BLICKPUNKT
www.blickpunkt.in
KW 19, Freitag/Samstag, 11./12. Mai 2012, Auflage 92.500
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Für viele die wohl beste Nachricht der Woche: Das Cafè Tagtraum darf am Paradeplatz bleiben.
Kriegs-Drama mit Pfaffenhofener Schauspieler Tobias Mayer wird bei Filmfestspielen in Cannes gezeigt.
Beim Saison-Abschluss des FC 04 gab es viel Jubel, neue Trikots und sogar eine Vertragsverlängerung.
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Petition gescheitert
Palmenkrieg am Baggersee
(bp) Die Petition von Wettstettener Bürgern, die einen Stopp für die Brücke am Ende der Staatsstraße 2335 zum Ziel hatte und damit eine beidseitige Öffnung der Straße verhindern sollte, ist gestern im Wirtschaftsausschuss des Landtages gescheitert. Der Ausschuss hat sich für eine zeitnahe Fertigstellung des noch fehlenden Teilstücks ausgesprochen. Zugleich wurde aber entschieden, dass die Petition aus Wettstetten zwar „gewürdigt“, aber nicht unbedingt berücksichtigt werden muss. Die Entscheidung für das weitere Vorgehen liegt nun beim Innenministerium und beim Staatlichen Straßenbauamt. Grundlage hierfür ist die gemeinsame Vereinbarung von Stadt und Freistaat.
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• E-Mobilität an der Hochschule • Eröffnung Graffiti-Galerie
Warum es beim „Haus am See“ Ärger mit der Stadtverwaltung gibt
Von Michael Schmatloch im
Am Wochenende in www.stattzeitung.in:
Die Fischerstub‘n am Baggersee ist zu neuem Leben erwacht, seit die Suxul-Betreiber Sandra und Verena Buck das Lokal gepachtet haben. „Haus am See“ heißt das Ausflugslokal jetzt. Ob es allerdings wieder zu einer dauerhaften Bewirtschaftung an diesem romantischen Platz kommt, scheint derzeit ungewiss. Der Pachtvertrag läuft nur ein Jahr mit der Option auf weitere zehn Jahre, die Gaststättengenehmigung der Stadt sogar nur bis 31. Juli. Und die ist aufgrund des Naherholungsgebietes derart rigide, dass es für die neuen Betreiber nicht einfach werden
dürfte, den Betrieb wirtschaftlich zu führen. Dewegen haben die BuckSchwestern einen Antrag gestellt, die Terrasse und den Festsaal „unter strengen Auflagen“ zehn Mal pro Jahr für musikalische Events nutzen zu dürfen. Der allerdings stößt beim Ordnungsamt der Stadt auf wenig Gegenliebe, obschon auch der Fischereiverein und Herrnbräu großes Interesse daran zeigen, den neuen Betreibern eine solide wirtschaftliche Basis zu garantieren. Der Grund: Sieben Pächter haben bereits versucht, den extrem wetterabhängigen Saisonbetrieb dieser Ausflugsgaststätte aufrecht zu erhalten. Alle sieben
sind gescheitert. Und in den vergangenen beiden Jahren war die Fischerstub‘n ganz geschlossen. Mit der Genehmigung für Sonderevents würden die BuckSchwestern es sich jedoch zutrauen, das Lokal Sommer wie Winter zu bewirtschaften und durch einen teuren Umbau attraktiver zu gestalten. Bisher allerdings darf weder ein DJ Platten auflegen, geschweige denn eine Liveband spielen. Obwohl das eigentlich nie ein Problem war. Schon immer fanden in der Fischerstub‘n Faschingspartys und Bälle bis in die frühen Morgenstunden statt. Der Name Buck ist für die Stadtverwaltung jedoch scheinbar ein rotes Tuch.
Die Genehmigung dafür, zehn Mal pro Jahr Musik-Events durchführen zu können, steht nicht zuletzt deswegen auf tönernen Füßen. Zumal der Bebauungsplan von 1966 explizit eine „vergnügungsstättentypische“ Nutzung untersagt. Fischereiverein und Herrnbräu stehen jedenfalls voll hinter dem Konzept der geschäftstüchtigen Schwestern und wollen ihnen nun auch beim Gang durch die Institutionen helfen, um eine Lösung herbeizuführen. Denn „mit Schweinebraten und Kartoffelsalat hast du heute keine Chance mehr“, wie der Vorsitzende des Fischereivereins, Rudi Winkelmeier, weiß. Seite 5
Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Nur gute Nachrichten bei der Hauptversammlung von Audi Von Michael Schmatloch Mit breiter Brust verkündete Audi-Chef Rupert Stadler anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung die jüngsten Erfolgsmeldungen. Rund 471 000 ausgelieferte Autos bis Ende April und ein operatives Gesamtergebnis von 1,4 Milliarden Euro im ersten Quartal 2012. Audi scheint mühelos an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen zu können. Kein Wunder, dass die anwesenden Aktionäre recht zufrieden waren. So habe das Unternehmen bis April 11,7 Prozent mehr Automobile ausgeliefert. Auch das operative Ergebnis läge 26,6 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums. „Damit hat Audi erneut seine Stärke im weltweiten Automobilgeschäft unter Beweis gestellt“, so Rupert Stadler, der die Erfolge des
Automobilherstellers genüsslich zelebrierte und die strategischen Planungen für neue Werke in Mexiko und China ebenso erwähnte wie den jüngsten Coup, den Kauf der iatlienischen Motorradschmiede Ducati. Bei so viel Positivem sahen sich Rupert Stadler und seine Vorstandskollegen auch bei den Wortmeldungen kaum kritischen Fragen ausgesetzt. Lediglich die Unzufriedenheit der Aktionäre mit der Rendite ihrer Papiere – lediglich 0,45 Prozent der Audi-Aktien sind überhaupt im Streubesitz – wurde bei mehreren Wortmeldungen artikuliert und führte auch zu spontanem Applaus im Auditorium. Der Aktienkurs habe sich seit 2007 nicht mehr nenneswert bewegt und die Ausgleichszahlungen, die statt Dividende an die Aktionäre gezahlt würden, seien zu niedrig. „An dieser Situation muss etwas geändert werden“, so einer der Aktionäre,
Kritischer Blick: Rupert Stadler (links) und Martin Winterkorn. „das hat Audi nicht nötig, dass man uns Aktionäre auf diese Weise abspeist.“ Ansonsten aber waren sich auch die Aktionäre, die vor das Mikrofon getreten waren, in einem einig: Die Leistung und der Erfolg von Audi verdienen uneingeschränk-
Foto: Kastl
te Anerkennung. Spannende Diskussionen über die wirtschaftlichen Fakten hinaus waren auch deswegen schon nicht zu erwarten, weil VW-Chef Martin Winterkorn, der auch der Vorsitzende des Audi-Aufsichtsrates ist, allen Gerüchten um eine Neubesetzung
des Vorstands eine Absage erteilte. „Es gibt keine Entscheidung“, sagte Winterkorn und verwies dahingehende Meldungen ins Reich der Spekulationen. Seit Wochen wird in den Zeitungen landesweit über die Umbesetzung des Vorstandes spekuliert. Demnach sollen Einkaufsvorstand Ralf Berkenhagen, Entwicklungschef Michael Dick, Produktionsvorstand Frank Dreves und Peter Schwarzenbauer, Vorstand Marketing und Vertrieb, ersetzt werden. Eine offizielle Bestätigung steht noch immer aus. Was sich indes ändert, ist die Zusammensetzung des Aufsichtsrates bei Audi. Denn Franz-Josef Paeffgen und Bruno Ardelt werden den Aufsichtsrat verlassen. Neu dazu kommen dafür Porsche-Enkel Wolfgang Porsche und Christine Hawighorst, Chefin der niedersächsischen Staatskanzlei.
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MEINUNG
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Blickpunkt KW 19/12
Ingolstädter Chartstürmerin
EDITORIAL
Alle holen die Panzer raus
DJane HouseKat erobert mit „My Party“ die Hitparaden
Von Hermann Käbisch Horst Seehofer verblüffte die Zuhörer beim Festakt anlässlich des Stabwechsels an der Fachhochschule Ingolstadt. Dort scheidet bekanntlich Gunter Schweiger aus dem Amt und wird von Walter Schober beerbt. Die Ingolstädter Hochschule hofft, als eine „Technische Hochschule“ anerkannt zu werden und spekuliert dabei auf die Hilfe des Ingolstädter Ministerpräsidenten. Der nahm dazu in seiner Festansprache Stellung und schilderte seine „tägliche therapeutische Situation“. Den Menschen, denen er helfen wolle, so Seehofer, dürfe er nichts (öffentlich) versprechen. Eine öffentlich geäußerte Zusage (für eine Universitätsklinik in Augsburg oder die „Ernennung“ der Ingolstädter FH zur „Technischen Hochschule“) bewirke genau das Gegenteil des Versprochenen. Seehofer wörtlich: „Es nutzt euch mehr, wenn ich nichts sage, als wenn ich etwas zusage, denn
sonst werden alle Kräfte Bayerns und Deutschlands ausgesandt und die werden ihre Panzer aus den Garagen holen, um zu versuchen, den Vorschlag, die Zusage des bayerischen Ministerpräsidenten zu vereiteln.“ Da wird man schon nachdenklich und überlegt, was der Ministerpräsident im Wahlkampf oder in der Tagespolitik so alles äußert. Wenn er also das Betreuungsgeld zusagt, bedeutet dies, dass es wahrscheinlich nicht kommt. Hat er nicht auch zugesagt, den Freistaat schuldenfrei zu machen? Da werden wir wohl nach Seehofers Theorie Insolvenz anmelden müssen, wenn auch hier das Gegenteil des Zugesagten eintritt. Eigentlich kann man nur hoffen, dass der Ministerpräsident Steuererhöhungen „verspricht“, damit die Gegner auf die Barrikaden gehen und dann die Steuern vielleicht sogar sinken. Aber im Ernst: Eine „stille Hilfe“ ist DJane HouseKat: Die 25-Jährige wurde in der Bildzeitung als die Newcomerin des Jahres gefeiert. oft die Beste.
KOLUMNE
Notizen aus der Provinz Von Michael Schmatloch Das Ärgerlichste für einen Journalisten ist es, wenn einem jemand die Idee wegschnappt, über das schreibt, was man gerade selbst schreiben wollte. Das dachte ich zumindest bislang. Aber nun habe ich etwas entdeckt, was noch weitaus ärgerlicher ist. Wirklich. Der Stadtrat und seine Ausschüsse versuchen, uns eiskalt auszubremsen. Ja, über deren Sitzungen kann man keine Satire mehr schreiben, weil sie die jetzt selber machen. Ehrlich. Im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung beispielsweise. Da sitzt du drin und denkst, die Kabaretttage sind in den Sitzungssaal verlegt worden. Und nun raten Sie mal, um welches Thema es ging? Richtig. Das Holz für die Bänke in der Innenstadt, die, wenn alles perfekt läuft, im Sommer 2021 aufgestellt werden sollen. Ja, früher geht nicht. Wegen des Tropenholzes. Das ist nämlich gar nicht böse, sondern haltbar. Ehrlich, hat die jüngste Sitzung ergeben. Da war extra ein Holzfachmann eingeladen worden, ein unabhängiger, einer von der Firma, die die Bänke liefern will. Und der hat den Räten gesagt, wo der Hammer hängt. In Ghana nämlich, dort wo der Kambala-Baum wächst. Und die neueste Version geht so: Durch die Verwendung des Tropenholzes, das sozusagen „alternativlos“ ist, wird nicht nur dem Schanzer Gesäß geschmeichelt. Nein, wir Ingolstädter retten sogar den Regenwald, wenn wir ihn abholzen lassen. Weil wir nämlich durch die Verwendung zertifizierten Tropenholzes die kontrollierte und nachhaltige Bewirtschaftung des Regenwaldes unterstützen. Gut, das klingt jetzt ein wenig so, als ob man durch häufige Besuche in einschlägigen RotlichtEtablissements die Prostitution stoppen könnte. Das würde zumindest mehr Spaß bringen als diese ewigen Diskussionen um ein
paar Zaunlatten. Manfred Schuhmann schien auf jeden Fall sichtlich beeindruckt von der Möglichkeit, Ingolstadt auf diese eigenwillige Art zum Retter des Regenwaldes werden zu lassen. Zumal, das muss auch mal gesagt werden, die Douglasie und die Robinie harzen wie blöd und sozusagen jedem müden Innenstadtwanderer die Kleidung versauen. Und es ist doch allemal besser, die Schanz macht als Retterin des Regenwaldes Furore, als dass sie als die Stadt in die Geschichte eingeht, in der es am meisten Harz-Empfänger gibt. Uns so kam es, wie es kommen musste. Die Bänke, beziehungsweise der Kambala-Baum, wurde zurück in die Fraktionen verwiesen. Und da kommt er auch nicht mehr raus. Obwohl, in der CSU-Fraktion schwelt da schon eine neue Idee. Eine Delegation der Schwarzen – die würden, so die Argumentation, in Ghana nicht so auffallen –reist unter dem Vorwand, auf der Suche nach einer neuen Partnerstadt zu sein, nach Westafrika und pflanzt dort in einem unbeobachteten Augenblick selber einem Kambala-Baum. In zwei Generationen, also ungefähr dann, wenn die jetzige JU in die Pubertät gekommen ist, ist der dann groß genug, um für die Ingolstädter Bänke sein Holz zu geben. Natürlich gehen bis dahin noch ein paar Sommer ins Land. Aber die Bänke würden immer noch vorher stehen, bevor der Stadtrat sich endgültig entschieden hat, wie man denn nun am besten die Donau an die Stadt heranbringt. Aber auch in diesem Fall ist Geduld das Motto: Durch die Kontinentalverschiebung könnten sich da ungeahnte Perspektiven ergeben. Und unseren KambalaBaum bräuchten wir dann auch nicht mehr so weit zu schleppen, weil bis dahin Afrika gleich hinter Oberstimm beginnt.
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Freitag bis 19 Uhr Samstag bis 16 Uhr auch ohne Termin
(bp) So klingt Lebensfreude pur. Und diese Lebensfreude ist erstens ansteckend, zweitens eine wohltuende Abwechslung zum deutschen Depri-Pop und drittens aus Ingolstadt: Mit „My Party“ ist DJane HouseKat ein echter Hit gelungen. Die blonde DJane mischt derzeit mit Rapper Rameez die Charts so richtig auf (von null auf vier in den deutschen Verkaufscharts) und war gerade im ZDF-Fernsehgarten „on stage“. Die 25-Jährige wurde in der Bildzeitung als die Newcomerin des Jahres gefeiert und wird Anfang Juni auch bei „The Dome“ am Start sein. Hinter dem Charterfolg steckt mit dem Ingolstädter Axel Konrad (Suprimemusic) einer der Erfolgsproduzenten in Deutschland, der mit „Groove Coverage“ und vielen anderen Produktionen mehr als acht Millionen Tonträger verkauft hat. Jetzt hat er eine Chartstürmerin ins Rennen geschickt, die mit ihrem Hit die Partys dieser Welt zum Brodeln bringt. Im Interview spricht sie über den Erfolg, Nervosität und ihre Leidenschaften.
„My Party“ ist bereits im Januar auf iTunes erschienen. Wie hilfreich war ProSieben, als mit Was war das bisher schönste dem Song der Comedy-Dienstag beworben wurde? Erlebnis? DJane HouseKat: Durch ProDJane HouseKat: Ich dachte zuerst, das schönste Erlebnis war Platz Sieben konnten wir natürlich eins der iTunes-Single-Charts, noch mehr Leute erreichen und aber dann steigt man in die offizi- es war das Beste, was mir passieellen Verkaufscharts als höchster ren konnte, dass mein Song ausNeueinsteiger auf vier ein, ist man gewählt wurde. Aber das ist auch beim ZDF Fernsehgarten, man keine Garantie, dass die Leute das hört das eigene Lied im Radio, die Lied gut finden und auch kaufen. Bild will ein Interview haben und Und auch schon im Januar war ich werde bei „The DOME“ auf der „My Party“ in den iTunes-Charts, Bühne stehen. Es kommt eins nach ohne dass groß Werbung gedem anderen und jedes Erlebnis macht wurde. Was beweist, dass der Song den Nerv trifft. ist für sich das schönste. wenn ich es fast nicht glauben kann!
Am 3. Juni ist der Auftritt bei „The DOME“. Schon nervös? DJane HouseKat: Natürlich bin ich nervös! Bei „The DOME“ treten die angesagtesten Künstler auf und ich darf dabei sein! Als DJane lege ich oft vor vielen Menschen auf und stehe im Fokus, aber im Fernsehen zu sein und Millionen schauen zu, das ist was ganz anderes.
Kommen Sie bis dahin noch zum Luft holen oder ist der TerEin Auftritt im ZDF, ein Ar- minplan voll? DJane HouseKat: Der Termintikel in der Bild, sensationelle Chartplatzierungen – wie geht’s plan ist sehr voll, aber es macht so riesigen Spaß, dass das nicht momentan? DJane HouseKat: Mir geht es schwer fällt. Es ist eher schwerer super, ich bin wahnsinnig glück- mein Dauergrinsen abzuschalten, lich und genieße das alles. Auch als Luft zu holen.
Da hat sich doch sicherlich auch die Zahl der Fans, nicht nur bei Facebook, schlagartig vermehrt? Wieviel Fanpost bekommen Sie inzwischen? DJane HouseKat: Jetzt bekomme ich klar mehr Nachrichten und Autogrammanfragen als vorher, aber das befindet sich alles noch im normalen Rahmen und es freut mich sehr, wenn die Leute persönlich auf mich zukommen. Hat „My Party“ das Zeug zum Sommerhit 2012? DJane HouseKat: Ja, das würde ich sagen, da die Melodie einfach ins Ohr geht und gute Laune macht.
Foto: schrägformat.de
Wie lange gibt es schon DJane Housekat? DJane HouseKat: Ich lege schon seit fünf Jahren auf, aber bisher eher regional. Da war natürlich vielen DJAne HouseKat kein Begriff. Ich musste mich auch in der Vergangenheit immer wieder einmal beweisen, da man es mit hauptsächlich männlichen DJs in der Branche nicht immer so leicht hat. Wer freut sich momentan am meisten mit Ihnen über den Erfolg? DJane HouseKat: Sicherlich meine Familie und besten Freunde, da sie wissen, dass Musik und mein Job einfach meine Leidenschaft sind!. Hat eine Housekat eine Hauskatze? DJane HouseKat: Nein, ich habe keine Katze. Ich mag auch eher Hunde. Aber HouseKat ist auch keine Anspielung auf ein Haustier, sondern eine Zusammensetzung aus House wegen der Musik und Kat mit K wegen meinem bürgerlichen Namen Kathrin. Welche Leidenschaften pflegen Sie außer Musik? DJane HouseKat: Ich tanze sehr gerne, liebe Inline-Skaten und habe eine große Schwäche für Bücher.
FORUM DER PARTEIEN
Reinigungsdienst Gastfreundschaft für die Altstadt für Flüchtlinge Die Verschmutzung der Innenstadt wollen die Freien Wähler mit einem für die Altstadt zuständigen Reinigungsdienst in den Griff bekommen. In einem gemeinsam mit der CSU-Stadtratsfraktion erarbeiteten Antrag schlagen die Freien Wähler vor, dass die Verwaltung die Einrichtung einer Stadtreinigung speziell für die Altstadt innerhalb des Glacis-Rings prüfen und einen Vorschlag für die Finanzierung unterbreiten soll. Zur Begründung ihres Antrags verweisen die Fraktionen auf Klagen aus Bürgerversammlungen und dem Bezirksausschuss Mitte über die Verschmutzung der Straßen und Plätze in der Altstadt. Besonders die Splitterfelder in der Nähe von Lokalen sind für Bewohner und Besucher der Innenstadt eine Gefahrenquelle und ein Ärgernis. Weder der von den Kommunalbetrieben gewährleistete Reinigungsturnus, noch der Reinigungsumfang waren bisher in der Lage, die Probleme zu lösen. Aus diesem Grund halten es die Fraktionen von CSU und FW für notwendig, einen ausschließlich für die Altstadt zuständigen Reinigungsdienst ins Leben zu rufen. Mehr Sauberkeit wird auch die Attraktivität der Altstadt steigern.
Auch Ingolstadt soll für 150 Flüchtlinge Gemeinschaftsunterkünfte zur Verfügung stellen, so die Regierung von Oberbayern. Die Stadtverwaltung hat dafür nun drei Standorte ausgesucht, die alle in Ingolstädter Gewerbegebieten liegen, neben Viehmarkthalle oder Gewerbebetrieben. Die Ingolstädter Grünen halten dies nicht für eine menschengerechte Lösung. Wir wollen nicht, dass Asylbewerber/innen zentral in einer Gemeinschaftsunterkunft am Rande der Stadt versammelt werden. Sie sollen dezentral und in sozial eingebundener Lage untergebracht werden. Die Sammelunterkünfte werden auch von Sozial- und Menschenrechtsverbänden, Kirchen sowie Bürgerinitiativen heftig kritisiert, weil sie nicht menschengerecht sind und zu hohen Belastungen für alle Beteiligten führen. Die Grünen setzen sich zudem dafür ein, den Flüchtlingen Selbstversorgung zu ermöglichen. Das ist menschlicher und sogar kostengünstiger. Wichtig ist auch Beratung und Betreuung, um den Menschen ein eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen. Petra Kleine
Und wieder ist es fünf vor zwölf
Piraten hören zu
Durch das mutige Engagement vieler Bürger konnte die Zerstörung des Ingolstädter Grüngürtels oder das GVZ im Wasserschutzgebiet verhindert werden. Mit Bausünden wie dem Rathausplatz, dem Nordbahnhof oder dem Donau-City-Center müssen die Ingolstädter wahrscheinlich noch längere Zeit leben. Doch jetzt ist unser historisches Stadtbild bedroht. Das geplante Kongresshotel auf dem Gießereigelände stößt bei weiten Teilen der Bevölkerung auf massive Kritik. Es hat sich an der Baumasse im Wesentlichen nichts geändert, ganz im Gegenteil. Durch die Wellenform gewinnt das Hotel eine noch stärkere Dominanz gegenüber dem Schloss. Es stellt sich erneut die Frage: „Palast der Republik“ oder Stadtschloss? Dass es andere Möglichkeiten gibt, will die von engagierten Bürgern gegründete Initiative „5 vor 12“ beweisen. Bei einer Informationsveranstaltung der überparteilichen Bürgerinitiative soll am 20. Mai um 11 Uhr im Kino der VHS Ingolstadt unter anderem ein mögliches alternatives Baukonzept vorgestellt und mit allen interessierten Bürgern diskutiert werden. Jürgen Siebicke
Am Samstag gibt es wieder einen Infostand in der Fußgängerzone. Wir fragen dabei in einer anonymen Umfrage, was den Menschen in Ingolstadt wichtig ist und was sie gerne ändern würden. Die Ergebnisse werden am Ende veröffentlicht und tragen zur Ausrichtung unseres Kommunalwahlprogrammes bei. Dadurch haben wir klare Forderungen direkt vom Bürger, die wir so in den Stadtrat tragen. Zusätzlich sammeln wir wieder Unterschriften zum Volksbegehren gegen Studiengebühren. Aktuell fehlen nur noch ca. 5.000 Unterschriften bayernweit. Die Zulassung des Volksbegehrens und damit der erste Schritt zur Abschaffung der Studiengebühren liegt also in greifbarer Nähe! Die nächste Möglichkeit, an der Umfrage teilzunehmen gibt es wieder am Samstag, den 26. Mai. Die Ingolstädter Piraten sind dann wieder mit einem Infostand in der Fußgängerzone vertreten und freuen sich auf Umfrageteilnehmer und Interessierte. Benedikt Schmidt Kreisverband Ingolstadt
THEMA DER WOCHE
Blickpunkt KW 19/12
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Die Dampfer kommen Warum Evelyn Fleischer aus Ingolstadt voll auf die E-Zigarette setzt
Von Katharina Gassner Der Raucher von morgen raucht nicht mehr, er dampft. Die elektrische Zigarette erobert Ingolstadt. Dass Rauchen die Gesundheit gefährdet, ist inzwischen wohl jedem bekannt. Beim Verbrennen einer einzigen Zigarette entstehen mehr als 4000 chemische Stoffe – etliche davon sind hochgradig giftig und krebserregend. An den Folgen des Tabakkonsums sterben bundesweit rund 140 000 Menschen im Jahr. Und auch durch das Passivrauchen kommen rund 3300 Menschen pro Jahr ums Leben. Erschreckende Zahlen. Vielleicht ist das ein Grund mehr dafür, dass inzwischen viele Menschen auf die so genannte E-Zigarette – die
„Ich denke, dass die Tabaksteuer, die dem Staat verloren geht, eine enorme Rolle spielt.“ Evelyn Fleischer elektrische Zigarette – umgestiegen sind. Etwa zwei Millionen Anhänger hat der neuartige Glimmstängel
werde und nicht mit knapp 4000. Teer und Kondensat fallen weg und zig andere krebserregende Stoffe auch.“ Man rieche nicht mehr nach Zigaretten, bekomme besser Luft, könne Geld sparen und „rauche“ deutlich weniger schädlich als mit einer richtigen Zigarette, erklärt die Expertin. Laut Wikipedia gibt es das Konzept der elektrischen Zigarette schon seit 1963. Es wurde von Herbert A. Gilbert patentiert. Die Idee ging allerdings nie in Produktion. 2004 brachte ein chinesischer Hersteller die heutige Version der E-Zigarette auf den Markt. Sie verbrennt keinen Tabak und Teer, sondern verdampft per Batterieantrieb in einer Trägerflüssigkeit gelöstes Nikotin, den so genannten Liquid. Mittlerweile produzieren viele Hersteller die E-Zigarette. Das Prinzip ist, wie schon erwähnt, Verdampfung – ähnlich einer Nebelmaschine in der Disco. Die E-Zigarette besteht meist aus einem aufladbaren Akku, einem Depot mit Nikotinflüssigkeit – dem Liquid – und einem elektrischen Vernebler. Der Dampf ähnelt dem Tabakrauch einer echten Zigarette. Die elektrischen Glimmstängel gibt es in den exotischsten Formen, Größen und Farben. Auch die Liquids kann man in jeder nur erdenklichen Geschmacksrichtung haben. „Erdbeer-Shake und Cappuccino sind zum Beispiel sehr beliebt hier im Laden“, erzählt die Chefin. Neben ausgefallenen Sorten wie Whisky, Bier oder Champagner gibt es die Liquids aber auch mit Tabakgeschmack. Die Nikotinmenge kann jeder selbst bestimmen, oder auch ganz weg lassen. Klingt auf jeden Fall nach einer geschmackvollen Alternative zur herkömmlichen Zigarette. Das hören die Tabakkonzerne jedoch nicht so gerne – denn sie haben mit dieser Art von Zigarette nichts zu tun. Plötzlich wird die Frage laut, wer die E-Zigarette überFoto: Gassner haupt verkaufen darf.
bereits in Deutschland gefunden. Verglichen mit den etwa 16 Millionen Rauchern – das entspricht übrigens rund einem Drittel der Erwachsenen bundesweit – ein (noch) relativ kleiner Teil der Bevölkerung. Wer in den vergangenen Monaten die nationale Presse ein wenig verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass um eben jene E-Zigarette ein Streit entbrannt ist. Die Bundesregierung scheint dem elektrischen Glimmstängel den Krieg erklärt zu haben. Über die genauen Gründe lässt sich lediglich spekulieren. Seit Januar gibt es auch in Ingolstadt – im Stadtteil Rothenturm – einen Fachhandel für E-Zigaretten: „Dampf-IN“. Die Inhaberin und zweifache Mutter, Evelyn Fleischer, ist überzeugt von den Dampfgeräten und kämpft mit anderen Händlern der Branche gegen die Behördenwillkür. Denn eine offizielle Rechtsgrundlage für die neuartige Zigarette gibt es bislang noch nicht. Die Chefin des Dampf-IN kam über ihren Ehemann Tom zur EZigarette. In einem Laden in Unna hatte er sich ausführlich über die Dampfgeräte beraten lassen. Nachdem er schließlich eines gekauft hatte, war Schluss mit der Qualmerei, erzählt die Ingolstädterin. „Mich überzeugt ganz einfach die Tatsache, dass ich hier nur mit vier Inhaltsstoffen konfrontiert
E-Zigaretten gibt es in vielen Variationen.
„Ich denke, dass die Tabaksteuer, die dem Staat verloren geht, eine enorme Rolle spielt“, vermutet die 28-Jährige. „Momentan geht man von zwei Millionen Dampfern aus, Tendenz stetig steigend. Jetzt nehmen wir einmal an, dass jeder Dampfer im Durchschnitt eine Packung Zigaretten pro Tag verqualmt hat. Der Rest ist dann nur noch ein Rechenexempel.“ Doch auch die Pharmaindustrie hat scheinbar Interesse. Die E-Zigarette gehöre in Apotheken, wie Nikotinpflaster oder -kaugummi eben auch. Ein Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Münster hat jedoch am 23. April klargestellt, dass die E-Zigarette kein Arzneimittel sei und somit nicht unter das Arzneimittelgesetz falle. Gesundheitsexperten dagegen prangern die Zusammensetzung der Liquids an. Langzeitstudien gebe es kaum, man kenne auch die Inhaltsstoffe nicht genau. Solche Statements verärgern die Händlerin. „Ich finde es ja mal toll, dass sich die Gesundheitsexperten hier so hervortun. Bekommt man denn zu seiner Zigarettenschachtel einen Beipackzettel, in dem alle Inhaltsstoffe aufgelistet stehen? Wohl kaum! Schon alleine deswegen kann ich deren Bedenken absolut nicht nachvollziehen“, sagt sie. Dennoch, auf den LiquidFläschchen im Dampf-IN findet man die Inhaltsstoffe exakt aufgelistet. „Es handelt sich um lediglich vier Stoffe: Propylenglycol, Vegetable Glycerin, destilliertes Wasser und zugelassene Lebensmittelaromen“, erklärt die Händlerin. „Wir beziehen unsere Liquids auch nur von deutschen Händlern und Herstellern.“ Außerdem habe der Verband des E-Zigarettenhandels eine Studie zur Raumluftbelastung durch E-Zigaretten herausgebracht, berichtet sie weiter. Die Inhaltsstoffe seien in der Luft zwar nachweisbar, lägen jedoch unter jeder Messgrenze. Es gebe also keiner-
lei Gefahren für Nichtraucher. Doch die Gesundheitsbranche will erst noch eigene Test durchführen. So tobt ein komplizierter Krieg auf höchster Ebene um den elektrischen Glimmstängel – zum Leidwesen vieler Händler. „Je nach Bundesland müssen manche Händler befürchten,
„Erdbeer-Shake und Cappuccino sind zum Beispiel sehr beliebt hier im Laden.“ Evelyn Fleischer dass der Zoll plötzlich vor der Türe steht und ihnen alle Liquids samt PC konfisziert, deren Räume, auch Privaträume durchsucht wie bei einem Kriminellen“, so die Händlerin. „Ich finde ein solches Verhalten wirklich unerhört, vor allem, da dies ja alles ohne Rechtsgrundlage geschieht.“ Die bayrischen Ämter und Behörden verhielten sich da vergleichsweise vernunftbetont.
Der Fachhandel für E-Zigaretten in Rothenturm brummt jedenfalls. Fast wöchentlich kommen neue Kunden, um sich zu informieren, auszuprobieren und zu kaufen. Denn gerade auf die Beratung legt die junge Unternehmerin enorm viel Wert – drehen sich doch viele Fragen um die neuartige Zigarette. Bei einer Tasse Kaffee können sich die Dampfer in der gemütlichen Lounge im Laden auch untereinander austauschen und fachsimpeln. Die Kunden im DampfIN berichten ausschließlich von positiven Erfahrungen mit dem Glimmstängel, der ja irgendwie doch keiner ist. Das Treppensteigen wäre leichter, das Essen schmecke besser oder der Raucherhusten sei weg, erzählt man hier. Es scheint sich herum zu sprechen - das zeigen zumindest die vielen unterschiedlichen Auto-Kennzeichen auf dem Parkplatz. „Ich sage ja nicht, dass E-Zigaretten gesund sind“, so Evelyn Fleischer, „aber sie sind die definitiv bessere Wahl als Zigaretten.“
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STADT & REGION
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Mit einem PS von Peking nach London Die 63-jährige Megan Lewis reitet seit 2008 in Richtung Heimat – am 27. Juli will sie ankommen Von Thomas Michel Es ist ein wunderschöner Frühsommertag. Direkt an der Donau zwischen Ingolstadt und Neuburg ist alles so wie immer. Fast. Unscheinbar an der Seite steht ein rostiger Pferdelaster, Rechtslenker, mit britischem Kennzeichen. Davor steht ein Mann, der einen mit einem freundlichen „How are you?“ grüßt und lächelt, während er Heu und Eimer voll Wasser aus dem Lastwagen räumt. Der Mann heißt Mike und ist der Fahrer des englischen Trucks. Mike wartet auf Megan Lewis. Die 63-jährige Britin reitet seit 2008 von Peking in Richtung London. Das klingt nicht nur unglaublich, das ist es auch. Pünktlich zum Start der Olympischen Spiele am 27. Juli will sie in der Hauptstadt Großbritanniens ankommen. Der Weg, der noch vor ihr liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, den sie hoch zu Roß bereits hinter sich gelassen hat. Allein zwei Jahre brauchte sie zum Durchqueren von China. Doch momentan ist von Megan Lewis und ihrem Pferd noch nichts zu sehen. „Ich bin immer die Vorhut“, schmunzelt Mike, dessen britischer Akzent nur schwer verständlich ist, ihn aber umso sympathischer macht. „Ich kümmere mich unter anderem ums Futter - für Mensch und Tier“, sagt er und lacht laut. Anfang des Jahres hatte er im Radio von Megan Lewis´ Reise gehört und erfahren, dass noch ein Fahrer für die Strecke in Europa gesucht wird. „Da habe ich mir gedacht: Why not?“ Seit er Meg-
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Hoch zu Ross: Megan Lewis (rechts) auf dem Weg nach London. an im März in Ungarn traf, ist er nun Teil des außergewöhnlichen Projekts. Wenige Minuten später klappern Hufe über den bröckeligen Asphalt. Zorbee, ein ungarischer Shagya-Araber, trabt mit Megan auf dem Rücken den Weg von der Kirche zur Donau hinunter. Doch sie ist nicht allein: Andrea Renz aus Ulm ist mit dem Hengst Leo seit Samstag ihre Begleitung. Sobald die beiden Frauen von ihren Pferden gestiegen sind, springen diese freudig in die saftig grüne Wiese. Mike hat Megan und Andrea einen Kaffee gemacht. Er ist zu heiß. Andrea verbrennt sich die Zunge. In dem rostigen Truck wird gekocht, geschlafen, transportiert und gelebt. Im hinteren Teil döst Bollashk vor sich hin, das zweite Pferd. Denn Megan muss regelmäßig die Rösser wechseln, um diese nicht zu überfordern. Zum Mittagessen gibt es eine Quarktasche, die Mike vom örtlichen Bäcker besorgt hat. Megans Blick schweift hinüber zur Donau: „Es ist so schön hier. Ich hätte nie gedacht, dass Deutschland
Gartengestaltung Hasanaj Naim
Pflasterarbeiten Anpflanzungen Rasen Natursteinarbeiten Bewässerungssysteme Zaunbau Schwimmteiche/Pools Gehölzpflege
Megan Lewis und schließlich über die Ukraine ans Tor der Europäischen Union: „An der Grenze von Ungarn saß ich drei Wochen lang fest, man wollte mich nicht reinlassen“, berichtet die Abenteuerin. Aber was sind schon drei Wochen, wenn man vier Jahre auf einem Pferd durch die Welt reitet...? Allerdings nicht Non-Stop: Immer wieder macht Lewis längere Pausen, fliegt nach Hause nach Wales, wo ihr Mann nach wie vor lebt. „Man kann eine solche Reise nicht an einem Stück planen. Es geht nur über Etappen“, sagt sie. Wenn sie unterwegs ist, schafft sie etwa 30 Kilometer pro Tag. Doch warum legt Megan Lewis 8150 Kilometer (Luftlinie) auf dem Rücken von Pferden zurück? Warum nicht mit dem Auto oder
schon mal eine gute Vorbereitung auf den Trip gewesen, meint sie. Erstaunlicherweise kam es in den ganzen vier Jahren zu keinen größeren Unfällen. Nur einmal, im Jahr 2009 in China, brach sie sich nach einem Sturz vom Pferd sechs Rippen, musste ihre Reise unterbrechen. „Das Schlimmste aber war eindeutig der unglaublich rücksichtslose Verkehr in China“, berichtet Lewis. Im Rah-
men ihrer Reise sammelt die Britin Spenden für die Organisation ihres Mannes „Schoolchildren for Children“. Das Geld kommt benachteiligten Kindern aus Entwicklungsländern zugute. Wer möchte, kann auf der Homepage von Lewis, wo sie auch regelmäßig von ihren Touren berichtet, spenden. In den nächsten Tagen reitet Lewis noch durch Bayern. Bis Ulm wird sie von Andrea Renz begleitet. Die 44-Jährige kennt eine Bekannte, die Megan Lewis in Kasachstan getroffen hat. „Über sie bekam ich Kontakt zu Megan. Ich habe mir eine Woche Urlaub genommen und begleite sie jetzt durch Bayern“, so Renz. Die Ulmerin, die eine Akupunktur-Praxis betreibt, schwärmt: „Das ist ein Erlebnis für´s ganze Leben. Und Megan ist so nett und herzlich...“ Am Wochenende wird Megan Lewis Bayern verlassen. Dann geht es via Baden-Württemberg nach Frankreich – ihr Ziel immer vor Augen: London. Bis 27. Juli will sie da sein. Endlich. Doch was dann? Will sie ein Buch schreiben? „First of all, I want to have a long sleep“. Es sei ihr vergönnt.
Wenn sie wieder zuhause ist, will sie Weitere Informationen unter erst einmal richtig ausschlafen. www.thelonghorseride.com
Der Gewinner unseres „Vaticano“-Preisausschreibens heißt Horst Hauser Besuchen Sie unser Ausstellungsgelände
wach bleiben
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„Ich hätte nie gedacht, dass Deutschland so schöne Ecken hat.“
dem Fahrrad: „Ich liebe Reiten und Pferde. Und außerdem ist es die beste Art, etwas zu sehen, die Natur zu erleben, Leute kennenzulernen. Selbst mit dem Fahrrad ist man zu schnell“, erklärt die Britin, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, vier Jahre mit einem Pferd durch Asien und Europa zu reiten. Megan Lewis, die immer eine Landkarte der aktuellen Etappe um den Hals trägt, kramt in der Tasche und zieht ihren Fotoapparat heraus, um dem Autor dieser Zeilen Bilder zu zeigen. Sie kann nicht mehr zählen, wie viele Fotos sie schon gemacht hat, wie viele Leute sie getroffen hat oder wie viele Interviews sie diversen Medien schon geben musste. All das kann sie nur mit einem „uncountable“ („unzählige“) beschreiben. Die Britin erzählt von den Steppen in Kasachstan, die sie so sehr beeindruckten, einen neunstündigen Ritt durch eine riesige Schlucht in der Wüste Gobi und dass sie sich in den Bergen Österreichs mehrmals „verritten“ hat. Meistens schläft sie zusammen mit Mike im Truck, manchmal auch im Zelt oder sie wird privat eingeladen. Früher unterrichtete die Mutter von drei Kindern als Lehrerin Erdkunde. Das sei
Mit dem Audi R8 Spyder unterwegs
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so schöne Ecken hat!“ Und Megan hat schon viel gesehen. Los ging es 2008 in China. Dann Kasachstan, ein kleines Stück Russland
Fotos: Michel
INVG
INGOLSTÄDTER VERKEHRSGESELLSCHAF T
(bp) Horst Hauser aus der Osnabrücker Straße in Ingolstadt fährt einen Audi R8 Spyder. Zumindest ein Wochenende lang. Denn er ist der Gewinner unseres Preisausschreibens, bei dem es darum ging, zehn Fragen zu dem Thriller „Vaticano“ von Michele Boscarelli richtig zu beantworten. Über zehn Wochen lief das Preisausschreiben in unserer Zeitung. Am Ende erreichten uns weit über 200 Mails mit den richtigen Antworten und einige, die leider nicht alle zehn Fragen korrekt beantwortet haben. Man musste das Buch „Vaticano“ natürlich gründlich gelesen haben, um alle zehn Runden zu überstehen. Horst Hauser hat das getan. Und, wie aus der Mail hervorgeht, auch seine Frau. „Meine Frau und ich haben ,Vaticano’ nebeneinander gelesen und sehr genossen. Ein sehr spannendes Buch, das zum Urlaub in der Toscana anregt“, steht in seiner Mail zusammen mit den zehn korrekten Antworten. Es war sicherlich kein leichtes Preisausschreiben. Aber der Preis, ein Wochenende mit dem Audi R8 Spyder, ist auch ein wenig Mühe wert. Am liebsten hätten wir natürlich jedem Teilnehmer an unserem Preisausschreiben zu einem Wochenende mit dem R8 verholfen. Aber zum Trost: Sicher werden wir, wenn der zweite Band erscheint, noch mal ein derartiges Preisausschreiben machen. Vielleicht gewinnt ja dann
Antwort: Im Sonderarchiv der Roten Armee in Moskau 5. Frage: Nach wem ist die Zahlenfolge 1-2-3-5-8-13 benannt? Antwort: Leonardo Fibonacci 1. Frage: Wie heißt das Dorf in 6. Frage: Was ist der Bruder von den Abruzzen, das León Dupré bei seiner Suche nach einer Illu- Chiara von Beruf? Antwort: Priester minaten-Zelle in Italien findet? 7. Frage: Wie heißt der BarbesitAntwort: Illuminati 2. Frage: Wie heißt die Freun- zer aus Illuminati mit Vornamen? Antwort: Fabio din von León Dupré? 8. Frage: In welcher Stadt soll Antwort: Chiara 3. Frage: In welcher Stadt trifft Chiaras Bruder Riccardo erschosLeón Dupré seinen alten Freund sen werden? Antwort: Rom Sean O´Brian wieder? 9. Frage: Wie heißt der Wein Antwort: Venedig 4.Frage: Wo findet León Dup- des Winzers Dino Illuminati aus ré den legendären zehnten Band den Abruzzen, der in dem Roman aus der Schwedenkiste der Illumi- eine Rolle spielt? Antwort: Zanna naten? einer der Teilnehmer, der dieses Mal leer ausgegangen ist. Jetzt aber zur Lösung:
10. Frage: Wie heißt der Bösewicht aus dem Vatikan, der sich am Ende des Romans vom Dach des Petersdoms stürzt? Antwort: Alberto Cavalli Der 60-jährige Betriebswirt Horst Hauser, der auch privat einen Audi fährt, einen S3, hat sich auf Empfehlung seiner Frau durch das Buch „durchgeackert“. „Und es hat sich gelohnt“, meint unser Gewinner schmunzelnd, der jetzt natürlich auf schönes Wetter hofft, um für das Wochenende mit dem R8 Spyder optimale Bedingungen zu haben. Auf jeden Fall freut sich nicht nur er riesig, sondern auch seine Tochter und natürlich seine Frau.
Der Gewinner: Horst Hauser kam mit seiner Tochter zur „Preisverleihung“ auf die Audi Piazza.
Foto: Schmatloch
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Und die Wildsau tanzt dazu Warum es die Fischerstub‘n am Baggersee so schwer hat, zum „Haus am See“ zu werden Von Michael Schmatloch Im Liegestuhl gemütlich den Tag ausklingen lassen, eine kühle Weinschorle in der Hand, den Blick auf den herrlichen Ingolstädter Baggersee gerichtet. Seit ein paar Wochen ist das wieder möglich. Nach zwei Jahren Stillstand sind die traditionsreichen Fischerstub‘n am Baggersee unter dem neuen Namen „Haus am See“ wieder bewirtschaftet. Wie lange allerdings, das steht in den Sternen. Denn die neuen Pächter tragen den Namen Buck. Sandra und Verena Buck. Und genau hier liegt das Problem. Sie haben lediglich eine bis zum 31. Juli befristete Gaststättenerlaubnis vom Ordnungsamt der Stadt bekommen. Und die mit Auflagen, die es, so die Pächter, unmöglich machen, den Betrieb wirtschaftlich aufrecht erhalten zu können. Denn um das extrem wetterabhängige Saisongeschäft in einer reinen Ausflugsgaststätte finanzieren zu können, wollen sie die Genehmigung von der Stadt, zehn Mal pro Jahr über eine so genannte Sondernutzung mit Musik-Events die Kasse aufzubessern. Die aber soll es, wie von städtischer Seite zu erfahren war, nicht geben. Die derzeitige Konzession basiert auf einem Bebauungsplan aus dem Jahr 1966. Der sieht zwar eine gastronomische Nutzung
„Ihr seids alle Gratler.“ Ein Passant beim Haus am See vor, die „den unmittelbaren Bedarf des Erholungssuchenden“ deckt, aber keinerlei „vergnügungsstättentypische“ Veranstaltungen. Denn der Baggersee ist ein Naherholungsgebiet. Und da ist nicht einmal Hintergrundmusik auf der Terrasse erlaubt, auch wenn sie nur durch geöffnete Fenster nach außen dringt. Zudem ist eine Nutzung der Gasträume ohne Bestuhlung untersagt, damit man auf keinen Fall tanzen kann. Die Gaststätte allein indes scheint allem Anschein nach in der Tat nicht finanzierbar zu sein. Sieben Pächter haben es vor Sandra und Verena Buck schon probiert. Alle sieben gingen mit
Schon das Eröffnungs-Event im „Haus am See“ führte zu zahlreichen Beschwerden. Ob es eine Sondergenehmigung geben wird, scheint eher fraglich. Foto: Bösl den Fischerstub‘n in die Insolvenz oder mussten wieder aufgeben. Deswegen stand das Lokal auch zwei Jahre völlig leer. Das Konzept der Buck-Schwestern scheint da deutlich tragfähiger, sorgt aber auch für massiven Ärger. Gleich beim ersten MusikEvent zur Eröffnung hagelte es Beschwerden, hauptsächlich, was den Verkehr und die Parksituation betrifft. Aber auch naturschützerische Argumente wurden ins Feld geführt. So würden die Wildschweine, die eigentlich nachtaktive Tiere sind, um ihre verdiente Ruhe gebracht, der Abendsegler, eine europarechtlich geschützte Fledermausart, werde ebenso von lauter Musik um den Verstand gebracht und selbst der „geflügelte Regenwurm“ neige zu Depressionen. Diese Spezies ist zwar in keiner Publikation auffindbar, wurde aber laut Verena Buck als Argument ins Feld geführt. Grund für die harte Haltung der Stadt dürfte wohl in erster Line der Name Buck sein und natürlich die „diplomatischen“ Verwicklungen, die es mit den anderen Lokalen der Schwestern,
Suxul und Sausalitos, in der Vergangenheit gab. Deshalb sind wohl auch die Auflagen für den Betrieb für das „Haus am See“ so rigide. Weder ein DJ darf auflegen, noch eine Liveband sich um die Unterhaltung der Gäste bemühen. Weder auf der Terrasse noch im Festsaal. Dabei hat genau das – Naherholungsgebiet hin und her – in den ehemaligen Fischerstub‘n eine lange Tradition. „Da gab es immer schon Faschingspartys mit Bands bis in die frühen Morgenstunden“, erinnert sich Rudi Winkelmeier, Vorstand des Fischereivereins, dem das Gebäude gehört. Er ist heilfroh, dass die Buck-Schwestern dem „Haus am See“ neues Leben einhauchen wollen. Und er steht auch hinter dem Konzept, mit musikalischen Sonderveranstaltungen das Geschäftsmodell für das Haus am See aufzupeppen. „Die Verwaltung blockiert halt“, meint er, „aber man muss dem Betreiber doch die Chance geben, Geld zu verdienen.“ Mit Schweinebraten und Kartoffelsalat jedenfalls habe man da draußen keine Chance.
Und etwaigen Beeinträchtigungen der Anwohner am Mitterschüttweg durch laute Musik erteilt er auch gleich eine Absage: „Ich wohne selber da und habe nichts gehört.“ Um Sandra und Verena Buck zu helfen, wollen er und Herrnbräu-Geschäftsführer Gerhard Bonschab den Schwestern beim Gang durch die Institutionen zur Seite stehen. Und das scheint dringend notwendig. Denn die Pläne der BuckSchwestern klingen bestechend. Wenn sich die Unternehmung rechnet, wollen sie im nächsten Winter „richtig Geld“ in die Hand nehmen, um die ehemaligen Fischerstub‘n umzubauen, innen wie außen. Mit einem Wintergarten auf der über 500 Quadratmeter großen Terasse, um auch in der kalten Jahreszeit für Spaziergänger und Schlittschuhläufer eine gastronomische Attraktion am Baggersee bieten zu können. „Um diesen Platz dauerhaft zu etablieren, muss man ein schönes Konzept machen und im großen Stil umbauen. Hätten wir da einen Wintergarten, dann weiß ich schon, wo die nächsten Weih-
nachtsfeiern stattfinden“, glaubt Verena Buck. Es sei einfach ein „Wahnsinnsplatz“. Und mit dem Umbau der Lokalität könne man die Lebensqualität an diesem Ort enorm steigern. Diese Lebensqualität will man natürlich auch im Sommer bieten. Das italienische Restaurant Stella
„Da gab es immer schon Faschingspartys bis in die frühen Morgenstunden.“ Rudi Winkelmeier vom Fischereiverein d‘oro wird am Baggersee Pasta, Pizza und Sommersalate anbieten. Dazu gibt es feinen Cappuccino, alkoholische und nichtalkoholische Getränke bis hin zu teuren Cocktails. Und zudem einen Hotspot für alle, die den Feierabend auf der Liegestuhlterrasse online ausklingen lassen möchten. „Ein Platz für die Ingolstädter Bürger, wo man chillen und relaxen
kann“, meint Sandra Buck, die überzeugt ist, dass es sich dafür zu kämpfen lohnt. Ein schönes Konzept, wäre da nicht der zweite Punkt mit der Sondernutzung. Zehn Mal pro Jahr wollen Sandra und Verena Buck im Haus am See musikalische Events veranstalten, unter „strengen Auflagen“, wie sie beteuern. Das heißt, ab 23 Uhr wäre auf der Terrasse Schluss, ein Shuttlebus-Service würde die Gäste hin und her transportieren und eigens verpflichtete Parkwächter würden sich um die Einhaltung der Parkplatzordnung und die Freihaltung der Rettungswege kümmern. Doch der Konflikt mit den Behörden bleibt. „Es ist eigentlich ein Generationenkonflikt“, meint Sandra Buck und liegt mit dieser Einschätzung vermutlich nicht so verkehrt. „Das eine ist die Gaststättenkonzession, das andere der Antrag auf zehn Mal Discoparty“, so Gerd Treffer, Pressesprecher der Stadt. Und was das beträfe, sei ein Telefonat mit den Antragstellern geführt und ihnen mitgeteilt worden, dass das nicht gehe. „Wenn sie will, kann sie das auch schriftlich haben.“ Sie könne dann ja klagen. Das klingt ziemlich kompromisslos. Immerhin kann sich Gerd Treffer vorstellen, dem Haus am See die gleichen Öffnungszeiten zuzubilligen, wie sie in der Innenstadt üblich seien. An anderer Stelle in der Stadtverwaltung ist von „bucktypischem“ Verhalten zu hören und dass man diese Spielchen schließlich vom Suxul hinlänglich kenne. Und sollte sich das Lokal wirtschaftlich nicht rechnen, so „ist das nicht mein Problem“. Bleibt nur die Hoffnung auf die Hilfe vom Kreisfischereiverein und der Firma Herrnbräu. „Bevor wir Geld in die Hand nehmen, brauchen wir schon etwas mit Stempel von der Stadt, um rechtliche Sicherheit zu haben“, erläutert Verena Buck. Und eine Sondernutzungsgenehmigung sei ja kein Freibrief, man müsse sich ja trotzdem an alles halten. Doch solange ältere Herren an der Terrassentreppe stehenbleiben und hinaufrufen „Ihr seids alle Gratler“ und andere sich mokieren, weil die Palmen auf der Terrasse nicht ins Landschaftsbild passen, so lange scheint eine Lösung ebenso weit entfernt wie die Heimat jener Palmen.
Geplatzte und andere Träume Pachtvertrag für Café Tagtraum um vier Jahre verlängert Von Katharina Gassner
Das Café Tagtraum bleibt: Der Pachtvertrag wurde um vier Jahre verlängert. Foto: Schmatloch
Fast wäre es vorbei gewesen mit dem Café Tagtraum am Paradeplatz. Doch die freudige Botschaft ging inzwischen wie ein Lauffeuer durch die Medien und Sozialen Netzwerke. Das Café Tagtraum am Paradeplatz darf bleiben - es muss seine Türen nun doch nicht für immer schließen. Ursprünglich hatte der Vermieter, ein Journalist, geplant, das Gebäude als Wohnhaus zu nutzen, berichtet der Inhaber. Diese Pläne haben sich indes zerschlagen, weil jener Journalist, stellvertretender Chefredakteur einer ortsansässigen Zeitung, sich beruflich verändert und in Ingol-
Wir ehren die Männer und laden zu einer Brotzeit ein am 18. Mai 2012, 15.00 Uhr
stadt deswegen wohl kein Wohnhaus mehr braucht. Aus diesem Grund hat er dem Café Tagtraum eine Vertragsverlängerung angeboten. Vier Jahre darf das Team nun weiter am Paradeplatz bleiben. „Das sind wirklich glückliche Umstände, denn keiner von uns hat mehr damit gerechnet“, hört man aus dem kultigen Café. Der Inhaber des Tagtraums, Daniel Langer, zeigt sich glücklich über die positive Nachricht. „Das Team und ich freuen uns sehr darüber, dass das kreative Potential, das sich im Tagtraum in den letzten beiden Jahren entwickelt hat, am vertrauten Ort weiter wachsen kann“, so der Inhaber.
„Die Szene braucht eine Kommunikationszentrum mit Kontinuität.“ Nicht nur das Team des Café Tagtraum ist glücklich bleiben zu dürfen. Auch auf Facebook freuen sich zahlreiche Fans über die gute Nachricht. Ist das Tagtraum doch seit Jahren ein Ort für Subkulturen und kreative Prozesse in Ingolstadt. Ursprünglich hatte das Café Tagtraum ein Abschiedsfestival geplant gehabt. Diese Pläne können nun getrost über Bord geworfen werden. Doch gefeiert wird trotzdem. Das Abschiedsfestival habe sich in den letzten Monaten regelrecht zu einem Großprojekt entwickelt, erzählt Langer. Nun steht ein
alternatives Musik-Festival auf dem Programm. „Der Anlass war ursprünglich das Ende des Tagtraums, das Café ist also gleichsam der Taktgeber für das Tagtraumfestival“, erzählt Langer. Zusammen mit dem Kulturwerk steht den Ingolstädtern nun ein Großereignis bevor. Am 13. und 14. Juli wird der Paradeplatz zum Schauplatz eines musikalischem Gipfeltreffens. Mit „Dendemann“ oder „Slut“ kommt sozusagen die erste Klasse der deutschen alternativen Musikszene zum Tagtraumfestival nach Ingolstadt. Zwei Tage wird dann am Paradeplatz statt dem Abschiedsfestival ein Traumfestival gefeiert.
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Einkaufen in der Innenstadt vs. Online einkaufen? Von Bernd Wölfl Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung gibt der Bundesbürger knapp 900 Euro im Jahr für online bestellte Waren aus. Besonders beliebte Warengruppen sind Bücher und Musik-CDs aber auch Kleidung und Elektrogeräte. Warum aber ist der Internet-Handel stark angewachsen und wird nach Prognosen auch weiter wachsen? Studien belegen, dass über 90 Prozent der Befragten sich aus Bequemlichkeit für den Online-Kauf entschieden haben. Natürlich ist es bequem, sich einfach durch Bilder zu klicken und den virtuellen Warenkorb mittels eines Mausklicks zu füllen – kein langes Warten an der Kasse und kein Tragen der Tüten zum Auto… Aber zählt beim Einkaufen wirklich nur die Bequemlichkeit? Nennen Sie mich altmodisch, aber ich möchte beim Einkaufen beraten werden. Ich schätze die ehrliche Meinung der Verkäuferin oder des Verkäufers meines Vertrauens. Vielleicht gehe ich danach auch mit dem ein oder anderen Stück mehr als geplant nach Hause, aber auch mit einem guten Gefühl einer erfolgreichen „Jagd“. Dieser Jagd-
trieb, das Glücksgefühl, genau den Anzug gefunden zu haben, den ich schon immer wollte, die Neugier auf das Buch, das ich in der Buchhandlung schon angelesen habe, das Schnäppchen, das ich beim Vorbeigehen zufällig noch ergattert habe oder das kleine Präsent für die Familie und Freunde, welches ich beim kleinen Laden auf dem Weg zum Auto noch entdeckt habe – all dies wird mir beim Surfen nicht passieren. Neben diesen ganz besonderen Erfolgsmomenten bin ich dabei auch zwischendurch immer wieder an der frischen Luft, kann spontan eine kleine Stärkung genießen oder beim Espresso nette Gespräche führen. Wie gesagt, vielleicht bin ich beim Einkaufen wirklich eher der altmodische Typ – aber ich bin ganz sicher nicht alleine. Gehen Sie mal bewusst durch die Fußgängerzone und achten darauf, wenn die Kunden ein Geschäft verlassen und dabei eine volle Einkaufstüte mit sich tragen. Sie werden leuchtende Augen und fröhliche Gesichter erkennen…
Gruppenbild mit Damen: Stabübergabe von Gunter Schweiger an Walter Schober (rechts), und Blumen für die Ehefrauen.
Seehofer verspricht nichts Verabschiedung von FH Präsident Gunter Schweiger im Stadttheater
(hk) In Anwesenheit von Ministerpräsident Horst Seehofer wurde mit einem Festakt im Stadttheater Ingolstadt der langjährige Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Ingolstadt, Gunter Schweiger, verabschiedet und sein Nachfolger Walter Schober in das Amt eingeführt. Unter den 400 geladenen Ehrengästen im Großen Haus des Theaters war neben Ministerpräsident Horst Seehofer aus dem Kabinett noch Christine Haderthauer anwesend, während sich der zuständige Minister, Wolfgang Heubisch, wegen eines Termins in Brüssel entschuldigen gelesen haben. Es ist eher zu ver- ließ. Seine Grußbotschaft wurde, muten, dass viele ihre Meinung wie die weiterer Gratulanten, die zu einem so strittigen politi- allerdings zum Teil auch noch im schen Thema nicht offen äußern Publikum saßen, per Video zugewollten. spielt. Während diese EinspieOb es allerdings, wie man- lungen überwiegend unterhalche behaupten, eine große Zahl tend waren - Vizepräsident Thovon Bürgern gibt, die gegen das mas Doyé verriet beispielsweise, geplante Hotel- und Kongress- dass es Schweiger stets gelinge, zentrum eingestellt sind, darf bezweifelt werden. Diese „Wutbürger“ hätten hier die Möglichkeit gehabt, ihrem Ärger durch die Abstimmung Luft zu machen und ein Zeichen der Ablehnung für die Politiker zu setzen. Dass dies nicht geschehen ist, gibt zu denken. Vielleicht findet die Auf(kk) Ministerpräsident Horst regung über die beabsichtigte Seehofer hatte zur Facebook-ParBebauung des Gießereigeländes ty in die Münchener Nobeldisko hauptsächlich in den Medien P1 geladen. Eigentlich hatten sich und nicht bei den Bürgern statt. über 2500 Gäste in dem sozialen Dann schreiben Journalisten un- Netzwerk angemeldet, doch geter Umständen an den Problemen kommen waren wesentlich weihrer Leser vorbei und lassen sich niger. durch einen kleinen, aber miliDer große Ansturm blieb altanten Kreis von Kritikern und so aus. Zwischen 500 und 1000 Leserbriefschreibern über die Gäste waren gekommen, wobei gesellschaftliche Relevanz eines letzteres wohl realistischer sein Problems täuschen. Diese Frage dürfte. Zwar hatten sich kurz vor stellen auch wir uns. Beginn der Veranstaltung nur Unseren Gewinnern gratulie- wenige Besucher am Eingang ren wir aber ganz herzlich und versammelt, die alle streng von bedanken uns für die Teilnahme. Sicherheitsleuten kontrolliert Den Hotelaufenthalt gewann worden waren, jedoch im Verlauf Amalie Rusch. Die Martini-Gold- des Abends stießen immer mehr Edition von Dolce&Gabbana ge- Menschen hinzu. hen an: Andrea Heinrich, RodolBis Horst Seehofer jedoch in die fo Kettner, Josef Dallmeir, Peter Diskothek vordringen konnte, Spitzbart, Manfred Habermaier musste er sich erst mühsam seiund Johann Michael Rödlmeier. nen Weg durch die über 150 MeDie Gewinner werden von uns dienvertreter bahnen, von denen gesondert benachrichtigt. viele den Landesvater um State-
Große Mehrheit für Kongresshotel Geringe „Wahlbeteiligung“ (hk) Die Leser unserer Zeitung und des Online-Portals www. stattzeitung.in haben gewählt: Ungefähr 68 Prozent der Teilnehmer an unserer Umfrage sind der Meinung, dass das Hotel- und Kongresszentrum mit 200 oder 160 Betten auf dem Gießereigelände gebaut werden sollte. Die anderen 32 Prozent wollen dort überhaupt kein Kongresszentrum. Interessant sind zwei Aspekte: Von den “Wählern“ die per Mail abgestimmt haben, entschieden sich 75 Prozent für das Bauvorhaben, während bei den “Briefwählern“, die also zum Kugelschreiber gegriffen haben, nur 56 Prozent für das Kongresszentrum votierten. Anscheinend stehen die „digital gerüsteten“ Leser dem Projekt positiver gegenüber. Dies ist erstaunlich, da gerade im Internet, insbesondere bei Facebook, zum Teil heftige Kritik am geplanten Kongresszentrum geübt wurde. Geradezu erschütternd war allerdings, dass bei einem „normalen“ Gewinnspiel, bei dem niemand seine Meinung äußern musste und bei dem lediglich 10 mal zwei Karten für den Circus Krone verlost wurden, die Anzahl der Teilnehmer um 50 Prozent höher lag, als bei unserem „Wahlspiel“. An dem attraktiven Hauptpreis, ein Hotelaufenthalt für zwei Personen (zwei Nächte mit Halbpension) in einem VierSterne-Hotel, dürfte die relativ geringe „Wahlbeteiligung“ nicht
Foto: Kastl
andere freiwillig so entscheiden zu lassen, wie er es selbst vorher schon gewollt habe - war der Beitrag des Ministers eher peinlich. Moderator Rudolf Erhard, als Landtagsreporter im Umgang mit Politikern erfahren, kündigte schon vorher an, dass es der Minister gewesen sei, der hier die Form des Interviews gewünscht habe. Das „Interview“ war dann das Abspulen offensichtlich vorher einstudierter Fragen und Antworten ohne viel Tiefgang. Bevor Schweiger und Schober dann „echt“ auf der Bühne von Erhard interviewt wurden, traten außer Reinhard Büchl (u. a. Vorsitzender des Hochschulrats), der die Gäste begrüßte, noch Oberbürgermeister Alfred Lehmann und natürlich Ministerpräsident Horst Seehofer ans Rednerpult. Alle kennen den scheidenden Präsidenten recht gut und brachten ihre berufliche und persönliche Wertschätzung zum Ausdruck; Schweiger selbst merkte am Schluss zu Recht an,
dass er nicht in den Ruhestand gehe, sondern wieder als Lehrstuhlinhaber in Forschung und Lehre tätig sein werde. In geselliger Runde mit Speis und Trank im Foyer klang der Festakt, der musikalisch von „senza nome“ (mit Medizin-Professor Gunther Lenz an der Gitarre) umrahmt wurde, aus. Mit besonderem Interesse wurden die Ausführungen von Ministerpräsident Horst Seehofer zum Thema „Technische Hochschule“ vernommen. Diesen Status möchte die Ingolstädter Hochschule erreichen und hofft dabei auf die Schützenhilfe von Horst Seehofer. „Es ist besser, wenn ich Ihnen nichts verspreche; denn wenn ich etwas verspreche, versuchen viele, das zu verhíndern,“ erläuterte der bayerische Regierungschef seine Situation schmunzelnd. Zwischen den Zeilen gab er aber deutlich zu erkennen, dass er natürlich hinter der Ingolstädter Initiative steht.
Der Wechsel im Amt des Präsidenten geht an der FH sehr harmonisch vonstatten. Nach 14 Jahren an der Spitze der Ingolstädter Fachhochschule hatte sich Gunter Schweiger nicht mehr zur Wahl gestellt. Er möchte sich künftig wieder in seinem Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Forschung und Lehre widmen. Schweiger ist über die Grenzen der Stadt hinaus sehr angesehen. Er engagierte sich auch außerhalb seiner Hochschule, war Vorsitzender des Hochschule Bayern e.V., Mitglied des Strategierats des Hauses der Forschung, Mitglied im Zukunftsrat der Bayerischen Staatsregierung und ab 2011 auch im Hochschulrat der Hochschule RheinMain. Mit Walter Schober steht nunmehr ein Wirtschaftswissenschaftler an der Spitze der FH. Er ist Gründungsdekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, so gesehen ein „alter Hase“ im universitären Geschäftsbetrieb.
Der schwarze „Pirat“ von der Schanz
Zur Facebook-Party von Horst Seehofer kamen weniger Gäste ins P1 als erwartet ments baten. Im P1 herrschte ein Ausnahmezustand: Auf Seehofer wurden von allen Seiten Kameras und Mikrofone gerichtet und der Ministerpräsident kam nur im Schneckentempo voran. Zu Zwischenfällen oder Ausschreitungen kam es glücklicherweise nicht. Im Vorfeld der Veranstaltung war bereits darüber spekuliert worden, ob diese Party nicht möglicherweise aus dem Ruder laufen könnte. Da der Ansturm im Netz so groß war, hatte die CSU am vergangenen Freitag vorsorglich die Gästeliste nach 2500 Anmeldungen gesperrt. Horst Seehofer gab sich im P1 permanent volksnah und ließ sich auch mit den Gästen fotografieren. Er zeigte sich über die Resonanz nicht enttäuscht. Wie er den Medienvertretern gegenüber sagte, freue er sich einfach, mit den jungen Leuten reden zu
Landesvater Horst Seehofer auf seiner Facebook-Party im P1. können. Auf der Bühne im P1 verkündete Horst Seehofer den Gästen launig: „Ich habe jetzt auch einen Mitgliedsausweis der Piratenpartei, der CSU bleibe ich aber treu“
Foto: Kastl
und erntet damit großes Gelächter. Seehofer hat den Ausweis mit der Nummer 1337 vom Landesvorsitzenden der Piraten in Bayern, Stefan Körner, überreicht bekommen.
Ins Land der Dudelsäcke
„Finale Dahoam“
Bürgerreise nach Schottland zum 50jährigen Jubiläum
Public Viewing: Champions League-Finale bei „Dance am Park“
Schon Generationen von jun(bp) Zum 50. Jubiläum der Partnerschaft mit Kirkcaldy führt gen Fußballern, Jugendgruppen eine Bürgerreise nach Schott- und Vereinen haben über 50 Jahre lang den Austausch beider land. Völker gepflegt. Zwei FreundDie Mentalität, so sagt man, sei schaftsvereine greifen der Parteine ähnliche. Bayern und Schot- nerschaft unter die Arme. Drei ten hätten viel gemeinsam, beide Mal schon gab es auf schotseien eigensinnige Bergvölker, tischem Boden ein bayerisches stolz auf ihre Herkunft, mit rei- Kulturfest, im Gegenzug waren chen Traditionen und einem schottische Musiker, Köche und starken Drang zur Unabhängig- Dudelsackspieler in Ingolstadt. Anfang September, wenn sich keit. Dass die Kombination von Bay- die Unterzeichnung der Partern und Schotten passt, zeigt nerurkunden zum 50. Mal jährt, das Jubiläum der Städtepartner- wird in Schottland gefeiert. Mit schaft zwischen Ingolstadt und einem Musik- und Bierfest, mit Austausch von Musikgruppen Kirkcaldy.
und offiziellen Anlässen. Interessierte Ingolstädter Bürger haben die Möglichkeit, an einer viertägigen Flugreise nach Schottland teilzunehmen (vom 29. August bis zum 2. September 2012), mit diversen Ausflügen und Besichtigungen in Kirkcaldy, St. Andrews oder Edinburgh und mit Teilnahme an den Feierlichkeiten. Wer Interesse hat, sollte sich schnell entscheiden – die Plätze sind begrenzt. Einzelheiten der Reise können beim Freundschaftsverein Ingolstadt-Kirkcaldy angefordert werden (Email info@finky-ev.de).
(kr) Damit keiner der Besucher des Festivals „Dance am Park“ am 19. Mai das Champions LeagueFinale zwischen FC Bayern München und FC Chelsea London verpasst, gibt es die Möglichkeit des Public Viewings. Alle fiebern diesem einen Spiel entgegen: dem „Finale Dahoam“. Der FC Bayern greift im Finale der Champions League gegen den FC Chelsea nach der europäischen Vereinskrone. Wenn am 19. Mai in der Allianz Arena der Ball rollt, wird es auch in Ingolstadt zu einem Highlight kommen: dem Festival „Dance am Park“. Auf dem Gelände gegenüber des
Audi Sportparks steigt die riesige Party. In Zusammenarbeit mit dem FC 04 zeigen die Veranstalter von „Dance am Park“ aber auch das große Finale. „Für 1000 Leute ist Platz. Ich denke, dass es wirklich schön voll sein wird“, freut sich Veranstalter Daniel Melegi. Somit besteht für die Besucher die Möglichkeit, sich ab 20.45 Uhr das Bayern-Spiel anzuschauen, um danach bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. „Nach dem Spiel bleiben ja noch sechs Stunden, um Party zu machen, da werden sicher einige gleich da bleiben und feiern oder nach dem Spiel noch zu uns kom-
men“, erklärt Melegi. Dass bei einer Niederlage des FCB die Zuschauer fern bleiben, glaubt der Veranstalter indes nicht: „Ob Sieg oder Niederlage, ich habe keine Bedenken. Das war bisher eine super Leistung, das wissen auch die Fans.“ Melegi wird sich nach eigener Angabe nach Möglichkeit ebenfalls das Spiel anschauen. Das Finale im eigenen Stadion erreichte der FC Bayern nach einem wahren Halbfinal-Krimi gegen Real Madrid. Finalgegner Chelsea London schaffte die Sensation und warf Titelverteidiger FC Barcelona aus dem Turnier.
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Anspruchsvolle Rolle: Tobias Christian Mayer spielt einen Wehrmachts-Offizier. Der Film wird jetzt in Cannes gezeigt.
„Vielleicht läuft mir ja der Depp übern Weg“ Tobias Mayers kurioser Trip zu den Filmfestspielen in Cannes Von Tobias Zell Mayer kann Cannes! Im vergangenen Jahr spielte der Pfaffenhofener Tobias Christian Mayer die Hauptrolle eines WehrmachtOffiziers in einem französischen Weltkriegs-Drama. Dieser 40-Minüter wird nun bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt, die am Mittwoch beginnen. Und Mayer macht sich ohne Akkreditierung, aber mit Kameramann, seinem heiß-geliebten Akkordeon und im gesponserten Kleinbus auf den Weg nach Südfrankreich, um live dabei zu sein und weiter an seiner Karriere zu basteln. Mayer, Jahrgang 1979, ist so etwas wie der Inbegriff eines Künstlers. In seinem Kopf tanzen die Ideen Tango, er wirkt immer ein bisschen konfus, ist chronisch pleite und schlägt sich mal mehr, mal weniger erfolgreich durch. Spitzwegs legendäres Gemälde „Der arme Poet“ könnte genauso gut auch ihn zeigen. Eine Kochlehre hat Mayer einst absolviert und sich danach mit zig Jobs über Wasser gehalten, als Animateur in Ferienclubs hat er sein Geld verdient und die Schauspielschule besucht, er macht Musik und tritt hier und da auf, kürzlich feierte er mit seinem ersten großen Kabarett-Solo-Programm Premiere. Mit dem will er demnächst auch in Ingolstadt auftreten. Und wenn in Pfaffenhofen von einer ungewöhnlichen, schrägen oder sonstwie seltsamen Aktion die Rede ist, kann man ziemlich sicher sein: Mayer ist dabei. Ein Hansdampf in allen Gassen. Aber es sind nicht nur regionale Blödel-Aufritte und Augenzwinker-Rollen, mit denen Mayer auf sich aufmerksam macht. In „Der Untergang“ (2003) war er als Kleindarsteller dabei, ebenso in „Traumschiff Surprise“ (2004), im ZDF-Streifen „Heiraten muss gelernt sein“ (2004) und im RTL-Film „Crazy Race 3“ (2004) sowie 2005 in einem „Tatort“ und 2009 bei „Liebe und ihre Gefahren“ (ZDF). Doch die todernste Hauptrolle in dem Film „Bir Hakeim – le Maquis des Patriotes“, der nun im Rahmen der weltbekannten Filmfestspiele in Cannes gezeigt wird, ist zweifelsohne der Höhepunkt seiner noch jungen Karriere. Dennoch sagt Mayer: „Ob ich als Comedian arbeite oder als Schauspieler in Geschichten mit schwe-
rem Stoff – beides ist gleichwertig ernst zu nehmen.“ In jedem Charakter stecke eine Menge Arbeit. „Unterm Strich geht es immer nur um eines: Die Rolle muss glaubwürdig rübergebracht werden.“ Die in „Bir Hakeim“ verfilmte Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, in der Mayer einen deutschen Nazi-Schergen und Partisanen-Jäger spielt, beruht auf einer wahren Begebenheit und wurde an Originalschauplätzen in den südfranzösischen Orten La Borie und La Parade in der Nähe der Stadt Mende gedreht. Während die Deutschen Frankreich besetzten, gründete sich in Afrika eine Widerstandsbewegung namens „Bir Hakeim“; die Freiheitskämpfer hießen Maquisard und kamen aus Algerien, Frankreich, Spanien,
„An einem Gedenkstein wurde mir bewusst: Ich spiele hier den Mann, der all diese Menschen exekutiert hat.“ Tobias Christian Mayer aber auch deutsche Überläufer schlossen sich an. „Um gegen die Wehrmacht zu kämpfen, versteckten die Einheimischen die Rebellen in den zwei kleinen Ortschaften“, erzählt Mayer. „Und nachdem die Deutschen herausgefunden hatten, dass sich die Maquisard dort aufhalten, umzingelten sie diese Dörfer und nahmen alle Bewohner inklusive der Rebellen gefangen. Die SS ordnete an, alle exekutieren zu lassen.“ Den befehlshabenden Offizier, Hauptmann Lange, mimt Mayer in dem Film. „Lange beorderte damals den Pastor der Dörfer in die Kirche zum Gespräch und gab dem Geistlichen das Wort, die Zivilbevölkerung zu verschonen. Dieses Versprechen hielt er. Die Freiheitskämpfer jedoch ließ er gnadenlos hinrichten.“ Die Rolle in „Bir Hakeim – le Maquis des Patriotes“ war Mayers bislang größte Herausforderung. Nicht nur, dass er bis zu den Dreharbeiten nach eigenen Worten „keinen Brocken Französisch“ konnte; auch die Rolle des deutschen Hauptmanns wollte
Dreharbeiten in Frankreich: Der 40-Minüter wurde im vergangenen Jahr an Originalschauplätzen produziert. Foto: Arcole-Productions/Jonathan Sirvins
in seiner „Tiefgründigkeit und Zerrissenheit“ erst einmal erfasst werden. „Denn der Offizier wird in dem Film keineswegs bloß als obrigkeitshöriger Nationalsozialist dargestellt“, sagt Mayer. „Lange war natürlich ein überzeugter Nazi, aber auch ein Mensch und überzeugter Familienvater – und doch: Es ist Krieg, und da ist es seine Aufgabe, Feinde zu töten.“ Diese Rolle glaubwürdig zu verkörpern, war freilich eine Herausforderung für den gebürtigen Mainzer. Während der Dreharbeiten kam er der Geschichte hinter dem Film manchmal beklemmend nahe: „Ich erinnere mich noch an eine Pause, als ich vor einem Gedenkstein auf meinen nächsten Einsatz warten musste“, erzählt er. „Es war der Gedenkstein, auf dem die Namen der getöteten Widerstandskämpfer stehen. Und da wurde mir plötzlich klar: Ich spiele hier den Mann, der all diese Menschen exekutiert hat.“ Dem Regisseur Baptiste Ménage attestiert Mayer „ausgezeichnete Arbeit“. Für sein Alter, Anfang 20, habe er das großartig gemacht. Dabei hat Ménage, das betont Mayer, einen ganz besonderen Bezug zu dieser Geschichte: „Er ist ein Nachkomme eben dieser Zivilisten, die seinerzeit von Hauptmann Lange verschont wurden.“ Tobias Mayer ist stolz darauf, in dem Film eine so bedeutende Rolle zu spielen. „Mir war gar nicht bewusst, was dieses Engagement für mich bedeuten könnte“, räumt er ein. Doch nun wird der Streifen in Cannes gezeigt: Außerhalb des Wettbewerbs zwar, aber immerhin in der „Short Film Corner“. Ein Ritterschlag sei das, betont Mayer. „Cannes ist eben Cannes. Das ist eigentlich unglaublich.“ Als fest stand, dass der Streifen bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wird, war für Mayer klar: „Da muss ich rein! Und wenn ich mich als Koch verkleidet durch die Küche schleiche.“ Eine Akkreditierung hat er noch nicht und das Geld ist wieder mal knapp. Aber er ist wild entschlossen, hinzufahren. Diesen Samstag macht er sich mit einem von einer Pfaffenhofener Firma zur Verfügung gestellten Kleinbus auf den Weg an die Côte d'Azur. Im Schlepptau einen Kameramann, der seine Erlebnisse dokumentieren soll – und der vor allem perfekt Französisch spricht. „Wir wollen daraus ein Roadmovie machen.“ Der Arbeitstitel lautet: „Mayer kann Cannes.“ Und er ist fest davon überzeugt, dass aus seinem Abenteuer-Trip ein spannender Film entsteht. „Vielleicht läuft mir ja der Depp übern Weg“, sagt er. Und meint natürlich Johnny Depp, den famosen Schauspieler, der unter anderem in den jetzt schon legendären „Fluch der Karibik“-Filmen für Furore sorgte. Wie es Mayer auf seinem Trip nach Cannes ergeht und was er dabei erlebt, wird er täglich auf www.tobmayer.de berichten.
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3. Bürgerreise nach Carrara mit Klaus Mittermaier nach Carrara und Cinque Terre Carrara (keltisch für Steinbruch) ist eine Stadt mit knapp 66.000 Einwohnern in der italienischen Provinz Massa-Carrara. Sie liegt in den Apuanischen Alpen in der Region Toskana und befindet sich am Carrione-Fluss sowie etwa 100 Kilometer nordwestlich von Florenz. Bekannt ist Carrara durch die weißen Marmorvorkommen, den Carrara-Marmor, der in den nahegelegenen Steinbrüchen gewonnen wird, sowie für seine Bildhauerakademie, die Accademia di Belle Arti Carrara. Entlang der Küste erstreckt sich eine mehrere hundert Meter hohe, zum Teil steil ins Meer abfallende, sanft gerundete Bergkette. Die Cinque Terre bestehen aus fünf kleinen, abschüssigen Geländeeinschnitten, die sich zum Meer hin öffnen. In den Tälern liegt je eines der Dörfer. Vier der fünf Ortschaften liegen unmittelbar am Wasser. Lediglich Corniglia liegt auf einem Felsvorsprung rund 100 Meter über dem Meer.
Reiseverlauf:
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Freitag, 31.08.2012 - Anreise Samstag, 01.09.2012 – Busfahrt nach Carrara. Besuch eines Marmorwerks. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Abends Besuch des September-Fests in Carrara Sonntag, 02.09.2012 „Cinque Terre“Ausflug. Busfahrt nach La Spezia und Manarola. Geführter Dorfrundgang durch Manarola. Spaziergang am „Liebesweg“ entlang nach Riomaggiore. Mit der Bahn nach Monterosso. Besuch der St. Johannes Pfarrkirche (XIV Jh.), des wertvollen Oratoriums „Mortis et Orationis“ und des malerischen Fischerdorfs. Schiffahrt nach Portovenere und nach La Spezia. Montag, 03.09.2012 Heimfahrt-
- Busfahrt ab/bis Ingolstadt - 3 Ü/HP in 3-Sterne-Hotels (Landeskategorie) in Marina die Massa oder Umgebung - 3x Halbpension (Frühstück am Buffet, Abendessen mit 3-Gang Menü und Salatbuffet) - 1x Lardo- und Käsemahlzeit mit Wein als Mittagessen - Halbtägiger Ausflug mit örtlicher Reiseleitung „Marmorwerk“ - Ganztägiger Ausflug mit örtlicher Reiseleitung Cinque Terre inkl. Bahn- und Schifffahrt - Eintrittstickets „Via dell`amore“ - Reiseleitung ab/bis Ingolstadt
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Tel.: 08 41 / 9 51 54 0
Reisebedingungen/Veranstalter:Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters M-tours Live Reisen GmbH.
WOCHENVORSCHAU
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Nuhr in Ingolstadt
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.stattzeitung.in
13.05. - 20.05.2012
KulturPlaner
für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 31.07.2012
„kleine passion“ - Fotografien und Objekte von Gabriele und Thomas Neumaier
Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt Bis 23.09.2012
„Lebensglut - Beziehungskälte“ - Erlebte und erzählte Avantgarde von Marieluise Fleißer Fleißerhaus Ingolstadt 20.05.2012
Internationaler Museumstag 2012 - freier Eintritt und Sonderführungen Städtische Museen der Region
VERANSTALTUNGEN 13.05.2012 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: "Das Wintermärchen" - von William Shakespeare; auch 18., 19., 20.05.2012 14.05.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
23. Bluesfest 2012: Ben Prestage (USA) 16.05.2012 // 20:30 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Der bekannte Kabarettist kommt am 18. Mai ins Stadttheater Ingolstadt (bp) „Nuhr unter uns“, heißt das Programm, mit dem der Kabarettist Dieter Nuhr am Freitag, 18. Mai, im Rahmen der Kabaretttage nach Ingolstadt kommt. Beginn ist um 20 Uhr im Festsaal des Theaters. Und dieser Titel wird auch zum Programm gemacht: Dieter Nuhr steht nicht über den Dingen, er ist bei uns – und flüstert uns direkt ins Ohr. Nuhr spricht aus, was andere oft nicht mal zu denken wagen. Er schaut über den Tellerrand, und was er da sieht, ist zwar oft lächerlich, aber immer saukomisch. Den Zuschauern ist ein lachmuskel-strapazierender Abend vorprogrammiert. Nuhr hat in den vergangenen zehn Jahren die erfolgreichsten deutschsprachigen Kabarettprogramme aller Zeiten vorgelegt. Seine Themen sind Philosophie, das Wetter und die bedrohte Rotbauchunke. Ab und zu spricht er auch über schwarze Löcher, psychologische Probleme und alkoholische Getränke. Und außerdem über Gott und die Welt und den Stau. Die Welt ist im Wandel. Und Nuhrs Programm wandelt sich mit. In „Nuhr unter uns“ wagt sich Nuhr in den Kosmos der menschlichen Psyche. Schließlich warten dort die großen Probleme der Menschheit: Wieso sind Trottel glücklicher? Warum will trotzdem keiner blöd sein? Und ist es dann nicht wieder blöd, sich Dieter Nuhr: Am 18. Mai tritt der Kabarettist in Ingolstadt auf.
Konzert: Helter Skelter
17.05.2012 // 19:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus
Theater: "Angerichtet" - nach dem Roman von Herman Koch 17.05.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus
Theater: "König Ubu" von A. Jarry und "Ubus Prozess" von S. Stephens 17.05.2012 // 17:00 Uhr Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt
Freundeskonzert mit dem Georgischen Kammerorchester 17.05.2012 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt
23. Bluesfest 2012: Michael de Jong (USA) 17.05.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Eskimo Callboy & special guests 17.05.2012 // 20:30 Uhr Altstadt Theater Ingolstadt
Kabarett: Aurel Bereuter "Die Psyche der Frau - eine Beziehungssafari!" 17.05.2012 // 10:00 Uhr Schloss Grünau Neuburg
Kultur & Gartentage; bis 20.05.2012 18.05.2012 // 20:00 Uhr In den Kasematten am Turm Triva, Klenzepark Ingolstadt
Theater: "Das Monster weint" - Autobiografische Aufzeichnungen des Rudolf Höß 18.05.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Konzert: Glasperlenspiel "Beweg dich mit mir" Tour 2012 & guests: Gardenier
„Hautnah live“ auf der Schanz (bp) Marc Marshall und Jay Alexander treten am Dienstag, den 10. Juli, ab 19.30 Uhr im Festsaal in Ingolstadt auf. Vor bereits 14 Jahren schafften die beiden den großen Durchbruch mit dem Duo „Marshall & Alexander“. Die Künstler stehen für große Emotionen und grandiosen Gesang. Der Zusammenklang der beiden Stimmen ist weltweit einmalig und erlaubt es den beiden Ausnahmekünstlern, sich in den unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen gekonnt zu bewegen. Nun gastieren die beiden Sänger auf der Schanz. In den vergangenen Jahren spielten die beiden in rund 300 Hautnah und live: Marc Marshall und Gotteshäusern ihr spezielles Kirund Jay Alexander kommen nach In- chenprogramm „Paradisum“. Im Herbst vergangenen Jahres golstadt.Foto: oh
(bp) Auch in der diesjährigen Konzertsaison setzt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt seine erfolgreiche Kinderkonzertreihe fort und lädt alle kleinen und großen Klassikfans zu den Konzerten „Mozarthits für Kids“ ein. Damit soll insbesondere den Kleinen die Klassik nähergebracht werden. Neben vielerlei musikalischen Überraschungen erfahren die Konzertzuhörer auf amüsante Weise, dass hinter dem Wunderkind Mozart weit mehr steckt als „Little Amadeus“ oder eine süße Schokoladenkugel. Ein besonderer Höhepunkt
19.05.2012 // 19:30 Uhr Audi Sportpark
Festival: Dance am Park 19.05.2012 // 13:00 Uhr Donaukai und Fischergasse Neuburg
Fischergasslerfest mit Fischerstechen 20.05.2012 // 19:00 Uhr Städtische Museen
Internationaler Museumstag - freier Eintritt und Führungen
Internationaler Museumstag (bp) Zum Internationalen Museumstag 2012 am 20. Mai bieten die Ingolstädter Museen besondere Führungen an. Zum ersten Mal steht der Tag in Verbindung mit dem Internationalen Tag der Familie. Das Museum für Konkrete Kunst veranstaltet beispielsweise von zehn bis 16 Uhr eine Familienrallye durch den museumseigenen Skulpturengarten. Aber auch das Stadtmuseum, das Deutsche Medizinhistorische Museum, das Lechner Museum, das Bayerische Armeemuseum, das Bauerngerätemuseum und das Audi museum mobile präsentieren an diesem Tag spezielle Ausstellungen. In allen Museen ist der Eintritt am 20. Mai kostenfrei.
der Kinderkonzerte ist in diesem Jahr wieder die Verstärkung des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt durch talentierte junge Künstler – ein unvergessliches Erlebnis für die Zuhörer und alle Mitwirkenden. Die Konzertkonzeption wurde von Gabriele Hirte übernommen. Die Kinderkonzerte werden in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schulämtern der Region Ingolstadt veranstaltet. Am 14., 15. und 16. Mai findet die Veranstaltung jeweils um 9 und 11 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters statt.
Skou Larsen und sein Orchester spielen für Kinder.
Foto: Melanie Stegemann
Wimmelbilderbuchtheater für die ganze Familie
18.05.2012 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Festsaal
Konzert: Martin Zobel & Soulrise + special guests
füllten sie die größten Hallen der Republik. Eins wollen die beiden nicht: sich allzu weit von ihrem Publikum entfernen. Deshalb stehen nun wieder Auftritte in kleinen und mittleren Hallen mit ihrem Programm „Hautnah“ an: Klassik, Pop und Jazz. Die beiden widmen sich ihren Lieblingsliedern. Ohne große Showeffekte präsentieren sie mit großer Leidenschaft die Highlights ihres musikalischen Schaffens. So natürlich und nah, völlig live, kann man Künstler der obersten Liga ganz selten erleben. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten für das Konzert im Festsaal in Ingolstadt gibt es in allen bekannten CTS-Vorverkaufstellen oder unter der Telefonnummer (07 00) 92 22 92 22.
schlau und nachdenklich in die Depression zu stürzen? Wie schaffe ich es ohne medizinische Eingriffe, das geistige Niveau eines Roggenbrotes zu erreichen? Nuhr gibt Ratschläge, Trost – und selbstverständlich alles! Man könnte auch pointiert sagen: Dieter Nuhr ist für Comedy nicht oberflächlich genug und fürs Kabarett zu lustig. Nuhr gewinnt reihenweise Deutsche Comedypreise, moderiert aber auch den kabarettistischen Satiregipfel in der ARD. Er sprengt die Grenzen. Er ist anders – und live am besten. Nicht umsonst füllt er seit Jahren die allergrößten Säle. Seit 1994 tritt Nuhr solo auf. Für sein Programm „Nuhr weiter so“ bekam er 1998 den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett. 2003 erhielt er den Deutschen Comedypreis für den besten Liveauftritt. Nuhr ist damit bis heute der einzige Preisträger, der sowohl den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett als auch den Deutschen Comedypreis erhielt. Zahlreiche TV-Auftritte machten ihn auch über die KleinkunstSzene hinaus bekannt. Er gehört mit jährlich mehr als 200 000 Zuschauern zu den erfolgreichsten Kabarettisten in Deutschland. Sein Programm „Ich bin’s nuhr“ besuchten sage und schreibe eine halbe Million Menschen. Nebenbei fotografiert er leidenschaftlich und stellt seine Werke auch aus.
Kammerorchester bietet Mozart für Kids
Konzert: JazzArt
19.05.2012 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt
Foto: oh
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18.05.2012 // 20:30 Uhr Birdland Jazz Club Neuburg
28. Ingolstädter Kabaretttage - Nachschlag: Dieter Nuhr - "Nuhr unter uns"
Blickpunkt KW 19/12
(bp) Herumwuselnde Menschen, Streit, Umarmungen und Diskussionen. Hunde, Katzen und Vögel. Äpfel, Eis und Kuchen. Straßenlärm und Stimmen gewirr. Geburtstagsparty und Schwimmbadnachmittag. Früh morgens auf dem Weg zur Arbeit, eine laue Sommernacht und dann plötzlich ein Herbststurm. Wunderbare kleine Alltagsszenen werden zu schrägen Geschichten versponnen – ganz ohne Worte! Das sind die so genannten Wimmelbilder. Ein fantastisches Alltagsmär chen, poetisch und clownesk, das reine Gewimmel in der kleinen Werkstatt, feiert nun am Don nerstag, 17. Mai, um 15 Uhr Premiere im Jungen Theater. Julia Mayr, seit vergangenem
Jahr Leiterin des Jungen Theaters, ist gebürtige Ingolstädterin. Schon während ihrer Schulzeit leitete sie die freie Gruppe „Arte“. Ihre Lehrjahre absolvierte sie als Regieassistentin in Karlsruhe und Stuttgart; sie studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Stuttgart. Als Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Alten Schauspielhaus in Stuttgart und am Stadttheater Ingolstadt, wo sie die Reihe „Kleines Haus Extra“ erfolgreich leitete. David Williams ist als Choreograf tätig für das Landestheater Detmold, Staatstheater Braunschweig, Theaterlabor Bremen, Theater Regensburg, Stadttheater Gießen, Staatstheater Nürnberg, Theater Bielefeld, Schauspiel Essen und Stadttheater Ingolstadt.
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In vertrauensvoller Teamarbeit zur Wissensmetropole und grünen Großstadt Erfolgreiche Kommunalpolitik ist auch immer ein Ergebnis von vertrauensvoller, sachlicher, aber durchaus auch kritischer Zusammenarbeit. Die prächtige Entwicklung von Ingolstadt ist ein Paradebeispiel für hervorragende Teamarbeit im Stadtrat, dessen Geschicke seit 40 Jahren von CSU-Oberbürgermeistern gelenkt werden: Peter Schnell (1972 – 2002) und Dr. Alfred Lehmann (seit 2002) konnten sich dabei immer auf ihre politischen Mitstreiter verlassen.
PROF. DR. JOACHIM GENOSKO Fraktionsvorsitzender Ingolstadt ist eine Stadt des Wissens mit einer langen akademischen Geschichte. Insgesamt über 4.100 Studentinnen und Studenten sind derzeit in Ingolstadt eingeschrieben. „Wir sind auf dem Weg zur Wissenschaftsmetropole“, lobt Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Prof. Dr. Joachim Genosko.
der grauen Industriestadt, die sich noch in den 1970er Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit und immenser Verkehrsbelastung mitten in der Altstadt herumschlug, hin zur grünen Großstadt mit historischem Erbe und besten Zukunftsaussichten ist in vollem Gange.
Die Basis für den Erfolg sind die CSU-Oberbürgermeister Peter Schnell und sein Nachfolger Dr. Alfred Lehmann, die seit 1972 eine vorausschauende und erfolgreiche Stadtpolitik garantieren. „Diese beiden Ausnahme-Politiker Vom Armenhaus Bayerns zur haben mit Herzblut und SachverTop-Region in Europa – die Ver- stand wegweisende Weichen gewandlung Ingolstadts in den stellt“, würdigt der Fraktionsvorvergangenen vier Jahrzehnten ist sitzende Prof. Dr. Joachim Genoein erstaunliches Phänomen, das sko die Leistungen der beiden OB. regelmäßig von neutralen Beo- „In diesem Sinne geben auch wir bachtern analysiert wird: Zahllose alles, um die Schanz weiter als leunabhängige Studien beschei- bens- und liebenswerte Großstadt nigen der Schanz eine herausra- zu entwickeln“, fügt Genosko im gende Stellung. Der Wandel von Namen der CSU-Fraktion hinzu.
JOSEF ROTTENKOLBER Stv. Fraktionsvorsitzender Die kommunale Energiewende und der Erhalt der Natur sind Werte, die eng mit dem Wirken der Ingolstädter Oberbürgermeister verbunden sind. „Wir müssen dafür sorgen, dass auch die kommenden Generationen in einer lebens- und liebenswerten Stadt leben können“, betont Stadtrat und Solarunternehmer Josef Rottenkolber.
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Das 1982 eröffnete Klinikum Ingolstadt ist eine medizinische Institution in der Region. Die Abteilungen sind auf dem neuesten Stand der Medizintechnik und erweitern ihr Leistungsspektrum stets weiter. „Mit der geplanten Generalsanierung des Gebäudekomplexes investieren wir in die Zukunft“, weiß Stadträtin und gesundheitspolitische Sprecherin Dorothea Soffner.
Ob Eishockey, Fußball oder Schwimmen – der Profi-Sport hat in Ingolstadt einen hohen Stellenwert. „Darüber hinaus ist es wichtig, dass auch die Freizeitsportler beste Bedingungen für Training und Wettkampf vorfinden“, erläutert Stadtrat Franz Liepold die vielfältigen Sportinitiativen, die in den vergangenen 40 Jahren von der Stadt umgesetzt wurden.
Der ICE-Halt bindet Ingolstadt nicht nur effizient an die Metropolen in Deutschland an, sondern entlastet auch den Straßenverkehr. „Mit energiepolitischen Maßnahmen wollen wir weiter dafür sorgen, dass die Umwelt geschont und zugleich die Energiewende auf kommunaler Ebene erreicht wird“, versichert Stadträtin und umweltpolitische Sprecherin Christina Hofmann.
Zum Doppeljubiläum der beiden CSU-OB wird am Donnerstag, 24. Mai 2012, von 9.00 bis 12.00 Uhr, im Alten Rathaus ein „Offener Bürgerempfang“ mit den Oberbürgermeistern stattfinden.
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Blickpunkt KW 19/12
Köchin mit der Liebe zur Psychologie Das Bayerische Fernsehen filmte im Kastaniengarten mit Nina Maier für die Serie „Schlemmerreisen“ karte im bayerischen Wirtshaus zuständig. Seit 2003 sorgt er für das leibliche Wohl der Gäste und die lieben seine Gerichte. Von der Bierrahmsuppe mit Weißwürstl bis hin zur vegetarischen „Brezen-Gmias-Lasagne“ macht sich der Küchenchef jede Woche aufs Neue Gedanken. „Der Beruf ist eine Leidenschaft“, gesteht Kuppe, „anders würde es wohl auch gar nicht funktionieren.“ Denn die Arbeitszeiten in der Gastronomie seien ziemlich lang. „Doch
(kg) Im Schatten der Willibaldskirche und Jahrhunderte alter Kastanien, neben Pferdekoppeln und Trauerweiden ist das urige Ambiente unverwechselbar. Das scheint wohl auch das Bayerische Fernsehen so zu sehen, denn am Montag Vormittag war ein Filmteam da, um für die Serie „Schlemmerreisen“ zu drehen. Showköchin ist die 21-jährige Nina Maier, die zur Familie des Wirts und Geschäftsführers Elmar Diepold gehört. Für das Fernsehen zauberte die Hobbyköchin ein tolles Menü.
„Der Beruf ist eine Leidenschaft. Anders würde es wohl auch gar nicht funktionieren.“
„Ein Tag in der Küche mit vielen Gästen ist für mich aufregender. Da muss alles passen“
Raimund Kuppe, Küchenchef
Nina Maier, Showköchin Los ging es mit einem Aperitif namens Sepp – die Antwort auf das Kultgetränk Hugo. Hausgemachter Kastanienblütensirup mit Reingauriesling, Weißbier und saurem Apfel gemischt, auf Eiswüfel mit Minzblättern verfeinert. Als Vorspeise servierte die hübsche Hobbyköchin Saiblingstartar auf Radicarpaccio und Rote Beete-Schaum. Aufgeregt ist Nina Maier nicht, denn den ein oder anderen TVAuftritt hat die 21-Jährige schon hinter sich. „Ein Tag in der Küche mit vielen Gästen ist für mich aufregender, da muss alles passen“, berichtet Maier. Seit ihrem fünf-
Für das Bayerische Fernsehen steht Nina Maier am Herd und zaubert ihr Menü. zehnten Lebensjahr hantiert die quirlige Abiturientin mit Töpfen, Pfannen und großen Messern. Das Kochen hat sie sich selbst beigebracht. Im vergangen April trat Nina Maier schon bei der ZDF Kochshow „Die Küchenschlacht“ auf.
Später folgte ein Praktikum beim bekannten Fernsehkoch Alfons Schuhbeck. Auch in der TV-Sendung „Topfgeldjäger“ war Nina Maier schon zu Gast. Köchin will sie aber nicht werden. „Ich würde gerne Psychologie studieren, momentan warte ich noch auf
einen Studienplatz“, erzählt sie. Ganz routiniert geht es weiter im Menüprogramm für die BR-Serie Schlemmerreisen. Als Hauptgang hat sich der Geschäftsführer Elmar Diepold nämlich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Nina bereitet einen Saibling in Weiß-
GEMÜSE DER WOCHE: Tropea-Zwiebel
Rainer Schachtl, Besitzer des Gemüse- und Obstladens Fruitique in der Theresienstraße 9, präsentiert das Gemüse der Woche: Tropea-Zwiebel. Tropea, ein kleiner Ort in Ka-
labrien, ist berühmt für diese rote Zwiebelsorte. Diese sogenannten „Cipolle Rosse“ haben einen besonders süßen und fruchtigen Geschmack. Mit ihrem dekorativen Effekt sind sie ideal für südliche Salate. Angeblich sollen diese roten Zwiebeln leichter verdaulich sein als weniger berühmte Genossen und noch dazu sehr gesund. Die rote Tropea eignet sich sehr gut für die Zubereitung einer Konfitüre. Zu beachten ist allerdings, dass es sich bei dieser Sorte um ein saisonales Produkt handelt. Schon Ende Juni ist die Ernte vorbei. Wer gerne rote Zwiebelkonfitüre zu Käse, zu grober Bratwurst oder zu Makrele mag, sollte also schnell zugreifen.
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AGNES KRUMWIEDE, MdB, kommt DR. ANTON HOFREITER, MdB,
Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am
Mo., 14. Mai, ab 20.00 Uhr
ins Café Tagtraum am Paradeplatz 3, Ingolstadt
wenn ich sehe, wie es den Gästen schmeckt, ist es das wert.“ In der Schankhütt‘n wird derweil weiter fleißig für das Bayerische Fernsehen gekocht. Routiniert und gelassen geht die 21-Jährige ans Handwerk, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht. Bis der Bericht über den KaFoto: Gassner staniengarten im Fernsehen zu sehen ist, wird es allerdings noch bierteig mit Radieserlschmand etwas dauern. „Vermutlich im und kristallisierten Kastanien- nächsten Frühjahr“, sagt der Kablüten zu. Der Fisch stammt aus meramann. Doch wozu so lange der Altmühl, denn auf regionale warten? Schmecken kann man Produkte legt man im Kastanien- die köstlichen Gerichte im Fernsegarten besonders viel Wert, be- hen sowieso nicht und der Kastarichtet der Küchenchef Raimund niengarten hat schließlich jeden Kuppe. Er ist auch für die Menü- Tag geöffnet.
KOCHEN MIT WITZIGMANN
Curry Kartoffelauflauf mit Romanesco Zutaten für 4 Personen: 500 g neue, sehr kleine Kartoffeln 1 TL Kümmel 1 Lorbeerblatt, zerdrückt 1 Knoblauchzehe, angedrückt 1 Petersilienstängel 1 Korianderstängel 250 g Romanesco (nur die Röschen) Salz ¼ l Milch 1 Mokkalöffel Korianderkörner ½ Mokkalöffel Kümmel ½ Mokkalöffel Fenchelsamen 3 Gewürznelken 10 schwarze Pfefferkörner 1 kleines Stück Zimtrinde 1 EL Olivenöl 10 g Butter 100 g weiße Zwiebeln, gewürfelt 100 g gekochter Schinken, gewürfelt 10 Safranfäden 1 gehäufter TL Madras-Currypulver 150 g Rahmjoghurt 500 g Sahne 1 Eigelb 150 g geriebener Gruyére (oder auch Gorgonzola) Salz, Pfeffer aus der Mühle Muskatnuss, frisch gerieben 1 Msp. Cayennepfeffer 1 Knoblauchzehe, geschält, halbiert 1 Bund frischer Koriander, gehackt 1) Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Kartoffeln mit Kümmel, Lorbeerblatt, Knoblauch und den Kräuterstängeln in Salzwasser etwa 15 Minuten kochen, abschütten und schälen. Romanesco waschen, putzen und die Röschen in Salzwasser und Milch 8 Minuten kochen, abgießen, kalt abschrecken. 2) Korianderkörner, Kümmel, Fenchel,
Nelken, Pfefferkörner und Zimtrinde in eine beschichtete Pfanne geben, kurz erhitzen und anschließend mörsern. Olivenöl und Butter in derselben Pfanne erhitzen, Zwiebeln glasig anschwitzen, Schinken zugeben und mitschwitzen lassen. Safranfäden, Currypulver und die gemörserten Gewürze hinzugeben. 3) Joghurt, Sahne und Eigelb glatt rühren, 2/3 des Käses unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer würzig abschmecken. 4) Eine ovale feuerfeste Form (30 x 25 cm) mit der halbierten Knoblauchzehe kräftig ausreiben, die Schinken-ZwiebelMasse auf dem Boden verteilen und die ganzen Kartoffeln und die Romanesco-Röschen abwechselnd daraufsetzen, mit der Hälfte des Korianders bestreuen. Mit der Sahnemasse übergießen, restlichen Käse darüberstreuen und für etwa 40 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben, bis sich eine schöne goldbraune Kruste gebildet hat. Vor dem Servieren 10 Minuten rasten lassen und mit dem restlichen Koriander bestreuen. Tipp: Für eine leichtere Variante die Hälfte des Sahne durch Béchamel ersetzen! Statt Romanesco können Sie auch Brokkoli oder Blumenkohl nehmen.
TRACHT & TRADITION
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Tradition und Moderne Der Landgasthof Haas in Karlskron hat sich für die Zukunft gerüstet, ohne die Vergangenheit zu vergessen Von Thomas Michel Karlskron hat derzeit etwa 5000 Einwohner. Natürlich ist das nicht gerade wenig, aber würde man in der beschaulichen Gemeinde ein Hotel vermuten? Wohl kaum. Doch genau das gibt es seit etwa einem halben Jahr direkt an der vielbefahrenen Hauptstraße. Geleitet wird das Hotel von der Familie Haas, die seit Jahren genau gegenüber den gleichnamigen Landgasthof betreibt. „Wir haben im November das Hotel mit 18 Einheiten, also Zimmer und Appartements, eröffnet. Und es wird super angenommen“, berichtet Manuela Haas. Freilich sind es weniger die Touristen, die Karlskron zum Übernachten auserkoren haben: „Die meisten Gäste sind Geschäftsleute, die zwischen ein paar Wochen und einigen Monaten hier bleiben.“ Momentan sind einige Angestellte aus dem ungarischen Györ eingezogen, die bei Audi „angelernt“ werden. Das Hotel hält auch innen, was es außen verspricht: Hochwertigste Materialien, ansprechende Gestaltung und Dekoration, teure Möbel, traumhafte Aussicht auf saftig grüne Wiesen auf der Südseite inklusive. Man braucht kein Rechenkünstler zu sein, um festzustellen, dass hier sehr viel Geld investiert wurde.
In gewisser Weise steht das moderne und stylische Hotel in einem krassen Gegensatz zu dem Landgasthof gegenüber: Das Haus aus dem Jahr 1794 gehört zu den ältesten in ganz Karlskron. Allerdings fiel ein Großteil der historischen Substanz um 1940 einem Brand zum Opfer und das Gebäude musste fast komplett neu aufgebaut werden. Auch wenn es in der Gaststube keineswegs „altbacken“ aussieht, ist das Bayerisch-Gemütliche nie verloren gegangen. „Früher gab es in Karlskron vier Wirtschaften. Heute sind wir die einzigen“, erzählt Manuela Haas. Die 40-Jährige leitet seit zwei Jahren die Geschicke des „Haas“. Zuvor führten ihre Eltern Anita und Johann die Wirtschaft. Die beiden helfen auch heute noch fast täglich mit. Im Jahr 1890 kaufte der Urgroßvater von Manuela Haas das Gebäude von einer Brauerei. Die Lage ist – damals wie heute – nahezu perfekt. Direkt an der langen Hauptstraße, nur wenige Meter neben der malerischen Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit gelegen. Die gelernte Köchin ist mit der Wirtschaft aufgewachsen, war immer mit dabei. Genauso, wie es heute die vierjährige Tochter von Manuela Haas ist. Möglicherweise wird auch diese Generation eines Tages den „Haas“ übernehmen. Die Zeichen stehen nicht
Familienbetrieb: Schon seit Jahren wird der Landgasthof von Familie Haas geführt. schlecht: „Die Kleine will überall mithelfen, dreht Knödel und schält auch schon mal den Spargel. Also, eine gewisse Neigung ist schon zu erkennen“, verrät Johann Haas schmunzelnd. Das neue Hotel verdeutlicht auch den Wandel, dem Wirtsleute heutzutage ausgesetzt sind. Auch der „Haas“ blieb davon nicht verschont. Allerdings schafften es
die Inhaber, viele Traditionen beizubehalten: „Wir haben einen ganz eisernen Stammtisch, der sich jeden Montag trifft." Die Mitglieder haben sogar eine eigene Satzung. „So weit ich weiß, muss man auch zwei Euro zahlen, wenn man nicht kommt", schmunzelt Manuela Haas. Doch der „Montagsstammtisch“ ist leider der letzte. „Früher hatten wir
Foto: Michel
viel mehr“, weiß Johann Haas. „Die Leute kamen viel öfter auf ein Feierabend-Bier und zum Kartenspielen vorbei. Dass es das fast gar nicht mehr gibt, bedauere ich schon.“ Stattdessen konzentriert sich die Familie Haas jetzt viel mehr auf das Essen. Da wären natürlich die Hotelgäste, die zum Frühstück rüberkommen und manch-
mal auch zum Abendessen. Und dann gibt es da noch das Hobby von Johann Haas: Eine eigene Schafzucht. So kam es, dass es im „Haas“ nun eine eigene LammKarte gibt. „Im Altmühltal gibt es viel Lamm, aber südlich von Eichstätt ist das fast nirgends zu finden“, erklärt Johann Haas stolz. Und die „Marktlücke“ kommt an: „Am Sonntag bestellt jeder dritte Gast ein Lammgericht“, sagt Manuela Haas. Überhaupt wird das Hauptgeschäft am Sonntag gemacht: „Wir haben viele Gäste aus Karlskron selbst, aber auch aus den umliegenden Gemeinden.“ Am Samstag hingegen wird im „Haas“ fast immer eine Hochzeit im großen Saal gefeiert. Auch für traurigere Anlässe kommt man in die Traditionswirtschaft: Bei Beerdigungen ist die örtliche Nähe zur Kirche unschlagbar. Mit dem noch relativ neuen Pfarrer in Karlskron, Dr. Georg Kalladanthiyil, haben die Wirtsleute noch wenig Kontakt gehabt. „Aber sein Vorgänger“, erzählt Johann Haas, „der war einfach super.“ James Purathail ging 2009 zurück nach Indien. „Wir haben uns gut verstanden.“ Apropos Kirche: Im „Haas“ gibt es auch noch einen Frühschoppen am Sonntag vor der Messe: „Ein Tisch ist da eigentlich immer voll.“ Tradition und Moderne zu verbinden – der „Haas“ in Karlskron ist hier ein echtes Paradebeispiel…
Schönster Maibaum steht in Gaimersheim
{kultURIG}
2. Preis des Maibaumwettbewerbs geht an Hundszell, 3. Preis erhält Etting
Uriges Festival im Klenzepark geplant
(ml) Der schönste Maibaum der Region ist in diesem Jahr in Gaimersheim zu bewundern. Kerzengerader Stand und eine traditionelle Aufstellung mit Goassn (Scherenstangen) überzeugten die Jury bestehend aus Stadträtin Brigitte Fuchs, Jürgen Schmidl von Nordbräu, Notar Dr. Wolfgang Ott und Maria Käbisch von Blickpunkt. Wir hatten gemeinsam mit der Brauerei Nordbräu und der Metzgerei Pauleser Kasing zu dem Wettbewerb aufgerufen. Mit viel Muskelkraft wurde der 35 Meter hohe Gaimersheimer Maibaum von dem Heimatverein „Tradition und Brauchtum“ mit einer 30 Mann starken Gruppe aufgestellt und ziert seitdem direkt am „Waaghäusl“ den Marktplatz. Ihren Sieg dürfen die Gaimersheimer nun mit 200 Litern Nordbräu Bier im Fass und 50 halben Haxn von der Metzgerei Pauleser Kasing feiern. Der zweite Platz des Maibaumwettbewerbs ging an die Freiwillige Feuerwehr Hundszell. Der 33,10 Meter hohe Baum
Vor dem Gewinner-Maibaum: Die Jury des Wettbewerbs.
auf dem Ingolstädter Pfingstfest
Werde Trachtenmodel 2012 und gewinne attraktive Preise. t mit einem Foto Bewirb Dich jetz golstadt. bei NORDBRÄU In Die ausgewählten Kandidatinnen nehmen an der Trachten-Modenschau im NORDBRÄU-Festzelt am Mittwoch, 30. Mai 2012 ab 19 Uhr teil. Eine Jury wählt das Trachtenmodel 2012. Bewerbung per E-Mail: info@nordbraeu.de Mindestalter: 16 Jahre, weitere Informationen unter www.nordbraeu.de oder Tel. 0841/95596-0
Foto: Schuster
hat drei Kränze, die aus echten Zweigen gebunden sind. Wie der Gaimersheimer Maibaum wurde auch dieser mit traditionellen Maibaumscheren aufgestellt. Mit Böllerschüssen der Maibaumburschen wurde die Aufstellung des Baumes im Rahmen eines Maifestes gefeiert. Die Freiwillige Feuerwehr Hundszell darf sich nun über 100 Liter Nordbräu Bier im Fass und 30 halbe Haxn von der Metzgerei Pauleser Kasing freuen. Mit einer Höhe von 27,8 Metern, einer Aufstellung per Hand und einem umfangreichen Rahmenprogramm überzeugte der Maibaum von Etting. Die Freiwillige Feuerwehr Etting darf sich deshalb über den dritten Platz des Maibaumwettbewerbs freuen und den Sieg mit 50 Litern Nordbräu Bier im Fass und 15 halben Haxn von der Metzgerei Pauleser Kasing feiern. Die Übergabe der Preise erfolgt traditionell auf dem Schanzer Pfingstfest am Mittwoch, 30. Mai, 18 Uhr. Die Gewinner werden noch gesondert benachrichtigt.
(bp) Was soll das sein – {kultURIG}? Ein neues Festival, bei dem das bayerische Brauchtum im Mittelpunkt steht, bereichert durch die Traditionen der Heimatvertriebenen. Wie der Titel sagt, geht es um „Kultur“, die urig und zünftig sein darf, aber es geht weniger um Gaudi und schon gar nicht um Volkstümelei. Die Mitwirkenden kommen aus Ingolstadt und der Region, sie musizieren, singen, tanzen und stellen ihre Trachten vor. Mundartdichter, Trachtenmoden-Schau und ein Biergarten sind geplant. Insgesamt wirken 20 Vereine mit. Honorarfrei, denn die Veranstaltung soll nicht kommerzieller Art sein. „Ein Fest von Ingolstädtern für Ingolstädter“, so der stellvertretende Stadtheimatpfleger Ottmar Engasser. Das Festival ist für 1. und 2. September im Klenzepark geplant – statt des Open Flair, das bekanntlich nur alle zwei Jahre stattfindet. Bei jedem Wetter soll es im Ingolstädter Klenzepark KultURIG werden. Bei schlechtem Wetter werden Zelte aufgebaut, oder
man verlegt einen Teil der Veranstaltungen in die Exerzier- und die Reithalle. Es ist noch eine besondere Location beim urigen Festival eingeplant. Der Stadtheimatpfleger will im Pavillon, im hinteren Teil des Klenzeparks, Lesungen begleitet von Stubenmusi abhalten. „Ein Experiment sozusagen, um den Teil im Klenzepark auch einmal zu nutzen“, sagt Engasser. Hinter der Veranstaltung stehen das Kulturamt der Stadt Ingolstadt und die Stadtheimatpflege. Der Stadtheimatpfleger hat die Aufgabe, die landschaftsgebundenen Trachtenvereine und ähnliche Organisationen bei der Traditionspflege und bei den Bemühungen um Volkslieder und Volksmusik zu unterstützen. Mit dem Festival soll das Bewusstsein gefördert werden, dass Ingolstadt nicht nur eine herausragende Stellung in der bayerischen Geschichte einnimmt, sondern auch eine Stadt mit lebendigen altbairischen Traditionen ist. Mit dem {kultURIG} soll diesem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
WIRTSCHAFT
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Blickpunkt KW 19/12
Abgabe der Steuererklärung Frist endet am 31. Mai ererklärung dann den Weg ins Finanzamt. Auch eine Fristverlängerung ist möglich. So müssen beispielsweise Steuererklärungen, die von einem Steuerberater erstellt werden, erst am 31. Dezember abgegeben werden. In besonders begründeten Einzelfällen kann die Fristabgabe bis zum 28. Februar des Fristverlängerung beantragen Folgejahres verlängert werden. Bei Gerne schieben Steuerzahler die Landwirten ist beispielsweise auch Abgabe ihrer Steuererklärung weit eine Abgabe bis zum 31. Mai 2013 in die Zukunft hinaus. „Auf den möglich, aufgrund eines abweiletzten Drücker“ findet die Steu- chenden Wirtschaftsjahres.
(ml) Am 31. Mai 2012 läuft die Frist zur Abgabe der Steuererklärung für das Jahr 2011 ab. Diese beinhaltet unter anderem die Einkommens-, Körperschafts-, Gewerbe- und Umsatzsteuererklärung.
Verspätungszuschlag vermeiden Wird die Steuererklärung nicht fristgemäß beim örtlichen Finanzamt abgegeben, so kann das richtig teuer werden. Der Antrag auf Fristverlängerung sollte stets schriftlich gestellt werden, um eventuellen späteren Komplikationen vorzubeugen. Das Finanzamt kann von demjenigen, der die Abgabe versäumt oder nicht fristgemäß einhält, einen Verspätungszuschlag verlangen. Dieser
Zuschlag darf höchstens 25 000 Euro betragen und 10 Prozent der festgesetzten Steuer nicht überschreiten. Wer Unannehmlichkeiten also vermeiden will, der sollte sich frei nach dem Motto „Je eher dran, desto eher davon“ zügig an seine Steuererklärung setzen und die Fristabgabe einhalten. Ihre örtlichen Steuerberater stehen Ihnen hierbei stets gerne mit Rat und Tat zur Seite.
„Nicht über einen Kamm scheren“
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Zeitarbeitsfirmen sind nicht alle gleich (bp) „Die gesamte Branche über einen Kamm zu scheren und Zeitarbeitsfirmen als Zuhälter zu bezeichnen, ist unangebracht und bringt ohne jegliche Grundlage die gesamte Unternehmerschaft in Verruf!“ Deutliche Worte fand Friedrich Herdan, Präsident der IHK Coburg, zu Norbert Blüms Vorwürfen gegenüber der Zeitarbeitsbranche. Im Zuge einer IG Metall-Demonstration in Coburg hatte der ehemalige CDU-Bundesarbeitsminister, selbst seit 62 Jahren Mitglied der IG Metall, gegen die Zeitarbeitsbranche gewettert. IHKPräsident Herdan zeigte sich daraufhin in einer Pressemitteilung betroffen von dessen Äußerungen. Besonders störe Herdan an der Diskussion um die Zeitarbeit, dass sie nicht differenziert geführt werde. Schließlich gebe es in der Zeitar-
Der Vorwurf der Verdrängung von Stammbelegschaft könne indes nicht statistisch belegt werden. „Der Beschäftigungsaufbau in den letzten Jahren beruht sowohl auf einem Ausbau der Stammbelegschaften als auch der Zeitarbeit“, heißt es. Gerade für Arbeitslose, Geringqualifizierte und Arbeitssuchende mit Handicaps sei die Zeitarbeit ein effizientes Instrument für die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Anders als Arbeitsförderungsmaßnahmen finde Zeitarbeit im ersten Arbeitsmarkt statt und bedeute Qualifizierung „on the job“. Zudem hätten Untersuchungen Zeitarbeit ist für die Wettbewerbsfähigkeit unverzichtbar. des Instituts der deutschen Wirtbeitsbranche ebenso wie anderswo zichtbar sei, weil sie die dringend schaft Köln ergeben, dass rund 35 auch „weiße und schwarze Schafe“. notwendige Flexibilität biete. 84 Prozent der Zeitarbeitsnehmer Herdan betonte, dass die Zeitar- Prozent der bayerischen Unter- vom Einsatzunternehmen überbeit für die Wettbewerbsfähigkeit nehmen nutzten Zeitarbeit, um nommen würden – ein eindeutig der regionalen Wirtschaft unver- temporäre Mehrarbeit abzufedern. positiver Klebeeffekt.
FINANZTIPP
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Frauen kümmern sich zu wenig um ihre Ruhestandsplanung
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FAIrNess - VerTrAUeN - KoNTINUITäT Hattrick für die TUJA Zeitarbeit GmbH: Bereits zum dritten Mal nach 2009 und 2011 wurde der Personaldienstleister als einer der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. Das verliehene Gütesiegel steht für eine glaubwürdige, respektvolle und faire Zusammenarbeit des Managements mit den Beschäftigten, für eine hohe Identifikation der Mitarbeiter mit Ihrer Tätigkeit und für einen starken Teamgeist im Unternehmen – Qualitäten, von denen Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren.
Frauen unterschätzen den aufgrund der höheren Lebenserwartung höheren Kapitalbedarf im Alter. Darauf weist der Bundesverband Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. hin. Schon heute liegt die Lebenserwartung der Frauen deutlich höher als die der Männer. Und die Lebenserwartung der Bevölkerung steigt nach allen Prognosen weiter. Wenn die Vorsorge auf einen zu kurzen Zeitraum nach dem Renteneintritt ausgelegt ist, besteht folglich gerade für Frau-
en das Risiko, im Alter zu verarmen. In sehr vielen Fällen wird das ersparte Kapital sogar 20 oder mehr Jahre ausreichen müssen. Mein Rat, lassen Sie sich ausrechnen, wie lange Ihr Kapital reicht und was Sie tun müssten, um Ihren gewünschten Lebensstandard zu erhalten. Eine Chance, mögliche Fehler der bisherigen Finanzberatung durch eine umfassende Ruhestandsplanung zu korrigieren und so die eigene Zukunft auf eine solide Basis zu stellen, bietet für Frauen der Wiedereinstieg in den Beruf. Denn gerade mit der Rückkehr in den Beruf nach einer Auszeit für die Erziehung von Kindern oder der Betreuung von Familienangehörigen, besteht die Möglichkeit, sich anders und gezielter um die Sicherung ihrer finanziellen Unabhängigkeit im Alter zu kümmern. Ihre finanzielle Unabhängigkeit sollten Frauen sich möglichst auch unabhängig vom Partner erhalten. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf das neue Unterhaltsrecht hinweisen, demzufolge Frauen gezwungen sind, nach einer Schei-
dung in relativ kurzer Zeit wieder für sich selbst zu sorgen. Vom Tod des Ehepartners ganz zu schweigen. Die eigene Ruhestandsplanung auch in einer Ehe ist daher unabdingbar. Grundsätzlich empfehle ich bei einer umfassenden Ruhestandsplanung drei Eckpunkte im Auge zu behalten: Die Rendite, die Sicherheit und die Verfügbarkeit des Kapitals: 1. Bei der Rendite ist zu berücksichtigen, dass der Anteil der Jahre, in denen Kapital aufgebaut wird, im Verhältnis zu den Ruhestandsjahren immer geringer wird. Daher lautet die Frage: Welche Rendite müssen Sie erzielen, unter Einbeziehung der Steuern und der Inflation, um überhaupt die Chance
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WIRTSCHAFT
Blickpunkt KW 19/12
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Startschuss für „Operation Übernahme“ Kompetenter Partner Ingolstädter Azubis gingen für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße
(ca) 1000 Azubis aus sieben Ingolstädter Betrieben demonstrierten für mehr Gehalt und eine Übernahme nach der Ausbildung. Dabei waren die Töne beim Warnstreik der „Operation Übernahme“ scharf. „Die Tarifrunde geht jetzt erst richtig los. Mit so starken Azubis kann man nur gewinnen. Wir befinden uns im Arbeitskampf“, gibt sich Eric Leiderer, zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt, kämpferisch. Vor dem Haupteingang des Audi Bildungszentrum in Ingolstadt sorgten die Auszubildenden von Audi, BOSystems, Cassidian, Conti Temic, Cummins, MBD.A und Rieter mit Trillerpfeifen und Ratschen für mächtig Stimmung. Die Forderungen der IG-Metall sind dabei eindeutig formuliert. „Egal was noch in den Tarifrunden passiert, eins muss klar sein: Es kann für uns nur ein Ergebnis geben. Mehr Geld, unbefristete Übernahme und eine faire Regelung der Leiharbeit“, stellt Jürgen Wechsler, Bezirksleiter IG Metall Bayern, auf dem Podium klar. Forderung nach mehr Lohn Konkret fordert die IG Metall in den laufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie 6,5 Prozent mehr Gehalt, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung von 65 Euro, die Übernahme der Auszubildenden in ihren Betrieben und eine erweiterte Mitbestimmung der Betriebsräte bei der Leiharbeit. Derzeit bieten die Arbeitgeber für 14 Monate eine drei-
in allen Steuerfragen Der Lohnsteuer Hilfe-Ring Der Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (LHRD) ist einer der größten überregionalen Lohnsteuerhilfevereine in der Bundesrepublik Deutschland und besteht seit 1969. Wir beraten im Rahmen einer Mitgliedschaft und gemäß § 4 Nr. 11 StBerG. Das deutsche Steuerrecht gilt als das komplizierteste auf der Welt. Kein Wunder, dass Otto Normalbürger schon mal den Überblick beim alltäglichen Ausfüllen der Formulare für das Finanzamt verliert. Auf der zuverlässigen Erstellung von Einkommensteuererklärungen liegt natürlich das Hauptaugenmerk des Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Rings.
Siegesgewillt: Rund 1000 Ingolstädter Azubis protestierten vor dem Audi Bildungszentrum. prozentige Lohnerhöhung an. Bei der Übernahme der Auszubildenden sehen die Arbeitgeber keinen akuten Handlungsbedarf. „Ich will den Arbeitgebern eins mit auf den Weg geben. Es geht der IG-Metall nicht nur um die materiellen Verbesserungen, sondern auch um einen Kurswechsel für weniger prekäre Arbeitsbedingungen. Das gilt vor allem für das Thema Leiharbeit“, zeigte sich Jürgen Wechsler kämpferisch und ergänzte: „Ich will eine Zukunft in Deutschland gestalten, bei der junge Menschen keine Angst haben müssen keinen Ausbildungsplatz zu bekommen oder dann nicht übernommen zu werden.“
Foto: von Ahsen
Doris Scupin leitet die Beratungsstelle in Ingolstadt Expertin zur Seite. Sie ist internationale Bilanzbuchhalterin IHK und verfügt über langjährige Berufserfahrung.
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ausschusses IG Metall Ingolstadt Bernhard Stiedl gewillt. Exemplarisch für die aufgeBis Pfingsten will der Gewerk- brachte Gemütslage der Auszubilschaftsbund eine Lösung herbei- denden ließ Lisa Törmer, Jugendführen. Sollte es bis dahin keine und Ausbildungsvertretung der Einigung geben, drohte der Be- Audi AG, ihrem Frust freien Lauf. zirksleiter bereits mit einer Urab- „Lasst uns zeigen, dass mit uns stimmung und im schlimmsten nicht gut Kirschen essen ist. Wir Fall mit einem flächendeckenden gehen mit unseren Forderungen Arbeitskampf für ganz Bayern. auf die Straße. Die Arbeitgeber „Bei der jetzigen Tarifrunde sind sagen immer, dass die Jugend von die Arbeitgeber nicht um eine heute die Zukunft von morgen ist. schnelle Einigung bemüht. Die Doch sie geben ein Dreck drauf“, Arbeitgeber reagieren scheinbar sagte die junge Frau und legte nur auf Warnstreiks und Druck. noch nach: „Wir sind super in der Wenn sie Druck brauchen, kön- Tarifrunde aufgestellt. Macht noch nen sie den haben“, zeigte sich einmal für eine gerechte Zukunft der Vorsitzende des Ortsjugend- richtig Lärm.“ „Operation Übernahme“ geht erst richtig los
Jobmesse mit Ausstellerrekord „Contact 2012“ konnte in neuer Location nicht überzeugen (ca) Trotz insgesamt 91 Ausstellern blieb die Jobmesse Contact hinter den Erwartungen einiger Firmen zurück. Wirklich euphorisch war die Stimmung unter den regionalen und deutschlandweiten Unternehmen in der Saturn Arena nicht. Der baubedingte Umzug der studentischen Jobmesse „Contact 2012“, die aufgrund der Baumaßnahmen der Hochschule Ingolstadt in die Saturn Arena verlegt wurde, ließ weniger neugierige Besucher in die Halle strömen als im Vorjahr. „Es könnte mehr sein. Wir haben uns etwas mehr Besucher erhofft“, betonte Kathrin Kramer, Personalreferentin der Deutschen Bahn an ihrem Stand. Auch Cornelia Paul, Mitarbeiterin der Personalabteilung von ZSI, zeigte sich etwas enttäuscht von den Besucherzahlen. „Was wir schade finden ist, dass der Anlauf gegenüber dem Vorjahr nicht so groß ist. Da würden wir uns wünschen, dass es im nächsten Jahr wieder in der Hochschule stattfindet.“ Besonders gefrustet zeigte sich
lente von morgen hautnah treffen konnte. „Wir haben schon mit einigen Besuchern Kontakt aufgenommen, bei denen man schon perspektivisch sagen kann, dass sie im Herbst fertig werden“, verriet Cornelia Paul. Und auch Annette Geislers Fazit war sehr positiv: „Die Resonanz war gut. Wir waren zu dritt am Stand und immer in Gesprächen“, verriet die Mitarbeiterin des technologischen Unternehmens Kuka. Wichtige private Kontakte Speziell regionale Unternehmen, wie Gebrüder Peters, setPersönlicher Kontakt: Neugierige Studenten im Dialog mit Firmen Foto: von Ahsen zen nach wie vor auf den persönlichen Kontakt. „Wir müssen Josef Jackel, Mitarbeiter von Ba- hatte den Eindruck, dass viele schauen, dass wir zukünftigen yern Oil, über die Nachfrage an Studenten mehr auf Labellos und Mitarbeitern ins Gespräch komseinem Stand. „Es hält sich arg in Kugelschreiber aus sind, als dass men, sei es über ein Praktikum Grenzen. Ich glaube, die meisten großes Interesse da war“, stellte oder direkt vor Ort. Wir hatten schon im Vorfeld terminierte laufen vorbei und können sich Josef Jackel fest. Gespräche und haben uns hier unter uns nichts vorstellen. Die mit interessierten HochschulabJobmesse als Firmenchance Fragen waren auch etwas wenig. solventen besprochen“, verriet Vielleicht sollte man die Firmen Für viele Unternehmen war die Frank Wendler, Kaufmännischer im Vorfeld intensiver vorstellen.“ Vor allem die Mentalität mancher Jobbörse jedoch ein großer Erfolg. Leiter von Gebrüder Peters aus Besucher ärgerte ihn schon. „Ich Vor allem da man potenzielle Ta- Ingolstadt.
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Betriebswirtschaft kompakt Start: Oktober 2012 in Ingolstadt renate.dirr@muenchen.ihk.de
Tätigkeits- und Interessensschwerpunkte:
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SPORT
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Blickpunkt KW 19/12
Schwarz-Rote Party zum Abschluss Ausgelassene Stimmung beim Saisonabschluss des FC 04 / Auch Andreas Buchner verlängert / Neue Trikots vorgestellt
Abschied mit Applaus: Der FC 04 und Maskottchen Schanzi verabschiedeten sich beim Fanfest in die Sommerpause - präsentierten aber noch die Trikots für die neue Spielzeit.
Fotos: Reichelt
erleichtert, wenn es vorbei ist“, meinte er. Der „Leitlwolf“ nannte die Fan-Entwicklung beim FC 04 sensationell: „Unser erstes Heimspiel haben wir vor 350 Leuten im MTV-Stadion gespielt, vergangene Woche gegen Cottbus waren es 12 000. Das ist unglaublich.“ Für die Unterstützung bedankten sich die Spieler anschließend mit einer La-Ola-Welle. Doch ein Schmankerl hatte Mele noch zu bieten: Er holte Andreas Görlitz, Moritz Hartmann und Andreas Buchner zu sich nach vorne. Alle drei Spieler verlängerten ihre Verträge, Andreas Buchner erst an diesem Nachmittag. Der Wirbelwind bleibt bis 2014 ein Schanzer. Den drei Akteuren kam eine besondere Ehre zuteil, denn sie durften die neuen Trikots des FC 04 präsentieren. Im Sportpark werden die Schanzer in rot, auswärts in
weiß auflaufen. Auch das schwarze Ausweichtrikot ist schlicht und elegant gehalten. Die Spieler, die das Trikot zum ersten Mal bewundern durften, zeigten sich beeindruckt – ebenso wie die Fans. Daraufhin konnten sich die Anhänger mit den Spielern unterhalten und ließen Schals, Trikots oder Fahnen unterschreiben. Die Spieler genossen das Bad in der Menge und bedankten sich mit der Nähe zu den Fans für eine doch noch erfolgreiche Saison. Die Fans versuchten, von jedem Spieler ein Autogramm oder ein Foto zu bekommen und drückten so ihre Zufriedenheit mit den gezeigten Leistungen aus. Italo Mele verabschiedete sich am Ende der Feier mit einem Satz, der wohl auch vielen Fans auf der Zunge lag: „Ich vermisse die Zeit jetzt schon wieder.“
Von Kevin Reichelt Bei der Saisonabschlussfeier des FC Ingolstadt 04 am Montagabend hat es eine Menge Gründe zu feiern gegeben. Nicht nur den Klassenerhalt in der zweiten Fußball-Bundesliga feierten Fans mit Spielern, sondern auch drei Vertragsverlängerungen und die neuenTrikots für die nächste Saison. Pünktlich um 17 Uhr riss die Wolkendecke über dem AudiSportpark auf. In Scharen waren die Anhänger des FC 04 gekommen, um ihre Helden gebührend in den Urlaub zu verabschieden. Der FC 04 sorgte für freie Getränke, die Fans für richtig gute Stimmung – spätestens als Maskottchen Schanzi neben Stadionsprecher Italo Mele auf der Bühne dem Publikum einheizte. Bei dem Song „Schanzi schenk' mir ein Fo-
to“ tanzte das Maskottchen vor allem zur Freude der kleineren Fans ausgelassen. Bevor die Mannschaft sich präsentierte, wurde den Fans ein kleiner Zusammenschnitt der Höhepunkte der FC-Saison vorgespielt. Bei vielen Zuschauern sah man noch einmal glänzende Augen, als sie sich an emotionale Momente erinnerten. Die Fans, von denen einige am Sonntag das Team in Braunschweig unterstützt hatten, waren aber natürlich vor allem heiß auf die Mannschaft. Als diese dann, angeführt von Kapitän Stefan Leitl, die Bühne betrat, wurde es laut. Jeder Spieler wurde einzeln bejubelt. Publikumsliebling Andreas „Buchi“ Buchner bekam Sonderapplaus. Als erstes sprach Mele mit Trainer Tomas Oral, der von den Anhängern frenetisch gefeiert wurde, über die Saison und vor allem die
starke Rückrunde. „Besonders emotional war das Spiel gegen St. Pauli, da haben wir den Grundstein für diese tolle Rückrunde gelegt“, betonte er. In dieser starken Rückrunde, in der der FC im eigenen Stadion ungeschlagen blieb und auch sonst nur zwei Mal verlor, stach ein Spieler besonders aus der Mannschaft hervor: Keeper Ramazan Özcan. Mit tollen Paraden und grandiosen Leistungen hielt er ein ums andere Mal die Punkte fest. Dadurch avancierte er auch zum Liebling der Fans, was der tosende Beifall unterstrich. „Ohne die Mannschaft wäre das alles nicht möglich gewesen“, lobte Özcan seine Kollegen. Als der Stadionsprecher den Keeper auf einen Partyausflug des Teams nach München ansprach, musste nicht nur dieser schmunzeln. „Wir hatten unter der Saison nicht viel zu feiern. Als
es dann rechnerisch perfekt war, haben wir in München natürlich auf den Putz gehau'n“, lachte der Keeper, und auch seine Teamkollegen konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Als Winter-Neuzugang Manuel Schäffler zu Mele ans Mikrofon trat, klatschten und kreischten vor allem die weiblichen Zuschauer. „Warum sie ausgerechnet bei mir laut sind, weiß ich auch nicht“, meinte der Jungstar mit einem süffisanten Lächeln. Der Stürmer, der aus München nach Ingolstadt gekommen war, erklärte, dass er sich bereits nach dem ersten halben Jahr in Ingolstadt wohl fühle und er sich auf die nächste Saison freue. Diese wird, wenn es nach Kapitän Stefan Leitl geht, endlich ein wenig entspannter. „Wir haben jetzt drei nervenaufreibende Saisons hinter uns, da ist man
„Das wird mein Kampf“
Trainer gefeuert
Dardan Morina greift in München nach seinem dritten WM-Gürtel
Manching: Neunsinger für Rindlbacher
(kr) „Mister Perfect“ greift wieder an: Der Ingolstädter Thaiboxer Dardan Morina steigt nach längerer Pause wieder in den Ring. Beim Kampf am 18. Mai im Olympia-Eisstadion in München kämpft er gegen den Ungarn Norbert Balogh um den WKA WM Titel. Eine Woche vor dem Kampf, der auch im deutschen Fernsehen übertragen wird, zeigt sich Morina selbstbewusst. Im Interview sprach Morina über seine Ziele, den starken Gegner und die große Vorfreude.
form mit sich bringt. Er ist ein enorm starker Kicker, da muss ich sehr aufpassen. Zudem ist er ein kleines Stück größer als ich. Gegen ihn muss man im Ring auf jeden Fall sehr gut gewappnet sein.
Herr Morina, es ist lange her, dass Sie das letzte Mal im Ring standen. Wie groß ist die Vorfreude, dass es bald wieder los geht? Dardan Morina: Es herrscht bei mir eine riesige Vorfreude. Ich kann es nun, so kurz vor dem Kampf, kaum mehr erwarten. Sicher ist auch ein bisschen Aufregung dabei, da der letzte Kampf etwas länger her ist. Trotzdem bin ich mir sicher, dass es ein großartiger Abend wird. Ich gehe zuverSiegessicher: Dardan Morina will den nächsten Gürtel. sichtlich in den Kampf. Sie befinden sich gerade noch mitten in der Vorbereitung. Wie sieht diese aus? Morina: Ich habe mich lange und intensiv vorbereitet, denn ich will natürlich topfit sein. Besonderen Wert habe ich auf die konditionelle Vorbereitung gelegt. Außerdem habe ich natürlich hart an meinen Kicks und an meinen Schagkombinationen gearbeitet. Ich will öfter, stärker und schneller schlagen können.
Foto: oh
In München erwartet Sie eine große Kulisse. Steigert das die Anspannung? Welche Rolle spielt es für Sie, dass der Kampf auf Sat.1 übertragen wird? Morina: Mich erwartet die bis jetzt größte Kulisse, vor der ich je gekämpft habe. Knapp 10 000 Zuschauer werden bei der Steko-Fight-Night erwartet, das ist eine bombastische Vorstellung. Für die Kämpfer ist das wirklich gigantisch. Allerdings wird es meine Anspannung kaum beeinflussen, da ich wenige Stunden vor dem Kampf bereits im Tunnel bin und mich nur auf den Kampf konzentriere. Es ist eine sehr schöne Sache, dass das Fernsehen vor Ort ist, aber für mich gilt es hauptsächlich einen guten Kampf abzuliefern. Natürlich für mich, aber auch für die Sponsoren.
Es geht um Ihren dritten WMWie schätzen Sie Ihren Gegner zu dürfen, ist sehr groß. Das Wich- Gürtel. Wie groß ist der Titelhuntigste bleibt aber immer noch, dass ger? Norbert Balogh ein? Morina: Dieser dritte Titel Morina: Er ist ein absoluter Top- ich wieder gesund aus dem Ring war für mich immer das Ziel. Mann und gehört definitiv zur steigen kann. Andauernd ist er mir im Kopf Welt-Elite. Balogh ist mehrfacher Weltmeister und hat auch schon Gibt es Schwachstellen, die Sie herumgeschwebt. Umso schöner zwei K1-Max-Turniere gewonnen. bei Ihrem Gegner ausmachen ist es, jetzt wirklich die Chance zu haben. Aber auch danach ist die In der Szene ist er ein sehr bekann- können? Morina: Es gibt einige Videos Titeljagd nicht vorbei. Doch das ter Kämpfer. Es war mein ausdrücklicher Wunsch, gegen einen von ihm. Natürlich hat auch er wird man sehen, noch fokussiere solchen Top-Athleten anzutreten. Schwachstellen. Besonders die ich mich auf den Kampf. Ich bin Die Herausforderung, sich gegen ersten Runden werden zeigen, zielstrebig und siegessicher. Das einen solchen Mann behaupten welche Schwächen seine Tages- wird mein Kampf!
(kr) Hoch her geht es derzeit beim SV Manching. Der Achte der Bezirksoberliga kämpft derzeit nicht nur um den Aufstieg in die Fußball-Landesliga, sondern auch gegen sich selbst. Am Dienstagabend wurde Trainer Norbert Rindlbacher gefeuert. Nachdem sich Vereinschef Raimund Lögl in der vergangenen Woche noch hinter den
Übungsleiter gestellt hatte, musste Rindlbacher zu seiner eigenen Überraschung am Dienstag die Kündigung hinnehmen. Die Hoffnungen ruhen nun auf Interimscoach Uwe Neunsinger, der bis zum Ende der Saison übernimmt. Neunsinger will das Team fit machen für die Aufstiegs-Relegation. Weitere Infos zum Thema im Internet auf www.sportzeitung.in.
Bayerns Krone im Visier (kr) Die bayerische Elite im Gewichtheben aus der Altersklasse der U15 versammelt sich diesen Samstag in der Bezirkssportanlage Nord-Ost, um die bayerischen Meister zu bestimmen. 44 Teilnehmer wird der TSV Ingolstadt-Nord am Samstag begrüßen dürfen. Für Organisator Klaus Seitz ist die Ausrichtung der Bayerischen Meisterschaften der U15 keine
erstmalige Herausforderung: „Wir haben schon vor zwei Jahren diesen Wettkampf ausgerichtet. Dadurch ist die Aufregung etwas geringer.“Ab 10.30 Uhr gehen die jungen Gewichtheber an den Start, beginnen werden die Ältesten. Den letzten Wettkampf stemmen die jüngsten Starter. „Ab 15 Uhr sind dann die Jahrgänge 2001 und jünger gefordert“, erklärt Seitz.
Spielplan Regionalliga Fr., 11.05. 18 Uhr FC Bayern München II - FC 04 II Landesliga Sa., 12.05. 15 Uhr BC Aichach - VfB Eichstätt Bezirksoberliga Sa., 12.05. 15 Uhr TuS Geretsried - SV Manching Sa., 12.05. 17 Uhr FC Gerolfing - 1. FC Miesbach Bezirksliga Sa., 12.05. 13 Uhr BC Attaching - SV Karlshuld Sa., 12.05. 15 Uhr VfB Hallbergmoos - Kösching TSV Oberhaunst. - Türk. At. Mch. VfB Eichstätt II - Hilgertshausen Kreisliga Sa,. 12.05. 16 Uhr VfB Friedrichsh. - Mailing-Feld. So., 13.05. 15 Uhr TSV Großmehring - Sandersdorf
TSV Wolnzach/M. - TSV Pförring TSV Rohrbach II - ST Kraiberg DJK IN - FC Schweitenkirchen ST Scheyern - Türk. SV Ingols. FC Hepberg - SV Denkendorf Kreisklasse I So., 13.05. 15 Uhr TSV Etting - DJK Enkering FC Mindelstetten TSV Altmannstein SV Kasing - FC Gerolfing II SV Stammham - SV Buxheim TV Ingolstadt - FC Arnsberg TSV Gaimersheim - Hitzhofen SpVgg Wolfsbuch - FC GW IN Kreisklasse II So., 13.05. 15 Uhr TSV Lichtenau - TSV Reichertshf. SV Karlskron - FT Ringsee BC Uttenhofen - Baar-Ebenhs. Hettenshausen - SV Manching II TSV Hohenwart - Vohburg SpVgg Steinkir. - Reichertshs. So., 13.05. 17 Uhr VfB Pörnbach - FC Geisenfeld
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