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BLICKPUNKT

KW 11, Freitag/Samstag, 16./17. März 2012, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Blind Date der besonderen Art. Die Facebook-Gruppe Aktion Innenstadt traf sich erstmals „analog“ .

Märchen aus Leidenschaft: Ulrike Mommendey entführt ihre Zuhörer in eine fantastische Welt.

Zwei Abwehr-Recken im Gespräch. Andreas Görlitz und Marvin Matip über das starke FC-Bollwerk.

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Lesen Sie unter www.stattzeitung.in: am Samstag: • Julia Neigel in der eventhalle Ingolstadt • Ludwig-Wittgenstein Vernissage

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Neues Leben an der Donau Gedankenspiele um eine urbane Promenade samt Café am Nordufer

am Sonntag: • DAS Konzert der Simon Mayr Sing- und Musik schule • Claudia Künzel, die Vergolderin

Dengler geht nach Nürnberg (kk) Jetzt ist es amtlich: Architekt und Stadtplaner Siegfried Dengler wurde vom Stadtrat der Stadt Nürnberg zum Leiter des dortigen Stadtplanungsamtes gewählt. Dengler, der zur Zeit bei der IFG, einer Tochtergesellschaft der Stadt Ingolstadt, arbeitet, leitet an seiner neuen Wirkungsstätte in Nürnberg künftig ein Amt mit 75 Mitarbeitern. In einer ersten Stellungnahme gegenüber der stattzeitung sagte Dengler: „16 Jahre Ingolstadt waren eine spannende Zeit, in der sehr vieles entstehen konnte. Die Stadt hat sich in vielen Bereichen sehr gut entwickelt und ich bin glücklich, dass ich einen Beitrag dazu leisten durfte. Es hat sich viel bewegt, vieles konnte angestoßen und auf den Weg gebracht werden. Manches hätte ich gerne noch bewegt, einiges hätte ich mir auch anders gewünscht. Auf die neue Aufgabe freue ich mich. Es ist für mich eine Herausforderung, nach einer so langen Zeit in Ingolstadt für eine Stadt mit über einer halben Million Einwohner arbeiten zu dürfen“. Momentan arbeitet Siegfried Dengler unter anderem an Projekten wie dem Nordbahnhof, dem Jugendkulturzentrum (Halle 9) am Hauptbahnhof und dem umstrittenen Gießereigelände. Der 51-Jährige hat das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft in der Donaustadt zusammen mit dem Kunstverein eingeführt. Einer der Gründe für den Wechsel nach Nürnberg dürfte sicherlich auch in der verlorenen Wahl zum Stadtbaurat von Ingolstadt liegen. Er unterlag damals deutlich der heutigen Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.

Eine breite Donaupromenade könnte durch die Idee der Stadt entstehen, die Fahrbahn der Schloßlände auf zwei Spuren zu reduzieren. Sitzung des Planungsausschusses herausstellte, mit einer urbanen Es tut sich was an der Donau. Qualifizierung des Nordufers Auch wenn der Fluss noch weit da- erschreckend wenig anfangen. von entfernt ist, wirklich zur Stadt Die Lösung, die Schloßlände zu zu gehören, hat er eines immerhin untertunneln, ist nach einer eingeschafft: In den Köpfen der Ver- gehenden Untersuchung indes antwortlichen bei der Stadt und bei ebenso vom Tisch wie die Überleden Stadträten hat er inzwischen gungen, mittels einer weitgehenden Stellenwert, der ihm zusteht. den Verkehrsberuhigung eine FlaNicht bei allen indes. Denn ausge- niermeile zwischen Theater und rechnet die Oppositionsparteien Neuem Schloss zu schaffen. Die können, wie sich in der jüngsten immensen Kosten und die techVon Michael Schmatloch

nischen Schwierigkeiten sprechen eine deutliche Sprache. Umso reizvoller erscheint da ein Gedanke von Stadtbaurätin Preßlein-Lehle, die Fahrspuren der Schloßlände von bislang vier auf zwei zu reduzieren und dadurch Raum zu gewinnen für eine Promenade entlang des Nordufers. Wie dieser Boulevard genutzt werden könnte, dazu hat man bei der Stadt bereits weitgehende Überlegungen angestellt. Wolfgang

Foto: Schmatloch

Scheuers Pläne für ein über der Donau hängendes Wolkenbügel-Café (siehe Bild unten links) sind nicht nur im Kopf des Umweltreferenten weit gediehen und durchaus ansprechend. Die Stadt will dabei als Bauträger fungieren. Geschätzte Kosten: 1,8 Millionen Euro für eine Restauration im reinen Sommerbetrieb. Mit Heizung würde nochmal eine Million fällig werden. Die Details werden im Mai im Planungsausschuss vorgestellt. Stadtbaurätin Preßlein-Lehle denkt bereits intensiv über eine möglichst frühzeitige Bürgerbeteiligung nach, um viele Ideen für die Donaupromenade zusammentragen zu können. Derweil läuft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften eine ganz andere Untersuchung. Mit zehn Studenten untersucht Professor Konrad Koeltzsch derzeit, ob es möglich ist, auf der Donau ähnlich dem Münchner Eisbach eine Welle zu erzeugen, die es erlauben würde, auf dem Fluss zu surfen. Die Idee stammt von dem passionierten Wellenreiter Sven Schreiber. Seiten 3 und 4

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Freitag

23. März

Romeo & Julia Menü

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Samstag, 24. März 2012 von 10 – 17 Uhr Sonntag, 25. März 2012 von 10 – 17 Uhr


MEINUNG

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Blickpunkt KW 11/12

Weltverbesserer

EDITORIAL

Das Theater um die Bühne

Interview mit Freimaurer Georg Ott von der Loge „Theodor zur festen Burg“

Von Hermann Käbisch Die Donaubühne, die anlässlich der Landesgartenschau 1982 errichtet wurde, war in der Vergangenheit nach anfänglicher Nutzung in Vergessenheit geraten und wurde kaum noch beachtet. Jetzt nimmt die Stadt 150.000 Euro in die Hand, um sie zu sanieren. Insbesondere soll der Graben, der die eigentliche Bühnenfläche vom Ufer trennt, aufgefüllt werden, damit Besucher des Klenzeparks ungefährdet die Bühne betreten und so auch nah ans Wasser gelangen können. Die geplante Sanierung und die damit verbundenen Kosten führten im Ausschuss für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung zu einer Debatte um Sinn und Zweck dieser Investition. Etwas resignierend meinte Oberbürgermeister Alfred Lehmann zwischendrin: „Wenn wir es lassen, werden wir kritisiert, wenn wir was machen, gibt es auch Kritik.“ Ganz unrecht hat Lehmann mit dieser Äußerung nicht. Im jetzigen Zustand ist die Bühne kaum zu bespielen und auch für Spaziergänger kein lohnendes Ziel. Soll man sie also verrotten lassen? Die Kritiker der Inve-

KOlumne

stition, darunter überraschend Manfred Schuhmann, bemängelten, dass es kein Konzept für die Bühne gäbe und jetzt einfach investiert werde. „Was passieren soll, wissen wir nicht. Es gibt kein Konzept, aber 150.000 Euro werden ausgegeben.“ In die gleiche Kerbe schlug Angelika WegenerHüssen. Die Befürworter des Umbaus sehen es anders: „Wir brauchen Räume, wo sich etwas entwickeln kann“, konterte Kulturreferent Gabriel Engert und fügte treuherzig hinzu, er verspreche, dass die Bühne genutzt werde. Und der Oberbürgermeister sieht vor seinem geistigen Auge bereits Jugendbands auf der Bühne auftreten. Natürlich sind 150.000 Euro sehr viel Geld. Aber gerade, wenn darüber nachgedacht wird, wie die Donau und die Ingolstädter einander näher gebracht werden können, ist eine solche Spielstätte Gold wert. Wenn die Bühne nach dem Umbau gut nutzbar ist und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird, kann sie Laien und Profis in den Sommermonaten ein Podium bieten, dessen Atmosphäre seinesgleichen sucht.

Freimaurer im Tempel: Georg Ott ist Alt- und Ehrenstuhlmeister der Ingolstädter Loge „Theodor zur festen Burg“

hatte mal wegen einer Verkehrs- gibt es immer noch. angelegenheit vor unserem LoIm Hollywoodfilm würde der genhaus ein Gespräch mit einer Ist das ein deutsches Problem? Abenteurer den Staub an ei- Dame aus der Stadtverwaltung. In den USA zum Beispiel ist die ner Steinwand abwischen und Als ich mich dann vorgestellt Freimaurerei eine Weltanschaudarunter„magische“ Zeichen habe, hat sie gesagt: „Was? Frei- ung von vielen, die haben ja ofentdecken. Ein Dreieck, darin maurer, gibt’s die auch noch?“ fensichtlich kein Problem damit, ein großes „T“ auf einem So- Aber Negatives konnte ich nicht oder? Georg Ott: In Amerika, vor ckel. Sehr geheimnisvoll, oder? feststellen. allem in den USA, ist es eine Mitnichten! Es handelt sich um das Logenzeichen der Ingol- Wissen die Leute denn, was die große Ehre, Freimaurer zu sein. Manchmal hängt das Mitgliederstädter Freimaurer und das „T“ Freimaurer machen ? Georg Ott: Eine Umfrage un- verzeichnis am Logenhaus aus steht für Theodor. Der Name der Loge lautet nämlich „Theodor serer Großloge hat ergeben, dass und man hat große Sticker mit zur festen Burg“ und hat sei- 3% der Bürger wissen, was Frei- Freimaurersymbolen auf dem Auto. In Österreich ist es ähnlich wie nen Ursprung in Pappenheim. maurerei ist. in Deutschland, wobei die ÖsterAuf der dortigen „festen Burg“ reicher viel aktiver sind. Bei etwa hat Graf Carl Theodor einst im Das ist nicht viel... Georg Ott: Nein. Das ist nicht 8,5 Millionen Einwohnern gibt es Jahre 1804 die Loge ins Leben gerufen. Heute treffen sich die viel. 97% wissen nichts Konkretes. mehr als dreieinhalbtausend Frei– ausschließlich männlichen – Dazu kommt die weitverbreitete maurer. Mitglieder (Brüder) der Loge im „Dolchstoßlegende“ von General Forttor Heydeck in Ingolstadt. Ludendorff. In ihr wird den Ju- Wie viele sind es bei uns? Georg Ott: In Deutschland sind Dort befindet sich ihr „Tem- den und den Freimaurern und pel“, in dem sie – nein – keine ihren internationalen Verbin- wir zirka 14 000, in Ingolstadt 35. „Blaue Grotte“. Das waren sozu- schwarzen Messen abhalten. dungen die Schuld an dem verlo- Altersmäßig haben wir einen sagen in jener guten alten Zeit die Georg Ott war jahrelang erster renen Ersten Weltkrieg gegeben. Schnitt von ungefähr 55. Einrichtungen des nicht ganz le- Vorsitzender („Meister vom Darauf haben die Nazis aufgebaut galen öffentlichen Personennah- Stuhl“) der Ingolstädter Frei- und die Freimaurerei verboten. Wie werde ich denn Freimaurer? verkehrs, die sich zudem nicht in maurer. Im Interview spricht Die Dolchstoßlegende haftet uns Wie kann ich den Kontakt erst irgendeinem anonymen Gewer- der Alt- und Ehrenstuhlmeister immer noch an, weil eben Eltern mal aufnehmen? Georg Ott: Wir sehen eigentlich begebiet verbargen, sondern stolz über Vorurteile und das Wesen das an ihre Kinder ungeprüft weizwei Sorten von Freimaurern. tergeben. mitten in der Stadt residierten. Da der Freimaurerei. Den guten Menschen, der ohne gab es halt noch echte Liebe in Schurz herumläuft, also keiner und zur Altstadt. Bekommt man nicht alle mög- Immer noch? Georg Ott: Immer noch ! Und Loge angehört, der aber unsere Die Frage ist, ob man diese Ge- lichen abstrusen Theorien zu schichte kennen muss. Sagen wir hören, wenn man sagt, man ist es gibt Brüder, die nicht wissen, Lebensphilosophie lebt. Mutter wie ihre Kunden reagieren, wenn Theresa zum Beispiel, wäre eine mal, in gewissen Fällen könnte Freimaurer? es schon hilfreich sein, um etGeorg Ott: Das mit den ab- sie hören, dass sie Freimaurer Freimaurerin. Und es gibt diejewaige Missverständnisse zu ver- strusen Theorien sehe ich nicht so. sind. Dann könnte es sein, dass sie nigen, die Mitglieder einer Loge meiden. Eröffnet man beispiels- In Ingolstadt habe ich eigentlich hören: „ Ne, bei dem kauf ich nix!“ sind. Wer Mitglied einer Loge weise in der Tränktorstraße ein immer offene Türen gefunden, oder „Von dem lass ich mich nicht werden will muss die Loge suthailändisches Massageinstitut, es gibt zwar auch Ausreißer. Ich behandeln.“ Diese Befürchtungen chen. Denjenigen, der zu uns will, ist das der Gesundheit sicherlich zuträglich. Ohne historische Grundkenntnisse jedoch weiß FORUM DER PARTEIEN man wohl lange nicht, warum manche männliche Kunden an jenem geschichtsträchtigen Ort an eine Thai-Massage völlig überzogene Erwartungen knüpfen. Hier könnte der Historiker Abhilfe schaffen, indem er zu Protokoll gibt, das just in diesen Räumen in jener guten alten Zeit die legendäre „Blaue Grotte“ ihre Heimat Die Idee ist gut, doch die UmIn Bürgerversammlungen und Spielhallen mit ihren Autohatte. Sitzungen der Bezirksausschüsse setzung ist noch mangelhaft. maten sprießen wie Pilze aus Weiß man davon allerdings werden immer häufiger Beschwer- So kann man die Diskussion dem Boden. Diese Entwicklung nichts, muss man sich mit ande- den darüber laut, dass Lastwa- zum Gießereigelände und ins- soll von den städtischen Behörren Mitteln behelfen. Indem man gen über mehrere Tage in Wohn- besondere zum Kongress-Hotel den eingedämmt werden. Die zum Beispiel ein handgeschrie- straßen abgestellt werden. Das zusammenfassen. Wir Grünen Linke-Stadtratsgruppe beantragt benes Plakat ins Schaufenster ist vor allem an Wochenenden haben uns auf dem ehemaligen deshalb die Erarbeitung einer hängt, auf dem in großen Lettern der Fall. Ein Beispiel dafür sind Gießereigelände ein neues Stadt- Satzung für eine Spielautomasteht: „Kein Erotik“. Klare Worte, parkende Lkw auf der Gerhart- quartier vorgestellt, auf dem sich tensteuer. Der Lenkungszweck denen jenseits aller grammatika- Hauptmann-Straße in unmittel- Stadtgeschichte, Bildung (Hoch- der Steuer ist es, Glückspiele um lischer Finessen der irrgeleitete barer Sichtbeziehung zur neuen schule, Audi-Akademie), Kunst Geld unattraktiver zu machen. Massagefreund entnehmen kann, Wohnbebauung der Gemeinnüt- und Kultur (Museum Konkrete Das eingenommene Geld soll dass unser kleines Märchen unty- zigen Wohnungsbaugesellschaft. Kunst und Donaumuseum), direkt in Suchtpräventionspropischer Weise kein Happy End Die Stadtratsfraktion der Freien Natur (Glacis, Donau) und Wirt- jekte und Schuldnerberatungshat, zumindest nicht an diesem Wähler hält die Beschwerden der schaft (Kongresszentrum) treffen stellen fließen. Gerade für sozial Ort. Bürger für gerechtfertigt und regt und so auch für Ingolstadt als kre- Schwache ist die Versuchung deshalb an, im Süden und Nor- ative Stadt werben. Die geplante groß, mit ihrem bisschen Geld den der Stadt zentrale Parkplät- Architektur des Kongresshotels noch ihr Glück am Spielautoze für Lkw einzurichten, mögli- auf dem Gießereigelände stößt maten zu versuchen. Wo das cherweise mit dazu gehörender allerdings im Moment auf Wider- endet, ist bekannt. In der VerarInfrastruktur wie Toiletten. Das stand bei den Bürgern, zu Recht. mung. Gerade Spielhallen tragen städtische Amt für Verkehrsma- Denn der bisher einzige Entwurf wesentlich zur Suchtbildung nagement und Geoinformation für das Kongresshotel nimmt zu bei. Die Gewinne ihrer Betreiber soll dazu eine Situations- und wenig Rücksicht auf das histo- werden also aus den Taschen der Bedarfsanalyse erstellen und rische Umfeld. Er hat zu wenig Frauen, Männer und Kinder gedem Stadtrat vorlegen. Die FW- Qualität. Das neue Stadtquartier zogen, deren Partner und Eltern Alle Bankangestellten Fraktion hat sich dieses Themas wirkt nach außen wie ein Hotel- das Familieneinkommen in die bereits zwei Mal angenommen standort mit einem dominanten, blinkenden Automaten werfen. und Arzthelfer/innen und erst im vergangenen Jahr monolithischen Hotelblock. Wir Mit der Spielautomatensteuer einen entsprechenden Prüfungs- Grünen sind der Meinung: Wir hat man zwei positive Effekte. erhalten am Mittwoch antrag gestellt. „Ein Ergebnis der brauchen für das Kongresshotel Erstens schreckt eine deutliche verwaltungsinternen Prüfung ist alternative Entwürfe, nicht nur Preiserhöhung potenzielle Betreiauf bisher nicht bekannt geworden“, einen einzigen. Wir wollen sol- ber und Spieler ab, und zweitens Dienstleistungen. bemängelt die Fraktion und hält che Alternativen sehen und das kann so Geld generiert werden, es jetzt für dringend erforderlich, Kongresshotel anders bauen, als das direkt in Präventionsarbeit bisher geplant. Petra Kleine fließt. dass die Verwaltung tätig wird. Jürgen Siebicke Von Melanie Arzenheimer

Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch In einem Land, in dem es guter Brauch ist, per PISA-Studien zu erforschen, wie es um den Geisteszustand der jüngeren Bevölkerung steht, muss man eben Abstriche machen. Egal, ob es um die humanistische Bildung geht, die historische oder auch die religiöse, was ein anderes Gespräch belegt, dessen unfreiwilliger Zeuge ich wurde. Sagte der eine, heutzutage gehe es in Ingolstadt ohnehin zu wie in Sodom und Gomorra, worauf der andere interessiert nachfragte: „Warst Du schon mal draußen?“ Zweifelsohne meinte jener schräge Zeitgenosse nicht die mythischen alttestamentarischen Städte, sondern ein bestimmtes Etablissement in den Tiefen der Manchinger Straße, unweit des Ortes, an dem Ingolstadt vor vielen Jahren zur Großstadt geworden war. Damals hatten sich einige hübsche junge Mädchen derart über die gestiegene Einwohnerzahl gefreut, dass sie sich spontan entschlossen hatten, eine für das Ingolstadt jener Zeit völlig neue Wohngemeinschaft zu gründen. Und sie nannten das Haus voller Freude „Felicitas“, was ja wiederum von Glück kommt. Klingt doch beinahe wie ein Märchen der Gebrüder Grimm. Das waren halt noch Zeiten, als diese spezielle Form des „Glücks“ in Ingolstadt nur zwei Vornamen kannte, Heinz und Georg, kurz „Schorsch“. Und die Tempel der Sünde hatten damals auch nicht so abstruse Namen wie heute, sondern hießen schlicht „George-Club“ oder

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nennen wir einen Suchenden. Dabei sind auch einige, die mit ihrem Glauben nicht zurecht kommen und dann bei uns anklopfen. Denen sagen wir, das ist das falsche Ziel. Wir können nichts bieten auf diesem Sektor. Also, Freimaurerei ist keine Religion? Georg Ott: Sie ist keine Religion, sie ist eine Lebensphilosophie. Wir wollen die Welt verbessern, aber wir wollen niemanden in den Himmel bringen. Wenn aber jemand, der im kirchlichen Dienst steht, sich zur Freimaurerei bekennt, der würde wahrscheinlich schon Probleme kriegen oder? Georg Ott: Die evangelische Kirche hat damit kein Problem. In der katholischen Kirche ist die Bannbulle gegen die Freimaurer von 1738 durch Papst Clemens XII. und einer Bestätigung der „Unvereinbarkeit“ durch die Glaubenskongregation des Vatikans – 1983 sanktioniert durch Papst Johannes Paul II. – immer noch geltend. Aber: wo kein Kläger, da ist auch kein Richter. Allerdings hatten wir einen Bruder, der sich mit 55 Jahren entschlossen hatte, Diakon zu werden. Ihn hat das Bistum Eichstätt angewiesen, aus der Freimaurerei auszutreten, was er dann auch gemacht hat. Das komplette Interview mit Georg Ott lesen Sie am Sonntag unter www.stattzeitung-plus.in.

Logischer Schritt zur Transparenz Seit einem halben Jahr verstaubt der Antrag auf Liveübertragung unserer Stadtratssitzungen in den Aktenordnern der Stadträte. Der CSU schlottern die Knie bei den Gedanken an die daraus resultierende Transparenz: Von mangelnder Internetkompetenz der Bürger war die Rede, von nicht ausreichend vorhandenen schnellen Internetverbindungen, ja sogar von der Handlungsunfähigkeit des Stadtrats durch die Liveübertragung. Anscheinend haben die Kollegen in Pfaffenhofen mehr Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Bürger und ihre politische Arbeit. Bürgermeister Herker sagte, „wir haben schließlich nichts zu verheimlichen“, als im Februar beschlossen wurde, alle öffentlichen Stadtratssitzungen ins Internet zu übertragen. Die Ingolstädter Piraten sehen diesen Schritt zu mehr Transparenz als unumgänglich an und fordern eine schnelle Annahme des Antrags auf Liveübertragung in Ingolstadt. Es wäre ein logischer nächster Schritt zu mehr Transparenz, wenn in diesem Rahmen nicht nur das Video, sondern auch die Protokolle und das namentliche Abstimmungsverhalten zur Verfügung stehen würden. Alexander Lill


THEMA DER WOCHE

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Licht am Ende des Tunnels Nach der Beerdigung der Tunnellösung will die Stadt durch eine Reduzierung der Fahrspuren an der Schloßlände eine prominente Flaniermeile schaffen

Reizvoller Gedanke: Durch die Reduzierung der Schloßlände auf zwei Spuren ließe sich die Uferpromenade am Nordufer spürbar vergrößern. Das könnte in der Tat neues Leben an die Donau bringen. Peter Gietl (FW) Auch wir haben in der Diskussion erkannt, es wird sich nicht realisieren lassen. Eine Autorenschaft möchten wir uns nicht anmaßen. Hans Achhammer (CSU) Alles, was wir hier überlegen, kostet Geld, das wir aufnehmen müssten. Das ist Kür. Es gibt im Schulbereich auch Pflichtaufgaben, für die wir Geld brauchen. Die Anbindung des Paradeplatzes an das Gießereigelände hat Priorität. Manfred Schuhmann (SPD) Was ist denn der Reiz zwischen Schutterstraße und Schloß an dieser Stelle? Dort ist an der Nordseite der Donau nichts. Manche sprechen von einem „Boulevard“ an der Donau. Boulevard, das ist aber eine Einkaufsmeile. Unser Boulevard sind Ludwigstraße und Fußgängerzone. Angelika WegenerHüssen Wir sollten nicht krampfhaft eine „Event-Meile“ an der Donau schaffen. Alle Mittel sollten im Bereich Paradeplatz, Gießereigelände und Roßmühlstraße eingesetzt werden. Wir wollen nicht mal, dass an der Donau weiter untersucht wird.

Von Hermann Käbisch Die Verwaltung hat keine Kosten und Mühen gescheut, um herauszufinden, ob es Sinn macht und baulich umsetzbar ist, die Schloßlände zu untertunneln, damit die Donau ohne Überquerung einer stark befahrenen Straße von der Altstadt her erreicht werden kann. Das eindeutige Ergebnis: verkehrstechnisch und kostenmäßig nicht darstellbar. In der Sitzung des Planungsausschusses legte Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle alle untersuchten Varianten dar: vollständige Untertunnelung der Schloßlände (würde wegen der erforderlichen Anbindung die gerade erst renovierte Tiefgarage am Theater durchschneiden), Teiluntertunnelung (große Verkehrsbelastung für Innenstadt, lange Rampen und nur 150 Meter untertunnelte Strecke), totale oder partielle Sperrung der Schloßlände (drückt Verkehr in die Innenstadt). Diese Lösungsansätze wurden verworfen. Jetzt wird geprüft, was eine Verengung der Schloßlände von vier auf zwei Spuren bringt. Das derzeitige Verkehrsaufkommen auf der Schloßlände werde von vergleichbaren, zweispurigen Straßen bewältigt, so die Stadtbaurätin. Der Geländegewinn, der dadurch entsteht, dass die Fahrspuren nach Norden an die Parkplätze heranrücken, kann einen sinnvoll nutzbaren, breiteren Grundstücksstreifen zwischen Straße und Donau ermöglichen. Überraschend, dass gerade SPD, Grüne und ÖDP wenig Lust verspüren, hier weiter zu denken.

Es waren die Stadtbaurätin und Oberbürgermeister Alfred Lehmann, die sich für eine Prüfung stark machten, wie ein solcher breiterer Uferstreifen attraktiv gestaltet werden kann. Auch ein Antrag von Christel Ernst (FDP), die dem Ausschuss selbst nicht angehört, stand zur Debatte. Sie möchte, dass der Fußgängersteg vom Klenzepark über die Donau nach Norden verlängert wird. Zwar sollte der Antrag, den Steg über den Parkplatz hinaus bis an die Altstadtbebauung zu ziehen, abgelehnt werden. Aber der Ausschuss entschied sich dann dank Manfred Schuhmanns (SPD) Hilfe, zu prüfen, ob nicht wenigstens die Schloßlände überbrückt werden und der Steg dann nördlich der Straße enden kann. Höchst interessant ist, wie die einzelnen Stadträte auf das Ende der Tunnelpläne reagierten. Eigentlich wollte keiner so richtig die Idee dazu gehabt haben, nachdem sich nun ergeben hat, dass die Pläne nicht umsetzbar sind. Hans Stachel, von Anfang an skeptisch, erklärte, es sei für ihn ein „Freudentag“, was bei seinem Fraktionschef Peter Gietl keinen Begeisterungssturm auslöste. Manfred Schuhmann, dem OB Alfred Lehmann scherzhaft vorhielt, die SPD habe ja auch einen Prüfungsantrag gestellt, ob die Untertunnelung machbar sei, erklärte: „Den Antrag haben wir nur gestellt, damit herauskommt, dass es nicht geht.“ Damit wisse er künftig, so Alfred Lehmanns ironische Antwort, dass die SPD etwas nicht wolle, wenn sie beantrage zu prüfen, ob es gehe. Für die Freien Wähler, die mit

Foto: Schmatloch

der „Tunnelidee“ in die Öffentlichkeit gegangen waren, erklärte Peter Gietl, Ausgangspunkt sei die Überlegung gewesen, wie man die Stadt näher an die Donau bringe. Die Untertunnelung der Donaulände sei nur eine von mehreren Möglichkeiten gewesen. Was er damit meinte, als er ausführte, „Autorenschaft wollen wir uns nicht anmaßen“, erschloss sich nicht allen Beteiligten. Oberbürgermeister Alfred Lehmann gab „koalitionstreu“ zu erkennen, dass ihm die Idee der FW schon gefallen habe, nachdem sie aber nicht realisierbar sei, gebe es jetzt Vorrang für die Gestaltung des Gießereigeländes. Aber gleich danach komme für ihn weiterhin die Anbindung der Stadt an die Schnittzeichnung des geplanten Wolkenbügel-Cafés am Nordufer der Donau. Donau. Für den reinen Sommerbetrieb belaufen sich die Kosten auf 1,8 Millionen Euro.

Kommentar Von Michael Schmatloch Wenn die Diskussion im Planungsausschuss über die Schlosslände eines gezeigt hat, dann dies: Ein Donaumuseum brauchen wir in Ingolstadt weiß Gott nicht. Denn ausgerechnet die glühendsten Befürworter einer Krabbelstube für Juchtenkäfer entpuppten sich in der jüngsten Sitzung eher ablehnend, was die Bestrebungen von Oberbürgermeister und Stadt betrifft, die Donau im Stadtbereich erlebbar zu machen. Während das Argument von Grünen-Stadträtin Wegener-Hüssen, nicht an der Donau, sondern in der Altstadt hielten sich viele Menschen auf, lediglich auf ein eher überschau-

bares Maß an Fantasie hindeutet, ging Manfred Schuhmann gar so weit, Ingolstadtbesucher doch lieber in die „wundervoll gestaltete Fußgängerzone“ zu schicken oder per Fähre über den Fluss zu schippern. Und das war tragischerweise nicht zynisch gemeint. Immerhin war er konsequenterweise auch gleich noch dagegen, die Donaubühne am Südufer umzubauen. Eigentlich sagt man der CSU gerne nach, das Wort Vision gehöre nicht zu deren Wortschatz. Nun haben wir einmal ein klares Bekenntnis zu einer Vision, die über Innenstadt und Gießereigelände hinausgeht. Und prompt hagelt es Proteste von Grünen, SPD und ÖDP. Und das bei einem finanziell

vergleichsweise lächerlichen Untersuchungsobjekt. Geht es doch lediglich darum, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten eine Reduzierung der Schlößlände auf zwei Fahrspuren und eine damit verbundene, spürbar verbreiterte Promenade an der Donau eröffnen könnte, die Donau auch am Nordufer zu einem lebendigen Teil der Stadt werden zu lassen. Ich finde diese Alternative von Stadtbaurätin Preßlein-Lehle bemerkenswert, nicht minder als Alfred Lehmanns klares Bekenntnis zu einer Urbanisierung dieser Meile. Und die bereits weit gediehenen Planungen inklusive einem über dem Fluss hängenden Café sind in der Tat mehr als reizvoll.

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STADT & REGION

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Blickpunkt KW 11/12

FREMDE FEDER

Mehr Klasse statt Masse! Von Hermann Regensburger dung „Neues aus der Anstalt“, in der Priol in seiner spürbaren Abneigung gegen Kanzlerin Merkel diese regelmäßig penetrant und in primitiver Weise aufs Korn nimmt. Witz darf und sollte auch mit ein wenig mehr Hirn verbunden sein. Es ist natürlich ein Kreuz mit der Satire: Sie soll treffen, aber niemanden verletzen. Für den Kabarettisten eine schwierige Gratwanderung. Je deftiger die Pointe, desto heftiger die Schenkelklopfer, auch wenn es dem Betroffenen oft nicht zum Lachen ist. Beifall ist in der Regel sicher, wenn Politiker ihr Fett weg bekommen. Natürlich gibt es gerade bei ihnen vieles, was sich kabarettistisch aufbereiten lässt. Was sich allerdings unsere Politiker vor allem am Nockherberg zum Teil gefallen lassen müssen, grenzt schon an Selbstverstümmelung. Noch beim ödesten Kalauer muss der Betroffene in die Kamera grinsen, wenn er sich nicht wie weiland Helmut Rothemund nach seiner berechtigten Kritik am Fastenprediger Walter Sedlmayr einem wochenlangen Gespött ausgesetzt sehen will. Wer soll unsere Volksvertreter und ihre Politik denn noch ernst nehmen, wenn sie sich offensichtlich selbst

Wellenreiten auf der Donau? An der Hochschule für angewandte Wissenschaften untersucht eine Gruppe von Studenten, ob das möglich wäre.

Ein wenig Südseeflair

Von Michael Schmatloch

Ginge es nach Sven Schreiber, dann würden sich schon bald Wellenreiter aus ganz Bayern am Südufer der Donau in Ingolstadt versammeln, um mit ihrem Brett auf der tobenden Donauwelle vergessen zu machen, dass das nächste Meer weit weg ist, sehr weit weg. Die Idee ist gut, so gut sogar, dass auch Oberbürgermeister Lehmann sie durchaus charmant findet. Aber die Donau ist leider ein wenig zu träge für derartige Vergnügen. Deswegen hat sich jetzt eine Gruppe von Studenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften des Themas anStraff organisiert, autark und betont Ferdinand Bugany, der er- genommen, um auf wissenschaftextrem fleißig – so ein Bienenvolk ste Vorsitzende des Imkervereins lichem Wege zu klären, ob man hat manch einem Großbetrieb in Ingolstadt. Die Belohnung für dem Fluss nicht Beine machen einiges voraus. Gut für die Men- diesen Naturschutz ist der eigene könnte. Sven Schreiber, der 27-jährige schen, dass die Bienen solche Honig, der nicht nur hervorra„Workaholics“ sind, denn sonst gend schmeckt, sondern ein erst- Vater des Gedankens, ist selbst pasmüssten sie auf Apfel, Kirsche und klassiges Bio-Produkt ist. Lust auf sionierter Wellenreiter, betreibt auf Co. verzichten. Dabei ist auch der mehr? Am 23. März veranstaltet Facebook eine eigene GruppenImker – als Manager von zehn- der Imkerverein Ingolstadt einen seite „Eine Welle für Ingolstadt“ tausenden Bienen – gefragt. Er Einsteigerkurs, Beginn ist um 19 und kennt alle derartigen Einrichkümmert sich darum, dass es den Uhr, Treffpunkt ist beim TSV Et- tungen in Bayern, den Eisbach in fleißigen Überfliegern gut geht. ting (Anmeldung per E-Mail: im- München beispielsweise, auf dem sich rund 1500 aktive Wellenreiter „Imkerei ist aktiver Naturschutz“, ke.lorenz@gmx.de)

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Foto: oh

Sven Schreibers Idee vom Wellenreiten auf der Donau hat nun „Hochschulreife“ tummeln und der für Anfänger viel zu gefährlich sei, oder auch die Flusswelle bei Plattling. Nachdem er irgendwo gelesen hatte, die Stadt Ingolstadt sei offen für Vorschläge, wie man die Donau attraktiver machen könne, kam er auf die Idee, so etwas auch in Ingolstadt zu probieren. Er schrieb ein Brief an den Oberbürgermeister, traf sich mit den Verantwortlichen und stieß, wie er sagt, auf offene Ohren. Die Fachleute indes waren eher skeptisch, ob die Donau in Ingolstadt dafür geeignet sein könnte. Weil ihn seine Idee dennoch nicht mehr loslässt, hat er per Aushang am schwarzen Brett der Hochschule interessierte Studenten gesucht, Strömungstechniker, die sich mit dem diffizilen Thema auskennen. Prompt haben sich zehn gemeldet, um unter der Leitung von Professor Konrad Költzsch im Rahmen eines Semesterprojektes zu erforschen, ob sich die Strömungsgeschwindigkeit der Donau an einem bestimmten Punkt künstlich so erhöhen ließe, dass Wellenreiten möglich wäre. Denn die Strömungsgeschwindigkeit ist der springende Punkt. Sven Schreiber, der bei Audi in der technischen Entwicklung arbeitet, hat schon viel Vorarbeit geleistet und war mit seinem Brett auch schon des Öfteren im Bereich der Schillerbrücke auf der Donau. Allerdings mit einem Seil. So würde es auch funktionieren, denn die Wassermenge ist ausreichend und die Geschwindigkeit hoch genug zumindest für diese Variante. Sein Ziel jedoch ist das freie Wellenreiten, so ähnlich wie auf dem legendären Eisbach in München. Und genau dafür reicht die Strömungsgeschwindigkeit nicht aus. Aber wer weiß, mit einer wie immer gearteten Konstruktion vielleicht? Pläne hat Schreiber bereits gezeichnet. Ob die indes funktionieren würden, weiß auch er nicht.

Diese Frage soll nun die Projektgruppe an der Hochschule beantworten. „Wir wollen versuchen zu klären, ob und wo genau Wellenreiten möglich sein könnte“, meint der Professor für Strömungstechnik, Konrad Költzsch, der sich kommenden Mittwoch erstmals mit seiner Projektgruppe zusammensetzt. Wellenreiten auf einer stehenden Flusswelle, wie es auf dem Eisbach praktiziert wird, ist seit Mitte der 80er Jahre zu einem Massenphänomen geworden. „Ich möchte Ingolstadt die Möglichkeit geben, sich dieser Sportart zu öffnen“, meint Sven Schreiber, der überzeugt ist, damit auch die Attraktivität der Stadt steigern zu können, „das wäre ein Freizeitwert für Jung und Alt, der nicht nur geübten Surfern, sondern auch Anfängern sehr viel Spaß bringen könnte.“ Zudem wäre das Wellenreiten auf der Donau auch eine Attraktion für Zuschauer. Dafür allerdings müsste sie zentral platziert werden. „Vielleicht in Höhe der Donaubühne“, meint Schreiber, der von einer Lösung träumt, die nicht auf großen, elektrisch betriebenen Pumpen basieren sollte, sondern auf einem „grünen“ Konzept. Wellen entstünden, so erklärt er, wenn der Fluss abrupt abgebremst werde.

Etwa durch Einbauten, die dann zu so einer stehenden Welle führen könnten. Was das Projekt kostet, diese Frage weiß Schreiber derzeit noch ebenso wenig zu beantworten, wie die nach möglichen Sponsoren. Dafür müssten erst die technischen Bedingungen geklärt sein. Und diese Klärung erhofft er sich von dem Hochschulprojekt unter der Leitung von Konrad Költzsch. Die Verantwortlichen bei der Stadt hat Sven Schreiber wohl längst überzeugt. Würde so eine Sportmöglichkeit im städtischen Donaubereich doch auch die Bemühen der Stadt weitertragen, die Donau erlebbar zu machen für die Bürger. „Die Idee einer Welle in der Donau ist von uns auch geprüft worden. Mir haben die zuständigen Leute gesagt, aufgrund der Voraussetzungen, die dort gegeben sind, also der Breite des Flusses, der Fließgeschwindigkeit und des Wasserstandes würde das nicht funktionieren, erläutert Oberbürgermeister Lehmann das außergewöhnliche Vorhaben, „wenn jemand eine solche Welle hinbekommt, wäre das eine tolle Sache. Wenn wir in Ingolstadt Südseeflair mit Surfen haben, wäre das doch schön.“

Sven Schreiber hat sich bereits seine Gedanken gemacht über Wassermengen und Strömungsgeschwindigkeit auf der Donau. Foto: oh

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„Blind Date“ mit Alois F. Die Facebook-Gruppe „Aktion Innenstadt“ traf sich zum ersten Mal „analog“ zum Gedankenaustausch Von Michael Schmatloch Sie sind Angestellte, Arbeiter, Rechtsanwälte, Politiker und Rentner, sind Schanzer Urgewächse oder leben erst seit ein paar Jahren in Ingolstadt. Und sie alle haben eines gemeinsam: Sie sind mit der Gesamtsituation unzufrieden, um ein bekanntes Filmzitat zu verwenden. Genauer gesagt mit der Situation in der Ingolstädter Innenstadt. Nach gut einem Jahr engagierter und teilweise überaus emotionaler Diskussionen auf ihrer eigenen Facebook-Seite traf sich die Aktion Innenstadt in der vergangenen Woche erstmals „analog“ im Café Maximilian. 182 Mitglieder zählt die Gruppe um die beiden Galionsfiguren Alois Finkenzeller und Apotheker Stephan Kurzeder inzwischen, rund 20 000 Interessierte klicken sich Monat für Monat durch das Diskussionsforum der losen Vereinigung, die eines nicht werden will: ein institutionalisierter Verein. Das war auch nicht der Grund für das erste Aufeinandertreffen der Innenstädter, von denen sich viele an diesem Abend im Café Maximilian zum ersten Mal zu Gesicht bekamen. Ein Blind Date der besonderen Art. Die Festlegung

Der Busverkehr auf der Nord-Süd-Achse liegt der Aktion Innenstadt schwer im Magen. auf sechs Kernpunkte sollte das Ergebnis dieses Treffens sein. Und diese Festlegung gelang, wenn auch der Abend anfangs eher einem ausufernden Plädoyer des streitbaren Rechtsanwaltes Finkenzeller glich. Aber dass es eines derartigen Frontmannes bedarf, darin waren sich alle einig an diesem Abend. Man brauche „schweres Räumgerät“, um den

Zielen der Aktion Innenstadt Gehör zu verschaffen. Und gewisse Rammbock-Qualitäten kann man dem boxenden Juristen in der Tat nicht absprechen. Einigkeit herrschte in vielen Punkten der angeregten Diskussion. Dass es mit der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt nicht zum Besten bestellt ist, in diesem Punkt herrscht in

Foto: Schmatloch

der Gruppe ebenso Konsens wie in der Überzeugung, dass „die da drinnen“ keinerlei Konzept haben, was die Entwicklung der Innenstadt betrifft. „Uns würde es nicht geben, wenn alles in Ordnung wäre“, konstatierte Finkenzeller, der mit seinem vor Engagement sprühenden Plädoyer und seinem urbayerischen Humor für viel Heiterkeit sorgte. „Am Münster koa

Wind, in der Schulstraß‘ koa Kind, am Schliffelmarkt koane Leit, dann ist das End nimmer weit“, zitierte er die Schanzer Variante der biblischen Apokalypse. Sätze wie „Nicht alle in der Stadt sind Dumpfbacken“ gehörten eher zu den versöhnlichen Einlassungen an diesem Abend, an dem die Aktiven der Aktion Innenstadt nach teilweise sehr kleinteiligen

Diskussionen eine „Zeit den Umdenkens“ ebenso forderten, wie sie ihrer Überzeugung Ausdruck verliehen, dass es bei der Kommunalwahl 2014 zu erdrutschartigen Verlusten bei den Regierungsparteien kommen werde, sollten die nicht die Zeichen der Zeit erkennen und die dringlichen Probleme der Innenstadt in Angriff nehmen. „Früher war der Schliffelmarkt ein Treffpunkt für Jung und Alt, heute wird man überfahren“, meinte Finkenzeller unter dem Gelächter der Anwesenden. Nach gut zwei Stunden standen schließlich die sechs Schwerpunkte fest, auf die sich die Aktion Innenstadt künftig konzentrieren will: Theresienstraße, Fußgängerzone, Nord-Süd-Achse, Veranstaltungsorganistation für die Innenstadt, ein Donaubad und das umfassende Thema Tourismus. Zu all diesen Themen existieren selbstredend bereits differenzierte und teilweise recht ansprechende Vorstellungen, die man nun beherzt weiterverfolgen will. Davor, dass diese Themen in Vergessenheit geraten könnten, fürchten sich die Innenstadt-Aktivisten nicht: „Diese Themen lassen sich nicht mehr übersehen, weil wir da sind“, klang es selbstbewusst aus dem Munde von Alois Finkenzeller.

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Frühlingserwachen mit Dämmershopping am 23. März in der Ingolstädter Innenstadt Es dauert nicht mehr lange: Winter, Schnee und Kälte verabschieden sich und der Frühling kann kommen. Um den Frühling auch in unserer Innenstadt gebührend einzuläuten, öffnen am 23. März 2012 die Innenstadt-Geschäfte bis 24 Uhr für Sie ihre Türen. Freuen Sie sich auf die aktuellen Frühjahrskollektionen, kulinarische Schmankerl, eine Feuershow in der Fußgängerzone um 20, 21

und 22 Uhr und weitere spezielle Aktionen der teilnehmenden Geschäfte. Zusätzlich ist die Innenstadt mit einer stilvollen Beleuchtung geschmückt. Für alle, die dieses Spektakel gerne einmal aus der Vogelperspektive bestaunen möchten, gibt es an diesem Abend gleich zwei Mal die Möglichkeit, einer Pfeifturm-Begehung: jeweils um 19 und 20 Uhr. Am In-City Stand werden der neue Branchenführer

und weitere Veranstaltungen der Innenstadt vorgestellt. Schauen Sie bei uns vorbei und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein von IN-City im Wert von 100 Euro. Herr Lauer von der Galeria Kaufhof freut sich schon riesig auf den Tag und schwärmt:“Das ist jetzt eine ganz neue und einmalige Aktion. Ungewöhnlich sind unsere Öffnungszeiten und wir hoffen, dass viele Leute in die Stadt kommen und sich an den

Events erfeuen werden. Es wird ja einiges geboten. Wenn dann noch viele Besucher einkaufen möchten, sind wir gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch.“ Auch für Herrn Mayr vom Modehaus Xaver Mayr ist der Tag etwas ganz Besonderes.“Das Ereignis gibt es nicht oft. Es werden sehr viele junge Leute in der Stadt sein, die flanieren wollen bis 24 Uhr. Die Leute haben gute Laune, die Atmosphäre wird ungezwun-

gen sein und die Menschen haben das Gefühl, dass die Stadt ihnen etwas zu bieten hat. Alle, die in der Stadt beschäftigt sind, bieten den Ingolstädtern etwas an. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielen wird. Die Leute sind voller Erwartungen!“ Die Erwartungen an einen schönen Abend werden an diesem Tag mit Sicherheit für die Ingolstädter erfüllt. Auf dem Paradeplatz startet

der traditionelle Ostermarkt bereits um 16 Uhr und lädt Sie ein, den kunstvoll geschmückten Otserbrunnen mit ca. 10.00 liebevoll bemalten Eiern zu bestaunen.

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Ohne Hotel kein Museum? Stehen das Museum für Konkrete Kunst und das Donaumuseum vor dem Aus? (hk) Stoppt die Koalition MKK und Donaumuseum? Ist es nur ein taktisches Grollen, das da aus den Fraktionen der CSU und der Freien Wähler zu hören ist oder wird demnächst die ganz große Schlacht um das Gießereigelände erst noch geschlagen? Eigentlich ist es beschlossene Sache, dass das Museum für Konkrete Kunst und Design in der alten Gießereihalle ein neues Zuhause finden soll. Schließlich wurde bereits ein Architektenwettbewerb durchgeführt und nunmehr im Ausschuss für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung beschlossen, wie das Architekturbüro bestimmt werden soll, dessen Entwurf schließlich baulich umgesetzt werden wird. Die fünf Erstplatzierten des Wettbewerbs sind auf der zweiten Stufe des sogenannten VOF-Verfahrens noch beteiligt. Bei normalem Verlauf der Dinge sollen am 15. Juni 2012 die Verhandlungsgespräche stattfinden, an deren Ende das Architekturbüro ausgewählt wird, das dann den Umbau der Gießereihalle vornehmen wird. In der Pressekonferenz am Dienstag deutete

Wolfgang Scherer aber an, dass vorstellbar sei, wenn zwei oder drei Büros bei der abschließenden Wertung sehr eng beieinander liegen würden, mit der Weiterentwicklung der Planung zunächst noch mehrere Büros zu beauftragen. Baubeginn könnte dann im Frühjahr 2014 sein. Nunmehr stellt sich aber die Frage, ob diese Pläne bald Makulatur sein werden. Die Stadträte der CSU und der Freien Wähler sind offensichtlich massiv darüber verärgert, dass insbesondere die kleineren Parteien, also die Grünen, die ÖDP und die Linke plötzlich von den Vorgaben des einstimmig beschlossenen Rahmenplanes abweichen wollen und jetzt verlangen, dass insbesondere das geplante Kongresshotel niedriger sein müsse. SPD und Grüne verlangen zwischenzeitlich alternative Entwürfe für das Kongresshotel. Nach Auffassung maßgeblicher Kräfte innerhalb der CSU/FW-Koalition besteht ein untrennbarer Zusammenhang zwischen dem Hotel- und Kongresszentrum einerseits sowie den Donaumuseum im Kavalier Dallwigk und dem für Museum für Konkrete

Kunst in der alten Gießereihalle andererseits. Sollten, so einige Koalitionäre, ein Bürgerbegehren oder Änderungswünsche einiger Stadträte dazu führen, dass das Hotel- und Kongresszentrum nicht wie geplant errichtet werden kann, so werde auch der Umbau der alten Gießereihalle und des Kavalier Dallwigk nicht stattfinden. Der Konkreten Kunst fühlen sich insbesondere bei den Freien Wählern nicht allzu viele wirklich verpflichtet. Und auch in der CSU fragen sich einige, ob man denn "so viel Geld", gemeint sind circa 15.000.000 Euro, für ein Museum ausgeben müsse, das im Jahr (einschließlich der Schulklassen) von circa 10.000 Leuten besucht werde. Die Hoffnung, dass wegen des neuen Zuhauses in der alten Gießereihalle mehr Besucher kämen, insbesondere auswärtige Gäste, wird dort als gering erachtet. Und für die Ingolstädter tauge das bisherige Museum schon lange. Und ob die Grünen, so fragen sich einige, für die Neugestaltung der Gießereihalle wirklich auf die Barrikaden gehen oder ob sie nicht in erster Linie an ihrem Donaumuseum interessiert sind, wird auch diskutiert.

Herrlicher Aussichtspunkt: Blick vom Turm des Kavalier Dallwigk.

Foto: Mitic

kannten Sozialdemokraten. Möglicherweise werden sich aber einige „Aktivisten“ und die Gruppe um den Architekten Joachim Hägel von einem Bürgerbegehren nicht so schnell abbringen lassen. Dann liegt es in der Hand der Ingolstädter Bürger, ob sie sich daran beteiligen und ob - vor dem Beschluss des Bebauungsplanes für das Hotel-und Kongresszen-

trum als Satzung - die erforderlichen Unterschriften (mehr als 6000 Bürger müssten unterschreiben) gesammelt und bei der Stadt eingereicht werden. Sollte das Bürgerbegehren erfolgreich sein, so könnte dies im Ergebnis dazu führen, dass bei der Planung der Bebauung des Gießereigeländes nochmals von vorn begonnen werden muss.

Vielleicht liegt es an diesen hinter vorgehaltener Hand geäußerten - Drohungen aus dem Koalitionslager, dass sowohl die Sozialdemokraten als auch die Grünen einem Bürgerbegehren, das einige offensichtlich in Erwägung ziehen, recht zurückhaltend gegenüber stehen. Zu viel Porzellan könnte damit möglicherweise zerschlagen werden, so die Meinung eines be-

Zwischen Industrie und Wohnen

FW hatte `nen Vogl

Die Landesgartenschau 2020 kommt nach Ingolstadt

Starkbieranstich der Freien Wähler in Unterbrunnenreuth Marco Vogl, Kabarettist aus Niederbayern, schenkte den Gästen im Brunnenreuther Dorfstadel beim Starkbieranstich der Freien Wähler kräftig ein. Das urige Ambiente und die Baringer Blaskapelle sowie der Herrnbräu-Operator trugen ihren Teil zu einem zünftigen Starkbierabend bei. Markus Reichhart zapfte professionell mit zwei Schlägen an. Marco Vogl provozierte gleich zu Beginn seine Gäste: „Als ich bei der Abfahrt daheim „Unterbrunnenreuth“ in mein Navi eingegeben habe, hat es mich gefragt: Muss ich V.l. Markus Reichhart, Peter Gietl, Sepp Misslbeck da mit?“

Foto: Käbisch

Ingolstadts „coolste“ Uhr Witzige Zeitrechnung wirbt für Com-IN-Glasfaseranschluss 1982 ein großer Erfolg: Die Landesgartenschau - im Jahre 2020 ist Ingolstadt wieder Gastgeber (hk) Eingebettet zwischen riesigen Hallen des GVZ, dem Westpark, pulsierenden Verkehrsadern, aber auch Wohnbebauung wird im Nordwesten Ingolstadts die Landesgartenschau 2020 stattfinden. Es ist ein außergewöhnliches Gelände, bei dem es viel Phantasie bedarf, sich hier einen optisch ansprechenden Erholungsraum mit viel Grün vorzustellen. Die Idee, in dem gewerblich stark geprägten Umfeld eine Landesgartenschau zu veranstalten, kam von der Basis der ÖDP. Franz Hofmaier war wohl der Erste, der diesen Vorschlag in einer Ausschuss-Sitzung unterbreitete. Nun kann die ÖDP mit ihren zwei Stadträten eigene Vorstellungen nicht durchsetzen, sondern bedarf der Unterstützung anderer Parteien. Hinter den Kulissen soll, so verlautet aus der CSU, dann Simone Vosswin-

kel (ÖDP) kräftig bei den anderen Fraktionen des Stadtrats dafür geworben haben. Sie, Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und die Münchner Landschaftsarchitektin Ursula Hochrein gelten deshalb als die „Mütter des Erfolges“. Ursula Hochrein hat in Ingolstadt bereits den Bachlauf in Hollerstauden konzipiert und in Rain am Lech die Landesgartenschau 2009 gestaltet. Landschaftsarchitektin und Stadtbaurätin haben auch die Bewerbung formuliert und offensichtlich überzeugende Gründe dafür vorgetragen, dass in diesem nicht einfachen Umfeld nun die Landesgartenschau stattfinden wird. Es wäre ungerecht zu sagen, Ingolstadt habe den Zuschlag deshalb erhalten, weil kein anderer Bewerber konkurrierte. Wer die Kommission bei der Ortsbesichtigung Anfang dieser Woche vor Ort erlebt hat, wird bestäti-

Foto: Pressestelle

gen, dass hier sehr wohl kritisch hinterfragt wurde. Besonders genau wollten die Kommissionsmitglieder wissen, ob denn gewährleistet sei, dass die landwirtschaftlichen Flächen außerhalb des eigentlichen Gartenschaubereichs, die den Charakter grüner Großräumigkeit vermitteln, auch langfristig erhalten bleiben und nicht plötzlich Bauland werden. Die entsprechenden Zusicherungen der Stadt haben die Kommissionsmitglieder offensichtlich überzeugt und Ingolstadt kann sich auf eine landesweit ausstrahlende Attraktion freuen, die einen kräftigen touristischen Impuls erzeugen kann. Für Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle haben sich die Anstrengungen gelohnt: „Ich freue mich besonders für die Bürger in Hollerstauden und im Piusviertel über diesen Naherholungsbereich.

Wenn junge, Schulranzen bepackte Menschen etwas als „voll Hammer“ bezeichnen, dann ist das ein „fettes“ Lob. So geschehen auf dem Ingolstädter Rathausplatz, genauer: am Sparkassengebäude Ecke Rathausplatz/ Schutterstraße. Hier tickt eine ganz besondere Uhr. Auf einem Bildschirm sieht man Bauarbeiter, die ununterbrochen große Holzbalken umbauen. Der Clou: Die Balken ergeben jeweils die aktuelle Uhrzeit! „Standard Time“ heißt das Projekt, das der Künstler Mark Formanek in Berlin inszeniert hat – seine ganz besondere Uhr tickt nun als Video auch in Ingolstadt. Mit der witzigen Zeitrechnung wird ein echtes High-Speed-Projekt beworben. Es geht um den Glasfaseranschluss in Ingolstadt. Die COM-IN Telekommunikations GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 eine flächendeckende Versorgung in Ingolstadt zu ermöglichen. „Glasfaser

Präsentation der „Standard Time“ auf dem Rathausplatz ist die Zukunft. 4000 Haushalte sind bereits angeschlossen“, erklärte Bürgermeister Albert Wittmann, „und wir planen bis zum Ende des Jahres 10 000 Haushalte angeschlossen zu haben.“ Bis zu 100 Mbit/s schnell ist das neue Supernetz, das in diesem Fall auch ein reines Ingolstädter Netz ist, denn die COM-IN Telekommunikations GmbH ist hier zu Hause. „Es ist ein Projekt von der Stadt für die Stadt“, betonte Albert Wittmann. Gesellschafter sind

Foto: Arzenheimer

die Stadtwerke Ingolstadt, die Sparkasse Ingolstadt, der DK und die Gebrüder Peters GmbH. Ein Telekom-Anschluss ist deswegen nicht nötig, um künftig mit „Lichtgeschwindigkeit“ durchs Internet zu surfen, Daten zu verschicken, zu telefonieren oder Fernsehen in HDTV zu empfangen. Informationen erhalten Sie im Internet unter www.comingolstadt.de oder unter 0800/8411000

Auf den Spuren von León Dupré (4) Gewinnen Sie ein Wochenende mit dem R8 Spyder

Einsendeschluss ist der 2. Mai. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in der Blickpunkt-Ausgabe vom Freitag, 11. Mai. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

(bp) Der 11. September 2001 war ein Tag, der die Welt verändert hat. Er war das Motiv für zwei blutige Kriege im Irak und Afghanistan. Die fragwürdigen Verhörund Aufklärungsmethoden der CIA und anderer Geheimdienste werden seit damals als völlig legitim eingestuft. Obwohl sofort nach dem Anschlag auf die TwinTowers und das Pentagon massive Zweifel an der offiziellen Darstellung aufkamen, mehr oder weniger glaubhafte Verschwörungstheorien auch über zehn Jahre danach noch die Diskussionen beherrschen, gingen die Terrororganisation Al Kaida und mit ihr Osama bin Laden als Urheber dieses

Anschlags in die Geschichtsbücher ein. Dabei war Bin Laden im Jahr 2001 bereits zwei Jahre tot, auch wenn die Amerikaner behaupten, ihn erst im Mai 2011 getötet zu haben. Was niemand wissen darf: Bin Laden hat bereits 1999 vor diesem Anschlag gewarnt, hinter dem die USA selbst steckten. Was niemand ahnt: 9/11 war nicht der Höhepunkt, sondern nur eine „bescheidene“ Fingerübung für einen Terrorakt apokalyptischen Ausmaßes. Diese Story, die der Thriller „Vaticano“ von Michele Boscarelli erzählt, beginnt in Ingolstadt. León Dupré, die Hauptfigur des Thrillers, stammt von hier und

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Stadt & region

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Tierisch unbeliebt Ohne freiwillige Helfer hätte Ingolstadt aber ein viel größeres Tauben-Problem

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Schlechtes Image: Die Tauben sind in Ingolstadt fester Bestandteil des Stadtbilds. Doch das bedeutet wahrlich nicht, dass sie allseits beliebt sind. Von Thomas Michel

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Wichtige Besorgungen?

Sie gehören zum Stadtbild wie die Donau: die Tauben. Zahlreichen Bürgern sind sie ein Dorn im Auge, sind manche Tiere doch alles andere als menschenscheu, sondern halten sich mit Vorliebe bei Metzgereien oder am Viktualienmarkt auf und flattern auch gerne einmal auf die Tische, um ein paar Brösel zu ergattern. Doch ohne ehrenamtliche Helfer wäre das Tauben-Problem noch viel schlimmer. 80 Prozent der Tiere leben im Taubenschlag im Georgianum Gäbe es nicht eine Handvoll Freiwillige, die sich im Taubenschlag im Georgianum um die Tiere kümmern würde, hätte Ingolstadt ein sehr viel größeres Problem mit den Federtieren. Über steile Treppen geht es durch dunkle Ecken, über Rohre und Kabel, hinauf bis unter das Dach des Georgianums. In einem kleinen Seitenraum haben die Stadttauben ihr Zuhause. Joey Polk kümmert sich hier drei Mal in der Woche um das Wohl der Tiere. Das heißt vor allem: 25-KiloSäcke mit Futter hochhieven, ausmisten und die echten Eier der Tauben gegen Attrappen aus Gips austauschen, um die Geburten zu kontrollieren. „Die echten Eier werden für den Osterbrunnen

verwendet oder dem Zoo Wasserstern für Fütterungen überlassen“, so der 24-Jährige. Bis vor zwei Jahren drehte sich auch ein Großteil des Lebens von Evelin Geberle um die Tauben. Die heute 65-Jährige hat sechs Jahre lang im Taubenschlag gearbeitet. Gesundheitliche Probleme stoppten ihr Engagement: „Körperlich bin ich fit, nur die Augen machen Probleme.“ Geberle verrät, dass etwa 80 Prozent der gut 1000 Stadttauben im Taubenschlag im Georgianum fressen und schlafen. „Diese Tiere lassen vor allem auch ihren Kot hier.“ Dennoch bräuchte Ingolstadt unbedingt „mindestens einen oder zwei weitere Taubenschläge“, weiß Geberle. Seit acht Jahren kämpft sie bereits dafür. Mit geringem Erfolg. Besonders von Seiten der Stadt fühlen sich die Tierschützer im Stich gelassen: „Da passiert zu wenig. Lediglich IN-City und Christel Ernst von der FDP setzen sich für uns ein.“ Weiterer Taubenschlag in der Altstadt „dringend nötig“ Als Geberle wegen gesundheitlicher Probleme ausschied, sprang Hans Zipf ein. „Es war ein Hilferuf“, erinnert sich der Ernsgadener, der auch im Tierschutzverein Ingolstadt aktiv ist. Auch er kennt die Probleme nur zu gut: „Die Tauben hier sind so an ihren

Schlag gewöhnt, dass sie weder anderweitig um Nahrung betteln, noch an anderen Häusern sitzen und damit deren Fassaden und Umgebung verschmutzen.“ Dass es aber in der Fußgängerzone trotzdem immer noch sehr viele Tauben gibt, führt Zipf auf zwei Ursachen zurück: „Um diese Tauben weg zu bekommen, bräuchten wir einen weiteren Taubenschlag, am besten in der Ludwigstraße.“ Außerdem gebe es viele Menschen, die die Tauben füttern und damit anlocken. Dass eine Stadt wie Ingolstadt nur einen einzigen Taubenschlag hat, das können Zipf und Geberle nicht verstehen: „Augsburg zum Beispiel hat kein Taubenproblem“,

Foto: Michel

betonen sie. Wissen aber auch: „Die haben allerdings ganze 13 Taubenschläge.“ Sanierung des Georgianums: Ist der Taubenschlag in Gefahr? Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft bangen indes um den Taubenschlag, der seit 1984 im Georgianum beheimatet ist. Der Dachstuhl des anno 1494 erbauten Gebäudes wird gerade für über 300 000 Euro saniert. Seit langem wird von den Parteien ein Nutzungskonzept gefordert. Die Stadt hält sich bedeckt. „Es gibt noch keine genauen Planungen für die Zukunft. Der Taubenschlag ist deshalb nicht in Gefahr“, so Pressesprecher Gerd Treffer.

Ohne Moos nichts los: Tauben brauchen Spenden Die Arbeitsgemeinschaft Stadttauben kann ihre Arbeit nur über Spenden finanzieren. „Wir brauchen etwa 250 Euro im Monat“, erklärt Hans Zipf. Der von personellen Querelen gebeutelte Tierschutzverein Ingolstadt (betreibt das Tierheim) hat keine finanzielle Kraft, auch hier noch zu helfen. „Das große Problem ist, dass derzeit keine finanziellen Mittel vorhanden sind, den Taubenschlag im Georgianum zu unterhalten, da die bisherige Sponsorin im Alter von 92 Jahren gestorben ist.“

EinigeMitgliedsgeschäfte von IN-City stellten zuletzt Sachpreise für eine Tombola zur Verfügung, die im Dezember knapp 900 Euro für die Arbeitsgemeinschaft Stadttauben brachte. „Das ist dringend benötigtes Geld, um den Betrieb am Laufen zu halten“, sagt Zipf. Wer helfen möchte, kann eine Spende auf das Konto von „IN-Tierschutz“ bei der Sparkasse Ingolstadt überweisen. Konto: 506 611 07, Bankleitzahl: 721 500 00. Bei Verwendungszweck „Stadttauben“ angeben. mitho

Freundeskreis will Gesellschafter werden Einstieg in „Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Konzert GmbH“ geplant

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(bp) Die Mitglieder der „Freunde des Georgischen Kammerorchesters“ haben eine Einladung erhalten. Vor dem nächsten Konzert am Donnerstag, 22. März, soll um 19.15 Uhr, also 45 Minuten vor Konzertbeginn, eine außerordentliche Mitgliederversammlung stattfinden. Wir sprachen mit dem Chef des Freundeskreises, Friedemann Götzger, über das Vorhaben, das besprochen werden soll. Herr Götzger, der Freundeskreis möchte der „Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Konzert Gesellschaft mbH“ (KonzertGmbH) beitreten. Wie ist das juristisch zu verstehen? Friedemann Götzger: Der Freundeskreis als gemeinnütziger, eingetragener Verein möchte Anteile an der GmbH erwerben, die letztendlich das Orchester wirtschaftlich trägt. Auch die Konzert-GmbH ist eine gemeinnützige Organisation, so dass wir unsere Gemeinnützigkeit nicht verlieren. Diese KonzertGmbH hat bisher nur zwei Gesellschafter: die Stadt Ingolstadt mit 90,96 Prozent und die einzelnen Mitglieder des Orchesters mit insgesamt 9,04 Prozent. Wie viele Anteile sollen denn erworben werden?

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Götzger: Der Freundeskreis würde gern Anteile in einer Höhe erwerben, die der Beteiligung der Orchestermitglieder entspricht. Dies soll die Verbundenheit mit dem Orchester dokumentieren. Wir wollen damit auch ein Stück mehr Verantwortung übernehmen. Auch soll die Stellung des Or-

Welches wirtschaftliche Risiko geht der Verein mit dem Einstieg in die GmbH ein? Götzger: Das Risiko besteht lediglich darin, dass wir unseren Anteil verlieren würden, sollte die GmbH insolvent werden. Das ist aber, da es sich bei der GmbH, an der wir uns beteiligen wollen, faktisch um eine städtische Tochtergesellschaft handelt, sehr unwahrscheinlich. Wegen der Gemeinnützigkeit unseres Vereins müsste im schlimmsten Fall der verlorene Betrag von den Mitgliedern eingefordert werden. Dieser bewegt sich in einer Größenordnung von 4000 Euro, so dass jedes einzelne Mitglied ein Risiko von zirka acht Euro trägt. Der Vorstand des Freundeskreises ist überzeugt, dass bei diesem minimalen Risiko die Vorteile bei weitem überwiegen.

Welche Vorteile versprechen Sie sich im Einzelnen? Götzger: Psychologisch ist es chesters innerhalb der Gesellschaft schon einmal von Vorteil, dass wir etwas gestärkt werden. Sollte es als Partner des Orchesters und der dazu kommen, können Orchester Stadt Ingolstadt in der Gesellschaft, und Freundeskreis zusammen bei- die letztendlich für das Orchester spielsweise die Einberufung einer verantwortlich ist, dabei sind. Als Gesellschafterversammlung der Gesellschafter sind wir natürlich Konzert-GmbH verlangen, was auch noch näher am Geschehen bisher für das Orchester allein nicht dran; das betrifft den Informatimöglich war, da hier zehn Prozent onsfluss und die Möglichkeiten der Einflussnahme. der Anteile erforderlich sind.

Es wurde verschiedentlich die Befürchtung geäußert, dass der Freundeskreis durch diesen Schritt seine Unabhängigkeit verlieren könnte? Götzger: Diese Gefahr sehe ich nicht. Wir haben in den vergangenen Jahren zirka 125 000 Euro an die GmbH überwiesen. Zusätzlich haben wir zum Beispiel den Kontrabass für mehr als 20 000 Euro bezahlt. Und vor Jahren haben wir eine von der Stadt Ingolstadt damals vorgenommene Kürzung der Gehälter durch eine Sonderzahlung von 50 000 Euro abgewendet. Ich habe den Eindruck, dass unser Engagement von der Stadt Ingolstadt und den Orchestermitgliedern durchaus geschätzt wird und man nicht versuchen wird, uns im negativen Sinne zu vereinnahmen. Abschließend erlaube ich mir, daran zu erinnern, dass es nicht zuletzt der Beharrlichkeit des Freundeskreises zu verdanken ist, dass jetzt ein Staatszuschuss, der derzeit etwa 100 000 Euro jährlich beträgt, an das Orchester fließt. Wir haben über 4000 Unterschriften gesammelt und dem Landtag übergeben. Wenn es uns schon gelungen ist, den bayerischen Landtag zu beeindrucken, so müssen wir nicht befürchten, durch unsere Mitwirkung in der Gesellschaft unsere Unabhängigkeit zu verlieren.


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FAKTEN & VISIONEN SIONEN N

Blickpunkt KW 11/12

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Bauland-Politik mit Augenmaß Die CSU setzt sich für die nachhaltige Schaffung von Wohnraum ein „Die Bauland-Politk in Ingolstadt muss mit Augenmaß erfolgen“, betont Franz Liepold und verweist exemplarisch auf den Ortsteil Zuchering, wo demnächst „Am Fort X“ Wohnraum für bis zu 300 Menschen geschaffen wird. Aber auch in Gerolfing, Friedrichshofen, auf dem Pioniergelände oder dem ehemaligen Areal von Ingobräu wird naturschonend Bauland ausgewiesen. Ingolstadt wächst und gedeiht: Die Großstadt wird in den kommenden zehn Jahren um etwa 10.000 Einwohner zulegen. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach attraktiven Wohnlagen. Rücksicht auf Natur und Umwelt sind dabei jedoch oberstes Gebot, ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden das Prinzip. Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ein bezahlbares, eigenes Dach über dem Kopf bekommen können, hat der Stadtrat vor zwei

3,1 Prozent

Arbeitslosenquote Spitzenwerte auch für die Region:

NeuburgSchrobenhausen Pfaffenhofen Eichstätt Gesamtbezirk Ingolstadt

2,9% 2,6% 1,6% 2,7%

Stand: Februar 2012 in Prozent

Trotz frostiger Temperaturen im Februar läuft der Arbeitsmarkt in Ingolstadt auf Hochtouren. Auch die hervorragende Entwicklung in den regionalen Geschäftsstellen ist bundesweit einmalig. Quelle: Agentur für Arbeit.

Jahren ein Baulandentwicklungsprogramm beschlossen. Zudem wurden durch das Leerstandmanagement der Stadt Ingolstadt bereits 150 neue Wohnungen in Altstadthäusern geschaffen. „Wir sind überzeugt davon, dass unsere Initiativen den Druck vom angespannten Immobilienmarkt nehmen“, betont CSU-Stadtrat Franz Liepold, der auch im Mitglied im Planungsausschuss des Stadtrats ist. Als Zucheringer Kommunalpolitiker freut sich Liepold besonders über das neue Baugebiet „Am Fort X“ am westlichen Ortsrand seiner Heimat. Auf der fast vier Hektar großen Nettowohnbaufläche sollen 57 Bauparzellen für etwa 100 bis 120 Wohneinheiten – Einzel- und Doppelhäuser sowie Bereiche mit Reihen- und Mehrfamilienhäusern – realisiert werden. Der Einwohnerzuwachs wird bei etwa 250 bis 300 Personen liegen.

nug: Auch in anderen Ortsteilen wird mit Unterstützung durch die CSU-Stadtratsfraktion neuer Wohnraum geschaffen. Auf dem ehemaligen Pioniergelände etwa können bis zu 500 Wohnungen geschaffen werden. Am Kirch„Mein besonderes Anliegen ist es, berg Irgertsheim kommen 50 Parim Rahmen der Neubebauung zellen Baugebiet dazu. Knapp 50 auch die Versorgung der Zucheringer sicher zu stellen“, hebt CSU-Stadtrat Franz Liepold hervor. Dazu werden derzeit intensive Gespräche mit den Betreibern von Supermärkten geführt. „Ich bin mir sicher, dass es auch künf- Bauplätze sind in der Gerolfinger Gerolfinge geer tig einen wohnortnahen, moder- Bussardstraße ausgewiesen. In nen Vollsortimenter in unserem Friedrichshofen-West werden alOrtsteil geben wird“, sagt Lie- lein im ersten Bauabschnitt rund pold. Zugleich ist der Stadtrat zu- 90 Parzellen entstehen. Das Gefrieden mit der naturschonenden biet Eichelanger Rothenturm mit Ausweisung der neuen Bauge- bisher knapp 40 Parzellen wird biete im Südwest. Liepold: „Nur möglicherweise ausgeweitet. sechs Kilometer vom Stadtkern Und auch auf dem ehemaligen entfernt entsteht mitten im Grü- Ingobräugelände mitten in der nen eine neue Heimat für viele Altstadt entsteht ein völlig neues Menschen.“ Doch damit nicht ge- Wohnquartier. Zusammen mit dem Baugebiet „Zuchering-Oberfeld“, werden somit insgesamt im Westen von Zuchering 84 Bauparzellen mit maximal 175 Wohneinheiten entstehen.

Naturschonend den Wohnbedarf decken!

CSU-Stadtrat Franz Liepold, Mitglied im Planungsausschuss

DER DIREKTE DRAHT! – 08 41 / 9 38 04 – 15 Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Fraktionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: fraktion@csu-ingolstadt.de. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Stadtpolitik informiert. Mehr Infos auch auf www.facebook.com/csu.fraktion.ingolstadt

Ein einzigartiges Angebot

KURZ INFORMIERT

Die CSU treibt die Jugendfreizeitstätte am Hauptbahnhof voran

Lichtblick für die Altstadtkinos

Das Jugendkulturzentrum in der Nähe des Ingolstädter Hauptbahnhofs nimmt Gestalt an: In ehemaligen Hallen der Bahn soll ein Zentrum für Kreative, Künstler und Musiker entstehen, das es in dieser Form noch nicht in Ingolstadt gibt. In den Umbau der bestehenden Gebäude investiert die Stadt über ihre Tochterfirma IFG einen Millionenbetrag. „Dieses Geld ist wirklich sinnvoll angelegt, denn künftig werden Kunst und Trendsport unter einem Dach eine neue Heimat finden“, lobt CSU-Stadträtin Christina Hofmann das Konzept des Kulturamts. Derzeit diskutiert der Stadtrat noch die Details des Umbaus, der

in zwei Bauabschnitten verwirklicht wird. Geplant sind ein gastronomisches Angebot mit zwei unterschiedlich große Veranstaltungshallen, Übungsräume für Bands oder Ateliers für Künstler und eine Jugendfreizeitstätte unter der Regie des Stadtjugendrings, in der Sport betrieben

werden kann. „Der Clou sind die Verlagerung der Veranstaltungshalle weg von den direkten Anwohnern im Prinzenviertel sowie die direkte Anbindung an den Hauptbahnhof und den öffentlichen Personennahverkehr“, würdigt Christina Hofmann die Pläne.

Der Einsatz von Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann hat sich gelohnt: Die Wiederbelebung der Ingolstädter Altstadtkinos ist geglückt. Im Sommer sollen die beiden Lichtspielhäuser nach umfangreicher Renovierung eröffnet werden. „Wir freuen uns sehr, dass die Verhandlungen mit dem Investor zum Erfolg geführt haben und die Innenstadt um eine Attraktion reicher wird“, betont CSU-Stadträtin Eva-Maria Atzerodt. Und der CSUFraktionsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Genosko fügt hinzu: „Es gibt keinerlei Absprachen, die das Kinoprojekt mit anderen Investitionen in Ingolstadt verbinden.“

Die CSU setzt die Energiewende in Ingolstadt fort Das futuristische Solarglasgleisdach im neuen Güterverkehrszentrum (GVZ) ist nicht nur architektonisch, sondern auch ökologisch ein Schmuckstück: Die hochmoderne Photovoltaikanlage deckt den jährlichen Strombedarf von 170 Einfamilienhäusern. „Wir werden weiter auf alternative Energiequellen setzen “, versichert CSU-Stadtrat Franz Wöhrl.

Nockherberg“ am Freitag, 30. März, ab 19.00 Uhr im Huberwirt. INFORMIEREN SIE SICH „Unsernherrner Mit Fastenprediger Bruder Barnabas und den Unsernherrner Ratschweibern. Bitte Steinkrüge mitbringen.

INGOLSTADT PLUS Ingolstadt ist eine liebenswerte Großstadt mit vielen schönen Seiten, die bestens für die Zukunft gerüstet ist. Dafür garantiert die Rathaus-CSU!

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WISSENSCHAFT

Die Ingolstädter Profisportler begeistern regelmäßig ihre Fans. Saturn-Arena und AudiSportpark bieten eine prächtige Kulisse für die packenden Wettkämpfe.

Ingolstadt ist eine Stadt des Wissens: Über 4.100 Studentinnen und Studenten sind derzeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und der Universität EichstättIngolstadt eingeschrieben.

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Der Automobilbau ist der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. In Ingolstadt siedeln sich zudem immer mehr hochmoderne Unternehmen aus anderen Branchen an.

Mit dem ICE-Halt am Hauptbahnhof, dem Autobahnanschluss und der zentralen Lage im Herzen Bayerns hat Ingolstadt immense Standortvorteile. Wirtschaft und Bevölkerung profitieren davon gleichermaßen.


Stadt & region

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Blickpunkt KW 11/12

Stolze Bilanz der Sparkasse Kreditinstitut liegt bei allen Kernzahlen weit über dem Schnitt / klares Bekenntnis zum Mittelstand (bp) Bei den Bilanzpressekonferenzen von Audi und der Sparkasse Ingolstadt ist es inzwischen beinahe normal, dass Jahr für Jahr neue Rekorde verkündet werden. Auch dieses Mal gab es für den Vorstandschef der Sparkasse, Dieter Seehofer, im Grunde nur Positives zu berichten. Mit einer Bilanzsumme von 3,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, die deutlich über dem bayerischen Sparkassenschnitt von 2,5 Milliarden liegt, und einem Privatkundenanteil von rund 50 Prozent, hat die Sparkasse nicht nur ihre Stellung als führendes Kreditinstitut der Region weiter ausgebaut, sondern auch im Konzert bayerischer Sparkassen eine beachtenswerte Position erobert. Im Bereich der Vermögens-

Nur Positives zu berichten: (von links) Jürgen Wittmann, Anton Hirschberger (Vorstandsmitglied), Dieter Seehofer (Vorstandschef) und Abteilungsdirektor des Vorstandssekretariats, Jörg Tiedt. Foto: Schmatloch Sparkassler zu sein und keine Banker“ doppelt glaubhaft. Zumal auch die anderen Kern-

bildung liegen die Ingolstädter nauer auf Platz drei der insgesamt Sparkassler mit 5,2 Prozent deut- 72 Sparkassen in Bayern. Das sagt lich über dem Landesschnitt, ge- sich ein Satz wie „Wir sind stolz,

zahlen für das Geschäftsjahr 2011 mehr als respektabel sind. Der Nettoabsatz im Wertpapiergeschäft hat sich mit 38 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Der Bestand an Krediten wuchs um 8,3 Prozent (Bayern im Schnitt 2,9 Prozent). Und das nicht nur im Firmenkundenbereich. Auch im Bereich privater Kredite erreichte die Sparkasse Ingolstadt bei einer Steigerung von 7,1 Prozent Platz vier unter Bayerns Sparkassen. Vorstandschef Dieter Seehofer sieht die Gründe für diese positive Entwicklung zum einen in der Tatsache, dass Ingolstadt eine „bevorzugte Region“ sei, zum anderen in der hohen Motivation der Mitarbeiter. „Das Prinzip Sparkasse muss vor Ort gelebt werden“, so der Vorstandschef, der zu den meisten Geschäftsbereichen im Grunde nur eine Vo-

kabel brauchte: „Da brummts.“ Dass die Sparkasse trotz schwieriger Marktbedingungen und einer nach wie vor nicht ausgestandenen Währungskrise so gut im Rennen sei, verdanke sie nicht zuletzt der Tüchtigkeit ihrer Mitarbeiter. Deren Zahl ist zwar nur leicht gestiegen im Jahr 2011 auf insgesamt 808. In Zeiten abbröckelnden Personals aber ein deutliches Zeichen, zumal auch die Ausbildungsquote bei der Sparkasse mit 10,5 Prozent weit über dem Schnitt im Bankengewerbe läge und es zudem keinerlei Planungen gebe, den Personalstand zu reduzieren. „Die Renaissance des Sparkassengedankens ist so modern wie nie zuvor“, so Seehofer, „wir treten an für den Mittelstand vor Ort. Und dafür brauchen wir unsere hoch motivierten Mitarbeiter.“

Wohnberechtigungsschein (WBS)

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Verdoppeln Sie Ihre Chancen auf eine Wohnung bei der Gemeinnützigen Der Bestand an Wohnungen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft gliedert sich in zwei Gruppen: die "öffentlich geförderten" und die "frei finanzierten" Wohnungen. Besondere Zugangsbeschränkungen für die frei finanzierten Wohnungen gibt es nicht. Um Anspruch auf eine öffentlich geförderte Wohnung zu haben, ist allerdings ein WBS erforderlich.

Einen Antrag stellen kann grundsätzlich jeder. Danach wird das Einkommen des Antragsstellers überpüft und ermittelt, ob ein Anspruch besteht. Beantragen können Sie den Schein, dessen Antrag einmalig 10 Euro kostet und keiner aufwendigen Prozedur bedarf, im kommunalen Wohnungsamt im Neuen Rathaus (Rathausplatz 4 in 85049 Ingolstadt, fünfter Stock). Auf der Homepage der Stadt Ingolstadt erhalten Sie die Anträge Mit dem WBS können Sie und Anleitungen als Download. Die Einkommensgrenzen richnicht nur auf den Bestand der insgesamt 3.100 frei finanzierten ten sich nach dem durchschnittWohnungen, sondern auch auf lichen Brutto-Jahreseinkommen die 3.499 öffentlich geförderten des jeweiligen Haushaltes, woObjekte zugreifen und damit Ih- bei das Gesamteinkommen entre Chancen auf eine Wohnung scheidend ist. Bei der Einkommensberechnung werden jedoch verdoppeln.

bestimmte Beträge abgezogen, so dass sich die tatsächlichen Einkommensgrenzen noch etwas erhöhen. Der WBS ist in veschiedene Stufen eingeteilt, bei denen die Einkommensgrenze in der höchsten Stufe um bis zu 60% überschritten werden darf.

Neubauprojekt „Die Schwinge“ Derzeit entsteht an der Regensburger Straße in Ingolstadt eine familienfreundliche Wohnanlage, die voraussichtlich im Frühjahr 2013 fertiggestellt wird, mit insgesamt 35 Wohnungen. Diese gliedern sich in sieben Zwei-ZimmerWohnungen (62,89 qm), 14 DreiZimmer-Wohnungen (78,42 qm), zehn Vier-Zimmer-Wohnungen (123,32 qm) sowie vier Fünf-Zimmer-Wohnungen (138,52 qm) Hierbei handelt es sich um eine öffentlich geförderte Wohnanlage. Daher benötigen Sie zusätzlich einen WBS, mit dem Sie abhängig von der Art des WBS einen monatlichen Mietzuschuss erhalten. Zuschuss 110,02 Euro, bei der nung 265,14 Euro und bei einer Bei der Zwei-Zimmer- Wohnung Drei-Zimmer-Wohnung 137,24 Fünf-Zimmer-Wohnung 297,82 beträgt der maximale monatliche Euro, bei einer Vier-ZimmerWoh- Euro.

Im Folgenden werden die Bruttoeinkommen aufgeführt: - bis zu 28.400 Euro für einen Single Haushalt - bis zu 42.100 Euro für einen 2-Personen Haushalt - bis zu 63.120 Euro für eine 4-köpfige Familie (2 Erwachsene + 2 Kinder) (für jedes weitere Kind und/ oder für jede weitere Person erhöhen sich diese Beiträge jeweils um weitere ca. 10.0000 Euro)

RUND UM‘S

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TIER

AUS DEM TIERHEIM Heute möchten wir Ihnen gerne TOM vorstellen. Tom musste schweren Herzens wegen Umzugs abgegeben werden. Er kam im November 2011 ins Tierheim. Tom ist geimpft und kastriert und etwa acht Jahre alt. Wir suchen für diesen lieben „Kerl“ eine nette Familie, die viel Zeit, Liebe und Verständnis für ihn hat. Eine Wohnung mit vernetztem Balkon oder ein gesicherter Freilauf wären ideal.

Josera Großhandel    85084 Reichertshofen Tel.: 0 84 46 / 91 10 56, 

Schmusen, Spielen, Spazieren gehen Haustiere gegen Depression Krankenversicherung für Tiere

Haustiere können bei einer Depression aufmunternde Gefährten und eine gute Stütze in schwierigen Zeiten sein. Sie sind nicht nur die besten Freunde des Menschen, sie geben ihrem Zweibeiner eine Menge Liebe und Zuversicht. Ob Hund, Katze, Meerschweinchen oder Hase, sie alle können Einsamkeit und Langeweile vertreiben. Hunde und Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen und das kommt nicht von Ungefähr. Sie sind die aktivsten unter den Haustieren und haben sich als liebevolle Begleiter etabliert. Während andere Tierarten gern mal ihre Ruhe haben und nicht ständig umsorgt und geknuddelt werden wollen, sind gerade Hauskatzen sehr anhängliche und liebebedürftige Tiere.

Lebensmut schöpfen. Der tägliche Spaziergang mit einem Hund an der frischen Luft vertreibt Kummer und Stress sofort. Die unterschiedlichen Hunderassen haben oft auch ein spezielles Temperament. Manch einer benötigt besonders Hunde bringen einen auf Trab Wer sich einen Hund anschafft, viel Auslauf, ein anderer wiededer sollte sich bereits von vorn- rum besonders viele Streicheleinherein bewusst sein, dass dieser heiten. Nehmen Sie sich Zeit, um seinen Auslauf braucht und auch den Hund zu finden, der zu Ihnen einfordert. Gerade depressive Men- passt. schen, die sich in ihrer Wohnung So schön es auch ist ein Tier im verkriechen und in ihrer eigenen Welt verlieren, können durch solch Haushalt zu haben, die Haltung ist einen Gefährten wieder neuen immer auch mit Arbeit und Auf-

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wand verbunden. Tiere möchten immer rechtzeitig gefüttert und versorgt werden. Auch fehlende Zuwendung nehmen Hund und Katze Ihnen garantiert übel. Denken Sie also immer auch daran, dass das Tier nicht nur da ist, um Ihnen zu helfen, sondern dass es auch Ihre Aufmerksamkeit benötigt. Sind Sie aufgrund von Depressionen nicht in der Lage, das Tier regelmäßig zu versorgen, sollte Hilfe aus Nachbarschaft und Verwandtschaft gesichert sein. Ansonsten ist es nicht ratsam, sich ein Haustier zuzulegen.

(djd/pt). Gerade für Tierhalter mit kleinem Budget werden Tierarztrechnungen oft zu einem Problem. Davor kann man sich nur schützen, indem man sich frühzeitig um die Gesundheit seines Tieres kümmert. Gute Ernährung, eine artgerechte Haltung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt sind entsprechende Vorsorgemaßnahmen. Und wer sich dann noch für eine Tierkrankenversicherung entscheidet, kann sich bei Tierarztrechnungen finanziell unterstützen lassen und ist bei einer schwereren Krankheit des Vierbeiners vor hohen Belastungen geschützt. Die von vielen Haltern gefürchtete Frage, ob sie es sich leisten können, ihr Tier zum Beispiel operieren zu lassen, kommt dann gar nicht erst auf. Die Internetseite www.tierversicherung.biz gibt Hilfe bei der Auswahl der richtigen Absicherung. Der Anbieter hat mit dem Versicherer „Helvetia“ exklusiv für Mitglieder des TierhalterClubs Deutschland e.V. eine Leistungsverbesserung im Tarif der Hundekrankenversicherung vereinbart. Normalerweise werden bei Operationen hier grundsätzlich 80 Prozent der Kosten erstattet - unabhängig vom abgerechneten Gebührensatz der Tierärzte. Im neuen Sondertarif für Vereinsmitglieder werden 100 Prozent der Kosten übernommen, wenn maximal der 1,5-fache Satz vom Tierarzt abgerechnet wird. Rechnet der Tierarzt mit einem höheren Satz ab, werden wie bisher 80 Prozent erstattet.


LEBENSLINIEN

Blickpunkt KW 11/12

Märchen ohne Ende

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Entführt ihre Zuhörer in die Welt der Fantasie: Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey. Von Danijela Mitic Sie erzählt Märchen von von Völkern auf der ganzen Welt und schlüpft dabei in die Rollen unterschiedlicher Charaktere. Dabei folgt sie immer dem roten Faden, der sie ans Ziel führt. Ans Ende ihrer Geschichte: Ulrike Mommendey ist Geschichtenerzählerin und besitzt ein großes Repertoire an Erzählungen: Von Mitmach-Märchen für Kinder von vier bis zehn Jahren, die sich durch Singen oder Klatschen beteiligen können, über Märchen für Manager bis hin zu russischen Märchen, bei denen der landestypische Chai mit seinem rauchigen Geschmack das Publikum durch den Abend begleitet. Geeignet sind ihre Geschichten für alle Altersgruppen und Berufsschichten. „So verschieden die Geschichten auch sind, sie erzählen alle das Gleiche und jeder kann für sich das herausziehen, was ihm möglich ist und was er sieht.“ Wenn sie ihre freiberufliche Tätigkeit, die zu den ältesten Künsten der Welt gehört, ausübt, dann lernt sie weder auswendig noch liest sie vor: „Ich gebe die Geschichten nicht wortwörtlich

„Märchen überliefern wichtige Botschaften für Generationen“ Ulrike Mommendey wieder, sondern erzähle sie frei“, sagt sie. „Es ist wie ein Theaterstück, allerdings bin ich keine Schauspielerin, die in ihrer festen Rolle verharrt. Ich wechsele die Rollen und Charaktere der Figuren, die in meinen Geschichten vorkommen.“ Dabei ist freilich

Irische Märchenstunde Anlässlich des St.-PatricksDay lädt Ulrike Mommendey zu einem ganz besonderen Abend, an dem sie ihre Zuhörer in die Welt der irischen Märchen entführt. Es gibt Geschichten über Leprachauns, Corrigans und andere Kobolde der grünen Insel. Dazu gibts Guinness und Ofenkartoffeln. Die Erzählstunde, für die eine Anmeldung unter www.geschichtenerzaehlerin.in erforderlich ist, beginnt um 20 Uhr im Ingolstädter „Märchen(t) raum“ in der Plümelstraße 41.

Improvisation gefragt, denn jede Geschichte entsteht beim Erzählen neu. Ob eine Passage ausgebaut oder verkürzt werde, sei ganz allein von der Reaktion des Publikums abhängig. Wer bisher dachte, Geschichtenerzählen sei etwas für Kinder, der irrt. „Kinder brauchen Märchen und Erwachsene auch, denn sie überliefern wichtige Botschaften für Generationen und dienen als Beispiele zur Lebensentwicklung und zur Gestaltung von Beziehungen“, betont Ulrike Mommendey, die in Thüringen geboren ist. Das Geheimnis der Märchen liegt ihrer Meinung nach darin, dass sie jedermann ansprechen und Jung und Alt auf der Ebene erreichen, auf der sich die Person gerade befindet. Märchen seien symbolhafte Beschreibungen und Darstellungen seelischer Prozesse, sagt sie philosophisch – und sie besäßen somit die Kraft, den Menschen bei der Erkennung und Bewältigung von Problemen zu helfen. Doch keine Sorge. Im Gegensatz zu den Kindern werden die Erwachsenen nicht zum Mitmachen animiert. Sie dürfen sich entspannt zurücklehnen, in eine phantastische Welt eintauchen und den Alltag einfach für ein paar Stunden hinter sich lassen. Wie sie zum Geschichtenerzählen gekommen ist? Als sie vor einigen Jahren gemeinsam mit einer Freundin eine Märchenerzählerin in Augsburg besucht hat, weckte die Frau den Wunsch in ihr, dasselbe zu machen: „Mir ging sofort das Herz auf und ich dachte: Genau das will ich auch machen.“ Seitdem hat sich Ulrike Mommendey neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester ein zweites Standbein aufgebaut und entführt ihre Zuhörer in Kindergärten, Schulen, unter freiem Himmel, am Lagerfeuer oder auch in ihrem „Märchen(t)raum“, einem faszinierenden Zimmer wie aus Tausend und einer Nacht, der sich bei ihr zu Hause befindet, in eine fremde Welt, die zum Entspannen und Sich-verzaubernlassen einlädt. Die moderne Psychologie hat sich immer wieder mit der entwicklungsfördernden Wirkung der Märchen befasst und beleuchtet, was eigentlich dahinter steckt. Ein Ansatz, über den auch Mommendey zu den Märchen gelangt ist. Sie interessiert sich vor allem für die Geschichte hinter der Geschichte: „Die Märchenwelt ist nichts anderes, als das innere

Foto: Mitic

Erleben der Geschichte. All die Figuren, die darin vorkommen, sind Persönlichkeitsanteile von uns selbst, die das Ziel verfolgen, Entwicklungsstufen in der eigenen Persönlichkeit zu durchlaufen.“ So verschieden die einzelnen Geschichten auch seien, sie hätten doch alle dasselbe Kernthema. Ein persönliches Lieblingsmärchen hat die Geschichtenerzählerin, die sich von alten Märchenbüchern aus ihrer Kindheit oder auch klassischen Märchen wie denen der Gebrüder Grimm inspirieren lässt, zwar nicht, jedoch haben es ihr die irischen Märchen besonders angetan. „Die Iren sind

„Ein guter Erzähler muss auch ein guter Zuhörer sein“ Ulrike Mommendey tolle Geschichtenerzähler, deren Erzählungen äußerst tiefgründig sind“, sagt sie. „Sie besitzen einen feinen Humor, der mir sehr gut gefällt.“ Was einen guten Erzähler ausmacht? „Er muss auch ein guter Zuhörer sein, da sich Zuhören und Erzählen gegenseitig bedingen“, weiß Mommendey. Und richtiges Zuhören, eine Eigenschaft, die in unserer schnelllebigen Medienwelt immer mehr in den Hintergrund gelangt, bedeute weitaus mehr, als nur zu warten, bis der andere ausgeredet hat. „Zuhören setzt voraus, dass wir für einen Moment unsere eigenen Anliegen hinten anstellen und unsere ganze Aufmerksamkeit auf unseren Gesprächspartner richten.“ Nach der Erzählstunde entstünden meistens noch spontane Gespräche, bei denen sich die Gelegenheit bietet, in gemütlicher Runde die Geschichten zu reflektieren und sich darüber auszutauschen. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist Ulrike Mommendey ein Abend, an dem der russische Kulturkreis in ihren „Märchen(t)raum“ gekommen war: „Für den Kulturkreis war es eine außergewöhnliche Erfahrung, Märchen aus ihrer Kindheit in einer Sprache, die nicht ihre Muttersprache ist, zu hören.“ Am Ende haben sie dann ihre eigenen Lebensgeschichten erzählt. „Für mich war das ein sehr interessantes Erlebnis“, erinnert sie sich. So konnte auch Ulrike Mommendey einmal in die Rolle des Zuhörers schlüpfen.

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Weltstar trifft Kommissar

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Programm für die Audi Sommerkonzerte 2012 vorgestellt (stz) Das Programm der Audi Sommerkonzerte ist vorgestellt worden. Beim Open Air wird´s kriminell. War es im vergangenen Jahr Mister 007 James Bond, der die Zuhörer beim Klassik Open Air im Klenzepark begeisterte, so wird es diesmal der ein oder andere Krimi-Held sein. Im Rahmen der Audi Sommerkonzerte wird der Klenzepark wieder zur Open Air Bühne - und das bei freiem Eintritt. Am Freitagabend (20. Juli) tritt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt unter der Leitung von Lavard Skou Larsen auf. Auf dem Programm steht Musik aus Kriminalfilmen sowie Arien aus Opern wie Turandot oder Rigoletto. Durch das Programm führt Tatort-Kommissar Udo Wachtveitl. Einen Tag später präsentieren die Academy of St. Martin in the Fields und Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager Werke von Henry Purcell, Benjamin Britten und Antonio Vivaldi unter freiem Himmel. Nach den Konzerten zündet Audi an beiden Abenden ein Feuerwerk. Eröffnet werden die Audi Sommerkonzerte 2012 am 3. Juli von Elina Garanča. Die Starsopranistin präsentiert im Festsaal Ingolstadt Arien aus der Oper „Carmen“.

Rahmen des Jugendchorfestivals mit einem Programm aus geistlicher Chormusik in zwei Kurzkonzerten zum ersten Mal vor. Erstklassige Klassik für alle Altersklassen wird bis zum 30. Juli an den verschiedensten Veranstaltungsorten erklingen. So gibt am 27. Juli ECHO Preisträgerin Olga Scheps ein Klavierkonzert. Sie spielt im Festsaal Ingolstadt Werke von Brahms, Schubert, Tschaikowsky und Schumann. Am 29. Juli wird das Singspiel „Der König der Vögel“ uraufgeführt. Auf der Bühne stehen die Audi Bläserphilharmonie, Chöre des Ingolstädter Reuchlin-Gymnasiums und Solisten unter der Leitung von Christian Lombardi. Das Werk ist eine Auftragskomposition der Audi Sommerkonzerte in Kooperation mit dem BR. Und am 30. Juli geben die Salzburger Festspiele ein Gastspiel in Ingolstadt. 2012 sind sie mit dem berühmten Begleitet wird Garanča von der jungen Klassikfans ihre Blas- und Hagen Quartett vertreten. Die vier Deutschen Radio Philharmonie Streichinstrumente vor. Durch das Musiker werden von den Tänzern Saarbrücken Kaiserslautern unter Programm führt Fernsehmodera- des Zürcher Balletts begleitet. Der Kartenvorverkauf startet der Leitung von Karel Mark Chi- tor Malte Arkona. Ebenfalls neu im Programm der Sommerkon- am 20. März um 9.00 Uhr. Abos chon. Am 7. und 8. Juli finden die er- zerte ist das Internationale Audi und Tickets sind erhältlich unter sten Veranstaltungen der neuen Jugendchorfestival, das am 11. Juli www.sommerkonzerte.de, telefoKinderkonzertreihe „Horch mal!“ mit einer Podiumsdiskussion im nisch unter 01805 / 97 90 70 sowie statt. Musiker des Georgischen museum mobile startet. Am 13. Juli an den Vorverkaufsstellen des Kammerorchesters stellen den stellen sich sechs Jugendchöre im Festivals.

Rasender Stillstand im Stadttheater

auf die Größe und die Möglichkeiten des Ensembles abgestimmt sei. Uraufführungen oder Erstaufführungen in deutscher Sprache wird es nicht geben. Ganz einfach deshalb, weil ihm keines der Stücke zugesagt hat, die derzeit dafür in Frage kämen. Weber bevorzugt stattdessen unbekannte Stücke oder wenig bekannte Autoren. „Das Fest des Lamms“ von Leonora Carringtion ist für ihn so ein Juwel

Küssen kann man nicht alleine Max Raabe & Palast-Orchester am 27. März im Festsaal Ingolstadt

unter den Stücken. Eröffnet wird die neue Saison mit Nick Whitbys „Sein oder Nichtsein“, einer Komödie nach dem Film-Klassiker von Ernst Lubitsch. Weitere Highlights im Großen Haus: Onkel Wanja von Tschechow, Heiner Kondschaks Abend über Bob Dylan, Horvaths „Kasimir und Karoline“ oder Georges Feydeaus „Ein Klotz am Bein“. Während das Große Haus beinahe die ganze Bandbreite von

Klassik bis Moderne abgedeckt, will Knut Weber das Profil seiner kleinen Spielstätten weiter verschärfen. So ist das „Kleine Haus“ künftig für zeitgenössische Stücke reserviert, das Studio soll der Ort der Komödiantik werden. Besonders imposant ist die Agenda, die sich Knut Weber im Bereich „Junges Theater“ vorgenommen hat. Die neue Spielzeit bringt nicht nur sechs Neuinszenierungen, es werden auch alle laufenden Produktionen wieder aufgenommen. Neben zahlreichen kleineren „Zugaben“ von Poetry Slam bis zur Reihe „Solo für Stars“ haben auch die musikalischen Gastspiele zwei Positionen zu bieten, die aufhorchen lassen. Mit „Adelasia ed Alermo“ steht eine Oper von Johann Simon Mayr auf dem Programm und mit dem „Fliegenden Holländer“ von Richard Wagner hält ein wenig Bayreuth-Flair Einzug. Im Turm Baur soll es hingegegen weniger musikalisch zugehen: Im Sommer 2013 wird Cyrano de Bergerac zu sehen sein: „Wir wollen weg von den rein musikalischen Produktionen hin zu dem, was wir können, nämlich dem Schauspiel.“

Gold und Silber Ausstellung in der Neuen Galerie das Mo Am Sonntag, 18. März, um 11 den Titel „Gold und Silber-HandUhr lädt die Neue Galerie das Mo werk und Kunst“ trägt, spricht Dr. in der Bergbräustraße 7 zu einer Manfred Schuhmann einige einganz besonderen Vernissage von führende Worte. Die Vernissage ist die erste geDoris Prütting und Claudia Künzel ein, bei der Handwerk und meinsame Ausstellung der Vergolderin Künzel und der KünstleKunst vereint werden. Maltry_F2011A_90x110P 16.03.2011 10:38 Uhr Seite 1 Zu Beginn der Ausstellung, die rin Prütting. C

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KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 17.03.2012 bis 28.05.2012

„Ludwig Wittgenstein - Verortungen eines Genies“ Städt. Galerie im Theater Ingolstadt 17.03.2012 bis 22.04.2012

„Faszination Papier“

Museum im Pflegschloss Schrobenhausen 18.03.2012

„Farben über dem Meer“ Lechner Museum Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN 18.03.2012 // 11:00 Uhr Theater Ingolstadt, Foyer

Theaterfrühschoppen: „Das Wintermärchen“ 18.03.2012 // 19:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Musical: „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ - Gastspiel Stadttheater Brünn 18.03.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus

Intendant Knut Weber präsentierte das Programm für die kommende Spielzeit (msc/ma) „Rasender Stillstand“. Unter diesem Motto steht der Spielplan des Stadttheaters Ingolstadt für die zweite Spielzeit unter dem neuen Intendanten Knut Weber. „Rasender Stillstand trifft ein Lebensgefühl in unserer schnellen Welt, in der wir das Gefühl haben, uns trotzdem nicht zu bewegen“, meint Weber. In der Autostadt Ingolstadt sei das sicherlich kein „unbekannter Zustand“. Die Zahl der Neuinszenierungen ist ebenso ambitioniert wie die der Wiederaufnahmen, die Verschärfung des Profils der einzelnen Spielstätten korrespondiert mit dem erklärten Willen, Theater in die Stadt hinein zu tragen. So soll es ein Projekt mit dem Arbeitstitel „Boomtown/ Geisterstadt“ geben, bei dem das Theater verschiedene Dachterrassen und -gärten bespielt und die Zuschauer von Spielort zu Spielort shuttlen lässt. Aber auch abseits pfiffiger Experimente bietet das Stadttheater alles von Klassik bis Moderne, von Theater für Kinder ab zwei Jahren bis zu zeitgenössischer Komödiantik. Ein Spielplan, so Weber, der einerseits nicht beliebig und auf der anderen Seite

18.03. - 25.03.2012

K

Theater: „Ernst ist das Leben“ - von Oscar Wilde 18.03.2012 // 19:00 Uhr Dom Eichstätt

Eichstätter Domkonzerte 2012: Chormusik zur Passionszeit - „Wie liegt die Stadt so wüst“ 18.03.2012 // 10:00 Uhr Stadthalle Schrobenhausen

Kunst- und Handwerksausstellung 18.03.2012 // 10:00 Uhr Hauptplatz und Innenstadt Pfaffenhofen

Josephidult und verkaufsoffener Sonntag 19.03.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Eisenstein“ - Stück von Christoph Nußbaumeder 20.03.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Pavel Berman, Violine und Vardan Mamikonian, Klavier - Werke von Prokofieff u.a. 20.03.2012 // 20:00 Uhr Ehem. fürstbischöfliche Residenz Eichstätt

Autorenlesung: Ernesto Cardenal 21.03.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Konzert: Solveig Slettahjell, vocals; Morten Qvenild, piano 21.03.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

28. Ingolstädter Kabaretttage: Helmut Schleich - „Nicht mit mir!“ 22.03.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Sinfonia Grande, Intitolata Bonaparte 22.03.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Django 3000 & special guests: Fuadadeimuada 22.03.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

28. Ingolstädter Kabaretttage: Schwarze Grütze „Tabularasa Trotz Tohuwabohu“ 23.03.2012 // 18:00 Uhr Ingolstädter Innenstadt

Ingolstädter Kulturnacht: „Frühlingserwachen“ Öffnungszeiten der Geschäfte bis 24:00 Uhr Musik wirkt ähnlich wie Psychopharmaka. Musik bringt einen in Stimmung, so sagt man doch. Man hört etwas Fetziges, und die Müdigkeit ist, zack, wie weggeblasen. Max Raabe verfügt als Psychopharmakon über ein extrem breites Wirkungsspektrum. Bist du melancholisch drauf, macht er dich noch melancholischer, bist du mental aber in einer heiteren Verfassung, dann lässt sich diese Heiterkeit durch eine Dosis Max Raabe noch einmal deutlich steigern. Von diesem heiter-melancholischen Wirkungsspektrum Max

Raabes kann sich das Publikum persönlich überzeugen. Die meisten Titel des neuen Programms handeln von der Liebe, viele erzählen eine kleine Geschichte, alle sind überraschend. Es sind Lieder, die auf dem schmalen Grat zwischen Witz und Wehmut balancieren. Selbstverständlich fehlen am 27. März im Ingolstädter Festsaal auch die bekannten Klassiker des Palast-Orchesters nicht im Programm. Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen noch erhältlich.

24.03.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater - Premiere: „Das Wintermärchen“ von William Shakespeare; auch 25.03.2012 24.03.2012 // 19:00 Uhr Volksfestplatz Schrobenhausen

Messe: SOBA und Frühlingsfest; bis 01.04.2012 25.03.2012 // 18:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Ingolstädter Motettenchor „Matthäus-Passion“ von Johann Sebastian Bach Probedruck


Gastro & Lifestyle

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Blickpunkt KW 11/12

Eiskalter Engel

KOCHEN MIT WITZIGMANN

Die Riedenburger Gelateria Angelo ist Caféhaus, Trend-Bar und Ausflugsziel

Kabeljau im Reisblatt Zutaten für 4 Personen: je 1 gelbe und rote Paprika 50 g Shiitake-Pilze 1 Frühlingszwiebel 100 g Zuckerschoten ½ Bund Koriander 100 g Sojasprossen 3-4 EL Pflanzenöl Für die Würzsauce: 2 Scheiben Ingwer (etwa 10 g) 1 Knoblauchzehe 4 EL Sojasauce 2 EL Fischsauce 1 TL Zucker Saft von ½ Limette einige Spritzer Sesamöl 650 g Kabeljaufilet Salz, Pfeffer aus der Mühle 8 getrocknete Reisblätter (im Asialaden erhältlich) 1 Eiweiß 500 g Frittierfett Tipp: Bei den Shiitake-Pilzen empfiehlt es sich, die Stiele zu entfernen, denn diese werden beim Braten leicht zäh. 1. Gemüse waschen und putzen. Die gelbe und die rote Paprika halbieren, Kerne entfernen und klein schneiden. Die Shiitake-Pilze säubern, Stiele entfernen und die Pilze in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebel schräg in dünne Ringe

Von Tobias Zell

schneiden, Zuckerschoten je nach Größe schräg halbieren. Den Koriander waschen, trockenschütteln, die Blättchen abzupfen und grob hacken. 2. Für die Würzsauce den Ingwer und Knoblauch schälen, klein hacken und mit Sojasauce, Fischsauce, Zucker und Limettensaft abschmecken. 3. Die Kabeljaufilets kalt abbrausen, abtupfen und in acht gleich große Stücke (etwa 10 cm lang und 3 cm dick) schneiden, salzen und pfeffern. Die Reisblätter in kleine Flocken zerbröseln. Das Eiweiß leicht aufschlagen, leicht salzen. 4. Das Frittierfett in einem großen Topf, einem Wok oder in der Fritteuse heiß werden lassen. Die Kabeljaufilets in das Eiweiß tauchen und in den Reisblätterflocken wälzen. Im Fett goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abfetten lassen. 5. Das Pflanzenöl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen, geschnittenes Gemüse und die Sojasprossen darin bissfest anbraten. Die Würzsauce beigeben und alles gut vermischen und je nach Geschmack noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse kurz vor dem Servieren mit dem Koriander bestreuen, mit einigen Tropfen Sesamöl beträufeln und mit dem Fisch servieren.

GEMÜSE DER WOCHE: MANGOLD Die Gemüsepflanze enthält außerordentlich viel Vitamin K sowie Vitamin A und E. Außerdem ist Mangold reich an Eisen, Folsäure, Kalium und Kalzium. „Blatt- und Stielmangold ist voneinander zu unterscheiden“, sagt Schachtl. Ersterer habe schmale Rippen und breite Blätter, die man auf die gleiche Art und Weise wie Spinat zubereiten könne. Typisch für Stielmangold seien die dicken Stiele, die man getrennt von den Blättern wie Spargel oder auch Bleichsellerie zubereiten Rainer Schachtl, Besitzer könne. „Mein Lieblingsrezept des Gemüse- und Obstladens ist eine Lachs-Mangold-Pfanne Fruitique, der sich in der The- mit Tomaten, die in etwa 25 Miresienstraße 9 befindet, stellt nuten zubereitet ist und mit in das Gemüse der Woche vor: Butter geschwenkten BandnuMangold. „Mangold ähnelt ge- deln oder auch Fladenbrot eine schmacklich dem Spinat, ist aber wahre Gaumenfreude ist“, sagt etwas würziger und nussiger.“ Rainer Schachtl.

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Themenabend Naturheilkunde „Asthma – ein unheilbares Schicksal?“ Beim Asthma handelt es sich um eine anfallsweise oder chronische Atemnot bedingt durch Verengungen im Bronchialbereich. Dies kann allergisch oder nicht allergisch auftreten. Was kann man langfristig gegen Asthma tun? Welche Alternativen zu AsthmaSprays und Kortison gibt es? Wie sehen naturheilkundliche Behandlungskonzepte aus? Der Vortrag führt Sie in ganzheitlicher Sichtweise durch das Thema Asthma. Wolfgang Grayer, Heilpraktiker und Do- Sie sind herzlich eingeladen. zent für Naturheilverfahren Der Vortrag ist kostenfrei.

Themenabende der Naturheilkunde

„Asthma – ein unheilbares Schicksal?“ mit Wolfgang Grayer, Heilpraktiker Donnerstag, 22.03.2012, Beginn: 19.30 Uhr ELISA Seniorenstift, Esplanade 15, Ingolstadt

Das beschauliche Riedenburg im Altmühltal ist bekannt für seine Rosenburg, die hoch über der Stadt thront und auf der Greifvogel-Vorführungen für offene Münder sorgen. Bekannt durch den größten Bergkristall der Welt, den es im Tal zu bestaunen gibt. Bekannt durch die malerische Lage am Main-Donau-Kanal und die Sommerrodelbahn beim Ortsteil Gundlfing. Und bekannt auch durch die Eisdiele Angelo mit ihrer Sonnenterrasse, die in den warmen Monaten zum heimlichen Zentrum der Stadt avanciert, zum beliebten Ziel für Familienausflüge oder Motorradtouren, zum offenen Caféhaus am Ende des Sonntagsspaziergangs und zum Plaudertreff unter der Woche. Vor genau 20 Jahren hat Angelo Di Lorenzo mit seiner Frau Erika das Lokal eröffnet. Ihr Gebäude war eines der ersten an der durch den Bau des Kanals neu entstandenen Uferzeile und beherbergt inzwischen eine der größten Eisdielen im Unteren Altmühltal. Zuvor hatte Angelo in Ingolstadt Neuland betreten, als er 1969 in der Kupferstraße die erste italienische Pizzeria auf der Schanz eröffnete: das „Portofino“. Stammgäste waren unter anderem Horst Seehofer und Uschi Glas. Angelo war ein kleingewachsener, stolzer Italiener, stets gut gekleidet und immer freundlich. War, weil er vor fünf Jahren gestorben ist. Die Eröffnung des Kinderspielplatzes, den er der Stadt gegenüber der Eisdiele auf öffentlichem Grund stiftete, sollte er nicht mehr erleben. Doch Angelo ist nicht vergessen. Hinten in der Privatküche, wo nur gute Freunde Zutritt haben, brennt immer eine Kerze für ihn. Und der Spielplatz selbst, darauf weist ein Schild hin,

Auf eine gute Saison: Angelo Di Lorenzo und Mutter Erika in ihrer komplett neu eingerichteten Eisdiele. heißt „Stella Di Angelo“: Angelos Stern. Angelo junior, von seiner Mutter liebevoll Angelino genannt, und eben Mama Erika führen die Eisdiele in seinem Sinne fort. „Im Unterschied zu den heute gebräuchlichsten Verfahren setzen wir noch auf alte Eismacherkunst und natürliche Zutaten“, sagt der 35-jährige Chef. „Hauptbestandteile unseres Eises sind Milch direkt vom Bauernhof sowie frische Eier.“ Und was er stets betont: „Unser Eis ist ohne künstliche Bindemittel, ohne Geschmacksverstärker und ohne künstliche Farbstoffe.“ Wer auf bunt dekorierte Eisbecher mit Waffeln, einen Schuss Likör oder stets frische Früchte steht, wird in der umfangreichen Karte sicher fündig. Wer sein Eis lieber pur genießt, dem seien als Geheimtipp die Sorten Pistazie, Haselnuss und Joghurt ans Herz gelegt. Die Kugel kostet 80 Cent, die Becher gibt’s zwischen 4,50 (Spaghetti-Eis) und acht Euro (gemischter Fruchtbecher). Der

Renner in den Sommermonaten ist seit Jahren der Erdbeerbecher – doch die zahlreichen SpaghettiEis-Variationen mit der selbst gemachten Himbeersoße, auf die Angelo besonders stolz ist, holen gehörig auf. Der Capuccino kostet 2,50 Euro, der Espresso 2,10 Euro. Damit rangiert die Eisdiele Angelo im oberen Drittel. Doch dafür erwartet die Gäste eine Wohlfühl-Atmosphäre trotz oft hektischer Betriebsamkeit. Im Service verantwortlich ist Angelos Mutter Erika, die für jeden ein nettes Wort übrig hat und Stammgästen das Gefühl gibt, Freund der Familie und nicht Kunde zu sein. An Wochenenden und Feiertagen kommen Motorradfahrer aus München oder Nürnberg bis nach Riedenburg, um sich mit Bekannten zu treffen oder mit Angelo und Erika ein Pläuschchen zu halten, ehe man sich wieder auf die Maschine schwingt. Man kennt sich hier. An diesem Wochenende eröffnet die Eisdiele die neue Saison.

Foto: Kastl

Wie jedes Jahr? Nein, diesmal sieht alles anders aus: Denn die Di Lorenzos haben gehörig investiert und der Eisdiele nach 20 Jahren ein komplett neues Ambiente verpasst. Zwei Jahre Vorplanung stecken hinter dem neuen Design, für das Fachleute aus Italien engagiert wurden. Und das Ergebnis mutet wahrlich nicht wie eine traditionelle Gelateria an, sondern eher wie eine futuristische Trend-Bar. Doch für Angelo und seine Mutter steht das Traditionelle, das Handwerk des Eismachens, in keinerlei Widerspruch zum ultramodernen Gewand des Ladens. Wie gehabt, hat Angelo täglich von 9.30 bis 22 Uhr geöffnet. Doch es gibt eine Neuerung: „Wir möchten unseren Gästen zwischen Donnerstag und Samstag ein Anlaufpunkt sein, wo man vor dem Ausgehen einen Aperitif nimmt“, sagt Erika. Und Angelo kündigt an: „Dazu gibt’s freilich auch die richtige Musik.“ Aktuelle Infos gibt's auf www. angelo-eiscafe.de oder Facebook .

Sternekoch Hans Haas in der Schanzer Rutschn (kk) Zum dritten Mal in Folge stieg in der Schanzer Rutschn die „Very-Important-Bavarian-Party“. Chef Bernhard Neumann freute sich über grandiose Party-Stimmung und das Gala-Menü von Sternekoch Hans Haas. Viele Stunden herrschte zünftige Stimmung mit Tanz, Gesang, vorzüglichen Speisen, Dirndln und Krachledernen. Zwei-Sterne-Koch Hans Haas (Küchenchef des Münchener Nobelrestaurants Tantris) kredenzte ein Sechs-Gänge-Menü:

Lauwarme Forelle auf marinierten Meerrettichgurken, gefolgt von einer gerührten, geschäumten Kartoffelsuppe mit Hummer sowie Lachsfilet auf Lauchpüree und leichter Pfeffersauce. Der vierte Gang: Fleischpflanzerl und Kartoffelsalat. Danach wurde geschmortes Kalbsbackerl mit TomatenPolenta gereicht; zum Abschluss Passionsfruchtcreme mit Ananasragout und Himbeeren. Musik machten „Die Styroler“ und die „jayandfriends“. ANZEIGE

Goldankauf in neuen Räumlichkeiten Jede Woche von Donnerstag bis Samstag im Einrichtungshaus Link, Harderstr. 10 in Ingolstadt „Ich hätte nie damit gerechnet, dass mein Altgold noch so viel wert ist“, freut sich eine Dame mittleren Alters, die gerade bei Goldschmiedemeister Josef Kronawitter zwei kleine Ringe und eine Kette abgegeben hat und nun mit 480 Euro mehr in der Tasche nach Hause geht. „Die Leute sind oft sehr erstaunt, wie viel Geld sie

für ihren Schmuck, der oft schon aus der Mode gekommen ist, von mir erhalten“, erzählt Kronawitter, der in Ingolstadt für die Firma Bruno Munding, Edelmetallrecycling, Gold einkauft, um es dann in der Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim einschmelzen zu lassen. „Ein absolut seriöses Geschäft“, versichert der Gol-

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Goldschmiedemeister Josef Kronawitter ist mit seinem Goldankauf jede Woche in den Geschäftsräumen von Einrichtungshaus Link.

dexperte und nennt ein Beispiel: „Sollte ein Kunde mal eine wertvolle Münze mit Sammlerwert abgeben wollen, dann empfehle ich ihm, einen Münzhändler aufzusuchen, da er dort evtl. mehr als den bloßen Goldwert erhält.“ Zudem überprüft er vor dem Kauf den Reinheitsgrad des Edelmetalls. Auf den Stempel alleine verlässt er sich nicht. Josef Kronawitter deutet auf eine Schieferplatte und ein Fläschchen mit Salpetersäure in verschiedenen Konzentrationen, die er vor sich auf dem Tisch liegen hat. Je höher die Säurekonzentration, bei der sich der Goldabrieb auf der Schieferplatte auflöst, desto höher die Karatzahl. „Leider ist hin und wie-

der eine Fälschung dabei“, weiß Josef Kronawitter. Hauptsächlich Goldschmuck, der kaputt oder nicht mehr im Trend ist, bringen die Kunden zu Josef Kronawitter. Manchmal auch Zahngold, Golduhren und Silber. Kronawitter erzählt: „Mitunter sind es verlassene Ehemänner, die den Ehering ihrer Exfrau zu Bargeld machen. Ganz nach dem Motto, Frau weg – Ring weg.“ Josef Kronawitter ist mit seinem GoldAnkauf diese Woche Donnerstag und Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr in den Geschäftsräumen vom Einrichtungshaus Link, in der Harderstraße 10, für Sie da.


HAUS & GARTEN

Blickpunkt KW 11/12

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Gartentipps fürs Frühjahr Robuste Sommerblumen wie Ringelblume oder Jungfer können jetzt direkt ins Beet gesät werden. Damit der Rasen die Strapazen der kalten Jahreszeit möglichst schnell hinter sich läßt, wird je nach Witterung spätestens Anfang April mit einem Langzeit-Rasendünger versorgt. Beim zweiten Mähtermin, etwa zwei bis drei Wochen nach dem Düngen, sollten Sie ihn kurz abmähen und anschließend vertikutieren. Denn dadurch verbessern Sie die Belüftung der Wurzeln und der grüne Rasen wird vitaler und schöner. Von März bis Mai ist Pflanzzeit für Blumenzwiebeln, die im Sommer blühen. Dahlien sollten erst nach den Eisheiligen ausgepflanzt werden. Tipp: Sommerzwiebeln sollte man im

Herbst auch wieder ausgraben und in einem kühlen Raum überwintern lassen. Wenn die Pflanzen im Frühling zu wachsen beginnen, benötigen die Pflanzen Nährstoffe. Rosen und Rhododendren sollten jetzt mit Hornmehl versorgt werden. Das ist ein wirksamer Dünger, der fast ausschließlich Stickstoff enthält. Im April ist Pflanzzeit für alle immergrünen Sträucher. Verbessern Sie die Erde großzügig mit Rindenmulch, Laubkompost und Weißtorf. Denn die Sträucher brauchen einen humusreichen und kalkarmen Boden. Im Frühling sollten alle Sträuche beschnitten werden, damit sie wieder richtig wachsen können und uns alle mit ihrer Pracht erfreuen können!

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Toller Kunst- und Handwerksmarkt in der Paarhalle Reichertshofen, Kreis Pfaffenhofen, Oberbayern! Die Veranstalter versprechen einen gemütlichen und entspannten Aufenthalt in einer niveauvollen Ausstellung. Fast 50 Künstler aus ganz Bayern haben sich mit ihren selbstgefertigten Unikaten angemeldet, es gibt Bilder, Schmuck, Seifen, Naturkosmetik, Gartendekorationen, Kerzen, wunderschöne getöpferte Sachen und vieles mehr, kurz und bündig – einfach gute Handarbeit. Lassen Sie sich inspirieren und stimmen Sie sich auf Frühling ein. Wer hausgemachte Kuchen liebt, der ist in der integrierten Cafeteria genau richtig.

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überprüfen, bevor sie zur Osterzeit gegen Sommerreifen getauscht werden. Wichtig: Kontrollieren Sie gerade bei gebrauchten Winterrreifen das Profil auf eine Mindesttiefe von empfohlenen vier Millimeteren. Bei dieser Gelegenheit bietet es sich an, die Stoßdämpfer zu überprüfen. Denn, Achtung: Defekte Stoßdämpfer sind laut Dekra die dritthäufigste Unfallursache. Grundsätzlich sollten nach dem Winter alle Flüssigkeiten im Motorraum gecheckt werden. Dazu zählt eine Kontrolle des Ölstandes, der Bremsflüssigkeit, des Scheiben-

wischwassers sowie der Kühlerflüssigkeit. Es ist auch ratsam, die Spannung der Batterie überprüfen zu lassen, um Probleme beim Starten zu vermeiden und rechtzeitig vorzubeugen. Für Laien ist eine sorgfältige Überprüfung schwer möglich, deshalb empfiehlt die Dekra, sich an einen Fachmann zu wenden und beim Frühjahrscheck nicht am falschen Ende zu sparen. Mit einem richtigen Check trägt man erheblich zur Werterhaltung eines Autos bei und tut so nicht nur dem Pkw, sondern sich selbst einen Gefallen.

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(dm) Was kostet acht Mal telefonieren? Geht es nach Verkehrsminister Peter Ramsauers Vorschlag 205/55 R16 91W z.B. für Golf IV/V/VI, zur Neuregelung des Flensburger Pirelli Cinturato P7 Bora, New Beatle, 94,00 € Passat, Touran, Jetta, Eos Punktesystems, dann würde das den Führerschein kosten. Voraus215/65 R16 C z. B. Transporter T5 gesetzt, man telefoniert mit dem 124,90 € 106/104T Handy während des Autofahrens. Hankook Radial RA28 Eine Geisterfahrt auf dem Seitenstreifen der Autobahn bringt da z. B. für Eos, Passat Mj. 235/45 R17 97 XL auch nicht mehr auf das Punkte142,90 € 06, Passat CC Pirelli P Zero Nero konto – oder eine Missachtung der Vorfahrt. Denn nach Ramsauers Vorstellung gibt es nur noch zwei Punkteklassen. Die Meinungen Volkswagen e ti zu diesem Entwurf gehen weit n ra a Sommerkompletträder en G inkl. Reif auseinander, reichen von totaler r e d rä tt omple K e ll Ablehnung bis hin zur vollkoma r fü Unser Angebot menen Akzeptanz. „Meiner Meinung nach war eine Überarbeitung des alten Punkteab pro Rad systems für Verkehrssünder längst fällig, allerdings finde ich die geplante Reform zu drastisch“, sagt Birgit Heindl von der gleichWinterschlussverkauf! Winterschlussverkauf! Winterräder Winterräder undund namigen Ingolstädter Fahrschule * * zu der von Minister Ramsauer Neuwagenanschlussgarantie Neuwagenanschlussgarantie geschenkt! geschenkt! geplanten radikalen Reform des Flensburger Zentralregisters. Eine Umfrage, die von der ARD durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass 83,4 Prozent gegen die geplante Reform seien, 12,9 Prozent hingegen dafür und 3,7 Semperit Speed-Life 2

feuchtigkeit des Winters mit Minusgraden und schlechten Straßenverhältnissen. Aufgeworfenes Streugut kann zu minimalen Lackschäden führen. Es ist Zeit für einen FrühjahrsCheck! Es empfiehlt sich, zu Beginn des Checks, eine Waschstraße oder spezielle Waschstation aufzusuchen. Erst nach einer guten Reiningung lassen sich bei Tageslicht Kratzer und Schäden erkennen und können behoben werden. Im Zuge des Frühjahrschecks ist es auch ratsam, die Winterreifen zu

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Prozent der Befragten sich der Meinung enthielten. Was sich genau ändern soll Bereits mit acht Punkten und nicht mehr wie bislang mit 18 müssen Verkehrssünder nach Ramsauers Plänen künftig ihren Führerschein abgeben. Dafür soll die Punktezahl für bestimmte Verstöße sinken oder sogar völlig gestrichen werden. Neu ist auch, dass künftig nur noch zwischen „schweren“ und „besonders schweren“ Verstößen unterschieden wird, die mit einem beziehungsweise zwei Punkten geahndet werden. Nach derzeitiger Regelung riskieren Autofahrer bei bestimmten Vergehen bis zu sieben Punkte. Doch genau diese pauschale Einteilung in nur zwei Gruppen dient laut Fahrlehrer Rolf Langer „nicht der Gerechtigkeit, da es keine differenzierte Betrachtung der einzelnen Verstöße mehr ermöglicht“. Kassiert man derzeit als Geisterfahrer auf dem AutobahnSeitenstreifen vier Punkte, soll es nach der Reform nur noch einen Strafpunkt geben. Das Vergehen „Fahren ohne Führerschein“ wird von sechs auf zwei Punkte reduziert. Für Verkehrsgefährdung unter Alkohol gibt es bisher ganze sieben Punkte. Doch auch dies soll sich ändern: Alkoholisierte Autolenker, die den Verkehr gefährden, werden nach der Änderung nur noch mit zwei Punkten bestraft. CSU-Politiker Ramsauer möch-

Achtung, Raser! Die Verkehrssünderdatei soll revolutioniert werden. Foto: fotolia te durch die Neuregelungen das System verständlicher und übersichtlicher gestalten, doch wird die Anzahl der Verkehrssünder dadurch abnehmen? Wie Silvia Prems von der Führerscheinstelle der Stadt Ingolstadt berichtet, wurden im vergangenen Jahr acht Fälle in Ingolstadt registriert, bei denen die Fahrerlaubnis wegen Erreichens der Höchstpunktzahl 18 entzogen wurde. In Kreisen der Polizei sind die Reaktionen auf Ramsauers Vorhaben eher ablehnend. So äußerte die Polizeigewerkschaft, dass sich eine wirksame Verbesserung der Verkehrssicherheit so nicht erreichen lasse. Auch Fahrlehrerin Birgit Heindl zeigt sich skeptisch: „Ich denke nicht, dass sich Raser und Drängler davon abschrecken lassen, dass sie womöglich in Zukunft bereits mit acht Punkten ihren Führerschein abgeben müssen.“ Ihrer

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Meinung nach wäre es effizienter, eine Änderung stufenweise einzuführen, zum Beispiel mit einem Führerscheinentzug bei zwölf Punkten. Edi Hausler, Leiter des Verkehrsinstituts und der Fahrschule dehler-peucker GmbH, hingegen begrüßt die neue Rregelung: „Das Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu verbessern. Und das finde ich gut.“ Den Punkte-Wirrwarr zu entzerren und für jedermann transparenter zu gestalten, „kann doch auch nicht schlecht sein“. Es werde für jeden einfacher und gerechter, da sich jeder einzelne nach Ablauf der vorbestimmten Frist seine Punkte selbst ausrechnen könne. „Wenn es so kommt, wie es angedacht ist, dann bin ich voll dafür“, so Hauslers Fazit. Der Ingolstädter Anwalt Wolfgang Weiss, der sich unter anderem auf Verkehrsrecht spezialisiert hat, sieht vor allem in der Verjährung einen großen Vorteil, bei der laut der neuen Regelung ein Punkt in zwei Jahren und zwei Punkte in drei Jahren gelöscht werden sollen. „Stellen Sie sich als Autofahrer vor, Sie haben fünf oder sechs Punkte und stehen kurz vor der Verjährung, werden aber bei einem leichten Vergehen erwischt. Nach dem aktuellen Punktesystem wird in diesem Fall nichts getilgt und das gesamte Punktekonto verlängert sich automatisch.“ Obwohl Weiss auch nicht daran glaubt, dass sich Raser von den Neuregelungen beeindrucken lassen, plädiert er für die Reform, die seiner Meinung nach für Überschaubarkeit und Vereinfachung sorgt.


Sport

Blickpunkt KW 11/12

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„Wir müssen und werden es schaffen“ Das FC-Defensivduo Andreas Görlitz und Marvin Matip über die jüngsten Erfolge, den Klassenerhalt und das nächste Spiel (ca) Seit 11. Dezember, als es vor heimischer Kulisse eine 0:1-Heimniederlage gegen Eintracht Braunschweig setzte, ist der FC Ingolstadt in der Zweiten Fußball-Bundesliga ungeschlagen. Ein Erfolgsfaktor ist die starke Abwehr. Vor der Heimpartie gegen den SC Paderborn (Samstag, 13 Uhr) sprachen wir mit den FC-Verteidigern Andreas Görlitz und Marvin Matip über die zuletzt so starke Defensive, das Dresdener Geisterspiel und die 1:4-Hinspielniederlage. Am vergangenen Wochenende gab es für viele FC-Spieler eine Premiere: Spielen im leeren Stadion. Was war das für ein Gefühl beim Geisterkick in Dresden? Görlitz: Bei Freundschaftsspielen kennt man es, wenn man vor wenigen Zuschauern spielt. Aber im Ligaspiel war das doch was Neues. So ganz ohne Zuschauer fehlt doch der Reiz. Es ist schwierig, sich zu motivieren, da von außen kein Druck von den Rängen da ist. Matip: Es war seltsam, wenn du ins Stadion einläufst und keine Fans dort sind. Gerade im Spiel gab es Situationen, wo man erwartet hat, dass die Fans sich aufregen.

schlechteren Spiele. Wir wollen die Revanche. Paderborn muss gewinnen, um oben dranzubleiben, und wir brauchen die Punkte im Abstiegskampf. Es wird ein sehr interessantes Spiel. Beim Gast aus Paderborn zählt Toptorjäger Nick Proschwitz mit 24 Toren zu den entscheidenden Schlüsselspielern des Tabellenfünften. Wie will man ihn ausschalten? Görlitz: Sicherlich als Kollektiv. Es wird keinen geben, der ihm die ganze Zeit nachläuft. Man muss aber schon die Anspielstationen decken, damit er gar nicht ins Spiel kommt.

Ein starkes Duo: FC-Verteidiger Andreas Görlitz (links) und Marvin Matip wollen auch gegen den SC Paderborn wieder jubeln.

in der Mannschaft zurück zu sein. Ist im Team der Wille wieder da, den Klassenerhalt zu schaffen? Görlitz: Auf alle Fälle. Wir müssen und werden es auch schaffen. Sie sind es ja von München bezie- Die Defensive stand auch in Dres- Das Selbstvertrauen wächst von hungsweise Köln gewohnt, vor den wieder gut, wie in so vielen Woche zu Woche. Nichtsdestoausverkauften Rängen zu spielen Rückrunden-Partien. Was ist das weniger müssen wir mit diesem und auch die oft durchaus bösen Erfolgsgeheimnis des Abwehr- Selbstvertrauen von Anfang an in die Spiele gehen. Momentan ist Sprechchöre der Gästefans zu hö- bollwerks? Görlitz: Wir machen immer es so, dass wir immer noch etwas ren. Ist es leichter, vor leeren Zunoch Fehler, haben uns aber drauflegen können. Wir müssen schauerrängen zu spielen? Görlitz: Der Fußball lebt von deutlich stabilisieren können. In es einfach schaffen, dass wir von den Emotionen. Die Heimmann- bestimmten Situationen müssen Beginn an die Spiele so bestreiten, schaft hat da keine Unterstützung wir uns noch mehr konzentrieren von den Rängen, aber selbst für und wacher sein, wie zum Beispiel die Gegner ist es schwierig. Da ist beim jüngsten Heimspiel gegen kein Reiz da. Gerade in den Zwei- Union Berlin, als wir in letzter Sekämpfen will man auch mal die kunde noch den Ausgleich kassiert haben. Das Erfolgsgeheimnis ist gegnerischen Fans anstacheln. Matip: Ich glaube, man hat ge- aber, dass die gesamte Mannschaft merkt, dass das ganze Spiel bei nach hinten mitarbeitet. beiden Teams nur über Selbstmotivation ging. Klar hat man zwi- Aufgrund der Erfolge der Rückschendurch gemerkt, dass etwas runde scheint das Selbstvertrauen die Aggressivität bei beiden Mannschaften fehlte. Ich bin froh, wenn wir am Samstag wieder unsere Fans im Rücken haben.

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born. Im Hinspiel verlor der FC noch klar mit 1:4. Welche Lehren hat man aus dem Hinspiel gezogen? Görlitz: Es ist immer schwierig, Spiele der Vor- und Rückrunde zu vergleichen. Bei uns hat sich seitdem einiges getan. Klar spielen die Paderborner eine sehr gute Runde, aber wir sind auch stabiler geworden. Es ist ein Heimspiel - und da hilft uns nur ein Sieg. Matip: Das Hinspiel war sehr Der nächste Härtetest ist die Heimpartie gegen den SC Pader- ärgerlich und eines unserer wie wir es in den zweiten Halbzeiten gemacht haben. Dann werden wir auch noch mehr Spiele gewinnen. Matip: Wir müssen jetzt weiter machen und dürfen uns nicht auf den Unentschieden ausruhen. Ich denke, wir werden bestimmt noch mehr als zehn Punkte brauchen. Das werden noch schwere Wochen.

Filip Festner lässt Köschinger verzweifeln

Zum Kreisliga-Auftakt ist gleich Abstiegskampf pur angesagt

Souveräner Sieg für Ickstatt-Handballer

Köschinger wollen im Derby gegen Rohrbach einen Dreier

(ca) Mit einem ungefährdeten 25:10 (11:3)-Erfolg über die Realschule Kösching sind die Handballer der Ickstatt-Realschule in der Wettklasse „Jahrgang 99 und jünger“ souverän ins Bezirksfinale eingezogen. Star des Tages in der Halle des MTV Ingolstadt war Torhüter Filip Festner, der mit 20 Glanzparaden die Köschinger zur Verzweiflung brachte. Die Enttäuschung war den Realschülern aus Kösching deutlich anzumerken. Mit tollen Würfen, viel Engagement, aber ohne Glück war gegen Ingolstadt nichts zu holen. „Es war die erste Partie, in der die Mannschaft so zusammengespielt hat, dafür hat sie sich gut geschlagen“, befand Angrit Gründl, Studienreferendarin der Realschule Kösching. Beide Teams spielten von Beginn an mit offenem Visier und so entwickelte sich ein packender Lauf zwischen den Toren. Der große Unterschied zwischen den beiden Teams personifizierte sich dabei in Filip Festner. Fast schon mit Leichtigkeit verhinderte der Siebtklässler zahlreiche sicher geglaubte Tore. „Ohne ihn wäre das Spiel wohl deutlich ausgeglichener gelaufen. Es wäre aber trotzdem ein knapper Sieg für uns gewesen“, bilanzierte der Ingolstädter Realschullehrer Matthias Schmitt. Grund zur guten Laune hatte Schmitt auf jeden Fall. Bereits

Mitte der ersten Halbzeit lagen seine Jungs mit 6:2 vorn und überzeugten mit einer Trefferquote von rund 80 Prozent. Immer wieder schalteten sie in der Vorwärtsbewegung schnell um und leiteten gefährliche Tempogegenstöße ein. Entsprechend hieß es zur Pause bereits 11:3. Der einzige Köschinger, der zumindest zeitweise durch das Ingolstädter Bollwerk drang und gegenhalten konnte, war Marco Iberle. Neun der zehn Treffer für sein Team gingen auf sein Konto. Vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Köschinger noch einmal den Druck und konnten gegen zwischenzeitlich zu siegessicher scheinende Ickstatt-Realschüler die zweite Hälfte offen gestalten. So stand es nach 26 Minuten „nur noch“ 15:6. „In der ersten Hälfte haben wir sehr konzentriert und effektiv gespielt. Danach haben sich schon zu viele als Sieger gefühlt“, so Schmitt. Nach einer Auszeit für die Ingolstädter und einer entsprechenden Ansprache kamen die Favoriten wieder besser ins Spiel und siegten am Ende deutlich mit 25:10. Vor der nächsten Runde warnt der Trainer jedoch schon inständig. „Wir haben viele gute Sportler im Team, jedoch nur zwei Handballer. Das wird man in der nächsten Runde merken“, sagt der Trainer.

Die erfolgreichen Handballer der Ickstatt-Realschule.

Foto: von Ahsen

(ca) Gleich zum Start ins neue Jahr in der Fußball-Bezirksliga erwartet der Tabellenzwölfte TSV Kösching am Sonntag (15 Uhr) den zwei Ränge schlechter platzierten TSV Rohrbach zum großen Derby im Abstiegskampf. Ausgerechnet gegen den TSV Rohrbach beginnen die elf Abstiegskampf-Endspielwochen für den TSV Kösching. Bereits beim 3:2-Hinspielsieg, dem ersten Auswärtserfolg in der ersten Saisonhälfte, waren beide Teams auf Augenhöhe. Erst ein Platzverweis von Rohrbachs Keeper Michael Rückert brachte die Vorentscheidung für die Köschinger. Die Situation vor dem Rückspiel spricht auch wieder für den Gastgeber. Nach erfolgreichen Testspielen, bei denen man sich unter anderem einen starken zweiten Platz beim Kunstrasen-Cup des DJK Ingolstadt erkämpfte, deutet vieles

wieder auf eine Frühform des TSV hin. „Man sollte diese Ergebnisse nicht überbewerten“, stellt jedoch Köschings Spielertrainer Roland Baumgärtner (Bild) klar. „Ich bin zwar mit der Vorbereitung sehr zufrieden, aber am Wochenende zählen nur die drei Punkte.“ Nach zahlreichen Experimenten in der Vorbereitung hat der Coach vor dem Rückrundenstart die Startelf noch nicht ganz gefunden. „Zu 100 Prozent steht noch nichts fest. Auf zwei bis drei Positionen werde ich mich erst kurzfristig nach den Trainingseindrücken festlegen“, betont er. Bis auf Moustafa Sali, der nach einem Bänderriss im Aufbautraining steht, kann der Übungsleiter aus dem Vollen schöpfen.

Weniger optimistisch schaut sein Trainerkollege Markus Mattes auf die Partie. Mit Christoph Seiler (Außenbandanriss) und Philipp Federl (Knieprobleme) werden zwei wichtige Akteure auf Rohrbacher Seite sicher fehlen. Entsprechend tief stapelt der Coach. „Von der Tabellensituation her helfen uns nur Siege. Aber von der Ausgangslage könnten wir notfalls auch mit einem Remis leben“, so Markus Mattes. Der Ex-Karlshulder Coach setzt im Abstiegskrimi auf Rohrbacher Attribute. „Es wird ein richtungsweisendes Spiel. Wir müssen den Köschingern Einsatz und körperliche Fitness entgegensetzen.“ Sein Kontrahent Baumgärtner rechnet zwar mit einem Kampfspiel, „aber man sollte vor so einem Derby nicht zu viel Stimmung machen“, findet er. „Für mich ist es ein Spiel wie jedes andere.“

Gesucht: Die Helden von morgen Diesen Samstag ist Baseball-Scoutingtag beim TV Ingolstadt (bp) Der Countdown zur Baseballsaison läuft. Damit die Schanzer Teams auch in Zukunft etwas zu jubeln haben, werden an diesem Samstag ab 14 Uhr wieder die Stars von morgen (Jahrgänge 1997 bis 2003) in der Halle des TV 1861 Ingolstadt (Permoserstraße, am Audi-Kreisel) gesucht. Die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt fühlen sich gerade wie dereinst der berühmte amerikanische Spieler Rogers Hornsby. Auf die Frage eines Journalisten, was er denn den ganzen Winter lang tue, antwortete der: „Ich starre aus dem Fenster und warte, bis es Frühling wird.“ Über 100 Ingolstädter Baseballern geht es genauso. Sobald das Wetter im März es zulässt, bereiten sich die Schanzer auf die Mitte April beginnende Saison vor. Die Regi-

onalliga-Mannschaft strebt nach dem achtbaren Vizemeistertitel im vergangenen Jahr nun die Meisterschaft an. Doch auch der Nachwuchs scharrt mit den Hufen. In den Altersklassen U15 und U12 schicken die Schanzer je ein Team ins Rennen. Und auch der Aufbau der Softball-Jugendteams kommt voran. Softball, die Baseball-Variante für Mädchen, wird immer beliebter, weshalb eine Spielgemeinschaft mit den Haar Disciples geschlossen wurde. Abteilungsleiter Matthias Rucker weiß: „Vom eigenen Nachwuchs leben wir.“ Mehrere Auswahlspieler für Bayern und sogar Deutschland kommen aus Ingolstadt. So zum Beispiel Michael Wöhrl (18), der im vergangenen Jahr in Spanien für die deutsche

Junioren-Nationalmannschaft bei der EM auflief, oder Pascal Amon (14), der gerade in die nationale Jugendauswahl berufen wurde. Besonders jetzt im Frühjahr wird das Engagement verstärkt. Ganz vorne dabei sind auch die beiden Trainer Lenin Santa Cruz und Tom Scannapieco. Beide sind mit Kuba und den USA in Ländern aufgewachsen, in denen Baseball nicht nur eine große Sportart, sondern gar Kulturgut ist. Ihnen fällt es sehr leicht, die eigene Faszination an die Schüler weiterzugeben. Wer sich besonders in den Vordergrund spielt, wird von den Coaches der Ingolstadt Schanzer mit Preisen bedacht. Weitere Informationen zum Event finden Sie unter www.baseball-in-ingolstadt.de.

Gerade gegen die Topteams konnte der FC überzeugen. Liegt das vor allem daran, dass man gegen sie nicht das Spiel machen muss? Görlitz: Wir tun uns immer noch einen Tick leichter gegen Teams, die nach vorne spielen und nicht so tief stehen. Es ist immer noch das Problem, dass wir uns gegen Teams, die tief stehen, nicht eine Vielzahl von Chancen rausspielen. Matip: Auch in den vergangenen Spielen passte die Leistung. Aber natürlich tun wir uns leichter, wenn der Gegner uns einen Teil des Spiels abnimmt und wir nicht das komplette Spiel gestalten müssen. Wir wollten vor der Saison mit Paderborn auf Augenhöhe oder vielleicht besser sein. Nun haben wir zumindest in einem Spiel die Chance zu zeigen, dass wir besser sind.

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- Busfahrt ab/bis Ingolstadt - 2 Ü/FS im 4-Sterne Hotel Fiera in Verona - 2-stündige Stadtführung Verona - Eintrittskarte „Carmen“ der PK „Gradinata unificata“ in den Sektoren D/E (nicht nummeriert) - Nummerierte Eintrittskarten sind mit Aufpreis erhältlich.

Opernfestspiele Verona mit Besuch der Oper „Carmen“ Das römische Amphitheater inmitten der historischen Altstadt Veronas ist alle Jahre wieder Schauplatz der weltberühmten Opernfestspiele. Jeden Sommer wird Verona zum Mekka für alle Opernfreunde, die sich diese einmalige Komposition aus Klassik, Kunst und Moderne, gewürzt mit dem gewissen italienischen Flair, nicht entgehen lassen möchten. Auch Verona selbst hat viel zu bieten: Wandeln Sie auf den Spuren von Romeo und Julia oder besichtigen Sie Monumente wie das Teatro Romano. Und freuen Sie sich, wenn am Sonnabend, im Rund der Arena, Tausende kleiner Kerzen entzündet werden und die Vorstellung beginnt...

espresso Mediengruppe ∙ Wagnerwirtsgasse 8 ∙ 85049 Ingolstadt

Beratung und Buchung unter

Tel.: 08 41 / 9 51 54 0

Reiseprogramm:

- Fr.: Anreise - Sa.: Stadtführung Verona, Opernaufführung „Carmen“ - So.: Rückreise

Termin:

29.06. - 01.07.2012 Preis:

279,- € pro Person im DZ Reisebedingungen/Veranstalter: Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters M-tours Live Reisen GmbH.


BUNTES / RÄTSEL

Blickpunkt KW 11/12

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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/95 15 4-0 Fax: 08 41/95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de

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Motiv / Plazierung im Kreuzworträtsel KW www.gewerbemesse-manching.de 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Pflastersteine 11 12 Pflastersteine 13 Pflastersteine 14 Natursteine 15 Pflastersteine 16 Pflastersteine 17 Pflastersteine Natursteine 18 19 Pflastersteine 20 Pflastersteine 21 Pflastersteine Natursteine 22 23 Pflastersteine NOTDIENSTE 24 Pflastersteine 25 Pflastersteine Ärztlicher Notdienst 26 Natursteine 27 Pflastersteine 112 Rettungsleitstelle, Notfallrettung 28 Pflastersteine 29 GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt Pflastersteine (08 41) 8 86 99 55 30 Natursteine Krumenauerstr. 25, 85049 Ingolstadt Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22.0031 Uhr Pflastersteine Mittwoch, 15.00 - 22.00 Uhr, Freitag 17.00 - 22.00 32 UhrPflastersteine Samstag, Sonntag, Feiertage 8.00 - 22.00 Uhr Pflastersteine 33 Natursteine 34 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12 35 Pflastersteine 36 10 - 12Pflastersteine Zahnarztnotdienst 17./18. März Uhr und 18 - 19 Uhr Dr. Hermann Mang, Herderstr. 23, Ingolstadt Tel.: 0841 / 55577 37 Pflastersteine Dr. Simon Hamberger, Herderstr. 23, Ingolstadt Tel.: 0841 / 55577 38 Natursteine 39 Apotheken Notdienst 40 Samstag, 17. März 2012 41 42 Harder-Apotheke, Harderstr. 16, Ingolstadt Tel. 0841 / 3796235 43 Apotheke im DCC, Schillerstr. 2, Ingolstadt Tel. 0841 / 8866556 44 Sonntag, 18. März 2012 45 46 Sonnen-Apotheke, Theodor-Heuss-Str. 19, Ingolstadt Tel. 0841 / 1426901 47 Margarethen-Apotheke, Marktstr. 4, Reichertshofen Tel. 08453 / 9413 48 49 Weitere Notfallnummern 50 Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11 51 Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87 52 Stadtwerke Störungsannahme (Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

(08 41) 80 42 22

Redaktionsberatung: Michael Schmatloch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kevin Reichelt, Melanie Lerzer, Tobias Zell, Danijela Mitic, Miriam Binner Redaktion Sport: Christian von Ahsen Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Sedef Tunc, Ines Lutz, Antonia Persy Akquisition/Marketing: Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-203 Astrid Ambrosch: 0841/9 51 54-206 Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Passau Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 23. / 24. März 2012

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Foto vom Großbrand im neuen Bildband mit alten Fotografien von Max Weiß lokalisiert Blitzschnell wurde das erste im jüngst erschienenen zweiten Band der Fotografien des Ingolstädter Künstler Max Weiß enthaltene Rätsel geknackt. Das Buch „Ingolstadt in fünf Jahrzehnten – der zweite Band“, vor noch nicht einmal zwei Wochen erschienen, enthält auf Seite 22 ein Foto eines noch wütenden Großbrands. Im Text heißt es: „Ingolstädter Experten für alte Fotos vermuten, dass es sich nicht bunden werden die szenischen um einen Brand in Ingolstadt hanDarstellungen durch den Mode- delt – trotz der charakteristischen rator Alexander Gregor und mehr Anordnung der Gebäude … ist bisals 30 Hits, gespielt von den vier lang eine Bestimmung des Anweperfekten Doubles der Beatles- sens nicht gelungen.“ Max Weiß sei Revival-Band Twist & Shout. Und allerdings als „Pressefotograf“ auch Tony Kishman (Paul McCartney), außerhalb der Stadt unterwegs geJohn Brosnan (George Harrison), wesen, deshalb könnte es sich auch Carmine Francis Grippo (Ringo „um einen Brand in der näheren Starr) und Jim Owen (John Len- Umgebung von Ingolstadt hannon) klingen nicht nur wie ihre deln“ – wobei eine gewisse Skepsis großen Vorbilder, sondern sind auch optisch den Originalen wie aus dem Gesicht geschnitten. Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de.

„All You need is Love“

2 x 2 Karten für das Beatles-Musical in München zu gewinnen Die „Beatles“ sind mit Sicherheit die berühmteste Band aller Zeiten. Und auch wenn ihre Ära nur zehn Jahre währte, ist der Erfolg und die Begeisterung für ihre Musik mehr als 40 Jahre nach ihrer Auflösung und mehr als 30 Jahre nach der tragischen Ermordung von John Lennon ungebrochen. Mit der Show „All You Need Is Love“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den Fab Four ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein TributeKonzert. In zwei Akten lässt die Show die bedeutenden Stationen der Beatles Revue passieren. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im Star-Club, über den Durchbruch in den USA bis

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Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten für die Veranstaltung am 12. hin zur Veröffentlichung des le- April um 20 Uhr im Deutschen gendären Albums „Sgt. Pepper’s Theater München. Wenn Sie am Lonely Hearts Club Band“ und Gewinnspiel teilnehmen möchzur Auflösung der Band 1970. Ver- ten, schreiben Sie uns.

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen: 2 x 2 Karten für das Musical „All You need is Love“ - Das Beatles Musical im Deutschen Theater München. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „All You need is Love“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de, Fax: 0841/95154-120 Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 23.03.2012

gemeinnützige ProCurand Seniorenzentrum „Haus von Leveling“ Levelingstraße 5 85049 Ingolstadt Tel. 08 41 / 953 500 www.procurand.de

dafür. Das Bild zeigt demnach den Brand des Gasthofs und Brauhauses in Geisenfeld vom 12. Mai 1931, dessen Ursachen bis heute nicht ged:\corel\02gh_in\Anzeigen Blickpunkt Wochenende.cdr klärt sind – vermutet wird, dass der Brand im Brauhaus entstand. Nur dem Einsatz von 15 Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden und bis von Pfaffenhofen her und mitschwang, da der Brand ja ziem- der vollkommenen Windstille, die lich lange dauern musste, wenn der an diesem Tag herrschte, ist es zu Fotograf Zeit hatte, von Ingolstadt verdanken, dass es nicht zu einer her anzureisen (nachdem er zuerst Feuersbrunst kam, wie sie Geija auch noch davon erfahren haben senfeld 1847 erlebt hatte, als 126 Häuser abbrannten. Eine zentrale musste). Im Buch wurde um „sachdien- Wasserversorgung gab es 1931 in liche Hinweise, die zur Identifizie- Geisenfeld noch nicht. rung führen könnten“ gebeten. Sie Ingolstadt in fünf Jahrzehnten ließen nicht lange auf sich warten. Manfred Daser vom Stadtarchiv – der zweite Band mit Bildern des Ingolstadt tippte sofort auf einen Ingolstädter Fotografen Max Weiß. bestimmten Großbrand und liefer- Von Gerd Treffer. espresso Verlag. te binnen einer Woche den Beleg Ingolstadt, 2012.

Einladung zum traditionellen Ostermarkt am 23. März 2012, ab 14.30 Uhr

Traditionell zum Osterfest laden wir Groß und Klein aus Nah und Fern zu unserem Ostermarkt vor und im Seniorenzentrum ein. Ob Kreatives aus Heu, Kerzen aus Bienenwachs oder Schmuck – hier finden Sie schöne Geschenkideen zum Osterfest. Und für unsere kleinen Gäste hat Freund Langohr süße Überraschungen im Garten versteckt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und empfangen gemeinsam den Frühling.


Gültig ab 19.03.12 bis

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0.89 5 kg

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Honigmelone Kl. I, COSTA RICA

Kartoffeln Laura, rot

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Schweinenieren o. Schweinelungen

Hackfleisch gem. vom Schwein und Rind

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Lachskaviar 300 g Dose

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7.77 Pel - Mini Sibirische Art

Teigtaschen mit Fleischfüllung 1 kg Beutel

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tiefgefroren

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Feingebäck Prjaniki

Milka Schokolade

0,65 Glucosa

0,99 Pfanner Säfte

Multivitamin, Orange, Lychee 1,5 L Flasche 1 L = 0,66, + Pfand 0,66

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Polnische Landwurst 1 kg

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Gemüsezubereitung Zacusca Sartele Waffeln

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Creme für Torten

versch. Sorten 125 g Packung

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Sekt Faber

Vodka Parliament

10 % Vol., 1 L = 3,45

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milchgereinigt 0,7 L Flasche

Provancale 240 g Glas

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Maisflips Pufuleti

Rotlese o. Krönung 0,75 L Flasche

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Gezuckerte Kondensmilch karamellisiert

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Schweinespeck zum Frühstück Salo na Sawtrak 1 kg g

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Hähnchengeschmack 30 x 60 g Beutel 1 Karton

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Yum Yum Instant-Nudeln

versch. Sorten 350 g Packung

Serwelat Alexejewskij 300 g Stange

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Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

800 g Beutel

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0,99 Nudeln

versch. Sorten 500 g Beutel 1kg = 1,98

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Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.


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