen und Herren gehen als Hippie zum Fasching“, sagt Filial-Geschäftsführer Hubert Lauer. „Zu einem besonderen Blickfang werden die Damen als Marienkäfer, Biene oder Cowgirl; die Herren gehen mit einem Dschungelhemd bestens kostümiert in das närrische Treiben“, fügt er hinzu. Für die Feiern auf der Straße während der Umzüge eignen sich Plüschkostüme, die nicht nur wärmen, sondern auch närrisch schmücken. In diesem Jahr steht neben Tieren wie dem Eisbär, dem Adler oder dem schwarzen Schaf auch eine Kos-

tümierung als lebendiges Senffass zur Auswahl. „Die Faschingszeit ist gerade für Kinder ein großer Spaß“, weiß Filial-Geschäftsführer Lauer. „Sie lieben es, sich zu verkleiden. Die Mädchen können dieses Jahr beispielsweise als kleine Cleopatras zum Fasching gehen, während die Jungen als Astronaut schon mal einen möglichen Berufswunsch testen können.“ Neu im Sortiment sind Kostüme speziell für junge Mädchen: Die Teenager können als Punkerin, Schwarzer Engel oder im Pailettenkleid die Fünfte Jahreszeit feiern.

Foyer Einlass: 20:30 Uhr

Heißersehntes Ballvergnügen

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Die Geschenkidee: Flanierkarten für die Schanzer Nacht 2012 Sie ist mehr als ein schwarz-weiß Ball und zählt unbestritten zu den Highlights der Ingolstädter Ballsaison: Am Samstag, den 11. Februar 2012, veranstaltet die CSU Ingolstadt erneut ihren alljährlichen Schwarz-Weiß-Ball, die Schanzer Nacht. Die Sitzplätze im Saal waren auch dank Online-Formular im Nu reserviert. Aber Flanierkarten sind für den Ball noch erhältlich. Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im DK-Office, s‘Zuckerl, Das Mo, Tanzschule Fischer und der CSU-Geschäftsstelle. Das Organisationsteam bestehend aus Armin Krieglmeier, Michael Hofmann und Patricia Klein freut sich schon jetzt auf einen glamourösen Ballabend mit

zahlreichen Höhepunkten. „Jedes Jahr machen wir es uns zur Aufgabe, die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren dafür zu nutzen, die Schanzer Nacht und die Wünsche unserer Gäste immer näher zusammenzuführen. Ziel ist es, den Ingolstädtern ein einzigartiges Festerlebnis zu bieten!“, so Krieglmeier über die Vorbereitungen. Ein paar Geheimnisse um das Programm sind bereits gelüftet: Im Saal sorgt die Band „Night Stars“ für ein umfangreiches Tanzprogramm und im Foyer sorgt „Keep cool“ für lockere Partystimmung. Auch ein besonderer Überraschungsgast wird erwartet. Aber das bleibt bis zum 11. Februar ein Geheimnis.

tadt!

Mehr Meinung für die S

Karten Saalkarte 35,- EUR (ausverkauft!) Flanierkarte 12,- EUR Flanierkarten: • DK-Office (Mauthstr.) • s'Zuckerl (Theresienstr.) • Das Mo (Bergbräustr.) • Tanzschule Fischer (Kanalstr.) • CSU-Geschäftsstelle (Unterer Graben 77) Programm: • Sektempfang • Auftritt der Narrwalla • Jugendauftritt im Foyer • Tanzmusik und Show programm im Saal • Weißwurstbar • Austern und Champagner an der Schwarz-Licht-Bar • Party im Foyer bis in die Morgenstunden Organisatoren des Balls: Patricia Klein, Michael Hofmann, Armin Krieglmeier Moderation des Abends Patricia Klein, Armin Krieglmeier

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Lebenslinien

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„Es sollte halt nicht sein!“ Kraibergs Spielertrainer Denis Dinulovic lässt sich trotz vieler verpasster Profichancen den Spaß am Fußball nicht nehmen Von Christian von Ahsen Es ist der Traum vieler junger Nachwuchsfußballer – einmal Bundesligaprofi. Gefeiert von Tausenden von Fans, Millionen verdienen und schließlich der Sprung in die Nationalmannschaft. Nicht mal ein Prozent aller Freizeitkicker in Deutschland schafft diesen Schritt. Oftmals ist es nur ein schmaler Grad zwischen Erfolg und Enttäuschung. Denis Dinulovic hat dies selbst erlebt. Dreimal stand der heute 31-Jährige kurz vor der Karriere als Profikicker. „Es sollte halt nicht sein, ich hatte eine schöne Zeit bei meinen Stationen. Das Einzige was schade ist, dass ich nie im Herrenbereich unter Profibedingungen trainieren konnte. So konnte ich nie am Limit arbeiten“, sagt Dinulovic und lächelt, während er einen Kaffee schlürft. Ohne Groll blickt der jetzige Spielertrainer des Kreisligisten ST Kraiberg auf ereignisreiche sechs Jahre zwischen 1997 bis 2003 zurück, als er gleich dreimal an einer Profikarriere vorbei schrammte. Angefangen hat alles beim TV in Ingolstadt. „Wobei, da war es so, dass der Gedanke nicht in die Richtung Profifußball gegangen ist“, räumt er ein. Ab dem Zeitpunkt, als ich zur A-Jugend von 1860 München gekommen bin, ist es schon konkreter geworden.“ Damals kickte er gegen heutige Stars wie Owen Hargreaves, Zvjezdan Misimovic, Alexander Streit oder Steffen Hofmann. Es folgte der erste Karriereknick. Nach dem Abgang von Trainer Hans-Jürgen Gittel, der aus persönlichen Gründen drei Spieltage vor Saisonende aufhörte, stoppte der neue Coach Jürgen Weil den Aufstieg des Nachwuchstalents. Der damalige Kapitän des U19-Teams hatte dort unter dem neuen Trainer keinen

Der zweite Karriereweg. Schafft Denis Dinulovic (ST Kraiberg) nun als Trainer den Sprung in den ganz großen Fußball?

Nach dem Abgang von Coach wenig positives Kapitel in seiner Gerd Schwickert bei den Profis Karriere werden. Beim damaligen kam Alfons Higl, der den Young- Bayernligisten lief vieles nicht ster nicht mehr in den Profibe- wie gewünscht. „Ich bin dort reich hochziehen wollte. So folgte nicht richtig zum Zuge gekommen“, sagt er. „Die Profikarriere die Trennung. Der Nachwuchsmann verlor, war eigentlich schon abgehakt, auch dank der Unterstützung nachdem ich in der Rückrunde von Familie und Freunden, nicht einen Schien- und Wadenbeindie Hoffnung. „Wenn man hart bruch hatte.“ Als vieles auf ein Karriereende arbeitet, bekommt man auch etDenis Dinulovic, Spielertrainer beim ST Kraiberg was. Man darf nie aufgeben. Das hindeutete, gab es wieder einen Hoffnungsschimmer. „Mit meiist mein Credo!“ Was folgte, war ein Neube- ner Rückkehr nach Rain ist alles leichten Stand und verließ den dich reserviert“, erinnert sich der Verein im Streit. „Ich wurde so gebürtige Slowene und ergänzt: ginn beim TSV Rain. Beim Lan- erst so richtig losgegangen“, erungerecht behandelt von einem „Das war der Startschuss, als man desligisten fing der lange Weg zählt Dinulovic. „In der HerrenMann, der mich überhaupt nicht gedacht hat, es kann was werden zurück in den Fußballalltag an. mannschaft wechselte ich von „Ich hatte immer noch den Spaß der Liberoposition ins offensive kannte. Gerade als Jugendlicher mit der großen Karriere.“ Das Jahr in Augsburg sei „gi- am Fußball, aber der Weg zurück Mittelfeld. Das war mein Durchist das Wahnsinn. Ich wollte dort schon ganz mit dem Fußballspie- gantisch“, gewesen. „Von Null auf 100. Da dachte ich mir: Hoppla, len aufhören.“ Nach zweimonatiger Fußball- da ist was möglich.“ Nach einem auszeit konnte ihn sein Vater halben Jahr stand Dinulovic, der überreden, nicht aufzugeben. zu den Top-Nachwuchsleuten „Junge, es wäre doch schade, des Vereins zählte, sogar auf dem Dinulovic Senior, Vater von Denis Dinulovic wenn du nicht weitermachst. Wunschzettel einiger BundesliDu hast so viel Talent“, habe der gisten wie dem MSV Duisburg Herr Papa damals gesagt. Und oder Borussia Mönchenglad- war schwer“, räumt Dinulovic bruch. Dann sind viele Leute ein. Nach einem Jahr beim TSV wieder auf mich aufmerksam getatsächlich: Es folgte ein Karrie- bach. Dinulovic entschied sich je- entschied er sich zum Wechsel worden.“ resprung. Mit jedem Tor stieg das InteDer damalige Jugendtrainer doch, zu bleiben. Doch auch hier zurück in die alte Heimat. Die Station MTV Ingolstadt resse an dem jungen Mann. Vor des FC Augsburg, Heiner Schuh- sollte wieder ein Trainerwechsel mann, rief den damals 18-Jäh- die Profikarriere verhindern. sollte jedoch nur ein kurzes und allem der damalige Zweitligist rigen an und fragte, ob er zum Probetraining bei dem damaligen Drittligisten vorbeischauen wolle. Aus 70 Talenten stach er sofort heraus. „Nach zehn Minuten wurde mir gesagt: Du kannst nach oben gehen, der Liberoposten ist für

„Man darf nie aufgeben. Das ist mein Credo!“

Foto: Bösl

Wacker Burghausen hatte den Offensivmann auf dem Wunschzettel. Doch zur Überraschung vieler lehnte er das erste Angebot des Klubs ab. „Ich war nie der herausragende Fußballer und hatte damals ein tolles Umfeld dort und wollte nicht weg“, sagt er und gibt zu: „Es war nicht so der Ehrgeiz da, dies aufzugeben.“ Er

weiß aber auch: „Wenn ich mich heute entscheiden müsste, würde ich es wohl anders machen.“ Dank einiger Überredungskunst aus dem privaten Umfeld und dem Willen, es noch mal wissen zu wollen, nahm Denis Dinulovic dann doch noch die Chance wahr und unterschrieb einen Vorvertrag. Und wieder deutete alles auf den Sprung in die Profimannschaft unter Rudi Bommer hin. Und dann der nächste Schock. Kurz vor Ende der Saison kam es ausgerechnet zum Duell zwischen Wacker Burghausen II und dem TSV Rain in der Landesliga. Ein Spiel, das er nicht so schnell vergessen sollte. In der Partie riss er sich das linke Kreuzband, als ein Gegenspieler ihm von hinten in die Beine grätschte. Die Folge: Kein Vertrag und das endgültige Ende eines Traums. Auch im dritten Anlauf war die mögliche Profikarriere tragisch ausgebremst. Aber der Leidensweg war längst nicht vorbei. Nachdem er sich wieder in Rain erholt hatte und zu alter Form auflief, trudelten Angebote von Spielerberatern aus dem Inund Ausland ein. Sowohl der einstige Regionalligaklub SC Verl als auch Erstligisten aus Griechenland und Österreich klopften an. Und wieder stoppte eine Verletzung den Profitraum: Mittelfußbruch. Nach insgesamt zehn Jahren in Rain und 170 Toren in 260 Spielen ging Dinulovic nach einer zwischenzeitlichen Station in Pipiensried (Bayernliga) schließlich zurück in die Region – nach Kraiberg. Der Traum von der Profikarriere ist jedenfalls ausgeträumt; zumindest als Spieler. „Es war mir nicht vorbestimmt und vielleicht fehlte mir am Ende auch der letzte Wille, um es zu schaffen“, sagt er, ringt sich ein Lächeln ab nimmt den letzten Schluck aus der Kaffeetasse. Aber wer weiß, vielleicht schafft es Denis Dinulovic doch noch in den Profifußball – als Trainer.

„Junge, es wäre doch schade, wenn du nicht weitermachst.“

Antrittsstark. Denis Dinulovic war beim TSV Rain der Leistungsträger!

Foto:privat

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FAKTEN & VISIONEN ISIIONEN

Blickpunkt KW 03/12

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Für alle ein offenes Ohr Die CSU-Politik in Ingolstadt ist nah am Menschen und hört auf sie In den Bürgerversammlungen der Stadtteile, den Sitzungen der Bezirksausschüsse oder im Stadtrat wird Ingolstädter Vor-OrtPolitik in Reinkultur gelebt. „Wir stellen uns jederzeit den kritischen Fragen der Öffentlichkeit“, betont Joachim Genosko, der CSU-Fraktionsvorsitzende im Rathaus. Ob Sportbad, Glacis-Grünring oder Güterverkehrszentrum – bei strittigen Themen schlagen in Ingolstadt die politischen Wogen hoch. Die Debatten um die richtigen Entscheidungen für das Gedeihen der Großstadt sind oftmals hitzig und leidenschaftlich, doch immer transparent und nachvollziehbar. Um den Bürgerinnen und Bürgern der Schanz möglichst viele Gelegenheiten für Anregungen, Kritik und Lob

1700 Solarpanels auf dem GVZDachbogen Auf der futuristischen Bogenkonstruktion beim erweiterten Güterverkehrszentrum (GVZ) wurde eines der größten Solarglasdächer der Welt installiert. Auf einer Fläche von fast 10.000 Quadratmeter finden rund 1.700 modernste Photovoltaikpanels Platz. In Ingolstadt wird mit Hilfe der Sonne insgesamt annähernd genauso viel Strom wie im E-ON Wasserkraftwerk an der Donau erzeugt.

zu geben, wurden einige Möglichkeiten zur politischen Mitwirkung entwickelt: Die Bezirksausschüsse etwa gibt es in Bayern nur in Ingolstadt (in München sind sie gesetzlich vorgeschrieben). Sie dienen als Bindeglied zwischen den Bürgern, der Stadtverwaltung und dem Stadtrat.

über die vermeintliche Intrans- die Höhe der Stadtratseinkünfte parenz der Stadtpolitik“, kritisiert veröffentlicht, um Neid und Poder CSU-Fraktionsvorsitzende litikverdrossenheit zu schüren? Joachim Genosko.

Alle Parteien könnten zum Beispiel jederzeit die Höhe der Managergehälter in städtischen Unternehmen erfahren. Um einen Kompromiss zu finden zwischen Auch der neue Bürgerhaushalt den berechtigten Datenschutzoder das städtische Ideen- und wünschen der Betroffenen und Beschwerdemanagement sind dem öffentlichen Interesse werInstrumente, die eine echte poli- den allerdings nur die Ausschusstische Beteiligung der Ingolstäd- sprecher der jeweiligen Fraktiter ermöglichen. Die CSU Frak- onen detailliert ins Bild gesetzt. tion im Rathaus geht sogar noch einen Schritt weiter: Regelmäßig „Die Unterstellung, in Ingolstadt und ausführlich unterrichten die würden politische EntscheiStadträte nicht nur ihre Parteiba- dungen im Hinterzimmer aussis, sondern alle Einwohner über gekungelt, ist grotesk und wirkaktuelle Planungen und The- lichkeitsfremd“, stellt Joachim men. „Mehr als merkwürdig sind Genosko klar. Wurden kürzlich daher die scheinheiligen Klagen auch völlig falsche Werte über

Wir stellen uns jederzeit kritischen Fragen! Tatsache T t h ist: i t Die Di monatliche tlli h Bruttli B t to-Entschädigung beträgt etwa 600 Euro für die ehrenamtlichen CSU-Kommunalpolitiker. „Das ist angemessen“, begründet Fraktionschef Joachim Genosko. „Wir stehen beinahe rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung und erfüllen vielfältige Aufgaben im vorpolitischen Raum und im Stadtrat – durchaus auch am Wochenende.“ Klar ist jedoch: „Wir erfüllen dieses Ehrenamt auch mit großer Freude!“

Joachim Genosko, CSU-Fraktionsvorsitzender

DER DIREKTE DRAHT! – 08 41 / 9 38 04 – 15 Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Fraktionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: fraktion@csu-ingolstadt.de. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Stadtpolitik informiert.

„Ein großes Vorbild in Bayern“

KURZ INFORMIERT

Neujahrsempfang der Ingolstädter CSU

Friedhofswege für Rollatoren

„Im Chancenland Bayern ist Ingolstadt ein ganz großes Vorbild.“ Mit diesem Kompliment würdigte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt kürzlich beim Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbands die prächtige Entwicklung Ingolstadts. In der Tat: Ob Soziales, Bildung, Wirtschaft, Kultur oder Sicherheit – Bayerns jüngste Großstadt verdient zweifellos das Premium-Prädikat. Dennoch gibt es keinen Anlass, sich auf Lorbeeren auszuruhen. Ganz im Gegenteil: Die Ingolstädter CSU und ihre Stadtratsfraktion arbeiten mit Hochdruck daran, die Stadt weiter

zukunftsfähig zu machen. „Ingolstadt ist für viele Menschen eine neue Heimat“, erklärt die Bayerische Staatsministerin Christine Haderthauer (MdL). „Ingolstadt hat eine offene Kultur des Miteinanders und ver-

bindet so gekonnt Leistung und ein gutes soziales Klima, dass immer mehr Menschen hier ihre Zukunft sehen. Gemeinsam werden wir an dieser hohen Lebensqualität weiter arbeiten“, so die Ingolstädter Stadträtin.

Im Frühjahr 2012 wird ein Teilstück des Hauptweges im Westfriedhof barrierefrei umgebaut. Ältere oder gehbehinderte Menschen können den Friedhof dann müheloser mit Rollstuhl oder Rollator befahren. Nach einer Testphase sollen dann die Meinungen der Friedhofsbesucher ausgewertet werden. Fällt das Ergebnis positiv aus, werden ab Sommer 2012 alle Hauptwege im Westfriedhof nach und nach saniert. „Ich begrüße es sehr, dass die Friedhofsgebühren durch diese Maßnahmen nicht steigen sollen“, lobt CSU-Stadtrat Rolf Geiger, der die Initiative im vergangenen Jahr angestoßen hat. Geiger: „Der Bau von rollstuhl- und rollatorgerechten Wegen in der Altstadt ist nicht nur für Menschen sinnvoll, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sondern ist auch für Mütter oder Väter mit Kinderwägen eine Erleichterung.“

Top-Chancen für Ingolstadt Im „Chancenindex“ der bayerischen Wirtschaft hat die Stadt Ingolstadt kürzlich den ersten Platz unter allen bayerischen Großstädten erreicht. Auch bei weiteren Städtevergleichen schneidet die Schanz regelmäßig hervorragend ab.

mit Tanz der Ingolstädter Schäffler“ – INFORMIEREN SIE SICH „CSU-Informationsstand am Samstag, 18. Februar 2012, um 10 Uhr in der Fußgängerzone, Höhe Mauthstraße. Schäfflertanz: 12 Uhr.


WOCHENRĂœCKBLICK

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Blickpunkt KW 03/12

Haushalt, Hummer, Händeschßtteln Die Neujahrsempfänge der Stadt, der Grßnen und des Klinikums im Vergleich

Buffet der Extraklasse: beim Neujahrsempfang des Klinikums Ingolstadt zeigt die KĂźchencrew, was sie kann. Rechts oben: OB Lehmann beim Empfang der Stadt; rechts unten: die GrĂźnen (ma/hk) Sie gehĂśren zum Januar wie die ErĂśffnungsbälle, der RĂźckrundenstart der FuĂ&#x;ballbundesliga oder die Abbuchungen der Versicherungen: die Neujahrsempfänge. Die einen freuen sich drauf, fĂźr die anderen sind es eher Pflichttermine. FĂźr die Veranstalter bedeuten sie nicht selten jede Menge Arbeit und fĂźr diejenigen, die zu jedem Empfang eingeladen werden, fast schon Stress: Sonntag, 15.1., Neujahrsempfang der GrĂźnen in Ingolstadt, Montag, 16.1., Neujahrsempfang der Stadt Ingolstadt und Dienstag, 17.1., Neujahrsempfang im Klinikum Ingolstadt. Der Vorteil: Das Essen kaufen kann man sich in dieser Zeit sparen. Hier ein kurzer Neujahrsempfangsvergleich:

Die GrĂźnen: Kein Defilee, dafĂźr intensives „Aneinanderkuscheln“ aufgrund beengter Platzverhältnisse. Klinikum Ingolstadt: Auch kein Defilee, aber das Schlange stehen wird hier Ăźblicherweise am Buffet nachgeholt.

Die Promidichte

Stadt Ingolstadt: Alles da, was Rang und Namen hat (inkl. Bischof), einige freie Plätze im nicht ganz gefĂźllten Festsaal, offizielle Gästezahl 1400. Die GrĂźnen: Ein Empfang fĂźr Parteifreunde und Anhänger grĂźner Inhalte. Der Informationsgehalt Klinikum Ingolstadt: Fast so Stadt Ingolstadt: Unerwartet hoher „Promifaktor“ wie beim wenige Rankings in der nicht all- städtischen Empfang, naturgezu langen Rede des OB (da hätte mäĂ&#x; wesentlich hĂśhere Ă„rzteman vorab doch Prosecco reichen dichte. kĂśnnen, siehe Verpflegungsfaktor), dazu ein rasant geschnitte- Der Verpflegungsfaktor ner Imagefilm Stadt Ingolstadt: Getränke Die GrĂźnen: Fast zwei Stunden Informationsfluss von HĂś- schon vor der OB-Rede, aber nur busch, Krumwiede (mit XXL- alkoholfrei (vielleicht, um die zu Rede) und Petra Kleine, dazu die erwartenden Rankings besser traditionelle Portion Kultur mit verstehen zu kĂśnnen?), nach der der Fotoausstellung von Rein- Rede das Buffet (Catering EnzersDas Defilee berger). hard Dorn Die GrĂźnen: Kleines Getränk Klinikum Ingolstadt: GeStadt Ingolstadt: Wie Ăźblich feierliches Anstehen, um dem schäftsfĂźhrer Fastenmeier mit gleich zu Beginn (auch mit AlkoOB die Hand zu schĂźtteln. Ein RĂźck- und Ausblick und der hol), Buffet nicht Ăźppig, sondern zweites „Spontan-Defilee“ lĂś- guten Nachricht, dass ein Ă„rzte- politisch korrekt (Catering: Arste Bischof Gregor Maria Hanke streik wohl vermieden wird, als beitslosenprojekt Cantina international). Abschluss ein Imagefilm. aus.

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Fotos: Arzenheimer / Kastl / Käbisch

Klinikum Ingolstadt: Un- kann, was sie drauf hat. schlagbares Buffet mit allem, was das Herz begehrt - der HĂśhepunkt Fazit: Das System „erst Reden – des Jahres fĂźr die KĂźchenmann- dann Essen“ hat sich Ăźber die Jahschaft im Klinikum, die zeigen re bewährt. Und zwar partei- und

institutionsßbergreifend. Und daran wird sich vermutlich auch im nächsten Jahr nichts ändern. Wenigstens eine Konstante, auf die man sich verlassen kann.

Nittendorf? Nein, danke! Schlecker-Mitarbeiter lehnen Angebot ab

Ab sofort leer: Die Arbeit im Regionallager von Schlecker wurde eingestellt. (kr) Noch prangt der SchleckerSchriftzug groĂ&#x; auf dem Regionallager in der Ingolstädter BruhnstraĂ&#x;e, Mitarbeiter sieht man hier jedoch keine mehr. Das Regionallager hat geschlossen. Allen 130 Mitarbeitern wurde das Angebot gemacht, weiterhin bei Schlecker zu arbeiten. Jedoch nicht in Ingolstadt, sondern in Nittendorf, 15 Kilometer entfernt von Regensburg. Allesamt schlugen dieses Angebot aus, keiner wird in Nittendorf arbeiten. Phillip KĂźbber, Pressebeauftragter der Firma Schlecker, bestätigte das auf Anfrage. KĂźbber konnte

Foto: Schmatloch

sich die Reaktion der Mitarbeiter einfach erklären: „Die Mitarbeiter sehen in der Region wohl gute Alternativen. Man kennt ja die Arbeitsmarktsituation, es gibt kaum Arbeitslosigkeit.“ Auch das Umfeld und die Familie spielten eine groĂ&#x;e Rolle, so KĂźbber weiter. „Die Mitarbeiter sahen wohl keine Notwendigkeit, das Angebot aus Nittendorf anzunehmen.“ KĂźbber berichtet von einem privaten Investor, der Interesse am Gelände zeigt, jedoch noch geheim bleiben will. Die ehemalige Betriebsratsvorsitzende Anna Jakab sieht einen anderen Grund hinter der Absage in Richtung Nittendorf: „Die

Fahrzeiten sind unglaublich lang. Viele haben keinen FĂźhrerschein und Gemeinschaftsfahrten zu organisieren ist schwer“, erklärt sie. „FĂźr viele ist es einfach auch unsinnig, bei einem fĂźnfstĂźndigen Arbeitstag insgesamt rund vier Stunden zur Arbeit zu fahren.“ Wie auch KĂźbber sieht Jakab einen weiteren Grund fĂźr die Entscheidung, nicht nach Nittendorf zu gehen, darin, „dass viele Familie haben“. Sie weiĂ&#x;: „Einige haben Kinder, die in die Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Manche haben auch pflegebedĂźrftige AngehĂśrige. Da ist es schwer, das Umfeld so schlagartig zu wechseln.“

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wochenrückblick

Blickpunkt KW 03/12

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Zeichen stehen auf Wachstum Audi erwirbt das 2,6 Hektar große Rosner-Gelände / Marktkauf „derzeit kein Thema”

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Im Besitz von Audi: Das ehemalige Rosner-Gelände an der Schölnhammerstraße. (kr) Der Automobilhersteller Audi wächst und wächst. Das belegen die Absatzzahlen 2011 eindrucksvoll. Der stetig steigende Absatz bringt Audi an manchen Stellen an die Kapazitätsgrenzen. Deshalb ist der Autobauer ständig bemüht, geeignete Gewerbeflächen in seinen Besitz zu bringen. In dieser Woche hat Audi nun das ehemalige Rosner-Gelände an der Schölnhammerstraße erworben, wie Audi-Pressesprecher

Joachim Cordshagen bestätige. Wie und ab wann das 2,6 Hektar große Gelände genutzt wird, steht noch nicht fest. „Es gibt noch keine Nutzungskonzepte. Wegen des anhaltenden Wachstums von Audi werden immer geeignete Gelände in der Umgebung gesucht“, betonte Cordshagen. Das Rosner Gelände sei laut ihm eine mittelbis langfristige Investition. Das Marktkauf-Gelände ist nach Cordshagens Aussage derzeit kein Thema für Audi. Gerüchten zufolge, nach denen Audi an einem

Kauf des Marktkaufgeländes interessiert sei, dementierte er. Die Diskussionen um die Umbaumaßnahmen Schneller Weg und eine mögliche Haltestelle am Marktkauf laufen trotz aller Gerüchte unvermindert weiter. Johannes Picker vom SPD Ortsverband Ober-/Unterhaunstadt erklärte: „Bei der Diskussion zu den geplanten Umbaumaßnahmen Ende November kam die Frage auf, ob der Marktkauf erhalten bleibe oder nicht. Wolfgang Scherer vom Bauamt Ingolstadt hatte

G E B R Ü D E R

PETERS

Foto: Schmatloch

damals aber keine Informationen über die Marktkauf-Zukunft.“ Der SPD Ortsverband hat Anfang des Jahres ein Konzept für eine Bushaltestelle am Marktkauf vorgelegt. 2014 läuft der Pachtvertrag für den Marktkauf aus. Was danach passiert, ist ungewiss. Eckehard Gebauer, Vorsitzender des BZA Nordost: „Wir sind froh, dass wir hier eine solch tolle Möglichkeit zum Einkaufen haben. Es wäre schon ärgerlich, wenn es die nicht mehr gäbe.“

Mit einem Piekser zum Lebensretter! Typisierungsaktion für Luca voller Erfolg (py/kr) Das war schon sehr beeindruckend! Am letzten Samstag strömten Menschen aus allen Richtungen herbei in Richtung Mehrzweckhalle Stammham. Von den Organisatoren des Sportvereins Stammham sowie des Rotary Clubs Beilngries Altmühljura war alles bestens vorbereitet. Alle kamen nur zu einem Zweck: das Leben des kleinen Luca retten bzw. einem anderen schwerkranken Menschen zu helfen. In der Sporthalle halfen insgesamt 50 Mitglieder des SV Stammham, die freundlich die persönlichen Daten aufnahmen. Nach der Registrierung ging es zur Zwischenkontrolle, die von einem der 50 Mitarbeiter des medizinischen Fachpersonals durchgeführt wurde. Der kleine Piekser wurde zur Nebensache. Nach der Abgabe der Blutprobe boten die Helfer des Sportvereins noch Kaffee und Kuchen an. Aber es waren nicht nur die

Ansturm in Stammham: Fast 4 600 ließen sich typisieren. Blutspender, die am Erfolg der Aktion maßgeblich beteiligt sind und das ist dringend nötig, denn eine Typisierung braucht ebenso große finanzielle Unterstützung. Bei der offiziellen Spendenüber-

Foto: Persy

gabe waren dann auch die beiden Schirmherren, Stammhams 1. Bürgermeister Hans Maier und der Eichstätter Landrat Anton Knapp, sowie der CSU Abgeordnete Reinhard Brandl mit dabei.

Insgesamt haben 4 591 Menschen ihre Blutspende in Stammham abgegeben. Diese Zahl liegt weit über den Erwartungen der Verantwortlichen. Jetzt gilt es nur noch die Daumen zu drücken und zu hoffen, dass der kleine Luca einen passenden Spender findet. "Ungefähr 105 000 Euro sind bisher zusammen gekommen. Leider sind das immer noch 120 000 Euro zu wenig", erklärte Oliver Reiter, Organisator der Typisierungsaktion, wenige Tage nach der Aktion. "Es war unbeschreiblich! Wir von der Initiativgruppe sind überwältigt. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, so eine große Aktion auf die Beine gestellt zu haben, die ohne größere Probleme gestemmt werden konnte!" Bis einschließlich 10. 2. ist in den Praxen Dr. Matthias Bauer (Beilngries) und Dr. Wolfgang Hüttner (Lenting) sowie in der Gemeinschaftspraxis Dr. Schönbauer (Stammham) eine kostenfreie Typisierung möglich.

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dexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzentrationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karatzahl. „Leider ist hin und wie-

der eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche von Dienstag bis Donnerstag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.

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regnen, das sich nur zu gerne dem kolossalen Spass hingibt. Dazu kommt die unglaubliche Vielseitigkeit der fünf charismatischen Sänger von Viva Voce, bestehend aus fünf Sängern, die eines der bekanntesten Vokalensembles bilden und mit einer abwechslungsreiche Performance dieses Konzert zu einem Highlight werden lassen. Das Publikum darf sich auf einen Mix aus Comedy, Gesang und Show freuen - ein Abend, bei dem sicherlich keine Langeweile aufkommen wird. Ob im Duett oder im Solo, Volker Heißmann, Martin Rassau und Viva Voce vermögen mit ihrem ureigensten Stil zu überzeugen!

(bp) Am Donnerstag, den 26. Januar, darf im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters herzhaft gelacht werden. Volker Heißmann und Martin Rassau (li.), auch bekannt als Waltraud und Mariechen, sorgen für einen unterhaltsamen Abend. In Standup-Comedy und Sketchen skizzieren die beiden Franken mit herrlichem fränkischen Dialekt Szenen aus dem Leben. Heißmann und Rassau sorgen allein mit der Musik und unterhaltsamer Komik für einen Abend voller turbulenter Erlebnisse und unerwarteter Wendungen. Gleich einem Feuerwerk lassen die beiden munteren Herren ihr virtuoses Können über das Publikum

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Romeo Franz Ensemble feat. Bawelino

22.01.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

(bp) Bei den Saitenmännern denkt jeder zunächst an den legendären „Hot Club de France”, in dem Stéphane Grappelli und Django Reinhardt den Jazz in eine neue Sprache übersetzten. Der Violinist Romeo Franz, „Big Papa“ Joe Bawelino an der Sologitarre, Gitarrist Uli Bund und Bassist Jani Lehmann haben längst einen eigenen Dialekt gefunden. Vor allem Dauergast Bawelino erweist sich mit seinen swingenden Doppelgriffen, die bruchlos in Bebop-Phrasierungen

Konzert: Yesterday - A Tribute to The Beatles 22.01.2012 // 11:00 Uhr Westpark Ingolstadt

Ingolstädter Hochzeitsmesse 23.01.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Eisenstein“ - Stück von Christoph Nußbaumeder 23.01.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Theater: „Amphitryon“ - Lustspiel nach Molière von Heinrich von Kleist 24.01.2012 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Ohne Gesicht“ - Schauspiel von Irene Ibsen Bille mit Diana Körner u. Peter Fricke; auch 25.01.2012 24.01.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Konzert: Phil Bates (ELO II) & Mik Kaminski (ELO I & II) - „The Blue Violin“

Das Bo rockt Ingolstadt! Rapper zu Gast in der Event Halle (dm) Am Freitag, den 27. Januar, steht der 1976 in Hamburg geborene deutsche Rapper, der bosnisch-serbische Wuzeln hat, auf der Bühne der Eventhalle am Westpark. Bekannt geworden ist der Musiker, der in der zweiten Staffel der Castingshow X Factor als Jury Mitglied neben Sarah Connor und Till Brönner vertreten war und dadurch eine seiner weiteren

zahlreichen Facetten zeigte, unter anderem mit seiner ersten SoloSingle „Türlich, türlich (sicher Dicker)“, die er im Jahre 2000 veröffentlichte und damit die Top 5 der deutschen Hitparade erreichte. Sein letztes Solo-Album erschien 2008 und trägt den Titel „Dumm aber schlau“. Tickets für die Veranstaltung sind unter der Ticket-Hotline: 01805-570070 erhältlich.

24.01.2012 // 16:00 Uhr ProCurand Seniorenzentrum

Alois im Wunderland

Vortrag: „Das Spiegelkabinett der Sterne“; auch 19:00 Uhr (ELISA Seniorenstift)

„Bayerische Löwen“ in der Neuen Welt

25.01.2012 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Ohne Gesicht“ - Schauspiel von Irene Ibsen Bille mit Diana Körner und Peter Fricke

(ml) Fünf junge Herren in Tracht und Haferlschuhen, Trompeten, Posaunen und Tuba wenn die Bayerischen Löwen am Donnerstag, den 26. Januar, in die Neue Welt kommen, dürfen sich die Zuhörer auf einen besonders unterhaltsamen Abend freuen. Mit ihrem Bühnenprogramm „Alois im Wunderland“ bringen sie Mundstück, Mundart und einen Fünfgesang zusammen, der die Zuschauer ins Staunen versetzen wird. Mit ihren Blechblasinstrumenten sorgen sie für musi-

25.01.2012 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

11. Eichstätter Kabaretttage: Andreas Giebel „Das Rauschen in den Bäumen“ 26.01.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Comedy-Show: Heißmann & Rassau + Viva Voce Frankenpower 27.01.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Eisenstein“ - Stück von Christoph Nußbaumeder 27.01.2012 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

11. Eichstätter Kabaretttage: Rolf Miller „Tatsachen“

kalische Unterhaltung im Bereich der bayerischen Volksmusik und holen zugleich Einflüsse aus Soul, Pop und Rock. Modernes und Traditionelles wird vereint und erfreut nicht nur den Rotweingenießer, sondern auch den Bierkenner gleichermaßen. Am Montag, den 23. Januar, findet in der Neuen Welt ein weiteres Highlight statt. Michael Fitz kommt mit seinem Programm „Wenn I schaug“ auf die Bühne und sorgt für einen unterhaltsamen Abend.

09.02. 29.02. 22.03. 26.04.

28.01.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Die Großherzogin von Gerolstein“ Neue Fassung der Operette von J. Offenbach; auch 29.01.2012 28.01.2012 // 13:00 Uhr Donaukai Neuburg

Sport: Neuburger Donauschwimmen

Vorsicht Klassik! Festsaal Ingolstadt, 20.00 Uhr Dieter Hildebrandt, Moderation Hendrik Blumenroth, Violoncello Werner Thomas-Mifune, Leitung

Seelenlandschaft Festsaal Ingolstadt, 20.00 Uhr Lisa Smirnova, Klavier Lavard Skou Larsen, Leitung

28.01.2012 // 19:30 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

www.georgisches-kammerorchester.de Karten erhältlich beim Donaukurier-Ticketservice, Tel. 0841/9666800, bei der Tourist-Info am Hauptbahnhof, Tel. 0841/305 - 3005 und unter www.eventim.de (Informationen unter Tel. 0841/305 - 1811)

29.01.2012 // 19:00 Uhr Wirtshaus & Kleinkunst „Zum Gutmann“ Eichstätt

29.01.2012 // 18:30 Uhr Saturn-Arena Ingolstadt

Sport: ERC Ingolstadt vs. Hamburg Freezers

subZERO Festsaal Ingolstadt, 20.00 Uhr Justin Clark, Bassposaune Lavard Skou Larsen, Leitung

WEITERE KONZERTE UNTER:

Eichstätter Hofball

11. Eichstätter Kabaretttage: Christian Springer „Jetzt reicht’s! …leider nicht für alle“

Sinfonia grande, intitolata Bonaparte Festsaal Ingolstadt, 20.00 Uhr Igor Levit, Klavier Ariel Zuckermann, Leitung

Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

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24.01.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

2012

Konzert: Michael Fitz - „Wenn I schaug“ CD-Präsentation

und bluesige Fingerpickings hineinfließen, ohne dabei ganz die Sinti-Wurzeln zu kappen, wie so häufig im Neuburger Jazzkeller als echte Attraktion an den sechs Saiten. Wer den Mut besitzt, eine zunehmend missverstandene Musik zu entstauben, ohne sie ihrer künstlerischen und unterhaltenden Substanz zu berauben, der verdient es auch, leidenschaftlich gehört zu werden. Die Veranstaltung findet im Birdland Jazzclub Neuburg am Samstag, 21. Januar, 20.30 Uhr statt.


GASTRO / LIFESTYLE

Blickpunkt KW 03/12

11 KOCHEN MIT WITZIGMANN

Kartoffelgulasch mit Kichererbsen Zutaten für 8 Personen

Einfach, aber gemütlich: Die „Ouvertüre“ in Ingolstadt.

Fotos: Schmatloch

Mehr als nur ein „Vorspiel“ Seit 1993 betreibt Stjepan Črnjak sein Restaurant „Ouvertüre“ Von Michael Schmatloch

„Wer einmal bei mir beim Essen war, der kommt immer wieder“, sagt Stjepan Črnjak selbstbewusst. Und die Erfahrung gibt ihm wohl recht. Als er sich mit seinem kleinen Lokal „Ouvertüre“ im Jahre 1993 in der Haunwöhrer Straße selbstständig gemacht hat, wurde seine Kochkunst in Ingolstadt schnell zu einem Geheimtipp. Inzwischen ist das von außen eher unscheinbare Lokal weit mehr. Als der gebürtige Kroate 1986 nach Ingolstadt kam, war es für ein halbes oder auch ein ganzes Jahr geplant. Nicht mehr. Er war Chefkoch im Agramer Hof, hatte aber eigentlich vor, danach wieder zurückzugehen nach Zagreb, als Chefkoch ins Hotel Interconti. Dort hat er auch gelernt. Aber „mit dem Leben ist das so eine Geschichte“, meint er schmunzelnd mit seinem ausgeprägten kroatischen Akzent. Die Inflation im ehemaligen Jugoslawien war derart hoch in jenen Jahren, dass, wäre er zurückgegangen, sein Gehalt gerade noch ein Drittel wert gewesen wäre. „Es ist mit Köchen wie mit Fußballspielern“, grinst er und meint

wohl, dass auch Köche eine gewisse Söldnermentalität haben und eben dort kochen, wo sie mehr verdienen. Denn auch mit einem Engagement auf den Bahamas hat Stjepan geliebäugelt, bevor er sich entschlossen hat, sich mit der „Ouvertüre“ in Ingolstadt selbstständig zu machen. „Ich habe geheiratet damals, dann kamen die Kinder“, erklärt er seine Entscheidung zur Selbständigkeit, die er nie bereut hat. Es war ein kleines Bräustüberl von Ingobräu, was er da 1993 übernommen hatte, eine Wirtsstube mit zwei regelmäßigen Stammtischen. Das war‘s. Daraus ein Restaurant zu machen, das hat Crnjak damals keiner zugetraut. „Selbst die Brauerei hat gedacht, ich halte das fünf oder sechs Monate durch“, erinnert er sich und daran, dass ihn jeder ausgelacht hat in jenen Tagen. Inzwischen hat sein Lokal 42 Plätze, einen Nebenraum, der noch einmal 25 Gästen Platz bietet und im Sommer ebensovielen auf der Terrasse. Stammtische, Stammgäste hat er auch heute wieder. Aber die kommen wegen des Essens, wegen der Qualität seiner Küche, die

ihm in Ingolstadt einen hervorragenden Ruf beschert hat. Es ist auch nicht das Ambiente, eine Mischung aus Biedermeier und kroatischer Folklore, weswegen man in seine „Ouvertüre“ kommt, sondern die Karte, die zwar kroatische Schwerpunkte hat, aber darüber hinaus internationale Fisch- und Fleischgerichte in einer bemerkenswerten Auswahl bietet. Vom Lachs oder Zander bis zur Seezunge oder zum Seeteufel, vom Wiener Schnitzel, wahlweise vom Schwein oder Kalb, bis zu einer breiten Palette an Steaks. Zudem setzt Crnjak saisonale Schwerpunkte, akzentuiert Fisch in der Fastenzeit oder den Spargel während der üblichen Monate des Edelgemüses. Und über die ohnehin schon umfangreiche Karte hinaus empfiehlt der Chef seinen Gästen auch gerne, was er gerade frisch hereinbekommen hat. Nur nicht in der Zeit vom 16. bis 20. Februar. Denn da ist in der „Ouvertüre“ traditionell kroatische Woche, in der man zu authentischer Livemusik, selbstverständlich „unplugged“, die Spezialitäten dieses Landes genießen kann.

Stjepan Crnjak nennt seine Küche, die er auch im Catering oder für Partys anbietet, kroatisch-mediterran. Und diesen Akzent findet man auch in der Weinauswahl wieder. Da steht bei den Roten ein „Zlatan Plavac“ oder ein im Barrique gereifter „Dajla Cuveé“ für einen überschaubaren Preis. Und vielleicht noch in diesem Jahr will Crnjak auch eigene Weine anbieten. Denn im Norden Kroatiens hat er seinen eigenen kleinen Weinberg, in dem er Sauvignon-, Chardonnay- und Burgundertrauben kultiviert. Auch bei seinen Gerichten bleibt Stjepan Crnjak fair. Ein Filetsteak 200 Gramm mit Knoblauchbrot und Kräuterbutter kostet bei ihm 15,90 Euro, ein Wiener Schnitzel vom Schwein mit Pommes und Salat 9,90 Euro, sein Mućkalica „Zagreb“, Geschnetzeltes vom Schwein in einer Tomaten-Paprika-Sauce, mit Butterreis und Salat 11,90 Euro. Geöffnet hat die „Ouvertüre“ in der Haunwöhrer Straße 97 in Ingolstadt von Montag bis Donnerstag, von 17:30 bis 24 Uhr (Dienstag Ruhetag), von Freitag bis Sonntag, von 11 bis 14:30 Uhr und von 17:30 bis 24 Uhr.

300 g Kichererbsen 1 Zwiebel mit drei Nelken und einem Lorbeerblatt gespickt 1 Bouquet garni (aus Lauch, 2 Thymianzweigen, Petersilienstängel, mit Küchengarn zusammengebunden) 250 g Wammerl 2 g Kümmel 2-3 Knoblauchzehen 1 EL Butter 1 EL Schweineschmalz 800 g geschälte weiße Zwiebeln 400 g rote Paprika 2 EL Tomatenmark 3 EL Paprikapulver 2 l Geflügelbrühe 400 g Kartoffeln Salz, Pfeffer aus der Mühle 4 Gewürzgurken 1 Bund Schnittlauch 100 g Sahne 100 g Crème fraîche 1 Spritzer Zitronensaft 1 Msp. Zitronenschale Salz, 1 Prise Cayennepfeffer 4 Paar Debreziner Kichererbsen in lauwarmem Wasser über Nacht einweichen. Dann mit gespickter Zwiebel, dem Gewürzsträußchen und dem Wammerl in kaltem Wasser aufsetzen. Langsam weich kochen (etwa 1 Stunde). Kein Salz. Währenddessen Kümmel und Knoblauch so fein wie möglich hacken und mit der Butter vermischen. Das Schweineschmalz in einem großen Topf erhitzen. Die klein gewürfelten Zwiebeln bei mittlerer Hitze hell anschwitzen, Gewürzbutter und die klein gewürfelte (etwa 1 cm große Stücke) Paprika dazugeben. Tomatenmark einrühren, etwas anrösten lassen und vom

Herd ziehen. Etwas abkühlen lassen, dann mit Paprikapulver bestäuben und durchrühren. Das Ganze mit der Brühe aufgießen und etwa auf die Hälfte einkochen lassen. Die klein gewürfelten Kartoffeln dazugeben und in der Brühe bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gewürzgurken und Schnittlauch fein schneiden. Die Sahne, Crème fraîche, den Spritzer Zitronensaft und die Messerspitze geriebene Zitronenschale verrühren, mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Die gegarten Kichererbsen abschütten und in den Topf zum Kartoffelgulasch geben. Das gekochte Wammerl ohne Schwarte und Knorpel in 1 cm große Würfel schneiden, Debreziner in kleine Rädchen schneiden und beides zum Kartoffelgulasch geben. Das Ganze noch einmal aufkochen und etwa 10 Minuten sanft köcheln lassen. Das Kartoffelgulasch in tiefen Tellern anrichten, je einen Klecks angerührte Crème fraîche daraufsetzen, etwas Schnittlauch und Gewürzgurken darüberstreuen.

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Chinesische Spezialitäten, Teppanyaki, Sushi und mehr in der Asia World Gehen Sie auf eine kulinarische Reise durch Asien: Im China Restaurant Asia World in Ingolstadts Süden erleben Sie wahre fernöstliche Kochkunst. Hier können Sie nach Lust und Laune Ihr ganz persönliches Lieblingsmenü zusammenstellen. Beginnen Sie Ihre Schlemmerreise am Vorspeisen-Buffet mit Suppen, Salaten, Frühlingsrollen oder Pasteten. Außerdem stehen am Sushi-Buffet köstliche Nigeris und Makis für Sie bereit. Als Hauptspeise genießen Sie in der Asia World frisch zubereitete Köstlichkeiten (z.B. Seafood, Geflügel oder Gemüse) aus dem Wok oder vom Teppanyaki. Hier können Sie dem Meisterkoch bei der Zubereitung über die Schulter schauen. Natürlich ist in die-

es das komplette Buffet zum Hap- ten zubereitet werden. Eine echte Rarität sind auch traditionelle py-Hour-Preis von 12,90 Euro. chinesische Teeblumen und JasDas ganze Jahr über bietet Asia minblüten, die in der Asia World World seinen Gästen besonde- angeboten werden. Erleben Sie re Specials an: Am Valentinstag Asien, wie es wirklich is(s)t. zum Beispiel erhält jede Dame eine Rose vom Haus – also Übrigens: Über 400 Sitzplätze schnell reservieren! Das ganze und ein großer Parkplatz direkt Jahr über wartet auf jedes Ge- vor dem Restaurant sorgen für burtstagskind, das seinen Eh- entspanntes Genießen ohne rentag im Restaurant feiert, ein Hektik. Für besondere Anlässe, Familienfeiern oder auch Firkleines Geschenk. menveranstaltungen stehen von Ursprünglich und unverfälscht Montag bis Freitag abtrennbare asiatisch genießen für Kenner: Räumlichkeiten für 40 bis 90 Personen zur Verfügung. Im SomAls „International Famous Restaurant for Chinese Cuisine“ wurde Asia World Auf der Speisekarte dieses außer- mer können Sie asiatisches Flair im Oktober letzten Jahres in China ausgezeichnet. sem kulinarischen Erlebnis auch Zeitbegrenzung für 14,90 Euro gewöhnlichen Restaurants findet auf der wunderschön angelegten eine große Auswahl an Desserts schlemmen. Mittags (Mo. - Sa.) der Gast aber auch erlesene Terrasse genießen. enthalten. Von Montag bis Sonn- gibt es den Buffet-Genuss bereits kantonesische Spezialitäten, die tag können Sie abends ohne für 6,90 Euro, Sonntag Mittag gibt nach alten, traditionellen Rezep-

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Blickpunkt KW 03/12

Testpilotin Helene Preschl sagt dem Audi A6 Avant, wo es lang geht. Und der versteht sie aufs Wort.

Fotos: Schmatloch/Audi

Kuck mal, wer da spricht Warum sich Helene Preschl am liebsten mit dem Audi A6 unterhält, obwohl er nicht wie Richard Gere redet (msc) „Ingolstadt, Wagnerwirtsgasse 8.“ Mit heller, dialektfreier Stimme sagt Helene Preschl dem Audi A6 Avant, wohin er als nächstes fahren soll. Und braucht nicht lange zu warten, bis eine geschmeidige Frauenstimme antwortet: „Die Route wird berechnet . . . bitte in 100 Metern rechts abbiegen.“ Die beiden Damen verstehen sich prächtig. Auch wenn Helene die deutsche Synchronstimme von Richard Gere viel lieber wäre, so ist sie doch „beeindruckt“, wie problemlos sich Navigationsgerät, Telefon

oder Radio einfach so per Sprachbefehl steuern lassen. Und das, ohne die Bedienungsanleitung des Audi A6 Avant auch nur einmal in der Hand gehabt zu haben. Wir wollten einfach mal wissen, wie intuitiv sich ein Audi mit elektronischer Vollausstattung bedienen lässt. Immerhin wirbt Audi selbst mit der Logik des Bedienkonzeptes: „Wie alle Modelle von Audi besticht auch der neue A6 Avant mit einem logischen, leicht verständlichen Bedienkonzept. Seine Instrumente sind klar gezeichnet, das Display

Der A6 versteht sogar Bayerisch (bp) Wenn es allzu „gach“ wird, kommt die Sprachsteuerung des Audi A6 schon ein wenig ins Schwitzen. Befiehlt man ihr beispielsweise, sie solle nach „Öhweh“ navigieren, was in menschlicher Sprache soviel bedeutet wie Egweil, dann macht die Dame schon absonderliche Vorschläge, wo es hingehen könnte. Bei „Inglstood“ ist sie zwar auch eher für Engelstadt oder Dingelstedt am Huy, aber im-

merhin bietet sie auch Ingolstadt an. Was uns völlig überrascht hat, ist die Tatsache, dass die im MMI von Audi versteckte Lady sofort versteht, wenn man in Ingolstadt in die „Züpfigassn“ will. Ohne jeden Widerspruch kommt ihr bestätigender Kommentar: „Zipfelgasse wurde übernommen.“ Respekt. Mittelfranken dürften da wohl schlechtere Karten haben. Denn, unter uns, „Babbenheim“ kennt keine Sau.

wird am Lenkrad gesteuert.“ Na dann mal los. Und da man dem schönen Geschlecht im Allgemeinen nicht ganz so viel Technikverliebtheit zubilligt wie den Auto fahrenden Männern, haben wir es mit einer Fahrerin ausprobiert. Da schwingen selbstredend alte Vorurteile mit, die unsere Testpilotin Helene Preschl sehr schnell und souverän widerlegte. Nach wenigen Kilometern hatte sie alle Bedienelemente und das gesamte Infotainment-System durchschaut, von den üblichen Displayanzeigen bis zum doch sehr differenzierten Bordcomputer. Auch die Geschwindigkeitsund Abstandregelanlage (ACC) bereitete keine Schwierigkeiten. Helene bricht in helles Lachen aus, als der Wagen an der Ampel tatsächlich zusammen mit dem Vordermann von alleine stehenbleibt und auch wieder anfährt. „Ist ja ein tolles Teil.“ „Ich muss gar nichts machen, das ist super. Da kann man sich ja nebenbei schminken oder die Fingernägel lackieren“, meint sie. Noch mehr indes beeindruckt sie die Ausstattung in beigem Leder, die übersichtliche Anord-

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nung der Bedienelemente, der angenehme Geruch des Wagens und die hellen Holzintarsien. „Das erinnert mich an ein RivaBoot aus den 60er Jahren, an Brigitte Bardot.“ Die Beschreibung trifft genau, denn das neuartige Furnier aus geschichtetem, abwechselnd hellem und dunklem Eichenholz hat wirklich etwas von einem Boot. In der Tat mutet die Ausstattung des neuen A6 überaus hochwertig an. Nicht nur die umlaufende Dekoreinlage, der so genannte Wrap-around. Die Front der Instrumententafel ist überaus elegant geschwungen. Eine beeindruckende Mischung aus Ästhetik und Funktionalität. Und die Optik hat nun mal geschlechterübergreifend eine große Bedeutung für den Erfolg eines Autos. „Also ich bin schwer beeindruckt“, sagt Helene nach einigen Kilometern, „dieses Auto ist wirklich ein Argument für die vier Ringe.“ Sagt die BMW-Fahrerin, während sie am Touchpad eine Telefonnummer eingibt, ohne nur einen einzigen Blick auf ihre Finger verschwenden zu müssen. „Ist das cool“, lautet ihr Urteil. Hatte sie bereits auf der Land-

... was heißt „best Business English language school“ auf Deutsch?

Toni Wirler, der Ruhestandsplaner Vizepräsident des BDRD Herr Wirler, wie bewerten Sie aus Sicht eines Ruhestandsplaners das sogenannte „EuroKrisenjahr 2011“? Das Jahr 2011 war von einer Finanzkrise und großer Unsicherheit geprägt in deren Fokus immer wieder Griechenland, Spanien und Italien standen. Fragen wie: Was passiert mit dem Euro?, Soll ich überhaupt und wenn ja, wo soll ich investieren?, Wie sicher ist meine Altersversorgung? standen im Vordergrund. Natürlich, wir müssen kritisch bleiben. Aber genauso können wir die „Ergebnisse“ des letzten Jahres auch als neuen Anfang sehen. Wir können die Krise auch als Chance betrachten. Wichtig ist meiner Meinung nach, sich eine eigene Meinung zu bilden. Wir haben alleine im Fernsehen die Möglichkeit, unzählige Nachrichten-Sendungen zu genießen, die uns

Was bedeutet das in Sachen Geldanlage für die Zukunft konkret? Wir müssen erkennen, dass wir für unser Leben und unsere Entscheidungen Verantwortung übernehmen müssen. Dies gilt auch besonders bei Geldanlagen. Zuerst müssen wir uns absolut im Klaren sein, was wir wollen und was für uns wirklich wichtig ist. Planen wir in den nächsten 3, 4 oder 5 Jahren eine Investition, sind Kriterien für eine kurzfristige Investition zu beachten. Wenn wir uns Gedanken machen, wie wir unseren Ruhestand planen und absichern, dann müssen wir wissen, dass wir nicht bis zum 60sten oder 67sten Lebensjahr planen können, sondern durchaus bis zum 85sten oder 95sten Lebens-

jahr. Denn wir werden unser ganzes Leben lang Geld benötigen, egal was passiert oder welche Währung wir haben. Auf welche Geldanlage kann man also aus Ihrer Sicht setzen? Sich nur auf den Staat oder Garantien zu verlassen ist der falsche Ansatz. Versicherungen haben den Garantiezins von 2,25 % auf 1,75 % gesenkt. Prof. Berd Rürup sagte Sozialpolitik ist die Entprivatisierung der Lebensrisiken. Wir müssen die Verantwortung für unser eigenes Leben übernehmen und bereit sein gewisse Risiken einzugehen um die Chance zu haben bis ins hohe Alter finanziell unabhängig zu sein. Die Fragen die sich jeder stellen muss, sind: Welche Anlagen habe ich? Welche Rendite erziele ich mit welchem Risiko? Welche Rendite ist für mich nach Steuern und Inflation notwendig für meine Alterssicherung? Daraus kann dann jeder für sich und seine persönlichen Bedürfnisse die passende Anlagestrategie erstellen.

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Mehr zum Thema Ruhestandsplanung lesen Sie in Zukunft jeden Monat in Blickpunkt.

knappen Einweisung die Sache an, nachdem man sie allerdings erst überzeugen musste, das Steuern tatsächlich dem Audi zu überlassen. „Ich lasse mir nur ungern das Lenkrad aus der Hand nehmen.“ Aber da hatte der A6 auch schon eine Parklücke ausgemessen und forderte die Pilotin auf, den Rückwärtsgang einzulegen und die Hände vom Lenkrad zu nehmen. „Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott, Hilfe!“ Das Originalzitat in voller Länge beschreibt die Aufregung, die einen erfasst, wenn man zum ersten Mal sozusagen mit Autopilot in die Parklücke eintaucht. Und in dem erlösenden „Fantastisch, der Wagen ist drin“ schwingt Helene Preschls Erstaunen mit über das perfekte vollautomatische Einparkmanöver. Abgesehen von der Tatsache, dass der Testwagen in dieser Ausstattung soviel kostet „wie ein kleines Appartment“ und eben nicht so spricht wie Richard Gere oder Robert Redford, war unsere Testfahrerin überaus angetan vom A6 Avant. „Ich will gar nicht mehr aussteigen“, meinte sie, „so ein Ding hätte ich auch gerne.“

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Interview mit Ruhestandsplaner Toni Wirler gleich auch noch - durch entsprechend reißerische Darstellung – „die eigene Meinung“ mitliefern wollen. Kaum zeichnet sich eine positive Tendenz ab, wird sofort ein mögliches negatives Szenario entgegengestellt. Schlechte Nachrichten verkaufen sich eben besser als Gute.

straße das berühmte Jucken im Gasfuß („Mit dem Auto würde man gerne etwas schneller fahren“), so ließ sie den A6 auf der Autobahn mit einem beherzten Kick-down frech aufheulen. „Der geht aber ab“, war der Kommentar. Doch da war der A6 längst auf der linken Spur. Man muss natürlich bemerken, dass sie mit dem 3.0 TFSI-Motor ein 300-PS-starkes Triebwerk befehligt. Und prompt meldete nach wenigen hundert Metern ein schriller Warnton, dass Helene Preschl die mit Winterreifen zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h souverän überschritten hatte. Das leichte Handling, die Laufkultur und die Ruhe im Innenraum beeindruckten die flotte Pilotin ebenso wie die Tatsache, dass man die Geschwindigkeit eigentlich gar nicht bemerkt. Die schwerste Prüfung indes stand Helene noch bevor, rückwärts Einparken mit der so genannten „Einparkhilfe Plus“, die nicht nur piepst, wenn es eng wird, sondern selbsttätig die Lücke sucht und den Wagen dann automatisch einparkt. „Automatisch einparken?“ Etwas ungläubig ging sie nach einer

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(bp) Kein Wunder, dass diese App im iTunes-Score von Apple fast ausschließlich euphorische Kritiken bekommt. Mit „Kino. de“ ist man nicht nur in Sekundenschnelle über alle Neustarts in den deutschen Kinos informiert, sondern auch darüber, was in den kommenden Wochen anläuft und wie welcher Film gerade in den Charts steht. Zudem findet man eine kurze Inhaltsangabe samt Regisseur, Schauspielern, Genre und Laufzeit, kann sich seine Favoriten markieren und natürlich seine bevorzugten Kinos hinterlegen. Auf diese Weise ist es auch unterwegs komfortabel möglich, einen Kinobesuch spontan zu planen. Zudem sucht die App nach Kinos in der Nähe und zeigt sie auf der Karte. Ideal wäre es natürlich, wenn man außer der Adresse auch die Telefonnummer für eine sofortige Reservierung angezeigt bekäme. Die aber ist speziell für Ingolstadt zwar beim Audi-Programmkino vorhanden, nicht aber beim Cinestar. Gratis im iTunes-Store

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wirtschaft

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„Abitur ist nicht die Lösung aller Probleme“ Kreishandwerksmeister Hechinger über die aktuelle Wirtschaftslage in der Region, Fachkräftemangel und Weiterbildung Von Tobias Zell Herr Hechinger, wie beurteilen Sie die aktuelle wirtschaftliche Stimmung in der Region? Max Hechinger: Die Stimmung ist sehr gut. Insbesondere die Handwerker profitieren von einer sehr guten Auftragslage, und nach langer Durstphase freuen wir uns über eine verbesserte Preissituation. Das Bauhandwerk profitiert gefühlt derzeit am meisten von der Wirtschaftslage. Können Sie das bestätigen? Hechinger: Ja, das kann ich bestätigen. Das gilt auch für das gesamte Ausbau-Handwerk und das Baunebengewerbe. In welchen Branchen ist die aktuelle wirtschaftliche Lage problematisch? Hechinger: Mir ist keine Branche bekannt. Die Region erfreut sich einer guten Auftragslage. Strukturelle Probleme können jedoch die Stimmung trüben, die wirtschaftliche Situation ist gut. Wie ernst ist Ihrer Einschätzung nach der Fachkräftemangel in der Region? Hechinger: Infolge der guten Auftragslage gibt es sicherlich den einen oder anderen Engpass. Aber insgesamt werden alle Aufträge weitgehend zeitnah abgewickelt. Wir bitten die Auftraggeber jedoch um etwas Geduld. Was früher durch Zuruf am nächsten Tag erledigt werden konnte, bedarf

Zufrieden: Kreishandwerksmeister Max jetzt einer gewissen Wartezeit. Im Rohbaubereich können das schon vier bis acht Wochen sein. Welche Folgen hat das? Hechinger: Die Kunden werden gebeten, einen entsprechenden Vorlauf einzuplanen und sich

Was raten Sie jungen Leuten, Lehrstellen den für sie richtigen die einen Handwerksberuf erBeruf auszuwählen. greifen wollen? Hechinger: Den jungen Leuten Was würden Sie der Politik raten, um dem Fachkräftemangel raten wir, durch Betriebspraktika und Schnuppertage die verschieHerr zu werden? Hechinger: Die Politik kann denen Handwerksberufe und die nicht für alles verantwortlich ge- Firmen kennenzulernen. Das ist macht werden. Betriebe, die seit eine gute Gelegenheit, den richjeher ausgebildet haben, haben tigen Handwerksberuf und den auch genügend Facharbeiter. richtigen Ausbildungsbetrieb zu Was wir uns wünschen, sind finden. ausbildungswillige und ausbilWelche Rolle spielen Weiterdungsfähige Lehrlinge mit der Bereitschaft, die Chancen der be- bildungschancen Ihrer Erfahrung nach im Handwerk? ruflichen Bildung zu nutzen. Hechinger: Gerade im HandIst da denn in den vergangenen werk ist es notwendig, die vielen Jahren etwas verschlafen wor- Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen. Schwere handwerkden? Hechinger: Die berufliche Bil- liche Arbeit ist oft nicht bis zum dung ist heute eine gute Basis für Rentenalter möglich. eine erfolgreiche Weiterbildung. Wo können sich Arbeitnehmer Durch die verschiedenen Bildungsmöglichkeiten ist es heute einen Überblick über Weiterbilmöglich, sich vom Lehrling zum dungschancen verschaffen? Hechinger: Durch direkte Meister oder Ingenieur fortzubilden. Wir appellieren an die Eltern, Aussprache mit dem Chef, den auch diese Bildungsmöglichkeit Innungen, der Kreishandwerkden Jugendlichen nahezubrin- erschaft und sicher auch über das gen. Das Abitur ist nicht die Lö- Internet. sung aller Probleme. Welche wirtschaftliche EntInwiefern kann Weiterbildung wicklung erwarten Sie heuer für Hechinger bezeichnet die Wirtschaftslage in der Region als „sehr gut“. Foto: oh gegen den Mangel an Fachkräf- die Region? Hechinger: Die Nachfrage nach ten helfen? Hechinger: Natürlich ist jede Bauleistung lässt auch für dieses rechtzeitig mit den Handwerkern nehmer bedeutet dies natürlich eine Verbesserung der Beschäf- Form der Weiterbildung gut ge- Jahr eine gute Baukonjunktur zu verständigen. tigungssituation und alle Unter- eignet, den Mangel an Fachkräf- erwarten. Die Region 10 ist erFachkräftemangel – bedeutet nehmer sind gut beraten, die gu- ten zu mildern. Die Unternehmen folgreich unterwegs und davon das gute Zeiten und freie Aus- ten Arbeitskräfte an die Betriebe sind gut beraten, talentierten Mit- profitieren alle Handwerker. Arwahl, weil jede Menge Lehrstel- zu binden. Lehrlinge haben heu- arbeitern jede Form der Weiterbil- beitnehmern und Arbeitgebern te eine gute Möglichkeit, sich aus dung zu ermöglichen und diese bieten sich gute geschäftliche len für Azubis? Perspektiven. Hechinger: Für die Arbeit- der Vielzahl der angebotenen damit zu fördern.

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Wirtschaft

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„Die Position aus Ingolstadt“ IG Metall schlägt 6,5 Prozent Lohnerhöhung vor Vor den anstehenden Tarifverhandlungen in der Metallund Elektroindustrie hat die IG Metall Ingolstadt am letzten Wochenende eine Forderung von 6,5 Prozent Lohnerhöhung vorgeschlagen.

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„Diese Forderung ergibt sich aus vielen verschiedenen Faktoren. Da spielen die Situation in den Betrieben und die Rückmeldungen der Arbeitnehmer auch mit hinein. Auch von Produktivitätssteigerung und der Umverteilungsquote ist die Forderung natürlich abhängig“, erklärte Johann Horn, erster Bevollmächtigter der Ingolstädter IG Metall. Einen Anteil am Erfolg des Unternehmens möchten sicherlich auch die Arbeitnehmer bekommen. Allerdings handelt es sich bei den 6,5 Prozent nur um einen Johann Horn: Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt.

Nordbräu ausgezeichnet! Beste Bewertungen bekamen zum Jahresbeginn die NordbräuBraumeister von den Biertestern der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.). Alle sieben eingereichten NordbräuBiere wurden mit der begehrten Goldmedaille für ihre Qualität ausgezeichnet. Reinheit des Geschmacks, Qualität der Bittere, Vollmundigkeit, Frische und Geschmacksstabilität sind die wesentlichen Kriterien nach denen untersucht wird. Neben der verdeckten Verkostung

werden in aufwendigen Laboranalysen Schaumhaltbarkeit, Extrakt, Alkohol- und Stammwürzegehalt, Trübung sowie Haltbarkeit untersucht. Für ihre Qualität wurden das Nordbräu Privat Pilsener, Kellerbier naturtrüb, Urtyp Hell, Urtyp Dunkel, ´93er Hefeweizen, ´93er Hefeweizen alkoholfrei und die Schanzer Weiße mit Gold belohnt. „Ausschließlich Gold ist wirklich ein großer Erfolg“, so Geschäftsführerin Frau Eva-Kristine Wittmann-Ott.

Foto: IG Metall

Es sieht nicht nach Streik aus Es war die Nachricht des Mittwochabends beim Neujahrsempfang des Klinikums Ingolstadt: „Die Meldung ist ganz frisch: Es scheint eine Einigung gegeben zu haben - es sieht nicht nach Streik aus!“, verkündete Geschäftsführer Heribert Fastenmeier zu Beginn seiner Rede. Letzte Woche hatte der Marburger Bund einen Streik der Ärzte zum Ende des Monats angekündigt. Dieser konnte nun wohl abgewendet werden. Medienberichten zufolge haben sich

Augustinviertel feiert Jubiläum Projekt Soziale Stadt läuft seit fünf Jahren Vor fünf Jahren startete die Soziale Stadt im Augustinviertel. In diesen fünf Jahren wurden viele bauliche Projekte durchgeführt, die das Erscheinungsbild des Quartiers deutlich verbessert haben und die Wohnqualität im Stadtteil steigerten. Beispielhaft hierfür sind die Sanierungs- und Lärmschutzmaßnahmen der Wohnblöcke der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft an der Südlichen Ringstraße und Manchingerstraße. Einige Wohnumfeldmaßnahmen wie die Neugestaltung der öffentlichen Grünfläche an der Schwäblstraße oder die Aufwertung des Spielparks Südost sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche sich draußen mit Freunden treffen und spielen können. Neben diesen sichtbaren Ergebnissen im Quartier wurde durch den Betrieb des Stadtteilbüros und -treffs ein zentraler Ort für Hilfestellungen und Be-

Vorschlag, nicht um eine Forderung. „Eine Tarifkommission wird schließlich Ende Februar entscheiden, welche Forderung genau gestellt wird. Dort werden die Anträge dann zusammengetragen und ausgewertet“, betonte Johann Horn. „Die 6,5 Prozent Forderung, die wir vorschlagen, sind sozusagen die Position aus Ingolstadt.“ Horn sieht den Vorschlag als sehr realistisch an, jedoch ist er auch verhandlungsbereit: „Man muss immer verhandeln. Eine Forderung wird nie sofort akzeptiert. Wichtig sind die Rahmenbedingungen und die sehen derzeit wirklich gut aus. Wir wissen aber auch, dass sich diese schnell ändern können.“ Angst vor einem Tarifkonflikt hat Horn nicht. „Wir wollen ihn nicht, aber wir können ihn führen!“

der Marburger Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber geeinigt. So soll es nun 2,9 Prozent mehr Gehalt und eine Einmalzahlung über 440 Euro geben. Damit der Streik vollends abgewendet wird, muss am Samstag die Tarifkomission noch zustimmen. Die Aussichten auf einen Streik versetzten das Klinikum vorher auch nicht in Panik. Pressesprecher Joschi Haunsperger sprach von „keinen großen Problemen.“ Diese haben sich nun erledigt.

Termine Samstag, 21. Januar, 17 Uhr Nachbarschaftstreffen am GWG-Spielplatz Manchingerstraße 4 - 8 mit BlasmusikStandkonzert der Augustinbläser Sonntag, 22. Januar, 14 Uhr Aula der Stollschule Familienfest des Vereins GABI e.V. in Kooperation mit dem Stadtteiltreff Augustinviertel mit Kinderprogramm und Auftritten von Tanzgruppen Freitag, 27.Januar,15 - 17 Uhr Mini-Spielfest für Kinder auf der Heimatwiese (Grünfläche an der Schwäblstraße)

Im Grünen gelegen: Der Stadtteiltreff des Augustinviertels Foto: Augustinerviertel gegnungen geschaffen. Viele soziale Maßnahmen wurden initiiert, die das gemeinsame Leben im Stadtteil bereichern. Neben Angeboten für die ältere Generation im Stadtteil, wie zum Beispiel das Café ab 60, wurden viele Projekte gestartet, die die Bildungs- und Persönlichkeitsförderung der Kinder zum Ziel

haben. Sportangebote, Sprachkurse und Nachbarschaftsfeste tragen zur Integration im Stadtteil bei. Das fünfjährige Jubiläum der Sozialen Stadt im Augustinviertel wird nun mit fünf kleinen Festivitäten gefeiert, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Freitag, 27. Januar, 18 Uhr Jugend-Fotoausstellung im Jugendtreff „AuT 53“ und Feuershow der „Glow Connection“ im Spielpark Südost um 18.30 Uhr. Sonntag, 29. Januar, 10 Uhr Schäfflertanz beim Stadtteiltreff Augustinviertel mit anschließender Bewirtung.

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SPORT

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„Da fiebert ganz Afrika mit“ Simbabwes Fußballidol George Mbwando spricht im Interview über die Faszination „Afrika-Cup“ Von Christian von Ahsen Das Herz Afrikas schlägt wieder höher. Vom 21. Januar bis 12. Februar findet der Afrika-Cup statt. Diesmal in Gabun und Äquatorialguinea. Das größte Fußballturnier des Kontinents ist vielen hierzulande kaum ein Begriff. Wir sprachen mit George Mbwando, Ex-Nationalspieler Simbabwes und früherer Friedrichshofener Spielertrainer, über den Kult hinter dem Afrika-Cup. Herr Mbwando, in Deutschland ist der Afrika-Cup nur wenig bekannt. Als zweifacher Teilnehmer können Sie uns aber sicherlich verraten, was die Faszination des Turniers ausmacht. Mbwando: Das ist wie die Europameisterschaft hier. Man spielt nur gegen die besten Teams aus Afrika. Inzwischen kann man alle Spiele live im TV schauen. Die Stimmung ist die gleiche wie in Europa. Es geht halt um die beste Mannschaft in Afrika. Da fiebert ein ganzer Kontinent mit. Hier kriegt man diesen Hype gar nicht mit. Ist die Stimmung in den Stadien anders als in Deutschland? Mbwando: In Afrika wollen sie nur guten Fußball sehen. Hier ist es die Sportart Nummer 1. Egal, wo man ist, die Fans sind überall fußballverrückt. Gibt es eine Partie, die Ihnen als Spieler besonders in Erinnerung geblieben ist?

Wir haben uns aber gut verkauft Bundesliga gekommen bin, war ich jedermanns Liebling. Jeder kennt und ein Spiel gewonnen. mich und ich kenne fast jede Ecke Wie groß ist der Druck bei die- von Simbabwe. Dadurch habe ich sem Turnier auf die Akteure, da ja die Chance genutzt, Projekte zu das ganze Land, ja ein ganzer Kon- unterstützen, um den Menschen zu helfen. tinent auf einen schaut? Mbwando: Du hast VerantworIn diesem Jahr sorgte die Qualitung. Das ganze Land, 14 Millionen Leute, schaut sich die Spiele an. Da fikation für das Turnier für einige darf man sich keine Fehler erlau- Überraschungen. Teams wie Südben. Man muss von Anfang an und afrika, Kamerun oder Ägypten bis zum Schluss konzentriert sein. sind nicht dabei. Ist das die ChanEigentlich muss man solche Spiele ce für einen Außenseiter? Mbwando: Wir reden nur noch genießen, aber auf dem Platz ist über die Namen. In Brasilien kenne der Druck zu groß. ich keinen Spieler mehr. Vielleicht Wo steht derzeit der Fußball in noch Rubinho. Bei der argentiIhrem Heimatland? Es wirkt, als nischen Mannschaft ist es das gleiche. Zum Glück gibt es kaum wäre das Land im Umbruch... Mbwando: Ganz genau. Nach noch kleine Mannschaften, bei unserer Truppe wurde wenig für denen man schon vorher sagt, da die Jugend getan. Erst jetzt wer- gewinnen wir 10:0. Es sind andere den die U17 und U19 gefördert. Es Zeiten. Das ist gut für den Fußball. entwickelt sich gerade eine ganz Deutschland ist ein gutes Beispiel. junge Mannschaft. Unser Kapitän Deutschland hatte lange nur NaMusona Knowlegde spielt in Hof- men und jetzt entwickelt sich dort fenheim. Der ist 22 Jahre alt. Wir eine spielstarke Truppe. Das ist die haben noch viele Talente in Eng- Mannschaft der Zukunft. Sie werland und Frankreich. Das ist der den die Nummer 1 der nächsten Jahre. Und auch in Afrika ist geraNeuanfang. de ein Wandel im Gang! Würde es Sie reizen, die NatiWer ist Ihr persönlicher Favoonalmannschaft Ihres Landes zu Eine Legende im eigenen Land: Der ehemalige Afrika-Cup-Teilnehmer George Mbwando aus Simbabwe. Foto: von Ahsen trainieren? rit für den Titel? Mbwando: Bei allen großen Mbwando: Auf jeden Fall. Nicht Mbwando: Schon in der Quali- ging dort um das Spiel Sierra Le- hatten, feierten die Menschen auf nur Simbabwe. Wenn ich genug Turnieren im Fußball ist es doch fikation zum Cup war es drama- one gegen Nigeria. Wir spielten den Straßen. Beim Afrika-Cup hat- Zeit habe, werde ich meinen Fuß- so, dass sich immer die Erfahrung und Klasse durchsetzt. Die tisch. Wir hatten eine sehr aus- am Samstag und das andere Spiel ten wir eine Gruppe mit Algerien, balllehrer machen. Ausnahme war die EM 2004, als geglichene Gruppe und sind nur war am Sonntag. An diese 24 Stun- Ägypten und Kamerun. Wir waren Kann man sagen, Sie sind seit Griechenland überraschte. Es wegen des direkten Vergleichs den kann ich mich noch erinnern. das erste Mal bei einer Endrunde weitergekommen. Wir wären als Ganz Simbabwe wollte die Ergeb- und ich hatte das Glück, dass bei Ihrer Profizeit so etwas wie ein wird wieder ein Kampf zwischen Ghana und der Elfenbeinküste bester Zweiter fast schon für das nisse erfahren und weiterkom- den beiden Teilnahmen meines Idol in Simbabwe? Mbwando: Als ich damals in die um den Titel geben. Turnier qualifiziert gewesen. Es men. Und als wir uns qualifiziert Landes ich beide male dabei war.

Türkisch SV erst im Finale von Unterföhring gestoppt Der Ingolstädter Kreisligist überrascht bei der Oberbayerischen Hallenmeisterschaft und wird Zweiter (ca) „The same procedure as every year!“ Zum vierten Mal in Folge haben die Fußballer des FC Unterföhring die Oberbayerische Hallenmeisterschaft gewonnen. Im Finale in Manching siegten sie mit 3:2 gegen das Überraschungsteam des Türkisch SV Ingolstadt. So richtig konnten sich die Spieler von Soner Özgür nicht freuen. Zu frisch war noch der Ärger über das unglücklich verlorene Endspiel gegen den Titelverteidiger. Der Kreisligist war bis zum Finale ungeschlagen und ließ so manchen Favoriten hinter sich. Und auch im Finale schien die Sensation lange Zeit möglich. Vor rund 450 Zuschauern brauchten beide Teams lange, ehe sie in Fahrt kamen. Nach einem indirekten Freistoß an der rechten Ecke des FC Tores kam der Ball zu Baran Akbas vom Türkisch SV, der diesen ins untere Eck feuerte. Dieser Treffer war jedoch die Initialzündung für den Titelverteidiger, der nun richtig aufdrehte.

bas und der daraus resultierenden Unterzahl, fiel 18 Sekunden später der 2:3-Endstand durch den Torschützenkönig des Turniers, Andreas Faber. „Ich bin sehr zufrieden. Es ist schade, wie das Spiel geendet hat. Aber mit drei Mann war nicht mehr möglich“, zeigte sich Trainer Soner Özgür etwas zerknirscht. In der Vorrunde hatte sein Team noch gegen den Titelträger triumphiert. Zum Auftakt gewannen die Ingolstädter mit 4:1 (Tore: Ferenc Baqky, Medi Sedim Sinler, Ensar Düzgün 2) gegen den FC. Es folgten zwei Remis gegen den Kreisligisten TuS Raubling (1:1 – Tor: Fardin Gholami) und den A-Klassisten SV Türk Spor Landsberg (3:3 - Fardin Gholami, Baris Soysal und wieder Gholami mit dem Tor des Turniers: per Außenspann ins Tor). Im HalbfiBierdusche und Jubelszenen: Die Landesligaspieler des FC Unterföhring feierten ihren vierten Titel in Folge. nale gab es einen hart erkämpften 3:2-Sieg gegen den ESV TraunDie dritte Großchance im Spiel für zum 1:1-Pausenstand ein. In der Hüdaverdi zwischenzeitlich noch stein. Nachdem der SV durch die Münchener führte dann im zweiten Hälfte lief der Türkisch SV einmal ausgleichen, doch nach Tore von Andras Tölcseres, Ali Gegenzug zum Erfolg: Andreas schnell einem Rückstand hinter- einem Handspiel außerhalb des Erbas und Fardin Gholami schon Faber netzte nach neun Minuten her. Zwar konnte er durch Murat Strafraums durch Keeper Emre Er- sicher im Finale schien, machte es

Florian Zauner durch seinen Treffer wieder spannend. Es reichte für den ESV jedoch nur noch zum 2:3-Anschlusstreffer durch Jochen Thudt. Gerolfing als Letzter raus! Wahrlich keinen Grund zur Freude gab es hingegen für den Kreishallenmeister 2012, den FC Gerolfing. „Uns fehlten heute das Engagement und die Ruhe. Es ist schade, dass wir uns so vor den Zuschauern präsentiert haben“, musste Trainer Uwe Weinrich nach dem Spiel eingestehen. Wer weiß, wie das Turnier geendet hätte, wenn man nur 14 Minuten statt 15 gespielt hätte. In der Auftaktpartie gegen den Bezirksligisten Phönix München spielte der FCG lange gut mit und führte durch einen Doppelschlag von Florian Ihring mit 2:0. Doch dann drehten die Münchner noch einen 1:2-Rückstand. In den folgenden Spielen folgten ein mageres 1:1 gegen den SC Oberweikertshofen und schlussendlich ein 1:6-Debakel gegen den ESV Traunstein.

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4:0-Sieg gegen FT Baku Die Ingolstädter Profifußballer schwitzen für heiße Rückrunde Sonne, traumhafte Temperaturen über 20 Grad und saftiggrüne Rasenflächen in Belek (Türkei). Vor dem Start in die Rückrunde am 4. Februar daheim gegen Fortuna Düsseldorf müssen die Zweitligaprofis des FC Ingolstadt 04 derzeit bei herrlichen Außenbedingungen mächtig schuften. In den letzten Tagen standen vor allem Zirkeltrainings- und Krafteinheiten auf dem Programm, wodurch die medizinische Abteilung mit Massagen Höchstarbeit leisten musste. Gut in den harten Trainingsalltag integriert sind schon die Neuzugänge Manuel Schäffler (kam vom TSV 1860 München) und Florian Heller (kam vom

merkte man dem Team deutliche Abstimmungsprobleme in der Defensive an. Am Donnerstagnachmittag folgte gegen den Aserbaidschanischen Erstligisten FK Baku der zweite Test. Diesmal sollte der Oral-Elf ein Sieg gelingen. Bereits früh brachte Andreas Buchner die Schanzer auf die Siegesstraße. Dem 1:0 in der sechsten Minute folgte eine Co-Produktion der Neuzugänge. Heller flankte auf Schäffler, der per Kopf einnetzte Glückliche Siegerin: Judoka Anja Weinzierl (DJK) gewann den Titel in der OberFoto: FC Ingolstadt (33.). Der Tunesier Ahmed Akai- bayerischen Meisterschaft. Kick in sonnigen Gefilden: FC Ingolstadt im Trainingslager in Belek. chi erhöhte noch vor der Pause Foto: FC Ingolstadt auf 3:0. Den Schlusspunkt setzte Moise Bambara per Strafstoß. FSV Mainz 05), die bereits beim Schanzer Team, bei dem Stefan Mit dem Freundschaftsspiel bei 2:3 gegen Heidenheim ihre erste Leitl und Ralf Keidel trafen, die der TSG 1899 Hoffenheim (29.1. – Bewährungsprobe hatten. Gegen Belastungen des Trainings deut- 13 Uhr) wartet der letzte Härtetest den Drittligisten merkte man dem lich an. Vor allem in Halbzeit zwei vor dem Rückrundenstart.

Titel für Judoka Weinzierl und Otte

DJK-Kämpferinnen überzeugen bei Oberbayerischen Meisterschaften

Weg vom „Kneipensport-Image“

Große Freude beim Judokateam des DJK Ingolstadt. Mit Annemarie Otte und Anja Weinzierl siegten gleich zwei Damen des Klubs bei den Oberbayerischen Meisterschaften der Männer und Frauen in Palling. Während Annemarie Otte als einzige Starterin im Schwergewicht kampflos den ersten Platz erreichte, hatte Anja Weinzierl (bis 57 kg) einen langen Weg dahin. Fünf Auseinandersetzungen brachte sie im System „jeder gegen jeden“ erfolgreich hinter sich. Die erste Begegnung beendete sie souverän mit einem Armhebel für sich, während sie die zweite Kontrahentin mit einer sehenswerten Wurftechnik ausschaltete. In Kampf drei gegen die Bundesligakämpferin Mannaberg aus Gröbenzell zahlte sich das intensive Training mit DJK Coach Jens Keidel aus. Nach Unentschieden ging der Wettstreit in die Verlängerung und wurde nach acht Minuten durch die Kampfrichter entschieden. Aufgrund des besseren Griffkampfs erhielt die DJK Judoka den Sieg zugesprochen. In den letzten beiden Kämpfen zeigte Anja Weinzierl noch einmal ihre Klasse und warf die Gegnerinnen mit wunderbaren Wurftechniken aus dem Rennen,

um am Ende die Goldmedaille in Empfang zu nehmen. Tobias Wunsch (bis 90 kg) war der einzige männliche Starter der Region. Er begann vielversprechend mit einer Führung durch Wurftechnik, wurde dann aber in letzter Sekunde seinerseits geworfen. Einem Sieg in der Trostrunde folgte eine Niederlage gegen den starken Gerrer aus Holzkirchen im Fight um Platz drei. In Abensberg traf sich die Altersklasse U20 zum Meisterschaftsauftakt. Hier belegte Wolfgang Schneider (ESV Ingolstadt) in der Gewichtsklasse mit der höchsten Teilnehmerzahl bis 66 kg den ersten Platz. Edward Freidenberg (MTV Ingolstadt, über 100 kg) hatte nur einen Kontrahenten, den er klar besiegte, während Christopher Sommer (ESV, bis 100 kg) kampflos Gold holte. Patrick Fixmer (ESV, bis 73 kg) kam auf Rang sieben, wogegen Adam Weber (MTV) sich in der Kategorie nicht durchsetzen konnte. Drei Ingolstädter Judoka trafen in der Gewichtsklasse bis 81 kg aufeinander. Hier setzte sich Daniel Werner (ESV) durch und sicherte sich den Vizetitel. Robert Kohlhuber landete auf Platz fünf und Lukas Brandstetter (beide DJK Ingolstadt) erreichte Rang sieben.

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10. Ingolstädter E-Dart Stadtturnier lockt wieder Bundesligaspieler (ca) Die Pfeile fliegen wieder. An diesem Wochenende ist Ingolstadt erneut im Dartfieber. In der freien Turnerschaft in Ringsee (Martin-Hemm-Straße 80 ) finden die zehnten Stadtmeisterschaften im Elektrodart statt. „Hier hat man die Chance als Anfänger gegen einen Profispieler zu spielen“, betont die Vizepräsidentin des Dart-Bundes-Mittelbayern, Tanja Fuchs. Sie hofft, dass die Veranstaltung das schlechte Image des Sports verbessert. „Leider wird der Dartsport immer noch als Kneipensport oder auch Randsport angesehen“, so die Funktionärin. Von Freitag bis Sonntag wird dann die MartinHemm-Straße 80 in Ringsee wie-

der zum Mekka des Dartsports. Wie in den letzten Jahren werden wohl wieder Bundesligaspieler des LA Dart-Team Wang in der Herren-, Einzel- und Doppelkonkurrenz, am Samstag ab 10:45 Uhr, am Start sein. Gespielt wird im 501-Modus im Duell Mann gegen Mann auf drei Gewinnsätze. Am selben Tag finden noch die Konkurrenzen im Damenbereich (Einzel und Doppel) sowie im Triple-Mix statt. Schon am Freitag ab 17:45 Uhr geht es los mit dem Halli-Galli-Doppelturnier. Der Sonntag steht dann im Zeichen des Nachwuchses. Ab 13:15 Uhr wagen sich die jüngsten an die Scheiben. „Es wird großen Sport Glückliche Sieger: Rainer Hofweber, Madeleine Petereit und Steffen Steinbrecher geben“, verspricht Tanja Fuchs. mit Jugendleiterin Conny Hofweber. Foto: Dart-Bund Mittelbayern

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AUS DEM TIERHEIM Kira, getigert/weiß, ca. zwei Jahre alt, kam schon vor einigen Monaten als Fundkatze zu uns. Sie war lange Zeit extrem scheu und ängstlich, inzwischen kommt sie schon näher und lässt sich von manchen Menschen schon vorsichtig anfassen. Man muss ihr noch viel Zeit lassen, um Vertrauen aufzubauen, mit anderen Katzen hat sie überhaupt keine Probleme. Kira sollte zu katzenerfahrenen Leuten, die Kinder sollten schon älter sein. Sie ist sehr gerne draußen, darum braucht sie einen Platz mit Freilaufmöglichkeit. Kira wohnt im Zimmer 2.

(ml) Verstehen Sie Ihren Hund? Und versteht Ihr Hund Sie? Martin Rütter klärt in seinem neuen Programm „HundDeutsch, Deutsch-Hund“ über die tierisch-menschlichen Verständigungsprobleme auf. Was darf ein Hund? Was darf er nicht? Wer ist das Herrchen? Und wer der Hund? Der Hundeversteher übersetzt mit seinem Programm dabei „Hündisch“ auf „Deutsch“ und versucht Hund und Mensch mit Charme und Witz einander näher zu bringen. Hierbei lüftet er nicht nur das Geheimnis der Kastration eines Hundes, sondern schlüpft auch in die Psyche von Zwei- und Vierbeinern. Martin Rütter, bekannt aus der Fernsehsendung „Der Hundeprofi“, sorgt nicht nur für einen Abend, bei dem durchgehend Ihre Lachmuskeln in Anspruch genommen werden, sondern informiert die Zuschauer zusätzlich auch mit fundiertem Fachwissen über die Hunde-Sprache. Der 1970 geborene Hundeversteher gilt mit seiner entwickelten Philo-

Martin Rütter, der Hundeprofi, weiß, wer Herrchen und wer Hund ist. sophie D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System) als Vorreiter für die gewaltfreie Ausbildung von Mensch und Hund. Bereits 500 000 Menschen haben Michael Rütter live erlebt. Erwartet werden kann ein zweistündiges

Entertainmentprogramm. Am Mittwoch, den 1. Februar, dürfen sich Hunde-Besitzer und auch alle anderen auf einen unterhaltsamen und informativen Abend in der Saturn Arena freuen. Zum Bellen komisch!

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