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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 05, Freitag/Samstag, 3./4. Februar 2012, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Der ehemalige Augsburger Bischof Walter Mixa ist das prominenteste Opfer eines kuriosen Hochstaplers

Von der Copacabana in die Hölle eines brasilianischen Gefängnisses: Rodger Klingler erinnert sich

Trotz Absage aus Indien: Führung von Cassidian hofft doch noch auf milliardenschweren Flugzeug-Deal

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Es wird noch deutlich kälter (kr) Auch wenn viele bislang bereits geglaubt haben, sie befänden sich in Sibirien. Die Kältewelle, die die Region derzeit in eine Gefriertruhe verwandelt, erreicht erst an diesem Wochenende ihren wirklichen Höhepunkt mit Werten jenseits der 20 Grad unter Null. Das Hoch „Cooper“ sorgt dafür, dass weiter arktisch kalte Luft aus Sibirien nach Deutschland kommt. Derzeit liegt über Sibirien ein kräftiges Hochdruckgebiet, das die Temperaturen auf bis zu 60 Grad unter Null fallen lässt. „Cooper“ lässt uns also zumindest erahnen, was ein sibirischer Winter ist. Am Wochenende nämlich kommt es zum bisherigen Rekordtief des Jahres. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Sonntag auf Montag sinkt das Thermometer auf Minus 20 Grad. Das jedenfalls erwartet Jürgen Müller von der Wetterstation der Wehrtechnischen Dienststelle Manching. „Über einen so langen Zeitraum ist es die kälteste Phase seit 25 Jahren“, erklärt er zudem. „Wir hatten schon tiefere Werte in der Region. Aber so andauernd, das ist schon ungewöhnlich.“ Aber laut Wetterdienst ist ein Ende in Sicht. „Ab der nächsten Woche wird es nicht mehr ganz so kalt. Und bis Mitte des Monats nähern wir uns wieder dem Gefrierpunkt. Die extreme Kälte ist beendet, das nasskalte Wetter kehrt zurück.“

Alois gegen den Rest der Welt Warum Anwalt Finkenzeller vermutlich eine Kommunalwahlliste aufstellen wird

Alois und die Altstadt. Eine eigene Liste bei der nächsten Kommunalwahl wäre für Finkenzeller eine Art „Notwehrhandlung“. Von Michael Schmatloch Entweder, es tut sich in absehbarer Zeit gehörig etwas in der Innenstadt, oder es wird zur Kommunalwahl eine Liste mehr geben. Die der Aktion Innenstadt. Auch wenn deren Galionsfigur Alois Finkenzeller hofft, dieser Kelch möge an ihm vorübergehen, so lässt er doch keinen Zweifel daran, dass er selbst „in den Ring steigen“ würde, wenn seine Ideen und die der Aktion nicht auf

fruchtbaren Boden fallen. „Wenn sich gar nichts bewegt, dann wäre es für mich so eine Art Notwehrhandlung, mit einer eigenen Liste anzutreten“, meint der Anwalt und Wortführer der Aktion, die in Facebook eifrig diskutiert, inzwischen sogar eine eigene Homepage und ein eigenes Logo hat. Und er lacht laut auf, bevor er nachschiebt: „ Aber glauben Sie mir, ich wäre heilfroh, wenn mir das erspart bliebe.“ Er fühlt sich mit seinen Ideen

und denen der Gruppe nicht eben ernst genommen und glaubt auch zu wissen, dass die Verantwortlichen bei der Stadt denken: „Was wollen denn diese Spinner?“ Ist die ganze Aktion nicht mehr als ein Spiel namens „Alois gegen der Rest der Welt“? In der Bevölkerung, so sagt Finkenzeller, erfahre er sehr viel Zustimmung. „Viele Leute rufen mir über die Straße zu, wir sollen ja weitermachen“, so Finkenzeller, „wir sind also keine Einzeltäter, die im stil-

len Kämmerlein vor sich hinjammern.“ Auch wenn die Liebe, auf die er bei Stadtverwaltung und CSU stößt, eher überschaubar ist, so fände er sich bei den Freien Wählern mit vielen seiner Ideen im Kreise Gleichgesinnter. Doch auch wenn sein Anwaltskollege und Stadtrat Peter Gietl es „prinzipiell positiv“ findet, wenn sich Leute über ihre Stadt Gedanken machen, so weiß er aus leidvoller Erfahrung: „Politik ist ein mühsames Geschäft.“ Seite 4

Eisenguss und Kunst

Lange Genehmigungsphase als Brückenbau-Bremse

Die Entwicklung der Gießereihalle des und vermitteln ein Gefühl für die Architektur der Gießereihalle, deren Umbau zum Museum jetzt ansteht und kontroverse Diskussionen hervorrufen dürfte. Welcher Entwurf sich bei der Neugestaltung des historischen Bauwerks durchsetzen wird, das ist noch nicht absehbar. Tauglichkeit für Ausstellungszwecke, Denkmalschutz und Kosten sind entscheidende Kriterien. Dass es keine einfache Entscheidung sein wird, beweist schon folgender Umstand: Das Preisgericht hat sich nicht eindeutig festgelegt, sondern zwei Erste Preise an das Londoner Büro Stanton Williams und an DFZ-Architekten Hamburg (Dinse, Feest und Zurl) vergeben. Letztlich entscheidet der Ingolstädter Stadtrat und kann dabei auf die Pläne der fünf ersten Preisträger zurückgreifen. Auch ein Geheimfavorit macht von sich reden. Seite 4

Mission Klassenerhalt: 15 Endspiele und zahlreiche Neue für den FC 04 (ca) 15 Endspiele warten in der Rückrunde auf den FC Ingolstadt 04. Im ersten Spiel der Rückrunde der zweiten Bundesliga treffen die Schanzer am 20. Spieltag (Samstag, 13 Uhr) im Audi Sportpark auf Fortuna Düsseldorf. Gegen den Spitzenreiter hoffen die Schanzer auf den Be-

ginn einer Serie wie vor einem Jahr. In der Vorsaison hatte die Mannschaft nur einen Punkt weniger (13 Punkte) auf dem Konto und startete dann eine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage. Am Ende stand Platz 14 zu Buche. Nun sieht die Ausgangslage vor dem Rückrundenstart etwas besser aus: Zwar steht

nur ein Zähler mehr auf dem Konto, doch steht der FC dieses Mal auf Platz 15 und somit nicht auf einem Abstiegsplatz. In der Winterpause wurden für die neuerliche Aufholjagd mit Adam Nemec, Marc Hornschuh, Manuel Schäffler, Florian Heller und Ralph Gunesch gleich fünf Neue verpflichtet. Die zweit-

schwächste Defensive der Liga (39 Gegentore in 19 Spielen) soll durch Gunesch, Hornschuh und Heller stabiler werden. Von dieser neuen Kompaktheit soll auch die Offensive profitieren. Adam Nemec und Manuel Schäffler sollen mit ihren Toren das Abstiegsgespenst vertreiben. Edson Buddle wird dagegen keine Tore mehr

am Samstag: • Turmschreiberlesung am Sonntag: • Jubiläumsball der Tanzschule Backhausen • Faschingsauftakt in Gerolfing

Foto: Schmatloch

Hängepartie am Westpark

Welcher preisgekrönte Entwurf der Architekten wird wohl beim Umbau der Gießereihalle ins neue Museum für Konkrete Kunst tatsächlich realisiert werden? Diese Frage stellen sich derzeit die Freunde der Konkreten Kunst in Ingolstadt. Wer sich selbst einen Überblick über die besten 15 Entwürfe namhafter Architekten aus ganz Europa verschaffen möchte, kann dies bis zum 26. Februar 2012 tun. Im bisherigen Museum für Konkrete Kunst sind nicht nur die Pläne zu besichtigen; es finden auch öffentliche Führungen und parallel dazu eine Ausstellung mit Fotos des bekannten Industriefotografen Albert Renger-Patzsch statt. Dieser hat vornehmlich Produkte der Die neue Westparkbrücke: Baubeginn soll im März sein. Foto: Westpark Schubert & Salzer AG, aber auch „Wir haben uns vertraglich zum gebaut sei, liege an der zehnmona- ne neue Planung nötig gemacht. die früheren Produktionsanlagen Brückenbau verpflichtet“, betonte tigen Genehmigungsphase („die „Dieser Umstand wurde der Stadt fotografiert. So bieten die Bilder Bauherr Hans Georg Maier beim Erweiterung dauerte drei Monate“). im vergangenen Jahr mitgeteilt“, so des Großmeisters der deutschen Pressegespräch zur Westparker- Falsch verzeichnete Leitungen Maier. Auf der Westparkbaustelle Industriefotografie einen Einblick weiterung. Dass sie noch nicht im Untergrund hätten zudem ei- läuft es unterdessen rund. Seite 5 in die Vergangenheit des Gelän-

Lesen Sie unter www.stattzeitung.in:

gegen den Abstieg schießen. Der Vertrag des US-Stürmers wurde aufgelöst. Wer am Wochenende auf dem Platz steht, warum der Spitzenreiter schon im Hinspiel ein absoluter Angstgegner war und welche Lehren man aus der Vorbereitung ziehen kann, lesen Sie auf Seite 15

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 05/12

Drah di ned um

EDITORIAL

Freude am Fahren

Eva Bulling-Schröter von den Linken merkt recht wenig von der Überwachung

Von Hermann Käbisch Der ADAC hat kürzlich abstimmen lassen: Das beliebteste Auto der Deutschen ist ein Audi - der neue Q3. Das hat sich auch bis Berlin herumgesprochen. Wer es sich dort trotz beachtlicher Bezüge nicht leisten kann, wie die Bundeskanzlerin einen A8 zu fahren, weil er vielleicht gerade geschieden wurde und ein Haus abbezahlen muss, der greift gern auf die kleineren Modelle zurück. So hat sich denn die Familie Christian und Bettina Wulff für einen Q3 entschieden. Das ist erfreulich, steht doch damit fest, dass nicht nur das englische Königshaus, sondern auch das deutsche Staatsoberhaupt mit vier Ringen unterwegs ist. Dabei ist nicht nur das Auto, sondern auch seine Finanzierung volkstümlich. Das einst als Finanzierungsform für finanziell klamme Kunden verrufene Leasing ist jetzt hoffähig. Die Wulffs zahlen nach eigenen Angaben monatlich 850 Euro. Nicht gerade wenig, wie in einer angesagten italienischen Bar in der Innenstadt diskutiert wurde. Audis VIP-Leasing, in diesen Kreisen verbreitet,

ist wohl günstiger. Aber vielleicht hat ja Bettina Wulff das Fahrzeug als Vorserienmodell für einen gewissen Zeitraum zur Entlastung der Haushaltskasse unentgeltlich genutzt. Das behaupteten zwei Berliner Zeitungen und fingen sich so eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln ein, mit der den Medien verboten wurde, dies weiter zu behaupten. Eine solche gerichtliche Eilentscheidung wird erlassen, wenn der Antragsteller eidesstattlich versichert, dass der von ihm vorgetragene Sachverhalt richtig ist. Das müssen der Bundespräsident und seine Frau gemacht haben. Sollte sich nun herausstellen, dass die Angaben falsch sind, hätten sie sich strafbar gemacht und Wulff wäre im Amt nicht mehr zu halten. Kann er seine Behauptungen beweisen, haben also die beiden Zeitungen ehrverletzend falsch berichtet, könnte die Stimmung zugunsten des angeschlagenen Präsidenten kippen. Dank seines Audi hätte er dann nicht nur Vorsprung durch Technik, sondern auch viel Freunde am Fahren.

KOlumne Im Fokus des Verfassungsschutzes: Eva Bulling-Schröter, Bundestagsabgeordnete der Linken, weiß nicht, ob auch ihr Telefon abgehört wird.

Notizen aus der Provinz

(bp) Eva Bulling-Schröter aus Ingolstadt, Bundestagsabgeordnete der Linken, wird vom Verfassungsschutz überwacht. Nicht zum ersten Mal. MerVon Michael Schmatloch ken tut sie nichts davon. Und Für mein Leben gerne gehe ich zu geben. Natürlich, daheim zu was sie bemerkt, amüsiert sie in chinesische Restaurants. Was? sitzen, darauf wartend, dass es an eher. Worüber sie sich allerNein, nicht wegen des Essens, we- der Tür klingelt und eine nympho- dings mehr ärgert, ist die Tatgen Canton-Suppe oder doppelt mane Brünette sagt: „Hallo, ich sache, dass der CSU-Generalgebratenem Schwein. Auch nicht, komme wegen des Glückskekses“, sekretär Alexander Dobrindt unverblümt ein Verbot der um die feisten, beleibten Kampfes- das läuft so nicht. Ich habe tatsächlich tags darauf Linken ins Gespräch bringt, ser zu beobachten, die es schaffen, innerhalb von wenigen Stunden eine Frau getroffen, die mich inten- womit er allerdings sogar in ihren Einsatz für das chinesisch- siv, ja geradezu wollüstig anlächel- der eigenen Partei auf Widermongolische Buffet mindestens te. Gut, sie war lecker über die 50 stand stößt. dreimal rauszufressen, überla- und hatte so gar nichts, um mein dene Teller abschleppen, als gelte Streben nach Glück befriedigen zu Wie fühlt man sich als Mitglied es, eine siebenköpfige Familie satt können. Im Gegenteil. Wenn eine einer Partei, die eigentlich verbozu kriegen, die einen wochenlan- Frau deutlich jenseits der 50 mich ten werden sollte? Bulling-Schröter: (lacht) Ich gen Hungerstreik hinter sich hat. derart lasziv beäugt, dann spüre Nein, ich liebe Glückskekse. Ehr- ich, dass auch ich sterblich bin. Mei- bin äußerst wütend, weil Alexanlich. Ich bin süchtig danach. Aber ne Vorstellungskraft reicht, auch der Dobrinth im Dreieck springt. wenn Sie da so sitzen und – wenn wenn ich langsam daran arbeiten Es gab ja immer Generalsekrees zum Schwur kommt – lediglich sollte, einfach nicht aus, um mir ein täre, die die Linke oder meine einen Pflaumenwein und einen erotisches Abenteuer auszumalen, frühere Partei, die PDS, verbieten Glückskeks bestellen, dann ist es bei dem man quasi als Vorspiel da- wollten. Die haben einfach Angst, selbst für einen chinesischen Kell- rüber diskutiert, wo man während weil nächstes Jahr Landtags- und ner nicht ganz einfach, den Beweis des Liebesspiels den Rollator parkt. Bundestagswahlen sind. Und anzutreten, dass er aus dem Land Nein, die hätte meine Oma sein des Lächelns kommt. Aber egal. können. Natürlich nicht meine, Schließlich bin ich im Jahr des Dra- sondern eine. Obgleich man gechen geboren und im zugehörigen rade in diesem Punkt heutzutage Horoskop steht: „Im Zeichen des fundamental umdenken muss. Da Drachen Geborene sind imposante, laufen einem die schärfsten Daüberaus aktive und entschlossene men über den Weg . . . und die sind Menschen, die mit Glück, Reich- schon Oma. Nehmen sie Christine tum und Macht gesegnet sind.“ Hader­thauer zum Beispiel. Die ist Meine Bank weiß offenbar nichts Oma. Wirklich. Da käme doch kein von diesen Zeilen. Genau deswe- Mensch drauf, so wie die aussieht. gen brauche ich ja die Kekse, um Da sagt doch jeder: „Das hätte ich mit Hilfe eindeutiger Handlungs- nie gedacht.“ Neben anderen städtebaulichen Aber so ist das heute. Wir müsanweisungen doch noch reich zu werden. Aber ich kann gar nicht sen uns von dem Bild des grauhaa- Themen (in erster Linie die Bebaugenug Glückskekse essen, um das rigen, strickenden Mütterchens ung des ehemaligen GießereigeSaldo meines Girokontos positiv trennen. Das betrifft natürlich auch ländes) rückt die Diskussion über zu beeinflussen. Stattdessen stand unsere Vorstellungen vom Groß- die künftige Verwendung des auf dem letzten Zettel irgendwas vater. Nun gut, die Korrektur un- Bayernoil-Geländes immer mehr von einer bezaubernden Frau, die serer optischen Erwartungen müs- in den Vordergrund. Es spricht ich kennenlernen werde. Ist ja sen nicht in jedem Fall korrigiert viel dafür, das Areal erheblich zu auch nicht übel. Da ich allerdings werden. Da fällt mir als Beispiel renaturieren, zumal es direkt an meine Frau dabei hatte, habe ich Stadrat Paul Lindemann ein. Der ein Naturschutzgebiet grenzt. den Glückskeks samt dem kom- wird jetzt bald Opa. Da wäre ich Dieser Position war auch die FW promittierenden Zettel verspeist, jetzt nicht draufgekommen. Ehr- zunächst zugeneigt. Das starke Beum etwaige diplomatische Ver- lich. Ich dachte, die Enkel von Paul völkerungswachstum und die imwicklungen gleich im Vorfeld zu Lindemann wären längst verheira- mer schwieriger werdende Suche vermeiden. Ich habe selbstredend tet und hätten selbst schon Kinder. nach großen möglichen Woh-untagelang alle einschlägigen Bars in Aber das würde bedeuten, dass er gsflächen, lässt andere Argumente Ingolstadt besucht, um dem ver- bereits Uropa wäre. Können Sie in den Vordergrund rücken. Die Ausdehnung des Raffineriegeheißungsvollen Keks eine Chance sich das vorstellen? Ich schon. ländes entspricht in etwa der der Altstadt. Das bedeutet, es ist groß genug, um einen Teil davon der Natur zurückzugeben und trotzdem noch Gewerbeflächen und Wohngebäude unterzubringen. Wir denken dabei nicht an eine Reihenhaus- oder Doppelhausbeerhalten Sie bei uns bauung, aber durchaus eine verin Spitzenqualität vom Profi. dichtete Bebauung, evtl. mit neuen Wohnformen. Dabei müssen Feh*innerhalb 48 Stunden lieferbar ler wie am Piusviertel vermieden werden. Auf dem Gelände könnte ein attraktiver neuer Stadtteil entJeden Mittwoch stehen. Zu bedenken ist, dass dort Senioren-Tag noch jegliche Infrastruktur fehlt, Schrannenstr. 30 Schnitt, Farbe + Föhnen es muss also alles neu geschaffen 85049 Ingolstadt ab 65,- Euro werden, von Kindertagesstätten Telefon 0841 33633 bis zur Busanbindung.

sie glauben, dass sie mit solchen Ablenkungsmanöver der CDU/ sen nicht genau, wie der Verfassungsschutz seine Erkenntnisse Forderungen in der Bevölkerung CSU? Bulling-Schröter: Natürlich. gewinnt. Meine Reden kann jeder punkten. Aber da sind sie dieses Die Union hat absolut versagt im bei Facebook lesen. Ob mein TeMal falsch gewickelt. Kampf gegen die NPD und ge- lefon abgehört wird, das weiß ich Schadet die derzeitige Diskus- gen Rechtsextremisten. Da gibt nicht. Ich habe mal in einem Ort sion um die Beobachtung der es ganz viel, was die CSU sich zu- in Bayern erlebt, dass jemand ins Linken durch den Verfassungs- schreiben muss. Ich habe gelesen, Telefon gesagt hat: „Zielperson ist schutz Ihrer Partei oder ist es so- dass 25 Prozent der rechtsextre- eingetroffen.“ Das habe ich eher mistischen Straftäter in Bayern witzig gefunden. gar positiv? Bulling-Schröter: Also meiner gesucht werden. Da hätte man Meinung nach nutzt uns diese schon etwas besser hinschauen Der Verfassungsschutz ist eiDiskussion. Denn die Affäre hat können. Der Verfassungsschutz gentlich ein Relikt aus der Zeit ja eine neue Qualität. Es werden ist auf dem rechten Auge blind des Kalten Krieges. Sind Sie der nicht nur Bundestagsabgeord- und ich weiß auch nicht, ob im Meinung, man sollte ihn abschafnete überwacht, sondern alle drei Verfassungsschutz nicht Leute fen? Bulling-Schröter: Wir von der Ausschussvorsitzenden und die sind, die sehr wohlwollend nach Linken sind der Meinung, man Parlamentspräsidentin. Eigentlich rechts blicken. sollte den Verfassungsschutz absollen die Abgeordneten den Verfassungsschutz überwachen und Wie sieht es in der Praxis aus, schaffen. Denn es gibt genügend nicht umgekehrt. Und die ganze wenn man vom Verfassungs- Möglichkeiten, gegen Straftäter Debatte um Abhöraktionen, gro- schutz überwacht wird so wie vorzugehen. Außerdem sind wir es doch, die das Grundgesetz ßen Lauschangriff und so weiter Sie? Bulling-Schröter: Also per- verteidigen. Die CSU hingegen hat eine Dimension erreicht, dass jetzt auch über Transparenz dis- sönlich merke ich nichts. Beim kommt alle paar Monate und kutiert wird und über den Miss- Aschermittwoch kommt immer möchte das Grundgesetz ändern die Abteilung Staatsschutz der bis hin zu Militäreinsätzen im Inbrauch dieser Macht. Kriminalpolizei. Die stellen sich nern. Dagegen sind wir wirklich Sehen Sie das Ganze auch als immer sehr höflich vor. Wir wis- die Hüter des Grundgesetzes.

FORUM DER PARTEIEN

Stadtteil auf Gestaltungsbeirat: Bayernoilgelände Öffentlich tagen

Perücken* +

Haarverlängerung

Foto: Schmatloch

Der Gestaltungsbeirat soll öffentlich tagen über alle Maßnahmen von Ingolstadt oder ihren hundertprozentigen Töchtern, die dort behandelt werden. Städtische Investitionen (wie geplante Museen oder das neue Hallenbad) prägen die Stadt ebenso wie große Neubaugebiete. Die Ingolstädter sollten den Diskussionsprozess mitverfolgen können, nach denen die Objekte geplant werden. Dies ist in Ausschüssen des Stadtrates möglich und sollte auch für den Gestaltungsbeirat so sein, der entscheidende Impulse zur Qualität der Planungen gibt. Alle städtischen Baumaßnahmen werden mit dem Steuergeld der Ingolstädter finanziert, die daher bei wichtigen Entscheidungen, auch die Möglichkeit haben sollten, den Entscheidungsprozess nachzuvollziehen und sich am Diskussionsstand zu beteiligen. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, die öffentlichen Planungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu beraten. Die Meinung der Architekten, der Stadtheimatpfleger etc. im Gestaltungsbeirat zu den einzelnen Projekten zu hören, macht es für die BürgerInnen auch besser nachvollziehbar, warum etwas so und nicht anders geplant und gebaut wird. Angelika Wegener-Hüssen

Kostenlose Windelsäcke

Kultur: Museum für die Bürger

Junge Eltern und pflegende Angehörige kennen das Problem. Die Restmülltonne quillt über von Windeln oder Verbandsmaterial. Wenn dann in der nächsten Woche erst der Müll abgeholt wird, ist das ärgerlich und kann zu Konflikten mit Hausmitbewohnern führen. Gerade junge Familien haben mit der Entsorgung von Windeln und den damit einhergehenden hygienischen Problemen zu kämpfen. Die Mülltonnenkapazität ist schnell ausgereizt. Die Anschaffung größerer Tonnen belastet das Einkommen gerade junger Familien. Bisher müssen die Betroffenen teure Extrasäcke für fünf Euro pro Stück kaufen. Das will die Linke mit einem Antrag ändern. So soll die Stadt, wie bereits in vielen anderen Städten gängige Praxis, für Familien mit Kindern pro Kind bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres monatlich zwei Windelsäcke kostenlos zur Verfügung stellen. Kranke und alte Menschen, welche an Inkontinenz leiden, bekommen die Windelsäcke ebenfalls unentgeltlich zur Verfügung gestellt.Voraussetzung dafür soll ein ärztliches Attest sein. Dabei könne die Stadt sowohl in puncto Familienfreundlichkeit Akzente setzen, als auch an die Belange der Älteren denken. Jürgen Siebicke

Ein reiches kulturelles Leben ist für die eine Gruppe der Bürger in Ingolstadt sehr wichtig. Gleichzeitig wird von einer breiten Front in der Bürgerschaft das Engagement der Stadtspitze für ein Museum für konkrete Kunst aufgrund des hohen Investitionsvolumens kritisiert. Wie schaffen wir es nun die Kunst – im speziellen die konkrete Kunst- den Bürgern näher zu bringen? Bauen wir wieder die „heiligen Hallen“, in die sich keiner hinein traut, oder schaffen wir einen Raum der Begegnung – ein Wohnzimmer der Stadt – in einem historischen, von vielen Ingolstädtern geliebten Gebäude? Einen Raum, ein gemütliches Cafe, einen Multifunktionsraum, in dem zum einen Begegnungen und Veranstaltungen stattfinden können, zum anderen eine Brücke zur Kunst, ein freier Raum für Kunstwerke, Kunst im öffentlichen Raum geschaffen wird? Wir wünschen uns, dass wir ein Museum mit einer höheren Akzeptanz in der Bürgerschaft schaffen. Ein wichtiger Beitrag zur Akzeptanz ist der erhaltende Umgang mit dem Baudenkmal Gießereihalle. Wir wollen die Bürger mitnehmen und erhoffen uns eine Diskussion auf der Grundlage aller fünf Preisträger! Simone Vosswinkel


THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 05/12

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Der Eindruck täuscht: Das Hotel und Kongresszentrum besteht aus drei Gebäudeteilen, die hier wie ein einziger massiver Baukörper wirken.

Foto: Pressestelle Stadt Ingolstadt

Gefahr im Verzug beim Gießereigelände Kippt der Zeitplan für Audi-Akademie, Museum und Kongresszentrum? von Hermann Käbisch Gut Ding will Weile haben – sagt der Volksmund. Beim Gießereigelände hat es nach Auffassung der Beteiligten aber schon viel zu lange gedauert. „Eine unendliche Geschichte“ nennt ein Ingolstädter die Versuche, eines der schönsten Grundstücke der Stadt sinnvoll zu bebauen. Jetzt, da die Bauarbeiten beginnen sollen, droht nochmals Gefahr: Angelika Wegener-Hüssen (Grüne) und Franz Hofmaier (ÖDP) kritisierten im Ausschuss für Stadtentwicklung, als dort über den Bebauungsplan für das Gelände ein Beschluss gefasst werden sollte, die Höhe des geplanten Hotel- und Kongresszentrums. Als Manfred Schuhmann (SPD), der aufkeimenden Widerstand der Bürger gegen das Projekt erwartet, den Antrag stellte, nicht abzustimmen und die Angelegenheit nochmals in den Fraktionen zu beraten, ging nichts mehr. Es herrscht nämlich im Stadtrat eine Übereinkunft

aller Parteien, dass immer dann, wenn eine Fraktion ein Thema nochmals intern beraten möchte, über den Tagesordnungspunkt nicht abgestimmt werden darf. So auch in diesem Fall: Nunmehr werden die Fraktionen bis zur nächsten Stadtratssitzung am 15. Februar 2012 intern beratschlagen, wie sie beim Hotel- und Kongresszentrum abstimmen wollen. Sollte in der nächsten Stadtratssitzung kein positiver Beschluss das Bebauungsplanverfahren voran treiben, dann ist Gefahr im Verzug: Bei der Debatte im Ausschuss wurde überhaupt nicht darüber gesprochen oder nachgedacht, dass sämtliche Baumaßnahmen auf dem Gießereigelände gefährdet sind, wenn kein rechtsgültiger Bebauungsplan existiert. Auch die Audi-Akademie liegt im Geltungsbereich des vorgesehenen Bebauungsplanes. Und letztendlich sind – nicht nur hinsichtlich der optischen Gestaltung, sondern auch wegen der Verzahnung der Baumaßnahmen

– mittelbar auch der Umbau der Gießereihalle in das Neue Museum für Konkrete Kunst und die Erweiterung der Hochschule betroffen. Sollte also der Bebauungsplan für das Hotel- und Kongresszentrum scheitern, hängen die anderen Bauvorhaben, über deren schnellstmögliche Realisierung Einigkeit besteht, in der Luft. Gerd Risch, Fachanwalt für Verwaltungsrecht in Ingolstadt teilt diese Befürchtungen: „Das Hotel- und Kongresszentrum sowie die Audi-Akademie können ohne einen rechtsgültigen Bebauungsplan nicht errichtet werden. Derartig umfangreiche und komplexe Bauvorhaben können nicht als „Innenbereichsvorhaben“ ohne Bebauungsplan genehmigt werden. Hier muss als Grundlage ein Bebauungsplan vorhanden sein.“ Und diesen Bebauungsplan möchte Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle im verkürzten Verfahren vom Stadtrat beschließen lassen, da vor zwei Jahren

ein sog. Rahmenplan mit großer Mehrheit vom Plenum gebilligt wurde und dieser bereits die entscheidenden Vorgaben für die Bebauung enthält. So regelt der Rahmenplan bereits die Anordnung der Gebäude und die einzuhaltende Höhe. Deshalb geriet Angelika Wegener-Hüssen auch in Erklärungsnot, warum sie nach zwei Jahren plötzlich der Auffassung ist, das Hotel- und Kongresszentrum sei zu hoch und passe nicht in die „Landschaft“ zwischen Neuem Schloss und Kavalier Dallwigk. „Gestern erst ist mir das Volumen der Bauten klar geworden... Kavalier Dallwigk ist eine filigrane Baumasse im Vergleich zu dem was da entsteht. Der „Hohe Riegel“ des Hotels ist nicht hinnehmbar. Das ist dort doch die schönste Ingolstädter Ecke an der Roßmühlstraße,“ versucht die Stadträtin ihren späten und überraschenden Widerstand zu begründen. Dabei will sie offenbar nicht das Hotel, – und Kongresszentrum insgesamt verhindern.

Kein schöner Anblick: Das frühere Industriegelände war keine Augenweide. Der Blick auf das Schloss war früher durch Industriebauten verstellt.

Fotos: Schalles

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Goldankauf in neuen Räumlichkeiten Jede Woche von Donnerstag bis Samstag im Einrichtungshaus Link, Harderstr. 10 in Ingolstadt „Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie

für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Gol-

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Goldschmiedemeister Josef Kronawitter ist mit seinem Goldankauf jede Woche in den Geschäftsräumen von Einrichtungshaus Link.

dexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzentrationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karatzahl. „Leider ist hin und wie-

der eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.

Vielmehr wünscht sie kleinere Bauten. Die Rathauskoalition in Gestalt von Joachim Genosko (CSU) und Peter Gietl (FW) brachte das nicht aus der Fassung, aber in Rage. Gietl verärgert: „ Ich kann es nicht nachvollziehen. Grüne sind manchmal blauäugig. Kein Hotelbetreiber interessiert sich für so eine „Miniausgabe“ eines Hotels.“ Und Genosko legte nach: „Wir haben lange über die Höhenentwicklung diskutiert, als es um den Rahmenplan ging. Dann haben wir den mit großer Mehrheit beschlossen.“ Und weil er im Zuhörerraum mit Joachim Hägel (Architekt) und Michael

Würflein zwei Kritiker vermutete, die der Grünen vermutlich die Auswirkungen der Planung erst anschaulich vor Augen geführt hatten, polterte der CSU-Fraktionschef: „Heute gibt es eine Zuhörerschaft, vor der Sie sich profilieren müssen.“ Im Ergebnis erstritten die Kritiker einen Etappensieg: Der vorgesehene Beschluss über den Bebauungsplan wurde nicht gefasst. Da aber ohnehin der Stadtrat endgültig über die Frage der Baumasse und der Höhenentwicklung entscheiden wird, ist für die Befürworter des projektierten Hotel- und Kongresszentrums das Rennen nicht verloren.

KOMMENTAR (hk) Das Gebäude bedrängt das Neue Schloss. Sein Dachfirst ist höher als die Traufe des Hauptgebäudes des Schlosses und der Abstand zu Nebengebäuden beträgt nur 25 Meter. Aber niemand regt sich auf. Die Rede ist vom Staatlichen Straßenbauamt, das am Paradeplatz in einem stattlichen Gebäude, errichtet 1898/99 als „Militärwohngebäude“ für verheiratete Soldaten, residiert. Das nun ins Kreuzfeuer der Kritik geratene Hotel- und Kongresszentrum ist vom Hauptgebäude des Schlosses etwa doppelt so weit entfernt und kaum höher als das Gebäude des Straßenbauamts. Es erreicht nicht die Höhe des Kavalier Dallwigk, ist an der höchsten Stelle circa zweieinhalb Meter höher als die Roßmühle. Das Neue Schloss selbst überragt mit seinem First des SüdostTurmes den geplanten Gebäudekomplex um mehr als 22 Meter, auch die Traufe liegt noch knapp zehn Meter darüber. Niemand kann also behaupten, das neue

Kongresszentrum würde alles übertrumpfen und erdrücken. Betrachtet man die Baumasse, die zunächst beachtlich erscheint, so darf nicht übersehen werden, dass es im Grunde drei Baukörper sind, die bei der Silhouette optisch zu einem verschmelzen: die zwei im rechten Winkel angeordneten Flügel des Kongresszentrums und der getrennt stehende Bau der AudiAkademie. Der gesamte Gebäudekomplex erreicht in der OstWest-Erstreckung auch nicht die Ausmaße der Schlossanlage. Ob das neue Zentrum, das sicher zur immer beschworenen Belebung der Altstadt beitragen wird, optisch ein Highlight wird, darüber wird im jetzigen Verfahren gar nicht entschieden. Denn Fassadengestaltung und sonstige Einzelheiten der Bauausführung, die den Charakter eines Gebäudes prägen, sind hier nicht Gegenstand, sondern werden erst im späteren Baugenehmigungsverfahren unter Einbeziehung des wachsamen Gestaltungsbeirats geprüft.


STADT & REGION

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Blickpunkt KW 05/12

Wer baut die Gießereihalle um? Ein Plädoyer für den dritten Preisträger

Die radikalste Lösung: Kein Anbau verunstaltet das historische Gebäude. Im Ergeschoss ein „Wohnzimme“ und im Untergeschoss dire „Schatzkammer“

Foto: Stadt Ingolstadt

über die Grundfläche des Hallengebäudes hinausgeht, bietet alle Möglichkeiten für die Gestaltung der Ausstellungsräume, da das Kellergeschoss ohne Einengung durch vorhandene Bauteile frei gestaltet werden kann. Einladend wirken die Räume im Erdgeschoss: Hier soll Kommunikation stattfinden. Auch Gäste, die nur Kaffee trinken möchten, aber der Konkreten Kunst (noch) ablehnend gegenüber stehen, können hier willkommen sein. Ein Mehrzweckraum für kulturelle und sonstige Veranstaltungen (Firmenpräsentationen) zieht Menschen in das Museum und verschafft Einnahmemöglichkeiten.

Was spricht gegen diesen Entwurf: die Kosten. Die Wiener Architekten beziffern diese mit knapp 18 Millionen Euro, also drei Millionen über der Obergrenze. Allerdings entsteht dabei auch eine Gesamtfläche von 3448 Quadratmetern, während bei den beiden Briten nur 3055 und bei den Hamburgern, die gleichfalls den Kostenrahmen überschreiten dürften, 3336 Quadratmeter geschaffen werden. Über eine Flächen- und Kostenreduzierung beim QuerkraftEntwurf sollte man ernsthaft nachdenken. Der kommunikative Ansatz der Österreicher ist das Nachdenken auf jeden Fall wert.

die Symbiose aus Neu und Alt wurde von einem Preisrichter Schon der Umstand, dass zwei angesichts des lang gestreckten Erste Preise vergeben wurden, Baukörpers mit seinem spitzen zeigt, dass es keinen eindeutigen, Dach salopp als „Stadel“ bezeich„makellosen“ Favoriten des Preis- net. Bezweifelt wird auch, dass die gerichts gab, als es darum ging, Kostenschätzung der Hamburger den Sieger beim Wettbewerb für Architekten realistisch ist. Angeden Umbau der Gießereihalle zu sichts des Bauvolumens glauben küren. Und in der Tat sind beide Fachleute, dass der Kostenrahmen Sieger-Entwürfe nicht unproble- von 15 Millionen nicht eingehalten werden kann. matisch. Das Büro Stanton Willams aus Mutig erscheint die Überbauung der vorhandenen Gießereihalle, London lässt den historischen die das Hamburger Architektur- Baukörper weitgehend unangetabüro DFZ vorschlägt. Allerdings stet. Um genügend Ausstellungswerden hier die Denkmalschützer fläche und Raum für Verwaltung, wehklagen, denn einer der beiden Lager, Café und Nebenräume zu Flügel des historischen Bauwerks schaffen, wurde angebaut. An wird dabei letztlich geopfert. Und die Südseite der Gießereihalle Von Hermann Käbisch

wurde quasi eine „halbe Halle“ angefügt; auf der Nordseite für den Eingangsbereich ein weiterer Baukörper vorgesehen. Das wirkt zwar durchaus harmonisch, aber nicht eben genial und „verbaut“ die alte Halle teilweise. Unglücklich macht dieser Entwurf offensichtlich den Leiter des Museums für Konkrete Kunst, Dr. Tobias Hoffmann. Unmittelbar nach der Sitzung des Preisgerichts und Bekanntgabe der Ergebnisse sah er bei dieser Planung schon Nachteile bei der musealen Nutzung. Das ist ein schwerwiegendes Argument eines Mannes, der letztendlich das Museum dann „bespielen“ muss und weiß, was auf ihn zukommt.

So blicken einige Freunde der Konkreten Kunst mit glänzenden Augen auf die Pläne des Architekturbüros Querkraft aus Wien. Die Österreicher haben im wahrsten Sinne des Wortes Tiefgang: Im Erdgeschoss der Gießereihalle richten sie ein „Wohnzimer“ ein und unterkellern das gesamte Gebäude für eine „Schatzkammer“, in die der Kunstfreund abtauchen kann. Kein An- oder Aufbau verunstaltet den bisherigen Baukörper. Die alte Halle bleibt in ihrer bisherigen Form vollständig erhalten und unangestastet. Klein und fast zerbrechlich wirkt sie gegenüber den massiven Bauten, die sie umgeben werden. Aber warum nicht? Die Unterkellerung, die

Von Feinden und Freunden

BLICKPUNKT LESERREISE

Die Aktion Innenstadt hat auch „Verbündete“ im Rathaus

Toskana, Chianti, Zypressen und Meer Eine Reise in das Herzstück Italiens Die sanften Hügel der Toskana, gehüllt in das Abendrot der untergehenden Sonne; sich durch Kornfelder windende Zypressenalleen, die zu einsamen Gehöften führen - dies sind Bilder, die unsere Vorstellungen von der Toskana prägen. Zu dieser traumhaft romantischen Landschaft paart sich eine Kultur gelebter Traditionen, Geschichte ist hier noch lebendig. Unermessliche Kunstschätze erwarten Sie auf dieser Reise und nicht zuletzt ein kulinarischer Reichtum, der weit mehr als nur den berühmten Chianti zu bieten hat. Erleben Sie auf einem Streifzug durch das Herzstück Italiens das unverwechselbare toskanische Flair hautnah!

Termin:

Preis:

20.05. - 26.05.2012

635,- € pro Person im DZ

Eingeschlossene Leistungen:

Reiseprogramm:

- Busfahrt ab/bis Ingolstadt - 6 Ü/HP im 3-Sterne-Hotel Eur in Lido di Camaiore - Ganztagesausflüge mit Stadtführung nach Pisa, Lucca (inkl. Weinprobe auf einem Weingut), Florenz, Siena, Volterra und San Gimignano - M-tours Live Reiseleitung und örtliche, deutsch sprechende Reiseleitung während der Stadtführungen

- So.: Anreise - Mo.: Ganztagesausflug Pisa, Lucca mit Weinprobe - Di.: Ganztagesausflug Florenz - Mi.: Ganztagesausflug Siena - Do.: Ganztagesausflug Volterra, San Gimignano - Fr.: Tag zur freien Verfügung o. Ganztagesausflug Elba - Sa.: Rückreise

Beratung und Buchung unter

Tel.: 08 41 / 9 51 54 0

Reisebedingungen/Veranstalter: Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters M-tours Live Reisen GmbH.

espresso Mediengruppe ∙ Wagnerwirtsgasse 8 ∙ 85049 Ingolstadt

(msc) Auf der Liste zur Kommunalwahl 2014 werden vermutlich nicht nur die üblichen Verdächtigen stehen, nicht nur die traditionellen Parteien samt der Freien Wähler, sondern auch die Aktion Innenstadt. Und das aus „Notwehr“, wie Alois Finkenzeller sagt, der Anwalt, der der Aktion Innenstadt mehr und mehr seinen Stempel aufdrückt. „Ich bin ein sehr emotionaler Mensch“, gesteht er. Und das merkt man schnell, auch wenn man die Seite der Aktion bei Facebook nur oberflächlich liest. „Ab und zu läuft mir halt die Galle über“, meint er und gibt zu, dass er auch schon mal den einen oder anderen eigenen Kommentar tags darauf wieder von der Seite entfernt. Den zum Beispiel, in dem er sich über Ingolstadt als Besatzungszone ausgelassen hatte. „Die Aktion Innenstadt wurde aus einer gewissen Frustration heraus gegründet“, erinnert sich der Anwalt und Boxer, der selbst erstaunt gewesen sei, auf welch große Resonanz diese Aktion, die anfangs nur aus einem knappen Dutzend Leuten bestand, gestoßen sei: „Es gibt einen großen Frust bei den Ingolstädtern über das, was hier seit Jahrzehnten versäumt worden ist.“ Andererseits ist sich Alois Finkenzeller sicher, dass die Aktion Innenstadt bei den Verantwortlichen in der Stadt und bei den Parteien längst nicht mehr nur als Interessengruppe gesehen wird, sondern „als politischer Gegner“. Zumindest in diesem Punkt ist er einer Meinung mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann. „Ich gehe davon aus, dass eine eigene Liste kommen wird“, meint der OB, nicht ohne zu bekräftigen, dass er nichts gegen neue Ideen habe, aber sehr wohl gegen die-

Alois Finkenzeller

Foto: Schmatloch

se ständigen Angriffe und den Stil. Ansonsten, so findet er, sei da sehr viel Wichtigtuerei dabei. Zudem sei eine Idee der Aktion Innenstadt ja auch bereits umgesetzt. „Wir haben aus deren Konzept drei Ideen herausgenommen und diskutiert“, bestätigt Lehmann, „und eine davon haben wir umgesetzt.“ Da ging es um die Sperrung des Platzes vor der Hohen Schule. Und gerade an diesem Beispiel zeigt sich, wie groß das Unverständnis auf beiden Seiten ist. Während die Stadt die Idee als umgesetzt zu den Akten gelegt hat, ist Alois Finkenzeller in hohem Maße unzufrieden. „Die haben drei Schilder aufgestellt, und das war’s dann.“ Er hatte sich das etwas anders vorgestellt. Die aus seiner Sicht überflüssigen, hässlichen Betonblumenkübel hätten verschwinden sollen, der Bretterverschlag ebenso. Zudem hatte er sich erhofft, dass man sich über das Georgianum Gedanken macht. Auch CSU-Schwergewicht Joachim Genosko steht der Aktion eher skeptisch gegenüber: „Ich freue mich sehr, wenn die so genannten Mutbürger bei der

kommenden Kommunalwahl kandidieren wollen. Denn dann wird sich zeigen, wie groß die Unterstützung für die Aktion Innenstadt wirklich ist.“ Im Übrigen hoffe er, dass sich die Mutbürger demokratisch zustande gekommenen Mehrheiten beugen: „Es ist einfach undemokratisch, Beschlüsse des Stadtrats durch Unterschriftenlisten zu diffamieren, wenn die Ergebnisse nicht der eigenen Meinung entsprechen.“ Mit den Freien Wählern und Fraktionsführer Peter Gietl hat er da eher einen Verbündeten im Geiste: „Die Stoßrichtung der Aktion Innenstadt ist die gleiche“, meint der, „auch wir wollen die Innenstadt beleben und sie attraktiver machen.“ Er fände es schade, wenn es zur Kommunalwahl 2014 noch eine Liste gäbe, zumal die dann kaum so viele Stadträte stellen würde, um irgend etwas durchzusetzen. Für Gietl wäre eine „Integration“ die bessere Lösung. Ob Finkenzeller das bei aller Übereinstimmung so akzeptieren kann, bleibt dahingestellt. Zumal viele der Ideen, die in der Aktion Innenstadt vehement diskutiert werden, gar nicht so viel kosten, wie Finkenzeller meint. Mit „viel Fantasie und wenig Mitteln“ kann man seiner Auffassung nach die Innenstadt und die Donau deutlich attraktiver machen. Das Wort Frustration fällt immer wieder. „Wir haben gemerkt, es bringt nichts, wenn man Ideen liefert.“ Das hört sich unmissverständlich nach Plan B an. Und der wäre die eigene Liste für 2014. Finkenzellers „Ich hoffe, dass dieser Kelch an mir vorübergeht“, klingt kaum so überzeugend, wie er es vielleicht gehofft hatte. Zumal er ihn lachend beendet: „Ich schließe das nicht aus.“


STADT & REGION

Blickpunkt KW 05/12

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Endspurt auf der Baustelle Ende März wird die Erweiterung des Westparks eröffnet (ma) Das vergrößerte Shopping-Center umfasst 145 Shops, 1200 Arbeitsplätze, eine eigene Kindertagesstätte, 3300 Parkplätze und eine Westpark Plaza. Die Presse durfte die Baustelle jetzt besichtigen. Die Schweißbrenner sprühen Funken, die Bohrer brummen und fleißige Handwerker „wuseln“ durch die Gänge: Die Großbaustelle Westparkerweiterung befindet sich im Endspurt. „Alle Geschäfte werden am 29. März eröffnen“, erklärte Frank Hausschmid, Geschäftsführer der WestPark Einkaufszentrum VerwaltungsGmbH beim Presserundgang durch die neuen, zusätzlichen Westpark-Quadratmeter. 45 neue Geschäfte finden hier ihre neue „Heimat“, davon sind 24 zum ersten Mal in Ingolstadt vertreten, etwa Zara, Görtz oder Vapiano. Für Zara ist der Westpark sogar eine Deutschland-Premiere, denn hier wird zum ersten Mal das neue Ladenkonzept der Modekette realisiert. Und wegen Zara wird auf der Baustelle auch hier und da Spanisch gesprochen, denn das Modeunternehmen hat seine eigenen „Shop-Designer“ mit nach Ingolstadt gebracht. Der richtige Mietermix ist für die Westparkbetreiber die Grundlage für den Erfolg. „Wir wollen keine Kopie der Fußgängerzone sein, sondern etwas anderes bieten“, so Maier. Die Ladenstraßen im Westpark sind übrigens mit 885 Metern inzwischen sogar länger als die Ingolstädter Fußgängerzone. Das Highlight des Erweiterungsbaus ist die Westpark-Plaza mit Brunnen, Sitzgelegenheiten, Glasdach und zahlreichen neuen Shops. Auf 700 Quadratmetern werden hier nicht nur Einkäufer flanieren, sondern auch Veranstaltungen Blick auf das Plaza-Glasdach: Frank Hausschmid, Stefan Bauer (BauprojektleiBild: Melanie Arzenheimer und Messen stattfinden. Wo sich ter) und Hans Georg Maier

momentan ein mit roten Brettern bedecktes Quadrat befindet, wird ab 29. März ein Brunnen sprudeln und von einem Balkon aus wird man das „Shopping-Volk“ gemütlich beobachten können. „Von den 21 am Bau beteiligten Firmen sind zwei Drittel aus der Region“, betonte Hans Georg Maier. Als Geschäftsführer der Civilis Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH ist er quasi der Bauherr des Projekts. „In unserer Branche gibt es alles, nur keine wettbewerbsfreie Zone“, so Maier. Wer nicht mit der Zeit gehe und sich stetig verändere, der habe keine Zukunft: „Wir erleben derzeit bei einem großen deutschen Drogerieunternehmen, was dann passiert.“ Mit der Erweiterung habe man das Einkaufscenter im Westen Ingolstadts für die Zukunft gerüstet und man gehe auch auf die veränderten Kundenwünsche ein. Dazu gehört auch Entertainment, das nicht nur in der Plaza, sondern auch in der Eventhalle nebenan stattfindet. 3 300 kostenlose Parkplätze, einheitliche Öffnungszeiten und eine Kinderbetreuung durch die Diakonie werden ab 29. März ergänzt durch einen Garderobenservice, ein neues Lichtkonzept im gesamten Einkaufszentrum, rundum erneuerte Sanitäranlagen und eine Außen-Terrasse. „Unsere Kindertagesstätte für Mitarbeiter, die sich an den Öffnungszeiten orientiert, ist wohl einmalig“, erklärte Frank Hausschmid. Moderate Mieten und erträgliche Nebenkosten sorgten außerdem dafür, dass es keine Leerstandsflächen im Westpark gebe. Im Gegenteil: Die potentiellen Mieter stehen Schlange. Ende März werden es aber erst einmal die Kunden sein, die das erweiterte Shopping-Center stürmen werden.

Der betrogene Bischof

Nur die Frau war „falsch“

20% zusätzlich auf bereits reduzierte Winterware!

ingolstadt

an der donau

Walter Mixa prominentes Opfer eines kuriosen Hochstaplers (bp) Ein prominenteres Opfer kann derzeit wohl kaum ein anderer Hochstapler vorweisen. Seit Donnerstag steht der 29-jährige Markus S. (Name von der Redaktion geändert) wegen zahlreicher Betrügereien und Amtsanmaßung in Ingolstadt vor Gericht und kann sich immerhin rühmen, den ehemaligen Eichstätter und Augsburger Bischof Walter Mixa über den Tisch gezogen zu haben. Bei ihm war er einst Messdiener im Dom zu Eichstätt. Und das damals aufgebaute Vertrauensverhältnis genügte, um dem gestrauchelten Gottesmann mit einer Geschichte über die arme, kranke Tochter und seine eigene Leukämie rund 5000 Euro aus der Tasche zu ziehen. Mixa war indes nicht der einzige, der auf Markus S. und seine „tragischen Geschichten“ hereinfiel. Auch zwei Ordensschwestern „beteiligten“ sich mit 1000

Betrogener Gottesmann: Walter Mixa Euro an den „medizinischen Kosten“, die der in Eichstätt aufgewachsene Markus S. angeblich zu tragen hatte. Ein wenig erinnerte die Verhandlung an einen Filmausschnitt von „Felix Krull“. Denn die Masche mit den dramatischen Familienkrankheiten war längst nicht die einzige Masche, mit der Markus S. unterwegs war. Als

Police-Officer Charly aus Haiwaii versuchte er nicht nur, die Damenwelt zu beeindrucken. Auch seine deutschen „Kollegen“ nahm er damit auf den Arm, ließ sich im Polizeiauto chauffieren und ergaunerte in dieser Rolle ebenfalls Geld. Ein anderes Mal war sein Vater im Pentagon beschäftigt, seine eigene Frau dem Kindbettfieber erlegen und er selbst nun alleinerziehender Vater, der gerade seine Kreditkarte verloren habe. Auch mit dieser Geschichte hatte Markus S. Erfolg. Für die Zuschauer im Gerichtssaal war es in jedem Fall überaus unterhaltsam. Und ein Lachen konnten sich ab und an selbst die Richter nicht verkneifen bei den Münchhausiaden von Markus S. Selbst der Polizeibeamte zeigte Humor, als er den Angeklagten in der Pause mit den Worten mitnahm: „Dann führe ich den Kollegen halt wieder ab.“

Einmal auftauen, bitte!

(bp) Das Bild war schon richtig. Nur die Frau war „falsch“. Joachim Genosko wurde in der letzten Blickpunkt-Ausgabe versehentlich eine falsche Frau angedichtet. Der eifrige Tänzer war nicht, wie es im Bildtext hieß, mit seiner Frau Marianne abgebildet, sondern mit Christine Puder, einer Freundin seiner Frau.

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Was muss ein Stadtrat wissen?

warm & trocken

Die Entscheidungen des Mandatsträger erfordern oft Expertenwissen (hk) Es sei ihr erst jetzt klar geworden, wie massiv und dominant das neue Hotel- und Kongresszentrum sei und wie hoch es neben dem Neuen Schloss in den Himmel rage. Das bekannte die Grünen-Stadträtin Angela Wegener-Hüssen in der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung. Da sollte über den Bebauungsplan für das Gießereigelände abgestimmt werden. Sie und Franz Hofmaier (ÖDP), der gleichfalls Bedenken wegen der Höhenentwicklung des Hotelund Kongresszentrums anmeldete, hätten wohl geschlafen, tönte es aus den Reihen der FW/ CSU. Schließlich gebe es schon seit 2010 einen vom Stadtrat beschlossenen Rahmenplan, der die Baumassen und insbesondere die Höhenentwicklung der zu errichtenden Gebäude festlege und begrenze.

Letzteres ist richtig. Jeder Bürger kann auch im Internet Informationen über diesen Rahmenplan erhalten. Er muss nur auf der Internetseite der Stadt (www.Ingolstadt.de) in der Suchmaske die Begriffe "Rahmenplan" und "Gießereigelände" eingeben. Dann erhält er mehrere Inhaltsangebote, darunter "Architekturführer - Rahmenplan Gießereigelände". Mit einem Klick landet der Interessierte dann nicht nur bei einem Text zu eben jenem Rahmenplan, sondern er kann sich auch das Foto eines Modells mit der künftigen Bebauung ansehen. Darüberhinaus verfügt das städtische Informationsangebot über eine Skizze, die im Aufriss den Blick von Süden auf das Schloss und das Kongresszentrum zeigt und der man die Höhenentwicklung entnehmen kann.

Allerdings, und hier ist der grünen Stadträtin Recht zu geben, wird bei der Seitenansicht nur ein Turm des Neuen Schlosses dargestellt, nicht das Gebäude an sich. Und da habe sie, so Angelika Wegner-Hüssen, einen falschen Eindruck bekommen, denn der Turm ist natürlich deutlich höher als das Schloss insgesamt und überragt im Gegensatz zum "Rest" des Schlosses das Kongresszentrum erheblich. Sie verfüge eben nicht über die Kenntnisse eines Architekten, der dies besser beurteilen könne, meinte sie entschuldigend und ließ dabei erkennen, dass erst Informationen von Ingolstädter Architekten ihr die Augen geöffnet hätten. Ist Angelika Wegener-Hüssen oder Franz Hofmaier hier ein Vorwurf zu machen? Dass sie nicht über die Kenntnisse von Architekten verfügen, darf ihnen

niemand verübeln. Allerdings hätten beide die "externe Hilfe" Ingolstädter Architekten bereits in Anspruch nehmen sollen, als vor zwei Jahren beim Beschluss über den Rahmenplan das Thema auf der Tagesordnung stand. Aber möglicherweise wurden beide ja erst jetzt "von außen", also von Dritten, auf die Problematik aufmerksam gemacht. Dann sind diejenigen, die es hätten wissen müssen und jetzt die Informationen an Stadträte weiter gegeben haben, aber auch recht spät dran. Herausgestellt hat sich zwischenzeitlich, dass ein Mitarbeiter des Bauamtes der Gruppe FINIS (Freundeskreis Industriekultur Ingolstadt) schon bei der Erstellung des Rahmenplanes aussagekräftige Ansichten der künftigen Bebauung gezeigt hat. Und Mitglieder dieser Gruppe opponieren erst jetzt.

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Stadt & Region

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Blickpunkt KW 05/12

Die Hölle im Paradies Rodger Klingler verbrachte mehrere Jahre in einem brasilianischen Gefängnis Von Kevin Reichelt Das Leben unter der brasilianischen Sonne - ein Traum für viele Menschen. Palmen, Strand und wunderschöne Frauen. Klingt für einen Mann nach dem perfekten Leben. Das Paradies an der Copacabana - für Rodger Klingler wurde es zur Hölle. Heute steht der mittlerweile 47-Jährige hinter der Theke der S-Bar in Ingolstadt und verkauft Hot Dogs. Fröhlich und eloquent unterhält er sich mit den Kunden. Nichts erinnert an seine Vergangenheit, an die Hölle, die er in Brasilien durchlebte. In seinem Buch „Ein Kilo Paradies“ erzählt Klingler die Geschichte eines jungen Mannes, der einem Traum hinterherjagte und sich in einem Alptraum wiederfand. Klingler hatte keine leichte Jugend. Als er zwölf Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. „Ich musste mich entscheiden, bei wem ich bleiben wollte, und entschied mich für meinen Vater. Das hat mir meine Mutter nie verziehen. Später habe ich mich dann auch noch mit meinem Vater zerstritten.“ Er war gerade 15 Jahre alt, als er zuhause auszog und in einem fränkischen Restaurant eine Lehre als Koch begann. Schon damals träumte er von einem Leben an der Copacabana. Und die fehlende soziale Bindung machte ihm die Entscheidung leicht: „Als ich meine Ausbildung beendet hatte, hielt mich nichts mehr davon ab, diesen Traum zu verwirklichen. Ich wollte dort wirklich ein neues Leben beginnen.“ Ein Leben, dass sich anfänglich wirk-

lich als traumhaft erwies. „Sonne, Meer, Frauen – alles hat gepasst“, schwärmt Klingler noch heute. Doch der Alptraum ließ nicht lange auf sich warten. Nach etwa neun Monaten in Brasilien rutschte Klingler immer mehr in die Drogenszene ab. „Ich hatte davor nie Kontakt mit Drogen.“ In seinem Buch klingt das so: „In meinem Kopf hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits der Teufel eingenistet und mir ein abenteuerliches Leben in Saus und Braus vorgegaukelt. Woher aber hätte ich wissen sollen, auf was ich mich da einlassen würde? Die Wirkung von Kokain war jedoch so überirdisch schön, ja – göttlich!“ Irgendwann fasste er den fatalen Entschluss, ein Kilo Kokain nach Deutschland zu schmuggeln und es dort zu verkaufen, um sich nicht mehr als Koch abrackern zu müssen. Den Rückflug buchte er für Weihnachten 1984. Es kam, wie es kommen musste: Der brasilianische Zoll fand den Stoff, den er in kleinen Päckchen in seine Jacke genäht hatte. „2000 Dollar und ich lasse dich gehen, aber nur, weil heute Weihnachten ist“, bot ihm der Zöllner an, doch Klingler hatte nur noch 300 Dollar in seiner Brieftasche. „Wenn man noch auf zwei Beinen das Zimmer verlassen konnte, war das ein großes Glück“, schreibt Klingler in seinem Buch über die Behandlung bei der Flughafen-Polizei. Mit ihm ging man noch glimpflich um: „Auch ich bekam Tritte und Faustschläge!“ Er wurde nach Agua Santa verlegt, ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem er ganze neun Monate

27 Jahre nach dem Knast: Rodger Klingler steht hinter der Theke und verkauft Hot Dogs. Foto: Reichelt auf seine Verhandlung warten musste, bei welcher er zu vier Jahren Haft verurteilt wurde. „Man muss bedenken, dass Brasilien zu dieser Zeit im Umbruch war, sich von einer Militärdiktatur zur Demokratie entwickelte. Es gab viele politische Strömungen und auch viele politische Gefangene. Die Gefängnisse hatten Hochkon-

junktur, es gab viele Aufstände und Revolten hinter den Gefängnismauern“, erklärt Klingler. Mit 50 anderen Gefangenen hauste Klingler auf 30 Quadratmetern. Das Essen war miserabel und es gab so gut wie keine Medikamente. Ein Umstand, der Klingler beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Von einem Mithäftling

wurde er schließlich gerettet. Der bestach einen Wärter und kam so an Antibiotika heran, um Klinglers Fieber zu senken und ihm so das Leben zu retten. Mit seinem Lebensretter Alois, einem Holländer, verstand sich Klingler bestens. Doch das war die Ausnahme: „Ich hatte nur zu wenigen der Gefangenen wirklichen Kontakt.“ Ein Fluchtversuch der beiden durch einen Tunnel, der von Alois geplant worden war, misslang. Während all dieser Zeit im Gefängnis lernte er perfekt Portugiesisch, was ihn bei Brasilianern beliebt machte, auch bei den anderen Gefangenen. Am schlimmsten war es , wenn es zu Revolten kam. „Die Polizei ließ erst einige Zeit vergehen, bevor sie eingriff. Dann aber schoss sie auf alles, was sich bewegte. Die Gefängnisse sind nur von außen bewacht, die Gefangenen sind sich selbst überlassen. Waffen sind natürlich an der Tagesordnung. Da ist man als Unbeteiligter plötzlich mittendrin in so einem Aufstand und muss Angst haben, den Tag nicht zu überleben. Über Leichen laufen zu müssen, zuzusehen, wie jemand neben dir erschossen wird, das war Alltag“, erinnert sich Klingler an die dunkelsten Tage im Gefängnis. Besonders enttäuscht war er vom deutschen Konsulat: „Die haben keinen Finger für mich krumm gemacht. Lediglich etwas Geld habe ich bekommen, wofür ich auf Knien betteln musste. Mir wurde nur gesagt, dass ich Deutschland befleckt hätte.“ Nach insgesamt vier Jahren in den Gefängnissen Agua Santa, Galpao und Lemos de Bri-

to wurde Klingler dann entlassen und kehrte nach Deutschland zurück. Zuerst nach Nürnberg, wo er durch eine neue Ausbildung allmählich wieder zu einem normalen Leben zurückfand. Später zog er wegen seiner jetzigen Frau nach Ingolstadt. Das ist nun sechs Jahre her. Trotz all seiner Erfahrungen, all der grausamen Erlebnisse ist Klingler der geblieben, der er vorher war. „Man ist wie man ist, auch im Gefängnis. Ein wenig aber habe er sich doch verändert: Er sei verroht und viel demütiger geworden. Verständlich, nach all dem, was er gesehen hat. Bereuen kann er die Zeit dennoch nicht. „So eine Erfahrung kann dich auch weiterbringen und größer werden lassen. Auch im dunkelsten Loch gibt es noch ein Licht. Man muss es nur erkennen“, betont er und fügt hinzu: „Natürlich war es ein Fehler. Aber ich bin trotzdem froh, diese Geschichte weitererzählen zu können. Ein wenig scheint Klingler auch nach seinem Gefängnisaufenthalt in Brasilien vom Pech verfolgt. Nachdem vor sieben Jahren die Idee zum Buch gereift und der Roman erschienen war, meldete der Verlag nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung Insolvenz an. Auch ein Drehbuch hat Klingler aus seinen Erlebnissen geformt. „Es ist mein großer Traum, diese Geschichte auf der Leinwand zu sehen.“ Aber noch sucht er einen Produzenten, der seinen Alptraum auf die Leinwand bringt. Das Buch „Ein Kilo Paradies“ ist unter der Mail-Adresse ein-kiloparadies@gmx.de für elf Euro erhältlich. ANZEIGEn

Hei-Ju-Hu

Ein rockiges Prinzenpaar

Im Februar kommen die Höhepunkte der Faschingssaison

Magdalena I. und Anton I. tanzen bei der Narwalla Ingolstadt

Bollywood in Ingolstadt: Der Krönungsball der Narwalla (dm) Das Faschingstreiben ist in vollem Gange und die Narrwalla Ingolstadt zeigt sich in diesem Jahr bunter denn je! Bereits der diesjährige Krönungsball der Narrwalla stand ganz unter dem Motto Bollywood. „Wir schlagen eine Brücke zwischen Hollywood und Bollywood mit all seinen faszinierenden Klängen und Tänzen“, verkündete der Hofmarschall Robert Wegele,

Foto: Kastl

der sich auf eine schöne Faschingssaison 2012 freut. In glitzernden Gewändern zauberten die Tänzer und das Prinzenpaar Albert I und Nicole II einen Hauch von Indien ins Stadttheater Ingolstadt. Die Faschingsfreunde dürfen sich auf ein „närrisches Programm“ freuen. Am 5. Februar findet der Kinderball im Stadttheater statt, bei dem die kleinen Fa-

schingsnarren voll auf ihre Kosten kommen. Auch der NarrwallaWeiberfasching ist jedes Jahr der große Renner. Dieses Jahr findet er am 16. Februar im Ingolstädter Stadttheater statt und lockt mit stimmungsvollem Programm wie den „Musikuss Party Piloten“. Am 7. Februar können die Senioren zu einem Auftritt der Faschingsgarde sowie der Kinder- und Jugendgarde das Tanzbein schwingen. Weitere Gelegenheiten, die öffentlichen Auftritte der Showgarde zu bewundern, sind die Schanzer Nacht im Festsaal des Stadttheaters am 11. Februar und die Absolut Wies‘n am 18. Februar, ebenfalls im Stadttheater. Noch können Sie sich heiß begehrte Tickets sichern! Der Abschluss des Faschingstreibens wird am Rosenmontag begangen. Zuerst tritt die Showgarde um neun Uhr im Rathaus auf, danach kann man in der Sparkasse die Tänzer ein letztes Mal bewundern.In diesem Sinne ein kräftiges Narrwalla Hei-Ju-Hu!

stützung von Trainerin Stefanie Pritschet stellten die beiden ein Programm auf die Beine, das selbst den Laien zum Mitrocken einlädt.

Das Kinderprinzenpaar der Narwalla Magdalena I. und Anton I. (ml) Rock‘n‘Roll ist ihre Leidenschaft. Seit zwei Jahren tanzen Magdalena und Anton schon im Rock‘n‘Roll Casino in Gaimersheim zusammen. Dass Anton als Prinz der Narwalla auch nur mit Tanzpartnerin Magdalena an seiner Seite regieren wollte, das war für den 14-Jährigen sofort klar. „Ich habe nur unter der Bedingung zugesagt!“, erklärt Anton

Foto: Lutz

bestimmt. Und diesen Wunsch konnte ihm Magdalena natürlich nicht abschlagen. Für das Tanztraining blieb allerdings nicht viel Zeit und auch die Auswahl für das richtige Kleid musste schnell geschehen. „Wir hatten nur sechs Wochen Zeit“, erzählt die 12-Jährige. Doch auch in der kurzen Zeit haben es die beiden geschafft: Mit Unter-

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FAKTEN & VISIONEN ISIIONEN

Blickpunkt KW 05/12

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Unser Krankenhaus für die Zukunft Die CSU Fraktion treibt die Generalsanierung des Klinikums voran Markenzeichen IN: Im Klinikum Ingolstadt wird seit drei Jahrzehnten modernste Medizin vor Ort geboten. Und das wird auch so bleiben: „Wir haben die Weichen für die permanente Modernisierung und die Generalsanierung gestellt“, hebt CSU-Stadträtin Dorothea Soffner hervor. Insgesamt sind 250 Millionen Euro für das Projekt vorgesehen. Das Klinikum Ingolstadt, das heuer sein 30-jähriges Bestehen feiert, hat bundesweit einen hervorragenden Ruf, den die mehr als 3.300 Beschäftigten des Klinikums tagtäglich erfolgreich unter Beweis stellen. In 14 Kliniken und sechs Instituten sorgen Top-Ärzte, erfahrene Therapeuten, engagiertes Pflegepersonal, Techniker und Verwaltung rund um die Uhr für

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die Gesundheit der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger. „Trotz schwieriger Vorgaben seitens der Krankenkassen bietet unser Klinikum beste medizinische Versorgung vor Ort“, würdigt CSUStadträtin Dorothea Soffner die Leistung des Schwerpunktkrankenhauses. Pro Jahr werden etwa 84.000 Patienten behandelt (das entspricht 38.000 stationären und 49.000 ambulanten Behandlungen).

den hier logistische Meisterleis- derne Behandlungsmethoden tungen vollbracht“, versichert erweitert. Auch die Kooperationen des Klinikums mit anderen Dorothea Soffner.

Der erste Schritt zum Ingolstädter Krankenhaus der Zukunft ist ab 2013 die Sanierung des Operationsbereichs, in dem im Jahr 2011 circa 21.000 OPs durchgeführt wurden, davon gut 5.600 ambulant. Der Aufwand lohnt sich: „Die Generalsanierung bringt auch neue Möglichkeiten für septische Eingriffe, Bereiche für Als Mitglied im Aufsichtsrat des Kinder, mehr MitarbeiterorienKlinikums stellt Dorothea Soff- tierung, verbesserte Prozesse und ner nun die Weichen für eine Verfahren“, kündigt Stadträtin echte Mammutaufgabe: die auf Dorothea Soffner an. Als vollwer20 Jahre angelegte, schrittweise tige Ausweichquartiere können Generalsanierung des Hauses. zum Beispiel OP-Säle im benachInsgesamt sind 250 Millionen Eu- barten Ärztehaus und in der ehero für das ambitionierte Projekt maligen Reiserklinik dienen. vorgesehen. „Um die Einschränkungen für die Patienten so weit Das Leistungsspektrum im Kliwie möglich zu reduzieren, wer- nikum wird permanent um mo-

Modernste Medizin für die Menschen vor Ort! medizinischen Einrichtungen di i i h Ei i ht in der Region sind vorbildhaft. Nach dem Motto „Vernetzen statt verdrängen“ hat das Klinikum mit der Kooperation von vier Krankenhäusern und einem Ärztenetzwerk einen bundesweit einmaligen Schritt getan. „Wissen und Ressourcen werden sinnvoll gebündelt und vernetzt. Ich bin überzeugt davon, dass unser Klinikum auch künftig die erste Adresse bei fast allen medizinischen Problemen ist“, betont Dorothea Soffner.

Nicht um jeden Preis

Pro-KopfVerschuldung Schulden in Euro je Einwohner

Ingolstadt Augsburg Erlangen München Würzburg Regensburg Fürth Nürnberg

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Stand: 31.12.2010. Ohne Kassenverstärkungskredite, ohne Schulden der Eigenbetriebe. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

Während in anderen deutschen Kommunen Hallenbäder aus Geldmangel geschlossen werden müssen, wird in Ingolstadt an der Jahnstraße ein neues Bad gebaut. Die Entscheidung für diesen Standort fiel im Stadtrat mit großer Mehrheit und über Parteigrenzen hinweg. Der Kostenrahmen für das Projekt beträgt 17 Millionen Euro brutto. Auf Wunsch der Ingolstädter Sportschwimmer ist ein 50-Me-

KURZ INFORMIERT Die CSU Fraktion setzt sich für neues Bauland ein Die hervorragende wirtschaftliche Entwicklung und die niedrige Arbeitslosigkeit in Ingolstadt stellen die Stadt auch vor Herausforderungen. Der anhaltende Zuzug von Menschen vergrößert die Nachfrage nach Wohnraum. „Es ist unabdingbar, sorgfältig und mit Augenmaß neue Baugebiete auszuweisen und mit weiteren Initiativen die Mieten und Kaufpreise für Immobilien zu stabilisieren“, hebt der Fraktionsvorsitzende der CSU im Rathaus, Joachim Genosko, hervor.

Soziale Stadt im Augustinviertel trägt Früchte

CSU besteht auf Kostenrahmen für neues Hallenbad

Euro

Ort

Dorothea Soffner, Gesundheitspolitische Sprecherin der CSU-Stadtratsfraktion

ter-Becken vorgesehen, in dem Die CSU Fraktion warnt allerWettkämpfe abgehalten werden dings eindringlich vor überzogenen Ansprüchen: „Wir dürfen können. auf keinen Fall unnötig Zeit verUm den Bau zügig in Angriff lieren“, sagt CSU-Stadtrat Hans nehmen zu können, soll nun ein Achhammer und stellt fest: „BauArchitektenwettbewerb stattfin- kosten in Höhe von mehr als 17 den, in dem drei Preisträger ge- Millionen Euro wird es mit der kürt werden. Welche Architekten CSU nicht geben.“ Klar ist aber das Sportbad dann letztendlich auch: Der Bedarf aller Nutzerbauen, wird jedoch in einer Voll- gruppen wird im Rahmen der versammlung des Stadtrats ent- Planung sorgfältig bedacht und wo möglich umgesetzt. schieden.

Zum fünfjährigen Bestehen des Projekts Soziale Stadt im Augustinviertel, das derzeit gefeiert wird, gratuliert auch die CSU Fraktion. „Die Entwicklung in dem Stadtteil ist ausgezeichnet“, lobt Stadtrat Konrad Ettl die zahlreichen Initiativen, die das Erscheinungsbild des Quartiers deutlich verbessert und die Wohnqualität im Stadtteil gesteigert haben.

DER SCHLIFFEL Nach dem Maya-Kalender geht angeblich Ende 2012 die Welt unter. In Ingolstadt haben wir dieses einschneidende Ereignis bereits hinter uns: Vor knapp zwei Jahren polterten und wetterten die selbst ernannten Schützer des Schanzer Glacis, weil an der Friedhofstraße ein neues Studentenwohnheim angeblich die Optik des Kavaliers Zweibrücken verunstalten würde. Das umstrittene Gebäude steht längst – mit dem Denkmal harmonierend und keineswegs störend. Viel Lärm um nichts also, wundert sich nicht nur der Schliffel.

„Vollversammlung des Ingolstädter Stadtrats“ – am Mittwoch, 15. Februar 2012, ab 15 Uhr. INFORMIEREN SIE SICH Themen: u.a. Architektenwettbewerbe für das neue Hallenbad und das Museum für Konkrete Kunst und Design.

DAS BALL-EREIGNIS DER SAISON: AM 11. FEBRUAR 2012 LÄDT DIE CSU INGOLSTADT ZUR SCHANZER NACHT INS THEATER FEIERN SIE MIT!

Lassen Sie den Alltag hinter sich und genießen Sie einen unvergesslichen Abend mit der CSU Ingolstadt.

STÜRZEN SIE SICH INS VERGNÜGEN!

Ob im Foyer oder im Festsaal – die legendäre Schanzer Nacht ist ein Muss im Ingolstädter Fasching.

IN IG E K A R T E N E H C O N D IN ES S H. E R E R H Ä LT L IC Y O F S A D R Ü F

Das Organisationsteam: Patricia-Anna Klein, Armin Krieglmeier, Michael Hofmann

STAUNEN SIE!

Außergewöhnliche Künstler, Artisten und Musiker versprechen beste Unterhaltung.

UNTERHALTEN SIE SICH!

Freuen Sie sich auf viele spannende Gespräche.


WOCHENRÜCKBLICK

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Blickpunkt KW 05/12

Wettbewerb um das Sportbad

Spender für Luca gefunden

Ab Februar streiten zehn Archi­ tektenbüros in einem ausgelobten Planungswettbewerb um die Ge­ staltung des neuen Sportbads. Am 14. Mai müssen die Pläne abgege­ ben werden. Einen Monat später tritt das Preisgericht zusammen. Insgesamt 128 500 Euro werden als Wettbewerbssumme vergeben. Jeder Teilnehmer erhält eine Auf­ wandsentschädigung von 5000 Euro, die drei besten Vorschläge noch einen extra Betrag. Das neue Sportbad, das auf dem Gelände des bisherigen Eisstadions errichtet wird, soll laut Beschlussvorlage zukünftig 150 000 bis 200 000 Besucher lo­ cken. Demnach sollen 30 Pro­ zent der Besucher Schüler oder Mitglieder örtlicher Vereine sein. Eurofighter? Nein, danke! Die indische Regierung zieht offenbar französische Kampfflugzeuge den bei Cassidian in Manching produzierten Eurofightern vor. Das Sportbad soll zudem eine neue Wettkampfstätte für Veran­ staltungen „bis hin zu den baye­ rischen Meisterschaften“ sein. Neben einem wettkampffä­ higen Schwimmbecken, einem Lehrschwimmbecken und einem Saunabereich soll das Sportbad will, die bislang im Ausland noch niert wird. Ob es tatsächlich zum können wir die Beschäftigten und auch einen Verwaltungsbereich Von Tobias Zell keinen Abnehmer fand. Mit Ma­ Zuschlag für Frankreich kommt, die Wertschöpfung in Deutsch­ und eine Cafeteria bieten. Ange­ strebt wird eine Fertigstellung bis Verunsicherung bei Cassidian: rokko, Brasilien, der Schweiz und hänge vom Verlauf der Verhand­ land und in Bayern halten.“ Aber Mitte 2014. Nachdem bekannt geworden ist, den Vereinigten Arabischen Emi­ lungen, aber auch vom Ergebnis „die Hoffnung auf den Befreiungs­ dass sich Indien vermutlich gegen raten seien die Verhandlungen ge­ der Präsidentschaftswahl ab, so schlag durch den Sprung in die den Kauf von 126 Eurofightern und scheitert. Und auch den Praxistest Brandl. In Richtung Cassidian sagt Globalisierung“ sei nun erst ein­ mal gedämpft, so Pretzl. Und Zeil stattdessen für den Erwerb fran­ der Rafale im Lybien-Krieg halten er: „Noch ist nichts vorbei.“ Bei den Angestellten in Man­ betont, dass von der Entscheidung zösischer Kampfflugzeuge vom laut Spiegel viele Beobachter nicht ching ist dennoch die Verun­ in Indien nicht nur Cassidian, son­ Typ Rafale entscheidet, macht sich für besonders erfolgreich. Doch offenbar hat das fran­ sicherung groß. „Sie sind sehr dern auch eine Vielzahl mittelstän­ Sorge unter den 4000 Angestellten in Manching breit. Zwar hätte der zösische Unternehmen den In­ enttäuscht und es herrscht eine diger Zulieferfirmen betroffen sei. geplatzte Milliardendeal nach Un­ dern ein ungeheuer lukratives gewisse Perspektivlosigkeit“, sagt In ganz Europa sind, inklusive der ternehmensangaben kurz- und Angebot gemacht. Der Deal soll Betriebsratschef Thomas Pretzl. mittelständischen Industrie, rund mittelfristig keine Auswirkungen zwischen zehn und 15 Milliarden „Die Eurofighter-Produktion ist 100 000 Mitarbeiter im Eurofighterauf den Standort und die Arbeits­ Euro schwer sein. Die „Times of durch das gegenwärtige Auf­ Programm beschäftigt. plätze, denn die Eurofighter-Pro­ India“ hat ihn zur „Mutter aller tragsbuch bis 2017 gesichert“, so Unbemannte Hoffnung duktion ist bis 2017 gesichert. Doch Rüstungsgeschäfte“ stilisiert – und Sprecher Benien. Das bestätigt wie geht es dann weiter? Während Cassidian könnte zum verlorenen Pretzl, ergänzt aber auch: „Wie Zeil hat nach eigenen Angaben der Betriebsrat von „Perspektivlo­ Sohn werden. Aber die Führungs­ es dann weitergeht, wissen wir sigkeit“ der Angestellten berichtet, etage des Konzerns gibt nicht nicht wirklich.“ Pretzl ist zugleich bereits 2010 darauf hingewiesen, hofft man in der Führungsetage, auf. „Es gibt noch keine definitive Gesamtbetriebsratschef der EADS „dass die Exportmöglichkeiten des dass im Ringen um den Indien- Entscheidung“, betont Sprecher Deutschland GmbH, bei der er Eurofighter-Systems auch durch Auftrag das letzte Wort noch nicht Benien. „Wir werden weiterhin in auch Vize-Vorsitzender des Auf­ konkurrenzfähige technische Lö­ gesprochen ist. Unterschrieben ist Gesprächen mit den zuständigen sichtsrats ist. Er sprach von einem sungen verbessert werden sollten“. „schwarzen Tag für Manching“, Um den Standort Manching über jedenfalls noch nichts. Und auch Behörden in Indien bleiben.“ als die Nachricht vom wahrschein­ 2017 hinaus zu sichern, müsse die französischen Präsidentschafts­ lich geplatzten Geschäft mit Indien EADS/Cassidian zusätzliche Euro­ Sicherheit bis 2017 Vergangenen Sonn­tag starb wahlen spielen eine Rolle. publik wurde. „Das kommt sehr fighter-Aufträge akquirieren und Kon­rad Reg­ler, Alt­land­rat des Die Rüstungssparte Cassidi­ Der Ingolstädter Bundestagsab­ unvorhergesehen.“ Alle Signale neue Produkte entwickeln. Land­krei­ses Eich­stätt, im Alter von an des europäischen Luft- und Ein Beitrag zur Zukunftssiche­ 80 Jah­ren im Krei­se sei­ner Fa­mi­ Raumfahrtkonzerns EADS hat geordnete Reinhard Brandl (CSU), hätten darauf hingedeutet, dass rung könnte die Eurofighter-Tran­ lie. Er war vom 1. Mai 1970 bis 30. ihren Sitz in Manching. Dort sind der auch im Verteidigungsaus­ Cassidian den Auftrag bekommt. „Nur negative Nachrichten che 3b sein. Für Manching würde April 1996 Landrat des Landkreises nach Konzernangaben rund 4000 schuss sitzt, zeigte sich „total über­ Eichstätt. Neben der Umsetzung Menschen beschäftigt. In den rascht“, dass Indien dem Konzert seit zwei Jahren“, klagt Pretzl. das den Bau von 37 weiteren Ma­ der Gebietsreform und der damit vergangenen Jahren wurden laut Dassault den Vorzug gibt. Die Angefangen habe es mit den Um­ schinen bedeuten, so Pretzl. Doch verbundenen Neugestaltung des Sprecher Theodor Benien über 300 Dauer der nun anstehenden Ver­ strukturierungsplänen der Bun­ noch sei nichts entschieden. Au­ Landkreises machte sich Konrad Eurofighter nach Deutschland, handlungen zwischen Frankreich deswehr. Hinzu komme, dass die ßerdem hofft man, den Auftrag für Regler insbesondere auf Landes- Großbritannien, Spanien, Italien, und Indien schätzt er auf sechs Verteidigungs-Budgets in Europa die Wartung der Militärmaschinen und Bundesebene als Vorsitzender Österreich und Saudi-Arabien Monate. Während dieser Zeit, sinken. Der Indien-Deal hätte ein Airbus A400M holen zu können. der Arbeitsgemeinschaft Kranken­ ausgeliefert. Doch den Zuschlag am 22. April, findet in Frankreich Schritt zur Erschließung neuer „Das wären 400 feste Arbeitsplät­ haus in Bayern und als Präsident für den Großauftrag aus Indien be­ die Präsidentschaftswahl statt. Märkte sein können. Das unter­ ze.“ Und nicht zuletzt ruhen die der Deutschen Krankenhaus­ kommt wohl das französische Un­ Amtsinhaber Nicolas Sarkozy, der streicht Bayerns Wirtschaftsmi­ Hoffnungen auf dem Drohnengesellschaft verdient. Für seine ternehmen Dassault. Dabei ist des­ wieder gewählt werden will, habe nister Martin Zeil (FDP). „Ange­ Projekt Talarion. CSU-Politiker Leistungen wurde Konrad Regler sen Modell Rafale nicht gerade ein bei seinem Amtsantritt verspro­ sichts der Kürzungen im Rahmen Brandl weiß: „Durch die Entschei­ unter anderem mit dem Baye­ Kassenschlager. In Berlin herrscht, chen, Flugzeuge vom Typ Rafale der Bundeswehrreform, die auch dung aus Indien steigt der Druck rischen Verdienstorden, dem Bun­ so berichtet Spiegel-online, Un­ zu verkaufen. Das scheint er nun die Beschaffung des Eurofighters zum Einstieg ins unbemannte Flie­ desverdienstkreuz Erster Klasse verständnis darüber, dass man in geschafft zu haben. Unklar ist, betreffen, ist es notwendig, die­ gen.“ Denn wenn die Eurofighterund der Kommunalen Verdienst­ Neu-Delhi dem Eurofighter ausge­ wie stark der Flugzeug-Deal auf sen Minderbedarf durch Exporte Produktion auslaufe, brauche Cas­ medaille in Gold ausgezeichnet. rechnet eine Maschine vorziehen Sarkozys Geheiß hin subventio­ auszugleichen“, sagt er. „Nur so sidian ein Folge-Projekt.

Französisches Roulette

Cassidian: Eurofighter-Deal geplatzt? Zwischen Perspektivlosigkeit und Hoffnung

Konrad Regler ist tot

Es ist die Nachricht, auf die alle gehofft hatten, die sich seit Wo­ chen für Luca eingesetzt haben: Ein passender Spender wurde ge­ funden, nun können dem Jungen gesunde Stammzellen übertragen werden. Bereits letzte Woche Donners­ tag erfuhr die Familie von einem Spender. „Die Familie war am An­ fang etwas verhalten. Man wollte es noch nicht wirklich glauben“, erklärte Oliver Reiter, ein enger Freund der Familie. Die Familie habe viel durchgestanden in der letzten Zeit, so Reiter. „Es war ja noch unsicher, ob das wirklich al­ les stimmt, weil noch niemanden unterschrieben hatte.“ Seit Anfang der Woche liegt die Unterschrift des Stammzel­ lenspenders nun auch endlich vor. Damit ist klar, Luca wird ei­ ne Stammzellentransplantation erhalten! Die letzten Zweifel der Familie wichen endgültig der Er­ leichterung. Der Ablauf der nächsten Wo­ chen ist klar durchgeplant: „Am 28.2. ist es soweit, dann findet die Transplantation statt. Bereits am 18.2. kommt Luca auf die Isolier­ station und sein Immunsystem wird auf Null heruntergefahren“, so Reiter. „Luca ist natürlich heilfroh! Man merkt ihm die Erleichterung an“, bemerkt Reiter. Luca befand sich diese Woche noch in einem dreitägigen Chemoblock. Bald ist diese Zeit vorbei und Luca wird

die benötigten Stammzellen von seinem Retter erhalten. Das Schicksal von Luca hatte die Menschen in der gesamten Region bewegt. Zu einer Typisie­ rungsaktion Anfang Januar wa­ ren 4 600 Menschen gekommen, das waren weitaus mehr, als die Initiatoren erhofft hatten. Ob der Spender ein Teilnehmer der Ak­ tion in Stammham ist, bleibt bis auf weiteres geheim. Erst Jahre nach einer Stammzellenspende besteht sie Möglichkeit, dass sich Spender und Empfänger kennen lernen.

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Aktionswoche 6. bis 10. Februar „Im Winter entschlacken“: Gesundheitscheck und Hormonanalyse Body-Detox-Elektrolysefußbad zur Entgiftung Um den Körper physikalisch von Schlacken, Übersäuerung und Schwermetallbelastung zu befreien, steht das Body-DetoxElektrolysefußbad zur Verfügung. Tief und gleichzeitig sanft wirkt dieses Verfahren auf unseren Körper ein. Hormoncheck mittels dem Vitascanning Viele Krankheiten können auf eine Störung im Hormonhaushalt zurückgeführt werden. Die typischen Krankheitsbilder sind Wechseljahrsbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch.Weit verbreitet findet sich auch eine sog. Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion). Die Schilddrüsenhormone nehmen Einfluss auf den Zucker-, Fett- und Eiweißhaushalt und noch viele andere wichtige Körperfunktionen. Es tritt häuftig eine Gewichtszunahme auf. Eine Diät zur Gewichtsreduktion kann deshalb auch nicht den gewünschten Erfolg bringen. Aber auch sekundär kann das Hormonsystem für folgende Erkrankungen

Naturheilpraxis Renate Wiedenbauer Heilpraktikerin

• Cluster Medizin und Cluster Analyse • Hormonregulationstherapie • Computer-Gesundheits-Check mit dem Gesundheitsscreening • Sterbe- und Tauerbegleitung

mitverantwortlich sein, wie zum Beispiel Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Hauterkrankungen, Rheuma, Immunschwäche, Pilzerkrankungen und Krebs. Durch diesen Check kann ein erster Überblick gewonnen werden, in wieweit das Hormonsystem beteiligt ist. Danach steht die naturheilkundliche Hormonregulationstherapie zur Verfügung. Durch spagyrische Heilmittel und der Iso-Homöopathie können Störungen reguliert werden.

Volles Haus im Stadttheater: 2800 Gäste feierten beim Gastroball.

Foto: Kastl

Der Ball mit Glamour-Faktor Sehen und gesehen werden beim Gastroball

Fortstrasse 17 85120 Hepberg Tel. 08456 1285 www.hoffnung-als-weg.de

Kosten: pro Analyse und Anwendung zum Probieren 15 Euro. Bitte um Terminvereinbarung!

(ma) Wenn an diesem Abend jemand rot gesehen hat, dann war das ein durchaus erfreulicher Mo­ ment. Beim Gastronomenball im Stadttheater waren auffällig viele Damen in langen, roten Roben unterwegs. Rot ist eben das neue Schwarz – zumindest bei den Damen. Der moderne Herr trägt dafür immer öfter einen Smo­ king mit Fliege. Insgesamt galt: je eleganter, desto besser. Und der Gastroball hat damit seinem Ruf

als Ballhöhepunkt in Ingolstadt alle Ehre gemacht. Ballorganisa­ tor Stefan Wild (Kreisvorsitzen­ der des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands) freute sich nicht nur über die perfekt ge­ stylte Gästeschar und über die 2800 verkauften Eintrittskarten, sondern auch über die prächtige Stimmung. Musikalisch heizten im Saal „Up to Date“ und im Fo­ yer die Booze Bros ein. Einen echten Promi-Faktor brachte au­

ßerdem Rufus Martin, der Sänger von Men undercover, mit auf den Gastroball. Der Münchner war im Dezem­ ber bis ins Halbfinale der Casting­ show X-Factor gekommen. Für spektakuläre Showeffekte waren die unglaublich biegsamen Ar­ tisten des Varietétheaters GOP zuständig und mit ihrem Bolly­ wood-Programm entführte die Narrwalla die Ballgäste mal eben bis nach Indien.


WOCHENVORSCHAU

Blickpunkt KW 05/12

Ein Höhepunkt der Karriere Die „Streichhölzer“ musizieren am Sonntag im Bayerischen Fernsehen

9 Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in

05.02. - 12.02.2012

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 04.02. bis 26.02.2012

„Von gestern bis morgen“

Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt Bis 30.03.2012

„Das Geheimnis der Illuminaten in Ingolstadt“ Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt Bis 29.02.2012

„Diagonale“ - Flächenkonstruktionen aus Stahl und Papier Lechner Museum Ingolstadt

Die Streichhölzer: v.l. Phillipp Uhlmann, Kristin Vollnhals, Christof Uhlmann, Lorenz Uhlmann, Johannes Wittmann, Doris Obermillacher. (ml) „Das ist der Höhepunkt unserer musikalischen Karriere!“, freut sich Christof Uhlmann, Leiter der „Streichhölzer“. Am Sonntag, den 5. Februar, ist die Ingolstädter Band, bestehend aus Johannes Wittmann, Doris Obermillacher, Kristin Vollnhals, Lorenz, Philipp und Christoph Uhlmann, um 19.45 Uhr bei den Wirtshausmusikanten im Bayerischen Fernsehen zu sehen.

Kennengelernt haben sich die sechs Musiker in der Schule (Reuchlin-Gymnasium). Doris Obermillacher ist dann auf Empfehlung der damaligen Volksmusiklehrerin Anette Faßl dazugekommen. Diese hat den „Streichhölzern“ jetzt auch den Auftritt im Bayerischen Fernsehen vermittelt. „Oft kommen wir zeitlich gar nicht mehr richtig zum Proben, weil wir alle nicht mehr zusam-

men in einem Ort wohnen. Für den Auftritt im Bayerischen Fernsehen haben wir uns jedoch besonders viel Zeit genommen.“ Ungewöhnlich sei die Musikrichtung, die die jungen Musiker selbst als „traditionelle bayerische Volksmusik, mit Einflüssen aus Österreich, Ungarn und dem Rest der Welt sowie Jazz und Klassik“ bezeichnen, für junge Leute nicht. „Es ist zwar schwierig, das „Stadl-

Vorurteil“ zu überwinden, aber spätestens nachdem man unsere Musik gehört hat, verschwinden die Spötteleien“, erzählt Christof Uhlmann. Auch für das Jahr 2012 sind weitere Termine geplant. Neben zahlreichen Auftritten im privaten Bereich findet am 16. Juni ein Soiree im Klinikum Ingolstadt statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.die-streichhoelzer.de

Swing im Winter

König der Orgel

Im Birdland Jazzclub Neuburg

Mambo Kurt in der Eventhalle Westpark

VERANSTALTUNGEN 05.02.2012 // 19:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Winterreise“ - von Elfriede Jelinek 05.02.2012 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Bartls Most 06.02.2012 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Der Vogelhändler“ - Operette von Carl Zeller, Operettenbühne Wien; auch 07.02.2012 06.02.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Olivier Lendl - „Die Show der 1000 Wunder“ (Ösi-Special 1) 07.02.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Eisenstein“ - Stück von Christoph Nußbaumeder 07.02.2012 // 12:30 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Reihe „Mittagsvisite“: Pestarztmaske 08.02.2012 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Ida Sand - Soul

09.02.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Tanztheater: „Poppea / Poppea“ - Gastspiel Gauthier Dance, Theaterhaus Stuttgart; auch 10., 11., 12.02.2012 09.02.2012 // 20:30 Uhr Altstadt Theater Ingolstadt (bp) Wenn es in der österreichischen Jazzszene einen echten Europäer gibt, dann kann dies nur der Ur-Wiener Heinz von Hermann sein. Jahrelang lebte er in Deutschland, Spanien sowie der Schweiz und spielte mit prominenten Zeitgenossen diesseits sowie jenseits des Atlantiks. Zu seinem 75. Geburtstag im vergangenen Jahr schenkte Hermann sich und dem Publikum eine neue Band mit neuen Musikern und neuem Konzept, das sich an sein früheres JazzaheadQuintett anlehnt. „One More Once“: Der Titelsong der gleichnamigen CD von Michel Camilo passt deshalb auch als Motto für die „Picante“-Version des Ensembles mit dem inzwischen in Wien lebenden Münchner Posaunisten Johannes Herrlich, dem Pianisten

Markus Gaudriot, dem Bassisten Uwe Urbanowski, dem Drummer Walter Grassmann sowie der Perkussionistin Iris Camaa. Vor allem letzteres Instrument sowie der zweite Teil des Bandnamens geben Aufschluss über die stilistische Richtung, in welche das muntere Sextett brettert: hinein in die mitreißende Welt des Latinjazz. Das Repertoire umfasst neben einem „Best of“ aus Heinz von Hermanns langer Karriere einige neue Titel sowie Arrangements von Stücken von Horace Silver, Stanley Turrentine, Clare Fisher oder Tito Puente. Die ideale Rezeptur, um Herz und Körper zu erwärmen und swingend überwintern zu können. Jazzahead Picante, Samstag, 4. Februar, 20.30 Uhr im Birdland Jazzclub Neuburg.

(bp) Es gibt Tage, an denen ist „Abba“ zu hart oder „Slayer“ zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurts neue Scheibe „Spiel Heimorgel spiel“. Der allseits beliebte, leicht durchgeknallte Orgelgott hat eine feine Zusammenstellung wahrer Welthits auf seiner geliebten Heimorgel interpretiert. Er tut dies in seiner unnachahmlichen Art, die jeglicher Zuhörerschaft sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ins Tanzbein geht. Mambo Kurt zelebriert die hohe Kunst des Weglassens und Nichtsingenkönnens, dass es eine wahre Freude ist. Jeder Song ist eine Hommage an die Originalinterpreten. Nichts geht so ins Bein wie ein Rhumba mit 124 bpm. Ein guter Song bleibt ein guter Song, auch

wenn man ihn auf der größten jemals gebauten Heimorgel spielt (deren aktueller Preis übrigens bei Online-Auktionen bei circa 50 Euro liegt). Und so gibt es „Rage against the machine“ als Swing, „Nirvana“ als Mambo, „Tina Turner“ als Highspeed-Polka und „Slayer“ als Hardrock. Als heimlicher Superstar hat sich Mambos alte Orgellehrerin Heidi Schulz eingeschlichen, die eine famose Interpretation von „God save the Queen“ zum Besten gibt. Ein Alleinunterhalter mit einer Heimorgel spielt Coverversionen von Songs, die man nie auf einer Heimorgel erwartet hätte. Am Freitag, den 17. Februar, tritt Mambo Kurt in der Eventhalle Westpark auf. Beginn ist um 20.00 Uhr. Tickets gibt es unter www.eventhalle-westpark.de

Die Show der tausend Wunder

09.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Faschingskonzert: „Vorsicht Klassik!“ - Dieter Hildebrandt und das Georgische Kammerorchester 09.02.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Faberhaft Guth „Die Erlebniswarmduscher“ 10.02.2012 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Das Haus am See“ - Schauspiel von Ernest Tompson mit Volker Brandt und Viktoria Brams 11.02.2012 // 20:00 Uhr Haus der Jugend / Fronte Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Florian Schroeder „Offen für alles und nicht ganz dicht“ 11.02.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg

Konzert: Olaf Polziehn Trio & Jesse Davis

Olivier Lendl zu Gast in der Neuen Welt (bp) Olivier Lendl gastiert im Rahmen der Kabaretttage am 6. Februar in der Kleinkunstbühne Neue Welt. Mit seinem Programm „Die Show der tausend Wunder“ jongliert der gebürtige Wiener Olivier Lendl mit den Geheimnissen die das Leben bringt. Mit einer großen InfotainmentShow, die an Unseriösität und Sensationsgier ihresgleichen sucht, bringt Olivier Lendl Licht ins Dunkel. Der Mensch hat über 200 Knochen - welche kann man einsparen? Ist Kunst etwas Natürliches? Ist es nicht ein Riesenspaß, über seine geistigen Verhältnisse zu leben? Nicht umsonst nennt er sein Programm „Die Show der

Theater: „Shakespeares sämtliche Werke“ (leicht gekürzt) - Komödie von A. Long u.a.; auch 10.02.2012

1000 Wunder.” Der gebürtige Wiener ist umwerfend komisch und „der Kabarett-Clown erzählt einfach abstruse Alltagsgeschichten, mit Ganzkörpereinsatz inklusive hervortretenden Adern, die man einzeln abzählen kann“, stand in der Süddeutschen Zeitung über Olivier Lendl. Er kommt am Montag, den 6. Februar, nach seiner Premiere im Jahr 2008 bereits zum dritten Mal nach Ingolstadt. Der kultige Komiker tritt in der Kleinkunstbühne um 20.30 Uhr auf. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter unter www.lendl.at oder unter www.neuewelt-ingoslstadt.de

11.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Ball: Schanzer Nacht 2012 11.02.2012 // 10:00 Uhr Saturn-Arena Ingolstadt

Mittelbayerische Immobilien- und Baumesse; auch 12.02.2012 12.02.2012 // 14:00 Uhr Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

MUKAKU - Museum mit Kaffee und Kuchen: „Vom Hawaiihemd bis Chanel – zeitlose Klassiker der Mode“ 12.02.2012 // 19:30 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Olaf Gersbacher, Didgeridoo


Gastro & Lifestyle

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Blickpunkt KW 05/12 KOCHEN MIT WITZIGMANN

Quiche Lorraine in zwei Varianten Zutaten für 2 Quiche-Formen (à 24cm): Für den Teig: 250g Mehl 125g Butter 1 Eigelb 1 Prise Zucker Salz 4 EL eiskaltes Wasser

Das Ristorante „Da Gino“ im ehemaligen „Baco“ an der Donaustraße.

Foto: Schmatloch

Die Mutter aller Italiener Gino Iacobelli hat die gehobene mediterrane Küche nach Ingolstadt gebracht Von Michael Schmatloch „Wenn man die Taten, Ideen oder Erfindungen der Männer gegen das Licht hält, wird man das zarte Wasserzeichen erkennen, das eine vorbeihuschende Frau hinterlassen hat.“ José Ortega y Gasset, der spanische Philosoph, wollte mit diesem Zitat zum Ausdruck bringen, dass kaum etwas passiert, hinter dem bei genauerem Hinsehen nicht doch eine Frau steckt. Das war auch bei Gino Iacobelli so, der seit Anfang der 80er Jahre in und für Ingolstadt kocht, ob nun in Wettstetten, in der Neuburger Straße oder jetzt in seinem Ristorante „Da Gino“ im ehemaligen Basco. Wegen einer Frau hatte es ihn an die Donau verschlagen. Damals, als er mit 18 Jahren nach Deutschland kam, um die Sprache zu lernen, um dann weiter nach England zu ziehen. Doch daraus sollte nichts werden. Er blieb erst einmal vier Jahre in Köln bei einem Edelitaliener hän-

„Ich mag es nicht, wenn man in den Motor seines Autos teureres Öl kippt als in den Salat“ Gino Iacobelli gen, bei Salvatore, der damals schon einen Michelin-Stern hatte. Dann aber, „wegen eine Affäre“, wie Gino es ausdrückt, zog es ihn nach Ingolstadt. Zunächst arbeitete er im Gasthof Krone in Eichstätt, dann im damaligen Holiday Inn, anschließend bei einem kleinen, aber guten Italienier in der Proviantstraße. „Und da habe ich dann meine Frau kennengelernt.“ Moment mal. War er nicht wegen der Frau nach Ingolstadt

gekommen? „Stimmt schon, aber das war eine andere. Ich bin Italiener“, schmunzelt Gino, der sich 1981 zusammen mit einem Partner erstmals selbstständig gemacht hat, mit einem Lokal im ehemaligen Donaucenter, das er zehn Jahre lang betrieb. „Das war eine ganz normale Pizzeria. Aber ich habe damals schon begonnen, meine Weinkultur zu perfektionieren und auch die Küche“, erinnert sich der Mann aus Ischia, dessen Liebe zu italienischem Wein kaum Grenzen kennt, „ich wollte immer etwas Neues probieren, beim Wein ebenso wie beim Essen.“ Anfang der 90er Jahre kam Wettstetten, das legendäre Ristorante „Da Gino e Patricia“ in einem ehemaligen Schützenheim, das in Ingolstadt jeder kannte, der gerne gut italienisch essen ging. „Wir waren die ersten, bei denen es frisches Olivenöl und Balsamico an jedem Tisch gab, dazu tolle Weine und moderne italienische Küche.“ Ginos Rezept ging auf. Die Kunden pilgerten nach Wettstetten. „Wir sind explodiert damals, wir hatten richtig Erfolg.“ Es war ein neues Segment, eine neue Art, italienisch zu essen. „Man darf nicht vergessen, wir Italiener waren die erste große Ausländergruppe in Deutschland, die Türken von damals. Und wir Gastronomen haben versucht, uns an den deutschen Geschmack anzupassen. Und das war nunmal Pasta und Pizza.“ Gino weiß, wovon er spricht, wenn er behauptet: „Das war die erste Form von Fast Food in Deutschland.“ Heute sei das ganz anders. „Die Deutschen sind Weltmeister im Reisen. Manche unserer Kunden kennen das Chianti besser als unsere Kellner. Und sie kennen die originale italienische Küche und wollen die hier auch bekommen.“ Gino erkannte diesen Trend frühzeitig und setzte, ohne auf Pizza und Pasta zu verzichten, auf die traditionelle Küche Kampagni-

ens, auf mediterrane Kochkunst in moderner Interpretation. „Es gibt nicht die italienische Küche, sondern 20 verschiedene italienische Küchen. Mein Ursprung und der meiner Frau sind nun mal Neapel und Salerno. Und da spielen Pizza und Pasta eine wichtige Rolle.“

„Die Araber haben das Fladenbrot nach Italien gebracht, Columbus die Tomaten. Und wir Neapolitaner haben die auf das Fladenbrot gepappt“ Gino Iacobelli Und voller Begeisterung erzählt er die Geschichte von der Geburt der Pizza Margherita, die nirgendwo auf der Welt besser zubereitet werde als in Neapel, wo sie erfunden wurde. „Die Araber haben das Fladenbrot nach Italien gebracht, Columbus die Tomaten. Und wir Neapolitaner haben die auf das Fladenbrot gepappt.“ Irgendwann sei Büffelmozarella dazugekommen. Und die Pizza Margherita zu Ehren der Königin von Neapel war geboren. Einen kleinen Bruch erlebte Gino Iacobellis Ingolstädter Historie, als er sich Anfang des neuen Jahrtausends entschloss, zurückzugehen nach Italien. Das Gastspiel, von dem seine Frau ohnehin nicht überzeugt war, dauerte denn auch nur zwei Jahre. „Ich habe schnell gemerkt, dass Süditalien weder mir noch meinen Kindern eine Zukunft bieten kann“, erinnert sich Gino. Und so kam er zurück, um nach einem kurzen Da Capo in Wettstetten sein Ristorante in der Neuburger

Straße zu eröffnen. Von 2002 bis 2011 pflegte er seine gehobene italienische Küche und blieb lange der einzige Italiener im Spitzensegment. Die anstehende Renovierung des Hauses in der Neuburger Straße war für ihn dann der Grund, mit seinem Ristorante in die Innenstadt zu ziehen. Und die meisten seiner Kunden seien ihm treu geblieben. Andere, vor allem Laufkundschaft kamen dazu. „Gino, wo Du kommst, da gehen wir“, freut er sich in seiner für ihn typischen Mischung aus Italienisch und Deutsch über die Treue seiner Kunden, „das ist eine Ehre für mich.“ Worüber er sich zudem freut, ist die Tatsache, dass sich in jüngerer Zeit einige gute Ristorantes in Ingolstadt etabliert haben. „Ich bin froh über gute Konkurrenz. Nicht zuletzt, weil ich gezwungen bin, mich nicht auf meinen Lorbeeren auszuruhen, sondern stetig besser zu werden.“ Billige Lokale ohne jeden Anspruch hingegen verabscheut er, weil sie nicht zuletzt seine jahrzehntelangen Bemühungen um eine hochwertige Küche torpedieren. „Gutes Essen und guter Wein kosten nun mal Geld. Und ich mag es nicht, wenn man in den Motor seines Autos teureres Öl kippt als in den Salat.“ Bei ihm bekommt man eine Pizza Margherita für 6,30 Euro ebenso wie ein Filetto al pepe verde für 23,50 Euro, eine frische Seezunge für 26,50 Euro oder Spaghetti Bolgnese für 7,30 Euro. Der Flaschenwein deckt eine Spanne von etwas über 20 Euro bis zum Tignanello für 105 Euro ab. Die Preise für Edelgeschosse wie Sassicaia oder Ornellaia gibt es auf Anfrage. Ristorante Da Gino, Donaustraße 8, Ingolstadt. Tel: 0841 / 99 333 98. Öffnungszeiten: 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 23.00 Uhr. Montag Ruhetag.

Füllung: 125ml Milch 125ml Sahne 2 Eier 2 Eigelbe Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Prise Cayennepfeffer 1 Prise Muskat Variante 1: 150g reifer Reblochon-Käse (oder Gruyère) 200g gekochter Schinken, dünn aufgeschnitten Variante 2: 200g weiße Zwiebeln 100g Lauch 40g Appenzeller, fein gerieben 40g Parmesan, fein gerieben etwas gemahlener Koriander Olivenöl 1. Für den Teig: Das Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die weiche Butter und die übrigen Zutaten hineingeben und das Ganze rasch zu einem Teig verkneten. In Folie einwickeln und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Die Quicheform ausbuttern und mit Mehl bestäuben, dann ebenfalls kalt stellen. 2.Anschließend den Teig halbieren und einen Teil wieder kühl stellen. Das andere

Teigstück auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig etwa 3mm dünn ausrollen. Mit einer Gabel die ganze Teigfläche leicht anstechen (nicht durchstechen). Den Teig mit den Einstichen nach unten (!) locker in die Form geben und vorsichtig festdrücken. Überschüssigen Teig oberhalb des Randes entfernen und zum restlichen Teig in den Kühlschrank geben. 3. Den Backofen auf 190°C vorheizen. Für die Füllung: Milch und Sahne in eine Schüssel geben, Eier und Eigelbe zufügen, mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken und alles gut verquirlen. Auf zwei Schüsseln aufteilen. 4. Für die erste Variante: den Reblochon entrinden und in Würfel schneiden, zur einen Hälfte der Milch-Sahne-Mischung geben. Den Teigboden vollständig mit den Schinkenscheiben belegen. Die Füllung vorsichtig darübergießen und die Quiche etwa 35 Minuten backen. Die etwas abgekühlte Quiche vorsichtig auf ein Gitter gleiten lassen und am besten lauwarm servieren. 5. Für die zweite Variante die Form wie oben beschrieben mit dem restlichen Teig belegen. Die Zwiebeln schälen, den Lauch gründlich waschen, beides fein schneiden. Die Zwiebeln in Olivenöl anschwitzen, den Lauch zugeben und glasig dünsten, mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen. Die beiden Käsesorten zur restlichen Füllung geben, gut verquirlen. Die Zwiebeln und den Lauch auf dem Teigboden verteilen und mit der Füllung begießen und backen wie oben beschrieben.

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Gemüse der Woche: FENCHEL

Rainer Schachtl, Geschäftsführer des Obst-und Gemüseladens Fruitique, stellt das Gemüse der Woche vor: Fenchel.

„Fenchelknollen können sowohl als Rohkost wie auch gekocht oder gebraten verspeist werden und enthalten viel Provitamin A, B-Vitamine, Vitamin E und C (roher Fenchel hat sogar einen doppelt so hohen Vitamin-C-Gehalt wie Orangen)“, erklärt Peter Schachtl, der seinen Gemüseund Obstladen Fruitique in der Theresienstr. 9 besitzt. Zu kaufen gibt es die heute weltweit verbreitete Gemüse-, Gewürzund Heilpflanze das ganze Jahr über. „Fenchel kann nicht nur als Tee genossen werden, um den Magen zu beruhigen. Die Knollen lassen sich zu leckeren Gerichten wie z.B. „gefüllten Fencheltaschen“ weiterverarbeiten, die in ca. 55 Minuten zubereitet sind und mit Kartoffelpürree als Beilage serviert werden können.“

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Die App zum Puzzle Aus Spielzeug wird iToy – Trends von der Spielwarenmesse (ma) Modellhelikopter werden per iPhone gesteuert, zum klassischen Puzzle gibt es eine eigene App und selbst Brummel, der Geschichtenbär ist online. Die virtuelle Welt verändert eine ganze Branche. Bei der Neuheitenpräsentation im Rahmen der Spielwarenmesse in Nürnberg stellte zum Beispiel das Familienunternehmen Ravensburger sein neuestes, iPad und iPhone kompatibles Puzzle vor. Aus 1000 klassischen Puzzleteilen wird eine Stadtansicht von Paris. So weit, so altbewährt. Aber wenn der Puzzlefreund damit fertig ist, wird sein Werk nicht in einer Schublade verschwinden oder hinter Glas ein trauriges Dasein fristen. Das Puzzle im 21. Jahrhundert ist interaktiv. „Wenn ich mit meinem iPad oder iPhone über das Puzzle gehe, dann blicke ich auf Paris. Und zwar als ob ich auf dem Eiffelturm stehe“ schwärmte Schauspielerin Susan Sideropoulos, die in Nürnberg als „Puzzle-Promi“ die Werbetrommel für Ravensburger rührte. Bestimmte Pariser Sehenswürdigkeiten werden auf dem iPad oder iPhone besonders hervorgehoben und mit einem weiteren Klick erscheint die dazu gehörige Erklärung. „Trotzdem muss das Puzzle vorher beendet werden, sonst funktioniert die App nicht.“ Auch eine Unterwasserwelt, in der die Fische via App lebendig werden oder Afrikas Tierwelt, die per Erkennungssoftware dazu passende, erklärende Filme

Apps fürs iPhone

abspielt, sind im RavensburgerHigh-Tech-Puzzle Programm zu finden. Das iPhone lenkt den Heli Spielwaren und Apps haben zu einer neuen Symbiose zusammengefunden – iToys heißen die Spielwaren der Zukunft und die Digitalisierung macht auch vor dem guten alten Teddybär nicht Halt. In diesem speziellen Fall ist es Brummel, der Geschichtenbär. Wenn der mit seinem Latein oder seinen Geschichten am Ende ist, lassen sich neue Abenteuer aus dem Internet herunter laden. Brettspiele werden um eine digitale Komponente erweitert, zum Beispiel durch eine Art „Zauberstab“, der nicht Töne und Informationen von sich gibt, sondern das jeweilige Spiel „erkennt“. Und alles, was heutzutage fährt und fliegt, ist mit dem Smartphone verbunden. Die Technik-Neuheiten kommen in diesem Bereich zumeist aus Fernost. Sieht man auf der Spielwarenmesse eine Gruppe asiatischer Herrschaften im Anzug um einen Hubschrauber herum stehen, dann ist klar. Hier wird ein neues „Toy“ für Technikfreaks vorgestellt. Die Rennautos oder Helikopter von Silverlit lassen sich beispielsweise per Bluetooth mit dem Smartphone spielerisch steuern, wer möchte, kann das Lenkrad virtuell auf seinem iPhone erscheinen lassen. Die klassische Fernsteuerung mit Antenne und zahllosen

Hebeln und Knöpfen hat inzwischen Museumswert. Neu und in den USA bereits ein echter Renner sind die AppMATes. Hier wird das iPad zur Spielfläche – oder besser: zur Rennstrecke. Fahrzeuge aus dem Film „Cars 2“ gibt es als MiniFlitzer, die über das iPad sausen. Eine entsprechende App verwandelt das Pad in den Rennkurs. Entwickelt wurde das Spiel von Spin Master, einem Spielwarenhersteller aus Kanada, zusammen mit Apple und spezialisierten App-Entwicklern. „AppMATes sind DIE Innovation des Jahres, da sie klassisches Spielen und Computer-Games verbinden. Das iPad als Rennstrecke Damit sprechen sie eine neue Generation von Kids an, die ganz selbstverständlich mit moderner Technik umgeht“, erläutert Marcel Dévény, General Manager Central Europe und Benelux von Spin Master. Kratzer braucht man übrigens auf dem iPad nicht zu fürchten, die Autos wurden „extra-schonend“ konzipiert. Die AppMATes sind in Nürnberg in der Kategorie Spielzeug für Vorschulkinder mit dem Toy Award 2012 ausgezeichnet worden. In der Begründung der Jury heißt es: „AppMATes fördert die Geschicklichkeit des Kindes und auch den Umgang mit neuester Technik.“ Es wird nicht die letzte Innovation gewesen sein, die Papis iPad zum Spielzeug umfunktioniert.

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Opernfestspiele Verona mit Besuch der Oper „Carmen“

(kr) Wer zuhause das TVSignal über einen Satellitenanschluss empfängt, für den steht eine Änderung ins Haus: Ab 30. April wird die analoge Satellitenübertragung eingestellt. Wer sein Fernsehprogramm über Kabelanschluss empfängt, ist aus dem Schneider. Die Änderung betrifft nur Satellitenkunden. Bisher war es so, dass man das TV-Signal über Satellit entweder analog oder digital empfangen konnte. Nun ist nur noch ein digitaler Empfang möglich. Alle anderen benötigen, wenn noch nicht vorhanden, einen Digital Receiver und einen Universal-LNB. Ein LNB (Low Noise Blockconverter) ist sozusagen der Empfänger. Mit einem Universal-LNB können alle Digitalprogramme empfangen werden. Dazu benötigt man einen DVB-S-Receiver, der ab 30 Euro erhältlich ist. In vielen neuen Fernsehgeräten ist ein solcher Receiver bereits integriert. Die Umstellung wird vorgenom-

men, da die Empfangsqualität von Bild und Ton besser ist. Der Digitalempfang ist kostenlos. Wer sicher gehen will, ob er aktuell sein Signal digital oder analog empfängt, sollte die Videotextseite 198 aufrufen, empfiehlt eine Sprecherin von Media-Saturn: „Alle großen Sender haben diesen Test auf ihren Videotextseiten eingerichtet.“ In welchem Umfang umgerüstet werden muss, ist von Haushalt zu Haushalt unterschiedlich, weshalb man sich unbedingt von einem Fachmann beraten lassen sollte. Jedoch sollte man nicht zu lange mit einer Umrüstung warten. Nach Aussage einer Sprecherin von Media-Saturn kümmern sich immer mehr Kunden um die Umrüstung. Dennoch hätten die meisten Haushalte in Deutschland noch nichts unternommen. Es ist also mit einem Ansturm im März und April zu rechnen. „Dann lassen sich Engpässe kaum vermeiden.“

Das römische Amphitheater inmitten der historischen Altstadt Veronas, auch bekannt als „Arena di Verona“, ist alle Jahre wieder Schauplatz der weltberühmten Opernfestspiele. Jeden Sommer wird Verona zum Mekka für alle Opernfreunde, die sich diese einmalige Komposition aus Klassik, Kunst und Moderne, gewürzt mit dem gewissen italienischen Flair, nicht entgehen lassen möchten. Auch Verona selbst hat viel zu bieten: Wandeln Sie auf den Spuren von Romeo und Julia oder besichtigen Sie Monumente wie das Teatro Romano. Und freuen Sie sich, wenn dann am Sonnabend im Rund der Arena Tausende kleiner Kerzen entzündet werden und die Vorstellung endlich beginnt....

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(djd/pt). Hausbesitzer, die ihren alten Heizkessel bis zum 31. Juli 2012 gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen, können dafür bis zu 500 Liter Heizöl-Prämie einplanen. „Unsere Aktion ‚Deutschland macht Plus‘ findet bei Hausbesitzern großen Anklang. Deshalb haben wir beschlossen, die Modernisierungsaktion zu verlängern“, sagt der stellvertretende IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. Zum Start der Verlängerung

gibt es eine Extraprämie für die Schnellsten: Die ersten 111 Hausbesitzer, die im neuen Jahr ihre Heizung modernisiert und den Heizöltank aufgefüllt haben, beNEUE ENERGIEN kommen jeweils 1.111 Liter HeizölPrämie. Alle anderen, die bis zum 31. Juli 2012 ihre Heizung erneuern, Wärmepumpen erhalten 500 Liter Heizöl, wenn Pellets-Heizung ein neues Öl-Brennwertgerät in Solaranlagen Kombination mit Solarthermie installiert wird. Wird nur ein neues www.meister-kempa.de Öl-Brennwertgerät eingebaut, gibt

es 350 Liter Heizöl-Prämie. „Eine neue Brennwertheizung plus Solar ist gut angelegtes Geld. Mit dieser Kombination kann ein Hausbesitzer im Jahr bis zu 700 Euro Energiekosten sparen“, erläutert AdrianNEUE ENERGIE Willig. Die Heizöl-Prämie erhalten Für Natur und Interessenten nur über die an der Aktion beteiligten HandwerksNeue Energien betriebe und Mineralölhändler. Ihr kompeten Alle weiteren Informationen zur www.meister Aktion unter www.deutschlandmacht-plus.de.

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Frankfurter Messe „Ambiente“ zeigt Einrichtungstrends 2012

Doppelte Chance mit dem Wohnberechtigungsschein (WBS)

(dtd). Mit Optimismus ins neue Jahr: Es wird wieder bunter und unbeschwerter in den eigenen vier Wänden - dies stellt zumindest die Trendschau anlässlich der Fachmesse „Ambiente 2012“ vom 10. bis 14. Februar in Frankfurt am Main unter Beweis.

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Hauseigentum bei Starkregen schützen

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INKB informieren auf der Immobilienmesse Die Wetterlage ist aufgrund der jetzigen Klimabedingungen nicht mehr beständig. Starkregenereignisse können zunehmen und dementsprechend auch die Möglichkeit des Rückstaus aus dem Kanal und das Eindringen von oberflächlich abfließendem Wasser. Nur mit gezielten Maßnahmen kann das eigene Haus vor Wasserschäden geschützt werden. Ein Rückstauschutz ist unabdingbar. Auch ist über ein Versicherungsschutz nachzudenken, da es jederzeit zu Rückstau und Starkregen kommen kann. Bei fehlender Rückstausicherung besteht in den meisten Fällen keine Versicherungsschutz der Wohngebäudeversicherung. Grundsätzlich sollten alle Anlagen der Entwässerung regelmäßig gewartet und geprüft werden. Hierzu beraten die Ingolstädter Kommunalbetriebe auf der Immobilienmesse am 11. und 12. Besser heute handeln als morgen pumpen Februar in der Saturn-Arena. rungen im Kanal, Verstopfungen zwingend mit einer RückstausiUrsachen des Kanalrückstaus oder Rohrbruch. Bei solchen cherung zu versehen. Erst daRückstau entsteht, wenn das Ka- Kanalüberlastungen steigt das mit kann im Rückstaufall kein nalnetz nicht sofort das gesamte Abwasser bis maximal auf Höhe Abwasser in die Kellerräume anfallende Niederschlagswasser der Straße (Rückstauebene) an eindringen. Der beste Rückableiten kann. Das Kanalnetz ist und fließt dann oberflächlich ab. stauschutz ist eine automatisch arbeitende Hebeanlage. Unter und kann nicht dazu ausgelegt bestimmten Bedingungen ist sein, jeden noch so starken Re- Schutz vor Kanalrückstau gen aufzunehmen. Rückstau Alle Abflussstellen im Haus un- der Einbau eines automatischen ebenentsteht ebenfalls bei Ablage- terhalb der Rückstauebene sind Rückstauverschlusses

falls möglich. Um eine dauerhafte Funktionstüchtigkeit der Anlagen zu gewährleisten, ist zweimal im Jahr eine sorgfältige Wartung der gesamten häuslichen Entwässerungsanlage vorzunehmen. Regelmäßig geprüft werden sollten dabei nicht nur die Anlagen des Rückstauschutzes, sondern die gesamte Entwässerungsanlage inklusive möglicher Versickerung. Schutz vor Oberflächenwasser Wasser kann auch oberirdisch durch Lichtschächte, Kellerfenster oder Kellerabgänge eindringen. Gebäudeöffnungen sollten daher mit Schutzelementen gesichert und Kellerlichtschächte angehoben bzw. aufgekantet sein. Wenn das private Grundstück tiefer liegt als die Straßenoberfläche, sollten zur Straße hin ebenfalls schützende Maßnahmen getroffen werden. Besuchen Sie uns auf der Immobilienmesse. Wir beraten Sie in allen Fragen zum Anschluss an die Wasserversorgung und Entwässerung. Unser Tipp: Bringen Sie ihren entsprechenden Entwässerungsplan mit. Wir geben Ihnen erste Informationen dazu und freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR Hindmithstraße 30, 85057 Ingolstadt, Tel. 0841/305-33 33 Wir beraten gerne in allen Fragen der Entwässerung, der Wasserversorgung und der Stadtreinigung. Information zur Entwässerung: bei Grundstücken nördlich der Donau Tel. 0841/305-36 22 bei Grundstücken südlich der Donau Tel. 0841/305-36 23 Fax: 0841/305-36 09 · E-Mail: entwaesserung@in-kb.de Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.in-kb.de

Richtiges Lüften beugt Schimmelpilz vor Unangenehmer „Mitbewohner“ kann zu gesundheitlichen Problemen führen

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(djd/pt). Wer meint, Schimmelbildung im Haus sei ein Zeichen mangelnder Hygiene, irrt gewaltig: Auch wer die eigenen vier Wände penibel sauber hält, ist vor dem ungewollten und gesundheitlich bedenklichen Mitbewohner nicht sicher. Hauptgrund für das Ansiedeln des Pilzes ist eine falsche oder nicht ausreichende Belüftung. Zum großen Problem wird dies nicht zuletzt in modernen, hochgedämmten Energiesparhäusern: Diese werden oft so dicht gemacht, dass jeder Luftaustausch durch feine Ritzen ausgeschlossen ist. Wenn dann nicht mit einer automatischen Belüftung Vorsorge getroffen wird, geht so manchem Gebäude buchstäblich die Luft aus. Gerade in der nasskalten Jahreszeit, aber auch in feuchten Frühjahrswochen hat der Schim-

melpilz Hochkonjunktur. Eine permanent zu hohe Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen lässt in kürzester Zeit Pilze wachsen. Als Nahrung reichen dem unangenehmen Untermieter bereits eine Papiertapete oder feiner Staub auf der Wand. Anschließend greift der Pilz das Mauerwerk an - und womöglich die Gesundheit der Bewohner. Mediziner und Baubiologen warnen vor den Gefahren, bis hin zu drohenden Krankheiten wie Allergien und Asthma. Zeitgemäße Belüfter sorgen bei geringem Energieverbrauch permanent für den notwendigen Luftaustausch, wichtig gerade in Gebäuden mit einer dichten Außenhaut. Die Geräte lassen sich aufgrund ihrer kompakten Maße nahezu in jedem Raum nachrüsten und sorgen für ein

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Der FC Ingolstadt bläst zur Aufholjagd Mit zahlreichen Neuzugängen soll der Klassenerhalt in Liga zwei gelingen / Heimspiel am Samstag gegen Düsseldorf (ca/kr) Die Abteilung Attacke meldet sich vor dem FußballZweitligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, ab 13 Uhr) zu Wort. Im Kampf gegen den Abstieg will der FC Ingolstadt gegen den Tabellenführer mit runderneuertem Kader gleich die ersten Big Points holen. „Punktejagd 2012“ – unter diesem Motto wirbt der FC groß vor dem Start in die Rückrunde der zweiten Bundesliga. Das Prinzip Hoffnung steht beim FC vor dem schweren Auftaktspiel in die zweite Saisonhälfte im Mittelpunkt. Vieles erinnert dabei an die vergangene Saison. Zwar hat das Team einen Punkt mehr (14) als in der vergangenen Spielzeit auf dem Konto, aber wie im vergangenen Jahr hofft er auf eine Siegesserie und den Durchbruch der Neuzugänge. Ralph Gunesch, Florian Heller, Adam Nemec, Manuel Schäffler und Marc Hornschuh sollen dabei ähnlich einschlagen, wie im vergangenen Jahr Marino Biliskov, Caiuby & Co. Nemec und Schäffler sollen für Tore sorgen. Der Slowake Nemec kam vom Erstligisten Kaiserslautern. In der Hinserie spielte Nemec jedoch in vier Spielen nur insgesamt 86 Minuten, dabei schoss er allerdings auch ein Tor. Der 22-Jährige Schäffler kommt vom Ligakonkurrenten TSV 1860 München. Dort spielte er 14 Mal, durfte dabei aber nie von Anfang an ran. Mit den beiden Neuzugängen hat Trainer Tomas Oral nun in der Offensive die Qual der Wahl. Mit Collin Quaner, Moritz Hartmann, Caiuby, Ahmed Akaichi, Karl Heinz Lappe und den beiden Neuen kämpfen im Angriff sieben Stürmer um zwei freie Plätze.

eine Lehrstunde vom Spitzenteam. Auch vor dem Spiel an diesem Wochenende präsentierte sich die Fortuna schon in Topform. In der Vorbereitung schlug sie unter anderem die BundesligaTopteams aus Mönchengladbach (1:0) und Bremen (2:0). Vor allem das Offensivduo Maximillian Beister und Sascha Rösler ist bereits wieder auf Betriebstemperatur; das wurde klar. Einer, der den Sturmlauf der Düsseldorfer stoppen soll, ist der neueste Schanzer Ralph Gunesch, der vom FC St. Pauli an die Donau wechselte, um die „Wackeldefensive“ sattelfest zu machen. Den selben Auftrag hat U20-Nationalspieler Marc Hornschuh, der als Leihgabe vom Deutschen Meister Borussia Dortmund gekommen ist. Er kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Defensivseite eingesetzt werden. Mindestens genauso flexibel ist der Ex-Mainzer Florian Heller. Ob als Rechtsverteidiger oder im defensiven beziehungsweise rechten Mittelfeld, Heller gilt als Kämpfer. Definitiv fehlen werden diesen Samstag neben den noch im Aufbautraining stehenden Caiuby (Muskelfaserriss in der Wade) und Moritz Hartmann (Innenbandanriss) auch Malte Metzelder nach seiner Meniskus-Operation.

Kampf um den Stammplatz: Marc Hornschuh (links) und Ralph Gunesch vor dem Rückrundenstart.

Foto: Bösl

mehr, dass die Defensive wohl das Sorgenkind bleibt. Einige Male musste Stammkeeper Ramazan Özcan in höchster Not klären. Gerade gegen Fortuna Düsseldorf, mit 43 Toren die Ballermänner der

Liga, droht wie schon im Hinspiel Ungemach. Am dritten Spieltag setzte es eine 1:4-Pleite in der Rheinmetropole. Während der FC in der ersten Hälfte gut mitspielte, setzte es in der zweiten Halbzeit

Die Vorbereitung und die Testspiele waren geprägt von Licht und Schatten. Guten Auftritten gegen den DFB-Pokal-Viertelfinalisten Holstein Kiel (2:1) und den aserbaidschanischen Erstligisten

FK Baku (4:0) folgten durchwachsene Leistungen gegen Heidenheim (2:3), Unterhaching (1:1) und Hoffenheim (1:2). Vor allem gegen den Erstligisten Hoffenheim zeigte sich einmal

Heißer Test bei klirrender Kälte

Baggern für den guten Zweck

Gaimersheims Kicker proben gegen den TSV Oberhaunstadt für den Aufstiegskampf (ca) Trotz eisiger Kälte stehen ab dieser Woche wieder alle lokalen Vereine aus der Region im Trainingsbetrieb. Zum Auftakt des Freiluftfußballjahrs kommt es am Sonntag ab 15 Uhr im Freundschaftsspiel zwischen dem Tabellenführer der Kreisklasse, dem TSV Gaimersheim, und dem Schlusslicht der Bezirksliga, dem TSV Oberhaunstadt, zum Duell der Teams, die sich für heuer viel vorgenommen haben. Vor allem der Gastgeber bläst sechs Wochen vor dem Start schon zum Angriff. Mit Florian Schröder (SV Hundzell), Andre Maier (ST Kraiberg) und Dino Bisanović (SG Wattenscheid 09) wurden gleich drei Neue zum TSV Gaimersheim geholt. „Es fängt wieder alles bei Null an. Bei uns hat keiner eine Stammplatzgarantie und es muss sich wieder jeder beweisen“, stellt Zielstrebig in die Rückrunde: Gaimersheims Spielertrainer Markus Bauer (links) Foto: Bösl Spielertrainer Markus Bauer vor hat Ball und den Kreisklassen-Aufstieg fest im Blick.

dem Trainingsstart im Gespräch mit unserer Zeitung klar. 21 Spieler umfasst der Kader des Kreisklassisten. Da nur 15 Spieler dabei sein können, heißt es nun: Vollgas geben. Entsprechend werden am Sonntag alle 21 zum Einsatz kommen. Fraglich ist dabei nur der Einsatz von Bisanović, der nach einem Zehenbruch noch Trainingsrückstand hat. Trotzdem will der Coach den Test gegen Oberhaunstadt nicht überbewerten: „Zwei Wochen vor dem Start werden wir uns gezielt einspielen. Vorher werden einige noch auf verschiedenen Positionen getestet.“ Der Trainingsschwerpunkt solle bis dahin auf Kondition und Fehlerreduzierung im Aufbauspiel gelegt werden. Viel Arbeit in der Vorbereitung wartet auch auf den Gast, den TSV Oberhaunstadt, der noch das Unmögliche in der Bezirksli-

Voraussichtliche Aufstellungen: FC Ingolstadt: Özcan - Görlitz, Biliskov, Gunesch, Schäfer - F. Heller, Matip, Haas, Leitl - Schäffler, Nemec Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya, Langeneke, J. van den Bergh - Bodzek - Beister, Lambertz, O. Fink - Bröker, Rösler

ga möglich machen will: Aber mit gerade sechs Punkten aus 19 Spielen und 15 Zählern Rückstand auf einen Nichtaufstiegsplatz bedarf es schon einer längeren Erfolgsserie. „Wir wollen in der Rückrunde unser wahres Leistungspotenzial zeigen, wie wir es schon in den letzten Spielen gemacht haben“, betont Abteilungsleiter und TSVSpieler Wolfgang Fries. Der Klub hat personell aufgerüstet. Philipp Vogelsang (SV Buxheim), Manuel Meli (FC Sandersdorf) und Fabian Ohm sollen das Team verstärken; vor allem, da mit Alexander Lehmeier (SV Denkendorf) und Bernhard Enzinger, der sich aus dem aktiven Sport zurückzieht, zwei Stammkräfte den TSV verlassen. „Ohm und Vogelsang werden am Sonntag spielen.“ Man dürfe aber nach zwei Trainingseinheiten noch keine Wunderdinge erwarten.

(ca) Beim Baggerbären-Cup der Volleyballer des TSV Unsernherrn steht am 4. Februar ab 10 Uhr wieder alles unter dem Motto: „Pritschen und Baggern und dabei noch Gutes tun.“ Beim Baggerbären-Cup in der Sporthalle des TSV Unsernherrn wollen zahlreiche Teams aus der Region wieder für den guten Zweck spielen. Spenden und die Startgebühr von 30 Euro pro Team werden wie in den vergangenen Jahren an ein soziales Projekt gespendet. So war es den Teams möglich, in den vergangenen Jahren der Mukoviszidose-Stiftung und der Schwerstbehindertenschule in Pfaffenhofen einen Scheck über 500 Euro zu überreichen. In diesem Jahr erhält den Erlös Bruder Martin von der Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt. Neben dem PSV Ingolstadt, dem TSV Wolnzach und dem FC Ehekirchen sind die Mannschaften des TSV Unsernherrn am Start.

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Überzeugende Lokalmatadoren Gute Leistungen beim Sechskampf

Glückliche Finalisten: Die Tischtennisspieler der Ickstatt-Realschule zeigten an den heimischen Platten respektable Leistungen.

Foto: von Ahsen

Ickstätter erst im Finale gestoppt Tischtennis-Lehrstunde für Ingolstädter Realschüler (ca) Trotz Losglücks und starken Halbfinales waren die Tischtennisspieler der Freiherrvon-Ickstatt-Realschule im Finale gegen das Chiemgau-Gymnasium machtlos. Im Bezirksfinale verloren die Jugendlichen mit 2:7. Trotz der klaren Niederlage war Matthias Schmitt, Sportlehrer der Ickstatt-Realschule, sehr zufrieden mit seinen Jungs. Gegen die Traunsteiner in der Wettkampfklasse II war vor heimischer Kulisse in der Sporthalle des MTV Ingolstadt nichts zu holen. Zahlreiche Akteure der Siegermannschaft spielen in der Bayernliga – drei Klassen höher als die Ingolstädter. Entsprechend machtlos war die Truppe um Daniel Fuchs (TSV Mailing) sowie

Michael Hacker und Moritz Beyer (beide MTV Ingolstadt II), die in der Kreisliga an der Platte stehen. So war das Finale schon früh entschieden. Nach den Doppeln lief das Team einem 0:2-Rückstand hinterher. Das Ingolstädter Duo Christopher Heim und Daniel Fuchs hatte gegen Stefan Steinhardt und Stephan Thaler (5:11, 8:11, 4:11) genauso das Nachsehen, wie die Kombo Hacker/ Beyer, die mit 4:11, 2:11 und 4:11 verloren. Ein Lichtblick war dort Reservemann Markus Seitz, der sein Einzel gegen Simon Haitzer mit 11:7, 11:5 und 11:6 gewann. Dabei war der 16-Jährige erst am Morgen noch aus dem Unterricht befreit worden, da zwei Stamm-

kräfte des Teams gesundheitlich ausfielen. Mit einem geliehenem Freizeitschläger gewann er überraschend das Spiel. Fast wäre es dann doch noch spannend geworden, als Michael Scheck gegen Konstantin Steinmaßl kurz vor dem Ausgleich im Duell der Schulen stand. Nach vielen leichten Fehlern stand am Ende eine Fünf-Satz-Niederlage zu Buche. Chancenlos waren hingegen der an Eins gesetzte Michael Hacker (2:11, 9:11 und 6:11) gegen Stefan Steinhardt sowie Moritz Beyer und Christopher Heim, die zwar lange ihren Gegnern Paroli boten, jedoch am Ende gegen die höherklassigen Kontrahenten ohne Chance waren. Am Ende setzte es ein 2:7 aus Sicht der Ingolstäd-

ter. „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben gut im Finale mitgespielt. Die Traunsteiner sind einfach deutlich stärker gewesen“, resümierte Matthias Schmitt. Dank Losglück ins Finale Dabei meinte es Fortuna gut mit dem Veranstalter. Bei der Auslosung der fünf Teams der Wettkampfklasse II in eine Zweierund eine Dreier-Gruppe, entging die Ickstatt-Realschule sowohl den Topteams aus Traunstein als auch der Herzog-Ludwig-Realschule Altötting, die zum Favoritenkreis zählten. Zudem musste man nicht in die Dreiergruppe, wodurch ein Sieg bereits den Finaleinzug bedeutete.

Es siegte das Pfaffenhofener Trio Elias Riegler (2062) vor Simon Menke (1976) und Jonatan Riegler (1959). Paroli bis zum Ende bot auch die erfolgreichste Ingolstädter Starterin, Emilie Bernhard vom DJK Ingolstadt, an diesem Tag der männlichen Konkurrenz. Bis zur vierten Disziplin lag sie im

(ca) Mit Platz zwei und drei im Sechskampf haben Dominik Hermann (TSV Mailing) und Emilie Bernhardt (DJK Ingolstadt) die Fahnen für die lokalen Vereine beim Leichtathletik-Hallenmeeting des TSV Mailing-Feldkirchen hochgehalten. Die Freude war den beiden lokalen Leichtathleten bei den heimischen Meisterschaften bei der Siegerehrung ins Gesicht geschrieben. In den Wettkämpfen der U12 und U10 konnte vor allem der Mailinger Dominik Hermann überzeugen. Er lieferte sich in den sechs Disziplinen einen Zweikampf mit Jeremy Goy vom SV Lohhof. Dabei übernahm der SVAthlet von Beginn an die Führung und lag nach 50-Meter-Lauf und Hochsprung aus dem Stand noch mit rund 200 Punkten in Führung. Die Vorentscheidung fiel dann in der zweiten Sprintentscheidung. Über die 60 Meter gewann Jeremy Goy klar mit 4,89 Sekunden vor Dominik Hermann (5,56). Auch im Weitsprung und den anschließenden Wurfdisziplinen (Kugelstoßen und Ballwurf) hielt der Lokalmatador gut mit, konnte aber gegen den Athleten vom Gast aus Lohhof, die erstmals mit einer Mannschaft an dem Hallensportfest teilnahmen, nichts mehr ausrichten. Am Ende siegte Jeremy Goy mit 3159 Punkten vor Dominik Hermann (2606). Für Mitorganisator Reinhard Poxleitner (TSV Mailing) war die Leistung wenig überraschend: „Er ist auch im Sommer immer jemand, der zu den Besten gehört.“ Abgerundet wurde das gute Ergebnis in der Altersklasse mit Platz fünf von Andrea Muhr (TSV Ingolstadt Nord / 2226 Punkte). Grund zur Freude hatte auch Dominik Hauf. In der Altersklasse Schüler D wurde bei 16 Mitkonkurrenten Fünfter (1660 Punkte).

Flinker Flitzer: Dominik Hermann (TSV Mailing-Feldkirchen) sprintete zu Platz zwei beim heimischen Hallensportfest. Foto: Schuhmann

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„Wenn noch mehr gekommen wären, wäre die Halle geplatzt“ Reinhard Poxleitner Duell um Platz 2 gegen Nicolas Vortisch (SV Lohnhof) auf Augenhöhe. Rund 190 Punkte lagen die beiden auseinander. Am Ende war die Ingolstädterin in den Wurfdisziplinen chancenlos und kam mit 2281 Punkten auf einen guten dritten Platz. Es siegten Eyob Pfeiffer (SV Karlskron / 2945) vor Nicolas Vortisch (2550). Als zweitbestes Mädchen wurde Lara Aberle Achte (1957). „Wir sind sehr zufrieden. Es waren über 80 Kinder am Start.

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