BLICKPUNKT
KW 06, Freitag/Samstag, 10./11. Februar 2012, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Die Bevölkerung wächst, Bauland ist knapp. Wohin kann Ingolstadt wachsen, wenn nicht nach oben? Seite 5
Vor der eigenen Haustür kehren (hk) Die angebliche Verschmutzung der Innenstadt wird in letzter Zeit nicht selten beklagt. Auch der Bezirksausschuss Mitte musste sich kürzlich mit einem Antrag befassen, der darauf abzielte, die Stadt anzuhalten, die Milchstraße häufiger und gründlicher zu reinigen. Dabei ging es nicht um die Bürgersteige, sondern um die Fahrbahn. Der Bezirksausschuss unter Vorsitz von Thomas Deiser ging der Sache nach und es stellte sich heraus: Die Stadt ist überhaupt nicht verpflichtet, die Milchstraße zu kehren oder sonst von Unrat zu befreien. Die Grundstückseigentümer sind selbst berufen, für Sauberkeit Sorge zu tragen - jeder vor seinem Grundstück bis zur Fahrbahnmitte. Diese Mitteilung überraschte, ist aber völlig korrekt. Es gibt nämlich in Ingolstadt eine Straßenreinigungssatzung aus dem Jahre 2005, in deren Anlage alle Straßen aufgelistet sind, bei denen die „städtische Reinigung“ kommt. Und da fehlt die Milchstraße genauso wie die Schulstraße oder die Schmalzingergasse in der Auflistung. Die betroffenen Grundstückeigentümer müssen also selbst zum Besen greifen und sauber machen. Zwar kann die Verpflichtung im Innenverhältnis durch einen Passus im Miet- oder Pachtvertrag auf Mieter übertragen werden. Gegenüber der Stadt und eventuell durch Verunreinigung geschädigten Personen haftet aber weiterhin der Eigentümer. Die Satzung samt Liste kann im Internet eingesehen werden. Grundstückseigentümer,vor deren Haustür städtische Besen kehren, werden übrigens nicht bevorzugt: Sie müssen dafür Gebühren zahlen. Der Rathausplatz ist in der Liste aufgeführt. Aber da ist es ja eh egal. Hier reinigt die Stadtreinigung für die Stadt.
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Assistenzsysteme nehmen dem Autofahrer viel Arbeit ab. Die DatenVernetzung aber könnte besser sein. Seite 14
Ein Brasilianer im Schnee: FC Stürmer Caiuby spricht über seine Erfahrungen im deutschen Winter. Seite 16
Revolution auf Waschbeton Ein Gutachten der Cima soll jetzt Schwung in die Innenstadt bringen
Eintritt frei? Der Werbeständer eines Buchladens am Eingang der Fußgängerzone entbehrt nicht einer unfreiwilligen Komik. Von Michael Schmatloch Wenn alles so läuft, wie INCity-Chef Thomas Deiser sich das vorstellt, dann könnte Ingolstadt bald ein professionelles Konzept in Händen halten, wie man die Innenstadt wieder attraktiver machen kann. Und dieses Konzept soll von der Cima kommen, einem angesehenen Kompetenzzentrum für Stadtund Regionalentwicklung, mit dem die Stadt bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Nach gut einem halben Jahr Diskussion über die Kosten ist jetzt der Auftrag an die Cima vergeben worden, einen realisier-
baren Fahrplan für die Rettung der maroden Ingolstädter Innenstadt zu erarbeiten. „Wir sind weder Innenstadtentwickler noch Marketingexperten“, begründet Deiser die Entscheidung, einen Profi von außen zu engagieren. Die ersten Gespräche sind bereits terminiert. Aber auch alle anderen Ingolstädter Ideengeber will Thomas Deiser mit einbinden: „Mir geht es um die Zusammenführung aller Vorschläge.“ Und da gehört für ihn auch die Aktion Innenstadt dazu, zumindest die „gemäßigten Kräfte“, wie er es formuliert. Und mit denen habe er sich bereits ausgetauscht.
Die Kosten für den Masterplan in Höhe von 23 000 Euro übernimmt die Stadt, die gerade beim Thema Innenstadt in besonderem Maße in der Kritik steht. Denn ihr wirft man vor, die City zugunsten von Westpark und anderen Großprojekten wie beispielsweise dem GVZ II zu vernachlässigen. Sowohl IN-City als auch Gruppierungen wie die „Aktion Innenstadt“ sähen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, das Thema Innenstadt gerne weiter oben in der Prioritätenliste der Verantwortlichen. Für den Oberbürgermeister ist diese Kritik nicht nachvollziehbar. „Wir wollen die Fußgänger-
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Foto: Schmatloch
zone attraktiver machen und vom Charme der 70er Jahre befreien“, so Alfred Lehmann, „daneben haben wir bereits eine ganze Reihe von Innenstadtstraßen umgestaltet. Und dieses Programm soll weitergehen.“ Unterrepräsentiert sieht er das Thema nicht: „Wir tun viel für die Innenstadt.“ Wie weit die Wahrnehmungen gerade in diesem Punkt auseinanderklaffen, verdeutlicht der Satz eines der Mitglieder der Aktion, der klipp und klar sagt: „Wenn es eine Erkenntnis gibt, dann die, dass wir unsere Ziele mit dieser Stadtführung nicht hinbekommen.“ Seite 3
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Petroplus stoppt die Produktion Trotz der Raffinerie-Insolvenz ist offenbar die Fernwärme-Versorgung gesichert genüber dem Normalbetrieb der Raffinerie geringer sein. Durch Im vorläufigen Insolvenzverfah- die bestehenden Fernwärmequelren von Petroplus gibt es zwei po- len im Netz der Stadtwerke stehe sitive Nachrichten. Erstens: Laut aber genügend Abwärme für den Insolvenzverwalter Michael Jaffé derzeitigen Bedarf der Privat- und gibt es zahlreiche Investoren, die Gewerbekunden zur Verfügung. Nach dem Insolvenzantrag Interesse an der Ingolstädter Raffinerie sowie am Geschäftsbetrieb für die deutschen Tochtergesellvon Petroplus Deutschland haben. schaften der schweizer Petroplus Zweitens: Obwohl die Raffinerie Holdings AG läuft derweil die Inveseit Donnerstag die Produktion storensuche auf Hochtouren. Das schrittweise stoppt und damit we- teilten Raffinerie- und Petroplusniger Fernwärme erzeugt, ist nach Deutschland-Geschäftsführer GerAngaben der Stadtwerke die Ver- hard Fischer sowie der vorläufige sorgung „auf jeden Fall gesichert“. Insolvenzverwalter, Michael Jaffé, Kein Kunde brauche sich Sorgen mit. Parallel werde die Raffinerie in den „Warmhaltebetrieb“ verzu machen, dass er frieren muss. In dem von Petroplus als „op- setzt, der die weitere Produktionstimierten Stand-by-Betrieb“ be- bereitschaft sichere. Die Anlagen zeichneten Status werde von der könnten bei Bedarf binnen weniRaffinerie weiter Fernwärme pro- ger Tage wieder voll hochgefahren duziert und ins Netz der Stadt- werden. „Wir erhalten damit eine werke eingespeist, so Andreas voll funktionsfähige Einheit“, so Schmidt, Marketingleiter der Fischer. Das sei ein wichtiges ArStadtwerke. Die zur Verfügung gument für Gespräche mit potenstehende Menge werde zwar ge- ziellen Investoren. Die Raffinerie Von Tobias Zell
werde zudem durch Wartungsarbeiten für den Investorenprozess vorbereitet. Das Management und der vorläufige Insolvenzverwalter haben nach eigenen Angaben bereits „intensive Gespräche mit potenziellen Geldgebern sowie Kunden und Lieferanten“ geführt. Dabei habe sich gezeigt, „dass für die Raffinerie offensichtlich großes Interesse von Investoren aus allen Teilen der Welt besteht“. Qualifizierten potenziellen Bietern solle „sehr zeitnah die Möglichkeit gegeben werden, weiterführende Unterlagen einzusehen“. Die 420 Mitarbeiter der deutschen Petroplus-Gesellschaften erhalten bis Ende März Insolvenzgeld. „Möglichst alle Arbeitsplätze sollen dauerhaft erhalten bleiben“, heißt es. Betriebsratschef Dietmar Hengl unterstreicht die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich weiter voll für die Zukunft des RaffinerieStandorts Ingolstadt einzusetzen:
„Wir haben in der Vergangenheit einen guten Job gemacht und sind nur durch die Insolvenz unserer schweizer Muttergesellschaft unverschuldet in diese Situation gekommen“, sagt er. „Die Insolvenz gibt uns jetzt aber auch die Chance, hier wieder etwas Eigenständiges aufzubauen. Wir sind bereit, noch mehr denn je für unsere Arbeitsplätze und für die Zukunft der Raffinerie zu kämpfen.“ Der Stand-by-Betrieb müsse keinesfalls das Ende der Raffinerie bedeuten, betont Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP). Außerdem erklärte er: „Branchenexperten gehen davon aus, dass es in Bayern trotz des derzeit strengen Winters nicht zu Engpässen bei der Versorgung mit Raffinerieprodukten kommen wird.“ Die Preise im Freistaat könnten jedoch zeitweise höher sein als im Norden Deutschlands. „Solche Phasen hatten wir auch in den vergangenen Jahren immer wieder.“ Seite 3
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MEINUNG
2 EDITORIAL
Stürmt das Schloss
Blickpunkt KW 06/12
Da ist Sensibilität gefragt Stadtheimatpfleger Tobias Schönauer zur Gießereihalle und Museumsneubau
Von Hermann Käbisch Neben Hans Stachel (sen.) in einer Sitzung eines Bezirksausschusses zu sitzen, erspart einen Kabarettbesuch. Der FW-Stadtrat und alte Haudegen, der ja bei solchen Anlässen nur Gast ist, kommentiert so ziemlich alles, was sich auf der Bühne, sprich im Bezirksausschuss, abspielt. Hellwach sitzt er da, unterhält seine direkte Umgebung mit Wortwitz, meldet sich aber auch mit konstruktiven Beiträgen zu Wort oder unterbreitet „unter der Hand“ ernst zu nehmende Vorschläge. So zuletzt im Bezirksausschuss Mitte, als das neue Hotel- und Kongresszentrum auf der Tagesordnung stand. Da soll ja auf dem Gießereigrundstück ein neues Zentrum mit Museum für Konkrete Kunst, Audi-Akademie, Hochschulerweiterung und eben jenem Hotel- und Kongresszentrum entstehen. Das ist zugleich eine große Chance für die Altstadt: Sollte es gelingen, „eine Brücke“ zwischen Altstadt und Gießereigelände zu schlagen, würde die Altstadt, insbesondere der wenig frequentierte Paradeplatz, davon profitieren. Aber ein „Brückenschlag“
ist in der Tat nötig, denn beide Areale werden durch die nicht wenig befahrene Roßmühlstrasse, die überbrückt werden muss, getrennt. Dass diese Verkehrsader abgesenkt werden muss, zumal die Gießereihalle, die zum Museum für Konkrete Kunst umgebaut werden wird, tiefer als die Straße liegt, ist unbestritten. Um ungefähr 80 Zentimeter soll die Fahrbahn abgesenkt werden. Dann kann man die Straße leichter überqueren – aber wo? Und da sind wir wieder bei Hans Stachel. Sein unkonventioneller Vorschlag lautet: Macht südlich der Roßmühle ein Tor in die Schlossmauer, dann können die Gäste des Hotel- und Kongresszentrums direkt über den Schlosshof zum Paradeplatz gelangen. Das ist ein bemerkenswerter Gedanke, der einer Prüfung unterzogen werden sollte. Unabhängig davon muss aber auch ein „fußgängerfreundlicher“ Überweg nördlich davon auf der Höhe der Gießereihalle zur Esplanade geschaffen werden. Gelingt der „Brückenschlag“, wird sich das Stadtzentrum nachhaltig Gruppenbild mit Stadtheimatpfleger: Tobias Schönauer an seinem Arbeitsplatz im Bayerischen Armeemuseum. nach Osten erweitern.
KOlumne
Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch Die Jungs vom Verfassungsschutz sind wahrlich nicht zu beneiden. Ständig müssen sie die Republik retten, Staatsfeinde auskundschaften, verdächtige Telefonate oder Mails überprüfen und in filigraner Kleinstarbeit verschlüsselte Informationen dechiffrieren. Seit einer Woche grübeln die jetzt schon über einer hochbrisanten Botschaft, in der es ganz offensichtlich um die innere Sicherheit geht und die uns in Abschrift vorliegt. Da ist von Problemen die Rede in Zusammenhang mit Unmengen von Verbandsmaterial, von Entsorgung, Konflikten, Akzenten, die es zu setzen gilt, weil andere Dinge ausgereizt seien. Zweifelsfrei handelt es sich um einen verschlüsselten Texten von vermutlich terroristischem Inhalt. Und das Schlimmste: Dieser Text stammt aus Ingolstadt. Ja. Von einer Gruppe, die ohnehin schon unter Beobachtung steht. Und in dieser Gruppe gibt es, wie der Botschaft ferner zu entnehmen ist, einen Maulwurf, einen Verräter, der nicht dicht halten kann. Was sonst könnte das Codewort „Inkontinenz“ in diesem Zusammenhang bedeuten? Und wissen Sie, wer da im Visier des Verfassungsschutzes steht? Genau, wieder mal einer der üblichen Verdächtigen. So ein Linker natürlich, der sich als Stadtrat tarnt und auf den Namen Jürgen Siebicke hört. Der hat sich erst kürzlich extrem verdächtig gemacht, als er den flächendeckenden Einsatz von fair gehandeltem Kaffee gefordert hat. Das war in der Tat ein Angriff auf die Gesundheit der Bürger. Das glauben Sie nicht? Trinken Sie einfach mal eine Tasse jenes Kaffees, der während der Stadtratssitzungen dargeboten wird. Der erfüllt seit vielen Jahren den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung. Und das Perfide an diesem Kaffee ist: Er wirkt bei jedem anders. Joachim Genosko bei-
spielsweise leidet bereits nach der schluckweisen Zuführung dieses Getränks an einem signifikant überhöhten Adrenalinspiegel, was seine unwissenden Stadtratskollegen als unmotivierte Aggressionsausbrüche wahrnehmen. Angelika Wegener-Hüssen reagiert auf diesen fair gehandelten Kaffee, den böse Zungen auch gerne als „philanthropische Betroffenheitsbrühe“ bezeichnen, mit einem massiven Anfall von Gastrophobie. So bezeichnen Mediziner die Angst vor großen Hotels. Und Jürgen Siebicke zeigt nach zwölf Tassen Kaffee und 22 belegten Brötchen Anzeichen von Verfolgungswahn. Dabei will doch keiner was von ihm. Das mit dem Verfassungsschutz und dem Text von vorhin war ein Gag, Herr Siebicke. Wir wissen doch, dass es Ihnen nur um kostenlose Windelsäcke für junge Eltern und Inkontinente geht. Was in diesem Antrag allerdings fehlt, ist kostenfreies Toilettenpapier für die Bürger, die an Diarrhöe oder, wie man ungeschönt, sagt an „Dünnpfiff“ leiden. Für die sollte auch was getan werden. Für die Müllerbrot-Fraktion sozusagen. Und noch was. Herr Siebicke wird nicht überwacht. Wirklich nicht. Das schmerzt natürlich, wenn sich gar keiner für die umstürzlerischen Machenschaften eines linken Stadtrats interessiert, wenn der Verfassungsschutz nicht einmal den Antrag auf kostenfreie Windelsäcke als staatsfeindlich betrachtet. Ich habe verstärkt den Eindruck, dass der Leidensdruck bei den Linken im subalternen Bereich ziemlich groß ist. Ja, weil der Verfassungsschutz sie so beleidigend konsequent ignoriert. Wie sonst ließe sich erklären, dass Jürgen Siebicke, wenn er sich unbeobachtet fühlt - und das ist praktisch immer Lieder vor sich hin singt wie: „Kein Schwein hört mich ab, keine Sau interessiert sich für mich“?
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(bp) Das Thema Denkmalschutz wird gerade jetzt, wo es um den Bau des Museums für Konkrete Kunst in der ehemaligen Gießereihalle geht, aktueller denn je. Einige Entwürfe nehmen dieses Thema sehr ernst, andere gehen eher „großzügig“ mit der historischen Bausubstanz um. Wir unterhielten uns mit Stadtheimatpfleger Tobias Schönauer über seine Sicht auf das neue Museum. Wie hoch ist der Stellenwert des Denkmalschutzes in Ingolstadt? Tobias Schönauer: Er war meiner Meinung nach schon mal besser, aber es wird auch wieder. Bestimmte Themen lassen sich nur schwer in die Öffentlichkeit stellen, also wirklich nachhaltig. Das Georgianum ist ein klassisches Beispiel. Da ist zwar nicht das Problem, dass es einfällt. Aber es wird keine Nutzung gefunden und das bei einem so exponierten Gebäude mitten in der Altstadt. Was die Bevölkerung betrifft, wird die Diskussion um das Museum Konkrete Kunst oder auch die Bebauung des Gießereigeländes zeigen, wie groß das Interesse ist. Der Widerstand, der sich derzeit regt, wird ja sehr kritisch gesehen. Ich finde es immer gut, wenn die
Industrialisierung in Ingolstadt. Das Problem ist, dass diese Halle jetzt ein Solitär ist, der da auf dem Welche Bedeutung hat ein histo- Gelände steht. Wenn man da nun risches Gebäude wie zum Bei- ein Museum für Konkrete Kunst spiel das Georgianum für eine reinbaut, sollte man die Halle an sich schon noch ablesen können. Stadt, für deren Identität? Schönauer: Wenn wir die Verantwortlichen anschauen, dann Sie kennen ja die Pläne für das kann das Interesse so groß nicht Museum. Welcher Entwurf liegt sein, sonst hätte man sich schon Ihnen am nächsten? Schönauer: Das ist schwierig. längst eine sinnvolle Nutzung überlegt. Für das Selbstverständ- Ich bin ja nicht nur Denkmalnis der Stadt sind solche denk- schützer. Da schlagen zwei Hermalgeschützten Gebäude extrem zen in meiner Brust. Der Hamrelevant. Würde man sich einen burger Entwurf ist städtebaulich Großteil der denkmalgeschützten sehr spannend und setzt einen Gebäude wegdenken, dann hätte Akzent. Das Problem ist, dass ein Ingolstadt weit weniger Identität. großer Teil der Halle innen verloren geht. Man hat nicht mehr Von dem Industriedenkmal auf den Eindruck der ursprünglichen dem ehemaligen Gießereigelän- Halle. Deswegen sehe ich den de ist ja nur noch die Gießereihal- Entwurf unter diesem Aspekt le übrig geblieben. Wie muss man sehr kritisch. Den anderen ersten Preis finde ich persönlich auch mit diesem Bestand umgehen? Schönauer: Gerade weil es das sehr ansprechend, weil er eben letzte Mosaiksteinchen auf die- im Innenbereich die alte Halle sem Gelände ist, sollte man schon sichtbar lässt. Ich sehe auch die sehr vorsichtig damit umgehen. Probleme für ein Museum, mit Ingolstadt war ein wichtiger Rü- diesem Raum zu arbeiten. Aber es stungsstandort, der größte nach war von Anfang an klar, wenn ich Berlin und Potsdam im ganzen in so ein Gebäude reingehe, dass deutschen Reich bis zum Ersten ich Abstriche machen muss. Weltkrieg. Das ist etwas, was Was halten Sie vom dritten Preis, man heute nicht mehr so auf dem dem aus dem Wiener ArchitekturRadar hat. Das ist die Wiege der büro querkraft? Bürger zu solchen Projekten Stellung beziehen.
Foto: Schmatloch
Schönauer: Fände ich unter denkmalschützerischen Aspekten hervorragend. Der hätte einen sehr großen Charme, weil man im Ausstellungsbereich kein Tageslicht hat und die Räume frei einteilen kann. Und Sie haben oben die Halle zur Verfügung. Aber Sie haben allerdings zwei Probleme: Sie müssen diese Halle bespielen. Das könnte aber gut funktionieren, gerade in der Nähe der FH. Das zweite Problem: Es wird nicht auf den ersten Blick als Museum wahrgenommen. Aber auch das ließe sich sicherlich lösen. Was sagen Sie zu folgendem Zitat eines Mitgliedes des Gestaltungsbeirates: „Wir wollten kein Denkmal erhalten, sondern ein Museum schaffen“? Schönauer: Das ist genau das Problem. Wenn ich mich in ein denkmalgeschütztes Gebäude begebe mit so einem Museum, dann ist meine Meinung: Das wusste ich vorher und dann muss ich auch dementsprechend vorsichtig mit diesem Denkmal umgehen. Wenn ich so denke wie in dem Zitat, dann kann ich die Halle gleich abreißen oder ich suche mir einen anderen Ort und stelle einen entsprechenden Neubau hin. Das ist halt dann die Alternative.
FORUM DER PARTEIEN
Partnerschaften beleben Ingolstadt ist mit seinen Partnerstädten in vielfältiger Weise und zum Teil seit Jahrzehnten verbunden. Auch die Schulen und Jugendgruppen tragen zu diesem starken Band der Völkerfreundschaft bei: Im Rahmen von Jugendbegegnungen lernen sich die Teenager und Heranwachsenden grenzüberschreitend kennen und respektieren. Seit Jahren unterstützt die Stadt Ingolstadt diesen internationalen Austausch zum Beispiel mit finanziellen Zuschüssen. Die CSU-Stadtratsfraktion begrüßt das Konzept und stimmt einer Fortführung der erfolgreichen Jugendbegegnungen zu. Allein in diesem Jahr werden knapp 36 000 Euro in das Programm investiert. Das Interesse ist groß: Im Rahmen der Städtepartnerschaften haben zehn Ingolstädter Schulen oder Institutionen Anträge auf Bezuschussung von insgesamt 28 Jugendbegegnungen gestellt. Unter anderem empfängt die Pfarrei Herz-Jesu Gäste aus Carrara. Es werden mit den Jugendbegegnungen jedoch nicht nur die bekannten Städtepartnerschaften zu Kirkcaldy, Oppeln oder Grasse nachhaltig belebt, sondern auch Kontakte zu anderen Städten im Ausland geknüpft. Eva-Maria Atzerodt, Stadträtin
Schluss mit GeBürgerwille und Maßnahmen heimniskrämerei Stadtentwicklung gegen den Bürger Die Geheimniskrämerei im Rathaus wird immer schlimmer. Deshalb hat die SPD-Fraktion einen Vorstoß unternommen, um wieder für mehr Transparenz zu sorgen. Der Antrag der SPD sieht in einem ersten Schritt vier Punkte vor, mit Hilfe derer die Öffentlichkeit wenigstens besser über Entscheidungsprozesse informiert werden soll. So sollen die Sitzungen des Gestaltungsbeirats, der wichtige Bauprojekte diskutiert, wenigstens dann öffentlich stattfinden, wenn Gebäude der Stadt oder ihrer Töchter betroffen sind. Auch die Sitzungen der Steuerungsgruppe in der Jugendhilfeplanung sollen öffentlich stattfinden. Über freiwillige Leistungen der Stadt wie zum Beispiel die Vergabe der Kulturfördermittel soll wieder der Stadtrat entscheiden. Und schließlich fordert die SPD eine Offenlegung von Gehältern der Geschäftsführer der städtischen Tochtergesellschaften wie Stadtwerke, Klinikum oder Kommunalbetriebe, um nur einige zu nennen. Diese Unternehmen gehören den Bürgern. Es ist nicht einzusehen, dass diese dann nicht wissen sollen, was die Chefs dort verdienen. In München ist das längst gängige Praxis. Die Bürger wissen Bescheid. Und das ist gut so. Achim Werner
Wir haben derzeit die seltene Chance, einen neuen Stadtteil auf dem Gießereigelände mitten in der Stadt entstehen zu lassen. Es wird eine interessante Mischung aus historischen Gebäuden wie Gießereihalle und Kavalier Dallwick und modernen Gebäuden geben. Auch die unterschiedliche Nutzung verspricht eine Vielfalt, die sich sehr gut ergänzen und gegenseitig befruchten kann: die erweiterte Hochschule, zwei sehr unterschiedliche Museen, Kongresszentrum und Hotel, Gastronomie, die Audi-Akademie und dazwischen Aufenthaltsqualität im Freien. Wie so oft, wird auch in diesem Fall die Veränderung im Stadtbild von Bedenken und Einsprüchen begleitet. Dabei hat bei uns mit Hilfe der basisdemokratischen Einrichtung der Bezirksausschüsse jeder Bürger die Möglichkeit, von Anfang an und bevor im Stadtrat ein Beschluss gefasst wird, Einblick zu bekommen und mitzureden. Weil mir Bürgerbeteiligung sehr wichtig ist, wünsche ich mir sehr, dass dieses Mitmach-Angebot der Stadt viel mehr als bisher in Anspruch genommen wird. Damit könnten Missverständnisse und (zu) späte Proteste gegen neue Projekte vermieden werden. Christel Ernst
ACTA & Co – feindliche und koloniale Maßnahmen gegen den Bürger: Der geheim verhandelte Vertrag ACTA ist undemokratisch und ein lobbygesteuertes Debakel für unsere Demokratie. Der Versuch, unverhältnismäßige Gesetze im Kampf gegen Piraterie und Urheberrechtsverletzungen zu etablieren, wird in naher Zukunft weitreichende Auswirkungen für jeden Internetnutzer haben und stellt leider nur die Spitze des Eisberges dar. Das EU-Forschungsprojekt INDECT beispielsweise hat leider noch nicht das Medienecho von ACTA erreicht. Mit unseren Steuergeldern werden Systeme erforscht, die das Ziel haben, die totale Überwachung von uns allen auf Straßen und in Fußgängerzonen zu ermöglichen. Besonders in Unions-Kreisen werden von der EU ratifizierte Verträge immer wieder zur weiteren Beschränkung der Bürgerrechte herangezogen. Auf dieser Grundlage wird auch ständig eine Einführung der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung gefordert. Egal ob ACTA, INDECT oder die Vorratsdatenspeicherung – es sind Regelungen gegen und nicht für den Bürger.
THEMA DER WOCHE
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Harte Fronten Streit auf dem Rücken der Innenstadt? Von Michael Schmatloch Es ist bereits viel Porzellan zerbrochen worden zwischen der Stadtverwaltung, Teilen des Stadtrates, IN-City und den Bürgern, die sich in Aktionsgruppen formieren, um ihren Ideen für ein lebens- und liebenswertes Ingolstadt Geltung zu verschaffen. Auch wenn Thomas Deiser von IN-City am liebsten „alle mit im Boot“ hätte, die sich Gedanken machen beispielsweise zur Aufwertung der Innenstadt, so scheint es doch grundsätzliche Differenzen zu geben. Als Mitglied der CSU und Vorsitzender des Bezirksausschusses Mitte kann und will er selbstredend nicht mit allen Mitgliedern der Aktion Innenstadt auf Tuchfühlung gehen. Mit Innenstadtapotheker Stephan Kurzeder schon. Den sieht er als gemäßigt, als einen, mit dem man reden kann. Und der ist zudem selbst Mitglied bei IN-City. Obschon Kurzeder einräumt: „Wir sind in vielen Dingen nicht einer Meinung.“ Die Parkplätze in der Theresienstraße seien so ein Punkt. Und selbst wenn er ein arrivierter Geschäftsmann ist, fühlt er sich durch seine Aktivitäten bei der Aktion Innenstadt dennoch der „roten Liste“ zugehörig, der Grup-
pe der Störenfriede, die bei den politisch Verantwortlichen nicht so gerne gesehen werden. Wie groß die Chance wirklich ist, dass bei diesem Thema alle an einem Strick und im Idealfall auch noch in die selbe Richtung ziehen, lässt sich an der Äußerung eines anderen Mitgliedes dieser Aktionsgruppe ablesen: „Es sind einfach schon zu viele Dinge passiert, die die Bürger nicht mehr akzeptieren. Die Unzufriedenheit ist da, und sie ist groß.“ Und während der Oberbürgermeister bekundet, offen für alle Ideen zu sein, sieht die Aktion Innenstadt darin kaum noch einen Sinn. „Es ist längst nicht mehr das Ziel der Aktion Innenstadt, mit der Stadtführung zu reden. Das Ziel ist es vielmehr, das Wahlergebnis 2014 zu versauen.“ Es wird also ganz offensichtlich nicht ganz einfach werden, „alle Kräfte zu bündeln“, wie Thomas Deiser und auch Stephan Kurzeder – aus jeweils anderer Perspektive – es gerne hätten. Immerhin spüren beide, dass „in dem Thema unglaubliche Bewegung“ ist. Und die Tatsache, dass die Stadt das Cima-Gutachten bezahlt, belegt, dass die Relevanz dieses Themas auch den politisch Verantwortlichen bewusst ist.
Ingolstadt im Fernsehen
(kr) Ingolstadt ist Teil der Sendereihe „Das Bayerische Jahrtausend“ des Bayerischen Rundfunks, durch die Udo Wachtveitl (Foto) führt. „17. Jahrhundert: Ingolstadt“ wird am 9. April ab 22 Uhr ausgestrahlt.
Die Fernwärme strömt weiter: Die Insolvenz von Petroplus hat nach Angaben der Stadtwerke keine Auswirkung auf die Versorgung der Kunden.
Foto: Schmatloch
Cool bleiben bei Fernwärme Die Stadtwerke betonen, dass die Versorgung gesichert ist / Audi hat einen Plan B Von Tobias Zell Die Petroplus-Insolvenz hat bei Ingolstädter Fernwärme-Kunden für Verunsicherung gesorgt. Doch jetzt gibt es Entwarnung. Zum einen erklärt Petroplus, weiter Fernwärme an die Stadtwerke zu liefern, obwohl die Raffinerie-Produktion komplett gestoppt wird. Zugleich versprechen die Stadtwerke: „Die Fernwärme-Versorgung ist gesichert.“ Die Raffinerie hat wegen fehlender Liquidität zum Ankauf von Rohöl die Auslastung der Anlage immer weiter reduziert. Seit Anfang dieser Woche auf nur noch 30 Prozent, so Sebastian Brunner, der Sprecher von Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Zudem hat sich laut Jaffé und Gerhard Fischer, Raffinerie-Geschäftsführer und Chef von Petroplus Deutschland, bestätigt, dass die Fortführung der Produktion in der Raffinerie mit einer auf weniger als die Hälfte reduzierten Auslastung für die deutschen Petroplus-Gesellschaften als „Stand-alone-Lösung“ ad hoc aus
wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht realisierbar ist. Bislang waren die deutschen Petroplus-Gesellschaften bei Rohölbeschaffung, Finanzierung, Risikomanagement und Informationstechnologie in die schweizer Muttergesellschaft eingebunden. Durch die voneinander unabhängigen Insolvenzverfahren stehen den deutschen Petroplus-Gesellschaften die bisher in der Schweiz zentral koordinierten Serviceleistungen aber nun nicht mehr zur Verfügung, so Fischer. In der Folge wird die Raffinerie nun Schritt für Schritt heruntergefahren und in einen „Warmhaltebetrieb“ versetzt. Es wird nicht mehr produziert. Ein Teil der Anlage läuft aber weiter, um die Raffinerie laut Brunner produktionsbereit zu halten – und eben, um Fernwärme zu liefern. Die künftig an die Stadtwerke geschickte Fernwärme-Menge werde „etwas niedriger“ sein als bislang. Die Verträge mit den Stadtwerken müssen nach Informationen unserer Zeitung noch angepasst werden.
„Wir stehen in engem Kontakt mit den Stadtwerken“, sagt Brunner. Wie zu erfahren war, gab es diese Woche ein Gespräch von Jaffé und Fischer mit OB Alfred Lehmann (CSU) über die Lage bei Petroplus. Die Stadtwerke sind indes bemüht, zu beruhigen. „Durch die Fernwärmequellen im Netz der Stadtwerke steht genügend Abwärme für den derzeitigen Bedarf unserer Privat- und Gewerbekunden zur Verfügung“, so Marketing-Chef Andreas Schmidt. Audi ist nach Angaben der Stadtwerke der Hauptabnehmer. „Auf Basis eines Fernwärmevertrags beliefern die Stadtwerke über ihre Partner Petroplus und die Müllverwertungsanlage Mailing das Werk Ingolstadt. Vereinbart sind künftig 120 000 Megawattstunden pro Jahr“, so Audi-Sprecher Joachim Cordshagen. Zudem nutze Audi die Wärmeleistung über zwei hauseigene Gasturbinen der KraftWärme-Kälte-Kopplungsanlage (KWKK) sowie über zwei eigene, gasbetriebene Heizhäuser. Im vergangenen Jahr lag der Energiebe-
darf im Werk laut Cordshagen bei rund 388 300 Megawattstunden, davon 68 450 als Fernwärme. Audi geht trotz der Entwicklung bei Petroplus davon aus, dass die Stadtwerke die vereinbarte Fernwärme-Menge liefern, so Cordshagen. Ungeachtet dessen ist das Unternehmen offenbar gut abgesichert, sollte es dennoch zu Lieferengpässen oder -ausfällen kommen. „Das Audi-eigene KWKK und die von Audi betriebenen Heizhäuser decken einen Großteil des Wärmebedarfs im Werk Ingolstadt ab. Bei Bedarf könnten diese auch ausbleibende FernwärmeLieferungen kompensieren.“ Keinen Grund zur Aufregung gibt es auch bei der hiesigen Hochschule. „Wir sind überzeugt davon, dass unser Vertragspartner, die Stadtwerke, seinen Lieferverpflichtungen nachkommt, so Sprecher Christian Müller. „Daher gibt es auch keinen Notfallplan.“ Auch beim Stadttheater sieht man „keine Veranlassung, sich Sorgen zu machen“, erklärt Gerd Treffer, Pressesprecher der Stadt.
STADT & REGION
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Ein Industriedenkmal von Rang: Die meisten Ingolstädter sähen es wohl am liebsten, wenn die Gießereihalle und die Innenarchitektur erhalten blieben.
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Die Frage ist doch, was die Bürger wollen Bei einer Pressegespräch berichten Stadträte aller Fraktionen über ihre Vorstellungen zum Umbau der Gießereihalle Von Hermann Käbisch Die Stattzeitung lud zum Pressegespräch in den „Anker“ und maßgebliche Stadträte offenbarten ihre Meinung zum Umbau der Gießereihalle in das neue Museum für Konkrete Kunst. Die Entwürfe liegen auf dem Tisch. Das Preisgericht hat zwei Erste Preise vergeben: An das Londoner Büro Stanton Williams und an die Hamburger Architekten DFZ. Die Londoner lassen die Gießereihalle weitgehend unangetastet, setzen nur Anbauten daran. Das Hamburger Büro stülpt der Gießereihalle einen „Rucksack“ über, vereint Alt und Neu zu einem neuen
Bauwerk. Und dann gibt es noch einen Außenseiter: Querkraft aus Wien (Dritter Preis) lässt die Gießereihalle, wie sie ist: Kein Anbau, kein Rucksack - die Ausstellungsräume wandern in das Untergeschoss. Die gemeinste Frage stellte Michael Schmatloch: Er wollte von den Stadträten wissen, welchen Entwurf nach ihrer Ansicht die Bürger bevorzugen würden. „Die Ingolstädter wollen ihre Gießereihalle wiedererkennen. Und das ist bei allen drei Entwürfen der Fall“, ist sich Christel Ernst (FDP) sicher. „Viele werden sich fragen, warum bauen wir überhaupt ein Museum“, erklärte der „Ingolstädter Gerolfinger“
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(oder auch anders herum) Hans Achhammer (CSU), um dann zu betonen, dass der Erhalt der Gießereihalle bei den Bürgern im Vordergrund stehe. In vielen Gesprächen mit den Bürgern hat Simone Vosswinkel (ÖDP) den Eindruck gewonnen, dass es keine deutliche Mehrheit für einen Entwurf gibt, vielmehr die Sympathien zwischen den beiden Preisträgern des Ersten Preises verteilt sind. Peter Gietl (FW) differenziert zwischen den „alten Ingolstädtern“, bei denen der Erhalt der Gießereihalle im Vordergrund stehe und der „Künstlergruppe“, die auch auf andere Kriterien Wert lege. Im Ergebnis sei aber das Baudenkmal, also die
Gießereihalle, nach der langen Diskussion das Entscheidende. Ganz anders Achim Werner (SPD). Er vermutet, dass bei den Ingolstädtern die Nutzung der Gießereihalle als Markthalle die beliebteste wäre. Wenn das aber nicht gehe, dann will er keine Prognose wagen, meint aber, dass die Vorbehalte des Denkmalschutzes gegenüber der Planung der Hamburger („Rucksack“) übertrieben seien. Die Kombination aus Alt und Neu „habe etwas“. Aber wie werden die Stadträte entscheiden? „Bei der CSU gibt es eine Tendenz zum Entwurf der Londoner“ ,bekennt Hans Achhammer. Der Wiener Entwurf überschreite
mit circa 18 Millionen Baukosten den Kostenrahmen (15 Millionen) deutlich, scheide also schon deshalb aus und die Hamburger würden zu stark in das Baudenkmal eingreifen, was die Denkmalschützer nicht billigen würden. Allerdings hat sich die gesamte CSU-Fraktion in dieser Woche die Ausstellung mit allen Entwürfen im Rahmen einer Führung zu Gemüte geführt. Und da kann es durchaus noch andere Meinungen in der Fraktion geben. Peter Gietl vermutet, dass seine Fraktion hier nicht geschlossen abstimmen werde, vielmehr den einzelnen Stadträten ein Entscheidungsspielraum gelassen werden wird. Er selbst
tendiert wegen des Denkmalschutzes zum Londoner Entwurf, kann sich aber auch eine andere Lösung vorstellen. Bei Simone Vosswinkel, Christel Ernst und Achim Werner ist davon auszugehen, dass die Hamburger „Rucksacklösung“, aber auch die Planung der Wiener (Querkraft) durchaus Sympathien genießen. Besonders deutlich formuliert dies Achim Werner, der seine Vorliebe für den Hamburger Entwurf nicht verhehlt. So ist nach vorläufiger Einschätzung - diese Wertung sei erlaubt - nicht mit einer „Koalitionsmehrheit“ zu rechnen, vielmehr ein spannendes „Rennen“ zu erwarten.
Demonstration gegen ACTA Grüne und Piraten veranstalten am Samstag eine Kundgebung am Rathausplatz (bp) Die Piratenpartei Ingolstadt und die Grünen veranstalten am Samstag, 11.Februar, eine Demonstration gegen das ACTA-Abkommen. Dieses Abkommen soll Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen bekämpfen. Um das EU-Parlament in Brüssel zu bewegen, von ACTA Abstand zu nehmen, findet am Samstag, 11. Februar, ein welt-
weiter Aktionstag statt. Christian Höbusch, Kreisvorsitzender der Grünen, und Benedikt Schmidt, Pressesprecher der Piraten, planten die Kundgebung in Ingolstadt zusammen. Von elf bis 14 Uhr wird das Aktionsbündnis Anti-ACTA Ingolstadt auf dem Rathausplatz in Ingolstadt über ACTA informieren. Von 11.00 bis 12.30 Uhr wird es Reden von Höbusch, Schmidt
und wohl auch Andreas Popp (Piratenpartei) geben. Anschließend gibt es bis 14 Uhr für interessierte Bürger weitere Informationen zu ACTA und den Folgen. Deutlich wird Schmidt, wenn er die Folgen von ACTA erklärt: „Als Beispiel kann man es so sagen: Nimmt man ein Hochzeitsvideo auf, bei welchem im Hintergrund Musik läuft, an denen man die Rechte nicht besitzt, und
lädt dieses Video bei Youtube hoch, ist dies unzulässig.“ ACTA hätte auch Konsequenzen bezüglich der Benennung und Etikettierung von Generika. „ACTA würde bedeuten, dass keine Medikamente mehr geliefert werden“, erläuterte Schmidt. Laut der Piratenpartei ist jeder dazu aufgerufen, die Demonstration zu unterstützen
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Erdgas schlägt Heizöl Heizölpreise stiegen 2011 bundesweit um fast 25 Prozent, Erdgas mit deutlich geringerer Teuerungsrate / Pilotprojekt der Stadtwerke mit drei MikroBHKWs Wer seine Wohnung oder sein Haus mit Heizöl beheizt, musste im vergangenen Jahr eine besonders hohe Preissteigerung hinnehmen. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Heizölpreise im Jahr 2011 um fast 25 Prozent. Erdgaskunden hingegen standen weit besser da: Die bundesweite Teuerungsrate betrug 4,6 Prozent – die niedrigste aller Produkte im Energiesektor.
Zukunft mitgestalten. Erdgas nutzen.
Keinerlei Preiserhöhung steht derzeit den Erdgaskunden der Stadtwerke Ingolstadt ins Haus. „Die Preise bleiben mindestens bis zum Ende der aktuellen Heizperiode konstant“, betont Geschäftsführer Matthias Bolle. Und wer sich im vergangenen Jahr für den Tarif INgas garant entschieden hat, für den ist eine Preissteigerung so oder so kein Thema: Diese Kunden profitieren von einer Preisgarantie bis September 2012. Zudem ist Erdgas der umweltschonendste fossile Brennstoff und schafft Platz im Keller, weil etwa keine Heizöltanks mehr benötigt werden. Auch die Vielsei-
tigkeit ist ein Vorteil von Erdgas – unter anderem an diesem Punkt setzt die technologische Entwicklung an: So sorgen Strom erzeugende Heizungen, sogenannte Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerke (BHKW), nicht nur für ein warmes Zuhause. Diese Technologie versorgt Wohnungen und Häuser parallel zur Heizleistung mit Strom – bis zu 80 Prozent des Eigenbedarfs können auf diese Weise gedeckt werden. Die Stadtwerke Ingolstadt engagieren sich verstärkt in diesem Bereich: Ab Ende März verfügt der Energieversorger über drei ReferenzBHKWs, die in privaten Kellern
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Dem Himmel ganz nah
ingolstadt
an der donau
Das Hochhaus am Nordbahnhof könnte ein Wegweiser für die Zukunft sein Von Kevin Reichelt Die Wirtschaft floriert, die Zahl der Einwohner steigt unaufhörlich. Allein im Jahr 2011 ist die Zahl um etwa 1100 Bürger gestiegen. Kein Wunder, denn in der Boomtown Ingolstadt gibt es Arbeit, nicht nur bei Audi. Der Wohnraum in Ingolstadt indes ist ebenso knapp wie das Bauland. Bis zum Jahr 2025, so eine Hochrechnung, werden in Ingolstadt 10 600 neue Wohnungen benötigt, da die Einwohnerzahl bis dahin auf etwa 134 000 Einwohner steigen soll. Wie soll die Stadt diese Bevölkerungsentwicklung auffangen, wohin soll sie wachsen, wenn die Möglichkeiten, neues Bauland auszuweisen, begrenzt sind? Nach oben: Oberbürgermeister Alfred Lehmann und Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle scheinen dem Wachstum in die Höhe jedenfalls nicht abgeneigt. Mit der Zahl der Einwohner stieg auch die der Baugenehmigungen rapide in den letzten Jahren. Waren es 2010 noch 749, wurden von der im vergangenen Jahr sogar 1009 Baugenehmigungen erteilt. Laut Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle befinden sich derzeit 1500 Wohneinheiten im Genehmigungsverfahren, nur rund 100 freie Bauplätze, die sich im Besitz der Stadt befinden, warten derzeit auf neue Besitzer. Im Gestaltungsbeirat wurde Ende Januar ein interessantes und möglicherweise zukunftsorientiertes Projekt vorgestellt. Am Nordbahnhof soll ein 53 Meter
Einmal auftauen, bitte!
53 Meter hoch: Das geplante Hochhaus am Nordbahnhof
Foto: Architekturbüro Windpassinger
Wort Hochhaus sofort an das Piusviertel. Es ist deshalb sicherlich eine Frage der Qualität.” Aber die Stadt muss ja nicht ausschließlich in die Höhe wachsen. „Wohnen zu angemessenen und vertretbaren Preisen ist ein Grundbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger, und deshalb werden wir uns auch weiterhin bemühen, dämpfend auf den Wohnmarkt einzuwirken”, betont der OB. Wichtiges Instrument sei dabei vor allem auch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, durch die jährlich rund 100 neue Wohneinheiten entstehen. Weitere Wachstumsmöglichkeiten sieht der OB auch im Be-
reich der Manchinger Straße, auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände sowie mittelfristig auch im Bereich um das Alte Krankenhaus in der Altstadt. Auch im Bereich Hollerstauden gibt es schon jetzt einige große Baustellen. Eine langfristige Perspektive bietet auch das Bayernoil-Gelände. Doch hier ist die Stadtbaurätin vorsichtig: „Beim Ideenwettbewerb Europan sprachen sich einige Teilnehmer auch für neue Wohnungen aus. Allerdings muss man hier den Umfang betrachten, inwiefern man Wohnungen mit in die Pläne integriert. Ich persönlich kann mir kaum Wohnungen neben dem Stadion vorstellen.”
hohes Gebäude entstehen, viel Wohneinheiten auf wenig Fläche. „Das geplante Hochhaus am Nordbahnhof ist vielleicht ein Zeichen für die zukünftige Entwicklung”, erklärte Oberbürgermeister Alfred Lehmann und fügt hinzu: „Sicherlich ist es richtig, dass je größer eine Stadt ist, desto höher gebaut wird.“ Auch Renate Preßlein-Lehle zeigt sich nicht abgeneigt von einem derartigen Paradigmenwechsel: „Punktuell kann ich mir das gut vorstellen. Gerade der Bereich um den Nordbahnhof ist dafür gut geeignet.” Allerdings warnt sie auch: „Man muss aufpassen. Viele denken bei dem
Erste Bauphase angelaufen Auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände entstehen Wohnungen, Läden und Büros (kr) Bis 2015 wird der Umbau des ehemaligen Ingobräugeländes dauern. Die Bagger sind bereits vor Ort. Man merkt Richard Jofer die Freude förmlich an, wenn er über sein großes Projekt spricht. Der Architekt aus Geisenfeld hatte das Ingobräu-Grundstück 2011 erworben und baut es nun in drei Phasen in ein modernes Areal aus Wohnungen, Läden und Büros um. Ende vergangener Woche begann die erste Bauphase. „Leider haben wir derzeit etwas Probleme mit dem Wetter, es wird die kommenden Wochen nur schleppend voran gehen“, erklärt Jofer. In eineinhalb Jahren soll der erste Gewaltiger Umbruch: Die Bauarbeiten liefen Ende letzter Woche an. Foto: Reichelt
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dexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzentrationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karatzahl. „Leider ist hin und wie-
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08.12.2011 10:16:56
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Bauabschnitt aber fertig gestellt sein, 52 Neubauwohnungen in bester Lage. Gleichzeitig entsteht eine Tiefgarage, die 40 Parkplätze bieten wird. Der Beginn der zweiten Bauphase hängt derzeit noch etwas in der Luft. „Wir befinden uns gerade in der Planungsphase. Ich bin aber zuversichtlich, dass es im März dieses Jahres mit dem Hahnenhof weitergehen kann“, erläutert der Architekt. Der Hahnenhof, im hinteren Teil des AreWinter 2011_ 90x265.indd als gelegen, soll eine Mischung aus Wohnen, Supermarkt und Büros werden. 2015 sollen die Ingohöfe - so der Name der neuen Anlage - dann fertiggestellt sein, eine "echte Altstadt-Oase“, wie Jofer meint.
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„Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie
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der eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.
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Wilder Westpark
Grunderwerb geht voran (bp) Fünf von 23 nötigen Verhandlungen für den Grunderwerb des Ostasts der Nordumgehung Gaimersheim sind bereits abgeschlossen. Bei drei weiteren steht die notarielle Beurkundung kurz vor dem Abschluss. Über die Grundstückssituation für den Ostast der Nordumgehung berichtete Bürgermeister Albert Wittmann in der Sitzung des Finanzausschusses am Donnerstag. Wittmann gab der Erwartung Ausdruck, den erforderlichen Grunderwerb ohne Einweisung im nächsten Jahr abzuschließen.
Für David Krebs ist die Eventhalle keine Altstadt-Konkurrenz (ma) Konzerte, Kabarett und Parties: Die neue Eventhalle am Westpark ist erst zwei Monate alt, hat sich aber bereits einen festen Platz im Ingolstädter Veranstaltungskalender erobert. Betreiber David Krebs sieht sie nicht als Konkurrenz zu bestehenden Veranstaltungsorten, sondern als Ergänzung. Das Bo hat vorbei geschaut, der fränkische Kult-Comedian „Bembers“ war auch schon da und einige Unternehmen aus Ingolstadt haben sie für ihre Firmenfeier gebucht: Die Eventhalle am Westpark hat sich bereits einen Namen gemacht. Das liegt in erster Linie an David Krebs, dem Geschäftsführer der Eventhalle Westpark GmbH. Der Musikkaufmann und Inhaber von HIT THAT events + promotion bringt die Erfahrung aus 13 Jahren Veranstaltungsorganisation mit. Er hat mit seiner Agentur unter anderem das Ohrakel und das Paradox in Ingolstadt mit Stars und Newcomern „versorgt“ und Größen wie die Sportfreunde Stiller für Auftritte engagiert. „Wir waren schon länger auf der Suche nach einer größeren Halle“, erklärt David Krebs, „hier kann man jetzt die unterschiedlichsten Veranstaltungen organisieren. Comedy, Theater, Konzerte, Feiern. Die Halle ist absolut multifunktionell.“ Rund
800 Personen passen in die Halle, mit Bestuhlung sind es 350 und ein eigener Loungebereich kann separat genutzt werden. Damit hat die Eventhalle eine Größenordung, die in Ingolstadt bisher gefehlt hat: Der Festsaal im Stadttheater ist deutlich größer, Clubs und Kabarettbühnen fallen bei bestimmten Gastspielen zu klein aus. Jetzt geht es darum, den neuen Veranstaltungsort mit einem attraktiven Programm zu bestü-
„Letztlich sind die großen Hallen überall außerhalb zu finden.“ David Krebs cken: „Viele Künstler spielen in München, Nürnberg, Augsburg oder Regensburg und lassen Ingolstadt links liegen“, meint David Krebs, „um Künstler wie Blumentopf nach Ingolstadt zu bekommen, da brauchte es schon mehr als ein Telefonat.“ Und dass Konzerte, die in München die Massen bewegen, in Ingolstadt nicht ausverkauft sein müssen, ist ihm auch klar. Die Geschmäcker sind eben verschieden und den Geschmack des Publikums zu treffen eine Kunst. Einen Volltreffer hat David Krebs bereits
mit der Theater-Comedy „Caveman“ gelandet, eine Vorstellung ist bereits ausverkauft, die zweite schon gut gebucht. Mit „UFO“, Julia Neigel, Samy Deluxe und „Glasperlenspiel“ stehen weitere große Namen auf dem Programm, die ein Publikum ansprechen, das nicht nur aus Teenagern besteht. „Ich finde die Innenstadt sehr schön!“ Ein klares Statement von David Krebs. Er selbst hatte sich sogar zusammen mit Matthias Neuburger und Julia Mayr für die Wiederbelebung der Union Kinos als Veranstaltungsort in der Altstadt engagiert. Leider erfolglos. „Ein Veranstaltungsort in der Innenstadt wäre schon schön, andererseits hat man außerhalb keine Anwohnerprobleme wegen des Lärms und 2000 Parkplätze vor der Tür. Letztlich ist es wohl überall so, dass die großen Hallen eher außerhalb zu finden sind.“ Als Konkurrenz zu den etablierten Innenstadtbühnen wie der Neuen Welt sieht David Krebs die Eventhalle nicht. „Wir wollen Walter Haber als der Koryphäe im Bereich Kabarett nicht den Rang ablaufen.“ Miteinander statt gegeneinander lautet das Motto. Und so sind Vorstellungen im Rahmen des Bluesfestes und der Kabaretttage 2013 auch in der Eventhalle vorgesehen.
Party, Party: Die neue Eventhalle am Westpark lockt viele Ingolstädter Feierlustige an.
Freie Bahn im Winter
Foto: Kastl
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Winterdienst der Kommunalbetriebe und Anlieger Gemeinsam für sichere Straßen Nachdem im letzten Jahr die Schneemengen die Stadt im Griff hatten, sind es dieses Jahr die frostigen Temperaturen. Der Winterdienst der Ingolstädter Kommunalbetriebe ist unterwegs, um die Straßen und Radwege vor Schnee- und Glättegefahr zu sichern. Die Sicherung der Gehwege liegt in der Verantwortung der Anlieger. Der kommunale Winterdienst Der Winterdienst hat vorrangig die Aufgabe, gefährliche Stellen auf verkehrswichtigen Straßen Die Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe sorgen mit ihren Wintervor Schnee- und Glättegefahr dienstfahrzeugen für freie Bahn und Sicherheit auf den Straßen. zu sichern. Im weiteren Service sichert der Winterdienst Busrou- Gefahrenstellen wie Brücken werktags bis spätestens sieben ten und Radwege. Wohn- und und Fußgängerüberwege streu- Uhr und an Sonn- und FeiertaNebenstraßen werden in der Re- en die Handtrupps des Winter- gen bis acht Uhr geräumt und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte gel nicht geräumt und gestreut. dienstes Blähschiefer. mit Sand, Splitt oder anderen Je nach Witterung beginnt der Winterdienst nachts ab drei Uhr Um den Einsatz der Mitarbeiter geeigneten Mitteln gestreut wermit dem Ziel, verkehrswichtige der Kommunalbetriebe zu er- den. Salz ist in Ingolstadt aus Straßen für den ersten Berufs- leichtern, sollte den Einsatzfahr- Umweltschutzgründen und aus verkehr zu sichern. Wenn es die zeugen Vorfahrt gewährt und Rücksicht auf unsere Haustiere Witterung vorgibt, fahren die Autos nicht auf Straßen geparkt als Streumittel nicht zulässig. Bis zwanzig Uhr sind diese MaßnahMitarbeiter mehrere Einsätze am werden. men je nach Bedarf zu wiederTag. holen. Anliegeraufgaben Gegen Glättegefahr wird Feuchtsalz auf den Straßen und Geh- Für die Sicherheit von Fußgän- Bei Fragen rund um den Winwegen eingesetzt, welches mit gern auf Gehwegen sind die je- terdienst stehen die KommuHilfe modernster Technik präzi- weiligen Anwohner zuständig. nalbetriebe gerne unter Telefon se dosiert werden kann. Bei den Das heißt, Gehwege müssen 0841/305-33 34 zur Verfügung.
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Hans Maier liest in Ingolstadt
80 Millionen Euro kostet der Umbau des Brunnquell-Geländes. Foto: Schmatloch
Audi breitet sich aus Neuer Vertriebskomplex für 80 Millionen (bp) Wenn Audi baut, muss man sich um die Qualität der Architektur in aller Regel keine Sorgen machen. Was der Autobauer allerdings auf dem ehemaligen Brunnquell-Gelände in der Ettinger Straße errichten wird, das weiß bislang nicht einmal das städtische Bauamt. Bislang gab es nur eine unverbindliche Voranfrage, um zumindest die Eckdaten zu klären. Und da der Wettbewerb der Architekten noch nicht abgeschlossen ist, gibt es auch noch keine Pläne. Fest steht bislang lediglich, dass auf diesem Areal, das Audi schon lange gehört, ein bis zu 20 Meter hoher Komplex entste-
hen wird, der die Abteilungen Vertrieb und Marketing beheimaten soll, die im Augenblick in verschiedenen Gebäuden untergebracht sind. Insgesamt werden in dem neuen Komplex zwischen 1000 und 2000 Menschen arbeiten. Rund 70 bis 80 Millionen Euro, so war aus Unternehmenskreisen zu hören, soll diese Baumaßnahme kosten, mit der frühestens im kommenden Jahr begonnen werden wird. Für die Kunden von Audi ändert sich durch diese Baumaßnahme nichts. Das eben umgebaute Kundencenter auf der Piazza bleibt die zentrale Anlaufstelle für alle Selbstabholer.
(ma) Der im Bistum Augsburg unerwünschte Ex-Kultusminister kommt nach Ingolstadt. „Sie brauchen bei uns nicht mit Schwierigkeiten wie in Regensburg oder Augsburg rechnen“. Das hat Gudrun Sticht-Schretzenmayr dem Mann mitgeteilt, dem gerade eine Lesung im Bistum Augsburg verwehrt worden war. Der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Maier wird am 7. März in Ingolstadt aus seinem Buch „Böse Jahre, gute Jahre – ein Leben 1931 ff“ lesen. Und zwar im evangelischen Gemeindezentrum St. Matthäus. „Die Lesung hätte aber ebenso gut im Kolpinghaus stattfinden können“, betont Gudrun Sticht-Schretzenmayr, auf deren Initiative hin der Professor für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie in Ingolstadt Station macht. „Die Veranstaltung wird zum Beispiel im Kalender der Katholischen Erwachsenenbildung Ingolstadt wie üblich angekündigt“, so die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Beratungszentrum für Frauen. Der Verein ist in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Veranstalter der Lesung am 7. März um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus St. Matthäus in Ingolstadt.
Kirchenvorplatz ohne Autos (mb) Die Pläne für die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes St. Salvator in Unsernherrn wurden positiv aufgenommen. Stadtbaurätin Renate PreßleinLehle und Inge Tropschuh vom Stadtplanungsamt präsentierten den Bürgern am Dienstagabend verschiedene Varianten für einen neuen Kirchenvorplatz und stellten diese zur Diskussion. Laut Preßlein-Lehle bräuchte der Platz mehr Licht und auch der Kirchturm müsse besser zur Geltung kommen. Zudem empfinde sie die Werbung an der Bushaltestelle als nicht angemessen. Das Referat hatte demnach
nun einen ersten Entwurf für die Neugestaltung im Gepäck. Einigkeit herrschte vor allem in puncto Belag. Favorit des Stadtplanungsamtes ist ein künstlicher Stein in einem hellen und warmen Farbton. Im Vergleich zum Naturstein käme diese Variante wesentlich billiger. Auch die Bushaltestelle soll nach den aktuellen Plänen nach hinten versetzt werden, so dass der Blick auf den Kirchturm nicht mehr versperrt ist. Ein Dorn im Auge der Anwohner sind auch die parkenden Autos auf dem Kirchenplatz. Die Poller, die man dort aus Verzweiflung aufgestellt
habe, müssten verschwinden. „Wir wollen schließlich einen Platz und keinen Parkplatz“, lautete die Meinung der Mehrheit im Publikum. Der Kirchenvorplatz präge entscheidend das Bild von Unsernherrn. „Die Kirche hat eine Bedeutung“, betonte PreßleinLehle. Eine Stufe mit einer niedrigen Brüstung könnte zukünftig Besucher anlocken. Auch das Kriegerdenkmal soll neu eingefasst werden. Außerdem enthalten die Entwürfe einen Baum an der Ecke zum Sandrachweg und Pflanztröge vor dem Wohnhaus am Kirchenplatz.
Haltestellen mit eingeplant
Kurz vor der Veränderung: An der Marktkauf-Kreuzung gibt es womöglich bald auch Bushaltestellen. (bp) Beim Tiefbaureferat wurden Bushaltestellen für die Kreuzung des Marktkaufs beantragt. Zu Beginn des Jahres machte der SPD-Ortsverband Ober-/ Unterhaunstadt den Vorschlag, während der Umbaumaßnahmen im Bereich des Marktkaufs auch Haltestellen direkt am Einkaufszentrum mit einzuplanen. Nun wurde bestätigt, dass solche Haltestellen in den Planungen vorgesehen sind. INVG-Geschäftsführer Robert Frank bestätigte dies und erklärte, dass man solche Haltestellen beim Tiefbaureferat
beantragt habe. Frank ist überzeugt davon, dass die „Haltestellenstandorte angemessen berücksichtigt werden“. Besonders glücklich über diese Neuigkeit zeigte sich Johannes Picker, der Vorsitzende des SPD Ortsverbandes: „Das ist ein großer Erfolg und eine wichtige Verbesserung für unsere Bürgerinnen und Bürger.“ Bereits seit längerer Zeit hatte sich der Ortsverein für Bushaltestellen am Marktkauf eingesetzt. Auch der zweite Punkt aus dem SPD-Konzept wird nun berücksichtigt: Die
Foto: Mitic
vorgeschlagenen Änderungen bei der Linienführung im gesamten Nord-Osten werden laut Frank im Rahmen einer Situationsanalyse 2012 „detailliert ingenieurmäßig“ untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung will die INVG anschließend wieder der SPD zukommen lassen. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn die geleistete Arbeit auf so eine angenehme Art gewürdigt und anerkannt wird“, betonte Picker. „Unser Ortsverein wird weiter an der Sache dranbleiben und konstruktiv mitarbeiten.“
Lebenslinien
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„I moi dem Deifi d‘Ohrwaschl ab“ Hans Steber will Maler, aber kein Künstler sein von Hermann Käbisch Er gehört zur „Alten Garde“ der Ingolstädter Künstler. Auch ein Schlaganfall und Kehlkopfkrebs hindern ihn nicht daran, immer weiter zu malen: der Maler Hans Steber. Viele Ingolstädter kennen ihn und schätzen seine Bilder, doch Hans Steber ist sehr bescheiden: „Ich habe mir nie viel eingebildet auf meine Malerei. Wenn die Leute zu mir gesagt haben: „Ach, Sie sind ein Künstler!“, da habe ich geantwortet : „Nein, ich bin kein Künstler, ich bin ein Maler. Ich bin als Ingolstädter Maler bekannt, ich bin der Steber Hansi, mit an „i“ wia der Kanarienvogel!“ Steber hat Ingolstadts Bild in der Öffentlichkeit geprägt. Das überregional bekannte Bild vom Ingolstädter Christkindlmarkt, das seit mehr als 10 Jahren in der Weihnachtszeit als Plakat und Anzeige in den Medien verwendet wird, stammt von ihm. Auch auf dem Ingolstädter „Sales Guide“, also Einkaufsführer, der als Marketinginstrument im ganzen Bundesgebiet gestreut wird, zierten von 1991 bis 2001 Bilder von Steber das Titelblatt. Zu den Abnehmern seiner Bilder zählen auch die Eltern von Karin Seehofer. „Die Familie Stark aus Schamhaupten, ganz reizende Leute, wie auch die Karin, die haben mich einmal angerufen, ob ich nicht ihr Anwesen malen könnte. Das habe ich gern gemacht und ihm natürlich verkauft - nicht gerade billig. Das waren ja keine armen Leute! Dann hat er mich später noch mal angerufen und gesagt, Sie müssen mir unbedingt das Bild nochmal malen. Mein Bruder aus Berlin hat es mitgenommen. Da habe ich zweimal verdient!“ Und nicht ohne Stolz fügt er hinzu: „Mit den Seehofers und Starks bin ich „per du“, wie auch mit dem Hermann Regensburger. Der Hermann und der Horst haben früher im Landratsamt gearbeitet. Und ich in der AOK, praktisch auf der anderen
Der die Blumen liebt: Hans Steber neben einem in der Toskana entstandenen Mohnblumenbild mit einem auf einem Markt erworbenen Rahmen. Straßenseite. So haben wir uns kennen gelernt.“ Mit dem Malen hat Hans Steber 1980 angefangen. Da war er in Südtirol beim Skifahren und hat den Ingolstädter Maler Hermann Wallrap getroffen, der dort auch gemalt hat. „Dem habe ich beim Malen zugeschaut und war ganz begeistert. Da habe ich ihn gefragt, ob ich nicht einmal mit ihm zum Malen gehen könne. Ich müsse erst mal einen Malkurs machen, hat er mir klar gemacht. Auf seine Empfehlung hin habe ich dann in Neuburg bei Professor Itzinger erstmal einen 14-tägigen Kurs belegt. Das war der Anfang meiner Malerei.“ Die im Neuburger Kurs entstandenen Bilder zeigte er dann Wallrap, was diesen offenbar
beindruckte. „Also morgen gehen wir zusammen zum Malen“. Mit diesen Worten Wallraps begann eine lange „Malerfreundschaft“: „Und von da an bin ich bis zu seinem Tod im Jahr 1989 immer mit ihm zum Malen gegangen. Mit dem hab ich gemalt wia der Deifi! Wir sind zwei bis dreimal in der Woche gegangen. Da habe ich sehr viel gelernt. Viel mehr als an der Universität.“ In Neuburg hat er dann bis 1984 fortwährend Malkurse belegt. Wegen erheblicher Probleme mit der Bandscheibe wurde Hans Steber 1985 vorzeitig pensioniert. „Ich hatte Beschwerden, aber keine fortwährenden Schmerzen; so bin ich dann ab 1986 an die Universität in Eichstätt als Gasthörer gegangen.“ Bei Professor Rind-
fleisch und anderen Dozenten hat er sechs Semester studiert. „Meine erste Ausstellung hatte ich mit dem Kunstkreis Neuburg beim Zett in Ehekirchen. Jeder durfte fünf Bilder mitbringen. Von mir haben Sie vier angenommen. Die haben sie nebem dem Herrenklo aufgehängt. Als dann die Ausstellung zu Ende war, hatte der ganze Kunstkreis drei Bilder verkauft. Aber von meinen vier Bildern waren auch drei verkauft worden.“ Und dann der erste „Auftritt“ in Ingolstadt: „Im Jahre 1983 bin ich einmal in die Neue Galerie, also ins MO, zur Kraus Liesl gegangen und habe gefragt: „Du Liesl, könnte ich bei dir nicht mal mit ausstellen!“ „Du?“ hat die geantwortet. „Du kannst doch bloß sau-
Foto: Käbisch
fen und blöd daher reden!“ Ich habe dann aber einfach ein paar Bilder vorbei gebracht und dann hat sie gemeint, ich könne schon mitmachen. Schon bei der ersten Ausstellung habe ich zwei oder drei Bilder verkauft. Da bin ich immer narrischer geworden! Von da an habe ich praktisch jedes Jahr im MO mit ausgestellt.“ Hans Steber bevorzugt Motive aus seiner Heimatstadt, sowie Blumen und die Landschaft der Toskana und Südtirols. Besonders Blumen sind seine Leidenschaft. „In der Toskana bin ich einmal auf einen Markt gegangen. Dort hat einer Bilder mit Rahmen verkauft. Da habe ich gesagt, das Bild will ich nicht, aber den Rahmen. Den hat er mir für 40 DM verkauft und ich habe gleich noch in der Tos-
kana ein Bild mit Mohnblumen dafür gemalt.“ Früher hat der Künstler viel in Öl gemalt. Wegen einer Erkrankung hatte er dann aber mit den ätherischen Ölen und dem Terpentin Probleme. Jetzt bevorzugt er Acryl und fertigt viele Aquarelle und Federzeichnungen. Wenn er in den Urlaub fährt, hat er immer seinen Zeichenblock dabei und wirft 20, 30 oder 40 Federzeichnungen als Skizzen aufs Papier. Zu Hause in Ingolstadt setzt er diese Skizzen dann in bunte Bilder um. „Ich bin ein Impressionist oder ich möchte halt einer sein. Farbe und Licht sind das Wesentliche des Impressionismus und auch in meiner Malerei.“ Die französischen Impressionisten wie Cézanne, Monet oder Manet haben ihn schon immer begeistert. Auch die deutschen Impressionisten, wie der Liebermann oder der Corinth sind meine Vorbilder.“ Ein einziges Mal hat er ein abstraktes Bild gemalt und ausgestellt. „Da hat die Presse gleich geschrieben: „Hans Steber geht neue Wege.“ Da habe ich gleich wieder damit aufgehört.“ Auch jetzt, von schwerer Krankheit einigermaßen erholt, lebt er für die Malerei: „Was tät' ich denn den ganzen Tag? Zu viel gehen kann ich nicht nach meinem Schlaganfall.“ Je nachdem, wie es ihm gerade geht, malt Hans Steber manchmal noch 10 oder 20, zumeist kleinformatige Bilder in der Woche. „Manchmal sind es auch nur zwei oder drei. Es kommt natürlich auch auf das Format an. Großformatige Bilder strengen mich sehr an, da ich sie im Stehen malen muss. Ein Aquarell kann man nicht im Sitzen malen, weil sonst die Farbe verläuft“, erläutert er. Im Atelier arbeitet er kaum noch; die meisten Bilder entstehen jetzt im Esszimmer. Da ist er näher bei seiner Frau, deren Hilfe er öfter benötigt. Und dann die Überraschung: „Action Painting“ à la Jackson Pollock hat es ihm angetan. „Aber ich bleibe Impressionist“, stellt er klar.
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„Das Geheimnis der Illuminaten in Ingolstadt“ Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt Bis 26.02.2012
„Time Capsule - Eine Frau, ein Baum, eine Kuh“ Museum für konkrete Kunst Ingolstadt
VERANSTALTUNGEN 12.02.2012 // 14:00 Uhr Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt
Blickpunkt KW 06/12
Ein rattenscharfes Jazz-Menü „The Cookers“: Jazz im Audiforum Klingen kreuzten. Exakt an diese Intensität und Magie knüpft die Allstarband „The Cookers“ fast 50 Jahre später an. Zwischen den originalen Cookers mit dem Tandem Morgan/Hubbard und jenen musikkulinarischen Chefs des 21. Jahrhunderts laufen gleich mehrere rote Fäden. Die aktuellen Köche Eddie Henderson, George Cables, Billy Harper, Cecil McBee, Billy Hart, Craig Handy und David Weiss lernten ihr Handwerk allesamt bei Legenden wie Miles Davis, Sonny Rollins, Max Roach, Art Blakey, Horace Silver, Jackie McLean, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Dizzy Gillespie oder Roy Haynes, die wiederum zur großen Blue Note-Familie gehörten. Inzwischen steht auch neben den „The Cookers“: Am 16. Februar ist die Jazz-Gruppe im Audiforum zu hören. Foto: oh Namen ihrer Erben das Prädikat „legendär“. Wer also auf das Ori(bp) Im Hardbop der 1960er Kein Album spiegelt den unver- ser wider, als das legendäre Blue ginal steht, für den bereiten die Jahre war beinahe jeder auf ir- wechselbaren Reiz des Hardbop, Note-Meisterwerk „The Night Of Cookers gerne ein grandioses, gendeine Weise ein Cooker. Lee diese feurig-elektrisierende Mi- The Cookers“ von 1965, auf dem rattenscharfes, groovendes Menü Morgan und Freddie Hubbard schung aus intensivem Swing, die beiden Meistertrompeter im zu. Zu sehen sind „The Cookers“ zogen sogar für eine denkwür- pechschwarzem Soul, erdigem Brooklyner Club „La Marchal“ am Donnerstag, den 16. Februar, dige Platte die Kochmütze auf. Blues und elegischem Gospel bes- für ein Jahrhundertduell die um 20 Uhr im Audiforum.
MUKAKU - Museum mit Kaffee und Kuchen: „Vom Hawaiihemd bis Chanel – zeitlose Klassiker der Mode“
Schüttelreim-Gala Ludwig Müller in der Neuen Welt
12.02.2012 // 19:30 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt
Konzert: Olaf Gersbacher, Didgeridoo 12.02.2012 // 20:00 Uhr Saturn-Arena Ingolstadt
Mittelbayerische Immobilien- und Baumesse 13.02.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: „Winterreise“ - von Elfriede Jelinek 13.02.2012 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg
Musical: „Music Hall“ von Jean-Luc Lagarce; auch 14.02.2012 14.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
Comedy: Dave Davis als Motombo Umbokko „Spass um die Ecke“ 16.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus
Theater - Premiere: „Ernst ist das Leben“ von Oscar Wilde; auch 17.02.2012 16.02.2012 // 21:30 Uhr Kunst Werk e.V. im Klenzepark
Improvisationstheater g´scheiterhaufen: Impro Late Night Show „Vier Manner zeigen was sie drin haben“ 16.02.2012 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt
Konzert - Jazz im Audi Forum: Hardbop Icons The Cookers 16.02.2012 // 19:00 Uhr VHS / Kurfürstliche Reitschule Ingolstadt
Vortrag: „Wüstenstrom - Energieversorgung der Zukunft?“ - Auftakt zu den Ingolstädter Energiegesprächen 16.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
Ludwig Müller schüttelt am 19. Februar Reime aus seinem Koffer.
Musical: „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ - Gastspiel Stadttheater Brno (Brünn); auch 18., 19.02.2012
Oscar Wilde-Premiere im Stadtheater (bp) Der Junggeselle Algernon verfolgt eine außergewöhnliche Lebensweise. Um der sozialen Kontrolle in der Stadt zu entgehen, erfindet er einen „kranken Freund“ namens Bunbury, den er immer wieder auf dem Land besuchen muss. Ebenso, nur in umgekehrter Weise, treibt es sein Freund John, indem er in regelmäßigen Abständen seinen Landsitz verlässt, um in London dem „armen Bruder“ Ernst unter die Arme zu greifen. Dieses lustvolle Spiel mit der Freiheit gerät durch zwei gewiefte junge Frauen außer Kontrolle. Denn Algernon ist laut dem phantasievoll geführten Tagebuch der hübschen Cecily schon seit
Monaten mit ihr verlobt und die selbstbewusste Gwendolen setzt alles daran, um sich mit dem vermeintlichen Ernst aus dem strengen Elternhaus hinaus zu entwickeln. Am Ende muss selbst eine ansonsten äußerst konsequent handelnde Mutter und Tante wie Lady Bracknell kapitulieren. Wilde spielt hier mit allem: mit Geist, mit Philosophie, mit Drama, mit Schauspielern und Publikum, mit dem ganzen Theater. Mit ihrem heutigen Zugriff auf das Stück schillert die Wirklichkeit der Bunbury-Potenzen in unendlich vielen Farben, von kitschig süß bis bitterlich ernst. Denn: Ernst ist das Leben. Premiere ist am 16. Februar Oscar Wilde: Sein Theaterstück „Ernst ist das Leben“ hat am Donnerstag, 16. um 20.00, Kleines Haus. Februar, am Stadttheater Ingolstadt Premiere. Foto: oh Anzeige
Tag der offenen Tür
Stadtteiltreff Piusviertel zeigt neue Räume
17.02.2012 // 20:30 Uhr Altstadt Theater Ingolstadt
Konzert: Herztöne „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“; auch 18.02.2012 17.02.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Mambo Kurt - King of Heimorgel 17.02.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
Ingolstädter Ballnacht der SPD 17.02.2012 // 19:30 Uhr Saturn-Arena Ingolstadt
Eishockey: ERC Ingolstadt vs. Kölner Haie 18.02.2012 // 14:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt
Maskenball der Faschingsgesellschaft Eichstätt 19.02.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
28. Ingolstädter Kabaretttage: Ludwig Müller‘s „Schüttelreim-Gala“ mit Gästen (Ösi-Special 2)
ihres Zeichens Vorstandsmitglieder des Vereins der Freunde des Schüttelreims, satteln gleich mehrere Dichterfürsten ihren Pegasus, um für die Ehre der verkannten Form zu kämpfen. Ludwig Müller dürfte dem Publikum bereits als passionierter Schüttelreimer bekannt sein. Einen guten Schüttelreim kann man nicht einfach schreiben, dazu braucht es eine feine Dichternase, die das Material für einen guten aus dem Unterholz der Sprache herausschnüffelt wie ein Trüffelschwein und natürlich das Talent, ihn zu einem erbaulichen Reim zu modellieren. Reservieren Sie also rechtzeitig, um die Kronjuwelen dieses Genres zu bestaunen!
Ernst ist das Leben
Ingolstädter Weiberfasching 17.02.2012 // 18:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus
Foto: oh
(bp) Am Sonntag, den 19. Februar, kann in der Neuen Welt wieder herzhaft gelacht werden. Um 20.30 Uhr kommt Ludwig Müller mit seiner „Schüttelreim-Gala“ auf die Kleinkunstbühne. Schon mehrfach hat der Wahlmünchner aus Innsbruck das Publikum begeistert. Mit etwas Überredungskunst ließ sich Ludwig nach seinem großartigen Solokabarettabend 2011 mit dem „Paragrafenreiter“ zu der Zusage überreden, einmal einen ganzen Abend „Reime zu schütteln“ und das auch noch mit echten Meistern darin! Der Schüttelreim, das erbsenzählende Aschenputtel unter den poetischen Disziplinen? Mit den Protagonisten dieses Abends,
Foto: Stadt Ingolstadt Im Dezember vergangenen Jahres ist der Stadtteiltreff Piusviertel in das neue Gebäude in der Pfitznerstraße 19a umgezogen. Seitdem nutzen viele Projektgruppen, Initiativen und Vereine die neuen Räumlichkeiten und tragen zu einer lebendigen Stadtteilarbeit bei. Wer den neuen Treffpunkt noch nicht kennengelernt hat, hat dazu am kommenden Sonntag, 12. Februar, Gelegenheit. Von 14 bis 17 Uhr präsentiert sich das Projekt Soziale Stadt im Piusviertel mit einem Tag der offenen Tür. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich eingeladen, sich bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit des Quartiersmanagements und der verschiedenen Projektgruppen zu informieren und die neuen Räume zu besichtigen. Neben dem Quartiersmanagement stellen sich verschiedene Selbsthilfegruppen, die Nachbarschaftshilfe NeNa, das Projekt Cantina International, der Wanderverein Pius e.V., der türkische Kultur- und Bildungsverein, der Spieleclub Ali Baba die Migrationsberatung der Caritas, die Schwangerschaftsberatung des SkF sowie die Mütterinitiative Piusviertel vor.
GASTRO & LIFESTYLE
Blickpunkt KW 06/12
9 KOCHEN MIT WITZIGMANN
Linseneintopf mit Muttis Geheimnis
Nüchtern, aber urig: Der Gastraum des Schwalbenbräu.
Foto: Schmatloch
„Unser Bier macht uns einzigartig“ Im „Gasthaus Zur Schwalbe“ gibt es nicht nur Ingolstadts jüngsten Gerstensaft Von Michael Schmatloch
wir kannten, seit wir Kinder waren und in der wir immer unser Eis geholt haben“, erinnert sich Tina Dombek. „Hackerbräu-Stüberl“ war der Name des Lokals, das am Pulverl seit Beginn der 50er Jahre existierte und das die ehemaligen Betreiber aus Altersgründen aufgegeben hatten. Marco Dombek überlegte nicht lange, pachtete die Wirtschaft und hatte nun endlich eine Heimat für sein Bier gefunden. Klar, dass der Name wie sein Bier „Gasthaus zur Schwalbe“ lauten musste. „Wir hatten damals die Idee von einem reinen Bierlokal, in dem die Gäste gemütlich zusammensitzen, aber auch eine Kleinigkeit essen konnten“, erzählt die Schwester. Vom Kochen hatten beide wenig Ahnung. Tina Dombek hat während ihres Studiums zwar nebenbei in der Gastronomie gearbeitet, aber selber am Herd zu stehen war für die ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin und Dolmetscherin nie eine Option.
Die Nachfrage hat indes beide Geschwister überrollt. Marco trat das Gasthaus wegen der großen Nachfrage nach seinem Bier nach drei Jahren an Schwester Tina ab, weil er sich mehr und mehr um seine Brauerei kümmern musste, die heute in der Nähe von Forchheim beheimatet ist. Und die 35-jährige Tina musste bald mehr Küchenpersonal verpflichten, um allen Wünschen der Gäste gerecht werden zu können. Obschon die meisten ihrer Bekannten den beiden kaum mehr als drei, vier Monate gegeben hatten, lief das „Gasthaus zur Schwalbe“ von Anfang an gut. Vielleicht war es genau die richtige Entscheidung, die Wirtschaft ohne ein starres Konzept zu führen, was die Speisenkarte betrifft. „Wir haben unser Bier, das macht uns einzigartig in Ingolstadt“, weiß Tina, die mit ihrer Oma gerne im „Alten Hugl“ zum Essen gegangen ist und die ihre Küche als gut bürgerlich und bayerisch bezeichnet, „natürlich haben wir im Laufe der Zeit auch andere
Am Anfang war das Bier. Was so biblisch klingt, ist beim „Gasthaus zur Schwalbe“ am Pulverl in der Tat wörtlich zu nehmen. Denn Marco und Tina Dombek haben die urige Kneipe im Ingolstädter Süden nicht deswegen eröffnet, weil sie unbedingt ein Gasthaus führen wollten, sondern weil Marco Dombek es sich im Jahr 2005 in den Kopf gesetzt hatte, sein eigenes Bier zu brauen. War sie am Anfang noch mehr Hobby und Leidenschaft, die kleine Brauerei, die er in der Holledau betrieb, so war doch relativ schnell ein Punkt erreicht, an dem die Nachfrage nach dem Schwalben-Bier so groß wurde, dass eine Entscheidung fallen musste: Ganz oder gar nicht. Marco Dombek, der bei Herrnbräu gelernt hat und danach sieben Jahre lang bei Augustiner in München als Brauer tätig war, hatte sich eines Tages entschieden, noch einmal die Schulbank zu drücken und seinen Braumeister zu machen. 2003 schließlich hielt er die ersehnte Urkunde in den Händen. „Es war schon immer sein Traum, ein eigenes Bier zu brauen und das auch in einem eigenen Lokal zu verkaufen“, erzählt seine 35-jährige Schwester Tina, die das „Gasthaus Zur Schwalbe“ 2010 von ihrem Bruder übernahm, der es 2007 eröffnet hatte. Bevor es soweit war, stand Marco Dombek Abend für Abend in einem Lokal in der Innenstadt hinter dem Tresen, fuhr tagsüber Pakete aus und widmete sich in der wenigen verbleibenden Zeit seinem eigenen Bier. 2007 stieß er dann auf das Pachtangebot für eine Wirtschaft im Süden von Ingolstadt. „Und das war genau die Wirtschaft, die Farbenfroh: Das Etikett von Schwalbenbräu.
Foto: Schmatloch
Frucht der Woche: Avocado
Rainer Schachtl, Geschäftsführer des Obst-und Gemüseladens Fruitique, stellt die Frucht der Woche vor: Die Avocado. Foto: Rauchbauer
„Man nennt die Avocado aufgrund ihrer cremigen Konsistenz und ihrer Form auch Butterbirne“, erklärt Rainer Schachtl, Besitzer des Obst-und Gemüseladens Fruitique in der Theresienstraße 9. Der Fettgehalt sei zwar relativ hoch (24g Fett pro 100 g Frucht), aber das Fett leicht verdaulich und reich an ungesättigten Fettsäuren. Das Fruchtfleisch der Avocado, die übrigens aus Mexiko stammt, kann roh gegessen werden, solange es nicht grau oder bräunlich verfärbt ist und lässt sich ideal als Brotaufstrich mit etwas Salz dazu genießen. „Auch zu Fischgerichten passt die Frucht, die einen sahnigmilden und leicht nussartigen Geschmack hat, ausgezeichnet“, verrät Rainer Schachtl. Sein persönliches Lieblingsrezept ist Kabeljauauflauf mit Avocados, Garnelen und Kirschtomaten dazu Salzkartoffeln oder auch Baguette.
Gerichte aufgenommen, die dieser Definition nicht unbedingt entsprechen.“ So bekommt man heute einen Burger ebenso wie diverse Toasts oder mexikanische Tortillas. „Das ist, glaube ich, inzwischen unsere vierte Speisekarte. Und sie ist um ein Vielfaches umfangreicher als zu Beginn“, erklärt die experimentierfreudige Wirtin, die natürlich genau weiß, dass auch heute noch 98 Prozent aller Gäste wegen des Bieres kommen. Und sie kommen in Scharen. „Werbung mache ich schon lange nicht mehr“, erzählt sie gut gelaunt. Wozu auch, wenn man zum sonntäglichen Schweinebraten mit Blaukraut und Knödel für 6,90 Euro ohnehin kaum einen Platz ergattern kann. Wie die Speisenkarte, so ist auch das Bierangebot gewachsen. Braute Marco Dombek anfänglich nur sein Helles und das Weißbier, so gibt es heute neben dem Pils auch ein Dunkles, das Naturtrübe, den Maibock und selbstredend das Starkbier in der Fastenzeit, das „am Anfang zu stark für uns Mädchen war“, wie Tina Dombek erzählt. Wer leichtes oder alkoholfreies Bier bevorzugt, der muss im „Gasthaus zur Schwalbe“ allerdings auf Herrnbräu-Produkte zurückgreifen. „Wir machen nur richtiges Bier.“ Natürlich findet sich Marco Dombeks Bier nicht nur auf der Getränkekarte, sondern auch auf dem Teller wieder, ob nun in der Original Schwalben-Bräu Bierrahmsuppe, im Biergulasch, im Schweinebraten mit Dunkelbiersauce oder zum Dessert mit „Bieramisu“. Gasthaus zur Schwalbe, Am Pulverl 74, Tel. 0841) 9 00 05 52, geöffnet täglich ab 17 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr, Dienstag Ruhetag.
Freitag
10.
Februar
Candle Light Buffet
Feuer I Flamme I Genüsse bei unserem Candle Light Buffet
- 3-Gänge-Buffet - kalte und warme Vorspeisen - köstliche Hauptgänge - verführerische Desserts € 29,50 pro Person ab 19.00 Uhr
Zutaten für sechs Personen: 1 Eisbein, gepökelt 1 Zwiebel, gespickt mit 1 Lorbeerblatt und 3 Nelken 1 Bund Suppengemüse 250g Berglinsen (1-2 Stunden eingeweicht) 250g durchwachsenes, mild geräuchertes Wammerl (Schweinebauch) 150g Steckrüben 180g Karotten 180g weiße Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 1 EL Schweineschmalz 1 TL Mehl 1 EL Schweineschmalz 1 EL Tomatenmark 1 kleine Schalotte, geschält und fein gewürfelt 1 Knoblauchzehe, geschält und fein geschnitten 2 Sardellenfilets, fein gehackt 6 Kapern, fein gehackt 2 kleine Gewürzgurken, klein geschnitten 1 EL Rotweinessig 1 TL scharfer Senf Salz, schwarzer Pfeffer 1 Prise getrockneter Majoran 1 Spritzer Obstessig 1 EL gehackte glatte Petersilie 1. Das Eisbein kalt abbrausen und in etwa zwei Liter Wasser mit der gespickten Zwiebel und dem Suppengemüse weich kochen, dann abgießen und die Flüssigkeit dabei auffangen. 2. Die eingeweichten Linsen einmal aufkochen, abschütten,
kalt abspülen, danach mit dem Wammerl, der gespickten Zwiebel und etwa zwei Liter Wasser oder Brühe langsam fast gar kochen. 3. Das Gemüse waschen, putzen, schälen und in ein Zentimeter große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Schweineschmalz in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen, Gemüse und Linsen dazugeben und knapp mit der Kochflüssigkeit (vom Eisbein oder von den Linsen) bedecken und alles gar kochen. 4. Für das Geheimnis meiner Mutti das Mehl in Schweineschmalz braun rösten, Tomatenmark dazugeben, drei Minuten mitrösten, Schalotten- und Knoblauchwürfel und alle anderen klein geschnittenen Zutaten dazugeben, kurz anrösten, mit dem Rotweinessig ablöschen, Senf einrühren und dann zu den Linsen geben. 5. Wammerl ohne Schwarte und Knorpel in ein Zentimeter kleine Stücke schneiden, das Eisbein vom Knochen lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Beides in den Linseneintopf geben, heiß werden lassen, mit Salz, Pfeffer, Majoran und einem Spritzer Essig abschmecken. Mit Petersilie verfeinern und in vorgewärmten Tellern angerichtet servieren.
DVD der Woche
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Johnny English - Jetzt erst recht Nach einem gescheiterten Auftrag in Mosambik zieht sich der MI7-Topspion Johnny English fernab der Zivilisation nach Tibet zurück, um sich von der peinlichen Schmach zu erholen. Doch es dauert nicht lange, bis seine Dienste wieder gefragt sind: Das Leben des chinesischen Premierministers ist in Gefahr, und dadurch droht ein nuklearer Krieg. Gut, dass der Geheimagent sich noch von einem tibetischen Mönch in asiatischer Kampfkunst hat unterweisen lassen. Johnny English ist bereit für seine nächste Mission.
TOP FIVE der aktuellen DVD-Erscheinungen 1 CONAN Um sich zu rächen macht sich Conan auf die Suche nach dem sadistischen Warlord. Es entwickelt sich eine epische Schlacht, die Conan als seine einzige Hoffnung sieht. 2 DIE DREI MUSKELTIERE Der junge D‘Artagnan muss mit den Musketieren Athos, Porthos und Aramis einen drohenden Krieg zwischen Frankreich und England abwenden. 3 THE DOUBLE Der Mord an einem US-Senator hält die CIA in Atem. Der pensionierte CIA-Agent Paul Shepherdson soll mit dem jungen FBI-Agenten Ben Geary das Verbrechen aufklären. 4 FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN Die junge New Yorker Headhunterin Jamie und der aufstrebenden Dylan entscheiden sich nur gute Freunde zu werden. Freunde mit gewissen Vorzügen. 5 TRESPASS Als die maskierten Männer in ihr Haus stürmen ist Sarah starr vor Entsetzen. Doch je mehr sich die Situation zuspitzt, desto sicherer wird sich Sarah, dass sie einen der Maskierten kennt. Verkaufs-DVDs fast wie neu! THE SON OF ONE FSK 16
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Blickpunkt KW 06/12
SPEZIAL: Valentinstag / HEIRATEN
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(dm) Ständig schreiende Roboter-Zwllingsbabies, die sich den ganzen Tag übergeben und volle Zuwendung von den Eltern fordern, ein Kommunikationstest, der darin besteht, dem Partner die Augen zu verbinden und ihn blind Autofahren zu lassen und ein Ehegelübde, das in der Länge den Inhalt eines 300-seitigen Buches sprengt... halt: „So wie im Film „Die Lizenz zum Heiraten“ laufen unsere Ehevorbereitungsseminare nicht ab“, erklärt Dr. Peter Ulrich, Leiter des Referats Ehe und Familie im Bistum Eichstätt, lächelnd und fügt hinzu: „Eine Erlaubnis zum Heiraten, eine Garantie oder auch einen Segen bekommen die jungen Paare, die bei uns einen Ehevorbereitungskurs buchen, nicht. Vielmehr geht es darum, dass man sich mit anderen Paaren austauscht, auf mögliche Konflikte in der Ehe hinweist, die entstehen können und Ratschläge gibt, wie man Konflikte rechtzeitig erkennen und auch lösen kann. Auch Kommunika-
tionsunterschiede zwischen den Geschlechtern spielen eine wichtige Rolle, da sie oft der Grund für Missverständnisse sind.“ Die Seminare, die das Bistum Eichstätt anbietet, richten sich vor allem an diejenigen, die kirchlich heiraten möchten und von denen einer der Partner oder auch beide katholisch sind. „Allerdings ist das keine zwingende Voraussetzung“, so Dr. Peter Ulrich. „Grundsätzlich können alle Paare daran teilnehmen, die den Bund für`s Leben miteinander eingehen wollen.“ Damit ein Kurs überhaupt zustande kommt, braucht es eine bestimmte Teilnehmeranzahl: „Es müssen sich mindestens fünf Paare, maximal jedoch dreizehn für einen Kurs anmelden.“ Ein Geheimrezept oder einen Kurs, der wie im Film „Die Lizenz zum Heiraten“ eine glückliche Ehe garantiert, gibt es also nicht. Aber wie heißt es doch so schön: Die Liebe überwindet alle Hürden!
WILLST DU MICH HEIRATEN?
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Dr. Michael Maass und Kollegen N eu im Te a m Za hna r zt Gö k c e n D i k me n 85049 Ingolstadt Esplanade 13 Tel.: 0841 42636 www.zahnaerzte-esplanade.com
ÄSTHETIK
BLEACHING
JA
Ein schönes, heißes Bad zu Hause mit einem Glas Wein, weit weg von turtelnden Pärchen, ist eine gleichermaßen effektive, aber kostengünstigere Alternative. Übrigens, wussten Sie, dass in Finnland der 14. Februar als Freundschaftstag gefeiert wird? Alle, die einem am Herzen liegen, bekommen kleine Geschenke, Karten oder Blümchen. Na, wenn das keine Gleichberechtigung ist...also ab nach Finnland! Doch wie heißt es so schön: Wer anderen das Glück nicht gönnt, hat selbst auch keins. Na, dann sollten die Singles unter Ihnen einfach mal ein Auge zudrücken und allen Verliebten einen wunderschönen und unvergesslichen Valentinstag und viel Spaß bei vielleicht einem romantischen Urlaub im Wellnesshotel wünschen.
Sind Sie bereit für die Ehe?
IMPLANTOLOGIE
atlantis Reisecenter
die Unabhängigkeit und Freiheit anzustoßen, die das Single-Leben so bietet. Und welche Serie eignet sich am besten? Natürlich der Klassiker: Sex and the City! Denn wer kennt sich besser mit Liebeskummer, dem Single-Leben und der Freundschaft aus, als Carry & Co. Die Single-Männer, die ja der Valentinstags-Hype eher weniger beeindruckt, können sich ihren typischen Männerhobbies wie zum Beispiel Fußball und Bier widmen. Dass das Champions League-Spiel Leverkusen gegen Barcelona ausgerechnet am 14. Foto: Fotolia Februar stattfindet, passt ja herpassenden Ort für die Party aus besser und der Tag der Liebenden vorragend! Auch Wellness steht an diesem (dieser sollte vielleicht nicht unbe- findet doch noch ein Happy End! Single-Girls, die unter sich blei- Tag Hoch im Kurs! Verwöhnen dingt ein Restaurant sein, in dem verliebte Pärchen ihr 4-Gänge- ben möchten, können sich einen Sie sich doch einfach mal selbst Liebesmenü genießen) und laden gemütlichen Abend vor dem und gönnen Sie sich eine entSie Gleichgesinnte ein. Wer weiß, Fernseher machen; optimal wäre spannende Wellnessmassage womöglich passt es woanders ja ein Glas Prosecco dazu, um auf oder eine Kosmetikbehandlung.
VOLLKERAMIK
(dm) Eigentlich ist der 14. Februar der Tag der Liebenden, aber auch die Singles müssen den Valentinstag irgendwie gut überstehen, ohne dabei das ganze Konto bei einem FrustshoppingMarathon zu leeren oder sich mit Süßigkeiten vollzustopfen, bis einem schlecht wird. Wir haben ein paar gute Tipps, mit denen Singles, die Angst vor diesem Datum verlieren. Zugegeben, für manch einen „abgelegten“ Single kann es schon ein wenig deprimierend sein, wenn er am 14. Februar das Haus verlässt und um sich herum lauter verliebte und kuschelnde Pärchen vorfindet, die sich schmachtend in die Augen sehen und sich ständig ihre Liebe beteuern. Man könnte allerdings, seine ganz eigene Single-Dating-Party organisieren. Suchen Sie den
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Viele Informationen sind in den Displays von Audi abzulesen. Aber es könnte noch ein wenig runder laufen mit der Vernetzung der Daten.
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Wenn ich mir was wünschen dürfte... Was manchen Fahrerassistenzsystemen von Audi zur Perfektion noch fehlt Von Michael Schmatloch Was muss der Fahrer eines Audi in Zukunft eigentlich noch selber machen? Diese Frage drängt sich schon auf, wenn man im Cockpit eines der Ingolstädter Flaggschiffe sitzt und sich mit den Fahrerassistenzsystemen beschäftigt, die nicht nur bei Audi mittlerweile ein hohes Maß an Perfektion erreicht haben. Der Side-Assist beispielsweise, der per Lichtzeichen verhindert, dass der Fahrer beim Spurwechsel mit einem nicht wahrgenommenen Fahrzeug auf der anderen Spur kollidiert, erhöht die Sicherheit beim Fahren deutlich. Natürlich besteht bei allen Assistenzsystemen die Gefahr, dass man sich als Fahrer zu sehr auf die Elektronik verlässt, die Aufmerksamkeit herunterdimmt und gerade deswegen mitunter in gefährliche Situationen kommt.
Natürlich warnt jede Bedienungsanleitung vor einem allzu vertrauensvollen Verhältnis zu diesen Systemen. Doch wie man nach kurzer Zeit gewohnt ist, dass die Sitzheizung kuschelig warm macht, so traut man auch den vielen kleinen Assistenten uneingeschränkte Zuverlässigkeit zu. Dies jedoch ist kein Argument gegen diese Systeme. Im Gegenteil. Der Grad an Sicherheit steigt mit all diesen Informations-Tools. Man muss diese Tools indes nutzen als das, was sie sind: Unterstützungssysteme und keine Vorboten eines vielleicht irgendwann mal kommenden Autopiloten. Beispiel Tempolimitanzeige. In den neueren Flaggschiffen A6, A7 und A8 ist im Spiegelsockel eine Kamera integriert, die Geschwindigkeitsverbotsschilder liest und diese dann ins Tachodisplay überträgt. Gefühlte 90 Prozent der erkannten Temposchilder werden
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richtig erkannt. Selbstredend nimmt die Zuverlässigkeit bei verdreckter Windschutzscheibe oder schlechten Wetterbedinungen spürbar ab. Einen großen Schritt nach vorne hat Audi mit der so genannten „adaptive cruise control“ (ACC) gemacht, ein System, das per Radar automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug regelt. Und das in einem Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 250 km/h, also bis zum Stillstand des Fahrzeuges. Eine praktische Sache bei Stop-and-go-Verkehr. Der Audi bleibt in einem Abstand von etwa vier Metern stehen, wenn der Vordermann das tut und fährt auch automatisch wieder mit an. „Die Audi adaptive cruise control mit Stopp & Go-Funktion ist ein hochvernetztes System. Sie arbeitet eng mit anderen Fahrerassistenz-Systemen zusammen. Unterm Strich bezieht das ACC Daten von 27 Steuergeräten, mit ihnen analysiert sie permanent das gesamte Umfeld des Fahrzeugs und gleicht die Erkenntnisse laufend ab. Dank dieses hohen Informationsstands kann sie komplexe Szenarien erkennen und den Fahrer vorausschauend unterstützen“, heißt es dazu bei Audi. So weit, so gut. Aber ein paar kleine Lücken sind aus Sicht des Benutzers schon noch vorhanden bei der Wunderwaffe ACC. Wir haben uns vorgenommen, mit
dem neuen A8 von Ingolstadt bis Wien zu fahren, ohne auch nur ein einziges Mal das Gaspedal oder die Bremse zu benutzen, wohl wissend, das dies nicht der Sinn eines ACC ist. Aber man darf ja mal etwas fordernder sein. Das erstaunliche Ergebnis: Es hat tatsächlich funktioniert. Ohne die Füße auch nur einmal zu benutzen, lief der A8 in Wien ein und demonstrierte unterwegs anschaulich die Stärken und Schwächen des Systems. Die Zuverlässigkeit gerade auf der Autobahn war sehr hoch. Beim Spurwechsel mit der im Voraus gewählten Endgeschwindigkeit von 200 km/h, löste sich der Audi beinahe verzögerungsfrei vom vorausfahrenden, langsamen Fahrzeug und ging in die Beschleunigung über. Bei abbiegenden Fahrzeugen analysiert er zwar laut Definition und in Zusammenarbeit mit dem Navigationssystem die Situation und bremst deswegen nicht so stark ab. Das von den meisten Fahrern hingegen praktizierte Hineinbeschleunigen in diesen Vorgang erledigt das ACC eher ungelenk. Will sagen: Es bremst zu stark und zu lange ab, als es eigentlich nötig wäre. Unverständlicher jedoch ist die Tatsache, dass das ACC auch in der neuesten Generation auf stehende Fahrzeuge nicht reagiert. Fährt man also beispielsweise an eine rote Ampel und hat einen
Vordermann, dann macht der Audi bis zum Stillstand mit. Ist die Situation aber so, dass man wiederum an eine rote Ampel fährt, an der bereits ein wartendes Auto steht, gibt der Audi unvermindert Gas. Ich als altmodischer Autofahrer würde da bremsen. „Das ist eine sehr komplexe Sache“, weiß Michael Crusius von Audi, Fachmann für Fahrerassistenzsysteme, „um diese Forderung zu erfüllen brauchen wir ein Notbremssystem, das bereits in der Entwicklung ist.“ Es werde auch kommen. Für dessen Realisierung jedoch müssten nicht nur alle technischen Probleme gelöst sein, sondern auch die rechtlichen. Denn bei einer unmotivierten Vollbremsung beispielsweise müssten auch die Haftungsfragen geklärt sein, wenn es dadurch zu einem Auffahrunfall kommt. Vernetzung ist eines der beliebtesten Worte in der Informationsbranche. Auch im Infotainment-Bereich von Audi. Deswegen drängen sich bei soviel Elektronik ein paar Fragen auf. Der Audi hat beispielsweise, die entsprechende Ausstattung vorausgesetzt, die Daten an Bord, wie schnellen gerade fahren darf, ohne seinen Führerschein oder zumindest ein paar Punkte zu riskieren. Er zeigt diese Tempolimits ja auch brav im Display an. Warum kann ich dann meiner Temporegelautomatik nicht sagen, sie
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soll immer so schnell fahren, wie es gerade erlaubt ist. Meinetwegen auch 20 km/h schneller. „Das wäre durchaus machbar“, meint Michael Crusius, der dies für eine sinnvolle Anregung hält. Hübsch wäre es auch, wenn man bei halbleerem Tank ein Ziel ins Navigationssystem eingibt und dieses einen dann bei der Berechnung der Strecke darauf hinweisen würde, dass man bei der vorgelegten Fahrweise das Ziel mit dem Tankinhalt noch erreicht oder auch nicht. Die aus dem Tankinhalt und der Fahrweise errechnete Reststrecke wird im Bordcomputer ja angegeben. Es sind somit alle notwendigen Daten an Bord. Und die ideale Vernetzung könnte man sich doch auch so vorstellen, dass man die Reichweite nicht umständlich per Lenkradtasten heranklicken muss, danach im Navi nach einer Tankstelle sucht und die dann ansteuert. Nein, die nette Dame aus dem Navi könnte dem Fahrer auch sagen: „Pass auf, Schorsch, mit den paar Litern im Tank kommst Du nicht mehr heim und auf der Straße, auf der wir uns gerade befinden, gibt es um diese Uhrzeit nicht so viele geöffnete Tankstellen, wie wir beide uns das wünschen würden.” Das könnte man auch unter benutzerfreundlicher Vernetzung verstehen. Es wäre in jedem Fall ein großer Schritt für den Fahrer und ein kleiner Schritt für Audi.
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So bewerben Sie sich richtig Damit Sie das Rennen für die begehrten Ausbildungsplätze gewinnen, sollten Sie einige Tipps beachten: Bewerbungsmappe Die Bewerbungsmappe sollte unbedingt vollständig sein und folgende Bestandteile enthalten: • Anschreiben (mit Unterschrift und aktuellen Datum) • Lebenslauf (mit Unterschrift und aktuellem Datum) und mit Lichtbild • Zeugnisse • eventuell Arbeitsproben Achten Sie darauf, Rechtschreib- oder Tippfehler zu vermeiden. Geben Sie die Seiten Ihrem Lehrer oder einer Vertrauensperson zum Gegenlesen. Wenn Sie aus dem Stapel der schwarzen Schnellhefter herausstechen möchten, sollten Sie Farbe ins Spiel bringen. Aber Vorsicht: Allzu grelle Farben sollten vermieden werden!
wird, die Bewerbung vollständig zu lesen. Anschreiben, die eine Seite überschreiten, werden meist sofort aussortiert. Versuchen Sie also, sich kurz zu fassen und dennoch alle relevanten Informationen aufzunehmen. Achten Sie unbedingt auf formelle Aspekte. Eine korrekte Angabe der Firmenbezeichnung sowie des Ansprechpartners, für den die Unterlagen bestimmt sind. Informieren Sie sich telefonisch, wer der Ansprechpartner ist, falls dieser in der Anzeige nicht genannt wird.
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Mehr als die Summe seiner Teile Auseinander gebaut, gesäubert und sortiert: 15 Jung-Audianer haben einen Audi A4 Avant in nur zwei Tagen in seine Einzelteile zerlegt, nachdem dieses Automobil einen 100.000-KilometerDauertest durch die Redaktion der Auto Bild mit Bravour bestanden hatte. Angeleitet von zwei Kfz-Techniker-Trainern lernten die Ingolstädter Azubis bei der Demontage und Reinigung die einzelnen Komponenten kennen und führten Messungen am Motor des Testwagens durch. Die ungewöhnliche technische Herausforderung diente nicht nur dazu, das Fachwissen zu erweitern. Ebenso waren eine gute Zusammenarbeit im Team und ein hohes Maß Vom Ergebnis begeistert: Die Auszubildenden nach erfolgreicher Demontage Foto: AUTO BILD/U. Stein an logistischem Geschick gefragt. des Audi A4 Avant 2.0 TDI.
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Wovor sich die Deutschen fürchten Interview mit Ruhestandsplaner Toni Wirler
Toni Wirler, der Ruhestandsplaner Vizepräsident des BDRD Herr Wirler, mit welchen Anliegen bzw. Sorgen kommen Anleger zu Ihnen? Die Sorgen der Bürger drehen sich meist um diese Fragen: Droht der Zusammenbruch des Geldsystems? Was wird aus meinem Sparbuch und Festgeld? Sind Sachwerte wie Immobilien, Gold oder der Schweizer Franken die Lösung? Wie kann ich mein Vermögen vor der Inflation schützen?
zu drucken. Kein Wunder, dass die betroffenen Staaten das bereits in großem Umfang machen. Für die Bürger hat diese Methode in der Regel allerdings einen gravierenden Nachteil: Eine steigende Inflationsrate. Künftig werden wir daher mit einem jährlichen Geldwertverlust von 4 bis 5 Prozent rechnen müssen. Was für die Sparer ein Horror ist, hat für die Staaten sogar noch einen schönen Nebeneffekt. Parallel zum realen Wert des Geldes fällt auch der reale Wert der Staatsschulden. Ganz anders sieht es für die Bürger aus. Die sehen sich mit der unerfreulichen Tatsache konfrontiert, dass ihre Sparbuch-, Festgeld- und Lebensversicherungsrenditen nicht mehr nur von der Steuer, sondern auch von der Inflation aufgefressen werden.
ten Zeiten nur schwer zu Geld zu machen und unterliegen – was die Rendite angeht – stark der konjunkturellen Entwicklung. Wenn der Mieter nicht zahlen kann, nützt eben selbst die schönste Immobilie nur wenig. Eine Möglichkeit, dem Dilemma zu entgehen, sind für langfristig orientierte Anleger Aktien bzw. Aktienfonds, also die Beteiligung am sog.Produktivkapital. Schließlich wird es immer Firmen geben, die Produkte des täglichen Bedarfs herstellen. Die Menschen werden auch in 20 Jahren noch Wasser trinken, Medizin benötigen und mobil sein wollen. Wichtig ist allerdings eine möglichst breite Streuung des Risikos. Mein Rat: Suchen Sie sich 10 bis 15 Vermögensverwalter die in Anleihen und Aktien großer Firmen weltweit investieren und diese Investitionen regelmäßig überwachen. In diesen sehr turbulenten Zeiten ist es vor allem wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren, sich die Zeit nehmen, sich zu Informieren, um die richtige Entscheidung zu treffen. Wir stehen Ihnen zur Seite.
Doch wie kann man diesem Teufelskreis entkommen? Gold ist zwar schon seit jeher eine Fluchtwährung, wirft aber keine Zinsen ab. Investoren sind einzig und allein auf den – unsicheren Und was raten Sie? Leider muss eins direkt am An- – Wertzuwachs angewiesen. Imfang festgestellt werden: Die eine, mobilien sind gerade in schlechseligmachende Lösung gibt es nicht! Dafür ist die Lage zu komplex und die Fülle der Einflussfaktoren schlicht zu groß. Hauptfaktor ist eindeutig die immense Wirler GmbH Staatsverschuldung und die FraBayernstraße 4 ge, wie und ob Vater Staat seine 85114 Buxheim Schulden (ca. 2.000 Milliarden €) Telefon: 08458/381554 jemals zurückzahlen kann? Die www.wirler-ruhestandsplanung.de einfachste Möglichkeit ist es, Geld
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Zeitarbeit: Zusatzqualifikationen erleichtern einen festen Jobeinstieg (bp) Zeitarbeit boomt: Sie allein ist verantwortlich für 57 Prozent des bundesweiten Beschäftigungsanstiegs im Jahr 2010. Von diesem Erfolg profitieren zunehmend auch die vermittelten Arbeitnehmer. Einzelne Dienstleister gehen verstärkt auf ihre individuellen Bedürfnisse ein und ermöglichen ihnen so einen festen (Wieder-) Einstieg in den Job. "Die Personaldienstleistung wird zum Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und muss ihre Mitarbeiter entsprechend wertschätzen", betont Gerrit Brunsveld, Geschäftsführer der hkw personalkonzepte GmbH aus München.
nals zunehmend an Bedeutung. Denn wer das nötige Know-how mitbringt und sich im Betrieb bewährt, hat Chancen auf eine Übernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis. Derzeit wird rund jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Kunden fest angestellt, ergab das Jeder Dritte wird fest angestellt iGZ-Mittelstandsbarometer. Die Umfrage unter den MitgliedsNeben fairen Löhnen, betrieb- unternehmen des Interessenverlicher Sicherheit und sozialen bands Deutscher ZeitarbeitsunterZusatzleistungen gewinnt beson- nehmen e. V. (iGZ) stellt fest, dass ders die Qualifikation des Perso- qualifizierte Zeitarbeitnehmer in
dieser Hinsicht deutlich bessere Chancen haben. "Fachliches Know-how ist mittlerweile ein unbezahlbares Kapital geworden. Angesichts des gesellschaftlichen Wandels wird sich dieser Trend in Zukunft noch verschärfen", erklärt Brunsveld. In Ingolstadt konnten Ende Juni 2011 6.174 Beschäftigte, ein deutliche Plus gegenüber Juni 2010, als die Zahl noch 2.447 betrug, verzeichnet werden.
iGZ-Ethik-Kodex für die Zeitarbeit (iGZ) Mit seinem „Ethik-Kodex“ setzt der iGZ jetzt ein weiteres wichtiges Zeichen für faire Zeitarbeit: Die iGZ-Projektgruppe „Ethik in Personaldienstleistungen“ hat verbindliche Handlungsgrundsätze formuliert, die nun von den iGZ-Mitgliedsunternehmen diskutiert werden und im Rahmen der Mitgliederversammlung am 28. März in Potsdam verabschiedet werden sollen. Fairness, Zuverlässigkeit, Respekt, Vertrauen und Seriosität sind Werte, für die
sich der iGZ gemeinsam mit seinen rund 2.400 Mitgliedern stark macht. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch. „Der Ethik-Kodex“, erläutert iGZ- Regionalkreisleiter für den Bereich Oberbayern Nord und Niederbayern Matthias Stief, „steht für eine nachhaltige Qualitätssicherung über die bestehenden gesetzlichen Vorschriften hinaus. Zeitarbeitsunternehmen stehen dabei immer noch vor der Herausforderung, dass sie an ihrem Image arbeiten müssen. Der
Kodex, so Matthias Stief, sei ein wichtiges Instrument dafür, die Qualität und die Seriosität der Zeitarbeit auch weiterhin aktiv zu fördern. „Damit der iGZ-EthikKodex kein zahnloser Tiger bleibt, wird für den Konfliktfall eine Kontakt- und Schlichtungsstelle eingerichtet. Werden ethische Grundsätze von einem Mitglied aus Sicht eines Mitarbeiters verletzt, kann die Kontakt- und Schlichtungsstelle angesprochen werden“, betont Stief.
„Lohndumping unseriös“ (iGZ) „Der iGZ-Bundesvorstand hat allen iGZ-Mitgliedsunternehmen ausdrücklich empfohlen, bei Werkverträgen die bestehenden Entgeltniveaus des iGZ-DGBTarifvertrags nicht zu unterschreiten“, gab iGZ-Regionalkreisleiter für den Bereich Oberbayern Nord und Niederbayern Matthias Stief, jetzt das Ergebnis der jüngsten Sitzung bekannt. Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) lehne Werkverträge zum Zwecke des Lohndumpings ab. Für Zeitarbeitsunternehmen, so Matthias Stief, müssen Werkverträge ein sinnvolles Instrument der Einsatzgestaltung ihrer Mitarbeiter sein - keinesfalls dürfen sie dazu genutzt werden, bestehende Lohnniveaus trickreich zu unterlaufen. „Die Einführung des Mindestlohns für die Zeitarbeit zum 1. Januar 2012 ist eine Errungenschaft, die unsere Branche weiter nach vorne bringt. Geschäftsmodelle, die darauf ausgerichtet sind, die 7,89 Euro im Westen bzw. 7,01 Euro im Osten systematisch zu unterlaufen, sind aus unserer Sicht nicht seriös“, bekräftigte Matthias Stief. ANZEIGE
Auszeichnung für herausragende Qualität Teamzeit GmbH erhielt Kooperationszertifikat der Arbeitsagentur Ehrlichkeit, Vertrauen, Zufriedenheit der Mitarbeiter. Darauf baut die Bundesagentur für Arbeit bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Personaldienstleistungsbranche. Als Anerkennung für die gute Partnerschaft
„Gute Partner sind uns sehr wichtig. Wir wollen eine ehrliche und offene Zusammenarbeit belohnen“, sagt Bereichsleiter Johann Allramseder von der Arbeitsagentur. Er überreichte das Zertifikat zusammen mit seinem Kollegen
ternehmen, wichtig sind auch die Anzahl der erfolgreich besetzten Stellen. Beschwerden von Arbeitnehmern oder Arbeitssuchenden sollte es möglichst wenige geben“, erklärt Neuenfeldt. Genauso wenig dürften Verstöße gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz oder Tarifvorschriften vorkommen. Allramseder erläutert: „Wir zeichnen keinesfalls flächendeckend aus. Es gibt in der Region 175 Personaldienstleister, 80 kooperieren mit uns. Und nur 12 bekommen dieses Zertifikat.“ Und die Teamzeit GmbH gehört dazu. „Wir freuen uns über
die Auszeichnung. Die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und ihre kurzen Wege haben wir als sehr wertvoll kennengelernt“, lobt Jürgen Ragaller, Vorstand der JR Unternehmensgruppe, zu der die Teamzeit GmbH gehört. Und Teamzeit-Geschäftsstellenleiter Jürgen Vögele ergänzt: „Dieses Zertifikat beruht auch auf unserem fairen und verantwortungsvollen Umgang mit unseren Mitarbeitern, die dies als positive Rückmeldung an die Arbeitsagentur weitergeben. Das ist eine schöne Belohnung für uns.“
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Bild v.l.n.r.: Jürgen Vögele (Geschäftsstellenleiter Teamzeit GmbH), Jürgen Ragaller (Vorstand JR Holding AG), Johann Allramseder (Bereichsleiter Bundesagentur für Arbeit) und Sven Neuenfeldt (Teamleiter Arbeitgeberservice). zeichneten die Ingolstädter Arbeitsvermittler die Teamzeit GmbH jetzt als eines von wenigen Unternehmen der Branche mit dem Kooperationszertifikat aus.
Sven Neuenfeldt, Teamleiter Arbeitgeberservice, in den TeamzeitRäumen in der Manchinger Straße. Die Kriterien für das Zertifikat sind streng: „Wir bewerten die Kooperationsbereitschaft der Un-
Die Teamzeit GmbH und die INSERT Personalmanagement GmbH, beides Gesellschaften der JR Unternehmensgruppe ziehen in gemeinsame Räumlichkeiten. Ab dem 01. März 2012 erreichen Sie die zuverlässigen und kompetenten Personaldienstleister in Ihrer neuen Geschäftsstelle in der Elisabethstr. 28,
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Kosten für Erststudium Vorsteuerabzug bei Installation einer Photovoltaikanlage werden können. Voraussetzung ist, dass die unternehmerische Nutzung des gesamten Carports mindestens 10 % beträgt. Die unternehmerische Nutzung wird anhand eines Umsatzschlüssels ermittelt, bei dem ein fiktiver Vermietungsumsatz für den nichtunternehmerisch genutzten inneren Teil des Carports einem fiktiven Umsatz für die Vermietung der Dachfläche an einen Dritten zum Betrieb einer PV-Anlage gegenübergestellt wird. Die private Verwendung des Carports unterliegt Stefan Schimmer, Steuerberater als unentgeltliche Wertabgabe Der Bundesfinanzhof hat in meh- der Umsatzsteuer. reren Entscheidungen zur Frage des Vorsteuerabzugs im Zusam- Hier hat sich die Gesetzeslage ab menhang mit der Installation ei- 2011 entscheidend verändert: ner Photovoltaikanlage (PV-Anla- Bei Baumaßnahmen nach dem 31.12.2010 kann nur noch die ge) Stellung genommen: Vorsteuer aus der Errichtung der Im ersten Fall hatte der Eigentü- PV-Anlage in voller Höhe abgezomer eines Grundstücks an sein gen werden. Die auf die Herstelprivat genutztes Haus einen Car- lung des Carports entfallenden port angebaut, der zum Unter- Vorsteuern sind nur noch in Höhe stellen des privaten Pkw verwen- des auf die unternehmerische det wird. Auf der Dachfläche des Nutzung entfallenden Anteils abCarports installierte er eine PV- zugsfähig. Anlage, mit der er Strom erzeugt, der an einen Energieversorger Im zweiten Fall hatte der Eigenveräußert wird. Nach der Ent- tümer einen Holzschuppen neu scheidung des Bundesfinanzhofs darf der Eigentümer den Carport insgesamt seinem Unternehmen zuordnen mit der Folge, dass die gesamten auf die Errichtung des Carports und der PV-Anlage entfallenden Vorsteuern abgezogen
errichtet und auf diesem eine PVAnlage installiert. Der Holzschuppen selber wurde weder privat noch unternehmerisch genutzt. Anders als im „Carport-Fall“ konnte der Eigentümer den Holzschuppen auch in den Jahren vor 2011 nur in Höhe des unternehmerischen Nutzungsanteils seinem Unternehmen zuordnen. In Höhe dieses Nutzungsanteils kann er den Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten des Schuppens geltend machen. Im dritten Fall hatte der Eigentümer das Dach einer bestehenden, nicht genutzten Scheune neu eindecken lassen und anschließend auf der Südseite eine PV-Anlage errichtet. Der Bundesfinanzhof kam zu dem Ergebnis, dass der Eigentümer die auf die Neueindeckung des Dachs entfallende Vorsteuer im Verhältnis des unternehmerischen Nutzungsanteils an der gesamten Scheune abziehen kann. Hinsichtlich der Ermittlung des Nutzungsanteils im zweiten und dritten Fall gelten die Ausführungen zum „Carport-Fall“ entsprechend.
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Steueränderungen im Jahr 2012 (bp) Von dem Steuervereinfachungsgesetz, das seit dem 1. Januar 2012 wirksam ist, profitieren Eltern, Arbeitnehmer und Vermieter. Die wichtigsten Änderungen werden im Folgenden dargestellt: Kinderbetreuungskosten und Kindergeld Die Betreuungskosten für Kinder bis zum 14. Lebensjahr (egal ob diese aus beruflichen oder privaten Gründen entstehen), können Eltern jetzt als Sonderausgaben absetzen. Bisher war es etwas komplizierter, die Kinderbetreuungskosten in der Steuererklärung nachzuweisen. Der Höchstbetrag, der als Kinderbetreuungsaufwand berücksichtigt werden kann, liegt bei 4.000 Euro, unter der Bedingung, dass eine abschließende Klärung durch den Bundesfinanzhof vorliegt. Auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag sind von dem neuen Gesetz betroffen. Die Einkünfte für Kinder, die sich in der ersten Ausbildung befinden, spielen seit 2012 keine Rolle mehr. Die Auszubildenden dürfen nun einen beliebigen Betrag zusätzlich verdienen, ohne dass der Ausbildungsbetrag gekürzt wird. So haben Eltern die Möglichkeit, 924 Euro zusätzlich abzusetzen, wenn ihre Kinder bereits ausgezogen sind. Zu beachten ist, dass bei Aufnahme einer zweiten Ausbildung einige Einschränkungen existieren.
pauschbetrag als Werbungskosten von der Steuerlast abziehen. Ein spezieller Nachweis für die Aufwendung ist hierbei nicht erforderlich. Arbeitnehmer profitieren somit von einem höheren Nettogehalt und einer geringeren Lohnsteuer (um bis zu 36 Euro). Vermieter und Pendler Vermietungen in der Familie sind ebenfalls vom Steuervereinfachungsgesetz betroffen. Wer eine Immobilie an nahe Verwandte vermietet, für den entfallen die Prognoserechnungen über die Gewinnerzielungsabsicht für die nächsten 30 Jahre. Allerdings muss die Miete mindestens 66 Prozent der Miete ausmachen, die im Ort üblich ist und ein Mietvertrag muss vorhanden sein. Berufspendler müssen im Hinblick auf Werbungskosten mit neuen Regeln rechnen. Die Abrechnungsarten können nicht mehr gewechselt werden. Aus diesem
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Grund müssen sich Pendler entweder für eine Pendlerpauschale entscheiden von 0,30 Euro je Kilometer oder für den Ansatz der Kosten für Bus- und Bahntickets entscheiden. Diese Neuregelung führt zu einer Vereinfachung der Abrechnung für Steuerzahler, jedoch wird der Betrag, den die Pendler vom Finanzamt zurück erhalten, geringer.
Arbeitnehmerpauschbetrag Bereits im Jahr 2011 wurde der Pauschbetrag von 920 auf 1.000 Euro erhöht. Ab 2012 kann jeder Arbeitnehmer den Arbeitnehmer-
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Marketing mit neuem Konzept! Weiterbildung zur IHK-Fachkraft Marketing Am 10. Mai 2012 startet der Weiterbildungslehrgang mit IHK-Zertifikat zur „IHK-Fachkraft Marketing“ mit einem überarbeiteten Konzept. Die Grundlagen des Marketings werden ergänzt durch Präsentationstechniken, Online Marketing und Social Media Marketing. Jedes Unternehmen ist abhängig vom Erfolg am Markt. Um diesen Erfolg sicherzustellen, müssen nicht nur Führungskräf-
te, sondern auch Mitarbeiter aus allen Bereichen marktorientiert denken. Gerade in Zeiten austauschbarer Produkte und gesättigter Märkte zeigt das Marketing Möglichkeiten auf, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit, theoretisches Wissen zu erwerben, das durch praktische Beispiele und Übungen ergänzt und veranschaulicht wird.
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Blickpunkt KW 06/12
Winter-Fußball-Mythen und was dahinter steckt Was beim Kick auf Schnee und Eis wirklich erlaubt ist (ca) Frierende Fans, dick eingepackte Spieler und so mancher Platz hier in der Region, der von Eis und Schnee in Mitleidenschaft gezogen wurde. Doch nur die Wenigsten wissen, was es für Vorschriften bei dieser Jahreszeit gibt und wie man sich und den Rasen auf die Bedingungen einstellt. Wir sprachen mit Horst Kaindl (Fußball-Kreisvorsitzender Donau/ Isar) und Sepp Lindemayer (Platzwart FC Ingolstadt), über dieses Thema voller Missverständnisse. Es ranken sich viele Mythen und Spekulation im Internet um das Thema Fußball bei Eis und Schnee. Wir klären auf, was ist erlaubt und was nicht. Mythos 1: Bei unter minus 15 Grad muss ein Spiel nicht mehr angepfiffen werden! Kaindl: „Es gibt keine Vorschriften für Spielabsagen bei maximalen oder minimalen Temperaturen. Es gilt: Wenn die Spieler gefährdet sind, darf ein Spiel nicht mehr angepfiffen werden. Am wichtigsten ist die Gesundheit der Spieler.“
Mythos 2: Auf Schnee darf nicht gespielt werden! Kaindl: „Spielen auf Schnee ist möglich. Der Platz muss nur bespielbar sein, dass heißt der Ball muss rollen. Wenn die Schneedecke geglättet ist, lässt sich dort hervorragend spielen. Das ist das höchste Vergnügen, ich habe es selbst erlebt. Etwas anderes ist es, wenn der Platz vereist ist. Wenn auf den Böden Fußabdrücke vereisen, ist es gefährlich.“ Mythos 3: Nur der Schiedsrichter entscheidet, ob ein Spiel angepfiffen wird! Kaindl: „Früher war es nur der Schiedsrichter, der entscheiden konnte, ob ein Spiel angepfiffen wird oder nicht. Das Problem war, dass in Städten die Stadt die Entscheidung getroffen hat. Sollte ein Schiedsrichter ein Spiel auf einem Platz auf dem Land angepfiffen haben und der Platz ging dadurch kaputt, musste der Heimverein die Schäden beseitigen. Heute liegt die Entscheidung vor Ort. Jeder Heimverein kann erklären, dass sein Spielfeld nicht bespielbar ist.
Laufend durch den Winter (bp) Auch bei Minustemperaturen ist das Joggen und Laufen im Freien nicht schädlich für den Organismus. Zusätzlich zu einem bei jeder Temperatur wichtigen Aufwärmprogramm für die Muskeln sollten beim Laufen in der Kälte aber einige besondere Punkte beachtet werden. Das Wichtigste beim Kaltluft-Joggen ist die Kleidung: Geeignete Funktionswäsche verhindert Verdunstungskälte und speichert gleichzeitig die produzierte Wärme nach innen. Zum Schutz der Stirnhöhle und des Kopfes empfehlen sie ein Stirnband oder eine Mütze zu tragen. Bei Fitness-Sport im
Winter sollte zudem möglichst durch die Nase eingeatmet werden. So wird die kalte Luft gereinigt und angewärmt. Andrea Wiskow, Ausbildungsleitung der Johanniter im Regionalverband Oberbayern, rät: „Bei null Grad oder Minustemperaturen verbraucht der Körper mehr Energie. Wir raten deshalb zu einer sport- und wintergerechten Ernährung mit vielen Kohlenhydraten, wenig Eiweiß, gemäßigt Fett und ordentlich Gemüse. Die letzte Mahlzeit vor dem Sport sollte etwa drei Stunden zurückliegen. Mit leerem Magen joggt es sich einfach besser.“
Bei einer Absage muss man das jedoch zwei Stunden vor dem Spiel der Gastmannschaft mitteilen.“ Mythos 4: Bei niedrigen Temperaturen darf man sich entsprechend den Verhältnissen verpacken! Kaindl: „Das stimmt nicht. Mützen und Schals dürfen aufgrund der Gefahren beim Kopfball nicht getragen werden. Man darf hingegen so viele T-Shirts unter dem Trikot tragen, wie man will. Jeder kann so viel anhaben, bis er nicht mehr laufen kann. Wenn man unter der Hose Radler trägt, müssen diese die gleiche Farbe wie die Hose haben. Bei Stollen gilt die Regel, dass diese nicht länger als acht Millimeter sein dürfen. Mythos 5: Wenn sich beide Vereine einig sind, dass der Platz nicht bespielbar ist, können Sie das Spiel abbrechen. Kaindl: „Vereine und Spieler können kein Spiel abbrechen. Nur der Schiedsrichter kann es beenden. Die Mannschaften müssen so lange auf dem Platz bleiben, bis der Schiedsrichter „Feierabend“ sagt. Ansonsten drohen den Vereinen ein Verfahren vorm Sportgericht und empfindliche Strafen. Bei Freundschaftsspielen bei dieser Kälte können die Mannschaftsführer sicherlich mit dem Schiedsrichter sprechen und sich einigen.“ Einen besonderen Tipp hat noch FC-Platzwart Sepp Lindemayer für die lokalen Vereine, der selbst gerade im Dauereinsatz das Spielfeld im Stadion bespielbar macht. Den der Profi weiß: „Ich würde den Vereinen empfehlen, dass man mit Schleppnetzen oder Baustahlmatten die Plätze schneefrei bekommt, damit diese nicht gefrieren. Wenn erst der Boden gefroren ist und Fußabdrücke drauf kommen, ist dieser lange nicht mehr bespielbar.“
Winterfester Brasilianer: FC-Profifußballer Caiuby trotzt der Kälte, in dem er sich besonders dick anzieht.
Foto: von Ahsen
„Ich bin schon ein halber Deutscher“ Wie FC-Profi Caiuby mit dem eisigen Winter klarkommt (ca) Deutschland friert! Für Südamerikaner, wie den FC-Fußballer Caiuby, ist der eisige Winter eine echte Herausforderung. Dick eingepackt spricht der brasilianische Stürmer im Interview mit unserer Zeitung über seine Erfahrungen mit der kalten Jahreszeit.
Caiuby: Nein, überhaupt nicht. nach wie vor nicht leicht. Da kann man nicht viel anziehen, da man Ich bin ja noch jung und fühle mich sich sonst nicht richtig bewegen hier sehr wohl. Irgendwann werde ich aber nach Brasilien zurückkehkann. ren. Gerade bei diesen Temperaturen träumt man sich dort nicht an den Kommen wir auf Ihre aktuelle Situation zu sprechen? Wann wird Sandstrand der Copacabana? Caiuby: An so was darf man gar man Sie wieder auf dem Platz senicht denken. In Brasilien ist gerade hen? Caiuby: Ich bin noch nicht ganz Sie sind sehr gut eingepackt. Ihre Sommer. Ich schreibe jeden Tag mit Lösung gegen die kalten Tempe- meinen Freunden. Die erzählen fit und brauche noch eineinhalb mir, dass Sie derzeit bei 35 Grad am Wochen. Dann geht es wieder raturen? richtig los. Gerade bei unserer stark Caiuby: Das muss man, sonst Pool sitzen. Das ist schon gemein. besetzten Offensive werde ich aber erfriert man ja. Für mich ist es aber schon nichts Besonderes mehr. Ich Viele Brasilianer fliehen gerade richtig kämpfen müssen, um wiebin seit vier Jahren hier, da bin ich aufgrund der Kälte zurück in die der ins Team zu kommen. Ich freue schon zu einem halben Deutschen Heimat. Das ist für Sie kein The- mich jedenfalls drauf, wieder voll dabei zu sein. geworden. Beim Spiel ist es aber ma, oder?
„Jeder Spieler hat einen Schritt nach vorn getan“ Mein Verein vor der Rückrunde (Folge 1): Gerolfings Trainer Peter Mack wehrt sich gegen die öffentliche Kritik
Gerolfings Trainer Peter Mack. Foto: Bösl
(ca) Seit einem halben Jahr heißt es beim FC Gerolfing „Jugend forscht“. Trotz einiger Rückschläge mit der jungen Truppe in der Hinrunde hat der Bezirksoberligist den Aufstieg im Blick. Starr fokussiert ist der Blick von Trainer Peter Mack. Gerade die harsche Kritik zum Ende der Hinrunde ärgert den 53-jährigen Ex-Profi, der für Hertha BSC und den 1.FC Saarbrücken aktiv war, enorm. Nach nur einem Sieg aus sechs Spielen vor der Winterpause wurde die gesamte Vereinsphilosophie in Frage gestellt. „Wer sich näher mit dem Verein beschäftigt, konnte sehen, dass die Niederlagen oftmals knapp und
unglücklich waren. Zudem waren viele Spieler angeschlagen oder verletzt. Ich hatte teilweise nur noch zehn Mann im Training“, stellt der Coach klar. Gerade über die heimischen Erfolgsfans ärgert sich der Trainer besonders. „Wenn wir zwei Spiele gewonnen haben, wurden wir gleich hochgejubelt und bei zwei Niederlagen wird man hier verdammt. Wir sind im Trainerteam immer ruhig geblieben“, so Peter Mack. Trotzdem weiß der Übungsleiter, dass viele Aspekte noch verbessert werden müssen, was laut dem Coach „ein normaler Prozess“ sei. „Was wir noch lernen müssen, ist das wir hinten cleverer stehen
müssen, damit man nicht so leicht Gegentore bekommt. Jeder Spieler hat hier jedoch einen großen Schritt nach vorne gemacht“, betont Peter Mack. Damit dies noch besser klappt, wurde in der Winterpause vom VfB Eichstätt Defensivrecke Pavel Klausner verpflichtet. Andreas Busch wird hingegen den FCG verlassen. „Es war seine eigene Entscheidung. Er hatte diese Saison viel Pech mit Verletzungen gehabt (unter anderem eine SchultergelenksVerletzung), dadurch musste er immer wieder das Training abbrechen“, so Mack. Ein Nachfolger für den Keeper, der nach Manching wechselt, wird noch
gesucht. „Es soll ein Jugendspieler werden“, mehr wollte der Trainer nicht verraten. Der erste Härtetest nach dem Trainingsauftakt an diesem Montag folgt schon am Wochenende in Kraiberg. Gegen den Spitzenreiter der Kreisliga nimmt der Trainer seine Mannschaft in die Pflicht. „Ich will schauen, wo wir stehen. Wir wollen in dem Spiel auf jeden Fall den Klassenunterschied deutlich machen. Ob es uns gelingt, ist dann etwas anderes“, betont der Coach und ergänzt: „Aber wir haben ja noch sechs Wochen bis zum Ligastart (zu Hause gegen den VfR Garching 17. März; 15 Uhr).“
Die Testspiele des FCG im Überblick: 12.02. beim ST Kraiberg (17 Uhr) 18.02. in Hallbergmoos (14 Uhr) 25, 26.02. Testspielgegner noch offen (Bayernliga/Landesliga) 03.03. bei der A-Jugend des FC Ingolstadt (18 Uhr) 10.03. beim ST Kraiberg (19 Uhr)
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Artistenkunst aus China Chinesischer Nationalcircus kommt nach Ingolstadt (bp) Der Chinesische Nationalcircus ist am 06. März (Beginn 20 Uhr) mit dem neuen Programm „Seidenstraße“ im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt zu Gast. Eine Artistin jongliert fünf Teller an ihrer linken Hand und fünf Teller an ihrer rechten Hand, während sie sich mit dem ganzen Körper um ihre eigene Achse dreht, um mit dem Mund eine Rose aufzuheben, die an ihrer Ferse liegt. Nur einer von vielen außergewöhnlichen Tricks, der mit einem Lächeln, graziös und fehlerfrei präsentiert wird. Diese Akrobaten überschreiten Grenzen und erreichen so einen Status des Unglaublichen! Auch wenn Dinge unerreichbar erscheinen, so findet der Mensch doch immer wieder einen Weg. Genau so haben es auch schon vor Tausenden von Jahren unsere Vorfahren in Okzident & Orient gemacht, als sie sich einen Weg von Europa nach China und umgekehrt bahnten, der dann im Laufe der Zeit zur Hauptschlagader der Menschheit wurde. Dieser Weg, die Seidenstrasse, hat bis zum heutigen Tage fast nichts an seiner faktischen und sinnbildlichen Bedeutung verloren.
Die neue Show des Chinesischen Nationalcircus nimmt so auch den Zuschauer mit auf eine Reise über diesen alten Karawanenstrom ins Reich der Mitte. Die Show bietet neben WeltklasseAkrobatik auch eine neue Ansicht auf die interessanten Kulturunterschiede und unterstreicht sie gekonnt mit Staunen, Leidenschaft und Humor, die tiefen menschlichen Gemeinsamkeiten der Völker an diesem Weg. Nach 22 erfolgreichen Jahren in Europa zeigt der Chinesische Nationalcircus erstmals den Weg zu seinen geographischen, historischen und mentalen Wurzeln, indem er erneut einen spannenden Mix aus spektakulärer Artistik, der gelebten Einheit von Körper, Geist & Seele und der überwältigenden Faszination einer fremden Hochkultur präsentiert. Folgen Sie auch in diesem Jahr den besten Artisten der Welt in einer zweistündigen Reise über diesen Weg. Denn dann werden Sie gemeinsam mit diesen Ausnahmekünstlern erleben, dass dieser Weg garantiert das Ziel ist! Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten. Weitere Information zum Gewinnspiel finden Sie unten.
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Unsere Super-Knüller der Woche: 79 49
1.
44
Bernadett
Pils, Zwickl oder Ingolstädter Gold
Weissbier
Hell
4.
49
5.
55
Die Traditions-Brauerei NORDBRÄU Ingolstadt ist seit über 300 Jahren eine der bedeutendsten Privatbrauereien in Bayern.
11.
99
funny frisch
Chantré
Nordbräu
je 175-250g Beutel 100g=0,85-0,60
36% Vol. 0,7l Flasche 1l=7,93
je Träger 24x0,33l Flasche +3,42€ Pfand, 1l=1,51
Chipsfrisch oder Erdnuss-Flippies
Weinbrand
Privat Pilsener oder Promillos
KW 07 Gültig von 13.02.12 - 18.02.12
Diese Artikel sind in den mit dieser Werbung gekennzeichneten Märkten der EDEKA Südbayern, Ingolstädter Straße 120, 85080 Gaimersheim, erhältlich. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel auf Grund der großen Nachfrage im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Ihren nächsten EDEKA-Markt finden Sie unter www.edeka.de/marktsuche *Nicht in allen Märkten erhältlich.
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