BLICKPUNKT
KW 11, Freitag/Samstag, 16./17. März 2012, Auflage 92.500
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Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Blind Date der besonderen Art. Die Facebook-Gruppe Aktion Innenstadt traf sich erstmals „analog“ .
Märchen aus Leidenschaft: Ulrike Mommendey entführt ihre Zuhörer in eine fantastische Welt.
Zwei Abwehr-Recken im Gespräch. Andreas Görlitz und Marvin Matip über das starke FC-Bollwerk.
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Lesen Sie unter www.stattzeitung.in: am Samstag: • Julia Neigel in der eventhalle Ingolstadt • Ludwig-Wittgenstein Vernissage
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Neues Leben an der Donau Gedankenspiele um eine urbane Promenade samt Café am Nordufer
am Sonntag: • DAS Konzert der Simon Mayr Sing- und Musik schule • Claudia Künzel, die Vergolderin
Dengler geht nach Nürnberg (kk) Jetzt ist es amtlich: Architekt und Stadtplaner Siegfried Dengler wurde vom Stadtrat der Stadt Nürnberg zum Leiter des dortigen Stadtplanungsamtes gewählt. Dengler, der zur Zeit bei der IFG, einer Tochtergesellschaft der Stadt Ingolstadt, arbeitet, leitet an seiner neuen Wirkungsstätte in Nürnberg künftig ein Amt mit 75 Mitarbeitern. In einer ersten Stellungnahme gegenüber der stattzeitung sagte Dengler: „16 Jahre Ingolstadt waren eine spannende Zeit, in der sehr vieles entstehen konnte. Die Stadt hat sich in vielen Bereichen sehr gut entwickelt und ich bin glücklich, dass ich einen Beitrag dazu leisten durfte. Es hat sich viel bewegt, vieles konnte angestoßen und auf den Weg gebracht werden. Manches hätte ich gerne noch bewegt, einiges hätte ich mir auch anders gewünscht. Auf die neue Aufgabe freue ich mich. Es ist für mich eine Herausforderung, nach einer so langen Zeit in Ingolstadt für eine Stadt mit über einer halben Million Einwohner arbeiten zu dürfen“. Momentan arbeitet Siegfried Dengler unter anderem an Projekten wie dem Nordbahnhof, dem Jugendkulturzentrum (Halle 9) am Hauptbahnhof und dem umstrittenen Gießereigelände. Der 51-Jährige hat das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft in der Donaustadt zusammen mit dem Kunstverein eingeführt. Einer der Gründe für den Wechsel nach Nürnberg dürfte sicherlich auch in der verlorenen Wahl zum Stadtbaurat von Ingolstadt liegen. Er unterlag damals deutlich der heutigen Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.
Eine breite Donaupromenade könnte durch die Idee der Stadt entstehen, die Fahrbahn der Schloßlände auf zwei Spuren zu reduzieren. Sitzung des Planungsausschusses herausstellte, mit einer urbanen Es tut sich was an der Donau. Qualifizierung des Nordufers Auch wenn der Fluss noch weit da- erschreckend wenig anfangen. von entfernt ist, wirklich zur Stadt Die Lösung, die Schloßlände zu zu gehören, hat er eines immerhin untertunneln, ist nach einer eingeschafft: In den Köpfen der Ver- gehenden Untersuchung indes antwortlichen bei der Stadt und bei ebenso vom Tisch wie die Überleden Stadträten hat er inzwischen gungen, mittels einer weitgehenden Stellenwert, der ihm zusteht. den Verkehrsberuhigung eine FlaNicht bei allen indes. Denn ausge- niermeile zwischen Theater und rechnet die Oppositionsparteien Neuem Schloss zu schaffen. Die können, wie sich in der jüngsten immensen Kosten und die techVon Michael Schmatloch
nischen Schwierigkeiten sprechen eine deutliche Sprache. Umso reizvoller erscheint da ein Gedanke von Stadtbaurätin Preßlein-Lehle, die Fahrspuren der Schloßlände von bislang vier auf zwei zu reduzieren und dadurch Raum zu gewinnen für eine Promenade entlang des Nordufers. Wie dieser Boulevard genutzt werden könnte, dazu hat man bei der Stadt bereits weitgehende Überlegungen angestellt. Wolfgang
Foto: Schmatloch
Scheuers Pläne für ein über der Donau hängendes Wolkenbügel-Café (siehe Bild unten links) sind nicht nur im Kopf des Umweltreferenten weit gediehen und durchaus ansprechend. Die Stadt will dabei als Bauträger fungieren. Geschätzte Kosten: 1,8 Millionen Euro für eine Restauration im reinen Sommerbetrieb. Mit Heizung würde nochmal eine Million fällig werden. Die Details werden im Mai im Planungsausschuss vorgestellt. Stadtbaurätin Preßlein-Lehle denkt bereits intensiv über eine möglichst frühzeitige Bürgerbeteiligung nach, um viele Ideen für die Donaupromenade zusammentragen zu können. Derweil läuft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften eine ganz andere Untersuchung. Mit zehn Studenten untersucht Professor Konrad Koeltzsch derzeit, ob es möglich ist, auf der Donau ähnlich dem Münchner Eisbach eine Welle zu erzeugen, die es erlauben würde, auf dem Fluss zu surfen. Die Idee stammt von dem passionierten Wellenreiter Sven Schreiber. Seiten 3 und 4
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Freitag
23. März
Romeo & Julia Menü
Romantisches Dinner 4 - Gänge der Verführung in gefühlvoller Zweisamkeit Bitte reservieren Sie rechtzeitig. € 31,00 pro Person ab 19.00 Uhr
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3 x in der Region: Ingolstadt - Neuburg - Schrobenhausen
Samstag, 24. März 2012 von 10 – 17 Uhr Sonntag, 25. März 2012 von 10 – 17 Uhr