BLICKPUNKT
www.blickpunkt.in
KW 16, Freitag/Samstag, 20./21. April 2012, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Welches Holz soll für die Bänke in der Innenstadt verwendet werden? Wir fragten einen Schreiner.
Hermann Regensburger findet die Ideen der Aktion Innenstadt ganz gut. Eigentlich . . .
Zufrieden mit der Entwicklung des Teams: FC-04-Sportdirektor Thomas Linke im Interview.
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Stadler baut Vorstand um
Am Wochenende in www.stattzeitung.in: • RadlNacht
(msc) Nicht weniger als vier Vorstandsposten stehen bei Audi im Feuer. In dem Bestreben, bis 2020 der führende Premiumhersteller weltweit zu werden, plant Audi-Vorstandschef Rupert Stadler offenbar einen Umbau seiner Vorstandschaft. Neben Ulf Berkenhagen, dessen Wechsel zu MAN schon länger bekannt ist, sollen dem Vernehmen nach nun auch Entwicklungschef Michael Dick, Produktionsvorstand Frank Dreves und Vertriebschef Peter Schwarzenbauer ihren Posten räumen. Vollzug dürfte im zweiten Halbjahr 2012 sein. Nur Frank Dreves soll mindestens noch bis Jahresende im Amt bleiben, weil er den Aufbau des Werkes in Mexiko vorbereiten soll. Seite 8
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Von Katharina Gassner Mit einem großen Spektakel in der Saturn Arena ist die Mannschaft des ERC Ingolstadt verabschiedet worden. Sieben Spieler verlassen die Panther, der Rest macht erst einmal „Sommerpause“. Die dauert in der Regel drei 08:23 Monate. Vermutlich haben sich die Spieler nach dieser höchst spannenden Saison auch einen langen Urlaub verdient. Doch finanziert wird der zum Teil vom Steuerzahler. In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) scheint es üblich zu sein, die Spieler mit Neun-Monats-Verträgen auszustatten. Für den Rest der Zeit melden sie sich arbeitslos. Statistiken, wie viele
der rund 350 Profis aus der DEL sich tatsächlich in den Monaten Mai, Juni und Juli arbeitslos melden, gibt es nicht. „Bei Eishockeyspielern wird das genauso gehandhabt, wie bei anderen Arbeitslosen aus Saisonbetrieben“, berichtet Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt. „Wenn die Arbeit der Saison vorbei ist, dann melden sie sich an ihrem Wohnort arbeitslos. Es gibt dann erst einmal ein Gespräch, in dem geklärt wird, ob es einen Anschlussvertrag gibt oder nicht.“ Wie viele Panther sich während des Sommers in Ingolstadt arbeitslos melden, will Kundinger allerdings nicht verraten. Während des Sommers fliegen viele Spieler bekanntlich in
ihre Heimat – und stehen somit dem deutschen Arbeitsmarkt auch nicht zur Verfügung. Doch das scheint kein Problem zu sein. Denn grundsätzlich sei es so, dass jeder Arbeitslose das Recht auf drei Wochen bezahlten Urlaub habe. „Eishockeyspieler sind im Sommer nicht unbedingt sehr gefragt, daher spricht nichts dagegen, wenn sie sich drei Wochen in ihrer Heimat aufhalten“, so der Pressesprecher der Arbeitsagentur. Selbst sechs Wochen im Ausland seien kein Problem, bezahlt werden dann jedoch nur drei. Durchschnittlich verdient ein Profi in der DEL wohl rund 150 000 Euro brutto pro Jahr. Bestätigen will das Bernhard Enzinger, Pressesprecher des ERC
Ingolstadt, allerdings nicht. Ein Thema, über das man scheinbar nicht so gerne spricht. Doch gehen wir einmal von den 150 000 Euro Jahresgehalt aus, so hätte ein Spieler mit Kind einen Anspruch auf den Höchstsatz des Arbeitslosengeldes von 2321 Euro. Im Monat. Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge werden von der Agentur für Arbeit direkt abgeführt. Rechtlich gesehen ist alles legal, da kann die Agentur für Arbeit auch nichts dagegen tun. Die Profis sind außerdem nur verpflichtet, einen Job anzunehmen, bei dem sie mehr verdienen, als sie an Arbeitslosengeld kassieren. Doch mal ehrlich, einen solchen Job zu finden, dürfte schwierig werden.
Mühsame Jagd nach Visionen Wie die Junge Union zu Ingolstadts Ideenschmiede werden will Von Michael Schmatloch Von Ideenknappheit kann nun wirklich keine Rede mehr sein. Herrschte viele Jahre Stille an dieser Front, hagelt es nun sozusagen aus allen Ecken Vorschläge, wie man den „Lebensraum Ingolstadt“ verbessern und urbaner gestalten kann. Nach dem viel diskutierten „Erstschlag“ der Aktion Innenstadt will sich nun auch die Junge Union als organisierte Ideenschmiede einen Namen machen. Unter dem Motto „Ingolstadt. Deine Heimat. Deine Zukunft“
luden die jungen Christsozialen am Donnerstag Abend zur ersten von drei Veranstaltungen, die sich dem Thema Heimat widmen, ins Gasthaus Daniel. Der Andrang der Bürger bei der ersten Veranstaltung mit dem Titel „Lebensraum Ingolstadt“ war jedoch eher überschaubar. Immerhin war auch die Aktion Innenstadt mit ihren beiden Gründungsvätern Alois Finkenzeller und Stefan Kurzeder im Gasthaus Daniel aufgelaufen. Bevor jedoch Joachim Genosko mit einem kurzen Referat in den Themenkomplex einführte,
musste jeder Besucher am Eingang zwei Zettel ausfüllen, auf denen er zu schreiben hatte, was ihm derzeit an Ingolstadt gefällt und was er sich für die Zukunft wünscht. Umrahmt von dieser Ideensammlung, die an zwei Pinnwänden drapiert links und rechts vom Rednerpult standen, versuchte Moderator Hermann Regensburger, Ordnung zu bringen in die Sammlung. Donau, Schutter, Fahrradstadt, die autofreie Stadt zumindest an Wochenenden und schließlich das Thema Parken machte er als Schwerpunkte für
die Diskussion an diesem Abend aus. Wirklich neue Ideen blieben indes Mangelware. Immerhin waren beim Thema Schutter ein paar nette Gedanken zu hören. Und auch die Donau liefert ein wenig Gesprächsstoff. Weniger indes als das Thema Innenstadt. Aber auch da kamen in der Hauptsache hinlänglich bekannte Thesen bis hin zu der Forderung, gemäß den Visionen eines Peter Bachschuster die Ludwigstraße zu überdachen. Aber genau das hatte Regensburger denn auch gefordert: Ideen, Visionen, und seien sie noch so „gspinnert“. Seite 3
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